Großer Börsencheck_ Das sind die besten Aktien der Welt - Aktien - Finanzen - Handelsblatt

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26.09.12 Großer Börsencheck: Das sind die besten Aktien der Welt - Aktien - Finanzen - Handelsblatt 1/9 handelsblatt.com/finanzen/aktien/aktienanalysen/…/7152362.html Die Aktienauswahl ist keine Hexerei. Allein Glück reicht jedoch nicht aus. Quelle: dpa Düsseldorf. "Na ja, es könnte schlimmer sein", sagte Britta Quoka, als sie, wie Millionen Deutsche, jetzt die Prognose für ihre Rente bekam. 2100 Euro ab 2041 – wenn sie weiter einzahlt wie bisher. Damit käme die Rheinländerin über die Runden. Aber würde sie auch noch reisen oder ausgehen können? Was, wenn Miete, Heizung, Benzin weiter so schnell teurer werden wie in den letzten Jahren? 31 Jahre sind eine lange Zeit. Sie suchte einen Finanzberater auf. Der rechnete vor: Schon bei nur drei Prozent Inflation bis 2031 hätten Quokas 2100 Euro nur noch eine Kaufkraft von 840 Euro. Quoka besitzt zwar eine Lebensversicherung und legt jeden Monat 200 Euro aufs Tagesgeldkonto. Dessen Zinsen aber gleichen nicht mal die aktuelle Niedriginflation aus; und die Lebensversicherung schickt Jahr für Jahr eine schmalere Gewinnprognose. Der Berater schlägt vor, in Aktien zu investieren. Und so eröffnet Quoka einige Tage später ein Depot. 10.000 Euro, die sie in Aktien stecken will, zieht sie vom Konto ab, jeden Monat kommen 150 Euro in einen Aktienfonds. Damit liegt Quoka im Trend: Erstmals seit 2001 steigt die Zahl der Aktionäre wieder: Knapp zwei Millionen Deutsche trauten sich seit Januar neu an die Börse. Aber welche Aktien sollen Neuaktionäre wie Quoka kaufen? Solche aus Wachstumsbranchen – oder langweilige Klassiker, die regelmäßig Dividenden überweisen? Es gibt weltweit 50.000 Aktien. Wie eine sinnvolle Auswahl treffen? Helfen dabei kann die weltweit einzigartige Analyse der Boston Consulting Group (BCG): Seit 1999 durchkämmt ein Team von Analysten jedes Jahr die Bilanzen von 9000 großen Unternehmen aus mehr als 50 Ländern. Dabei ermitteln die BCG-Analysten jene Aktien, die Anlegern über mehrere Jahre hinweg die höchste Gesamtrendite (Kursgewinne plus Dividenden) bringen. Vor allem aber analysieren sie, wie gut diese Kursgewinne vom Geschäftserfolg der Unternehmen untermauert sind – und wie gut daher die Chancen stehen, dass diese Aktien auch weiter gute Ergebnisse liefern. GROSSER BÖRSENCHECK Das sind die besten Aktien der Welt Wer sich vor Inflation schützen will, braucht Aktien. Doch mit welchen Papieren können Anleger ein Vermögen anhäufen, ohne allzu große Risiken einzugehen? Eine neue Studie zeigt die besten aus insgesamt 9.000 Aktien. von Stefan Hajek 21.09.2012, 07:50 Uhr 26. September 2012 » Drucken

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26.09.12 Großer Börsencheck: Das sind die besten Aktien der Welt - Aktien - Finanzen - Handelsblatt

1/9handelsblatt.com/finanzen/aktien/aktienanalysen/…/7152362.html

Die Aktienauswahl ist keine Hexerei. Allein Glück reicht jedoch nicht aus.Quelle: dpa

Düsseldorf. "Na ja, es könnte schlimmer sein", sagte Britta Quoka, als sie, wie Millionen Deutsche, jetzt diePrognose für ihre Rente bekam. 2100 Euro ab 2041 – wenn sie weiter einzahlt wie bisher. Damit käme dieRheinländerin über die Runden. Aber würde sie auch noch reisen oder ausgehen können? Was, wenn Miete,Heizung, Benzin weiter so schnell teurer werden wie in den letzten Jahren? 31 Jahre sind eine lange Zeit.

Sie suchte einen Finanzberater auf. Der rechnete vor: Schon bei nur drei Prozent Inflation bis 2031 hätten Quokas2100 Euro nur noch eine Kaufkraft von 840 Euro. Quoka besitzt zwar eine Lebensversicherung und legt jedenMonat 200 Euro aufs Tagesgeldkonto. Dessen Zinsen aber gleichen nicht mal die aktuelle Niedriginflation aus; unddie Lebensversicherung schickt Jahr für Jahr eine schmalere Gewinnprognose. Der Berater schlägt vor, in Aktienzu investieren.

