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D A S Ö S T E R R E I C H I S C H E I N S T A L L A T E U R M A G A Z I N

H A U S T E C H E F T 0 5P . b . b . G Z 0 3 Z 0 3 5 0 9 6 MISSN 1814-1773 EUR 5.–H A U S T E C F a c h m e d i e n1190 Wien, Billrothstrasse 79aRetouren an PF 555, 1008 Wien

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IN PREMIUM PERFORMANCE EUROSMART

Seit fast 2 Jahrzehnten überzeugt die GROHE Eurosmart Serie tagtäglich Planer, Architekten und Installateure durch ihre exzellente Qualität. Mit über 30 Millionen Stück ist sie unsere weltweit meist verkaufte Armaturenserie. Durch ihre große Design- und Ausstattungsvielfalt, die langlebige GROHE SilkMove Technologie und deutsches Entwicklungs-Know-how wurde sie zu einer der beliebtesten Armaturen für Klein- und Großprojekte – im Badbereich und in der Küche genauso wie im Gewerbe. Eurosmart: immer eine exzellente Wahl seit 1999. grohe.at

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HAUSTEC praxis 2|17

INHALT & EDITORIAL

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Was darf seriöse Suchmaschinenoptimierung (SEO) kosten? Immerwieder werden Unternehmer mit dem Machwerk schwarzer Schafe undmit ihren unseriösen Angeboten konfrontiert. Wenn auch meist günstig,ist das Geld so gut wie zum Fenster hinausgeschmissen.

Die Zeiten, in denen Suchmaschinenoptimierung (SEO) das Handwerkvon Programmierern war, die sich anschickten, Google & Co. zu überlisten,sind längst vorbei. Suchmaschinenoptimierung ist ein ernstzunehmendesHandwerk. "Nicht der, der so tut, als sei er wichtig, wird bei den GoogleSuchergebnissen hoch gelistet, sondern der, der dem Suchenden die richtigenund die besten Antworten liefert. Google selbst hat das größte Interesse, demSuchenden die beste Antwort zutage zu fördern", meint Dr. Thomas Bippes.,Geschäftsführer der Agentur PrimSEO.

Gefragt sind exzellente Inhalte, die zumeist von gelernten Journalistengeliefert werden. Der Preis für Suchmaschinenoptimierung orientiert sich vorallem an den Zielen des Kunden. Sollen starke, bundesweite Keywordserobert werden oder handelt es sich um schwache Keywords und eher regio-nale Ziele? Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist so teuer, wie der Aufwand,der betrieben werden muss, um die Ziele des Kunden zu erreichen.

Da die Erfolge von Suchmaschinenoptimierung zeitlich nicht vorhersehbarsind, einigen sich seriöse Agentur und Kunde zumeist auf eine längereZusammenarbeit. Sechs oder zwölf Monate sind eher die Regel als dieAusnahme, meinen Friedrich W. Katz & Erich St. Peischl

Friedrich W. KatzHerausgeber

Erich St. PeischlVerleger

Was kostet seriöse SEO?

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Impressum:

HERAUSGEBER:

Friedrich W. Katz

[email protected]

VERLEGER:

Erich St. Peischl

[email protected]

REDAKTION:

CR Erich St. Peischl ESP

CR-Stv. Irmengard Katz IMK

Katharina Peischl KAP

Assistenz: Helena Peischl

[email protected]

MEDIENINHABER:

HAUSTEC Fachmedien

Zeitschriften und Buchverlag

Erich St. Peischl

A-1190 Wien, Billrothstraße 79a

T +43-1-3280000

[email protected]

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Mit Pro motion gekenn zeich nete

Artikel sind entgeltlich..

Alle Fotos ohne Fotocredit wurden uns

von den im Artikel erwähnten Industrie-oder Großhandels part nern zur hono -rarfreien Veröffent lichung zur Verfü -gung gestellt. Bei von obigen Unterneh -men zur Verfügung gestelltem Bildma -terial haftet das zur Verfügung stellendeUnter nehmen für die Ein haltung derUrheber- bzw. Bild rechte. Der Verlagübernimmt daher keine Haftung fürdiese Urheber- bzw. Bildrechte.

ERSCHEINUNGSWEISE: 8 x / anno

ERSCHEINUNGSORT: Wien

VERLAGSPOSTAMT: 1190 Wien

DRUCK:Niederösterreichisches Pressehaus

ÖAK-Prüfungszeitraum

2.Halbjahr 2015

geprüft am 13.05.2016

Druckauflage: 6.000 Exemplare

In Österreich verbreite Auflage:

5.893 Exempl.

ÖAKÖÖAKÖsterreichische Auflagenkontrolle

BETRIEB & KUNDEN£ 4 Aquatherm 2018£ 4 Menschen in Bewegung£ 6 Viega Seminare 2017£ 8 Werkzeugsicherung£ 9 Ausbildung mit Zukunft£ 10 Showroom Pilotprojekt

HEIZUNG & RAUMKLIMA£ 11 Energie Experten Forum£ 12 Hybridtechnologie£ 13 Das bessere Gebäude£ 14 Energiekollektor£ 16 Komfortlüftungs-Relaunch

INSTALLATION & TECHNIK£ 18 Forum Wasserhygiene:

Kongress- und Seminartermine£ 18 Forum Wasserhygiene:

Hygiene im System£ 20 Spülsystem£ 20 Stahlrohre pressen£ 22 50 Millionen sprechen für sich£ 23 Regen kann kommen£ 24 Einfach & Schlau

ELEKTRO & STEUERUNG£ 26 Medien- und

Gebäudesteuerung£ 26 Brandschutz 4.0

MESSEFRÜHLING VORSCHAU£ 28 ISH 2017 - Das Angebot£ 29 ISH 2017 - Rahmenprogramm£ 31 ISH 2017 - Erste Neuheiten

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Aquatherm 2018:Die Hoffnungstirbt zuletztAuf den ersten Blick scheint man bei ReedExhibitions die drohende Untergangsstimmungerkannt zu haben, das Konzept ist nicht neu. Dennso reüssiert die Energiesparmesse Wels seitJahren. Aber besser eine gute Kopie als einschlechtes Original.

„Wir haben den Auftrag der Besucherund Aussteller verstanden und daherumfangreiche Adaptierungen undNeuerungen vorgenommen, um beidenZielgruppen der Aquatherm einen deutlichgrößeren Mehrwert und gesteigerteAttraktivität zu bieten“, sagte der ReedExhibitions Geschäftsführer BenediktBinder-Krieglstein beim AquathermInfoabend Ende Jänner, zu demBranchenplayer*) und Medien geladenwaren. „Dieses Ziel erreichen wir nur

durch nochmalige Neuerungen im Konzept der Aquatherm.Daher schalten wir für 2018 einen Gang höher und bieten viel

mehr erlebbare, vor allem aber für Besucher und Aussteller gle-ichermaßen nützliche Innovationen.“ 

Die Kombination mit der Bauen & Energie bleibt erhalten,jedoch mit einer klareren Abgrenzung zwischen B2B und B2Cgegenüber 2016. Auch der Zeitrahmen wird gekürzt. DieAquatherm findet im kommenden Jahr vom Mittwoch 24.1. bisDonnerstag 25.1. statt. Mittwoch ist einer reiner SHK-Fachtag,Donnerstag öffnet auch die Bauen & Energie jedoch ebenfalls miteinem Fachtag. Jene Aquatherm-Aussteller die am EndkundenInteresse haben haben die Möglichkeit von Freitag 26.1. bisSonntag 28.1. im Rahmen der Bauen & Energie präsent zu sein.Jene Aussteller die am Endkunden kein direktes Interesse habenwerden in der Halle D nach dem Donnerstag ihre Messeständeabbauen.

MEHRWERT FÜR BESUCHER DURCH CONTENT

Sonderschau Sanitärwelt-Austria: Revolutionär istdie neue Sonderschau Sanitärwelt-Austria. Diese fasst dasThema Sanitär in einer gesonderten Ausstellungsfläche innerhalbder Aquatherm zusammen. In der Halle C der Messe Wien posi-tioniert, bietet die Sanitärwelt-Austria zwei Messestandoptionenmit entweder 15 m² oder 30 m² Fläche. Reed Exhibitions willdamit das Thema Sanitär besser und prominenter fürMessebesucher platzieren. Zugleich bietet es kleinen sowie jun-gen Unternehmen eine kostenschonende Möglichkeit, an derAquatherm teilzunehmen. Die Idee dazu entstammt derlangjährigen Messeerfahrung, die Reed Exhibitions als führenderMesseveranstalter Österreichs in derart konzeptionelle

BETRIEB & KUNDEN

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Odörfer KlagenfurtPeter Lietz übernahm mit 1. Februar

die Leitung des Vertriebs der ODÖRFERNiederlassung in Klagenfurt. Als Branchen -experte bringt der gebürtige Steirer eine über17-jährige Berufserfahrung mit ins Unterneh -

men. In seiner neuenFunktion legt der gebür-tige Steirer besonderenWert auf den Ausbaulangfristiger Partner -schaften: „ODÖRFER istin der Branche für seineH a n d s c h l a g q u a l i t ä tbekannt. Das schätze ichsehr, denn auf Basis mei-

ner 17-jährigen Erfahrung rund um Industrie,Handel und Installationswerk weiß ich, wiewichtig Zuverlässigkeit und partnerschaftlicherUmgang in der täglichen Arbeit sind,“ so Peter

Lietz. „Ich freue mich auf meine neueHerausforderung in der GC-GruppeÖsterreich!“

Hans-Peter Moser, geschäftsführenderGesellschafter der GC-Gruppe Österreich, freutsich über den Neuzugang bei ODÖRFER inKlagenfurt: „Ich bin sehr froh, dass die Wahl aufeinen so engagierten und fähigen Mann wiePeter Lietz gefallen ist, der die Branche bereitsseit vielen Jahren gut kennt.“ Bevor er zuODÖRFER kam, sammelte der ausgebildeteWirtschaftsingenieur in diversen beruflichenStationen umfangreiche Erfahrungen imVertrieb, Exportgeschäft und Einkauf. Foto: ODÖRFER

Haustechnik KG ><

Sortimo ÖsterreichMit Dezember hat Franz Retzl (48)

die Agenden als neuer Sortimo KeyAccount Manager übernommen. Der gebür-

tige Badener ist zentralerAnsprechpartner für KeyAccount Kunden im Pre-und After sales bereich.

Als erste Ansprech -per son in Punkto KeyAccount gehören zu sei-nen primären Aufgabendie Akquise von neuenKunden sowie die Aus wei tung und Festigungvon Geschäftsbe ziehungen, die Durchführungvon Markt- und Potentialanalysen als auch dieMarkt – und Wettbewerbsbeobachtung inÖsterreich.

Vor dem Einstieg bei Sortimo Österreichwar Franz Retzl unter anderem für dieWeiterentwicklung des Key Accountmana -gements, Neukundenakquise sowie für dieMarkt- und Potentialanalyse bei der Post AGtätig. Foto: Sortimo ><

Menschen in Bewegung

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Veränderungen einbringen kann. 

Unternehmer Forum: Eine weitere Sonderfläche inner-halb der Aquatherm ist das Unternehmer Forum. Diese alsBeratungszone konzipierte Fläche ist mit Informationskojen,Kommunikationszonen und kleinen Vortragsbereichen ausges-tattet. Als Aussteller sind Berater, Trainer, Werbeagenturen,Personalvermittler, Verbände und Institutionen angesprochen.Das Plus für Besucher sind die Themen, die im UnternehmerForum zu Hause sind: das sind unter anderem Verkauf,Kundengewinnung, Website Gestaltung,Argumentationsleitfaden zum Umgang mit Onlinehandel,Personalakquise, Mitarbeitermotivation, Weiterbildung undGewerberecht. Ziel von Reed Exhibitions ist es, Besuchern, vorallem den Unternehmern unter den Besuchern, eine Wissens-und Knowhow-Plattform zu bieten, die Hilfestellung beisämtlichen täglichen betrieblichen Anforderungen gibt.

Werkstattstraße: Diese ist in der Halle D der MesseWien zu finden und bietet fixe Standgrößen sowie einKomplettpaket für Aussteller inklusive Fläche, Standbau undStromversorgung. Unter Anleitung von den Profis könnenMessebesucher die bei der Aquatherm vorgestellten Neuheitenselbst testen, montieren und verarbeiten. Pro Station gibt eseinen Stempel im Stempelpass. Für besonders fleißigeMessebesucher gibt es je nach Anzahl der Stempel tolle GiveAways.

Zwei Optionen für Aussteller: Bereits bekannt dürftesein, dass die Aquatherm von bisher vier auf zwei Messetagekomprimiert wird. Der Termin ist Mittwoch, 24. undDonnerstag, 25. Jänner 2018. Damit entfällt der Messe-Dienstag. Die Verknüpfung mit der Bauen & Energie Wien wirdes auch 2018 geben. Das macht zwei Präsenzoptionen fürAussteller möglich: zum einen die reine Fachbesucheranspracheim Rahmen der Aquatherm (24. und 25. Jänner). Zum anderendie Option, den Messestand bis zum Schlusstag der Bauen &Energie Wien, also bis 28. Jänner 2018 zu bespielen. Das erlaubtes Aquatherm-Ausstellern, zusätzlich auch Endverbraucheranzusprechen. Um jedoch die klare Trennung zwischen beidenBesuchergruppen zu gewähren, wird der Messedonnerstag derBauen & Energie Wien nur für Fachbesucher zugänglich sein.Endverbraucher können die Baumesse von Freitag bis Sonntag(26. bis 28. Jänner 2018) besuchen. Foto: Messe Wien >imk<

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Viega Seminare 2017: Fachwissenmacht sicher Das Baugewerbe und insbesondere die SHK-Branche sind mitten im Umbruch.

Die Neuausrichtungbeim baulichen Brand -schutz ist fast abge -schlossen, denn in denmeisten Bundesländern istdie novellierte „OIB-Richtlinie 2, Brand schutz“nun in Kraft. Ganz jungsind die Neuerungen fürErdgas-Kunden, abgefasstin den ÖVGW G K-Richtlinien. Und BuildingInfor mation Modeling(BIM) als Planungsme -thodik der Zukunft wirftschon seine Schatten voraus, beispielsweise in der NormenreiheÖNORM A 6241.

Um diese Herausforderun gen sicher zu beherrschen, istFachwissen gefragt. Das bietet Viega mit einem daraufzugeschnittenen Seminarprogramm für 2017. Abgedeckt wer-den unter anderem die Bereiche Installationstechnik, vorbeugen-der Brandschutz, Trinkwasserhygiene. Seminare zur soft-waregestützten Planung bieten zudem die Möglichkeit, dieDigitalisierung im eigenen Betrieb voranzutreiben. EineAnmeldung ist ab sofort unter viega.at/Seminare möglich. Hiersteht auch der neue Schulungskatalog zum Download bereit.

NEUERUNG: TECHNISCHE RICHTLINIEN ERDGAS KUNDEN

Seit dem 1. August 2016 sind bei Gas-Installationen neueRichtlinien zu beachten. Dazu zählt die ÖVGW G K21 fürLeitungsanlagen oder der Richtlinienteil G K61 zurRohrdimensionierung. Theoretische Grundlagen und praktischeLösungen für die Umsetzung stellt Viega dazu in einem neuenSeminar vor.

HERAUSFORDERUNG: BAULICHER BRANDSCHUTZ

Ziel der „OIB-Richtlinie 2, Brandschutz“ ist zwar dieVereinfachung dieses vielschichtigen Themas. Doch diesteigende Komplexität der Haustechnik sorgt beim baulichen

BETRIEB & KUNDEN

6 HAUSTEC praxis 2/17

So bleibt man auf der ÜberholspurAm 12. Mai findet das Sortimo Tool Race 2017 am ÖAMTC

Fahrtechnik-Zentrum am Wachauring in Melk statt. Die Teilnehmervergleichen und testen die neuesten Nutzfahrzeugfeatures unterschiedlicherHersteller direkt auf dem Fahrtechnikgelände. Weiters erfahren Sie alles überintelligente Mobilität und Fahrzeugeinrichtungen von Sortimo.

Der Fahrzeugeinrichter Sortimo lädt Kunden, Partner, Freunde undInteressierte auf den Wachauring zum Sortimo Tool Race 2017 – und bittet aufdas 1,2 Kilometer lange Fahrtechnikgelände. Die Teilnehmer haben die einzigar-tige Möglichkeit, die unterschiedlichsten Nutzfahrzeugmodelle der HerstellerCitroen, Fiat, Ford, Mercedes, Nissan, Opel und Peugeot zu testen.

Weiters lernen die Besucher eine Vielzahl an Fahrzeugeinrichtungs -möglichkeiten sowie Transportsysteme kennen und haben die Möglichkeit, dieeigene Fahrsicherheit im Kastenwagen zu testen, z. B. in einemSchadensreduzierungsparcours, in einem speziellem Technik-Parcours (mit undohne Beladung) oder in Stabilisierungsfahrten.

Den Höhepunkt stellt mit Sicherheit die Station „Tool Race“ dar, bei der dieTeilnehmer durch Fahrgefühl, Geschicklichkeit bei der Beladung und intelligenterLadungssicherung wesentliche Produktivitätsfaktoren erleben können.

Bei exklusiven Fachvorträgen können die Teilnehmer einen Blick hinter dieKulissen werfen und erfahren Neues über den wirtschaftlichen Betrieb vonNutzfahrzeugen sowie die intelligente Anwendung von Fahrzeugeinrichtungen,um die Produktivität des Unternehmens nachhaltig zu steigern.

