GrAtulAtIOnen 22. februar: Aus Datenschutzgründen … · ist die jährliche Gedächtnisfeier der...

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16 Schwarzenburgerland | APRIL 2018 Auf Schritt und Tritt begegnet mir Ostern, bunt und schön und vielfältig. Osterhasen in unzähligen Farben, Formen und Materialien lachen mich an, schön be- malte Eier machen gluschtig zum Kaufen und zum Verstecken. Doch: was bedeutet denn dieses «Ostern», das wir jedes Jahr feiern? Lexika geben Auskunft: «Ostern (lateinisch: pascha; von hebräisch: pessach) ist die jährliche Gedächtnisfeier der Auferstehung Jesu Christi im Christentum, der nach dem Neuen Testament als Sohn Gottes den Tod überwunden hat.» «Ostern ist ein bewegliches Fest: sein Datum fällt (nach unserer grego- rianischen Zählung) immer auf den Sonn- tag nach dem ersten Frühjahrsvollmond, also frühestens auf den 22. März und spätestens auf den 25. April.» Bewegliches Fest Ostern sei also ein «bewegliches Fest». Meint dieses «beweg- lich» nur das wech- selnde Datum? Ostern, so heisst es auch, habe mit Aufer- stehung zu tun, mit dem Überwinden des Todes. Was sagt uns heutigen Menschen Auferste- hung, Überwinden des Todes in unsere Lebenswirk- lichkeiten hinein? Allgegenwärtig scheinen uns oft Leid und Tod, Schwierigkeiten und Untergang. «Ostern» als Bild für neue Lebensmöglichkeiten, für Hoffnung und Zuversicht durch Schmerz und Tod hindurch kann für die meisten Menschen zugänglich sein. Leben «Aus dem Dunkel ins Licht», «durch den Tod hindurch zu neuem Leben», das sind Ausdrucksmöglichkeiten, dem Geheimnis von Ostern etwas auf die Spur zu kommen. Das Geheimnis des Lebens ist Erneuerung, ist Verwand- lung, ist fliessende Bewegung. Um dieses Unsagbare dennoch sagbar zu machen, brauchen wir Sprache, Bilder und Geschichten. Sie können uns zum Nach- denken anregen, uns «sehen» lassen, was letztlich un- gesehen und unsagbar bleibt. Deshalb hier eine kleine Geschichte: «Eine trockene Tulpenzwiebel wird hervorgeholt und in die Erde gepflanzt. Die tiefe, dunkle, schmutzige Erde ekelt sie an. Sie spürt, dass sie stirbt. «Du stirbst nicht», sagt der Gärtner, «du wirst nur verwandelt. In dir steckt viel mehr als du jetzt zu sehen vermagst. Das Leben wächst aus dem Verborgenen.» «Reicht denn das Sonnenlicht nicht, um meine Lebenskraft zu wecken», fragt die Tulpenzwiebel, «warum muss ich das Dunkel und die Schwere der Erde ertragen?» KIRCHLICHE FEIERN APRIL So. 1. 6.30! Osterfrühfeier für die ganze Familie: «Vom Dunkel ins Licht». Wir beginnen draussen am Osterfeuer und bringen das Licht in die Kirche, wo wir Gottesdienst mit Abendmahl feiern. Mitwirkung des KUW-Teams Margrit Pauli, Stefanie Kegel und der KUW 4. Klasse. Liturgie: Pfrn. Irene Richheimer, Musikalische Umrah- mung: Susy Christen mit Querflöte und Susanne Bill an der Orgel. Anschliessend gemütliches Eiertütschen und Morgenessen. So. 8. Kein Gottesdienst in der Kirche Rüschegg. Wir verweisen gerne auf die Gottesdienste in unseren Nachbarkirchgemeinden. So. 15. 9.30 Gottesdienst mit Biografiepredigt zu Dietrich Bonhoeffer (geboren am 4. Februar 1906 in Breslau; gestorben am 9. April 1945 im KZ Flossenbürg) mit Pfrn. Irene Richheimer. So. 22. 9.30 Gottesdienst mit Pfrn. Renate Beyeler, So. 29. 