HAACK -INVEST€¦ · wundern Sie sich bitte nicht, wir haben nicht den falschen Brief versendet....

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Inhalt Auf den Punkt Analyse Empfehlungen Cancom Adva Optical Im Fokus Musterdepot BÖRSENBRIEF FÜR AKTIEN UND ZERTIFIKATE H AACK- I NVEST AUSGABE 07.2016 Besondere Ausgabe für HAACK-WEEKLY-Leser

Transcript of HAACK -INVEST€¦ · wundern Sie sich bitte nicht, wir haben nicht den falschen Brief versendet....

  • Inhalt

    Auf den Punkt

    Analyse

    Empfehlungen

    Cancom Adva Optical

    Im Fokus

    Musterdepot

    B Ö R S E N B R I E F F Ü R A K T I E N U N D Z E R T I F I K A T E

    HAACK-INVEST

    AUSGABE 07.2016

    Besondere Ausgabe für HAACK-WEEKLY-Leser

  • www.haack-boersenbrief.de Seite 02

    HAACK-INVEST

    Werter HAACK-WEEKLY-Leser,

    wundern Sie sich bitte nicht, wir haben nicht den falschen Brief versendet. Aber ich halte die aktuelle Analyse aus der gestrigen HAACK-INVEST für so wichtig, dass ich Sie ihnen vollständig zukommen lassen möchte. Denn obwohl es nun nach einer Erholungsphase an den Aktienmärkten aussieht, so werden die nächsten Monate doch große Gefahren mit sich bringen. Die größte wird m.E. sein: Durch gestiegene Kurse wiegt man sich in Sicherheit, wäre auf nachfolgende Kursrückgänge nicht vorbereitet. Das Wichtigste wird im Frühjahr sein: Rechtzeitig auf Defensive umschalten (heißt für uns in der HAACK-INVEST: Wahrscheinlich wieder „clever absichern“ über die richtigen Reverse Bonus-Zertifikate).

    Damit Sie die wichtige Analyse in aller Ausführlichkeit (in der HAACK-WEEKLY könnte ich nur einen Teil zeigen) lesen können, bekommen Sie heute nachfolgend die gesamte wöchentlich erscheinende HAACK-INVEST zur Lektüre (nur das konkrete Musterdepot wurde entfernt). Wir sind mit unserer Performance sehr zufrieden, denn das Musterdepot konnte dank rechtzeitigem Umschalten auf Defensive (wir sicherten mehrmals über Reverse Bonus-Zertifikate ab und fuhren eine hohe Cash-Quote) sogar in 2016 zulegen.

    Wollen Sie daran partizipieren? Das geht einerseits über das Haack-Performance-Zertifikat, welches über 5 % im Plus notiert (das Musterdepot wird abgebildet, zusätzlich kommen HAACK-DAILY-Trades als Dynamisierung und jeweils ca. 0,2 % Risiko je Geschäft hinzu). Oder Sie abonnieren den HAACK-INVEST-Börsenbrief.

    Für Sie als HAACK-WEEKLY-Leser gebe ich (nur) in dieser Woche ein befristetes Angebot: Abonnieren Sie bis zum 21.02.2016, dann erhalten Sie für den gewählten ersten Abonnement-Zeitraum (3, 6 oder 12 Monate) jeweils 5 € pro Monat Rabatt. Das Abo startet sofort, wird aber erst ab 01.03.2016 berechnet. Bitte nutzen Sie ausschließlich den unten aufgeführten Link!

    Ich bedanke mich schon jetzt für Ihr Vertrauen und wünsche Ihnen viel Erfolg und Spaß mit der HAACK-INVEST-Lektüre.

    Mit freundlichen Grüßen

    Hans-Jürgen Haack

    Hier geht es zur verbilligten Bestellung:

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    HAACK-INVEST

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    die avisierte Erholung hat begonnen. Zwar sind die Zahlen nicht besser geworden (am Wochenende berichtete China von einem Import-Rückgang von 18,8 %, was dramatisch ist – Exporte minus 11,2 %), aber die Kurse steigen dennoch. Warum?

