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Hausen aktuell www.hausenag.ch Die «Kriminaltouristen» aus dem Aargau Seite 14 Die neue Schulleitung Seite 26 Das Ende einer Industriegeschichte Seite 28 31. Jahrgang, Juni 2014 Cover- Ratespiel „Wo ist das?“ Auflösung auf der zweitletzten Seite.

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Hausenaktuellwww.hausenag.ch

Die «Kriminaltouristen» aus dem Aargau Seite 14

Die neue Schulleitung Seite 26

Das Ende einer Industriegeschichte Seite 28

31. Jahrgang, Juni 2014

Cover-Ratespiel

„Wo ist das?“Auflösung aufder zweitletzten

Seite.

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4 Gemeinderat aktuellDas Neuste aus der Gemeindeverwaltung

8 Gemeindeentwicklungs-PoolDrei Kommissionen und Vertreter der Schulelancieren wichtige Themen für die Zukunft

9 slowUp Brugg-RegioDie Durchfahrtstrecke und das Festgelände vonHausen

11 Spatenstich auf dem SchularealDie Erweiterung des Lindhofschulhauses wirdRealität

14 forum 60 plusDie Kriminaltouristen aus dem Aargau in Zürich

20 Klassenzuteilung Schuljahr 14/15In der Primarschule wird neu in 10 Klassenunterrichtet

22 Personelle ÄnderungenJubiläen, Rücktritt in den Ruhestand und Stellen-wechsel an der Schule Hausen

26 Die neue SchulleitungAndrea Haslimeier und Juliana Venema stellen sichvor

28 Reichhold-ArealDas ehemalige Verwaltungsgebäude muss weichen

32 Eiertütschete beim DahlihausEine amüsante Freilichtvorstellung mit demHüehner Anni

34 Musikgesellschaft HausenEin tolles Publikum am Jahreskonzert

35 Zum Tod von Hans MattenbergerEin Nachruf von Hans-Peter Widmer

37 Portrait von Mariella FarréIm August feiert die Tanzschule in Brugg das25-Jahr-Jubiläum

38 MarktplatzKleininserate und Allerlei

43 AgendaTermine und Veranstaltungen

«Mitdenken heisst mitlenken»

Liebe Leserinnen und Leser

«Was, du bist im Gemeinderat?» Diese Frage höreich oft, wenn ich erzähle, was ich in der Freizeit ma-che. Die Mehrheit schätzt es sichtlich, ist aber froh,wenn sie politisch nicht aktiv sein muss. Die Arbeit imGemeinderat ist auf allen Ebenen sehr spannend undlohnenswert. Ich lerne viel dazu, positive Momente,unbeschreibliche Eindrücke und Erfolgserlebnisse ge-ben mir Kraft, diese zeitintensive Arbeit auszuüben.

Jeder von uns macht eine Sache nur gern und gut,solange die Identifikation stimmt, die gestecktenZiele erreicht werden können und die Wertschät-zung des Umfelds spürbar ist. Die Wertschätzungwiederfährt einem oft unerwartet und das istdoppelt schön. So hat es mich kürzlich bei einemGeburtstagsbesuch sehr berührt (die Nackenhaarestanden auf). Der Jubilar stellte mich als seinenLieblingsgemeinderat vor. Ja, was können sie dannnoch sagen? Der Hals ist trocken, aber nicht vomKuchen, nein vor Sprachlosigkeit. Oder positivePost liegt im Briefkasten, wie z. B. die legendären«states of the union» von Friedrich Lang. An derGemeindeversammlung stimmt der Souveräneinem Projekt zu, welches zuvor über Monateerarbeitet wurde. Oder unerwartete Begegnungenmit Bewohnern, der Bundesrätin Doris Leuthard,die überregionale Zusammenarbeit und und und.

Dies alles erfahren zu dürfen, das Vertrauen der Be-völkerung zu haben, die gute Zusammenarbeit im Rat,mit der Verwaltung und den Kommissionen, sind eswert, eine Aufgabe in der Öffentlichkeit auszuüben.

Damit diese Symbiose funktionieren kann undwir weiterhin Erfolg haben, braucht es von alleneinen Effort. Machen Sie mit als Milizler, denn«mitdenken heisst auch mitlenken». Ich freue mich,Sie an der nächsten Gemeindeversammlung vomDonnerstag, 19. Juni 2014, begrüssen zu dürfen.

Herzlichst Ihr

Stefan ObristVizeammann

3Editorial

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Offiziell4

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Gemeinderataktuell

Reichhold-Areal /Informationsveranstaltung

Auf dem Reichhold-Areal tut sich was! Nachdem Abbruch sämtlicher Gebäude scheintnun eine Industriebrache zu entstehen. DieserEindruck täuscht jedoch: Die Eigentümerin HIAGist in Zusammenarbeit mit den GemeindenHausen und Lupfig intensiv am planen.

Um die Bevölkerung über die Planungsfortschritteaufzuklären, findet am Dienstag, 10. Juni 2014,19.00 Uhr, in der Mehrzweckhalle eine Informa-tionsveranstaltung statt. Die Bevölkerung wirdeingeladen, daran teilzunehmen und im anschlies-senden Mitwirkungsverfahren Stellung zu nehmen.

Dorfeingangs-PortaleDie Dorfeingangs-Portale wurden in Betriebgenommen und von den Vereinen bereits genutzt.Die Vereine, Organisationen oder andere Gruppie-rungen haben die Möglichkeit, mittels Tafeln aufihre Veranstaltungen hinzuweisen. Beim Werkhofkönnen weisse Tafeln bezogen werden, um diesenach eigenen Vorstellungen (wasserlöslicher Filzstiftoder Klebbuchstaben) zu gestalten. Die Tafelnmüssen beim Werkhof max. 2 Wochen vor demAnlass abgegeben werden, damit die Tafeln durchdie Gemeindemitarbeiter montiert werden können.

«Wildes Plakatieren» rund um die Portale wird nichtmehr gewünscht. Der Werkhof wurde angewiesen,entsprechende Plakate jeweils zu entfernen.

Gratulationen inHausenaktuell

Im Gemeindemagazin Hausenaktuell werden jeweilsdie Jubilare und Jubilarinnen unseres Dorfeserwähnt, welche demnächst einen hohen Geburtstagoder ein Hochzeitsjubiläum feiern dürfen. Solltejemand auf die Publikation verzichten wollen, sowird empfohlen, rechtzeitig bzw. möglichst früh mitder Gemeindekanzlei Kontakt aufzunehmen. Soferndie Meldung erst einige Tage vor der Erscheinungeingeht, kann sie unter Umständen aus redaktionellenGründen nicht mehr berücksichtigt werden.

Periodische Nachführung deramtl. Vermessung

Die Daten der amtlichen Vermessung werden inden unterschiedlichsten Bereichen und Anwen-dungen als Grundlage- bzw. Georeferenzdatenverwendet. Für viele Planungen, Entscheidungs-findungen, etc. bilden diese die Grundlage.

Mit der Aktualisierung bzw. Nachführung der Datenwird die Werterhaltung der Vermessungswerkesichergestellt. Alle Bestandteile der amtlichenVermessung unterliegen deshalb der Nachführungs-pflicht. Vor allem ausserhalb der Baugebiete existiertfür viele Objekte, welche sich ohne menschlicheMitwirkung natürlich verändern, kein Meldewesen.Es handelt sich dabei um Veränderungen derWaldränder, Wege, Gewässer, etc. Deren Aktuali-sierung erfolgt mit der periodischen Nachführung.Die Kosten, sofern kein direkter Verursacherbekannt ist, werden vom Kanton übernommen.

Die Aktualisierung dieser Objekte in den GemeindenBirr, Birrhard, Brugg, Hausen, Lupfig, Mülligenund Windisch erfolgt bis Ende November 2014durch den Nachführungsgeometer Reto Porta.In diesem Zeitraum werden Mitarbeiter derzuständigen Kreisforstämter des Kantons Aargauund Mitarbeiter des beauftragten Nachführungs-geometers in der Gemeinde anzutreffen sein.

Bei Fragen können Sie sich direkt an HerrnHans Hochstrasser, Projektleiter des Nachfüh-rungsgeometers (Tel. 056 460 97 40 oder [email protected]), wenden.

Prov. Steuerrechnung 2014frühzeitig zahlen lohnt sich

Für Einzahlungen vor dem 31. Oktober 2014erhalten Sie einen Vergütungszins von 0.5 %.Die Zinsberechnung erfolgt ab dem Datum desZahlungseingangs bis 31. Oktober 2014. Diese neueZinsregelung ersetzt die bisherige Skonto-Regelung.

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5Offiziell

Weitere Infos unter www.hausenag.ch

GemeindeversammlungenAn den kommenden Versammlungen derEinwohner- bzw. Ortsbürgergemeinde werdenfolgende Geschäfte behandelt:

Ortsbürgergemeindeversammlung vomDonnerstag, 19. Juni 2014, 19.00 Uhr

1. Wahl eines Stimmenzählers und eines Stimmen-zähler-Ersatzmitglieds für die Amtsperiode 2014/17

2. Genehmigung Protokoll der Gemeinde-versammlung vom 20.11.2013

3. Genehmigung des Rechenschaftsberichtes 2013

4. Genehmigung der Verwaltungsrechnung 2013

5. Kompetenzerteilung an den Gemeinderat fürLand-, Wald- und Liegenschaftskäufe sowie dieBegründung und Aufhebung von Dienstbarkeiten,Grundlasten, etc. und den Abschluss von Tausch-verträgen.

6. Verschiedenes

Einwohnergemeindeversammlung vomDonnerstag, 19. Juni 2014, 20.00 Uhr

1. Genehmigung Protokoll der Gemeinde-versammlung vom 21.11.2013

2. Genehmigung des Rechenschaftsberichtes 2013

3. Genehmigung der Verwaltungsrechnung 2013

4. Genehmigung von Kreditabrechnungen

5. Einbürgerungen

6. Genehmigung eines Verpflichtungskredites für dieDurchführung eines Entwicklungsprogrammes fürdas Areal Dahlihaus mit Pflichtenheft und Studien-auftrag

7. Verschiedenes

Kündigung der LeiterinFinanzen Nadja TannerDie Leiterin Finanzen Nadja Tanner hat ihre Stelle per30. September 2014 gekündigt. Sie verlässt die Ge-meinde Hausen, weil sie wieder zurück in ihren Hei-matkanton Schaffhausen möchte und dort eine neueHerausforderung sucht.Gemeinderat und Mitarbeiter/innen nehmen ihrenWeggang mit grossem Bedauern zur Kenntnis. DieStelle wurde umgehend zur Neubesetzungausgeschrieben.

10-Jahr-Arbeitsjubiläum beider Gemeindeverwaltung

Esther Wark, Leiter-Stellvertreterin AbteilungSteuern und Leiterin Inventurwesen, durfte am1. Mai 2014 ihr zehnjähriges Arbeitsjubiläum bei derGemeinde Hausen feiern. Dazu gratulierenGemeinderat und Verwaltung herzlich und dankenEsther Wark für den Einsatz und die Loyalität.

Prüfungserfolg fürMichèle Keller

Gemeindeschreiber-Stellvertreterin Michèle Kellerhat die Ausbildung zur Gemeindeschreiberin mitErfolg bestanden. Gemeinderat und Verwaltunggratulieren ihr zu dieser Leistung herzlich undfreuen sich mit ihr über diesen Erfolg!

Eltern-TaxisEin zunehmendes Phänomen ist an der SchuleHausen zu beobachten. Eltern, welche ihreKinder mit dem Auto bis vor die Schule bringenoder dort abholen. Die Schule hat die Elternschon verschiedentlich darauf hingewiesen, dassdies seitens der Schule bzw. Gemeinde nichtgewünscht wird. Ebenso wird den Kindern diewichtige Erfahrung des Schulweges genommen.

Seit die Rüchligstrasse wegen den Bauarbeiten fürdas neue Schulhaus gesperrt ist, verschärft sich

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7Offiziell

das Problem. Einfahrts- und Wendemanöver derElterntaxis sind teilweise gefährlich und lassen sichmit dem Baustellenbetrieb nur schwer vereinbaren.Ebenso wird beobachtet, dass der Parkplatz vor demGemeindehaus sowie der Behinderten-Parkplatzhinter dem Gemeindehaus inkl. der Notzufahrt fürdas Schulhausareal für die Elterntaxis zweckent-fremdet wird. Diese Parkplätze sind jedoch explizitfür den Verkehr mit dem Gemeindehaus bestimmtbzw. für behinderte Autofahrer vorgesehen. BeimGemeindehaus existiert eine entsprechende Signali-sation; fehlbare Autofahrer können gebüsst werden.

Der Gemeinderat ruft die Eltern zur Vernunftauf. Die Kinder sollen nur in Ausnahmefällen mitdem Auto bis vor die Schule gefahren werden.Sollte dieser Aufruf keine Wirkung zeigen, müssteder Gemeinderat weitere Schritte prüfen.