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Andreas Köhler-Andereggen. KIRCHGEMEINDE RÜSCHEGG Präsidentin Kirchgemeinderat: Madeleine Ruchti, Tel. 031 738 00 17, [email protected] Pfarramt: Irene Richheimer, Tel. 031 738 81 06, [email protected] (Red. Gemeindeseite) Sekretariat: Ruth Zutter, Tel. 079 327 06 59, [email protected] Sigristin: Sandra Randazzo, Tel. 079 272 79 71, [email protected] www.kirche-rueschegg.ch GRATULATIONEN Früchte reifen durch die Sonne, Menschen reifen durch die Liebe. MARTIN BUBER Falls bei diesen Gratulationen jemand vergessen wurde, bitte ich Sie, mir dies mitzuteilen. Das Gleiche gilt, wenn jemand den Geburtstag in kommenden Ausgaben nicht veröffentlicht haben möchte, wegen Redaktionsschluss dann jedoch bitte spätestens zwei Monate vorher. Im Voraus vielen Dank! Ruth Zutter, Tel. 079 327 06 59. KIRCHLICHE HANDLUNGEN Abschied 22. Februar: Heidi Morgenthaler, Eywald, Rüschegg Heubach, gestorben im Alter von 68 Jahren. Der Herr ist mein Hirt, mir mangelt nichts. PSALM 23,1 ERWACHSENE & SENIOR/-INNEN APRIL Mo. 2. 14.00 Silberfädeli im Restaurant «Pfadern», Rüschegg Heubach, mit Margrit und Ernst Werren. Di. 10. 14.00 bis 16 Uhr. Frauennachmittag in der Kirchgemeindestube, mit Sandra Randazzo. Fahrdienst Walter Krebs, Tel. 031 738 82 77. Bitte am Vormittag zwischen 9.00 und 10.00 Uhr anrufen. Fr. 20. 12.00 Offener Mittagstisch im Rest. «Lamm», Wislisau. An- oder Abmelden bis am Dienstag, 17. April, bei Rosa Scheidegger, Tel. 031 738 84 59, am besten zwischen 17.00 und 19.00 Uhr. Mo. 30. 14.00 Silberfädeli im Restaurant «Kreuzstrasse», Rüschegg Gambach, mit Käthi Ruchti. Seelsorge. Ein offenes Ohr... Melden Sie sich bitte bei mir, wenn Sie für sich oder für Angehörige ein Gespräch wünschen. Wo regelmässige Besuche gewünscht werden, unter- stützt uns der Besuchsdienst, und im Spital Riggisberg ist freitags eine Pfarrperson aus unseren Kirchgemeinden im Haus, welche den Seelsorgedienst unabhängig vom Wohnort der Patienten übernimmt. PFRN. IRENE RICHHEIMER KINDER UND JUGENDLICHE MITTEILUNG KUW 4. Klasse Sonntag 1. April 6.30 Uhr Ostergottesdienst in der Kirche mit Abendmahl und Osterfrühstück. Samstag 28. April 9.00 bis 16.00 Uhr KUW-Tag im Schulhaus Hirschhorn, Schluss bei der Kirche. KUW 9. Klasse Donnerstag, 5. April, 17.15 bis 19.30 Uhr KUW-Abend zur Vorbereitung der Konfirmation, im Schulhaus Hirschhorn. Pfarramt In der Zeit vom 23. April bis und mit 27. April vertritt Pfr. Fred Aellen das Pfarramt. Er ist in dringenden Fällen erreichbar unter der Nummer 078 707 76 95. «So einfach ist das Leben nicht», sagt der Gärtner, «manches, was dir heute weh tut und als Unglück er- scheint, kann morgen dein Glück bedeuten.» Und in der dunklen Erde beginnt die lange, beschwerliche Zeit des Wachsens. Mehr und mehr verändert sich die Gestalt der Zwiebel, sie wird runzelig und schrumpft. Doch tief in ihr beginnt sich etwas zu bewegen. Lange Wochen hindurch ist sie in traurigdüsterer Unruhe. Eines Tages durchfährt sie ein heftiger Schmerz, wie ein Lanzen- stich. Der Panzer ihres bisherigen Lebens wird durch- brochen. Diese Wunde eröffnet ihr einen neuen Lebens- raum. Warmes Licht, ein erfrischender Luftzug, viel- stimmiges Vogelsingen umwerben sie. Das Knospen- gehäuse wird bald zu eng. Die Blütenblätter dehnen und weiten sich. Jeder Riss schmerzt ein wenig. Langsam und vorsichtig streckt sie