Hainichen GELLERTSTADT-BOTE · eins Hainichen-Frankenberg Reden wir übers Geld oder über...

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C M Y K AMTSBLATT DER STADT HAINICHEN Jahrgang 24 Mitteilungen • Veranstaltungen • Anzeigen • kostenlos an alle Haushalte Sonnabend, den 18. Januar 2014 Nummer 1 Anzeige Impressum: HERAUSGEBER: (Inhalt) Stadtverwaltung Hainichen, Markt 1, 09661 Hainichen, Verantwortlich für den amtli- chen Inhalt: Bürgermeister Dieter Greysinger, für den nichtamtlichen Teil die jeweiligen Ämter bzw. Vereine GESAMTHERSTELLUNG: (Anzeigeneinkauf, Satz und Druck) RIEDEL – Verlag & Druck KG , H.-Heine-Str. 13 a, 09247 Röhrsdorf, Tel. 03722 505090, [email protected], verantwortlich: Reinhard Riedel. Es gilt die Preisliste 1/2013. ERSCHEINUNGSWEISE: 14-tägig, kostenlos an alle frei zugängigen Haushalte Hainichen GELLERTSTADT-BOTE Fotos: Silvio Liebe und Dieter Greysinger Neujahrsempfang 2014 Mietwagenbetrieb Th. Jahn | Ottendorfer Hang 26 | 09661 Hainichen Funk: 01 73 · 7 35 74 60 | Fax: 03 72 07 · 58 97 73 | eMail: [email protected] Weitere Infos: 03 72 07 · 65 61 40 … für alle Krankenkassen. Ich fahre Sie: zu Bestrahlungen & Chemotherapien zur Dialyse zu Behandlungen (Therapien) in einer Tagesklinik zu stationären Behandlungen zu vor- & nachstationären Behandlungen zu ambulanten OPs aller Art (z.B. Augen-OPs, etc.) zur Fußambulanz zur stationären & ambulanten Reha zur Behandlung nach Arbeitsunfällen (über BG) zu privaten Ausflügen bis max. 8 Personen … Sie fahren nur mit, alles andere erledige ich! Personen- & Patientenbeförderung Thomas jahn

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AMTSBLATT DER STADT HAINICHEN

Jahrgang 24

Mitteilungen • Veranstaltungen • Anzeigen • kostenlos an alle HaushalteSonnabend, den 18. Januar 2014 Nummer 1

Anz

eige Impressum:

HERAUSGEBER: (Inhalt) Stadtverwaltung Hainichen, Markt 1, 09661 Hainichen, Verantwortlich für den amtli-chen Inhalt: Bürgermeister Dieter Greysinger,für den nichtamtlichen Teil die jeweiligenÄmter bzw. VereineGESAMTHERSTELLUNG:

(Anzeigeneinkauf, Satz und Druck) RIEDEL – Verlag & Druck KG , H.-Heine-Str. 13 a, 09247 Röhrsdorf, Tel. 03722 505090, [email protected], verantwortlich: Reinhard Riedel. Es gilt die Preisliste 1/2013.ERSCHEINUNGSWEISE: 14-tägig, kostenlos an alle frei zugängigen Haushalte

Hainichen

GELLERTSTADT-BOTE

Fotos: Silvio Liebe und Dieter Greysinger

Neujahrsempfang 2014

Mietwagenbetrieb Th. Jahn | Ottendorfer Hang 26 | 09661 HainichenFunk: 01 73 · 7 35 74 60 | Fax: 03 72 07 · 58 97 73 | eMail: [email protected]

Weitere Infos: 03 72 07 · 65 61 40

… für alle

Krankenkassen.

Ich fahre Sie:… zu Bestrahlungen & Chemotherapien … zur Dialyse… zu Behandlungen (Therapien) in einer Tagesklinik … zu stationären Behandlungen… zu vor- & nachstationären Behandlungen … zu ambulanten OPs aller Art (z.B. Augen-OPs, etc.)… zur Fußambulanz … zur stationären & ambulanten Reha… zur Behandlung nach Arbeitsunfällen (über BG) … zu privaten Ausflügen bis max. 8 Personen

… Sie fahren nur mit, alles andere erledige ich!

Personen- & PatientenbeförderungThomas jahn

Gellertstadt-Bote Hainichen 18. Januar 2014

AUS DEM STADTGESCHEHEN

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Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Gäste!

Herzlich willkommen zum Neujahrsempfang2014, hier in unserem wieder sehr gut gefülltenRathaussaal sowie in den Fluren und im Trep-penhaus, welches wir erstmalig mit mehrerenLautsprechern ausgestattet haben. Für mich istes heute ein kleines Jubiläum, darf ich Sienunmehr zum zehnten Mal als HainichenerBürgermeister zu diesem Anlass hier begrüßen.Leider müssen wir noch ein wenig warten, bis

wir diese Veranstaltung im Saal des „GoldenenLöwen“ durchführen können. Ich hatte einmalavisiert, dass der 300. Geburtstag von ChristianFürchtegott Gellert am 4.7.15 ein würdigesDatum für die Einweihung wäre, aber wir habenuns im Stadtrat in der Priorisierung der zur Verfü-gung stehenden Stadtsanierungsgelder geei-nigt, die im Jahr 2014 und 2015 bereit gestelltenMittel für die Sanierung der Äußeren Hülle unse-rer Trinitatiskirche zu verwenden und erstdanach, also voraussichtlich ab 2017, die Sanie-rung des Saalinneren im „Goldenen Löwen“anzugehen. Gerade im Hinblick auf die vor uns liegendeenorme Aufgabe der Schadensbeseitigung desHochwassers 2013, wo wir dank großzügigerstaatlicher Hilfen viele nachhaltige Dinge in derStadt und den Ortsteilen auf die Reihe bekom-men wollen, die aber gleichzeitig viele personelleRessourcen bindet, hat sich diese Priorisierungals sinnvoll und richtig erwiesen.Gleichzeitig ist es mir jedoch ein Bedürfnis,

heute einige Gäste, die teils von weit her zu unsgekommen sind, ganz besonders herzlich will-kommen zu heißen. Ich begrüße zunächst die anwesenden Damenund Herren Stadträte und Ortsvorsteher, dieheute den Weg in den Rathaussaal gefundenhaben. Ich begrüße meine beiden StellvertreterJan Held und Horst Glöß. Ihre Amtszeit endet mitder Kommunalwahl am 24. Mai 2014, und allevon Ihnen haben ihre Tätigkeit mit großem Enga-gement und einem enormen zeitlichen Aufwandausgeführt. Ich hoffe sehr, dass sich bei derKommunalwahl im Mai 2014 genügend Kandida-tinnen und Kandidaten finden, die bereit sind, dieverantwortliche Tätigkeit als Stadtrat, Ortsvor-steher oder Ortschaftsrat in der nächsten Legis-laturperiode auszuüben.Ich begrüße meinen Vorgänger im Amt desHainichener Bürgermeisters, Herrn RainerSobotka, ganz herzlich.Ich begrüße das Mitglied des Sächsischen

Landtags, Frau Iris Firmenich, und freue mich,dass sie nach längerer Zeit einmal wieder die Zeitgefunden hat, unserem Empfang beizuwohnen.Ich begrüße vom Landratsamt Mittelsachsen den1. Beigeordneten, Herrn Dr. Manfred Graetz inunserer Mitte.Mein weiterer Gruß gilt meinen Amtskollegen ausMittweida und Lichtenau, Herrn Matthias Dammund Herrn Dr. Michael Pollok. Herr Damm istheute ebenfalls als Fraktionsvorsitzender derCDU im Kreistag hier bei uns. Ebenfalls zu denGästen zählt der Fraktionsvorsitzende der SPDKreistagsfraktion, Herr Axel Buschmann, den ichebenfalls herzlich willkommen heiße.Stellvertretend für unsere Gäste aus den Behör-

den begrüße ich den Amtsgerichtsdirektor desAmtsgerichts Döbeln - Hainichen, Herrn LutzHasselmann und den Leiter des Finanzamts Mitt-weida, Herrn Bernd Wisslicen. Besonders freueich mich auch, dass die Sächsische Aufbaubankin Person von Frau Kathrein Hellmuth den Wegvon Dresden nach Hainichen gefunden hat.

Ich freue mich, dass der Leiter des PolizeireviersMittweida, Herr Bernd Bauch, gemeinsam mitden Bürgerpolizisten Frau Morgenstern undHerrn Koschorrek heute Abend den Weg nachHainichen gefunden haben. Von Seiten der Schulen begrüße ich den Schul-leiter der Friedrich-Gottlob-Keller- Oberschule,Herrn Frank Dittmann, und die Leiterin derEduard-Feldner-Grundschule, Frau Grit Eichner.Ein besonderer Gruß gilt der Leiterin des Martin -Luther-Gymnasiums Frankenberg, Frau Rosen-gart Burkert. Von Seiten der Kirchen begrüße ich ganz herzlichdas im vergangenen Jahr neu eingeführte Pfarre-rehepaar der Trinitatiskirchgemeinde, Diemutund Friedrich Scherzer, Herrn Pfarrer SteffenBörner von der katholischen St. Konradgemein-de sowie die beiden im Ruhestand befindlichenHainichener Pfarrer Siegfried Schmidt undGünter Lorenz. Namens der kommunalen Unternehmen gilt

mein Gruß dem Technischen Leiter des ZWAHainichen, Herrn Ullrich Pötzsch, und demGeschäftsführer von Regiobus Mittelsachsen,Herrn Michael Tanne.

Ich freue mich, dass Herr Wagenhaus vomFörderverein der Patronatskirche in Schönwöl-kau, das liegt kurz vor Delitzsch, den langen Wegnach Hainichen auf sich genommen hat.Ich freue mich, dass von den örtlichen Bankendas Vorstandsmitglied der KreissparkasseMittelsachsen, Herr Hans Ferdinand Schramm,sowie Vertreter der Volksbank Mittweida Außen-stelle, den Weg nach Hainichen gefunden haben.Lassen Sie es mich am Beispiel des SponsoringsIhrer beiden Häuser verdeutlichen, wie wichtig esist, Banken vor Ort zu haben, die häufig Anlauf-stelle für zahlreiche Bürger, aber auch für Vereinebei der Suche nach Unterstützung sind. BeiInternetbanken braucht man in einer solchenAngelegenheit gar nicht erst nachzufragen.Ich begrüße als Vertreter der Landwirtschaft denVorstand der AGG Hainichen -Pappendorf, HerrnSilvio Hainich, das Vorstandsmitglied, GerhardUhlmann, sowie den Vorstand der AGG Bocken-dorf, Herrn Andreas Bamberg. Beide Unterneh-men sind verlässliche Partner für uns bei derGestaltung unsrer Fluren und auch, was dieUnterstützung bei vielen Dingen angeht. Geradezum Parkfest sind wir, lieber Herr Hainich, dank-bar für die gute Zusammenarbeit.

Ich begrüße den Vorstand des DRK Kreisver-bands Döbeln - Hainichen, Herrn MedizinalratHelmut Schürer und den Kreisgeschäftsführer,Herrn Jörg Hirschel. Mein weiterer Gruß gilt derLeiterin des DRK Seniorenheims, Frau Maria

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

anstelle der sonst hier aufgeführten Information über aktuelle Dinge des Stadtgeschehens können Sie heute Ausschnitte meiner Ansprachezum Neujahrsempfang lesen . Ebenfalls zu sehen sind Bilder der Gespräche im Anschluss an den offiziellen Teil des Empfangs.

Drei Ortsteile an einem Tisch - Alfons Lenz,Unternehmer und Ortschaftsrat in Bockendorf imGespräch mit dem stellvertretenden Wehrleiterder Freiwilligen Feuerwehr Schlegel WilfriedSchirmer und Dieter Knoth aus Gersdorf

Wann beginnt der Bau der Marktterrassen?Andreas Scholz, Investor des Bauvorhabens aufdem Hainichener Markt im Gespräch mitBauamtsleiter Hartmut Stenker und StadträtinUte Dörn

Wie wird das Ergebnis der SPD bei derKommunal-, Europa- und Landtagswahlausfallen?Axel Buschmann, Fraktionsvorsitzender der SPDKreistagsfraktion im Gespräch mit Kay Dramert,Fraktionsvorsitzendem der Gemeinsamen Stadt-ratsfraktion und SPD Vorsitzendem des Ortsver-eins Hainichen-Frankenberg

Reden wir übers Geld oder überImmobilien? Carsten Wolf, Leiter derSparkasse in Hainichen und Frankenberg imGespräch mit Wolfram Jahns, Inhaber dergleichnamigen Hausverwaltung in Hainichen

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Glöckner, dem Chef der SEG, Herrn Rene Illig,der Leiterin der Sozialstation, Frau Ilona Hartwigund der Leiterin des neuen Schulhorts, FrauAnnette Wüchner. Ich bitte Frau Wüchner ausaktuellem Anlass, allen Kolleginnen und Kolle-gen im neuen Schulhort, samt Angehörigen, fürdas tolle Engagement im Zusammenhang mitdem Umzug zwischen den Feiertagen zudanken. Es ist schon ein kleines Wunder, dassder Hort pünktlich fertig geworden und eineAugenweide für die Kinder ist. Mein weitererherzlicher Gruß gilt dem Geschäftsführer derEURO Plus Seniorenbetreuung und der Volksso-lidarität Chemnitz, Herrn Andreas Lasseck.Ich grüße die Leiterin der Kindertagesstätte derVolkssolidarität „Villa Zwergenland“ Frau Anne-liese Fritsche sowie den Leiter des ChristlichenKindergartens „Springbrunnen“, Herrn SimonMaak.

Ich begrüße mit Herrn Matthias Preiß von der Fa.SKE aus Schneeberg unseren langjährigenzuverlässigen Partner bei der Beratung bezüg-lich Beschaffung von Stadtumbaufördermitteln. Ich freue mich über die zahlreichen Betriebe desHandwerks, der Dienstleistungen und der Indu-strie aus unserer Stadt und den Ortsteilen, dieheute Abend hier im Rathaussaal vertreten sind,genauso wie die Vertreter zahlreicher Vereineaus Hainichen und unseren Ortsteilen.Ein ganz herzlicher Gruß den Personen, die sichbisher in unser Ehrenbuch eintragen durften,Herrn Christian Blümich, Herrn MR HelmutSchürer, Herrn Peter Reif, Herrn SiegfriedSchmidt und Herrn Walter Glöckner.Ich freue mich, dass Vertreter unserer Feuer-wehr, allen voran Gemeindewehrleiter JürgenDetsch, sein Stellvertreter Sven Heerklotz, dieOrtswehrleiter Ronald Winkler, Steffen Heerklotzund Helmar Glöckner, die stellvertretenden Orts-

wehrleiter Toni Lautenschläger, Sirko König undWilfried Schirmer sowie weitere aktive Kamera-den, in unserer Mitte weilen. Gerade im Vorjahrwussten wir, mehrfach dankbar erfahren zukönnen, dass wir sowohl in der Stadt, als auch inunseren Ortsteilen, eine sehr leistungsfähigeFreiwillige Feuerwehr haben. Hoffen wir gemein-sam, dass sich das Einsatzgeschehen desJahres 2013 mit Großeinsätzen am Gebäude derehemaligen ENA, am Ottendorfer Hang und inder Fr.-Gottlob-Keller-Siedlung sowie mitDauereinsätzen beim Hochwasser zwischen31.5 und 3.6. nicht so schnell wiederholen.Zugleich danke ich Ihnen aber auch herzlich fürIhr Engagement im gesamten letzten Jahr.

Ich grüße alle Kolleginnen und Kollegen unsererStadtverwaltung sowie die zahlreichen weiterenHelfer unseres diesjährigen Neujahrsempfangs.Ihnen ist sicher aufgefallen, dass heute einneues Gesicht zur Begrüßung am Eingang mitdabei war: Unser neuer Amtsleiter des Bau- undOrdnungsamts, Herr Thomas Böhme, hat am2.1.2014 seinen Dienst in der StadtverwaltungHainichen angetreten. Ihn heiße ich heute mitseiner Gattin ganz besonders willkommen undwünsche ihm allezeit ein glückliches Händchenbei seiner Arbeit und einen verständnisvollenUmgang mit den Bürgern von Hainichen.Ich freue mich, dass wir einen echten Weltmei-ster begrüßen dürfen. Der 16-jährige ArianoBlanik aus Rossau, der unsere Friedrich-Gott-lob-Keller-Oberschule besucht, wurde letztenOktober in der Hauptstadt der Vereinigten Arabi-schen Emirate, in Abu Dhabi, Amateur-Junioren-weltmeister im Wakeboarden. Er wird späternoch separat geehrt.Ich begrüße die Vertreter der Freien Presse, desWochenspiegels, vom Blick und Herrn Silvio

Liebe, der uns laufend kostenlos Bilder vonEreignissen in der Stadt und den Ortsteilen zurVerfügung stellt. Ihm dafür einmal ein großesDankeschön.

