Jahres-Heft 2018Region West

2018

Ahaus

Gronau

Kreis Borken

Inhalt ............................................................................................................ 2Hinweise ...................................................................................................... 3Liebe Leser .................................................................................................. 4

1. Übergreifende Themen Sommer-Fest in Gronau .......................................................................... 5 Kirchen-Tag ............................................................................................. 7 Themen-Woche Leichte Sprache ............................................................ 9 Medizinisches Zentrum ......................................................................... 14 Demenz ................................................................................................. 16 Elektro-Autos ......................................................................................... 18 Fachtag Prader-Willi-Syndrom .............................................................. 19 Neue Wohn-Häuser im Kreis Unna ....................................................... 20 Aus der Küche Gronau .......................................................................... 21 Wäsche waschen in Gronau ................................................................. 22

Bilder aus 2017 ........................................................................................ 24

2. Für Kinder, Jugendliche, Familien Neue Leitung für die Früh-Förderung .................................................... 26 Familien-Zentrum Astern-Weg .............................................................. 27 Neue Wittekindshofer Kita in Gronau .................................................... 28 Projekt Woche in der Johannes-Schule ................................................ 29

3. Wittekindshofer Werkstätten Frauen-Beauftragte ............................................................................... 31 WerkstatteröffnetGroBiZ ..................................................................... 32 Selbst-Hilfe-Gruppe Adipositas ............................................................. 34

4. Wohnen Entwicklungen im AUW ......................................................................... 36 Neubau in der Uhland-Straße ............................................................... 38 Wohn-Haus in Ahaus ............................................................................ 39 Neue Wohnungen in der Losser-Straße ............................................... 40 Umbau Hagemann-Haus ...................................................................... 41 Frei-Zeit-Angebote in Gronau ............................................................... 42

5. Informationen zum Heft Schwere Worte erklärt ........................................................................... 44 Diese Menschen haben das Heft gemacht ........................................... 46

Hinweise

Dieses Heft trägt das Zeichen für Leichte Sprache.Leichte Sprache hat viele Regeln zum Beispiel:Im Text steht nur die männliche Formzum Beispiel Mitarbeiter.Gemeint sind aber immer Frauen und Männer.Viele zusammen-gesetzte Wörtersind durch Binde-Striche getrennt.Viele Sonder-Zeichen fehlen.Unterstrichene Wörter sindauf Seite 44 und 45 erklärt.

Inhalt2 3Hinweise

Liebe Leser,

das neue Jahres-Heft in Leichter Sprache berichtet über einige Neuigkeiten der letzten Monate.

Die Berichte sind wieder sortiert:

Übergreifende Themen,die mit vielen Bereichen und Orten etwas zu tun haben

Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien Wittekindshofer Werkstätten und Wohnen.

Neu sind die Foto-Seiten in der Mitte des Heftes,weil viele Menschen gerne Fotos anschauen.

Das Jahresheft 2018 gibt es auch für die:

Region Ost mit Berichten aus Bad Oeynhausen und den Kreisen Minden-Lübbecke und Herford

Region Mitte mit Berichten aus Hamm, Herne, Oberhausen, Bottrop, den Kreisen Unna und Warendorf.

Herzliche Grüße

Doktor Dierk Starnitzke Reiner BrederVorstands-Sprecher Ressort-Leiter

Liebe Leser4 51. Übergreifende Themen

Sommer-Fest in Gronau

Jedes Jahr gibt es im Wechselein Sommer-Fest in Gronau.Ein Jahr gibt es ein großes Sommer-Fest.Im nächsten Jahr gibt es ein kleines Sommer-Fest.

Sommer-Fest 2017

Das Sommer-Fest 2017 war ein kleines Sommer-Fest.Das kleine Sommer-Fest war bei den Wohn-Bereichen:

an der Landgrafen-Straße und Botto-Straße.

Das Sommer-Fest ist vor allem für Klienten,die Wohn-Angebote vom Wittekindshof nutzen.

2017 waren viele Besucher beim kleinen Sommer-Fest. Der Bewohner-Beirat und der AUW-Beirat haben viel mitgestaltet.Viele Klienten haben mitgeholfen.Zum Beispiel beim Auf-Bau von der Bühneoder der Begleitung von Spiel-Ständen. Stephan Passlik hat mit seiner Musik-Gruppe Musik gemacht.Stephan Passlik ist der Chef von der Groß-Küche.

6 71. Übergreifende Themen 1. Übergreifende Themen

Es gab:

Rund-Fahrten auf Motor-Rädern Spiel-Stände zum Mitmachen zum Beispiel

eine Hindernis-Rund-Fahrt für Kett-Car und Dosen-Werfen gutes Essen und viel mehr.

Sommer-Fest 2018

2018 gibt es ein großes Sommer-Festan der Werkstatt im Schürblick. Beim großen Sommer-Fest beteiligen sich alle Bereiche:

Früh-Förderung Familien-Unterstützender Dienst,

kurz FuD Familien-Zentren Förder-Schule Wohn-Bereiche Werkstatt für Menschen mit Behinderung,

kurz WfbM Tages-Strukturierende-Angebote,

kurz TSA.

Alle freuen sich auf das große Sommer-Fest 2018. 2018 wird das Sommer-Fest ein Stadt-Teil-Fest. Das bedeutet:Viele andere Menschen aus dem Stadt-Teil Gronauer Westen machen mit.

Kirchen-Tag

Alle 2 Jahre ist Kirchen-Tag.Der Kirchen-Tag 2017 war in Berlin.Zum Kirchen-Tag kommen viele Menschen:

zu Gottes-Diensten und Andachten zu Gesprächen über Gott und die Welt zu Konzerten und zum Singen zum Markt der Möglichkeiten mit Ständen

zum Informieren und Mit-Machen.

Menschen mit und ohne Behinderung aus dem Wittekindshof haben beim Kirchen-Tag in einer Schule geschlafen.

