Knüller: Mai- Der N DEREUE 19. Sonnabend ... - Der neue RUF

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Wilhelmsburg Bernhard Paul: der Chef des weltberühmten Cirkus Ron- calli gratulierte dem Zirkus Willibald höchstpersönlich zu dessen 10. Geburtstag. Seite 3 Harburg Den Sozialstaat langfristig retten: Drei prominente Harburger Sozialdemokraten (Jürgen Heimath, Torsten Fuß und Raffael R. Pilczek) tragen den Kurs von Bundeskanzler Gerhard Schröder ohne Wenn und Aber mit. Seite 5 Hamburg Dieter Bahlmann: Der ehema- lige Karstadt-Abteilungsleiter kümmert sich auch als Rent- ner um die SOS-Kinderdör- fer in Rio de Janeiro. Seite 7 Harburg Die Technische Universität Harburg feiert in der kommenden Woche ihr 25-jähriges Jubiläum. Die Technikschmiede genießt in Wirtschaftskreisen ein hohes Ansehen und prägt die Entwicklung Harburgs entschei- dend mit. Seite 9 der Chef des Cirkus Ron- dem Zirkus Harburg Den Sozialstaat langfristig retten: Drei prominente Harburger Sozialdemokraten (Jürgen Heimath, T orsten Fund Raffael R. Hamburg Dieter Bahlmann: Der ehema- lige Karstadt-Abteilungsleiter mmert sich auch als Rent- Harburg Die Technische Universität Harburg feiert in der kommenden Woche ihr 25-jähriges Jubium. Die Technikschmiede genit in N EUE RUF DER DER Bobeck Medienmanagement GmbH · Telefon (040) 70 10 17-0 · Telefax (040) 702 50 14 Die Zeitung zum Wochenende im Großraum Harburg Die Zeitung zum Wochenende im Großraum Harburg 19. 19. Woche · 54. Jahrgang Sonnabend, 10. Mai 2003 Mai- Mai- Knüller: Knüller: alle privaten Kleinanzeigen nur Euro 3, 3, Der Der (pm) Harburg. Ideen, Pro- jekte und Bauten für Harburg zeigt eine Ausstellung unter dem Titel „Brückenschlag Hamburg-Harburg“ ab 16. Mai im Helms-Museum (Alte Feuerwache in der Hastedt- straße 30 – 32). Die Ausstellung demons- triert den tief greifenden Strukturwandel in Harburg, weg von der traditionellen Industrieregion hin zu ei- ner modernen Dienstleis- tungs-, High Tech-, Handels und Freizeitlandschaft. Ne- ben einem großen Harburger Stadtplanungsmodell werden verschiedene neue Modelle neuerer Bauten in Harburg gezeigt. Architekturzeich- nungen und Pläne erläutern einzelne Projekte, die zum Teil schon verwirklicht sind, sich zum Teil aber auch noch in Planung befinden. Die Ausstellung ist ein Teil des Programms des Hamburger Architektursommers. Bereits am 15. Mai um 19.00 Uhr hält der Harburger Bau- dezernent Peter Koch einen Vortrag zum Thema „Brücken- schlag Hamburg-Harburg. Metropole Hamburg-Wach- sende Stadt. Eintritt frei. Die Ausstellung ist bis zum 30. September zu sehen. Ideen, Projekte und Bauten Brückenschlag Hamburg-Harburg (pm) Hamburg. „Hamburg soll die städtischen Kranken- häuser (insgesamt sieben – die Red.) nicht verkaufen. Die Stadt muss für die Ge- sundheitsversorgung der Menschen verantwortlich bleiben.“ Mit diesen Worten wandte sich der SPD-Bür- gerschaftsabgeordnete Uwe Grund in der Bürgerschaft gegen einen Mehrheitsver- kauf des Landesbetriebs Krankenhäuser (LBK). Er rief die Hamburger dazu auf, das Volksbegehren der Ge- werkschaften das unter dem Motto „Gesundheit ist keine Ware“ steht, zu unterschrei- ben. Die SPD-Fraktion un- terstützt das Volksbegehren. Noch bis Montag, 19. Mai, können die Bürger ihre Un- terschriften gegen den LBK- Verkauf in den Orts- und Bezirksämtern hinterlegen. Mindestens 62.000 müssen es sein, damit es von der Bürgerschaft angenommen wird. Danach wäre ein Vol- kentscheid möglich. Die Bürger müssten dann zur Wahlurne gehen um darüber abzustimmen, ob aus der Forderung ein Gesetz wer- den soll. Mindestens 50 % der Wahlberechtigten müss- ten dann mit JA stimmen. Sollte der Verkauf jedoch schon vorher über die Bühne gehen, kann ihn auch das Volksbegehren nicht mehr stoppen. „Wir wollen keinen Aus- verkauf Hamburger Unter- nehmen sondern eine sozi- ale und solidarischen Stadt für alle Bürger,“ sagte Grund in der aktuellen Stunde der Bürgerschaft. Die Stadt müs- se die Mehrheit am LBK be- halten, so der Bürgerschafts- abgeordnete weiter. Der Senat plant derzeit ei- nen Verkauf von 74 Prozent. Dem Vernehmen nach hat der Senat noch keinen Käu- fer gefunden, der sich nur mit 49 Prozent der Anteile zufrieden geben würde. Mit dem Aufruf zum Volksent- scheid bezieht ver.di Position gegen die Politik des Finanz- senator Wolfgang Peiner so- wie gegen den LBK-Vorstand Heinz Lohmann. Der aber befürchtet, dass sich kein Kaufinteressent finden wird, wenn die Stadt die Mehrheit am LBK behält. Die Gegner des Verkaufs befürchten eine Zwei-Klas- sen-Medizin, weil private In- vestoren lediglich auf Profit aus seien, wie Grund sagte, während die Befürworter aus den Reihen der Regierungs- parteien – so Dietrich Wer- sich, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion – die Vorteile hervorheben. Indessen veranstaltet ver.di am Mittwoch, 15. Mai, am Besenbinderhof 65 ein Krankenhausforum zum LBK-Verkauf. Es beteiligen sich der DGB-Chef Erhard Pumm, der SPD-Landesvorsitzende und SPD-Generalsekretär Olaf Scholz sowie Anja Ha- jduk (GAL) und Dr. Bernd Füllkrug vom Marburger Ärztebund, der sich eben- falls gegen einen Verkauf ausspricht. ver.di kontra Senat Volksbegehren gegen LBK-Verkauf? (pm) Harburg. Einen Blick zurück (nicht im Zorn!) – wie es in Anlehnung an ein Stück von Tennessee Williams heißen könnte – wagte Angela Win- and, 1. Vorsitzende des Freun- deskreises. Sie ließ die erfolg- reichen Aufführungen der Lüneburger Revue passieren. Ob in der Regie des Intendan- ten Jan Aust oder des Chefdra- maturgen Joachim Köweker, „das Theater hat gattungshis- torisch nichts ausgelassen,“ so Angela Winand. Von Klassi- kern wie „Onkel Wanja“ bis zu modernen Stücken wie „Einer flog über das Kuckucksnest“ oder dem Einpersonenstück „Die Eisprinzessin“ mit Britta Focht (Sie war gemeinsam mit Jan Aust und Joachim Kö- weker stellvertretend für ihre Schauspielerkollegen nach Harburg gekommen), reichte das Repertoire. Es wurde vom Harburger Publikum über- wiegend gut aufgenommen. Angela Winand: „Qualitativ gutes Schauspiel haben wir in Harburg erlebt.“ Ein Urteil, dem sich der Be- zirksamtsleiter Bernhard Hell- riegel anschloss. „Ihnen war es zu verdanken, dass wir nach der Fitze-Ära nicht eine thea- terlose Zone waren“, sagte er und bedauerte, dass nun „ein Stück Symbiose zu Ende geht. Schade, dass es vorbei ist.“ Besonders bedankte sich der Freundeskreis für das große Engagement dass das Theater in der Jugendarbeit vom Kindergarten bis zur Schule – gezeigt hatte. Mit vielen Be- suchen vor Ort und gemein- samen Projekten hatten es versucht, den Mädchen und Jungen „die Bretter, die die Welt bedeuten“, schmackhaft zu machen. Als kleines Danke- schön übergaben Angela Win- and und ihre Stellvertreterin Renate Buhs der Dramaturgin Susanne Biehler (stellvertre- tend auch für die Theaterpäda- gogin Nicoletta Kindermann die nicht anwesend sein konn- te) je eine Dankeschön-Spende in Höhe von 500 Euro. Möglich gemacht hat das der Lionsclub Hamburg-Rosengarten, der der Geld aufgebracht hatte. In seinem Haushalt verfügt die- ser Lionsclub über einen extra Haushaltsposten, aus dem solche und ähnliche Projekte finanziert werden, erläuter- te der Vorsitzende Dr. Klaus Emicke im Gespräch mit „Der Neue Ruf“. Das Lüneburger Theater hat sich am Freitag mit einer letz- ten Aufführung von „Der nack- te Wahnsinn“ von den Harbur- gern verabschiedet. Insgesamt 300 Aufführungen bekamen die Hamburger zu sehen, doch war die Auslastung des Saales im Helms-Museum nicht immer so, wie es sich die Lüneburger gewünscht hätten. Sie lag manchmal bei nur 60, gelegentlich nur bei 50 Prozent. Dazu kam, dass die Lüneburger nie am Sonn- abend spielten, ein von The- atergängern bevorzugter Tag. Das Manko konnte über all die Jahre nicht ausgeglichen werden. Für das Lüneburger Theater bedankte sich die Schauspie- lerin Agnes Müller – nicht nur für die Treue der Zuschauer. Sieglinde und Wolfgang Focht hatten die Schauspieler mit Brötchen und Getränken ver- sorgt, ein Service, den sie sehr zu schätzen wussten. Wenn ab Herbst das Altonaer Theater „in Aktion“ tritt, wer- den insgesamt mehr Auffüh- rungen zu sehen sein, darunter auch mehrere Premieren. Die Abo-Reihe wird selbstverständ- lich fortgeführt, aufgrund der Kartei der Lüneburger, die dem Theater aus Altona überlassen wurde. Auch Musicals, Shows, Revuen und plattdeutsche Gastspiele stehen dann auf dem Programm. Freundeskreis verabschiedete das Lüneburger Theater „Schade, dass es vorbei ist“ „Schade, dass es vorbei ist“ Angela Winand, 1. Vorsit- zende des Freundeskreises: „Gattungshistorisch nichts ausgelassen“. Der Chefdramaturg Joachim Köweker (li.) und der Intendant Jan Aust blicken auf sieben erfolgreiche Spielzeiten in Har- burg zurück. Fotos: Müntz Der Freundeskreis Harburger Theater hat das Lüneburger Theater verabschiedet. Nach sieben Spielzeiten übernimmt bekanntlich das Altonaer Theater im Herbst die Bespielung der Harburger Bühne.

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WilhelmsburgBernhard Paul: der Chef des weltberühmten Cirkus Ron-calli gratulierte dem Zirkus Willibald höchstpersönlich zu dessen 10. Geburtstag.

Seite 3

HarburgDen Sozialstaat langfristig retten: Drei prominente Harburger Sozialdemokraten (Jürgen Heimath, Torsten Fuß und Raffael R. Pilczek) tragen den Kurs von Bundeskanzler Gerhard Schröder ohne Wenn und Aber mit.

Seite 5

HamburgDieter Bahlmann: Der ehema-

lige Karstadt-Abteilungsleiter kümmert sich auch als Rent-ner um die SOS-Kinderdör-fer in Rio de Janeiro.

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HarburgDie Technische Universität Harburg feiert in der kommenden Woche ihr 25-jähriges Jubiläum. Die Technikschmiede genießt in Wirtschaftskreisen ein hohes Ansehen und prägt die Entwicklung Harburgs entschei-dend mit. Seite 9

der Chef des Cirkus Ron-dem Zirkus

HarburgDen Sozialstaat langfristig retten: Drei prominente Harburger Sozialdemokraten (Jürgen Heimath, Torsten Fuß und Raffael R.

HamburgDieter Bahlmann: Der ehema-

lige Karstadt-Abteilungsleiter kümmert sich auch als Rent-

HarburgDie Technische Universität Harburg feiert in der kommenden Woche ihr 25-jähriges Jubiläum. Die Technikschmiede genießt in

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Bobeck Medienmanagement GmbH · Telefon (040) 70 10 17-0 · Telefax (040) 702 50 14

Die Zeitung zum Wochenende im Großraum HarburgDie Zeitung zum Wochenende im Großraum Harburg

19.19. Woche · 54. JahrgangSonnabend, 10. Mai 2003

Mai-Mai-Knüller:Knüller:

alle privaten Kleinanzeigen

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DerDer

(pm) Harburg. Ideen, Pro-jekte und Bauten für Harburg zeigt eine Ausstellung unter dem Titel „Brückenschlag Hamburg-Harburg“ ab 16. Mai im Helms-Museum (Alte Feuerwache in der Hastedt-straße 30 – 32).

Die Ausstellung demons-triert den tief greifenden Strukturwandel in Harburg, weg von der traditionellen Industrieregion hin zu ei-ner modernen Dienstleis-tungs-, High Tech-, Handels und Freizeitlandschaft. Ne-ben einem großen Harburger Stadtplanungsmodell werden verschiedene neue Modelle

neuerer Bauten in Harburg gezeigt. Architekturzeich-nungen und Pläne erläutern einzelne Projekte, die zum Teil schon verwirklicht sind, sich zum Teil aber auch noch in Planung befi nden. Die Ausstellung ist ein Teil des Programms des Hamburger Architektursommers.

Bereits am 15. Mai um 19.00 Uhr hält der Harburger Bau-dezernent Peter Koch einen Vortrag zum Thema „Brücken-schlag Hamburg-Harburg. Metropole Hamburg-Wach-sende Stadt. Eintritt frei.

Die Ausstellung ist bis zum 30. September zu sehen.

Ideen, Projekte und Bauten

Brückenschlag Hamburg-Harburg

(pm) Hamburg. „Hamburg soll die städtischen Kranken-häuser (insgesamt sieben – die Red.) nicht verkaufen. Die Stadt muss für die Ge-sundheitsversorgung der Menschen verantwortlich bleiben.“ Mit diesen Worten wandte sich der SPD-Bür-gerschaftsabgeordnete Uwe Grund in der Bürgerschaft gegen einen Mehrheitsver-kauf des Landesbetriebs Krankenhäuser (LBK). Er rief die Hamburger dazu auf, das Volksbegehren der Ge-werkschaften das unter dem Motto „Gesundheit ist keine Ware“ steht, zu unterschrei-ben. Die SPD-Fraktion un-terstützt das Volksbegehren.

