Gropius Passagen

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Das UNESCO-Welterbe in Deutschland ist eine Geschich- te voller Leben. Weit über 800 Kultur- und Naturdenkmäler enthält die UNESCO-Welterbe- liste. Allein in Deutschland ha- ben 38 Welterbestätten in mehr als 2000 Jahren Kulturge- schichte ihre Spuren hinterlas- sen. Viele Denkmäler sind von außergewöhnlicher, weltweiter Bedeutung wie der Aachener Dom, die Schlösser und Gärten von Sanssouci, die Hansestadt Lübeck, der Kölner Dom oder unsere Berliner Museumsinsel. Ist Ihnen eigentlich bekannt, dass die Berliner Siedlungen der Moderne und mit ihr die Hufeisensiedlung seit 2008 Welterbestätte sind? Erfahren Sie in den Gropius Passagen mehr dazu und gewinnen Sie eine einzigartige Führung! Herzlichst Ihr Volker Ahlefeld Centermanager Nr. 19 5. März 2014 www.gropius-passagen.de A K T U E L L Guten Tag, liebe Leser! Anzeige Anzeige Öffnungszeiten Montag - Freitag 10 bis 20 Uhr Samstag bis 22 Uhr Nächster verkaufsoffener Sonntag: 9. März, 13-18 Uhr 3 Parkhäuser mit 2100 Stellplätzen Aktuelle Frisurentrends im Frühling S.2 Architekten erklären die Hufeisensiedlung S. 3 9.März: Frühlingsfrisches Sonntagsshopping S. 7

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KW 10 Gropius Passagen: Überblick über Geschäfte, Serviceleistungen, vielfältige Aktivitäten und Aktionen.

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Page 1: Gropius Passagen

Das UNESCO-Welterbe inDeutschland ist eine Geschich-te voller Leben. Weit über 800Kultur- und Naturdenkmälerenthält die UNESCO-Welterbe-liste. Allein in Deutschland ha-ben 38 Welterbestätten inmehr als 2000 Jahren Kulturge-schichte ihre Spuren hinterlas-sen. Viele Denkmäler sind vonaußergewöhnlicher, weltweiterBedeutung wie der AachenerDom, die Schlösser und Gärtenvon Sanssouci, die HansestadtLübeck, der Kölner Dom oderunsere Berliner Museumsinsel.Ist Ihnen eigentlich bekannt,dass die Berliner Siedlungender Moderne und mit ihr dieHufeisensiedlung seit 2008Welterbestätte sind? ErfahrenSie in den Gropius Passagenmehr dazu und gewinnen Sieeine einzigartige Führung!

Herzlichst Ihr

Volker AhlefeldCentermanager

Nr. 19 • 5. März 2014www.gropius-passagen.de A K T U E L L

Guten Tag,liebe Leser!

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ÖffnungszeitenMontag - Freitag10 bis 20 Uhr

Samstag bis 22 Uhr

Nächster verkaufsoffener Sonntag: 9. März,

13-18 Uhr

3 Parkhäuser mit 2100 Stellplätzen

Aktuelle Frisurentrendsim Frühling S.2

Architekten erklären die Hufeisensiedlung S. 3

9.März: FrühlingsfrischesSonntagsshopping S. 7

Page 2: Gropius Passagen

DAMENTRENDS: Ob Mephisto-Cut, Long Shagoder Swing-Bob: Der Haarsommer wird vielfäl-

tig, bleibt dabei aber sehr feminin und sinn-lich. Dafür sorgen volle Texturen, die aus sich

heraus wirken und die Eigendynamik desHaars verstärken. Das wird mittels hoch-komplexer Schnitttechniken erreicht, die –je nach Haarlänge – im gekonnten Wech-selspiel aus konkaven und konvexen For-men gipfeln. Bei den Farben dominierensehr helle und kühle Töne wie Platin-, Eis-

oder Schwedenblond sowie glamou-rös schillernde Rottöne, die sich

aus leicht blaustichigen Pig-menten und warmen Gold-kupfer-Nuancen zusammen-setzen. Fazit: Looks, die beialler Raffinesse leicht undvollendet mühelos wirken!

