Haus Post - Caritas SeniorenHaus Hasborn · Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,...

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HausPost Dezember/ Januar 2015/16 Promibacken im SeniorenHaus Der Nikolaus zu Besuch... TradiƟoneller poliƟscher Besuch im Advent Adventskonzerte Back– und BastelakƟonen vor Weihnachten Aktuelles aus der Tagespege Das Geistliche Wort Rätsel, Termine, Gedichte, BuchƟpps u. v. m.

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Haus‐Post 

Dezember/ Januar 

2015/16 

Promibacken im SeniorenHaus ● Der Nikolaus zu Besuch... ●  Tradi oneller poli scher Besuch im Advent ● Adventskonzerte  ● Back– und Bastelak onen vor Weihnachten ● Aktuelles aus der Tagespflege ● Das Geistliche Wort ● Rätsel, Termine, Gedich‐te, Buch pps u. v. m. 

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Liebe BewohnerInnen, Gäste, Angehörige, Gönner, Haupt‐ und Ehrenamtliche MitarbeiterInnen, liebe Leserinnen und Leser,  

             Ihre  

                                              Vorwort der Hausleitung 

Wann fängt Weihnachten an?  

Rolf Krenzer 

 Wenn der Schwache  

dem Starken die Schwäche vergibt, wenn der Starke die Krä e des Schwachen liebt, 

wenn der Habewas mit Habenichts teilt, wenn der Laute bei dem Stummen verweilt und begrei , was der Stumme ihm sagen will, wenn das Leise laut wird und das Laute s ll, wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos, das scheinbar Unwich ge wich g und groß, wenn mi en im Dunkel ein winziges Licht Geborgenheit, helles Licht verspricht, und du zögerst nicht, sondern du gehst 

so wie du bist darauf zu, dann, ja dann, fängt  Weihnachten an! 

 © Rolf Krenzer Erben, Dillenburg  

 

 In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen, Ihren Angehörigen und Familien, eine besinnliche und frohe Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr 2016. 

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Liebe Leserinnen und Leser,  was ist eigentlich das Besondere am Weihnachtsfest, ist das Weih‐nachtsfest in einer digitalen, vernetzten und virtuellen Zeit überhaupt noch zeitgemäß ? Und doch berührt Weihnachten  immer noch viele Menschen. Insbesondere der Heilige Abend ist für die meisten Men‐schen mit  ef gehenden Erinnerungen an die Kindertage beha et.  Es sind Erinnerungen an bes mmte Geschenke, über die man sich so sehr gefreut hat, dass es bis zum heu gen Tag im Gedächnis geblie‐ben ist. Es sind auch Erinnerungen an geliebte Menschen, mit denen man einst Weihnachten gefeiert hat und die nicht mehr leben.   Weihnachten ist auch die Zeit der Familie, der Freude, der Zufriedenheit, es ist aber auch die Zeit der Einsamkeit, des Kummers und der Not. Trotz vieler Veränderungen,  Fortschri e und Wandel hat sich eben seit über 2000 Jah‐ren, seit wir Christen die Geburt Jesu feiern am Weihnachtsfest nicht viel verändert. Jeder , der sich an diesen Tagen nur einen kleinen Moment der S lle und Einkehr nimmt, wird es wieder neu für sich entdecken. Weihnach‐ten ist etwas ganz besonders Liebevolles und Berührendes. Es ist so als wür‐de man in etwas ganz Großes eintauchen, gehalten, verbunden und gebor‐gen sein.   In diesem Sinne grüße ich Sie von Herzen und wünsche  im Namen des Fördervereins allen Bewohnern und Bewohnerinnen, ihren Angehörigen, dem gesamten  Personal sowie allen Leserinnen und Lesern  ein gesegnetes und schönes Weihnachtsfest und ein gutes, gesundes und zufriedenes neue Jahr 2016.  

  

   

Walter Krächan Vorsitzender des Fördervereins 

                  Weihnachts– und Neujahrswünsche des Fördervereins 

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Rückblick: Promi‐Backen im SeniorenHaus  

Auf die Plätzchen, fer g, los...  

Plätzchenzeit, auch im Caritas SeniorenHaus Hasborn. Bürgermeister, Ortsvorsteher und Beigeordnete übernahmen die Weihnachtsbäckerei des Seniorenhauses. Es du ete herrlich und schmeckte nach Weihnach‐ten…  

Wenn Bürgermeister Herman Josef Schmidt, Ortsvorsteher und Beigeord‐nete der Gemeinde Tholey zum Backblech greifen, entsteht wieder eine schöne gemeinsame Ak on im Caritas SeniorenHaus Hasborn. 

