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Vorverkaufsstart zum Konzert des Jahres Nachhalge Energiekonzepte Energie der Zukunft

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Nachrichtenmagazin für die Region Graz Umgebung

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Vorverkaufsstart zum

Konzert des JahresNachhalti ge Energiekonzepte

Energie der Zukunft

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Erlebnis Schöckl 6

Geschäft szentrum Römerpark 8

Nachruf Elmar Fandl 9

Große Sorgen um den Postf uchs 15

Antworten auf brennende Fragen 28

Lärmschutz wird endlich umgesetzt 29

AK-Präsident Walter Rotschädl 30

Kampf gegen die Wirtschaft skrise 31

Mehr Ruhe und Sicherheit 37

Neues aus der Marktgemeinde Kalsdorf 38

Kostenlose Rechtsberatung 44

Faschingsumzug in Gratkorn 46

800 Jahre Fernitz 50

Chancengleichheit für Frauen 55

Karpfen auf Landgang 60

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Galt die Steiermark lange als unangefochtene „Zeckenhoch-burg“ Österreichs, so teilt sie diese zweifelhaft e Ehre in der Zwischenzeit mit Kärnten, Tirol und Oberösterreich. Dennoch bleibt in unserem Bundesland das Risiko, nach einem Ze-ckenbiss an der gefährlichen Frühsommer-Meningoenze-phaliti s (FSME) zu erkranken, besonders hoch - wirksamen Schutz bietet ausschließlich die Zeckenschutzimpfung. Die Steiermärkische Gebiets-krankenkasse führt selbst-verständlich auch heuer eine landesweite FSME-Impfakti on durch. Heuer sollten neben bislang ungeimpft en Personen all jene kommen, die 2008 die erste und zweite Teilimpfung erhalten haben. In diesem Fall ist die die dritte Teilimpfung fällig. Nicht vergessen: Für alle,

Achtung, Zeckengefahr!

Nur Impfung schützt! Fast 530.000 Mal haben sich die Steirerinnen und Steirer in den vergangenen 16 Jahren mit Hilfe der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse (STGKK) gegen die Gefahr durch Zeckenbisse geschützt. Die diesjährige Impfakti on dauert bis 29. Mai.

die 2006 die dritt e Teilimpfung erhalten haben, ist heuer die erste Auffrischungsimpfung notwendig. Danach gilt für die Auff rischungsimpfungen: Wer jünger als 60 ist, sollte alle fünf Jahre seinen Impfschutz erneuern, wer älter als 60 ist, alle drei Jahre.

Impfpass und e-card bitt e nicht vergessen. Die Kosten für die FSME-Impfung belaufen sich für STGKK-Versicherte und deren Angehörige auf 17 Euro, für alle anderen Personen auf 20,70 Euro. Kinder werden erst ab dem vollendeten sechsten Lebensjahr geimpft . Alle Details zur Impfaktion sowie die genauen Termine in den Außenstellen finden Sie auf der Homepage der Steiermärkischen Gebiets-krankenkasse: www.stgkk.at.

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Das ist das vorläufi ge Ergebnis mehrerer Workshops, die im Auftrag der Graz AG unter Beteiligung aller relevanten Institutionen (Stadt Graz, Schöckl - land- Gemeinden, Naturfreunde, Alpenverein, Universität) durchgeführt wur-den. Mit dem Grazer Hausberg lassen sich viele interessante Themen verbinden. Im Jahr 1928 wurde zum Beispiel vom Schöckl die 1. Postrakete der Welt in Richtung St. Rade-

Erlebnis Schöckl

Postrakete & HexenexpressDer Schöckl soll ein Naturerlebnis bleiben und kein Eventberg werden. Aber schon die Fahrt und der Weg auf den Grazer Hausberg sollen für die jährlich rund 150.000 Schöcklbesucher in Zukunft spannend gestaltet werden.

Das „Aufi -Gondeln“ soll in Zukunft noch mehr Spaß machen. Den Almkühen ist der Schöcklschatz egal, sie genießen die beschauliche Ruhe.

gund gestartet. Spielerisch und dem Forschungsinteresse von Kindern wie auch Erwach-senen entsprechend soll daher das Raketen-Thema von der Vergangenheit in die Zukunft aufb ereitet werden. Gleiches gilt für den Visionär Erzherzog Johann, der den Berg besti egen hat und begeistert war, aber auch für den großen Astro-nomen Johannes Kepler, der 1601 unter anderem auf dem Schöckl die Kugelform der Erde

beweisen wollte. Unter dem Mott o „Paragleiten und Wind“ könnten alternati ve Energiefor-men spielerisch und prakti sch erlebbar gemacht werden. Und natürlich darf die Sagenwelt nicht fehlen: Der Schöckl war ja im Mitt elalter ein Blocksberg, also ein Treff punkt der Hexen und des Teufels. Auch um die Burgen der Gegend und die Kreuzritt er entstanden zahlrei-che Sagen. Das Wett erloch, das Hexenloch, der Schöcklschatz – das alles soll über eine „Hexen-

stiege“ dramatisiert werden. Den „Hexenexpress“ – eine Sommerrodelbahn – gibt es ja schon. Die Verwirklichung dieses Projektes wird mehrere Jahre dauern und in Baustein-Etappen erfolgen. Nicht nur die Seilbahn und die Wirte werden durch einen höheren Umsatz davon profi ti eren, son-dern die gesamte Wirtschaft in der Region Schöcklland. Dazu wird in den neun Schöcklland-Gemeinden bereits ein Konzept erarbeitet.

Um den Grazer Hausberg ranken sich viele sagenhafte Geschichten.

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A r mani -S h o ot in g s , „ Jus t Fashion“-Covergirl, Promimo-del für die Tierschutzorgani-sati on PETA – die Erfolgskurve der 21-jährigen Wirtschafts-studentin, die Ende Jänner Geburtstag gefeiert hat, zeigt weiterhin nach oben. Gleich-

„Flamme des Friedens“ für Ganster

Höhenflug hält anHöhenflug hält an

Sehr schick in Armani:

die Kalsdorferin

Julia Ganster.

FOTO: Bubu Dujmic

Die Karriere von „Österreichs nächstem Topmodel 2008“, der Kalsdorferin Julia Ganster, ist weiterhin nicht aufzu-halten.

zeiti g „kümmert“ sich Ganster aber auch schon um ihre po-tenziellen Nachfolgerinnen: Als unlängst die 17-jährige Jessica Böhmann zu „Wiens nächstem Topmodel“ gewählt wurde, saß Ganster unter anderem neben Opern-Diva Annely

Peebo in der Jury. Und auch in Graz stehen jetzt die Casti ngs für die „neuen Gansters“ vor der Tür – die Wahl wird im Innenstadtlokal „Beichtstuhl“ getroff en.

Übrigens: Für ihr PETA-Engage-ment wurde die Kalsdorferin nun mit der „Flamme des Friedens“ von der „foundati on for peace“ geehrt.

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Bürgermeister Johann Ussar hatt e mit Verhandlungen über neue Mieter vollen Erfolg, neue Mieter ziehen ein. Die erste gute Nachricht: Unmittelbar nach dem Auszug des Com-puterhauses zieht dort „TZ-Fashion“ ein, bisher schon mit einem Shop im Nebengebäude

Aufwind statt Absturz in Frohnleiten

Geschäftszentrum Römerpark Schwarzseher sahen schon das Ende des kleinen aber feinen Geschäft szentrums am

Römerpark in Frohnleiten kommen, nachdem sich zu Jahresbeginn drei Mieter „abgemeldet“ hatt en. Doch es kommt off enbar ganz anders.

Bgm. Ussar: Erfolg trotz Unkenrufen

Neue Angebote im Geschäftszentrum

am Römerpark

etabliert. Dank der Erweiterung kann man künft ig ein breiteres Angebot an Damenmode an-bieten. Endlich wird es aber in Frohnleiten dank TZ-Erweite-rung auch wieder Herren- und Kindermode zu kaufen geben. Bürgermeister Johann Ussar, in den letzten Wochen perma-

nent am Verhandeln mit neuen Interessenten für Geschäft slo-kale: „Es wird einen hervorra-genden Branchenmix geben, sodass das Einkaufen in Frohn-leiten wieder Spaß macht“. Erster Schritt ist die erwähnte Erweiterung des Modeshops. Tanja und Helmut Zink sind

schon an die Adapti erung der Computerhaus-Räumlichkeiten gegangen. Noch im April soll es die Eröffnung geben: Mit erweitertem Angebot an Da-menmode sowie mit Herren- und Kindermode für Babys und Kids bis zu 10 Jahren.

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Herausgeber: Gasser Werbung Tel. 0664 / 44 170 44 e-Mail: [email protected] Für den Inhalt

verantwortlich: Dr. Günther Kräuter Chefredaktion: Dr. Ursula Stock Werbung: Gasser Werbung Fotos: Redaktion, Gasser Werbung Aufl age: 54.000 Stück Herstellung: Leykam Druck

Impressum

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Tief betroff en und erschütt ert war auch SPÖ-Bezirksvorsit-zender und Bundesgeschäft s-führer Günther Kräuter, der einen großarti gen politi schen Mitstreiter, einen treuen Sport-kameraden und vor allem einen persönlichen Freund verloren hat. „Elmar Fandl war nicht

Nachruf auf Bürgermeister Elmar Fandl

Einer, der unvergessen bleiben wird

Mit der Bevölkerung der

Marktgemeinde Gratkorn

trauern viele um Bürger-

meister Elmar Fandl, der

beinahe 30 Jahre lang mit

großer Leidenschaft die Po-

liti k Gratkorns mitbesti mmt

hat und nach schwerer

Krankheit im Alter von nur

53 Jahren gestorben ist.

Vollblutpolitiker aus. In be-merkenswerter Weise schaff te er es als Bürgermeister immer wieder, parteiübergreifenden Konsens herzustellen, wenn Entscheidungen zur Entwick-lung der Gemeinde zu treff en waren. Er war stets um Aus-gleich bemüht, aber unnach-giebig, wenn er Ungerechti g-keiten aufk eimen sah. Gratkorn entwickelte sich in den 21 Jahren seiner Amtszeit zu einer modernen, lebenswerten und vor allem kinder- und familien-freundlichen Gemeinde, aber auch zu einem interessanten Wirtschaft sstandort. Schritt für Schritt wurde die Infrastruktur ausgeweitet, ein besonderes Anliegen war es ihm aber auch, vor allem im sozialen Bereich eine Vorreiterrolle zu überneh-

men. So haben nicht nur ein be-dürfnisorienti erter Wohnbau und die Ausweitung von Kin-derbetreuungseinrichtungen dazu geführt, dass sich in Grat-korn immer mehr Jungfamilien niedergelassen haben. Elmar Fandl suchte auch immer einen guten Kontakt zur Gratkorner Jugend, große Investi ti onen in die Gratkorner Sportanlagen bieten heute den Jugendlichen, aber auch allen Erwachsenen vielfältigste Möglichkeiten, einen Ausgleich zum Alltag zu finden. Fandl war aber auch als Vereinsmensch bekannt: Ob Kultur-, Sport-, Wirtschaft s- oder private Kleinstvereine, er sorgte dafür, dass diese die notwendige Unterstützung fanden. Einem Verein schenkte er ganz besonders sein Herz

- dem FC Pax Gratkorn. Seine besondere Leidenschaft ge-hörte dem Sport und so führte er, der selbst einmal in der Gratkorner Kampfmannschaft gespielt hatt e, seit 1986 als Ob-mann und später als Präsident die Geschicke des Gratkorner Fußballvereines, der im letzten Jahr mit dem Vizemeister-Titel in der zweithöchsten Liga des Landes seinen bisher größten Erfolg feierte.

Elmar Fandl wird als aufrech-ter, charismati scher, arbeits-wütiger Bürgermeister, als loyaler Arbeits- und Partei-kollege und als ein überaus großzügiger und menschlicher Vorgesetzter in Erinnerung bleiben.

nur als Freund und Mensch ein Vorbild, mit einer Zusti mmung von achtzig Prozent bei Wahlen war er auch einer der erfolg-reichsten und beliebtesten Bürgermeister Österreichs. Sein Sportsgeist, seine Fairness und seine Verdienste um die Bevölkerung und die Gemeinde Gratkorn werden unvergessen bleiben“, betonte Kräuter. Tief verwurzelt in der Bevölkerung und den örtlichen Vereinen, wurde Fandl als bürgernaher Politi ker über alle Parteigren-zen hinweg geschätzt. Nicht nur Charisma, auch sein außeror-dentlich großes fachliches De-tailwissen, seine umgängliche, freundliche Art und ein stets offenes Ohr für die Anliegen seiner Gratkornerinnen und Gratkorner zeichneten den

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Benefi zveranstaltung

16. Sandlerballin GratkornAufgrund der tragischen Ereignisse in Gratkorn wurde der beliebte Sandlerball auf den 24. April 2009 verschoben. Organisator Gemeinderat Georg Hemmer lädt schon zum 16. Mal in das Gratkorner Gasthaus Pucher. Im Obergeschoß werden die Mühlbacher aufspielen und im Gewölbekeller wir DJ Kuli den Banken-Pleite-Sandlerinnen und Sandlern so richti g einheizen. Viele tolle Preise beim Schätzspiel und bei der großen Maskenpämierung wird es wieder geben. Als Eintritt spreis sind freiwillige Spenden vorgesehen. Der gesamte Erlös der Veranstaltung wird wieder der Gratkorner Tageswerkstätt e der Lebenshilfe gespendet. Besuchen Sie eine der lusti gsten Veranstaltungen des Jahres.

Unterstützen Sie mit Ihrem Besuch die Benefi zveranstaltung zugunsten der Tageswerkstätte der Lebenshilfe in Gratkorn.

Samstag, 28.3.2009: Benefi zveranstaltung im Kulturhaus Gratkorn

Theater am Hof: Der Steirische FaustDas Stück entstand ursprünglich aus einer erweiterten Kabarett nummer für das Grazer Kabarett team „Die Graz-bürsten“. Bisher wurde es von fünf verschiedenen Ensem-bles gespielt, von Laiengruppen bis zu halbprofessionellen Amateuren. Der Stoff geht natürlich von Goethes altbekann-tem Theaterwerk aus, der „Steirische Faust“ aber nimmt dessen Inhalt nicht genau, sondern ändert ihn des öft eren deutlich und überträgt ihn in einen „mundgerechten“ (eher weststeirischen) Dialekt.

Trotzdem ist es klarerwei-se amüsant, wenn man den Goethe‘schen Originaltext kennt, der heute in den Schu-len leider vielfach kaum mehr vermittelt wird. Man sollte zumindest von der alten Faust-Sage gehört haben, die seit dem Mittelalter verbreitet ist! An solches Sagengut, vor allem einheimisches, lehnt sich auch dieser „Faust“ an, so etwa an die Erzählungen vom „wilden Gjoa“ (oder Gjait) oder der sogenannten „Wal-purgisnacht“, welche ja auch Goethe drasti sch schildert. Nur wird diesmal die Akti on nicht auf den „Blocksberg“ (oder „Brocken“), sondern auf den Schöckl verlegt….

Es war übrigens gar nicht so ein-fach, entsprechende Dialekt-ausdrücke zu fi nden, die heute noch verstanden werden. Denn Sprache lebt, verändert sich dauernd, nicht zuletzt durch den Einfl uss der Medien. Der Text des „Steirischen Faust“ ist noch dazu in Versen und Reimen geschrieben, sicher-lich eine Äußerlichkeit, aber prakti sch gar nicht so leicht zu bewerkstelligen!

Man sollte den Dialekt, der ja überall die ältere Sprachform ist, stärker im Gedächtnis behalten, bevor er uns noch ganz verloren geht. In diesem Sinne: Gute Unterhaltung mit dem „Steirischen Faust“!

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DN Hairline - Lust auf eine Traummähne?

Trendige Haarschnitte & professionelle TypberatungNun hat das lange Warten ein Ende gefunden: Die Filialisti n Daniela Niemetz eröff nete in der Wilhem Rengelrod – Siedlung 1a in Gratkorn unter dem Namen „DN Hairline“ ihren 2. Salon.„Gratkorn ist mit seinen tol-len Einkaufsmöglichkeiten ein opti maler Standort für einen Salon. Es ist nicht so stressig wie in der Innenstadt mit all den Touristen. Hier gehen Einheimische einkaufen. Man kennt sich eben - das ist ein klarer Standortvorteil“, erklärt die sympathische Ge-schäftsführerin, die seit 20 Jahren auch in Deutschland sehr erfolgreich einen Salon führt. Mit Flexibilität, positi -vem Einsatz, Zuverlässigkeit und hohem Können möchte der Salon das Vertrauen der Kunden gewinnen. Man setzt neben klassischen Dienstleis-tungen - von trendigen Haar-schnitten über Wasch- und Fönservice bis hin zu Locken und Farbe - vor allem auch auf professionelle Typberatung und typgerechte Haarschnitt e.

