hds magazin 2/13: „Food Label Check: die neue Internetplattform.“

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Food Label Check: die neue Internetplattform. hds sorgt für schnelle Hilfe. Monatsmagazin des Handels- und Dienstleistungsverbandes Südtirol www.hds-bz.it hds magazin #2/13 Italienische Post AG – Versand im Postabonnement– G.D. 353/2003 (konv. Ges. Nr. 46, 27.02.2004) Art. 1, Abs. 1, CNS BOZEN · Jahrgang LXI · 2/2013

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Monatsmagazin des Handels- und Dienstleistungsverbandes Südtirol

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Food LabelCheck: die neue Internetplattform.hds sorgt für schnelle Hilfe.

Monatsmagazin des Handels-und Dienstleistungsverbandes Südtirolwww.hds-bz.it

hdsmagazin #2/13

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Der Sonntagbleibt ein Thema

editorial

Für den hds sind die in Südtirol vorgesehenen möglichen Sonntagsöff-nungen der Geschäfte noch zu viel. Der Verband ruft die Kaufmannschaft auf, auch an vielen Sonntagen, wo aufgrund der Norm (Beschluss der Landesregierung vom 29.10.2012) geöffnet werden kann, die Geschäfte geschlossen zu halten. Dies aus Rück-sicht auf Mitarbeiter und Unternehmerfamilien.

Eine generelle Sonntagsöffnung ist familienbetriebsfeindlich und gefährdet letztlich die Nahversorgung und die Lebensqualität in den Orten. Der hds spricht sich gegen die Liberalisierung der Öffnungszeiten im Einzelhandel aus. Der Sonntag soll grund-sätzlich Ruhetag sein, wobei soziale, familiäre, traditionelle oder religiöse Gründe da-für sprechen würden.Klein- und familiengeführte Betriebe sind nicht imstande, rund um die Uhr offen zu halten. Das ist diskriminierend, fördert letztendlich die Bildung von Konzentrationen und führt somit zu einer Wettbewerbsverzerrung.Das Prinzip der Sonntagsschließung soll – mit Ausnahmen in den Tourismusorten - auf jeden Fall beibehalten werden. Der hds wird sich für eine bessere und schärfere Regelung einsetzen und dafür kämpfen, dass der Sonntag einkaufsfrei bleibt.

Der hds hofft, dass das Verfassungsgericht in Rom in seinem im Februar zu erwar-tenden Urteil zur Handelsordnung inklusive Öffnungszeitenregelung die autonome Zuständigkeit Südtirols bestätigt, um dann eine Verschärfung der derzeitigen gesetz-lichen Bestimmungen zu erreichen. In Deutschland oder Österreich beispielsweise gibt es streng geregelte Ladenöffnungszeiten mit entsprechender Sonntagsruhe (in Bayern z. B. höchstens vier offene Sonntage im Jahr).Darüber hinaus wird sich der hds unmittelbar nach der Parlamentswahl im Februar mit aller Kraft bei den neuen politischen Entscheidungsträgern dafür einsetzen, dass die staatlichen Bestimmungen geändert werden, damit Südtirol eine eigene Regelung durchsetzen kann.

Der hds wird das Thema Sonntagsöffnung nicht so leicht aufgeben.

Dr. Dieter Steger, hds-DirektorWalter Amort, hds-PräsidentDado Duzzi, hds-Vizepräsident

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titelgeschichteFood Label Check ist online

aktuellesWas der hds 2012 erreicht hat

trendsSurfen mit mobilen Geräten

bezirkeErgebnisse Nahversorgungsradar Südtirol

berufsgruppenVergünstige Tarife für Abwässer

bildunghds sucht Schnupperbetriebe 2013

betriebe informierenNeues Schuhgeschäft in Meran

betriebsberatungSUAP für weniger Bürokratie

steuerberatungWichtigste Neuerungen auf einen Blick

Redaktion, VeRwaltung und weRbung: 39100Bozen, Mitterweg 5, Bozner Boden, T 0471 310 308/309, F 0471 310 396, [email protected], www.hds-bz.it VeR-

antwoRtlich im Sinne deS PReSSegeSetzeS und VeRantwoRtlicheR SchRift-leiteR: Dr. Mauro Stoffella (Bereichsleiter Kommunikation) Redaktion: Dr. Sergio Colom-bi SekRetaRiat: Manuela Seebacher gRafiScheS konzePt: Gruppe Gut – www.grup-pegut.it titelbild: SXC gRafik: Stefano Hochkofler fotoS: effektiv.it, Helmuth Rier, Shutterstock, SXC dRuckeRei: Athesia Druck GmbH – Weinbergweg 7 – 39100 Bozen aufgegeben am 1. febRuaR 2013 Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen. Die in Gastartikeln wiedergebene Meinung muss nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. heRauSgebeR: Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol Genossenschaft – Bozen, Sped. im P.A. – 45% - Art. 2. Absatz 20/b, Gesetz 662/96, Filiale Bozen, Eintragung Landesgericht Bozen Nr. 50/51 – Rep. 27256. Angeschlossen der USPI Unione Stampa Periodica Italiana

hdsmagazin #2/13

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titelgeschichte

hdsmagazin #2/13

Ab Dezember 2016 ist laut EU-Verordnung 1169/2011 die Anbringung von Nährwerttabellen an allen Produkten, die nicht nur lokal vertrieben werden, ver-pflichtend. Der hds hat vor Kurzem gemein-sam mit dem TIS innovation park und der Handelskammer eine internetgestützte Plattform ins Leben gerufen, die gratis nutzbar ist und eine große Unterstützung bei der Etikettierung für Unternehmer im Lebensmittelbereich darstellt. Betriebe sol-len sicher und einfach Muster für Etiketten und nährwertbezogene Werbeaussagen be-rechnen können.

hds sorgt für schnelle Hilfebei der Lebensmitteletikettierung

Food LabelCheck: die neue Internetplattform

Immer wieder wird auch auf Erzeugnissen von Südtiroler Lebensmittelherstellern mit Aussagen wie „zuckerarm“, fettarm“ oder

„verdauungsfördernd“ geworben. Die Eti-kettierung solcher nährwert- oder gesund-heitsbezogenen Angaben ist bereits jetzt Pflicht. Nährwertbezogene Hinweise sind oft noch nicht vorhanden, obwohl die nöti-gen Voraussetzungen gegeben sind. Mit Hil-fe der neu entwickelten Software, die unter www.foodlabelcheck.eu abrufbar ist, soll sich dies nun ändern.

bestände aufbrauchenDa Nährwerttabellen künftig anders aufge-baut sein werden, müssen bereits bestehen-de Verpackungen bis 2016 neu gestaltet wer-den. Der hds rät in der „Übergangsphase“ neue Verpackungen schon jetzt an die EU-Richtlinien anzupassen und Verpackungen ohne Nährwerttabellen mit diesen zu ver-sehen. Unternehmer sollten bedenken, dass bedrucktes Verpackungsmaterial ab diesem Zeitpunkt nicht mehr verwendet werden darf und die Bestände in den nächsten vier Jahren aufgebraucht werden müssen.

Vorteile für betriebeVor allem für kleine Unternehmen, etwa für Bäcker und Metzger, stellt das neue Portal eine wesentliche Erleichterung dar. Die-se konnten aufgrund komplexer Berech-nungsmethoden und teurer Laboranalysen bislang kaum oder nur begrenzt nährwert-bezogene Botschaften auf ihren Erzeugnis-sen anbringen.