Standesgemäß mit Schürze gekleidet, verteilten sich die Poli kerinnen und Poli ker in die fünf Backstuben des  SeniorenHauses. Der Du  von Anis, Zimt, Mandeln und Va‐nille breitete sich innerhalb kürzester Zeit im gesamten  SeniorenHaus aus. „Von Männern lernen, heißt Backen ler‐nen…", witzelte Tholeyer Bürgermeister Hermann Josef Schmidt an der Spritzgebäckmaschine. Die Senioren konn‐ten sich das Lachen nicht verkneifen und gaben dem Weih‐nachtsbäcker eine verdiente Chance. „Na, für den Anfang sieht‘s auch ganz gut aus", sagte Bewohnerin Frau K. mit einem verschmitzten Lächeln. Der Teig war bereits fix und fer g. Die Damen der sozialen Begleitung verarbeiteten, nach einer Umfrage bei den Senioren, die Klassiker aus Omas Backstube: Spritzgebäck, Zimtwaffeln, Kokosmakro‐nen mit Quark, Ausstechplätzchen und Vanille‐Kipferl.  

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Die Senioren wissen noch viele Rezepte auswendig und kennen Tipps und Tricks für die Verarbeitung. Ein vorbereiteter Teig, dies war Herbert Schug, ehemaliger Ortsvorsteher von Über‐roth, dann doch zu einfach. Als erfahrener Plätzchen‐Bäcker rührte er ganz spontan einen Teig für seine Brennnesselplätz‐chen an und brachte die zuschauenden Bewohner ins Staunen. 

„Schmecken die denn?", wollte Frau M. wissen. „Und wie", antwortete Herbert Schug und tau e die Plätzchen in „Schaumberg‐Köstlichkeiten" um. Wolfgang Recktenwald und Marianne Weicherding standen gemein‐sam mit Maria Reichert von der sozialen Begleitung in der Backstub, um verschiedenste und bunt dekorierte Sorten Ausstecher zu produzieren. Dabei ha en sie viel Hilfe und Unterstützung einiger Seniorinnen, die dabei in Hochform aufliefen. Dabei wurden Weihnachts‐ und Advents‐geschichten von früher erzählt. Dazu zählten auch selbstverständlich die Geschichten über brennende echte Kerzen auf dem Weihnachts‐baum, die regelmäßig zum Eklat führten. Erlebnisse, die die Senioren nicht vergessen. Diese Geschichten und das Plätzchenbacken ha en auch bei Bewohnerin Frau S. Tradi on. „Das Backen gehört zu Weihnachten, wie das Amen in der Kirche", betonte die ehemali‐ge Hausfrau, während sie mit viel Freude die Kokosmasse auf die Oblaten verteilt.   Angelockt durch den würzigen feinen Du  kamen auch Besucher und Angehörige in die Küchen. Hier und da wurden die noch war‐men Köstlichkeiten gleich probiert. In den CD Playern sang Rolf Zuckowski von der Weihnachtsbäckerei und wie aus Zauberhand fing es dann auch noch pünktlich an zu schneien. Die S m‐mung konnte nicht besser sein. Gegen 17 Uhr verließen die Plätzchen blechweise den Küchenherd. Die „Frak on Kokosmakronen" war die Schnellste. Voller Stolz wurde dies auch lautstark in den anderen Backstu‐ben verkündet. „Moment!", rief Bewohnerin Frau B. und verkündete ein Veto. „Ihr wart doch nur so schnell, weil ich zwei Backbleche alleine belegt habe", resümierte die sympathische Seniorin stolz.  

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Die „Promi‐Bäcker" mussten eingeste‐hen, dass es ohne Frau B. selbstverständ‐lich nicht so schnell geklappt hä e und lobten sie in großen Zügen. Das Verteilen der feinen Plätzchen übernahm Hauslei‐terin Vera Schmidt selbst, denn die leuchtenden Augen der Bewohner wollte sie sich natürlich nicht entgehen lassen. Nach der getanen Arbeit trafen sich die fleißigen Bäckerinnen und Bäcker zum gemütlichen Abschluss. Hausleiterin Vera 

Schmidt bedankte sich für diesen unvergesslichen Nachmi ag und lud alle Beteiligten zu einem Imbiss ein. „Für nächstes Jahr lassen wir uns wieder etwas Besonderes einfallen", versprach Hermann Josef Schmidt und erhielt eine ein‐s mmige Zus mmung… 

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Rückblick: Besuch zu später Stunde...  

Tradi onell kam der Nikolaus in Begleitung des Musikvereins zu den Bewohnern des Caritas SeniorenHauses Hasborn und brachte Allen süße Leckereien. Für seinen Besuch erhielt er viel Freude und Dankbarkeit von den Senioren.  

