Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

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Installation, Einrichtung und Bedienung FRITZ!Box Fon WLAN 7112

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Installation,Einrichtungund Bedienung

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Rechtliche HinweiseFRITZ!Box Fon WLAN 7112

Diese Dokumentation und die zugehörigen Programme (Software) sind urheberrechtlich geschützt.AVM räumt das nicht ausschließliche Recht ein, die Software zu nutzen, die ausschließlich im Ob-jektcode-Format überlassen wird. Der Lizenznehmer darf von der Software nur eine Vervielfältigungerstellen, die ausschließlich für Sicherungszwecke verwendet werden darf (Sicherungskopie).

AVM behält sich alle Rechte vor, die nicht ausdrücklich eingeräumt werden. Ohne vorheriges schrift-liches Einverständnis und außer in den gesetzlich gestatteten Fällen darf diese Dokumentation oderdie Software insbesondere weder� vervielfältigt, verbreitet oder in sonstiger Weise öffentlich zugänglich gemacht werden� bearbeitet, disassembliert, reverse engineered, übersetzt, dekompiliert oder in sonstiger Weise

ganz oder teilweise geöffnet und in der Folge weder vervielfältigt, verbreitet noch in sonstigerWeise öffentlich zugänglich gemacht werden.

Die Lizenzbestimmungen finden Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box Fon WLAN 7112: ÖffnenSie die Benutzeroberfläche wie auf Seite 22 beschrieben, klicken Sie auf das Fragezeichen-Symboloben rechts und öffnen Sie die „Rechtlichen Hinweise“.

Diese Dokumentation und die Software wurden mit größter Sorgfalt erstellt und nach dem Stand derTechnik auf Korrektheit überprüft. Für die Qualität, Leistungsfähigkeit sowie Marktgängigkeit desAVM-Produkts zu einem bestimmten Zweck, der von dem durch die Produktbeschreibung abgedeck-ten Leistungsumfang abweicht, übernimmt die AVM GmbH weder ausdrücklich noch stillschwei-gend die Gewähr oder Verantwortung. Der Lizenznehmer trägt alleine das Risiko für Gefahren undQualitätseinbußen, die sich bei Einsatz des Produkts eventuell ergeben.

Für Schäden, die sich direkt oder indirekt aus dem Gebrauch der Dokumentation oder der Softwareergeben sowie für beiläufige Schäden oder Folgeschäden ist AVM nur im Falle des Vorsatzes oderder groben Fahrlässigkeit verantwortlich. Für den Verlust oder die Beschädigung von Hardware oderSoftware oder Daten infolge direkter oder indirekter Fehler oder Zerstörungen sowie für Kosten (ein-schließlich Telekommunikationskosten), die im Zusammenhang mit der Dokumentation oder derSoftware stehen und auf fehlerhafte Installationen, die von AVM nicht vorgenommen wurden, zu-rückzuführen sind, sind alle Haftungsansprüche ausdrücklich ausgeschlossen.

Die in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen und die Software können ohne besondereAnkündigung zum Zwecke des technischen Fortschritts geändert werden.

Wir bieten Ihnen als Hersteller dieses Originalprodukts eine Herstellergarantie. Sie finden die Ga-rantiebedingungen auf Seite 86 dieser Dokumentation.

© AVM GmbH 2009. Alle Rechte vorbehalten. Stand der Dokumentation 04/2009

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Inhaltsverzeichnis

I ANSCHLUSS UND BEDIENUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

1 Sicherheit und Handhabung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

2 FRITZ!Box Fon WLAN 7112. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92.1 Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102.2 Voraussetzungen für den Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

3 Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123.1 Erste Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123.2 Am Strom anschließen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133.3 Computer anschließen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143.4 DSL-Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203.5 Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter anschließen . . . . . . . . . . . . . 21

4 Öffnen der Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224.1 Kennwortschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .234.2 Einstellungen sichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23

5 Internetverbindungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245.1 Internetzugang mit dem Assistenten einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . .245.2 Internetzugang manuell einrichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25

6 Telefonverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266.1 Eigene Rufnummern eintragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266.2 Telefoniegeräte einrichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .276.3 Telefoniefunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29

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7 FRITZ!DSL - Das Softwarepaket . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327.1 FRITZ!DSL installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .337.2 FRITZ!DSL Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .337.3 FRITZ!DSL Protect . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .347.4 FRITZ!Box . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .347.5 Update . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .357.6 FRITZ!DSL Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .357.7 Webtest. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35

8 Einrichten und Bedienen am Telefon. . . . . . . . . . . . . . . . . 368.1 Am Telefon einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .368.2 Am Telefon bedienen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47

9 Problembehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 579.1 Fehler beim Öffnen der Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 579.2 FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden . . . . . . . . . . . . . . . .649.3 WLAN-Verbindung wird nicht aufgebaut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 669.4 IP-Adresse automatisch beziehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70

10 Deinstallation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7510.1 FRITZ!Box vom Computer trennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7510.2 Softwarepaket FRITZ!DSL deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

11 Hinweise zur Bedienung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7711.1 Symbole und Hervorhebungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7711.2 Ziffern und Funktionstasten des Telefons. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7811.3 Handlungsanweisungen und Aktionen am Telefon . . . . . . . . . . . . . . . .7811.4 Leuchtdioden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7911.5 Akustische Signale. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80

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II PRODUKTDETAILS UND WISSENSWERTES . . . . . . . . . . . . . 81

1 Produktdetails. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 811.1 Kabel und Adapter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .811.2 AVM-Kleinteileversand. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 821.3 WLAN-Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 821.4 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .831.5 CE-Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .851.6 Herstellergarantie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 861.7 Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .87

2 Wissenswertes: WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 882.1 Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 882.2 Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .912.3 Frequenzbereiche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 942.4 WLAN-Reichweite vergrößern mit WDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

3 Wissenswertes: Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1023.1 Netzwerkübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1023.2 IP-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1053.3 UPnP-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1053.4 IP-Adresse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1063.5 DHCP-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1073.6 Subnetz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1083.7 Netzwerkeinstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110

4 Wissenswertes: Internettelefonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111

5 Wissenswertes: Bandbreitenmanagement . . . . . . . . . . . .1125.1 Bandbreitenmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1125.2 Priorisierung von Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräten . . . . 112

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6 Wegweiser Kundenservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1166.1 Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1166.2 Informationen im Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1176.3 Updates und Programme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1186.4 Unterstützung durch das Service-Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118

Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .121

Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138

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I ANSCHLUSS UND BEDIENUNG

1 Sicherheit und HandhabungWas es zu beachten gilt

Sicherheits-hinweise

Beachten Sie beim Umgang mit der FRITZ!Box Fon WLAN7112 folgende Sicherheitshinweise, um sich selbst und dieFRITZ!Box vor Schäden zu bewahren.

� Installieren Sie die FRITZ!Box nicht während einesGewitters.

� Trennen Sie während eines Gewitters die FRITZ!Boxvom Stromnetz.

� Lassen Sie keine Flüssigkeit in das Innere derFRITZ!Box eindringen, da elektrische Schläge oderKurzschlüsse die Folge sein können.

� FRITZ!Box ist nur für die Verwendung innerhalb vonGebäuden vorgesehen.

� Öffnen Sie das Gehäuse der FRITZ!Box nicht. Durchunbefugtes Öffnen und unsachgemäße Reparaturenkönnen Gefahren für die Benutzer des Gerätes ent-stehen.

Handhabungder FRITZ!Box

Sie können die FRITZ!Box wahlweise aufstellen oder auf-hängen. Beachten Sie dabei bitte Folgendes:

� Stellen oder hängen Sie die FRITZ!Box an einemtrockenen und staubfreien Ort ohne direkte Sonnen-einstrahlung auf.

� Stellen Sie die FRITZ!Box nicht auf wärmeempfindlicheFlächen, da sich die Geräteunterseite im normalenBetrieb erwärmen kann.

� Achten Sie darauf, dass die Lüftungsschlitze frei sind.Stellen Sie die FRITZ!Box deshalb nicht auf einenTeppich oder auf gepolsterte Möbelstücke. Die Lüf-tungsschlitze sind für die Luftkühlung der FRITZ!Boxvorhanden.

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� Wenn Sie die FRITZ!Box über das Netzwerkkabel mitIhrem Computer verbinden, beachten Sie die maxima-le Kabellänge.

� Wenn Sie zwischen FRITZ!Box und Computer kabellosVerbindungen aufbauen wollen, stellen Sie das Gerätan einem zentralen Ort auf.

� Achten Sie auf genügend Abstand zu Störungsquellenwie Mikrowellengeräten oder Elektrogeräten mit gro-ßem Metallgehäuse.

Detaillierte Informationen zu den im Handbuch verwende-ten Symbolen, Ziffern und Funktionstasten finden Sie imKapitel „Hinweise zur Bedienung“ ab Seite 77.

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2 FRITZ!Box Fon WLAN 7112Ein Überblick

Die FRITZ!Box ist ein DSL-Modem, das Ihre Computer mit Ihrem DSL-An-schluss verbindet. Jeder angeschlossene Computer kann über dieFRITZ!Box ins Internet gelangen. Als WLAN Access Point bietet Ihnen dieFRITZ!Box die Möglichkeit, Ihre Computer kabellos mit dem DSL-Anschluss zu verbinden.

Die FRITZ!Box ist eine Telefonanlage zum Telefonieren über das Internet.

Anschlussmöglichkeiten der FRITZ!Box

Telefonanlage An die FRITZ!Box können Sie zwei analoge Telefone, Fax-geräte oder Anrufbeantworter anschließen.

Anschluss vonComputern

Über den Netzwerkanschluss können Sie einen Computerdirekt an die FRITZ!Box anschließen.

An den Netzwerkanschluss können Sie auch einen Netz-werk-Hub oder -Switch anschließen und dadurch weitereComputer mit der FRITZ!Box verbinden.

WLAN AccessPoint

Die FRITZ!Box ist ein WLAN Access Point. Alle Computer, diemit einem WLAN-Adapter ausgerüstet sind, können kabel-los mit der FRITZ!Box verbunden werden.

Lokales Netzwerk Alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer bilden einNetzwerk und können untereinander auf freigegebeneDateien zugreifen.

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Lieferumfang

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Internet Alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer können aufdas Internet zugreifen.

Die FRITZ!Box arbeitet als DSL-Router und stellt allen ange-schlossenen Computern die Internetverbindung zur Verfüg-ung. Alle Computer können die Internetverbindung gleich-zeitig nutzen.

Firewall Die FRITZ!Box ist mit einer integrierten Firewall ausgestat-tet. Die Firewall schützt Ihr Netzwerk vor Angriffen aus demInternet, solange die FRITZ!Box als Router betrieben wird.

Netzwerkgeräte An den Netzwerkanschluss der FRITZ!Box können auch an-dere netzwerkfähige Geräte angeschlossen werden, zumBeispiel Spielekonsolen.

Betriebssysteme Die FRITZ!Box kann an Computer mit Windows-Betriebssys-temen, dem Betriebssystem Linux oder an Apple-Computermit dem Betriebssystem Mac OS angeschlossen werden.

2.1 Lieferumfang

Zum Lieferumfang der FRITZ!Box Fon WLAN 7112 gehörtFolgendes:

� FRITZ!Box Fon WLAN 7112

� ein Netzteil zum Anschluss an das Stromnetz

� ein Netzwerkkabel zum Anschluss an einen Computeroder ein Netzwerk

� ein DSL-Kabel zum Anschluss der FRITZ!Box an dieTelefondose

� Service-Informationen

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Voraussetzungen für den Betrieb

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2.2 Voraussetzungen für den Betrieb

Für den Betrieb der FRITZ!Box müssen folgende Vorausset-zungen erfüllt sein:

� ein Javascript-fähiger Webbrowser (zum Beispiel Inter-net Explorer ab Version 6.0 oder Firefox ab Version 1.5)

� DSL-Anschluss (T-Com 1TR112 (U-R2)-kompatibel),Standard ITU G.992.1 Annex B, ITU G.992.3 Annex B,ITU G.992.5 Annex B

� für den Anschluss über WLAN:

Computer mit einem WLAN-Adapter (nach IEEE802.11b/g), beispielsweise ein FRITZ!WLAN USB Stick

� für den Anschluss über Netzwerkkabel:

Computer mit einem Netzwerkanschluss (Netzwerk-karte Standard-Ethernet 10/100 Base-T)

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Anschluss

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3 AnschlussFRITZ!Box anschließen

Hier finden Sie Beschreibungen zu den folgenden Themen:

� Erste Inbetriebnahme der FRITZ!Box

� FRITZ!Box am Strom anschließen

� Einen oder mehrere Computer an die FRITZ!Box anschließen

� FRITZ!Box an DSL anschließen

� Analoge Endgeräte an die FRITZ!Box anschließen

3.1 Erste Inbetriebnahme

Für die erste Inbetriebnahme der FRITZ!Box nehmen Siebitte die folgenden Arbeitsschritte in der angegebenenReihenfolge vor:

1. FRITZ!Box aufstellen. Siehe Abschnitt „Sicherheit undHandhabung“ ab Seite 7.

2. FRITZ!Box an die Stromversorgung anschließen. SieheAbschnitt „Am Strom anschließen“ auf Seite 13.

3. Computer mit der FRITZ!Box verbinden. Siehe Ab-schnitt „Computer anschließen“ ab Seite 14.

4. FRITZ!Box an DSL anschließen. Siehe Abschnitt „DSL-Anschluss“ ab Seite 20.

5. Analoge Geräte an die FRITZ!Box anschließen. SieheAbschnitt „Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworteranschließen“ auf Seite 21.

Beachten Sie beim Aufstellen der FRITZ!Box bitte die Hin-weise in Abschnitt „Sicherheit und Handhabung“ aufSeite 7.

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Am Strom anschließen

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3.2 Am Strom anschließen

Anschluss an die Stromversorgung

Anschließen Legen Sie das Netzteil aus dem Lieferumfang der FRITZ!Boxbereit.

1. Schließen Sie das Netzteil an der mit „Power“ be-schrifteten Buchse der FRITZ!Box an.

2. Stecken Sie das Netzteil in die Steckdose der Strom-versorgung.

Die Leuchtdiode „Power / DSL“ beginnt nach einigen Se-kunden zu leuchten und signalisiert damit Betriebsbereit-schaft.

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Computer anschließen

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3.3 Computer anschließen

Wenn Sie über die FRITZ!Box im Internet surfen oder die Be-nutzeroberfläche der FRITZ!Box öffnen wollen, dann müs-sen Sie einen Computer mit der FRITZ!Box verbinden.

Ein Computer kann auf unterschiedliche Arten mit derFRITZ!Box verbunden sein:

� über einen Netzwerkanschluss

� kabellos über WLAN

Merkmale Beachten Sie beim Anschließen von Computern an dieFRITZ!Box folgende Punkte:

� Ein Computer kann immer nur auf eine dieser Artenmit der FRITZ!Box verbunden sein.

� An den Netzwerkanschluss der FRITZ!Box können Sieeinen Computer direkt oder über einen Hub/Switchanschließen.

� Über WLAN können mehrere Computer gleichzeitig mitder FRITZ!Box verbunden sein.

� Der Anschluss eines Computers an die FRITZ!Box istunabhängig von dem auf dem Computer verwendetenBetriebssystem.

� Alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer bildenzusammen ein Netzwerk.

Computer am Netzwerkanschluss anschließen

Wenn Sie einen Computer am Netzwerkanschluss derFRITZ!Box anschließen wollen, dann überprüfen Sie, ob derComputer über einen Netzwerkanschluss (Netzwerkkarte)verfügt. Ein Netzwerkanschluss ist meist mit dem neben-stehenden Symbol oder mit der Beschriftung „LAN“ ge-kennzeichnet.

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Computer am Netzwerkanschluss anschließen

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Anschluss eines Computers an einen Netzwerkanschluss der FRITZ!Box

Anschließen Legen Sie das Netzwerkkabel (gelb) aus dem Lieferumfangder FRITZ!Box bereit.

1. Schalten Sie den Computer ein.

2. Wenn Sie mit einem Linux-Betriebssystem arbeiten,dann richten Sie Ihre Netzwerkkarte mit der Einstel-lung „DHCP“ ein, falls dies noch nicht geschehen ist.

3. Schließen Sie ein Ende des Netzwerkkabels an dieNetzwerkkarte des Computers an.

4. Schließen Sie das andere Ende des Netzwerkkabelsan die mit „LAN“ beschriftete Buchse der FRITZ!Boxan.

FRITZ!Box und Computer sind nun miteinander verbunden.

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Netzwerk-Hub oder -Switch anschließen

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Netzwerk-Hub oder -Switch anschließen

Wenn Sie mehrere Computer über den Netzwerkanschlussan die FRITZ!Box anschließen möchten, dann können Sieauch einen Netzwerk-Hub oder -Switch verwenden und andie LAN-Buchse anschließen.

Anschluss der FRITZ!Box an einen Netzwerk-Hub

Anschließen Legen Sie das Netzwerkkabel (gelb) aus dem Lieferumfangder FRITZ!Box bereit.

1. Schließen Sie ein Ende des Netzwerkkabels an denUplink-Port des Netzwerk-Hubs oder -Switches an.

2. Schließen Sie das andere Ende des Kabels an die mit„LAN“ beschriftete Buchse der FRITZ!Box an.

FRITZ!Box und Netzwerk-Hub sind nun miteinander ver-bunden.

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Computer kabellos über WLAN anschließen

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Computer kabellos über WLAN anschließen

Sie können einen oder mehrere Computer kabellos überWLAN mit der FRITZ!Box verbinden.

Die kabellose WLAN-Verbindung erfolgt unabhängig vomBetriebssystem des Computers. Sie benötigen für jedenComputer, den Sie über WLAN mit der FRITZ!Box verbindenwollen, einen kompatiblen WLAN-Adapter, zum Beispielden FRITZ!WLAN USB Stick.

WLAN-Adapter anderer Hersteller verwenden

Installieren Gehen Sie zum Installieren des WLAN-Adapters eines ande-ren Herstellers wie folgt vor.

1. Schalten Sie Ihren Computer ein.

2. Installieren Sie den WLAN-Adapter zusammen mit derzugehörigen WLAN-Software in Ihrem Computer.Beachten Sie dabei die Hinweise in der zugehörigenDokumentation.

3. Um eine WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box aufzubauen,können Sie diese WLAN-Software des WLAN-Adaptersoder die im Betriebssystem vorhandene WLAN-Soft-ware verwenden.

Verbindungherstellen

Die FRITZ!Box wird mit voreingestellten Werten für dieWLAN-Sicherheit ausgeliefert. Diese Werte müssen Siebeim Einrichten des WLAN-Adapters eingeben.

Wenn Sie mit diesen voreingestellten Werten eine WLAN-Verbindung aufbauen wollen, muss Ihr WLAN-Adapter dasVerschlüsselungsverfahren WPA unterstützen.

Weitere Informationen zum Thema WLAN erhalten Sie imKapitel „Wissenswertes: WLAN“ ab Seite 88.

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Computer kabellos über WLAN anschließen

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1. Starten Sie die WLAN-Software.

2. Geben Sie folgende Werte für die Verbindungzwischen der FRITZ!Box und dem WLAN-Adapter ein:

3. Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der dafür vorgesehe-ne Schaltfläche, zum Beispiel „OK“ oder „Verbinden“.

Ihr WLAN-Adapter und die FRITZ!Box sind nun kabellos mit-einander verbunden.

Lesen Sie nun die Hinweise im Abschnitt „Öffnen der Be-nutzeroberfläche“ auf Seite 22. Beachten Sie auch dieInformationen zur WLAN-Sicherheit im Abschnitt „Sicher-heit“ ab Seite 91.

WPA nichtunterstützt

Wenn Ihr WLAN-Adapter WPA nicht unterstützt, dann müss-en Sie die Verschlüsselung in der FRITZ!Box auf WEP um-stellen. Dazu müssen Sie die WLAN-Einstellungen in derFRITZ!Box ändern. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

1. Verbinden Sie die FRITZ!Box über das Netzwerkkabel(gelb) mit Ihrem Computer (siehe Abschnitt „Computeram Netzwerkanschluss anschließen“ auf Seite 14).

2. Öffnen Sie auf Ihrem Computer einen Internetbrowser.

3. Geben Sie in die Adresszeile des Browsers fritz.boxein.

4. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü„Erweiterte Einstellungen / WLAN / Sicherheit“ aus.

5. Wählen Sie nun die WEP-Verschlüsselung aus und tra-gen Sie einen Netzwerkschlüssel ein.

SSID (Name des Funk-netzwerks)

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Methode der Ver-schlüsselung

WPA (TKIP) oder WPA2 (AESCCMP)

Verschlüsselung WPA-PSK oder WPA2-PSK (AES)

Schlüssel Den Schlüssel finden Sie auf dem Aufkleber auf der Geräteunterseite und der Hülle der FRITZ!Box-CD.

Netzwerkmodus Infrastruktur

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Page 19: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Computer kabellos über WLAN anschließen

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6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.

Ein Fenster mit den WLAN-Sicherheitseinstellungenwird angezeigt.

7. Notieren Sie sich die Einstellungen oder drucken Siedie Seite aus, indem Sie auf das Drucker-Symbol inder Symbolleiste klicken.

8. Schließen Sie die Benutzeroberfläche und trennen Siedie Verbindung zwischen der FRITZ!Box und dem Com-puter. Entfernen Sie dazu das Netzwerkkabel (gelb).

9. Richten Sie Ihren WLAN-Adapter mit den in derFRITZ!Box eingegebenen Sicherheitseinstellungen ein.

Die WLAN-Verbindung zwischen Ihrem WLAN-Adapter undder FRITZ!Box wird nun aufgebaut.

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Page 20: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

DSL-Anschluss

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3.4 DSL-Anschluss

FRITZ!Box am DSL-Anschluss – Anschluss an die TAE-Telefondose

Anschließen Schließen Sie die FRITZ!Box mit dem DSL-Kabel (grau) amDSL an.

1. Schließen Sie das Kabelende mit dem RJ45-Stecker ander Buchse „DSL“ der FRITZ!Box an.

2. Schließen Sie das Kabelende mit dem TAE-Stecker ander mit „F“ beschrifteten Buchse Ihrer TAE-Telefon-dose an.

Die grüne Leuchtdiode „Power/DSL“ beginnt nach kurzerZeit dauerhaft zu leuchten und signalisiert damit, dass dieFRITZ!Box für Internetverbindungen über DSL bereit ist.

Wie Sie nun Ihre Telefonie-Endgeräte anschließen, lesenSie ab Seite 21.

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Page 21: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter anschließen

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3.5 Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter anschließen

Die FRITZ!Box stellt Internettelefonie für analoge Endgerätebereit.

Sie können zwei analoge Endgeräte wie Telefon, Faxgerätoder Anrufbeantworter an die FRITZ!Box anschließen.

Anschluss eines analogen Telefons

Anschließen 1. Stecken Sie den TAE-Stecker des analogen Endgerätesin die Buchse „FON 1“ oder „FON 2“ der FRITZ!Box.

Ihr analoges Gerät ist damit mit der FRITZ!Box verbunden.

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Page 22: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Öffnen der Benutzeroberfläche

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4 Öffnen der Benutzeroberflächefritz.box

Die FRITZ!Box hat eine Benutzeroberfläche, die über einenInternetbrowser verwendet werden kann.

In der Benutzeroberfläche erhalten Sie Produkt-, An-schluss- und Verbindungsinformationen zu Ihrer FRITZ!Box.In der Benutzeroberfläche nehmen Sie alle Einstellungenfür den Betrieb der FRITZ!Box vor.

Die Benutzeroberfläche kann von jedem mit der FRITZ!Boxverbundenen Computer aus geöffnet werden. Die Einstel-lungen, die Sie vornehmen, werden in der FRITZ!Boxgespeichert.

Starten 1. Öffnen Sie auf Ihrem Computer einen Internetbrowser.

2. Geben Sie in die Adresszeile des Browsers „fritz.box“ein.

Eingabe der Adresse „fritz.box“ in den Browser

Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet.

Wird die Benutzeroberfläche nicht geöffnet, dann lesen Siebitte die Hinweise im Abschnitt „Fehler beim Öffnen derBenutzeroberfläche“ auf Seite 57.

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Page 23: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Kennwortschutz

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4.1 Kennwortschutz

Nutzen Sie den für die Benutzeroberfläche vorgesehenenKennwortschutz. Damit schützen Sie die Einstellungen undInformationen in der FRITZ!Box vor unberechtigten Zu-griffen.

So richten Sie den Kennwortschutz in der FRITZ!Box ein:

1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.

2. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü„Erweiterte Einstellungen / System / FRITZ!Box-Kenn-wort“.

3. Aktivieren Sie den Kennwortschutz und geben Sie einKennwort an.

4. Speichern Sie Ihre Angaben mit „Übernehmen“.

Merken Sie sich das Kennwort gut. Wenn Sie es vergessen,dann bleibt nur die Möglichkeit, die FRITZ!Box auf dieWerkseinstellungen zurückzusetzen. Alle Ihre Einstellungenwerden dabei gelöscht. Sie können dann die Benutzerober-fläche wieder öffnen, um Ihre Einstellungen erneut einzuge-ben oder die zuvor gesicherten Einstellungen wiederherzu-stellen.

4.2 Einstellungen sichern

Die Einstellungen, die Sie in der FRITZ!Box vorgenommenhaben, können Sie als Datei auf Ihrem Computer speichern.In dieser Datei sind alle benutzerdefinierten Einstellungen,unter anderem die Zugangsdaten für Internet- und Telefon-verbindungen, enthalten. Die so gesicherten Einstellungenkönnen Sie jederzeit wieder in Ihre FRITZ!Box laden.

Die FRITZ!Box bietet für das Sichern der Einstellungen undfür das Wiederherstellen von Einstellungen einen Assisten-ten an, der Sie Schritt für Schritt begleitet.