Und so eröffnet Quoka einige Tage später ein Depot. 10.000 Euro, die sie in Aktien stecken will, zieht sie vomKonto ab, jeden Monat kommen 150 Euro in einen Aktienfonds. Damit liegt Quoka im Trend: Erstmals seit 2001steigt die Zahl der Aktionäre wieder: Knapp zwei Millionen Deutsche trauten sich seit Januar neu an die Börse.Aber welche Aktien sollen Neuaktionäre wie Quoka kaufen? Solche aus Wachstumsbranchen – oder langweiligeKlassiker, die regelmäßig Dividenden überweisen? Es gibt weltweit 50.000 Aktien. Wie eine sinnvolle Auswahltreffen?

Helfen dabei kann die weltweit einzigartige Analyse der Boston Consulting Group (BCG): Seit 1999 durchkämmtein Team von Analysten jedes Jahr die Bilanzen von 9000 großen Unternehmen aus mehr als 50 Ländern. Dabeiermitteln die BCG-Analysten jene Aktien, die Anlegern über mehrere Jahre hinweg die höchste Gesamtrendite(Kursgewinne plus Dividenden) bringen. Vor allem aber analysieren sie, wie gut diese Kursgewinne vomGeschäftserfolg der Unternehmen untermauert sind – und wie gut daher die Chancen stehen, dass diese Aktienauch weiter gute Ergebnisse liefern.

GROSSER BÖRSENCHECK

Das sind die besten Aktien der Welt

Wer sich vor Inflation schützen will, braucht Aktien. Doch mit welchen Papieren können Anleger ein Vermögenanhäufen, ohne allzu große Risiken einzugehen? Eine neue Studie zeigt die besten aus insgesamt 9.000 Aktien.

von Stefan Hajek

21.09.2012, 07:50 Uhr

26. September 2012

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ANLAGESTRATEGIE

So finden Sie die besten Aktien der Welt

So lesen Sie die Tabellen:Boston Consulting ermittelt die besten zehn Aktien jeder Branche. DerGesamtertrag (Tabelle, linke Spalte) zeigt, wie viel Prozent Anleger ausKursgewinn und Dividenden seit Ende 2006 im Schnitt pro Jahr verdienten. Aus derAnalyse der Quellen, aus denen der Erfolg sich speist, lässt sich ableiten, ob eineAktie günstig ist. Beruht der Ertrag auf Umsatzwachstum, Gewinnmargen undSchuldenabbau, ist dies positiv.

Wankelmütige AnlegerEin Unternehmen, das unter sonst gleichen Bedingungen seine Gewinnmargeverdoppelt, etwa von 20 auf 40 Cent Gewinn je Dollar Umsatz, müsste auch seinenBörsenwert verdoppeln. In der Realität passiert das nie, weil AnlegerZahlen je nach Börsenstimmung anders bewerten. Ist eine Aktie stark gestiegen,obwohl sich die fundamentalen Daten eher schwach entwickelt haben, muss sichdie Haltung der Anleger verändert haben: Sie gestehen dem Unternehmen etwa proerwirtschafteten Dollar Gewinn einen höheren Börsenwert zu. Je mehr eine Aktievom Faktor Börsenbewertung (vorletzte Spalte) profitiert hat, desto riskanter. Dennebenso schnell, wie Aktien an der Börse beliebt werden, können sie in Ungnadefallen. Bei der Berechnung gilt: Höherer Umsatz und höhere Gewinnmargen sindwertsteigernd, ebenso Dividenden, Schuldenabbau und Aktienrückkäufe.Kapitalerhöhungen sind wertmindernd, da der Gewinn sich danach auf mehr Aktienverteilt. Der Erfolg von Kia Motors (Zeile 2) berechnet sich so: 17 Prozentpunkteaus Umsatzwachstum, 39 Prozentpunkte aus höheren Gewinnmargen, ein PunktDividende. 33 Punkte hat die Geringerbewertung der Kia-Gewinne (Anlegergestehen Kia für einen Dollar Gewinn relativ weniger Börsenwert zu) zunichtegemacht, drei Punkte gingen durch Ausgabe neuer Aktien verloren, 18Prozentpunkte plus wiederum schuf Kia aus Schuldenabbau. In Summe sind dies17+39+1–33–3+18 = 39 Prozent Gesamtertrag pro Jahr.