Es ist kurz vor 18 Uhr am Vorabend des Nikolaustages. In den Haus‐gemeinscha en haben sich die Bewohner versammelt und warten auf den Mann mit rotem Gewand und weißem Bart. Einige Senioren haben keine Scheu, sich im Pyjama und Bademantel dazuzusetzen. Bewohner Herr M. wartet vorm SeniorenHaus und „schnappt“ noch etwas frische Lu . Als er den Nikolaus von weitem sieht, läu  er, so schnell er mit seinem Rollator kann, ins Haus und ru  laut „er kommt…“. Dann ist es endlich soweit, der "Heilige Nikolaus" schreitet 

samt Begleitung  zur Tat. Mit ihm ist der Musikverein „Lyra“ aus Hasborn‐Dautweiler gekommen, der zur Eins mmung und im weiteren Verlauf Weih‐nachtslieder spielt. Die Senioren sind regelrecht aus dem „Häuschen“ und empfangen ihn freudestrahlend. „Du hast aber schöne warme Hände“, staunt Bewohnerin Frau S. und lässt den Nikolaus gar nicht mehr los. Doch das gefällt den restlichen Senioren gar nicht. „Wir sind auch noch da“, mel‐den sich die Nachbarn lautstark. Eine große Kiste, gefüllt mit vielen feinen Schleckereien, ist schnell verteilt. Der Nikolaus wird mit Komplimenten über‐häu . „Du bist einfach der beste Mann der Welt“, schmunzelt Bewohnerin Frau K. und klatscht laut in die Hände. Geduldig geht  er zu jedem Einzelnen und lässt sich sehr gerne auf einen Smalltalk ein. Eine liebgewordene Tradi ‐on der letzten drei Jahre ist das Gedicht von Bewohnerin Frau G. Trotz Rou ‐ne ist sie wieder ganz schön aufgeregt. Als Dankeschön bekommt sie einen riesen Applaus. Im Anschluss besucht der Nikolaus auch die be lägerigen Be‐wohner in ihren Zimmern. 

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"Es ist schön, euch Freude zu bringen. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr", winkt der Nikolaus zum Abschied.  Vielen Dank dem Musikverein und dem Nikolaus...

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Eine ne e Geste…  Mi en im Advent besuchte eine kleine poli sche Delega on die Bewohner des SeniorenHauses. Bundestagsabgeordnete Nadine Schön, 1. Beigeord‐neter Mar n Backes, Beigeordnete Elisabeth Biwer, Ortsvorsteher Walter Krächan und Sophie Holderbaum von der jungen Union Hasborn brachten nicht nur süße Leckereien mit, sie zauberten den Senioren ein Lächeln ins Gesicht. Die Poli ker nahmen sich viel Zeit, lauschten den Geschichten und unterhielten sich ausgiebig mit den Senioren. „Das ist ja eine tolle Überra‐schung“, freuten sich die Bewohner. „Etwas Süßes geht immer“, bedankte sich eine Be‐wohnerin au‐genzwinkernd…  Vielen Dank! 

 

Rückblick: Poli scher Besuch im Advent...  

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Rückblick: Geigenkonzert der Marpinger  Geigenschüler im Advent 

Bereits zum dri en Mal kamen die Geigenschülerin‐nen und zwei Geigenschüler der Musikschule St. Wendel, Niederlassung Marpingen, mit einem ab‐wechslungsreichen Adventsprogramm ins Senioren‐Haus. „Wir freuen uns sehr, wieder bei Ihnen zu sein“, begrüßte Geigenlehrerin Angelika Maringer die zahl‐

reich erschienenen Senioren in der Kapelle des SeniorenHauses. Den Senio‐ren knapp eine Stunde Freude und Musik zu schenken, das war vor drei Jahren die Idee von Angelika Maringer und ihren Schülern. Mit einem Re‐pertoire aus Weihnachts– und Winterliedern, Gedichten und Geschichten waren die Kinder zwischen 8 und 13 Jahren angereist. Ein Ohrenschmaus für jedermann.  

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Mit krä igem Gesang unterstützten die Senioren die jungen Gei‐gerinnen und Geiger.  Hausleiterin Vera Schmidt war vom musi‐kalischen Talent beeindruckt und bedankte sich bei allen Musi‐kern mit kleinen Geschenken.

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In der Adventszeit verwandeln sich unsere Hausgemeinscha sküchen zu weihnachtlich du enden Backstuben. Dieses Mal wollten wir Honig‐Mandel‐Kipferl backen. Ein Rezept, dass noch keiner der Bewohner kannte. Gemütlich saßen wir bei s mmungsvoller Weihnachtsmusik am Tisch und rollten den bereits am Vortag vorbereiteten Teig aus. Die Kipferl wurden zu kleinen Hörnchen geformt und auf dem Blech in den Backofen geschoben. Die fer g gebackenen Kipferl bekamen zum Schluss noch einen „Honig‐Anstrich“ und wurden im braunen Kandis gewendet. Die Bewohner waren begeistert. Mit Genuss wur‐de eins nach dem Anderen ge‐nascht...  

   

 

Rückblick: In der Weihnachtsbäckerei... Text: Katja Weber 

 

Rezept für 

Honig‐Mandel‐Kipferl 

für ca. 60 Stück 

 

350 g Mehl, 250 g Bu er, 80 g Zucker, 1 P. Vanillez.,  

100 g. flüssiger Honig, 150 g. gemahlene Mandeln,  

2 Tropfen Mandelaroma, 1 Ei, 150 g brauner Zucker,  

Mehl für die Arbeitsfläche 

 

Das Mehl in eine Schüssel sieben.  

Die Bu er in Stücke schneiden und hinzufügen.  

