Hannover Messe mit Partnerland USA: Weltbühne für die ... filewell, Eaton, Molex, Microsoft, AT&T...

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MASCHINENBAU | HANNOVER MESSE | SIT/MTEX+/LIMA | WirtschaftsJournal | März 2016 12 Hannover Messe mit Partnerland USA: Weltbühne für die vernetzte Industrie Die Hannover Messe 2016 steht im Zeichen der vernetzten Industrie. 5000 Aussteller zeigen fünf Tage lang Technologien für die Fabriken und Ener- giesysteme der Gegenwart und Zukunft. Das Partnerland USA präsentiert Hightech „Made in America". Die Hannover Messe 2016 ist der globale Hotspot für In- dustrie 4.0 . „Im April kommen in Hannover alle Treiber der industriellen Digitalisierung zusammen: die deutschen Unter- nehmen mit Kernkompetenzen im Maschinenbau und der Elektrotechnik, führende US-Softwareanbieter sowie Unter- nehmen aus Asien, die ihrerseits die Vernetzung in der In- dustrie forcieren", sagt Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG. "Daraus entstehen neue Partnerschaften und Geschäftsmodelle auf dem Weg zu Industrie 4.0." Anwendungsbeispiele für Industrie 4.0 Unter dem Leitthema „Integrated Industry – Discover Solu- tions" werden im April 2016 Technologien für die Digitali- sierung von Fabriken und Energiesystemen in Hannover gezeigt. Köckler: „Wir erwarten nun erstmals mehr als 100 konkrete Anwendungsbeispiele für Industrie 4.0 auf der Messe. Das ist weltweit einzigartig." Besucher aus dem produzierenden Gewerbe erfahren, wie sie ihre Produk- tionsanlagen Schritt für Schritt zur Industrie-4.0-Fabrik aus- bauen. Besucher aus der Energiewirtschaft entdecken tech- nische Lösungen für intelligente Energiesysteme. Vernetzung der Energiekette Das Energiesystem der Zukunft braucht immer kleinteilige- re Lösungen, die über ein intelligentes System interagieren. „Unter dem Schlagwort ‚Integrated Energy‘ stehen auf der Hannover Messe Lösungen für die Vernetzung der gesam- ten Energiekette im Mittelpunkt – von der Erzeugung, Über- tragung, Verteilung und Speicherung bis hin zu alternati- ven Mobilitätslösungen", sagt Köckler. „Auf einer Demon- strationsfläche zeigen wir erstmals ein interaktives Modell des Energiesystems der Zukunft. Der Besucher erlebt die Technologien im Zusammenspiel und sieht, wie eine siche- re und wettbewerbsfähige Energieversorgung künftig aus- sehen kann." Enorme Schubkraft für die Hannover Messe bringt zudem das Partnerland USA. Führende Unternehmen der welt- größten Volkswirtschaft werden ihre Lösungen für die ver- netzte Industrie vorstellen. Darunter General Electric, Honey- well, Eaton, Molex, Microsoft, AT&T oder IBM. Köckler: „Dass US-Präsident Barack Obama die Messe gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet, ist ein starker Beleg für die internationale Bedeutung der Hannover Messe." Neben TTIP wird Obama für Investitionen in den USA wer- ben. Außerdem wird er die Vereinigten Staaten als wichti- gen Anbieter von Industrie-4.0-Technologien positionieren. Da passt es, dass sich das in den USA gegründete Industrial Internet Consortium (IIC) erstmals mit einer Sonderfläche auf der Hannover Messe präsentieren wird. Das IIC ist eine global agierende Organisation mit dem Ziel, die Etablierung des industriellen Internets der Dinge zu be- schleunigen. n Impression von der Hannover Messe 2015. Foto: Deutsche Messe/Rainer Jensen Weitere Informationen unter www.hannovermesse.de „Auf der Hannover Messe 2016 wird das weltweite Industrie-4.0-Knowhow gebündelt. Unter dem Leitthema ‚Integrated Industry – Discover Solutions‘ entdecken die Besucher vernetzte Lösungen für mehr Wettbewerbsfähigkeit." Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG

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| WirtschaftsJournal | März 201612

Hannover Messe mit Partnerland USA:

Weltbühne für die vernetzte Industrie

Die Hannover Messe 2016 steht im Zeichen dervernetzten Industrie. 5000 Aussteller zeigen fünfTage lang Technologien für die Fabriken und Ener-giesysteme der Gegenwart und Zukunft. Das Partnerland USA präsentiert Hightech „Madein America".

