Haus und Eigentum

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nr. 9 I September 2011 6-7 8-9 ZEITSCHRIFT FÜR HAUS, GRUND UND WOHNUNGSEIGENTUM der Landesverbände Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Tirol, Salzburg, Steiermark, Kärnten, Burgenland & Vorarlberg Österreichische Post AG / P.b.b. Verlagsort 1140 Wien Sturzgasse 1a 09Z038333M Foto: Niederösterreich-Werbung/Lois Lammerhuber Wärmedämmung: Kosten gerecht verteilen! Phänomen Mietnomaden Unleidliches Verhalten als Kündigungsgrund 2-4 Die Stadt Retz im niederösterreichischen Weinviertel besticht durch ihr attraktives Ortsbild mit zahlreichen Bürgerhäusern aus der Renaissance- und Barockzeit.

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6-78-9

Z E I T S C H R I F T F Ü R H A U S , G R U N D U N D W O H N U N G S E I G E N T U Md e r L a n d e s v e r b ä n d e W i e n , N i e d e r ö s t e r r e i c h , O b e r ö s t e r r e i c h ,T i r o l , S a l z b u r g , S t e i e r m a r k , K ä r n t e n , B u r g e n l a n d & V o r a r l b e r g

Österreichische Post AG / P.b.b. Verlagsort 1140 Wien Sturzgasse 1a 09Z038333M

Foto: Niederösterreich-Werbung/Lois Lammerhuber

Wärmedämmung: Kosten gerecht verteilen!Phänomen MietnomadenUnleidliches Verhalten alsKündigungsgrund

2-4

Die Stadt Retz im niederösterreichischen

Weinviertel besticht durch ihrattraktives Ortsbild mit

zahlreichen Bürgerhäusernaus der Renaissance- und

Barockzeit.

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IMPRESSUMMEDIENINHABER, HERAUSGEBER:Zentralverband der Hausbesitzer – Haus besitzer Hilfsverein,Landesgerichtsstraße 6, 1010 WienTel.: (01) 406 33 18, Fax: (01) 406 53 49E-Mail: [email protected],www.zvhausbesitzer.at

FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH:KR Dr. Friedrich Noszek

PROJEKTLEITUNG UND GRAFIK:Österreichischer Agrarverlag, Druck- u. Verlags GmbH. Nfg. KG, Sturzgasse 1A, 1140 Wien Tel.: (01) 981 77-0, Fax: DW -120www.agrarverlag.atREDAKTION: DI Hartmut Schnedl MATel.: (01) 981 77-121, Fax: (01) 981 77-120E-Mail:[email protected]: Bau.Media.GmbH.Marktstraße 1, 3492 Grafenegg

Klaus KopalTel.: 0664/412 00 85, Fax: 02735/771 88-22E-Mail: [email protected]: S.1: Niederösterreich-Werbung/LoisLammerhuber; S. 5, 22 Bilderbox S. 6 GeraldHenselerDRUCK: AV+Astoria Druckzentrum GmbHFaradaygasse 6, 1030 WienTel.: (01) 797 85-0, Fax: (01) 797 85-218,E-Mail: [email protected]: Bei den Landesverbänden

HAUS & EIGENTUM 09/20112

� Ö H G B

ÖHGB:

Wärmedämmung: Kosten gerecht verteilen!

Fortsetzung auf Seite 4

Die EU-Energierichtlinie ist bis 2013in allen Mitgliedstaaten umzuset-zen. Eine der Vorgaben ist, verpflich-tende wärmedämmende Maßnah-men, wie Fassadendämmung oderFenstertausch, bei der Gene-ralsanierung eines Gebäudeszu setzen.

„Wir begrußen die Bestre-bungen, eine möglichst hoheEnergieeffizienz bei Gebäu-den zu erreichen. Die Umset-zung muss jedoch praxisge-recht erfolgen. Es kann nicht sein,dass die Kosten fur wärmedämmen-de Maßnahmen der Hausbesitzer al-lein trägt, jedoch den Nutzen dieserMaßnahmen – in Form von geringe-ren Heizkosten – der Mieter hat. Wirfordern daher, dass die Kosten vonWärmedämmungsmaßnahmen vonallen Nutznießern getragen wer-den, betont Dr. Friedrich Noszek,Präsident des ÖHGB.

„Wir haben verschiedene Berech-nungen angestellt. Der wesentlicheSchluss daraus ist, dass durch dieVerpflichtung zur Wärmedämmungin Österreich enorme Kosten von et-

lichen hundert Millionen Euro zu-sätzlich anfallen“, sagt Noszek.

Auch öffentliche Mittel notwendigIm ÖHGB geht man davon aus, dassdiese enormen Kosten nur mit Hilfeeiner Aufteilung auf Vermieter, Mie-ter aber auch durch Förderungen deröffentlichen Hand abgedeckt wer-den können. Noszek: „Auch der Bundist gefordert, entsprechende Förder-

mittel zur Verfugung zu stellen. Diesist auch der Ansatz in der EU-Richtli-nie, die von den Staaten ‚wirksameMaßnahmen‘, also etwa auch Förde-rungen, verlangt.“

Geringe Mehrkosten in der Monatsmiete uber zehn JahreFur die Beteiligung der Mieterschlägt der ÖHGB einen Zeitraumvon zehn Jahren vor. „Das ist auch je-ner Zeitraum, in dem der Haus -

eigentumer eine derartige In-vestition steuerlich geltendmachen kann. Durch einenmoderaten Aufschlag auf dieMonatsmiete könnten dieKosten ohne große Belastungder Mieter umgesetzt wer-den“, erklärt Noszek.

