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Regierungswahlen: Wirtschaft für Dürr und Nägelin > 26 Die Gewerbestiftung fördert den Berufs- nachwuchs > 39 Stamm Bau AG Telefon 061 276 61 11 www.stamm-bau.ch Erst der Maurer. Dann der Gipser. Dann… Oder Stamm von A–Z. Aktuelles aus Wirtschaft und Politik Nr. 11 | 2016 LUKAS ENGELBERGER CONRADIN CRAMER BASCHI DÜRR LORENZ NÄGELIN GEWÄHLT! 6. Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse Grossandrang und positives Echo Die Messe 2016 war ein Publikumsmagnet und bot den 30 000 Besuchern ein vielfältiges Programm > 4 Onlinevoting: Wählen Sie Ihren Favoriten > 23 Sonderausgabe zur 6. Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse

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Regierungswahlen: Wirtschaft für Dürr und Nägelin > 26

Die Gewerbestiftung fördert den Berufs-nachwuchs > 39

Stamm Bau AG Telefon 061 276 61 11 www.stamm-bau.ch

Erst der Maurer. Dann der Gipser. Dann… Oder Stamm von A–Z.

Aktuelles aus Wirtschaft und Politik Nr. 11 | 2016

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6. Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse

Grossandrang und positives EchoDie Messe 2016 war ein Publikumsmagnet und bot den 30 000 Besuchern ein vielfältiges Programm > 4

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Sonderausgabe zur

6. Basler Berufs- und

Weiterbildungsmesse

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3 kmu news Nr. 11 | 16

Zwei wichtige Ereignisse liegen hinter uns, und eines noch vor uns. Zu-rückschauen können wir auf die Grossratswahlen 2016 und die 6. Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse 2016, und vor uns liegt der zweite Wahlgang der baselstädtischen Regierungsratswahlen.

Bei den Parlamentswahlen engagierte sich der Gewerbeverband Basel-Stadt mit der Kampagne «Feuer und Flamme fürs Gewerbe» für mehr Unternehmertum in der Politik. Es war eine intensive Zeit mit vielen An-lässen, Begegnungen und neuen Erfahrungen. Besonders freut es mich, dass es gelungen ist, soviele Unternehmerinnen und Unternehmer neu für ein politisches Engagement zu motivieren. Diese Bereitschaft ist angesichts der Belastung und der Verantwortung im Geschäftsalltag alles andere als selbstverständlich. Dafür möchte ich mich bei allen In-volvierten bedanken.

Was die Resultate betrifft, gibt es Positives und weniger Positives fest-zuhalten. Das übergeordnete Ziel, eine KMU-freundliche Mehrheit im

Grossen Rat zu erreichen, wurde verfehlt. Die Pattsituation der politischen Blöcke bleibt bestehen. Er-freulich hingegen ist, dass von den 99 unterstützten Personen aus fünf Parteien, 30 gewählt worden und 13 weitere als Erst- und Zweitnachrückende bestens positioniert sind. Dass dies auch Unternehmerinnen und Unternehmern gelungen ist, die sich zum allerersten Mal politisch engagierten, ist bemerkenswert. Die Kampagne war somit auch eine Investition in die Zukunft.

Neben den ganzen wahlpolitischen Aktivitäten ruhte alles andere natürlich nicht. Ein toller Erfolg war die 6. Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse, die der Gewerbeverband Basel-Stadt vom 20. bis 22. Okto-ber organisieren durfte – in Zusammenarbeit mit dem Kanton Basel-Stadt sowie zahlreichen Partnern und Sponsoren. Es war eine äusserst gelungene Messe. Die vielen Reaktionen von zufriedenen Ausstel-lern zeugen davon. Der Grossanlass lockte 30 000 Besucherinnen und Besucher an, die sich über die Be-rufswahl und das breite Weiterbildungsangebot der Nordwestschweiz informierten. Die Messe ist eine unverzichtbare Plattform für Jugendliche, Betriebe, Schulen und Weiterbildungsinteressierte. Auch hier möchte ich mich bei allen Beteiligten von Herzen für das enorme Engagement bedanken.

Und zu guter Letzt liegt noch ein wichtiges Ereignis vor uns: der zweite Wahlgang der Regierungsrats-wahlen. Nach dem ersten Wahlgang sind fünf von sieben Sitzen vergeben – ich gratuliere allen Gewählten. Im zweiten Wahlgang unterstützen die Wirtschaftsverbände Arbeitgeberverband Basel, Gewerbeverband Basel-Stadt und Handelskammer beider Basel wie bereits im ersten Wahlgang Baschi Dürr und Lorenz Nägelin. Wählen Sie am 27. November die beiden Kandidaten der Wirtschaft. Vielen Dank!

Gabriel Barell, Direktor Gewerbeverband Basel-Stadt

Editorial

Inhaltsverzeichnis

Herausgeber: Gewerbeverband Basel-Stadt, Elisabethenstr. 23, Postfach 332, 4010 Basel | Tel. 061 227 50 50, Fax 061 227 50 51 | E-Mail: [email protected] | Internet: www.gewerbe-basel.ch Redaktion: David Weber, [email protected] | Tel. 061 227 50 57 Produktion, Layout, Inserate, Fotos: Tobias Stöcklin, [email protected] | Tel. 061 227 50 38 Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau | «kmu news» erscheint 10-mal pro Jahr. | Einzelpreis: 3.– | Notariell beglaubigte Auflage: 9700 Exemplare. Auflage: 10 200 Exemplare.

Vielen Dank für den grossen Einsatz!6. Berufsmesse

Eröffnungsfeier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Interview mit Reto Baumgartner . . . . . 5Umfrage: Besucher und Aussteller . . . 6Lehrstellen-Speed-Dating . . . . . . . . . . . 8Schweizermeisterschaft Detailhandel . . 9«no limits!» . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Bewerbungs-Check . . . . . . . . . . . . . . . . 11Informationen für Lehrpersonen . . . . . . 14Gateway Berufswahlanalyse . . . . . . . . . 15Lehrlingswettbewerb Schreiner . . . . . . . 18Wettbewerb Berufsmaturität . . . . . . . . . 18

Aktuell«Lehrling des Jahres»: Onlinevoting . . . . .und Live-Stream Finalshow . . . . . . . . . 23Bilanz Grossratswahlkampagne . . . . . 24Kolumne «Spitzhacke» . . . . . . . . . . . . . 25Regierungsratswahlen . . . . . . . . . . . . . . 26Interview: Dürr und Nägelin . . . . . . . . . 26Aktion «Spray-Out» . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Wirtschaft + PolitikEnergiegesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Aus dem Grossen Rat . . . . . . . . . . . . . . 30Atomausstiegsinitiative Nein . . . . . . . . 31

DienstleistungenJungunternehmerpreis NWCH . . . . . . 33Neue Versicherungsangebote . . . . . . . 34Neues Online-Tool für KMU . . . . . . . . . 35Info-Veranstaltung: Swisscom VoIP . . 35Aktionsfonds . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36KMU-Beratungsnetzwerk . . . . . . . . . . . 38Social Media und KMU . . . . . . . . . . . . . . 39Gewerbestiftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

SozialpartnerschaftSerie «BASKO intern» . . . . . . . . . . . . . . . 41

VerbändeGärtnermeister: Herbstversammlung 42Neuer CEO bei Rofra . . . . . . . . . . . . . . . 42Apotheken: Grippeimpfung . . . . . . . . . 43Allpura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Schreinermeister: Sommerbummel . 44Bodenbasel: Herbstanlass . . . . . . . . . . 44Gewerbeareal Hörnliallee . . . . . . . . . . . 45

In eigener SacheDienstjubiläum Reto Baumgartner . . . 45

Energie + UmweltEin innovativer Ofen . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Wenkenhofgespräche . . . . . . . . . . . . . . 47

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4kmu news Nr. 11 | 16

Eröffnungsfeier

Ein Knalleffekt zum Start der 6. Basler Berufs- und WeiterbildungsmesseRund 150 Personen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und den Medien nahmen an der offiziellen Eröffnungs- feier der Basler Berufs- und Weiter-bildungsmesse 2016 teil. Nach den kurzen und prägnanten Reden wurde die Messe mit einem Knall eröffnet.

Gewerbeverbandsdirektor Gabriel Barell dank-te an der offiziellen Eröffnungsfeier der Basler Regierung, den Sponsoren und den Partnern für die Unterstützung. «Die Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse ist die zentrale Informa-tionsplattform für Berufsfindung und Weiter-bildung in der Region», sagte Barell. Neben der Vielfalt der Lehrberufe wies Barell auch auf die Bedeutung der Weiterbildung hin, die seit 2012 ein fester und wichtiger Bestandteil dieser Messe ist. «Wie heisst es doch: Den Ge-bildeten gehört der Moment, denen, die sich weiterbilden, gehört die Zukunft.»

Ausbildung von FachkräftenJosef Widmer, Stellvertretender Direktor des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation, betonte die wichtige Rolle der Berufsbildung im Schweizer Bildungssystem. «Diese Berufs- und Weiterbildungsmesse zei-ge auf, dass motivierten Absolvierenden einer Berufslehre dank der Durchlässigkeit unse-res Bildungssystems eine steile Karriere of-fen stehe.

Ulrich Maier, Leiter Mittelschulen und Berufsbildung Basel-Stadt, dankte allen Be-teiligten für das grosse Engagement – für diese Messe und die Berufsbildung allge-mein. «Auch wenn die Zukunft schwierig vorhersehbar ist, ist eines sicher: Die gute Ausbildung der Jugendlichen wird essentiell sein.» Er betonte die Bedeutung von persön-lichen Kontakten zwischen Schülerinnen und Schülern sowie Lehrbetrieben, wie sie die 6. Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse ermöglicht.

Vielfältiges BegleitprogrammReto Baumgartner, Messeleiter und Leiter Berufsbildung des Gewerbeverbandes Ba-sel-Stadt, sagte, dass die Ausstellerinnen und Aussteller das Herzstück der Messe seien. «Trotzdem entwickeln wir die Messe laufend weiter, zum Beispiel mit Neuerungen im Be-gleitprogramm». Anschliessend präsentier-te Chiara Micchetti, KV-Lernende im Ausbil-dungsverbund Basel-Stadt, einige Highlights aus dem Begleitprogramm wie beispiels-weise das Lehrstellen-Speed-Dating, den Bewerbungs-Check, die Berufswahlanalyse oder die Schweizermeisterschaft für Detail-handelslernende.

Kurz vor 10 Uhr wurde die 6. Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse am Don-nerstag, 20. Oktober 2016, offiziell eröffnet – und das mit Knalleffekt. Die Rednerin-nen und Redner zerstachen drei grosse, mit goldenen Streifen gefüllte Berufsmes-se-Ballons.

Berufsmesse

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«kmu news»: Reto Baumgartner, welches Fazit zie-hen Sie nach der 6. Ausgabe der Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse?

Reto Baumgartner*: Die Mes-se ist geglückt, das zeigen auch die grösstenteils sehr po-sitiven Feedbacks von Ausstel-lerinnen und Ausstellern. Das freut uns sehr. Denn die Aus-stellerinnen und Aussteller sind das Herzstück der Messe. Wir werden aber wie gewohnt noch eine detaillierte Ausstel-ler-Befragung durchführen, weil wir die Messe immer noch weiter verbessern wollen.

Was wurde von den Besucherinnen und Besuchern am meisten geschätzt?

Die gute Infrastruktur, der viele Platz und dass sie die Berufe hier erleben und sich aus erster Hand in-formieren können. Deshalb haben auch dieses Jahr die meisten Branchenverbände und Unternehmen viel Wert aufs Mitmachen, Interaktivität und attrak-tive Angebote gelegt. Ich bin überzeugt, dass den Schülerinnen und Schülern der Übergang von der Schule in die Berufswelt nun leichter fallen wird. Der persönliche Kontakt mit den Betrieben, den Aus-bildnern und Lernenden ist unersetzbar und die beste Werbung für das Berufsbildungssystem. Auch das Weiterbildungsangebot lockte – gerade am Samstag – viele Besucherinnen und Besucher an die Messe.

Wie wurde das Begleitprogramm aufgenommen?Sehr gut, einige Angebote haben wir ja schon länger im Programm, wie beispielsweise der Bewerbungs-Check. Dieser wurde von über 200 Jugendlichen und Erwachsenen genutzt. Zum zweiten Mal hat-ten die Besucherinnen und Besucher auch die Mög-lichkeit, eine Gateway Berufswahlanalyse durch-zuführen. Insgesamt 3425 Personen haben dies genutzt, was ein toller Wert ist. Mit rund 100 teil-nehmenden Lehrstellensuchenden war auch das Lehrstellen-Speed-Dating sehr beliebt. Ein Highlight war sicher auch die Schweizermeisterschaft im Detailhandel.

Wann findet die 7. Basler Berufs- und Weiterbildungs-messe statt?

Vom 18. bis 20. Oktober 2018.

*Reto Baumgartner ist Messeleiter der Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse sowie Leiter Berufsbildung beim Gewerbeverband Basel-Stadt.

BILANZ

Übergang in die Berufswelt erleichtert

interview

Eröffnungsfeier: Josef Widmer (Stv. Direktor SBFI), Ulrich Maier (Leiter Mittel-schulen und Berufsbildung BS), KV-Lernende Chiara Micchetti, Messeleiter Reto Baumgartner und Gewerbedirektor Gabriel Barell.

Berufsmesse

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6kmu news Nr. 11 | 16

Knapp 100 Aussteller standen drei Tage lang im Dauereinsatz. Sie führ-ten unzählige Gespräche mit den rund 30 000 Be-suchern. Aussteller und Besucher beurteilten die 6. Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse positiv, wie eine Umfrage der «kmu news» zeigt.

Die drei Messetage lockten ein unterschiedliches Publikum an: Während am Donnerstag und Freitag jeweils überwiegend Schülerinnen und Schüler und deren Lehrer aus Basel und der

Region die Messe besuchten, do-minierten am Samstag interes-sierte Familien und Erwachsene, die sich intensiv über das Lehr-stellen- und Weiterbildungsange-bot informierten.

Dies wirkte sich auch auf die Beratungsgespräche aus: Die Qualität war am Samstag spürbar höher. Nicht wenige Schülerinnen und Schüler, die am Donnerstag oder Freitag mit den Klassenkolleginnen und -kollegen die Messe besuchten, scheinen am Samstag in Beglei-tung ihrer Eltern die Berufs- und Weiterbildungsmesse ein zwei-tes Mal besucht zu haben.www.basler-berufsmesse.ch

«Wir sind sehr zufrieden, es lief recht viel. Die Qualität der Gespräche ist am Samstag besser. Schnupperlehren werden besonders oft nachgefragt. Die Organisation der Messe ist sehr gut und die Unter-stützung durch die Veranstalter auch.» *Ausbildungsverantwortliche, Basler Bankenvereinigung

«Ich bin gelernte Reitsport-Sattlerin und habe noch die Berufsmatur angehängt. Ich informiere mich hier über Unternehmen, wie bei-spielsweise Jet Aviation, weil ich ab nächstes Jahr eine Stelle suche. Aber ich informiere mich auch über diverse Weiterbildungen.»

AUSSTELLERIN*

Simone Saunier

BESUCHERIN

Tamara Steingruber

«Ich bin mit meiner Tochter hier. Im Zentrum stehen die Berufswahl-Informationen. Sie wird in anderthalb Jahren aus der Schule kom-men und interessiert sich für soziale und gestalterische Berufe. Die Messe ist gut, es hat viel Platz und ist nicht zu laut, das ist sehr angenehm.»

«Die Messe ist super, wir sind sehr zufrieden. Es hat viele interessierte Jugendliche, auch aus anderen Kantonen. So muss es sein an einer Berufsmesse. Wie bieten 16 Gesundheitsberufe an. Am meisten waren natürlich die beiden Grundausbildungen FAGE und MPA gefragt.» *Geschäftsführerin Oda Gesundheit beider Basel

BESUCHERIN

Maya Burkhardt

AUSSTELLERIN*

Romy Geisser

Umfrage

Viele positive Rückmeldungen von Ausstellern und Besuchern

Berufsmesse

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7 kmu news Nr. 11 | 16

«Unser Fazit ist sehr positiv. Wir hatten viele Besucherinnen und Besu-cher. Am Samstag mit mehr Erwachsenen lag der Fokus auf den Weiter-bildungen. Sehr gut kam unser Bewerbungsfoto-Angebot an. Die Infra-struktur und Organisation sind super hier. Es hat viel Platz, das trägt zur Stimmung bei.» *Schulleiterin NSH Bildungszentrum Basel, Basler Bildungsgruppe

«Die Erfahrungen und Gespräche waren gut. Ich hätte mir noch ein wenig mehr erwachsene Kund-schaft gewünscht. Oft war das In-teresse eher vage, einige Personen kamen aber explizit wegen uns an die Messe. Die Organisation ist gut, insbesondere auch die Informationsveranstaltungen für Aussteller im Vorfeld.» *Schulleiter Fahrlehrerberufs-schule, acadevia

«Wir sind 2018 auf jeden Fall wieder dabei, es läuft gut und der Stand-platz ist super. Der Samstag gefällt mir am besten, weil sich die Leute gezielter informieren. Das Interesse an unseren technischen Berufen, zum Beispiel Polymechaniker/-in, ist gross, an der Ausbildung zum Fachmann/frau Leder und Textil leider etwas weniger.» *Ausbildungsverantwortlicher, Jet Aviation

AUSSTELLERIN*

Antje Oeschger

AUSSTELLER*

Dani Sacher

AUSSTELLER*

Christof Heibrok

«Ich informiere mich hier über die Berufe und interessiere mich für den Stahl- und Metallbau, ein prak-tisch orientierter Beruf. Die Bera-tung am Stand war gut. Ich war schon vorher mit der Schule hier und bin jetzt nochmals gekom-men. Die Stände könnten teilweise noch berufsspezifischer sein.»