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Page 24: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Internetverbindungen

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5 InternetverbindungenInternetzugang einrichten

Um mit der FRITZ!Box den Zugang zum Internet zu ermöglichen, müssenSie zunächst in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box den Internetzu-gang einrichten.

Die FRITZ!Box kann direkt am DSL-Anschluss betrieben werden. Sie kannaber auch an ein Kabelmodem, ein DSL-Modem oder einen DSL-Routerangeschlossen werden oder auch in ein vorhandenes Netzwerk integriertwerden.

5.1 Internetzugang mit dem Assistenten einrichten

Wenn die FRITZ!Box direkt am DSL-Anschluss angeschlos-sen ist, dann benötigen Sie die Zugangsdaten eines Inter-netanbieters, um den Internetzugang in der FRITZ!Box ein-zurichten.

Nutzen Sie zum Einrichten des Internetzugangs den Assis-tenten:

1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.

2. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü„Assistenten“.

3. Klicken Sie auf den Assistenten „Internetzugang ein-richten“ und folgen Sie den Anweisungen.

Sobald Sie die Einrichtung abgeschlossen haben, könnenalle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer ohne weitereEinstellungen im Internet surfen.

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Page 25: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Internetzugang manuell einrichten

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5.2 Internetzugang manuell einrichten

In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie Änder-ungen an den Einstellungen des Internetzugangs vor-nehmen.

Gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.

2. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü„Erweiterte Einstellungen“.

3. Wählen Sie „Internet / Zugangsdaten“.

4. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor. Nut-zen Sie dabei auch die Hilfe, die Ihnen in der Be-nutzeroberfläche der FRITZ!Box zur Verfügung steht.

5. Klicken Sie abschließend auf „Übernehmen“.

Wenn die FRITZ!Box an ein Kabelmodem, ein DSL-Modemoder einen Router angeschlossen oder in ein vorhandenesNetzwerk integriert ist, dann nehmen Sie die Einrichtungdes Internetzugangs ebenfalls wie oben beschrieben vor.Aktivieren Sie dazu im Menü „System / Ansicht“ die Ex-pertenansicht.

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Page 26: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Telefonverbindungen

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6 TelefonverbindungenFRITZ!Box zum Telefonieren einrichten

Mit der FRITZ!Box können Sie über das Internet telefonieren.

Nachdem Sie die FRITZ!Box wie im Kapitel „Anschluss“ ab Seite 12beschrieben angeschlossen haben, können Sie die FRITZ!Box für dasTelefonieren einrichten.

Die Einrichtung nehmen Sie in zwei aufeinanderfolgenden Schritten vor:

� die eigenen Rufnummern eintragen

� die angeschlossenen Telefoniegeräte einrichten

6.1 Eigene Rufnummern eintragen

Der Assistent „Eigene Rufnummer eingeben“ unterstütztSie bei folgenden Aufgaben:

� Internetrufnummern eintragen

� bereits eingetragene Rufnummern ändern

� eingetragene Rufnummern löschen

Internetrufnummer eintragen

Um mit der FRITZ!Box über das Internet telefonieren zukönnen, benötigen Sie eine Internetrufnummer von einemInternettelefonieanbieter. Die Internetrufnummer tragenSie in der FRITZ!Box ein.

In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box gibt es im Bereich„Einstellungen“ verschiedene Assistenten zum EinrichtenIhrer FRITZ!Box. Wir empfehlen Ihnen, diese Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu verwenden.

Wenn Sie nach dem Anschließen Ihrer FRITZ!Box den Erst-einrichtungsassistenten genutzt haben und damit auchRufnummern eingetragen haben, dann sind diese Rufnum-mern bereits in Ihrer FRITZ!Box vorhanden. Sie können indiesem Fall gleich mit dem Einrichten der angeschlosse-nen Telefoniegeräte beginnen.

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Page 27: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Telefoniegeräte einrichten

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Sie können mehrere Internetrufnummern in der FRITZ!Boxeintragen. Die Internetrufnummern können von einem oderauch von mehreren unterschiedlichen Internettelefoniean-bietern sein.

6.2 Telefoniegeräte einrichten

Zum Einrichten von Telefoniegeräten steht Ihnen in derFRITZ!Box der Assistent „Telefoniegeräte einrichten“ zurVerfügung.

Unterstützte Telefoniegeräte

Folgende Telefoniegeräte werden von der FRITZ!Box unter-stützt:

� Telefone

– analoge Telefone

– analoge Telefone mit integriertem Anrufbeantwor-ter

� Anrufbeantworter

Wenn Sie einen analogen Anrufbeantworter ange-schlossen haben (zum Beispiel an der Telefonbuchse„FON 1“ oder „FON 2“), dann richten Sie ihn als Anruf-beantworter ein.

� Faxgeräte

Die FRITZ!Box verfügt über ein integriertes Faxgerät fürden Faxempfang, das Sie im Bereich „Einstellungen /Erweiterte Einstellungen“ im Menü „Telefonie / Telefo-niegeräte“ aktivieren und einrichten können.

Die FRITZ!Box unterstützt außerdem:

– analoge Faxgeräte

– analoge Fax-Telefon-Kombinationen

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Page 28: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Einstellungen für Telefoniegeräte

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Einstellungen für Telefoniegeräte

An der FRITZ!Box können Telefoniegeräte wie Telefon, Faxoder Anrufbeantworter angeschlossen werden. DieFRITZ!Box verfügt aber auch über ein integriertes Faxgerätfür den Faxempfang. Der Assistent „Telefoniegeräte einrich-ten“ unterstützt Sie die notwendigen Einstellungen für alleTelefoniegeräte vorzunehmen:

An der FRITZ!Boxangeschlossene

Geräte

� Telefon

– Anschlussart, über die das Telefon mit derFRITZ!Box verbunden ist

– beliebige interne Bezeichnung für das Telefon

– Anrufannahme: Hier geben Sie an, ob das Telefonauf alle Anrufe oder nur auf Anrufe für bestimmteRufnummern reagieren soll.

� Faxgerät

– Anschlussart, über die das Faxgerät mit derFRITZ!Box verbunden ist

– beliebige interne Bezeichnung für das Faxgerät

– Anrufannahme: Hier geben Sie an, auf welche Ruf-nummern das Faxgerät reagieren soll.

� Anrufbeantworter

– Anschlussart, über die der Anrufbeantworter mitder FRITZ!Box verbunden ist

– beliebige interne Bezeichnung für den Anrufbe-antworter

– Anrufannahme: Hier geben Sie an, ob der Anruf-beantworter auf alle Anrufe oder nur auf Anrufe fürbestimmte Rufnummern reagieren soll.

In die FRITZ!Boxintegrierte Geräte

� Faxempfang

– Faxkennung, die an den Versender des Faxes über-mittelt werden soll.

– E-Mail-Adresse, an die einkommende Faxe weiter-geleitet werden.

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Page 29: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Telefoniefunktionen

7112.fm Seite 29 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

6.3 Telefoniefunktionen

Anrufliste

In der Anrufliste werden ausgehende Anrufe und gesendeteFaxe, ankommende Anrufe und Faxe sowie ankommendeAnrufe in Abwesenheit aufgelistet.

Ist die Rufnummer eines Anrufers oder eines Angerufenenim Telefonbuch eingetragen, wird in der Anrufliste derName aus dem Telefonbuch angezeigt.

Die Anrufliste kann als Datei gespeichert werden.

Menü Die Anrufliste finden Sie im Bereich „Einstellungen / Erwei-terte Einstellungen“ im Menü „Telefonie / Anrufe“.

Telefonbuch

In der FRITZ!Box steht Ihnen ein Telefonbuch zur Verfügung.

Menü Das Menü „Telefonbuch“ finden Sie im Bereich „Einstellun-gen / Erweiterte Einstellungen“ im Menü „Telefonie“.

Rufumleitung

Mit dieser Funktion können Sie ankommende Anrufe auf ei-ne andere Rufnummer umleiten. Folgende Rufumleitungensind möglich:

� Umleitung aller ankommenden Anrufe auf einebestimmte Rufnummer

� Umleitung von Anrufen für bestimmte Rufnummern

� Umleitung von Anrufen auf andere mit der FRITZ!Boxverbundene Telefone

� Umleitung von Anrufen, die von einer bestimmten Ruf-nummer kommen

Menü Das Menü „Rufumleitung“ finden Sie im Bereich „Einstel-lungen / Erweiterte Einstellungen“ im Menü „Telefonie“.

Weitere Funktionen und Einstellmöglichkeiten zur Telefo-nie finden Sie im Bereich „Einstellungen / Erweiterte Ein-stellungen“ im Menü „Telefonie“.

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Page 30: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Anrufe sperren

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Anrufe sperren

Die Rufnummernsperre der FRITZ!Box bietet Ihnen folgendeMöglichkeiten:

� Sperren von Rufnummern und Rufnummernbereichenfür ausgehende Rufe

In einen gesperrten Rufnummernbereich sind von derFRITZ!Box aus keine Anrufe möglich. Auf diese Weisekönnen Sie beispielsweise Verbindungen in bestimm-te Mobilfunknetze sperren.

� Sperren von Rufnummern für ankommende Rufe

Für ankommende Anrufe können Sie Rufnummernsperren und auf diese Weise Anrufe unerwünschterAnrufer blockieren.

Menü Die Funktion zum Sperren von Anrufen finden Sie im Be-reich „Einstellungen / Erweiterte Einstellungen“ im Menü„Telefonie / Anrufe“.

Weckruf

Mit der Funktion des Weckrufes können Sie die an dieFRITZ!Box angeschlossenen Telefone für Weckrufe nutzen.

� Sie können mehrere unterschiedliche Uhrzeiten alsWeckzeiten angeben.

� Sie können ein einzelnes Telefon für den Weckruf aus-wählen.

Menü Das Menü „Weckruf“ finden Sie im Bereich „Einstellungen /Erweiterte Einstellungen“ im Menü „Telefonie“.

Wahlregeln

Mit den Wahlregeln legen Sie fest, welche Anrufe über einebestimmte Internetrufnummer geführt werden.

Verbindungen zu Rufnummernbereichen, für die eine Wahl-regel festgelegt ist, werden ausschließlich über die angege-bene Internetrufnummer hergestellt.

Menü Das Menü „Wahlregeln“ finden im Bereich „Einstellungen /Erweiterte Einstellungen / Telefonie“.

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Page 31: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Integriertes Fax

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Integriertes Fax

Die FRITZ!Box verfügt über ein integriertes Faxgerät, mitdem Sie Faxe empfangen können, ohne ein Faxgerät anzu-schließen.

Für den Betrieb muss das integrierte Faxgerät mit demAssistenten für Telefoniegeräte in der Benutzeroberflächeder FRITZ!Box eingerichtet werden. Dafür tragen Sie eine E-Mail-Adresse ein, an die einkommende Faxe weitergeleitetwerden sollen.

Das integrierte Faxgerät der FRITZ!Box unterstützt nur denFaxempfang. Für den Faxversand können Sie das Programm„FRITZ!fax für FRITZ!Box“ installieren. Es steht für dieBetriebssysteme Windows Vista, Windows XP und Windows2000 auf den Internetseiten von AVM zum Downloadbereit.

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Page 32: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

FRITZ!DSL - Das Softwarepaket

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7 FRITZ!DSL - Das SoftwarepaketDSL-Nutzung mit der FRITZ!Box

Ergänzen Sie Ihre FRITZ!Box Fon WLAN 7112 mit dem SoftwarepaketFRITZ!DSL. Es enthält Programme, die den Internetzugang sicher, komfor-tabel und übersichtlich machen und wird Ihnen von AVM kostenlosbereitgestellt.

Wenn Sie FRITZ!DSL installiert haben, finden Sie auf IhremDesktop das Symbol „Startcenter“. Im Startcenter sind alleProgramme des Softwarepakets zusammengefasst undkönnen von dort gestartet werden.

Das Startcenter enthält folgende Schaltflächen:

Die Schaltfläche „Internet“ startet das Programm FRITZ!DSLInternet. FRITZ!DSL Internet ist die Internetmonitorsoftwarefür Ihre FRITZ!Box, mit der Sie nähere Informationen zu Ihreraktuellen Internetverbindung erhalten.

Die Schaltfläche „Protect“ startet das Programm FRITZ!DSLProtect, das die Internetverbindungen kontrolliert und dieFirewall-Funktionen Ihrer FRITZ!Box ergänzt.

Ein Klick auf die Schaltfläche „FRITZ!Box“ öffnet die Benut-zeroberfläche der FRITZ!Box in Ihrem Internetbrowser.

Nach einem Klick auf die Schaltfläche „Update“ wird ge-prüft, ob auf der AVM-Internetseite ein Firmware-Update fürIhre FRITZ!Box zur Verfügung steht.

Die Schaltfläche „Diagnose“ startet die FRITZ!DSL Diagno-se. Das Programm zeigt alle relevanten Daten Ihrer DSL-Verbindung an und prüft die Verbindung zu Ihrer FRITZ!Box.

Ein Klick auf die Schaltfläche „Webtest“ startet das Pro-gramm WebWatch, das die Qualität Ihrer Internetverbin-dung zu einer beliebigen Gegenstelle messen kann.

Ausführliche Informationen zu den FRITZ!DSL-Programmenfinden Sie in den zugehörigen Hilfen.

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Page 33: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

FRITZ!DSL installieren

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7.1 FRITZ!DSL installieren

1. Starten Sie Ihren Computer und öffnen Sie einen Inter-netbrowser.

2. Geben Sie in die Adresszeile des Browsers fritz.boxein.

Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet.

3. Wählen Sie „Einstellungen / Programme“.

Die aufgelisteten Programme stehen aktuell alsErgänzungen für Ihre FRITZ!Box zur Verfügung undkönnen kostenlos heruntergeladen werden.

4. Klicken Sie auf das Programm „FRITZ!DSL Software“.

5. Folgen Sie nun den Anweisungen auf dem Bildschirm,um die Installation vorzunehmen.

6. Starten Sie abschließend Ihren Computer neu.

Die Installation ist damit vollständig.

7.2 FRITZ!DSL Internet

FRITZ!DSL Internet ist eine Internetmonitorsoftware für IhreFRITZ!Box. Wie Sie das Programm einrichten, erfahren Siein der zugehörigen Hilfe.

Sobald ein Internetzugang besteht, erhalten Sie mitFRITZ!DSL Internet Informationen über Ihre aktuelle Inter-netverbindung. Das Programm zeigt den Verbindungs-zustand an, gibt Auskunft über den Verlauf der Datenüber-tragungen und gestattet es, die Internetverbindung derFRITZ!Box vom Computer aus auf- oder abzubauen.

Die Einwahl ins Internet, den Firewall-Schutz vor ungewollteingehenden Verbindungen sowie die Erfassung derOnlinezeit übernimmt die FRITZ!Box.

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Page 34: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

FRITZ!DSL Protect

7112.fm Seite 34 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

7.3 FRITZ!DSL Protect

FRITZ!DSL Protect schützt Ihren Computer vor ungewolltenInternetverbindungen und ergänzt so die Firewall-Funktio-nen Ihrer FRITZ!Box. Mit FRITZ!DSL Protect können Sie alleInternetverbindungen kontrollieren, die von lokalen Pro-grammen auf Ihrem Computer aufgebaut werden. Sie könn-en die Verbindungsaufnahme für einzelne Programmegestatten oder verbieten: Versucht ein unbekanntesProgramm, eine Internetverbindung aufzubauen, werdenSie gefragt, ob Sie das zulassen möchten.

Eine Übersicht zeigt die in FRITZ!DSL Protect eingerichtetenProgramme und deren Zugriffsrechte. Über ein Journalhaben Sie den Überblick über alle erfolgten und abgelehn-ten Internetzugriffe.

Eine besonders komfortable Funktion bietet FRITZ!DSLProtect zusammen mit der UPnP-Funktionalität derFRITZ!Box. Wenn Sie in der FRITZ!Box die Option „Änderungder Sicherheitseinstellungen über UPnP gestatten“ aktivierthaben, kann FRITZ!DSL Protect Ports für eingehende Verbin-dungen auf der FRITZ!Box freischalten, wenn diese von Pro-grammen benötigt werden. Hierfür müssen Sie in FRITZ!DSLProtect unter „Einstellungen“ die Option „Portfreigabe ver-wenden“ aktiviert haben. Auf diese Weise können Sie zumBeispiel an Online-Spielen teilnehmen, ohne dass die Fire-wall-Funktionen der FRITZ!Box manuell umkonfiguriertwerden müssen.

7.4 FRITZ!Box

Ein Klick auf die Schaltfläche „FRITZ!Box“ öffnet die Benut-zeroberfläche der FRITZ!Box in Ihrem Internetbrowser.

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Page 35: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Update

7112.fm Seite 35 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

7.5 Update

Neue Updates für die Firmware der FRITZ!Box werden inregelmäßigen Abständen kostenlos von AVM zur Verfügunggestellt. Mit den Updates können Sie den FunktionsumfangIhrer FRITZ!Box erweitern.

Um zu prüfen, ob ein neues Update für die Firmware derFRITZ!Box zur Verfügung steht, klicken Sie auf die Schaltflä-che „Update“.

Wenn das FRITZ!DSL Startcenter aktiv ist, wird regelmäßigauf den AVM-Internetseiten geprüft, ob ein neues Updatevorhanden ist. Wenn ein neues Update zur Verfügung steht,werden Sie benachrichtigt.

7.6 FRITZ!DSL Diagnose

FRITZ!DSL Diagnose informiert Sie ausführlich über alleDetails der DSL-Verbindung, einschließlich der Datenüber-tragung und dem aktivierten Fastpath-Modus. Eine umfas-sende DSL-Diagnosefunktion ermöglicht die Überprüfungvon Anschluss und Installation der FRITZ!Box.

7.7 Webtest

Über die Schaltfläche „Webtest“ im FRITZ!DSL-Startcenteröffnen Sie das Programm FRITZ!DSL Webtest. FRITZ!DSLWebtest ermittelt die Qualität Ihrer Internetverbindung undgibt das Ergebnis anschaulich wieder.

Nach Eingabe einer beliebigen Internetadresse sendetFRITZ!DSL Webtest ein Signal zu dieser Adresse.

Die gemessenen Antwortzeiten und der Weg der Daten-pakete durch das Internet werden in einem Diagramm dar-gestellt.

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Page 36: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Einrichten und Bedienen am Telefon

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8 Einrichten und Bedienen am TelefonFRITZ!Box-Tastencodes

Viele Funktionen und Leistungsmerkmale der FRITZ!Boxkönnen über ein Telefon eingerichtet und genutzt werden,das an der FRITZ!Box angeschlossen ist. Dafür eignen sichausschließlich Telefone mit Tonwahlverfahren (Mehr-frequenzwahlverfahren). Telefone mit Impulswahlverfahrensind dafür nicht geeignet.

Quittungston Eingaben, die Sie an einem Telefon vornehmen, werden mitQuittungstönen (siehe auch „Akustische Signale“ aufSeite 80) bestätigt:

� Für korrekt vorgenommene Eingaben hören Sie einenpositiven Quittungston (einmaliger Quittungston von1 s).

� Wenn die Eingabe fehlgeschlagen ist – etwa durcheine falsche Tastenkombination – hören Sie einennegativen Quittungston (wiederholter unterbrochenerQuittungston von 0,25 s).

8.1 Am Telefon einrichten

Speichern neuer Einstellungen

Speichern bezieht sich immer auf alle aktuellen Einstellun-gen, die in der FRITZ!Box vorgenommen wurden. Es ist nichtnotwendig, nach jeder Änderung sofort zu speichern. Siekönnen erst alle gewünschten Einstellungen vornehmenund anschließend dauerhaft speichern.

Erläuterungen zu Handlungen und Aktionen am Telefon so-wie zu Ziffern und Funktionstasten erhalten Sie in Kapitel„Hinweise zur Bedienung“ ab Seite 77.

Dauerhaftes Speichern lässt sich nicht wieder rückgängigmachen. Sie haben aber natürlich die Möglichkeit, einenneuen Befehl einzuprogrammieren oder die FRITZ!Box inden Auslieferungszustand zurückzuversetzen.

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Page 37: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Werkseinstellungen wiederherstellen

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Werkseinstellungen wiederherstellen

Die FRITZ!Box kann durch das Wiederherstellen der Werks-einstellungen in den Auslieferungszustand zurückgesetztwerden.

Nach dem Zurücksetzen in den Auslieferungszustand wirddie FRITZ!Box neu gestartet.

WLAN aktivieren und deaktivieren

Sie können die WLAN-Funktion über die Tastatur des Tele-fons ein- und ausschalten. Dies ist besonders dann komfor-tabel, wenn Sie die WLAN-Funktion ausgeschaltet haben.Um sie wieder einzuschalten, benutzen Sie einfach IhrTelefon. Es ist somit nicht notwendig, erst über eine Kabel-verbindung die Benutzeroberfläche zu öffnen, um dieWLAN-Funktion zu aktivieren.

Dauerhaft speichern

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r91ss Mit der nebenstehenden Tastenkombination speichern Sie vorgenommene Einstellungen dauerhaft ab.

O Legen Sie den Hörer auf.

Alle Einstellungen, die Sie in der FRITZ!Box vorgenommenhaben – auch der eingerichtete Internetzugang – werdenbeim Wiederherstellen der Werkseinstellungen gelöscht.

Werkseinstellungen wiederherstellen

r991s15901590s

setzt die FRITZ!Box zurück in den Aus-lieferungszustand

WLAN aktivieren und deaktivieren

r96s1s aktiviert die WLAN-Funktion

r96s0s deaktiviert die WLAN-Funktion

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Page 38: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Klingelsperre

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Klingelsperre

Sie können in der FRITZ!Box für jedes angeschlossene Tele-fon eine Klingelsperre aktivieren. Bei aktivierter Klingel-sperre klingelt das Telefon nicht. Es ist dabei möglich,zwischen sofortiger Klingelsperre und einer Klingelsperrefür einen bestimmten Zeitraum zu wählen.

Sofort Bei sofortiger Klingelsperre wird für die angegebene Neben-stelle die Signalisierung eingehender Anruf deaktiviert. DieKlingelsperre bleibt so lange aktiv, bis sie ausgeschaltetwird.

Zeitraum Alternativ können Sie einen Zeitraum angeben, in dem dasTelefon nicht klingeln soll. Legen Sie dafür an der Neben-stelle, für die Sie eine Klingelsperre einrichten wollen, denZeitraum fest und speichern Sie Ihre Angaben. AktivierenSie anschließend die Klingelsperre. Die Klingelsperre wirddann täglich zum Zeitpunkt „Beginn“ automatisch einge-schaltet und zum Zeitpunkt „Ende“ wieder ausgeschaltet.

Beispiel: Die Klingelsperre soll von abends 20:00 Uhr bismorgens 07:00 Uhr dauern. Geben Sie für <Beginn> denWert „2000“ und für <Ende> den Wert „0700“ ein.

Deaktivieren Beide Arten der Klingelsperre können über eine Tastenkom-bination wieder aufgehoben werden.

Klingelsperre aktivieren mit sofortiger Wirkung

r81<NSt>s0s Schaltet die Klingelsperre für die mit <NSt> angegebene Nebenstelle sofort ein.

Klingelsperre für vorgegebenen Zeitraum einstellen

r80<NSt>s

<Beginn>s<Ende>s

Legt den Zeitraum für die Klingelsperre an der mit <NSt> angegebenen Nebenstelle fest.

r91ss Speichert die Einstellungen.

r81<NSt>s6s Aktiviert die Klingelsperre für den angege-benen Zeitraum.

Klingelsperre deaktivieren

r81<NSt>s6s Schaltet die Klingelsperre für die mit <NSt> angegebene Nebenstelle aus.

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Page 39: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Weckruf

7112.fm Seite 39 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Weckruf

Die an die FRITZ!Box angeschlossenen Telefone können füreinen Weckruf genutzt werden. Der Weckruf kann für jedesangeschlossene Telefon individuell eingerichtet werden.

Geben Sie am Telefon zuerst die Zeit ein, zu der Sie ge-weckt werden möchten und speichern Sie diese Angabe.Aktivieren Sie danach den Weckruf.

Beispiel: Das Telefon soll morgens um 07:00 Uhr klingeln.Geben Sie für <Zeit> den Wert „0700“ ein und speichern Siedie Einstellung.

Rufumleitung

Anrufe, die an den Telefonen der FRITZ!Box eingehen, könn-en Sie auf einen internen oder externen Anschluss um-leiten.

Mit der Rufumleitung können Sie Rufe an einen externenAnschluss oder an eine andere Nebenstelle umleiten. DieseArt der Rufumleitung wird innerhalb der FRITZ!Box organi-siert und deshalb sind Rufumleitungen auf eine andereNebenstelle kostenfrei. Für die Rufumleitung auf einenexternen Anschluss wird ein zweites Gespräch aufgebaut.Dieses ist entgeltpflichtig.

Weckruf für ein Telefon einstellen

r881s<Zeit>s

<NSt>s

legt für die mit <NSt> angegebene Ne-benstelle die Zeit fest, zu der das Tele-fon klingeln soll

r91ss speichert die Einstellungen

Weckruf aktivieren / deaktivieren

r881ss aktiviert den Weckruf für alle Neben-stellen, für die eine Zeit eingestellt wurde

r881r deaktiviert den Weckruf für alle Ne-benstellen

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 39

Page 40: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Rufumleitung

7112.fm Seite 40 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Für eine Rufumleitung können Sie angeben, unter welchenBedingungen ein ankommender Ruf umgeleitet werdensoll. Sie können zwischen fünf verschiedenen Variantenwählen. Die Einstellungen können Sie für jede Nebenstellegesondert speichern.

Beachten Sie, dass für die Rufumleitung ausschließlich nu-merische Internetrufnummern eingegeben werden dürfen.Das heißt, Sie können nur Ziffern, aber keine Buchstabenoder andere Zeichen verwenden.

