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Groebenzell im Blick Dezember 2009 · Dezember 200 9 HinweisezumMitteilungsblatt...
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IN DIESERAUSGABE
AGENDA 21LeitlinienDie Agenda 21-Ortsgrup-pe stellt Leitlinien für dieBahnhofstraße vor.Seite 5
NACHRUFHubert Elsässer ist totDie Gemeinde Gröbenzelltrauert um einen bedeu-tenden Bildhauer.Seite 7
1. SC GRÖBENZELLJubiläumDie Tennisabteilung „Weiß-Blau“ feierte ihr 50-jähri-ges Bestehen.Seite 10
Neues Kinderhaus eingeweihtAuf den Tag genau ein Jahrnach dem Spatenstich haben 1.Bürgermeister Dieter Ruben-bauer, Architekt AlexanderPfletscher und zahlreiche Gästegemeinsam mit den kleinenNutzern den Kindercampus ander Wildmoosstraße feierlicheröffnet. Die neue viergruppigeKrippe der Kinderzentren Kun-terbunt, die anlässlich der Eröff-nung den Namen Sterntaler er-halten hat, und der zuvor in derFreilandstraße beheimatete ge-meindliche Kindergarten Floh-kiste haben in diesem laut Ru-benbauer „zukunftsträchtigenProjekt“ ein Zuhause gefunden.Die Mädchen und Buben des
zweisprachigen Kindergartensbegrüßten ihre Gäste mit einem
fröhlichen deutsch-englischenLied. Anschließend erteiltender katholische Pfarrer GregorKönig und seine evangelischeKollegin Ghita Lenz-LembergGottes Segen. Als im Frühjahrvergangenen Jahres feststand,dass in der Gemeinde 33 Krip-penplätze fehlen, hätten dieGemeinderäte prompt gehan-delt, erinnerte Rubenbauer. Be-reits im Juli 2008 sei der Bauder neuen Krippe beschlossenworden.Ein Grundstück wurde
schnell gefunden, ebenso dasArchitektenbüro. Geplant wa-ren ursprünglich zwei getrennteBauabschnitte sowie der Bauvon zwei Gebäuden. Auch soll-te zunächst nur eine Krippe ent-
stehen. Doch durch die Zusam-menlegung konnten laut Archi-tekt Pfletscher die Kosten opti-miert, die Bodenversiegelunghalbiert und der Energiever-brauch verringert werden. Ent-standen ist ein zweigeschossi-ges Gebäude im Passivhaus-standard in einer Holzrahmen-konstruktion in hellen, freundli-chen Farben mit einem begrün-ten Flachdach. Die Gruppen-und Nebenräume sind sämtlichnach Süden ausgerichtet. Be-reits im September konnte dasHaus bezogen werden. Die Lei-terinnen der Flohkiste, RenateGuth, und des Sterntalers, Ma-nuela Riebeling, waren sicht-lich begeistert von ihrer neuenArbeitsstätte. sus
Feierliche Eröffnung: 1. Bürgermeister Dieter Rubenbauer freut sich mit den Kindern über dieFertigstellung des neuen Kinderhauses. FOTO: WEBER
Die Termin-Highlights der Gemeinde finden Sie auf Seite 13.
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Gemeinde Gröbenzell2 Nr. 279 | Donnerstag, 3. Dezember 2009
Hinweise zum Mitteilungsblattw Das nächste Mitteilungsblattder Gemeinde Gröbenzell er-scheint am Donnerstag, 4. Fe-bruar 2010. Redaktionsschlussist am Montag, 18. Januar2010.
w Sämtliche Berichte und Fotosder Gröbenzeller Vereine, Ver-bände und Organisationenmüssen bis zu diesem Zeitpunktbei der Gemeindeverwaltung([email protected])eingegangen sein. Später einge-hende Unterlagen können ge-gebenenfalls nicht mehr be-rücksichtigt werden.
wDie Länge der Texte ist auf 50Zeilen (bei 30 Anschlägen pro
Zeile) begrenzt. Die Autorenwerden gebeten, sich in der ge-gebenen Kürze zu halten. DieRedaktion ist stets bemüht, alleTexte vollständig abzudrucken,behält sich aber Kürzungen vor.
w Kürzungen werden in der Re-gel von hinten vorgenommen.Das bedeutet, dass die Beiträgenach der Wichtigkeit der Infor-mationen aufgebaut sein soll-ten: Wichtiges am Anfang, Aus-schmückendes am Ende. DieRedaktion behält sich zudemkleine redaktionelle, nicht sinn-verändernde Änderungen vor.
w Bei der Übermittlung von Fo-tos per E-Mail ist zu beachten,
dass jedes Bild als eigene JPG-Datei abgespeichert sein muss.Die Auflösung muss aus techni-schen Gründen mindestens 200dpi bei 20 Zentimetern Breitebetragen. Andernfalls kann keinAbdruck erfolgen.
wDie Bildzugehörigkeit zum je-weiligen Bericht ist deutlich zukennzeichnen. Zudem sind im-mer die abgebildeten Personenmit Vor- und Zunamen, sowieTitel eindeutig zuzuordnen.
w Das Mitteilungsblatt er-scheint im Jahr 2010 außerdeman folgenden Terminen: 22.April, 10. Juni, 29. Juli, 6. Okto-ber und 2. Dezember.
Das Mitteilungsblatt der Ge-meinde Gröbenzell erscheintalle zwei Monate als Beilagezum Fürstenfeldbrucker Tag-blatt und wird an alle Haushaltein der Gemeinde verteilt.Zeitungsverlag Oberbayern,Fürstenfeldbrucker Tagblatt,Stockmeierweg 1,82256 FürstenfeldbruckVerantwortlich im Sinne desPresserechts ist der 1. Bürger-meister der Gemeinde Gröben-zell, Dieter Rubenbauer.Redaktion im Rathaus:Sabine Pötzsch,Telefon 0 81 42 / 5 05 60,E-Mail:
[email protected] Betreuung undLayout:Andreas Daschner,Telefon 0 81 41 / 40 01 29,Fax 0 81 41 / 40 01 22,E-Mail:[email protected]:Horst Greiner-Mai,Telefon 0 81 41 / 40 01 38,Fax 0 81 41 / 4 41 70,E-Mail:[email protected]:Dessauerstraße, MünchenAnzeigen-Preisliste Nr. 27,gültig ab 1. Oktober 2009
IMPRESSUM .........................................................................................
Nicht Bange um die Lebensqualität in GröbenzellLiebe Gröbenzellerinnen
und Gröbenzeller,
ein ereignisreiches Jahr 2009neigt sich mit der Adventszeitseinem Ende entgegen. Ich hof-fe, dass es für Sie persönlich diegesezten Erwartungen erfüllthat, und dass Sie guten Mutesund bei bester Gesundheit indie sogenannte „stade Zeit“ ge-hen können.
Vieles hat sich heuer in Grö-benzell getan. Mit dem Kinder-campus ist ein richtungweisen-des Gebäude hinsichtlich derEnergiebilanz Ende Novemberoffiziell seiner Bestimmungübergeben worden: Vier Kin-derkrippengruppen der Sternta-ler und der Gemeindekinder-garten Flohkiste haben ihreneue Heimat bezogen. Mit derenergetischen Sanierung derÄhrenfeldschule hat die Ge-meinde Gröbenzell im Rahmender Vergabe des Konjunkturpa-
kets II im Landkreis das größteEinzelprojekt übertragen be-kommen. Bald laufen auch hierdie Bauarbeiten an. Mit demSchuljahresbeginn haben zweineue Hortgruppen und zweineue Mittagsbetreuungsgrup-pen ihren Betrieb aufgenom-men – damit wird die Verein-barkeit von Familie und Beruffür viele in Gröbenzell sicher-gestellt.
Der Bau der BetreutenWohnanlage am Gröbenbachist in 2009 in die Höhe gewach-sen und noch vor Weihnachtenwerden die ersten Wohnungendort bezogen werden. Einedringend benötigte Lücke imAngebot für unsere Seniorinnenund Senioren wird somit nachvielen Jahren der Planung undreiflicher Überlegung geschlos-sen. Mit der neu verabschiede-ten Agenda 21 erhält unsereGröbenbachgemeinde eineüberarbeitete Richtschnur für
das kommunale Handeln inden nächsten Jahren. Mit sehrviel ehrenamtlichem Engage-ment und zeitlichem Aufwandhaben die an der Erstellung Be-teiligten ihr großes Fachwissenund ihren Weitblick unter Be-weis gestellt. Unter dem Nach-
GRUSSWORT DES 1. BÜRGERMEISTERS ........................................................................................................................................................................................................................
Dieter Rubenbauer FOTO: TB
haltigkeitsgedanken steht eben-falls eine vom Gemeinderat aufden Weg gebrachte Änderungaller Bebauungspläne in Grö-benzell: Diejenigen, die für ei-nen hohen energetischen Stan-dard ihres Baus einen Wohnflä-chenverlust durch größereWandstärken in Kauf nehmenmüssen, können in Zukunft vonden Gemeindeorganen einenBonus auf ihre Geschossflä-chenzahlen erhalten. Ein echterAnreiz für nachhaltiges Inves-tieren in unserer Gemeinde!Auch im Jahr 2010 wird seitensder Gemeinde die Modernisie-rung unserer Infrastruktur unddie Ausrichtung auf die Zukunftvorangetrieben werden. Die Sa-nierung der Gröbenbachschuleund das Bemühen um die Ein-richtung eines Mittelschul-zweigs mögen hier nur einzelne
Beispiele sein. Dies geschiehttrotz einer sich rapide ver-schlechternden Finanzsituation– ohne dass im Jahre 2010 eineNeuverschuldung der Gemein-de Gröbenzell ansteht.
Auch im neuen Jahr muss unsdeshalb nicht Bange sein umdie Lebensqualität in unseremGröbenzell. So wünsche ich Ih-nen, Ihren Angehörigen und al-len, die Sie durch die Fest- undFeiertage begleiten, frohe undgesegnete Weihnachten 2009und einen optimistischen Blickin ein gutes neues Jahr 2010!
Mit freundlichen Grüßen,
DIETER RUBENBAUER
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wünsche ich einfrohesWeihnachtsfestund für das neue Jahr
viel Glückund Gesundheit.
Michael HaimerlMedienberater
Gemeinde Gröbenzell 3Nr. 279 | Donnerstag, 3. Dezember 2009
AUS DER GRÜNEN-GEMEINDERATSFRAKTION ..........................................................................................................................................................................................................
VOM UWG-GEMEINDERAT ..........................................................................................................................
Erläuterungen zu den Begriffen:Eine Photovoltaikanlage, auch PV-Anlage (bzw. PVA) oder Solar-stromanlage genannt, ist ein Solarkraftwerk, in dem mittels Solar-zellen ein Teil der Sonnenstrahlung in elektrische Energie umge-wandelt wird*.kWp (oder kWpeak) ist die Maßeinheit für die genormte Leistung(Nennleistung) einer Solarzelle oder eines Solarmoduls. Sie dienenzum Vergleich verschiedener Solarzellen oder Solarmodule. InDeutschland kann ein mittlerer Energieertrag von etwa 650 bis1150 kWh pro (kWp) installierter Leistung der Anlage und Jahr er-wartet werden*. *Quelle: wikipedia
Bürgereinsatz lohnt sichImmer wieder setzen sich Bür-ger erfolgreich für ihre Belangeein. Oft sind die eigenen Inte-ressen der Anstoß für die Initia-tive, das Ergebnis kommt abermeist der Allgemeinheit zugute.Der Ausbau der Park- undHerbststraße ist dafür ein gutesBeispiel. Hätte es dort keine In-teressengemeinschaft der An-wohner gegeben, die sich in-tensiv mit den Planungen be-schäftigt hat, wäre das Projektabgeschlossen worden, unterUmständen ohne zur bestenLösung gekommen zu sein.Aufgrund der Einwendungen
der Bürger wird die Planungjetzt nochmals kritisch über-prüft, Alternativen zum Entwäs-serungssystem werden unter-sucht. Im Vorfeld hatte die Ge-meinde bereits mittels einerUmfrage und einer Bürgeran-hörung die Wünsche und Vor-stellungen der Anlieger abge-fragt. Das Ergebnis brachte Ver-änderungen bei der Anzahl undPositionierung der Parkplätzeund Bäume. Ein weiteres Bei-spiel ist die Fußgänger- undRadfahrerunterführung an derOlchinger Straße. Nach einerIdee der Agenda 21 stellte dieUWG den Antrag im Gemein-derat auf Reinigung und Reno-vierung der Unterführung, dader Weg täglich unter anderem
von vielen Schul- und Kinder-gartenkindern genutzt wird undsich in einem sehr schlechtenZustand befindet. Die Unter-führung ist schmutzig, mitdunklen Farben besprüht unddas Licht ist wenig vertrauener-weckend.Im Gemeinderat konnte für
die Renovierung jedoch mitdem Hinweis auf das Straßen-bauamt Freising als Eigentümerkeine Mehrheit gefunden wer-den. Daraufhin entschloss sichdie Fraktion der UWG, die Re-novierung selbst zu überneh-men. Nachdem jetzt vom Stra-ßenbauamt die Genehmigungdafür erteilt wurde, kann mitden Arbeiten begonnen wer-den. Von der CSU Fraktion hatsich Thomas Breitenfellnerspontan zur Mithilfe bereit er-
klärt. Sehr weitreichend ist dieEntscheidung des Gemeindera-tes, was vor allem die Dachfor-men in den zu überarbeitendenBebauungsplänen betrifft. Künf-tig sollen keine Vorschriftenmehr zur Dachfarbe, Dachnei-gung und Dachform in den Plä-nen festgeschrieben werden.Die Diskussion wurde ange-
schoben, nachdem ein Bauwer-ber aus Gröbenzell sich für eineDachform entschieden hatte,die für sein Grundstück nichtzugelassen war. Als UWG neh-men wir gerne entsprechendunserem Wahlprogramm Anre-gungen aus den Vereinen, Ver-bänden und Initiativen in unse-re politische Arbeit auf. Wir set-zen uns für bürgernahe Ent-scheidungen ein.Unser Ort soll schöner wer-
den: Oft kann mit wenigen Mit-teln viel erreicht werden. RufenSie uns auf unserem Bürgertele-fon an, wenn Sie Wünsche oderAnregungen haben. Jeden Mitt-woch sind wir für Sie von 9 bis11 Uhr unter der Telefonnum-mer 6 69 77 16 erreichbar. DieUWG wünscht schon jetzt al-len Gröbenzellerinnen undGröbenzellern eine schöneVorweihnachtszeit und einenguten Rutsch ins Jahr 2010.
