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N EUE RUF DER DER Bobeck Medienmanagement GmbH · Telefon (040) 70 10 17-0 · Telefax (040) 702 50 14 15. 15. Woche · 56. Jahrgang Sonnabend, 16. April 2005 Süderelbe · Neu Wulmstorf · Finkenwerder Süderelbe · Neu Wulmstorf · Finkenwerder Neugraben Schulleiter Jens Bendixen-Stach von der Grund-, Haupt- und Realschule am Fal- kenberg, wirft der Bildungsbehörde Ver- säumnisse bei der Sanierung vor. Die Behörde widerspricht seiner Darstellung. Lesen Sie auf Seite 3 Fischbek Großer Erfolg für die Handballer der A-Ju- gend-Oberliga des TV Fischbek. Wenn in den letzten beiden Spielen nicht noch alles schief läuft, steigen die Handballer in die höchste deutsche Jugendklasse auf. Lesen Sie auf Seite 13 (mk) Neuwiedenthal. Der Hamburger Senat investiert nicht nur in sogenannte Pres- tigeobjekte wie die Hafencity oder die S-Bahn 4, sondern auch weiterhin in das Problemvier- tel Neuwiedenthal. Diese Kern- aussage machte der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Dr. Michael Freytag (CDU), bei der offiziellen Einweihung des Veranstaltungszentrums „Stub- benhaus“ der Gesellschaft für Wohnen und Bauen (GWG) am 11. April in Neuwiedenthal. Rechtzeitig zur Eröffnung des in sieben Monaten hochgezoge- nen Mieterveranstaltungszen- trums hatte Petrus ein Einse- hen – dem Schmuddelwetter der Vortage war Sonnenschein gewichen. Durchweg sonnig fie- len dann auch die Statements von Politikern und Vertretern der Wohnungsbaugesellschaften SAGA und GWG hinsichtlich der Einweihung aus. Freytag ließ sich vorab über die Sanierung der maroden Wohn- anlagen in Neuwiedenthal infor- mieren. „Heute ist ein sehr, sehr guter Tag für Neuwiedenthal. Mit der Eröffnung des Mieter- veranstaltungszentrums „Stub- benhaus“ wird das Miteinander der Anwohner gefördert. Da man sich sonst kaum noch trifft, stellt diese Einrichtung einen wichti- gen Ort der Begegnung dar. Ich hoffe, dass diese Chance von vie- len Menschen im Sinne einer gu- ten Nachbarschaft genutzt wird“, sagte Freytag. Fortsetzung auf Seite 14 Senator Michael Freytag eröffnete „Stubbenhaus“ „Stück positives Hamburg!“ In bester Laune zeigten sich der GWG-Geschäftsstellenleiter Holger Rullmann, Senator Michael Freytag und GWG-SAGA- Vorstandsmitglied Michael Sachs (v.l.n.r.) bei der Durchschnei- dung des roten Bandes. Finkenwerder. Adolf Fick: Der Mann vom Oster- felddeich ist der neue 1. Vorsitzen- de des Kulturkreises Finkenwer- der. Er folgt auf den langjährigen Vorsiztenden Kurt Wagner. Lesen Sie auf Seite 4 (mk) Neugraben. In deren emotionalen Redebeiträgen ent- lud sich nochmals die angestau- te Wut über die unzumutbaren Verhältnisse am vor allem von Russlanddeutschen missbrauch- ten Freizeitgelände. Leidgeprüfte Anwohner hör- ten sich zunächst noch geduldig die vielfältigen Vorschläge der Fraktionsvorsitzenden von CDU bzw. SPD, Lars Frommann und Manfred Schulz, zur Lösung des Problems an. Da war einerseits von energischen Eingreifen, von einer stärkeren Polizeipräsenz und von speziellen Einsatzkräf- ten die Rede. Andererseits befür- worteten beide Politiker modera- tere Strategien zur Eindämmung von Konflikten – namentlich den Einsatz von Straßensozialarbei- tern und den Dialog mit den Russlanddeutschen. Freimütig gestand Schulz ein: „Wir haben keine Patentrezepte!“ Seine Idee eines „Runden Ti- sches“, an dem alle Beteiligten ihre Sicht der Dinge darlegen, stieß auf Ablehnung. Während die CDU-Abgeordnete Treeske Fischer kritisierte, dass man mit Gesetzesbrechern keine Ver- handlungen führe, platzte es aus einzelnen betroffenen An- wohnern nun heraus. „Wenn man die Polizei benachrichtige, komme sie erst nach Stunden. Erst als ich drohte, dass ich mei- ne Pump-Gun vom Dachboden hole und alle abknalle, waren die Polizisten zehn Minuten spä- ter am Stremelkamp“, schimpf- te ein aufgebrachter Mann auf die seiner Meinung nach zu la- sche Einstellung der Ordnungs- hüter. „Ein „Runder Tisch“ bringe gar nichts, weil die Russlanddeut- schen immer besoffen sind. Mit Betrunkenen kann man nicht vernünftig reden“, polemisierte ein anderer Zuschauer. Und ein Dritter beschreibt die Vergehen der jungen Leute: „Sie urinieren auf unseren Grundstücken, sie werfen Flaschen über die Zäu- ne und sie schießen scharf um sich. Die kaspern nicht herum, wie ungezogene Kinder.“ Dabei ginge es nicht um ein örtlich begrenztes Phänomen. Diese Auswüchse treten in Fisch- bek auch an anderen Orten auf. Politiker sollten ebenfalls beden- ken, dass diese Ausschreitungen die geplanten Bauvorhaben NF 65 und Röttiger-Kaserne beein- trächtigen könnten. Außerdem behalte man sich die Gründung einer Bürgerinitiative vor, so ein Sprecher der Anwohner, die sich aus Angst vor Racheakten vehe- ment gegen Fotos verwahrten. Ortsamtsleiter Bernhard Schleiden konnte die aufgewühl- ten Anwohner etwas beruhigen, indem er mitteilte, dass auf der Harburger Sicherheitskonferenz erste Maßnahmen beschlossen worden seien. Schleiden: „Be- zirksamtsleiter Torsten Mein- berg hat sich der Angelegenheit angenommen. Polizei und Ju- gend- sowie Tiefbauamt koope- rieren zusammen, um Strategien zur Lösung des Problems zu fin- den. Gemeinsame Streifen von Sicherheits- und Ordnungs mit Polizisten sowie der Einsatz von Sozialarbeitern sind beschlos- sen worden.“ Ein von der CDU eingebrach- ter Antrag, der beim Scheitern al- ler getroffenen Entscheidungen die Schließung des Spielplatzes Stremelkamp in Erwägung zieht, wurde einstimmig angenom- men. Auf der nächsten Ortsaus- schuss-Sitzung am 11. Mai soll eine erste Bilanz über die Wir- kung der getroffenen Maßnah- men vorgenommen werden. Fortsetzung auf Seite 12 Ortsausschuss Süderelbe: Heftige Debatte über Spielplatz Süderelbe „Keine Patentrezepte!“ „Keine Patentrezepte!“ Normalerweise wird die Bürgerfragestunde am Be- ginn jeder Ortsausschuss-Sitzung schnell abgehakt – aus Desinteresse sind schlicht keine wissbegierigen Bür- ger anwesend. Bei der jüngsten Ortsausschuss-Sitzung am 13. April war dies anders. Die stellvertretende Orts- ausschuss-Vorsitzende Birgit Koschnick-Pumm konnte den vielen Wortmeldungen der zahlreich erschienenen Anwohner des in die Schlagzeilen geratenen Spielplat- zes Stremelkamp nur mit Mühe folgen. Stein des Anstoßes: Zukünftig soll unter anderem eine stärkere Polizeipräsenz den rüpelhaften Umtrieben der Russlanddeut- schen am Spielplatz Stremelkamp Einhalt gebieten. (pm) Hamburg/Harburg. So- wohl musikalisch als auch finan- ziell ein voller Erfolg mit einem Reinerlös von 12.000 Euro war die Gospel-Blues-Night, zwei vom Li- ons Club Hamburg-Rosengarten veranstaltete und von Gottfried Böttger durchgeführte Benefiz- konzerte am Abend des 5. Febru- ar. Über 1.500 Gäste erlebten im ehrwürdigen Hamburger Michel Gospel, Spirituals und Blues vom Feinsten. Vom Erlös gehen 7.500 Euro an das Altonaer Kinderkrankenhaus. St. Michaelis bekommt 4.500 Euro zur Restaurierung der Marcus- senorgeln. Der Präsident des Li- ons Clubs Hamburg-Rosengarten Hans-Detlef Boetel und Gottfried Böttger übergaben am 8. April die Schecks an Rainer Süßenguth vom Altonaer Kinderkranken- haus sowie an den Hauptpastor Helge Adolfsen vom Hambur- ger Michel. Gospel-Blues-Night Spende von Lions Gottfried Böttger (2.v.l.) und Hans-Detlef Boetel (r.) übergaben die Schecks an Rainer Süßenguth (li.) und Helge Adolphsen. Neu Wulmstorf Gerhard Klußmann: Der CDU- Fraktionsvorsitzende kritisiert SPD und UWG wegen ihrer an- geblich verfehlten Politik der letzten Jahre. Lesen Sie auf Seite 5

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NEUE RUFDERDER

Bobeck Medienmanagement GmbH · Telefon (040) 70 10 17-0 · Telefax (040) 702 50 14

15.15. Woche · 56. JahrgangSonnabend, 16. April 2005

Süderelbe · Neu Wulmstorf · FinkenwerderSüderelbe · Neu Wulmstorf · Finkenwerder

NeugrabenSchulleiter Jens Bendixen-Stach von der Grund-, Haupt- und Realschule am Fal-kenberg, wirft der Bildungsbehörde Ver-säumnisse bei der Sanierung vor. Die Behörde widerspricht seiner Darstellung.

Lesen Sie auf Seite 3

FischbekGroßer Erfolg für die Handballer der A-Ju-gend-Oberliga des TV Fischbek. Wenn in den letzten beiden Spielen nicht noch alles schief läuft, steigen die Handballer in die höchste deutsche Jugendklasse auf. Lesen Sie auf Seite 13

(mk) Neuwiedenthal. Der Hamburger Senat investiert nicht nur in sogenannte Pres-tigeobjekte wie die Hafencity oder die S-Bahn 4, sondern auch weiterhin in das Problemvier-tel Neuwiedenthal. Diese Kern-aussage machte der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Dr. Michael Freytag (CDU), bei der offi ziellen Einweihung des Veranstaltungszentrums „Stub-benhaus“ der Gesellschaft für Wohnen und Bauen (GWG) am 11. April in Neuwiedenthal.

Rechtzeitig zur Eröffnung des in sieben Monaten hochgezoge-nen Mieterveranstaltungszen-trums hatte Petrus ein Einse-hen – dem Schmuddelwetter der Vortage war Sonnenschein gewichen. Durchweg sonnig fi e-

len dann auch die Statements von Politikern und Vertretern der Wohnungsbaugesellschaften SAGA und GWG hinsichtlich der Einweihung aus.

Freytag ließ sich vorab über die Sanierung der maroden Wohn-anlagen in Neuwiedenthal infor-mieren. „Heute ist ein sehr, sehr guter Tag für Neuwiedenthal. Mit der Eröffnung des Mieter-veranstaltungszentrums „Stub-benhaus“ wird das Miteinander der Anwohner gefördert. Da man sich sonst kaum noch trifft, stellt

diese Einrichtung einen wichti-gen Ort der Begegnung dar. Ich hoffe, dass diese Chance von vie-len Menschen im Sinne einer gu-ten Nachbarschaft genutzt wird“, sagte Freytag.

Fortsetzung auf Seite 14

Senator Michael Freytag eröffnete „Stubbenhaus“

„Stück positives Hamburg!“

In bester Laune zeigten sich der GWG-Geschäftsstellenleiter Holger Rullmann, Senator Michael Freytag und GWG-SAGA-Vorstandsmitglied Michael Sachs (v.l.n.r.) bei der Durchschnei-dung des roten Bandes.

Finkenwerder.Adolf Fick: Der Mann vom Oster-felddeich ist der neue 1. Vorsitzen-de des Kulturkreises Finkenwer-der. Er folgt auf den langjährigen

Vorsiztenden Kurt Wagner. Lesen Sie auf Seite 4

(mk) Neugraben. In deren emotionalen Redebeiträgen ent-lud sich nochmals die angestau-te Wut über die unzumutbaren Verhältnisse am vor allem von Russlanddeutschen missbrauch-ten Freizeitgelände.

Leidgeprüfte Anwohner hör-ten sich zunächst noch geduldig die vielfältigen Vorschläge der Fraktionsvorsitzenden von CDU bzw. SPD, Lars Frommann und Manfred Schulz, zur Lösung des Problems an. Da war einerseits von energischen Eingreifen, von einer stärkeren Polizeipräsenz und von speziellen Einsatzkräf-ten die Rede. Andererseits befür-worteten beide Politiker modera-tere Strategien zur Eindämmung von Konfl ikten – namentlich den Einsatz von Straßensozialarbei-tern und den Dialog mit den Russlanddeutschen. Freimütig gestand Schulz ein: „Wir haben keine Patentrezepte!“

Seine Idee eines „Runden Ti-sches“, an dem alle Beteiligten ihre Sicht der Dinge darlegen, stieß auf Ablehnung. Während die CDU-Abgeordnete Treeske Fischer kritisierte, dass man mit Gesetzesbrechern keine Ver-handlungen führe, platzte es aus einzelnen betroffenen An-wohnern nun heraus. „Wenn man die Polizei benachrichtige, komme sie erst nach Stunden. Erst als ich drohte, dass ich mei-ne Pump-Gun vom Dachboden hole und alle abknalle, waren die Polizisten zehn Minuten spä-ter am Stremelkamp“, schimpf-te ein aufgebrachter Mann auf die seiner Meinung nach zu la-

sche Einstellung der Ordnungs-hüter.

„Ein „Runder Tisch“ bringe gar nichts, weil die Russlanddeut-schen immer besoffen sind. Mit Betrunkenen kann man nicht vernünftig reden“, polemisierte

ein anderer Zuschauer. Und ein Dritter beschreibt die Vergehen der jungen Leute: „Sie urinieren auf unseren Grundstücken, sie werfen Flaschen über die Zäu-ne und sie schießen scharf um sich. Die kaspern nicht herum,

wie ungezogene Kinder.“Dabei ginge es nicht um ein

örtlich begrenztes Phänomen. Diese Auswüchse treten in Fisch-bek auch an anderen Orten auf. Politiker sollten ebenfalls beden-ken, dass diese Ausschreitungen die geplanten Bauvorhaben NF 65 und Röttiger-Kaserne beein-trächtigen könnten. Außerdem behalte man sich die Gründung einer Bürgerinitiative vor, so ein Sprecher der Anwohner, die sich aus Angst vor Racheakten vehe-ment gegen Fotos verwahrten.

Ortsamtsleiter Bernhard Schleiden konnte die aufgewühl-ten Anwohner etwas beruhigen, indem er mitteilte, dass auf der Harburger Sicherheitskonferenz erste Maßnahmen beschlossen worden seien. Schleiden: „Be-zirksamtsleiter Torsten Mein-berg hat sich der Angelegenheit angenommen. Polizei und Ju-gend- sowie Tiefbauamt koope-rieren zusammen, um Strategien zur Lösung des Problems zu fi n-den. Gemeinsame Streifen von Sicherheits- und Ordnungs mit Polizisten sowie der Einsatz von Sozialarbeitern sind beschlos-sen worden.“

Ein von der CDU eingebrach-ter Antrag, der beim Scheitern al-ler getroffenen Entscheidungen die Schließung des Spielplatzes Stremelkamp in Erwägung zieht, wurde einstimmig angenom-men. Auf der nächsten Ortsaus-schuss-Sitzung am 11. Mai soll eine erste Bilanz über die Wir-kung der getroffenen Maßnah-men vorgenommen werden.

Fortsetzung auf Seite 12

Ortsausschuss Süderelbe: Heftige Debatte über Spielplatz Süderelbe

„Keine Patentrezepte!“„Keine Patentrezepte!“Normalerweise wird die Bürgerfragestunde am Be-

ginn jeder Ortsausschuss-Sitzung schnell abgehakt –

aus Desinteresse sind schlicht keine wissbegierigen Bür-

ger anwesend. Bei der jüngsten Ortsausschuss-Sitzung

am 13. April war dies anders. Die stellvertretende Orts-

ausschuss-Vorsitzende Birgit Koschnick-Pumm konnte

den vielen Wortmeldungen der zahlreich erschienenen

Anwohner des in die Schlagzeilen geratenen Spielplat-

zes Stremelkamp nur mit Mühe folgen.

Stein des Anstoßes: Zukünftig soll unter anderem eine stärkere Polizeipräsenz den rüpelhaften Umtrieben der Russlanddeut-schen am Spielplatz Stremelkamp Einhalt gebieten.