Zucker, Vanillezucker, die Häl e des Honigs,  

Mandeln, Mandelaroma und Ei hinzugeben  

und alles zu einem gla en Teig verkneten.  

Den Teig in Folie gewickelt über Nacht kühl stellen. 

Den Backofen auf 180° C (Umlu ) vorheizen.  

Ein Backblech mit Backpapier auslegen.  

Den Teig dri eln. Jedes Stück zu einem fingerdicken  

Strang ausrollen. Jeden Strang in 5cm lange Stücke  

schneiden und diese zu Hörnchen formen.  

Mit etwas Abstand auf das Blech legen.  

Die Plätzchen auf der mi leren Schiene  

ca. 15 min backen. Noch heiß mit übrigen  

Honig bestreichen und im braunen  

Zucker wälzen. 

 

Zubereitungszeit: ca. 40 min  

(plus die Zeit für Kühlen und Backen) 

 

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Bilderrückblick: Weihnachtsbäckerei „Nussecken a la Elke“ 

 

Advent ist,   

...wenn Kinderaugen wieder zu strahlen beginnen   

und wir uns anstecken lassen von der Vorfreude auf Weihnachten. 

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Bilderrückblick: Weihnachtswerksta  „Adventskränze“ 

 

Rückblick: Adventskonzert des VdK Kosakenchores Thalexweiler Text: Maria Reichert 

Tradi onell eröffnete der VdK Kosakenchor Thalexweiler die Adventszeit im Caritas SeniorenHaus Hasborn. Sie sangen altbekannte Weihnachtslieder und unsere Bewohner unterstützten eifrig. Seit kurzer Zeit hat der Chor zwei neue Mitglieder, Vater und Sohn ‐ Ras slav Majercak (Akkordeon) und Rudolf Ma‐jercak (Bassgitarre). Es dirigierte Peter Petri aus Hasborn. Überraschend wurde unser Bewohner Eddi J. von den Sängern aufgefordert, sich zur  Gesangsgruppe zu stellen und mitzusingen.  

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Kindern eine Freude bereiten, unter diesem Mo o stand auch in diesem Jahr die Ak on "Weihnachten im Schuhkarton“. Seit drei Jahren ist die Teilnahme an die‐ser Ak on zum festen Bestandteil in unserer Einrich‐tung geworden. Mit großem Engagement bringen sich unsere Bewohner dabei ein. Gleich nach der letzten Ak on, im Dezember 2014, machte sich unsere fleißige Strickerin Frau Johann R. er‐neut daran, warme Kinderschals zu stricken. Für die Fransen an den Schals sorgte dann un‐sere Bewohnerin Frau Brill. Mit in die Kartons kamen neben Spielsachen, Süßigkeiten und Hygienear keln  auch die selbstge‐strickten Schals, Mützen und Hand‐schuhe für die Klei‐nen. Hübsch ver‐packt gingen die Kartons auf Reisen, um irgendwo auf der Welt ein Kind am Heiligabend glücklich zu machen.  

 

Rückblick: Weihnachten im Schuhkarton Text: Sibylle Schirra und Maria Reichert 

Das machte er selbstverständ‐lich prompt und es erfüllte ihn mit Stolz und Freude.  In der Kapelle herrschte eine besinn‐liche Atmosphäre. Die Bewoh‐ner klatschten und es gab auch auf Wunsch eine Zugabe, das Lied "Bajazzo". Nach dem Konzert gab es einen Umtrunk im Gemeinscha sraum St. Barbara. Als kleinen Imbiss gab es unsere selbstgebacke‐nen Plätzchen, auf die sich die Sänger jedes Jahr freuen.  

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Das Vorlesen von Märchen weckt Erinnerungen an die Kindheit, an Gebor‐genheit und Unbeschwertheit. Besonders nun in der "dunklen" Jahreszeit.  

Die Studie der Pflegewissenscha lerin Ingrid Kollak zeigte, wie gut diese Art der Zuwendung, besonders Demenzpa ‐enten tut. Zweidri el der Teilnehmer wurden viel ruhiger 

und verfolgten die Erzählungen freudig. Diese posi‐ven Erfahrungen wollten wir unseren Bewohnern 

natürlich nicht vorenthalten. Also scha en wir in einer kleineren Gruppe eine ruhige Atmosphäre. Der Raum wurde leicht abgedunkelt, unser Snoe‐zelwagen mit verschiedenen Lichtobjekten wurde aufgestellt und eine Bedu ung mit Bergamo e, Weißtanne und Lemongras (als ätherische Öle für "Ruhe & Gelassenheit") erfolgte.  So verbrachten unsere Bewohner eine halbe Stunde und lauschten Grimms Märchen. Man merkte allen Teilnehmern die beruhigende und entspannende Wirkung an. Einige schliefen ein, andere dösten und hörten zu. Wem es möglich war, sich zum Angebot äußern zu können, tat dies zum Schluss unserer Stunde. Die Resonanz war durchweg sehr posi v. Daher wer‐den wir diese Art der Ak vierung nun häufiger an‐bieten.   