MARTIN SCHÄFER
GEWERBEREFERENT
Martin Schäfer FOTO: TB
Dr. Monika Baumann FOTO: TB
wir im Kleinen vorbereiten.Städte und Gemeinden sollteninnovative Strategien zur Ener-giegewinnung und zur Kohlen-dioxid-Minimierung vorantrei-ben. DR. MONIKA BAUMANN
LIEGENSCHAFTSREFERENTIN
Wir sollten deshalb nicht zu vielZeit verstreichen lassen. DieHalbierung des TreibhausgasesKohlendioxid bis 2050 – eineForderung, die im Dezember inKopenhagen vermutlich keineMehrheit finden wird – können
Rechtliches wie Haftung, Finan-zielles und Steuern sollten vor-her geklärt sein. Eine pauschaleVariante gibt es nicht. Bei genü-gend Eigenkapital ist eine Photo-voltaikanlage mit einer Renditevon fünf bis sieben Prozent einelukrative Geldanlage. Anlagen,die an oder auf einem Gebäudeangebracht sind und 2009 er-richtet wurden, werden mit43,01 Cent / kWh vergütet. Diedurchgerechnete Amortisations-dauer würde bei der Annahmeeines Modulpreises von rund3600 Euro rund zehn bis zwölfJahre betragen. Nach 2009 sin-ken die Vergütungen erheblich(jährlich um jeweils acht Pro-zent gegenüber dem Vorjahr).
voltaikanlage, die jeden Tag dieSonnenstrahlen in Strom um-wandelt. Wir Grüne fordern,dass sich die Gemeinde nichtauf den Lorbeeren ausruhendarf. In den nächsten Jahren soll-ten weitere Dächer gemeindli-cher Liegenschaften mit Photo-voltaikanlagen bestückt werden.Voraussichtlich 2010 muss dasDach auf dem Polizeigebäudesaniert werden. In diesem Zu-sammenhang wäre es sinnvoll,auf einer unverschatteten Flächevon rund 360 QuadratmeternModule zur Stromerzeugungaufzustellen. Geeignet sindauch die Dächer des Bürgerhau-ses und der Feuerwehr mit nutz-baren Flächen von rund 130und 200 Quadratmetern.Es wäre denkbar, wieder inte-
ressierte Bürger als Betreiberdieser Anlagen zu gewinnen.Privatpersonen verrechnen In-vestitionskosten und Einnahmenaus einer Photovoltaikanlagemit der Einkommenssteuer. EineUmsatzsteuerpflicht besteht erstab 16 620 Euro. Wenn mehrerePersonen eine Photovoltaik-An-lage betreiben wollen, mussnach der jeweils günstigstenRechtsform gesucht werden.
Gerade in Bayern ist der steteAusbau von Photovoltaik (PV)sinnvoll, denn die Sonne scheintim Vergleich zu anderen Bun-desländern länger und kann da-mit wirtschaftlicher zur Stromer-zeugung verwertet werden. InBayern sind noch rund 85 Pro-zent der geeigneten Dächer fürPV ungenutzt und den riesigenFreilandanlagen vorzuziehen.Gröbenzell hat sich schon
immer als Vorreiter in Sachendes Klimaschutzes verstanden.Unter der Ägide von Dr. BerndRieder entstand in enger Ge-meinschaft mit der Agenda 21eine Bürgersolaranlage auf demDach der Ährenfeldschule, dieim November 2001 in Betriebging und 20 kWp leistet. DerBau einer weiteren Anlage aufdem gemeindlichen Bauhofwurde 2003 mit einer Leistungvon 30 kWp fertiggestellt. Je-weils über 20 Gesellschafterteilten sich damals die Anschaf-fungskosten und freuen sichheute über die Erträge.Der neue Kindercampus, un-
terstützt durch unseren Antragvom Januar 2009, erhielt sowohlSolarthermie zur Warmwasser-gewinnung als auch eine Photo-
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Ansehnliche Spende Einen Scheck in Höhevon 277 Euro konnte
der 1. Schützenmeister Markus Wild (M.) von den Sport-schützen „Almrausch“ Gröbenzell am Festabend zum100-jährigen Jubiläum an Dr. Bernd und Arnhild Riederfür die Jugendsozialstiftung überreichen. Von jedem derabgegebenen 5540 Schuss beim Bürgerschießen, gingenfünf Cent an die Stiftung. So kam Dank der guten Betei-ligung an den Schießtagen eine ansehnliche Summe zu-sammen. Der Verein ist erfreut darüber, einen kleinenTeil beizutragen, um hilfsbedürftige junge Menschen zuunterstützen. SIEGFRIED SIMONEIT/FOTO: TB
Restaurierte Fahne geweiht Anlässlich der Jubiläumsfeier zum 100-jähri-gen Bestehen der Sportschützen „Alm-
rausch“ wurde auch die neu restaurierte Fahne geweiht. Die Weihe fand in der katholi-schen Pfarrkirche statt und wurde durch Pfarrer Gregor König vorgenommen. 1. Bürger-meister Dieter Rubenbauer, brachte das von der Gemeinde Gröbenzell gestiftete Fah-nenband an. SIEGFRIED SIMONEIT/FOTO: TB
Neue Ehrenmitglieder ernannt In einem würdigen Rahmen wurden amFestabend anlässlich des 100-jährigen
Jubiläums vier Schützen für ihre Verdienste um den Schützenverein „Almrausch“ zu Eh-renmitgliedern beziehungsweise Ehrenschützenmeistern ernannt. Unser Foto zeigt dieEhrenmitglieder des Vereins. (v. l.): 1. Schützenmeister Markus Wild, Albert Ziegler, neuernannter Ehrenschützenmeister Michael Kaunzinger sen., Helene Böhmer, die neu er-nannten Ehrenmitglieder Werner Hueter, Ehrenschützenmeister Siegfried Simoneit undAlbert Fischer, sowie den 2. Schützenmeister Thomas Hölzl. SIEGFRIED SIMONEIT/FOTO: TB
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Der VdK ist im InternetAuch der Ortsverband Gröben-zell des Sozialverbands VdK istjetzt im Internet anzutreffen.Die aktuellsten Informationenrund um den Ortsverband, aberauch Interessantes und Wis-senswertes darüber hinaus fin-
den Sie auf den Seiten auf demInternet-Portal unterhttp://www.VdK.de/ov-groe-benzell. Schreiben Sie uns IhreMeinung ins Gästebuch oderper E-Mail: [email protected].
AGENDA 21 ...............................................................................................................................................................
Leitlinien für die BahnhofstraßeDurch den Bürgerentscheidvom 9. November 2008 ist dieGemeinde verpflichtet, dieÜberplanung der Bahnhofstra-ße im Areal zwischen S-Bahnund Angerstraße an folgendenKriterien auszurichten: 1. Fürdas betroffene Areal zwischenBahnhof- und Angerstraße wirdein Architektenwettbewerbausgelobt. 2. An der KreuzungBahnhof- und EschenriederStraße entsteht kein Kreisver-kehr. 3. In dem Bereich wirdein betreutes Wohnen mit ein-geplant. 4. Es darf dort kein La-dengeschäft mit einer Verkaufs-fläche von über 400 Quadrat-metern entstehen.Da bei diesem Planungsvor-
haben wesentliche Leitideender Lokalen Agenda 21 berührtsind, nimmt der Agenda 21Kreis dazu Stellung und willVorschläge unterbreiten, die alsAnregung für den Architekten-wettbewerb zu verstehen sind.Handlungsfelder: Siedlungs-
ökologie / Soziales / Natur undLandschaft: Die Vorgabe desbetreuten Wohnens soll mög-lichst in einem einzigen Wohn-projekt als Apartmenthaus miteinem Energiesparkonzept um-gesetzt werden, damit die Be-treuungsfunktion für die Senio-rinnen und Senioren zentral ge-währleistet ist, anderseits aberauch Raum für die individuel-len Wohnwünsche der Bewoh-ner bleibt. Die Apartments soll-ten auf Mietbasis zu einemgünstigen Sozialtarif an Interes-senten vergeben werden, damitauch Bürgerinnen und Bürger,die über keine großen Einkom-men verfügen, sich eine solcheAlterswohnung leisten können.Bereits bei der Bauplanung soll-te darauf geachtet werden, dassein Sparkassen-Geldautomatim Haus aufgestellt wird. DasApartmenthaus für betreutesWohnen sollte so gestaltet wer-den, dass ein Innenhof mit
Grünfläche entsteht, wo Platzfür Begegnung und Erholungist. In der Nähe könnte auch einSpielplatz angesiedelt werden,um so ein generationenüber-greifendes Kommunikationsge-schehen zu ermöglichen. Auchein Straßencafé wäre ein sinn-volles, belebendes Element.
! Der jetzige Biergartenbeim „Grünen Baum“ soll soweit möglich erhalten bleiben,denn der Charakter von Grö-benzell als „Gartenstadt“ gehtgerade im Kernbereich des Or-tes mehr und mehr verloren.Die großen alten Bäume müs-sen erhalten bleiben.
! Es wäre sinnvoll, in diesemAreal ein Hotel zu errichten.
! Die Gemeinde soll nachMöglichkeit dort auch sozialenWohnraum schaffen.
! Da im Norden von Grö-benzell ein Lebensmittelge-schäft weiter bestehen soll, wä-re die Ansiedlung eines solchenBetriebs möglichst weit nachNorden in Richtung Angerstra-ße zu planen. Sollte der jetztnoch vorhandene Laden einesTages verschwinden, könnteauch dort wieder ein Lebens-mittelgeschäft eingerichtet wer-den. Gegebenenfalls könntenauch mehrere kleinere Lädenerrichtet werden, da im Bereichdes Tirolerhofs schon ein klei-nes Ladenkluster besteht.
! An der westlichen Bebau-ungsgrenze des gesamten Are-als sollte ein Grünzug mit Geh-weg eingerichtet werden.
! Im Ensemble der neuenGebäude sollte auch an eineKinderbetreuungseinrichtunggedacht werden.Handlungsfeld: Verkehr und
Mobilität: Durch die Neupla-nung und teilweise Neubebau-ung des Areals zwischenS-Bahn und Angerstraße darfauf keinen Fall das motorisierteVerkehrsaufkommen vergrößertwerden. Die Priorität sollte dem
nicht motorisierten Verkehr gel-ten.
! Besondere Sorgfalt mussauf die Gestaltung der Radwegegelegt werden, die vor allem imBereich Sonnenweg / S-Bahn-hof und S-Bahnhof RichtungNorden dringend einer verbes-serten Lösung bedürfen. Für dieBahnhofstraße Richtung Nor-den könnte zum Beispiel an ei-nen Zwei-Richtungs-Radweggedacht werden, so dass dasÜberqueren der Schubertstraßeentfällt.
! Der ruhende Verkehr sollteweitgehend in einer Tiefgarageuntergebracht werden. Diesekönnte zum Beispiel unter demWohnblock des betreutenWohnens oder unter dem Hotelgebaut werden. Sollten Lädenund Geschäfte entstehen, solltedeshalb der oberirdische Park-raum auf das Nötigste be-schränkt werden. Für Radfahrersollen vor den Geschäften ge-nügend ausreichende Radab-stellanlagen errichtet werden.
! Im Bereich des betreutenWohnens sollte eine Haltestellefür das Sammeltaxi geschaffenwerden.
! Wenn neuer Wohnraumgeschaffen wird, sollte geprüftwerden, ob Wohnungen auchohne Autoabstellplatz möglichsind.
! In jedem Fall sollten im Zu-sammenhang des Architekten-wettbewerbs zur Überplanungdes Areals Bahnhofstraße - An-gerstraße auch Experten fürVerkehrsplanung hinzugezo-gen werden, die sich unter an-derem auch mit der Idee des sogenannten „Shared Space“ (sie-he Kasten unten) befassen soll-ten. Dieses Konzept wurde zumBeispiel in der GemeindeBohmte (Landkreis Osnabrück)zwischen 2005 und 2008 er-folgreich durchgeführt.
DR. DIETRICH ENDEMANN
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Bei dem Bürgerworkshop zum Thema Gröben-zeller Bahnhofstraße schlägt die Agenda 21 alsmögliche Verkehrsform das so genannte SharedSpace zur Diskussion mit erfahrenen Verkehrspla-nern vor. Der Begriff Shared Space bedeutet insDeutsche übertragen etwa „Gemeinsam genutz-ter Raum“ undwird europaweit derzeit ausgiebigdiskutiert. Es handelt sich hierbei um eine Philoso-phie, nach denen der vom Verkehr dominierteStraßenraum lebenswerter, sicherer sowie imVerkehrsfluss verbessert werden soll.Da es in der Vergangenheit durch die zuneh-mende Separierung der Verkehrsarten im Stra-ßenraum nicht gelang, den Verkehr auf Dauerflüssiger und sichererer zu machen, ergreift Sha-red Space die Flucht zurück zur völligen Durchmi-schung aller Verkehrsteilnehmer auf der Straße.Im Shared Space regelt sich der Verkehr selbst,denn Verkehrszeichen, Ampeln, Fahrbahnmar-kierungen und Bordsteine entfallen, und es
herrscht Gleichberechtigung für alle Verkehrsteil-nehmer, nur die Vorfahrtsregelungen „rechts vorlinks“ bleiben weiterhin gültig. Die Verbesserungder Sicherheit wird durch die beabsichtigte „Ver-unsicherung“ der einzelnen Verkehrsteilnehmererzielt, wodurch die fehlenden Regeln durch ge-genseitige Rücksichtnahme ersetzt werden.Unter stadtplanerischen Gesichtspunkten erge-ben sich neue Gestaltungsmöglichkeiten, das so-ziale Miteinander mit den Anforderungen fürMobilität und Verkehr aufeinander abzustimmen.Der niederländische Erfinder Hans Mondermannerklärte seine Shared Space-Idee: „Der Raummuss den Leuten sagen, wie sie sich verhalten sol-len. Auf einem Eislaufplatz fahren alle Leute, wiesie wollen, sie achten nur aufeinander. Wir zeich-nen dort auch keine Bahnen für verschiedene Ge-schwindigkeiten und stellen keine Verkehrsschil-der auf“. MARTIN OETJEN
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Was ist Shared Space?