(pm) Hamburg/Harburg. So-wohl musikalisch als auch fi nan-ziell ein voller Erfolg mit einem Reinerlös von 12.000 Euro war die Gospel-Blues-Night, zwei vom Li-ons Club Hamburg-Rosengarten veranstaltete und von Gottfried Böttger durchgeführte Benefi z-konzerte am Abend des 5. Febru-ar. Über 1.500 Gäste erlebten im ehrwürdigen Hamburger Michel Gospel, Spirituals und Blues vom Feinsten.

Vom Erlös gehen 7.500 Euro an das Altonaer Kinderkrankenhaus. St. Michaelis bekommt 4.500 Euro zur Restaurierung der Marcus-senorgeln. Der Präsident des Li-ons Clubs Hamburg-Rosengarten Hans-Detlef Boetel und Gottfried Böttger übergaben am 8. April die Schecks an Rainer Süßenguth vom Altonaer Kinderkranken-haus sowie an den Hauptpastor Helge Adolfsen vom Hambur-ger Michel.

Gospel-Blues-Night

Spende von Lions

Gottfried Böttger (2.v.l.) und Hans-Detlef Boetel (r.) übergaben die Schecks an Rainer Süßenguth (li.) und Helge Adolphsen.

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Seite 2 AUS UNSERER REGION

(mk) Neuenfelde. Die evan-gelischen Jugend-Elbdörfer veranstalten am 1. Mai wie-der einen großen Kindertag in Neuenfelde. Dieser startet die-ses Jahr mit einem Familien-gottesdienst um 9.30 Uhr in der Kirche am Organistenweg 7. Danach gibt es viele Ange-bote für Jung und Alt rund um die Kirche.

Die Palette reicht unter an-derem von der Hüpfburg über Schminken, Ponyreiten und Kartralley bis hin zum Kisten-klettern. Außerdem wird einen Bonbon-Mann, die Feuerwehr und Bretterbrennen die Besu-cher unterhalten.

Für das leibliche Wohl sor-gen beispielsweise Schaschlik, Stockbrot, Hamburger, Pom-mes und vieles mehr.

Darüber hinaus können sich große und kleine Gäste in der Kaffeestube mit soviel Kaffee & Kuchen verköstigen wie Sie mögen und das alles KOSTEN-LOS!

Außerdem gibt es einen gro-ßen Spieleparcours mit vielen kleinen Spielen und viel Spaß.

Auch in diesem Jahr können sich alle Kinder wieder für eine Wochenendfreizeit in das Frei-zeitheim in Bülkau-Aue für nur 5 Euro anmelden.

Zu kaufen gibt es Süßigkei-ten, Eis und Getränke. Zudem wird eine große Tombola mit vielen tollen Preisen (Haupt-preis: eine Woche auf einer Freizeit in Bülkau) veranstal-tet. Der Kindertag endet um 16.00 Uhr .

Evangelische Jugend-Elbdörfer

Kinderfest

AWO-Kreisverband Harburg-Hamburg

Wie sicher sind die Renten?

(mk) Fischbek. Am 20. April lädt der Kreisverband der Arbei-terwohlfahrt Harburg-Hamburg ab 17.30 Uhr im Freizeitzentrum Fischbek, Ohrnsweg 50 zu einer Informationsveranstaltung ein. Zunächst wird der Landesvorsit-zende der AWO zum Thema „Zu-kunft der AWO“ sprechen. Nach einer kurzen Aussprache wird das Mitglied der hamburgischen Bürgerschaft, Herr Uwe Grund, zum Thema „Wie sicher sind un-sere Renten“ referieren.

(mk) Neuenfelde. Zum Ende der Konzertreihe 2004/2005 der Musikwerft von „KultFeld-Verein für Kultur in Neuenfelde“, tritt am 24. April ab 16.30 Uhr das Collegium Concertante in der St. Pankratius Kirche das Publikum in seinen Bann ziehen.

Collegium Concertante stellt ein Zitherquartett von interna-tionaler Güte dar, das konzer-tante Musik aller Stilrichtungen bietet.

Vom Barock über Klassik bis zur Moderne und konzertanter Folklore demonstriert das En-semble unter der Leitung von Hans Krasser ein Programm in perfekter Abstimmung. Die En-semblemitglieder haben sich überregional bei gemeinsamer Seminartätigkeit kennen gelernt und konzertieren seit vier Jah-ren bereits bundesweit. Die Ein-ladung zum Festkonzert in Hal-

le (2003) bei der Verleihung der Zelter- und ProMusica Plakette, unter Anwesenheit des damals amtierenden Bundespräsiden-ten Johannes Rau, war ein Höhe-punkt ihrer bisherigen Karriere.

Hans Krasser (Bochum), Anna Christina Dols(Heerlen,Niederlande), Gisela Müller-Kopp (Buxte-hude) und Jörg Hahn(Lauenthal/Harz) spielen in klassischer Be-setzung mit Quint-, Diskant-, Alt- und Basszither und erwei-tern mit Gitarre und Querfl öte. Der Solist Hans Krasser hatte in-zwischen sein 50-jähriges Büh-nenjubiläum und wurde nicht nur für seine erfolgreiche Kon-zerttätigkeit geehrt, sondern ebenso für sein unermüdliches Engagement als Dozent und Zi-therlehrer. Der Eintritt ist wie immer frei. Infos unter www.col-legiumconcertante.de und www.kultfeld.de

„KultFeld-Verein für Kultur in Neuenfelde“

Internationales Zither-Ensemble in Neuenfelde

Das Zitterquartett Collegium Concertante

Das Musical Raffzeit der Gesamtschule Harburg feiert am 29. April Premiere in der Friedrich-Ebert-Halle am Alten Postweg 26 – hier ein Probenbild mit Simon Kerbusk (er spielt den diabo-lischen Showmaster) sowie Till Gotthardt, der im Musical „Terranon“ den begeisternden Froschspielte. Die Spielleitung hat Jan-Henning Preuße (bekannt von der kleinen bühne Harburg), zu-sammen mit Anke Schultz-Quack (Bergedorfer Theater) und Manfred Gluschke, der bisher beiallen Musicals die Regie geführt hat. Die Premiere beginnt um 19.00 Uhr. Weitere Aufführungen:am Samstag, 30. April um 19.00 Uhr, am Mittwoch, 22. Juni um 19.00 Uhr sowie Samstag, 25. Ju-ni ebenfalls um 19.00 Uhr. Karten sind ab sofort bei der OMS-Theaterkasse (Karstadt Harburg),in der Buchhandlung Stein, in der Pausenhalle der Gesamtschule und im Schulbüro der GSH zuerhalten. Auch zwei Auftritte in Hannover (!) sind vorgesehen. Foto: ein

Gesamtschule Harburg

Premiere für RaffzeitPremiere für Raffzeit

Nikolaus Grill Imbiss – Anzeige –

933,21 Euro für LeA

BDS/DGV

Existenzgründerforum(pm) Harburg. Ein Existenz-

gründerforum bietet der Bund der Selbständigen/Deutscher Gewerbeverband (BDS/DGV ) am Donnerstag, 28. April. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro, Beginn 18.00 Uhr. Eine Anmeldung unter der Telefon-nummer 33 93 03 (Montag und Donnerstag) ist notwendig.

(pm) Harburg. Im Rahmen der aktuellen Sonderausstel-lung „Krieg und Frieden im Al-ten Ägypten – Pharao siegt im-mer“ stellen die Teilnehmer in diesem Kompaktkurs am Sams-tag und Sonntag, 16. und 17. April, jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr Gussformen für Statuetten, Waffen und Schmuck nach ägyp-tischen Vorbildern selbst her.

In einem selbst gebauten Schmelzofen wird dann im Helms-Museum, Alte Feuerwa-che, in der Hastedtstraße 30-32, ein Holzkohlefeuer entfacht, das allein mit der Luft aus Bla-sebälgen eine Temperatur von über 1500 Grad erreicht. In die-

ser „Höllenglut“ wird die Bron-ze, eine Kupfer-Zinn-Legierung, verfl üssigt, mit der die selbst ent-worfenen und hergestellten For-men ausgegossen werden. Durch anschließendes Schmieden und Schleifen werden die Werkstücke in ihre endgültige Form gebracht und auf Hochglanz poliert.

Ein Vorabgespräch ist mit dem Kursleiter Thorsten Helmerking (Telefon 529 25 02) notwendig, ebenso eine Anmeldung unter Telefon 428 13 10 (Museums-dienst).

Die Teilnahmegebührbeträgt für Erwachsene, Jugendliche und Kinder 76 Euro (ermäßigt 57 Euro).

Helms-Museum

Ägyptische StatuettenÄgyptische Statuettenund Waffen selbst gießenund Waffen selbst gießen

(vb) Neu Wulmstorf. Der „Tag für LeA“, den der Nikolaus Grill Imbiss in der Hauptstr. 24 am 11. April veranstaltete, hat sich ge-lohnt. Ganz genau 933,21 Euro kamen zusammen, als Hagen und Maria Skolik ihren Kunden für eine kleine (oder größere) Spende ein warmes Mahl berei-teten. Die von den Firmen Ut-techt und Stöver unterstützte Aktion „kostete“ insgesamt 40 Kilo Gyros, 100 Kilo Pommes und etwa 35 Grillhähnchen. Curry-

würste, Schnitzel, Salate und Ge-tränke fanden natürlich auch rei-ßenden Absatz.

„Das Spendenverhalten war sehr gemischt. Alles in allem war der Tag aber ein voller Erfolg“, resümiert Hagen Skolik noch sichtlich erschöpft. Dafür, dass so viele Kunden gekommen sind, danken die Inhaber des Grills sehr herzlich. Auch LeA freu-te sich über den Erfolg der Ak-tion und die beeindruckende Spende!

Anzeigenberatung� (040) 70 10 17-0

(pm) Buchholz. „Va pensiero, sull’ ali dorate!“ („Flieg, Gedan-ken, auf goldenen Schwingen!“) heißt es, wenn die Schlesische Staatsoper Bytom aus Polen die Verdi-Oper „Nabucco“aufführt, die „Freiheitsoper“ in vier Akten mit dem weltberühmten Gefan-genenchor und das unter frei-em Himmel! Dieses einmalige Erlebnis erwartet den Besucher des Sommer Open Airs im faszi-nierenden Ambiente des nächt-lichen Rathauspark in Buchholz am Freitag, 19. August.

In einer grandiosen Inszenie-rung führt eines der besten mit-teleuropäischen Opernhäuser Nabucco auf. Unter der Stabfüh-rung von Tadeusz Serafi n wird

der gewaltige Chor der Gefan-genen erklingen, der zur heim-lichen Hymne für den Freiheits-kampf des italienischen Volkes im 19. Jahrhundert wurde.

Nabucco fi ndet bei jedem Wet-ter statt – bei schlechten Witte-rungsbedingungen ist ein Re-gencape für jeden Besucher im Eintrittspreis enthalten. Bei fol-genden Vorverkaufsstellen kön-nen ab sofort Karten verbilligt zum Vorverkaufspreis erworben werden: bei der OMS Theater-kasse (Karstadt Harburg), bei der Konzertkasse Phoenix-Cen-ter sowie unter den Info- und Ti-ckethotlines: 04181/28 78 78 und77 17 71 14. Die Aufführung be-ginnt um 20.00 Uhr.

Sommer Open Air in Buchholz

Nabucco im Rathauspark

Knapp 90 Mitwirkende erwecken in der Verdi-Oper Nabucco das alte Babylon und den Freiheitskampf der Israeliten zum Le-ben.

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NEUGRABEN Seite 3

SPD-Distrikt Neugraben-Fischbek

Sprechstunde(mk) Neugraben. Am 23. April

von 10.00 bis 12.00 Uhr wird der stellvertretende Fraktionsvorsit-zende im Ortsausschuss Süderelbe und Mitglied des Stadtplanungs-ausschusses der Bezirksversamm-lung Harburg, Arend Wiese, im AWO-Seniorentreff am Neugra-bener Markt 7 den Bürgern Rede und Antwort stehen.

(mk) Neugraben. Eigentlich müsste der Schulleiter der Neu-grabener Grund-, Haupt- und Re-alschule Am Falkenberg, Jens Ben-

dixen Stach, zufrieden sein. Nur kurze Zeit benötigte er, um sich als neuer Schulleiter seit Mitte letzten Jahres zu etablieren. Sei-ne Schüler zeigen zudem ein vor-zügliches Umweltbewusstsein. Im Rahmen der Aktion „Hamburg räumt auf“ reinigten die Jugendli-chen in der Umgebung der Schu-le viele Grünfl ächen von Unrat. Das Resultat dieser Müllsamm-lung konnte man am 8. April auf dem Schulhof begutachten. Ein ganzer Container und unzählige Säcke voller Müll hatten die moti-vierten Jugendlichen an Müll ge-sammelt. Außerdem offenbarten seine Schüler in vorbildlicher Wei-se ihre soziale Kompetenz. Für die Opfer der Flutkatastrophe in Süd-ostasien sammelten die Kinder und Jugendlichen die stolze Sum-me von 2.434,06 Euro. Das Geld wurde an UNICEF gespendet. So-weit, so gut.

Was Bendixen-Stach, Lehrkör-per, Elternrat und Schüler maßlos die Freude verdirbt, ist die Verzö-gerung der überfälligen Sanierung von Teilabschnitten der Schule. Bendixen-Stach: „In mehreren Baustufen sollte die Schule saniert werden. Der erste Abschnitt – die Fertigstellung des Verwaltungs- und Hauswirtschaftstraktes – ist plangerecht abgeschlossen wor-den. Doch beim zweiten Abschnitt – den Abriss des alten Pavillons und der Neubau eines Schulge-bäudes – ist man mit der Planung schon im Hintertreffen. Mit viel Glück kann der vorgesehene Ein-weihungstermin im Sommer ein-

gehalten werden“, sagt Bendi-xen-Stach. Vollständig unklar sei aber, wann Bauphase drei in An-griff genommen würde. Dieses

Stadium der Sanierung hätte un-ter anderem den Abriss eines be-tagten Klassentraktes vorgesehen, so Bendixen-Stach. „In der Realität sieht der Unterricht folgenderma-ßen aus: Die Klassenräume müs-sen aus Sicherheitsgründen mit ei-nigen Pfeilern abgestützt werden.

Automatisch richteten die Schü-ler beim Betreten des im Erdge-schoss befi ndlichen Raumes den Blick nach oben. Verunsichert fra-gen sie, ob und wie lange die De-cke noch halten werde. Die Eltern der Kinder machten sich ange-sichts der eklatanten Baumängel große Sorgen“, erklärt der Schul-leiter. Wie baufällig der Trakt ist, zeigt der Zustand des Musikrau-mes im Obergeschoss. Unüber-

sehbare lange Risse in Wänden und bedenkliche Verformungen des Fußbodenbelages schreien förmlich nach einem Neubau.

Der Elternrat befürchtet bei ei-ner weiteren Verzögerung der ver-sprochenen Sanierung, dass die Schüler nach den Sommerferi-en im Freien unterrichtet werden müssten.

Die zuständige Bildungsbehör-de schiebt die Schuld auf den rot-grünen Vorgängersenat. Dieser habe in seiner Regierungszeit al-len Bildungseinrichtungen zwecks Wiederwahl großzügig aufwändi-ge Sanierungsmaßnahmen ver-sprochen. Der nun regierende CDU-Senat müsse die gemachten Zusagen mühsam koordinieren – dabei käme es zu Verzögerungen, gibt der Sprecher der Bildungs-behörde, Alexander Luckow, un-umwunden zu. Zu den Vorwür-fen einer Gefährdung der Schüler wegen der Baufälligkeit der Ge-bäude, bezieht die Bildungsbe-hörde eindeutig Stellung: Laut ihrer Pressemeldung bestünde „keine akute Einsturzgefahr“ an der Schule Am Falkenberg. Diese „fehlerhafte Berichterstattung in

einem Hamburger Medium“ ent-spräche nicht der Wahrheit. Die ersten beiden Bauabschnitte seien termingerecht fertiggestellt wor-den, so Luckow. „Der dritte Bau-abschnitt mit Fachräumen, wei-teren Klassenräumen und einem Lehrerzimmer wird danach – wie geplant und mit der Schule 2002 verabredet – ausgeschrieben und gebaut werden“, versichert die Bil-dungsbehörde.

Marode Bausubstanz beeinträchtigt Schulunterricht

Lernen unter Einsturzgefahr?Lernen unter Einsturzgefahr?

