Haider Ruf Mai 2010

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Page 1: Haider Ruf Mai 2010

H∆IDER RUFPFARRE

P F A R R B R I E Fw w w. p f a r r e - h a i d . a t

N r. 6 3 – M a i 2 0 1 0

Der HörendeZuhören – das ist doch nichts Besonderes. Sokönnte man meinen. Die Wirklichkeit siehtanders aus. Im Privaten wie im Beruflichen wird immerweniger zugehört. Das Zuhören, darübersind sich die Theoretiker einig, gerät insAbseits in einer Gesellschaft, die immerschneller und effizienter ist, in der viele un-ter Druck arbeiten, lesen, essen, sprechen …Zuhören ist etwas Langsames. Man musssich Zeit nehmen dafür. Pfarrer Pichler ist ein gutes Beispiel für den„Hörenden“. Die vielfältigsten Problemewerden an ihn herangetragen in der Hoff-nung auf eine Lösung.Er nimmt sich immer Zeit, auch wenn er ei-gentlich in diesem Moment etwas anderestun müsste. Dass Zuhören schiefgeht, wenn man sichkeine Zeit nimmt, habe ich selber manch-mal erlebt. Da bildete ich mir ein, ich könn-te zwischen Tür und Angel schnell einmalzuhören. Dabei waren meine Gedanken nochbei dem Anruf, den ich gerade hatte, odervielleicht schon bei der Arbeit, die noch er-ledigt werden sollte. Was mir mein Gegenüber sagen wollte, istnicht richtig bei mir angekommen. Zuhörenbraucht Zeit und Präsenz. Ich muss mitmeinen Sinnen und meinem Herzen da sein.

Schauen Sie sich den Hörenden an:Da ist ein Mensch, der hört. Augen, Ohren,Hände, die ganze Gestalt ist auf Empfangausgerichtet.Der ganze Mensch ist zum Hörenden gewor-den. Die Gestalt hat die Hände wie riesigeOhrmuscheln hinter den Kopf gelegt. DerMund ist geschlossen, wirkt fest und ent-schlossen, fast als würde der Mensch vorSpannung die Luft anhalten. Er horcht. Er ist ganz Ohr.

Dass Menschen ganz Ohr sind, ist für denPropheten Jesaja ein Zeichen der Heilszeit.Da gibt es dann kein Nichtverstehen undkein Missverstehen, nichts, was mich vonGott und meinen Mitmenschen trennt.(Lesung Jes 32,1-4 –… die Ohren der Hörenden)

Aber – Pfarrer Pichler feiert nicht nur seine35-jährige Tätigkeit als Priester:Er wurde heuer 60 Jahre und er ist bereitsseit 25 Jahren bei uns in Haid als Pfarrerder Hörende für viele.

Wir feiern daher am Dreifaltigkeitssonn-tag, dem 30. Mai, um 9 Uhr den Fest-gottesdienst mit der ChorgemeinschaftHaid, unterstützt von Sängerinnen undSängern, Musikerinnen und Musikernaus anderen Pfarren. Anschließend istder Festakt im Pfarrsaal.

Wir freuen uns auf dieses Fest.

Lieber Josef, ich wünsche dir, dass du daraufvertraust, dass es wohl auf dich ankommt,jedoch Wesentliches letztlich nicht von dirallein abhängt. (Pierre Stutz)Ich wünsche dir Gelassenheit, damit du ge-lassen reagierst auf die Erwartungen deinerUmwelt und gelassen die Menschen sein lässt wie sie sind und die Dinge in ihrem So-sein belässt, ohne den Druck, sie ändern zumüssen.

Wenn wir miteinander als Christen im Na-men Jesu unterwegs sind, dann sind wir fürunsere Mitmenschen da, dann sind wir ein-ander Hörende.

Helmi Obermayrfür den Pfarrgemeinderat

Das ist das Bild, das Pfarrer Josef Pichlerfür die Einladung zur Amtseinführungals Pfarrer in Haid vor 25 Jahren ausge-wählt hat.