Die Hannover Messe 2016 ist der globale Hotspot für In -dustrie 4.0 . „Im April kommen in Hannover alle Treiber derindustriellen Digitalisierung zusammen: die deutschen Unter-nehmen mit Kernkompetenzen im Maschinenbau und derElektrotechnik, führende US-Softwareanbieter sowie Unter-nehmen aus Asien, die ihrerseits die Vernetzung in der In -dustrie forcieren", sagt Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG. "Daraus entstehenneue Partnerschaften und Geschäftsmodelle auf dem Wegzu Industrie 4.0."

Anwendungsbeispiele für Industrie 4.0Unter dem Leitthema „Integrated Industry – Discover Solu-tions" werden im April 2016 Technologien für die Digitali-sierung von Fabriken und Energiesystemen in Hannovergezeigt. Köckler: „Wir erwarten nun erstmals mehr als 100konkrete Anwendungsbeispiele für Industrie 4.0 auf derMesse. Das ist weltweit einzigartig." Besucher aus demproduzierenden Gewerbe erfahren, wie sie ihre Produk-tionsanlagen Schritt für Schritt zur Industrie-4.0-Fabrik aus-bauen. Besucher aus der Energiewirtschaft entdecken tech-nische Lösungen für intelligente Energiesysteme.

Vernetzung der EnergieketteDas Energiesystem der Zukunft braucht immer kleinteilige-re Lösungen, die über ein intelligentes System interagieren.„Unter dem Schlagwort ‚Integrated Energy‘ stehen auf derHannover Messe Lösungen für die Vernetzung der gesam-ten Energiekette im Mittelpunkt – von der Erzeugung, Über-tragung, Verteilung und Speicherung bis hin zu alternati-ven Mobilitätslösungen", sagt Köckler. „Auf einer Demon-strationsfläche zeigen wir erstmals ein interaktives Modelldes Energiesystems der Zukunft. Der Besucher erlebt dieTechnologien im Zusammenspiel und sieht, wie eine siche-re und wettbewerbsfähige Energieversorgung künftig aus-sehen kann."

Enorme Schubkraft für die Hannover Messe bringt zudemdas Partnerland USA. Führende Unternehmen der welt-größten Volkswirtschaft werden ihre Lösungen für die ver-netzte Industrie vorstellen. Darunter General Electric, Honey-well, Eaton, Molex, Microsoft, AT&T oder IBM. Köckler:„Dass US-Präsident Barack Obama die Messe gemeinsammit Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet, ist ein starkerBeleg für die internationale Bedeutung der Hannover Messe."Neben TTIP wird Obama für Investitionen in den USA wer-ben. Außerdem wird er die Vereinigten Staaten als wichti-gen Anbieter von Industrie-4.0-Technologien positionieren.Da passt es, dass sich das in den USA gegründete IndustrialInternet Consortium (IIC) erstmals mit einer Sonderflächeauf der Hannover Messe präsentieren wird. Das IIC ist eine global agierende Organisation mit dem Ziel, dieEtablierung des industriellen Internets der Dinge zu be -schleunigen. n

Impression von der Hannover Messe 2015. Foto: Deutsche Messe/Rainer Jensen

Weitere Informationen unterwww.hannovermesse.de

„Auf der Hannover Messe 2016 wird das weltweite

Industrie-4.0-Knowhow gebündelt. Unter dem Leitthema

‚Integrated Industry – Discover Solutions‘ entdecken die Besucher

vernetzte Lösungen für mehr Wettbewerbsfähigkeit."

Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG

Großes Interesse an GemeinschaftsständenSachsen auf allen Leitmessen in Hannover vertreten

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WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH!Halle 4 | Stand F24/2

Die weltgrößte Industriemesse vom 25. bis 29.Aprilin Hannover steht vor der Tür. Mit mehreren inter-nationalen Leitmessen bildet sie den neuesten Standin Forschung und Produktion ab. Für viele mittel-deutsche Unternehmen ist Dabeisein ein Muss, umsich Fachbesuchern aus aller Welt zu präsentieren,aber auch zu sehen, wo sie im Wettbewerb stehen.Für kleinere Firmen oder Newcomer ist es nicht ganzeinfach, den Aufwand rund um eine Messeteilnah-me zu bewältigen. Hier bieten der Freistaat Sach-sen und die Kammern ihre Unterstützung an.

Sandra Furka betreut seit Jahren die von der IHK Chemnitzorganisierten Gemeinschaftsstände, in diesem Jahr den„Zuliefermarkt Sachsen“ auf der Leitmesse für Zuliefer -lösungen und Leichtbau sowie „Technologie aus Sachsen“auf der Leitmesse für Forschung, Entwicklung und Techno-logietransfer. In beiden Bereichen dominieren nach ihrenAngaben Aussteller aus den Regionen Chemnitz und Dres-den. Der Technologie-Stand werde vom Institut Chemnit-

zer Maschinen- und Anlagenbau (ICM) mitorganisiert undvon der Wirtschaftsförderung Sachsen unterstützt. Die säch-sischen Unternehmen und Institutionen präsentierten sichdabei mit den drei Schwerpunkten Maschinenbau, Techni-sche Textilien und Energieeffizienz.

Die Nachfrage nach den Gemeinschaftsständen sei in die-sem Jahr sehr groß und die Fläche schnell ausgebucht gewe-sen. 60 bis 80 Prozent seien wiederholte Teilnehmer. Eshabe auch schon Unternehmen gegeben, die zeitweise alleinauf die Messe gegangen, aber dann doch wieder unters„Dach“ der Kammern zurückgekehrt sind. „Auf der Han-nover Messe muss man als Aussteller aufpassen, nicht unter-zugehen. Da ist es gut, wenn man die Vorteile eines Gemein-schaftsstandes nutzen kann“, sagt Furka. Allein der Sach-sen-Auftritt im Zulieferbereich umfasse 460 Quadratmeter,der Stand sei gut sichtbar. „Wir helfen bei der Einrichtungder Firmenstände, mit Hostess- und Dolmetscherdienstenund versuchen, den Service weiter zu verbessern“, sagtFurka. n

Gemeinschaftsstände (Auszug) Industrial Supply:

„Zuliefermarkt Sachsen“ Halle 4

Research & Technology:„Technologie in Sachsen“Halle 2

Research & Technology: „Forschungsland Sachsen“ Halle 2

Energy: „Energy Saxony“ Halle 27

Digital Factory: Gemeinschaftsstand der Kammern aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen

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Praktikable IT für den WartungsserviceDelta Barth präsentiert Deleco® 6.35 auf der Hannover Messe

Individuell und schnell coreku ist Komplettdienstleister für Beschriftung in Technik und Werbung

Das Typenschild ist sicherlich nicht das Teil einer Maschine, das einem potenziel-len Käufer oder Nutzer als erstes ins Auge fällt. Und doch sollte an solche Teileein hoher Anspruch gestellt werden. Die ansprechende Optik sowie die Bestän-digkeit gegenüber mechanischen, chemischen und Witterungseinflüssen sindAnforderungen, die Beschilderungen jeglicher Art in der Industrie erfüllen müs-sen. „Die aktuell beste Technologie ist das Lasern. Gegenüber der früher üblichenmechanischen Gravur geht es schneller, ist kostengünstiger und innovativer“,sagt Marco Meyer, Marketingverantwortlicher der coreku GmbH & Co. KG. Für die Laserbeschriftung sprächen auch Haltbarkeit und Fälschungssicherheit.

