Hauszeitung St. Irmina 4-2018 - seniorenhaus-dudweiler.de · Reklame im Fernsehen sagt ja auch was...

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Hauszeitung Rückblick: Sommerfest im Caritas SeniorenHaus St. Irmina Seite 7 bis 10 Juli - August 2018 Foto: St. Irmina Der Herr selber gibt Gelingen und unser Land gibt reichen Ertrag. Psalm 85,13

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Hauszeitung

Rückblick: Sommerfest im Caritas SeniorenHaus St. Irmina Seite 7 bis 10

Juli - August2018

Foto: St. Irmina

Der Herr selber gibt Gelingenund unser Land gibt

reichen Ertrag.

Psalm 85,13

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Vorwort der Hausleitung

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leserinnen und Leser,

der Sommer ist die wärmste Jahreszeit in unseren Breitengraden. Er beginnt am 21.06. und endet am 23.09. Es ist die heißeste Jahreszeit nach dem Kalender. Leider verschieben sich durch die Erderwär-mung alle Jahreszeiten. Schnee im März, 15 Grad im Dezember.

Ebenso sind Unwetter und Überflutung in unseren Breitengraden keine Seltenheit. Der Frühling ist oft schon zu heiß und der Winter beginnt vieler Orts schon im Februar. Indust-

rie, giftige Abgase, Massentierhaltung, hervorgerufen durch übermäßi-gen Fleischgenuss, all das trägt zur Umweltzerstörung bei.

Plastik in den Meeren. Wir Menschen leben in dieser Wegwerfgesell-schaft und merken es nicht einmal, wollen es nicht wahr haben. Die Reklame im Fernsehen sagt ja auch was Anderes. Dabei können wir alle etwas tun. Achtsam leben. Das heißt keine Plastiktüten benutzen, kein Essen wegwerfen, Kleidung nach Möglichkeit nicht aus den bekannten Billigläden beziehen, wo bei der Herstellung Kinderarbeit an der Tages-ordnung ist. Kosmetika ohne Plastik benutzen.

Jeder Einzelne kann viel tun. Jede Änderung hilft. Helfen Sie mit. Die Umwelt und die nächsten Generationen danken es Ihnen.

Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen einen Sommer sowie er früher einmal war.

Ute KrügerHausleitung

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Schnelle Hilfe in Ausnahmesituationen

Im SeniorenHaus St. Irmina in Dudweiler gibt es eine Notfall-Versor-gung rund um die Uhr, auch an Wochenenden.

Kater Felix, das hübsche Tier, erobert das Umfeld seines Zuhauses bei strahlendem Sonnenschein. Streckt dabei auch mal kurz seinen Kopf in den Besprechungsraum, in dem gerade ein paar Zweibeiner zusam-mensitzen und miteinander reden. Draußen lädt die große schmucke Terrasse ein paar betagte Herrschaften zum fröhlichen Verweilen ein.

Kater Felix ist gut un-ter, sein Körbchen steht bei Cornelia Steuer. Als Notfall kam die Frau vor ei-niger Zeit hierher – und blieb. Und schon sind wir beim eigent-lichen Thema: bei der Notfall-Versor-gung im Caritas Seni-orenHaus St. Irmina

in Dudweiler. Im Gespräch mit der Leiterin des Hauses, Ute Krüger, und Pflegedienstleiter Daniel Jenal erfahren wir, was es damit auf sich hat: Krüger spricht von einem Alleinstellungsmerkmal der Einrichtung vis à vis zur Klinik St. Josef. Das Seniorenhaus stehe für Notaufnahmen auch außerhalb der Bürozeiten zur Verfügung. In Ausnahmesituationen wer-de schnell und pragmatisch nach Lösungen für Menschen in brenzligen Situationen gesucht. In solch eine Situation kann man ganz schnell ge-raten. Etwa dann, wenn beispielsweise eine pflegende Person schwer stürzt oder einen Schlaganfall erleidet und somit außer Gefecht ge-setzt ist. Oder wenn ein alter Mensch aus einer völlig verwahrlosten Wohnung herausgeholt wird. Oder wenn eine Wohnung nach einem Wasserschaden nicht mehr brauchbar ist. Es gibt auch Fälle, in denen Angehörige einem hilfsbedürftigen Menschen Gewalt antun, die Poli-zei einschreitet und für das Opfer eine Möglichkeit der Unterbringung sucht. Es geht halt darum, einem Menschen in misslicher Lage vorüber-gehend ein Dach über dem Kopf bieten zu können. Dann schrillen in St. Irmina alle Alarmglocken, weil Hilfe nun dringend geboten ist.