Auch Stars können unter die Räder geraten

Die WirtschaftsWoche stellt die jeweils zehn besten Aktien aus zwölf Branchen weltweit exklusiv vor. Aus denBranchen-Spitzenreitern von BCG wiederum haben wir 14 chancenreiche Aktien ausgewählt, die auchdurchschnittlichen Privatanlegern zugänglich sind und sich für ein sehr langfristig angelegtes Investment eignen.

Sicher: Wer Aktien kauft und – frei nach Börsenguru André Kostolany – sich schlafen legt, macht es sich zueinfach. Ab und zu ein Blick ins Depot und auf das Geschäft der darin enthaltenen Unternehmen muss sein. AuchWeltkonzerne, die heute hervorragend dastehen, können morgen unter die Räder geraten, wie zuletzt etwaGeneral Motors, Kodak oder Nokia. Und es gibt natürlich keine Aktie, die immer steigt.

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Aktien für Langfrist-Anleger

AmBev

Guter Schutz gegen die Euro-Krise bietet die Brauerei aus Brasilien. Sie wächst vor allem in den Schwellenländern, ist aberweltweit präsent und nahezu schuldenfrei.Börsenwert in Millionen Euro: 81674Kurs-Gewinn-Verhältnis: 20,7

Dividendenrendite: 0,9 Prozent.

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Aber: Substanzaktien bieten Inflationsschutz und überstehen Krisenzeiten mit sehr viel geringerenKursabschlägen als andere Papiere. "Die Erfahrung der vergangenen Jahrzehnte lehrt, dass Kursgewinne derAktien, die ihren Börsenerfolg aus dauerhaften Werttreibern wie Umsatzwachstum oder Dividenden beziehen unddie noch nicht zu hoch bewertet sind, nachhaltiger sind", sagt Frank Plaschke, Partner bei BCG und Co-Autor derStudie.

Die Signale an die Anleger sind eindeutig: Notenbanken pumpen die Geldmenge auf – zuletzt verkündete MarioDraghi, Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), dass er notfalls unbegrenzt Anleihen klammer Staaten gegenEuro aufkaufen werde. Und die Staaten nehmen weitere Schulden in Kauf, Deutschland seit Mitte der Wocheauch mit höchstrichterlicher Genehmigung, nachdem das Bundesverfassungsgericht Mitte der Woche demEuropäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) grünes Licht gegeben hat.

Die Leute merken nicht, wie sie enteignet werden

Weil die Märkte weiter niedrige Zinsen und mehr Inflation erwarten, laufen Aktien gut: "Nur die Privatwirtschaft gehtgenügend unternehmerische Risiken ein, um Renditen zu erzielen, die auf Dauer über der Inflation liegen", sagtder Münchner Finanzmarktforscher Andreas Beck.

Über Aktien investieren Anleger in die Privatwirtschaft. Zinsanleger dagegen verlieren auch bei mäßiger Inflation –wenn die Zinsen für sichere Anlagen unter der Inflationsrate liegen. Das aber ist auch in den kommenden Jahrenwahrscheinlich: Die verschuldeten Staaten wollen keine höheren Zinsen für ihre neuen Schulden bezahlen undgleichzeitig ihre bestehenden Schulden durch Inflation entwerten. Sparer werden so schleichend enteignet.

"Das Perfide daran ist, dass die Leute es zunächst nicht merken", sagt der Wormser Wirtschaftsprofessor MaxOtte. Denn nominal – in nackten Zahlen auf dem Papier – werden die Vermögen nicht kleiner. "Viele Anlegerunterliegen daher einer Wohlstandsillusion", sagt Otte. Erst wenn sie sich zur Ruhe setzen, merken sie, dass siesich von ihrem Ersparten längst nicht mehr so viel kaufen können wie gedacht.

Gegenhalten können sie vor allem mit Aktien. Sicher: "Die Scheu der meisten Anleger vor Aktien ist nichtverwunderlich", sagt Otte, "schließlich ist der Dax allein in den vergangenen zehn Jahren zweimal um rund 50Prozent vom vorherigen Hoch zurückgefallen." Aber Anleger haben eine wirksame Waffe gegen schwankendeKurse: die Zeit. "Der größte Teil der Lösung des Volatilitätsproblems liegt darin, sein Aktienengagement zuverstetigen und möglichst lange durchzuhalten", sagt Otte. Das bedeutet: Wer regelmäßig für kleinere BeträgeAktien kauft und die Dividenden fleißig reinvestiert, fährt in der Regel besser, als wenn er alle Jubeljahre einengroßen Batzen erwirbt. Und wer lange an der Börse bleibt, verringert sein Risiko deutlich.