Was wurde eine Umsetzung derÖHGB-Umsetzung konkret bedeu-ten? Fur eine Fassadenrenovierungmit Wärmedämmung fallen z.B.100.000 Euro an Kosten an. Dadurchersparen sich die Mieter jährlich8.000 Euro an Heizkosten. Die öf-fentliche Hand leistet einen Zuschussvon 20 Prozent, 80.000 Euro bleiben

Eine Richtlinie der Europäischen Union macht die Wärmedämmung an Gebäuden bis 2013 zu einer verpflichtenden Vorgabe. „Die Kosten für entsprechende Maßnahmen dürfen nicht allein beim Hausbesitzer hängen bleiben, sondern müssen alle Nutznießer ü�bernehmen“, fordert Dr. FriedrichNoszek, Präsident des Österreichischen Haus- und Grundbesitzerbundes. InÖsterreich ist derzeit eine Novelle zum Energieausweisvorlagegesetz mit erheblichen Verschärfungen in Begutachtung.

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Wir über uns

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Wir meinen: Erhöhung der öffentlichen Tarife . . . . . . . . . . 5Am Rande vermerkt: Schwachstelle Haustor . . . . . . . . . . . 9

Aktuelle Themen

ÖHGB:Wärmedämmung: Kosten gerecht verteilen . . . . . . . . . . 2-4VERMIETER-PRAXISPhänomen Mietnomaden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-7DER HAUSJURIST:Unleidliches Verhalten der Mieter: Ein Kündigungsgrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-9WOHNUNGSMARKT:Vorarlberg: Nachfrage nach Mietwohnungen steigt . . . . 12Tirol: Eigentum bliebt teuer, Mieten gewinnen an Boden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13WOHNUNGSPOLITIK:Österreichische Wohnkosten im EU-Schnitt besondersniedrig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14SANIEREN:Preis für gelungene Sanierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17GARTEN:Gärten gliedern in Gartenräume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18-19WIENER BAUORDNUNG:Formelle Erfordernisse bei Bauvorhaben . . . . . . . . . . . . . . .22

Aus den Bundesländern

OBERÖSTERREICH:Spende für den Braunauer „Steffl“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23WIEN:Crash-Kurs für Vermieter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24Dächer mit Grün-Potenzial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24Bezirksämter ändern Öffnungszeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . .25

Service

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Fachliteratur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3Index und Hauptmietzinswerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Fragen aus der Beratungspraxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Pressespiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25–27Termine, Öffnungszeiten der Verbände . . . . . . . . . . . 28 – 31

E D I T O R I A L �

Das neue Arbeitsjahr beginnt, und die Frage istberechtigt, was uns am meisten bewegt. Essind Aspekte der Sicherheit. Die Sicherheit vonGeldanlagen, die Sicherheit des Ersparten unddes Vermögens. Auch die Sicherheit vor Sach-beschädigungen und Diebstahl ist uns wichtig.

Seit der Krise 2009 gibt es die Flucht in die Sach-werte. Immobilien als sichere Anlage und Gold,besonders in Form von Münzen, allenfalls dieAnlage in Schweizer Franken. Aber es geht auchum die Sicherheit des Währungsgefüges und dieStabilität des Euro. Dass die EU weltweit vieleFeinde hat, weil sie weltweit die dritthöchste Be-völkerungszahl und ein gewaltiges wirtschaftli-ches Potential aufweist, ist klar. In dieser Situati-on sind wir nur Beobachter der Entwicklung unddürfen abwarten, was die Politik, insbesondereauf internationaler Ebene, zustande bringt.

Unabhängig von der internationalen Lage be-ginnen wir unser Arbeitsprogramm wie ge-wohnt. Die Veranstaltungen und Termine ent-nehmen Sie dieser Ausgabe unserer Zeitschrift.Hinzuweisen ist auf die Großveranstaltung inGraz. Ihr kommt im September besondere Be-deutung zu.

Hinzuweisen ist auch auf neue Vereinbarungenmit dem Kreditschutzverband, um die Bonitätvon Mietern vor Vertragsabschluss zu kennen,damit unliebsame Überraschungen für den Ver-mieter vermieden werden.

Aktuell muss das Energieausweisvorlagegesetzan die Bestimmungen der EU-Richtlinie ange-passt werden. Es soll Verschärfungen und Straf-bestimmungen geben. Darüber werden wirnoch berichten.

Wir wünschen Ihnen einen schwungvollenStart in das neue Arbeitsjahr.

Ihr Dr. Friedrich Noszek �

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Inhalt

09/2011 HAUS & EIGENTUM 3

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� Ö H G B / F A C H L I T E R A T U R

HAUS & EIGENTUM 09/20114

offen. Die teilen sich Mieter und Ver-mieter, das heißt uber zehn Jahre sinddies 40.000 Euro fur jede Seite, also4.000 Euro jährlich. Das sind in einemHaus mit 15 Wohnungen pro Jahr rund267 Euro pro Mieter, pro Monat etwa22 Euro. Die Energie ersparnis fur dieMieter liegt im selben Zeitraum (beider Annahme von 8.000 Euro insge-samt pro Jahr) doppelt so hoch.

Die konkreten Forderungen des ÖHGB:

� Die Kosten fur die thermische Sanie-rung werden zwischen Mieter undVermieter aufgeteilt.

� Eine Laufzeit uber zehn Jahre bringtfur die Mieter nur geringe Zusatz-kosten, die unter der erzielten Er-sparnis fur die Energiekosten liegt.