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Kontaktiert wird die Einrichtung von Angehörigen in Not geratener Menschen, Hausärzten, Rettungsdiensten, von Krankenhäusern oder auch von ambulanten Pflegediensten und, wie gesagt, von der Polizei.Man stehe zu jeder Tageszeit, auch an den Wochenenden und an Fei-ertagen zur Verfügung, so Ute Krüger und Daniel Jenal. Und: „Bis jetztkonnte immer eine Lösung gefunden werden, und wenn es nur für zwei Tage war.

Und falls wir für einen längeren Aufenthalt keinen Heimplatz zur Verfü-gung stellen können, sind wir gerne bei der Vermittlung in eine andere Einrichtung unseres Trägers, der cts, behilflich.“ Kein hilfloser Mensch werde somit allein gelassen, auch wenn er mal völlig allein zu sein scheint. Gelegentlich werden bei der Unterbringung im Notfall auch ein paar andere Prob-leme gelöst. So hat man immer Klei-dung vorrätig, wenn ein Mensch sie nötig hat. Im Übrigen ist manch-mal auch gründ-liche Recherche vonnöten, wenn es um die Verab-reichung von Me-dikamenten geht. St. Irmina muss also alle Informationen einholen, die man beim „normalen“ Aufnahmegespräch quasi frei Haus geliefert bekommt. Was unter Umständen mühsam und zeitaufwändig ist. Und manchmal, sagt Ute Krüger lächelnd, leiste man auch Detektivarbeit bei der Ermittlung von Angehörigen. Und was kostet die Versorgung im Notfall? Ab Pflegegrad 2, so die Heimleiterin, wird das Ganze gehand-habt wie bei der Kurzzeitpflege. Die Angehörigen können somit einen Antrag an die Pflegekasse stellen, die dann die rund 40 Euro pro Tag übernimmt. Im Seniorenhaus St. Irmina sind 90 Menschen beschäftigt – von der Reinigungskraft bis zum Pflegepersonal. 97 Bewohner zählt die Einrichtung aktuell – inklusive Kurzzeitpflege und vier Tagespflege-plätzen.

Text: Michèle HartmannFotos: Iris Maurer

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Gedicht

Picknick vom ApfelbaumDas schöne grosse TaggestirneVollendet seinen Lauf;Komm wisch den Schweiss mir von der Stirne,Lieb Weib, und dann tisch auf!Kannst hier nur auf der Erde decken,Hier unterm Apfelbaum;Da pflegt es abends gut zu schmecken,Und ist am besten Raum.Und rufe flugs die kleinen Gäste,Denn hör, mich hungert‘s sehr;Bring auch den kleinsten aus dem Neste,Wenn er schläft, mit her.Dem König bringt man viel zu Tische;Er, wie die Rede geht,Hat alle Tage Fleisch und FischeUnd Panzen und Pastet;Und ist ein eigner Mann erlesen,Von andrer Arbeit frei,Der ordert ihm sein TafelwesenUnd präsidiert dabei.Gott lass ihm alles wohl gedeihen!Er hat auch viel zu tun,Und muss sich Tag und Nacht kasteien,Dass wir in Frieden ruhn.Und haben wir nicht Herrenfutter;So haben wir doch Brot,Und schöne, frische, reine Butter,Und Milch, was denn für Not?Das ist genug für Bauersleute,Wir danken Gott dafür,Und halten offne Tafel heuteVor allen Sternen hier.Es präsidiert bei unserm MahleDer Mond, so silberrein!Und kuckt von oben in die SchaleUnd tut den Segen h‘nein.Nun Kinder esset, esst mit Freuden,Und Gott gesegnet es euch!Sieh, Mond! ich bin wohl zu beneiden,Bin glücklich und bin reich!(Matthias Claudius 1740-1815, deutscher Dichter, Lyriker, Journalist)