«Ich habe eine Schreinerlehre gemacht und möchte mich jetzt neu orientieren. Deshalb bin ich hier. Im Moment möch-te ich mich generell über die Weiterbildungsmöglichkeiten oder einen Neuanfang informie-ren. Ich werde viel Lesestoff nach Hause nehmen können.»

«Wir sind zufrieden mit der Messe. Am Samstag hatte es mehr Eltern als Donnerstag und Freitag. Es gibt nicht extrem viele, dafür sehr gute Gespräche. Ein Lichtblick waren einige junge Frauen, die sich ernsthaft für einen Bauberuf interessierten. Sie sagten, sie wollten ‹schaffen›, und keinen Bürojob.» *BRB Bauunternehmer Region Basel, Stv. Geschäftsführer

BESUCHER

Sven WeisshauptBESUCHER

Lukas Grogg

AUSSTELLER*

Georges Harr

Berufsmesse

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8kmu news Nr. 11 | 16

Rund 100 Lernende trafen sich an der dritten Aus- gabe des Lehrstellen-Speed-Datings mit Ausbildungsbetrieben zu Kurz-Dates. Diese innovative Form der Lehrstellenver-mittlung kommt gut an.

Grüne Sofas, farbige Teppiche, weisse Tische, auf denen altmo-dische schwarze Wecker stehen. Diese bleiben aber stumm. Da-für ertönt alle vier Minuten ein Glöckchen. Wir sind am Lehr-stellen-Speed-Dating, das be-reits zum zweiten Mal im Rah-men der Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse stattfindet.

Das Glöckchen ist für die Lehrstellensuchenden das Zeichen, sich von den Gesprächspartnern zu verabschieden und an den nächs-ten Tisch zu wechseln, wo bereits neue Ausbildungsverantwortliche von Unternehmen warten. Nach einer Minute läutet das Glöckchen und das nächste «Vorstellungsge-spräch» beginnt.

«Rund 100 Lehrstellensuchen- de haben sich dieses Jahr fürs Lehrstellen-Speed-Dating ange-

meldet», sagt Bianca Jacob, Lehrstellenvermittlerin beim Gewerbeverband Basel-Stadt. Das sei sehr erfreulich, auch wenn die Teilnehmerzahl je nach Branche schwankt. Sehr beliebt sind bei-spielsweise die Branchen KV und Detailhandel.

Gute Erfolgsquote«Wir bringen Ausbildner von Un-ternehmen, die 2017 Lehrstel-len anbieten, und interessierte Lehrstellensuchende, welche die Anforderungen erfüllen, zusam-men», sagt Jacob. «In den vier Minuten können beide Seiten ei-nen ersten Eindruck gewinnen und gegebenenfalls beim an-schliessenden Apéro die nächs-ten Schritte im Bewerbungspro-zess einleiten.» Die Reaktionen auf dieses Angebot seien sehr positiv, sagt Jacob. Das 2015 ver-anstaltete zweite Lehrstellen-Speed-Dating hat zum Abschluss von 22 Lehrverträgen geführt; 60 Lehrstellensuchende hatten da-mals daran teilgenommen.

Das Lehrstellen-Speed-Dating wurde von IKEA unterstützt. Janik Bruschi, Ler-nender Polydesign 3D bei IKEA, hat den Stand gestaltet.

Lehrstellen-Speed-Dating

Vier Minuten für den ersten Eindruck

«Man lernt in kurzer Zeit viele Leu-te kennen, das ist toll. Natürlich sind vier Minuten nicht viel, aber mit den richtigen Fragen kann man sich trotzdem ein ganz gutes Bild machen. Und anschliessend hat man in den individuellen Gesprächen Gelegenheit, nachzu-fassen. Hier sieht man zuerst den Menschen und erst später das Bewerbungsdossier. Gerade für Lehrstellensuchende mit einem nicht so perfekten Dossier ist dies eine Chance, sich präsen-tieren zu können. Ich habe vier Lehrstellensuchende getroffen, die gut passen würden.»

«Die Gespräche sind sehr unterschiedlich, mal locker, mal eher ernst. Vier Minuten sind kurz, aber genug für einen ersten Eindruck. Ein Unter-nehmen wird mich zu einer Schnupperwoche einladen, das ist super. Ich würde wieder am Lehrstellen-Speed-Dating teilnehmen. Man kann ja nichts verlieren, sondern nur profitieren und Erfahrungen mit Vorstellungsgesprächen sammeln.»

AUSBILDNERIN

Finnja Thommen,Spitex Reinach

LEHRSTELLENSUCHENDE

Besarta Krasniqi

Berufsmesse

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18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer traten an der Schweizermeisterschaft im Detailhandel gegeneinander an. Mit dabei: Florence Bey-eler von der Manor Liestal.

Zum ersten Mal fand die Schweizermeisterschaft für De-tailhandelslernende im Rah-men der Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse statt. Am 21. Oktober absolvierten die 18 Verkaufstalente auf einer Bühne ein zehnminütiges Verkaufsge-spräch – genau beobachtet von ei-ner Jury sowie von viel Publikum.Eine der ersten, die sich der He-rausforderung stellte, war Flo-rence Beyeler. Die 23-Jährige ist Detailhandelsassistentin und ab-solviert derzeit bei der Manor Liestal die zweijährige Anschluss-lehre «Fachfrau spezialisiert auf Nahrungs- und Genussmittel.» Sie hat sich in den regionalen Meisterschaften gegen 36 Mit-bewerber durchgesetzt und es so an die Schweizermeisterschaften geschafft.

Kunden mit kleinen Dingen glücklich machenDie Gesprächssituation für Flo-rence Beyeler: Ein Kunde möchte verschiedene Käse für eine Einla-dung kaufen, und einer der Gäs-te hat eine Lactose-Intoleranz. Sie berät ihn kompetent, schlägt Sorten vor, zum Beispiel Parme-san: «Mit der Reifung des Käses verschwindet die Lactose, das ist kein Problem.» Und natürlich feh-len auch Verweise auf dazu pas-sende Weine nicht. Auch von der Intervention eines zweiten Kun-den, der nur englisch spricht, lässt sich Florence Beyeler nicht aus der Ruhe bringen.

Im Interview nach dem Ver-kaufsgespräch sagt Florence Beyeler auf die Frage, ob es gut gegangen sei: «Ich den-ke schon. Man hätte natürlich noch viel sagen können, aber es kommt immer auf die Situa-tion an.» Und was gefällt ihr am besten am Detailhandelsberuf? «Dass man Kunden mit kleinen Sachen glücklich machen kann. Es ist manchmal erstaunlich, wie fröhlich ein Kunde das Geschäft

verlässt, nachdem er ein Lebens-mittel gekauft hat.»

Offen, authentisch und ehrgeizigFlorence Beyeler ist zur Detail-handelsausbildung gekommen, weil ihr Vater dazu geraten hat. «Zuerst war ich gar nicht begeis-tert, ich dachte da würde ich nur Regale auffüllen», sagt sie und lacht. Aber sie hat es schnell ge-packt. Bei der Manor wechseln die Auszubildenden alle zwei Mo-nate den Bereich, so dass sie die vollständige Palette von Nah-rungs- und Genussmitteln ken-nenlernt.

Ihr Ausbildner, Daniele Ar-conzo, sagt: «Florence ist eine

offene und starke Persönlichkeit, authentisch und ehrgeizig.» Und im Verkauf sei sie sehr gut. «Wir sind sehr froh, dass sie bei uns ist. Es gibt Kunden, die extra nach ihr fragen, wenn sie nicht da ist», schildert Daniele Arconzo. Dass zeige, wie gut es ihr gelinge, Kun-denbeziehungen aufzubauen.

Toller 8. PlatzBei den Schweizermeisterschaf-ten erreichte Florence Beyeler den hervorragenden 8. Platz. Und das als einzige Nahrungs- und Ge-nussmittelverkäuferin weit und breit. Sie sagt: «Ich bin stolz dar-auf, zu den acht besten Detailhan-delslernenden in der Schweiz zu gehören».

Schweizermeisterschaft Detailhandel

Verkaufstalente messen sich

Berufsmesse

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11 kmu news Nr. 11 | 16

Frauenberuf? Männerbe-ruf? Gibt es nicht, so die Botschaft des Stands «no limits!». Jeder und jede soll den Beruf wählen, den er oder sie am liebsten ausüben möchte.

Sie fallen auf, die jungen Frauen und Männer, die mit einer farbi-gen Schärpe durch die Messehal-le gehen und Jugendliche anspre-chen. Bei Sascha Roccomartino steht «Fachmann Betreuung» auf dem Band, bei Selina Frank «Lo-gistikerin». Sie sind vom Stand «no limits!» und werben dafür, dass sich Jugendliche jenseits von Geschlechterstereotypen

für ihren Wunschberuf entschei-den sollen. «no limits!» wird von der Abteilung Gleichstellung von Männern und Frauen organisiert.

Die beiden jungen Frauen, welche Selina Frank und Sascha Roccomartino auf ihrem Rund-gang als erstes ansprechen, haben bereits einen Berufwunsch. «Et-was mit Kindern», sagt die eine, «Fachfrau Gesundheit» die an-dere. Das sind von Frauen häufig gewählte Berufe. «Das ist in Ord-nung», sagt Roccomartino und lacht. «Sie sollen machen, was sie wollen. Es geht einfach darum, dass Jugendliche auch Berufe in Betracht ziehen, die eher dem anderen Geschlecht zugeordnet werden.»

Die beiden «Botschafter» ma-chen bei der nächsten Gruppe Halt. «Hallo, wir sind vom ‹no limits!›-Stand. Für welchen Be-ruf interessiert ihr Euch?», fragt Selina Frank. Laborberufe und naturwissenschaftliche Rich-

tung, ist diesmal die Antwort. Für Selina Frank ist es wichtig, dass alle den Beruf wählen, der ihnen am meisten Spass macht. Auch wenn er vielleicht untypisch ist. «Man darf sich nicht entmutigen lassen.»

«no limits!»

Berufe habe kein Geschlecht

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«no limits!»-Botschafter Selina Frank und Sascha Roccomartino.

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12kmu news Nr. 11 | 16Berufsmesse

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13 kmu news Nr. 11 | 16 Berufsmesse

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14kmu news Nr. 11 | 16

Lehrerinnen und Lehr-personen nehmen eine entscheidende Rolle ein, wenn es darum geht, die An-zahl Direktübertritte in die Berufslehre nach der Schul-zeit zu erhöhen. Deshalb konnten diese sich in einem individuellen Gespräch über die Berufslehre sowie die Karrieremöglichkeiten in-formieren.

Die Fragen waren vielfältig, schil-dert Projektleiterin Fabienne Hür-limann (Bereich Berufsbildung, Gewerbeverband Basel-Stadt). So interessierte beispielsweise, auf was bei Bewerbungen geachtet

werden muss. Es gab aber auch Fragen zu den Weiterbildungs-möglichkeiten nach der Lehre. Fabienne Hürlimann sagt dazu: «Nach der Lehre stehen alle Kar-rierewege offen. So ermöglicht die Berufsmaturität den Zugang zu Fachhochschulen und die Passe-relle den Zugang zur Tertiäraus-bildung an einer Universität. Auch geniesst die höhere Berufsbildung einen ausgezeichneten Ruf.»

Andere Lehrpersonen infor-mierten sich über die Vorteile der Berufslehre gegenüber Mittel-schulen oder Gymnasien: «Es geht nicht darum, die verschiedenen Bildungswege gegeneinander auszuspielen», sagt Hürlimann. Als wichtige Argumente für ei-

ne Berufslehre könnten aber der starke Praxisbezug, der Verdienst von Beginn an, die frühe Über-nahme von Verantwortung und die geringe Arbeitslosigkeitsquo-te nach der Berufslehre genannt

werden. «Auch fördern die drei Lernorte (Berufsschule, Lehrbe-trieb, Überbetriebliche Kurse) unter anderem die Flexibilität und die Organisationsfähigkeit», er-klärt Hürlimann.

Für Lehrpersonen

Informationen zur Berufslehre

Individuelle Beratung: Fabienne Hürlimann im Gespräch mit Lehrpersonen.

Die Roche-Berufsbildung bietet mit 14 attraktiven Ausbildungsberufen zahlreiche Möglichkeiten, Berufswünsche zu verwirklichen. Alle Informationen zu den Ausbildungsangeboten von Roche Basel finden Sie unterwww.berufslehre.roche.ch

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Berufsmesse

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15 kmu news Nr. 11 | 16

3425 Personen haben das Angebot der Gateway Berufswahlanalyse ge-nutzt. Das ist im Vergleich zu anderen Messen sehr viel.

Mit einer Gateway Berufswahlanalyse können Besucherinnen und Besucher herausfinden, welche Berufsfelder den eigenen Interessen entsprechen und wo diese an der Messe zu finden sind. Der Fragebogen konnte entwe-der online Zuhause oder an Stationen geich im Eingangsbereich der Messehalle 2.1 aus-gefüllt werden.

Bereits zum zweiten Mal gibt es an der Bas-ler Berufs- und Weiterbildungsmesse dieses Angebot. Und es wurde rege genutzt. «Knapp 3500 Personen haben eine Gatway Berufs-wahlanalyse durchgeführt», sagt Martina Rufener, Leiterin Key Account Management von Gateway.one. «2000 Personen bereits vor Messebeginn und 1500 während der Messe.» Das sei im Vergleich zu anderen Messen sehr viel, sagt Rufener. Ein Grund könnte die Ver-netzung des Gewerbeverbandes Basel-Stadt mit den Schulen sein. So würden viele Klassen den Fragebogen zur Vorbereitung des Messe-besuchs nutzen.

Gutes Instrument«Es zeigt aber auch, dass wir mit der Gateway Berufswahlanalyse ein gutes Instrument für Lehrpersonen, Eltern und Schüler zur Verfü-gung stellen», ergänzt Martina Rufener. Seit 2012 sei der Fragebogen laufend weiterentwi-ckelt worden. Jugendlichen könnten übrigens auch den gesamten Prozess der Lehrstellen-suche mit den Gateway-Tools absolvieren – kostenlos, wie Martina Rufener betont.

Gateway Berufswahlanalyse

Per Frage-bogen zum Traumberuf

Talente gesucht.

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STATISTIK

Gateway Berufswahlanalyse

info

Berufsmesse

Altersverteilung

13 Jahre 7,5 Prozent14 Jahre 42,7 Prozent15 Jahre 24,1 Prozent16 Jahre 10,8 Prozent17 Jahre 5,2 Prozentälter 9,7 Prozent

Beliebteste Berufsfelder Frauen

Bildung und SozialesSchönheit und SportVerkauf

Beliebteste Berufsfelder Männer

Planung und KonstruktionMetall und MaschinenChemie und Physik

Von den 3425 Berufswahlanalysen wurden 48 Prozent von Frauen und 52 Prozent von Männern ausgefüllt. Weitere interessante Details:

Martina Rufener, Leiterin Key Account Manage-ment von Gateway.one.

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16kmu news Nr. 11 | 16Berufsmesse

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17 kmu news Nr. 11 | 16

y Bürgergemeinde der Stadt Basel

y Confiserie Bachmann AG

y Coop Genossenschaft

y E.E. Zunft zu Rebleuten

y Erziehungsdepartement Basel-Stadt

y F. Hoffmann - La Roche AG

y Gebäudeversicherung des Kantons Basel-Stadt

y Hans Leutenegger AG

y Implenia Schweiz AG

y Kanton Basel-Stadt

y OdA Gesundheit beider Basel

y Paritätische Kommission für das Basler Ausbaugewerbe

y Paritätische Kommission für das Gipsergewerbe im Kanton Basel-Stadt

y Post CH AG, Berufsbildung Post

y Regionale Paritätische Berufskommission Schreinergewerbe Basel-Stadt

y Regionale Paritätische Kommission der Reinigungsbranche beider Basel

y Schnetzer Puskas Ingenieure AG

y Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation

y Tschantré AG

Wir danken unseren Sponsoren und Gönnern:

sponsorenliste

Berufsmesse

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kmu news Nr. 11 | 16

«MEDIAL FUNKTIONAL»: So lautete das Motto der zweiten Ausgabe des von den VSSM-Sektionen Basel-Stadt und Baselland vor zwei Jahren ins Leben gerufenen Lehrlingswettbe-werbs. Die Prämierung der Arbeiten fand an der Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse statt.