Zum Schluss meiner Begrüßungsaufzählunghabe ich mir noch einen ganz besonderen Gastaufgehoben. Es ist derjenige in unserer Mitte mitder weitesten Anreise: Obwohl er weniger als _seines Lebens in unserer Stadt gelebt hat, istPeter Matthess aus dem schweizerischen Genfimmer sehr eng mit Hainichen verbunden geblie-ben. Sowohl zu DDR-Zeiten, als auch nach derWende, kommt er regelmäßig in unserer Stadtvorbei. Erst jüngst hat er seine Verbundenheitmit einer großzügigen Spende zum Gellertjahr2015 unter Beweis gestellt: Dank Ihnen, lieberHerr Matthess, wird am Vorabend des 300.Geburtstags von Christian Fürchtegott Gellert inHainichen ein Traum in Erfüllung gehen und derThomanerchor in der Trinitatiskirche auftreten.Zu Beginn meiner heutigen Ansprache möchte

ich ihnen eine eigentlich recht unbedeutendeZahl nennen, die mich, wie kaum eine andere imvergangen Jahr, erfreut hat: In den ersten 13Monaten nach Wiedereinführung der abge-schafften Kfz- Kennzeichen haben 1642 Fahr-zeuge als Wunschkennzeichen „HC“ gewählt.Dies mag im Vergleich mit anderen neuen Kenn-zeichen nicht sensationell klingen. Überraschtwar ich allerdings, als ich nach einer Anfrage imLRA erfuhr, wer sich konkret hinter dieser Zahlverbirgt: Dass 986 Fahrzeughalter aus Hainichenein „HC“- Wunschkennzeichen gewählt haben,ist eigentlich normal. Auch bei 255 Fahrzeugenaus Striegistal dürfte sich die Überraschung inGrenzen halten, ist unsere Nachbargemeindedoch auf vielfältige Art und Weise eng mit Haini-chen verbunden. Richtig elektrisiert hat michaber die Zahl von 177 zugelassenen „HC“-Kennzeichen, deren Halter in Frankenberg

Ehemaliger Direktor trifft auf frühere Schüle-rinnen - Christian Blümich, langjähriger Direktordes Gellert-Gymnasiums im Gespräch mit Stefa-nie Sobotka und Josefine Wycsik, ehemaligenSchülerinnen der Hainichener Penne

Wie wäre es mit einem neuen Auto im gera-de begonnen Jahr? Christian Malz vom BMWAutohaus im Gespräch mit Donald Bösenberg,Fraktionsvorsitzender der CDU Stadtratsfraktionund Mittweidas Oberbürgermeister MatthiasDamm

Wird 2014 für die Feuerwehr wieder so ereig-nisreich wie das Vorjahr? Dennise Lautenschlä-ger, Stadträtin der Gemeinsamen Fraktion undaktive Feuerwehrfrau im Gespräch mit ChristophHenschel, auch Mitglied der Freiwilligen Feuer-wehr Hainichen

Premiere zum Neujahrsempfang für dieneue Pfarrerin - Diemut Scherzer, seit AnfangSeptember 2013 gemeinsam mit ihremEhegatten neuer Seelsorger der Trinitatis-kirchgemeinde bei ihrem ersten HainichenerNeujahrsempfang im Gespräch mit der SGLKultur und Sport Evelyn Geisler

Hainichener Unternehmer im GesprächDieter Hartmann, Geschäftsführer der HartmannGmbH mit Verena Kermes, Gesellschafterin derFirma Kerma Verbandstoffe und Christian Malzvom BMW Autohaus

Ging es um Schach, Landschaftsplanungoder Kommunalpolitik?Dr. Olaf Enge -Rosenblatt im Gespräch mit sei-ner Ehefrau und Stadtrat der GemeinsamenStadtratsfraktion Detlef Wittstock

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wohnen, 68 Rossauer, 35 Kriebsteiner und 42Lichtenauer Fahrzeughalter, die sich für „HC“entschieden, haben mich ebenso gefreut. Selbst30 Fahrzeughalter aus Mittweida und Altmittwei-da haben bewusst „HC“ als Kennzeichen für ihrneues Fahrzeug gewählt.

Ich denke, hier geht ein Sinneswandel durchunsre Region. Das ehemalige „Bebe- Haini-chen“, die zu DDR-Zeiten oft ungeliebte Kreis-stadt, ist über die Jahre kein Mauerblümchenmehr geblieben, wie es manche Einwohnerunserer Stadt immer noch meinen. Wir habenuns zu einer Stadt entwickelt, die andernortsnicht mehr belächelt wird. „Proud to be a Haini-chener“ - in Abwandlung zum kürzlich eingeführ-ten Slogan von Chemnitz, trifft dieser Satz aufimmer mehr Einwohner unsrer Stadt und derOrtsteile zu. Ich bin auf jeden Fall stolz, Bürger-meister unserer liebenswerten und immer schö-ner werdenden Kleinstadt zu sein. Und wenn wirschon bei englischen Wortspielereien sind, wiewäre es mit dem Slogan „You can be proud to bea Chemnitzer - but I have it much better - becau-se I am a Gellertstädter“.Auch eine andere Zahl macht Mut, nämlich dieEntwicklung der Zu- und Wegzüge in unsererStadt. Zunächst einmal ein Wermutstropfen:Auch im Jahr 2013 haben wir Einwohner verlo-ren. Die Einwohnerzahl beträgt zum 2.1.20148.654. Das sind 82 Personen weniger als nochvor einem Jahr. 107 Sterbefälle im Jahr 2013konnten von 62 Geburten nicht ausgeglichenwerden, der Saldo von minus 45 ist prozentualdie Hauptursache für den Rückgang derEinwohnerzahl. Auch der Ab- bzw. Zuwandersal-do war negativ, 342 Wegzüge standen lediglich305 Zuzüge gegenüber. 410 Personen sindinnerhalb von Hainichen umgezogen, wasbeweist, dass sich die allermeisten Bürger inunserer Stadt wohl fühlen. Mut macht mir aller-

dings die Tatsache, dass es im 2. Halbjahr 2013in 5 von 6 Monaten eine Trendwende mit einempositiven Zuzugssaldo gab. Lediglich im August2013 zogen mit 25 Personen mehr Menschenweg als mit 21 neu nach Hainichen kamen. ImJuli(33:31), September(28:16), Oktober(25:18),November (30:27) und Dezember(19:18) zogenmehr Leute in unsere Stadt als ihr den Rückenkehrten. Hier von einer dauernden Trendwendezu sprechen, wäre sicher verfrüht, eine Eintagsf-liege ist der positive Saldo über mehrere Monatehintereinander aber sicherlich auch nicht. Wenn wir schon bei der Statistik sind, noch einpaar weitere Zahlen: Der einwohnermäßig größ-te Ortsteil ist Schlegel (337 Bewohner), dichtgefolgt mit 328 Einwohnern von Riechberg. Diemeisten Einwohner betreut der OrtschaftsratGersdorf/Falkenau (395), knapp dahinter liegtRiechberg/Siegfried (388). In allen unseren Orts-teilen gibt es mehr männliche als weiblicheEinwohner, einzige Ausnahme ist Falkenau, woes 6 weibliche Bewohner mehr gibt. Genau umgedreht verhält es sich aber in derStadt. Hier sind 3.557 Frauen gegenüber 3.288Männern deutlich in der Überzahl. Besondersstolz waren wir bei der Stadtverwaltung Haini-chen, dass unsere Stadt beim jüngsten Zensus,also der Volkszählung, landkreisweit prozentualdie wenigsten Abweichungen zwischen unserenermittelten Zahlen und denen des StatistischenLandesamtes hatten. Dies zeigt, dass in unse-rem Bürgerbüro, aber auch an anderer Stelle,sehr korrekt gearbeitet wird. 2013 war sicherlich ein sehr spannendes Jahr inHainichen, Deutschland und der Welt. DerJahreswechsel bringt es ja zwangsläufig mitsich, noch einmal auf das abgelaufene Jahrzurück zu blicken, aber auch nach vorne zusehen. Für mich lagen beim Weltgeschehen dasmoralisch positivste und das negativste Ereignisjeweils bei einer kirchlichen Angelegenheit: 2013bescherte der Welt einen neuen Papst, der seinPontifikat sehr sympathisch begann. Ein Kirche-noberhaupt, welches mit öffentlichen Verkehrs-mitteln fährt, die Vatikanbank auf seriöse Beinestellt, der den Armen die Füße wäscht und nachder Flüchtlingstragödie gleich nach Lampedusaeilt, um Trost zu spenden. Der preiswertePensionen anstelle Luxushotels bevorzugt - dakönnten sich viele Wirtschaftsbosse und Politi-ker eine Scheibe abschneiden.Aber auch die luxuriöse Ausstattung derWohnung des Limburger Bischofs sorgte letztesJahr für Schlagzeilen. Derart eine öffentlicheStellung auszunutzen, vor allem wenn Unterge-bene ständig zu Einsparungen aufgerufenwerden, auf eine solche Schlagzeile würde ich2014 gerne verzichten. Wenn ich aber höre, dassder ehemalige Kanzleramtsminister einenPosten im Bahnvorstand bekommen soll, wirddieser Wunsch wohl nicht eintreten. Gerade alsPolitiker hat man eine enorme moralischeVerantwortung und Vorbildfunktion, das trifft fürden Bundespräsidenten ebenso zu, wie für denBürgermeister einer Kleinstadt.Auch die Bilder vom verheerenden Taifun aufden Philippinen, von Bombenanschlägen inAfghanistan, Syrien und dem Irak, sind mir imGedächtnis haften geblieben. Betreten war ichbeim Anblick der Särge der ums Leben gekom-menen Flüchtlinge vor Lampedusa, besonderswenn man erkannte, dass darin ein totes Kindliegt. Über 45 Millionen Menschen sind laut UN-Flüchtlingshilfswerk derzeit auf der Flucht. Es ist gerade deshalb wichtig, sich an genannteEreignisse zu erinnern, weil wir feststellen, dasses uns im Vergleich in Deutschland ziemlich gutgeht. Das Wirtschaftsklima ist gut, die Verbrau-

cher sind optimistisch. Arbeitslosenzahlen vonum die 8 % - davon hätten wir vor nicht allzulanger Zeit nicht einmal zu träumen gewagt. Wir brauchen hier nur auf andere Länder derEuropäischen Union schauen. In Griechenland,in Portugal, in Spanien sind 40, 50, ja manchmalsogar bis zu 60 % der jungen Menschen ohneArbeit. Es darf uns nicht ruhen lassen, dass dorteine ganze Generation verloren zu gehen droht.Deutsche Verantwortung auf der internationalenBühne wird auch im Jahr 2014 gefragt sein.Unendlich viele Menschen bedürfen unsrer Hilfe,im eigenen Land, der in dem es leider auch armeMenschen gibt, in Europa und in aller Welt.2013 wählten wir einen neuen Bundestag, eineneue Regierung mit einer großen Koalition hatihre Arbeit aufgenommen. Ich hoffe sehr, dassdiese die wichtigen Themen, etwa die Finanzbe-ziehungen zwischen Bund, Ländern undKommunen, angehen wird. Jetzt werden dieWeichen für unsere Region nach dem Ablaufendes Solidarpakts gestellt. Da ist es ganz beson-ders wichtig, dass der bei uns überall sichtbareAufschwung, die über weite Strecken tatsächlicheingetretenen blühenden Landschaften, auchnach 2019 erhalten bleiben können.

In Hainichen ist einiges geschehen 2013 undwird auch 2014 viel passieren. Die Überschrift fürbeide Jahre lautet „Wir investieren in HainichensZukunft“. Über 17 Millionen Euro wurden undwerden in Hainichen innerhalb von 5 Jahren inBildung und Betreuung fließen. Davon sicherlichder Hauptbetrag in die Errichtung des Schulzen-trums, aber auch mehrere Millionen in die Sanie-rung der Webschule, den Umbau der jetzigenGrund- in das Haus 2 der Oberschule, in denNeubau des Christlichen Kindergartens „Spring-brunnen“, in die Schaffung von zusätzlichen

Landwirtschaftsexperten im GesprächSilvio Hainichen, Vorstandsvorsitzender derAgargenossenschaft Hainichen- Pappendorf inBegleitung seiner Frau im Gespräch mit seinenbeiden Vorgängern Gerd Engelmann undGerhard Uhlmann

Wer könnte bei Lyra neu mitmachen?Die beiden Lyrasänger Joachim Menzel undKarl-Heinz Bach mit ihren Ehefrauen imGespräch

Wie ereignisreich wird 2014? Maria Glöckner,Leiterin des DRK Seniorenheims mit demVorstandsvorsitzendem des DRK KreisverbandsDöbeln-Hainichen, MR Helmut Schürer, demEulendorfer Original Walter Glöckner und Sieg-fried Paschel, Vorsitzender des Bundes derVertriebenen

CDU Fraktionsvorsitzende im Kreistag undStadtrat im Gespräch - Matthias Damm,Oberbürgermeister in Mittweida undFraktionsvorsitzender der CDU-Kreistagsfraktionim Gespräch mit demFraktionsvorsitzenden der CDUStadtratsfraktion Donald Bösenberg

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Gellertstadt-Bote Hainichen 16. Januar 2014

Krippenplätzen in der Kindertagesstätte „Stor-chennest“, aber auch in immaterielle Sachen wiedie Unterstützung des Ganztagsangebotes inder Grund- und in der Oberschule. So kostetdieses GTA in der Grundschule jährlich 17.344 €und in der Oberschule sogar 58.334 € . Mehr als20.000 € steuert unsere Stadt alljährlich zudieser sinnvollen Sache bei. Eine ganze MengeGeld.Doch ist dies alles gut angelegtes Geld, weil wirdamit zur Bildungsgerechtigkeit beitragen, weilwir junge Frauen und Familien nicht mehr vor dieEntscheidung für Kind oder Beruf stellen,sondern die Voraussetzungen schaffen, dassbeides möglich ist.

Wir bringen darüber hinaus im kommenden Jahrweitere wichtige Projekte sowohl in der Stadt alsauch in den Ortsteilen voran. In Schlegel soll diezur Sicherheit der Schülerinnen und Schülererforderliche Buswendeschleife am Dorfgemein-schaftshaus gebaut werden. Ich hoffe auf einenentsprechenden Fördermittelbescheid in dennächsten Wochen. Die Brücke über die KleineStriegis an der Ottendorfer Straße sowie Rich-tung Mittweidaer Straße 79, dem Vierseithof amCrumbacher Viadukt, sollen erneuert werden.Das Investitionsvolumen für beide Maßnahmenbeträgt zusammen rund 410.000 € . Die Brückeund Zufahrtsstraße zum Heldental soll für rund

283.000 € gebaut werden. Im Mai soll endlichdie Sprungschanze am Bahnübergang auf derFrankenberger Straße verschwinden. Gleichnebenan wird der EDEKA-Markt der Generatio-nen gebaut, die Abrissarbeiten sollen dieserTage beginnen. Alleine die genannten kommu-nalen Maßnahmen, inklusive der restlichenArbeiten für das Schulzentrum, liegen kosten-mäßig bei 2.850.000 €. Wenn das Schulzentrumfertig gestellt ist, haben wir an der Oberschulerund 3,5 Mio. €, für den vor wenigen Tagen inBetrieb gegangenen Schulhort rund 3,7 Mio. €,für die Grundschule rund 5,5 Mio. € und für dieAußenanlagen rund 1,8 Mio. € investiert. Geradein diesen Tagen, so kurz vor der Fertigstellung,sieht man, welch ein Juwel in unserer Innenstadtdas Schulzentrum geworden ist. Rund 90 %dieser Kosten wurden bislang als förderfähiganerkannt, das heißt, auf diese Summe bekom-men wir dann auch tatsächlich eine 80 %igeFörderung von Bund und Land über dasProgramm Städtebaulicher Denkmalschutz. Derhohe Prozentsatz beweist gleichzeitig, dass wirhier keine Prunkpaläste errichten, sondernzweckmäßige Bauten für einen ordentlichenSchul- und Hortbetrieb. Als Stadt werden wirrund 4 Mio. € zur Errichtung des Schulzentrumsbeitragen. Das bedeutet, dass für jeden Euro,den wir als Stadt bei der Schulzentrumserrich-tung investierten, weitere 2,50 € aus anderenQuellen hinzugekommen sind. Bei keinem ande-ren Förderprogramm hätten wir annähernd soviele Fremdmittel akquirieren können.Trotz aller Warnungen einzelner Stadträte imVorfeld des Projekts, spricht heute zu Ihnenimmer noch ein Bürgermeister und wir haben inHainichen nicht, wie von einigen Stadträten zuBeginn der Bautätigkeit für dieses Projektprognostiziert wurde, einen Amtsverweser.Ich will hier die Dinge nicht schöner reden, als siesind, wir haben 2013 nach mehr als 10 Jahrenstetiger Tilgung erstmals wieder einen Kreditaufgenommen und liegen bei der Pro-Kopf-Verschuldung mit 544,08 € mehr als doppelt sohoch, wie am 1.1.2013. Allerdings liegen wirdamit immer noch mehr als 42 % unter demLandesdurchschnitt aller sächsischen Kommu-nen. Hinzu kommt: Die aufgenommenen 2,75Mio. € liegen komplett unangetastet zusammenmit weiteren 1,55 Millionen Euro auf unseremBankkonto, welches derzeit einen Kontostandvon 4,3 Mio. € aufweist. Ich gehe davon aus,dass wir eine markante Summe des 2,75 Mio. €Kredits nicht in Anspruch nehmen müssen.Diese sollte dann sinnigerweise in die Sondertil-gung gesteckt werden.Von Zahlungsunfähigkeit ist unsere Stadt alsomeilenweit entfernt, im Gegenteil, es werden,wie Sie meiner Ansprache entnehmen können,weitere wichtige Dinge in Angriff genommen.Für die sich abzeichnende Erfolgsgeschichte beider Finanzierung des Schulzentrums möchte ichallen Beteiligten, allen voran der Firma SKESchneeberg, Herrn Dr. Smalla, dem Bauamt,und weiteren Personen danken.Nachdem der Schulhort am 2.1. seinen Betriebaufgenommen hat, soll am 7.3.2014 dieseswunderschön restaurierte Gebäude bei einem„Tag der offenen Tür“ der Öffentlichkeit gezeigtwerden. In den Osterferien Ende April erfolgtdann der Umzug der Grundschule ins neueDomizil an der Gellertstraße. Dieses auffällige Gebäude mit dem von weitemsichtbaren Glastreppenhaus wird sicherlicheinmal der Hingucker beim fertiggestelltenSchulzentrum werden. Man darf aber auch nichtverschweigen, dass uns die neue Grundschule

von allen Immobilien des Areals mit Abstand dasmeiste Kopfzerbrechen bereitet. Dies betrifftnicht nur eingetretene Kostensteigerungen,sondern auch den immer wieder verschobenenBezugstermin. Nachdem wir den geplantenUmzug in den kommenden Winterferien erneutverschieben mussten, hoffe ich doch sehr aufdie Fertigstellung bis Ende März 2014. Gleichzei-tig wollen wir Ende der Winterferien ein Nadelöhrin der Stadt nach jahrelanger Sperrung wiederfreigeben, nämlich die Poststraße.