Bericht auf der Bühne

Alexa Jürgens

spricht mit einem Sprach-Computer. hat auf der Bühne berichtet:

Wie Menschen mit Behinderung gut mit-machen können und nicht ausgeschlossen werden.

Tanz-Gruppe aus Gronau

Die Tanz-Gruppe aus dem KIZ Gronau hat auf der Bühne getanzt.EinTeamvomFern-Sehenhatgefilmt.Die Tanz-Gruppe war im Fern-Sehen zu sehen.

Pause inklusiv

Der Wittekindshof hat bei Pause inklusiv beim Kirchen-Tag mit-gemacht. Pause inklusiv ist ein Café und einTreff-PunktfürvieleMenschen.Bei Pause inklusiv waren sehr vielebekannte und wichtige Menschen,die oft im Fern-Sehen zu sehen sind.

Das Büro für Leichte Sprache hat Leichte Sprache vorgestellt und mit Gästen ein Tage-Buch in Leichter Sprache geschrieben.

Menschen mit Behinderung haben:

Gespräche mit Mikro mit Politikern und wichtigen Menschen geführt Andachten gestaltet Gummi-Bärchen verteilt.

Der nächste Kirchen-Tag ist in der Stadt Dortmund vom 19. Juni bis 23. Juni 2019. Die Wittekindshofer Leitung hat beschlossen:

Viele Menschen mit Behinderung aus dem Wittekindshof sollen zum Kirchen-Tag fahren und mit-machen. Pause inklusiv soll es in Dortmund geben.

Themen-Woche Leichte Sprache

Das Büro für Leichte Sprache Wittekindshof hat eine Themen-Woche organisiert. Viele Menschen sind gekommen:

um Leichte Sprache kennen zu lernen um Erfahrungen auszutauschen.

Gottes-Dienst

In der Wittekindshofer Kirche war ein Gottes-Dienstin Leichter Sprache mit Pfarrer Martin Wedek. Inga Stobbe-Hoeft vom Büro für Leichte Sprache hat große Bilder zu Texten gemalt.

Koch-Buch

Im KIZ Bünde haben viele Gäste ihre besten Rezepte abgegeben.Das Büro für Leichte Sprache hat die Rezepte:

in Leichte Sprache mit Fotos übertragen in einem Koch-Buch gesammelt.

Singen

Im KIZ Bad Oeynhausen haben dieSoLe Sänger mit den Gästen gesungen:

Lieder mit einfachen Texten Lieder mit Bewegungen.

8 9

1. Übergreifende Themen 1. Übergreifende Themen10 11

Lesung

Im KIZ Minden war eine Lesung mit Flöten-Musik von Frank Haschert. Texte der Alt-Stadt-Dichter haben gelesen:

Barbara Brockamp, dieChefinderBücherei Dieter Fechner,

ein Künstler und Rechts-Anwalt.

DieAlt-Stadt-Dichtertreffensichim KIZ Minden und schreiben Texte.

Hand-Ball-Regeln

In Lübbecke haben Hand-Ball-Regelnin Leichter Sprache vorgestellt:

Annika Lange-Kniep vom Büro für Leichte Sprache Thomas Dullweber vom AUW-Team Prüf-Leser vom Wittekindshof Olaf Keding vom Hand-Ball-Bund.

Mitglieder vom Fan-Club haben die Regeln mit dem Hand-Ball gespielt.

Rechte und Pflichten von Mietern

Im Café KIZ in Gronau hat Caroline Stephan vom Büro für Leichte SpracheRechteundPflichtenvonMieternin Leichter Sprache erklärt.

Spiel-Regeln

Im KIZEngerhabensichMenschengetroffen:

mit und ohne Behinderung aus vielen Ländern.

Es gab Spiele mit Spiel-Regeln in Leichter Sprache.

Kennen-Lernen

Im KIZVlothohabensichgetroffen:

alte und junge Menschen Menschen mit und ohne Behinderung.

Die Menschen haben sich auf schnelle und lustige Art kennen-gelernt.

Stadt-Führung

Merle Naue und Joachim Peter haben eine Stadt-Führung in Minden angeboten.Merle Naue und Joachim Peter haben wichtige Orte in Leichter Sprache vorgestellt.

Theater über Leichte Sprache

Im KIZ Café Mittendrin in Hammhaben junge Menschen Theater gespielt über Verstehen und nicht Verstehen.

1. Übergreifende Themen 1. Übergreifende Themen12 13

Gefahren von Handy und Internet

Im KIZ Herne hat Annika Lange-Kniepin Leichter Sprache über die Gefahren von Handy und Internet berichtet.Gemeinsam wurden englische Worteund schwere Worte aus dem Internet erklärt.

Fach-Tag Leichte Sprache

Viele Menschen haben in Lübbecke den Fach-Tag Leichte Sprache besucht.Es gab 3 Vorträge.

Der Chef vom Wittekindshof,Dierk Starnitzke, hat erklärt:

Wo ist Sprache im Wittekindshof und anderen Unternehmen wichtig?

Susanne Wagneraus der Stadt Leipzig hat gesagt:

Leichte Sprache ist wichtig für Selbst-Bestimmung.

Die Frage:

Warum ist Leichte Sprache wichtig?

haben beantwortet:

Caroline Stephan, die Leitung vom Büro für Leichte Sprache. Stephanie Schuchmann, vom Vorstand

Netz-Werk Leichte Sprache.

Anne Leichtfuß hat die Vorträge in Leichte Sprache übertragen. Die Vorträge in Leichter Sprache waren über Kopf-Hörer zu hören.Die Übertragung der Vorträge hat vielen Menschen sehr gut gefallen.

Am Nach-Mittag gab es Arbeits-Gruppenzu diesen Fragen:

Wie sehen Texte in Leichter Sprache aus? Kann man Leichte Sprache überall nutzen? Wer nutzt schon Leichte Sprache?