Rufumleitung sofort (ohne Klingeln)

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r41<NSt>s

<ZRN>/<NSt>s

Geben Sie die nebenstehende Tas-tenkombination ein.

r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der ne-benstehenden Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

Rufumleitung nach dem dritten Klingeln

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r42<NSt>s

<ZRN>/<NSt>s

Geben Sie die nebenstehende Tas-tenkombination ein.

r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der ne-benstehenden Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 40

Page 41: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Rufumleitung

7112.fm Seite 41 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Rufumleitung bei besetzter Leitung

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r43<NSt>s

<ZRN>/<NSt>s

Geben Sie die nebenstehende Tas-tenkombination ein.

r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der ne-benstehenden Tastenkombinati-on.

O Legen Sie den Hörer auf.

Rufumleitung nach dem dritten Klingeln oder bei besetzter Lei-tung

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r44<NSt>s

<ZRN>/<NSt>s

Geben Sie die nebenstehende Tas-tenkombination ein.

r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der ne-benstehenden Tastenkombinati-on.

O Legen Sie den Hörer auf.

Rufumleitung sofort mit gleichzeitigem Klingeln

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r45<NSt>s

<ZRN>/<NSt>s

Geben Sie die nebenstehende Tas-tenkombination ein.

r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der ne-benstehenden Tastenkombinati-on.

O Legen Sie den Hörer auf.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 41

Page 42: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Anklopfen

7112.fm Seite 42 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Anklopfen

Für jede Nebenstelle kann das Anklopfen ein- und aus-geschaltet werden. Einige ältere Geräte, die Sie an eine Ne-benstelle anschließen, werten das Anklopfzeichen unterUmständen falsch aus. Dazu gehören verschiedene Fax-geräte und Modems. Sollten derartige Probleme auftreten,deaktivieren Sie für diese Nebenstellen das Anklopfen.

Wie Sie ein anklopfendes Gespräch annehmen, lesen Sieim Abschnitt „Anklopfende Gespräche“ auf Seite 48.

Deaktivieren der Rufumleitung

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r40<NSt>ss Geben Sie die nebenstehende Tas-tenkombination ein.

r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der ne-benstehenden Tastenkombinati-on.

O Legen Sie den Hörer auf.

Bei aktiviertem Anklopfen können Modem- und Faxverbin-dungen gestört werden.

Anklopfen aktivieren

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r2 <NSt> s0s Geben Sie die nebenstehende Tastenkom-bination ein.

r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tasten-kombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 42

Page 43: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Rufnummernanzeige ausgehender Rufe unterdrücken (CLIR)

7112.fm Seite 43 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Rufnummernanzeige ausgehender Rufe unterdrücken (CLIR)

Die Funktion CLIR (Calling Line Identification Restriction)verhindert, dass Ihre Rufnummer bei ausgehenden Rufenauf dem Anzeigefeld des Telefons Ihres Gesprächspartnerseingeblendet wird.

CLIR ist im Auslieferungszustand deaktiviert. Sie haben dieMöglichkeit, diese Funktion dauerhaft zu aktivieren undwieder zu deaktivieren, und Sie können CLIR für eine ein-zelne Verbindung aktivieren. Bei dauerhaftem CLIR wirddiese Einstellung für die Nebenstelle gespeichert und ist fürausgehende Verbindungen immer aktiv.

Wenn Sie nur bestimmte Gespräche mit unterdrückter Ruf-nummer führen möchten, können Sie dies durch das Voran-stellen einer Tastenkombination vor die eigentliche Ruf-nummer tun. Damit wird CLIR dann für die aktuelle Verbin-dung aktiviert.

Anklopfen deaktivieren

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r2 <NSt> s1s Geben Sie die nebenstehende Tastenkom-bination ein.

r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tasten-kombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

Aktivieren der dauerhaften Rufnummernunterdrückung

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r51<NSt>s1s Geben Sie die nebenstehende Tasten-kombination ein.

r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenste-henden Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 43

Page 44: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Rufnummernanzeige eingehender Rufe (CLIP)

7112.fm Seite 44 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Rufnummernanzeige eingehender Rufe (CLIP)

Die Funktion CLIP (Calling Line Identification Presentation)ermöglicht, dass die Rufnummer der Anrufer – extern undintern – auf dem Anzeigefeld Ihres Telefons angezeigt wird.

CLIP ist im Auslieferungszustand aktiviert. Sie haben dieMöglichkeit, diese Funktion dauerhaft zu deaktivieren undwieder zu aktivieren.

Deaktivieren der dauerhaften Rufnummernunterdrückung

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r51<NSt>s0s Geben Sie die nebenstehende Tasten-kombination ein.

r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenste-henden Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

Fallweise Unterdrückung der Rufnummernübermittlung

N Nehmen Sie den Hörer ab.

s31r Geben Sie die nebenstehende Tasten-kombination ein. Sie hören jetzt das Amtszeichen.

M Wählen Sie die gewünschte Nummer.

Beachten Sie, dass Sie das Leistungsmerkmal CLIP nurnutzen können, wenn Ihr Telefon CLIP unterstützt.

Aktivieren der Rufnummernanzeige (CLIP)

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r50<NSt>s1s Geben Sie die nebenstehende Tastenkom-bination ein.

r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Be-darf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 44

Page 45: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Spontane Amtsholung deaktivieren

7112.fm Seite 45 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Spontane Amtsholung deaktivieren

Die FRITZ!Box bietet die Möglichkeit, die spontane Amts-holung zu deaktivieren. Damit erhalten Sie nach dem Abhe-ben des Telefonhörers an der entsprechenden Nebenstelleein internes Freizeichen. Dies ist insbesondere dann sinn-voll, wenn viel intern, zum Beispiel zwischen den Neben-stellen der FRITZ!Box, telefoniert wird. Wenn die spontaneAmtsholung deaktiviert wird, muss für ein externesGespräch die 0 vorgewählt werden.

Deaktivieren der Rufnummernanzeige (CLIP)

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r50<NSt>s0s Geben Sie die nebenstehende Tasten-kombination ein.

r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Be-darf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

Spontane Amtsholung deaktivieren

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r1<NSt>s0s Geben Sie die nebenstehende Tastenkom-bination ein.

r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Be-darf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

Spontane Amtsholung aktivieren

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r1<NSt>s1s Geben Sie die nebenstehende Tastenkom-bination ein.

r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Be-darf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 45

Page 46: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Rufe abweisen bei Besetzt (Busy-on-Busy)

7112.fm Seite 46 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Rufe abweisen bei Besetzt (Busy-on-Busy)

Mit der Funktion „Rufe abweisen bei Besetzt“ können SieRufe für eine Nebenstelle abweisen. Das heißt, wenn dieNebenstelle besetzt ist, hört der Anrufer ein Besetzt-zeichen.

Rufe abweisen bei Besetzt aktivieren

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r52<NSt>s1s Geben Sie die nebenstehende Tastenkom-bination ein.

r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Be-darf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

Rufe abweisen bei Besetzt deaktivieren

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r52<NSt>s0s Geben Sie die nebenstehende Tastenkom-bination ein.

r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Be-darf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 46

Page 47: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Am Telefon bedienen

7112.fm Seite 47 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

8.2 Am Telefon bedienen

In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie die Leistungs-merkmale der FRITZ!Box über die Tastatur des Telefonsnutzen können.

Wählvorgang verkürzen

Die FRITZ!Box erkennt automatisch, wann die Eingabe einerRufnummer beendet ist, benötigt für diesen Vorgang abereinige Sekunden nach Eingabe der letzten Ziffer.

Sie haben durch die zusätzliche Eingabe der Taste r dieMöglichkeit, den Wählvorgang zu verkürzen.

Intern telefonieren

Alle Gespräche, die zwischen den an der FRITZ!Box ange-schlossenen Telefonen geführt werden, sind interne Telefo-nate. Diese Telefonate sind kostenlos.

Wählvorgang verkürzen

<Rufnummer> r signalisiert, dass die Eingabe der Rufnum-mer beendet ist und verkürzt den Wähl-vorgang

Wählen intern mit spontaner Amtsholung

N Nehmen Sie den Hörer ab. Sie hören sofort das Amtszeichen, da die Nebenstelle auf spontane Amtsholung eingestellt ist.

ss<NSt> Wenn Sie eine der Nebenstellen intern anru-fen möchten, wählen Sie ss gefolgt von der Nebenstellennummer, zum Beispiel 1 oder 2.

Wählen intern ohne spontane Amtsholung

N Nehmen Sie den Hörer ab. Sie hören den in-ternen Wählton.

<NSt> Wählen Sie die gewünschte Nebenstellen-nummer, zum Beispiel 1 oder 2.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 47

Page 48: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Rundruf

7112.fm Seite 48 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Rundruf

Sie können per Rundruf alle anderen Nebenstellen gleich-zeitig anrufen. Das Gespräch wird mit der Nebenstelle auf-gebaut, die zuerst abhebt.

Anklopfende Gespräche

Wenn die Funktion „Anklopfen“ aktiv ist, werden Sie währ-end eines Gesprächs informiert, sobald ein weiterer exter-ner Anruf kommt. Dieser Anruf wird durch einen Anklopftonim Hörer signalisiert. Innerhalb von 30 Sekunden könnenSie dann mit dem neuen Anrufer eine Verbindung aufbau-en. Nach wiederum 30 Sekunden wird das anklopfendeGespräch zurückgewiesen.

Wie Sie die Funktion aktivieren und deaktivieren können,lesen Sie im Abschnitt „Anklopfen“ auf Seite 42.

Rundruf

N Nehmen Sie den Hörer ab.

ss9 Durch Wahl der nebenstehenden Tastenkombina-tion werden alle freien Nebenstellen angerufen.

Anklopfende Gespräche annehmen oder ablehnen

R2 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein, um ein anklopfendes Gespräch anzunehmen.

R1 Um zu Ihrer bestehenden Verbindung zurück zu kehren, geben Sie die nebenstehende Tasten-kombination ein. Sie können auch durch das Be-enden des bestehenden Gesprächs (Hörer aufle-gen) zum anklopfenden Gespräch zu wechseln. In diesem Fall ertönt sofort nach dem Auflegen des Hörers ein Klingeln. Nach dem Abheben sind Sie mit dem neuen Gesprächspartner verbunden.

R0 Zum Abweisen eines Anklopfers geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 48

Page 49: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Makeln

7112.fm Seite 49 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Makeln

Besteht neben einem aktuellen Gespräch eine Rückfrage-verbindung zu einem weiteren Gesprächspartner, so könn-en Sie mit der Rückfragetaste beliebig oft zwischen denzwei Gesprächen hin- und herschalten, sprich makeln.

Makeln

Gespräch 1

P

Sie führen gerade mit Gesprächspartner 1 ein Gespräch.

R Drücken Sie die Rückfragetaste. Gespräch 1 ist damit gehalten und die Rückfrage eingeleitet.

M Um eine Verbindung zu Gesprächspartner 2 auf-zubauen, geben Sie für interne Gespräche ss und die Rufnummer der gewünschten Nebenstelle oder für externe Gespräche die gewünschte exter-ne Rufnummer ein.

Gespräch 2

P

Nimmt die Gegenstelle ab, können Sie mit Gesprächspartner 2 ein Gespräch führen.

R2 Möchten Sie zu Gesprächspartner 1 zurückkehren, geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.

Gespräch 1

P

Sie sprechen jetzt wieder mit Gesprächspartner 1.

R2 Um wieder mit Gesprächspartner 2 zu sprechen, drücken Sie erneut die nebenstehende Tasten-folge. Auf diese Weise können Sie zwischen Gespräch 1 und 2 makeln.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 49

Page 50: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Dreierkonferenz

7112.fm Seite 50 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Dreierkonferenz

Mit der FRITZ!Box können Sie Dreierkonferenzen per Telefonabhalten. Dabei können zwei externe und ein internerGesprächsteilnehmer oder zwei interne und ein externerGesprächspartner ein Konferenzgespräch miteinanderführen.

Makeln beenden

O Der Gesprächspartner in momentaner Halteposi-tion legt auf. Die aktiv Sprechenden können ihr Gespräch fortsetzen.

R1 Sie beenden die Rückfrage zum Rückfragepartner durch nebenstehende Tastenkombination und nehmen damit die Verbindung zum Gesprächspartner 1 erneut auf.

O

K

Gespräch

P

Alternativ zur Eingabe der Tastenkombination können Sie auch den Hörer auflegen und damit selbst die Verbindung beenden. Sie hören ein Klingelzeichen und sind nach Abnehmen des Hörers mit dem Gesprächspartner aus der Halte-position verbunden.

Dreierkonferenz abhalten

N Nehmen Sie den Hörer ab.

M Wählen Sie die Rufnummer des ersten Gesprächs-partners. Beginnen Sie Ihr Gespräch.

R Drücken Sie die Rückfragetaste.

M Um eine Verbindung zu Gesprächspartner 2 auf-zubauen, geben Sie für interne Gespräche ss und die Rufnummer der gewünschten Nebenstelle oder für externe Gespräche die gewünschte exter-ne Rufnummer ein.

Sie können das zweite Gespräch führen, während die Leitung zu Ihrem ersten Gesprächspartner ge-halten wird.

R3 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein, um die Dreierkonferenz zu starten.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 50

Page 51: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Rückfrage / Halten

7112.fm Seite 51 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Rückfrage / Halten

Mit der Rückfrage- bzw. Halten-Funktion können Sie ein ak-tuelles Gespräch halten, um eine Rückfrage zu einem zwei-ten Gesprächspartner zu starten. So können Sie zum Bei-spiel im Raum eine Rückfrage erledigen oder einen zweitenGesprächspartner anrufen. Die Gesprächspartner im gehal-tenen Zustand hören diese Rückfrage nicht. Haben Sie IhreRückfrage erledigt, können Sie die Verbindung zu Ihremersten Gesprächspartner wieder aufnehmen.

D Führen Sie das Konferenzgespräch. Jeder der Ge-sprächspartner kann auflegen; Sie führen das Gespräch in diesem Fall mit dem verbleibenden Gesprächsteilnehmer weiter.

O Sie beenden die Konferenz, indem Sie den Hörer auflegen.

R2 Genau wie beim Makeln können Sie auch bei ei-ner Dreierkonferenz zum ursprünglichen Ge-sprächsteilnehmer zurückschalten. Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Die Kon-ferenz ist damit beendet und Sie sprechen jetzt mit dem Gesprächspartner, mit dem Sie vor Beginn der Dreierkonferenz gesprochen haben. Das zweite Gespräch wird gehalten. Zwischen bei-den Gesprächspartnern können Sie durch die er-neute Eingabe der oben stehenden Tastenkombi-nation hin- und herschalten.

Rückfrage / Halten

Gespräch 1

P

Sie führen gerade ein Gespräch.

R Drücken Sie die Rückfragetaste. Gespräch 1 wird damit gehalten und die Rückfrage einge-leitet.

M Um eine Verbindung zu Gesprächspartner 2 aufzubauen, geben Sie für interne Gespräche ss und die Rufnummer der gewünschten Nebenstelle oder für externe Gespräche die gewünschte externe Rufnummer ein.

Dreierkonferenz abhalten

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 51

Page 52: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Rückfrage / Halten

7112.fm Seite 52 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Gespräch 2

P

Nimmt die Gegenstelle ab, können Sie mit Gesprächspartner 2 ein Gespräch führen.

R Ist der Anschluss von Gesprächspartner 2 be-setzt oder meldet dieser sich nicht, drücken Sie erneut die Rückfragetaste, um zu Gespräch 1 zurückzukehren.

R1 Möchten Sie von Gespräch 2 zu Gespräch 1 zurückkehren, geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Die Rückfrage ist da-mit beendet.

Rückfrage / Halten

Wenn Sie zum Beenden der Rückfrage nur die Rückfrage-taste drücken, dann bleibt die Verbindung zuGesprächspartner 2 bestehen, bis dieser die Verbindungbeendet.

Rückfrage beenden

Gespräch 1

P

Alternativ zum Drücken der Tastenkombina-tion können Sie auch den Hörer auflegen und damit das Gespräch 2 selbst beenden. Sie hö-ren ein Klingelzeichen und sind nach Abnehmen des Hörers wieder mit Gesprächs-partner 1 verbunden.

O Durch Auflegen des Hörers beenden Sie das Gespräch.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 52

Page 53: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Externes Vermitteln (ECT)

7112.fm Seite 53 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Externes Vermitteln (ECT)

Mit der Funktion „Externes Vermitteln“ können Sie zwei ex-terne Teilnehmer aus einer aktiven und einer gehaltenenVerbindung heraus miteinander verbinden. Sie könnendann Ihre Verbindung beenden, während die beidenanderen Teilnehmer das Gespräch weiterführen.

Externes Vermitteln aus einer aktiven und einer gehaltenen Ver-bindung

N Nehmen Sie den Hörer ab.

M Wählen Sie die Rufnummer des externen Gesprächs-partners. Beginnen Sie Ihr Gespräch.

R Drücken Sie die Rückfragetaste.

M Wählen Sie die Rufnummer Ihres zweiten externen Gesprächspartners. Sie können das zweite Gespräch führen, während die Leitung zu Ihrem ersten Gesprächspartner gehalten wird.

Möchten Sie die Verbindung beenden, während die beiden externen Gesprächspartner weiter miteinan-der sprechen, können Sie die beiden Teilnehmer mit-einander verbinden.

R4 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Die gehaltene und die aktive Verbindung werden miteinander verbunden. Die externen Gesprächsp-artner setzen das Gespräch fort, während Sie die Ver-bindung beenden.

O Legen Sie den Hörer auf.

Externes Vermitteln aus einer Dreierkonferenz

N Nehmen Sie den Hörer ab.

M Wählen Sie die Rufnummer des externen Gesprächs-partners. Beginnen Sie Ihr Gespräch.

R Drücken Sie die Rückfragetaste.

M Wählen Sie die Rufnummer Ihres zweiten externen Gesprächspartners. Sie können das zweite externe Gespräch führen, während die Leitung zu Ihrem ersten externen Gesprächspartner gehalten wird.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 53

Page 54: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Externes Vermitteln (ECT)

7112.fm Seite 54 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

R3 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein, um die Dreierkonferenz zu starten.

D Führen Sie das Konferenzgespräch. Jeder der externen Gesprächspartner kann auflegen; Sie führen das Gespräch in diesem Fall mit dem verbleibenden Ge-sprächsteilnehmer weiter.

Möchten Sie nun selbst die Verbindungen beenden, während die beiden externen Gesprächspartner wei-ter miteinander sprechen, können Sie die beiden Teil-nehmer miteinander verbinden.

R2 Genau wie beim Makeln können Sie auch bei einer Dreierkonferenz zum ursprünglichen Gesprächsteil-nehmer zurückschalten. Geben Sie die nebenstehen-de Tastenkombination ein. Die Konferenz ist damit beendet und Sie sprechen jetzt mit dem Gesprächs-partner, mit dem Sie vor Beginn der Dreierkonferenz gesprochen haben. Das zweite externe Gespräch wird gehalten. Zwischen beiden Gesprächspartnern könn-en Sie durch die erneute Eingabe der oben stehenden Tastenkombination hin- und herschalten.

R4 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Die gehaltene und die aktive Verbindung werden miteinander verbunden. Die externen Gesprächs-partner setzen das Gespräch fort, während Sie die Verbindung beenden.

O Legen Sie den Hörer auf.

Externes Vermitteln aus einer Dreierkonferenz

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 54

Page 55: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Raumüberwachung (Baby-Fon)

7112.fm Seite 55 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Raumüberwachung (Baby-Fon)

Mit der folgenden Tastenkombination aktivieren Sie dieFunktion zur akustischen Raumüberwachung. Geben Siedabei einen Wert für den Lautstärkepegel an (möglicheWerte: 1 bis 8). Geben Sie eine Rufnummer an. Legen Sieden Hörer nicht auf. Wenn die Lautstärke im Raum den an-gegebenen Pegelwert erreicht, dann wird die angegebeneRufnummer gewählt. Wenn das angewählte Telefon klingeltund Sie den Hörer abnehmen, dann sind Sie mit dem Tele-fon verbunden, an dem Sie die Funktion zur Raumüber-wachung aktiviert haben.

Eine Nebenstelle mit aktivierter Raumüberwachung kannvon einer anderen Nebenstelle durch die Anwahl der ent-sprechenden Nebenstelle auch direkt abgehört werden.

Nach einem erfolgten Anruf wird frühestens eine Minutespäter ein neuer Ruf generiert.

Sie können die Funktion deaktivieren, indem Sie den Hörerdes Telefons auflegen, an dem Sie die Funktion aktivierthaben.

Die Verwendung eines Telefons mit Freisprechfunktion istvorteilhaft.

Raumüberwachung aktivieren

N Nehmen Sie den Hörer ab oder aktivieren Sie die Freisprechfunktion Ihres Telefons.

s4

<Pegel>

s

<Nummer>

r

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombi-nation ein. Für <Pegel> geben Sie eine Zahl zwischen 1 (empfindlichster Ansprechpegel) und 8 ein. Tippen Sie für <Nummer > die Ruf-nummer ein, die angerufen werden soll. Das kann die Nummer einer anderen internen Nebenstellen, die 9 für einen internen Rund-ruf oder eine beliebige externe Rufnummer sein.

Q Warten Sie den positiven Quittungston ab. Der Babyruf ist jetzt aktiv.

Legen Sie den Hörer nicht auf!

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 55

Page 56: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Keypad-Sequenzen nutzen

7112.fm Seite 56 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Keypad-Sequenzen nutzen

Die Keypad-Funktion ermöglicht Ihnen die Steuerung vonDiensten oder Leistungsmerkmalen für Ihre Internetrufnum-mern durch die Eingabe von Zeichen und Ziffernfolgen überdie Tastatur des Telefons.

Diese Tastatureingaben heißen Keypad-Sequenzen. DieKeypad-Sequenzen werden Ihnen von Ihrem Netzbetreibermitgeteilt.

Keypad-Sequenz eingeben bei spontaner Amtsholung

N Nehmen Sie den Hörer ab.

sr<Seq> Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. <Seq> steht für die Keypad-Sequenz, die Sie von Ihrem Netzbetreiber erhalten haben.

Keypad-Sequenz eingeben bei interner Amtsholung

N Nehmen Sie den Hörer ab.

0sr<Seq> Geben Sie die nebenstehende Tastenkombinati-on ein. <Seq> steht für die Keypad-Sequenz, die Sie von Ihrem Netzbetreiber erhalten haben.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 56

Page 57: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Problembehandlung

7112.fm Seite 57 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

9 ProblembehandlungHilfe bei Fehlern

In diesem Kapitel finden Sie konkrete Hilfe, wenn Sie die Benutzerober-fläche der FRITZ!Box nicht öffnen können, Probleme mit der WLAN-Verbindung haben oder die IP-Einstellungen in Ihrem Computer ändernwollen.

9.1 Fehler beim Öffnen der Benutzeroberfläche

Wenn Sie beim Öffnen der Benutzeroberfläche eine Fehler-meldung bekommen, kann das verschiedene Ursachenhaben. Überprüfen Sie die Fehlerursachen und versuchenSie, den Fehler zu beheben.

Neustart der FRITZ!Box

Die Benutzeroberfläche kann nicht geöffnet werden oder reagiert nicht.

Inkonsistenzen innerhalb der FRITZ!Box.

1. Starten Sie die FRITZ!Box neu.

Ziehen Sie dazu den Netzstecker aus der Steckdose.

2. Stellen Sie nach zirka fünf Sekunden die Verbindungzum Stromnetz wieder her.

3. Versuchen Sie nun erneut, die Benutzeroberfläche derFRITZ!Box durch Eingabe von fritz.box zu öffnen.

Ursache

Abhilfe

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 57

Page 58: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Kabelverbindungen prüfen

7112.fm Seite 58 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Kabelverbindungen prüfen

Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box erscheint nicht im Fenster Ihres Internetbrowsers.

Die Kabelverbindungen sind lose.

Stellen Sie sicher, dass alle Kabelverbindungen fest stecken.

Namensauflösung überprüfen

Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box kann nicht über fritz.box geöffnet werden.

Die Namensauflösung der FRITZ!Box funktioniert nicht.

1. Geben Sie im Internetbrowser als Adresse stattfritz.box die folgende IP-Adresse ein:

192.168.178.1

2. Wenn die Benutzeroberfläche über diese Adresse er-reicht werden kann, überprüfen Sie die Einstellungenfür den verwendeten Netzwerkadapter wie im Ab-schnitt „IP-Adresse automatisch beziehen“ abSeite 70 beschrieben.

Ursache

Abhilfe

Ursache

Abhilfe

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 58

Page 59: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

IP-Adresse überprüfen

7112.fm Seite 59 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

IP-Adresse überprüfen

Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box kann weder über fritz.box noch über 192.168.178.1 geöffnet werden.

Die IP-Adresse auf dem angeschlossenen Rechner ist un-passend eingestellt.

Stellen Sie den verwendeten Netzwerkadapter auf DHCP, damit die IP-Adresse über den DHCP-Server der FRITZ!Box bezogen werden kann. Überprüfen Sie dazu die Einstellun-gen wie im Abschnitt „IP-Adresse automatisch beziehen“ ab Seite 70 beschrieben.

Wählverbindungen deaktivieren

Die Benutzeroberfläche wird nicht geöffnet, stattdessen erscheint ein Fenster für eine DFÜ-Wählverbindung.

Der Internetbrowser muss beim Aufrufen der Benutzerober-fläche die Netzwerkverbindung zwischen Computer und FRITZ!Box nutzen. Dafür muss der automatische Aufbau einer DFÜ-Verbindung deaktiviert werden.

