HALLE STAND Steuer- und Regeltechnik, 10 A21 ...€¦ · Kein Buch mit sieben Siegeln Motan bietet...

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Farbe bekennen – Stoffkreisläufe schließen Grün ist mehr als die Farbe unserer Maschinen – erleben Sie live unsere inject 4.0 Lösungen für die smart factory, die auch für die Circular Economy neue Chancen eröffnen. Halle 15, Stand C58 engel-k-online.com www.haitiangermany.com Halle 15, A57 Temperiergeräte Thermo-5 …drehzahlgeregelte Radialrad- pumpe bis 220 L/min!! 10/G57 MISCHEN DOSIEREN FÖRDERN TROCKNEN STAND A21 HALLE 10 Heißkanaltechnik, Co-Injektion, PET-Systeme, Steuer- und Regeltechnik, Spritzgießmaschinen, Extrusionsanlagen, Stammformen, Platten, Indus- triebedarf, industrielle Fluide Halle 1 / C05 Kältemittel hebt Potenzial und spart CO2 Neue Freikühler mit stufenlos drehzahlregelten EC-Ventilatoren sparen bis zu 70 % Strom gegenüber solchen mit herkömmlichen Lüſtermotoren. Zudem löst GWK das neue Kältemittel R134a mit R513A ab. Die Details → Seite 10 Komplexeste Fertigungszelle aller Zeiten Drei lastgerecht verschieden dicke Organobleche mittels IR auf- heizen, umformen und im selben Prozessschritt ein Pkw-Türmo- dul-Demoteil mit hochwertiger Sichtoberfläche spritzgießen: Das leistet eine Fertigungszelle bei Engel. Die Details → Seite 5 Mit Fortuna: Mindestens 1:0 für die K! Internationale Besucher prägen am Wochenende traditionell das Bild der K Offizielle Tageszeitung zur Internationalen Messe Kunststoff und Kautschuk Sonntag, 20. Oktober 2019 Tag 5 www.k-aktuell.de Messestand K-AKTUELL / KI Group: Halle 6, Stand C28 Wir müssen über Digitalisierung reden ... Es ist etwas faul im Staate Deutschland. In Asien haben stabile Funknetze mit güns- tigsten WLAN-Flatrates mo- bile Kommunikationsgeräte längst allgegenwärtig gemacht. Die leuchtenden Bildschirme auf Indiens Straßen könnten bald das Satellitenbild des Sub- kontinents bei Nacht prägen. Wie sich wohl ein Inder fühlen muss, wenn er die Kunststoff- Weltleitmesse in Düsseldorf be- sucht und nach Hause telefonie- ren will? Sorry, network is not available. „What?“ Kopfschüt- teln auch bei vielen einheimi- schen Fachleuten, die ja meist längst die asiatischen Netzwerk- stabilitäten zu schätzen gelernt haben. Das kann einem bei in- ternationalen Gästen die Scham ins Gesicht treiben, denen man doch gerade die eigene besse- re Technik demonstrieren will. Wir sollten also mal reden. Hal- lo? Ach, Mist. Wahrscheinlich haben die Zuständigen in Berlin gerade keinen Empfang. Einwurf von Daniel Stricker Einsichten von Markus Lüling mer als „off the record“. Sie müs- sen zwar in der Montagsausgabe von K-AKTUELL mit dem ei- nen oder anderen unverfängli- chen Schnappschuss vom frü- hen Samstagabend rechnen, es gilt aber: Was auf der Party pas- siert, bleibt auf der Party. ... dürfen aber nichts über die Party sagen Wie immer auf der K: Wäh- rend die Druckerei diese Zei- len auf Papier bringt, netzwerkt die Branche wie nie: Die „K-Par- ty“ läuſt. Das Mega-Event zieht mehrere Tausend „Feierbiester“ aus Kreisen der Aussteller, Ver- bände und Medien ins CCD Süd. Bei Speis und Trank, Musik und Tanz sind schon viele Bekannt- schaſten gemacht und Freund- schaften geschlossen worden. Während der eine oder andere am Sonntag womöglich mit einer verzeihlichen Fahrplanabwei- chung in die zweite Messehälſte startet, bleibt die Messezeitung auf dem Posten. Trotzdem gilt: Statements und Beobachtungen beim Bergfest der K 2019 gel- ten für die Redaktion wie im- Erstliga-Heimspiel für Düssel- dorf: In der Messelandschaſt Standard, im Fußball keine Selbstverständlichkeit. Zur letzten K 2016 noch Mittelmaß in der 2. Liga, kickt Fortuna inzwischen wieder oben mit. Am Samstagmittag mischten sich die Ströme von Kunst- stoff- und Kunstleder-Fans in der U78 Richtung Arena/Ein- gang Nord. Kunststoff rechts auf die Messe, Kunstleder links in die Arena. Stimmung ist im- mer angesagt, wenn die bei- den Karnevalshochburgen Düsseldorf unf Mainz gegen- einander antreten. Ob es den rot-weiß Gewandeten gelun- gen ist, Kunststoff-Fans mit ins Stadion zu locken, ist der Redaktion nicht bekannt. Voll war es auf der Messe trotzdem. „Mehr als positiv“, resümiert Petra Cullmann als Verant- wortliche des Veranstal- ters am Samstagnachmittag die erste Messehälfte. Un- Mit den K-Verantwortlichen um die Wette strahlen die sechs „Thermofriends” Moldy, Qualy, Blacky, Thermy, Cleany und Pacty von Illig: Die im In-Mold-Labelling dekorierten Becher sind aus PET-Rezyklat und lassen sich komplett wieder recyceln. abhängig voneinander, aber wortgleich schließt sich Dr. Rüdiger Baunemann für Plas- ticsEurope Deutschland an. Sehr zufrieden auch Dr. Oli- ver Möllenstädt für den GKV als Dachverband der Kunst- stoffverarbeiter, der die Qua- lität der Fachbesucherschaſt lobt. Allseits herrscht freu- dige Überraschung über die noch einmal stark gewachse- ne Internationalität. Und dar- über, dass es gelungen zu sein scheint, den Malus der Ver- wertungsprobleme in einen Bonus für Innovationsdyna- mik zu drehen. Apropos Erstliga-Heimspiel für Düsseldorf: Erst ganz am Ende 1:0 für Fortuna. Schon zur Halbzeit mindestens 1:0 für die K. Auf dem Rückweg am Abend mischten sich die Ströme wieder: Kunststoff- und Kunstleder-Fans gemein- sam in der U78 – Richtung Altstadt. mlü

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Farbe bekennen – Sto� kreisläufe schließen

Grün ist mehr als die Farbe unserer Maschinen – erleben Sie live unsere inject 4.0 Lösungen für die smart factory,

die auch für die Circular Economy neue Chancen erö� nen. Halle 15, Stand C58

engel-k-online.comwww.haitiangermany.com

Halle 15, A57

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MISCHEN DOSIEREN FÖRDERN TROCKNEN

STAND

A21HALLE

10Heißkanaltechnik,

Co-Injektion, PET-Systeme, Steuer- und Regeltechnik,

Spritzgießmaschinen, Extrusionsanlagen,

Stammformen, Platten, Indus-triebedarf, industrielle Fluide

Halle 1 / C05

Kältemittel hebt Potenzial und spart CO2Neue Freikühler mit stufenlos drehzahlregelten EC-Ventilatoren sparen bis zu 70 % Strom gegenüber solchen mit herkömmlichen Lüftermotoren. Zudem löst GWK das neue Kältemittel R134a mit R513A ab. Die Details → Seite 10

Komplexeste Fertigungszelle aller ZeitenDrei lastgerecht verschieden dicke Organobleche mittels IR auf-heizen, umformen und im selben Prozessschritt ein Pkw-Türmo-dul-Demoteil mit hochwertiger Sichtoberfläche spritzgießen: Das leistet eine Fertigungszelle bei Engel. Die Details → Seite 5

Mit Fortuna: Mindestens 1:0 für die K!Internationale Besucher prägen am Wochenende traditionell das Bild der K

Offizielle Tageszeitung zur Internationalen Messe Kunststoff und Kautschuk

Sonntag, 20. Oktober 2019

Tag 5

www.k-aktuell.de Messestand K-AKTUELL / KI Group: Halle 6, Stand C28

Wir müssen über Digitalisierung reden ...

Es ist etwas faul im Staate Deutschland. In Asien haben stabile Funknetze mit güns-tigsten WLAN-Flatrates mo-bile Kommunikationsgeräte längst allgegenwärtig gemacht. Die leuchtenden Bildschirme auf Indiens Straßen könnten

bald das Satellitenbild des Sub-kontinents bei Nacht prägen. Wie sich wohl ein Inder fühlen muss, wenn er die Kunststoff-Weltleitmesse in Düsseldorf be-sucht und nach Hause telefonie-ren will? Sorry, network is not available. „What?“ Kopfschüt-

teln auch bei vielen einheimi-schen Fachleuten, die ja meist längst die asiatischen Netzwerk-stabilitäten zu schätzen gelernt haben. Das kann einem bei in-ternationalen Gästen die Scham ins Gesicht treiben, denen man doch gerade die eigene besse-re Technik demonstrieren will. Wir sollten also mal reden. Hal-lo? Ach, Mist. Wahrscheinlich haben die Zuständigen in Berlin gerade keinen Empfang.Einwurf

von Daniel Stricker

Einsichten von Markus Lüling

mer als „off the record“. Sie müs-sen zwar in der Montagsausgabe von K-AKTUELL mit dem ei-nen oder anderen unverfängli-chen Schnappschuss vom frü-hen Samstagabend rechnen, es gilt aber: Was auf der Party pas-siert, bleibt auf der Party.

... dürfen aber nichts über die Party sagen

Wie immer auf der K: Wäh-rend die Druckerei diese Zei-len auf Papier bringt, netzwerkt die Branche wie nie: Die „K-Par-ty“ läuft. Das Mega-Event zieht mehrere Tausend „Feierbiester“ aus Kreisen der Aussteller, Ver-bände und Medien ins CCD Süd. Bei Speis und Trank, Musik und Tanz sind schon viele Bekannt-

schaften gemacht und Freund-schaften geschlossen worden. Während der eine oder andere am Sonntag womöglich mit einer verzeihlichen Fahrplanabwei-chung in die zweite Messehälfte startet, bleibt die Messezeitung auf dem Posten. Trotzdem gilt: Statements und Beobachtungen beim Bergfest der K 2019 gel-ten für die Redaktion wie im-

Erstliga-Heimspiel für Düssel-dorf: In der Messelandschaft Standard, im Fußball keine Selbstverständlichkeit. Zur letzten K 2016 noch Mittelmaß in der 2. Liga, kickt Fortuna inzwischen wieder oben mit. Am Samstagmittag mischten sich die Ströme von Kunst-stoff- und Kunstleder-Fans in der U78 Richtung Arena/Ein-gang Nord. Kunststoff rechts auf die Messe, Kunstleder links in die Arena. Stimmung ist im-mer angesagt, wenn die bei-den Karnevalshochburgen Düsseldorf unf Mainz gegen-einander antreten. Ob es den rot-weiß Gewandeten gelun-gen ist, Kunststoff-Fans mit ins Stadion zu locken, ist der Redaktion nicht bekannt. Voll war es auf der Messe trotzdem.

„Mehr als positiv“, resümiert Petra Cullmann als Verant-wortliche des Veranstal-ters am Samstagnachmittag die erste Messehälfte. Un-

Mit den K-Verantwortlichen um die Wette strahlen die sechs „Thermofriends” Moldy, Qualy, Blacky, Thermy, Cleany und Pacty von Illig: Die im In-Mold-Labelling dekorierten Becher sind aus PET-Rezyklat und lassen sich komplett wieder recyceln.

abhängig voneinander, aber wortgleich schließt sich Dr. Rüdiger Baunemann für Plas-ticsEurope Deutschland an. Sehr zufrieden auch Dr. Oli-ver Möllenstädt für den GKV als Dachverband der Kunst-stoffverarbeiter, der die Qua-lität der Fachbesucherschaft lobt. Allseits herrscht freu-dige Überraschung über die noch einmal stark gewachse-ne Internationalität. Und dar-über, dass es gelungen zu sein scheint, den Malus der Ver-wertungsprobleme in einen Bonus für Innovationsdyna-mik zu drehen.