Eine Arbeits-Gruppe haben Prüf-Leseraus dem Wittekindshof und aus der Stadt Kielvorbereitet und geleitet.Die Prüf-Leser haben erklärt,wie sie Texte prüfen und warum die Prüfung wichtig ist.

Am Ende vom Fach-Tag war ein Gespräch auf der Bühne mit Fach-Leuten über Leichte Sprache.

Die Aktion Mensch hat mit Geld gefördert:

das Büro für Leichte Sprache Wittekindshof den Fach-Tag Leichte Sprache.

Medizinisches Zentrum

Der Umbau in Haus Bethanien für das Medizinische Zentrum ist fertig.Das Medizinische Zentrum ist in Bad Oeynhausen-Volmerdingsen.

Das Medizinische Zentrum ist einePraxis für Menschen mit Behinderung.Im Medizinischen Zentrum arbeiten viele Fach-Leute eng zusammen:

Ärzte Erzieher und Heil-Pädagogen Therapeuten Praxis-Mitarbeiter Psychologen, das spricht man Psüchologen.

Die Fach-Leute beraten sich und sprechen sich ab. Auf Wunsch arbeiten die Fach-Leute mit Angehörigen und Begleit-Personen.Im Medizinischen Zentrum ist Zeit zum:

Zuhören Beobachten Erklären.

Die Fach-Leute haben viel Erfahrung mit:

seltenen Behinderungen Krankheiten Menschen, die ohne Worte sprechen, Menschen, die sich ungewöhnlich verhalten.

Im Medizinischen Zentrum Wittekindshof:

helfenBilder,denWegzufinden, können Menschen mit Roll-Stuhl

oder Geh-Wagen gut fahren informiert ein besonderer Computer

mit Bildern und durch Vorlesen gibt es Lifter und eine Roll-Stuhl-Waage.

Das Medizinische Zentrum ist fürKinder, Jugendliche und Erwachsene,die Wittekindshofer Wohn-Angebote nutzen.Es gibt Sprech-Stunden beim:

Haus-Arzt oder Kinder- und Jugend-Arzt Psychiater,

das spricht man Psüchater, Zahn-Arzt Arzt für Frauen-Krankheiten Arzt für Männer-Krankheiten Orthopäden, das ist ein Arzt

für Probleme beim Bewegen.

Zum Medizinischen Zentrum gehört einMedizinisches Zentrum für Erwachsenemit Behinderung, kurz MZEB.Das MZEB ergänzt die Arbeitvon Haus-Ärzten und Fach-Ärzten. Für das MZEB ist eine Überweisung nötig. Die Kranken-Kassen bezahlen im MZEB:

Gespräche und Untersuchungen Behandlungen.

1. Übergreifende Themen 1. Übergreifende Themen14 15

1. Übergreifende Themen 1. Übergreifende Themen16 17

Demenz

Demenz ist eine Krankheit.Einige Menschen mit und ohne Behinderung bekommen Demenz im Alter.

Die Demenz verändert den Menschen.Jeder Mensch verändert sich anders. Nicht alle Veränderungen haben etwas mit Demenz zu tun. Nur ein Arzt kann feststellen, ob ein Mensch Demenz hat.

Viele Menschen mit Demenz:

müssen lange überlegen vergessen Worte und Namen findendenWegnichtmehr

nach Hause oder in das eigene Zimmer erkennen Freunde, Angehörige und

andere bekannte Menschen nicht mehr.

Vieles können Menschen mit Demenznicht mehr, zum Beispiel:

Spül-Maschine einräumen essen und trinken auf Toilette gehen.

Einige Menschen mit Demenz laufen viel.Andere Menschen mit Demenz wollen am liebsten nur in Ruhe sitzen.

Menschen mit Demenz:

ärgern sich, wenn sie merken, dass etwas nicht mehr klappt, bekommen Angst,

weil sie etwas nicht verstehen, werden laut oder ganz leise,

weil ihnen alles zu viel wird.

In vielen Wittekindshofer Wohn-Gruppen leben Menschen mit Demenz. Für Menschen mit Demenzist es eine Hilfe,in der bekannten Umgebung zu leben.Manchmal ist aber ein Umzug nötig.

Der Wittekindshof hat eine Wohn-Gruppefür Menschen mit Demenz.Die Wohn-Gruppe ist in Haus Simon.Die Mitarbeiter in Haus Simonwissen viel über Demenz.Die Räume sind besonders gestaltet:

Ruhe und Licht zum Wohl-Fühlen keine Stolper-Fallen viele Erinnerungen an früher Flure, auf denen man

etwas fühlen, sehen oder hören kann, Einrichtungen, die man gut erkennt

zum Beispiel rote Toiletten-Brillen.

Die Menschen mit Demenzsollen sich wohl fühlen.

1. Übergreifende Themen 1. Übergreifende Themen18 19

Elektro-Autos

Der Wittekindshof hat 2 neue Autos.Die Autos fahren mit Strom und heißen Elektro-Auto, kurz E-Auto.

Ein E-Auto:

muss nicht zur Tank-Stelle lädt Strom wie ein Handy,

aber der Akku ist viel größer und es gibt Lade-Stationen an Park-Plätzen macht keine Abgase auf der Straße fährt sehr leise. Fußgänger müssen

gut gucken, wo ein E-Auto fährt.

Der Wittekindshof testet E-Autos. Auch Menschen mit Behinderungfahren im E-Auto mit:

bei Arzt-Fahrten beim Einkaufen beiAusflügen.

Peter Neuschütz war einer der ersten,der im E-Auto mitgefahren ist.Peter Neuschütz sagt:

Das E-Auto fährt gut.

Die Wittekindshofer Auto-Werkstatt prüft und repariert die E-Autos.

Wenn E-Autos gut und nicht zu teuer sind,werden mehr E-Autos genutzt.