Um nährwertbezogene Aussagen zu einem Produkt zu tätigen, benötigt der Herstel-ler Kenntnisse zu Brennwerten, Fetten, Kohlenhydraten, Zucker, Eiweiß und Salz. Dabei gilt es auch zu überprüfen, welche Grenzwerte gemäß den europaweit gül-tigen Bestimmungen eingehalten werden müssen. Auf der Onlineplattform „Food Label Check“ wird nach Eingabe eines Rezeptes automatisch ein entsprechender Etikettenentwurf in deutscher und itali-enischer Sprache erstellt. Dieser enthält die reformierte Nährwert-Tabelle samt der kennzeichnenden Hinweise über Zutaten, Nährwerte und Allergene. Alle anderen Pflichtbestandteile einer Etikette, wie z. B. Adresse oder Gewicht, werden durch das Programm nicht unterstützt.

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Mauro Stoffella, Bereichsleiter Kommunikation

hdsmagazin #2/13

titelgeschichteFür mehr

Informationen:

Fachgruppenleiter

Stefan Kuhn,

T 0471 310 507,

[email protected]

Der persönliche Kontakt ist nicht austauschbarAls Autofahrer kennen Sie die Situation: Sie fahren zur Tankstelle, steigen aus, nehmen den Zapfhahn aus der Säule und betanken Ihr Auto. Reste des Benzins beschmutzen den Wagen, Ihre Hände stin-ken. Wie viele Hände haben den Zapfhahn schon in der Hand gehabt?Selbstbedienung hat viele Vorteile - aber auch Nachteile. Es geht nicht um die Frage, ob „richtig“ oder „falsch“. Es geht um Risiken und Chancen. Wo Service und persönliche Kontakte fehlen, werden Bezie-hungen abgebaut, Vertrauen und Loyalität gehen verloren. Kundennä-he ist nicht immer eine Frage der Entfernung zum Geschäft oder Be-trieb, sondern eine Frage emotionaler Nähe. Es geht darum, Nachteile in Chancen umzuwandeln. Regional und lokal tätige Betriebe leben

vom Gespräch mit ihren Kunden, das ist eine zentrale Stärke. Je mehr Gespräche geführt werden und eine kontaktreiche, vertrauensvolle Zusammenarbeit gepflegt wird, umso größer ist die Wahrscheinlich-keit, dass der Kunde seinen Einkauf oder eine andere Dienstleistung auch bei diesen Betrieben tätigt bzw. beansprucht.Der persönliche Kontakt ist ein großer Wettbewerbsvorteil – gerade in einer Welt der Anonymisierung und Austauschbarkeit.

Alle im System enthaltenen Informationen richten sich nach der verpflichtend anzu-wendenden EU-Verordnung. Gerade bei Produktentwicklungen können sich Süd-tiroler Unternehmen aus dem Lebensmit- telsektor rasch und unkompliziert einen Überblick über die möglichen Nährwert-Aussagen verschaffen und rechtzeitig Re-zepturen an Bedürfnisse anpassen.Zur verpflichtenden Nährwerttabelle gibt es auch Ausnahmeregelungen. Sie betref-fen lokal hergestellte und vertriebene Pro-dukte sowie sehr kleine Verpackungen oder alkoholische Getränke mit mehr als 1,2 Vo-lumenprozenten.

hds schafft VorteilZwei Jahre lang wurde an einer Internetlö-sung gearbeitet. Mit dieser Initiative schafft der hds einen konkreten Nutzen für die vie-len Klein- und Familienbetriebe in Südtirol. Zudem nimmt dieses Projekt eine Vorreiter-rolle ein, wurde doch eine solche Plattform erstmals im mitteleuropäischen Raum ein-gerichtet.

food label check bietet:

• eine Nährwerttabelle in Deutsch und Italienisch,

• eine Aufzählung von nährwertbezoge-nen Claims, die für ein Lebensmittel in der Werbung verwendet werden dürfen,

• die übersetzte Zutatenliste in abstei-gender Reihenfolge samt prozentueller Aufschlüsselung der hervorgehobenen Zutaten (QUID),

• Allergenhinweise (auch in Spuren),• einen Bericht zu den verwendeten

Datenquellen und angestellten Berech-nungen für die Nährwerttabelle und die Claims.

Informationen, die sich nicht am PC berechnen lassen, wie z. B. die Verkaufs-bezeichnung oder das Mindesthaltbar-keitsdatum, sind vom Unternehmer noch selbst hinzuzufügen.

Das Programm wurde bereits in der Test-phase von einigen hds-Mitgliedsbetrieben ausprobiert, die einen konkreten Beitrag zur Weiterentwicklung miteinbringen konn-ten. „Dank der zahlreichen Betriebe, Verbän-de, Behörden und Weiterbildungseinrich-tungen, die an den Testläufen teilgenommen sowie wertvolle Änderungs- und Verbesse-rungsvorschläge eingebracht haben, wurde die neue Software so praxisnah wie möglich gestaltet. Das Programm ist eine nützliche Innovation auch für die vielen Klein- und Fa-milienbetriebe im Südtiroler Lebensmittel-gewerbe“, betont hds-Direktor Dieter Steger.

Die Anwendung „Food Label Check“ wurde vom Europäischen Sozialfonds finanziert und ist aus dem im Jahre 2010 eingereichten ESF-Projekt „Mehrwert durch Nährwert am Lebensmitteletikett“ entstanden.

[email protected]

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Einen interessanten

Beitrag unter

www.hds-bz.it/audio.

hdsmagazin #2/13hdsmagazin #2/13

Einige hds-Mitgliedsbetriebe haben die Plattform „Food Label Check“ als Pro-bebetriebe getestet. Wir haben dazu Metz-ger Lorenz Gruber und Bäcker Christoph Stampfl befragt.

herr gruber, wie haben Sie sichauf der Seite „food label check“zurechtgefunden?Da wir uns als Probebetrieb zur Verfügung gestellt haben und somit während der Aus-arbeitung immer wieder gefragt wurden, haben wir uns auf dieser Seite sehr gut zu-rechtgefunden. Die Seite ist sehr benutzer-freundlich.

was für einen nutzen bringt dieonlineplattform für ihren betrieb?Diese Plattform ist für unseren Betrieb eine sehr große Hilfe, da wir hiermit unsere Kunden noch besser von unseren qualitativ hochwertigen Produkten informieren und überzeugen können. Dieses Projekt ist vor allem für Klein- und Mittelbetriebe sehr in-teressant, da sie derartige Analysen finanzi-ell sehr stark belasten würden. Aber nicht nur die kostenlose Nutzung dieser Plattform ist von Vorteil, sondern auch die schnellen und genauen Ergebnisse der Nährwerte, die man zur Verfügung hat. Wenn man eine Rezepturänderung oder eine neue Rezep-tur einfügt, würde man bei einer normalen Analyse sehr viel mehr Zeit brauchen.

würden Sie die webseiteweiterempfehlen?Auf jeden Fall! Die Seite animiert, Produkte noch besser und vor allem noch gesünder herzustellen. Außerdem bekommt man Lust und Freude, an neuen Produkten zu tüfteln.