Die Arbeiten waren sowohl aus kreativer als auch technischer Sicht überragend und teil-weise von äusserster Raffinesse, was es der Prämierungskommission nicht einfach mach-te, die Platzierungen vorzunehmen. Demzu-folge wurde entschieden, dass es zwei erste, drei zweite und acht dritte Plätze geben soll.

Kunststücke aus HolzAn der mit Spannung erwarteten Preisverlei-hung vom 20. Oktober dankte Projektleiter Herbert Güntert für das grossartige Engage-ment der Kandidatinnen und Kandidaten, die sich mehrheitlich im dritten Lehrjahr befin-den, sowie den Lehrbetrieben und dem Pro-jektteam für die Unterstützung und die ge-leistete Arbeit.

Ein spezieller Dank galt auch den Spon-soren, die ebenfalls einen wesentlichen Teil zum guten Gelingen des Wettbewerbs und der

würdigen Prämierungsfeier beigetragen ha-ben. Die Besucherinnen und Besucher hatten während allen drei Messetagen die Gelegen-heit, die Kunststücke aus Holz zu bestaunen. www.schreinermeister.ch

18

Berufsbildung mit Zukunft

56% in Spitälern und Kliniken

32%in Pflegeheimen5%

bei der Spitex

1900 Ausbildungsplätze für Pflegeberufe, medizinisch-therapeutische und medizinisch-technische Berufe. www.oda-gesundheit.ch

7%in Arztpraxen

PREMIERE

Wettbewerb Berufsmaturität

Erstmals wurde an der Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse ein Berufsmaturi-tätswettbewerb durchgeführt. Zu gewin-nen gab es ein iPad Pro. Dazu mussten die an der Messe verteilten Pappkartonfiguren gefunden und die Wettbewerbsfragen ge-löst werden. Gewonnen hat Yaris Keller aus Ziefen, herzliche Gratulation!

Und danke an alle, die mitgemacht haben!

info

Schreinermeister

Zweiter Lehrlingswettbewerb

Berufsmesse

Die Teilnehmenden des Lehrlingswettbewerbes und die Prämierungskommission sowie die zwei erstplatzierten Projekte.

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19 kmu news Nr. 11 | 16

Das Projektteam dankt allen Ausstellern, Partnern und Unterstützern der

Berufsmesse

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20DRUCKEREIENBasler Schnelldruck BSBS 061 361 37 37Die günstigsten Preise in BaselJurastrasse 55 | 4053 Baselwww.bsbs.ch

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GÄRTNEREI | INNENBEGRÜNUNG | GARTENCENTERDobler Gärtnerei AG 061 461 42 22Langjurtenstrasse 10 | 4132 Muttenz www.dobler-gaertnerei.ch

GEBÄUDETECHNIK Alpiq InTec West AG 061 260 66 66Elektroinstallationen, Heizung, Lüftung, Sanitär, Service, IT & TelCom, Security & Automation, TFM + 24-h-Service St. Jakobs-Strasse 200 | PF 4002 Baselwww.alpiq-intec.ch

GEOLOGIE | ALTLASTENGeologiebüro Ryser GmbH 061 641 20 00Rheintalweg 7 | 4125 [email protected] | www.georyser.chBaugrund | Altlasten | Geothermie

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ABDICHTUNGENTECTON-FLADAG AG, Pratteln 061 827 99 20 Flachdach | Spenglerei Abdichtungen im Tiefbauwww.tecton.ch

ANLAGEBERATUNGAquila & Partners AG 061 227 99 30Vermögensverwaltung und AnlageberatungHardstrasse 4 | 4052 Baselwww.aquilapartners.ch

CONSILIOR AG 041 727 81 45Continuous Wealthcare Quality St. Alban-Vorstadt 24 |4052 Baselwww.consilior.ch | [email protected]

APOTHEKENBREITE-APOTHEKE 061 319 98 98Andy Weiss | Zürcherstrasse 97 | 4052 Baselwww.breite-apotheke.ch [email protected]

Notfall Apotheke Basel AG 061 263 75 75 Petersgraben 3 | 4051 [email protected]

AUSBILDUNGMerkbar. GmbH 062 788 50 50Spezialist Unternehmensorganisation eidg. FAProjekt-, Struktur-, Prozessmanagementwww.merkbar.ch

BANKEN Basler Kantonalbank 061 266 22 66 KMU-Center | SüdparkGüterstrasse 127 | 4053 [email protected]

Raiffeisenbank Basel 061 226 27 28St. Jakobs-Strasse 74052 Basel (beim Aeschenplatz) [email protected] | www.raiffeisen.ch/basel

WIR Bank Genossenschaft 0848 947 947 Auberg 1 | 4002 [email protected] | www.wir.chGenossenschaftlich gut

BAUUNTERNEHMUNGENStraumann-Hipp AG 061 311 38 60BauunternehmungHardstrasse 92 | 4020 Baselwww.st-h.ch

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BODENLEGERLutz AG 061 691 22 66Teppiche | Bodenbeläge | ParkettRappoltshof 10 | 4005 [email protected] | www.lutzag.ch

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CARROSSERIE | AUTOSPRITZWERK |FAHRZEUGBAUBorn Carrosserie AG 061 361 41 41Güterstrasse 108 | 4053 Baselwww.born-carrosserie.ch

Gundeli-Carrosserie AG 061 711 44 35Duggingerstrasse 18 | 4153 Reinachwww.gundeliag.ch VSCI-Eurogarant Fachbetrieb

Wenger Carrosserie Fahrzeugbau 061 686 99 00Klingentalstrasse 77 | 4057 [email protected]

CATERINGWassermann & Company AG 061 375 11 11St. Jakobs-Strasse 395 | 4052 [email protected]

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Securitas AG 061 319 27 27Schweizerische BewachungsgesellschaftAuf dem Wolf 43 | Postfach | 4002 [email protected] | www.securitas.ch

SOLARANLAGEN REGENWASSERNUTZUNGHOLINGER SOLAR AG 061 936 90 904416 Bubendorfwww.holinger-solar.ch

SOLARTECHNIK SOLVATEC AG 061 690 90 00Bordeaux-Strasse 54053 Baselwww.solvatec.ch

SPENGLEREI | SANITÄRF. Wiederkehr AG 061 692 66 13Peter Rot-Strasse 1234058 Basel www.wiederkehr-sanitaer.ch

STELLENVERMITTLUNGJobline 061 261 88 88Temporär- und DauerstellenGerbergasse 40 | 4001 Baselwww.jobline-basel.ch

STEUER-, RECHTS- UND WIRTSCHAFTS-BERATUNG | REVISIONENadlatus Basel-Nordwestschweiz 079 223 80 21Beratungen und Coaching von KMUs Nachfolgeplanung | Interim Management www.adlatus-nordwestschweiz.ch

Ageba Treuhand AG 061 467 96 66Stephan Revisions AGTreuhand | Steuern | Prüfung | BeratungHofackerstrasse 3a | 4132 Muttenzwww.ageba.ch | www.stephan-revision.ch

ARBEST Treuhand AG 061 855 20 00Abschluss Revision Beratung Evaluation Steuern Treuhand

Bahnhofstrasse 64 | Postfach | 4313 Möhlinwww.arbest.com | [email protected]

artax Fide Consult AG 061 225 66 66(Dr. iur. B. Madörin)Gartenstrasse 95 | Postfach | 4002 Baselwww.artax.ch

kmu news Nr. 11 | 16 21GIPSER | MALERSchweizer Söhne 061 381 83 15Malen Gipsen AGSpalenring 14–16 | 4055 [email protected]

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IMMOBILIEN BEWERTUNG UND SCHÄTZUNGENHecht IMMO Consult AG 061 336 30 60EFH | MFH | GEWERBE | INDUSTRIE | BAURECHTEBruderholzstrasse 60 | 4053 Baselwww.hic-basel.ch | [email protected]

ISOLIERUNGENRoth AG Lausen 061 926 77 20Malerei | Brandschutz | IsolationenIndustriestrasse 12 | 4415 Lausenwww.roth.ch

IT | INFORMATIK | NETZWERKEBALTEK GmbH 061 226 98 00Claragraben 132a | 4057 [email protected] | www.baltek.ch

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Phinex Informatik AG 061 271 87 12Informatik-Lösungen mit SystemParkweg 35 | 4051 Baselwww.phinex.ch

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KASSENSYSTEME | BÜROELEKTRONIKpaul stoffel data ag 061 283 31 61Marschalkenstrasse 81 | 4054 BaselIhr Kassen-Profi in der Regionwww.kassen-stoffel.ch

PARKETT | BODENBELÄGEStücker AG 061 378 90 30Fringelistrasse 14 | 4020 Basel [email protected] | www.stuecker.ch

PATENT- UND MARKENSCHUTZBOHEST AG 061 295 57 00Ehemals A. Braun Braun Héritier Eschmann AGPatente | Marken | Designs | LizenzenHolbeinstrasse 36–38 | 4051 Basel [email protected] | www.bohest.ch

BRAUNPAT Braun Eder AG 061 307 90 30Patent-, Marken-, RechtsanwälteReussstrasse 22 | 4015 Basel Fax 061 307 90 39 [email protected] | www.braunpat.ch

PERSONALDIENSTLEISTERProSearch 061 561 77 70Executive Search & Best Selection Elisabethenstr. 23 | 4051 Baselwww.prosearch.chDie passenden Menschen finden!

PLATTENGESCHÄFT | PLATTENLEGERCristofoli AG 061 689 92 00Wand- und Bodenbeläge aus Keramik, Stein und Glas | Showroom und Verlegeservicewww.cristofoli.ch

RADIO | TV | ANTENNENBAURADIO TV WINTER AG 061 692 41 41Verkauf | Reparaturen | InstallationenFeldbergstrasse 76 | 4057 Basel www.winterag.ch

REINIGUNGENKroo Cleaning 061 332 33 34Schnell | Sauber | Sympathisch St. Alban-Anlage 21 | 4052 [email protected] | www.kroocleaning.ch

Reif AG 061 206 93 13Kembserweg 1 | 4055 Basel [email protected] | www.reifag.ch

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22kmu news Nr. 11 | 16

STEUER-, RECHTS- UND WIRTSCHAFTS-BERATUNG | REVISIONENDUFOUR Advokatur Notariat 061 205 03 03Frau RA Monika NaefDufourstrasse 49 | 4010 Baselwww.dufo.ch | [email protected]

Dufour Treuhand AG 061 560 88 88Beratung | Steuern | Prüfung | TreuhandTiergartenrain 3 | 4054 Baselwww.dufour-treuhand.ch

HattemerPartner GmbH 061 225 20 20Holbeinstrasse 1024051 Baselwww.hattemerpartner.ch

Ramseier Treuhand AG 061 826 60 60Krummeneichstrasse 34Postfach | 4133 Prattelnwww.rta.ch | [email protected]

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Steiger, Zumstein & Partners AG 061 270 99 10 Wirtschafts- und UnternehmensberatungNauenstrasse 49 | 4002 [email protected] | www.steiger-zumstein.ch

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TRANSPORT UND LOGISTIKSettelen AG Autovermietung 061 307 38 00Nutz- und Spezialfahrzeuge | PersonenwagenTürkheimerstrasse 17 | 4055 Baselwww.settelen.ch | [email protected]

VERANSTALTUNGSTECHNIKb.t boutique für bild + ton ag 061 816 60 60Audio | Video | LichtMoosmattstrasse 12 | 4304 Giebenachwww.btaudio.ch

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WERBUNGComm.pact AG 061 206 90 00Seit 1991 360° KonzeptionStadthausgasse 18 | 4001 Baselwww.commpact.ch | [email protected]

Am 29. November steigt die grosse Preisverleihungs-Show des Wettbe-werbs «Lehrling des Jahres» 2016. Sie können diese live anschauen auf www.lehrlingdesjahres.ch.

Die Suche nach dem oder der besten Lernen-den der Region ist ein Leuchtturmprojekt der Berufsbildung. Der Wettbewerb «Lehrling des Jahres» veranschaulicht die Attraktivität der Berufslehre. Höhepunkt ist jeweils das gros-

se Finale im Congress Center Basel, an dem die Entscheidung fällt, wer sich den Titel holt. Die Gewinnerin oder der Gewinner des Wett-bewerbs «Lehrling des Jahres» kann sich über ein Preisgeld von 2016 Franken sowie über ein grosses Medieninteresse freuen.

Packende StimmungDie professionell produzierte und humorvoll moderierte Show dauert 90 Minuten. In dieser Zeit lernen die Zuschauerinnen und Zuschau-er die zehn Finalistinnen und Finalisten ken-

nen und können diese beim Lösen der letzten Herausforderung beobachten. Die «Fanclubs» der Kandidatinnen und Kandidaten sorgen für eine packende Stimmung. Letztes Jahr ver-folgten rund 450 Personen die Show live vor Ort in Congress Center.

Aber auch wer nicht vor Ort ist, kann die Finalshow direkt anschauen. Diese wird per Live-Stream übertragen. Die Übertragung beginnt am 29. November um 18.00 Uhr. Schauen Sie rein! www.lehrlingdesjahres.ch

«Lehrling des Jahres» 2016

Verfolgen Sie die Finalshow online per Live-Stream!

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23 kmu news Nr. 11 | 16 Aktuell

Noch vier Frauen und sechs Männer sind im Rennen um den Titel «Lehrling des Jahres» 2016. Vom 7. bis 14. No-vember buhlen die zehn um die Gunst der Öffentlichkeit. Stimmen Sie für Ihren Favoriten oder Ihre Favoritin!

Noch zwei Herausforderungen warten auf die zehn Finalistinnen und Finalisten des Wett-bewerbs «Lehrling des Jahres» 2016: Das Onlinevoting und die grosse Finalshow. Be-reits absolviert haben die zehn jungen Berufs-talente den Contest-Tag (mehr dazu auf www.lehrlingdesjahres.ch)

Voten Sie mit!Als nächstes steht das Onlinevoting auf dem Programm. Dieses dauert vom 7. November ab 8.00 Uhr bis am 14. November um 16.00 Uhr. Wer erhält am meisten Stimmen? Das können alle Interessierten mitentscheiden. Besuchen Sie die Website des Wettbewerbs www.lehrlingdesjahres.ch und geben Sie Ih-rer Favoritin oder Ihrem Favoriten die Stimme. Dort finden Sie ebenfalls kurze Porträtvideos über die zehn Finalistinnen und Finalisten.

Wettbewerb von Radio EnergyRadio Energy veranstaltet zudem noch einen Wettbewerb zum Onlinevoting. Zu gewinnen

gibt es einen Migros-Gutschein im Wert von 500 Franken. Die Wettbewerbsfrage und al-le weiteren Informationen finden Sie auf der Website von Energy Basel.

Diverse HerausforderungenNach dem Onlinevoting folgt noch eine letz-te Aufgabe auf die zehn Finalistinnen und Fi-nalisten, die diese an der grossen Finalshow vom 29. November (siehe Text auf der gegen-überliegenden Seite) lösen müssen. Wer ge-samthaft über alle Aufgaben (Contest-Tag, Vo-ting, Finalshow) am besten abschneidet, wird «Lehrling des Jahres» 2016. www.lehrlingdesjahres.ch

«Lehrling des Jahres» 2016

Onlinevoting: Wählen Sie Ihren Favoriten!

Eine Initiative von: Sponsoren:

Xenia GarzMusikinstrumentenbauerin blechblas-instrumentenbau egger

Adrian MühlheimAutomobil-Mechatroniker Opel-Center Basel (ASAG Gellert)

Delia GerberPolygrafin, PrintmedienBirkhäuser+GBC AG

Fabio SistiMaurerStamm Bau AG

Raffael JenzerFleischfachmann Jenzer Fleisch + Feinkost AG

David SutterKaufmann, BankBasellandschaftliche Kantonalbank

Luca KunzKochGrand Hotel Les Trois Rois

Alain ThürkaufGärtner, Garten- und LandschaftsbauAlabor Gartenbau AG

Ana Isabel Martins da CunhaFachfrau Gesundheit Generationenhaus Neubad

Tabea ZbindenFachfrau Betreuung,KinderbetreuungKindertagesstätte Vagalume

Online-Voting 7. bis 14.11.2016 www.lehrlingdesjahres.ch

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24kmu news Nr. 11 | 16Aktuell

Grossratswahlen 2016

Eine Investition in die Zukunft

Licht und Schatten bei den Ergeb-nissen der Grossratswahlen: Die Kandidierenden der Gewerbekampa-gne haben gut abgeschnitten. Leider konnte trotzdem keine KMU-freundli-che Mehrheit erreicht werden. Es bleibt bei der bestehenden Pattsituation.