� Staatliche Förderungen reduzierendie Kosten fur Mieter und Vermieter.Bei einer entsprechenden parlamen-tarischen Enquete wurden 300 Mil-lionen Euro von Experten als realisti-sche Summe dafur genannt.

„In mehreren europäischen Ländernwurden bereits Verhandlungen ge-startet, die Kosten fur wärmedäm-mende Maßnahmen zwischen Mieterund Vermieter zu teilen. Da die Mieterwesentlich von den Vorteilen der Wär-medämmung profitieren, sollten sieauch moderat in die entstehendenKosten eingebunden werden“, betontNoszek. �

Fortsetzung von Seite 2:Wärmedämmung: Kosten gerechtverteilen

Private Videoüberwachung

FAC H L I T E R ATU R

cher Anlagen, die es jedem ermögli-chen soll, sich der Überwachung zuentziehen. Das Ignorieren dieser Vor-schrift kann zu empfindlichen Strafenführen.

Der „Leitfaden Videoüberwachung“ist zum schnellen Einstieg in die Ma-terie gedacht. Er erläutert diesenkomplexen Rechtsbereich auch fürden Einsteiger verständlich. DemPraktiker soll er als kleines Vademe-cum von Nutzen sein. Dabei steht dieVideoüberwachungen durch Privat-personen und Firmen im Zentrum derDarstellung. �

Mit Jahresbeginn 2010 ist die letztegrößere Novelle des Datenschutz -gesetzes, das auch den rezenten Ent-wicklungen der VideotechnologieRechnung trägt, in Kraft getreten.

Immer dann, wenn auf systemati-schen Videoaufzeichnungen Perso-nen identifizierbar sind, ist dasGrundrecht auf Datenschutz berührt.Bei der Frage der Zulässigkeit der In-stallation einer Videokamera ist nuneine mehrstufige Fallprüfung vorzu-nehmen. Zugleich bestehen diversePflichten wie z.B die Registrierungoder die korrekte Beschilderung sol-

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HAUS & EIGENTUM 09/20116

� V E R M I E T E N I N D E R P R A X I S

Problem für Privatvermieter:

Phänomen MietnomadenVor allem bei privaten Vermietern richten Mietnomaden oft großen Schadenan: Sie beziehen eine Wohnung mit der Absicht, niemals Miete zu zahlen. Oftverlassen sie die Wohnung erst nach einer Klage und hinterlassen sie in einemeinen völlig verwahrlosten Zustand. Die beste Prävention ist es, bereits vorUnterzeichnung des Mietvertrages Auskünfte und Informationen über die potenziellen Mieter einzuholen.

Frau P. ist Eigentümerin einer 70 m2-Wohnung in Baden. Sie schloss einenMietvertrag mit Herrn H. ab, der ei-nen seriösen Eindruck bei ihr hinter-ließ und der Vormieterin die zurück-gelassenen Gegenstände großzügigablöste. Es war das letzte Mal, dassHerr H. etwas bezahlte. Er hatte essehr eilig, gemeinsam mit seinenzwei minderjährigen Kindern dieWohnung zu beziehen. Der Mietver-trag wurde im März 2005 abgeschlos-sen, es kam aber nie zur Zahlung desvertraglich festgelegten Mietzinses.Frau P. wurde wegen der Mietrück-stände immer wieder vertröstet.

In den nächsten Monaten verursach-te Herr H. zwei Wasserschäden durcheine defekte Waschmaschine, die ei-nen gewaltigen versicherungstechni-schen und administrativen Aufwandfür Frau P. nach sich zogen. NachdemFrau P. noch keinen Cent bekommenhatte und es nur Ärger mit dem Mie-ter gab, reichte sie im Mai 2005 beimzuständigen Bezirksgericht Badenden Antrag auf Kündigung des Miet-verhältnisses ein. Die Gerichtsver-handlung wurde für September fest-gesetzt, ein Vergleich verpflichteteHerrn H. per 30. November 2005 dieWohnung zu übergeben.

Gleichzeitig kam heraus, dass sichHerr H. schon seit einiger Zeit in Kon-kurs befand. Deswegen hätte er denMietvertrag nicht abschließen dürfenbzw. der Vermieterin den Tatbestandmitteilen müssen. Eine Strafanzeigewegen vorsätzlichen Betrugs wurdeaber von der Staatsanwaltschaft nacheiniger Zeit eingestellt.

Am 30. November weigerte sich HerrH. die Wohnung zu räumen. Frau P.konnte lediglich den desolaten Zu-stand ihrer Wohnung besichtigen.Herr H. meinte, dass er vieles davonvon seiner Vormieterin übernommenhatte, was nicht bewiesen werdenkonnte, weil sein überstürzter Einzugeine ordnungsgemäße Protokollie-rung unmöglich gemacht hatte.

Frau P. erwirkte eine Zwangsräu-mung, die dann im Februar 2006 auchtatsächlich stattfand.

Allerdings blieb Frau P. auf diversenKosten sitzen: Mietentgang und Be-triebskosten für 12 Monate, Kosten fürden Mietvertrag, Anwalts- und Ge-

richtsgebühren für die Kündigungund Klage und Speditionskosten beider Delogierung für die Räumung undLagerung des Inventars (der Mieterließ Gegenstände zurück). Außerdemwar die Wohnung schwer sanierungs-bedürftig.

Vor allem private Mieter betroffenWenn Menschen eine Wohnung mitder Absicht anmieten, die Miete nie-mals zu bezahlen, spricht man vonMietnomaden. Oft ziehen diese Per-sonen von einer Wohnung in dienächste, ohne jemals den ausstehen-den Mietzins zu begleichen. In vielenFällen werden die Wohnungen außer-dem in einem verwahrlosten oder be-schädigten Zustand hinterlassen. DerMieter verlässt oft erst nach einer Kla-ge die Wohnung, was häufig über einJahr dauern kann.

