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EINE ZEITUNG PRODUZIERT VON MEDIAPLANET HALS NASE OHREN FEBRUAR 2008 EIN RATGEBER FÜR IHR WOHLBEFINDEN NIESATTACKEN Pollen können schon im Januar fliegen. In der Schweiz sind über 1 Mio. Menschen von Heuschnupfen betroffen. Seite 4 TINNITUS Was sind die Ursachen, welches die primä- ren Behandlungsmöglichkeiten? Wie wirkt sich Tinnitus auf die Psyche aus? Seite 5 SINUSITIS FRONTALIS Eine Stirnhölenentzündung tritt meistens als Folge einer Erkältung auf – erfahren Sie mehr darüber. Seite 12 ABHILFE IM WINTER Grippe oder Erkältung? Wie erkennen Sie typische Symptome und wie können Sie diese lindern? Seite 15 ANZEIGE Ist Ihr Gehör bereit für eine diskrete Unterstützung mit höchster Auflösung und traumhaften Komfortleistungen? Zum Beispiel, wenn Sie beim Telefonieren das Handy einfach in der Tasche lassen können, weil es direkt in Ihrem Epoq-Hörsystem klingelt und spricht. Erfahren Sie jetzt mehr unter www.hdo.ch oder bei führenden Hörgerätespezialisten. Sind Ihre Ohren auch HD ready ? LÄRM IST SCHÄDLICH Mehr auf Seite 10

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EINE ZEITUNG PRODUZIERT VONMEDIAPLANET

HALS NASEOHRENFEBRUAR 2008

EIN RATGEBER FÜR IHR WOHLBEFINDEN

NIESATTACKENPollen können schon im Januar fliegen. Inder Schweiz sind über 1 Mio. Menschenvon Heuschnupfen betroffen.

Seite 4

TINNITUSWas sind die Ursachen, welches die primä-ren Behandlungsmöglichkeiten?Wie wirkt sich Tinnitus auf die Psyche aus?

Seite 5

SINUSITIS FRONTALISEine Stirnhölenentzündung tritt meistensals Folge einer Erkältung auf – erfahrenSie mehr darüber.

Seite 12

ABHILFE IM WINTERGrippe oder Erkältung? Wie erkennen Sietypische Symptome und wie können Siediese lindern?

Seite 15

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Rund40 000Menschenerhalten jedes Jahr einneues Hörgerät. Sei esnach einem plötzlichenHörsturz oder einemlangsamen Verlust derHörfähigkeit: Wiederneuhörenheisst dazuge-hören, teilnehmen undmitmachen. Die Ohrensind das Schlüsselorganfür das soziale Leben.Die Hörgerätebranchesorgt mit ihren Geräten

und Dienstleistungen für neue Lebensqualität in Berufund Freizeit.

ImmermehrMenschen tragen einHörgerät,weil in Frei-zeit und Arbeit der Hörsinn immer wichtiger wird. Inder heutigen Berufswelt mit ihren Sitzungen und Tele-fongesprächen ist Verständigung unabdingbar. DieFreizeit in Gesellschaft mit anderen Menschen zu ver-bringen, bedeutet Lebensqualität.Hörgeräte verhindernIsolation und Einsamkeit.

Hörgeräte sind heute winzige Wunderwerke mitimmer grösseren Fähigkeiten. Sie sind genau auf dieBedürfnisse ihrer Trägerinnen und Träger abgestimmt.Die innovativen Hersteller forschen intensiv nach im-merneuenLösungen.Die Schweiz gehörtmit namhaften

Unternehmen zu den führenden Nationen. Die Fach-leute beim Akustiker gehen auf die individuellen Be-dürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden ein. Die tech-nische Entwicklung bringt denMenschen mit Hörpro-blemen in der Schweiz immer bessere Geräte. Dasvielfältige Angebot sorgt für einen funktionierendenWettbewerb.

Auf demWeg zum richtigen und richtig angepasstenHörgerät wird genau untersucht, wie eine Person hörtund welche Töne und Geräusche verstärkt werdenmüssen. Dazu gehört auch eine Abklärung bei einemOhrenarzt. In ihremAkustiker-Fachgeschäft wählen Siegeeignete Geräte aus und tragen sie während einigenTagen zur Probe. Diese aufwändige Abklärung und dieindividuelle Beratung und Anpassung sind der Grundfür die im internationalen Vergleich hohe Zufrieden-heit der Hörgerätetragenden in der Schweiz. NeunzigProzent sind mit ihrem Hörgerät zufrieden.

Die Medienstelle «hörenschweiz» informiert laufendüber die Hörgeräteversorgung in der Schweiz(www.hoerenschweiz.ch). Die Kommunikationsplatt-form wird durch die Verbände der Hörgerätebranchegetragen. Die Hörgerätehersteller und Akustiker-Fach-geschäftewollen so dieKenntnisse über neuste Entwick-lungen, die Versorgung in der Schweiz und die immerwichtigere Prävention vonHörschäden verbessern. Da-mit Menschen mit Hörproblemen dazugehören.

Dominik Feusi

Hören heisst dazugehören

2 HALS NASE OHREN

Dominik Feusi, Medienstelle «hören-schweiz», www.hoerenschweiz.ch

HALS NASE OHREN – PRODUZIERT VONMEDIAPLANET

Projektmanager: Sindyha Bergamin-Mazhuancherry, lic. iur.,Mediaplanet 043 888 73 14Produktion/Layout/Prepress:Corinne Meier,Mediaplanet 043 888 73 12Text:ChristineWalder, Christine Buschor, SR, Ingrid Zehnder-Rawer,Yu RongKorrektorat:Verena Schaffner Fotos: Corinne Meier, istockphoto.com, SinomedDruck: Ringier Print Adligenswil AG

MIT DER REICHWEITE EINER TAGESZEITUNGUND DEM FOKUS EINER FACHZEITSCHRIFTwww.mediaplanet.com

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HALS NASEOHRENFEBRUAR 2008

EIN RATGEBER FÜR DAS WOHLBEFINDEN

NIESATTACKENPollen können schon im Januar fliegen. Inder Schweiz ist über 1 Mio. Menschen vonHeuschnupfen betroffen.

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TINNITUSWas sind die Ursachen, welches die primä-ren Behandlungsmöglichkeiten?Wie wirkt sich Tinnitus auf die Psyche aus?

Seite 5

SINUSITISEine Stirnhölenentzündung tritt meistensals folge einer Erkältung auf – erfahren Siemehr darüber.

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ABHILFE IM WINTERErfahren Sie mehr über Grippe und Erkäl-tung. Wie erkennen Sie typische Sym-ptome?

Seite 15

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Hals, Nase und Ohren sind elementareSinnesorgane. In diesem Ratgeberfinden Sie Informationen rund umsHören und Riechen und erfahren mehrüber saisonal bedingte Beschwerdenund deren Linderung.

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INHALT• HNO-Lexikon 3

• Allergien und Pollen 4

• Augen zu und riechen 4

• Tinnitus – Interviewmit einer Spezialistin 5

• Cochlea-Implantate 6

• Lärm kann das Gehörschädigen 10

• Volkskrankheit Tinnitus11

• Entzündete Stirnhöhlen?Jetzt aufatmen 12

• Winterzeit– Hustenzeit 13

• TCM gegen Heu-schnupfen 14

• Grippe und Erkältung15Mediaplanet ist die weltweit führende Medienfirma, spezialisiert in Produktion, Finanzierung und Distribution von Themenzeitungen in der Tagespresse und in

Wirtschaftsblättern. Für weitere Informationen rufen Sie Sven Tschudi an, 043 540 73 00.

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3HALS NASE OHREN

A

B

C

D

H

K

L

M

N

AnginaVirale oder bakterielle Infektion der Gaumenmandeln mit den Symptomen

Schluckbeschwerden, Halsschmerzen und Fieber.