Crashjahre sind seltener als viele glauben

Denn zum einen sind Crashjahre wie 2000 und 2008 relativ selten: Seit 1949 endeten von 62 Börsenjahren inDeutschland nur 16 mit Verlust. Zum anderen wird die Wahrscheinlichkeit, sich mit Aktien die Finger zuverbrennen, schnell kleiner, je länger man investiert. Schon wenn man fünf Jahre durchhielt, gab es seit 1949 nurnoch neun Verlustphasen, in die man hätte stolpern können. Dem stehen 49 Perioden gegenüber, nach denenAnleger ihre Aktien mit teils satten Gewinnen verkauft hätten. Bei zehn Jahren Haltedauer sind es nur noch dreiVerlustphasen, die schlechteste 1960 bis 1970 mit einem Minus von 1,8 Prozent. Ab 15 Jahren Haltedauer oderlänger gab es keine Periode mehr mit negativem Ergebnis.

Apple

Baidu

British American Tobacco

CF Industries

Deckers Outdoor

Elekta

Kia Motors

Novo Nordisk

Millicom Cellular

Salesforce.com

Shire

Vodafone

Williams Partners LP

Morgan Stanley Empfehlungen - Konsumaktien

Flop 1

Unilever

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Im vergangenen Jahr erstellte die WirtschaftsWoche aus den von Boston Consulting ermittelten besten Aktien derWelt erstmals ein Depot aus Substanzwerten, deren Börsenwert nach den BCG-Kriterien besonders nachhaltigist, weil zum Beispiel der Umsatz stärker wächst als die Börsenbewertung, Schulden abgebaut oder eigeneAktien zurückgekauft werden. Inklusive Dividenden liegt dieses Substanzdepot bereits rund 20 Prozent im Plus.

Wichtige Fragen für Anleger

Zur Analyse der Einzelwerte zerlegen die BCG-Analysten den Börsenerfolg der Besten in seine Bestandteile: Auswelchen Quellen speisen sich die Kursgewinne? Stieg der Umsatz analog zum Börsenwert, vielleicht sogarstärker? Oder waren es die Anleger selbst, die das Unternehmen zunehmend lieb gewannen, die Aktie vermehrtkauften – und so lediglich die Bewertung nach oben hievten? Wurden Schulden angehäuft oder abgebaut?Wurden neue Aktien ausgegeben, die Gewinn und Dividende verwässern, die jeder Aktionär bekommt – und wiesieht es mit einer regelmäßigen Dividende aus?

DIVIDENDENKÖNIGE

Welche Aktionäre Kasse machen

5,25 Millionen Euro für den Weihnachtsunternehmer

Er gilt als Weihnachtsmann des deutschen Handels: Henning Kreke, Chef desDouglas-Konzerns. Für kaum einen anderen Händler ist das Weihnachtsgeschäftwichtiger. Zu der Hagener Unternehmensgruppe gehört nicht nur die gleichnamigeParfümeriekette sondern auch der Buchfilialist Thalia, der Schmuckhändler Christund der Schoko-Spezialist Hussel. Für Kreke, der gemeinsam mit seinem VaterJörn, 12,14 Prozent der Holdinganteile direkt hält, war indes am 24. MärzBescherung. Brutto 5,25 Millionen Euro Dividende landeten einen Tag nach derHauptversammlung auf dem Gabentisch von Familie Kreke.

Bild: ap

All dies sind wichtige Fragen für Anleger, denn die BCG-Analyse zeigte in den vergangenen 14 Jahren auch, dasses durchaus unterschiedlich stabile Werttreiber für Aktien gibt: Umsatzwachstum erweist sich dabei als dernachhaltigste Werttreiber; je länger die Analysten den Betrachtungszeitraum wählten, desto stärker fiel dieserFaktor ins Gewicht. Das erscheint auch logisch. Die anderen fundamentalen Werttreiber (Gewinnmargenverbessern, Dividenden erhöhen, Schulden abbauen und Aktien zurückkaufen) bringen zwar kurzfristig genausoviel Ertrag für Aktionäre, können aber naturgemäß nicht auf Dauer gesteigert werden; ihr Effekt nutzt sich über dieJahre ab.

Unilever ist einer der weltweit größten Anbieter von Markenartikeln im Bereich Kosmetik und Körperpflege. Der wesentlicheTeil des Unilever-Geschäftes besteht aus der Herstellung und dem Vertrieb von täglich gebrauchten Markenartikeln.