Ein Sonnensegel ist keinTrampolin!

Der neue Spielplatz auf dem Schulareal erfreutsich grosser Beliebtheit. Der Gemeinderat freutsich, dass die Kinder die verschiedenen Geräteumgehend in Beschlag genommen haben.

Leider gibt es auch eine Schattenseite: Trotz entspre-chendem Plakat wird das Sonnensegel von Kindernund Jugendlichen regelmässig als Trampolin miss-braucht. Dass dies aus Sicherheitsgründen und we-gen der Gefahr von Beschädigungen nicht akzeptiertwerden kann, versteht sich von selbst. Der Gemeinde-rat behält sich vor, das Segel wieder zu demontieren.

Die Bevölkerung wird deshalb aufgerufen,entsprechendes Fehlverhalten direkt anzuspre-chen oder der Regionalpolizei zu melden.

Benützung der Sportanlagenund Pausenplätze

In der wärmeren Jahreszeit besteht vor allem beiJugendlichen das Bedürfnis, sich auf öffentlichenPlätzen zu treffen und ihre Freizeit dort gemein-sam zu verbringen. Dagegen ist absolut nichts

einzuwenden. Der Gemeinderat weist nochmals aufdie geltenden Regeln gemäss Hausordnung hin:

Die Betriebszeiten der Sportanlagen sind:Wochentage 07.00 - 12.00 Uhr

13.00 - 22.00 UhrSonn- und allg. Feiertage 13.00 - 22.00 Uhr

Die Benutzung der Anlage während den übrigenZeiten ist untersagt.

Der Pausenplatz beim Schulhaus darf auch ausserhalbder Schulzeit benützt werden. Für Ballspiele stehtdas Areal an Wochentagen abends bis max. 19.00 Uhrzur Verfügung. An Sonn- und allgemeinen Feiertagenist die Benutzung des Schulhausplatzes für Ballspielemit Ausnahme von bewilligten Anlässen verboten.

Die Benützung der Anlage durch lärmintensive Ge-räte (Skateboards etc.) ist an Wochentagen bis um20.00 Uhr und am Sonntag bis um 18.00 Uhr erlaubt.

Die Benutzer der Anlagen verhalten sich so, dasssie weder sich noch andere gefährden, niemandenstören und kein fremdes Eigentum beschädigen.

Lärmemissionen, einerseits durch sportlicheAktivitäten, andererseits durch Musikanlagen,sind auf ein erträgliches Mass zu reduzieren.

Auf dem ganzen Areal sind der Konsum und derHandel von Drogen und Alkohol verboten.

Es ist nicht gestattet, die Anlagen (Rasen- und Hart-plätze) mit irgendwelchen Fahrzeugen zu befahren.

Die Anlagebenützer werden gebeten undaufgefordert, diese Regeln zu respektieren.Der Gemeinderat hat die Regionalpolizei Bruggangewiesen, vermehrt bei den öffentlichenAnlagen Kontrollen durchzuführen.

Projekt Arbeit stattSozialhilfe

Der Wiedereinstieg in den Arbeitsmarktstellt für viele Sozialhilfebezügerinnen undSozialhilfebezüger eine grosse Problematikdar. Sei dies aufgrund von gesundheitlichenBeschwerden, langjähriger Arbeitslosigkeit,familiären Gründen oder mangels Motivation.

Diese Situation hat den Sozialdienst in Zusammenar-beit mit dem Gemeinderat bewogen, das Projekt «Ar-beit statt Sozialhilfe» aufzugleisen und zu starten. Inden Bereichen Werkhof, Hausdienst und Verwaltungerledigen seit Kurzem einzelne Sozialhilfebezüge-rInnen zahlreiche Aufgaben. Sie erhalten so eine ge-wisse Struktur in ihrem Alltag und haben eine bessereChance für den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt.

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Der Gemeinde-entwicklungs-Pool tagte

Bereits zum zweiten Mal haben sich die Mitgliederder Planungs- und Baukommission, der Natur- undLandwirtschaftskommission, der Verkehrs- undSicherheitskommission, sowie Vertreter der Schuleim Rahmen des Gemeindeentwicklungs-Poolsgetroffen und dabei wichtige Themen für dieZukunft lanciert. Ziel der im Jahr 2013 zusam-mengesetzten Gruppe ist es, dem Gemeinderatfür die Diskussionen über das Umsetzungspro-gramm 2015 wichtige Inputs zu liefern.

Im Workshop am 23. April 2014 ging es einerseitsum die Ergebnisse aus der Bevölkerungsumfrage(Hausenaktuell berichtete darüber in der letzten Aus-gabe), sowie darum, was der Gemeinderat für seine

künftige Politik für Schlüsse daraus ziehen soll. DieAnwesenden haben die Entwürfe für das neue Leit-bild, die Lagebeurteilung (SWOT-Analyse) sowie dieSchwerpunkte für die nächsten Jahre analysiert undkommentiert. Der Gemeinderat wird an seiner Klau-sur die Ergebnisse würdigen und bei der Erarbeitungdes Umsetzungsprogramms 2015 einfliessen lassen.

Die Kommissionen nutzten diese Gelegenheitauch als Plattform, um sich untereinander überihre zukünftigen Projekte abzustimmen. AllfälligeÜberschneidungen wurden erkannt und könnennun bilateral geklärt und genutzt werden.

Während des anschliessenden Apéros fandendie einzelnen Teilnehmer Gelegenheit, sichüber die verschiedenen Vorschläge auszu-tauschen und die Geselligkeit zu pflegen.

Der Gemeinderat dankt allen Mitwirkendenin den verschiedenen Kommissionen fürihre tatkräftige Unterstützung. (chw)

8Offiziell

Die Gemeinde Hausen gibt so Personen, welchemotiviert und einsatzfähig sind, eine Chancein der Arbeitswelt wieder Fuss zu fassen. Fürdie Gemeinde entstehen keine wesentlichenMehrausgaben. Jeder Franken, der so aus-gegeben wird, entfällt bei der Sozialhilfe.

BauwesenEine Baubewilligung wurde erteilt an

Hürlimann Denise und Dusoczky Christian, Künten,Neubau Einfamilienhaus am Rebbergweg,Parzelle Nr. 2538

Einwohnergemeinde Hausen, Erweiterung Lindhof-schulhaus / Ballspielplatz an derRüchligstrasse, Parzellen Nrn. 1400 und 129

Genner Adrian, Mülacherstrasse 12, Hausen,Gartenhaus und Stützmauer, Parzelle Nr. 181

Frei Conrad, Enzianstrasse 7, Hausen,Sichtschutzwand, Parzelle Nr. 1779

Kälin Matthias, Rosenstrasse 6, Hau-sen, Gartenhaus, Parzelle Nr. 2493

Schneider Kurt und Bernadette, Untere Parkstrasse24, Hausen, Sitzplatzgestaltung und Gartenhaus,Parzelle Nr. 1652

Peter Sacha und Franziska, Sonnhaldestrasse 46,Hausen, Neubau Fertiggarage und Sichtschutzwände,Parzelle Nr. 2475

Lauber Cäsar, Lindhofstrasse 15, Hausen, EinbauSplit-Wärmepumpe, Parzelle Nr. 1885

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9Aktuell

Weitere Infos unter www.slowup-bruggregio.ch

Ein Grossanlassfür die Region!

Am 10. August 2014 findet der2. slowUp Brugg-Regio statt.Etwas Muskelkraft und viel Spass - so lautet seit13 Jahren das slowUp-Motto. Eine Region schliessteinen Sonntag lang Strassenabschnitte für denmotorisierten Verkehr. Zu diesem Erlebnistag werdenbei schönem Wetter wieder 15 000 bis 20 000 be-wegungshungrige Personen erwartet. Jung und Alt,Familien, Singles und Genussmenschen treffen sichin einer fröhlichen Stimmung im autofreien Ambienteund tun etwas für ihre Gesundheit und Geselligkeit.

Der slowUp ist ein Rundkurs von über 30 km Länge,welcher auch durch Hausen AG führt. Entlang derStrecke gibt es in den Gemeinden verschiedeneFestaktivitäten. Vereine von Hausen werden aufdem Festplatz für Unterhaltung und das leiblicheWohl besorgt sein. Von diesem Angebot kannnatürlich die gesamte Hausener-Dorfbevölkerungprofitieren und ist herzlich eingeladen.

Für das grosse Fest der Bewegung werden am10. August 2014 von 09.15 Uhr bis 17.15 Uhrzahlreiche Strassenabschnitte für den motori-sierten Verkehr gesperrt. In unserer Gemeindesind dies folgende Strassenabschnitte:

Büntefeldstrasse

Brücke Holzgasse

Kreuzung Büntefeldstrasse/Obere Holzgasse/Holzgasse

Tannhübelstrasse

Kreuzung Cholerweg/Tannhübelstrasse

Kreuzung Mattenweg/Tannhübelstrasse

Kreuzung Neumattstrasse/Tannhübelstrasse

Kreuzung Scherzbergweg/Tannhübelstrasse

Kreuzung Heuhofweg/Tannhübelstrasse

Der slowUp Brugg-Regio ist ein Grossanlass,der viel Freude in die Region bringt, aber auchviel Unterstützung von allen braucht.

Besten Dank für Ihr Verständnis und dass Sie dieVereine wie auch die Gemeinde unterstützen.

Stefan Obrist, Vizeammann

Festgelände

Fahrtrichtung

Querung

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11Aktuell

Erde für die neueSchule weg-geschaufelt

Beim Spatenstich zur Erweiterung desLindhofschulhauses sangen die Schüle-rinnen und Schüler. Als Dankeschöngabs «Bausteine» in Form von BaslerLäckerli.

In Regenjacken gehüllt die Kinder, mit Schirmenausgerüstet die Erwachsenen, stehen sie davor dem riesigen Bagger, der den Pausenplatzder Hausener Schülerinnen und Schüler in eineBaustelle verwandelt hat. Sie singen das Lied«Mer send e Schuel, mer gsehnd eus jede Tag ondgönd zäme dor dick ond dönn.» Die Bäume sindgefällt, mit dem Spatenstich zur Erweiterung desLindhofschulhauses gibt’s ab dem Schuljahr 2015/16mehr Platz für die stetig steigende Schülerschar.266 Kinder werden ab dem nächsten Schuljahr diePrimarschule und den Kindergarten besuchen.

Gemeindeammann Eugen Bless spricht denn auchvon einem «denkwürdigen Tag». Er erinnert andie Anbau-Eröffnung des gegenüberliegendenMeyerschulhauses vor acht Jahren. «Alle meinten,der neue Schulraum reiche für längere Zeit. Dochfünf Jahre später musste der Gemeinderat wiederneu planen.» Sechs Schul- plus Nebenräumefür rund sechs Millionen Franken wurden an der

Wintergemeindeversammlung 2013 bewilligt. «Nunstehen wir hier, umgeben vom Baustellenbetrieb unddürfen den Spatenstich machen», so Eugen Blessweiter, der mit Hut und Ferrari-Schirm die Rede hält.Jetzt, da die Schulhausarbeiten laufen, könne sichder Gemeinderat mitnichten ausruhen. «Wir sindbereits in Planung für eine neue Turnhalle. Dochjetzt wollen wir schauen, dass es mit dem Schulhausvorwärts geht. Deshalb habe ich den Ferrari-Schirmmitgenommen, damit richtig Schwung in die Sachekommt.» Schwungvoll und mit orangen Bauhelmengeschützt, schaufeln danach Vizeammann StefanObrist, Matthias Veraguth (Schaerholzbau AG), JosefSager (Schaerholzbau AG), die Gemeinderäte RogerZinniker und Roger Eichenberger, GemeindeammannEugen Bless, Schulpflegemitglied Josef Moser,Andrea Haslimeier (neue Schulleiterin ab 2014/15),Architekt Matthias Burkart und Schulleiter RichardWullschleger die Erde vor dem Bagger weg.

Josef Sager, von Schaerholzbau AG, sprichtvon einem lebendigen Zeichen, ein Schulhauszu bauen. Er weist auch auf die Nachhaltigkeithin, da der Anbau als Holzkonstruktion imMinergie-Standard gebaut wird. «In den neuenSchulräumen kann man bestimmt besser lernen»,sagte Josef Sager zu den Schülern. Diesen werdendie Bauarbeiten ein wenig versüsst: Sie erhalten«Bausteine» in Form von Basler Läckerli. (ihk)

Erde fliegt weg: (v.l.) Stefan Obrist, Matthias Veraguth, Josef Sager, Roger Zinniker, Eugen Bless, Roger Eichenberger, Josef Moser,Andrea Haslimeier, Matthias Burkart und Richard Wullschleger. (Foto: Irene Hung-König)

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„Ich spiele gern mitRäumen“Architekt Bruno Marcantonio hat sichim letzten September selbständiggemacht. Für ihn muss das Zusam-menspiel zwischen Architekt undBauherr funktionieren.

mit Angstzuständen, Asthma oder Allergien. (ihk)

Bruno Marcantonio erklärt ein Modell der Wohnüberbauung in Auw.Bild: IHK

Der 35-jährige Architekt mag an seinem Beruf dasSpielerische aber auch die Genauigkeit. Er wohnt mitseiner Familie im von seinen Schwiegereltern 1974 er-bauten Haus, das er 2012 sanft sanierte und ausbaute.Im hohen Wohnzimmer fällt sofort die Wendeltreppeoder der mit Ornamenten gestaltete Fussboden imEingangsbereich auf. „Ich spiele gern mit Räumen“,sagt er. Manchmal brauche es nur eine kleine Verände-rung, damit ein Raum ganz anders wirke.