• Das Wohnen und Leben in unserem Haus für Sie als Bewohnerin und Be-wohner sind von Ihren eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten bestimmt. Die individuell geplante Betreuung, Begleitung und Pflege zielt darauf ab, Ihre Selbständigkeit und Eigenbestimmung so lange wie möglich zu erhalten.

• Der Unterstützungsbedarf wird gemeinsam mit Ihnen und gegebenenfalls Ih-ren Angehörigen ermittelt.

Caritas SeniorenHaus St. Irmina, Kloster-Str. 16, 66125 Sbr.-DudweilerTel. 06897/91910-0 · www.seniorenhaus-dudweiler.de

[email protected]

Lassen Sie sich bei einer Hausbesichtigung überzeugen.Wir beraten Sie gerne.

Vollstationäre Pflege

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Rückblick:Sommerfest im SeniorenHaus St. Irmina

Unser Sommerfest stand ganz unter dem Thema Märchen. Die Schöne und das Biest gaben sich die Ehre. Aber auch viele andere aus den un-terschiedlichsten Märchen waren da und erfreuten unsere Gäste. Heinz Schilsong lud die Gäste zum Mitsingen ein.

Auch der Gottesdienst, gestaltet durch Herr Pfarrer Serf, stand unter dem Thema Märchen.

Hoffen wir, dass alle Träume und Wünsche in Erfüllung gehen.

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Das Ethikkomitee Altenhilfe, Be-hindertenhilfe und Hospiz ist ein unabhängiges Gremium, das in den Einrichtungen der Altenhilfe, Behindertenhilfe sowie im Hospiz den Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern sowie den Bewohnern und deren Angehörigen zur Beratung und Orientierung in ethischen Fra-gen zur Seite steht.

Es bietet unter anderem Beratung in besonderen Konflikt- und schwierigen Entscheidungssituationen an, wie z. B. die Entscheidung über künstliche Er-nährung bei Bewohnern mit Demenz oder Entscheidungen über Therapie-maßnahmen am Lebensende. Die Bera-tung ist dabei als Orientierungshilfe ge-dacht. Die bestehenden Entscheidungs-kompetenzen bleiben unberührt.

Neun Mitglieder des Ethikkomitees sind als Moderatoren für ethische Fall-besprechungen ausgebildet und stehen den Einrichtungen für Fallbesprechun-gen vor Ort zur Verfügung.Jeder Mitarbeiter, Bewohner oder Ange-höriger kann um eine ethische Fallbe-sprechung bitten und sich an die Vor-sitzende des Ethikkomitees Dr. Maria Blatt-Bodewig oder den stellvertreten-den Vorsitzenden Jürgen Zapp wenden.Neben der ethischen Fallbesprechung bietet das Komitee auch Einzelbera-tungen an und organisiert Fortbildun-gen zu ethischen Themen. Die Inhalte orientieren sich an konkreten Themen aus den Fragestellungen der Einrich-tungen oder an den ethischen Leitlini-en der cts. Bei häufig wiederkehrenden ethischen Fragestellungen werden Ori-entierungshilfen in Form von Ethikleit-

Beratung und Orientierung in ethischen Fragen

Text: Dr. Maria Blatt-Bodewig

Kontakt:Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Vorsitzende des Ethikkomi-tees Dr. Maria Blatt-Bodewig, Leiterin der Stabsstelle Ethik bei der Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken, Telefon: 0681-58805-257, m.blatt-bodewig@ctsmbh oder an den stellvertretenden Vorsitzenden Jürgen Zapp, Einrichtungsleitung im Caritas SeniorenZentrum St. Barbarahöhe, Telefon: 06805-39-101, [email protected]

linien entwickelt. Dabei finden Aspekte der Seelsorge und der palliativen Ver-sorgung Berücksichtigung.