Ein Aspekt dieses Phänomens ist es,dass hauptsächlich private Vermieter

Mietnomaden zahlen keine Miete und lassen die Wohnung oft in einem verwahrlosten Zustand zurück. (Symbolfoto)

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V E R M I E T E N I N D E R P R A X I S �

betroffen sind. Gewerbliche Hausver-waltungen und Vermieter schützensich durch konsequente Einholungvon Informationen über den zukünfti-gen Mieter. Sie lassen sich einen fes-ten Job nachweisen und den Gehalts-zettel zeigen, sie fragen z.B. bei Aus-kunfteien wie dem KSV1870 nachoder bitten den Wohnungsinteres-senten eine KSV1870 Selbstauskunftvorzulegen. Dabei handelt es sich umeine Warenkreditevidenzauskunft,die über eine Privatperson bei derKSV1870 Gruppe gespeichert ist unddie gemäß § 26 Datenschutzgesetzeinmal pro Jahr kostenlos angefor-dert werden kann. In Deutschland las-sen sich Profis sogar eine Mietschul-denfreiheitsbescheinigung vorlegen,in der der derzeitige Vermieter dieSchuldenfreiheit des Mieters bestä-tigt.

Versicherungsschutz gegen MietnomadentumAufgrund des enormen Schadens derdurch Mietnomaden entsteht, bieteneinige Versicherungen eine Absiche-rung an:

Die Uniqa bietet im Rahmen derRechtsschutzversicherung mit dem„Rechtsschutz für Grundstückseigen-tum und Miete als Vermieter“ einespezielle Absicherungsmöglichkeitder rechtlichen Interessen des Ver-mieters gegenüber dem Mieter an.Falls der Mieter die Miete nicht be-zahlt oder die Wohnung beschädigt,übernimmt Uniqa die Kosten für dieGeltendmachung der Ansprüche desVermieters. Natürlich auch dann,wenn der Mieter als „Mietnomade“dabei vorsätzlich handelt. Es bestehtVersicherungsschutz für Verfahrenvor Gerichten und in Verfahren vorden Schlichtungsstellen der Gemein-den. Der Vermieter ist somit gegendas Kostenrisiko eines Rechtsstreitsabgesichert. Die Versicherungssum-me beträgt 112.500 Euro. Der Vermie-ter-Rechtsschutz kann im Rahmendes Erweiterten Privatrechtsschut-zes, des Immobilienschutzes oder alsEinzelprodukt abgeschlossen wer-den.

Die ARAG bietet zwar kein speziell ge-gen Mietnomaden zugeschnittenesRechtsschutz-Versicherungsproduktan, es kann aber im Zuge einer Bün-delversicherung das Risiko Liegen-schaftsrechtsschutz für fremd vermie-tete Wohneinheiten eingeschlossenwerden, das pro vermieteter Wohn-einheit zusätzlich 181,94 Euro jährlichkostet. Der Einschluss dieser Leis-tungsart dient als Absicherung gegendurch Mietnomaden verursachte fi-nanzielle Schäden im Rechtsstreit.

Die Niederösterreichische Versiche-rung bietet eine Versicherung gegenVermieterrisiko um rund 180 Euro proMonat an. Sie beinhaltet die Vermie-terrisiken des Mietentgangs, des Van-dalismus und des Schadenersatzesfür Kosten bei Klage und Exekution.

Prävention durch InformationDie Versicherungsprodukte sind aberoft nur eine Absicherungen der Kos-ten, die in einem Rechtsstreit mitMietnomaden entstehen, nicht je-doch gegen den entstandenen Scha-den durch Ausfall der Miete oderdurch Verwüstung. Oft sind Mietno-maden aber Profis, die schnell unter-tauchen bzw. nicht wirklich belangtwerden können.

Daher ist die beste Prävention gegenMietnomaden vor dem Mietvertrags-abschluss entsprechende Erkundigun-gen einzuholen. Auf seine Menschen-kenntnis alleine sollte sich der privateVermieter lieber nicht verlassen. Miet-nomaden sind häufig selbstsicher auf-tretende, höfliche Menschen, die einenwohlhabenden Eindruck hinterlassen(gepflegte Kleidung, teures Auto). Da-her ist es für Vermieter ratsam, umfas-sende Informationen über den poten-tiellen Mieter einzuholen. Das einzigeMittel, sich vor Mietbetrug zu schüt-zen, ist die bessere Selektion der Mie-ter. Wichtige Auskünfte und Informati-onsquellen über potentielle Mieterkönnten etwa sein:

� Einen Personalausweis zeigen las-sen und Namen sowie Wohnort notieren. Ist der potentielle Mieter

auch unter einer Festnetznummeram Wohnort erreichbar?

� Gehaltsnachweis (aktuellen Ge-haltszettel, bei Selbständigen Ein-kommenssteuernachweis oder Fir-menbuchauszug) zeigen lassen (ev.bei Firma anrufen und prüfen, obPerson wirklich dort beschäftigt ist).

� Auf vollständige Zahlung der Kauti-und Vertragskosten (Vergebüh-rung), allenfalls Vermittlungsprovi-sion, bestehen bevor der Vertrag un-terschrieben bzw. der Schlüsselübergeben wird. Auf keinen Fall denSchlüssel vor Vertragsabschluss he-rausgeben.