 

 

Rückblick: Märchenstunde im SeniorenHaus Text: Katrin Schmi  

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                                                 Wintergedicht 

Damals im Dezember  

Über Nacht war der Winter gekommen, Ha ’ den Bäumen letzte Blä er genommen, eine dünne Eisschicht auf Pfützen gelegt, 

den Menschen die Mützen vom Kopf gefegt.  

Dann waren weiße Flocken gefallen, uns Kindern hat das so sehr gefallen. Fenster erstrahlten im Kerzenlichte, 

im Haus ersann man Weihnachtsgedichte.  

Strohsterne bastelten wir, Glitzerkarten, die Christbaumbeleuchtung erhellte den Garten. Im Haus roch es herrlich nach Zimt und Gebäck, Hausmäuse schleppten die Krümel ins Versteck. 

 

Am Abend las Mu er Geschichten vor, vom Niklaus, Knecht Ruprecht, dem Engelschor. Auf’s Christkind zu warten war wunderbar, selbst dann noch, als ich schon viel älter war. 

 

Erinnern an vergangene Zeiten, die uns noch heute Freude bereiten. 

Herrlich, die Kindheit, voller Vertrauen, wie schön ist es einmal zurückzuschauen. 

 

Vielen von denen, die uns getragen, können wir nicht mehr Dankeschön sagen, 

doch bleiben sie in unseren Herzen, sind bei uns im Licht der Weihnachtskerzen. 

 

© Regina Meier zu Verl; (www.kinderlieder‐und‐mehr.de) 

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Rückblick: St. Mar nsumzug der Kiga‐Kinder  

„Klabüster, Klabüster ‐ die ganze Welt ist düs‐ter, auch mi endrin in Hasborn“  Elf Kinder aus dem Kindergarten St. Bartholo‐mäus Hasborn zogen mit ihren bunten Laternen durch das Caritas SeniorenHaus. Die Bewohner staunten über die originellen Laternen der Kin‐der…  Auch in diesem Jahr kamen die Kinder mit ihren selbst gebastelten Laternen und teilten ihre Zeit mit den alten Menschen, den Bewohnern des SeniorenHauses Hasborn. Sie bildeten einen La‐ternenzug durch das gesamte Haus und sangen aus vollem Herzen. „Klabüster, Klabüster ‐ die ganze Welt ist düster, auch mi endrin in Has‐

born“ ‐ mit ihren Liedern brachten sie die Augen der Be‐wohner zum Leuchten und animierten die Senioren zum Mitsingen. Wir sagen Dankeschön für den ab‐wechslungsreichen Besuch der Kinder aus dem Kinder‐garten St. Bartholomäus Hasborn‐Dautweiler... 

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„Wir sind nicht einfach nur Altenpfleger“  

Wir sind da zum Waschen, wir sind da zum Essen Anreichen, 

wir sind Seelenklempner, wir sind zum Lachen da  und bleiben zum Weinen,  wir sind Tagesbegleiter,  wir sind Streitschlichter,  wir sind Sterbebegleiter,  

wir pflegen Kranke gesund,  wir sind zum Beschä igen da,  wir sind ein Stück Familie,  

wir sind Organisa onstalente,  wir trösten Trauernde,  

wir sind Vermi ler zwischen Ärzten,  Angehörigen und Therapeuten,  

wir sind Köche, wir sind Brillen‐ und Gebissfinder,  wir sind Putzfrauen, wir sind da für Umarmungen,  

wir sind Schlüsseldienste, wir sind Kellner,  wir führen Auseinandersetzungen,  

wir sind Mo va onskünstler,  wir sind Vorleser, wir sind Wegbegleiter,  wir sind Sänger und Spielkameraden,  

wir sind da in guten und in schlechten Tagen,  

Wir sind ziemlich Klasse! 

                                       Gedichte & Geschichten  

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Unser Gedächtnistraining mit den Bewohnern fand am Barbaratag (04. De‐zember) sta . Tradi onell ha e ich Äste von einem Forsythienstrauch mitge‐

bracht. Die Bewohner erfreuten sich sehr daran und eine muntere Unterhaltung begann. Es wurde viel über die heilige Barbara, die Schutzpatronin der Bergleute, erzählt und über die rich ge Pflege der Äste disku ert. Einmal wöchentlich neues Wasser einfüllen, dann würden sie zu Weihnachten blühen...  Barbarazweige, früher auch o  als Barbarabäume bezeichnet, sind Zweige von Obstbäumen, die nach einem alten Brauch am 4. Dezember, dem Gedenk‐tag der hl. Barbara, geschni en und in einer Vase in der Wohnung aufgestellt werden. Je  nach Gegend und Brauchtum werden Kirsch‐, Apfel‐Birken‐, Hasel‐nuss‐, Rosskastanien‐, Pflaumen‐, Holunder‐, Rot‐dorn‐ oder Forsythienzweige verwendet. Sie sollen bis zum Heiligen Abend blühen und in der kalten 