Dr. Maria Blatt-Bodewig cts-Trägerzentrale

Die Mitglieder des Ethikkomitees sind:

Jürgen Zapp SeniorenZentrum St. Barbarahöhe

Stefanie Gebhardt cts St. Barbara Hospiz Bous

Sarah Meyer cts SeniorenHaus Bous

Ursula Herz cts SeniorenHaus Bischmisheim

Heike Lenhardt cts SeniorenHaus Schönenberg-Kübel- berg

Michaela Weinland cts SeniorenHaus Mandelbachtal

Brigitte Pistorius cts-Trägerzentrale

Wolfgang Schu cts-Trägerzentrale

Gabriele Justen Behindertenhilfe Hanns-Joachim-Haus

Renate Nonninger cts SeniorenZentrum Hanns-Joachim-Haus

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Das SeniorenHaus St. Irmina befindet sich in unmit-telbarer Nähe des CaritasKlinikum Saarbrücken, St. Josef im Stadtteil Dudweiler der Landeshaupt-stadt Saarbrücken.

Es ist am Hang zum Stadtpark gelegen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie dem Pkw für Angehörige und Besucher sehr gut erreichbar.

Kurzzeitpflege

• Die Kurzzeitpflege ist eine zeitliche begrenzte Hilfe rund um die Uhr. Diese Leistung der Pflegekasse wird für max. 4 Wochen pro Kalenderjahr Menschen gewährt, die bereits im Rahmen der Pflegeversicherung eingestuft sind.

• Sie dient Ihnen als Kurzzeitpflegegast, z. B. zur Rehabilitation nach schwerer Krankheit und nach einem Krankenhausaufenthalt als Überleitungspflege, die die Rückkehr in die eigene Häuslichkeit vorzubereiten hilft.

• Sie unterstützt und entlastet Sie als pflegende Angehörige im Falle der Ver-hinderung durch Krankheit, zur Ermöglichung von Urlaubszeiten oder fami- liärer Verpflichtungen.

Caritas SeniorenHaus St. Irmina, Kloster-Str. 16, 66125 Sbr.-DudweilerTel. 06897/91910-0 · www.seniorenhaus-dudweiler.de

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Sie wollen Ihren Geburtstag mit Ihren Angehörigen feiern. Sie wissen nicht, wie Sie das anstellen sollen?

Dann melden Sie sich bitte bei unserer „Hausdame“ Anette Körner. Sie wird Ihnen dabei behilflich sein und reserviert Ihnen unseren Raum.

Telefonnummer: 06897/91910-220

Service unseres Hauses

Aktuelle Termine - Änderungen vorbehalten!

02.07. - 16.00 Uhr musikalische Unterhaltung mit Frau Schulien04.07. - 16.00 Uhr Auftritt „russische Seele“11.07. Kaffeeknöpfchen14.07. Markttag18.07. - ab 10.00 Uhr Wellness auf der 2. Ebene01.08. - ab 10.00 Uhr Wellness auf der 2. Ebene06.08. - 16.00 Uhr musikalische Unterhaltung mit Frau Schulien14.08. Grillabend mit Musik22.08. Kaffeeknöpfchen25.08. Markttag

Heilsames Singen - Gesangsgruppe „Sbrutsch“ - Ausflug ins Finkenreich Termine werden noch bekannt gegeben. Für den Ausflug melden sich Interessierte bitte bei Tanja Schmidt an.

jeden ersten Dienstag im Monat - ab 14.00 Uhr Naturwerkstatt im Natur-raum, Basteln und alles, was die Natur betrifftjeden Dienstag und Donnerstag - bildnerische Gestaltung mit „Mona“jeden Freitag - Wortgottesdienst mit Michael Beckerjeden zweiten Sonntag im Monat - Demenzgottesdienst mit anschließendem Frühschoppen

Bei allen Veranstaltungen und Terminvorgabe beachten Sie bitte die Aushänge in der Einrichtung!