Fach-Tag Prader-Willi-Syndrom

PWS heißt Prader-Willi-Syndrom.PWS ist eine seltene Behinderung.Der Wittekindshof bietet besondere Angebote für Menschen mit PWS.

Zum Fach-Tag Prader-Willi-Syndrom sind:

Kinder und Jugendliche mit PWS Erwachsene mit PWS

nach Bad Oeynhausen gekommen.

In kleinen Arbeits-Gruppen haben die Teilnehmer Fragen beantwortet:

Wie war der Umzug von zu Hause in eine Wohn-Gruppe? Welche Tipps haben Sie für Menschen,

die umziehen? Wie erklären Sie PWS? Welche Unterschiede gibt es

beim Wohnen Zuhause und in der Wohn-Gruppe?

Die Arbeits-Gruppen habenMenschen mit PWS mit Helfern:

vorbereitet geleitet.

Die Teilnehmer haben die Arbeits-Gruppen gelobt für die sehr gute Arbeit.Am Nach-Mittag gab es Frei-Zeit-Gruppen.

1. Übergreifende Themen 1. Übergreifende Themen20 21

Neue Wohn-Häuser im Kreis Unna Der Wittekindshof möchte Menschenin ihrer Heimat unterstützen.Im Kreis Unna fehlen Wohn-Häuser für Menschen mit Behinderung.

Der Wittekindshof hat mit der Evangelischen Perthes-Stiftung eine Firma gegründet.Die Firma heißt Lebens-Räume gestalten, kurz Lege.

Die Lege baut 2 neue Wohn-Häuser im Kreis Unna in 2 Orten:

in Bönen bis Ende 2018 in Holzwickede bis Ende 2019.

In Bönen war im Februar Grund-Stein-Legung. Die Gäste haben Erinnerungen und gute Wünschein eine Rolle gesteckt.Die Rolle ist jetzt in einer Wand eingemauert.

In jedem Wohn-Haus entstehen:

24 Einzel-Zimmer kleine Wohn-Einheiten Räume für TSA, das heißt

Tages-Strukturierende-Angebote.

Aus der Küche GronauDie Küche wird umgebaut.Die Küche ist zu klein.

Es gibt schon lange einen Plan.Der Plan ist:Es gibt 2 verschiedene Gerichte am Tag. Jeder kann wählen aus den 2 Gerichten.Der Plan muss noch erreicht werden.

Die Küche ist zu klein,um 2 verschiedene Gerichte am Tag zu kochen.Es gibt schon verschiedene Essen am Tag.Zum BeispielDiät-Essen.Für Diät-Essen braucht man eine Bescheinigung vom Arzt.

Die Küche braucht auch ein neues Auto.Ein neues Auto hat mehr Platz für Wärme-Behälter.In den Wärme-Behältern bleibt das Essen warm. Thomas Lausmann fährt das Auto von der Küche.

Neu-Bau in Holzwickede

Grund-Stein-Legung Bönen

Neu-Bau in Bönen

Wäsche waschen in GronauDie Wäsche von den Wohn-Gruppen in Gronau wird jetzt in einer großen Wäscherei in Bad Oeynhausen gewaschen.In der Wäscherei arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung.

Wäsche waschen in der großen Wäscherei vom Wittekindshof ist günstiger.Die Wäsche ist nach 2 bis 3 Wochen zurück in der Wohn-Gruppe.Deshalb brauchen alle sehr viel Kleidung. Die Kleidung bekommt eine Markierung in Bad Oeynhausen.Mit Hilfe von der Markierung bekommt jeder seine eigene Wäsche zurück.

Die Wäsche hat einen langen Weg:

Die Wohn-Häuser sammeln die Wäsche in den Hütten. Es gibt einen Bereich

für saubere Wäsche und einen Bereich für schmutzige Wäsche. Die Wäsche wird abgeholt und gebracht

jeden Mittwoch und jeden Samstag. Die Wäsche wird

nach Bad Oeynhausen gebracht.

In Bad Oeynhausen wird die Wäsche sortiert und gewaschen. Danach wird die Wäsche gefaltet. Die Wäsche wird in Folie eingeschweißt. Die Tüten werden

in einem Wäsche-Wagen gesammelt. Die Wäsche-Wagen

werden zurück nach Gronau gebracht.

Jeder kann seine Wäsche aus dem Wäsche-Wagen holen.Die Mitarbeiter helfen dabei.

1. Übergreifende Themen 1. Übergreifende Themen22 23

Mensch Ärger dich nicht in groß 10 Jahre Café Klatsch

Frei-Zeit im Kinder- und Jugend-Haus

Ferien-Spiele Familien-Unterstützender Dienst, kurz FuD

Terrasse am Café Klatsch im Sommer Terrasse am Café Klatsch im Winter Karneval in der Bürger-Halle in Gronau

Bilder aus 2017 Bilder aus 201724 25

2. Für Kinder, Jugendliche, Familien 2. Für Kinder, Jugendliche, Familien26 27

Neue Leitung für die Früh-Förderung Eva Maria Beckmann ist die neue Leitung von der Früh-Förder- und Beratungs-Stelle vom Wittekindshof in Ahaus.

Die Früh-Förder- und Beratungs-Stelleist ein Angebot für Eltern mit kleinen Kindern.Früh-Förderung hilft Kindern, die:

viel Hilfe brauchen sich langsam entwickeln schwer krank waren eine Behinderung haben.

Die Kinder gehen mit ihren Eltern zur Früh-Förderung.Die Eltern lernen in der Früh-Förderung,wie sie ihrem Kind gut helfen.Die Kinder lernen viel Neues beim:

Spielen Klettern und Bewegen.

Die Früh-Förderung in Ahaus besuchen Familien mit ihren Kindern aus folgenden Orten:

Ahaus Gronau Heek Legden Schöppingen Vreden.