    Weil der Markt aktuell einfach bereit ist, zu steigen. Eine Vielzahl der Probleme und schlechten Nachrichten waren auf dem erreichten Niveau mehr oder weniger eingepreist. Es gibt dann einen Punkt, an dem neue schlechte Nachrichten erst mal „abprallen“, der Markt resistent wird. Das liegt auch daran, dass die Leerverkäufer (sog. „Shorties“, auf fallende Kurse spekulierende Marktteilnehmer) irgendwann beginnen, ihre Gewinne einzusammeln. Kaufen diese ihre leerverkauften Aktien zurück und es sind nicht mehr so viele Verkäufer bereit, auf dem ermäßigten Niveau ihre Aktien abzugeben, dann stabilisieren sich die Kurse (oft eine kurze sehr volatile Seitwärtsphase) und steigen anschließend. Da dann die Bullen auch wieder Mut fassen und das niedrige Niveau nutzen, beginnt oftmals eine längere (einige Wochen, aber manchmal auch Monate andauernde) Erholungsphase.

    Auch die Stimmungslage macht eine Erholung wahrscheinlich. Man erkennt in obiger Grafik, dass die Zahl der Optimisten in den USA auf ein extrem niedriges Niveau gefallen ist (interessanterweise wie Anfang 2008). Bei solchen Optimismus-Ständen folgte stets eine Aufwärtsbewegung bzw. mindestens eine längere Erholung. Das

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    HAACK-INVEST

    Schwierige: Wann und von wo solch eine Erholung startet, ist unklar, denn die Stimmung kann sich vorher ja auch noch weiter verschlechtern. Doch mit dem laufenden Anstieg kann man davon ausgehen, dass die avisierte stabile Phase (die aber auch volatil verlaufen kann - Muster: „zwei Schritte vor, einer zurück“) jetzt begonnen hat.

    Doch man muss auf Sicht dennoch aufpassen. Das Ganze ist nicht ungefährlich. Denn es besteht die Gefahr, dass man durch eine längere Erholungsphase unvorsichtig wird, die übergeordnete Abwärtsbewegung ad acta legt. Zunächst ist ein Anstieg um 5 bis 10 % aber nicht mehr als eine technische Erholung aus einer überverkauften Situation und schlechter Stimmung heraus – nicht mehr und nicht weniger. Zur Stunde bestehen sämtliche Baustellen weiter und man muss damit rechnen, dass uns diese im Jahresverlauf wieder einholen werden. Ein Verlauf wie 2008 (zumindest bis August/September) ist einzukalkulieren. Das zeigen wir unten.

    Fazit: Unser Übergang in die Offensive hat sich per heute gelohnt, das Musterdepot notiert nur 2,4 % unter dem Allzeit-Hoch (April 2015), in 2016 2,7 % im Plus! Etwas offensiver werden wir wohl noch werden, suchen an schwächeren Tagen Kaufchancen in soliden Aktien. Doch wir planen schon jetzt ein, dass wir in ein paar Wochen wieder absichern müssen. Zudem ziehen wir nun einige Stops nach, um das Gesamtrisiko klein zu halten.

    Wir bringen zwei Dinge in Erinnerung: 1. Die Problemfelder, gerade geopolitische mit einer aufkommenden EU-Krise, sind nicht gelöst, werden den Markt einholen. Aber 2. gilt auch: Die letzte Phase der großen Hausse fehlt eigentlich noch, nämlich die finale Übertreibung mit extremer Euphorie. Diese Phase ist natürlich nicht zwingend, aber wegen der nun in Mode kommenden Negativ-Zinsen können wir uns gut vorstellen, dass es nach Abschluss der Abwärtsphase zu einem wahren „Run auf Aktien“ (und Gold) kommen wird. Liquidität wird vorhanden sein, aber nur wenige Anlage-Alternativen. Startschuss für eine solche Rallye könnte der Herbst sein. Liegen die Kurse dann auf niedrigem Niveau, wäre das vielleicht die „Chance des Jahrzehnts“! In einer finalen Übertreibung wären die 25 % Anstieg aus 2015 nur ein Vorgeschmack.