BehandlungsmethodenDie HNO-Heilkunde behandelt Erkrankungen vorwiegend schulmedizi-

nisch, Naturheilverfahren kommen jedoch vermehrt und oft ergänzend zum

Einsatz.

CochleaimplantatElektronische Hörprothese fürMenschen mit starker Innenohrschwerhörig-

keit.

DivertikelSackförmige Ausstülpung eines Hohlorganes, zum Beispiel am Übergang

vom Rachen zur Speiseröhre, die so zu Schluckstörungen führt.

HeuschnupfenAllergische Reaktion des Immunsystems auf Pollenpartikel in der Luft.

Symptome sind plötzlich einsetzender Schnupfen und tränende Augen.

HörgerätVerbessert in den meisten Fällen von Schwerhörigkeit die Kommunikation.

Die Hörgeräte können hinter oder direkt im Ohr platziert werden.

HörsturzPlötzlicher Hörverlust, häufig begleitet von einem Geräusch oder Druck-

gefühl im Ohr.

HörtestZeigt die Intensität (in Dezibel) an, ab der man Tonfrequenzen hört, und

stellt dadurch eine mögliche Schwerhörigkeit fest.

KatarrhBezeichnung für Schleimhautentzündung im Nasen- und Rachenbereich.

KehlkopfBefindet sich zwischen Rachen und Luftröhre, schützt den Luftweg zu den

Lungen vor einer Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme und dient der

Stimmbildung.

LärmschädenSchädigungendes Innenohrs, ausgelöstdurchchronischeLärmexpositionoder

durch Knall- und Explosionsgeräusche.

MittelohrentzündungVirale oder bakterielle Infektion der Mittelohrschleimhaut, die häufig in

Kombination mit Schnupfen oder einer Mandelentzündung auftritt.

NaseDas menschliche Riechorgan ist Teil der Atmungsorgane und dient der

Anwärmung, Befeuchtung und Reinigung eingeatmeter Luft.

NasennebenhöhlenÜberbegriff für Stirn-, Keilbein- und Kieferhöhlen. Eine virale oder bakte-

rielle Infektion dieser Hohlräume (Sinusitis) verursacht Schmerzen und

Druckgefühle, wobei die Kieferhöhlen für Infektionen am anfälligsten sind.

O

P

R

S

T

OhrDas Hör- und Gleichgewichtsorgan des Menschen besteht aus drei

Abschnittenmit jeweilsunterschiedlichenFunktionen:demäusserenOhr,

demMittelohr und dem Innenohr.

Ohrensausen > siehe TinnitusOhrenschmalzpfropfVerhärteter Ohrenschmalz, der sich im tieferen Bereich des Gehörganges

ansammelt und zu einer Hörminderung führen kann. Muss vom Arzt

durch eine Ohrspülung entfernt werden.

ORLEnglische Abkürzung für Oto-Rhino-Laryngologie (deutsch: Hals-,

Nasen-, Ohrenheilkunde).

PolypenWucherungen der Nasenschleimhaut, die zu chronisch verstopfter Nase

führen. Je nach Grösse können sie durch einen operativen Eingriff oder

mithilfe eines Nasensprays entfernt werden.

RachenVerbindet Nase und Mund mit dem Atmungs- und Verdauungssystem.

Rhinitis > siehe Schnupfen

SchilddrüseBefindet sich auf derVorderseite desHalses und ist für denHormonhaus-

halt des Körpers zuständig.

SchlafapnoeHäufige und gefährliche Schlafstörungmit gestörter Atemregulation und

wiederholtem Atemstillstand infolge einer Blockade oder Einengung der

Atemwege. Typisches Anzeichen: lautes, unregelmässiges Schnarchen.

SchnarchenMeist Ursache einer behinderten Nasenatmung infolge Einengung der

Atemwege, Infekten oder Allergien. Etwa 30 bis 50 Prozent aller über

Fünfzigjährigen schnarchen.

SchnupfenVirale, bakterielle oder allergische Entzündung der Nasenschleimhäute.

SchwerhörigkeitReduziertes Hörvermögen.

SchwindelEine Erkrankung des Gleichgewichtsorgans kann zu Schwindel mit

Übelkeit und Erbrechen führen.

Sinusitis > siehe Nasennebenhöhlen

TaubheitVöllige Hörunfähigkeit.

TinnitusEin- oder beidseitig auftretendes Tieftonrauschen oder Hochpfeifen im

Ohr, das oft als Folge von Lärmeinwirkung, Hörsturz, Ohrenschmalz-

pfropf oder einer Mittelohrentzündung auftritt.

TrommelfellDünne Membran mit ca. 9 mm Durchmesser, die das äussere Ohr vom

Mittelohr abtrennt. Kann durch einen plötzlichenDruck auf denGehör-

gang oder eine unsachgemässe Ohrreinigung beschädigt werden.

Hals, Nase und Ohren sind elementare Sinnesorgane unseres Körpers. Die HNO-Heilkunde als medizinisches Teil-gebiet befasst sich mit Erkrankungen der oberen Luftwege, der Mundhöhle, des Rachens, des Kehlkopfes, derSchilddrüseunddesOhres. UnserHNO-Lexikongibt Auskunft über zentrale Begriffe, KrankheitenundSymptome.

DominiqueMeier

Hals, Nase, Ohren – Das Wichtigste in Kürze

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4 HALS NASE OHREN

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Allergiker atmen auf. Der Dyson DC20allergy parquet verfügt über einenHEPA-Filter, der Bakterien, Feinstaubund Pollen einfach zurückhält. Das Re-sultat: Die ausgeblasene Luft ist bis zu150-mal reiner als die täglich einge-atmete.

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Fälschlicherweise wird oftangenommen, dass Heu-

schnupfen ab Frühling auf-tritt.Wetter undKlimahabenjedoch einen starken Einflussauf Blühverhalten und Pol-lenmengen. In einemmildenWinter können die Pollenschon im Januar fliegen, wiebeispielsweise jene von Haselund Erle. Ein Pollenflugka-lender oderdasPollenbulletinvon MeteoSchweiz könnenhelfen, die Blütezeit der ver-schiedenenPflanzen zu erfah-ren.Die Allergenvermeidung

lässt sich bei einer Pollenaller-gie kaum einhalten. Das Be-folgen von ein paar einfachenRegelnkannaber einengewis-

sen Schutz bieten: beim Auf-enthalt im Freien eine Son-nenbrille tragen, am Abenddie Haare waschen, Bödenund Mobiliar in der Woh-nung öfters feucht auf- undabwischen sowie die Bettwä-sche häufig wechseln. Tags-über getrageneKleider solltennicht imSchlafzimmer aufbe-wahrt werden, Fenster mög-lichst geschlossen halten odermit einem Pollengitter verse-hen. Je nach Pollenflug dieFerientage im Hochgebirgeoder amMeer verbringen,wodie Pollenbelastung erheblichgeringer ist.Wird der Leidensdruck für

dieBetroffenen zugross, sollte

ein Facharzt konsultiert wer-den. Auch wenn ein Heu-schnupfen nicht im eigentli-chen Sinne gefährlich ist,mussman ihn trotzdem ernstnehmen. Eine schlecht oderungenügend therapierte Pol-lenallergie kann zu einem

Asthmarisiko werden und ei-nen sogenannten Etagen-wechsel vondenoberen indieunteren Atemwege auslösen.Pollenallergien ziehenhäu-

fig eine meist milde Unver-träglichkeit auf gewisse Nah-rungsmittel nach sich. Diesesogenannten Kreuzreaktio-nen äussern sich beispiels-

weise als Jucken oder Krib-beln im Mund- undRachenraum.Klassisch sind zumBeispiel

Kreuzreaktionen zwischenSellerie und BeifusspollenoderApfel undBirkenpollen.Mittlerweile gibt es eine

Reihe von Therapiemöglich-keiten zur Behandlung vonHeuschnupfen. Gute Ergeb-nisse werden mit der spezifi-schen Immuntherapie (auchDesensibilisierung genannt)erzielt. Bei der Immunthera-piewerden, imGegensatz zurBehandlungmitMedikamen-ten, nicht die Symptome ei-ner allergischen Krankheit,sondern deren Ursachen be-kämpft. Der Körper wirdlangsam an das Allergen ge-wöhnt, bis er nicht mehrüberreagiert. Diese Behand-lung kann sich jedoch übereine längere Zeit hinziehen.