Noch bis Montag, 19. Mai, können die Bürger ihre Un-terschriften gegen den LBK-Verkauf in den Orts- und Bezirksämtern hinterlegen. Mindestens 62.000 müssen es sein, damit es von der Bürgerschaft angenommen wird. Danach wäre ein Vol-kentscheid möglich. Die Bürger müssten dann zur Wahlurne gehen um darüber abzustimmen, ob aus der Forderung ein Gesetz wer-den soll. Mindestens 50 % der Wahlberechtigten müss-ten dann mit JA stimmen. Sollte der Verkauf jedoch schon vorher über die Bühne gehen, kann ihn auch das Volksbegehren nicht mehr stoppen.

„Wir wollen keinen Aus-verkauf Hamburger Unter-nehmen sondern eine sozi-ale und solidarischen Stadt für alle Bürger,“ sagte Grund

in der aktuellen Stunde der Bürgerschaft. Die Stadt müs-se die Mehrheit am LBK be-halten, so der Bürgerschafts-abgeordnete weiter.

Der Senat plant derzeit ei-nen Verkauf von 74 Prozent. Dem Vernehmen nach hat der Senat noch keinen Käu-fer gefunden, der sich nur mit 49 Prozent der Anteile zufrieden geben würde. Mit dem Aufruf zum Volksent-scheid bezieht ver.di Position gegen die Politik des Finanz-senator Wolfgang Peiner so-wie gegen den LBK-Vorstand Heinz Lohmann. Der aber befürchtet, dass sich kein Kaufi nteressent fi nden wird, wenn die Stadt die Mehrheit am LBK behält.

Die Gegner des Verkaufs befürchten eine Zwei-Klas-sen-Medizin, weil private In-vestoren lediglich auf Profi t aus seien, wie Grund sagte, während die Befürworter aus den Reihen der Regierungs-parteien – so Dietrich Wer-sich, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion – die Vorteile hervorheben.

Indessen veranstaltet ver.di am Mittwoch, 15. Mai, am Besenbinderhof 65 ein Krankenhausforum zum LBK-Verkauf.

Es beteiligen sich der DGB-Chef Erhard Pumm, der SPD-Landesvorsitzende und SPD-Generalsekretär Olaf Scholz sowie Anja Ha-jduk (GAL) und Dr. Bernd Füllkrug vom Marburger Ärztebund, der sich eben-falls gegen einen Verkauf ausspricht.

ver.di kontra Senat

Volksbegehrengegen LBK-Verkauf?

(pm) Harburg. Einen Blick zurück (nicht im Zorn!) – wie es in Anlehnung an ein Stück von Tennessee Williams heißen könnte – wagte Angela Win-and, 1. Vorsitzende des Freun-deskreises. Sie ließ die erfolg-reichen Aufführungen der Lüneburger Revue passieren. Ob in der Regie des Intendan-ten Jan Aust oder des Chefdra-maturgen Joachim Köweker, „das Theater hat gattungshis-torisch nichts ausgelassen,“ so Angela Winand. Von Klassi-kern wie „Onkel Wanja“ bis zu modernen Stücken wie „Einer fl og über das Kuckucksnest“ oder dem Einpersonenstück „Die Eisprinzessin“ mit Britta Focht (Sie war gemeinsam mit Jan Aust und Joachim Kö-weker stellvertretend für ihre Schauspielerkollegen nach Harburg gekommen), reichte das Repertoire. Es wurde vom Harburger Publikum über-wiegend gut aufgenommen. Angela Winand: „Qualitativ gutes Schauspiel haben wir in Harburg erlebt.“

Ein Urteil, dem sich der Be-zirksamtsleiter Bernhard Hell-riegel anschloss. „Ihnen war es zu verdanken, dass wir nach der Fitze-Ära nicht eine thea-terlose Zone waren“, sagte er und bedauerte, dass nun „ein Stück Symbiose zu Ende geht. Schade, dass es vorbei ist.“

Besonders bedankte sich der Freundeskreis für das große Engagement dass das Theater in der Jugendarbeit – vom Kindergarten bis zur Schule – gezeigt hatte. Mit vielen Be-suchen vor Ort und gemein-samen Projekten hatten es versucht, den Mädchen und

Jungen „die Bretter, die die Welt bedeuten“, schmackhaft zu machen. Als kleines Danke-schön übergaben Angela Win-and und ihre Stellvertreterin Renate Buhs der Dramaturgin Susanne Biehler (stellvertre-tend auch für die Theaterpäda-gogin Nicoletta Kindermann die nicht anwesend sein konn-te) je eine Dankeschön-Spende in Höhe von 500 Euro. Möglich gemacht hat das der Lionsclub Hamburg-Rosengarten, der der Geld aufgebracht hatte. In seinem Haushalt verfügt die-ser Lionsclub über einen extra

Haushaltsposten, aus dem solche und ähnliche Projekte fi nanziert werden, erläuter-te der Vorsitzende Dr. Klaus Emicke im Gespräch mit „Der Neue Ruf“.

Das Lüneburger Theater hat sich am Freitag mit einer letz-ten Aufführung von „Der nack-te Wahnsinn“ von den Harbur-gern verabschiedet. Insgesamt 300 Aufführungen bekamen die Hamburger zu sehen, doch war die Auslastung des Saales im Helms-Museum nicht immer so, wie es sich die Lüneburger gewünscht

hätten. Sie lag manchmal bei nur 60, gelegentlich nur bei 50 Prozent. Dazu kam, dass die Lüneburger nie am Sonn-abend spielten, ein von The-atergängern bevorzugter Tag. Das Manko konnte über all die Jahre nicht ausgeglichen werden.

Für das Lüneburger Theater bedankte sich die Schauspie-

lerin Agnes Müller – nicht nur für die Treue der Zuschauer. Sieglinde und Wolfgang Focht hatten die Schauspieler mit Brötchen und Getränken ver-sorgt, ein Service, den sie sehr zu schätzen wussten.

Wenn ab Herbst das Altonaer Theater „in Aktion“ tritt, wer-den insgesamt mehr Auffüh-rungen zu sehen sein, darunter auch mehrere Premieren. Die Abo-Reihe wird selbstverständ-lich fortgeführt, aufgrund der Kartei der Lüneburger, die dem Theater aus Altona überlassen wurde. Auch Musicals, Shows, Revuen und plattdeutsche Gastspiele stehen dann auf dem Programm.

Freundeskreis verabschiedete das Lüneburger Theater

„Schade, dass es vorbei ist“„Schade, dass es vorbei ist“

Angela Winand, 1. Vorsit-zende des Freundeskreises: „Gattungshistorisch nichts ausgelassen“.

Der Chefdramaturg Joachim Köweker (li.) und der Intendant Jan Aust blicken auf sieben erfolgreiche Spielzeiten in Har-burg zurück. Fotos: Müntz

Der Freundeskreis Harburger Theater hat das

Lüneburger Theater verabschiedet. Nach sieben

Spielzeiten übernimmt bekanntlich das Altonaer

Theater im Herbst die Bespielung der Harburger

Bühne.

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Seite 2 DER NEUE RUF

Kultur · Events · TippsTE

RM

INE

Notdienstbereitschaft: jeweils von8.30 bis zum Folgetag um 8.30 Uhr

Während der Mittagszeitvon 13.00 bis 14.30 Uhr ist die

betreffende Notdienst-Apothekeebenfalls geöffnet.— ohne Gewähr —

Die Zeichen A – Z im Kalendariumgeben die dienstbereite Apotheke an.

WICHTIGE NOTRUFEPolizei Harburg, Nöldekestr. 42 86-5 45 10

Polizei Harburg, Knoopstr. . 42 86-5 46 10

Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10

Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0

Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60

Notruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110

Feuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

Rettungsdienst, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22

Rettungsdienst des

Deutschen Roten Kreuzes . . . . . . . 1 92 19

Krankenhaus-Bettennachweis. . . . . 1 97 21

Zahnärztlicher Notdienst

sonnabends und sonntags .01 80-5 05 05 18

Augenärztlicher Notdienst

sonnabends und sonntags 10–12 Uhr

Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22

Mai 2003SaSoMoDi

PTUD

MiDoFrSa

14151617

MJYL

10111213

Apotheken-Notdienst

A Apotheke im Ärztehaus Neugraben – gegenüber Karstadt –, Ruf 70 10 06-0A Eißendorfer Apotheke Eißend. Str. 103 / Am Exerzierplatz, Ruf 77 62 36A Ulex-Apotheke (Finkenwerder) Neßdeich 128a, Ruf 742 62 92B Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstr. 35d,(MPC) Ruf 700 15 20B Schwalben-Apotheke (Harburg) Denickestr. 88 / Weusthoffstr., Ruf 790 63 00C Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 42, Ruf 742 18 20C Einhorn-Apotheke (Harburg) Sand 24, Ruf 766 00 40D Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Ruf 77 75 63E Adler-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 13, Ruf 77 82 64 od. 77 20 08E Apotheke Marmstorf Marmstorfer Weg 139 a, Ruf 760 39 66F Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30F Arcaden-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 45, Ruf 30 09 21 21

G Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Gazertstr. 1 (S-Bahn Heimfeld), Ruf 765 44 99H Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91H Sachsenhaus-Apotheke (Harburg) Bremer Straße 76, Ruf 77 32 76J Schäfer-Apotheke (Harburg) Harb. Rathausstr. 37, Ruf 77 03 59 od. 77 56 26K Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Ruf 702 087-0K Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09L Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Ruf 701 84 83L Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Ruf 790 61 89M SEZ-Apotheke (Neugraben) Cuxhavener Straße 335, Ruf 701 40 21M Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseberg 62, Ruf 763 31 31M Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Ruf 742 17 10M Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20N Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29O City-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30P Markt-Apotheke (Am Harburger Ring) Hölertwiete 5, Ruf 77 61 10

Q Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 30 B, Ruf 702 07 30Q Mohren-Apotheke (Harburg) Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24R Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93R Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47S Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Ruf 701 86 82S Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65T Isis-Apotheke (Harburg) Moorstraße 11, Ruf 765 03 33T Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08U Apotheke zum Ritter St. Georg (Harburg) Julius-Ludowieg-Str. 9, Ruf 77 23 45W Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24X Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60X VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf)) Schifferstr. 2, Ruf 70 10 64 64Y Forst-Apotheke (Hausbruch) Cuxhavener Straße 150, Ruf 796 25 53Y Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91Z Schloßmühlen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62Z Niedersachsenh.Ap (Heimfeld) Heimfelder Str. 42, Ruf 7 90 53 25

Und so fi nden bzw.erreichen Sie dieApotheken:

(pm) Harburg. Die Bäcker in Harburg sollten sich Ge-danken machen. Nicht weil es in der Innenstadt zu viele Bäcker gäbe, nein. Der Bäcker, der am Rathausfest seine ofenwarmen Brote verkaufte, dürfte der Gewinner dieses Festes gewesen sein. Lange Schlangen, Stunde um Stunde, tagaus, tag ein bilde-ten sich vor seinem Kaufstand. Was er nur anders macht? Nun gut.

Anders gemacht hat es auf jeden Fall Heiko Hornbacher, der Veranstalter dieser 5-Tage-Sause. Ein großes Familien-programm hatte er vorbereitet und hatte damit auch richtig gelegen. Es kam bei Kindern

Rathausfest: Gut besucht, aber:

Selbst die Hexe Quex konnte Selbst die Hexe Quex konnte nicht für bessers Wetter sorgennicht für bessers Wetter sorgen

Konzentration vor dem Sprung, den Fall ins Leere vor dem geistigen Auge.

Die Hexe Quex kam bei den Kindern besonders gut an.

Am Platz vor dem Rathaus war viel los – leider nicht an allen Tagen. Fotos: Müntz

Auch diese beiden kleinen Zaungäste hatten ihren Spaß und betrachteten neugierig das Geschehen.

Stadtplanung

Airbus, Deiche undSeniorenwohnanlage

(pm) Harburg. Die nächste Sitzung des Stadtplanungs-ausschusses fi ndet am Don-nerstag, 15 Mai ab 17.30 Uhr im großen Saal des Harburger Rathauses statt.

Auf der Tagesordnung ste-hen ein Bericht der Behörde für Wirtschaft und Arbeit zur Erweiterung des Airbus-Werksgeländes, ein Bericht der Behörde für Bau und Verkehr über den Stand des Ausbaus der Hochwasserschutzanlagen in der Hansestadt sowie die Vorstellung der Ergebnisse des städtebaulichen Gutachtens „An der Rennkoppel“.

Situation am Kanzlershof

SPD mit den Bürgern im Gespräch

(pm) Harburg. Über die Ver-kehrssituation am Kanzlershof will die Harburger SPD mit den Anwohnern am Sonnabend, 17. Mai, von 11.00 bis 12.00 Uhr am Kanzlershof/Ecke Was-merstraße diskutieren. Als Ge-sprächspartner stehen Simone Kerlin (Bürgerschaftsabgeord-nete), Torsten Fuß (stellvertre-tender Fraktionsvorsitzender in der Bezirksversammlung) und Birte Gutzki (Abgeordnete in der Bezirksversammlung) zur Verfügung.

Rathauskonzert

Die Cello-Klassestellt sich vor

(pm) Harburg. Konzert im Rathaus: Am Mittwoch, 14. Mai, ist es wieder so weit: Die Cello-Klasse von Professor Bernhard Gmelin (Hochschule für Musik und Theater Ham-burg) stellt sich ab 20.00 Uhr im großen Saal des Harburger Rathauses vor. Eintrittskarten zum Preis von 10 Euro (erm. 5 Euro) gibt’s unter Telefon 428 71 35 16. Es ist das letzte Konzert der Rathauskonzerte 2002/2003.

Im Herbst geht es dann ab 22. Oktober unter dem Motto „Stars von Morgen“ mit der neuen Saison weiter. Vorge-sehen sind sechs Konzerte der Klassen Posaune, Klavier, Gitarre, Jazzchor, Gesang und Violine. Abo-Frühbucher, die ihre Tickets bis zum 15. Juni bestellen, bezahlen dafür 45 Euro, das Normal-Abo kostet 55 Euro (Schüler/Studenten 30 Euro). Die Einzelkarten kosten 10 Euro.