HERRENTRENDS: Es lebedie Revolution! Alte Coiffeur-Gesetze wie das „Ohren-Freischneiden“ oder dieobligatorische Längenan-gleichung gelten vorerst

nicht mehr. Männerköpfepunkten in dieser Saison

mit vollen, wilden, mituntersogar bewusst zerschnittenen

Texturen. Hier herrscht allein diekreative Freiheit. Doch hinter dem char-

manten Chaos steckt System: Schafft derBasiscut erst einmal

eine saubere Grund-struktur, werden dann beim

Personalisieren gezielt Län-genunterschiede und kunstvol-le Übergänge eingearbeitet.Dadurch entstehen extrem fri-sche, unkonventionell anmu-tende Looks, die einen neuenFrisurenkanon einleiten. Indi-vidualität und Nonkonformis-mus sind die Gebote der Stun-de.

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Machen wir uns nichts vor: Die Haare sind das i-Tüpfelchenunseres Outfits. Das heißt die richtige Farbe, der passendeSchnitt sollte mit Bedacht ausgewählt werden. Oft ist es garnicht so leicht den individuellen Haarstil zu finden. Wie gut,dass es das Team von super 10 haircompany gibt. Auch fürsie hieß es kürzlich: Zeit für Neues. Denn dort wo FriseurGallien war, begrüsst Sie nun das Team von super 10 hair-company. Der neu gestaltete Salon in den Gropius Passa-

gen bietet jetzt noch mehrPlatz für Ideen und Styles.Deshalb heißt es auch: „Rein-kommen drankommen“. Unddas preiswert und ohne jedeVoranmeldung. Die Friseuresetzen jeden Stil gekonnt inSzene. Wer Lust bekommt aufeinen neuen Look, der sollteschleunigst in den GropiusPassagen vorbei schauen.Das bekannte Team von Fri-seur Gallien freut sich, Sienun bei super 10 haircompa-ny zu begrüßen.

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sEinfach super: aus Friseur Gallien wird super 10 haircompany

Frühlingszeit – kaum eine andere Jahreszeit macht mehr Lust,mit der Mode zu spielen, zu experimentieren und manchmalsogar sich selbst neu zu erfinden. Das gilt natürlich auch für

die Frisurenmode. Geprägt ist die Trendkollektion für die warme Jahreszeit vor allem durch ausgefeilte Schnitte, die trotz

ihrer Komplexität sehr leicht und natürlich anmuten – und insgesamt „easy tohandle“ sind. Die Haarfarben überzeugen durch ein grandioses Wechselspiel aus kalten und warmen Nuancen, die zu einem harmonischen Ganzen mit-

einander verschmelzen. Lassen Sie sich in den Gropius Passagen von den Friseuren zu Ihrem neuen individuellen Look beraten!

Die neue LeichtigkeitAktuelle Frisurentrends für den Frühling

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5. März 2014 • Seite 3

Vom 6. bis 15. März erleben die Besucher der Gropius Passagen die Ausstellung „Deutschlands Welt-erbe – Eine Reise zu allen UNESCO-Stätten“. Gemeinsam mit dem „UNESCO-WelterbestättenDeutschland e.V.“ wurde ein umfassendes Ausstellungskonzept entwickelt, das in seiner Umsetzunganhand von Bildern und beispielhaften Exponaten zu deutschen Baudenkmälern, Städteensembles,aber auch Industriedenkmäler und außergewöhnliche Naturlandschaften führt. 38 Welterbestättenbieten hier packende Momentaufnahmen aus einer mehr als 2000-jährigen Geschichte. Neben zahl-reichen Informationstafeln und Exponaten bildet den Mittelpunkt der Ausstellung ein 1:18 großesModell der Hufeisensiedlung, das die Deutsche Wohnen AG zur Verfügung stellt und als „Siedlungder Moderne” Bestandteil des UNESCO Weltkulturerbes ist.

6.-15.3.: Ausstellung in den Gropius Passagen

UNESCO Welterbe in Deutschland

Mit den Profis von „Ticket B – Architektur erleben“ die Stadt entdecken

Architekten erklären die HufeisensiedlungDas hochqualifizierte Teamvon „Ticket B“, das aus diplo-mierten Architekten, Autorenund Dozenten beteht, hat essich zur Aufgabe gemacht, dieEntwicklungen zeitgenössi-scher Architektur in Berlin inspannenden und authentischenFührungen zu vermitteln.