Text: Christine Buschor

Niesattacken, tränende, rote Augen und gereizte Schleimhäute. Dies sind nur einigeder Symptome für eine Pollenallergie, im Volksmund auch Heuschnupfen genannt. Sieist die häufigste allergische Erkrankung. In der Schweiz ist über eine Million Menschenin irgendeiner Form von Heuschnupfen betroffen. Der grösste Teil unter ihnen (rund70 Prozent) reagiert auf Gräserpollen.

Allergien und Pollen

WUSSTEN SIE,DASS ...

... die Nase noch weitere Funktio-

nen ausser riechen erfüllt? Ihr Auf-

trag ist zusätzlich die Erwärmung,

Vorreinigung undAnfeuchtung der

Atemluft, ebenso funktioniert sie

als Resonanzraum für die Stimme.

«Pollenallergien ziehen häufig einemeist milde Unverträglichkeit aufgewisse Nahrungsmittel nach sich.»

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Augen zuund riechen!Immer der Nasenach: Düftewirkendirekt auf Körperund Seele. Umsomehr ein Grund,dem Riechorganwieder mehr Be-achtung zu schen-ken.

DasursprünglichsteSin-nesorgan des Men-

schen,dieNase,hat imLaufeder Evolution stark an Leis-tung eingebüsst. Wir Men-schen schnuppern längstnicht mehr so gut. Im Ver-gleich zumtierischenRiech-organ, so Forscher, sei diemenschliche Nase ein«Krüppel». Doch noch istnicht alles verloren:Immerhin zwischen 4000und 10 000 Gerüche kannunsere Spezies immer nochwahrnehmen.

Wie wichtig dieses Sin-nesorgan ist, stellt man spä-testens bei einer starken Er-kältung fest: Wie schmecktdieSosse?Nachnichts.Oderfast nichts: Denn in Wahr-heit ist auch der grösse Teildes Geschmackssinnes inder Nase angesiedelt. DieZunge unterscheidet nurzwischen scharf, bitter, süssund salzig. Schon der Un-terschied zwischen Fuss-schweiss und Gorgonzola-sosse erschliesst sich nur beiintaktem Nasenrepertoire.Ein edler Tropfen Wein?Schnuppert die Nase nichtmit, kann man sich ��

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5HALS NASE OHREN

Frau Dr. med. Vinkovic,was sind die Ursachenfür Tinnitus?InEinzelfällen lassen sich ein-deutige medizinische Erklä-rungen finden, jedoch ist dies

eher selten. Bei einem Hör-sturz, MorbusMenière, Mit-telohrentzündung und Oh-renschmalz tritt der Tinnitusebenfalls häufig als Begleiter-scheinung auf. Andere Ursa-chen des Tinnitus sind eineÜberstrapazierung des Ge-hörs durch starkenLärmoderpsychischer Stress.

Wie sehen die primärenBehandlungsmethodenaus?Nach dem ersten Auftreteneines Tinnitus sollte der Be-troffene möglichst schnelleinenHNO-Arzt aufsuchen,umdieUrsache festzustellen.Wenn eine medikamentöseTherapie keine Erfolgebringt, dann ist eine psycho-therapeutische Behandlung,ambulant oder stationär, not-wendig. Eine frühzeitige Be-handlung erhöht zudem dieHeilungschancen.

Was ist, wenn der Tin-nitus nicht verschwin-det?Ein Tinnitus wird als chro-nisch bezeichnet, wenn ertrotz verschiedener Interven-tionen und nach einem Zeit-raum von sechs Monaten

nicht abgeklungen ist. Psy-chotherapeutische Behand-lungen haben daher im chro-nischen Stadium das Ziel,dem Patienten zu helfen, dieBelastung zu bewältigen sichandenTinnitus zu gewöhnenunddiesen langfristig zuüber-hören.

Bringt Tinnitus einehohe psychische Belas-tung mit sich?Ja. Viele unserer Tinnitus-Patienten leiden unter De-pressionen, Angststörungen,chronischen Schmerzen, Al-kohol- oder Medikamenten-abhängigkeit. Es ist nicht sel-ten, dass die psychischenPro-bleme als Folgeschäden vonTinnitus kommen. Es gibtauchPatienten, die einenAus-weg im Suizid suchen. Leiderist SuizidwegenTinnitus undeiner schweren DepressionRealität hier in der Schweiz.

Was bietet den Betrof-fenen, aus Ihrer Sicht,Erleichterung?In derTinnitus-Klinik findetzum einen eine psychothera-peutische Einzel-Behand-lung und Hörtherapie statt,zum anderen werden diePatienten in einer therapeu-tischen Gruppe behandelt.Dies ist sehr wichtig: DerAustausch mit anderen Be-troffenen wirkt erleichterndund ermöglicht dem Einzel-nen, von der Erfahrung deranderen zu profitieren. Alter-nativen und Lösungen kön-nen gefunden werden. Nach4–5 Wochen können so diemeisten Patienten mit posi-tiven Perspektiven und neuerKraft die Klinik wieder ver-lassen.

Interview:ChristineWalder

Die permanenten Geräusche in den Ohren sind nicht nurunangenehm, sondern können hohen psychischen Stress aus-lösen. Die Tinnitus-Klinik in Chur bietet eine stationäre Therapiefür Betroffene an.

Tinnitus – eine Gefahr fürdie psychische Stabilität

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Durch die ultrastarken Biopho-tonen und die Magnetfeld-stimulation wird die ge-schwächte Zelle angeregt, mehrEnergie zu produzieren. Dadurcherhöht sich die Abwehrkraft.

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das Geld sparen undeinen Billigwein trinken.Bewusste oder unbe-

wussteDuftwirkungenkön-nen die Ausgeglichenheitoder die emotionale Stabi-lität verbessern, sie könnenÄngstlichkeit oderVerärge-rung auslösen oder ihnenentgegentretenund sie kön-nen beispielsweise auchschöpferischeKreativität be-wirken. Die Bereiche desGehirns, in denen Informa-tionen über Gefühle, Erin-nerungen oder Sexualitätsitzen, werden direkt ange-sprochen. Der Körper ant-wortet daraufmit einerAus-schüttungvonHormonen–die jeweilige Stimmungwird sofort beeinflusst.

DieZeiten sindnicht ein-fach für unser Riechorgan:Jährlich kommen rund200neue Duftnoten auf denMarkt. Es gibt kaum mehrProdukte ohne Parfümie-rung oder Duftverbesserer.Diese verschiedenen Ge-ruchseindrücke aus demGewirr einzelnerDuftstoffein der Luft herauszufilternund zu identifizieren, ist fürunseren Geruchssinn einehöchst anspruchsvolle Auf-gabe.Das «feine Näschen»

kann man aber trainieren:sich zweimal täglich je 2Mi-nutenZeit nehmen.EinLe-bensmittel wählen, dassman gerne mag, z.B. eineOrange, und sich nur demDuft widmen. Die Augenschliessen, sich die Fruchtvorstellenund essen:mit al-lenSinnengeschärft. Spätes-tens jetzt stelltman fest,wasfür einVergnügen es ist, ver-mehrt «der Nase nach» zugeniessen.