sich dem Licht entge- gen und lässt sich zitternd durchströ- men von Wärme und Licht. Sie fühlt sich so leicht wie das Licht und so schwer wie die Erde und begreift: Himmel und Erde, Dunkel und Licht gehören als eine einzige Lebens- wirklichkeit zusam- men.» (nach einer Erzählung von Ulrich Peters) Die Ostergeschichten der Bibel erzählen, dass die Jün- gerinnen und Jünger Jesus bei seinen Erscheinungen nach seinem Tod nicht erkannt haben. Mehr noch – dass sie verwirrt waren und glaubten, Gespenster zu sehen. Erst allmählich konnten sie verstehen und be- greifen: als der Auferstandene sie mit ihren Namen an- redete, als er mit ihnen das Brot brach. Und es brauchte noch einmal einige Zeit, bis sie verstanden, was diese Gegenwart Jesu bedeutete – nicht Wiederbelebung eines Toten, und auch keine Wiederkehr einer unsterb- lichen Seele. Sondern Beginn einer neuen, verwandelten Schöpfung, die mitten hineinkommt in unsere chaotische und tödliche Welt. Und so ist Ostern auch eine Herausforderung an uns. Wir müssen uns auf die Suche machen – nicht nur, wie die Kinder, auf die Suche nach den versteckten Oster- eiern, sondern mitten in dieser Welt nach den Zeichen des Neuen. Es kann sein, dass diese Suche manchmal enttäuschend ins Leere läuft – oder auch völlig überra- schend ans Ziel kommt. Das Geheimnis von Ostern werden wir wohl nur ergründen, indem wir es leben. Feiern dürfen wir es immer wieder, dieses Fest der Auferstehung. «Vom Dunkel ins Licht»: es kann uns immer neu begegnen, nicht nur an Ostern. Und so kann es geschehen, dass sich bei allem Suchen und Gefunden- werden auch unser persönliches Kreuz in einen Baum des Lebens verwandelt. PFRN. IRENE RICHHEIMER Ostern – Durchbruch ins Leben Am Sonntag, 4. März, feierten wir den Gottesdienst zur Ökumenischen Kampagne von «Brot für Alle», «Fastenopfer» und «Partner sein». «Werde jetzt Teil des Wandels: Gemeinsam für eine Welt, in der alle genug zum Essen haben» Viele Menschen in der Schweiz und weltweit sind sich bewusst: ein Wandel ist nötig, sonst beraubt sich die Menschheit ihrer Lebensgrundlage. Zum Wandel können alle beitragen. Wir haben jedoch nur dann Erfolg, wenn engagierte Personen mitwirken, sei es im privaten Umfeld, in der Schule, in einem Verein oder in einer Kirchgemeinde. Im Gottesdienst haben die Jugendlichen der 8. KUW-Klasse «ihren» Über- lebenskoffer gepackt; symbolisch mit ihren Werten und ganz praktisch mit Gegenständen, die ihnen wichtig sind und auf die sie nicht verzichten wollen. In der Predigt ging es um eine neue Sicht auf die Erde – und zwar als «Mutter Erde»: wir sollen sie lieben und ehren und für sie sorgen, so wie es Dorothee Sölle bereits im Jahr 2000 in ihrem «Credo für die Erde» geschrieben hat. «Ich glaube an Gottes gute Schöpfung, die Erde. Sie ist heilig. Sie ist für alle da. Gestern, heute und morgen». Zum Abschluss lud der Kirchgemeinderat zu einer feinen Suppe ein; mit Brot und wunderbarem Käse. Vielen Dank an alle, die zum guten Gelingen des Gottesdienstes und des Suppenzmittags beigetragen haben. PFRN. IRENE RICHHEIMER Rückblick: Gottesdienst «Brot für Alle» 2018 Waldkirche in Westerwald (D). Bild © Albert Richheimer In diesem Monat gehen die besten Glücks- und Segenswünsche an: Aus Datenschutzgründen dürfen wir leider keine Geburtstage im Internet veröffentlichen