Apropos Erstliga-Heimspiel für Düsseldorf: Erst ganz am Ende 1:0 für Fortuna. Schon zur Halbzeit mindestens 1:0 für die K. Auf dem Rückweg am Abend mischten sich die Ströme wieder: Kunststoff- und Kunstleder-Fans gemein-sam in der U78 – Richtung Altstadt. mlü

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Tag 5 – Sonntag, 20. Oktober 201902

Die Kommunikatoren und die Unternehmensleitungen vie-ler Aussteller und Sprecher von Verbänden und Initiati-ven folgten zum Start des drit-ten Messetages der Einladung zum zwanglosen Talk bei der KI Group. Die gute Stimmung

Angeregte Gespräche beim KI-Medienfrühstück

aus dem Gelände übertrug sich in die Gespräche im Herzen der Halle 6.

www.k-aktuell.dewww.ki-group.de

KI Group: Halle 6, Stand C28

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Tag 5 – Sonntag, 20. Oktober 2019 03

Damit Lagern, Trocknen, Fördern, Dosieren und Mi-schen – das durchaus komple-xe Materialmanagement in der Kunststoffverarbeitung – kein Buch mit sieben Siegeln bleibt, präsentiert Motan pünktlich zur K einen praktischen Hel-fer: Das Kompendium „Mate-rialhandling bei der Kunststoff-verarbeitung und -herstellung“. Gegliedert in die drei Haupt-kapitel Fördern, Trocknen so-wie Dosieren und Mischen er-klären Experten auf rund 200 Seiten wesentliche Fachbe griffe

verständlich und kompakt und beschreiben technisch-physi-kalische Zusammenhänge bei-spielsweise beim Trocknen transparent. Praktische Hinwei-se erleichtern den Umgang mit den Systemen, damit Anwender auftretende Probleme mit klei-nen, aber höchst wirkungsvol-len Maßnahmen aus der Welt schaffen können. mre

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Motan: Halle 9, Stand C64

Die General Assembly des World Plastics Council am Freitag auf der K zählte mit 50 Vertretern der internationalen Kunststoff erzeugenden Indus-trie mehr als je zuvor. Quasi der ganze Globus war vertreten – Afrika, Europa, Asien mit Chi-na und Indien sowie die USA.

Beeindruckend war das Com-mitment des chinesischen Ver-treters Li Shousheng, der Bei-spiele dafür gab, wie sein Land Lösungen gegen Kunststoffmüll in der Umwelt vorantreibt (sie-he auch K-AKTUELL 4, Seite 1 und 2). Im Vordergrund stehen dabei neue Technologien, die den Weg von einer linearen hin zu einer zirkulären Wirtschaft unterstützen helfen. Die Auf-gabe sei tief im Bewusstsein der chinesischen Regierung veran-kert und werde von dort in alle Regionen Chinas getragen, um

lokale Maßnahmen gegen Lit-tering zu etablieren.

Die WPC-Mitglieder bekräftig-ten ihre Pläne, sich auf der Um-weltversammlung der Vereinten Nationen, im Basler Überein-kommen sowie auf G7- und G20-Ebene der kritischen Dis-kussion über die Zukunft der Kunststoffe zu stellen. „Die weltweite Kunststoffindustrie entwickelt rasch gemeinsam mit anderen Interessengruppen Lö-sungen“, erklärte Jim Seward, Senior VP bei LyondellBasell als Sprecher des WPC.

Der World Plastics Council (WPC) vertritt seit Ende 2014 die globale Kunststofferzeugung gegenüber Interessengruppen, koordiniert und bündelt An-strengungen zu praktischen Lö-sungen und fördert den Aus-tausch von Best Practices aus

verschiedenen Regionen. Zu-letzt hat das WPC seine globa-le Präsenz mit Aufnahme der südkoreanischen Kolon und der saudischen Tasnee weiter aus-gebaut. mlü

www.worldplasticscouncil.org

WPC c/o Sonderschau: Halle 6, Stand C40

Kein Buch mit sieben SiegelnMotan bietet Wissenswertes rund um das Materialhandling

WPC will sich bei UN, G7 und G20 stellenKunststofferzeuger wollen im World Plastics Council die Kreislaufwirtschaft vorantreiben

Sandra Füllsack, Motan-Geschäftsführerin, und Rüdiger Kissinger, Leiter Marketing, präsentieren das Buchs „mo’s corner“.

Die Kunststofferzeuger bekräftigten bei der General Assembly des World Plastics Council am Freitag auf der K ihren Willen zum konstruktiven Dialog mit Politik und Entscheidern.

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Nehmen wir die Herausforderungen der Zukunft in die Hand – Verfahrenstechnik für die effiziente Kunststoffextrusion von morgen.

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Tag 5 – Sonntag, 20. Oktober 201904

Songwon hat auf der K das Ge-heimnis um seine seit Monaten angekündigten, neuen Flamm-schutzmittel innerhalb seiner Songflame-Produktfamilien ge-lüftet. Die neuen halogenfreien Typen mit synergistischer Wir-kung sind u.a. für Polyolefine, ABS und thermoplastische Poly-urethane (TPU) und Duroplas-te geeignet.

Die Stabilisatortypen Song-xtend 2151 und 2152 für PP-

R-Leitungen in Heizung, Sani-tär und Hauswasserversorgung sind leicht, ermöglichen schnel-le und zuverlässige Schweiß-verbindungen und tragen zur Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion bei. Songxtend 1105 auf Basis eines phenolischen Antioxidans und eines hoch-leistungsfähigen Phosphits soll insbesondere die Anforderun-gen für die Stabilisierung bei Cr-HDPE-Blasformtypen er-füllen. Vorteile sollen die Farb-

verbesserung sowie die höhere hydrolytische Stabilität gegen-über anderen Phosphiten sein.

Der Stabilisator Songxtend 2721 erfüllt die strengen Anforderun-gen an die thermische Langzeit-stabilität recycelter PP-Com-pounds im Fahrzeuginnen- und Motorraum. mlü

www.songwon.com

Songwon: Halle 6, Stand B07

Mit seinem berührungslosen Doppel-Ultraschall-Messprinzip und intuitiver Steuerung misst das System Huracan Flow Con-

trol von RTC den Durchfluss in Kühlkreisen, gibt Alarmsigna-le und verarbeitet alle Messda-ten. Mit 6 bis 72 Kühlkreisen,

Stabilisiert und flammgeschütztSongwon bedient Polyolefine, ABS, Duroplaste und r-PP

Berührungslos überwachtDurchflussmessung in der Werkzeugtemperierung

Andreas Brunner mit dem Durchfluss-Messsystem Huracan Flow

„Wir unterstützen kreative Player in der Compoundie-rung“, sagt Matthias Sieverding, President des Segments Extru-sionstechnik bei KraussMaffei und stellt Liquid Color Com-pounding vor. „Ein zukunfts-weisendes Verfahren für alle Masterbatchhersteller, die fle-xibel auf Marktforderungen re-agieren müssen.“

Von der Flexibilität kann sich auf dem Messestand jeder überzeugen. Nach der Farb-wahl dauert es rund eine Mi-nute bis das Granulat in einer von zwölf wählbaren Farben aus der Granuliereinheit in den Auffangbehälter fällt. Re-alisierbar ist dies dank der Do-sierung von Flüssigfarben di-rekt in die Verfahrenseinheit des Zweischneckenextruders.

So kann auf den herkömm-lichen Zwischenschritt der Monokonzentrat-Herstellung gänzlich verzichtet werden, wodurch das Verfahren beson-ders wirtschaftlich und auch für Kleinmengen und Son-derfarben geeignet ist. Selbst eine Umstellung von Dunkel auf Hell ist dank des Selbst-

Farbige Compounds auf KnopfdruckZweischneckenextruder mit Flüssigfarbdosierung und Online-Messung

Matthias Sieverding (li.) und Verkaufsleiter Bengt Schmidt präsentieren Liquid Color Compounding erstmals auf einer europäischen Messe und freuen sich über die positiven Rückmeldungen.

reinigungseffekts des Zwei-schneckenextruders problem-los möglich.

Genauso überzeugend wie die unmittelbare Herstellung ver-schiedener Farbcompounds ist die vollautomatische Über-wachung der Schmelze. Ein spektralphotometrisches Inli-ne-Messsystem misst im lau-fenden Prozess mit hochauflö-senden Glasfasersensoren das

von der Schmelze reflektierte Licht, gleicht dieses mit dem festgelegten Sollwert ab und erkennt so schon kleinste Ab-weichungen bei Helligkeit und Farbe. Vorteile: Keine Proben-entnahme, kein Materialverlust und Echtzeitergebnisse. kre

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KraussMaffei: Halle 15, Stand B27

Kalenderwoche 42 Preis Delta Bandbreite Angebot Nachfrage MarktlagePE-LD Folienqualitäten 1154 3 1139 - 1168 normal normal balanciert

PE-LLD (C4) Folienqualitäten 1079 -6 1040 - 1118 normal normal balanciert

PE-HD Standard- Spritzgussqualitäten 1021 1 991 - 1051 normal normal balanciert

PP Homopolymere - Spritzgussqualitäten 1002 -5 972 - 1031 normal normal balanciert

PP Copolymere - Spritzgussqualitäten 1015 4 978 - 1051 normal normal balanciert

Händlerabgabepreise (Spotmarkt) in Euro/t. Veröffentlichung nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr. Quelle: www.kiweb.de/spotpreise, www.kiweb.de/preistrendanalyse

Kunststoff-Preise WesteuropaKunststoffpreise Spotmarkt Westeuropa 2019 (Euro/t)

16. KW 21. KW 26. KW 31. KW 36. KW 41. KW

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Messbereichen bis zu 30 l/min, IO-Link-Technologie, resistivem 10-Zoll-Touchscreen und Sta-tus-LED ermöglicht das System die Durchfluss- und Tempera-turmessung in jeglicher Werk-zeugtemperierung. Diese ist in vielen Prozessen der Kunststoff-verarbeitung ausschlaggebend für die Bauteilqualität sowie die Produktivität. Großen Einfluss auf die Temperierung haben die Durchflussmengen in jedem ein-zelnen Kühlkreis. mlü

www.huracan-flow-control.comwww.rtc-germany.com

RTC: Halle 1, Stand E96

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Tag 5 – Sonntag, 20. Oktober 2019 05

Die komplexeste Fertigungszel-le, die Engel je auf einer Messe präsentiert hat, ist hier in Düs-seldorf zu bestaunen. Es ist die weltweit erste, die drei unter-schiedlich dicke Organobleche mittels IR-Strahlung aufheizt und umformt und im selben Prozessschritt im Spritzguss eine hochwertige Sichtober fläche ausformt. Die lastgerechte Aus-wahl der Organobleche ermög-licht es, die unterschiedliche Be-

Komplex, aber beherrschbarThermoplast-Composites effizient und lastgerecht fertigen

lastung einzelner Bauteilbereiche gezielt zu berücksichtigen. Das Pkw-Türmodul- Demoteil weist zum Beispiel im Fensterrahmen-bereich eine höhere Steifigkeit auf als an der Tür innenseite. Der hier gezeigte Verarbeitungspro-zess wurde gemeinsam mit dem Automobilzulieferer Brose ent-wickelt. Bei dem durchgehend thermoplastischen Ansatz für Composite-Leichtbauteile, wie ihn Engels Organomelt-Prozess

bietet, sind Umformung und Funktionalisierung von Faser-verbundhalbzeugen effizient zu integrieren. Zudem vereinfacht der Einsatz von ausschließlich thermoplastischen Polymeren

Dr. Norbert Müller (li.), Leiter des Technologiezentrums für Leichtbau-Composites, und Walter Aumayr, Bereichsleiter Automatisierung und Composite Systems, mitten im Herz der komplexen Fertigungszelle.

die Entwicklung von Recycling-Konzepten. „Wir erzielen beim direkten Umspritzen der Or-ganobleche eine heraus ragende Ledernarbungsoptik, was bis-lang in Verbindung mit Organo-

blechen als unlösbar galt“, be-tont Dr. Norbert Müller, Leiter des Technologiezentrums für Leichtbau-Composites. Die drei Organobleche mit Dicken zwi-schen 0,6 und 2,5 mm und unter-

schiedlicher Geometrie werden zeitgleich verarbeitet. Dazu in-tegriert Engel hier zwei IR-Öfen sowie drei easix Knickarmrobo-ter, die zeitgleich manipulieren – ebenfalls eine Premiere. „Mit einheitlicher Bedienlogik und einem gemeinsamen Daten-management über die gesamte Fertigungszelle machen wir die Komplexität beherrschbar“, hebt Walter Aumayr, Bereichs leiter Automatisierung und Compo-site Systems, hervor. sra

www.engelglobal.com

Engel: Halle 15, Stand C58

Seit ein paar Tagen gibt es die neue App: „Cheqpacs“, die jedem Verbraucher schon beim Kauf im Supermarkt oder aber spä-ter bei der Entsorgung wichti-ge Informationen über eine Verpackung liefert. Einfach nur den Barcode scannen und schon zeigt das Smartphone wichtige Informationen wie die Ressour-ceneffizienz, Rezyklierbarkeit und den etwaigen Rezyklatanteil an. Sie gibt aber auch Tipps für

die Entsorgung, beispielsweise bei einem Joghurtbecher: Tren-nen von Aluminiumdeckel und Kunststoffbehälter. Ideengeber, Entwickler und Informations-sammler ist ein ganzes Team bei Reifenhäuser rund um Dr. Tim Pohl, verantwortlich für neue Geschäftsfelder und Nachhal-tigkeit. „Nachdem wir die Idee