CW

«Jährlich kom-men rund 200neue Duftnotenauf den Markt.»

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Immerzu Stille. Nicht zuwissen, wie sich das Plät-

schern des Bachs anhört, dasSchnurren einer Katze, oderob Mama zum Essen ruft. Inder ganz eigenen Klangwelt

gefangen zu sein und plötz-lich die Welt ganz neu wahr-nehmen können:Taube oderresthörigeMenschen könnendurch Elektroden wiederhören lernen.Wo herkömm-liche Hörgeräte nicht mehrausreichen, kommt dasCochlea-Implantat, auch CIgenannt, zum Einsatz. We-sentliche Voraussetzung ist,dass derHörnerv noch intakt

ist, was meistens der Fall ist.Im Gegensatz zum konven-tionellenHörgerät braucht esfür das CI einen operativenEingriff, bei dem mehrereElektroden in die Hörschne-cke (Cochlea) eingeführtwer-den. Ein Routineeingriff an

Unikliniken.Mit Elektrodenwird der Hörnerv direkt sti-muliert und erzeugt so Hör-empfindungenbei denTräge-rInnen. 4 bis 6Wochen nachder OP wird der Sprachpro-zessor des Patienten zum ers-ten Mal aktiviert. Die erstenReaktionen fallen sehr unter-schiedlich aus. Viele Patien-ten berichten, dass Stimmenverzerrt oder blechern klin-

gen. «Es klingt elektronisch»hört man oft von Erwachse-nen Patienten, die früher«normal» gehört haben. In-nerhalb kurzer Zeit ist diesererste Eindruck vorbei. An-dere sind erstaunt, wie nor-mal es sich anhört.Neu hören zu lernen, ist

aber für die Betroffenen auchmit Arbeit verbunden. AlleneuenGeräuschewollen ein-geordnetwerden.DasGehirnmuss «umprogrammiert»werden um die neue Klang-welt einordnen zu können.Das braucht Geduld undKonzentration. Nur Schrittfür Schritt wird das CI lautereingestellt, damit auch dervormals taube Mensch mit-halten und die neuen Sinnes-eindrücke verarbeiten kann.

Von Geburt an taubNicht nur wer im Laufe desLebens einen Gehörverlusterlitten hat kann vomEinset-

Text: ChristineWalder

Was es bedeuten muss, ohne Gehör die Welt zu erleben, könnennur Betroffene wissen. Wie eigenartig muss sich das anhören,wennman es plötzlichwieder pfeifen, sprechen, singen hört:Miteinem Cochlea-Implantat ist dies möglich.

Wieder die Spatzen pfeifenhören

ich-hoere.chMartin Mischler

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Die CI Interessengemeinschaft Schweiz wurde 2004 von den vier Hör-behindertenorganisationen LKH Schweiz, pro audito schweiz, sonos undSVEHK Schweiz gegründet und versteht sich als Drehscheibe für denAustausch aller Informationen zum Cochlea-Implantat.

Sie will- eine kompetente Ansprechpartnerin sein für CI-TrägerInnen und Personen, welche eineImplantation in Betracht ziehen;

- die spezifischen Interessen der CI-TrägerInnen vertreten;- Veranstaltungen für Betroffene und Fachpersonen organisieren.

Weitere Informationen:CI Interessengemeinschaft SchweizFeldeggstrasse 69Postfach 13328032 ZürichTel.: 044 363 12 00Fax: 044 363 13 [email protected] www.cochlea-implantat.ch

Wer taub zur Welt kommt, schon frühHörgeräte trägt und lautsprachig

aufwächst, kann durch ein Implantatwieder hören lernen.

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zen eines CIs profitieren.Heuteweissman, dass einCIauch bei Erwachsenen, diegehörlos zurWelt kamen, hel-fen kann. Wer taub zur Weltkommt, schon früh Hörge-

räte trägt und lautsprachigaufwächst, kann durch einImplantat wieder hören ler-nen. Das CI ist weder Ersatzdes Ohres noch ein neueskünstliches Gehör; esverkörpert vielmehr dielogische und konsequenteWeiterentwicklung der Ideeder elektronischen Hörhilfe.DasCI ist für viele taube undstark hörbehinderte Men-schen die Chance, Dinge zuhören, die ihnen ohne Hilfeverschlossen bleiben.

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Drei Fragen an Prof. Dr. John H. J.Allum, Uniklinik Basel, zu Cochlea-Implantaten

Ab welchem Alter kann man das CIeinsetzen?Die Meinungen gehen auseinander. DerJüngste in Basel war knapp weniger als 1Jahr alt. Wir in Basel implantieren grund-sätzlich ausmedizinischenGründen erst abdem beginnenden 2. Lebensjahr. Es gibtsicherlich Ausnahmen, was einevorgezogene OP absolut indiziert, zumBeispiel nach einerMeningitiserkrankungmit drohender Verknöcherung des Innen-ohres.

Bezahlt das die Krankenkasse ohnegrosse Probleme?Die Kostenregulierung über die öffentli-chenTräger wie Krankenkassen und IV istinnerhalb der Schweiz klar definiert. Vordem 20. Lebensjahr ist die IV vollumfäng-lich zuständig. Danach werden die Kostenzwischen IV und Krankenkasse aufgeteilt.Probleme gibt es hierbei keine.

Hat das CI eine «Ablaufzeit»?Ein CI ist für eine Tragedauer von 20–40Jahren konzipiert. Es lässt sich nur schwerabschätzen, ab welchem Zeitpunkt tech-nische Innovationen eineRe-Implantationrechtfertigen.

Neu hören zu-lernen, ist für dieBetroffenen auch

mit Arbeitverbunden. Alleneuen Geräusche

wolleneingeordnetwerden.

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Pathologie SchnupfenEine virale Infektion bricht inForm von Schnupfen, Erkäl-tungoderGrippe aus.DieAn-zeichen des Schnupfens (ver-stopfte Nase und vermehrteNasenschleimabsonderung)begleiten oft eine Erkältungoder Grippe. Es gibt mehr als200Viren, die einen Schnup-fen erzeugen können. Rhino-viren sind hauptsächlich dieAuslöser für einen Schnup-fen. In der Schweiz leiden Er-wachsene2- bis 5-mal pro Jahran einem Schnupfen. Säug-linge undKleinkinder erkran-ken sogar häufiger daran, daihr Immunsystem noch nichtvollständig ausgebildet ist.

Unangenehme Folgenfür das KindSäuglinge atmen in den ers-ten Lebenswochen fast aus-

schliesslich durch die Nase.Ist die Nase verstopft, führtdies besonders beim Trinkenzu grossen Problemen. Sokann ein einfacher Schnupfenschnell zu einer deutlichenBe-einträchtigung des Befindensdes Säuglings führen. Ist dieNase während der Nacht ver-stopft, kanndies demKind so-wie seinen Eltern zum Ver-hängnis werden.

Ein erholsamer Schlaf ist füreine rasche Genesung sehrwichtig.

Normalerweise sorgenkleine Härchen in der Nasefür eine natürliche Abwehr-funktion, indem sie die Bak-terien und Viren mit demSchleim aus der Nase heraus-befördern.

Diese natürliche Reini-gungs- und Abwehrfunktionist bei einem Schnupfen ge-

stört. Bei geschwollener Naseund vor allem bei dickflüssi-gem Schleim ist die Funktiondieser Härchen behindert.

Wenn der Schleim in derNase bleibt, kann er von Bak-terien besiedelt werden unddie Entzündung kann sichweiter ausdehnenbis zudenSi-nusregionen. Dies kann zuStirnhöhlenentzündung,Mit-telohrentzündung oder Bron-chitis führen, diemanmitMe-dikamentenwie z.B.Antibio-tika behandeln muss.