Die Teilnehmer erfah-ren alles über die mobilenTransportlösungen undRegalsysteme sowie überdie Sortimo BOXXen- undKoffersysteme fürHandwerk, Handel undIndustrie. Damit erlebenSie vor Ort, die

Möglichkeit zur Produktivitätssteigerung, durch das Sortimo EcoSystem.Wie weit Sortimo in die Zukunft blickt zeigen die Neuheiten, welche am

Sortimo Tool Race präsentiert wird. Erstmalig wird das ProCargo CT1, welchesden urbanen Ansprüchen der heutigen Zeit entspricht, gezeigt. Das ProCargoCT1 ist ein Pedelec auf drei Rädern mit einer flexibel nutzbaren Ladefläche. Eindynamischer Bosch Elektromotor überzeugt mit einer leistungsstarkenUnterstützung in jedem Terrain – von flach bis steil, von Asphalt bis Trail. DasLastenfahrrad revolutioniert mobile Dienste, da es eine Antwort auf zahlreicheinnerstädtische Herausforderungen gibt. Das Lastenfahrrad zeichnet sich durchein brillantes Kurvenverhalten aufgrund seiner patentierten Neigetechnik unddurch die einzigartige Integration von Ladungssicherung aus.

„Sicher und produktiv ans Ziel kommen!“ – darauf legt Sortimo ÖsterreichGeschäftsführer Helmuth Schleinzer größten Wert und ergänzt: „Unsere Gästekönnen mit unterschiedlichen Nutzfahrzeugen und Antriebsarten ihr Fahrgefühlund ihre Geschicklichkeit auf dem Fahrtechnikgelände testen – das wird eine sel-tene Gelegenheit!“Daten & Fakten:Datum: 12. Mai 2017Ort: ÖAMTC Fahrtechnik-Zentrum am Wachauring in Melk / NÖStart: 09:00 UhrAnmeldung: http://toolrace.sortimo.at/12-mai-2017 (kostenlos)

Foto: Sortimo >imk<

Sort imo Tool Race 2017

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Brandschutz häufig für Konfliktstoff, da hier verschiedeneGewerke aufgefordert sind, an der Erstellung von sicherheit-srelevanten Bauarten Hand in Hand zusammenarbeiten. Dasgilt beispielsweise bei der Durchführung von Leitungen durchDecken und Wände, die Brandabschnitte bilden. Wann undwie können zum Beispiel Mischinstallationen platzsparend imNullabstand durchgeführt und wie abgeschottet werden?Oder was geht und was geht nicht beim Einbau vonBodenabläufen in Decken, um nachträglich eine bodengleicheDusche zu installieren? Ein spezielles Viega Seminar gibtFachplanern und Fachhandwerkern hierzu verlässlicheAntworten und stellt die abnahmesicheren Systemlösungenvon Viega vor.

HERAUSFORDERUNG: ERHALT DER TRINKWASSERGÜTE

Die jüngsten Medienberichte in der Fach- undPublikumspresse belegen: Die Komplexität derTrinkwasserhygiene wird vielfach immer noch unterschätzt. Wiekann man planerisch, technisch und betreiberseitig dieVerkeimung von Trinkwasser-Installationen von vornhereinausschließen? Und wie geht man mit positiven Befunden um? Dassind nur zwei von vielen Fragen, die Viega in vier verschiedenenSeminaren mit unterschiedlichen Schwerpunkten zurTrinkwasserhygiene behandelt.

HERAUSFORDERUNG: DIGITALISIERUNG AM BAU

Um die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Gewerkeschon ab der Planungsphase zu verbessern, ist die Digitalisierungam Bau zwingend erforderlich. Abgestimmt auf die Arbeit vonFachplanern und Fachhandwerkern bietet Viega dazu ver-schiedene Software-Lösungen an. Wie lassen sie sich noch effek-tiver nutzen? Sieben verschiedene Seminare zu den Viptool-Planungsprogrammen zeigen das in der Praxis. Für jedenTeilnehmer steht ein CAD-Arbeitsplatz zur Verfügung.

JETZT SCHON ANMELDEN

Abhängig vom Themengebiet sind die Seminare im ViegaSeminarcenter in Seewalchen (Oberösterreich) auf ein bis dreiTage ausgelegt. Sie finden ganzjährig statt. Eine frühzeitigeAnmeldung wird empfohlen, da die Teilnehmerzahlen begrenztsind. 

Weitere Informationen gibt es telefonisch oder per E-Mail imSeminarcenter Seewalchen (Tel. 07662/29880-10; [email protected]). Seminarinhalte und -termine sind außerdemauf der Homepage unter www.viega.at/Seminare zu finden.Dort kann man sich auch online anmelden oder denSchulungskatalog als PDF herunterladen. Foto: Viega >kap<

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Werzeugsicherung:

Absturz vermeidenHerabfallende Gegenstände sind zudem nach

Abstürzen und Kontrollverlust die dritthäufigsteUrsache für Todesfälle am Bau. Bei Höhenarbeiten aufDächern, Gerüsten oder großen Maschinen passieren häufigUnfälle, weil Anwender ihr Werkzeug nur unzureichend odergar nicht sichern.

Verletzungen und Unkosten vermeiden: Inzwischensteigt das Gefahrenbewusstsein der Anwender und damit auchdas Interesse an flexibel einsetzbaren Lösungen. Schließlichverursacht schon ein kleiner Hammer erhebliche Verletzungen,wenn er aus zwei Metern Höhe abstürzt und einen Menschentrifft. Zudem schonen Höhenarbeiter ihr wertvolles Arbeitsgerätund haben alle Materialien sofort griffbereit.

Universell einsetzbare Lösungen: Das 3M Sortimentwurde mit Blick auf die Anforderungen in der Höhensicherungerweitert. Sämtliche Materialien sind sehr strapazierfähig undlassen sich universell in verschiedenen Arbeitsbereichen undBranchen einsetzen. Kaum ein Höhenarbeiter trägt jedoch soviel Werkzeug mit sich wie Gerüstbauer. Deshalb sind beispiel-sweise Halterungen für Hammer und Ratschen entlang den spez-ifischen Erfordernissen im Gerüstbau entwickelt worden.

Unabhängige Sicherheitstests: Alle Produkte wurdenvon einem unabhängigen Institut auf ihre Sicherheit getestet. Fürdie Werkzeugsicherung gibt es keine offiziell gültigen Normen.Daher ist für jeden einzelnen Artikel die geprüfte maximaleBelastbarkeit angegeben, so dass sich Höhenarbeiter undSicherheitsfachkräfte bei sachgemäßem Einsatz auf alleUtensilien verlassen können. Ein Arbeitsgerät ohne sicherenBefestigungspunkt lässt sich zudem nachrüsten. Dafür wird mitHilfe einer Öse ein glasfaserverstärktes Silikonband fixiert,welches wiederum selbstverschweißend und wiederablösbar ist.

Python-Produkte werden zu DBI-SALA: Die 3MProdukte waren zuvor unter dem Markennamen Python imHandel erhältlich. Sie werden nun in die Markenfamilie der 3MDBI-SALA Produkte aufgenommen. Zukünftig finden sich alleFallschutzutensilien für Werkzeug und andere Gegenständeunter dem Namen 3M DBI-SALA Fall Protection for Tools imSortiment. Foto: 3M >kap<

Ab in die PolePosition

Prämien sammeln & Rennwagen fahren

Für alle, die gerne auf der Überholspur unter-wegs sind, hat SHT heuer das perfekte Kunden-Programm: PolePosition. Installateure bekommen für IhreUmsatzsteigerung attraktive Prämien. Je mehr der Umsatz beiSHT steigt, desto toller werden auch die Geschenke. DieAnmeldung ist ab sofort möglich.

Als Extra-Zuckerl gibt es bei PolePosition auch die Chanceeinen echten Rennwagen zu fahren. Damit alles fair zugeht wer-den die Teilnehmer in Rennklassen eingeteilt. Die ersten dreijeder Kategorie nehmen in den PS-Geschossen Platz, die mansonst nur im TV sieht, und ziehen ihre Runden auf ausgesuchtenRennstrecken. Das Ranking auf der Webseite zeigt Kunden stetsden aktuellen Stand. So sieht man gleich, ob man schon bald inden Rennanzug schlüpfen kann.

Das Team von Franz Vogelsberger, SHT Vorstand, hat beider Entwicklung des Programmes Wert auf attraktive Prämienund auf Einfachheit gelegt. „Der Alltag unserer Kunden ist kom-pliziert genug. Wir von SHT arbeiten jeden Tag daran unserenPartnern das Arbeitsleben zu erleichtern. Das beginnt bei derpersönlichen Betreuung, geht über die Logistik, die ISC Märkteund die Bäderparadiese und spiegelt sich eben auch im neuenMehrwertprogramm für Installateure wider.“

Programmentwicklerin Angela Berger, Marketingmanagerbei SHT, ergänzt: „Bei PolePosition heißt es ganz simple: Umsatzsteigern und coole Prämien abholen. Die vielen positivenRückmeldungen bestätigen das Konzept. Unsere Kunden warensofort Feuer und Flamme. Neben den vielen Prämien sind sieganz versessen darauf, ihren Lieferwagen für einen Tag gegeneinen echten Rennwagen zu tauschen. So ein Erlebnis bieteteben nur die SHT.“

Kunden begeistert die große Prämienauswahl:Kaffeemaschinen, Fahrtechnik Trainings, Kurzurlaube,Smartphones, Mountainbikes, 4K TVs, Luxusuhren, Vespa Rolleruvm. – die Auswahl ist in jeder Steigerungsstufe ein Hit.

Alle Informationen gibt es beim SHT Vertriebsmitarbeiterund auf www.sht-poleposition.at. Foto: SHT >imk<

BETRIEB & KUNDEN

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Nicht nur der Monteurselbst sondern auch

seine Werkzeugemüssen professionell

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Mit Hilfe des Spiral-Halteseils und des glas-faserverstärkten, selb-

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Verbindung von Halte -öse und Seitenschneidergeschaffen – schnell und

unkompliziert.

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Ausbildung:

Mit ZukunftsperspektiveDie eigene Ausbildung der Fachkräfte von mor-

gen ist der GC-Gruppe Österreich ein besonderesAnliegen. Als besondere Wertschätzung für die hervorra-gende Arbeit der Nachwuchsfachkräfte wurde heuer erstmalsder „beste Lehrling des Jahres“ innerhalb der GC-Gruppegewählt.

Energiesparende Lüftungen mit Wärmerückgewinnung,wassersparende Bad-Armaturen oder intelligente Heizungs -technik – die Haustechnik-Branche bietet jede MengeInnovationspotenzial. Gut ausgebildetes und qualifiziertesPersonal ist daher für die Branche von großer Bedeutung.Deswegen bildet GC Österreich bereits heute seine Fachkräftevon morgen aus. „Wer bei uns lernt, hat beste Voraussetzungenfür eine erfolgreiche Berufslaufbahn und kann sich auf aussicht-sreiche Zukunftsperspektiven in einer stabilen und innovativenBranche freuen“, so Hans-Peter Moser, geschäftsführenderGesellschafter der GC-Gruppe Österreich, über dieLehrlingsausbildung. In Summe beschäftigen die sieben GCHäuser in Österreich rund 850 MitarbeiterInnen und bildenaktuell rund 80 Lehrlinge aus.

Einer, der die glänzenden Zukunftsperspektiven bei GCÖsterreich besonders schätzt, ist David Rauchenecker. Erabsolviert seine Lehre bei der Wagner Haustechnik KG inHohenzell und wurde kürzlich aufgrund seiner hervorragendenLeistung als „bester Lehrling der GC-Gruppe Österreich 2016“ausgezeichnet. Als Belohnung für sein tatkräftiges Engagementin der täglichen Arbeit überreichte ihm Herbert Aichinger, per-sönlich haftender Gesellschafter (PHG) von WagnerHaustechnik, eine Urkunde und einen Gutschein über 1.000Euro für die Führerscheinausbildung. „Wir sind sehr stolz aufDavid Rauchenecker, denn seine Auszeichnung ist für uns dieoffizielle Bestätigung der Qualität unserer Lehrlingsausbildung“,freut sich Herbert Aichinger über die Leistung seinesSchützlings.

Die Auszeichnung des „besten Lehrlings der GC-GruppeÖsterreich“ wurde heuer ins Leben gerufen, um den besten,österreichischen GC-Lehrling zu küren. „Unsere Mitarbeitersind das Herzstück unseres Unternehmens. Eine fundierteAusbildung des Nachwuchses ist daher unser Schlüssel in eineerfolgreiche Zukunft“, so Hans-Peter Moser. Foto: GC-Gruppe Österreich

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www.beckhoff.at/buildingSo wird wertvolle Bausubstanz nicht nur erhalten, sondern zukunftsfi t gemacht: Mit der integralen Gebäudeautomation von Beckhoff implementieren Sie alle Möglichkeiten der Kommunikations- und Steuerungstechnik – angepasst an die individuellen Bedürfnisse der Immobilie. Alle Gewerke werden von einer einheitlichen Hard- und Softwareplattform gesteuert: Ganz gleich, ob es um die nutzungs-gerechte Beleuchtung, die komfortable Raumautomation oder die hocheffi ziente HLK-Regelung geht. Für alle Gewerke stehen vordefi nierte Softwarebausteine zur Verfügung, die das Engineering enorm vereinfachen. Funktionserweiterungen oder -änderungen sind jederzeit möglich. Das Ergebnis: Durch die optimale Abstimmung aller Gewerke werden die Energieeinsparpotenziale voll ausgeschöpft und die Effi zienz der Bewirtschaftung deutlich erhöht.

Das Gebäude der Zukunft kann auch so aussehen.Ideal für Modernisierungen: Die offene,PC-basierte Gebäudeautomation von Beckhoff.

Die ganzheitliche Automatisierungslösung von Beckhoff:

Skalierbare Steuerungs-technik, modulare I/O-Busklemmen

FlexibleVisualisierung/Bedienung

ModulareSoftware-Bibliotheken

(v.l): Ramona Heftberger (Lehrlingsbeauftragte) mit David Rauchenecker(„bester Lehrling der GC-Gruppe Österreich 2016“) und Herbert

Aichinger (PHG Wagner Haustechnik).

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Badausstellungen können die schönsten Kojen haben – trotz-dem erfordern sie von den Kunden viel Fantasie, um sich ein Badmit unterschiedlichen Armaturen oder Brausen vorzustellen. Inder Regel heißt es: eine Koje für ein Design, eine Technologie

und eine Armaturenvariante. Jetzt hat GROHE ein einzigartigesAusstellungskonzept entwickelt, das deutlich mehr Flexibilitätgewährt und damit den Beratungsprozess in vielerlei Hinsichterleichtert.

MEHR DESIGNS, TECHNOLOGIEN UNDVARIANTEN IN EINER KOJE

Im neuen Cube Showroom bei SHT Bäderparadies inPerchtoldsdorf (NÖ) erleben Kunden die GROHE Produkt -vorteile in allen Zonen des Bades auf rund 32 Quadratmetern.Die vielfältigen Einsatzbereiche reichen von Waschtisch undWanne über Dusche und Dusch-WC bis zum neuenTrinkwassersystem GROHE Blue Home. Hier lernen Kundendie komplette Vielfalt kennen: mit Produktkollektionen in unter-schiedlichen Preissegmenten, verschiedenen Technologien,Produktvarianten wie freistehenden, wandmontierten oderUnterputz-Armaturen sowie den passenden Accessoires. Als

hochfunktionales Verkaufsinstrument steigert der Cube damitdie Wirtschaftlichkeit und den Kompetenzgewinn auf dergenutzten Fläche.

Und so funktioniert das neue Konzept: Die Badberater kön-nen auf der Fläche des Cubes im Handumdrehen die GROHEProdukte in den unterschiedlichen Bereichen des Bades aus-tauschen. Die dafür präparierten Kacheln mit den daran befes-tigten Produkten sind jeweils nur einen Handgriff entfernt. Solassen sich innerhalb kürzester Zeit komplette Bäder in unter-schiedlichen Designs und Varianten präsentieren, ohne dass derBerater mit seinen Kunden zwischen verschiedenen Kojen hinund her laufen muss. Das Gespräch wird nicht durch lästigeOrtswechsel unterbrochen, sondern bleibt fokussiert auf diePräsentation der verschiedenen Ausstattungsmöglichkeiten.

AKTUELLE HIGHLIGHTS UND NEUHEITEN INTEGRIERT

Neben unterschiedlichen Armaturenlinien wie zum BeispielAllure Brilliant, Grandera und Essence enthält der Cube auch dasneue Trinkwassersystem GROHE Blue Home. Dieses ist an dieWasserversorgung angeschlossen, so dass die Kunden dasköstliche Tafelwasser in den Varianten still, medium undsprudelnd vor Ort verkosten können. Auch das Dusch-WCGROHE Sensia Arena ist als Kreislaufmodell in der Koje instal-liert. An dem Produkt können die Berater per Fernbedienungoder App auf ihrem Smartphone die verschiedenen Funktionenzeigen und erläutern. Die Dusche ist mit den Modulen vonGROHE F-digital Deluxe ausgestattet, die zu maßgeschneidertenDuscherlebnissen mit Wasser, Licht, Sound und Dampf einladen.

Das komplette Ausstellungskonzept wurde praxisorientiertim Hinblick auf die täglicheArbeit in der Kundenberatungentwickelt. Es unterstützt undsteuert den Verkaufsprozessund führt direkte Kundenent -scheidungen herbei. Damiterhöht es auch die Möglich -keiten, den Umsatz effektiv zusteigern. Dabei ist es extremflexibel, da ohne Aufwandschnell und kostengünstigKollek tions- und Designänder -ungen integriert werden kön-nen. Fotos: SHT Haustechnik AG/Bäderparadies.