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16 Schwarzenburgerland | APRIL 2018

Auf Schritt und Tritt begegnet mir Ostern, bunt und schön und vielfältig. Osterhasen in unzähligen Farben, Formen und Materialien lachen mich an, schön be-malte Eier machen gluschtig zum Kaufen und zum Verstecken. Doch: was bedeutet denn dieses «Ostern», das wir jedes Jahr feiern?

Lexika geben Auskunft: «Ostern (lateinisch: pascha; von hebräisch: pessach) ist die jährliche Gedächtnisfeier der Auferstehung Jesu Christi im Christentum, der nach dem Neuen Testament als Sohn Gottes den Tod überwunden hat.»

«Ostern ist ein bewegliches Fest: sein Datum fällt (nach unserer grego-rianischen Zählung) immer auf den Sonn-tag nach dem ersten Frühjahrsvollmond, also frühestens auf den 22. März und spätestens auf den 25. April.»

Bewegliches Fest Ostern sei also ein «bewegliches Fest». Meint dieses «beweg-lich» nur das wech-selnde Datum? Ostern, so heisst es auch, habe mit Aufer-stehung zu tun, mit dem Überwinden des Todes. Was sagt uns heutigen Menschen Auferste-hung, Überwinden des Todes in unsere Lebenswirk-lichkeiten hinein? Allgegenwärtig scheinen uns oft Leid und Tod, Schwierigkeiten und Untergang. «Ostern» als Bild für neue Lebensmöglichkeiten, für Hoffnung und Zuversicht durch Schmerz und Tod hindurch kann für die meisten Menschen zugänglich sein.

Leben «Aus dem Dunkel ins Licht», «durch den Tod hindurch zu neuem Leben», das sind Ausdrucksmöglichkeiten, dem Geheimnis von Ostern etwas auf die Spur zu kommen.

Das Geheimnis des Lebens ist Erneuerung, ist Verwand-lung, ist fliessende Bewegung. Um dieses Unsagbare dennoch sagbar zu machen, brauchen wir Sprache, Bilder und Geschichten. Sie können uns zum Nach-denken anregen, uns «sehen» lassen, was letztlich un-gesehen und unsagbar bleibt. Deshalb hier eine kleine Geschichte:

«Eine trockene Tulpenzwiebel wird hervorgeholt und in die Erde gepflanzt. Die tiefe, dunkle, schmutzige Erde ekelt sie an. Sie spürt, dass sie stirbt. «Du stirbst nicht», sagt der Gärtner, «du wirst nur verwandelt. In dir steckt viel mehr als du jetzt zu sehen vermagst. Das Leben wächst aus dem Verborgenen.» «Reicht denn das Sonnenlicht nicht, um meine Lebenskraft zu wecken», fragt die Tulpenzwiebel, «warum muss ich das Dunkel und die Schwere der Erde ertragen?»

KIrchlIche feIern

APrIlSo. 1. 6.30! Osterfrühfeier für die ganze familie: «Vom Dunkel ins licht».

Wir beginnen draussen am Osterfeuer und bringen das Licht in die Kirche, wo wir Gottesdienst mit Abendmahl feiern. Mitwirkung des KUW-Teams Margrit Pauli, Stefanie Kegel und der KUW

4. Klasse. Liturgie: Pfrn. Irene Richheimer, Musikalische Umrah-mung: Susy Christen mit Querflöte und Susanne Bill an der Orgel. Anschliessend gemütliches Eiertütschen und Morgenessen.

So. 8. Kein Gottesdienst in der Kirche Rüschegg. Wir verweisen gerne auf die Gottesdienste in unseren Nachbarkirchgemeinden.

So. 15. 9.30 Gottesdienst mit Biografiepredigt zu Dietrich Bonhoeffer (geboren am 4. Februar 1906 in Breslau; gestorben am 9. April 1945 im KZ Flossenbürg) mit Pfrn. Irene Richheimer.