Ein Schnupfen solltenicht unbehandelt blei-benSolchen Komplikationenkann meistens vorgebeugtwerden, indem man einenSchnupfen früh genugbehan-

delt. Heutzutage bieten mo-derne Schnupfensprays auchAlternativen ohneKonservie-rungsmittel.

KonservierungsmittelfreieNasensprays sind sehr gut to-leriert.

Hauptsymptome einesSchnupfensZwei Probleme sind schuld ander blockierten Nasenat-mung: Die Blutgefässe, diesich in der Nase befinden,schwellen einerseits an undbewirken eine AnschwellungderNasenschleimhaut. Ande-rerseits ist die Schleimproduk-tion gestört: Eine zu grosseMenge an Schleim wird pro-duziert, dieser Schleim wirddickflüssiger und daherschwieriger abzusondern.

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Ein Schnupfensprayohne Konservierungsmittelmit DoppelwirkungFast alle Schnupfen-Medikamente sowie die Generika wirken nurauf das erste Problem: die verstopfte Nase. Das zweite Problem, diedurch dickflüssigem Schleim überladene Nase, ist noch nicht gelöst.Dank seiner speziellen Doppelwirkung löst Triofan Schnupfen ohneKonservierungsmittel beide Probleme.

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10 HALS NASE OHREN

Wirdes für dasGehör zulaut, kann es zu blei-

benden Hörschäden führen:Ein lautes plötzliches Ge-räusch, einKnall, und es fängtan zu pfeifen im Ohr.Lärm, kommt er mit vollerWucht, kann einen unan-genehmenTinnitus auslösen.Verschwindet das konstanteGeräusch im Ohr nicht nach3 Monaten von alleine, wirdes meist zum treuen Lebens-begleiter.Aber auch permanenter

Verkehrslärm birgt Gefahrenfür die Gesundheit und löstim Körper Dauerstress aus.

RegerAuto- oderBahnlärm: wirmeinen uns rela-tiv schnell andiese Störfakto-ren zu gewöhnen

und überhören sie.Doch unser Unterbewusst-sein nimmt die ständigenGeräuschkulissen auf. DerKörper ist in andauernderAlarmbereitschaft, umunsbeidrohenderGefahr zuwarnen.DasOhr funktioniert wie einRadar. Bei jedem Geräusch,das eine Gefahr bedeuten

könnte, werden Stresshor-mone wie Adrenalin im Blutfreigesetzt. Wenn dies stän-dig geschieht, kann es zuVer-engungenundSchädigungenderBlutgefässe,ErhöhungdesBlutdrucks oder zu Verringe-rungder Schlaftiefe kommen.Je länger ein Geräusch dau-ert und je leiser es ist, destoweniger Stresshormone wer-den ausgeschüttet. Doch es

kommt auch nie zu einemStillstand. Auch dieservermeintlich ungefährliche«leise» Lärm ist fürMenschenschädlich.

Gefährliche KlängeEinHörverlust ist nichtmehrheilbar. Daher ist es wichtigzu wissen, dass auch die Be-schallungdurchMP3-Player,Disco- und KonzertbesuchedasGehör schädigenkönnen.Musik wird mit Kopfhörern

oft zwischen 80 und 100De-zibeln gehört. Bei einer Laut-stärke von 100 Dezibel wirddas Gehör schon nach 20Minuten Hörzeit proTag ge-schädigt InDiscos beträgt derSchallpegel typischerweise 93bis 100 und an Konzertensind es oft 100 Dezibel. Fürdie Ohren wird es dann kri-tisch. Veranstalter sind ver-pflichtet, bei diesen Pegeln

Gehörschütze an die Besu-cher abzugeben. Durch die

Dauerbeschallung könnensich die feinstenHärchen, dieZilien, auf denHaarzellen imInnenohr nicht erholen. Mitder Zeit verkleben sie oderbrechen sogar ab. Hörschä-denkommenoft schleichend,weil Lärm nicht als solcherwahrgenommen wird. Tho-masGastberger vonder Fach-stelle Lärmschutz des Kan-tons Zürich rät, inClubs undan Konzerten immer Ohr-pfropfen zu tragen, wenndiese angeboten werden.«Werdendiese vomVeranstal-ter verteilt», so der Experte,«kann man davon ausgehen,dass es laut wird.»Jeder kann etwas gegen

Lärm tun. Ob es nun für dieeigene Gesundheit ist oderdasWohl aller. Die FachstelleLärmschutz des KantonsZürichwillMassnahmendortergreifen, wo der Lärm ent-steht.Denn wo kein oder wenig

Lärm ist, braucht es keineLärmschutzwände. Auch an-dereMassnahmen sind teuer,aufwändig und nicht immerbefriedigend. ImStrassenver-kehr sollte man daher immergeeignete Transportmittelwählen. Wer auf das Autonicht verzichten will, solltedarauf achten, ruhig undmöglichst niedertourig zufahren.Besser ist es aber,wennman die öffentlichen Ver-kehrsmittel oder auchmal dasVelo benützt. Im Kleinenfängt Grosses an.

Text: ChristineWalder

Lärm kann das Gehör schädigenoder krank machen

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wie die Cholera und die Pest.»Das prophezeite der Medizin-Nobelpreisträger Robert Koch (1843-1910)

Wie kann man die Lautstärke schätzen?

Stehen zwei Personen einen Meter auseinander, gelten folgendeErfahrungswerte (Dezibel):

bis 70 dB(A) Unterhaltung in normaler Lautstärke möglichbei 80 dB(A) Verständigung mit erhobener Stimme möglichbei 90 dB(A) Verständigung auch mit Rufen schwierigbei 100 dB(A) Verständigung nur mit grösstem Stimmaufwandbei 105 dB(A) Keine Verständigung mehr möglich

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11HALS NASE OHREN

Mit oder ohne?

Tinnitus bezeichnet jede Artvon Ohr- oder Kopfgeräu-

schen. Betroffene nehmen dabeiGeräuschewahr, die inexistent sind.Dies ist eine Störung derHörfunk-tion, welche verschieden auftritt:Die wahrgenommenen Töne vari-ieren zwischen klingeln, klopfen,sausen, rauschenundpfeifen. Auchihre Lautstärken sind unterschied-lich, sie können tief-,mittel-, hoch-frequent oder kombiniert sein und

liegen zwischen fünf und fünfzehnDezibel. «Wenn totale Ruheherrscht, höre ich dasRauschen amlautesten», so eine Betroffene.Eswird zwischenobjektivemund

subjektivem Tinnitus unterschie-den. Bei ersterem liegt die Schall-quelle innerhalb des Körpers. Daskannbeispielsweise derKiefermus-kel sein.DieGeräusche des subjek-tiven Tinnitus nimmt ausser demPatientenniemandwahr, nicht ein-mal seinArzt.Wichtig zuwissen istjedoch, dassTinnitus keine Krank-

heit ist, sondern ein Symptom.Tinnitus kann durch eine Durch-blutungsstörung im Innenohr her-vorgerufenwerden, oder durch eineunvorteilhafte Signalverarbeitungim Gehirn entstehen.Ursachen hierfür können virale

oder bakterielle Infekte, Tauchun-fälle, Knalle, Erkrankungen desOhrs, Stress oder Mängel am Be-wegungsapparat sein. Hauptsäch-lich aufgrund der zunehmendenLärmbelastung und des negativenStress ist die Tendenz der Betroffe-nen steigend. Meist treten die läs-tigen Geräusche bei Menschen imAlter zwischen 40 und 50 Jahrenauf. Aufgrund der ständigen Be-schallung von iPods und lauterMu-sik in Diskotheken sind heute je-doch auch Jugendliche stark gefähr-det.