Martina Schmidt, Leiterin des Geschäftsbereichs Recycling bei Vecoplan, stellte ihn in der Pres-sekonferenz am Freitag vor: VIZ, den neu entwickelten Shred-der. „Es ist eine Weltneuheit im Kunststoffrecycling. Unser Shredder ist besonders flexibel und lässt sich in jeder Hinsicht an die In- und Output-Anfor-derungen anpassen.“ Aus Er-fahrung weiß Martina Schmidt, dass Recycler heute oft mit den unterschiedlichsten Werkstof-fen zu tun haben. „Die Varia-tionen in Eigenschaften, Farbe und Form sind schier unend-lich.“ Deshalb hat Vecoplan bei der Entwicklung des Shredders den Fokus auf die Flexibilität der Schneidgeometrie gelegt. Wei-terer Vorteil ist das Konzept der geschraubten Werkzeughalter-platten mit variabel ausführba-ren Schneidkronengrößen, so dass Rotorwechsel der Vergan-

genheit angehören. Der Anwen-der müsse lediglich die Halter-platten austauschen und sofort passe sich die Schneidgeometrie an das geänderte Output-Korn an. Zu den neuen Merkmalen gehören zudem ein optimierter Schieber und die Maschinen-konstruktion. Dazu Schmidt: „Durch die verbesserte Schie-berhöhe und den vergrößerten Mahlraum lassen sich nun auch komplette Ballen aufgeben.“ Auch in Bezug auf den An-trieb ist der Shredder flexibel, er kann wahlweise mit einem an-lauf- und drehmomentstarken HiTorc-Antrieb oder mit dem kostengünstigeren, frequenz-geregelten Riemen-Direktan-trieb von Vecoplan ausgerüstet werden. kre

www.vecoplan.de

Vecoplan: Halle 9, Stand B59

Dr. Tim Pohl (li) und Werksstu-dent Las Mah-mood zeigen, wie einfach die App funktioniert.

„Keine dummen Verpackungen mehr“Reifenhäuser Mitarbeiter machen sich stark für neue App

Für jedes Material gerüstetNeuer Shredder überzeugt mit Konstruktion und Flexibilität

hatten, eine solche App zu entwi-ckeln, haben wir im Unterneh-men einen Aufruf gestartet. 30 Mitarbeiter aus Buchhaltung, Se-kretariat und Produktion, aber auch Ingenieure haben sich gemeldet und sich in die Ent-wicklung eingebracht“, freut sich Pohl. Anschließend wurden In-formationen und Ideen zusam-mengetragen und immer wie-der in größerer Runde diskutiert, erweitert und optimiert. Ergeb-

nis ist die App, die seit sieben Tagen verfügbar ist und bereits über 250 Mal geladen wurde. „In der App hat der Ver-braucher auch die Mög-lichkeit uns ein Feed-back zu geben und mit uns in Kontakt zu tre-ten.“ Schon in den ers-ten Tagen stellte sich heraus, dass das Inte-resse der Verbraucher an Biokunststoffen groß ist und es viele Fragen über die Nachhaltigkeit der alternativen Kunst-

stoffe gibt. „Wer soll denn sol-che Fragen beantworten, wenn nicht wir. Schließlich sind wir die Kunststoffexperten und su-chen jeden Tag nach intelligen-ten Verpackungslösungen.“ kre

www.reifenhauser.com

Reifenhäuser: Halle 17, Stand C22

Martina Schmidt erklärt in der Pressekonferenz am Freitag die Vorteile des neu-en Shredders.

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Die neue Mahlgut Fördergerätereihe. METRO R Besuchen Sie uns:

Halle 9 / Stand C6416. - 23. Oktober 2019

Tag 5 – Sonntag, 20. Oktober 201906

Sonderschau:

Halle 6

Stand C40

„PLASTICS SHAPE THE FUTURE”Tagesprogramm der Sonderschau zur K 2019

Sonntag, 20. Oktober 2019

Thementag „Jugend und Ausbildung“ / „Golden Sunday“ 11:00 – 12:30 Uhr „Jugend trifft CEOs“ TeilnehmerJavier Constante, Dow; President of PlasticsEuropeStefan Sommer, PlasticsEurope Deutschland e.V.: President Vynova Group

14:00 – 15:00 Uhr Diskussionsrunde „Jugend und Ausbildung“ ModeratorProf. Dr. Hans-Werner Schmidt, Universität BayreuthTeilnehmer (u.a.)Prof. Dr.-Ing. Martin Bastian, SKZ – Das Kunststoff-ZentrumProf. Gisela Lück, Universität BielefeldRalf Olsen, pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsum-produkte aus Kunststoff e.V., Ausbildungsinitiative KAIJürgen Pischke, LyondellBasellProf. Dr.-Ing. Alois K. Schlarb, TU Kaiserslautern

15:00 – 16:00 Uhr „Golden Sunday“ Bühnenprogramm mit Olympioniken und Leistungs­sportlern des Team Kunststoff

Die Sonderschau ist ein Projekt der deutschen Kunststoff­industrie unter Federführung von PlasticsEurope Deutschland und der Messe Düsseldorf.

www.plasticsshapethefuture.com

Pflanzenbasierte Bio­Polymere, kompostierbare und rezyklier­te Kunststoffe weisen deutlich stärkere Schwankungen in den Fließeigenschaften auf als her­kömmliche Kunststoffe. „Wir haben sehr viel Zeit in die Ab­stimmung und Prozessregelung von am Markt verfügbaren Bio­Polymeren und Rezyklaten in­vestiert und basierend auf einer Vielzahl empirischer Versuche eine Art Datenbank aufgebaut“, berichtet Fabian Kienzler, Ver­triebsleiter beim Regelungstech­nik­Spezialisten Priamus.

„Das Bio­Thema ist hochinte­ressant, jedoch mit Umdenken verbunden. Ich sehe in dieser neuen Komplexität einen kla­ren Vorteil für den Standort Eu­ropa.“ Fillcontrol, das von Pri­amus angebotene System für die Prozesskontrolle, sorgt für eine aktive Regelung der Para­meter. „Wir können damit die Schwankungen in allen Phasen des Spritzgießprozesses dyna­misch und automatisch regeln und ausgleichen. Dabei se­hen wir bei Priamus die Vis­kosität als relevante Regelgrö­ße, weil wir darüber perfekt auf die mechanischen Eigenschaf­ten regeln können.“ Neben Fillcontrol, dem System für die Prozessregelung, bietet Priamus zudem eine für die Produktion

Ab auf die Bio-InselSchwankungen bei Bio-Polymeren und Rezyklaten ausgleichen

Auf der Bio-Insel: Max Müller (li.) und Fabian Kienzler mit Maniok- und Tapioka-Pflanzen, aus denen Stärke für kompostier-bare, auf Biomasse basierende Polymere gewonnen wird.

optimierte Lösung zur Überwa­chung der Prozess­ und Quali­tätsparameter. Dieser Quality Monitor wurde gemeinsam mit Gammaflux, wie Priamus Mit­glied der Barnes Gruppe, direkt

in den Temperaturregler G24 von Gammaflux integriert. sra

www.priamus.com

Priamus: Halle 1, Stand C50

Plastifizieren neu denkenHaitian und IKV starten gemeinsames F&E-Projekt

Die Projektin-itiatoren (v.l.) Prof. Helmar Franz und Prof. Dr.-Ing. Christian Hopmann mit Haitian-Geschäfts-führer Zhang Jianmin.Fo

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Ein spannendes Forschungs­projekt hat Haitian gemeinsam mit dem IKV Aachen im Au­gust 2019 gestartet, um alterna­

ken“, so der IKV­Leiter. Den Messefokus richtet Haitian auf seine weiterentwickelten Spritz­gießmaschinen der Marken Zhafir und Haitian und spricht hier von der dritten Technolo­gie­Generation. Dabei hande­le es sich um „viel mehr als nur ein Maschinen­Upgrade“, der Kunde erhalte eine Plattform mit einer intelligenten und ex­trem lernfähigen Software. Op­timierte Antriebe und eine of­fene Integrationsstrategie für Robotik und Automation er­

höhen den Handlungsspielraum bei Investitionen und die Flexi­bilität in der Fertigung. Fortlau­fende Verbesserungen und die konsequente Entwicklung von Standardkomponenten bewir­ken höhere Leistung und sparen gleichzeitig Ressourcen. Alle Ex­ponate am Messestand – aus den

Bereichen Medizintechnik, Ver­packung, Automobil und Kon­sumgüter – zählen bereits zur dritten Technologie­Generati­on. sra

www.haitiangermany.com

Haitian: Halle 15, Stand A57

tive Möglichkeiten für Plastifi­ziereinheiten zu erarbeiten und völlig neue Ansätze zu suchen. Primäre Ziele sind Energie­ und

Materialeinsparung sowie die Erschließung neuer Anwen­dungsbereiche. Prof. Helmar Franz, Mitglied im Aufsichts­rat von Haitian International, und IKV­Leiter Prof. Dr.­Ing. Christian Hopmann haben das Projekt auf den Weg gebracht. Beide sehen im Plastifizieren enormes Entwicklungspoten­zial. „Für uns ist das Projekt eine spannende Herausforde­rung, an der Verbesserung von grundlegenden Prinzipien der Spritzgießtechnik mitzuwir­

Geschäftsführer Zhang Bin und Vertriebsleiter Philippe Porret informierten über die dritte Techno-logie-Generation der elektrischen Zhafir-Spritzgieß-maschinen.

„Der Osten denkt in anderen Zyklen“Brückner Maschinenbau freut sich aktuell wieder über gute Geschäfte in ChinaEs scheint vorbei zu sein, dass China die verlängerte Werkbank Europas ist, so die Einschätzung des Brückner­Geschäftsführers Michael Baumeister während der Pressekonferenz am Frei­tag hier auf der Messe. Aktu­ell macht Brückner Maschi­nenbau mit etwa 60 % wieder einen großen Anteil seines Un­ternehmensumsatzes in China. Zur letzten K sah die Lage noch

anders aus, da gingen deutlich weniger Anlagen in das Reich der Mitte.

Der steigende Eigenbedarf im Land durch die weitere Urbani­sierung soll gedeckt werden, der Export spielt eine zunehmend geringere Rolle. Deshalb inves­tieren die chinesischen Folien­hersteller in Neuanlagen und zwar für alle Anwendungen.

„Wir verkaufen sowohl PP­ und PET­Folienreckanlagen für Ver­packungen als auch PET­Anla­gen für technische Anwendun­gen zur Herstellung von Folien für Solarmodule oder Batteri­en“, erklärt Michael Baumeis­ter. Und nicht selten handele es sich hierbei um Großinvestitio­nen, bei denen mehrere Anla­gen gleichzeitig bestellt würden.

Auch Anlagen zur Herstellung von Polyamid­Folien für Ver­packungsanwendungen seien gefragt, wobei hier besonders die Simultan­Recktechnik Li­sim eine starke Nachfrage erle­be. „In diesem Bereich konnten wir gerade wieder einen Groß­auftrag über mehr als 50 Milli­onen Euro unterzeichnen und die Projekte starten.“ kre

www.brueckner.com

Brückner: Halle 3, Stand C90

Brückner-Geschäftsführer Michael Baumeister: „Wir freuen uns derzeit über viele Großinvesti-tionen aus China.

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dafür über 300 Bäume gepflanzt werden.