und düsteren Winterzeit zum Weih‐nachtsfest Schmuck in die Wohnung brin‐gen. Der Brauch geht auf eine Überliefe‐rung von der Heiligen zurück, nach der sie auf dem Weg in das Gefängnis mit ihrem Gewand an einem Zweig hängenblieb. Sie stellte den abgebrochenen Zweig in ein Gefäß mit Wasser, und er blühte genau an dem Tag, an dem sie zum Tode verurteilt wurde. Nach regionalem Volksglauben bringt das Au lühen der Barbarazweige Glück im kommenden Jahr. Teilweise ist es Brauch, dass die jungen Mädchen jedem einzelnen Zweig den Namen eines Vereh‐rers zuweisen. Der Zweig, der zuerst blüht, soll auf den zukün igen Bräu gam hinweisen. Barbarazweige waren aber auch Grundlage anderer Orakel, wie Ern‐teorakel, wo die Blütenanzahl die Ern‐tegröße zeigte, oder auch zur Vorhersage von Lo onummern fanden sie Anwen‐dung.   

 

 

 

Barbaratag im SeniorenHaus Text: Katja Weber 

 

Ich brach drei dürre Reiselein 

vom harten Haselstrauch 

und tat sie in ein Krügelein, 

warm war das Wasser auch.   

Das war am Tag Sankt Barbara, 

als ich die Reiselein brach, 

und als es kurz vor Weihnacht war, 

da ward das Wunder wach.   

Da blühten bald zwei Zweigelein. 

Und in der heiligen Nacht 

brach auf das dri e Reiselein 

und hat mein Herz en acht.   

Ich brach drei dürre Reiselein 

vom harten Haselstrauch, 

Go  lässt sie grünen und gedeihn 

wie unser Leben auch.   

...aus der Volkschulzeit 

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Bauernregel:  „Knospen an St. Barbara,  

sind zum Chris est Blüten da.“ 

 

Bilderausstellung der Lebenshilfe St. Wendel Bis 15. Januar im Foyer  des SeniorenHauses 

 

Samstag, 19.12.2015 Konzert des MGV 1898 Selbach, 15 Uhr 

 

Sonntag, 20. Dezember 2015 Adventskonzert mit MGV Überroth,  

um 10.30 Uhr, Kapelle  

Samstag, 09. Januar 2016 Neujahrsempfang mit Bürgermeister,  

Ortsvorsteher und Hausleitung,  Besuch der Sternsinger, 10 Uhr 

 

Bilderausstellung  mit Hobbykünstlerin Heidi Warken 

ab 18. Januar 2016 im Foyer des SeniorenHauses  

Sonntag, 17. Januar 2016 Kappensitzung des HaDauKV (Generalprobe) 

 14.30‐17 Uhr, Kulturhalle Hasborn, Abfahrt 14 Uhr  

Samstag, 06. Februar 2016 Fasching im SeniorenHaus Hasborn 

u.a. mit den Akteuren des HaDauKV, ab 15.11 Uhr

                                            Termine & Veranstaltungen  

Dieser Brauch hat seine Analogien in vielen Kulturen („Lebensrute“) und zählt somit zu den vielen Orakelbräuchen. Schri lich nachgewiesen ist der Barbarabaum seit dem 13. Jahrhundert. (wikipedia) 

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B  E  Z  I  M  T    T  E  R  N  E  R 

S  C  H  R  I  S    B  A  U  M  I  G 

N  Ü  T  A  L  L    C  H  T  E  R  N 

S  K  N  I  K  O    A  U  S  K  E  R 

N  U  N  V  E  R    I  E  D  E  R  B 

M  I  L  T  E  K    R  Z  E  N  T  E 

G  E  S  C  H  E    K  E  S  T  E  N 

U  M  Z  E  R  K    D  V  E  N  T  H 

K  L  E  B  K  U    H  E  N  T  S  O 

R  E  N  G  L  Ü    W  E  I  N  I  G 

O  R  F  P  L  Ä    Z  C  H  E  N  E 

Einer fehlt: Weihnachtswörter  

In jeder Zeile versteckt sich ein Wort; nur ein Buchstabe fehlt. Alle gesuchten Wörter haben mindestens fünf Buchstaben. Die fehlenden Buchstaben ergeben ‐ von oben nach unten gelesen ‐ den Anfang eines bekannten Weihnachtsliedes. 

Lösungswort:   

                                         DAMALS im Dezember & Januar 

08. Dezember 1955: Der Europarat beschließt sein Emblem: Eine blaue Fahne mit zwölf goldenen Sternen.  

08. Dezember 1980: Der heimkehrende John Lennon wird vor dem New Yor‐ker Dakota‐Building von Mark David Chapman erschossen.  

13. Dezember 1934: Die erste Geschichte von e.o.plauens Vater und Sohn er‐scheint in der Berliner Illustrierten Zeitung  

16. Dezember 1985: In Birkenfeld (Rheinland‐Pfalz) wird die Stefan‐Morsch‐S ung zur Förderung der Bekämpfung von Leukämie‐ und Tumorerkrankun‐gen errichtet.  

