Halbjahresprogramm 2-2010

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2 Evangelische Akademie Bad Boll Programm Juli bis Dezember 2010 Halbjahresprogramm

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Halbjahresprogramm der Evangelischen Akademie Bad Boll

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Evangelische AkademieBad BollProgrammJuli bis Dezember 2010

Halbjahresprogramm

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Die Akademie stellt sich vor 4

Tagungen

Religion, Kirche, Ökumene 10

Kultur 13

Bildung, Erziehung 16

Gesellschaft, Staat, Recht 20

Internationale Politik, Europa 24

Arbeit, Wirtschaft 26

Soziales, Gesundheit 32

Medien 34

Gender, Lebensformen, Familie 35

Leitungskompetenz, Personalentwicklung, Beruf 36

Persönlichkeitsentwicklung, Lebensorientierung, Kreativität 37

Akademiereisen, Ferienangebote 40

Vorschau 41

Termin-Übersicht 42

Publikationen 46

Fachdienste 51

Das Akademie-Team 56

Anfahrt 63

Preisinformation 63

InhaltSeite

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Sehr geehrte Leserin,Sehr geehrter Leser,

in verschiedenen gesellschaftlichen Feldern wirdderzeit verstärkt über Teilhabe diskutiert. Teilhabeist der Gegenbegriff zu Ausgrenzung und Segmen-tierung. In der Migrations- und Integrationspolitikspielt die Ermöglichung von Teilhabe eine wichtigeRolle: Welche Voraussetzungen müssen geschaffen

werden, damit Menschen aus anderen kulturellen Traditionensich in der bundesrepublikanischen Gesellschaft beteiligen kön-nen? Auch in der Debatte um Hartz IV geht es um Teilhabe: Wasbrauchen Menschen, um dazu zu gehören, um dabei sein zu kön-nen?

Diese Fragen stellen wir, weil wir davon überzeugt sind, dassGemeinschaft für Menschen lebensnotwendig ist. Ausgeschlos-sen zu werden oder ausgegrenzt zu sein beschädigt die Würdedes Einzelnen.

Seit März letzten Jahres gilt auch in Deutschland die UN-Behin-dertenrechtskonvention. Ein zentraler Begriff dieser Konventionist die »Inklusion«. Gemeint ist damit, dass jede und jeder in vol-lem Umfang am gesellschaftlichen Leben teilhaben sollen, dasseines jeden Individualität akzeptiert, dass Vielfalt und Verschie-denheit als »Normalität« verstanden werden. Wir fragen nachden Auswirkungen dieses Anspruchs z. B. in der Arbeitswelt undim Gesundheitswesen.

Ein zweiter wichtiger Themenkomplex, auf den sich viele Tagun-gen im vorliegenden Programm beziehen, ist der Bereich Wirt-schaft und Soziales: Wie steht es um die Geschlechtergerechtig-keit im Betrieb, welche Perspektiven haben chancenarmeJugendliche auf dem Ausbildungsmarkt, was sind die Folgen derwachsenden Staatsverschuldung?

Gemeinsam an all diesen Fragestellungen ist die Suche nachmenschenfreundlichen und menschendienlichen Strukturen inder Gesellschaft. Deshalb laden wir Sie herzlich ein, sich an denDiskussionen in der Evangelischen Akademie zu beteiligen.Gemeinsam mit Ihnen wollen wir nach hilfreichen Ansätzen fra-gen, wollen wir Mut machen, sich gegenseitig zu unterstützenund Teilhabe zu ermöglichen.

Joachim L. BeckGeschäftsführender Direktor

Joachim L. Beck

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Als »Werkstätte neuen Denkens«, als »Ort des Gesprächsmit der Zivilgesellschaft«, als eine »Säule der politischenKultur«, als »Stätte des Dialogs« – so wird die Evange-lische Akademie Bad Boll oft bezeichnet. Mit ihren Akti-vitäten will sie mitwirken, drängenden Fragen Raum zugeben, Gemeinsinn und Engagement in der Gesellschaftzu stärken, Antwortsuchenden Orientierung zu bieten.

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Die Akademie stellt sich vor

Zuhören – mitreden – weiterdenken

Globalisierung, Ganztagesschulen, Gendiagnostik – alldiese Themen haben Entscheidungsträger und Betroffene,Fachleute und Engagierte auf Akademie-Tagungen bera-ten. Tagungen, wie sie die Evangelische Akademie BadBoll organisiert, sind Treffen jenseits der Alltagshektik,Gelegenheiten zum Zuhören und Ausreden, Begegnungenmit Leuten, die etwas zu sagen haben, und jenen, denenkeine Lobby zu Wort verhilft.

Brücken bauen

Zum Symbol hat sich die Evangelische Akademie Bad Bolldie Brücke gewählt. Brückenschlagen will sie vomGewohnten und Hergebrachten zum Neuen, Fremden,Vergessenen. Gemeint ist: Die Heimat einmal mit denAugen eines Flüchtlings zu sehen; sich nicht zu verschlie-ßen, wenn Menschen mit einer Behinderung von ihrenErfahrungen berichten; wahrnehmen, wie Angehörigeanderer Religionen Spiritualität empfinden.

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Tolerant und protestantisch

Die Evangelische Akademie Bad Boll macht auf die Aus-sagen und den Zuspruch des Evangeliums aufmerksam.Der Bezug auf christliche Humanität und der Geist einesweltoffenen, toleranten Protestantismus begleiten dieTagungen als Angebot bei der Suche nach Orientierungund bei der Klärung ethischer Standpunkte. Von derEvangelischen Landeskirche in Württemberg ist der Aka-demie aufgetragen, »an den Bemühungen um christlicheLebensformen und um bessere Gestaltung des gemein-samen Lebens« mitzuwirken.

Verantwortung für die Gesellschaft

Mit der Akademiegründung im September 1945 signali-sierte die Kirche, dass sie bereit ist, Verantwortung beimAufbau einer demokratischen Gesellschaft zu überneh-men. Sie sollte, so Gründungsdirektor Eberhard Müller,»nicht nur in den Bezirken frommer Innerlichkeit, sondernin den großen Fragen der Welt Rede und Antwort stehen«.So diskutierten Heinemann und von Baudissin über dieWiederbewaffnung, Bloch und Dutschke über die Studen-tenrevolte. Die Solidarität mit den Apartheidopfern, Mit-bestimmung im Betrieb, der Klimawandel waren Gegen-stand heftiger Akademie-Debatten.

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Akademiegeschwister

Die Akademiegründung in Bad Boll hat schnell Schulegemacht. Fast alle Landeskirchen, später auch die katho-lische Kirche, eröffneten eigene Häuser. Heute sind15 Akademien im Verband »Evangelische Akademien inDeutschland« (EAD) zusammen geschlossen. Mit denSchwesterakademien der christlichen Kirchen bilden sie in Europa das »Oikosnet Europe«.

Boller Berufsbezüge

Die Evangelische Akademie Bad Boll hat sich in besonde-rer Weise der Arbeit mit Berufsgruppen verschrieben. Dertechnologische, demografische und soziale Wandel verur-sacht vielfältige Verunsicherungen, die besonders imArbeitsalltag zum Ausdruck kommen. Wie organisierensich die sozialpsychiatrischen Dienste nach der Verwal-tungsreform? Welche aktuellen Veränderungen gibt es fürSchwerbehinderten-Vertrauensleute? Wie gestaltet sichFührung in Veränderungsprozessen? Hebammen undHospizmitarbeiter, Ärzte und Architekten, Schöffen undSchuldnerberater, Unternehmer und Zivildienstleistendenutzen seit vielen Jahren die Akademie zur Klärung undVergewisserung.

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Tagungen sind nicht alles

Akademie-Mitarbeitende organisieren nicht nur Tagun-gen, Kongresse, Seminare und Symposien. In »Fachteams«(s. S. 56) sind sie auch in der Federführung von Projektenund weit über Bad Boll hinaus ausbildend, beratend undbegleitend tätig.

Mit einzelnen Angeboten ist die Akademie auch im Fort-bildungssektor tätig – etwa mit einer zertifizierten Aus-bildung zum »Anwalt des Kindes«. Begleitend zu ihremTagungsprogramm veranstaltet sie außerdem sorgfältigvorbereitete Reisen und bietet ein facettenreiches Ferien-programm.

Zahlen und Fakten

Die Evangelische Akademie Bad Boll beschäftigt derzeitetwa 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Davon sindrund 30 – zum Teil als teilzeitbeschäftigte Mitarbeitende –mit der inhaltlichen Vorbereitung von Tagungen oder inden Fachteams tätig. Im Durchschnitt stehen jährlich etwa250 Veranstaltungen auf dem Akademie-Programm. Die Kursgebühren decken dabei nur den geringsten Teilder Kosten. Etwa die Hälfte ihrer Einnahmen bekommt die Akademie von der Evangelischen Landeskirche inWürttemberg.

Ihre Tagung in Bad Boll

Getagt werden kann in der Evangelischen Akademie BadBoll in insgesamt 18 Veranstaltungsräumen, die alle mitmoderner Konferenztechnik ausgestattet sind. Insgesamtkönnen 114 Gäste beherbergt und bis zu 360 Gäste bewir-tet werden. Für Gesprächsrunden in den Pausen und am

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Abend steht eine großzügige Cafeteria mit Sonnenterassezur Verfügung. Beachtenswert ist die stilvoll renovierte»Villa Vopelius« aus der Gründerzeit und das mehrfach für seine architektonische Gestaltung ausgezeichneteAkademierestaurant »Symposion«. Alle diese Räumlich-keiten können Sie auch für Ihre eigene Tagung mieten.Setzen Sie sich mit unserem Belegungsmanagement inVerbindung!

Nachhaltig gastlich

Service, Gastlichkeit und beste Lebensmittelqualität mitumweltbewusstem Wirtschaften in Einklang zu bringen,das ist das Konzept von Küche und Hauswirtschaft in derEvangelischen Akademie Bad Boll. Küchenpapst WolframSiebeck persönlich verlieh dem Bad Boller Küchenteamden silbernen Biostar-Preis, mit dem kreative Öko-Kon-zepte im Großhaushalt ausgezeichnet werden. »Saisonal –regional – fair« heißt der Slogan für die Lebensmittel-beschaffung. Auch mit Regenwassernutzung, Blockheiz-kraftwerk und Photovoltaik-Anlage will die Akademieetwas für die Umwelt tun. In einem europäischen Pilot-projekt entwickelt die Evangelische Akademie Bad Bollaußerdem für die Bereiche Ökonomie und Soziales einzertifiziertes Nachhaltigkeitsmanagement.

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Kunst und Kultur

Die Akademie ist auch Ausstellungsraum, präsentiertKünstler und ist selbst mit ihren Skulpturen, Plastikenund Reliefs ein Kunstort. Die »Villa Vopelius« beherbergt»Blumhardts Literatursalon«, eine in Kooperation mit demMarbacher Literaturarchiv eingerichtete Gedenkstättean Johann Christoph und Christoph Blumhardt, die alsSeelsorger mit ihren Verbindungen zu Eduard Mörike,Ottilie Wildermuth, Effi Briest und Hermann Hesse den»Genius Loci« Bad Bolls schon vor der Akademiegrün-dung prägten.

Mehr Informationen

In den Publikations-Reihen »edition akademie« und »BadBoller Skripte« dokumentiert die Akademie ausgewählteTagungsprojekte. Manuskripte und Audio-Dateien vonVorträgen sind häufig auch als »online dokumente« imInternet verfügbar. Vierteljährlich präsentiert das Akade-miemagazin SYM Neuigkeiten aus der Akademie. Monatlich informiert der kostenlose Newsletter »themen-überblick« über Highlights, Promis und Projekte. Denaktuellsten Stand der Dinge erfahren Sie im Internetunter www.ev-akademie-boll.de.