2.434, 06 Euro sammelten die Klassen der Schule Am Falkenberg für die Opfer der Flutkatastrophe in Südostasien. Marcia Lübbe und Nico Meyer (re.) aus dem Schulsprecherteam und Schullei-ter Jens Bendixen-Stach (mi.) präsentierten stolz den Scheck an UNICEF. Fotos: Koltermann

Noch erscheinen die Schüler zum Unterricht nicht – wie zum Fo-totermin – mit einem Schutzhelm. Zur Stabilisierung der maro-den Decke mussten aber bereits 2001 provisorische Stahlstützen installiert werden.

Auf Einladung des SPD-Distriktes Neugraben-Fischbek versam-melten sich am 12. April im AWO-Seniorentreff Befürworter ei-nes Bürgerhauses in Süderelbe. Stadtplanerin Frauke Rinsch in-formierte die etwa 20-25 anwesenden Mitglieder von diversen Vereinen (unter anderem Chöre, Arbeiterwohlfahrt-Distrikte Fischbek und Hausbruch, Sportvereine usw.) über das vorläufi -ge Ergebnis einer Umfrage hinsichtlich der Realisierung des Bür-gerhauses. Nach bisherigem Stand sei die Resonanz eindeutig positiv. Man wolle aber noch die weitere Auswertung der ausste-henden Fragebögen abwarten. Um bei politischen Verantwortli-chen mit mehr Nachdruck auf die Wichtigkeit des Projektes hin-zuweisen, wurde ein Arbeitskreis Bürgerhaus gegründet. Dieser soll zudem in der Öffentlichkeit mehr Werbung für ein Veran-staltungszentrum betreiben und eine speziell auf den Süderel-beraum zugeschnittene Konzeption erarbeiten.

Arbeitskreis Bürgerhaus gegründet

Umfrage positivUmfrage positiv

Auch der Bürgerverein Süderelbe macht sich um die Sauberkeit in Neugraben und Umgebung verdient. Im Rahmen der Aktion „Hamburg räumt auf“ befreiten die ambitionierten Mitglieder des Bürgervereins am 11. April viele Grünfl ächen von Gegen-ständen jeglicher Art. „In erster Linie sammelten wir Bierdosen, Flachmänner, Flaschen und sogar Kondome ein. In den Gebü-schen fanden wir außerdem noch einen Autoreifen samt verros-teter Felge. Solche Putzaktionen müsste man verteilt über das ganze Jahr öfter durchführen“, meinte der stellvertretende Kas-senwart, Günter Scholz. Insgesamt kamen zwei Dutzend Säcke mit achtlos weggeworfenem Unrat bei der Putzaktion des Bür-gervereins Süderelbe zusammen.

Bürgerverein Süderelbe säuberte Neugraben

Dosen und Flachmänner

Fest in der Falkenberghalle

AWO-Frühlingsfest(mk) Neugraben. Mit einem

Frühlingsfest in der Falkenberg-halle am 1. Mai will der AWO-Dis-trikt Neugraben die warme Jah-rezeit empfangen. Ab 14.00 Uhr beginnt der gesellige Nachmittag mit einer Kaffeetafel. Der Eintritt beträgt im VVK 5 Euro und an der Tageskasse 6 Euro. Eintrittskarten sind unter anderem im AWO-Seni-orentreff am Neugrabener Markt 7 erhältlich. Weitere Informationen unter Telefon 040/702 35 93

HNT-Nordic Walking

Schnupperkurse(mk) Neugraben. Der HNT bie-

tet am 21. April von 18.00 bis 19.00 Uhr und am 28. April von 11.00 bis 12.00 Uhr Schnupperstunden für Kurse mit Gewichtsreduzie-rungsziel an. Infos und Anmeldun-gen für die Kurse „Fithalten in der freien Natur mit Nordic-Walking“ für Personen mit eingeschränk-ter Bewegungsfreiheit (Asthma, Rheuma, Arthrose) sowie den Fort-schrittkurs bei Andrea Kinder - Telefon 040/702 74 00 und Bär-bel Sperling -Telefon 040/702 34 55. Seit Montag den 11. April von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr besteht ein neuer Lauftreff für Nordic-Walker. Anmeldung bei Bärbel Sperling -Telefon 040/702 34 55

Bücherhalle Neugraben

Annegret Ohla liest vor

(mk) Neugraben. Erstmalig am 18. April um 15.00 Uhr wird An-negret Ohla, Inhaberin der Buch-handlung „Buchladen“, in der Öffentlichen Bücherhalle am Neu-grabener Markt Geschichten vor-lesen. Eingeladen sind Kinder im Alter von 5 bis 8 Jahren, die bei der Auswahl der Texte mitmachen können. Für ältere Kinder gibt es eine weitere Veranstaltung im Mai. Die Lesung wird etwa 45 Minuten dauern; Der Eintritt ist frei.

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Seite 4 FINKENWERDER

(pm) Finkenwerder. Chorsin-gen hat auf Finkenwerder Tra-dition. Zum 52. großen Süde-relbesingen laden diesmal als Gastgeber der Frauenchor „Froh-sinn“ sowie der Männergesang-verein „Germania Finkenwär-der“, am Samstag, 23. April in die Aula der Gesamtschule Fin-kenwerder ein. Während der Männerchor im vergangenen Jahr sein 120-tes Jubiläum feiern konnte, blickt der Frauenchor „erst“ auf 55 Jahre zurück: Zu-sammen sind das stolze 175 Jah-re erfolgreicher Chorgesang.

Acht Chöre haben ihre Teil-nahme zugesagt – „alle Garan-ten für einen unterhaltsamen Nachmittag,“ freut sich die 1. Frohsinn-Vorsitzende Marlies Löffl er. Den Anfang machen die „Frohsinn“-Damen und stim-men zunächst, nomen es omen, „In mir klingt ein Lied“ (Chopin)

an, bevor es von den Germa-nia-Männern „Mein Hamburg“ heißt. Dann geht es Schlag auf

Schlag. Bis zur Pause folgen der Gemischte Chor Neu Wulmstorf,

der Damenchor Neugraben und der Männergesangverein Sän-gerlust Scheideholz. Auf dem

Programm stehen in einem bun-ten Mix Volkslieder, Rockiges und

auch volkstümliche Lieder sowie Klassisches, darunter „Sei ge-grüßt viel tausendmal“ von Ro-bert Schumann oder „Schäfers Sonntagslied“ und auch „Rock my Soul“.

Nach der Pause geht es zu-nächst mit der Liedertafel „Froh-sinn“ Francop weiter, gefolgt vom „Harburger Vokal-Quartett“, dem „Harburger Frauenchor“, dem Wilhelmsburger Männer-chor sowie der Singgemeinschaft MGV Moorburg und Harburger Sängerchor. Musical-Medleys, alte Schlager (Griechischer Wein) sowie Lieder aus Operetten sind dann zu hören.

Den Schlusspunkt setzen er-neut die beiden Finkenwer-der Chöre mit dem bekannten Lied „Wochenend und Sonnen-schein.“ Das Konzert beginnt um 15.30 Uhr, die Eintrittskar-ten kosten 3 Euro.

52. Süderelbesingen, Motto: „Wie es euch gefällt“

175 Jahre Chorgesang auf Finkenwerder175 Jahre Chorgesang auf Finkenwerder

„Sei gegrüßt viel tausendmal“ – diesen musikalischen Gruß ent-bietet der Gemischte Chor Neu Wulmstorf dem Publikum Foto: Archiv

Freibad

Geänderte Öffnungszeit

(pm) Finkenwerder. Das Schwimmbad Finkenwerder ist am Donnerstag, 21. April erst ab 16.00 Uhr geöffnet. Das teilte die Bäderland GmbH mit.

SPD Finkenwerder

Frühschoppen und Fahrradtour

(pm) Finkenwerder. Zu ei-nem politischen Frühschoppen mit dem Hamburger SPD-Bun-destagsabgeordneten Johan-nes Kahrs lädt die SPD Finken-werder am Sonntag, 17. April in die Gaststätte „Stadt Hamburg“ (Auedeich 2) von 11.00 bis 13.00 Uhr ein.

Am Samstag, 23. April bie-tet die SPD Finkenwerder dann eine Fahrradtour durch den Stadtteil an.

Die Teilnehmer treffen sich um 11.00 Uhr am Parkplatz „Storchennest.“

Puppenspielcompagnie

Rotkäppchen(pm) Finkenwerder. Die Pup-

penspielcompagnie des Gymnasi-ums Finkenwerder unter der Lei-tung von Jürgen Harms führt am 19. April das Märchen „Rotkäpp-chen“ auf. Die Vorstellung beginnt um 19.00 Uhr im Raum 304.

(pm) Finkenwerder. Stühlerü-cken im Vorstand des Kulturkrei-ses Finkenwerder: Kurt Wagner, seit 1989 – dem Gründungsjahr – 1. Vorsitzender des Kulturkreises, stellte sich am Donnerstag auf der Jahreshauptversammlung in Schwartau‘s Gasthof nach knapp 16 Jahren nicht mehr zur Wahl. Er hatte vor wenigen Tagen sei-nen 70. Geburtstag gefeiert. „Das war für mich eine Schallgren-ze“ sagte der Mann, der in Fin-kenwerder auch als Kulturpapst bekannt ist. Dem erweiterten Vorstand wird Kurt Wagner als Beisitzer jedoch unverändert an-

Stabwechsel im Kulturkreis Finkenwerder

Adolf Fick neuer 1. VorsitzenderAdolf Fick neuer 1. Vorsitzender

Anke Boisch überreichte Kurt Wagner zum Abschied die ers-ten 12 „Kössenbitter“-Jahrgänge, in Leder gebunden. Fotos: Müntz

(pm) Finkenwerder. Die Jah-reshauptversammlung der Bür-gervereinigung Umgehungs-straße Finkenwerder (BUF) lädt zu ihrer Jahreshauptversamm-lung am Dienstag, 19. April in die Gaststätte „Stadt Hamburg“ (Au-edeich 2) ein. Beginn 19.00 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen au-ßer den Regularien auch die Neu-gliederung des Vorstandes.

Abschließend wird ein Vertre-ter der Realsierungsgesellschaft Finkenwerder (Rege) über den Stand der Planungen in Sachen Umgehung berichten. Bei sei-nem Besuch des Airbus-Werkes

in der vergangenen Woche hat-te der 1. Bürgermeister Ole von Beust noch einmal die Notwen-digkeit der Umgehungsstraße be-tont. Indessen erfolgte die Aus-schreibung der vorbereitenden Arbeiten für die Umgehung.

Wie der 1. BUF-Vorsitzende Max Lauschner bestätigte, wird sich die Bürgervereinigung in Zukunft auch in der Plattform Finkenwerder engagieren. Be-sonders der Schwerlastverkehr zu Airbus sowie der Ziel- und Quellverkehr zur Rüschhalbin-sel sollen zwei Arbeitsschwer-punkte sein.

Hauptversammlung

BUF bleibt am Ball

Adolf Fick steht jetzt als 1. Vor-sitzender an der Spitze des Kul-turkreises

gehören. Eines hat er hat ver-sprochen: „Solange ich kann, stehe ich bereit und zur Verfü-gung.“ Auch aus der zweiten Rei-he wolle er stets für den Kultur-kreis da zu sein.

Zu seinem Nachfolger wähl-ten die Kulturkreis-Mitglieder mit überwältigender Mehrheit Adolf Fick. Den meisten ist der Obstbauer vom Osterfelddeich als 1. Vorsitzender der Freiwil-ligen Feuerwehr Finkenwerder bekannt. Seine Stellvertreter sind Andreas Voss (Baugenossen-schaft Finkenwärder Hoffnung) sowie Anke Boisch als Schatz-

meisterin. „Der neue Vorstand ist eine gute Mischung,“ sagte Adolf Fick und gab die Marschrichtung vor: „Wir wollen nicht viel disku-tieren sondern anpacken.“

Kurt Wagner verlässt ein gut bestelltes Haus, so Anke Boisch. Solide Finanzen und steigen-de Mitgliederzahlen – an die-sem Abend wurde Dörte Holst als 400. Mitglied begrüßt – sowie ein Kulturprogramm dass in sei-ner Vielfalt kaum zu überbieten ist, seien der Beweis dafür. Nicht zuletzt verwies sie auf sein „Ba-by“ – das Mitteilungsblatt des Kulturkreises, „De Kössenbitter.“

Kein Kontinent auf dem es kei-nen Kössenbitter gebe, berichte-te Anke Boisch. Wo auch immer die Dienstreisen Kurt Wagner hingeführt hatten, ein „Kössen-bitter“ war immer dabei.

Der langjährige 1. Vorsitzen-de, er auch ein umfangreiches Foto- und Dokumenten-Archiv aufgebaut hat, zog seinerseits Bilanz: „Die Arbeit hat Spaß ge-macht, die Arbeit im kulturellen Bereich in Finkenwerder lohnt sich,“ stellte er fest und fuhr fort: „Wir machen viele Dinge, die an-dererorts gar nicht mehr möglich sind. Während meiner Amtszeit hat die Kulturkreis-Mannschaft sehr gut funktioniert, wie ein eingespieltes Team, das hat mir gefallen,“ bestätigte er. Beson-ders das Kunstblatt „De Kössen-bitter“ mit drei Ausgaben pro Jahr sei zu einem richtigen Aus-hängeschild geworden.

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GEMEINDE NEU WULMSTORF Seite 5

Anzeigenberatung� (040) 70 10 17-24

(mk) Neu Wulmstorf. In al-ler Schärfe kritisierte der Neu Wulmstorfer CDU-Fraktions-vorsitzende Gerhard Klußmann in einer Pressemitteilung SPD wie Unabhängige Wählerge-meinschaft (UWG) bezüglich ihrer Haltung bei der Auswei-sung von Gewerbeflächen bzw. der Sanierung des Freibades.

Bezugnehmend auf eine Pres-seerklärung des SPD-Fraktions-vorsitzenden Uwe Gudowius, in der dieser unter Hinweis auf viele leerstehende Flächen im Gewerbegebiet einer Ansied-lung der Firma Palm erneut ei-ne Absage erteilte, attestiert Klußmann bei der SPD einen Realitätsverlust. „Die SPD hat offensichtlich keine Lehren aus den Haushaltsplanberatungen 2005 mit dem Ergebnis der ka-tastrophalen Haushaltslage der Gemeinde gezogen und hat im-mer noch nicht begriffen, wie es um den Wirtschaftsstandort Deutschland mit über 5 Milli-onen Arbeitslosen bestellt ist. Mit ihrer negativen Haltung zu „Palm in Rübke“ verhindert sie auch in Neu Wulmstorf neue Arbeitsplätze“, wirft der CDU-Fraktionsvorsitzende den Ge-nossen in wahlkämpferischer Manier vor.

Nach Meinung von Kluß-mann möchte Palm auf einer firmeneigenen Fläche in Rübke einen Gewerbebetrieb errich-ten, für die sie im Gewerbege-biet Neu Wulmstorf etwa zwei Millionen Euro Fremdkapital aufnehmen müsste. Die Fol-ge wäre ein jahrelanges Abtra-gen der Belastung und keinerlei Einnahmen für die Gemeinde Neu Wulmstorf.

Bezüglich des Bauvorhabens und des Betriebes an sich wur-den die Bürger Rübkes in ei-ner vorgezogenen Bürgerbe-

CDU kritisiert SPD und UWG

„Keine Lehren gezogen!“„Keine Lehren gezogen!“

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Gerhard Klußmann wirft der SPD wirtschaftliche Ahnungslosigkeit vor. Foto: Koltermann

ESCAPÉ - LIVE im April

Marino &Geff Harrison

(vb) Neu Wulmstorf. Es ist wie-der Live-Musik im ESCAPÉ am Neu Wulmstorfer Bahnhof an-gesagt. Am Freitag, dem 22. April werden Marino & Geff Harrison handgemachte Gitarrenmusik präsentieren. Ab 21.00 Uhr kann man für 5 Euro auf musikali-sche Weltreise gehen und sich von Folklore, Flamenco, Coun-try- und Westernmusik verzau-bern lassen.

(mk) Neu Wulmstorf. Am 22. April fi ndet um 20.00 Uhr eine Außerordentliche Jahreshaupt-versammlung des Schützen-vereins Neu Wulmstorf in der Schießsportanlage „Am Wesen-berg“ statt.