Sie können den automatischen Aufbau einer DFÜ-Verbin-dung deaktivieren. Beispielhaft wird hier beschrieben, wie Sie die Einstellungen des Internet Explorers 6 prüfen:

1. Wählen Sie unter „Extras / Internetoptionen...“ dieRegisterkarte „Verbindungen“ aus.

2. Aktivieren Sie im Abschnitt „DFÜ- und VPN-Einstellun-gen“ die Option „Keine Verbindung wählen“.

3. Klicken Sie abschließend auf „OK“.

Ursache

Abhilfe

Ursache

Abhilfe

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 59

Page 60: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Onlinebetrieb aktivieren

7112.fm Seite 60 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Onlinebetrieb aktivieren

Die Benutzeroberfläche erscheint nicht im Fenster Ihres Internetbrowsers.

Der Internetbrowser befindet sich im Offlinebetrieb.

Stellen Sie den Internetbrowser auf Onlinebetrieb ein. AmBeispiel des Internet Explorers 6:

1. Öffnen Sie das Menü „Datei“.

2. Wenn vor dem Menüpunkt „Offlinebetrieb“ ein Hakensteht, klicken Sie darauf.

Der Haken wird entfernt und der Internet Explorer ist imOnlinebetrieb.

Proxyeinstellungen überprüfen

Die Benutzeroberfläche erscheint nicht im Fenster Ihres Internetbrowsers.

Die Proxyeinstellungen des Internetbrowsers verhindern, dass die Benutzeroberfläche aufgerufen werden kann.

Tragen Sie den DNS-Namen und die IP-Adresse der FRITZ!Box in den Proxyeinstellungen des Internetbrowsers als Ausnahme ein:

1. Wählen Sie unter „Extras / Internetoptionen...“ dieRegisterkarte „Verbindungen“.

2. Klicken Sie im Abschnitt „LAN-Einstellungen“ auf dieSchaltfläche „Einstellungen“ und im nächsten Fensterim Abschnitt „Proxyserver“ auf die Schaltfläche„Erweitert“.

3. Tragen Sie unter „Ausnahmen“ ein: „fritz.box;192.168.178.1; 169.254.1.1“ und klicken Sie auf „OK“.

Ursache

Abhilfe

Ursache

Abhilfe

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 60

Page 61: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

CGI-Einstellungen überprüfen

7112.fm Seite 61 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

CGI-Einstellungen überprüfen

Die Benutzeroberfläche erscheint nicht im Fenster Ihres Internetbrowsers.

Das Ausführen von CGI-Skripten im Internetbrowser ist deaktiviert.

Stellen Sie den Internetbrowser so ein, dass das Ausführen von Skripten für die Benutzeroberfläche gestattet ist. Am Beispiel des Internet Explorer 6:

1. Wählen Sie „Extras / Internetoptionen... / Sicherheit“.

2. Wenn hier die Schaltfläche „Standardstufe“ ausge-graut ist, ist die Sicherheitsstufe „Mittel“ eingestelltund das Ausführen von CGI-Scripts ist im Internet-browser bereits zugelassen.

3. Wenn die Schaltfläche „Standardstufe“ nicht ausge-graut ist, dann gehen Sie folgendermaßen vor:

4. Markieren Sie das Symbol„ Lokales Intranet“ undklicken Sie auf die Schaltfläche „Sites…“.

5. Klicken Sie im nächsten Fenster auf die Schaltfläche„Erweitert…“ und geben Sie im Feld „Diese Websitezur Zone hinzufügen:“ ein:

fritz.box

6. Deaktivieren Sie die Option „Für Sites dieser Zone isteine Serverüberprüfung (https:) erforderlich“.

Ursache

Abhilfe

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 61

Page 62: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Sicherheitsprogramme überprüfen

7112.fm Seite 62 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Sicherheitsprogramme überprüfen

Die Benutzeroberfläche kann nicht im Internetbrowser an-gezeigt werden.

Ein Sicherheitsprogramm blockiert den Zugriff auf die Benutzeroberfläche.

Sicherheitsprogramme, wie zum Beispiel Firewalls, können den Zugriff auf die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box ver-hindern. Richten Sie in allen aktiven Sicherheitsprogram-men Ausnahmen für die FRITZ!Box ein.

Ursache

Abhilfe

Wenn Sie ein Sicherheitsprogramm beenden möchten, umden Zugang zur FRITZ!Box zu testen, ziehen Sie zuerst dasDSL-Kabel! Starten Sie nach dem Test zuerst das Sicher-heitsprogramm, bevor Sie das DSL-Kabel wieder einste-cken und eine Internetverbindung aufbauen!

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 62

Page 63: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Benutzeroberfläche der FRITZ!Box öffnen

7112.fm Seite 63 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Benutzeroberfläche der FRITZ!Box öffnen

Die FRITZ!Box verfügt über eine feste IP-Adresse, die nichtveränderbar ist. Über diese IP-Adresse ist die FRITZ!Box im-mer erreichbar. Es handelt sich dabei um folgende IP-Adresse:

Um die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box über diese IP-Adresse zu öffnen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Verbinden Sie die FRITZ!Box und den Computer überdas Netzwerkkabel (gelb). Siehe dazu Abschnitt„Computer am Netzwerkanschluss anschließen“ abSeite 14).

2. Stellen Sie sicher, dass der Computer die IP-Adresseautomatisch bezieht. Sie können diese Einstellung inden IP-Einstellungen des Computers überprüfen(siehe Abschnitt „IP-Adresse automatisch beziehen“ab Seite 70).

3. Starten Sie den Computer neu.

4. Starten Sie Ihren Internetbrowser und geben Sie diefeste IP-Adresse der FRITZ!Box ein:

169.254.1.1

Jetzt wird die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box geöffnet.

Feste IP-Adresse 169.254.1.1

Nachdem Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wiedererreicht haben, sollten Sie die IP-Einstellungen in derFRITZ!Box überprüfen und gegebenenfalls korrigieren.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 63

Page 64: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden

7112.fm Seite 64 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

9.2 FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden

Wenn vom WLAN-Adapter eines Computers das Funknetz-werk „FRITZ!Box Fon WLAN 7112“ nicht gefunden wird, dannführen Sie bitte die folgenden Maßnahmen durch, um dieFehlerursache zu finden und den Fehler zu beheben.

WLAN-Adapter aktivieren

Der WLAN-Adapter findet kein Funknetz.

Der WLAN-Adapter ist nicht betriebsbereit.

Stellen Sie sicher, dass der WLAN-Adapter betriebsbereit ist. Einige in Notebooks eingebaute WLAN-Adapter müssen mit einem Schalter am Notebook eingeschaltet werden.

WLAN aktivieren

Das Funknetz der FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden.

WLAN ist in der FRITZ!Box nicht aktiviert. Wenn die Leucht-diode „WLAN“ an der FRITZ!Box nicht dauerhaft leuchtet, dann ist WLAN nicht aktiviert.

Drücken Sie auf den WLAN-Taster der FRITZ!Box. Die Leucht-diode „WLAN“ beginnt zu blinken und anschließend dauer-haft zu leuchten. Damit ist die WLAN-Funktion aktiviert.

Ursache

Abhilfe

Bei Fragen zum WLAN-Adapter Ihres Computers wendenSie sich bitte an den Hersteller.

Ursache

Abhilfe

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 64

Page 65: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Name des Funknetzes bekannt geben

7112.fm Seite 65 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Name des Funknetzes bekannt geben

Das Funknetzwerk der FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden.

Der Name des Funknetzwerks der FRITZ!Box ist versteckt.

Aktivieren Sie in den WLAN-Einstellungen der FRITZ!Box die Einstellung „Name des Funknetzes (SSID) bekannt geben“.

1. Verbinden Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabelmit einem Computer. Wie Sie dazu vorgehen, ist inden Abschnitten "" beschrieben.

2. Starten Sie einen Internetbrowser.

3. Geben Sie als Adresse fritz.box ein.

4. Wählen Sie das Menü „Einstellungen“ aus.

5. Wählen Sie das Menü „Erweiterte Einstellungen /WLAN / Funkeinstellungen“ aus und aktivieren Sie dieEinstellung „Name des Funknetzes (SSID) bekannt ge-ben“.

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.

7. Entfernen Sie das Netzwerkkabel und versuchen Sieerneut, eine Verbindung über WLAN aufzubauen.

Ursache

Abhilfe

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 65

Page 66: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

WLAN-Verbindung wird nicht aufgebaut

7112.fm Seite 66 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

9.3 WLAN-Verbindung wird nicht aufgebaut

Sicherheitseinstellungen für WLAN vergleichen

Stellen Sie sicher, dass die WLAN-Sicherheitseinstellungen,die in der FRITZ!Box eingetragen sind, mit den Sicherheits-einstellungen des WLAN-Adapters übereinstimmen.

Sie können sich die WLAN-Sicherheitseinstellungen derFRITZ!Box anzeigen lassen und ausdrucken:

1. Verbinden Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabelmit einem Computer. Wie Sie dazu vorgehen, ist inden Abschnitten „Computer am Netzwerkanschlussanschließen“ ab Seite 14 beschrieben.

2. Starten Sie einen Internetbrowser.

3. Geben Sie als Adresse fritz.box ein.

4. Wählen Sie das Menü „Einstellungen“ aus.

5. Wählen Sie das Menü „Erweiterte Einstellungen /WLAN / Sicherheit“ aus.

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.

Ein Fenster mit den WLAN-Sicherheitseinstellungenwird eingeblendet. Drucken Sie die Seite aus, indemSie auf die Schaltfläche „Diese Seite drucken“ klicken.

7. Entfernen Sie das Netzwerkkabel und überprüfen Sieanhand des Ausdruckes die Einstellungen des WLAN-Adapters. Versuchen Sie dann erneut, eine Verbin-dung aufzubauen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 66

Page 67: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

WLAN-Verbindung ohne Sicherheitseinstellungen testen

7112.fm Seite 67 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

WLAN-Verbindung ohne Sicherheitseinstellungen testen

Testen Sie ohne WLAN-Sicherheitseinstellungen, ob eineWLAN-Verbindung zwischen der FRITZ!Box und dem WLAN-Adapter grundsätzlich möglich ist.

1. Verbinden Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabelmit einem Computer. Wie Sie dazu vorgehen, ist inden Abschnitten „Computer am Netzwerkanschlussanschließen“ ab Seite 14 beschrieben.

2. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche in einem Internet-browser. Wie Sie dazu vorgehen, ist im Abschnitt„Öffnen der Benutzeroberfläche“ auf Seite 22 be-schrieben.

3. Wählen Sie das Menü „Erweiterte Einstellungen /WLAN / Sicherheit“ aus und aktivieren Sie „unver-schlüsselten Zugang aktivieren“. Klicken Sie dann auf„Übernehmen“.

4. Entfernen Sie das Netzwerkkabel und versuchen Sieerneut, eine Verbindung aufzubauen.

Wenn Sie auch mit dem unverschlüsselten Zugang keineWLAN-Verbindung herstellen können, dann überprüfen Siedie Installation des WLAN-Adapters und nehmen Sie gege-benenfalls Kontakt mit dem Hersteller des WLAN-Adaptersauf.

Aktivieren Sie nach erfolgten Tests die WLAN-Verschlüssel-ung wieder. Folgen Sie dafür den oben aufgezeigten Schrit-ten und aktivieren Sie vorher eingestellte Verschlüsse-lungsart.

Diesen ungesicherten Zustand sollten Sie nur zumTesten nutzen, um herauszufinden, ob eine WLAN-Verbindung grundsätzlich möglich ist.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 67

Page 68: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Patch für WPA2 mit Microsoft WLAN Service installieren

7112.fm Seite 68 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Patch für WPA2 mit Microsoft WLAN Service installie-ren

Die WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box kann in Windows XP Service Pack 2 über den Microsoft WLAN Service (WZC) nicht aufgebaut werden.

Möglicherweise ist der Microsoft Patch für WPA2 (IEEE 802.11i) nicht installiert.

Microsoft hat WPA2 für den Microsoft WLAN Service mit ei-nem aktuellen Patch für Microsoft Windows XP Service Pack 2 nachgereicht. Installieren Sie den aktuellen Patch von Microsoft:

support.microsoft.com/kb/917021

Alternativ können Sie auch das Service Pack 3 installieren.

Ursache

Abhilfe

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 68

Page 69: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Störungen ausschließen, die durch andere Funknetze verursacht werden

7112.fm Seite 69 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Störungen ausschließen, die durch andere Funknetze verursacht werden

Wenn es in der unmittelbaren Umgebung Ihrer FRITZ!Boxandere Geräte gibt, die das 2,4-GHz-Band nutzen, kann esdurch die gleichzeitige Nutzung von Frequenzen zu gegen-seitigen Störungen (zum Beispiel Schwankungen oder Ver-bindungsabbrüchen) kommen. Störungen können durchandere WLAN Access Points, aber auch zum Beispiel durchBluetooth-Geräte, Garagentoröffner oder AV-Funkbrückenverursacht werden. Testen Sie in diesem Fall bitte einen an-deren Funkkanal für Ihre FRITZ!Box.

1. Verbinden Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabelmit einem Computer. Wie Sie dazu vorgehen, ist inden Abschnitten „Computer am Netzwerkanschlussanschließen“ ab Seite 14 beschrieben.

2. Starten Sie einen Internetbrowser.

3. Geben Sie als Adresse fritz.box ein.

4. Wählen Sie das Menü „Einstellungen“ aus.

5. Wählen Sie das Menü „Erweiterte Einstellungen /WLAN / Funkeinstellungen“ aus.

6. Wählen Sie in der Liste „Funkkanal auswählen“ einenanderen Funkkanal aus.

7. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.

8. Entfernen Sie das Netzwerkkabel und überprüfen Sie,ob weiterhin Störungen auftreten.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 69

Page 70: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

IP-Adresse automatisch beziehen

7112.fm Seite 70 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

9.4 IP-Adresse automatisch beziehen

Die FRITZ!Box verfügt über einen eigenen DHCP-Server. Dasbedeutet, dass den angeschlossenen Computern ihre IP-Adresse von der FRITZ!Box zugewiesen wird. Die Computermüssen dafür so eingerichtet sein, dass sie ihre IP-Adresseautomatisch beziehen können. Die Schritte zur Überprü-fung und Einstellung dieser Option unterscheiden sich inden verschiedenen Betriebssystemen. Lesen Sie dazu denAbschnitt für Ihr Betriebssystem.

IP-Adresse automatisch beziehen in Windows Vista

1. Klicken Sie in der Taskleiste auf die Schaltfläche„Start“ und wählen Sie „Systemsteuerung / Netzwerk-und Freigabecenter“.

2. Wählen Sie aus den „Aufgaben“ den Punkt „Netzwerk-verbindungen verwalten“.

3. Wählen Sie im Bereich „LAN oder Hochgeschwindig-keitsinternet“ die LAN-Verbindung aus, die Ihren Com-puter mit der FRITZ!Box verbindet. Klicken Sie dierechte Maustaste und wählen Sie „Eigenschaften“.

4. Falls das Fenster „Benutzerkontensteuerung“ einge-blendet wird, klicken Sie in diesem Fenster auf„Fortsetzen“.

5. Unter „Diese Verbindung verwendet folgende Elemen-te“ wählen Sie den Eintrag „Internetprotokoll Version4 (TCP/IPv4)“ und klicken auf „Eigenschaften“.

6. Aktivieren Sie die Optionen „IP-Adresse automatischbeziehen“ und „DNS-Serveradresse automatischbeziehen“.

Wenn die FRITZ!Box in einem Netzwerk betrieben wird,dann darf in diesem Netzwerk kein anderer DHCP-Serveraktiviert sein.

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Page 71: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

IP-Adresse automatisch beziehen in Windows Vista

7112.fm Seite 71 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Eigenschaften des Internetprotokolls (TCP/IP)

7. Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.

Wiederholen Sie die Schritte 5. bis 7. gegebenenfallsauch für „Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6)“.

Der Computer erhält nun eine IP-Adresse von der FRITZ!Box.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 71

Page 72: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

IP-Adresse automatisch beziehen in Windows XP

7112.fm Seite 72 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

IP-Adresse automatisch beziehen in Windows XP

1. Wählen Sie unter „Start / Systemsteuerung / Netz-werk- und Internetverbindungen / Netzwerkverbindun-gen“ die LAN-Verbindung der mit der FRITZ!Box ver-bundenen Netzwerkkarte per Doppelklick aus.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften“.

3. Wählen Sie in der Liste „Internetprotokoll (TCP/IP)“und klicken Sie auf „Eigenschaften“.

4. Aktivieren Sie die Optionen „IP-Adresse automatischbeziehen“ und „DNS-Serveradresse automatischbeziehen“.

Eigenschaften des Internetprotokolls (TCP/IP)

5. Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.

Der Computer erhält nun eine IP-Adresse von der FRITZ!Box.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 72

Page 73: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

IP-Adresse automatisch beziehen in Windows 2000

7112.fm Seite 73 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

IP-Adresse automatisch beziehen in Windows 2000

1. Wählen Sie „Start / Einstellungen / Netzwerk- undDFÜ-Verbindungen“.

2. Wählen Sie die LAN-Verbindung der mit der FRITZ!Boxverbundenen Netzwerkkarte per Doppelklick aus.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften“.

4. Wählen Sie in der Liste „Internetprotokoll (TCP/IP)“mit einem Doppelklick aus.

Eigenschaften der LAN-Verbindung einer Netzwerkkarte

5. Aktivieren Sie die Optionen „IP-Adresse automatischbeziehen“ und „DNS-Serveradresse automatischbeziehen“.

Eigenschaften des Internetprotokolls (TCP/IP)

6. Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.

Der Computer erhält nun eine IP-Adresse von der FRITZ!Box.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 73

Page 74: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

IP-Adresse automatisch beziehen in Mac OS X

7112.fm Seite 74 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

IP-Adresse automatisch beziehen in Mac OS X

1. Wählen Sie im Apfelmenü „Systemeinstellungen“.

2. Klicken Sie im Fenster „Systemeinstellungen“ auf dasSymbol „Netzwerk“.

3. Wählen Sie im Fenster „Netzwerk“ im Menü „Zeigen“die Option „Ethernet (integriert)“.

4. Wechseln Sie auf die Registerkarte „TCP/IP“ und wähl-en Sie im Menü „IPv4 konfigurieren“ die Option„DHCP“.

5. Klicken Sie auf „Jetzt aktivieren“.

Der Computer erhält nun eine IP-Adresse von der FRITZ!Box.

IP-Adresse automatisch beziehen unter Linux

Ausführliche Grundlagen und Hilfestellungen zum ThemaNetzwerkeinstellungen unter Linux finden Sie zum Beispielunter:

http://www.linuxhaven.de/dlhp/HOWTO/DE-Netzwerk-HOWTO.html

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 74

Page 75: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Deinstallation

7112.fm Seite 75 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

10 DeinstallationEntfernen von Programmen und Programmeinträgen

Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie die FRITZ!Box vom Com-puter trennen und installierte Programme deinstallieren.

10.1 FRITZ!Box vom Computer trennen

LAN-Anschluss Wenn der Computer über ein Netzwerkkabel an der LAN-Buchse der FRITZ!Box angeschlossen ist, genügt es, dasNetzwerkkabel zu entfernen.

Wenn der Computer über einen Netzwerk-Hub oder -Switchmit der FRITZ!Box verbunden ist, dann entfernen Sie dasNetzwerkkabel zwischen FRITZ!Box und Netzwerk-Hub oder-Switch.

10.2 Softwarepaket FRITZ!DSL deinstallieren

Das Softwarepaket FRITZ!DSL deinstallieren Sie über dieSystemsteuerung des Windows-Betriebssystems.

FRITZ!DSL in Windows Vista deinstallieren

1. Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Programme undFunktionen“.

2. Markieren Sie in der Liste den Eintrag „AVMFRITZ!DSL“.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Deinstallieren/än-dern“.

4. Bestätigen Sie die folgende Abfrage mit „Fortsetzen“.

Damit ist die Deinstallation von FRITZ!DSL abgeschlossen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 75

Page 76: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

FRITZ!DSL in Windows XP deinstallieren

7112.fm Seite 76 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

FRITZ!DSL in Windows XP deinstallieren

1. Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Software“.Achten Sie darauf, dass die Schaltfläche „Programmeändern oder entfernen“ gedrückt ist.

2. Markieren Sie in der Liste „Zurzeit installierteProgramme“ den Eintrag „AVM FRITZ!DSL“.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ändern/Entfernen“.

Damit ist die Deinstallation von FRITZ!DSL abgeschlossen.

FRITZ!DSL in Windows 2000 deinstallieren

1. Öffnen Sie „Start / Einstellungen / Systemsteuerung /Software“. Achten Sie darauf, dass die Schaltfläche„Programme ändern oder entfernen“ gedrückt ist.

2. Markieren Sie in der Liste „Zurzeit installierteProgramme“ den Eintrag „AVM FRITZ!DSL“.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ändern/Entfernen“.

Damit ist die Deinstallation von FRITZ!DSL abgeschlossen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 76

Page 77: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Hinweise zur Bedienung

7112.fm Seite 77 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

11 Hinweise zur Bedienung� In den folgenden Abschnitten finden Sie Erläuterungen zu den in

diesem Handbuch verwendeten Symbolen und Hervorhebungen.

� In einer Tabelle werden die Leuchtdioden der FRITZ!Box erläutert.

� In einer Abbildung werden Hörtöne und Ruftakte angeschlossenerTelefone erklärt.

11.1 Symbole und Hervorhebungen

Nachfolgend finden Sie einen Überblick über die in diesemHandbuch verwendeten Hervorhebungen:

Dieses Symbol weist auf nützliche Hinweise hin, die Ihnendie Arbeit mit der FRITZ!Box erleichtern.

Dieses Symbol markiert wichtige Hinweise, die Sie aufjeden Fall befolgen sollten, um Fehlfunktionen zu ver-meiden.

Hervorhebung Funktion Beispiele

Anführungszeichen Tasten

Schaltflächen

Registerkarten

Menüs

Befehle

Pfadangaben

Dateinamen

„F1“-Taste

„Hilfe“

„Erweitert“

„Bearbeiten/Einfügen“

„Kopieren“

„C:/Eigene Dateien“

„Dokumentation“

unterstrichene Schrift

Texteingabe fritz.box

spitze Klammern Platzhalter <MSN>

fett Betonung Drücken Sie nicht auf die Schaltfläche...

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 77

Page 78: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Ziffern und Funktionstasten des Telefons

7112.fm Seite 78 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

11.2 Ziffern und Funktionstasten des Telefons

11.3 Handlungsanweisungen und Aktionen am Telefon

0 bis 9 Zifferntasten

s Sterntaste

R Rückfragetaste

r Rautetaste

M Rufnummer wählen

N Hörer abnehmen

O Hörer auflegen

P Gespräch führen

D Dreierkonferenz

Q Sie hören einen Quittungston

K Sie hören einen Klingelton

<NSt> Geben Sie eine Nebenstellennummer (NSt) ein.

Für den Platzhalter <NSt> tragen Sie die Ziffer 1, 2 oder eine höhere ein; je nach-dem, welche Nebenstelle Sie einrichten möchten.

<ZRN> Geben Sie eine externe Rufnummer (die Zielrufnummer) an.

Für den Platzhalter <ZRN> geben Sie die voll-ständige Rufnummer des externen An-schlusses ein.

<ZRN/NSt> Geben Sie entweder eine externe Rufnum-mer (die Zielrufnummer) oder eine Neben-stellennummer (NSt) ein, je nachdem, wo-hin Ihre Anrufe umgeleitet werden sollen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 78

Page 79: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Leuchtdioden

7112.fm Seite 79 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

11.4 Leuchtdioden

Die FRITZ!Box Fon WLAN 7112 hat auf der Oberseite fünfLeuchtdioden (LEDs), die durch Leuchten oder Blinken ver-schiedene Verbindungszustände anzeigen.

LED Zustand Bedeutung

Power / DSL

leuchtet � Bereitschaft der FRITZ!Box

� Stromzufuhr besteht und der DSL-Anschluss ist betriebs-bereit

blinkt � Stromzufuhr besteht

� die Verbindung zu DSL wird gerade hergestellt oder istunterbrochen

Fon leuchtet eine Telefonverbindung über das Internet besteht

blinkt es befinden sich Nachrichten in Ihrer Sprach-/E-Mail-Box (diese Funktion muss von Ihrem Telefonieanbieter unter-stützt werden)

LAN leuchtet eine Netzwerkverbindung zu einem angeschlossenen Gerät (Netzwerkkarte, Switch oder Hub) besteht

WLAN leuchtet die WLAN-Funktion ist aktiviert

blinkt die WLAN-Funktion wird gerade aktiviert oder deaktiviert

INFO leuchtet � eine Telefonverbindung zwischen zwei Internettelefonie-teilnehmern besteht – das Gespräch ist kostenfrei (dieseFunktion muss von Ihrem Internettelefonieanbieter unter-stützt werden)

� ein frei konfigurierbares Ereignis wird angezeigt

blinkt � die Firmware wird aktualisiert

� der für den Online-Zähler angegebene Wert ist erreicht

� ein frei konfigurierbares Ereignis wird angezeigt

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 79

Page 80: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Akustische Signale

7112.fm Seite 80 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

11.5 Akustische Signale

Die folgende Darstellung zeigt Ihnen Dauer und Intervallder verschiedenen Hörtöne und Ruftakte der an derFRITZ!Box Fon WLAN 7112 angeschlossenen Telefone.

Hörtöne und Ruftakte angeschlossener Telefone

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 80

Page 81: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Produktdetails

7112.fm Seite 81 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

II PRODUKTDETAILS UND WISSENSWERTES

1 ProduktdetailsFRITZ!Box Fon WLAN 7112

Dieses Kapitel liefert Ihnen Produktdetails zur FRITZ!Box Fon WLAN 7112.Sie erhalten Informationen zu Kabeln, technischen Daten und weiterenDetails.

1.1 Kabel und Adapter

Beachten Sie zu den einzelnen Kabeln und Adaptern derFRITZ!Box Fon WLAN 7112 die Hinweise in den folgendenAbschnitten.