Zwischen Mai und August 2014 werden im jetzi-gen Grundschulgebäude an der Albertstraße diebaulichen Voraussetzungen geschaffen, dassdort zu Schuljahresbeginn 2014/15 der restlicheTeil der Friedrich-Gottlob-Keller-OS, der sichderzeit noch im alten Schulgebäude befindet,einziehen kann. Rund 190.000 € müssen insbe-sondere deshalb investiert werden, da sich seitFertigstellung der Grundschule vor rund 12Jahren die Brandschutzvorschriften schonwieder verschärft haben. Ich möchte mich an dieser Stelle einmal ganzausdrücklich bei Herrn Dittmann und seinemTeam für die Geduld in der Sache bedanken. SeitEnde Oktober 2010 erträgt er mit einem nurleisen Murren den widrigen Umstand, in 2 räum-lich weit voneinander getrennten Häusern denSchulunterricht durchzuführen. Dies erfordertsowohl von Schülern, als auch den Lehrern, einhohes Maß an Flexibilität. Vielen Dank lieber HerrDittmann, es freut uns alle Jahre auch außeror-dentlich, mit welchem Engagement unsere Frie-drich-Gottlob-Keller-Oberschule den Neujahrs-empfang unterstützt. Sei es bei der Zubereitungdes Abendessens, das Buffet schaut wiedersehr lecker aus, oder mit dem Schulchor, der

schon zum vierten Mal unser Programm beglei-tet. Ich werde von vielen Bürgermeisterkollegen

Treten die Hainriche zum nächsten Schützen-fest auf? Nadine Claußnitzer von der Priv.Schützengilde im Gespräch mit den beiden Hain-rich Darstellern Uwe Geisler und Ingo Thermer

Wie weit sind die Außenanlagen desSchulzentrums? Petra Rosenblatt,Landschaftsarchitektin im Gespräch mit demSanierungsberater der Stadt HainichenMatthias Preiß von der Firma SKE Schneeberg

Werbung trifft auf PlanungUdo und Kathrin Ziegler von der Firma MMDesign im Gespräch mit dem HainichenerBauplaner Matthias Liebold

Feuerwehrführungskräfte unter sichCunnersdorfs Wehrleiter Ronald Winkler imGespräch mit Gemeindewehrleiter JürgenDetsch und dessen Stellvertreter SvenHeerklotz

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Gellertstadt-Bote Hainichen 18. Januar 2014

um diese tolle Oberschule beneidet.„Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber

man kann den Grund für etwas Zukünftigeslegen - denn Zukunft kann man bauen“, diesesZitat des französischen Schriftstellers Antoine deSaint-Exupery trifft auf unsere vorausschauen-den Planungen seit vielen Jahren zu. Eine weitere wichtige Investition in die Zukunftist schnelles Internet, vor allem im ländlichenRaum, in dem aufgrund der schwierigen Refi-nanzierung über die Nutzergebühren nur mitöffentlicher finanzieller Unterstützung entspre-chende Voraussetzungen geschaffen werdenkönnen. Ich bin hier dem Landratsamt Mittel-sachsen sehr dankbar. Herr Dr. Manfred Graetz,der den Prozess maßgeblich begleitet hat, istheute auch unser Gast. Danke, dass man land-kreisweit die Thematik „schnelles Internet imländlichen Raum“ in Angriff genommen hat. Zwischenzeitlich wurde die Aktion im Gebiet vonHainichen weitgehend abgeschlossen. Wirhaben aus eigenen Mitteln zur Realisierung26.000 € in die Hand genommen, hinzukommennoch anteilige Mittel aus dem Budget desKlosterbezirks Altzella in Höhe von 555.000 € . Einziger Wermutstropfen ist hier noch die Südli-che Gartenstadt. Hier würde eine Aufrüstungnach Angaben der Telekom rund 700.000 €kosten, und da hier das vorgenannte Programm,welches alleine für den ländlichen Raumbestimmt ist, nicht greift, müssen wir nach ande-ren Möglichkeiten suchen, im Bereich derSüdstraße schnelles Internet zu realisieren.Durch das Förderprogramm „digitale OffensiveSachsen“ besteht hier nach Aussage der Tele-kom eine gute Möglichkeit, zeitnah auch diesesProblem in den Griff zu bekommen. Größere Investitionen in diesem und im nächstenJahr, die in dieser Form beim letzten Neujahrs-empfang noch nicht absehbar waren, sind dieMaßnahmen zur Beseitigung der Hochwasser-schäden. So schlimm das Ereignis war und sonegative Folgen es für einzelne Bewohner vonHainichen, insbesondere auf der FalkenauerStraße und der Spülgasse gab - wir müssenkonstatieren, dass wir im Vergleich zu Döbeln,Rochlitz und anderen Orten in der Region dochrecht glimpflich davon gekommen sind. Wohltu-end war die Solidarität, die wir durch Freistaatund Bund in den darauffolgenden Wochen erle-ben durften. Über 6 Mio. € stehen uns in Haini-chen in den nächsten 2 Jahren zur Beseitigungder Schäden zur Verfügung und das bei einem inAussicht gestellten Fördersatz von 100 % derentstehenden Kosten. Das klingt fast zu schön,um wahr zu sein. 37 von beantragten 40 Maßnahmen wurdenbewilligt. Sie sollen in der Stadt, in Berthelsdorfund Crumbach, in Schlegel, Gersdorf/Falkenau,Cunnersdorf und Riechberg durchgeführtwerden. Mit Abstand die höchste Summe erhiel-ten wir für die Einzelmaßnahme „SanierungGewässer Witzbach und zugehöriger Teiche,einschließlich Abriss eines Gebäudekomplexes“mit 2,5 Mio. € Hier müssen wir darauf achten,diese Gelder neben der Schadensbeseitigungauch für einen nachhaltigen Hochwasserschutzin dem Bereich des Witzbachs zu verwenden.Dieser muss, insbesondere im Oberlauf desGewässers an der alten Lehmgrube neben derfrüheren Mülldeponie, beginnen und am Teich,nahe des Radwegs Richtung Rossauer Waldsowie am Brauereiteich, seine Fortsetzungfinden. Außerdem beabsichtigen wir den Erwerbder Industriebrache „ehemaliges Feuerwehr-technisches Zentrum“ an der Falkenauer Straßemit Zielstellung des Abrisses und dem Bau eines

Regenrückhaltebeckens für kurze Ereignis-Niederschläge, die den Witzbach zum Überlau-fen bringen. Weitere markante Hochwassermaßnahmen, dienoch dieses Jahr beginnen sollen, sind derAbriss des alten Bauhofs Mittweidaer Straße, dieSanierung der Stützmauer am Dorfbach inRiechberg, die Gewässersanierung entlang desPahlbachs in Cunnersdorf, der Neubau einerStützwand in Höhe Gellertstraße 41 und dieSanierung zweier Löschteiche in Schlegel.

Auch bei der Brachenbeseitigung sind wir einStück vorangekommen. Die Fleischerei Ziegerwurde abgerissen und dank der Firma Liebolddie ehemalige Firma Hertwig am Oberen Mühl-graben. Dieses Jahr wird das Witzgut oder wasdavon noch übrig ist, abgerissen und der Schuttabgefahren. Hier hat sich zunehmend eine illega-le Müllkippe entwickelt. Auch die unansehnli-chen landwirtschaftlichen Stallungen amOrtsteingang von Berthelsdorf, Richtung Garten-stadt sollen mit Unterstützung von Fördermittelndieses Jahr zurück gebaut werden. In Bocken-dorf hat man nach dem Abriss des früherenSchäfereigutes ebenfalls eine Brache weniger.Leider wird es zunehmend schwerer, in denBesitz solcher Gebäude zu kommen, da dieBesitzer oft weit weg wohnen, und wir bei Inha-bern, die in Ägypten (Ernst-Thälmann-Straße41), Aserbeidschan (Gerichtstraße 2) oder auchnur in Italien (ehemalige Kreisleitung) wohnen,schon Probleme haben, eine gesicherte Postzu-stellung zu gewährleisten. Hinzu kommt oftmalsein Grundbuch mit mehreren Schuldeinträgen,die wir natürlich nicht mit übernehmen möchten.Eine Brache, der wir uns zwingend als Stadtannehmen müssen, ist die Brandruine auf derKohlengasse. Auch beim ehemaligen Saatgutmuss sich der Stadtrat entscheiden, ob wir denErwerb tätigen und dieses beräumen oder uns

an den Anblick gewöhnen. Ebenfalls prüfen wirderzeit einen Erwerb der Immobilie Knobloch AmDamm.

Dringend retten wollen wir das markante Gebäu-de auf der Gellertstraße 50, für das wir einenKäufer suchen. Fördermittel für die Sanierungkönnen in Aussicht gestellt werden. Sehr habeich mich vergangenes Jahr über die Initiativezweier junger Männer aus unserer Stadt gefreut,die sich bereit erklärt haben, die Gompper Villaan der Verkehrsinsel und den Hainichener Bahn-hof, mit dem Ziel der Sanierung zu erwerben.Vielen Dank Marcus Wilsdorf und Mirko Gauss,dass Sie sich ganz bewusst dazu entschiedenhaben, einem markanten Gebäude von Haini-chen neues Leben einzuhauchen.Beim Bau der Marktterrassen bin ich doch rechtoptimistisch, dass dieser spätestens im Sommerbeginnt, noch fehlt zum Baubeginn die Bauge-nehmigung.In den nächsten Wochen sollen Baumfällarbei-ten im Stadtpark dafür sorgen, dass die Sicht-achse „Gellert-Museum - Rathaus“ bis zumFrühjahr wieder hergestellt wird. Die Sanierung der Äußeren Hülle der Trinitatiskir-che soll ebenfalls 2014 beginnen und 2015 fertiggestellt sein. Wertumfang dieser Maßnahme sind1,1 Mio. € . Für die Eigenanteile von Stadt undKirchgemeinde werden dringend weitere Spen-der gesucht.Nicht zufrieden bin ich mit der dringend notwen-digen Erweiterung unseres Radwegenetzes. Ichdanke hier Rainer Merkel und seinem Team derInitiativbewegung Striegistalradweg für ihre viel-fältigen Aktivitäten. Ohne sie wäre die Sachewohl schon zum Erliegen gekommen, denn alsBürgermeister ist man irgendwann einmalzermürbt und widmet sich zwangsläufig dannmehr den Dingen zu, die einen kurzfristigenErfolg versprechen. Beim Striegistalradweg ist

Auch nach Jahrzehnten räumlicher Trennungimmer noch im engen Kontakt - Peter Mattheßaus dem schweizerischen Genf, gebürtiger Haini-chener und immer noch stark mit unserer Stadtverbunden im Gespräch mit Professor Henkeraus Dresden, ebenfalls ein ehemaliger Hainiche-ner Bürger

Wie die Zeit vergeht - Rainer Sobotka, bis2004 Bürgermeister von Hainichen imGespräch mit Matthias Liebold vom gleichnami-gen Planungsbüro, Ullrich Pötzsch, TechnischerLeister des ZWA und Schützenkönig EgbertLiebold

Was können wir tun, damit der Striegistalrad-weg endlich weitergebaut wird?Rainer Merkel von der Bürgerinitiative „Pro Strie-gistalradweg“ mit seinem „Mitkämpfer“ GerhardUhlmann

Heiteres Gespräch - Vorstandsmitglied derKreissparkasse Mittelsachsen Hans FerdinandSchramm im Gespräch mit Dieter Greysinger,dem Geschäftsführer der Wohnungsgenossen-schaft Hainichen Michael Hofer und RegiobusMittelsachsen Geschäftsführer Michael Tanne

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Gellertstadt-Bote Hainichen 18. Januar 2014

dies leider nicht so. Ich kann nur hoffen, dassnoch vor dem 3.Jahrestag der Übergabe von6.705 Unterschriften an WirtschaftsministerSven Morlok hier an gleicher Stelle im Juli 2011das erforderliche Planfeststellungsverfahreneingeleitet wird und dann zügig voranschreitet.Aber auch beim Radweg von Hainichen nachFalkenau und weiter nach Gersdorf hätte ich mirehrlich gesagt versprochen, dass wir Anfang2014 ein Stück weiter sind. Hier schlägt derBürokratieschimmel wieder einmal gnadenloszu. So haben sich innerhalb der letzten Monateoffensichtlich die Bauvorschriften geändert:Hieß es zunächst, der Weg von Falkenau nachGersdorf werde auf Hainichener Seite gebautund man rechne mit keinen Problemen derUmweltverbände am Vorhaben, da zusätzlich zuden bereits vorhandenen Bäumen einige neuegepflanzt werden sollen und sich damit dieUmweltbilanz dort sogar verbessert, haben sichjetzt offensichtlich die Regularien geändert: Neue Radwege dürfen aus Sicherheitsgründennicht mehr direkt an Bäumen vorbeiführen, viel-mehr müssen bestehende Bäume gefälltwerden. Dadurch ist die gesamte Grünplanungnicht mehr gültig und muss komplett, einschließ-lich vorgeschlagener Ausgleichsmaßnahmenüberarbeitet werden. Ich kann hier das LaSuVnur immer wieder an eine zügige Umsetzungerinnern. Dass diese Aktivitäten durchaus vonErfolg gekrönt sein können, zeigt mir ein Schrei-ben, das ich dieser Tage vom LaSuV erhielt. Fürdie geplante Sanierung des Stücks NossenerStraße, kurz nach dem Gasthof und den SiebenKurven, werden kommendes Frühjahr Vermes-sungsarbeiten durchgeführt. Man betont zwar,dass nicht gleich mit einem Baubeginn zu rech-nen sei, aber immerhin bewegt sich hier etwas.Ich hoffe jedenfalls, dass der Bau des Radwegsnach Falkenau und weiter nach Gersdorf nichtauch so lange dauert, wie die Errichtung des 2.Bauabschnitts vom Striegistalradweg und sichauch bei diesem dringenden Wunsch erst nocheine Bürgerinitiative gründen muss.Schauen wir auf 2014 in Hainichen - es ist dasJahr, in dem das Schulzentrum fertiggestelltwerden soll. Es ist das Jahr, in dem am Samstag,dem 26.4.2014 erstmalig der Landkreislauf inunserer Stadt durchgeführt wird. Maßgeblichverantwortlich hierfür ist der Jugendclub Bert-helsdorf. Es werden noch Helfer entlang derStrecken benötigt. Es wird auch wieder ein Camerafest geben, dies-mal bei hoffentlich besserem Wetter als 2013. ImMai feiert die Selbsthilfegruppe der Behindertenihr 20-jähriges Bestehen. In der Reihe der Dorf-feste möchte ich dieses Jahr besonders auf dieFeiern in Bockendorf vom 13. bis 15.Juni verwei-sen. Die Bockendorfer Feuerwehr feiert 2014 ihr75-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wirdam 14.6.2014 in Bockendorf auch der Leistungs-vergleich der Ortswehren im Löschangriff durch-geführt. Auch ein Parkfest ist für das Wochenen-de um den 20. Juli 2014 geplant. Ich glaube dasParkfestkonzept, wie wir es seit 2006 praktizie-ren, hat sich bei der großen Mehrheit unsererBevölkerung bewährt. Ich höre aber auch regel-mäßig einzelne kritische Stimmen, die meinen,es wäre doch jedes Jahr immer das Gleiche. Ichkann hier nur entgegnen, dass alle anderenBetreibermodelle, z. B. auch solche mit einerSteigerung der Kultur, mit erheblichen Mehrko-sten verbunden sind. Ich möchte die jährlichenParkfeste mit freiem Eintritt und viel Geselligkeitgerne so beibehalten und sehe mich bei diesemThema mit einem Großteil in unserer Bevölke-rung meinungskonform. Die Resonanz zu denParkfesten war in den letzten Jahren einfach

überwältigend.Ein ganz besonderer Höhepunkt erwartet unsam 13. September 2014 in der Trinitatiskirche:Das weltbekannte A-capella Ensemble amar-cord wird an diesem Tag zu Gast in Hainichensein und um 19.00 Uhr in der Trinitatiskirche einKonzert geben. Das Event ist eine gemeinsameVeranstaltung der Trinitatiskirchgemeinde mitdem MIttelsächsischen Kultursommer e. V.Auch das Gellertjahr 2015 wirft bereits jetzt seineSchatten voraus und wird uns einerseits zahlrei-che Höhepunkte in Hainichen bescheren, gleich-zeitig aber auch einen intensiveren Kontakt mitanderen Wirkungsorten von Christian Fürchte-gott Gellert bringen. Am 8.2.2014 ist in der Säch-sischen Eliteschule St. Afra in Meißen, die sicherfreulicherweise auch am Gellertjahr 2015beteiligt, die nächste Zusammenkunft der betei-ligten Orte in Sachsen, Sachsen-Anhalt undBrandenburg.