Hauptthema des Abends ist der bevorstehende Abschluss ei-nes Pachtvertrages mit der Ge-meindeverwaltung Neu Wulm-storf über die Nutzung des Festplatzes am Wesenberg. Der Vorstand will die Mitglieder über den aktuellen Stand der Verhandlungen informieren und die Mitglieder über den Pacht-vertrag abstimmen lassen. Wei-tere Tagesordnungspunkte sind das Schützenfestprogramm 2005 (Freitag, den 15.07. bis Sonntag, den 17.07.2005) sowie Anträ-

Schützenverein Neu Wulmstorf

Außerordentliche Jahreshauptversammlung

Versammlungsleiter Präsident Hartmut Wiegers

Ev.-luth. Kirchengemeinde

Kleidersammlung für Bethel

(mk) Neu Wulmstorf. Die Ev.-luth. Kirchengemeinde Neu Wulmstorf sammelt in diesem Jahr wieder Kleidung für die An-stalten in Bethel. Abgegeben werden können die Kleidersä-cke am 22. April von 16.00 bis 18.00 Uhr und am 23. April von 10.00 bis 12.00 Uhr in der Ga-rage des Pfarrhauses Wilhelm-Busch-Straße oder im Gemein-dehaus Bei der Lutherkirche. Säcke zum Füllen liegen in den Gemeindehäusern sowie in der Kirche aus.

ge und Verschiedenes. Der Vor-stand hofft auf rege Beteiligung der Mitglieder.

teiligung von der Verwaltung und den Fachplanern infor-miert. Sie stellten klar, dass die Belastungen durch diesen Be-trieb in jeder Hinsicht sich im Rahmen der gesetzlichen Vor-schriften bewegen würden, so Klußmann.

Es gehe bei dieser Ansied-

lung auch nicht um ein neues Gewerbegebiet, sondern ledig-lich um ein Sondergebiet und nur für die Firma Palm auf eige-nem Grundstück (vorhabenbe-zogener Bebauungsplan), prä-zisiert der CDU-Politiker.

Angesichts der jüngsten Äu-ßerungen der SPD zu diesem Thema spricht er den Sozial-demokraten wirtschaftlichen Sachverstand ab.

„Peinlich allein für die SPD ist ihr ökonomischer Unver-stand. Sie verhindert, dass sich

die Einnahmen der Gemein-de erhöhen und nimmt statt dessen lieber mögliche Leis-tungseinschränkungen in den Bereichen Schulen, Bäder, Ju-gendhilfe und Bücherei in Kauf“, moniert Klußmann.

Die CDU nenne nur Fakten und dazu gehöre auch die nach-

prüfbare ablehnende Haltung eines SPD geführten Gemein-derates in der Vergangenheit in Bezug auf eine zukunftsorien-tierte wirtschaftliche Entwick-lung Neu Wulmstorfs, hält der CDU-Fraktionsvorsitzende der Opposition vor.

Aber auch die der CDU an-sonsten näherstehende UWG bekommt ihr Fett weg.

„Kurz vor Beginn der Freibad-saison stellt sich in Neu Wulm-storf die Frage, in wie weit der Förderverein „Herz und Hand“

bei der Betreibung des Freiba-des Aufgaben übernimmt, die dazu führen, dass die Kosten des Freibades gesenkt werden können“, beginnt der Landwirt seine Schelte.

Im Jahre 2004 habe es eine medienwirksame Inszenierung gegeben, die bei den Bürgern den Eindruck erwecken sollte, dass das Freibad durch freiwil-lige Leistungen des Förderver-eins „Herz und Hand“ wesent-lich kostengünstiger betrieben werden könne. Bei Gründung des Fördervereins wären voll-mundige Erklärungen abge-geben worden; insbesondere habe man den Eindruck ver-mitteln wollen, mehrere hun-dert Neu Wulmstorfer Bürger wären bereit, sich ehrenamtlich einzubringen, wie zum Beispiel in Hanstedt, so Klußmann.

Das Ergebnis, das sich im Jahre 2005 darstellt, sei hinge-gen ernüchternd. Der Förder-verein habe nach wie vor 60 bis 70 Mitglieder. Kosteneinspa-rungen im Haushaltsplan 2500 beziffern sich auf null Euro. Der Verein „Herz und Hand“ er-klärt sich lediglich bereit, Hil-festellung bei der Pflege der Rabatten zu leisten und den Bademeister bei starkem Publi-kumsandrang zu unterstützen. Diese angekündigte ehrenamt-liche Tätigkeit ist sehr zu be-grüßen, ist aber im Verhältnis zu den Gesamtkosten des Frei-bades ohne große Bedeutung. Das Ergebnis der groß ange-kündigten Hilfsaktion ist auch mit viel politischer Unterstüt-zung, insbesondere durch die UWG, eher ein Schlag ins Was-ser, spöttelt Klußmann.

Anzeigenberatung�

(040) 70 10 17-24

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Nachtdienst (2): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 UhrSpätdienst (1): 8.30 bis 22.00 Uhr

Während der Mittagszeitvon 13.00 bis 14.30 Uhr ist die

betreffende Notdienst-Apothekeebenfalls geöffnet.— ohne Gewähr —

Die Zeichen A – Z im Kalendariumgeben die dienstbereite Apotheke an.

WICHTIGE NOTRUFEPolizei Harburg, Nöldekestr. 42 86-5 45 10

Polizei Harburg, Knoopstr. . 42 86-5 46 10

Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10

Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0

Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60

Notruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110

Feuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

Rettungsdienst, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22

Rettungsdienst des

Deutschen Roten Kreuzes . . . . . . . 1 92 19

Krankenhaus-Bettennachweis. . . . . 1 97 21

Zahnärztlicher Notdienst

sonnabends und sonntags .01 80-5 05 05 18

Augenärztlicher Notdienst

sonnabends und sonntags 10–12 Uhr

Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22

April 2005SaSoMoDi

F 2/1A 2/1N 1/2G 2/1

MiDoFrSa

20212223

M 1/2C 2/1H 2/1E 2/1

16171819

Apotheken-Notdienst A1 Apotheke im Ärztehaus Neugraben

– gegenüber Karstadt –, Ruf 70 10 06-0A2 Eißendorfer Apotheke Eißend. Str. 103 / Am Exerzierplatz, Ruf 77 62 36A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder) Neßdeich 128a, Ruf 742 62 92B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstr. 35d,(MPC) Ruf 700 15 20B2 Schwalben-Apotheke (Harburg) Denickestr. 88 / Weusthoffstr., Ruf 790 63 00C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 42, Ruf 742 18 20C2 Einhorn-Apotheke (Harburg) Sand 24, Ruf 766 00 40D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Ruf 77 75 63E2 Adler-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 13, Ruf 77 82 64 od. 77 20 08E1 Apotheke Marmstorf Marmstorfer Weg 139 a, Ruf 760 39 66F2 Arcaden-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 45, Ruf 30 09 21 21G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Gazertstr. 1 (S-Bahn Heimfeld), Ruf 765 44 99H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91

H2 Sachsenhaus-Apotheke (Harburg) Bremer Straße 76, Ruf 77 32 76J1 Schäfer-Apotheke (Harburg) Harb. Rathausstr. 37, Ruf 77 03 59 od. 77 56 26K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Ruf 702 087-0K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Ruf 701 84 83L2 Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Ruf 790 61 89M2Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseberg 62, Ruf 763 31 31M1Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Ruf 742 17 10M1Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20N1 Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29N2Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30O2City-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30P1 Lavendel Apotheke (Harburg) Hainholzweg 67, Ruf 7 9144812P2Markt-Apotheke (Am Harburger Ring) Hölertwiete 5, Ruf 77 61 10

Q2Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 30 B, Ruf 702 07 30Q1Mohren-Apotheke (Harburg) Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24R1 Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47S1 Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Ruf 701 86 82S2 Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65T1 Isis-Apotheke (Harburg) Moorstraße 11, Ruf 765 03 33T2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08U2 Apotheke zum Ritter St. Georg (Harburg) Julius-Ludowieg-Str. 9, Ruf 77 23 45W1Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24Y W2SEZ-Apotheke Cuxhavener Straße 335, Ruf 7014021X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf)) Schifferstr. 2, Ruf 70 10 64 64Y2 Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91Z2 Schloßmühlen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62Z1 Niedersachsenh.Ap (Heimfeld) Heimfelder Str. 42, Ruf 7 90 53 25

Und so erreichen Sie die Apotheken:

Seite 6 TERMINE & VERANSTALTUNGEN

(vb) Dollern. Der verkaufsof-fene Sonntag, am 17. April, ver-spricht wieder ein ganz beson-derer Tag zu werden. Bereits zum 5. Mal veranstaltet das Wohlfühlhaus Mohr in Dollern einen Hobby- und Künstler-markt und öffnet gleichzeitig auch seine Türen für den Ver-kauf. Mehr als 30 Hobbykünst-ler aus dem Landkreis Stade demonstrieren in großen Zel-ten, auf dem Parkplatz des an-grenzenden Spar-Marktes, ihre Fertigkeiten und Produkte. Der Markt öffnet offiziell um 12.30 Uhr seine Pforten. Den Besu-chern wird dann ein umfang-reiches und vielfältiges Ange-bot präsentiert. Stofftiere und -puppen, Gartenkeramik und Wasserspiele, Patchwork, Ke-ramik-Figuren, Puppenbeklei-dung, sowie Geschenk- und Dekorationsartikel aller Art gibt es zu bewundern und natürlich zu kaufen. Als Besonderheit werden vier in altertümlicher Tracht gekleidete Handwer-ker die Gewerke Sattler, Stuhl-flechter, Imker und Seiler dar-stellen. Außerdem ist natürlich

für das leibliche Wohl aller gro-ßen und kleinen Gäste mit Ge-tränke-, Crepé-, Waffel-, Brat-wurstbuden und Sektständen gesorgt.

Live-Musik gibt’s vom be-kannten Trio Bajazzo aus Ham-burg und natürlich darf we-der ein Kinderkarussell noch das erlebnisreiche „Spiele Mo-bil“ fehlen.

Anlässlich dieser Veranstal-tung hat das Erlebnishaus Mohr, der Mohr Express am Veerenkamp, Spar- und Fri-schemarkt Drewes und das Blumenfachgeschäft Pusteblu-me von 13.00 bis 18.00 Uhr ge-öffnet. Das hauseigene Erleb-nisrestaurant der Firma Mohr bewirtet die Gäste bereits ab 12.00 Uhr mit einem Familien-Sparmenue und zur Kaffeezeit gibt es frischen Kaffee und Ku-chen. Schon ab 12.00 Uhr kann man bei Mohr durch die at-traktive „Möbelwelt“ bzw. den „Möbel-Express“ am Veeren-kamp bummeln, bis 13.00 Uhr allerdings ohne Beratung und Verkauf.

Auch für qualifizierte Kin-

derbetreuung ist während des Dollerner Hobby- und Künst-lermarktes gesorgt: Es gibt Kin-derfilme im hauseigenen Kin-derkino, Kinderschminken, Bobby - den Luftballon- Akti-ons- und Zauberkünstler und vieles mehr.

Sonntag ist Kindertag bei Mohr! Deshalb wird am Sekt-stand Geld gesammelt für die Aktion „Keine Gewalt gegen Kinder.“ Alle Abteilungen hal-ten Super-Knüller-Angebote bereit. Da lohnt sich ein Be-such auf jeden Fall.

Stattfinden kann dieser Tag wie immer natürlich nur durch die tatkräftige Unterstützung der Gemeinde Dollern, der Samtgemeinde Horneburg, der Dollerner Orts- und Jugendfeu-erwehr und aller anderen flei-ßigen Helfer.

Viele Aktionen, unter ande-rem ein tolles Gewinnspiel, ma-chen einen Besuch bei Mohr in Dollern in der Zeit vom 14. bis 23. April besonders attraktiv. Erkundigen Sie sich am bes-ten unter Telefon 0 41 63- 80 60 nach allen Einzelheiten.

5. Hobby-Künstler-Markt in Dollern Anzeige

Verkaufsoffener Sonntag!Verkaufsoffener Sonntag!

Das Erlebnishaus Mohr in Dollern freut sich besonders am 16. und 17. April auf viele Kunden.Ein Hobby-Künstler-Markt verspricht am Sonntag außergewöhnliche Angebote für Groß undKlein.

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DER NEUE RUF Seite 7

BAUEN – WOHNEN – LEBENSamstag, 23. April und Sonntag, 24. April · jeweils 10 – 18 Uhr · Festhallengelände Hansestraße Buxtehude

9. Buxtehuder Messe

(vb) Hausbruch/Neugraben. Die Glaserei W.A. Schmidt hat am 1. April ihre Filiale von Neu-graben nach Hausbruch verlegt. Die neuen Büro- und Werkstat-träume an der Cuxhavener Str. 150 sind noch nicht ganz fertig aber trotzdem gibt es schon et-was zu feiern: André Liebhard ist seit 10 Jahren für das Unterneh-men tätig. Vier Jahre davon ist er bereits Filialleiter in Neugraben. Ein weiterer Mitarbeiter unter-stützt André Liebhard seit kur-zem bei seiner Arbeit.

In der Glaserei Schmidt be-kommt man alles, was mit Glas

zu tun hat: Spiegel, Möbelver-glasungen, Glastüren, Bilder-rahmen und vieles mehr. Für seine Kunden im Süderelbe-raum hat sich der Jubilar An-dré Liebhard sogar einen ganz einmaligen Service ausgedacht: die 24-Stunden-Reparaturan-nahme. Unter Telefon 70 20 17 70 ist Liebhard im Schadens-fall rund um die Uhr zu errei-chen. Wer eine Glasversiche-rung abgeschlossen hat, muss sich um die Schadensregulie-rung auch nicht weiter küm-mern. Das macht alles die Gla-serei W.A.Schmidt.

Glaserei W.A. Schmidt – Anzeige –

Jubiläum und UmzugJubiläum und Umzug

André Liebhard ist seit 10 Jahren bei der Glaserei W.A. Schmidt angestellt. Foto: vb

Buxtehude. Die anstehende Verlängerung der Hamburger S-Bahn bis nach Stade zeigt schon jetzt erste Auswirkungen: Im Landkreis Stade boomt die Immo-bilienwirtschaft. Zur ausgebuch-ten 9. Buxtehuder Messe Bauen-Wohnen-Leben werden sich am

23. und 24. April wieder rund 140 Aussteller mit ihren Produkten auf dem Messegelände rund um die Buxtehuder Festhalle präsen-tieren – alleine mit gut 500 neu-en Baugrundstücken im Süden Hamburgs. Bauen ist dabei nur ein Schwerpunkt, denn auch Aus-

bau, Umbau, Sanierung und al-les was mit Handwerk zu tun hat, wird auf der Messe gezeigt, die Samstag und Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet ist.

„Ole von Beust hatte absolut Recht, als er die Zukunft Ham-burgs im Süden prophezeite“,

Messe-Veranstaltung in Buxtehude – Verkaufsoffener Sonntag mit Handwerkermarkt

500 Baugrundstücke im Süden Hamburgs 500 Baugrundstücke im Süden Hamburgs

Wie im letzten Jahr, präsentieren sich auf der „9. Buxtehuder Messe Bauen-Wohnen-Leben“ wie-der zahlreiche Unternehmen aus der Baubranche.

(vb) Neugraben. Fischfreun-de haben ab sofort eine neue Adresse in Neugraben: Den Fisch-Markt am Neugrabener Markt 2. Hier fi ndet man Mee-resfrüchte aller Art, die Inha-ber Mesat Bayraktaroglu täg-lich frisch auf dem Hamburger Fischmarkt einkauft. In der Frischfi schabteilung bekommt man u.a. Scholle, Lachs, Forel-le oder Dorsch ebenso appetit-lich präsentiert, wie die leckeren Räucherfi sche. Heilbutt, Makre-le oder Rotbarsch sind nur eini-ge aus dem reichen Angebot im

neuen Fischgeschäft. Zur Er-öffnung gibt es natürlich vie-le Sonderangebote, die Sie un-bedingt probieren sollten. Mit Bratfi sch, Salat und Beilage bie-tet der Fisch-Markt auch einen schmackhaften Mittagstisch für 3,90 Euro an. Montags bis frei-tags ist das Geschäft von 8.00 bis 18.00 Uhr und samstags von 8.00 bis 14.00 Uhr geöffnet. Be-stellungen können auch telefo-nisch unter 76 11 67 68 aufge-geben werden. Ein Lieferservice bringt die Ware ab 20 Euro Be-stellwert sogar nach Hause.

Täglich frischer Fisch – Anzeige –

Neuer Fisch-Markt eröffnet

Inhaber Mesut Bayraktaroglu vor seinem neuen Fisch-Markt am Neugrabener Markt 2. Foto: Hoenig

(pm) Harburg. Wolfgang Müller-Kallweit, der bisherige stellvertretende CDU-Frakti-onsvorsitzende in der Bezirks-versammlung Harburg rückt in die Bürgerschaft nach.

Er nimmt den Platz von Volker Okun ein, der überra-schend sein Mandat zurück ge-geben hatte. Für Müller-Kall-weit rückt Martin Hoschützky (42) aus Rönneburg in die Be-

CDU-Fraktion Harburg

Martin Hoschützkyfolgt auf Müller-Kallweit

zirksversammlung nach. Er war bisher zugewählter Bür-ger im Bau- und Umweltaus-schuss.