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Tag 5 – Sonntag, 20. Oktober 2019 07

Elektronisch funktionale Foli­en hinterspritzt Arburg in einer automatisierten Reinraumzel­le, die einen elektrischen All­rounder 470 A mit 1.000 kN Schließkraft sowie einen Kuka­Sechs­Achser beinhaltet. Zum Einsatz kommt das IMSE­Ver­fahren des finnischen Projekt­partners und Lizenzinhabers TactoTek. IMSE, kurz für In­jection Molded Structural Elec­tronics, realisiert smarte Spritz­gussbauteile. Mit IMSE lassen sich vorgeformte 3D­Folien mit integrierten elektronischen Funktionen sowie elektroni­

sche Komponenten, im Fall der Messe anwendung fünf LEDs, auf 3D­Bauteiloberflächen in­tegrieren. Eine Nachbearbei­tung wie Beschichten oder La­ckieren entfällt. Arburg fertigt mit der speziellen FIM­Tech­nologie (Film Insert Moulding) ein Nachtlicht mit drei verschie­denen Touch­Modi: Helligkeit, LEDs an/aus sowie Umschal­ten auf automatisches Blinken. Das Demonstrator­Bauteil ver­anschaulicht beispielhaft die Möglichkeiten für hochwerti­ge Touch­Funktionen im Auto­mobil­Interieur, für die Elektro­

nik­Branche, Weiße Ware und Medizintechnik. Es ist lediglich 3,5 mm dick und wiegt 49 g. Für den endgültigen Einsatz als Nachtlicht wird die mit PC hinterspritzte Folie nach elekt­rischer Funktionsprüfung noch manuell mit einer Leiterplatte in einem Standfuß verbaut ­ USB­Anschluss für die Energiever­sorgung und zweiter Anschluss zum Laden eines Smartphones inklusive. sra

www.arburg.com

Arburg: Halle 13, Stand A13

Smarte Leuchten Arburg realisiert intelligente Oberflächen mittels IMSE

Annika Müller zeigt das komplettierte Nachtlicht sowie die kleine Leiterplatte, die im Standfuß den USB-Anschluss für die Energieversorgung und einen zweiten Anschluss zum Laden eines Smartphones bereitstellt.

Leistungsstarke, schnelle und effiziente Tiefziehmaschinen benötigen auch die dazu pas­senden Werkzeuge. „Auf diese Anforderungen haben wir mit einem neuen Hochleistungs­werkzeug reagiert“, erklärt Ma­naging Director Erik Hodenpijl von Kiefel Packaging BV selbst­bewusst. Das Werkzeug besteht aus einer stahlbasierten Werk­zeugkonstruktion in Leichtbau­weise, was zu einer Gewichts­reduzierung von 15 % führt. Die Kühlung ist speziell auf die Anforderungen von Hochleis­tungs­Tiefziehmaschinen abge­stimmt und in das Werkzeug integriert. Die Trim­in­Place­Lösung ist auf eine maximale Leistung im 24/7­Betrieb aus­gelegt. Das ermöglicht eine neue Technologie mit geteil­ten Schneidstempeln. Durch die engen Toleranzen ist eine hohe Lebensdauer des Stempels gewährleistet. Das Werkzeug ist mit Bosch Sprang Schnell­wechsel­Werkzeugteilen für

„Innovative Projekte rund um das Thema Nachhaltigkeit lie­gen mir persönlich, aber natür­lich auch uns als Maschinen­bauer, sehr am Herzen“, führte der Leistritz­Geschäftsführer

Sven Wolf eine Neuigkeit wäh­rend der Pressekonferenz am Freitag hier in Düsseldorf ein. Gemeinsam mit den Unter­nehmen NGR und Kuhne hat Leistritz eine Anlagentechno­

logie getestet, mit der es mög­lich ist, r­PET­Granulate zu hochwertigen Schaumfolien zu extrudieren. Diese können dann im nächsten Schritt zur Herstellung innovativer Kar­tonverpackungen verwendet werden, die als Alternative zu den herkömmlichen Verbund­verpackungen ­ beispielswei­se für Frischmilch ­ eingesetzt werden könnten. „Impulsge­ber für dieses Projekt ist das innovative russische Unter­nehmen ForPET, das auf der Suche nach einer Alternative für Kartonverbundverpackun­gen mit Papier ist und sich die­se Entwicklung auch patentie­ren ließ.“ Neben dem Circular Economy­Gedanken bestehen gerade in Russland derzeit Bestrebungen nach einer Re­duktion des Holzverbrauches, da zu viele Wälder abgeholzt wurden, erläutert der Leistritz­Geschäftsführer weiter. Für die

Herstellung der geschäumten PET­Folie sind mehrere Ver­fahrensschritte notwendig: Die Aufbereitung der r­PET Flakes mit entsprechenden Additi­ven erfolgt im Leistritz­Dop­pelschneckenextruder und in Kombination mit einem LSP­Reaktor von NGR entsteht ein maßgeschneidertes Gra­nulat oder bereits direkt eine Schmelze für das nachgelager­te Schäumen. Die Beladung der Schmelze mit einem physikali­schen Treibmittel erfolgt eben­falls in einem Leistritz­Dop­pelschneckenextruder, um von dort in die Folienextrusions­nachfolge von Kuhne zu ge­langen. Hier entsteht dann die Schaumfolie, die weiterverar­beitet werden kann und voll re­cyclingfähig ist. kre

www.leistritz.com

Leistritz: Halle 16, Stand F22

„Wir haben auf die schnelleren und leistungsstarken Tiefziehma-schinen mit einem Hochleistungs-werkzeug reagiert“, erläutert Erik Hodenpijl.

Geschäftsführer Sven Wolf zeigt während der Pressekonferenz den Proto-typ einer neuartigen Kartonverpackung aus geschäumter PET-Folie.

Neues HochleistungswerkzeugFür schnelle und effiziente Tiefziehmaschinen

Entwicklungsprojekt: Geschäumte r-PET-FolienLeistritz bündelt Wissen für komplexe Anlagentechnik

„Kunststoffscheiben sind gut. Kunststoff­Verbundschei­ben sind besser“, fasst Korin­na Brammer, Geschäftsführerin von KRD, die Ergebnisse ihres Forschungsteams zusammen. Das Unternehmen bietet Kunst­stoff­Verscheibungen an Stelle von schwerem, brüchigem Mi­neralglas an.

Eines der Resultate des For­schungsteams: Verbund­Si­cherheitsscheiben aus zwei oder mehreren PC­Lagen – ver­bunden über eine flexible Zwi­schenschicht. Der Clou: „Diese Kasiglas­Verbundsicherheits­scheiben können Schlagener­gie intern noch besser verteilen als Monoscheiben, sie sind also noch sicherer“, so die Firmen­lenkerin. „Und sie bieten einen noch besseren Durchblick, da die dünnen PC­Teilscheiben mit besseren optischen Eigenschaf­

„Die Verbundsicherheitsscheiben können Schlagenergie intern noch besser verteilen als Monoscheiben“, beschreibt Korinna Brammer.

Kunststoff-Scheibe mit StraßenzulassungPC jetzt auch Scheibenwischer-tauglich

ten aus dem Extruder kommen.“ Zu den Anwendern der schlag­festen Scheiben gehört unter an­deren auch die deutsche Polizei.

Ein besonderer Durchbruch ge­lang Brammer und ihrem Team mit einer PC­Sicherheitsschei­be namens SCS V clear. Hier ist es den Tüftlern erstmals ge­lungen, dank eigener Spezialla­cke eine Scheibenwischer­fes­te Frontscheibe zu kreieren, die die strengen Anforderungen der

UNO­Norm UN R43 erfüllt. Brammer erklärt: „Wenn Grö­ße und Dicke stimmen, dürfen diese PC­Scheiben ohne Son­dergenehmigung in Fahrzeuge eingebaut werden.“ grz

www.kasiglas.de

KRD: Halle 5, Stand D44

Formeinsätze, Auswerferbö­den und Steckerassistenten aus­gestattet. „Natürlich passt das neue Werkzeug perfekt zur neu­en Becherformanlage KTR 5.2 Speed. Es lässt sich aber auch auf Thermoformanlagen ande­rer Hersteller einsetzen“ macht Hodenpijl klar.

Biobasierte Materialien wie PLA oder Produkte aus 100% recyceltem Material stellen im Sinne einer Kreislaufwirtschaft andere Anforderungen an die Thermoformwerkzeuge. So werden beispielsweise bei der Arbeit mit R­PET oder PLA hö­here Schnittkräfte benötigt. Das neue Werkzeug ist auch auf die­se Anforderungen ausgelegt. grz

www.kiefel.com

Kiefel: Halle 3, Stand E90

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Tag 5 – Sonntag, 20. Oktober 201908

Neue Ideen für neue HerausforderungenEine Fülle thermogeformter Verpackungslösungen

„Den Auftragsrückgang im Ma-schinenbau bekommen auch wir zu spüren“, gab Karl Schäub-le, Geschäftsführer von Illig, auf der Pressekonferenz ges-tern unumwunden zu. Positiv wirkt sich das auf die Liefer-zeiten aus. „Die liegen wieder bei rund einem halben Jahr“, so Schäuble weiter. Spürbar ist der Rückgang für den Thermoform-maschinenbauer auf allen Märk-

ten außer China. „Der Nachfra-ge nach Neuentwicklungen und Innovationen tut dieser Trend jedoch keinen Abbruch“, er-gänzt Schäuble. Neuentwick-lungen zur K hat das Unter-nehmen eine ganze Reihe im Gepäck. Auf der Messe produ-ziert die vierte Generation des Thermoformsystems RDM 76K 4G mit dem verbesserten Hand-lingsystem PH76 Trinkbecher

aus rPET. Ein neues Antriebs-system, größere Formfläche und Formschließkraft sorgen für mehr Leistung. So entstehen pro Stunde 120.000 Becher auf dem 60-Kavitätenwerkzeug aus rPET-Folie. Die Maschine ver-arbeitet Foliendicken zwischen 0,3 und 2,5 mm. Der Hingucker ist zweifellos die IC-RDK 80 mit integrierter IC-RDKL-Einheit. Auch hier kommt rPET zum Einsatz, aus dem im Sekun-dentakt IML-dekorierte Rund-deckel entstehen. Die Label bestehen aus Papier. Intelligen-te und nachhaltige dekorative Ver packungslösungen lassen sich auch im „Verpackungs-labor“ auf dem Stand bestaunen. Hauchdünne Kunststoffverpa-ckungen, dekoriert mit Karton, Papier oder Folie vermitteln un-ter anderem, was an Lösungen möglich ist. Geschäfts führer Dr. Heinrich Sielemann veranschau-lichte: „Wir haben beispielswei-se im IML-T-Verfahren einen Deckel mit Karton etiketten hergestellt, die ohne Kleber auf dem Deckel haften, einfach durch Hinterschnitte. So lassen sich Materialien später einfach separieren.“ grz

www.illig.de

Illig: Halle 3, Stand A52

Pfiffige Verpackungslösungen führte Dr. Heinrich Sielemann kurz vor der Pressekonferenz im Illig-Verpackungslabor vor.

Wie kann man effizienter auf die Bedürfnisse von Kunden reagieren? Eine Antwort da-rauf können KI-Technologi-en bieten. Dafür kooperiert Lanxess mit Citrine Informa-tics, einem KI-Unternehmen aus den USA. Dabei werden Rohstoffinformationen, Re-zepturen und die Erfahrung von Lanxess mit innovativen KI-Algorithmen kombiniert. „Es geht nicht darum, Expe-rimente in Labors zu erset-zen, sondern die Anzahl zu reduzieren“, so Greg Mullhol-land, Geschäftsführer Citri-ne Informatics. „Mit KI lassen sich schneller Entscheidun-gen treffen, welche Formulie-rung weiter entwickelt wer-den soll.“

Erste Erfahrungen mit KI hat Lanxess schon gemacht. In ei-nem Pilotprojekt arbeitet man an der Optimierung der Anbin-

Entwicklungszeiten reduzierenMit künstlicher Intelligenz schneller zu neuen Materialien

dung von Glasfaserschlichten an die Kunststoffmatrix. Glas-faserschlichte sind sehr kom-plex zusammen gesetzt und erfordern viele Tests. „Mit KI kann man die Entwicklungs-zeit für optimierte Rezeptu-ren auf weniger als die Hälf-te reduzieren“, schätzt Dr. Axel

Setzen gemeinsam auf künstliche Intelligenz, von links: Dr. Axel Tuchlenski, Greg Mullholland, Dr. Markus Eckart und Jörg Hellwig.