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1.–4.9. Das wahre Buch vom südlichen BlütenlandDer altchinesische Dichter-Philosoph Zhuangzi

»Das wahre Buch vom südlichen Blütenland« des chi-nesischen Philosophen Zhuanghzi gehört zu den weni-ger bekannten Grundlagen des Daoismus. Manche hal-ten es für eines der unterhaltsamsten und zugleichtiefsten Bücher der Welt. Der Sinologe Henrik Jäger hatunter dem Titel »Mit den passenden Schuhen vergisstman die Füße...« ein Zhuangzi-Lesebuch veröffentlicht,das Grundlage dieser Sommerakademie ist.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 641410Leitung: Wolfgang Wagner (Tel.-Sekr.: 07164 79-347)

5.–8.9. »… und Mohammed ist sein Gesandter«Leben und Werk des islamischen Propheten in neuerSicht

Die einen verteufeln Mohammed als Lügenprophet, dieandern empfangen von ihm die letzte OffenbarungGottes. Neuerdings bestreiten selbst islamische Histori-ker seine Existenz. Wer war Mohammed wirklich?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 640810Leitung: Wolfgang Wagner (Tel.-Sekr.: 07164 79-347), Susanne Wolf

24.–26.9. Der Exodus der »Gebrochenen«Die Religionen Indiens und die Befreiung der Dalits

Die bedrückende Situation der »unberührbaren« Dalitsin Indien kann nicht länger ignoriert werden. Ihre Dis-kriminierung hat auch religiöse Wurzeln. Viele wendensich Buddhismus und Christentum zu, andere besinnensich auf eine eigene Spiritualität. Welche Ansätzebefreiender Religiosität überwinden jahrhundertealteUnterdrückung? Welche Rolle spielen die Religionenfür eine gerechte Entwicklung?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 641010Leitung: Wolfgang Wagner (Tel.-Sekr.: 07164 79-347), Walter Hahn,

Lutz DrescherKooperationspartner: Evangelisches Missionswerk in Südwestdeutschland (ems),

Plattform »Dalit Solidarität in Deutschland« (DSiD)

Tagungen

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8.–10.10. Körper und KultLeibfreundlichkeit in Buddhismus und Christentum

Körperkult füllt Lifestyle-Magazine und Talkshows.Viele erkranken aber, weil sie ihren Körper ablehnen.Für Christen ist ihr Körper ein »Tempel des HeiligenGeistes«, Buddhisten betrachten den menschlichenKörper trotz seiner Vergänglichkeit als kostbaresInstrument zur Verwirklichung der Erleuchtung. Waskönnen beide Religionen zur Gesundung von Körperund Geist beitragen?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 641110Leitung: Wolfgang Wagner (Tel.-Sekr.: 07164 79-347), Klaus W. Hälbig,

Vajramala S. ThielowKooperationspartner: Deutsche Buddhistische Union,

Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart

12.–14.11. Spiritualität im Kampf um Gerechtigkeit in LateinamerikaBefreiungstheologie und Ökonomie in Zeiten der Glo-balisierung

Das neoliberale Wirtschaftsmodell produziert neueArmut in Lateinamerika: Landflucht, zerstörte Biodiver-sität und Vertreibungen sind einige der Übel, gegen diesüdamerikanische Kirchen kämpfen müssen. Dasaktuelle »Jahrbuch 2010« des Evangelischen Missions-werks in Deutschland (EMW) bietet dazu Informatio-nen, die in dieser Tagung mit einigen Autoren disku-tiert werden.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 640210Leitung: Wolfgang Wagner (Tel.-Sekr.: 07164 79-347), Dr. Verena Grüter

Kooperationspartner: Evangelisches Missionswerk in Deutschland EMW

Religion, Kirche, Ökumene

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26.–28.11. Progressives Judentum in DeutschlandEine sich entwickelnde dynamisch-lebendige Religion

Die Wurzeln des Progressiven Judentums liegen inDeutschland. Rabbiner Abraham Geiger begründete1870 die Berliner Hochschule für die Wissenschaft desJudentums. Was durch die Nazis zerstört wurde, blühtevor allem in den USA auf. Progressive Juden inDeutschland gründen jetzt wieder eigene Gemeinden,engagieren sich vor allem in ethischen Fragen undbeteiligen sich an interreligiösen Dialogen.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 641510Leitung: Wolfgang Wagner (Tel.-Sekr.: 07164 79-347),

Dr. Michael VolkmannKooperationspartner: Pfarramt für das Gespräch zwischen Christen und Juden

Siehe auch Datum Seite

Entwicklung neu denken 22.–24.10. 24Lichtblicke in die Zukunft 8.11. 14Boller Bußtag der Künste 17.11. 14Manchmal brauchst du einen Engel 26.–28.11. 3825 Jahre Bad Boller Lesbentagungen 16.–19.12. 35

Religion, Kirche, Ökumene

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1.–5.9. Sinnsuche in der Zeit zwischen Zyklik und WiederholungIst die Zeit eine Illusion? Literarische Sommerakade-mie zu Samuel Beckett

Becketts Werk ist inhaltlich und formal von der Zeit-Thematik geprägt. In »Warten auf Godot« oder »Dasletzte Band« tritt die Zeit als zyklisch verlaufende End-losschleife in Erscheinung. Sie tritt dabei als übermäch-tiger Gegner der Charaktere auf; dennoch versuchendiese im Angesicht ihrer eigenen Vergänglichkeit undder Unumkehrbarkeit der Zeit ihrem Leben Sinn zugeben.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 530910Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-342), Annegret Wolfram

Zielgruppe: An Literatur und am Austausch mit anderen Interessierte

5.–9.9. Die Zeit in physikalischer und philosophischer PerspektiveIst die Zeit eine Illusion? Philosophische Sommeraka-demie

»Physik ist die Lehre von der Natur«. Natur bedeutetWerden. Werden und Zeit sind eng verwandt. Deshalbbezeichnet Carl Friedrich von Weizsäcker die Physik alsTheorie der Zeit. Und in der Tat hat keine Wissenschaftso überraschende Erkenntnisse über die Zeit ans Lichtgebracht wie die Physik.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 531010Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-342), Annegret Wolfram

Zielgruppe: Philosophisch Interessierte

9.–12.9. Platons Dialog »Lysis«Lektüreseminar

Im Dialog »Lysis« geht es um Formen der Freundschaftund Liebe in der Vielfalt ihrer Abstufungen und auchParadoxien. Dieses Zwiegespräch des Sokrates mit sei-nen jugendlichen Gesprächspartnern verweist auf dieThematik des »Guten« im Zusammenhang der Eros-Dis-kussion in späteren Dialogen Platons, vor allem auf das»Symposion«. Lektüre der Texte in Deutsch; gelegentlichRückgriffe auf das griechische Original.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 500710Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Kultur

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19.9. »schattenboxen« – Zeichnungen von Peter RiekVernissage und Ausstellung

In Peter Rieks Arbeiten sind geschwungene Linien zusehen neben Formen, die an Blüten, Stiele und Fasernerinnern. Seine Zeichnungen stehen in Rahmen, findensich aber auch direkt auf der Wand oder als Teil vonObjekten und Installationen. Vergänglichkeit wird mitSchädeln und Knochen angedeutet, Gefäße aller Formenund Größen verweisen auf die Kategorie des Raumes.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 936210Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Zielgruppe: Kunstinteressierte

8.11. Lichtblicke in die Zukunft13. Architektentag

Viele, zum Teil denkmalgeschützte Gebäude der Evan-gelischen Landeskirche in Württemberg müssen saniertwerden. Welche nachhaltigen Konzepte sich trotzknapper Haushaltsmittel bei Beleuchtung und Heizungals zukunftsfähig erweisen, versucht die Tagung mitinteressanten Beiträgen und anhand praktischer Bei-spiele zu klären.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 610310Leitung: Jobst Kraus (Tel.-Sekr.: 07164 79-270)

Kooperationspartner: Baureferat der Evangelischen Landeskirche in WürttembergZielgruppe: Architekten, Restauratoren und kirchliche Baureferenten

17.11. Boller Bußtag der KünsteArbeiten von Saskia Schultz

Die Stuttgarter Künstlerin Saskia Schultz arbeitet imBereich der Druckgrafik. Zu ihren häufigen Motivengehören Körperbilder von Frauen, die Spuren vonKrankheit oder chirurgische Eingriffe zeigen. Damitthematisiert sie die Frage nach der Möglichkeit vonHeilung. In der Ausstellung werden die zu Büchernzusammengefassten Druckgrafiken sowie Scheren-schnitte gezeigt.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 530810Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-342), Lambert Auer

Kooperationspartner: Verein für Kirche und Kunst in der evangelischen Landeskirche in Württemberg

Zielgruppe: Am Dialog von Kunst und Kirche Interessierte

Kultur

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Siehe auch Datum Seite

Eifersucht, Habgier, Rache 10.–12.9. 37Körper und Kult 8.–10.10. 11Der Streit ums Netz 22.–24.10. 34Cilento - Die schönsten griechischen Tempel in Italien 31.10.–6.11. 40Was es bedeutet, gesund zu sein 5.–7.11. 33Gewaltprävention und Religion 8.–9.11. 18Progressives Judentum in Deutschland 26.–28.11. 12

Kultur

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2.–3.7. Jungs, wohin?Positive Bilder des Männlichen für Jungen und dieJungenpädagogik

In Medien und Politik kommen Jungen vor allem vor, weilsie Probleme machen oder haben. Aber wohin sollen sichJungen und Männer entwickeln? Ohne Ziele gibt es keineEntwicklung und keine passende Pädagogik. Wo sind dieZukunftsbilder des Männlichen, die wir brauchen?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 310610Leitung: Gerald Büchsel (Tel.-Sekr.: 07164 79-307), Gunter Neubauer,

Dr. Reinhard WinterKooperationspartner: Sozialwissenschaftliches Institut Tübingen (SOWIT)

Zielgruppe: Fachleute aus Pädagogik, Beratung, Jugendhilfe und Sozialwissenschaft

30.9. So macht Lernen SpaßSchätze der Schulentwicklung – Eine Veranstaltungsreihe

Es fehlt nicht an Anregungen: Preisgekrönte Schulen,Unterrichtseinheiten, überzeugende Vordenker. DieseReihe gibt Ihnen Gelegenheit, sich zu informieren undmit anderen engagierten Pädagoginnen und Pädago-gen in Austausch zu treten. Der Ansatzpunkt liegtdabei stets auf der Ebene des alltäglich Machbaren.(Weiterer Termin: 26.11.2010)

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 502010Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Zielgruppe: Pädagoginnen, Pädagogen und alle am Thema Interessierte

1.–3.10. Mitmachen EhrensacheFit fürs Botschafteramt

Die Aktion »Mitmachen Ehrensache« und die Evangeli-sche Akademie Bad Boll laden Schülerinnen und Schü-ler aus ganz Baden-Württemberg ein, die sich alsehrenamtliche Botschafterinnen und Botschafter fürdiese Initiative an Schulen, bei Arbeitgebern und in denMedien einsetzen wollen. Das Seminar bietet Works-hops, in denen öffentliches Auftreten und Kommunika-tion geübt werden.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 360410Leitung: Marielisa von Thadden (Tel.-Sekr.: 07164 79-204), Gabi Kircher,

Sybille MackKooperationspartner: Aktion Mitmachen Ehrensache

Zielgruppe: Jugendliche, die sich als Botschafter engagieren wollen

Bildung, Erziehung

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16.–17.10. Veränderung der Bindung in unterschiedlichen EntwicklungsstufenTagung für Adoptiveltern

Adoptivfamilien leben mit einer besonderen Dynamik.Die Tagung will Wege zu sicherer Bindung aufzeigenund dabei helfen, Potenziale der Bindungsfähigkeitimmer wieder aufs Neue zu stärken. Wir fragen, wieseelische Widerstandskraft (Resilienz) gefördert werdenkann und wie sich in den verschiedenen Alters- undEntwicklungsstufen Bindung anders gestalten lässt.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 400310Leitung: Christa Engelhardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-211), Ilse Ostertag

Kooperationspartner: EFW Evangelische Frauen in WürttembergZielgruppe: Adoptiveltern

18.–19.10. Beteiligung neu denken: Das unterschätzte Wissen der VielenJugendliche in freiwilligen Diensten

Freiwilligendienste werden vielfältiger, die Zivildienst-zeiten kürzer, das Personal in sozialen und öffentlichenEinrichtungen weniger und älter – umso mehr brau-chen wir den Blickwinkel und das Wissen junger Men-schen. Wie gelingt ihre Einbindung und damit Moder-nisierung? Diskutiert werden innovative Zugänge undhandhabbare Verfahren zur Partizipation junger Men-schen in freiwilligen Diensten.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 330210Leitung: Sigrid Schöttle (Tel.-Sekr.: 07164 79-229)

Kooperationspartner: Kreisjugendring Esslingen e.V.Zielgruppe: Leitende in sozialen Einrichtungen, Multiplikatoren und politisch

Verantwortliche in Jugendarbeit, Schule, außerschulischer Bildung,Auszubildendenvertretung, FSJ, FöJ, Zivildienst und Bürgerschaft-lichem Engagement

Bildung, Erziehung

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22.–23.10. Bildungsperspektiven für Sinti und RomaKonsequenzen für die Bildungspolitik

Bildung als nachhaltiger Integrationsfaktor für Sintiund Roma in Deutschland: Wie ist die Wirklichkeit? DieTagung behandelt die Themen: Europäische Bildungs-studien im Vergleich, Nachhaltigkeit von Bildungskon-zepten für Minderheitenangehörige in Deutschland,individuelle Bildungsförderung als Herausforderung.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 431110Leitung: Dr. Manfred Budzinski (Tel.-Sekr.: 07164 79-217), Egon Schweiger

Kooperationspartner: Verband Deutscher Sinti und Roma Baden-Württemberg

8.–9.11. Gewaltprävention und ReligionVerschiedenheit als Chance für soziales undpersönliches Lernen

Ein Migrationshintergrund gilt in der Gewaltpräventionmeist als Risikofaktor, was umgekehrt ein Zeichen derUnsicherheit im Umgang mit Fremdheit sein mag. Diedeutsche Einwanderungsgesellschaft ist noch ungeübtim Umgang mit religiöser und kultureller Vielfalt. Sinddie darin begründeten Werthaltungen Kitt oderSprengstoff? Was verändert sich durch die Einführungdes islamischen Religionsunterrichts?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 311010Leitung: Gerald Büchsel (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Kooperationspartner: Pädagogisch-theologisches Zentrum (PTZ), Kontaktbüro Gewalt-prävention, Landeskriminalamt Baden Württemberg, Dekadestelleder Evangelischen Landeskirche in Württemberg

Zielgruppe: Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus der Lehrerfortbildung,Landratsämtern und Regierungspräsidien, religionspädagogischenInstituten und Einrichtungen der Jugendarbeit, die auf dem Feldder Gewaltprävention tätig sind

Siehe auch Datum Seite

»Matching« in der Krise 23.–24.9. 28Migration in Deutschland und Österreich 29.11.–3.12. 22

Bildung, Erziehung

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19.–21.11. Bildung eröffnet ChancenAuch für Kinder mit Migrationsgeschichte?