„Wir werden in aller Ruhe überlegen, wer neben Ernst Hornung stellvertretender Fraktionsvorsitzender wer-den soll,“ sagte der Fraktions-Chef Ralf-Dieter Fischer. Ei-nen Schnellschuss werde es

nicht geben. Die Harburger CDU freue sich jedenfalls, im Landesparlament durch ei-nen weiteren Abgeordneten aus den eigenen Reihen vertre-ten zu sein, nachdem Carsten Lüdemann als Staatsrat in die Justizbehörde berufen wurde. In welchen Schwerpunktberei-chen Müller-Kallweit tätig wer-de, sei noch nicht klar.

Angesichts der informativen Stände, der unterhaltsamen Eventsund der tollen Angebote für Kinder und Jugendliche, werden wie-der viele Besucher erwartet.

meint die Geschäftsführerin Gu-drun Stephan von der Festivitas GmbH in Buxtehude, die seit sie-ben Jahren die Messe organisiert. Mit 140 Ständen ist die Veranstal-tung auch im neunten Jahr voll ausgebucht.

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BAUEN – WOHNEN – LEBENSamstag, 23. April und Sonntag, 24. April · jeweils 10 – 18 Uhr · Festhallengelände Hansestraße Buxtehude

9. Buxtehuder MesseSeite 8 DER NEUE RUF

Schon Ende vergangenen Jah-res sei feststellbar gewesen, dass die Branche im Aufwind sei.

Bei dieser Fach-Veranstaltung werden zahlreiche neue Bauge-biete präsentiert, unter anderem auch noch Häuser und Grund-stücke im Königsdammgebiet in der Nähe des Buxtehuder Bahn-hofes. Die angebotenen Neubau-fl ächen reichen aber bis weit in den Stader Bereich. Die Kommu-nen im Kreis Stade haben gerade in der jüngsten Zeit neues Bau-land ausgewiesen – mit Blick auf die Verlängerung der Hambur-ger S-Bahn, die ab 2007 bis nach Stade rollen wird.

Allerdings ist die Buxtehuder Messe keine reine Bau-Veran-staltung, denn auch Eigenheim-besitzern werden interessante Angebote präsentiert – von der Gartengestaltung bis zum Aus-bau und der Sanierung. Die 9. Buxtehuder Messe knüpft des-halb an das Konzept der Vorjahre an: Der Schwerpunkt der Messe

wird auf dem Baubereich liegen, aber auch die Themenbereiche „Wohnen“ und „Leben“ berüh-ren. Erstmals gibt es einen grö-

ßeren Bereich Gesundheit, der unter anderem von Krankenkas-sen, Apotheken und Sportverei-nen gestaltet wird.

Zielgruppe bei den Besuchern sind alle am Bau Interessierten und Eigenheimbesitzer, denn auch Ausstattungs-, Sanierungs- und Ausbau-Angebote werden zu finden sein. Die Veranstal-tung richtet sich wieder gezielt an Hamburger, die im Umland Wohnungen, Häuser und Grund-stücke suchen.

Von den Ausstellern wird der gesamte Bau- und Immobilien-Bereich angesprochen: Banken und Sparkassen, Versicherungen, viele heimische Bauträger und die großen Maklerbüros wer-den dabei sein. Dazu kommen Fertighäuser, Niedrigenergie-sparhäuser, Holz- und Ökohäu-ser und als ein weiterer Schwer-punkt das Bauhandwerk.

Insgesamt wird die Messe „Bauen-Wohnen-Leben“ auf rund 5 000 Quadratmetern Aus-stellungsfläche in der Festhal-le, in Messezelten und auf dem Außengelände präsentiert. Die Besuchererwartung liegt wieder bei 7 000 Gästen. Das Veranstal-tungsgelände ist über die B73 ausgeschildert und leicht zu er-reichen. Parkplätze stehen aus-reichend zur Verfügung.

Wegen der überregionalen Be-deutung der Messe-Veranstal-tung gibt es in Buxtehude am Sonntag, 25. April, einen ver-kaufsoffenen Sonntag. In der In-nenstadt wird deshalb am Mes-se-Sonntag von 13.00 bis 18.00 Uhr ein Handwerkermarkt ver-anstaltet.

Informationen: Messe Buxte-hude – Festivitas GmbH – (0 41 61) 71 43 35 oder (01 72) 4 01 60 06. www.festivitas.de

wünscht „Viel Spaß“ auf der 9. Buxtehuder Messe

Neben der kompetenten Beratung stehen auch Spiel und Spaß auf dem Programm der „9. Buxtehuder Messe Bauen-Wohnen-Leben“.

Über aktuelle Innovationen auf dem Sektor des Baugewerbes beraten fachkundige Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter sowohl potentielle Bauherren als auch Hausbesitzer.

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7. April 2005: Einweihung des Betriebes21149 Hamburg-Hausbruch

Cuxhavener Straße 224

DER NEUE RUF Seite 9

Die am Bau beteiligten Firmen empfehlen sich für

weitere Bauvorhaben.

(vb) Hausbruch. Am Donners-tag, dem 7. April, gab es an der Cuxhavener Straße 22 einen gu-ten Grund zum Feiern: Das neue Gebäude der Elbe-Werkstätten GmbH, der Betrieb „Elbe 4“, wur-de feierlich eröffnet. Sozialsenato-rin und Hamburger Bürgermeis-terin Birgit Schnieber-Jastram ließ es sich nicht nehmen, per-sönlich an diesem Ereignis teil-zunehmen. In ihrer Rede dankte sie ganz besonders dem Bauher-ren und Architekten Udo Stein für

Elbe-Werkstätten eröffneten den Betrieb „ Elbe 4 “ – Anzeige –

Versorgungslücke geschlossenVersorgungslücke geschlossen

Peter Finnern baut in der Werk-statt für Verpackung und Mon-tage Lampen um. Anschlüsse müssen ausgetauscht und be-festigt sowie neue Abdeckun-gen angebracht werden.

Sozialsenatorin und Hambur-ger Bürgermeisterin Birgit Schnieber-Jastram wünsch-te den Mitarbeitern der Elbe-Werkstätten viel Erfolg. Fotos: vb

Viktor Keil, Anita Schmidt und Michael Kathje sind in der Buchbinderei im Betrieb „Elbe 4“ be-schäftigt. (v.l.n.r.). Foto: vb

Bauherr und Architekt Udo Stein hat einen ganz persön-lichen Bezug zu den Werkstät-ten. Als „Zivi“ hat er früher in einer Wohnung der Einrich-tung gearbeitet.

die günstige Vermietung der neu-en Räume. Mit der Inbetriebnah-me des neuen Gebäudes „wurde eine Versorgungslücke für Men-schen mit psychischer Behinde-rung geschlossen“, betonte die Senatorin. „Neben der Arbeit hat berufl iche Bildung einen beson-deren Stellenwert in den Elbe-Werkstätten“, so Schnieber-Jast-ram weiter. Ausbildung bedeute eine Perspektive für Integration auf dem Arbeitsmarkt.

Geschäftsführer Jürgen Lüt-jens, der im Anschluss das Wort ergriff, berichtete von einem „jah-relangen Kampf in diesem Mei-lenstein.“ Viele Firmen sorgten für Qualität am Bau. Ganz beson-ders dankte Lütjens dabei Jürgen Bergmann von der Firma Berg-mann & Sommerei, der eben-falls zur Eröffnung erschienen war. Als Generalunternehmer für dieses Bauvorhaben, hat Berg-mann & Sommerei, Baufachfi rma für Hochbau, Gewerbebau und schlüsselfertiges Bauen, maß-geblichen Anteil am Gelingen des Projektes gehabt. Auch bei den Mitarbeitern bedankte sich Lütjens für die Geduld während des 14-jährigen Provisoriums im niedersächsischen Meckelfeld. Gegenwärtig gilt es noch, harte Kämpfe mit dem Hauptgeldge-ber, der Behörde für Soziales aus-zufechten. Dabei dürfe es aber keinen Gewinner oder Verlierer geben. Ein für beide Seiten posi-tives Ergebnis müsse dieses Rin-gen beenden. Ohne die Unter-stützung der Stadt gehe es nicht, betonte Lütjens. Nach dem Ge-schäftsführer der Elbe-Werkstät-ten GmbH wandte sich Archi-tekt Udo Stein an die Gäste. Er berichtete von seinen persön-lichen Erfahrungen, die er als Zivildienstleistender vor Jahren in einer Wohnung der Werkstät-ten gemacht hatte. Die zeitlichen Vorgaben für die Fertigstellung wurden Dank der guten Zusam-menarbeit aller Beteiligten einge-halten und auch fi nanziell hatte Stein den Neubau sehr gut ge-plant. Das vorgegebene Budget in Höhe von 5 Millionen Euro wurde nicht einmal ganz ausgeschöpft. Der Anteil der Elbe-Werkstätten

GmbH betrug dabei etwa 1,2 Mil-lionen Euro.

Ein Betrieb wie „Elbe 4“, der seinen Namen in Anlehnung an die Elbefeuerschiffe, die Men-schen in Not Hilfe boten, erhal-ten hat, ist gerade in der heutigen Zeit von besonderer Bedeutung. Die Nachfrage für die Betreu-ung und Weiterbildung psychisch Kranker wird immer größer. Da-bei nimmt auch der Anteil an Ju-gendlichen stetig zu. Im Hause „Elbe 4“ wird der größte Teil des

Gebäudes für die Qualifi zierung der Kranken genutzt. Die Tätig-keit in den eigenen Werkstätten ist eine Zwischenstufe auf dem Weg in den ersten Arbeitsmarkt.

Eine Buchbinderei, ein Sieb-druckbetrieb und eine Werkstatt für Verpackung und Elektromon-tage gibt es bereits in dem neu-en dreigeschossigen Hallenbau. Im Sommer kommt noch eine Großküche hinzu, die auch Es-sen an externe Kunden liefern wird. In Planung ist außerdem

ein Arbeitsbereich, in dem Akten digitalisiert werden. Bis zu 100 Menschen mit psychischer Be-hinderung werden künftig in der neuen Elbe-Werkstatt Arbeit fi n-den. Durch die Auslagerung von Arbeitsplätzen in Betriebe des ersten Arbeitsmarktes sind schon jetzt Mitarbeiter des Betriebes „Elbe 4“ im Veranstaltungszen-trum Rieckhof, im Staatsarchiv und in der Staatsbibliothek be-schäftigt.

Zwei Mitarbeiterinnen, Mari-on Strompf und Gabriela Brink-mann, brachten zum Abschluss ihres „Zwiegespräches“ eine Zu-sammenfassung auf den Punkt:

Das Team macht den Erfolg - Das Haus ist der neue optima-le Rahmen!

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Seite 10 DER NEUE RUF

Caravan & Reisen – Freizeit & WassersportO

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Vahrendorf. Am Samstag, 16. und am Sonntag, 17. April fi n-den jeweils um 14.00 Uhr kostenlose Wolfs- und Luchsfütte-rungen im Wildpark Schwarze Berge statt. Das Natur-Erleb-nis-Zentrum im Wildpark Schwarze Berge macht‘s möglich. Das Beste ist, dass die größten einheimischen Beutegreifer bei der Fütterung miteinander verglichen werden.

Wildpark Schwarze Berge

FuttertourFuttertourzu Wolf und Luchszu Wolf und Luchs

(pm) Harburg. Mit einem „Schnuppersegeln“ startet die Segelvereinigung Sinstorf e.V. (SVGS) in die Segelsaison auf der Außenmühle. Am Montag, 18. April und Mittwoch, 20. April bietet die SVGS Schnupperse-geltage für alle Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren auf der Har-burger Außenmühle an. Die Teil-nehmer treffen sich um 15.30 Uhr beim Vereinscontainer (Ecke Außenmühlendamm/Vinzenz-weg. Voraussetzungen sind aus-reichende Schwimmkenntnisse (Schwimmabzeichen) und eine

Einverständniserklärung der Er-ziehungsberechtigen.

„Bei uns können alle Kids das Segeln erlernen und ihren Jüngs-tensegelschein machen“, erklärt Jugendobmann Niels Wölfel, und: „Wir freuen uns auf vie-le neue Segler“. Neben der Aus-bildung steht auch eine Menge Spaß auf dem Programm. „Was-serschlachten gehören einfach dazu“, sagt Victor Flatt, Ausbil-der an der Außenmühle. Die Sai-son geht bis zu den Herbstferien, im Winter werden dann die Boo-te wieder fl ott gemacht.

Schnuppersegeln

Segelsaison auf derAußenmühle beginnt

Segeln – das kann jeder lernen!

Einen bunten Melodienstrauß von Hamburg, der Küste und derchristlichen Seefahrt präsentiert der Shanty-Chor „De Tam-pentrekker“ am Samstag, 23. April unter dem Motto „Eine klei-ne Frühlingsbrise“ in der Heimfelder Friedrich-Ebert-Halle amAlten Postweg. Die Leitung hat Tim Hußmann. Eintrittskartenzum Preis von 11 Euro gibt es im Vorverkauf bei der OMS-Thea-terkasse (Karstadt Harburg) sowie bei der Theaterkasse im Phoe-nix-Center oder auch unter der Telefonnummer 79 28 434 (HorstFränkel). Das Konzert beginnt um 16.00 Uhr. Von jeder verkauf-ten Karte geht 1 Euro an das Gemeinnützige Jugendwerk unfall-geschädigter Kinder in der SV Polizei Hamburg.

De Tampentrekker

Eine kleine Frühlingsbrise(vb) Bad Bodenteich. Weit-

hin in die Region rufen die Herolde auch in diesem Jahr vom 30. April bis 1. Mai zum Burgspektakel nach Bad Bo-denteich, in die Lüneburger Heide. Der Tross der Fogelvrei-en und die Kurverwaltung Bad Bodenteich laden zu Mittelal-terlichem Markt, Kulturspekta-kel und Heerlagerleben auf die Burg, um für zwei Tage lebendi-ge Vergangenheit zu erleben.

Ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Fa-milie gibt es zu erleben: Beim

Zum 9. Burgspektakel auf Zeitreise ins Mittelalter sei geladen… – Anzeige –

Fogelvreies Burgspektakel

Eine echte Ritterrüstung mit Schwert und Streitaxt, jeder klei-ne Junge träumt davon!

Mittelalterliches Treiben ist ein Erlebnis für Jung und Alt.(pm) Harburg. Einmal zu un-

serem Inneren vordringen, mal sehen, was hinter unserer wei-chen Hülle steckt, wer wollte das nicht schon einmal? In der Ver-anstaltung „Knochenpuzzle: ei-ne Expedition zu unserem „har-ten Kern““ im Helms-Museum (Archäologische Dauerausstel-lung, Harburger Rathausplatz 5) am Sonntag, 17. April wird die spannende Arbeit der Anthropo-logen (Menschenforscher) und Archäologen vorgestellt.

Welche Geheimnisse geben al-te Knochenfunde preis? Welche Hinweise können Skelettreste zur Erforschung der menschli-

chen Evolution liefern? Nach ei-ner Einführung in die Themen Skelettaufbau, Alters- und Ge-schlechtsbestimmung, Patholo-gie und frühe Menschenformen können die Teilnehmer (Kinder ab 10 Jahre) zwischen 14.00 und 17.00 Uhr sich selbst einmal im Erkennen und Bestimmen von Knochenfunden üben und klei-ne Forschungsaufgaben über-nehmen. Die Ergebnisse wer-den von den jungen Forschern anschließend in der „Forscher-konferenz“ in der Gruppe prä-sentiert.

Eine Anmeldung ist nicht not-wendig. Eintritt 3 Euro.

Helms-Museum

Expedition zuunserem „harten Kern“

Mittelalterlichen Markt auf dem Burggelände lassen sich Handwerker und Krämer über die Schulter schauen; Gaukler, Spielleute, Schalksnarren sor-gen für Kurtzweyl von der Büh-nenmitte und auf dem Burg-platz. Auf den Heerlagerwiesen lagern die „freien Ritter“ mit ih-ren Zelten. Waffenschau und Waffengänge, Freikampf und Burgerstürmung werden ge-zeigt.

Das Robin-Hood-Castell am

Fuße der Burg öffnet seine Tore und wird mit Aktionen belebt, und auch das Burgmuseum hat die Pforten geöffnet.

Am Samstag Abend, bei der „Walpurgisfeier“, versammeln sich Teufel und Hexen zum Tanz ums Feuer und feiern das Nahen des Frühlings. Am Sonn-tag wird in den Heerlagern zur großen Feldschlacht gerufen – zwei Heere kämpfen um die Herrschaft der Burg.

Macht Euch also auf den Weg – mit Ochsenkarren, hoch zu Ross oder auf Schusters Rappen

zur Burg zu Bad Bodenteich, um zu erleben Tage einer längst vergangenen Zeit. Marktzeiten: Samstag, 30. April, von 11.00 bis 24.00 Uhr (Walpurgisfeier ab 22.00 Uhr) und Sonntag, 1. Mai, von 11.00 bis 20.00 Uhr.