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Gemeinde Gröbenzell6 Nr. 279 | Donnerstag, 3. Dezember 2009
Baumschutzverordnung erhaltenDie Gröbenzeller CSU hat vorkurzem Ihre Vorstellungen zurÄnderung der Baumschutzver-ordnung vorgestellt. Diese Ver-ordnung, die den Schutz vonLaub- und Nadelbäumen ab ei-ner bestimmten Größe regeltund Fällungen nur nach Besich-tigung und Genehmigung zu-lässt, soll nach CSU-Vorstel-lung erheblich gekappt werden.Nadelbäume sollen zum Bei-spiel völlig aus dem Schutz he-rausgenommen werden.Die Grünen sind der Mei-
nung, dass es ein völlig falschesSignal ist, in einer Zeit, die vonKlimawandel und Kohlendi-oxid-Problematik geprägt ist,das Abholzen von Bäumen zuerleichtern. Die GemeindeGröbenzell wirkt, trotz erhebli-cher Nachverdichtung der Be-bauung in den letzten Jahren,noch immer relativ grün. Daranhat der Bestand an Bäumen ent-scheidenden Anteil. Die Ge-meinde wirbt für sich mit demGartenstadt-Charakter, für vieleGröbenzeller ist dies das ent-
scheidende Motiv für dieWohnortwahl. Nahezu jederGröbenzeller schätzt den grü-nen Charakter des Ortsbildes.Dann kann man aber auchnicht den Baum vor der eigenenTüre fällen wollen. Luft- undSatellitenbilder, wie sie zumBeispiel über Google-Maps fürjedermann verfügbar sind, zei-gen den Unterschied des grü-nen Gröbenzell zu Orten ohneBaumschutzverordnung wieOlching. Gröbenzell weist vie-le wertvolle Großbäume auf, inOlching dagegen herrscht weit-gehend eine baumlose Tris-tesse.Eine erhebliche Aufwei-
chung des Baumschutzes könn-ten viele als Signal verstehenund zur Kettensäge greifen, nurweil im Herbst das Laub gestörthat. Insbesondere die Großbäu-me liefern einen entscheiden-den Anteil an der Luftqualität,sie produzieren für uns denSauerstoff, reduzieren den Koh-lendioxid-Anteil, filtern Fein-stäube, reduzieren den Ver-
kehrslärm, verbessern das Mi-kroklima, in dem sie im Som-mer kühlen und im Winter vorAuskühlung schützen und sindLebensraum für viele Kleintiere.In gut begründeten Fällen,
gibt es Fällgenehmigungen derGemeinde. Über die letztenJahre hinweg wurden rund 80Prozent der Fällanträge geneh-migt. Dies zeigt eine eher groß-zügige Praxis im Umgang mitder Regelung.Somit hat sich die Verord-
nung aus unserer Sicht mehr alsbewährt. Die Tatsache, dass dieRegelung bereits 30 Jahre alt ist,spricht eher für die Verordnungals für ihre Abschaffung. DasGrundgesetz ist schließlichdoppelt so alt und muss deshalbauch nicht in Frage gestellt wer-den.Wir Grünen werden zusam-
men mit anderen Organisatio-nen in den nächsten Wochenfür den Erhalt der Baumschutz-verordnung werben und Unter-schriften für ihren Erhalt sam-meln.
AUS DEM GRÜNEN-ORTSVERBAND .................................................................................................
ADFC-Winterprogramm erhältlichAb sofort ist das ADFC Winter-programm 2010 erhältlich undliegt im Rathaus, den örtlichenFahrradläden und anderen Ge-schäften aus. In dem Programmwerden Wanderungen in dernäheren Umgebung und in der
oberbayerischen Landschaftangeboten.Des weiteren besteht die
Möglichkeit, sich in einem Kursin die GPS Gerätebenutzungam Fahrrad einweisen zu las-sen, und wie immer gibt es die
Möglichkeit, sich bei den Treffsmit anderen Radlern auszutau-schen. Im Internet kann mandas Programm unter der Adres-se http://www.adfc-ffb.de he-runterladen. MARTIN OETJEN
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verbindungen geprüft und ge-plant. Eine Befestigung desTrampelpfades südlich desZüblingeländes ist darin zu-nächst leider nicht vorgesehen,da von den Münchener Planernder Weg südlich der Tannnen-fleckstraße für die Gröbenzellerbevorzugt wird. Allerdings wirdgeplant, die Sandbergstraße,die von der Lena-Christ-Straßeabzweigt und östlich am Züb-lingelände entlang führt, im Sü-den bis zum Böhmer Weiherweiter auszubauen, um denAnschluss des Freizeitgeländesfür Fußgänger und Radfahrer zuermöglichen. Ziel eines Antra-ges an die Gröbenzeller Ge-meindeverwaltung ist es jetzt,die Münchner Verwaltung auf-zufordern, bei der Erschließungdes Böhmer Weihers auch denTrampelpfad südlich des Züb-lingeländes zu befestigen, umhiermit die Anbindung der An-wohner im Südwesten von Grö-benzell, sowie den Anschlussüber den neuen geplanten süd-
Schon seit Jahren bemüht sichder ADFC darum, dass südlichdes Neubaugebietes auf demZüblingelände ein Fuß- undRadweg zwischen der Beisler-straße zur Aubinger Lohe er-baut wird. Viele Fußgänger,Jogger und Radfahrer benutzenbereits den Trampelpfad zwi-schen dem neuen Wohngebietund dem Feld, um in die nahegelegene Aubinger Lohe zu ge-langen. Doch schon nach kurz-zeitigem Regen ist dieser Pfadverschlammt und nicht mehrbenutzbar.Die vorgetragenen Wünsche
an die Gemeinde wurden bis-lang immer abgewiesen, weilsich der Weg bereits aufMünchner Gebiet befindet undzudem das zugehörige Grund-stück in Privatbesitz ist. Da der-zeit in der Münchner Verwal-tung eine Machbarkeitsstudiezur Gestaltung des BöhmerWeihers als Freizeitgelände be-auftragt ist, werden darin auchdie möglichen Fuß- und Rad-
Radwegverbindung zum Böhmer Weiher19.30 Uhr. In den Monaten No-vember bis Februar ist geschlos-sen, Internet: http://www.adfc-ffb.de, E-Mail: [email protected], Tel. und Fax: 08141/535418. MARTIN OETJEN
ADFC-ORTSGRUPPE
hinter dem neuen Wohngebietam Züblingelände.Weitere Informationen rund
ums Radfahren erhalten Sie imADFC Infoladen, Am Brunnen-hof 14 in Fürstenfeldbruck, im-mer dienstags von 18.30Uhr bis
lichen Teil der Sandbergstraßezum Böhmer Weiher und damitauch zur Aubinger Lohe zu er-möglichen.
Der Trampelpfad beginnt ander Fußgängerampel zur Beis-lerstraße und verläuft südlich
Der Trampelpfad beginnt an der Fußgängerampel zur Beislerstraße. FOTO: TB
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Gemeinde Gröbenzell 7Nr. 279 | Donnerstag, 3. Dezember 2009
Computerrundefür Senioren
Der Oekumenische Sozial-dienst bietet eine PC-Rundeunter dem Motto „Senioren50Plus am PC“ an. Das Pro-gramm bietet Übungen fürEinsteiger sowie offene PC-Runden für alle Leistungsstu-fen, um Basis- und Praxiswis-sen zu erlangen und zu vertie-fen. Die PC-Runden findenwöchentlich Dienstags undMittwochs im SozialzentrumGröbenzell, Rathausstraße 5,statt. In den Ferien findet derKurs nicht statt. Die PC-Runde50Plus dauert zwei Stunden,der Unkostenbeitrag beträgtfünf Euro. Eine feste Teilnah-meverpflichtung bestehtnicht.Im Mittelpunkt der PC-Run-
den stehen die Informations-wünsche und -bedürfnisse der
Teilnehmer. Die PC-Rundensind keine abgeschlossenenKurse, sie dienen vielmehr alsindividuelle Trainingsmög-lichkeit unter Anleitung, auchim Anschluss an VHS-Kursefür Senioren.
Internetnutzung undallgemeine Übungen
Neben allgemeinen Übun-gen am PC wird auch Schu-lung in der praktischen Nut-zung des Internet angeboten.Sie haben Fragen zu The-
men wie Word, Excel, Inter-net, E-Mail, Digitalfoto, Scan-nernutzung? Dann sind Sie beiuns richtig. Wir helfen Ihnengerne auf dem Weg zu einemsicheren Umgang mit dem PCbeziehungsweise Notebook.
einem sehr typischen Motiv .In den 80er und 90er war er
als Mitglied der Gruppe „Grö-benzeller Künstler“ einer ihrertragenden Säulen. Neben sei-nen großen Aufträgen war erZusammen mit seiner ebenfallskünstlerisch tätigen Familie re-gelmäßig mit Ausstellungenauch in Gröbenzell zu sehen.Hier zeigte er sich mit Arbeiten,die ihm ein besonderes Anlie-gen waren neben den religiö-sen und mythologischen The-men seiner großen Werke. Esgab ihm Gelegenheit sich mitPlastiken zu den Seins-Fragendes Menschen oder dem Motivdes Wachsens und Werdens zubeschäftigten. Solche Arbeitenbefinden sich in verschiedenenprivaten Sammlungen. Mit Hu-bert Elsässer verliert Gröbenzelleinen bedeutenden Mitbürger,dessen Lebenswerk die Zeitüberdauern wird.
ten. In Gröbenzell findet manseine kreuzförmig angelegte, fürdie umliegende Architektur mitdem Platz der katholischen Kir-che einzigartig gelungene undintegrierende Brunnenanlage.Im Bürgerhaus begegnet manmit seiner großen Steinknospe
großartige Werke für Kirchen,den so genannten öffentlichenRaum oder private Aufträge. Ererhielt 1984 den SchwabingerKunstpreis und war jahrzehnte-lang Berater vieler nationalerund internationaler Fachgre-mien. 1987 erhielt er in seinerHeimatstadt Würzburg den be-deutenden Auftrag der Neuge-staltung der Apsis des Kilians-Domes – ein monumentalesJahrhundertwerk.Weitere wichtige Werke fin-
den sich unter anderem im Lim-burger Dom, der St. HedwigsKathedrale in Berlin und demDom zu Fritzlar. In München ister mit seinen Arbeiten „Nym-phenbrunnen“ in der Schützen-straße oder „Faun“ am Studen-tenwerk der Uni München zuentdecken. Er hatte die Ehre,Bronze-Portraits von vier No-belpreisträgern für die Max-Planck-Gesellschaft zu gestal-
Am 23. September verstarb mitHubert Elsässer im Alter von 75Jahren einer der bedeutendstenBildhauer unserer Zeit. Seit 42Jahren lebte, der am 14. Juni1934 in Würzburg geboreneKünstler in seinemHaus in Grö-benzell. Vielen Künstlern aberauch Mitbürgern öffnete er seinAtelier und förderte das Ver-ständnis, die Reflektion undAuseinandersetzung zur zeitge-nössischen Kunst.Der Bildhauer Hubert Elsäs-
ser begann Mitte der 50er Jahresein Studium an der Akademieder Bildenden Künste in Mün-chen und erhielt 1959 ein Sti-pendium der Studienstiftungdes Deutschen Volkes. Er stu-dierte danach an der Ecole Na-tionale des Beaux Art Superieu-re in Paris. In den Jahren 1964bis 1965 war er Stipendiat derberühmten Villa Massimo inRom. Hubert Elsässer schuf
Gröbenzell trauert um bedeutenden KünstlerNACHRUF ..................................................................................................................................................................................................................................
Hubert Elsässer FOTOS (3): TB
Ein Lebensbaum ziert den Brunnen auf dem Platz vor der ka-tholischen Kirche in Gröbenzell.
In der Landeshauptstadt München hat sich Hubert Elsässer mitdem Brunnen in der Schützenstraße verewigt.
Mit Vorurteilenaufgeräumt
Auch die zweite Veranstal-tung des Jahres 2009 des VdK-Ortsverbands unter neuer Vor-standschaft konnte sich sehenund hören lassen. Unter demMotto „Schwerbehinderten-recht – Mythen und Wahrheit“hat Robert Otto, Kreisge-schäftsführer des Sozialver-bands VdK, die zahlreichenTeilnehmer der Veranstaltung,die sich rege beteiligen durf-ten, von den gängigsten Ge-rüchten befreit und für Klar-heit gesorgt. Der VdK-Ortsver-band Gröbenzell spricht Ro-bert Otto für seine umfangrei-chen und kompetenten Aus-führungen zu diesem immeraktuellen und brisanten The-ma seinen Dank aus.