Tuchlenski, Leiter der globalen Produkt- und Anwendungsent-wicklung im Geschäftsbereich High Performance Materials bei Lanxess. smü

www.lanxess.com

Lanxess: Halle 6, Stand C76-C78

Einen Batterietrockner mit Seg-mentrad präsentiert Wittmann. Der schon in der Standardver-sion frequenzgeregelte Aton H1000 Batterietrockner ist der erste Segmentrad-Trockner für Zentralanlagen. Er bewältigt ein Trockenluftvolumen von 1.000 m³/h, womit etwa 500 bis 600 kg Kunststoffgranulat pro Stun-de getrocknet werden können. Darüber informierte Geschäfts-führer Michael Wittmann auf der Pressekonferenz am Mitt-woch. Das aus zahlreichen Seg-menten bestehende Eco wheel Trockenrad ist in loser Schüt-tung mit Trocknungsmittel be-füllt. So wie auch bei den Kom-paktgeräten, wird es über einen wartungsarmen Kettenantrieb in Rotation gebracht. So steht für die zu trocknende Luft ein stets frisches Molekularsieb zur Verfügung, was es ermöglicht, konstant einen niedrigen Tau-punkt zu halten.

Der Aton H1000 verfügt über unterschiedliche Einstell-möglichkeiten, beispielsweise jene einer taupunktgeregelten Trocknung. Die unterschiedli-chen ambiLED-Leuchtfarben

Erster Segmentrad- Trockner für ZentralanlagenStets frisches Molekularsieb ermöglicht konstant niedrigen Taupunkt

Sales Manager Markus Wolfram, stellt den neuen frequenzgeregelten Aton H1000 Batterietrockner vor, der erste Segmentrad-Trockner für Zentralanlagen.

klären auf einfachste Weise und mit einem Blick über den aktuellen Zustand des Trock-ners auf. Das Gerät kann in äußerst komfortabler Weise über die Klartext-Touch-Be-dienoberfläche bedient werden, auf welcher die Anzeigen für Temperaturen und Taupunkt übersichtlich angeordnet sind. Aufgrund der fortschreitenden Vernetzung der Produktions-mittel kam es zur Realisierung einer Schnittstellen-Lösung für

Wittmann 4.0, ebenso wurden die Trockner mit einem grö-ßeren Touch-Bildschirm aus-gestattet. Aton Segmentrad-Trockner sind als kompakte Beistell-Geräte ausgeführt, die ein Trockenluft-Volumen im Bereich von 30 bis 120 m³/h bewältigten. mre

www.wittmann-group.com

Wittmann: Halle 10, Stand A04

Der Spritzgießmaschinenher-steller Sumitomo (SHI) Demag Plastics Machinery hat 2018 ei-nen Umsatz von 295 Mio. EUR erzielt, das sind 34 Mio. EUR bzw. 13 % mehr als ein Jahr zu-vor. Für das laufende Jahr er-wartet CEO Gerd Liebig ei-nen leichten Rückgang um 9 Mio. EUR oder 3 % auf 286 Mio. EUR. Das laufende Jahr bezeichnete Liebig als „nicht so schlecht“, man sei dabei, ei-nen „erheblichen Auftragsüber-hang“ abzuarbeiten. Abseits der alljährlich auftretenden, saiso-nalen Effekte sei das wichtige Geschäft mit Hochleistungs-maschinen zur Produktion von Verpackungen wie Dünnwand-behältern, Verschlüssen und Schraubkappen bislang ohne negativen Einfluss durch die zunehmende Regulierung bei Verpackungen. Der Anteil des OEM-Geschäfts sei quer durch die bedienten Branchen signi-fikant angestiegen, die entspre-chend gelenkten Vertriebsakti-vitäten hätten Wirkung gezeigt, so der CEO. Als Herausforde-

Hochleistung und Elektrik im FokusSumitomo (SHI) Demag baut Verpackungsmaschine El-Exis SP und vollelektrische Intelect aus

en des Unternehmens mit der web-basierten Software my-Connect für Transparenz im Produktionsgeschehen und zur direkten Kommunikation mit dem Kundenservice. Neben den Neuerungen bei der Hochleis-tungsmaschine El-Exis SP mit jetzt bis zu 10.000 kN Schließ-kraft und einem aufwändigen Medizintechnik-Exponat um eine Intelect präsentiert Sumi-tomo-Demag auch sein Bei-stellaggregat Multi-plug für die Mehrkomponententechnik mit elektrischen Direktantrie-ben, das an alle Maschinenrei-hen Systec, Intelect und El-Exis SP in vertikaler Position oder von der Bediengegenseite her adaptierbar ist. Für eine ein-fache Zugänglichkeit ist seine Konfiguration über ein tragba-res Steuergerät möglich. Weitere Exponate finden Sie laufend in K-AKTUELL beschrieben. mlü

www.sumitomo-shi-demag.eu

Sumitomo (SHI) Demag: Halle 15, Stand D22

rung nicht nur für sein Unter-nehmen skizzierte Liebig die zunehmend unregelmäßige Ordertätigkeit aus der Kunst-stoffverarbeitung. Der Auftrags-eingang der europäischen Her-steller schwanke zwischen 1.500 und 3.500 Einheiten pro Quar-tal, entsprechend müsse der Kunststoffmaschinenbau seine Produktion in Zukunft sehr viel flexibler gestalten. Dr. Thors-ten Thümen lenkte als Leiter der Verfahrenstechnik den Blick auf die Smart-Factory-Technologi-

CEO Gerd Liebig sieht sich mit Sumitomo-Demag und einem star-ken OEM-Geschäft gut auf Kurs.

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Kunststoffhat die Weltverbessert.

GRAFEverbessertKunststoff .

Halle 6, Stand E75-E77FUTURE IN PLASTICSwww.grafe.com

Tag 5 – Sonntag, 20. Oktober 2019 09

Cabot kündigte zum Messebe-ginn eine neue schwarze Mas-terbatch-Serie an, die aus post-industriellem Carbon Black und recycelten Polymeren herge-stellt wird. Die neuen Formulie-rungen wurden entwickelt, um den CO2-Footprint von Kunst-stoffherstellern zu senken und die Menge an recycelten und se-kundären Bestandteilen in End-produkten zu erhöhen. „Das neue Schwarz ist ein wichtiger

Fokus auf HochleistungskunststoffePolyplastics gründet neues technisches Service-Center in Deutschland.

Das neue SchwarzNeue Masterbatch-Formulierung aus recycelten Polymeren

Meilenstein in der Kunststoff-industrie. Noch immer glauben viele Anwender, dass schwarze Kunststoffprodukte nicht oder nur schwer zu recyceln sind“, so Sebastian Heitkamp, Global Marketing Manager bei Cabot Switzerland. „Wir beweisen das Gegenteil.“

Die neue Werkstoff-Serie Techblak 85 ist für das Spritz-gießen, die Compoundierung

“Wir freuen uns, dass die schwarzen Masterbatch-Formulierungen den sich ändernden Nachhaltigkeitsan-forderungen unserer Kunden gerecht werden“, erklärt Sebastian Heitkamp.

Gleich zwei neue technische Servicecenter in den USA und Europa kündigt Polyplastics an. Das Technical Solutions Cen-ter (TSC) im US-Headquarter wurde bereits eröffnet. Nun ent-steht eine ähnliche Einrichtung

in der europäischen Niederlas-sung in Raunheim. Das techni-sche Service-Center stellt eine lokale Anlaufstelle für den ste-tig wachsenden Kundenstamm in den USA und Europa und dessen Bedürfnis nach tech-nischem Support dar. "Die-se Investition bestätigt unser anhaltendes Engagement im eu-ropäischen und amerikanischen Markt für Hochleistungskunst-stoffe“, erklärte Gregor Bom-mel, Geschäftsführer der Poly-plastics Europe dazu. "Unsere

Gregor Bommel, Geschäfts-führer der Polyplastics Europe: „Unsere Dienstleistungen spielen eine Schlüsselrolle, um die gestiegenen Anfor-derungen an Hochleistungs-kunststoffe zu erfüllen.

und das Recycling geeignet. Zudem kann sie auch für un-kritische Folienanwendungen in Industrie-, Verpackungs- und Verbrauchermärkten ver-wendet werden. Eingebunden ist der neue Werkstoff in ein umfassendes Kreislaufkon-zept, das u.a. auch Maschinen-hersteller mit einbindet. „Wir kooperieren z.B. mit dem Un-ternehmen Steinert, das neue Konzepte für die Sortierbar-

keit von schwarzem Kunststoff bietet“, ergänzt Heitkamp ab-schließend. smü

www.cabotcorp.com

Cabot: Halle 6, Stand E 62

neuen technischen Dienstleis-tungen werden eine Schlüssel-rolle dabei spielen, Kundanfor-derungen zu erfüllen und neue Geschäftsmöglichkeiten zu er-schließen." Erste Pläne sehen die Einrichtung einer Spritz-gießmaschine für Kundenver-suche und einen Showroom vor. Polyplastics wird seine eu-ropäischen Kunden überdies nach und nach mit chemischer Analyse, Frakturanalyse, Ge-nauigkeitsmessung und ande-ren Möglichkeiten zur Fehle-

runtersuchung unterstützen.Auf der Messe zeigt das Unter-nehmen viel Neuerungen der Produktlinien Durcon POM, Duranex PBT, Durafide PPS und Topas COC. Diese rich-ten sich primär auf die zu-nehmend steigenden Anfor-derungen des medizinischen Sektors und des Automobil-bereichs.“ smü

www.polyplastics.com

Polyplastics: Halle 7a, Stand B02

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DüsseldorfOct 16 - 23

High Quality Film Production Lines: Efficiency, Productivity, Flexibility

STRETCHINGTHE LIMITS

Tag 5 – Sonntag, 20. Oktober 201910

VDMA CIRCULAR ECONOMY FORUMAktuelles Tagesprogramm

Sonntag, 20. Oktober 2019

Recyclates in products11:00 Uhr Morning TalkTransparency and supply for recyclate market in EuropeDr. Frank Stieler, KraussMaffei Group

12:00 Uhr Best PracticeA step forward for the circular economy – achieving higher recycled material content levels in waste containers Günther Klammer, Engel Austria

12:20 Uhr Best PracticeJoining of technical biopolymers with ultrasonicThomas Herrmann, Herrmann Ultraschalltechnik

12:50 Uhr Best PracticeCreating a recycling loop with sustainable plastic bottlesChristian Kirchbaumer, Kautex MaschinenbauDennis Dube, Kautex Maschinenbau

13:10 Uhr Best PracticeJourney to circularity for polyolefinsTim Wagler, Braskem

13:50 Uhr Best PracticearburgGREENworld: Injection Moulding of recyclates in practiceDr. Thomas Walther, Arburg

14:10 Uhr Best PracticeSustainable packaging – Producing pails made of post consumer wasteThorsten Thümen, Sumitomo (SHI) Demag

14:30 Uhr Best PracticeDriving Impact: managing material quality of recycled plasticsChristian Stadler, Sesotec

14:50 Uhr Best PracticeLife Cycle Thinking? – 100% BeautifulAstrid Rauh, Leonhard Kurz

15:10 Uhr Best PracticeQuality Assurance tailored to Products made of RecyclateDr. Michael Dattner, BST eltromat

15:50 Uhr Best PracticeCircular Economy needs radio frequency – energy consumption down, recycling ratio up!Victor Romanov, Kurtz

16:15 Uhr WorkshopDesign for recycling – GuidelinesAnna Schulte und Philip Mörbitz, Fraunhofer Umsicht

16:45 Uhr QuizTest your knowledge about Circular Economy

www.kug.vdma.org

Pavillon

im Freigelände

vor Halle 16

Zahlreiche Konzepte und Pro-dukte, mit denen sich Energie-einsparungen erzielen lassen, bietet GWK an. Ein Beispiel sind die hermeticool Freiküh-ler. Hier kommen sogenannte EC-Ventilatoren mit stufenlo-ser Drehzahlregelung zum Ein-satz. EC-Motoren sind durch den Aufbau effizienter und sparen bis zu 70 % Strom ge-genüber herkömmlichen Lüf-termotoren. Ein zusätzlicher Effizienzeffekt wird durch die stufenlose Regelung erzielt. Durch Ausnutzung von kal-

ter Umgebungsluft lassen sich ebenfalls enorme Einsparpo-tenziale erzielen. Bei Einsatz ei-ner intelligenten Anlagensteu-erung wird die Kühlung der Verbraucher so weit wie mög-lich mittels natürlicher Luft-kühlung durch einen adiabaten hermeticool hybrid Luftkühler übernommen. Nur an wärme-ren Tagen schaltet sich der Käl-tekompressor einer Kältema-schine dazu. Kombiniert mit dem Energie-Einsparmodul von GWK mit einer gleiten-den Kondensationsdruckrege-

lung lässt sich eine Energiever-brauchsreduzierung von mehr als 30 % gegenüber herkömmli-cher Technologie erzielen.