Neben Baugeschehen undTechnik werden auch histori-sche und gesellschaftliche As-pekte thematisiert. Langjähri-ge Erfahrung und ein weitrei-chendes Netzwerk von Spe-zialisten tragen darüber hi-naus dazu bei, dass „TicketB“ auf den Touren exklusivenZugang zu Orten und Gebäu-den bieten kann, die der Öf-fentlichkeit sonst verschlossenbleiben. Bevor es für die Ge-winner der Führung zur Hufei-sesiedlung geht, BeschreibtThomas Krüger einige Details.

Die Hufeisesiedlung gehörtzum UNESCO Weltkulturerbe,was zeichnet sie aus?Thomas Krüger: Die von Bru-no Taut 1925-1930 entworfe-ne Hufeisensiedlung gehört zuden international bedeutend-sten städtischen Siedlungen ih-rer Zeit. Sie ist eine der erstenGroßsiedlungen der Weima-rer Republik. Die markanteGrundrissfigur des Hufeisensgab der Siedlung den Na-men. Die Hufeisensiedlung,die zu den sechs Siedlungender Berliner Moderne gehört,ist als Gegenentwurf zu dendüsteren Mietskasernen derKaiserzeit zu verstehen.„Licht, Luft und Sonne“ für dieBewohner bestimmten dieKonzeption. Mit ihren klarenFormen wurden die Siedlungbestimmend für Architekturund Stadtplanung des 20.Jahrhunderts.

Welche besonderen High-lights erwartet die Teilnehmerder Führung?Thomas Krüger: Die Anlagerund um das weltweit berühm-te Wahrzeichen, dem zentra-len hufeisenförmigen geboge-nen Bau von 350 Metern Län-ge, umfasst 1.963 Wohnun-gen, mehrere öffentliche Frei-flächen sowie 679 Reihen-hauseinheiten mit je einemkleinen Garten. Die für Tautcharakteristische Gliederungder Baukörper durch vorgezo-gene Treppenhäuser und derEinsatz von Farbe als architek-tonisches Gestaltungsmittel fin-den hier ganz besonders an-schaulich Anwendung. DerIdeen- und Variantenreichtumvon Bruno Taut, Martin Wag-ner und dem Gartenarchitek-ten Leberecht Migge wird dieTeilnehmer sicher überra-schen.

(Lesen Sie weiter Seite 4/5)

Gewinnen Sie… eine außergewöhnlicheFührung durch die Hufeisen-siedlung am 8. März, 14Uhr. Treffpunkt: Infopunkt,Fritz-Reuter-Allee 44, 12359Berlin. Bewerben Sie sichper Mail mit dem Stichwort„Hufeisensiedlung“ unter:

[email protected] per Post:

Gropius Passagen, Centermanagement,

Johannisthaler Chaussee317, 12351 Berlin.

Ganz exklusiv erhalten Sie durchdas Architekturbüro „Ticket B –Architektur erleben“ Einblicke indie Baugeschichte der berühmtenGroßsiedlung der Weimarer Re-publik, erfahren Details zur Archi-tektur und erleben die Vielfältig-keit, die bis heute die Hufeisen-siedlung seinen Bewohnern bie-tet. Im ehemaligen Blumenladenmit angeschlossener, denkmalge-recht sanierter Wohnung in denOriginalfarben von Bruno Taut isteine Infostation eingerichtet wor-den. Dort informiert eine kleineAusstellung über die UNESCO-Siedlungen. Ein Café, betriebenvom Förderverein der Hufeisen-siedlung und „Ticket B“, bietetvon den Bewohner gebackenenKuchen und italienische Kaffee-spezialitäten an. Die ehrenamtli-chen Mitglieder halten auch klei-ne Broschüren, Postkarten undjedwede Informationen bereit.Zudem gibt es in der Hufeisen-siedlung noch eine Besonderheitzu entdecken: „Tautes Heim“ nen-nen die Besitzer das Reihenend-haus in Anlehnung an den altenSinnspruch „Trautes Heim –Glück allein“. Sie haben in Privat-initiative denkmalgerecht saniertund dafür den den europäischenPreis für Denkmalpflege derEuropa Nostra erhalten. Die pri-vate Führung im Wert von 50Euro dauert 2,5 Stunden.