Der Gewerbeverband Basel-Stadt hat sich mit der Kampagne «Feuer und Flamme fürs Gewerbe» intensiv für mehr Unternehmer-tum im Grossen Rat eingesetzt. Über mehre-re Monate hinweg unterstützte er mit einem umfangreichen Massnahmenpaket 99 enga-gierte Kandidatinnen und Kandidaten. Dabei handelt es sich um Gewerbetreibende sowie Persönlichkeiten mit einer hohen Affinität für die Belange der KMU-Wirtschaft.

Das Engagement zeigt Früchte Von den 99 vom Gewerbeverband empfoh-lenen Kandidatinnen und Kandidaten aus

fünf Parteien wurden 30 in den Grossen Rat gewählt (Conradin Cramer nicht mitge-zählt), davon 28 Bisherige. Mit Daniel Het-tich (LDP Riehen) und Pascal Messerli (SVP Grossbasel Ost) schafften es zwei neue, KMU-freundliche Kandidaten direkt in den Grossen Rat. Hinzu kommen 13 weitere vom Gewerbeverband empfohlene Erst- und Zweitnachrückende, welche bei allfälli-gen Demissionen während der nächsten Le-gislatur für ein Grossratsamt bereitstehen.

Neukandidierende mit ausgezeichneten ResultatenÜber die Resultate der Neukandidierenden – viele davon traten zum allerersten Mal an – freut sich Gewerbedirektor Gabriel Barell ganz besonders: «Es ist bemerkenswert, wie viele der von uns unterstützten Neukandi-dierenden auf Anhieb ein Spitzenresultat er-zielten.» Dabei verhehlt er keineswegs, dass es sich dabei auch um eine Investition in die Zukunft handelt: «Die Neukandidierenden

aus dem Gewerbe haben bei den diesjäh-rigen Wahlen viele Erfahrungen sammeln und spannende Kontakte knüpfen können. Bleiben sie weiterhin engagiert, setzen sie bei den nächsten Wahlen zum Sprung in den Grossen Rat an.»

Die Pattsituation bleibt Trotz der zahlreichen erfreulichen Einzel-resultate, muss festgehalten werden, dass das übergeordnete Ziel, eine KMU-freund-liche Mehrheit im Grossen Rat zu errei-chen, leider verfehlt wurde. Die bestehende Pattsituation der politischen Blöcke bleibt erhalten. Während im Moment sowohl Rot-Grün als auch die bürgerlichen Parteien je 46 Sitze innehaben, wird die Polarisierung im neuen Parlament sogar noch etwas zu-nehmen: Konkret kommen Rot-Grün auf 48 und die Bürgerlichen auf 47 Sitze. Dies zu-lasten der GLP, die einen Sitz verliert und der VA, welche ganz aus dem Parlament verschwindet.

Martina Bernasconi, GLPAndré Auderset, LDP Beat Braun, FDPFrancois Bocherens, LDP Peter Bochsler, FDP

Patrick Hafner, SVPRemo Gallacchi, CVPRaoul Furlano, LDP Christophe Haller, FDPAlexander Gröflin, SVP

Stephan Mumenthaler, FDPPascal Messerli, SVP

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25 kmu news Nr. 11 | 16 Aktuell

«Spitzhacke»

Ist Ihnen der Lesestoff ausgegan-gen? Kein Buch mehr auf dem Nachttischli? Keine Bange, das macht nichts. Denn Bau- und Verkehrschef Hans-Peter Wessels geht in den zweiten Wahlgang. Das heisst: Sie dürfen sich im Novem-ber auf 20 weitere Medienmittei-lungen aus seinem Hause freuen. Im Minimum!

Und wie die Lektüre aus den letzten zwei Monaten gezeigt hat, finden Sie in diesen alles, was Sie so zum Leben brauchen. Zum Beispiel:

yAusgangstipps: «Konzert zu Allerheiligen auf dem Friedhof am Hörnli» (27.10.2016) yKulturtipps: «Lichterglanz und Totentanz – Das Dominikanerin-nenkloster Klingental im mittel-alterlichen Basel» (26.10.2016) yBasteltipps: «Herstellung von Signalisationen und Schildern» (14.10.2016) yKrimi: «Wasserarbeiten: Im Un-tergrund von Basel» (11.10.2016) yMobilitätstipps: «Schon immer elektrisch unterwegs» (7.10.2016) yNoch mehr Kulturtipps: «WasserSpiele – Kunst im Land-schaftspark Wiese» (23.9.2016) y…

Zur Statistik: 20 Medienmitteilun-gen aus dem Hause BVD waren es im Monat September (= eine pro Arbeitstag) und 17 im Monat Oktober (Stand 28.10.16). Und im November? In den Wettbüros lau-fen die Drähte heiss.Das herzliche Beileid geht an die Kommunikationsleute im BVD – oder die Steuerzahler. Wie auch immer. Falls mal Ideenflaute herr-schen sollte, hier ein Tipp: «Aktuelle Resultate der Bodenforschung zei-gen: Der November hat 30 Tage.»

KOLUMNE

Yeah! Nochmals 20 Medien-mitteilungen!

Erich Bucher, FDP Mark Eichner, FDPToni Casagrande, SVP Patricia von Falkenstein, LDP

Andrea Knellwolf, CVPDavid Jenny, FDP Roland Lindner, SVPDaniel Hettich, LDP

Eduard Rutschmann, SVPThomas Müry, LDP Daniela Stumpf, SVP

Heinrich Ueberwasser, SVPJoël A. Thüring, SVP

Thomas Strahm, LDP

Luca Urgese, FDP

Heiner Vischer, LDP Andreas Zappalà, FDP

Andreas Ungricht, SVP

Präsenz und Disziplin werden noch wichtigerWas bedeutet das für die neue Legislaturpe-riode? Durch die Stärkung beider Lager wer-den die Präsenz und die Fraktionsdisziplin der KMU-freundlichen Kräfte noch wichtiger. Zu viele gewerberelevante Vorlagen gingen auf-grund von Abwesenheiten oder mangelnder inhaltlicher Geschlossenheit verloren. Das Basler Gewerbe setzt grosses Vertrauen in die (wieder-)gewählten Grossrätinnen und Gross-räte, erwartet hierfür jedoch auch vorbildli-ches Verhalten.

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26kmu news Nr. 11 | 16

Im ersten Wahlgang schafften fünf Kandidierende die Wahl respektive Wiederwahl. Arbeitgeberverband Basel, Gewerbeverband Basel-Stadt und Handelskammer beider Ba-sel unterstützen auch im zweiten Wahlgang die beiden verbleibenden Kandidaten der Wirtschaft: Baschi Dürr und Lorenz Nägelin.

Der Arbeitgeberverband Basel, der Gewerbeverband Basel-Stadt und die Handelskammer beider Basel verfol-gen weiterhin das Ziel, eine wirtschafts-freundliche Mehrheit im Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt zu erreichen. Von Anfang an stellten sich die drei Wirt-schaftsverbände klar hinter das bürger-liche Viererticket. Nachdem Conradin Cramer und Lukas Engelberger erfreu-licherweise die Wahl bereits am 23. Ok-tober souverän geschafft haben, geht es nun darum, auch den verbliebenen bür-gerlichen Kandidaten Baschi Dürr und Lorenz Nägelin am 27. November zum Erfolg zu verhelfen.

Die bürgerlichen Parteien sind nun gefordert, alle wirtschaftsorientierten

Wählerinnen und Wähler in Basel-Stadt zu mobilisieren. Nur mit gemeinsamen Kräften ist die Wende machbar. Arbeit-geberverband, Gewerbeverband und Handelskammer werden sich für diese politische Geschlossenheit einsetzen.

Der erste WahlgangIm ersten Wahlgang hat Finanzdirektorin Eva Herzog am meisten Stimmen geholt, gefolgt von Christoph Brutschin (Wirt-schaft, Soziales und Umwelt), beide SP. Ebenfalls ein sehr gutes Resultat erzielte Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger, der amtsjüngste Kandidat. Auch der neu kandidierende Conradin Cramer von der LDP durfte sich über ein gutes Resultat freuen. Ebenfalls den Sprung in die Re-gierung schaffte Elisabeth Ackermann (Grüne).

Je zwei Kandidierende von Rot-Grün und den Bürgerlichen müssen in den zweiten Wahlgang, der am 27. November 2016 stattfindet. Es sind dies Bau- und Verkehrsdirektor Hans-Peter Wessels (SP), Justiz- und Sicherheitsdirektor Baschi Dürr (FDP) sowie die Neukan-didierenden Lorenz Nägelin (SVP) und Heidi Mück (BastA!).

Aktuell

Regierungsratswahlen

Gewerbeverband gratuliert allen Gewählten

Zweiter Wahlgang

Wohlstand für alle statt unnötige BürokratieArbeitgeberverband Basel, Gewerbeverband Basel-Stadt und Handelskammer beider Basel empfeh-len auch im zweiten Wahlgang Baschi Dürr und Lorenz Nägelin zur Wahl. Im Interview mit den «kmu news» erklä-ren sie, was ihnen der Support der Wirtschaft bedeutet und wie sie im Interesse der gesamten Bevölkerung den Kanton unternehmerfreundlicher gestalten möchten.

Was sind Ihre wichtigsten Erkenntnisse aus dem ersten Wahlgang?Dürr: Ich habe für mich selbst einen zwei-ten Wahlgang nie ausgeschlossen, hätte mir aber dennoch ein besseres Resultat erhofft. Aber in meinem Departement gibt es immer mehr medialen und politischen Pulverdampf als anderswo. Ganz unabhängig von meinem persönlichen Resultat stelle ich fest: Die Mo-bilisierung ist der Linken besser gelungen als uns.Nägelin: Die gesteckten Ziele konnten noch nicht erreicht werden. Die vier bürgerlichen Parteien haben es aber erstmals geschafft, gemeinsam in den Wahlkampf zu ziehen, was für die zukünftige Zusammenarbeit sehr wert-voll ist. Bei genauerer Analyse zeigt sich, dass ohne dieses Bündnis die Resultate aller bür-gerlichen Kandidaten schlechter gewesen wä-ren. Gerade die Stimmenanzahl meiner Kan-didatur hat sich gegenüber den Kandidaten vor vier oder acht Jahren mehr als verdoppelt. Wir werden nur eine Wende erreichen, wenn alle Bürgerlichen am gleichen Strick ziehen.

Was bedeutet Ihnen die Unterstützung der Wirtschaft für den zweiten Wahlgang?Dürr: Sehr viel! Ich bin dankbar für den gros-sen Support, den ich vor, aber auch nach dem

Bereits gewählt: Conradin Cramer, Eva Herzog, Elisabeth Ackermann, Christoph Brutschin und Lukas Engelberger (v.l.)

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27 kmu news Nr. 11 | 16 Aktuell

Wahlsonntag gespürt habe. Das ist alles ande-re als selbstverständlich. Ich spüre bei vielen Baslerinnen und Baslern: Sie möchten eine starke liberale Stimme im Regierungsrat!Nägelin: Die Unterstützung ist zentral. Ich bin mir bewusst, wie wichtig die Wirtschaft für unsere Region ist. Leider erschweren im-mer mehr Vorschriften in Verordnungen und Gesetzen sowie Abgaben und Verbote den Unternehmen das Leben. Die erstmalige Zu-sammenarbeit der vier bürgerlichen Parteien bei den Wahlen ist zukunfts- und erfolgsver-sprechend und wurde mit der wertvollen Un-terstützung der Wirtschaft angepackt.

Wo sehen Sie die Unterschiede in der Wirtschaftspolitik zwischen Ihnen und Ihren Mitbewerbern Heidi Mück (Basta!) und Hans-Peter Wessels?Dürr: Vor allem gegenüber der neuen Kan-didatin der Basta! unterscheide ich mich in so ziemlich allen politischen Fragen. Ich bin überzeugt vom freien Unternehmertum, das letztlich allen Wohlstand bringt. Oder im Bau-wesen, wo wir alles unternehmen müssen, um Investoren keine Steine in die Wege zu legen. Nur so entstehen neue Wohnungen. Und gar kein Verständnis habe ich für das Referen-dum gegen die Unternehmenssteuerreform III. Ein Scheitern dieser Reform wäre für Ba-sel katastrophal!Nägelin: Was mich stört ist, dass sich Hei-di Mück nicht von Hausbesetzungen, unbe-willigten Demonstrationen oder Saubann-erzügen distanziert, welche die Innenstadt verwüsten, Scheiben einschlagen und Haus-fassaden von Geschäften versprayen. Die Po-lizei, die das zu verhindern versucht, stellt sie an den Pranger und verteidigt ihre Klientel.

Regierungsrat Wessels hat im ersten Wahlgang als einziger deutlich weniger Stimmen gemacht als vor vier Jahren. Überrascht Sie das?Nägelin: Das schlechte Resultat von Regie-rungsrat Wessels kommt nicht von ungefähr. Viele Gewerbler und Anwohner wurden in den letzten Jahren verärgert. Ständig neue und unnötige Vorschriften steigern die Büro-kratie und schmälern das Portemonnaie. Da-zu kommen komplizierte Bauvorschriften, zu weitgehende Boulevard-Richtlinien wie das Holzbankverbot. Die ideologische Verkehrs- und Parkplatzabbaupolitik schadet der Wirt-schaft, hält Kunden ab und erhöht den Such-verkehr in den Quartieren. Ich erinnere dabei an den Gegenvorschlag zur VCS-Strassenin-itiative, der versuchte Parkplatz-Kahlschlag

in den Langen Erlen und an der Wettsteinal-lee gegen den Willen der Anwohnenden, die Rollerparkgebühren oder das vom Volk abge-lehnte Erlenmatt-Tram.

Wo würden Sie Schwerpunkte setzen in der nächsten Legislatur? Dürr: Überall und immer müssen die best-möglichen Rahmenbedingungen für die Be-völkerung und die Wirtschaft im Zentrum ste-hen. Der Kanton garantiert keinen Wohlstand, aber er kann und muss ihn ermöglichen. Im Justiz- und Sicherheitsdepartement werden

wir konsequent die verschiedenen Effizienz-programme voranbringen. Und die Polizeiprä-senz weiter verstärken.Nägelin: Schwerpunkte hängen auch mit der Departementsverteilung zusammen. Allge-mein würde ich mich einsetzen für eine Re-duktion von Steuern, Abgaben und Gebühren. Wichtig sind mir beispielsweise der Erhalt von Gewerbearealen sowie günstigere Parkge-bühren, damit die Innenstadt vermehrt belebt wird. Zudem halte ich eine vertiefte Zusam-menarbeit mit dem Kanton Basel-Landschaft für zwingend, um Synergien zu nutzen.

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28kmu news Nr. 11 | 16Aktuell

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Malermeisterverband Basel-Stadt

Spray-Out weiterführen – im Interesse einer sauberen StadtDas Projekt «Spray-Out» wurde vom Malermeisterverband Basel-Stadt (MMV BS) und dem Kanton Basel-Stadt vor rund 20 Jahren gemeinsam lanciert. Nun soll die entsprechende Verordnung überarbeitet werden. Re-gierungsrat Hans-Peter Wessels hat zugesichert, die Revision einvernehm-lich mit den betroffenen Verbänden durchzuführen.

Spray-Out funktioniert simpel: Ein betroffe-ner Hausbesitzer meldet eine Verunreinigung mittels eines Formulars an die Koordinations-stelle des MMV BS. Diese begutachtet und dokumentiert den Schaden und bietet einen Fachbetrieb (Maler oder Steinbearbeiter) auf, welcher den Schaden innert kürzester Zeit behebt. Der MMV BS steht der im Rahmen

der Verordnungsrevision geäusserten Forde-rung offen gegenüber, dass der Hausbesitzer entscheiden kann, welcher Betrieb den Auf-trag erhalten soll und dass alle Anbieter ei-nen gleichberechtigten Marktzugang haben sollen, ungeachtet der Frage einer Verbands-mitgliedschaft.

Koordinationsstelle ist wichtigUnbedingt beibehalten werden muss aber die Begutachtung und Dokumentation der Schä-den durch eine Koordinationsstelle, weil nur sie eine fachmännische Abklärung garantiert. Es würde für Hausbesitzer und Betriebe einen unverhältnismässig grossen Aufwand bedeu-ten, wenn bei jedem Fall (Durchschnittsauf-tragswert 400 bis 600 Franken) individuell mehrere Firmen für Begutachtungen aufge-boten werden müssten. Zu befürchten ist, dass als Folge davon viele Verschmutzungen

nicht mehr behoben werden würden, was dem Ziel des Kantons zur Sauberhaltung der Stadt und zur Verhinderung von Anreizen für wei-tere Verunreinigungen widersprechen würde. Die Koordinationsstelle garantiert zudem, dass die Fälle sauber dokumentiert sind und dass nur Arbeiten ausgeführt werden, die wirklich nötig sind – denn einzelne Hausbesit-zer könnten bei einem Kantonsbeitrag von 80 Prozent auf die Idee kommen, grössere Teile der Fassade auf Kosten der Allgemeinheit und der Steuerzahlenden zu sanieren.