An neuenProduktentüfteln

wie war ihre Reaktion, als Sie vonder webseite erfuhren?Ich war von Anfang an davon begeistert. So etwas hat immer schon gefehlt. Food Label Check ist ein nützliches Tool, das leicht für jedermann zu handhaben ist.

welche erfahrungen haben Siemit food label check in der testphasegemacht?Ich habe mich gut und ohne Probleme zu-rechtgefunden. In der Testphase konnten wir sozusagen am Projekt teilhaben und ha-ben uns dadurch der Seite stark gewidmet. Wenn man sich ein wenig mit dem Compu-ter auskennt, dürfte es kein Problem sein, sich mit dem Programm zurechtzufinden.

wer kann davon profitieren?Jeder, der ein solches Programm benötigt, kann davon profitieren. Man hat die Mög-lichkeit, selber Rezepte umzuwandeln und zu experimentieren. Das Ergebnis ist ein vorgefertigtes Format, das man sofort verwenden kann. Dabei kann man sich si- cher sein, dass es der EU-Norm ent-spricht.

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titelgeschichte

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Die Vorteileder MitgliedschaftDer hds hat 2012 zum Beispiel ...

... die Ausarbeitung eines neuen

Handelsgesetzes begleitet, mit dem der

bewährte Südtiroler Weg im Handel

auch in Zukunft gesichert werden soll.

... sich für die grundsätzlicheSonntagsruhe – mit Ausnahme derTourismusorte – ausgesprochen.

... eine umfassende Reformagenda für

eine Neuausrichtung der Landes- und

Haushaltspolitik in Südtirol mitausgear-

beitet, die wesentliche Strukturreformen

und Einsparungen vorsieht.

... Entlastungen und Erleichterungenfür Klein- und Familienbetriebe erreicht,

wie z. B. die Aussetzung von Sistri.

... Erleichterungen für Betriebe im

Lebensmittelgewerbe durchgesetzt, wie

z. B. günstigere Abwassertarife oder Edv-

unterstützte Instrumente für die ab 2016

verpflichtende Lebensmitteletikettierung.

... Sensibilisierungsprojekte für

regionale Kreisläufe und

Nahversorgung umgesetzt.

... die Initiative „Lebendige Orte“ in17 Gemeinden begleitet und

verschiedenste Orts- undStadtmarketing-Aktionen unterstützt.

... die Nutzung der neuen Medien

mit Weiterbildungsmaßnahmen und

Onlineplattformen forciert.

... sich für die landesweite Anbindungvon Betrieben und Haushalten mit dem

schnellen Glasfasernetz eingesetzt.

... hat Nachwuchsförderung,

Bildung und Berufe im Handel/in den

Dienstleistungen zu Leitthemen

gemacht.

... 25 Fachgruppen betreut,

beraten und mit diesen Aktionen

durchgeführt.

... sich dafür eingesetzt, dass der

Großhandel in der Öffentlichkeit mehr

Berücksichtigung findet.

... den Bereichder Dienstleister mit neuenBerufsgruppen erweitert.

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hdsmagazin #2/13

aktuelles

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hdsmagazin #2/13

Energiecheck im eigenen Betrieb

Energieeinsparung und Ressourcenschonung ist wichtiger denn je und dies nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass sich da-mit viel Geld einsparen lässt. Außerdem sind energieeffiziente Un-ternehmen Vorzeigemodelle und haben die Möglichkeit sich noch besser am Markt zu etablieren. Die ständig steigenden Energie-kosten bestimmen in den meisten Betrieben einen nicht zu unter-schätzenden Anteil der Ausgaben. Um den Sparhebel ansetzen zu können, ist es erforderlich zu wissen, wo und wie viel Energie ver-braucht wird. Der Energieverbrauch und die Energiekosten eines Unternehmens setzen sich aus mehreren Bereichen zusammen:• Energieverbrauch für die Beheizung der Räume• Energieverbrauch für die Kühlung der Räume• Energieverbrauch für die Warmwasserbereitung• Energieverbrauch für elektrische Geräte• Energieverbrauch für die Beleuchtung.

Die Sel hat einen Energiecheck in einigen hds-Betrieben durchge-führt. Hier und in der nächsten Ausgabe die Ergebnisse.

Mode Leo in Latsch

GARdEnA CEntER SuPERMARkEtIN WOLKENSTEIN

Am 10. Dezember war es soweit, der Supermarket „Gardena Cen-ter“ in Wolkenstein wurde von der diplomierten Energieberaterin Christine Romen unter die Lupe genommen. Ziel des Energie-checks ist die Verbrauchswerte der einzelnen Bereiche zu erheben und entsprechende Energiesparmaßnahmen zu erarbeiten.In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass der Supermarket in den letzten Jahren bereits einige Energiesparmaßnahmen um-gesetzt hat. Dazu zählen unter anderem die Nutzung der Abwärme aus den Kühlanlagen und der Austausch der verglasten Elemente und das Ersetzen durch energiesparende Modelle.

Energieeinsparung durch Wärmerückgewinnung. Mittels der Abwär-me, welche aus Kühlanlagen gewonnen wird, wird der Supermar-ket zur Gänze beheizt und gleichzeitig Warmwasser produziert. Durch die Wärmerückgewinnung geht die Abwärme der Kühl-

hds-Betriebe werden unter die Lupe genommen

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aktuelles

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hdsmagazin #2/13

Gardena Center Supermarket in Wolkenstein

anlagen nicht ungenutzt verloren. Diese Maßnahme der Energie-einsparung könnte für zahlreiche Betriebe, welche eine ähnliche Ausgangssituation haben, eine optimale Lösung darstellen.

Energieverluste durch die ungedämmten Betonwände. Einen Schwach-punkt stellt die Außenwand in Richtung Erdreich dar. Diese ist in Beton ausgeführt und ohne Wärmedämmung versehen. Durch die Anbringung einer Wärmedämmung in der Stärke von 10 cm könnte der Dammwert verbessert und die Energieverluste um 90 Prozent reduziert werden. Diese Maßnahme würde sich jedoch erst langfristig rechnen, da derzeit die Heizwärme zur Gänze aus der Wärmerückgewinnung stammt.

Energieeinsparung durch effiziente Beleuchtung. Das größte Einspar-potenzial des Supermarktes liegt in der Umstellung der Beleuch-tung. Durch die Nutzung energieeffizienter Beleuchtungskörper kann der Energieverbrauch um über 60 Prozent reduziert werden.Vorbildhaft wird die Außenbeleuchtung anhand einer Zeitschalt-uhr ab 22:00 Uhr ausgeschaltet, jedoch schlagen die täglichen Ein-schaltzeiten von ca. 9 Stunden für die Beleuchtung des Geschäf-tes massiv zu Buche. Durch die Umstellung der Beleuchtung auf LED’s könnte der Stromverbrauch drastisch reduziert werden.

Wechsel Stromanbieter. Eine weitere Möglichkeit, die Kosten für den Stromverbrauch zu reduzieren, könnte der Wechsel zu einem anderen Stromanbieter sein. Entsprechende Anbietervergleiche wa-ren jedoch nicht Bestandteil dieses Energiekonzeptes. Ein Wechsel könnte jedoch durchaus zu weiteren Kostensenkungen führen.

Energiesparmaßnahmen auf einen Blick: • Nutzung der Wärmerückgewinnung aus den Kühlanlagen für

die Raumheizung und Warmwasserbereitung• Austausch der verglasten Elemente durch energiesparende Modelle• Wärmedämmung der Betonaußenwände• Umstellung auf energieeffiziente Beleuchtungskörper.