Der „Einlasszoll“ beträgt für Erwachsene 4 Euro, Familien-karte – Zwei Erwachsene und alle zugehörigen Kinder 10 Euro. Kinder unterm Schwert-maß (1.10 m) sind komplett kostenlos.

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Seite 12 DER NEUE RUF

Was geschah noch im Orts-ausschuss? Die Dringlichkeits-anträge von CDU und SPD bezüglich der Sanierung der Schule Am Falkenberg waren bereits bei der Behandlung nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Schleiden las eine Mittei-lung der Bildungsbehörde vor, deren Hauptaussage die Versi-cherung einer baldigen plan-gerechten Sanierung beinhal-tete.

Zur Steigerung der Attrak-tivität im Neugrabener Ge-schäfts- und Dienstleistungs-bereich, stimmten alle Parteien dem Antrag des SPD-Abgeord-neten Arend Wiese zu, der die Einführung des Instrumentes Business Improvement District (BID) vorschlägt.

Nach Aussage von Schleiden, soll das BID-Vorhaben bereits am 26. April 2005 auf einer vom Neugrabener Förderverein in-itiierten Versammlung vorge-stellt werden. Der Ortausschuss beschloss, Vertreter der Partei-

en zu dieser Veranstaltung zu entsenden.

O r t s a mt s l e it e r B e r n h a r d Schleiden teilte den Abgeord-neten mit, dass die Harburger Sicherheitskonferenz bereits an Strategien zur Lösung des Problems Stremelkamp arbei-te. Fotos: Koltermann

Fortsetzung von Seite 1:

„Wir haben keine Patentrezepte!“(vb) Nenndorf. Es sind nur

noch zwei Wochen, bis in Rosen-garten/Nenndorf die bisher drit-te Leistungsschau für Handel, Handwerk und Gewerbe eröffnet wird. Der Gewerbeverein Rosen-garten hat, wie schon in den Vor-jahren, zahlreiche Gewerbetrei-bende der Region mobilisieren können. Auf einem großen Are-al neben dem Hotel Böttcher in Nenndorf, werden sich die Fir-

men auf 4800 Quadratmetern, am 30. April und 1. Mai, präsen-tieren. Ein attraktives Rahmen-programm und ein Gastro-Zelt sorgen dafür, dass die Veranstal-tung ein Erlebnis für die ganze Familie wird.

Genauere Informationen mit ausführlicher Teilnehmerliste fi nden sie in der nächsten Aus-gabe der Wochenzeitung Der Neue Ruf.

Leistungsschau Rosengarten – Anzeige –

Countdown läuft!

Verein Heidesiedlung

Flohmarkt(mk) Neu Wulmstorf. Der Ver-

ein Heidesiedlung veranstaltet am 23. April seinen traditionel-lenn Flohmarkt auf dem Max-Geyer-Platz, Ecke Königsberger Straße/Am Bach in Neu Wulm-storf. Der Aufbau der Stände er-folgt am 23. April ab 8.00 Uhr, der offi zielle Verkauf beginnt um 10.00 Uhr. Das Ende des Floh-marktes ist gegen 16.00 Uhr ge-plant.Für das leibliche Wohl steht wieder ein Kaffee- und Kuchen-zelt sowie ein Grillstand zur Ver-fügung. Weitere Informationen unter Telefon 040/700 57 90

Harburger Netzwerk

Workshop(mk) Neuwiedenthal. Am 23.

April von 10.00 bis 17.00 Uhr ver-anstaltet das Harburger Netz-werk in der Gesamtschule Süde-relbe am Neumoorstück 1 einen Workshop zum Thema „Wieviel Schule braucht mein Kind?“ Bis zum 15. April müssen Anmel-dungen per e-mail unter : [email protected] oder per Tele-fon unter 68 98 43 39 (Büro Sabi-ne Boeddinghaus)eingehen.

Anzeigenberatung� (040) 70 10 17-0

Ev.-luth. Cornelius Kirchengemeinde

Ausfl ug(mk) Fischbek. Am 26. April

lädt die ev.-luth.Cornelius Kir-chengemeinde zu einer Ausfahrt ins Zisterziensernonnenklos-ter in Wienhausen ein. Die Ab-fahrt von der Corneliuskirche ist um 9.00 Uhr die Rückkehr ge-gen 18.00 Uhr geplant. Die Kos-ten für die Busfahrt, Mittagessen und Führungen betragen 30 Eu-ro. Weitere Informationen unter Telefon 040/701 95 56

Evangel is ch - lutheris cheThomasgemeinde

Alte und neue Bläsermusik

(mk) Hausbruch. Am 17. April führt der Bläserkreis-Hausbruch der Thomasge-meinde ab 17.00 Uhr unteranderem Werke von Schütz,Scheidt und Bach unter derLeitung von Willi Nolte auf. AlsEintritt wird um eine Kollektefür die Bläserarbeit in der Part-nerkirche in Indien und in derThomaskirche gebeten. Weite-re Informationen unter Telefon040/796 02 08

Kulturhaus Süderelbe

Thema „Steinbüste“

(mk) Hausbruch.Das Kul-turhaus Süderelbe veranstal-tet am 23. und 24. April je-weils von 11.00 bis 18.00 Uhr einen Workshop zum Thema „Steinbüste“. Die Kosten be-tragen 180 Euro inklusive Ma-terial. Weitere Informationen unter Telefon 04131/69 74 24

(vb) Jork. Seit kurzer Zeit ist wieder Leben in das ehemali-ge Meyns-Gebäude im Jorker Ortszentrum eingekehrt. Drei Firmen haben ihre neuen Ge-schäftsräume bereits bezogen und sind schon für die Kunden da. Wie der Eigentümer des Ge-bäudes, Rudolf Feindt, von der Firma Feindt/Fitschen GbR be-stätigte, sind das VGH Versi-cherungsbüro Arnd Fitschen, die Firma Haus & Service Ti-

Am Gräfengericht tut sich was – Anzeige –

„Tag der offenen Tür“„Tag der offenen Tür“im Jorker Zentrumim Jorker Zentrum

Marco Blank, Detlef Schuldt (beide von Firma Gorgs) und Arnd Fitschen (vorne, v.l.n.r.) sowieTimo Feindt und Gerhard Nahs(oben, v.l.n.r.) freuen sich auf viele Besucher am Tag der offenenTür. Foto: vb

Saal am Großmoordamm

Trio Leandro(pm) Neuland. Ein besonde-

rer Kammermusikabend mit un-gewöhnlicher Instrumentierung erwartet die Besucher des Früh-lingskonzerts am Samstag, 16. April ab 20.00 Uhr im Saal am Großmoordamm (Großmoor-damm 223).

Das Trio „Leandro“ spielt Kom-positionen von Claude Debussy, Marc Lavry, Gian Paolo Chiti, Ha-rald Genzmer und André Jovilet. Die Eintrittskarten kosten 10 Eu-ro (erm. 7 Euro). Kartenvorbe-stellung unter der Telefonnum-mer 300 88 999.

mo Feindt sowie die Fahr-schule Nahs in verschiede-ne Büros am Gräfengericht 3 eingezogen. Ein weite-rer Mieter, die Harsefelder Fliesen- und Ofenfirma Gorgs, wird im mittleren Gebäudetrakt Anfang Au-gust ihr neues Geschäft eröffnen. In den großzügi-gen wie übersichtlichen-Räumlichkeiten erwartet die Kunden ein erweiter-tes Sortiment an Öfen. Als absolute Highlights wer-den den Kunden hier so-gar antike Kachelöfen und Kamine präsentiert.

Bis zum Sommer wollen die drei ersten Mieter aber nicht warten, um sich den Kunden zu präsentieren. Deshalb laden sie am 23. April von 10.00 bis 16.00 Uhr zu einem „Tag der of-fenen Tür“ ein. Das VGH Versicherungsbüro von Arnd Fitschen, das den

Jorkern bereits seit 3 Jah-ren ein Begriff ist, reicht Sekt und Schnittchen zur Begrüßung.

Die Firma Haus & Ser-vice Timo Feindt infor-miert bei Bratwurst und Bier über ihr Rundum-Sorglos-Paket für Haus-besitzer.

In der Fahrschule von Gerhard Nahs wird sicher auch niemand verdurs-ten, wenn er sich über die neuesten Vorschriften im Straßenverkehr und bei den Führerscheinbestim-mungen erkundigt. Ein Gläschen Sekt oder Brau-se macht das Verstehen der eigentümlichen Rege-lungen zum „Führerschein ab 17“ vielleicht verständ-licher. Der Fuhrpark der Fahrschule, zu dem auch ein Quad und verschiede-ne Motorräder zählen, ist ebenfalls zu besichtigen.

Unter anderem Öfen in topmodernen De-sign können von Kunden in den neuen Schauräumen der Firma Gorgs im früheren Meyns-Geschäftes begutachtet werden.

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DER NEUE RUF Seite 13

Harburg. Wenn eine werden-de Mutter raucht, kann dies die gesunde Entwicklung des Kin-des massiv beeinträchtigen und später zu erheblichen Gesund-heitsrisiken führen. Deshalb ent-scheiden sich immer mehr Frau-en für einen Rauchstopp. Nur: Oft ist der Geist zwar willig, aber das Fleisch eher schwach, denn Ni-kotin ist eine Droge und Rauchen eine Sucht. Das macht den Aus-stieg nicht unbedingt leicht. „Ich will aufhören, aber welcher ist für mich der richtige Weg? Und wo bekomme ich Hilfe?“ Das waren die zentralen Fragen unserer Te-lefonaktion mit Lesern und den Expertinnen Anne Wilkening, Ex-pertin für Prävention und Thera-pie der Tabakabhängigkeit an der Geburtsklinik der Charité, Berlin, und Michaela Goecke, Projektlei-terin Nichtraucherschutz und Ta-bakprävention, Bundesvereini-gung für Gesundheit, Bonn sowie Dr. Monika Scheidt, Fachärztin

für Lungenheilkunde an der Lun-genklinik Köln-Merheim.

„Es war ganz deutlich heraus-zuhören, dass es den Anruferin-nen nicht an einem gesunden Bewusstsein für das eigene Kind und gegen das Rauchen man-gelt“, so Michaela Goecke. „Was ihnen aber fehlt, ist eine Pers-pektive, ein Wissen um die für sie beste Methode. Grundsätz-lich muss man sagen: Werdende Mütter, die rauchen, sind keine schlechteren Mütter als andere. Sie müssen sich keine Vorwür-fe machen. Es ist völlig normal, wenn sie Angst vor dem Aufhö-ren haben, denn sie befürchten Entzugserscheinungen. Aber sie können es schaffen, denn sie sind nicht auf sich alleine ge-stellt. Der Arzt weiß Rat, es gibt Entwöhnungshilfen und Bera-tungsstellen – wo ein Wille, da auch ein Weg!“

Meine Tochter ist schwanger, will aber einfach mit dem Rau-chen nicht aufhören. Ihr gut zu-zureden hat bisher nichts ge-bracht. Was kann ich tun?

Oft haben es Angehörige oder enge Freunde besonders schwer, da der gut gemeinte Rat als Druck empfunden wird. Versuchen Sie doch, Ihrer Tochter ein Gespräch mit einer telefonischen Bera-tungsstelle nahe zu legen – oh-ne Vorwurf und Druck. Geeignete Beratungsstellen sind zu errei-chen unter 0180 / 5 31 31 31 (Bun-deszentrale für gesundheitliche Aufklärung) oder 0180 / 50 99 555 (Beratungstelefon für rauchende Schwangere und Mütter von Ba-bys im ersten Lebensjahr).

Ich rauche ziemlich viel, etwa 25 Stück am Tag. Und bin seit ei-nem Monat schwanger. Ich würde unheimlich gerne aufhören, aber ich habe auch Angst davor.

Ganz wichtig: Versuchen Sie zu-

nächst, Ihren Zigarettenkonsum zumindest zu reduzieren und rau-chen Sie die Zigaretten maximal zu zwei Dritteln, am besten ohne zu inhalieren. Vermeiden Sie Situ-ationen, in denen Sie typischer-weise rauchen und besorgen Sie sich ein Nikotinersatzpräparat. Lassen Sie sich zu seinem Einsatz beraten – zum Beispiel durch Ih-ren Arzt oder einen Apotheker. Und sprechen Sie mit Ihrer Frau-enärztin/Ihrem Frauenarzt über das Thema. Zu guter Letzt: Nut-zen Sie die genannten Telefonbe-ratungen. Denn wenn Sie aufhö-ren wollen, sagt man Ihnen hier, wie es gehen kann.

Warum soll ich ein Nikotin-pflaster verwenden? Nikotin macht doch abhängig!

Es stimmt: Nikotin macht ab-hängig. Gerade aus diesem Grund muss man den Körper langsam

entwöhnen, denn ein abruptes Aufhören führt oft zu Entzugser-scheinungen, die einen Rückfall wahrscheinlicher machen. Und der Wegfall der körperlichen Ent-zugserscheinungen gibt Ihnen die Möglichkeit, sich ohne Stress mit dem Nichtrauchen anzufreunden – und zwar auf Dauer. Wichtig ist aber die richtige Dosierung des Präparats. Dazu berät Sie Ihr Arzt oder Apotheker.

Mein Mann und ich wün-schen uns schon lange ein Baby, aber bisher hat’s nicht geklappt. Nun habe ich gehört, dass Rau-chen ein Grund dafür sein kann. Stimmt das?

Ja, und zwar gilt das für beide Partner! Rauchen verschlechtert beim Mann die Qualität des Sper-mas. Bei der Frau hat das Rauchen unter anderem einen ungünstigen Einfl uss auf den Hormonhaushalt und macht dadurch das Eintreten einer Schwangerschaft unwahr-scheinlicher.

Mein Frauenarzt hat mir gera-

ten, in der Schwangerschaft drin-gend mit dem Rauchen aufzuhö-ren. Ich weiß nur nicht, wie ich das alleine schaffen soll.

Indem Sie sich Verbündete su-chen. Sprechen Sie Freundinnen oder Freunde an und bitten Sie sie um Unterstützung, schließen Sie ein Abkommen mit ihnen. Ent-fernen Sie alle Aschenbecher aus Ihrer Wohnung, werfen Sie alle Zigaretten weg, besorgen Sie ein Nikotinersatzpräparat nach Rück-sprache mit Arzt oder Apotheker. Vermeiden Sie die Gesellschaft anderer Raucher. Entziehen Sie sich möglichst der Versuchung. Und legen Sie einen Tag fest, an dem Sie aufhören wollen. Neh-men Sie sich für diesen Tag etwas Schönes vor, entspannen Sie sich in angenehmer Umgebung. Zu guter Letzt: Nutzen auch Sie die professionelle Beratung durch Ih-ren Arzt, Ihre Hebamme oder ei-ne Beratungsstelle. So können Sie es schaffen – für sich selbst und Ihr Baby!

Unsere Leser im Gespräch mit Expertinnen

Rauchende Mütter: 40 Prozent Rauchende Mütter: 40 Prozent schaffen den Rauchstoppschaffen den Rauchstopp

Eine bundesweite Telefonbe-ratung speziell für rauchende Schwangere und Mütter von Babys im ersten Lebensjahr ist unter 0180/50 99 555 er-reichbar. Wertvolle Hilfe be-kommt man auch unter der Nummer 0180/5 31 31 31 der Bundeszentrale für gesund-heitliche Aufklärung, die ge-rade eine „Aktion rauchfrei“ gestartet hat.

(mk) Neugraben. Am 10. April fanden sich viele Schützen aus mehreren Schützenvereinen im Schützenheim Neugraben zum Hinkampf um den begehrten Pokal einer lokalen Tageszeitung ein. An diesem beliebten Traditi-onswettkampf, der zum 53. Mal durchgeführt wird, nahmen die Mannschaften der Schützen-vereine Fischbek, Scheideholz, Neugraben, Hausbruch und zu Moorburg teil. Das beste Mann-schaftsergebnis in einen mit-reißenden Wettkampf erzielte der Schützenverein Fischbek mit 711 Ringen. In erster Linie Hans-Herrmann Jensen brachte die Fischbeker in eine glänzende Ausgangsposition für den Rück-kampf am 23.Oktober in Moor-burg. Der 64-jährige Rentner,

der bereits seit 1964 Mitglied des Schützenverein Fischbek ist, schoss mit 147 Ringen das beste

Ergebnis des Tages. Auf den weiteren Plätzen lan-

deten die Mannschaften der

Schützenvereine aus Neugra-ben mit 709 Ringen, aus Haus-bruch mit 705 Ringen und aus

Moorburg mit 702 Ringen. Die rote Laterne übernahmen vor-erst der Schützen aus Scheide-holz. Sie erreichten nur 694 Rin-

ge und werden es im Rückkampf äußerst schwer haben, sich noch zu verbessern.