Im Mittelpunkt der Tagung steht die Schul-, Ausbil-dungs- und Arbeitsmarktsituation junger Migrantinnenund Migranten. Werden sie von vorhandenen Angebo-ten erreicht? Besteht für junge Menschen mit Migra-tionshintergrund echte Chancengleichheit? Brauchenwir neue Handlungsstrategien?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 430910Leitung: Dr. Manfred Budzinski (Tel.-Sekr.: 07164 79-217), Inge Mugler,

Dr. Aleka Rapti, Christian StorrDiakonisches Werk Inge Mugler, Christian Storr

Kooperationspartner: Diakonisches Werk Württemberg, Integrationsbeauftragter derLandesregierung Baden-Württemberg

20.–23.11. Zukunft auf zwei Rädern?Das Fahrrad berührt viele Aspekte einer zukunftsorien-tierten Politik der Nachhaltigkeit: Straßenplanung, Ener-gieversorgung, Industrie und Arbeitsplätze, intelligenteVerkehrssysteme, Lokalpolitik, nachhaltige Bildung inder Schule und die damit verbundene Elternarbeit. Ein-geladen zu dieser »Fahrrad-Tagung« sind politisch Enga-gierte, Verbände und die Fahrradindustrie.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 501510Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Zielgruppe: Verkehrspolitiker, Fahrradfreunde, Lokalplaner, Schulleiter, Eltern,Schulsprecher, Fahrredhändler, Verkehrsplaner

26.11. Das Anti-Mobbing-KonzeptSchätze der Schulentwicklung - Eine Veranstaltungsreihe

Es fehlt nicht an Anregungen: Preisgekrönte Schulen,Unterrichtseinheiten, überzeugende Vordenker. DieseReihe gibt Ihnen Gelegenheit, sich zu informieren undmit anderen engagierten Pädagoginnen und Pädago-gen in Austausch zu treten. Der Ansatzpunkt liegtdabei stets auf der Ebene des alltäglich Machbaren.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 502110Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Zielgruppe: Pädagoginnen, Pädagogen und alle am Thema Interessierte

Bildung, Erziehung

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2.–4.7. In the Year 2025Alle unsere Zukünfte

Es mangelt nicht an Zukunftsvisionen, die von Utopiabis zu apokalyptischem Horror variieren; es mangelt anklaren Zukunftsvorstellungen. Prognosen schreiben oftnur linear fort, was heute schon ist. Wir versuchen,einen interdisziplinären Blick auf die Perspektiven inder Wirtschaft, der Pflege, im Städtebau zu werfen.Und wie wird das Thema in der Musik, im Kabarett oderim Film behandelt?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 361210Leitung: Marielisa von Thadden (Tel.-Sekr.: 07164 79-204),

Dr. Manfred Budzinski, Kathinka Kaden, Dr. Günter RenzZielgruppe: Interessierte aus den Bereichen Politik, Gesundheit, Wirtschaft,

Demografie, Kultur

19.–20.7. Wer fällt in der Straffälligenhilfe durch den Rost?Ethik und Ressourcen

Die freie Straffälligenhilfe hat seit ihrer Gründung vorfast 200 Jahren das Selbstverständnis, jedem Gefange-nen und Entlassenen – ohne Ansehen der Person oderdes Delikts – Hilfe zukommen zu lassen. Die Hilfsange-bote waren orientiert am Klienten und seinen Bedürf-nissen nach Lebensunterhalt, Arbeit und Wohnraum.Heute ist das Selbstverständnis der Straffälligenhilfe imUmbruch.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 520610Leitung: Kathinka Kaden (Tel.-Sekr.: 07164 79-233)

Kooperationspartner: Verband Bewährungs- und Straffälligenhilfe Württemberg e. V.,Badischer Landesverband für soziale Rechtspflege

Zielgruppe: Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterstaatlicher sowie nichtstaatlicher sozialer Dienste und anderekriminalpolitisch Interessierte

Gesellschaft, Staat, Recht

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15.–17.10. Die Zukunftsfähigkeit von Russland und DeutschlandPerspektiven einer kooperativen klimaverträglichenEnergie- und Industriepolitik

Die 3. Bad Boller Russland-Deutschland-Konferenzfragt nach den Chancen einer nachhaltigen Entwick-lung bei der Energienutzung. Thematisiert werden dieknapper werdenden Ressourcen, die Möglichkeitenbeim Energie-Sparen, die Nutzung erneuerbarer Ener-giepotenziale in beiden Ländern sowie Perspektivenmöglicher Kooperationen.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 520710Leitung: Kathinka Kaden (Tel.-Sekr.: 07164 79-233)

Kooperationspartner: Freundeskreis für Dr. Erhard EpplerZielgruppe: Mitglieder von Parteien, Handwerkskammern, Wirtschaftsverbän-

den, Politikerinnen und Politiker sowie klimapoitisch Interessierteund Engagierte

17.–19.11. Justiz im Spannungsfeld von Ökonomie, Staat und MedienWeiterentwicklung der Rechtspflege unter europäi-schen Bedingungen

Die Medien sorgen für hohe Erwartungen an die Justiz.Sie soll für Rechtsgewährung und Rechtssicherheitsorgen. Einsparwillen oder -zwänge haben aberbewirkt, dass die Gerichtsbarkeit zunehmend unterökonomischen Aspekten betrachtet wird. Rechtspre-chung und Rechtspflege drohen immer mehr nachEuro oder im Minutentakt bemessen zu werden. Wohinführt die Ökonomisierung der Rechtspflege?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 520910Leitung: Kathinka Kaden (Tel.-Sekr.: 07164 79-233)

Kooperationspartner: Bund Deutscher RechtspflegerZielgruppe: Angehörige von Justizberufen sowie sozialpolitisch Interessierte

Gesellschaft, Staat, Recht

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25.–26.11. Wind of ChangeAuf dem Weg zu einem zukunfsfähigen Wirtschaften,Arbeiten und Zusammenleben

Klimaveränderung, globalisierte Finanzmärkte, ständigesWachstum: So kann es nicht weitergehen! Auf derTagung werden die Fragen aufgeworfen: Was sind Vor-aussetzungen und Rahmenbedingungen für ein zufrie-denes, gerechtes Leben auf unserem Globus? Was musssich ändern in den Köpfen, Herzen und Systemen? Wel-che Visionen gibt es und wie lassen sie sich »erden«?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 270410Leitung: Jens Junginger (Tel.-Sekr.: 07121 161771), Esther Kuhn-Luz,

Martin Huhn, Christoph KatzZielgruppe: Interessierte aus Wissenschaft, Kirche, Arbeitswelt und NGOs

29.11.–3.12. Migration in Deutschland und ÖsterreichSozialarbeit am Beispiel des Ballungsraums Stuttgart

Die Tagung richtet sich an Studierende aus demBereich der sozialen Arbeit, die sich mit Migration, undin diesem Zusammenhang mit Bildungspolitik, Migra-tionsrecht und dem Zusammenleben von Menschenverschiedener Kulturen und Religionen im deutsch-sprachigen Raum befassen.

Ort, Tgnr: Stuttgart-Hohenheim, Tagungs-Nr.: 361010Leitung: Marielisa von Thadden (Tel.-Sekr.: 07164 79-204), Klaus Barwig

Kooperationspartner: Akademie der Diözese Rottenburg-StuttgartZielgruppe: Studierende aus dem Bereich Soziale Arbeit

6.–7.12. Die Folgen einer AlkoholfahrtVerkehrssicherheitsstagung

Die Folgen einer Alkoholfahrt können tief ins Lebeneinschneiden. Diese Erfahrung machen nicht nur Pro-minente wie Margot Käßmann, die deswegen von ihrenkirchlichen Ämtern als Bischöfin in Hannover und EKD-Ratsvorsitzende in diesem Jahr zurückgetreten ist.Monatelanger Führerscheinentzug und hohe Geldstra-fen erscheinen noch glimpflich angesichts von Verlet-zungen und Todesfolgen.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 521010Leitung: Kathinka Kaden (Tel.-Sekr.: 07164 79-233)

Kooperationspartner: Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr e. V.Zielgruppe: Angehörige von Justizberufen sowie Polizeibeamtinnen

und -beamte

Gesellschaft, Staat, Recht

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Siehe auch Datum Seite

Ausgewachsen? Wirtschaftswachstum neu denken 2.–3.7. 26Heilsame Zukunft durch Technik? 16.–17.7. 26Erwerbslosentagung Baden-Württemberg 2010 19.–23.7. 27Mitmachen Ehrensache 1.–3.10. 16Sri Lanka: Die neuesten Entwicklungen 1.–3.10. 24Demokratie 2.0 9.10. 34Solidarisch handeln - solidarisch wirtschaften 15.–16.10. 28Bildungsperspektiven für Sinti und Roma 22.–23.10. 18Familie 29.–31.10. 35Bildung eröffnet Chancen 19.–21.11. 19Wieviel Markt – wieviel Staat? 19.–20.11. 30Zukunft auf zwei Rädern? 20.–23.11. 19Das Anti-Mobbing-Konzept 26.11. 19Good Old Europe 29.–30.11. 31

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24.–26.9. Flucht und Migration durch KlimawandelEine globale Herausforderung

Klimakriege, die völkerrechtliche Stellung von »Klima-flüchtlingen«, Auswirkungen des Klimawandels: Zu die-sen Themen sollen politische Forderungen und Vor-schläge für politische Akteurinnen und Akteure sowiefür Nichtregierungsorganisationen formuliert werden.Das Ziel der Tagung ist, Kriterien für einen menschen-würdigen Umgang mit »Klimaflüchtlingen« und zuihrem Schutz zu entwickeln.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 430610Leitung: Dr. Manfred Budzinski (Tel.-Sekr.: 07164 79-217), Ulrike Duchrow,

Bernd Mesovic, Annette Stepputat, Sophia WirschingKooperationspartner: Brot für die Welt, Stiftung PRO ASYL, Flüchtlingsrat Baden-Würt-

temberg, Evangelische Akademie Baden

1.–3.10. Sri Lanka: Die neuesten EntwicklungenWie steht es um Rechtsstaatlichkeit und Demokratie?

Die Verletzung der Minderheitenrechte war Auslöserfür den 30 Jahre andauernden Bürgerkrieg. Gibt esheute eine politische Lösung für diese Frage? Vieledemokratische Rechte wurden mit Hinweis auf denKrieg zerschlagen. Wie steht es jetzt um die Einhaltungvon Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechten, Meinungs-freiheit, Medienfreiheit und die unbehinderte Arbeitzivilgesellschaftlicher Organisationen?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 430710Leitung: Dr. Manfred Budzinski (Tel.-Sekr.: 07164 79-233), Hedwig Held,

Ranjith LochbihlerKooperationspartner: Gesellschaft für Konfliktprävention, Demokratie und

Minderheitenrechte (GEKODEM) e. V., International Network of Sri Lankan Diaspora (INSD), Sri Lanka Verein Stuttgart

22.–24.10. Entwicklung neu denkenDie Zukunft der Entwicklungszusammenarbeit

Nach fünf Dekaden der Entwicklungszusammenarbeitwächst das Unbehagen an der »Entwicklung«. DieTagung soll die bisherigen Leitbilder auf den Prüfstandstellen. Welche neuen Konzepte zum Verständnis undzur Gestaltung sozialen Wandels kommen in den Blick?Wie können notwendige Veränderungen auf den Weggebracht werden?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 641310Leitung: Wolfgang Wagner (Tel.-Sekr.: 07164 79-347), Dr. Klaus Seitz

Kooperationspartner: Brot für die Welt

Internationale Politik, Europa

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12.–14.11. Wir und die anderen in EuropaMigrationspolitik und Soziales im Vergleich

Ausgehend von den positiven Maßnahmen des Lissa-bon-Vertrages werden folgende Bereiche in ausgewähl-ten Ländern vergleichend auf den Prüfstand gestellt:Umgang mit Einwanderung, Migrationspolitik, politi-sche Partizipation, Bildung und Integration, sozialeSicherung bei Arbeitslosigkeit, prekäre Beschäftigung.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 430810Leitung: Dr. Manfred Budzinski (Tel.-Sekr.: 07164 79-217),

Bernadino di Croce, Giovanna Nicolosi, Jordana VogiatziKooperationspartner: IG Metall Stuttgart, ver.di-Landesbezirk Baden-Württemberg

10.–12.12. Kurdische Kinder und JugendlicheIdentitätskrisen, Kulturbrüche und Perspektiven inKurdistan und Deutschland

Wir untersuchen die Bildungs- und Integrationssitua-tion von kurdischen Kindern und Jugendlichen im tür-kischen und nordirakischen Teil Kurdistans und inDeutschland. Welche Folgen haben Identitätskrisen undKulturbrüche und wie können diese bearbeitet werden?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 431010Leitung: Dr. Manfred Budzinski (Tel.-Sekr.: 07164 79-217)

Kooperationspartner: Diakonisches Werk Württemberg, KOMKAR, YEK-KOM

Siehe auch Datum Seite

Der Exodus der »Gebrochenen« 24.–26.9. 10Who’s got the profit? 28.–29.10. 30Spiritualität im Kampf um Gerechtigkeit in Lateinamerika 12.–14.11. 11Justiz im Spannungsfeld von Ökonomie, Staat und Medien 17.–19.11. 21

