N DEREUE Sonnabend, 2. November 2002 44. Woche · 53 ... · Ehestorfer Weg halbseitig gesperrt (pm)...

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N EUE RUF DER DER Bobeck Medienmanagement GmbH · Telefon (040) 70 10 17-0 · Telefax (040) 702 50 14 Die Zeitung zum Wochenende im Großraum Harburg Die Zeitung zum Wochenende im Großraum Harburg Harburg Einen erfolgreichen Auftritt absol- vierte der Mittelstufen-Chor der GS Harburg mit Peter Schuldt bei der Polizei-Show in der Alsterdorfer Sporthalle Mehr auf Seite 2 Harburg Müll, Abfall, Ratten: Versinkt Harburg in sei- nem eigenen Müll? Viele Lösungsvorschläge kamen aus der Bezirksversammlung, doch was ist machbar? Denn die Verwaltung hat kein Geld Mehr Informationen auf Seite 3 Harburg Per Ewer und Kutsche brachte Hand Pilarczyk seinen Finken- werder Herbstprinz nach Harburg wo er mit Applaus empfangen wurde. Lesen Sie dazu auf Seite 11 Harburg Sport: Im Volleyball der Damen sowie im Turniertanz mischen die Harburger derzeit ganz weit vorne mit und eilen von Erfolg zu Erfolg. So auch am vergangenen Wochen- ende. Wie lange hält die Serie? Informieren Sie sich auf Seite 12 44. 44. Woche · 53. Jahrgang Sonnabend, 2. November 2002 November- November- Knüller: Knüller: alle privaten Kleinanzeigen nur Euro 3, 3, Der Der Sielbauarbeiten Straßenvollsperrung am Meckelfelder Weg (pm) Sinstorf. Der Meckel- felder Weg bleibt von Sonna- bend, 9. November bis Mon- tag, 11. November zwischen Kuchenberg und Langenbeker Friedhofsweg wegen Sielbau- arbeiten voll gesperrt. Straßensperrung Ehestorfer Weg halbseitig gesperrt (pm) Harburg. Der Ehestor- fer Heuweg wird von Dienstag, 5. November, 9 Uhr bis Freitag, 8. November 18 Uhr zwischen Einmündung Hainholzweg und der Landesgrenze stadt- einwärts halbseitig gesperrt. (pm) Harburg. „Großbritan- nien“ heißt in diesem Jahr das Motto des „Internationalen Balls der Seefahrt“ am Sonna- bend, 23. November. Gefeiert wird traditionell im großen Festsaal des Hotels Lindtner, Heimfelder Straße 123. Die „HMS Hurworth“ der Royal Nawy kommt extra aus diesem Anlass nach Hamburg. Die Bestätigung des britischen Marineattachés, Kapitän zur See Dicon Wilkinson aus Berlin liegt bereits vor. Manfred F. Völkel, 1. Vorsit- zender der Marine-Kamerad- schaft Harburg, die diesen Ball alljährlich unter Teilnahme zahlreicher prominenter Gäste aus Wirtschaft, Politik, Gesell- schaft und natürlich Seefahrt veranstaltet, pflegt seit 1959 Kontakte zur Royal Navy. Hö- hepunkt des Abends verspricht der Auftritt der schottisch- irischen Folk-Gruppe „Scapa Flow“ zu werden. Die Schirm- herrschaft über den Ball hat der britische Generalkonsul, der Schotte Douglas McAdam übernommen. Zum Empfang um 19 Uhr gibt‘s daher im Fo- yer schottischen Whiskey und natürlich heimatliche Klänge. Anschließend darf „an Deck“ bis in die tiefe Nacht das Tanz- bein geschwungen werden, bis es schließlich heißt „Ruhe im Schiff“. Vorher lassen sich die See- fahrer und ihre Freunde – wie könnte es anders sein – das traditionelle Labskaus schme- cken, das ebenso traditionell die Männer in der blauen Uni- form gekonnt servieren. Ball der Marine Kameradschaft Schotten, Whiskey und Labskaus Manfred F. Völkel. 1. Vorsit- zender der Marine Kamerad- schaft Harburg: Das Motto des Balls der Seefahrer heißt diesmal „Großbritannien“ Foto: Müntz Harburg. „Fair schmeckt besser!“ Die Karstadt-Filiale Harburg führt vom 4. – 9. No- vember in der Lebensmittel- abteilung eine Aktionswoche zur Förderung von TransFair gesiegelten Produkten durch. In einer Sonderpräsentation werden die Verbraucher über die Vielfalt der TransFair-Qua- litätsprodukte informiert – von Kaffee, Tee und Kakao bis hin zu Orangensaft. Fachkundige TransFair-Be- rater bieten zusätzlich am 8. und 9. November Kostproben dieser Produkte und informie- ren über das Trans-Fair Arti- kel-Sortiment. Ein Faltblatt mit Sonderangeboten sowie ein attraktives Gewinnspiel liegen für die Kunden auch bereit. TransFair, das Siegel für den fairen Handel mit den Län- dern des Südens, wurde vor zehn Jahren eingeführt. Drei Millionen Menschen kaufen mittlerweile diese Produkte. Sie tragen damit dazu bei, die Lebensbedingungen der Pro- duzenten und deren Familien in Afrika, Lateinamerika und Asien zu verbessern. Bundesweite Karstadt-Kampagne – Anzeige TransFair Produkte TransFair Produkte fördern fördern (pm) Harburg. Den Königs- ball zu Ehren der Majestät Alfred Gögel (ein Jubiläums- könig) mit seiner Königin Pe- tra feiert die Harburger Schüt- zengilde am Sonnabend, 9. November 2002 um 20.00 Uhr im Hotel Lindtner, Heimfelder Straße 123. Zum Tanz spielt im großen Festsaal die „Pallas Show- band“ auf, im kleinen Saal die Gruppe „Music & Fun“. Der Reinerlös des Balls geht an die Deutsche Muskelschwund Hil- fe. Restkarten gibt‘s unter der Faxnummer 790 154 54. Alfred Gögel Foto: Müntz Harburger Schützengilde Alfred Gögel Alfred Gögel feiert Königsball feiert Königsball (jl) Neugraben/Fischbek. „Wir sind in Planung. Die letzt- endliche Entscheidung liegt nun beim Besteller und das ist in diesem Fall die Stadt Ham- burg”, sagte die stellvertreten- de Sprecherin der Deutschen Bahn AG für Hamburg und Schleswig Holstein, Sabine Brunkhorst. Die stellvertre- tende Pressesprecherin der Behörde für Bau und Verkehr, Helma Kristanosky, sagte: „Die Tendenz für eine Entscheidung für eine S-Bahn-Haltestelle in Fischbek ist äußerst positiv.” Wie in der vergangenen Woche von den Abgeordne- ten der Regierungsmehrheit im Hauptausschuss der Be- zirksversammlung Harburg beschlossen wurde, wird die S-Bahn-Haltestelle Fischbek voraussichtlich im Sinne der Planungen der Deutsche Bahn AG auf der Höhe Ohrnsweg/ Moorlandbogen gebaut. Die Abgeordneten der SPD stimm- ten gegen die Planungen an dieser Stelle. „Der Moorland- bogen ist im Wesentlichen OK. Im Hinblick aber, dass bis zur Fertigstellung des Bahnhofes 2005 der Stadtteil wächst, hätten wir uns einen Bahnhof etwas weiter west- lich gewünscht. Nicht auf der grünen Wiese, denn wir wol- len das Heute natürlich nicht vergessen. Wir wollten beides: die Anbindung Sandbeks, aber auch, dass die Möglichkeiten in der Zukunft nicht verbaut werden. Stichwort Röttiger- Kaserne und Sandbek-West”, sagte Manfred Schulz, SPD- Fraktionsvorsitzender im Orts- ausschuss Süderelbe. Der Fraktionschef der CDU im Ortsausschuss Süderelbe, Ralf-Dieter Fischer, sagte: „Nach 20 Jahren ist es endlich gelungen, den S-Bahn-Halte- punkt für Fischbek zu bekom- men. Dafür war eine Menge an Arbeit nötig, nicht nur durch unzählige Anträge in den einzelnen Gremien, sondern auch hinter den Kulissen.” Die Deutsche Bahn entschied sich für den Standpunkt am Moorlandbogen, weil er aus bau- und verkehrstechnischer Sicht sinnvoller sei, so Fischer. Die CDU-Abgeordneten ent- schieden sich für den Plan der Deutschen Bahn, weil er etwa in der Mitte der Sandbek- Siedlung liegt und eine große Anzahl an Bewohnern im fuß- läufigen Bereich des Bahnhofs wohnen würden, so Fischer. Der Ortsamtsleiter Süderel- be, Peter Sielaff, äußerte sich sehr erfreut über die Entwick- lungen zum S-Bahn-Halte- punkt in Fischbek, zumal, so sagte er, langjährige Verhand- lungen mit allen mitentschei- denden Gremien stattfanden. Den S-Bahnhof Fischbek sieht er als kleinen Einstieg für den Ausbau des Standortes Rötti- ger Kaserne, der nach der Auf- gabe durch die Bundeswehr, im Jahr 2004, für die Schaffung von hochwertigem Wohnraum genutzt werden soll. „All den- jenigen, die sich in dem neuen Wohngebiet ansiedeln werden, würde der S-Bahn-Haltepunkt eine hervorragende Verkehrs- anbindung bieten. Außerdem würde der neue Haltepunkt eine Entlastung der B 73 dar- stellen”, sagte Sielaff. Eine weitere Verbesserung sieht Sielaff auch in der Aufwertung der Sandbek-Siedlung. Da von dem ursprünglich geplanten Standort für den S-Bahn-Hal- tepunkt an der Dritten Meile abgesehen wurde, ist auch das Spielhaus und der Bauspiel- platz Sandbek im Ohrnsweg nicht mehr in Gefahr. Der sozial integrative Treffpunkt für Kinder und Jugendliche hätte für den Bahnhof weichen müssen. Peter Sielaff kündigte an, dass sich jetzt Gedanken darüber gemacht werden kön- nen, wie aus dem eher provi- sorischen Gebäude eine feste Einrichtung geschaffen werden kann und wie beispielsweise in den Bau eines festen Hauses investiert werden kann. Am Sonnabend, 9. Novem- ber veranstaltet die SPD eine Open-Air-Diskussion mit SPD-Politikern aus Harburg und Süderelbe für interes- sierte Bürger, die sich über den Stand der Planungen des S-Bahn-Haltepunktes infor- mieren möchten. Die Veran- staltung beginnt um 11 Uhr in der Straße Ohrnsweg/Ecke Moorlandbogen. Einigung der Deutschen Bahn AG und der Behörde für Bau und Verkehr S-Bahn-Haltepunkt für Fischbek S-Bahn-Haltepunkt für Fischbek Peter Sielaff, Ortsamtsleiter Süderelbe Foto: Laukeninks Ralf-Dieter Fischer, CDU-Fraktionschef im Ortsausschuss Süderelbe Foto: Laukeninks Manfred Schulz, SPD- Fraktionschef im Ortsausschuss Süderelbe Foto: Laukeninks Nachdem kürzlich die Verlängerung der S-Bahn- Strecke vom jetzigen Endhaltepunkt Neugraben über Buxtehude bis Stade beschlossen wurde, stehen jetzt auch die Chancen der Fischbeker überaus gut, einen S-Bahn-Haltepunkt zu bekommen.

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Page 1: N DEREUE Sonnabend, 2. November 2002 44. Woche · 53 ... · Ehestorfer Weg halbseitig gesperrt (pm) Harburg. Der Ehestor-fer Heuweg wird von Dienstag, 5. November, 9 Uhr bis Freitag,

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Bobeck Medienmanagement GmbH · Telefon (040) 70 10 17-0 · Telefax (040) 702 50 14

Die Zeitung zum Wochenende im Großraum HarburgDie Zeitung zum Wochenende im Großraum Harburg

HarburgEinen erfolgreichen Auftritt absol-

vierte der Mittelstufen-Chor der GS Harburg mit Peter Schuldt bei der Polizei-Show in der

Alsterdorfer Sporthalle Mehr auf Seite 2

HarburgMüll, Abfall, Ratten: Versinkt Harburg in sei-nem eigenen Müll? Viele Lösungsvorschläge kamen aus der Bezirksversammlung, doch was ist machbar? Denn die Verwaltung hat kein Geld

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HarburgPer Ewer und Kutsche brachte Hand Pilarczyk seinen Finken-werder Herbstprinz nach Harburg wo er mit Applaus empfangen wurde.Lesen Sie dazu auf Seite 11

HarburgSport: Im Volleyball der Damen sowie im Turniertanz mischen die Harburger derzeit ganz weit vorne mit und eilen von Erfolg zu Erfolg. So auch am vergangenen Wochen-ende. Wie lange hält die Serie? Informieren Sie sich auf Seite 12

44.44. Woche · 53. JahrgangSonnabend, 2. November 2002

November-November-Knüller:Knüller:

alle privaten Kleinanzeigen

nurEuro 3,3,––

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Sielbauarbeiten

Straßenvollsperrung am Meckelfelder Weg

(pm) Sinstorf. Der Meckel-felder Weg bleibt von Sonna-bend, 9. November bis Mon-tag, 11. November zwischen Kuchenberg und Langenbeker Friedhofsweg wegen Sielbau-arbeiten voll gesperrt.