Es gibt für jeden Haartyp die passende Lösung. Mit Hair-dreams Haarverlängerungen werden im Handumdrehen Langhaarmähnen gezaubert. Selbst feines, dünnes oder gar schütt eres Haar ist kein Grund mehr, auf die „Traummähne“ zu verzichten, weiß die Haar-verlängerungsexperti n Daniela Niemetz, bestens bekannt in österreichischen Promisalons wie Bundy&Bundy oder Bar-bara Reichard. Auch Männer ab 60 kommen übrigens auf ihre Rechnung: Einen Senio-renhaarschnitt - geschnitten und gestylt – bekommt man(n) schon ab 10 Euro. Mehr kompe-tente und trendige Infos rund um Haare und Frisuren erhalten Damen und Herren im Salon „DN Hairline“ in der Wilhelm Rengelrod – Siedlung 1a, Tel.: 0 31 24 / 212 42.

Und noch ein Tipp: Der Salon „DN Hairline“ bietet zum

Einstand ein att rakti ves Eröff nungsangebot

zum Kennenlernen an.Öff nungszeiten:

Dienstag bis Freitag von 9:00 bis 18:00 Uhr

Samstag Herrensalon von 9:00 bis 13:00 Uhr

Samstag Damensalon nach Terminvereinbarung

Gratkorns Bürgermeister Ernest Kupfer gratuliert Daniela Niemetz zur Geschäftseröffnung in der Rengelrod – Siedlung (kurz nach dem Kinderfreundebad).

*gültig bis 31.03.2009

Willhelm Rengelrod Siedlung 1a, 8101 GratkornTel.: 03124/21242, Mobil: 0699/15904515

Öffnungszeiten: Di - Fr 09:00 - 18:00, Sa: Herrensalon 09:00 - 12:00Sa: Damensalon Termin nach Vereinbarung

www.dn-hairline.at

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JEDER SENIORENHAARSCHNITT für Herren ab 60 Jahren

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NEUERÖFFNUNG!am 3.3.2009

Prosignum Bahnhofplatz 3 Gratwein

T +43 3124 / 50 971 Fax +43 3124 50 971 4 [email protected]

www.prosignum.at

Die umgestalteten Räumlich-keiten sollen nun einen Einblick in das Sortiment der Firma geben. Von verschiedenen Materialien von Prints aller Art über Auslagenbeschrif-tung bis zu Car Wrapping und vielem mehr kann man sich nun vor Ort ein Bild machen. Nach wie vor werden viele Arti kel der vergangenen Jahre angeboten. Pokale, Stempel, Texti ldruck, Visitenkarten und diverse Drucksorten werden für die Kunden wie gehabt erhältlich sein. “Think big” ist nun das neue Motto - es gibt keine Grenzen mehr bei Beschrift ungen.

Vor Kurzem lud die Firma Prosignum GmbH alle Interes-sierten zur Eröff nungsfeier im Geschäft slokal gegenüber dem Gratweiner Bahnhof ein. Unter den Gästen fand sich auch Bürgermeister Gerald Murlasits ein, der sich wie viele andere begeistert zeigte vom umfangreichen Angebot des Print Studios.

Aus Schweitzer wurde jetztProsignum!

Gleicher Standort - neuer Name

Gratweins Bürgermeister Gerald Murlasits (rechts) gratuliert Hannes Höller zur gelungenen Umgestaltung.

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ACTUAL Fenster-Innovati on MATRIX.HYBRIDDas neue Fenstersystem MAT-RIX.HYBRID wurde von ACTUAL als High Tech Energiesparfens-ter mit besonders interessan-tem Preis-Leistungsverhältnis entwickelt und vom öster-

reichischen Umweltmi-n i s t e r i u m m i t d e m Innovati ons-preis ausge-zeichnet.

ACTUAL FENSTER HAUSMESSE am 27. und 28. März:

Was bringt ein Fenstertausch?Hohe Heizkosten, der neue verpfl ichtende Energieausweis- jetzt ist es höchste Zeit, sich über neue Energiesparfenster zu informieren. In einem Einfamilienhaus bringt der Fens-tertausch eine Heizöleinsparung von rd. 840 l, d.h. rund 600 Euro Heizkostenersparnis sowie 2,7 t weniger CO2 im Jahr. Energiesparen und CO2 Redukti on werden oft mit Verzicht verbunden. Beim Fenstertausch ist das Gegenteil der Fall. Die Lebensqualität wird durch mehr Licht und angenehmeres Raumklima durch wärmere Glasscheiben innen verbessert. Dazu kommen Wartungsfreiheit und Reinigungsfreundlichkeit, die gerade bei Renovierungen sehr wichti g sind.

Die Wärmedämmung gegen-über meist noch eingebau-ten alten Fenstern ist beim MATRIX.HYBRID mit einem Wärmedämmwert von bis zu 0,63 W/m²K um rund 80% besser. Das neu entwickelte Fenster zeichnet sich durch die Kombinati on der innovati vsten Technologien aus: Spezielle 3-fach-Verglasung, Profil mit Thermodämmung, neuarti ger hochwärmedämmender Glas-abstandhalter, Klebetechno-logie, Tresor-Sicherheitsgriff. First Class und doch gespart: Die Premium Ausstattung gibt es rund um die ACTUAL Hausmesse zum Akti onspreis.

CUBIC: Das Design-Fenster in Holz-Alu – neu auch fl ächenbündigDas kubisch-kantige CUBIC Holz-Alu Fenster bringt AC-TUAL jetzt auch als außen fl ächenbündige Editi on. C BIC wird mit der geradlinigen Form zum edlen Möbelstück. Dabei überzeugt CUBIC mit einem für ein Design-Fenster in Holz-Alu sehr guten Preis-Leistungsver-hältnis.

ACTUAL LUXTEC: Das neue Ganzglas-Fenster für mehr LichtDie neue LUXTEC Technolo-gie sorgt für 12% mehr Licht. Durch einen Ganzglasflügel wird der Rahmen unsichtbar. So wird LUXTEC nicht nur für Neubauten, sondern auch für Renovierungen interessant, bei denen mehr Licht wichti g ist. Innen besti cht LUXTEC Fenster durch die kantig-kubische Form. LUXTEC harmoniert zu-dem mit der Ganzglas-Lösung LOFT.SYSTEM.

Das ACTUAL LOFT.SYSTEMist die erste Ganzglas-Lösung für Fixverglasungen, die mit Fenstern und Türen in allen Materialien - in Kunststoff, Kunststoff -Alu, Holz und Holz-Alu - kombinierbar ist.

MATRIX.HYBRID mit Thermschaum zur Minimierung der Heizkosten.

ACTUAL Innovati onstage Hausmesse

27. & 28. März 09 in den Fenster Centern:

• Triesterstr. 195, Feldkirchen• Kärnterstr. 153, Graz• Wienerstr. 253, Graz

• St. Peter Hauptstr. 84, Grazwww.actual.at

offi [email protected], Info-Hotline: 08000 / 80 80 12

nomadhome Architekten: Schuster & Maul

Foto: Marc Haader

Am 11. Juli kommt das Nockalm Quintett

Konzert-Event des Jahres 09Zum 15-Jahr-Jubiläum der Gratkorner Gruppe Kristall fi ndet am 11. und 12. Juli auf dem Gelände des Lipizzaner-Franzl in Heiligenkreuz ein wahres Mega-Event der Volksmusik- und Schlagerszene statt : Unter den 11 Top-Bands fi nden sich - angeführt vom unglaublich erfolgreichen Nockalm Quintett – neben Kristall die Edlseer, die Sulmtaler Dirndln und die Fehringer.

Am Sonntag, dem 12. Juli 2009, geht es dann bei ganztägig freiem Eintritt auch richtig rund:Gestartet wird mit einem ORF Radio-Frühschoppen um 11 Uhr - mit dabei die Edlseer, die Sulmtaler Dirndln, die Fehringer und die Jubilare der Gruppe Kristall. Sepp Loibner wird durch das Programm führen. Ab 13 Uhr gibt es dann nach der CD-Präsentati on von Kristall ein großes Edlseer-Konzert. Weiters unterhalten Sie Rauhreif und Die flotten Steira. Moderiert wird der Sonntagnachmitt ag von Marco Ventre. Und das alles bei frei-em Eintritt am Sonntag!

Lassen Sie sich dieses Volks-musik- und Schlagerfestival nicht entgehen und kommen Sie am 11. und 12. Juli auf das Veranstaltungsgelände beim Lipizzaner – Franzl nach Heiligenkreuz am Waasen.

Am Samstag, dem 11. Juli 2009, gibt es ab 19 Uhr ein großes Konzert des Nockalm Quintett s. Als Vorgruppen machen André Jan, Die Junker und Tom Heigl Sti mmung. Die Eintritt skarten kosten im Vorverkauf 22 Euro und an der Abendkasse 25 Euro. Die Vorverkaufskarten gibt es ab sofort bei den Raiff -eisenbanken, bei Ö-Ticket, dem Nockalm Quintett-Fanclub, allen teilnehmenden Bands und unter www.kristall-musik.at.

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Vorverkaufskarten gibt es ab sofort bei den Raiff eisenbanken, bei Ö-Ticket, dem Nockalm Quintett -Fanclub: www.nockalm-fanclubzentrale.at, allen teilnehmenden Bands und unter www.kristall-musik.at.

Programm: Volksmusik- und Schlagerfesti val

15 Jahre „Kristall“

15 Jahre Die Edlse

Die Edlseer

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Große Sorgen um den Postf uchs

Zusperren ist keine LösungDie nächste Schließungswelle rollt auf uns zu: Die Öster-reichische Post AG hat angekündigt, noch heuer knapp 300 der bundesweit 1300 Postämter zu schließen. In der Steiermark sollen 33 Filialen zusperren - in unserem Bezirk stehen jene in St. Radegund und Übelbach vor dem Aus.

Die gesperrten Ämter sollen durch Postpartner ersetzt wer-den, zusätzlich ist das Post-Ma-nagement auch in Gemeinden, in denen es derzeit gar kein Postamt gibt, auf der Suche nach solchen. Infrastrukturmi-nisterin Doris Bures kündigt eine strenge sachliche Prüfung des Schließungskonzeptes nach

den Kriterien des Postgesetzes an. Was den Ersatz von Postf ili-alen durch Postpartner betriff t, ist sie eher skepti sch: „Bis jetzt gibt es nur Ankündigungen.“ Nicht nachvollziehbar ist das Vorgehen der Post auch vor dem Hintergrund der Vereinba-rung am Postgipfel von vergan-genem November: Dort haben sich sowohl Post AG als auch Eigentümer mit dem damaligen Infrastrukturminister Werner Faymann darauf verständigt, dass es bis auf weiteres keine

Schließungen von Postf ilialen geben soll. „Die Sicherstellung der fl ächendeckenden Versor-gung mit Postdienstleistungen hat für die Sozialdemokratie oberste Priorität“, betont SPÖ-Bundesgeschäftsführer und Bezirksvorsitzender Günther Kräuter. Die Ankündigung von Postpartnern ist auch ihm zu

vage, um davon ausgehen zu können, dass die gute ländli-che Postversorgung erhalten bleibt. Er vermisst kreative Ideen und zukunft sorienti erte Vorschläge, es sei einfach zu wenig, die Verantwortung auf die Bürgermeister abwälzen zu wollen. „Von einem Unterneh-men, das hohe Gewinne macht und saftige Dividenden aus-schütt et, muss mehr kommen als die üblichen phantasielosen Schließungs- und Jobabbauplä-ne“, macht Kräuter deutlich:

Bundesgeschäftsführer und Bezirksvorsitzen-der Günther Kräuter: „Zusperren und Jobabbau – das ist keine Lösung! Die SPÖ wird jedenfalls alles daran setzen, die Postämter zu erhalten.“

„Die SPÖ wird jedenfalls alles dafür tun, die Postämter zu erhalten.“ Und Finanzminister Josef Pröll als Post-Eigentü-mervertreter sei ebenfalls gefordert, in dieser Frage im Sinne der Bevölkerung und der Postbeschäft igten gemeinsam mit der SPÖ an einem Strang zu ziehen. Auch im kürzlich erfolgten Rückzug des Post-

Vorstandsvorsitzenden Anton Wais sieht Kräuter eine Chance:

„Die personelle Erneuerung an der Spitze des Unterneh-mens könnte die Entwicklung einer verbesserten Unterneh-mensstrategie ermöglichen. Vom bisherigen Zusperr- und Personalabbaukonzept muss Abstand genommen werden.“

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Topaktuelle Informati onen zu Veranstaltungen bietet die Frohnleiten KEG als Betreiber der wichti gsten Freizeit- und Kultureinrichtungen in Frohnleiten: Sport- und Freizeitpark, Volkshaus und Sporthalle. Die neu gestaltete und gewartete Website macht’s möglich.

Webservice: Frohnleiten KEG informiert online topaktuell über Termine

Gschf. Vzbgm. Kurasch: Info-System optimiert

Infos jederzeit topaktuell: www.frohnleiten-keg.at

Auch kurzfristi ge Änderungen, die sich fallweise ergeben, können dadurch, so KEG-Geschäftsführer Vizebürger-meister Jörg Kurasch, jederzeit abgefragt werden: „Damit haben wir unseren Service für Veranstalter und Besucher weiter opti miert!“ Auch Lücken in der telefonischen Erreich-barkeit der Mitarbeiter habe man geschlossen, versichert Kurasch.

Rüsten für die Badesaison

Im Sport- und Freizeitpark wird übrigens nach dem Ende der Eislaufsaison in der Kunsteis-halle auf Sommerbetrieb um-gerüstet. Der Samstag vor dem Mutt ertag soll der erste Bade-tag sein. Bleibt zu hoff en, dass der Wett ergott mitspielt – aber das vorgewärmte Wasser sollte ein erstes Badevergnügen auf alle Fälle möglich machen.

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Nach dem überraschenden Tod von Bürgermeister Elmar Fandl Anfang Jänner galt es für die Marktgemeinde Grat-korn, rasch einen Nachfolger für den beliebten Politi ker zu fi nden. Seit 4. Februar 2009 steht nun fest: Ernest Kupfer ist das neue Gemeindeoberhaupt von Gratkorn.

Gratkorner Weg Gratkorner Weg wird fortgesetztwird fortgesetzt

Bürgermeister Ernest Kupfer:

Bürgermeister Ernest Kupfer wird den überaus erfolgreichen „Gratkorner Weg“, den Elmar Fandl über mehr als zwei Jahr-zehnte entscheidend mitgeprägt hat, bestmöglich fortsetzen.

Das Votum fi el mehr als ein-deuti g aus: Er erhielt das Ver-trauen aller im Gemeinderat vertretenen Parteien und wurde einsti mmig zum neuen Bürgermeister gewählt. Gleich im Anschluss daran wurde er von Bezirkshauptmann Burk-hard Thierrichter angelobt. Ernest Kupfer hat in der Kom-munalpolitik schon zahlrei-che Erfahrungen gesammelt, schließlich arbeitet er bereits seit elf Jahren im Gratkorner Gemeinderat mit. Seit der letzten Gemeinderatswahl im Jahr 2005 bekleidete er das Amt des Vizebürgermeisters. Seine berufliche Laufbahn begann er mit einer Lehre zum

Industriekaufmann bei der damaligen Leykam-Josefsthal. Heute arbeitet er bei Sappi in der Logisti k und engagiert sich seit mehr als zwei Jahr-zehnten als Betriebsrat, au-ßerdem ist er Vorsitzender der

fortsetzen. Unterstützt wird er dabei im Vorstand von Vizebür-germeister Peter Rinner und Gerti Kronjäger, welche zur neuen 2. Vizebürgermeisterin angelobt wurde, sowie von Grete Schenkirsch und Doris

durchfahrt sei im heurigen Budget vorgesehen.

Handlungsbedarf sieht er aber vor allem auch im Betreu-ungsangebot für die ältere Generati on. „Ein Ausbau der mobilen Diens-te sowie die Einführung eines betreuten Wohnens als echte Alternative zum Heim wer-den meines Erachtens immer wichtiger. Wir wollen damit unseren älteren Bürgern ein selbständiges Leben in ihrer gewohnten Umgebung ermög-lichen, ohne dass diese auf Sicherheit verzichten müssen“, meint Bürgermeister Ernest Kupfer.

Bezirksarbeitsgemeinschaft Graz-Umgebung innerhalb der Gewerkschaft der Privatan-gestellten. Als Bürgermeister möchte Ernest Kupfer den bisher eingeschlagenen und äußerst erfolgreichen „Grat-korner Weg“ auch in Zukunft

Steinscherer. Als vorrangige Ziele nennt Bürgermeister Kupfer für die nächsten Monate vor allem die Ferti gstellung der Lärmschutzwand an der LB 67 sowie des gerade in Bau befi nd-lichen neuen Jugendzentrums. Auch die Sanierung der Orts-

Energieeffi zienz ist seit Monaten in aller Munde und gerade im Haushalt gibt es enorme Einsparungsmöglichkeiten. Beim Thema Stromsparen ist elektro HITZIGER der Spezialist in unserem Bezirk. Aus diesem Grund wurde elektro HITZIGER auch Anfang März von ecowatt zur Energiesparveranstaltung im Kulturhaus Gratkorn eingeladen. Für alle relevanten Informati onen und das Eingehen auf spezielle Wünsche oder individuelle Bedürfnisse sind die Mitarbeiter von elektro HITZIGER bekannt. Egal ob es Ihre Haushaltsgeräte, Beleuchtung, Unterhaltungselektronik oder Elektroinstallati on betriff t, das Team von elektro HITZIGER freut sich immer, Sie zu beraten.

Mit den Profi s von elektro Hitziger geht s ganz leicht!