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Am flüchtigsten ist der Faktor Bewertung: Billigen Anleger einem Unternehmen für denselben Euro Umsatz undGewinn einen höheren Börsenpreis zu als in früheren Jahren, so ist das meist nicht von Dauer. "DieseHöherbewertung fußt auf Erwartungen der Anleger an künftig steigende Gewinne, weil sie das Unternehmenbeispielsweise in einer wachsenden Boombranche wähnen", sagt BCG-Partner Plaschke. "Meist entwickelndiese Erwartungen aber eine Eigendynamik, mit der die Unternehmen irgendwann nicht mehr schritthalten." Sollheißen: Die Börse legt die Latte immer höher; auch wenn das Unternehmen weiter profitabel ist und kräftigwächst, wird es sie irgendwann reißen.

Die Methodik der Studie

Einfach erklären lässt sich die BCG-Methodik an einem Beispiel aus dem Dax: Auf den ersten Blick sind dieAktien von Autobauer VW und Rohstoffwert K+S in etwa gleich attraktiv. Beide brachten Anlegern in denvergangenen fünf Jahren eine mehr als ordentliche Gesamtrendite aus Kursgewinnen und Dividenden vondurchschnittlich 18 (VW) oder 15 (K+S) Prozent pro Jahr.

Doch während beim Düngemittelhersteller K+S fast der gesamte Mehrwert aus einer Verbesserung derGewinnmarge und aus Umsatzwachstum kommt, sank die Bewertung an der Börse (siehe Tabelle Seite 104). ImVergleich zu 2007 wollen Anleger bei K+S heute für denselben Euro Umsatz und Gewinn deutlich weniger zahlen.VW hingegen billigen sie eine höhere Börsenbewertung zu. Auch VW konnte Umsatz und Gewinnmarge steigern,allerdings nicht so stark wie K+S. Fazit: Bei K+S ist der Börsenerfolg der vergangenen Jahre fundamentaluntermauert; bei VW fußt er zum Teil darauf, dass Anleger die Bewertung in die Höhe trieben.

Wenn Umsatzwachstum der bevorzugte Kurstreiber ist, bekommen Anleger aber ein Problem: "Die Finanz- undSchuldenkrise beschränkt das Wachstum der meisten Volkswirtschaften noch auf Jahre hinaus", sagt BCG-

Diese Aktien hat Buffett im Depot

Coca Cola

Anzahl der Aktien: 200 Millionen

Anteil am gesamten Unternehmen: 8,73 Prozent

Anteil in Buffetts Portfolio: 21,6 Prozent

Wells Fargo

American Express

Procter & Gamble

Kraft Foods

Wal Mart

Wesco Financial

Conoco Phillips

US Bancorp

Johnson & Johnson

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Diese "Turnaorund"-Wetten haben funktioniert

Wette 1

Pro Sieben Sat 1. galt Anfang 2009 als sicherer Pleitekandidat. Zu hoch verschuldet, keine Wachstumsperspektiven. DieAktie rutschte auf 0,90 Euro ab. Mittlerweile, rund drei Jahre später, kosten die Papiere wieder mehr als 18 Euro. Zeitweisenotierte die Aktie sogar bei mehr als 25 Euro.

Aktien-Tiefstkurs (5 Jahre): 0,90 Euro

Aktienkurs heute: 18 Euro

Wette 2

Wette 3

Wette 4

Wette 5

Wette 6

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Berater Hady Farag. Nach einer aktuellen BCG-Umfrage rechnet nur noch jedes zweite börsennotierte US-Unternehmen mit einem Umsatzwachstum von sechs Prozent oder mehr in den kommenden drei bis fünf Jahren."Auch die Gewinnmargen der Unternehmen sind im Durchschnitt bereits auf einem historischen Höchstwert",sagt Farag.

Was also könnte Aktienkurse künftig zusätzlich treiben? Nun: Während Staaten unter Schuldenlasten ächzen unddas Wachstum der Wirtschaft eher schwach bleibt, sitzen viele Unternehmen auf "Bergen von Cash", sagtPlaschke. Allein die 500 größten börsennotierten US-Firmen halten zusammen rund 2700 Milliarden Dollar Netto-Cash (Barmittel minus Finanzschulden). Es bestehen gute Chancen, dass die Firmen größere Teile ihrerBarmittel an ihre Anteilseigner ausschütten. Fonds und Pensionskassen, die mit ihren auf Zinsprodukteausgelegten Portfolios immer weniger Rendite erzielen, fordern dies zunehmend. "Gerade in den USA gibt esnoch viel Spielraum für Dividendenerhöhungen", sagt Plaschke. Die durchschnittliche Ausschüttungsquote – derTeil des Nettogewinns, den Unternehmen als Dividende auszahlen – lag zuletzt nur bei rund zwölf Prozent;Anfang der Neunziger schütteten die 500 größten US-Unternehmen 28 Prozent ihrer Nettogewinne an Aktionäreaus.