Der Hörende – offen zu sein für die Anlie-gen der Menschen in der heutigen Zeit – einAnspruch, der nicht immer leicht zu erfül-len ist. Im letzten Jahrzehnt ist das öffentli-che Zuhören Mode geworden. Menschen er-scheinen mit ihren Problemen im Fernsehenund der Talkmaster und eine große Öffent-lichkeit hören ihnen zu.

GottesdienstzeitenDienstag und Freitag 19 UhrMittwoch im Altenheim 8.30 UhrDonnerstag 8 UhrSamstag im Altenheim 17 UhrSonntag 9 Uhr

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Wir feiern – wir feiern –wen oder was feiern wir? Unseren PfarrerPfarrer Mag. Josef Pichler wurde am 22. Fe-bruar 1950 in Naarn im Machland geboren.Weil er ein guter Schüler war, hat seinVolksschullehrer den Vater von Pfarrer Pich-ler überredet, ihn doch studieren zu lassen.So kam er nach Linz ins Petrinum. Nach derMatura trat er ins Linzer Priesterseminar einund studierte Theologie. Sein Studiumschloss er in Graz mit dem Magisterium ab.

Frage: Was hat unser Pfarrer geantwortet,wenn er als Kind nach seinem Berufswunschgefragt wurde? Hat er vielleicht gesagt: EinWirt? Falsch geraten! Er hat als Kind schongesagt: „Ich werde einmal Pfarrer!“ Er hat diesen Wunsch verwirklicht und warnach seiner Priesterweihe vor 35 Jahren sie-ben Jahre Kaplan in Linz-St. Theresia undanschließend drei Jahre in Eferding. Nun ister seit bereits 25 Jahren Pfarrer hier in Haid.

Was hat er in dieser Zeit nicht alles schongeleistet. Noch vor seinem offiziellen Amts-antritt hier in Haid musste er die Entschei-dung wegen einer neuen Heizungsanlagetreffen und schon das erste Jahr, wo anderesich erst einmal langsam einarbeiten, hat erdie längst fällige Sanierung des Pfarrheimesin Angriff genommen. Es gab auch im Pfarr-hof einiges zu richten. Der ganz großeBrocken und seine besondere Leistung wardie Restaurierung unserer Autobahnkirche.Diese ist so gut gelungen, dass manche Be-sucher/-innen glauben, die Kirche wäre neuerbaut. Aus dem dunklen Bunker ist ein hel-ler, freundlicher Gottesdienstraum gewor-den.

Pfarrer Pichler mit den Sternsingern und den Be-gleitpersonen 2010

Unser Pfarrer ist nur nebenbei Bauherr, dasWichtigste ist ihm sein Dienst als Priester.Als dieser sind ihm feierlich gestaltete Got-tesdienste ein großes Anliegen. Wenn erauch selber nicht singen kann, so schätzt erdoch die Musik sehr. Er hat sich darumbemüht, dass ein Orgelkomitee gebildetwurde und seine Freude war groß, nicht nurals die Orgel installiert wurde, sondern auchdass sich die Chorgemeinschaft Haid unterKonsulent Friedrich Kron gebildet hat. DaPfarrer Pichler ein sehr kulturbegeisterterPriester ist, gab es in diesen 25 Jahren auchviele kulturelle Veranstaltungen in unsererPfarre.Für seine Verdienste um die Pfarre Haid er-hielt er zu Weihnachten 1998 vom Diöze-sanbischof den Titel „Konsistorialrat“ verlie-hen. Es ist bewundernswert, wie er all die vieleArbeit unter einen Hut bringt. Danken wirihm und beten wir für ihn, dass Gott ihn seine Liebe spüren lasse und ihm noch vielegesunde Jahre schenken möge.