Internationale Politik, Europa

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1.–2.7. Burn-out erkennenAls Führungskraft Verantwortung übernehmen

Immer mehr Menschen leiden unter zunehmendemArbeitsdruck, so dass sie seelisch krank werden. Insbe-sondere sehr engagierte Mitarbeitende sind gefährdet.Die Tagung informiert umfassend über das PhänomenBurn-out: Was ist darunter zu verstehen? Wie lassensich möglichst früh Anzeichen erkennen und was istdann zu tun? Betriebliche und individuelle Präven-tionsmodelle werden vorgestellt.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 250410Leitung: Esther Kuhn-Luz (Tel.-Sekr.: 0711 2068-261), Volker Stücklen

Zielgruppe: Führungskräfte aus Unternehmen, Öffentlichem Dienst undKirchen, Betriebsärzte, Mitarbeitende im Gesundheitsmanagementund Sozialdienst, Vorsitzende aus dem Betriebs- und Personalratund der Mitarbeitervertretung

2.–3.7. Ausgewachsen? Wirtschaftswachstum neu denkenWachstum gilt als Königsweg aus Wirtschaftskrise undStaatsverschuldung. Doch viele meinen, die ökologi-schen, vielleicht auch die ökonomischen Grenzen desWachstums sind erreicht. Wie sehen aktuelle Befundezur nationalen und internationalen Ökonomie aus? Wieist Wirtschaft mit weniger oder keinem Wachstumdenkbar? Wie viel Wachstum vertragen/benötigenMensch und Gesellschaft?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 240410Leitung: Dagmar Bürkardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-225), Matthias Wanzeck,

Studienleitende des Themenbereichs Wirtschaft, Technik,Arbeitswelt

Zielgruppe: Interessierte aus Kirche, Gewerkschaften, Verbänden,Unternehmen, Wissenschaft

16.–17.7. Heilsame Zukunft durch Technik?Die Angst geht um in Deutschland: Viele neue Produkteund technologische Innovationen werden argwöhnischbeäugt. Die Leichtigkeit geht um in Deutschland: Allesneue wird gekauft und ausprobiert. Technik ist ambiva-lent – unser Empfinden schwankt zwischen naiverNeugier und ungebrochenem Vertrauen. Gibt es eineheilsame Zukunft durch Technik?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 620110Leitung: Dagmar Bürkardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-225), Falk Schöller

Kooperationspartner: Wirtschaftsgilde e. V.

Arbeit, Wirtschaft

Page 27: Halbjahresprogramm 2-2010

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19.–23.7. Erwerbslosentagung Baden-Württemberg 2010Der politische Protest gegen Hartz IV scheint ver-stummt zu sein. Die Vision vom guten Leben, von derBefreiung von Sanktionen, qualifizierter Förderung undexistenzsichernder Arbeit ist in weite Ferne gerückt.Erwerbslose treibt die Sorge um, wie der nächste Tagzu bewältigen ist. Diese Tagung steht unter dem Motto:Auftauchen statt abtauchen, aufstehen statt einkni-cken, sich stark machen statt geschwächt werden,Ermutigung statt Demütigung.

Ort, Tgnr: Markelfingen/Bodensee, Tagungs-Nr.: 950210Leitung: Jens Junginger (Tel.-Sekr.: 07121 161771), Christa Cheval-Saur,

Dimitrios Galagas, Klaus Kittler, Thomas Maile, Klaus-Peter Spohn-Logé

Kooperationspartner: Katholische Betriebsseelsorge, Landesarbeitsgemeinschaft (LAG)der Arbeitslosentreffs und -zentren in Baden-Württemberg, DGB Baden-Württemberg, Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt Baden

Zielgruppe: Erwerbslose

22.7. Frauen: Trotz Qualifikation im Abseits?Übergänge erfolgreich gestalten

Trotz guter Qualifikationen stehen Frauen nach demStudium oder der Familienphase mit ihren Berufswün-schen oft vor verschlossen Türen. Trotz des Fachkräfte-mangels stellt die Einmündung in eine dauerhafte qua-lifizierte (Teilzeit-)Stelle eine große Herausforderungdar. Wir beleuchten die Thematik aus wissenschaft-licher und betrieblicher Sicht sowie aus der Perspektivevon berufsspezifischen Netzwerken.

Ort, Tgnr: Stuttgart, Tagungs-Nr.: 240610Leitung: Dagmar Bürkardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-225)

Kooperationspartner: Kontaktstelle Frau und Beruf des Vereins BeFF e. V. StuttgartZielgruppe: Beschäftigte in Arbeitsagenturen, Unternehmen, Verwaltungen,

Verbänden, Gewerkschaften, Beratungsstellen, Bildungseinrich-tungen, Wissenschaft und alle frauenpolitisch Interessierten.

Arbeit, Wirtschaft

Page 28: Halbjahresprogramm 2-2010

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23.–24.9. »Matching« in der KrisePerspektiven auf dem Ausbildungsmarkt für chancen-arme Jugendliche

Die Finanz- und Wirtschaftskrise verengt den Rahmen:Ausbildungsplätze sind knapp,es gibt Gewinner undVerlierer. Jugendliche mit schlechten Startchancenbrauchen Unterstützung. Ziel wirkungsvoller Förderungist eine gute Passung zwischen den individuellen Mög-lichkeiten, den Ausbildungsangeboten und wirtschaft-lichen Erfordernissen. Welche neuen Entwicklungenund Perspektiven zeichnen sich ab?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 311910Leitung: Gerald Büchsel (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Kooperationspartner: Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit (BAG EJSA), Diakonisches Werk Württemnberg, Handwerkskammer Region Stuttgart

Zielgruppe: Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus der Jugendberufshilfe,Ausbildungsbetrieben, Gewerkschaften, Arbeitsagenturen, Jugend-hilfe, beruflicher Bildung und Träger der Grundsicherung

15.–16.10. Solidarisch handeln - solidarisch wirtschaftenWenn jeder nach seinem eigenen Vorteil schaut,kommt das allen zu Gute, meinte einst der National-ökonom Adam Smith. Doch mit der Finanz- und Wirt-schaftskrise steht die Zukunftsfähigkeit dieser Ideeerneut in Frage. Für eine Zukunft in Solidarität undGerechtigkeit plädieren Kirchen und Gewerkschaften.Wo gibt es Beispiele solidarischen Handelns undgenossenschaftlichen Wirtschaftens?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 270610Leitung: Jens Junginger (Tel.-Sekr.: 07121 161771), Reinhard Hauff,

Bernhard FrankeKooperationspartner: ver.di, ZEB - Zentrum für Entwicklungsbezogene Bildung

Zielgruppe: Verbraucherinnen/Verbraucher, , Jugendorganisationen, NGO’s, Parteien, Kirchen, Eine-Welt-Läden und Gruppen, Umweltorganisationen, Betriebsräte, Frauenorganisationen

Arbeit, Wirtschaft

Page 29: Halbjahresprogramm 2-2010

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20.–22.10. All inclusiveInklusion als Leitbild für die Arbeit der Schwerbehin-derten-Vertretung

Seit März 2009 gilt die UN-Konvention zum Schutz derRechte von Menschen mit Behinderungen auch inDeutschland. Das Leitbild der Inklusion muss nun inallen Arbeits- und Lebensbereichen umgesetzt werden,so dass Menschen mit verschiedenen Qualifikationenangemessene Unterstützung und Förderung erhalten.Die Tagung bietet Impulse für die Arbeit der Schwerbe-hindertenvertretungen und Gelegenheit zum Erfah-rungsaustausch.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 250310Leitung: Esther Kuhn-Luz (Tel.-Sekr.: 0711 2068-261), Christa Engelhardt

Kooperationspartner: KVJS, VdKZielgruppe: Vetrauensleute in der Schwerbehindertenvertretung von

Betrieben, Institutionen und Schulen

26.–28.10. Berufsriskio aktuell: Ausgebrannt und schikaniertGesundheitsprävention im Betrieb gegen Burnout und Mobbing

Die Krankheitstage sind im Bundesdurchschnitt aufdem Tiefpunkt. Doch im Bereich der psychischenErkrankungen gibt es zweistellige Zuwächse. Da istPrävention angesagt. Die Arbeitnehmervertretungensind gefordert, die Gesundheitsprävention stärker inden Blick zu nehmen. Die Tagung bietet Konzepte, Tippsund Anregungen zur Umsetzung im Arbeitsalltag.

Ort, Tgnr: Löwenstein, Tagungs-Nr.: 211010Leitung: Volker Stücklen (Tel.-Sekr.: 07131 982330), Josef Krebs

Kooperationspartner: Katholische Betriebsseelsorge Heilbronn und LudwigsburgZielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen in Kirche,

Diakonie, Caritas

Arbeit, Wirtschaft

Page 30: Halbjahresprogramm 2-2010

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28.–29.10. Who’s got the profit?German - South African reflections on the WorldChampionship

Which effects had the World Cup for socio-economicdevelopment in South-Africa? How did it influence theGerman-South African relationship? Experts fromSouth African and German politics, business, NGOs,churches and society evaluate and discuss: What isneeded now and for the future? How can a responsibleglobalisation be shaped? (Die Tagung findet zweispra-chig statt.)

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 270810Leitung: Jens Junginger (Tel.-Sekr.: 07121 161771), Prof. Dr. Nico Koopman,

Dr. Gotlind UlshöferKooperationspartner: Evangelische Akademie Arnoldshain, Beyers-Naudé-Center

Stellenbosch/SüdafrikaZielgruppe: Interessierte aus Politik, Handel, Wirtschaft, entwicklungs-

politischen NGO’s, Kirche

19.–20.11. Wieviel Markt – wieviel Staat?Neue Balance in Zeiten knapper Kassen

Seit Beginn der Finanzkrise ist wieder viel von der Rolledes Staates die Rede. Es geht dabei um hohe Summenund um Regulierung. Was hat sich tatsächlich verän-dert? Hilft der Begriff vom »Gewährleistungsstaat« wei-ter? Wie kann das Verhältnis von Markt und Staat neuausbalanciert werden angesichts hoher Staatsverschul-dung?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 240210Leitung: Dagmar Bürkardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-225), Matthias Wanzeck

Arbeit, Wirtschaft

Page 31: Halbjahresprogramm 2-2010

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29.–30.11. Good Old EuropeAktives Altern - Arbeitsbeziehungen und demografi-scher Wandel

Belegschaften werden älter. In allen europäischen Län-dern stehen Unternehmen, Sozialpartner, Politik undGesellschaft vor neuen Herausforderungen: Beschäfti-gungsfähigkeit älterer Menschen, altersgerechte Arbeit,Übergänge von Arbeit in Rente, die Situation ältererMigranten und Migrantinnen. Ein Austausch im euro-päischen Netzwerk über Erfahrungen, Strategien,Modelle.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 240310Leitung: Dagmar Bürkardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-225)

Kooperationspartner: Universität Tübingen, Berufsbildungswerk ENAIP und weiterePartner im EU-Projekt

Zielgruppe: Vertreter der Sozialpartner und alle politisch Interessierten

Siehe auch Datum Seite

Beteiligung neu denken: Das unterschätzte Wissen der vielen 18.–19.10. 17Wind of Change 25.–26.11. 22

Arbeit, Wirtschaftw

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Page 32: Halbjahresprogramm 2-2010

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12.–14.7. Der neue WerkstattratFortbildungsreihe für Werkstatträte der Werkstättenfür behinderte Menschen

Die Werkstatträte wurden neu gewählt. Diese Tagungwill einführen und fit machen für die Arbeit als Werk-stattrat. Wir zeigen, welche Rechte gelten. Wir üben,wie der Werkstattrat die Interessen der Beschäftigtenin Werkstätten für behinderte Menschen vertretenkann.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 400210Leitung: Christa Engelhardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-211), Karl Wagner

Kooperationspartner: Diakonisches Werk Württemberg e.V.Zielgruppe: Werkstatträtinnen und Werkstatträte aus Werkstätten für

behinderte Menschen der Diakonie in Württemberg

2.10. 2. Bad Boller Parkinson-TagMit dem »2. Bad Boller Parkinson-Tag« wollen wirPatientinnen und Patienten, ärztliches Personal, Thera-peutinnen und Therapeuten sowie Angehörige mitein-ander ins Gespräch bringen, zur Zusammenarbeitermuntern und neue Impulse geben. Und das in einerentspannten Atmosphäre, mit genügend Pausen, einemextra Ruheraum und erfrischenden und aktivierendenBeispielen aus der Praxis.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 411110Leitung: Dr. Günter Renz (Tel.-Sekr.: 07164 79-212)

Kooperationspartner: Prof. Dr. Norbert Sommer, ChristophsbadZielgruppe: Parkinson-Erkrankte, Angehörige, Therapeuten

14.–15.10. Menschenrecht auf TeilhabeZwischen Marginalisierung und Inklusionsanspruch

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mitBehinderung bewirkt Fortschritte im Bereich von Inklu-sion und Teilhabe. Die Tagung reflektiert die Problema-tik der faktischen Ausgrenzung, die Stärken undSchwächen des Diversity-Konzepts und fragt in einertrialogischen Gesprächsrunde: Wie viel Sonderweltmuss sein?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 410710Leitung: Dr. Günter Renz (Tel.-Sekr.: 07164 79-212), Christa Engelhardt

Kooperationspartner: Diakonisches Werk WürttembergZielgruppe: Mitarbeitende in der Sozialpsychiatrie, Psychiatrieerfahrene,