� Auskünfte von Nachbarn oder dembisherigen Vermieter des potentiel-len Mieters könnten in diesem Falleventuell nicht der Wahrheit ent-sprechen, denn Leute, die unterMietnomaden leiden, tun alles, umdiese loszuwerden.

� Auf keinen Fall sollte sich der Ver-mieter auf Grund irgendwelcherVersprechungen des potentiellenMieters zu einem Vertragsabschlussdrängen lassen. Bei normalen Ver-hältnissen (aus denen die Mietno-maden angeblich immer kommen)benötigt niemand von einem Tagauf den anderen eine Wohnung.

Ist der Mietvertrag unterschrieben, istes zu spät. Daher sollte jeder Vermie-ter erst die Mieterangaben überprü-fen, bevor er einen Mietvertrag unter-schreibt. Es gibt ja immer noch dievorsichtigen Vermieter, die den po-tentiellen Mieter an der angegebe-nen Wohnadresse aufsuchen und sei-ne jetzigen Wohnumstände unter dieLupe nehmen. �

DIE AUTORIN:

DI Edith Kaiser

Redakteurin Mitarbeiterin „Haus und Eigentum“

09/2011 HAUS & EIGENTUM 7

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Page 7: Haus und Eigentum

� S E R V I C E

HAUS & EIGENTUM 09/201128

Wien

ZENTRALVERBAND HAUS UND EIGENTUMZentralverband der Hausbesitzer und Reformverband1010 Wien, Landesgerichtsstraße 6Tel.: 01-406 33 18Fax 01-406 53 49E-mail: [email protected]: www.zvhausbesitzer.at

Sekretariat: Mo. – Do. 8.30 bis 17.00 UhrFr. 8.30 – 13.00 Uhr.

Rechtsauskunft: Mo. 8.30 –18.30 Uhr, Di. – Fr. 8.30 – 12.30 Uhr.

Für Rechtsauskünfte ersuchen wir umeine telefonische Terminverein -barung unter 01-406 33 18, damitWarte zeiten vermieden werden kön-nen. Schriftliche Auskünfte (E-Mail,Brief, Fax) sind kostenpflichtig. Eswerden je nach Aufwand der Be -arbeitung bis zu 20 Euro verrechnet.

Steuerberatung: Jeden Mittwoch ab14.00 Uhr durch einen Vertreter derSteuerberatungskanzlei Prüftreuhandnach telefonischer Anmeldung. Außerdem bietet die Kanzlei DI Som-mer, 1220 Wien, Mengergasse 39/34Steuerberatung an. Schriftliche An-fragen können leider nicht beantwor-tet werden. Telefonische Terminver-einbarungen unter 01-270 53 58 erbe-ten.

Bauberatung: Durch einen Vertreterdes Instituts für Bauforschung OFInach telefonischer AnmeldungNächste Termine: 13. September 2011, 18. Oktober 2011, 15. November 2011

Versicherungsberatung: Durch HerrnThomas Savera nach telefonischerAnmeldung. Nächste Termine: 29.September, 27. Oktober, 24. NovemberTelefonische Beratung: Dir. AndreasTauscher, Tel.: 0664 431 0063

Diese Beratungen finden in den Räum-lichkeiten des Zentralverbandes statt.

Finanzberatung: Durch einen Ver -treter der Immo-Bank nach telefoni-scher Terminvereinbarung.

Beratung/Vertretung durch einenRechtsanwalt in zivil-, straf- oder verwaltungsrechtlichen Angelegen-heiten nach telefonischer Verein -barung. Dieses Service ist kosten-pflichtig! (Spezialtarif für Mitglie-der)

INFORMATIONSABENDEzu aktuellen Themen im Sitzungssaaldes Zentralverbandes, 1. Stock.

KR Peter Frigo: Di. 13. September 2011, 18 Uhr. Nächster Termin: 4. Oktober, 18 Uhr.

Helga Brun: Nächster Termin: 18. Ok-tober, 18 Uhr.

CRASH KURS „VERMIETUNG UNDVERWALTUNG“22. Oktober und 29. Oktober 2011Ort: Zentralverband Haus und EigentumLandesgerichtsstraße 6/1 DG1010 WienZeit: Samstag, 22. Oktober von 9 Uhr bis 17 Uhr und Samstag, 29. Oktober von 9 Uhr bis 17 UhrKosten: € 444,- inkl. Mwst.Wir ersuchen um verbindliche An-meldung per E-Mail, Fax oder Postbis spätestens 06.10.2011.Für eventuelle Rückfragen stehenwir Ihnen unter 01/406 33 18 / 12 gerne zur Verfügung.

HAUSVERWALTUNGSKURSFür Mitglieder des Zentralverban-des Haus und Eigentum, des Zentralverbandes der Hausbesitzerund des Reformverbandes österrei-chischer Hausbesitzer besteht dieMöglichkeit, einen Kurs zu besu-chen, bei dem für Hauseigentümerwesentliche Themen besprochenwerden.Kursbeitrag: € 100.-ab 1.10. € 50.–- (letztes Quartal)Nächste Termine: 28. 09., 12.10., 2.11.Kurszeiten: 18:00 bis 19:00 Uhr

Ort: 1010 Wien, Landesgerichts-straße 6, Vortragssaal im Dach -geschoß.

Wir ersuchen um Anmeldung unter Tel. 01-406 33 18.

Ergänzend zu diesem Angebot wer-den kostenlose Informationsabendeund Spezialvorträge während desJahres angeboten.

PRÄSENTATION des BICI EDV -Haus-verwaltungsprogrammes der FirmaLiegenschaftsverwaltung Graz im Sitzungssaal des Zentralverbandes,1. Stock – Donnerstag, 15.09.2011 und20.10.2011, 18:30 UhrAnmeldung erbeten!