ModE LEo IN LATSCH

Am 14. Dezember wurde der Lokalaugenschein im Rahmen des Energiechecks im Modegeschäft Leo in Latsch durchgeführt. Be-reits im Rahmen der Begehung der Räumlichkeiten konnten eini-ge Energiesparmaßnahmen ermittelt werden, welche im Zuge der Berichterstellung durch Zahlen belegt wurden.Kurz zu den Eckdaten des Gebäudes: das Modegeschäft ist in zwei getrennte Geschäftslokale unterteilt und nimmt insgesamt eine Fläche von ca. 440 Quadratmetern ein. Das Gebäude, in welchem sich das Modegeschäft befindet, wurde in den frühen 70er-Jahren erbaut und 1999 zum Teil renoviert. Im Rahmen der Renovie-rungsarbeiten wurden die verglasten Elemente bereits durch ener-giesparende Modelle ersetzt. Die zwei Heizanlagen, welche das gesamte Gebäude inklusive Geschäftsräume beheizen, wurden 1999 bzw. 2001 durch energieeffiziente Heizölanlagen ersetzt. Die Wärmeabgabe in den Geschäftsräumen erfolgt über die Lüftungs-anlage, welche aus den 70er-Jahren stammt. Die Lüftungsanlage wird in den Sommermonaten als Klimaanlage genutzt.

Energieeinsparung durch Wärmedämmung des Bodens in Richtung kel-ler/Magazin. Das Einsparpotenzial im Bereich des Bodens in Rich-tung ungeheizten Keller bzw. Magazin ist enorm, da der derzeitige Boden ohne zusätzliche Wärmedämmung ausgestattet ist. Durch die Anbringung einer 10 cm starken Wärmedämmung auf der Un-terseite des Bodens könnten Einsparungen im Bereich von 3000 Liter Heizöl erzielt werden. Im Zuge dieser Wärmedämmarbeiten sollten unbedingt auch die Türen in Richtung Keller durch energie-sparende und vor allem luftdichte Modelle ersetzt werden. Auch die Wände, welche vom beheizten in den unbeheizten Bereich grenzen, sollten mit einer Wärmedämmung ausgestattet werden.

Energieeinsparung durch energieeffiziente Beleuchtung. Ein enormes Einsparpotenzial schlummert im Bereich der Beleuchtung. Durch die Nutzung energieeffizienter Beleuchtungskörper kann der Ener-gieverbrauch um ca. 65 Prozent reduziert werden. Im Rahmen des Energiechecks wurde davon ausgegangen, dass die derzeitigen Be-leuchtungsmittel durch entsprechende LED’s ersetzt werden. So z. B. wurden die Neonröhren durch LED-Röhren ersetzt.

Wechsel Stromanbieter. Eine weitere Möglichkeit die Kosten für den Stromverbrauch zu reduzieren, könnte der Wechsel zu einem an-deren Stromanbieter sein. Entsprechende Anbietervergleiche wa-ren jedoch nicht Bestandteil dieses Energiekonzeptes. Ein Wechsel könnte jedoch durchaus zu weiteren Kostensenkungen führen.

Energiesparmaßnahmen auf einen Blick. Durch die Umsetzung fol-gender Maßnahmen könnten der Energieverbrauch und somit die Kosten gesenkt werden:• Wärmedämmung der Decke in Richtung Keller bzw. Magazin

und Ersetzen der Türen durch energiesparende luftdichte Model-le, sowie Wärmedämmung der Wände in Richtung kalten Bereich

• Einbau von Wärmemengenzählern für verbrauchsorientierte Abrechnung

• Führung einer Energiebuchhaltung• Umstellung der Beleuchtungskörper auf die LED-Leuchtkörper• Erstellung eines einheitlichen Beleuchtungskonzeptes.

www.sel.bz.it

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Garfidi-Point im hdsAlessandra Mezzanato,

T 0471 310 [email protected]

hdsmagazin #2/13

Bessere Angeboteund Leistungen

Schnelles Netzfür alle

FIt und SICHERam Arbeitsplatz

eine schnelle internetverbindung stei-gert lebens- und wirtschaftsqualität. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage zum Glasfaserkabelausbau in Südtirol, die auch vom hds unterstützt wurde. Öffentliche Inves-titionen in die digitale Infrastruktur sind für die befragten Südtiroler beinahe gleich wichtig wie Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur. Rund 80 Prozent gaben an, bei Verfügbarkeit auf eine Glasfaserkabelanbindung umsteigen zu wollen und nennen die Zuverlässigkeit ei-ner Internetverbindung noch vor dem Preis als wichtigstes Kriterium. Vor allem Männer, Selbstständige und Unternehmen in ländlichen Gemeinden wären sogar bereit, einen Aufpreis von 15 bis 30 Prozent zu bezahlen.

Arbeit ist das halbe Leben. Daher ist Sicherheit am Ar-beitsplatz unverzichtbar. Durch ein paar einfache Verhaltens-weisen können Unfälle, Krankheit vorgebeugt und das geistige Wohlbefinden gesteigert werden. Der hds hat, in Zusammenar-beit mit dem Inail und Südtirol 1, die Initiative „Fit und sicher durch den Tag“ gestartet. Fachleute aus den Bereichen Arbeits-sicherheit, Ernährung, Physiotherapie oder Personalentwick-lung gaben in 24 Radioberichten Tipps und Ratschläge für ein gesundes und sicheres Arbeitsleben. Das Projekt wurde nun er-folgreich abgeschlossen. Alle Tipps und Ratschläge können Sie sich unter www.hds-bz.it/audio noch einmal anhören. Online finden Sie auch nähere Informationen zum Projekt.

neue Garantiegenossenschaft Garfidi. Die Garantiegenos-senschaften Terfidi, Fidimpresa und die Garantiegenossenschaft für das Handwerk haben Anfang Dezember 2012 ihre operative Tätigkeit als Garantiegenossenschaft Garfidi aufgenommen. Die erfolgreiche Arbeit der Terfidi wird somit sektorenübergreifend weitergeführt.Die neue Garantiegenossenschaft Garfidi ist offen für alle Betrie-be. Laufende Garantien werden von der neuen Genossenschaft zu gleichen Bedingungen unverändert weitergeführt. Durch den Zusammenschluss der drei Garantiegenossenschaften soll das An-gebot und die Leistungskraft verbessert werden.Der Verwaltungsrat setzt sich aus Vertretern der drei bisherigen Garantiegenossenschaften und der Autonomen Provinz Bozen zu-sammen. Gert Lanz hat die Präsidentschaft übernommen, Dado Duzzi, bisheriger Präsident der Terfidi, steht ihm als Stellvertreter zur Seite. Weitere Mitglieder im Verwaltungsrat sind: Claudio Cor-rarati, Robert Egger, Werner Frick, Günther Gemassmer, Wolfgang Müller, Roberto Pavan, Gottfried Schgaguler und Elena Lucio als Vertreterin der Autonomen Provinz Bozen.Die Garfidi als starke Solidargemeinschaft wird den Kleinst-, Klein- und Mittelbetrieben den Zugang zu Krediten erleichtern und somit das Wachstum der Südtiroler Wirtschaft sichern.Überprüfen Sie, ob eine Bürgschaft von Garfidi nicht auch Ihre Kreditsituation stärken kann!Unser Verband hat im Bozner Hauptsitz einen Garfidi-Point einge-richtet. Dort bekommen Sie die notwendigen Informationen; dort können Sie auch Mitglied der Garfidi-Genossenschaft werden und Ihren Antrag auf Garantieleistungen einbringen.Näheres, besonders über Bedingungen und Prozeduren, erfahren Sie auch unter www.hds-bz.it/garfidi. Einige Interviews sind unter www.hds-bz.it/audio verfügbar.

aktuelles

Tipp der Woche

V. l. Ressortdirektor Ulrich Stofner, Gert Lanz, Landesrat Roberto Bizzo,Dado Duzzi und Ressortdirektor Albert Wurzer.

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Sprechstunden hds VoR oRt

St. ulrich montags von 14:30 bis 17:00 Uhr im Gemeindeamt. Lana donnerstags von 11:00 bis 13:00 im Rathaus, Maria-Hilf-Straße 5. St. Leonhard i. P. jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 08:00 bis 10:00 Uhr in der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Passeirerstraße 3. klausen donnerstags von 08:30 bis 12:30 Uhr, Kaffee Nussbaumer, Unterstadt 4, H 331 5714 456. Mühlbach dienstags von 08:00 bis 09:30 Uhr im Gasthof „Zur Linde“. Mals montags von 08:00 bis 10:00 Uhr im Gemeindehaus, Bahnhofstraße 19. Prad montags von 10:30 bis 12:30 Uhr in der Raiffeisenkasse. Sulden am 13. Februar von 10:00 bis 12:00 Uhr in der Raiffeisenkasse.