Bereits eine Woche zuvor tra-fen sich alle ehemaligen Da-men-Königinnen des Schüt-zenvereins Neugraben zu ihren jährlichen Treffen. Nach einer kleinen Kaffeetafel kämpften zwölf Damen um die Würde der Königin der Königinnen. Den Vogel schoss in diesem Jahr Irm-traud Hinze (62) ab. Die Haus-frau und Mutter zweier Kinder war 1994/95 Damen-Königin des Vereins. Sie ist bereits seit 1979 im Schützenverein Neu-graben aktiv. Vornehmlich küm-mert sie sich an den Festen des Vereins um das leibliche Wohl ihrer Schützenbrüder und - schwestern.

Fischbeker Schützenverein dominiert Traditionswettkampf

Hans-Hermann Jensen erzielte 711 RingeHans-Hermann Jensen erzielte 711 Ringe

Irmtraud Hinze ist Königin der Königinnen im Neugrabener Schützenverein.

Hans-Herrmann Jensen erziel-te für die Fischbeker Schützen mit 147 Ringen das beste Er-gebnis.

(mk) Fischbek. Es war das er-wartete Spitzenspiel der männ-lichen A-Jugend-Oberliga: Ta-bellenführer TV Fischbek (35 : 3 Punkte) empfi ng in der Sportare-na Süd den Tabellenzweiten TSV Ellerbek (34 : 4 Punkte).

Nachdem die Ellerbeker das Hinspiel gegen den TVF mit 29 : 25 gewonnen hatten, gab es für dieses Match keinen eindeuti-gen Favoriten.

Dank einer konzentrierten Ab-wehrarbeit und kampfstarker An-greifer führten die Fischbeker nach 15 Minuten bereits mit 7 : 4.

Der Tabellenführer ließ nie einen Zweifel aufkommen, das er Herr im Haus ist. Es wurde schnell klar, dass der TV Fischbek nach 2003 auch 2005 den Hamburger Meis-tertitel gewinnen würde. Selbst-bewusst und routiniert spielte man den Tabellenzweiten an die Wand, so das das Team von Trai-ner Detlev Reimer und Co-Trai-ner Jens Kabuse mit 17 : 12 in die Pause ging.

Die Fischbeker Junioren be-herzigten den Rat ihrer Trainer nicht nachzulassen und konn-ten schnell einen komfortablen 20 : 12 herausspielen.

Nach einer zehnminütigen Schwächephase, in der die Eller-beker auf 22 :18 verkürzten, be-wiesen die Fischbeker großen Kampfgeist. Angefeuert von fast 200 Zuschauern hielt man El-lerbek auf Distanz. Am Ende der Partie zeigte das junge Fischbe-ker Team, dass es zu recht dicht vor der Hamburger Meisterschaft steht.

Beim Endstand von 35 : 28 war es endlich amtlich. In der kommenden Saison werden die Fischbeker Jungs in der höchs-ten deutschen Jugendspielklas-se, der Regionalliga des NOHV, um Punkte kämpfen. Die Mann-schaft bedankte sich bei den Zu-schauern mit einer Riesenwelle

und genoss den tosenden Ap-plaus.

Jetzt hat man drei Punkte Vor-sprung bei noch zwei ausstehen-den Spielen und keiner zwei-felt mehr daran, dass dieses der Hamburger Meistertitel war. „Den Sack zu machen“ kann Fischbek bereits nächste Woche. Am 17. April ab 17.30 Uhr ist Rissen/We-del zu Gast in der Halle Süderel-be und dann müsste eigentlich der letzte fehlende Punkt geholt werden. Bereits jetzt träumen die Fischbeker Jungstars von den Spielen der kommenden Saison,

wenn in Fischbek der Nachwuchs der Bundesligisten THW Kiel, SG Flensburg-Handewitt oder Post Schwerin antreten wird.

Zwei bis drei zusätzliche Spie-ler wird der TV Fischbek noch brauchen, um gegen diese star-ken Gegner den einen oder an-deren Punkt zu holen. Man hofft vor allem auf Talente aus dem Landkreis Harburg, die Lust ha-

Männliche A-Jugend-Oberliga beinahe Meister

Überzeugende LeistungÜberzeugende Leistung

Die männliche A-Jugend-Oberliga steht nach dem deutlichen 35:28 Erfolg gegen Ellerbek vor demGewinn der Hamburger Meisterschaft.

ben mit diesem Team gegen die „ganz Großen“ zu spielen.

Am 17. April wird es im Rah-men des Matches gegen Rissen auch einen Info-Stand geben, der potentielle Sponsoren an-sprechen soll. Diese sollen nicht nur die Jugend, sondern auch die Oberliga Frauen und Männer der Handballabteilung des TV Fisch-bek unter die Arme greifen.

Sie hatten für die Lesern von „Der Neue Ruf“ zahlreiche gute Ratschläge zur Hand (v.l.): Michaela Goecke, Anne Wilkening und Dr. Monika Scheidt.

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Seite 14 DER NEUE RUF

… sich aufgehoben fühlen. MITTELPUNKT MENSCH50plu

s

(vb) Hamburg. Einen bunten Nachmittag erwartet das Elisa-beth Alten- und Pfl egeheim der Freimaurer im Kleinen Schäfer-kamp 43. Am 20. April wird dort ab 14.30 Uhr die bekannte Schla-gersängerin Su Kramer ein tolles Programm für die Senioren prä-sentieren.

Bei Kaffee und Kuchen ist gu-te Laune garantiert! Der Eintritt ist frei.

Elisabeth Alten- und Pfl egeheim der Freimaurer – Anzeige –

Bunter Nachmittagmit Su Kramer

Su Kramer

Zugleich erklärte der CDU-Politiker, dass die im Stadtteil Neuwiedenthal getätigten In-vestitionen ein deutliches Signal wären, dass der Senat das Projekt „Wachsende Stadt“ ernst neh-me. Freytag: „500.000 Euro ga-ben die Behörde für Stadtent-wicklung und die GWG alleine für das Verwaltungszentrum aus, um es als Anlaufstelle für Mie-ter- und Stadtteilinitiativen und als Ort für Freizeitaktivitäten zu etablieren. Der heutige Tag zeigt, dass der CDU-Senat nicht nur – wie häufi g behauptet wird – in Prestigebauten, sondern gezielt in Stadtteile wie Neuwiedenthal investiert.“

Auch der frischgebackene Be-zirksamtsleiter Torsten Meinberg lobte das GWG-Veranstaltungs-zentrum als richtungsweisen-den Fingerzeig in eine attraktive-re Zukunft. „Ich kenne mich ganz gut in dieser Region aus. Frü-her wohnte ich in Fischbek, also nicht so weit weg von Neuwie-

denthal. Dieser ist durch das En-gagement des Senates auf dem Weg zu einen modernen Stadt-teil. Er ist ein Stück positives Hamburg!“, gab sich der frühere Notar euphorisch. Zugleich hat-te Meinberg für alle Neugrabener eine freudige Nachricht parat. „Es ist uns gelungen, das Neu-grabener Freibad rechtzeitig zur beginnenden Saison instandzu-setzen. Wenn es die Witterung zulässt, wird es am 29. April er-öffnet“, teilte Meinberg freude-strahlend mit.

Das Mitglied der GWG- und SAGA- Geschäftsführung, Micha-el Sachs, erinnerte in seiner Re-de an die vielen Arbeitslosen wie Sozialhilfeempfänger, die durch die baulichen Veränderungen in Neuwiedenthal trotz ihrer miss-lichen Lebenslage zumindestens einen zivilisierten Mittelpunkt besäßen. Sachs: „Mit dem erneu-erten Spielplatz Drachenpark, dem heute eröffneten Veranstal-tungszentrum und der grund-

legenden Sanierung der Wohn-blöcke bieten wir arbeitslosen Eltern und ihren Kindern einen Ort der Heimat, der Geborgen-heit ausstrahlt.“

Bei der anschließenden Be-gehung der Räumlichkeiten des Mieterveranstaltungszentrums waren alle Anwesenden voll des Lobes. „Ich kann mich noch gut an den ehemaligen Mietertreff an gleicher Stelle erinnern. Hier war ein Wahllokal eingerichtet. Das Gebäude war so trist, dass wir uns schnell wieder einen an-deren Ort suchten. Von dem neu-en Treff bin ich aufgrund seiner Großzügigkeit angenehm über-rascht. Vielleicht sollte der Orts-ausschuss hier mal tagen“, regte der stellvertretende Ortsamtslei-ter Achim Gerdts an. Sein Chef, Bernhard Schleiden, sieht in dem Mietertreff einen wertvol-len Mosaikstein zur Aufwertung des Stadtteils. Der Neugrabener SPD-Bezirksabgeordnete Heinz Beeken bewertet den GWG-Treff

zwar als gelungen, mahnt aber noch weitere Gebäude dieser Art in Süderelbe an. „Dieser Mieter-treff ist aber kein Ersatz für ein Bürgerhaus“, so Beeken weiter.

Auf der abschließend impro-visierten Pressekonferenz hör-te sich Freytag die größtenteils finanziellen Wünsche der ver-schiedenen Initiativgruppen ge-lassen an. „Ich werde im Senat davon berichten, wieviel Enga-gement die Stadtteilinitiativen vor Ort an den Tag legen“, versi-cherte der Senator.

Fortsetzung von Seite 1

„Stück positives Hamburg!“„Stück positives Hamburg!“(mk) Neu Wulmstorf. Ab den

6. Juli bricht in der hiesigen Mö-belbranche eine neue Zeitrech-nung an. An diesem Tag eröffnet das Goslarer Möbelunterneh-men Tejo im Meyn Hauptgebäu-de, das bereits von weiten durch seinen gelb-roten Anstrich leicht

auszumachen ist, einen weiteren Discounter seiner Kette „tejo’s SB Lagerkauf.

Das Angebot umfasst unter dem Slogan „gut, billig, sofort“ alle Sortimentsbereiche inklu-sive Küche, Bad und Heimtex-tilien.

Möbeldiscounter Tejo eröffnet am 6. Juli

tejo’s SB Lagerkauftejo’s SB Lagerkauf

In den ehemaligen Hallen von Möbel Meyn eröffnet am 6. Juli „tejo’s SB Lagerkauf“. Direkt an der B 73 gelegen, können Kun-den bald in „tejo’s SB Lagerkauf“ günstig Möbel und Utensilien des täglichen Bedarfs einkaufen.

Der neue Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg sieht Neu-wiedenthal auf dem Weg zum modernen Stadtteil.

(mG). Nicht nur bei Teena-gern gehört das Handy zu den beliebtesten Geschenken, auch bei Senioren steht es auf der Wunschliste ganz oben.

Gerade für diejenigen, die ak-tiv sind und sich gleichzeitig ein Stück Sicherheit wünschen, ist ein Funktelefon genau das Richtige.

Wo man auch ist, innerhalb des Mobilfunknetzes können Angehörige und Freunde schnell und unkompliziert erreicht wer-den. Ein Handy trägt dazu bei, dass ältere Menschen mobil und unabhängig bleiben, ihre Kon-takte halten und flexibel rea-gieren können. Außerdem ist es für die meisten Menschen ein sehr beruhigendes Gefühl, mit dem Mobiltelefon unterwegs zu sein. Gleiches gilt für An-gehörige oder Freunde. Denn sie wissen, dass Oma oder Opa über ihr Handy erreichbar sind und auch in dringenden Fällen schnell um Hilfe bitten können.

Viele ältere Menschen schreckt es ab, ständig erreichbar sein zu können. Diese Befürchtung ist unnötig: Ein Händy lässt sich auch jederzeit ausschalten. In der Regel verfügt es über einen mobilen Anrufbeantworter, so-dass Anrufer Nachrichten hin-terlassen können.

WAP-fähig, SMS, MMS, UMTS - bei den Beschreibungen, was ein Mobiltelefon alles kann, wird dem Laien leicht schwin-delig. Es hört sich aber schwie-riger an, als es tatsächlich ist. Die wichtigsten Funktionen sind einfach erlernbar. Mit ver-schiedenen Klingeltönen, der Erinnerungsfunktion oder MMS können sich Interessierte in Ru-he befassen, man muss es aber nicht. Senioren, die ihr “Han-dy-Wissen” vertiefen möchten, können ein “Handy-Seminar” besuchen. Solche Seminare wer-den in einigen Städten angebo-ten und richten sich ausdrück-lich an ältere Semester.

(mG) Mobiltelefonieren steht nicht nur bei jungen Menschenhoch im Kurs. Auch Senioren greifen gerne mal zum Handy.Kaum verwunderlich, bedeutet doch für viele von ihnen der Be-sitz solch eines praktischen Handapparates ein Stück Sicher-heit. Diese Tatsache nehmen Angehörige häufi g zum Anlass,Oma oder Opa ein Mobiltelefon zu schenken. Eine durchaus gu-te Idee. Allerdings sollten die Schenkenden dabei einiges beach-ten, damit das Handy auch wirklich Freude bereitet und nichtungenutzt in der Schublade verstaubt. Foto: DSL e.V. German Seniors

Aktiv bleiben und mobil telefonieren

Ein Handy für OmiEin Handy für Omi

Mikronährstoffe

Wichtige Nährstoffe(mG). Ebenso wie Schwange-

re oder Leistungssportler benö-tigen Senioren erheblich mehr Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente als „normale” Menschen. Während sich Sport-ler und Schwangere auf ihren erhöhten Bedarf einstellen und dementsprechend zum Beispiel ihre Ernährung umstellen, bleibt bei vielen Senioren dagegen alles beim Alten. Passen ältere Men-schen ihre Essgewohnheiten den sich verändernden Bedürfnis-sen nicht an, entsteht häufi g ein Mangel an Mikronährstoffen. Besonders die Senioren, die an chronischen Krankheiten wie beispielsweise Diabetes mellitus leiden, sollten ihren Mikronähr-stoffhaushalt im Auge behalten. Die regelmäßige Einnahme von Medikamenten kann in diesem Bereich nämlich zu Beeinträch-tigungen führen.

Mikronährstoffe halten den Alterungsprozess zwar generell nicht auf, sie helfen aber dabei, gesünder alt zu werden. Sie stär-ken die Immunabwehr, regen den Stoffwechsel an und fan-gen zellschädigende Radikale ab. Diese sind aggressive Sub-stanzen, die körpereigene Fet-te, Eiweiße und die Erbsubstanz angreifen. Die Entstehung von Arteriosklerose, Krebs oder Au-generkrankungen ist zu einem großen Teil auf freie Radikale zu-rückzuführen. Frisches Obst und Gemüse sowie Mikronährstoff-kombinationen sind hier erfolg-reiche „Abfangjäger”.

Aqua-Fit 50 Plus

Wassertraining(mG). Das ganzheitliche Trai-

ning im Wasser richtet sich an Menschen ab 50 Jahren. Der Auf-trieb und der Wasserwiderstand ermöglichen auch bewegungs-eingeschränkten Senioren ge-lenkschonende Trainingsein-heiten. Keine andere Sportart sichert alle diese Vorteile ohne Nebeneffekte wie sie beim Sport an Land auftreten.Verletzungen oder ein schmerzhafter Muskel-kater sind endlich passé!

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KFZ-MARKTKFZ-MARKT

dpp. Der Kleine fährt und fährt und fährt: Bereits seit 1996 ist der Ford Ka in seinem Segment unterwegs und wurde mehr als eine Million Mal gebaut. Der Er-folg beruht u.a. auf seinem sym-pathischen Auftreten, seiner Ro-bustheit und dem zuverlässigen 1,3-Liter-Motor mit 60 PS (mit-tlerweile auch mit 70 PS im Ro-yal erhältlich).

Nun gibt es den Zweitürer auch als besonders Spaß brin-gende Variante: Mit dem Street-ka, den Ford von Ghia entwer-fen ließ und der bei Pininfarina in Italien in Handarbeit gebaut wird, ist Cabriofahren bereits ab 16.990 Euro möglich.

Ein 95 PS starker 1,6 Liter Du-ratec 8V-Motor (wird auch im SportKa eingesetzt) mit einem

Verbrauch von 7,9 Liter Super auf 100 Kilometern bringt den Flitzer in 12,1 s von 0 auf 100 und auf eine Höchstgeschwin-digkeit von 173 km/h.

Damit man bei derartiger Spritzigkeit auch sicher unter-wegs ist, wurde der Roadster mit größeren Bremsscheiben und -belägen, Vierkanal-ABS mit elek-tronischer Bremskraftverteilung EBD, Fahrer-, Beifahrer- und Kopf-Thorax-Seitenairbags so-wie stabilen Überrollbügeln hin-ter den Sitzen ausgestattet.

Sollte es zudem bei einer Oben-ohne-Fahrt mal überra-schend regnen, auch kein Pro-blem: In weniger als 30 Sekun-den kann eine einzelne Person das Verdeck öffnen bzw. schlie-ßen.