Zudem löst jetzt bei GWK ein neues Kältemittel das R134a ab. Es heißt R513A, und sein GWP-Wert (Treibhauspotential oder CO₂-Äquivalent) beträgt ledig-lich 631. „Außerdem bieten wir Kältesysteme mit R1234ze an. Dieses Kältemittel hat sogar ei-nen GWP-Wert von lediglich 7, kann aber aufgrund seiner thermodynamischen Eigen-

schaften nur in Kältesystemen eingesetzt werden, die bei glei-cher Leistung größer dimensi-oniert sind“; so Geschäfts führer Helmut Gries. mre

www.gwk.com

GWK: Halle 10, Stand J39

Kältemittel spart CO₂Zahlreiche Effizienzpotenziale beim Thema Kühlung erschlossen

Helmut Gries informiert am Messestand darüber, dass sein Unter nehmen auch Kälte systeme mit dem neuen Kältemittel R1234ze anbietet.

Das Spritzgießen einer De-monstratorabdeckung mit Backlight-Funktionen und ei-nem dreidimensional ausge-führten kapazitiven Sensor ist am Stand von Wittmann Bat-tenfeld (Halle 15, Stand C06) zu sehen. „Das PC/ABS-Teil wird mit einem Flexflow One Heiß-kanalsystem von HRSflow pro-duziert und ist ein Beispiel für das Hinterspritzen der neuen VarioForm-Folie von Kurz. Das Werkzeug wurde von GK Tool hergestellt“, berichtet Stephan Berz, Vice President HRSflow Automotive Sales.

Bei Sumitomo (SHI) Demag (Halle 15, Stand D22) wird das Spritzgießen einer interaktiven Armaturentafel, die dem Fahr-zeuginnenraum ein ganz neues Gesicht gibt, gezeigt. Das Teil ist ein anschauliches Beispiel da-für, wie sich die Flexflow-Tech-nologie für das Hinterspritzen von IMD- und IML-Folien mit Polycarbonat (PC) einsetzen lässt, um sonst typische opti-

sche Qualitätsmängel solcher Anwendungen zu vermeiden. Der Prozess beinhaltet auch das Umspritzen von kapaziti-ven Sensoren auf der Rück seite, so dass nach dem Ein spritzen ein komplettes Teil vorliegt. Projektpartner sind ebenfalls Kurz und Werkzeugbau Sieg-fried Hofmann.

Weitere Anwendungen der Flexflow-Heißkanaltechnik von HRSflow werden auf Part-nerständen bei Engel (Halle 15, Stand B42-C58), Krauss Maffei (Halle 15, Stand C24), Arburg (Halle 13, Stand A13) und Yizu-mi (Halle 13, Stand D80) ge-zeigt. Auf dem eigenen Stand präsentiert das Unternehmen ebenfalls anspruchsvolle An-wendungen Technologie sowie aktuelle Entwicklungen zur Verbesserung des Spritzgieß-prozesses. mre

www.hrsflow.com

HRSflow: Halle 1, Stand D05

Demonstrator-abdeckung mit Backlight-FunktionenModernste Heißkanallösungen, live präsentiert auf Partnerständen

Stephan Berz zeigt eine Demonstratorabdeckung mit Backlight- Funktionen, die bei Wittmann Battenfeld gespritzt wird.

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Halle 13Stand A 43

KonnektivDie Vernetzung von Peripherie-

geräten gemäß

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EM

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Abhängig von der jeweiligen Maschinenausstattung ist die auf-

geführte Effizienzklasse erreichbar.

European Plastics and Rubber Machinery

Tag 5 – Sonntag, 20. Oktober 2019 11

„Wir haben zwei Neuheiten zur K mitgebracht“, zeigt Die-ter Schäfer, Vertrieb bei Haug. Dabei handelt es sich um die U-Electrode DC compact, ein Ionisationssystem für den La-borbereich. Das Besondere: Die Bauform der Elektrode erlaubt es, in einem einzigen Durch-gang kleine Objekte von allen Seiten elektrisch zu neutrali-

„Die zufällige Verteilung der Taggants in einem Kunststoffteil ist ein singuläres Merkmal, über welches das Produkt später wie-der eindeutig identifiziert wer-den kann“, erklärt Walter Brau-mandl, Geschäftsführer vom Kooperationspartner Sensor Instruments. „Zu diesem Fin-gerabdruck können sämtliche Produktlebensdaten von der Herstellung über die Distribu-tion bis zur Entsorgung in einer Cloud hinterlegt werden und bleiben damit nachvollziehbar“, ergänzt Baumann. „Auch Pro-duktfälschungen werden so un-möglich.“

Mit der neuen Additivreihe Tag-gant Technology Series – kurz „TagTec“ – von Gabriel-Chemie können Kunststoffe so mit In-formationen versehen werden, dass Materialdefinitionen, aber auch Einzelteile eindeutig er-kennbar werden. „Kunststoff-produkte erhalten damit eine

Identitätssignatur wie die eines Fingerabdrucks“, macht Alex-ander Baumann, Team Leader Technical Support, von Gabriel- Chemie deutlich.

Basis für diese Produktauthen-tifizierung sind entsprechende Marker, sogenannte Taggants.

tur, Durchfluss oder Forminnen-druck können damit überwacht und über die gesamte Werkzeug-lebensdauer ortsunabhängig do-kumentiert werden. Zusätzlich wird durch die durchgängige Überwachung auch die Planbar-keit von Wartungen und Services erheblich verbessert, um Still-standzeiten zu minimieren und die Produktion noch besser zu organisieren“, erklärt Geschäfts-führer Mario Haidlmair.

Neben Mould Monitoring, das bereits am Markt erhältlich ist,

Ein Produkt, was in der der Ent-wicklungsabteilung von Haidl-mair entstanden ist und seit Sep-tember 2019 vertrieben wird, ist auf den Ständen von Engel und Sumitomo Demag zu besichti-gen: Es handelt sich hierbei um das Werkzeugüberwachungs-system Mould Monitoring, das vom neuen Unternehmen Di-gital Moulds am Markt vertrie-ben wird. Es erlaubt eine aktive und umfassende Kontrolle des Werkzeugs im Spritzprozess. „Verschiedenste Spritzparameter, wie Zykluszeit, Vorlauftempera-

gibt die Digital Moulds GmbH einen ersten Einblick in eine In-novation, die den gesamten Le-benszyklus eines Werkzeuges von der ersten Idee des Kunden bis zum Ende der Lebensdau-er transparent und zentral do-kumentiert und dargestellt. Das sogenannte Mould Lifecycle Ma-nagement ist eine cloudbasierte Softwarelösung, die in einer Da-tenbank alle relevanten Informa-tionen, Dokumente, Zeichnun-gen, Parameter etc. sammelt. Alle am Projekt Beteiligten (OEM, Werkzeugbauer, Lohnfertiger)

haben die Möglichkeit auf den gleichen Wissenstand zuzugrei-fen und vermeiden somit zeit-aufwändige Suchvorgänge von Daten oder ähnlichem. Außer-dem hat vor allem der OEM im-mer den Überblick über die Fer-tigung seines Werkzeuges beim Werkzeugbauer und die Produk-tion seines Bauteils beim Lohn-fertiger, alles natürlich zeit- und ortsunabhängig. mre

www.haidlmair.at

Haidlmair: Halle 12, Stand E49

Kunststoffteile mit FingerabdruckMarker-Additive von Gabriel bieten individuelle Identifikation

Ionenwolke gewünschtElektrostatische Ladung beseitigen

„Die U-Electrode DC ist ein ganz neues Ionisationssystem für den Laborbereich“, erläutert Dieter Schäfer.

Daniela Jung von Erema zeigt im Circonomic Center die Verpackungs-lösungen aus Rezyklat.

sieren. Schäfer veranschaulicht: „Ein typisches Einsatzgebiet ist das Wiegen kleinster Mengen, denn die Waagen reagieren auf Elektrostatik.“ In der Elektrode ist die Hochspannungseinheit bereits integriert. Die Hoch-spannung wird zur Wolfram-spitze geführt, welche die po-sitiven und negativen Ionen aussendet.

Ebenfalls neu ist der Ion Beam DC compact. Das vollinteg-rierte Ionisationssystem benö-tigt weder ein separates Hoch-spannungsnetzteil noch -kabel. Das Gerät arbeitet mit Gleich-spannung und lässt sich an die Maschinen steuerung anschlie-ßen. „Für die Niederspannungs-versorgung kann der Anwen-der ein separates Steckernetzteil mit Hohlstecker oder die Signal-buchse K6 nutzen“, führt Schäfer aus. Die Signalleitung K6 über-trägt zusätzlich je ein potenti-algetrenntes Signal zur exter-nen Taktung, für ein Reset, für ein Monitoring der Ausgangs-spannung und einen Störmelde-konktakt. Die Ionen werden über je eine Reihe positiv bzw. nega-tiv geladener Ionisationsspitzen über die volle Bauteillänge des GFK- Profils ausgekoppelt. grz

www.haug.de

Haug: Halle 4, Stand D34

Zur Erkennung von Kunststoff-teilen im Recyclingstrom bie-tet Gabriel-Chemie eine Lösung mit Markern, die durch Licht angeregt und über die unter-schiedliche Abklingzeit identi-fiziert werden können. „Damit ist es sogar möglich, Produkte aus dem gleichen Material und mit der gleichen Farbe zu unter-scheiden“, so Braumandl.

Einen Überblick über die grund-legende Funktions weise der Tag-Tec-Series und eine Auswahl an Anwendungsmöglichkeiten präsentiert Gabriel-Chemie ge-meinsam mit den Partnern Al-pla, Wittmann Battenfeld und Sensor Instruments. Dazu läuft u. a. am Messe stand eine De-monstrations-Sortieranlage. tga

www.gabriel-chemie.com

Gabriel-Chemie: Halle 5, Stand B40

Walter Braumandl (l.) und Alexander Baumann (r.) präsentieren die Sortier-anlage, welche die beiden Flaschen aus identischem Material und in gleicher Farbe unterscheiden kann.

Heute ab 14:30 Uhr ist im Cir-conomic Centre von Erema im Freigelände zwischen Halle 11 und 15 zu sehen, wie auf der Recyclinganlage Intarema TVE

plus aus Post-Consumer-Foli-en mit Papieretiketten LDPE- und LLDPE-Pellets werden. Der vorgeführte Prozess stellt genau den Saica Nature Cycle Plus-

Prozess nach, den der spanische Verpackungshersteller Saica mit einer Erema-Recyclinganlage, ausgerüstet mit einem Laserfil-ter für eine hohe Produktrein-heit, in seinem Hause verwirk-licht hat. Das Besondere daran: Die hohe Qualität des Granulats macht es möglich, es in Anteilen bis zu 25 % in die Produktion von Stretch-Wickelfolie (LLD-PE) und bis zu 30 % in die Pro-duktion von Schrumpfhauben (LDPE) zurückzuführen. kre

www.erema-group.com www.saica.com

Erema: Halle 9, Stand C05 und FG9.1

Mario Haidlmair zeigt das Werkzeugüberwachungssystem, das eine aktive und umfassende Kontrolle des Werkzeugs im Spritzprozess erlaubt

Wichtige Prozess-Parameter im BlickNeues Unternehmen vertreibt Werkzeugüberwachungssystem

Heute Live Recycling: Folien für Transport verpackungenKooperationsprojekt von Erema und Saica für Recycling von Post-Consumer-Folie

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Leitende PositionenFührungskraft (m/w/d) Einkauf/MaterialwirtschaftHäfner & Krullmann GmbH33818 Leopoldshöhewww.kunststoffweb.de/k129181

Leiter Kunststoff-Spritzguss-fertigung (m/w/d)Gross+Froelich GmbH & Co. KG71263 Weil der Stadtwww.kunststoffweb.de/k129229

Leiter Produktion (m/w/d)CABKA GmbH & Co. KG07806 Weirawww.kunststoffweb.de/k129239

Leiter Kunststoff- Spritzgussfertigung (m/w/d)Gross+Froelich GmbH & Co. KG71263 Weil der Stadtwww.kunststoffweb.de/k129273

Leitung Anwendungs-/ Kunststofftechnik (m/w/d)Dr. Boy GmbH & Co. KG53577 Neustadt-Fernthalwww.kunststoffweb.de/k129274

Leiter (w/m/d) Supply- Chain-Management SCMDR. WEBER & PARTNER GMBHOstdeutschlandwww.kunststoffweb.de/k129259

Gruppenleiter (m/w/d) QualitätssicherungSarstedt AG & Co. KG51588 Nümbrechtwww.kunststoffweb.de/k129242