Mitglieder des MMV BS bieten ihre Leis-tung zu einem reduzierten Regietarif an – als Beitrag zur Sauberhaltung der Stadt. Der Verband ist zuversichtlich, dass die Revision – wie von Regierungsrat Hans-Peter Wessels zugesagt – einvernehmlich erfolgt und die jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit wei-tergeführt werden kann.

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29 kmu news Nr. 11 | 16 Wirtschaft + Politik

Der Gewerbeverband Basel-Stadt begrüsst die Verbesserungen, welche die Grossratskommissio-nen in zum Energiegesetz vorschlagen. «Allerdings gilt es noch, für einige Pro-bleme unbürokratische Lösungen zu finden», sagt Gewerbedirektor Barell.

Ziel der Gesetzesrevision ist es, die radikale Initiative «Basel er-neuerbar» mit einem pragmati-schen Gegenvorschlag auf ein vertretbares Niveau zu bringen, um mit sinnvollen Massnahmen die Energieeffizienz und den Ein-satz von erneuerbaren Energie-trägern im Kanton zu steigern. Es droht jedoch die Gefahr der Über-

regulierung. So soll künftig ver-langt werden, dass alle Betriebe sogenannte Betriebsoptimierun-gen für Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär, Elektro und Gebäudeau-tomation durchführen müssen. Das bedeutet, dass in zeitlich defi-nierten Abständen die Installateu-re aller Anlagen diese regelmä-ssig überprüfen und optimieren. Für die einzelnen Betriebe hätte dies nicht nur einen erheblichen finanziellen Mehraufwand, son-dern auch zeitliche Einbussen zur Folge. Zudem muss das Amt für Umwelt und Energie diese Kon-trollen überprüfen, was schluss-endlich auch den Steuerzahler Geld kostet. «Smarte», also digita-le und vernetzte Lösungen könn-ten die Kontrollen vereinfachen und sind zu prüfen.

Heizpilze für die Gastronomie Eine deutliche Verbesserung für Gastrobetriebe ist die Lockerung des Heizpilzverbots. Zwar darf noch immer kein Strahler aufge-stellt werden, der seine Energie von der Steckdose oder fossilen Energieträgern bezieht, aber im-merhin besteht nun die Möglich-keit, mit technisch ausgeklügel-ten Systemen Wärme vor Ort zu produzieren.

«Wir fordern eine einfache Handhabung dieses Artikels», sagt Gabriel Barell. Heizmög-lichkeiten im Aussenbereich entsprechen einem Bedürfnis der Gastronomie und der Kunden. Auch wird der Personaleinsatz für die Unternehmen besser planbar, da die Abhängigkeit von der Wit-terung sinkt.

Energiegesetz

Das neue Energiegesetz muss noch unbürokratischer werden

ENERGIEGESETZ

Initiative und Gegenvorschlag

Info

Die Berichte der parlamentari-schen Kommissionen zur Revi-sion des Energiegesetzes sollen noch dieses Jahr im Grossen Rat behandelt und verabschiedet werden. Das Gesetz, welches als Gegenvorschlag zur radikalen Initiative «Basel erneuerbar» fungiert, könnte eine Abstim-mung obsolet machen und die Initianten zum Rückzug ihrer Initiative motivieren. Die Initiative «Basel erneuerbar» verlangt, dass ab 2050 sämtliche Energie-anwendungen auf Kantonsgebiet vollständig mit erneuerbaren Energieträgern betrieben werden sollen. Weitere Infos unter: www.gewer-be-basel.ch/basel-erneuerbar-und revision-energiegesetz

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30kmu news Nr. 11 | 16Wirtschaft + Politik

Die Grossratssitzung im Oktober stand ganz im Zeichen der bevorste-henden Wahlen. Die Parlamentarier debattierten noch einmal lange und heftig. Aus Sicht der KMU-Wirtschaft konnten einige Erfolge verzeichnet werden. Wir geben einen kleinen Überblick der gewerberelevanten Geschäfte.

Entlastung des Basler Gewerbes Der Regierungsrat hatte eine Senkung des Kantonbeitrags II an die überbetrieblichen Kurse (üK) beschlossen. Leider hat er dabei den möglichen gesetzlichen Spielraum nicht genutzt und eine Reduktion auf 80 Prozent be-schlossen. Der Gewerbeverband ist daher er-freut, dass der Grosse Rat eine Motion von To-ya Krummenacher, SP, an den Regierungsrat überwiesen, welche eine Erhöhung des Kan-tonbeitrags II an die üK auf wieder 100 Prozent verlangt. Damit sollen auch weiterhin die An-strengungen des Gewerbes und insbesondere der Ausbildungsbetriebe gewürdigt werden.

Lärmempfindlichkeit in der InnenstadtDie Parlamentarier befassten sich zudem mit der Motion von Grossrat Stephan Mu-menthaler (FDP), welche sich dem Lärmemp-findlichkeitsstufenplan (LESP) widmet. Der Gewerbeverband setzt sich zusammen mit dem Wirteverband und Kulturstadt Jetzt dafür ein, das Wirwarr der Lärmempfindlichkeitszo-nen in der Innenstadt zu beseitigen. Denn der LESP spiegelt die tatsächlichen Begebenheiten in der Innenstadt nicht wider und muss dringend überarbeitet werden. Der Gewerbeverband ist daher sehr erfreut über die Überweisung der Motion an den Regierungsrat.

Parkraumberechtigung für den gesamten KantonEine weitere Motion von Christian C. Moesch, FDP, die im Sinne des Basler Gewerbes ange-nommen wurde, bezieht sich auf eine erweiter-te Nutzung von öffentlichen Parkplätzen. Die Anwohnerparkkarte berechtigt den Inhaber lediglich im eigenen und einem angrenzenden PLZ-Kreis zeitlich unbeschränkt in der blauen Zone zu parkieren. Der Gewerbeverband be-grüsst daher die Bestrebungen, die Parkraum-bewirtschaftung zu vereinfachen und den Er-werb einer Anwohnerparkkarte für sämtliche PLZ-Kreise im Stadtgebiet zu ermöglichen.

Mehr Transparenz bei BehördenAber nicht nur einige Motionen, sondern auch ein Anzug wurde erfolgreich überwie-sen. Den Grossräten Alexander Gröflin (SVP) und Danielle Kaufmann (SP) war es wichtig, Transparenz in die Datenbestände der Behör-den zu bringen. Auch der Gewerbeverband begrüsst die Bestrebungen der Anzugsteller, mehr Transparenz für die Bürgerinnen und Bürger sowie KMU zu ermöglichen. Denn durch einen konsequent offenen Umgang mit staatlichen Datenbeständen können so-wohl die Gesellschaft wie die Wirtschaft pro-fitieren.

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31 kmu news Nr. 11 | 16 Wirtschaft + Politik

Am 27. November stimmt die Schweiz über die Ausstiegsinitiative aus der Atomenergie ab. Die überhastete Forderung ist unnötig und gefährdet die Versorgungssicherheit. Der Gewerbeverband Basel-Stadt empfiehlt ein klares Nein zur Initiative.

Die Initiative «Für den geordne-ten Ausstieg aus der Atomenergie (Atomausstiegsinitiative)» wurde nach dem Atomunfall in Fukushi-ma 2011 von den Grünen lanciert und am 16. November 2012 ein-gereicht. Die Hauptforderung der Initianten ist das komplette Verbot neuer Atomkraftwerke (AKW) und die Schliessung der bestehenden AKWs in kürzest möglicher Zeit.

Übertriebener Eifer…Die Atomausstiegsinitiative will darüber hinaus eine fixe maxi-male Betriebszeit für bestehen-de AKWs von 45 Jahren einfüh-ren, unabhängig davon ob diese sicher sind oder nicht. Demnach müssten Beznau I, Beznau II so-wie Mühleberg schon ein Jahr nach Annahme der Initiative –

also 2017 – vom Netz gehen und alle anderen AKWs wären bis spätestens 2029 ausser Betrieb genommen. Zudem fordert das Initiativkomitee eine Energiewen-de, die auf Einsparungen, Ener-gieeffizienz und dem Ausbau der erneuerbaren Energie basiert.

…auf Kosten der VersorgungssicherheitDie Grünen schiessen damit ein-mal mehr über das Ziel hinaus. Das eidgenössische Parlament hat sich schon 2011 zum geordneten Atomausstieg bekannt. Die Ener-giestrategie 2050 des Bundesra-tes verfolgt genau dasselbe Ziel, jedoch soll der Ausstieg planbar verlaufen. Die Energiestrategie sieht einen schrittweisen Ausstieg aus der Kernenergie vor. Für den kontinuierlichen Umbau des Ener-giesystems steht so mehr Zeit zur Verfügung und die Versorgungs-sicherheit wird nicht gefährdet. Letztere kann bei einer überstürz-ten und voreiligen Schliessung al-ler AKWs nicht gewährleistet wer-den, da zum jetzigen Zeitpunkt etwa 40 Prozent des Schweizer Stroms aus Atomenergie produ-ziert wird. Von einem «geordne-ten» Atomausstieg, wie ihn die

Initianten versprechen, kann kei-ne Rede sein. Gewerbedirektor Gabriel Barell betont: «Das Vor-preschen der Initianten ist im Hin-blick auf die Energiestrategie des Bundes wenig sinnvoll.»

Kontraproduktive FolgenBei einer Schliessung aller AKWs bis 2029 müsste die Schweiz zu-sätzlichen Strom aus dem Aus-land importieren. Es kann jedoch nicht sichergestellt werden, dass die importierte Energie dann nur erneuerbar ist. Damit würde ein

ungeordneter Einstieg in aus-ländischen Strom erfolgen, wel-cher aus Kohle-, Gas oder ande-ren Kernkraftwerken produziert wird. Dies hätte negative öko-logische Folgen. Zudem würde auch dadurch die Versorgungssi-cherheit akut gefährdet, weil das Stromnetz nicht für den Import solcher Strommengen gewapp-net ist. Der Gewerbeverband Ba-sel-Stadt empfiehlt daher, am 27. November die Atomaus-stiegsinitiative abzulehnen. www.ausstiegsinitiative-nein.ch

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33 kmu news Nr. 11 | 16 Dienstleistungen

Am 18. November 2016 wird der Jung-unternehmerpreis Nordwestschweiz vergeben. Fünf StartUps aus unter-schiedlichsten Branchen haben es in die letzte Runde geschafft. Gemein-sam ist ihnen neben einer guten Idee ein ausgereiftes Konzept zur Reali-sierung – beste Voraussetzungen für künftige Erfolge.

Bereits zum fünften Mal haben die Junior Cham-ber International Basel und der Gewerbeverband Basel-Stadt in diesem Jahr den Jungunterneh-merpreis Nordwestschweiz ausgeschrieben. 17 Unternehmen sind in den Wettbewerb aufge-nommen worden, aus den fünf Finalisten kürt eine prominent besetzte Jury den diesjährigen Gewinner. Jurypräsident Bernhard B. Fischer: «Die Nordwestschweizer Start-Up Szene steckt voller Talente und Entwicklungsträger. Sie sind es, welche der bereits innovativen KMU-Land-schaft unserer Region neue Impulse und zusätz-lichen Aufwind verschaffen. Wir freuen uns, mit dem Jungunternehmerpreis Nordwestschweiz herausragende Leistungen in den Fokus der Aufmerksamkeit zu stellen.»

Das sind die FinalistenIn den Final geschafft haben es • Blomm & Berger (Unterhaltungselektronik)• Cellestia Biotech AG (Biotechnologie)• myCamper GmbH (Sharing Economy)• SwissShrimp AG (Lebensmittelproduktion) • Tagxy Concepts AG (Augmented Reality) Die Projekte sind auf www.jungunternehmer-preis.ch beschrieben.

Felix Werner, Co-Präsident des OKs, ist über die Vielfältigkeit der Teilnehmenden erfreut: «Sie alle haben unter Beweis gestellt, dass sie über Fähigkeiten verfügen, die Unternehme-rinnen und Unternehmer auszeichnen: Mit wachen Augen durchs Leben gehen, Trends und Marktlücken erkennen, Ideen entwickeln und sich Konzepte zu deren Realisierung überlegen und schlussendlich bereit zu sein, mit viel persönlichem Einsatz ein unterneh-merisches Risiko einzugehen, Geld zu inves-tieren und die Verantwortung für Mitarbei-tende zu übernehmen. Unternehmerinnen und Unternehmer unterscheiden sich damit von denjenigen, die immer nur reklamieren oder anderen vorschreiben wollen, was diese zu tun hätten.»

Dank an Unterstützer und BeteiligteWer sich heute selbständig machen möchte, kann auf eine Vielzahl von Unterstützungs-angeboten zählen. Diese Unterstützung hilft Jungunternehmerinnen und Jungunterneh-mern, die Leitplanken für ihre Aktivitäten richtig zu setzen und die formalen Herausfor-derungen mit einem vertretbaren Aufwand zu bewältigen. Letztendlich entscheidend für den Erfolg ist aber immer das persönliche En-gagement und ein «Unternehmer-Gen», über welches alle diesjährigen Nominierten in ein-drücklicher Weise verfügen.

Namens der Ausrichter und des OKs dankt Fe-lix Werner allen, welche die Durchführung des 5. Jungunternehmerpreises Nordwestschweiz ermöglicht haben: «Nicht möglich wäre die Durchführung ohne unsere Hauptsponsoren Credit Suisse AG und Helvetia Versicherun-gen. Ihnen sowie allen Sponsoren, Partnern, VIP-Gönnern, Gönnern und Inserenten danke ich herzlich für ihre wertvolle Unterstützung», sagt Felix Werner. «Ebenso geht ein herzlicher Dank an die Jury sowie an das OK für ihren grossen Einsatz.»

Jungunternehmerpreis Nordwestschweiz 2016

Fünf innovative Unternehmen auf der Zielgeraden

PIQUR Therapeutics AG, der Gewinner 2014.

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34kmu news Nr. 11 | 16Dienstleistungen

Der Gewerbeverband Basel-Stadt bietet seinen Mitgliedern in Zusam-menarbeit mit renommierten Partnern für KMU optimierte Versicherungs-angebote an. Gemeinsam ist ihnen die einfache Handhabung: Offerten können jederzeit online angefordert werden. Generalagent Peter Geiss-mann erläutert im Gespräch mit den «kmu news» die neuen Angebote, wel-che die AXA Winterthur dazu beiträgt.

«kmu news»: Die AXA Winterthur bietet den Mitgliedern des Gewerbeverbandes künftig Versicherungsangebote an. Was für eine Bedeutung haben KMU für Ihr Unternehmen?Peter Geissmann: Ein Unternehmen ohne Ri-siken gibt es nicht. Genauso wenig macht es Sinn, ein Unternehmen gegen alle Risiken zu versichern. Trotzdem, richtig versichert zu sein umfasst für Unternehmerinnen und Unterneh-mer verschiedene Themenschwerpunkte. Es sind dies die Sozialversicherungen, die beruf-liche und private Vorsorge sowie Versicherun-gen gegen Lohnausfall für das Personal und schliesslich die Betriebsversicherungen. Ideal verhalten sich das Sicherheitsprofil und auch das Preis-Leistungsverhältnis, wenn die Versi-cherungen exakt den effektiven Sicherheitsbe-dürfnissen eines Unternehmens entsprechen. Versicherungsbedürfnisse werden im Unter-nehmensbereich immer komplexer, individu-elle Lösungsansätze sind immer mehr gefragt. Unseren KMU-Kunden bedarfsgerechte Lö-

sungen anbieten zu können, hat für die AXA deshalb eine grosse Bedeutung. Entsprechend professionell ist das Sicherheitskonzept der AXA für KMU-Unternehmen, das sich am Op-timum orientiert: ein flexibles und branchen-spezifisches Baukastensystem.

Eines der Angebote ist eine Mietkaution ohne Bankdepot. Von was können KMU dabei profitieren? Die Mietkaution der AXA bietet die gleiche Sicherheit wie ein traditionelles Depot bei der Bank. Die Bürgschaftsurkunde trifft zwei Arbeitstage nach Abschluss durch den Mie-ter beim Vermieter ein. Um die Mietkaution abschliessen zu können, benötigt der Mieter eine Privathaftpflichtversicherung. Besteht diese bei der AXA, erhält der Mieter einen Ra-batt von 10 Prozent auf die Prämie der Miet-kaution. Für den Vermieter besteht zudem die Gewissheit, dass der Mieter, gemäss den All-gemeinen Bedingungen, für Mieterschäden versichert ist.

