N DEREUE Sonnabend, 17. Januar 2004 3. Woche · 55. Jahrgang … · 2008. 12. 8. · Peter...

12
N EUE RUF Harburg Inge Ehlers: Dank einer guten Platzierung auf der Liste wird die CDU-Politikerin in die Bür- gerschaft einziehen und dort in die Fußstapfen ihres Mannes treten Lesen Sie bitte auf Seite 3 Hamburg Im Interview mit „Der Neue Ruf” äußert sich der Erste Hamburger Bürgermeister Ole von Beust unter anderem zur wirtschaftlichen Entwicklung Harburgs, zur Hellriegel-Wahl und zu den Wahlzielen seiner Partei. Mehr dazu auf Seite 4 Harburg Peter Schindler: Er geht als Spit- zenkandidat der Wählergemein- schaft Hamburg Offensiv in die Wahl. Seine vorrangigen Themen: Verkehrsprobleme und eine Mehrzweckhalle Seite 5 Harburg Viel Arbeit wartet auf die Mitglieder der Aus- schüsse der Bezirksversammlung. Alles was in den letzten beiden Jahren liegen geblieben ist, muss in einer letzten Sitzung in der kom- menden Woche bewältigt werden. Lesen Sie dazu weiter auf Seite 11 DER DER Bobeck Medienmanagement GmbH · Telefon (040) 70 10 17-0 · Telefax (040) 702 50 14 Die Zeitung zum Wochenende im Großraum Harburg Die Zeitung zum Wochenende im Großraum Harburg 3. 3. Woche · 55. Jahrgang Sonnabend, 17. Januar 2004 (pm) Harburg. Vom 23. bis zum 25. Januar findet im Hotel Lindtner zum 12. Mal der Onkologisch-Pharmazeu- tische Fachkongress in Ham- burg statt. 700 Teilnehmer aus Europa, Amerika, Afrika und Asien werden erwartet. Sie wollen sich über neue und wichtige Behandlungsprinzipien und -formen in der Krebstherapie austauschen. Am Freitag Nachmittag, 23. Januar (Uhrzeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest) findet im Rahmen des Kongresses eine Podi- umsdiskussion zum Thema „Hormonersatztherapie und Brustkrebsrisiko Was ist jetzt noch erlaubt“ statt. Der Eintritt ist frei, eine An- meldung ist nicht notwendig. Podiumsdiskussion Hormonersatztherapie und Brustkrebsrisiko (pm) Harburg. Bundeskanz- ler Gerhard Schröder lässt sich von Dr. Christian Nedeß, Prä- sident der Technischen Uni- versität (TU) beraten. Im Ge- spräch mit dem Bundeskanzler wies Nedeß am Montag auf die hervorragende Ingenieraus- bildung an dieser Universität hin. Die TU nehme insbeson- ders im Hinblick auf die von vielen Hochschulen geforderte Entbürokratisierung und Auto- nomie eine Vorreiterrolle ein, fuhr er fort. Die Technische Hochschule hat sich seit ihrer Gründung 1978 als eine der kleinsten deutschen Hochschulen stets höchsten Maßstäben verpflichtet gefühlt und den Vergleich mit internationalen Hochschulen von Rang nicht gescheut. Auf diese Weise ist es der TU gelungen, erfolgreich den Weg zur Elite-Universität zu beschreiten. In der Hoch- schullandschaft gilt sie längst als Modelluniversität. Nedeß war als Mitglied des Vorstandes des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) gemeinsam mit dem neuen VDI-Chef Prof. Dr.-Ing. Eile Lehmann ins Bundeskanz- leramt eingeladen worden. Lehmann leitet seit 1983 an der TU den Arbeitsbereich „Schiffstechnische Konstrukti- on und Berechnung.“ Nedeß und Lehmann begrü- ßen die Innovationsoffensive des Kanzlers – Stichwort Elite- Universitäten. Erfolgreiche Elite-Uni TU TU-Präsident im Bundeskanzleramt Dr. Christian Nedeß: Der Bundeskanzler informierte sich beim TU-Präsidenten. (pm) Harburg. Seit einem Jahr ist der gelernte Sozialpä- dagoge Mitglied im „Verein für Freie Mitarbeit im Hamburger Strafvollzug“. Mehr als hun- dert Frauen und Männer tun in Hamburg diese Arbeit, erzählt Martin Steller aus Harburg, ehemaliger Gefängnispastor und Vorsitzender des Vereins. Mehr als hundert Männer und Frauen kümmern sich aus freien Stücken um die Gefan- genen in den Haftanstalten der Stadt – in Fuhlsbüttel, in der Untersuchungshaftanstalt Holstenglacis, auf Hahnöfer- sand, in Vierlanden und auch in Billwerder. Die Gefangenen: Wegge- schlossen, abgeschlossen und vergessen, das allein können es nicht sein, befand Horst Junginger für sich. Nach einem Bericht im Fernsehen fasste er den Entschluss, Mitglied in diesem Verein zu werden. Sei- ne Erkenntnis: „Die Politik ver- abschiedet sich immer mehr aus ihrer Verantwortung.“ Die habe primär Resozialisierung und erst zweitrangig Strafe zum Inhalt. In der Praxis aber finde genau das Gegenteil statt. Außerdem könne die Gesellschaft ohne Freiwillige – und diese Arbeit wird auf frei- williger Basis verrichtet – nicht bestehen, zumal das Vollzugs- personal beständig abgebaut und völlig überfordert sei, so Junginger weiter. Einmal in der Woche bietet er in der Anstalt Vierlanden eine Sportstunde und alle zwei Wochen eine Spielgruppe in der Jugend- strafvollzugsanstalt Hahnöfer- sand an. „Dort spielen wir Uno oder Schach“ erzählt er. Die Teilnahme ist freiwillig, Zwang gibt es – im Gefängnis eine besondere Situation – keinen. Ein solches Angebot bedeute für die Gefängnisinsassen sehr viel, weiß Junginger zu berichten. Die Verschlusszei- ten werden immer länger. Das heißt beinahe 20 Stunden pro Tag in der Zelle. Dort sind das Fernsehgerät und die Playsta- tion die einzige Abwechslung, sofern die Gefangenen nicht einer Arbeit nachgehen kön- nen. Aber selbst im Knast gibt es Arbeitslosigkeit. Junginger: „Bonjour Tristesse!“ Die zumeist jugendlichen Straftäter sind zunächst er- staunt, wenn sich jemand, der nicht von der Polizei oder Staatsanwaltschaft kommt, um sie kümmern will. Nicht wenige sagen aber: „Kommen Sie bloß bald wieder!“ Fortsetzung auf Seite 11 Verein für Freie Mitarbeit im Hamburger Strafvollzug betreut Gefangene Kurzurlaub von „Bonjour Tristesse“ Kurzurlaub von „Bonjour Tristesse“ Jugendstrafvollzugsanstalt Hahnöfersand: Im Gefängnis bekommt das Gespenst Kriminali- tät ein Gesicht – diese Erfahrung hat Horst Junginger gemacht. Foto: Müntz Horst Junginger: die Resozia- lisierung kommt zu kurz. Foto: Müntz Was sind das für Menschen? Sie gehen freiwillig ins Gefängnis, um bei Spiel und Sport ein wenig Farbe in das Leben der Insassen, gemeinhin als Knastbrü- der abgetan, zu bringen. Idealisten? Pädagogen? Naivlinge? Oder einfach nur… Menschen? Einer von ihnen ist Horst Junginger aus Harburg.

Transcript of N DEREUE Sonnabend, 17. Januar 2004 3. Woche · 55. Jahrgang … · 2008. 12. 8. · Peter...

  • NEUE RUFHarburgInge Ehlers: Dank einer guten Platzierung auf der Liste wird die CDU-Politikerin in die Bür-

    gerschaft einziehen und dort in die Fußstapfen ihres Mannes treten

    Lesen Sie bitte auf Seite 3

    HamburgIm Interview mit „Der Neue Ruf” äußert sich der Erste Hamburger Bürgermeister Ole von Beust unter anderem zur wirtschaftlichen Entwicklung Harburgs, zur Hellriegel-Wahl und zu den Wahlzielen seiner Partei. Mehr dazu auf Seite 4

    HarburgPeter Schindler: Er geht als Spit-zenkandidat der Wählergemein-schaft Hamburg Offensiv in die Wahl. Seine vorrangigen Themen:

    Verkehrsprobleme und eine Mehrzweckhalle Seite 5

    HarburgViel Arbeit wartet auf die Mitglieder der Aus-schüsse der Bezirksversammlung. Alles was in den letzten beiden Jahren liegen geblieben ist, muss in einer letzten Sitzung in der kom-menden Woche bewältigt werden. Lesen Sie dazu weiter auf Seite 11

    DERDER

    Bobeck Medienmanagement GmbH · Telefon (040) 70 10 17-0 · Telefax (040) 702 50 14

    Die Zeitung zum Wochenende im Großraum HarburgDie Zeitung zum Wochenende im Großraum Harburg

    3.3. Woche · 55. JahrgangSonnabend, 17. Januar 2004

    (pm) Harburg. Vom 23. bis zum 25. Januar findet im Hotel Lindtner zum 12. Mal der Onkologisch-Pharmazeu-tische Fachkongress in Ham-burg statt.

    700 Teilnehmer aus Europa, Amerika, Afrika und Asien werden erwartet. Sie wollen sich über neue und wichtige Behandlungsprinzipien und -formen in der Krebstherapie

    austauschen. Am Freitag Nachmittag,

    23. Januar (Uhrzeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest) findet im Rahmen des Kongresses eine Podi-umsdiskussion zum Thema „Hormonersatztherapie und Brustkrebsrisiko – Was ist jetzt noch erlaubt“ statt.

    Der Eintritt ist frei, eine An-meldung ist nicht notwendig.

    Podiumsdiskussion

    Hormonersatztherapieund Brustkrebsrisiko

    (pm) Harburg. Bundeskanz-ler Gerhard Schröder lässt sich von Dr. Christian Nedeß, Prä-sident der Technischen Uni-versität (TU) beraten. Im Ge-spräch mit dem Bundeskanzler wies Nedeß am Montag auf die hervorragende Ingenieraus-bildung an dieser Universität hin. Die TU nehme insbeson-ders im Hinblick auf die von vielen Hochschulen geforderte Entbürokratisierung und Auto-nomie eine Vorreiterrolle ein,

    fuhr er fort.Die Technische Hochschule

    hat sich seit ihrer Gründung 1978 als eine der kleinsten deutschen Hochschulen stets höchsten Maßstäben verpfl ichtet gefühlt und den Vergleich mit internationalen Hochschulen von Rang nicht gescheut. Auf diese Weise ist es der TU gelungen, erfolgreich den Weg zur Elite-Universität zu beschreiten. In der Hoch-schullandschaft gilt sie längst als Modelluniversität.

    Nedeß war als Mitglied des Vorstandes des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) gemeinsam mit dem neuen VDI-Chef Prof. Dr.-Ing. Eile Lehmann ins Bundeskanz-leramt eingeladen worden. Lehmann leitet seit 1983 an der TU den Arbeitsbereich „Schiffstechnische Konstrukti-on und Berechnung.“

    Nedeß und Lehmann begrü-ßen die Innovationsoffensive des Kanzlers – Stichwort Elite-Universitäten.

    Erfolgreiche Elite-Uni TU

    TU-Präsident im Bundeskanzleramt

    Dr. Christian Nedeß: Der Bundeskanzler informierte sich beim TU-Präsidenten.

    (pm) Harburg. Seit einem Jahr ist der gelernte Sozialpä-dagoge Mitglied im „Verein für Freie Mitarbeit im Hamburger Strafvollzug“. Mehr als hun-dert Frauen und Männer tun in Hamburg diese Arbeit, erzählt Martin Steller aus Harburg, ehemaliger Gefängnispastor und Vorsitzender des Vereins. Mehr als hundert Männer und Frauen kümmern sich aus freien Stücken um die Gefan-genen in den Haftanstalten der Stadt – in Fuhlsbüttel, in der Untersuchungshaftanstalt Holstenglacis, auf Hahnöfer-sand, in Vierlanden und auch in Billwerder.

    Die Gefangenen: Wegge-schlossen, abgeschlossen und

    vergessen, das allein können es nicht sein, befand Horst Junginger für sich. Nach einem Bericht im Fernsehen fasste er den Entschluss, Mitglied in diesem Verein zu werden. Sei-ne Erkenntnis: „Die Politik ver-abschiedet sich immer mehr aus ihrer Verantwortung.“ Die habe primär Resozialisierung und erst zweitrangig Strafe zum Inhalt. In der Praxis aber

    fi nde genau das Gegenteil statt. Außerdem könne die Gesellschaft ohne Freiwillige – und diese Arbeit wird auf frei-williger Basis verrichtet – nicht bestehen, zumal das Vollzugs-personal beständig abgebaut und völlig überfordert sei, so Junginger weiter. Einmal in der Woche bietet er in der Anstalt Vierlanden eine Sportstunde und alle zwei Wochen eine Spielgruppe in der Jugend-

    strafvollzugsanstalt Hahnöfer-sand an. „Dort spielen wir Uno oder Schach“ erzählt er. Die Teilnahme ist freiwillig, Zwang gibt es – im Gefängnis eine besondere Situation – keinen. Ein solches Angebot bedeute für die Gefängnisinsassen sehr viel, weiß Junginger zu berichten. Die Verschlusszei-ten werden immer länger. Das heißt beinahe 20 Stunden pro Tag in der Zelle. Dort sind das Fernsehgerät und die Playsta-tion die einzige Abwechslung, sofern die Gefangenen nicht einer Arbeit nachgehen kön-nen. Aber selbst im Knast gibt es Arbeitslosigkeit. Junginger: „Bonjour Tristesse!“

    Die zumeist jugendlichen Straftäter sind zunächst er-staunt, wenn sich jemand, der nicht von der Polizei oder Staatsanwaltschaft kommt, um sie kümmern will. Nicht wenige sagen aber: „Kommen Sie bloß bald wieder!“

    Fortsetzung auf Seite 11

    Verein für Freie Mitarbeit im Hamburger Strafvollzug betreut Gefangene

    Kurzurlaub von „Bonjour Tristesse“Kurzurlaub von „Bonjour Tristesse“

    Jugendstrafvollzugsanstalt Hahnöfersand: Im Gefängnis bekommt das Gespenst Kriminali-tät ein Gesicht – diese Erfahrung hat Horst Junginger gemacht. Foto: Müntz

    Horst Junginger: die Resozia-lisierung kommt zu kurz. Foto: Müntz

    Was sind das für Menschen? Sie gehen freiwillig ins

    Gefängnis, um bei Spiel und Sport ein wenig Farbe

    in das Leben der Insassen, gemeinhin als Knastbrü-

    der abgetan, zu bringen. Idealisten? Pädagogen?