02. Januar 1978: Das ZDF strahlt die erste Ausgabe des heute‐journals aus.  

 

© Monika Beck; www.land‐der‐woerter‐shop.de; mit freundlicher Genehmigung 

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Das Fundbüro der Wünsche Caroline Wallace  Über das Suchen und Finden des Glücks …  Martha hat ihr ganzes Leben im Bahnhof von Liver‐pool verbracht. Als Baby kam sie hier an – in einem Koffer. Sechzehn Jahre ist das her, und immer noch wartet Martha im Fundbüro darauf, dass endlich jemand kommt, um sie ab‐zuholen. Der Bahnhof und all die besonderen Menschen, denen sie hier be‐gegnet, sind Marthas ganze Welt: Cafébetreiberin Elisabeth, George, der im‐mer eine römische Legionärsuniform trägt und der Mann mit dem Koffer, der vielleicht den Beatles gehört hat. Bis eines Tages ein Brief das Fundbüro erreicht: Der Absender behauptet zu wissen, wer Martha wirklich ist.  Und so macht Martha sich auf die Suche nach ihrer eigenen Geschichte,  einer Geschichte voller Rätsel, aber auch voller Magie und Glück.  

Taschenbuch ● 352 Seiten ● rororo Verlag 

                                                           Buch pp 

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 Hausgeschichten ● Text: Judith Alt 

Kindermund tut Wahrheit kund…  Diese Weisheit ist weit und breit bekannt. Meist sind Worte aus Kinder‐mund auch sehr lus g und amüsant. Dass aber auch Senioren lus ge Sprüche von sich geben, erfahren wir im SeniorenHaus immer wieder. Hier eine Sammlung der lus gsten Sprüche unserer Tagespflegegäste und Bewohner:  

…  Frau B. (90 J.) beim Nachhausefahren zu ihrer Nachbarin (92 J.):  „Wir fahren jetzt zuerst Herrn P. (72 J.) heim. Darauf die Nachbarin: „Ja, ja, natürlich ‐ der ist ja auch schon sehr alt“. 

 

…  Frau S.: „Wäre das hier eine Wirtscha  – dann hä en meine    Söhne mich schon längst besucht“.  

…  Frau G., als der junge Pastor (45 J.) ihr zum 80. Geburtstag mit den Worten gratulierte: „Zu Ihrem 100. Geburtstag komme ich wieder“, darauf Frau G.: „ Ja, ja,  ‐  wenn Sie dann noch leben“. 

 

…  Frau S. war beim Arzt. Am nächsten Tag fragt eine Mitarbeiterin: „Na, was hat der Arzt gesagt?“ Darau in Frau S.: „Ich hab nur ver‐standen, 100 Fieber und Exitus“. 

 

…  Frau M. (89 J.) erzählt, dass sie bis vor zwei Wochen noch Auto ge‐fahren ist. „Welches Auto fuhren Sie denn?“, „ Na einen SPD“. 

 

…  Auf die Frage einer MA: „Wie ist denn der Tee?“ antwortete    Frau B. „Nass“.  

    

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Aktuelles aus der Tagespflege: Weihnachtszeit ‐ Backzeit Text: Judith Alt 

 

Wir wünschen allen unseren  

Geburtstagsjubilaren  

im Dezember & Januar 

viel Gesundheit und Alles Gute! 

                                               Wir gratulieren... 

Auch in der Tagespflege wurde wie jedes Jahr vor Weih‐nachten fleißig gebacken. Unser 1.„Back Event“ fand am 04. Dezember sta . Dazu ha e Kornelia, unsere „Backkönigin“, eine Menge Teig vorbereitet, so dass die Tagespflegegäste nachmi ags flei‐ßig kneten, formen, den Fleisch‐

wolf drehen und dekorieren konnten. Der Du , der beim Ausbacken der verschiedensten Plätzchen, entstand, zog durchs ganze Haus und animierte so manch einen Gast in Erinnerungen zu schwelgen. So wurde viel erzählt, von alten Bräuchen und Ritu‐alen, von Weihnachtserinnerungen und von Weih‐nachten, wie es früher war. 

…  Frau Sch. quält sich auf der Toile e. Als die Mitarbeiterin fragt:    „Klappt es nicht?“, antwortet diese: „Nein, aber ich ha e schon im‐

mer Probleme mit der Lu röhre“.  

…  Bei der Nachhausefahrt liest Herr D. die Straßenschilder und sagt:    „Noch neun Kilogramm bis Lebach“.  …  Frau P., als sie sich ausnahmsweise mal auf einen anderen Platz    setzen sollte: „Ich habe 1. Klasse bezahlt und möchte auch 1. Klasse 

sitzen. 