Auch Bauversicherungen der AXA Winterthur wird es künftig via den Gewerbeverband geben. Für wen eigenen sich die? Die Bauversicherung der AXA gehört zum op-timalen Risikomanagement am Bau, wo jede Tätigkeit ihre spezifischen Gefahren hat. Des-halb sind gezielte Massnahmen für die Si-cherheit aller Beteiligten (Bauherren, Planer/Bauleiter, Bauunternehmer/Bauhandwerker) notwendig. Die Bauversicherung der AXA wird in die folgenden Bereiche aufgeteilt:

y Die Bauherrenhaftpflichtversicherung übernimmt die finanziellen Forderungen bei Personen- und Sachschäden gegen den Bauherrn oder Eigentümer des Baugrund-stücks. Sie trägt zudem die Kosten für die Abwehr ungerechtfertigter Ansprüche.

y Die Bauwesenversicherung bietet Bauher-ren, Geologen, Architekten, Ingenieuren, Generalunternehmen, Bauunternehmen und Bauhandwerkern finanziellen Schutz, wenn ein entstehendes Bauwerk aufgrund eines unvorhergesehenen und plötzlich ein-tretenden Ereignisses beschädigt oder zer-stört wird.

Je nach Risikobedarf vervollständigt eine Er-weiterung durch den Einschluss zusätzlicher Leistungen oder ergänzender Versicherungen den Versicherungsschutz.

Was für Projekte oder Angebote für KMU hat die AXA Winterthur sonst noch in der Pipeline?Unternehmenskunden sind es heutzutage ge-wohnt, ihre Versicherungs- und Bankgeschäf-te jederzeit online einzusehen, Adressände-rungen, Schaden- und Lohnmeldungen usw. selbständig tätigen zu können. Mit verschie-denen Kundenportalen wie myAXA, elektro-nische Lohnmeldung, Meldeportal für Per-sonenversicherungen, Baugarantie-Portal, Schadenmeldungen usw. trägt die AXA die-sem Bedürfnis für KMU-Kunden Rechnung.

Versicherungsangebote des Gewerbeverbandes Basel-Stadt für KMU finden Sie unterwww.gewerbe-basel.ch/versicherungsangebote

Service für KMU

Neue Versicherungsangebote

Bauversicherungen: Risikomanagement am Bau.

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35 kmu news Nr. 11 | 16

Ende 2017 wird die Swisscom das ISDN-Tele-fonnetz abschalten, über welches heute noch ein Grossteil der Privatpersonen und Betriebe telefoniert. Betriebe müssen sich rechtzeitig darum kümmern, ihre Telefonanlage und ihre Telefonanschlüsse umzurüsten. Wie das geht, worauf besonders geachtet werden muss und welche neuen Produkte und Möglichkeiten dies bietet, zeigt eine Informationsveranstal-tung auf, die der Gewerbeverband Basel-Stadt zusammen mit der Firma INS AG am 9. No-vember 2016 durchführt.

Mit einem simplen Umlegen eines Schalters ist es in den allermeisten Fällen nicht getan. Künf-tig werden Telefongespräche via Voice over IP (kurz: VoIP) erfolgen. Ein Telefonapparat wird seine Signale, also nicht mehr über eine eigene Telefonleitung, sondern über die Internetlei-tung versenden – vergleichbar dem heutigen Skypen, aber mit deutlich besserer Tonquali-tät. Nutzerinnen und Nutzer benötigen dafür einen entsprechenden Internetanschluss und kompatible Telefonapparate beziehungsweise -anlagen.

VoIP macht den ISDN-Standard überflüssig und dieser wird darum nicht mehr angeboten wer-den. Der Vorteil von VoIP ist die Kostenreduzie-rung für den Nutzer und auch den Provider, weil Surfen und Telefonieren künftig über die gleiche Leitung laufen. Worauf man beim beim Wechsel achten muss und wann man welche Vorbereitungen an die Hand nehmen sollte, darüber informiert diese Veranstaltung.

InformationsveranstaltungWas tun, wenn Swisscom 2017 die alten Stecker auszieht?Mittwoch, 9. November 2016 | 18.30 UhrGewerbeverband Basel-Stadt

Anmeldung [email protected] Telefon 061 227 50 50

VERANSTALTUNG

Wichtige Neuerungenbei der Telefonie

Info

Speziell für die Geschäfts- und Sekretariats-führung für kleine Verbände, Organisationen und Institutionen ist das BASIS-Angebot des Gewerbeverbandes Basel-Stadt konzipiert. Die Dienstleistungen werden massgeschnei-dert auf die Bedürfnisse der einzelnen Kun-den abgestimmt und ermöglichen es ihnen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Lassen Sie sich beraten!

Am 31. August wurde der Verein «Smart Regio Basel» gegründet. Privatpersonen, Fir-men und Institutionen haben die Möglichkeit, sich über Partizipationsmöglichkeiten zu in-formieren und eigene Ideen einzubringen.

Mittwoch, 16. November 2016 | 17.00 UhrIWB CityCenter, Steinenvorstadt 14, BaselInformationen: www.smartregiobasel.ch

Tipp InfoKMU-DIENSTLEISTUNG

GeschäftsführungVERANSTALTUNG

Smart Regio Basel

Mitgliederdienstleistungen

Neues Online-Toolzur DatenerhebungDas Ausfüllen von Formularen gehört für KMU zu den unliebsamen Belas-tungen. Diese zu verringern ist ein Ziel, welches der Gewerbeverband Basel-Stadt mit grossem Engagement verfolgt. Mit einem neuen Online-Tool leistet er selber einen weiteren Beitrag zur Reduzierung des admini-strativen Aufwands für Betriebe.

Um die Jahreswende werden KMUs regelmäs-sig mit unliebsamen «Geschenken» beglückt: Formulare, auf denen zu Handen von Versi-cherungen, Ausgleichs- und Pensionskassen, Verbänden und so weiter Angaben gemacht werden müssen.

Mur noch einmal ausfüllenAuch der Gewerbeverband Basel-Stadt, der Dienstleistungen in den meisten dieser Be-reiche anbietet, muss bei seinen Kunden und Mitgliedern Daten erheben. Ein neues Online-Tool erleichert den Betrieben diese Pflicht ab dem kommenden Jahr. Jeder Be-trieb erhält dabei ein individuelles Formu-lar, welches online ausgefüllt werden kann. Der entscheidende Vorteil gegenüber ge-

druckten Formularen: Bei jedem einzelnen Betrieb werden nur die Daten abgefragt, die benötigt werden und alle Angaben werden nur einmal abgefragt und dann durch das Tool automatisch an die zuständigen Per-sonen zur Bearbeitung weiter geleitet. Der Gewerbeverband Basel-Stadt garantiert da-bei, dass die Daten sicher sind und von Drit-ten nicht unberechtigterweise eingesehen werden können. Der Betrieb bestätigt beim Abschicken, dass seine Angaben vollständig und wahrheitsgemäss sind.

Administrativer Aufwand reduzierenZugreifen auf das Online-Tool kann der Be-trieb mittels eines persönlichen und gesicher-ten Zugangs, der auf seiner Mailadresse be-ruht und der ihm bis Ende Jahr zugestellt wird. «Wir sind sicher, dass wir damit der Grosszahl der Betriebe helfen, administrativen Aufwand zu reduzieren», sagt Matthias Rutschmann, der das Projekt betreut.

Wer das Formular nicht elektronisch aus-füllen kann oder will, kann es auch ausdrucken und wie bis anhin per Post retournieren. Für Fragen im Zusammenhang steht Ihnen Mat-thias Rutschmann unter Telefon 061 227 50 26 gerne zur Verfügung.

Dienstleistungen

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36kmu news Nr. 11 | 16Dienstleistungen

Förderung des Berufs-nachwuchses, politische Kampagnen, Einsatz gegen wirtschaftsfeindliche Initi-ativen und vieles mehr. Der Aktionsfonds ermöglicht es dem Gewerbeverband Basel-Stadt, die Interessen seiner Mitglieder wirkungs-voll zu vertreten.

Ein Ja zur VCS-Strassen-Initiative oder des Gegenvorschlags hätte die Verkehrssituation für KMU und Kunden in Basel-Stadt mas-siv verschlechtert – deshalb hat der Gewerbeverband Basel-Stadt an vorderster Front diese ideolo-gischen Vorlagen bekämpft. Mit

Erfolg: Die Stimmbe-völkerung lehnten vor einem Jahr die Initiative mit 73 Pro-zent und den Gegenvor-schlag mit 54 Prozent der Stimmen ab.

Ebenfalls an vorderster Front setzte sich der Gewerbeverband Basel-Stadt für die Stadtrand-entwicklungen Ost und Süd ein. Leider wurden die Vorlagen, die zusätzlichen Wohnraum für 3400 Personen geschaffen hätten, vor

zwei Jahren hauchdünn abgelehnt. Wenig hat

gefehlt, und die Si-tuation auf dem Wohnungsmarkt hätte sich ra-scher entspannt und den Um-nutzungsdruck auf die raren

Gewerbeflächen verringert.Diese zwei Bei-

spiele zeigen, wie wichtig ein politisches Engagement in

Basel-Stadt für das regionale Ge-werbe ist. Der Gewerbeverband Basel-Stadt vertritt die Interes-sen seiner Mitgliedsunternehmen und -verbänden mit grossem Elan.

Die Mittel für dieses Engagement stammen einerseits aus Fundrai-singbemühungen, andererseits aus dem Aktionsfonds. Dieser wird mit einem Zuschlag auf die Mitgliederbeiträge, die insgesamt nur sieben Prozent der Einnah-men des Gewerbeverbandes Basel-Stadt ausmachen, aber auch durch andersweitige Zu-wendungen gespeist.

Zuwendungen für Berufsbildung und politische Engagements«Der Aktionsfonds unterstützt aber nicht nur die politische Ar-beit des Gewerbeverbandes Ba-sel-Stadt für die Interessen der KMU-Wirtschaft, sondern auch

Aktionsfonds

Unterstützen Sie die Arbeitdes Gewerbeverbandes Basel-Stadt

Wettbewerb «Lehrling des Jahres», die Finalisten 2015.

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37 kmu news Nr. 11 | 16

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ein breites Engagement für die Stärkung des Standorts Basel-Stadt sowie die Förderung des beruflichen Nachwuchses», er-klärt Philipp Spichty, Stellvertre-tender Direkor und Leiter Finan-zen. «Für alle, die sich finanziell für die Berufsbildung und die Zukunft des Gewerbes einsetzen wollen, ist der Aktionsfonds eine gute Sache.»

Ein Projekt, das ebenfalls vom Aktionsfonds unterstützt wird, ist die Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse, die vom 20. bis 22. Oktober bereits zum sechstem Mal stattgefunden hat. 30 000 Jugendliche und Erwach-sene haben sich dort über das breite Berufsangebot sowie die

Weiterbildungsmöglichkeiten in der Nordwestschweiz informiert (mehr zu Messe erfahren Sie auf den Seiten 4 bis 20 dieser «kmu news»-Ausgabe).

KontaktSibylle Schatzmann Elisabethenstrasse 23 4051 Basel Telefon 061 227 50 17E-Mail [email protected]

Bankverbindung Gewerbeverband Basel-Stadt Aktionsfonds4051 BaselPostkonto IBAN: CH88 0900 0000 4000 6390 7

WIR SIND

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Zielgruppe KMU?In den «kmu news» inserieren Sie richtig!Bei Fragen: Tobias Stöcklin, Tel. 061 227 50 [email protected]

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38kmu news Nr. 11 | 16Dienstleistungen

KMU-Beratungsnetzwerk

Kostenlose Beratung für MitgliederDem KMU-Beratungsnetzwerk gehören 21 Spezialistinnen und Spe-zialisten an, die Unternehmungen bei Bedarf kompetente Unterstützung in allen betrieblichen Fragen anbieten.

Eine maximal 45-minütige Erstberatung ist für Mitglieder des Gewerbeverbandes Basel-Stadt im Rahmen einer KMU-Sprechstunde

kostenlos. Das thematische Spektrum der Fachleute reicht von Rechts- und Unterneh-mensberatung über Finanzen, Marketing, IT, Immobilien bis zu Fragen der Import- und Exporttätigkeit oder der Sicherheit und Ge-sundheit am Arbeitsplatz. Eine weitergehen-de Zusammenarbeit zwischen den Fachleuten und den Unternehmungen ist im Rahmen der KMU-Dienstleistungen möglich.

KMU-SprechstundeAuch Nichtmitglieder können KMU-Sprech-stunden in Anspruch nehmen, allerdings im Unterschied zu Mitgliedern nicht kostenlos, sondern für einen Unkostenbeitrag von 100 Franken. Anmeldung KMU-Sprechstunden des Gewerbeverbandes Basel-Stadt: Telefon 061 227 50 50.

Thomas BretscherRETAIL IMPULSE GmbHwww.retailimpulse.chUnternehmensorganisation und Entwicklung Retail

Fritz HuberAdlatus Nordwestschweizwww.adlatus-nordwestschweiz.chBetriebswirtschaft

Daniel BrodmannSteiger Zumstein & Partner AGwww.steiger-zumstein.ch Finanzen und Unternehmensberatung

Nicolas GrossBalfina AGwww.balfina.ch Finanzen

Marc HerbMarketing Consulting Basel GmbH www.mcbs.chMarketing & Kommunikation

Dr. Annina KorakAnkovius GmbHwww.ankovius.com Recht

Monika NaefDUFOUR Advokatur Notariatwww.dufo.ch Recht

Roger Ruchroger ruch für Energie+Effizienzwww.rogerruch.chEnergie

Ginés F. GarciaSchweizerische Treuhandsgesell-schaft AG www.stg.ch Finanzen und Unternehmensberatung

Philipp RiederBalfina AGwww.balfina.chFinanzen

Urs GrassAdlatus Nordwestschweizwww.adlatus-nordwestschweiz.ch Finanzen

Hans Rudolf HechtHecht IMMO Consult AGwww.hic-basel.chImmobilien

Pirmin BilgerItec solutions GmbHwww.itec.chInformationstechnik (IT)

Peter Krummenacherk-webs GmbHwww.k-webs.chInternet

Jörg HoneggerHONEGGER & MEYERwww.honeggermeyer.chRecht

Orlando MeyerAdvokatur für Arbeitsrecht und Datenschutzwww.orlandomeyer.chRecht

Pascal RiedoAlbrecht & Riedowww.albrecht-riedo.chRecht

Fabia SpiessSchweizerische Treuhandgesellschaft www.stg.ch Recht

Friedrich HäringTOPKADER AGwww.topkader.chUnternehmensberatung

Urs S. HoferConvaliX GmbHwww.convalix.com Unternehmensberatung

Jens FrankIC Unicon AGwww.unicon.ch Versicherungen

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39 kmu news Nr. 11 | 16

Das StartUp mycomm GmbH hat mit der Studie «KMU Research Nordwestschweiz 2016» wichtige Fakten zur Nutzung von Social Me-dia durch KMU zutage gefördert, die Unternehmen für die Optimierung ihrer Online-Präsenz nutzen können. Geschäftsführer Jean-Daniel Roth gewährt im Gespräch mit den «kmu news» einen Einblick.

kmu news: Welches sind die wichtigsten Ergebnisse Ihrer Studie «KMU Research Nordwestschweiz 2016»?Jean-Daniel Roth: Viele KMU setzen stark auf Mund-zu-Mund Propaganda, auf ihre Un-ternehmens-Webseite und auf Social Media. Für die Zukunft sehen 60 Prozent Potenzial bei Social Media. TV, Radiospots und Video-marketing sind bei den meisten Unternehmen kein Thema. Die grosse Mehrheit sieht beim eigenen Marketing Verbesserungspotenzial. Dazu wollen viele Firmen ihr Know-how in-tern ausbauen.

Welche Bedeutung haben soziale Medien für KMU und wie wird sich diese verändern?Die letzen Jahre haben gezeigt, dass immer mehr KMU auf Social Media aktiv werden. Social Me-dia ist dabei kein Ersatz für einen eigenen Web-auftritt, sondern ein zusätzlicher Kontaktpunkt und eine ideale Werbeplattform. Grosse Unter-nehmen können sich teure Kampagnen über die klassischen Werbekanäle wie TV, Print und Ra-dio leisten. Die meisten KMU können das nicht. Auf Social Media lassen sich die Zielgruppen günstiger und mit einem viel kleineren Streu-verlust erreichen. Dabei sind kurze Webvideos ein sehr gutes Mittel, um ein Produkt oder ei-ne Dienstleistung zu inszenieren. Diese Werbe-möglichkeiten werden heute stark von StartUps genutzt. In Zukunft werden auch KMU diese Ka-näle noch viel stärker und konsequenter nutzen.

Wie erstellt man eine Social Media Strategie?Zu einem strategischen Prozess gehören zu Beginn eine klare Zieldefinition und die Ana-lyse der vorhandenen Grundlagen. Wir haben als Antwort auf die knappen personellen und zum Teil finanziellen Ressourcen bei KMU ei-ne 50-seitige Anleitung erstellt, mit der man

Schritt für Schritt eine eigene, fundierte Soci-al Media-Strategie aufbauen kann. Auf diese Weise kann vorhandenes Wissen optimal ge-nutzt werden. Wir empfehlen aber aus Erfah-rung, diesen Prozess professionell begleiten zu lassen. Das hat zwei Gründe: Erstens die Au-ssensicht, die enorm wichtig ist, und zweitens braucht es jemanden, der diesen Prozess im dichten Geschäftsalltag organisiert und vor- antreibt.