(pm) Harburg. Welche Zu-kunft haben die Gebiete in Harburg, die aus der sozialen Stadtteilentwicklung entlassen werden? Mit diesem und weite-ren Themen – z.B. den Einspa-rungen beim Gesundheits- und

Umweltamt – beschäftigen sich die Mitglieder des Ausschusses für Soziales und Gesundheit in ihrer nächsten Sitzung am Montag, 12. Mai. Beginn ist um 17.00 Uhr im Raum 102 des Harburger Rathauses.

Sozialausschuss

Was kommt nach der Stadtteilentwicklung?

und Eltern gleichermaßen sehr gut an. Die Hexe Quex auf der Bühne spulte mit Besen und Zauberstab ein gekonntes Programm ab, die Musik stimmte generationen-übergreifend und die Jugend kam in den Abendstunden im Rathaus-Innenhof auf ihre Kosten. Ob beim Tanz in den Mai mit knapp 5000 Besuchern oder bei der Abi-Party mit 650, die Stimmung war gut – das Wetter weniger, bedauerte Waltraud Hörlber-ger vom Hornbachers Freizeit Vertrieb. Der 1. und 3. Mai wa-ren verregnete, nasskalte Tage, die auch der Sonntag nicht mehr wett machen konnte. Im Großen und Ganzen aber sei die Stimmung gut gewesen,

auch wenn sich Heiko Hornba-cher mehr als die knapp 60.000 Besucher gewünscht hätte. Entsprechend gering war der Umsatz der Schausteller, die sich über die Zurückhaltung der Festbesucher beschwerten.

Zu allem Unglück hatte sich Kasperle auch noch das Bein

gebrochen, so dass die Vorstellungen am Herbert-Weh-ner-Platz ausfallen mussten. Wenig los war im Wiener Café Central am Lüneburger Tor, das abseits des Laufes lag und von den Besuchern kaum angenom-men wurde.

Ganz anders das Bungee-Springen.

Viele Mutige wag-ten den Sprung aus

60 Metern Höhe. Froh waren die Veranstalter auch darüber, dass die Randalierer dem Fest fern geblieben waren. Die Po-lizei hatte viel Präsenz gezeigt, was mit ein Grund dafür gewe-sen sein mag.

Anzeigenberatung� (040) 70 10 17-0

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DER NEUE RUF Seite 3

(pm) Wilhelmsburg. Der Zir-kus Willibald feiert in diesem Jahr seinen 10. Geburtstag. Aus diesem Anlass veranstal-tet der Zirkus am Mittwoch, 14. Mai, in der Gesamtschule Wilhelmsburg (Perlstieg 1) ein Kinderfest. Beginn ist um 14.00 Uhr. Zwei Tage später, am 16. Mai, steigt ab 20.00 Uhr im Bürgerhaus Wilhelmsburg (Mengestraße 20) die große Zirkusgala mit international bekannten Artisten. Es gibt – unter anderem – Zauberei aus New York, Luftartistik aus Brasilien und Akrobatik aus Ägypten. Nicht zuletzt zeigen die Willibald-Artisten ihr Kön-nen. Die Eintrittskarten kosten 6 Euro (erm. 4 Euro). Karten gibt’s unter Telefon 752 01 70 sowie an den bekannten Vor-verkaufsstellen. Ab 22.00 Uhr wird dann kräftig gefeiert.

Das Klassenprojekt – als sol-ches war der Zirkus Willibald gestartet – hat sich mittlerwei-le zu einem Stadtteilprojekt für alle Kinder aus Wilhelmsburg

entwickelt und ist aus dem Stadtteil nicht mehr wegzu-denken. Eine Fotoausstellung im Bürgerhaus dokumentiert diese Entwicklung.

Selbst Bernhard Paul, Direk-tor des weltberühmten Circus Roncalli, gratulierte dem Zir-kus Willibald. Vor acht Jahren hatten die Roncalli-Artisten

mit den Wilhelmsburgern eine Matinee für die Aktion „Kinder helfen Kindern“ gestaltet. „Die Freude und Begeisterung aller mitwirkenden Artisten sind mir in guter Erinnerung geblie-ben,“ schreibt Bernhard Paul. Und Heike Severin, Ortsamts-leiterin in Wilhelmsburg, stellt in ihrem Grußwort fest: „Der Zirkus Willibald gehört heute fest zum sozialen und kultu-rellen Leben in Wilhelmsburg und trägt auf ganz besondere Weise zur Integration in unse-rem Stadtteil bei… Der Zirkus Willibald ist ein Teil von Wil-helmsburg geworden und wird es auch hoffentlich noch lange bleiben.“

Was bietet das Kinderfest alles? Hüpfburg, Schminken, Ponyreiten, Kutschfahrten und Live-Musik sowie natürlich ein Zirkusprogramm. Eintritt 2 Euro (Erwachsene 3 Euro). Ab 19.00 Uhr ist der Film „Der Zauberer von Oz“ im großen Zirkuszelt zu sehen (Eintritt frei).

10 Jahre Zirkus Willibald

Roncalli Chef gratuliert: Roncalli Chef gratuliert: Die Artisten sind mir in Die Artisten sind mir in guter Erinnerung gebliebenguter Erinnerung geblieben

Zehn Jahre Zirkus Willibald – ein Jubiläum, das nach Kräften gefeiert wird. Foto: ein

Bernhard Paul, Direktor des weltberühmten Circus Ron-calli, war des Lobes voll für die jungen Artisten.

Ausstellung

Vernissage & Verkauf für Kinder in Not

(pm) Hamburg. Zur öffent-lichen Vernissage der Ausstel-lung „Leben am Wasser“ mit Ölgemälden und Aquarell-Bildern lädt die Malerin Uschi Köhn am Sonntag, 11. Mai, ins Heinrich-Gau-Haus, Kirchstieg 3 – 9 in Wedel ein. Beginn 14.00 Uhr.

Für den musikalischen Teil sorgen unter anderem Barry Lane, Maria von Freudenthal, Prof. Horst Sombert und Mi-chael Suerbier.

Zehn Prozent des Erlöses dieser Ausstellung gehen an die Aktion „Kinder in Not.info“, speziell an Stephanie Eckert und Fabian Friedrich. Für Fabian Friedrich veranstaltet „Der Neue Ruf“ im Juni ein Benefi z-Konzert.

(pm) Wilhelmsburg. Fabian Friedrich (13), der mehrfach behinderte Junge aus Buxte-hude, für den „Der Neue Ruf“ am 22. Juni ein Benefi zkonzert veranstalten wird, hat mittler-weile viele Fürsprecher.

Beim Maifest mit Tanz in den Mai der Werbegemeinschaft Wilhelmsburg gemeinsam mit der Aktion „Kinder in Not“ im und auf der Fläche vor dem Eiscafé Venezia (Bertha-von-Kröger-Platz) ließ es sich der Inhaber Pino Greco nicht neh-men, zwischen Getränke- und Würstchenbuden persönlich durch die Reihen der knapp 300 Zuschauer zu gehen, um einen kleinen Obolus zu sam-

Aktion Kinder in Not

Gefeiert, gespendet, gefreutGefeiert, gespendet, gefreut

Pino Greco (re.) übergab dem Ruf-Redakteur Peter Müntz ei-ne erste, noch kleine, Spende in Höhe von 68,98 Euro für den behinderten Fabian Friedrich. Foto: Schnoor

Stadtpark

Führungen durch die Natur

(pm) Harburg. Eine Fleder-maus-Führung bietet der NABU Naturschutzbund – Stadt-teilgruppe Süd im Landesver-band Hamburg) am Freitag, 16. Mai, an. Treffpunkt ist um 20.30 Uhr bei der Gaststätte Hornba-chers an der Außenmühle. Die kostenlose Veranstaltung fi ndet nur bei gutem Wetter statt, weil die Fledermäuse bei Regen nicht fl iegen. Am Sonnabend, 17. Mai, fi ndet um 17.00 Uhr, ebenfalls ab „Hornbachers“ eine Führung mit dem Thema „Heimische Vögel“ statt, ebenso am 18. Mai im Naturschutz-gebiet Rhee in Wilhelmsburg. Treffpunkt ist um 9.00 Uhr die Bushaltestelle Niedergeorgswer-derdeich Süd der HVV-Linie 154.

Vortrag & Gespräche

Der Koran unddie Bibel

(pm) Harburg. Einen Vor-trags- und Gesprächabend zum Thema „Die Bibel und der Koran“ bietet die Drei-faltigkeitsgemeinde, Neue Straße 44, am Montag, 12. Mai, an. Referent ist Ab Achmed Jakobi von der Schura Hamburg. Beginn 19.00 Uhr.

Outback, Bumerang & Koalas

Reise durch Australien

(pm) Heimfeld. Eine musi-kalische Reise durch Australien unternimmt Monika Mühl-berg am Donnerstag, 15. Mai, bei „Alles wird schön“ in der Friedrich-Naumann-Straße 27. Die Moderation hat Fred Hey-den übernommen, der auch für die Musik (Gesang und Gitarre) sorgt. Einlass ist um 19.30 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr, die Eintrittskarten kosten 5 Euro (ermäßigt 3 Euro).

Monika Mühlberg und Fred Heyden.

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meln. Insgesamt „betreut“ „Kinder in Not“ derzeit fünf Kinder. An sie gingen diesmal je 68,98 Euro. Das Musik- und Un t e r h a l t u n g s p r o g r a m m hatte das Eiscafé Venezia ge-sponsert. Aufgetreten waren unter anderem Barry Lane, Big Harry, Jane Stufford, Maja (mit einer heißen Strip-Show), Jeanette (Bauchtanz), die „Jä-germeister“, Andy Lance, Son-ja & Ted und nicht zuletzt der Wilhelmsburger Willi Wacker.

Seit vergangenem Jahr sam-melt die Aktion „Kinder in Not“ regelmäßig für einen gu-ten Zweck. Meistens fi ndet am ersten Samstag des Monats ein Event statt

Page 4: Knüller: Mai- Der N DEREUE 19. Sonnabend ... - Der neue RUF

Plattfi schPlattfi sch & SpargelSpargel – welch ein Genuss …M

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len Seite 4 DER NEUE RUF

Anzeigenberatung� (040) 70 10 17-0

Zutaten für 4 Personen Einkaufsliste• Für den Fisch• 4 küchenfertige Schollen

(je 250-300 gr) • 50 gr Mehl • 50 gr Butter • 4 EL Öl • Zitro-nensaft • Salz

• Zur Beilage• 500 gr weißer Spar-

gel (mittelstarke Stangen) • 250 gr Tomaten • Zwiebeln (ca. 100 gr., fein gewürfelt) • 2 Knoblauchzehen (durch-gepresst) • 4 Esslöffel Oli-venöl • 1 Bund (oder Topf ) Basilikum • Salz • Pfeffer (aus der Mühle)

Zubereitung:• Die Schollen:• Die Schollen kurz unter

fließendem Wasser waschen, mit Haushaltspapier trocken-

Maischolle und Spargel

Gebratene MaischolleMaischollemit gebratenem SpargelSpargel

Zutaten (2 Personen)pro Person eine ca. 250g

schwere Maischolle (küchen-fertig) Saft einer Zitrone etwas Mehl, Salz und Pfeffer 60g ge-würfelter geräucherter Speck ein paar Zitronenscheiben und ein wenig Petersilie

Zubereitung Unter fl ießendem, kal-

ten Wasser die Maischollen

Maischolle

Finkenwerder Maischolle

tupfen und mit Salz bestreu-en. Dann in Mehl wenden, Panade etwas andrücken.

• Butter und Öl je zur hälf-te in zwei Pfannen erhitzen. Schollen darin bei mittlerer Hitze auf jeder Seite 6 Minu-ten braten. Aus der Pfanne nehmen und warm stellen

• Die Beilage:• Die Spargelstangen schä-

len und schräg in 5 cm lange Stücke schneiden.

• Tomaten über Kreuz einritzen, blanchieren, ab-schrecken und schälen. Die geschälten Tomaten vierteln und die Kerne herausscha-ben.

• Einige Basilikumblättchen beiseite legen, Rest in feine Streifen schneiden.

• Die Spargelstücke im heißen Olivenöl bei mittle-rer Hitze 10 Minuten unter Wenden rundum leicht braun anbraten. Zwiebeln und Knoblauch dazugeben und 2 Minuten mitdünsten. Danach

Spargel

Von der Pfl anzung bisVon der Pfl anzung bisauf den Teller auf den Teller (mG) Für den Spargelanbau

eig nen sich leichtere, humus-hal tige Sandböden. Sie sind gut zu bearbeiten und erwär-men sich im Frühjahr schnell. In fol ge dessen kommt es zu ei nem früh zeitigen Austrieb. Der Sand boden ermöglicht auch ein leich tes Stechen des Spargels. Gu te Spargelböden müssen frei sein von Steinen, Quecken und an deren Wur-zelunkräutern.

Spar gelpfl anzen werden auf Zucht betrieben von Spe zi a lis-ten durch Aussaat herangezo-gen. Mittlerweile sind sehr vie-le un terschiedliche Sorten des ed len Gemüses im An ge bot .

Der Spargelbauer setzt Ende März bis Anfang April die ein-jäh rigen Wurzelstöcke maschi-nell oder von Hand in Reihen, circa 25 Zentimetern tief und in einem Abstand von 25 bis 30 Zentimetern, in den gut vor-bereiteten Boden.

Der Wurzelstock wächst im Lau fe von acht Jahren etwa fünf bis sieben Zentimeter nach o ben, was beim Pfl an-zen beachtet werden muss. So ist gewährleistet, dass auch in älteren An la gen noch gute Saaten von min destens 24 Zentimetern Län ge gestochen werden können.

Pro Hektar werden 14.500 bis 16.000 Pfl anzen eingelegt. Da raus entwickeln sich im ersten Jahr ein bis eineinhalb Meter ho he Stauden.

In den darauffolgenden Jah-ren er reichen sie sogar eine Höhe von bis zu zwei Metern.

Der oberirdische Pfl anzent-eil stirbt im Herbst ab. Der im Bo den bleibende Spargelstock treibt jedoch im Frühjahr wie-der aus.

Die Spargelsaison dauert hierzulande von Mitte April - je nach Anbaugebiet - bis exakt zum 24. Juni, dem Johannistag, wo bei hier und dort auch ein paar freundliche Spar gel bau-

(mG) Feinschmecker landauf, landab sind sich einig: Spargel schmeckt frisch gestochen vom Feld am besten. Bis zum 24. Juni, am Johannistag und offi ziellen Ende der Spargelsaison, werden die wei ßen Stangen aus den klassischen Anbauge-bieten Deutschlands wie der überall angeboten. Ü bri gens schmeckt das “königliche Ge mü se” nicht nur vorzüglich, son dern ist auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie Cal ci um und Kalium. So tut man sich beim Schlem men von frischem Spar gel auch noch etwas Gutes. Foto: CMA

ern eine Ausnahme machen und den Feinschmeckern zuliebe noch etwas länger ernten.