DSL-Kabel

Das DSL-Kabel dient zum Anschluss der FRITZ!Box an einenDSL-Anschluss. An einem Ende ist das DSL-Kabel mit einemRJ45-Stecker versehen, am anderen Ende hat es einen TAE-Stecker.

Wenn Sie ein Ersatzkabel benötigen, dann wenden Sie sichbitte an den AVM-Kleinteileversand. Siehe dazu „AVM-Kleinteileversand“ auf Seite 82.

Zur Verlängerung des DSL-Kabels am RJ45-Stecker benöti-gen Sie folgende Komponenten:

� 1 Standard-Netzwerkkabel

� 1 Standard-RJ45-Doppelkupplung CAT5

Alle Komponenten können Sie im Fachhandel erwerben.

Das DSL-Kabel dient zum Anschluss der FRITZ!Box an einenDSL-Anschluss.

Wenn Sie ein Ersatzkabel benötigen, dann wenden Sie sichbitte an den AVM-Kleinteileversand. Siehe dazu „AVM-Kleinteileversand“ auf Seite 82.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 81

Page 82: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Netzwerkkabel

7112.fm Seite 82 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Zur Verlängerung des DSL-Kabels am RJ45-Stecker benöti-gen Sie folgende Komponenten:

� 1 Standard-Netzwerkkabel

� 1 Standard-RJ45-Doppelkupplung CAT5

Alle Komponenten können Sie im Fachhandel erwerben.

Für die Verlängerung über das Standard-Netzwerkkabelwird eine maximale Länge von 20 Metern empfohlen.

Netzwerkkabel

Das Netzwerkkabel (gelb) der FRITZ!Box Fon WLAN 7112 istein Standard-Ethernet-Kabel. Wenn Sie ein Ersatzkabel, einlängeres Kabel oder eine Verlängerung benötigen, verwen-den Sie ein Standard-Ethernet-Kabel CAT5 vom Typ STP(Shielded Twisted Pair, 1:1). Bei einer Kabelverlängerungbenötigen Sie ferner eine Standard-RJ45-DoppelkupplungCAT5. Sie können sowohl gerade Kabel als auch Crosslink-Kabel verwenden. Alle Komponenten können Sie im Fach-handel erwerben.

Für das Netzwerkkabel wird eine maximale Länge von100 Metern empfohlen.

1.2 AVM-Kleinteileversand

Falls Sie ein Ersatzkabel für Ihre FRITZ!Box Fon WLAN 7112benötigen, dann erreichen Sie den AVM-Kleinteileversandunter folgender E-Mail-Adresse:

[email protected]

1.3 WLAN-Taster

Die FRITZ!Box ist auf der Rückseite mit einem WLAN-Tasterausgerüstet.

Mit dem WLAN-Taster kann WLAN aktiviert und deaktiviertwerden.

Bedenken Sie, dass die Leitungsqualität mit Vergrößerungdes Abstandes von der Vermittlungsstelle abnehmenkann.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 82

Page 83: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Technische Daten

7112.fm Seite 83 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

1.4 Technische Daten

Anschlüsse und Schnittstellen

� DSL-Anschluss

DSL-Modem gemäß Standard ITU G.992.1 Annex B(G.DMT), T-Com 1TR112, ITU G.992.3 Annex B (ADSL2),ITU G.992.5 Annex B (ADSL2+), ITU G.994.1 (G.hs)

� ein Netzwerkanschluss über eine RJ45-Buchse (Stan-dard-Ethernet, 10/100 Base-T)

� zwei a/b-Ports für den Anschluss von zwei Neben-stellen über TAE-Buchsen

� WLAN

WLAN Access Point mit Unterstützung für Funknetz-werke nach IEEE 802.11b (11 Mbit/s) und IEEE 802.11g(54 Mbit/s). Der Standard IEEE 802.11g++ wird eben-falls unterstützt und kann beim Einsatz kompatiblerWLAN-Adapter genutzt werden.

Routerfunktion

� DSL-Router

� DHCP-Server

� Firewall mit IP-Masquerading/NAT

Benutzeroberfläche und Anzeige

� Einstellungen und Statusmeldungen über einen Inter-netbrowser eines angeschlossenen Computers

� fünf Leuchtdioden signalisieren den Gerätezustand

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 83

Page 84: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Physikalische Eigenschaften

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Physikalische Eigenschaften

� Abmessungen (BxTxH): ca. 123 x 125 x 31 mm

� Betriebsspannung: 230 Volt / 50 Hertz

� maximale Leistungsaufnahme: 8,5 W

� durchschnittliche Leistungsaufnahme: 6 W

� Firmware aktualisierbar (Update)

� CE-konform

� Umgebungsbedingungen

– Betriebstemperatur: 0 °C – +40 °C

– Lagertemperatur: -20°C – +70 °C

– relative Luftfeuchtigkeit (Betrieb): 10 % – 90 %

– relative Luftfeuchtigkeit (Lager): 5 % – 95 %

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 84

Page 85: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

CE-Konformitätserklärung

7112.fm Seite 85 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

1.5 CE-Konformitätserklärung

Der Hersteller AVM GmbHAlt-Moabit 95D-10559 Berlin

erklärt hiermit, dass das Produkt

FRITZ!Box Fon WLAN 7112Typ ADSL-WLAN-Router

den folgenden Richtlinien entspricht:

1999/5/EG R&TTE-Richtlinie: Funkanlagen und Telekommunikati-onsendeinrichtungen

2004/108/EG EMC-Richtlinie: Elektromagnetische Verträglichkeit

72/23/EWG Niederspannungsrichtlinie: Elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgren-zen

Zur Beurteilung der Konformität wurden folgende Normen herangezogen:

- EN 60950-1:2006- ETSI TS 101 388 V1.4.1 (2007-08)- ITU-T G.992.1- ITU-T G.992.2- ITU-T G.992.3- ITU-T G.992.4- ITU-T G.992.5- ITU-T G.994.1- ETSI ETR 328 (1996-11)

- EN 301 489-1 V1.8.1 (2008)- EN 301 489-17 V1.3.2 (2008)- EN 55024/9.98 + A1/10.01 + A2/01.03- EN 300 328 V1.6.1 (11.2004)

Die Konformität des Produktes mit den oben genannten Normen und Richtlinien wird durch das CE-Zeichen bestätigt.

Berlin, den 24.03.2009 Peter Faxel, Technischer Direktor

LänderhinweisDie Funktechnik dieses Gerätes ist für die Verwendung in allen Ländern der Europäischen Union sowie in der Schweiz, in Norwegen und Island vorgesehen. In Frankreich ist nur der Betrieb in geschlossenen Räumen zulässig.

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Page 86: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Herstellergarantie

7112.fm Seite 86 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

1.6 Herstellergarantie

Wir bieten Ihnen als Hersteller dieses Originalprodukts 2Jahre Garantie auf die Hardware. Die Garantiezeit beginntmit dem Kaufdatum durch den Erst-Endabnehmer. Siekönnen die Einhaltung der Garantiezeit durch Vorlage derOriginalrechnung oder vergleichbarer Unterlagen nachwei-sen. Ihre Gewährleistungsrechte aus dem Kaufvertrag so-wie gesetzliche Rechte werden durch diese Garantie nichteingeschränkt.

Wir beheben innerhalb der Garantiezeit auftretende Män-gel des Produkts, die nachweislich auf Material- oder Ferti-gungsfehler zurückzuführen sind. Leider müssen wir Mäng-el ausschließen, die infolge nicht vorschriftsmäßiger Instal-lation, unsachgemäßer Handhabung, Nichtbeachtung desBedienungshandbuchs, normalen Verschleißes oder Defek-ten in der Systemumgebung (Hard- oder Software Dritter)auftreten. Wir können zwischen Nachbesserung und Ersatz-lieferung wählen. Andere Ansprüche als das in diesen Ga-rantiebedingungen genannte Recht auf Behebung von Pro-duktmängeln werden durch diese Garantie nicht begrün-det.

Wir garantieren Ihnen, dass die Software den allgemeinenSpezifikationen entspricht, nicht aber, dass die SoftwareIhren individuellen Bedürfnissen entspricht. Versandkostenwerden Ihnen nicht erstattet. Ausgetauschte Produkte ge-hen wieder in unser Eigentum über. Garantieleistungen be-wirken weder eine Verlängerung noch einen Neubeginn derGarantiezeit. Sollten wir einen Garantieanspruch ablehnen,so verjährt dieser spätestens sechs Monate nach unsererAblehnung.

Für diese Garantie gilt deutsches Recht unter Ausschlussdes Übereinkommens der Vereinten Nationen über Verträ-ge über den internationalen Warenkauf (CISG).

© AVM GmbH 2009. Alle Rechte vorbehalten. Stand derDokumentation 04/2009

AVM Computersysteme Vertriebs GmbHAlt-Moabit 9510559 Berlin

AVM im Internet: www.avm.de

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Page 87: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Entsorgung

7112.fm Seite 87 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

1.7 Entsorgung

Altgeräte und Elektronikteile müssen getrennt vom Haus-müll entsorgt werden.

Kennzeichnung von Altgeräten und Elektronikteilen

Die FRITZ!Box Fon WLAN 7112 sowie alle im Lieferumfangder FRITZ!Box Fon WLAN 7112 enthaltenen Geräte undElektronikteile dürfen gemäß europäischen Vorgaben unddeutschem Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG)nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Bitte bringen Siesie nach der Verwendung zu den Sammelstellen derKommune.

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Page 88: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Wissenswertes: WLAN

7112.fm Seite 88 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

2 Wissenswertes: WLANWLAN (Wireless Local Area Network) ist eine Funktechnolo-gie, die kabellose Netzwerke sowie den kabellosen Zugangzum Internet ermöglicht. Auf diese Weise können sichmehrere Benutzer einen Internetzugang teilen.

2.1 Standards

Vom Institute of Electrical and Electronic Engineers (IEEE)wurden die WLAN-Standards IEEE 802.11a, IEEE 802.11b,IEEE 802.11g, IEEE 802.11n (auf Basis des vorläufigenEntwurfs 2.0 des Standards) und IEEE 802.11i definiert.

Die Standards IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11gund IEEE 802.11n legen die Übertragungsgeschwindigkeitinnerhalb eines WLAN fest. Der Standard IEEE 802.11i istein Sicherheitsstandard.

Standards für die Übertragungsgeschwindigkeit

Übertragungs-geschwindigkeit

Die FRITZ!Box Fon WLAN 7112 unterstützt die StandardsIEEE 802.11b und IEEE 802.11g und zusätzlich den pro-prietären Standard IEEE 802.11g++.

Alle WLAN-Adapter, die auf einem der beiden StandardsIEEE 802.11b oder IEEE 802.11g basieren, können für WLAN-Verbindungen mit der FRITZ!Box eingesetzt werden.

Wenn Sie einen FRITZ!WLAN USB Stick von AVM als WLAN-Adapter mit der FRITZ!Box verwenden, können Sie auchWLAN-Verbindungen über den Standard IEEE 802.11g++aufbauen.

Standard Brutto-Übertragungs-geschwindigkeit bis zu

Netto-Übertragungs-geschwindigkeit bis zu

802.11b 11 Mbit/s 5 Mbit/s

802.11g 54 Mbit/s 25 Mbit/s

802.11g++ 125 Mbit/s 35 Mbit/s

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Page 89: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Standards für die Übertragungsgeschwindigkeit

7112.fm Seite 89 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Bei der Übertragungsgeschwindigkeit wird zwischen Brutto-und Netto-Geschwindigkeit unterschieden. Die Netto-Geschwindigkeit entspricht der Übertragungsgeschwin-digkeit der Nutzdaten.

Reichweite Die Reichweite innerhalb von WLANs hängt stark von denfolgenden Faktoren ab:

� dem verwendeten WLAN-Adapter

� den baulichen Gegebenheiten

� dem Funkaufkommen auf dem gleichen Frequenz-band. Es können andere WLAN-Netze, Mikrowellen-herde oder Bluetoothsender (Mobiltelefone) aktivsein.

IEEE 802.11b Dies ist mit maximal 11 Mbit/s Übertragungsgeschwindigk-eit der älteste Standard für Funknetze. Ältere WLAN-Adap-ter der ersten Generation können auch mit Hilfe von802.11b mit der FRITZ!Box kommunizieren. Beherrscht derWLAN-Adapter aber neuere Standards wie zum Beispiel802.11g, so sollte der neueste Standard verwendet werden.

IEEE 802.11g Dieser WLAN-Standard ist momentan am meisten verbrei-tet. Er kommuniziert mit maximal 54 Mbit/s brutto im 2,4-GHz-Frequenzbereich (ISM) und gewährleistet eine breiteKompatibilität zu einer Vielzahl von WLAN-Geräten.

IEEE 802.11g++ Die FRITZ!Box unterstützt außerdem den Hochgeschwindig-keitsmodus 802.11g++. Mit dieser Erweiterung kann dieÜbertragungsgeschwindigkeit innerhalb von WLANs aufbrutto 125 Mbit/s und netto 35 Mbit/s erhöht werden, so-fern ein zu diesem Modus kompatibler WLAN-Adapter, zumBeispiel ein FRITZ!WLAN USB Stick von AVM, als Gegen-stelle verwendet wird.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 89

Page 90: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Standard für die Sicherheit

7112.fm Seite 90 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Standard für die Sicherheit

IEEE 802.11i Mit dem Standard IEEE 802.11i wird der Sicherheitsmecha-nismus WPA2 definiert. WPA2 ist eine Erweiterung des be-kannten Sicherheitsmechanismus WPA (Wi-Fi ProtectedAccess).

Die Erweiterung von WPA zu WPA2 zeichnet sich im Wesent-lichen durch das Verschlüsselungsverfahren AES-CCMPaus:

FRITZ!Box unterstützt mit dem WPA2-Mechanismus das Ver-schlüsselungsverfahren AES und mit dem WPA-Mechanis-mus das Verschlüsselungsverfahren TKIP. Somit kann dieFRITZ!Box zusammen mit WLAN-Adaptern benutzt werden,die ebenfalls WPA2 mit AES oder WPA mit TKIP unter-stützen.

Mechanismus Verschlüsselung

WPA TKIP (Temporary Key Integrity Protocol)

WPA2 TKIP

AES-CCMP

basiert auf dem sehr sicheren Verfahren AES (Advanced Encryption Standard). Durch CCMP (Counter with CBC-MAC Proto-col) wird festgelegt, wie das AES-Verfahren auf WLAN-Pakete angewendet wird.

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Page 91: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Sicherheit

7112.fm Seite 91 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

2.2 Sicherheit

Innerhalb von Funknetzwerken kommt dem Thema Sicher-heit eine besondere Bedeutung zu.

Für ein WLAN muss deshalb sichergestellt werden, dasssich keine unberechtigten Benutzer anmelden und den In-ternetzugang oder freigegebene Netzwerkressourcennutzen können.

In der FRITZ!Box gibt es auf unterschiedlichen Ebenen Ein-stellungen, die zur Sicherheit Ihres WLANs und somit zurSicherheit Ihrer Computer beitragen.

Verschlüsselung

Die wichtigste Sicherheitseinstellung ist die Verschlüssel-ung. Die FRITZ!Box unterstützt die Sicherheitsmechanis-men WEP (Wired Equivalent Privacy), WPA (Wi-Fi ProtectedAccess) und WPA2 folgendermaßen:

� Innerhalb des WEP-Mechanismus wird ein statischerSchlüssel festgelegt, der für die Verschlüsselung derNutzdaten verwendet wird.

Den Schlüssel tragen Sie in den WLAN-Sicherheitsein-stellungen der FRITZ!Box ein. In allen in Ihrem Funk-netzwerk verwendeten WLAN-Adaptern müssen Sieebenfalls diesen Schlüssel verwenden.

Funksignale können auch außerhalb von Büro- und Wohn-räumen empfangen und zu missbräuchlichen Zwecken ge-nutzt werden.

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Page 92: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Verschlüsselung

7112.fm Seite 92 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

� Die Mechanismen WPA und WPA2 sehen eine Authen-tifizierung während des Verbindungsaufbaus vor. Da-für legen Sie ein WPA-Kennwort fest.

Für die Verschlüsselung der Nutzdaten wird bei WPAdas Verschlüsselungsverfahren TKIP angewendet. BeiWPA2 wird das Verschlüsselungsverfahren AES-CCMPangewendet.

Das Verschlüsselungsverfahren, das Sie hier auswähl-en, muss auch von Ihrem WLAN-Adapter unterstütztwerden.

Die Nutzdaten werden mit einem automatisch gene-rierten Schlüssel verschlüsselt. Der Schlüssel wird inperiodischen Abständen neu generiert.

Die Länge des verwendeten WPA-Kennworts muss zwi-schen 8 und 63 Zeichen liegen. Um die Sicherheit zuerhöhen, sollte das Kennwort jedoch aus mindestens20 Zeichen bestehen. Verwenden Sie neben Ziffernund Buchstaben auch andere Zeichen und mischenSie Groß- und Kleinschreibung.

Voreinstellung In der FRITZ!Box ist werksseitig eine kombinierte Ver-schlüsselung WPA + WPA2 mit den Verschlüsselungsverf-ahren TKIP/AES-CCMP voreingestellt. Das heißt, mit dieserEinstellung können Sie WLAN-Adapter verwenden, die WPA(TKIP) oder WPA2 (AES-CCMP) oder beide Verfahren unter-stützen.

Es wird empfohlen, dass Sie den vorgegebenen WLAN-Netzwerkschlüssel sobald wie möglich ändern. Die Ände-rungen nehmen Sie auf der Benutzeroberfläche derFRITZ!Box vor.

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Page 93: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Verschlüsselung

7112.fm Seite 93 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Empfehlung Wenn Ihr WLAN-Adapter ein Verschlüsselungsverfahren un-terstützt, das sicherer ist als das in der FRITZ!Box voreinge-stellte Verfahren, dann stellen Sie in Ihrer FRITZ!Box dasVerfahren mit der höheren Sicherheit ein.

Um die besten Sicherheitseinstellungen vorzunehmen, diemit der FRITZ!Box und Ihrem WLAN-Adapter möglich sind,beachten Sie bitte die folgenden Empfehlungen:

� Wenn Ihr WLAN-Adapter WPA2 nach dem 802.11i-Standard unterstützt:

– Aktivieren Sie die WPA-Verschlüsselung.

– Wählen Sie als WPA-Modus „WPA2 (CCMP)“ oder„WPA+WPA2“ aus.

– Ersetzen Sie den WPA-Netzwerkschlüssel durcheinen individuellen Wert.

� Wenn Ihr WLAN-Adapter den WPA-Mechanismus, abernicht den WPA2-Mechanismus unterstützt:

– Aktivieren Sie die WPA-Verschlüsselung.

– Wählen Sie als WPA-Modus „WPA (TKIP)“ oder„WPA+WPA2“ aus.

– Ersetzen Sie den WPA-Netzwerkschlüssel durcheinen individuellen Wert.

� Wenn Ihr WLAN-Adapter weder den WPA- noch denWPA2-Mechanismus unterstützt:

– Aktivieren Sie die WEP-Verschlüsselung.

– Ersetzen Sie den WLAN-Netzwerkschlüssel durcheinen individuellen Wert.

Es wird dringend empfohlen, einen WLAN-Adapter einzu-setzen, der WPA oder WPA2 unterstützt (zum Beispiel denFRITZ!WLAN USB Stick). WEP ist veraltet und mit WEP ver-schlüsselte Daten können binnen weniger Minuten ent-schlüsselt werden.

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Page 94: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Netzwerkname (SSID)

7112.fm Seite 94 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Netzwerkname (SSID)

In der FRITZ!Box ist werksseitig als Netzwerkname (SSID)der Wert „FRITZ!Box Fon WLAN 7112“ eingestellt.

2.3 Frequenzbereiche

WLAN nutzt im ISM-Band den Frequenzbereich bei 2,4 GHzsowie alternativ den Frequenzbereich bei 5 GHz.

Mit der FRITZ!Box können Sie den 2,4-GHz-Bereich nutzen.

2,4-GHz-Frequenz-band

WLAN im Frequenzbereich 2,4 GHz arbeitet im gleichen Be-reich wie Bluetooth, Mikrowellengeräte und verschiedeneandere Geräte wie funkgesteuertes Spielzeug, Garagentor-öffner oder Videobrücken. Innerhalb von WLANs, die in derNähe solcher Geräte betrieben werden, kann es deshalb zuStörungen kommen. In der Regel wird dadurch die Über-tragungsrate beeinträchtigt, es kann auch zu Verbindungs-abbrüchen kommen.

Im 2,4-GHz-Frequenzband sind von den Europäischen Re-gulierungsbehörden für WLAN 13 Kanäle vorgesehen. EinKanal hat eine Bandbreite von 20 MHz.

Die benachbarten WLAN-Kanäle im 2,4-GHz-Band über-schneiden sich, sodass es zu gegenseitigen Störungenkommen kann. Werden zum Beispiel mehrere WLANs inräumlicher Nähe zueinander im Frequenzbereich 2,4 GHzmit einer Bandbreite von 20 MHz betrieben, dann solltezwischen jeweils zwei benutzten Kanälen ein Abstand vonmindestens fünf Kanälen liegen. Ist also für ein WLAN derKanal 1 gewählt, dann können für ein zweites WLAN dieKanäle 6 bis 13 gewählt werden. Der Mindestabstand istdabei immer eingehalten.

WLAN-Autokanal Die FRITZ!Box sucht mit der Funktion WLAN-Autokanal auto-matisch nach einem möglichst störungsfreien Kanal. Solltees trotz dieser Funktion zu anhaltenden Störungen in

Wenn sich im Umkreis ein weiteres Gerät mit dem gleichenNetzwerknamen befindet, kann es vorkommen, dass derWLAN-Adapter sich dort anzumelden versucht. Deshalbsollten Sie die SSID sobald wie möglich ändern.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 94

Page 95: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Frequenzbereiche

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einem WLAN kommen, sollten Sie zunächst versuchen, dieStörungsquelle zu identifizieren und nach Möglichkeitmanuell abzustellen.

Weitere Hinweise zu Störungen im WLAN-Funknetz erhaltenSie im Abschnitt „Störungen ausschließen, die durch ande-re Funknetze verursacht werden“ ab Seite 69.

Aufteilung der WLAN-Kanäle im 2,4-GHz-Bereich:

Kanal Frequenz (MHz) Kanal Frequenz (MHz)

1 2412 8 2447

2 2417 9 2452

3 2422 10 2457

4 2427 11 2462

5 2432 12 2467

6 2437 13 2472

7 2442

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Page 96: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

WLAN-Reichweite vergrößern mit WDS

7112.fm Seite 96 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

2.4 WLAN-Reichweite vergrößern mit WDS

WDS Mit WDS (Wireless Distribution System) können Sie dieReichweite in Ihrem kabellosen Netzwerk vergrößern. Siebenötigen dazu, zusätzlich zur FRITZ!Box, einen weiterenWLAN Access Point. Einer der beiden WLAN Access Pointsarbeitet als Basisstation, der andere als Repeater. Basis-station und Repeater sind über WLAN miteinander verbun-den. Über den Repeater kann die Basisstation nun auchComputer erreichen, die sich ohne den Repeater außerhalbihrer Reichweite befinden.

WDS – Vergrößern der WLAN-Reichweite durch Einsatz eines Repeaters

Beachten Sie die folgenden Hinweise:

� Um die Reichweite Ihres kabellosen Netzwerks zu ver-größern, benötigen Sie mindestens einen zusätz-lichen WLAN Access Point. Das kabellose Netzwerk Ih-rer FRITZ!Box kann mit bis zu vier WLAN Access Pointszu einem WDS (Wireless Distribution System) er-weitert werden.

� Alle WLAN Access Points, die im WDS eingesetzt wer-den, müssen WDS unterstützen und dafür eingerichtetwerden.

� Alle WLAN Access Points, die im WDS als Repeater ein-gesetzt werden, müssen sich in der Funkreichweiteder Basisstation befinden.

� Die FRITZ!Box kann sowohl als Basisstation die Inter-netverbindung für andere Repeater herstellen als auchals Repeater die Reichweite einer Basisstation er-weitern.

� Stellen Sie sicher, dass die WDS-Verbindungen zwi-schen der WDS-Basisstation und den WDS-Repeaternmit der gleichen Verschlüsselung (z.B. WPA/WPA2)

FRITZ!Box (Basisstation)Repeater

StromStromDSL

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Page 97: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

WLAN-Reichweite vergrößern mit WDS

7112.fm Seite 97 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

gesichert sind. Beachten Sie, dass das Verschlüssel-ungsverfahren WPA2 nur bei Nutzung von AVM-Gerä-ten zur Verfügung steht.

� Stellen Sie sicher, dass alle WLAN Access Points imWDS den gleichen Funkkanal verwenden.

� Jeder am WDS beteiligte WLAN Access Point erfüllt ge-genüber seinen WLAN-Clients die Aufgaben einesWLAN Access Points. Das heißt, jeder WLAN AccessPoint präsentiert sich gegenüber seinen WLAN-Clientsmit eigenem Namen (SSID) und eigenen Verschlüsse-lungseinstellungen.

Wenn Sie bei den WLAN-Clients die WLAN-Steuerungnutzen, die durch das Service Pack 2 für Windows XPoder in Windows Vista zur Verfügung gestellt wird,können Sie unterschiedlichen WLAN Access Points diegleiche SSID und die gleichen Verschlüsselungseins-tellungen zuweisen. Die Clients melden sich dann au-tomatisch bei dem jeweils besser verfügbaren WLANAccess Point an.

� Stellen Sie sicher, dass jede IP-Adresse im kabellosenNetzwerk nur einmal vergeben ist.