Nach einer Hochbauzeichnerlehre studierte er Archi-tektur an der Fachhochschule Brugg-Windisch, an derer 2003 sein Studium erfolgreich abschloss. Mit sei-nem ehemaligen Lehrmeister Paul Sennrich hat er dieWohnüberbauung in Auw im Freiamt geschaffen. VierWohnhäuser mit insgesamt 40 Mietwohnungen sindnach seinen Entwürfen und seiner Konstruktion imBau, Paul Sennrich hat beim 17-Millionen-Projekt dieBauleitung inne. „Ich finde es toll, mit meinem ehema-ligen Lehrmeister zusammen zu arbeiten“, sagt BrunoMarcantonio. Der Ortsbildschutz war hier von beson-derer Wichtigkeit, da das Grundstück in der Dorfzoneliegt. Die vier Wohnhäuser mit Satteldächern sindder ländlichen Umgebung angepasst, aber trotzdemmodern in ihrer Art.

Der Ort für den Bau ist zentralBevor Bruno Marcantonio mit seiner Arbeit beginnt,schaut er sich die Umgebung an - so wie beim Umbaudes ehemaligen Restaurant Steinbruch in Brugg-Lauffohr. „Da sieht man einerseits den Bruggerbergund auf der anderen Seite zur Aare hin. Solche Dingeversuche ich in den Umbau miteinzubeziehen.“ Natür-lich müsse auch das Zusammenspiel zwischen Bauherrund Architekt stimmen: „Der Architekt muss verste-hen, was der Bauherr will. Danach arbeite ich zwei bisdrei Varianten aus“, so Bruno Marcantonio. Manchmalfertigt Bruno Marcantonio auch Modelle an, um seineIdeen der Bauherrschaft besser zu vermitteln. „Ichversuche immer, meiner Arbeit eine spezielle Notezu verleihen“, verrät er. Und seine Fachkompetenz istgefragt: er ist, unter anderem, Mitglied der Planungs-und Baukommission Hausen, stv. Chefexperte Quali-fikationsverfahren Architektur Kanton Aargau sowieLehrbeauftragter an der Schweizerischen Bauschulein Aarau. (ihk)

Weitere Infos unter www.brunomarcantonio.ch

Das 1974 erbaute und 2012 sanft sanierte Wohnhaus mit der Wendeltreppe. Bild: Bruno Marcantonio

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Weitere Infos unter www.forum-60-plus.ch

Senioren14

Die «Kriminal-Touristen» ausdem Aargau

Die von Rita Frey bestens organisierteVeranstaltung war innert kürzesterZeit bereits ausgebucht. Mit grosserSpannung warteten wir Aargauer vomforum 60 plus vor dem Eingangstorzum Kriminalmuseum in Zürich.

Empfangen wurden wir von Herrn Marcel Graf,welcher sich kurz vorstellte und sich als 50 plus«outete». Er habe sich kurz über das forum 60plus via Internet orientiert und mit Erstaunenrealisiert, wie aktiv dieser Verein sei.

Eine sehr interessante halbstündige Film- undTonbildschau zeigte uns das Entstehen derKantonspolizei Zürich. Die Geschichte gingweit ins 17. Jahrhundert zurück, denn schondamals musste für Ruhe und Ordnung gesorgtwerden. Klar, die seinerzeit angewandten Strafenerschienen uns zum Teil doch sehr hart, griffenaber wirklich sehr intensiv und kraftvoll durch.

Im zweiten Teil der Veranstaltung betrachteten wirdie riesige Waffensammlung. Interessant waren dieganz alten Waffen, welche schon damals von erst-klassigen Handwerkern hergestellt wurden. Anhandeines Ausstellungsstückes erklärte uns Herr Graf dieFunktionsweise einer «Taser» (Elektroschock-Pistole),die als Nahkampfausrüstung den Angreifer ohnebleibenden Schaden kurzzeitig ausser Gefecht setzenkann.

Im letzten Teil bekamen wir Einblick in bedeutendeKriminalfälle des Kantons Zürich der letzten 80Jahre. Anhand von Fotos und Gegenständen in denGlasvitrinen klärte uns Herr Graf über verschiedeneKriminalfälle auf. So erhielten wir auch einenEindruck, mit welch abscheulichen Ta-ten die Polizisten konfrontiert sind. Hiereinige Fälle zur «Erinnerung»:

Ein typisches Beziehungsdelikt stammt aus demJahre 1933. Eine Frau wollte ihren Ehemann loswer-den und plante mit ihrem neuen Liebhaber diesenMord. Ihr Mann wurde von ihrem Freund erschlagen.Um diesen Mord zu vertuschen, arrangierten sieeinen Motorradunfall, doch die Polizei kam dahinter.

Die erste grosse Schiesserei in der Kriminalge-schichte der Schweiz beging das GangsterduoDeubelbeiss und Schürmann. Mit Einbruch in Zeug-häuser und Entwendung von Maschinenpistolen undMunition, mit dem Stehlen von Autos, Entführungund Ermordung eines Bankiers sowie einem nächt-lichen Einbruch in die Post von Reinach im KantonAargau mit anschliessender Schiesserei, hielt durchGewaltverbrechen nach amerikanischem Vorbild dieSchweiz in Atem. Eine unserer Besucherinnen, diein Reinach aufwuchs, erzählte, dass sie damals alskleines Mädchen zusammen mit dem Vater am Tagdanach die Einschusslöcher in ihrem Dorf «rekognos-zierten». In der Vitrine konnte sie nun die abgesägteOriginal-Maschinenpistole von damals sehen.

Seit diesem Jahr wird auch der grösste Postraubder Schweiz «ausgestellt» - der Fraumünsterraubaus dem Jahre 1997. Gut 50 Millionen Frankenerbeuteten die Täter damals. Nebenzwei Original-Geldkisten zeugt nocheine Kalaschnikow von dieser Tat.

Am Ende dieser sehr interessantenFührung realisierten wir erst, dass wirdie geplante Besuchszeit doch massiv«überzogen» hatten. Mit einem grossenDankeschön an Herrn Graf für seineausführliche und spannende Führung duchdas Museum verabschiedeten wir uns.

PS: Sollten einige der Teilnehmer nach demBesuch des Kriminalmuseums mit Schlaf-problemen kämpfen, kann diesen geholfenwerden. Das forum 60 plus plant im Sep-tember 2014 eine Veranstaltung unter demTitel «Schlafstörungen im Alter - was tun?»

Fredy Studerus

[email protected]

Ein Teil der Waffensammlung.

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15Senioren

Wanderung auf demKlimaweg LuzernFreitag, 20. Juni 2014Luzern hat den längsten Klima-weg der Schweiz – einen ganzbesonderen. Dort geht es nicht inerster Linie um Zahlen und Faktenzum Klimawandel, sondern umsinnliches Verstehen der Natur unddes menschlichen Wirkens in ihr.Wanderzeit: erste Etappe ca.2 Std., zweite Etappe ca. 1,5 Std.Anmeldung: bis 15. Juni beiRita Frey, 056 443 32 26,[email protected]

Wanderung fürSenioren und Kinderauf dem Planetenwegin AarauFreitag, 18. Juli 2014Einmal die Grösse unseres Weltallserahnen, mit unseren eigenenSchritten die Distanzen von derSonne zu den einzelnen Planetenerwandern. Dies ist unser Vor-schlag für eine Wanderung in derSommerferien-Zeit, an der gerneauch Kinder teilnehmen können.Anmeldung: bis 14. Juli beiRita Frey, 056 443 32 26,[email protected]

Marcel Graf referiert. (Fotos: Heinrich Leupi)

sammlung.

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Schaf «Babu» lebtim Kartonstall

Kindergarten 3: Die Klasse von AndreaRichner Urech und Brigitte Zobristzeigte Schafe in allen Variationen.

Die 5- bis 6-jährigen Kindergartenkinder zeigten dasganze Spektrum ihrer aufwendigen und liebevollgestalteten Arbeiten. Die Schafausstellung im Kin-dergarten 3 war der Abschluss einer dreimonatigenArbeit zum Thema Schaf. Die Kinder erlernten indieser Zeit alle Arbeitsschritte der Wollverarbeitung,vom Scheren bis zum fertigen Pullover, kennen.

Der Andrang im Kindergarten 3 war am28. März 2014 so gross, dass kaum ein Durchkommenwar. Die Kinder lotsten ihre Eltern, Gottis, Göttisund Grosseltern von einem Werk zum andern. Soerklärten sie, dass das Schaf «Babu» im aus Kartonund mit Fähnchen verzierten Stall lebt. Dabei konntendie Kinder den Umgang mit Schere, Leim undStüpferli üben. Für das zweite Schaf im Stall wurdeein Stein mit Schafwolle umwickelt. Diese wuschendie Kinder zuvor, ehe sie sie formen konnten.

Bilder aus gerissenem Seidenpapier hingenan den Fenstern, Filz aus Schafwolle wurdezurechtgeschnitten. Die Kinder durften Wollewaschen, einfärben und die Kunst des Webensausprobieren. Aus geflochtenen Papierstrei-fen entstanden ebenfalls Schaffiguren.

Die Spielecke mit Maisteilchen war sehr beliebt.Kinder und Erwachsene mussten die Maisteilchenmit Wasser benetzen und sie aneinander setzen:So entstanden ganze Schafherden. Im internenKindergarten-Café wurden die Besucherinnenund Besucher mit selbstgebackenen Guetzli ver-wöhnt. Um die Kinder auf das Thema «Schaf»einzustimmen, war die ganze Klasse bei FamilieSchatzmann zu Besuch. Dort erfuhren die Kinder,wie die Tiere leben. Ein Erlebnis war es, dieSchafe zu bestaunen und sie zu streicheln. (ihk)

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Die Kinder setzten sich handwerklich mit Schafen und Wolle ausei-nander. (Fotos: Irene Hung-König)

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AgendaSchuljahr 13/14/15Juni 2014

Mo 23.06. Beginn Projektwoche; SpeziellerStundenplan - Einladung folgt

Fr 27.06. Schulschlussfeier; Einladung folgt

Juli 2014

Sa 05.07. Beginn Sommerferien

August 2014

Mo 11.08. Schulbeginn

Änderungen vorbehalten

Über Anlässe, die in der Klasse Ihres Kindes geplantsind, informiert Sie die Klassenlehrperson direkt.

Generationen imKlassenzimmer

Vor einem Jahr startete die SchuleHausen ein generationenüber-greifendes Projekt. Seniorinnen undSenioren besuchen während einesHalbtages pro Woche eine Schul-klasse.

Zusammen mit den Kindern und der Lehrerinerleben sie den Schulalltag. Sie haben ein Ohrfür die kleinen und grossen Sorgen der Kinderund können ihre Lebenserfahrung weiterge-ben. So begegnen sich drei Generationen aneinem Ort zum gegenseitigen Austausch.

Natürlich sitzen die Seniorinnen und Seniorennicht einfach im Schulzimmer und schauen beimUnterricht zu. Sehr oft werden sie von den Kindernum Mithilfe gebeten. Dann setzen sie sich neben einKind, versuchen zusammen mit ihm eine Aufgabe zulösen. Manchmal lesen sie eine Geschichte vor oderhören einem Kind zu, wenn es selber vorliest. Es kannauch vorkommen, dass die Seniorinnen und Senioreneine kleine Gruppe bei der Arbeit betreuen. Und inden Pausen kommt es zu Plaudereien zwischen denGenerationen über allerlei Themen und Fragen.

Es ist ein gegenseitiges Nehmen und Geben: Die Kin-der profitieren von einer zusätzlichen Bezugsperson.Sie finden bei ihr Rat und Hilfe. Die Lehrerin erhälteine Unterstützung bei der Betreuung, sei es imUnterricht, sei es auf einem Ausflug. Die Seniorinnenund Senioren erleben den Alltag in der Schule, findeneine Aufgabe und erhalten von den Kindern und denLehrpersonen Dankbarkeit und Wertschätzung.

Das Projekt «Generationen im Klassenzimmer»ist an der Schule Hausen sehr gut angekommen.In Zusammenarbeit mit Pro Senectute Aargau solles auch im kommenden Schuljahr weitergeführtwerden. Pro Senectute rekrutiert die Seniorinnenund Senioren und begleitet das Projekt.