Schauen wir nun aber auf das Jahr 2014: Es istein ganz wichtiges Gedenkjahr und ich wünschemir, dass die Gedenktage würdig und mit einergroßen Resonanz begangen werden. Allzusehrist in Deutschland die Erinnerung an die schreck-lichen Ereignisse erloschen, die 1914 ihrenAusgang nahmen.Vor 100 Jahren begann der 1.Weltkrieg, gleich-zeitig jähren sich der Beginn des 2. Weltkriegszum 75. Mal, der Fall der Mauer und damitgleichzeitig Ende der Teilung Europas zum 25.Mal. Europa - das ist nicht nur Bürokratie. Europaheißt, fast 7 Jahrzehnte Frieden. Europa - daswird gerne vergessen - ist das größte Frieden-sprojekt, das es je gegeben hat. Deshalb bitteich alle Bürgerinnen und Bürger: Beteiligen sichbei der Europa- und gleichzeitig bei der Kommu-nalwahl, die ebenfalls am 24. Mai. stattfindet.Natürlich wünsche ich mir auch eine hohe Betei-

ligung bei der Landtagswahl am 31.8. Eine hoheWahlbeteiligung zu beiden Wahlen in Hainichenund in ganz Sachsen - das wären echte Stern-stunden der Demokratie.Viele von Ihnen engagieren sich ehrenamtlich inunserer Stadt und ihren Ortsteilen. Sei es ineinem Sportverein, in der Kultur, in der Kommu-nalpolitik oder in der Freiwilligen Feuerwehr.Ihnen allen will ich herzlich für Ihr Engagementdanken. Ganz besonders danke ich denjenigen,die sich in der Kinder- und Jugendarbeit starkmachen. Damit wird vielen Hainichener Kindernund Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitgestal-tung ermöglicht. Ich danke an die rührigenJugendclubs unserer Stadt und der Ortsteile.

Ich danke ganz besonders den Feuerwehrfrauenund Feuerwehrmännern in unseren 6 Ortsweh-ren für ihren Einsatz, 24 Stunden am Tag, 7 Tagein der Woche und 12 Monate im Jahr.Dass sich viele Bürger eng mit unserer Stadtverbunden fühlen, zeigt die Zahl von Spendenfür städtische Vorhaben. Neben der genanntenSpende für den Auftritt des Thomanerchoresgingen 20.000 € für wichtige städtische Dingevon einem Spender ein, der namentlich nichtgenannt werden möchte. Ein Aufruf an unsereBetriebe mit der Bitte um Unterstützung brachteweitere rund 5.000 € . Insgesamt haben wir inden letzten 3 Jahren rund 100.000 € an Spen-den von Hainichener Bewohnern erhalten, die esuns ermöglichen, Dinge in Angriff zu nehmen, diewir ansonsten hätten auf die lange Bank schie-ben müssen.

Freuen wir uns gemeinsam auf die noch vor unsliegenden 355 Tage im Jahr 2014. Packen wir dieDinge gemeinsam an. Franz von Assisi, nachwelchem sich Papst Franziskus seinen Namengegeben hat, sagte einmal „Tue erst dasNotwendige, dann das Mögliche und plötzlichschaffst Du das Unmögliche“. Wollen wir hoffen,dass dieser Spruch in den nächsten Monaten aufunsere Stadt und die Ortsteile zutrifft. Wir gehenals Optimisten ins Jahr 2014, denn der Optimistsieht in jedem Problem eine Aufgabe. Der Pessi-mist dagegen sieht in jeder Aufgabe einProblem.

Ich schließe also mit den meinen bestenWünschen für Sie und Ihre Lieben, für alleMitbürgerinnen und Mitbürger in unserer Stadtund ihren Ortsteilen. Mögen Ihnen 2014 Gesund-heit und Tatkraft, Frieden, Zuversicht und GottesSegen beschieden sein. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Stadtrat, Kirchenvorstand und PfarrerRalph Martin, Stadtrat der CDU Fraktion mitseinem Vater Andreas Martin und dem neuenHainichener Pfarrer Friedrich Scherzer

Ihr BürgermeisterDieter Greysinger

Fotos: Steffen Krätzsch

Stadtrat im Gespräch mit Vertretern ausGersdorf/Falkenau - Bettina Hännig aus Gers-dorf mit ihrem Mann im Gespräch mit CDUStadtrat Robert Frisch und Volker Ranft, demOrtsvorsteher von Gersdorf/Falkenau

Hier wurden schon Eckpunkte für die Bade-saison im Sommer festgelegtFrank Feldmann, Unterstützer des HainichenerStadtbades und Mitglied der Wasserwacht imGespräch mit dem Leiter der HainichenerWacht André Singer

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Gellertstadt-Bote Hainichen 18. Januar 2014

Mit dem Weihnachtsliedersingen verabschieden sichunsere Grundschüler in die Ferien

Eine lange Tradition hat inHainichen das Weihnachtslie-dersingen der Eduard-Feldner-Grundschule in der Trinitatiskir-che. Am 20.12.2013 konnteSchulleiterin Grit Eichner nebenden Grundschülern auch zahl-reiche Eltern, Großeltern undweitere Gäste begrüßen. Auchdie beiden Kindertagesstätten„Villa Zwergenland“ und „Stor-chennest“ trugen mit Beiträgenzum Gelingen der Veranstal-tung bei.Neben Sangesauftritten derSchülerinnen und Schüler gabes auch mehrere instrumentaleIntermezzos und Theaterauf-führungen. Diemut und Frie-drich Scherzer, seit September2013 die neuen Pfarrer in derTrinitatiskirchgemeinde unse-rer Stadt, sorgten mit einemAuftritt als Frau Pfarrer undKnecht Rupprecht für eine will-kommene Abwechslung imProgramm. Diemut Scherzerlud Kinder samt Eltern zurChristvesper am Heiligenabendins Gotteshaus ein.Zum Schluss trat erstmalsöffentlich der zu Schuljahres-beginn gegründete Schulchorunter der Leitung von JenniferGöhler auf. Die Pädagoginunterrichtet seit September

2013 in unserer Grundschule und hat mit Gründung des Schulchores schoneinen ganz wichtigen neuen Akzent an ihrer neuen Wirkungsstätte gesetzt.

Dieter Greysinger

Weihnachtsmarktauftakt am Freitag mit vielen Besuchern

Bereits am frühen Nachmittagkamen die ersten Besucher aufden Weihnachtsmarkt. Beischönem Wetter und nichtallzu niedrigen Temperaturenwaren die Rahmenbedingun-gen für eine gelungene Feterund um das 3. Adventswo-chenende auch optimal. Um16.00 Uhr eröffnete der Bür-germeister offiziell das letztegroße Fest des Jahres 2013 inunserer Stadt. Er stellte beiseiner Eröffnungsansprachegleich die neue Hainichen DVDvor, auf welcher man Filmevon Flöha TV aus den Jahren1998 und 1999 sehen kannund die es ab dem 13.12. amStand des Gästeamts zukaufen gab. Wenig späterbegann bereits das Programm

auf der Marktbühne. Natürlich schaute um 17.30 Uhr auch der Weihnachts-mann vorbei.Besonders positiven Anklang fand die Tatsache, dass 2014 wieder mehrweihnachtliche Artikel angeboten wurden. So hatte die Drechslerei VolkmarWagner aus Riechberg einen eigenen Stand aufgebaut, ebenso wie dieHainichener Keramikwerkstatt von Birgit Höppner, der Zeitschriftenladenvon Beate Janus, Herrenmode Gabriele Hackenberger und viele Händlermehr.

Olaf Vogel, Gastwirt der Naschkatze, spendierte zusammen mit demBürgermeister zum Auftakt des Weihnachtsmarktes 50 Becher Glühweingratis, die natürlich reißenden Absatz fanden.Am Abend herrschte dann rund um den Markt buntes Treiben. Besondersbeliebt war zur Stärkung wieder einmal der Stand des Altstadtförderver-eins, wo es leckeren Linseneintopf und Kartoffelsuppe gab.Vielen Dank an Silvio Liebe, der uns die Bilder kostenlos zur Verfügunggestellt hat.

Dieter Greysinger

Hainichener Weihnachtsmarkt am Samstag mit vielenHöhepunkten

Auch am Samstag strömtensehr viele Menschen auf denHainichener Weihnachts-markt. Sowohl die Aussteller,als auch die allermeistenHändler, waren mit der Reso-nanz sehr zufrieden. ImRathaus folgte ebenso einkulturelles Highlight demnächsten wie auf der Markt-bühne. Um 14.00 Uhr eröffne-ten die Bläser des Posaunen-

chores der evangelisch-lutherischen Trinitatiskirchgemeinde unter Leitungvon Stefan Gneuß mit weihnachtlichen Weisen das Programm auf derMarktbühne. Im Ratssaal trat zuerst die Mandolinengruppe unter Leitungvon Johanna Martin auf, gefolgt von der Musikschule Fröhlich, unterLeitung von Birgit Henker. Den Abschluss bildete der Auftritt von Kindernder Kindertagesstätte „Villa Zwergenland“. Während dessen vergnügtensich viele Gäste auf dem Markt und erlebten auf der Marktbühne die Tanz-gruppe „The Little Chickpeas“ und „The Chickpeas“. Atzes geheimnisvollerWeihnachtskalender gefiel den Kindern ebenso, wie der Auftritt des Weih-nachtsmannes und der musikalische Auftritt von JMEM Hainichen zumAbschluss des offiziellen Programms.Im Herfurth' schen Haus war ebenfalls allerhand geboten. Die erste Etagehatten die Modelleisenbahner vom „Striegistalexpress“ beschlagnahmtund führten dort ihre Vereinsanlage vor. Viele Kinder nutzten dies, um sichselber mal als Hobbyeisenbahner auszuprobieren. Auch die Stadtbibliothekhatte an diesem Tag bis um 18.00 Uhr geöffnet. Jugend mit einer Missionbot dort zahlreiche Bastel- und Malmöglichkeiten an. Großer Beliebtheiterfreute sich unter anderem das dabei angebotene Färben von Weih-nachtskerzen. Die Fangemeinde des Weihnachtsmarktstandes von JMEMmit selbstgestalteten Artikeln vergrößerte sich von Stunde zu Stunde. ImRathaus hatten Hobbyschnitzer und Hobbyhandwerker ihre Exponateausgestellt. Im Sitzungszimmer in der 2. Etage konnte man den Klöpplerin-nen über die Schultern schauen und „Hainrich“ von Hainichen, das beliebteStadtmaskottchen in Gestalt der Camera obscura erhielt Unterstützungvom Frankenberger Stadtmaskottchen „Frankie“, welches in Gestalt desKirchturms der Sankt Aegidienkirche kreiert wurde. Höhepunkt des Auftrittsder beiden Maskottchen war eine gemeinsame Fahrt auf dem Kinderkarus-sel.Vielen Dank an Silvio Liebe, der uns die Bilder kostenlos zur Verfügunggestellt hat.

Dieter Greysinger

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Gellertstadt-Bote Hainichen 18. Januar 2014

Hervorragende äußere Bedingungen bilden tollenAbschluss des diesjährigen Weihnachtsmarkts

Was machen die Hainichenernur, weil sie immer so vielGlück mit dem Wetter haben:Auch am dritten Tag des Weih-nachtsmarkts hielt der Pakt mitPetrus. Es blieb trocken und eswar auch nicht allzu kalt. Soströmten auch am Abschluss-tag viele Hainichener undGäste ins Stadtzentrum, umden Weihnachtsmarkt zubesuchen. Daneben waren auch Rathaus,Herfurth'sches Haus undTuchmacherhaus in die Akti-vitäten einbezogen. In letzte-rem gab es unter anderem dieAusstellung „Geformtes“ zusehen, die sich mit alten Back-formen beschäftigt. Die Schau-werkstatt hatte, wie schon amSamstag, für interessierteGäste geöffnet und bei Kaffee,

Kuchen sowie anderen Getränken, kam im Versammlungsraum des altehr-würdigen Gebäudes manch anregendes Gespräch zustande.Den Reigen der Kulturauftritte eröffnete der Hainichener „Gellertchor“ unterder Leitung von Walter Wiedemann im Rathaussaal. Es folgten die Männervon „Lyra“, die in alter Tradition gemeinsam mit den Vorschulkindern derDRK-Kindertagesstätte „Storchennest“ auftraten. Ebenfalls an diesem Tagwar die Musikschule „Ars Nova“ im Rathaussaal zu hören.Auch auf der Marktbühne war wieder viel geboten, Monika und Wolfgangbrachten „Lieder im Kerzenschein“. Die Nachwuchstanzgruppe des HKKtrat, wie bereits am Vortag auf und sorgte für heiße musikalische Klänge aufdem Weihnachtsmarkt. Auch nach dem Auftritt des Weihnachtsmannes mitseinem Engel blieben die allermeisten Gäste noch am Markt, um miteinan-der zu sprechen und zu lachen. Ganz nebenbei sorgten sie auch für einenguten Umsatz an den Ständen.Zahlreiche Vereine beteiligten sich auch in diesem Jahr aktiv am Markttrei-ben. Hainichens Fußballverein „Blau-Gelb“ hatte eine Bude mit Glühwein-und Bierverkauf aufgebaut. Dort wurde natürlich auch viel über die erfolg-reiche Hinrunde der 1. Männermannschaft mit Tabellenplatz zwei gefach-simpelt. Die Friedrich-Gottlob-Keller-Oberschule bot in ihrer Bude süßeLeckereien an ebenso, wie die Abiturientinnen und Abiturienten aus Haini-chen des Frankenberger M.-Luther-Gymnasiums, die für ihre bevorstehen-de Abiturfeier eine Tombola durchführten. „Partyquerbeet“, unter Leitungvon Ronny Baumgart, bot am Stand ein Sortiment an außergewöhnlichenGetränken. Am Verkaufswagen der Fleischerei Scheffler bildeten sich oftlange Schlangen. Rocco Plage aus Gersdorf, der Aroniaglühwein und ande-re Spezialitäten dieser Frucht anbot, hatte ebenso alle Hände voll zu tun,wie sein Standnachbar, Olaf Vogel. Erst nach 20.00 Uhr lichteten sich dieReihen. Alle waren sich einig: Der Weihnachtsmarkt 2013 ließ nichts zuwünschen übrig und war eine tolle Veranstaltung.

Vielen Dank allen, die zum Gelingen des Events beigetragen haben. Dazuzählen neben unserer Sachgebietsleiterin, Evelyn Geisler, auch die Kolle-gen vom städtischen Bauhof und zahlreiche weitere Helfer. Besondersbemerkenswert war auch, dass alle 3 Tage sehr friedlich verliefen, und dieanwesende Security nicht eingreifen musste. Besten Dank auch an Silvio Liebe, der uns die Bilder kostenlos zur Verfü-gung stellte.

Dieter Greysinger

JMEM Hainichen setzt zum diesjährigen Weihnachts-markt mehrere Akzente

Einen ganz besonders wichti-gen Beitrag zum Gelingen des2013er Hainichener Weih-nachtsmarkts setzte Jugendmit einer Mission (JMEM)Hainichen sowie die Eltern undBetreuer des dort ansässigenchristlichen Kindergartens„Springbrunnen“. Mit vielerleiAktivitäten brachten sich dieBerthelsdorfer ins Programmmit ein.Eine große Fangemeinde hatteder JMEM-Stand vor demHerfurth' schen Haus, an demviele liebevoll selbst gebastelteDinge zum Kauf angebotenwurden. Engel mit Bibelworten(bei denen mancher seinenTauf- und Konfirmations- oderHochzeitsspruch wiederfand)

und vieles selbst Gestaltetes mehr, fanden reißenden Absatz. Der Erlös desVerkaufs soll für den Bau des neuen JMEM-Gebäudes verwendet werden,der im Jahr 2014 beginnen soll. Darin soll unter anderem auch der Kinder-garten „Springbrunnen“ ein neues und modernes Domizil bekommen.In der Bibliothek drängten sich die Kinder um die Bastelstraße, die ebenfallsvom „Springbrunnen“ durchgeführt wurde. Das Bemalen von Bilderkinoswar ebenso beliebt, wie das Färben von Kerzen und andere kreative Dingemehr. Ein besonders wohltuender Klang für die Ohren war der Auftritt vonJMEM Hainichen am Samstagabend auf der Marktbühne unter dem Titel„Why? Weihnachten - Kreatives und Musikalisches aus dem JMEM- Fami-lienzentrum Hainichen. Hier hatte sich Michael van Mark sehr gut mit einge-bracht und in die Vorbereitung sehr viel Zeit investiert.Vielen Dank an alle fleißigen Helfer vom „Springbrunnen“ und JMEM Haini-chen für diese Farbtupfer beim Weihnachtsmarktprogramm.Vielen Dank auch an Silvio Liebe der uns die Bilder kostenlos zur Verfügungstellte.

Dieter Greysinger

Altstadtförderverein Hainichen überzeugt mit erzgebirgi-schen Spezialitäten zum 2013er Weihnachtsmarkt

Seit vielen Jahren bietet der Altstadt-förderverein Hainichen erzgebirgi-sche Spezialitäten zum Weihnachts-markt an. Der schön gestalteteStand des Vereins ist in jedem Jahrein echter Blickfang. Die angebote-nen Linsen und Kartoffelsuppe, alstraditionelle Bergmannskost, findenalljährlich reißenden Absatz. Erfolgs-garanten sind in jedem Fall Matthiasund Silvia Preiß aus Schneeberg,

Stadtrat und Altstadtfördervereinsmitglied Thomas Kühn sowie zum zwei-ten Mal Virginia Gründel. Schon am zeitigen Freitagmorgen schürenMatthias Preiß und Thomas Kühn die vereinseigene Suppenkanone anwährend Silvia Preiß und Virginia Gründel im Keller des Rathauses die Zuta-ten vorbereiten. Familie Preiß und Virginia Gründel beziehen dazu eigens inder Gaststätte „Zur Kupferpfanne“ auf der Gellertstraße für drei Tage ihrQuartier, um am frühen Morgen wieder „Gewehr bei Fuß“ zu stehen. Unter-stützt werden die Hauptakteure von den Altstadtfördervereinsmitgliedern,die sich an allen 3 Tagen für den Verkauf verantwortlich zeigen. Neben demdeftigen Essen gibt es als „Verdauer“ am Stand des Vereins so manchehochprozentige Spezialität und natürlich auch Glühwein in verschiedenstenVariationen.Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich auch im Namen des Vereinsvor-sitzenden Donald Bösenberg ganz herzlich beim Team aus Schneeberg,Thomas Kühn und allen, die zum Weihnachtsmarkt am Stand des Vereinsihren Dienst versehen, zu bedanken.