Straßensperrung

Ehestorfer Weg halbseitig gesperrt

(pm) Harburg. Der Ehestor-fer Heuweg wird von Dienstag, 5. November, 9 Uhr bis Freitag, 8. November 18 Uhr zwischen Einmündung Hainholzweg und der Landesgrenze stadt-einwärts halbseitig gesperrt.

(pm) Harburg. „Großbritan-nien“ heißt in diesem Jahr das Motto des „Internationalen Balls der Seefahrt“ am Sonna-bend, 23. November. Gefeiert wird traditionell im großen Festsaal des Hotels Lindtner, Heimfelder Straße 123.

Die „HMS Hurworth“ der Royal Nawy kommt extra aus diesem Anlass nach Hamburg.

Die Bestätigung des britischen Marineattachés, Kapitän zur See Dicon Wilkinson aus Berlin liegt bereits vor.

Manfred F. Völkel, 1. Vorsit-zender der Marine-Kamerad-schaft Harburg, die diesen Ball alljährlich unter Teilnahme zahlreicher prominenter Gäste aus Wirtschaft, Politik, Gesell-schaft und natürlich Seefahrt veranstaltet, pfl egt seit 1959 Kontakte zur Royal Navy. Hö-hepunkt des Abends verspricht der Auftritt der schottisch-irischen Folk-Gruppe „Scapa Flow“ zu werden. Die Schirm-herrschaft über den Ball hat der britische Generalkonsul, der Schotte Douglas McAdam übernommen. Zum Empfang um 19 Uhr gibt‘s daher im Fo-yer schottischen Whiskey und natürlich heimatliche Klänge. Anschließend darf „an Deck“ bis in die tiefe Nacht das Tanz-bein geschwungen werden, bis es schließlich heißt „Ruhe im Schiff“.

Vorher lassen sich die See-fahrer und ihre Freunde – wie könnte es anders sein – das traditionelle Labskaus schme-cken, das ebenso traditionell die Männer in der blauen Uni-form gekonnt servieren.

Ball der Marine Kameradschaft

Schotten, Whiskey und Labskaus

Manfred F. Völkel. 1. Vorsit-zender der Marine Kamerad-schaft Harburg: Das Motto des Balls der Seefahrer heißt diesmal „Großbritannien“

Foto: Müntz

Harburg. „Fair schmeckt besser!“ Die Karstadt-Filiale Harburg führt vom 4. – 9. No-vember in der Lebensmittel-abteilung eine Aktionswoche zur Förderung von TransFair gesiegelten Produkten durch. In einer Sonderpräsentation werden die Verbraucher über die Vielfalt der TransFair-Qua-litätsprodukte informiert – von Kaffee, Tee und Kakao bis hin zu Orangensaft.

Fachkundige TransFair-Be-rater bieten zusätzlich am 8. und 9. November Kostproben dieser Produkte und informie-

ren über das Trans-Fair Arti-kel-Sortiment. Ein Faltblatt mit Sonderangeboten sowie ein attraktives Gewinnspiel liegen für die Kunden auch bereit.

TransFair, das Siegel für den fairen Handel mit den Län-dern des Südens, wurde vor zehn Jahren eingeführt. Drei Millionen Menschen kaufen mittlerweile diese Produkte. Sie tragen damit dazu bei, die Lebensbedingungen der Pro-duzenten und deren Familien in Afrika, Lateinamerika und Asien zu verbessern.

Bundesweite Karstadt-Kampagne – Anzeige –

TransFair Produkte TransFair Produkte fördernfördern

(pm) Harburg. Den Königs-ball zu Ehren der Majestät Alfred Gögel (ein Jubiläums-könig) mit seiner Königin Pe-tra feiert die Harburger Schüt-zengilde am Sonnabend, 9. November 2002 um 20.00 Uhr im Hotel Lindtner, Heimfelder Straße 123.

Zum Tanz spielt im großen Festsaal die „Pallas Show-band“ auf, im kleinen Saal die Gruppe „Music & Fun“. Der Reinerlös des Balls geht an die Deutsche Muskelschwund Hil-fe. Restkarten gibt‘s unter der Faxnummer 790 154 54. Alfred Gögel Foto: Müntz

Harburger Schützengilde

Alfred GögelAlfred Gögelfeiert Königsballfeiert Königsball

(jl) Neugraben/Fischbek. „Wir sind in Planung. Die letzt-endliche Entscheidung liegt nun beim Besteller und das ist in diesem Fall die Stadt Ham-burg”, sagte die stellvertreten-de Sprecherin der Deutschen Bahn AG für Hamburg und Schleswig Holstein, Sabine Brunkhorst. Die stellvertre-tende Pressesprecherin der Behörde für Bau und Verkehr, Helma Kristanosky, sagte: „Die Tendenz für eine Entscheidung für eine S-Bahn-Haltestelle in Fischbek ist äußerst positiv.”

Wie in der vergangenen Woche von den Abgeordne-ten der Regierungsmehrheit im Hauptausschuss der Be-zirksversammlung Harburg beschlossen wurde, wird die S-Bahn-Haltestelle Fischbek voraussichtlich im Sinne der Planungen der Deutsche Bahn AG auf der Höhe Ohrnsweg/Moorlandbogen gebaut. Die Abgeordneten der SPD stimm-ten gegen die Planungen an dieser Stelle. „Der Moorland-bogen ist im Wesentlichen

OK. Im Hinblick aber, dass bis zur Fertigstellung des Bahnhofes 2005 der Stadtteil wächst, hätten wir uns einen Bahnhof etwas weiter west-lich gewünscht. Nicht auf der grünen Wiese, denn wir wol-len das Heute natürlich nicht vergessen. Wir wollten beides: die Anbindung Sandbeks, aber auch, dass die Möglichkeiten in der Zukunft nicht verbaut werden. Stichwort Röttiger-Kaserne und Sandbek-West”, sagte Manfred Schulz, SPD-Fraktionsvorsitzender im Orts-ausschuss Süderelbe.

Der Fraktionschef der CDU im Ortsausschuss Süderelbe, Ralf-Dieter Fischer, sagte: „Nach 20 Jahren ist es endlich gelungen, den S-Bahn-Halte-punkt für Fischbek zu bekom-men. Dafür war eine Menge an Arbeit nötig, nicht nur durch unzählige Anträge in den einzelnen Gremien, sondern auch hinter den Kulissen.” Die Deutsche Bahn entschied sich für den Standpunkt am Moorlandbogen, weil er aus bau- und verkehrstechnischer Sicht sinnvoller sei, so Fischer. Die CDU-Abgeordneten ent-schieden sich für den Plan der Deutschen Bahn, weil er etwa in der Mitte der Sandbek-Siedlung liegt und eine große Anzahl an Bewohnern im fuß-läufi gen Bereich des Bahnhofs wohnen würden, so Fischer.

Der Ortsamtsleiter Süderel-be, Peter Sielaff, äußerte sich

sehr erfreut über die Entwick-lungen zum S-Bahn-Halte-punkt in Fischbek, zumal, so sagte er, langjährige Verhand-lungen mit allen mitentschei-denden Gremien stattfanden. Den S-Bahnhof Fischbek sieht er als kleinen Einstieg für den Ausbau des Standortes Rötti-ger Kaserne, der nach der Auf-gabe durch die Bundeswehr, im Jahr 2004, für die Schaffung von hochwertigem Wohnraum genutzt werden soll. „All den-jenigen, die sich in dem neuen Wohngebiet ansiedeln werden, würde der S-Bahn-Haltepunkt eine hervorragende Verkehrs-anbindung bieten. Außerdem würde der neue Haltepunkt eine Entlastung der B 73 dar-stellen”, sagte Sielaff. Eine weitere Verbesserung sieht

Sielaff auch in der Aufwertung der Sandbek-Siedlung. Da von dem ursprünglich geplanten Standort für den S-Bahn-Hal-tepunkt an der Dritten Meile abgesehen wurde, ist auch das Spielhaus und der Bauspiel-platz Sandbek im Ohrnsweg nicht mehr in Gefahr. Der sozial integrative Treffpunkt für Kinder und Jugendliche hätte für den Bahnhof weichen müssen. Peter Sielaff kündigte an, dass sich jetzt Gedanken darüber gemacht werden kön-nen, wie aus dem eher provi-sorischen Gebäude eine feste Einrichtung geschaffen werden kann und wie beispielsweise in den Bau eines festen Hauses investiert werden kann.

Am Sonnabend, 9. Novem-ber veranstaltet die SPD eine Open-Air-Diskussion mit SPD-Politikern aus Harburg und Süderelbe für interes-sierte Bürger, die sich über den Stand der Planungen des S-Bahn-Haltepunktes infor-mieren möchten. Die Veran-staltung beginnt um 11 Uhr in der Straße Ohrnsweg/Ecke Moorlandbogen.

Einigung der Deutschen Bahn AG und der Behörde für Bau und Verkehr

S-Bahn-Haltepunkt für FischbekS-Bahn-Haltepunkt für Fischbek

Peter Sielaff, Ortsamtsleiter Süderelbe Foto: Laukeninks

Ralf-Dieter Fischer, CDU-Fraktionschef im Ortsausschuss Süderelbe Foto: Laukeninks

Manfred Schulz, SPD-Fraktionschef im Ortsausschuss Süderelbe Foto: Laukeninks

Nachdem kürzlich die Verlängerung der S-Bahn-

Strecke vom jetzigen Endhaltepunkt Neugraben

über Buxtehude bis Stade beschlossen wurde, stehen

jetzt auch die Chancen der Fischbeker überaus gut,

einen S-Bahn-Haltepunkt zu bekommen.

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Kultur · Events · LifestyleTE

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Sylvain Romain

Der Tod: Gibt esein Leben davor?

(pm) Harburg. „Der Tod: gibt es ein Leben davor?“ und „Der Euro – wohin geht die Reise?“ – so lautet der Titel zweier Vorträge, die der Pastor Sylvain Romain am 2. November ab 19.30 Uhr in der Adventgemeinde, Deni-ckestraße 14, hält. Der Ein-tritt ist frei.

(pm) Harburg. Tunesien – ein Land, das nach dem Anschlag auf die Synagoge El Ghriba auf Djerba in die negativen Schlag-zeilen geraten ist. Zu Unrecht, wie Klaus Heinrich sowie Helga und Occu Schmedes aus Har-burg sagen. Sie haben dieses nordafrikanische Land mehr-fach bereist und machen es jetzt – erst recht – allen Skeptikern schmackhaft.

In einer Foto-Ausstellung in der Kulturwerkstatt, Harburger Schloßstraße 23, zeigen sie jetzt in dieser Gemeinschaftsausstel-lung Impressionen von Land und Leuten – allerdings sind die Aufnahmen noch vor dem 11. September 2001 entstanden. Während Klaus Heinrich auf Djerba und an der Küste unter-wegs war und vor allen Dingen Bilder der städtischen und länd-

lichen Architektur mitbrachte, beschäftigte sich das Ehepaar Schmedes vorwiegend mit den Zeugnissen der Vergangenheit sowie mit den Menschen auf den Straßen und Märkten.

Abseits dieses bunten Trei-bens haben Helga und Occu Schmedes auch eine Reihe von Bildern vom kalten Buffett im Hotel mit „geschnitztem“ Obst und Gemüse nebst einigen Schnappschüssen – zum Bei-spiel beim Friseur – geschos-sen. Abseits vom touristischen Geschehen sind auf diese Weise Impressionen aus dem Alltag Tunesiens entstanden. Zur Ver-nissage der Ausstellung am 9. November laden die Fotografen um 19 Uhr ein, der Eintritt ist frei. Die Bilder sind bis Ende Dezember jeweils von 16.30 bis 20 Uhr zu sehen.

Gemeinschaftsausstellung in der Kulturwerkstatt

Tunesien:Foto-Impressionen

Ein alter Händler im Soukh von Sousse, hinter sich sein win-ziges Ladenlokal in einer Hausnische Foto:ocs

Luthergemeinde

Laternenumzug

(pm) Harburg. Welche Rolle hat die Kirche im Nationalsozi-alismus gespielt? Eine Wander-ausstellung über die kirchliche Mitschuld wird am 10. Novem-ber in der Heimfelder St. Paulus-Kirche eröffnet. Zeitgleich mit dem Gedenkgottesdienst in der St. Paulus-Kirche (Alter Postweg 46) wird am 10. November , 10 Uhr, der Opfer der Reichspog-romnacht gedacht. Gleichzeitig eröffnen der Harburger Propst Jürgen F. Bollmann und Bezirk-samtsleiter Bernhard Hellriegel die Ausstellung.