Wer gerne mit Kindern etwas unternehmen möchte,ist herzlich eingeladen, am Projekt «Generationen imKlassenzimmer» teilzunehmen. Besondere Kennt-nisse oder Schulwissen werden nicht verlangt. Inter-essierte Seniorinnen und Senioren wenden sich an:

Pro Senectute Aargau, Yvonne Berglund056 441 06 [email protected]

Schulleitung Hausen, Richard Wullschleger056 444 23 [email protected]

Wir freuen uns auf zahlreiche interes-sierte Seniorinnen und Senioren!

Die Schulleitung

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Schule20

Weitere Infos unter www.hausenag.ch/de/schulebildung

KlassenzuteilungSchuljahr 14/15

Im kommenden Schuljahrbesuchen insgesamt 70 Kinder denKindergarten in Hausen(Vorjahr 60). 36 Kinder treten neuein, 34 Kinder wechseln zu den«Grossen». Die Kinder werden wei-terhin in drei Abteilungen unterrichtet.Das Kindergartenteam erfährt einen Wechsel. LydiaMeier, Nadja Meier und Celina Signer verlassenunsere Schule. Sie werden ersetzt durch SvenjaSpitz (Teilpensum und DaZ im Kindergarten 1)sowie Sybille Hofmann und Brigitte Häfliger(Jobsharing im Kindergarten 2). Zudem stösstRenate Zimmerli zu uns. Sie wird den DaZ-Unterricht im Kindergarten 3 übernehmen.

In der Primarschule (inklusive Einschulungsklasse)werden im nächsten Schuljahr insgesamt183 Schülerinnen und Schüler in 10 Klassenunterrichtet (Vorjahr 141). Erstmals gehört auchdie 6. Klasse zur Primarschule. Alle Kinder sindin altersgemischte Doppelklassen eingeteilt.

Auf der Unterstufe kommt es zu zwei Wechseln:Christine Trachsel (1/2a) beendet ihre Arbeit alsLehrerin und tritt in den Ruhestand. Ihre Aufgabeübernimmt Janine Goldinger. Sabrina Schraner(1/2b) wechselt die Schule und zieht ins Fricktal.An ihrer Stelle wird Anita Zumsteg die Klasseunterrichten. Stephanie Szabo wird ein Teilpensuman der 3/4a übernehmen. Für die 5./6. Klassekonnten als neue Lehrerinnen Patrizia Schnyderund Juliane Arnsberg gewonnen werden. PatriziaKeusch beginnt die Ausbildung zur SchulischenHeilpädagogin und gibt ihre Klassenlehrerfunktion ab.

Die deutlich höhere Schülerzahl erfordert auchmehr Personal bei den Fachlehrpersonen. Zusätzlichzu Gabi Andermatt wird Heidi Bieri das TextileWerken unterrichten. Sie übernimmt die 2. und3. Klassen. Neben Elisabeth Schmid wird RebeccaBachmann die 3. Klassen in Englisch unterrichten.Deutsch als Zweitsprache DaZ unterrichtenUrsula Ingold, Janina Zünd und Sophie Steiner.Rolf Züllig arbeitet als langjähriger Lehrer für dieMusikalische Grundschule weiterhin bei uns.

Carmela Guagliardi und Patrizia Keusch verstär-ken neben den bewährten Lehrpersonen BrittaMaag und Martina von Felten das Team derSchulischen Heilpädagoginnen. In der Logopädiegibt es auch eine Verstärkung. Zusätzlich zuJeannine Büchi und Ursina Zürrer wird ThereseRichner den Legasthenieunterricht betreuen.

Im Schuljahr 14/15 werden folgende Klassenunterrichtet:

Kindergarten I Chantal Zehnder und Svenja Spitz

Kindergarten II Sybille Hofmann undBrigitte Häfliger

Kindergarten III Andrea Richner undBrigitte Zobrist

Einschulungsklasse Heidi Mösch und Ursula Ingold

Klasse 1/2a Janine Goldinger

Klasse 1/2b Anita Zumsteg

Klasse 1/2c Nathalie Mannino

Klasse 3/4a Kathrin Skorepa undStephanie Szabo

Klasse 3/4b Juliana Venema und Janina Zünd

Klasse 3/4c Beatrice Zülle

Klasse 5/6a Patrizia Schnyder

Klasse 5/6b Urs Kappeler

Klasse 5/6c Juliane Arnsberg

Allen neuen Lehrpersonen wünschen wireinen guten Start an unserer Schule.

Schulpflege und Schulleitung

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Projekt Zeichnenund Schreiben aufdem Computer

Die Erst- und Zweitklässlerhaben bis jetzt den Computerin der Schule zum Schreiben,Rechnen und Üben gebraucht.Zum Thema «Zeit» hat die Klasse 1/2a Monatsbildergezeichnet und einen kleinen Text geschrieben.Zuerst wurden die Zweitklässler mit dem Programm«Anipaint» bekannt gemacht. Mit grosser Begeiste-rung gestalteten sie die anfänglich schwarze Flächemit verschiedenen Farben. Einige hatten noch Mühemit der Feinmotorik und dem Pinselstrich. Gottlobkonnte man falsche Striche sofort wieder beseitigen.Aber schnell kamen sie gut zurecht. Sie lernten auch,ihr Dokument richtig abzusichern, damit an einemandern Tag das Werk vollendet werden konnte.

Stolz zeigten die Zweitklässler in der nächstenWoche den Erstklässlern, wie die schönen Bilderentstanden waren. Wir besorgten in einer Parallel-klasse zusätzliche Laptops, damit immer ein «Profi»mit einem «Lehrling» zusammenarbeiten konnte.Riesig war die Freude, als man zum Schluss denganzen Malvorgang wie in einem Film anschauenkonnte. Die bunten Bilder konnten nun ausgedrucktwerden und verschönern unseren Schulhausgang.

Schulschlussfeier2014: Reise umdieWeltDie diesjährige Schulschlussfeier findet amFreitag, 27. Juni 2014, statt und bildet denSchlusspunkt der Projektwoche zum ThemaLänder – Kulturen. Die Kinder des Kindergartensund der Primarschule lernen in einer IntensivwocheLänder näher kennen, aus denen ihre Klassen-kameradinnen und -kameraden herkommen.

Am Freitagnachmittag entsteht auf dem Platzhinter der Turnhalle ein «Basar der Länder». DieKinder stellen dort ihre Erfahrungen und ihr Wissenüber die an unserer Schule vetretenen Nationendar. Sie spielen, tanzen, singen und laden dieBesucherinnen und Besucher zum Essen ein.

Am Ende dieser «Reise durch die Welt», ca. um18.00 Uhr, findet in der Turnhalle dieeigentliche Schulschlussfeier mit Begrüs-sungen und Verabschiedungen statt.

Wir laden alle Eltern, Verwandten und Bekanntenein, durch den Basar der Länder zu bummelnund an der Schlussfeier dabei zu sein.

Schulpflege, Schulleitung und Kollegium der SchuleHausen

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Schule22

Dienstjubiläen undStellenwechsel

An unserer Schule können die folgenden Lehrper-sonen auf eine langjährige Arbeit zurückblicken:

Jeannine Büchi, Logopädin 5 Jahre

Heidi Mösch, EK-Lehrerin 5 Jahre

Nathalie Mannino, Primarlehrerin 15 Jahre

Christine Trachsel, Primarlehrerin 35 Jahre

Wir danken den jubilierenden Kolleginnenfür ihre Arbeit an unserer Schule.

Vier Lehrerinnen haben sich entschlossen, auf dasEnde des laufenden Schuljahres unsere Schule zuverlassen. Sie haben an einem anderen Schulorteine neue Aufgabe gefunden oder treten ganzaus dem Schuldienst aus. Wir möchten ihnen andieser Stelle herzlich für ihr Engagement danken.

Lydia Meier (Kindergarten 1)Lydia Meier stiess im Schuljahr 01/02 zu uns. Zuerstübernahm sie eine Mutterschafts-Stellvertretung fürAndrea Richner. Dann begleitete sie ein behindertesKind durch den Kindergartenalltag. Schliesslich fandsie in Chantal Zehnder ihre ideale Stellenpartnerin.Gemeinsam betreuten die beiden während 12 Jahrenunzählige Kinder im Kindergarten 1. Ab Schuljahr10/11 unterrichtete Frau Meier zusätzlich Kinder mit

fremder Muttersprache in Deutsch als Zweitsprache(DaZ). Zusammen mit ihrer Kollegin setzte siesich stark für die Förderung dieser Kinder ein undbauten gemeinsam ein spezielles Sprachlehrmittelim Kindergarten auf. Frau Meier leitete in denletzten Jahren das DaZ-Unterrichtsteam und gabwertvolle Impulse an ihre Kolleginnen weiter.

Lydia Meier setzte sich neben dem Unterricht immerwieder für die Schule Hausen ein, sei es bei Schul-anlässen, sei es als Mitglied des Kindergarten-Teamsoder auch in einer der zahlreichen Arbeitsgruppen.Ihre Mitarbeit wurde im Team immer sehr geschätzt.

Lydia Meier hat sich entschlossen, an einenanderen Kindergarten zu wechseln und wird neuam Kindergarten in Möriken unterrichten.

Nadja Meier (Kindergarten 2)

Im Schuljahr 11/12 übernahm Nadja Meier denKindergarten 2 in Hausen. Sie fand sich beiuns sehr rasch zurecht. Bald schon war sie einwertvolles Mitglied des Kindergarten-Teams,wo sie auch Verantwortung übernahm.

Die Kinder fanden in Frau Meier eine liebevolleKindergartenlehrerin, die ihre individuellenFähigkeiten gut erkannte und förderte, ihnenaber auch Strukturen und Grenzen setzte.

Weitere Infos unter www.hausenag.ch/de/schulebildung

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23Schule

Nadja Meier möchte nach drei Jahren inHausen weitere Erfahrungen in ihrem Berufsammeln. Deshalb wechselt sie ihre Stelle, umin Birr eine ganz neue Herausforderung mitfremdsprachigen Kindern anzunehmen.

Celina Signer(DaZ im Kindergarten 2)

Im Sommer 2013 stiess Celina Signer zu uns. Siesteckte noch in der Ausbildung zur Kindergarten-lehrerin, wollte aber schon erste praktischeErfahrungen sammeln. Dazu hatte sie als Lehrerinfür Deutsch als Zweitsprache (DaZ) im Kinder-garten 2 Gelegenheit. Daneben übernahm sieauch an einem Tag pro Woche den gesamtenUnterricht. Später konnte sie ihr Pensum leichterhöhen und unterrichtete einen weiterenMorgen im Teamteaching mit Frau Meier.

Frau Signer konnte in ihrem ersten Berufsjahrsowohl von ihrer Stellenpartnerin als auch vomKindergartenteam viel profitieren. Mit demAbschluss ihrer Ausbildung möchte sie sich ihreneigenen Berufsweg suchen und hat deshalb ihreStelle in unserem Kindergarten gekündigt.

Christine Trachsel(Primarlehrerin)

Christine Trachsel ist die amtsälteste Lehrerin anunserer Schule. Auf Anfrage aus dem Gemein-derat übernahm sie zu Beginn des Jahres 1979„Sprachkurse“ Deutsch als Zweitsprache (DaZ)für fremdsprachige Kinder. In der ersten Zeitunterrichtete sie die Kinder bei sich zu Hause. Späterverlegte sie ihre Arbeit in ein Zimmer in der Schule.

Als auf der Unterstufe eine Stelle frei wurde, über-nahm Frau Trachsel ab Februar 2003 zusammen miteiner Stellenpartnerin den Unterricht in einer3. Klasse. Seither ist sie der Schule Hausen als Unter-stufenlehrerin über 10 Jahre treu geblieben. Nebender Klassenlehrerinnen-Aufgabe unterrichtete siebis ins Jahr 2010 weiterhin fremdsprachige Kinder.

Frau Trachsel hat in den vielen Jahren als Lehrerinhautnah erlebt, wie sich die Schule veränderte. Sie istimmer neugierig geblieben, hat Neuerungen geprüftund in ihren Unterricht eingebaut. So hat sie ihrenUnterricht zusammen mit der ganzen Schule stetigden gesellschaftlichen Gegebenheiten angepasst.

Frau Trachsel war auch ein sehr wertvollesTeammitglied, sei es bei der Vorbereitung vonAnlässen, sei es bei der Planung und Entwick-lung des Unterrichts im Unterrichtsteam.

Nach 35 Jahren Schule hat sich Christine Trachselnun entschlossen, einen neuen Lebensabschnitt zubeginnen. Sie lässt sich pensionieren und wird sichall ihren anderen Beschäftigungen widmen können.