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Gemeinde Gröbenzell8 Nr. 279 | Donnerstag, 3. Dezember 2009
ring bei seinem Jubiläumskonzert tatkräftig unterstützen.Jetzt machen sie sich bereits Gedanken über ihr nächstesKonzert. Wer Lust hat, einmal mitzusingen, kann jederzeitbei den wöchentlichen Proben donnerstags von 20 bis 22Uhr im 1. Stock der „Alten Schule“ in Gröbenzell teilneh-men. Weitere Informationen gibt es im Internet unterwww.frauenchor-groebenzell.de. FOTO: TB
Auf der Donau geschippert Beim Jahres-ausflug der Da-
men des Frauenchors Gröbenzell stand heuer der Besuchder Dreiflüsse-Stadt Passau auf dem Plan. Bei schönstemHerbstwetter wurde nicht nur die Stadt besichtigt sondernauch auf der Donau geschippert. So konnten die Sängerin-nen Energie tanken und am 24. Oktober den MGV Emme-
Gelungenes ReferatZum Thema „Sicherheit imAlltag – auch für Senioren“ re-ferierte Polizeihauptkommis-sar Karlheinz Pangerl bei derersten Veranstaltung des VdK-Ortsverbandes unter der neu-
en Vorstandsbesetzung.Durch die interaktive Gestal-tung konnten sich die Teilneh-mer am Geschehen beteili-gen, was eifrig angenommenwurde.
NikolausbesuchAm Freitag, 4. Dezember2009, besucht der Nikolausab 17 Uhr die Gemeindebü-cherei Gröbenzell, Rathaus-straße 1, Tel. 0 81 42/5 05 70,und verteilt auch kleine Ge-
schenke. Alle Kinder sindherzlich eingeladen sich be-reits eine halbe Stunde vorher,16.30 Uhr, mit Malen undBasteln auf den Nikolausbe-such einzustimmen.
auch selbst Auskunft über ihrenBetrieb gegeben. Die Ergebnis-se der Analyse werden in dennächsten Jahren Grundlage somanchen Angebots sein – so-wohl von Seiten der Gemeindeals auch vom Verband. Dasnächste Frühstück ist für EndeFebruar geplant.
wertung der Unternehmerana-lyse Gröbenzell, die die Ge-meinde ebenfalls gemeinsammit dem Bund der Selbständi-gen im Frühjahr durchgeführthatte.
Hier hatten die UnternehmerAnregungen, Wünsche und Kri-tik formulieren können, aber
zulernen, gemeinsame Plattfor-men zu finden und Gröbenzel-ler Netzwerke aufzubauen, solldurch regelmäßige derartigeTreffen erreicht werden. DiePremiere war ein voller Erfolg.Alle Teilnehmer bekundeten ihrInteresse an einer Fortsetzung.Im Mittelpunkt stand die Aus-
Über einhundert Unternehmerfolgten Anfang Oktober der Ein-ladung zum Unternehmerfrüh-stück, das gemeinsam von derGemeinde Gröbenzell unddem Bund der Selbständigen/Gewerbeverband Bayern ver-anstaltet wurde. Das Ziel, sichbesser untereinander kennen-
Unternehmerfrühstück ein großer ErfolgZahlreiche Teilnehmer besuchten das erste Unternehmerfrühstück in Gröbenzell. FOTO: TB
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mühsam gewonnen wurden,nicht gerade dazu angetan, inJubel auszubrechen. DieMannschaft hat es bisher inkeiner Partie geschafft, die ge-samten 60 Spielminuten kon-zentriert zu agieren.Die zweite Mannschaft hat
in der Bezirksklasse erst vierSpiele absolviert und befindetsich mit 4:4 Punkten im Mittel-feld. Wenn diese Position biszum Saisonende gehalten wer-den kann, dürfte man durchauszufrieden sein.
DR. KLAUS GLADIATOR
Leistungen erwarten, dass dasPunktekonto von 2:6 noch er-heblich aufgebessert wird.Während bei den Jugend-
mannschaften ein berechtigtesSelbstbewusstsein festzustellenist, sieht es speziell bei der ers-ten Mannschaft in der Bezirks-liga nicht so rosig aus. DerPunktestand von 5:5 und einmäßiger Mittelplatz gebenzwar noch keinen Anlass, dieSaison als missglückt abzuha-ken. Doch war die Art undWeise, in der die Spiele bis-lang sowohl verloren als auch
mann, der beste Torschützedieses Teams, wurde inzwi-schen in den Auswahlkaderdes Bayerischen Handballver-bands berufen.Ausgezeichnet schlagen
sich auch die Kleinsten von derD-Jugend. In der Bezirksoberli-ga, der höchsten Klasse dieserAltersstufe, stehen sie mit 6:2Punkten auf einem ausge-zeichneten zweiten Tabellen-platz. Die B-Jugend, ebenfallsin der Bezirksoberliga aktiv,kann da nicht ganz mithalten,doch lassen die bisherigen
Während die beiden Herren-mannschaften des SC im bishe-rigen Verlauf der Saison nochkeine Bäume ausreißen konn-ten, eilen drei der vier Jugend-teams von Sieg zu Sieg: Die inder Landesliga spielende A-Ju-gend ist noch ungeschlagenund führt mit 10:0 Punktensouverän die Tabelle an. Eben-so gut steht die C-Jugend in derBezirksoberliga da. Ihr gelangein geradezu sensationeller40:18-Erfolg beim übermäch-tig erscheinenden TuS Fürsten-feldbruck. Yannick Engel-
Jugendteams eilen von Sieg zu SiegHANDBALL ...............................................................................................................................................................................................................................
Souveräner Auftakt in der BezirksligaMit einer ausgeglichenen Bi-lanz kann die erste Damen-mannschaft nach den erstenSpielen in der Volleyball-Be-zirksliga aufwarten. Routiniertspielt das Team von Daniel Pe-ters auf, keine der gegnerischenMannschaften hebt sich weitvom Niveau der Gröbenzelle-rinnen ab. Spannende Spiele ineiner interessanten Saison sinddamit garantiert. Die Mann-schaft sollte keine Probleme ha-ben, sich in der Liga zu etablie-ren. Die Neuzugänge MerleGroßjohann, Magdalena Moltikund Ulrike Fahn sind sowohl
spielerisch als auch menschlicheine Bereicherung für die Trup-pe. Der nächste Heimspieltagfindet am 12. Dezember in derBallsporthalle statt.Neben der ersten Damen-
mannschaft wurde für diese Sai-son auch eine zweite Damen-mannschaft neu zum Spielbe-trieb gemeldet, die sich im we-sentlichen aus der letztjährigenA-Jugend zusammensetzt. Hiergeht es vorrangig nicht um dasErreichen von Erfolgen, son-dern um das Sammeln vonSpielpraxis und das Zusam-menwachsen der Mädchen zu
einem Team.Auch die neu formierte Her-
renmannschaft hat mittlerweiledie ersten Spiele bestritten,muss allerdings feststellen, dassdas Spielniveau noch nicht aus-reicht, um in der Kreisliga mit-halten zu können. Da bislangkeine ausreichenden Trainings-zeiten zur Verfügung stehen,wird händeringend nach einerangemessenen Hallenzeit ge-sucht, um ein effektives Trai-ning durchführen zu können.Bei der Jugend ist in dieser
Saison nur eine U18-Mann-schaft gemeldet, obwohl im
Trainingsbetrieb eine weitausgrößere Altersspanne von derTrainerin Sabine Pohl abge-deckt werden muss.Die Mixed-Freizeitmann-
schaft ,Netzwuisler’ präsentier-te einen hoffnungsvollen Startmit einem Auswärtssieg gegendie bisher ungeschlagene jungeMannschaft von Hebertshau-sen. Wie es scheint, haben dieFreizeitspieler eine stark zu-sammen gesetzte Gruppe er-wischt. Doch sind zurzeit nochalle Elemente des Netzwuisler-Mottos ,Spuin, Spass, G’winna’erfüllt. WALTER HERMANN
Baggern, Pritschen, Blocken: Die Volleyballerinnen starteten erfolgreich in die neue Bezirksligasaison. FOTO: TB
VOLLEYBALL ............................................................................................................................................................................................................................
Sportnachrichten aus allen SpartenSPORTNACHRICHTEN AUS ALLEN SPARTEN
Tel. 0 81 42/86 93 | Fax 0 81 42/6 52 95 79 | [email protected] | www.sc-groebenzell.de | Postfach 1237 | 82180 Gröbenzell
OKTOBER2009
Vereinsnachrichtendes 1. SC GröbenzellVereinsnachrichtendes 1. SC Gröbenzell
AikidoChristian RothhardtTelefon:0 81 42/59 72 96
BadmintonTheo VölkerTelefon:0 81 42/5 89 87
BaseballPeter BeckerTelefon:0 81 42/50 14 23
BasketballMichael KnechtskernTelefon:0 89/74 34 14 67
BergsportAngelika BiegholdtTelefon:0 81 42/89 61
Fußball
GesundheitssportWalter RothTelefon:0 89/84 10 26 40
HandballBernhard HolmerTelefon:0 81 42/6 04 78
JudoChrista FreyTelefon:0 89/8 64 20 63
KegelnKatrin SchulzeTelefon:0 81 42/50 41 89
LeichtathletikLutz LeubeTelefon:0 81 42/54 04 57
SchachStephan LehnstaedtTelefon:0 81 42/6 55 96 23
TennisRobert LehnerTelefon:0 81 42/5 33 68
TischtennisStefan PlendlTelefon:0 81 42/4 06 60
TurnenAlbert KerlerTelefon:0 8142/5 8198
VolleyballAnneliese HermannTelefon:0 8142/69 44
1. SC Gröbenzell10 Nr. 279 | Donnerstag, 3. Dezember 2009
SCHACH .......................................................................................................
Harte Kämpfe Die erste Mannschaft hat in derSchach-Oberliga nach einer un-
glücklichen Auftaktniederlage ein starkes 4:4 gegen Bay-ern München erreicht. Nachdem es auch heuer in derdritten deutschen Spielklasse wieder gegen den Abstieggeht, ist dies ein Erfolg. Deutlich stärker erwies sich dasZugspitzliga-Team um Kapitän Thomas Lengfeld (sieheFoto), das nach einem deutlichen Sieg in der zweitenRunde einen Mittelplatz in der Tabelle belegt. Auf demersten Platz befinden sich die Spieler der B-Klasse, dieden Wiederaufstieg anstreben. DR. STEPHAN LEHNSTAEDT/FOTO: TB
Regionalligateam tut sich schwerDie Saison hat bei den SlamaJama Herren dieses Jahr nichtsehr vielversprechend ange-fangen. Im ersten Spiel gegendie Franken Hexer ging mansang- und klanglos unter. Inden zwei darauffolgendenSpielen konnte ebenfalls keinSieg erzielt werden.
Jedoch waren wenigstenspositive Ansätze zu sehen. Ge-gen Freising konnte auswärtsim vierten Saisonspiel endlichder erste Sieg gefeiert werden.Auch das Heimspiel gegen denLandkreisrivalen Germeringkonnten die Gröbenzeller fürsich entscheiden. Leider muss-te man die letzten beiden Spie-le auch wieder abgeben undsteht so im Moment mit einer2:5-Bilanz da. Vor allem in derHeckenstraße scheinen dieHerren noch nicht wirklich an-gekommen zu sein.
Auch die Olchinger konntenin der Oberliga noch kein Siegin der Heckenstraße erzielen.
Das Auftaktspiel in der Wild-mooshalle in Gröbenzell be-stand man gegen die DJK SBMünchen mit Bravour. Es fehltden Jungs aber noch an Kon-stanz. Als Resultat verbucht dieTruppe der Inside-O eine 3:4-Zwischenbilanz. Nach demersten verloren Spiel der Da-men gegen Nördlingen hatsich das dritte Team von PetarGeorgiev aufgerappelt unddrei Spiele in Serie gewonnen.
Potenzial für vordereTabellenplätze
Die Mannschaft mit kleinemKader besitzt das Potenzialsich auf den vorderen Plätzender Oberliga Süd festzusetzten,jedoch fehlen oft wichtigeSpieler bei den Spielen wieauch im Training. Sollte sichdies ändern ist der jetzigeStand von drei Siegen undzwei Niederlagen verbesse-rungsfähig.
Die Reserve-Mannschaftender Herren und Damen habenes dieses Jahr nicht besondersleicht. Beide Mannschaftenkonnten noch kein einzigesSpiel für sich entscheiden. Beiden Herren 2 sind die jungenWilden noch zu unerfahren,um bei den knappen Spiele ge-gen DJK SB München 3 undStarnberg als Sieger vom Par-kett zu gehen. Die Damen 2müssen sich ebenfalls steigernum die Klasse zu halten. Daaber noch schwächere Gege-ner auf dem Spielplan stehen,ist die Hoffnung noch längstnicht verloren.
In der Jugend kann sich vorallem die U14 um Trainer Ah-met Kurum sehen lassen. Bisjetzt noch ungeschlagen ist dieZielsetzung Meisterschaft ingreifbarer Nähe. Highlight dernoch kurzen Saison war dasAuswärtsspiel in Peiting das157:23 gewonnen wurde.
SAMUEL SCHEURICH
BASKETBALL .........................................................................................................................................................
50 Jahre vorbildliche Jugendarbeit50 Jahre ist es nun her,dass eine Gruppe wacke-rer Tennisspieler eineneigenen Tennisvereingründete. Anlässlich desJubiläums der Tennis-Ab-teilung „Weiß-Blau“ des1. SC Gröbenzell fand einbunter Festabend statt.
Über 150 Gäste, darunterauch einige Gründungsmitglie-der und nahezu sämtliche ehe-maligen Vorstände des Vereinswaren gekommen, um diesemrunden Geburtstag beizuwoh-nen.
In ihren Grußworten beton-ten der stellvertretende LandratJohann Wieser und der 2. Bür-germeister und Sportreferentder Gemeinde Gröbenzell,Walter Strauch, die Bedeutungdes Vereins für Gröbenzell. Ins-besondere die vorbildliche Ju-gendarbeit des Vereins wurde
gelobt. Um diese weiter zu för-dern und den Verein finanziellzu unterstützen, überreichtendie Vertreter von Landkreis undGemeinde einen Scheck.