Angehörige

Soziales, Gesundheit

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5.–7.11. Was es bedeutet, gesund zu seinEine Philosophie der Medizin

Ein Gesundheitswesen, das die Gesundheit der Bürge-rinnen und Bürger zum Ziel hat, muss viel stärker dieBedingungen von Gesundheit in den Blick nehmen:gute Arbeitsbedingungen, Chancen für ein sinnerfülltesLeben, Bewegung, Ernährung. Die Tagung zeigt diePotenziale eines Gesundheitswesens auf, das diesenNamen zu Recht trägt.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 411010Leitung: Dr. Günter Renz (Tel.-Sekr.: 07164 79-212)

Zielgruppe: Mitarbeitende im Gesundheitswesen und Menschen, denen an ihrer Gesundheit gelegen ist

Siehe auch Datum Seite

In the Year 2025 2.–4.7. 20Wer fällt in der Straffälligenhilfe durch den Rost? 19.–20.7. 20Wir und die anderen in Europa 12.–14.11. 25Musizieren und philosophieren – die heilende Kraft der Musik 26.–28.11. 38Selbstheilungskräfte aktivieren und neue Lebensqualität finden 4.–5.12. 39

Soziales, Gesundheit

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9.10. Demokratie 2.0Freiräume für Engagement im Web 2.0

Ungehinderter Zugang zum Netz, freier Austausch vonWissen und Informationen, neue Inhalte durch Koope-ration: Trotz Ökonomisierung durch die großen Konzer-ne und staatliche Eingriffe verbindet sich mit dem Web2.0 die Vision neuer Möglichkeiten für bürgerschaftli-ches Engagement, für geteiltes und dadurch vermehr-tes Wissen.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 531710Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Zielgruppe: Medienpolitisch Interessierte, Netzaffine und -aktive, bürger-schaftlich Engagierte, Mitglieder von Internetclubs

22.–24.10. Der Streit ums NetzWarum sich Verleger und öffentlich-rechtlicherRundfunk im Internet verbünden sollten

Früher galt: Presse und Rundfunk ergänzen sich ideal.Heute konkurrieren sie um die Aufmerksamkeit imNetz, das als Medium für Information, Bildung undKommunikation immer wichtiger wird. Umstritten istdie Finanzierung der Angebote. Wie verändert sich dieQualität des Journalismus? Lässt sich der Streit zwi-schen Verlegern und öffentlich-rechtlichem Rundfunk(wieder) in einen konstruktiven Wettbewerb verwan-deln?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 530610Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Kooperationspartner: SWR 2, SR 2 , Universität des Saarlandes, Evangelische Akademie im Saarland

Zielgruppe: Medienfachleute aus den Bereichen Print, Hörfunk, Fernsehen,Internet und Lehrende und Studierende aus den entsprechendenStudiengängen, medienethisch Interessierte

Medien

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29.–31.10. FamilieFamilienbilder in Politik, Wirtschaft, Justiz undGesellschaft

Familie hat an Selbstverständlichkeit verloren. Wiesieht heute ein Beziehungsrahmen aus, derZusammenleben im Nahraum regelt, Aufwachsensichert und Orientierung bietet? Familie als Konstruktmuss angesichts der Vervielfältigung von Lebensfor-men kritisch beleuchtet werden in den Auswirkungenz. B. im Familien-, Steuer- und Sozialrecht, aber auchhinsichtlich Bildung, Erziehung und Betreuung.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 311110Leitung: Gerald Büchsel (Tel.-Sekr.: 07164 79-307), Kathinka Kaden

Kooperationspartner: Evangelische Aktionsgemeinschaft für Familienfragen e.V.,Deutscher Familiengerichtstag

Zielgruppe: Juristen aus den Bereichen Familien-, Sozial- und Steuerrecht,Multiplikatoren aus den Bereichen Jugendhilfe, Schule,Familienverbände, Elternverbände und -initiativen, Politiker, in Familienpolitik Engagierte aus Kommunen, auf Landes- undBundesebene

16.–19.12. 25 Jahre Bad Boller LesbentagungenBlick zurück nach vorn

Seit 25 Jahren kommen Lesben in die Akademie, umeinander zu begegnen, ihre existenziellen und politi-schen Fragen zu besprechen, Wege, Mut und Kraft zufinden. Aus Anlass dieses Jubiläums würdigen undfeiern wir, was über die Jahre erreicht worden ist, undverständigen uns darüber, welche Themen und Formenfür zukünftige Tagungen anstehen.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 530710Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Zielgruppe: Lesbisch lebende Frauen im Umfeld Kirche

Siehe auch Datum Seite

Jungs, wohin? 2.–3.7. 16Frauen: Trotz Qualifikation im Abseits? 22.7. 27Veränderung der Bindung in unterschiedlichen Entwicklungsstufen 16.–17.10. 17

Gender, Lebensformen, Familie

Page 36: Halbjahresprogramm 2-2010

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4.–6.10. Verantwortungsbewusstes Führen und EntscheidenSelbst- und Zeitmanagement im Berufs- undPrivatleben

Praktische Ethik für Menschen in Entscheidungssitua-tionen. In diesem Seminar wird gezeigt, wie sich diesesModell schrittweise üben und konkret anwenden lässt.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 450710Leitung: Dr. Irmgard Ehlers (Tel.-Sekr.: 07164 79-232)

6.–7.12. Mit Zielen zum ZielDie eigene Vision des Lebens entwickeln undverwirklichen

Zielorientiertes Selbstmanagement: Damit Sie beruflichund privat verwirklichen können, was Sie sich vorge-nommen haben.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 450810Leitung: Dr. Irmgard Ehlers (Tel.-Sekr.: 07164 79-232)

Siehe auch Datum Seite

Burn-out erkennen 1.–2.7. 26Der neue Werkstattrat 12.–14.7. 32All inclusive 20.–22.10. 29Berufsriskio aktuell: Ausgebrannt und schikaniert 26.–28.10. 29

Leitungskompetenz, Personalentwicklung, Beruf

Page 37: Halbjahresprogramm 2-2010

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30.7.–1.8. »Vom Wasser haben wir’s gelernt…«Meditatives Tanzen für Frauen

Alles Lebendige kommt aus dem Wasser und brauchtWasser. Beim erfrischenden »Wassertanzwochenende«erleben Sie, wie Tanzwege entstehen: um Hindernisseherum finden sie wie Flussläufe ihren eigenen Weg, bisdie Energien der Tänze frei darin fließen, uns mittragenund ihre heilsame Wirkung entfalten. Im Anschlusslockt die Ferienakademie in unserem Haus.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 531610Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Zielgruppe: Tanzinteressierte Frauen

10.–12.9.Eifersucht, Habgier, RacheEine Krimi-Schreibwerkstatt

Gehört der »Tatort« für Sie zum Sonntagabendritual?Sind Krimis Ihre Lieblingslektüre? Träumen Sie davon,selbst einmal einen zu schreiben, auch wenn es nur einpaar Seiten wären? Erhard Schmied, Autor zahlreicherHörfunk- und Fernsehkrimis, begleitet Sie bei Ihrenersten erzählerischen Schritten in die Welt des Verbre-chens. Ein Wochenende voller Anregungen, Erholungund Spannung pur!

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 530510Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Zielgruppe: Krimifans, die selber schreiben (lernen) wollen

6.–9.10. Abschied von der ErwerbsarbeitAufbruch ins Morgen – Weichen stellen

Altersteilzeit, Vorruhestand und Ruhestand sind ver-bunden mit dem Abschied aus vielen Rollen und Be-ziehungen. Den Abschied ernst zu nehmen und dieChancen der neuen Lebensphase in Beziehung, Freizeit-aktivitäten und Engagement für andere zu erkennen,ist Ziel des Seminars. Weiterer Termin: 17.–20.11. in Bad Boll (Leitung: Volker Stücklen, Christiane Gschwend-Lubach.Tagungs-Nr.: 210610)

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 210510Leitung: Volker Stücklen (Tel.-Sekr.: 07131 982330), Margit Metzger

Zielgruppe: Für Menschen in der Schlussphase ihrer Berufstätigkeit und ihreLebenspartner/innen

Persönlichkeitsentwicklung,Lebensorientierung, Kreativität

Page 38: Halbjahresprogramm 2-2010

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26.–28.11. Musizieren und philosophieren - die heilende Kraft der MusikSelbstheilungskräfte aktivieren und neueLebensqualität finden

Im Dialog mit unseren eigenen Klängen kann sich dieUrsprache der Seele entfalten und unserem innerstenWesen Gehör verschaffen. Darin liegt die heilende Kraftder Musik und ihr philosophischer Zauber. DieseTagung sucht nach der Bedeutung der Musik für eingelingendes Leben, will zur Freiheit des Musizierensermutigen und anregen, sich in die Melodie des Lebenseinzuschwingen.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 401110Leitung: Christa Engelhardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-211)

Zielgruppe: Chronisch Kranke und ihre Angehörigen sowie Therapierende undMenschen in Pflegeberufen

26.–28.11. Manchmal brauchst du einen EngelAdventliche Tage für jedes Alter

In der Advents- und Weihnachtszeit spielen Engel einebesondere Rolle. Was sind das für Wesen? Können Sieuns wirklich helfen? Wir machen uns auf die Spurensu-che der Engelsgeschichte.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 210810Leitung: Volker Stücklen (Tel.-Sekr.: 07131 982330), Ines Römpp

Zielgruppe: Alle Altersgruppen

3.–5.12. Die Kunst des SterbensWas braucht eine Gesellschaft und ihre Institutionen,um den Tod nicht zu verdrängen? Was brauchen wirselbst für eine lebensfreundliche Annäherung an denProzess des Sterbens? Kein leichtes, doch ein zentralesThema unseres Lebens.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 450910Leitung: Dr. Irmgard Ehlers (Tel.-Sekr.: 07164 79-232), Dr. Günter Renz,

Birgit RieckeZielgruppe: Alle Personen, die sich mit der Kultur des Sterbens in unserer

Gesellschaft auseinandersetzen: Aus Kommunalverwaltungen,Kliniken, Betrieben und Verbänden, sowie alle am ThemaInteressierte.

Persönlichkeitsentwicklung,Lebensorientierung, Kreativität

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39

4.–5.12. Selbstheilungskräfte aktivieren und neue Lebensqualität findenMit Elementen aus Feldenkrais und Yoga

Feldenkrais-Arbeit und Yoga-Praxis bereichern und ver-tiefen sich gegenseitig. Beide Wege haben ähnlicheLeitideen und Vorgehensweisen: achtsames Üben,Schulung der Wahrnehmung, In-Kontakt-Kommen mitsich und dem Umfeld, Pflegen körperlicher und geisti-ger Ressourcen, Verwandeln beengender Muster zumehr Offenheit, Toleranz und Kreativität.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 401210Leitung: Christa Engelhardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-211)

Zielgruppe: Chronisch Kranke und ihre Angehörigen, Therapierende undPflegende

Siehe auch Datum Seite

2. Bad Boller Parkinson-Tag 2.10. 32Verantwortungsbewusstes Führen und Entscheiden 4.–6.10. 36Mit Zielen zum Ziel 6.–7.12. 36

Persönlichkeitsentwicklung,Lebensorientierung, Kreativität

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1.–7.8. Ferienwoche kreativ 2010: Im AufwindIndividuelle Kreativität in anregender Gemeinschaft

In einem von 14 Workshops gehen Sie vormittags Ihrenkreativen Interessen nach. Nachmittags bietet sichIhnen ein reiches Spiel- und Bewegungsangebot, amAbend ein vielfältiges Kulturprogramm. Sieben inspirie-rende Urlaubstage auf der Boller Sonnenterasse amFuße der Schwäbischen Alb, die Familien, Paare undSingles aller Altersgruppen verbinden.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 330110Leitung: Sigrid Schöttle (Tel.-Sekr.: 07164 79-229)

Zielgruppe: Familien, Singles, Paare, die Freude an Kreativität undgemeinsamer Aktivität haben

31.10.–6.11. Cilento - Die schönsten griechischen Tempel in ItalienGrand Tour: Langsam reisen, Lernen auf Reisen

Bei der »Grand Tour« machte man sich vertraut mit derAgrikultur, der Wirtschaft, der Kunst und der Verteidi-gung. Unterkunft suchte man bei Bekannten. So istdiese Reise konzipiert: Man wohnt mitten im Dorf ineinem Palazzo, genießt die lokale Küche, wandert,besichtigt und fragt nach. Zentral sind Begegnungenund Diskussionen mit Lokalpolitikern über einen TeilEuropas, der zu uns gehört und der doch so ganzanders ist.