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BETRIEB & KUNDEN

10 HAUSTEC praxis 2/17

Pilotprojekt:InnovativesShowroom-KonzeptDie GROHE Sanitärpräsentation „Cube“ wurde bei SHTBäderparadies in Perchtoldsdorf (NÖ) erstmals umgesetzt. DasPlatz- und zeitsparende Konzept erhöht die Flächenrentabilitätund ist ein funktionales Verkaufsinstrument für alle Zonen undProdukte des Bades.

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ÖAG EnergieCenter Wien:

Erstes Energie ExpertenForum

Gemäß dem ÖAG Motto Wir stecken vollerEnergie, hat der traditionsreiche Großhändler 2016stark in dieses Thema investiert. Auch 2017 geht dieÖAG in die Energie Offensive und startete gleich im Jänner miteinem topbesetzen Energie Experten Forum ins Rennen.

Am Abend des 26. Jänner 2017 öffneten sich die Türen desÖAG EnergieCenters in Wien erstmalig zum Energie Experten

Forum. Der topmoderne Schauraum imponierte den zahlre-ichen Gästen und lud zum Verweilen und Fachsimpeln ein. Estrafen sich an diesem Abend Experten aus der Branche zumNetworking und zum Besuch der informativenFachvorträge.

Mag. Eva Dvorak von der Magistratsabteilung20, Energieplanung der Stadt Wien, referierteüber die Rolle der Städte in der Energiewendeund über die Veränderung des Energiesystems.Dabei wurde besonderes Augenmerk auf dieStadtentwicklung und die Rahmenstrategie bis2050 gelegt. Denn zu diesem Zeitpunkt sollenimmerhin 70% der Weltbevölkerung inStädtegefügen leben. Dafür müssen wir uns rüsten unddementsprechende Vorkehrungen in der Planung zukünftigerBauprojekte berücksichtigen.

Im zweiten Fachvortrag wurden die ersten Erfahrungen inder Umsetzung des Energieeffizienzgesetztes in Österreich vonChristoph Ploiner, MSc. der Monitoringstelle EnergieeffizienzAEA – österreichische Energieagentur erläutert. So stellt sichnun heraus, dass erfreulicher Weise die Energiesparziele über-erfüllt werden und Österreich auf einem sehr gut Weg ist. EinGroßteil der gemeldeten Einsparungen, nämlich 36 %, wurdeübrigens mit Hilfe effizienter Heizsysteme erzielt. Fotos: 2017 www.oeag.at

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HEIZUNG & RAUMKLIMA

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Mehr zum Konzept des BWT Trinkwasser-Profi s fi nden Sieunter: http://bit.ly/2kwA5CM

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HEIZUNG & RAUMKLIMA

12 HAUSTEC praxis 2|17

Vorteile für MarktpartnerEinfache PlanungKurze MontagezeitFlexible AufstellungRegelung mit Hybrid Pro ControlEinfacher Service

Technische DatenVitolacaldens 222-FLeistung 1,1 bis 23,5 kWVitocaldens 222-FLeistung 1,0 bis 19 kWVitocal 250-SLeistung 1,2 bis 16 kW

Sie sind damit ideal für Häuser geeignet, die erst in den kom-menden Jahren energetisch saniert werden sollen und derzeitnoch hohe Systemtemperaturen benötigen. In diesen Gebäudenbietet es sich an, im Rahmen einer schrittweisenKomplettsanierung zunächst den vorhandenen Wärmeerzeugergegen ein Hybridgerät zu tauschen. Dessen Wärme -pumpenmodul übernimmt einen Teil der Wärmeversorgung undreduziert so den Verbrauch fossiler Energie. Mit den zu einemspäteren Zeitpunkt erfolgenden Dämmmaßnahmen – zumBeispiel im Rahmen von ohnehin erforderlichenInstandhaltungsarbeiten an der Gebäudehülle – nimmt dann derAnteil des Wärmepumpenmoduls an der Jahresheizarbeit mehrund mehr zu. So ist ein gleitender Übergang von fossilen zuerneuerbaren Energien möglich.

FLEXIBEL AUF ENERGIEMARKTREAGIEREN

Anlagenbetreiber müssen sich nicht bereits bei derAnschaffung auf einen Energieträger festlegen. DieKombinationen aus Brennwertkessel und Wärmepumpe heizenhocheffizient und variabel mit Öl bzw. Gas oder mit Strom undkostenloser Umweltwärme. So können sie auch in Zukunft flex-ibel auf die Entwicklungen des Energiemarktes reagieren. Dasmacht das Heizen zukunftssicher. Zudem sind die Geräte bereitsheute vorbereitet, künftige variable Preissignale derStromversorger zu berücksichtigen.

HYBRID PRO CONTROL REGELT DEN ENERGIEMIX

Die intelligente Regelung mit Hybrid Pro Control optimiertautomatisch den Betrieb der beiden Wärmeerzeugermodule –abhängig von Energiepreisen und Außentemperatur. Ob beson-ders ökologisch oder ökonomisch geheizt werden soll, gibt derBetreiber vor. Je nachdem, welcher Energieträger aktuell amwirtschaftlichsten genutzt werden kann, steuert die Regelungdas jeweilige Wärmeerzeugermodul an und erzielt so immer dieniedrigsten Emissionen bzw. Heizkosten.

Vitolacaldens 222-F: Als einziges Kompaktgerät auf demMarkt vereint Vitolacaldens 222-F die hohe Effizienz der Öl-Brennwerttechnik mit der Nutzung kostenloser Umweltwärme.Deshalb hat es die höchste Effizienzeinstufung A++. DasWärmepumpenmodul deckt die Grundlast und damit dengrößten Teil der Jahresheizarbeit ab. Bei sehr niedrigenAußentemperaturen und kurzfristigem Spitzenlastbedarf schaltet

sich das Öl-Brenn -wertmodul automa-tisch zu. Der integri-erte Trinkwasser-La -de speicher gewähr -leistet stets einenhohen Warm wasser -komfort.

Das Pendant zumÖl-Hybridgerät istdas Gas-Hybrid-K o m p a k t g e r ä tVitocaldens 222-F. Esheizt flexibel mit Gassowie Umwelt wär -me und ist ebenfallsmit A++ als höchst-effizient eingestuft.

Auch in dieser Vari ante ist ein Lade speicher integriert.

Vitocal 250-S: Für die flexible Kombination von Gas- oderÖl-Heizkesseln unterschiedlicher Leistung, individuell aus-gelegten Speicher-Wassererwärmern und einemWärmepumpensystem bietet das wandhängende HybridgerätVitocal 250-S die ideale Lösung. Die Anbindung an bodenste-hende oder wandhängende Kessel bis 30 Kilowatt sowie anWarmwasserspeicher ist denkbar einfach. Denn in der

Inneneinheit der Luft/Wasser-Wärmepumpe sind die kompletteHydraulik und alle elektrischen Komponenten vorinstalliert. DieRegelung mit Hybrid Pro Control sorgt für den optimalen undzukunftssicheren Einsatz beider Wärmeerzeuger. Mit der Vitocal250-S lassen sich auch bestehende Anlagen nachrüsten und soauf den neuesten Stand der Technik bringen. Das Gerät erreichtdie Effizienzeinstufung A++. Fotos: Viessmann >kap<

Hybridgeräte-Programm:

Für Öl, Gas sowie Stromund UmweltwärmeGas und Öl werden noch für viele Jahre eine wichtige Rolle beider Gebäudebeheizung spielen. Viele Anlagenbetreiber stehenheute jedoch vor der Frage, ob sie sich bei der Modernisierungfür einen fossilen oder einen erneuerbaren Energieträgerentscheiden sollen. Die neu entwickelten Hybridgeräte nutzenbeides – sowohl erneuerbare als auch fossile Energieträger.

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Zukunft derGebäudetechnik:

Der Weg zumbesseren GebäudeAm 30. Jänner 2017 präsentierte sich die TGAGruppe unter dem Dach der Facility ManagementAustria (FMA) erstmals im Rahmen einerPodiumsdiskussion zum Thema „Der Weg zumbesseren Gebäude“.

Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der IG InnovativeGebäude und der ÖGNI statt. Von Ing. Peter Kovacs,Vorstandsvorsitzender Stv. der Facility Management Austria,Arch. DI Johannes Kislinger, Vorstandsvorsitzender von Inno -vative Gebäude Österreich und Peter Engert, Geschäftsführerder ÖGNI, wurden rund 80 Gäste im Festsaal der LandesinnungBau im ersten Bezirk begrüßt. Am Podium fanden Platz SiegfriedGaida (Fa. Thermokon), Christian Pillwein (Beckhoff),Alexander Riemer (Alukönigstahl) und Karl Palmstorfer (TROXAustria), moderiert wurde die Diskussion von Sarah MariaRichter, Geschäftsführerin Innovative Gebäude Österreich.

Diese Podiumsdiskussion war der Start für die gemeinsameZusammenarbeit der TGA Gruppe in der FMA, um zukünftigLösungsansätze zu entwickeln, um bessere Gebäude durcheffizient eingesetzte Technik, optimierte Prozesse und bessereKommunikation zu erlangen. Es soll dadurch ein kontinuierlicherVerbesserungsprozess eingeleitet werden, wobei die durch dieTGA Gruppe erarbeiteten „13 Gebote der Gebäudeplanung“ein unterstützendes Werkzeug sein werden.

>> Fortsetzung Seite 16

Von links nach rechts: Siegfried Gaida, Thermokon Ing. Peter Kovacs,Facility Management Austria DI(FH) DI DI Sarah Maria Richter Ing. KarlPalmstorfer, TROX Austria Ing. Alexander Riemer, MBA, AlukönigstahlDI (FH) Christian Pillwein, Beckhoff

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Im Zuge dieser Podiumsdiskussion sowie durch die jahrzehn-telange Erfahrung der TGA Gruppe hat sich gezeigt, dass bereitsbei Errichtung von neuen Gebäuden der Nutzer und das FacilityManagement in den gesamten Planungsprozess miteingebundenwerden sollten. Facility Management-Kosten werden heutzutageleider oftmals noch außer Acht gelassen und dieLebenszykluskosten erhöhen sich dadurch erheblich.

Je früher Nutzer und Facility Manager miteinbezogen wer-den würden, desto „lebenswertere“ Gebäude könnten langfristiggebaut werden. Denn es sollte der Mehrwert für den Nutzer,Wohlbefinden des Menschen, sowie die Lebenszykluskosten desGebäudes im Vordergrund stehen. Herausfordernd wird dabeidie Umsetzung bei Objekten ohne einen bekanntenMieter/Nutzer.

Wichtig ist auch dabei das Silo-Denken aufzubrechen, dhjeder (Bauherr, Architekt, Planer, Anlagenbauer,Gebäudetechniklieferant) sollte sich in der Bauplanung gegen-seitig unterstützen und im laufenden Austausch sein. Die gemein-same Zieldefinition sollte auch von allen Beteiligten gemeinsamverfolgt werden. Dabei kann der Planungsprozess durchentsprechende Gebäudezertifizierungen unterstützt werden,denn die Zertifizierungen verlangen einen Prozess welcher diesunterstützt. Durch die gewünschte frühere Einbindung desFacility Managers, wird dieser zukünftig eine andere Rolle ein-nehmen als bisher, da er nicht nur den Nutzer widerspiegelt,sondern er wird genau wissen müssen, worauf in derGebäudetechnik, bei der IT und Sicherheit geachtet werdenmuss. Hier wäre eine erweiterte Ausbildung des FacilityManagers wünschenswert.

Außerdem gibt es ein Spannungsfeld zwischen Gesetzen undNormen: zum einen sind diese für das Wohl des Bürgers, auf deranderen Seite verhindern Normen neue Technologien in derGebäudetechnik. Hier müsste man sich von gesetzlicher Seite aufdie Schaffung von Rahmenbedingungen beschränken wie z.B.Zieldefiniton, Mess- und Kennzahlen etc., um die technologis-chen Lösungen in Zukunft nicht einzuschränken. Weitereserschwert die öffentliche Vergabe das Arbeiten mit neuenTechnologien, da eine Kommunikation zwischen Architekt undIndustrie nicht gewünscht ist. Die TGA Gruppe würde daherempfehlen, dass man sich sehr wohl mit den neuen Technologienbeschäftigen kann, aber die Ausschreibung nur mit gewünschtenFunktionen versieht und nicht mit Produkteigenschaften.

Zusammengefasst sind dies erste Erkenntnisse, die langfristigzu nachhaltigeren Gebäuden, Reduzierung derLebenszykluskosten und spürbarem Wohlbefinden für denMenschen führen sollen. Die Umsetzung in der Branche wirdnoch ein langer Weg sein. Aber auch der längste Weg, beginntmit dem ersten Schritt.

„Ich bin sehr stolz darauf mit der TGA-Gruppe, an denWerten Wohlbefinden, Sicherheit und Nachhaltigkeit arbeiten zukönnen, denn für unser Unternehmen und unsere Mitarbeiterstehen diese an oberster Stelle. In dieser Gruppe arbeiten wiralle gemeinsam daran, diese Werte unserer Branche bewusst zumachen, weil uns auch die nächsten Generationen sehr amHerzen liegen.“ so Karl Palmstorfer über die Werte von TROXAustria und der TGA-Gruppe. Foto: FMA >imk<

HEIZUNG & RAUMKLIMA

14 HAUSTEC praxis 2|17

Die TGA Gruppe, bestehendaus Siegfried Gaida(Thermokon), DI (FH )Christian Pillwein, Ing.Alexander Riemer, MBA(Alukönigstahl) und Ing. KarlPalmstorfer präsentiert sichseit Herbst 2016 unter demDach der Facility ManagementAustria (FMA) mit dem Ziel,Lösungsansätze zu entwickeln,um bessere Gebäude durcheffizient eingesetzte Technik,optimierte Prozesse undbessere Kommunikation zuerlangen. Um dieses Ziel zuerreichen, werden Themendefiniert, die regelmäßig mitVertretern aus den BereichenInvestment, Architektur,Planung, Wissenschaft sowieFacility Management undFacherrichtung abgestimmt undauf diesem auf diesem Wegeentsprechende Inhalte entwick-elt werden. Die TGA Gruppebietet eine neutrale Plattformzur Entwicklung vonLösungsansätzen für bessereGebäude, Austausch undUmsetzung in die Realität. http://www.fma.or.at/netzw-erk/tga-gruppe/

Energiekollektor:

Für Strom undHeizung:Mit dem Solar One Energiekollektor versorgtsich jedes Gebäude selbst mit Wärme undStrom. Gasokol und 3F Solar haben es sich zurAufgabe gemacht solare Energien sinnvoll zukombinieren und Energiesysteme optimal fürjeden Bedarf an jedem Standort auszulegen.

35 Jahre Erfahrung aus dem Gasokol Kompetenz -zentrum für Solarenergie und die Integration der Pro -duktionslinie von 3F Solar als Innovationsführer der Solar-Hybridtechnologie garantieren anspruchsvollen KundenSicherheit durch Beständigkeit. Alexander Friedrich,Gründer und Geschäftsführer von 3F Solar: „Es geht darum,die Energieressourcen optimiert zu nutzen. Ich möchte denEnergiebedarf mit Nachhaltigkeit und Umweltschonung inEinklang bringen.“

Der Energiekollektor erzeugt gleichzeitig Strom undWärme für Heizung und Warmwasser, zu jeder Jahreszeit.Eine Kombination von Sonnenenergie mit bestehenden odernaheliegenden Versorgungsystemen wird bei intelligentenEnergiekonzepten berücksichtigt. Ronald Gattringer,Geschäftsführer Gasokol: „Wir haben das Beste aus beidenSolarwelten kombiniert. Wärme und Strom aus einemKollektor. Ob im Ein- oder Mehrfamilienhaus, Gewerbe-oder Industriebetrieb, der Solar One Energiekollektor decktjeden Bedarf.“

Beständigkeit und Innovation. Dafür stehen Ronald Gattringer,Geschäftsführer von Gasokol, und Alexander Friedrich,

Geschäftsführer von 3F Solar.

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DAS FUNKTIONSPRINZIP

Der Solar One Energiekollektor ist ein patentiertesHybridsystem bestehend aus Photovoltaiktechnik, welche denStrom erzeugt und einem thermischen Solarkollektorfeld, dasdie Wärme sammelt.

Sonnenenergie trifft auf den Kollektor. Dabei sorgt dieLichtenergie für Strom, der über einen Wechselrichter denVerbrauchern oder dem Stromspeicher zugeführt wird. Durchdie gezielte Kühlfunktion der Photovoltaikzellen generiert derEnergiekollektor deutlich mehr Strom, als herkömmlichePhotovoltaikanlagen. Die solar gewonnene Wärme wird überden thermischen Voll-Kupferabsorber in das Heizsystemgespeist und für Raumheizung und Warmwasser verwendet.

BEIDES MIT EINEM SOLARKOLLEKTOR

Die optimale Nutzung von Sonnenenergie ist die Symbioseaus Photovoltaik und Solarthermie. Generell ist mit zweifachenErträgen aus einer Fläche zu rechnen. Herkömmliche Systemebenötigen für einen nur annähernden Energieertrag doppeltsoviel Platz für Solarkollektoren und Photovoltaik-Module.

Die Kühl- und Abtaufunktion des Solar One Energie -kollektors steigert den Stromertrag um bis zu 30 %. ImVergleich laufen handelsübliche Module heiß und verlierendadurch an Leistung. Mehr Systembelastung, hohe

Energieverluste und sinkender Wirkungsgrad sind das Resultat.Die Kühlfunktion des Solar One Energiekollektors führt dieseHitze ab. Die Abtaufunktion sorgt insbesondere in den kaltenMonaten dafür, dass die Energiekollektoren eis- und schneefreisind und damit auch im Winter funktionstüchtig bleiben.

Aufgrund konstanter Kollektortemperaturen werden SolarOne Anlagen konstant ausgelastet und halten länger. DiesesVerfahren ist vom Austrian Institute of Technology bestätigt.Gasokol gewährleistet durch die heimische Herstellung die volleLeistung der Solar One Energiekollektoren.