    Naivlinge? Oder einfach nur… Menschen? Einer von

    ihnen ist Horst Junginger aus Harburg.

  • Seite 2 DER NEUE RUF Sonnabend, 13. Oktober 2007

    Kultur · Events · TippsTE

    RM

    INE

    Notdienstbereitschaft: jeweils von8.30 bis zum Folgetag um 8.30 Uhr

    Während der Mittagszeitvon 13.00 bis 14.30 Uhr ist die

    betreffende Notdienst-Apothekeebenfalls geöffnet.— ohne Gewähr —

    Die Zeichen A – Z im Kalendariumgeben die dienstbereite Apotheke an.

    WICHTIGE NOTRUFEPolizei Harburg, Nöldekestr. 42 86-5 45 10

    Polizei Harburg, Knoopstr. . 42 86-5 46 10

    Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10

    Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0

    Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60

    Notruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110

    Feuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

    Rettungsdienst, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

    Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22

    Rettungsdienst des

    Deutschen Roten Kreuzes . . . . . . . 1 92 19

    Krankenhaus-Bettennachweis. . . . . 1 97 21

    Zahnärztlicher Notdienst

    sonnabends und sonntags .01 80-5 05 05 18

    Augenärztlicher Notdienst

    sonnabends und sonntags 10–12 Uhr

    Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22

    Januar 2004SaSoMoDi

    ABGN

    MiDoFrSa

    21222324

    CTQX

    17181920

    Apotheken-Notdienst

    A Apotheke im Ärztehaus Neugraben – gegenüber Karstadt –, Ruf 70 10 06-0A Eißendorfer Apotheke Eißend. Str. 103 / Am Exerzierplatz, Ruf 77 62 36A Ulex-Apotheke (Finkenwerder) Neßdeich 128a, Ruf 742 62 92B Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstr. 35d,(MPC) Ruf 700 15 20B Schwalben-Apotheke (Harburg) Denickestr. 88 / Weusthoffstr., Ruf 790 63 00C Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 42, Ruf 742 18 20C Einhorn-Apotheke (Harburg) Sand 24, Ruf 766 00 40D Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Ruf 77 75 63E Adler-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 13, Ruf 77 82 64 od. 77 20 08E Apotheke Marmstorf Marmstorfer Weg 139 a, Ruf 760 39 66F Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30F Arcaden-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 45, Ruf 30 09 21 21

    G Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Gazertstr. 1 (S-Bahn Heimfeld), Ruf 765 44 99H Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91H Sachsenhaus-Apotheke (Harburg) Bremer Straße 76, Ruf 77 32 76J Schäfer-Apotheke (Harburg) Harb. Rathausstr. 37, Ruf 77 03 59 od. 77 56 26K Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Ruf 702 087-0K Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09L Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Ruf 701 84 83L Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Ruf 790 61 89M SEZ-Apotheke (Neugraben) Cuxhavener Straße 335, Ruf 701 40 21M Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseberg 62, Ruf 763 31 31M Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Ruf 742 17 10M Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20N Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29O City-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30P Markt-Apotheke (Am Harburger Ring) Hölertwiete 5, Ruf 77 61 10

    Q Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 30 B, Ruf 702 07 30Q Mohren-Apotheke (Harburg) Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24R Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93R Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47S Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Ruf 701 86 82S Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65T Isis-Apotheke (Harburg) Moorstraße 11, Ruf 765 03 33T Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08U Apotheke zum Ritter St. Georg (Harburg) Julius-Ludowieg-Str. 9, Ruf 77 23 45W Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24X Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60X VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf)) Schifferstr. 2, Ruf 70 10 64 64Y Forst-Apotheke (Hausbruch) Cuxhavener Straße 150, Ruf 796 25 53Y Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91Z Schloßmühlen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62Z Niedersachsenh.Ap (Heimfeld) Heimfelder Str. 42, Ruf 7 90 53 25

    Und so fi nden bzw.erreichen Sie dieApotheken:

    (pm) Hamburg. Man schrieb den 24. November 1991: Um Mitternacht wurde bekannt gegeben, dass Freddie Mercury, der 45-jährige Sänger der Grup-pe Queen, friedlich in seinem Haus in London verstarb. Der Tod von Freddie Mercury kün-digte das Ende einer der ein-fl ussreichsten Rockbands aller Zeiten an.

    Queen war ohne Zweifel „Rock Royalty“. Denn die Band aus der Glamrock Ära der frü-

    hen Siebziger überdauerte alle ihre Zeitgenossen. Im Laufe ihres Bestehens schrieben sie sämtliche Regeln im Musikge-schäft neu, von der sechs-mi-nütigen Mini-Oper „Bohemian Rhapsody“ bis hin zu Konzer-ten in randvollen Stadien mit 100.000 Menschen in Südame-rika.

    Im November 2002 feierte dann ein Musical-Premiere: „We Are The Champions“ – Die

    Hommage an eine Legende! Nach dem großen Erfolg des Tribut-Musicals „She Loves You“ über die Erfolgsstory der Beatles wollen die Macher Werner und Oliver Forster nun auch Freddie Mercury und Queen mit einer neuinszenierten Musical-Pro-duktion Tribut zollen.

    „We are the Champions“: Das Show-Ereignis mit über 25 Welthits, das dem Ausnah-me-Musiker mit der enormen Stimmvielfalt für seine Dienste

    an die Musikwelt gewidmet ist, ist am Donnerstag, 5. Februar, jetzt auch im Saal 2 des CCH zu sehen. Es ist eine spektakuläre Musical-Show über die größten Erfolge von Queen und über das Phänomen Freddie Mercu-ry. Erstklassige Musiker, Tänzer und Entertainer präsentieren ein Feuerwerk der größten Hits von Queen in einer einzigarti-gen Symbiose aus Musik, Mul-timedia- und Musical-Show-

    Elementen.Eine der besten Queen-Co-

    ver-Bands unserer Zeit „MerQu-ry“ – konnten die Produzenten gewinnen, allen voran der in Los Angeles lebende und in Ka-nada geborene Johnny Zatylny in der Rolle von Freddie Mercu-ry. Er besticht durch seine fast schon unheimliche Ähnlichkeit in Aussehen und Stimme und sorgt mit seiner unverwechsel-baren Bühnenpräsenz und der aufwändigen authentischen

    Garderobe für eine faszinieren-de und illustere Performance. Wo immer „MerQury “ in den letzten Jahren im In- und Aus-land aufgetreten sind, haben die fünf Ausnahmemusiker mit exzellenter Interpretation der Queen-Klassiker und individu-ellem musikalischen Flair Jung und Alt in ihren Bann gezogen. Nicht umsonst ist „MerQury“ die wohl gefragteste Queen-Tri-bute-Band der Welt.

    Nach über 10 Jahren, die be-reits seit dem Tod von Freddie Mercury vergangen sind, lässt diese Produktion die Geschich-te um die Erfolgsband Queen somit wieder neu aufl eben. Darüber hinaus ist es den Pas-sauer Produzenten gelungen, Peter Freestone für ihr Musical zu gewinnen. Der Süd-Englän-der, der bis zu Freddie Mercury’s Tod dessen persönlicher Assis-tent und Betreuer war, kannte den Ausnahme-Musiker wohl wie kein Zweiter. Als Autor einer Freddie Mercury-Biographie betreibt er ein Hotel im Süden Englands, das mittlerweile eine Art Pilgerstätte von enthusias-tischen Queen- und Mercury-Fans geworden ist.

    „Phoebe“, so sein Spitzna-me, spielt sich in der Forster-Produktion quasi selbst, er fungiert als Erzähler, aber auch als Schauspieler. Eine Rolle, die ihm sichtlich Spaß macht, ob-wohl er bei den Video-Einspie-lungen von Freddie Mercury doch ab und zu tief durchat-men muss – immer noch zu frisch sind die Erinnerungen an die gemeinsamen Jahre mit dem Queen-Bandleader.

    Für die Aufführung am 5. Februar, Beginn 20.00 Uhr, verlost „Der Neue Ruf“ 3 x 2 Eintrittskarten. An der Verlo-sung nimmt teil, wer bis zum 23. Januar eine Postkarte mit der Antwort auf die folgende Frage an die Redaktion „Der Neue Ruf“, Cuxhavener Straße 265 b, 21149 Hamburg schickt: Wie lautet der Spitzname des Mannes, der die Freddie Mercury-Biographie schrieb? Absender – einschließlich Tele-fonnummer – nicht vergessen. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.

    „We are the Champions“: Der Neue Ruf verlost Freikarten

    Tribute an Freddie MercuryTribute an Freddie Mercurymit Queen-Sound, Show und Musical mit Queen-Sound, Show und Musical

    „MerQury“, die weltweit beste Queen-Cover-Band mit Johnny Zatylny in der Rolle von Fred-die Mercury, lässt eine Ära wieder auferstehen. Foto: ein

    (pm) Harburg. „Rommé to drütt“ – diese Komödie in drei Akten von Petra Blume spielt das Volkstheater „De Nedderdütsche“ in dieser Spielzeit. Premiere ist am Freitag, 13. Februar im Saal des Helms-Museums.

    Eine weitere Aufführung findet am Samstag, 14. Februar statt. Regie führt Karl-Hermann Harms. In den Hauptrollen sind Wilma

    Pannek, Heidemarie Wedde, Christa Reimann, Inika Otto und Uwe Christan zu sehen. Beide Vorstellungen beginnen um 20.00 Uhr.

    Eintrittskarten zum Preis von 8 und 9 Euro gibt es im Vorverkauf bei der OMS-The-aterkasse (Karstadt), Telefon 77 55 81 sowie im Reisebüro de Vlieger (77 55 77). An der Abendkasse kosten die Kar-ten 9 und 10 Euro.

    De Nedderdütsche

    Rommé to drüttRommé to drütt

    Rommé to drütt: Spielszene mit (v.l.): Heidemarie Wedde,Wilma Pannek und Christa Reiman. Foto: ein

    Hafenfrühstück

    Die Zukunft derHilke-Brennerei

    (pm) Harburg. Mit der Zukunft der ehemaligen Hilke-Brennerei beschäfti-gen sich die Teilnehmer des nächsten Hafenfrühstücks am Sonntag, 18. Januar in der Kulturwerkstatt (Har-burger Schloßstraße 23). Beginn 11.00 Uhr.

  • (pm) Harburg. Die „Partei Rechtsstaatliche Offensive“ (Offensive) hat sich für die Wahl der Bezirksabgeordne-ten in Harburg gerüstet. Im Gildehaus auf dem Schwar-zenberg stellten 46 anwe-sende Bezirksdelegierte ihre Bewerber um die Sitze in der Bezirksversammlung Harburg auf.

    „Wir gehen voller Opti-mismus und motiviert in den Wahlkampf“. Mit diesen Worten eröffnete der Bezirksvor-sitzende Hagen Riemann die No m i n i e r u n g s -v e r s a m m l u n g in Anwesenheit des Zweiter Bür-germeisters und Senators für Bau und Verkehr, Ma-rio Mettbach, der seinen Wohnsitz in Süderelbe hat und dem dortigen Ortsverband an-gehört.

    Die Delegierten des Bezirkver-bandes Harburg machten deut-lich, dass sie die neue Politik des Landesverbandes uneingeschränkt mittragen und sich von ihrem Parteigründer Ronald B. Schill abgrenzen.

    Zum Spitzenkandidaten für die Liste zur Bezirks-versammlung wurde der Wilhelmsburger Manfred Sil-berbach gekürt. Mit 41 Stim-men erreichte er das beste Ergebnis der aufgestellten Kandidaten.

    Auf den weiteren Listen-Plätzen wurden in der Rei-henfolge nominiert: Hagen Riemann (39 Stimmen / Sü-derelbe), Reinhard Hierony-mus (39 / Harburg), Werner Eichmann (31 / Süderelbe), Hanspeter Hemker (37 / Wil-helmsburg), Sigrid Wirl (32

    / Süderelbe), Peter Voß (26 / Harburg) – der sich in einer Kampfabstimmung gegen Peter Lorkowski durchsetzte – Ernst Buchholz (35 / Wil-helmsburg), Peter Lorkowski (29 / Harburg), Horst Bött-cher (36 / Harburg), Regine Wolfs (32 / Süderelbe), und schließlich auf Platz 12 Gün-ter Rotermund (36 / Har-burg).

    Weitere Kandidaten für den Bezirk sind Uwe Lang,

    Margit Kraus, Horst Baden (Wilhelmsburg), Werner Lo-ckermann, Kai Hertel, Mar-kus Neumann (Süderelbe), Martin Peters, Heini Chris-tian, Onno Grimme, Martin Malicki, Sylvia Melzer und Sonja Langer (Harburg).

    Für die Landesliste zur Bürgerschaftswahl haben die Ortsverbände Manfred Silber-bach und Hanspeter Hemker (beide Wilhelmsburg), Peter Lorkowski, Reinhard Hiero-nymus (beide Harburg) sowie Hagen Riemann und Werner Eichmann (beide Süderelbe) vorgeschlagen.

    (pm) Harburg. Hundert Kandidaten umfasst die Vor-schlagsliste der Hamburger CDU für die Bürgerschafts-wahl – eines ist dabei sicher: Die CDU Harburg wird im Parlament mit zwei Damen vertreten sein, denn Lydia Fischer und Inge gehen mit Platz 15 beziehungsweise 24 ins Rennen. Die Liste wird von Ole von Beust, Michael Freytag (Fraktionsvorsit-zender) und Sozialsenatorin Birgit Schnieber-Jastram an-geführt.

    Carsten Lüdemann (innen-politischer Sprecher) ist ein Mandat in der Bürgerschaft ebenso sicher wie Harald Krüger (Listenplatz 39), da zumeist die ersten 40 Kandi-

    daten das Rennen machen. André Trepoll, Vorsitzender der Jungen Union Hamburg (Platz 45) und Jörn From-

    mann (53) haben bei einem guten Ergebnis der CDU ebenfalls eine Chance, in die Bürgerschaft einzuziehen. Wackelkandidat ist Diethelm Stehr auf dem Listenplatz 64. Die Christdemokraten müss-ten schon die absolute Mehr-heit erringen, damit Stehr wieder einen Sitz in der Bür-gerschaft einnehmen kann.

    Die Landesvertreterver-sammlung am 24. Januar be-schließt die endgültige Liste, Kampfkandidaturen sind aber nicht ausgeschlossen.

    Sonnabend, 13. Oktober 2007 DER NEUE RUF Seite 3

    Februar-Wahlen

    Regenborgen tritt in Harburg an

    (pm) Harburg. „Regenbogen – für eine neue Linke“ tritt bei den Wahlen am 29. Februar auch für die Bezirksversamm-lung Harburg an. Es kandidiert ein ein „einheitliches Wahl-bündnis verschiedener Perso-nen aus dem linken und radi-kaldemokratischen Spektrum“, so der Sprecher der Regen-bogen-Gruppe aus Harburg/Süderelbe/Wilhelmsburg, Axel Schubert. Die Kandidaten wer-den am 21. Januar gewählt.