Damit mehr im Börserl bleibtGU

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Die Firma Grantec hat sich bei automati schen Personen-eingängen wie Schiebetüren, Drehtüren, Faltt üren, Karussell-türen, Garagentoren, Einfahrt-storen, Schrankenanlagen, sämtlichen Antriebsarten und Automatisierungen bereits einen sehr guten Namen ge-macht. Die Veranstaltung einer großen Hausmesse war somit der nächste logische Schritt. Die Firma „Love-City-Trikes“,

Grantec HausmesseGrantec Hausmesse17. u. 18. April: Tür und Tor geöff net

Der Spezialist für automati sche Türen und Tore – die Firma Grantec aus Heiligenkreuz – lädt am 17. und 18. April zur großen Hausmesse ein.

Grantec Handel GmbH, Liebensdorf / Heiligenkreuz Telefon: 03134 / 52 3 52 FAX-DW: 14

e-Mail: [email protected] Internet: www.grantnec.at

RF1 Probefahrten und sogar eine Quad-Verlosung wird es auf der Hausmesse am 17. und 18. April geben!

der Generalimporteur der Firma REWACO-Trikes für Ös-terreich, ist bei der Hausmesse ebenfalls mit dabei. Besonders das große Rahmenprogramm lässt daher bei der Hausmesse am 17. und 18. April aufhor-chen: Neben der Showroom Eröff nung gibt es ein Oldti mer Traktor-Treff en und sogar eine Quad-Bike Verlosung. Also, auf zur Hausmesse der Firma Grantec!

Die „ecowatt erneuerbare ener g ien gmbh“ bemüht sich seit Beginn 2008 darum, Energiebewusstsein unter die Bevölkerung von Judendorf Straßengel, Gratwein und Grat-korn zu bringen. Beim Energie-sparabend in Gratkorn, der auf großes Interesse sti eß, stellten elektro Hitziger, Installati onen Seelos und das Leuchtenhaus Graz Innovationen auf dem

Nachhalti ge Energiekonzepte

Energie der Zukunft

Energiesparsektor im Haus-haltsbereich vor. Die Raiff-eisenbank informierte über Förderungen bei Sanierungen. Bürgermeister Ernest Kupfer betonte die Wichtigkeit des Energiethemas für diese und die nächsten Generationen und sicherte dem Projekt, das vom Klima- und Energiefonds fi nanziert wird, auch weiterhin seine Unterstützung zu.

Nähere Informati onen fi nden Sie unter www.ecowatt .at oder www.klimafonds.gv.at

Das ecowatt-Team mit Gratkorns Bürgermeister Ernest Kupfer (2vl) bei der viel beachteten Veranstaltung im Kulturhaus. ecowatt setzt mit dem Projekt NEK® Bildung bei der Gemeindebevölkerung auf Bewusstseinsbildung im Umgang mit Energie.

v.l. Uta Palan [Fa. Hitziger], Bgm. Ernest Kupfer,Ingrid Seelos-Bauer [Fa Seelos] und Kurt Kerschbaumer [Raiba]

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agazin 19

Werner Eissl, im Hauptberuf Polizist in Gratwein, ist seit seinem 16. Lebensjahr leidenschaft licher Fischer und hat dieses Hobby nun auch zum Nebenberuf gemacht: Seit fünf Jahren züchtet er japanische und europäische Koi, bunte Zierfi sche, die sich in unseren heimischen Teichen wohl fühlen. Vom 1. bis 3. Mai fi ndet nunmehr die 1. Früh-lingsmesse statt . Unser Tipp - vorbeischauen und staunen!

1. Frühlingsmesse im Koi Garten

Fisch & Teich

Silvia u. Werner Eissl laden zur 1. Frühlingsmesse im KOI Garten

Mit großem Erfolg ging in Gratkorn kürzlich der Energie-sparabend der Firma ecowatt über die Bühne.

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agaz

in20

Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) kümmert sich um Sie: Ob in Fragen der Präventi on, der Unfallheilbehandlung, der Rehabilitati on oder der Entschädigung nach Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten.

AUVA - für Sie da!

Bei der AUVA sind über 4,3 Mi l l ionen Er werbstät ige, Selbstständige, Schüler und Studenten versichert. Inner-halb der oben angesprochenen Bereiche, der „4 Säulen der AUVA“ hat die Unfallverhütung einen besonderen Stellenwert. Das vorrangige Ziel ist es, durch präventive Maßnahmen den Unfall und damit den körperli-chen Schaden sowie menschli-ches Leid zu verhindern.

Akti on „Baba und fall net“Eine der häufigsten Unfall-ursachen sind Sturz und Fall. Durch die neue Kampagne „Baba und fall net“ sollen diese Unfälle bis Ende 2009 um 10 % gesenkt werden, erläutert Dr. Rudolf Mayer, der Direktor der Landesstelle Graz.Zugpferd Wolfgang Ambros themati siert mit seinem gleich-namigen Lied die Präventi-onsakti on der AUVA. Im Laufe des Jahres sollen österreich-weit 100.000 Betriebe besucht und über das Schwerpunkt-thema Sturz und Fall mitt els Wissen und Training informiert werden.

AUVA-„Sicherheits- und Gesundheitsmanagement-System SGM“Die AUVA hat ein Management-System entwickelt, in wel-chem erstmals Sicherheit und Gesundheit integriert sind. Dieses Sicherheits- und Ge-sundheitsmanagement (SGM) zielt auf die Verringerung der unfallbedingten Ausfallsstun-den sowie Reduzierung der Krankenstände durch andere gesundheitliche Probleme der Mitarbeiter ab.

AUVAsicher - kostenlose präventi vdienstliche Betreuung der Klein- und Mitt elunternehmenEine besondere Unterstützung für die Klein- und Mitt elunter-nehmen leistet die Allgemei-ne Unfallversicherung durch ihre Abteilung AUVAsicher, welche kostenlos die präven-tivdienstlichen Erfordernisse der Betriebe kostenlos ab-deckt. Die AUVA-Experten

kommen dabei zeitlich ge-staffelt nach Betriebsgröße und auf Anforderung in den Betrieb, um gemeinsam mit der Firmenleitung unfallträchti ge Bereiche aufzuzeigen und zu entschärfen. Beispielsweise werden die schlechte Arbeits-platzergonomie verbessert oder der Umgang mit gefähr-lichen Arbeitsstoff en sicherer gemacht.

Dr. Rudolf Mayer „Jeder Unfall ist einer zuviel“

Unfallheilbehandlungund Rehabilitati onDie Allgemeine Unfallversiche-rungsanstalt unterhält auch 7 Unfallkrankenhäuser und 4 Rehabilitati onszentren. Eines davon ist das Unfallkranken-haus Klagenfurt, das für die Behandlung von Unfallfolgen bestens ausgerüstet ist.

Allgemeine Unfallversicherungsanstalt Landesstelle Graz | Gösti nger Straße 26 | 8021 Graz Tel.: (+43 316) 505-2603 Fax: (+43 316) 505-2609 E-mail: [email protected] Internet: www.auva.at

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agazin 21

„Wir werden mit dem Maß-nahmenpaket JobConnect die Verbindung von Jobs und Jugendlichen fördern“, stellt LH Franz Voves das aus dem steirischen Wachstumsbudget fi nanzierte Projekt vor. „Fast zwei Dritt el der Arbeitslosen unter 27 haben zwar eine abgeschlossene Ausbildung, finden aber dennoch keinen Job. Gleichzeiti g suchen viele steirische Unternehmen nach engagierten MitarbeiterInnen mit guter Ausbildung. Deshalb haben wir das Projekt JobCon-nect ins Leben gerufen, damit zusätzliche Beschäft igung für junge Menschen durch Lohn-kostenzuschüsse ermöglicht wird.“ Sozialreferent Kurt Flecker beschreibt die Projekt-details: „In den kommenden eineinhalb Jahren werden 800 junge Menschen mit einem Lohnkostenzuschuss von bis zu 500 Euro monatlich für das erste halbe Jahr ausgestat-tet. Voraussetzung für diesen JobConnect-Scheck ist eine An-stellung von mindestens neun Monaten an neu geschaff enen

Initi ati ve fördert neue Arbeitsplätze

JobConnect verbindet Jobs und junge MenschenMit einer landesweiten Initi ati ve fördern Landeshauptmann Franz Voves und Landeshauptmann-Stv. Kurt Flecker neue Jugendarbeitsplätze in der Steiermark.

Sozialreferent Kurt Flecker und LH Voves setzen große Hoffnungen in JobConnect.

Alle Informati onen werden auf dem Webportal www.jobconnect.at bereit gestellt.

Zentrale Ansprechpartnerin für InteressentInnen ist Sabine Schickerbauer, Tel. 0316 / 90612-10, erreichbar auch über [email protected]

Arbeitsplätzen. So kommen die Unternehmen zu fi nanziell unterstützten neuen Mitarbei-terInnen und diese erstmals in hoff entlich langfristi ge Be-schäft igungsverhältnisse.“ Zu-sätzlich zu den Lohnkosten wird auch die weitere Qualifi zierung der jungen MitarbeiterInnen gefördert: „Wenn die neuen Ar-beitsverhältnisse mindestens ein Jahr halten, zahlt das Land zur spezifi schen Weiterbildung 1.000 Euro dazu.“Die Arbeitslosigkeit von Men-schen unter 27 sti eg in der Stei-

ermark im vergangenen Jahr um über 20% auf rund 10.000, das ist der höchste Ansti eg aller Altersgruppen. „Um dieser Ent-wicklung entgegenzuwirken, wird das Modell JobConnect sowohl Unternehmen als auch Jugendliche unterstützen“, so LH Franz Voves. „Wir setzen große Hoff nung in JobConnect

und sind zuversichtlich, dass wir damit – auch dank der bewährten Kooperation mit dem AMS Steiermark, bei dem ich mich ausdrücklich bedanke

– einen entscheidenden Bei-trag zur Bewälti gung der Wirt-schaftskrise leisten können.“ Zielgruppe sind Jugendliche bis 27 mit mitt lerer und höherer Ausbildung (AHS, BMS, BHS, Uni, FH, StudienabbrecherIn-nen), die beim AMS vorgemerkt sind (oder sich jetzt vormerken lassen). Wird innerhalb von 6

Monaten kein Dienstverhältnis begründet, haben die jungen Leute die Möglichkeit, in das Projekt gate25 einzusteigen, wenn sie bisher noch keinen Anspruch auf Arbeitslosen-geld erworben haben. Diese Möglichkeit besteht auch für jene Jugendliche, die nach Beendigung des geförderten Dienstverhältnisses keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld haben. gate25 ist ein seit rund zwei Jahren laufendes Arbeits-kräft eüberlassungsprojekt für Jugendliche mit dem Ziel der Integrati on in den Arbeitsmarkt und der sozialversicherungs-rechtlichen Absicherung. Bis-her konnten von gate25 bereits über 400 Personen profi ti eren.

Akti on gülti g bis 15.4.2009!

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agaz

in22

Bürgermeister Peter Schickho-fer überreichte seinen Gemein-debürgerinnen und –bürgern die neuen Hausnummerntafeln und einen neu gestalteten Ortsplan. Um der Bevölkerung unnöti ge Kosten zu ersparen, wurden alle erforderlichen Eintragungen im Grundbuch sowie die Änderungen von Gewerbescheinen kostenlos mitt els Sammelmitt eilung von der Marktgemeinde erledigt. Und als spezielles Service – auf das Bürgermeister Schickhofer besonders stolz ist - übernahm die Gemeinde auch die Adres-sen-Änderungen für Wasser-

Einheitliche Adressen

Gutes Service der Gutes Service der Gemeinde ThalGemeinde ThalWie bereits angekündigt, wurden nach intensiven Vorar-beiten die Adressen im gesamten Gemeindegebiet von Thal umgestellt und vereinheitlicht, was zahlreiche Vorteile bietet.

Bgm. Peter Schickhofer: „Die Vereinheitlichung der Adressen im Gemeindegebiet bringt viele Vorteile mit sich.“

verband, E-Werk, Gas-Wärme, Post, Finanzamt, Telekom, Rauchfangkehrer, GIS oder Kir-chenbeitragsstelle. Die Bezirks-hauptmannschaft hat ebenfalls einen Gemeindetag angeboten und diverse Fischerei- oder Jagdkarten und waffenrecht-liche Urkunden können direkt im Gemeindeamt geändert werden. Lediglich um Ände-rungen von KFZ-Zulassungsbe-scheinigungen, Zeitungsabos, Clubmitgliedschaft en oder die Mitteilung an das jeweilige Geldinstitut musste sich die Bevölkerung selber kümmern.

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agazin 23

Als erstes Zeichen einer neuen bürgernahen Politik in der Marktgemeinde Gratwein lud der neue Gemeindevorstand die Bevölkerung zu einer Informationsveranstaltung ein: Vzbgm. Johann Heinz Posch, GK Wolfgang Kamedler, Bgm. Gerald Murlasits, Vzbgmin Karin Wohlmuth und Vorstands-mitglied Monika Rieder (vo. li.) stellten sich persönlich vor und beantworteten viele Fragen.

Gratwein von morgen

Der Mensch im MittelpunktGenerati onswechsel an der Spitze der Marktgemeinde Gratwein: Nach 29 Jahren übergab Adolf Egger das Bür-germeisteramt an den bisherigen 1. Vizebürgermeister Gerald Murlasits (44). Ganz nach dem Motto „Der Mensch im Mitt elpunkt“ möch-te der neue Bürgermeister mit seinem Team, den neu gewähl-ten Vorstandsmitgliedern und dem gesamten Gemeinderat den erfolgreichen Weg einer guten Kommunalpolitik im Sinne der Bevölkerung fort-setzen. Die „politische Lauf-bahn“ des gelernten Druckers begann 1980, seit seinem 17. Lebensjahr ist Gerald Murlasits Mitarbeiter der SPÖ Gratwein und seit 1995 Mitglied des

Gemeinderates. Die damals Verantwortlichen der SPÖ Graz-Umgebung wurden durch seine gute und verlässliche Arbeit auf ihn aufmerksam und so übernahm er im Juli 2001 die Aufgaben des Bezirksgeschäft s-führers. Als Bürgermeister setzt er auf gute Zusammen-arbeit mit allen Fraktionen und hat jede Menge Pläne: So soll es einmal im Monat ein Bürgermeisterfrühstück geben, bei dem die Bevölkerung die Möglichkeit zu einem Gedan-

kenaustausch mit den Ge-meindeverantwortlichen hat. Geplant sind unter anderem auch eine Verbesserung der Verkehrssicherheit durch den Bau neuer Geh- und Radwege, die Förderung des Umsti eges auf öffentliche Verkehrsmit-tel, der Ausbau der Park & Ride-Plätze, Förderungen von Alternati venergie und die Un-

Bgm. Gerald Murlasits: „Bür-gernahe Politik muss zur Selbstverständlichkeit wer-den.“

terstützung von Energiespar-maßnahmen oder der Ausbau der Bades Weihermühle zu ei-nem Sport- und Kulturzentrum. „Bei all diesen Projekten ist es mir ein Anliegen, Steuergelder sinnvoll einzusetzen und nichts zu forcieren, das fi nanziell nicht leistbar ist. Wir haben die Verantwortung, sparsam und zweckmäßig zu wirtschaft en. Die Gemeinde muss sich noch mehr zu einem Dienstleis-tungsunternehmen entwickeln: Wir sind für die Wünsche und Anliegen der Menschen da“, verspricht Bürgermeister Ge-rald Murlasits.

Rund 300 interessierte Grat-weinerinnen und Gratweiner nützten die Gelegenheit zu einer regen Diskussion.

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100 Jahre Marktgemeinde Judendorf-Straßengel

Im Wandel der ZeitAm 28. Februar 1909 fand die erste konsti tuierende Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Judendorf-Straßengel statt – 100 Jahre sind in der Zwischenzeit vergangen. 100 Jahre, in denen sich viel in der Gemeinde getan hat.

Bgm. Harald Mulle: „Die Marktgemeinde Judendorf-Straßengel freut sich jetzt schon auf zahlreiche Besucher im Jubiläumsjahr!“

Am 28. Februar 2009, also genau 100 Jahre nach der ersten Gemeinderatssitzung der Gemeinde Judendorf-Stra-ßengel, wurde der Auft akt zum Jubiläumsjahr 2009 gegeben: Bürgermeister Harald Mulle eröff nete die Festsitzung und blickte gemeinsam mit dem Gemeinderat auf das vergan-gene Jahrhundert zurück. Das kleine Dorf mit rund 1.200 Ein-wohnern, in dem schon damals die Wallfahrtskirche Maria Straßengel im Mittelpunkt stand, verwandelte sich in eine moderne Marktgemeinde mit rund 5.400 Einwohnern.

Aus der schon damals sehr beliebten Kuranstalt wurde eine weit über die Grenzen der Gemeinde hinaus bekannte Rehabilitati onsklinik. Der Kin-dergarten und die Volksschule wurden gebaut, viele Vereine etablierten sich und die Kirche erlebte die eine oder andere Renovierung. Anlässlich des Ju-biläumsjahres wird heuer noch mit dem Bau des Hauptplatzes und somit der Schaff ung eines Gemeindezentrums begonnen und rechtzeiti g zur Festwoche im Herbst soll dieser auch schon genutzt werden können. Aber nicht nur die Gemein-

de begeht ein Jubiläum: Die Trachtenmusikkapelle feiert ihr 80-jähriges und der Kamerad-schaftsbund sein 60-jähriges Bestehen. Diese „runden Ge-burtstage“ sind natürlich ein Grund für zahlreiche Festver-anstaltungen im heurigen Jahr. Die Festsitzung war der Auft akt zu den Feierlichkeiten. Krönung wird die Festwoche von 18. bis 27. September sein, die ein buntes Programm für Groß und Klein bieten wird. Unter anderem erwarten Sie eine Ausstellung im Prälatenhaus, die Veranstaltung „Sport im Ort“ und das Spielefest der Kinderfreunde.