    Doch bis dahin gilt es, besonnen vorzugehen, Chancen und Risiken gut abzuwägen. Bis jetzt ist uns dies ganz gut gelungen, wodurch auch unser HAACK-Performance-Zertifikat mit über 5 % Kursgewinn profitiert hat. Das gibt uns Gelegenheit, uns für Ihr Vertrauen zu bedanken, denn es strömen stetig neue Anlagegelder in das Produkt. Auch immer mehr Vermögensverwalter honorieren, dass wir die Schwankungen sowohl im Musterdepot wie auch in A17TAL niedrig halten und dennoch eine gute Rendite erzielen. Damit kann das Zertifikat auch als „ruhiger Basisbaustein“ einer Vermögenspyramide genutzt werden. Auch uns sind stetige Gewinne ohne großes Auf und Ab im Depot sehr Recht, selbst, wenn man nach oben hin vielleicht auf die Spitzen verzichtet. Auch an der Börse gilt: Man kann nicht alles haben! Aber mit dem Zertifikat hat man schon sehr viel! Vergleichen Sie und entscheiden Sie, wo Sie investiert sein wollen: 98 % der Fonds liegen in 2016 im Minus. Und ob diese Fonds in einer Aufwärtsphase mehr als wir verdienen werden, das muss erst gezeigt werden.

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    HAACK-INVEST

    Analyse Bringt 2016 ein déjà vu von 2008? Die Lage unterscheidet sich natürlich, damals war es die Bankenkrise, die zu einem schwachen Jahresstart und zu einer noch schwächeren zweiten Jahreshälfte führte. Doch bestimmte Krisen sind auch jetzt auszumachen. Und sollten z.B. wegen des abgestürzten Ölpreises viele Ölfirmen ihre Kredite und Hochzins-Anleihen nicht bedienen/verlängern können und insolvent werden, dann wird das zunächst auf den ganzen Hochzins-Anleihen-Sektor negativ ausstrahlen und könnte auch wieder Banken in eine Krise stürzen. Aber es gibt auch andere Felder, welche ein schwaches Börsenjahr auslösen bzw. fortsetzen können, angefangen von einer sich anbahnenden Rezession über Terror und Krieg bis hin zu einer EU-Krise als Folge des ungelösten Flüchtlingsproblems. Aber das wird sich erst im Verlauf der nächsten Monate konkretisieren. Doch trotz all dieser Dinge muss man als Variante zumindest einkalkulieren, dass die Abwärtsbewegung hier schon endgültig beendet ist. Das Sentiment würde es zulassen.

    Doch wahrscheinlicher ist eine andere Variante. Ganz grob könnte es bis zum Mai/Juni so ähnlich laufen wie 2008 von März bis August. Nach einer ersten Schwächephase folgt nun eine längere Erholung, bevor die Tiefs nochmals angelaufen (und vielleicht auch unterschritten) werden. Allerdings muss dann keine so tiefe Baisse folgen wie 2008! Aber: Gerade im S&P 500 ähneln sich die Charts doch sehr. Man muss dabei beachten: Da die Märkte schneller geworden sind, verdichtet sich das Ganze, die

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  • www.haack-boersenbrief.de Seite 06

    HAACK-INVEST

    Entwicklungen laufen in kürzeren Zeitintervallen ab. Damit könnte sich der S&P 500 aktuell in etwa dort befinden, wo er Mitte März 2008 war – nämlich kurz nach Generieren eines zweiten Tiefs. Eine mehrwöchige Erholungsphase, die per Saldo vielleicht 10 % Kursgewinn bringt, aber doch eher undynamisch abläuft, würde auch jetzt gut ins Bild passen. Das ist momentan unser präferiertes Szenario. Man könnte dann für ein paar Wochen „vorsichtig offensiv“ agieren (aber auch ein weiteres sofortiges Zurückfallen nicht gänzlich ausschließen), um dann auf erhöhtem Niveau entweder Positionen abzubauen oder wieder Absicherungen aufzubauen.