    Partei Rechtsstaatliche Offensive nominierte Kandidaten

    Offensive grenzt sichOffensive grenzt sichvon Schill abvon Schill ab

    Manfred Silberbach: Spitzenkandidat für Bürgerschaft und Bezirksversammlung. Foto: Müntz

    Gute Platzierungen für Harburgs Christdemokraten

    CDU Harburg schickt erstmalsCDU Harburg schickt erstmalszwei Damen in die Bürgerschaftzwei Damen in die Bürgerschaft

    Inge Ehlers, Kulturexpertin. Fotos: Müntz

    Lydia Fischer, Sozialexpertin.

    GAL

    SpitzenfrauHeinke Ehlers

    (pm) Harburg. Den Spitzen-platzauf der GAL-Liste für die Bezirksversammlung nimmt die Geschäftsführerin Heinke Ehlers noch vor dem derzeiti-gen Fraktionsvorsitzenden Ro-nald Preuß auf Platz 2 ein. Auf Platz 3 wählten die Delegierten Parvin Schroeder. Listenplatz 4 ging an Rainer Roszak gefolgt von Dirk Mecklenburg.

    (pm) Harburg. Die SPD stellt ihre personellen Wei-chen. Auf einer ers-ten Kreisdelegier-tenversammlung v e r a b s c h i e d e t e der Kreisvorstand die Liste mit den Kandidaten für die Bürgerschaft einstimmig – kein Nein, keine Enthal-tung, wie Joachim Meissner, Kreisvor-sitzender der SPD, betonte.

    Die Liste führt Rüdiger Schulz an. Ihm folgen In-grid Cords (Süde-relbe), Wolfgang Marx (Wilhelms-burg) – er war vor zwei Jahren von Wolf-Gerd Wehnert von der Liste (und aus der Bürgerschaft) ka-tapultiert worden – Sabine Boeddinghaus und Sabine Kerlin gefolgt von Stafan Schmitt, der einen zweiten Anlauf unternimmt, Frank

    Wiesner, Wolf-Gerd Wehnert und schließlich auf Platz 9 Rafael R. Pilsczek.

    Eventuelle Ansprüche auf andere Listenplätze können heute (Sonnabend) Vormit-tag bei einer weiteren Kreis-d e l e g i e r t e n v e r s a m m l u n g

    geltend gemacht werden. Dann muss für die jeweiligen Positionen neu gewählt wer-den – insofern ist diese Liste noch nicht endgültig.

    Ebenfalls einstimmig be-schlossen die Delegierten auch die Liste der Kandida-ten für die Bezirksversamm-lung: Sie wird vom Frak-tionsvorsitzenden Jürgen Heimath, gefolgt von Martha Herbrik-Braasch und Horst Krämer, angeführt. Ihnen folgen Renate Weber, Frank Wiesner, Fred Rebensdorf, Bayram Inan, Torsten Fuß, Birte Gutzki, Melanie Le-onhard sowie Claus Schlus-nath, Ute Feucht, Kathrin Wichmann, Dieter Lipski und Heinz Beeken auf Rang 15. Günther Beuch, langjäh-riger Bezirksabgeordneter findet sich auf Platz wieder, Heinz-Peter Lemm gar erst auf Rang 22.

    SPD: Kreisdelegierte klopfen Listen fest

    Gewinner Wolfgang Marx,Gewinner Wolfgang Marx,Heinz Beeken weit abgeschlagenHeinz Beeken weit abgeschlagen

    Jürgen Heimath ist die unumstrittene Nummer 1 der SPD für die Bezirksver-sammlung. Foto: Müntz

    Anzeigenberatung � (040) 70 10 17-0

  • Sonnabend, 13. Oktober 2007Seite 4 DER NEUE RUF

    Aus unserer RegionLO

    KA

    LES

    Im Interview mit „Der Neue Ruf“ äußert sich der Erste Bür-germeister von Hamburg, Ole von Beust, unter anderem über die Bilanz des Senats, seine Popularität und die wirtschaft-liche Entwicklung Harburgs.

    Der Neue Ruf: Was ent-gegnen Sie Kritikern, die be-haupten, dass die inzwischen auseinander gebrochene Dreier-Koalition von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen sei?

    Ole von Beust: Ich vergleiche die Situation gerne mit einer Ehe: Wenn jemand heiratet, geht er doch auch nicht davon aus, dass die Partnerschaft scheitert. Vielmehr blickt man mit Optimismus in die Zukunft und ist davon überzeugt, dass die Gemeinsamkeiten zum Gelingen beitragen werden. Ich möchte noch einmal betonen, welche gute Arbeit der Senat in den vergangenen beiden Jahren geleistet hat. Es gab nur einen, der dieses harmonische und produktive Miteinander gestört hat.

    Der Neue Ruf: Auf welchen Feldern sehen Sie die positiven Leistungen des Senats?

    Ole von Beust: Wir haben zahlreiche Projekte begon-nen, die lange Jahre vorher vernachlässigt oder gar nicht berücksichtigt worden sind. Wir hatten den Mut, die für die Stadt notwendigen Ent-scheidungen zu treffen. Dazu gehören Themen der Verkehrs-politik – als Beispiel möchte ich die Ortsumgehung Finken-werder nennen – ebenso wie der Wirtschaftspolitik. Dazu zählen sicherlich die erfolgrei-chen Verhandlungen um den Verbleib der Beiersdorf AG als eigenständiges Unternehmen in Hamburg. Unsere Ziele und die dafür notwendigen Schritte haben wir im Leitbild „Metro-pole Hamburg – Wachsende Stadt“ festgelegt und einige bereits realisiert. Wir wollen Hamburg noch wettbewerbs-fähiger in der Konkurrenz mit internationalen Metropolen machen. Dafür muss die Hansestadt wachsen: Junge, kreative Leistungsträger und junge Familien mit Kindern sollen nach Hamburg kom-men und hier sesshaft werden. Daran möchten wir gerne weiterarbeiten und die in der Hansestadt herrschende Auf-bruchstimmung – nicht zuletzt seit der Olympia-Bewerbung – nutzen, um gemeinsam mit den Bürgern das Konzept noch weiter zu realisieren.

    Der Neue Ruf: Wo machen Sie gravierende Defi zite bei der Arbeit des Senats auf?

    Ole von Beust: Natürlich

    kann man seine Arbeit immer noch besser machen. Doch im Ergebnis sind wir auf dem richtigen Weg. Den wollen wir weitergehen.

    Der Neue Ruf: Nach jüngs-ten Umfragen ist die CDU in Hamburg erstmals seit den achtziger Jahren wieder die stärkste Partei. Dabei fällt auf, dass die Person Ole von Beust deutlich besser abschneidet, als die Partei CDU. An dieses Phänomen knüpfen sich zwei Fragen: Woran liegt es, dass die Bürger Wahlen zuneh-mend als Abstimmung über das Persönlichkeits-Profi l von Spitzenkandidaten ansehen, während das politische Tun von Senatoren oder Ministern geringe, wenn nicht sogar ne-gative Resonanz bei der Bevöl-kerung fi ndet? Welche Fakto-ren bedingen den schwierigen Stand des bürgerlichen Lagers in Hamburg?

    Ole von Beust: Bei beiden Fragen möchte ich meinen persönlichen Eindruck in den Vordergrund stellen. Zunächst einmal freue ich mich sehr über den Rückhalt und die Zustimmung, die ich aus der Bevölkerung erfahre. Das be-stätigt die in den vergangenen zwei Jahren geleistete Arbeit. Zur zweiten Frage möchte ich Ihnen sagen, dass ich derzeit keinen schwierigen Stand des bürgerlichen Lagers in Ham-burg sehe: Die CDU steht in Meinungsumfragen so gut da wie seit Jahrzehnten nicht, und wir können mit berechtigter Hoffnung unser Ziel der abso-luten Mehrheit verfolgen.

    Der Neue Ruf: Die Konzep-tion „Wachsende Stadt“ ist gerade auch für Harburg und seine Umgebung gedacht. Wie beurteilen Sie den Stand der Dinge bezüglich der A 26, des Ausbaus der Airbus-Start- und Landebahn sowie des Ausbaus des Harburger Hafens?

    Ole von Beust: Tatsächlich spielt der Hamburger Süden und vor allem auch Harburg eine wichtige Rolle in unse-rem Leitbild. Wir wollen den „Sprung über die Elbe“ schaf-fen, also den Süden stärker mit dem Norden Hamburgs verbinden. Zugleich verfügt Harburg über große Flächen-reserven für Wohnen und Ge-werbe, ohne dass der Charak-ter der Hansestadt als „grüne Metropole“ verloren geht. Die Planungsarbeiten für die A 26 auf hamburgischem Gebiet treiben wir mit Hochdruck voran. Wenn der Planfeststel-lungsbeschluss im Jahr 2006 vorliegt – und das streben wir an – dann können die Auto-fahrer ab 2011 die Autobahn

    nutzen. Der Zeitplan wird aller-dings auch vom Ausgang recht-licher Auseinandersetzungen geprägt, wie es sie zurzeit zu den niedersächsischen Ab-schnitten gibt. Baubeginn der Airbus Start- und Landebahn ist unmittelbar nach der Plan-feststellung, also Ende April. Sollte es keine Verzögerungen geben – etwa juristischer Art – ist die Bahn im März 2006 fertig. Ich möchte kurz noch die Bedeutung der Luftfahrt für den Standort Hamburg er-wähnen: Allein das Projekt des Airbus 380 hat bereits mehr als 1.000 hochwertige Arbeitsplät-ze geschaffen.

    Der Neue Ruf: Wann wird die Schloss-Insel endlich aus dem Harburger Hafengebiet herausgelöst, damit die Vision Arbeiten und Wohnen in die Realität umgesetzt werden

    kann? Ole von Beust: Die Har-

    burger Schloss-Insel soll mit einigen der sie umgebenden Gebiete des Harburger Bin-nenhafens, die noch bestimmt werden müssen, aus dem Geltungsbereich des Hafen-entwicklungsgesetzes bis Ende dieses Jahres entlassen werden. Dabei muss jedoch die Funkti-onsfähigkeit der Infrastruktur genauso beachtet werden die Entwicklungsmöglichkeiten der von der neuen Situation betroffenen Unternehmen. Für das innere Gebiet der Schloss-insel wird ein lebendiges Nebeneinander von gewerbli-chen Betrieben, Büronutzung, Gastronomie und eventuell von Wohnen angestrebt. Die Ergebnisse der anstehenden Untersuchungen werden bis Ende 2004 vorgelegt und sollen dann Grundlange für die städ-

    tebauliche Entwicklung der Schlossinsel werden.

    Der Neue Ruf: Welche Chan-cen sehen Sie für Hamburg-Harburg im Zusammenhang mit dem kürzlich unterzeich-neten Vertrag über die Metro-pol-Region Süd?

    Ole von Beust: Wenn Ham-burg und damit auch Harburg im Wettbewerb bestehen will, dann muss die Hansestadt auch mit den Mitgliedern der Metropolregion zusammen-arbeiten. Das Projekt „Wachs-tumskonzept Süderelbe“, auf das Sie anspielen, ist dafür ein gutes Beispiel: Hier bündeln unter anderem die Landkreise Harburg, Stade und Lüneburg, die Stadt Lüneburg und der Be-zirk Harburg ihre Stärken und können sich somit klar positi-onieren. Zu den wesentlichen Zielen der Initiative, an der sich

    auch die Wirtschaft beteiligt, gehört, neue Arbeitsplätze zu schaffen, so dass Harburg als Bezirk profi tieren wird.

    Der Neue Ruf: Vor kurzem ist der SPD-Bezirksamts-leiter von Harburg, Bernhard Hell-riegel, von der Be-zirksversammlung – gegen die Stim-men der CDU – für weitere fünf Jahre v o r g e s c h l a g e n worden. Würden Sie im Falle eines Wahlsieges für eine weitere Amtszeit von Hellriegel vo-tieren?

    Ole von Beust: Die Wahl der Be-zirksamtsleiterin oder des Bezirk-

    samtsleiters ist das vornehmste Recht der Bezirksversamm-lung. Da auch die Bezirksver-sammlung Harburg am 29. Februar 2004 neu gewählt wird, halte ich es für erforder-lich, das Votum der neu ge-wählten Bezirksversammlung abzuwarten. Diese wird mit der neuen Bezirksamtsleiterin oder dem neuen Bezirksamts-leiter zusammenarbeiten müssen. Ich halte es für keinen guten politischen Stil, ein neu zu wählendes Gremium mit derart schwerwiegenden Ent-scheidungen des Vorgänger-gremiums zu belasten. Wenn Herr Hellriegel auch von der neuen Bezirksversammlung vorgeschlagen wird, kann ich mir eine weitere Amtszeit sehr wohl vorstellen.

    Der Neue Ruf: Stichwort In-nere Sicherheit: Vor der letzten Bürgerschaftswahl sind CDU

    und die damalige Schill-Partei mit der eindeutigen Forderung nach konsequenter Bekämp-fung der Kriminalität hervor-getreten. Wie beurteilen Sie auf diesem Gebiet Ihre Bilanz?

    Ole von Beust: Wir sind auch hier auf dem richtigen Weg und haben bereits in die Sicherheit für die Hamburger Bürgerin-nen und Bürger investiert. Ich möchte Ihnen einige Beispiele nennen: Wir haben rund 1000 neue Bedienstete bei der Poli-zei eingestellt und in der Justiz arbeiten 15 neue Staatsanwälte an einer konsequenten und schnellen Strafverfolgung. Auf dieser Basis ist es gelungen, die Kriminalitätsbekämpfung zu verstärken: So stieg die Zahl der Verurteilungen wegen Rauschgiftkriminalität von rund 1.150 im Jahr 2001 auf mehr als 1.800 im Jahr 2002. Die Innere Sicherheit wird weiterhin diese hohe Priorität bei meiner Regierungsarbeit haben.

    Der Neue Ruf: Was sagen Sie zu dem Vorwurf, dass die so genannten „Bambule-Mitglie-der“ Narrenfreiheit genießen?

    Ole von Beust: Dieser Vor-wurf ist nicht haltbar. Wir haben konsequent gehandelt: Der Bauwagenplatz ist ge-räumt worden, die ehemaligen Bewohner haben die Angebote des Senats nicht angenommen. Nun wird von unserer Seite aus nicht mehr verhandelt. Wenn Sie die Demons tration und die Ereignisse am letzten Adventswochenende anspre-chen, muss ich sagen, dass die Polizei alles Mögliche tut, um die öffentliche Ordnung zu ge-währleisten.