Wenns zischt, brummt, rauscht oder knackt in denOhren, leidet der Mensch an Tinnitus. Verschwin-den die Geräusche im Ohr nicht innerhalb von dreiMonaten von alleine, wirds schwer, wieder zurRuhe zu kommen.

Text: SR

Klingeln in den Ohren — Volkskrankheit Tinnitus

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Acht Prozent der Schweizer kennen die Geräusche imOhr aus eigener Erfahrung. Vier Prozent der Bevölke-rung hören permanent ein Klingeln, Sirren oderHämmern. Ein Prozent aller in der Schweiz wohnhaftenPersonen sind schwerstgradig von Tinnitus betroffen.Kann ihnen geholfen werden?Den meisten schon. Denn der akute Tinnitus verschwin-det innerhalb der ersten drei Monate von selbst. Hörtder Betroffene die Geräusche aber länger als zwei Tage,rät PD Dr. Andreas Schapowal, einen Ohrenarzt aufzu-suchen. In rund 90 Prozent der Fälle findet man einenInnenohrschaden als Ursache des Tinnitus. «Mit durch-blutungsfördernden Medikamenten und Cortison kannrund 20 Prozent der Tinnitus-Betroffenen geholfenwerden», so Dr. Schapowal. Die restlichen 80 Prozentkönnten durch Aufklärung über die Ursachen undMechanismen ihres Tinnitus, die Tinnitus-Retraining-Therapie, die Hör- und Musiktherapie oder andereMethoden der Psychotherapie lernen, um mit denGeräuschen im Kopf umzugehen. Fachpersonen ratenBetroffenen, eine gute Entspannungstechnik und eingutes Stressmanagement zu lernen. Es ist zudem be-wiesen, dass eine positive Erwartungshaltung entschei-dend zum Heilungsprozess beiträgt. So kann auchchronischer Tinnitus leiser werden. SR

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12 HALS NASE OHREN

Wie die Kieferhöhlen(unter den Augen, in

Höhe der Wangen) gehörendie Stirnhöhlen (hinter der

Stirn, in Höhe derAugenbrauen) zuden so genanntenNebenhöhlen. DieHöhlen sind mitLuft gefüllt, mitSchleimhaut ausge-kleidet und engmitder Nase verbun-den. Ihre Aufgabe

ist dieBefeuchtungundTem-perierung der eingeatmetenLuft. Bei einer Erkältung, ei-nemSchnupfen schwillt nichtnur die Schleimhaut in derNase an, sondern meist auchdie Schleimhaut in den Ne-benhöhlen. Dadurch ver-

schliessen sich die Öffnun-gen zur Nase, und es kommtin den Nebenhöhlen zur An-sammlung von zähemSchleim oder Eiter. DerDruck in den Nebenhöhlensteigt.

Erst Schnupfen unddann noch das!Die Nase läuft, das Atmenwird schwerer, man riechtnicht gut und das Essenschmeckt fad. Da ist er wie-der – der Schnupfen. Virenhaben die Nasenschleimhautbefallen. Sie wird rot undschwillt an. Nach und nachwird der wässrige und klareAusfluss der Nasenschleim-haut stärker, dickflüssiger undgelblich. Die Nase verstopft,häufig muss man kräftig nie-sen. Wenn sich die Schleim-hautentzündung bei einemSchnupfen ausweitet, ist dieNebenhöhlenentzündung(Sinusitis) eine häufige Folge.Etwa 15 Prozent der Bevöl-kerung leiden regelmässig anStirnhöhlenentzündung (Si-nusitis frontalis), 10 Prozentaller Menschen sind irgend-wann imLebendavonbetrof-fen. Man unterscheidet zwi-schen akuter und chronischerSinusitis.

Die akute Stirnhöhlen-entzündungDie akute Sinusitis ist oft eineFolge von Virusinfektionender oberen Luftwege. Meistentsteht ein Druckgefühl in

den Backenknochen oderüber den Augen, oft begleitetvon Schmerzen.Diese Symp-tome zeigen sich erst einigeTage nach Beginn desSchnupfens. Es kann sogarsein, dass die Nase dann

schon trocken ist und nichtmehr läuft.

Typische Symptome sind:• Schnupfen mit zäherVerschleimungdesNasen-Rachen-Raums.

• Stockschnupfen mitDruckschmerzen in derStirn und in den Kiefer-knochen.

• Stechende, bohrende oderpulsierende Kopfschmer-zen, die beim Bücken,Aufstehen oder Hüpfenschlimmer werden.

• Das Nasensekret ist meistzäh und sieht eitrig, gelboder grün aus.

Die chronischeStirnhöhlenentzündungIst die Schleimhaut durchhäufige Erkältungen ge-schwächt oder durch allergi-sche Reaktionen wie Heu-schnupfen angegriffen, kannsich leicht eine chronischeEr-krankung entwickeln. Einechronische Sinusitis kann

auch durch ständig behin-derte Nasenatmung hervor-gerufen werden, etwa durchNasenpolypen, vergrösserteRachenmandeln oder eineVerbiegung der Nasenschei-dewand. Anders als bei derakuten sind bei der chroni-

schenSinusitis die Schmerzengeringer oder fehlen ganz.Oftist dieNasenatmung nur ein-seitig behindert. Ein wichti-ges Symptom ist der Austrittvon schleimigem oder eitri-gem Sekret aus der Nase.

Text: Ingrid Zehnder-Rawer

Eine Stirnhöhlenentzündung tritt meist als Folge einer Erkältungauf und wird schulmedizinisch häufig mit Antibiotika behandelt.Das muss nicht zwingend sein. Auch natürliche Massnahmenkönnen helfen.

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angenehmen Druckgefühl.

Ingrid Zehnder-Rawer war von1994 bis 2004 Chefredaktorinder Zeitschrift «Gesundheits-Nachrichten»(www.gesundheitsnachrichten.ch)

«Ist die Schleimhaut durch häufigeErkältungen geschwächt oder durch

allergische Reaktionen wie Heuschnup-fen angegriffen, kann sich leicht einechronische Erkrankung entwickeln.»

«Die Nase läuft,das Atmen wirdschwerer, manriecht nicht gutund das Essenschmeckt fad. Daist er wieder – derSchnupfen.»

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13HALS NASE OHREN

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Eine unangenehme Be-gleiterscheinung: Wer

von einer Erkältung heimge-sucht wird, muss meist auchmitHusten rechnen. FörderndieHustattacken Schleim zu-tage, spricht man von «Ab-husten». Eine sinnvolle Kör-perfunktion, die nicht unter-drückt werden sollte. Damitdas Reinigen der Atemwegebesser gelingt, muss derSchleim verflüssigt werden.Mit der Einnahme von soge-nanntenExpectorantien kön-

nen die Bronchien in ihrem«Kraftakt» unterstützt wer-den. Auch verschiedene Teesund Salben auf pflanzlicherBasis können hier guteDienste tun.Besonders unan-genehm wird es aber, wennder Erkältungshusten dasEinschlafen und auch dieNachtruhe stört: hier darf derLeidgeplagte dann auch zu ei-nem Antitussivum greifen.Mit einem dämpfenden An-titussivum kann man Ruheins System bringen um we-nigstens nachts etwas Erho-lung finden.