Familien-Zentrum Astern-Weg

Das Familien-Zentrum Astern-Weg hat 25-jähriges Jubiläum gefeiert mit:

einem Gottes-Dienst einem Zauberer und Spielen Fotos aus alten Zeiten vielen Gästen.

Den Gottes-Dienst hat Pfarrer Olaf Goos mit den Kindern gestaltet.Das Thema vom Gottes-Dienst war:

Alle sind willkommen.

Die Kinder haben eine Geschichte von Jesus gespielt.Jesus hat gesagt:

Alle Menschen sind willkommen. Lasst die Kinder zu mir kommen.

Das Familien-Zentrum war erst ein Kinder-Garten der Evangelischen Kirche.Dann hat der Wittekindshof den Kinder-Garten gekauft und in ein Familien-Zentrum umgebaut.Jetzt gibt es im Familien-Zentrum:

eine Kinder-Tages-Stätte, kurz Kita für Kinder mit und ohne Behinderung Angebote und Informationen für Familien,

zum Beispiel Kurse.

Neue Wittekindshofer Kita in Gronau

In Gronau fehlen Kinder-Tages-Stätten, kurz Kitas.Nicht alle Kinder können eine Kita besuchen. DieFirmaHoffundPartnerbauteinneuesHausin der Volker-Grabkowsky-Straße.Der Wittekindshof mietet das neue Hausfür die neue Kita.

Ab Sommer 2018 werden 55 Kinder mit und ohne Behinderung in 3 Gruppen die neue Kita besuchen.

Die neue Kita ist neben der Linden-Schule.Die Linden-Schule ist eine Schule für kleine Kinder in der ersten bis 4. Klasse. Die neue Kita und die Linden-Schule sollen:

eng zusammen arbeiten Kindern beim Übergang

von der Kita in die Schule helfen.

Bis die neue Kita fertig ist, bietet der Wittekindshof eine Kita-Gruppe im Familien-Zentrum Wittekindshof Herzogstraße an.

Projekt-Woche in der Johannes-Schule

In der Johannes-Schule gab es eine Projekt-Woche. Das Thema von der Projekt-Woche war:

Von großen und kleinen Abschieden: Werden und Vergehen.

Jeder Mensch erlebt:

Abschied Trauer und Verlust.

Zum BeispielWenn ein Mensch stirbtoder umzieht weit weg.Die Projekt-Woche fand statt:

an der Landgrafen-Straße und an der Grünstiege.

Viele Menschen haben bei der Projekt-Woche geholfen.

28 292. Für Kinder, Jugendliche, Familien 2. Für Kinder, Jugendliche, Familien

Es gab viele Angebote in der Projekt-Woche.Zum Beispiel:

den Lebens-Lauf erkennen von jung bis erwachsen Gronau früher und heute kennen-lernen die Natur über das ganze Jahr erleben Briefe an Verstorbene

schreiben Grab-Schmuck gestalten Gottes-Dienst vorbereiten Bilder-Bücher erarbeiten Erinnerungs-Kisten bemalen.

In die Erinnerungs-Kiste legen die Schüler Andenken für Verstorbene.Die Andenken erzählen Geschichten über die Verstorbenen.

Es gibt viele weitere Ideen für den Unterricht nach der Projekt-Woche.

Frauen-Beauftragte

Es gibt ein neues Bundes-Teilhabe-Gesetz, kurz BTHG.Das Gesetz heißtGesetz zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung. Das BTHG beschreibt Hilfen für Menschen mit Behinderung. Zum BTHG gehören sehr viele Regeln. Viele BTHG-Regeln gelten erst in den nächsten Jahren. Manche Regeln gelten jetzt schon zum Beispiel:In jeder Werkstatt für behinderte Menschen wählen die Frauen eine Frauen-Beauftragte.

Die Frauen-Beauftragte der Wittekindshofer Werkstätten: ist eine Frau mit Werkstatt-Vertrag setzt sich ein für Frauen mit Werkstatt-Vertrag redet jeden Monat mit dem Chef der Werkstatt

über wichtige Themen für Frauen arbeitet mit dem Werkstatt-Rat zusammen.

In den Wittekindshofer Werkstätten Gronau haben sich 5 Frauen der Wahl zur Frauen-Beauftragten gestellt. Alle Frauen mit Werkstatt-Vertrag konnten wählen.Die meisten Stimmen hat Eileen Köning bekommen. Eileen Köning ist jetzt Frauen-Beauftragte der Wittekindshofer Werkstätten Gronau.

Irina Heßler ist stellvertretende Frauen-Beauftragte.

3. Wittekindshofer Werkstätten30 312. Für Kinder, Jugendliche, Familien

Werkstatt eröffnet GroBiZ

Die Wittekindshofer Werkstätten Gronau habendasGroBiZeröffnet.GroBiZ heißt Gronauer Bildungs-Zentrum.Das GroBiZ ist im Industrie-Gebiet Schürblick.In einem Industrie-Gebiet gibt es viele Firmen.Die Wittekindshofer Werkstätten haben jetzt 3 Betriebs-Stätten im Industrie-Gebiet Schürblick.

Im GroBiZ sind:

Werkstätten und eine Küche Räume für Unterricht mit

Computern und elektronischen Tafeln.

Ein Teil vom Berufs-Bildungs-Bereich, kurz BBB, ist in das GroBiZ umgezogen.Den BBB besuchen Frauen und Männer, die zum ersten Mal in einer WfbM arbeiten.WfbM heißt Werkstatt für behinderte Menschen.

Das GroBiZ bietet Berufs-Orientierung, das heißt: Menschen lernen verschiedene Berufs-Felder kennen:

Arbeiten mit Holz oder MetallGarten-undLandschafts-Pflege Arbeit im Lager und als Haus-Meister Haus-Wirtschaft Arbeit im Büro Montage und Verpackung.