Ein umfangreiches Rah-menprogramm mit Vorträgen, Filmen, Stadtrundgängen und Diskussionsrunden ergänzt die Ausstellung. Sie ist täglich von 10 bis 18 Uhr (donnerstags bis 18 Uhr, sonntags im Anschluss an den Gottesdienst bis 17 Uhr) geöffnet. Führungen werden jeweils dienstags um 15 Uhr, donnerstags um 18 Uhr und sonntags um 11.30 Uhr ange-boten. Für die Veranstaltungen des Rahmenprogrammes gibt es ein Rund-um-Ticket für 10 Euro, der Einzelpreis pro Veranstal-tung beträgt 2 Euro.

Die Wanderausstellung - Er-gebnis eines Forschungsprojek-tes, das die Synode der Nordel-bischen Ev.-Luth. Kirche 1998 im Anschluss an eine Schul-derklärung zum 60. Jahrestag der Pogromnacht in Auftrag gegeben hat – dokumentiert anhand von zehn Biografi en die kirchliche Mitschuld an der Ausgrenzung, Diskriminierung und Ermordung jüdischer Mitbürger in der Zeit des Natio-nalsozialismus. Ergänzt wird sie in Harburg durch einen lokalen Beitrag über Ereignisse und Personen aus dem Kirchenkreis.

Wanderausstellung: Die Kirche im Dritten Reich

Christen aufNSDAP-Kurs gebracht

Helmut Wolff: Die Harburgerin Klara Laser rettete das jüdi-sche Waisenkind vor der Deportation

Mit massiver Stimmungsmache gegen religiös Andersgläubige fi ng es an Fotos: ein

(pm )Hamburg. Der Mittel-stufenchor der Gesamtschule Harburg begeisterte das Publi-kum in der Sporthalle Hamburg im Rahmen der Polizeishow 2002.

Im klingenden Abschluss der Polizei Show und begleitet vom Polizeiorchester Hamburg, der Woods-Manufacturing-Band, dem Moscow Military Conser-vatoire und der Steelband der Gesamtschule Horn haben die über 80 Schülerinnen und Schü-ler von Gospel Train unter der Leitung von Peter Schuldt bei

vier Auftritten die über 16.000 Menschen begeistert.

Die Titel „Island in the sun“ und „Pata Pata“ gesungen mit Audrey Motaung und Andre Peters rissen die Besucher förm-lich von den Stühlen.

Gospel Train wurde nun schon zum zweiten Mal zu dieser beliebten Show der Ham-burger Polizei eingeladen, ob-wohl andere Hamburger Chöre sich viel Mühe geben auch ein-geladen zu werden. Gospeltrain ist inzwischen weit über Ham-burgs Grenzen hinaus bekannt.

Der Chor wurde jetzt auch zu Aufnahmen für das Hafen-konzert eingeladen. Chor und die komplette Band der GSH singen und spielen dann etwa 14 Stücke. NDR 90,3 sendet die Aufzeichnung der Sendung am 24. November zwischen 6 und 8 Uhr morgens. Diese Sendung wird weltweit übertragen.

Außerdem wird der Harbur-ger Chor Hamburg auf Einla-dung des Verbandes deutscher Schulmusiker vom 15. – 19. Mai kommenden Jahres in Münster vertreten.

Gospel Train - Auftritte in der Alsterdorfer Sporthalle

Sturm der Begeisterung bei Pata-Pata

Die GSH-Chormitglieder zwischen Moscow Military Conservatoire und Woods-Manufactu-ring-Band Foto: ein

Kranke Schauspieler

„Op Düvels Schuvkar“ statt „Kamt se rin“

(pm) Harburg. „De Ned-derdütsche“, das Volkstheater Harburg teilt mit, dass die Aufführungen mit dem Lust-spiel „Kamt se rin, de Döör is to“ am 8./9. und 10. November im Saal des Helms-Museums ausfallen müssen. Der Grund: Zwei Darsteller sind erkrankt. Als neue Termine sind der 7. und 8. Februar 2003 vorgese-hen.

Statt dessen führt die Volks-spielbühne Jenfeld das Stück „Op Düvels Schuvkar“, eine plattdeutsche Komödie in 4 Akten von Karl Bunje, auf. Ge-kaufte und vorbestellte Karten behalten ihre Gültigkeit. Alle anderen Termine nimmt De Nedderdütsche jedoch wie vereinbart wahr.

Vortrag

Wagenrennen undGladiatorenkämpfe

(pm) Harburg. „Tod und Spie-le – Totenkult oder Massenbe-lustigung?“ – so lautet der Titel eines Vortrags, den Dr. Anne-Vi-ola Siebert, Leiterin der Antiken-Abteilung des Kestner-Museums in Hannover, am Donnerstag, 7. November, im Helms-Museum über Rathausplatz 5, hält. Be-ginn 18 Uhr, Eintritt 2,50 Euro.

Vorbereitet hat dieses lokale Harburger Fenster die Initiati-ve Gedenken in Harburg , die seit mehreren Jahren jeweils in der Zeit um den Jahrestag der Pogrome Veranstaltungen zum Thema anbietet.

Es werden Auszüge aus offi zi-ellen Kirchenschriften wie dem Kirchlichen Gemeindeblatt für die Gemeinden in Harburg und Wilhelmsburg dokumentiert, in dem Christen zum rassischen, politischen Abwehrkampf ge-

gen das Judentum aufgerufen werden damit das Einschwen-ken auf den Kurs der NSDAP deutlich gemacht. Daneben stehen Schicksale wie das des jüdischen Kaufmanns Sally La-ser aus der Lüneburger Straße, der ins Exil fl üchten musste und dessen zurückbleibende, christ-lich getaufte Ehefrau Klara trotz der Gefährdung als jüdisch Ver-sippte das jüdische Waisenkind Helmut Wolff bei sich aufnahm und vor der Deportation rettete.

(pm) Harburg. Zu einem La-ternenumzug lädt die Luther-gemeinde, Kirchenhang 21a, am Donnerstag, 7. November, ein. Der Zug setzt sich um 18 Uhr, begleitet vom Spiel-mannszug des Eißendorfer Schützenvereins, in Bewe-gung. Abschließend wird im Pfl egeheim Eichenhöhe mit den Bewohnern gefeiert.

RedaktionsschlussDonnerstag 17.00 Uhr

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DER NEUE RUF Seite 3

Schulausschuss

Die Aufhebung derSchulbezirksgrenzen

(pm) Harburg. Um die Auf-hebung der Schulbezirksgren-zen sowie um die Ausrichtung von Bezirksschulmeisterschaf-ten im Fußball, Basketball, Volleyball und Schwimmen geht es am Montag, 4. Novem-ber in der nächste Sitzung des Ausschusses für Kultur, Schule und Sport. Sie fi ndet ab 17 Uhr im Raum 118 des Harburger Rathauses statt.

(pm) Harburg. Die GAL Har-burg hat sich für die begrenzte Aufhebung der Trennung von Amt und Mandat ausgespro-chen. Einen dahingehenden Antrag wird der GAL-Kreisver-band Harburg auf der Bundes-delegiertenkonferenz der Grü-nen einbringen, die vom 6-8. Dezember in Dortmund tagt.

In dem Antrag aus Harburg heißt es, dass nicht mehr als ein Drittel der Mitglieder des Bundesvorstandes Abgeordne-te sein dürfen. Die Mitglieder des Bundesvorstandes dürfen außerdem nicht Fraktions-vorsitzende im Bundestag, in einem Landtag oder im Euro-

paparlament sein und auch nicht der Bundesregierung, einer Landesregierung oder der Europa-Kommission ange-hören. Den Harburger Antrag wird die GAL-Delegierte Gu-drun Perlbach aus Hausbruch vertreten.

In seiner bisher praktizier-ten Form stehe die Trennung von Parteiamt und Bundes-tagsmandat oft einer kompak-ten und sinnvoll vernetzten Parteiarbeit im Wege , so der GAL-Vorstand. Der Beschluss des Bremer Parteitags, diese Trennung zu vollziehen, habe die Grünen jedoch nicht in eine Krise geführt, betonte

Dirk Mecklenburg, der die Harburger GAL-Geschäfts-stelle leitet. Vielmehr sei es jetzt an der Zeit, sich um den Bundeshaushalt und um die Arbeitslosigkeit zu kümmern, als alljährlich aufs Neue über Fragen der internen Struk-turen abzustimmen. Dafür hätten auch die Wähler kein Verständnis, so Mecklenburg weiter.

In Dortmund werde es vo-raussichtlich zu einem Kom-promißvorschlag kommen, der die begrenzte Aufhebung von Amt und Mandat probe-weise für zwei Jahre vorsieht, orakelte Mecklenburg.

Parteitag der Grünen in Dortmund

GAL Harburg für begrenzte Trennung von Amt und Mandat

(pm) Harburg. Eine vernich-tende Bilanz zieht die Har-burger GAL nach einem Jahr CDU-FDP-Schill-Koalition. „Es war das Jahr eines schlechten Senats“, so der Vorstandsspre-cher Manuel Sarazin.

Der Senat sei mit vollmundi-gen Versprechungen angetre-ten, fährt Heinke Ehlers, GAL -Abgeordnete in der Bezirks-versammlung fort. Doch statt ihre Wahlkampfversprechen im Bereich öffentliche Sicher-heit einzuhalten, belaste die Regierung die Bezirke einseitig mit einer ineffektiven Verdrän-

gungspolitik (der Drogenszene von Hamburg nach Harburg – Anmerkung der Red.), mit ihrer Sparwut ohne Augenmaß benachteilige sie alle Schulfor-men.

Auch die Verkehrspolitik des neuen Senats stößt auf keine Gegenliebe. Die Genehmigung der Landebahnverlängerung, der Bau von A 26 und Ortsum-gehung Finkenwerder sowie die Neugestaltung des Knotens Finkenwerder gingen an den Bedürfnissen der Harburger vollkommen vorbei, heißt es weiter.

GAL-Kritik an Beust-Senat

Sparwut ohne Augenmaß

(pm) Harburg. Woher kommt das Trinkwasser, wie wird es aufbereitet, wie steht es um die Wasserqualität oder wofür werden Wohnungs-wasserzähler benötigt? Viele Fragen zum bestkontrollierten Lebensmittel. Im WasserBus, dem rollenden Informati-onszentrum der Hamburger Wasserwerke, können sich die Harburger Bürger am Freitag, 8. November am Sand infor-mieren. Dort macht der Was-serBus von 8-12 Uhr Station.

Der Bus ist mit zahlreichen Demonstrationsanlage aus-gestattet, die zum Beispiel die Unterschiede in der Wasserverwendung aufzei-gen. Gleichzeitig haben die Verbraucher die Möglichkeit, ihre persönlichen Trinkwas-ser-Nutzungsgewohnheiten im Haushalt zu ermitteln. Das Ergebnis wird sofort aus-gedruckt. Wer noch Zeit hat, kann am Computer einen vir-tuellen Rundgang durch ein Wasserwerk erleben.

Wasserwerke

WasserBus am SandSPD

Sprechstunde mit Simone Kerlin

(pm) Harburg. Eine Bür-gersprechstunde bietet die Harburger Bürgerschaftsabge-ordnete Simone Kerlin (SPD) am Samstag, 9. November von 11-12 Uhr am Reeseberg/Ecke Ritterbuschplatz an. Auf Wunsch können auch weitere Termine unter Telefon 0160/63 16 211 vereinbart werden.

(pm) Harburg. Der Müll in Harburg – eine unendliche Geschichte. Jetzt hat sich auch die Bezirksversammlung damit beschäftigt. CDU, Schill-Partei, Fraktion Hamburg Offensiv und GAL haben in der Bezirks-versammlung gleich mehrere Anträge, die auf die Lösung der Müll-Probleme zielen, einge-bracht.

Spätestens seit in Harburg wieder Ratten gesichtet wur-den (CDU: „Hier tickt eine Zeitbombe.“), ist das Thema wieder akut geworden. Gleich-zeitig haben die bürgerlichen Parteien auch der Alkoholiker-Szene rund um das Rathaus den Kampf angesagt. Ein Vorschlag von Peter Schindler (ehemals Polizeibeamter), stellvertretender Vorsitzender der Fraktion Hamburg Offensiv (FHO): Wie in Amerika, sollte es auch in Harburg verboten sein, öffentlich alkoholische Getränke zu konsumieren. Auch Wolfgang Renckly von der Schill-Partei hat sich für

ein Alkoholverbot auf öffentli-chen Plätzen ausgesprochen. Man müsse etwas gegen diese Leute unternehmen, forderte er, damit unbeteiligte Bürger nicht belästigt werden „und unsere Kinderspielplätzen den Sommermonaten nicht zu Saufl agern verkommen.“

Für die SPD konterte Marha Herbrik-Braasch, dass es sich – bezogen auf trinkende Mütter – lediglich um Ein-zelfälle handle, zu denen das Sozialamt Kontakt habe. Ein generelles Alkoholverbot in der Öffentlichkeit müsste zwar nicht unbedingt sein, hieß es bei der CDU, doch wer seine leeren Bierfl aschen und die dazu gehörige Verpackung in den Grünanlagen „entsorge“, könne durchaus zur Verant-wortung gezogen werden, so Harald Krüger (CDU). Die Ver-waltung möge sicher stellen, so Lydia Fischer, Chefi n der CDU-Fraktion, dass Papierkör-be und Container regelmäßig geleert werden – zum Beispiel

auch im Fußgängertunnel unter der Knoopstraße, wo sich der „herumliegende Müll unangenehm vermehrt“, so Ronald Preuß, Vorsitzender der GAL-Fraktion.