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               Go esdienste in der             Kapelle St. Bartholomäus ‐ SeniorenHaus Hasborn 

 

Donnerstag, 24. Dezember,  14.00 Uhr feierliche Christme e zu Heilig Abend, 

 

mit Pfarrer i.R.  Oswald Notar, Diakon Leo Eckert, Musikverein,  Friedenslicht durch die Pfadfinder aus Hasborn, SeniorenChor  

SeniorenHaus Hasborn, Hans Heckmann,  Organist: Engelbert Schmi  

 

Jahresabschlussgo esdienst nach Aushang  

Freitag, 08. Januar 2016 Heilige Messe 

 Sonntag, 17. Januar 2016 

Wortgo esdienst  

Freitag, 22. Januar 2016 Heilige Messe 

 Sonntag, 31. Januar 2016 

Wortgo esdienst  

Freitag, 05. Februar 2016 Heilige Messe mit Blasiussegen  

   

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Wir gedenken der Verstorbenen   

im Monat November  

   Es ist schwer, wenn sich zwei Augen schließen,  

   zwei Hände ruhen, die einst so viel gescha .  

      Wie schmerzlich war‘s vor Dir zu stehen,  

dem Leiden hilflos zuzusehen.  

Schlaf nun in Frieden, ruhe san   

und hab für alle Liebe Dank.       

                                                    Verstorben 

Das Geistliche Wort  von Pastor Ulrich Graf von Ple enberg 

„Ich steh an deiner Krippe hier, ich, neben den Hirten, hier in meiner Welt, nicht irgendwo fern in Bethlehem, nicht in früherer Weltzeit des Augustus und Herodes. Jetzt. Hier. Ich. 

Ich feiere nicht, was war, ich feiere, was ist.  Ich muss es mir nicht abstrakt vorstellen, ich kann es  

erleben. Mir, dem Einzelnen, wird’s Ereignis.  Und ich singe es mit Anderen. Nicht das Credo,  das die Lehre vorschreibt, sondern ein Ereignis,  

das Geist, Gemüt und Seele erfasst,  besinge ich. Ich erlebe Gleichzei gkeit.“ 

 

Friedrich Schorlemmer (*1944) 

 „Ich steh an deiner Krippe hier“ – es ist eines meiner Lieblingslieder zu Weihnachten. Egal ob es nach der Melodie des alten Go eslobs (Nr. 141) gesungen wird, die auf Mar n Luther zurückgeht, oder nach der Bach’schen Version, wie sie nun im neuen Go eslob (Nr. 256) abgedruckt ist. Text und Melodie sind eingängig, geleiten mich an die Krippe – den Ort der Men‐schwerdung Go es. Friedrich Schorlemmer, der evangelische Theologie und Bürgerrechtler, hat recht: Dieses unfassbare weihnachtliche Gesche‐hen hat nicht einmalig vor vielen Jahrhunderten sta gefunden, sondern ein für alle Mal, und kann so immer wieder neu von uns, jedem Einzelnen, er‐lebt werden! 

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Impressum 

Herausgeber: 

Caritas SeniorenHaus Hasborn Im Wohnpark 2 66636 Hasborn‐ Dautweiler  Tel. 06853‐979460 Fax.06853‐97946119 

info@seniorenhaus‐hasborn.de www.seniorenhaus‐hasborn.de  Verantwortlich: Hausleiterin Vera Schmidt 

Layout/Gestaltung: Silke Frank 

Redak on:  

Vera Schmidt 

Silke Frank 

Judith Alt 

Mitarbeiterinnen der  soz. Begleitung 

 

Auflage: 600 Stück 

 

 

Rhönweg 6 66113 Saarbrücken Telefon 0681/58805‐0  Internet www.cts‐mbh.de 

 Fortsetzung: Das Geistliche Wort  

 

 Eine junge Frau erzählte mir einmal, dass sie dieses Lied als klei‐nes Kind bei einem Krippenspiel, an der Weihnachtskrippe ihrer Heimatkirche stehend, vorgesungen hat und sich dabei dem klei‐nen Jesuskind ganz eng verbunden gefühlt hat ‐ und seitdem je‐des Mal, wenn sie dieses Lied singt oder hört! „Jetzt. Hier. Ich“ schreibt Friedrich Schorlemmer. „Jetzt“ wird Go  Mensch! „Hier“ geschieht Weihnachten! „Ich“ habe teil daran!  Wie der Sänger des Liedes kann ich von nun an immer und über‐all Go  mit „Du“ ansprechen. Das Reden mit diesem persönli‐chen Du‐Go  wird wich ger als das Reden über den abstrakten Er‐Go . Von Anfang an „hast du schon bei dir bedacht,/ wie du mein wolltest werden“ (2. Strophe). Und ich? „O dass mein Seel ein Abgrund wär/ und meine Seel ein weites Meer,/ dass ich dich möchte fassen“(4. Strophe). Ich wünsche Ihnen genau die‐ses weihnachtliche Sehnen und Erleben: Go  in Jesus ganz nah bei uns und wir ganz offen für ihn!  So wünsche ich Ihnen persönlich und allen, die zu Ihnen gehö‐ren begegnungsreiche, erfüllende und gesegnete Weihnachten!                        Ihr Pastor