Haus Post · 2016. 9. 15. · Haus‐Post Ausflug nach Bergweiler und Schaumberg • Besuch des...

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HausPost Ausug nach Bergweiler und Schaumberg • Besuch des Kindergartenfestes • Miteinander der GeneraƟonen: Pfarrfest, HochbeetakƟon • MuƩertagskonzert • Start in den Mai • AkƟonen der soz. Begleitung • Aktuelles aus der Tagespege • Rätsel, Termine, Aktuelles, BuchƟpps, TVTipps, das geistliche Wort u. v. m. Juni/Juli 2015

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Haus‐Post 

Ausflug nach Bergweiler und Schaumberg • Besuch des Kindergartenfestes • Miteinander der Genera onen: Pfarrfest, Hochbeetak on • Mu ertagskonzert • Start in den Mai • Ak onen der soz. Begleitung • Aktuelles aus der Tagespflege • Rätsel, Termine, Aktuelles, Buch‐pps, TV‐Tipps, das geistliche Wort u. v. m. 

Juni/Juli 2015 

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Liebe BewohnerInnen, Gäste, Angehörige, Haupt- und Ehrenamtliche MitarbeiterIn-nen, liebe Leserinnen und Leser,

             Ihre  

                                              Vorwort der Hausleitung 

Veranstaltungen, Mitgliederversammlung des Fördervereins mit Vorstandswahlen, Ausflüge und Ak vitäten im Senioren‐Haus sorgten für reichlich Abwechslung und Kurzweil in den Monaten Mai und Juni. Näheres erfahren Sie im Innenteil die‐

ser Ausgabe. Nach dem Mo o „große Ereig‐nisse werfen ihre Scha en voraus“ sind die  Vorbereitungen für unser diesjähriges Som‐merfest bereits in vollem Gange. Kurz nach den Vorstands‐Neuwahlen des Förderver‐eins, begann dieser sogleich mit den Planun‐gen für das diesjährige Sommerfest im Senio‐renHaus. Die Dor evölkerung von Hasborn‐Dautweiler und Umgebung sind herzlich ein‐geladen am Sonntag, dem 2. August mit uns zu feiern. Das Sommerfest beginnt mit einer Hl. Messe im großen Festzelt um 10:30 Uhr und wird mitgestaltet vom Kirchenchor St. Bartholomäus Hasborn‐Dautweiler. Für Essen und Getränke ist wie immer bestens gesorgt. Am Nachmi ag sorgt ein abwechslungsrei‐ches Programm für Ihre Unterhaltung. 

Die Mitglieder des Fördervereins, als Aus‐richter des Sommerfestes, die Mitarbeiterin‐nen, Mitarbeiter und Hausleitung des Senio‐renHauses freuen sich auf Ihr Kommen.  

Bis dahin wünsche ich Ihnen eine schöne  und angenehme Sommerzeit... 

 

ERSTE SOMMERSTIMMUNG   

Lautlos hat der Frühling 

dem Sommer das Zepter übergeben.  

Zwischen den Gräsern, 

die sich im san en Sommerwind 

am Wegrand wiegen, 

leuchten Mohn und Margeriten.  

Fingerhut und Glockenblumen 

werden von Hummeln 

und Bienen umschwärmt.  

Mit viel Gesumme saugen 

sie den süßen Nektar ein.  

Wenn das rege Leben verstummt, 

die Vögel sich zur Ruhe begeben, 

verabschiedet sich die Sonne 

mit einem wunderschönen 

Abendrot, das uns in glückliche 

Träume fallen lässt.  

von Annegret Kronenberg 

(mit freundlicher Genehmigung) 

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Einladung zum 

Sommerfest 

am Sonntag,  02. August 2015 

im Caritas SeniorenHaus Hasborn 

Für musikalische Unterhaltung, Darbietungen,  ein abwechslungsreiches Programm mit  Bücherbörse sowie Essen und Getränke  

ist bestens gesorgt. 

 Wir freuen uns auf Sie! 

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Miteinander der Genera onen Rückblick: Tanzen im Sitzen mit den Kiga‐Kindern 

Ein lebendiges Miteinander...  Tolle Tänze ha e die SeniorenHaus‐Gruppe "Tanzen im Sitzen" gemeinsam mit den Kiga‐Kindern für das Pfarrfest in Hasborn‐Dautweiler einstudiert. Das große Publikum war begeistert. Die Zugabe‐Rufe wurden prompt un‐ter begleitendem Applaus erfüllt.  

Tanzen vor einem gro‐ßen Publikum erfordert viel Mut. Sowohl für die älteren, als auch für den jungen Nach‐wuchs. Für das diesjäh‐rige Pfarrfest studier‐ten einige Kinder aus dem Kindergarten Has‐born‐Dautweiler und die Senioren aus dem Caritas SeniorenHaus Hasborn wieder einmal  zusammen einen „Tanz im Sitzen“ ein. An drei Vormi agen besuchten 

die Kleinen die Trainingsstunde der Senioren. Tanzleiterin Ingeborg Schweit‐zer freute sich über die junge Unterstützung und trainierte eifrig. „Vor, zu‐rück, hoch und runter“, gibt Tanzleiterin Ingeborg Schweitzer ihre Anwei‐sungen, damit auch alles hundertprozen g sitzt. Beim Proben führt die en‐gagierte Tanzleiterin ein durchaus strenges Regiment. Da es wunderbar klappte, wurde noch ein zweiter Tanz einstudiert, welchen sich die Kinder aussuchten. Für das Stück „Brüderchen, komm tanz mit mir“ wurde schnell der passende Tanzpartner gefunden. Mit strahlenden Augen griffen die Se‐nioren san  nach den kleinen Händchen und vergasen dabei beinah dem Takt des Liedes zu folgen.   Am 14. Juni war es dann wieder soweit. Der große Au ri  auf dem  Pfarrfest  näherte sich in Windeseile. „Da ist ja meine Tanzpartnerin“,  rief ein Bewohner bereits beim Aussteigen aus dem Kleinbus. Die Wieder‐sehensfreude war groß. Die Senioren mischten sich zwischen die Festbesu‐cher und es gab zur Stärkung „Mutmach‐Getränke“ für alle. Viel zu schnell war der Au ri  vorbei.  Das Publikum war begeistert und forderte eine Zu‐gabe, die prompt eingelöst wurde.    

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Die Senioren wollten die kleinen Hände gar nicht mehr loslassen. Freudestrahlend amüsierten sie sich nach dem Au ri  zusammen mit den Kleinen. „Bewegung ist gut fürs Hirn, für das Herz und die alten Gelenke“, witzelt eine Bewohnerin und klop  Ingeborg Schweitzer dankend auf die Schul‐ter. Nach der Aufregung und den Anstrengungen besorgte Hausleiterin Vera Schmidt feine Grill‐würstchen für die Senioren. Noch lange beobach‐teten die Senioren das Treiben des Pfarrfestes und fühlten sich pudelwohl...  