    Der Neue Ruf: Auf Druck der CDU-Basis in Hamburg und auch von Ihnen wurde Justiz-Senator Dr. Roger Kusch ange-wiesen, bis Ende Januar fertige Pläne für eine Verwaltungsre-form vorzulegen. Diese Reform soll den Bezirken mehr Gestal-tungsfreiräume bringen und zudem eine Verschlankung der Verwaltung bewirken. Wie sehen Sie die Chancen dieser Initiative und warum haben Sie sich dafür vehement gegen den Widerstand der Bürokratie eingesetzt?

    Ole von Beust: Die Stärkung der Bezirke ist eines der er-klärten Ziele dieser Koalition. Hierin stimmen der Justizse-nator und ich überein. Hier gibt es auch keine Differenz zu der von Ihnen zitierten CDU-Basis. Vor diesem Hintergrund hat sich der Senat auf seiner Strategiebesprechung am 11. November 2003 mit dem The-ma „Bezirke“ befasst. Hier sind wichtige Beschlüsse gefasst

    worden, die zu einer Stärkung der Bezirke führen würden. So soll geprüft werden, wie die haushaltsrechtlichen Kompe-tenzen der Bezirke verbessert werden können. Weiter soll ein Weg gefunden werden, wie Globalrichtlinien so aus-gestaltet werden können, dass sie den Bezirken als den Entscheidungsträgern vor Ort die notwendigen Spielräume verschaffen. Zuletzt geht es darum, die Bezirke und die Bezirksversammlungen in der Verfassung zu verankern. Alle diese Entscheidungen sind im Senat einvernehmlich getrof-fen worden. Alle diese Projekte sind in der Justizbehörde bis zur Neuwahlentscheidung vorangetrieben worden. Sie können sicher sein, dass wir sie nach der Wahl weiterverfolgen und zu einem guten Ende brin-gen werden.

    Der Neue Ruf: Wenn Sie trotz der guten Umfragen eine abso-lute Mehrheit verfehlen, welche Parteien kommen dann bei der Bildung einer neuen Koalition für Sie in Betracht?

    Ole von Beust: Für mich heißt das Wahlziel eindeutig: absolute Mehrheit. Sollte uns dies nicht gelingen, ist sicher-lich die FDP unser gewünschter Koalitionspartner. Alles andere bestimmt der Wähler.

    Der Neue Ruf: Inwiefern lei-det das Privatleben eines Bür-germeisters unter der Vielzahl von Aufgaben und Terminen? Hätten Sie sich das als Opposi-tionsführer so vorgestellt?

    Ole von Beust: Die Aufgaben, die ich als Erster Bürgermeister erfülle, machen mir viel Spaß. Ich treffe interessante Men-schen, kann neue Konzepte verwirklichen – tatsächlich gestalten. Sicherlich hat man nicht mehr soviel Zeit wie vorher. Das hatte ich auch er-wartet. Doch ich pfl ege meine Freundschaften, telefoniere sehr viel. Denn dieser Rückhalt ist wichtig, besonders in be-wegten und stressigen Zeiten.

    Der Neue Ruf: Gesetzt dem Fall, die CDU fi ndet sich nach der Bürgerschaftswahl wieder in der Opposition – welche Zie-le verfolgen Sie dann?

    Ole von Beust: Ich gehe fest davon aus, dass die Union die-se Wahl gewinnen wird. Sollte es dennoch zu einer Niederlage kommen, dann werde ich – wie angekündigt – nicht als Opposi-tionsführer in die Bürgerschaft zurückkehren. Weitere Gedan-ken habe ich mir noch nicht ge-macht; doch ich kann auf einen Beruf zurückgreifen, schließlich bin ich Rechtsanwalt.(Die Fragen stellte Matthias Koltermann)

    Interview mit dem Ersten Bürgermeister von Hamburg, Ole von Beust

    „Harburg spielt wichtige Rolle!“„Harburg spielt wichtige Rolle!“

    Der amtierende Erste Bürgermeister von Hamburg, Ole von Beust, setzt bei der anstehenden Bürgerschaftswahl auf eine absolute Mehrheit der CDU.

    Kulturwerkstatt

    Berlin, die Sinfonie der Großstadt

    (pm) Harburg. Im Film-Club Spezial der Kulturwerkstatt (Har-burger Schloßstraße 23) ist am Montag, 18. Januar der Streifen „Berlin, die Sinfonie der Groß-stadt“ zu sehen. Beginn 20.00 Uhr. Es ist eine fi lmische 24-Stunden-Dokumentation über die alte und neue Hauptstadt.

    Pioniere in Tundra und Taiga

    (pm) Harburg. „Pioniere in Tundra und Taiga – Die ersten modernen Menschen in Schleswig Holstein“ – so lautet das Thema des Vor-trags von Ingo Clausen, der am Donnerstag, 22. Januar im Helms-Museum am Har-burger Rathausplatz 5 zu

    Die Bauarbeiten am Balatros-Gelände

    (pm) Harburg. Das Har-burger Architektenbüro Udo Stein stellt in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Bauwesen und öko-logische Stadtgestaltung des Gesundheitszentrum vor, das derzeit am Balatros-Gelände gebaut wird.

    Heisenberg-Gymnasium

    Dämmerschoppen(pm) Harburg. Seinen traditio-

    nellen Dämmerschoppen veran-staltet das Heisenberg-Gymna-sium am Freitag, 23. Januar von 19.00 – 23.00 Uhr in der Pausen-halle des Gymnasiums. Bei Mu-sik mit der Big Band des Gymna-siums (Leitung: Bodo Mierbach), Schmalzbroten und Getränken wollen sich Ehemalige, Lehrer und Schüler austauschen.

    hören ist. Der Vortrag beginnt um

    18.00 Uhr, der Eintritt beträgt 2,50 Euro (erm. 2 Euro).

    Eine Voranmeldung unter Telefon 42871-2497 ist not-wendig.

    Ingo Claussen ist wissen-schaftlicher Mitarbeiter beim archäologischen Landesamt Schleswig Holstein (Außen-stelle Neumünster).

    Helms-Museum

    Die Ausschuss-Sitzung be-ginnt um 17.30 Uhr im Raum 118 des Harburger Rathauses. Die Ausschussmitglieder be-schäftigen sich außerdem mit der Fußwegverbindung vom Prime-Parc zum Bahnhof Harburg, mit der Reinigung der Verkehrsschilder, den Zu-leitungen in den Neuländer See sowie mit der Pferdehal-tung im Bezirk.

    Umwelt-Ausschuss

  • Sonnabend, 13. Oktober 2007 DER NEUE RUF Seite 5

    Winter-Service rund ums Auto Auto

    (pm) Harburg. In genau 34 Punkten auf fünf DIN A4 Seiten hat die Wählergemein-schaft Hamburg Offensiv ihre Ziele und Leitlinien für die Wahlen zur Bezirksver-sammlung am 29. Februar formuliert.

    Der 1. Vorsitzende der Wählergemeinschaft, Peter Schindler, gleichzeitig auch Spitzenkandidat, sagte bei der Vorstellung des Bezirks-wahlprogrammes. „Zum einen gilt es, ein rot-grünes Regierungsbündnis im Be-zirksamtsbereich Harburg zu verhindern. Schindler wies darauf hin, „dass die Partei Rechtsstaatlicher Offensive in Harburg ein rot-grünes Bündnis stützen würde.“ Wer also in Harburg diese Partei wähle, riskiere Rot-Grün, sag-te er. Eine absolute Mehrheit der CDU sei ebenfalls nicht erstrebenswert. Es gelte, re-gulierende Ausgleichgewich-te zu schaffen. Schindler: „Dieses Ausgleichsgewicht

    kann und will Hamburg Of-fensiv sein.“ Er rechnet fest mit dem Einzug der Wähler-gemeinschaft in das Bezirk-sparlament.

    Auf den aussichtsreichen Listenplätzen folgen auf Peter Schindler Jürgen Kurz, Alf Rit-sche und Wolfgang Renckly.

    Neu ist der Vorstoß zur Neustrukturierung der Ham-burger Bezirksgrenzen: Der Ortsamtsbereich Finken-werder solle in den Bezirk-samtsbereich Finkenwerder integriert werden, so der Vorschlag.

    Die Wählergemeinschaft wird sich dann für den Bau einer Mehrzweckhalle im Harburger Binnenhafen einsetzen, ebenso wie für eine bessere Anbindung von Neuland an den Binnenha-fen. Weitere Schwerpunkte sollen die Umgestaltung des Harburger Rings sowie des Rathausplatzes sein und auch die Realisierung eines Sport- und Naherholungsge-

    bietes am Neuländer Bagger-see. Die Wählergemeinschaft würde – nach dem Beispiel Norderstedt – die Einrich-tung eines Tierfriedhofes ebenso begrüßen wie die Einrichtung einer mobilen Weihnachtspost während der Zeit des Harburger Weih-nachtsmarktes.

    Den Verkauf des Landesbe-triebs Krankenhäuser lehnt die Wählergemeinschaft ab, befürwortet hingegen eine kräftige Unterstützung des Harburger Kunstvereins. Aus Sondermitteln des Bezirks soll ein so genannter Kultur-bahnhof im Harburger Bahn-hof entstehen.

    In Sachen Verkehr befür-wortet die Wählergemein-schaft die Einrichtung einer S-Bahn Haltestelle Fischbek sowie den Ausbau des Park-hauses am Bahnhof Neugra-ben. Nicht zuletzt sollte für den Bezirk jeweils halbjähr-lich ein kostenloser Sperr-mülltag eingeführt werden.

    Wählergemeinschaft Harburg hat sich positioniert

    Ein Tierfriedhof für Harburg?

    (mk) Tötensen. Welcher Autofahrer kennt die Situa-tion nicht: Sie bringen Ihren Wagen zur Jahres-Inspektion und wissen nicht, wie Sie die Zwischenzeit vernünftig überbrücken sollen. Für die-ses Problem bietet die Ford-Vertragswerkstatt Egler in der Hamburger Straße 9 in Töten-sen eine kundenfreundliche Lösung an.

    Während im Januar und Februar nach einem umfas-senden 40-Punkte-Check alle sicherheitsrelevanten Teile gründlich gewartet werden, können Sie auf Kosten der Ford-Vertragswerkstatt-Egler im naheliegenden, exklusiven Hotel-Restaurant Rosengarten – je nach Tageszeit – ein Früh-stück, ein Mittagessen oder Kaffee und Kuchen genießen.

    Lassen Sie sich beispielswei-se zu Mittag von leckeren Tagesgerichten wie „Viktoria-Barsch“ oder „Schnitzel Wie-ner Art“ verwöhnen. Danach lädt die ansprechende Umge-bung Tötensens mit diversen Sehenswürdigkeiten (Villa von Dieter Bohlen) zu einem aus-gedehnten Spaziergang ein.

    Sollte eine Reparatur not-wendig sein, stellt Ihnen die Ford-Vertragswerkstatt Egler natürlich einen günstigen Er-satzwagen zum Preis von 20 Euro pro Tag zur Verfügung. Die Ford-Vertragswerkstatt Egler hat montags bis freitags von 8.00 – 17.00 Uhr geöffnet. Reparaturannahmen werden montags bis freitags von 6.00 – 20.00 Uhr angenommen. Weitere Informationen unter Telefon 0 41 08/64 36.

    Ford-Vertragswerkstatt Egler – Anzeige –

    Inspektion und EssenInspektion und Essen

    Das Team der Ford-Vertragswerkstatt Egler (Karsten Egler, Magrit und Erwin Egler v.l.n.r.) bietet Jahres-Inspektionen für alle Marken an. Foto: Koltermann

    (mk) Rönneburg. Bereits seit Jahren ist die Autowerk-statt von Kfz-Meister Iakovos Michailidis an der Winsener Straße 91 für hervorragenden Service bekannt. Nun hat In-haber Michailidis seine Werk-statt nochmals vergrößert, so dass er und seine zwei fachlich qualifi zierten Gesellen noch mehr PKW zur gleichen Zeit auf den modernen Hebe- und Scherenbühnen reparieren können.

    Mit Hilfe mehrerer Compu-ter-Programme kann Michai-lidis in kürzester Zeit für alle Fabrikate die notwendigen Ersatzteile ordern. Zugleich werden die Mitarbeiter durch spezielle Computer-Program-me geschult, damit sie stets auf dem neuesten Stand der Technik bleiben. Weiterer Vor-

    teil der computergestützten Reparatur: Den Kunden kann genau gesagt werden, wieviel Arbeitsstunden für den Ein-bau eines speziellen Ersatz-teils benötigt werden und mit welchen Kosten er rechnen muss. Rund ums Auto heißt für Inhaber Michailidis, dass sein Team alle Aufträge von der Achsvermessung über die Bremsanlage bis hin zum Mo-torenmanagement und noch vieles mehr kompetent erle-digt. Entgegen dem Trend, ist es für Kfz-Meister und Inhaber Michailidis selbstverständlich, dass er ständig einen Auszu-bildenden im Team hat. Die Kfz-Werkstatt von Iakovos Michailidis hat montags bis freitags von 8.00 – 18.00 Uhr und sonnabends nach Verein-barung geöffnet.

    Kfz.-Meister und Inhaber Iakovos Michailidis (2 v. li.) und sein Team können über Computer schnell und zu fairen Preisen Ersatzteile für alle Auto-Marken besorgen. Foto: Koltermann

    (pm) Harburg. Wirtschafts-wachstum und neue Arbeits-plätze: Das sind die Ziele des Projektes „Wachstumskonzept Süderelbe“, das Anfang des Jahres mit dem Bezug des Projektbüros in Winsen an der Luhe startete. Dazu sagte Hamburgs Erster Bürgermeis-ter Ole von Beust: „Das nun startende Projekt „Wachstums-konzept Süderelbe“ zu dessen wesentlichen Zielen es gehört, neue Arbeitsplätze in der Regi-on zu schaffen, ist ein hervor-ragendes Beispiel: Landkreise und Kommunen aus verschie-denen Ländern kooperieren eng und bündeln ihre Stärken. Dadurch unterstützen sie die gesamte Region.“

    An der Entwicklung einer die Ländergrenze überschrei-tende Wirtschaftsförderung beteiligt sich die Region Sü-derelbe, also die Landkreise

    Harburg, Stade und Lüneburg, die Stadt Lüneburg, der Bezirk Harburg sowie die regionale Wirtschaft. Als Beratungspart-ner hat sich das Unternehmen Deloitte Consulting in einer europaweiten Ausschreibung durchgesetzt.