„Was nützen die tollsten Einkaufscenter,“ fragt auch der Harburger Bürgerschaftsabge-ordnete Peter Lorkowski von der Schill Partei, „wenn die Besucher von Harburg keinen sauberen Bezirk vorfi nden?“ In Harburg sehe er „seit Monaten Plätze, wo immer noch ein- und dieselbe Bierdose dahin-weilt und noch viel schlimmer. Zwischenzeitlich gesellen sich munter Papier, leere Zigaret-tenschachteln und anderer Unrat dazu.“ Lorkowski weiter: Der Bezirk sollte nicht dreimal an denselben Stellen reinigen sondern lieber an unterschied-lichen Stellen. Da sei die Har-burger Verwaltung gefordert. Doch auch das wurde bekannt: Der zuständigen Gartenbau- und Friedhofsabteilung fehlt das notwendige Geld.

Unangenehm vermehrt: Müll, Abfall, Ratten

CDU: Hier tickt eine Zeitbombe

Müll mitten in Harburg am Herbert-Wehner-Platz: Zwei Marktkauf-Wagen, mit Unrat gefüllt Foto: Müntz

Rathaus Harburg

Fassade wird saniertFassade wird saniert

Eingerüstet: Kaum ist die Baustelle auf der einen Seite des Rathausplatzes – rund um die Harburg Arcaden – verschwunden, treten nun auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes die Männer vom Bau in Aktion. Das Harburger Rathaus ist hinter einem Gerüst verschwunden. Der Grund: Sanierungsmaßnahmen an Fassade und Fenstern. Schade eigentlich, denn das Rathaus sollte, so sah es ein Koalitionsbeschluss vor, festlich im Lichterglanz erstrahlen. Daraus wird nun wohl nichts, es sei denn, die Plane rund um das gerüst wird entfernt – doch Charm hat das nicht. Der Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus – es sollte alles so schön werden, und nun das!

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Seite 4 DER NEUE RUF

Feuer & Flamme WIR LASSEN NICHTS WIR LASSEN NICHTS ANBRENNENANBRENNEN

TIP

PS

Anzeigenberatung � (040) 70 10 17-29

(spp) Wie gefährlich sich Fahrzeugbrände auswirken können, haben die verheeren-den Tunnelbrände der letzten Zeit gezeigt. Doch nicht nur bei diesen spektakulären Katastrophen, sondern auch bei einer Vielzahl von Au-tounfällen mit einhergehen-den Fahrzeugbränden hätte der rechtzeitige Einsatz von Feuerlöschern Menschenle-ben retten können. Doch im Gegensatz zum Verbandskas-ten gehört der Feuerlöscher in Deutschland nicht zur Grundausstattung von Perso-nenkraftwagen. Lediglich fünf Prozent der PKWs verfügen über den roten Lebensretter.

Doch gerade bei einem Autounfall, bei dem Per-sonen in der Fahrgastzelle eingeklemmt sind, kann der Feuerlöscher Leben retten. Bei auslaufendem Benzin ist das Feuer in einem Stoß zu löschen. Neuentfl ammungen sofort nachlöschen! Stehen mehrere Feuerlöscher am Unfallort zur Verfügung, sind diese gleichzeitig einzusetzen, da hierdurch der Löscherfolg erhöht wird.

Feuerlöscher in derFahrgastzelle montieren

Grundsätzlich sollten sich Autofahrer nicht auf fremde Hilfe verlassen, sondern ei-genverantwortlich handeln

und den eigenen Wagen mit einem speziellen Autofeuerlö-scher ausstatten. Dieser ist an einer gut zugänglichen Stelle vor dem Fahrer- bzw. Beifah-rersitz oder im Kofferraum zu befestigen.

Damit Außenstehende bei einem eigenen Unfall auf den Feuerlöscher im Auto aufmerksam werden, ist es zweckmäßig, ein entspre-chendes Hinweisschild an Fahrer- und Beifahrertür anzubringen. Hierdurch wird ermöglicht, dass hilfeleis-tende Personen bei einem Brand den lebensrettenden Feuerlöscher sofort erblicken und unverzüglich einsetzen können. Feuerlöscher und Hinweisschilder sind bei allen Brandschutz-Fachbe-trieben erhältlich. Doch der Feuerlöscher nutzt wenig, wenn der Löscher veraltet ist. Bei einem Fahrzeugneukauf sollte der Feuerlöscher nicht aus dem Altfahrzeug über-nommen, sondern ebenfalls neu angeschafft werden. Dar-über hinaus ist es ratsam, den Feuerlöscher alle zwei Jahre auf dessen Funktions- und Einsatzfähigkeit vom Brand-schutz-Fachbetrieb über-prüfen zu lassen. Eine gute Möglichkeit hierfür ergibt sich, wenn der Kundendienst die Haushaltsfeuerlöscher überprüft.

Erste Hilfe bei Autounfällen

Feuerlöscher so wichtig wie der Verbandskasten

(spp) Um sich selbst zu schützen und anderen in der Not zu helfen, sollte in jedem Auto ein Feuerlöscher vorhanden sein. Foto: Bundesverband Feuerlöschgeräte und Anlagen e.V.

(spp) Seniorenhaushalte sind überproportional von Brän-den betroffen. Der Grund: Mit zunehmendem Alter nehmen bei vielen älteren Menschen Aufmerksamkeit, Wahrneh-mungs- und Reaktionsvermö-gen ab. Mitverantwortlich für die verheerenden Brandfolgen sind oftmals die viel zu späte Branderkennung und –be-kämpfung. Eine Möglichkeit, sich vor den gravierenden Fol-gen zu schützen, ist die Instal-lation von Rauchmeldern und Feuerlöschern.

Rauchmelder – schrille Töne für die Sicherheit

Rauchmelder sind bat-teriebetriebene Geräte, die unabhängig von der zentralen Stromversorgung funktio-nieren und auch bei einem Kurzschluss nicht ausfallen. Sie erkennen Rauchpartikel und warnen durch einen schrillen Signalton. Für Schwerhörige bzw. Gehörlose gibt es spezielle Rauchmelder, die mittels eines Vibrationskissens warnen.

In jeder Wohnung sollte min-destens ein Melder installiert sein. Sicherer ist die Montage von Rauchmeldern in jedem Wohnraum. Lediglich in der Küche empfi ehlt sich kein Mel-der, da Wasser- und Küchen-dämpfe einen Fehlalarm aus-lösen können. Für diese Räume

Sicherheit im Seniorenhaushalt

Rauchmelder undFeuerlöscher schützen Leben

(spp) Da Seniorenhaushalte überproportional von Brändenbetroffen sind, sollten sich auch ältere Menschen mitRauchmeldern und Feuerlöschern schützen. Foto: bvbf Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V.

gibt es spezielle Thermomelder, die auf Hitze reagieren.

In Häusern ist die Installa-tion einer Funk-Alarmeinheit

mit mehreren Meldeeinhei-ten ratsam. Alarmsignale der einzelnen Melder werden per Funk an eine Zentrale wei-tergeleitet, die die Bewohner sofort mit schrillen Tönen warnt. So ist sichergestellt, dass auch ein Brand im Keller oder Dachgeschoss sofort erkannt und sofort gemeldet wird. Ein wesentlicher Vorteil der Funk-Alarmeinheit ist, dass auch ein-zelne Wohnungen und sogar nebeneinander stehende Häu-ser vernetzt werden können.

Hierdurch wird gewährleis-tet, dass im Brandfall auch die Nachbarschaft alarmiert wird und sofort eingreifen kann.

Feuerlöscher – Brände schlagkräftig löschen

Wird der Entstehungsbrand durch den Rauchmelder ge-meldet, so kann das Feuer mit einem Feuerlöscher schnell im Keim erstickt werden. Feuerlö-scher sind leicht zu bedienen und können aufgrund des Ge-samtgewichts von rund zehn Kilogramm auch von Senioren gehandhabt werden. Feuerlö-scher sollten an allen Flucht-wegen, also im Treppenhaus und in der Nähe von Ein- und Ausgängen, platziert sein. Um die eigene Sicherheit zu erhö-hen, sollten auch die Nachbarn wissen, wo sich die Feuerlö-scher befi nden, so dass sie im

Notfall unverzüglich eingreifen und helfen können.

Kostenlose Ratgeberbroschüre

Alle wichtigen Aspekte des privaten Brandschut-zes haben die Experten der Brandschutz-Fachbetriebe in einem sechsseitigen In-formationsblatt zusammen-gestellt. Die Broschüre “Ihr Schutzengel hat viel zu tun” kann beim bvbf Bundesver-band Brandschutz-Fachbe-triebe e.V., Friedrichsstraße 18, 34117 Kassel, mit einem selbst adressierten und mit 56 Cent frankierten Umschlag angefordert werden.

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DER NEUE RUF Seite 5

(kk) Harburg. Hier kann man ordentlich sparen, aber vor allem kann hier gekuckt, gekostet und gekauft wer-den: von Montag bis Freitag (7.30-20.00 Uhr) und auch am Sonnabend (7.30-16.00 Uhr), am Harburger Sand, direkt ge-genüber vom Wochenmarkt.

Marktleiter Helmut Jung-hans hat nach der umfangrei-chen Phase von Geschäftsum-bau und -erweiterung große Erwartungen an die kom-mende Zeit. Schließlich haben er und sein Team ihr Bestes gegeben, um der Kundschaft

Spar-Supermarkt am Harburger Sand am 1. November wieder eröffnet

Mehr Platz, AngeboteMehr Platz, Angeboteund Serviceund Service

ein ausgewogenes Sortiment in ansprechendem Rahmen zu präsentieren. Mehr als 200 Quadratmeter ergänzen nun die ehemalige Ladenfl äche und bieten die Voraussetzung für eine deutliche Sortiments-Vergrößerung.

Besonders im Bereich der Kühl- und Tiefkühlwaren haben die Kunden jetzt ein viel größeres Angebot zu er-warten. Gleiches gilt für die vor allem auf Kinder verfüh-rerisch wirkenden Regale mit Süßigkeiten.

Interessant für Eltern, die ihren lieben Kleinen ein Vor-

bild sein wollen, (aber natür-lich auch für alle anderen er-nährungsbewussten Kunden) ist sicher die neue Salat-Bar. Hier werden Rohkost-Salate selbst zubereitet und fan-tasievoll angerichtet. Zum Frische-Konzept des Marktes gehören auch frisch gepress-ter Orangen-Saft sowie selbst gebackene Brötchen.

Nicht zu vergessen selbst-verständlich das reichhalti-ge Angebot an Fleisch und Wurstwaren, die im Spar-Markt schon früher frisch und appetitlich angerichtet

wurden, nun aber noch übersichtlicher und anspre-chender ausgelegt werden können. Neu gestaltet wurde in der Umbauphase auch die Obst- und Gemüse-Abteilung, in der eilige Kunden fertig angerichtete Fruchtschalen für ein kleines Dessert oder den leichten Mittagstisch für zwischendurch problemlos mitnehmen können.

Als großer Anlaufpunkt für den täglichen Einkauf im Herzen Harburgs erwartet der Spar-Markt am Sand 31 seit dem 1. November wieder viele alte und neue Kunden.

Helmut Junghans, Marktleiter des wieder eröffneten Spar-Marktes am Harburger Sand. Foto: hoenig

Endlich kann hier wieder gespart werden – und trotzdem werden die Einkaufswagen voll, denn das Angebot des Spar-Marktes wurde deutlich erweitert.

Das ist Frische! Obst und Gemüse in reicher Auswahl, gern auch als liebevoll angerichtete Fruchtschalen.

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Notdienstbereitschaft: jeweils von8.30 bis zum Folgetag um 8.30 Uhr

Während der Mittagszeitvon 13.00 bis 14.30 Uhr ist die

betreffende Notdienst-Apothekeebenfalls geöffnet.— ohne Gewähr —

Die Zeichen A – Z im Kalendariumgeben die dienstbereite Apotheke an.