Sabrina Schraner(Primarlehrerin)

Im August 2011 stiess Sabrina Schraner zumLehrerteam der Schule Hausen. Zusammen mit einerKollegin aus der Fachhochschule übernahm sie eineUnterstufenklasse. Beide waren noch in der Ausbil-dung zur Lehrerin. Sie konnten Theorie und Praxis ineiner idealen Art und Weise miteinander verknüpfen.

Zwei Jahre später übernahm Frau Schraner dieKlasse als alleinige Klassenlehrerin. Von Beginnihrer Arbeitszeit an war sie ein aktives Mitglieddes Unterrichtsteams. Gemeinsam mit ihren

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Schule24

Weitere Infos unter www.hausenag.ch/de/schulebildungWeitere Infos unter www.hausenag.ch/de/schulebildung

Kolleginnen entwickelte sie dort Unterrichtsformenfür das altersdurchmischte Lernen und war beimMigrationstreffen für Eltern der Unterstufe beteiligt.Auch verschiedene Arbeitsgruppen konnten vonihren organisatorischen Fähigkeiten profitieren.

Persönliche Veränderungen haben FrauSchraner dazu bewogen, eine Stelle in derNähe ihres neuen Wohnortes zu suchen. Siewird uns in Richtung Fricktal verlassen.

MaryWietlisbachIm August 2013 konnten wir Mary Wietlisbach fürunsere Schule gewinnen. Sie ist eine sehr erfahreneLehrerin und füllte eine bestehende Lücke im Bereichder Schulischen Heilpädagogik. Im laufenden Schul-jahr betreute sie drei Klassen, unterstützte die Klas-senlehrpersonen mit Rat und Tat und half den Schü-lerinnen und Schülern beim Lernen. Alle konnten vonihrer grossen und fundierten Erfahrung profitieren.

Während dieses Schuljahres reifte bei MaryWietlisbach der Entschluss, den Lehrerinnenberufganz zu verlassen. Sie hat sich dazu entschlossen,sich einem neuen Interessensgebiet zuzuwenden.

Wir wünschen allen austretenden Lehrkräftenvon Herzen alles Gute auf ihrem weiterenberuflichen Weg und hoffen, dass sie unsereSchule in guter Erinnerung behalten werden.

Schulpflege Hausen

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Verabschiedungdes SchulleitersRichardWullschleger

Auf Ende des laufenden Schuljahreswird unser langjähriger SchulleiterRichard Wullschleger in den wohl-verdienten Ruhestand treten. HerrWullschleger ist seit 1996 an unsererSchule tätig, zu Beginn als enga-gierter und erfahrener Primarlehrer,seit 1997 vorerst als Rektor undab Sommer 2005 als Schulleiter.In der Funktion des Schulleiters hat Herr Wull-schleger massgeblich dazu beigetragen, dassdie Schule Hausen in unserer Region nicht nureinen hervorragenden Ruf geniesst, sondern auchan den letzten Evaluationen in allen Bereichen,ganz besonders aber bei der Qualität der Schule,hervorragende Werte erzielte. In seiner 9-jährigenTätigkeit als Schulleiter wurde die Schule Hausenin diversen Bereichen weiterentwickelt, was auchsehr viel konzeptionelle Arbeit voraussetzte.

Darunter fallen sicherlich folgende Schwerpunkte:

Einführung der Blockzeiten inkl. Angebotder Betreuungsstunden an Randstunden

Weiterentwicklung zur IS-Schule(IS = integrative Schule)

Einführung des Altersdurchmischten Lernens ADL

Einführung des Elternforums

Einführung des Mittagstisches

Herr Wullschleger organisierte mit Herzblut undHingabe diverse Schulanlässe, die uns allen in sehrguter Erinnerung geblieben sind (früher sogar alsAllein-Organisator des Jugendfestes!). Die regelmäs-sige Information der Eltern, Behörden usw. war ihmein grosses Anliegen. Mittlerweile sind die von ihm ins

Leben gerufenen Elternbriefe, Infoblätter, die Schul-agenda und viele weitere nicht mehr wegzudenken.Seine ruhige, herzliche und besonnene Art, mit derer es verstand, auf sein Gegenüber einzugehen undeinfach zuzuhören, war das, was ihn auszeichneteund woran wir uns noch lange erinnern werden.

Richard, die Schulpflege bedankt sich bei Dir fürDein grosses Engagement an unserer Schulein all diesen Jahren und wünscht Dir für dieZukunft im neuen Lebensabschnitt alles Gute!

Stefano PotenzaPräsident Schulpflege Hausen AG

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Weitere Infos unter www.hausenag.ch/de/schulebildung

Die neue Schullei-tung stellt sich vor!

Andrea Haslimeier und JulianaVenema werden ab 1. August 2014zusammen die Schulleitung der SchuleHausen übernehmen. Andrea Hasli-meier hat dabei die Hauptleitung miteinem Pensum von 60 Prozent undJuliana Venema ist Co-Schulleiterinmit einem 20 Prozent-Pensum.

Die beiden neuen Schulleiterinnen stellensich und ihre Arbeit gleich selber kurz vor:

«Wir beide sind in irgendeiner Form schon seitlängerer Zeit mit der Schule Hausen verbunden:

Ich - Andrea Haslimeier - arbeitete in denJahren 2002 bis 2007 als Schulsekretärin inHausen und machte damals berufsbegleitenddie Ausbildung zur Schulleiterin. Ausserdemwohne ich mit meinem Mann Roger und unserenbeiden Kindern Eva und Lukas schon seit gut13 Jahren in Hausen. Nach einer siebenjährigenSchulleitungstätigkeit in Tägerig freue ich michjetzt sehr, an die Schule Hausen zurückzukehren!

Ich - Juliana Venema – bin bereits seit 2008 inHausen als Lehrkraft auf der Mittelstufe tätig.Im Laufe dieser Zeit entdeckte ich mein Talentfür die Durchführung von Projekten in der undum die Schule. So war ich mit meiner Klassemassgeblich beim Spielplatzprojekt der GemeindeHausen im Jahr 2012 beteiligt. Im Zusammen-hang damit konnte ich in den vergangenen zweiJahren jeweils für einen Tag pro Woche an derFachhochschule Nordwestschweiz mitarbeiten.»

Für unsere Schulleitungstätigkeit ist uns wichtig:

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Unsere Kommunikation ist offen und transparent.

Mit Freude und Begeisterung erwarten wir unsere neuen Aufgaben an der SHausen.

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Durch eine konstruktive Zusammenarbeit mit allen Beteiligten entwickelt sich unsereSchule weiter.

Wir arbeiten mit einem Ziel vor Augen-optimale Lehr- und Lernbedingungen zugewährleisten.

gaben an der Schule

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Aktuell28

Ende einerIndustriegeschichte

Jetzt ist das ehemalige Verwaltungs-gebäude der Reichhold Chemie(RCI) – das im Gegensatz zu denFabrikationsanlagen nicht auf Lup-figer Boden, sondern ganz aufHauser Gemeindegebiet stand – ver-schwunden. Beim Abbruch kamennoch alte Dokumente zum Vorschein.

Am 2. April 2014 begann nach einem technischenUnterbruch wegen aufgetauchter Isolierschlacke inden Zwischenböden der zweite Teil des Abbruchsdes ehemaligen RCI-Verwaltungsgebäudes. Das Hauswurde Stück für Stück abgetragen und sortiert. DerBaggerführer Marco Rohner ging mit der riesigenSchaufel um, als wäre sie eine Pinzette. Es lohntesich, zu verweilen und in Musse zuzuschauen. Daswertvolle Kupfer war besonders begehrt. Schon amersten Morgen fuhren 11 Kleinbusse aus osteuropäi-schen Ländern vor und wollten das kostbare Materialabholen, was den Mann auf der Baumaschine nervte,weil er jedesmal vom Gerät heruntersteigen musste.

Dokumente einer Industriegeschichte

Mit dem Rückbau fand ein Kapitel Industriege-schichte in unserem Dorf seinen Abschluss. Aus

dieser Vergangenheit kamen noch überraschendDokumente zum Vorschein, die dank Marco RohnersSorgfalt nicht von der Baggerschaufel zermalmtwurden. Er rettete zwei Folianten. Im einen Ordnerfanden sich originale Verwaltungsratsprotokolle ausden Jahren 1939 bis 1941 des einstigen Chemieun-ternehmens Münzel, das in den Dreissigerjahren denPlatz der früheren Zementfabrik einnahm, 1944 indie Öl- und Chemiewerke umgewandelt und späteran die Reichhold Chemie Inc. verkauft wurde.

Im andern Folianten sind Dutzende Zeitungsaus-schnitte über die Anfangsjahre der ReichholdChemie eingeklebt, meistens Meldungen aus derFinanz- und Wirtschaftspresse, zum Beispiel derFinancial Times. Die Unterlagen dokumentierenein Stück Industriegeschichte. Das gilt namentlichfür die Verwaltungsratsprotokolle, die zeigen,wie die Firma Münzel den Beginn des ZweitenWeltkrieges zu spüren bekam. Ob weiteres Materialim Abbruchobjekt unterging, bleibt offen.

Was bleibt, sind Erinnerungen

Das Reichhold-Areal ist für die älteren Hausener einBegriff. Viele Bewohner verdienten dort ihr Brot.Das ist wörtlich gemeint, denn die Zeiten damalswaren hart. Aber noch mehr war die Fabrik derGesprächsstoff schlechthin, weil immer und vermehrtbei ungünstigen Winden Geruchimmissionen auf-traten. Später, nach der Stilllegung der Fabrik, 1993,

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wurde auf dem Gelände noch Sondermüll verbrannt.Das war auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.

Angefangen hatte diese Industriegeschichte1929, als der Zementfabrikant Knoblauch eine fürdamalige Begriffe moderne Zementfabrik errichtete.Kalksteine und Mergel bezog er aus drei rund 80Meter tiefen Rolllöchern am Eitenberg. Das Materialgelangte durch einen 800 Meter langen Stollen unterder Münzentalstrasse in die Fabrik. Zement aus Hau-sen diente unter anderem für den Bau des Palais desNations in Genf. Das Zementkartell brach Knoblauchdas Genick; er musste die Fabrik 1931 schliessen.

Wie geht es weiter?

Jetzt soll aus der Reichhold-Industriebracheneues Leben erblühen. Die neue Besitzerindes grossen Areal, die Hiag Immobilien, AG,

erarbeitet mit den Gemeindebehörden Lupfigund Hausen sowie weiteren involvierten Kreiseneinen Nutzungs- und Gestaltungsplan.

Othmar Attiger

29Aktuell

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Das Verwaltungsgebäude wurde innerhalb weniger Tage abgerissen. (Fotos: Othmar Attiger)

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31Forum

LeserbriefeBitte senden sie IhrenLeserbrief per Mail [email protected] per Post anSimonne MerzObere Parkstrasse 185212 Hausen

Leserbriefe

Zur Geschichte des Senioren-MittagstischesErgänzung zu Artikel «Kennen Sie denSenioren-Mittagstisch in Hausen?» inder Ausgabe vom 4. April 2014

Vor gut zwanzig Jahren wurde der Senioren-Mittagstisch von der damaligen Spitex-PräsidentinKläri Thut und dem Spitex-Vorstand ins Lebengerufen. Doris Richiger verwaltete die An-meldungen. Viele Jahre wurde er erfolgreichim Restaurant Rössli durchgeführt.

Die Initiative zur Verschiebung ins Domino ergriffenHans Mattenberger und Hermann Hunziker vorzehn Jahren aufgrund verschiedener Wirtewechsel.Auf Anfrage stellte sich heraus, dass BarbaraEichenberger nicht Autorin dieses Berichtes war.

Max Thut

LeserbildWir freuen uns über Ihre Einsendungen. Über eine Publikation entscheidet die Redaktion.

Foto: Armin Schatzmann

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Weitere Infos unter www.pro-dahlihaus.ch

Das Hüehner Annian derEiertütschete

Am Ostersamstag organisierte derVerein Pro Dahlihaus erstmalseine Dorf-Eiertütschete. Überra-schungsgast war das legendäreDorforiginal Hüehner Anni (1899-1973), das Stefan Schnyder in einemamüsanten Auftritt darstellte.Zumindest dem Namen nach blieb das Hüehner Annidorfbekannt, obschon die meisten der jetzigen 3300Einwohner dem Dorforiginal nie begegneten, weildie Bevölkerung Hausens zu seinen Lebzeiten umzwei Drittel kleiner war als heute. Doch um die eigen-willige, aber friedliche Gestalt kreisen noch allerleiAnekdoten. Männergeschichten? «Habe ich nie ge-habt.» Und der Dahlihans? «Mit ihm habe ich ständigetwas gekiefelt, weiss der Kuckuck warum. Er war abund zu bei mir, weil er da oben ein paar Mätteli hatte.Eigentlich habe ich ihn schon gemocht. Aber eben.»So trat das Hüehner Anni an der ersten öffentlichenEiertütschete am Ostersamstag beim Dahlihaus auf.