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Page 98: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

FRITZ!Box als Basisstation

7112.fm Seite 98 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

FRITZ!Box als Basisstation

Die FRITZ!Box kann als Basisstation oder als Repeater ein-gerichtet werden:

� Als Basisstation stellt die FRITZ!Box Internetverbin-dungen für andere WLAN-Repeater und -Clients her.

� Als Repeater erweitert die FRITZ!Box die Reichweiteeiner Basisstation im kabellosen Netzwerk.

Um die FRITZ!Box als Basisstation einzurichten, verfahrenSie wie im Folgenden beschrieben:

1. Starten Sie einen Internetbrowser.

2. Geben Sie als Adresse fritz.box ein.

Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet.

3. Klicken Sie auf „Einstellungen / Erweiterte Einstellun-gen“.

4. Stellen Sie sicher, dass unter „System / Ansicht“ dieExpertenansicht aktiviert ist.

5. Öffnen Sie „WLAN / Funkeinstellungen“.

6. Wenn das kabellose Funknetz (WLAN) noch nicht aktivist, aktivieren Sie die Einstellung „WLAN aktivieren“und klicken Sie auf „Übernehmen“.

7. Klicken Sie auf den Menüeintrag „WDS-Repeater“.

8. Aktivieren Sie die Einstellung „Unterstützung fürWLAN-Repeater (WDS-Repeatermodus) aktivieren“.

9. Wählen Sie als Betriebsart die Option „Basisstation“.

10. Wählen Sie in der Liste „Bekannte WLAN-Geräte“ dieGeräte, die als Repeater verwendet werden sollen.

11. Wählen Sie im Bereich „Sicherheit“, wie die Repeater-Verbindung verschlüsselt werden soll.

12. Geben Sie ein Kennwort ein.

Beachten Sie, dass das VerschlüsselungsverfahrenWPA2 nur bei Nutzung von AVM-Geräten zur Verfü-gung steht.

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Page 99: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

FRITZ!Box als Repeater

7112.fm Seite 99 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

13. Klicken Sie auf „Übernehmen“.

Die „Repeater Einstellungen“ der FRITZ!Box werdenangezeigt.

14. Es wird empfohlen, diese Einstellungen auszudru-cken.

Damit ist die FRITZ!Box als Basisstation eingerichtet.

FRITZ!Box als Repeater

Die FRITZ!Box kann als Basisstation oder als Repeater ein-gerichtet werden:

� Als Basisstation stellt die FRITZ!Box Internetverbin-dungen für andere WLAN-Repeater und -Clients her.

� Als Repeater erweitert die FRITZ!Box die Reichweiteeiner Basisstation im kabellosen Netzwerk.

Um die FRITZ!Box als Repeater einzurichten, verfahren Siewie im Folgenden beschrieben:

1. Starten Sie einen Internetbrowser.

2. Geben Sie als Adresse fritz.box ein.

Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet.

3. Klicken Sie auf „Einstellungen / Erweiterte Einstellun-gen“.

4. Stellen Sie sicher, dass unter „System / Ansicht“ dieExpertenansicht aktiviert ist.

5. Öffnen Sie „WLAN / Funkeinstellungen“.

6. Wenn das kabellose Funknetz (WLAN) noch nicht aktivist, aktivieren Sie die Einstellung „WLAN aktivieren“und klicken Sie auf „Übernehmen“.

7. Klicken Sie auf den Menüeintrag „WDS-Repeater“.

Tragen Sie die ausgedruckten Einstellungen der FRITZ!Boxanschließend in jeden Repeater ein, den Sie in Ihremkabellosen Netzwerk betreiben.

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Page 100: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

FRITZ!Box als Repeater

7112.fm Seite 100 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

8. Aktivieren Sie die Einstellung „Unterstützung fürWLAN-Repeater (WDS-Repeatermodus) aktivieren“.

9. Wählen Sie als Betriebsart die Option „Repeater“.

10. Wählen Sie in der Liste „Bekannte WLAN-Geräte“ dasGerät, das als Basisstation verwendet werden sollen.

11. Wenn die FRITZ!Box als Repeater betrieben werdensoll, müssen Sie die IP-Einstellungen ändern:

– IP-Adresse

Tragen Sie hier die IP-Adresse für diese FRITZ!Boxein und beachten Sie Folgendes:

Die IP-Adresse muss sich von der IP-Adresse derBasisstation unterscheiden.

Die IP-Adresse muss aus dem IP-Netzwerk derBasisstation stammen.

Die IP-Adresse darf nicht aus dem Adressbereichdes DHCP-Servers der Basisstation stammen.

– Subnetzmaske

Tragen Sie hier den Wert „255.255.255.0“ ein.

– Standard-Gateway

Tragen Sie hier die IP-Adresse der Basisstation ein.

– Primärer DNS-Server

Tragen Sie auch hier die IP-Adresse der Basisstati-on ein.

– Sekundärer DNS-Server

Hier können Sie die IP-Adresse eines zweiten DNS-Servers angeben.

12. Wählen Sie im Bereich „Sicherheit“, wie die Repeater-Verbindung verschlüsselt werden soll.

Beachten Sie, dass das VerschlüsselungsverfahrenWPA2 nur bei Nutzung von AVM-Geräten zur Verfüg-ung steht.

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Page 101: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

FRITZ!Box als Repeater

7112.fm Seite 101 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

13. Geben Sie ein Kennwort ein.

14. Klicken Sie auf „Übernehmen“.

Die „Repeater Einstellungen“ der FRITZ!Box werdenangezeigt.

15. Es wird empfohlen, diese Einstellungen auszu-drucken.

Damit ist die FRITZ!Box als Repeater eingerichtet.

Tragen Sie die ausgedruckten Einstellungen der FRITZ!Boxanschließend in der Basisstation ein, den Sie in Ihremkabellosen Netzwerk betreiben.

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Page 102: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Wissenswertes: Netzwerk

7112.fm Seite 102 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

3 Wissenswertes: NetzwerkDie FRITZ!Box wird mit werksseitig vorgegebenen Netzwerkeinstellungengeliefert. Durch diese Vorgaben befinden sich alle mit der FRITZ!Box ver-bundenen Netzwerkgeräte in einem Netzwerk.

Die Netzwerkeinstellungen können Sie ändern und an Ihre Gegeben-heiten und Bedürfnisse anpassen. Dazu sollten Sie über Grundkennt-nisse der Netzwerktechnik verfügen.

� Im Glossar werden Ihnen Begriffe rund um IP-Netzwerke erklärt.

� Im Abschnitt „Netzwerkübersicht“ auf Seite 102 wird die in derFRITZ!Box vorhandene Netzwerkübersicht vorgestellt.

� In den Abschnitten „IP-Adresse“ auf Seite 106, „DHCP-Server“ aufSeite 107 und „Subnetz“ auf Seite 108 erfahren Sie, wann es sinn-voll sein kann, die vorgegebenen Netzwerkeinstellungen zu ändern,wie sich die Änderungen auswirken und wie Sie die Änderungenvornehmen können.

� Im Abschnitt „Priorisierung von Netzwerkanwendungen und Netz-werkgeräten“ auf Seite 112 wird erläutert, wie Sie Netzwerkanwen-dungen und Netzwerkgeräten Prioritäten beim Zugriff auf die Inter-netverbindung zuweisen können.

3.1 Netzwerkübersicht

In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box werden in einerÜbersicht alle mit der FRITZ!Box verbundenen Geräte undBenutzer angezeigt.

Die Netzwerkübersicht „Geräte und Benutzer“ finden Sie inden folgenden beiden Menüs: „Startmenü / Netzwerk“oder „Einstellungen / Erweiterte Einstellungen / System /Netzwerk“.

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Page 103: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Netzwerkübersicht

7112.fm Seite 103 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Für jeden Benutzer und jedes Netzwerkgerät gibt es einenEintrag in der Netzwerkübersicht. Die Spalten haben fol-gende Bedeutung:

Symbole Die Symbole vor den Namen zeigen an, ob es sich um einen Benutzer oder ein Netzwerkge-rät handelt. Im Falle von Netzwerkgeräten kann am Symbol auch erkannt werden, ob das Geräte über ein Netzwerkkabel oder über WLAN verbunden ist.

Name Hier wird der Name angezeigt, unter dem der Benutzer oder das Netzwerkgerät bei der FRITZ!Box bekannt ist. Den Namen können Sie über die Schaltfläche zum Bearbeiten des Eintrags andern.

IP-Adresse Bei Netzwerkgeräten wird hier die IP-Adresse angezeigt, mit der das Gerät im Netzwerk der FRITZ!Box integriert ist.

Eigenschaften Hier wird angezeigt, ob für Benutzer oder Netzwerkgeräte eine Portfreigabe oder die Kindersicherung aktiviert ist.

Schaltfläche zum Bearbeiten des Eintrags.

Die Schaltfläche öffnet die Detailansicht für den Eintrag. In der Detailansicht werden Infor-mationen zum Netzwerkgerät angezeigt, beispielsweise zur Kindersicherung oder zur Portfreigabe. Der Name des Geräts in der FRITZ!Box kann hier geändert werden.

Schaltfläche zum Löschen des Eintrags.

Benutzer oder Netzwerkgeräte, die keine akti-ve Verbindung zur FRITZ!Box haben, können über diese Schaltfläche aus der Netzwerk-übersicht gelöscht werden.

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Page 104: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Immer die gleiche IP-Adresse zuweisen

7112.fm Seite 104 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Immer die gleiche IP-Adresse zuweisen

In der Detailansicht für Netzwerkgeräte gibt es die Einstel-lung „Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IP-Adressezuweisen“.

Wenn diese Einstellung für ein Netzwerkgerät aktiviert ist,dann weist der DHCP-Server der FRITZ!Box dem Gerät beijeder erneuten Verbindung immer dieselbe IP-Adresse zu.

Computer starten – Wake On LAN

In der Detailansicht für Netzwerkgeräte, die über einenNetzwerkanschluss (LAN-Anschluss) mit der FRITZ!Box ver-bunden sind, gibt es die Schaltfläche „Computer starten“.Über diese Schaltfläche können Sie Computer starten, dieWake On LAN unterstützen.

Mit der Wake on LAN-Funktion können Sie Computer in Ih-rem FRITZ!Box-Netzwerk über das Internet starten. So könn-en Sie beispielsweise jederzeit mit einem Fernwartungspro-gramm auf einen Computer zugreifen, ohne dass dieser da-für permanent eingeschaltet sein muss und unnötig Stromverbraucht.

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Page 105: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

IP-Einstellungen

7112.fm Seite 105 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

3.2 IP-Einstellungen

In den IP-Einstellungen der FRITZ!Box sind werksseitigfolgende Einstellungen vorgegeben:

Aus der IP-Adresse und der zugehörigen Subnetzmaskeergeben sich folgende Werte:

Folgende IP-Adressen sind für bestimmte Zwecke vorbe-legt:

3.3 UPnP-Einstellungen

Der in der FRITZ!Box vorhandene Dienst Universal Plug &Play (UPnP) stellt für die angeschlossenen Computer Statu-sinformationen der FRITZ!Box bereit. UPnP-fähige Program-me auf den Computern können diese Informationen emp-fangen und somit den Zustand der FRITZ!Box anzeigen (z.B.DSL-Synchronisation, Verbindungszustand, Datenübertrag-ung). Der UPnP-Dienst ermöglicht somit die Überwachungder FRITZ!Box von einem angeschlossenen Computer aus.

Das Programm FRITZ!DSL empfängt Statusinformationender FRITZ!Box über UPnP.

Werkseinstellungen

Alle Computer befinden sich im sel-ben IP-Netzwerk

aktiviert

IP-Adresse 192.168.178.1

Subnetzmaske 255.255.255.0

DHCP-Server aktiviert

Netzwerkadresse des Subnet-zes

192.168.178.0

Gesamter IP-Adressbereich für die Computer

192.168.178.2 - 192.168.178.253

192.168.178.1 wird von der FRITZ!Box selbst verwendet

192.168.178.254 reserviert für interne Zwecke

192.168.178.255 Broadcast-Adresse, mit der Nachrichten im Netzwerk versendet werden

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 105

Page 106: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

IP-Adresse

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3.4 IP-Adresse

In der FRITZ!Box ist werksseitig folgende IP-Adresse vor-gegeben:

192.168.178.1

Wenn Sie die IP-Adresse ändern möchten, dann lesen Sieauch die folgenden Abschnitte. Beachten Sie auch die Hin-weise im Abschnitt „Reservierte IP-Adressen“ aufSeite 106.

Wann ist es sinnvoll, die IP-Adresse zu ändern?

Wenn für Sie die folgenden Gegebenheiten zutreffen, soll-ten Sie die IP-Adresse der FRITZ!Box ändern:

� Sie haben ein bestehendes lokales IP-Netzwerk, einSubnetz mit mehreren Computern.

� In den Netzwerkeinstellungen der Computer sind festeIP-Adressen eingetragen, die Sie nicht verändern wol-len oder nicht verändern dürfen.

� Sie wollen die FRITZ!Box an das Subnetz anschließen,um allen Computern im Subnetz die Leistungsmerk-male der FRITZ!Box bereitzustellen.

Reservierte IP-Adressen

Das gesamte Netzwerk 192.168.180.0 ist in der FRITZ!Boxfür interne Zwecke reserviert.

IP-Adressen aus diesem Netzwerk dürfen der FRITZ!Boxnicht zugewiesen werden.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 106

Page 107: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

DHCP-Server

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3.5 DHCP-Server

Die FRITZ!Box verfügt über einen eigenen DHCP-Server. Inden Werkseinstellungen ist der DHCP-Server standardmä-ßig aktiviert. Folgender IP-Adressbereich ist werksseitig fürden DHCP-Server reserviert:

192.168.178.20 - 192.168.178.200

Diesen IP-Adressbereich können Sie ändern.

Jeder mit der FRITZ!Box verbundene Computer bekommt so-mit bei jedem Neustart des Betriebssystems vom DHCP-Server eine IP-Adresse aus dem IP-Adressbereich desDHCP-Servers zugewiesen.

Durch die Vergabe der IP-Adressen durch den DHCP-Serverist sichergestellt, dass sich alle mit der FRITZ!Box verbun-denen Computer in einem Subnetz befinden.

Feste IP-Adressen bei aktiviertem DHCP-Server

Wenn Sie an einzelnen Computern, die mit der FRITZ!Boxverbunden sind, trotz aktivierten DHCP-Servers feste IP-Adressen einstellen wollen, dann beachten Sie bitte diefolgenden Hinweise:

� Die IP-Adressen müssen aus dem IP-Netzwerk derFRITZ!Box sein.

� Die IP-Adressen dürfen nicht aus dem Adressbereichdes DHCP-Servers stammen.

� Jede IP-Adresse darf nur einmal vergeben werden.

Innerhalb eines Netzwerks darf immer nur ein DHCP-Serveraktiv sein.

Die Computer können ihre IP-Adresse nur dann vom DHCP-Server erhalten, wenn in den IP-Einstellungen der Compu-ter die Einstellung „IP-Adresse automatisch beziehen“aktiviert ist. Siehe dazu Abschnitt „IP-Adresse automatischbeziehen“ ab Seite 70.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 107

Page 108: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

DHCP-Server deaktivieren

7112.fm Seite 108 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

DHCP-Server deaktivieren

Sie können den DHCP-Server deaktivieren.

Damit bei deaktiviertem DHCP-Server alle Computer weiter-hin im selben IP-Netzwerk wie die FRITZ!Box sind, müssenSie die IP-Adressen in den Netzwerkeinstellungen der Com-puter manuell eintragen. Deaktivieren Sie dazu die Einstel-lung „IP-Adresse automatisch beziehen“ und tragen Sie dieIP-Adresse manuell in dem dafür vorgesehenen Feld ein.

Im Falle der werksseitig vorgegebenen IP-Adresse derFRITZ!Box stehen folgende IP-Adressen für die Vergabe andie Computer zur Verfügung:

Jede IP-Adresse darf nur einmal vergeben werden.

3.6 Subnetz

Werksseitig ist in der FRITZ!Box die Einstellung „Alle Com-puter befinden sich im selben IP-Netzwerk“ aktiviert.

Wenn die Werkseinstellungen nicht verändert wurden, wirktsich diese Einstellung folgendermaßen aus:

Alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer erhalten vomDHCP-Server der FRITZ!Box eine IP-Adresse aus demAdressbereich des DHCP-Servers.

Alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer befindensich somit im selben IP-Netzwerk.

„Alle Computer befinden sich im selben IP-Netzwerk“ deaktivieren

Wenn Sie die Einstellung „Alle Computer befinden sich imselben IP-Netzwerk“ deaktivieren, dann erhalten dieSchnittstellen der FRITZ!Box eigene IP-Adressen.

192.168.178.2 - 192.168.178.253

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 108

Page 109: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

„Alle Computer befinden sich im selben IP-Netzwerk“ deaktivieren

7112.fm Seite 109 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Werks-einstellungen

Werksseitig sind die Schnittstellen der FRITZ!Box folgender-maßen eingestellt:

Dem DHCP-Server stehen somit folgende Adressenpoolszur Verfügung:

Computer, die über unterschiedliche Schnittstellen mit derFRITZ!Box verbunden sind, befinden sich in unterschied-lichen IP-Netzwerken.

Schnittstelle IP-Adresse Subnetzmaske DHCP-Server

LAN 192.168.178.1 255.255.255.0 aktiviert

WLAN 192.168.182.1 255.255.255.0 aktiviert

Schnittstelle Adressenpool des DHCP-Servers an der Schnitt-stelle

LAN 192.168.178.20 - 192.168.178.200

WLAN 192.168.182.20 - 192.168.182.200

Schnittstelle Netzadresse des IP-Netzwerks

LAN 192.168.178.0

WLAN 192.168.182.0

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 109

Page 110: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Netzwerkeinstellungen ändern

7112.fm Seite 110 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

3.7 Netzwerkeinstellungen ändern

Um die Netzwerkeinstellungen der FRITZ!Box zu ändern,müssen Sie in der Benutzeroberfläche die Expertenansichtaktivieren:

1. Starten Sie einen Internetbrowser und geben Sie indie Adresszeile des Browsers fritz.box ein.

2. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü„Erweiterte Einstellungen / System“.

3. Aktivieren Sie im Menü „Ansicht“ die Einstellung„Experteneinstellungen anzeigen“ und bestätigen Siedie Einstellung mit „Übernehmen“.

So können Sie die Netzwerkeinstellungen ändern:

1. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü„Erweiterte Einstellungen / System / Netzwerk“.

2. Wählen Sie die Registerkarte „IP-Einstellungen“.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „IP-Adressen“.

Die Seite „IP-Einstellungen“ wird geöffnet.

4. Wenn Sie die Änderungen an den Einstellungen vorge-nommen haben, bestätigen Sie mit „OK“, damit IhreÄnderungen übernommen werden.

Beachten Sie bitte, dass Änderungen an den Netzwerkein-stellungen in der FRITZ!Box eventuell auch Anpassungen inden Netzwerkeinstellungen Ihrer Computer erforderlichmachen, damit Sie weiterhin auf die FRITZ!Box-Bneutzer-oberfläche zugreifen können.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 110

Page 111: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Wissenswertes: Internettelefonie

7112.fm Seite 111 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

4 Wissenswertes: InternettelefonieVoice over IP (VoIP)

Internettelefonie ist bereits seit Jahren im Geschäftskun-denbereich im Einsatz und erlaubt heute auch Privatkun-den den von der herkömmlichen Telefonie bekannten Kom-fort zu meist deutlich geringeren Kosten.

Darüber hinaus ermöglicht die Internettelefonie weitauskomfortabler als gewohnt und unabhängig vom Ort Anwen-dungen wie Konferenzschaltungen und Anrufbeantworterim Netz. Hinzu kommen Vorteile wie weltweite Erreichbar-keit unter einer einzigen Telefonnummer und die Entwick-lung neuer Standards zu Sicherheit und Sprachqualität.

Datenübertragung Im Internet findet jede Art der Datenübertragung mithilfedes Internetprotokolls IP (Internet Protocol) statt. IP arbei-tet paketorientiert. Das heißt, die Daten werden für dieÜbertragung in Datenpakete zerlegt und IP sorgt für denTransport der einzelnen Datenpakete durch das Internet.Auch Sprache wird auf diese Weise über das Internet über-tragen.

Im Gegensatz dazu wird bei der Festnetztelefonie dieDatenübertragung leitungsorientiert durchgeführt. Dabeiwerden die Daten in einem zusammenhängenden Daten-strom übertragen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 111

Page 112: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Wissenswertes: Bandbreitenmanagement

7112.fm Seite 112 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

5 Wissenswertes: BandbreitenmanagementDie FRITZ!Box verfügt über ein integriertes Bandbreitenmanagement, dasdie Sprachqualität beim Telefonieren über das Internet sicherstellt.

Zusätzlich bietet die FRITZ!Box eine Priorisierungsfunktion an, mit der SieNetzwerkanwendungen und Netzwerkgeräte in drei Kategorien einteilenkönnen. Durch die Kategorie ist festgelegt, ob eine Anwendung oder einGerät beim Zugriff auf das Internet mehr oder weniger bevorzugt behan-delt wird.

5.1 Bandbreitenmanagement

Die FRITZ!Box verfügt über ein integriertes Bandbreiten-management. Diese Funktion stellt sicher, dass die Sprach-qualität beim Telefonieren über das Internet nicht durchdas Surfen beeinträchtigt wird. Dafür passt die FRITZ!Boxalle Up- und Downloads jeweils an die verfügbare Band-breite an. Da die FRITZ!Box außerdem Internettelefonie-verbindungen vor Internetdatenverbindungen bevorzugt,werden unerwünschte Störungen weitgehend vermieden.Es gilt aber auch für die Internettelefonie: ist dieGesprächskapazität erreicht, erhält die Gegenstelle ein Be-setztzeichen.

5.2 Priorisierung von Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräten

Die Priorisierung ist eine Funktion, mit der Sie festlegenkönnen, dass Netzwerkanwendungen und Netzwerkgerätebeim Zugriff auf die Internetverbindung vorrangig odernachrangig behandelt werden. Dadurch können Sie zumBeispiel sicherstellen, dass Anwendungen wie Internettele-fonie, IPTV oder Video on demand immer den Vorzug voranderen Anwendungen erhalten. Sie können auch festle-gen, dass sich File-Sharing-Anwendungen wie eMule oderBitTorrent immer hinter Online-Spielen anstellen müssen.

In der FRITZ!Box gibt es folgende Verfahren, um Datenpake-te entsprechend ihrer Priorisierung zu versenden:

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 112

Page 113: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Kategorien für die Priorisierung

7112.fm Seite 113 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

� Änderung der Reihenfolge, in der Pakete in RichtungInternet gesendet werden (Upstream-Richtung).

Die Reihenfolge der Pakete, die aus dem Internet zurFRITZ!Box gesendet werden (Downstream-Richtung),kann nicht verändert werden.

� Verwerfen von niedrig priorisierten Paketen, um dieÜbertragung von höher priorisierten Paketen sicherzu-stellen. Dieses Verfahren wird angewendet, wennmehr Pakete ins Internet gesendet werden sollen alsdie Upstream-Geschwindigkeit der Internetanbindungerlaubt.

� Sofern gerade keine Pakete aus höher priorisierten Ka-tegorieren gesendet werden, steht die volle Geschwin-digkeit der Internetanbindung auch für niedrig priori-sierte Pakete zur Verfügung.

Kategorien für die Priorisierung

Für die Priorisierung sind die drei Kategorien „Echtzeitan-wendungen“, „Priorisierte Anwendungen“ und „Hinter-grundanwendungen“ vorgesehen. Die Kategorien werdenim Folgenden erläutert.

� Echtzeitanwendungen

Diese Kategorie eignet sich für Anwendungen mit sehrhohen Anforderungen an die Übertragungsgeschwind-igkeit und die Reaktionszeit (zum Beispiel Internet-telefonie, IPTV, Video on demand).

– Netzwerkanwendungen aus dieser Kategorie ha-ben immer Vorrang vor anderen Anwendungen, diezeitgleich auf das Internet zugreifen.

– Bei vollständiger Auslastung der Internetverbin-dung, werden die Netzwerkpakete der Anwendun-gen aus dieser Kategorie immer zuerst verschickt.Daten von Netzwerkanwendungen aus anderenKategorien, beispielsweise aus „Priorisierte An-wendungen“, werden dann erst später übertragen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 113

Page 114: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Kategorien für die Priorisierung

7112.fm Seite 114 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

– Sind mehrere Netzwerkanwendungen in dieser Ka-tegorie vorhanden, dann teilen sie sich die verfüg-bare Kapazität.

– Ist die Internettelefonie in dieser Kategorie vertre-ten, dann hat diese Anwendung auch vor allen an-deren Echtzeitanwendungen die höchste Priorität.

� Priorisierte Anwendungen

Diese Kategorie eignet sich für Anwendungen, die eineschnelle Reaktionszeit erfordern (zum Beispiel Firmen-zugang, Terminal-Anwendungen, Spiele).

– Für Netzwerkanwendungen, die in dieser Kategoriepriorisiert werden, stehen 90% der Upload-Band-breite zur Verfügung, solange keine Anwendungaus der Kategorie „Echtzeitanwendungen“ Band-breite benötigt. Die restlichen 10% der Upload-Bandbreite stehen für Anwendungen zur Verfüg-ung, die in nachrangigen Kategorien oder über-haupt nicht priorisiert sind.

– Sind mehrere Netzwerkanwendungen in der Kate-gorie „Priorisierte Anwendungen“ vorhanden,dann teilen sie sich die verfügbare Kapazität.

� Hintergrundanwendungen

Diese Kategorie eignet sich für Anwendungen, für diekeine hohe Übertragungsgeschwindigkeit erforderlichist und die nicht zeitkritisch sind (zum Beispiel Peer-to-Peer-Dienste oder automatische Updates).