REntEnBERAtunG

Meran jeden Mittwoch von 08:00 bis 12:00 Uhr im hds-Büro. Sterzing am 7. Februar sowie am 7. und am 14. März von 08:30 bis 09:30 Uhr im hds-Büro. Brixen am 7. und 14. Februar, ab 28. Februar jeden Donnerstag von 14:30 bis 16:30 Uhr im hds-Büro. Bruneck am 7. Februar sowie am 7. und am 14. März von 11:00 bis 12:30 Uhr im hds-Büro. Schlanders am 13. und 27. Februar sowie am 13. März von 14:00 bis 16:00 Uhr im hds-Büro.• PensPlan-Infopoints im hds (nach Vereinbarung)Kostenlose landesweite Vorsorgeberatung für Arbeitnehmer und Selbstständige. Vereinbaren Sie Ihren Gesprächstermin mit dem hds-Büro in Ihrer Nähe oder unter T 0471 978 032.

RECHtSBEIStAnd (nach Vereinbarung)

Bozen am Montag von 11:00 bis 12:30 Uhr, am Mittwoch von 15:00 bis 16:30 Uhr im Hauptsitz des hds (T 0471 310 458). Meran jeden 1. und 3. Montag im Monat von 14:30 bis 15:30 Uhr im hds-Büro (T 0473 272 511). Brixen jeden Dienstag von 14:00 bis 15:00 Uhr im hds-Büro (T 0472 271 411). Sterzing hds-Büro (T 0472 766 070). Schlanders jeden Donnerstag um 14:00 Uhr im hds-Büro (T 0473 730 397).

ARBEItSSICHERHEIt, ABFALL und HyGIEnE (nach Vereinbarung)

Die Beratungsgespräche finden in allen hds-Bezirksstellen statt. Vereinbaren Sie Ihren individuellen Gesprächstermin mit dem hds-Büro in Ihrer Nähe oder unter T 0471 310 508/505.

FInAnzBERAtunG (nach Vereinbarung)

Bozen am 4. Februar und am 4. März von 15:30 bis 17:00 Uhr im Hauptsitz des hds (T 0471 310 311).

BERAtunG In kondoMInIuMSAnGELEGEnHEItEn (nach Vereinbarung)

Bozen jeden 3. Dienstag im Monat im Hauptsitz des hds (T 0471 310 505/508).

Termine 05.02.

• hds-ortsversammlung Meran Kunsthaus Meran, Laubengasse 163, 19:30 Uhr

08. – 13.03.

• IntERnoRGA - 86. Internationale Fachmesse für Bäckereien, Konditoreien und Speiseeishersteller Hamburg (D)

Langjährigehds-Mitarbeiter prämiert

Jedes Jahr anlässlich des traditionellen Weihnachtsessens ehrt der hds seine treuesten Mitarbeiter. Die Veranstaltung fand Mitte Dezember im Restaurant Hotel Bad Schörgau im Sarntal statt. Präsident Walter Amort, Vizepräsident Dado Duzzi und Di-rektor Dieter Steger dankten im Namen des Verbandes für die langjährige Mitarbeit und prämierten: Dora Pichler Alvisi (Bo-zen) für 35 Jahre tätigkeit Roberta Cuccato Andreoli (Bozen) und Josef Kaser (Bozen) für 30 Jahre tätigkeit , Michael Kerschbaumer (Brixen), Martha Peintner Gasser (Brixen), Manuela Seebacher (Bozen), Angelica Unterhuber Leitner (Brixen) für 25 Jahre tätig-keit , Marzia Cellini Bassani (Brixen) für 20 Jahre tätigkeit , Ari-anna De Moliner (Meran), Mark Kaserer (Schlanders), Silvana Mascia (Meran), Dietmar Raich (Schlanders), Manuela Tscholl (Schlanders) für 15 Jahre tätigkeit , Alessandra Boaretto (Bozen), Miriam Hainz (Bruneck), Christian Häusler (Schlanders) Margit Mock (Bozen), Elena Mosna (Bozen), Franz Perkmann (Bozen), Stefano Sommavilla (Bozen), Patrizia Steger (Bozen), Paolo Tra-pin (Bozen) für 10 Jahre tätigkeit.

Für ihren 35-jährigen Einsatz im Verband bedankten sich(v. l.) Dado Duzzi, Walter Amort und Dieter Steger bei Dora Pichler Alvisi.

Der aktuelleVeranstaltungs-

kalender:- - - - - - - -www.hds-bz.it/veranstaltungen

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trends

Wohn-Arbeitswelten, Wellness-Schlaf- zimmer, großzügige Wohnküchen: Einrich-tungskombinationen die in Deutschland eher ungewöhnlich sind. Im Gegenteil: „Die Deutschen wohnen äußerst konservativ. Zu diesem Schluss kommt die Studie „Deutsch-land privat — So wohnen und leben die Deut-schen 2012“. Die oft propagierte Verschmel-zung der Wohnräume findet kaum statt. Zumindest nicht bei den Besserverdienen-den. Sie bevorzugen grundsätzlich ein Leben in klassisch getrennten Wohnbereichen. Das Schlafzimmer nutzen 85 Prozent ausschließ-lich als Schlafzimmer, bei der Küche sind

Wohnst Du schon ?

Rund jeder achte Web-Zugriff in Deutschland kommt inzwischen von Smart-phones und Tablets. Der Anteil der mobilen Geräte stieg im vergangenen Jahr von acht auf 13 Prozent, wie der Webanalyse-Spezialist Webtrekk ermittelte. Das neue Microsoft-Betriebssystem Win-dows 8 breitet sich nach Erhebungen von Webtrekk deutlich langsamer aus als der Vorgänger Windows 7. So lag der Marktan-teil von Windows 8 im vierten Quartal nach dem offiziellen Start am 26. Oktober laut der Analysefirma bei 0,56 Prozent. Windows 7 lief Ende 2009 nach der Markteinführung im Herbst bereits auf 3,3 Prozent der Computer. Insgesamt dominieren verschiedene Win-dows-Varianten weiterhin mit gut 87 Prozent. Apple mit seinem Mac-System OS X folgt mit 10,6 Prozent.