In ganz Deutschland gibt es zahl reiche regionale An bau ge-biete, so dass morgens frisch ge stochener Spargel noch am sel ben Tag den Konsumenten er reicht.

Durch kurze Trans portwege vom Feld des Spargelbauern

auf den Teller des End ver brau-chers garantiert deutscher Spar gel ein Höchstmaß an Frische.

Ware erster Güte lässt sich an ei ner glänzenden Schale, einer kna ckig-saftigen Konsistenz, ge schlossenen weißen Köpfen so wie prallen Schnittstellen er ken nen. Nach soviel Theorie geht es nun endlich los mit dem Spar gel-Vergnügen.

Für Spargelfans

Herzhafte Tortelettes

(mG) Viele Spargelfans be-kommen von ihrem Lieblings-ge mü se einfach nie genug. Da sind herzhafte Tortelettes für zwischendurch genau das richtige. Zutaten: 250 g Mehl, eine Prise Salz, 90 g Schweineschmalz, ein Ei, 75 ml lauwarmes Wasser, 350 g Spargel, eine Möhre, Salz, Butter, 150 ml Sahne, fünf Ei-gelb, zwei EL gehackte Pe ter-silie, Pfeffer.

Zubereitung: Mehl, Salz, Schmalz, Ei und Wasser zu einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt eine Stunde kühl-stellen. In der Zwischenzeit Spargel und Möhre schä-len, putzen und in Stücke schneiden. Das Gemüse mit etwas Salz bissfest kochen und auf Küchenkrepp ab-tropfen lassen. Zehn Torte-lette-Förmchen ausbuttern. Den Teig dünn ausrollen und Förmchen damit auslegen. Gemüse in die Törtchen fül-len. Sahne, Eigelb und Pe ter-si lie verquirlen, mit Salz und Pfeffer würzen und auf Tor te-lettes verteilen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200°C auf der mitt leren Schiene ca. 10-15 Mi nu ten backen. Schmeckt sowohl heiß als auch kalt.

April-Juni

Frühling ist Spargelzeit

(mG) Die Tage werdenwieder länger, die Sonnen-strahlen in ten siver und die vor kurzem noch trostlose Landschaft er wacht zu neu-em Leben. Keine Frage, der Frühling hält Einzug und mit ihm der Spargel.

Für die Feinschmecker bedeuten die Monate April bis Juni einen ganz beson-dereren Gau men schmaus, wird doch in dieser Zeit das frische Gemüse angeboten. Den Abschluss der Spar gel-Sai son bildet der 24. Juni, der Jo hannistag.

die Tomatenstücke zugeben und heiß werden lassen. Sal-zen und pfeffern.

• Anrichten• Die fertigen Schollen auf

vorgewärmten Tellern anrich-ten. Die Basilikumstreifen unter das Gemüse mischen, Gemüse um den Fisch her-um anrichten. Mit Basilikum garnieren.

gründlich reinigen und mit Küchenpapier trockentupfen. Die Schollen auf eine große Platte legen und mit etwas Salz und dem Zitronensaft beträufeln.

In einem für Fisch geeigne-ten Bräter den Speck anrösten und zur Seite schieben.

Die Schollen nun auf einem Teller mit Mehl wenden, mit etwas Pfeffer bestreuen und im Speckfett beide Seiten goldbraun braten.

Auf einer schönen Fisch-platte die Maischollen mit den Speckwürfeln und Speck-fett bestreuen, Petersilie und Zitronenscheiben als Deko-ration dazulegen und „Guten Appetit“.

Zur Finkenwerder Maischol-le wird nach Tradition immer Kartoffelsalat gereicht, der leicht sauer angemacht ist.

Übrigens: „Finkenwer-der“ ist die Bezeichnung des gebratenen Specks an der Scholle.

Page 5: Knüller: Mai- Der N DEREUE 19. Sonnabend ... - Der neue RUF

DER NEUE RUF Seite 5

Aus unserer Region

LOK

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(hm) Harburg. Riesenerfolg für den Tanz Turnier Club Har-burg (TTC). Bei den in eigener Halle ausgetragenen Hambur-ger Meisterschaften im Breiten-sport belegten die Harburger Paare in den verschiedenen Altersklassen zwei Mal den ers-ten, ein Mal den zweiten und zwei Mal den dritten Platz.

Am vorigen Sonnabend fand das Tanzturnier in der Aula der Schule Maretstraße statt. Die Konkurrenz reiste aus dem gesamten Bundesgebiet an. So nahmen Paare aus Cottbus und Hannover, aus Bremerha-ven und Kiel teil. Die großen Sieger des Abends waren aber

Thorsten Quast und Susanne Mesterharm vom TTC Harburg. Sie konnten den Sieg in gleich zwei Altersklassen erringen. Zunächst erlangten sie in der Klasse ab 18 Jahren ihren ers-ten Turniersieg überhaupt, wenig später folgte der Sieg in der Klasse ab 30 Jahren. Im langsamen Walzer, Tango und Quickstep waren sie nicht zu schlagen. Thorsten Quast freute sich: „Der erste Sieg bei einem Turnier, und dann gleich ein Doppelsieg. Das ist schon toll.“

Die Sieger des Harburger Turniers haben vor vier Jahren angefangen zu tanzen und trai-nieren mittlerweile bis zu drei

Mal pro Woche. Nach ihrem Erfolg in der Breitensport-Klas-se möchten sie sich jetzt in der Turnierklasse D versuchen.

Auch in den anderen Al-tersklassen verbuchten die Schützlinge der Harburger Trainer Bernd und Dagmar Klein Erfolge. In der Klasse ab 18 Jahren belegten Thorsten Krüger und Birthe Larisch den zweiten Platz vor Uwe Pfeiffer und Kathleen Zöger, ebenfalls vom TTC. In der Klasse ab 30 Jahren belegten hinter Detlef und Ariane Kohpeiß vom Club Saltatio die Harburger Harald Weser und Iris Jankowski den dritten Platz.

Die Schützlinge aus der Talentschmiede von Bernd (ganz rechts) und Dagmar (ganz links) Klein (v.l.n.r.): Iris Jankowski, Harald Weser, Susanne Mesterharm, Thorsten Quast, Birte Larisch, Thorsten Krüger, Kathleen Zöger und Uwe Pfeiffer. Foto: H. Meyer

(hm) Wilstorf. Bernhard „Bernie“ Schmidt ist neuer König des Wilstorfer Schüt-zenvereins. Am Sonntag setzte sich der 77-jährige in einem spannenden Endkampf ge-gen seine Mitstreiter Thomas und Horst Soltau sowie Horst Wendt durch. Um 18.10 Uhr errang er erstmals die Königs-würde.

„König Bernie“ ist erst seit drei Jahren Mitglied des Wilstorfer Schützenvereins, aber bereits voll integriert. Der entthronte König Klaus Wendt wusste zu berichten: „Wir freu-en uns sehr, dass Bernie zu uns gekommen ist. Er ist ein feiner Kerl und passt zu uns. Ein tol-ler Kamerad, der immer einen Scherz auf den Lippen hat.“

Der „Neue“ ist ebenfalls voll des Lobes über seine neuen Schützenkameraden: „Ich habe hier Kameraden getroffen, die sind fachlich und menschlich sehr in Ordnung. Ich konnte mein Schießergebnis deutlich

verbessern und fühle mich richtig wohl, sogar glücklich.“

Zuvor hatte Bernhard Schmidt lange auf der Veddel gelebt und war Mitglied der Billwärder Gilde. Dort erlangte er bereits ein Mal die Vize-königswürde. Im Jahre 2000 jedoch zog er zu seiner Ver-lobten Hildegard Jäger nach Wilstorf und wechselte den

Schützenverein. Von Beruf war der neue Wilstorfer König bis zum Jahre 1983 Schiffsoffi zier. Ein Beruf, der ihn um die gan-ze Welt führte. Er berichtete: „Ich war in meiner Laufbahn in über 500 verschiedenen Hä-fen. Ich war eigentlich überall, ausgenommen Indien und die Westküste Südamerikas. Und eines wurde mir während mei-ner langen Reisezeit immer wieder klar: Die Welt ist überall schön.“ Er fügte hinzu: „Ich fühle mich als Kosmopolit.“

Geboren wurde Bernhard Schmidt 1926 in Altona. Er ist Vater dreier Kinder, die, wie er

Vogelschießen des Wilstorfer Schützenvereins

König der 500 HäfenKönig der 500 Häfen

Bernhard Schmidt (links) wurde erstmals Schützenkönig und entthronte Klaus Wendt (rechts). Marianne Zimmer wurde bereits zum zweiten Mal Damenkönigin. Foto: H. Meyer

Flohmarkt

Sie wollen inden Harz fahren

(pm) Eißendorf. Einen Floh-markt mit einem attraktiven Rahmenprogramm veranstal-ten die Schüler und Eltern der Klasse 3a in der Schule in der Alten Forst am Sonnabend, 17. Mai von 10.00 bis 16.00 Uhr.

Mit dem Erlös aus dem Ver-kauf von Speisen, Kuchen und Getränken die in der Cafeteria erworben werden können, wol-len die 23 Kinder ihre Klassen-reise in den Harz fi nanzieren. Dort möchte die Klasse vom 18. – 23. August an dem Projekt „Erlebnistage im Harz“ teilneh-men, so die Klassenlehrerin Svenja Bruse. Stände können noch unter Telefon 792 78 66 reserviert werden. Treckerfahr-ten (10.00 – 13.00 Uhr), geführ-te Reitrunden (13.00 – 15.00 Uhr), ein kleines Fußballturnier um 14.00 Uhr sowie Schminken sind Teil des Programms.

Musik-Cafe

TanzcomboAndrè Petrov

(pm) Harburg. Musik mit derTanzcombo Andrè Petrov undKoll (Balalaika und Akkordeon)aus Weißrussland gibt’s amDonnerstag, 15. Mai, im Rieck-hof Musik-Cafe. Beginn 14.30Uhr, Eintritt frei.

(pm) Harburg. Die Kritik an den Reformplänen des Bundeskanzlers und SPD-Parteivorsitzenden Gerhard Schröder, die „Agenda 2010“, wie sie Schröder in der Regie-rungserklärung vom 14. März dem Deutschen Bundestag vorgestellt hat, vergisst nach Ansicht von drei führenden Harburger Sozialdemokraten den Horrorkatalog des baye-rischen Ministerpräsidenten und Ex-Bundeskanzlerkan-didaten Edmund Stoiber zu gewichten.

Jürgen Heimath, SPD-Frak-tionsvorsitzender in der Har-burger Bezirksversammlung, Torsten Fuß, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und der SPD-Distriktsvorsitzende Harburg-Süd, Kreisvorstands-mitglied Raffael Robert Pil-sczek, sind felsenfest davon überzeugt, so ist es in einer gemeinsamen Stellungnah-me zu lesen, dass der Umbau des Sozialstaates dringend notwendig ist, wenn der So-zialstaat gerettet werden will. Schröders Reformrichtlinien, so Heimath, seien hart, aber unbedingt notwendig, um Deutschland als Ganzes als So-lidargemeinschaft langfristig zu erhalten.

Torsten Fuß und Raffael Ro-bert Pilsczek geben ihrer Mei-nung Ausdruck, dass Stoiber, ohne Rücksicht auf die soziale

Balance, ein Horrorszenario umsetzen würde, wäre er heu-te Bundeskanzler und nennen als Beispiel die Abschaffung des Kündigungsschutzes in Betrieben mit bis zu 20 Be-schäftigten. Die Opposition beabsichtige außerdem, so die drei Harburger Sozialdemo-

kraten, die Arbeitslosenhilfe komplett streichen, die Sozi-alhilfe für Arbeitsfähige sofort pauschal um ein Viertel sen-ken und etwa den Zahnersatz vollständig privatisieren.

Torsten Fuß: „Schröder er-neuert dagegen sinnvoll den Sozialstaat. Zum Beispiel soll die Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozi-alhilfe gerade die Chancen von Langzeitarbeitslosen zur Vermittlung in einen neuen Arbeitsplatz massiv erhöhen.“ Schröder wolle das Kranken-geld, das nach sechs Wochen krankheitsbedingten Arbeits-ausfall von den Krankenkassen bezahlt wird, in die Eigenver-antwortung der Arbeitneh-mer geben, damit eben nicht Zahnersatz, Zahnbehandlung und Unfallvorsorge privat vor-gesorgt werden müssen – mit der Folge, „dass auf Harburger Straßen Arbeitslose und Arme an schlechten Zähnen zu er-kennen wären“.

„Schröder ist mit uns, Stoi-ber ist gegen uns“, fasst Rafael Robert Pilsczek zusammen. Daher unterstützen die drei SPD-Politiker, die Positionen Schröders, die dieser auf der Regionalkonferenz am Mittwoch in der Fisachaukti-onshalle vor skeptischen Ge-nossen und Gewerkschaftern bei der Diskussion über die Agenda 2010 erläuterte.

Jürgen Heimath, Torsten Fuß und Raffael Robert Pilsczek unterstützen Gerhard Schröder beim Umbau des Sozialstaates

Den SozialstaatDen Sozialstaatlangfristig rettenlangfristig retten

Raffael R. Pilsczek: Schröder ist mit uns, Stoiber ist gegen uns. Fotos: Müntz

Jürgen Heimath: Schröders Reformrichtlinien sind hart aber unbedingt notwendig.

(pm) Marmstorf. Einen spannenden Wettkampf lie-ferten sich die Marmstorfer Schützen-Damen bei ihrem Jubiläumsvogelschießen. Seit 40 Jahren besteht nun schon diese erfolgreiche Abteilung des SV Marmstorf. Das letzte Stück des Vogels schoss Elke Dittmer (62) von der Stange und wurde damit Jubiläums-königin.