Einst (1916)und jetzt (2009): Judendorf-Straßengel

im Lauf der Geschichte.

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agazin 25

Die Mitglieder der steirischen Arbeiterkammer besti mmen die Ausrichtung und die Stärke ihrer Interessensvertretung. Bei der AK-Wahl vom 19. März bis zum 1. April sind rund 380.000 Mitglieder aufgerufen ihre Sti mme abzugeben. Und jede Sti mme zählt, denn nur eine hohe Wahlbeteilung verleiht der AK die Stärke, um politi sch ein gewichti ges Wort mitzureden. Zur Wahl stehen sieben unterschiedliche Listen.

Jede Stimme zählt!

Die Mitglieder der AK Steiermark entscheiden bei der AK-Wahl vom 19. März bis 1. April über die Stärke ihrer Interessensvertretung.

AK-Präsident Walter Rotschädl ruft zur Arbeiterkammerwahl auf.

AK-Service für SieDie AK bietet ihren Mitgliedern umfassenden Schutz. Mehr als 1.000 Menschen wenden sich pro Arbeitstag um Rat und Hilfe an die Arbeiterkammer, rund 35 Millionen Euro an vorenthaltenen Ansprüchen werden jährlich erstritten. Das ist aber bei weitem nicht alles: Ermäßigungen bei der Weiterbildung oder bei Kultur-veranstaltungen, Hilfe beim Zu-rückholen der Lohnsteuer oder Preisvergleiche im Internet helfen zusätzlich Geld sparen. Insgesamt fließen für jeden Euro Mitgliedsbeitrag drei Euro in Form von Leistungen an die Mitglieder zurück.

In Ihrem InteresseNeben diesem umfassenden Service kommt die interes-senspolitische Arbeit nicht zu kurz. Soziale Absicherung, gerechte Bildungschancen, Frauenförderung oder mehr Steuergerechtigkeit: Die AK lässt nicht locker, wenn es darum geht, die Anliegen der Beschäft igten gegenüber der Politi k zu vertreten – gerade in Zeiten der Krise ist die Ak die starke und verlässliche Partnerin der Beschäft igten.

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in26

Die STRABAG ist in über 30 Ländern der Welt in den Bereichen Hoch- undIngenieurbau, Verkehrswegebau und Sondersparten & Konzessionen tätig.

STRABAG AG, VerkehrswegebauA - 8430 TillmitschHeidenwaldweg 9Tel.: +43 (0)34 52 / 844 66 - 0Fax: +43 (0)34 52 / 844 66 - 75

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agazin 27

Die Liebocherin Valerie Korn-schober wurde zur schönsten Frau des Landes gewählt – und damit gewann, übrigens zum ersten Mal in der „Miss Styria“-Geschichte, eine (Jung)Mutt er den Schönheitswettbewerb. Kein Wunder, dass „Valis“ Fa-milie mächtig stolz auf das Töchterlein ist – genauso wie Freund Markus natürlich. Nur

Die schönsten Frauen kommen aus GU…

Miss Styria Valerie KornschoberJetzt darf man schon fast von einer „unheimlichen Serie“ sprechen: Nachdem letztes Jahr mit Kathrin Krahfuss ein Girl aus Deutschfeistritz den begehrten „Miss Styria“-Titel holen konnte, schlug nun Graz-Umgebung neuerlich zu.

der eineinhalbjährige Soh-nemann Lennox kann seine Begeisterung für den Titel noch nicht so zeigen. Beim Namen Kornschober denken viele freilich noch an jemanden anderen: Chris Kornschober, seinerzeit „Absolvent“ von „Taxi Orange“ im ORF und nun auch als „Soap“-Schauspieler in Deutschland recht erfolgreich.

Und richti g: Chris ist Valeries Bruder. Und gemeinsam mit ihm und ihrem zweiten Bru-der Markus Kornschober hat „Miss Styria“ dieser Tage auch gleich einen anderen Schritt ins Showbusiness unternommen: Die drei Geschwister brachten unter dem Bandnamen „Oce-an Park“ eine Single namens „Love is…“ auf den Markt. Ge-schrieben hat den Song Chris, nachdem ihm vor eineinhalb Jahren ein Mädchen „das Herz gebrochen hat“, nun hofft das „Kornschober-Trio“, dass aus den einsti gen Schmerzen ein Charts-Erfolg wird. Und Valerie plant auch in Zukunft im Musikgeschäft eine Rolle zu spielen – auch nach der „Miss Austria“-Wahl Ende März in Klagenfurt, bei der die 22-jäh-rige Blondine natürlich auch weit vorne landen möchte. Die Chancen stehen gar nicht so schlecht, zumindest wenn es um Kontakte gehen sollte: Bei „Love is…“ arbeiteten nämlich Lara J., Ex-Backgroundsängerin bei Britney Spears, und Warren Ham, Ex-Saxophonist von Cher und Donna Summer mit!

Die neue „Miss Styria“ Valerie Kornschober bei der Übergabe ihres Gewinns. FOTO: Miss Austria Corporati on

Kathrin Krahfuss, Kornscho-bers Vorgängerin, nahm sogar an der „Miss World“-Wahl teil. FOTO: OTTO

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Gut beraten

Informati onen rund um Gesundheit gibt es im Übermaß. Häufi g widersprechen sie einander, sind getarnte Pharma-werbung oder schlichtweg unverständlich. Unabhängige Beratungsstellen begleiten auf dem Weg durch den Info-Dschungel.

„Muss ich meiner Tochter die HPV-Impfung geben lassen, von der man jetzt soviel hört? Oder kann das für sie gefährlich sein?“ „Soll ich mit 40 Jahren zur Mammografie gehen?“ „Meine Ärzti n rät mir, meine Gebärmutter entfernen zu lassen. Hab ich noch andere Möglichkeiten?“ Es sind Fragen wie diese, mit denen Frauen zur Beratung ins Frauengesund-heitszentrum (FGZ) kommen – oft schwingen Ängste mit. Die Antworten gründen auf wissenschaft lich abgesicherten Fakten. „Wir sagen den Frau-

en nicht, was sie tun sollen“, erzählt FGZ-Geschäft sführerin Sylvia Groth, „wir informieren sie über Möglichkeiten und unterstützen sie herauszufi n-den, was ihnen gut tut.“ Die Frauen erfahren dabei mehr über sich selbst, über ihren Körper und Erkrankungen, über medizinische Diagnosti k, verschiedene Behandlungs-möglichkeiten, ganzheitliche Heilmethoden und Möglich-keiten der Selbsthilfe. Studien bestäti gen: Informierte Frau-en können besser mit neuen Lebensphasen und auch mit

körperlichen wie seelischen Problemen umgehen. „Und sie wissen über ihre Rechte Bescheid“, betont Sylvia Groth. Pati entInnenrechte und Pati -entInnenbeteiligung sind auch Ursula Lackner ein Anliegen. „Grundlage dafür ist Wissen!“, ist die Landtagsabgeordnete überzeugt. An Informati onen mangelt es nicht. Internet, Fernsehen und Magazine ha-ben Gesundheit als verkaufs-förderndes Thema entdeckt. Pharmafi rmen investi eren 40% ihres Umsatzes in Marketi ng. Für medizinische Laien ist es

Sylvia Groth, Geschäftsführe-rin des FGZ: „Wir sagen den Frauen nicht, was sie tun sol-len. Wir informieren sie über mögliche Alternativen.“ FOTO: Frauengesundheitszentrum

schwierig, in der Informati-onsflut die Orientierung zu behalten. „Unabhängige Stellen werden als glaubwürdige Infor-mati onsquellen immer wichti -ger“, stellt Lackner fest. „Diese Arbeit zu unterstützen macht sich bezahlt. Denn mangelnde Informati on verwirrt und führt zu Doppeluntersuchungen und Parallelbehandlungen. Das Gesundheitswesen braucht informierte Pati enti nnen und Pati enten.“

Fundierte Antworten

auf brennende Fragen

LAbg. Ursula Lackner: „Glaubwürdige, unabhängige Informationsquellen wie das Frauengesundheitszentrum gewinnen immer mehr an Bedeutung.“

Informati onen und Termine im Frauengesundheitszentrum: Joanneumring 3,

8010 Graz, 0316 / 83 79 98, [email protected],

Onlineberatung: www.fgz.co.at

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agazin 29

So wird es niemanden verwun-dern, dass der Lärmschutz für die Bevölkerung von Deutsch-feistritz immer mehr an Be-deutung gewinnt - ob entlang der ÖBB-Strecke, an der A 9 (Phyrn-Autobahn) oder an der Bundesstraße S 35. Mit dem ständig wachsenden Verkehr steigt auch die Lärmbelastung für die unmittelbar angren-zenden Bewohnerinnen und Bewohner. Nachdem sich der Gemeinderat von Deutsch-feistritz bereits am 16. Oktober 2007 einsti mmig für den Bau von Lärmschutzwänden an der ÖBB-Bahnstrecke ausgespro-chen hatte, dauerte es aller-dings noch mehr als ein Jahr, bis der ÖVP-Bürgermeister diesen Gemeinderatsbeschluss an die zuständigen Behörden (ÖBB, Land Steiermark und Bund) weiterleitete. Zurzeit werden endlich die Verträge

Lärmschutz wird endlich umgesetzt

Lärm, lass nach!Auf dem Land zu leben, heißt für viele, sofort im Grünen zu sein. Die Lebensqualität ist höher und man lässt die Enge der Stadt hinter sich. Aber auch hier wird Lärm zu einem immer größeren Problem.

erstellt und nach der Unter-ferti gung kann mit der Planung und Projektierung begonnen werden. An der A 9 gibt es im Bereich von Waldstein schon seit einigen Jahren Lärmschutz-wände, die durch solche aus einem neuen Material ersetzt wurden. Leider ist dieser Schutz gegen den Straßenlärm nicht ausreichend, ja, die Situati on hat sich sogar verschlechtert. Aus diesem Anlass hat Vizebür-germeisterin Sylvia Rinner zu einer öff entlichen Diskussion in die Eishütt e des ESV Himberg eingeladen. Der zuständige Mitarbeiter der ASFINAG, Ing. Gerald Hütt er, stellte sich den vielen Fragen und Vorwürfen der zahlreich anwesenden Bewohnerinnen und Bewoh-ner von Waldstein. Ein erster Schritt , um zu einer besseren Lösung für die lärmgeplagten Anrainer zu kommen. Vizebür-

germeisterin Rinner sieht sich bestäti gt: „Mit großer Freude stelle ich fest, dass sich die ÖVP-Gemeindeführung endlich eines der großen Probleme von so vielen Bewohnerinnen und Bewohnern unserer Gemeinde annimmt! Die Umfrageakti on der SPÖ im Frühjahr 2008 hat es eindeuti g gezeigt: Der Lärm-schutz, die Verkehrssituati on und die fehlenden Freizeitmög-lichkeiten für die Jugend sind die großen Themen in unserer Gemeinde. Es ist Aufgabe der Gemeindeführung, diese so wichti gen Anliegen der Bevöl-kerung ernst zu nehmen und dementsprechend zu handeln!“

Vzbgmin. Sylvia Rinner ist es ein großes Anliegen, die Sorgen und Nöte der Bevöl-kerung ernst zu nehmen.

Hoffen auf eine bessere Lösung: die Bewohnerinnen

und Bewohner von Waldstein.

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3 Fragen an den

AK-Präsidenten Walter RotschädlHerr Präsident Rotschädl, warum sollte man an der AK-Wahl teilnehmen?

Rotschädl: Gerade in Zeiten der Krise ist es wichti g, dass die Beschäft igten einen star-ken Partner haben. Eine hohe Wahlbeteiligung zeigt die Stärke der Arbeiterkammer in der Auseinandersetzung mit der Regierung und mit der Wirtschaft .

Sie sind seit 1995 AK-Prä-sident. Woher kommt Ihr Engagement für andere?

Rotschädl: Ich bin als Sohn ei-nes Straßenbahners im Grazer Arbeiterbezirk Liebenau auf-gewachsen und habe gelernt, dass es nicht allen gut geht und dass man helfen muss, wo es geht. Diese Einstellung hat mich mein Leben lang begleitet. So hat es sich ergeben, dass ich zuerst Verantwortung für die Kollegen im Betrieb und dann überbetrieblich in der Metal-lergewerkschaft und in der Arbeiterkammer übernommen habe.

Welche Wünsche haben Sie für die Zukunft ?

Rotschädl: Ich wünsche mir, dass Politik und Wirtschaft erkennen, dass der Mensch im Mit telpunkt stehen muss. Besonders wich-ti g sind mir die jungen Menschen: Nur wer eine gute schulische oder berufl iche Ausbil-dung bekommt, hat ein Fundament für seine Zukunft .

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eine mittlere Schule absol-viert haben. Auch das Land Steiermark unterstützt die Ausbildung zur Matura mit dem Bildungsscheck des Landes.

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agazin 31

„Es geht dabei in erster Linie um den Erhalt des Wirtschaft s- und Beschäft igungsstandortes Stei-ermark und die Unterstützung unserer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer angesichts der Auswirkungen auf den Ar-beitsmarkt“, so Voves. Sowohl Bund als auch Land Steiermark haben bereits zahlreiche Ini-tiativen gesetzt, damit die Kaufkraft gestärkt und die Konjunktur wieder angekur-belt wird. Die Steiermärkische Landesregierung hat im letzten Doppelbudget ein Konjunk-turpaket geschnürt, das rund 400 Mio. Euro sinnvoller, zu-kunft sweisender Investi ti onen in die Infrastruktur, vor allem in Spitalsbauten, aber auch Straßenbauten, Brücken und Schulbauten enthält. Zusätz-lich werden weitere 100 Mio.

Oberste Priorität

Kampf gegen die Wirtschaftskrise Der Kampf gegen die möglichen Auswirkungen der welt-weiten Finanzmarktkrise auf Wirtschaft und Beschäft igung hat für Landeshauptmann Franz Voves in Zeiten wie diesen oberste Priorität.

Kanzler Werner Faymann, Landeshauptmann Franz Voves: „Sowohl Bund als auch Land haben bereits zahlreiche Initiativen gesetzt, damit die Konjunktur wieder angekurbelt wird.“ FOTO: Philipp

Euro für kaufkraftstärkende Maßnahmen eingesetzt: Zum Beispiel mit dem Grati skinder-garten, der Wohnbeihilfe Neu, dem erhöhten Heizkostenzu-schuss sowie mitt els Gas- und Strombonus. Laut Voves werde derzeit auch deutlich, wie wich-ti g es war, große bundesweite Infrastrukturprojekte wie etwa die Koralmbahn zu erkämpfen. „Von 10,5 Mrd. Infrastruktur-investitionen entfallen rund 6 Mrd. auf die Steiermark. Im Konjunkturpaket des Bundes sind außerdem mehr als 200 Mio. zusätzlich für die Steier-mark vorgesehen, unter ande-rem für Umbaumaßnahmen bei den ÖBB-Bahnhöfen Leibnitz, Graz, Bruck und Liezen sowie die Errichtung von Ausweichen und der entsprechenden Bahn-höfe auf der Ostbahnstrecke.“

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Links: Herzlichen Glückwunsch! Mit den preisgekrönten Schnee-männern freuten sich Bgm. Uhl und Vzbgmin de Vries. Wilma!!!!! Keine Sorge – beim Maskenball in Rohrbach-Steinberg musste niemand draußen bleiben. Bgm. Heribert Uhl, Vzbgmin Brigitt e de Vries und viele, viele Ballgäste unterhielten sich köstlich.

Yabba-dabba-do!Unter dem Mott o „Yabba-dabba-do“ stürzten sich Bürger-meister Heribert Uhl, Mr. Schiefer und die Flintstones beim diesjährigen legendären Maskenball in Rohrbach-Steinberg ins Vergnügen.

Und zahlreiche Feuersteins und Geröllheimers unterstützten ihren Boss tatkräft ig, denn die Narrenschar kam zahlreich und gut gelaunt. Riesige Zigarett en-schachteln, Venezianerinnen, Kannibalen, Gartenzwerge und Schneemänner tummelten sich im wunderschön dekorierten Gemeindezentrum Rohrbach-Steinberg. Für ausgezeichnete Sti mmung im Ballsaal sorgten „Die Hei-matländer“ und auch in der „Master Sound“-Disco wurde

den Narren mächti g eingeheizt. Fast 1.500 Euro wurden an Maskenpreisen ausgespielt. Nummer eins waren heuer die lebensgroßen Schneemänner und auch die Landjugend durft e als größte Gruppe (33 Perso-nen!) wieder einen schönen Preis mit nach Hause nehmen. In den frühen Morgenstunden ließen Fred, Barney, Wilma, Dino & Co die bestens gelun-gene Veranstaltung mit einer wohlverdienten Abschlussei-erspeis ausklingen.