Die Tagespflege ist von montags bis freitags, von 07.30 bis 17.30 geöffnet. Auf Wunsch betreuen wir Ihre Angehörigen auch an den Wochenenden, allerdings ohne Transfer.

Als Tagespflegegast bestimmen Sie mit Ihren Wünschen und Bedarfen die Art und Dauer Ihres Aufenthaltes mit. Wir bieten Ihnen als Gast einen abwechs-lungsreichen Tagesablauf, den Sie in Gemeinschaft mit anderen, aber auch mit Rückzugsmöglichkeiten in angenehmer Atmosphäre verbringen können. Mit kurzweiligen Aktivitäten unter fachlicher Betreuung können die Gäste einen angenehmen Tag verbringen.

Um unser Angebot kennen zu lernen, haben Sie die Möglichkeit, einen kosten-losen „Schnuppertag“ in unserem Hause zu verbringen.

Caritas SeniorenHaus St. Irmina, Kloster-Str. 16, 66125 Sbr.-DudweilerTel. 06897/91910-0 · www.seniorenhaus-dudweiler.de

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Das SeniorenHaus St. Irmina befindet sich in unmit-telbarer Nähe des CaritasKlinikum Saarbrücken, St. Josef im Stadtteil Dudweiler der Landeshaupt-stadt Saarbrücken.

Es ist am Hang zum Stadtpark gelegen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie dem Pkw für Angehörige und Besucher sehr gut erreichbar.

Tagespflege

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Schöner Schein

Früher hieß der gute Geist eines Hauses schlicht Hausmeister, heute heißt er „Facility Manager“. Im Hotel bringt inzwischen das Housekeeping die Zimmer auf Vorderfrau, und alle zusammen betonen da-bei die unverwechselbare Corporate Identity.

Auch jenseits des Berufslebens wird heute al-les auf positive Wirkung getrimmt. Für jeden noch so kleinen Handgriff gibt es ein eigenes Management. Alles, wirklich alles, scheint erst dann gut und erfolgreich zu sein, wenn es fremd oder positiv, am besten beides zu-

gleich klingt. Management ist längst zu einer Art Gottbegriff geworden, der nicht mehr hinterfragt wird. Es gibt allerdings Wahrheiten, die fast schon wieder wie Lügen wirken. Die nur beschönigen, verhüllen und verbrämen, weil das Einfache nicht wirkungsvoll genug scheint. Euphe-mismus nennt man diese sprachlichen Versuche, eine Person, einen Gegenstand oder einen Sachverhalt positiv zurechtzurücken.

Bisher sind Kirche und Glaube von solchen Auswüchsen gottlob weitge-hend verschont geblieben. Dabei wäre es in Zeiten schwindender Gläu-bigenzahlen doch so einfach, sich aus Werbegründen an diesem Wort-geklingel zu beteiligen. Aus einer Kirche könnte z.B. eine Pray-Station werden, aus dem Gottesdienst ein Spirituelles Wellnessevent, und ein Geistlicher könnte zum Worker of Heaven avancieren. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Dass all dies bis heute nicht geschehen ist, gibt mir das sichere Gefühl, das es neben all dem schönen Schein und dem Wortgetöse dieser Welt doch noch so etwas gibt wie ewig gültige Wahrheiten. Wahrheiten, die nicht zurechtgerückt werden kön-nen und müssen, weil sie auf Gott bezogen sind und deswegen aus sich selbst heraus überzeugen.

Wenn Sie dafür ein Beispiel möchten, dann vielleicht dieses aus einem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth: Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei: Doch am größten unter ihnen ist die Liebe.