WICHTIGE NOTRUFEPolizei Harburg, Nöldekestr. 42 86-5 45 10

Polizei Harburg, Knoopstr. . 42 86-5 46 10

Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10

Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0

Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60

Notruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110

Feuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

Rettungsdienst, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22

Rettungsdienst des

Deutschen Roten Kreuzes . . . . . . . 1 92 19

Krankenhaus-Bettennachweis. . . . . 1 97 21

Zahnärztlicher Notdienst

sonnabends und sonntags .01 80-5 05 05 18

Augenärztlicher Notdienst

sonnabends und sonntags 10–12 Uhr

Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22

November 2002SaSoMoDi

EPRL

MiDoFrSa

06070809

DKTU

02030405

Apotheken-Notdienst

A Apotheke im Ärztehaus Neugraben – gegenüber Karstadt –, Ruf 70 10 06-0A Eißendorfer Apotheke Eißend. Str. 103 / Am Exerzierplatz, Ruf 77 62 36A Ulex-Apotheke (Finkenwerder) Neßdeich 128a, Ruf 742 62 92B Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstr. 35d,(MPC) Ruf 700 15 20B Schwalben-Apotheke (Harburg) Denickestr. 88 / Weusthoffstr., Ruf 790 63 00C Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 42, Ruf 742 18 20C Einhorn-Apotheke (Harburg) Sand 24, Ruf 766 00 40D Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Ruf 77 75 63E Adler-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 13, Ruf 77 82 64 od. 77 20 08E Apotheke Marmstorf Marmstorfer Weg 139 a, Ruf 760 39 66F Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30F Apotheke im Niedersachsenhaus (Harburg) Heimfelder Str. 42, Ruf 790 53 25

G Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Gazertstr. 1 (S-Bahn Heimfeld), Ruf 765 44 99H Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91H Sachsenhaus-Apotheke (Harburg) Bremer Straße 76, Ruf 77 32 76J Apotheke in Neuenfelde Arp-Schnitger-Stieg 10, Ruf 745 93 20J Schäfer-Apotheke (Harburg) Harb. Rathausstr. 37, Ruf 77 03 59 od. 77 56 26K Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Ruf 702 087-0K Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09L Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Ruf 701 84 83L Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Ruf 790 61 89M SEZ-Apotheke (Neugraben) Cuxhavener Straße 335, Ruf 701 40 21M Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseberg 62, Ruf 763 31 31M Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Ruf 742 17 10M Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20N Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29O City-Block-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30P Markt-Apotheke (Am Harburger Ring) Hölertwiete 5, Ruf 77 61 10

Q Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 30 B, Ruf 702 07 30Q Mohren-Apotheke (Harburg) Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24R Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93R Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47S Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Ruf 701 86 82S Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65T Isis-Apotheke (Harburg) Moorstraße 11, Ruf 765 03 33T Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08U Apotheke zum Ritter St. Georg (Harburg) Julius-Ludowieg-Str. 9, Ruf 77 23 45W Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24X Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60Y Forst-Apotheke (Hausbruch) Cuxhavener Straße 150, Ruf 796 25 53Y Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91Z Schloßmühlen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62Z Strucksbarg-Apotheke (Harburg) Hainholzweg 67, Ruf 792 41 32

Und so fi nden bzw.erreichen Sie dieApotheken:

&Termine VeranstaltungenTermine Veranstaltungen3.11.3.11.SonntagKirche:10.00 Uhr: Familiengottes-dienst in der Lutherkirche Neu Wulmstorf, anschließend Herbstbasar der Gemeinde im Gemeindehaus I, bei der Lutherkirche 5. Der Erlös wird zur einen Hälfte für Arbeiten am Gemeindehaus, zur ande-ren Hälfte für ein Brot-für-die-Welt-Projekt verwendet. Musik:16.30 Uhr: Neuenfelder Orgel-musiken in der St. Pankratius-kirche, Organistenweg 7. Das Konzert steht unter dem The-ma „Konzert mit vier Flüssen” und umfasst ein Programm mit traditioneller Orgelmusik mit Kompositionen des 17. und 18. Jahrhunderts. Das Konzert ist kostenlos.Konzert:16.00 Uhr: 17. Starpyramide u.a. mit den German Tenors, Herr Holm und Nana Gual-di, Friedrich-Ebert-Halle am Alten Postweg, es moderiert Peter Sebastian, Karten unter Telefon 77 55 81 (Karstadt Theaterkasse, Schloßmühlen-damm 2); 17.00 Uhr: „Orgel et Cetera“ mit Thomas Lennartz (Orgel) und Michael Biel (Schlagzeug), St. Johannisgemeinde, Bremer Straße 9;Schlesier:15.00 Uhr: Heimatnachmittag in der Meckelfelder „Waldquel-le“, Höpenstr. 88;

4.11.4.11.MontagBehindertensprechtag:17.30 bis 19.30 Uhr: Jeden 1. Montag im Monat fi ndet im In-ternetcafé des Dienstleistungs-zentrums Neuwiedenthal, Striepenweg 45, ein Schwer-behinderten Sprechtag statt. Für Menschen, die Fragen zur Anerkennung von Behinde-rungen und anderen Dingen haben, steht Detlef Baade zur Verfügung.

5.11.5.11.DienstagVorlesenachmittag:17.00 – 17.45 Uhr: Bücherei im Rathaus Neu Wulmstorf. Vorle-sen für Kinder von 4 – 7 Jahren. Anmeldungen bitte unter 700 78 250.Krankheit:18.00 Uhr: „Sexualität und Krebs“ (nur für Frauen), Me-dienzentrum (Haus 6, 3. Stock) des Allgemeinen Kranken-hauses Harburg, Eißendorfer Pferdeweg 52, Referenten sind Dr. Ute Marie Mattner,

Gynäkologin in Harburg, und Volker Maaßen, leitender Arzt der gynäkologischen Abteilung des AK Harburg. Behindertenberatung Fisch-bek:10.00 – 12.00 Uhr: Gudrun Möller und Günther Ebel ste-hen in dieser Zeit im Ohrnsweg 2 allen behinderten Menschen und deren Angehörigen zur Verfügung, die Hilfestellung und Beratung benötigen. Die Beratungsstelle ist während der Sprechzeiten unter der Telefonnummer: 04 0/ 70 38 13 50 zu erreichen.

Film:19.30 Uhr: „Hidden Wars og Desert Storm“, zur Vorführung dieses Streifens über den Krieg gegen den Irak mit anschlie-ßender Diskussion lädt die PDS Harburg in den Rieckhof ein.

6.11.6.11.MittwochGesundheit:16.00 – 18.00 Uhr: Impfen und Impfschutz. Sprechstunde im

Harburger Gesundheits- und Umweltamt (Am Irrgarten 3-9), Raum 105;

7.11.7.11.DonnerstagFür Kinder:18.00 Uhr: Laternenumzug der Luthergemeinde, Kirchenhang 21a, begleitet vom Spielmans-zug des Eißendorfer Schützen-vereins, abschließend wird im Pfl egeheim Eichenhöhe mit den Bewohnern gefeiert.

Vortrag: 18.00 Uhr: „Tod und Spiele – Totenkult oder Massenbe-lustigung?“, Vortrag von Dr. Anne-Viola Siebert, Leiterin der Antiken-Abteilung des Kestner-Museums Hannover, Helms-Museum, Rathausplatz 5, Eintritt 2,50 Euro.Internet:18.00 – 19.15 Uhr: Internet-Schnupperkurs in der Bücher-halle Harburg, Eddelbüttel-straße 47a, Anmeldung unter 77 29 23;Musik:14.30 Uhr: Cafehaus-Musik mit

Herbert Kauschka (KLavier) und Rolf Weichel (Akkordeon), Rieckhof, Eintritt frei;

8.11.8.11.FreitagAusstellung:19.30 Uhr: Eröffnung der Aus-stellung „Das absurde Bekann-te“: Künstler aus Bozen stellen bei „Phoenix Art“, Wilstorfer Straße 71 (Tor 2 der Phoenix Werke) aus;Vortrag:19.30 Uhr: „Wie deutsch – wie christlich?“, Vortrag von Pastor Claus Jürgensen über Har-burg zur Zeit des NS-Regimes, Dreifaltigkeitsgemeinde, Neue Straße 44;

9.11.9.11.SonnabendPolitik:11.00 bis 12.00 Uhr: SPD vor Ort. SDP-Politiker aus Harburg und Süderelbe diskutieren mit interessierten Bürgern in der Straße Ohrnsweg/Ecke Moorlandbogen zum Thema: S-Bahnhof Fischbek.Flohmarkt:10.00 bis 15.00 Uhr: Kinder-tagesstätte Wümmeweg in Neuwiedenthal. Das Standgeld beträgt sechs Euro oder einen selbst gebackenen Kuchen für die Cafeteria. Standanmeldun-gen unter der Telefonnummer: 0 40 /7 01 34 2812.00 bis 18.00 Uhr: Schule am Falkenberg, Heidrand 5 (Neu-graben). Kaffee- und Kuchen-büfett. Stand-Anmeldungen unter der Telefonnummer: 040/ 70 12 15 81. Halloween-Party:ab 20.00 Uhr: Gasthaus Mein-schien in Elstorf. Eintritt 6,– Euro. 50 Liter Freibier warten!Angler-Flohmarkt:9.00 bis 13.00 Uhr: Angler-Floh-markt in der Schützenhalle in Moisburg neben dem „Mic-Mac”. Es werden gebrauchte Angelgeräte sowie Sammler-stücke zu Superpreisen ange-boten. Konzert:15.00 Uhr: Das Akkordeon-En-semble spielt in der Bugenha-genkirche, Rönneburger Straße 48, Eintritt 8,– Euro, im Vorver-kauf unter Telefon 76 47 05 96 nur 6,– Euro, Kinder 4 Euro; Hobby-Künstler:13.00 – 18.00 Uhr: Von advents-gestecken bis zu Ölbildern, Serviettentechnik, Töpferar-beiten und Teddys... zeigen Hobby-Künstler im Dorfhaus Maschen, Schulstraße 55 – 57 ihr Können;Karate:10.00 – 14.00 Uhr: Tag der offe-nen Tür im Verein Karate Camp Harburg, Schwarzenbergstraße 93 c

DER NEUE RUF

(pm) Harburg. Wenn es darum geht, sich für Benach-teiligte und hilfsbedürftige Menschen in unserer Gesell-schaft zu engagieren, dann steht Peter Sebastian – Sänger, Moderator und Produzent aus Rönneburg – in der vorders-ten Reihe. Nun präsentiert er – zum 17. Mal – die „Starpy-ramide“, eine Benefi zveran-staltung zu Gunsten des „Ge-meinnützigen Jugendwerks unfallgeschädigter Kinder in der Sportvereinigung Polizei Hamburg von 1920“. An sie geht der Reinerlös dieses Kon-zerts.

Auch diesmal konnte Peter Sebastian zahlreiche Promi-nente gewinnen, die sich in den Dienst dieser guten Sa-chen gestellt haben: darunter sind am Sonntag, 3. Novem-ber die German Tenors, Herr Holm (der beliebteste Polizist Deutschlands alias Dirk Bie-lefeldt), Nana Gualdi (die erste Gewinnerin des Grand Prix de l‘Eurovision), der Bauchredner Kay & Company,

das Duo Danhouding (mit ästhetischer Equilibristik), die Magie-Gruppe „Kristalleon“ sowie die „Happy Familiy Showband“.

Karten im Vorverkauf gibt

es bei der OMS-Theaterkasse (Karstadt), Schloßmühlen-damm 2. Die Vorstellung, für die der Innensenator Ronald Schill die Schirmherrschaft übernommen hat, beginnt

um 16 Uhr in der Heimfelder Friedrich-Ebert-Halle am Alten Postweg. Durch das Pro-gramm führt Peter Sebastian.

Er wurde erst jüngst im türkischen Urlaubsort Alanya mit der Aymöd-Medaille aus-gezeichnet. Sie wird an Per-sonen vergeben, die sich um die deutsch-türkische Freund-schaft verdient machen. Peter Sebastian hatte zwei Titel – „Ich komm‘ zurück nach Istanbul“ und „Alanya, Mer-haba“ – produziert, die in den deutschen Charts weit vorne landeten. Peter Sebastian wird sie natürlich auch in Heimfeld singen, genau so wie seinen derzeitigen Erfolgstitel „Und das war erst der Anfang“.

Am Sonntag, 9. November, präsentiert Peter Sebastian darüber hinaus am Schau-felraddampfer „Mississippi Queen“ seinen „Show-Ex-press“ mit zahlreichen Über-raschungskünstlern. Die Fahrtzeit geht von 19.30 bis 22.30 Uhr, die Eintrittskarten kosten 20 Euro.

17. Starpyramide in der Friedrich-Ebert-Halle

Herr Holm & die German Tenors

Peter Sebastian: Mit dem Ohrwurm „Ich komm zurück nach Istanbul“ auf der Erfolgsschiene Foto: Müntz

(jl) Neugraben. In diesem Jahr fi ndet der 12. Weihnachts-markt rund um das Ortsamt Süderelbe am Sonnabend, 30. November von 10 bis 17 Uhr statt. Die Hobbykünst-lerausstellung wird wieder im gesamten Erdgeschoss des Ortsamtes am Neugrabener Markt durchgeführt. Auch die Mitarbeiter der Neugrabener Bücherhalle und die des Arbei-terwohlfahrt-Senioren-Treffs gestalten das Programm des Weihnachtsmarktes mit.