ENERGIEDACH UND ENERGIEFASSADE

Solar One Solarkollektoren ersetzen die Dachdeckung oderFassadenelemente. Eine bündige Dach- oder Fassadenmontagereduziert deutlich die Ausgaben für Deckmaterial. Das spart jeKollektor die Materialkosten für 1,7 m2.

Solar One Energiekollektoren sind ein Primär-Energieversorgungssystem. Nur ein Über- oder Restbedarf anHeizmittel und Strom wird zugekauft.

Ein Solar One Energiekollektor liefert 265 Watt PeakStromertrag und 825 Watt Wärmeertrag. Auf einer Fläche von1676 x 1008 mm verteilen sich 40 kg Gewicht. Das 3,2 mm star-ke, strukturierte Solarglas und der Voll-Kupferabsorber ermögli-chen über 94 % Transmissionsgrad. Diese Effizienz holt derEnergiekollektor aus nur 6,3 cm Wannentiefe. Foto: Gasokol >kap<

HEIZUNG & RAUMKLIMA

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HEIZUNG & RAUMKLIMA

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Komfortlüftungs-Relaunch:

Smarte GenerationAb sofort ist die Hoval KomfortlüftungsserieHomeVent über die intelligente HovalSystemsteuerung TopTronic E regelbar. Im Zugedieses Relaunches wurde die GeräteserieHomeVent komplett überarbeitet.

Das Ergebnis: mehr Leistung, geringste Schallemissionen,Energieeffizienz A+, leichtere Montage, weniger Gewicht,geringere Produktionskosten.

„Den Status Quo in Frage stellen: Das war das Motto desRelaunchs der Hoval Komfortlüftungsserie HomeVent, erklärtder Leiter Geschäftsfeld Wohnraumlüftung Patrik Woerz. „KeinTeil blieb auf dem anderen. Uns ist die Quadratur des Kreisesgelungen: Wir haben die schon exzellente kontrollierteWohnraumlüftung noch mal verbessert – und das bei geringerenProduktionskosten. Und das Wichtigste: Die Hoval HomeVent-Serie lässt sich nun mit dem einheitlichen, smarten HovalSystemregler TopTronic E steuern.“ Wer auf eine HovalSystemlösung setzt, dem bietet die smarte Regelung TopTronicE ein durchgängiges System für alle Hoval Kessel, Wärme -pumpen, Solarthermie sowie Warmwassersysteme und absofort auch Komfortlüftungen.

SPEKTAKULÄRE OPTIMIERUNGEN

Ab sofort heißt es Hoval HomeVent (201), (251)beziehungsweise (301): Dank weniger, aber hochwertiger Teilekonnte das Entwicklungsteam nicht nur die Abmessungen unddas Gewicht der Serie entscheidend senken, auch wurde dieEffizienz verbessert sowie die Montage vereinfacht. Alle Geräte

sind nun Energieeffizienz-Klasse A+. Es gibt jetzt zudem eineAir-Quality Regulierung, die Geräte sind temperaturunabhängigeinbaubar, dank weniger Gewicht ist die Montage erleichtert,die Schallemissionen wurden abermals verbessert.

BEWÄHRTE QUALITÄT

Gleich geblieben ist die bewährte Qualität der HovalHomeVent-Serie: Der große Vorteil ist die außergewöhnlich

gute Wärme- und Feuchterückgewinnung. Diese wird ganz indi-viduell per Steuerung auf die Bedürfnisse der Bewohnerangepasst. Durch die optimale Feuchterückgewinnung fällt keinKondensat an – so ist kein Kondensatablauf nötig. Auf Grund derWärme- und Feuchterückgewinnung benötigen die HovalHomeVent-Geräte auch keinen Vereisungsschutz: Es entfällt dieenergiefressende Elektrovorheizung. So entsteht im Winterkeine trockene Raumluft. Die trockene Luft ist nicht nur unan-genehm, sondern Grippeviren fühlen sich in ihr besonders wohl.Durch die hohe Feuchterückgewinnung von bis zu 90 Prozentsorgt die Komfortlüftung dafür, dass die Grippe-Infektionsgefahrsignifikant sinkt. Sehr trockene Luft führt zu Schäden am Parkettsowie an anderen Holzbauteilen. Auch Zimmerpflanzen gehenbei sehr trockener Luft ein.

Bei der Hoval HomeVent Komfortlüftung wird die gefilterteAußenluft, je nach Bedarf, mit der Energie aus der Ablufterwärmt und befeuchtet. So atmen die Bewohner in den eigenenvier Wänden jederzeit saubere, pollenfreie und mit dem opti-malen Feuchtigkeitsgrad versehene Luft. Alle HovalKomfortlüftungsgeräte sparen viel mehr Energie als sie ver-brauchen und sorgen permanent für ein behagliches Klima imWohnraum.

WARUM KOMFORTLÜFTUNGEN

Die immer dichter werdende Bauweise spart Energie. Dochdas dichte Haus schlägt sich auf der anderen Seite auf dasRaumklima nieder. Die Folge: stickige Luft sowie lästigeGerüche. Bisher hieß die Devise: Fenster auf! Aber durch dieoffenen Fenster kommt nicht nur die frische Luft in den

Hoval: Webinar-Reihe 2017Unter dem Motto „Die Zukunft der Heiz- und Klimatechnik aus Sichtder Industrie“ startet Hoval am 24. März 2017 eine Webinar-Reihe fürdie HLK-Branche. Geplant sind vier Termine, wobei die Teilnehmereines Webinars aus verschiedenen Themenvorschlägen wählen und soden Inhalt des jeweiligen Folge-Webinars mitgestalten können. Das erste Webinar am 24. März 2017 um 8:30 Uhr gibt einen Einblickin aktuelle Themen der Heizungsbranche, wie zum Beispiel den Einflussder Digitalisierung auf das Heizen, Kühlen und Lüften. Referieren wirdim Webinar DI Markus Telian, der seit 14 Jahren die Forschung &Entwicklung der Hoval Gruppe leitet. Die Webinar-Termine 2017 jeweilsF um 8:30 Uhr24. März 2017, 23. Juni 2017, 22. September 2017, 15. Dezember2017 Die Themen der weiteren Webinare werden jeweils einen Monat vor-her auf der Hoval Website veröffentlicht. Nähere Infos und Anmeldungunter www.hoval.at/webinar

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Wohnraum, sondern auch Schmutz, Lärm, Ungeziefer undPollen finden so ihren Weg in das Zuhause. Gleichzeitig verliertdas Haus durch das konventionelle Lüften bis zu 50 Prozent derkostbaren Wärme.

Die Komfortlüftung Hoval HomeVent saugt die verbrauchteLuft unauffällig und geräuschlos aus Räumen ab und fördert vondraußen permanent frische, gefilterte Luft ins Gebäude. Dabeigeht die Wärme und Feuchte der Innenluft nicht verloren, son-dern wird durch den Rotationswärmetauscher bei Bedarf auf diefrische Luft übertragen. Somit verbessert das patentierteFunktionsprinzip der Hoval HomeVent Komfortlüftung dieEnergiebilanz jedes Gebäudes deutlich. Dank derRückgewinnung der in der Luftfeuchtigkeit gebundenenWärmeenergie erreicht die Hoval HomeVent Serie einenWärmebereitstellungsgrad von bis zu 130 Prozent, währendkonventionelle Systeme maximal 90 Prozent erzielen.

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Mit zwei HeizkreisenDer neue, wandhängende Gas-Brennwertkessel

EcoTherm Plus WGB-M EVO ist serienmäßig mit zweiintegrierten Heizkreisen ausgestattet. Damit hat Brötje einbesonderes Plus zu bieten, das bei Fachhandwerkern sehr gutankommt: Bei der Montage sparen sie bis zu drei Stunden Zeitein.

In Zusammenarbeit mit sei-nen Kunden/Fachhandwerkernhat Brötje den Wunsch nacheinem zweiten integriertenHeizkreis mit dem WGB-Mumgesetzt, der sich durch einesichere, einfache und schnelleInstallation auszeichnet. DasGas-Brennwertgerät verfügtbereits ab Werk über zweiHeizkreispumpen der Energie -effiz ienzklasse A, einen Mischersowie ein Erweiterungsmodul.Ein zusätzlicher Verteiler ist

nicht notwendig. Zur praktischen Anbindung sind auch die fürden weiteren Heizkreis erforderlichen Anschlüsse an derGeräteunterseite angeordnet. So ergeben sich je nachKundenwunsch drei Einbindungsmöglichkeiten:1. Steuerung eines Mischer- und eines Pumpenheizkreises2. Steuerung eines Mischerheizkreises und eines Trink -wasserspeichers3. Steuerung eines weiteren Pumpenheizkreises, einesMischer heizkreises sowie eines Trinkwasserspeichers durchdie zusätzliche Installation einer dritten Pumpe

Wird der EcoTherm Plus WGB-M EVO gemeinsam mitdem optionalen Pufferspeicher-Anschlussset betrieben, wel-ches sich ebenfalls in den Kessel einbauen lässt, kann automa-tisch ein Solarspeicher zur Heizungsunterstützung alsRücklaufanhebung eingebunden werden. ><

Gas-Brennwert

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Hygiene inTrinkwasser -installationenDas mögliche Vorhandensein von Mikroorganis -men in unserem Trinkwasser wird viele über-raschen, aber Trinkwasser ist eben nicht keimfrei,muss es auch nicht sein.

Selbst in der Trinkwasse rver -ordnung sind Grenzwerte für einigemikrobiologische Parameter defi -niert, die nicht bei „Null“ liegen.Wasserbenetzte Oberflächen wer-den über kurz oder lang vonBiofilmen besiedelt, man nehme nureinen Stein in einem klarenGebirgsbach als Beispiel, selbst dortfindet sich eine leicht schleimigeOberfläche. Fast alle Mikroorga -nismen in Biofilmen sind aber absolutunkritisch für den Menschen. Beieinigen wenigen ist allerdings Gefahrin Verzug - beispielsweise beiLegionellen.

Legionellen sind ein natürlicher Bestandteil der Mikroflorades Wassers und somit beständiger Begleiter des Menschen - inkleiner Zahl ebenfalls unkritisch für uns. Vor 30 bis 40 Jahrenwaren Trinkwassersysteme in der Regel recht einfach aufgebaut:Wenige Zapfstellen, kurze Leitungswege, Warmwasser gab esdirekt über dezentrale Boiler. Daher fehlte meistens dieGrundlage für Vermehrung von Keimen im Wasser, nämlichStagnation und für Mikroorganismen optimale Temperatur -bereiche.

Aufgrund unserer veränderten Lebensweise und gewachsen-er Komfortansprüche haben sich Trinkwasserinstallationen inGebäuden aber prinzipiell verändert. Es gilt: Je komplexer diesesind, desto eher finden sich optimale Lebensbedingungen fürMikroorganismen, und dadurch ist eine erhöhte Anfälligkeit desTrinkwassers gegenüber einer Verkeimung mit Legionellengegeben.

INSTALLATION & TECHNIK

18 HAUSTEC praxis 2|17

Erster Fachkongress &Seminartermine 2017

Am 7. September 2017 veranstaltet das FORUM Wasserhygieneden österreichweit ersten Fachkongress zum Thema „Die Zukunftder Trinkwasserhygiene“ in der Orangerie Schönbrunn in Wien.

Der Fokus liegt auf Best Practice Beispielen am neuesten Stand der Techniksowie innovativen Lösungen zur Trinkwasserhygiene aus der Forschung. Vielerenommierte Experten stehen mit spannenden Vorträgen am Podium, wie etwaProf. Dr. Martin Exner, weltweit anerkannter Trinkwasserhygiene- undLegionellenexperte. „Mit dieser Veranstaltung geben wir der Trinkwasserhygienein Österreich erstmals eine öffentliche Bühne: Spannende Vorträge zu den neu-esten praktischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen bieten demFachpublikum einen tieferen Einblick in die Herausforderungen undLösungsansätze der Trinkwasserhygiene. Zudem dient der Kongress auch alsPlattform zum Erfahrungsaustausch und Networking für Planer, Errichter undBetreiber von Trinkwasserinstallationen“, so KR Herbert Wimberger, Präsidentdes FORUM Wasserhygiene, zu den Beweggründen der Veranstaltung.

PREMIERE FÜR FORUM WASSERHYGIENE AWARD

Ein besonderes Highlight wird die erstmalige Auszeichnung der innovativstenLösungen zur Trinkwasserhygiene aus Forschung und Praxis durch den FORUMWasserhygiene Award 2017 sein. Bis 31. März 2017 können Praxisprojekte undakademische Arbeiten zur Trinkwasserhygiene eingereicht werden. Diese wer-den von einer Jury aus Experten anhand ihres Neuigkeitswerts zum bekanntenStand der Technik, Praxisrelevanz und Anwendbarkeit sowie ihrem Aufwand fürdie Realisierung bewertet. Weitere Informationen zu Kongress und Award unterwww.forum-wasserhygiene.at

Seminartermine 1. Halbjahr 2017: Die Anmeldungen für das 1.Halbjahr laufen bereits auf Hochtouren! Buchen Sie rasch und sichern Sie sichIhre Teilnahme!

Modul 108.-09.03.2017 (Schloss Seggau, 8430 Leibnitz, STMK)29.-30.03.2017 (2544 Leobersdorf, NÖ)12.-13.04.2017 (3325 Ferschnitz, NÖ)

Modul 206.-07.03.2017 (2353 Guntramsdorf, NÖ)27.-28.03.2017 (2544 Leobersdorf, NÖ)

Modul 310.-11.04.2017 (3325 Ferschnitz, NÖ)

Probenahme-Seminar08.-09.05.2017 (3325 Ferschnitz, NÖ)

Details zur Anmeldung unter www.forum-wasserhygiene.at

FORUM Wasserhyg iene

Autor: DI Ernst Blaha,Leiter Innendienst für dieHaus-, Gebäude- undIndustrietechnikBWTAustria GmbH

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Wie lässt sich nun eine Trinkwasserinstallation vor dieserGefahr schützen? Der dringende Rat lautet: Man vermeidejegliche „Wohlfühl-Umgebung“ für Keime. Legionellen bevorzu-gen Ablagerungen wie Kalk, die große Oberflächen besitzen undgut besiedelt werden können. Auch die Korrosion führt zusolchen Bedingungen. Kalkablagerungen und korrodierteOberflächen in Rohrleitungen können durch eine geeigneteWasseraufbereitung verhindert werden. Legionellen wachsenam schnellsten bei Temperaturen zwischen 30 und 45°C – diegeringsten Hygieneprobleme existieren demnach, wenn dasKaltwasser im System auf Temperaturen kleiner 25°C und dasWarmwasser ständig über 55°C gehalten wird.

In Leitungsteilen mit stagnierendem Wasser mit mangel-hafter oder ganz fehlender Zirkulation (tote Leitungsstränge)vermehren sich Legionellen besonders gern. Stagnationbedeutet, dass über längere Zeit kein Trinkwasser entnommenwird. Das ruhende Wasser erwärmt sich und nimmt zudem inhöherer Konzentration Bestandteile des Rohrmaterials auf –potentielle Nährstoffe für Legionellen. Die Gefahr einer raschenVerkeimung des Trinkwassers ist dadurch gegeben.

Als Abhilfemaßnahme kann ein regelmäßig gewarteterPartikel-Schutzfilter gleich am Beginn des Rohrleitungssystemsdienen, dadurch wird der Eintrag von Schmutzpartikeln in dasHauswassersystem vermieden. Weiters sind Kalkablagerungenin den Installationen zu vermeiden, hierfür eignen sichWeichwasseranlagen, welche die Härtebildner Calcium undMagnesium aus dem Wasser nehmen. Dadurch werden nebenden angesprochenen hygienischen Problemen auch die technis-chen und ästhetischen Nachteile durch Kalkablagerungen in derHauswasserinstallation minimiert. Eine weitere Möglichkeit zurVermeidung von Verkeimungen in Trinkwasserinstallationensind automatische Armaturen mit Stagnationsfreispülung, dieeinen regelmäßigen Wasserverbrauch gewährleisten und somitdie Rohrleitungen von abgestandenem Wasser freispülen.

Fotos: BWT Austria >eb<

Nähere Informationen: www.forum-wasserhygiene.at

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ISH Frankfurt

14. - 18.03.2017

Halle 6 Ebene 1 Stand D70

„Wohlfühlumgebungen“ für Mikroorganismen in Rohrleitungen

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INSTALLATION & TECHNIK

20 HAUSTEC praxis 2|17

Megapress erweitert:

Für Stahlrohre44,5 und 57,0 mmMit Megapress-Verbindern lässt sich dickwandigesStahlrohr von 3/8 bis 2 Zoll sekundenschnell ver-pressen. Das gilt jetzt auch für Stahlrohre mit denAußendurchmessern 44,5 und 57,0 mm.

In vielen Heizungsanlagen sind vielfach aus KostengründenStahlrohre mit kleineren Außendurchmessern verbaut. Dazugehören – nach ÖNORM EN 10216-1 bzw. ÖNORM EN10217-1 – die Außendurchmesser 44,5 und 57,0 mm. BeimHeizkesselaustausch musste für die Anbindung an dieWärmeverteilung deshalb häufig geschweißt oder geschraubtwerden. Mit den neuen Übergangsstücken mit Außengewinde (1und 1 ¼ Zoll) sowie Reduziermuffen auf Rohre mit 1 ½ bzw. 2Zoll kann die Anbindung mit der schnellen und sicherenPresstechnik von Viega erfolgen. Diese sorgt dank speziellerDichtelemente aus EPDM in Kombination mit einem Schneidringbei den rauen Oberflächen von schwarzem, verzinktem, lack-iertem oder mit Epoxidharz beschichtetem Stahlrohr für einedauerhaft dichte und kraftschlüssige Verbindung.