ABC der HAUSVERWALTUNG – Grundlagenwissen – Neue erweiterte AuflagePreis: € 20.- inkl. MWSt. (exkl. Porto), erhältlich im Büro des ZentralverbandesNeue Ergänzungsblätter liegen imZV für Sie auf.

Oberösterreich

Rat und Hilfe für Mitglieder Landesverband Oberösterreich Haus- und GrundbesitzerbundSpittelwiese 13/1, 4020 Linz

oder per Adresse: Landesobmann Josef Stranzinger Dr. Pascher-Straße 105280 Braunau, Tel. 0664-112 06 06Mail: [email protected]

BRAUNAU, BezirksverbandDr. Pascher-Straße 10, 5280 Braunau

Sprechstunden jeden Mo. 15 – 18:30 Uhrund nach Vereinbarung. Tel/Fax: 07722-620 20 oder Mobil: 0664-112 06 06Mail: [email protected]

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S E R V I C E �

09/2011 HAUS & EIGENTUM 29

LINZ, Bezirksverband:

INFORMIEREN – BERATEN – BETREUEN

Spittelwiese 13/1, 4020 LinzTel.: 0732-77 46 56Fax: 0732-78 46 40Mail: [email protected]

Bürozeiten:Mo. – Fr. 8 – 12 Uhr, Di. und Do. 14 – 16:30 UhrTelefonzeiten: Mo. 8–12 Uhr,Di. bis Fr. 8–9 und 12 – 13 Uhr.Di. und Do. 14 – 15 Uhr

WELS UND UMGEBUNG, Bezirksverband:Kaiser-Josef-Platz 47/3, 4600 WelsTel.: 07242-293 61 Fax: 07242-293 61-26,Mail: [email protected]ürozeiten: Mo. – Fr. 8 – 12 Uhr

SCHÄRDING, BezirksverbandLinzer Straße 16,4780 SchärdingSprechstunden jeden Mo. 15:00 bis19:00 Uhr und nach VereinbarungTel. / Fax: 07712-30022Obmann Schmid: 0660-47 09 202 Obmannstv. Haslinger: 0650-49 02008 mail: [email protected]

Salzburg

Salzburger Haus- und Grundbesitzerbund5020 Salzburg, Franz-Josef-Straße 12,Tel.: 0662-84 83 72-0, Fax DW - 20Mail: [email protected], www.shgb.at

Büro: Mo – Fr von 8:30 – 12:30 Uhr und(nach Vereinbarung) 13:30 – 16:30Nach telefonischer Voranmeldung

Rechtsberatung durch RechtsanwaltMo 15:00 – 18:30 Uhr, Mi 14:00 – 16:30Uhr, Steuerberatung durch Steuerbera-ter 1 x monatlich, Hausverwaltungs-und Bauberatung nach Vereinbarung

Niederösterreich

Wir unterstützen unsere Mitgliederund bieten daher einen umfassendenBeratungsservice. Da die Beratungenausschließlich für Mitglieder desHaus- und Wohnungseigen -tümerverbandes angeboten werdenkönnen, wird ersucht, bei der Bera-tung die Einzahlung des laufendenMitgleidsbeitrages nachzuweisen.

Im Rahmen unserer Mitgliederfach-beratung wird im Bedarfsfalle Bera-tung durch freiberufliche Fachexper-ten (Rechts-, Steuer- und Baubera-tung) kostenlos angeboten. Den da-für notwendigen „Beratungsscheck“erhalten Sie beim jeweils zuständi-gen Ortsverein oder über den Landes-verband im Krems. Für die bei denOrtsvereinen allgemein abgehalte-nen Beratungen ist kein Beratungs-scheck erforderlich.

AMSTETTEN, BeratungsstelleAuskünfte und Beratung über Immobi-lien Ott nach telefonischer Verein -barung: Mag. Johannes OttTel.: 07472/66687E-Mail: [email protected]

Ortsverein Amstetten: Obmann Ing.Konrad HacklTel. 0699-11 40 47 94Nähere Auskünfte auch:Verbandskanzlei Krems02732/82331 sowie 0664/1203127

ASPANGGemeindeamt Aspang, Tel.: 02642-52 303RA. Dr. Rudolf RammelMi. 9 – 12 Uhr

BADEN, Beratungsstelle:2500 Baden, Rathausgasse 7Tel.: 02252-86 316-0Wohnrechtsberatung durch Rechts-anwaltskanzlei Herrn Dr. Martin Pro-kopp und Herrn Mag. Donhoffer nachtele fonischer Vereinbarung.

Steuerberatung:Mag. Stefan ProkoppAnmeldung unter 02236-50 62 20Rechtsstelle für Beratungsschecks.

HORN, EGGENBURG, RETZ UND UMGEBUNGHaus und Grundbesitzerverein:2070 Retz,Znaimerstraße 14Obmann: Dir. Rudolf-Anton PreyerObStv.: Friederike Krehan und Dr. Martina KrammerAuskünfteüber die Funktionäre und die Ver-bandskanzlei 3500 KremsTel.: 02732-82 331 und 0664-12 03 127office@haus-eigentum-verein.orgwww.haus-eigentum-verein.orgRechtsstelle für Beratungsschecks

KLOSTERNEUBURG UND TULLN, Beratungsstelle3400 Klosterneuburg, Stadtplatz 4Obmann: Dr. Romuald Artmann,Rechtsanwalt, 3400 Klosterneuburg,Stadtplatz 4, Tel.: 02243-32 744 Besprechung nach telefonischer Vereinbarung.Obmann StV.: Irmgard SchnürImmobilienWiener straße 106, 3400 Klosterneuburg, Tel.: 02243-32 407, nach telefonischerVereinbarung, Rechtsstelle für Beratungsscheck

KREMS, Verbandskanzlei und Beratungsstelle3500 Krems, Roseggerstraße 10Tel. 02732-82 331 und 0664-12 03 127,Fax.: 02732-82 331-4 Mail: [email protected]

Sprechstunden und Mitglieder -beratung jeden Montag und Mittwochvon 16 – 18 Uhr. Mitglieder außerhalbdes Ortsgebietes Krems werden um te-lefonische Anmeldung ersucht.