Der weit über Süderelbe hin-aus beliebte Markt wird traditi-

onell von der Vereinigung „Sü-derelbe-Woche” organisiert, dessen 1. Vorsitzender Karl-Heinz Schultz ist. Er gab jetzt bekannt: „Viele Hobbykünstler, die in den vergangenen Jahren teilnahmen, haben sich schon angemeldet, aber noch können sechs Standplätze vergeben werden.” Wer noch mit einem Hobbykünstlerstand auf dem Markt vertreten sein möchte, melde sich bitte kurzfristig bei dem 1. Vorsitzenden un-ter der Telefonnummer 040 /701 81 70 oder per Fax unter der Nummer 040/ 70 38 11 30.

12. Weihnachtsmarkt rund um das Ortsamt Süderelbe

Hobbykünstler gesucht!

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DER NEUE RUF

Reise & Freizeit

TR

EFFS

TIPPS + TERMINETIPPS + TERMINE

Seit über 35 Jahren existiert die Firma TOXI bereits und hat sich fest in den Reihen der Rei-severanstalter platziert.

Für viele ist die Firma TOXI-Reisen als Veranstalter für Wochenend-Clubausfahrten bekannt, doch gerade zu den Feiertagen werden ganz besondere Angebote – spe-ziell auch für Einzelreisende – präsentiert. Die Firma TOXI-Reisen legt besonderen Wert auf ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis. So wurde z.B. für die Weihnachts- und Silvesterfahrten ein einfacher

Katalog herausgebracht und auf einen farbigen, reich be-bilderten Prospekt verzichtet. Die damit eingesparten Wer-bekosten können somit – über den Verkaufspreis – direkt an den Kunden weiter gegeben werden. An den bekannt guten Leistungen wurde natürlich nicht gespart.

Es lohnt sich auf jeden Fall, einen Prospekt bei der Firma TOXI-Reisen unter der Tele-fon-Nummer 040-763 10 61 anzufordern, um die Preise und die Leistungen einmal zu vergleichen.

TOXI-Reisen mit seriösen und ansprechenden Angeboten

Sparsame Preise, großzügige Leistungen

Die Weihnachtszeit ist ge-prägt durch allerlei Vorberei-tungen für die Festtage und Einkaufsstress. Was ist also in dieser betriebsamen Phase zur Entspannung besser geeignet, als sich einmal auf eine kleine Reise entführen zu lassen, mit einer Einstimmung auf die be-vorstehenden Festtage.

Globetrotter-Reisen hält eine ganze Reihe attraktiver Reiseangebote in dem Winter-katalog vor. Während früher die Weihnachtsmärkte noch als zentrales Reiseziel aus-reichten, dienen sie heute eher als Abrundung eines vorweih-nachtlichen Reiseprogramms. Bei Globetrotter stehen heute vielfach stilvolle musikalische Höhepunkte im Mittelpunkt. So kann der Kunde unter einer Vielzahl von solchen Musike-vents wählen:

Im Erzgebirge die Silber-mannorgel im Freiberger Dom, Konzert der Regensburger Domspatzen, stimmungsvol-les Adventssingen in Salzburg, Weihnachtsoratorium in der Thomaskirche in Leipzig oder in der Kreuzkirche in Dresden, Musikreise in die Semperoper Dresden, ein Sinfoniekonzert in Weimar sowie auch Deut-sche Oper in Berlin, Staatsoper unter den Linden und Konzert-haus Berlin. Selbstverständlich

gehört ein rundes Besichti-gungsprogramm dazu und auch ein komfortables Hotel.

Prag z. B. ist auch im Winter eine Reise wert und hat seine besonderen Reize. Ein winter-licher Spaziergang entlang der Moldau, ein Bummel durch die Altstadt mit dem großen erleuchteten Christbaum, das wunderschöne Ambiente der historischen Häuser und na-türlich die Musik. Prag ist eine „klingende Stadt“, was die Glo-betrotter-Musikreise vom 5.12. – 9.12. eindrucksvoll belegt: Folgende musikalische Veran-staltungen stehen für diese Rei-se auf dem Abendprogramm: Puccinis „Toska“ im National-theater, Mozarts „Zauberfl öte“ im prachtvollen Ständetheater und „Die Böhmische Weih-nachtsmesse“ in der Staatsoper. Der Preis für diese 5-Tage-Reise inkl. aller genannten Veran-staltungen beträgt 634,- Euro. Der Taxi-Abholservice und die Reise im komfortablen 5-Ster-ne Globetrotter-Pullman mit besonders großem Sitzabstand, Bistro-Abteil und kostenlosem Getränkeservice machen die Reise zu einem besonderen Erlebnis.

Informationen und Katalog-bestellungen über Globetrot-ter-Reisen GmbH, Tel. 04108/43 03 30

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Einstimmungauf die Festtage

Am 9. und 10. November stellt der traditionsreiche Hamburger Busreisen-Veran-stalter REISERING HAMBURG, der in diesem Jahr auch noch sein 30. Firmenjubiläum feiert, seinen Sommerkatalog „Bus 2003” auf der alljährlich statt-fi ndenden Reisemesse vor. Von A wie Andorra bis Z wie Zorge im Harz reicht die vielfältige Angebotspalette mit über 300 Reisezielen in 30 Ländern Eu-ropas.

Neu im Programm sind u.a. Gotland, der Comer See, eine Mittelmeer-Kreuzfahrt sowie eine Flugreise, die die Inseln Island und Grönland kombi-niert. Außerdem gibt es auch einen neuen Zusatzkatalog „Skireisen”, der Touren nach Österreich und in die Schweiz für Skifahrer verschiedener Alters- und Leistungsstufen anbietet.

Auf der Reisemesse be-kommt der interessierte Besu-cher neben Informationen aus erster Hand schnell Kontakt zu den ca. 60 anwesenden Vertretern der Verkehrsver-eine, Reedereien und Hotels. Und natürlich gibt es auch

wieder jede Menge Musik (VHH-Musikkapelle, polnische und irische Folklore sowie eine Jazzdance-Vorführung des Tanzhouses Katja Seifert/Bergedorf), kleine Snacks und Getränke sowie eine große Tombola mit vielen attraktiven Reise-Preisen. Filmvorträge u.a. über die Schweiz, Italien, Frankreich und Masuren run-den das vielseitige Rahmen-programm ab.

Die Reisemesse ist am Samstag von 12-18 Uhr und am Sonntag von 12-17 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt 3,- Euro pro Person. Die Messehalle Schnelsen ist bequem und einfach mit Zubringerbussen u.a. aus Quickborn, Pinneberg, Wedel, Bergedorf, Lauenburg, Geest-hacht, Stade und Lüneburg zu erreichen. Auch ein kostenlo-ser Buspendeldienst ab den U-Bahn-Stationen Niendorf Markt und Garstedt wird ab 12 Uhr eingerichtet.

Informationen gibt es unter Telefon 040-280 39 11 oder direkt in den neuen Verkaufs-räumen am ZOB Hamburg/Adenauerallee 78.

REISERING HAMBURG im November auf Reisemesse vertreten

Reisen von A wie Andorra bis Z wie Zorge

(kk) Harburg. Advent ist die Zeit der Erwartung, der Be-sinnung und Hoffnung – also defi nitiv nichts für stressige Autofahrten, Staustehen und dünne Nerven.

Richtig vorweihnachtliche Stimmung kommt bei den von Hörmann Reisen angebotenen Fahrten zu Weihnachts- und Christkindl-Märkten in ganz Deutschland auf. Mit moder-nen Komfort-Reisebussen geht es entspannt, stressfrei und vor allem sicher auch über winterli-che Straßen.

So können die Reisenden schon nach relativ kurzer Zeit die Glocken über dem Dresde-ner Striezelmarkt hören oder sich im Erzgebirge von der weltweit bekannten und ge-schätzten Schnitzkunst verzau-bern lassen. Und selbst Berlin, die geschäftige und ständig wachsende Hauptstadt, hat ihre besinnlichen Seiten, die man auf Hörmann-Reisen bequem erkunden kann: 22 glitzernde Weihnachtsmärkte laden dort zum Stöbern ein. Ein stim-mungsvolles Highlight der Ber-lin-Advents-Reise ist auch der Besuch der „Jingle Bells”-Revue im Friedrichstadt-Palast.

Die Hörmann Reisen-Preise sind ebenso entspannt wie das

gesamte Angebot zur Vorweih-nachtszeit. Aufgrund der großen Nachfrage bietet das Harburger Traditionsunternehmen jeden Freitag und Dienstag in der Adventszeit Fahrten nach Dres-den und Berlin an – für gerade einmal 109,- Euro. Dieser Preis beinhaltet nicht nur die Bus-fahrt, sondern auch zwei Über-nachtungen mit Frühstück im Komforthotel.

Noch günstiger ist man bei den Fahrten zum Nürnberger Christkindles-Markt dabei. Die-se Zwei-Tage-Reise vom 7.-8.12 und 14.-15.12.2002 kostet 99,- Euro und garantiert den Reisen-den eine komfortable Busfahrt, Übernachtung mit Frühstück sowie eine stimmungsvolle Lichterrundfahrt.

Auch die beliebte dreitägi-ge Adventsstimmungs-Reise (Termine: 29.11.-1.12, 3.-5.12., 13.-15.12.2002) in das glitzende Winterwunderland Erzgebir-ge mit zwei Übernachtungen und Erzgebirgischem Buffet in Oberwiesentahl für 159,- Euro hat bei Hörmann Reisen schon Tradition.

Weiterhin warten wunder-schöne Panorama-Tagesfahrten im Adventsglanz auf romantisch eingestellte Reisende, beispiels-weise zu Weihnachts-Märkten

Hörmann Reisen bietet Adventsfahrten an Anzeige

Glühwein, Brezeln, BratäpfelGlühwein, Brezeln, Bratäpfelin Rostock, Lübeck, Bremen, Lüneburg, Berlin, Celle oder auf Gut Basthorst.

Wer lieber in Hamburg bleibt, muss auf weihnachtli-che Stimmung trotzdem nicht verzichten. Ganz spezielle Lich-terrundfahrten durch unsere illuminierte Hansestadt und eine Fackelwanderung mit dem Hamburger Nachtwächter in der Speicherstadt fi nden sich in dem umfangreichen Hörmann-Tagesfahrten-Programm. Nicht zu vergessen das große Jubilä-ums-Reisegäste-Treffen in der Burg Seevetal in Hittfeld, das am 24. November 2002 zu einem bunten Show- und Unterhal-tungsprogramm einlädt.

Anmeldungen nimmt das

Hörmann Reisebüro in Harburg, in der Neuen Straße 1, direkt am S-Bahnhof Harburg-Rathaus, entgegen. Natürlich kann man sich auch telefonisch informie-ren, dann unter 767 39 90 .

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(hm) Harburg. Kahle Räume mit Schatten an den Wänden. Eine Küche, weitgehend leer, mit zwei Fernsehern, in denen Videos über alte Harburger laufen, die über ihr Leben und den Krieg reden. Eine Frau sitzt auf dem Boden und redet scheinbar wirres Zeug. Sie beschreibt minutiös eine Küche und ein sich darin be-fi ndliches Regal. Im nächsten Zimmer ist eine weitere Frau dabei, weitere Schattengestal-ten zu malen. In der gesamten Wohnung laufen Security-Beauftragte in Uniformen herum.

Ein mehr als bizarres Bild bot sich den Besuchern der Kunstaktion in der sogenann-ten „Terror-Wohnung“ in der Harburger Marienstraße 54. Über drei Tage hinweg zeig-te eine fünfköpfi ge Berliner Künstlergruppe unter dem Ti-tel „3 ZKB - Marienstraße 54 - Installation und Performance über eine 3-Zimmerwoh-nung” das umstrittene Kunst-projekt in der Wohnung des Attentäters Mohammed Atta. Das Ziel war „space clearing“ - die Wohnung sollte von allem Negativen befreit werden.

Ist dies gelungen? Das bleibt wohl letztlich einzig und allein im Ermessen des einzelnen Betrachters. Man muss schon sehr stark an das Werk der Künstler glauben, um sich vorzustellen, dass die Fernsehgespräche über den Zweiten Weltkrieg die planerischen Gedanken über die Terror-Anschläge vertrei-ben. Auch der Monolog der Schauspielerin scheint wenig daran zu ändern, dass hier einst ganz andere Gespräche statt gefunden haben. Und die Schattengestalten an den Wänden? Etwas unheimlich, nicht gerade Mut machend. Die Stimmung in der Woh-nung ist beklemmend - nicht, wegen irgendwelcher konspi-rativer Gedankenschwingun-gen, sondern weil die vielen Security-Bediensteten ein be-drohlicher Anblick sind.