Damit trat sie die Nachfolge von Brigitte Barth an. Vizekö-nigin und damit Adjutantin wurde Angelika Richtarski (46). Der 1. Vorsitzende des SV Marmstorf, Klaus Klein-schmidt, proklamierte die neue Königin als „Elke die Pfundige“. Ihren Beinamen hat die Elke Dittmer ihrem großen Herzen zu verdanken. „Elke hat immer ein offenes Ohr für jedermann. Mit die-sem Namen wollten wir ihr ein großes Kompliment ma-chen,“ so die Damenleiterin Karin Pahlke. Die Damen-königin gehört dem Verein seit 20 Jahren an und wurde nach 1984 und 2000 zum dritten Mal Königin. 1984 war sie sogar Landeskönigin. Zu den Hobbys der Rentnerin

40 Jahre Damenabteilung im SV Marmstorf

Die JubiläumsköniginDie Jubiläumsköniginheißt Elke Dittmerheißt Elke Dittmer

Elke Dittmer

gehören der Schießsport und Urlaub in Tunesien. Nicht zuletzt gilt es auch, ihre drei Enkelkinder zu verwöhnen.

Das Jubiläum der Damenab-teilung wurde auf einer Feier am Schießstand gemeinsam mit dem Vorstand gefeiert.

sagte, „aber auch schon insge-samt 130 Jahre alt sind“. Der Großvater dreier Kinder geht in seiner Freizeit gerne zum Schießen in den Schützenhof oder einfach nur spazieren. Er spricht neben Deutsch auch noch Englisch, Französisch und Russisch, würde nach ei-genem Bekunden aber gerne noch „viel mehr Sprachen be-

herrschen.“Der Neu-Wilstorfer geht

mit großer Vorfreude insein Königsjahr. Er sagte:„Ich freue mich sehr aufmein Königsjahr. Das istnoch ein Mal etwas wirk-lich Herz erfrischendes.“

Damenkönigin der Wilstorfer Schützen wur-de Marianne Zimmer.Nach elfjähriger Vereins-mitgliedschaft wurde sichnach 1994 zum zweitenMal Königin der Damen.Sie sagte: „Sicherlich wares beim ersten Mal nochetwas sehr Besonderes,aber ich freue mich auchdiesmal sehr.“

Marianne Zimmer ist seit fast 43 Jahren ver-heiratet mit Hans-Jürgen

Zimmer, der vor zwei Jahren selbst großer König war. Beruf-lich war sie 39 Jahre als Beam-tin bei der Deutschen Telekom tätig. Ihre lange Ehe erklärte sie scherzhaft: „Mein Mann war bei der gelben Post, ich bei der grauen Post. Das passte gut zusammen.“

Die beiden haben zwei Söh-ne, Dirk und Frank, im Alter von 40 und 36 Jahren sowie vier Enkelkinder von vier bis 15 Jah-ren. In ihrer Freizeit gehen die beiden, wenn sie nicht gerade bei den Wilstorfer Schützen sind, gerne spazieren oder fah-ren Fahrrad.

Hamburger Tanz-Meisterschaften im Breitensport

Unschlagbar bei Walzer, Unschlagbar bei Walzer, Tango und QuickstepTango und Quickstep

Page 6: Knüller: Mai- Der N DEREUE 19. Sonnabend ... - Der neue RUF

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Wulksfelder Gärtner, vollwer-tige Brote und Brötchen aus der Gutsbäckerei, Fleisch- und Wurstwaren sowie Eier von den eigenen Tieren und natür-lich die einzigartigen Wulksfel-der Kartoffeln. Darüber hinaus hat der Lieferservice über 1000 ausgewählte Naturkostproduk-te im Angebot. Unter www.gut-wulksfelde.de ist das gesamte Sortiment auch online. Warum nicht gleich eine Kostprobe bestellen? Das Lieferservice-Team freut sich auf Ihren Anruf unter Telefon 040-64 42 51-10, Fax: 64 42 51-15.

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Die grüne Kiste mit den frischen Bioprodukten bringt derfreundliche Lieferservice direkt an die Haustür Foto: ein

(mG) Grünspargel – immer mehr Feinschmecker kommenauf den grünen Geschmack, seit sich dieser überirdischwachsende Vetter des weißen „Nachtschattengewächses“auch hierzulande mehr und mehr durchsetzt. Foto: CMA

Grüner Spargel

Der „Grüne“ „Grüne“ derLiliengewächse

(mG) Immer mehr Men-schen ent decken den Grün-spargel für sich. Eigentlich ist es etwas seltsam, dass der grü-ne Ver tre ter der Liliengewäch-se hier zu lan de neben dem Bleich spargel etwas in den Hin ter grund ge tre ten ist. Denn schon im 17. Jahrhundert galt er bei Hofe und in Klöstern zu den be son ders geschätzten Gemüsear ten.

Grünspargel sprießt ober-irdisch auf ebenerdigem, schwerem Boden mit viel

Feuchtig keit. In Süddeutsch-land be ginnt die Ernte bereits im April, in Norddeutschland im Mai. Grüner Spargel erlaubt nicht nur eine leichtere Ern-te, sondern auch schnellere Zuberei tung. Die zarten Stan-gen müssen kaum geschält und an schließend nur rund acht Minu ten gekocht werden.

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pm (Jork). Der Obsthof Lühs in Jork ist über die Grenzen des Alten Landes hinaus be-kannt. Nicht allein wegen den Äpfeln als solche, die natürlich ein Leckerbissen sind, sondern wegen dem originellen Apfel-Design. Äpfel mit Herz sind ein beliebtes Geschenk, und das hat sich herum gesprochen.

Apfelernte am Herzapfelhof Lühs....

....und was daraus werden kann!

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Page 7: Knüller: Mai- Der N DEREUE 19. Sonnabend ... - Der neue RUF

DER NEUE RUF Seite 7

(pm) Harburg/Rio de Janei-ro. Im SOS Karstadt-Dorf in Rio empfängt die Mitarbeiterin Manuela Moniz den Mann aus Hamburg, fährt eine Stunde mit ihm durch Rio, bis sie das Kinderdorf erreichen. Sie führt ihn über das Gelände. 144 Kinder leben dort in 14 Häu-sern. Seit 1995 ist dem SOS-Kinderdorf ein Kindergarten angeschlossen – Spenden von Dieter Bahlmann haben ihn ermöglicht.

Brasilien, das ist für die meisten Copacabana und Ipa-nima, Samba, nicht zu verges-sen Fußball, Rio, Corcovado und Zuckerhut und nicht ganz zuletzt viel Lebensfreude. Dass nicht alle daran Teil haben (können), wer weiß das schon? Einer ist eben dieser Dieter Bahlmann. Er war jetzt in dem südamerikanischen Land. Denn der Mann, der jahrelang der Leiter der Buchabteilung bei Karstadt in Harburg war, hat es sich auf die Fahnen ge-schrieben, den unschuldigsten Opfern von Armut und Elend in Brasilien zu helfen: den Kindern.

Seit Jahr und Tag – es sind 24 Jahre – sammelt Dieter Bahlmann, der mittlerweile Rentner ist, Spenden für „sei-ne“ Kinder. 362.000 Euro sind es schon geworden, eine Sum-me, mit der in Brasilien viel bewegt werden kann. Ein En-gagement, dass sich in doppel-tem Sinne gelohnt hat, denn seinem Einsatz haben viele Waisenkinder und Jugendli-che nun eine weitestgehend sichere Zukunft zu verdanken, ein Einsatz, für den er nicht nur mit dem Portugaleser in Silber sondern auch mit dem Bundesverdienstkreuz ausge-zeichnet wurde. Aber Dieter Bahlmann ist ein Mann der leisen Töne. Trotzdem versteht er es immer wieder, Menschen für sein Vorhaben zu gewinnen – 25 Galas für das Karstadt SOS-Kinderdorf hat er bereits mit zahlreichen prominenten Künstlern, die er für diese gute Sache gewinnen konnte, in der Heimfelder Friedrich-Ebert-Halle organisiert.

Dreimal war Dieter Bahl-mann mittlerweile in Bra-silien, um sich vor Ort über die Verwendung des Geldes zu informieren, zuletzt vor vier Wochen. 1981 hatte die Karstadt AG aus Anlass ihres 100-jährigen Firmenjubiläums für 2 Millionen Mark ein SOS-Kinderdorf in Rio fi nanziert. Seither ist Bahlmann am Ball. Jetzt konnte er sich wieder ein-mal davon überzeugen, dass

das Geld aus Deutschland gut angelegt ist. Die Philosophie des Kinderdörfer ist einfach: Einer so genannten Mutter werden bis zu 10 Kinder anver-traut, die sie wie ihre eigenen behandelt. Dafür bekommt sie von der federführenden Hermann-Gmeiner-Stiftung eine entsprechende Summe zur Verfügung gestellt, von der Kleidung, Nahrung und Verpfl egung gekauft werden.

Jede dieser großen Familien bewohnt ein eigenes Haus, erzählt Bahlmann. Es bleibt auch dann ihre Heimat, wenn die jungen Bewohner in das Berufsleben wechseln.

Genau auf der anderen Straßenseite bekam das Dorf ein Grundstück geschenkt. Dort konnte eine Berufsschule gegründet werden, die mittler-weile einen hervorragenden Ruf hat. Fünfzig Schüler wer-den derzeit dort ausgebildet, erzählt Bahlmann, darunter fünf Jugendliche aus dem SOS-Dorf. Die Jungen erhalten eine Ausbildung zum Tischler, Klempner, Elektriker, Schlos-ser und Automechaniker, die Mädchen lassen sich als Schneiderinnen oder Modede-signerinnen ausbilden.

„Das SOS-Kinderdorf und die Berufsschule haben mich sehr beeindruckt“, erzählt Bahlmann. „Die gute Organi-sation, die freundlichen Men-schen, die mit so viel Liebe und Fürsorge für die Kinder täglich ihr Bestes geben (die Mütter sind geschulte und geprüfte Pädagoginnen) sowie die glücklichen Kinderaugen und das fröhliche Treiben werden für mich unvergessen bleiben.“ Zuvor hatte Dieter Bahlmann auch das 2. SOS-Kinderdorf, „Pedra Bonita“, in Rio besucht, das in einer parkähnlichen tropischen An-lage angesiedelt ist. 80 Kinder leben dort in elf Häusern, ein Kindergarten soll bald dazu kommen. Das Geld hält Die-ter Bahlmann – wie könnte es anders sein – bereit. Es ist der Erlös aus der 25. Gala vom No-vember vergangenen Jahres: 10.000 Euro. Nur das O.K. der Stadtverwaltung muss noch vorliegen. Insgesamt werden 14 SOS-Kinderdörfer unter dem Management von Georg Rodenbach in Brasilien be-trieben. Sicher ist auch: Dieter Bahlmann will weitermachen, denn er möchte die Spen-den-Million möglichst bald zusammengekommen. Aber die ist bekanntlich immer die schwerste!

Dieter Bahlmann überzeugte sich von der guten Arbeit in den Karstadt SOS-Kinderdörfern in Rio de Janeiro

Die glücklichen KinderaugenDie glücklichen Kinderaugenwerden unvergessen bleibenwerden unvergessen bleiben

Dieter Bahlmann ließ sich von Manuela Moniz durch das Kinderdorf führen. Fotos: ein

Die jüngsten Mädchen und Jungen halten Mittagsschlaf.

Viel Platz zum Spielen bietet das Karstadt SOS-Kinderdorf in Rio.

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Seite 8 DER NEUE RUF

STELLEN-MARKTSTELLEN-MARKT

FAMILIENANZEIGENFAMILIENANZEIGEN

Jugend musiziert

Landessiegerstellen sich vor

(pm) Harburg. „Klassisch musiziert“ heißt es am Mitt-woch, 14. Mai, in der Reihe „Jugend kulturell“ der Vereins- und Westbank, Lüneburger Straße 3. Eintritt frei.

Diesmal stellen sich in ei-nem Konzert die Landessie-ger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ vor, der in diesem Jahr sein 40. Jubiläum feiert. Ihr Programm reicht von der Klassik bis zur Moderne. Durch das Programm führt der Hamburger Komponist Jörn Arnecke. Die Preisträger stellen sich noch einmal vor, bevor sie zum Bundeswett-bewerb nach Erfurt, Jena und Weimar fahren.

Hamburger Stadtrundgänge

Vom Rathaus zumChannel Tower

(pm) Harburg. Zu einem zweistündigen Rundgang durch die Harburger Innenstadt und durch das boomende Binnen-hafengebiet laden die Gäste-führerinnen des Hamburger Gästeführervereins am 16. Mai wieder ein. Zum Abschluss gibt es wieder den atemberauben-den Blick vom 96 Meter hohen Channel-Tower. Treffpunkt und Start sind um 16:00 Uhr vor dem Haupteingang des Harbur-ger Rathauses, das Ende beim Channel Tower. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, die Teilnah-megebühr beträgt 6 Euro, Kinder bezahlen die Hälfte.

(ck) Hamburg. In Geldan-gelegenheiten sind die Ein-schätzungen und Bedürfnisse der Hamburger von Region zu Region unterschiedlich. Das zeigt die repräsentative Meinungsumfrage der Haspa, die nicht nur Vergleiche zum Bundesgebiet, sondern auch innerhalb des Stadtgebiets zulässt: Im Hinblick auf fi nan-ziellen Status und fi nanzielle Zukunftserwartungen kommt unsere Umfrage im Bereich Süd zu deutlich positiveren Ergebnissen als im Durch-schnitt.

Mehr als die Hälfte der Be-fragten (52,8 Prozent) schätzt ihre ge-g e n w ä r t i g e f i n a n z i e l l e Situation als gut bis sehr gut ein, nur knapp zwölf Prozent be-zeichnen sie als schlecht. Ganz anders jedoch die Zukunftser-w a r t u n g e n . Nur 18 Pro-zent sehen in den nächsten zwei Jahren eine Verbes-serung ihrer f inanziel len Lage (deut-lich unter dem Durchschnitt). Mehr als jeder Fünfte (26,6 Prozent) erwartet eher eine Verschlechterung (klar über

Die Umfrageergebnisse für den Haspa-Regionalbereich Süd – Anzeige –

GeldanlageGeldanlagemit Blick auf Vererbbarkeitmit Blick auf Vererbbarkeit

Thomas Piehl, Direktor des H a s p a - R e g i o n a l b e r e i c h s Süd, stellt die Ergebnisse sei-ner Region vor. Foto: Haspa

Quelle: Haspa Geldbarometer

alle Angaben in Prozent GanzHamburg

BereichSüd

Wohneigentum 48,2 48,7

Lebensversicherung 36,4 43,7

Betriebliche Altersversorgung 31,6 27,2

Rentenversicherung 29,7 29,7

Bausparvertrag 24,6 27,2

Vermietete Immobilie 22,8 23,0

Sparbuch 20,1 13,9

Investmentfonds 20,0 21,1

Festverzinsliche Wertpapiere 17,6 10,6

Immobilienfonds 11,7 12,6

Aktien 10,8 12,0

Präferierte Vorsorgeprodukte

(mük) Neugraben. TOTAL, der weltweit viertgrößte Mine-ralölkonzern, hat Anfang Juli letzten Jahres den Michel Mi-neralölhandel und damit auch die Firma Holst übernommen.