Social Media

Immer mehr KMU setzen mit Erfolg auf Social Media

Jean-Daniel Roth ist Inhaber von mycomm und hat Erfahrungen in strategischer Kommuni-kation, Media Relations und Social Media als Head Communications MCH Group sowie als Teamleader bei Worldvision Schweiz gesam-melt und war unter anderem als Projektleiter für Social Media Strategie bei der Baselland Transport AG (BLT) tätig. www.mycomm.ch

InfoZUR PERSON

Jean-Daniel Roth

Dienstleistungen

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40kmu news Nr. 11 | 16

Gerade in Basel gibt es für fast alle Lebensbereiche Stiftungen. Nur eine Stiftung, die sich um das Wohl des Gewerbes kümmert, fehlte bis vor kurzem noch. Mit der Gründung der Gewerbestiftung hat sich diese Lücke geschlossen und diese trägt seither zur Stärkung der Wirtschaft und Berufsbildung bei.

Die Gewerbestiftung sieht ihre Aufgabe in der Aus- und Weiterbildung des beruflichen Nachwuchses, der Schaffung und dem Erhalt gewerblicher Arbeitsplätze, dem Aufbau von Vernetzungsplattformen und dem fachlichen Austausch innerhalb der KMU-Wirtschaft. Um sich finanzieren zu können, ist die Gewerbe-stiftung auf finanzielle Unterstützung ange-wiesen. Wer sein Leben lang mit Passion für und im Gewerbe tätig war, kann sein Enga-gement – mit einer Spende, einer Erbschaft oder einem Legat – auch über seinen Tod hi-naus verlängern.

Sie bestimmen den ZweckSpenden, Erbschaften oder auch Legate sind wichtige Einkommensquellen für unsere jun-ge Stiftung. Einer Spenderin oder einem Spender steht es frei, den Zweck der Unter-stützung festzusetzen. Wenn Sie mit Ihrer Unterstützung Prioritäten setzen möchten,

finden Sie nachstehend eine kleine Auswahl, die Ihnen bei Ihrer Entscheidung helfen kann.

AusbildungIn allen KMU fallen kaufmännische Arbeiten an. Allerdings reicht deren Umfang in vielen Betrieben nicht dafür aus, das vollständige Ausbildungsprogramm einer KV-Lehre anzu-bieten. Der Ausbildungsverbund des Gewer-beverbands bietet kleinen und mittleren Un-ternehmen die Möglichkeit, sich mit geringem Aufwand an der kaufmännischen Lehrlings-ausbildung zu beteiligen. Die Gewerbestif-tung leistet mit ihrer Unterstützung einen Bei-trag zur Ausbildung des Berufsnachwuchses. www.ausbildungsverbund-bs.ch

UnterstützungDie Gründung einer Unternehmung und die Nachfolgeregelung sind besondere Situati-onen. Mit dem «Zentrum für Gründungsbe-ratung & Nachfolgeregelung» (ZGN) hat der Gewerbeverband Basel-Stadt eine neutrale Plattform geschaffen, welche Unternehmerin-nen und Unternehmern Know-how und prak-tische Unterstützung vermittelt. www.gewerbe-basel.ch

BerufsbildungDer Wettbewerb «Lehrling des Jahres» ho-noriert jedes Jahr die herausragenden Leis-tungen von Lernenden aus der Region. Somit

unterstreicht der Wettbewerb die Attraktivi-tät der Berufslehre in eindrücklicher Weise. Mit der Gewerbestiftung würde sich hier ein publikumswirksames Betätigungsfeld bieten. www.lehrlingdesjahres.ch

Werden auch Sie mit Ihrer finanziellen Zuwen-dung Teil eines Ganzen. Fördern Sie das Wohl der KMU-Wirtschaft und investieren Sie in die Zukunft unseres beruflichen Nachwuchses!

Weitere Informationen finden Sie dazu unter www.gewerbestiftung.ch.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Geschäftsfüh-rerin Nicole Strahm gerne zur Verfügung , Telefon 061 227 50 39 oder [email protected].

InfoERKLÄRT

Das LegatEin Legat ist im juristischen Sinn ein Ver-mächtnis. Der Erblasser vermacht dem Be-günstigten einen genau bezeichneten Geldbe-trag für einen genau bestimmten Zweck und wird mit Namen im Geschäftsbericht sowie auf der Website der Gewerbestiftung erwähnt.

Gewerbestiftung

Der beste Weg für Investitionen in den Berufsnachwuchs

Dienstleistungen

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41 kmu news Nr. 11 | 16 Sozialpartnerschaft

Serie «BASKO intern»

Sanktion wegen Verstoss gegen die DokumentationspflichtMit Kontrollen auf Baustellen wird überprüft, ob ausländische Unter-nehmen die arbeitsrechtlichen und gesamtarbeitsvertraglichen Rege-lungen einhalten. Verstösse werden bestraft, wie der aktuelle Fall des Mo-nats der Baustellenkontrolle Basel zeigt.

Mittels einer Verfügung hat das Amt für Wirt-schaft und Arbeit des Kantons Basel-Stadt (AWA) Herrn G. aus dem deutschen Bundes-land Nordrhein-Westfalen darüber in Kennt-nis gesetzt, dass er bei einem Einsatz auf einer Basler Baustelle gegen die Dokumentations-pflicht für selbständige Dienstleistungserbrin-ger verstossen habe, weil er anlässlich einer Überprüfung durch die Baustellenkontrolle

Basel zwei geforderte Dokumente nicht vor-weisen konnte. Die Konsequenz: Herrn G. wurde eine Verwaltungsbusse im Betrag von 300 Franken auferlegt. Zusätzlich zu bezahlen hatte er eine Gebühr von 100 Franken sowie die Kontrollkosten von 250 Franken, insge-samt also 600 Franken.

Fünfjährige DienstleistungssperreTrotz mehrfacher Mahnungen beglich Herr G. diesen Betrag nicht, worauf das AWA ge-gen ihn eine Dienstleistungssperre von fünf Jahren verfügte. Während dieser Zeit darf er in der Schweiz nicht beruflich tätig sein. Bei einer Zuwiderhandlung, die zum Beispiel an-lässlich einer weiteren Kon-trolle festgestellt werden könnte, droht ihm eine Strafanzeige an die Staatsanwaltschaft mit dem Antrag,

eine Busse von maximal 40 000 Franken aus-zusprechen.

Zu hoffen ist, dass Herr G. seinen Verpflich-tungen, die er als werktätiger Gast in der Schweiz eingegangen ist, einhält und dass die Behörden im Fall von Zuwiderhandlungen das vorgesehene Sanktions- und Strafmass aus-schöpfen, um die Bemühungen der Sozial-partner um Einhaltung der arbeitsrechtlichen und gesamtarbeitsvertraglichen Regelungen auf Baustellen wirkungsvoll zu unterstützen.

Baustellenkontrolle Baselwww.basko.ch

Melden Sie vermutete VerstösseHotline: 061 227 50 59

Course des Pays Basel • St-Louis • Weil am Rhein

Laenderlauf327. Dreiländer-Lauf - 21. Mai 2017

Sportpreis derTrinationalenMetrolregionO b e r r h e i n2010 & 2013

Sehr geehrte Mitglieder des Gewerbeverbandes Basel-Stadt.

Motivieren Sie doch Ihre Mitarbeiter/Innen, bei unserer 27. Austragung des Dreiländer-Laufes mitzumachen.

Machen Sie Werbung für Ihre Firma bei uns und es wird sich für Sie lohnen! Wir gewähren Ihnen einen Rabatt von 20% auf sämtliche Werbemassnahmen. Erkundigen Sie sich doch über die Werbemöglichkeiten und Konditionen.

Wir freuen uns, Sie als Sponsor und Ihre MitarbeiterInnen bei uns als TeilnehmerInnen begrüssen zu dürfen.

Mit freundlich sportlichen Grüssen.

Dreiländer-Lauf BaselMartin Lichtenthaler

Martin LichtenthalerPräsident Verein Dreiländer-LaufRämelstrasse 5 - CH-4055 BaselTel: +41 61 321 46 55 - Mobil: +41 79 279 14 35 - Mail: [email protected]

AusgabeEdition27. 21.05.2017

Start und Ziel / départ et arrivée: Marktplatz Basel Distanz / distance: 21,1 km, 10,3 km, 2,3 km

www.3laenderlauf.org

Course des Pays Basel • St-Louis • Weil am Rhein

Laenderlauf3

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42kmu news Nr. 11 | 16Verbände

Der Birsfeldener Gemeindepräsident Christof Hiltmann löst Remo Franz als CEO des Aescher Familienunter-nehmens Rofra Gruppe ab, wie das Unternehmen mitteilt.

Remo Franz, die prägende Figur des Unter-nehmens Rofra (Aesch), konzentriert sich fortan auf die Tätigkeit als Verwaltungsrats-präsident. Wie die Rofra Gruppe mitteilte,

löst ihn per 1. November Christof Hiltmann als CEO ab. Remo Franz: «Der Verwaltungsrat ist überzeugt, dass Christof Hiltmann als un-ternehmerisch denkende Persönlichkeit mit breitem Netzwerk und seiner langjährigen Führungserfahrung die richtige Wahl ist, um die erfolgreiche Arbeit fortzusetzen und das Unternehmen weiterzuentwickeln.»

Der Verwaltungsrat der Rofra Gruppe bestätigt und stärkt mit dieser personellen Massnahme die Strategie der Rofra Gruppe,

heisst es in einer Medienmitteilung. Diese Strategie ziele auf signifikantes Wachstum in den Gruppengesellschaften Rofra Bau AG, Rofra Immobilien AG, Rofra Baumanagement AG, Rofra Invest AG und Andlau Park AG.

«Ich freue mich sehr auf diese verantwor-tungsvolle Aufgabe», sagt Christof Hiltmann, Gemeindepräsident von Birsfelden. «Zusam-men mit den Mitarbeitenden werde ich den unternehmerischen und kundenorientierten Geist der Gründerfamilie weiterführen».

Wechsel

Hiltmann neuer CEO der Rofra-Gruppe

Rund 50 Mitglieder und Gäste konnte GmbB-Präsident Thomas Schulte zur diesjährigen Herbstversammlung der Gärtnermeister beider Ba-sel in Binningen begrüssen.

Vor der Versammlung gewährte die Firma Alabor Gartenbau AG einen Einblick in ihren Werkhof und spendierte einen Apéro. Da-nach blickte Thomas Schulte auf die Aktivitäten der letzten Monate zurück: 36 Mitglieder und Gäste folgten der Einladung zu einem Diner Spectacle «Das Zelt», rund 190 Personen – mehr als doppelt so viele wie im vergangenen Jahr – haben die Lehrabschlussfeier besucht und ein Team des GmbB hat an den SwissSkills (den Be-rufs-Schweizermeisterschaften) teilgenommen und ein gutes Re-sultat erzielt.

Weiter haben gut 80 Personen an einem vom Sicherheitsin-

spektorat des Kantons Basel-Landschaft und dem GmbB organisierten Anlass zum Thema «Neophythen» teilgenommen. Ziel war ein Austausch und die Festigung einer gemeinsamen Strategie zum Umgang mit «Pro-blempflanzen». Mitgliedsfirmen des GmbB haben eine «Vereinba-rung zur Regelung des Umgangs mit Neophythen im Handel» unterzeichnet und können Kun-dinnen und Kunden in dieser Frage kompetent beraten.

Keine Verstösse festgestelltGabriele Schulte, Co-Präsidentin der Paritätischen Regionalkom-mission Gärtner BS/BL, präsen-tierte eine Übersicht über die Kontrollen und Verstösse in den Jahren 2014 bis 2016. Erfreulich ist, dass 2016 bei Mitgliedfirmen des GmbB keine einzige Verfeh-lung festgestellt wurde.

Der Präsident präsentierte anschliessend die Ergebnisse der Lohnumfrage 2016. Auch

hier wurden keine Verstösse ge-gen Mindestlohnbestimmungen festgestellt. Die erstmals abge-fragten Anregungen bezüglich der Lohnentwicklung werden der Lohnverhandlungsdelegati-on zur Verfügung gestellt, der Severin Brenneisen, Gerold Vog-gensperger und Daniel Wenk sowie Marc Andermatt als Er-satzmitglied angehören.

Die von Caspar Kerdijk und Anselmo Renz organisierte Ver-bandsreise 2017 wird vom 20. bis 24. September 2017 nach St. Petersburg führen. Die Einladun-gen werden im Januar verschickt. Nach einer inhaltsreichen Ver-sammlung liessen die Mitglieder den Tag bei einem gediegenen Nachtessen im Binninger Schloss ausklingen.

Gärtnermeister beider Basel

Vielfältige Herbstversammlung

Anselmo Renz und Vorstandsmitglied Andreas Sutter sprechen mit den Teilnehmern Sergio Rui und Florian Schwyzer über die SwissSkills 2016.

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43 kmu news Nr. 11 | 16 Verbände

Apotheken beider Basel

Keine Lust auf die saisonale Grippe?Vom 10. Oktober bis 3. Dezember 2016 kann man sich in den Apothe-ken beider Basel gegen die saisonale Grippe impfen lassen. Was vor 13 Jahren von der Basler Apotheker- und Ärzteschaft ins Leben gerufen wurde, erfreut sich immer grösserer Nachfrage. Ärzte und Apotheker ar-beiten Hand in Hand im Dienste des Bevölkerungsschutzes.

Jedes Jahr im Herbst steht die Impfung ge-gen die saisonale Grippe an. In den Apo-theken beider Basel läuft vom 10. Oktober bis 3. Dezember 2016 eine Schutzimpfak-tion gegen die voraussichtlich grassieren-den Erreger.

Arbeitstätige Personen sind speziell an-gesprochen, sich in einer Apotheke von einem Arzt impfen zu lassen – und dies zu einem kostengünstigen Preis von 30 Fran-ken. Dieser beinhaltet die Abklärung, den Impfstoff und die Impfung. Denjenigen

Personen, welche in Beruf oder Haushalt häufigen Kontakt zu Menschen haben, ist die Grippeimpfung wärmstens empfohlen.

Grippesymptome sind heftigNur erkältet oder Grippe? Wer schon einmal an einer Virusgrippe erkrankt ist, kennt mit Sicherheit den Unterschied: Eine Influenza ist keine banale Erkältung. Bleibenden Ein-druck hinterlassen vor allem eine schwe-re Abgeschlagenheit, Kopf- und Glieder-schmerzen und plötzliches hohes Fieber. Oft zeigt das Thermometer Temperaturen über 39 Grad Celsius und der Erkrankte wird von Schüttelfrost geplagt. Dazu kommt ein quä-lender, trockener Husten.

Im Unterschied dazu steht bei einer her-kömmlichen Erkältung eher eine triefende Nase und vermehrte Schleimbildung mit Husten im Vordergrund. Meist zieht sich die Grippe länger als zwei Wochen hin, und nicht selten haben sich die Betroffenen erst nach sechs Wochen wieder vollständig er-holt.

Zahlreiche Apotheken sind dabei59 Apotheken impfen zwischen dem 10. Okto-ber und dem 3. Dezember 2016. Eine Voran-meldung ist möglich, aber nicht in jeder Apo-theke notwendig. Die genauen Impfdaten und Impfzeiten erfahren Sie in der jeweiligen Apo-theke oder auf folgenden Websites:www.apothekerverbandbasel.chwww.apotheken-baselland.ch

Allpura Sektion Basel und Umgebung unternimmt grosse Anstrengungen, um den Bedarf an geeigneten beruf-lichen Nachwuchskräften zu decken. Eine weitere gute Gelegenheit für den Beruf Gebäudereiniger/-in zu werben, bot sich an der 6. Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse im Messezen-trum Basel, an welcher der Verband ebenfalls bereits zum sechsten Mal prominent vertreten war.

Ziel war es einmal mehr, der Öffentlichkeit die vielfältigen Aspekte und Karrieremöglichkei-ten des Glas- und Gebäudereinigungsgewer-bes näher zu bringen. Im Fokus standen ins-besondere die Jugendlichen, die demnächst die schulische Laufbahn beenden und vor dem Einstieg in die Berufswelt stehen. Neben einer umfassenden Informations- und Beratungstä-tigkeit erwartete die Interessierten als beson-dere Attraktion ein berufsspezifisches Video-Game. Um sich dafür zu qualifizieren, mussten vorab einige berufsbezogene Wettbewerbs-

fragen beantwortet werden. Viele Jugendli-che, Eltern, Lehrer und weitere Personen aus dem Bildungsumfeld nutzten die Möglichkeit, sich über das Berufsbild zu informieren.www.allpura-basel.ch

Allpura

6. Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse

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44kmu news Nr. 11 | 16Verbände

bodenbasel

Herbstanlass bei Unser Bier«Bier kann man trinken – unser Bier kann man auch erleben.» So hätte das Mot-to des Herbstanlasses von bodenbasel vom 2. Septem-ber lauten können.