Dorfgeschichte mit Geschichten

Das von Stefan Schnyder lebensecht ver-körperte einstige Dorforiginal rückte ohneHofhund, den Bless, aber mit vollem Leiterwägelian. Auch mit zwei kunstvoll aufgestelltenEierkartons, die einem Laptop glichen.

«Das ist mein Ei-Pad», erklärte das Anni – «FröileinWidmer, wenn ich bitten darf, denn Hüehner Annikann ich nicht verputzen» – dem lachenden Publikum.Gross und Klein kamen in den Genuss einer 40-mi-nütigen, amüsanten Freilichtvorstellung über Hauseneinst und jetzt, alte Gestalten, Reminiszenzen undVeränderungen – Dorfgeschichte mit Geschichten.

Anna Widmer alias Hüehner Anni war die ältesteTochter des Tannhübel-Bauern Johann Fried-rich Widmer. Den Hof und die dazugehörendeWirtschaft «Tannhübel» an der Strasse nachScherz führte Annas Bruder Hans weiter. 1970wurde die Liegenschaft abgebrochen, weil sie derursprünglich ins Auge gefassten Linienführung derAutobahn A3 vom Guggerhübel via Tannhübel zumGalgenhübel im Weg stand. Zum Glück für Hausenkam diese Variante dann doch nicht zustande.

Ein Leben am Dorfrand

Das ledige Hüehner Anni zog weit vorher an dengegenüber liegenden Dorfrand. Sie lebte alleinoberhalb der heutigen Wohnquartiere Sonnhaldeund Mühlacher, im Hölzli. Ihr Refugium war einaus mehreren Hütten bestehendes, von einemZaun umgebenes und von Hunden bewachtesGehöft. Sie war Selbstversorgerin, hielt Hühner,Ziegen und Schweine, hatte Obstbäume undeinen Garten. Das Wasser bezog sie aus einemSodbrunnen, elektrisches Licht hatte sie keines.

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Mit dem meist vom Hund gezogenen Leiterwägelimachte sie Einkäufe und lieferte der Kundschaft Eierbis auf den Brugger Wochenmarkt. Ihre SchwesterIda, ebenfalls ledig, wohnte als Nachbarin unter demgleichen, mächtigen Dach des Dahlihauses wie HansDahli. In vorgerücktem Alter musste das HüehnerAnni noch Beiträge an die neu geschaffene AHVabliefern, was ihr nicht gefiel, doch profitierte siebald auch von einer bescheidenen Rente. Geschwächtund ihrem Gehöft nicht mehr gewachsen, übersie-delte sie ins Altersheim, wo sie noch eine «moderneErfahrung» machen musste: Sie wurde gebadet!

Interessante Neuigkeiten

An der Eiertütschete wartete der Präsident des Ver-eins Pro Dahlihaus, Beat Peterhans, mit der Neuigkeitauf, dass die Kantonsarchäologie inzwischen auch dasDahlihaus untersucht habe, wie sie es zuvor mit demnoch grösseren, benachbarten Brunnerhaus an derHolzgasse tat, das einem Wohnblock weichen muss.Erste Erkenntnisse aus den Holzuntersuchungenzeigen, dass das Dahlihaus älter ist, als die Jahrzahl

1624 am Türsturz der früheren Wohnung desTaglöhners Hans Dahli bis anhin vermuten liess.

Das Dahlihaus wurde um das Jahr 1558 errichtet.Es gilt damit zu Recht als das älteste und typischstenoch existierende Gebäude in der Gemeinde, wasden Ende Januar gegründeten Verein Pro Dahlihauszusätzlich in seiner Haltung bestärkt, dass einvorschneller, ersatz- und alternativloser Rückbauent-scheid ein nicht wieder gutzumachender Fehler wäre.

Hans-Peter Widmer

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Beirat des VereinsPro DahlihausIm Beirat des Vereins Pro Dahlihaus en-gagieren sich: Peter W. Frey, Journalist,Hausen; Max Härdi, ehem. Gemeindeam-mann, Hausen; Sonja Jungblut, Musikerin,Hausen; Claudia Renold, Bäuerin, Hausen;Fritz Richner, ehem. Gemeindeammann,Hausen; Katrin Späti, ehem. Vizeammann,Hausen; Erich Spiess, ehem. Gemeindeam-mann, Hausen; Carlo Tognola, Professor em.,Architekt, Windisch; Hans-Peter Widmer,ehem. Vizeammann und Grossrat, Hausen.

Stefan Schnyder als Hüehner Anni. (Fotos: Kurt Schneider)

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GelungenesJahreskonzert

Mit Fahneschwingen und dem Eröff-nungsstück «Te Deum» gelingt derMusikgesellschaft Hausen ein gedie-gener Auftakt zu ihrem Jahrskonzert.André Keller und ich begrüssen an diesem 5. April2014 um die 180 Besucher zum Jahreskonzert.Es macht Spass, vor so voller Halle aufzutreten.Herzlichen Dank an alle Besucherinnen undBesucher. Sie waren ein tolles Publikum!

Die «all inclusive» Tickets sind beliebt. Ein neu-artiges Angebot in diesem Jahr. Einmal bezahlenund dafür viele Leistungen beziehen: Eintritt,Essen, ein Getränk, Kaffee und Kuchen, zweiTombola-Lösli und ein kleines Präsent. Wir sindpositiv überrascht, dass dies so gut ankommt.

Damit dieses Konzert aber überhaupt stattfindenkann, braucht es zahlreiche Vorbereitungen undzeitliche Investitionen von vielen Helferinnen undHelfern. Die Musikkommission wählt zusammen mitder Dirigentin Sabrina Fehlmann die Stücke aus.Weil wir eine kleine Musik sind, ist das nicht immereinfach. Die Musikgesellschaft fing früh an, diegewählten Stücke einzuproben. Kurz vor dem Konzertdann der Feinschliff zusätzlich noch am Freitagabend.

Es muss das Essen bestimmt und dafür eingekauft,resp. bestellt werden. Um gewisse Rüstarbeiten inder Küche kommen wir nicht herum. Die Damen- undMännerriege anerbot sich, wieder den Service zumachen und in der Küche zu helfen.

Die Dekoration für die Bühne, den Saal und dieTische wird durch kreative Hände erstellt undangebracht. Die Tombola muss organisiert undaufgestellt werden. Die Moderation durchden Abend muss geschrieben und geübtwerden. Der Flyer für die Werbung wirdgeboren und verteilt. Und, und, und....

Das Mitmachen des Turnvereins macht uns Musi-kanten viel Spass. Die fünf Männer des TurnvereinsHausen - Nicola Häberli, Rafael Marolf, RogerSchweizer, Thomas Wüest und Emanuel Zweifel -holen unseren Saxophonisten Reto Valsangiacomoauf die freie Fläche der Bühne und tanzen mitihm den Gangnam Style. Coole Sache, Jungs :-)

Sabrina Fehlmann, unsere Dirigentin, trittsogar als Minnie Maus auf die Bühne. Das istauch für die Musikanten eine Überraschungund erntet einige Lacher. In dieser Verkleidungdirigiert sie den «Mickey Mouse March».

Von Karin Ammann geniessen wir das irischeStück «Sally Gardens» als Querflöten-Solo. Zuden Klängen von «Let me try again» mit denSolisten Heinz Byland, Kari Spillmann und ErnstBurgermeister schwelgt das Publikum so richtig.

An dieser Stelle möchte ich allen herzlichDANKE sagen, die mitgeholfen haben, dassdas Jahreskonzert ein erfolgreicher Abendwurde - vor, hinter und auf der Bühne.

Barbara Eichenberger

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Zum Tod von HansMattenberger, altVizeammannIm Pflegeheim Süssbach in Bruggist Hans Mattenberger, früherer Ge-meinderat und Vizeammann vonHausen, im 83. Altersjahr gestorben.Er wurde von einem schwerenLeiden erlöst, das ihn, den einst leut-seligen Menschen, gegenüber seinemUmfeld langsam verstummen liess.

Die Anteilnahme am Hinschied war gross, wiedie vollbesetzte Kirche auf dem Rothübel an derAbdankungsfeier bestätigte. Hans Mattenberger warmit Leib und Seele Hausener. Hier wuchs er auf, dawohnte er zeitlebens mit kurzem Unterbruch. Zuden Wesensmerkmalen, an die seine Tochter RenateFrancioni und Pfarrer Edlef Bandixen zu Recht erin-nerten, gehörten ein ausgeprägter Gemeinschafts-sinn und tatkräftiger Einsatz für öffentliche Belange.

Nach der Bezirksschule hatte er Maschinenschlossergelernt und darauf am Technikum Biel studiert. Mitden Kommilitonen blieb er lebenslang verbunden.Ebenso dauerhaft waren Freundschaften aus derJugendzeit im legendären «Erdbebenclub», derdas Dorf früher gelegentlich fibrieren liess. HansMattenberger war kein Kind von Traurigkeit.Kontakte bedeuteten ihm viel. So gehörte ermehreren Dorfvereinen an – aber zuvorderststand bis ins vorgerückte Alter die Turnerschar.

Die längste Berufszeit verbrachte er bei den Nord-ostschweizerischen Kraftwerken NOK, die ihm unteranderem Aufgaben in Bündner Speicherkraftwerkenam Vorderrhein und in der Schaltanlage Birrfeldübertrugen. Privat war ihm seine Gattin Hilde inguten und schlechten Zeiten eine starke Stütze. DasPaar musste den Verlust eines erwachsenen Sohnes,der bei einem Verkehrsunfall starb, verkraften.

1970 trat Hans Mattenberger unter besonderen Um-ständen in den Gemeinderat ein. Drei bisherige, lang-jährige Behördemitglieder waren bei der Wiederwahlgestrauchelt. Vom ersten zum zweiten Wahlgangmussten frische Kandidaten gefunden werden. HansMattenberger war einer von ihnen und wurde, dadorfbekannt, problemlos gewählt. Der fast kompletterneuerte Gemeinderat – das älteste Mitglied warerst vier Jahre im Amt – harmonierte gut und packtedie Herausforderungen, die mit der wachsendenBautätigkeit auf die Gemeinde zukamen, zügig an.

Hans Mattenberger übernahm zunächst dasRessort Strassen, Wasser und Abwasser. Nach vierJahren rückte er zum Vizeammann auf und wurdetraditionsgemäss für das Bau- und Planungswesenzuständig, wobei er aber den Tiefbaubereich weiterbetreute. In seine 16-jährige Amtszeit bis 1986 fielenzahlreiche Kredite für den Ausbau der Wasser- undAbwassernetze, der Anschluss an die Regionale

Wasserversorgung nach der Verschmutzung desTrinkwasserpumpwerkes Seebli durch die ReichholdChemie, etliche neue Teilüberbauungspläne, dieRevision der Bau- und Nutzungsordnung, derAusbau der neuen Wohnquartiere Soorematte undSonnhalde sowie der Kampf gegen die inakzep-table Autobahn-Variante über den Tannhübel.

An grösseren öffentlichen Bauvorhaben begleiteteRessortchef Mattenberger den Kirchenbau Rothübel,die Sanierung der alten Turnhalle und Erstellung desTechnischen Mehrzweckgebäudes. Die meisten vonihm vertretenen Vorlagen kamen an der Gemeinde-versammlung durch. Eine Ausnahme bildete etwa dieSanierung der Holzgass-Einmündung mit Personen-unterführung, 1980. Hans Mattenberger prägte dieEntwicklung Hausens mit. In Anerkennung seiner un-bestrittenen Verdienste wurde er in das Ortsbürger-recht von Hausen aufgenommen, was ihn sehr freute.

Hans-Peter Widmer, Gemeindedrat und Vizeammann(1966-1973)

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Kultur36

Als Senior«computerln»

In der Computeria am Bach(CaB) Hausen AG kann dieArbeit am Computer auf ein-fache Weise gelernt werden.Zweimal pro Monat versammelt sich eine grös-sere Zahl von SeniorInnen im Untergeschossdes «Huser Forums» an der Hauptstrasse 50 zueinem ungezwungenen und geselligen PC-Treff.Kenntnisse aller Teilnehmer sind wichtig.

Alleine zu Hause das «Computerln» zu erlernen,schafft man im Seniorenalter nicht mehr. In derComputeria können Fragen zu allen Themen gestelltwerden, sei es über Skypen, Fotos bearbeiten etc.Peter, Fritz oder ein anderer Teilnehmerwissen immer Bescheid und könnenwertvolle Tipps weitergeben.

Die Höcks dauern jeweils 2 Stunden, von 14 bis16 Uhr, es wird ein kleiner Unkostenbeitrag von15 Franken erhoben. Die nächsten Höcks findenam 5. und 18. Juni 2014 und am 3. Juli 2014 statt.

Neugierig geworden? Nähere Einzelheiten gibt es un-ter www.cab-hausen.ch oder Telefon 061 851 19 38.

Othmar Attiger

Die beiden Künstler Thomas Lüscher und Hanspeter Lang mitMusikerin Nelly Lüscher.