Seit knapp drei Jahren gibt es in Deutschland das Qualitätszeichen Gene-rationenfreundliches Einkaufen. Seitdem haben sich knapp 6000 Einzelhandelsge-schäfte vom Handelsverband zertifizieren lassen. Am weitaus häufigsten lassen sich Lebensmittelgeschäfte hinsichtlich ihrer Generationenfreundlichkeit überprüfen, mit großem Abstand gefolgt von Handels-unternehmen mit dem Sortimentsschwer-

Jeder achteWebzugriff vonmobilen Geräten

Generationenfreundliches Einkaufen

punkt Textilien und Accessoires. Das Qua-litätszeichen hatte der Verband gemeinsam mit Familienministerium, Verbraucherzen-tralen und Seniorenvertretungen ins Leben gerufen. Das Siegel signalisiert, wo sich Kunden auf einen bequemen und kunden-orientierten Einkauf freuen dürfen. Weitere Informationen unter www.generationen- freundliches-einkaufen.de.

es 73 Prozent und auch beim Wohnzimmer dominiert die ausschließliche Nutzung als Wohnzimmer (51 Prozent). Anders verhält es sich bei den schwachen Einkommensgruppen. Sie kombinieren häufiger: den Schlafraum mit einem Arbeitsbereich oder das Wohnzimmer mit einer Schlafmöglichkeit. Auch beim Mö-belkauf sind die Deutschen recht konservativ. Die meisten zieht es ins traditionelle Möbel-fachgeschäft (80 Prozent), danach erst lockt die Großfläche (76 Prozent). Und wie gestalten die Deutschen ihre Wohnung? Funktionalität steht an erster Stelle und wird direkt gefolgt von Langlebigkeit (93 Prozent).

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Ritten

Ein Jahr Pause für schmuckenRittner Glückszug

Viel Emotion und große Freude. Vor Kurzem erfuhr in der Arena Ritten der Rittner Glückszug seine krönende Einfahrt. Zum Abschlussevent fanden sich über 50 strahlende Gewinner ein und freuten sich über tolle Preise aus der 2. Weihnachtsaktion am Ritten. Organisatoren und teilnehmende Betriebe waren über den großen Erfolg zufrieden, gingen doch über 17.000 Teilnahmelose über den Verkaufstresen. „Dies ist ein gutes Zeichen, zeigt es doch, dass die Aktion gut angenommen wird und die Einheimischen den Handel vor Ort schätzen“, betont der Hauptinitiator und hds-Ortsobmann Gerhard Prantner. Zum grandiosen Event fanden sich auch der Bürgermeis-ter Paul Lintner sowie hds-Direktor Dieter Steger ein.

bozen

Parkplätze: hdsgegen höhere tarife

gRöden

L Buteghier de Gherdëina

tätigkeit der Geschäfte und öffentlichen Lokale gefährdet. Die Ge-meinde Bozen hat kürzlich eine Tariferhöhung von 25 bis 100 Prozent der öffentlichen Parkplätze beschlossen. Davon betroffen sind nicht nur die Parkplätze der blauen Zonen, sondern auch große Parkhäu-ser. Die Maßnahme, die das klare Ziel der Kassenfüllung verfolgt, wird vom hds negativ beurteilt. „In Zeiten der Krise fällt jede noch so kleine Preiserhöhung ins Ge-wicht“, sagt hds-Ortsobmann Luciano Giovanelli (im Bild). „Außer-dem werden die Preiserhöhungen Auswirkungen auf die Benützung der Parkplätze von potenziellen Kunden haben.“„Wenn man heute in die Stadt fährt, parkt, einen Kaffee trinkt oder eine Zeitung kauft, bezahlt man für den Parkplatz in den meisten Fällen mehr als an der Bar oder im Geschäft selbst“, kritisiert Gio-vanelli. „Eine Möglichkeit, um die Besucher zu entlasten, wäre, die Tarife genau an die auf dem Parkplatz verbrachten Minuten anzupas-sen. Denn wer sein Auto für eine Stunde und eine Minute parkt, fällt tarifmäßig bereits in die zweite Stunde und muss somit zwei volle Stunden bezahlen.“Diese Preiserhöhung der Parkplätze betrifft die ganze Stadt Bozen und dessen Umkreis, wodurch der Konsum in bereits von der Krise betroffenen Stadtvierteln zusätzlich geschwächt wird.

Shoppingführer präsentiert historisch gewachsenes Einkaufszen-trum. St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein verfügen über eine Vielzahl an traditionsreichen und zugleich modernen Handelsbe-trieben. Um diese Besonderheit hervorzuheben, hat der hds Gröden einen hochwertig gestalteten Shoppingführer herausgegeben. Darin werden knapp 100 Geschäfte und Betriebe der drei Orte im Tal vorge-stellt. Eine Besonderheit des 220 Seiten umfassenden Führers ist die Gestaltung in fünf Sprachen: ladinisch, deutsch, italienisch, englisch und russisch. „Ein neues Projekt mit Vorzeigecharakter“, zeigt sich hds-Direktor Dieter Steger über die gelungene Initiative erfreut.Von Sportbekleidung, Geschenkartikel bis hin zu aktueller Designer-mode, zahlreichen Schuhläden, Holzschnitzerei-Fachgeschäften und verschiedenen Südtiroler Qualitätsprodukten: Im Führer können Kunden alles finden, was das Herz begehrt. „Die Qualität und Viel-falt des Angebots sowie die persönliche und kompetente Beratung in Kombination mit dem fachmännischen Service sind ein besonderes Markenzeichen des Grödnertals“, sagt Markus Rabanser, Koordina-tor des hds von Gröden.

bezirke

V. l. Dieter Steger, Klaus Pittscheider (hds-Ortsausschuss Wolkenstein), Guido Perathoner (Ortsausschuss St. Christina), Martina Vinatzer (Ortsobfrau St. Ulrich), Carmen Flaim (Ortsausschuss St. Ulrich), Flavio Senoner (Direktor der Raiffeisenkasse Wolkenstein), Markus Rabanser und Bruno Pitscheider (Ortsobmann Wolkenstein).

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bezirke

eiSacktal/wiPPtal

Voneinander lernen

maRling

AktiverStammtischWirtschaft

bRixen

„die Arbeitsmarktreform“verständlich gemacht

Erfahrungsaustausch zum Handel im ortskern. Eine Delegation des hds-Bezirks-ausschusses, angeführt von Bezirkspräsident Walter Amort, wurde kürzlich im Rahmen einer Stadtmarketing-Exkursion in Hall in Tirol empfangen.Grund der Exkursion war ein Erfahrungs-austausch zur Stadtbelebung und -entwick-lung sowie zu aktuellen Fragen des Handels in Ortskernen. Nach einführenden Referaten von Michael Gsaller (Stadtmarketing Hall), Marije Moors (Stadtmarketing St. Johann) und Bernhard Vettorazzi (Stadtmarketing Innsbruck) führte ein Stadtrundgang zu den

Besichtigung der kläranlage in Sinich. Kürzlich hat die Wirtschaftsgruppe der Kaufleute und Handwerker in Marling zu einem Treffen geladen und bei dieser Ge-legenheit die Bezirkskläranlage Meran-Sinich besichtigt. Die Betriebsstruktur, Tä-tigkeiten und Zielsetzungen des modernen Entsorgungsbetriebes wurden durch Ge-meindereferent Felix Lanpacher und den Generaldirektor der Eco Center Ag, Marco Palmitano, dargestellt.Der Marlinger Bürgermeister Walter Mair-hofer führte die Teilnehmer anschließend in einem wirtschaftlichen „Rundgang“ durch Marling und berichtete über die vielen ak-tuellen und wirtschaftsrelevanten Projekte der Gemeinde. Gesprochen wurde u. a. über den abgeänderten Durchführungsplan des Troyer-Areals, den Radweg entlang der Gam-penstraße, die Verbesserungsmaßnahmen der Bar-Anny-Kreuzung und die Finanzie-rungszusage der Feuerwehrhalle.Seit etlichen Jahren treffen sich Wirtschafts-treibende und interessierte Marlinger zum Stammtisch Wirtschaft. Die Organisatoren freuen sich jedes Mal über die große Teilnah-me.