Der Vertreter des Bayeri-schen Tennisverbands, JürgenPeschanel, versetzte das Publi-kum mit seinen Worten wiederin die Zeit Ende der 50er Jahrezurück. Der Vorsitzende des 1.SC Gröbenzell, Dr. GerhardBumeder, betonte, dass dieTennisabteilung als einzige Ab-teilung des Vereins eine eigeneVergnügungswartin habe, unddass neben dem Tennisspieldas Gemeinschaftsgefühl ihrerMitglieder für die Abteilungvon einer besonderen Bedeu-tung sei.
Ähnliche Worte fand der 1.Vorsitzende Robert Lehner inseiner Festrede, in der er vor al-lem den Zusammenhalt unddas Engagement der Mitgliederhervorhob. Er verwies auch da-rauf, wie wichtig es für die Zu-
kunft eines Vereins in der heuti-gen Zeit sei, dass dessen Mit-glieder ihn nicht nur als Dienst-leister ansähen, sondern als ak-tive Gestalter des Vereinslebensan der Vereinskultur teilnäh-men.
Der ehemalige 1. Vorsitzen-de und Chronist des Vereins,Helmut Kleineberg, stellte dasTennisspiel als geistige Lebens-form in Zusammenhang mit Zi-taten von Thomas Mann, Sokra-tes und anderen Persönlichkei-ten der Kulturgeschichte. Auchjenseits der Festreden wurdegute Unterhaltung geboten.Clubmitglied Andreas Heckerbegeisterte die Anwesendenmit der Klaviersonate Nr. 11 inA-Dur von Wolfgang AmadeusMozart, und nachdem ein Zau-berkünstler mit Hilfe von Ro-bert Lehner das Publikum ver-zauberte, wurde mit den Starn-bergern Seeteufeln bei Musikund Tanz bis tief in die Nachtgefeiert. STEPHAN HORSTER
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Zahlreiche Gäste kamen zum Festabend der Tennis-Abteilung „Weiß-Blau“. FOTO: TB
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Dreifache KreismeisterinEine überragende Leistungzeigte Anne Schattenbergervom 1. SC Gröbenzell bei dervom SV Esting ausgerichtetendiesjährigen Jugend-Kreisein-zelmeisterschaft im Tischten-nis. Sowohl im Einzel, als auchim Doppel, und darüber hinausmit ihrem Bruder Bastian imMixed siegte sie und wurde so-mit dreifache Kreismeisterin.Insgesamt nahmen 59 Kinder
und Jugendliche vom Kreis 4Fürstenfeldbruck am Turnierteil. Vom 1. SC Gröbenzell wa-ren von zwölf startberechtigtenJugendlichen sieben am Start.Neben Anne Schattenbergerund ihrem Bruder Bastian star-tete bei den Schülern A Jan Fe-
rencz. Während in der Alters-gruppe Schüler B Johannes Pa-gel, Philipp Trost und JulianHesse spielten, beteiligten sichin der zahlenmäßig stärkstenGruppe, der männlichen Ju-gend, Leo Mayrhofer und Basti-an Schattenberger.
Bravouröser Kampf
Alle Jugendlichen des 1. SCkämpften bravourös und schei-terten manchmal nur knapp anbesseren Platzierungen. Aufdem Trepperl landete auch Le-onhard Mayrhofer, der mit sei-nem Partner Fabian Kiernervom SV Esting Vize-Kreismeis-ter im Doppel wurde.
TISCHTENNIS .......................................................................................
Neue Hütte wurde angemietetBeim 26. Skiflohmarkt der Ab-teilung Bergsport herrschte wie-der großer Andrang. Mehr als130 Anbieter von Wintersport-ausrüstung drängten sich anden Verkaufstischen, und un-zählige Skisportfreunde habenein gutes Schnäppchen machenkönnen. Fachleute der Olchin-ger Sportecke haben die neu er-worbenen Ski gleich eingestellt.Kanten schleifen und wachsenwurde von der Bergsportjugendzu günstigen Preisen durchge-führt.Dieser Vormittag bot auch
eine gute Gelegenheit, eine tol-le Neuigkeit bekannt zu geben:Die Bergsport-Abteilung hat ei-ne neue Hütte. Im Oktober er-reichte die Bergsportler einetraurige Nachricht: Nach lan-gen Auseinandersetzungen mitden Behörden und dem Ver-mieter durften sie ihre bisherigeHütte nach 33 Jahren nichtmehr nutzen.Die Suche nach einer neuen
Bleibe war nun erfolgreich. Esist gelungen, wieder ein Bau-ernhaus zu mieten. Es liegt in
BERGSPORT ...........................................................................................................................................................
Zahlreiche Fachleute legten beim 26. Skiflohmarkt der Berg-sport-Abteilung Hand an. FOTOS (2): TB
Hochfilzen im Ortsteil Mitter-warming, nahe am Skilift undder Langlaufloipe. Nun stehtviel Arbeit bevor. Es gilt, kurz-fristig einen Umzug zu organi-sieren und das Haus herzurich-ten. Mit den vielen fleißigen
Mitgliedern der Bergsportlerdürfte das aber zu schaffen sein.Die Abteilung Bergsport schautnun nach einer Zeit der Sorgenund Unsicherheit voller Freudeund Optimismus in die Zu-kunft.
Die neue Hütte der Bergsport-Abteilung liegt in Hochfilzen im Ortsteil Mitterwarming.
Erneuter Kampf um den AufstiegDie Fußballabteilung des 1. SCGröbenzell blickt höchst zufrie-den auf die Hinrunde 2009 zu-rück. Dank seiner hervorragen-den Jugendarbeit konnte der SCauch dieses Jahr wieder dreiHerrenmannschaften für denSpielbetrieb melden. Die ersteMannschaft hat es geschafft, dieErfolge aus dem letzten Jahr zuwiederholen. Vor fünf Monatenwar man denkbar knapp in derRelegation zur Bezirksliga Südgescheitert. Auch diese Saisonspielt man wieder um die Ta-bellenspitze der Kreisliga mit.Man darf sich also wieder be-rechtigte Chancen auf den Auf-stieg ausrechnen. Dabei stichtbesonders die Heimstärke desTeams von Trainer Udo Barthins Auge. Von den bisherigenfünf Heimspielen der Saisonwurden alle gewonnen.Außerdem gibt es zahlreiche
Derbys zu bestaunen. So wer-
den in der Rückrunde 2010noch die Teams aus Gilching,Geiselbullach, Aich und Ober-weikertshofen in Gröbenzellantreten müssen. Es wartet alsojedes Wochenende ein neuerKnaller auf Spieler und Fans.
Zwei Derbysiege
Die zweite Mannschaft, diein der A-Klasse antritt, hat die-ses Jahr in Person von TobiasSchäffler einen neuen Traineran ihre Seite bekommen. VonAnfang an waren Verein undSpieler von seiner Arbeit undseinem Engagement beein-druckt, nur die nötigen Erfolgs-erlebnisse ließen zu Beginn derSaison noch ein wenig auf sichwarten. Doch mittlerweilekonnte die Mannschaft von denletzten sechs Spielen vier ge-winnen. Außerdem stehen zweiwichtige Prestigesiege in den
Derbys gegen den FC Puch-heim und GW Gröbenzell zuBuche.Die dritte Mannschaft hat
letztes Jahr das Kunststück voll-bracht, in ihrer ersten Saisongleich den ersten Aufstieg zufeiern. Mit fünf Siegen stehtman derzeit im gesicherten Mit-telfeld der B-Klasse und lässtdabei sogar die ein oder andereErste Mannschaft aus demLandkreis hinter sich. Erfreulichist auch die große Zahl von Zu-schauern, die bisher zu denSpielen ins Wildmoosstadionströmte. Für die Anfang März2010 startende Rückrunde, hof-fen die Spieler, noch den einenoder anderen Fan für sich ge-winnen zu können. Beeindru-cken wollen alle drei Teams mitihrem Einsatzwillen, demKampfgeist und natürlich auchmit ein paar fußballerischenKunststücken. MATHIAS MÜLLER
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1. SC Gröbenzell12 Nr. 279 | Donnerstag, 3. Dezember 2009
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Strahlende Sieger: Die zehn- bis elfjährigen Turner. FOTO: TB
schaft Nicolas Schmitz (14.),Dominik Sieber (15.), SimonKreß (16.), Andreas Gareis (18.),Felix Scheibner (20.) und NicoStronzik. Auch die 8- bis 9-Jähri-gen belegten unter den 33 Tur-nern gute Plätze: Quirin Randls-hofer (10.), Fabian Koller (16.),Felix Gareis (19.) und ValentinSticht. Bei den 12- bis 13-Jähri-gen erturnte sich MaximilianKampick von den 31 Turnern ei-nen beachtlichen achten Platzvor Patrick Weinauer (20.).
Hervorragend schnitten die inder 1. Liga angetretenen Turne-rinnen der C-Jugend beim Gau-rundenwettkampf in Planegg ab.Die Mannschaft belegte dabeiden dritten Platz von zehnMannschaften. Als beste Turne-rin belegte Emma Langguth vonden 50 Teilnehmerinnen einenausgezeichneten dritten Platz
Teilnehmern einen guten fünf-ten Platz vor Michael Gareis(10.) und Patrick Weinauer(21.). Auch die 14- bis 17-Jähri-gen konnten wie die 12- bis13-Jährigen nur mit drei Turnernantreten. Florian Gödel erturntesich den 9. Platz vor JonasWatz-lowik (10.) und Florian Scheib-ner (12.).
Die Übungsleiter ThomasBrunner, Roland Deimer, Flori-an Gödel und Matthias Tägerhaben in diesem Vereinsjahrwieder hervorragende Jugendar-beit geleistet. So belegte dieMannschaft der 10- bis 11-Jähri-gen einen ausgezeichneten ers-ten Platz von den neun Mann-schaften im Turngau Amper-Würm und stellte mit DominikKoller auch den besten Einzel-turner von den 52 Turnern.Wei-ter turnten in der Siegermann-
Die Turner des 1. SC Gröbenzellbelegten beim Gaurundenwett-kampf des Turngaus Amper-Würm in Dießen ausgezeichne-te Plätze. So siegte Dominik Kol-ler bei den 10- bis 11-Jährigenvor den übrigen 60 Teilneh-mern. In der Mannschaftswer-tung belegte die Mannschaft da-bei einen hervorragenden zwei-ten Platz mit den weiteren Tur-nern Simon Kreß (14.), DominikSieber, Felix Scheibner (je 16.),Andreas Gareis (19.), NicolasSchmitz (37.), Konstantin Barthund Nico Stronzik. Die Mann-schaft der 8- bis 9-Jährigen er-turnte sich einen guten viertenPlatz mit den Aktiven PhilippEgger (14.), Quirin Randelshofer(15.), Fabian Koller (16.), FelixGareis (19.) und Valentin Sticht.Maximilian Kampick belegte beiden 12- bis 13-Jährigen von 33
TURNEN .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Nachwuchs erturnt ausgezeichnete Platzierungen
belegten sie einen beachtlichenfünften Platz. Auch die in der 3.Liga turnenden Mädchen derD-Jugend erturnten sich achtba-re Plätze: Charlotte Geck (19.),Maya Laege (21.), Jessica Hap-pach (24.), Hannah Dietlmeier(35.), Magdalena Barth (37.),Franziska Draeger (39.) und Fio-na Schenck. Die Mannschaft be-legte den sechsten Platz.
MANFRED MEIER
vor Laila Zenger (7.), RamonaWirth (14.), Julia Ullmann (32.),Pauline Werber (33.), MarieSticht (38.), Alexandra Voß undLydia Nasser.
Die ebenfalls in der 1. Ligaturnenden Mädchen der D-Ju-gend belegten gute Plätze: LauraVortisch (10.), Johanna Ringler(13.), Charlotte Holch (25.), Ale-xandra Fox (33.) und Kara An-ders. In derMannschaftswertung
Weiße Weste Das beste Spiel des Jahres lieferte die AH des 1. SC Gröbenzell zumSaisonabschluss beim 3:2 (2:1)-Sieg im Derby beim FC Eichenau ab.
Beide Mannschaften zeigten eine beeindruckende Leistung. Torchancen gab es hübenwie drüben, jeder Fehler wurde sofort bestraft. Die Partie auf allerhöchstem Niveau ließkaum erahnen, dass es sich hier um zwei AH-Teams handelte. Die Gröbenzeller konntenmit diesem erneuten Auswärtssieg ihre blütenweiße Weste im Jahr 2009 behalten. In 19Spielen gab es 16 Siege und 3 Unentschieden. Das Torverhältnis liegt bei unglaublichen96:16 Toren. Im Vorjahr 2008 hatte die AH in 20 Spielen 15 Siege, 4 Unentschieden und 1Niederlage bei einem Torverhältnis von 69:17 Toren erreicht. Umso mehr freuen sich dieAH-Kicker, dass sie diese Bilanz tatsächlich noch toppen konnten. FOTO: TB
Fasching im FreizeitheimAuch diese Faschingssaisongibt es wieder einen von denFußballern und Bergsportlernorganisierten Sportlerball. Erfindet am Samstag, 30. Januar2010, im Freizeitheim statt. Be-
ginn ist um 20 Uhr, Einlass be-reits ab 19 Uhr. Es spielen die„Münchner Zwietracht“, be-kannt aus dem Hippodrom.Kartenvorverkauf ab Mitte De-zember in der Kreuzapotheke.
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Gemeinde Gröbenzell 13Nr. 279 | Donnerstag, 3. Dezember 2009
TERMINHIGHLIGHTS IN DER GEMEINDE GRÖBENZELL ....................................................