Geschäftsführer Kunststoffspritzguss (m/w/d)CAPERA Kassel PersonalberatungHessenwww.kunststoffweb.de/k129243

Teamleiter (m/w/d) Verfah-renstechnik SpritzgießenVOSS Automotive GmbH51688 Wipperfürthwww.kunststoffweb.de/k129232

Produktionsleiter (w/m/d)DR. WEBER & PARTNER GMBHOberfranken/Thüringenwww.kunststoffweb.de/k129154

Produktionsleiter (m/w/d)Erhard Hippe KG03130 Sprembergwww.kunststoffweb.de/k129103

Verkaufsgruppenleiter Innendienst (m/w/d)Schieffer GmbH & Co KG59557 Lippstadtwww.kunststoffweb.de/k129220

Produktionsleiter Kunststoff-verarbeitung (m/w/d)NETSTAR GmbH; Region Osthessenwww.kunststoffweb.de/k129097

Leiter Technik (m/w/d)Sanitized AG; 3400 Burgdorf (CH)www.kunststoffweb.de/k129165

Leiter Anwendungstechnik (m/w/d)Polyblend GmbH55566 Bad Sobernheimwww.kunststoffweb.de/k129152

Produktionsleiter (m/w/d) KunststoffverarbeitungDALLMER GmbH + Co. KG59757 Arnsbergwww.kunststoffweb.de/k129162

Marketing / VertriebGebietsverkaufsleiter (m/w/d) Standort HildesheimErhard Hippe KG31135 Hildesheimwww.kunststoffweb.de/k129101

Gebietsverkaufsleiter (m/w/d) Standort SprembergErhard Hippe KG03130 Sprembergwww.kunststoffweb.de/k129102

Technical Sales & Product Manager Rubber Chemicals (w/m/d)Nordmann, Rassmann GmbH20459 Hamburgwww.kunststoffweb.de/k129166

Vertriebsmitarbeiter für den Außendienst (m/w/d)SHB GmbH74564 Crailsheimwww.kunststoffweb.de/k129174

Customer Service Manager B2B (m/w/d)Kunststoff Information Verlags-gesellschaft mbH61350 Bad Homburgwww.kunststoffweb.de/k129190

Sales Manager B2B Telefon-marketing (m/w/d) in TeilzeitKunststoff Information Verlags-gesellschaft mbH61350 Bad Homburgwww.kunststoffweb.de/k129191

Verkaufsprofi von techni-schen Kunststoffen oder von Massenkunststoffen (m/w/d)WIS Kunststoffe GmbH98597 Breitungenwww.kunststoffweb.de/k129267

Vertriebsaußendienst -mitarbeiter (m/w/d) für Kunststoffgranulate und CompoundsVTS GmbH Kunststoffe78658 Zimmern o.R.www.kunststoffweb.de/k129270

Marketing Manager (m/w/d)Kunststoff Information Verlagsgesellschaft mbH61350 Bad Homburgwww.kunststoffweb.de/k129192

Technischer Kundenberater, Sales Manager (m/w/d)Brac-Werke AGSchweiz (CH) oder Süd-deutschlandwww.kunststoffweb.de/k129199

Vertriebsmitarbeiter / Sales Manager (m/w/d) im mittelständischen SondermaschinenbauHerbold Meckesheim GmbH74909 Meckesheimwww.kunststoffweb.de/k129254

Vertriebsleiter in Spe (m/w/d)Westfälische Kunststoff technik GmbH45549 Sprockhövelwww.kunststoffweb.de/k129255

Vertriebsingenieur Außendienstmitarbeiter / Marktentwicklung (m/w/d)Bada AGDeutschlandwww.kunststoffweb.de/k129261

Business Development Manager (m/w/d)Noventa AGHome-Office / Deutschlandwww.kunststoffweb.de/k129263

Key Account Manager (m/w/d)Josef Mawick Kunststoff-Spritz-gusswerk GmbH & Co. KG59457 Werlwww.kunststoffweb.de/k129275

Vertriebsmitarbeiter (m/w/d) Außendienst Gebiet Süd-deutschlandWEMO Automation GmbHHome-Officewww.kunststoffweb.de/k129244

Vertriebsmitarbeiter im Aussendienst für Deutschland Großraum Niederrhein (m/w/d)Meusburger Georg GmbH & Co. KGGroßraum Niederrheinwww.kunststoffweb.de/k129235

Vertriebsmitarbeiter Software-Lösungen im Großraum Nord/ Ostdeutschland (m/w/d)Meusburger Georg GmbH & Co. KGGroßraum Nord-/Ostdeutschlandwww.kunststoffweb.de/k129233

Key Account Manager Polyolefine, Polystyrol, ABS (m/w/d)Biesterfeld Plastic GmbHHome-Office möglichwww.kunststoffweb.de/k129217

Vertriebsinnendienst- mitarbeiter im technischen Vertrieb (m/w/d)Erhard Hippe KG31135 Hildesheimwww.kunststoffweb.de/k129104

Vertriebsmitarbeiter im Außendienst (m/w/d) Region BambergMeusburger Georg GmbH & Co. KGRegion Bambergwww.kunststoffweb.de/k129178

Vertriebsmitarbeiter im Außendienst für Deutschland, Region Freiburg (m/w/d)Meusburger Georg GmbH & Co. KGRegion Freiburgwww.kunststoffweb.de/k129179

Business Sales Development Manager (m/f/d)Eurokey Recycling Limited Sp.z.o.o.; Deutschlandwww.kunststoffweb.de/k129177

Key Account Manager Automotiv (m/w/d)add-on Personal & Lösungen GmbH; Region Neumarktwww.kunststoffweb.de/k129169

Vertriebsmitarbeiter im Außendienst für Deutschland, in der Region Erzgebirge, Stollberg (m/w/d)Meusburger Georg GmbH & Co. KGRegion Erzgebirge, Stollbergwww.kunststoffweb.de/k129153

Projekt- managementProjektingenieur (m/w/d)TechnoCompound GmbH55566 Bad Sobernheimwww.kunststoffweb.de/k129175

Einkauf / Materialwirtschaft

Mitarbeiter Stoffstrom- Management (m/w/d)CABKA GmbH & Co. KG07806 Weirawww.kunststoffweb.de/k129240

Als Neuerung im Bereich Mi-schen und Dosieren hat Koch mit den mobilen und flexiblen Steu-ergeräten vom Typ SLT und MCT für volumetrische Vormischer und Dosierstationen viel Wert auf Konnektivität, Bedienkom-fort und ein leichteres Handling an der Verarbeitungsmaschine gelegt. „Dies wird durch die ein-fache und intuitive Bedienober-fläche unterstrichen, welche über einen 7 Zoll großen Touchscreen dargestellt wird. Die erforderli-chen Prozessparameter errechnet die Steuerung vollautomatisch. Das Ergebnis ist ein kontinu-ierlich gleichmäßiges Dosierer-gebnis“, erklärt Geschäftsführer Werner Koch.

Zudem wurden ein erweiter-ter Rezeptspeicher und eine komfortable Rezeptverwal-tung, Sprachumschaltung, Passwort- und Benutzerhierar-chie, Alarmausgang für optio-nale Störmelder, Alarmhisto-rie und mehr integriert. Zum Auslesen und Sichern von Da-

Zwei mobile SteuergeräteKonnektivität, Bedienkomfort und leichteres Handling im Fokus

ten und für Software-Updates steht ein USB-Anschluss zur Verfügung. Verbraucher haben mit dem leichten Einbinden in das Firmennetzwerk via Ether-net-Anschluss den Vorteil die Dosierung über die Visualisie-rungssoftware von Koch zentral zu überwachen.

Mit dem zukunftsweisenden Kommunikationsstandard OPC-UA bieten die SLT- und MCT- Steuergeräte alle Aspek-te eines Datenaustauschs zwi-schen der Materialversorgung und dem MES (Manufacturing Execution System) bzw. einem ERP-System. Auf dem Weg hin zur „Smart Factory“ bietet Koch damit alle Voraussetzun-gen für die digitale Automati-sierung der Materialversorgung und optimiert dauerhaft die ein-zelnen Schritte der Wertschöp-fungsprozesse. mre

www.koch-technik.com

Koch: Halle 10, Stand A21

Carsten (l.) und Werner Koch informieren über die mobilen und flexiblen Steuergeräte

vom Typ SLT und MCT für volumetrische Vormischer und Dosierstationen.

Der größte und meist-genutzte Stellenmarkt

für die Kunststoffbranche*

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Tag 5 – Sonntag, 20. Oktober 2019 13Commodity Manager (w/m/d) Plastics and RubbersAlois Kober GmbH89359 Kötzwww.kunststoffweb.de/k129246

Senior Procurement Manager / Commodity Manager (m/w/d)ALPLA Werke Alwin Lehner GmbH & Co KG6971 Hard (AT)www.kunststoffweb.de/k129206

Einkäufer (m/w/d) Kunst-stoffspritzgießwerkzeugeGira Giersiepen GmbH & Co. KG42477 Radevormwaldwww.kunststoffweb.de/k129170

Anwendungs-technikGebietsverkaufsleiter Mitte (m/w/d)Altropol Kunststoff GmbHHeiligenhaus bei Düsseldorfwww.kunststoffweb.de/k129096

Servicetechniker Sonder-maschinen international (w/m/d)Waldorf Technik GmbH78234 Engenwww.kunststoffweb.de/k129266

Meister Laboranlage (m/w/d)TechnoCompound GmbH55566 Bad Sobernheimwww.kunststoffweb.de/k129168

Verfahrens-technikVerfahrensmechaniker (m/w/d) Kunststoff-Kautschuk-technik / Einsteller (m/w/d) / Schichtführer (m/w/d) Kunst-stoffspritzgießmaschinenA&N-PersonalmarketingKarlsruhe/Stuttgart/Pforzheimwww.kunststoffweb.de/k129209

Verfahrensmechaniker Kunststoff (m/w/d) Spritzguss- FormteileJokon GmbH; 53299 Bonnwww.kunststoffweb.de/k129216

Kunststofftechniker (m/w/d)HELLA Fahrzeugteile Austria GmbH7503 Großpetersdorf (AT)www.kunststoffweb.de/k129231

Verfahrensmechaniker Kunst-stoff- und Kautschuktechnik (m/w/d)Bauerfeind AG07937 Zeulenroda-Triebeswww.kunststoffweb.de/k129212

Verfahrensmechaniker für Kunststoff und Kautschuk (m/w/d)Bakic Production GmbH64407 Fränkisch-Crumbachwww.kunststoffweb.de/k129208

Verfahrensingenieur (m/w/d) Energetische MaterialienMBDA Deutschland84544 Aschau am Innwww.kunststoffweb.de/k129186

Verfahrensmechaniker / Einrichter (m/w/d)SI Silicone Innovation GmbH88239 Wangen im Allgäuwww.kunststoffweb.de/k129167

Kunststoffformgeber (m/w/d)RUAG Ammotec GmbH90765 Fürthwww.kunststoffweb.de/k129161

Verfahrensmechaniker (m/w/d) Kunststoff- und KautschuktechnikStoffel + Sohn GmbH / Unisto GmbH; 78467 Konstanzwww.kunststoffweb.de/k129163

Einrichter/ Verfahrens-mechaniker (m/w/d)ARaymond Fluid Connection Germany GmbH79427 Eschbachwww.kunststoffweb.de/k129157

Verfahrensmechaniker für Kunststoff und Kautschuk (m/w/d)PolyOne Th. Bergmann GmbHGaggenauwww.kunststoffweb.de/k129150

Verfahrensmechaniker (m/w/d) für Kunststoff- und KautschuktechnikPlastikpack GmbH Werk Deutschland32839 Steinheim-Bergheimwww.kunststoffweb.de/k129128

Forschung / Entwicklung

Development Engineer Compounding (m/f/d)Asahi Kasei Europee GmbH40547 Düsseldorfwww.kunststoffweb.de/k129258

*) Anzahl Stellenangebote (Januar 2009 — Oktober 2019, eigene Berechnung) sowie Anzahl Page Impressions (lt. IVW Online Juli 2009 — Oktober 2019 in der Kategorie „Jobs Rubrikenmärkte / Kleinanzeigen“)

Natur- / Materialwissen-schaftler als ‚Projektmanager Forschung‘ für den Bereich Nachhaltigkeit (m/w/d)Cofresco Frischhalteprodukte GmbH & Co. KG; 32427 Mindenwww.kunststoffweb.de/k129252

Entwickler (m/w/d) Ballistische SchutzprodukteMehler Vario System GmbH36043 Fuldawww.kunststoffweb.de/k129211