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Miteinander der Genera onen Hochbeetak on mit der Grundschule Hasborn‐Dautw. 

Gemeinsamer Vormi ag im Garten...  Viele Hände kamen zusammen, um das Hochbeet des Caritas SeniorenHau‐ses Hasborn zu bepflanzen. „Hallo“, riefen die Schülerinnen und Schüler aus 

der Grundschule Hasborn‐Dautweiler, als sie den Garten des SeniorenHauses betraten. Eingemum‐melt in Wolldecken warteten die Bewohner un‐geduldig auf die Kinder. Bewohnerin Frau B. schaute den Kindern von ihrem Lieblingsplatz aus im Garten zu. Sie ha e sichtlich Spaß an den Kin‐dern und lachte: "Die Kinder bringen Leben in un‐seren Garten, die sind so ungezwungen." Rich g schön sei das, freute sie sich. Jedes Jahr im Früh‐ling kommen die Grundschüler aus der 4. Klasse zur Pflanzak on in das SeniorenHaus. Miteinan‐der der Genera onen“ heißt das gemeinsame Projekt zwischen Jung und Alt, dass den Senioren den Alltag belebt.    

Am Hochbeet des SeniorenHauses herrschte an diesem Vormi ag reger Betrieb. Das We er meinte es mit den Gärtnern gut, so dass direkt mit der Arbeit begonnen wurde. Bewohner Eddi 

Jung sor erte bereits im Vorfeld die Pflänzchen und legte die Arbeitsmateri‐alien ordnungsgemäß in den Garten. Klassenleiterin Frau Henkes‐Maubach ha e zur Auflockerung mit den Kindern ein kleines Programm ausgearbeitet. Während gepflanzt, gegossen und geschaufelt wurde, trugen einige Schüler bekannte Bauern‐weisheiten vor. „Das haben wir früher auch gelernt!“, mel‐deten sich die Be‐wohner zwischen‐durch. Besonders der Spruch: „Wer in sei‐nem Leben glücklich sein will, wird Gärt‐ner“, kam bei den Se‐nioren besonders gut an.  

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Behutsam und mit viel Gefühl setzten die kleinen und großen Gärtner Kohl‐rabi, Tomaten, Salat, und Lauch bei bequemer Höhe in das Hochbeet. Jeder wollte helfen. Die Klassenleiterin fragte die Schüler nach den Namen der Pflanzen. Beim Salat waren sich alle einig: das ist Eichbla salat. Eine Be‐wohnerin erklärte darau in den Kindern, dass es diese Salatsorte früher nicht gab. Nach getaner Arbeit liefen die Kinder zu den zuschauenden Seni‐oren. Gesprächsthemen wurden schnell gefunden. Mit der typisch saarlän‐dischen Frage "Wie schreibst du dich?", wollten einige Bewohner genauer wissen, woher die Kinder kommen und suchten mit ihnen nach gemeinsa‐men Bekannten. "Die Kinder bringen so viel Unbeschwertes, Argloses mit, das ist doch schön.", freuet sich ein Bewohner über die lockere Unterhal‐tung. Im Anschluss gab es noch einen Rundgang durch das SeniorenHaus. Hausleiterin Vera Schmidt zeigte den Kindern die Wohnküchen, die Tages‐pflege  und selbstverständlich auch die putzigen Kaninchen. Besonders spannend fanden es die Schüler, dass sie auch in ein Bewohnerzimmer schauen konnten. Eine große Überraschung bescherten die Schülerinnen Luna und Michelle Weber den Senioren am hauseigenen Flügel. Die beiden Künstlerinnen wurden für das kleine beschwingte Konzert aus allen Ecken des Hauses mit einem riesigen Applaus belohnt.   Zum Abschluss brachte Hausleiterin Vera Schmidt leckere Brezeln zur Stär‐kung. In Windeseile versammelten sich die Kinder um den Korb und freuten sich über die wohlschmeckende Stärkung. Die gemeinsame Zeit verging viel zu schnell, da die Kinder wieder zurück in die Grundschule mussten. „Bis zu nächs‐ten Mal“, riefen sie den Senioren zum Abschied zu… 

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Rückblick:  Ausflug zum Schaumberg 

Hoch hinaus ging es für einige Bewohner wieder  im Juni. Die Fahrt zum Schaumberg ist mi lerweile ein fester Bestandteil unseres Veranstaltungska‐lenders. Leider war es genau an diesem Tag trüb und regnerisch. Doch der We ergo  machte an diesem Nachmi ag eine kurze Ausnahme für uns, so 

dass es  für kurze Zeit trocken war. Nach einer gemütlichen Einkehr auf der Schaumbergalm nutzten wir die trockene Phase und erkundeten das schöne Gelände.  Ein Blick vom Plateau dur e selbstverständlich nicht fehlen. „Da hinten ist ja der Schei..hiwwel“, bemerkte Bewohnerin Liese‐lo e Stemmler ganz trocken, worau in alles laut lachte. Nun musste die 85jährige Tholeyerin die komple e Geschichte des „Hiwwels“ erzählen. Auch Bewohner Herr Notar trug viel interessan‐tes aus der Vergangenheit vor. Nach einem aus‐giebigen Spaziergang lugte sogar die Sonne hinter den Wolken hervor. Zeit für ein leckeres Eis, wel‐ches Hausleiterin Vera Schmidt zur Freude aller verteilte. Bewohner Willi Koch  lehnte sich zufrie‐den auf seinem Rollator zurück und genoss die schöne Aussicht. Zum Schluss unterschrieben die Ausflügler noch eine schöne Ansichtskarte vom Schaumberg für einen Mitbewohner, dieser sich derzeit im Krankenhaus befindet. Grüße vom wunderschönen Schaumberg... 

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Rückblick:  Besuch im Kindergarten 

 

Einfach bunt…  

Am 21. Juni feierte die Kita St. Bartholomäus Hasborn‐Dautweiler Sommerfest. Die Bewohner des Senioren‐Hauses waren herzlich eingeladen. Bereits zum Wort‐go esdienst unter freiem Himmel mischten sich die Se‐nioren unter die vielen Familien und Kinder. Petrus ha e Erbarmen und wartete mit dem nächsten Regenschauer bis zum Schluss des Go esdienstes. Schnell fand die Se‐niorengruppe ein gemütliches Eckchen im Kindergarten und lies sich mit Kaffee und Kuchen verwöhnen. Bewoh‐nerin Helga B. ging bei dem Gewusel der Kinder das Herz auf. „Kinder sind so wunderbar“, schwärmte die ehemalige Kindergärtnerin. Doch beim Höhepunkt des Festes wurde es einigen Senioren dann doch zu laut. Ca. 30 afrikanische Trommeln bebten unter der Anleitung von „Stargast“ Dedè Mazietele. Die Kinder zeigten dem Publikum was sie im Trommelworkshop gelernt haben.  Gut gestärkt und reich an schönen Erlebnissen fuhren die Senioren wieder zurück ins SeniorenHaus. Kinder‐gartenleiterin Juli a del Fabro verabschiedete sich bei den Bewohnern und brachte nochmals zum Ausdruck wie sehr sich die Kinder über den Besuch der Senioren gefreut haben. 