Rohrbach-Steinberg

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Nach erfolgter Ablöse der Grundstücke, positivem Ab-schluss der Umweltverträg-lichkeitsprüfung sowie einer Zusage des Baubeginnes für März dieses Jahres durch die zuständige Verkehrslandesräti n Kristi na Edlinger-Ploder heißt es nun wieder warten. Die Verkehrsbelastung ist für die Hausmannstätterinnen und Hausmannstätt er eine Katas-trophe. Besonders Kinder und ältere Menschen als schwächs-te Verkehrsteilnehmer sind stark gefährdet, vor allem bei Straßenüberquerungen brau-chen sie bereits Begleitung. Daher wurde schon im letzten Jahr ein Umfahrungskomitee gegründet, um in enger Zusam-menarbeit mit den Gemein-debürgerinnen und -bürgern mit gezielten Aktionen auf

Ortsumfahrung Hausmannstätt en

Katastrophale Katastrophale VerkehrsbelastungVerkehrsbelastungDer Bau der für Hausmannstätt en so wichti gen Umfahrung verzögert sich wieder, ein Baubeginn ist frühestens 2010 möglich.

Die Hausmannstätter Bevölkerung ist an der Grenze ihrer Belastbarkeit angelangt. GK Alexander Mesicek: „Ich ersuche Sie, uns bei unseren Aktionen für ein lebenswertes Haus-mannstätten zu unterstützen und würde mich freuen, wenn Sie an einer der nächsten Sitzungen des Umfahrungskomitees teilnehmen würden.“

die dringende Notwendigkeit dieser Ortsumfahrung hinzu-weisen - auch Straßensperren sind künft ig wohl nicht mehr auszuschließen. Die nächsten Sitzungen des Umfahrungskomitees fi nden am 24. März und am 21. April jeweils um 19 Uhr im Gasthaus Sailer statt .

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Der Traum von den eigenen vier Wänden ist noch immer das Ziel eines großen Teils der Bevölkerung. Doch gerade in Zeiten wie diesen wird es umso wichti ger, einen genauen Blick darauf zu werfen, wie viel ein Baugrund kostet – und da gibt es selbst innerhalb des Bezirks Graz-Umgebung große Unterschiede, wie „Raiff eisen Immobilien“ erhoben hat. Am günstigsten baut man der-zeit in Semriach. Zwischen 30 und 50 Euro beträgt hier der Quadratmeterpreis. Knapp darüber liegen Werndorf (30 bis 55), St. Bartholomä (30 bis

In Semriach baut man am günsti gsten

Für Häuslbauer in spe ...Das GU-Magazin hat die aktuellen Quadratmeterpreise für Baugründe in Graz-Umgebung unter die Lupe genommen.

60) und Kumberg (30 bis 75). Die teuersten Baugründe GUs sind hingegen in Gratwein und Judendorf-Straßengel (70 bis 120), Stattegg (60 bis 130), Hart bei Graz (70 bis 140) und in Seiersberg (70 bis 150) zu fi nden – doch auch diese Preise sind noch „billig“ im Vergleich zu jenen, die man in Graz be-rappen muss: In den (noblen) Stadtbezirken Geidorf und St. Leonhard muss man mit bis zu 290 Euro pro Quadratmeter rechnen! Und hat man den Grund erst einmal bezahlt, fangen natürlich erst die Kosten für das Haus an…

Mit großer Mehrheit wurde Andreas Grauf in der SPÖ-Mitgliederversammlung zum neuen Bürgermeister von Pirka gewählt. Er folgt Heimo Hofgartner nach, der Ende Jänner zurückgetreten ist, weil sich das Bürgermeisteramt zeitlich nicht mit seinem Beruf vereinbaren ließ.

Miteinander – nicht gegeneinander in Pirka

Volksbürgermeister

Andreas Grauf ist neuer Volksbürgermeister von Pirka.

Alle Parteimitglieder waren zum Hearing für die Auswahl des Bürgermeisterkandidaten eingeladen, viele sind der Ein-ladung gefolgt und haben auf sachlicher Basis den besten Kandidaten für die Gemeinde Pirka gewählt. Andreas Grauf wird ein „Volksbürgermeister“ sein, da er derzeit kein Ge-meinderatsmandat innehat. Als solcher nimmt er alle Aufgaben eines Bürgermeisters wahr, hat jedoch bei Absti mmungen im Gemeinderat keine Stimme.

Der Pfl egeheimbetreiber und Geschäft sführer der Gemein-sam statt Einsam GmbH will ein echter Volksbürgermeister sein und die Menschen und ihre Probleme in den Vordergrund stellen, nicht die Parteipoliti k. Wichtig ist ihm, miteinander zu arbeiten statt gegen- oder nebeneinander. Grauf hat sich viele Ziele gesetzt: die Ansiedelung von Klein- und Mitt elbetrieben und damit die Schaff ung von Arbeitsplätzen, den Ausbau der bestehenden

Infrastruktur durch die Erweiterung des R a d w e g e n e t z e s , Pläne zur Dor fer-neuerung und eine Ve r k e h r s p l a n u n g nach ökonomischen und ökologischen Vorgaben, die Lärm-schutzmaßnahmen und Ver-kehrssicherheit einschließt. Ein großes Anliegen ist ihm auch, Freizeiteinrichtungen für die Jugend zu schaff en und die Nahversorgung zu erweitern.

www.panorama-photo.net

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Der Startschuss für mehr In-formation zu diesem Thema fiel im Rahmen des vierten Infoabends des Bezirksjugend-managements Graz-Umgebung im Jugendraum Lembach (Höf- Präbach). „Allein von 2007 bis 2013 stehen dem EU-Pro-gramm ‚Jugend in Akti on’ eu-ropaweit 885 Millionen Euro an

Das geht ab!

EU-Programm: Jugend in Aktion„Die EU im Zusammenhang mit Möglichkeiten und Vorteilen für Jugendliche wird in der Öff entlichkeit immer noch viel zu wenig themati siert“, weiß Rusbe Nemati , der sich als Bezirksjugendmanager von Graz-Umgebung im Jahr 2009 unter anderem besonders für das EU - Programm „Jugend in Akti on“ stark machen will.

Bezirksjugendmanager Rusbe Nemati und Jugendbetreu-

erin Barbara Kropf: Jetzt geht’s ab - die EU bietet

Jugendlichen viele Möglich-keiten und Vorteile.

FOTO: www.bjm.steiermark.at

Fördermitt eln zur Verfügung“, erklärte Referentin Faustina Verra von der LOGO EU.INFO und erläuterte auch gleich, wie man am besten um solche Projektförderungen ansucht. Abgesehen von diesem Schwer-punktt hema, zu dem es weitere Infoabende geben wird, setzt Bezirksjugendmanager Rusbe Nemati auf erfolgreiche Netz-werkarbeit: „Ich möchte im Jahr 2009 die Jugendarbeit in den Gemeinden des Bezir-kes Graz-Umgebung stärker vernetzen und auch stärker sichtbar machen. Aufgrund des großen Interesses seitens der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister bin ich sehr guter Dinge, dass ich mit Hilfe aller Verantwortlichen vor Ort dieses Ziel erreichen werde.“

Nähere Infos zum

EU-Programm

„Jugend in Aktion“

gibt’s auf

www.jugendinaktion.at.

Setzt auf erfolgreiche Netzwerkarbeit: Rusbe Nemati, hier mit LR Bettina Vollath bei seiner Bestellung.

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Mit manchen Menschen hat es das Schicksal wirklich nicht gut gemeint. Da schauen zum Beispiel hunderttausende Österreicherinnen und Ös-terreicher allabendlich die RTL-„Dschungelshow“ „Ich bin ein Star – holt mich hier raus“ und glauben, dass die Ex-Frau von Richard „Mörtel“ Lugner, also Christi na „Mausi“ Lugner, die einzige Teilnehmerin in Rotweißrot ist. Und übersehen dabei, dass mit der Mode-ratorin Gundis Zámbò auch jemand um die „Dschungelkro-ne“ kämpft , die in Gratwein zur Welt gekommen ist. Jetzt muss man freilich weder verstehen, warum diese „Ekel-Show“ so gerne gesehen wird, noch muss man nachvollziehen, wieso sich angeblich prominente Men-schen dafür hergeben, Kaker-laken und Ähnliches zu essen und schon gar nicht muss man unbedingt wissen, wer oder was die Teilnehmerinnen und Teilnehmer genau sind. Dass aber freilich eine Dame, deren größte Leistung die Hochzeit mit (und Scheidung von) ei-nem partypeinlichen Baulöwen

Leben ohne Luxus

„Rambo-Zámbò“ im DschungelGundis Zámbò kommt aus Gratwein und versuchte, im „Dschungel“ berühmt zu werden.

Von Gratwein ins Dschungelcamp: Gundis Zámbò.FOTO: RTL/Stefan Gregorowius

ist, all den „österreichischen Ruhm“ absahnt, ist auch nicht fair. Denn Zámbò hat immerhin schon über 3000 Fernsehsen-dungen - vor allem Gameshows - auf verschiedenen deutschen TV-Sendern moderiert, spielte Nebenrollen in „Tatort“ und „Derrick“ und verarbeitete ihre fast 25 Jahre dauernden Essstörungen schlussendlich in ihrem Buch „Mein heimli-cher Hunger“. Für den Sieg im „Dschungelcamp“ hat’s freilich für keine der beiden Österrei-cherinnen gereicht: sowohl „Mausi“ aus Wien als auch „Rambo-Zámbò“ aus Gratwein mussten vorzeiti g die Heimrei-se antreten – und damit wurde auch für beide nichts aus dem Traum, durch die „Dschun-gelkrone“ in höhere Sphären der deutschsprachigen Promi-Kasten aufzusteigen. Zámbò hat’s trotzdem Spaß gemacht: „Es ist sensati onell, ohne Lu-xus leben zu können. Ich war mit meinem Kind einmal vier Wochen in Goa, ohne warmes Wasser und ohne Spiegel“, fühlte sie sich im Camp an ihre eigene Vergangenheit erinnert.

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Volle Fahrt in Richtung Verkehrsberuhigung

Mehr Ruhe und Sicherheit

Die Feldkirchner Straße befi ndet sich nun in Obhut der Gemeinde Seiersberg.

Die Hartnäckigkeit in den jahrelangen Verhandlungen der Gemeindevertreter mit den obersten Landesgremien zum Wohle der Gemeinde Seiersberg machte sich bezahlt und bereitet nun den Weg für eine verkehrsberuhigte Fahrt durch die Feldkirchner Straße sowie einen Ansti eg der Lebensqualität für die Anrainer und eine Erhöhung der Verkehrssicherheit.

Die Pläne zur nachhaltigen Verbesserung der Verkehrs-situation werden bereits im Ausschuss der Gemeinde dis-kutiert. „Endlich können wir selbst die Verkehrspolitik in diesem Bereich beeinflussen und sind nicht mehr an die Vor-gaben des Landes gebunden, mit der Übernahme der zuvor in Landesbesitz befindlichen Straße können wir nun weit-reichende verkehrstechnische Veränderungen in Seiersberg vornehmen“, so Bürgermeis-ter Werner Breithuber. Der Steiermärk ische L andtag hat im Februar dieses Jahres auf Antrag der Abgeordne-ten unseres Bezirkes Ursula Lackner und Bürgermeister Breithuber diesen wichtigen Beschluss für die Bevölkerung der Ortsgemeinde gefasst. So wurde die Übergabe der Lan-

Bgm. Werner Breithuber: „Endlich können wir weitrei-chende verkehrstechnische Veränderungen in Seiersberg vornehmen.“

desstraße Feldkirchner Straße im Ortsteil Neuseiersberg an die Gemeinde Seiersberg zur Absti mmung gebracht und mit großer Mehrheit beschlossen. Der Straßenabschnitt , welcher zuvor vermehrt von Schwer-fahrzeugen als Abkürzung zur Anbindung an die Autobahn A9 benutzt wurde, kann nun in Eigenregie beruhigt werden,

freut sich der Bürgermeister. Geplant sind Maßnahmen zu Erhöhung der Sicherheit und Umweltfreundlichkeit. An-träge zur Beschränkung der LKW-Tonnage und stellenweise Geschwindigkeitsbeschränkun-gen auf Tempo 30 wurden bei der BH Graz Umgebung bereits eingebracht.

Weitere Infos:www.seiersberg.at

Was gibt es Neues…

…in der Marktgemeinde Kalsdorf?Seit dem Amtsantritt von Bürgermeisterin Ursula Rauch im Oktober des Vorjahres hat sich einiges ereignet - leider nicht nur Erfreuliches.

Die allgemeine Wirtschaft skri-se ist auch in Kalsdorf schmerz-lich zu spüren: Die Schließung der Firma Ott o - Versand mit 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern war ein Schock für die Gemeinde. Bürger-meisterin Ursula Rauch hat sofort gehandelt und in einem Brief an die Verantwortlichen um einen Termin gebeten: „Ich werde versuchen, noch eventuelle Verbesserungen auszuverhandeln, wobei es mir insbesondere um die Über-

nahme der Sti ft ungskosten für die Betroff enen aus Kalsdorf geht.“ Sie hat sich auch sofort mit dem AMS in Verbindung gesetzt und ein Gespräch mit dem Betriebsrat Bürgermeister Holzapfel gesucht. „Die Kals-dorferinnen und Kalsdorfer, die bei der Firma Ott o beschäft igt sind, werden von mir noch persönlich angeschrieben und zu einem Gespräch eingeladen. Ich werde eine off ene Tür und ein off enes Ohr für sie haben und versuchen, sie zu unter-stützen, soweit es mir möglich ist“, verspricht Rauch. Ein weiteres großes Anliegen ist ihr, den Ortsteil Großsulz für alle Bewohner/innen entlang der LB 67 sicherer zu machen. An einem Informati onsabend wurde der betroffenen Be-völkerung ein mehrjähriges Projekt vorgestellt, welches verkehrsberuhigende Maß-

nahmen beinhaltet sowie gesicherte Fußgängerüber-gänge ermöglichen soll. Der Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung den ersten Abschnitt dieses Projektes bereits beschlossen, sodass die Maßnahmen bald umgesetzt werden können. Stolz ist Bürgermeisterin Rauch auf den gelungenen Schulum-bau, der während der vergan-genen großen Sommerferien in Rekordzeit umgesetzt wurde. Daneben entsteht gerade die neue Sporthalle, die auch für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden kann. Sie befindet sich bereits in der Ferti gstellungsphase und wird den Schulen, allen Vereinen, der Jugend sowie der gesamten Bevölkerung viele Möglich-keiten bieten. Für Schule und Sporthalle wird übrigens eine große Eröff nungsfeier vorbe-

Bgmin. Ursula Rauch hat ein offenes Ohr für die Sorgen und Wünsche der Bevölkerung.

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Chromstahlsperre!Nie wieder feuchte Mauern durch

Dank der Weiterentwicklung des Verfahrens wurden die Chromstahlplatt en leichter und schonender mit Spezialmaschi-nen waagrecht oder senkrecht ins Mauerwerk zur Horizontal-isolierung eingeschoben, ohne das Mauerwerk vorher vor-schneiden bzw. aufstemmen zu müssen. Durch die nachträg-liche Horizontalsperre sowie

die seitliche Überlappung der Chromstahlplatten entsteht eine durchgehende unver-rottbare Sperrschicht, wobei die aufsteigende Feuchti gkeit im Mauerwerk unterbrochen wird.Die Vorzüge des Verfahrens sind die Kontrollierbarkeit der Isolierung sowie das Eintreiben der Chromstahlplatten von

innen oder von außen. Unter oder über Fußbodenniveau wird das Mörtelbett in den Fugen verdichtet, daher sind Setzungen des Mauerwerks ausgeschlossen. Die Trockenle-gung alter Mauern ist nunmehr noch einfacher und sollte daher im Zuge von Renovierungsar-beiten unbedingt ins Auge ge-fasst werden. Mehr als bekannt ist, dass lediglich die Erneue-rung alter feuchter Verputze auf lange Sicht keinen Erfolg garanti ert. Durch das Isolieren

mit gewellten Chromstahlplat-ten wird der Erhaltungszustand des renovierten Gebäudes auf Generationen gesichert. Unsere Gratisbroschüre „Nie wieder feuchte Mauern“ wird Ihnen gerne zugesandt.

www.mauertrockenlegung-puntigam.at

PS: Wir führen auch alle an-deren Systeme der Mauertro-ckenlegung durch!

Mit dem in Österreich entwickelten System zur Horizon-talisolierung mit Chromstahlplatt en wurden europaweit in den letzten 30 Jahren mehr als 70 000 Objekte isoliert.

Der Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung Maß-nahmen zur Verkehrsberu-higung im Ortsteil Großsulz beschlossen.

reitet, die voraussichtlich in der dritt en Juni-Woche 2009 stattf inden wird.Und noch ein Tipp für alle, die auch in der kalten Jahreszeit auf’s Schwimmen nicht ver-zichten möchten: Kalsdorf hat ein wunderschönes Hallenbad, das nun täglich für die Bevöl-kerung geöffnet ist. Um den Betrieb effizienter führen zu können, wird es in den warmen Monaten von Mai bis Oktober geschlossen. Ein Kinderbecken, eine Kuschelwand, Ruheräume, eine Wärmestube und eine Saunawelt mit Dampfsauna, Finnischer Sauna, Kräutersau-na, Whirlpool, Infrarotkabine

und Solarium laden zu erholsa-men Stunden ein. Entspannen Sie sich bei einer Massage oder genießen Sie das reichhalti ge Angebot im Cafe „La Ola“.