KEINE ZUSÄTZLICHENWERKZEUGKOSTEN

Die neuen Pressverbinder aus dem Megapress-Programmsind für eine Betriebstemperatur von bis zu 110 °C und einenmaximalen Betriebsdruck bis 16 bar ausgelegt. Sie haben in

Spülsystem - ein-fach und sicher

Für die Überwachung desbestimmungsgemäßen Betriebsund Dokumentation derBetriebsparameter der gesamtenTrinkwasser-Installation sorgt dieSmatrix Aqua PLUS. Bei derEntwicklung des Systems hat derHersteller Uponor besonderen Wert auf eine schnelle und einfache Installationund Inbetriebnahme gelegt. Die Spülstationen zeichnen sich durch ein neuartigesDesign aus, bei dem sämtliche Rohranschlüsse an der Unterseite zu finden sind.Diese sind zudem schon ab Werk mit den Pressanschlüssen für das UponorVerbundrohr ausgestattet, sodass für die Installation keine weiteren Vorarbeitenmehr erforderlich sind. Bei einem sehr kompakten Aufbau und einem geringenGewicht von lediglich 2,8 kg kann die Spülstation sowohl im Nass- als auch imTrockenbau problemlos eingesetzt werden. Die Hygiene-Spülstation ist sofortnach dem Elektroanschluss betriebsbereit und sichert so den bestimmungs-gemäßen Betrieb der Trinkwasser-Installation schon in der Rohbauphase auto-matisch ab. Ergänzend ist auch eine manuelle Auslösung direkt an der Stationmöglich. Wurde ein Teil der Trinkwasser-Installation 72 Stunden nicht benutzt,löst das System automatisch eine Spülung aus. Dabei erkennt dieTemperaturlogik auch, ob ein Verbraucher nur kurz zwischendurch betätigtwurde, ohne den notwendigen Mindestdurchfluss zu erreichen.

Die permanente Überwachung von Steigleitung, Trinkwassererwärmersowie dem Zirkulationssystem findet über zusätzliche Temperatursensoren statt.Auf diese Weise können nicht nur einzelne Stockwerks-Leitungssysteme sondernauch die gesamte Trinkwasser-Installation eines Gebäudes hygienisch abgesichertwerden. Durch die einfache und flexible Montage der Funksensoren ist derEinsatz auch in Bestandsgebäuden zur Überprüfung und Optimierung des vor-handenen Verteilersystems oder im Rahmen einer Gefährdungsanalyse möglich.

Ein zentral im Gebäude installiertes Data Hub empfängt nicht nur permanentdie Messwerte von bis zu 128 Spülstationen und Temperatursensoren, sondernkann auch Sollwerte an die einzelnen Komponenten übertragen. Bei Bedarf istder parallele Einsatz von mehreren Data Hubs problemlos möglich.Konfiguration und Dokumentation über Online-Portal

Die lückenlose Überwachung und Dokumentation der gesamtenTrinkwasser-Installation sowie die komfortable Konfiguration der einzelnenKomponenten erfolgt über ein Online-Portal. Bei Abweichungen von den einge-stellten Parametern sendet das System sofort eine E-Mail mit Art und Ort derStörung an die hinterlegten Empfänger, die dann im Bedarfsfall unverzüglich ein-greifen können. Fotos: Uponor >kap<

Trinkwasserhyg iene

Beim Heizungstausch müssen neue Anschlüsse auf Stahlrohre mit denAußendurchmessern 44,5 und 57,0 mm nicht mehr geschweißt werden.Viega hat dafür jetzt spezielle Pressverbinder im Megapress-Programm

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INSTALLATION & TECHNIK

Kürze eine TÜV-Zulassung sowie die Schiffbau-Zulassungen vonDNV/GL und LR. Wie bei Viega üblich sind auch die Megapress-Verbinder mit der SC-Contur ausgestattet – derZwangsundichtheit im unverpressten Zustand. Versehentlichnicht verpresste Verbindungen sind bei der Dichtheitsprüfungerkennbar undicht. Nach der Verpressung sind dieRohrverbindungen dauerhaft dicht.

Verarbeitet werden die Verbinder – trotz der speziellenSiederohr-Abmessungen – mit den bekannten Megapress-Pressringen. Es entstehen also keine zusätzlichenWerkzeugkosten.

BIS ZU 60 PROZENT ZEITERSPARNIS

Die Pressverbindungstechnik für dickwandige Stahlrohre istmit Megapress deutlich wirtschaftlicher als andereVerbindungstechniken. Je nach Anschlussnennweite sind dieVerbinder bis zu 60 Prozent schneller verpresst. DieVerarbeitung ist so einfach wie bei allen Viega Presssystemen:Rohr ablängen, Einstecktiefe markieren, Verbinder aufsteckenund verpressen.

DAS MEGAPRESS-PROGRAMM

Mit dem Rohrleitungssystem Megapress hat Viega als ersterHersteller alle Vorteile der schnellen Presstechnik auf

Installationen mit dickwandigen Stahlrohren übertragen. DasProgramm in den Dimensionen von 3/8 bis 2 Zoll umfasst allewesentlichen Installationskomponenten, die für die Anbindungvon Heizkörpern und Stahlrohr-Installationen in Heizungs- undKühlanlagen sowie in industriellen Anwendungen beispielsweisefür Druckluft notwendig sind. Fotos: Viega >imk<

Uponor Smatrix Aqua PLUSTrinkwasserhygiene:Planen, installieren, kontrollieren

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Automatisiertes Hygienespülsystem zur Überwachung und Regulierung der Trink-wasser-Installation, auch von mehreren GebäudenSichere Einhaltung von Hygiene-anforderungen und gesetzlichen StandardsIm Bedarfsfall sofortige Benachrichtigungper E-MailFunktioniert ohne zusätzliche Software oder teure GebäudeleittechnikSchnelle, einfache Installation und Inbetriebnahme

Mit der Megapress-Reduziermuffe ist in Sekundenschnelle ein Überganghergestellt. Für die notwendige Dichtheit auf den rauen Rohroberflächen

sorgen die integrierten EPDM-Dichtelemente.

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50 Millionen Fittings:

Sprechen für sich Das wegweisende Versorgungssystem GeberitMapress bietet nahezu grenzenloseAnwendungsmöglichkeiten. Vor knapp 50 Jahrenwar Geberit mit Mapress Pionier der Press-Technik und dank seiner Innovationskrafteuropaweit führend.

Mit Mapress hat der Installateur ein Hightech-Produkt an derHand, das vom Pressindikator über die Verschlusskappen oderdie sichtbare Leckfunktion im unverpressten Zustand höchsteSicherheit und Qualität bietet. Allein in den letzten 10 Jahrenwurden in Österreich über 50 Millionen Fittings verbaut.

MILLIONENFACH BEWÄHRT

Geberit hat mit Mapress vor fast einem halben Jahrhundertdie Presstechnik ins Leben gerufen. Seitdem hat Geberit dasSystem kontinuierlich weiterentwickelt und setzte mit seinenInnovationen neue Standards, wie beispielsweise mit demKonturdichtring, dem Pressindikator oder dem Schutzstopfen.50 Millionen verkaufte Mapress Press-Fittings allein in den let-zten 10 Jahren in Österreich beweisen jeden Tag, dassRohrverbindungen in den verschiedensten Anwendungen derEnergie- und Gebäudetechnik dauerhaft dicht sind.

EINFACH SICHEREVERARBEITUNG

Fachgerecht verpresst ergebensich unlösbare Verbindungen für

Leitungen aus Edelstahl, C-Stahl oder Kupfer. Sollte derInstallateur einmal eine Verpressung vergessen haben, wird derunverpresste Dichtring spätestens bei der Druckprobe mit einerdeutlich sichtbaren Leckage erkannt. Zusätzliche Sicherheit beider Verarbeitung bietet der Pressindikator, der unverpressteVerbindungen schon während der Installation deutlich anzeigt.Ein weiteres Plus: Alle Öffnungen der Geberit Mapress Fittingsbleiben auf dem Weg bis zum Einbauort durch Schutzkappenverschlossen. Bis zur endgültigen Installation decken dieSchutzkappen die Pressenden bei Rohren und Fittings ab undverhindern so einen unbemerkten Eintrag von Schmutz undStaub.

FÜR HÖCHSTE ANSPRÜCHE ANQUALITÄT UND SICHERHEIT

Geberit legt bei Geberit Mapress größten Wert auf dieQualität des Ausgangsmaterials und setzt das jahrzehntelangeKnowHow ein, um den Kunden qualitativ hochwertige Produktezu liefern. Die Geberit Mapress Pressfitting-Systeme werden im

Geberit Werk in Langenfeld (Deutschland) hergestellt. Währendder Produktion durchlaufen Rohre und Fittings zeit- undenergieaufwändige Beiz- und Glühprozesse, um durch Kaltver -formung und Schweißen entstandene Unregelmässigkeiten imMaterialgefüge wieder in den ursprünglichen Zustand zurück-zusetzen. Die Geberit Normen und Anforderungen an dasRohmaterial liegen in weiten Teilen erheblich über den offiziellenNormen. Beispielsweise liegt der Molybdängehalt bei GeberitMapress Edelstahl 10 Prozent höher als die Norm fordert, wasdie Korrosionsbeständigkeit deutlich erhöht. Geberit Mapressverfügt auch über eine Vielzahl von nationalen und interna-tionalen Zertifikaten, welche die herausragende Qualität bestäti-gen.

NAHEZU GRENZENLOSEANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN

Mit Geberit Mapress hat der Sanitärfachmann einen großenAnwendungsspielraum, denn als Versorgungssystem wirdMapress sowohl im Wohnungsbau als auch in gewerblichen undindustriellen Bauten eingesetzt. Mit ausgewählten Formteilenund Rohrwerkstoffen in unterschiedlichen Dimensionen eignetsich Geberit Mapress für Anlagen in den Bereichen Trinkwasser,Heizung, Klima, Solar, Gas und Sonderanwendungen wieSprinkleranlagen. Die Werkstoffe Edelstahl, Edelstahl 1.4521, C-Stahl und Kupfer stehen je nach Anforderung zur Wahl. Diegroße Vielfalt der Fittings und Formteile sorgt für eine effizienteund wirtschaftliche Installation. Jede Bausituation kann mit demrichtigen Formteil und ohne zeitaufwändiges Improvisierenabgedeckt werden. Zudem kann der Installateur mit nur einemSystem am Lager nahezu alle Anwendungsbereiche abdecken.

SYSTEMGARANTIE UND BERATUNG

Geberit hat mit der Bundesinnung der Installateure eineerweiterte Garantiezusage abgeschlossen, die für Mapress 10Jahre Garantie auf alle Systemkomponenten beinhaltet. Auchsteht der österreichweite Technische Beratungsdienst vonGeberit den Kunden bei Fragen zu Geberit Mapress wie auch beiallen anderen Produkten zur Verfügung. Um immer auf demaktuellen Stand der Technik zu bleiben, bietet Geberit denKunden regelmäßig Schulungen und umfassende Unterlagen undPlanungshilfsmittel an. Fotos: Geberit >kap<

INSTALLATION & TECHNIK

22 HAUSTEC praxis 2|17

Maximale Sicherheit bei der Verarbeitung der Geberit Mapress Press-Systeme bieten der Schutzkappen auf allen Fitting- und Rohrenden sowie

der farbige Pressindikator, der sich bei der Verpressung ablöst.

50 Millionen verkaufteMapress Press-Fittings allein

in den letzten 10 Jahren inÖsterreich beweisen jeden

Tag, dass Mapress Rohrver -bindungen in den verschie-densten Anwendungen der

Energie- und Gebäude -technik dauerhaft dicht sind.

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Unterstützung Die technischen Berater vonGeberit können jederzeit auf dasKnow-how der firmeneigenenGeberit Pluvia Spezialisten zu -rück greifen. Dies lohnt sich vorallem bei komplexen Dachstruk -tu ren und -formen, bei denendie hydraulischen Berechnungen,die Platzierung der Dachwasser -einläufe und die optimale Füh -rung der Rohrleitungen eineentsprechende Erfahrung erfor -dern. Auf jeden Fall übernimmtGeberit die Dimensionierung derGeberit Pluvia Anlage. Geberitschult und unterstützt die Kun -den auch bei der fachgerechtenInstallation der Dachentwässer -ung. Weiters bietet Geberit fürdas gesamte Geberit PluviaSystem alle BIM-Daten imAutoDesk-Revit-Format zumkostenlosen Download an.

Let it rain:

Neue Produkte und verbesserte Montage

Eine wirklich gute Dachentwässerung muss nureines können: das Wasser rasch und kontrolliertvom Dach abführen. Um die Montage weiter zu verein-fachen, hat Geberit die Dachwassereinläufe des PluviaDachentwässerungssystems nun komplett überarbeitet. Dieneuen Einläufe sind nicht nur komfortabler zu handhaben, son-dern sind auch kompakter geworden. Die neuen Produkte sindab April 2017 verfügbar.

Mit dem Geberit Pluvia Dachentwässerungssystem hatGeberit die Wasserableitung von großen Dachflächen revolu-tioniert. Die Unterdrucktechnik bei der Ableitung vonRegenwasser erreicht eine nahezu doppelt so hoheAblaufleistung gegenüber konventionellen Systemen zurEntwässerung und vereinfacht die Planung des Gesamtsystems.Geberit hat nun die Geberit Pluvia Dachwassereinläufe 12 Literund 25 Liter komplett überarbeitet.

Um den Einbau in isolierte Dächer zu erleichtern, verfügendie Einläufe jetzt über längere

Ablaufstutzenaus PE. DerLaubfang, derSchmutz undZweige vomEinlauf fern-hält, lässt sichdank seinemDrehriegelv -erschluss mit

wenigen Handgriffen und ganz ohneWerkzeug anbringen und entfernen.Eine große Erleichterung bei der

Montage und Wartung.Neben diesen Verbesserungen hat Geberit etliche

Komponenten der beiden Einläufe nun gleich aufgebaut –beispielsweise die Schwitzwasserdämmung, der Laubfang unddie Funktionsscheibe. Die beiden Sets sowie einBefestigungsblech für Dachwassereinläufe auf Leichtdächern sindauch als Zubehör für die beiden Varianten 12 Liter und 25 Litererhältlich.

Die Geberit Pluvia Dachwassereinläufe sind nicht nur inmehreren Größen, sondern auch in verschiedenen Ausführungenerhältlich. Mit dem Pluvia Sortiment bietet Geberit für nahezujeden Dachaufbau eine Lösung an: Dachwassereinläufe fürDachabdichtungsfolien, für Bitumen und Rinneninstallationen.Weitere Artikel für den Dampfsperrenanschluss beiWarmdächern, oder für begrünte oder befahrbare Dächerergänzen das Sortiment. Alle Varianten gewährleisten einedichte und langlebige Installation. Zusätzlich umfasst dasAngebot ein Notüberlauf Set, mit dem jeder Dachwassereinlaufzum Notüberlauf umgebaut werden kann. Fotos: Geberit >kap<

„Das Pluvia Sortiment haben wir vor allemvereinheitlicht. Das heißt, durch gleicheBauweise der Dachwassereinläufe können ineinem System verschiedene Größenmiteinander kombiniert werden“, sagtHarald Hofko, ProduktmanagerAbwassersysteme von Geberit inPottenbrunn. „Für den Installateur ist dasgestraffte Programm damit übersichtlichergeworden, so kann er nun etwa dieErgänzungssets für den begehbaren Ablaufsowohl für den 12l als auch den 25lDachwassereinlauf verwenden. Das nimmtdem Gesamtsystem auch in der Planungdeutlich an Komplexität.“

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INSTALLATION & TECHNIK

24 HAUSTEC praxis 2|17

Einfach installiert:

Schlank & SchlauDas neue Armaturensystem von Geberit machtein Umdenken möglich: ElektronischeWaschtischarmaturen können schlank, formschönund dennoch sehr robust sein. Und sie lassen sichauf Anhieb rasch und fehlerfrei in die Wand wie inden Waschtisch einbauen.

Elektronische Waschtischarmaturen ermöglichen ein beson-ders hygienisches Händewaschen, da zum Öffnen und Schließendes Wasserhahns nichts berührt werden muss. Zum Einsatzkommen sie vor allem in den Sanitärräumen öffentlicher und hal-böffentlicher Gebäude wie Flughäfen, Einkaufszentren, Hotels,oder Gastronomiebetrieben. Die besondere Herausforderungbei diesen Anwendungen besteht darin, dass sie gerade inhochfrequentierten Lokalitäten einiges aushalten müssen – nichtnur die häufige, sondern auch oftmals unsanfte Benutzung setztihr zu. Ferner sind die meist in den Waschtisch eingebautenherkömmlichen Armaturen und ihre Elektronik konstant hoherFeuchtigkeit und Nässe ausgesetzt, was zu ärgerlichenBetriebsstörungen führen kann.

„Mit dem neuen Armaturensystem haben wir dieSchwachstellen von berührungslosen Armaturen behoben“, sagtStephan Wabnegger, Geschäftsleitung Geberit Österreich.„Zudem haben wir die spezifischen Installationsprobleme vonWandarmaturen auf überzeugende Art und Weise gelöst.“

Beim neuen Geberit Armaturensystem sind mit Ausnahmedes Infrarotsensors sämtliche Funktionsteile wie Steuerung,Mischer, Ventile und die Energieversorgung in einer separaten,14 cm x 14 cm kleinen Funktionsbox untergebracht. Diese wirdgut zugänglich unter dem Waschtisch in die Vorwand eingebautund befindet sich dadurch außerhalb der Nasszone. Ist einEinbau in eine Vorwand nicht möglich, steht als Alternative einerobuste Funktionsbox für die Aufputzmontage zur Verfügung.