Priesterweihe und Primizvon Mag. Rafal Czajkowski

Im Advent 2008 ist Herr Czajkowski nachHaid gekommen. Er hat 2008/09 den Pasto-rallehrgang an der Katholisch-Theologi-schen Privatuniversität in Linz absolviertund seit Jänner 2009 unterrichtet er als Re-ligionslehrer in der Hauptschule Haid I.Herr Czajkowski ist 1978 in Lubaczów inPolen geboren und hat den Großteil desTheologiestudiums in Linz gemacht.Am 3. Oktober 2009 wurde er im LinzerDom zum Diakon geweiht und ist seitherals Diakon in unserer Pfarre. Die Diakonats-weihe ist die Vorstufe zur Priesterweihe. EinDiakon darf Wortgottesdienste feiern, pre-digen, die Taufe spenden, bei Trauungenassistieren und die Krankenkommunionspenden.Bei Gottesdiensten liest der Diakon immerdas Evangelium, lädt zum Friedensgruß ein,betet oder singt das „Geheimnis des Glau-bens“ und das „Gehet hin in Frieden“.Neben dem Diakonat als Vorstufe zur Pries-terweihe gibt es auch verheiratete Diakone,die großteils ehrenamtlich in Pfarren einge-setzt sind. In unserer Diözese sind es derzeitfast 100, davon einige auch hauptamtlich.Viele Diakone halten auch Begräbnisse.Am Dienstag, dem 29. Juni 2010, ist um9 Uhr im Maria-Empfängnis-Dom zuLinz die Priesterweihe durch Diözesan-bischof Dr. Ludwig Schwarz SDB. ZurTeilnahme an der Priesterweihe sind alleherzlich eingeladen.Am Sonntag, dem 4. Juli 2010, feiert derneugeweihte Priester Mag. Rafal Czaj-kowski in unserer Kirche um 9 Uhr denPrimizgottesdienst.Die Aufstellung zum Festzug erfolgt vor derHauptschule Haid I. Festlich wollen wir un-seren Primizianten zur Kirche geleiten. DiePredigt hält Bischofsvikar Prälat Mag.Maximilian Mittendorfer. Anschließendist in den Kollonaden und am Kirchenplatz

eine Agape für alle Teilnehmer/-innen amPrimizgottesdienst.Um 15 Uhr ist in der Kirche die Segens-andacht mit Einzelprimizsegen.Am Sonntag, dem 11. Juli, feiert der Neu-priester seine Heimatprimiz in Lubaczów inPolen. 30 Personen aus Haid bzw. von sei-nem Bekanntenkreis werden auch an derPrimiz in Lubazców teilnehmen.Im August wird Herr Czajkowski voraus-sichtlich in Haid als Kaplan eingesetzt (Ur-laubsvertretung) und ab September wird erin einer Pfarre in der Diözese Linz Kaplansein.

Für die Primizeinladung hat er ein Wort ausdem Johannesevangelium ausgewählt:„Was er euch sagt, das tut“ (Joh. 2,5). Die-ses Wort, das Maria bei der Hochzeit in Ka-na zu den Dienern sagte, hat auch für uns eine große Bedeutung – wir sollen das tun,was er uns sagt: einander lieben, teilen undFrieden stiften!Wenn es Ihnen möglich ist, nehmen Sie ander Priesterweihe und Primiz teil!

Beten Sie aber auch für unseren Neupriester,dass er ein guter und glücklicher Priesterwird.