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Blüten der Erinnerung ‐ Die bunten Farben eines  Sommertages  

Einmal legte ein kleines Mädchen eine himbeerfarbene Kleeblüte, eine sonnengelbe Habichtskrautblüte und ein him‐melblaues Glockenblümchen in ein Buch. Die alte Marga, die einst Lehrerin im Dorf gewesen war und jeden Mi ag zu Schulschluss vor dem Schulhaus auf der verschlissenen Holz‐bank saß, ha e es dem Mädchen am letzten Schultag vor den großen Ferien geschenkt. Ein Buch über Worte und Sätze und deren Au au. Ein Buch für die Ferien. Es sollte dem Mäd‐chen, dem manchmal die Worte fehlten, das Wissen über die Sprache und deren Regeln vermi eln. „Worte sind ein kost‐bares Gut“, ha e die Marga gesagt. „Vergiss das nie!“ Das Mädchen ha e genickt und gelächelt und an die Farben des Sommertages gedacht. Farben und Dü e, so kostbar und 

wertvoll, wie Worte. Nach Lesen und Lernen stand ihm wenig der Sinn. Und wäh‐rend es höflich den Worten der alten Frau lauschte, ließ es seine Blicke schweifen in das Blau des Sommerhimmels, in die Kronen der Linden, deren Blä er mit dem Licht der Sonnenstrahlen spielten, und in die Stauden der purpurfarbenen Levko‐jen, der roten Stockrosen und der cremeweißen Pfeffernelken. Von den Farben die‐ses Sommertags hä e es der alten Lehrerin gerne erzählen wollen, doch es fand die Worte nicht. So, wie die alte Marga die Farben nicht zu sehen vermochte. „Lerne die Worte und ihre Bedeutung! Nutze das Buch!“ Mit diesen Worten ha e die alte Frau das Mädchen schließlich in die Freiheit des Sommers entlassen. Mit Ermah‐nungen und dem Buch, einer alten Gramma k. Auf dem Heimweg, pflückte das Mädchen auf einer Wiese die Kleeblüte, das Habichtskraut und die Glockenblume, und legte sie in das langweilige, graue Buch. Drei Blümchen mit dem Du  und den Farben des warmen Sommertages. Sie sollten das Buch heller, die Worte fröhlicher machen. So dachte das kleine Mädchen, als es das Buch zuhause auf das Regal in seinem Zimmer legte … und dort vergaß. Da waren jene anderen, aufregenden Din‐ge in diesem Sommer, die interessanter und wich ger waren als ein Buch mit staubtrockenen Worten. Und als die Familie wenig später das Haus und das Dorf verlassen und auf die Flucht vor dem Krieg gehen musste, landete das Buch mit den Farben des Sommers neben anderen Büchern, Bildern und Fotografien nach langer Reise in einer Truhe auf einem Dachboden. Es dauerte viele Jahrzehnte, bis das Mädchen das Buch der alten Marga wieder in den Händen hielt. Es lächelte, als es die alte Gramma k entdeckte. Die Farben und Dü e jenes sorglosen Sommertages wurden lebendig und die stummen Worte setzten sich zu einer Melodie zusam‐men. Einer bunten Melodie der Erinnerungen. Viele Worte fielen dem Mädchen, das nun selbst eine alte Frau war, heute dazu ein. Doch es schwieg. Die Worte, die der alten Marga damals so wich g gewesen waren, interessierten auch jetzt nicht. Was zählte, waren die Erinnerungen an jenen Sommer, den die welken Blüten der Kleeblume, des Habichtskrauts und der Glockenblume nach so langer Zeit noch ein‐mal zurückbrachten. © Elke Bräunling (mit freundlicher Genehmigung)  

 

© Silke Frank

                                                      Kleine Geschichten 

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Rückblick: Mu ertagskonzert mit den VdK Kosakenchor Thalexweiler 

Am Samstag, den 09. Mai besuchte uns der VdK Kosakenchor Thalexweiler. Zum tradi o‐nellen Mu ertagskonzert überraschte der Chor die Bewohner des SeniorenHauses mit einem neuen Ou it. Dreizehn Sänger, unter der Leitung von Peter Petry, erfreuten die zahlreich erschienen Senioren. Wie immer hat der Chor bei der Liedauswahl den Ge‐schmack des Publikums getroffen, das mit großer Beteiligung mitsang. „Kommt ihr bald wieder?“, fragte eine Besucherin des Konzer‐tes die Männer. Sie versprachen, selbstver‐ständlich die Eröffnung des Advent musika‐lisch zu übernehmen. Im Anschluss an das Konzert lud Hausleiterin Vera Schmidt den Chor zu einem kleinen Umtrunk und von den Bewohnern selbst gebackenen  Nussecken ein. 

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Rückblick: Start in den Mai ...mit Marienandacht und Maibaumsetzen 

Feierlicher Start in den Mai...  Tradi onell bereiteten die Mitarbeiterinnen der sozialen Begleitung mit den Bewohnern den Mai‐Altar in der Kapelle vor und schmückten mit viel Liebe die Mariengro e im Außenbereich für den Marienmonat. Der Maialtar, erstmals mit eigener Marienstatue (S ung der Praxis Löw und deren Pa enten 2014), wurde im Eingangsbereich von unse‐rer ehrenamtlichen Mitarbeiterin Elfriede Hermann hergerichtet. Haustechnikleiter Detlef Wilhelm besorgte eine große Birke, 

die am Vormi ag des Maibaumstellens mit bunten Bändern geschmückt wurde. In einer voll besetzten Kapelle starteten wir um 16:30 Uhr mit einem Go esdienst zu Ehren der Mu er Go es durch Diakon Leo Eckert. Beim nachfolgenden Maibaumstellen, unter Mithilfe von Ehrenamtlichen aus Hasborn und unserem Förderverein, ließ uns das We er etwas im S ch, so dass die Bewohner diesem "Kra akt" leider nur von den Fenstern und Balkonen aus 

zusehen konnten. Währenddessen ließ unser Grill‐meister und Haustechnikleiter Detlef Wilhelm schon die Finger rund gehen, denn auch das erste Grillfest hat Tradi on zum Start in den Mai. 120 Würstchen wurden gegrillt und auch die Erfrischungsgetränke dur en für die Bewohner, sowie Kurzzeit‐ und Tages‐pflegegäste nicht fehlen.   Viele fleißige Hände tru‐gen so zu einem gelunge‐nen Start in den Marien‐monat Mai bei. Ganz herz‐lichen Dank an Diakon Leo Eckert, sowie alle Mitar‐beiterInnen und ehren‐amtliche HelferInnen. 