LANGENLOIS3550 Langenlois, Johann Kargl-Str. 23Obmann Anton LeutmezerAuskünfte über die Verbandskanzlei3500 KremsTel.: 02732-82 331 und 0664-12 03 127

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Page 9: Haus und Eigentum

� S E R V I C E

HAUS & EIGENTUM 09/201130

MÖDLING, IVI InteressensvertretungImmobilien e.V. BezirksverbandMödling:Beratung in der DDr. Gerald FürstRechtsanwalts-GmbHWiener Straße 9, 2340 MödlingTel.: 02236-22 139Auskünfte jeden Montag gegen Voranmeldung von 15 – 18 Uhr.

NEULENGBACHAuskünfte über die VerbandskanzleiKrems: 02732-82 331 und 0664-12 03 127

NEUNKIRCHENRechtsanwalt Dr. Kurt Lechner2620 Neunkirchen, Triester Str. 34Tel.: 02635-69 555nur nach telefonischer VereinbarungRechtsstelle für Beratungsschecks

REICHENAU-PAYERBACH-GLOGGNITZ,Verein der NÖ. Haus-, Grund- und Wohnungseigentümer:Obmann: Günter Langmann, Postanschrift: Schulgasse 27. 2651 Reichenau an der Rax, Tel.: 0676-70 15 882Fax: 01-96-87 075, Mail: [email protected]: Dr. Rudolf Rammel, RechtsanwaltPurgleitnergasse 152700 Wr. Neustadt, Tel.: 02622-83 494,Fax: 02622-83 494-4Auskünfte während der Kanzlei -stunden. Rechtsstelle für Beratungs-schecks.

ST. PÖLTEN, Beratungsstelle und Kanzlei des Vereins der Hausbesitzer3100 St. Pölten, Marktgasse 8Tel.: 02742-35 32 75Sprechstunden – Verwaltungs- undRealitätenbüro: Mo – Fr von 9 – 12 Uhr

STOCKERAU UND KORNEUBURG, BeratungsstelleObmann: Dr. Hans Jürgen KrehanBeratungsstelle: RA Dr. Ursula Heber,2000 Stockerau, Hauptstraße 33, Schillerstraße 2,gegen telefonische Anmeldung Tel.:02266-98 228Rechtsstelle für Beratungsschecks

WAIDHOFEN AN DER YBBSBeratungsstelleGasthaus Üblacker, Unter der Burg

Auskünfte und Beratung: jeweils in den Monaten Jänner, März,Mai, Juni, September und November,jeden 4. Freitag im Monat von 17 – 18Uhr. Anmeldung erforderlich unter 0676 -77 42 426 oder 02732-82 331

Obfrau: Inge Fuchsbauer3340 Waidhofen/Ybbs, Moysesstraße 5Auskünfte auch über die Verbands-kanzlei Krems: 02732-82 331

WR. NEUSTADT, Beratungsstelle2700 Wr. Neustadt, Dr. Richard Fröhlichgasse 20, Tel.: 02622-28 417,

Obmann: Robert Eidler,täglich nach vorheriger Terminverein-barung in der Zeit von 9 – 12 Uhr undvon 14 – 17 Uhr

YBBS AN DER DONAUAuskünfte: Ortsverein Am stettenoder Verbandkanzlei Krems,Tel.: 02732-82 331

Steiermark

Haus- und Grundbesitzerbund Landesverband Steiermark8010 Graz, Naglergasse 50Tel.: 0316-82 95 19,Fax: 0316-82 95 19-22 Mail: [email protected]

Informationsunterlagen und Drucksorten können unterwww.hausbesitzer-stmk.at bestellt werden.

Öffnungszeiten der Verbandskanzlei:Für Rechtsauskünfte empfehlen wir eine telefonische Terminverein -barung unter 0316-82 95 19 umWarte zeiten zu vermeiden. Landes-verbandssekretär Mag. iur. GerhardSchnögl steht den Mit gliedern Mo. bisDo. 8-13 Uhr zur Verfügung.

Rechtsanwälte:RA Mag. Dr. Gert KleinschusterHerrengasse 3, 8010 Graz Tel.: 0316-82 25 91 Mail: [email protected] Mag. Dr. Alexander Klein LL. M.Hofgasse 38010 Graz, Tel.: 0316-82 88 20, Mail: [email protected] Mag. Philipp RockMariatroster Straße 87a8043 GrazTel.: 0316-83 02 10,Mail: [email protected]

Steuerberater:Stb. Dr. Stefan Drawetz, Grazer Treuhand SteuerberatungGmbH & Partner KG, Petersgasse 128 a8010 Graz Tel.: 0316-4780-152, Mail: [email protected]

StB. Dr. Hermann Pucher, Pucher & Schachner – Wirtschafts-prüfung und Steuerberatung,GmbH&Co KG Rechbauerstraße 31, 8010 GrazTel.: 0316-32 35 66-0 Mail: [email protected]