So. 22. 9.30 Gottesdienst mit Pfrn. Renate Beyeler,So. 29. 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Andreas Köhler-Andereggen.

Kirchgemeinde rüschegg

Präsidentin Kirchgemeinderat: Madeleine Ruchti, Tel. 031 738 00 17, [email protected]: Irene Richheimer, Tel. 031 738 81 06, [email protected] (Red. Gemeindeseite)Sekretariat: Ruth Zutter, Tel. 079 327 06 59, [email protected]: Sandra Randazzo, Tel. 079 272 79 71, [email protected]

GrAtulAtIOnen

Früchte reifen durch die Sonne, Menschen reifen durch die Liebe. MArtIn BuBer

Falls bei diesen Gratulationen jemand vergessen wurde, bitte ich Sie, mir dies mitzuteilen. Das Gleiche gilt, wenn jemand den Geburtstag in kommenden Ausgaben nicht veröffentlicht haben möchte, wegen Redaktionsschluss dann jedoch bitte spätestens zwei Monate vorher. Im Voraus vielen Dank! Ruth Zutter, Tel. 079 327 06 59.

KIrchlIche hAnDlunGen

Abschied22. februar:Heidi Morgenthaler,Eywald, Rüschegg Heubach, gestorben im Alter von 68 Jahren.

Der Herr ist mein Hirt, mir mangelt nichts. PSAlM 23,1

erwAchSene & SenIOr/-Innen

APrIlMo. 2. 14.00 Silberfädeli im Restaurant «Pfadern», Rüschegg Heubach, mit

Margrit und Ernst Werren.Di. 10. 14.00 bis 16 uhr. frauennachmittag in der Kirchgemeindestube, mit

Sandra Randazzo. Fahrdienst Walter Krebs, Tel. 031 738 82 77. Bitte am Vormittag zwischen 9.00 und 10.00 Uhr anrufen.

fr. 20. 12.00 Offener Mittagstisch im Rest. «Lamm», Wislisau. An- oder Abmelden bis am Dienstag, 17. April, bei Rosa Scheidegger,

Tel. 031 738 84 59, am besten zwischen 17.00 und 19.00 Uhr. Mo. 30. 14.00 Silberfädeli im Restaurant «Kreuzstrasse», Rüschegg Gambach,

mit Käthi Ruchti.

Seelsorge. Ein offenes Ohr... Melden Sie sich bitte bei mir, wenn Sie für sich oder für Angehörige ein Gespräch wünschen. Wo regelmässige Besuche gewünscht werden, unter-stützt uns der Besuchsdienst, und im Spital Riggisberg ist freitags eine Pfarrperson aus unseren Kirchgemeinden im Haus, welche den Seelsorgedienst unabhängig vom Wohnort der Patienten übernimmt. Pfrn. Irene rIchheIMer

KInDer unD juGenDlIche

MItteIlunG

Kuw 4. KlasseSonntag 1. April 6.30 uhrOstergottesdienst in der Kirche mit Abendmahl und Osterfrühstück.Samstag 28. April 9.00 bis 16.00 uhrKUW-Tag im Schulhaus Hirschhorn, Schluss bei der Kirche.

Kuw 9. KlasseDonnerstag, 5. April, 17.15 bis 19.30 uhrKUW-Abend zur Vorbereitung der Konfirmation, im Schulhaus Hirschhorn.

PfarramtIn der Zeit vom 23. April bis und mit 27. April vertritt Pfr. Fred Aellen das Pfarramt. Er ist in dringenden Fällen erreichbar unter der Nummer 078 707 76 95.

«So einfach ist das Leben nicht», sagt der Gärtner, «manches, was dir heute weh tut und als Unglück er-scheint, kann morgen dein Glück bedeuten.» Und in der dunklen Erde beginnt die lange, beschwerliche Zeit des Wachsens. Mehr und mehr verändert sich die Gestalt der Zwiebel, sie wird runzelig und schrumpft. Doch tief in ihr beginnt sich etwas zu bewegen. Lange Wochen hindurch ist sie in traurigdüsterer Unruhe. Eines Tages durchfährt sie ein heftiger Schmerz, wie ein Lanzen-stich. Der Panzer ihres bisherigen Lebens wird durch-brochen. Diese Wunde eröffnet ihr einen neuen Lebens-raum. Warmes Licht, ein erfrischender Luftzug, viel-stimmiges Vogelsingen umwerben sie. Das Knospen-gehäuse wird bald zu eng. Die Blütenblätter dehnen und