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� Potsdam und Berlin: PreußischeSchlösser und Gärten: Die Berlin-Potsdamer Kulturlandschaft ist diegrößte unter den deutschen Welt -erbestätten. Einzigartig ist die En-semblewirkung der Parkanlagen,die über Jahrhunderte unter Preußi-schen Kurfürsten, Königen und Kai-sern entstanden sind. Zum Welt -erbe Berlin-Potsdam gehören unteranderem die Parkanlagen Sans -souci, Neuer Garten, Babelsbergund Glienicke mit ihren Schlössernals Gesamtensembles, die Pfauen-insel und das Schloss und der ParkSacrow. Foto:©TMB-Fotoarchiv/Kroeger

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Eine Erfolgsgeschichte

Nur die Besten unter den herausragenden Zeugnissen der Menschheits- undNaturgeschichte dürfen den Titel UNESCO-Welterbe tragen. Und viele derBesten finden Sie in Deutschland. 2000 Jahre Geschichte haben in Deutsch-land bedeutende Spuren hinterlassen: stumme und doch beredte Zeugengroßartiger Kulturleistungen und Naturphänomene. Viele der Beeindru-ckendsten, 38 an der Zahl, Baudenkmäler, Stadtensembles, aber auchbedeutende Industrieanlagen und außergewöhnliche Naturlandschaften,hat die UNESCO in Deutschland zum Welterbe erklärt. Ein Erbe, dasauch für Sie bestimmt ist: Denn jede Reise zu den UNESCO-Welterbe-stätten ist eine Reise auch in Ihre ganz persönliche Geschichte.

Das UNESCO-Welterbe in Deutschland

Die deutschen Welterbe-Stätten1978 Der Aachener Dom1981 Der Dom zu Speyer1982 Die Würzburger Residenz1983 Die Wallfahrtskirche auf der Wies,

Pfaffenwinkel, Oberbayern1984 Die Schlösser Augustusburg und

Falkenlust in Brühl1985 Michaeliskirche und der Dom

zu Hildesheim1986 Das römische Trier: Amphitheater,

Porta Nigra, Kaiserthermen, Konstantinbasilika (Palastaula) undder Dom und die Liebfrauen-Kirche

1987 Altstadt Lübeck1990 Potsdam: Die Preußischen Schlösser

und Gärten von Sanssouci1991 Lorsch: Ehemaliges Benediktiner -

kloster und Altenmünster1992 Das Bergwerk Rammelsberg und

die Altstadt von Goslar am Harz1993 Bamberg1993 Das Kloster Maulbronn1994 Quedlinburg: Die Altstadt mit der

Stiftskirche St. Servatius1994 Die Eisenhütte in Völklingen1995 Die Grube Messel1996 Der Kölner Dom (Im Juli 2006 wur-

de der Kölner Dom von der RotenListe wieder gestrichen)

1996 Die Luther-Stätten in Wittenbergund Eisleben

1996 Das Bauhaus in Dessau und Weimar1998 Das klassische Weimar 1999 Die Wartburg in Thüringen1999 Die Museumsinsel in Berlin mit

Pergamon-Museum, Altem Museum,Bode-Museum und Nationalgalerie

2000 Das Wörlitzer Gartenreich, Dessau-Wörlitz

2000 Die Klosterinsel Reichenau im Bodensee

2001 Die Zeche und Kokerei „Zollverein“in Essen

2002 Die historischen Stadtkerne vonStralsund und Wismar

2002 Die Kulturlandschaft Mittelrhein zwischen Koblenz und Bingen

2004 Die Kulturlandschaft Elbetal in Dresden (seit Juni 2009 gestrichen)

2004 Rathaus und Roland in Bremen2004 Der Muskauer Park – Der Fürst-

Pückler-Park in Bad Muskau 2005 Der römische Limes in den Bundes-

ländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz (als Teil der grenz-überschreitenden Welterbestätte „Grenzen des römischen Imperiums“

2006 Altstadt von Regensburg mit Stadtamhof

2008 Sechs Wohnsiedlungen der Berliner Moderne aus dem frühen 20. Jahrhundert

2009 Das Wattenmeer in der Nordsee2011 Alte Buchenwälder Deutschlands2011 Fagus-Werk in Alfeld2011 Prähistorische Pfahlbauten um die

