Grundlagen der Informatik
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Grundlagen der Informatik
Prof. Wolfgang SLANY
Wozu diese Vorlesung?!?Wozu dieses Studium? – Interessant– Macht Spaß– Auch ein einzelner Mensch kann viel bewirken– Gute Berufsaussichten, und es kann nur noch besser werden
Schärft den analytischen Verstand: der Computer macht genau das, was man ihm sagt …… nur interpretiert er manchmal etwas anders, als man es erwartet
Wir passen ihn an uns und uns an ihn anZiel der Vorlesung: Langfristig gültiges
Grundlagenwissen und Verständnis vermitteln
Take the best and leave the rest!
Kein Anspruch auf umfassenden theoretischen Grundlagenüberblick
Stattdessen:– ein paar wichtige Grundlagen gut verstehen– Lust machen auf mehr es soll Spaß machen!
Motto der Vorlesung
InformatikWissenschaft
der systematischen, vorrangig maschinell unterstützten Darstellung, Verarbeitung, Speicherung und
Übertragung von Information
GrundlagenMittel- bis langfristig gültiges Wissen und Verständnis,
das notwendig ist, um diese Wissenschaft betreiben zu können
Wissenschaft
Theoretische Physik Atomkraftwerke / Atombomben
Numerik / theoretische Zahlentheorie Sicheres Internet, e-Commerce, …Science is like sex, sometimes something
useful comes out, but that is not the reason why we do it. [Richard Feynman]
Es soll Spaß machen!
Themen Informatik und Computer Science Grundlagen und Wissen für die Praxis Computermodelle Komplexität Logik Reguläre Ausdrücke Automaten, formale Sprachen Rekursion
Zentraler Begriff: AlgorithmusAbu Ja‘far Mohammed Ibn Musa Al-Khowarizmi820 a.d. Buch „Über die indischen Zahlen“Dezimalsystem, NullIndien: Tradition!!, IIT!!!, Primes (Bakk!!)!!Adam Ries(e) Übersetzung davonLatein „Dixit Algorizmi“ (Gütezeichen!)Anderes Buch von Al-Khowarizmi über Lösen von Gleichungen, arabisch „al-jabr“ (Knochenbrüche heilen) Algebra„Haus der Weisheit“ in Bagdad unter Kalifen Al-Mamun (Sohn des Kalifen aus 1001 Nacht)
Algorithmen
Verfahren, das so eindeutig formuliert ist, dass auch jemand, der keine intellektuelle Einsicht in das Verfahren und das zu lösende Problem hat, sie trotzdem den Anweisungen des Algorithmus folgend Schritt für Schritt „mechanisch“ ausführen kann. „Jemand“ ist heutzutage typischerweise ein Computer.