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Vierzehn  Bewohnerinnen und Bewohner nah‐men trotz den etwas kühlen Temperaturen an der Marienwallfahrt zum HL. Häuschen teil. Da Herr Diakon Leo Eckert für die Maiandacht un‐erwartet ausfiel,  übernahm dies sehr spontan und sicher unser Mitarbeiter im Fahrdienst, Engelbert Schmi . Er war in vierfacher Mission an dieser Wallfahrt unterwegs: er hielt die Maiandacht, war als Fahrer für unsere Bewoh‐ner unterwegs, sang im Männerchor Hü en‐schwung 85 mit und begleitete diesen auch noch musikalisch mit dem Akkordeon. Vielen Dank Engelbert Schmi . Der Ortsvorsteher von Bergweiler, Wolfgang Recktenwald, eben‐

falls im Chor Hü enschwung ha e unsere Bewohner zur Maiandacht an das HL. Häuschen in Bergweiler eingeladen. Eine Marienandacht mit wunderschö‐nem Gesang und bekannten Marienliedern erfreuten unsere Bewohner sehr. Beim anschließenden Picknick wurde viel erzählt und gelacht. Bewohner Herr K. freute sich sehr, dass er einige frühere Bekannte traf und Bewohnerin Frau B. war überwäl gt ihr Lieblingslied "Wunder‐schön präch ge.." zu hören. Es wurde viel über die Geschichte des Hl. Häuschens  und die heilende Quelle, de‐ren Wasser noch fließt, gesprochen. Ganz spontan legte eine Bewohnerin mit diesem Wasser (auch "Grindwasser" genannt)  befeuchtetes Tuch auf ihre Au‐gen: „Hoffentlich werden sie nun besser“, bemerkte sie strahlend. Bewohner Herr Oswald Notar gab sich bereits im Vorfeld dieser Fahrt besonders viel Mü‐he mit der Zusammenfassung von  Aufzeichnungen zum Heiligenhäuschen im Himmelwald. Lesen Sie hierzu die beiden nachfolgenden Texte auf S. 21‐23. So ging ein schöner Nachmi ag zu Ende und der Männerchor versprach, uns auch weiterhin mit ihren Gesängen zu erfreuen.  

  

 

Rückblick: Marienwallfahrt  zum Heilig Häuschen nach Bergweiler 

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Rückblick auf eine kleine Wallfahrt zum „Heiligenhäuschen“ im Bergweiler „Himmelwald“ im Mai 2015 – eine nachträglich ganz persönliche Besinnung (Zusammenstellung von Pfr. Oswald Notar, z. Zt. Wohnha  im  SeniorenHaus Hasborn)  

Auf den Werbungsseiten der Zeitungen werden Reiseziele angeboten:  für große und kleine Geldbeutel. Doch wenn dahinter kommerzielle Gründe  stehen, sollte man sehr wählerisch sein. Es gibt auch solche gemeinsamen Fahrten, die ein Segen für Leib und Seele sein können. Dazu möchte ich eine kleine Gruppenfahrt des Seniorenkreises Hasborn am 19. Mai d. j. zählen, da  es sich hierbei um eine kurze Reise in einen unscheinbaren Ort vor unserer Haustür am Fuße des Schaumbergs handelte. Wer ö er zu dieser Stä e im Wald nördlich von Bergweiler und Dörsdorf kommt, dem wird schnell auffallen, dass man dort Menschen aller Altersgruppen findet: Junge und Alte. Und es ist gut so, dass man nicht in die Herzen der Menschen hineinschauen kann. Was bewegt die Menschen, dass sie eine solche Einsamkeit suchen?  Es sind nicht nur oberflächliche Gedanken, die auch junge Menschen in diesem Alter bewe‐gen: z. B. wenn sie sich mit dem Gedanken beschä igen eine Lebensgemein‐scha  mit dem Partner bzw. der Partnerin zu gründen.  

Ganz herzlichen Dank an Ortsvorsteher Wolfgang Recktenwald und die Herren vom Chor Hü enschwung 85. Danke auch an unsere MitarbeiterInnen und eh‐renamtlichen Mitarbeiter für ihren Einsatz und ihr Engagement. 

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Werden wir in Zukun  immer genügend Verständnis füreinander au ringen können? Zusammenleben bedeutet auch auf eigene Wünsche zu verzichten. Werden wir dann die Kra  und Stärke au ringen? Zusammenleben bedeutet auch auf eigene Wünsche zu verzichten. Werden wir dann die Kra  und Liebe au ringen? Denn Lebensgemeinscha  bedeutet auch: vom eigenen Leben Ab‐striche zu machen; Rücksicht auf den anderen zu nehmen. Fragen, die ernst zu nehmen sind! Denn es geht hier nicht nur um ein Nehmen, sondern auch um ein Geben. An dieser Stä e finden wir auch viele alte Menschen. Andere Fragen wer‐den sie bewegen: „Wie werden wir mit den Spannungen zurechtkommen? Wa‐rum machen uns unsere größeren Kinder soviel Sorgen? Warum haben sie keine Zeit für uns? Haben wir die materiellen Probleme rich g eingeschätzt? Ist unsere Liebe noch stark genug, dies alles auszuhalten? Oder sollen wir nicht doch besser getrennte Wege gehen? Viele Menschen, viele Fragen, viele Schwierigkeiten, an die wir früher nicht gedacht haben, dass sie einmal so wich g werden können. Hinzu kommen in manchen Lebensgemeinscha en die Sorgen um die Harmonie mit älteren Angehörigen und der Gesundheit im Alter. Diese und viele andere o‐der ähnliche Fragen bringen die Pilger mit zu dieser Fahrt. Es sind nicht wenige 

Menschen, die hoffen und sich wünschen, hier Antworten auf ihre persönlichen Fragen zu finden, ‐ auf Fragen, die sie mit keinem anderen Menschen besprechen wollen, auf Fragen, die  ef bis in ihre eigene Seele reichen, Wallfahrtstage – ob allein oder in größeren Gemeinscha en, bringen bisweilen auch solche Fragen mit. Ein Glück, wenn Menschen mit der Hilfe ihres Glaubens Erleichterung und Antworten finden. Ich hoffe und wünsche allen, die sich zu solchen Fahrten auf‐machen, etwas für ihr Leben mit nach Hause bringen zu können. Wir waren am Dienstag, dem 19. Mai beim „Heiligenhäuschen“. Es war keine Weltstadt, es war keine Stelle, wo diejenigen, die große Kasse machen wollen, sich wohlfühlen, wir waren dort, wo viele ö er und gern hinkommen, wo sie das Gefühl haben: Hier in der S lle ist der Ort der Begegnung und der Einkehr, ein Ort, wo man Go  na‐he sein kann. Dafür wollen wir Dank sagen: denen, die uns diesen Ort empfohlen haben und uns auf dem Weg dorthin geholfen haben. Besonderen Dank auch denjenigen, die mit ihren Wortbeiträgen, Gebeten und Gesängen ihren Anteil eingebracht haben wie z. B. der Hü enschwung‐Gruppe 85. Vergessen wir in un‐serem Dank auch diejenigen nicht, die durch ihre Mithilfe dieses Reiseziel ausge‐sucht und unterstützt haben! Go  vergelts ihnen allen.    