British American Tobacco

Entscheidend ist aber nicht nur die aktuelle Dividendenrendite (Dividende je Aktie in Euro geteilt durch Aktienkurs),sondern vor allem die Fähigkeit, auch künftig eine genauso hohe Dividende zu bezahlen. Nur dann wirken dieAusschüttungen auf Dauer kursstützend; auf Dividendenkürzungen reagieren die meisten Anleger hingegenenttäuscht und mit Verkäufen.

Um die Dividenden möglichst konstant oder erhöhbar zu halten, muss das Unternehmen einen stetig steigendenBarmittelzufluss (Cash-Flow) erwirtschaften, möglichst Netto-Cash auf der Bilanz haben und seine Dividendennicht aus der Substanz ausschütten, also in einem Jahr deutlich mehr Mittelzuflüsse erzielen, als letztlichausgeschüttet wird.

Ein Unternehmen, das diese Anforderungen perfekt erfüllt, ist der Tabakkonzern British American Tobacco (BAT).BAT ist stark in Asien; Marken wie Dunhill und Lucky Strike werden in mehr als 160 Ländern vertrieben. DerUmsatz stieg in den vergangenen Jahren seit 2008 im Schnitt um rund sieben Prozent. BAT ist eine Cashcow:Seit 2006 verdoppelte sich der Barmittelzufluss von 1,54 auf 3,33 Milliarden Pfund. Der Konzern schüttetregelmäßig etwa 65 Prozent der Gewinne aus. In den vergangenen zwölf Jahren konnten die Briten die Dividendeum 14 Prozent pro Jahr anheben. Derzeit liegt die Dividendenrendite bei 4,6 Prozent – trotz der Kursgewinne dervergangenen Jahre.

Anlegern gefällt, dass BAT stark in den Schwellenländern ist. Asien, Afrika und Lateinamerika werden in denkommenden Jahren stärker wachsen als die westlichen Industrieländer. Sie haben weniger Schulden und eine

ANLAGESTRATEGE VON JP MORGAN

„Aktien sind noch immer attraktiv bewertet“Dax und Dow Jones sind auf dem Vormarsch, die Notenbanken fluten die Märkte mit Geld. Doch vonBlase keine Spur, meint Christian Preussner von JP Morgan Asset Management. Welche Aktien jetzteinen Blick wert sind.

Die Lieblingsaktien von Max Otte

Platz 10

Delta Lloyd

Otte: sehr günstige holländische Versicherung mit wenig Exposure in Südeuropa.

Platz 9

Platz 8

Platz 7

Platz 6

Platz 5

Platz 4

Platz 3

Platz 2

Platz 1

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junge, konsumhungrige Bevölkerung. Deshalb finden sich folgerichtig in den Bestenlisten der BCG-Analysen seiteinigen Jahren immer mehr Aktien aus China, Indien oder Brasilien.

Der brasilianische Braukonzern AmBev wurde mit der belgischen Interbrew("Beck’s") zu InBev fusioniert. 2008 verschmolz der Konzern dann mit dem US-Brauerei-Riesen Anheuser-Busch.Quelle: ap

AmBev und Deckers Outdoor

Der brasilianische Braukonzern AmBev, dessen Aktie auch an deutschen Börsen gehandelt wird, macht 90Prozent der Umsätze in Schwellenländern. 2004 wurde der Konzern zunächst mit der belgischen Interbrew("Beck’s") zu InBev fusioniert. 2008 verschmolz InBev mit dem US-Brauerei-Riesen Anheuser-Busch. DerUmsatz des Konzerns wuchs in den vergangenen vier Jahren um rund 14 Prozent pro Jahr; der Gewinn legte imSchnitt um 25 Prozent zu. Das Unternehmen profitiert stark von seinen lokalen Marken, etwa Bier "Brahma", dasin Lateinamerika marktführend ist. Zugleich hat AmBev Schulden abgebaut. Da das Biergeschäft in denSchwellenländern stark wächst und AmBev dank bekannter Marken Preiserhöhungen durchsetzen kann, sollte dieAktie weitgehend immun gegen die Unbilden der Euro-Krise bleiben.