Informationsabend im hds-Sitz Brixen. Mitglieder konnten sich kürzlich bei einer Informationsveranstaltung einen Gesamtüber-blick der Neuerungen zur „Arbeitsmarktreform“ verschaffen. hds-Bereichsleiter Josef Kaser referierte und beantwortete fachmän-nisch Fragen und Anregungen aus dem Publikum. Der Abend war mit über 20 Personen sehr gut besucht und ein voller Erfolg.

In entspannter Atmosphäre wurden Halls Vorzeigebetriebe besichtigt.

Die Besichtigung der Kläranlage Meran-Sinich ist auf großes Interesse gestoßen.

Vorzeigebetrieben des Haller Familienunter-nehmens Mode von Feucht. Der Empfang in Hall wurde von der Wirtschaftskammer Ti-rol organisiert.„Nord- und Südtiroler Städte können viel voneinander lernen“, sagt Alois Schellhorn von der Wirtschaftskammer Tirol. Die Zu-sammenarbeit wird daher fortgesetzt: Der 6. Tiroler Stadt- und Ortsmarketingtag wird im April auf Einladung von Bürgermeister Fritz Karl Messner in Sterzing stattfinden.

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bezirke

PuSteRtal und VinSchgau

nahversorgungnoch nicht akut gefährdet

der „nahversorgungsradar“ zeigt Stärken und Schwächen auf. Süd-tirol gehört europaweit zu jenen Ländern, in denen das „Leben im Dorf“ noch gut funktioniert. In den letzten Jahren sind jedoch auch hier die Zeichen eines europaweiten Strukturwandels sichtbar ge-worden. Um die Nahversorgung auch in Zukunft zu sichern und Maßnahmen dafür zu treffen, wurde vom hds und dem Ressort für Wirtschaft eine Studie in Auftrag gegeben, die vom Beratungsunter-nehmen CIMA durchgeführt wurde: Der „Nahversorgungsradar“ zeigt für das Pustertal und den Vinschgau eine detaillierte Erhebung des Angebots und der Bedingungen vor Ort, eine Marktchancen-Ana-lyse der vorhandenen und möglichen Strukturen und Maßnahmen zum Erhalt der Lebensqualität auf. Die Ergebnisse liegen nun vor.

die ergebnisseIm europäischen Vergleich ist die Situation im Pustertal und im Vin-schgau als gut einzustufen. Die kommunale Infrastruktur, die Ver-kehrsanbindung als auch die Bildungseinrichtungen weisen einen hohen Versorgungsgrad auf. 70 Prozent der 103 Fraktionen im Pus-tertal und 71 Prozent der 49 Fraktionen im Vinschgau verfügen über eine Grundschule und einen Kindergarten.87 Prozent der Fraktionen im Pustertal und 90 Prozent im Vinschgau verfügen zumindest über einen Gastronomiebetrieb. 60 Fraktionen (58 Prozent) im Pustertal verfügen mindestens über einen nahversorgungs-relevanten Einzelhandelsbetrieb, wie etwa einen Bäcker oder Metzger. Im Vinschgau sind es vergleichsweise 32 Fraktionen (65 Prozent).

die gefährdeten orteZehn Fraktionen im Pustertal sind, was die Nahversorgung betrifft, mittelfristig gefährdet. Dazu gehören Weissenbach, Untermoi, Win-nebach, Ahornach, Kampill, Dietenheim, Niederolang, Innerprags, Stefansdorf und St. Veith. Akut gefährdet sind Enneberg-Pfarre und St. Peter. Im Vinschgau sind sechs Ortschaften mittelfristig gefähr-det: Galsaun, Vetzan, Morter, Tschengls, Stilfs-Dorf und Lichten-berg. Eine akute Gefährdung der Nahversorgung konnte in keiner Vinschger Fraktion festgestellt werden. Bei den Fraktionen im Pus-

Auszeichnung auf Bezirksebene. Die Bilaterale Körperschaft für den Tertiärsektor (EbK) prämierte auch 2012 Südtirols beste Lehrlinge und Fachschüler des Sektors Handel und Verwaltung. Ausgezeichnet werden jährlich all jene Jugendliche, die am Ende der Schul-ausbildung eine Endnote von 9,5 und höher aufweisen. Nach der Prämierung in Bozen – wir berichteten dar-über in der Ausgabe 12/12-1/13 – erhielten einen Scheck über 500 Euro im Bezirk Pustertal Lisa Kircher aus Ro-deneck und Julia Patzleiner aus Innichen. Im Vinschgau Simone Kröss aus Tschars/Kastelbell und Magdalena Platzgummer aus Naturns.

SchlanderS und Bruneck

EbK prämiert die besten Lehrlinge

tertal sowie im Vinschgau handelt es sich in erster Linie um Klein- bzw. Kleinstfraktionen, die zumeist auch in der Vergangenheit keinen lokalen Nahversorger hatten oder zu wenig Marktpotenzial für die Existenz eines Betriebes aufweisen.

die nächsten Schritte - apellUm eine weitere Gefährdung der Nahversorgung im ländlichen Raum effektiv zu verhindern, sind gezielte Maßnahmen durch die einzelnen Akteure nötig. Das Land, die Gemeindeverwaltung und der hds können wichtige Unterstützungsmaßnahmen umsetzen: das Land beispielsweise durch entsprechende Förderinitiativen für Betriebe, die die Nahversorgung sichern und somit Arbeitsplätze vor Ort erhalten, die Gemeinden durch die Zurverfügungstellung von entsprechenden Räumlichkeiten und der hds durch die entsprechen-de Beratung der Nahversorger gerade in Fragen technischer Natur.Es geht um viel: Es geht um die unmittelbare Zukunft und Lebendig-keit unserer Orte, um die Schaffung und den Erhalt von Arbeitsplät-zen und um die Attraktivität der Orte für Einheimische und Gäste.

Hier finden Sie die Studien: www.hds-bz.it/ortsmarketing. Mehr In-fos bei Martin Stampfer, T 0471 310 511, [email protected].

Die hds-BezirkspräsidentenPustertal und Vinschgau,

Philipp Moser (l.) und DietmarSpechtenhauser.