BESONDERHEITEN VON WANDARMATUREN

Berührungslose Wandarmaturen sind enorm praktisch: sielassen den ganzen Waschtisch frei, was dessen Reinigung erhe-blich vereinfacht, und sie bieten eine überlegene Ergonomiebeim Händewaschen. Der Grund, weshalb man dennoch so sel-ten auf elektronische Wandarmaturen trifft, ist relativ banal: Esgab bisher so gut wie keine Lösung für deren sichere Planungund fehlerfreie Installation. Mit dem neuen GeberitArmaturensystem können sich Planer und Installateure auf dieInnovation von Geberit verlassen: Durch die Integration in dieGeberit Installationselemente lassen sich Wandarmaturen auf

Die neue Geberit WandarmaturPiave besticht durch ihre organ-

ische Formgebung. SanfteRundungen treffen auf klare

Kanten.

Geberit Piave gibt es auch als Waschtischarmatur für Standmontage.

Fest verankert in der Wand, die Geberit Wandarmatur Brenta.

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HAUSTEC praxis 2|17

Anhieb rasch und fehlerfrei in die Wand einbauen wieStandarmaturen in den Waschtisch.

Die zum Armaturensystem gehörenden neu konzipiertenTrockenbau-Installationselemente Geberit Duofix fürWaschtische sind für einen einfachen und sicheren Einbau desGeberit Armaturensystems vorbereitet. Sie sind auf derbewährten Geberit Systemtechnik aufgebaut und verfügen überhöhenverstellbare Traversen zur Aufnahme und Verankerungdes Armaturensockels und des Wachtisches. Dies stellt einepräzise Ausrichtung (vertikal und horizontal) und solideBefestigung des Armaturenkörpers sicher und minimiert dasPotential kostspieliger Fehler.

DIREKTE WASSERFÜHRUNG

Durch die Auslagerung der Funktionsteile aus demArmaturenkörper eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten für dasDesign der eigentlichen Armatur. So zeichnen sich die vomLondoner Designstudio Christoph Behling Design gestaltetenModelle Piave und Brenta durch eine sehr schlanke, zeitlos ele-gante Formgebung aus. Beide sind als Wand- oder alsStandarmatur verfügbar und lassen sich mit nahezu jedemWaschtischdesign kombinieren. Die Geberit WandarmaturenPiave und Brenta werden in den Längen 170 mm oder 220 mmangeboten. Das Spezielle daran: Die Wasserführung erfolgtdurch einen verstärkten Kunststoffschlauch, der von derFunktionsbox unter dem Waschtisch bis zum Strahlregler amArmaturenauslauf reicht. Dadurch ist sichergestellt, dass dieQualität des Trinkwassers nirgends beeinträchtigt wird.

WIRTSCHAFTLICHER BETRIEB UND EINFACHE WARTUNG

Neben dem attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis bestichtdas Armaturensystem auch mit einem wirtschaftlichen Betrieb.Es stehen für die Energieversorgung der Armaturen dreiMöglichkeiten zur Wahl: Anschluss an das Stromnetz,Batteriebetrieb oder aber eine autarke Stromversorgung durcheine Generatoreinheit, die vom Druck des Leitungswassersangetrieben wird. Letztere verursacht keine zusätzlichen Kosten

für Energie oder Batteriewechsel. In der Funktionsbox unterdem Waschtisch sind alle Komponenten für die Regulierung undWartung der Armatur sowie Wasser- und Netzanschlüsse sicherund vor Feuchtigkeit geschützt untergebracht. Ventile, Mischerund Filter sind gut zugänglich und können mit wenigenHandgriffen eingestellt beziehungsweise gereinigt werden. Einenachträgliche Veränderung der Konfiguration – beispielsweisedurch den Einbau einer autarken Stromversorgung – ist zudemjederzeit möglich.

Das neue Armaturensystem ist ab April 2017 vollumfänglichverfügbar. Die entsprechenden BIM-Daten werden von Geberitfür einen Download bereitgestellt. Fotos: Geberit >imk<

INSTALLATION & TECHNIK

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Der klare architektonische Stil prägt die neue GeberitWaschtischarmatur Brenta.

Zum Geberit Armaturen -system gehören Trockenbau-Installationselemente GeberitDuofix für Waschtische. Diesesind für den Einbau vonGeberit Wand- oder Stand -armaturen vorbereitet.

Beim neuen GeberitArmaturensystem sind mitAusnahme des Infrarotsensorssämtliche elektronischenKomponenten sowie Mischer,Ventile und die Energiever -sorgung in einer separatenFunktionsbox untergebracht.

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ELEKTRO & STEUERUNG

26 HAUSTEC praxis 2|17

Systemintegriert:

Medien- und Gebäude -steu erung auf einerPlattform

Auf der ISE 2017 zeigt Beckhoff die Vorteile deroffenen Steuerungstechnik: Die Soft- undHardwareplattform verknüpft die Audio/Video-, Medien-

und Lichttechnik und dasGerätemanagement direkt mit derGebäudeautomation. Da alleSysteminformationen auf einerPlattform zur Verfügung stehen,wird das Bedienen vereinfacht, derKomfort erhöht und die Kostenwerden gesenkt. Als Highlightpräsentiert Beckhoff auf seinemMessestand den neuen Ultra-Compact-Industrie-PC C6015 mitMulti-Core-Technologie sowie dieUnterstützung von PJLink für dieeinfache Integration vonVideoprojektoren.

Der neue Ultra-Compact-IPC C6015 ist universell fürAutomatisierungs-, Visualisierungs- und Kommunikation -saufgaben einsetzbar. Ausgestattet mit einer Intel®-Atom™-CPU, 1,91 GHz, mit bis zu vier Kernen, verfügt der robusteSchaltschrank-IPC über hohe Leistungsreserven. Die geringenAbmessungen von 82 x 82 x 40 mm und flexibleMontagemöglichkeiten machen den lüfterlosen Multi-Core-PCdaher zur idealen Steuerung für Anwendungen mit hoherLe i s tung san fo r -derung bei mini-malem Einbau -raum. Mit den stan-dardmäßig verfüg-baren Schnitt -stellen zur Über -tra gung von elek-trischen Signalen,IP-, Bild- undTonsignalen eignetsich der C6015beispielsweise zurkosten günst igenAnsteu erung vonMedia-Walls.

Neu ist auchdie Integration vonPJLink in die Beck -hoff-Steuerungs -platt form. Zu -samm en mit derU n t e r s t ü t z u n gbranchentypischer

Kommunikationsstandards, wie AES 70 (OCA), DMX, SMPTE-TimeCode, Crestron, Bang & Olufsen, Art-Net™, StreamingACN (sACN) und PosiStageNet, lassen sich alle für die Medien-und Bühnentechnik wichtigen Geräte und Systeme über die zen-trale PC-Plattform ansteuern.

Mit DisplayPort-Option sind jetzt die Beckhoff Embedded-PCs CX5130, CX5140 und CX20x0 verfügbar. Diese erlaubtden direkten Anschluss von Monitoren mit einer Auflösung vonbis zu 2560 x 1600 @ 60 Hz. Über die DVI-Schnittstelle kannjeweils ein zweiter Monitor angesteuert werden.

Fotos: Beckhoff >imk<

Neuer Imagefilm:

„We are BACnet“ Mit aufschlussreichen Bildern und überzeugen-

den Statements vermittelt die BACnet InterestGroup Europe (BIG-EU) in ihrem neuen Imagefilm, was siezusammenhält. Er gibt einen umfassenden Einblick, wie dereuropäische Industrieverband arbeitet, um die Anwendung desoffenen BACnet-Standards zu fördern. Nach der Premiere aufdem BACnet Forum in Barcelona ist der Film jetzt auf demYoutube Channel und auf der Website der BIG-EU für jeder-mann abrufbar. „Der neue Imgagefilm zeigt sehr eindrucksvoll,was uns in der BIG-EU antreibt,“ so Klaus Wächter, Präsidentder BIG-EU. „Es ist das gemeinsame Interesse an der Weiter -entwicklung des BACnet-Standards über alle Länder-undSprach grenzen hinweg. Wir machen die herstellerunabhängigeKommunikation zum Standard für effiziente Gebäudeauto ma -tion, und wir arbeiten gemeinsam zum Wohl aller Mitglieder.“

Der gut sieben Minuten lange Film zeigt die europäische undinterkontinentale Zusammenarbeit. PartnerschaftlichesMarketing und die Einbindung in die Gestaltung des Standardsmacht die Gemeinschaft stark. Die nahtlose Zusammenarbeitneuer Entwicklungen ist ein Erfolg, an dem nach der Gründungdurch 18 Mitglieder im Jahr 1998 inzwischen über 125 Mitgliederaus 17 Staaten teilhaben.

Der Film macht deutlich, dass die BIG-EU ein wichtiger Teilder Gebäudeautomation geworden ist, besonders in kommer -ziellen Gebäuden. Mitglieder erläutern in kurzen Statements,warum sie sich engagieren. Im Verband verstehen sie sich alsTeam, nicht als Wettbewerber. Sie lieben die „freundliche,offene und kreative Atmosphäre“. Sie sagen: “Wir sind einelösungsorientierte Spielwiese – und total begeistert!”

Der BIG-EU Imagefilm ist auf der Website der BIG-EU(www.big-eu.org) und über den Youtube-Kanal der BIG-EU zusehen. >kap<

Brandschutz 4.0.:

Neue Internetanwendung Im Kontext der Rauchmelderpflicht und des digi-

talen Wandels sämtlicher Lebensbereiche gewinnencloudbasierte und benutzerfreundliche Brandschutzlösungenimmer mehr an Bedeutung. Eine regelmäßige Wartung ist essen-

Der Ultra-Compact-IPCC6015 baut um den Faktor3 kompakter als der bisher

kleinste BeckhoffSchaltschrank-IPC C6905.

Ausgestattet mit bis zu vierKernen eignet sich der lüf-terlose Controller optimal

für Anwendungen mithoher Leistungsanforderungbei minimalem Einbauraum.

Mit PC-based Control von Beckhoff werden alleAnwendungen der Medien- und Gebäudetechnikauf einer zentralen Steuerungsplattform kombi-

niert – mit deutlich reduzierten Hard- undSoftwarekosten und inklusive direkter Cloud-

Anbindung.

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ziell, um die Betriebsfähigkeit der Rauchwarnmeldersicherzustellen. FireAngel bietet mit dem Wi-Safe Gateway einekostengünstige Monitoring-Lösung für W2-Funk-Rauchwarn -melder an, die Anwendern mehr Sicherheit undBenutzerfreundlichkeit verspricht. Auch in Gebäuden oderEinrichtungen, in denen nicht zwingend eine Brandmeldeanlagegefordert ist, verhilft das Gateway zu einer frühzeitigenErkennung von Bränden.

Das Monitoring per Internetbrowser und Smartphone-Appbietet besonders Kleingewerbsbetrieben wie Arztpraxen,Bürogebäuden, Apotheken, Kindertagesstätten oderFerienunterkünften sowie Einfamilienhäusern einen Mehrwert.Bei Alarmmeldungen und Wartungsbedarf werden vorher fest-gelegte Personenkreise oder Dienstleister per Mail oder app-basierter Push-Nachricht unverzüglich informiert. Das Wi-SafeGateway ermöglicht Dienstleistern zudem, alle systemrelevan-ten Netzwerkparameter wie Batteriezustände, Verschmut -zungsgrad, Alarmspeicher und Betriebszeiten der einzelnenRauchwarnmelder abzufragen.

Ganzheitliche Profilösung: Neben dem Wi-SafeGateway stellt FireAngel auch die bewährten RauchwarnmelderST-622-DE und ST-630-DE der P-Line Serie vor. Der „Q“-Labelzertifizierte ST-630-DE P-Line bietet dem Brandschutz -fachhandel, der Wohnungswirtschaft und dem Elektrohandwerkdie ideale Profilösung für den ganzheitlichen Brandschutz.Besonders in großen Gebäuden und Wohnungen sorgt der ST-630-DE durch die optionale Funkvernetzung für zusätzlicheSicherheit: Er verfügt über eine Funkschnittstelle und kann miteinem W2-Funkmodul nachgerüstet werden, wodurch esmöglich ist, eine größere Anzahl an Rauchwarnmeldern intelli-gent per Funk miteinander zu verbinden. Der Melder überzeugtdurch die Lithium-Langzeitbatterie von Panasonic sowie daskombinierte thermo-optische Detektionsverfahren, das einsicheres Erkennen von Schwelbränden und schnellerBrandverläufe gewährleistet. Mit dem Wi-Safe Gateway lassensich funkvernetzte ST-630-DE Rauchwarnmelder mit demInternet verbinden und per Fernzugriff auslesen.

Fotos: FireAngel >imk<

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Über FireAngelDie Rauch-, Kohlenmonoxid-

und Hitzewarnmelder von Fire -Angel werden in 19 europäischenMärkten vertrieben. Bis heute wur-den bereits mehrere MillionenSicherheitslösungen der MarkeFireAngel in der Wohnungswirt -schaft verkauft. Alle Rauchwarn -melder sind nach EN 14604 zuge-lassen. FireAngel ist eine Marke vonSprue, Europas führendem Anbietervon Sicherheitsprodukten für denHeimgebrauch. Sprue hat sich aufdie Entwicklung, Herstellung undden Vertrieb von Lösungen für denvorbeugenden Brand- und Kohlen -monoxidschutz spezialisiert.

Das Wi-Safe Gateway

W2-Funk-Rauchwarn melder

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Dabei nimmt die ISH die weltweit führendeRolle ein, denn die Veranstaltung ist der inter-nationale Branchentreffpunkt schlechthin – 65Prozent der Aussteller und 39 Prozent derBesucher kommen aus dem Ausland.

Der Bereich ISH Water, der dieErlebniswelt Bad und die Welt derInstallationstechnik umfasst, befindet sich inden Hallen 2, 3, 4, 5, 6 und im Forum. Er steht2017 unter den Top-Themen „Bäder fürMenschen“ und „Technik für Menschen“.Dabei werden unterschiedliche Aspekte wieDesign, Gesundheit, Wellness, Komfort, aberauch Ressourcenschonung undTrinkwasserhygiene thematisiert. DieAussteller präsentieren sich in diesem Bereichmit nachhaltigen, designorientiertenBadlösungen, bei denen es um die neuestenDesign-Entwicklungen genauso wie um mod-erne, auf heutige Bedürfnisse abgestimmtenachhaltige Technik geht. Zu den Top-Markendes weltgrößten Showrooms für Bäderweltengehören unter anderem: Alape, Antonio Lupi,Bette, Burgbad, Dornbracht, Duravit, EmcoBad, Falper, Fantini, Gessi, Grohe, Hansa,Hansgrohe, Hoesch, Hüppe, Ideal Standard,Kaldewei, Keramag, Kermi, Keuco, Kludi,KWC, Laufen, Franke, Roca, Schell, Teuco,Toto, Villeroy & Boch, Vitra undZucchetti/KOS.

In der Welt der Installationstechnik präsen-tieren sich beispielsweise die UnternehmenAkatherm, BWT, Fränkische Rohrwerke,Geberit, Georg Fischer, Grünbeck, Ivar, Judo,Rehau, Rems, Rothenberger, Roth Werke,

Seppelfricke, Uponor, Viega, Wavin, Wieland-Werke und Adolf Würth.

Der Bereich ISH Energy mit der Gebäude-und Energietechnik, Erneuerbaren Energiensowie der Klima-, Kälte- und Lüftungstechnikbefindet sich in den Hallen 8, 9, 10, 11 und inder Galleria. Hier wird sich alles umEnergieeffizienz und Komfort im Gebäudedrehen. Die entscheidenden Trends liegen imBereich der effizienten Zukunftstechnologienund der intelligenten Gebäudetechnik. ImWesentlichen wird es darum gehen, demZusammenwachsen von Wärme und erneuer-barem Strom Rechnung zu tragen. Aber auch

die digitale Heizung und die damit einherge-hende zunehmende Integration von IT in inno-vative Heizungstechnologien wird Thema sein –alles gebündelt unter dem Top-Thema„Energiewende mit Zukunft – Wir haben dieLösungen“. Besucher bekommen hier dasGesamtspektrum innovativerGebäudesystemtechnik zu sehen.

Zu den weltweit renommierten Herstellernim Bereich effiziente Heizungstechnologien underneuerbare Energien zählen beispielsweiseAriston, Bosch Thermotechnik, Brötje, DaikinEurope, De Dietrich Thermique, Elco, Fröling,Glen Dimplex, Grundfos, Kermi, KSB,

La Nordica, MCZ, Mitsubishi Electric, Nibe,Oranier, Palazzetti, Rettig, Riello, RobertBosch, Rotex, Reflex Winkelmann, Schiedel,Spartherm, Stiebel Eltron, Vaillant, Viessmann,

SPECIAL: MESSEFRÜHLING VORSCHAU

28 HAUSTEC praxis 2|17

ISH 2017:

Sämtliche internationaleTop-Marken vertretenZur Weltleitmesse ISH in Frankfurt am Main vom 14. bis 18. März 2017 wer-den erneut marktfähige Innovationen rund um die Themen Wasser undEnergie erlebbar: Über 2.460 Aussteller, darunter alle Markt- undTechnologieführer aus dem In- und Ausland, präsentieren auf einem ausge-buchten Messegelände innovative Technologien und Lösungen sowie dieneuesten Trends für nachhaltige, designorientierte Bäder und zukun-ftsweisende Gebäudetechnik.