Die Aktie des 1973 in Kalifornien als Sandalen-Lieferant für Hippies gegründeten US-Schuhherstellers DeckersOutdoor gehört zu den besten der Welt im Bereich der Konsumgüter. Als Substanzaktie ist Deckers für langfristiginvestierende Anleger interessant, weil der Umsatz in den vergangenen Jahren deutlich stärker zulegte alsGewinn und Börsenbewertung. Bisher hat das Unternehmen immer Kosten drücken und einmal verbuchteUmsätze mit zeitlicher Verzögerung in höhere Gewinne ummünzen können. Eine Dividende zahlt Deckers zwar(noch) nicht; dafür profitiert das Unternehmen vom Outdoor-Trend. Nach einem starken Kursrückgang in denletzten Monaten – die Strafe für zu hohe und nicht gehaltene Wachstumsprognosen – ist das Papier mit einemKurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) unter neun günstig.

CF Industries und Baidu

CF Industries gehört zu den profitabelsten und wachstumsstärksten Chemiekonzernen der Welt. Dennochbewerten die Anleger den Umsatz und Gewinn heute niedriger als vor fünf Jahren. So liegt das KGV – trotz einereindrucksvollen Rally – unter neun. Das 1946 als Kooperative von Farmern in Chicago gegründete Unternehmenstellt Stickstoff- und Phosphatdünger her. Wegen der weltweiten Dürre und der Bodenerosion in vielen Ländernsteigt die Nachfrage danach.

Der chinesische Internet-Anbieter Baidu wächst beim Umsatz um über 70 Prozent pro Jahr – mit das höchsteWachstum im BCG-Ranking quer durch alle Branchen. Zwar verlieren die Chinesen im Heimatmarkt leichtMarktanteile im Suchmaschinengeschäft an kleinere Konkurrenten; das Wachstum ist aber nach wie voreindrucksvoll, der Markt alles andere als gesättigt. Dass kleinere Wettbewerber zeitweise noch schnellerwachsen, muss Anleger also nicht grämen, zumal Baidu zugleich seine Profitabilität verbessert hat.

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CHEMIEBRANCHE

ERSCHÖPFUNG

Akzo-Nobel-Chef macht einen MonatPause

STAGNIERENDER UMSATZ

Krise belastet Chemie- undElektrobranche

DAX-KANDIDAT

Lanxess baut weltweit größtesKautschukwerk

APPLE

NACH UNRUHEN

Apple-Zulieferer nimmt Arbeit wieder auf

OHNE ZUSTIMMUNG

Apple bedient sich bei SchweizerBahnhofsuhren

NEUES KARTENSYSTEM

Hohn und Spott für Apples „iOS 6 Maps“

Im Bereich der Medizintechnik gilt die schwedische Elekta als eine Top-Aktie.Quelle: ap

Shire, NovoNordisk und Elekta

Shire Biopharmaceuticals ist ein klassischer Value-Kauf: Die Anleger trauen dem britischen Biotechnologie-Pionier scheinbar nicht mehr viel zu: So sank der Börsenwert pro Penny Umsatz und Gewinn in den vergangenenJahren deutlich. Dabei hat Shire zahlreiche Blockbuster und interessante Neuentwicklungen in der Pipeline, unteranderem gegen Hyperaktivität bei Kindern sowie Magen-Darm- und seltene Erbkrankheiten. Der Umsatz ist seit2008 im Schnitt pro Jahr um 14 Prozent gestiegen; Shire erzeugt einen hohen freien Cash-Flow (rund ein Vierteldes Umsatzes von über vier Milliarden Dollar).

Ein weiterer lukrativer Wert im Pharma-Bereich ist die dänischeNovoNordisk. Das Geschäft ist relativ krisensicher. Selbst inHorrorjahren wie 2009 legte es zu. Bei Insulin-Produkten haben dieDänen einen Weltmarktanteil von mehr als 50 Prozent. Weil weltweit,vor allem in Schwellenländern, immer mehr Menschen Diabetikerwerden, wächst der Markt stetig.

Die schwedische Elekta ist eine Top-Aktie aus dem Bereich derMedizintechnik. Mit einem KGV von 18 ist Elekta zwar nicht mehr ganzbillig; bisher konnten die Schweden allerdings die hohen Erwartungenstets übererfüllen. Elekta ist stark in der Krebsmedizin, wegen der

Alterung der Weltbevölkerung ebenfalls ein weltweiter Wachstumsmarkt.