Sehr empfehlenswert zum Erholen und Entspannen: Das Hallenbad Kalsdorf.

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Zeichen der Zeit erkannt

Das weitreichende Spektrum, das durch die Förderiniti ati ve abgedeckt wird, gliedert sich grob in 3 Hauptgruppen: Förde-rungen für Kinder und Jugend, Zuschüsse für innovati ve und umweltschonende Anlagen und Unternehmen sowie all-gemeine soziale Förderungen. „Wir wollen mit dem Seiers-berg-Scheck eine möglichst große Anzahl an Bürgerinnen und Bürgern erreichen, denn eines ist für uns ganz klar: Wir sind eine Gemeinde, die für alle Bürgerinnen und Bürger da ist und ein lebenswertes Seiersberg als größtes Ziel hat“, so Bürgermeister Breithuber.

Vorreitergemeinde entwickelte Förderungsscheck

Seiersberg: Soziales Gewissen

Mit dem Ziel, durch schnelle und gezielte Maßnahmen die

Geldtaschen der Seiersberger Bürgerinnen und Bürger zu

entlasten, hat der Seiersberger Bürgermeister und Land-

tagsabgeordnete Werner Breithuber gemeinsam mit den

Finanzexperten der Gemeinde einen Förderungsscheck

entwickelt, der neue Maßstäbe bei der unmitt elbaren

Förderung für Gemeindebürger setzt.

Förderungen, die greifen

Schon seit vielen Jahren kön-nen sich junge Eltern sicher sein, dass Seiersberg ein gu-ter Boden ist, um Wurzeln zu schlagen und eine Familie zu gründen. Das wird auch in Zukunft möglich sein, dank des Seiersberger Kinder- und Jugendschecks. Damit werden beispielsweise anerkannte kostenpflichtige Betreuungs-einrichtungen für Kinder bis 6 Jahren mit monatlich 30 Euro bis zu einer Obergrenze von 300 Euro im Jahr gefördert. Weiterer wichti ger Punkt: Lehr-lingsförderungen für Seiersber-ger Unternehmen, womit die Gemeinde auch ihre Verant-

Bürgermeister Werner Breithuber: „Wir sind eine Gemeinde, die für alle Bürgerinnen und Bürger da ist und ein lebenswertes Seiersberg als größtes Ziel hat.“

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wortung für die Unterstützung des Fachkräftenachwuchses für die Seiersberger Betriebe wahrnimmt und damit auch Wirtschaftskompetenz be-weist. Die zeigt sich auch in der Wirtschaft sförderung, wo die Gemeinde neue Wege geht: Unternehmen, die Seiersberger Gemeindebürgerinnen und -bürger in einem Beschäf-tigungsausmaß von 100 % anstellen, werden gefördert. Das schafft nicht nur einen fi nanziellen Anreiz für Unter-nehmer, sondern erleichtert auch den Seiersberger Bür-gerinnen und Bürgern den Zugang zu Arbeitsplätzen in ihrer Heimatgemeinde.

Positi ver Nebeneff ekt: ver-kürzte Wegzeiten, Ent-lastung des Verkehrs und Schonung der Umwelt.

Sozial und nachhaltig

Der Heizkostenzuschuss der Gemeinde wurde um 300 % erhöht und unterstreicht die Tref fsicherheit des aufge-stellten Maßnahmenpakets. „Förderungen“, so Breithuber, „sind nur dann sinnvoll, wenn sie klar nachzuvollziehen sind und rasch umgesetzt werden.“ „Bürgernähe“ ist also mehr als ein Lippenbekenntnis – sie ist

vielmehr eines der vorrangigs-ten Ziele einer akti ven Gemein-depoliti k. Das Bestreben, die Umwelt nachhalti g zu entlasten und die Lebensqualität in Sei-ersberg zu erhalten, ist nicht nur eines der Kernthemen der politi schen Ziele, sondern auch wesentlicher Bestandteil des Seiersberg-Schecks. So

finden sich Förderungen für den Lärmschutz ebenso darin wieder wie die Förderung von Wärmepumpen und Solar- und Photovoltaikanlagen.

Weitere Infos:www.seiersberg.at

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Toller Coup: Der Autaler Thomas Rybnicek, hier mit seiner Tochter im Studio, holte exklusive Dolezal-Sendung zu „Radio Graz“.

Geschichten, die (noch) keiner kennt

Springsteen & Stones zu GastDa ist dem aus Autal stammenden Programmchef von „Radio Graz” etwas ganz Besonderes geglückt: Thomas Rybnicek gelang es, den vielfach ausgezeichneten Musik-fi lmer Rudi Dolezal „an Bord“ zu holen. Nun gibt’s jeden Freitagnach-mit tag drei Stunden lang „Dolezal backstage“ on air zu hören. Unter dem Motto „Geschichten, die keiner kennt

– Hits, die alle lieben“ plaudert der erfolgreiche Clipregisseur über die vielen Stars, mit denen er im Laufe der Jahre zusam-mengearbeitet hat – von den „Rolling Stones“ über Bruce Springsteen bis hin natürlich zu Falco, mit dem er zum Beispiel das „Rock Me Amadeus“-Video gedreht hat. „Jede Sendung ist einem Star gewidmet“, erklärt Rybnicek. Und Dolezal ergänzt: „Geschichten, die man in meiner Sendung hört, hat man sicher noch nirgendwo anders gehört – es sind alles Dinge, die ich selbst mit den Stars erlebt habe.“

Die beiden Filmemacher haben dazu 21 Personen aus dem öf-fentlichen Leben vor die Kame-ra geholt – von Beinahe-Oscar-Gewinner Götz Spielmann über „Standard“-Chefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid oder Unternehmer Werner Gröbl bis hin zum bayrischen Kabarettisten-Doktor Georg Ringsgwandl. Die ti efgründigen Gespräche drehen sich um den Tod, um Niederlagen, um Gesellschaft und Anerkennung – und natürlich um Glück. Pachernegg, der beim Film für Kamera, Schnitt und Musik verantwortlich war, ist freilich kein unbekannter Name: Er war Bassist der Gruppe „Shiver“, die im Jahr 2003 den Ö3-Band-wett bewerb gewinnen konnte. Der 30jährige Sohn des Foto-

GU-Filmemacher auf der Suche

Das Glück des Roman P.

Auch der für den Oscar nominierte Götz Spielmann stand den Filme-machern Rede und Antwort.

Die ewige Jagd der Menschheit nach dem Zustand der Glückseligkeit steht im Mitt elpunkt des Filmes, den Ro-man Pachernegg aus Hart/Graz gemeinsam mit Christi an Goriupp kürzlich in Graz präsenti ert hat und der es auch bereits auf die Wiener Kino-Leinwände geschaff t hat: „Das Glück der Anderen“.

grafen Heinz Pachernegg gilt als „sti lles, aber ti efes Wasser“, steht auf Werke von Werner Herzog – und zieht sein eigens Fazit nach den sieben Monaten Drehzeit: „Wir haben erkannt, dass es bei uns Menschen zwar verschiedene Variablen des Glücks gibt. Das größte Glücksempfinden entsteht aber, wenn man selbst andere glücklich machen kann.“ Heißt quasi, dass das eigene Glück das Glück der anderen ist – schöner kann man’s nicht auf den Punkt bringen. Ein wenig unverständlich ist daher, dass die am 17. März in der Grazer Helmut-List-Halle mit Marco Antoniazzis „Kleine Fische“ startende „Diagonale“ den Film nicht mit ins Programm aufnahm. Dieser wird aber

gleichzeitig zu den österrei-chischen Filmfestspielen im Nachmittagsprogramm des UCI-Kinos in Graz laufen – und Pachernegg, der im „Brotbe-ruf“ als selbstständiger De-signer arbeitet, hoff t, dass in diesem Zeitraum möglichst viele Menschen „beglückt“ den Kinosaal verlassen werden.

Tipp: www.dasglueckderanderen.at

Christian Goriupp und Roman Pachernegg präsentie-ren „Das Glück der Anderen“.

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Der Taxi-, Mietwagen- und Autobusunternehmer wurde vor 14 Jahren als parteiloser Vertreter von der SPÖ in den Gemeinderat entsandt und sammelte als Vizebürgermeis-ter zehn Jahre lang die not-

Verständnisvolles Verständnisvolles MiteinanderMiteinander

Nach bestem Wissen und Gewissen

Der heilklimati sche Luft kurort St. Radegund bei Graz hat einen neuen Bürgermeister: Helmuth Hauswirth (60) wurde zum Nachfolger von Langzeitbürgermeister Alfred Mailän-der gewählt, der sein Amt zurückgelegt hat.

„Zuhören und gehört werden“ ist das Motto von Bgm. Helmuth Hauswirth.

wendige Erfahrung für dieses anspruchsvolle Amt. Als neuer Vize steht ihm nun Stefan En-gelbrecht zur Seite. Unter dem Motto „Zuhören und gehört werden“ setzt Helmuth Haus-wirth auf ein verständnisvolles

Miteinander im Gemeinderat und mit der Bevölkerung, tritt für notwendige Kompromisse ein und hält es für eine Aufgabe jedes Gemeinderates, auch einmal Visionen zu entwickeln. Besondere Anliegen sind ihm – gerade in diesen schwierigen Zeiten - die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen, gute Ausbildungsmöglichkeiten für die Jugend und „dass par-teipolitische Ruhe einkehrt“. Weitere Vorhaben und Projekte sind der Flächenwidmungs-plan, der Rüsthaus-Zubau, der Wett bewerb um die zukünft ige Sanierung der Volksschule mit Turn- und Sporthaus, die Ge-währleistung der Wasserver-sorgung und die Unterstützung

Nach bestem Wissen und Gewissen: Helmuth Hauswirth wird im Beisein von Vzbgm. Stefan Engelbrecht (li) und Altbgm. Alfred Mailänder (re) von BH Burkhard Thierrichter als neuer Bürgermeister von St. Radegund angelobt.

von Tourismus und Landwirt-schaft . Gleich zu Beginn seiner Amtszeit sieht sich Hauswirth mit einem großen Problem konfronti ert: Auch das Postamt von St. Radegund soll zuge-sperrt werden, was der neue Bürgermeister nicht verstehen kann: „Die Patientinnen und Patienten des Rehabilitati-onszentrums der PVA und der Privatklinik, die Massageschule, die Gewerbebetriebe, die Ge-meinde, unsere Kurgäste und natürlich die Bevölkerung von St. Radegund: Sie alle brauchen das Postamt. Und ich werde dafür kämpfen, eine Schließung zu verhindern!“ Ein Gespräch mit Verantwortlichen der Post AG wurde bereits vereinbart.

Ganz egal, für welche Holzart, für wel-ches Möbelstück oder für welche Art von Ausbau Sie sich entscheiden - unsere Arbeiten überzeugen durch eine auf den Kunden persönlich abgestimmte Planung, sowie eine exzellente Ausführung bis hin zur termingerechten Montage. Für uns ist Holz nicht nur ein Werkstoff, sondern ein vielseitig einsetzbares Stück Natur, um Ihre Vorstellungen und Wünsche nach Ihren Ideen zu verwirklichen.

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Eine einzigarti ge Serviceleistung bietet der Seni-orenpark Unterpremstätt en mit der unverbindli-chen und kostenlosen Rechtsberatung. Bei dieser beantwortet die Juristi n und akademische Ge-rontologin Mag.a Petra Gatschelhofer-Kubassa alle Fragen rund um das Thema Altern, Pfl ege, Sachwalterschaft , Erbrecht usw. Diese Rechtsbe-ratung, die nach telefonischer Vereinbarung im Seniorenpark in Anspruch genommen werden kann, richtet sich sowohl an ältere Menschen, die sich Gedanken um ihren Ruhestand und eine mögliche Pfl ege machen, als auch an Angehörige, die über die Rechtslage Klarheit haben wollen.

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Kostenlose Rechtsberatung

Rund ums Alter

Mag.a Petra Gatschelhofer-

Kubassa berät Sie gerne!

Betreutes Wohnen in Unterpremstätt en

Mit einem großen Umzug, bei dem wieder einige Gratkorner Vereine teilnahmen, wurde der Faschingsonntag gefeiert. Zahlreiche Besucher säumten die St. Stefaner und Brucker Straße, um dem närrischen Treiben zu folgen und an den zahlreichen Labestati onen kurz zu rasten. Im Anschluss daran startete im Kulturhaus Gratkorn der traditi onelle Kindermaskenball, eines der größten Gratkorner Kinder-feste des Jahres 09.

Faschingsumzug in Gratkorn

Trotz widrigster Temperaturen war der Umzug 2009 wieder ein voller Erfolg. FGG-Hofmarschall Johann Miko hier im Bild mit „Landmann“ Ernest Kupfer.

Die Faschingsgilde sorgte vom „20 Jahre-FGG Wagen“ mit Gratis-Schnapserln wieder für tolle Stimmung...

Auch Bruce und Kiss waren vertreten ...

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„Wir kochen euch ein“ unter diesem Motto gabs Würstel für die Besucher ...

... kulinarischer Höhepunkt waren aber die wunderbaren Krapfen der Konditorei Handl.

Die Gratkorner Landjugend siegte beim Maskenwettbewerb - kein Wunder bei den „Schantal-Fußerln“

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Supermarkt: Die meisten handelsüblichen Tierfutt er enthalten lediglich 4 bis 8% Fleischanteil. Weiters fi ndet man in diesen Produkten Lock-stoff e wie Zucker, Karamell usw. Auch Konservierungsmitt el, keine Beratung und sicher auch keine Geldrückgabe bei nicht Annahme durch Ihren Liebling.

Tierfutt er der anderen Art bietet

Dogs & Cats

Daher war es höchste Zeit für Dinner for Dogs: Bis zu 78% Fleisch- und hoch-werti ge ti erische Nebenpro-dukte in Lebensmitt elqualität mit natürlichen Vitaminen und Mineralstoff en. Ohne künstliche Geschmacks-, Geruchs-,Farb- und Kon-servierungsstoffe. Alles 100% Chemie-frei und die Geld-zurück-Ga-rantie bei Nicht- An-nahme des Futters sprechen wohl für sich. Die kostenlose

Ernährungsberatung hat sich ebenfalls sehr gut bewährt. Deswegen empfehlen zu-friedene Hunde „Dinner for Dogs“

Spielen Sie mit und gewinnen Sie 10 x 2 Eintritt skarten für die „LEBENSART“, die Frühlingsmesse für Wohnen und Garten. Schreiben Sie einfach die richti ge Lösung auf

eine Postkarte und senden Sie diese an die SPÖ Graz-Umgebung, Eggenbergerallee 49, 8020 Graz.

Wann findet die „Lange Nacht des Wohnens“ statt?

10 x 2 Eintritt skarten zu gewinnen!!!

Einsendeschluss ist der 27. März 2009, unter

den richti gen Einsendungen entscheidet das

Los. Die Gewinner werden schrift lich ver-

ständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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agazin 49Tipps & Termine

Im Gemeindezentrum Rohrbach-Steinberg zu Gast:18. April 2009, 20.00 Uhr: Stermann & Grissemann 18. September 2009, 20.00 Uhr: Die Comedy-Hirten mit ihrem Programm „Ferngestört“Kartenreservierung unter 0664 / 91 35 852, www.oeti cket.com oder [email protected]

Die JG Eggersdorf lädt am 18. April 2009 in die Kulturhalle Eggersdorf zu „Kabarett & Schmäh – Robocop und Kindermund“ Beginn um 20 Uhr (Einlass: 19.30 Uhr, freie Sitzplatzwahl)Karten gibt’s bei allen Steiermärkischen Sparkassen

Wie wär’s mit einem vorösterlichen Einkaufsbummel? Beim 20. Heiligenkreuzer Oster-Hobbykünstlermarkt finden Sie unter anderem Tiff any-Glaskunst, Keramik, gehäkelte und geklöppelte Handarbeiten und natürlich Osterschmuck in allen Variati onen. 21. März 2009 (14.00 bis 19.00 Uhr) und 22. März 2009 (9.00 bis 17.00 Uhr) im Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr, Grazerstraße, Heiligenkreuz am Waasen.

Rudolf Mally und seine Erlebnisbrauerei machen Party

Das Rudolf ist in Feierlaune

Im beliebten Grazer Tanz-Tempel, der PartyDisco in Eggenberg, rüstet man zum 11. Rudolf-Jubiläum. Vom 11. bis 31. März locken von 22-1 Uhr stündlich 11 köstliche Grati s-Cocktails oder die Flasche Prosecco um € 11,-.

Der Höhepunkt ist das Jubiläums-fest am 22. April mit der Wahl zur Miss Rudolf und tollem Mu-sikprogramm mit prominenten Gästen. Grati s Welcome-Drink und leckeres Fingerfood gibt es ab 21 Uhr, Eintritt € 5,-.