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Das Heiligenhäuschen im „Himmelwald“ auf der Gemarkung von Bergweiler, Pfarrgemeinde Sotzweiler, Amtsbezirk Tholey  (Kreis St. Wendel)  Diese Wallfahrtsstä e zählt zu den al‐ten, aber kleinen Pilgerstä en unseres Bistums, wo seit einigen Jahrhunderten zahlreiche Pilger die Go esmu er Ma‐ria anrufen und verehren: Sie steht nur wenige Kilometer Lu linie von meinem Eltern‐ und Geburtshaus en ernt. Mir sind noch in bester Erinnerung die täglichen und überaus gut besuchten Prozessionen, die im Winter 1944/1945 (also kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges) auf den Feld‐ und Waldwegen zur Andachtsstä e betend unterwegs waren. Mit ihren Alltags‐sorgen und Nöten brachten sie als Gebetsanliegen vor allem die Sorgen und ihre Söhne und Väter mit, die zum Kriegsdienst in den Ländern Europas und Afrikas einberufen worden waren, mit. Schon in alten Akten finden wir im‐mer wieder Hinweise auf diese Wallfahrtsstä e mit ihrer heilenden Quelle, wobei aber die Verehrung der Go esmu er im Mi elpunkt steht. Einige Hinweise gehen auf das 18. Jahrhundert zurück. Von vielen anderen Wall‐fahrtsorten wissen wir, dass immer dann, wenn die verlässlichen Dokumen‐te rar sind, die Legenden und die frommen Volksgeschichten umso zahlrei‐cher sind. So lassen sich auch viele alte Erzählungen über die Vergangenheit der Wallfahrtsstä e und ihrer Heilquellen nicht über ihren Wahrheitsgehalt überprüfen. Aber die lange Tradi on und die große Fürsorge der Bewohner von Bergweiler und Sotzweiler lassen erkennen, welch große Bedeutung und Wertschätzung diese heilige Stä e seit eh und je ha e. Was die Ursa‐che für die erwiesene heilende Wirkung des Quellwassers von Heiligenhäus‐chen ist, ist leider noch nicht ganz geklärt: Nach Aussagen von Pfr. Wilhelm Gerhartz (von 1936 bis 1964 Pfarrer in Sotzweiler) ist ein hoher Jodgehalt im Quellwasser für die heilende Wirkung bei verschiedenen Hautkrankhei‐ten verantwortlich. Nach einer anderen Informa on, die mir vor wenigen Tagen zugetragen wurde, ist ein hoher Vitamingehalt des Wassers die Erklä‐rung für die Heilwirkung des Wassers vom Heiligenhäuschen. In jedem Fall scheint mir die wirklich heilende Wirkung des Wassers aus dem Himmels‐wald bestä gt zu sein.   

(Zusammenstellung von Pfr. Oswald Notar,  z. Zt. Wohnha  im SeniorenHaus Hasborn) 

 

Das Heiligenhäuschen...  Zusammenstellung von Pfr. Oswald Notar 

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Der römisch‐katholische Feiertag Fronleichnam, das "Hochfest des Leibes und Blutes Chris " wird am zweiten Donnerstag nach Pfingsten, also 10 

Tage nach Pfingsten, gefeiert. Seine Beliebtheit ver‐dankt dieser Fes ag vor allem der reich geschmück‐ten Prozession und den schönen Altären. In Hasborn‐Dautweiler findet nicht an Fronleichnam sondern an Herz‐Jesu jedes Jahr eine Prozession sta . Die Hasbor‐ner Bürger legten dieses Gelübde im Jahr 1944 ab, weil ihr Dorf vom Krieg verschont blieb. Der Monat Juni ist dem Heiligsten Herzen‐Jesu geweiht. Auch in diesem Jahr haben unsere Mitarbeiterin Elfriede Her‐mann im Eingangsbereich und die Mitarbeiterinnen von der sozialen Begleitung, Katrin Ki el und Maria Reichert gemeinsam mit unseren Bewohnern in der Hauskapelle einen Altar gestaltet. Der Außenbereich wurde  für die Herz‐Jesu‐Prozession mit Fahnen ge‐schmückt und unsere Bewohner feierten an diesem Morgen gemeinsam mit Diakon Leo Eckert einen Wortgo esdienst in der Hauskapelle. 

 

Rückblick: Fronleichnam und Herz‐Jesu‐Fest Text: Maria Reichert 

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Junger Organist gibt sein Debüt im SeniorenHaus Hasborn  Es ist immer wieder erfreulich, wenn sich junge Menschen engagieren und sich ehrenamtlich einbringen. So auch unser junger Musiker aus Hasborn, Christopher Marx. Am Sonntag den 17.05.2015 erfreute er mit seinem  Können die Go esdienstbesucher im Seniorenhaus. Es war ein gelungener Au akt.  Die Besucher bedankten sich mit einem krä igen Applaus. Chris‐topher erklärte sich bereit, auch in Zukun  die Wortgo esdienste musika‐lisch zu begleiten. Auch wir vom Seniorenhaus möchten uns bei Christopher herzlich bedanken. Zu seiner Biografie: Christopher ist 16 Jahre alt und be‐sucht das Johannes Kepler Gymnasium in Lebach. Seit 10 Jahren nimmt er Klavierunterricht und seit 3 Jahren Unterricht an der Orgel.   Christopher ist der Enkel von Peter Brachmann aus Dautweiler, den die meisten älteren Hasborner gut kennen. Peter Brachmann begleitet seinen Enkel zu den Go esdiensten und ist dabei sehr stolz auf ihn.   

 

Rückblick: Junger Organist gibt sein Debüt... Text: Sibylle Schirra 

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Wir wünschen allen unseren  

Geburtstagsjubilaren  

im Juli & August 

viel Gesundheit und Alles Gute! 

                                                   Wir gratulieren... 

 

Sommergedicht von Bewohnerin Olga Gasser 

Hitze, Hitze wer tut schwitze. Lieber in dem Scha en sitze, 

im scha gen Wald auf einer Bank, da sitzen wir mit unserm Trank. 

Der Schweiß der trop  aus allen Poren, er läu  über die Nas und über die Ohren. 

 Die Vögel zwitschern in dem Wald, 

selbst das lässt uns bei dieser Hitze kalt. Ein Gewi er kündigt sich an oh Graus, da suchen wir Zuflucht in einem Haus. 

 Hoffentlich dauert der Sommer noch lang, dass man noch viel draußen erleben kann. 