Dieter Greysinger

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Gellertstadt-Bote Hainichen 18. Januar 2014

Freiwillige Feuerwehr Bockendorf mit großen Plänenfür das Jahr 2014

Die meisten der 17 aktiven Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Bocken-dorf, einige Personen der Alters- und Ehrenabteilung sowie die 2 Mitgliederder örtlichen Jugendwehr konnten Bockendorfs Ortswehrleiter AndyDramert und sein Stellvertreter Sirko König, zur Jahreshauptversammlungder Floriansjünger mit anschließender Weihnachtsfeier am 6.12.2013 imDorfgemeinschaftshaus begrüßen. Zu den weiteren Gästen zähltenGemeindewehrleiter Jürgen Detsch und Bürgermeister Dieter Greysinger.In Bockendorf hält man traditionell die Jahreshauptversammlung am Frei-tag vor dem 2. Adventswochenende ab. Diese begann mit einer Gedenkmi-nute für die im Jahr 2013 verstorbene langjährige Kameradin Herta Thier-bach.Mit bislang 11 Einsätzen war die Bockendorfer Feuerwehr in diesem Jahrein ganzes Stück häufiger angefordert, als dies in den Vorjahren der Fallwar. Neben 3 Brandalarmierungen musste man 8mal zu einer TechnischenHilfeleistung ausrücken, was insbesondere mit dem Hochwasser EndeMai/Anfang Juni zusammenhing. Glücklicherweise war Bockendorf selbstvon diesem Ereignis im Vergleich zu anderen Ortsteilen Hainichens nicht sostark betroffen. Brandeinsätze gab es bei Großschadensereignissen aneinem Wohnblock in der Friedrich-Gottlob-Keller-Siedlung sowie amOstersonntag, als die ehemalige ENA-Fabrik aufgrund von Brandstiftungdrohte, komplett abzubrennen.Beim Gemeindewettkampf im Löschangriff am 1.6.2013 in Gersdorf/Falkenau belegte man den 5. Rang. 2 Wochen später richtete man gemein-sam mit der Jugendvereinigung E51 das Kinder- und Dorffest aus.Die diesjährige Ausfahrt ging in den Harz, wo unter anderem ein Bergwerkbesucht wurde . Einen Bowlingabend in der Räuberschänke führte man zurStärkung der Kameradschaft ebenfalls durch. Aber auch zu 25 Dienstentraf man sich und besuchte gemeinsam mit der Freiwilligen FeuerwehrEulendorf eine Atemschutzübung in Chemnitz.Mit dem Wunsch nach einer Sirene auf dem Dach des 2010 eingeweihtenFeuerwehrhauses beendete Andy Dramert seinen Rechenschaftsbericht.Seitdem die alte Sirene abgebaut werden musste, haben die Bockendorferim Dorf keine Sirene mehr. Aufgrund der nicht allzu häufigen Alarmierungenwerden für die Alarmierung angeschaffte Funkmeldeempfänger ab und zumal vergessen mitzunehmen. So wäre eine neue Sirene eine gute Lösung,damit die Einsatzbereitschaft verbessert wird. Der Bürgermeisterversprach, den Wunsch der Bockendorfer Feuerwehr im Auge zu behalten.Eine Besonderheit stellt in Bockendorf die Situation dar, dass man auch fürden Brandschutz im Ortsteil Riechberg/Siegfried zuständig ist, da dieserseit rund 10 Jahren über keine eigene Feuerwehr mehr verfügt. Max Fischer berichtete über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr undbedankte sich bei Harald Görner, der sich seit vielen Jahren dem Bocken-dorfer Feuerwehrnachwuchs annimmt. Carlo König gab den Kassenberichtab. Anschließend wurden Rolf Dramert und Volker Kunze für 40 Dienstjah-re geehrt, Joachim Langer und Siegfried Meyer erhielten Blumen für 45Jahre aktive Mitgliedschaft sowie Gottfried Taubert für ein halbes Jahrhun-dert bei der Freiwilligen Feuerwehr Bockendorf. Sarah und Robin Etteltwurde zur Feuerwehrfrau bzw. zum Feuerwehrmann befördert.Im Jahr 2014 schmiedet man große Pläne, so soll am Wochenende vom 13.bis 15.6. wieder ein Dorffest gefeiert werden. Zeitgleich feiert man das 75-jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Bockendorf und richtet ausdiesem Grund den Feuerwehrwettkampf im Löschangriff der HainichenerOrtswehren aus.Nach rund einer Stunde endete eine harmonische Jahreshauptversamm-lung 2013 und ging in den gemütlichen Teil über.

Dieter Greysinger

Alle Neune mit Jahresrückblick Selbsthilfegruppebereitet ihr Jubiläum vor

„Wie fühlt man sich so kurz vordem 25-jährigen Jubiläum“?Bescheiden antwortet RenateDäbler, Vereinsvorsitzende vonHainichens Selbsthilfegruppeder Behinderten e.V., „ich binsogar noch etwas älter“. DerKegelnachmittag am letztenWochenende 2013, war eben-so wie in den Vorjahren, einJahresabschluss für alleVereinsmitglieder, Fördererund Sponsoren des Vereins.Laut knallten alle neun Kegelund gleichzeitig erschallte dieGlocke der Kegelbahn. DasSignal war symbolischer Auft-akt für das bevorstehende 25-jährige Vereinsjubiläum am 17.Mai 2014.Für die Vereinsmitglieder war

2013 ein erlebnisreiches Jahr. Gemütliche Nachmittage im Vereinsraum, zudenen manch kulinarische Köstlichkeit gereicht wurde, Ausflüge undgemeinsame Jubiläen wurden gemeinsam gefeiert. Besonderes Augen-merk gilt der Unterstützung der Vereinsmitglieder durch den Vorstand. Obin der undurchschaubaren Welt der Bürokratie, bei der Erledigung vonAmtsgängen oder der besonderen Hilfe in schwierigen Lebenssituationen,stets ist der Vorstand der Selbsthilfegruppe ein verlässlicher Partner. Auchbei einem Brand in der Friedrich-Gottlob-Keller-Siedlung, bei dem Mitglie-der des Vereins ihr Zuhause verloren, zeigte sich der Zusammenhalt unddas Engagement aller.„Nicht einsam, sondern gemeinsam“, das ist das Motto des Vereins unddafür benötigen die Organisatoren tatkräftige Unterstützung bei den Vorbe-reitungen des 25-jährigen Vereinsjubiläums. Über organisatorische Hilfebei der Vorbereitung, Sachspenden für die Tombola sowie über finanzielleUnterstützungen ist der Verein sehr dankbar. Gerade bei der Unterstüt-zung der Behinderten erfolgten in letzter Zeit erhebliche Kürzungen derfinanziellen Mittel, sodass dem Kassenwart die Sorge um manches Vorha-ben Sorgenfalten auf die Stirn bringt. Wer den Verein unterstützen möchte, für den sind Renate Däbler unter derTelefonnummer 034322-69639 oder Annelie Tauscher aus Hainichen unterder Telefonnummer 037207-51244 die richtigen Ansprechpartner.

Text und Bilder: Silvio Liebe

Jahreswechsel in Hainichen - wir wünschen allen einglückliches neues Jahr 2014

Auch in Hainichenknallte und zischte eszum Jahreswechselgewaltig. Viele Bürgernutzten das trockeneWetter, um im Freiendie zahlreichen Rake-ten zu bewundern, dieüber dem Nachthim-mel von Hainichen zusehen waren. Nachersten Erkenntnissenverlief die Silvester-

nacht in Hainichen friedlich, größere Zerstörungen wurden uns nicht gemel-det. Wollen wir hoffen, dass dies ein gutes Omen für unsere Stadt mit ihrenOrtsteilen im neuen Jahr 2014 ist.An dieser Stelle wünsche ich Ihnen noch ein gesegnetes, glückliches underfolgreiches neues Jahr 2014.

Ihr BürgermeisterDieter Greysinger

P.S.: Die Bilder stellte uns Silvio Liebe kostenlos zur Verfügung, dafür herz-lichen Dank

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Gellertstadt-Bote Hainichen 18. Januar 2014

AUS DEN KINDERTAGESSTÄTTEN

Die Sternsinger segnen Hainichener Rathaus undneuen Schulhort zu Jahresbeginn 2014

Die viele Jahrzehnte alte Tradition der Sternsinger gibt es seit einigenJahren auch in unserer Stadt. Initiiert von der Katholischen St. KonradKirchgemeinde und unter der Leitung von Johannes Köst ziehen die als„Heilige Drei Könige“ verkleideten Jungen und Mädchen zu Jahresbeginndurch unsere Stadt und sprechen den besuchten Häusern ihren Segen aus. Sie wurden 2014 in der Neujahrsansprache von Papst Franziskus alsbemerkenswerte Aktion erwähnt, schließlich sammeln die Sternsinger inDeutschland und Österreich bei ihren Auftritten in jedem Jahr für eine wohl-tätige Sache. Am Morgen des 3.1.2014 kamen die Sternsinger zunächst ins HainichenerRathaus und anschließend in den erst am Vortag eröffneten neuen Schul-hort auf der Gellertstraße, um die Segenswünsche zu überbringen und dieJahreszahl 2014 in lateinischen Zahlen an die Eingangstür zu schreiben.In diesem Jahr sammelt man für ein Flüchtlingslager in Malawi, woMenschen aus vielen ostafrikanischen Ländern wohnen, die aufgrund derkriegerischen Auseinandersetzungen in ihren Heimatländern dorthin fliehenmussten.

Dieter Greysinger

Thomas Kühn feiert am Neujahrstag 2014 seinen 40. Geburtstag

Obwohl er altersmäßig noch zur jüngeren Generation in Hainichen zählt, istThomas Kühn bekannt wie ganz wenige andere Bürger unserer Stadt. Alslangjähriger Stadtrat, Stadtführer (oft als Christlieb Ehregott Gellert verklei-det), aktives Mitglied im Altstadtförderverein, Vorstand des Modelleisen-bahnvereins „Striegistalexpress“ sowie aktives Mitglied beim Fördervereindes Museumsbahnhofs Berbersdorf, der „Hans Dampf in allen Gassen“ istin vielfältiger Weise für unsere Stadt ehrenamtlich tätig. Auch in seinerArbeitsstelle, der Sächsischen Walzengravur Frankenberg, setzte er jüngstkulturelle Akzente als Mitglied des neu gegründeten Firmenchores undModerator bei der Weihnachtsfeier.

Am 1.1.2014 konnte Thomas Kühn seinen 40. Geburtstag feiern. Typischfür ihn, war er in der Silvesternacht aktiv als Akteur beim Ratsherrengelageim Ratskeller. Natürlich war die Schar der Gratulanten um Mitternachtbesonders groß, aber auch im gesamten Tagesverlauf wollten viele Freun-de und Bekannte Thomas Kühn persönlich zum Geburtstag gratulieren.Dazu zählten viele Stadtratskollegen, der Bürgermeister und Pfarrer Sieg-

Seit dem 2.1.2014 hat unser neuer Schulhort geöffnet

Pünktlich zum 2.1.2014 ging der neue Schulhort an der Gellertstraße inBetrieb. Zwischen Weihnachten und Neujahr hatten die Hortnerinnen, oftunterstützt von ihren Ehepartnern und Kindern, gemeinsam mit vielenHelfern vom DRK, Eltern und Mitarbeitern des städtischen Bauhofs dieMammut-Aufgabe, den Umzug von den bisherigen Hortgebäuden amOttendorfer Hang und auf der Wiesenstraße ins neue Domizil mit Bravourbewältigt, wofür wir ihnen an dieser Stelle einmal ganz herzlich dankenwollen. Am 7.3.2014 ist ein „Tag der offenen Tür“ geplant. In den nächstenWochen werden bei laufendem Hortbetrieb noch Restleistungen, z. B. imKeller und im denkmalgeschützten Raum im Erdgeschoss durchgeführt.Mit seinen vielfältigen Möglichkeiten ist der Schulhort ein wahres Kinderpa-radies geworden. Als Hortleiterin fungiert Annette Wüchner.Sicherlich ergibt sich in den nächsten Wochen die Möglichkeit, den neuenHort detaillierter vorzustellen. Mit Eröffnung der neuen Grundschule sinddie beiden Gebäude auch baulich miteinander verbunden, wodurch zahlrei-che Synergie-Effekte möglich sind.Ein Dank gilt den beteiligten Handwerkern und Planungsbüros, allen vorandem Planungsbüro Bauprojekt Hainichen, für die geleistete Arbeit.

Dieter Greysinger

BEKANNTMACHUNGEN DER STADT

Bekanntmachung der Haushaltssatzung für das Haus-haltsjahr 2014

Der Stadtrat der Stadt Hainichen hat in seiner Sitzung am 06.11.2013 mitBeschluss- Nr. 1875 die Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2014erlassen. Die Bestätigung der Gesetzmäßigkeit der Haushaltssatzungerfolgte durch die Rechtsaufsichtsbehörde am 20.12.2013 unter AZ0.03.11150101-230-14-Kuhn. Die Niederlegung der Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2014 wirdgemäß § 76 (3) der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen

vom 20.01.2014 bis 26.01.2014 einschließlichdurchgeführt. Die Unterlagen liegen zur Einsichtnahme bei der Stadtver-waltung Hainichen, Markt 1, Zimmer 319, während der Dienststunden vonmontags bis freitags 09.00 Uhr - 12.00 Uhr sowiedienstags 13.00 Uhr - 16.00 Uhr unddonnerstags 13.00 Uhr - 18.00 Uhraus. Die Niederlegung wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.Hainichen, den 06.01.2014

Dieter GreysingerBürgermeister

fried Schmidt, mit dem Thomas Kühn zahlreiche gemeinsame Auftritte hat,wenn Siegfried Schmidt Christian Fürchtegott Gellert spielt. SiegfriedSchmidt hatte seine berühmten beiden Puppen mitgebracht, die dem Jubi-lar ebenfalls zum Geburtstag gratulierten.Wir verbinden die Glückwünsche an Thomas Kühn mit dem Dank für seinvielfältiges Engagement in unserer Stadt.

Dieter Greysinger

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Gellertstadt-Bote Hainichen 18. Januar 2014

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Gellertstadt-Bote Hainichen 18. Januar 2014

MITTEILUNGEN DER STADTVERWALTUNG

Geburten

28.12.2013 Rosa Lenz, wh. Hainichen

STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN

Sterbefälle

07.12.2013 Rolf Thiele, geb. 1942, wh. Hainichen,Hospitalstr. 7

13.12.2013 Gerda Rau, geb. Schubert,1933, wh. Hainichen, Frankenberger Str. 50

18.12.2013 Christa Lippmann, geb. 1932, wh. Hainichen

24.12.2013 Gertrud Friedemann, geb. Pommer-esche 1936, wh. Hainichen

27.12.2013 Kurt Uhlig, geb.1927, wh. Hainichen01.01.2014 Horst Simon, geb. 1936, wh. Kaltofen05.01.2014 Rudolf Baumgart, geb. 1929,

wh. Hainichen

Für den perspektivischen Umzug der Tafel für unserebedürftigen Mitbürger von der Frankenberger Straßeauf die August-Bebel-Straße bitten wir um Unterstützung durch unsere Handwerker

Unser Gebäude am früheren Sportplatz an der Frankenberger Straße stehtnach der Auflösung des Jugendclubs Kulturschock mit Ausnahme derRäume der Tafel leer. Wir wollen daher diese soziale Einrichtung perspekti-visch im Gebäude der Obdachlosenunterkunft auf der August-Bebel-Straße unterbringen. Bei der Betreibung einer Tafel handelt es sich umkeine Pflichtaufgabe der Stadt. Wir wollen aber gerne auf diesem Gebietaktiv sein. Daher hoffen wir bei den dafür notwendigen Umbaumaßnahmenauf Unterstützung durch unsere Handwerksbetriebe. So muss in den dafürvorgesehenen Räumen (3 Räume + Flur) Gummi- oder Fliesenbelag imWertumfang von ca. 5.000 € verlegt werden, Elektroleistungen sind imUmfang von ca. 1.000 € erforderlich, Klempnerarbeiten für ca. 4.000 €,Maurerarbeiten (Estrich, Bodendämmung, Putz, Trockenbau Decken) fürca. 7.000 €, Malerarbeiten für ca. 3.500 € und Tischlerarbeiten (Türen,Sohlbänke) im Umfang von ca. 2.000 €. Selbstverständlich müssen sichangebotene Arbeiten (Sponsorenleistungen) nicht auf den gesamtenKostenumfang bzw. auf alle 3 Räume erstrecken. Auch versierte Handwer-ker im Ruhestand können sich mit ihrer Arbeitsleistung bei der geplantenAktion mit einbringen.

Wer sich vorstellen könnte, hier zu helfen, den bitte ich um Kontaktaufnah-me mit Frau Neumann ([email protected]).

Landesamt für Straßenbau und Verkehr Chemnitz, 18. Dezember 2013Niederlassung Zschopau, Sitz Chemnitz(Straßenbaubehörde)

BekanntmachungStraßenplanung für die Staatsstraße 34 - Ausbau inHainichen - Vorarbeiten auf Grundstücken

Die Straßenbaubehörde beabsichtigt, in der Gemeinde Hainichen, derGemarkung Ottendorf zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse undErhöhung der Verkehrssicherheit das o. g. Bauvorhaben durchzuführen.