Das umfangreiche Programm der Erwachsenenbildungsträgerentnehmen Sie bitte deren Internetseiten:
Volkshochschule Gröbenzell: www. vhs-groebenzell.deGröbenzeller Treffpunkte: www.zachaeuskirche.de/treffpForum Gröbenzell: www.forum-groebenzell.de
Freie Kinderpark-PlätzeDer Kinderpark ist ein Angebotfür Kinder im Alter von 1,5 bis 3Jahren, die gelegentlich oderauch regelmäßig Betreuungbrauchen. Babys werden nachAbsprache betreut. Darüber hi-naus werden die Mütter undVäter zeitlich entlastet. Erziehe-rinnen spielen, singen, tanzenund basteln mit den Kindern.Dabei wird das soziale Verhal-ten der Kinder gefördert. Seit 1.Januar 2006 können die Betreu-ungskosten steuerlich geltendgemacht werden, sofern Sie al-
leinerziehend oder beide Elternberufstätig sind. Öffnungszei-ten: Dienstag, Donnerstag undFreitag von acht bis zwölf Uhrim Don-Bosco-Haus der Katho-lischen Kirche St. Johann Bap-tist Gröbenzell, Rathausstraße.Die Kinder können ohne Vor-anmeldung gebracht werden.Preise: 1. Kind 7,50 Euro, Ge-schwisterkind 3,50 Euro. BeimKauf einer 10er-Karte zahlenSie 70 Euro beziehungsweise30 Euro. Infos unter Tel.0 81 42/ 59 39 60.
Adventliche WeihnachtsfeierAm Samstag vor dem zweitenAdvent, also am 12. Dezem-ber, trifft sich der VdK-Orts-verband Gröbenzell um 14Uhr zur adventlichen Weih-nachtsfeier in der „Alten Schu-le“. Mit einem sehr abwechs-lungsreichen Programm wer-den die Mitglieder, deren An-gehörige und Freunde, aberauch Gäste den ganzen Nach-
mittag über verwöhnt. Ver-schiedene Interpreten werdenerwartet für…
! Bayerische Weihnachts-„G’schichterln“
! Besinnliches! „Schdaade Musi’“! Nachdenkliche Lieder zur
Gitarre,… aber mehr soll hier noch
nicht verraten werden. Der
beliebte „Ratsch“ miteinanderkommt natürlich auch nichtzu kurz, und für das leiblicheWohl sorgt die Wirtin mit ih-ren Mitarbeitern. Das Feld füreinen einmal mehr gelunge-nen Nachmittag mit dem VdKist also bereitet. Der Ortsver-band des Soziaverbandes VdKfreut sich auf zahlreiche Besu-cher.
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Gemeinde Gröbenzell14 Nr. 279 | Donnerstag, 3. Dezember 2009
Wunschbaumaktionwird wiederholt
Nach dem großen Erfolg derAktion Wunschbaum im ver-gangenen Jahr haben der Bundder Selbständigen und die Ge-meinde Gröbenzell beschlos-sen, die „Aktion Wunschbaum“für Gröbenzell zu wiederholen.31 Wünsche für bedürftigeGröbenzellerinnen und Grö-benzeller, die von anderenGröbenzeller Mitbürgerinnenund Mitbürgern erfüllt werden– das ist auch heuer der Grund-gedanke der GröbenzellerWunschbaumaktion. SowohlSpenderinnen und Spender alsauch Bedürftige bleiben dabeifür die Öffentlichkeit absolutanonym.
Wünsche im Wert von etwa50 Euro haben GröbenzellerBürgerinnen und Bürger äußerndürfen. Eine Liste mit allenWünschen, inklusive einer aus-führlichen Wunschbeschrei-bung, wurde an der Rathaustürzum Aushang gebracht und täg-lich aktualisiert, so dass jedeBürgerin und jeder Bürger, dereine Patenschaft für einenWunsch übernehmen wollte,eine genaue Vorstellung von
dem entsprechenden Wunschhatte.
In Zusammenarbeit mit demBund der Selbständigen hat dasSachgebiet für Soziale Angele-genheiten der Gemeinde Grö-benzell festgelegt, wie einzelneBürgerinnen und Bürger ihreBedürftigkeit nachweisen kön-nen. Neben Empfängern vonGrundsicherung für Arbeitssu-chende, im Alter, bei Erwerbs-minderung sowie von Sozialhil-fe sollten gerade auch diejeni-gen an der Wunschaktion teil-nehmen können, deren Ver-dienst knapp über dem für diegenannten Sozialleistungenfestgelegten Grenzen liegt – diealso keinerlei staatliche finan-zielle Hilfen dieser Art bekom-men. Bürgerinnen und Bürger,die eine Wunsch-Patenschaftübernommen haben, solltendas Weihnachtspäckchen bisspätestens 16. Dezember vor-mittags in der Gemeinde beiFrau Thull (Rathaus, Zimmer124) abgeben. Es sollte festlichverpackt und mit der Nummerdes Wunsches gekennzeichnetsein.
Zukunft braucht MenschlichkeitUnter dem Motto „Zukunftbraucht Menschlichkeit“ hatsich der VdK-Ortsverband Grö-benzell mit einem Informati-onsstand am letzten Oktober-Wochenende, Freitags auf demWochenmarkt und Samstags inder Kirchenstraße vor der Spar-kasse, präsentiert. Die Aktionwurde trotz der kalten Witte-
rung gut angenommen und diemitwirkenden Vorstandsmit-glieder sind mit dem Erfolg sehrzufrieden. Eine Wiederholungist vorgesehen. Gerade zur jet-zigen Zeit, in der die sozialSchwächeren, besonders aberdie Rentner, Pflegebedürftigenund Schwerbehinderten, einernoch unsichereren Zukunft
denn je entgegensehen, ist derSozialverband VdK der unver-zichtbare Partner, der sich fürSie an Ihrer Seite einsetzt. Unddiese große Aufgabe des Sozial-verbandes VdK unterstützen dieehrenamtlichen Mitglieder desVdK-Ortsverbandes Gröbenzellmit ihren Aktionen sehr gerne –auch für Sie.
Verstorbenen Mitgliedern gedacht Seit vielen Jahren ist es eine guteTradition des Gartenbauvereins
Gröbenzell, im November der verstorbenen Mitglieder zu gedenken. Die Gartler trafensich am Sonntag, 15. November, um 10 Uhr in der katholischen Kirche zur Messe. Danachlegte die Vorstandschaft Blumengebinde an den Gräbern der in den letzten zwölf Mo-naten verstorbenen Mitglieder nieder. FOTO: TB
Tabuthema „Burnout“Dagmar Müller organisiert kostenlosen Gesprächskreis
Liebe Leserinnenund Leser,
in den letzten Ausgabenvon „Gröbenzell im Blick“durfte ich mit Ihnen zum „Ta-buthema Burnout“ ins Ge-spräch kommen. TabuthemaBurnout? Wir sehen uns heutein Beruf und Alltag ständigneuen Herausforderungen ge-genüber.
„Perfekt und allzeit bereitsein“, heißt das Motto, das unsimmer mehr an unsere persön-lichen Grenzen führt. Das Ge-fühl, sich in einem fremdbe-stimmten Leben zu befinden,wie ein Hamster in einemHamsterrad nur noch zu rea-gieren, zu funktionieren undso zermürbt zu werden,nimmt zu. Wir geraten immermehr unter Stress und Versa-gensängste. Zunehmend mehrMenschen führt dieses be-
schleunigte, stressige Leben ineine tiefe Erschöpfung, aus deres scheinbar keinen Auswegmehr gibt.
Nicht zuletzt der tragischeTod von Nationaltorhüter Ro-bert Enke zeigt uns, dass wirmiteinander im Gesprächbleiben, dass wir uns und un-sere Mitmenschen als „gan-zen“ Menschen wahrnehmenund respektieren müssen.
Zum Dialog treffen
Innehalten und Achtsamkeitfür sich und seinen Körper zuentwickeln, gibt Ihnen dieMöglichkeit aus der Hektikdes Alltags „herauszutreten“,zur Ruhe zu kommen und dasautomatische Funktionierenim Alltag zu stoppen und da-rüber zu reflektieren.
Im Gesprächskreis „Tabu-
thema Burnout“ können Sie ineinem geschützten Bezie-hungsraum mit anderen in denDialog treten und offen überdieses Thema sprechen. Sieentwickeln Sensibilität undAchtsamkeit für dieses Themaund können so möglicheWarnsignale rechtzeitig er-kennen, um erst gar nicht indie „Verlustspirale Burnout“zu geraten. Der kostenloseGesprächskreis findet in derRegel jeden letzten Dienstagim Monat im Bürgerhaus Grö-benzell, Nebenraum Saal von20 bis 21.30 Uhr statt. Weite-re Infos erhalten Sie bei Dag-mar Müller, Tel. 0 81 42/4 48 76 83 oder E-Mail: [email protected].
Ich wünsche Ihnen eine gu-te Zeit, und bleiben wir dochim Gespräch miteinander.
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Gemeinde Gröbenzell 15Nr. 279 | Donnerstag, 3. Dezember 2009
Konzert und TanzDer zweite Teil des aktuellenSemesterprogrammes des Fo-rums Gröbenzell bietet in denWochen vor Weihnachten un-ter anderem das „Weihnachts-konzert des Spielkreises für alteMusik“ am Freitag, 11. Dezem-ber, um 20 Uhr im Saal des Bür-gerhauses, sowie an den Diens-tagen 15. und 22. Dezember„Meditativen Tanz im Advent“.Unter der Leitung von SieglindeNubert können die Teilnehmerdie durch vorweihnachtlichenLärm und Hektik verlorenge-gangene „Stille“ wiederfinden.Es kann auch nur einer der bei-den Abende besucht werden,jeweils um 20 im Roncalli-Haus, Kirchenstraße 16.Im neuen Jahr informiert
Hans Höß über die Entwick-lung der bayerischen Kirchen-architektur und -kunst von derRomanik bis zum Rokoko. DerDiavortrag findet statt am Mon-tag, 18. Januar, um 19.30 Ron-calli-Haus, Kirchenstraße 16 b.
Über die Hintergründe und Fol-gen der Finanzkrise berichtetEdgar Nubert, Leiter der Kredit-abteilung einer weltweit tätigenBankengruppe und „Diakon imZivilberuf“ der PfarrgemeindeSt. Johann Baptist Gröbenzell,in seinem Vortrag „Finanzkrise– Mythos und Wahrheit“ amMittwoch, 27. Januar, um19.30 Uhr im Don-Bosco-Haus, Kirchenstraße 16 b. EineAnmeldung ist für diese Veran-staltungen nicht erforderlich.Am Montag, 1. Februar, be-
ginnt ein Kurs zum Beendigendes Rauchens – auch für die,die schon mehrere Versuchehinter sich haben. Für dieseneun Abende, jeweils um19.30 Uhr, ist eine Anmeldungbei Annemarie Ruppel, Tel.01 73/3 55 35 50 erforderlich.Mehr Informationen über dieseund weitere Veranstaltungensind im Forum-Programmheftund unter www.forum-groe-benzell.de zu finden.
VerbraucherberatungNoch bis einschließlich Don-nerstag, 10. Dezember, entfälltdie Verbraucherberatung imRathaus Gröbenzell aus Krank-heitsgründen. Die voraussicht-
lich nächste Verbraucherbera-tung der VerbraucherzentraleBayern findet wieder am Don-nerstag, 17. Dezember 2009 imGröbenzeller Rathaus statt.
Die ambulante Pflege geprägtLangjährige Pflegedienstleisterin Maria Manß verstorben
Maria Manß ist am 16. Septem-ber 2009 verstorben. Sie warüber elf Jahre lang die erstePflegedienstleitung des Oeku-menischen Sozialdienstes Grö-benzell. Maria Manß hat dieambulante Pflege in Gröbenzellin den Anfängen des Sozial-dienstes geprägt.Der Oekumenische Sozial-
dienst Gröbenzell, im Besonde-ren aber die aktiven Schwesternund ehemaligen Pflegedienst-mitarbeiterinnen möchten aufdiesem Weg noch einmal Dan-ke sagen: Danke für ihr Vorbild
als Pflegedienstleitung, unddass sie immer eine gerechteVorgesetzte war. Danke, dasssie durch ihre aktive und tat-kräftige Hilfe und kompetenteBeratung mit ihrer liebevollenArt viele kranke, alte und be-hinderte Mitbürger Gröbenzellsauf ihren durch Krankheit oftschweren Wegen begleitet hat.Danke für ihre Menschlichkeit,ihren Humor, ihr Einfühlungs-vermögen.Sie war immer da, wenn
fachliche oder auch persönli-che Probleme anstanden. Dan-
ke, dass sie uns oder unsere Pa-tienten zu gegebener Zeit inden Arm genommen und unsimmer wieder Kraft undMut ge-geben hat, wenn wir manchmalin schwierigen Situationen, dieim ambulanten Dienst immerwieder auftreten, hilflos undverzweifelt waren. Ihren beidenSöhnen wünschen wir viel Kraftzur Bewältigung der Trauerüber den Verlust. Wir werdenMaria Manß immer in liebevol-ler Erinnerung behalten.
CLAUDIA WILDMOSER
PFLEGEDIENSTLEITUNG
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Über 1000 Besucher kamen zur Messe „Bauen, Renovieren, Energie“. FOTO: TB
Fachmesse war ein voller ErfolgNach einem eher ruhigen Be-ginn der Messe „Bauen, Reno-vieren, Energie“ am Samstagbrachte der Sonntag den erhoff-ten Erfolg. Sowohl der Veran-stalter, der Bund der Selbständi-gen in Gröbenzell, als auch dieAussteller zeigten sich mit derMesse am Ende sehr zufrieden.Zwar habe man sich im Vorfeldein zahlreicheres Publikum er-hofft, so die erste Vorsitzendedes Verbandes, Sigrid Wittlieb,jedoch habe sich gezeigt, dassdie etwas mehr als 1000 Besu-cher nicht nur mal eben vorbeischauten, sondern gezielt ka-men, sich ernsthaft für dasMesseangebot interessierten.Sei es die Umgestaltung des
Gartens, ein neues Bad oderDach, Heizung mit erneuerba-rer Energie, neue Fenster, an al-
len Ständen wurden unermüd-lich Gespräche geführt, wurdeerklärt, demonstriert und Ter-mine ausgemacht. Doch auchunter den Ausstellern ergabensich durch die Messe neue Kon-takte, die in Zukunft zu einer füralle Beteiligten interessantenZusammenarbeit führen kön-nen.