Alpen2012 Markgräfliches Opernhaus

Bayreuth2013 Bergpark Wilhelmshöhe

Auf einen Blick

� Die Museumsinsel in Berlin: ZwischenSpree und Kupfergraben liegt die weltbe-rühmte Museumsinsel, deren Gebäudedie archäologischen Sammlungen unddie Kunst des 19. Jahrhunderts beherber-gen. Auf weniger als einem Quadrat -kilometer ist auf der Spreeinsel innerhalbvon 100 Jahren – von 1830 bis 1930 –eine Tempelstadt der Künste und der Kul-tur entstanden.

Lübecker Altstadt: Zum ersten Mal wurde1987 mit Lübeck eine Altstadt in der Bun-desrepublik Deutschland offiziell zum Kul-turdenkmal erklärt. Saniert und als wichti-ge Stadtdenkmale gerettet wurden in denvergangenen Jahren unter anderem dasMuseum für Puppentheater in der KleinenPetersgrube, der Koberg, die Königstraßeund die Engelsgrube. Eine der bekanntes-ten Sehens würdig keiten der Stadt ist dasHolstentor. Foto: Sven-Erik Arndt �

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� Rathaus und Roland zu Bremen: Das Rathaus und der Ro-land auf dem Marktplatz zu Bremen sind im Juli 2004 in dieWelterbeliste aufgenommen worden. Die Unesco würdigt damitdieses Ensemble als ein einzigartiges Zeugnis für die Entwick-lung von bürgerlicher Autonomie und Marktrechten, wie diesesich im Laufe von Jahrhunderten in Europa herausformten. Dasviel besuchte Bremer Rathaus wurde in den Jahren 1405-1408erbaut. Es ist das einzige europäische Rathaus des Spätmittelal-ters, das nie zerstört wurde. Seit seiner Errichtung wurde es kon-tinuierlich instand gesetzt und gewartet – eine Voraussetzungdafür, als Welterbe anerkannt zu werden. Quelle: Bremen Marketing GmbH

Regensburg: Regensburg, mit rund150.000 Einwohnern, heute die fünft-größte Stadt Bayerns, ist nach dem Zwei-ten Weltkrieg als mittelalterliches Klein-od neu entdeckt worden. Die überwie-gend mittelalterliche Bausubstanz derAltstadt blieb glücklicherweise von Zer-störungen des 2. Weltkrieges verschont.Deswegen gilt die mustergültig sanierteStadt europaweit als einmaliges kulturge-schichtliches Denkmal. Die UNESCO er-nannte das Altstadtensemble Regens-burgs und Stadtamhof im Juli 2006 zumWelt erbe. Foto: Peter Ferstl, © Stadt Regensburg �

� Die Wartburg in Eisenach: Im Dezember 1999 wurde die Wartburg als erste deutsche Burg in die Liste aufgenommen. In der Be-gründung heißt es: „Die Wartburg ist ein hervorragendes Denkmal der feudalen Epoche in Mitteleuropa. Sie fügt sich vorzüglich einin ihre waldreiche Umgebung und ist in vieler Hinsicht die ideale Burg“. Gleichwohl originale Bereiche aus dem Mittelalter bewahrtwurden, verdankt sie ihr Äußeres im Wesentlichen der Wiederherstellung im 19. Jahrhundert, wodurch die Höhepunkte ihrer militäri-schen und lehensherrschaftlichen Macht in glänzender Weise demonstriert wurden. Welthistorisch bedeutsam wurde die Burg durchdas Wirken des Reformators Martin Luther, der gebannt und geächtet von Mai 1521 bis März 1522 hier Zuflucht gefunden und mitder Übertragung des Neuen Testaments aus der griechischen Urfassung ins Deutsche begonnen hatte. © Wartburg-Stiftung Eisenach