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Mi woch, 01. Juli 2015 Tag der Angehörigen 

Bunter Grillnachmi ag mit allen Angehörigen, sta onären Bewohnern und Kurzzeitpflegegästen 

Beginn:  16 Uhr  

Mi woch, 08. Juli 2015 Tag der Angehörigen 

Bunter Grillnachmi ag mit allen Angehörigen und Tagespflegegästen, 16 Uhr 

 

Freitag, 10. Juli 2015 Vernissage & Ausstellungseröffnung 

Mandy Johann‐Frantz & Susanne Schäfer Beginn: 19 Uhr 

 

 Termin nach Aushang Ausflug zum Wildfreigehege 

an der Nahequelle in Selbach mit Grillen, Abf. 10 Uhr    

Samstag, 2. August 2015 Sommerfest im SeniorenHaus Hasborn 

Veranstalter: Förderverein SeniorenHaus Hasborn 10:30 Uhr Zelt – Go esdienst, Frühschoppen,  

Speisen und Getränke sowie  großes Unterhaltungsprogramm 

  

Termin nach Aushang Besuch des Reiterhofes „Lindenhof" 

in Nuhweiler mit Kutschfahrt, Abf. 13:30 Uhr   

29.08. – 01.09.2015 Kirmes St. Bartholomäus in Hasborn 

01.09., Kirmes‐Dienstag ‐ Gemeinsamer Kirmesbesuch Start: 15:00 Uhr  

  

Termin nach Aushang Ausflug zur Johann‐Adams‐Mühle in Theley 

  

Termin nach Aushang Ausflug zum Bostalsee, Abf. 14 Uhr 

     

                                       Termine & Veranstaltungen  

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Dieser Mark ag stand unter dem Mo o „Bio Sphäre im SeniorenHaus“. Hier wurden nicht nur Kleinigkeiten verkau , sondern auch saarländische Gedichte und Geschichten vorgetragen sowie über saisonale Themen ge‐sprochen. Höhepunkt des Vormi ages war die Verkostung der ersten Erd‐beeren aus dem hauseigenen Garten.  

 

Rückblick: Ak onen der soz. Begleitung Mark ag 

 

Rückblick: Ak onen der soz. Begleitung Basteln mit Naturmaterialien... 

Auf den Wiesen und am Waldrand findet man im Sommer natürliche Materialien aus denen man zum Beispiel schöne Kränze binden kann. Unsere Bewohner haben einen Nachmi ag gemeinsam mit der sozialen Begleitung einen Kranz aus wild‐wachsenden Gräsern gebunden und einen Zopf geflochten, ausgeschmückt mit Wiesenblumen.  Es ist eine schöne Dekora on für drinnen und draußen. Unsere Be‐wohner haben ihre Ideen und Vorstellun‐gen mit eingebracht. Mit dem Ergebnis wa‐ren wir am Ende alle zufrieden... 

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Rückblick: Ak onen der soz. Begleitung Backen in den Hausgemeinscha en... 

„Auf Röhling“ bekamen wir ein leckeres Kuchenre‐zept und probierten es spontan aus: Schmandku‐chen mit Mandarinen... 

 Rezept „Schmandkuchen“ 

 

Mürbeteig: 65 g Margarine, 65 g Zucker, 

1 Ei, 150 g Mehl, 1 TL Backpulver  

 

Belag: 500 ml Milch, 2 Pck. Puddingpulver  

Vanille, 200 g Zucker, 3 Becher Schmand,  

3 Dosen Mandarinen, 1 Pck. roter Tortenguss, 

100 g Mandeln (Blä chen) 

 

Zubereitung: aus den Teigzutaten einen Teig kne‐

ten und aus diesen in die gefeete Springform ge‐

ben. Am Rand ca. 3 cm hochziehen. Milch, Pud‐

ding und Zucker kochen und abkühlen lassen. 

Schmand darunter rühren, fer ge Masse auf den 

Teig geben. Mandarinen daraufsetzen und bei 180

‐200 Grad eine Stunde backen. Abkühlen lassen 

und Tortenguss darauf verteilen.  

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                                                     DAMALS im Juli & August 

05.07.1954: Der Lastwagenfahrer Elvis Presley nimmt im Sun Studio in Memphis den alten Blues‐Song That's All Right, Mama auf und beginnt da‐mit seine Karriere als Rock ’n’ Roll‐Star.  

20.07.1936: In Griechenland startet der erste Fackellauf mit dem olympi‐schen Feuer.  

31.07.1752: Der Tiergarten Schönbrunn in Wien wird eröffnet. Er ist damit der weltweit älteste noch bestehende Zoo.   

03. August 1914: Erster Weltkrieg: Das Deutsche Reich erklärt Frankreich den Krieg und marschiert – dem Schlieffenplan folgend – im neutralen Belgi‐en ein. Gleichzei g versucht der deutsche Reichskanzler Theobald von Beth‐mann Hollweg in einem Brief, England zu bewegen, in diesem Krieg neutral zu bleiben, obwohl es Mitglied der Entente ist und einen Beistandsvertrag mit Belgien abgeschlossen hat.  

18. August 1933: Auf der Berliner Funkausstellung wird der Volksempfänger 

vorgestellt.   

29. August 1751: Im Keller des Heidelberger Schlosses wird das größte 

Weinfass der Welt fer ggestellt. Es kann 221.726 Liter Wein aufnehmen. 

(wikipedia) 

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Buch pp… Ein Jahr auf dem Land von Anna Quindlen 

Antworten: 1. Spagheeis; 2. Tapas; 3. Boule; 4. 135 Tage. 

                                                   Sommerrätsel 

1.  In Nudelform gepresstes Vanilleeis mit Erdbeersoße sowie weißer    Raspel‐Schokolade findet man auf der Karte eines Eiscafés unter    welchem Namen…?  

2.  Wie nennt man die verschiedenen kleinen Vorspeisen, diese man aus   dem Spanienurlaub kennt?  

3.  Wie nennt man das Spiel, bei dem Metallkugeln möglichst nahe    an eine kleine Kugel geworfen werden sollen?  

4.  Orchideen blühen sehr lange. Wie lange kann eine südasia sche   Orchideenart blühen? 24 Stunden, 7 Tage, 135 Tage oder 160 Tage?   