    Zunächst wird das Projekt-team – etwa 20 Mitarbeiter aus Wirtschaft, Institutionen und Beratungsunternehmen – vom neuen Gründerzentrum in Winsen aus – die gegenwär-tige Situation betrachten. Wo liegen die Stärken der Region, welches sind die traditionellen und zukünftigen Branchen die dort vertreten sind oder sein werden und welche Verbindun-gen können zwischen diesen hergestellt werden? Antworten auf diese Fragen gibt es nach der Analyse, die dann Einzel-projekte ermöglichen soll, mit denen ein dynamisches und

    nachhaltiges Wachstum erzielt werden kann.

    Auf diese Weise soll binnen zehn Jahren ein attraktiver Wirtschafts- und Lebens-raum mit zahlreichen neuen Arbeitsplätzen entstehen – derzeit sind in diesem Raum 14.000 Menschen beschäftigt. Bereits im Februar gibt es im Hamburger Rathaus ein erstes Treffen von Multiplikatoren aus der Wirtschaft.

    Besonders zukunftsträch-tige Wachstumsbranchen sind die Logistik, der Flug-zeug- und Fahrzeugbau, die chemische Industrie und die Ernährungswirtschaft. Dabei gilt es, die Region Süderelbe als einen wichtigen Standort innerhalb der Metropolregion Hamburg (zu der auch Kom-munen und Landkreise aus Schleswig Holstein gehören) zu profi lieren.

    Wachstumskonzept Süderelbe

    Landkreise und KommunenLandkreise und Kommunenunterstützen die Regionunterstützen die Region

    Kfz-Werkstatt Iakovos Michailidis – Anzeige –

    Service rund ums AutoService rund ums Auto

  • Energie muss fl ießenEnergie muss fl ießen – – Schlaue HeizungSchlaue HeizungB

    & W

    -EX

    TRA Sonnabend, 13. Oktober 2007Seite 6 DER NEUE RUF

    Immer wieder gibt es Dis-kussionen über die Vor- und (vermeintlichen) Nachteile der Elektro-Nachtspeicher-Hei-zung. Dabei liege die Vorteile, darüber sind sich die Fachleu-te einig, auf der Hand:• sparsamer Energieeinsatz

    dank modernster Mikroelek-tronik

    • platzsparend, Wohnraum statt Heizungsraum, kein Schornstein erforderlich

    • günstige Investitions- und Heizkosten für ein ganzes Haus

    • besonders komfortabel ist die – Elektrofußbodenspei-cherheizung

    • für Einliegerwohnungen und

    Für jedes Einfamilienhaus die richtige Kombination

    Elektro-Nacht-SpeicherheizungElektro-Nacht-Speicherheizungbraucht Vergleich nicht zu scheuen!braucht Vergleich nicht zu scheuen!

    Mehrfamilienhäuser Wärme ohne zusätzliche Heizkos-tenabrechnung

    • bei einigen Elektroversor-gern gibt es Zuschüsse für Anschaffung, bzw. Moderni-sierungDas Bestreben, immer mehr

    Energie im Wohnbereich einzusparen, wird durch die Wärmeschutzverordnung ge-setzlich unterstützt. Das gilt für Neubau und Modernisie-rung gleichermaßen. Bei der Auswahl der Heizungsanlage sollte auf modernste sowie umweltschonendste Technik, aber gleichzeitig preiswerte Systeme geachtet werden. Elektro-Speicherheizungen er-füllen alle diese Ansprüche.

    Der Heizkostenvergleich zeigt deutlich die jährlich an-fallenden Kosten. Am günstigs-ten liegen die Gesamtkosten im Einfamilienhaus bei Ein-satz einer Elektrospeicherhei-zung. So liegt z.B. der Strom-verbrauch pro Quadratmeter Wohnfl äche bei etwa 90 KW im Jahr (bei Wärmedämmung nach der 3. Wärmeschutzver-ordnung).

    Moderne Elektro-Speicher-heizgeräte zeichnen sich durch modernste Technik, gute Re-gelbarkeit der Raumtempera-tur und ansprechendes Design aus. Die Elektroindustrie liefert für jeden Raum das passende Elektro-Speicherheizgerät. Beim Neubau von Einfamili-enhäusern, aber auch unter bestimmten Voraussetzungen bei der Modernisierung von Altbauten genügt die Elektro-Fußbodenspeicherheizung höchsten Ansprüchen an Wohnkomfort. Sie garantiert „warme Füße“ und einen „kühlen Kopf“. Seriöse und wirklich unabhängige Bera-tung erhalten Sie durch Studi-en unabhängiger Institute oder von Herstellern die das gesam-te Spektrum der Heizungen abdecken, denen es „egal ist was für eine Heizung eingesetz wird, wenn sie nur von ihrer Firma ist“, da sie sowohl Öl-, als auch Gas- und Speicherhei-zungen herstellen.

    Alle Kosten zusammenge-rechnet, braucht eine Elektro-Nacht-Speicherheizung keinen Vergleich zu scheuen !

    Eine Anzeige……informiert Sieüber die neuesten Angebote

    …hilft IhnenIhren Einkauf zu planen

    …läßt SieGeld sparen

    Thermokollektoren

    Unabhängig(wnp). Geräuschlos, emis si -

    ons frei und ohne belastende Rückstände – die in no va ti ven Braas Thermokollektoren sam- meln die Son nen strah lung und wandeln sie in Wär me um. Zu-sätzlich bietet der renommier-te Hersteller im Rahmen seines Kom plett pro gram mes für ge-neigte Dächer auch ein breites Angebot dach in te grier ter So-larsysteme zur umweltfreund-lichen En er gie er zeu gung an – so kann sich der Hausbesit-zer en er gie tech nisch nahezu un ab hän gig ma chen.

    Foto: Braas

  • spritzige Badideen… BÄDER ZUM WOHLFÜHLENBÄDER ZUM WOHLFÜHLEN

    Was

    sers

    pare

    nde

    Arm

    atur

    en

    Sonnabend, 13. Oktober 2007 DER NEUE RUF Seite 7

    (spp) Gewöhnliche Dinge zum außergewöhnlichen Er-lebnis werden lassen. Diese Er-kenntnis setzt sich mehr und mehr im Bewußtsein unserer Gesellschaft durch. Bestens hierzu geeignet ist die tägliche Dusche. Duschen macht sau-ber, doch Duschen kann viel mehr sein. Der Kontakt mit Wasser – Lebenselixier per se – wird zum wahren Erlebnis, vorausgesetzt die Ausstattung dazu stimmt. Ohne großen Renovierungsaufwand wird mit dem neuen Hansgrohe-Brausenprogramm Rain dance die Duschkabine zum energie-spendenden Erholungscenter. Wenn das Wasser sanft aus dem großzügigen Rain-Strahl über die Haut perlt, fl ießen mit jedem Tropfen mehr Sorgen und Verspannungen von Kör-per und Seele ab.

    Bei dieser Handbrause nimmt der Durchmesser des Duschkopfes auf ungewöhn-liche 150 mm zu. Zugunsten einer bequemen Bedienbarkeit wurde im Gegenzug der übli-cherweise lange Griff verkürzt. Weiche Formen unterstrei-chen das elegante Design und führen zu einer ergono-

    mischen Handhabung. Auch kleineren, femininen Händen gelingt es mühe-los, die fünf verschiedenen Strahlarten – vom sanften, großfl ächigen Brauseregen bis zum intensiven Whirl-Mas-sagestrahl – mit einer Hand umzustellen.

    In Kombination mit dem schwenk baren Brausenhalter – Raindance Allrounder genannt – verwandelt sich die Hand-brause in ein Duschsystem. Sie wird so zur Kopf- oder auch zur Seitenbrause. Im Gegen-satz zu konventionellen Brau-sestangen hält der Allrounder die Raindance am Brausenkopf fest und nicht am Griff. Brause und Halter verschmelzen zu einer Einheit. Vorteil:

    Brause samt Bügel können mit einer Hand bedient und stufenlos in jede Posi tion ge-

    (spp) Regenstrahl aus der Raindance Handbrause. Foto: Hansgrohe

    Das innovative Brausenprogramm Raindance

    Duschen erleben – Tropfen für Tropfen

    (spp). Der Werkstoff Edelstahl hat sich in vielen Bereichen des täglichen Lebens fest etabliert. Seine Eigenschaften geben ihm eine besondere Bedeutung für den Einsatz im Bad: er ist kor-rosionsbeständig; er beweist Verschleißfestigkeit auch bei hohen Temperaturen, starken mechanischen Beanspruchun-gen und abrasiven Kräften; er ist ein Musterbeispiel für Hygi-ene und Langlebigkeit.

    Als die Designmarke Axor von Hansgrohe vor fünf Jahren mit Axor Steel die erste komplette Badausstattung aus original Edelstahl einführte, reichte die Akzeptanz dieses durch und durch unverfälschten Materials von Handel und Handwerk bis zu Architekten, Badplanern und Endverbrauchern. Jetzt gibt es Axor Steel in der zweiten Generation.

    Das Ergebnis ist ein Erschei-nungsbild, das Modernität widerspiegelt. Seiner architek-turhaften und gradlinigen For-mensprache sieht man an, dass Architekten und Innenarchitek-ten ein erhebliches Wörtchen mitgeredet haben.

    Axor Steel ist schlank, eigen-ständig und anpassungsfähig. Seine Persönlichkeit fußt auf einer Kombination geometri-

    scher Grundformen – rund und eckig –, die die gewünschten Funktionen von Armaturen, Brausen und Accessoires wie selbstverständlich aufnehmen. Edelstahl erfüllt die Ansprüche an Gebrauchsnutzen und De-sign optimal. Der Werkstoff ist die Alternative zu herkömmlich glänzendem Chrom. Der origi-nal V2A-Edelstahl tritt an in ge-nuiner matter Optik, die nicht zusätzlich aufgebracht werden muss, z. B. durch Galvanisieren oder Lackieren oder andere chemische Prozesse. Somit un-begrenzt haltbar, pfl egeleicht, unaufwändig.

    Mit Axor Steel präsentiert Hansgrohe ein komplettes Pro-gramm

    für Badausstattung aus ori-ginal Edelstahl, gestaltet von Phoenix Product Design (Stutt-gart): Mischer für Waschtisch und Bidet, für Wannen und Duschen (Aufputz/ Unterputz), Brausen in verschiedenen Anwendungsbereichen und Accessoires wie Lotionspender, Zahnputzbecher, Seifenschale, Toilettenbürste samt Halter, Papierrollenhalter, Haken und Handtuchringe.

    Weitere Infos: Tel. 0180/2445599, Internet: www.hansgrohe.com

    Die neue Generation einer Waschtischarmatur

    Original Edelstahl inaktueller Formensprache

    (spp) Axor Steel – Einhebel-Waschtischarmatur. Fotos: Hansgrohe

    bracht werden. Der Soft-Grip-Einsatz aus

    transluzentem Silikon am Brausenkopf hält die Hand-brause rutschsicher in Positi-on. Sie wird so im Halter mü-helos geschwenkt, und steht entweder vertikal zum Körper des Duschenden (Seitenbrau-se) oder horizontal als großfl ä-chige Kopfbrause.

    Wer einen lauen Som mer-regen in der heimischen Dusche original nachempfi n-den möchte, kommt an der Raindance Air Kopfbrause nicht vorbei. Sie saugt pro Minute ca. 100 Liter Luft an und verwirbelt sie im Wasser. Aus 180 Öffnungen regnen die mit Luft angereicherten Wassertropfen auf den Körper. Dank der Luftanreicherung verbraucht diese Regenbrau-se weniger Wasser als ver-gleichbare Kopfbrausen ohne Luftansaugung. Durch die Luft-einschlüsse werden Wasser-tropfen zu Wasserperlen, strei-cheln wohlig weich die Haut. Der ganze Körper wird um-hüllt, denn der 240 mm-Brausendurchmesser macht die Raindance-Kopfbrause zum wahren Regenwunder.

  • Sonnabend, 13. Oktober 2007Seite 8 DER NEUE RUF

    spritzige Badideen… BÄDER ZUM WOHLFÜHLEN

    Was

    sers

    pare

    nde

    Arm

    atur

    en

    Markisen verhindern das Aufheizen von Räumen eben-so gut wie Außenjalousien oder Rollläden – allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die betreffende Fens-terscheibe nicht direkt von der Sonne beschienen wird. Markisen gibt es in vielen verschiedenen Varianten:

    • Gelenkarm-Markisen spenden auch auf großen Terrassen Schatten und kön-nen ihre Arme beim Einfah-ren platzsparend zusammen-legen.

    • Die Senkrecht-Markise wird wie ein Rollo direkt vorm Fenster in Führungsschienen montiert.

    • Bei der Fallarm-Marki-se führen Ausstellarme die Stoffbahn von oben schräg nach außen.

    • Die Markisolette hat sowohl Führungsschienen als auch Ausstellarme und verbindet senkrechten mit schrägem Sonnenschutz.

    Windböen, Wolkenbrüche oder auch nur ein leichter Sommerregen sind die natür-lichen Feinde von Markisen. Moderne Fasern machen sie

    Markisen gibt es in vielen Varianten

    Das Aufheizen verhindern

    (spp). Das neue „VariVIT“ Hub-WC-Element ist prä-destiniert für Hausbesitzer, die an die Zukunft denken. Weil das Installationselement auch nachträglich ohne Be-schädigung der Fliesen eine Höhenverstellbarkeit des WCs um sieben Zentimeter er-möglicht, können bestehende Bäder im Handumdrehen barrierefrei angepasst wer-den. Ermöglicht wird die stu-fenlose Hö henverstellbarkeit durch spezielle Profilausspa-rungen zur Justierung der Be-festigungsbolzen im Installa-tionselement. Rein äußerlich unterscheidet es sich nicht vom „normalen“ WC.

    Dass alle drei Mepa WC-

    Systemlösungen eine gute Figur machen, ist noch einer weiteren Ausstattungskom-ponente zu verdanken: die „Sanicontrol“-Spülkästen überzeugen nicht nur in funktionaler Hinsicht. Mit ihren formschönen, in attraktiven Farben lieferbaren Be tätigungsplatten setzten sie neue Akzente im Design.

    Erhältlich ist die neue WC-Generation bei autorisierten Betrieben des Sanitär-Fach-handwerks. Diese garantieren auch den fachmännischen Einbau.

    Infos bzw. Bezugsquellen bei: Mepa – Pauli und Men-den GmbH, Rolandsecker Weg 37, 53619 Rheinbreit-

    (spp) Äußerlich kein Unter-schied zum „normalen“ WC: ohne Fliesenbeschädigung ist das „VariVIT Hub-WC“ in der Höhe verstellbar und da-mit barrierefrei vorbereitet. Foto: MEPA

    Für Hausbesitzer, die an die Zukunft denken.