Ort, Tgnr: Cilento/Italien, Tagungs-Nr.: 503110Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Siehe auch Datum Seite

»Vom Wasser haben wir’s gelernt…« 30.7.–1.8. 37Sinnsuche in der Zeit zwischen Zyklik und Wiederholung 1.–5.9. 13Das wahre Buch vom südlichen Blütenland 1.–4.9. 10Die Zeit in physikalischer und philosophischer Perspektive 5.–9.9. 13Platons Dialog »Lysis« 9.–12.9. 13

Akademiereisen, Ferienangebote

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4.–7.1. »Ja, ich will euch tragen bis zum Alter hin«Chancen und Herausforderungen für das Altern heute

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 530111Leitung: Susanne Wolf

7.–9.1. Meditativer TanzOrt, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 530211Leitung: Susanne Wolf

26.–27.1. MusikOrt, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 501011Leitung: Dr. Thilo Fitzner

28.1. LebensRaumSchule - Raum bildetSchätze der Schulentwicklung

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 501211Leitung: Dr. Thilo Fitzner

21.–23.2. Fundraising für Kunst und KulturFörderung finden - Förderer binden

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 450111Leitung: Dr. Irmgard Ehlers

Vorschau

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Juli1.–2.7. Burn-out erkennen S. 26

Als Führungskraft Verantwortung übernehmen

2.–3.7. Ausgewachsen? Wirtschaftswachstum neu denken S. 26

2.–4.7. In the Year 2025 S. 20Alle unsere Zukünfte

2.–3.7. Jungs, wohin? S. 16Positive Bilder des Männlichen für Jungen und die Jungenpädagogik

12.–14.7. Der neue Werkstattrat S. 32Fortbildungsreihe für Werkstatträte der Werkstätten für behinderte Menschen

16.–17.7. Heilsame Zukunft durch Technik? S. 26

19.–23.7. Erwerbslosentagung Baden-Württemberg 2010 S. 27

19.–20.7. Wer fällt in der Straffälligenhilfe durch den Rost? S. 20Ethik und Ressourcen

22.7. Frauen: Trotz Qualifikation im Abseits? S. 27Übergänge erfolgreich gestalten

30.7.–1.8. »Vom Wasser haben wir’s gelernt…« S. 37Meditatives Tanzen für Frauen

August1.–7.8. Ferienwoche kreativ 2010: Im Aufwind S. 40

Individuelle Kreativität in anregender Gemeinschaft

September1.–5.9. Sinnsuche in der Zeit zwischen Zyklik

und Wiederholung S. 13Ist die Zeit eine Illusion? Literarische Sommerakademie zu Samuel Beckett

1.–4.9. Das wahre Buch vom südlichen Blütenland S. 10Der altchinesische Dichter-Philosoph Zhuangzi

5.–8.9. »… und Mohammed ist sein Gesandter« S. 10Leben und Werk des islamischen Propheten in neuer Sicht

5.–9.9. Die Zeit in physikalischer und philosophischer Perspektive S. 13Ist die Zeit eine Illusion? Philosophische Sommerakademie

9.–12.9. Platons Dialog »Lysis« S. 13Lektüreseminar

10.–12.9. Eifersucht, Habgier, Rache S. 37Eine Krimi-Schreibwerkstatt

TerminübersichtTerminübersichtTerminübersichtTerminübersicht

Page 43: Halbjahresprogramm 2-2010

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19.9. »schattenboxen« – Zeichnungen von Peter Riek S. 14Vernissage und Ausstellung

23.–24.9. »Matching« in der Krise S. 28Perspektiven auf dem Ausbildungsmarkt für chancenarme Jugendliche

24.–26.9. Der Exodus der »Gebrochenen« S. 10Die Religionen Indiens und die Befreiung der Dalits

24.–26.9. Flucht und Migration durch Klimawandel S. 24Eine globale Herausforderung

30.9. So macht Lernen Spaß S. 16Schätze der Schulentwicklung – Eine Veranstaltungsreihe

Oktober1.–3.10. Sri Lanka: Die neuesten Entwicklungen S. 24

Wie steht es um Rechtsstaatlichkeit und Demokratie?

1.–3.10. Mitmachen Ehrensache S. 16Fit fürs Botschafteramt

2.10. 2. Bad Boller Parkinson-Tag S. 32

4.–6.10. Verantwortungsbewusstes Führen und Entscheiden S. 36Selbst- und Zeitmanagement im Berufs- und Privatleben

6.–9.10. Abschied von der Erwerbsarbeit S. 37Aufbruch ins Morgen – Weichen stellen

8.–10.10. Körper und Kult S. 11Leibfreundlichkeit in Buddhismus und Christentum

9.10. Demokratie 2.0 S. 34Freiräume für Engagement im Web 2.0

14.–15.10. Menschenrecht auf Teilhabe S. 32Zwischen Marginalisierung und Inklusionsanspruch

15.–17.10. Die Zukunftsfähigkeit von Russland und Deutschland S. 21Perspektiven einer kooperativen klimaverträglichen Energie- und Industriepolitik

15.–16.10. Solidarisch handeln – solidarisch wirtschaften S. 28

16.–17.10. Veränderung der Bindung in unterschiedlichen Entwicklungsstufen S. 17Tagung für Adoptiveltern

18.–19.10. Beteiligung neu denken: Das unterschätzte Wissen der Vielen S. 17Jugendliche in freiwilligen Diensten

20.–22.10. All inclusive S. 29Inklusion als Leitbild für die Arbeit der Schwerbehinderten-Vertretung

TerminübersichtTerminübersicht

Page 44: Halbjahresprogramm 2-2010

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22.–24.10. Entwicklung neu denken S. 24Die Zukunft der Entwicklungszusammenarbeit

22.–23.10. Bildungsperspektiven für Sinti und Roma S. 18Konsequenzen für die Bildungspolitik

22.–24.10. Der Streit ums Netz S. 34Warum sich Verleger und öffentlich-rechtlicher Rundfunk im Internet verbünden sollten

26.–28.10. Berufsriskio aktuell: Ausgebrannt und schikaniert S. 29Gesundheitsprävention im Betrieb gegen Burnout und Mobbing

28.–29.10. Who’s got the profit? S. 30German - South African reflections on the World Championship

29.–31.10. Familie S. 35Familienbilder in Politik, Wirtschaft, Justiz und Gesellschaft

31.10.–6.11. Cilento - Die schönsten griechischen Tempel in Italien S. 40Grand Tour: Langsam reisen, Lernen auf Reisen

November5.–7.11. Was es bedeutet, gesund zu sein S. 33

Eine Philosophie der Medizin

8.–9.11. Gewaltprävention und Religion S. 18Verschiedenheit als Chance für soziales und persönliches Lernen

8.11. Lichtblicke in die Zukunft S. 1413. Architektentag

12.–14.11. Wir und die anderen in Europa S. 25Migrationspolitik und Soziales im Vergleich

12.–14.11. Spiritualität im Kampf um Gerechtigkeit in Lateinamerika S. 11Befreiungstheologie und Ökonomie in Zeiten der Globalisierung

17.–20.11. Abschied von der Erwerbsarbeit S. 37Aufbruch ins Morgen – Weichen stellen

17.11. Boller Bußtag der Künste S. 14Arbeiten von Saskia Schultz

17.–19.11. Justiz im Spannungsfeld von Ökonomie, Staat und Medien S. 21Weiterentwicklung der Rechtspflege unter europäischen Bedingungen

Terminübersicht

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19.–20.11. Wieviel Markt – wieviel Staat? S. 30Neue Balance in Zeiten knapper Kassen

19.–21.11. Bildung eröffnet Chancen S. 19Auch für Kinder mit Migrationsgeschichte?

20.–23.11. Zukunft auf zwei Rädern? S. 19

25.–26.11. Wind of Change S. 22Auf dem Weg zu einem zukunfsfähigen Wirtschaften, Arbeiten und Zusammenleben

26.11. Das Anti-Mobbing-Konzept S. 19Schätze der Schulentwicklung – Eine Veranstaltungsreihe

26.–28.11. Manchmal brauchst du einen Engel S. 38Adventliche Tage für jedes Alter

26.–28.11. Musizieren und philosophieren – die heilende Kraft der Musik S. 38Selbstheilungskräfte aktivieren und neue Lebensqualität finden

26.–28.11. Progressives Judentum in Deutschland S. 12Eine sich entwickelnde dynamisch-lebendige Religion

29.11.–3.12. Migration in Deutschland und Österreich S. 22Sozialarbeit am Beispiel des Ballungsraums Stuttgart

29.–30.11. Good Old Europe S. 31Aktives Altern – Arbeitsbeziehungen und demografischer Wandel

Dezember3.–5.12. Die Kunst des Sterbens S. 38

6.–7.12. Die Folgen einer Alkoholfahrt S. 22Verkehrssicherheitsstagung

6.–7.12. Mit Zielen zum Ziel S. 36Die eigene Vision des Lebens entwickeln und verwirklichen

4.–5.12. Selbstheilungskräfte aktivieren und neue Lebensqualität finden S. 39Mit Elementen aus Feldenkrais und Yoga

10.–12.12. Kurdische Kinder und Jugendliche S. 25Identitätskrisen, Kulturbrüche und Perspektiven in Kurdistan und Deutschland

16.–19.12. 25 Jahre Bad Boller Lesbentagungen S. 35Blick zurück nach vorn

Terminübersicht

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Alle hier aufgeführten Veröffentlichungen sind im Buchhandel erhältlich. Gleich bestellen können Sie die Titel in unserem Online-Buchlanden www.ev-akademie-boll.de/buchladenoder unter folgender Anschrift:

Evangelische Akademie Bad BollPresse und Publikationen, Monika Boffenmayer, 73087 Bad BollTel. 07164 79305, Fax 07164 [email protected]

Raum im DialogAlbrecht Esche, Joachim L. Beck132 Seiten, zahl. Abb. und Fotografien, ISBN 978-3-936369-35-9Evangelische Akademie Bad Boll, 2010

Die inhaltliche Arbeit der Evangelischen Akademie Bad Boll imZusammenhang mit dem Ensemble ihrer Gebäude und derenkünstlerischer Ausstattung zu reflektieren, ist Ziel und Inhalt die-ses Buches. Die Autoren fragen nach der Integration von außenund innen, von Ort, Raum und Auftrag. Wie wirken Architektur,Bauwerk, Raumgestaltung und Kunst zusammen und was tragensie zu einer erfolgreichen Tagungsarbeit bei?

Akademiedirektor Joachim L. Beck erläutert den gesellschaftspoli-tischen Auftrag der Akademie. Der ehemalige Oberbaudirektor imStuttgarter Oberkirchenrat, Ulrich Gräf, porträtiert die maßgeb-lichen Architekten und beschreibt, wie sie die bauliche Gestalt derAkademie prägten. Die Architektin des neu erbauten Südflügels,Nike Fiedler, erklärt, mit welcher Konzeption sie bei ihrem Auftragzu Werke ging. Die Ansicht, dass der Raum für Kunst einen Reso-nanzraum fürs Leben bilde, vertritt der Theologe Prof. WilhelmGräb in einem weiteren Beitrag.

Ein großer Teil des Buches widmet sich den Kunstwerken derEvangelischen Akademie Bad Boll, mit denen zahlreiche Gästezim-mer und Tagungsräume ausgestattet werden konnten. Der ehe-malige Akademie-Studienleiter Albrecht Esche präsentiert undporträtiert die Kunstschaffenden mit ihren Arbeiten. Außerdemstellt er die 60jährige Baugeschichte der Akademie als Spiegel derMentalitätsgeschichte dar und gibt einen Überblick über Kunst-werke aus diesem Zeitraum, mit denen sich Bad Boll als Kunstortprofiliert.

Publikationen

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Traumatherapie und gesellschaftliches UmfeldDr. Manfred Budzinski (Hrsg.)Ca. 120 Seiten, edition akademie 28, ISBN 978-3-936369-36-6Evangelische Akademie Bad Boll, 2010

Viele Flüchtlinge leiden an den Folgen von Folter, Krieg und Ver-treibung. Therapeutische Begleitung und Interventionen könnennur dann Erfolge verbuchen, wenn die gesellschaftlichen Rahmen-bedingungen genügend Sicherheit und Stabilität bieten. EineTagung der Evangelischen Akademie Bad Boll, deren Beiträge dervorliegende Band dokumentiert, richtete die Aufmerksamkeit aufdie folgenden Fragen: Welche befreiungspsychologischen Ansätzegibt es im Rahmen politischer Traumaarbeit? Inwieweit stellen dieNeurowissenschaften bisherige Erkenntnisse über Traumaverarbei-tung infrage? Wie ist die Lebenswirklichkeit von Flüchtlingen zuberücksichtigen, um zu verhindern, dass sich der traumatisierendeProzess fortsetzt? Welchen Einfluss haben Fluchtursachen undorganisierte Gewalt gegen Flüchtlinge an den Grenzen der EU?

Der Worte Wert. Qualität und Quote in den MedienAlbrecht Esche, Susanne Wolf (Hrsg.)196 Seiten, edition akademie 26, ISBN 978-3-936369-31-1Evangelische Akademie Bad Boll, 2009

Die öffentliche Kommunikation ist geprägt von Schaufensterre-den voller Sprachschablonen. Zugleich ist ein Bedürfnis nacheinem sensiblen Sprachgebrauch erkennbar, nach Orientierungund Werten, die in erster Linie durch Sprache, also durch Wortevermittelt werden. Gibt es eine »Renaissance des Wortes« und eine»Renaissance der Werte«? Wortkultur und Wertewirklichkeit inMedien, Literatur und Politik durchleuchteten Programm-Macherund -Verantwortliche, Schriftsteller und Politiker bei den 3. und 4.Medientagen der Evangelischen Akademie Bad Boll. Die Beiträgedieser Tagungen dokumentiert der vorliegende Band.