F 10

Cargo Center

Service-CenterTorhaus

Torhaus

Dependance

Congress Center

Agora

1.1

Festhalle

Messeturm

EingangGalleria

EingangTorhaus

EingangCity

EingangHalle 3

Galleria

EingangPortalhaus

F 11

Stand: Oktober 2016 – Änderungen vorbehaltenEnergy WaterGebäude- und Energietechnik/Erneuerbare Energien

Aircontec/Klima-, Kälte- und Lüftungstechnik

Haus- und Gebäudeautomation, Energiemanagement

Erlebniswelt Bad

Welt der Installationstechnik

Frankfurt am Main, 14. – 18. 3. 2017

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HAUSTEC praxis 2|17

Weishaupt, Wilo, Wodtke, Wolf und Zehnder.

Weitere renommierte Unternehmen mitdem Fokus auf Haus- und Gebäudeautomation,Energiemanagement, Mess-, Steuer- undRegelungstechnik sowie Armaturen für dieHeizungstechnik stellen ihr umfassendesAngebot in den Hallen 10.1, 10.2 und 10.3 vor.Dazu zählen unter anderem Afriso-Euro Index,Beckhoff Automation, Belimo Automation,Caleffi, Giacomini, Honeywell, IMI Hydronic

Engineering, Johnson Controls, Kieback&Peter,Oventrop, Sauter-Cumulus, Siemens, S.I.T.,Testo und Wago Kontakttechnik.

Die Klima-, Kälte- und Lüftungstechnik istzur ISH unter dem Namen Aircontec vertreten.In diesem Bereich werden unter anderem mod-erne Wohnungslüftungssysteme im Fokus ste-hen und damit die Themen Energieeffizienz undBehaglichkeit im Wohnhaus sowie zentrale unddezentrale Lösungen für Neubau und

Sanierung. Darüber hinaus wird es auch umtechnische Herausforderungen für dieumweltschonende Klima- und Lüftungstechnikgehen. Zu den hier vertretenen Marken zählenunter anderem AL-KO Therm, CaberoWärmetauscher, Clivet, DencoHappel, ebm-papst, Güntner, Helios Ventilatoren, MaicoElektroapparate-Fabrik, Menerga, Remko,Swegon Germany, Systemair, Rütgers, Trox,Vortice, Wolf und Ziehl-Abegg.

Grafiken: Messe Frankfurt >imk<

29

SPECIAL: MESSEFRÜHLING VORSCHAU

Die ISH Weltleitmesse Erlebniswelt Bad,Gebäude-, Energie-, Klimatechnik,Erneuerbare Energien in Frankfurt am Main istder internationale Top-Event der SHK-Branchein 2017. Neben den Produktinnovationen derAussteller bietet sie ein vielfältigesRahmenprogramm, das aktuelleBranchenentwicklungen aufgreift. Fachvorträgemit Best-Practice-Beispielen, Sonderschauen,Podiumsgespräche, Wettbewerbe undRundgänge bieten den Besuchern Gelegenheit,sich zu informieren, zu diskutieren und neueKontakte zu knüpfen.

ISH ENERGY – WIR HABENDIE LÖSUNGEN‘

Der Bundesverband der DeutschenHeizungsindustrie (BDH) und die MesseFrankfurt präsentieren auf der Galleria 1 zwis-chen den Hallen 8 und 9 das Technologie- undEnergie-Forum. Unter der Überschrift „Wehave the solutions“ dreht sich hier alles ummoderne und hocheffiziente Heizungstechnik„made in Germany“. Gemeinsam mit elfPartnerverbänden aus Energiewirtschaft undIndustrie deckt das Forum alle aktuellenThemen des Wärmemarktes ab. Nebensämtlichen am Markt verfügbaren modernenHeizsystemen, geht das Forum auch auf die

Energieträger im Wärmemarkt und dieaktuellen politischen Rahmenbedingungen ein.Zudem wirft das Forum einen Blick in dieZukunft. Welche Rolle wird die Digitalisierungder Heizungstechnik spielen? Mit welchenTechnologien kann die von der Politik gewollteSektorkopplung, also die Verzahnung desStrommarktes mit dem Wärmemarkt, umge-setzt werden? Welche Energieträger werdenkünftig den Wärmemarkt dominieren? Undwelche Rolle werden neue Technologien wiedie Brennstoffzellenheizung spielen? Auf dieseund viele weitere Fragen liefert dasTechnologie- und Energie-Forum Antworten.Die Multimediale Ausstellung liefert umfangre-iche Informationen zu allen genannten Themenund im Rahmen des täglich stattfindendenVortragsforums berichten Experten ausVerbänden und Industrie.

Das Gebäude-Forum in der Halle 10.3zeigt innovative Lösungen für die professionelleAusführung und den energieeffizienten Betriebvon Gebäuden und Liegenschaften. Analyse-Tools zur Entwicklung von Regelstrategien fürgebäudetechnische Anlagen stehen imMittelpunkt der Präsentationen derGebäudeautomationsindustrie. AusführendeUnternehmen zeigen intelligente gebäudetech-nische Gesamtkonzepte. Gemeinsame

Veranstalter sind der BundesindustrieverbandTechnische Gebäudeausrüstung e.V. (BTGA),der VDMA Fachverband Automation +Management für Haus + Gebäude, derZentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) unddie Messe Frankfurt. Das Vortragsareal in derHalle richtet sich an Gebäudemanager,Industrie, Immobilienentwickler, Architektenund Planer.

Bereits zum dritten Mal findet das vomBTGA und der Messe Frankfurt getrageneBTGA-Immobilienforum statt, das den

Dialog zwischen der Immobilienwirtschaft undder Technischen Gebäudeausrüstung fördernwill. Unternehmen des technischenAnlagenbaus präsentieren Gesamtlösungen zurSicherstellung einer hohen Energieeffizienz undeiner bestmöglichen inneren Umwelt imGebäude. Highlight des Immobilienforums wirdeine Präsentation zu Building InformationModeling sein, in deren Mittelpunkt diePlattform „BIM zum Anfassen“ stehen wird.Begleitet wird das gesamte Forum von einemVortragsprogramm zu aktuellen Themen derTechnischen Gebäudeausrüstung.

>> Fortsetzung Seite 30

ISH 2017 Rahmenprogramm:

Greift die Trendthemender Branche aufTrendschauen, Wettbewerbe, Vortragsforen, Themenrundgänge und neueAngebote für Besucher aus dem Handwerk.

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Das Ofenforum in der Halle 9.2 sprichtaktuelle Themen der Branche an wie beispiel-sweise die Energiepolitik, Potentiale derHolzfeuerung sowie technische Entwicklungenund Trends. Veranstalter des Ofenforums sinddie Arbeitsgemeinschaft der deutschenKachelofenwirtschaft (AdK), derIndustrieverband Haus-Heiz- undKüchentechnik (HKI), der ZVSHK und dieMesse Frankfurt.

Unter dem Motto „Wir für Euch“präsentiert der ZVSHK sein exklusivesLeistungs portfolio für die Innungsbetriebe desdeutschen SHK-Handwerks. Der Stand desZVSHK in Halle 8.0 ist zugleich Anlaufstelle füralle Fachbesucher, die sich insbesondere mitden Themen energieeffiziente Heizungen undaltersgerechte Bäder (Energie & Demografie)beschäftigen. Die Sonderschau ist ebensoAusgangspunkt für themenspezifischeFührungen und Rundgänge zu den wichtigstenProduktneuheiten rund um das Thema Wasser,Wärme, Luft.

ISH WATER – „BÄDER FÜRMENSCHEN“

Im Trendforum Pop up my Bathroomder Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft(VDS) werden Modelle individuellerBadplanung inszeniert. Heute sind Badezimmerin Funktion und Ästhetik so individuell wie dieMenschen, die sie geplant haben. Es wirdaufgezeigt, wie mithilfe von Fachhandwerk,Badplanern und der Industrie jeder Nutzer sein

maßgeschneidertes Bad verwirklichen kann. Sogibt es auf der einen Seite Lösungen für jedeEinbausituation, Oberflächen in allendenkbaren Varianten sowie individuell anpass-bare Möbelsysteme. Auf der anderen Seitelassen sich aber auch individuelle Einstellungenüber Bits und Bytes bei Armaturen, Licht- undSoundsystemen umsetzen. In die Trendschauintegriert ist das Vortragsforum Pop up myBathroom Atelier. Es dient als zentralerKommunikations-Treffpunkt. Der Besuchererhält hier eine Fülle von Anregungen mittelsinformativer Vorträge und spannendenGesprächsrunden. Das Trendforum wird erst-mals im Saal Europa in der Halle 4.0 zu findensein.

WERKSTATT BAD – WIRZEIGEN ZUKUNFT

Ein neuer Anziehungspunkt, insbesonderefür das SHK Handwerk, ist die Sonderschau‚Werkstatt Bad – Wir zeigen Zukunft!‘ der VDSin Kooperation mit der Messe Frankfurt. DieZukunft der Badinstallation und die Vorteile derVorfertigung für den Badprozess werden hieranschaulich und praxisnah präsentiert. Es wirdjeweils ein komplettes Bad (10 qm) aus vorge-fertigten Montagesystemen inklusiveBeplankung mit Fliesen und Installation von ‚vorder Wand-Produkten‘ aufgebaut. Der Fokusder Aktionsfläche liegt auf prozessorientiertenLösungen. Hier erfährt der Besucher zumBeispiel wie man Auftragsstau und fehlendeFachkräfte durch intelligente Vorfertigung ver-hindern und teilweise ersetzen kann. Einen

Mehrwert erhält man mittels eines Audio-Guides für das Smartphone, der vertiefendeInformationen liefert und durch die Möglichkeitüber die Website der VDS entsprechendeSeminare zu buchen.

Das Forum ‚Wertvolles Wasser‘ wid-met sich aktuellen Themen rund umTrinkwasserhygiene und Heizungssicherheit.Am Stand des Bundesverband Schwimmbadund Wellness (bsw) in Halle 5.1 erwartet dieBesucher ein Vortragsareal mit integrierterLounge.

Gemeinsam mit der Hochschule fürGestaltung in Offenbach am Main hat derZentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK)das Projekt ‚Bad 4.0‘ im Licht derDigitalisierung der SHK-Wirtschaft entwickelt.Die Präsentation findet erstmals auf der ISHstatt. Mit Hilfe einer 3D-Brille kann derFachbesucher sich die neu entwickeltenKonzeptentwürfe der Studenten virtuellerschließen. Die Präsentation wird  inKooperation mit der VDS auf der Waterloungestattfinden. Sponsor-Partner des Projektes sinddie Hersteller Geberit, Hansa, Oventrop undPall. 

AIRCONTEC – KLIMA, KÄLTE,LÜFTUNG

Als Rahmenprogramm zu den Innovationender Aussteller der Klima-, Kälte- undLüftungstechnik findet das KLIMA-FORUMim Nord-Foyer der Halle 11.1 statt. DerFachverband Gebäude-Klima e. V. konzipiertgemeinsam mit der Messe Frankfurt diese neueInformations- und Kommunikationsplattform:In kurzen Impulsvorträgen hochkarätigerReferenten und sich anschließendenPodiumsdiskussionen werden aktuelle und auchbrisante Themen der Klima- undLüftungstechnik aufgegriffen. GeplanteFragestellungen sind: „15 Monate ErP-Richtlinieund Marktüberwachung - welche Erfahrungen

SPECIAL: MESSEFRÜHLING VORSCHAU

30 HAUSTEC praxis 2|17

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wurden gemacht?“ oder „Wohin entwickelt sichdie Wohnungslüftung angesichts einer mittler-weile enorm breiten Angebotspalette?“.

Der Verband Deutscher Kälte-Klima-Fachbetriebe (VDKF) organisiert  zusammenmit der Messe Frankfurt das „Forum IKKBuilding“ in der Halle 10.2. Hier stellen spezial-isierte Fachbetriebe zukunftsweisendeSystemlösungen für Planer, Ingenieur- undArchitekturbüros, das innovativeFachhandwerk und für das Facility Managementvor. Ergänzt wird die Ausstellung durch quali-fizierte Fachvorträge im angrenzendenVortragsforum.

WETTBEWERBE UND PREISE

Der Wettbewerb Design Plus powered byISH prämiert herausragende Produkte undLösungen der ausstellenden Unternehmen. DerPreis, den die Messe Frankfurt in Kooperationmit dem Rat für Formgebung verleiht, steht fürzukunftsfähige Produkte, die eine optimaleVerbindung von Nachhaltigkeit, Ästhetik undFunktionalität aufweisen. Design Plus gehört zuden renommiertesten Wettbewerben inDeutschland. Die prämierten Lösungen sindwährend der gesamten ISH in einem speziellenAusstellungsareal im Foyer der Halle 4.2 zusehen. Hier findet am ersten Messetag auch diePreisverleihung statt.

Zum dritten Mal vergibt der ZVSHK seinenProdukt-Award „Badkomfort fürGenerationen“ auf der ISH. Der Wettbewerbrichtet sich sowohl an Hersteller als auch anGroßhändler der Sanitärbranche. Die einzure-ichenden Produkte sollen in Planung undGestaltung dem Konzept ‚Design für Alle‘entsprechen. Als Schirmherrin konnte derZVSHK erneut die Bundesministerin fürUmwelt, Naturschutz, Bau undReaktorsicherheit Barbara Hendricks gewin-nen. Der Produkt-Award des Sanitärhandwerkswird am 16. März in Halle 8.0 auf dem Standdes ZVSHK verliehen.

Zur ISH wird wieder der Design-Preis fürKachelöfen ‚Ofenflamme‘ ausgelobt. Der Preisist ein Gemeinschaftsprojekt des ZVSHK undder Zeitschrift Kamine & Kachelöfen, mitUnterstützung der Veuko und prämiert handw-erklich erstellte Öfen, die durch ihr individuellesDesign bestechen.

Anlässlich der ISH 2017 findet derachtzehnte Innovationspreis Architek -tur+Technik statt. Er unterstreicht die Bedeu -tung architektonischer Qualität im BereichSanitär und Gebäudesystemtechnik. Unter denzahlreichen am Markt angebotenenBauprodukten werden diejenigen prämiert, diein besonderem Maße den Belangen derArchitekten entsprechen. Im Rahmen einerSonderschau werden die eingereichtenProjekte während der ISH detailliertvorgestellt. Die Preisverleihung findet am 14.März 2017 auf der Sonderschaufläche statt.

GEFÜHRTE RUNDGÄNGE FÜR DAS HANDWERK

Kostenfreie Rundgänge bieten eine guteGelegenheit, sich zu orientieren und mitFachkollegen ins Gespräch zu kommen.Erstmals wird es Themenrundgänge speziell fürBesucher aus dem Handwerk geben. DerGentner Verlag bietet täglich mehrereFührungen z.B. zu den ThemenbereichenSanitär - vor und hinter der Wand, Lüftung,Klima/Kälte sowie Wärmeerzeugung undWärmeverteilung an. Darüber hinaus findenwieder geführte Messerundgänge fürArchitekten und Planer (deutsch- und englis-chsprachig) sowie für Errichter, Betreiber,Behördenvertreter und Mitarbeiter von Bau-und Planungsabteilungen statt. Zu denAnbietern der Themenrundgänge gehörenunter anderem World Architects, derBauverlag, die Heinze GmbH sowie dieDeutsche Gesellschaft für wirtschaftlicheZusammenarbeit mbH. Termine und dieMöglichkeit zur Anmeldung sowie weitereInformationen zu den Führungen gibt es imVorfeld der ISH unter www.ish.messefrank-furt.com in der Rubrik ‚Events‘.

Fotos: Messe Frankfurt >kap<

Alle Informationen,Ausstellerverzeichnis,Anreiseinformationen undZimmervermittlung aufwww.ish.messefrankfurt.com

HAUSTEC praxis 2|17

EinzigartigesMarkenerlebnis

„WATER.INTELLIGENCE.ENJOYMENT.“Unter dieses Motto stellt GROHE seinenAuftritt auf der ISH 2017, die vom 14. bis 18.März in Frankfurt stattfindet. Damit geht dasUnternehmen in seinem Anspruch „PureFreude an Wasser“ zu bieten, jetzt noch einenSchritt weiter hin zu noch mehr intelligentenLösungen für ein smartes Zuhause. DieserAnsatz spiegelt sich auch am Messestand, dererneut im Forum der Messe Frankfurt, StandFOR.0 A0, zu finden ist, bis ins Detail wider.Eindrucksvoll inszeniert er die Markenwelteines der führenden Sanitärhersteller mit ihrereinzigartigen Produktvielfalt. Dazu gehörenHighlights wie die Luxusdusche Aqua -Symphony, das innovative Dusch-WC GROHESensia Arena sowie das kompakte Wasser -system GROHE Blue Home ebenso wie zahlre-iche mit Spannung erwartete Neuvor -stellungen. Sie alle sind eingebettet in die stern-förmige Ausstellungsfläche, die um ein ganzbesonderes Exponat gruppiert ist: Um -schlossen von einem Vorhang aus Wasser, der

sichin Intervallen öffnet und schließt, präsentierttiert GROHE alle Neuheiten im Überblick.Überdimensionale Leinwände und das„Cinema“, in dem die Besucher filmisch nochtiefer in die GROHE Welt eintauchen können,komplettieren den multimedialen Ansatz desimposanten Auftritts, mit dem GROHE einmalmehr seine führende Marktposition und denhochmodernen Anspruch an seine Markeuntermauert. www.grohe.at

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SPECIAL: MESSEFRÜHLING VORSCHAU

ForumStand FOR.0 A0

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SPECIAL: MESSEFRÜHLING VORSCHAU

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Halle 10.2Stand B 59/69

CentraLine

Integriert im FokusDie Partnermarke von Honeywell

präsentiert alles rund um das integri-erte Gebäudemanagement. Im Mittel -punkt stehen insbesondere Anwendungen undLösungen für Schulen, Hotels und Büros. FürBildungseinrichtungen hat CentraLine mitEnergieeffizienz macht Schule eine Initiative insLeben gerufen, um Lösungen für eine bessereLernumgebung bei gleichzeitigen Einsparmög -lichkeiten durch eine moderne Gebäudeauto -mation aufzuzeigen.