– Netzwerkanwendungen, die in dieser Kategorievorhanden sind, werden bei ausgelasteter Inter-netverbindung immer nachrangig behandelt. Wennalso eine Anwendung aus einer anderen Kategorieoder eine nicht priorisierte Anwendung die volleBandbreite benötigt, dann müssen Hintergrundan-wendungen warten, bis wieder Bandbreitenkapazi-tät zur Verfügung steht.

– Sind keine anderen Netzwerkanwendungen aktiv,dann erhalten die Hintergrundanwendungen dievolle Bandbreite.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 114

Page 115: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Kategorien für die Priorisierung

7112.fm Seite 115 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Die Zuordnung von Netzwerkanwendungen und Netzwerk-geräten zu den Kategorien erfolgt mit Hilfe von Regeln.

Um die Priorisierung anwenden zu können, müssen Sie inder Benutzeroberfläche der FRITZ!Box die Expertenansichtaktivieren:

1. Starten Sie einen Internetbrowser und geben Sie indie Adresszeile des Browsers fritz.box ein.

2. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü„Erweiterte Einstellungen / System“.

3. Aktivieren Sie im Menü „Ansicht“ die Einstellung„Experteneinstellungen anzeigen“ und bestätigen Siedie Einstellung mit „Übernehmen“.

Das Menü Priorisierung finden Sie unter „Einstellungen /Erweiterte Einstellungen / Internet“.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 115

Page 116: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Wegweiser Kundenservice

7112.fm Seite 116 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

6 Wegweiser KundenserviceHilfe zu allen wichtigen Servicethemen

Wir lassen Sie nicht im Stich, wenn Sie eine Frage oder ein Problem ha-ben. Ob Handbücher, FAQs, Updates oder Support – hier finden Sie allewichtigen Servicethemen.

Microsoft Updates In vielen Fällen können Probleme, die im laufenden Betriebauftreten, durch die Installation eines aktuellen MicrosoftService Packs oder anderen Microsoft Updates behobenwerden.

Service Packs und Updates erhalten Sie von Microsoft unterder Adresse:

www.microsoft.de

6.1 Dokumentation

Nutzen Sie zum Ausschöpfen aller Funktionen und Leis-tungsmerkmale Ihrer FRITZ!Box Fon WLAN 7112 folgendeDokumentationen:

Hilfe In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie überdie „Hilfe“-Schaltflächen eine ausführliche Hilfe aufrufen.

Handbuch Das Handbuch können Sie im Internet unter folgenderAdresse herunterladen:

ftp://fritz.box

Wählen Sie in der Auswahlliste als Produktgruppe„FRITZ!Box“ und dann „FRITZ!Box Fon WLAN 7112“. KlickenSie dann auf das nebenstehende PDF-Symbol.

Den aktuellen Adobe Acrobat Reader zum Lesen von PDF-Dokumenten können Sie sich kostenlos aus dem Internetunter www.adobe.de herunterladen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 116

Page 117: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Informationen im Internet

7112.fm Seite 117 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

6.2 Informationen im Internet

Im Internet bietet Ihnen AVM ausführliche Informationen zuIhrem AVM-Produkt sowie Ankündigungen neuer Produkt-versionen und neuer Produkte.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 Service-Portal

Auf dem FRITZ!Box Fon WLAN 7112 Service-Portal erhaltenSie Tipps zu Einrichtung und Bedienung, kostenlose Up-dates sowie aktuelle Produktinformationen:

www.avm.de/serviceportale

Wählen Sie in der Auswahlliste als Produktgruppe„FRITZ!Box“ und dann Ihr Produkt „FRITZ!Box Fon WLAN7112“. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Öffnen“.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Wir möchten Ihnen den Umgang mit unseren Produkten soeinfach wie möglich machen. Wenn es allerdings doch malhakt, hilft oft schon ein kleiner Tipp, um das Problem zu be-heben. Aus diesem Grund stellen wir Ihnen eine Auswahlhäufig gestellter Fragen zur Verfügung.

Sie erreichen die FAQs unter folgender Adresse:

www.avm.de/faqs

Newsletter

An jedem ersten Mittwoch im Monat erscheint der AVM-Newsletter. Mit dem kostenlosen Newsletter erhalten Sieregelmäßig Informationen per E-Mail zu den Themen DSL,ISDN, WLAN und VoIP bei AVM. Außerdem finden Sie imNewsletter Tipps & Tricks rund um AVM-Produkte.

Sie können den AVM Newsletter unter folgender Adresseabonnieren:

www.avm.de/newsletter

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 117

Page 118: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Updates und Programme

7112.fm Seite 118 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

6.3 Updates und Programme

Firmware-Updates und verschiedene Programme für dieFRITZ!Box Fon WLAN 7112 stellt AVM Ihnen kostenlos bereit.

Firmware Nutzen Sie für ein Update der Firmware den Assistenten„Firmware aktualisieren“ auf der Benutzeroberfläche derFRITZ!Box.

Im Bereich Einstellungen können Sie im Menü „Assistenten/ Firmware aktualisieren“ mit einem Klick die Firmware ausdem Internet laden und das Update durchführen.

Programme Im Bereich „Einstellungen“ im Menü „Programme“ werdenIhnen alle Programme angezeigt, die im Internet für IhreFRITZ!Box zum Herunterladen verfügbar sind.

Aktuelle Software steht Ihnen auch unter folgender Adressezum Herunterladen bereit:

www.avm.de/download

FTP Erfahrene Anwender können Updates auch über den FTP-Server von AVM herunterladen. Sie erreichen den FTP-Ser-ver im Download-Bereich über den Link „FTP-Server“ oderunter folgender Adresse:

ftp.avm.de

6.4 Unterstützung durch das Service-Team

Bei Problemen mit der FRITZ!Box empfehlen wir folgendeVorgehensweise:

1. Wenn Sie Fragen zur Inbetriebnahme der FRITZ!Boxhaben, lesen Sie bitte noch einmal Kapitel „An-schluss“ ab Seite 12.

2. Beachten Sie auch die Informationen im Kapitel „Pro-duktdetails“ ab Seite 81.

3. Sollte etwas nicht funktionieren, finden Sie Erste Hilfeim Kapitel „Problembehandlung“ ab Seite 57.

Hier erhalten Sie auch nützliche Hinweise zu Proble-men beim Verbindungsaufbau.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 118

Page 119: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Support per E-Mail

7112.fm Seite 119 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

4. Für den nächsten Schritt empfehlen wir Ihnen dieFAQs im Internet:

www.avm.de/faqs

Dort finden Sie rund um die Uhr Antworten auf Fragen,die unsere Kunden häufiger an den Support stellen.

5. Wenn Sie unter den vorhandenen Kundenanfragenkeine Antwort auf Ihre Frage finden, steht Ihnen dasAVM Support-Team unterstützend zur Seite. Sie könn-en den Support per E-Mail oder per Telefon erreichen.

Support per E-Mail

Über unseren Service-Bereich im Internet können Sie unsjederzeit eine E-Mail-Anfrage schicken. Sie erreichen denService-Bereich unter:

www.avm.de/service

Wählen Sie im Support-Bereich das Produkt, Ihr Betriebs-system und den Schwerpunkt aus, zu dem Sie Unterstüt-zung benötigen. Sie erhalten eine Auswahl häufig gestellterFragen. Benötigen Sie weitere Hilfe, dann erreichen Sieüber die Schaltfläche „weiter zum E-Mail-Support“ das E-Mail-Formular. Füllen Sie das Formular aus und schickenSie es über die Schaltfläche „Senden“ zu AVM. UnserSupport-Team wird Ihnen per E-Mail antworten.

Bitte nutzen Sie zuerst die oben beschriebenen Infor-mationsquellen, bevor Sie sich an den Supportwenden.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 119

Page 120: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Support per Telefon

7112.fm Seite 120 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Support per Telefon

Falls es Ihnen nicht möglich ist, eine Anfrage per E-Mail anuns zu schicken, können Sie unseren Support auch telefo-nisch kontaktieren. Die Rufnummer des Support-Teamskönnen Sie sich ganz einfach mithilfe der Buchstaben aufIhren Telefontasten merken:

01805 / FRITZBOX

01805 / 37 48 92 69

Falls Sie aus dem Ausland anrufen, geben Sie zusätzlichdie Landeskennziffer ein:

0049 1805 / FRITZBOX

0049 1805 / 37 48 92 69

Anruf Bitte bereiten Sie folgende Informationen für IhrenSupport-Kontakt vor:

� Seriennummer der FRITZ!Box

Die Seriennummer finden Sie auf der Geräteunter-seite. Das Support-Team fragt diese Nummer in jedemFall ab.

� Welches Betriebssystem verwenden Sie: Zum BeispielWindows Vista oder Windows XP?

� Wie ist die FRITZ!Box mit Ihrem Computer verbunden:mit einem Netzwerkkabel oder über WLAN?

� An welcher Stelle der Installation oder in welcher An-wendung tritt ein Fehler oder eine Fehlermeldung auf?

Wie lautet die Meldung gegebenenfalls genau?

� Mit welcher Firmware arbeitet die FRITZ!Box? Die Firm-ware-Version wird auf der Seite „Übersicht“ der Benut-zeroberfläche der FRITZ!Box angezeigt.

Wenn Sie diese Informationen zusammengestellt haben,können Sie den Support anrufen. Das Support-Team wirdSie bei der Lösung Ihres Problems unterstützen.

14 ct/min aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise aus Mobilfunk-netzen möglich (Stand 01.09.2007)

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 120

Page 121: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Glossar

7112.fm Seite 121 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

Glossar

802.11g++ Bezeichnung für eine beschleunigte WLAN-Variante basie-rend auf IEEE 802.11g

Das Verfahren 802.11g++ stellt einen sogenannten Turbo-Modus für den WLAN-Standard IEEE 802.11g dar. Durch denEinsatz spezieller Beschleunigungsverfahren (Frame Burs-ting, Packet Aggregation) wird hierbei die maximale Brutto-datenübertragungsrate auf 125 Mbit/s erhöht - gegenüber54 Mbit/s bei einer Funkkommunikation gemäßIEEE 802.11g. Daraus resultierend steigt die maximale Net-todatenübertragungsrate um etwa 35 Prozent von ca.25 Mbit/s auf ca. 34 Mbit/s.

Befinden sich in einer WLAN-Funkzelle mehrere Geräte, dieden Turbo-Modus 802.11g++ unterstützen, so können dieseuntereinander mit einer höheren Geschwindigkeit kommu-nizieren. Prinzipbedingt kommt es in der Folge allerdingszu leichten Benachteiligungen von allen anderen Geräteninnerhalb der WLAN-Funkzelle, sofern diese den Turbo-Modus nicht unterstützen.

Da es sich bei 802.11g++ lediglich um eine nicht standardi-sierte WLAN-Variante handelt, funktioniert dieser Turbo-Modus nur zwischen dafür vorgesehenen Geräten ein- unddesselben Geräteherstellers, denn selbst bei Einsatz iden-tischer Chipsätze wird die Umsetzung der in 802.11g++definierten Verfahren bei jedem Hersteller leicht voneinan-der abweichen.

ADSL Abkürzung für Asymmetric Digital Subscriber Line

Bezeichnet eine schnelle Dateiübertragungsart, die mitStandard-Kupferkabeln funktioniert und den Transport inbeide Richtungen mit unterschiedlicher Geschwindigkeitvornimmt (upstream mit 640 Kbit/s und downstream bis9 Mbit/s).

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 121

Page 122: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Glossar

7112.fm Seite 122 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

ADSL2 Abkürzung für Asymmetric Digital Subscriber Line 2

ADSL2 (G.992.3) ist eine Weiterentwicklung der ADSL-Norm(G.992.1/ G.992.2).

Gegenüber der ersten ADSL-Generation bietet ADSL2 eineerhöhte Reichweite und ist erheblich robuster als ADSL, daes bei Störungen einzelner Trägerfrequenzen diese einfachtemporär deaktivieren kann. So vermeidet ADSL2 Synchro-nisationsverluste.

Mit bis zu 12 Mbit/s im Downstream bietet ADSL2 eine ge-genüber ADSL deutlich erhöhte Bandbreite.

ADSL2 ist vollständig abwärtskompatibel, das heißt, End-geräte gemäß ADSL können auch an ADSL2-Anschlüssenbetrieben werden, ohne jedoch die Vorteile von ADSL2nutzen zu können.

ADSL2+ Abkürzung für Extended bandwidth Asymmetric DigitalSubscriber Line 2

ADSL2+ (G.992.5) ist eine Weiterentwicklung der ADSL-Norm (G.992.1/ G.992.2).

ADSL2+ bietet eine Verdoppelung des für den Downstreamgenutzten Frequenzbereichs und damit eine Verdoppelungder maximal erreichbaren Bandbreite im Downstream auf24 Mbit/s.

ADSL2+ ist vollständig abwärtskompatibel, das heißt, End-geräte gemäß ADSL und ADSL2 können auch an ADSL2+-Anschlüssen betrieben werden, ohne jedoch die Vorteilevon ADSL2+ nutzen zu können.

ADSL-Controller Ein ADSL-Controller ist eine elektronische Baugruppe, dieeinem PC den Zugriff auf einen ADSL-Anschluss gestattet.ADSL-Controller sind entweder auf internen ADSL-Karten(für den PCI-Bus) oder in externen ADSL-Modems (mit USB-oder Ethernet-Anschluss) verbaut.

Amtsholung Die Amtsholung ist die Ziffer, die innerhalb einer Neben-stellenanlage vorgewählt werden muss, um eine Amtslei-tung zu bekommen. In den meisten Fällen ist dies die „0“.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 122

Page 123: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Glossar

7112.fm Seite 123 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

DHCP Abkürzung für Dynamic Host Configuration Protocol

DHCP ist ein Protokoll zur dynamischen Aushandlung vonBetriebsparametern des TCP/IP-Protokolls (TCP ist einTransportprotokoll, das auf dem Internetprotokoll aufsetzt).Dabei greifen die Computer eines lokalen IP-Netzwerks(DHCP-Clients) während des Startprozesses des Betriebs-systems auf den DHCP-Server zu.

Durch die zentrale Verwaltung der TCP/IP-Betriebsparame-ter können Adresskonflikte durch versehentlich doppeltvergebene IP-Adressen verhindert werden.

DHCP-Server Der DHCP-Server teilt jedem Client eine zum aktuellen Zeit-punkt noch nicht vergebene IP-Adresse zu. Außerdem teiltder DHCP-Server dem Client die IP-Adressen der zu verwen-denden DNS-Server und des Standard-Gateways mit. Beider Vergabe der IP-Adressen greift der DHCP-Server aufeinen vorgegebenen Pool von IP-Adressen zurück.

DNS Abkürzung für Domain Name System

Für die Ermittlung der IP-Adresse zu einer gegebenen Do-mänenbezeichnung sorgt der Domain Name Service. DieserDomain Name Service läuft auf jedem PC. Er nimmt die voneinem Anwender eingegebene Domänenbezeichnung ent-gegen und erkundigt sich bei einem ihm bekannten DNS-Server nach der zugehörigen IP-Adresse. Kann ein DNS-Ser-ver die Anfrage nicht selber beantworten, so hat er dieMöglichkeit, sich bei weiteren DNS-Servern nach der IP-Adresse zu erkundigen (DNS-Auflösung).

Erhält der Domain Name Service vom DNS-Server eine ne-gative Auskunft (Domänenbezeichnung nicht bekannt), sokann er bei weiteren ihm bekannten DNS-Servern Anfragenstellen oder dem Anwender eine entsprechende Fehlermel-dung ausgeben. Erhält er dagegen die gewünschte IP-Adresse, so kann die Anwendung mittels der IP-Adressedas vom Anwender gewünschte Ziel adressieren.

Das hierarchische System von DNS-Servern wird als Do-main Name System bezeichnet. Die IP-Adressen der DNS-Server, bei denen sich der Domain Name Service standard-mäßig erkundigen soll, werden dem PC meist automatisch

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 123

Page 124: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Glossar

7112.fm Seite 124 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

bei der Interneteinwahl vom Internetanbieter übergeben. Inlokalen Netzwerken kann eine Zuweisung der Adressenauch via DHCP erfolgen. Andernfalls müssen sie vom An-wender beziehungsweise vom Systembetreuer manuell inden TCP/IP-Einstellungen des PCs eingetragen werden.

Download Herunterladen von Dateien aus dem Internet

DSL-Modem Ein DSL-Modem verbindet einen Computer über die DSL-Leitung mit dem Internet. Im Gegensatz zum analogen Mo-dem wird dabei die Telefonleitung nicht belegt.

DSL-Router Als DSL-Router wird eine Kombination aus DSL-Modem undRouter bezeichnet.

Dynamic DNS Abkürzung für Dynamic Domain Name System

Dynamic DNS ist ein Service, der es ermöglicht, dass ein PCtrotz ständig wechselnder IP-Adresse immer unter dersel-ben Domänenbezeichnung (Domain Name) erreichbar ist.Dadurch können auch private Anwender preiswert eigeneInternetangebote auf dem heimischen PC platzieren.

Dazu wird nach jedem Wechsel der IP-Adresse einem spezi-ellen DDNS-Server die jeweils aktuelle IP-Adresse übermitt-elt. Bis auf den wenige Sekunden andauernden Zeitraumzwischen dem Wegfall der alten IP-Adresse und dem Be-kanntgeben der neuen IP-Adresse ist der PC so immer unterder gewählten Domänenbezeichnung erreichbar.

Dynamische IP-Adresse

Eine dynamische IP-Adresse ist eine IP-Adresse, die nur fürdie Dauer einer Internet- oder Netzwerksitzung gültig ist.

Jeder Computer, der am Internet teilnimmt, muss über eineeinmalig vergebene öffentliche IP-Adresse verfügen. Da sol-che IP-Adressen nur begrenzt verfügbar sind, müssen siesparsam eingesetzt werden. Daher erhalten die meisten In-ternetteilnehmer, die sich über eine Wählleitung mit demInternet verbinden, eine dynamische IP-Adresse. Dyna-misch bedeutet dabei, dass der Teilnehmer bei jeder Inter-neteinwahl erneut eine zum aktuellen Zeitpunkt noch nichtvergeben öffentliche IP-Adresse erhält.

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 124

Page 125: Handbuch Fritzbox Fon Wlan 7112

Glossar

7112.fm Seite 125 Mittwoch, 8. April 2009 11:05 23

In lokalen IP-Netzwerken dagegen werden dynamische IP-Adressen meist verwendet, weil sie leicht zu handhabensind und durch ihren Einsatz falsche IP-Adressen oder ver-sehentlich doppelte Zuordnungen vermieden werden könn-en. Für die Vergabe von eindeutigen dynamischen IP-Adressen ist der Dienst DHCP zuständig.

FAQ Abkürzung für Frequently Asked Questions; deutsch: häufiggestellte Fragen

FAQs sind Sammlungen mit Antworten auf häufig gestellteFragen zu einem Themengebiet.

Feste IP-Adresse Feste IP-Adressen sind IP-Adressen, die einem Computeroder einem anderen Gerät wie zum Beispiel einem netz-werkfähigen Drucker dauerhaft zugewiesen sind.

Die Vergabe von festen IP-Adressen ist dann sinnvoll, wennfür ein lokales Netzwerk ausreichend IP-Adressen zur Ver-fügung stehen oder wenn ein Computer ständig unter einerbestimmten IP-Adresse erreichbar sein soll (zum Beispiel:Web-Server, E-Mail-Server).

Firewall deutsch: Brandmauer

Eine Firewall ermöglicht den Schutz eines PCs oder eineslokalen Netzwerkes vor Angriffen aus dem Internet.

Die meisten Firewalls arbeiten mit Paketfiltern, die lediglichdie IP-Adressen und Portnummern ein- und ausgehenderDatenpakete prüfen und die Pakete nach vorgegebenenRegeln filtern.

Einige Firewalls integrieren daneben noch Konzepte wie IP-Masquerading und NAT und entkoppeln den Datenverkehrdurch eine strikte Trennung von internem und externemNetz.

Besonders wirkungsvolle Firewalls analysieren und bewer-ten darüber hinaus auch noch den Inhalt der Pakete undfiltern diese nach vorgegebenen Regeln. Solche Technikenbeinhaltet zum Beispiel eine Stateful Packet InspectionFirewall.

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Glossar

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Firmware deutsch: Anlagensoftware

Die Firmware ist in programmierbaren Bausteinen inner-halb eines Geräts gespeichert. Durch die Möglichkeit, dieFirmware per Computer jederzeit zu aktualisieren, kann derHersteller flexibel auf neue Anforderungen der Einsatzum-gebung reagieren, neue Funktionen auf Kundenwunschintegrieren sowie erst nach der Produktion entdeckte Fehlerbeseitigen.

FTP Abkürzung für File Transfer Protocol

Das File Transfer Protocol ermöglicht den Austausch vonDateien zwischen zwei im Internet befindlichen Computern.Der Datenaustausch erfolgt über einen sogenannten FTP-Client und einen FTP-Server. Komfortablere FTP-Clients sindals eigenständige Programme erhältlich oder Bestandteilvon einigen ISDN-Dateitransferprogrammen, einfache FTP-Clients sind mittlerweile auch in einigen Browsern enthal-ten.

Gateway deutsch: Netzübergang

Gateway ist eine allgemeine Bezeichnung für eine Schnitt-stelle zwischen zwei Computer-Netzwerken. Ein solcherNetzübergang kann zum Beispiel durch einen Router odereine Bridge umgesetzt werden.

Möchte ein PC Datenpakete an einen PC aus einem ande-ren Netzwerk übermitteln, so muss er das Paket zunächstan das Gateway übergeben. Dazu muss dem PC zuvor aller-dings die Adresse des Gateways bekannt sein.

Sollen in einem lokalen Netzwerk alle intern nicht zustell-baren Pakete immer über ein und dasselbe Gateway an denjeweiligen Empfänger übermittelt werden, so muss für die-sen Zweck die Adresse des Gateways als Standard-Gatewayin den Netzwerkeinstellungen der PCs hinterlegt werden.

Beim Aufbau einer Internetverbindung über einen ISDN-oder DSL-Controller sorgt das Betriebssystem oder die Ein-wahlsoftware automatisch dafür, dass ein solches Stan-dard-Gateway für den PC vereinbart wird. In lokalen Netz-werken, die für den gemeinsamen Internetzugang einen

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Router verwenden, muss die IP-Adresse des Routers alsStandard-Gateway in den TCP/IP-Einstellungen jedes zu-trittswilligen PCs hinterlegt werden. Wird die TCP/IP-Ein-stellung über einen DHCP-Server abgewickelt, so entfälltdas Eintragen der Gateway-Adresse von Hand.

IP Abkürzung für Internet Protocol

Das Internetprotokoll IP ist das wichtigste Basisprotokollfür die Steuerung des Datenaustauschs in lokalen Netzwer-ken und im Internet. Das Internetprotokoll arbeitet verbin-dungslos, das heißt, Datenpakete werden ohne vorherigeAbsprache vom Absender zum Empfänger geschickt. DieAngabe von Empfänger- und Absenderadresse in denDatenpaketen erfolgt anhand von IP-Adressen.

IP-Adresse Abkürzung für Internetprotokoll-Adresse

In IP-basierten Netzwerken, zum Beispiel im Internet und inlokalen Netzwerken, werden angeschlossene Geräte überihre IP-Adresse angesprochen. Um eine eindeutige Zustel-lung von Datenpaketen zu ermöglichen, muss sicherge-stellt sein, dass jede IP-Adresse innerhalb des IP-Netz-werks nur einmal vergeben ist.

Die IP-Adresse besteht aus vier dreistelligen Zahlengrup-pen (zum Beispiel: 192.168.178.247). Jede Zahlengruppekann Werte zwischen 000 und 255 annehmen.

Jede IP-Adresse enthält zwei Informationen: die Netzwerk-adresse und die Computeradresse. Die beiden Informatio-nen können nur dann aus einer IP-Adresse herausgelesenwerden, wenn zusätzlich die Subnetzmaske angegeben ist.

Es wird zwischen öffentlichen und privaten Adressen sowiezwischen fest und dynamisch vergebenen IP-Adressenunterschieden. Lesen Sie hierzu auch die entsprechendenEinträge im Glossar.

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IP-Adressierung Die IP-Adressierung ist fester Bestandteil des Internet Pro-tocols (IP). Die Darstellung der Internetadressen erfolgt indezimaler, oktaler oder hexadezimaler Schreibweise.FRITZ!Box verwendet die dezimale Schreibweise, bei derdie einzelnen Bytes zur Kenntlichmachung der Zusammen-gehörigkeit durch Punkte voneinander getrennt werden. DieGesamtmenge der Internetadressen, der Adressraum, wirdin Klassen (A, B, C, D und E) getrennt. Von den fünf Adress-klassen werden nur die ersten drei Klassen genutzt. Siesind durch folgende Merkmale gekennzeichnet:

Merkmale der IP-Adressklassen

Jede IP-Adresse besteht aus zwei Teilen: der Netzwerk-adresse und der Computeradresse. Die Bereichsgrößen derNetzwerkadresse und der Computeradresse sind variabel,sie werden durch die ersten vier Bits (des ersten Bytes)einer IP-Adresse bestimmt.

IP-Masquerading

Mittels IP-Masquerading kann ein Computer oder ein loka-les Netzwerk gegen unerwünschte Verbindungsanforderun-gen aus dem Internet geschützt werden. Dafür werden in-tern genutzte IP-Adressen eines Netzwerks auf eine einzigeöffentliche IP-Adresse umgesetzt. Nach außen wirkt dies,als ob alle Anfragen von einem einzigen Computer versen-det werden.

IP-Netzwerk Ein Netzwerk, in dem der Datenaustausch auf Basis desInternetprotokolls stattfindet, ist ein IP-Netzwerk.