weiten sich. Jeder Riss schmerzt ein wenig. Langsam und vorsichtig streckt sie sich dem Licht entge-gen und lässt sich zitternd durchströ-men von Wärme und Licht. Sie fühlt sich so leicht wie das Licht und so schwer wie die Erde und begreift: Himmel und Erde, Dunkel und Licht gehören als eine einzige Lebens-wirklichkeit zusam-men.» (nach einer Erzählung von Ulrich Peters)

Die Ostergeschichten der Bibel erzählen, dass die Jün-gerinnen und Jünger Jesus bei seinen Erscheinungen nach seinem Tod nicht erkannt haben. Mehr noch – dass sie verwirrt waren und glaubten, Gespenster zu sehen. Erst allmählich konnten sie verstehen und be-greifen: als der Auferstandene sie mit ihren Namen an-redete, als er mit ihnen das Brot brach. Und es brauchte noch einmal einige Zeit, bis sie verstanden, was diese Gegenwart Jesu bedeutete – nicht Wiederbelebung eines Toten, und auch keine Wiederkehr einer unsterb-lichen Seele. Sondern Beginn einer neuen, verwandelten Schöpfung, die mitten hineinkommt in unsere chaotische und tödliche Welt.

Und so ist Ostern auch eine Herausforderung an uns. Wir müssen uns auf die Suche machen – nicht nur, wie die Kinder, auf die Suche nach den versteckten Oster-eiern, sondern mitten in dieser Welt nach den Zeichen des Neuen. Es kann sein, dass diese Suche manchmal enttäuschend ins Leere läuft – oder auch völlig überra-schend ans Ziel kommt. Das Geheimnis von Ostern werden wir wohl nur ergründen, indem wir es leben. Feiern dürfen wir es immer wieder, dieses Fest der Auferstehung.

«Vom Dunkel ins Licht»: es kann uns immer neu begegnen, nicht nur an Ostern. Und so kann es geschehen, dass sich bei allem Suchen und Gefunden-werden auch unser persönliches Kreuz in einen Baum des Lebens verwandelt. Pfrn. Irene rIchheIMer

Ostern – Durchbruch ins Leben

Am Sonntag, 4. März, feierten wir den Gottesdienst zur Ökumenischen Kampagne von «Brot für Alle», «Fastenopfer» und «Partner sein».

«Werde jetzt Teil des Wandels: Gemeinsam für eine Welt, in der alle genug zum Essen haben»

Viele Menschen in der Schweiz und weltweit sind sich bewusst: ein Wandel ist nötig, sonst beraubt sich die Menschheit ihrer Lebensgrundlage. Zum Wandel können alle beitragen. Wir haben jedoch nur dann Erfolg, wenn engagierte Personen mitwirken, sei es im privaten Umfeld, in der Schule, in einem Verein oder in einer Kirchgemeinde.Im Gottesdienst haben die Jugendlichen der 8. KUW-Klasse «ihren» Über-lebenskoffer gepackt; symbolisch mit ihren Werten und ganz praktisch mit Gegenständen, die ihnen wichtig sind und auf die sie nicht verzichten wollen. In der Predigt ging es um eine neue Sicht auf die Erde – und zwar als «Mutter Erde»: wir sollen sie lieben und ehren und für sie sorgen, so wie es Dorothee Sölle bereits im Jahr 2000 in ihrem «Credo für die Erde» geschrieben hat. «Ich glaube an Gottes gute Schöpfung, die Erde. Sie ist heilig. Sie ist für alle da. Gestern, heute und morgen».Zum Abschluss lud der Kirchgemeinderat zu einer feinen Suppe ein; mit Brot und wunderbarem Käse. Vielen Dank an alle, die zum guten Gelingen des Gottesdienstes und des Suppenzmittags beigetragen haben. Pfrn. Irene rIchheIMer

Rückblick: Gottesdienst «Brot für Alle» 2018

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