Um das Vorhaben ordnungsgemäß planen zu können, müssen in Abhän-gigkeit der Witterungsbedingungen auf verschiedenen Grundstücken inder Zeit

vom 18. Februar 2014 bis 16. Mai 2014

Vorarbeiten durchgeführt werden, und zwar Vermessungsarbeiten.

Zur Durchführung der Arbeiten müssen die Grundstücke durch Beauftrag-te der Straßenbaubehörde betreten und ggf. befahren werden.

Folgende Flurstücke sind in der Gemarkung Ottendorf betroffen:4/3, 94/10, 94/9, 5/4, 6/2, 7/3, 7/2, 6/3, 7d, 8/4, 8a, 8c, 9a, 9b, 9/1, 9c, 46,47/14, 47/15, 47/4, 47/6, 47/7, 47/16, 47/8, 47/9, 47/10, 48/2, 50/1, 51/2,53a, 55/1, 56/1, 93/15, 57/1, 217/2, 217/1, 279a, 216/10, 216/1, 216/6,216/5, 216/4, 216/2, 213/1, 213b, 213c, 213d, 213e, 213g, 213h, 213i,213k, 213l, 213m, 213n, 213o, 213p, 213q, 213r, 213t, 213u, 213v, 213w,213y, 213z, 94/4, 871, 870, 869, 868, 867, 221z, 221y, 230/5, 221x, 211g,210, 225a, 219/2, 219/3, 218/3, 218/5, 218/7, 625/2, 472/3, 94/5, 94/8,94/7, 94/6, 472/4, 498/3, 221/1, 866, 469/1, 457/1, 445/1, 427/1, 422/1,395/1, 370/1, 218/8, 230/4, 8/3, 557/1, 216/8, 216/9, 59

Eine Dokumentation mit der Darstellung (Auszug aus der Liegenschaftska-tasterflurkarte) zur Lage des von den Arbeiten betroffenen Gebietes kannim Landesamt für Straßenbau und Verkehr, Niederlassung Zschopau, SitzChemnitz während der Dienststunden eingesehen werden. Da die genannten Arbeiten im Interesse der Allgemeinheit liegen, hat dasSächsische Stra-ßengesetz (§ 38 SächsStrG) die Grundstücksberechtigtenverpflichtet, sie zu dulden. Die von der Vermessung in Anspruch genommenen Flächen werden scho-nend behandelt.Etwaige durch diese Vorarbeiten unmittelbare Vermögensnachteile werdenin Geld entschä-digt. In diesem Falle wird um baldigste Benachrichtigungan folgende Anschrift gebeten:

Landesamt für Straßenbau und VerkehrNiederlassung Zschopau, Sitz ChemnitzAbteilung 2, Referat 21 - PlanungPostfach 929, 09009 Chemnitz

Sollte eine Einigung über eine Entschädigung in Geld nicht erreicht werdenkönnen, setzt die Landesdirektion Sachsen auf Antrag der Straßenbau-behörde die Entschädigung fest.

Durch diese Vorarbeiten wird nicht über die Ausführung der geplantenStraße entschieden.

Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diese Bekanntmachung kann innerhalb eines Monats nach seinerBekanntgabe Wi-derspruch schriftlich oder zur Niederschrift beim Landes-amt für Straßenbau und Verkehr, Niederlassung Zschopau, Sitz Chemnitz,Hans-Link-Straße 4, 09131 Chemnitz eingelegt werden.Der Widerspruch kann auch schriftlich oder zur Niederschrift bei dem- Landesamt für Straßenbau und Verkehr, Zentrale, Bautzner Str. 19a,

01099 Dresden;- Landesamt für Straßenbau und Verkehr, Niederlassung Bautzen,

Käthe-Kollwitz-Straße 17, 02625 Bautzen;- Landesamt für Straßenbau und Verkehr, Niederlassung Meißen,

Heinrich-Heine-Str. 23 c, 01662 Meißen;- Landesamt für Straßenbau und Verkehr, Niederlassung Leipzig,

Maximilianallee 3, 04129 Leipzig;- Landesamt für Straßenbau und Verkehr, Niederlassung Plauen,

Weststraße 73, 08523 Plaueneingelegt werden.

Michael Stritzke, Niederlassungsleiter

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Gellertstadt-Bote Hainichen 18. Januar 2014

Unsere herzlichsten Glückwünsche und freundlichen Grüße gehen an:

Glück bedeutet nicht, alles zu haben, was man will,sondern die Menschen zu haben, die man braucht.

Frau Ursula Bormann am 15.12. zum 77. GeburtstagFrau Anni Jänkel am 15.12. zum 79. GeburtstagHerrn Alexander Graf am 16.12. zum 84. GeburtstagFrau Marianne Rabe am 16.12. zum 79. GeburtstagHerrn Hans- Joachim Tauscher am 16.12. zum 70. GeburtstagHerrn Hans- Peter Beyer am 17.12. zum 71. Geburtstag Herrn Peter Schmidt am 17.12. zum 79. Geburtstag Herrn Kurt Hecker am 18.12. zum 88. GeburtstagHerrn Horst Kunze am 18.12. zum 76. GeburtstagHerrn Rainer Merkel am 18.12. zum 73. GeburtstagFrau Helga Münch am 18.12. zum 83. Geburtstag Frau Anneliese Scheifl am 18.12. zum 76. GeburtstagFrau Hannelore Umlauf am 18.12. zum 70. GeburtstagHerrn Hans- Jürgen Berger am 19.12. zum 72. GeburtstagFrau Rosemarie Hellwig am 19.12. zum 71. GeburtstagHerrn Dieter Rabe am 19.12. zum 77. GeburtstagFrau Erika Rockstroh am 19.12. zum 74. GeburtstagHerrn Rolf Wenzel am 19.12. zum 75. Geburtstag Herrn Dieter Burek am 20.12. zum 73. GeburtstagFrau Anita Krautwald am 20.12. zum 83. GeburtstagHerrn Josef Rinke am 20.12. zum 77. GeburtstagFrau Sieglinde Ullmann am 20.12. zum 73. GeburtstagHerrn Helmut Werner am 20.12. zum 82. GeburtstagHerrn Johannes Zieger am 20.12. zum 72. GeburtstagFrau Irene Hüttig am 21.12. zum 92. GeburtstagFrau Irmgard John am 21.12. zum 86. GeburtstagFrau Liesbeth John am 21.12. zum 82. GeburtstagFrau Thea Respondek am 21.12. zum 80. GeburtstagHerrn Bernd Buckow am 22.12. zum 71. Geburtstag Frau Inge Buldig am 22.12. zum 74. Geburtstag Frau Lieselotte Göbel am 22.12. zum 74. GeburtstagHerrn Christian Pfennigwerth am 22.12. zum 74. GeburtstagHerrn Manfred Ranft am 22.12. zum 80. Geburtstag Frau Anneliese Schubert am 22.12. zum 76. GeburtstagHerrn Helmut Ritter am 23.12. zum 83. Geburtstag Frau Christa Schlosske am 23.12. zum 75. Geburtstag Frau Christa Eifrig am 24.12. zum 72. GeburtstagFrau Frieda Köpke am 24.12. zum 88. Geburtstag Frau Christine Schein am 24.12. zum 70. GeburtstagFrau Lisbeth Hillmann am 25.12. zum 89. GeburtstagFrau Helga Lux am 25.12. zum 74. Geburtstag Frau Christa Scholz am 25.12. zum 80. Geburtstag Frau Dora Dietrich am 26.12. zum 88. GeburtstagHerrn Siegfried Köhler am 26.12. zum 79. GeburtstagFrau Elfriede Merkel am 26.12. zum 78. GeburtstagFrau Ute Becht am 27.12. zum 71. GeburtstagFrau Katharina Benkö am 27.12. zum 76. Geburtstag Frau Christa Hähner am 27.12. zum 78. Geburtstag Herrn Gottram Lehnhardt am 27.12. zum 70. GeburtstagFrau Lieselotte Werner am 27.12. zum 77. Geburtstag Frau Johanna Daßler am 28.12. zum 89. GeburtstagHerrn Wilfried Fuchs am 28.12. zum 74. Geburtstag Frau Brigitte Hübler am 28.12. zum 72. Geburtstag Herrn Günter Lorenz am 28.12. zum 77. Geburtstag Herrn Norbert Pfennigwerth am 28.12. zum 70. GeburtstagFrau Ursula Koplin am 29.12. zum 72. GeburtstagFrau Maria Köst am 29.12. zum 85. GeburtstagHerrn Horst Koszellni am 29.12. zum 84. GeburtstagHerrn Hanno Herfter am 30.12. zum 78. GeburtstagFrau Irmgard Körner am 30.12. zum 80. GeburtstagHerrn Rolf Kunze am 30.12. zum 82. GeburtstagFrau Ariechen Scheel am 30.12. zum 94. GeburtstagFrau Sigrid Döring am 31.12. zum 77. GeburtstagFrau Christine Mahnert am 31.12. zum 75. Geburtstag

Im Ortsteil BockendorfHerrn Ulrich Götze am 16.12. zum 70. Geburtstag

Frau Waltraud Rudinger am 22.12. zum 79. Geburtstag Herrn Gerd Selbmann am 23.12. zum 72. Geburtstag Herrn Siegfried Meyer am 31.12. zum 74. Geburtstag

Im Ortsteil CunnersdorfHerrn Gottfried Winkler am 25.12. zum 80. Geburtstag

Im Ortsteil EulendorfFrau Renate Zwinzscher am 29.12. zum 76. Geburtstag

Im Ortsteil FalkenauHerrn Gottfried Reichelt am 20.12. zum 79. GeburtstagFrau Christa Zimmermann am 27.12. zum 87. Geburtstag

Im Ortsteil Gersdorf Herrn Harald Schulz am 17.12. zum 76. Geburtstag

Im Ortsteil RiechbergHerrn Klaus Lauft am 25.12. zum 70. GeburtstagHerrn Heinz Stock am 26.12. zum 79. Geburtstag Frau Ulla Illing am 27.12. zum 71. Geburtstag Frau Renate Dietel am 29.12. zum 75. Geburtstag

Im Ortsteil SchlegelHerr Gerd Martius am 15.12. zum 72. Geburtstag

2014Frau Erika Illgen am 01.01. zum 79. GeburtstagFrau Margit Kermes am 01.01. zum 94. GeburtstagFrau Gerda Ludwig am 01.01. zum 79. GeburtstagHerrn Horst Hübner am 02.01. zum 83. GeburtstagFrau Helga Malz am 02.01. zum 80. GeburtstagHerrn Johannes Martin am 02.01. zum 89. GeburtstagFrau Marianne Rose am 02.01. zum 87. GeburtstagHerrn Georg Scheifl am 02.01. zum 77. GeburtstagHerrn Gottfried Wegert am 02.01. zum 72. GeburtstagHerrn Siegfried Dittrich am 03.01. zum 85. GeburtstagFrau Christa Salz am 03.01. zum 77. GeburtstagFrau Ilse Steinbach am 03.01. zum 96. GeburtstagHerrn Werner Berger am 04.01. zum 70. GeburtstagFrau Edeltraut Häder am 04.01. zum 89. GeburtstagFrau Ruth Heymann am 04.01. zum 82. GeburtstagFrau Monika Richter am 04.01. zum 70. GeburtstagHerrn Heinz Rothe am 04.01. zum 82. GeburtstagFrau Elisabeth Klitzsch am 05.01. zum 91. GeburtstagFrau Renate Kühne am 05.01. zum 82. GeburtstagFrau Hannelore Lindner am 05.01. zum 86. GeburtstagFrau Inge Altmann am 06.01. zum 83. GeburtstagFrau Helga Fischer am 06.01. zum 77. GeburtstagFrau Margarete Kamprad am 06.01 zum 91. GeburtstagHerrn Dietrich Krüger am 06.01. zum 73. GeburtstagFrau Gundula Lebelt am 06.01. zum 83. GeburtstagHerrn Herbert Seidenglanz am 06.01. zum 70. GeburtstagHerrn Manfred Ihle am 07.01. zum 79. GeburtstagHerrn Gerhard Ranft am 07.01. zum 92. GeburtstagFrau Käthe Stein am 07.01. zum 89. GeburtstagFrau Margard Bernhardt am 08.01. zum 80. GeburtstagHerrn Hans Goldammer am 08.01. zum 77. GeburtstagFrau Gertraude Herklotz am 08.01. zum 74. GeburtstagFrau Irmgard Hirche am 08.01. zum 70. GeburtstagHerrn Walter Jeromin am 08.01. zum 82. GeburtstagFrau Gertraude Kunze am 08.01. zum 80. GeburtstagFrau Marga Rosenblatt am 08.01. zum 81. GeburtstagHerrn Rolf Wittich am 08.01. zum 80. GeburtstagFrau Waltraud Feldmann am 09.01. zum 80. GeburtstagFrau Elfriede Hahn am 09.01. zum 85. GeburtstagHerrn Erhard Imhof am 09.01. zum 80. Geburtstag

WIR GRATULIEREN UNSEREN JUBILAREN

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Gellertstadt-Bote Hainichen 18. Januar 2014

Frau Rosalinde Müller am 09.01. zum 72. GeburtstagHerrn Ernst Thieme am 09.01. zum 75. GeburtstagFrau Helga Hoffmann am 10.01. zum 76. GeburtstagHerrn Dieter Hübner am 10.01. zum 71. GeburtstagHerrn Dr. Christoph Richter am 10.01. zum 72. GeburtstagHerrn Horst Kamke am 11.01. zum 79. GeburtstagHerrn Klaus Lohde am 11.01. zum 78. GeburtstagFrau Ursel Dietze am 12.01. zum 82. GeburtstagHerrn Martin Köhler am 12.01. zum 76. GeburtstagFrau Ruth Langhof am 12.01. zum 72. GeburtstagFrau Gerda Reishauer am 12.01. zum 79. GeburtstagFrau Hildegard Schmidt am 12.01. zum 80. GeburtstagFrau Brigitte Schwerdtner am 12.01. zum 76. GeburtstagFrau Margarete Egelkraut am 13.01. zum 87. GeburtstagHerrn Paul Göpfert am 13.01. zum 75. GeburtstagFrau Ursula Kliem am 13.01. zum 87. GeburtstagFrau Karin Lange am 13.01. zum 72. GeburtstagFrau Adelheid Lewin am 13.01. zum 77. GeburtstagFrau Renate Müller am 13.01. zum 76. GeburtstagFrau Elfriede Niggl am 13.01. zum 76. GeburtstagFrau Anneliese Schneider am 13.01. zum 88. GeburtstagFrau Irma Thomas am 13.01. zum 88. GeburtstagFrau Erika Zieger am 13.01. zum 74. GeburtstagHerrn Manfred Zschocke am 13.01. zum 73. GeburtstagFrau Gisela Brendler am 14.01. zum 75. GeburtstagFrau Ingeburg Knoll am 14.01. zum 82. GeburtstagFrau Kristina Krzepek am 14.01. zum 75. GeburtstagFrau Gitta Schlesier am 14.01. zum 77. GeburtstagHerrn Gerhard Gläser am 15.01. zum 97. GeburtstagHerrn Werner Kain am 15.01. zum 75. GeburtstagHerrn Lothar Schumann am 15.01. zum 76. GeburtstagFrau Gerda Todt am 15.01. zum 88. GeburtstagFrau Rosemarie Zimmermann am 15.01. zum 76. GeburtstagFrau Regina Barthel am 16.01. zum 82. GeburtstagHerrn Manfred Berthold am 16.01. zum 84. GeburtstagFrau Heidrun Hopstock am 16.01. zum 70. GeburtstagFrau Christa Irmer am 16.01. zum 76. GeburtstagFrau Ruth Oehme am 16.01. zum 82. GeburtstagHerrn Herbert Pantell am 16.01. zum 78. GeburtstagHerrn Klaus Allsted am 17.01. zum 72. GeburtstagHerrn Günter Müller am 17.01. zum 70. GeburtstagFrau Ursula Pelka am 17.01. zum 73. GeburtstagHerrn Hans Ranft am 17.01. zum 80. GeburtstagHerrn Rudolf Rischer am 17.01. zum 85. GeburtstagHerrn Friedrich Grimm am 18.01. zum 91. GeburtstagHerrn Jürgen Schindler am 18.01. zum 70. GeburtstagFrau Renate Steiner am 18.01. zum 71. Geburtstag

Im Ortsteil BockendorfHerrn Günter Franke am 06.01. zum 81. GeburtstagHerrn Jochen Klepsch am 08.01. zum 71. GeburtstagFrau Edith Tschirch am 13.01. zum 73. Geburtstag

Im Ortsteil CunnersdorfFrau Ruth Pusch am 01.01. zum 79. GeburtstagHerrn Armin Schneck am 09.01. zum 75. GeburtstagHerrn Johannes Kürschner am 14.01. zum 77. Geburtstag

Im Ortsteil EulendorfHerrn Herbert Münch am 15.01. zum 83. Geburtstag

Im Ortsteil Gersdorf Frau Inge Rudolph am 17.01. zum 72. Geburtstag

Im Ortsteil RiechbergHerrn Alfon Berger am 07.01. zum 74. Geburtstag

Im Ortsteil SchlegelFrau Hanni Engelmann am 03.01. zum 85. GeburtstagFrau Ilse Müller am 09.01. zum 77. GeburtstagFrau Ingeburg Seltner am 11.01. zum 81. Geburtstag

Im Ortsteil SiegfriedHerrn Günter Baum am 04.01. zum 77. GeburtstagFrau Käthe Illgen am 18.01. zum 86. Geburtstag

Der nächste Gellertstadt-Bote erscheint am Sonnabend,

dem 01. Februar 2014

Beiträge können bis Dienstag, dem 21. Januar 2014

per E-mail an [email protected] eingereicht werden.