Auf zuverlässige Beliefe-rung mit Heizöl, Diesel und Schmierstoffen müssen die Kunden aber nicht verzichten, ganz im Gegenteil: Die TOTAL Mineralöl GmbH, eine Toch-tergesellschaft der TotalFina-Elf Deutschland GmbH, hat sämtliche Kräfte unter einem Dach konzentriert und kann so einen noch stärker auf die Kunden ausgerichteten Service bieten.

Dazu gehören eine kosten-freie Service-Hotline, eine von montags bis samstags besetzte Bestellannahme, kurzfristige Terminierung und Lieferung

Übernahme der Firmen Michel und Holst

Persönlicher Servicebei TOTAL

Drei vom TOTAL-Team (v. li.): Fahrer Peter Meyer, Verkaufsleiter Kai-Olaf Häring und Disponent Andreas Schmolls. Foto: mük

Haus- und Grundbesitzverein

Ausfahrtnach Ludwigslust

(pm) Harburg. Der Haus- und Grundbesitzverein Har-burg-Wilhelmsburg bietet seinen Mitgliedern – und Gästen – eine Ausfahrt in die Barockstadt Ludwigslust an. Die Fahrt findet am Freitag, 23. Mai statt, die Abfahrt er-folgt um 8.00 Uhr vom Bus-bahnhof Harburg.

Auf dem Programm ste-hen die Besichtigungen von Schloss, Kirche, Park und weiteren Sehenswürdigkei-ten. Der Preis, einschließlich Mittagessen, Kaffeepause und Eintrittsgelder beträgt pro Person 33 Euro.

Anmeldungen sind noch bis zum 12. Mai in der Ge-schäftsstelle des Verbandes, Am Soldatenfriedhof 8 oder unter der Telefonnummer 77 41 44 möglich.

(mük) Winsen/Luhe. Das Traditions-Autohaus Wolper-ding Automobile feiert ein stattliches Jubiläum: Am 18. Mai 2003 blicken Chef und Mitarbeiter auf die 75-jährige Geschichte Ihres Hauses zu-rück. Die begann im Frühjahr 1928 mit der Eröffnung der ersten Wolperding-Werkstatt für Auto- und Fahrradrepa-ratur, die auch Handel mit Fahrrädern, Motorrädern und Autos betrieb.

Am Sonntag, 18. Mai, wird im Winsener Schloßring 48 aus diesem Anlass zu einer Menge Spaß und Spannung eingela-den. Ab 11.00 Uhr spielt die Old Boys Skiffl e Corporation zum Jazz-Frühschoppen auf. In der Historienausstellung „Autos, Bilder, Dokumente” dokumentiert das Autohaus Wolperding, wie die Zeit ver-gangen ist. Auf dem moderns-ten Stand präsentiert sich da-

gegen die „Werkstatt live”, die sicher nicht nur Technik-Fans begeistern wird. Auch der neue Audi A3 sowie der T5 Multivan sind zu besichtigen.

Für Kinder besonders span-nend wird das Gewinnspiel sein, das mit tollen Preisen lockt. Außerdem warten eine Hüpfburg, Kinderschmink-Stationen sowie ein Zirkus mit Jongleurschule auf kleine Gäs-te. Erste Fahrerfahrungen kön-nen die Jüngsten im Jumicar machen. Eine Quadro-High-jump-Anlage und eine Kletter-wand runden das Angebot ab.

Nette Bewirtung aller Be-sucher und ein extra einge-richteter Shuttle-Service sind selbstverständlich. Da auf dem Wolperding-Gelände keine Parkmöglichkeit besteht, wer-den Gäste von den Parkplät-zen Schloßring (Kreishaus), Stadthalle/Schützenplatz und Luhepark abgeholt.

Traditions-Autohaus in Winsen/L. feiert

Wolperding wird 75!

Die Firma Wolperding in den 70-er Jahren.

Seminar

Slox stattMicrosoft Support

(pm) Harburg. Wussten Sie schon, dass Microsoft den Support für den Exchange Ser-ver Ende 2003 einstellt? Und wussten Sie, dass die SuSe Li-nux AG einen um mehr als 67 Prozent günstigeren Ersatz zu Microsoft Exchange Server 5.5. bietet? Den SuSe Linux Open Exchange Server (SLOX).

Welche Möglichkeiten Sie noch haben erläutert Oliver Groth, Geschäftsführer cat-Work GmbH Hamburg am Dienstag, 13. Mai von 18.00 – 20.00 Uhr in einem Seminar im c:channel business services. Die Teilnahme ist kostenlos, weitere Informationen unter Telefon 766 29 23 11.

Kulturwerkstatt

Elling(pm) Harburg. Der Streifen

„Elling“ (Norwegen, 2001) ist am Freitag, 16. Mai. im Film-Club der Kultur-Werkstatt, Harburger Schloßstraße 23 zu sehen. Beginn 20.00 Uhr.

Foyer für junge Kunst

Hostage Crisis(pm) Harburg. „Hostage Cri-

sis“: Unter diesem Motto zeigt Kora Jünger Malerei und Zeich-nungen in der Galerie der Ver-eins- und Westbank, Lüneburger Straße 3. Eröffnet wird die Aus-stellung am Dienstag, 13. Mai, um 19.00 Uhr. Zur Einführung spricht Nikolaus Bischoff. Es ist eine Ausstellung im Rahmen der Reihe „Foyer für junge Kunst.

A N Z E I G E N S C H L U S S : Donnerstag 17.00 Uhr

dem Durchschnitt). Der Vorsorgegedanke ist

im Bereich Süd ähnlich stark ausgeprägt wie in ganz Ham-

burg. 75,5 Prozent halten eine zusätzliche Absicherung über die gesetzliche Rente hinaus für wichtig. Die Zahl derer, die schon Vorsorgemaßnahmen getroffen haben, ist im Bereich Süd allerdings überdurch-schnittlich hoch. Die meisten sind auch der Meinung, dass sie damit ihre Vorsorgeziele erreichen werden. Ein Aspekt, den sie für sehr viel wichtiger halten als die meisten anderen Hamburger, ist die Vererbbar-keit.

Die Einschätzung zur Eig-nung verschiedener Anlage-instrumente für die Vermö-gensplanung unterscheidet

sich meist nurgeringfügig vonder Meinungaller Hambur-ger. Mit einigenA u s n a h m e n :Die Lebensver-sicherung wirddeutlich posi-tiver bewertetals im Durch-schnitt, dasSparbuch undfestverzinslicheWe r t p a p i e r ehaben wenigerAnhänger (sie-he Tabelle).

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TOTAL ist bereits seit zwanzig Jahren in Hamburg aktiv, bisher vornehmlich im Handels- und Verbrauchergeschäft. Mit dem verstärkten Einstieg ins Endver-brauchergeschäft bewegt sich der Konzern auf dem Gebiet des direkten Kunden-Services und meistert diese Herausfor-derung mit Bravour. Verkaufs-leiter Kai-Olaf Häring: „Wir nehmen unsere Kunden ernst

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DER NEUE RUF Seite 9

Aus unserer Region

LOK

ALE

S

Wer erkennt sich wieder? Das Bild ist 1955 bei einer Wanderung durch den Harz entstan-den. Die Schüler sind 1956 aus der Schule Kapellenweg 55 entlassen worden – darunter auch Uwe Dittmer. Er möchte jetzt ein Klassentreffen organisieren. Klassenlehrer war damals Erich Göcht. Wer teilnehmen möchte, sollte sich bei Günther Oelcker, Telefon 745 39 65 oder bei Uwe Dittmer, Telefon 760 79 99 melden.

Klassentreffen

Wer erkennt sich wieder?

(pm) Harburg. Die Techni-sche Universität Hamburg-Harburg (TUHH, zumeist je-doch nur knapp TU abgekürzt) ist eine der jüngsten und erfolgreichsten Universitäten in Deutschland. Die Pläne für eine Technische Universität im Süderelbe-Raum reichen bis in die 20er Jahre zurück. 50 Jahre später, 1978, wurde die TUHH – mit dem Ziel, den Struktur-wandel der Region zu fördern – Wirklichkeit. Mit einem abwechs-lungsreichen Fest soll dieses Jubiläum nun gefeiert werden.

Den Anfang macht am Freitag, 16. Mai, ab 19.00 Uhr das Mitgliedertreffen des Vereins Förderer und Stifter der TU in den Räumen der Mensa. Ein erster Höhe-punkt verspricht der Jubiläumsball im Hotel Lindtner am Sonnabend, 17. Mai, zu werden. Beginn 19.30 Uhr. Gleich am Sonntag geht es bereits um 10.00 Uhr mit einem Jazzfrüh-schoppen im Channel bei Hornbachers im Hafen weiter. Es jazzt die BigBand der TU. Der offi zielle Festakt fi ndet am Montag, 19. Mai, ab 12.15 Uhr im Hamburger Rat-haus statt. Dort empfängt Jörg Dräger, Gründungspräsident des an die TU angegliederten Northern Institute of Techno-logy (NIT) und heute Senator für Wissenschaft und For-schung, geladene Gäste. Die Verleihung des Karl H. Ditze-Preises steht am Dienstag, 25. Mai, ab 11.00 Uhr im Hörsaal 0.16 (zukünftig Karl H. Ditze-Saal), Schwarzenbergstraße 95, auf dem Programm. Mit dem Thema „Unser Leben mit der Technik im Jahr 1928“ (als in weiteren 25 Jahren) befasst sich ebenfalls am Dienstag der Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Otto von Estorff, der um 18.00 Uhr im Audimax II beginnt. Eintritt frei.

Mit einem Tag der offenen Tür für Schüler stellt sich die

TU am Mittwoch, 21. Mai. von 9.00 – 15.00 Uhr vor. Zum Jubiläumskonzert lädt die TU an diesem Tag gemeinsam mit der Hochschule für Mu-sik und Theater (Präsident: Prof. Dr. Hermann Rauhe aus Hausbruch) um 19.00 Uhr ein. Das Geschwisterpaar Zoryana (Mezzosopran) und Olena Kushpler (Klavier) interpretiert Werke von Sergey Rachma-ninow während Prof. Volker

Banfi eld Kompositionen von Liszt spielt. Der Eintritt ist auch hier frei.

Ein internationales Fest der Begegnungen soll dann am Freitag, 23. Mai von 14.00 bis 23.00 Uhr am Campus steigen. Die Studenten treten mit Ge-sangs- und Tanzdarbietungen auf und bieten selbst zuberei-tete Speisen an, während sich die Gaststudenten aus vieler Herren Länder vorstellen.

Zum Abschluss wird es sportlich: Während am 24. Mai ab 10.00 Uhr der „Campus Cross Day“ stattfi ndet und die Deutschen Hochschulmeister-schaften im Mountainbiking mit Sprintrennen auf dem Campus ausgetragen werden (im Begleitprogramm: Fun-Rennen), sind es am Sonntag,

25. Mai ebenfalls ab 10.00 Uhr die Cross-Country-Rennen in den Harburger Bergen.

Zwischen 1982 und 1999 ist auf dem TU-Campus in Ham-burgs Süden ein architekto-nisch reizvolles Ensemble von Gebäuden entstanden, die sich natürlich in die Parklandschaft einpassen. Mit der Verbindung des Schönen mit dem Funk-tionalen hat die Universität auch städtebauliche Zeichen

gesetzt.1980 wurde der

Forschungsbetrieb aufgenommen, 1982/83 die Lehrtätigkeit. Heute arbeiten rund 100 Professorinnen und Professoren und 1.150 Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter (davon 500 wissen-schaftliche, inklusive der Drittmittelstellen) an der TUHH. Bei rund 5.000 Studen-ten eröffnet sich ein hervorragendes Be-treuungsverhältnis. Auf dem Campus ist vielfältiger Raum für Begegnungen und fruchtbaren Ge-d a n k e n a u s t a u s c h . „Die Stimmung ist einfach zu beschrei-ben“, heißt es auf der Homepage der TU: „Jung, innovativ, un-konventionell, origi-nell und kreativ – eine

ideale Atmosphäre für die Ent-wicklung neuer Ideen in den Ingenieurwissenschaften.“

Die Gründungsprinzipien der TUHH sind in Deutsch-land einzigartig: Forschungs-priorität, Interdisziplinarität, Innovation, Regionalität sowie – neu hinzugefügt – In-ternationalität sind verpflich-tende Grundlagen für das Handeln der Akteure. Im Mittelpunkt der Forschung, der Lehre und des Technolo-gietransfers steht das Leitmo-tiv, Technik für die Menschen zu entwickeln. Die TUHH ist eine wettbewerbsorientierte, unternehmerisch handeln-de Hochschule mit hohem Leistungs- und Qualitätsan-spruch, betont ihr Präsident Dr. Christian Nedeß.

25 Jahre Technische Universität Hamburg-Harburg, eine erfolgreiche Geschichte

Jubiläum mit Tanz, TalkJubiläum mit Tanz, Talkund Technikund Technik

Christian Nedeß: Als er zum Vorstellungsge-spräch nach Harburg kam, schwor er sich, diesem Stadtteil so schnell wie möglich den Rücken zu kehren. Heute ist er der Präsident dieser durch und durch erfolgreichen Univer-sität. Nedeß, von Haus aus Maschinenbauer, wurde kürzlich vom Verein deutscher Ingeni-eure (VDI) mit der Ehrenmedaille für beson-dere Verdienste in der Nachwuchswerbung ausgezeichnet. Foto: Müntz

Villa Kunterbunt

SteinzeitlichesSommerfest

(pm) Rönneburg. DRK VillaKunterbunt feiert ihr Sommer-fest in der „Steinzeit“!

Das Kindertagesheim in der Vogteistraße 23, Harburg-Rönneburg, lädt am 17. Mai von 14.30 Uhr – 18.00 Uhr zu diesem vorgeschichtlichen Steinzeit-Spektakel ein! Neben zahlreichen Spielständen und leckeren Speisen und Geträn-ken fi ndet ab 17.00 Uhr die tra-ditionelle Tanzaufführung der Kindergartenkinder statt, dies-mal natürlich prähistorisch. Eintritt pro Person: ein Stein!