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Gilt es doch das Jubiläums-jahr 2009 – 800 Jahre nach der ersten urkundlichen Er-wähnung von „Vorinze“ - zu einem unvergesslichen Jahr der Begegnung von Alt und Neu sowie des Miteinanders von Jungen und Junggebliebenen

Das „schönste Dorf“ feiert Geburtstag

Für den amti erenden Landessieger in der Kategorie „Schöns-tes Dorf“ beim Landesblumenschmuckbewerb 2008 gibt es keine Verschnaufpause!

werden zu lassen. Vom 20. bis zum 22. März feiert man in Fernitz das Frühlingserwachen – mit einem Mitt elalterfest und den Alpenrebellen. Weitere Veranstaltungshighlights im Lauf des Jahres sind die Feuer-wehr-Oldti mer-Sternfahrt, die

Fernitzer Klang-nacht, der Blu-menkorso oder das Park fest . Die Gemeinde i s t s t o l z a u f ihre 800jährige Geschichte und auch und gerade in den letzten Jahren hat sich viel getan. Mit z w e i B a u a b -schnitt en wurde im Jahr 1999 der Grundstein für den heutigen Ortskern gelegt, wofür Fernitz im Jahr 2000 mit dem Ortserneu-erungspreis des Landes Steier-

mark ausgezeichnet wurde. 2004 ging ein großer Wunsch in Erfüllung: Fernitz wurde beim Landesblumenschmuckbewerb zum Sieger in der Kategorie „Schönstes Dorf“ gekürt. Im Jahr 2006 gelang die erfolg-reiche Umgestaltung des Erz-herzog-Johann-Parks in einen österreichweit einzigartigen Funkien-Themen-Garten. Aber nicht nur das Ortsbild und der Blumenschmuck haben einen hohen Stellenwert. 34 Vereine zeugen von einem regen und vielfälti gen Vereinsleben - Mit-gliedermangel? Nein! Nicht in Fernitz, wo auch die Vereine vom Bevölkerungswachstum profi ti eren. Einer davon ist der Fremdenverkehrsverein mit

Obmann Rudolf Osterbauer, der es sich seit seiner Gründung im Jahre 1963 unter anderem zum Ziel gemacht hat, Fernitz - im speziellen den Erzherzog-Johann-Park – mit Blumen zu bereichern und mit hinge-bungsvoller Pfl ege für Fernit-zerInnen und Gäste einen Ort des Verweilens und Genießens im Zentrum zu schaff en. Neben den vielen helfenden Händen der Mitglieder des Fremden-verkehrsvereines gibt es dabei tatkräft ige Unterstützung vom Gemeindegärtner Franz Fuchs, selbst Landessieger beim Blu-menschmuckbewerb. Auch die Jugendkapelle Fernitz mit ih-rem frisch gewählten Obmann Manfred Hiebmaum – und Nachwuchs aus der eigenen Musikschule - hat sich ganz dem Ziel verschrieben, ihre Hei-matgemeinde über die Grenzen hinaus bekannt zu machen. Im Mai des Vorjahres wurde das ehrgeizige Engagement der jungen Musikerinnen und Musiker zum dritt en Mal mit der Überreichung des „Stei-rischen Panthers“ durch den

800 Jahre Fernitz800 Jahre Fernitz

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Auch GK Harald Posch ist sich seiner Verantwortung gegenüber der Bevölkerung bewusst: „Ganz wesentlich ist der sparsame und zweckmäßige Umgang mit Steuergeldern.“

Landeshauptmann belohnt. Hier, im Naherholungsgebiet im Süden von Graz, lässt es sich gut leben, das zeigen auch die Einwohnerzahlen. Im November 2005 hat Fernitz die 3000-Einwohner-Grenze überschritt en und zählt heute stolze 3.287 Bürgerinnen und Bürger, wobei Bürgermeister Karl Ziegler - seit 1995 im Amt - auf die Erhaltung des Dorfcha-rakters großen Wert legt. Mit dem Wachsen der Bevölkerung bleibt allerdings auch der An-

Sowohl 2004 als auch 2008 ging Fernitz als „schönstes Dorf“ aus dem steirischen Blumenschmuckwettbewerb hervor – kein Wunder bei dieser Blütenpracht!FOTOS: Gemeindearchiv Fernitz

sti eg des Verkehrs nicht aus, deswegen steht eine Verbes-serung der vorherrschenden Verkehrssituation - speziell was den Durchzugsverkehr betriff t - an oberster Stelle. Ein großes Anliegen der Gemeinde ist auch die Ansiedelung von Klein- und Mitt elbetrieben im Handwerks- und Dienstleis-tungsbereich. Die Eröffnung der Apotheke Fernitz und des Gesundheitszentrums sowie die Einweihung des Senio-renpflegewohnhauses haben

eine maßgebliche Aufwertung der Infrastruktur mit sich ge-bracht. Und dass besonders Fahrradgäste und Wanderer hier willkommen sind, ist be-kannt, der geplante Ausbau des Radwegenetzes (R 66 Fer-besbachradweg) wird noch zusätzliche Angebote schaff en. Aktuell wird auf Hochtouren an der Errichtung eines Veran-staltungszentrums gearbeitet – steht doch die Eröffnung bereits im Herbst dieses Jahres ins Haus.

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„Besonders am Herzen liegt mir die Erhaltung des Dorfcha-rakters in Fernitz, gleichzeiti g soll aber auch die Ansiedlung von Klein- und Mitt elbetrieben im Handwerks- und Dienst-leistungsbereich gefördert werden, welche auf einem neu geschaff enen Areal mit derzeit rund 16.900 Quadratmetern im Rahmen eines Handwerksparks Platz finden sollen. Mit der Eröff nung der Apotheke Fernitz und des Gesundheitszentrums

Fortsetzung von Seite 51: 800 Jahre Fernitz

sowie der Einweihung des Se-niorenpfl egewohnhauses mit 48 Bett en und der Möglichkeit betreuten Wohnens in zwölf Wohneinheiten im Ortszent-rum hat unsere Infrastruktur eine maßgebliche Aufwertung erfahren. Der geplante Aus-bau des Radwegnetzes wird unseren zahlreichen Fahrrad-gästen weitere Anreize bieten. Neben den fünf bestehenden Radwegen führen auch 20 (!) Wanderwege durch unseren

Ort. Die Wallfahrtskirche Maria Trost als ein besonderes und nicht nur bei Hochzeitspaaren beliebtes Baujuwel weist von weitem sichtbar den Weg ins Zentrum von Fernitz, ins Nah-erholungsgebiet im Süden von Graz. Getreu dem Mott o ‚Er-lebnis Fernitz – Fernitz erleben’ lade ich Sie zur Teilnahme an den zahlreichen Feierlichkeiten zum 800-Jahr-Jubiläum sehr herzlich ein.“

Bürgermeister Karl Ziegler ist stolz auf seine Gemeinde

Die neue Apotheke, das Gesundheitszentrum und das Seniorenpfl egewohnhaus sind weitere Meilensteine in der Verbesserung der Infrastruktur.

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agazin 53Ausführliche Informationen entnehmen

Sie bitte der Website: www.800jahrefernitz.at bzw. www.fernitz.at

Daten & Fakten Fernitz Lage: 321 m SeehöheFläche: 10,58 km², Einwohner: 3.287Wirtschaft sbetriebe: 136 Bürgermeister: Karl Ziegler, ÖVPGemeinderäte: 9 ÖVP, 4 SPÖ, 2 FAIR

... ist seit 9 Jahren als selbstständiger, erfolgreicher Un-ternehmer in der Gartengestaltung täti g. Noch heuer wird eine neue Filiale eröff net – besuchen Sie uns demnächst auch in der Murbergstraße 190 in Mellach!

Gartengestaltung und Pfl ege

Heinz Kernbichler...

Nächstes Jahr sind Sie auch herzlich zur 10-Jahres-Feier eingeladen. Es erwartet Sie ein großer Schaugarten mit De-tailverkauf. Heinz Kernbichler berät Sie gerne in allen Berei-

chen rund um Ihren Garten: Gestaltung und Pfl ege, Baum- und Heckenschnitt , Pool- und Gartenteichbepflanzung und vielem mehr.

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Fortsetzung von Seite 53: 800 Jahre Fernitz

Der bestehende Fernitzer Pfarrsaal wird durch einen Um- und Zubau in ein modernes Veranstaltungszentrum umfunktioniert.

RC Auhof FernitzAuf eine langjährige, erfolgreiche Arbeit kann die Reitschule Hoff mann (gegründet 1973) in Fernitz zurückblicken. Ausbildung für Kinder ab dem 5. Lebensjahr bis zum Seniorenalter auf gut geritt enen Schulpferden sind am Auhof eine Selbstverständlichkeit. Die Leistungen umfassen im Einzelnen:

Ludwig Hoffmann war Landesmeister im Dressurreiten 1978, 1981 und 1991.

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TEL: +43 3135 / 52 848 +43 664 / 44 22 805

FAX: +43 3135 / 56 [email protected] / www.auhof-fernitz.at

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Mehr Frauen in den Gemeinderat

Chancengleichheit Chancengleichheit ist kein Modewortist kein Modewort„Starke Frauen in einem starken Bezirk“: Die neue Frau-envorsitzende von Graz-Umgebung heißt Renate Bauer.

Herzlicher Dank gilt der schei-denden Vorsitzenden Theresia Kasper für deren umfangreiche Arbeit. Die neue Bezirksfrauen-vorsitzende Renate Bauer war über das Mentoring-Projekt zur Gemeindepolitik gekom-men, gründete in Stattegg eine SPÖ-Frauengruppe und ist seit 2005 Gemeindekassierin ihrer Heimatgemeinde. Und sie ist auch Ortsparteivorsit-zende - eine Funkti on, in der Frauen immer noch eine kleine Minderheit darstellen. Sie wird von vier Stellvertreterinnen un-terstützt, die wie der gesamte Vorstand einsti mmig gewählt wurden: LAbg. Ursula Lackner, Bürgermeisterin Uschi Rauch (Kalsdorf), Vizebürgermeisterin Sylvia Rinner (Deutschfeistritz) und Karin Greiner (Judendorf-Straßengel). „Mein vorrangiges

Ziel ist es, den Frauenanteil bei der GR-Wahl im März 2010 zu erhöhen. Ein großes Anliegen ist für mich - sicherlich bedingt durch meinen Hauptjob beim ÖGB – auch nach wie vor und immer wieder das Thema ‚Glei-ches Einkommen für gleiche Arbeit’“, meint Renate Bauer. Als ganz wesentlich erachtet sie die enge Zusammenarbeit mit den Frauenorganisati onen in den Gemeinden: „Denn schließlich sind wir nur gemein-sam stark!“ Und natürlich ist es immer wieder wichti g, sich zu informieren und Kontakte zu knüpfen, wie zum Beispiel bei der Enquete „Frau- und Mäd-chensein in der Steiermark“, die der Steiermärkische Landtag kürzlich abhielt, um im Kreise von Experti nnen und Experten die aktuellen Entwicklungen zu diskutieren, Strategien zu erarbeiten und Akti vitäten zu setzen. Als Referenti n agierte unter anderem die Publizisti n und Schriftstellerin Barbara

Sichtermann unter dem Titel „Frauen - alt und kämpferisch, jung und angepasst - ist es so einfach?“ Univ. Prof. Irene Dyk-Ploss brachte eine kriti-sche Analyse zum Thema „Frau-enarbeit - Frauenleben“. Die Stellung der Frau und ihr Platz in der Gesellschaft haben sich im Laufe des 20. Jahrhunderts stark verändert. Trotz vieler Schritt e in die richti ge Richtung sind Frauen in verschiedenen Lebenslagen immer noch be-nachteiligt. Chancengleichheit darf nicht nur ein Modewort sein, sondern muss auch tat-sächlich gelebt werden. Dies war auch das eindeutige Er-gebnis bei den anschließenden Diskussionen, wo sehr deutlich gemacht wurde, dass der Aus-bau von Kinderbetreuungsein-richtungen, die Schließung der Einkommensschere aber auch die Umsetzung von Gender Mainstreaming in allen Lebens-bereichen nach wie vor zu den größten Forderungen gehört.

LAbg. Ursula Lackner (li), Bezirksfrauenvorsitzende Renate Bauer (3. vo. li.) sowie Margot Maier (re.) und Anni Brath von der SPÖ Werndorf nahmen an der Enquete „Frau- und Mäd-chensein in der Steiermark“ teil.

Renate Bauer handelt nach dem Motto: „Immer wieder lästig sein und nicht aufhö-ren, aufmerksam zu machen und einzufordern, wenn es um die Rechte bzw. die Gleichbehandlung der Frauen geht.“

Viktor-Franz-Straße 9A-8051 Graz

T (0316) 68 52 55 F (0316) 68 52 55-99

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sozial

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Mit der Kooperati on der 4 Firmen

erfolgen alle Schritte von der

Planung bis zur Ferti gstellung aus

einer Hand!

Puntigam | Hölzlsauer | Schön | Neuhold

Sehr oft bedeutet das, dass man sich mit den Ansprech-partnern aller Firmen immer wieder zus ammenset zen muss, um alle notwendigen

Einzelheiten zu besprechen. Diese „Rennereien“ sind mit-unter sehr zeitintensiv und können auch zu terminlichen Verschiebungen führen, die

wiederum mit allen Firmen abgestimmt werden müssen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt, wenn man nicht mehr weiß, wie man alle Termine unter einen Hut bekommen soll, wünscht man sich, man müsste sich um nichts mehr kümmern und alle Probleme würden von den ausführenden Firmen selbst

gelöst werden.Genau diesen Schwierigkeiten treten die Firmen Puntigam, Hölzlsauer, Schön und Neuhold entgegen.

Welcher Bauherr kennt nicht die Schwierigkeiten, die mit dem Hausbau allgemein verbunden sind. In Bezug auf das Vorhaben bedeutet dies, dass alle einzelnen Komponenten vom Bauherren selbst koordiniert werden müssen.

Gemeinsam erfolgreich!

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Das neue Bezirksteam der JG GU mit dem Landesvorsitzen-den LAbg. Markus Zelisko (li) und SPÖ-Bezirksgeschäftsführer Bgm. Gerald Murlasits (re): GR Gerald Polz, Carina Beichler, GK Markus Peier, Vbgm. Stefan Engelbrecht, Victoria Wohl-muth, Michael Greimel, Markus Dirnberger, Markus Pucher (vl). Nicht im Bild GR Martin Gössl.

Volle Kraft voraus JG-NewsDie Junge Generati on Graz-Umgebung hat im Rahmen ihrer Bezirkskonferenz einsti mmig ein neues Bezirksteam gewählt.

Neuer JG-Bezirkschef wurde Vbgm. Stefan Engelbrecht aus St. Radegund. Carina Beichler aus St. Oswald bei Planken-warth legte ihre Funkti on als Bezirksvorsitzende aus pri-vaten Gründen zurück, bleibt aber im Bezirksteam täti g. Im Beisein von JG-Landesvorsit-zenden LAbg. Markus Zelisko, JG-Landesgeschäf tsführer Martin Kaser und SPÖ-GU-Bezirksgeschäftsführer Bgm. Gerald Murlasits standen bei

der Bezirkskonferenz in den Kurzreferaten und in der Dis-kussion vor allem die Themen Jugendarbeitslosigkeit, Ju-gendkriminalität, Ausländer, Integrati on und Zuwanderung im Mitt elpunkt. Mit ihnen wird sich die Junge Generation in den Vorstandsbesprechungen und Arbeitskreisen auch wei-terhin beschäft igen – ebenso wie mit der Internetplattf orm www.goforjob.at.

„Über die Kurzarbeitszeit-Lö-sung haben wir bis dato primär der Wirtschaft geholfen, über billigere Arbeitskräft e das Kon-junkturti ef zu überwinden. Nun müssen wir auch die Arbeitneh-merInnen auf überschaubare Zeit absichern, nämlich für den Fall, dass sie trotz Kurzarbeit letztlich arbeitslos werden“, so Voves. Damit würde sich deren Armutsrisiko verringern – gera-de im Falle der Mitarbeiterin-nen, die beim OTTO-Versand betroff en sein werden, könnte dies bereits eine wertvolle Hilfe

Hilfe in Krisen-situationen

Mehr Arbeitslosengeld verringert Armutsrisiko!

Der steirische Landeshauptmann Franz Voves fordert die Anhebung des Arbeitslosengeldes.

sein. Wenn man die niedrigen Gehälter heranzieht, bedeutet eine Nett oersatzrate von 50 bis 55 % im Arbeitslosengeld, dass die Betroff enen mit 600 bis 800 Euro pro Monat das Auslan-gen fi nden müssen. „In dieser Krisensituati on sollte eine An-hebung auf zumindest 70 % - zeitlich befristet – angedacht werden. Außerdem würden erhöhte Arbeitslosengelder die Menschen auch weiterhin als Konsumenten erhalten und damit wieder der Wirtschaft helfen“, betont Voves.

LH Franz Voves setzt sich für eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes ein. FOTO: Philipp

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in58MPS eröff net neue Zentrale

Gute Nachrichten trotz Krise

Bgm. Gerhard Payer

freut sich über

die guten Nachrichten

aus seiner Gemeinde.