Klassen Merkmale Netzadresse

Dezimaler Wert

Klasse-A-Adresse

Wenig Netzwerke, viele Netzknoten

0-127

Klasse-B-Adresse

Mittlere Verteilung von Netz-werken und Netzknoten

128-191

Klasse-C-Adresse

Viele Netzwerke, wenig Netzknoten

192-223

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Kontextmenü Das Kontextmenü ist ein Menü, das Sie normalerweisenicht sehen. Erst, wenn Sie mit der rechten Maustaste aufeine Schaltfläche, eine Grafik oder ein Wort klicken, wirddas Kontextmenü geöffnet. Je nachdem, wo Sie hingeklickthaben, enthält das Kontextmenü nur die gebräuchlichstenMenüpunkte für das angeklickte Objekt.

Wenn Sie einen Apple-Computer benutzen, drücken Siebeim Klicken gleichzeitig die Taste „Strg“.

Öffentliche IP-Adresse

Eine öffentliche IP-Adresse ist eine im Internet gültige IP-Adresse. Jeder Computer oder Router, der am Internet teil-nimmt, muss über eine öffentliche IP-Adresse verfügen. Siewird meist dynamisch während der Interneteinwahl mitdem Internetanbieter ausgehandelt. Der Internetanbieterweist die ausgehandelte IP-Adresse für die Dauer einerInternetsitzung dem Computer oder Router zu.

Port deutsch: Schnittstelle

Damit auf einem PC über ein und dieselbe Netzwerkverbin-dung mehrere Anwendungen gleichzeitig Daten mit Gegen-stellen austauschen können, verwaltet ein PC für die IP-ba-sierten Protokolle TCP und UDP sogenannte Ports. Portskonkretisieren den Anlaufpunkt für die via InternetprotokollIP zugestellten Datenpakete. Während die IP-Adresse ganzallgemein den Zielcomputer bestimmt, adressiert der Portdie von einer Anwendung für eine bestimmte Kommunikati-on bereitgestellte Kommunikationsschnittstelle.

Das Internetprotokoll sieht für die Angabe der Portnummer16 Bit vor. Damit lassen sich also 65.535 Portnummern un-terscheiden. Die Ports bis zur Portnummer 1.024 sind fürspezielle System- und für typische Internetanwendungenreserviert. Darunter befinden sich zum Beispiel die Port-nummern 21 für FTP (File Transfer Protocol), 25 für SMTP(Simple Mail Transfer Protocol), 53 für DNS (Domain NameService) und 80 für HTTP (Hypertext Transfer Protocol).

Ports sind für Anwender vor allem im Zusammenhang mitder Sicherung einer Internetverbindung vor Angreifern vonInteresse. Die meisten Firewalls bieten die Möglichkeit, Da-tenverkehr auf bestimmten Ports zu unterbinden. Dadurch

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können insbesondere solche Portnummern gesperrt wer-den, auf denen andernfalls Systemdienste Daten entgegen-nehmen könnten. Zusätzlich kann so unterbunden werden,dass eventuell eingenistete Trojanische Pferde (schädlicheAnwendungen, die Hintertüren auf einem PC öffnen) Datenauf dafür angelegten eigenen Ports entgegennehmen könn-en. Eine Firewall sperrt meist alle untypischen, für den nor-malen Anwendungsfall nicht benötigten Portnummern undbietet versierten Anwendern die Möglichkeit der gezieltenPortfreigabe.

Portfreigabe Die Portfreigabe gestattet das Angeben von Ports, über dieein Router oder eine Firewall alle ein- oder ausgehendenDatenpakete passieren lassen soll.

Bietet zum Beispiel ein PC aus dem lokalen Netzwerk Ser-verdienste an, so muss in den Einstellungen eines Routers,der NAT oder IP-Masquerading verwendet, der vom Server-dienst verwendete Port für eingehende Datenpakete freige-geben und damit dauerhaft geöffnet werden. Als Zieladres-se für alle auf dem Port eingehenden Pakete muss die pri-vate IP-Adresse des entsprechenden PCs hinterlegtwerden.

Typische Serveranwendungen, für die Portfreigaben erfol-gen müssen, sind FTP- und Webserver. Der Zugriff auf einenPC über ein Fernwartungsprogramm wie Symantecs PC-Any-where oder Microsofts Remote Desktop, aber auch der Ein-satz eines Filesharingprogramms wie Edonkey erfordert dieFreigabe der jeweils benötigten Ports. Die Portfreigabe fürdie wichtigsten Anwendungsfälle gestaltet sich sehr ein-fach, sofern die Einstellungen des Routers bzw. der Firewallschon entsprechende vorkonfigurierte Regeln enthalten.

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Private IP-Adresse

Private IP-Adressen sind für Computer und andere netz-werkfähige Geräte innerhalb von lokalen IP-Netzwerkenvorgesehen.

Da viele lokale IP-Netzwerke nicht oder nur über einzelneComputer oder Router mit dem Internet verbunden sind(Gateway), wurden bestimmte Adressbereiche aus den öf-fentlich nutzbaren IP-Adressen herausgelöst und für dieVergabe in lokalen IP-Netzwerken zur Verfügung gestellt. In-nerhalb des eigenen Netzwerks muss darauf geachtet wer-den, dass eine IP-Adresse nur einmal vergeben wird. Eineprivate IP-Adresse kann in beliebig vielen anderen lokalenNetzwerken existieren.

Standard-Gateway

siehe Gateway

Subnetz Ein lokales IP-Netzwerk besteht aus einem Subnetz oder esist aufgeteilt in mehrere Subnetze. Die Aufteilung in Sub-netze wird beim Einrichten des lokalen IP-Netzwerks vorge-nommen. Auch die Subnetze eines lokalen IP-Netzwerkssind IP-Netzwerke.

Subnetzmaske Die Subnetzmaske gibt an, welcher Teil einer IP-Adresse dieNetzwerkadresse ist und welcher die Computeradresse. DieNetzwerkadresse definiert das sogenannte Subnetz.

Beispiel 1

IP-Adresse: 192.168.178.247

Subnetzmaske: 255.255.255.0

Die Belegung der ersten drei Zahlengruppen in der Subnetzmas-ke gibt an, dass die ersten drei Zahlengruppen in der IP-Adresse das Netzwerk definieren. Es ergeben sich folgende Adressen:

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Netzwerkadresse des Subnet-zes:

192.168.178.0

Computeradresse im Subnetz: 192.168.178.247

IP-Adressenpool im Subnetz: 192.168.178.0 - 192.168.178.255

Die IP-Adressen 192.168.178.0 und 192.168.178.255 sind reser-vierte Adressen. Für die Verga-be an die Computer stehen 254 IP-Adressen zur Verfügung: 192.168.178.1 - 192.168.178.254. Es können al-so maximal 254 Computer in das Subnetz aufgenommen werden.

Beispiel 2

IP-Adresse: 192.168.178.247

Subnetzmaske: 255.255.0.0

Die Belegung der ersten beiden Zahlengruppen in der Subnetz-maske gibt an, dass die ersten beiden Zahlengruppen in der IP-Adresse das Netzwerk definieren. Es ergeben sich folgende Adressen:

Netzwerkadresse des Subnet-zes:

192.168.0.0

Computeradresse im Subnetz: 192.168.178.247

IP-Adressenpool im Subnetz: 192.168.0.0 - 192.168.255.255

Das sind 65536 IP-Adressen. Die IP-Adressen 192.168.0.0 und 192.168.255.255 sind re-servierte Adressen. Somit ste-hen für die Vergabe an die Com-puter die Adressen 192.168.0.1 - 192.168.255.254 zur Verfüg-ung.

Beispiel 1

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TCP/IP Abkürzung für Transmission Control Protocol / InternetProtocol

TCP/IP ist die „Sprache“ des Internets. TCP/IP bezeichnetdie Gesamtheit aller Protokolle, die den Datenaustausch imInternet ermöglichen. TCP/IP umfasst unter anderem dieProtokolle für das Herunterladen von Dateien (FTP) und fürdie Abwicklung der E-Mail-Kommunikation (SMTP). TCP/IPist derzeit für nahezu alle Systemplattformen verfügbar. Da-mit bietet TCP/IP den unschätzbaren Vorteil einer reibungs-losen Kommunikation zwischen eigentlich inkompatiblenNetzwerken und Computersystemen.

TR-069 TR-069 ist ein HTTP-basiertes Protokoll für die Kommunika-tion zwischen CPE (Customer Premises Equipment - ADSL-Endgerät beim Endkunden) und einem Auto ConfigurationServer (ACS) des Internetanbieters. Das Protokoll TR-069 istauch unter der alternativen Bezeichnung CPE WAN Manage-ment Protocol (CWMP) bekannt. Es bietet die Möglichkeiteiner sicheren automatischen Einstellung des Endgerätsund ermöglicht damit vor allem auch eine einfache Erstein-richtung des ADSL-Endgeräts durch den Endkunden.

Das Protokoll TR-069 ist nur dann zur Autokonfigurationnutzbar, wenn es vom jeweiligen Endgerät aktiv unterstütztwird. Dazu muss in diesem ein Auto Configuration Client(ACC) integriert sein. Die Vorgaben zur automatischen Ein-richtung des ADSL-Endgeräts werden durch den jeweiligenInternetanbieter auf dem Auto Configuration Server hinter-legt. Der Prozess der Autokonfiguration über TR-069 wirddurch das ADSL-Endgerät angestoßen. Dazu gibt der Nutzerzunächst einen Sicherheitsschlüssel ein und anschließenderfolgt der Abruf der Einstellungen vom Auto ConfigurationServer und die Übernahme in das ADSL-Endgerät ohne wei-tere Benutzereingriffe. Die Kommunikation zwischen ADSL-Endgerät und Auto Configuration Server erfolgt dabei in ver-schlüsselter Form.

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Traffic Shaping Traffic Shaping ist ein Verfahren zur Optimierung der Aus-lastung der Kapazität einer Kommunikationsverbindung.Besonders bei asymmetrischen DSL-Verbindungen kanndurch den Einsatz von Traffic Shaping verhindert werden,dass bei einem hohen Upload-Datenverkehr der Downloadbeeinträchtigt oder gar blockiert wird.

Datenübertragungen im Internet basieren meist auf demTCP/IP-Protokoll, das nach dem Versand eines oder mehre-rer Datenpakete auf eine Empfangsbestätigung durch dieGegenstelle wartet. Erst wenn diese Empfangsbestätigungbeim Sender eingetroffen ist, werden weitere Datenpaketeverschickt. Bleibt die Bestätigung über längere Zeit aus,werden die unbestätigten Datenpakete erneut übertragen.Der Versand eines solchen Bestätigungspaketes kann sichverzögern, weil die Bandbreite für den Versand (Upload)schon durch Datenpakete anderer Anwendungen ausgelas-tet ist. Da die Gegenstelle aber erst nach deren Empfangdie gewünschten Folgepakete übermittelt, kann es zu spür-baren Verzögerungen beim Aufbau einer angeforderten In-ternetseite kommen oder zum Einbruch der Übertragungsr-ate eines Downloads. Im ungünstigsten Fall bricht die Ge-genstelle die Übertragung nach mehrmaligem scheinbar er-folglosen Übermitteln der Datenpakete ab. TypischeUrsachen für eine solche Blockadesituation sind der Ver-sand einer E-Mail oder die Nutzung eines Programmes fürden privaten Datenaustausch (auch als Filesharing- bzw.Peer-to-Peer-Programm bezeichnet).

Durch Traffic Shaping werden diese Verzögerungen vermie-den, indem für den Versand von Bestätigungspaketen eineden jeweiligen Downloadaktivitäten angemessene Band-breite zur Verfügung gestellt wird. Alle zu sendenden Pake-te erhalten dazu eine zu ihrem Pakettyp passende Prioritätzugewiesen.

Update Als Update werden Aktualisierungen von Software oderFirmware bezeichnet. Updates sind oft kostenlos, behebenkleinere Programmfehler und bieten manchmal auch neueFunktionen.

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Upload deutsch: Heraufladen, Versenden

Der Begriff Upload bezeichnet den Vorgang des Übertra-gens von Dateien, die sich auf dem eigenen PC befinden,zu einem anderen im Internet befindlichen Computer.

UPnP Abkürzung für Universal Plug & Play

UPnP ist eine Erweiterung des Plug & Play-Standards vonMicrosoft für Netzwerkumgebungen, die es ermöglicht,dass sich Geräte universell vernetzen sowie untereinanderDienstleistungen austauschen – ohne zentrale Server oderComputer.

UPnP dient zur herstellerübergreifenden Ansteuerung vonGeräten (Stereoanlagen, Router, Drucker, Haussteuerun-gen) über ein IP-basiertes Netzwerk, mit oder ohne zentraleKontrolle durch ein Gateway. Es basiert auf einer Reihe vonstandardisierten Netzwerkprotokollen und Datenformaten.Vereinfacht ausgedrückt können Geräte über UPnP mitein-ander kommunizieren und so Informationen austauschen.

Heute spezifiziert das UPnP-Forum den UPnP-Standard undzertifiziert Geräte, die dem Standard entsprechen.

VoIP Abkürzung für Voice over IP; deutsch: Sprachübermittlungüber das Internetprotokoll, auch als Internettelefonie be-zeichnet

Voice over IP ermöglicht Telefongespräche über das Inter-net. Die Technik ist bereits seit Jahren im Geschäftskund-enbereich im Einsatz und erlaubt heute auch Privatkundenden von der herkömmlichen Telefonie bekannten Komfortzu meist deutlich geringeren Kosten. Darüber hinaus er-möglicht VoIP weitaus komfortabler als gewohnt und unab-hängig vom Ort Anwendungen wie Konferenzschaltungenund Anrufbeantworter im Netz. Hinzu kommen die weltwei-te Erreichbarkeit unter einer einzigen Telefonnummer undneue VoIP-Merkmale wie z. B. eine Buddy-Liste, wie sie vomChatten bekannt ist.

In der Vergangenheit war Internettelefonie nur über Kopfhö-rer und Mikrofon möglich, die mit den Computern der Ge-sprächspartner verbunden sind. Heute werden Sprach-

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verbindungen über das Internet mit VoIP-TK-Anlagen kom-fortabel mit den bereits vorhandenen analogen Telefonenbei ausgeschaltetem PC auch ins Fest- und Mobilfunknetzgeführt. Verschiedene Internetanbieter und Telefonnetz-betreiber stellen dazu sogenannte SIP-Festnetz-Gatewayszur Verfügung. Über ein solches Gateway werden Sprach-verbindungen zwischen dem Internet und herkömmlichenTelefonnetzen hergestellt. Grundsätzlich sind VoIP-Gesprä-che über jeden DSL-Zugang möglich, für den komfortablenEinsatz mit den vorhandenen Endgeräten und für Gespräc-he ins Fest- und Mobilfunknetz ist es jedoch wichtig, dassder DSL-Provider den sogenannten SIP-Standard unter-stützt. SIP ist der aktuelle, von der IETF (Internet Enginee-ring Task Force) festgelegte Standard für VoIP.

WLAN Abkürzung für Wireless LAN; deutsch: drahtloses lokalesNetzwerk

Der Begriff WLAN bezeichnet den 1997 vom Institute of Elec-trical and Electronics Engineers (IEEE) unter der Bezeich-nung IEEE 802.11 verabschiedeten Industriestandard fürdrahtlose lokale Netzwerke.

Mittels der WLAN-Technologie können einzelne Computeroder Netzwerkgeräte wie beispielsweise Drucker oder DSLAccess Points drahtlos an ein bestehendes drahtgebunde-nes lokales Netzwerk (LAN) angebunden oder aber lokaleNetzwerke vollständig drahtlos aufgebaut werden. Einenweiteren sinnvollen Einsatzzweck stellt die Verknüpfungbestehender drahtgebundener Netzwerksegmente dar.

Obwohl WLAN eigentlich nur für den Nahbereich entwickeltwurde, können durch Kaskadierung von WLAN AccessPoints oder durch den Einsatz von Übertragungsstreckenmit hoher Richtfunkwirkung darüber auch weiter voneinan-der entfernte Netzwerksegmente miteinander verknüpftoder relativ abgelegen platzierte Netzwerkteilnehmer in einbestehendes Netzwerk kostengünstig und mit geringemAufwand mit eingebunden werden.

WLAN-Access Points dienen häufig auch als Zugangspunk-te zum Internet in privaten oder öffentlichen Einrichtungen.So stellen unter anderem eine Vielzahl von Flughäfen,

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Hotels oder Cafés ihren Kunden kostenpflichtige oder kos-tenlose sogenannte WLAN-Hotspots zur Verfügung. Damitstellt WLAN nicht zuletzt auch eine Konkurrenz zur mobilenUMTS-Technologie dar.

Überschneidungen in den Einsatzmöglichkeiten zur draht-losen Netzwerkkommunikation liegen auch zur Bluetooth-Technologie vor. Für mobile Geräte mit begrenzter Energie-kapazität ist Bluetooth allerdings die sinnvollere Lösung,da Bluetooth einen deutlich geringeren Stromverbrauch alsWireless LAN aufweist. Zudem bietet die Bluetooth-Techno-logie eine größere Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten undkann daher flexibler genutzt werden.

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Stichwortverzeichnis

AAktivieren

Klingelsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . 38WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

Akustische Signale . . . . . . . . . . . . . . . 80Amtsholung umstellen . . . . . . . . . . . . 45Analoge Endgeräte . . . . . . . . . . . . . . . 21Anklopfen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42, 48Anklopfschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Anrufbeantworter

anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21einrichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Anrufliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Anrufsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Anschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Anrufbeantworter . . . . . . . . . . . . . 21Computer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14DSL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Faxgerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21LAN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Netzwerk-Hub/-Switch . . . . . . . . . 16Netzwerkanschluss . . . . . . . . . . . . 14Strom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Auslieferungszustand . . . . . . . . . . . . . 37Autokanal. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94

siehe WLAN-Autokanal

BBaby-Fon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

siehe RaumüberwachungBandbreitenmanagement . . . . . .112, 112Basisstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Bedienen per Telefon . . . . . . . . . . . . . 47Benutzeroberfläche

Einstellungen sichern . . . . . . . . . . 23Kennwortschutz. . . . . . . . . . . . . . . 23öffnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22, 34Probleme beim Öffnen . . . . . . . . . 57

Busy-on-Busy. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46siehe Rufe abweisen bei Besetzt

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CCE-Konformitätserklärung. . . . . . . . . . 85CLIP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

siehe RufnummernanzeigeCLIR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

siehe RufnummernanzeigeComputer anschließen . . . . . . . . . . . . 14Copyright . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

DDeaktivieren

DHCP-Server . . . . . . . . . . . . . . . . 108WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

DeinstallationFRITZ!Box . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

DHCP-Serverdeaktivieren. . . . . . . . . . . . . . . . . 108integriert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107

Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Dreierkonferenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50DSL-Kabel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

EE-Mail

Faxe weiterleiten . . . . . . . . . . . . . . 31ECT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

siehe Externes VermittelnEingabehilfe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Einrichten

am Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Internetverbindung . . . . . . . . . . . . 24Telefoniegeräte . . . . . . . . . . . . . . . 27Telefonverbindungen . . . . . . . . . . 26

EinstellungenIP-Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105sichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Telefoniegeräte . . . . . . . . . . . . . . . 28

Entsorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82Externes Vermitteln . . . . . . . . . . . . . . . 53

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FFAQs

Informationen im Internet. . . . . . .117Fax

an E-Mail-Adresse senden . . . . . . 31einrichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Faxempfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Faxgerät

analog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27integriertes . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Faxgerät anschließen . . . . . . . . . . . . . 21Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Firmware-Update . . . . . . . . . . . . . 35, 118Frequenzbereiche WLAN . . . . . . . . . . . 94FRITZ!DSL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

deinstallieren in Windows 2000 . 76deinstallieren in Windows Vista . . 75deinstallieren in Windows XP . . . . 76FRITZ!DSL Diagnose. . . . . . . . . . . . 35FRITZ!DSL Internet . . . . . . . . . . . . . 33FRITZ!DSL Protect . . . . . . . . . . . . . 34Update . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35WebWatch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

Funktionstasten. . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

GGarantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121Grafische Benutzeroberfläche öffnen. 22

HHalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Herstellergarantie . . . . . . . . . . . . . . . . 86Hilfe

Kundenservice. . . . . . . . . . . . . . . 116Problembehandlung . . . . . . . . . . . 57

HinweiseBedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77rechtliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Hörtöne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80Quittungston . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

HubNetzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 139

IImpressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Inbetriebnahme. . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Informationen im Internet. . . . . . . . . .117

FAQs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .117Newsletter . . . . . . . . . . . . . . . . . . .117Service-Portal . . . . . . . . . . . . . . . .117

Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12FRITZ!DSL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Voraussetzungen. . . . . . . . . . . . . . .11

Integrierte TelefoniegeräteFax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

Intern telefonieren. . . . . . . . . . . . . . . . 47Internetrufnummer eintragen . . . . . . . 26Internettelefonie

Bandbreitenmanagement. . . . . . 112Wissenswertes . . . . . . . . . . . . . . .111

Internetverbindungeinrichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24kontrollieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Portfreigabe. . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

Internetzugang . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Assistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24manuell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

IP-Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106automatisch beziehen . . . . . . . . . 70Linux . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Mac OS X . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Probleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Werkseinstellungen . . . . . . . . . . 106Windows 2000 . . . . . . . . . . . . . . . 73Windows Vista. . . . . . . . . . . . . . . . 70Windows XP. . . . . . . . . . . . . . . . . . 72

IP-Einstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . 105ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110

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KKabel

DSL-Kabel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Netzwerkkabel. . . . . . . . . . . . . . . . 82

KennwortschutzBenutzeroberfläche. . . . . . . . . . . . 23

Keypad-Sequenzen . . . . . . . . . . . . . . . 56Kleinteileversand. . . . . . . . . . . . . . . . . 82Klingelsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . 85Kundenservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116

LLAN anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . 14LEDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Leistungsmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . . 9Leuchtdioden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

MMakeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

NNetzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102

anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14IP-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . 105Priorisierung . . . . . . . . . . . . . . . . 112Werkseinstellungen. . . . . . . . . . . 105Wissenswertes . . . . . . . . . . . . . . 102

Netzwerk-Hub . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Netzwerk-Switch . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Netzwerkeinstellungen . . . . . . . 102, 105

ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110UPnP. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105

Netzwerkgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Computer fernwarten . . . . . . . . . 104gleiche IP-Adresse. . . . . . . . . . . . 104Wake On LAN . . . . . . . . . . . . . . . . 104

Netzwerkkabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82Netzwerkname. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94Neue Firmware. . . . . . . . . . . . . . . . . . 118Newsletter

Informationen im Internet. . . . . . .117

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 140

PPlatzhalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Priorisierung . . . . . . . . . . . . . . . .112, 112

Kategorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113Regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113

Problembehandlung . . . . . . . . . . . . . . 57Produktdetails . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Produktüberblick. . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

QQuittungston . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

RRaumüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . 55Rautetaste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Rechtliche Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . 2Recycling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Repeater

WDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Rückfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Rückfragetaste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Rücknahme

Altgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Elektronikteile . . . . . . . . . . . . . . . . 87

Rufe abweisen bei Besetzt . . . . . . . . . 46Rufnummer

Assistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26eigene eintragen . . . . . . . . . . . . . . 26Internetrufnummer . . . . . . . . . . . . 26

Rufnummernanzeigeausgehender Rufe unterdrücken . 43eingehender Rufe ermöglichen . . 44

Rufsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Ruftakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80Rufumleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

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SService-Portal. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .117Service-Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118Sicherheit

Bedienungshinweise. . . . . . . . . . . . 7Benutzeroberfläche. . . . . . . . . . . . 23WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

Signalisierung Verbindung . . . . . . . . . 79Software FRITZ!DSL . . . . . . . . . . . . . . . 32SSID . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94

siehe NetzwerknameSterntaste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Strom anschließen . . . . . . . . . . . . . . . 13Subnetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Support . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116

Informationen im Internet. . . . . . .117per E-Mail. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119per Telefon. . . . . . . . . . . . . . . . . . 120Service-Team . . . . . . . . . . . . . . . . 118

Switch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77

Handlungsanweisungen . . . . . . . . 78Ziffern und Funktionstasten . . . . . 78

TTasten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Tastencodes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Taster

WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . 83Telefon

anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Telefonbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Telefonie

Anrufliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Faxempfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Funktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Rufsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Rufumleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Telefonbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Wahlregeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Weckruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

FRITZ!Box Fon WLAN 7112 141

Telefoniegeräteeinrichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Einstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . 28unterstützte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Telefonnummer Support . . . . . . . . . . 120Telefonverbindungen . . . . . . . . . . . . . 26

UUpdate

Firmware . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118Microsoft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116

Updates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35UPnP

Einstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . 105Glossar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135

USB-Stickinstallieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

VVerbindungsart festlegen . . . . . . . . . . 30Voraussetzungen für den Betrieb . . . . .11

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WWahlregeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Wählvorgang verkürzen. . . . . . . . . . . . 47Wake On LAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104WDS

Basisstation. . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Repeater. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99WLAN-Reichweite . . . . . . . . . . . . . 96

Weckruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30, 39WEP-Sicherheitsmechanismus . . . . . . 91Werkseinstellungen

Auslieferungszustand . . . . . . . . . . 37DHCP-Server . . . . . . . . . . . . . . . . 107IP-Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Netzwerkname. . . . . . . . . . . . . . . . 94Subnetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108

WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17, 88aktivieren / deaktivieren . . . . 37, 82Basisstation. . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Frequenzbereich . . . . . . . . . . . . . . 94Repeater. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Verschlüsselung . . . . . . . . . . . . . . 91

WLAN Reichweite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

WLAN-AdapterProbleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

WLAN-Autokanal . . . . . . . . . . . . . . . . . 94WLAN-Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82WLAN-Verbindung

andere Hersteller. . . . . . . . . . . . . . 17Probleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

WPA-Sicherheitsmechanismen. . . . . . 92

ZZugriffsrechte

Benutzeroberfläche. . . . . . . . . . . . 23

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