In diesen Berufs-Feldern bietet dasGroBiZberuflicheBildungfür:

einfache Arbeiten in einer WfbM schwierige Arbeiten in einer WfbM Menschen, die später in einer Firma

außerhalb der WfbM arbeiten wollen.

DieBeruflicheBildungumfasst:

Unterricht praktische Arbeit.

DiepraktischeArbeitfindetstatt:

im GroBiZ im Praktikum in Firmen oder

in den Wittekindshofer Werkstätten.

Die GroBiZ-Mitarbeiter erarbeiten mit dem Menschen Ziele.Die Mitarbeiter schreiben die Ziele im Bildungs-Plan auf.

DieBeruflicheBildungimGroBiZenthält Teile der Ausbildung, die auch Firmen machen.Manche Teile der Ausbildung sind einfach,andere Teile der Ausbildung sind schwer.Jeder Mensch macht die Teile der Ausbildung,diederMenschgutschafft.Die Teile der Ausbildung heißenQualifizierungs-Bau-Steine.WereinenQualifizierungs-Bau-Steinabgeschlossen hat, bekommt ein Zeugnis.

3. Wittekindshofer Werkstätten 3. Wittekindshofer Werkstätten32 33

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Selbst-Hilfe-Gruppe Adipositas

Seit 3 Jahren gibt es eine Selbst-Hilfe-Gruppe für Adipositas in Gronau.Adi-po-si-tas ist ein schweres Wort.Adipositas heißt Über-Gewicht.Über-Gewicht bedeutetman ist zu schwer oder man ist zu dick.Sehr hohes Über-Gewicht ist eine Krankheit.

DieSelbst-Hilfe-Gruppetrifftsichjeden Donnerstag von 10 Uhr bis 11 Uhr. Die Gruppe ist ein Angebot der Werkstatt und vom Ambulant Unterstützten Wohnen, kurz AUW.Die Gruppe plant gemeinsam, was gemacht wird.Jeder hat eine eigene Mappe mit wichtigen Informationen.Alle wiegen sich in der Selbst-Hilfe-Gruppe.Die Gruppe lobt Abnehmen. Für manche Menschen ist abnehmen sehr schwer. Manchen Menschen fällt abnehmen leichter in der Gruppe.

Alle 4 Wochen kocht die Gruppe gemeinsam. Alle Rezepte werden gesammelt.Es entsteht ein Koch-Buch aus den Rezepten.

Es gibt ein regelmäßiges Bewegungs-Angebot. Die gemeinsamen Gespräche sind für alle wichtig.Alle unterstützten sich gegenseitig beim Abnehmen.Keiner bekommt Druck.Alle bekommen Lob.

Die Gruppe betreuen Christina Triphaus und Dietmar Schaaf.

3. Wittekindshofer Werkstätten 3. Wittekindshofer Werkstätten34 35

4. Wohnen 4. Wohnen

Entwicklungen im AUW

Gespräch mit Reiner Breder, dem Chef vom Wittekindshof in Gronau, Ahaus und im Kreis Borken.

Früher hat der Wittekindshof Gronau kein Ambulant Unterstütztes Wohnen, kurz AUW, angeboten. Warum unterstützen die Mitarbeiter im Kreis Borken heute über 100 Menschen in der eigenen Wohnung?

Viele Menschen haben den Wunsch, in der eigenen Wohnung zu leben. Der Land-Schafts-Verband Westfalen-Lippe, kurz LWL, fördert das AUW. Wer viel Hilfe braucht, bekommt mehr Fach-Leistungs-Stunden. Fach-Leistungs-Stunden sind die Zeit, die ein Mensch zur Unterstützung benötigt.

Wie fördert der Wittekindshof das AUW?

Der Wittekindshof hilft Menschen, die viel Unterstützung brauchen, in der eigenen Wohnung zu leben. AUW mit viel Unterstützung ist möglich in Haus-Wohn-Gemeinschaften, kurz HWG.

Was ist eine Haus-Wohn-Gemeinschaft?

Eine Haus-Wohn-Gemeinschaft, kurz HWG, ist ein Haus mit kleinen Wohnungen für ein bis drei Mieter. Auch nachts sind Mitarbeiter gut erreichbar. Die Mitarbeiter vom AUW:

arbeiten eng mit der Werkstatt und der TSA, das heißt Tages-Strukturierende-Angebote, zusammen organisieren weitere Hilfen zumBeispieleinenPflege-Dienst.

Viele Wohnungen sind teuer oder nicht geeignet für einen Roll-Stuhl oder Rollator.Was tut der Wittekindshof gegen Wohnungs-Not?

Der Wittekindshof setzt sich für den Neubau von Wohnungen ein. In Gronau baut eine Firma vom LWL ein Haus für eine HWG. Die Firma vom LWL heißt Westfälisch-Lippische- Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft, kurz WLV. Die neue HWG entsteht neben dem Elisabeth-Heim und der Werkstatt. Das alte Haus wurde abgerissen.

Vielen Dank für das Gespräch.

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4. Wohnen 4. Wohnen38 39

Neubau in der Uhland-StraßeDas Elisabeth-Heim 3, kurz E-Heim 3,war in der Uhland-Straße. Das E-Heim wurde abgerissen.Der Wittekindshof hat das Grund-Stück Uhland-Straße 6 bis 8 verkauft.Das Grund-Stück gehört jetztder Westfälisch-Lippischen Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft, kurz WLV.

Die WLV baut auf dem Grund-Stück ein neues Haus mit:

3 Stock-Werken Aufzug und viel Platz für Roll-Stühle 12 Wohnungen für je eine Person.

Das neue Haus wird als Haus-Wohn-Gemeinschaft, kurz HWG genutzt. Die Wohnungen in der HWG können Menschen mit Behinderung mieten, die:

Ambulant Unterstütztes Wohnen, kurz AUW, nutzen viel Hilfe brauchen.