FOTO: Furgler/mediendienst.com

Denn hier eröffnete nun der Personalservi-ceanbieter MPS seine neue Firmenzentrale und dabei begrüßte MPS-Chef Manfred Fröhlich zahlreiche prominente Gäste: Zum Beispiel den SPÖ-Nati -onalratsabgeordneten Beppo Muchitsch oder Kommerzialrat Franz Gady vom gleichna-m i g e n A u t o h a u s . Haupt-Tratschthema bei den Feierlichkeiten war jedoch der Fuß-ball: MPS ist ja auch Hauptsponsor des SV Pachern und hier wol-len die Gerüchte nicht verstummen, dass in der nächsten Saison Ivica Vasti c die erfolg-reiche Kickertruppe

verstärken soll. Denn immerhin hat die Sturm-Legende, die zur Zeit beim LASK in Linz unter Vertrag ist, noch immer ein Haus in Raaba und von dort wäre es nicht weit zum neuen Harter Sportzentrum. Und: Vasti cs LASK-Kontrakt läuft zu Saisonende aus – die Indizien, dass „Ivo“ seine Karriere viel-leicht in GU ausklingen lassen wird, mehren sich…

Auch in schlechten Zeiten gibt es „good news“ aus der Wirtschaft – zum Beispiel in Hart bei Graz, wo sich Bürger-meister Gerhard Payer freuen darf.

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In den Fachbereichen Holz/Bau, Metall, Elektro, Dienstleistun-gen, Handel und Büro lernen die Jugendlichen grundlegende Fertigkeiten und Kenntnisse, die sie auf ihren späteren Lehr-beruf opti mal vorbereiten. Ge-zielte Exkursionen - wie kürzlich auf die „Häuslbauermesse“ mit Interessierten aus den Fachbe-reichen Holz/Bau, Metall und Elektro – runden das schulische Angebot ab. Steiermarkweit einzigartig ist der bewähr-te Gratkorner Schulversuch

Polytechnische Schule Gratkorn

Start zur Karriere mit LehreDas Poly Gratkorn - gern auch „Facharbeiterwiege“ ge-nannt – ist betont praxisorienti ert. Die Hinführung der Schülerinnen und Schüler zur richti gen Berufswahl und die opti male Unterstützung bei der Lehrstellensuche nennt Direktor Harald Bauer als oberste Ziele.

Für Interessierte: Die Polytech-nische Schule Gratkorn steht Besuchern jederzeit off en. Ein Anruf unter 0 31 24 / 23 6 30 genügt. Oder besuchen Sie die Schule auf ihrer Homepage www.pts-gratkorn.at - das Anmeldeformular kann direkt von der Homepage herunter-geladen werden.

„Ganzjährige Betriebspraxis“, welcher die SchülerInnen einen Tag pro Woche und dazu je eine ganze Woche pro Semester in Unternehmen ihrer Wahl führt, wo sie sich direkte Einblicke in die Arbeitswelt verschaff en. Im Laufe des Schuljahrs können somit mehrere Berufe aus-giebig „getestet“ werden. Die Berufswahl ist schließlich keine leichte Entscheidung, nicht immer hält der „Traumberuf“ den hohen Erwartungen stand. Die zahlreichen Schnupper-

möglichkeiten lassen Raum zur Erprobung von Alternativen, sodass jeder Schüler auch wirk-lich die Lehrstelle bekommt, die seinen Interessen und Be-gabungen entspricht. Auch sei-tens der regionalen Wirtschaft besteht ein starkes Interesse am Gratkorner Modell, denn die Schnupperlehre bietet sich ideal dazu an, die prakti schen Fähigkeiten der Lehrstellensu-chenden zu erproben. Aus über 30-jähriger Berufserfahrung weiß Direktor Bauer, dass die meisten Lehrverhältnisse di-rekt über die Betriebspraxis angebahnt werden. Der Erfolg des Gratkorner Schulversuchs hat sich herumgesprochen: Die Schule erfreut sich weit über die Bezirksgrenzen hinaus eines ausgezeichneten Rufs, wie die zahlreichen Anmeldungen aus fremden Schulsprengeln zeigen. Besonders SchülerIn-nen aus Graz nützen – über Ansuchen an den Stadtschul-rat – in den letzten Jahren vermehrt die günsti gen Rah-menbedingungen in Gratkorn und schätzen das an der Schule herrschende familiäre Klima. Schon längst ist die Lehre keine berufliche Sackgasse mehr. Die Berufsreifeprüfung – eine Vollmatura! – kann parallel zur Ausbildung in Angriff genom-men werden und berechtigt

uneingeschränkt zum Studi-um an einer Fachhochschule oder Universität. Über den Steirischen Bildungsscheck unterstützt das Land Steier-mark diese Matura zu 100 %. Auch sportlich ist das Poly Gratkorn „top“, so können etwa fußballbegeisterte Ju-gendliche (selbstverständlich auch Mädchen!) – sofern sie einen standardisierten Leis-tungstest bestehen – in die „Fußballleistungs-Klasse“ auf-genommen werden, wo sie von keinem Geringeren als dem Chef der steirischen Trainer-ausbildung, ihrem Klassenvor-stand Hans Strikovic, dreimal wöchentlich trainiert werden. Da die Gemeinde Gratkorn ihre Sportstätten der Schule unentgeltlich zur Verfügung stellt, fi nden sich ideale Trai-ningsbedingungen, die sich in beachtlichen Leistungen beim jährlichen Poly-RAIBA-Cup niederschlagen.

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Die SPÖ Pirka präsenti ert sich seit kurzem auf einer eigenen Homepage.

www.spoe-pirka.atPräsenz im Internet

Obmann GR Werner Greiner freut sich über die brandneue Internetplattf orm: „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, auch auf diesem Weg aktuelle Berichte, Informationen zu Veranstaltungen und vieles mehr anzubieten.“ Außerdem

ist ein Blick in die neu gestaltete Zeitung möglich und natürlich gibt’s auch Bildergalerien – zum Beispiel vom gut besuchten Maskenball in der Heurigen-schenke Zoißl. Schauen Sie doch einmal vor-bei!

Schon in frühester Kindheit war Fischen sein großes Hobby, es folgten viele Stunden an verschiedenen Teichen und Flüssen. Diese Leidenschaft hat er von seinem Vater Franz über-nommen, die ersten Versuche und Erfolge wurden gemein-sam erlebt und gefeiert. Bald spezialisierte er sich auf das Karpfenfischen, mittlerweile ist er Mitglied bei zahlreichen Vereinen und Testf ischer der

Petri Heil!

Karpfen auf LandgangFischen?? Ist das nicht langweilig? Die Antwort auf diese Frage fällt für René Muster aus Gratwein ganz eindeuti g aus: Nein!!!

Überredet nicht nur Karpfen zum Landgang - René Muster hat schon beachtliche Erfolge im Sportfi schen errungen: Den 3. Platz beim nationalen Wettbe-werbsfi schen am Sulmsee 2005, den 1. Platz beim nationalen Wettbewerbsfi schen in Vogau/Strass 2005 und den 1. Platz beim nationalen Bewerb am Sulmsee 2006. Bei der Artenwer-tung 2008 beim Meraner Teich in Schirning beeindruckte er mit dem schwersten Fisch.

Firma Inkognito aus Ös-terreich und der Firma Prologic aus Dänemark und auf jede Fischart spe-zialisiert. René Muster konnte schon zahlreiche große, gewichti ge Karp-fen zum Landgang über-reden, auch Hechte bis 1,12 Meter Länge hat er gefangen und schonend wieder ins Wasser zurück-gelassen. Mit seiner Un-terstützung und der des Angelcenters Graz konnte sich das junge Team vom

Inkognito/Colmic-Match-Team Austria den österreichischen Staatsmeisterti tel 2008 holen. Damit hat sich das Team für die Club-Weltmeisterschaft 2009 in Tschechien qualifi ziert und vertritt Österreich im Wett-bewerbsfischen! Im Herbst 2007 und Frühjahr 2008 ver-anstaltete der leidenschaft liche Fischer gemeinsam mit dem Jugendforum „Click-In“ das Jugendfi schen am Godetz-Teich

bzw. am Meraner Teich. Viele begeisterte Jugendliche wur-den mit einer Angelausrüstung belohnt und auch für heuer sind wieder Jugendfischen geplant - einfach bei René Muster ([email protected] oder 0664 / 49 50 320) oder im Jugendtreff „Click-In“ melden. Auch wer sich für einen Fischer- oder Schnupperkurs interessiert, ist bei Muster gut aufgehoben, der sein Hobby auch zum Be-ruf gemacht hat: Im Frühjahr 2005 übernahm er im Angel-center in Graz-Wetzelsdorf

die Geschäftsführung. Einer der größten Angelfachmärkte Österreichs ist vor kurzem in den Einkaufspark Puntigam übersiedelt und bietet auf 300 m² alles, was das Anglerherz begehrt.

Nähere Infos unter www.angelcenter.at

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Die Idee zu dieser Veranstal-tung hatt en die Ortsvorsitzen-den Dietmar Cescutti (Sti woll) und Rene Pfeifer (Köfl ach) im Vorjahr beim Bundespfingst-lager der Kinderfreunde in Mödling bei einem gemütlichen Lagerfeuergespräch - nun wur-

Heiß umkämpft er Wanderpokal

Beim 1. Eisstock – Turnier um den Wanderpokal der Kinder-freunde Steiermark gingen 11 Ortsgruppen mit 13 Teams aus 7 Bezirken in Sti woll bei frosti gen -17° mit Feuereifer zur Sache.

LAbg. Ursula Lackner, Roswi-tha Lorenzer und Margarete Lex ließen sich von den eisigen Tem-peraturen nicht die gute Laune verderben.

Die Kinderfreunde wagten sich auf’s Eis: 13 Teams aus 7 Bezirken hatten dabei viel Spaß und nutzten das Eisstock-Turnier auch zum gegenseitigen Gedanken-austausch und gemütlichen Beisammensein.

Dauben-Jagd

de sie in die Tat umgesetzt. Moralische Unterstützung gab es vom Landesvorsitzenden der Kinderfreunde Reinhard Meier, Landesgeschäft sführer Bernd Kastenhuber, von den Bezirksvorsitzenden LAbg. Ur-sula Lackner und René Pfeifer

sowie GR Romana Bäck und GR Franz Jauk. Für das leibliche Wohl – vor allem heißer Tee war sehr begehrt – sorgte die Ortsgruppe Stiwoll. Der hart umkämpft e Wanderpokal ging schließlich an die Ortsgruppe Rosental mit Oliver Klopschitz.

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Schwerpunkte sind die Präven-tion, die Klientenbetreuung, sowie pädagogische Projekte mit verhaltensauff älligen Kin-dern und Jugendlichen. Happy Kids wünscht sich, dass das Aufwachsen und Erwachsen-werden in einer gewaltf reien und harmonischen familiären Umgebung und in einem eben-so gewaltfreien gesellschaft-lichen Umfeld für alle Kinder möglich ist. Benefi zveranstal-tungen jeglicher Art, bei denen bekannte KünstlerInnen und MusikerInnen aber auch Sport-

Gegen Gewalt und Missbrauch

Happy Kids sind bärenstarkDer Verein Happy Kids kämpft gegen Kindesmissbrauch und versteht sich als Anlaufstelle für alle, die von Gewalt und / oder sexuellem Missbrauch - aktuell oder früher - betroff en sind, und auch für Menschen, die bei diesem Thema nicht einfach wegschauen, sondern Hilfe leisten wollen und können.

lerInnen auft reten, unterstüt-zen die Arbeit des Vereins. Eine solche Veranstaltung fi ndet am 9. Mai statt : Happy Kids Charity, 2er Scramble & Putti ng Compe-ti ti on, GC Wien-Süssenbrunn. Wenn Sie mit Herz und Seele Golferin oder Golfer sind, und neben dem Besuch eines fa-belhaft en Events auch Engage-ment gegen Kindesmissbrauch zeigen möchten, dann merken Sie sich diesen Termin vor. Kontaktadresse: Happy Kids, Rohrergasse 15, 1130 Wien, Tel. 01 / 503 88 88

Zu allererst: „Ruhm“ von Da-niel Kehlmann, zur Zeit in aller Munde und auch an der Spitze aller Bestsellerlisten. Der heiß erwartete „Roman in neun Kurzgeschichten“ sagt über seine Besitzer vor allem eines aus: Er oder sie liest Bestsel-lerlisten. Und wer über „Ruhm“ sprechen kann, hat immer auch die Möglichkeit, Vergleiche mit „Die Vermessung der Welt“ anzustellen – egal, ob dieses Buch gelesen wurde oder nicht. Denn bei aller literarischer Qua-lität Kehlmanns ist er auch Teil eines Hypes und darum muss man bei Kehlmann-Leserinnen und -Lesern vorsichti g sein, ob es sich nicht nur um eine eher

LiebesbarometerAmor spannt seinen Bogen……und ruft in dieser GU Magazin-Ausgabe den verliebten Bücher-Frühling aus! Denn diesmal verrät er, was das aktu-elle Buch über die Liebes- und Beziehungschancen aussagt – frei nach dem Mott o: „Du bist, was du liest!“

oberfl ächliche Person handelt, die eben nur Bücher liest, die gerade „in“ sind.Findet man im Bücherschrank hingegen Anna Sams „Die Lei-den einer jungen Kassiererin“, dann liegt nahe, dass die Besit-zer hier auf soziale Kompetenz setzen – oder setzen wollen. Die teils heiteren, teils tragi-schen Geschichten aus dem Su-permarkt lassen nämlich dazu überleiten, das Schicksal vieler Frauen im Lebensmitt elhandel mitleidvoll zu bedauern und dann kann sich das Gegenüber doch nur denken: „Das muss ein guter Mensch sein, der denkt auch an die anderen.“Wie sieht ’s mit Lesern von

Charlott e Roches „Feuchtge-bieten“ aus? Erstens: Größ-tenteils sollen das Leserinnen sein – männliche Fans des rosa Buches sind sehr spärlich gesät und dementsprechend misstrauisch zu beobachten. Und bei der weiblichen Le-serinnenschaft gilt ebenfalls Achtung: Außer, Sie haben eine Vorliebe für Dates, bei denen locker über Körperausflüsse, Ausschläge und Ersatzmöglich-keiten für Tampons geplaudert wird…Doch ein kurzer Blick weg von der Welt der Romane, hin zu den Sachbüchern: Wer einen Reiseführer in der Tasche trägt, gilt als weltoff en und das ist schon mal ein gutes Zeichen, zumindest so lange man selber reiselusti g ist. „Was, du warst schon dort?“, „Nein, da will ich unbedingt einmal hin“ – das

sind Phrasen, aus denen durch-aus etwas Großes entstehen kann. Das Gleiche gilt auch für stolze Besitzer der aktuellen Kochbü-cher von Tim Mälzer & Co. Der neue Mann steht auch am Herd seinen Mann und „frau“ kann zumindest hoff en, dass es bei der Einladung zum Abendessen bei ihm daheim nicht nur ums Dessert geht… Vorsicht ist vielleicht nur bei Jamie Oliver-Büchern angebracht: Dessen Küchenfibeln lassen schon auf einen sehr studenti schen Lebenswandel schließen!

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Das Prinzip der Klangschalen-Massage ist am Beispiel der Natur einfach erklärt. Fällt ein Stein ins Wasser, bilden sich Wellen, die sich ausbrei-ten. Der menschliche Körper besteht zu 70% aus Wasser. Werden die Klangschalen angeschlagen, so breiten sich

Klang und Vibrati on wie Wel-len im ganzen Körper aus. Die Schwingungen erinnern den Körper, die Zellen, wieder an die ursprüngliche Harmonie. Der Körper wird entspannt, der Geist beruhigt. Diese Massage hilft auch bei Tin-nitus und Migräne.

Dilpomenergetiker Manfred Waltl schlägt die Klangschalen für eine besonders entspannende Massage an.

Zur Entspannung pur:

Klangmassagegegen Stress

Irgendwann muss Schluss sein: Das gilt für jeden und da-rum gilt es auch für „Opernhausherrn“ Jörg Koßdorff , der mit mitt lerweile 70 Jahren zu Sommerbeginn „sein“ Haus endgülti g verlassen wird.

Eine Kultur-Insti tuti on verlässt die Bühne

Triumphaler Abgang

Egal ob als Bühnenbildner, als technischer Direktor oder wie in den letzten Jahren als Intendant – Koßdorff ist längst eine Kultur-Insti tuti on, die es, so darf gemutmaßt werden, nicht ganz einfach haben wird, zu Hause in Semriach keinen „Pensionsschock“ zu erleiden…Freilich darf er glücklich zu-rückschauen, denn gerade seine letzte Saison brachte ihm noch einige Höhepunkte: Die Besucherauslastung des Opernhauses ist „buchstäblich am oberen Limit“ und mit „Na-bucco“ konnte er sich heuer sogar noch einen Lebenstraum erfüllen: Zum ersten Mal führte Koßdorff auch Regie – und das

Pensionsschock in Semriach? Jörg Koßdorff. FOTO: Heimo Binder

gleich bei einem Verdi-Klassi-ker! Dazu kam noch ein äußerst erfolgreicher „Seitensprung“: Sein Bühnenbild, das er für die spektakuläre Schauspielhaus-Produktion „König Lear“ mit Udo Samel entwarf, bekam tolle Kritiken im gesamten deutschsprachigen Raum. Und das war kein Zufall, immerhin wurde der Semriacher 2001 als „Bühnenbildner des Jahres“ ausgezeichnet. In Graz-Um-gebung wird man den großen Musikliebhaber in Zukunft nun wohl öft er sehen – doch es gilt als sicher, dass er sich auch im Opernhaus weiter gerne unter die Zuschauer mischen wird.

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