    Neue WC-GenerationNeue WC-Generation

    bach, Tel. 02224/929-0, www. mepa.de

    (spp) Der schwenkbare All-rounder bietet Kopf-, Hand- und Seitenbrause in einem. Foto: Hansgrohe

    Duschen

    Zwei in einem

    Foto: markilux-sunsilk

    aber recht wetterbeständig und lassen sie einiges aushal-ten; außerdem sind aktuelle Materialien dünner und elas-tischer als frühere Gewebe, so dass sich beim Aufwickeln weniger Falten bilden. Gute Pflege erhöht zudem die Lebensdauer; darum sollten

    Flecken sofort ausgebürstet und/oder mit Feinwaschmit-tel ausgewaschen werden.

    Klassisch wird die Markise von Hand mit einer Kurbel geöffnet bzw. geschlossen. Komfortabler ist eine elektro-nische Steuerung kombiniert mit einem Rohrmotor.

    Ein sicheres Dach über dem Kopf

    Tausendsassa Dachziegel

    (mG) Das Dach des Eigen-heims als Spiegel der Seele? Nein, das würde wohl etwas zu weit ge hen. Dennoch, Deutschlands Dächer sind so unterschiedlich wie ihre Eigen-tümer. Neben dem mensch-lichen Grund be dürfnis, ein sicheres Dach über dem Kopf zu haben, bringt es auch, je nach Ausführung, eine ganz in-dividuelle Note zum Aus druck.

    Tondachziegel sind eine äußerst funktionstüchtige und witterungsbeständige Dachein-deckung. Das “Haupt” des Hau-ses wird durch sie vor Regen, Schnee und Frost geschützt und das Wohn raum klima wird positiv beeinfl usst. Zudem verhindern sie, dass sich ein äußerer Brand auf das Innere ausbreitet. Gegen UV-Strah-lung oder sauren Re gen sind sie resistent.

    Das Naturprodukt Dachzie-gel besteht aus Lehm bzw. Töp-ferton und Wasser und verleiht je dem Haus ein natürliches Er scheinungsbild.

    Farbliche Variationen er-möglichen edelengobierte Dach zie gel. Hierzu werden verschiedene Tonarten ge-mischt und mit Metalloxiden vor dem Brennen bei 1.000 Grad Celsius auf die Ziegel gespritzt. So entstehen unter anderem diverse engobierte Rottöne sowie Schwarz. Etwa 25 Hauptziegelarten bieten etwas für jeden Geschmack, egal, ob puristisch, historisch oder mediterran.

    (mG) Dachziegel verleihen dem Haus einen individuel-len Charak ter. Foto: Wiekor

    Eine Anzeige……informiert Sieüber die neuesten Angebote

    …hilft IhnenIhren Einkauf zu planen

    …läßt SieGeld sparen

  • Sonnabend, 13. Oktober 2007 DER NEUE RUF Seite 9

    Immobilien & Wohnungsmarkt

    IMM

    O

    Gewerbefl ächenHarburg / Wilstorf, Lager/Büro, 150 m2, € 530,- + NK, von privat. Tel. (0 41 07) 8 89 14 + 51 79

    Immobilien-GesucheAIRBUS-Ing. sucht Haus, auch re-novierungsbedürftig, in HH-Süd. GH Immobilien Tel. 792 70 24

    Immobilien-VerkaufVon Privat, ERH in Eißendorf, 75 m2 Wohnfl ., 230 m2 Grdst., Bauj. ’59, renovierungsbedürftig, VB € 125.000,-. Tel. (040) 790 81 24Angebot HH-Fischbek, 1-Zi.-ETW, 3. OG, Bj. 1979, 29 m2, Cuxh. Str., Duschb., EBK, Blk., Keller, KFZ-Stellpl., vermietet, gute Verkehrs-anb., KP € 30.000,-, keine Courtage. Tel. (040) 29 82 05 14 Fax: (040) 88 30 54 47Besichtigung Hausbruch, Endrei-henhaus, Wiedenthaler Bogen 17, So. 14-15h + Mo. 18-18.30h, 4 Zi., Eßkü., Bad/WC, renoviert, Vollkel-ler, Carport, 363 m2 günstiges Erb-pachtgrundst., € 169.000,-. Otto-Immobilien Tel. (040) 77 33 38Kellenhusen, 3-Zi.-Whg. in 3-Fam.-Hs., Bj. ’72, ca. 68 m2, Balk., Spitz-dach ausbaufähig, mod. einger., ca. 120 m v. Strand, ruh. Lage, € 137.000,-, von privat. Chiffre 64326, Neuer Ruf Süderelbe, Post-fach 920252, 21132 Hamburg.

    Maschen-Dorf, MRH, 5 Zi., 110 m2, V-Bad, G-WC, Carp., Erbp. mtl. € 20,-, Bj. ’72, frei, VB 159.000,-, v. Priv. Tel. (0160) 8 41 29 41Kellenhusen, 2-Zi.-Whg. + (2-Zi.-Whg.-Sout. ca. 48 m2) in 3-Fam.-Hs., Bj. ’72, ca. 55 m2 m. Sout.-Whg., ca 46 m2, gr. Terrasse, mod. einger., ca. 120 m v. Strand, ruh. Lage, € 142.000,-, von privat. Chiffre 64327, Neuer Ruf Süderel-be, Postfach 920252, 21132 Ham-burg.

    Alt-Hausbruch: Hochwertiges Zweifam’hs., 176/982 m2, 6 Zi. + 35 m2 Ausbaures., Vollkell., Winter-gart., Do’garage, € 315.000,-. VDM-Makler Wenzel Tel. (0 41 65) 8 24 30Finkenwerder, 4 1/2-Zi.-EFH, ca. 120 m2, ca. 484 m2 Grdst., Bj. ’83, VK, Carport, € 255.000,-. Finkenwerder, 6-Zi.-ZFH, 182 m2, ca. 576 m2 Grdst., 2 x Bad, G-WC, S/W-Terr., EBK, Gar., € 295.000,-. Wilhelmsburg, 10 Wohnungen, NME € 43.776,- p. a., € 473.800,-. Meckelfeld, 3-Zi.-ETW, ca. 80 m2, EBK, V-Bad, Balkon, € 109.000,-. Fischbek, 2-Zi.-ETW, ca. 52 m2, Top renov., Blk., Gar., € 75.000,-. GH Immobilien Tel. 792 70 24 www.immobilien-gh.de

    MietgesucheHausbruch/Ehestorf, Neuwd.-thal., 2-3-Zi.-Whg. z. 1.2./1.4., an ruhig. Ehepaar, Ende 30, oh. Kinder/Tiere, NR. Tel. (0 41 82) 82 86Kl. Haus, ab 70 m2 gesucht, Raum Harburg, Buxtehude, auch Ofen-hzg., Miete/Kauf. Tel. (040) 796 46 48

    VermietungenMaschen-Dorf, MRH, 5 Zi., 110 m2, V-Bad, G-WC, Carp., E-Küche neu, Laminat, € 750,- + NK, v. Priv. Tel. (0160) 8 41 29 41Neu Wulmstorf Zentrum, 2-Zi.-Studio-Komfort-Whg., über 2 Ebe-nen, 59 m2, Loggia, Einbauküche, Balkon, von privat, NKM € 485,- + NK + Tiefgarage. Tel. (040) 796 74 56 oder (0172) 4 51 13 66Neu Wulmstorf, 1 Zimmer, 50 m2, Ptr., ab 01.05.04, Terrasse, ruhige Wohngegend, Einbauküche, Miete nur 295,- + Nebenkosten, 2 MM Courtage, 2 MM Kaution. CPM Immobilien VDM Makler Tel. (0 41 65) 97 12 82 www.gosebeck.deNeu Wulmstorf, 2 Zimmer, 75 m2, DG, ab 01.02.04, Einbauküche, Balkon, zentrale Lage, Miete 545,- + Nebenkosten, 2 MM Kaution, 2 MM Courtage. CPM Immobilien VDM Makler Tel. (0 41 65) 97 12 82 www.gosebeck.deNeu Wulmstorf, 3 Zimmer, 79 m2, ruhige Lage, Zweifamilienhaus, Garten, Carport, ab 01.03.04, Mie-te nur 510,- + NK, 2 MM Kaution, 2 MM Courtage. CPM Immobilien VDM Makler Tel. (0 41 65) 97 12 82 www.gosebeck.de

    VermietungenHausbruch, 3 Zimmer, 80 m2, DG, gute Wohnlage, Gäste WC/Dusche, Vollbad/Dusche, EBK, Garage, Bal-kon, sofort frei, Miete 600,- + NK, 2 MM Courtage, 2 MM Kaution. CPM Immobilien VDM Makler Tel. (0 41 65) 97 12 82 www.gosebeck.deBuxtehude Zentrum, 3-Zi.-DG-Whg., 80 m2, 2 Blk., Fahrstuhl, neue EBK, TG-Stellpl., KM € 650,-, courtagefrei, von privat, bezugsfer-tig zum 01.01.04. Tel. (0 41 61) 8 19 60 od. 6 16 42 od. (0171) 4 94 22 17HH-Fischbek, exkl. Doppelhaus-hälfte, 5 Zimmer, zum 01.05.04, 135 m2, hochwertige EBK, Parkett, großer Garten, Miete € 1.150,- + NK, 2 MM Kaution, 2 MM Courtage. CPM Immobilien VDM Makler Tel. (0 41 65) 97 12 82 www.gosebeck.deEndlich Zuhause! Schöne 3-Zi.-Whg., ca. 70 m2, V-Bad, EBK, Kel-ler, in Neu Wulmstorf, € 450,- + NK. Rechlin Immobilien Service Tel. (0 41 05) 66 78 26Neu Wulmstorf, 5 Zimmer, 150 m2, 1. Stock, ab 01.02.04, 2 Bäder, Gäste WC, Kamin, gute Ausstat-tung, Miete € 972,- + Nebenkosten, 2 MM Kaution, 2 MM Courtage. CPM Immobilien VDM Makler Tel. (0 41 65) 97 12 82 www.gosebeck.deNeu Wulmstorf, OT Elstorf, schöne DHH, 5 Zi., 115 m2, + Keller, Car-port, Sackg., ab 15.2.04, € 920,- zzgl. NK, privat. Tel. (0 41 68) 82 57, ab Montag (0 41 61) 59 26 13Neu Wulmstorf/OT Schwieders-torf. Charmante DG-Whng., 2 Zi., 52 m2, in dörfl . Idylle, ruhige Lage, sofort frei, KM € 370,-/NK/Kt. Rita Köhmann Immob. Tel. (0 41 68) 13 82 u. (0171) 4 96 95 07Neu Wulmstorf/OT Elstorf. 3-Zi.-Whng. m. Wohnküche, gr. Diele, sep. Gäste-WC, VB, 108 m2 Whnfl ., Terrrasse u. Garten, Kellerr., € 700,-/NK/Kt., frei 1.2.04, v. privat. Tel. (0171) 4 96 95 07Eversen-Heide, 2 1/2-Zi.-DG-Whg., 99 m2 im EFH, sep. Eing., Balk., Abstellr., EBK, V-Bad, Boden, Carport, Terr., Gart., von privat, € 560,- + NK + 2 MM Kt., ab 01.03.04 frei. Tel. (0 41 65) 21 74 00Hausbruch-Neugraben, suche Nachmieter für schnucklige 2 Zi.-DG-Whg., zum 01.03.04, V-Bad, EBK, Blk., Keller, Carport, 55 m2, € 480,- warm. Tel. (0173) 2 41 01 16Bei Hollenstedt, gemütl. 4-Zi.-DHH, 110 m2, ebenerdig, EBK, V-Bad, Terr., Garten, € 750,- + NK + KT. Tel. (0 41 65) 21 22 26Nachm. ges., MRH, 95 m2, 4 Zi./KB/sep. WC, kompl. ren., neue Tep-pichbd., Terr., Garten, Keller, Stell-pl., € 765,- + NK, frei nach Abspr. Tel. (0171) 8 35 85 73 nach 19.00hElstorf, 2-Zi.-Whg., ca. 62 m2, zen-tral, EBK, V-Bad, kalt € 380,- + NK + KT, ab sofort frei. Tel. (0173) 5 88 88 55HH-Fischbek-Neugraben, Schnuckendrift 26 a, 3-Zi.-Whg., ca. 66 m2, € 590,- inkl. Nk./Kt./S/W-Blk. Sellmer Immobilien (0 41 01) 4 51 11Tiefgaragenstellplatz, HH-Neu-graben, Kleinfeld 23, € 40,-, ab so-fort. Tel. 701 81 72Hausbruch, EFH, 3-4 Zi., 95 m2, V-Bad, G-WC, EBK, Terrasse mög-lich, v. Priv., KM € 700,-, sofort frei. Tel. 796 76 95 ab 17.00 UhrEißendorf, 2-Zi.-Kft.-Whg., EBK, Parkett, EG, TG, Rolläden, Neubau, 53 m2, € 450,- + NK, ohne Courta-ge. Tel. (0172) 4 53 59 07V. Priv., a. ruhige Einzelpers., Wilstorf, 2 Zi., EBK, DB, € 345,- + NK/KT. Chiffre 67609, Neuer Ruf Süderelbe, Postfach 920252, 21132 Hamburg.

    Besichtigung Sonntag! Um 14.30 Uhr, Francoper Str. 44, ruhige 3-Zi.-Whg. m. Balk. z. Gart., 75 m2, hochw. EBK, Mte. € 495,- ex. + NK + Kt., Garage. G. Fuss Immobilien Tel. (040) 792 27 60Neuenfelde, 4-Zimmer, V-Bad, 112 m2, Kamin, Garten, € 700,- + NK, ab 1.4.03. zu vermieten. Tel. (040) 745 93 91

    VermietungenNeu Wulmstorf, 2.800 m2 Freifl ä-che, gute Lage, nach Vereinbarung. CPM Immobilien VDM Makler Tel. (0 41 65) 97 12 82 www.gosebeck.deDiverse Büro-, Lager- und Ver-kaufsfl ächen in Neu Wulmstorf, Hausbruch, Harsefeld, Buxtehude, Neugraben, ab 20 m2 zur Vermie-tung. CPM Immobilien VDM Makler Tel. (0 41 65) 97 12 82 www.gosebeck.de

    VermietungenNeugraben, 9-Zi.-Doppelhaus, ca. 200/1.760 m2, 2 Gar., € 1.480,- ex. Neugraben, 4-Zi.-EFH, ca. 125 m2, ca. 760 m2 Grdst., € 880,- + NK. Heimfeld, 3-Zi.-Whg., 2. OG, 60 m2, neu renoviert, neue EBK, V-Bad, Kellerraum, € 420,- zzgl. NK. Neugraben, 3 1/2-Zi.-Whg., 110 m2, im 2-Fam.-Hs., EBK, V-Bad, D-Bad, Gäste-WC, Balkon, € 690,- + NK. Meckelfeld, 3-Zi.-Whg., ca. 80 m2, EBK, V-Bad, Balkon, € 580,- + NK. GH Immobilien Tel. 792 70 24 www.immobilien-gh.de

    Seit dem 1. Januar 2004 gibt es deutlich mehr Geld für Strom aus Solaranlagen. Wer in diesem Jahr eine Pho-tovoltaikanlage auf seinem Hausdach errichtet, erhält statt bisher 45,7 nunmehr 57,4 Cent pro Kilowattstunde selbst erzeugten und ins Stromnetz eingespeisten Solarstroms. Die Förderung muss vom Netzbetreiber über einen Zeit-raum von 20 Jahren zuzüglich dem Jahr der Inbetriebnahme ausgezahlt werden. Die An-schaffungs- und Betriebskos-ten können damit erstmals vollständig gedeckt werden, berichtet die Unternehmens-vereinigung Solarwirtschaft e.V. (UVS).