(pm) Hittfeld. Unter dem Motto „Freundschaft macht Laune“ lädt der Gesangverein „Freundschaft“ von 1877 aus Meckelfeld am 17. Mai zu einem Frühjahrskonzert in die Burg Seevetal (Hittfeld) ein. Auf dem Programm stehen Musical- und Operettenmelodien und ein Auftritt der HNT Dance Com-pany. Es sind Ausschnitte aus dem Jubiläumsprogramm des vergangenen Jahres. Die Ge-samtleitung hat Alraune Bött-cher. Die Eintrittskarten kosten 10 Euro und sind bei Rita Bas-ner, Telefon 768 43 19 erhältlich sowie an der Abendkasse. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr.

Frühjahrskonzert

Freundschaft macht LauneFreundschaft macht Laune

Der Gesangverein „Freundschaft“ aus Meckelfeld zeigt Aus-schnitte aus seinem Jubiläumsprogramm.

Geworfen

Gullys auf A7(mük) Harburg. Unbekannte

Täter haben am 3. Mai gegen 6.15 Uhr morgens zwei Gully-deckel von der Fußgängerbrü-cke über die A 7 in Höhe der Majestätischen Aussicht auf die Autobahn geworfen.

Teile davon fanden sich auf der Fahrbahn, zu ihrer Räu-mung war eine kurzzeitige Sperrung in Richtung Norden nötig. Glücklicherweise wurde aber niemand verletzt.

Verkehrsmeldung

Straße gesperrt(mük) Eißendorf. Eine

Straßensperrung wird den Ei-ßendorfern vom kommenden Montag, 12. Mai, bis Freitag, 16. Mai, zu schaffen machen.

Dann ist die Friedhofstraße in Richtung Bremer Straße zwischen der Einmündung Friedhofstraße/Große Stra-ße und der Einmündung Friedhofstraße/Beerentalweg halbseitig gesperrt.

Grund sind umfangreiche Arbeiten am Rohrnetz der Gasversorgung sowie an-schließende Asphaltierungs-arbeiten.

(pm) Harburg. Die Zukunft der noch von der Röttiger-Ka-serne genutzten Fläche beschäf-tigt nicht nur Politiker. Selbst Studenten haben sich nun des Themas angenommen, wie Ole Jochumsen und Timo Korte (Städtebau/Stadtplanung) von der Technischen Universität (TU). Ihre Arbeit hat nicht nur den betreuenden Professor Ditmar Machule beeindruckt

sondern auch die Jury, die über die Vergabe des Diplomförder-preises der Vereins- und West-bank befi ndet. Weitere Preisträ-gerin ist Sabine-Dorothea Braun (Geotechnik/Baubetrieb), die ihre Diplomarbeit, über 1500

Seiten, über das Thema „Hy-draulische Detektierung von Fehlstellen in Dichtwänden“ verfasste.

Bei der Preisverleihung durch Heinrich Sendker, Privat- und Geschäftskundenleiter der Nie-derlassung Harburg/Cuxhaven und Andreas Götte, Leiter der Unternehmenskundenbereichs, fehlte die Preisträgerin aller-dings – sie hat eine neue Stelle

in Berlin angetreten.Zum 11. Mal hat die Ver-

eins- und Westbank ihren Förderpreis in Höhe von 2500 Euro für „überdurchschnittli-che Leistungen“ wie es in der Laudatio hieß, vergeben. Aus-

schlaggebend für die Juroren war der besondere Praxisbezug der beiden Arbeiten. So sind Dichtwände in der Praxis durch Fehlstellen nicht immer so ge-ring wasserundurchlässig wie sie sein sollten. Das Auffi nden der Fehlstellen ist aber zumeist schwierig und kostenintensiv und oft gar nicht möglich. Sa-bine Dorothea-Braun zeigte in ihrer Diplomarbeit, dass die Lage der Fehlstellen durch die Auswertung der Grundwasser-messstellen ermittelt werden kann.

Ole Jochumsen und Timo Korte (Der vollständige Titel der Diplomarbeit lautet. „Neue Nut-zungen für die Röttiger-Kaserne – Konversion zwischen Neugra-ben-Fischbek und Neu Wulm-storf“) untersuchten die Rah-menbedingungen für die zivile Nutzung des Kasernengeländes und erarbeiteten Entwicklungs-möglichkeiten. Im Vordergrund steht dabei die Projektvorberei-tung durch Kommunalpolitik und Verwaltung. Auch die Frage, welche Anteile Wohnen und Ar-beiten ausmachen und wie sie sich anordnen lassen, sind Be-standteil der Untersuchung. Zu den wesentlichen Ergebnissen gehört die Herausarbeitung der unterschiedlichen Nutzungs-möglichkeiten des Kasernen-geländes. Es wird im Jahr 2004 endgültig geräumt.

11. Förderpreis der Vereins- und Wesbank

TU-Studenten: Fläche derKaserne Fischbek nutzen

Andreas Götte (re.) und Heinrich Sendker überreichten Ole Jochumsen (3.v.l.) und Timo Korte Urkunden und Preise Foto: Müntz

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Seite 10 DER NEUE RUF

Anwenderforum

Wege nachhaltigerStadtentwicklung

(pm) Harburg. Ein Anwen-derforum mit dem Thema „Neue Wege nachhaltiger Stadtentwicklung“ fi ndet am Dienstag, 20. Mai im Channel Harburg, Harburger Schloß-straße 6-12 statt. Anmeldun-gen sind noch bis zum 15. Mai unter Telefon 380 38 40 bei der Zebau GmbH möglich. Die Tagungsgebühr beträgt 25 Euro, die Moderation hat der Architekt Peter.-M. Friemert (Zebau).

Nach der Begrüßung durch den Bezirksamtsleiter Bern-hard Hellriegel und einem einführenden Vortrag folgt unter anderem ein Beitrag von Peter Koch, Baudezernent im Bezirksamt Harburg. An der abschließenden Podi-umsdiskussion nehmen nebst anderen auch Peter Koch, Ingo Hadrych (HC Hagemann) und Bettina Husemann (aurelius Immobilien) teil.

Bünte Treff

Flohmarkt II(pm) Heimfeld. Am Samstag

dem 17. Mai, fi ndet wieder der beliebte Flohmarkt im Bün-te-Treff, Lühmannstraße 13, statt. Dort wird, anders als bei anderen Flohmärkten, nicht nur Jagd auf Schnäppchen ge-macht, sondern in gemütlicher Atmosphäre auch die gute Nachbarschaft bei Kuchen und Kaffee gepfl egt. Los geht’s um 13.00 Uhr, das Ende ist offen.

St. Maria

Flohmarkt I(pm) Harburg. Ein Trödel-

fl ohmarkt fi ndet am Samstag, 17. Mai, von 14.00 – 17.00 Uhr im Gemeindehaus St. Maria, Museumsplatz 3, statt.

Stöbern & Handeln

Flohmarkt III(pm) Langenbek. Die Anwoh-

ner vom Horlebuschweg und vom Johannes-Bremer-Weg in Langenbek veranstalten wieder einen privaten Flohmarkt. Er fi ndet am Sonntag, 18. Mai, von 11.00 bis 16.00 Uhr statt.

Rieckhof

Schottischesund a-capella

(pm) Harburg. Der Pipe-Spieler Fred Morrison und die schottische Gruppe Ceo-las treten am Freitag, 16. Mai ab 21.00 Uhr im Rieckhof auf. Eintritt 10 Euro (Abendkasse), im Vorverkauf 8 Euro.

Einen Tag später, am 17. Mai, bietet „Ferrari Küss-chen“ ab 20.00 Uhr eine a-capella Show. Eintritt 10 Euro (Abendkasse), im Vorverkauf 12 Euro.

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Kfz-ZubehörContinental/Winterreifen auf Fel-gen: 185/65 R 15 88 H, neuwertig, paßt für 190 DB, nur 275,-. Tel. 765 887 034 St. Reifen, 175/70 R 13 mit 4 Adeckklappen, für Opel Astra, Preis € 40,-. Tel./Fax (040) 70 38 14 27 4 Winterreifen, ohne Felgen, 205/60 R 15 91 H, M + S, 1 Jahr alt, € 100,-. Tel. 702 55 14

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ReitenReitbeteiligung, 1 x pro Woche auf Doppelpony (1,48 Stm.) in Moor-burg gesucht. Reiterfahrung ist ge-wünscht. € 40,- mtl. Tel. (0175) 1 04 09 88

StellenangeboteFahrer/in für gelegentliche Fahrten mit eigenem PKW, auf Abruf, zu verschiedenen Zeiten gesucht. Tel. (0 41 68) 91 14 12Haushaltshilfe, nett, zuverl., 1 x wö. 5h auf € 325,- Basis in Haus-bruch gesucht. Tel. (040) 780 76 50

StellengesucheExaminierte Altenpfl egerin über-nimmt Pfl ege im Privathaushalt. Tel. (0172) 4 52 45 25Asam Dienstleistungen. Malen, tapezieren, Fliesen legen, Garten-arbeiten. Tel. (0179) 7 39 15 52 od. 88 93 86 92 v. 8.00-18.00 UhrJunge Frau sucht Arbeit im Haus-halt. Auch bügeln. Tel. (0160) 8 44 13 61Jg. Mann sucht Arbeit im und am Haus (tapezieren, malen, Renovie-rungsarbeiten). Tel. (0 41 87) 60 08 36Maler, Tapezier- u. Ausbauarbei-ten sowie Fliesen, Laminat, Rigips, v. Privat. Tel. (040) 41 26 74 37 (Heimfeld)

Junge Frau su. Arbeit als Haus-haltshilfe, bügeln, Fenster putzen, Treppenhausreinigung usw. Tel. 76 75 86 28/(0179) 5 76 91 29Frau sucht Arbeit im privaten Haushalt, auch mit bügeln und Fen-ser putzen. Tel. 702 55 97

StellengesucheMaurer, Klinker, Fliesen, Renovie-ren, rund um’s Haus, günstig. Tel. 702 55 97 od. (0170) 3 41 50 09

TiermarktHaben Sie schon in den Terminka-lender Ihres Hundes geguckt. Ab sofort wieder zusätzlich Mittwochs ab 17.00 Uhr Training und Sa. ab 15.00 U., GSV HH, Waltershofer Str. in Fahrtrichtung Fkw. linke Seite an der Bahn. Auskünfte unter Tel. 740 16 05

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Klavierunterricht wird von erfahre-nem Musik-Pädagogen erteilt. Komme ins Haus. Tel. (040) 77 58 39

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Immobilien & Wohnungsmarkt

IMM

O

DER NEUE RUF Seite 11

(jl) Hausbruch. Am Sonn-tag, 11. Mai, veranstaltet der Motorsportclub MSC Han-seat e.V. im ADAC auf dem Parkplatz der Beiersdorf AG am Heyke naukamp in Haus-bruch den 19. ADAC-Hanse-aten-Kart-Slalom für Kinder im Alter zwischen acht und 18 Jahren.

Entscheidend beim Kart-Slalom ist nicht die Schnelligkeit, sondern viel mehr die Geschicklichkeit des Fahrers beim Fahren auf dem Slalomparcours. Die Veranstaltung ist ein Meisterschaftslauf für die Hamburger ADAC Kart-Slalom-Meisterschaft 2003, sowie ein Qualifi kationslauf zur Norddeutschen und Deutschen Meisterschaft im Kart-Slalom. Die jun-gen Rennfahrerinnen und Rennfahrer starten ab 10.00

Uhr in fünf verschiedenen Altersklassen, damit es zu einer gerechten Bewertung kommt.

Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist er-forderlich, dass die Kinder und Jugendlichen mit den ganzen Körper bedecken-der Bekleidung und festem Schuhwerk an den Start gehen. Aus Sicherheitsgrün-den ist ein Start ohne diese Bekleidung nicht möglich. Mitbringen müssen die Kids und Jugendlichen nur eine Erlaubnis der Eltern sowie das Nenngeld in Höhe von sieben Euro. Das Kart, der Helm und wertvolle Tipps werden vom Veranstalter zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen gibt es beim Slalomleiter Uwe Radeke un-ter der Telefonnummer 040 /702 68 57.

19. ADAC-Hanseaten-Kart-Slalom

Kart: GeschicklichkeitKart: Geschicklichkeitim Slalomfahrenim Slalomfahren

Harburg. Kundenzufrie-denheit und Mitarbeitermo-tivation werden im Hause „B&K …alles klar!“ noch groß geschrieben.

Entgegen allen Trends setzt „B&K …alles klar!“ auf mo-

tivierte und zielorientierte Mitarbeiter. Wenn andere Firmen entlassen oder „Null-runden“ bei Lohn und Gehalt drehen, gibt die „B&K …alles klar“ Gruppe mit zehn BMW Filialen in Deutschland noch

B&K… alles klar! – Anzeige –

Mit viel Erfolg aufWoman-Power gesetzt

Die Kollegen gratulierten der Serviceberaterin Britta Fran-ke.

Senioren

Sonntags-treffpunkt

Fabi’s Rotznasentheater

Aufruhr aufSchloß Kuchelberg

(pm) Harburg. Das Drama „Aufruhr auf Schloß Kuchel-berg“ spielt Fabi’s Rotzna-sentheater am Mittwoch, 15. Mai, im Rieckhof. Beginn 15.00 Uhr.

Der Eintritt beträgt 3 Euro. Voranmeldungen werden unter den Telefonummern 766 20 20 oder 7662 02 32 entgegengenommen..

Die Vorstellung ist für Kinder von 4 – 8 Jahre und gleichermaßen für ihre Eltern geeignet.

mal richtig Gas und setzt auf Manpower (in diesem Falle Womanpower) und lässt sich gute Leistung etwas kosten.

Für den diesjährigen Wett-bewerb „B&K goes Formel 1“ wird die Kundenzufriedenheit in den Vordergrund gestellt. Unter 500 Mitarbeitern konnte Britta Franke, Serviceberate-rin aus Harburg, sich an die Spitze der Kundenzufrieden-heits-Aktion setzen. Mit einem Formel 1-Wochenende der Ex-traklasse in Barcelona wurde dieser Einsatz belohnt.

„Bei so viel Negativ-Presse und immer mehr Stellenabbau müssen die Mitarbeiter moti-viert und für gute Leistungen auch entlohnt werden. Nur so steuert man gemeinsam erfolgreich in die Zukunft“, so David Breuer, Filialeiter aus Harburg.

(pm) Harburg. Nächster Sonntagstreffpunkt für Seni-oren ist am 11. Mai ab 14.00 Uhr das Sonntagscafé in der DRK-Seniorentagesstätte, Hermann-Maul-Straße 5.