Das Unternehmen ist Komplettdienstleister für Maschinenbeschilderung undTeilebeschriftung und liefert darüber hinaus nahezu alle in einem Unterneh-men benötigten Schilder bis hin zu hochwertigen Steuerungsblenden. Bei Klein-teilen wie Kabelkennzeichnungen und Magazinbeschriftungen gehen die Fer-tigungszahlen pro Tag in die Zehntausende. Gegründet 1990 in Chemnitz, istdie Firma mit ihren Auftraggebern vorrangig aus dem Maschinen- und Anla-genbau sowie der Elektrotechnik gewachsen. Der Hauptsitz befindet sich heutein Callenberg (Landkreis Zwickau). Um nahe an den Kunden zu sein, gibt esnoch zwei Standorte in Chemnitz. Geliefert wird bundesweit.„Wir können mit unterschiedlichen Materialien und Technologien arbeiten.Gemeinsam mit dem Kunden suchen wir die geeignete Lösung“, sagt MarcoMeyer. In der Regel habe der Auftraggeber eine Idee, die das Team dann umset-ze, oder er liefere gleich die Daten mit den Angaben für die Beschriftung.Besonders große Bauteile würden auch vor Ort vom Kundenbetreuer begut-achtet, um das passende Schild zu entwerfen. Neben Qualität und Individua-lität hat sich coreku insbesondere Schnelligkeit auf die Fahnen geschrieben.Dem kommt das relativ neu eingeführte Direktdruckverfahren entgegen. „Dabeikönnen wir die Oberfläche von Werkstücken bis 150 Millimeter Höhe direktbedrucken“, sagt der Marketingleiter.

coreku GmbH & Co. KGSchilder für Technik und WerbungIm Grünen Winkel 3a | 09337 CallenbergTel.: +49 (0)37608/128-0 | [email protected] | www.coreku.de

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Mit Deleco® 6.35 präsentiert die Delta Barth Systemhaus GmbH auf der Han-nover Messe (Halle 4, Stand F24/2) eine Business Software, die ERP, Waren-wirtschaft, Fertigungsplanung und Instandhaltungsmanagement vereint. Dasneue Release, das im Juni 2016 erscheint, ermöglicht Industriebetrieben, dieProzesse von Wartung und Instandsetzung effizient in die Geschäftsabläufe zuintegrieren. Konkret stellen sich die Vorteile wie folgt dar:Vereinfachung der Datenerfassung: Produzierende Unternehmen, welchedie Wartung ihrer Anlagen selbst übernehmen, können mit Deleco® den Arbeits-aufwand für die Datenerfassung deutlich minimieren.Vernetzung sämtlicher Geschäftsabläufe: Deleco® vernetzt sämtlicheGeschäftsabläufe in einer Business Software und reduziert dadurch die Kom-plexität der einzelnen Arbeitsschritte.Mobile Erfassung von Störungsaufträgen: Störaufträge auslösen, ohnesich mit Instandhaltungsplanungs- und -steuerungssystemen (IPS) auszukennenund ohne direkt mit der Software in Kontakt zu kommen – das ermöglicht dasneue Störmeldeportal von Deleco®.

Das neue Störmeldeportal von Deleco® ist dank der dazugehörigen App in der Werk-halle immer vor Ort. Bild: Delta Barth Systemhaus GmbH

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Neues aus dem FertigungsnetzwerkSechs kommen durch die ganze Welt – sieben noch viel weiter: Das Fertigungsnetzwerk reist mit neuem Partnerunternehmen und dem patentierten Laserschutzsystem „A-Protection“ zur Hannover Messe

Reibungslose Umsetzung – in perfekter Synergie!Nach diesem Leitspruch realisiert Das Fertigungs-netzwerk seit 2009 Großprojekte in den BereichenLandtechnik, Maschinenbau, Schienen- und Sonder-fahrzeugbau sowie Medizintechnik und Apparate-bau – und das weltweit. Auf der diesjährigen Han-nover Messe stellt das sächsische Firmenbündnisnun seinen neuen, und damit siebenten, Partner vor:die Schwalbe Metallbau GmbH.