Altstadt und Erzbergwerk Rammelsberg in Goslar: Zum Welt -kulturerbe gehört auch die vom Bergbau geprägte Altstadt Goslar. Die ottonischen Kaiser verlegten ihre Pfalz hierher, insZentrum der entstehenden Wirtschaftsregion. Die Salier erwei-terten sie zu ihrer größten Palastanlage. Um das Jahr 1200 er-lebten der Bergbau und die Stadt ihre erste große Blütezeit. Einezweite Blüte begann ab 1450. Vor allem in dieser Zeit entstan-den einzigartige Kulturdenkmale wie das Rathaus, Stadtkirchen,Hospitäler und stattliche Bürgerhäuser, denen die Altstadt bisheute ihr prachtvolles Aussehen verdankt. Foto: Reinhard Roseneck �

� Römische Baudenkmäler, Dom undLiebfrauenkirche in Trier: Die erstenfünf Jahrhunderte nach Christi Geburtbeherrschten die Römer das Land ander Mosel und prägten dauerhaft Sit-ten, Rechtsnormen und Wirtschaft. Sowurde das heutige Trier Hauptstadtdes Weströmischen Reiches. Derwahrhaft gigantische Bauwille, mitdem die Römer das Bild dieser Stadtgegen Ende des 2. Jahrhunderts ge-prägt haben, zeigt sich beim Anblickder Porta Nigra, dem kolossalenSchwarzen Tor und heutigen Wahr-zeichen der Stadt. Einen weiteren Hö-hepunkt bilden die Kaiserthermen ausdem 4. Jahr hundert sowie das um100 n. Chr. erbaute Amphitheater.© Presseamt Trier

Programm im Center

Ausstellungseröffnung6. März 14.00 Uhrdurch Professor Dr. Klaus Hüfner, Ehrenmitglied der UNESCO-Welterbestätten Deutschland e.VAnlässlich der Feier zur 60-jährigen MitgliedschaftDeutschlands in der UNESCO ehrte man ihn für seineVerdienste rund um die internationale Friedenspolitik. Hüf-ner engagiert sich nicht nur seit mehr als 40 Jahren, unteranderem als Präsident (1998 bis 2002) und Ehrenmit-glied (seit 2010), in der Deutschen UNESCO-Kommissi-on, er nimmt auch zahlreiche ehrenamtliche Aufgaben in-nerhalb der UNESCO wahr und publiziert vielfältig inden Bereichen internationale Bildungspolitik und -ökono-mie, UN-Finanzierung sowie internationaler Menschen-rechtsschutz.

Bastelaktion6.-15. März13.00-18.00 Uhr im WechselAktion 1: „Baukultur zum Verputzen“Mitmachwerkstatt: In Anlehnung an das „Holstentor“der Hansestadt Lübeck eröffnen wir eine Marzipan-Manufaktur. Hier wird geknetet, gekleckert und genos-sen! Anhand von süßem Knetteig, bunter Lebensmittel-farbe und allerhand verzierenden Naschkram lassenwir fantasievolle Marzipanbauwerke entstehen.Baukultur zum Verputzen!

Aktion 2: „Alte Zeichen“Mitmachwerkstatt: Im Ägyptischen Museum Berlin lässtsich eine Papyrusausstellung bewundern. Alte Schriftenpräsentieren spannende Geschichten und rätselhafteZeichen aus vergangenen Zeiten. In der Werkstattwollen wir die alten Schriftzeichen wieder auffrischen!Anhand von vielfältigen Stempeln, Farbe und Kohlestif-ten gestalten wir geheime Hieroglyphen. Jeder Besu-cher kann sich seine persönliche Botschaft verschlüs-seln und eine eigene Papierrolle anfertigen. Hier blei-ben Geheimnisse sicher unter Verschluss!

Aktion 3: „Verwaschene Zeiten“Mitmachwerkstatt: In Anlehnung an die Gipsbüste vom„Alten Fritz“, die sich in Potsdam bestaunen lässt, ge-stalten wir eigene kleine Büsten aus Seifenteig! Mitflinken Fingern, geeignetem Modellierwerkzeug undeiner Portion Seifenmasse lassen sich faszinierendeDinge anstellen. Im Nu entstehen Seifenbüsten, dieheimische Badezimmer in kleine Museen verwandeln.Herrschaftlich!