Ford-Streetka

Ein tolles Ka-brio-Feeling

DER NEUE RUF Seite 15

Unglaublich, aber wahr bietet Ford Tobaben den Ford Street-ka Elegance „Roadstar“ mit einer umfangreichen Sonder-aussstattung an. Am besten Sie vereinbaren schnell eine Pro-befahrt unter Tel. 040 / 766 26 10 – denn der nächste Sommer kommt bestimmt! Weitere Informationen sind auch unter der Internet-Adresse www.ford-tobaben .de erhältlich.

GP. Die Sonne bringt es an den Tag: Anhaltende Temperaturen, fast schon im zweistelligen Be-reich, künden vom Jahreszeiten-wechsel. Diese Signale sollten Autofahrer zum Anlass nehmen, auf Sommerräder umzurüsten. Nach Ansicht von Sicherheitsex-perten der Allianz Versicherung ist der Frühjahrscheck des fahr-baren Untersatzes in der Werk-statt ideal geeignet, um auch gleich die Reifen zu wechseln. Komplette Reifen-Felgen-Kom-binationen vermindern die Mon-tagekosten, weil der jeweilige Satz nicht neu aufgezogen, son-dern lediglich ausgewuchtet und am Fahrzeug angebracht wer-den muss. Die Räder für die kal-te Jahreszeit können gegen eine Gebühr beim Händler oder oh-ne fi nanziellen Aufwand zu Hau-se gelagert werden. Dazu bedarf es eines trockenen, kühlen und

dunklen Aufbewahrungsortes, an dem sie die nächsten sechs bis sieben Monate verbringen. Auf einem so genannten Fel-genbaum oder an kräftigen Ha-ken in Garagenwand oder Keller aufgehängt, lässt sich das pro-blemlos bewältigen. Die Exper-ten empfehlen, die Pneus vor der Sommerpause zu säubern, nach Schäden abzusuchen und den Luftdruck an der Tankstelle um 0,5 Bar zu erhöhen. Außer-dem raten sie dazu, mit Kreide zu markieren, wo sie am Au-to positioniert waren (z.B. VR = vorn links), um eine gleichmä-ßige Abnutzung zu gewährleis-ten. Diese Maßnahmen sorgen für lange Lebensdauer, bis die Profi ltiefe weniger als vier Milli-meter beträgt und neue Winter-reifen fällig sind. Foto: Allianz Versicherung/GP

Winterreifen

Mit Jahreszeitenwechsel auf Sommerräder umrüsten

GP. Modernes dynamisches Design, sportliche Fahreigen-schaften, ein vorbildliches Si-cherheitsniveau und ein außer-gewöhnlich großzügiger und komfortabler Innenraum mit praktischen Ausstattungsde-tails - das sind die herausra-genden Eigenschaften des neu-

en V50. Damit ist der kompakte Sportkombi das ideale Fortbe-wegungsmittel für junge, akti-ve und anspruchsvolle Famili-en, die Wert auf Vielseitigkeit, Fahrvergnügen, Qualität und ein hohes Maß an Sicherheit legen. Als Antrieb stehen zu-nächst drei Fünfzylinder-Mo-

Die bequemen Sitze des V50 mit WHIPS Schleudertrauma-Schutzsystem verringern die Gefahr von Kopfverletzungen bei Auffahrunfällen. Foto: Volvo/GP

Der neue V50: Er hat einen völlig individuellen Charakter, be-wahrt aber gleichzeitig die unverkennbare Markenoptik. Foto: Volvo/GP

Volvo

Der neue Sportkombi V50

toren mit 140, 170 und 220 PS sowie ein 136 PS starker Turbo-diesel mit Common-Rail-Tech-nik zur Wahl. Der Neuling, der ab 24.350 Euro (V50 2.4) zu ha-ben ist, wird preislich etwas höher liegen als sein Vorgän-ger, der V40. Allerdings wird dieser Umstand dadurch mehr als ausgeglichen, dass die Spe-zifikationen für die Basisaus-stattung modifiziert wurden. Beispielsweise gehören Klima-anlage und elektrische Fens-terheber vorn und hinten jetzt ebenso zum Serienstandard wie die Fahrdynamikregelung DSTC (Dynamic Stability and Traction Control). Zudem ste-hen die meisten Optionen des größeren Modells V70 auch den Käufern des neuen V50 zur Ver-fügung. Das gilt beispielsweise für das integrierte Telefon und das vom Lenkrad aus zu bedie-nende RTI-Navigationssystem. Eine bemerkenswerte techni-sche Innovation ist das intel-ligente Fahrerinformations-system IDIS, das in kritischen Situationen die Ablenkung des Fahrers unterdrückt.

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Seite 16 DER NEUE RUF

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I M M O B I L I E N M A R K TI M M O B I L I E N M A R K TDER NEUE RUF Seite 17

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Kulturwerkstatt

Sansibar oderder letzte Grund

(pm) Harburg. Den Streifen „Sansibar oder der letzte Grund“ (DDR, 1987, Regie: Bernhard Wi-cki) ist am Freitag, 22. April in der Kulturwerkstatt, Harburger Schloßstraße 23 zu sehen. Es ist eine Verfilmung des gleichna-migen Romans von Alfred An-dersch. Beginn 20.00 Uhr.

Theater-Sündikat

Spurlos verschwunden

(pm) Harburg. Das HarburgerTheater-Sündikat präsentiert am Mittwoch, 20. April um 20.00 im Rieckhof das Stück „Spurlos ver-schwunden“, ein englischer Land-hauskrimi von Leslie Sands. Ein-tritt 7 Euro.

Außenmühle

Nordic Walking(pm) Harburg. Der Nordic-

Walking Lauftreff, der im Januar auf Initiative der AOK und von NDR 90,3 im Harburger Stadt-park ins Leben gerufen wurde, wird, weil die Teilnehmer es so wünschen, nicht beendet son-dern fortgesetzt. Sie treffen sich weiterhin jeden Sonnabend um 14.30 Uhr beim Bootshaus an der Außenmühle. Eine Teilnah-megebühr muss nicht entrich-tet werden.

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Rieckhof

„Die anderen“(pm) Harburg. Das Buch „Die

anderen“ von Christian Gott-hardt und Hans-Joachim Meyer über Widerstand und Verfolgung in Harburg und Wilhelmsburg, liegt jetzt in einer aktualisier-ten und wesentlich überarbeite-ten Neuaufl age vor und umfasst jetzt 368 Seiten.

Am Dienstag, 9. April wird das Buch der Öffentlichkeit Im Rieckhof vorgestellt. Beginn 10.00 Uhr. Es kostet 13 Euro.

Page 20: N DEREUE 15. Sonnabend, 16. April 2005 Woche · 56 ...N DEREUE RUF Bobeck Medienmanagement GmbH · Telefon (040) 70 10 17-0 · Telefax (040) 702 50 14 15. Woche · 56. Jahrgang Sonnabend,

Seite 20 DER NEUE RUF

Sind Sie Mitglied einer gesetz-lichen Krankenversicherung? Dann haben Sie vielleicht selbst schon die Lücken im GKV-Leis-tungumfang zu spüren be-kommen, mit denen gesetzlich Versicherte immer wieder zu kämpfen haben. Sei es bei Seh-hilfen, Zahnersatz, Behandlung im Ausland oder Krankenhaus-behandlung – einen Teil oder sogar die gesamten Kosten müs-sen Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen immer wieder selber bezahlen. Einige der Leis-tungslücken sind gravierend –

kaum ein gesetzlich Versicher-ter ist sich bewusst, welchen fi nanziellen Belastungen er im Extremfall ausgesetzt ist.

Beim Zahnersatz kann das be-deuten, dass ohne Härtefallre-gelung der Patient – selbst bei Zahnersatz entsprechend der Regelversorgung – mindestens zwischen 35 Prozent und 50 Pro-zent der Kosten selbst tragen muss. Die Kosten für Maßnah-men, die über dem Standard der Krankenkassen liegen, muss der Patient komplett selbst bezah-len. Bei den meist sehr kostspie-

ligen Aufwendungen für Zahn-ersatz kann sich die Höhe der Rechnung schnell im vierstelli-gen Bereich bewegen.

Noch gravierender jedoch können sich notwendige Be-handlungenn im Ausland auf die fi nanzielle Situation des Ver-sicherten auswirken. Für Be-handlungen in Ländern, die nicht der EU angehören und mit denen kein Sozialversiche-rungsabkommen besteht, leis-tet die gesetzliche Krankenver-sicherung grundsätzlich nicht – weder in Form einer Sachleis-

tung, abgewickelt über den Aus-landsreisekrankenschein oder elektronischer Patientenkarte noch als Kostenerstattung auf vorgelegte Rechnungen. Kos-ten für notwendig gewordene Rücktransporte aus dem Aus-land übernimmt die gesetzli-chen Krankenkassen ebenfalls nicht.

Im Falle einer längeren Krankheit können Ihnen durch den Einkommensausfall gro-ße finanzielle Lücken entste-hen. Wenn Sie krannk werden, zahlt Ihr Arbeitgeber mindes-

tens sechs Wochen lang Ihr Ge-halt weiter. Im Anschluss daran erhalten Sie als Arbeitnehmer Krankengeld von Ihrer Kranken-kasse. Es beträgt in aller Regel 70 Prozent des Bruttogehalts, maximal aus der Beitragsbe-messungsgrenze, jedoch nicht mehr als 90 Prozent des Netto-einkommens. Allerdings wird dieses Krankengeld noch um Sozialversicherungsbeiträge ge-kürzt. Häufig fehlen rund 20 Prozent vom gewohnten Netto-gehalt. Bei einem Gehalt über der Beitragsbemessungsgren-

ze ist der Einkommensverlust noch größer.

Jedoch können Sie sich gegen alle diese Risiken durch eine private Zusatzversicherung der Allianz Privaten Krankenversi-cherung absichern. Sei es für Zahnersatz, Sehhilfen, Schutz für den Krankheitsfall im Aus-land oder vor den Risiken einer längeren Krankheit – mit den entsprechenden Produkten für diese und viele andere Leistun-gen stehen Ihnen unsere kom-petenten Ansprechpartner ger-ne zur Verfügung.

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Finanzielle Risiken minimierenFinanzielle Risiken minimieren

(pm) Harburg. Schlechte Stim-mung bei den Mitarbeitern des Traditionsunternehmens Phoe-nix in Harburg: Die Verhandlun-gen zwischen den Betriebsräten und der Continental-Konzern-leitung um einen Interessen-ausgleich – sprich, den Erhalt möglichst vieler Jobs nach der Übernahme von Phoenix durch Continental – wurden abgebro-chen. Jetzt verstärkt die IG Berg-bau, Chemie, Energie (IG BCE) den Druck auf die Continen-tal AG.

Die Gewerkschaft erwartet von der Unternehmensführung mas-sive Zugeständnisse und fordert umgehende sozial verträgliche Lösungen bei der Zusammen-führung der neuen Continental-Tochter Phoenix und dem Kon-zernbereich ContiTech.

Nach dem Feiern von Bilan-zerfolgen Anfang des Monats appelliert Peter Wind, Gewerk-schafts-Sprecher des Landesbe-zirkes Nord der IG BCE, an die Continental, endlich auch so-ziale Zeichen zu setzen. „Hin-ter den Zahlen darf der Mensch nicht vergessen werden. Das pu-re Streben nach Gewinnen ist skrupellos!“, äußerte sich Peter Wind auf einer Presskonferenz in Hamburg. „Es ist unmensch-lich, die Mitarbeiter von Phoe-nix und ContiTech im Ungewis-sen zu lassen. Die Arbeitnehmer und ihre Familien in Harburg und anderen Standorten ban-

Verhandlungen um Interessenausgleich abgebrochen

Gewerkschaft macht Druck auf ContiGewerkschaft macht Druck auf Conti

Steht das Traditionsunternehmen Phoenix auf der Kippe? Die Gewerkschaft befürchtet es. Foto: Müntz

(mk) Turnusmäßig wurde der gesamte Vorstand des Shotokan-Karate Süderelbe (SKS) e. V. neu gewählt.

Vereinsgründer und 1. Vorsit-zender Holger Haase stellte sich aus privaten und beruflichen Gründen nicht mehr zur Wieder-wahl. Versammlungsleiter Bernd Burmeister dankte Holger Haase für die Führung des Vereins, und hob vor allem seinen Einsatz bei der Gründung 2002 hervor. Er schaffte es, durch die der HAS

PA nahestehenden Peter-Mähl-mann-Stiftung 1.500 EUR für den SKS zu verbuchen. Von dieser Spende wurden verschiedene Sport- und Trainingsgeräte an-geschafft, so dass der SKS seinen Mitgliedern (fast) jedes Material zur Verfügung stellen kann!

Alle Amtsinhaber wurden an-standslos entlastet. Auch die (Neu-)Wahlen verliefen in der fa-miliären Atmosphäre reibungs-

los. Es wurden gewählt:• zum 1. Vorsitzenden: Thomas Hentzien (Blaugurt, 4. Kyu) aus Neugraben-Fischbek,• zur 2. Vorsitzenden: Anja Haase

(Blaugurt, 5. Kyu) aus Neugra-ben,

• zum Sportwart: Marco Salzwe-del (Grüngurt, 6. Kyu) ausMarmstorf sowie

• zur Kassenprüferin: Adriana Co-ban (Orangegurt, 7. Kyu) ausWilhelmsburg.

In ihren Ämtern bestätigt wur-den:

• Jugenwart: Philipp Zitzewitz (Blaugurt, 5. Kyu) aus Neugra-ben und

• Kassierer: Bernd Burmeister (Braungurt, 1. Kyu und Co-Trai-ner) aus Moorburg.Der Bericht des Kassierers wies

den Shotokan-Karate Süderelbe e. V. als aufstrebenden Sportver-ein mit sehr soliden fi nanziellen Verhältnissen aus.

Vorstand des Shotokan-Karate Süderelbe neu gewählt

Neue Führung

In beinahe familiärer Atmosphäre wurden alle alten Amtsinha-ber entlastet und eine neue Führung für den Vorstand des Sho-tokan-Karate Süderelbe gewählt.

gen um ihre Zukunft!“ Nachhaltige Forderungen an

den Continental-Vorstandsvor-sitzenden Manfred Wennemer, der erst kürzlich zum Manager

des Jahres gewählt wurde, fl an-kieren den Kurs der Gewerk-schaft. Peter Wind: „Wir kämpfen um den Erhalt rentabler Arbeits-plätze. Bevor Werke geschlossen werden, wollen wir plausible Al-ternativszenarien und –berech-nungen für Restrukturierungen und Kostenoptimierungen se-hen, welche die wirtschaftliche Notwendigkeit für eine Verla-gerung aufzeigen. Dort, wo auf Arbeitsplätze verzichtet werden muss, erwarten wir einen sozi-

al verträglichen Abbau. Zudem fordern wir mittel- und langfris-tige Konzepte für die Entwick-lung des Standortes Hamburg-Harburg. Hier fordern wir auch

Ole von Beust auf, sich endlich mit Arbeitnehmer- und Arbeit-geber-Seite an einen Tisch zu setzen.“

In den vergangen Wochen hatten sich Gewerkschaft und Betriebsräte um einen kon-struktiven Dialog und positi-ven Ausgang der Verhandlun-gen bemüht. Jörg Schustereit, Betriebsratsvorsitzender Con-tiTech Northeim und Verhand-lungsführer: „Wir haben dem Unternehmen plausible Kon-

zepte vorgelegt, die aufzeigen, dass Arbeitsplätze an den be-troffenen Standorten wirtschaft-lich durchaus rentabel sein kön-nen. Viele Jobs könnten erhalten bleiben. Es ist beschämend, dass nicht einmal ein ernsthafter Ver-such gemacht wurde, darüber zu diskutieren.“ Die Stimmung unter den Mitarbeitern sei ent-sprechend schlecht. Silke Falk, stellvertretende Betriebsratsvor-sitzende der Phoenix-AG: „Die Unruhe unter den Mitarbei-tern steigt. Hier bangt ein gan-zer Stadtteil um seine Zukunft. Denn Phoenix ist Harburg und Harburg ist Phoenix.“

Nun soll die Einigungsstelle aktiv werden, nachdem ein Neu-traler abgelehnt wurde.

Eine Notwendigkeit sieht die IG BCE zudem darin, mo-ralische Grenzen wirtschaft-lichen Wachstums zu setzen. Peter Wind: „Aus unserer Sicht hat Herr Wennemer diese über-schritten. Rekordbilanzen ste-hen schwere Einzel-Schicksa-le gegenüber. Unsere Position ist klar: Die Gewerkschaft sagt konsequent Nein zu einer Pro-fi tsteigerung zu Lasten der Ar-beitnehmer.“

Obwohl der Conti-Vorstand stets beteuert hatte, dass außer den 850 Stellen keine weiteren wegfallen würden, wird in Ge-werkschaftskreisen befürchtet, dass nach und nach alle 2200 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen.