Hamme Report vom 23.12.2015

Weihnachten fernab der HeimatGE RW I N MÖ L L E R

Dieses Jahr gibt es für Gigi Nib-belink kein „Driving Home for Christmas“. Stattdessen heißt es für die US-Amerikanerin „Christmas in O‘beck-City“. Die 15-Jährige ist Stipendiatin eines Austauschprogramms und lebt bei einer Gastfamilie in Freißen-büttel.

Osterholz-Scharmbeck Regel-mäßig betreut Andreas Mattfeldt die „jungen Botschafter“ aus den USA. Das entsprechende Partner-schaftsprogramm, es gibt einen Schüleraustausch sowie Auslands-aufenthalte für junge Berufstätige, wäre beinahe vonseiten der Ameri-kaner eingestellt worden. Um so erfreuter ist der CDU-Bundes-tagsabgeordnete, dass jetzt die 15-jährige Gigi Nibbelink über den großen Teich gekommen ist.

Aus Los Angeles stammt die Schülerin, die bis zum Som-mer das Gymnasium Osterholz-Scharmbeck besucht: „Ich muss mich ganz schön anstrengen“, be-schreibt sie die hohen Anforderun-gen des deutschen Bildungssys-tems. Eine richtige „To-do-Liste“ hat sich die Amerikanerin für ihren Aufenthalt in der Kreisstadt zu-recht gelegt. Weihnachtsmarktbe-

suche sind schon abgehakt, ein Werder-Spiel und das Kohlessen noch offen. Das Weihnachtsfest in Deutschland hat für Gigi Nibbe-link einen großen Vorteil. Zu Hause gibt es erst am 25. Dezember Ge-schenke, das soll hier schon Heilig-abend passieren, freut sie sich.

Unter der Überschrift „Gigi‘s

Wordly Adventures“ hat sie übri-gens einen Youtube-Kanal (www.youtube.com/channel/UC8C5h-vMuCqzddpUtwG6dY4Q) eingerich-tet und berichtet sowohl über hei-tere Bräuche, die sie gerade ken-nenlernt oder fängt eindrucksvolle Szenen ein, wie bei einem Besuch mit ihrer Schulklasse in der Ge-

denkstätte Bergen-Belsen. In dem Lager der Nazis kamen zwischen 1941 und 1945 über 70.000 Men-schen um.

Andreas Mattfeldt zeigt sich be-eindruckt vom Engagement der Schülerin und wird ihr, zusammen mit ihrer Gastfamilie, noch den Reichstag in Berlin zeigen.

US-Amerikanerin berichtet auf Youtube über ihre Erfahrungen in und um Osterholz-Scharmbeck

Osterholz-Scharmbeck Alljährlich veran-staltet die Band „Afterburner“ „Burning Christmas“-Konzerte. Im Zuge ihrer Rock-Show huldigt die Band den Größen der Rock-geschichte. Zum nächsten Event wird für den ersten Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember, ab 20.30 Uhr in die Stadthalle Osterholz-Scharm-beck eingeladen. Tickets kosten 15 Euro an der Abendkasse. (eb)

„Burning Christmas“

Grasberg In einen Gartencenter Am Lange-moor brachen in der Nacht zu Sonntag unbe-kannte Täter ein. Sie hebelten ein Fenster auf, stiegen ein und entwendeten aus einem Büro einen Tresor, in dem sich Bargeld befand. An-schließend flüchteten sie mit der Beute uner-kannt. Das Polizeikommissariat in Osterholz-Scharmbeck ermittelt wegen schweren Dieb-stahls. (ots)

Einbruch in Gartencenter

Lilienthal Heiligabend und an den beiden Weihnachtsfeiertagen gelten für Busse und die Straßenbahn besondere Fahrpläne (www.bsag.de). Für die Nahverkehrszüge und bei den Re-gionalbussen sind die Angebots-Einschrän-kungen bereits in den Aushang-Fahrplänen gekennzeichnet und unter www.vbn.de veröf-fentlicht. (eb)

Besondere Fahrpläne

NR. 2918/11. JAHRGANGMITTWOCH, 23. DEZEMBER 2015

Karrierestart in OHZEhemalige Musikschüler

spielten zum Jubiläum Seite 6

Musik am GymnasiumAngelika von Hollen leitet

das neue Schulorchester

Jubiläen und AuszeichnungenJahresrückblick 2015: Ämterwechsel,

Auszeichnungen und Geburtstage Seite 4

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Seite 8

Liebe Leserinnen und Leser,

alle Mitarbeiter von HAMME REPORT

und WÜMME REPORTwünschen Ihnen ein schönes

und friedvolles Weihnachtsfest.

Unser Foto zeigt das Ensemble des Theaters Worpswede in Vorfreude auf Heilig abend. Auch an den beiden Weihnachtsfeiertagen wird dort die 70er-Jahre-Revue „Hossa“ ge-spielt. Lesen Sie dazu auch unseren Bericht auf Seite 3. Foto: Möller

Der Bundestagsabgeordnete Andreas Mattfeldt (rechts) begrüßte Montag im CDU-Haus die US-amerika-nische Austauschschülerin Gigi Nibbelink (Mitte) mit ihrer Gastfamilie, Heidi und Thomas Hehlmann (v. l.) mit den Töchtern Miriam (l.) und Inga (r.). Foto: Möller

Schwimmen für die FitnessOsterholz-Scharmbeck Nach den vielen Festtags-Leckereien kann am zweiten Weih-nachtstag, Sonnabend, 26. Dezember, im All-wetterbad von 9 bis 18 Uhr geschwommen und in der gemischten Sauna geschwitzt wer-den. Zu diesen Zeiten ist das Allwetterbad auch am Sonntag, 27. Dezember geöffnet. Am Heiligabend und am ersten Weihnachtstag bleibt das Allwetterbad geschlossen. (eb)

Osterholz-Scharmbeck Ein Einbruchsver-such in ein Juweliergeschäft in der Innenstadt scheiterte in der Nacht von Montag auf Diens-tag. Unbekannte Täter schlugen offenbar mehrfach mit einem Vorschlaghammer gegen die Schaufensterscheibe des Geschäfts. Weil die Scheibe dem stand hielt, versuchten die Täter, das Fenster aufzuhebeln, was ebenfalls nicht klappte. Ohne Beute mussten die Unbe-kannten den Tatort verlassen. Das Polizeikom-missariat Osterholz hat die Ermittlungen we-gen versuchten schweren Diebstahls aufge-nommen. (ots)

Einbruch scheitert

Vertrauenist einfach.

Wir wünschen Ihnenfrohe Festtage und einen guten Start in ein gesundes neues Jahr 2016.

Kreissparkasse OsterholzWenn’s um Geld geht

Die WESER REPORT-Ausgabe für Osterholz-Scharmbeck und Hambergen

LOKALREDAKTION

Gerwin MöllerTel. 0 47 91 - 9 65 69 69Fax 0 47 91 - 9 65 69 10

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Mittwoch, 23. DezemberAlte Apotheke,Hauptstraße 72, Lilienthal‡ 04298/91640geöffnet von 9 bis 9 Uhr

Donnerstag, 24. DezemberRats-Apotheke,Hauptstraße 66, Lilienthal‡ 04298/2345geöffnet von 9 bis 9 Uhr

Alte Apotheke,Marktstraße 11, OHZ‡ 04791/57318geöffnet von 10 bis 12 Uhr sowie 17 bis 19 Uhr

Freitag, 25. DezemberStern-Apotheke,Poststraße 4-6, OHZ‡ 04791/980333geöffnet von 9 bis 9 Uhr

Sonnabend, 26. DezemberKoppel-Apotheke,Koppelstraße 35, OHZ‡ 04791/965680geöffnet von 9 bis 9 Uhr

Sonntag, 27. DezemberAVIE Apotheke,Hördorfer Weg 44-50, OHZ‡ 04791/9652744geöffnet von 9 bis 9 Uhr

APOTHEKEN-NOTDIENSTE

BE R I T BÖ H M E

Für das Orientierungs-system im Lernhaus im Campus wurden die Bremer Innenarchitekten Ulrike Rosemeier und Carsten Dempewolf mit dem „Ger-man Design Award“ ausge-zeichnet.

Osterholz-Scharmbeck „Es war eine schöne Aufgabe. Es sollte ein sehr kommunika-tiver Ort des Lernens werden“, sagt Carsten Dempewolf. Dempewolf gestaltete zusam-men mit seiner Kollegin Ulrike Rosemeier die Inneneinrich-tung des Lernhauses im Cam-pus Osterholz-Scharmbeck. Beide gehören zur Bremer „Gruppe für Gestaltung“. Für das Orientierungssystem im Lernhaus wurden sie nun mit dem „German Design Award“ ausgezeichnet.

Der Preis wird seit 2012 vom „Rat für Formgebung“ in Ka-tegorien wie Produktdesign, Architektur oder Computer & Kommunikation vergeben. „Der Award gehört zu den an-erkanntesten Design-Wettbe-werben weltweit“, schwärmte die Campusmanagerin Dr. Ul-rike Baumheier. Dotiert ist er nicht.

Rosemeier und Dempewolf knöpften bei ihrem Konzept an das Logo und Farbsys-

tem des Lernhauses an. „Wir wollten den Treppen und Flur-flächen Aufenthaltsqualität geben“, sagte Dempelhaus bei der Preisübergabe im Lern-haus. Das Leitsystem habe ei-nen „spielerischen Charakter. Es muss auch Spaß machen beim Entdecken.“ Die Pikto-gramme, etwa für die Toilet-ten, sind „etwas ab von den klassischen Symbolen“.

Bei den Möbeln setzte das Duo bewusst auf hochwertige Materialien. Die Bänke sind

beispielsweise aus Bambus. „Das ist nicht das, was der Standard erwartet“, sagte Ro-semeier. Wenn sich die Schü-ler wohlfühlten, resultiere da-raus auch eine Wertschätzung für die Inneneinrichtung. Tat-sächlich hatte das Lernhaus nach Angaben der Konrekto-rin Gabriele Schmidt bislang keine Probleme mit Vandalis-mus oder Graffiti. „Die Schü-ler kommen sehr gerne hier-her und fühlen sich wohl.“ Auch die Flure und Treppen

seien einladend. „Es sind sehr warme Farben. Es lädt ein, auf den Treppen und Stufen zu ar-beiten.“

Im Lernhaus arbeiten die Heranwachsenden unter an-derem in „Lernlandschaften“, die Lehrer fungieren als „Men-toren“ und „Lernbegleiter“. „Die Kinder sollen stärker zum individuellen Lernen be-gleitet werden“, sagte Susanne Fedderwitz, die in der Stadt-verwaltung den Bereich Bil-dung und Erziehung leitet.

„Entdecken soll Spaß machen“„German Design Award“ fürs Orientierungssystem im Lernhaus im Campus vergeben

Die Bremer Innenarchitekten Ulrike Rosemeier und Carsten Dempewolf wurden für das Orien-tierungssystem im Lernhaus mit dem German Design Award ausgezeichnet. Foto: Böhme

Keine Fällevon VogelgrippeHannover Endgültige Ent-warnung im Landkreis Lüne-burg: Es gibt dort keinen Fall von Vogelgrippe. Das hat das nationale Referenzlabor Fried-rich-Loeffl er-Institut (FLI) auf der Insel Riems bereits am Freitag mitgeteilt. „Ich bin sehr erleichtert über den Befund“, sagte Niedersachsens Land-wirtschaftsminister Christian Meyer. Schon zuvor hatte eine FLI-Untersuchung in einem zweiten Fall bei einer im Land-kreis Cuxhaven erlegten Stock-ente ergeben, dass es sich um die niedrigpathogene Form der Aviären Influenza mit dem Subtyp H5N1 handelte. „Da-mit lag keine Geflügelpest vor“, sagte Meyer. „Diese mil-de Form der Vogelgrippe bei einem Wildvogel erfordert kei-ne weiteren Maßnahmen.“

Schließungam 2. JanuarOsterholz-Scharmbeck Der Abfall Service Osterholz (ASO) teilt mit, dass das Entsor-gungszentrum in Pennigbüt-tel am Sonnabend, 2. Januar, nicht öffnet. Der reguläre Be-trieb startet wieder am Mon-tag, 4. Januar. (eb)

LANDKREIS2 Mittwoch, 23. Dezember 2015

Kirche willmit anpacken

Landkreis Die niedersäch-sische Landesregierung hat gemeinsam mit Kirchen, Ge-werkschaften und Unter-nehmerverbänden ein Akti-onsbündnis zugunsten von Flüchtlingen gegründet. Zahl-reiche Institutionen sowie Einzelpersonen unterstützen mittlerweile das Bündnis. Der Sprengel Stade der evange-lischen Kirche und auch der Landessuperintendent Dr. Hans Christian Brandy gehö-ren dazu.

Brandy besuchte in diesem Jahr Flüchtlingsinitiativen zwischen Elbe und Weser und führte zahlreiche Gespräche mit Politikern, Flüchtlings-beratern sowie haupt- und ehrenamtlich Tätigen in den rund 200 Kirchengemeinden seines Sprengels. „Ich bin sehr dankbar dafür, dass es in allen neun Kirchenkreisen des Elbe-Weser-Dreiecks Initiati-ven und Hilfen für Flüchtlinge gibt“, so Brandy. „Es geschieht hier so außerordentlich wich-tige Arbeit zur Integration von Menschen, die auf der Flucht zu uns kommen und unsere Hilfe begehren. Deshalb un-terstütze ich gerne das Bünd-nis „Niedersachsen packt an.“

Zur Gründung des Bünd-nisses sagte Ralf Meister, Bi-schof der hannoverschen Landeskirche: „Wir müssen verhindern, dass sich die Flüchtlingsfrage zur gesell-schaftlichen Spaltung und Sprengung entwickelt“. Der-zeit gebe es eine „diffuse Gefühlslage“, die zwischen Barmherzigkeit und Bedro-hung schwanke. „Wir wollen deutlich machen, dass wir bei der Anteilnahme bleiben und nicht in die Angst rutschen.“

� Der Aufruf kann unter-zeichnet werden unter www.niedersachsen-packt-an.de (eb)

21 Krippen lockten 120 Besucher an. Den Erlös von 530 Euro spendete die Tüschendorferin dem Gras-berger Bündnis für Familie.

Grasberg Viele Menschen stellen zu Hause eine Krippe auf. Doch bis auf eine hand-voll Verwandte bekommt nie-mand die liebevoll arrangier-ten Szenen zu Gesicht. Das bedauert die Tüschendorfe-rin Annegret Meyer. In diesem Jahr organisierte sie deshalb kurzerhand eine Krippenaus-stellung auf der Diele ihres Bauernhauses. Dabei kamen 530 Euro an Spenden zusam-men, die Meyer dem Bünd-nis für Familie zur Verfügung

stellte. „Die Krippen habe ich bei Freunden und Bekannten zusammengesammelt“, sagt die Krippenliebhaberin. Es

kamen die unterschiedlichs-ten Krippen zusammen. So-gar ein Modell aus Afrika war darunter. (bb)

Krippen für den guten ZweckAnnegret Meyer organisierte eine Ausstellung in Tüschendorf

Alke Meyer, Marion Schorfmann, Annegret Meyer, Andrea Se-gelken und Kerstin Tönjes (von links) freuen sich, dass bei der privaten Krippenausstellung in Tüschendorf 530 Euro für die Grasberger Weihnachtssternaktion zusammengekommen sind. Foto: red

Wir haben für Sie geöffnet! Betrieb Heiligabend 1. Weihnachtstag 2. Weihnachtstag Silvester Neujahr Sonstiges

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch …

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Rutsch ins neue Jahr.Wir wünschenallen Gästen

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Brunch von10.00 – 14.00 Uhr

Ab 17.30 Uhr à la carte

11.30 – 14.30 Uhr+

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17.30 – 23.00 UhrWeihnachtskarte

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17.30 – 23.00 UhrSilvesterkarte


Ab 17.30 Uhr à la carte


Restplätze

Spezialkarte+ à la carte

Tischreservierungerbeten

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Tel. 04791 / 140 96 55

Der Gourmet-GriecheMyhler Straße 23 · 27711 Osterholz-Scharmbeck

Tel. 04791 / 50 24 71

Christmas-Party ab 22.00 Uhr

Am 3.1.2016ab 13.00 Uhr

geöffnet

geschlossenbis einschließl.

28.12.15

geschlossenbis einschließl.

28.12.15

Ab 18.00 Uhr im Lokal Silvestermenü

(Reservierung erbeten)Ab 21.00 Uhr im Saal

Silvester-Party

geschlossenBistro & LoungeMarktstraße 13 · 27711 Osterholz-Scharmbeck

Tel. 04791 / 5 79 47

Bar – Café – RestaurantKirchenstr. 3 · 27711 Osterholz-Scharmbeck

Tel. 04791 / 807 85 35

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Büro Osterholz-Scharmbeck: 27711 OHZ,Bahnhofstraße 63, Tel. (0 47 91) 9 65 69 00Redaktion: Gerwin Möller, Tel. 9 65 69 69,Heiko Bosse, Tel. 9 65 69 70, Fax 9 65 69 10,E-Mail: [email protected]

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Die Weser Report-Ausgabe für den Landkreis Osterholz

KOMPAKT

Worpswede Auch rund um die Feiertage bieten die Gästeführer informative Spaziergänge an. Neben den be-kannten Formaten wie „Worpswede erleben“, „Worpswe-der Gruselkabinettstückchen“ und „Zwischen Himmel und Hamme“, gibt es weitere Angebote. Informationen zu den Führungen sind unter www.worpswede-fuehrung.de zu finden. (eb)

Worpswede an den Feiertagen

IHR DRAHT ZU UNS 0 47 91 / 9 65 69 69

Etwas gesehen, etwas gehört, das andere erfahren sollten?Rufen Sie uns bitte an: wochentags zwischen 10 und 18 Uhr

Osterholz-Scharmbeck An Heiligabend, Donnerstag, 24. Dezember, werden die Markthändler ab 8 Uhr auf dem Scharmbecker Marktplatz ihre Waren anbieten. Vor Silvester und Neujahr wird der Markt ebenfalls von Dienstag bis Donnerstag abgehalten. (eb)

Marktzeiten zu den Festtagen

„Das Publikum ist begeis-tert“, freut sich Svenja Bal-fanz vom Theater Worpswe-de. Seit 20. November läuft im Saal im Kunstcentrum „Alte Molkerei“ die 70er- Jahre-Revue „Hossa oder als Robert Lembke nicht kam“.

Worpswede Die 1970er Jahre üben eine große Aus-strahlung aus. Immer, wenn im Theater Worpswede ihre Auferstehung gefeiert wird, reißen die Schlager der dama-ligen Zeit das Publikum von den Sitzen. Die Revue „Hos-sa oder als Robert Lembke nicht kam“ von Dirk Böhling wird noch bis Februar gespie-lt, es gibt noch Karten für die Aufführungen am ersten und

zweiten Weihnachtstag, 25. und 26. Dezember, jeweils ab 19.30 Uhr.

Doch wie springt der Fun-ken über? Als bei Familie Wöhlermann der Fernseher streikt, sind Eltern und die zwei erwachsen werdenden Kinder zunächst ratlos: Wie soll man bloß den Abend ohne Fernsehen verbrin-gen? Kurioserweise erscheint plötzlich ein Nachrichten-sprecher auf dem Bildschirm und rät ihnen, ihr Programm doch selbst zu gestalten.

Mit Begeisterung lassen die Familienmitglieder nun die Fernsehwelt der 70er Jahre aufleben und nehmen die Zuschauer mit auf eine Reise. Dabei mischen sich Werbe-spots, Nachrichten und be-kannte Schlager. Plötzlich er-

scheinen sogar die Schlager-stars von damals. Die Palette reicht von Vicky Leandros mit ihrem „Theo, wir fahr’n nach Lodz“, über Juliane Werdings „Am Tag als Conny Cramer starb“, Reinhard Mey mit der Hymne „Über den Wolken“ und Jürgen Marcus, der „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“ singt. Und natürlich der Schlager, dem die Revue ihren Namen ver-dankt, es wird ein Rex Gildo auf die Bühne gebracht, der mit dem Publikum das „Hos-sa“ anstimmt, wenn von der „Fiesta Mexicana“ gesungen wird.

Lehrreich kommen die Nachrichten daher. Die Zu-schauer werden noch einmal an die Ölkrise mit autofreien Sonntagen, an Willy Brandts

Rücktritt, aber ebenso an die Fernsehklassiker „Dalli Dal-li“, die „ZDF Hitparade“ und „Raumschiff Enterprise“ er-innert. Spätestens bei Imca Marinas One-Hit-Wonder „Viva Espana“ wird es keinen Zuschauer mehr auf seinem Stuhl halten.

Unter der Regie von Chris-tian Schliehe spielen Vera Marhold, Suzanne Andres, Andreas Furcht, Manuel Ja-due und René Hofschneider.

� Karten zum Preis von 24 Euro können auch unter Te-lefon 04792 / 52 97 93 6 oder unter www.alte-molkerei-worpswede.de reserviert wer-den und sind an der Abend-kasse erhältlich. Weitere Auf-führungen gibt es bis Febru-ar regelmäßig freitags und sonn abends. (gmö)

Revival-Party bei Wöhlermanns70er-Jahre-Revue im Theater Worpswede kommt gut an / Aufführungen noch bis Februar

Vera Marhold, René Hofschneider, Suzanne Andres, Andreas Furcht und Manuel Jadue (v. l.) stehen auch an den beiden Weih-nachtstagen, 25. und 26. Dezember, auf der Bühne des Theaters Worpswede im Kunstcentrum „Alte Molkerei“ und lassen unter dem Motto „Hossa oder als Robert Lembke nicht kam“ das Lebensgefühl der 70er Jahre wieder aufleben. Foto: Möller

Kinder und Eltern aus Garlstedt besuchten die Lehrgruppe B in der Logistikschule der Bundeswehr zum gemeinsamen Backen von Weihnachtskeksen. Foto: red

Lilienthal Im „Radio-We-ser-TV“ wird ein zweiteiliger Filmbeitrag von Herbert Fou-quet gezeigt. Der Hobbyfi l-mer hat sich des Themas „Li-lienthal vor der Verlängerung der Straßenbahnlinie 4 bis zu ihrer Fertigstellung“ ange-nommen. Die Sendung kann nur über den Kabelkanal 12 empfangen werden.

Unter der Überschrift „Als die Straßenbahn nach Lili-enthal kam“ wird der erste Teil am Montag, 28. Dezem-ber, ab 19 Uhr ausgestrahlt. Darin geht es um die Vorge-schichte des Baubeginns und den historischen ersten Spa-tenstich für das Großprojekt. Mit einem Fahrzeug der Ge-meinde Lilienthal hatte sich Herbert Fouquet im Frühjahr 2011 über die Hauptstraße

fahren lassen und filmte das Straßenszenario. Eine Reihe von Gebäuden, unter ande-rem die Mühle, wurden in-zwischen entfernt. Danach hält die Dokumentation die voranschreitenden Arbeiten fest, einzelne Bauabschnitte von Borgfeld bis zur Wende-schleife in Falkenberg werden thematisiert.

Der zweite Teil des Films wird am Montag, 4. Januar, ab 18 Uhr gesendet. Darin werden Bilder von der feier-lichen Einweihung der er-sten Straßenbahnverbindung zwischen Bremen und dem niedersächsischen Umland am 1. August 2014 gezeigt. Dokumentiert wurden die Festlichkeiten im Ort und die eigentliche Inbetriebnahme der Straßenbahn. (eb)

Reportage über denBau der StraßenbahnHerbert Fouquet zeigt Dokumentarfilm

LANDKREISMittwoch, 23. Dezember 2015 3

Die Patenschaftsbeziehung zwischen der Logistikschule der Bundeswehr in Garl-stedt und der Osterholz-Scharmbecker Ortschaft wird übers Jahr durch ver-schiedene Zusammenkünf-te gepflegt.

Garlstedt Im Rahmen der Patenschaft der Lehrgruppe B und der Ortschaft Garlstedt

wurde kürzlich zum traditi-onellen „Weihnachtskekse-backen“ eingeladen. Für die zum 1. August neu aufgestell-te Lehrgruppe B war es das erste Keksebacken.

Mit 31 Kindern aus der Kita Garlstedt und von der Kinder-feuerwehr Garlstedt, veran-staltete das Stammpersonal der Lehrgruppe B unter Füh-rung von Oberstleutnant Gui-do Schletterer und 21 eingela-dener Mütter und Väter einen

gemütlichen Nachmittag in den Truppenlehrküche der Lucius D. Clay-Kaserne.

Mit glänzenden Augen und emsigem Fleiß bekamen die Kinder die Gelegenheit nach Herzenslust Kekse auszu-stechen und nach eigenem Geschick zu dekorieren. Die Grundlage – nämlich zwölf Kilogramm Teig – schafften Oberfeldwebel Markus Knorr und Hauptfeldwebel Christi-ne Berg. Stabsfeldwebel Bern-

hard Roelfsema aus der IV. Inspektion übernahm das Ba-cken in den Konvektomaten, damit die Kinder ihre eigens kreierten Kekse anschließend in einer vorbereiteten Weih-nachtstüte mit nach Hause nehmen konnten.

Mit der nach Ansicht aller Beteiligter gelungenen Ver-anstaltung, konnte die Paten-schaft der Lehrgruppe B und der Ortschaft Garlstedt ver-tieft werden. (eb)

Weihnachtskekse für die PatenschaftLogistikschule der Bundeswehr lud Kinder und ihre Eltern zum gemeinsamen Backen ein

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Wir wünschen allen Kunden ein besinnliches Weihnachtsfest und

einen guten Rutsch in ein gesundes und erfolgreiches

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Mittwoch, 23. 12. von 10 bis 18 Uhr · Heiligabend von 10 bis 13 Uhr · Montag, 28. 12. bis Mittwoch, 30. 12. von 10 bis 18 Uhr · Silvester von 10 bis 13 Uhr

Mittwoch Donnerstag FreitagTag13°

Nacht6°

Tag12°

Nacht5°

Tag9°

Nacht5°

UNSER WETTER

Wir blicken auf das zu Ende gehende Jahr 2015 zurück und erinnern an Ereignisse bis zum Sommer. Den zwei-ten Teil unseres Jahresrück-blicks veröffentlichen wir am Sonntag.

Landkreis Als das Jahr 2015 noch jung war, rieb sich man-cher in Osterholz-Scharm-beck beim Bummel durch die Kirchenstraße die Augen: Mit einem Straßenschild wur-de an einen berühmten Sohn der Stadt erinnert, an Bodo Ramelow, inzwischen erster Ministerpräsident der Links-partei in Thüringen. Nun war diese Namensgebung nicht ganz offiziell beschlossen wor-den, das Schild hing nur we-nige Tage. Ein Bericht unserer

Zeitung wurde aber in Erfurt wahrgenommen, die Anekdo-te auch dort erzählt. Ob es et-was damit zu tun hat, sei da-hingestellt, Bodo Ramelow kam im April tatsächlich in sei-

ne Heimatstadt und trug sich beim Besuch im Rathaus auch ins Goldene Buch Osterholz-Scharmbecks ein.

Worpswede hat mit der Sa-nierung der Bergstraße und

seiner Museenlandschaft den so genannten Masterplan ab-solviert, davon überzeugte sich Bildungsministerin Jo-hanna Wanka im Februar.

Im März würdigte der Fahr-gastverband „Pro Bahn“ die Straßenbahnverlängerung von Bremen-Borgfeld bis zum Fal-kenberger Kreuz.

Mit einem Festakt auf Gut Sandbeck beging die Kreismu-sikschule im April ihr 50. Jubi-läum. Mit Konzerten in allen Kommunen des Landkreises setzten sich die Feierlich-keiten fort.

Der Golfclub Lilienthal wur-de, ebenfalls im April von den Bayerischen Medien-Golfern als „herausragender Pionier im Golfsport für Menschen mit Behinderungen“ ausge-zeichnet. Ralf Exel, Vorsitzen-der der Medien-Golfer und

Jury-Koordinator Friedrich Bräuninger überreichten Dr. Fritz-Martin Müller die Tro-phäe bei einer Feierstunde in München.

Im Juni konnte sich die Ortschaft Garlstedt im Wett-bewerb „Unser Dorf hat Zu-kunft“ auf Bezirksebene für die nächste Runde qualifi-zieren. Auf Landesebene er-reichte man einen Anerken-nungspreis, für die Teilnahme am Bundeswettbewerb hatte

es nicht gereicht, „aber es ist viel bei uns zusammen ge-wachsen“, so Marie Jordan vom Orgaisationskomitee.

Im Juli wurde Kreislandwirt Reinhard Garbade mit einem Festakt auf Gut Sandbeck in den Ruhestand verab-schiedet. 15 Jahre vertrat der Wührdener die Interessen der Landwirte im Kreis Osterholz. Stephan Warnken, Landwirt aus Huxfeld, fungiert seitdem als neuer Kreislandwirt. (gmö)

Auszeichnungen und Jubiläen2015: Runde Geburtstage, erfolgreiche Wettbewerbsteilnahmen und Wechsel in Ämtern

Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (Mitte) zusammen mit Bürgermeister Stefan Schwenke beim Besuch der Künstler-häuser. Foto: Böhme

Der Golfclub Lilienthal wurde von den Bayerischen Medien-Golfern als „herausragender Pionier im Golfsport für Men-schen mit Behinderungen“ ausgezeichnet. Ralf Exel, Vorsitzen-der der Medien-Golfer und Jury-Koordinator Friedrich Bräunin-ger (links und rechts) überreichten Dr. Fritz-Martin Müller die Trophäe. Foto: Huber

Johannes Münter (r.) gratulierte für den Musikschulverband zum Kreismusikschuljubiläum. Zu Gast auf Gut Sandbeck auch Dr. Jörg Mielke als Chef der Staatskanzlei (Zweiter v. l.), zusammen mit Holger Kandt und Christa Piater. Foto: Möller

Begleitet vom Bundestagsabgeordneten Herbert Behrens (l.), trug sich Ministerpräsident Bodo Ramelow im April beim Besuch Osterholz-Scharmbecks ins Goldene Buch der Stadt ein.

Der Fahrgastverband „Pro Bahn“ zeichnete das Projekt Linie 4 mit einem Bundespreis aus. Unser Foto zeigt Bausenator Dr. Joachim Lohse, Christoph Lankowsky aus dem Bauressort und Bürgermeister Willy Hollatz (v. l.). Foto: Martin Rospek

Landesbauernverbandschef Werner Hilse (r.) zeichnete Rein-hard Garbade nach 15 Jahren als Kreislandwirt mit der Gol-denen Ehrennadel des Landvolk-Verbandes aus. Foto: Möller

Jahresrückblick 20154 Mittwoch, 23. Dezember 2015

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Mit einem Konzert zum Ab-schluss ihres Jubiläumsjahrs führte die Kreismusikschule Profimusiker, die einst ihre Karriere in Osterholz star-teten, und ihre damaligen Ausbilder zusammen.

Osterholz-Scharmbeck „Die Musizierstunden sind mir be-sonders gut in Erinnerung ge-blieben“, sagt Linda Schin-kel. Die Singer-Songwriterin gerät ins Schwärmen, wenn sie an ihre Zeit an der Kreis-musikschule Osterholz denkt. Schinkel war eine von neun „Ehemaligen“, die beim Jubi-läumskonzert auf der Bühne standen. Das Jubiläumskon-zert stand unter dem Motto „Profischmiede“ und bildete den Abschluss der Feierlich-keiten zum 50. Geburtstag der Kreismusikschule.

Utz Weißenfels arbeitet seit 25 Jahren an der Kreismusik-schule und hat das Ehema-ligen-Konzert organisiert. „Wir haben sehr schnell viele posi-tive Rückmeldungen von den Musikern gehabt.“ Am Ende standen neun Musiker auf der Bühne des gut gefüllten Guts Sandbeck. „Ich habe hier eine tolle Bandbreite an Mu-

sik kennengelernt“, sagte der Perkussionist Jürgen Meyer. Er studiert heute Jazzschlagzeug in Berlin. „An der Kreismusik-schule kann sich jeder Schü-ler so entwickeln, wie er es wünscht“, meinte die Oster-holz-Scharmbeckerin Schin-kel. Sie studierte Schulmusik in Oldenburg, entschied sich dann aber für die Laufbahn als Singer-Songwriterin. „Es ist gar nicht so einfach, sich als Singer-Songwriter durch-zuschlagen“, gestand sie. Sie

spielte auf Gut Sandbeck un-ter anderem den Song „The Game“, der sich um ihre bis-herigen Erfahrungen in der Branche dreht.

„Die Lehrer waren voll Be-geisterung. Und konnten auch in anderen Begeisterung aus-lösen“, sagte Jan Braach. Das helfe ihm bis heute bei seiner Arbeit als Schulmusiklehrer in Bremerhaven.

Matthias Hartwig lernte wie sein Bruder Daniel Gitarre an der Kreismusikschule. „Wir

haben auch schräge Sachen gemacht“, meinte Daniel Hartwig. Heute sind die bei-den unter anderem mit ihrer Band „Käpt‘n Ahabs linkes Bein“ und eigenen Songs un-terwegs.

Die preisgekrönte Jazzavant-gardistin Johanna Borchert, die Musikwissenschaftlerin Ina Knoth, der Jazzpianist Bastian Kahrs und die Schul-musiklehrerin Jasmin Kandt verzauberten das Publikum ebenfalls.

Ständchen zum 50. GeburtstagEhemalige Schüler der Kreismusikschule Osterholz spielten Sonntag auf Gut Sandbeck

Johanna Borchert, Ina Knoth, Daniel Hartwig, Jürgen Meyer, Matthias Hartwig, Bastian Kahrs, Linda Schinkel, Jan Braach und Jasmin Kandt (von links) verzauberten das Publikum beim Jubilä-umskonzert der Kreismusikschule Osterholz. Foto: Böhme

Lilienthal Am vergan-genen Donnerstag über-reichte Dittmar Schreyer eine Sammeltonne für Kunststoff-fl aschendeckel an Bürgermeis-ter Willy Hollatz. Der Präsi-dent des Rotary Club Osterholz stellte damit eine Rotary-Initi-ative vor, die von der Osterhol-zer Untergliederung tatkräf-tig unterstützt werden soll. Die gesammelten Deckel werden an Recyclingbetriebe verkauft und der Erlös kommt der Kam-pagne „End Polio Now“ zugute.

Schon seit Anfang der 1980er Jahre engagiert sich Rotary erfolgreich für Polio-Impfungen in Ländern der so genannten Dritten Welt. Ro-tary verfolgt dabei das Ziel, die Kinderlähmung weltweit auszurotten. „Mit der Deckel-Drauf-Aktion möchten wir

den Fokus auf das Thema lenken und hoffen, dass viele Menschen mitmachen“, so Schreyer. Willy Hollatz war da-für sofort zu begeistern. Die ihm ausgehändigte Tonne soll publikumswirksam im Rat-haus aufgestellt werden.

Auch Schulen, andere öf-fentliche Einrichtungen oder auch Firmen mit Kantinen können die gute Sache un-terstützen. „Die Tonne ist ein Design von mir selbst, wir ha-ben bis jetzt drei Exemplare positioniert und organisieren mit unserem Club auch die Abholung der gesammelten Deckel“, so Schreyer.

� Wer sich für die Rotary-Ini tiative interessiert, be-kommt nähere Informationen per E-Mail an [email protected] (eb)

Rotary-Club engagiertsich gegen KinderlähmungSammelaktion soll Spendenerlös bringen

Rotary Osterholz-Präsident Dittmar Schreyer (r.) gewann Bürger-meister Willy Hollatz, die Aktion „Deckel-Drauf“ zu unterstützen.


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Die Ruhe nach dem SturmBäcker, Bau- und Supermärkte öffnen am 27. Dezember ihre Türen

Entspanntes Shoppen nach den Feiertagen: Sechs Unternehmen öffnen am letzten verkaufsoffenen Sonntag, 27. Dezember, in diesem Jahr in Ritterhude und Ihl pohl ihre Türen.

Ritterhude Selten macht ein verkaufsoffener Sonntag wohl soviel Sinn, wie am ers-ten Sonntag nach den Weih-nachtsfeiertagen. Ist die vor-weihnachtliche Zeit doch meist von überfüllten Kaufhäusern, wildem Gedränge und Park-platzmangel geprägt, wird es am Sonntag, 27. Dezember, in Ritterhude ruhiger und we-sentlich entspan-nter zu-gehen.

Die Inte-ressensgemein-schaft Ritterhu-der Betriebe (IRB) lädt somit zur letzten Sonn-tags-Aktion in diesem Jahr ein. Der „toom Bau-markt“ (Otto-Hahn-Straße) hält an seiner Sonderaktion fest: Wie gewohnt bekommen die Kunden beim Mitbringen eines Flyers 15 Prozent auf zwei Artikel ihrer Wahl. Bei „Hammer“ (Von-Liebig-Straße 5) erhalten die Kunden am

kommenden Sonntag 10 Pro-zent auf alle Waren. „Freiraum Einrichtungen“ (Böcklerallee 15) präsentiert nicht nur Wohn-trends auf 800 Quadratmetern, sondern bietet als besonderes Extra Ausstellungsstücke zu Sonderpreisen an.

Und bei wem nach den Feier-tagen der Kühlschrank schon wieder leer sein sollte, der kann sich auf den Weg zum „real“ (Rosenhügel 5) machen. Neben einem kulinarischen An-gebot und dem obligato-rischen Glücksrad wartet „re-al“ mit einer Versteigerung auf. „Nespresso Kaffeemaschi-nen oder i-Pods werden ver-steigert, die Einnahmen werden für einen guten

Zweck gespendet“, teilt das Unter-

nehmen mit. Die „F ischbach A p o t h e k e “ ist im glei-

chen Gebäude untergebracht. Auch hier wird am Sonntag ge-öffnet sein, allerdings stehen die Sonderaktionen noch nicht fest. Zu guter Letzt, wenn der Einkauf getan ist, bietet sich ein Abstecher zu „Beckmanns Bäckerland“ (an der B6) an, um dort eine Kaffeepause ein-zulegen. Für die Frühaufsteher bietet das Café B von Beck-mann allerdings auch ein Früh-stück an. (red)

Einkaufen, verweilen und genießen: Ver-

kaufsoffener Sonn-tag am 27. Dezem-ber in Ritterhude. Foto: Bilderbox

wildem Gedränge und Park-platzmangel geprägt, wird es am Sonntag, 27. Dezember, in Ritterhude ruhiger und we-sentlich entspan-nter zu-gehen.

Die Inte-ressensgemein-schaft Ritterhu-der Betriebe (IRB) lädt somit zur letzten Sonn-tags-Aktion in diesem Jahr ein. Der „toom Bau-markt“ (Otto-Hahn-Straße) hält an seiner Sonderaktion fest: Wie gewohnt bekommen die Kunden beim Mitbringen eines Flyers 15 Prozent auf zwei Artikel ihrer Wahl. Bei „Hammer“ (Von-Liebig-Straße 5) erhalten die Kunden am

auf. „Nespresso Kaffeemaschi-nen oder i-Pods werden ver-steigert, die Einnahmen werden für einen guten

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nehmen mit. Die „F ischbach A p o t h e k e “ ist im glei-

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Die Musikpädagogin Ange-lika von Hollen leitet künf-tig das Schulorchester am Gymnasium. Probenstart ist am 11. Januar 2016.

Osterholz-Scharmbeck „Das hat Überraschungscharakter. Jeder der mutig ist kann kom-men und mitspielen“, sagt Angelika von Hollen. Die Mu-sikpädagogin will das Schul-orchester des Gymnasiums Osterholz-Scharmbeck wie-derbeleben. Um den Schü-lern Lust aufs Musizieren zu machen lud sie im Dezember zu zwei Musik-Sessions in die Schulaula. Zahlreiche Jugend-liche kamen, um zuzuhören oder spontan mitzuspielen.

Das Schulorchester hat ei-ne offene Besetzung. Bei den Sessions erklangen beispiels-weise Violinen, klassische Gitarren, Congas, Keyboards, E-Bass und Schlagzeug. In der zweiten großen Pause spielten die Schüler einen Ausschnitt aus „Palladio“ des walisischen Komponisten Karl Jenkins. Die jungen Mu-siker heimsten viel Applaus ein. Die erste Probe ist am 11. Januar ab 19 Uhr. Von Hollen möchte auch Schüler inte-grieren, die noch nicht allzu

lange ein Instrument spielen. „Der erste Auftritt soll bei der Abitur-Verleihung im Som-mer stattfinden, mit Solo-stimmen“, sagte von Hollen.

Das alte Schulorchester war aufgelöst worden, nachdem die Leiterin in den Ruhestand gegangen war. Die Neugrün-dung wird vom Schulverein unterstützt. „Viele wollten, dass es weitergeht“, sagte die

stellvertretende Schulleiterin Susanne Westphal.

„Wir haben eine sehr mu-sikalische Schülerschaft“, freute sich Schulleiter Ste-fan Stamp-Focke am Rande der Session. „Wir können oft auch einen Leistungskurs Musik anbieten.“ Er hofft, dass viele Schüler ins Or-chester gehen. Wegen der Rücknahme des Turboabiturs

hätten sie hoffentlich auch wieder mehr Zeit zum Musik-machen.

Angelika von Hollen stu-dierte an der Bremer Musik-hochschule mit Hauptfach Violine. Sie arbeitete unter anderem lange als Geigenleh-rerin an der Kreismusikschu-le Osterholz. Seit November ist sie selbstständige Musik-lehrerin.

Neustart für das SchulorchesterEnsemble des Gymnasiums Osterholz-Scharmbeck soll wiederbelebt werden

Angelika von Hollen lud am Gymnasium Osterholz-Scharmbeck zur Musik-Session in der Schul-pause. Foto: Böhme

Osterholz-Scharmbeck Am Kreiskrankenhaus wurde von Anika Siedler und Volker Arste aus dem Team der OP-Pfl ege in mehrmonatiger Detailar-beit ein kompaktes Standard-set mit Verbrauchsartikeln für die minimal invasive Schul-teroperation zusammenge-stellt. Dieses beinhaltet OP-Abdeckungen, OP-Bekleidung und auch andere Einweg-Ar-tikel wie Markierungsstifte, Schläuche und Verbandsma-terialien.

Durch diese Sets werden mehr als 25 Artikel in einer einzigen sterilen Packung zu-sammengefasst – zuvor wa-ren dafür 25 einzelne sterile

Verpackungen notwendig. Das sterile Auspacken der Ar-tikel vor der Operation wird dadurch erheblich verein-facht und verkürzt die Ope-rationsvorbereitung: Alles ist in Sekundenschnelle fertig bei geringerem Kontaminati-onsrisiko. Zwar sind die mini-malinvasiven Schulteropera-tionen am Kreiskrankenhaus keine Notfalloperationen, bei denen es auf jede Minute an-kommt, sondern sorgfältig geplante Wahleingriffe, den-noch hilft die kürzere Vor-bereitungszeit, dass sich das OP-Team noch besser auf den eigentlichen Eingriff konzen-trieren kann. (eb)

Team der OP-Pflegeentwickelt Verbesserung25 sterile Artikel künftig in einer Verpackung

Anika Siedler und Volker Arste halten das neue blaue Kompakt-set für Schulteroperationen. Foto: red

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AL E X A N D E R KU H L

Von wegen „Frohes Fest“ – Werder geht auf dem Relegationsplatz in die Win-terpause und vermasselt damit vielen Fans die Feier-tage. Die Angst vor dem Ab-stieg wird immer größer.

Bloß schnell weg. Weg in den kurzen Winterurlaub. 14 Tage haben die Werder-Profis nun Zeit, um nach einer katastro-phalen Hinrunde die Köpfe für den zweiten Teil der Sai-son wieder freizukriegen. Am Montag, 4. Januar, versam-melt Coach Viktor Skripnik seine Spieler erneut zum Start in die Vorbereitung auf die Rückrunde. Und hat da-bei nur ein große Ziel vor Au-gen: den Klassenerhalt. „Je-des Spiel wird ein Endspiel“, sagt Abwehrchef Jannik Vester gaard.

Durch das 1:2 bei Eintracht Frankfurt am vergangenen Wochenende fielen die Grün-Weißen auf Platz 16 zurück. Nicht zum ersten Mal in die-ser Saison: Bereits nach dem ersten, neunten und elften Spieltag belegte Werder den Relegations-Platz. Wie konn-te es soweit kommen? Schließlich war das erklärte Bremer Saisonziel ein einstel-liger Tabellenplatz. Ge-schäftsführer Thomas Eichin

wollte sogar „an der Europa League kratzen“.

Der Trend war sicherlich schon in der Rückrunde der vergangenen Saison abseh-bar. Nach dem geschafften Klassenerhalt offenbarte die Mannschaft ihr wahres Ge-sicht. Jegliche Spannung fiel trotz der möglichen Europa League vor Augen von den

Profis ab. Skripnik und sein Trainer-Team konnten be-reits damals diese Entwick-lung nicht stoppen und die Spieler im späteren Verlauf der Rückrunde motivieren.

Die Siegesserie im Frühjahr streute den Verantwortlichen wohl Sand in die Augen. An-ders ist nicht zu erklären, dass es ohne Verstärkung auf

der größten Problemzone, dem zentralen Mittelfeld, in die neue Saison ging. Dort müssen nun Clemens Fritz und Philipp Bargfrede ran. Vorzeigbare Kämpfer, strate-gische Fähigkeiten gehen aber beiden ab. Zudem ist Bargfrede verletzungsanfällig wie kaum ein anderer Bun-desligaprofi. Nach einem

Bundesligaspiel benötigt sein Körper fast immer mehrere Tage Pause, durchgängige Trainingsbeteiligung ist Man-gelware. Genau wie der 35-jährige Fritz nicht der Typ Spieler, auf den man all seine Hoffnungen setzen sollte.

Nicht der einzige Fehler der Veranwortlichen. Coach Skripnik wirkte im Verlauf der Hinrunde mehrere Male überfordert, die Wechsel wirkten in der Startelf belie-big, die taktische Ausrichtung in einigen Spielen nicht nachvollziehbar. So auch bei der jüngsten Pleite in Frank-furt, als die gleiche Elf, die wenige Tage zuvor über eine auf dem Zahnfleisch gehende Borussia aus Mönchenglad-bach im Pokal triumphiert hatte, gegen eine bekannter-maßen wuchtige und athle-tische Eintracht bestehen sollte. Das Ergebnis ist be-kannt.

Um den in der Breite dün-nen Kader in der Winterpau-se aufzubessern, muss Wer-der nun erst einige Spieler loswerden, sprich verleihen. Kandidaten dafür sind die Ta-lente Marnon Busch und Juli-an von Haacke. Wenn sich In-teressenten für Mateo Pavlo-vic und Felix Kroos finden, würde Werder auch verkau-fen. Die Transferperiode be-ginnt am 1. Januar. Das erste der 17 Endspiele in der Rück-runde steigt am Sonntag, 24. Januar, auf Schalke.

Werder hat 17 Endspiele vor der BrustNach einer katastrophalen Hinrunde stehen die Grün-Weißen in der zweiten Saisonhälfte unter Zugzwang

Hängende Köpfe, betretene Mienen: Werders Profis beim Gang in die Fankurve nach dem 1:2 bei Eintracht Frankfurt. Foto: Nordphoto

Pizarro auf Rekordjagd

Der zwischenzeitliche Führungstreffer beim 1:2 in Frankfurt war das 178. Bundesligator für Clau-dio Pizarro (Foto). Der Peruaner, erfolgreichster ausländischer Torjäger aller Zeiten, klettert da-mit auf Rang sieben der ewigen Torschützenliste der Liga und überholte Klaus Allofs und Dieter Müller. Direkt vor ihm liegen Stefan Kuntz (179) und Ulf Kirsten (181). Der Ex-Werderaner Manfred Burgsmüller hat mit 213 Treffern den vierten Platz inne.

Gegner in Belek

Für das Trainingslager in Belek (4. bis 16. Januar) stehen die ersten Testgeg-ner fest: Erzgebirge Aue, Sivasspor (beide 10. Janu-ar) und Austria Wien (15. Januar).

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Neben den Titelver-teidigern Marcel Kalz und Alex Rasmussen gibt es bei den Six-days 2016 ein wei-teres Paar, das große Chancen auf den vor-dersten Platz hat.

Das Fahrerfeld des 53. Bremer Sechstageren-nens nimmt immer mehr Ge-stalt an. Routinier Christian Grasmann beispielsweise hat den derzeit wohl besten Sechstage-Fahrer der Welt an seiner Seite: Der Belgier Kenny de Ketele ist siebenfacher Eu-ropameister, davon vier mal im Madison und holte sich 2012 an der Seite von Gijs van Hoecke das Regenbogentrikot

des Weltmeisters in dieser Disziplin. In diesem Jahr wurde er bei den Sechstagerennen in Berlin und Gent Zweiter und in London siegte er an der Seite von Moreno de Pauw.

„Das ist ein Paar, das sehr gut zu-sammenpasst. Die beiden gehören

für mich auf jeden Fall zu den Favoriten“, sagt Erik Weis-pfennig, sportlicher Leiter der Bremer Sixdays.

Ein weiteres Paar mit Podi-um-Ambitionen sind Wim Stroetinga und Andreas Mül-ler. Der Niederländer Stroe-tinga ist seit Jahren einer der besten Bahnfahrer in der Na-tionalmannschaft. (aku)

Neues Favoriten-PaarGrasmann und de Ketele starten mit Ambitionen auf den Sieg

Kenny de Ketele fährt beim Bremer Sechstagerennen gemein-sam mit Christian Grasmann. Foto: nph

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Den Eisbären Bremerhaven bietet sich am heutigen Mittwoch eine weitere Chance, um den dritten Saisonsieg in der Basketball-Bundesliga einzufahren.

Nach den bitteren Heimplei-ten gegen den Mitteldeut-schen BC und Phoenix Hagen geht es für die Seestädter im nächsten Kellerduell bei der BG Göttingen erneut um wichtige Punkte im Abstiegs-kampf.

Angesichts der anhal-tenden Niederlagenserie ste-hen die Eisbären mit dem Rücken zur Wand und brau-chend dringend ein Erfolgs-erlebnis. Mit der BG Göttin-gen wartet jedoch ein Geg-ner, dessen Formkurve in den letzten Wochen klar

nach oben zeigt. Durch die spektakuläre Rückholaktion von Spielmacher Khalid El-Amin haben die Veilchen nicht nur an Qualität gewon-nen, sondern auch einen wichtigen Heimsieg gegen die Crailsheim Merlins ein-gefahren. El Amin hebt das Spiel der Veilchen auf ein ganz neues Niveau, macht seine Mitspieler besser und ist mit durchschnittlich 15 Punkten und 8,5 Assists auf Anhieb zum besten und wichtigsten BG-Spieler avan-ciert.

Besonders die Göttinger Schützen profitieren von der hervorragenden Spielüber-sicht El Amins. Während Da-vid Godbold (9,3 Punkte/4,1 Rebounds), Malte Schwarz, Dominik Spohr und Mathis Mönninghoff vor allem aus der Distanz für Gefahr sor-

gen, halten sich der athle-tische Shane Edwards (12,1 Punkte/3,9 Rebounds), Ru-ben Boykin und BG-Center Harper Kamp – mit 13,3 Punkten und 4,7 gesicherten Abprallern pro Spiel zweitbes-ter Schütze und bester Re-bounder der Veilchen – vor-nehmlich in Korbnähe auf.

Wollen die Eisbären im Kel-lerduell vor Heiligabend eine Siegchance haben, müssen sie vor allem deutlich besser ver-teidigen als zuletzt. Insbeson-dere beim Reboundverhalten offenbarten die Schützlinge von Trainer Chris Harris in den vergangenen Spielen große Defizite. Zudem gilt es, die vielen Göttinger Distanz-schützen in den Griff zu be-kommen. Gegen den MBC und Phoenix Hagen kassierten die Eisbären insgesamt 23 Dreipunktewürfe. (red)

Hoffnung auf die WendeEisbären wollen im Kellerduell in Göttingen die Defensive stärken MODERATION:

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Weihnacht – Zeit der TraditionenViele Familien kommen zu-sammen, um die Festtage gemeinsam zu verbringen. Dabei haben sich zahl-reiche Traditionen über die Jahre und Generationen bewährt.

Das gemeinsame Schmücken des Weihnachtsbaums oder das traditionelle Festessen ge-hören bei den meisten Deut-schen zu einem gelungenen Weihnachtsfest einfach dazu.

Seinen Ursprung hat der Weih-nachtsbaum im Mittelalter: Bei kirchlichen Krippenspielen nahm er die Rolle des Trägers des Sündensymbols bezie-hungsweise des Paradies-baums ein. Erst im Laufe des 19. Jahrhunderts zog der Christ-baum in die Wohnzimmer der Oberschicht ein und wurde von dort schnell in allen Kreisen der Bevölkerung zum Symbol der Advents- und Weihnachtszeit. In den beiden Weltkriegen wur-den Weihnachtsbäume in den Schützengräben und Lazaret-

ten aufgestellt, um ein biss-chen Licht und Freude in die dunkle Kriegszeit zu bringen. Heute ist der Tannenbaum aus den deutschen Haushalten kaum wegzudenken. Laut einer repräsentativen Umfrage ist fast jedem zweiten Deutschen (43 Prozent) ein geschmückter Weihnachtsbaum sehr wichtig.

Das beliebteste Weihnachts-essen der Deutschen ist schnell zubereitet: 36 Prozent essen an Heiligabend Kartoffelsalat mit Würstchen. Aber auch die klas-sische Weihnachtsgans hat sich

als Festessen bewährt: Bei 27 Prozent der Deutschen kommt zu Weihnachten Geflügel auf den Tisch.

Diese Tradition kam um 1600 aus Großbritannien nach Deutschland. Der damaligen Queen Elizabeth wurde gerade eine Gans serviert, als sie die Nachricht erhielt, dass die eng-lische Flotte die spanische Ar-mada besiegt hatte. Der Legen-de nach freute sich die Monar-chin so sehr, dass sie die Gans zum festen Bestandteil des Weihnachtsmahls erklärte.

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Weihnachten – Zeit für gemeinsame Momente mit der Familie. Foto: obs/Iberogast/Steigerwald

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Am Barkhof 10

Ihnen und Ihren Liebstenein schönes Weihnachtsfestsowie alle guten Wünsche

für das neue Jahr!✶ ✶

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Weihnachtsbräuche der NachbarnVom hohen Norden Nor-wegens bis zum tiefsten Süden Griechenlands – überall in Europa wird Weihnachten gefeiert. Die Bräuche variieren aller-dings von Land zu Land.

Andere Länder, andere Sitten: Strümpfe am Kamin, Advents-kalender, lichtbringende Heili-ge und strahlende Advents-kränze, geschmückte Tannen-bäume, Weihnachtsschmaus und Gabentisch. Die Traditi-onen und Bräuche, mit denen das Weihnachtsfest in Europa begangen wird, sind so unter-schiedlich wie die Menschen, die sie feiern.

Was überall gilt: Weihnach-ten ist das Fest der Familie. Gemeinsames festliches Es-sen, Geschenke, Lieder und der Besuch der Christmesse gehören dazu. Die Ursprünge des Festes liegen in einer Mi-schung aus religiösen, heid-nischen und weltlichen Wur-zeln. Doch trotz gemeinsamer Ursprünge werden die Weih-nachtstage in den Ländern Eu-ropas in zahllosen Varianten zelebriert.

Manches ist uns vertraut, so zum Beispiel der Nikolaustag am 6. Dezember: Vielerorts wird seit dem 12. Jahrhundert an diesem Tag dem heiligen Nikolaus gedacht. Für das Ver-teilen kleiner Geschenke an artige Kinder sucht sich St. Ni-kolaus, auch Sinterklaas, Sa-michlaus, Nicholas, Zinterklos oder Sünnerklaas genannt, seine Begleiter regional unter-schiedlich aus. In den Nieder-landen wird Sinterklaas vom Zwarte Piet, dem Schwarzen Peter unterstützt. Krampus hilft in Österreich und die

Schmutzli umringen Sami-chlaus in der Schweiz.

Anderes wiederum unter-scheidet sich deutlich von den hiesigen Bräuchen. In Italien steht nicht der Weihnachts-baum sondern die üppig ge-schmückte Krippe im Mittel-punkt des Festes. Der 13. De-zember, als Tag der Heiligen Lucia, gilt in Schweden als ei-ner der wichtigsten Festtage der Weihnachtszeit.

Statt eines beleuchteten

Weihnachtsbaumes dekorieren viele Griechen ihre Woh-nungen mit einem kleinen Schiff, beispielsweise aus Holz. Dieses wird mitunter be-leuchtet und stellt den Beginn einer neuen Reise in unserem Leben dar, der Geburt Jesus Christus folgend. Diese Art der Weihnachtsdekoration war ins-besondere bis in die 1950er-Jahre weit verbreitet, da sie auch die heimkehrenden See-männer willkommen heißen

sollte. Vielerorts stehen heute noch große beleuchtete Schiffe und Schiffsnachbauten auf den Plätzen griechischer Städte und Dörfer.