Zusätzliche Exponate6.-15. MärzModell der Hufeisensiedlung im Maßstab 1: 18Nachbau des Aachener DomsGusseiserne Beetumrandung, Bad Muskau Abguss Nofretete, BerlinBüste vom Alten Fritz und Entwurf eines Rokoko-service für das Potsdamer Stadtschloss, KPM BerlinModell Rathausstuhl und Roland, Bremen Abguss röm. Kapitell, EisenachMönchskutte, Maulbronn

Handwerkskunst6.-15. März 10.00-21.00 UhrVeredlung und Verkauf von Kerzen durch einen Kerzenbemaler

8. März10.00-21.00 Uhr9. März13.00-18.00 Uhr15. März10.00-21.00 UhrPräsentation von SchmiedearbeitenVorführung Silberschmiedearbeiten

Page 6: Gropius Passagen

Mit Petipas klassischem Ballettentführt das Royal Ballet dieZuschauer auf eine Reise in ei-ne verzauberte Welt vollerPrinzessinnen, guter Feen undmagischer Flüche. Die mär-chenhafte Atmosphäre derOriginalaufführung von1946, mit der das Opernhausnach dem 2. Weltkrieg wie-dereröffnete, kehrt mit OliverMessels wunderbarem Origi-nal-Bühnendesign und seinenfunkelnden Kostümen, erneutzurück in den Covent Garden.Ergänzt um neue Passagenvon Ashton, Wheeldon undDowell bleibt dieses Stück ein

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Seite 6 • 5. März 2014

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Hallo, liebe Leser der Berliner Woche und der Centerzeitung,auch in dieser Ausgabe gibtes wieder Neuheiten für denMonat März.

Blu-ray Charts März

Platz 1 Riddick 3Platz 2 2GunsPlatz 3 TurboPlatz 4 RED 2Platz 5 PlainsPlatz 6 R.I.P.D.Platz 7 White House DownPlatz 8 ElysiumPlatz 9 Pain & GainPlatz 10 Prisoners

Neuheiten

20.03. Austinland - Komödie20.03. Red Sky

Action-Thriller20.03. Thor - The Dark King-

dom27.03. Die Tribute von Pa-

nem - Catching Fire -Abendteuer/ Action

28.03. Rush - Action/Drama31.03. Games of Thrones

3.Staffel - TV Serie -History

Mein Tipp für März ist dies-mal ein ziemlich krasserFilm, der eigentlich nichtab FSK 12 sein sollte,dennoch spektakulärerMachart ist: der 2. Teilder Reihe „Die Tributevon Panem“.

Zum Inhalt des Fil-mes: Katniss und Peeta ha-

ben die Hungerspiele über-lebt. Doch viel mehr: Sie ha-ben dem mächtigen Kapitoldie Stirn geboten. Ihr Beispielermutigt die unterdrückte Be-völkerung in den Distrikten zurRebellion gegen das Regime.Doch dann ändert PräsidentSnow kurzerhand die Spielre-geln und lässt alle bisherigenGewinner bei den anstehen-den Hungerspielen noch ein-mal gegeneinander antreten.Auch Katniss und Peeta wer-den in die Arena geschicktund müssen sich erneut demKampf ums Überleben stellen.Und langsam wird ihnen klar,dass sie in Wirklichkeit Teil ei-nes viel größeren Plans sind…

In diesem Sinne, spannen-des Zuschauen und bis zumnächsten Mal sagt

Ihr Marco Peter, aus dem

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Lies mal wieder!CamillaLäckberg,Die Engel-macherinKriminal -roman List Verlag € 19,99

Ostern 1974: eine Familieverschwindet von der Insel Va-lö, ohne eine Spur zu hinter-lassen. Der Abendtisch istprächtig gedeckt, aber allesind verschwunden außer derkleinen Ebba. Ist die FamilieOpfer eines Verbrechens ge-worden oder ging sie freiwil-lig? Das Rätsel wird nie gelöst.

Jahrzehnte später kehrt Ebbaauf die Insel zurück. Sie undihr Mann Marten haben ihrendreijährigen Sohn verloren.Beide wollen nach dem Tod ih-res Kindes mit einem Gästebe-trieb im elterlichen Haus einenNeuanfang wagen. Kaum ha-ben sie mit der Renovierungdes alten Hauses begonnen,begeht jemand einen Brandan-schlag und nur einige Tagespäter scheint sie beim Aufbre-chen des hölzernen Flurbo-dens mit der Entdeckung vonBlut, die Vergangenheit einzu-holen. Inspektor Patrik Hed-ström, seine Frau und seineKollegen untersuchen denBrand und vertiefen sich dabeiin den alten ungelösten Fall.