Kunststoff-Ing. / Chemie-Ing. / Techniker (m/w/d) im Bereich Masterbatch und CompoundsNemitz Kunststoff Additive GmbH 48341 Altenbergewww.kunststoffweb.de/k129198

Application Development Manager (m/w/d)Covestro Deutschland AG29699 Bomlitzwww.kunststoffweb.de/k129155

Konstruktion / WerkzeugbauWerkzeugmacher / Polymechaniker (m/w/d) − Fachrichtung FormenbauaXpel gysi injection AG4648 Wolfwil (CH)www.kunststoffweb.de/k129277

Farb-Entwickler (m/w/d)ALBIS PLASTIC GmbH20539 Hamburgwww.kunststoffweb.de/k129245

Werkzeugmechaniker / Me-chatroniker oder Kunststoff-Formgeber (m/w/d)INCOE International Europe63322 Rödermarkwww.kunststoffweb.de/k129195

Qualitäts-managementMitarbeiter Qualitäts-management (m/w/d)Eurofoil-Paper Coating GmbH13509 Berlinwww.kunststoffweb.de/k129253

Qualitätsleiter (m/w/d) − WerkMONTAPLAST GmbH51597 Morsbach/Siegwww.kunststoffweb.de/k129189

Qualitätstechniker (m/w/d)Autoneum Germany GmbH64380 Roßdorf-Gundernhausenwww.kunststoffweb.de/k129193

Werkstoffprüfer für zerstörungsfreie Prüfung (m/w/d)Vossloh Rail Inspection GmbH04319 Leipzigwww.kunststoffweb.de/k129184

Leiter der Qualitätssicherung / QMB (m/w/d)Reinle Gummi & Kunststoff GmbH91785 Pleinfeldwww.kunststoffweb.de/k129176

ProduktionMitarbeiter (m/w/d) Spritz-gießen mit Führungsaufgaben 80-100 %PB Swiss Tools AG3457 Wasen im Emmental (CH)www.kunststoffweb.de/k129202

Maschinenführer Extrusion (m/w/d)Parker Hannifin Manufacturing Germany GmbH & Co. KG68623 Lampertheimwww.kunststoffweb.de/k129159

Project Manager/Project Engineer (m/w/d)APK AG06217 Merseburgwww.kunststoffweb.de/k129256

SonstigeWerkzeugmechaniker (m/w/d)ARaymond Fluid Connection Germany GmbH79427 Eschbachwww.kunststoffweb.de/k129230

Maschinenfahrer (m/w/d) KunststoffREHAU AG + Co07819 Triptiswww.kunststoffweb.de/k129226

3-D Messtechniker (m/w/d) KunststoffspritzgusstechnikMontaplast GmbH51597 Morsbach/Siegwww.kunststoffweb.de/k129182

Lehrkraft für besondere Aufgaben für das Lehrgebiet Kunststoff-Simulation und Faserverbundkunststoffe (m/w/d)Hochschule Osnabrück49076 Osnabrückwww.kunststoffweb.de/k129160

Das Dosiergerät Azodos stellt AZO vor. Es dient zum volu-metrischen Dosieren von pul-verförmigen Produkten in Wiege- und Verarbeitungs-prozessen. Ergänzt durch eine Wiegeeinrichtung kann das Gerät zum Dosiersystem Azo-dos Typ P... DW erweitert wer-den, um Verarbeitungsprozesse gravimetrisch zu beschicken. Hierbei kann das Gerät als Ne-gativwaage eingesetzt werden, um Kleinmengen grammgenau in das nachfolgende System zu dosieren. „Für die Beschickung von kontinuierlich gravimetri-schen Prozessen wird der Azo-dos Typ P... DW mit der Dosier-

Einsatz nach dem Loss-in-weight-PrinzipDosiergerät kann sowohl volumetrisch als auch gravimetrisch beschickt werden

steuerung Azocont betrieben, wodurch eine Differential-Dosier waage DDW nach dem Loss-in-weight-Prinzip reali-siert wird“, erklärt Vertriebs-mitarbeiter Aaron Steinle.

Besondere Vorteile sind die rostfreie Chrom-Nickel-Stahl-Ausführung mit ver-schiedenen Oberflächen, die hochwertigen Dosierschne-cken und die Reinigungs-freundlichkeit zum schnellen Komponentenwechsel. Hinzu kommen die kompakte Bau-weise und die Erweiterungs-fähigkeit durch den modula-ren Aufbau. Das System bietet

überdies höchste Dosiergenau-igkeit durch Grob-/Feinstrom und wird als Ausführung mit Doppelschnecken für schlecht-fließende Schüttgüter angebo-ten. Verschiedene Schnecken-geometrien, angepasst an die Produkteigenschaften, stehen zur Verfügung. mre www.azo.com

AZO: Halle 9, Stand C42

Aaron Steinle erklärt das Dosier-gerät Azodos, das sowohl volu-metrisch als auch gravimetrisch

beschickt werden kann.

Grafe, Partner der großen deut-schen OEMs und Spezialist für die Entwicklung und Herstel-lung von Urmusterplatten so-wie Zentralfarbtafeln für Inte-rieur-Kunststoffanwendungen, geht die Herausforderungen des digitalen Wandels offensiv an. „Im Zuge der digitalen Trans-formation unserer Welt und dem verstärkten Einzug der E-Mobilität verändert sich der Umgang mit Farbe und Mate-rialbeschaffenheit auch im Auto-mobil“, konstatiert Clemens Rös-ler, Teamleiter Automotive bei Grafe. Zwar werde die Nutzung von physischen Urmusterplatten auch in den kommenden Jahren

Farbe im Fokus der DigitalisierungGrafe stellt sich der Herausforderung digitaler Transformation

noch Verwendung finden“ meint Rösler, ist sich aber sicher: „Es wird verstärkt eine Transforma-tion der Daten über Farben und Oberflächenbeschaffenheiten in digitale Datensätze umgesetzt.“ Die Softwarelösungen von Grafe harmonisieren mit den von mo-dernen Messgeräten generier-ten Daten zur Bestimmung einer Farbe im Farbraum. „Wir er-möglichen dadurch den optima-len digitalen Abgleich von Farb-daten, sodass wir in der Lage sind, rein nach digitalen Daten-sätzen eine Farbe im Kunststoff präzise darzustellen“, so Rösler. Parallel zu ihren technischen Lösungen nutzen die Master-

batch-Experten von Grafe auch das langjährige Know-how ih-rer Mitarbeiter. „Beide Faktoren zusammen ergeben eine riesi-ge Datenbank, auf welche wir zurückgreifen können, um den Ansprüchen unserer Kunden im Rahmen des digitalen Wandels gerecht zu werden“, betont der Automotive-Teamleiter. tga

www.grafe.com

Grafe: Halle 6, Stand E75-E77

Clemens Rösler: „Wir nutzen schon heute Daten über Farben und

Oberflächenbeschaffenheiten in digitalen Datensätzen.“

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Tag 5 – Sonntag, 20. Oktober 2019 15

© 2019 Kunststoff-Profi Verlag, Bad HomburgK-AKTUELL ist eine Publikation der KI Group.

VERLAGKunststoff-Profi Verlag GmbH & Co. KGSaalburgstr. 157, 61350 Bad HomburgTel. +49 6172 9606-0, Fax +49 6172 9606-99, [email protected], www.k-profi.de

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GESCHÄFTSFÜHRUNGAndreas Hertsch, Markus Lüling

ANZEIGENLEITUNGGero Trinkaus, [email protected]

LESERSERVICEKatharina Kolk, Tel. 06172/9606-0, [email protected]

GESTALTUNGSKONZEPTOliver Schneider, [email protected]

LAYOUT UND PRODUKTIONAngela Burchard, Jana Luber, Ingrid Rieß, Sigrid Seffner, Helmut [email protected]

DRUCKL.N. Schaffrath GmbH & Co. KG, www.schaffrath.de

DRUCKAUFLAGE 12.000 Exemplare

VERTRIEBIllhardt Medien-Service, Tel. 0511/[email protected]

Messestand K-AKTUELL / KI Group: HALLE 6, STAND C28

URHEBER- UND VERLAGSRECHTK-AKTUELL und alle in der Zeitung enthaltenen, einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit der Annahme von Manuskripten gehen das Recht zur Veröffentlichung sowie die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdrucken, Foto-kopien und Mikrokopien an den Verlag über. Jede Verwertung außerhalb der durch das Urheberrechtsgesetz festgelegten Grenzen ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. In der unaufgeforderten Zusendung von Beiträgen und Informationen an den Verlag liegt das jederzeit widerrufliche Einverständnis, die zugesandten Beiträge bzw. Informationen in Datenbanken einzustellen, die vom Verlag oder von mit diesem kooperierenden Dritten geführt werden.

GEBRAUCHSNAMENDie Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen und dgl. in K-AKTUELL berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne weiteres von jedermann benutzt werden dürfen. Es kann sich um gesetzlich geschützte eingetragene Warenzeichen handeln, auch wenn sie in K-AKTUELL nicht als solche gekennzeichnet sind.

Impressum

Rebecca Lam (rla)[email protected]

Ulrike Mau (uma) [email protected]

Sabine Mühlenkamp (smü) [email protected]

Sabine Rahner (sra) [email protected]

Karin Regel (kre) [email protected]

Marcus Reichl (mre) [email protected]

Gabriele Rzepka (grz) [email protected]

Antje Schiffler (asc)[email protected]

K-AKTUELL ist die offizielle deutschsprachige Messezeitung zur K 2019 – Interna tionale Messe Kunststoff + Kautschuk. K-AKTUELL erscheint täglich vom 16. bis 23. Oktober 2019 und wird auf dem Messegelände Düsseldorf verteilt sowie in Hotels im Raum Düs seldorf verbreitet.

Markus Lüling Chefredakteur v.i.S.d.P. (mlü) [email protected]

Daniel Stricker Chefredakteur (dst) [email protected]

Detlev SchaeferChef vom Dienst (dsc) [email protected]

Sven Arnold (sar) [email protected]

Andrew Cole (aco) [email protected]

Toralf Gabler (tga) [email protected]

Jens HartmannContent [email protected]

Manuel [email protected]

Peter Jetzer (pje) [email protected]

REDAKTION K-AKTUELL Messe DüsseldorfEingang Nord, 1. OG, Raum 225

Zu den mit 1,83 m größten Söh-nen Düsseldorfs zählt zweifels-frei Heinrich Heine. Der am 13. Dezember 1797 in der Rhein-metropole geborene Dichter war einer der bedeutendsten Düsseldorfer Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, zugleich Sati-riker, Polemiker und Romanti-ker. Über die Stadtgrenzen hin-aus bekannt wurde Heine durch sein Antlitz auf der 40-Pfennig-Sondermarke der Deutschen Post. Sie wurde 1972 – anläss-lich seines 175. Geburtstages – mit einem Gewicht von 0,046 g als Fehldruck abgestempelt.

„Die Stadt Düsseldorf ist sehr schön,“ wird Heine häufig zi-tiert, „und wenn man an sie denkt, wird einem wunderlich zu Muthe.“ Man glaubt, dass er sich dabei an sein Abschiedses-sen vor seiner Abreise zum Stu-dium nach Bonn erinnerte, als er Ähzezupp met Hämche un

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Woosch (Erbsensuppe mit Eis-bein & Wursteinlage) in größe-ren Mengen reinlöffelte. Kaum in Erinnerung geblieben ist sein erster Teil der Gedichttrilogie „Die Unendlichkeit des Korri-dors “, mit dem Romanfragment „Männer, die im Keller husten“. Hierin beschreibt er in seiner typisch eloquenten Leichtigkeit Männer, die im Keller husten.

Weitere Düsseldorfer Persön-lichkeiten sind dann noch Cam-pino, der Erfinder des Long-drinks ´Campino Orange´ und ´An Tagen Wie Diesen´ be-rüchtigter Träger von reich-lich zerknitterten Hosen. Oder „Fußballgott“ Tony Turek, Welt-meister von 1954. Er spielte von 1950 bis 56 bei der Fortuna und zählte zu der Gattung Torhüter, die alles hielten, außer die Klap-pe. Berühmt sind auch diese bei-den Düsseldorfer Putzfrauen bei der Arbeit: Die eine: „Ich mach’ Diät.“ Darauf die andere: „Jot, dann mach´ ich de Fenster.“

Fazit: In Düsseldorf gibt es kei-ne Schickeria, sondern nur schi-cke Schuhe (Sprüche Salomos und Salamander).

H.-G. Buttentee

Auf der K-LauerDüsseldorfer Promis

Mann oh Mann, der Heinrich war vielleicht `ne Marke…

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