Wenn der Husten reiztNeben diesem sogenanntenproduktiven Husten kannauch ein trockener Hustenquälend sein: Der Hals istgereizt, die Bronchienschmerzen und Hustenan-fälle treiben demLeidgeplag-ten die Tränen in die Augen.Dieser quälende Hustenreizstoppt teilweise nicht einmalin der Nacht. Ein Husten-mittel, welches eine dämp-fende Wirkung hat, bringthier Erleichterung.Vor allembei Kindern sollte auf dieVerträglichkeit des Medika-

mentes geachtet werden.Idealerweise kann ein Hus-tenmittel bei Gross undKlein eingesetzt wer-den. Produkte fürdie ganze Familie,wie z.B. Makatus-sin, sind frei von Al-kohol, Konservierungs-mitteln und enthalten auchkeine Zuckerzusätze. ObKinderhusten oder nicht:Mit der auf das Körperge-wicht angepasstenDosierungkann mit einem Hustenmit-tel auch ein Reizhusten be-ruhigt werden.

Husten ist ein Schutzmechanismus des Körpers, um die Atemwege von Fremdkörpern,Schleim und Schmutz zu befreien. Husten ist also notwendig, aber auch ziemlichschmerzhaft.

Text: ChristineWalder

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14 HALS NASE OHREN

Wer kennt sie nicht, dietypischen Symptome

des Heuschnupfens – imFachjargon allergische Rhini-tis genannt: Juckreiz in Nase,Augen, Rachen und Ohren,häufigesNiesen, eine triefendeoder verstopfte Nase, Hustensowie bei starken AllergikernAsthma. Sämtliche dieser

Symptome sind eine allergi-sche Reaktion auf in der LuftschwebendePollen,Abgaspar-tikel, Hausstaub sowie Tier-haare, die den Organismusbelasten.

Immerhäufigerwerdenne-ben den herkömmlichenschulmedizinischen Behand-lungen alternativeMethodeneingesetzt, die weniger Ne-benwirkungen hervorrufen.Eine dieser ganzheitlichenMethoden, die sich bei derallergischenRhinitis bewährthat, ist die Traditionelle Chi-nesische Medizin (TCM).In der ganzheitlichen Be-

trachtungsweise der TCMliegt dieUrsache einerKrank-heit in einer Störung einesoder mehrerer Funktionsbe-reiche, die jeweilsOrganeundMeridiane umfassen. Bei derallergischenRhinitis sind ins-

besondere die Funktionsbe-reiche Lunge, Milz und Nie-ren betroffen.AmBeispiel desFunktions-

bereichs der Lunge bedeutetdies: Verfügt die Lunge über

zu wenig Qi, um die physi-kalischen «Schädlinge» (wiez.B.Kälte) abzuwehren, drin-gen diese über die Haut einund greifen den gesamtenLungenfunktionsbereich an.Dieser ist nicht mehr in der

Lage, seine Aufgabe zu erfül-len, sodass in der Folge dasQinichtmehr fliessen kann unddadurch die Abwehrkraftgestört wird.Das Ziel der TCM-

Behandlung beiHeuschnup-fen oder anderenAllergien istdaher, Blockaden zu lösenund den Fluss des Qi zu har-monisieren. Mit Akupunk-tur, Moxibustion und Kräu-tern wird das Qi ausbalan-ciert, damit sich dieFunktionen von Lunge,Milzund Nieren normalisieren,derEnergiefluss angeregtwirdund letztlich die Abwehr-kräfte stabilisiert werden.Um den gewünschten Er-

folg zu erzielen –VerhinderungoderMinimie-rung allergischer Reaktionen–, sollte die Behandlung ei-nen Monat vor Beginn derindividuellenHeuschnupfen-zeit einsetzen. Je nach BedarfundReaktionmuss sie ein biszwei Jahre wiederholt wer-

den. Bei chronischemSchnupfen bzw. Allergienkann zu jedemZeitpunkt be-gonnen werden.Gestützt und gestärkt wer-

den können die drei Funkti-onsbereiche auch im Alltag.

Wichtig sind eine gesundeErnährung nach den 5 Ele-menten der TCM, eine sau-bere Umgebung, der EinsatzvonLuftbefeuchtern, umAll-ergene in der Luft zu reduzie-ren, gute Kleidung zumSchutz gegen Kälte undWind, ein gesunder Wach-Schlaf-Rhythmus, genügendSport und gute Laune.

Text: Yu Rong,TCM-Ärztin,SinomedWeinfelden

Die ersten Pollen fliegen bereits durch die Luft, das bedeutet fürAllergiker: Heuschnupfen-Alarm!

Heuschnupfen-Alarm?Die Traditionelle Chinesische Medizin hilft weiter.

Qi ist die Wurzel menschlichenLebens, die vitale Grundkraft,ohne die nichts funktioniert.Qi beinhaltet mehr als dieBegriffe «Energie», «Atem»,«Lebensenergie» etc. Alles, wasexistiert, ist eine Manifestationdes Qi; Qi steckt in allem undbedingt alles.

Im menschlichen Körper er-möglicht das Qi das Funktio-nieren der einzelnen Organe.Erst dank Qi fühlt sich derMensch gesund, leistungsfähigund hat seinem Alter undGeschlecht entsprechend ge-nügend Kraft und Ausdauer.

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... wenn man Symptome die auf

einenHörsturz hinweisen verspürt,

innerhalb von 24 Stunden ein Arzt

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eingesetzt.»

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15HALS NASE OHREN

«Zieh dich warm an!» Der guteRat nützt hier nurwenig. Fakt

ist, vonKälte alleinewirdkeineKrank-heit ausgelöst. Mutterseelenalleine inder Arktis frieren ist weniger gefähr-lich als dieTage in schlecht gelüftetenBüros zu verbringen. Viren und Bak-terien mögen die Kälte nicht beson-ders – sie gedeihen da am besten, woes warm ist und viele Menschen zu-sammenkommen. Ist das Immunsys-tem aber bereits geschwächt, kannfrieren zum Ausbruch führen. Wervon innen heraus fröstelt, den hat esallerdings schon erwischt. Frösteln istdas erste Symptom einer Erkältungoder Grippe. Prophylaktische Mass-nahmen machen dann keinen Sinnmehr.

Erkältung oder Grippe?Eine Erkältung wird von rund 200verschiedenen Virusarten hervorge-rufen und ist ein grippaler Infekt. Dadie Erreger so vielfältig sind, kannman sich auchmehrmals hintereinan-der anstecken. Aus diesem Grund isteine Impfung gegen Erkältung nichtmöglich.Die Grippe hingegen wird durch

das Influenzavirus ausgelöst, von demes drei verschiedenen Typen gibt.Nämlich Influenza A, B und C. DasichdieViren ständig verändern,mussder Impfstoff den neuenVirusvarian-ten angepasst und die Grippeschutz-impfung jedes Jahrwiederholtwerden.Die Grippe tritt gehäuft in der typi-schenGrippesaison vonDezember bisApril auf und ist sehr ansteckend.Häufig kommt es zu so genanntenGrippe-Epidemien. Ob Erkältungoder Grippe: beide Erkrankungenwerden durch Tröpfcheninfektionbeim Reden, Niesen oder Hustenübertragen. Die Zeit zwischen Anste-ckung und Ausbruch der Krankheitliegt bei etwa ein bis fünfTagen.Wäh-rend dieser Zeit ist man bereits anste-

ckend. Die Schwere der Symptomeund der Verlauf machen dann aberbald klar, ob es sich um eine «harm-lose» Erkältung handelt oder ob manzum«Grippeopfer» geworden ist. EineErkältung zeigt sichdurchSchnupfen,Husten, Heiserkeit, Halsschmerzen,evtl. mässiges Fieber, Kopf- undGlie-derschmerzen sowie Mattigkeit. DieSymptome einerGrippe sind vonAn-fang an dramatischer. Oft beginnt siemit schlagartig beginnendem Fieber,Kopf- und Gliederschmerzen sowieHalswehundHusten folgen.Das Fie-ber kann bis zu eineWoche anhalten,danach stehen Halsschmerzen undHusten imVordergrund.Bei einer un-komplizierten Grippe bilden sich dieakuten Krankheitszeichen innerhalbeiner Woche zurück. Typisch ist je-doch einebesonders bei älterenPatien-ten länger anhaltende Schwäche. Woeine Erkältung eher harmlos ist, kön-nen aber Grippeviren unter Umstän-den sogar lebensgefährlich sein. DasGefährliche an der Influenza sind oft-mals nicht dieViren selbst.DaderOr-ganismus aufgrund der Bekämpfungder Influenza-Viren bereits ge-schwächt ist, könnenBakterien leich-ter in denKörper eindringen, sich ver-mehren und dort zu weiteren Krank-heiten führen. Wer also von einerGrippe heimgesucht wird und sichnur schwer erholt, gehört zum Arzt.Und ob schwere Erkältung oderGrippe:DieArbeit kannwarten. Bett-ruhe undTeetrinken kommen jetzt anerster Stelle.