    Empfehlungen Wir sind aktuell auf der Kaufseite. Aber wir legen Wert auf Qualität und meiden Branchen wie Automobile oder Stahl weiter konsequent. Bisher war diese Linie richtig. In Zeiten eines wirtschaftlichen Abschwungs sind solche sehr zyklischen Bereiche ziemlich gefährdet. Natürlich werden sich diese Aktien in einer breiten Erholung überproportional erholen, aber: Andere Titel werden dann auch kräftig steigen, weisen aber weniger Risiko auf, falls die Indizes doch noch weiter fallen. Heute nehmen wir mit Cancom und Adva Optical zwei deutsche Hightech-Werte auf.

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  • www.haack-boersenbrief.de Seite 07

    HAACK-INVEST

    Cancom Cancom (Kurs 44,80 € - WKN 541910): Die Aktie zeigt in 2016 klare relative Stärke, konnte sich der weltweiten Abwärtstendenz entziehen. Dies riecht dann immer auch etwas nach Übernahme. Und hier macht das auch unbedingt Sinn. Die Bereiche „Cloud Solutions“ und „IT-Solution“ laufen prächtig und könnten Begehrlichkeiten eines „Big Players“ wecken.

    Die Zahlen für das 4. Quartal fielen stark aus, nachdem das 1. Halbjahr 2015 eher verhalten verlief: Umsatz + 8,1 % auf 275 Mio. €, EBITDA + 37 % auf 22,2 Mio. €. Gesamtjahr dadurch + 12,5 % auf 933 Mio. € im Umsatz und + 22,3 % auf 63,1 Mio. € im EBITDA. Die operative Gewinnmarge weitete sich von 6,4 auf 8,1 % aus. Das indiziert glänzend laufende Geschäfte, v.a. im Cloud-Bereich.

    Hauck & Aufhäuser nannte Cancom schon vor Wochen als Übernahmeziel und ein EBITDA von 78 Mio. € für 2016. Ein KGV von 17 ist für den stark wachsenden Cloud-Bereich bzw. den IT-Sektor nicht teuer. Die „Platow-Börse“ rechnet mit einem Wachstum von durchschnittlich 35 % p.a. im Gewinn je Aktie für 2014 bis 2017. Bei 2,90 € Gewinn je Aktie läge das KGV sogar unter 15, was Cancom deutlich unterbewertet erscheinen lässt. Und Dividende (dürfte um 1,30 € liegen) gibt es auch noch. Unser Kursziel: Mindestens 52 €. Unter 44 € ein Kauf (wir kauften via Eilmeldung zu 43,17 €). Kritisches Niveau 36,80 bis 37,00 €.

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    Adva Optical Adva Optical (Kurs 8,02 € - WKN 510300): Nach 40 % Rückgang vom Hoch ist der Tex-DAX-Titel ein Kauf. Wir hatten den Wachstumswert erstmals im Dezember empfohlen, sind dann aber bei Aufzug von Gefahr bei 9,39 € am 19. Januar zwischenzeitlich ausgestiegen. Nun bei Kursen zwischen 7,50 und 8,10 € kaufen wir zurück. Nicht nur eine Unterstützung ist erreicht, auch die Fundamental-Daten stimmen weiterhin:

    Die Wachstumsstory Adva Optical ist intakt. Der Anbieter für Telekommunikationsinfrastrukturlösungen erhöhte seine Prognosen und zieht ständig neue große Aufträge (zuletzt aus Estland) an Land. Das 2016er KGV liegt jetzt bei nur noch 11,1. Für die erzielten Wachstumsraten ist das preiswert. Im 3. Quartal vermeldete Adva einen Rekordumsatz von 122 Mio. € und verdoppelte den Gewinn auf 8,6 Mio. €. Die nächsten Zahlen werden am 26.02. veröffentlicht.

    Wegen der hohen Volatilität hatten wir zunächst nur eine Anfangsposition bei 7,44 € gekauft, planen nun aber – da die Indizes wohl gedreht haben - den Zukauf an einem schwächeren Tag. Wir platzieren deshalb ein Kauflimit bei 7,88 €. Kritisches Niveau: 5,50 zu 5,70 €.