Frankreich feiert „Le Réveil-lon“, den Weihnachtsschmaus als Höhepunkt des Festes, in Polen werden Tannenbäume mit handgefertigten Spielzeu-gen prachtvoll geschmückt, in England dürfen Plumpudding und Truthahn keinesfalls feh-len.

Vielfalt zwischen Nordkap und Kreta: Krippe statt Tanne, Sinterklaas und Heilige Lucia

Wenn Mitte Dezember die Dunkelheit im hohen Nordens regiert, kommt Lucia mit ihrem Lich-terkranz und erhellt die Wohnungen und Häuser der Schweden. Foto: Stars for Europe

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Bremen12 Mittwoch, 23. Dezember 2015

Al e x A n d e r Ku h l

Ein Zweikampf, ein Sturz, ein stechender Schmerz. Nach seiner Schulterverletzung kämpft Niklas Sudmann für sein Comeback – und trai-niert weiter ein Jugendteam.

An den Moment, als er durch die Luft flog und anschlie-ßend krachend auf seine Schulter fiel, erinnert sich Niklas Sudmann heute noch gut: „Es war der 19. Septem-ber, ungefähr zehn nach vier.“ Beim Bezirksligaspiel seines TV Bremen-Walle ge-gen den FC Huchting hatte der defensive Mittelfeldspie-ler drei Gegner ausgedrib-belt und wollte auch am vierten vorbeigehen, da traf ihn die Grätsche, die ihn ab-heben ließ. „Mein Gegen-spieler hat aber auch den Ball gespielt“, sagt Sudmann.

In der Sekunde nach dem Aufprall wusste er, dass et-was Schlimmeres passiert war. Er wurde sofort aus-gewechselt, saß noch kurz am Spielfeldrand, bevor ihn der Notarzt abholte. Im Krankenhaus dann die niederschmetternde Dia-gnose: Schultereckgelenks-Sprengung, Stufe fünf von sechs, viel schlimmer geht es nicht. Fünf Tage nach dem Unfall wurde der 20-Jährige operiert. Bei dem Eingriff wurden Sudmann ein Draht durchs Schlüsselbein gezo-gen und zwei Schlaufen zur Stabilisierung installiert.

Fünf Wochen musste der Auszubildende zum Sport- und Fitness-Kaufmann da-nach seinen linken Arm in einer Schlinge tragen. Was ihn aber nicht davon abhielt, weiter die 1. F-Jugend sei-nes Vereins zu trainieren – und das äußerst erfolgreich: Mit der Vizemeisterschaft steht auch der Aufstieg in die Staffel A – der höchsten Spielklasse im Kreis Bremen-

Stadt – fest.Sein Reha-Programm hat

Sudmann inzwischen abge-schlossen. Nun geht es ins Lauftraining, Anfang oder Mitte Februar will Niklas wieder mit seinen Mann-schaftskollegen trainieren: „Vielleicht schaffe ich das Comeback beim Rückspiel gegen den FC Huchting. Ein Tor gegen die wäre doch eine schöne Revanche.“

Revanche im RückspielNiklas Sudmann arbeitet nach schwerer Verletzung am Comeback

BFV-Präsident Björn Fecker (l.) besuchte Niklas Sudmann: „Klas-se, wenn junge Menschen nicht nur Fußball spielen, sondern sich auch als Trainer engagieren.“ Foto: Schlie

Rekord bei FlüchtlingenAm Dienstag hat Bremen ei-nen Rekord bei der Flücht-lingsaufnahme erzielt: 10.007 Menschen haben in der Hansestadt im Jahr 2015 Zuflucht gefunden. Das sind viermal mehr Menschen als

im vergangenen Jahr. 7.700 Flüchtlinge leben laut Sozi-alsenatorin Anja Stahmann (Grüne) zurzeit in Gemein-schaftsunterkünften, 3.300 davon in Sporthallen und Zelten. (lab)

Kammern tunsich zusammenDie Handelskammern aus Bremen und Bremerhaven fu-sionieren zum 1. Januar 2016. Für Mitglieder sollen dann die Beiträge sinken. Die ers-ten Ideen für die Zusammen-legung gab es schon in den 1980er-Jahren, konkret ver-folgt wurden sie aber erst in den vergangenen Jahren. ie-ben Prozent der hauptamt-lichen Stellen haben die bei-den Kammern in den vergan-genen drei Jahren reduziert, zehn Prozent sollen es insge-samt werden. Vom so entste-henden Plus in der Kasse soll die mittelständische Wirt-schaft in Bremen profitieren. Die für kommendes Jahr ge-plante Beitragssenkung soll allein Unternehmen aus der Hansestadt um 1,3 Millionen Euro entlasten. (eb)

Verbindlichere ZusammenarbeitBürgermeister Dr. Carsten Sie-ling (SPD) ist erstmals Vor-standsmitglied der Metropol-versammlung der Metropolre-gion Nordwest. Er tritt die Nachfolge von Jens Böhrnsen an. Als größte Aufgabe soll in der kommenden Legislatur vor allem der demografische Wandel und der Fachkräftebe-darf angegangen werden. Sie-ling will sich zudem für eine verbindlichere Zusammenar-beit stark machen. Geführt wird das Gremium vom Vorsit-zenden Jörg Bensberg, Land-rat im Ammerland, und Dr. Stephan-Andreas Kaulvers vom Vorstand der Bremer Landesbank. (eb)

Flo r i A n hA n Au e r

Der Präsident der Bürger-schaft erklärt, wie er das Interesse für Politik stei-gern will, was er von der Immunität hält – und den Bremern zu Weihnachten wünscht.

Weser Report: In diesem Jahr musste Bremen bei der Bürgerschaftswahl eine sehr niedrige Wahlbeteiligung hinnehmen. Haben Sie sich davon erholt?

Christian Weber: Es gibt immer noch ein Stück weit Schockstarre. Die Menschen wenden sich von der Politik ab. Ein Patentrezept haben wir noch nicht gefunden. Wir müssen das Wählen leichter machen, indem wir näher zu den Wählern gehen, auch mit attraktiven Wahlmöglich-keiten und Wahllokalen. Die 50 Prozent, die nicht wählen, einfach laufen zu lassen, darf jedenfalls nicht sein.

Müssen nicht auch die Bürger-schaftsdebatten interessanter werden? Viele Menschen ver-folgen das ja gar nicht mehr.

Es liegt vielleicht auch an uns Politikern, welche Themen wir auf der Tagesordnung ganz nach vorne setzen. Wir sollten uns auf Themen kon-zentrieren, die die Menschen in Bremen betreffen und be-rühren. Die Fraktionen müssten sich auch fragen, ob denn wirklich jedes Thema mit auf die Tagesordnung ei-ner Plenarsitzung kommen muss.

Aber Sie wollen noch früher ansetzen?

Wir brauchen ein Pflichtfach politische Bildung an den Schulen, und zwar bis zum Schulabschluss. Ich habe das mit der Bildungssenatorin schon diskutiert. Viele Jahre haben wir uns speziell um Vorrang für Naturwissen-schaften und Mathematik im Unterricht gekümmert. Aber wir müssen auch auf eine grundsolide Allgemeinbil-dung Wert legen. Politische Bildung darf kein weiches Fach sein, das häufiger aus-fällt.

Nehmen wir die Demokratie als selbstverständlich hin?

Es wachsen Generationen heran, in denen die meisten wirklich alles haben, und die keinen Krieg und keine

Not mehr kennen. Doch De-mokratie kann man nicht am Ladentisch kaufen. Man muss sich damit auseinan-dersetzen und dafür strei-ten.

Verschiebt sich das Interesse nicht einfach mehr zu direkter Demokratie und Bürgerinitia-tiven?

Das glaube ich nicht. Und ich stehe auch für die repräsenta-tive Demokratie. Wir sind da-für gewählt worden, die Inte-ressen unserer Wähler zu ver-treten. Und vor dieser Verant-wortung wollen wir auch nicht weglaufen.

Was sagen Sie zu der Initiati-ve, die Immunität der Abge-ordneten einzuschränken?

Die Immunität ist ein hohes Gut zum Schutz der Abgeord-neten vor dem Obrigkeits-staat. Sie generell abzuschaf-fen finde ich nicht richtig. Das ist auch nicht nötig - es steht jetzt schon in einem Zu-satz zur Geschäftsordnung, dass die Staatsanwaltschaft ermitteln kann, wenn die Bürgerschaft nicht wider-spricht.

Und was wünschen Sie den Bremern zu Weihnachten?

Dass sie zur Ruhe kommen und ein Fest der Besinnung erleben können. Ich habe Weihnachten und die Feier-tage immer als sehr ent-spannt wahrgenommen, und ich wünsche allen, dass es ihnen auch so geht.

Christian Weber (SPD) im Gespräch Foto: Schlie

Pflichtfach politische BildungDie Allgemeinbildung dürfe an den Schulen nicht leiden, mahnt Christian Weber (SPD)

pro & contra

Pro

So n j A n i e m A n n Chefin vom Dienst

Co n t r A

Flo r i A n hA n Au e r Chefredakteur

Das ganze Jahr die Kirche zu meiden wie der Teufel das Weihwasser und dann Heiligabend in der ersten Reihe sitzen – scheinheiliger geht es nicht. Dass ein Kir-chenbesuch im Jahr dem einzelnen reichen mag, um sich angemessen fromm zu fühlen, ist seine Privatsache.