Tropfende Nasen im Tram und Dauerhuster im Büro:Jetzt schwirren siewieder, die Bakterien undViren. Vonden harmloseren Erkältungsviren bis zu den gefährli-chen Influenzaviren ist alles dabei.

Text: ChristineWalder

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Infobox:Antibiotika helfen nur gegen Bakterien,nicht aber gegen Viren. Ausserdem ver-nichten die Allheilmittel auch viele guteBakterien im Körper.Man sollte sie nur in schweren Fällen —und natürlich nur wenn vom Arzt ver-schrieben — einnehmen.

Auch bei Grippenmitteln istweniger oft mehrAls ob ein Symptom nicht reichen würde: Kopf-schmerzen, Schnupfen, Husten, Fieber undschmerzende Glieder plagen durch den ganzenTag. Seit in der Schweiz die Grippe grassiert,liegt seit ein paar Wochen ein grosser Teil derarbeitenden Bevölkerung im Bett. Tabletten,Salben, Tee, Nasenspray und ein Berg vonKleenex liegen neben dem Bett oder werden zutäglichen Begleitern zur Arbeit. In jedem Fall istes ratsam, den Körper zu schonen und dessenBedürfnissen Rechnung zu tragen. Der natürli-che Biorhythmus sollte möglichst unterstütztwerden. Ein Ziel der neuen Antigrippemittel istes, mehr auf diesen Aspekt einzugehen. OhneMüdigkeit hervorzurufen, sollte das Mitteldurch den Tag helfen und abends das Ein- undDurchschlafen ermöglichen. Ein Produkt, wel-ches die ganze Bandbreite der Beschwerden ab-deckt, ist in diesem Fall ideal. Der Apothekerkann hier professionell beraten. Der Arznei-schrank kann also entrümpelt werden: So bleibtmehr Raum für Taschentücher und Tee.Gute Besserung! CW

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Lindert die Symptome von Erkäl-tungen und grippalen Erkran-kungen dank seiner Therapie, dieauch Bedürfnisse des Tages undder Nacht berücksichtigt.

Page 16: HA LS NASE - Mediaplanetdoc.mediaplanet.com/all_projects/1371.pdf · Filialen der Bürgin Hörberatung in: 4051 Basel, Aeschenvorstadt 25 • 4057 Basel, Hammerstr. 70 • 4127Birsfelden,

W E N G E R H Ö R G E R ÄT E

www.hearinglife.ch

mit nach Hause zu nehmen. Beim Probetragen in gewohnter Um-gebung zeigen sich die Vorzüge besonders deutlich. Es besteht auch die Möglichkeit, sich beim Probetragen von einem diplo-mierten Hörgeräte-Akustiker begleiten zu lassen, der dann mit Rat und Tat zur Seite steht. Es war noch nie so einfach wie heute, ein Hörgerät kostenlos zu testen.

Was sagt der Profi ?Im Gespräch mit dem Geschäftsführer von HEARINGLife, Herrn Arno Bischof, zeigen sich noch weitere Vorteile von Hörgeräten mit offener Versorgung: „Wenn Sie ein technisch vergleichbares Hörsystem in derselben Grösse wie ion 200 suchen, werden Sie ver-mutlich lange suchen müssen! ion ist so diskret, Freunde und Be-kannte werden überrascht sein, dass Sie überhaupt ein Hörgerät tragen. Kosmetisch ansprechende Hörgeräte tragen ebenso viel zur Zufriedenheit des Trägers bei, wie gutes Hören und Verstehen mit modernster Technologie.“

Viele Menschen mit Hörminderung vertrauen bereits auf die Tech-nologie moderner Hörgeräte. Ein Grund, warum sich einige noch nicht für eine Hörhilfe entschieden haben, ist die Größe und somit die Sichtbarkeit des Geräts.

SONIC innovations, einer der weltweit führenden Hörgeräte-Her-steller, geht mit dem neuen Produkt ion 200 völlig neue Wege. Intensive Forschung in den Bereichen Design und Technologie brachten ein Hörgerät hervor, welches nicht nur extrem klein und federleicht ist, sondern auch im Bereich der Signalverarbeitung und Klangqualität gegenüber größeren Hörsystemen neue Stan-dards setzt.

Was kann man sich unter „offener Versorgung“ vorstellen?Herkömmliche Hörgeräte verschliessen den Gehörgang mehr oder weniger vollständig. Dies kann dazu führen, dass man die eigene Stimme unnatürlich laut wahrnimmt – wie wenn man sich beim Sprechen die Ohren zuhält. Dies kann sehr gewöhnungsbe-dürftig sein.Bei Hörgeräten mit offener Versorgung bleibt der Gehörgang of-fen. Dadurch dringen sowohl die, durch das Hörgerät verstärkten, als auch die unverstärkten, natürlichen Geräusche der Umgebung in das Ohr. Hörgeräte mit offener Versorgung sind sehr klein und sitzen hinter dem Ohr. Ein dünner Schallschlauch verbindet das Hörgerät mit dem Ohrkanal – dadurch ist es nahezu unsichtbar.

Welches Hörgerät ist das Richtige und wo kann man es ausprobieren?Jeder Mensch ist anders – und damit auch das ganz persön-liche Hörempfinden. Der Spezialist für offene Versorgung und exklusive Vertragspartner von SONIC innovations in der Schweiz ist HEARINGLife. In fünf Fachgeschäften werden objektive und kompetente Beratung angeboten.HEARINGLife gibt sogar die Möglickeit, ein individuell angepasstes Hörgerät kostenlos zum Probetragen (auch über mehrere Tage)

Kleiner ist besser! Hörgeräte mit offener Versorgung – ein neuer Trend in der Schweiz.

Terminvereinbarung unter der GRATIS Nummer 0800 - 900 100

GRATIS Probetragen – jetzt bei HEARINGLifeIn einem Hörtest können Schwierigkeiten des Hörens und Verstehens festgestellt werden. Eine anschliessende Beratung über die individuellen Möglichkeiten einer Versorgung mit neuester Technologie gibt weitere, sehr wertvolle Informationen. Das Team von HEARINGLife klärt darüber hinaus über allfällige Kostenübernahme der Versicherungen auf. Und das schönste daran: Wer möchte, kann ein, genau auf die jeweiligen Bedürf-nisse abgestimmtes und speziell angepasstes ion 200 mit nach Hause neh-men und ein paar Tage Probetragen. Kostenlos und unverbindlich.

Anmeldungen zum GRATIS Probetragen unter der GRATIS Nummer

0800 - 900 100 Originalgrößeion™ 200

3011 Bern, Neuengasse 21, Telefon 031 312 04 062502 Biel, Winkelstrasse 12/14, Telefon 032 322 33 763400 Burgdorf, Bernstrasse 27, Telefon 034 422 24 533800 Interlaken, Bahnhofplatz 49, Telefon 033 823 14 403700 Spiez, Seestrasse 6, Telefon 033 654 54 55 Vertragslieferant

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