    Die UVS rechnet aufgrund der aktuellen Gesetzesände-rung mit einer sprunghaften Zunahme der Nachfrage nach Solarstromanlagen. Weitere kostenfreie Informationen zu Technik und Förderung von Solarstrom bietet der herstel-lerneutrale Internetratgeber www.solarfoerderung.de. Die-ser wird von der bundeseige-nen KfW-Bankengruppe und der UVS betrieben.

    Das am 1. Januar 2004 in

    Kraft getretene Photovoltaik-gesetz garantiert Dacheigentü-mern eine Einspeisevergütung in Höhe von 57,4 Cent pro Kilowattstunde bis zu instal-lierten Spitzenleistung von maximal 30 Kilowatt. Darunter fallen alle Anlagen, welche auf Ein- und Mehrfamilienhäu-sern üblicherweise errichtet werden.

    Wer seine Solaranlage nicht auf dem Dach anbringt, son-dern in die Hausfassade inte-griert, erhält wegen höherer Investitionskosten eine zusätz-lichen Aufschlag in Höhe von fünf Cent pro Kilowattstunde. Für größere Solaranlagen gel-ten geringere Fördersätze.

    Bereits 80.000 Eigen-heimbesitzer verfügen nach UVS-Angaben über eine Solarstromanlage. Schon eine fachgerecht installierte Anlage mit einer Größe von nur 20 Quadratmetern und einer Spitzenleistung von 2 Kilowatt könne im Jahr 2.000 Kilowattstunden Solarstrom produzieren.

    Die UVS-Pressestelle errei-chen Sie telefonisch unter 030 / 44 00 91 23. Ihr Ansprech-partner ist Bernd Schüßler.

    Verband rechnet mit sprunghafter Zunahme der Solardach-Nachfrage

    Seit 1. Januar mehrGeld für Solarstrom

    Das Kraftwerk auf dem Dach: Der Staat fördert Investitionen in Zelle und Kollektoren

  • Seite 10 DER NEUE RUF Sonnabend, 13. Oktober 2007

    DERDie Zeitung zum Wochenende im Großraum Harburgg g

    Herausgeber: Bobeck Medienmanagement GmbH 21149 Hamburg Cuxhavener Straße 265 b Tel. 040 / 70 10 17-0, Fax 702 50 14Verlegerin und verantwortlich für den Gesamtinhalt: Hannelore Bobeck-NiculescuGeschäftsführer: Peter BobeckVerlagsleitung: Hannelore Bobeck-NiculescuAnzeigenleitung: Hannelore Bobeck-NiculescuAnzeigen: Dieter Niedzolka, Uwe Weber, Sandra Schneider, Thomas Stein,Axel von Kortzfl eisch, Renate Philipp • [email protected]: Peter MüntzRedaktion: Matthias Koltermann, Anne v. Borstel • [email protected]: Bobeck Medienmanagement GmbH, Cuxhavener Straße 265 b, 21149 [email protected]: A. Beig Druckerei und Verlag GmbH & Co, Damm 9 – 15, 25421 PinnebergVertrieb: Rosa Brost, Tel. 70 10 [email protected] age: Teilausgabe Harburg: 50.347Gesamtaufl age: 87.614

    Namentlich gekennzeichnete Artikel ge-ben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht mit der Mei nung der Redaktion übereinstimmen. Anzeigen-entwürfe des Verlages sind ur heberrechtlich ge schützt. Übernahme, auch fotomechanisch, nur nach vorheriger Absprache und gegen Gebühr.

    Geprüfte Aufl ageAufl age und Vertrieb wurden geprüft von

    WirtschaftsberaterDiplom-Kaufmann Hansgeorg André

    Hamburg

    Ehrenbergstraße 39

    KleinanzeigenmarktBÖRSE

    FÜR JEDEN ETWASFÜR JEDEN ETWAS

    AKTIONS-PREIS

    Alle privaten Kleinanzeigen für NUR 4.–DER JANUAR-KNÜLLERBitte veröffentlichen Sie meine private Kleinanzeige in Ihrer nächsten Ausgabe. Bei Aufgabe zahlbar. Bei Chiffre-Anzeigen wird eine Extra-Gebühr (bei Zusendung EUR 4,10, bei Abholung EUR 3,–) erhoben.

    Name

    Adresse

    Konto-Nr.: BLZ

    Bankinstitut:

    Unterschrift

    Ich erteile eine einmalige Ich lege der Bestellung den Betrag in Bank-Einzugsermächtigung Briefmarken od. als Verrechnungsscheck bei

    Rubrik:(Lassen Sie nach jedem Wort und Satzzeichen ein Kästchen frei)

    Der Knüllerpreis kann nur bei Direktabgabe oder Zusendung für Privatpersonen gewährt werden

    Bitte ausschneiden und einsenden an: Der Neue Ruf, Postfach 92 02 52, 21132 Hamburg✂✂ ✂✂

    Ab 5 Zeilenberechnenwir 8,– Euro

    Urlaub

    Verkauf

    Erotik

    Unterricht AnkaufSuche Ölbild, Schiffsmotiv und Romantiker, auch reparaturbedürf-tig, auch Sa. u. So., gegen Barzah-lung. Tel. (040) 754 17 06

    Haushaltsaufl ösungen mit An-kauf, Entrümpelungen, Keller u. Bo-den, sofort, günstig, kostenlose Besichtigung. Tel. 796 60 45

    Alte, mechanische Taschen, Arm-band- u. Standuhren, auch aus Nachlässen. Tel. 30 38 95 85 od. (0162) 1 69 58 43

    BekanntschaftenW, 41 m. Anh. möchte den Frühling nicht allein erleben, bin spontan u. unternehmungslustig, aber auch ernsth. Chiffre 67816, Neuer Ruf Süderelbe, Postfach 920252, 21132 Hamburg.

    Neues Jahr, neues Glück? Ich würde gerne eine liebe, interessan-te Frau kennenl., f. alle Gemein-samkeiten. Bin 64, 180, schl. Chiffre 67703, Neuer Ruf Süderel-be, Postfach 920252, 21132 Ham-burg.

    Sie, 37, sucht liebe Freundin zum klönen, tanzen gehen usw., keine Lesbe! Tel. (0170) 7 42 01 02

    Ält., alleinst. Herr, leicht beh., Auto vorh., such männl., gebild. Ge-sprächspartner, zu gesell. Treffen, Raum Neugr. Bitte nur Ernstgem. Zuschr. mit Tel. Nr. Chiffre 67605, Neuer Ruf Süderelbe, Postfach 920252, 21132 Hamburg.

    Er, 36, 1,77 gr., sportlich, ledig, at-traktiv, sucht reife, leidenschaftli-che, gerne auch Ausländerin. Tel. 79 00 57 91

    ComputerPC-Reparaturen + Schulungen - günstig und professionell, v. Priv. Tel. 76 75 41 11

    PC-Hilfe Süderelbe, PC-Schulung, Software-Installation, Fehlerbehe-bung, Internetanbindung (ISDN, DSL) und Kaufberatung von erfah-renem Profi . Tel. (040) 79 14 34 91

    ErotikEr, 25 J., suche eine Mädel für Spaß u. a. sende eine E-Mail u. Du bekommst ein Bild von mir. [email protected]

    HH-Neugraben, Maren, 39 J., schlank, attr. u. sexy, in niv. Atm. Täg. ab 10 Uhr. Tel. (0162) 6 69 88 72

    ErotikGanz Privat, junger Mann sucht Frau für Erotik und mehr. Tel. (0174) 8 66 45 29

    FreundeskreisHallo Ingo + Sonja. Vielen Dank für das schöne Wochenende in Wesseloh. P + B.

    GartenKarl Honnens Gartenservice: Günstige Baumfällung und Sträu-cherschnitt. Jetzt Temine sichern für Frühlingsarbeiten aller Art. Tel. 700 25 73

    GesundheitWinterspeck Ade! In der Gruppe fällt es leichter: Sport, Ernährung, abnehmen. Infos unter Tel. 70 38 08 73

    Gewichtsreduktion-Wohlfühlen! Hochwertige Nahrungsergänzung, Aloe Produkte, Fettmessung. Info Herbalife Beratung. Groth Tel. (040) 700 97 06

    Krebs ist kein Todesurteil mehr! Nach 4-6 Monaten sind Sie durch die Zellular Medizin nach Dr. Rath ohne Krankenhausaufenthalt, Ope-ration, Chemotherapie, Kortison-Kuren, Bestrahlungen und schädliche Medikamente etc. pro-blemlos zu Hause wieder gesund! Eine kostenl. Beratung mit Video und Berichten wieder gesunder Menschen im hiesigen Raum über-zeugt auch Sie! Termin: Tel. (040) 79 68 78 37

    Herbalife Abnehmen. Beratung, Betreuung u. Fettmessung von An-gela Ahsendorf. Tel. 792 42 77 od. (0 41 41) 7 79 18 20

    Ein guter Vorsatz für 2004. Ab-nehmen od./u. ein besseres Wohl-befi nden. Neukunden erh. im Jan. ein Geschenk. Tel. (040) 790 64 34

    HobbyKurse bei sehr erfahrenem Künstler für Groß und Klein mit Farbe (Aquarell, Acryl) und/oder Form (Speckstein, Ton, Holz-, Linol-schnitt) in kleinen Gruppen. Infos: Tel. (040) 76 11 33 67 (Marmstorf)

    Kfz-AnkaufGegen Bargeld kaufe ich fast alle PKW u. Busse, Diesel o. Benziner u. Unfallwagen, Mercedes, ab Bj. 1978. Tel. (0173) 6 08 84 73

    Suche Auto zu verkaufen, Golf, Audi, Passat, ab Bj. 1988 oder Bus-se, alle Marken. Tel. (0173) 6 08 84 73

    Kfz-VerkaufPrimera 2,0 TD, Bj. ’98, 128 tkm, TÜV ’05, 90 PS, grün met., € 2 Kat, 2. Hd., ABS, Klima, 4 x Airb./EFH, beheizb. eASp., AHK, 3. Bremsl., ZV-FB, Stereo, MAL., Sv., WFS, eSD, A-Temp., Zahnr./Ganzj.-Rfn. neu, unfallfrei, VB € 6.500,-. Tel. (0174) 1 83 44 47 ab 15 Uhr

    S. Köbernik Mazda, a. Bhf. Har-burg, Mazda-Vertragshändler, stän-dig große Auswahl Neu- u. Gebrauchtwagen. Hörstener Str. 33-34, Tel. 77 58 51 www.autoharburg.de

    Nissan Micra, Bj. 2/92, 1,3 l, TÜV/AU 2/2005, 5 tür., G-Kat, 133 tkm, an Bastler, fahrbereit, günstig in Vers., Preis 350,-. Tel. 764 42 43

    VW Polo III, Steilheck, Modell ’92, TÜV/AU 1/06, 33 Kw, G-Kat, AHK, RC, VB € 700,-. Tel. (0178) 5 02 63 97

    Kfz-VerkaufFord Fiesta, Mod. ’95, G-Kat, Air-bag, TÜV/AU neu, guter Zustand, VB € 950,-. Tel. (0162) 6 70 35 51

    KinderKinderautositz von cam, dkl. blau m. hellblauen Motiven, bis 18 kg, verstellbar, 1 J., kaum gebraucht, VB € 50,-. Tel. (0160) 6 00 87 70 (0170) 2 14 37 07Tagesmutter hat wieder Platz für Kinder, ab 1 1/2-? frei! Finanzie-rung auch über Jugendamt. Tel. (040) 797 92 50

    MusikMusikerduo Uwe + Uwe, Tanz- u. Unterhaltungsmusik für Hochzeiten, Geburtstage etc. Nur Samstagster-mine möglich. Tel. 70 97 08 80Geburtstagsständchen gefällig? Akkordeonspieler für Ihre ganz per-sönliche Feier! Tel. 796 71 29

    ReitenPfl egerin/Reiterin, ab 16 J. für freundl. Wallach (160 cm) in Süde-relbe ges. Kein Anfängerpferd. Info unter www.zaunkaputt.de oder Tel. (0160) 6 37 27 63

    StellenangeboteArbeiten von zu Hause, Teil- oder Vollzeit, gute Verdienstmöglichkeit. www.topjob-weltweit.netLassen Sie Ihr Auto Geld verdie-nen! Wie? Durch Werbung auf dem Auto bis € 290,- mtl. Tel. (040) 22 69 39 34 MC-Auto-werbung, Mühlendamm 88, 22087 HH. Mo.-Fr. 9.00-19.00 Uhr, Sa. 9.00-14.00 Uhr

    Expandierendes Wellnessunter-nehmen braucht Verstärkung. Haupt- und Nebenberufl ich. www.energy-activ-life.de

    StellengesucheErfahrener Bauarbeiter sucht Ar-beit. Maler- u. Tapezier, Fliesen, La-minat, Rigips, Trockenarbeiten etc. Tel. 41 26 74 37 (Heimfeld)Wer sucht deutsche Haushalts-hilfe mit langjähriger Erfahrung auch in der Pfl ege? Tel. 790 94 51Ehrliche Frau sucht Arbeit im pri-vaten Haushalt mit bügeln und Fenster putzen. Tel. (0172) 4 01 82 11Handwerker sucht Arbeit. Malen u. Tapezieren, Fliesen u. Laminat, Dachausbau, Putzarbeiten u. Um-zugshilfe. Tel. (0175) 8 55 60 79Wer sucht eine Abendsekretärin? Stehe täglich ab 16 Uhr zur Verfü-gung. Tel. (0172) 8 71 19 49Bauhandwerker s. Arbeit, Fliesen, Laminat, Tapeten, Putz, Trocken-bau, Maurerarbeit, aller Art, sauber/günstig. Tel. (0170) 8 46 80 98