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Tod

Hildegard OlischSalzburger Straße 2486 Jahre

Karl Heinz KarmedarSchulstraße 2052 Jahre

Karl Wilhelm NeuhoferTraunuferstraße 21594 Jahre

Siegfried GroerWidistraße 5279 Jahre

Margit RaichSalzburger Straße 2456 Jahre

Franz PollakHeimstättenhof 1469 Jahre

Anton BenkoKirchenstraße 688 Jahre

Maria StarkerHeimstättenhof 985 Jahre

Jakob BeerSalzburger Straße 24a70 Jahre

Gertrude PertlNeusiedlerstraße 4686 Jahre

Katharina DreerSalzburger Straße 2480 Jahre

Anna HocheggerSalzburger Straße 2486 Jahre

Ottilie PichlerTraunuferstraße 234102 Jahre

Hubert HolzingerWachtelstraße 1069 Jahre

Johann HölzlWohnpark 2463 Jahre

August AmbachHauptplatz 1783 Jahre

Theresia PühretmayrHauptplatz 2078 Jahre

Katharina KönigNeusiedlerstraße 493 Jahre

Margarethe StockingerSalzburger Straße 2486 Jahre

Karl HorazdovskyLinz-Ebelsberg82 Jahre

Helene NiesznerSalzburger Straße 24100 Jahre

Edwina EhrengruberHeimstättenhof 1175 Jahre

Maria ReznicekSalzburger Straße 2485 Jahre

ImpressumMedieninhaber: Pfarre Haid. Herausgeber: Pfarrer Josef Pichler. Redaktions- und Verlagsan-schrift: 4053 Haid, Kirchenstraße 3. Hersteller : Orbis-Druck, 4053 Haid, Industriestr. 17.Offenlegung: Der Pfarrbrief „Haider Ruf“ ist Kommunikations- und Informationsorgan der PfarreHaid. Zu den inhaltlichen Aufgaben zählen Orientierung, Glaubensleben, Lebenshilfe. Grund-richtung: römisch-katholisch.

TaufeJustin Federmann, Wohnpark 5aJohanna Neuberger, Garagenstraße 1Leon-Tarik Helmer,

Rumaerstraße 29, TraunSebastian Eder, Traunuferstraße 234Michéle Wabnegg, Adalbert-Stifter-Str. 42Madeleine Maria Rosenauer,

Neusiedlerstraße 40Raphael Armin Leitner, Neusiedlerstr. 4

ErstkommunionSeit Beginn des Jahres haben sich 26 Kinderauf das Fest der Erstkommunion vorbereitet.Ein Schiff stand diesmal bei den beiden Vor-stellungsmessen und am Erstkommuniontagim Vordergrund (nicht im Mittelpunkt). Beiden Gruppengottesdiensten wurde diesesZeichen gedeutet: Unser Leben ist wie eineSchifffahrt. Wir sind mit Jesus im Boot. Erist unser Kapitän, der den Kurs angibt undder in den Stürmen des Lebens bei uns ist. Wie eine Schiffsmannschaft zusammenhal-ten muss, so ist es auch mit dem Glauben. Es ist wichtig, dass man eine Gemeinschaftist und einander stärkt.

Dieses Fest des Glaubens haben die Kinderam 13. Mai gefeiert. Als Andenken erhieltensie bei der Dankandacht ein Bronzekreuzmit der Aufschrift „Ich bleibe bei euch“.Mögen sie stets darauf vertrauen, dass Jesusbei ihnen ist, auch in den Stürmen des Le-bens.Der Schiffsmast ein Kreuz, der Anker unddas Herz Symbole für Glaube, Hoffnungund Liebe. Mögen der Glaube, die Hoffnungund die Liebe der Erstkommunionkinderweiter wachsen können. Herzlichen Dank allen, die zum Gelingendieses Festes beigetragen haben und ein be-sonderes Dankeschön den acht Tischmüt-tern!

Liebe Haider/-innen!

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TermineFestgottesdienstmit FirmspendungPfingstsonntag, 23. Mai, 9 UhrAb 8.30 Uhr Aufstellung der Firmlinge undPaten vor der Hauptschule Haid I, anschlie-ßend Festzug zur Kirche und Firmgottes-dienst.Die Firmung spendetKan. Regens Dr. Johann Hintermaier.(Bei Regenwetter:Aufstellung in den Kollonaden)

Pfingstmontag24. Mai8.30 Uhr: Messe im Altenheim9 Uhr: Wortgottesdienst mit Kommunion-spendung in der Kirche

Lange Nachtder KirchenFreitag, 28. MaiBereits zum fünften Mal wird heuer zur Lan-gen Nacht der Kirchen eingeladen.Allein in Linz gibt es an diesem Abend ca.100 Angebote. Es kommt dabei die spiritu-elle und kulturelle Vielfalt der christlichenKirchen zum Ausdruck.Die Lange Nacht der Kirchen ist in Ober-österreich ein kräftiges Zeichen einer offe-nen, ökumenischen und vielfältigen Kirche.Das ausführliche Programmheft liegt hin-ten in der Kirche auf.Sie haben auch die Möglichkeit, sich im In-ternet unter www.langenachtderkirchen.at genauer zu informieren.Wir wünschen Ihnen, dass die Teilnahme fürSie bereichernd ist und Sie reich beschenktnach Hause gehen können.