Publikationen

Page 48: Halbjahresprogramm 2-2010

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Religion prägt Arbeit – prägt Arbeit Religion?Interreligiöses Gespräch über die Bedeutung derArbeit

Esther Kuhn-Luz (Hrsg.)151 Seiten, edition akademie 25, ISBN 978-3-936369-32-8Evangelische Akademie Bad Boll, 2009

Die Sphären der Arbeit und der Religion sind eng miteinander ver-flochten. Beides bestimmt Alltag und kulturelle Verhältnisse, bei-des prägt Biografien und Identitäten in besonderer Weise.Zugleich gibt es einen erkennbaren Zusammenhang zwischen derGlobalisierung der Wirtschaft und der Globalisierung religiöserErfahrungen. Ein interreligiöses Gespräch in der EvangelischenAkademie Bad Boll gab Gelegenheit, die jüdische, islamische,buddhistische und christliche Sicht auf diese Thematik darzule-gen. Der vorliegende Band versammelt die Beiträge dieser Tagung,die aus verschiedenen Blickwinkeln die Frage aufwerfen: Wie kön-nen Religionen zur Entwicklung menschenwürdiger, »guter Arbeit«beitragen?

Die medizinisch-pflegerische Versorgung ältererMenschen

Günter Renz, Georg Marckmann, Gesundheitsrat Südwest (Hrsg.)167 Seiten, edition akademie 24, ISBN 978-3-936369-29-8Evangelische Akademie Bad Boll, 2009

Erstmals in der Geschichte der Menschheit entstehen »Gesell-schaften des langen Lebens«. In einigen dieser Gesellschaftenübersteigt die Zahl der Älteren die der Jüngeren. Dies erfordertAnpassungsprozesse in verschiedenen Bereichen. Im Gesundheits-wesen stellt sich die Frage nach einer Neuverteilung von Mitteln.Zugleich gilt es, mehr Gewicht auf präventive Maßnahmen zulegen und die Qualität und Effizienz der medizinisch-pflegeri-schen Versorgung zu verbessern. Der Gesundheitsrat Südwest(eine unabhängige Kommission der Landesärztekammer Baden-Württemberg) widmete sich der Frage, wie den demografischenHerausforderungen begegnet werden kann. Der vorliegende Banddokumentiert Überlegungen und Empfehlungen des Gesundheits-rates sowie wichtige Ergebnisse einer vom Gesundheitsrat organi-sierten Tagung in der Evangelischen Akademie Bad Boll.

Publikationen

Page 49: Halbjahresprogramm 2-2010

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Das Maß des Friedens ist der Frieden selbst. Konstruk-tiver Pazifismus im 21. Jahrhundert

Manfred Budzinski (Hrsg.)119 Seiten, edition akademie 23, ISBN 978-3-936369-30-4Evangelische Akademie Bad Boll, 2008

Neben der bekannten Orientierung des Antimilitarismus (»DieWaffen nieder!«) gibt es eine auf lange Sicht bedeutungsvolleSeite des Pazifismus, die über die Abwehr des Negativen hinaus-geht: die Aufbauperspektive. Diese verweist auf Bedingungen, diefriedensförderlich sind und »nachhaltigen« Frieden bewirken. Dervorliegende Band dokumentiert die Beiträge einer Tagung in derEvangelischen Akademie Bad Boll, bei der Ansätze und Aspekteder Aufbauperspektive resümiert und praktische Beispiele vorge-stellt wurden.

Marktwirtschaft in der Legitimationskrise? Diskussionum staatliche Lohnregulierung

Falk Schöller (Hrsg.)86 Seiten, edition akademie 22, ISBN 978-3-936369-28-1Evangelische Akademie Bad Boll, 2008

Manager, die vornehmlich den eigenen Vorteil im Auge haben,Korruption und Bankenskandale machen Schlagzeilen. Zugleichverschärft sich das Gefühl sozialer Ungerechtigkeit: Einkommenund Vermögen sind ungleich verteilt, die Mittelschicht ist vonAbstiegsangst bedroht. Ist die Marktwirtschaft selbst in der Lage,Regulationsmechanismen zu entwickeln, um ihre Akzeptanz in derGesellschaft zu erhalten? Soll (oder muss) der Staat zum Wohleder Marktwirtschaft – etwa mittels gesetzlicher Mindestlöhne – indie Lohnfindung eingreifen? Dieser Band dokumentiert ein Fach-gespräch in der Evangelischen Akademie Bad Boll, bei dem Wirt-schaftsethiker, Ökonomen und Verantwortliche in Verbänden undPolitik erörterten, was es zur Wahrung des sozialen Friedensbedarf.

Publikationen

Page 50: Halbjahresprogramm 2-2010

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Interkulturelle Öffnung in öffentlichen Verwaltungenund Wohlfahrtsverbänden

Manfred Budzinski (Hrsg.)150 Seiten, edition akademie 21, ISBN 978-3-936369-27-4Evangelische Akademie Bad Boll, 2008

Migrationsprozesse haben die Bevölkerungsstruktur verändert.Interkulturelle Orientierung und Öffnung von Behörden, Institu-tionen und Verbänden sind daher ein Gebot sozialer Gerechtigkeitund eine Aufforderung zur Gleichbehandlung. »InterkulturelleÖffnung« akzeptiert und achtet Vielfalt und Unterschiedlichkeitund ist damit eine wesentliche Rahmenbedingung für den Inte-grationsprozess im Einwanderungsland Deutschland. Fachleuteaus Kommunalverwaltungen und Wohlfahrtsverbänden erläuter-ten auf einer Tagung der Evangelischen Akademie Bad Boll aktuel-le Praxisansätze und anstehenden Handlungsbedarf. Ihre Beiträgeüber Umsetzungsstrategien und ihre Erfahrungen mit Prozessender »interkulturellen Öffnung« dokumentiert dieser Band.

»Aber weil Hiersein viel ist«Die Dichtung Rainer Maria Rilkes in Tagungen derEvangelischen Akademie Bad Boll 1996–2005

Brigitte Furche (Hrsg.)202 Seiten, edition akademie 19, ISBN 978-3-936369-25-0Evangelische Akademie Bad Boll, 2007

Unbefangen, unkonventionell und manchmal subversiv beziehtsich Rainer Maria Rilkes Werk auf die abendländisch-christlicheKultur und Tradition. Denn von den Anfängen bis ins Spätwerk istbei Rilke das Augenmerk auf das Detail und das Unbekanntegerichtet. Bei seinen Umwertungen macht er keinen Halt vor liebgewordenen Selbstverständlichkeiten, allerhöchsten Positionen,nicht vor den Begriffen »Besitz«, »Liebe« oder »Christus«. Der vor-liegende Band versammelt Beiträge zur Dichtung Rilkes aus einerTagungsreihe der Evangelischen Akademie Bad Boll, die erkennbarmachen: Das Jenseitige wird bei Rilke im Diesseits beheimatet,aber so, dass im Hiersein der Duft und Zauber des Ganz-Anderenspürbar wird.

Publikationen

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Akademie für Führung und Verantwortung (AFV)

Die AFV bietet Dienstleistungen im Bereich Coaching, Organisa-tionsberatung und Führungskräftentwicklung für Firmen, Verwal-tungen, Kliniken, kirchliche Einrichtungen und andere Non-Profit-organisationen. Unser systemischer Beratungsansatz bedeutet, dass wir den Einzelnen im Kontext der Gruppe oder Organisationund seinen Aufgaben und Funktionen sehen. Führungskräfte undMitarbeitende begleiten wir in Veränderungsprozessen durchGroßgruppenveranstaltungen sowie im Team- und Einzel-coaching. Wir vermitteln Grundlagen für erfolgreiche Führungund wirkungsvolles Management. Bei Konflikten moderieren wirin Teams, Gruppen, zwischen Abteilungen und Personen. Unserbesonderes Interesse gilt der Gestaltung von Prozessen zur nach-haltigen Veränderung in Organsiationen und bei Führungskräften.Unsere Stärke liegt in der Wahrnehmung der Besonderheit unse-rer Auftraggeber und deren Situation, für die wir individuell zuge-schnittene Lösungsansätze und Prozesse entwickeln.

Berater und Trainer:Susanne Meyder-Nolte, Karl Giebeler, Stefan Brücknerwww.ev-akademie-boll.de/afv

Gesellschaftsdiakonische Ausbildung im Vikariat

Armut, Arbeitslosigkeit, Migration, Demenz, medizinische Ethik –das sind Themen, denen Pfarrerinnen und Pfarrer in ihrem Berufalltäglich begegnen. Zu ihrer Ausbildung, dem Vikariat, gehört esdeshalb, eine Gemeinde in ihrem sozialen Umfeld wahrzunehmenund sich mit diesen und vergleichbaren Themen auseinander zusetzen. Zweimal kommen die Vikarinnen und Vikare der Landeskir-che zu »Gesellschaftsdiakonischen Kursen« (GDK) in die Evangeli-sche Akademie Bad Boll. Hier wird diskutiert, welche Antworten dieKirche auf gesellschaftspolitische Fragestellungen geben kann undwie sie ihre Haltung theologisch begründet. Zu dieser Ausbildungs-einheit gehört auch eine umfassende Praxisphase, in der mit einem»gesellschaftsdiakonischen Projekt« beispielhaft ein Thema imSchnittfeld von Kirche, Gesellschaft und Diakonie aufgegriffen wird.Organisiert und begleitet wird die »Gesellschaftsdiakonische Ausbil-dung« von einem Fachdienst der Evangelischen Akademie Bad Boll,der eng mit dem Diakonischen Werk in Württemberg, dem Pfarr-seminar und dem Pädagogisch-Theologischen Zentrum der Landes-kirche zusammen arbeitet.

Das Team: Stefan Brückner, Anne Rahlenbeck www.ev-akademie-boll.de/gdk

Fachdienste

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Fachdienst für Gesellschaftspolitische Jugendbildung

Ein demokratisches System braucht für seinen Fortbestand sozialengagierte und politisch gebildete Jugendliche. Die Weiterentwick-lung einer sozial gerechten, vielfältigen und toleranten demokrati-schen Gesellschaft braucht zeitgemäße jugendpolitische Bildungs-formen, die Verstehen und verantwortungsbewusstes Handeln undBeteiligung in sozialen und politischen Feldern wecken.Der Fachdienst bietet Bildungsveranstaltungen für Jugendliche,junge Erwachsene, Multiplikatoren und Entscheidungsträger zujugendpolitischen Fragen an. Viele Tagungen werden in Kooperationmit verschiedenen Verbänden und Organisationen entwickelt unddurchgeführt.Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf zielgruppenorientiertenVeranstaltungen für bestehende Gruppen, die passgenau zu Thema,Situation und Bildungsbedarf konzipiert werden.

Beispiele aus unserer Arbeit im Jahr 2010:

• Ziel, Team und Ton: Der Jugendgemeinderat Reutlingenformiert sich

• Döner & Demokratie: Politische Jugendbildung in der Migra-tionsgesellschaft

• Hallo Arbeitswelt – ich komme! Berufsorientierung für Haupt-schülerinnen und Hauptschülern der 9. Klassenstufe

• Das Vergnügen, die Welt zu verändern: ressourcenorientierte,selbstbewusste und kreative Mädchenarbeit

• Aktiv an der Schule – aber wie? Handwerkszeug für die SMV ander Hauptschule

• »Interkulturalität als Chance« und »Deutschland und Europa« –politische Tagungen für Jugendliche mit Migrationshintergrund

• Perspektiven gewinnen – Zukunft gestalten: Lebensweltorien-tierte Tagung für Jugendliche an Berufsfachschulen

• Beteiligung neu denken: Jugendliche gewinnen für freiwilligesMitwirken im regionalpolitischen und sozialen Umfeld

Das Team: Gerald Büchsel, Michael Scherrmann, Sigrid Schöttle, Marielisa von Thadden, Viktoria Pum

Kontakt: [email protected]/JugendBildung

Fachdienste

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Fachdienste

Sportbeauftragter der Württembergischen Landeskirche

Die Evangelische Kirche hat schon früh den Dialog mit den Insti-tutionen des organisierten Sports begonnen und vertieft. Geht esum Fragen des Sonntagsschutzes, der Integration, der Förderungehrenamtlichen Engagements und der Gestaltung von schulischenund außerschulischen Bildungsräumen, weiß die Kirche um dieBedeutung des Sports in der Gesellschaft. Der Sportbeauftragtevertritt die Interessen der Württembergischen Landeskirche in ver-schiedenen Gremien, berät Sportfachverbände und -vereine undbegleitet aktive Sportlerinnen und Sportler sowie Funktionäre alsSeelsorger. Ferner führt er die Geschäfte des Landesarbeitskreises»Kirche und Sport« in Württemberg, dem neben Vertreterinnen undVertretern der beiden großen Kirchen, Persönlichkeiten aus Sport,Wissenschaft, Medien, Kommunal- und Landespolitik angehören.Der Sportbeauftragte pflegt die Kontakte zu den Pfarrerinnen und Pfarrern in den Kirchenbezirken, die für Sport und Vereinezuständig sind. Er koordiniert landesweite Sportprojekte, wie z.B.den KonfiCup und landeskirchliche Aktivitäten bei Großveranstal-tungen, wie etwa bei der Fußball-Weltmeisterschaft.