Kia Motors, Apple und Williams&Partners

Kia Motors besticht durch starkes Umsatzwachstum bei zugleich sinkender Umsatz- und Gewinnbewertung ander Börse. Die Koreaner wachsen weltweit zweistellig, der Gewinn legte im letzten Quartal um ein Viertel zu.Gerade in Europa hat die Marke noch Potenzial. Und Kia arbeitet weiter an Qualität und Effizienz, so wurden vorzwei Jahren unter anderem der Leiter Qualitätsmanagement von Toyota und der ehemalige Chefdesigner vonAudi abgeworben.

Der US-Pipeline-Betreiber Williams & Partners ist eine der größtenMaster Limited Partnerships (MLPs). Über diese Rechtsform wollte derUS-Kongress Infrastruktur-Unternehmen steuerlich begünstigen. Dassollte ausreichend Investitionen sichern, besonders in diewartungsintensiven Pipelines für Öl und Gas. MLPs müssen keineUnternehmenssteuern bezahlen, dafür aber den Großteil ihrer Cash-Flows an Investoren durchleiten. Der Konzern hat seinen Umsatz imSchnitt seit 2008 jedes Jahr verdoppelt. Zugleich sank die Bewertungan der Börse, was das Risiko von Kursverlusten mindert.

Eine Klasse für sich ist Apple. Skeptiker erwarten nach dem Jahre andauernden Höhenflug börsentäglich einenAbsturz der Aktie. Doch Apples Umsätze und Gewinne sind in den vergangenen Jahren sogar noch stärkergewachsen als der Börsenwert. Fundamental ist die Aktie also nach wie vor günstig. Das KGV liegt bei zwölf.

Vodafone und Salesforce

Der High-Tech-Bereich bietet zwölf Jahre nach dem Crash wieder reichlich Wachstumsaktien. Salesforce.cometwa profitiert stark vom weltweiten Wachstum des Cloud Computing (Software sowie Speicher- und

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Vodafone ist besonders in denSchwellenländern stark.Quelle: dapd

Rechenkapazität nicht mehr gekauft im eigenen Hause, sondern gemietet im Internet). Salesforce.com ist hierPionier, stellte schon vor zwölf Jahren als eines der ersten Unternehmen weltweit seine Unternehmenssoftwarezum Mieten ins Netz, es wächst pro Jahr um über 30 Prozent und wird 2012 die Drei-Milliarden-Dollar-Grenzebeim Umsatz knacken.

Nicht nur Unternehmen aus stark wachsenden Branchen sind für Anlegerinteressant. "Auch die Zugehörigkeit zur insgesamtwachstumsschwachen Telekommunikationsbranche ist keine pauschaleEntschuldigung für unterdurchschnittliche Aktienperformance", sagt BCG-Co-Autor Farag. Vodafone etwa ist stark in Schwellenländern (Afrika,Naher Osten) und erzielt eine hohe Gewinnmarge. Durchschnittlich sechsProzentpunkte pro Jahr zum Gesamtertrag von elf Prozent steuerte alleindie Dividende bei. Die wird es auch weiter geben, dafür steht der Cash-Flow von 6,1 Milliarden Pfund.

Millicom International Cellular

Millicom International Cellular hat seinen Sitz zwar in Luxemburg und ist an der Stockholmer Börse notiert, dochdas Unternehmen ist ein fast reinrassiges Schwellenländer-Investment. Unter der Marke Tigo vertreibt Millicomgünstige Handys mit Prepaidkarten in Lateinamerika und in Afrika – meistens billiger als lokale Wettbewerber. DasUnternehmen wächst im Schnitt um 14 Prozent pro Jahr, kann aber die Gewinnmarge stabil halten und bezahltregelmäßig eine attraktive Dividende.

Was fast alle Unternehmen auf der Auswahlliste gemeinsam haben: Pro Dollar Umsatz und Gewinn gestehenAnleger ihnen einen niedrigeren Börsenwert zu als noch vor einigen Jahren. Der weltweite Rückzug der Anleger inden vergangenen Krisenjahren hat die akzeptierten Bewertungen gedrückt. Weder im historischen Vergleich nochin Relation zu Zinsprodukten wie Anleihen sind Aktien derzeit teuer. "Was auf lange Sicht klar für Aktien spricht, istihr aktuelles Preisniveau", sagt Otte. "Die Investoren sind im Durchschnitt sehr zurückhaltend, sie haben kaumnoch hohe Erwartungen an die Aktienmärkte", bestätigt BCG-Berater Plaschke.

Solche Phasen waren in der Vergangenheit immer gute Kaufzeiten.

Quelle: Wirtschaftswoche

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