FronleichnamDonnerstag, 3. Juni9 Uhr: Gottesdienst in der Kirche, anschlie-ßend Prozession und Abschluss in der Kir-che

KinderliturgieDie Kirchenmaus Susi lädt zum letzten Kin-dergottesdienst in diesem Schuljahr wiederalle Kinder recht herzlich ein. Er ist amSonntag, dem 20. Juni, wie immer um 10.30Uhr in der Wochentagskapelle. Beim letztenKindergottesdienst hat Susi einen Hirten in-terviewt.

Die Kilitkids haben bei verschiedenen Kin-dermessen mitgewirkt, auch am Palmsonn-tag und beim Osterfestgottesdienst.

Pfarrgemeinderats-sitzungDonnerstag, 17. Juni, 19.30 Uhr

Ehejubiläen25, 40, 50 Jahre oder länger verheiratet?Wir laden Sie ein, Ihr Ehejubiläum gemein-sam mit Ihrer Pfarrgemeinde im Rahmen ei-nes festlichen Gottesdienstes zu feiern, undzwar am Sonntag, dem 27. Juni, um 9Uhr.Aufstellung: ab 8.45 Uhr vor der KircheMusikalisch wird der Gottesdienst von denMännern der Alt-KJ unter der Leitung vonPaul Müller gestaltet.Anschließend sind die Jubelpaare herzlichins Pfarrheim zu Kaffee und Kuchen einge-laden.Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung:Pfarrkanzlei, Telefon 0 72 29/88 3 56

PriesterweiheDienstag, 29. Juni, 9 UhrPriesterweihe unseres Diakons Rafal Czaj-kowski im Linzer Dom

PrimizSonntag, 4. Juli, 9 UhrPrimiz von Mag. Czajkowski in Haid

Weißkirchner TreffenFreitag, 23. bis Sonntag, 25. Juli

MitarbeiterabschlussMittwoch, 7. Juli, 19 Uhr

FestgottesdienstSonntag, 30. Mai, 9 UhrFestgottesdienst mit der Chorgemein-schaft Haid und OrchesterMusikalische Leitung:Kons. Friedrich Kron

Ich kann es selber kaum glauben, dass esschon 25 Jahre sind, die ich bei Ihnen inHaid als Pfarrer sein durfte. Mit 1. Septem-ber 1985 habe ich die Pfarre Haid als Nach-folger von Pfarrer Paul Wagner übernom-men. Damals wurde mir ein herzlicherEmpfang bereitet. Mit großer Freude erin-nere ich mich an einige besondere Ereignis-se. Ich denke an die Visitation 1987 und dievielen herzlichen Begegnungen mit BischofDr. Maximilian Aichern. Höhepunkte wa-ren die Neugestaltung der Kirche mit derAltarweihe und im Jahr 2000 die Orgelwei-he. Es gab aber auch schmerzliche Abschie-de. Dazu zählte der plötzliche Tod des PGR-Obmannes Konrad Puchberger im Jahr1998 und in diesem Jahr der völlig unerwar-

tete Tod unseres Bürgermeisters WalterErnhard.In Haid hat sich in dieser Zeit ebenfalls vie-les geändert: Viele Menschen und Familiensind aus anderen Ländern zugezogen und de-ren Integration ist ganz wichtig.Der Pfarrgemeinderat hat mich überrascht,dass beim Festgottesdienst am 30. Mai die-ses silberne Jubiläum und mein 60. Ge-burtstag gefeiert werden. Es freut mich undich danke allen, die in der Vergangenheitmitgearbeitet haben oder derzeit in der Pfar-re aktiv mitarbeiten, ich danke den Haupt-amtlichen und Ihnen allen für die vielen Be-gegnungen in all diesen Jahren.

Ihr Pfarrer Josef Pichler

KanzleistundenDienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag:9 bis 11 UhrTelefon: Pfarramt Haid 0 72 29/88 3 56 E-Mail: [email protected]

Gottesdienstmit KräuterweiheSonntag, 15. August(Mariä Himmelfahrt), 9 UhrMusikalische Gestaltung: Männer der Alt-KJ