Sportbeauftragter: Volker Steinbrecherwww.kus-wuerttemberg.de

Tagungen – Diskurse – Umfragen – Kunst –Buchtipps – Publikationen – TheologischeReflexionen – Porträts – Interviews – KonflikteÖkotipps – Links – Dialoge – Akademieküche

DIN A4, 28 Seiten, 4 x jährlich zu € 10.-Bestellen Sie ein Probeexemplar oder abonnieren Sie SYM telefonisch oder per E-mail:

Evangelische Akademie Bad Boll, Monika BoffenmayerAkademieweg 11, 73087 Bad BollTelefon 07164 79-305, Fax 79-5305E-Mail: [email protected]

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Treffpunkt Senior Stuttgart

Der Treffpunkt Senior (TS) ist die erste Adresse fürBildungs- und Kulturarbeit mit älteren und für älte-re Menschen in Stuttgart. Die Einrichtung wird vonder Evangelischen Akademie Bad Boll im Auftrag

und mit Förderung durch die Stadt Stuttgart getragen. Der TSarbeitet konzeptionell und praktisch mit an Vorhaben und Projek-ten, die sich mit den Konsequenzen des demographischen Wan-dels befassen. In der Arbeitsgemeinschaft TS kooperieren fünf-zehn verschiedene Anbieter offener Altenarbeit in Stuttgart. Zum Programm gehören Einzelveranstaltungen, Seminare, Kurse,Gesprächskreise, Studien- und Begegnungsreisen.

Schwerpunkte der Arbeit sind:

• Orientierungshilfen für Menschen im Übergang zur 3. Lebensphase• Freiwilligenarbeit (Gewinnung und Begleitung Ehrenamtlicher)• Integration von Migrantinnen und Migranten der 1. Generation• Starthilfen für Initiativen Älterer • Generationen übergreifende Veranstaltungen• Fortbildung haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter der offenen Altenhilfe

Das Team: Dr. Karlheinz Bartel, Sigi Clarenbach, Maren Christine Lauster, Ulrike Leipersbergerwww.treffpunkt-senior.de

Studienbegleitprogramm für Studierende aus Afrika,Asien und Lateinamerika in Baden-Württemberg

STUBE bietet Studierenden aus den Ländern desSüdens ein Programm aus Seminaren und Work-shops zur Sensibilisierung für Themen und Berei-che, die in ihren Heimatländern entwicklungs-

relevant sind. In den STUBE-Seminaren werden praxisorientiertLösungsansätze für konkrete Problemfelder in diesen Ländern dis-kutiert. So erhält das Studium in Deutschland, das in der Regel ganzauf die Rahmenbedingungen eines Industrielandes ausgerichtet ist,eine außeruniversitäre und entwicklungspolitisch orientierte Ergän-zung, die dazu beiträgt, dass die Studierenden die Verhältnisse inihren Heimatländern vertieft reflektieren. STUBE vermittelt in seinenSeminaren auch ganz konkretes praxisbezogenes Wissen, wasgroßen Zuspruch bei der Zielgruppe findet.

Das Team: Angelika Weberwww.stubebw.de

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Fachdienste

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Der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA)

Der KDA ist der Fachdienst der EvangelischenLandeskirche Württemberg im Arbeitsbereich»Wirtschaft, Technik, Arbeitswelt« der Evangeli-

schen Akademie Bad Boll. In den vier Prälaturstandorten sind dieWirtschafts- und Sozialpfarrer bzw. der Sozialsekretär des KDAmit jeweils eigenen Schwerpunkten tätig.

Der KDA

• arbeitet in den Regionen und in der Akademie an Fragen derAusgestaltung der ökonomischen, sozialen und politischenRahmenbedingungen, mit Verantwortlichen in Betrieben undUnternehmen, aus Politik und Wissenschaft, mit Erwerbstäti-gen und Arbeitslosen,

• führt Tagungen an der Evangelischen Akademie Bad Bolldurch,

• besucht Betriebe und Einrichtungen, begleitet, berät und ver-mittelt Hilfen,

• arbeitet projektbezogen mit Verbänden und Interessenvertre-tungen zusammen,

• referiert über Vorgänge und Veränderungen im Bereich derArbeitswelt, der Wirtschafts- und Sozialpolitik,

• stellt die Verbindung her zwischen der Arbeitswelt bzw. derWirtschaft und Kirchengemeinden, Kirchenbezirken und derLandeskirche,

• führt Seminare im Rahmen der Vikarsausbildung und derPfarrerfortbildung durch,

• gestaltet Gottesdienste,• ist Teil des KDA auf EKD Ebene, mit Sitz und Stimme in den

entsprechenden Gremien.

Das Team: Esther Kuhn-Luz (Stuttgart), Jens Junginger (Reutlingen),Volker Stücklen (Heilbronn), Martin Schwarz (Ulm)www.kda-wue.de

Fachdienste

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Leitung

Joachim L. BeckDirektorTelefon 07164 79-207 Fax 07164 [email protected]: Karin NitschTelefon 07164 79-206 Fax 07164 [email protected]

Achim GanßloserGeschäftsführerTelefon 07164 79-250 Fax 07164 79-5250achim.ganß[email protected]: Eleonore Frank-GaulTelefon 07164 79-251 Fax 07164 [email protected]

Joachim SchmidAssistent der DirektionTelefon 07164 79-262 Fax 07164 [email protected]

Presse und Publikationen

Martina WaiblingerRedaktion Akademie-Magazin »SYM«, PrintmedienTelefon 07164 79-302 Fax 07164 [email protected]: Monika BoffenmayerTelefon 07164 79-305 Fax 07164 [email protected]

Uwe WalterOnlinemedien, Pressearbeit, Redaktion PublikationsreihenTelefon 07164 79-300 Fax 07164 [email protected]: Monika BoffenmayerTelefon 07164 79-305 Fax 07164 [email protected]

Studienleiterinnen/Studienleiter

B Dr. Karlheinz BartelTreffpunkt SeniorSekretariat: Birgit DietrichTelefon 0711 35145930 Fax 0711 [email protected]

Das Akademie-Team

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Stefan BrücknerGesellschaftsdiakonische Kurse (GDK); Akademie fürFührung und VerantwortungSekretariat: Sybille KehrerTelefon 07164 79-225 Fax 07164 [email protected]

Gerald BüchselGesellschaftspolitische JugendbildungSekretariat: Andrea TitzmannTelefon 07164 79-307 Fax 07164 [email protected]

Dr. Manfred BudzinskiInternationale Konflikte und MigrationSekretariat: Reinhard BeckerTelefon 07164 79-217 Fax 07164 [email protected]

Dagmar BürkardtArbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik, Wirtschafts-ordnungSekretariat: Sybille KehrerTelefon 07164 79-225 Fax 07164 [email protected]

C Sigi ClarenbachTreffpunkt Senior StuttgartSekretariat: Birgit DietrichTelefon 0711 35145930 Fax 0711 [email protected]

E Dr. Irmgard EhlersÖffentliche Verwaltung – Kommunalpolitik – Zivilgesell-schaftSekretariat: Wilma HilschTelefon 07164 79-232 Fax 07164 [email protected]

Christa EngelhardtLebensformen und SozialesSekretariat: Erika BeckertTelefon 07164 79-211 Fax 07164 [email protected]

Das Akademie-Team

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F Dr. Thilo FitznerPädagogik und BildungspolitikSekretariat: Brigitte EngertTelefon 07164 79-342 Fax 07164 [email protected]

G Karl GiebelerAkademie für Führung und VerantwortungSekretariat: Sybille KehrerTelefon 07164 79-225 Fax 07164 [email protected]

J Jens JungingerKirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) in derPrälatur ReutlingenSekretariat: Petra RandeckerTelefon 07121 161771 Fax 07121 [email protected]

K Kathinka KadenPolitik und RechtSekretariat: Gabriele BarnhillTelefon 07164 79-233 Fax 07164 [email protected]

Jobst KrausUmweltpolitik und nachhaltige EntwicklungSekretariat: Romona BöldTelefon 07164 79-270 Fax 07164 [email protected]

Esther Kuhn-LuzKirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) in derPrälatur StuttgartSekretariat: Simon LademannTelefon 0711 2068-261 Fax 0711 [email protected]

L Maren Christine LausterTreffpunkt SeniorSekretariat: Birgit DietrichTelefon 0711 35145930 Fax 0711 [email protected]

Das Akademie-Team

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Das Akademie-Team

Ulrike LeipersbergerTreffpunkt Senior StuttgartSekretariat: Birgit DietrichTelefon 0711 35145930 Fax 0711 [email protected]

M Susanne Meyder-NolteAkademie für Führung und VerantwortungSekretariat: Sybille KehrerTelefon 07164 79-225 Fax 07164 [email protected]

P Viktoria Pum (in Elternzeit)Gesellschaftspolitische JugendbildungSekretariat: Ilse JaußTelefon 07164 79-229 Fax 07164 [email protected]

R Anne RahlenbeckGesellschaftsdiakonische Kurse für Vikarinnen undVikareSekretariat: Sybille KehrerTelefon 07164 79-225 Fax 07164 [email protected]

Dr. Günter RenzGesundheitspolitik und MedizinethikSekretariat: Susanne HeinzmannTelefon 07164 79-212 Fax 07164 [email protected]

S Michael ScherrmannGesellschaftspolitische JugendbildungSekretariat: Karin WalzTelefon 07164 79-402 Fax 07164 [email protected]

Sigrid SchöttleGesellschaftspolitische JugendbildungSekretariat: Ilse JaußTelefon 07164 79-229 Fax 07164 [email protected]

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Martin SchwarzKirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) in derPrälatur UlmSekretariat: Eliane Bueno Dörfer MarcondesTelefon 0731 1538 - 571 Fax 0731 1538 - [email protected]

Volker SteinbrecherFreizeit, Sport, TourismusSekretariat: N.N.Telefon 07164 79-213 Fax 07164 [email protected]

Volker StücklenKirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) in derPrälatur HeilbronnSekretariat: Ingrid BrokelmannTelefon 07131 982330 Fax 07131 [email protected]

T Marielisa von ThaddenGesellschaftspolitische JugendbildungSekretariat: Heidi WeiserTelefon 07164 79-204 Fax 07164 [email protected]

W Wolfgang WagnerÖkumene und interreligiöser DialogSekretariat: Irmgard MetzgerTelefon 07164 79-347 Fax 07164 [email protected]

Matthias WanzeckWirtschaftspolitik und WirtschaftsethikSekretariat: Sybille KehrerTelefon 07164 79-225 Fax 07164 [email protected]

Angelika WeberStudienbegleitprogramm für ausländische Studierendein Baden-Württemberg (STUBE)Sekretariat: Simon LademannTelefon 0711 2068-208 Fax 0711 [email protected]

Das Akademie-Team

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Susanne WolfTheologie - KulturpolitikSekretariat: Brigitte EngertTelefon 07164 79-342 Fax 07164 [email protected]

Tagungszentrum

Ingrid HessLeiterin des TagungszentrumsTelefon 07164 79-320 Fax 07164 [email protected]: Marianne SchlauchTelefon 07164 79-328 Fax 07164 [email protected]

Magdalena HummelBelegungsmanagementTelefon 07164 79-265 Fax 07164 [email protected]

Das Akademie-Team

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STUTTGART

BAD BOLL

ULM

Ausfahrt Aichelberg / Bad Boll

GÖPPINGEN

SINGEN

HEILBRONNKA

RLSR

UHE

B10

MÜN

CHEN

58

A81

A8

A81

Anfahrt

Mit der Bahn bis Bahnhof Göppingen. Von dort Omnibusverbindungnach Bad Boll ab Omnibusbahnhof (ca. 100 m links über die Straße)mit Linie 20 der Firma »Frank & Stöckle«. Fahrtdauer knapp 25 Minu-ten. Aussteigen: Haltestelle Bad Boll »Ev.Akademie/Reha-Klinik«. Vonder Bushaltestelle zur Akademie ist es ein kurzer Fußweg von ein biszwei Minuten. Eine Fahrt mit dem Taxi vom Bahnhof Göppingen biszur Akademie kostet etwa 20,– Euro.

Mit dem PKW über die Autobahn A 8 Stuttgart–München, AusfahrtAichelberg, Weiterfahrt in Richtung Göppingen, Abzweigung nach ca.5 km rechts (ausgeschildert).

PreisinformationBitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen in diesem Halbjahrespro-gramm keine Preise nennen können. Zum Zeitpunkt der Drucklegungstehen die Kosten der angekündigten Veranstaltungen meist nochnicht fest, so dass eine Auskunft leider nicht möglich ist.

In der Regel können Sie aber spätestens sechs Wochen vor einerTagung die genauen Preise im Internet nachschlagen. Alle Angabenfinden Sie unter www.ev-akademie-boll.de/programm. Natürlich erhalten Sie auch in den Tagungssekretariaten Auskunft.

Die Kosten, die Ihnen bei einem Tagungsbesuch entstehen, setzen sichin den meisten Fällen aus der Tagungsgebühr und den Aufwendungenfür Unterkunft und Verpflegung zusammen. Die Höhe der Tagungsge-bühr ist abhängig von der Zahl der Referierenden, ihren Honorarenund Reisekosten sowie den bei der Tagungsorganisation entstandenenSachkosten. Alle Veranstaltungen der Akademie werden durch dieEvangelische Landeskirche in Württemberg und teilweise durch wei-tere Zuschussgeber gefördert. Bitte beachten Sie, dass bei der Preis-gestaltung eine Vielzahl von Faktoren eine Rolle spielen. GenaueAuskünfte sind daher erst möglich, wenn die Programmplanungabgeschlossen ist.

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Aktuelle Informationen zum Programm der Evangelischen Akademie Bad Boll

www.ev-akademie-boll.de/programm

Evangelische Akademie Bad BollAkademieweg 1173087 Bad BollTelefon 07164.79-0Telefax 07164.79-440www.ev-akademie-boll.de