Kunst von nah undfern

Unter dem Patronat der Ernst-Wildi-Rohr-Stiftung fand vom28. März bis am 6. April 2014 imGemeindehaus Hausen eine Skulp-turen- und Fotoausstellung statt.

Die Werke des Hausener Fotografen Hanspeter Langsowie des Skulpturenkünstlers Thomas Lüscheraus Thalheim ergänzten sich optimal und gabenden Besuchern und Besucherinnen spannendeEindrücke in die Welt der zwei Kunstdisziplinen.

Die Vernissage zog Leute von nah und fern an.Nach den Eröffnungsworten von GemeinderätinTonja Kaufmann durften sich die zahlreichenBesucher und Besucherinnen die eindrücklichenKunstwerke zu Gemüte führen. Die imposante

Skulptur mit dem Namen «Aufbruch» oder auchdie mit Infrarot-Technik aufgenommenen Bilderder Ruine Schenkenberg begeisterten ebensowie der musikalische Beitrag von Nelly Lüscher,Tochter des Skulpturenkünstlers. (chw)

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«Ich habe das Privi-leg, diesen schönenJob zu machen»

Mariella Farré ist bekannt für energie-geladene Tanz- und Bühnenshows.Den Ausgleich dazu findet sie inihrem Zuhause, denn die Besitzerinzweier Tanzschulen wohnt mit ihremMann Pasquale und ihrem SohnRemo seit 17 Jahren in Hausen.Mariella Farré ist als Powerfrau bekannt, die tanzt,singt, organisiert und choreografiert. Sie unterrichtet«New Jazz, Jazz Hip Hop, Zumba, Ragga undPilates». «Tanzen, Singen und Musik gehören fürmich zusammen», erklärt sie. Zwei Teilnahmenam «Concours Eurovision de la Chanson», wie derheutige «Eurovision Song Contest» heisst, machtensie bekannt. Die vierjährige Profitanzausbildung imheutigen Tanzwerk Zürich in den Bereichen Jazz,Hip Hop, Klassisch, Musical Dance, Steptanz und Afroabsolvierte sie, um sich auf der Bühne professionellerzu bewegen. Sie war auch die erste Schweizer Künst-lerin, die Tanz und Gesang auf der Bühne vereinte.

Daraus ist ihr Beruf entstanden. Wobei die Bezeich-nung «Beruf» falsch ist: «Das was ich mache, tue ichmit viel Liebe und Herzblut. Ich habe das Privileg,diesen schönen Job zu haben», schwärmt sie, umgleich zu konkretisieren: «Als Selbständige muss manviel unternehmen.» So eröffnete sie mit ihrem Teamden Campussaal am 26. Oktober 2013. An der Shownahmen 179 Künstlerinnen und Künstler aus demIn- und Ausland und die Kinder und Erwachsenen desDanza-Zentrums teil: Mariella Farré liess die 30er-und 40er-Jahre, die 50er und 60er-Jahre tänzerischund gesanglich aufleben, brachte aber auch Rap, HipHop und den Zumba auf die Bühne. «Wir bekommenimmer wieder Anfragen für Expos oder das Städtli-fest», um nur einige der Aktivitäten ausserhalb derTanzschulen zu nennen. Diese Engagements gebenden Schülern vermehrte Sicherheit auf der Bühne.

Zwei Tanzschulen unter ihrer Leitung

Das Tanzstudio in Brugg an der Schulthess-Alleebesteht seit 25 Jahren, dasjenige in Wohlen seitfünf, beziehungsweise 14 Jahren, denn zuvor wardieses Studio in Bremgarten situiert. Das Ergebnis

einer kürzlich durchgeführten PC-Umfrage unterden Tanzschülern bringt Mariella Farré zum Strahlen:«Der Haupttenor war, dasssich die Schüler bei uns wie ineiner Familie fühlen.» Und dassei auch ihr Antrieb: «Ich habein meinem Leben nur kleine,aber immer gezielte Schrittemachen können. Darum bin ichsehr stolz darauf, was ich habe.Ich mache meine Sache zu 150Prozent. Eine gesunde Konkurrenz zu anderen Schu-len ist sehr gut», erklärt die Geschäftsfrau. Nebst denTrainingslektionen organisiert sie jedes Jahr Week-end-Workshops mit ausländischen Lehrern, Sommer-workshops für Kinder und Erwachsene. Das Erlebniseines Tanzcamps ist in diesem Herbst geplant.

Bei all diesen Engagements fragt man sich: Woherkommt all diese Energie? «Die hab ich von meinerMama geerbt und ich bin ein Naturmensch», sagtMariella Farré. «Ich gehe gern im Wald spazieren,kann die Natur geniessen und hier auftanken.»Ihr Wohnort gefalle ihr, weil man sich hier kenne.«Die Menschen grüssen sich auf der Strassenoch, meistens jedenfalls», lacht sie. (ihk)

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Weitere Infos unter www.danzaschool.ch oder www.mariellafarre.ch

TippHeute ist Mariella Farré Be-sitzerin zweier Tanzschulenin Brugg und Wohlen.Das 25-Jahr-Jubiläum derTanzschule an der Brug-ger Schulthess-Allee wirdim August gefeiert.

Mariella Farré bei der Eröffnung des Campussaals. (Foto: zvg)

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MarktplatzGärtnertipp!Winkenbach Gartenbau GärtnereiAsiatischer Laubholz-bockkäfer

Neu eingeschleppter Käfer bedrohtLaubholzbäume.

Der Asiatische Laubholzbockkäfer(ALB) befällt verschiedensteLaubholzarten – auch gesundeBäume. Er kann sie binnen wenigerJahre zum Absterben bringen. Diewirtschaftlichen Schäden für diebetroffenen Gebiete sind sehrhoch. Denn: Befallene Bäumemüssen gefällt und verbranntwerden. Die Fällung benachbarterpotenzieller Wirtsbäume kannebenfalls notwendig sein und ange-ordnet werden. Die Gefahrbesteht, dass der AsiatischeLaubholzbockkäfer auch im Waldgrosse wirtschaftliche undökologische Schäden anrichtet.

Der ALB gilt daher als besondersgefährlich und muss konsequentbekämpft werden. Er zählt gemässPflanzenschutzverordnung (PSV)des Bundesrates zu den melde-pflichtigen Quarantäneorganis-men.

Betroffene Baumarten sind: Ahorn,Pappel, Weide, Rosskastanie, Birke,Platane, Buche und viele weitereLaubholzarten.

Anzeichen eines Befalls: Helle,trichterförmige Nische zu Eiablage(10-20 mm) in der Rinde, Saftfluss,Austritt von Bohrspänen an Stammund Aesten, kreisrunde Ausbohrlö-cher von 10-15mm Durchmesser,abgenagte Rinde an dünnenAestchen (Reifungsfrass).

Merkmale des AsiatischenLaubholzbockkäfers:

Schwarzer Käfer mit über denKörper verteilten hellen Flecken.Körper (ohne Fühler) 25-35mmlang. 11 –segmentige Fühler25-80mm. Lebenszyklus: Zweijäh-rig. Flugaktivität: April bis Oktober.Flugdistanz: Wenige 100 Meter,insbesondere bei warmenTemperaturen.056 441 34 81www.winkenbach-hausen.ch

DienstleistungenGemeindebibliothekNeuheiten Krimi

Nicki French: Schwarzer MittwochSabina Altermatt: BergwasserMartin Walker: Reiner WeinUrsula Kahi: Im Schatten des SchlössliArne Dahl: NeidLisa Jackson: Tödliche SpurMitra Devi: Teufelsangler

Öffnungszeiten

Dienstag 9.00-11.00 UhrMittwoch 18.00-20.00 UhrFreitag 15.00-17.00 UhrSamstag 9.30-12.00 Uhr

056 444 23 33www.hausenag.ch

DienstleistungenArte CoiffureDamen und Herren

Letizia CarangeloLilienstrasse 2, 5212 Hausen AG079 625 56 88

DienstleistungenLüthi MetzgereiBei uns finden Sie beijedem Wetter etwasPassendes

Ob es schnell oder einfach sein solloder etwas Spezielles.Wir beraten Sie gerne bei uns inder Metzgerei.

Holzgasse 1, 5212 Hausen AG056 441 15 83

DienstleistungenBrennholz und CheminéeholzBrennholzhandel

Andreas Schatzmann,Cholerweg 11, 5212 Hausen AG079 678 62 11

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AnlässeSRK AargauFerienwoche am Boden-see 16. - 23. August 2014

Die Regionalstelle Aarau desSchweizerischen Roten KreuzesAargau lädt behinderte und ältereMitmenschen zu einer unvergessli-chen Ferienwoche an denBodensee ein.

Unterkunft: BehindertengerechteDoppelzimmer im IBZ Internationa-les Blindenzentrum Landschlacht.

Kosten: Einzelperson Fr. 1‘200.00,Ehepaare Fr. 2‘200.00. In denPauschalpreisen inbegriffen sindReisekosten, Ausflüge, Vollpensionund Betreuung.

Die Anmeldungen werden nachEingangsdatum berücksichtigt undnach Abklärung durch unserePflegefachfrau bis 16. Juni 2014bestätigt. Detaillierte Informatio-nen erfolgen mit der Anmelde-bestätigung. Kontaktperson:Ursula Kühne, TeamleiterinRegionalstelle Aarau.062 835 70 [email protected]

RecyclingGemeindekanzleiPapiersammlung

Der gemischte Chor führt dienächste Papiersammlung durcham Samstag, 14. Juni 2014.Das Altpapier (Papier und Karton

getrennt) ist gut gebündelt ab 8.00Uhr an die Strasse zu stellen.Papier in Schachteln und Säckenwird nicht mitgenommen. DieBündel sollten nicht dickerals 15 cm sein. Nicht ins Altpapiergehören Blumen- und Kohle-papiere, Waschmitteltrommeln,Tierfutterverpackungen,Folien, Plastik und andere Kunst-stoffe, Tetra-Packungen sowieFuttermittelsäcke.056 461 70 40www.hausenag.ch

DienstleistungenDominioni Sabrina-VanessaPraxis für Kinesiologie

Stückstrasse 24a, 5212 Hausen AG079 696 41 39www.praxisfuerkinesiologie.incms.net

OffiziellGemeindekanzleiHundetaxe 2014 / 2015

Die Hundetaxe-Rechnungen 2014/2015 wurden im Mai an alleHundehalter verschickt. Falls Siekeinen Hund mehr besitzen oderneu im Besitze eines Hundes sind,bitten wir Sie als Hundehalter diesder Einwohnerkontrolle Hausenmitzuteilen. Auch ein Hundewech-sel muss gemeldet werden.056 461 70 50www.hausenag.ch

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DienstleistungenJäger MelanieNähatelier

Mo und Fr ganzer Tag abwesend,Di, Mi und Do telefonisch erreichbarzwischen 8.00 und 11.00 Uhr.Römerstrasse 3B, 5212 Hausen AG056 442 06 19

AnlässeKulturkommissionFIFA Fussball-WM 2014

Am Freitagabend, 20. Juni istes endlich wieder soweit: In derWerkstatt am Wiesenweg werdenzwei Live-Übetragungen vonSpielen der WM in Brasilien zusehen sein!

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Warum die Fussball-WM alleineschauen?

Geniessen Sie einen spannendenAbend zusammen mit Familie undFreunden in der Werkstatt! EinSpass für Gross und Klein. Dominound Kulturkommission freuen sichauf Ihren Besuch.079 422 21 [email protected]

DienstleistungenNAIL - Cosmetic SoleNailkosmetikerin

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Gesundheitstipp!TopPharm Vindonissa ApothekeGeben Sie dem Heu-schnupfen keine Chance

Auf Pollen ist Verlass: Kaum wirdes wärmer, schwirren sie umher.Für viele Schweizer beginnt dasgrosse Schniefen, Tränen undJucken.

Im Frühjahr schicken Bäume undSträucher ihre Pollen los, späterdie Gräser und zuletzt noch dieKräuter. Jede fünfte Person in derSchweiz reagiert auf mindestenseine Pollensorte allergisch: DieAugen tränen und jucken, die Nasekitzelt und läuft. Niesreiz machtsich breit. Allerdings kann ausHeuschnupfen Asthma entstehen.Das lässt sich nur durch eine

konsequente Behandlungverhindern. Moderne Mittel sindgut verträglich. Es gibt drei Wege,Heuschnupfen zu entschärfen:Geschicktes Lüften und Ausgehen,Filter, Saugen und Wischen haltenviele Pollen fern. Als Zweiteslindern Medikamente die Be-schwerden deutlich. Örtlicheingesetzte Kortison Präparatehaben kaum Nebenwirkungen. Siemildern aber alle Symptome ausserdenen am Auge. Dafür kommenmoderne Antihistaminika infrage,die auch sehr gut verträglich sind.Langsamer wirkt Dinatriumcromo-glicinsäure (DNCG). Ihr Gesund-heits-Coach empfiehlt Ihnen gernedas Mittel, das für Sie im Alltag ambesten ist. Zuletzt bleibt noch einespezifische Immuntherapie oder„Allergieimpfung“. Sie packtAllergien an ihrer Wurzel.