Dass für viele der Kirchgang aber zum Event-Charakter verkommen ist, bei dem es nicht um den Glauben, sondern eigentlich nur ums Sehen und Gesehenwerden oder Weihnachtslieder in netter Atmosphäre geht, ist unfair denjenigen gegenüber, denen der Gottesdienst mehr bedeutet. Wer anderen die Plätze wegnimmt, nur, um sich von Pastor und Kirchen-chor bespaßen zu lassen, sollte deshalb dieses Jahr ein-fach mal zu Hause bleiben.

Wenn Heiligabend und an den Feiertagen die Kirchen richtig voll sind, ist das eine schöne Erfahrung für jeden, der in den Gottesdienst geht. Schließlich ist es für viele feste Tradition, in der Gemeinde Weihnachten zu feiern. Wünschen wir uns stattdessen einen ex-

klusiven kleinen Kreis, zu dem nur Zutritt hat, wer Kirchensteuer zahlt und regelmäßig kommt? Wohl kaum. Wir sollten uns freu-en, dass es Menschen gibt, die sich eigentlich von der Kirche abgewandt haben, an Weihnachten wieder-kommen. Scheinheilig oder unehrlich ist das bestimmt nicht. Aber natürlich wäre es schöner für unsere Ge-meinden, wenn ihre Ange-bote das ganze Jahr über so wahrgenommen würden.

Ist es scheinheilig, nur an Heiligabend in die Kirche zu gehen?

Die „Wunderbaren Weih-nachtswochen“ im Weser Re-port wird Anikke Hiltner so schnell nicht vergessen. Zwei Tage vor Heiligabend hieß es für unsere Leserin „Besche-rung“. Das große Weihnachts-geschenk passte allerdings weder unter den Tannen-baum noch auf den Schlitten von Santa Claus. Also fand die Übergabe im Weserpark statt. Dort bekam die Weyherin ih-ren neuen Mitsubishi Space Star Dia mant Edition (Ge-samtwert: 8.290 Euro), vom Autohaus Pleus für unser Ge-winnspiel zur Verfügung ge-stellt, überreicht.

Glück hat auch Ingeborg Lohmann (Bremen) gehabt. Sie gewann drei Nächte in ei-ner Suite für zwei Personen im neuen Riu Plaza Berlin. Die Glücksfee war ebenfalls Jana Czerwinski aus Verden

und Bernd Austermeyer aus Weyhe wohlgesonnen. Beide haben je zwei Eintrittskarten für „Eisige Welten“ am 17. Fe-bruar 2016 in der ÖVB-Arena, gewonnen. (mar)

Weyherin freut sich über fahrbaren HauptgewinnWeihnachtswochen-Gewinner stehen fest

Andreas Pleus vom Autohaus Pleus (r.) und Weserpark-Cen-termanagerin Monika Mehrtens (l.) haben den Hauptpreis an Anikke Hiltner überreicht. Foto: Schlie

Ingeborg Lohmann fährt nach Berlin. Foto: Neloska

Atze Schrö ders Programm „Richtig fremdgehen“ beschäftigt sich mit Udo Jü rgens’ These: „Fremdgehen ist keine Frage der Moral, sondern der Gele-genheiten.“ Und Gelegenheiten dafür gibt es wahrlich genug: Internet, Großraumbü ro, Dampfbad. Wie schnell ist es passiert und aus einem vernuschelten „nein“ wird ein lust-volles „warum nicht?“.

Nach 140 restlos ausverkauften

Shows vor begeistertem Publikum hat Atze Schrö der sich entschlossen, die „Richtig fremdgehen“-Tour um weitere sechs Monate und zahlreiche Zusatz-termine zu verlä ngern. Mit einem er-weiterten Programm und einigen neu-en Geschichten.

Einer der neuen Zusatztermine führt Atze auch nach Bremen: Am 11. März 2016 kommt der Fremdgeher mit seiner Show in die ÖVB-Arena.

Richtig fremdgehen mit AtzeDon Kosaken ChorUnter seinem Gründer Serge Jaroff war der Don Kosaken Chor über sechs Jahr-zehnte erfolgreich. Nun leitet Wanja Hlib-ka den Chor, der am Freitag, 25. Dezem-ber, 20 Uhr, in der Glocke gastiert.

EVENTS DER WOCH E

Kaminer im SchlachthofAlle Jahre wieder kommt Wladimir Kami-ner kurz nach Weihnachten in den Schlachthof. Am 27. Dezember, 17 Uhr, liest er aus „Das Leben ist (k) eine Kunst“.

Beim 30. Jubiläum von „Rock in Rio“ gaben die Pop-Legenden von a-ha ihr vielumjubeltes Comeback, nachdem sie sich 2010 getrennt hatten. Für den kommenden Frühling und Sommer gehen die Norweger auf Welt-Tour-nee, die sie auch nach Deutschland führen wird.

„Ich freue mich definitiv darauf, wieder auf Tour zu gehen”, sagt Sänger Morten Haket. „Ich glaube, es wird großartig. Wir werden es so angehen, dass alles für uns stimmt, und es wird ein ultimatives a-ha-Erlebnis.“

Über die Songauswahl verrät Mor-

ten schon mal so viel: „Wir müssen ja nicht nur dasselbe spielen, wie beim letzten Mal. Wenn die Leute kommen, um die Band zu sehen, wollen sie na-türlich auch unsere Meilenstein-Songs hören, das ist klar, aber diesmal wird es eine andere Zusammenstel-lung.“

Mit Sicherheit wird es auch Lieder der neuen Scheibe „Cast in Steel“ zu hören geben. Das zehnte Studioalbum des Trios schaffte es in Deutschland bis auf Platz vier der Charts. Am 16. April 2016, 210 Uhr, kommen a-ha in die ÖVB-Arena in Bremen.

Pop-Legenden sind wieder da

„Eisheilige Nacht“Zur „Eisheiligen Nacht“ laden Subway to Sally und andere Bands für Dienstag, 29. Dezember, 19 Uhr, ins Pier 2.

„Eisige Welten“ als Live-ErlebnisNach dem Erfolg von „Planet Erde“ im Frühjahr 2015 mit über 140.000 Besu-chern geht die Live-Umsetzung preis-gekrönter BBC-Naturdokumentati-onen 2016 mit „Eisige Welten“ in eine neue Runde.

Das 80-köpfige Orchester der Prager Philharmoniker intoniert die von George Fenton eigens für die Live-Ad-aption geschrie-benen Kompo-sitionen als Soundtrack für die Aufnahmen, an denen die Tier- und Natur-filmer der BBC jahrelang gear-beitet haben.

Zwischen den einzelnen Filmse-quenzen berichtet Moderator Max Moore von der Arbeit der Dokumen-tarfilmer, erläutert die Entstehung der Aufnahmen und liefert Hintergrund-informationen zu „Eisige Welten“.

Am Mittwoch, 17. Februar 2016. 20 Uhr, wird die Show in der Bremer ÖVB-Arena aufgeführt.

EVENTS 13Mittwoch, 23. Dezember 2015

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Do. 14.01. –

Di. 19.01.16

ÖVB-Arena, Bremen, diverse Uhrzeiten

SixDayS 2016

Fr. 01.04.16

Kulturzentrum Lagerhaus, Bremen, 20.30 Uhr

Jochen DiStelmeyerDo.

07.04.16

Kulturzentrum Schlachthof, Bremen, 20.00 Uhr

mohammaD reza mortazavi - tranSFormationDo.

05.05.16

Kulturzentrum Lagerhaus, Bremen, 20.00 Uhr

San 2 & hiS Soul patrolDo.

26.05.16


Dimple minDSpluS GäSte

Fr. 13.01.17


SebaStian puFpaFFDo.

12.01.17

Pier 2, Bremen, 20.00 Uhr

Johann KöniGmilchbrötchenrechnunG

überreGIonAL

Sa. 06.08.16

Sa. 19.03.16

Divarena, Delmenhorst, 20.00 Uhr

thomaS GoDoJ„v-StärKer auS“ tour 2016Nähe Bockhorst 1, Elsdorf, 14.00 Uhr

oaKFielD FeStivalvon FanS. Für FanS.Music Hall, Worpswede, 21.00 Uhr

club Der toten DichterbuKowSKi neu vertont mit peter lohmeyer

Fr. 14.10.2016

mo.28.12.15

Glocke, Bremen, 20.00 Uhr

Die nacht Der muSicalSDo. 25.02.

– So. 28.02.16

ÖVB-Arena, Bremen, diverse Uhrzeiten

holiDay on icemo.

28.03.16

Tivoli, Bremen, 19.00 Uhr

Kalte Sterne FeStivalthe SoFt moon, temperS, mr. Kitty, aSh coDe

tival2016

So. 10.04.16


manu DibanGo & Soul maKoSSa GanG

Di. 12.04.16


buKaharaStranGe DeliGht-tour 2016

Fr. 11.11.16


ralph rutheShit happenS! - Die tour 2016

Fr. 28.10.16

Musical Theater, Bremen, 19.00 Uhr

pepe lienharD biG banDmit hommaGe an uDo JürGenS


o Kulturzentrum Schlachthof, Bremen, 20.00 Uhr

o Kulturzentrum Schlachthof, Bremen, 20.00 Uhr

Best of tour 2016

Hold on tour 2016

swing live

zusatztermin

auf anfang!

2016

mo. 15.08.16

Aladin Music Hall, Bremen, 20.00 Uhr

eaGleS oF Death metal- neuer termin -

Fr. 4.11.16

Musical Theater, Bremen, 20.00 Uhr

KaStelruther Spatzen

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08.02.2016, 20.00 UhrDie Glocke Bremen

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Hamme Report vom 23.12.2015

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