Beschreibung:  Was im Leben am meisten zählt Rebecca Winter steht an einem Wendepunkt: Von ihrem Mann ist sie geschieden, für ihren erwachsenen Sohn nicht mehr un‐entbehrlich, und als Künstlerin hat sie längst ihren Zenit über‐schri en. Jahrelang lebte die berühmte Fotografin sorglos von den üppigen Einkün en eines Schnappschusses. Aber nun ist der Geldstrom versiegt. Notgedrungen beschließt sie, ihr New Yorker Apartment zu vermieten und für ein Jahr in ein kleines Haus fernab der Stadt zu ziehen. Der unfreiwillige Landaufent‐halt ist kein Spaziergang im Central Park – und doch beschert er Rebecca eine unverho e Liebe, neue Inspira on und den Mut, unbekannte Wege zu beschreiten … In »Ein Jahr auf dem Land« zeigt sich Anna Quindlen auf der Höhe ihrer Kunst. Schon ihre früheren Romane überzeugten durch Wärme und Intellekt, doch dieser – so die New York Times – »glänzt darüber hinaus noch mit Humor und Präg‐nanz«. Ein klug unterhaltender Roman, ein Plädoyer dafür, sein Leben in die Hand zu nehmen und sich immer wieder neu zu erfinden. (buch.de) 

 "Ein absolutes Wohlfühl‐Buch ‐  

auf erstklassigem erzählerischem Niveau." Brigi e, 15.04.2015  

Gebunden ● 320 Seiten ● DVA Verlag 

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                                       Tagespflege Aktuell • Text: Judith Alt 

Tierischer Besuch in der Tagespflege  

Unser ehemaliger Fahrer Klaus‐Dieter Hoffmann sorgte vor einigen Wochen für eine   erische Über‐raschung. Er brachte „Elmo“, einen Berner Sennen‐hund, mit in die Tagespflege. Diese großen Hunde sind bekannt für ihre Gutmü gkeit und werden in den Bergen o  als Lawinenhunde  eingesetzt. Auch „Elmo“ entpuppte sich sofort als ein friedliches, gut‐mü ges Exemplar. Er ließ sich von vielen Händen streicheln, wedelte bei jedem guten Wort aus dem Mund der Tagespflege‐Gäste mit seinem Schwanz und machte einen entspannten Eindruck. Es gab keinerlei Berührungsängste und alle Gäste freuten sich über den unerwarteten Besuch, wie man an den Bildern erkennen kann. Beim Abschied gab es noch eine Überraschung: Klaus‐Dieter gab „Elmo“ den Befehl „Auf Wiedersehen“ zu „sagen“ und sofort bellte „Elmo“ einmal kurz auf, was zu viel Gelächter unter den Gästen und Mitarbei‐terinnen führte.  

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Wussten Sie schon, dass... 

…  die Fußballmannscha  der Grundschule Hasborn sich für die     Saarlandmeisterscha  qualifiziert hat?  

…  in dieser Mannscha  Enkel von zwei Mitarbeitern aus der Tagespflege    mitspielen?  

…  mehrere weibliche und männliche Fußballna onalspieler aus dem   Saarland stammen?  

…  in der Nase 300 mal so viele Haare wachsen wie auf dem Kopf?  

…  alle Kop aare zusammen im Monat 1 Kilometer wachsen? 

                          Tagespflege Aktuell • Text: Judith Alt 

Gemeinsames Proben fürs Pfarrfest  Wie im letzten Jahr probten auch diesmal wieder einige Kinder des Kinder‐gartens gemeinsam mit BW und TP Gästen und Tanzleiterin Ingeborg Schweitzer für einen Au ri  auf dem Pfarrfest. Dazu kamen die Kinder extra  mi wochs, gemeinsam mit ihren Betreuern und Kindergartenleiterin Frau Del Fabro, ins Seniorenhaus.  Die gemeinsamen Proben machten allen – jung und alt‐ ganz viel Spaß und die Senioren freuen sich schon aufs nächste Jahr, wenn es wieder heißt:  Die Kindergartenkinder kommen zum Proben.   

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Kurzzeitpflege 

 Caritas SeniorenHaus Hasborn 

• bei Verhinderung einer Pflegeperson  

• zur Unterstützung und Entlastung pflegender Angehöriger  

• Kurzzeitpflege als Übergangspflege  mit rehabilita ven Leistungsangeboten  

• zur Wiedergenesung bei schwerer Krankheit  

• im Anschluss an eine sta onäre Behandlung  im     Krankenhaus bis zur Wiedergenesung  

• nach Krankenhausaufenthalt bis zum Beginn    einer Reha‐Maßnahme  

• For ührung therapeu scher Maßnahmen ohne    Unterbrechung nach Krankenhaus oder Reha  

• nach einer Reha‐Maßnahme zur Vorbereitung auf zu Hause 

Im Wohnpark 2, 66636 Hasborn, Tel.: 06853‐979460 

www.seniorenhaus‐hasborn.de 

Kurzzeitpflege ist eine Leistung der Pflegeversicherung 

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Aktuelles vom Förderverein

Jahreshauptversammlung unseres Fördervereins mit Vorstandsneuwahl  Der Förderverein des SeniorenHauses ha e seine Mitglie‐der zu der Jahreshauptversammlung am 07. Mai  in den Gemeinscha sraum St. Barbara eingeladen. Neben der Entlastung des alten Vorstandes sowie der Wahl des neu‐en Vorstandes stand der Rechenscha sbericht des Vorsit‐zenden Walter Krächan im Mi elpunkt der Versammlung. In dem Rechenscha s‐bericht, der sich auf die Zeit der letzten zwei Jahre erstreckte, erläuterte u. a.  der Vorsitzende,  dass der Förderverein zur Zeit 63 Mitglieder hat,  der Vorstand sich  14 mal zu einer Sitzung traf, 4 Bilderausstellungen teils mit einführender Vernissage durchgeführt   sowie zwei erfolgreiche Sommerfeste organisiert wur‐den, wobei das Sommerfest im vergangenen Jahr zusammen mit dem 10‐jährigen Bestehen des SeniorenHauses gefeiert wurde. Die Hausleitung des Seni‐orenHauses wurde tatkrä ig auch durch  Vorstandsmitglieder  unterstützt bei den Karnevalsveranstaltungen, den Neujahrempfängen, beim Maibaumsetzen, den Grillfesten, der Familienmesse der Gemeinde, beim Kirmesbesuch der Be‐wohner und vieles mehr. Finanziell engagierte sich der Förderverein u. a bei dem Erwerb der Fitnessgeräte im Außenbereich, der Anschaffung von Skulpturen für die Verschönerung der Außenanlage, neuen Sitzgarnituren für Veranstaltungen im Freien, der Weihnachtsbescherung für die Bewohner, sowie im Rahmen sei‐nes Sozialfonds bei Veranstaltungen außerhalb des SeniorenHauses. Die Hauslei‐terin, Frau Vera Schmidt, die ebenfalls dem Vorstand des Fördervereins kra  ih‐res Amtes angehört, berichtete u. a.  über die Ak vitäten innerhalb der Einrich‐tung in den beiden vergangenen Jahren. Die Schatzmeisterin Nicole Heckmann konnte über einen gesunden Kassenbestand berichten. Vor der Neuwahl des Vorstandes bedankte sich der Vorsitzende ganz  herzlich  bei den Kolleginnen und Kollegen des alten Vorstandes für die tatkrä ige Mitarbeit in den beiden vergangenen Jahren. Insbesondere dankten er und Hausleiterin Vera Schmidt den beiden Vorstandsmitgliedern Claudia Schmit und Volker Rivinius für die lang‐jährige Zugehörigkeit im Vorstand und deren Engagement bei vielen Veranstal‐tungen des Fördervereins. Beide standen bei der Neuwahl des Vorstandes nicht mehr zur Verfügung. Unter der Versammlungsleitung von  Reinhard Wagner  wurde folgender neuer Vorstand für die nächsten zwei Jahre gewählt:  1. Vorsitzender:      Walter Krächan 2. Vorsitzende/Schri führerin:  Karin Ames Kassiererin:                   Nicole Heckmann Beisitzer:                       Cilli Backes, Hanni Fleck, Christa Pritchard,                                        Thea Scheid, Hermine Schu, Hubert Berwian,            Werner Maldener und Reinhard Wagner  Kra  ihres  Amtes gehört Hausleiterin, Frau Vera Schmidt ebenfalls dem Vor‐stand an. Zu Kassenprüfern wurden Joachim Ames und Volker Rivinius gewählt.     