Statistischer Jahresrückblick der Stadtbibliothek

Das Team der Stadtbibliothek möchte an dieser Stelle einen Blick zurückauf das Jahr 2013 werfen, bevor wir mit einigen Erwartungen auf das Jahr2014 schauen, in dem unsere schöne Bibliothek im Herfurthschen Haus amMarkt 9 seit nunmehr 20 Jahren residieren darf.

Den 20.000 Medien umfassenden Bestand nutzten im letzten Jahr ca. 700angemeldete Leser und tätigten dabei 36.000 Entleihungen. Nahezu jeder 10. Einwohner Hainichens, ob Groß ob Klein, nutzt die Biblio-thek und jeder angemeldete Nutzer nimmt durchschnittlich 51 !! Medien mitnach Hause.

10.300 Menschen besuchten im letzten Jahr die Bibliothek.Dies bedeutet, dass jeder Einwohner mehr als einmal im Jahr die Bibliothekund ihren Service in Anspruch genommen hat - entweder als Nutzer derBibliothek oder als Besucher von diversen Veranstaltungen.Eine beliebte Veranstaltungsreihe ist mittlerweile das „Bilderbuchkino“ amMittwoch Nachmittag geworden, bei dem Kinder in kuscheliger Atmosphä-re eine Geschichte vorgelesen bekommen und die passenden Bilder mittelsDiaprojektor groß an die Wand projiziert werden.Und unbestritten sind unsere Lesenächte für Schulklassen der Renner,mittlerweile haben schätzungsweise 1500 Kinder über die Jahre ihre Häup-ter zur Ruhe (oder auch nicht) gebettet.

Für uns Bibliotheksmitarbeiter war die Zeit um Weihnachten eine ganzbesonders arbeitsreiche, denn durch eine nicht geringe Geldsumme, diegespendet wurde, konnten wir uns erlauben, vor allem den Sachbuchbe-stand zu aktualisieren und neueste Ausgaben zu erwerben. Dies ist für unsBibliotheksmitarbeiter neben der Ausleihtätigkeit eine der schönsten, die esin unserem Beruf gibt.

Und zu jedem Rückblick gehört natürlich auch ein Dankeschön an alle- die unsere Bibliothek so rege nutzen, denn sonst würde sie ihren Zweck

nicht erfüllen- die uns durch Medienspenden helfen, unserer Bestand zu erweitern- unsere „Freien Mitarbeiter“ Katrin Lenz und die KIMSA-Vereinsmitglie-

der, die in ihrer Freizeit für uns wirken und bei der Veranstaltungstätig-keit nicht zu ersetzten sind

Für alle weiteren Informationen können Sie sich jederzeit auf unsererWebsite umschauen. www.hainichen.bbwork.de

Viel Spaß !

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Gellertstadt-Bote Hainichen 18. Januar 2014

Gellert-Museum HainichenOederaner Straße 10, 09661 HainichenTel.: 037207/2498, Fax: 037207/65450

Internet: www.gellert-museum.deBiblothek online: www.hainichen.bbwork.de

E-Mail: [email protected]: www.museen-mittelsachsen.de

ÖffnungszeitenSo. bis Do. 13.00 - 17.00 Uhr und nach VereinbarungFührungen, Bibliotheks- und Sammlungsnutzung bitteim Voraus anmelden. Sonstige, fachliche Anfragenbitte schriftlich an o.g. Adresse

Dauerausstellung„Belustigungen des Verstandes und des Witzes“. Lebenund Wirken von Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769) und die Geschichte der Fabel seit der Antike.

Kabinettausstellung: bis 21.04.2014Günter Hofmann (1944 - 2008) - ein Bildfabulierer ausHainichen, Studien, Zeichnungen und Grafiken

2. Februar bis 21. April 2014 Fundevogel - Malerische Märchenrundblicke. BemalteSpanschachteln von Günter Hofmann anlässlich seines70. Geburtstages

Sonderausstellungbis 19. Januar 2014Hans Heß, Schwarzenberg: Mail Art - Bücher -Zeichenfelder. Katalog von 140 Seiten für 15 Euro. Ein Projekt mit dem Annaberger Kunst- undKulturverein e. V., gefördert vom KulturraumErzgebirge-Mittelsachsen.

2. Februar bis 30. März 2014André Kozik, Chemnitz. Hochseeflotte auf nach Wien. Materialcollagen. Die Eröffnung findet am 2. Februar, 11 Uhr, mit einerEinführung von Konrad Gatz und Musikimpro-visationen von Gregor Kuhn und Harald „Indi“Fellenberg statt.

MuseumsprogrammAusgeklügelte Angebote rund um einen derpopulärsten Dichter im 18. Jahrhundert, seine Zeit undseine Geburtsstadt, die Welt des Papiers, der Bücherund der Schrift, des Theaters und der Kunst sowie überdas Universum der Fabeln ...

Ausstellungsrundgänge bis 30 Teilnehmer»Weisheit, Tugend und Glückseligkeit«. Gellert und seine Zeit.»Die Wahrheit durch ein Bild zu sagen …« Fabeln in Wort und Bild.

• Individuell»Gellerts Wundertüte«, ein kreativer Kindermuseums-führer für Wissbegierige ab 6 Jahre.»Denkzettel« für gewitzte Köpfe, um rätselhaftenDingen auf die Spur zu kommen.

• Kreatives/Informatives bis 12 Teilnehmer»Eins und sonst keins«. Experimente für Neugierige ab4 Jahre.»Hofschneiderei«. Textilcollagen für Designer ab 6 Jahre.»Mein Buchzeichen«. Exlibris mit Feder und Tusche fürBücherwürmer ab 6 Jahre.»Metamorphosen«. Schriftentwicklung seit der Antike.»Experimentelles Papierschöpfen«. Workshop.»Der rastlose Geist«. Der Holzschlifferfinder FriedrichGottlob Keller (1816-1895) und die Kirschkerne.

• Vorschule»Nele quasselt …« Eine Mitmachgeschichte über dieFamilie Gellert.

• GrundschuleVom Stilus zum Gänsekiel. DE Kl. 1+2, KU Kl. 3Papierschöpfen. DE Kl. 2, DE Kl. 3, WE Kl. 1-4Was Steine erzählen. SU Kl. 2+3 Alles auf die Ohren! SU Kl. 3, DE Kl. 3 Rätsel um die Fabel. DE Kl. 3+4 Familie Gellert im 18. Jahrhundert. SU Kl. 4Denk-mal-Tour. SU Kl. 4

• MittelschuleWas ist ein Museum? GE Kl. 5 Was Steine erzählen. GE Kl. 5 Denk-mal-Tour. GE Kl. 5 Vom Stilus zum Gänsekiel. KU Kl. 5Fabelhafte Zeitreise im Koffer. DE Kl. 7 (RS), Kl. 9 (HS) Papierschöpfen. WTH/Soziales Kl. 7 Aus Quellen schöpfen … DE Kl. 9

• GymnasiumWas Steine erzählen. GE Kl. 5 Denk-mal-Tour. GEO Kl. 5, GE Kl. 5Fabelhafte Zeitreise im Koffer. DE Kl. 6 Vom Stilus zum Gänsekiel. Metamorphosen. KU Kl. 7Aus Quellen schöpfen … DE Kl. 9 Forum zur Aufklärung. DE Kl. 11

StadtführungenPARKSPAZIERGANG IN HAINICHEN»Der Garten ist eine Welt im Kleinen, ist erfassbareNatur. Uns obliegt es, seine geheimen Gesetze zuentdecken.« (Baudelaire). Im englischen Landschafts-garten trifft der Blick immer wieder auf harmonischarrangierte Baumgruppen und Solitärbäume. Entste-hungsgeschichte und Besonderheiten der HainichenerParkanlage vermittelt eine Führung, die sich zu jederJahreszeit lohnt.

SPUREN AUS DER VERGANGENHEITBau- und Alltagsgeschichte(n) aus der Zeit von 1750bis etwa 1900: Der Stadtrundgang folgt gedanklich denTagebuchaufzeichnungen eines Tuchmachers, der im19. Jahrhundert in Hainichen lebte.

WEG DER EWIGKEIT»Wer seine Stunde hier anwendet, erlernt den Weg derEwigkeit.« (Gryphius). Kulturhistorische Betrachtun-gen auf dem Neuen Friedhof Hainichen.

Für Kinder und Familien: WAS STEINE ERZÄHLENEin Entdeckerrundgang durch die Hainichener Innen-stadt.

BAUMGEHEIMNISSEFamilienführung durch den Landschaftsgarten in Haini-chen mit Überraschungen.

Herfurthsches Haus, Markt 9Öffnungszeiten der StadtbibliothekMontag geschlossenDienstag bis Freitag 10.00 - 17.00 UhrSamstag 09.00 - 11.00 UhrTel.: 037207/53076e-mail.: [email protected]: www.hainichen.bbwork.de

LehrschwimmhalleMontag 18.45 - 21.00 Uhr öffentlichDienstag 16.30 - 18.30 Uhr öffentlichMittwoch 15.00 - 21.30 Uhr öffentlichDonnerstag geschlossenFreitag 13.15 - 15.15 Uhr nur Senioren

schwimmen in gerader Woche18.30 - 21.30 Uhr öffentlich

Samstag 13.00 - 16.00 Uhr öffentlichSonntag 14.00 - 16.00 Uhr öffentlichEintritt: Erwachsene 2,00 € pro StundeKinder/Schüler bis 12. Klasse 1,00 € pro Stunde

TuchmacherhausMontag - Donnerstag 9.00 Uhr bis 14.00 Uhrjedes 1. Wochenende jeweils Samstag u. Sonntag 14.00 Uhr bis 16.00 UhrZusätzliche Öffnungszeiten sind nach Vereinbarungmöglich. Tel.: 88855Bereitstellung des Vereinsraumes für Zusammenkünfteund Feiern jeglicher Art gegen Unkostenbeitrag

Öffnungszeiten des GästeamtesMontag bis Freitag von 09.00-17.00 UhrSamstag von 09.00-12.00 Uhrvom 01.10.-31.3. Sonntag und an Feiertagen geschlossen! Tel.: 037207/656209 e.-mail: [email protected]• Gäste/Besucherauskunft allgemein• Information über Sehenswürdigkeiten der Stadt

Hainichen und Umgebung• Verkauf von Souvenirs • Bücher über die Stadt Hainichen• Informationen zu Veranstaltungen • Beratung über Ausflugsziele in der Region • Gaststättenauskunft/ Übernachtung• Kontaktvermittlung zu Vereinen der Stadt• Veranstaltungskalender online

INFORMATIONEN DER STADTVERWALTUNG

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Gellertstadt-Bote Hainichen 18. Januar 2014

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SV Motor Hainichen 1949 - Schach

SachsenligaAufgrund Besetzungssorgen Klassenerhalt noch nicht gesichertDie ehemals jungen Wilden aus der Hainichener Schachschule und Umge-bung sind dem Teenee-Alter entwachsen und haben berufsbedingt ihreWohnorte über ganz Deutschland verstreut. Riesige Anreisewege sind derGrund, dass es immer schwerer wird die Spieler zu den Punkspielen an dieBretter zu bekommen. Gleichwertiger Ersatz ist nur sporadisch vorhanden,so dass regelmäßig ersatzgeschwächt angetreten werden muss.SG Leipzig IV - SV Motor Hainichen 1949 3,5:4,5Siege: Steffen Ranft, Marcel Gehmlich und Uwe Leichsnering.Remis: Marcus Rosenblatt, Christian Elliger und Detlef Büch.Niederlagen: Jan Friedrich und Detlef Juhrs.SV Lok Engelsdorf - SV Motor Hainichen 1949 4:4Siege: Jan Friedrich, Marcel Gehmlich und Marcus Rosenblatt.Remis: Steffen Ranft und Christian Elliger.Niederlagen: Detlef Juhrs, Uwe Leichsnering und Detlef Büch.SV Motor Hainichen 1949 - SV Muldental Wilkau-Haßlau 3,5:4,5Siege: Jan Friedrich, Uwe Leichsnering und Detlef Büch.Remis: Marcel Gehmlich.Niederlagen: Daniel Juhrs, Marcus Rosenblatt, Christian Elliger und einmalkampflos.Tabelle nach 5 Runden:1. VfB Leipzig Schach 9 25,02. SG Leipzig III 8 22,53. SV Motor Hainichen 1949 6 20,54. SV Muldental Wilkau-Haßlau 5 18,05. SG Leipzig IV 4 17,0 (1 Nachholespiel)6. SpVgg. Ebersbach 4 20,57. SC 90 Niesky 4 20,58. SV Lok Engelsdorf 4 18,59. SV Dresden-Leuben 3 17,0

10. SV Eiche Reichenbrand 1 12,5 (1 Nachholespiel)

Hainichener WeihnachtsblitzturnierDreizehnjähriger mit Start- und ZielsiegDer 13jährige Roven Vogel im Vorjahr Deutscher Meister in der AK 12gewinnt souverän das Hainichener Weihnachtsblitzturnier vor den Chem-nitzer Großmeister Matthias Womacka und Niederwiesas Spitzenbrett ausder 1. Landesklasse Robert Wetzel. Aus Hainichens Sachsenligateam fehl-ten sieben Spieler meist berufsbedingt, so dass am Ende Daniel Juhrsbester Hainichener wurde auf dem 5. Platz. Turnierleiter Dr. Olaf-Enge-Rosenblatt eröffnete nach Begrüßungswortenvom Hauptspensor Herr Bergmann von der Bergmann clean Abwasser-technik GmbH Penig, Sportfreund Dietmar Judas (Vorsitzender des SVMotor Hainichen) und dem Bürgermeister der Stadt Dieter Greysinger dastraditionelle Turnier in der Gaststätte Sportforum.Endstand:1. Vogel, Roven Siebenlehner SV 12,5 Punkte2. Womacka, Matthias USG Chemnitz 113. Wetzel, Robert Grün-Weiß Niederwiesa 114. Dr. Neuhäuser, Jens Grün-Weiß Niederwiesa 105. Juhrs, Daniel SV Motor Hainichen 1949 8,56. Birnbaum, Stefan SC Riesa 7,5

Die Hainichener Schachspieler bedanken sich bei den Sponsoren dieserVeranstaltung der Bergmann clean Abwassertechnik GmbH Penig, derHainichener Physiotherapie Brandt und der Gaststätte Sportforum Haini-chen.

VEREINE/VERBÄNDE

Ein Lächeln als Dankeschön und Augenblicke derWahrhaftigkeit

Voll bepackt mit zahlreichen Geschenken, vielen Grußkarten und einemPaket für das Fest begaben sich die Riechberger Matthias und Katja Lauft,Ingo Münch und Susann Schulz auf den Weg in das Hospiz „Ellen Gorlow“nach Oederan.Eng verbunden durch ein Ereignis in vergangener Zeit, pflegen mehrereRiechberger den Kontakt zu dieser Einrichtung. Ein Ort, welcher in einemschwierigen Lebensabschnitt Geborgenheit und menschliche Wärmebietet. Freundschaften entstanden und man lernte das Leben und beson-ders den Umgang im Alltag dieser Einrichtung kennen.Was stets als vordergründig und besonders wichtig im hektischen Alltaggilt, wird oft zur Nebensächlichkeit. Eine Hand zu halten, Schabernacktrotz aller Umstände zu treiben, den Alltag so normal wie möglich erleben,so schaffen derartige Momente herzliche Verbundenheit.Eine Idee war in den Tagen vor Weihnachten kaum ausgesprochen, und dieBewohner des OT Riechberg musste man bei der Umsetzung nicht langebitten. Zahlreiche Vereine, darunter der Dorfclub, der Ortschaftsrat, private Haus-halte und auch einige ortsansässige Unternehmen halfen dabei. Beimkurzen Besuch im Hospiz entstand ein herzliches Gespräch mit den Pfle-gern und Schwestern der Einrichtung.Trotz aller Ergriffenheit und bewegenden Momenten der Erinnerungen, wardieser Besuch für die Riechberger ein wichtiger Augenblick. In dieserEinrichtung begleitet man betroffene Menschen mit einer unheilbarenErkrankung in der letzten Lebensphase.Der Verein „ Begleitende Hände e.V. “ ist das erste Hospiz in Mittelsachsen,dessen Dienste alle Betroffene kostenlos in Anspruch nehmen können. 90Prozent der Kosten werden durch die Krankenkassen getragen. Die restli-chen verbleibenden 10 Prozent der Kosten trägt der Verein.

Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass es Förderer und Freundegibt, die diese Einrichtung unterstützen. Auch kleine Spenden oderZuwendungen unter Konto: 3631005090 87052000 - Sparkasse Mittel-sachsen (stationär) und Konto: 190003928 87052000 - Sparkasse Mittel-sachsen ( ambulant ) sind sehr willkommen.

Text und Bilder: Silvio Liebe

Anlaufstellen für Senioren

Der Verein Lebensräume e.V. hat mit der Planung der zukünftigen Seni-orenpolitik in der Stadt Hainichen und den dazugehörigen Ortsteilenbegonnen.

Wir wünschen uns, dass sich interessierte Bürger mit ihren Ideenbezüglich der Gestaltung des zukünftigen gesellschaftlichen Zusam-menlebens beteiligen.

Bitte melden Sie sich im Gästeamt der Stadt Hainichen ( Tel.:037207/656209) oder per E-Mail unter [email protected] .