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    HAACK-INVEST

    Im Fokus Goldminen: Die Goldminen wie Newmont Mining, Goldcorp, aber auch der Goldproduzenten-ETF tendieren in dieser Woche schwächer. Kein Wunder nach den starken Anstiegen in den Edelmetallen und Minen. Dies ist nur eine normale Reaktion. Übergeordnet dürften sich die Edelmetalle erst zu Beginn eines neuen Trends befinden. Im Gold dürfte die Unterstützung um 1.180 $ wohl eine sehr gute Kaufbasis darstellen – sofern dieses Niveau überhaupt erreicht wird. Wir halbierten unser Goldminen-Engagement, indem wir Newmont Mining mit über 27 % Gewinn verkauften. Bei rd. 20,60/20,90 € kann man in der Aktie ein Rückkauflimit platzieren. Wird es nicht erreicht, müsste man in den nächsten Tagen oder Wochen schauen, ob man das Limit erhöht oder unlimitiert kauft. Denn wir bleiben dabei: Goldminen dürften eines der interessantesten Investments in 2016 sein.

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  • www.haack-boersenbrief.de Seite 010

    HAACK-INVEST

    Musterdepot Das Musterdepot hat die Ausrichtung auf „vorsichtig offensiv“ geändert und legt um 1,4 % im Wochenvergleich zu. Performance seit Start + 12,0 %, in 2016: ein Plus von 2,7 %! Das ist 24,3 % (seit Start) bzw. 13,3 % (in 2016) besser als unsere Benchmark, wobei man anmerken muss, dass im MSCI World der feste Montag wegen des US-Feiertags noch nicht drin ist! Die Veränderungen:

    E.On wurde ausgestoppt als die Versorger schwach wurden (Diskussionen über die Kosten des Atomausstiegs nach einem Spiegel-Bericht). Über Eilmeldungen wurden Cancom und Adva Optical (Anfangsposition, dem wir nun ein Nachkauflimit folgen lassen, siehe unten) gekauft. Newmont Mining konnten wir mit über 27 % Gewinn verkaufen (der Rückkauf ist geplant und ein Limit bei 20,71 € gesetzt). Bei SAP erhöhen wir den Stop wieder (er wurde ja ausnahmsweise etwas runtergesetzt, was sich zur Stunde als richtig erweist). Einen neuen Stop bekommt auch RWE. Bei den Index-Positionen auf S&P 500 sowie FTSE 100 ziehen wir die Stops nun enger nach, denn wenn jetzt die letzten Tiefs unterboten würden, wäre dies ein starkes negatives Signal. Auch der zur Währungsabsicherung eingesetzter EUR/USD-Call bekommt einen höheren Stop, denn bei Rückfall unter 1,0750 $ in der Währung wäre eine US-$-Absicherung obsolet.

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    HAACK-INVEST

    Die aktuellen/neuen Orders:

    Kauf 150 Stück Newmont Mining (WKN 853823): Limit 20,71 €. Kritisches Niveau 19,00 - 19,40 US-$.

    Kauf 135 Stück Adva Optical (WKN 510300): Limit 7,88 €. Kritisches Niveau 5,50 – 5,70 €.

    35 Stück SAP (WKN 716460): Stop neu 65,29 €.

    215 Stück RWE (WKN 703712): Stop neu 10,47 €.

    75 Stück IShares S&P 500-ETF (WKN A1H53N): Stop neu 40,80 €.

    55 Stück FTSE 100 Index-Zert. (WKN CZ24BT): Stop neu 54,58 €.

    100 Stück EUR/USD-WAVE-Call (WKN XM9UPY): Stop neu 3,85 €.

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    HAACK-INVEST

    Die geschlossenen Positionen werden in der ersten Ausgabe eines Monats abgebildet.