Das Haus wird Anfang 2019 fertig sein.

In der neuen HWG können auch erwachsene Frauen und Männer mit PWS leben.PWS heißt Prader-Willi-Syndrom.Für Kinder und Jugendliche gibt es schon lange eine PWS-Wohn-Gruppe in Gronau.

Wohn-Haus in Ahaus

Der Wittekindshof baut ein Wohn-Haus in Ahaus.Auf dem Grund-Stück war früher das Hallen-Bad.Das Grund-Stück ist in der Nähe der Innen-Stadt.Das neue Haus hat:

2 Etagen 24 Einzel-Zimmer mit Bad einen schönen Innen-Hof.

In einem Wohn-Bereich leben6 Frauen und Männer mit Behinderung.Es gibt 4 Wohn-Bereiche.Für Tages-Strukturierende-Angebote, kurz TSA, wird ein 2. Haus gebaut.An der TSA können auch Menschen mit Behinderung teilnehmen, die wo anders wohnen.

Am Anfang der Bau-Arbeiten haben Menschen aus dem Wittekindshof und aus Ahaus Grund-Stein-Legung gefeiert.Pfarrer Olaf Goss aus Ahaus und Bürger-Meisterin Karola Voß haben gesagt:

Menschen mit Behinderung leben mitten in der Stadt Ahaus. Das ist gut so.

Viele Menschen haben Erinnerungen undgute Wünsche in die Grund-Stein-Rolle gesteckt.

4. Wohnen 4. Wohnen40 41

Neue Wohnungen in der Losser-Straße

Hinter der Küche und hinter dem Anna-Heimbaut eine Firma aus Gronau 3 Häuser.Die Häuser in der Losser-Straße 63 bis 65 sollen im Herbst 2018 fertig sein.

Der Wittekindshof mietet ein Haus mit 8 Wohnungen für je:

eine Person oder ein Pärchen.

Im Haus ist genug Platz für Menschen mit Roll-Stühlen. Durch die neuen Wohnungen werden im Anna-Heim mehr Menschen im Einzel-Zimmer wohnen.

In die Wohnungen ziehen Menschen aus dem Anna-Heim:

die viel Hilfe brauchen einen Mitarbeiter rufen können.

Auch nachts ist immer ein Mitarbeiter zu erreichen.

Jede Wohnung hat:

ein Schlaf-Zimmer ein Wohn-Ess-Zimmer mit Küche Balkon oder Terrasse.

Umbau Hagemann-Haus

Das Hagemann-Haus ist seit vielen Jahren ein Wohn-Haus für 10 Menschen mit Behinderung.Die Bäder waren alt.Es gab keinen Aufzug.

Über mehrere Monate haben Handwerker das Hagemann-Haus umgebaut.Die Bewohner haben während des Umzugs in Ferien-Wohnungen in Gronau gewohnt.

Nach dem Umbau:

ist alles frisch gestrichen hat jedes Einzel-Zimmer ein Bad gibt es einen Aufzug gibt es neue Fenster,

Türen, Fuß-Böden, Lampen.

Die Kirchen-Gemeinde Neuenkirchen-Wettringenhat in Gottes-Diensten viel Geld gesammeltund dem Wittekindshof geschenkt. Das Geld ist für eine neue Terrasse mit Dach am Hagemann-Haus.

4. Wohnen 4. Wohnen42 43

Frei-Zeit-Angebote in Gronau

Der Bewohner-Beirat hat im Jahr 2017 viel über das Thema Frei-Zeit gesprochen.Der Bewohner-Beirat wünscht sich mehr Frei-Zeit-Angebote.Vor allem für junge Menschen in den Wohn-Gruppen.

Es gibt viele Frei-Zeit-Angebote in Gronaufür Menschen im AUW.Zum Beispiel:Eine Gruppe war beim Sky-Diving.Sky-Diving spricht man Skei-Dei-wing.Sky-Diving ist englisch und bedeutet Himmel tauchen.SkyDivingistfliegenineinemRaummitWind.

Junge Menschen in den Wohn-Gruppenwünschen sich auch Frei-Zeit-Angebote. Zum Beispiel:

Spazieren gehen Tanz-Kurs Sport-Kurs Besuch in einer Disco Schwimmen gehen Konzerte besuchen.

Die Bewohner-Beiräte im Kreis Borken habensichgetroffen.Die Bewohner-Beiräte kommen aus verschiedenen Einrichtungen.50 Vertreter aus allen Wohn-Bereichenwaren dabei.

Die Bewohner-Beiräte haben:

über das Thema Frei-Zeit gesprochen Ideen für Angebote aufgeschrieben Möglichkeiten überlegt.

Die Bewohner-Beiräte arbeiten weiter zum Thema Frei-Zeit.

Der Bewohner-Beirat vom Wittekindshof:

findetdieFrei-Zeit-Angebote für ältere Menschen gut. wünscht sich

mehr Frei-Zeit-Angebote für junge Menschen.

5. Informationen zum Heft 5. Informationen zum Heft

Schwere Worte erklärt

Ambulant Unterstütztes Wohnen, kurz AUWAUW ist eine selbstständige Wohn-Formin der eigenen Wohnung mit Hilfe,da wo es nötig ist.

Familien-Unterstützender Dienst, kurz FuD Der FuD hilft Familien, in denen ein Mensch mit Behinderung lebt.Der FuD berät Familien und:

begleitet in der FreizeithilftbeiBetreuungundPflege.

Kontakt- und Informations-Zentrum, kurz KIZ DasKIZisteinTreff-PunktfürMenschen mit und ohne Behinderung mit:

Café und Beratung Freizeit- und Bildungs-Angeboten.

Der Wittekindshof hat 10 KIZe.

Landschafts-Verband-Westfalen-Lippe, kurz LWL Der LWL bekommt Geld von den Kreisen und Städten. Der LWL bezahlt Hilfen für:

Menschen mit Behinderung Kinder und Jugendliche.