Vermeintliche Kunst im „Terrornest“. Ob dies der Woh-nung gut getan hat, ist wohl eher fraglich. Sicherlich hat es dem Geldbeutel der Künst-ler gut getan - die Bildrechte waren für teures Geld exklusiv verkauft worden.

Gedankenschwingungen: Künstler-Aktion in der Marienstraße

Negatives durchNegatives durchNegatives ersetztNegatives ersetzt

Live-Konzert mit ernstem Hintergrund Anzeige

Marktkauf-Song unterstützt die Deutsche Kinderkrebsstiftung

Harburg. Kleine gelb-grüne Bälle fl ogen über mehrere Eta-gen den Zuschauern entgegen, über die Rolltreppe hinweg, in die Einkaufswagen und in die ausgestreckten Hände vor der Bühne. Große Kinderaugen verfolgten in dem Gedränge be-geistert das Geschehen auf der Bühne mit der Marktkaufband. Der Moderator Nik Herb sorgte mit seiner charmant-spritzige Art für eine Bombenstimmung.

Anlass für das Spektakel war die Präsentation des neuen Marktkauf-Songs „Ich komm‘ gern in Deine Welt“. So sangen am Samstag Mittag Carrie K. und John Davis den Song live mitten im Marktkauf-Einkaufs-zentrum in Harburg. Beide Künstler sind Profi s im Musik-geschäft. Carrie K. hatte bereits in Asien mit „I.O.U.“ einen Nummer-Eins-Hit und John Davis ist die echte Stimme von „Milli Vanilli“ gewesen.

Ein weiterer Programm-Hö-hepunkt war das Lied der Deut-schen Kinderkrebsstiftung „Jede Menge Leben“, das Marktkauf für seinen Partner produziert hat. Die beiden Songs wurden mit sechs Tracks auf fast 1

Zwischen Einkaufswagen und Kunden: Carrie K. und John Davis sangen den Marktkauf-Song mitten im Marktkauf-Einkaufszentrum in Harburg Foto: ein

(mG) Oft bricht das bürokratische Chaos aus, wenn ein Familienmitglied ins Krankenhaus einge-liefert wird oder verstirbt. Darum ist es hilfreich, wenn die wichtigsten Un-terlagen geordnet abgelegt sind und die Angehörigen schnellen Zugriff auf diese Dokumente haben.

Für viele Menschen ist jedoch unklar, welche Pa-piere wie lange aufbewahrt werden müssen. Pass und Führerschein z.B. sollten lebenslang archiviert und als Kopien in einem Ord-ner abgeheftet werden. Ebenfalls in diese Ablage gehören Geburts- und Hei-ratsurkunden, Zeugnisse und Ausbildungszertifikate sowie die Sterbeurkunden von Angehörigen.

Auch wenn die ent-sprechenden Daten beim Rentenversicherungsträger gespeichert sind, macht es Sinn, die Gehaltsabrech-nungen, Arbeitsverträge und Rentenversicherungs-nachweise mindestens bis zum Berufsende zu behal-ten. Denn so hat der Versi-cherte immer die Möglich-keit, seine Berufstätigkeit nachzuweisen. Zusätzlich sollten die Studienbeschei-nigungen bis zur Rente aufbewahrt werden.

Vorsicht ist bei Steuer-bescheiden geboten. Noch nach zehn Jahren ist das Finanzamt befugt, diese wichtigen Belege einzufor-dern. Mindestens so lange sind sie zu Hause aufzu-heben.

Wichtigsten Unterlagen geordnet

Auch im Alter muss Ordnung herrschen

(mG) Im Alter lässt oft die Motivation nach, gerade was das Kochen angeht. Viele Senioren greifen darum gerne auf einen Mahlzeitenservice zurück. Dieses so genannte “Essen auf Rädern” ist sehr reichhaltig in seiner Auswahl und wird direkt in die Wohnung geliefert. Foto: Clever und Richter Menüservice

(mG) Hatte man früher noch viele Mäuler zu ernähren, so reduziert sich im Laufe der Jahre die alltägliche Runde um den Mittagstisch doch erheb-lich. Die Kinder sind aus dem Haus, und manchmal ist auch der Lebenspartner schon ver-storben. Daher sinkt bei vielen alleinstehenden Menschen die Motivation, sich an den Herd zu stellen. Hinzu kommt noch das eine oder andere Wehweh-chen, welches das längere Ste-hen vor dem Herd unmöglich macht.

„Essen auf Rädern” heißt die Alternative für die Senioren. Dieser Service liefert der älte-ren Bevölkerung die Mittags-mahlzeit direkt in die Woh-nung. Dabei hat der “Kunde” die Auswahl zwischen warmen Speisen, die täglich gebracht, und tiefgefrorenen Menüs, die wöchenlich zugestellt werden. Bei der Tiefkühlkost sollten die älteren Feinschmecker darauf achten, dass zur Aufbewah-rung eine Kühltruhe oder ein Drei-Sterne-Gefrierfach von-

„Essen auf Rädern”

Essen, ohneselbst zu kochen

nöten ist.Die meisten dieser mobilen

Mahlzeitdienste haben eine reichhaltige Speisekarte. Sie bieten verschiedene Normal-kost-Menüs an, zwischen de-nen der in die Jahre gekomme-ne Gourmet auswählen kann. Die Angebots-Palette reicht

Million CDs gepresst, die für 2 Euro in den Marktkauf-Filialen erhältlich sind. Davon kommen 50 Cent – der Reinerlös – dem Charity-Partner zugute. Gerade dieses soziale Engagement der Aktion fand bei den Zuhörern besonderen Anklang: „Mir gefällt der Zweck der Aktion, krebskranken Kindern unter die Arme zu greifen, sehr gut“, so der Kommentar einer Kundin. Auch der Marktkauf-Geschäfts-

leiter Bernd Schmidt war von dem Auftritt begeistert: „Die Musik macht gute Laune und hat Schwung, an einem solchen trüben Tag ist sie genau das Richtige.“

Am Ende der Show war das Publikum gefragt: Der Moderator suchte Harburger zum Mitsingen. Schnell wa-ren Jaqueline Müller und Ibro Toporan bereit, mit den Stars

zusammen aufzutreten, denn Marktkauf unterstützt nicht nur krebskranke Kinder, sondern fördert auch Talente. Auf der CD befi ndet sich eine Sing-Alone-Fassung des Marktkauf-Songs. Alle Kunden sind eingeladen, in einer Karaoke-Version diesen zu interpretieren und auf Video aufzunehmen. Der Gewinner dieses Wettbewerbs erhält die professionelle Produktion einer CD.

von der üblichen Normalkost bis hin zu speziellen Diät- und Schonmahlzeiten.

Aber nicht nur bezogen auf die Speisen hat man die Qual der Wahl. Mittlerweile tummeln sich eine Menge An-bieter auf diesem Markt, die die Entscheidung nicht leicht machen. Da gilt es zu verglei-chen. Neben der Möglichkeit des Probe-Kostens sollte das Essen appetitlich angerichtet, abwechslungsreich zusam-mengestellt und nicht ver-kocht sein.

Zudem ist darauf zu achten, dass der fahrbare Mahlzei-tenservice möglichst täglich frische Salate und Obst sowie regelmäßig Fischgerichte im Angebot hat. Manchmal liefert dieser Dienst die Getränke gleich mit.

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Der Ollanner Wohnpark Herbstprinz Richtfest wurde bereits am 16. Oktober gefeiert. In der attraktiven Apartment-anlage Herbstprinz. Bald war-ten im Ortskern von Jork dann insgesamt 38 Wohnungen, die aus 2 Häusern mit 22 und 16 Wohnungen bestehen und zwischen 52 bis 92 Quadrat-

meter Wohnfl äche haben. Das Ziel dieser Form des Betreuten Wohnens ist die selbstständige komfortable Lebensführung in der eigenen, individuell ge-stalteten Wohnung, verbunden mit umfangreicher medizini-scher Sicherheit, die gerade Senioren wichtig ist. Der Ol-lanner Wohnpark Herbstprinz

ist aufgrund seiner erstklassi-gen Konzeption und der ein-maligen Lage gleichermaßen interessant für Eigennutzer und Kapitalanleger.

Die LageDer Ollanner Wohnpark

Herbstprinz ist zentral, aber ruhig am Jorker Westerminner-weg 22 gelegen. Einkaufsmög-

Der Ollanner Wohnpark Herbstprinz feierte Richtfest

Wohnen, wo andere Urlaub machen

(mG) Ein Rollstuhl, der das Stehen ermöglicht, hat viele Vorzüge. Dinge, die im Sitzen schwierig oder gar nicht umzusetzen waren, werden wieder selbstverständlich. Hinzu kommen die enormen gesundheitlichen Vorteile. Foto: LifeStand GmbH

(mG) Menschen haben viele Träume, der vom Fliegen ist bei-spielsweise einer. Oder der vom Stehen - für Rollstuhlfahrer ein lange Zeit unerfüllbar erschei-nender Wunsch.

Doch die Technik macht es möglich. Ein Aktivrollstuhl versetzt die an den Rollstuhl gebundene Person in die Lage, sich in eine stehende Position zu bringen. Sitzfl äche, Rücken-lehne und Fixierungssysteme stabilisieren Ober- und Unter-körper, ohne Druck auf Ver-dauungsorgane und Brustkorb auszuüben. Die zur Verfügung

stehende mechanische oder elektromechanische Unterstüt-zung der Hebefunktion kann individuell an das Behinde-rungsbild angepasst werden.

Dieser Untersatz besitzt einen elektrischen Radnabenantrieb, der das mühelose Drehen auf der Stelle und Fahren in stehen-der Körperhaltung gewährleis-tet. Mit seiner hohen statischen und dynamischen Stabilität bringt er den behinderten Men-schen auf Wunsch in einen er-gonomisch natürlichen, nahezu senkrechten Stand.

Der Aktivrollstuhl bietet die

Die Technik macht es möglich

Ein Rollstuhl machtdas Stehen möglich

lichkeiten, Apotheken und Ärzte sind von hier aus zu Fuß in ca. 5 Minuten zu erreichen. Jork ist eine 12.000-Einwoh-ner-Gemeinde mit moderner Infrastruktur. Nicht zuletzt schlägt hier aber auch das Herz des Alten Landes. Dieses wohl schönste und größte Obstanbaugebiet liegt vor den Toren Hamburgs an der Elbe und besticht durch seine ein-malige Kombination aus blü-tenübersäten Obstplantagen, Kulturgeschichte und mariti-mer Atmosphäre.

Das Bauunternehmen„Wir bauen Zukunft” – an

diesem Leitspruch lässt sich das Unternehmen Lindemann gern messen. Vom Stader Bau-meister Johannes Lindemann im Jahre 1912 gegründet, hat sich das Haus über neun Jahr-zehnte durch die hochwertige Qualität und Ausführung seiner Projekte sowie die per-sönliche und professionelle Betreuung seiner Bauherren einen dauerhaft guten Ruf erarbeitet, der weit über die regionalen Grenzen hinaus bekannt ist. Das Lindemann-Team ist zu erreichen unter Telefon 04141-526-0

Möglichkeit, Stehtraining in den Alltag zu integrieren. Viele Dinge, die im Sitzen unmöglich oder schwierig waren, werden dadurch wieder selbstverständ-lich.

Die gesundheitlichen Vorzüge des Stehens gegenüber der stän-dig sitzenden Körperhaltung bei

Rollstuhlfahrern sind immens: Vermeidung oder Verminde-rung der Knochenentkalkung, Kontraktur-Prophylaxe in Hüft-, Knie und Fußgelenken, Unter-stützung des Verdauungsappa-rates und der Nierentätigkeit sowie deutliche Verminderung der Beinspastik.

Im Herzen des Alten Landes, direkt in der idyllischen Gemeinde Jork, wird die charmante Apartmentanlage Herbstprinz gebaut: Wohnen, Entspannen, Versorgt-Sein – in den 38 neu entstehenden Wohnungen bald kein Problem.

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Sexualität und Krebs

Erhaltung der Sexualität

(pm) Harburg. Das Thema „Sexualität und Krebs“ steht am Mittwoch, 5. November im Mittelpunkt einer Veranstal-tung, die um 18 Uhr im Medi-enzentrum (Haus 6, 3. Stock) des Allgemeinen Kranken-hauses Harburg, Eißendorfer Pferdeweg 52, stattfi ndet. Referenten sind Dr. Ute Ma-rie Mattner, niedergelassene Gynäkologin in Harburg und Volker Maaßen, leitender Arzt der gynäkologischen Abteilung des AK Harburg.

Es ist eine Veranstaltung der Patienteninitiative im Kran-kenhaus gemeinsam mit dem AK Harburg. Sie wendet sich ausschließlich an Frauen.

Gesundheitsamt

Besserer Impfschutz für Jugendliche

(pm) Harburg. In diesem Jahr fi ndet der bundesweite Aktionstag zum Thema Impfen und Impfschutz am Mittwoch, 6. November statt.