    Das Musterdepot startete am 22.01.15 mit 50.000 € Startkapital. Käufe oder Verkäufe werden stets mit dem Zeitpunkt der Versendung abgerechnet (oder ggf. zum nächsten möglichen Handel). Geführt wird das Depot über die Onvista-Website, das wir oben abbilden. Bei den Stoppkursen gilt XETRA als Referenzmarkt (bei Zertifikaten/ETFs allerdings Stuttgart). Bei einem „Kritischen Niveau“ entscheiden wir bei Unterschreiten von Fall zu Fall, ob und wann verkauft wird (ggf. via Eilmeldung).

    Mit freundlichen Grüßen

    Hans-Jürgen Haack und Redaktions-Team HAACK-INVEST

    Pflichtangaben gemäß § 34b WpHG und Finanzanalyseverordnung Datum der Veröffentlichung des HAACK-INVEST-Börsenbriefes: Siehe Text der Mail, mit dem die Ausgabe versendet wurde. Ersteller des HAACK-INVEST-Börsenbriefes: Verfasser dieses Börsenbriefes ist Hans-Jürgen Haack (Finanzanalyst) Verantwortliches Unternehmen: Das für die Erstellung verantwortliche Unternehmen ist die PP-Asset Management GmbH, Stadttor 1, 40219 Düsseldorf Zuständige Aufsichtsbehörde: Die PP -Asset Management GmbH unterliegt der Aufsicht durch die BaFin-Bundesanstalt für Finanzdienstleitungsaufsicht, Marie-Curie-Straße 24-48, 60439 Frankfurt. Vorausgegangene Haack Börsenbriefe mit Anlageempfehlungen zu den hierin genannten Finanzinstrumenten: Zu den in dieser Ausgabe des Haack Börsenbriefes analysierten Finanzinstrumenten und Emittenten hat die PP-Asset Management in den vorausgegangenen zwölf Monaten evtl. verschiedentlich abweichende Empfehlungen für eine Anlageentscheidung in den Haack-Börsenbriefen erteilt. Impressum Herausgeber: PP-Asset Management GmbH Geschäftsführer: Herbert Hakala, Christopher Eichler Handelsregister: HRB 58663 Amtsgericht Düsseldorf Postanschrift: Stadttor 1, 40219 Düsseldorf Telefon: +49 (0)211 635590-20 Internet: www.haack-boersenbrief.de V.i.s.d.P.: Hans-Jürgen Haack, Düsseldorf E-Mail: [email protected] Quelle der Charts: e-signal (www.esignal.com), falls nicht anders angegeben.

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    HAACK-INVEST Erstellung des Börsenbriefes ist die PP-Asset Management GmbH nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Die PP-Asset Management GmbH berücksichtigt nicht die persönlichen Verhältnisse der Bezieher der Börsenbriefe. Bei mangelnder Erfahrung mit Derivaten sollte eine Investitionsentscheidung auf der Grundlage eines individuellen Beratungsgesprächs sowie eines Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen. Die Erstellung und Verbreitung dieses Börsenbriefes untersteht dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Ihre Verbreitung in anderen Jurisdiktionen kann durch dort geltende Gesetze oder sonstige rechtliche Bestimmungen beschränkt sein. Personen mit Sitz außerhalb der Bundesrepublik Deutschland, in deren Besitz dieser Börsenbrief gelangt, müssen sich selbst über etwaige für sie gültige Beschränkungen unterrichten und diese befolgen. Ihnen wird empfohlen, mit den Stellen ihres Landes, die für die Überwachung von Finanzinstrumenten und von Märkten, an denen Finanzinstrumente gehandelt werden, zuständig sind, Kontakt aufzunehmen, um in Erfahrung zu bringen, ob Erwerbsbeschränkungen bezüglich der in dieser Studie behandelten Finanzinstrumente für sie bestehen. Weitere rechtliche Hinweise (Interessenkonflikte, Bewertungsgrundlagen und –methoden, wesentliche Informationsquellen) zu dieser Publikation finden Sie auf www.haack-boersenbrief.de unter "Impressum“. Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG: Wir weisen Sie darauf hin, dass die PP-Asset Management GmbH oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur Deutschen Bank AG und der Bank Vontobel Europe AG eingegangen ist

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