Seit September 2015 verstärkt die Schwalbe MetallbauGmbH aus Mülsen das Netzwerk-Team. Das 80 Mitarbei-ter zählende Unternehmen steht für Erstklassigkeit in Stahl-und Maschinenbau. In Serienfertigung werden hier bis zehnTonnen, in Einzelfertigung sogar über zehn Tonnen Werk-stückgewicht zugeschnitten, gebogen, geschweißt, lackiertund montiert. „Damit sind wir in der Lage, das Portfolio desNetzwerks in den Bereichen Blechbearbeitung und Stahl-baukonstruktionen zu erweitern und zugleich die Leis -tungskapazität des Verbundes im Maschinen- und An -lagenbau weiter auszubauen“, erklärt Marko Seidler,Geschäftsführer der Schwalbe Metallbau GmbH.

Marktneuheit:Patentierte Innovation: Laserschutzsystem „A-Protection“ erreicht SerienreifeEin Beispiel für Ideenreichtum und echtes Teamwork madein Saxony ist das modulare Laserschutzsystem „A-Protec-tion“, welches in Hannover erstmals in Serienreife präsen-tiert wird. Die Laserschutzwand gewährleistet zuverlässi-gen passiven Schutz im Umgang mit modernen 3D-Laser-schneid- und -schweißanlagen. Selbst hochbrillante Lasermit bis zu 10 kW Leistung können das System nicht durch-dringen. Durch Aneinanderreihung werden die einzelnenWandelemente zu einer leistungsstarken Schutzkabine kom-biniert. Verirrte Laserstrahlen, hervorgerufen von Streuungoder direkter Reflexion, stellen so kein Risiko mehr für dasBedienpersonal dar. Der Clou: Die Wand wird nicht beschä-digt, die Maschine kann stets ungehindert weiterarbeiten.„A-Protection“ ist eine patentierte Neuheit des Netzwerk-partners ANTARES GmbH. Jeder Projektschritt wird inner-halb des Firmenbündnisses realisiert – von der Konstruk-tion über die Fertigung und Beschichtung bis zur Montageder Anlagen.

Jubiläum:500. Rumpfmaschine verlässt Werkhallen derGEMAG Gelenauer Maschinenbau AGWie erfolgreich das einzigartige Konzept des Fertigungs-netzwerks ist, zeigt folgendes Jubiläum: Im Januar 2016verließ die 500. Rumpfmaschine die Werkhallen der Gele-nauer Maschinenbau AG. „500 derart komplexe Maschi-nen in knapp fünf Jahren sind eine Hausnummer, denn derSeriencharakter im deutschen Maschinenbau ist rückläu-fig“, so GEMAG-Vorstand und Sprecher des Firmenver-bundes Hans-Peter Weise. Der weitere Ausbau des Ge -schäftsfeldes Maschinenbaukomponenten – insbesonde-re Maschinenbodies, Rumpf- oder Grundmaschinen sowieWerkzeugmagazine – ist nur in der Ge meinschaft des Fertigungsnetzwerks möglich. Hier werden Know-how undKapazitäten für die dabei benötigten Stahlkonstruktionen,Blechteile, -abdeckungen und komplette Umhausungen,Beschichtungen nach Kundenvorschriften sowie Edel-stahlkomponenten effizient und termingenau durch dieNetzwerkpartner zur Verfügung gestellt. n

GEMAG-Vorstand Hans-Peter Weise (Bildmitte) präsentiert Teamwork made in Saxony: Die 500. Rumpfma-schine verließ im Januar 2016 die Werkhallen der Gelenauer Maschinenbau AG.

Foto: Wolfgang Schmidt

Das Fertigungsnetzwerk auf derHannover Messe:25. bis 29. April 2016Halle 4, Stand F24/2

sowie auf der Sächsischen Industrie- und Technologiemesse SIT:31. Mai bis 2. Juni 2016 Messe Chemnitz

Kontakt:Hans-Peter WeiseTelefon: +49 37297 [email protected]

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