Sie stellen eine Verbindungher zwischen dem Verschwin-den der Familie und den heuti-gen Geschehnissen. Damalsverschwanden am Ostermon-tag Ebbas Vater, Rektor einesKnabeninternats sowie dessenzweite Frau und drei Kinderaus erster Ehe, Ebba blieb üb-rig und wurde adoptiert.

„Die Engelmacherin ist derachte Thriller der schwedi-schen Krimiautorin und ihresErmittlerteams. Der aktuelle,gut erzählte Roman mit u.a.Bezügen zum schwedischenNeonazismus ist spannend ge-schrieben. In der Zeit vor- undzurückspringend und so dasGeschehen von früher und sei-ne Folgen fürs Heute offenba-rend hat das Buch einen sehrüberraschenden, logischenSchluss.

Mitmachen und gewinnen

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The Royal Ballet: Tschaikowskys DORNRÖSCHEN19. 3., 20:15 Uhr live aus dem Royal Opera House

Bill Marks (Liam Neeson),langgedienter U.S. FederalAir Marshal,ist seinen Jobüber denWolken leid.Doch derheutigeTransatlantik-flug wird fürden Sicher-heitsbeamtenalles andere als routiniert:Kurz nach dem Start erreichenMarks Textnachrichten von ei-nem Fremden. Solange nicht150 Mio. Dollar auf ein gehei-mes Konto geflossen sind,droht der Absender alle 20Minuten einen Passagier zu tö-ten. Als sich herausstellt, dassdas Konto auf Marks' Namenläuft und an Bord eine Bombeauftaucht, gerät die Situationaußer Kontrolle…

lebendiges Werk, das sich mitder Kompanie verändert undwächst und dabei die Vergan-genheit aufleben lässt.

Inszenierung: Monica Mason, ChristopherNewton nach Ninette de Valois und NicholasSergeyev; Choreographie: Dowell / Ashton/ Wheeldon nach Petipa; Dirigent: ValeriyOvsyanikov; Ausstattung: Oliver Messel

Non-StopStart: 13. 3. 2014

Pettersson und FindusStart: 13. 3. 2014

Der alte Pettersson verbringtseine Tage mit Angeln und

dem Fütternseiner Hüh-ner. Doch erfühlt sich ein-sam. Dakommt ihmder Kater ge-rade recht,den ihm sei-ne Nachba-

rin schenkt. Er gibt ihm denNamen Findus und kümmertsich um ihn. Plötzlich beginntder Kater mit Pettersson zusprechen – der sein Glücknicht fassen kann. Zusammenlassen sich auf eine Reihe vonAbenteuern ein. Dann jedochrettet Nachbarin Beda einenHahn vor dem Kochtopf undbittet Pettersson, ihn aufzuneh-men. Findus ist alles andere alsbegeistert…

Wie heißt die Nachba-rin von Pettersson?

Beda

Findus

Lisa

Page 7: Gropius Passagen

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Herausgeber:EKZ WerbegemeinschaftGropius Passagen GbR

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Telefon: (030) 67 06 66 40Telefax: (030) 67 06 66 46 6

Redaktion:Volker Ahlefeld

Verlag:Berliner Wochenblatt VerlagGmbH, Wilhelmstraße 139,

10963 BerlinAnzeigenleitung: Suzanne Trickl

Druck: Axel Springer Druckhaus Spandau

Zustellung: Berliner Zustell- und Vertriebs-gesellschaft für Druckerzeugnisse mbH

Auflage: 251.060 Exemplare

Ein knackiger Salat, frischesBrot, ein saftiges StückFleisch, ein köstlicher Käsesind ein Genuss. Umso mehr,wenn man weiß, woher dieHändler ihr Ware beziehen.

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Page 8: Gropius Passagen

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Neue innovative Techniken

verkürzen die Behandlungszeiten und machen die Zahnspange

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Unsere 3 Top-Tip´s für Erwachsene:

Sie fi nden Ihr Lachen nicht mehr schön Zahnlücken bilden

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Sie schon immer Ihr Zahnarzt möchte

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