Präsident Klaus Greiner begrüss-te die Mitglieder und Gäste beim Willkommensbier und Brezel zum traditionellen Herbstanlass bei Unser Bier. Braumeister Florian Schmid führte sympathisch und hochinteressant in die Kunst des Bierbrauens ein. Mit Kostproben von verschiedenen Gerstenkör-nern vor dem Mälzen konnten sich die Gäste ein Bild der einzelnen

Geschmacksrichtungen machen. Dass so viele verschiedene Ein-flüsse massgebend sind, damit das Bier schlussendlich so schmeckt, wie es soll, darüber staunten die Teilnehmenden. Nach der span-

nenden Führung konnten von den insgesamt 14 verschiedenen Bier-sorten, welche bei «Unser Bier» gebraut werden, einige degustiert werden. Vom Sommerbier mit Ho-lunderblüten, übers Kirsibier bis

zum Weizenbock – die Auswahl fiel schwer. Der gemütliche Grill-abend mit feinen Salaten rundete den vergnüglichen Herbstanlass wunderbar ab. www.bodenbasel.ch

Schreinermeister

Sommerbummel auf die WasserfallenDer Sommerbummel 2016 führte die Schreinermeister der VSSM-Sektionen Basel-Stadt und Basel-Landschaft von Basel über das Oristal bis auf die Wasserfallen im Waldenburgertal.

Der Sommerbummel des VSSM Sektion Basel-Stadt bei schöns-tem Spätsommerwetter ist nach wie vor in bester Erinnerung. Bereits zum dritten Mal wurden auch die Baselbieter Berufskol-legen herzlich dazu eingeladen, am geselligen Halbtagesanlass teilzunehmen. Verbandsmitglied Hansjörg Speiser hatte sich be-

reit erklärt, die Organisation zu übernehmen. Dieser überrasch-te die Teilnehmenden – 24 an der Zahl – mit einem überaus ange-nehmen und kurzweiligen Tages-programm.

Oldtimer-PostautoDie Fahrstrecken während des ganzen Anlasses wurden mit ei-nem Oldtimer-Postauto vom Typ Saurer/Lauber L4C CT5D aus dem Jahr 1966 des Postauto-halters Heinz Wohlgemuth aus Hochwald absolviert. Nach der Seilbahnfahrt auf die Wasserfal-len in Reigoldswil ging es auf un-beschwerlichem Weg durch die idyllische Voralpenlandschaft

zur Bergwirtschaft Waldweid. Zurück in Reigoldswil wurde in den historischen Räumlichkei-ten des Restaurants Sonne zuerst ein Apéro im Jahrhunderte alten Weinkellergewölbe serviert, be-vor das exzellente Nachtessen in der gemütlichen Gaststube den

kulinarischen Höhepunkt bilde-te. Hansjörg Speiser sei an dieser Stelle für die tadellose Organisa-tion und den Partnermitgliedern BSD Beschläge Design AG, Mey-er Liestal AG sowie Roser AG für das Sponsoring herzlich gedankt.www.schreinermeister.ch

Gemütlichkeit: Stärkung mit Grilladen und Bier nach einer spannenden Einführung in die Braukunst.

Grossbank: Ein kurzer Zwischenhalt, bevor es weitergeht.

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45 kmu news Nr. 11 | 16

Die Geschäftsleitung gratuliert Reto Baum-gartner, Bereichsleiter Berufsbildung und Vize-direktor, zu seinem 15-Jahr-Jubiläum und dankt ihm ganz herzlich für seinen Einsatz.

Im Oktober 2001 stiess Reto Baumgartner von der Manor AG zum Gewerbeverband Ba-sel-Stadt, wo er für den Bereich Berufsbildung verantwortlich war und ist. «Es sind äusserst erfolgrei-che 15 Jahre», sagte Philipp Spich-ty, Stellvertretender Direktor des Gewerbeverbandes Basel-Stadt, in einer kurzen Rede und verwies unter anderem auf zahlreiche Pro-jekte, die Reto Baumgartner initi-

ierte – wie die Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse, den Wett-bewerb «Lehrling des Jahres», AMIE, integratio, Campus Unter-nehmertum und weitere.

Philipp Spichty bezeichnete Reto Baumgartner, der früher in der ersten Mannschaft des FC Basel sowie in der Beachsoccer-Nati spielte, als «vorbildlichen Mannschaftskollegen» und «er-folgreichen Trainer» – gradlinig, kämpferisch, am Ball bleibend. Gewerbedirektor Gabriel Barell dankte Reto Baumgartner ganz herzlich für seinen grossen Einsatz und lobte dessen unter-nehmerische Einstellung, die in allen seinen Projekten zum Tra-gen kommt.

«Die Entwicklung des Bereichs Berufsbildung war nur möglich

dank meines Teams», sagte Reto Baumgartner. Es mache Spass, und das liege auch daran, dass sich sein Job in den letzten 15 Jahren laufend verändert habe.

«Das liegt mir, denn ich bin we-niger der Verwalter-Typ», sagte Baumgartner, der sich auf die wei-tere Zeit beim Gewerbeverband Basel-Stadt freut.

Verbände

In eigener SacheReto Baumgartner

Seit 15 Jahren beim Gewerbeverband

Hörnliallee

Neue Heimat für das Riehener GewerbeDer Handels- und Gewerbeverein Rie-hen informierte an einem Anlass Ende September über das neue Gewerbeareal an der Hörnliallee und über einen mögli-chen Bebauungsplan für dieses Gebiet.

Hohe Wohnqualität und Gewerbebetriebe im gleichen Ort? Beides zeichnet die Gemein-de Riehen aus und ist auch in Zukunft für einen nachhaltigen Wirtschaftsstandort nö-tig. Aber es werden immer mehr Riehener Gewerbetreibende durch das Wohnen ver-trieben. Auch verkehrsungünstige Standorte und die Grundwasserschutzzone sind weite-re Nutzungskonflikte für das lokale Gewerbe.

Deshalb ist das geplante Gewerbeareal an gut erschlossener Lage in Riehen eine posi-

tive Nachricht. An der Hörnliallee auf rund 6770 Quadratmeter Arbeitszone finden in naher Zukunft Riehener Gewerbler ein neu-es Zuhause.

Hettich: «Die Nachfrage ist gross»Daniel Hettich, Präsident des Handels- und Gewerbevereins Riehen (HGR), lud Ende Sep-tember interessierte Riehener Gewerbetrei-bende zu einem Info-Anlass ins Gemeindehaus ein und stellte einen möglichen Bebauungs-plan dieses Gewerbeareals vor. Angedacht ist eine Nutzung mit mehreren Gebäuden bis zu drei Vollgeschossen und einer Freifläche von 50 Prozent zur Errichtung von Parkplätzen und einer Zufahrt via Hörnlivorplatz.

Laut Vorschriften sind Betriebe zulässig, wel-che eine mässig störende Emission verursachen.

Angrenzend an das Gewerbeareal befinden sich bereits heute Wohnblöcke gemischt mit Arbeitsstätten, wie zum Beispiel Restaurants, Blumengeschäfte und Grabmalkunst. Die Be-dürfnisse an die Architektur und Infrastruktur können vom Handels- und Gewerbeverein Rie-hen sowie den künftigen Nutzern eingebracht werden.

Interessierte Gewerbetreibende, welche sich eine Zukunft auf dem neuen Areal vorstel-len und sich mit dem Projekt «Gewerbeareal Hörnli» identifizieren können, müssen nicht gesucht werden. Laut Daniel Hettich ist die Nachfrage sehr gross. Es ist realistisch, dass nach allen Aufwendungen und weiterführen-den Gesprächen mit dem Kanton Basel-Stadt und der Gemeinde Riehen ab 2020 mit dem Bauprojekt begonnen werden kann.

Bleibt am Ball: Philipp Spichty, Stellvertretender Direktor, (l.) Gewerbedirektor Gabriel Barell (r.) gratulieren Reto Baumgartner.

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46kmu news Nr. 11 | 16Energie + Umwelt

Innovation im Bereich Energie ist ein Wachs-tumsmarkt. Die Gäste der Gewerbetagung haben den Publikumspreis des IWB KMU Awards der TIBA AG mit ihrem Kaminofen Siriusverliehen.

Die Schweizer KMU nehmen in Sachen Innovation einen Spit-zenplatz ein. Eine Studie der Kon-junkturforschungsstelle an der ETH Zürich (KOF) zeigte auf, dass kleine und mittlere Unternehmen in der Schweiz besonders innova-tiv sind. Doch die vielen Innova-tionen, welche in unseren KMU entstehen, finden kaum öffentli-che Präsenz. Das wollten IWB und der Gewerbeverband Basel-Stadt mit der Gründung des IWB KMU

Awards 2013 ändern. Hier stellen wir den Gewinner des Publikums-preises 2016 und seine Innova-tion näher vor: Kaminöfen sind gemütlich und hervorragend ge-eignet, einen Wohnbereich rasch aufzuheizen. Ausserdem ist Hei-zen mit Holz CO2-frei und damit ökologisch sinnvoll. Wenn das Holz aus unseren regionalen Wäl-dern stammt, sichert es zudem heimische Arbeitsplätze.

Noch effizienterLukas Bühler und sein Team der TIBA AG haben es sich zur Auf-gabe gemacht, die heutigen Ka-minöfen weiterzuentwickeln. Sie wollen diese noch effizienter ma-chen, also noch mehr Wärme aus dem Holz herausholen. Gleich-zeitig soll die Verbrennung so sauber wie nur möglich stattfin-

den. Welche Probleme stellten sich dabei?

Für eine perfekte Verbrennung muss das Holz absolut trocken sein, was leider nicht immer der Fall ist. Eine kleine Restfeuchte ist oft noch drin. Ausserdem ist die Steuerung der Luftzufuhr über den ganzen Verbrennungsprozess sehr «tricky». Etwas zu viel Luft senkt den Wirkungsgrad, etwas zu we-nig Luft führt sofort zu Russbildung und Kohlenmo-noxid-Ausstoss.

Ein neuer AnsatzDas Entwicklungsteam wagte ei-nen völlig neuen Ansatz: die Ver-brennung wird auf zwei Schritte aufgeteilt. In einem ersten Schritt wird das Holz bei 500 Grad Celsius entgast (Pyrolyse), also in brennba-re Gase umgewandelt. Anschlies- send werden die Gase mit Luft ge-

mischt und bei über 1200°C voll-ständig verbrannt. Dieses «Zwei-kammersystem» ermöglicht eine perfekte, saubere Verbrennung bei maximalem Wirkungsgrad.

Lukas Bühler: «Mit dem seit-lichen Einfüllschacht habe wir gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Der Nutzer profitiert von langen Nachlege-intervallen und gleichzeitig wird das Holz zusätzlich getrocknet.»

Das Wort «revolutionär» ist für diesen Kaminofen absolut an-gebracht. Die Entwickler haben eine 100-jährige Firmentraditi-on im Bereich Holzöfen mit den neuesten Erkenntnissen der Feuerungstechnik verbunden. Deshalb hatte das Publikum der Gewerbetagung der TIBA AG den Publikumspreis verliehen. www.tiba.ch/de/sirius.html

Gewinner IWB KMU Award 2016

Ein innovatives FeuerSirius: Aussen gemütlich – innen Hightech:

Öfen der neusten Generation.

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47 kmu news Nr. 11 | 16

An den diesjährigen Energiegesprä-chen im Wenkenhof vom 25. Oktober 2016 wurde unter anderem diskutiert, welches mögliche Massnahmen sind, die in der grenzüberschreitenden Re-gion Basel nachhaltige Mobilität mit einer Reduktion des CO2-Ausstosses ermöglichen.

Jeder Mensch ist mobil, egal ob zu Fuss, mit dem Auto, dem öffentlichen Verkehr, dem Fahrrad – oft auch einem Mix von allem. Das Mobilitätsverhalten des Einzelnen ist sehr in-dividuell. Eines steht dabei fest: Ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs geht auf Kosten des Verkehrs. Heute wird die Energie für die Mobilität noch vorwiegend aus nicht erneuerbaren Quellen gewonnen.

Politische RahmenbedingungenAn den diesjährigen Energiegesprächen von sun21 im Wenkenhof spielte das Thema Elek-tro-Mobilität, und welchen Stellenwert sie in der zukünftigen Mobilität haben wird, eine grosse Rolle. Die Teilnehmenden diskutierten in drei Workshop-Gruppen verschiedene As-pekte der Frage. Ein Fokus lag beispielswei-se auf den politischen Rahmenbedingungen.

Es bedarf eines Commitments der Politik, die Elektro-Mobilität in allen Belangen zu för-dern. Dazu kann unter anderem eine schnel-lere, flächendeckende zur Verfügungstellung von Ladeinfrastruktur beitragen. Die schnelle Ausweitung von Ladeinfrastruktur, sowohl im öffentlichen Raum wie auch auf Privatpark-plätzen, wurde als einer der grossen Treiber zur Förderung identifiziert.

Steuerliche AnreizeSteuerliche Anreize wären ein anderes Mittel, um die E-Mobilität zu fördern. Davon abgese-hen, werden neue Technologien wie Smart-Grid, Vernetzung von Infrastruktur und auto-nom fahrenden Fahrzeuge der grosse Trend der Zukunft sein. Ähnlich wie um 1900, als das motorbetriebene Auto innerhalb von nur 13 Jahren eine massive Verdrängung der Pferde-kutschen einleitete, sehen die Referenten und Teilnehmenden mit den Möglichkeiten der zu-künftigen Technologien eine ähnliche Disrup-tion wie damals. Wohin die Reise genau führt, konnte abschliessend niemand sagen, aber die Zeichen stehen auf Veränderung, techno-logisch und gesellschaftlich, darüber waren sich alle einig. sun21 wird das Thema weiter verfolgen. Spätestens 2017 an den nächsten Energiegesprächen im Wenkenhof.

Riehen spielt in der Champions League der EnergiestädteAnlässlich der Energiegespräche im Wen-kenhof erhielt Riehen zum vierten Mal das Label «European Energy Award Gold» über-reicht. Das Label ist eine aussagekräftige Qua-litätsauszeichnung für Gemeinden, die seit 1997 vom Trägerverein Energiestadt verge-ben wird. Riehen ist eine Vorbildgemeinde. Als Gemeinde mit dem Gold-Label spielt sie in der Liga der Besten. In der Schweiz erreicht Riehen den 9. Rang von allen 406 Energie-städten, europäisch liegt Riehen auf Rang 30. Martin Niederberger, Vertreter der Labelkom-mission, überreichte Guido Vogel, Gemeinde-rat Riehen, die Urkunde für das erfolgreiche Audit 2016 und die Auszeichnung zur «Euro-pean Energy Award Gold»- Stadt.

Energie + Umwelt

sun21

Wohin geht die Reise der Elektro-Mobilität?

Krispin Romang, Swiss eMobility/Mobilitätsaka-demie, referiert zum Thema Elektro-Mobilität.

Workshops: Arbeiten in den Gruppen.

Label-Übergabe an Riehen. Martin Nieder-berger, Vertreter der Labelkommission (l.), und Guido Vogel, Gemeinderat Riehen.

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Dichtes NetzwerkWirtschaftsverband der Basler KMU Ausbildungs-, Dienstleistungs-, Informations- und Kompetenzzentrum

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Auflage Die «kmu news» werden zehnmal jährlich an über 10 000 Firmen, Verbände

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KMU-ProfiEintrag mit 4 Zeilen nur CHF 380.– pro Jahr1. Zeile: 25 Zeichen + Telefonnummer; 2.– 4. Zeile 40 Zeichen

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Zusatzeintrag in einer zweiten Rubrik CHF 250.– pro Jahr1. Zeile: 25 Zeichen + Telefonnummer; 2.– 4. Zeile 40 Zeichen

Sticky Notes4800.– ohne ProduktionMaximalformat 65 x 65 mm, Menge 10 250 Exemplare

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Neu

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Mitglied werden lohnt sich. Möglicherweise haben Sie mit dem Mitgliederrabatt auf zwei Inserate den Mitgliederbeitrag bereits wieder herausgeholt!

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1/1-Seite farbig 3100.– 2480.– 2170.– 1860.–1/1-Seite s/w 2300.– 1840.– 1610.– 1380.–206 x 290 mm

1/2-Seite farbig 1600.– 1280.– 1120.– 960.–1/2-Seite s/w 1200.– 960.– 840.– 720.–h: 101 x 270 mm, q: 206 x 140 mm

1/4-Seite farbig 900.– 720.– 630.– 540.–1/4-Seite s/w 600.– 480.– 420.– 360.–h: 101 x 140 mm, q: 136 x 97 mm, als Balken 206 x 65 mm

1/8-Seite farbig 450.– 360.– 315.– 270.–1/8-Seite s/w 300.– 240.– 210.– 180.–h: 66 x 97 mm, q: 101 x 68 mm, als Balken 206 x 30 mm