Individuelle Stände
Die Besucher waren vielfachüberrascht von der hervorra-genden Gestaltung der Stände,die sehr individuell und mit vielAufwand – teilweise bis spät indie Nacht vor der Eröffnung hi-nein – gestaltet worden waren.Ein Besucher brachte es auf denPunkt: „Hier stimmt die Atmo-sphäre, alles wirkt authentisch,
und ehrlich gesagt war ich mirnicht bewusst, das wir in Grö-benzell eine solche hervorra-gende Fachkompetenz haben.“Die Veranstalter hatten sich imVorfeld sehr bemüht, alle Bran-chen für die Messe zu begeis-tern. Es gelang nicht immer.Wittlieb: „Ich bedauere es sehr,dass weder ein Maler noch eineSchlosserei vertreten waren,auch ein Polsterer oder ein Un-ternehmen für Rollläden oderMarkisen hätten das Angebotabgerundet.“Doch was diesmal nicht war,
kann beim nächsten Mal wer-den. Die Aussteller wünschenalle eine Wiederholung, unddaher denken die Veranstalterdarüber nach, die Messe inzwei Jahren vielleicht zu wie-derholen.
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Gemeinde Gröbenzell16 Nr. 279 | Donnerstag, 3. Dezember 2009
! die wieder arbeiten müs-sen, um ihren Lebensunterhaltzu verdienen,
! die neue Impulse und In-formationen brauchen.Das Sozialministerium be-
zuschusst den Kurs. Der Ei-genanteil für die Teilnehme-rinnen beträgt 420 Euro. An-meldungen zum Seminar un-ter Tel. 0 81 44/76 13,0 81 42/5 05 54 oder 08141/51 92 09.
oder aber die selbstbewussteEntscheidung ausschließlichfür die Familienarbeit.Der Kurs wendet sich an al-
le Frauen,! die in den letzten Jahren
vorwiegend Familienarbeitgeleistet haben und sich durchHaushalt und Familie nichtmehr ausgefüllt fühlen,
! die nach neuen Aufgabenund Lebensperspektiven su-chen,
en sind frei. Unter Anleitungvon fünf Dozentinnen will dasSeminar Entscheidungshilfenfür die zukünftige Gestaltungdes Lebens geben.
Neue Impulse
Es werden Möglichkeitenund Grenzen der Veränderunggeklärt und Fähigkeiten entwi-ckelt, die den beruflichenWiedereinstieg erleichtern –
Mitte Januar 2010 startet inFürstenfeldbruck ein Seminarfür Frauen nach und währendder Familienzeit. Der Orien-tierungskurs „Neuer Start“,der von der Arbeitsgemein-schaft Bildung und Beruf e.V.(ABB) seit 15 Jahren in Fürs-tenfeldbruck angeboten wird,findet vom 11. Januar 2010bis 1. April 2010 vormittagsstatt und beinhaltet ein zwei-wöchiges Praktikum. Die Feri-
Seminar für Frauen nach der FamilienzeitORIENTIERUNGSKURS ..................................................................................................................................................................................................
chen. Ein zusätzlicher Ange-botsstreifen neben der Rechts-abbiegespur ist wegen zu gerin-ger Fahrbahnbreite nicht mög-lich. Der ADFC wird hierfürnach Erscheinen zum Regel-werk der StVO 2009, in demsich die Radwegbenutzungs-pflicht innerorts nur noch aufAusnahmen beschränken darf,in Kürze erneut die Initiative er-greifen.
Die Wunschvorstellung desADFC für die Freyastraße istmitten im Münchner Zentrumam Isartorplatz bereits Wirk-lichkeit. Der Radverkehr wirdauf dem Radfahrstreifen in dieGeradeausspur geführt, bevordie Rechtsabbiegespur beginnt.Auf den Radweg rechts nebender Fahrbahn kann zugunsteneiner größeren Fahrbahnbreiteverzichtet werden.Weitere Informationen erhal-
ten Sie beim AK Verkehr, Loka-le Agenda 21; Ansprechpart-ner: Dietrich Endemann, Tel.:0 81 42/ 5 15 98 oder im Inter-net unter: www.groeben-zell.de/umwelt/agenda-21/ak-verkehrmobilitaet.html.
MARTIN OETJEN
AK VERKEHR
rern verhalten sollen, da denRadfahrern nicht mal eine Auf-stellfläche vor der Haltlinie zu-gestanden wurde. Rechtsabbie-gende Radfahrer müssen sicham Radwegende auf derRechtsabbiegespur einordnen,um den Angebotsstreifen aufder Olchinger Straße zu errei-
gespur einordnen. Sowohl fürRadfahrer wie auch für Rechts-abbieger ist hier dann entspre-chende Vorsicht geboten.Vollkommen ungeklärt ist
nach Ansicht des ADFC, wiesich die Radfahrer bei Rückstauauf der Linksabbiege-/Gerade-ausspur von Autos und Radfah-
um mit möglichst geringem Ri-siko die Rechtsabbiegespur derFreyastraße überqueren zu kön-nen. Leider ist die Straßenbreitean dieser Stelle nicht dafür ge-eignet, dass in dieser Kreuzungeine zusätzliche Radspur alsAbbiegespur ergänzt wird.Ganz im Sinne der 2009 neu
erlassenen Straßenverkehrsord-nung war es Wunsch der Agen-da 21, die Radbenutzungs-pflicht durch Entfernen derRadwegschilder auf dem Rad-weg der Freyastraße aufzuhe-ben, und es damit zu ermögli-chen, dass die Radfahrer bereitsan den Absenkungen des Äh-renfeldparkplatzes den Radwegverlassen dürfen, um sich aufdie Linksabbiege- oder Gerade-ausspur einzuordnen. DiesemWunsch kamen die Behörden-vertreter nicht nach, nach derenMeinung das Radfahren in sol-chen Situationen auf dem Rad-weg immer noch sicherer sei alsim Mischverkehr.Immerhin wurde vereinbart,
dass das Radwegende vor derKreuzung in der Freyastraße be-schildert wird und die Markie-rung der Linksabbiege-/Gerade-ausspur unterbrochen wird, da-mit sich die Radfahrer am Rad-wegende über die Rechtsabbie-
„Der Radweg auf der Westseitean der Freyastraße endet an derKreuzung zur Olchinger Straßeim Nichts.“ Damit wendete sichder ADFC und die Lokale Agen-da 21 bereits 2006 an die Grö-benzeller Gemeinde, um da-rauf hinzuweisen, dass es fürRadfahrer nicht möglich ist, dieKreuzung Freyastraße und Ol-chinger Straße regelkonform zuüberqueren. Es gibt nicht ein-mal ein Radweg-Ende Schild,das dem Radfahrer den Wech-sel auf die Fahrspur erlaubt undihn darauf hinweist.In einer Ortsbesichtigung mit
den Verkehrsbehörden desStraßenbauamtes, der Polizei,des Landkreises und der Ge-meinde wurden die Vorschlägeaus dem ADFC und der LokalenAgenda 21 vorgetragen. Darinenthalten waren die Möglich-keiten, dass Radfahrer sich aufder Linksabbiege- und Gerade-ausspur der Freyastraße bereitsrechtzeitig einordnen können,
Agenda 21 mahnt: Radweg endet im Nichts
Wunschvorstellung der Agenda 21: Die Situation am Isartorplatz in München.
Nach Ansicht der Agenda 21 kritisch: Das Ende des Radwegs an der Freyastraße. FOTOS (2): TB
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Gemeinde Gröbenzell 17Nr. 279 | Donnerstag, 3. Dezember 2009
Erste Fahrradstraße in GröbenzellDie Sonnenstraße wird in Grö-benzell als erste Fahrradstraßeausgewiesen. Mit dem Ver-kehrsschild Z244 wird damitden Verkehrsteilnehmern dieBevorrechtigung der Radfahrersignalisiert. Andere Fahrzeugesind nur per Zusatzkennzeich-nung zugelassen und müssendie Vorrechte der Radfahrer res-pektieren.Die Geschwindigkeit in der
Fahrradstraße ist auf 30 Stun-denkilometer begrenzt. Motori-sierte Fahrzeugführer müssensich gegenüber Radfahrern be-sonders rücksichtsvoll verhal-ten und gegebenenfalls ihreGeschwindigkeit den Radfah-rern anpassen. Radfahrern ist eserlaubt in der Fahrradstraße ne-beneinander zu fahren. Die gel-tenden Vorfahrtsregeln sind inder Fahrradstraße von allenVerkehrsteilnehmern gleich zurespektieren.Fahrradstraßen sind seit
1997 Bestandteil der deutschenStraßenverkehrsordnung undsollen in den dafür ausgeschil-derten Straßen zur Verkehrsbe-ruhigung und zur Förderungdes innerörtlichen Radverkehrsbeitragen. Die Sonnenstraße
war bereits zuvor eine derwichtigen Fahrradrouten inGröbenzell, als West-Ost-Ach-se durch die Gemeinde. Diesewird gerade in den Sommermo-naten von Scharen von Radfah-rern zum Olchinger See ge-nutzt. Außerdem verläuft überdie Sonnenstraße eine wichtigeüberregionale Fahrradroute, dieRadfahrer aus den westlich ge-legenen Gemeinden des Land-kreises durch Gröbenzell nachMünchen-Lochhausen und vondort weiter ins Münchner Zen-trum führt.Diese Radroute ist vollstän-
dig von Olching bis zumMünchner Marienplatz beschil-
dert. Entlang dieser Fahrradrou-te sind auch im MünchenerWesten einige Abschnitte vorKurzem als Fahrradstraßen ein-gerichtet worden.Weitere Informationen rund
ums Radfahren erhalten Sie imADFC Infoladen, Am Brunnen-hof 14 in Fürstenfeldbruck, im-mer dienstags von 18.30 bis19.30 Uhr. In den Monaten No-vember bis Februar ist geschlos-sen. Außerdem gibt’s Infos imInternet unter http://www.adfc-ffb.de, per E-Mail: [email protected], und per Tel.oder Fax: 0 81 41/53 54 18.
MARTIN OETJEN
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Diese Zeichen kennzeichnen eine Fahrradstraße. FOTO: TB
Seniorenservice vor ProbephaseNahezu 60 Gröbenzeller Un-ternehmen haben ihr Interessebekundet, aktiv am geplantenGröbenzeller Senioren Service– kurz GSS – teilzunehmen.Wie der Bund der Selbständi-gen, der diesen branchenüber-greifenden Service ins Lebenrufen wird, mitteilt, ist es vielenUnternehmen längst eineSelbstverständlichkeit, mehrService zu bieten als üblich,wenn der Kunde ihn braucht,etwa, weil er nicht mehr gut zuFuß ist oder schwere körperli-
che Arbeit nicht mehr möglichist.„Nur“, so die Vorsitzende
des BdS, Sigrid Wittlieb, „vielewissen nichts davon. Eine akti-ve Werbung findet nicht statt.“Derzeit werden alle Angebotegesammelt, ergänzende Ser-viceideen geschaffen. Wer mit-machen möchte, aber nichtweiß, mit welchem „Zuckerl“,wird kostenlos beraten. Am 2.Dezember findet um 19.30 Uhrim Seminarraum des Freizeit-heimes eine Infoveranstaltung
für Unternehmen statt, die er-wägen, sich dem neuen Logo„GSS“ anzuschließen. Der Zeit-plan der Initiatoren sieht vor,Anfang 2010 den GröbenzellerSeniorenservice der Öffentlich-keit vorzustellen und in die Pro-bephase zu gehen. Wittlieb:„Wir haben viele Gesprächemit älteren Gröbenzeller Bür-gern geführt und sind sicher,dass unser Angebot angenom-men wird. Dennoch werdenwir das Jahr 2010 als Probejahrbrauchen.“
Malteser sind jetzt zertifiziertDie Qualität in der Ausbil-dung ist den Maltesern eingroßes Anliegen. Aus diesemGrund ist der Malteser Hilfs-dienst in Deutschland auchdie erste Hilfsorganisation, dieflächendeckend ein Qualitäts-management für die Ausbil-dung eingeführt und umge-
setzt hat. Im November wurdenun auch die Dienststelle inGröbenzell zertifiziert und er-füllt alle Anforderungen desQualitätsmanagements ohneAbweichungen.Mit moderner Medienaus-
stattung, qualifizierten Ausbil-dern und dem richtigen Mate-
rial lernen die Teilnehmer beiden Maltesern, wie leicht essein kann einem anderenMenschen zu helfen.Weitere Informationen gibt
es im Internet unter www.mal-teser-ffb.de oder bei derDienststelle unter Tel.0 81 42/5 96 87.
Deutsch-ungarischerVerein wird 20 Jahre alt
Der DUVG feiert sein 20-jähri-ges Bestehen. Der Verein lädtdazu ein, dieses Jubiläum vom4. bis 6. Dezember zu feiern.Folgender Programmablauf istvorgesehen:Freitag, 4. Dezember:20 Uhr: Aufführung der
Theatergruppe des Schiller-Gymnasiums in Pilisvörösvár.Es wird das Lustspiel „Leonceund Lena“ von Georg Büchneraufgeführt.
Samstag, 5. Dezember:ab 16.00 Uhr: Filme, Tanz-
gruppe aus Pilisvörösvár, Foto-ausstellung.20 Uhr: Festabend.Sonntag, 6. Dezember:10 Uhr: Festgottesdienst.ab 16.00 Uhr: Klavierkon-
zert, Trachtengruppe, Filme.Sämtliche Veranstaltungen –
mit Ausnahme des Festgottes-dienstes – finden im Bürgerhausstatt. STEPHAN ANTAL
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Bücher spendenDer Gröbenzeller Bücherfloh-markt ist eine Erfolgsgeschichtegeworden. Damit dies so bleibt,bittet die Eine-Welt-Gruppe Sieum Unterstützung. Spenden Sieuns Ihre Bücher, Spiele, Schall-platten, Original-CDs, -DVDs,-Kassetten und Ansichtskarten.Sie tun damit ein gutes Werkund schaffen Platz im Haus.Abzugeben vom 18. bis 30. Ja-nuar 2010, montags bis freitags
von 10 bis 18 Uhr, donnerstagsvon 10 bis 20 Uhr und samstagsvon 10 bis 12 Uhr im Keller desBürgerhauses Gröbenzell.Am Samstag, 20. Februar
2010 von 10 bis 17 Uhr undSonntag 21. Februar, von 10 bis16 Uhr findet der 19. Gröben-zeller Bücherflohmarkt in derWildmooshalle statt. Der Erlöskommt regionalen und welt-weiten Projekten zugute.