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               Go esdienste in der             Kapelle St. Bartholomäus ‐ SeniorenHaus Hasborn 

  

Go esdiens ermine im Juli & August   

Freitag, 03./17.07.2015 um 10:30 Uhr Heilige Messe 

 Sonntag, 12./26.07.2015 um 10:30 Uhr 

Wortgo esdienst  

Sonntag, 02.08.2015 um 10:30 Uhr Zeltgo esdienst zum Sommerfest des 

Caritas SeniorenHauses Hasborn  

Freitag, 07./21.08.2015 um 10:30 Uhr Heilige Messe 

 Sonntag, 16./30.08.2015 um 10:30 Uhr 

Wortgo esdienst  

Freitag, 04.09.2015 um 10:30 Uhr Heilige Messe 

 Sonntag, 13.09.2015 um 10:30 Uhr 

Wortgo esdienst  

Jeden Dienstag um 16:00 Uhr  Rosenkranzgebet in der Kapelle 

  

 

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Wir gedenken der Verstorbenen   

der Monate Mai & Juni  

   Es ist schwer, wenn sich zwei Augen schließen,  

   zwei Hände ruhen, die einst so viel gescha .  

      Wie schmerzlich war‘s vor Dir zu stehen,  

dem Leiden hilflos zuzusehen.  

Schlaf nun in Frieden, ruhe san   

und hab für alle Liebe Dank.       

                                                 Verstorben 

Das Geistliche Wort  von Diakon Leo Eckert 

Der „lebendige Rosenkranz“  Liebe Mitbewohner und Freunde des Seniorenheimes!  

In den Klöstern des Mi elalters hat die Andachtsform des Rosenkranzes ihren Ursprung. Für die Priester und Ordensleute war es Pflicht, die Psalmen zu be‐ten. Da aber viele Leute weder Lesen noch Schreiben konnten, konnten sie am vorgeschriebenen Gebet der Psalmen nicht teilnehmen. Die Mönche der Trierer Kartause entwickelten eine andere Form des Psalmengebetes, den Ro‐senkranz. Dem Mariengebet fügten sie die wich gsten Ereignisse aus dem Le‐ben Jesu an. Mit der Zeit wurde es Brauch 150 „Ave Maria“  zu beten, was der Anzahl der Psalmen entsprach. Diese wurden in 15 Zehnergruppen den soge‐nannten  „Geheimnissen“ aufgeteilt. Diese Gebetsform war beim Volk sehr beliebt. Aber im Laufe der Zeit und infolge poli scher Umwälzungen und der Industrialisierung kam dieses persönliche Gebet zum Erliegen. Seit Napoleon  wurde in Frankreich diese  Andachtsform des Rosenkranzgebetes  nur noch von den Alten und den Klerikern gebetet. Für die junge Französin Pauline Jaricot  war es ein Herzensanliegen, das von ihr so geliebte Rosenkranzgebet, wieder zu einem Volkgebet zu machen. In ihren Augen hat eine Gesellscha  ohne Glauben an Jesus Christus keine Zukun . Sie kennt auch das Elend und die Not der Arbeiter in den Fabriken und weiß: Leib und Seele gehören nun einmal zusammen. Wer in der Sklaverei pausenloser Arbeit gefangen ist, kann „weder Sinn für die Freuden innerhalb der Familie haben noch im Gebet die Freude des Glaubens erfahren“. (Fortsetzung nächste Seite…) 

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Impressum 

Herausgeber: 

Caritas SeniorenHaus Hasborn Im Wohnpark 2 66636 Hasborn‐ Dautweiler  Tel. 06853‐979460 Fax.06853‐97946119 

info@seniorenhaus‐hasborn.de www.seniorenhaus‐hasborn.de  Verantwortlich: Hausleiterin Vera Schmidt 

Layout/Gestaltung: Silke Frank 

Redak on:  

Vera Schmidt 

Judith Alt 

Elke Ruffing 

Sibylle Schirra 

Maria Reichert 

Katrin Ki el 

Silke Frank 

 

Auflage: 750 Stück 

Rhönweg 6 66113 Saarbrücken Telefon 0681/58805‐0  Internet www.cts‐mbh.de 

Fortsetzung: Das Geistliche Wort  von Diakon Leo Eckert 

Fortsetzung…  Gegen diese Missstände anzugehen und besonders den Armen „den Trost und die Hoffnung des Glaubens wiederzuschenken“, wird für sie zu einer missionarischen Aufgabe. Ihr wich gstes Werk‐zeug soll der von ihr so geliebte Rosenkranz sein. Go  soll im Leben eines Menschen wieder einen Platz erhalten. Das Gebet soll jedoch niemand überfordern und sich auch in den Ablauf des Alltages ein‐binden lassen. So sucht sie nach einer Form des Rosenkranzgebe‐tes, die den eingeschränkten Möglichkeiten des harten  Alltags und den menschlichen Schwächen des Einzelnen gerecht wird. So grün‐det sie Gebetsgruppen von jeweils fünfzehn Männer und Frauen, die sich den Rosenkranz untereinander au eilen.  

Diese Lösung gab auch den Fabrikarbeitern  wieder die Möglichkeit, den Rosenkranz zu beten.  Jedes Mitglied verpflichtet sich, täglich ein festgelegtes Gesätz des Rosenkranzes zu beten. Folglich betet jede Gruppe Tag für Tag einen ganzen Rosenkranz.  Keiner wird durch das Beten überfordert. Diese Gebetsform nennt man „Lebendige Rosenkranz“. Pauline startete 1826 bei Lyon mit ihrer Rosenkranzmission. Diese Gebetsgemeinscha  erhielt bereits 1832 die päpstliche Erlaubnis. Dieses Netzwerk hat sich weltweit ausge‐ breitet.  Auch in unseren Gemeinden pflegen Menschen das Gebet des „Lebendigen Rosenkranzes“ und sind somit Teil eines weltwei‐ten Rosenkranzgebetes. Bis heute ist also die Kra  zu spüren, die von Jaricots spirituellem Weg, ihrem  efen Go vertrauen und ihrer leidenscha lichen Sorge um das Heil ihrer Mitmenschen ausgeht.  Ihr Diakon Leo Eckert 

Hajo‐hempel/pixelio/www.pixelio.de