    TiermarktZwergpudelwelpen, Farbe apricot, geimpft, mit Papiere zu verkaufen. Tel. (0 42 86) 4 51 www.van-gorp.deEdelkatzen Babies, Kater hellblau, Katze blau, mit Papieren, aus prä-mierter Zucht, € 550,-. Tel. 701 93 29Süße Texelmeerschweinchen, wegen Zuchtaufgabe abzugeben, 5 Wo. und älter. Tel. (040) 768 97 87 oder (0172) 4 10 19 47Border-Collie-Mix-Welpen, super schön, 2- u. 3-farbig, an Kinder und andere Tiere gewöhnt, € 225,-. Tel. (0174) 8 74 30 01

    TiermarktCairnterrier-Malteser-Mix-Wel-pen, bunt und ganz weiß, beiAbga-be geimpft, entwurmt, € 225,-. Tel. (0162) 1 80 62 47

    BSG Hundeausbildung, Schnup-perwochen für nur € 65,- auf dem neuen Platz, Waltershofer Str. 60. Sa. Training 14 Uhr. Tel. 796 60 95

    Französische Bulldogwelpen, al-le Farben, bei Abgabe geimpft, ent-wurmt, gechipt, m. Papieren, beide Eltern im Haus, VB € 600,-. Tel. (0174) 6 54 98 98

    UnterrichtBrush up your English! Intensive Business English/Vacation English. [email protected] or weekdays between 15.30 - 19.00 Tel. (0162) 8 90 86 20

    Examinierter Schlagzeuglehrer gibt Unterricht, in Moorburg, von privat. Tel. 47 23 66

    Erteile effektiven Nachilfeunter-richt in Deutsch, Mathe, Englisch und Französich. Tel. 760 08 43

    UrlaubHeiligenhafen, Seeblick, direkt am Strand, 4 Pers., 47 m2, Fahrservice ab HH, ab € 28,-/Tag. Tel. (0 41 52) 7 43 48

    Südharz/Bad Sachsa, Fe. App., f. 2-3 Pers., Kindermäßigung. Tel. (0 55 23) 99 97 11 o. 88 11 www.hausgertrud-badsachsa.de

    Usedom - Ferienwohnung, 60 m2, TG-Stellplatz, Balkon, nur 5 Min. zum Strand. Tel. 4 10 65 40 od. (0172) 4 13 66 11

    VerkaufCarrera Evolution, 1:24, le Mans, Th. ink. 2 Autos + 1 1:32, neuwer-tig, NP € 219,-, VK € 100,-. Selb-stabholer. Tel. (040) 745 69 99

    Sofa bzw. Ottomane, rechts + Sessel zu verk., VB 250,-. Tel. (040) 700 88 74

    Stilmöbel-Vitrinenschrank, Nuß-baum furniert, hochwertige Verar-beitung, NP DM 7.000,- für € 350,-. Tel. 796 60 45

    Kühlschrank, Geschirrspüler, bei-des 1/2 Jahr alt, wegen Umzug, zus. € 500,-. Tel. 74 52 79 59

    Bett, neu, orig. verp., hochw. Aus-führung, Metall/Holz, 160x200, NP 598,- am 4.7.03, für nur 195,-, zum Selbstabh. Tel. (0 41 65) 97 12 82 Bett, Holz mit w. Stoff umhängt, Höhe 210, Dunlop Matr., 2x 90 x 200, Federh. Rahm. verstellb., neuw., € 400,-. Tel. 796 44 29

    Grüne Veloursledergarnitur (2 sit-zer) mit Ottomane + 4 Sessel, Preis VB. Tel. (040) 700 69 89

    Tisch, Gründerzeit, Nußbaum, 1,00 x 1,30, ausgez. 4,20, gedrech-selte Beine, Unikat, € 550,- + 2 Stühle m. Kaiseradler, a € 165,-. Kredenz Gründerzeit, reichhaltig verziert m. Engelköpfen, 2 Türen/Schubl., Halbmond Spiegel, B 130, T 60, € 1.250,-. Tel. 796 60 95

    Yamaha Orgel € 350,-, Wäsche-mangel € 15,-, Sekretär Kiefer € 50,-, Microwelle € 15,-, Snowboard € 35,-. Tel. (0 41 01) 4 68 07

    Schlafsofa, kippbar, blau gemus-tert, Liegefl . 125 x 200 cm, gr. Bett-kasten, neuw., NP € 300,-, VB € 115,-. Tel. (040) 700 56 09

    Strandkorb, orig. verpackt, reine Handarbeit, 1a Ware, Teakholz mit vielen Extras, nur 395,-. Tel. (0 41 65) 97 12 82

    Couchgarnitur, 3er, 2er + 1er, Fe-derkern, Farbe dunkel, sehr guter Zustand, VB € 250,-. Tel. (040) 41 00 62 05 ab 18 h

    VerschiedenesZauberer oder Clown „Elmutio“, seit über 20 Jahren, vom Kinderge-burtstag, Hochzeit, Jubiläum bis zum Stadtfest. Mit Geige, Leierkas-ten, Zauberlokomotive und Zirkus-manege. KIGA-Spez.-Programm. Tel./Fax (0 41 81) 85 73 www.elmutio.de Prosp. anford.

    Gute Live-Musik! Für Ihre Feier (Hochzeit, Silberhochzeit, Geburts-tag, Fasching etc.) Tel. (040) 76 62 14 06Suche Campingwohnwagen, groß od. klein, Barzahlung. Tel. 754 47 20, auch am Wochen-ende od. 750 90 45Wer kann Heizkörper gebrau-chen? Tel. 763 73 99Fliesenleger bietet seine Dienste an. Gut und günstig. Tel. (040) 76 42 80 24

    VerschiedenesBinsen, Korb und Feinrohrstühle repariert preiswert und sauber. A. Hardt, Tel. (0 41 71) 60 02 43 www.korbstuhlfl echterei.deBetreuungsservice C & S nicht nur für Senioren hat noch Kapazitä-ten frei. Unsere Leistungen: Häusli-che Betreuung, Haushaltshilfe, Einkäufe, Behördengänge, Schreib-arbeiten, Bewerbungstraining. Tel. (040) 55 61 22 02Musik für Ihre Feier. Von CD. Dj Jörg. Tel. (0179) 3 91 10 91A. A. Gruppe, Die., 20-22 Uhr, An-onyme Alkoholiker, im alten Pfarr-haus, Cuxh. Str. 321, Neugraben. Info Tel. 745 83 50

    VorzelteVorzelte. Verkauf und Reparatur, laufend Auslaufmodelle. Tel. 752 11 22 www.vorzelte-freese.de

    Zu verschenkenKinder/Jugendzimmer, grau mit weißen Griffen (Schränke, Bett, Regale), schwarzer Schreibtisch zu verschenken. Tel. (040) 701 36 43Kleiderschrank, 90 cm breit, 226cm hoch, Schrankbett, 99 cm breit, 226 cm hoch, in Esche weiß, wie neu. Tel. (0160) 8 38 75 43

    Musicalstar in Neuenfelde

    Gospelchortrifft Löwenkönig

    (jl) Neuenfelde. Kultfeld, der Verein für Kultur in Neuenfelde, setzt seine Konzertreihe „Mu-sikwerft“ im neuen Jahr mit einem außergewöhnlichen Mu-sikereignis fort. Der Gospelchor „Living Water“ wird am Sonn-tag, 18. Januar um 16.30 Uhr in der Sankt Pankratiuskirche in Neuenfelde mit einem Gospel-chor das neue Jahr begrüßen. Der Hamburger Chor singt mit seinen bis zu 50 Stimmen ein Repertoire, das traditionelle und moderne Gospels umfasst. Dabei wird er von der eigenen Band begleitet. Es ist dem Ver-ein Kultfeld gelungen, Michael Edward-Stevens, den König der Löwen der Originalbesetzung des Hamburger Musicals, von der Idee zu begeistern, mit diesem Chor ein gemeinsames Gospelkonzert zu geben. Der New Yorker ist ausgebildeter Sänger und Schauspieler und hat auf vielen Bühnen der Welt eindrucksvoll mit seiner charak-tervollen Stimme seine Zuhörer begeistert. Der Eintritt in das Konzert in der Kirche im Orga-nistenweg ist frei.

  • Sonnabend, 13. Oktober 2007 DER NEUE RUF Seite 11

    STELLEN-MARKTSTELLEN-MARKT

    Hierkönnte Ihr Angebot

    platziert sein!

    Interessiert?

    Dann fordern Sie unsereAnzeigenpreise an.

    ☎(040)

    70 10 17 - 0

    Das Feedback der von ihm betreuten Personen ist recht groß, muss er immer wieder feststellen. Die Erklärung dafür: endlich ohne Zwang etwas zu tun oder zu lassen oder mal „Nein“ zu sagen. Das Spektrum der Menschen hinter Gittern sei ebenso bunt wie das vor den Mauern, weiß Junginger. Die einen machen begeistert mit, die anderen sind abwartend und trauen sich nicht, manche begrüßt man sogar mit Hand-schlag.

    Diese Arbeit bringe ihm per-sönlich sehr viel, erzählt er. Da sei zum Beispiel auch die Fest-stellung, dass sich im Knast aus dem Gespenst Kriminalität ein Mensch mit seiner Geschichte und seiner Tragik entwickelt. Darüber zu reden und den Zei-gefi nger zu heben sei aber nicht seine Aufgabe, betont Junginger.

    Alles andere würde das Vertrau-ensverhältnis stören. Einfach als Mensch präsent sein und sich Zeit nehmen – damit sei den Häftlingen schon gedient, das ist seine Erfahrung. Dann sitzt man gemeinsam – ohne Aufsicht – im Aufenthaltsraum und spielt Gesellschaftsspiele sowie Fußball im Freien oder im Winter in der Halle. Manche sitzen nur daneben und sehen zu – auch ein kleines Stück Frei-heit. Außerdem weiß Junginger: „Ein ‚zufriedener‘ Gefangener ist ein besserer Gefangener.“ Denn wenn man ihnen von dem Wenigen was sie haben noch etwas wegnimmt, dann sei Gefahr in Verzug, weiß er. Also will er weitermachen und mit den von ihm betreuten Perso-nen vieleicht im Einzelfall sogar einen gangbaren Weg für die Zukunft zu fi nden.

    Der Verein bietet für seine Mitglieder Fortbildung, Beglei-tung und Vorbereitung an und er sucht weitere Freiwillige. Martin Steller: „Wir werden auf dem Markt der ehrenamtlichen Mitarbeiter – Aktivoli, die 5. Hamburger Freiwilligenbörse – am Sonntag, 18. Januar von 11.00 – 17.00 Uhr im Bör-sensaal der Handelskammer Hamburg (Adolphsplatz 1, hinter dem Rathaus) anwesend sein.“ Über 90 gemeinnützige Projekte stellen sich dort vor. Ein Einführungsabend für den diesjährigen Vorbereitungskurs fi ndet außerdem am Dienstag, 27. Januar in der Geschäftsstelle des Hamburger Fürsorgevereins (mit dem kooperiert wird), Max-Brauer-Allee 155 statt. Beginn ist um 19.00 Uhr. Weitere Infor-mationen erteilt Martin Steller, Telefon 790 79 28.

    Fortsetzung von Seite 1

    KurzurlaubKurzurlaubvon „Bonjour Tristesse“von „Bonjour Tristesse“

    (pm) Harburg. Premiere des neuen 6er Coupés und des neuen BMW X3 bei B&K …al-les klar.

    Über 800 Kunden waren der Einladung von B&K …alles klar! Filialleiter David Breuer

    Hoch hinaus bei B&K ...alles klar! in Harburg – Anzeige –

    Massenbewegung wegenMassenbewegung wegen6er Coupé und X36er Coupé und X3

    Die Präsentation der neuen Modelle – hier der X3 – war in ei-ne feurige Tanzshow eingebette. Fotos: ein

    Der Filialleiter David Breuer freute sich über nicht weni-ger als 2000 Besucher, die die beiden neuen BMW-Modelle kennen lernen wollten.

    in Harburg gefolgt und haben miterlebt, wie zunächst eine… Rolltreppe (die bei dieser Ge-legenheit eingeweiht wurde) hinter einem großen Vorhang im Nebel auftauchte. Nun ging es zum ersten Mal für

    800 Gäste nach oben in die auf 3000 qm erweiterte Ausstel-lungsfl äche. Die Show konnte beginnen: Nach Begrüßung durch Filialleiter David Breu-er, startete der Moderator die Präsentationsshow. Eingebet-

    tet in eine furiose Tanzshow, enthüllten die attraktiven Tänzerinnen und Tänzern die beiden Stars des Abends.

    Mit eigens für den Abend produzierten Filmdarbietun-gen über die beiden Fahrzeu-

    ge wurden den Gästen die Fahreigenschaften und Fahr-freude vermittelt. Auch die Gaumenfreuden kamen nicht zu kurz – den ganzen Abend wurden Fingerfood-Spezialitä-ten gereicht. Bis in die frühen Morgenstunden wurde getanzt und gefeiert.

    Kraft und Sportlichkeit im neuen Design: Das sind das neue 6er Coupé und das erste Premium Sports Activity Vehic-le in seiner Klasse: den neuen BMW X3.

    Die neue Gebrauchtwa-genausstellung im 1. Oberge-schoss ist mit der Neuwagen-ausstellung durch die neue Rolltreppe verbunden. „Durch diese neue Möglichkeit bieten wir unseren Kunden zukünf-tig ein noch größeres Fahr-zeugsegment und erweitern unsere Parkplatzmöglichkei-ten, die im Laufe der Zeit für die Vielzahl an Kunden nicht mehr ausreichend waren,“ so David Breuer

    Insgesamt 2000 Gäste zog es am vergangenen Wochenende zu B&K …alles klar!: Die Pro-befahrten waren alle restlos ausgebucht. Dichtes Gedrän-

    gel am Roulette-Gewinnspiel. Keiner wollte sich die Chance entgehen lassen, den neuen BMW X3, zu gewinnen.

    An beiden Tagen wurden be-reits Bestellungen für den neu-en X3 und das neue 6er Coupé unterschrieben. Noch sind die Lieferzeiten moderat. Breuer: „Sicherlich haben wir mit vie-len Interessenten gerechnet, schließlich verkörpern diese beiden Fahrzeuge die Zukunft, aber mit einer Massenbewe-gung dieser Art, damit haben wir nicht gerechnet. Wir haben keine Prospekte mehr: 2.500 Stück, alle vergriffen“, sagte ein zufrieden lächelnder David Breuer.

    (pm) Harburg. Kurz vor den Wahlen wollen die Aus-schüsse der Bezirksversamm-lung die noch unerledigten Anträge abarbeiten: Das hat sehr umfangreiche Tagesord-nungen zur Folge.

    Die Mitglieder des Wirt-schaftsausschusses beschäf-tigen sich am Dienstag, 20. Januar mit 16 Tagesordnungs-punkten, darunter mit der Zukunft des Einkaufs- und Dienstleistungsstandortes Harburg (Referent ist Bernd Reichardt von der Handels-