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Gemeinde Gröbenzell18 Nr. 279 | Donnerstag, 3. Dezember 2009
Quilts überreicht Gleich mehrere Patchwork-Quilts hat die Gröbenzeller
Quiltgruppe jüngst am „Tag der offenen Tür“ im Kinder-hospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach übergeben. DieQuilts sind in gemeinsamer Gruppenarbeit entstanden.Bei Quilts handelt es sich um vielseitig verwendbare De-cken, die aus mindestens zwei, in der Regel aus drei La-gen bestehen. FOTO: TB
Vorbereitungen laufen anUnterbringungsmöglichkeiten für anreisende Gäste gesucht
Der Zweite Ökumenische Kir-chentag (OEKT) Deutschlandfindet diesmal in Münchenstatt, und zwar vom 12. bis 16.Mai 2010. Die Organisatorenrechnen mit über 100 000 Teil-nehmern, die diese Zeit inMünchen und den Umlandge-meinden verbringen werden.Auch wir in Gröbenzell sind
aufgerufen, uns um die Organi-sation und Unterbringung deranreisenden Gäste zu küm-mern. In Zusammenarbeit mitder Rathausgemeinde und denbeiden Kirchengemeinden (Za-chäus und St. Johann Baptist) inGröbenzell laufen nun im Vor-feld alle dafür erforderlichen or-ganisatorischen Vorbereitun-gen. Obgleich für die Unter-bringung schon das Gymnasi-um und das Freizeitheim vonder politischen Gemeinde be-reitgestellt werden, sind den-noch eine Reihe von Privatun-terbringungen notwendig, umalle der Gemeinde Gröbenzellvoraussichtlich zugeteilten Be-sucher unterbringen zu kön-nen.Deshalb bitten wir Sie alle,
uns soweit möglich in folgen-
den Anliegen mit Ihrer Hilfe zuunterstützen: Beherbergungeinzelner Personen, Frühstückfür die aufgenommene/n Per-son/Personen, Einweisung, aufwelchen Verkehrsverbindun-gen diese Gäste in die Stadt zuihren Veranstaltungen kom-men.Alle Gäste, die in Gröbenzell
untergebracht werden, bekom-men von der Organisation desOEKT einen Flyer mit dem Ta-gesablauf dieser viertägigenVeranstaltung. Hier einige Pro-grammpunkte: Mittwoch, 11.Mai, Nachmittag: Ankunft derGäste in Gröbenzell und Ver-teilung auf die Quartiere; Don-nerstag, 12. Mai bis Samstag,14. Mai: Ganztägige Veranstal-
tungen in München für die Teil-nehmer von 8 bis 20 Uhr. Sonn-tag, 15. Mai: Abschlussfeier inMünchen für alle Teilnehmermit anschließender Heimreise.Wer helfen will – dafür schon
heute ein herzliches Vergelt’sGott –, wendet sich an folgendePersonen: Christine Jergens, Be-auftragte für Privatquartiere inGröbenzell, E-Mail: [email protected], Tel.0 81 42/59 70 02; Georg undMichaela Hofmann, Mitorgani-satoren, Gästebetreuung fürGröbenzell, E-Mail: [email protected], Tel.0 81 42/6 03 63 (tagsüber mitAnrufbeantworter).
MICHAELA UND
GEORG HOFMANN
Geehrt wurden: Karin Arnold, Annelie Aumeier,Astrid Banaschewski-Müller, Barbara Bucher, Hei-di Von Glasow, Brigitte Haupt, Ursula Hoesch,Margit Hönninger, Alma Kolland, Waltraud Ku-scha, Barbara Maurer, Marion Quintus, GabrieleSchäfer-Killius, Katharina Schauer, GertrudSchmieg, Johanna Schweighart, Henriette Spath,Hilde Strauch, Felicitas Wallner, Ulrike Wörner,Gabriele Zauzig, Manfred Arnold, Kurt Aumeier,Gerhard Bär, Friedhelm Baumann , Günther Bu-cher, Horst Dill, Alfred Eberhard, Gerhard Erber,Dr. Ulrich Fahr, Miachael Fuchs, Friedemann vonGlasow, Alexander Graba, Klaus Graba, RainerGrimm, Peter Harster, Alfred Heidegger, Werner
Herbolzheimer, Wilhelm Hoffmann, Josef Ingen-lath, Günter Kachel, Gerd Kessel, Harald Killius,Hans Kremeier, Reinhold Kunerl, Manfred Ku-scha, Ulrich Leubner, Kurt Martin, Helmut Mat-weber, August Mayer, Eilert Ohrt, Dr. Horst Petry,Dr. Werner Philipp, Wolfgang Pieloth, Lothar Pro-sche, Michael Quintus, Helmut Rösch, ThomasSchlecht, Helmut Schmedemann, Bernd Schnei-der, Joachim Schwarzbach, Stephan Schweig-hart, Rudolf Seethaler, Gerd-Heiko Steinert, Wal-ter Strauch, Werner Urban, Lothar Welz, Christi-an Zellner. Jugend: Alexander Faber, Melanie Fa-ber, Christiane Quintus, Julian Schmieg, MarcoSchmieg, Korbinian Wallner.
Leistungsabzeichen erworben„Gemeinsam bewegen, statteinsam sitzen.“ Unter diesemMotto standen heuer die Vor-bereitungen für das DeutscheSportabzeichen und das Baye-rische Sportleistungsabzei-chen.Die Vielfalt der 29 geprüften
Disziplinen von Schwimmen
über Radfahren bis Leichtath-letik macht deutlich, dass essich wirklich um ein Aushän-geschild des Breitensports han-delt.74 Teilnehmer im Alter zwi-
schen acht und 76 Jahren legtendie Prüfungen erfolgreich ab.Bei der Überreichung der Ur-
kunden und Anstecker durchden 2. Bürgermeister und Sport-referenten Walter Strauch er-hielten 69 Sportler das Deut-sche Sportabzeichen und 66das Bayerische Sportleistungs-abzeichen (siehe Kasten unten)– einige davon errangen sogarbeide Abzeichen.
74 Sportler nahmen an der Prüfung für die beiden Sportabzeichen teil. FOTO: TB
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Gemeinde Gröbenzell 19Nr. 279 | Donnerstag, 3. Dezember 2009
1. Bürgermeister Dieter Rubenbauer,das Team des Gröbenzeller Rathauses unddie Redaktion von „Gröbenzell im Blick“
wünschen allen Lesernein frohes Weihnachtsfest und einenguten Rutsch ins neue Jahr !!!
Lustige ungarische GeschichtenAm 22. Januar 2010, 20 Uhr,veranstaltet der Deutsch-un-garische Verein (DUVG) eingeselliges Beisammensein mitlustigen ungarischen Ge-
schichten. Das Treffen findetin der „Alten Schule“, 1.Stock, Klassenzimmer 3 und4, statt. Bei günstiger Witte-rung findet vorher eine Wan-
derung zum Großen Olchin-ger See statt. Dort gibt esGlühwein und Esskastanien.Treffpunkt ist um 18 Uhr vordem S-Bahnhof Gröbenzell.
Der Nikolaus kommtAlle Jahre kommt er wieder:Gerne kommt der Nikolaus derGröbenzeller Pfadfinder heuerzwischen dem 4. und 6. De-zember auch zu Ihnen. Für mu-tige und größere Kinder stehtebenso ein Krampus zur Verfü-gung. Spenden kommen der
pfadfinderischen Jugendarbeitzu Gute.Die Engel des Nikolaus sind
zwischen dem 16. und 18. No-vember täglich von 19 bis21.30 Uhr zur Terminvereinba-rung unter Tel. 0 81 42/59 65 16 zu erreichen.
Brücke gesperrtDie Straßenverkehrsbehördeder Gemeinde Gröbenzellweist darauf hin, dass noch bisvoraussichtlich 14. Dezembernotwendige Brückensanie-rungsarbeiten im Bereich desFasanenweg/Ascherbachstraßedurchgeführt werden. Leider ist
es im Zuge der Maßnahme not-wendig, die Brücke auch fürFußgänger voll zu sperren.Die Umleitung erfolgt über
die Freilandstraße und Fichten-straße. Die Zufahrt für den An-liegerverkehr ist bis zur Baustel-le gewährleistet.
Infos zur SchweinegrippeDie Schweinegrippe ist mittler-weile auch in Bayern bezie-hungsweise im Landkreis Fürs-tenfeldbruck angekommen, wieSie täglich der aktuellen Presseentnehmen können. Auf derHomepage der Gemeinde Grö-benzell finden Sie wichtigeMerkblätter über Hintergründe
und persönliche Vorsorgemaß-nahmen. Zudem steht die Ge-meindeverwaltung bezüglichder weiteren Entwicklung inKontakt mit dem staatlichenGesundheitsamt Fürstenfeld-bruck. Infos im Internet unterhttp://www.groebenzell.de/ak-tuell-schweinegrippe.html.
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Gemeinde Gröbenzell20 Nr. 279 | Donnerstag, 3. Dezember 2009
Rasant: Damen-Handball
Der HCDGröbenzell – Spitzna-me „ die Gröbies“ – ist ein Tra-ditionsverein in Gröbenzell. Erwidmet seine Leidenschaft aus-schließlich dem Damenhand-ball. Derzeit spielen achtMannschaften im regulärenSpielbetrieb von der D-Jugendbis in den Damenbereich.Das Aushängeschild, die Da-
men 1-Mannschaft, spielt seitdrei Jahren sehr erfolgreich inder Bayernliga, der höchstenSpielklasse in Bayern. Die her-vorragende Jugendarbeit wirddurch die Tatsache bestätigt,dass alle ersten Jugendmann-schaften ebenfalls hochklassigspielen: die A-Jugend in derLandesliga, die B- und C-Ju-gend ebenfalls in der Bayernli-ga und die D-Jugend in derhöchsten Klasse, der Bezirks-oberliga. Das erfolgreiche Kon-zept des HCD ruht auf zweiSäulen: Der Verein will sowohlleistungs- wie auch freizeitori-entierten Mädchen eine hand-ballerische Heimat geben.Der HCD ist für seine ausge-
zeichnete Jugendarbeit weitüber die Grenzen des Landkrei-ses hinaus bekannt und einerder mitgliederstärksten Damen-
handballvereine in ganz Bay-ern. Auf dem Programm stehenauch gemeinsame Fahrten inmehrtägige Trainingslager, zugroßen Turnieren außerhalbBayerns und vieles mehr. Einengagiertes Trainerteam ist dieBasis, um die zahlreichen Ta-lente sowohl sportlich, wieauch sozial zu fördern.Besonders für Mädchen bie-
tet der rasante Handballsportdie Möglichkeit sich in eineranderen Rolle zu erleben, alssie gemeinhin den Mädchenzugedacht ist. Handball ist einesowohl körperlich, wie auchgeistig sehr intensive Sportart,die die Mädchen und FrauenFähigkeiten erleben lässt, dieoftmals weit über denen liegen,die die Gesellschaft sehr oftdem weiblichen Geschlechtzutraut. Durchsetzungsvermö-gen, Fairness, Achtung vor denMitspielerinnen und den Ge-genspielern, der Frust des Ver-lierens und das zufriedene Ge-fühl eines gewonnenen Spiels –Handball ist ein Wechselbadder Gefühle – wie im richtigenLeben. Nähere Infos im Internetunter www.hcdgroebenzell.de.
WILFRIED ROGGENKAMP
Mysterienspiel In der Pfarrkirche St. JohannBaptist wird am Sonntag, 6. De-
zember, ein Advents- und Mysterienspiel aufgeführt. Esträgt den Titel „Sein Name wird sein: Gott mit uns“. DerText des Spiels ist durch den Stammbaum Jesu im Mat-thäusevangelium inspiriert. In einzelnen Szenen tretenaußergewöhnliche Gestalten, insbesondere Frauen, derbiblischen Ahnenreihe Jesu auf, deren Lebensgeschich-ten vom Wirken Gottes erzählen. Das von der TheologinGertrud Wimmer entworfene Mysterienspiel haben derLiturgieprofessor Markus Eham und der Gemeinderefe-rent Martin Liebau neu bearbeitet. Mitwirkende sindMitglieder der Pfarrei, die Chöre InTakt und Consonantessowie ein Instrumentalensemble. Die Leitung liegt beiMarkus Eham. Beginn ist um 18 Uhr. FOTO: TB
Beißender Humor und klarer Blick„Das muss man unterstützen“,sagte die Autorin Sybille Berg,als sie vom Vorhaben des Grö-benzeller Amateurtheaters TiGhörte, ihr Stück „Das wirdschon. Nie mehr lieben“ zu in-szenieren. Mit beißendem Hu-mor und glasklarem Blick be-schreibt sie den immer wieder
misslingenden Umgang der Ge-schlechter untereinander. Fehl-geleitet von romantisierendenBildern, die die Medien vorge-ben, schneiden Männer wieFrauen dabei gleich schlechtab. Romantik sei Bullshit, so Sy-bille Berg, und befreiend sei es,die in den Köpfen etablierten
Klischees zu vergessen und freizu urteilen, wer einem gut tue.Zum 30-jährigen Jubiläum zeigtdas Theater TiG die Geschichtezweier Frauen mittleren Alters,die hoffen, nach dem Seminar„Nie mehr lieben“ glücklicherzu sein. Premiere ist am 27. Fe-bruar 2010 im Bürgerhaus.
Freuen sich auf die Theaterpremiere: Autorin Sybille Berg (2.v.l.) und das TiG-Ensemble. FOTO: TB
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