Der LWL fördert Kunst und hat viele Museen.

Prader-Willi-Syndrom, kurz PWSPWS ist eine seltene Behinderung.Menschen mit PWS können oft viel, aber brauchen auch viel Hilfe.

Psychiater, das spricht man Psü-chaterEin Psychiater ist ein Arzt, der sich gut mit Gefühlen und Verhalten auskennt.Ein Psychiater kann Medizin verschreiben.

Psychologe, das spricht man PsüchologeEin Psychologe kennt sich gut ausmit Gefühlen und Verhalten. Ein Psychologe kann keine Medizin verschreiben, aber sucht bei Problemen nach guten Lösungen.

Tages-Strukturierende Angebote An Tages-Strukturierenden-Angeboten, kurz TSA, nehmen Menschen mit Behinderung teil, die:

nicht in der Werkstatt arbeiten Rentner sind.

Die TSA bietet Abwechslung und Förderung auch zur Vorbereitung auf das Arbeits-Leben.

Werkstatt für behinderte Menschen, kurz WfbMFür manche Menschen mit Behinderung ist die Arbeit in einer Firma zu schwer oder zu anstrengend.Die Menschen können dann in einer WfbM arbeiten. In der WfbM wird für jeden Mitarbeiter ein passender Arbeits-Platz gesucht.Die WfbM vom Wittekindshof heißt Wittekindshofer Werkstätten.

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Diese Menschen haben das Heft gemacht

Wer hat den Auftrag für das Heft gegeben?Reiner Breder

Wer ist für das Heft verantwortlich?Der Heraus-Geber, das ist Vorstands-SprecherPfarrer Professor Doktor Dierk Starnitzke,Diakonische Stiftung WittekindshofZur Kirche 2, 32549 Bad Oeynhausen

Telefon: 0 57 34 61 10 10

vorstand@wittekindshof.de

Wer hat die Texte geschrieben?

Ella Buresch und Anke Marholdt vonderÖffentlichkeits-ArbeitWittekindshof. Annika Lange-Kniep vom Büro für Leichte Sprache Wittekindshof.

Wer hat die Texte geprüft?Frauen und Männer mit Prüf-Leser-Ausbildungaus dem Büro für Leichte Sprache Wittekindshof:

Christian Blohm Roswitha Bode Isabel Domke Angelika Eibach Michael Füsgen Dirk Fry Anna-Lena Knop Merle Naue Michael Neese Joachim Peter Stefanie Rau Tassilo Rosenthal Stefanie Sonntag-Büsing Uwe Stockmann

Die Änderungs-Wünsche der Prüf-Leser haben aufgeschrieben:

Kathrin Berger, Annika Lange-Kniep, Merle Naue, Caroline Stephan vom Büro für Leichte Sprache Wittekindshof.

Jetzt darf das Heft das Zeichen für Leichte Sprache zeigen.

Wer hat die Bilder gemacht?

Dorothee Blome (Seite 7: 3. von oben, Seite 8: 3., 4., und 5. von oben, Seite 11: 5. von oben, Seite 12: 1., Seite 20), Ella Buresch (Seite 25, Seite 27: 1., 2., 3. von oben, Seite 31), Jürgen Escher (Seite 32/33, Seite 36: 4. von oben, Seite 37: 2. von oben), eulenblick Kommunikation und Werbung (Titel: Karte), Sabrina Frankemölle (Seite 42: 2. von oben), Burkhard Hielscher (Seite 18: 2. von oben), Anja Kruse (Seite 4, Seite 14: 2., 3. und 4. von oben, Seite 15: 1., 2., 4. und 5. von oben, Seite 36: 2. von oben, Seite 46), Stefanie Kurzhals (Seite 5, Seite 6 1. und 2. von oben, Seite 21, 22, 23, 24: oberen und die unteren, Seite 33: 4. von oben, Seite 34, 35, 38, Seite 42: 1. von oben), Anke Marholdt (übrige Fotos), Heike Moritz (Seite 24: 1., 2. Mitte, Seite 42: 3. von oben), Jaqueline Patzer (Seite 9, Seite 10, Seite 12: 2., 3. und 4. von oben, Seite 13, Seite 27: 4. und 5. von oben, Seite 28: 3. von oben, Seite 40), Angelika Schulz (Seite 29), Bau-zeichnung(Seite37und38):gesenhoff+pelkmannArchitektenPartGmbH,Münster,Bauzeich-nungKita(Seite28):IndustriebauHoffundPartnerGmbH,Gronau,BauzeichnungenAhaus(Seite 39): © Tenhündfeld Architekten GmbH, Ahaus; Bauzeichnungen Bönen und Holzwickede (Seite20):©grams+schaefferarchitektenpartnerschaftmbb,Bönen,Zeichnungen(Seite21,22, 31, 34, 38, 40, 41, 43, 44): © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013. Zeichen Leichte Sprache (Titel, Seite 3, 46): © Europäisches Logo für einfaches Lesen: Inclusion Europe. Weitere Informationen unter www.leicht-lesbar.eu

Wer hat das Heft gestaltet?

Firma eulenblick Kommunikation und Werbung aus der Stadt Münster

Wer hat das Heft gedruckt?

die-Umwelt-Druckerei aus der Stadt Hannover Die Druckerei schont die Umwelt beim Drucken und beim Verschicken vom Heft.

Wo gibt es das Heft?

Büro für Leichte Sprache Wittekindshof Wittekindshofer Kontakt- und Informations-Zentren, kurz KIZ.

Sie können das Heft auch hier bestellen:

Wittekindshof–Öffentlichkeits-ArbeitZur Kirche 2, 32549 Bad Oeynhausen

Telefon: 0 57 34 61 11 33

info@wittekindshof.de

46 475. Informationen zum Heft 5. Informationen zum Heft