Immobilien-GesucheGroßes Haus, auch Mehrfamilien-haus, möglichst Altbau, renovie-rungsbedürftig, von privat, zahle sofort. Tel. 702 25 32

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VermietungenNW-Elstorf, Stichstr. 13, 1. St., p. sof., 3 Zi., 81 m2, Blk., Neubau, di-rekt v. Eigentümer, o. CT, € 540,- + € 165,- NK. Tel. (0171) 4 10 64 31

Neu Wulmstorf, 1 1/2 Zi., p. 1.3., Neubau, 41 m2, gute Ausstatt., Blk., € 335,- + € 60,- NK, 2 MM KT, 2 MM CT. Tel. (0 41 65) 97 12 82

NW, 2 Zi., 1.4./1.5., 80 m2, 1. OG, Dachterr., Top Ausst., hochw. Einb., je 2 MM CT/KT, € 570,- + € 40,- NK. Tel. (0 41 65) 97 12 82

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Hausbruch, sonnige 3-Zi. Whg. im 4 Fam.-Haus, 69 m2, renoviert, neue EBK, V-Bad, Parkett, Balkon, K.-TV, Abstellraum, Keller, Wasch-küche, sicherer Stellplatz, Garage möglich, ab sofort frei, € 562,42 + NK, + Kaution. Tel. (0174) 5 47 92 36

Neu Wulmstorf, 1 Zi., 44 m2/m. Balk. + Kü. + Bad, NKM € 325,- + NK, in zentraler Lage. Norden Immobilien RDM Tel. (040) 70 01 23 04

Neuenfelde, 4-Zi.-Whg., Küche, Bad, 125 m2, Garten, € 670,- + NK + KT, ab 1.3.03 zu vermieten. Tel. (040) 745 93 91

4-ZW., Neu Wulmstorf, 110 m2, EBK, V’Bad, Balk., Lamin., € 769,- + NK. BURMESTER Makler Tel. (0 41 07) 8 89 10

Harburg, 1a Lage, 2 1/2-Zi.-Man-sarden-Komf.-Whg., 80 m2, neue EBK, 40 m2 Wohnz. getäfelt + De-ckenstrahler, Schlafz. Einb. Schrän-ke, V.-Bad u. Du., Laminat Fußböden, große Loggia, PKW-Stellpl., von Privat, Miete € 588,- + NK/KT. Tel. 768 49 02

Finkenw., 3 Zimmer, 58 m2, 70 m2 Garten, € 430,- inkl. + KT, moderne Einbauküche € 1.200,-. Tel. 74 21 28 60

bbs/Uw. Beim Bau des Eigenheimes kommt auf Bauherren so einiges zu, ins-besondere wenn sie famili-enfreundlich bauen wollen. Der Architekt übernimmt in der Regel Entwurf, Planung und Ausschreibung. Eine seiner Aufgaben ist es, das Eigenheim fl exibel zu planen, damit es den verschiedenen Wohnbedürfnissen zu jedem Zeitpunkt entspricht.

Anderseits sollte die Bau-herrenfamilie viele Ent-scheidungen selbst treffen. Beispielsweise welcher Wand-baustoff für das neue Heim verwendet werden soll. Eine Entscheidung, deren Auswir-kungen auf den ersten Blick gar nicht erkennbar sind. Dabei hat der Wandbaustoff ganz wesentliche Aufgaben zu erfüllen. Schallschutz bei-spielsweise – nichts ist stören-der, als wenn jedes Geräusch von draußen im Inneren des Hauses zu hören ist. Oder Wärmeschutz, damit die Heiz-kostenrechnung nicht in die Höhe schnellt.

Es gilt also, bei der Wahl des Wandbaustoffes nichts dem Zufall zu überlassen. Bei Bauherren sind Kalksandstei-ne besonderes beliebt wegen ihrer hohen Tragfähigkeit und des guten Schallschutzes. Auf-grund dieser Eigenschaften können die Wände schlank bemessen und ausgeführt werden – dadurch erhält man bis zu 7 Prozent mehr Wohn-fl äche bei gleich bleibenden Gebäudeabmessungen.

Für hohe Energieeinsparung und Wärmeschutz – Stichwort

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Sparen mit dem richtigen Wandbaustoff

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Und die Ökologie? Die KS-Industrie hat für ihre Produk-te von unabhängigen Institu-ten eine Öko-Bilanz erstellen lassen – Kalksandsteine schneiden in punkto Öko-logie bestens ab. Sie werden seit über 100 Jahren aus den natürlichen Rohstoffen Kalk, Sand und Wasser energiespa-rend hergestellt.

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Page 12: Knüller: Mai- Der N DEREUE 19. Sonnabend ... - Der neue RUF

Seite 12 DER NEUE RUF

Mehr als ein Schild verrät nicht, dass in der Stader Straße 262 a, direkt an der A7-Ausfahrt Heimfeld, die Schönheit zu Hause ist. Wer die Telefonnum-mer 790 95 72 wählt oder unter www.Gina-Simpson.de nach-schaut, glaubt es schon eher. Und wer Gina Simpson und ihr Team einmal besucht hat, kommt mit dem guten Gefühl wieder nach Hause: Schönheit ist machbar.

Der Neue Ruf: Frau Simpson, wen bewundern Sie?

Gina Simpson: Heidi Klum ist für mich ein Beispiel für perfekte Schönheit. Dabei ist sie ein natürlicher und wirklich lebenslustiger Typ – anderer-seits aber absolut professionell in ihrer Arbeitsrolle. Ich hasse diese Plastik-Barbies, die nur noch an die nächste OP denken. Das hat dann auch nichts mehr mit Schönheit zu tun, sondern nur noch mit Schönheits-Wahn. Man muss nicht sein Leben da-mit verbringen, schön zu sein.

Der Neue Ruf: Muss man sein Leben damit verbringen, andere Menschen schön zu machen?

Gina Simpson: Das macht durchaus Sinn, wenn man versteht, was die Leute bei uns suchen. Es hat ja jeder eine Seite, die sich zu betonen lohnt. Und manche ahnen noch nicht einmal, was da alles in ihnen steckt. Das herauszukitzeln und vor der Kamera sichtbar zu machen, ist eine spannende Sache. Anderes wird dafür ka-schiert. Manchmal kommen ja Kundinnen mit wirklich bösen Hautproblemen zu uns, aber davon sieht nachher niemand mehr etwas. Wir kriegen es hin, ihnen zu beweisen, was sie viel-leicht nie geglaubt hätten: dass

sie fotogen sind.Der Neue Ruf: Wann glauben

Ihnen die Leute, dass sie schön aussehen?

Gina Simpson: Also, das ist wirklich immer wieder wie ein kleines Wunder. Leute, die ganz klein in den Salon gekommen sind, treten als strahlende Schönheiten aus der Maske. Das fi nde ich jedes Mal wieder faszinierend. Und die Kunden selbst sind spätestens dann überzeugt, wenn sie die Fotos in den Händen halten.

Der Neue Ruf: Wovor haben sie denn vorher Angst?

Gina Simpson: Davor, dass sie nicht genügen. Teilweise schlot-tern sie richtig, kommen mit bebenden Lippen durch die Tür, und man sieht ihnen mehr als deutlich an, dass sie am liebsten wieder umkehren würden. Aber dann greift eben das Konzept meines Studios: Hier geht es entspannt zu, locker, alle duzen sich, es gibt ein Gläschen Sekt und garantiert eine angenehm familiäre Atmosphäre.

Der Neue Ruf: Männer gehö-ren nicht zu Ihrem Team?

Gina Simpson: Nein, es hat sich gezeigt, dass sich gerade Frauen leichter entkrampfen lassen, wenn sie keinem Mann etwas beweisen müssen. Es gibt eine ganz ruhige Vorbespre-chung, wo geklärt wird, wie die Kundin auf den Fotos aussehen möchte, wovon sie träumt, und was sie garantiert nicht von sich wiederentdecken möchte.

Der Neue Ruf: Schaffen Sie es immer, die Vorstellung Ihrer Kundschaft zu treffen?

Gina Simpson: Viele unserer Kundinnen legen die Kontrolle über ihr Äußeres einfach in unsere Hände. Das ist ein Ver-

trauen, das man nicht enttäu-schen darf, wenn man gesagt bekommt: Mach einfach das Schönste aus mir! Und wir schaffen das, indem wir zwar mit Laien arbeiten, sie aber ernst nehmen, wie es sonst nur in der Profi -Branche üblich ist.

Der Neue Ruf: Das hat seinen Preis…

Gina Simpson: Natürlich. Aber warum sollten Leute aus Bayern zu mir ins Studio kom-men, wenn Preis und Leistung sie nicht überzeugen würden? Wir sind eben die Einzigen in Deutschland, die diese Dienst-leistung für ganz normale Men-schen zu diesem fairen Preis anbieten. Kein Kunde kommt bei uns ohne Vorbesprechung und anderthalb Stunden Maske beziehungsweise Hairstyling vor die Kamera. Und dann be-kommt er ein gemischtes Foto-Shooting mit Kleiderwechsel, auf Wunsch aus unserem Fun-dus, und mindestens 36 Auf-

nahmen – gern aber auch 72.Der Neue Ruf: Ist Schönheit

nützlich? Gina Simpson: Oh, ja! Wir

machen zwar keine reinen Be-werbungs-Fotos, aber durchaus schöne Geschäftsbilder. Viele sagen dann vielleicht: Mensch, das ist ja eine recht teure Be-werbung! Aber man darf nicht vergessen: Wir verschaffen den Mädels Zugang zu den Firmen. Es ist nun mal so, dass in den Führungsetagen fast nur Män-ner sitzen, und wenn die zwei Bewerbungen mit ähnlich gut qualifi zierten Bewerberinnen vor sich liegen haben, dann ent-scheiden sie schlicht nach der Optik. Wahrscheinlich ist das eine Art Instinkt.

Der Neue Ruf: Wie werben Sie für Ihr Studio?

Gina Simpson: Durch unsere Reportagen für Fernsehsen-dungen, wie z.B. „Wahre Liebe”, „Explosiv” oder „Guten Morgen RTL”. Und natürlich durch un-sere Fotos, die die Kundinnen mit Stolz herumzeigen. Stellen Sie sich mal eine Schwangere mit einem fantastischen Bo-dypainting auf dem Bauch vor oder eine hinreißend schön geschminkte Frau auf einer Har-ley… Solche Bilder hat wirklich nicht jeder. Dabei können die Fotos gern verführerisch sein – billig oder anzüglich wirken sie nie.

Der Neue Ruf: Wer bekommt die Bilder?

Gina Simpson: Oft ist es ein Geschenk, das Frauen ihren Männern machen wollen. Aber es gibt auch Frauen, die sich die Fotos selber schenken. Es sind einfach Bilder, auf denen keine grauen Durchschnittsmenschen zu sehen sind, sondern Stars.

Der Neue Ruf: Sie arbeiten auch mit Menschen zusammen, die länger als für einen halben Tag Stars sind?

Gina Simpson: Ja, aber das ist eine komplett andere Arbeit. Wenn ich einen Tom Jones oder eine Katja Riemann fotografi ere, dann ist ziemlich absehbar, was wann passiert. Die gehen von einer Pose in die nächste, das ist ein reiner Bewegungsablauf, in der Regel ohne Überra-schungen. Schöne Menschen fotografi eren kann eigentlich jeder, wenn er bloß Ahnung von Technik hat.

Der Neue Ruf: Beeindrucken Stars Sie nicht?

Gina Simpson: Nicht durch ihr Aussehen. Manche durch ihre Arbeit, aber letzten Endes sind sie alle Menschen wie du und ich. Mich reizt es viel mehr, aus einem Muttchen von nebenan etwas Schönes zu zau-bern, als durch die Welt zu jetten und ohnehin schöne Stars noch perfekter zu machen. Außerdem wollte ich, dass in meinem Leben mal Ruhe einkehrt. Hier habe ich mein freundliches Studio, kann eine einzigartige Dienstleistung zu einem guten Preis anbieten und fühle mich wohl.

Der Neue Ruf: War Ihr Leben vorher so unruhig?

Gina Simpson: Ich habe ei-niges gesehen, als ich noch in Kalifornien gearbeitet habe. Die ganzen Leute, die in der Haupt-sache damit beschäftigt sind, sich selbst zu feiern. Und auch, wie viele dieser Stars wirklich vor die Hunde gehen. Whitney Houston ist für mich so ein ty-pisches L.A.-Opfer – mit einem unglaublichen Talent, aber lei-der auch mit viel zu vielen Par-

tys, Drogen und allem, was dort zum Ruhm dazu gehört.

Der Neue Ruf: War das der Grund dafür, dass Sie nach Hamburg zurück gekommen sind?

Gina Simpson: Ich war da-mals allein erziehende Mutter und habe für mich beschlos-sen: Hier wächst mein Kind nicht auf. So viel Oberfl äch-lichkeit übersteht kaum ein junger Mensch unbeschadet. In Deutschland gibt es noch so einen Hauch von Anständigkeit unter den jungen Leuten, in L.A. kaum. Da muss es mit 14 die neue Nase sein, kurz danach der neue Busen… Das ist tatsäch-lich Realität da, und ich denke, das hat einen ganz einfachen Grund: Die Leute haben zu viel Geld und zu wenig Skrupel.

Der Neue Ruf: Hat Los Ange-les Sie verändert?

Gina Simpson: Ich bin be-scheiden geworden durch L.A. Je mehr man hat, desto mehr Verantwortung muss man schließlich auch tragen und hat immer weniger die Möglichkeit, unbeschwert zu leben. Natür-lich sollen Leute damit Geld verdienen, dass sie schön sind, aber dann müssen sie auch damit leben können, dass diese Zeit irgendwann vorbei ist und danach etwas anderes kommen muss.

Der Neue Ruf: Welche dreiKosmetika würden Sie sogar mit auf eine einsame Insel nehmen?

Gina Simpson: Eyeliner, Au-genbrauen- und Lippenstift. Aber als Allererstes würde ich mir acht Stunden Schlaf gönnen – das macht wunderschön.

(Das Interview führte Katrin Müller.)

Gina Simpson im Interview mit dem Neuen Ruf

„Mach einfach das Schönste aus mir!”„Mach einfach das Schönste aus mir!”

Gina Simpson wartet mit Malteser-Hündchen Kimber-ley und einem reinen Frau-en-Team auf „ganz normale Menschen”, die einfach ein-mal Atem beraubend schön sein wollen.