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Gellertstadt-Bote Hainichen 18. Januar 2014

Projekt Kultur und Sozialesim Wohngebiet F.-G.-Keller-Siedlung 97

09661 Hainichen Tel.: 037207 / 99828

Öffnungszeiten: ab 06.01.14Mo 10.00 bis 15.30 UhrDi 10.00 bis 16.30 UhrMi u. Do 10.00 bis 15.30 Uhr

Veranstaltungsplan Januar 2014

Mo. 20. 01. 14.00 Uhr Mietertreff: SingenachmittagUnkostenbeitrag: 1,00 €

Di. 21. 01. 14.00 Uhr Mietertreff: SpielenachmittagUnkostenbeitrag: 1,00 €

Mo. 27. 01. 12.10 Uhr Abfahrt zur WassergymnastikDi. 28.01. 14.00 Uhr Mietertreff: Spielenachmittag

Unkostenbeitrag: 1,00 €

SONSTIGES

Weihnachtsfeier

Am Freitag, dem 13.12.2013 haben wir mit 11 Kindern aus Schlegel einekleine Weihnachtsfeier durchgeführt.Es gab Kuchen und Kinderpunsch, der allen sichtlich gut schmeckte.Danach erhielt jedes Kind ein Geschenk. Ein paar lustige Spiele, wie blindeKuh oder Topfschlagen, an denen alle echten Spaß hatten, gab es eben-falls.

Die Ackermann's

DLRG Schwimmer erkämpfen in Leipzig Medaillen

Am Samstag, den 8. Dezember nahm eine vierzehnköpfige Mannschaft ausHainichen und Sachsenburg am Nicolausschwimmen in Leipzig teil. Nach einem anstrengenden Vierkampf, der aus 50 m Hindernisschwim-men, einer Kombinationsübung, Flossenschwimmen und dem Nudelreitenbestand, durften Theressa Spycher und Carlo Pohler auf das Treppchenklettern und sich über jeweils eine Silbermedaille freuen. Anna-LenaJogusch erkämpfte die Bronzemedaille.Aber auch Sonja Thermer, Malte Baier, Caroline Merker, Ben Ehrlich, Lind-say Schneider und Helene Römer konnten mit ihren fünften, siebenten,achten und neunten Plätzen zufrieden sein. Eine große Überraschung istAnna Roth gelungen. Obwohl sie erst wenige Monate in Hainichen trainiert,schwamm sie über 50 m Freistil der Konkurrenz davon. Am Ende reichte esfür einen tollen vierten Platz. Auch ihre Schwester Hanna Roth, die eben-falls ihren ersten Wettkampf bestritt, konnte sich über einen Platz im Mittel-feld freuen.In der Gesamtwertung belegten die DLRG Schwimmer einen fantastischenzweiten Platz vor Mannschaften aus Leipzig, Weißwasser, Glauchau undZwickau. Den Pokal gewann die Mannschaft aus Meißen.Die Urkunde für jeden Schwimmer und der sehr große Schokoladenniko-laus ließen die Anstrengung schnell vergessen.

Ein Dank gilt Larissa Berthold, die als Kampfrichterin die Mannschaftbegleitete und Familie Baier, die unsere Mannschaft toll betreute.

Kegelmeisterschaften 2013 der „Alten Herren“Fußballer von Motor Hainichen

Am 22.12.2013 trafen sich alle Sportfreunde unseres Vereins auf der schö-nen Kegelanlage in Hainichen zum schon traditionellen sportlichen Höhe-punkt des Jahres - der Vereinsmeisterschaft 2013.

Mit großen Sprüchen meldeten die „jungen Wilden“ im Vorfeld wiedereinmal ihre Ansprüche auf die vorderen Plätze an. Diese muß man sich aberauf der Kegelbahn erspielen. Mit vollem Einsatz und dem entsprendenKönnen wurde dann von Anfang an über 80 Kugeln in die Vollen um denMeisterpokal gekämpft. Zur Hälfte des Wettkampfes konnten sich noch 4bis 5 Sportfreunde Hoffnungen auf den Meistertitel machen, obwohlWerner Feldmann mit einem leichten Vorsprung Richtung Titelverteidigungmarschierte. Aber mit einer starken zweiten Hälfte war sicherlich für deneinen oder anderen noch eine Überraschung möglich. Mit starken letzten40 Kugeln erspielte Günther Hormes noch überlegen den diesjährigenMeistertitel. Mit 42 Holz im letzten Durchgang verspielte Werner Feldmannum 1 Holz fast noch den 2. Platz. Ein starker Endspurt sicherte Ronald Esaunoch den 3. Podestplatz. Mit einem Ergebnis über 400 Holz sicherte sichRoutinier Ingo Urban den 4. Platz. Mit sicherlich nicht befriedigendenErgebnissen folgten dann die „Geheimfavoriten“ Jochen Naumann, JensFriedrich, Hans-Peter Fröhlich und Gert Dalke. Klaus Hormes, WolfgangZimmermann und Udo Ranalli vervollständigten das Teilnehmerfeld.

Der Kampf um den Titel ergab letztendlich folgende Reihenfolge:1. Platz Günther Hormes 425 Holz2. Platz Werner Feldmann 416 Holz3. Platz Ronald Esau 415 Holz4. Platz Ingo Urban 406 Holz5. Platz Jochen Naumann 368 Holz6. Platz Jens Friedrich 364 Holz7. Platz Hans-Peter Fröhlich 363 Holz8. Platz Gert Dalke 353 Holz9. Platz Klaus Hormes 337 Holz10. Platz Wolfgang Zimmermann 308 Holz11. Platz Udo Ranalli 302 HolzWir wünschen allen Vereinsmitgliedern und Familienangehörigenalles Gute, Glück, Gesundheit und weiterhin sportliche Erfolge im Jahr2014.

Beilagenhinweis:Dieser Ausgabe des Gellertstadt-Boten Hainichen liegt folgende Beilage bei:➜ Optiker Dambeck

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DRK Altenpflegeheim Hainichen sagt Danke denehrenamtlichen Helfern , Mitgliedern des Besuchs-dienstes und Vereinen

Wieder geht ein Jahr zur Neige und wir blicken auf eine ereignisreiche Zeitzurück. Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen Vertretern der Vereine,Dienstleistern und Veranstaltern, welche zahlreiche Kulturbeiträge in unse-rer Einrichtung erbracht haben, für die angenehme Zusammenarbeitbedanken. Ein besonderer Dank gilt den Vereinsmitgliedern des Tuchma-cherhauses in HC, der Bläsergruppe von Hr. Fischer, der Tischlerei Wagnerin Riechberg, dem Gellert- Kirchen- und Männerchor von HC, dem KITAPusteblume, dem DRK Kindergarten und dem JRK, unserem Pfarrerehe-paar Scherzer sowie Herr Joachim Friedrich und allen ehrenamtlichenMitgliedern des Besuchsdienstes.Sie alle erfreuten auch in diesem Jahr wieder unsere Bewohner mit vielenVeranstaltungen und Präsentationen, besonders in der Adventszeit. Sieermöglichten durch zahlreiche ehrenamtliche Einsatzstunden die sozialenKontakte. Dafür möchten wir uns rechtherzlich bedanken.Wir wünschen Ihnen alles Gute für 2014 Jahr.

Maria GlöcknerHeimleiterin

Herzliche Einladung zur Festwoche im „Schneemannland“

Vom 23.01. - 26.01.2014 feiern wirunser 25-jähriges Betriebsjubiläum.An diesen Tagen möchten wir Siegern von 10.00 bis 16.00 Uhr zu unsnach Riechberg einladen.Zur Begrüßung erhalten Sie einGläschen Sekt.

Danach können unsere Werkstattund eine kleine Ausstellung zurFirmengeschichte besichtigtwerden.

In unserem Werkstattverkaufgewähren wir in dieser Zeit einenRabatt von 15% auf Ihren Einkauf.Für einen Unkostenbeitrag könnenSie basteln. Auch für Speisen undGetränke ist gesorgt.

Unser Team freut sich auf IhrenBesuch.

Ihre Drechslerei Volkmar Wagner

Gemeinsam musizieren- von Anfang an!Das musikalische Eltern-Kind-Programm

Im Herbst letzten Jahres star-tete der erste Kurs in Haini-chen. 9 Kinder mit ihrenMamas erlebten ein buntes,musikalischesProgramm. Lachende Gesich-ter, Spass und Freude standim Vordergrund der Musik-stunde. Begeistert von den

Liedern und Tönen gibt es dieses Jahr weitere Kurse. Die Kinder und Elternsind sich einig: „Es hat so Spass gemacht, und wir machen auf jeden Fallweiter.“

Die neuen Kurszeiten ab Januar: Donnerstags vom 16. Januar - 3. April 2014

Musikgarten für Babys: 5 Monate - 1,5 Jahre:Kurs 1: 9.30 - 10.05 Uhr / 35 minKurs 2: 16.00 - 16.35 UhrMusikgarten Phase 1: 1,5 - 3 Jahre:Kurs 3: 10.30 Uhr - 11.15 Uhr / 45 minKurs 4: 17.00 - 17.45 Uhr

Dauer: 10x; außer in den Schulferien und an FeiertagenWo: JMEM Hainichen Jugend- und Familienzentrum

Berthelsdorferstr.7 09661 HainichenKosten: 50 EuroKursleiterin: Ines Gumprecht: Erzieherin, Musikgartenlehrkraft

MUSIKGARTEN lädt Kinder ab dem Säuglingsalter und deren Eltern zumgemeinsamen Musizieren ein. Durch Singen, Musizieren, Bewegen undMusikhören entwickeln und erfahren die Kinder, wie viel Freude Musikmachen kann.Verschiedene Materialien wie Rasseln, Klanghölzer, Glöckchen und bunteTücher kommen zum Einsatz.

Weitere Informationen und Anmeldung:(037207) 569024 oder e-mail [email protected] Plätze frei sind, ist auch ein Einstieg in laufende Kurse möglich.Je nach Anmeldung und Bedarf werden die Kurszeiten auch geändert.Neue Kurse ab September 2014.

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Der Gellertstadt-Bote im Internet: www.Hainichen.de

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Gellertstadt-Bote Hainichen 18. Januar 2014

Sonntag, 19. Januar (2. Sonntag nach Epiphanias) - 10.00 Uhr gemeinsamer Sakramentsgottesdienst mit unseren

Schwesternkirchgemeinden

Mittwoch, 22. Januar- 10.00 Uhr Andacht im betreuten Wohnen (Ottendorfer Hang)- 15.00 Uhr Nachmittagstreff in der Landeskirchlichen Gemeinschaft- 15.00 Uhr Christenlehre 1./2. Schuljahr (Gellertplatz 5)- 15.30 Uhr Andacht im Seniorenheim - 16.00 Uhr Christenlehre 3./4. Schuljahr (Gellertplatz 5)- 18.00 Uhr Junge Gemeinde (Gellertplatz 5)

Donnerstag, 23. Januar- 15.00 Uhr Mutti-Kind Kreis (Diakonat)- 16.30 Uhr Jungschar 5./6. Schuljahr (Gellertplatz 5)

Sonntag, 26. Januar (3. Sonntag nach Epiphanias)- 10.00 Uhr Predigtgottesdienst- 17.00 Uhr Gemeinschaftsstunde in der Landeskirchlichen Gemeinschaft

Mittwoch, 29. Januar - 15.00 Uhr Christenlehre 1./2. Schuljahr (Gellertplatz 5)- 16.00 Uhr Christenlehre 3./4. Schuljahr (Gellertplatz 5)- 18.00 Uhr Junge Gemeinde (Gellertplatz 5)- 19.30 Uhr Bibelstunde im Diakonat

Donnerstag, 30. Januar- 15.00 Uhr Mutti-Kind Kreis (Diakonat)- 16.30 Uhr Jungschar 5./6. Schuljahr (Gellertplatz 5)

Sonntag, 2. Februar (4. Sonntag nach Epiphanias)- 10.00 Uhr Predigtgottesdienst- 17.00 Uhr Gemeinschaftsstunde in der Landeskirchlichen Gemeinschaft

Vom 12.01. bis 06.04.2014 finden die Gottesdienste in der kath. Kirchestatt.

Unsere Gemeinde im Internet: www.hainichen-trinitatis.de

Pfarrbüro, Heinrich-Heine-Straße 3, Tel. 2470 / Fax 655960Öffnungszeiten Dienstag 9-12 und 14-18 Uhr

Donnerstag 9-12 Uhr

Friedhof, Oederaner Str. 23, Tel./Fax 2615Allg. Sprechzeit: Dienstag 16-18 Uhr

Informationen und Einladungen derEv.-Luth. Trinitatisgemeinde HainichenHainichen, Heinrich-Heine-Straße 3, Tel. 2470 Fax:655960; Pfarrer Friedrich Scherzer, Pfarrerin DiemutScherzer, 09661 Hainichen, Gellertplatz 5, Tel. 651272

KIRCHENINFORMATIONEN

Informationen und Einladungender kath. Gemeinde St. Konrad

Sonntag, den 19. Januar 201408.30 Uhr Heilige MesseMittwoch, den 22. Januar 201408.30 Uhr Rosenkranzgebet09.00 Uhr Rentnermesse Donnerstag, den 23. Januar 201417.30 Uhr Heilige Messe Sonntag, den 26. Januar 201408.30 Uhr Heilige Messe Mittwoch, den 29. Januar 201408.30 Uhr Rosenkranzgebet09.00 Uhr Rentnermesse Donnerstag, den 30. Januar 201417.30 Uhr Gottesdienst

- Jugendabend: Treff nach Vereinbarung - kurzfristige Änderungen und weitere Informationen entnehmen Sie bitte

dem Schaukasten an der Kirche oder auch unter: http://www.kathweb.de/st-konrad-hainichen

Der Gellertstadt-Bote im Internet: www.Hainichen.de

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Gellertstadt-Bote Hainichen 18. Januar 2014

Informationen und Einladungen der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Bockendorf-Langenstriegis

Bockendorf - Hauptstr. 19, Tel.: 037207 / 2642, Pfarrer Daniel Mögel

19.01.2014 10.00 Uhr Gemeinsamer ev. Gottesdienstin der katholischen Kirche in Hainichenmit Kindergottesdienst

02.02.2014 10.30 Uhr BockendorfGottesdienst mit Heiligem Abendmahlmit Kindergottesdienst

Zeugen Jehovas Versammlung Hainichen

Öffentliche Vorträge jeweils Sonntag, 14.00 Uhr in Frankenberg, Bachgasse 4a

19.01.2014 Wie Liebe und Glaube die Welt besiegen(Vortrag des Kreisaufsehers)

26.01.2014 Das Leben hat doch einen Sinn02.02.2014 Sind die in der Bibel berichteten Wunder wirklich

geschehen?

Weitere Informationen unter: www.jw.org

KIRCHENINFORMATIONEN

NotrufePolizei 110Feuerwehr 112DRK-Rettungsdienst 112Ärztlicher Notdienst 112

Kassenärztlicher Notfalldienst: Tel.-Nr. 116 117

Zahnärztlicher NotfalldienstAb Juli 2013 sind Mittweida und Hainichen ein Notdienstkreis. Die einge-teilte Praxis ist für beide Orte zuständig.

18.01.14 9.00 Uhr - 11.00 Uhr Praxis Dres. Benedix 19.01.14 9.00 Uhr - 11.00 Uhr Weberstr. 15, Mittweida

Tel.: 03727/3117

25.01.14 9.00 Uhr - 11.00 Uhr DM Friedrich, D.26.01.14 9.00 Uhr - 11.00 Uhr Am Rahmen 16, 09661 Böhrigen

Tel.: 034322/43245

01.02.14 9.00 Uhr - 11.00 Uhr Praxis Dres. Benedix02.02.14 9.00 Uhr - 11.00 Uhr Weberstr. 15, Mittweida

Tel. 03727/3117

Apotheken - Notdienstbereitschaft18.01.14 Sonnen-Apotheke, Mittweida19.01.14 Apotheke am Bahnhof, Hainichen20.01.14 Stadt-u. Löwen-Apotheke, Mittweida21.01.14 Katharinen-Apotheke, Frankenberg22.01.14 Hirsch-Apotheke, Mittweida23.01.14 Löwen-Apotheke, Frankenberg24.01.14 Löwen-Apotheke, Frankenberg25.01.14 Rosen-Apotheke, Hainichen26.01.14 Ratsapotheke, Mittweida

zusätzlich von 10.30 - 11.30 Uhr Luther-Apotheke, Hainichen27.01.14 Merkur-Apotheke, Mittweida28.01.14 Rosen-Apotheke, Hainichen29.01.14 Rosenapotheke, Mittweida30.01.14 Katharinen-Apotheke, Frankenberg31.01.14 Sonnen-Apotheke, Mittweida01.02.14 Apotheke am Bahnhof, Hainichen02.02.14 Stadt-u. Löwen-Apotheke, Mittweida

zusätzlich von 10.30 - 11.30 Uhr Apotheke am Bahnhof, Hainichen

BEREITSCHAFTSDIENSTE

Öffnungs- und Sprechzeiten der Stadtverwaltung

Servicepunkt

Montag 08.00 bis 12.00 Uhr

Mittwoch 08.00 bis 12.00 Uhr

Dienstag, Donnerstag 08.00 bis 18.00 Uhr

Freitag 08.00 bis 12.00 Uhr

1. Samstag im Monat 09.00 bis 11.00 Uhr

Bürgerbüro

Montag, Mittwoch, Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr

Dienstag, Donnerstag 09.00 bis 18.00 Uhr

1. Samstag im Monat 09.00 bis 11.00 Uhr

Fachabteilungen und Ausstellung:

„Der rastlose Geist - Friedrich Gottlob Keller“:

Montag, Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr

Dienstag 09.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhr

Mittwoch geschlossen

Donnerstag 09.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr

Am 27.12. und 30.12.2013 bleibt das Rathaus geschlossen.

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