Ziel ist die Verbesserung des Impfschutzes für Kinder und Jugendliche. An diesem Tag bietet das Harburger Gesund-heits- und Umweltamt (Am Irrgarten 3-9) im Raum 105 von 16 bis 18 Uhr gesonderte Sprechstunden an.

AnhängerMarktanhänger, vielseitig ver-wendbar, Obst/Gemüse, Handyzu-behör usw., von 6 m auf 9 m aufklappbar, voll überdacht mit Winterplane, TÜV neu, VB € 4.500,-. Tel. (0160) 97 92 60 26 od. (040) 700 04 01

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DER NEUE RUF Seite 11

Immobilien & Wohnungsmarkt

IMM

O

(pm) Finkenwerder/Harburg. „Meine Großeltern sind vor 50 Jahren mit dem Ewer an dieser Stelle am Stack los ge-fahren, um den Finkenwerder Herbstprinz auf die Hamburger Märkte zu bringen“, erzählt Hans Pilarczyk, Obstbauer aus Finkenwerder. Selbst bis nach Berlin seien sie gekommen. Dabei wuchtet er einige Kisten mit dem schmackhaften Apfel hoch und reicht sie an Rudolf Meier weiter, der sie an Bord des Besanewers „Eule von Tollerort“ in Empfang nimmt.

Über die Elbe ging es an-schließend, begleitet von ei-nem Konvoi aus fünf Schiffen, in den Westlichen Harburger Bahnhofskanal und von dort per historischer Post-Kutsche weiter zum Herbert-Wehner-Platz in Harburg. Der Grund für diese aufwändige Aktion: Die Herbstprinzentage 2002. Sie sollen auf eine Apfelsorte auf-merksam machen, die aus den Regalen der Lebensmittelläden schon längst verschwunden ist. Zu Unrecht, wie Hans Pilarczyk sagt. Durch seinen einzigartigen Geschmack habe er sich nach und nach zum Tafelapfel entwi-ckelt, weiß er zu berichten. Sei-ne Wünsche sind bescheiden: milde Sommer und viel Regen!

Der Herbstprinz ging auf Reisen wie vor 50 Jahren

„Partisanen des Obstbaus“wollen die alte Apfelsorte retten

Ein Herbstprinz für den kleinen „Herbstprinz“

Mit einem Besanewer ging es von Finkenwerder in den Har-burger Channel Fotos: Müntz

Heinrich Quast: Überzeugen Sie sich von den Qualitäten des Herbstprinzen

Eine historische Postkutsche brachte die Äpfel aus dem Har-burger Binnenhafen in die Innenstadt

„Der schmeckt“ stellten die Unizwerge fest

Reges Interesse zeigten die Harburger am Stand von HansPilarczyk an dieser regionalen Obstsorte

Apfelkuchen und Kaffee gab‘s natürlich auch – Silke Spieckermann hatte alle Hände voll zu tun

Doch mit der Integration des deutschen Obstmarktes in die EU war für diese pfl egeleichte, regionale Sorte kein Platz mehr, schon gar nicht für den Baum, dessen königliche Höhe und Breite ihm zum Verhängnis wurde.

„Die Vielfalt wäre verloren, gäbe es nicht streitbare Wider-standsnester, Partisanen des Obstbaus in Finkenwerder,“ heißt es in einer Veröffentli-chung der Aktionsgemeinschaft Harburg (ein Zusammenschluss der Harburger Geschäftsleute), der Lüneburger Landgarten Agentur im Freilichtmuseum am Kiekeberg und eben Hans Pilarczyk.

Hatten die „Unizwerge“, der Kindergarten der Technischen Hochschule, den Apfeltransport am Bahnhofskanal zunächst noch mit einem Apfel-Lied empfangen (dafür durfte jedes der 18 Kinder in einen der Ap-fel-Körbe greifen, die Ilse Meier und Meta Kawulski, beide in Finkenwerder Tracht, mitge-bracht hatten), so gab es bei der Ankunft der Post-Kutsche, die die schmackhafte Fracht in die Harburger City brachte, regel-recht Applaus.

„Kommen Sie nach Finken-werder und in die Dritte Meile

und überzeugen Sie sich von den Prinzenqualitäten, “ forder-te Heinrich Quast, Obstbauer aus Finkenwerder und Präsi-dent der Landwirtschaftskam-mer Hamburg, die zahlreichen Harburger auf. Die Versorgung der Kunden auf kurzen Wegen aus der Nachbarschaft müsse mehr gefördert werden, so sein Wunsch. Indessen ließ die Nachfrage am Stand von Hans Pilarczyk nichts zu wünschen übrig. Zahlreiche Anrufe hatten ihn bereits nach der Ankün-digung dieser Aktion erreicht. „Das Interesse an diesem Apfel

ist groß, besonders natürlich im Süderelberaum,“ so seine Fest-stellung. Die Harburger griffen kräftig zu – vielleicht hat dieser seit 1880 bekannte Apfel doch noch eine Chance.

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Seite 12 DER NEUE RUF

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(hm) Fischbek. Nachdem die Bundesliga-Volleyballe-rinnen des TVF Phoenix Ham-burg in der letzten Woche im Auswärtsspiel bei den Roten Raben Vilsbiburg den Fehl-start in die Saison vermeiden konnten, klappte es nun auch mit dem ersten Heimsieg - und es klappte in eindrucks-voller Manier.

Es gelang den Fischbeke-rinnen - im Gegensatz zum ersten Saisonspiel gegen den USC Münster - diesmal frühzeitig, die Anfangsnervo-sität abzulegen. Nach einigen Unkonzentriertheiten und leichten Fehlern zu Beginn waren sie die eindeutig bes-sere Mannschaft. Unter an-derem dank starker Angriffe von Anca Popescu und guter Blockarbeit von Christina Benecke ging der erste Satz deutlich mit 25:16 an den TVF Phoenix.

Der zweite Satz war zu-nächst sehr ausgeglichen. Aufgrund starker Feldabwehr waren einige begeisternde Ballwechsel zu sehen. Hier-bei tat sich insbesondere die bereits 35-jährige Libera der Fischbekerinnen Sabine Ver-wilt-Jungclaus hervor. Sie war in den letzten Wochen heftig kritisiert worden. Fischbeks Trainer Knut Rettig sagte nach

dem Spiel: „Das freut mich besonders. Sabine Verwilt-Jungclaus war heute excellent, meiner Meinung nach die bes-te Spielerin auf dem Platz.“

Die Leverkusenerinnen hiel-ten im zweiten Satz lange mit, bis beim Stande von 20:20 die

Fischbekerinnen vier Punkte in Folge erzielen konnten. Schließlich gewannen sie den Satz mit 25:21.

Der dritte Satz bot noch einmal viel Spannung. Die Mannschaften schenkten sich nichts, es ging hin und her. Beim Stande von 23:23 kam dann ein guter Angriff der Fischbekerin Zdena Loksova durch, und als ein weiteres Mal der hochfrequente Jubel-schrei der am Vortag 39 Jahre alt gewordenen Jana Vavrova zu hören war, war es ge-schafft. Der zweite Saisonsieg war perfekt.

In der vorigen Woche hatte es noch Ärger gegeben. Trai-ner Knut Rettig sah sich bei 0:2 Satzrückstand gegen Vilsbi-burg gezwungen, die gesamte erste Mannschaft bis auf Anca Popescu auszuwechseln, um die Wende einzuleiten. Rückblickend sagte er: „Es war ein klärendes Gespräch nötig. Aber wie man sieht, die Mannschaft hat gut darauf reagiert.“

Die Fischbekerinnen müssen als nächstes zum Auswärtsspiel beim VC 68 Zeuthen-Eichwalde reisen. Das nächste Heimspiel fi ndet am Sonntag, 10. November, gegen Harlekin Augsburg statt.

Zweiter Sieg im dritten Saisonspiel

Eindrucksvoller Sieg für den TVF Phoenix

Volle Konzentration bei der Annahme. Christina Benecke feierte ihren ersten Heimsieg. Foto: H. Meyer

(hm) Harburg. Gerd Häd-rich - kaum ein Harburger, der jemals getanzt hat, kennt diesen Namen nicht. In seiner Tanzschule lernten viele die ersten Schritte auf dem Parkett und die ersten Benimmregeln. Er selbst war deutscher Meis-ter im Tanzen, bedeutender Funktionär und der Entdecker großer Tanztalente. Er war es auch, der den Cha Cha Cha auf Kuba entdeckte und nach Europa brachte.

Zum Gedächtnis an den 1994 verstorbenen Gerd Hädrich veranstaltet der Tanz Turnier Club Harburg (TTC) alljährlich das Gerd Hädrich-Pokalturnier, das diesmal am Sonnabend, 26. Oktober, in der Aula der Schule Maretstraße zum siebten Mal statt fand.

Das Starterfeld war hochklas-sig besetzt. Unter den 26 Paa-ren der höchsten Klasse Seni-oren-III-S befanden sich unter anderem die deutschen Meister sowie die Landesmeister von Niedersachsen und Hamburg. Klaus Budde, Sportwart des TTC Harburg und verantwort-lich für die Veranstaltung, sagte: „Wir sind sehr zufrieden, dass ein so erlesenes Feld zu uns ge-kommen ist, obwohl zeitgleich noch zwei andere Turniere statt fi nden. Es ist mittlerweile ein bekanntes Turnier und sehr

Siebter Gerd-Hädrich Pokal

Hochklassiger Turniertanz in Harburg

beliebt.“Die Deutschen Meister,

Wilhelm und Gerda Dietz aus Bremen, wurden unterdessen unangefochten Sieger des Turniers. Begeistert von de-ren Leichtigkeit gaben ihnen alle 25 Kampfrichter die Eins. Ebenso eindeutig fi el das Ur-teil für die zweitplatzierten Heiner und Birgit Uhlig aus Hamburg aus. Ebenfalls aus Hamburg kamen die drittpat-zierten Friedrich und Irmtraud

Rethmeier. Als bestes Harbur-ger Paar erreichten Jürgen und Marion Barthel das Semifi nale und belegten den neunten Platz. Das zweite Paar des TTC Harburg, Jutta Adler und Horst Blunder, belegte den 22. Platz.

Der Gerd Hädrich-Pokal wird traditionell von der Witwe des verstorbenen Gerd Häd-rich, Traute Hädrich, gespen-det und überreicht. Aus Krank-heitsgründen konnte sie dies in diesem Jahr leider nicht tun.

Kirchenkreissynode

Haushalt 2003 steht zur Debatte

(pm) Harburg. Die nächste Synode des Kirchenkreises Harburg fi ndet am Donners-tag, 9. November in der Heim-felder St. Paulus-Kirchenge-meinde, Petersweg 1, statt. Nach der Andacht um 9 Uhr folgen zunächst Erläuterun-gen von Stephan Linck vom Nordelbischen Archiv Kiel zur Ausstellung „Kirche, Christen und Juden in Nordelbien 1933-1945“. Zum „lokalen Fenster“ (die politische Situation in Harburg) spricht Klaus Möller (Studiendirektor i.R., ehemals Heisenberg-Gymnasium), von der „Initiative Gedenken in Harburg“.

Auf der Tagesordnung der Synodalen stehen in der Hauptsache die Beratung und Beschlussfassung des Haus-haltes für das Jahr 2003.

Künstler aus Bozen

Das absurde Bekannte in der Phoenix Art

(pm) Harburg. Kunst aus Bozen: Elf Künstler aus der südtiroler Landeshauptstadt zeigen vom 8. November bis zum 20. Dezember in der Phoenix Art, Wilstorfer Straße 71 (Tor 2 der Phoenix Werke), ihre Arbeiten.

Die Vernissage beginnt um 19.30 Uhr in Anwesen-heit des Vertreters der Stadt Bozen, Sandro Repetto. Ebenfalls anwesend sind der Kunstsammler Harald Falckenberg sowie Konrad Ellegast als Gastgeber. Die Ausstellung unter dem Mot-to „Das absurde Bekannte“ fi ndet im Rahmen des Kul-turaustauschs zwischen der Hansestadt und der Stadt an der Eisack statt.

Sie ließen sich vom strömenden Regen nicht abhalten (v. l. n. r.): Bärbel, Oliver und Kevin Höger, Lauren und Gabi Pearson. Wie sie nahmen mehrere hundert Harburgerinnen und Harburger am diesjährigen Laternenumzug der Harburger Schützengilde teil. „Wir machen das beste draus“, sagte Bärbel Höger im Hinblick auf das Wetter. Ein Motto, dem sich scheinbar viele anschlossen und doch am Umzug teilnahmen. Wer bringt es auch schon übers Herz, seinem Kind zu sagen, dass der Laternenumzug ausfallen muss?

Marion und Jürgen Barthel belegten einen hervorragendenneunten Platz in der höchsten Tanzklasse. Foto: H. Meyer