Es gibt auch eine Premiere auf der ISH. Mitdem HAWK 8000 bietet CentraLine einenäußerst leistungsfähigen Regler für die Inte -gration sämtlicher Gewerke im Gebäude an.Basierend auf der neuen CentraLine NXSystemplattform bietet der HAWK 8000 nichtnur eine vereinfachte Programmierung, Installa -tion und Inbetriebnahme, sondern auch mehrProzessorleistung, mehr integrierbare Daten -punkte und nicht zuletzt eine äußerst benutzer-freundliche Visualisierung für den Endkunden.Hierfür kommen HTML 5 und Wi-Fi alsStandardkomponenten im Regler zum Einsatz.

Ebenfalls neu im Portfolio ist der Raum -regler MERLIN. Er ermöglicht den Einsatz vonmodernstem Anwendungswissen in der Raum-automation. Erprobte High-End Anwen dungenim Bereich Heizung, Lüftung und Klima sindbereits enthalten, und die RoomUp App läutetein neues Zeitalter der Inbetriebnahme vonRäumen ein – ganz einfach per Smartphone.

Die Einbindung einer drahtlosen Lösung derLicht-, Jalousien- und Temperaturregelung perEnOcean-Technologie in die Gebäudeauto -mation kann mit dem Easyclick-System vonPEHA by Honeywell umgesetzt werden. Eseignet sich ideal für bereits bestehendeGebäude wie beispielsweise Hotels, Schulen,Büros oder Appartements, da das funkbasierteKonzept eine einfache, kostensparende undschnelle Installation gestattet – ohne Kabel oder

Eingriffe in das bestehende Heizsystem. Aberauch im Neubau werden durch die Integrationder Einzelraumregelung mit der Wärme -erzeuger- und -verteilungsseite Energiekostengesenkt.

Die Software ENERGY VISION spielt in derBildungsinitiative eine große Rolle, dieCentraLine 2016 gestartet hat. Gerade imBildungsbereich muss sichergestellt sein, dass inRäumen, die belegt sind, ein angemessenesRaumklima herrscht. Gleichzeitig soll jedoch beinicht belegten Räumen Energie und damitKosten eingespart werden. Helfen könnendabei die automatischen Berichte eines Ener -gie management-Systems. ENERGY VISIONbeinhaltet alle wesentlichen Funktionen zurÜberwachung der Energieeffizienz von Gebäu -den und Anlagen. Energiezähler erfassen undanalysieren die Energieverbräuche. DieseDaten können automatisch von ENERGYVISION ausgewertet werden – egal, ob fürWärme- und Kältemengen oder Wasser- undStromverbräuche. „Stille“ Verbraucher werdenso schnell erkannt und ermöglichen dieErgreifung umgehender Maßnahmen, umEnergievergeudung zu vermeiden und dieVerbräuche zu optimieren.

Geberit Aqua Clean

Überraschend Das neue Dusch-WC Tuma vereint

elegant-schlichtes Design mit ausge-klügelter, innovativer Technologie. AlsWC-Komplettanlage eignet sich das Dusch-WCfür viele Anwendungen. Alternativ dazu wird esauch als WC-Aufsatz angeboten, der unkompli-

ziert nachgerüstet werden kann.Das durchdachte Produktkonzept vereint

eine elegant-schlichte Formensprache mit aus-geklügelter Technologie, wie z. B. mit einemfür kalkhaltiges Wasser optimiertenDurchlauferhitzer, einer systematischen voll-ständigen Entkalkungsfunktion und dem sehrwirkungsvollen, wassersparenden Duschstrahlmit WhirlSpray-Duschtech no-logie.

Weitere Funktionen wie eine WC-Sitz-Heizung, ein Föhn, eine Geruchsabsaugungsowie die spülrandlose Rimfree WC-Kera mikvervollständigen die komfortable Aus stattung.Die einfach zu handhabende Fernbedienungermöglicht eine intuitive, auf die persönlichenVorlieben ausgerichtete Steuerung der diversenFunktionen. Ergän zend zur Fernbedienung bie-tet Geberit auch ab Sommer 2017 eine App an,die eine Bedienung des Dusch-WCs viaSmartphone erlaubt und mit zusätzlichenFunktionen ausgestattet ist.

Als WC-Komplettanlage ist das Aqua CleanTuma mit perfekt passender WC-Keramik undverdeckten Anschlüssen für Strom und Wassererhältlich. Alternativ zur WC-Komplett anlagewird das Geberit AquaClean Tuma auch alsWC-Aufsatz zum Nachrüsten angeboten. DerAufsatz lässt sich problemlos auf verschiedeneWC-Keramiken montieren und kann vor allemin Mietwohnungen sehr einfach nachgerüstetwerden. Denn für die Installation sind keinegroßen Umbaumaßnahmen nötig. Dank deskonsequenten Systemgedan kens ist außereinem Strom anschluss kein planerischerMehraufwand notwendig. Insbe son dere fürMieter, die das Gefühl der Reinheit und Frischegenießen möchten, bietet der neue Aufsatzdamit eine ideale, schnell realisierbare und fle-xible Lösung.

Remko

Neue WärmepumpeDer Systemanbieter präsentiert

sich und sein Produktportfolio. AlsHighlight wird eine neue Wärmepumpe fürden höheren Leistungsbereich vorgestellt.

Wenn die ISH im März für dasFachpublikum öffnet, wird der Hersteller ausdem lippischen Lage mit einem rund 360  m2großen Messestand vertreten sein. Im Fokuswird die neue Wärmepumpe stehen, die ingrößeren Gebäuden zum Einsatz kommenkann. Damit weitet Remko sein Angebot in den

Halle 3.1Stand B 11

Halle 11Stand B 50

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HAUSTEC praxis 2|17

höheren Leistungsbereich deutlich aus.Darüber hinaus setzt das Unternehmen mit

der ArtStyle-Wärmepumpe einen weiterenSchwerpunkt. Sie wurde zum „Besten Produktdes Jahres 2016/17“ des Plus X Awards gekürt.Nicht nur ihr außergewöhnliches Design fälltauf, auch ihre Effizienz – das Split-Gerät hat beiden verpflichtenden ErP-Effizienzlabeln mitA++ die beste Bewertung erhalten.

DesDes Weiteren wird Remko auf der ISH seineKlimageräte zeigen. Auch in diesem Segmentbietet man zahlreiche Lösungen an, die inunterschiedlichen Objektgrößen genutzt wer-den können. Hier ist beispielsweise das VRFMulti-Klimasystem zu nennen. Es stellt einebesonders effiziente und flexible Systemlösungdar, denn es ermöglicht das Schalten von bis zu8 bzw. 16 Innengeräten an lediglich einemAußenteil.

Schell

Digitale Vernetzung Der Armaturenspezialist für

öffentlich-gewerbliche Sanitärbereichpräsentiert, was in puncto Gesundheit,Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit nachdem Stand der Technik möglich ist und welcheProduktinnovationen neue Perspektiven eröff-nen.

Hauptattraktion auf dem Messestand ist dieLive-Präsentation von ‘eSchell‘, dem intelligen-ten Wassermanagementsystem SWS. DasProdukt-Highlight zieht sich quer durch alleAusstellungsbereiche und wird in vollerFunktion gezeigt, denn mit Beginn der ISH 2017ist eSchell serienmäßig lieferbar.

Eine Premiere haben die elektronischenErweiterungen der designstarken Waschtisch-Armaturenserie ‘Xeris‘. Auch eine Elektronik-Ausführung mit leichtgängigem Thermostat istdabei. Es hält die gewünschte Wassertem -peratur von der ersten Sekunde an stabil, derVerbrühschutz reagiert sogar bei Kaltwasser -

ausfall. Des Weiteren hat die Vorwandarmatur‘Vitus‘ mit einer infrarotgesteuerten Ausfüh -rung Zuwachs bekommen. All diese elektronis-chen Armaturen sind mit demWassermanagementsystem vernetzbar.

Erstmalig wird zudem ein komplettes Sorti -ment neuer WC- und Urinal-Betätigungsplattenin vier Designs präsentiert – zum Teil mit elek-tronischer Auslösung und insgesamt perfektabgestimmt auf die Schell Montageelemente‘Montus‘ für die Vorwandinstallation und denWandeinbau. Die neuen Betätigungs- undAuslöseplatten überzeugen durch hochwertigeOptik und ihre technischen Raffinessen.

„Die Elektronik hält verstärkt Einzug beiSchell – und das hat gute Gründe“, berichtetJens Gebers, Marketingleiter bei Schell. „Fürdie Kombination mit unserem neuen Wasser -managementsystem müssen SanitärarmaturenSteuerbefehle empfangen sowie Daten speich-ern und senden können. Das gelingt mit SchellInfrarot- und CVD-Armaturen, die alle über einspezielles Elektronikmodul zur funkgesteuertenoder kabelgebundenen Kommunikation miteSchell verfügen.“

DieDie Entwicklung von eSchell basiert auf wichti-gen Zukunftszielen: maximale Trinkwasser -hygiene, Energie- und Wassereffizienz sowiegesteigerte Wirtschaftlichkeit in Sanitärräumenvon öffentlichen, halböffentlichen undgewerblichen Bauten. eSchell verbindet alleWaschtisch-, Dusch-, WC- und Urinal-Armaturen innerhalb eines Gebäudes undermöglicht über eine gleichnamige Software dieProgrammierung, Steuerung, Überwachungund Dokumentation jeder einzelnen SchellSanitärarmatur. Das intelligente System funk-tioniert eigenständig, kann aber auch als perfek-te Ergänzung in der vernetzten Gebäude -technik eingesetzt werden.

Auf dem Messestand gibt es sechs eSchell-Beratungsinseln. In persönlichen Gesprächen

mitmit kompetenten Beratern können sichBesucher umfassend informieren und sich dieinteressanten Möglichkeiten und Funktionendemonstrieren lassen oder diese selbst auspro-bieren. Ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisenwährend der ISH rundet die Präsentation vonSchell ab.

Uponor

Build on innovationUnter diesem Messeleitbild präsen-

tiert sich das Unternehmen in Frank -furt gemeinsam mit den Tochter -gesellschaften Zent-Frenger Energy Solu -tions, KaMo und Delta Systemtechnik alsGesamtlösungsanbieter für die unterschiedlich-sten Gebäudetypen. Im Zentrum desMesseauftritts stehen innovative System -lösungen für die Gebäudetemperierung undTrinkwasserhygiene aus einer Hand, auf die dieMarktpartner sicher „bauen“ können.

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SPECIAL: MESSEFRÜHLING VORSCHAU

HalleC30/D3

Halle 4.1Stand F 46

Eine wichtige Innovation, die neue elektronischeWaschtisch-Armatur mit Thermostat.

In den Fokus der ISH-Präsentation stellt Schell dasintelligente und ab sofort lieferbare Wassermanage -

mentsystem eSchell.

ForumStand FOR.0 A0

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SPECIAL: MESSEFRÜHLING VORSCHAU

34 HAUSTEC praxis 2|17

Dabei ergänzen die vielfältigen Neuent -wicklungen punktgenau das Produktportfoliomit dem Ziel, die Gesamtlösungskompetenzdes Unterneh mens immer weiter auszubauen.

Hier setzt Uponor zunächst einen Schwer -punkt bei der fortschrittlichen Regelung undkomfortablen Auslegung seiner Gesamtlö -sungen. Das selbstlernende Smatrix PRORegelungssystem für die Flächenheizung und –kühlung etwa ermöglicht auch im Gewerbebauden automatischen hydraulischen Abgleich undkann zudem direkt in die Gebäudeleittechnikintegriert werden. Im privaten Bereichüberzeugt der funkfähige RaumthermostatSmatrix Style nicht nur durch sein hochwer-tiges, modernes Design sondern lässt sich überdas Touch-Display oder per App auch einfachund intuitiv bedienen. Weiterhin kann dieumfassende Planungssoftware HSE jetzt übereine App auch unterwegs für Schnellkalku -lationen genutzt werden. Diese lassen sichspäter direkt in die Desktop-Version überneh -men, wobei die detaillierte Auslegung dann in3D und mit BIM-Unterstützung möglich ist.

Im Bereich der Flächentemperierung führtdas Unternehmen mit Varicool Carbon A undVaricool Carbon S besonders leistungsstarkeund leichte Heiz- und Kühldecken auf Graphit -basis für geschlossene Metalldecken sowiefugen- und richtungslose Deckenober flächenein. Ergänzt werden diese durch Decken -systeme mit Echtholzfurnier oder Streckmetall -kassetten für eine hochwertige und eleganteOberflächenoptik. Eine weitere Neuheit sindaus Mineralwolle gefertigte Verlegeplatten fürdas Uponor Klett System, die sich durch ihreherausragende Tritt schalldämmung besondersfür Mehrfamilienhäuser eignen. Darüber hinausermöglicht das vorgedämmte Ecoflex ThermoPRO Rohrsystem mit besonders hohen Dämm -werten und einer sehr flexiblen Verlegung einewirtschaftliche Nahwärmeversorgung über diegesamte Betriebsdauer.

Viega

Dickwandig bispreisgekrönt

Bei den klassischen Installations -systemen steht beispielsweise dasRohrleitungssystem Megapress für dickwandigeStahlrohre in den neuen XL-Dimensionen 2 ½,3 und 4 Zoll im Fokus. Den hohen Design -

anspruch beweist Viega mit neuen Betätigungs -platten, die bereits mit dem Preis „Design Pluspowered by ISH 2017“ und dem iF-Award aus-gezeichnet wurden.

Mit dem Rohrleitungssystem Megapress hatViega erstmals die Verpressung von dickwandi-gen Stahlrohren in den Dimensionen von 3/8 bis2 Zoll ermöglicht. Dank der neuen XL-Dimen -sionen 2 ½, 3 und 4 Zoll kann das Press ver bin -dungssystem auch in großen Kühl-, Heizungs-,Sprinkler- oder Druckluftanlagen eingesetztwerden. Mit bis zu 80 Prozent Zeitersparnis imVergleich zum Schweißen bringt dasbeträchtliche wirtschaftliche Vorteile.

Verarbeitet wird Megapress XL mit einemauf das System abgestimmten sogenanntenPress Booster, der durch alle Viega Pressma -schinen von Typ 2 bis einschließlich Pressgun 5angetrieben werden kann. Dank dieses speziellentwickelten Presskraftverstärkers lassen sichauch die neuen XL-Dimensionen sekunden-schnell verpressen.

Designpreise für die Betätigung: Soschwer und „gewichtig“ die MegapressInnovationen bei Viega sind, so filigran unddesignstark stellen sich die neuen WC-Betätigungsplatten des Systemanbieters dar:Die Visign for More 105 bzw. die Visign for

More 105 sensitive sowie die Visign for Stylesensitive – beide mit berührungsloserAuslösung – verbinden eine klare, reduzierteFormgebung mit hoher Funktionalität. Dazugehört beispielsweise die intuitiveErkennbarkeit der Zwei-Mengen-Spülung.

Das würdigten bereits die Fachjurys zweierrenommierter Designpreise: Die inZusammenarbeit mit dem Darmstädter BüroARTEFAKT design gestalteten Betätigungs -platten tragen bereits die Auszeichnungen„Design Plus powered by ISH 2017“ und „iFDesign Award 2017“.

Wieland

Thermal SolutionsEffiziente Trinkwassererwärmung

und Wärmerückgewinnung (WRG) ausGrauwasser stehen im Fokus. Für die effi -ziente Wassererwärmung in Wärmepumpen -systemen empfiehlt Wieland Thermal Solutionsdie Direktkondensation, bei der das Brauch -wasser direkt im Tank durch einen doppel-wandigen Sicherheitswärmeübertrager er -wärmt wird.

D u r c hd e ndirektenKontaktmit demW a s s e r

im Speicher, kommt der Wärmeüber trager mitkleinsten Temperaturdifferenzen aus.Wärmeverluste werden vermieden. Das dop-pelwandige Rippenrohr des WRKS garantiert,dass Trinkwasser im Schadensfall wirkungsvollvor Kontamination geschützt wird. DieSicherheitsrohre der Produktreihe GEWA-safebasieren auf einer doppelwandigen Rohr-Lösung, bei der durch einen Leckagespaltrechtzeitig Undichtigkeiten im Wärmetauscherentdeckt werden können. Die Sicherheits -lösung entspricht damit auch dem Trink -wasserschutz gemäß DIN EN 1717 fürWärmepumpensysteme.

Im Bereich der Wärmerückgewinnung sor-gen GEWA-safe-Rohre ebenfalls für dennotwendigen Schutz bei gleichzeitig energieef-fizientem Betrieb.

Das Sicherheitsrohr bietet durch denWerkstoff Kupfer in Kombination mit seineroptimierten Ausführung höchsteWärmeleitfähigkeit, selbst in gebogenemZustand. Anschlüsse und die genaueKonstruktion werden individuell vereinbart.

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Fotos auf den Seiten 32-34 stammen vom genannten Hersteller.

Halle 4.0Stand A 44B 44, B 46

Halle 6.0B 40

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Greenpeace dankt für die Unterstützung durch die kostenlose Schaltung dieses Inserats.

* SMS-Preis laut Ihrem Tarif, keine Zusatzkosten. Mit dem Absenden der SMS unterschreiben Sie die Petition zum Schutz der Bienen und stimmen zu, dass Greenpeace Sie unter dieser Nummer für Informationen zu dieser und anderen Kampagnen kontaktieren darf.

SMS MIT „BIENEN“ AN 0664 660 30 30*

Pestizide machen Bienen krank. Sterben die Bienen aus, sind auch wir Menschen in Gefahr.

Jetzt Petition gegen Pestizide unterzeichnen:

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