Michael Becker

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Bilderrätsel: Tiere Welches Motiv gibt es nicht 4 mal?

Suchwort: Insekten

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Finden Sie folgende Begriffe:

KÄFER, AMEISEN, BIENEN, SCHMETTERLINGE, FLÖHEN, SCHABEN, LÄUSE, LIBELLEN, WANZEN, FLIEGEN

Die Begriffe können waagerecht oder senkrecht stehen!

R X Y A M E I S E N H N R MP L Q B P U K N M N E L F QH I S C H A B E N S O E L PC K X R E P J O B U S V Ö UL Ä E O S L Ä U S E A E H MY F U M W K A T N O E M E AE E E L K I S V N I R U X SC R C I A E D R S M P K E XE Y E B W P W H U P I M Y NX K M E E A W A N Z E N X LT L E L I W T O I H R H T OB V N L O S I F G D S B U RH K G E I Y U L Z L I T M BL O H N E O S I E A Y X Q IE P M I C X Z E I X L E E EG R Y N W B E G R U S Y A NS C H M E T T E R L I N G ES R H Z S T B N C D R S H NE A K Y R P O C X E W P M H

Lösung:1.) Der Dachverband; 2.) Die Orchideen; 3.) Ein schatti ges Plätzchen;

4.) Das Taubenhaus; 5.) Weil es dem dümmsten Ochsen zuläuft ; 6.) Langnese, Dr. Oetker und Schöller

1.) Was dient nicht bei einem beschädigten Dach als Wundversorgung, obwohl es so klingt?

2.) Welche Ideen wachsen im Blumentopf?

3.) Was ist ein Keks unter einem Baum?

4.) Was für ein Haus ist ohne Tisch?

5.) Warum ist das Glück eine dumme Kuh?

6.) Wie heißen die drei Eisheiligen?

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Quiz: Scherzfragen

Rätsel: Sprichworte

1.) Eigener Herd ...

2.) Ordnung ist ...

3.) Viele Köche ...

4.) Morgenstund ...

5.) Trocken Brot ...

6.) Sauer ...

7.) Ohne Fleiß ...

Lösung:

1.) ... ist Goldes wert.2.) ... das halbe Leben.

3.)... verderben den Brei.4.) ... hat Gold im Mund.5.) ... macht Wangen rot.

6.) ... macht lusti g.7.) ... keinen Preis.

Wir sollen nicht trauern, dass wir die Toten verloren haben,

sondern dankbar dafür sein, dass wir sie gehabt haben, ja auch jetzt noch besitzen:

denn wer heimkehrt zum Herrn, bleibt in der Gemeinschaft der Gottesfamilie und ist nur vorausgegangen.

Hieronymus (347-420)

Er sprach zu mir: Halt dich an mich, es soll dir jetzt gelingen; ich geb' mich selber ganz für dich, da will ich für dich ringen;

denn ich bin dein und du bist mein, und wo ich bleibe, da sollst du sein;

uns soll der Tod nicht scheiden.Martin Luther

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Wir gedenken unserer Verstorbenen

Rhönweg 666113 Saarbrücken

Telefon:0681/5 88 05-0

Internet:www.cts-mbh.de

Impressum

Herausgeber:

CaritasSeniorenHausSt. Irmina

Klosterstraße 1666125 Sbr.-Dudweiler

Telefon: 06897/ 91 910-0

Telefax: 06897/ 91 910-142

Internet: www.seniorenhaus-dudweiler.de

Verantwortlich:

HausleiterinUte Krüger

Redaktion & LayoutSabrina Elgass

Angenommensein

Sage jazu den Überraschungen,

die deine Pläne durchkreuzen,deine Träume zu Nichte machen,

deinem Tag eine ganzandere Richtung geben ...

ja vielleicht deinem Leben.Sie sind nicht Zufall.

Lass dem himmlischen Vaterdie Freiheit, selber den

Verlauf deiner Tagezu bestimmen.

Dom Helder Camara