Heuschnupfen-Tipps:

In ländlichen Gebieten lüften Sieam besten abends zwischen 19 Uhrund Mitternacht. In städtischenGebieten liegt die pollenärmsteZeit morgens zwischen 6 und 8Uhr. Schliessen Sie sonst dieFenster oder bringen Sie Pollenfil-ter an. Trocknen Sie Wäsche nichtim Freien. Legen Sie Strassenklei-dung abends ausserhalb desSchlafzimmers ab und waschen SieIhre Haare, bevor Sie schlafengehen. Benutzen Sie Papierta-schentücher nur einmal. Nasengeleund Pollenschutzsalben sollenPollen von den Schleimhäute fernhalten. Nasenduschen spülenPollen kurzzeitig aus Ihrer Nase.Saugen Sie in der Pollensaisontäglich Böden, Teppiche undPolstermöbel. Die Sauger müssenHEPA-Filter haben. Wischen Sieglatte Flächen oft feucht ab.

Verwenden Sie keine Ventilatorenoder andere Geräte, die Staubaufwirbeln. Wenn es 30 Minutenoder länger geregnet hat, ist dieLuft pollenarm. Schliessen Sie dieAutofenster bei Fahrten undschalten Sie die Lüftung ab oderbauen Sie Pollenfilter ein. MachenSie zur schlimmsten PollenzeitFerien in pollenarmen Regionen(z.B. Hochgebirge, am Meer).

Zürcherstr. 26, 5210 Windisch056 441 47 41www.vindonissa.apotheke.ch

AnlässeKulturkommissionVoranzeigeSlam Poet Kilian Ziegler

The Phantom of the Apéro –ein Wortspielbuffet.

Die Schweiz ist bekannt für Uhren,Schokolade und Käse, doch dieSchweizerischste aller Errungen-schaften steht in keinem Reisefüh-rer: Apéros. Diese könntenallgegenwärtiger nicht sein: sobaldes etwas zu feiern gibt, und sei derAnlass noch so nichtig, steht derApéro bereit. Dennoch erfährtdiese einzigartige Form derFestlichkeit nicht die Anerkennungdie sie verdient. Noch kein Apérohat je den Prix Walo gewonnen.Das kann nicht sein, findet KilianZiegler. Als Künstler, der schon anunzähligen Apéros aufgetreten ist,kennt er deren Geheimnisse,Eigenheiten und Schokoladensei-ten. In seinem ersten Bühnenpro-gramm „The Phantom of the Apéro– ein Wortspielbuffet“ ist er bereit,diese mit dem Publikum zu teilen.

Mit kritischen Blick und scharferZunge serviert der Wortakrobatdem Publikum Text-Häppchen derbesonderen Art, humorvollverpackt und sprachlich verspielt.Begleitet wird er vom PianistenSamuel Blatter, der nicht nur zuden Canapés, sondern auch in dieTasten greift. Mal virtuos, malruhig, mal schräg gibt der char-mante Musiker den perfektenSidekick.

Kilian Ziegler hat den Schalk imNacken, einen Pianist zur Seite und

Neuer Tipp!

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Wortspiele im Gepäck, wie nur ersie dichten kann. Das macht dieShow aus Kabarett, Slam Poetryund Musik zu einem intelligentenund poetischen Häppli-ning dasman sich keinesfalls entgehenlassen darf.

19. September 2014, 20.15 Uhr,Werkstatt, Wiesenweg, Hausen.Eintritt Fr. 20.00

[email protected]

DienstleistungenMarion R0sina NeubauerStudio für Stimme&GesangNeu in Hausen: Coachingfür Sprech- u. Singstimme

Lieben Sie das Singen? Werden Sieschnell heiser? Haben Sie vielleichteine Stimmstörung, die Sie imAlltag unsicher machen lässt?Möchten Sie mehr Stimmebesitzen?Alles ganz einfach: Ich bilde Sieweiter und coache Ihre Stimme fürdas, wofür Sie sie brauchen.Gezielt wird Ihre Stimme entwi-ckelt und in wenigen Lektionenwerden merkliche Erfolgeverbucht. Durch einfache Gesangs-und Sprechübungen können Siebald Ihre Stimme aufblühen lassenund Sie wissen auch bald wie!Entdecken Sie sich neu und lernenSie Ihre Stimme über das Sprechenoder Singen zu lieben und zugebrauchen bis ins hohe Alter.Ich freue mich auf Sie.Marion Neubauer, Konzertsängerin,Gesangspädagogin und Stimmtrai-nerin (Mag.art.), Soggelweg 1D,5212 Hausen AG044 272 58 24www.marionneubauer.ch

Zu vermietenRaum für Besprechungenjedwelcher ArtEs sind vorhanden: 25 Stühle,Internetanschluss, Computer,Drucker, Beamer, Koch- undBackgelegenheit, Kaffee- undAbwaschmaschine.056 441 41 69

DienstleistungenSamariterverein Leuggern undUmgebungWussten Sie, dass es ganzin Ihrer Nähe ein Kranken-mobilienmagazin (KMM)gibt?

Dieses ist jeweils am Dienstag von18.30 – 19.30 Uhr der Öffentlich-keit zugänglich.

Ältere, kranke oder verletzteMenschen sind in ihrer Mobilität ofteingeschränkt. Hilfsmittel könnenihnen den Alltag erleichtern undSicherheit in verschiedenenLebenssituationen bieten. Im KMMGippingen finden Sie diverseGebrauchsgegenstände wie z.B.Gehhilfen, Badebretter, Rollstühle,Duschsitze, Rollatoren, etc. welchegemietet oder gekauft werdenkönnen. Auch können Sie z.B. IhreAutoapotheke wieder auffrischenlassen und auf den neusten Standbringen oder Pflästerli undVerbände mal wieder erneuern.

Schauen Sie doch mal herein.Mattenweg 2, im alten Schulhaus,5316 Gippingen076 469 63 11www.samariter-leuggern.ch

Inserat aufgeben079 293 26 [email protected]

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41Marktplatz

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Persönlich42

HerzlicheGratulation

Gelassenheit gewinnt man nur in derBesinnung auf das Wesentliche.

Georg Moser

102Olga Senn-Wernli, geb. 30.07.1912

85Gertrud Baur-Zehnder, geb. 02.07.1929

Hermann Rimann, geb. 26.07.1929

Doris Umiker-Marti, geb. 01.08.1929

80Leopoldine Wildi-Glatz, geb. 11.06.1934

Margrit Widmer-Oberle, geb. 12.07.1934

Walter Schürmann, geb. 21.08.1934

Goldene HochzeitWerner und Vreni Friedli-Siegfried,

verheiratet seit 27.06.1964

Hanspeter und Katharina Späti-Arni,

verheiratet seit 03.07.1964

Marcel und Margrit Ammann-Huber,

verheiratet seit 04.07.1964

Karl und Margaretha Senn-Wernli,

verheiratet seit 17.07.1964

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zämehuse

Der aktuelle Veranstaltungskalender kannjederzeit auch auf www.hausenag.ch eingesehenwerden. Fehlt ein Termin?Bitte teilen Sie uns die betreffende Veranstaltungmit. Die Redaktion behältsich vor, Kürzungen vorzunehmen.

Woche 236. JuniVelo-Moto-ClubMitgliederversammlungRestaurant Max & Moritz

Woche 249. JuniPfingsten

10. JuniKath. Pfarramt Windisch - HausenKirchgemeindeversammlungKath. Pfarreizentrum Brugg

10. JuniGemeinderatInfoveranstaltung Reichhold-ArealMehrzweckhalle

11. JuniCVPParteiversammlungTheorielokal MZH

12. JuniForum 60 plusRosenblüte auf der Insel Mainau

12. JuniStiftung DominoSenioren-MittagstischCafé Domino

12. JuniBürgerpartei SVPHauptversammlungMusikzimmer MZH

12. JuniDorfforumParteiversammlungVereinslokal MZH

13. JuniSamaritervereinMonatsübung

14. JuniHighland GamesHG Schangnau

14. - 15. JuniMusikgesellschaftAarg. MusiktagWegenstetten

14. JuniGemischter ChorPapiersammlung

15. JuniKath. Pfarramt Windisch - HausenWaldgottesdienstWaldhütte

15. JuniRef. Kirchgemeinde WindischSändwitsch GottesdienschtTurnhalle Rothübel

Woche 2517. JuniSoliTexKleider- und Schuhsammlung

17. JuniFrauentreffBasteln und gemütliches TreffenRef. Kirche Hausen

19. JuniEinwohner- und OrtsbürgergemeindeGemeindeversammlungenMehrzweckhalle

20. JuniForum 60 plusWanderung Klimaweg Luzern

20. JuniKulturkommissionFIFA Fussball-WM - Live-ÜbertragungWerkstatt Hausen

21. JuniHighland Games Berg /TGHG Berg

21. JuniSchäferhundclub Ortsgruppe BruggVPG/IPO PrüfungClubhaus Scherzberg

22. JuniVelo-Moto-ClubVeloausfahrt

22. JuniRef. Kirchgemeinde WindischKirchgemeindeversammlungKirchgemeindehaus

Woche 2623. JuniGemeinderatFragestunde Planung Reichhold-ArealGemeindehaus

26. JuniAarg. Turnveteranen-VereinigungHauptversammlungund GrillplauschGrillplatz Rothübel

27. JuniStiftung DominoFeierabendkonzert imMikado WindischMikado Café & Shop,Windisch

27. JuniSchuleSchulschlussfeierTurnhalle

Woche 2730. JuniMusikgesellschaftMinigolf-VereinsanlassMinigolfanlage Windisch

1. JuliFrauentreffBasteln und gemütliches TreffenRef. Kirche Hausen

2. JuliGemischter ChorAbendbummelOchsen Lupfig

2. JuliSamaritervereinMonatsübungSamariterzimmer

3. JuliStiftung DominoSenioren-MittagstischCafé Domino

4. JuliStiftung DominoSommernachtsfest 2014Wohnheim Domino

AuflösungCover-Ratespiel:ChrejemoosHausen AG

43Agenda

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Agenda44

10. AugustslowUp Brugg-Regio

Woche 3312. AugustSamaritervereinMonatsübung

12. AugustFrauentreffBasteln und gemütliches TreffenRef. Kirche Hausen

12. AugustForum 60 plusBesuch Bruno Weber Skulpturen-park

16. - 17. AugustVelo-Moto-Club2-Tages-Velotour

Woche 3420. AugustSamaritervereinMonatsübungSamariterzimmer

21. AugustAarg. Turnveteranen-VereinigungWanderung Laubberg

22. AugustForum 60 plusAbendwanderung „Baldegg-Brugg“

23. AugustWikinger Highlander ClubWikinger HighlandgamesWiese beim Amphietheater Windisch

24. AugustKath. Pfarramt Windisch - HausenFestgottesdienstKath. Pfarreizentrum Windisch

Woche 3525. AugustForum 60 plusTanzen - Bewegung im AlterSanavita AG, Mehrzwecksaal

26. AugustFrauentreffBasteln und gemütliches TreffenRef. Kirche Hausen

Gemeinde-verwaltung:ÖffnungszeitenMo | Di | Do 8.30 – 11.30und 14.00 – 16.30Mi 8.30 – 11.30und 14.00 – 18.00Freitag 7.00 – 14.00

oder nach Vereinbarung

Woche 2918. JuliForum 60 plusWanderung

19. - 20. JuliHighland Games SüdtirolHG Südtirol

Woche 3024. JuliRedaktion HausenaktuellRedaktionsschluss

25. JuliStiftung DominoFeierabendkonzertMikado Café & Shop, Windisch

27. JuliVelo-Moto-ClubVeloausfahrt

Woche 3131. JuliGR / FW-Vereinigung / MGöffentliche BundesfeierMehrzweckhalle

1. AugustBundesfeiertag

1. - 3. AugustHighland Games FehraltdorfHG Fehraltdorf

1. AugustKath. Pfarramt Windisch - HausenÖkumenischer GottesdienstKath. Pfarreizentrum Windisch

Woche 324. AugustForum 60 plusKegelnachmittagRestaurant Vindonissa

7. AugustStiftung DominoSenioren-MittagstischCafé Domino

8. AugustVelo-Moto-ClubMitgliederversammlungRestaurant Max & Moritz

Impressum

Titelseite: Cover-RätselFoto: Armin Schatzmann, Hausen

Hausenaktuell erscheint 6 mal jährlichNächste Ausgabe 22.08.2014Redaktionsschluss 24.07.2014Inserateschluss 24.07.2014

Hausenaktuell Redaktion:[email protected]

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Druck: Effingerhof AG Brugg

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