EDV Berater:Ing. Peter HötzerLiebenauer Hauptstr. 2-6, 8010 GrazTel.: 0316-32 32 33, Mail:[email protected]

Hausverwalter:Heinz MuskerRadetzkystraße 7, 8010 GrazTel.: 0316 82 77 27Mail: [email protected] TruschneggLiebenauer Hauptstraße 2-6, 8041 GrazTel.: 0316-468 22 45Mail: [email protected]

Veranstaltungen:

2. Steirischer Eigentümertag23.09.2011 Beginn 15:30 UhrStadthalle GRAZKostenlose Vorträge: Wohnrecht – Steuer

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09/2011 HAUS & EIGENTUM 31

Steuer als InvestionsanreizMietvertragsgestaltungSteuerfragen bei der VermietungAktuelles im Wohnrecht MRG-WEG�Vortragender: Dr. Wolfgang DirnbacherHolen Sie sich Tipps & Tricks!Kostenfreier Parkplatz im Messe gelände�Nähere info: www.eigentümertag.at

Präsentation des BICI EDV-Hausverwaltungsprogrammes derFirma Liegenschaftsverwaltung Graz:In der Verbandskanzlei 8010 Graz,Naglergasse 50 um 18:30 Uhr.Nächster Termine: 22. SeptemberAnmeldung erbeten 0316/323233www.hausbesitzer.at

Neue ServiceleistungVermietung nie ohne Beratungund ohne Überprüfung der BonitätIhrer Mieter! �Zugriff auf die KSVDatenbank – der�größten Negativ-datenbank Österreich�. Melden SieMietzinsschuldner!�Nähere Informationen durchunseren �Juristen Mag. Schnögl0316/829519Online-Abfrage unterwww.hausbesitzer-stmk.at

Tirol

Österreichischer Haus- und Grundbesitzerbund Landesverband TirolSchöpfstraße 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 0512-58 43 40Fax: 0512-58 43 40 - [email protected]ürozeiten: Mo. – Fr. 9 – 11:30 Uhr und 13 – 14 Uhr

In Fragen des Mitgliedsbeitragesbitte ausschließlich an Fr. Degen-hart wenden: Tel.: 0676-61 77 034, Mi. 16 – 17 Uhr oder per Mail: [email protected]

KUFSTEIN, Verein Haus- und Wohnungseigentümer Kufstein:Rechtsberatung: (nur für Mitglieder des Vereins der Haus- undWohnungs eigentümer Kufstein)RA Dr. Thomas ZelgerKaiserbergstraße 8, 6330 Kufstein, nach VereinbarungTel.: 05372-62 451

HALL IN TIROL, Verein der Haus- undWohnungseigentümer für Hall in Tirol und UmgebungTelefon und Fax 05223-44 015, Mail: [email protected],Website: www.hausverein-hall.atRechtsberatung: Obmann W. Bern-hard und Mag. M. Kuprian erteilen imRahmen der Sprechstunden Rechts-beratung in Fragen des Miet- undWohnungs eigentumsrechtes. Aus-künfte sind für Mitglieder kostenlos.Nächster Termin: Mo. 4. Juli 2011 ab 18Uhr im Landhotel „Reschenhof“, Bun-desstraße 7, 6068 Mils. Weitere Termine 4. Juli, 1. August, 5.September, 3. Oktober, 7. November, 5.Dezember 2011.

Vorarlberg

Österreichischer Haus- undHaus- undGrundbesitzerverein Vorarlberg6850 DornbirnSebastianstraße 10Kontaktperson: Waltraud FischerTel.: 05572-23550Terminvereinbarung erbetenVertragsformular erhältlich

Jeden ersten Mittwoch im Monatfinden in den Kanzleiräumlichkeitenvon RA Dr. Gernot KlockerMozart straße 18, 6850 Dornbirnzwischen 17 und 19 Uhr Sprechstun-den unentgeltlich und ohne Voran-meldung statt

Anwaltliche unentgeltliche Erst-beratung gegen Voranmeldung bei:RA Dr. Gernot Klocker und Dr. Manuela

Schipflinger-Klocker, 6850 DornbirnMozartstraße 18, Tel.: 05572-38 68 69,Mail: [email protected]

Kärnten

KLAGENFURT, Landesverband Kärnten, Bezirksgruppe KlagenfurtPfarrhofgasse 6/2, 9020 Klagenfurt, Tel. und Fax: 0463-51 16 37, Mail: [email protected]; Sprechstunden jeden Mi. 15 – 17 Uhr, An-waltliche Beratung jeden Mi. 17 – 18 Uhr

Anwälte, die für die Beratung zur Verfügung stehen:Dr. Hans-Georg Mayer: 0463-54 169 Mail: [email protected]. Georg Schuchlenz:0463-51 65 30Mail: [email protected]. Stephan Medwed:0463-55 120Mail: [email protected]. Patricia Tassotti:0463-50 20 80 Mail: [email protected]

VILLACH, Landesverband Kärnten, Bezirksgruppe VillachPeraustraße 31, 95oo VillachTel.: 04242-24 475 Fax: 04242-26 107Sprechstunden jeden Donnerstag ab17 Uhr nach Terminvereinbarung; außerhalb der Sprechstunden nachTerminvereinbarung, RA Dr. RudolfPototschnig oder Dr. Veit Jonach

Burgenland

Landesverband BurgenlandPräsident: Dr. Thomas SchreinerEszterházyplatz 6a, 7000 EisenstadtTel.: 02682 64044 13Fax: 02682 64044 30E-Mail: [email protected] / Termine bitteper E-Mail

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