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neues Mandat für den altgedienten Präsidenten. Bei der or-dentlichen Mitgliederversammlung des Fnaarc im November in Mailand wurden die Vertreter der Verbandsgremien für den Zeitraum 2012-2017 neu gewählt. Adalberto Corsi, der seit 1995 an der Spitze des gesamtstaatlichen Verbandes steht, wurde mit 128 von 196 Stimmen als Präsident bestätigt.„Ich danke allen für das Vertrauen, das mir bei der ersten von mir beharrlich geforderten Versammlung mit Direktwahl entgegen-gebracht wurde“, kommentierte Corsi seine Wiederwahl und er-läuterte die Hauptziele seines Tätigkeitsprogramms. Abschaffung der ungerechten Wertschöpfungssteuer (Irap), möglichst positiver Abschluss des Kollektivvertrags für die Industrie, Stärkung der Position der Stiftung Enasarco durch erfahrene und kompetente Verwaltungsmitglieder, Initiativen zur Gewinnung von neuen Mit-gliedern sind nur einige der erwähnten Punkte. „Es sollen neue Instrumente und Kommunikationsformen, auch mit Hilfe der neu-en Technologien, eingesetzt werden. Des Weiteren muss über die Zweckmäßigkeit und die Vorteile einer Tätigkeit im Rahmen eines Netzwerks nachgedacht werden; die Nachwuchskräfte, die aus der eigenen Region kommen müssen, sollen mehr Gewicht erhalten; die Aus- und Weiterbildung der Mitglieder soll verbessert wer-den, auch durch europäische und regionale Ausschreibungen und durch Ausschreibungen der Handelskammer sowie bestmögliche Nutzung der Chancen auf den internationalen Märkten.“

klare Entscheidung für Bar- oder kartenzahlung. Für Treib-stoffkäufe, die ausschließlich elektronisch, also bargeldlos ge-tätigt werden, muss keine Benzinkarte mehr erstellt werden. Die Befreiung gilt für Freiberufler – Einzelunternehmen und Gesellschaften. Zu diesem Thema hat vor Kurzem die Agentur für Einnahmen ein Rundschreiben veröffentlicht.Wer mit Karte zahlt, kann also auf die Erstellung der Benzin-karte verzichten. Die neue Regelung wird aber nur für den Fall angewendet, dass ausschließlich Kredit-, Debit- oder Prepaid-Karten für die Bezahlung der Tankfüllung verwendet werden.Man muss sich also zwischen der ausschließlichen Verwendung von elektronischen Zahlungsformen (neues System) und dem

handelSagenten und -VeRtReteR

Fnaarc: PräsidentCorsi im Amt bestätigt

handelSagenten und -VeRtReteR

Benzinkarte:elektronische Zahlungen befreit

Verbandsspitze erneuern und junge agentenverstärkt einbeziehenNach Ansicht von Mirko Gandolfi, dem Präsidenten des Landes-verbandes der Handelsagenten und -vertreter, „hat der Fnaarc es versäumt, jenen wichtigen Generationenwechsel zu vollziehen, ohne den es nie gelingen wird, das Interesse der jungen Kräf-te für die Verbandspolitik zu gewinnen. Wir verbinden unseren Dank an Adalberto Corsi, der die Geschicke des Verbandes lange erfolgreich gesteuert hat und in all diesen Jahren die Interessen der Handelsagenten und -vertreter zu unserem Vorteil vertre-ten hat, mit dem Wunsch, dass in den nächsten vier Jahren auch die Dynamik und das Engagement einer jungen Führungskraft hinzukommt. Diese Person sollte in der Lage sein, die Zügel des Verbandes in die Hand zu nehmen, damit so der unverzichtbare Wechsel vollzogen werden kann.“Es wäre ein starkes Signal, ganz entgegen dem in Italien allge-mein üblichen Trend, der seit Jahren die Erneuerung der Füh-rungsklasse verhindert. Auf jeden Fall – so Gandolfi – werden wir mit unserem Engagement und unserer aktiven Mitarbeit die Umsetzung der Zielvorgaben von Corsi unterstützen, zum Vor-teil für die gesamte Berufsgruppe.

Der nationale Verband der Handelsagenten und -vertreter (Fnaarc) ist der repräsentativste Verband dieser Sparte. Der 1945 gegrün-dete Berufsverband ist politisch unabhängig und umfasst 108 Gebietsverbände und sechs Branchenverbände. Dank der 80.300 Mitglieder aus allen Regionen vertritt der Fnaarc die Interessen der gesamten Berufsgruppe bei den zuständigen Stellen in Poli-tik, Verwaltung und Wirtschaft.

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V. l. Vorstandsmitglied Vito de Filippi,Adalberto Corsi und Mirko Gandolfi.

Mirko Gandolfi bedauertden fehlenden Generationenwechsel

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eVentdienStleiSteR

Sicherheit alsgemeinsames Ziel

traditionellen System entscheiden. Das traditionelle System erlaubt nämlich auch gelegentliche Bargeldzahlungen, um den Mehrwertsteuerabzug auf den Kaufbetrag und den Abzug des Verkaufspreises für die Zwecke der Einkommensteuer in An-spruch nehmen zu können.

zahlungsmethode gilt für alle betrieblichen fahrzeugeSteuerzahler müssen die gewählten Zahlungs- und Abrech-nungsmodalitäten auf alle ihre betrieblichen Fahrzeuge anwen-den. Ein Unternehmen legt die Zahlungsmodalitäten für alle Treibstoffeinkäufe des Steuerjahres fest und diese Modalitäten gelten dann auch für alle anderen Fahrzeuge im Eigentum des-selben Steuerzahlers. Wird eine Zahlungsform gewählt, schließt dies automatisch für die Dauer des gesamten Steuerjahres die Anwendung des anderen Zahlungssystems für jegliches andere Fahrzeug im Eigentum des betreffenden Unternehmens aus.Wer sich für die neue Zahlungsform entscheidet, sollte daher beachten, dass diese gewählte Zahlungsform nicht nur für den Treibstoffkauf, sondern eventuell auch für andere Güter/Dienst-leistungen gilt. Falls neben dem Treibstoffkauf gleichzeitig auch andere Käufe getätigt werden, müssen die Treibstoffkosten ein-zeln ausgewiesen werden, um die getrennte Ermittlung der Zah-lungsvorgänge zu ermöglichen.

zahlung muss die nötigen daten enthaltenDie für diese Zahlungsvorgänge verwendete Karte muss auf je-den Fall auf den Namen des Wirtschaftstreibenden ausgestellt sein. Aus der Abrechnung müssen alle Angaben zur Feststellung des Verkaufs hervorgehen: Datum, Subjekt, bei dem der Tank-vorgang erfolgte, Höhe des Betrages. Wer hingegen keine elek-tronischen Zahlungen durchführen kann oder will, kann seine Treibstoffkäufe weiterhin in bar bezahlen und anschließend die Benzinkarte ausfüllen.

[email protected]

treffen mit gemeindenverband. Der Übergang der Aufsichtskompetenz bei Veranstaltungen vom Land Südtirol auf die Gemeinden stand im Mittelpunkt eines vor Kurzem stattgefundenen Treffens.Sowohl für den Gemeindenverband als auch für Südtirols Eventdienstleister steht die Sicherheit der Teilnehmer bei Veranstaltun-gen im Vordergrund. „Aufbauvorschriften, Brandschutzbestimmungen und die Vorga-ben für Fluchtwege stellen für Veranstalter, Lieferanten des technischen Equipments und Sicherheitsleute ein großes Aufgaben-spektrum dar. Hier sollte nicht am falschen Ort gespart werden“, unterstrichen sowohl der Geschäftsführer des Gemeindenverban-des, Benedikt Galler, wie auch Eventdienst-leister-Präsident Alex Ploner.Vizepräsidentin Katrin Trafoier wies auf die Bereitschaft des Fachverbandes hin, eng mit dem zuständigen Landesamt und dem Gemeindenverband zusammenarbeiten zu wollen. Dabei gehe es vor allem um die größtmögliche Standardisierung der ver-schiedenen Formalitäten in den Gemeinden. Ploner und Galler vereinbarten, den Kontakt auszubauen und den Informationsaustausch zu intensivieren.

[email protected]

www.hds-bz.it/handelsagenten www.hds-bz.it/dienstleister

berufsgruppen

V. l. Vorstandsmitglied Marco Buraschi, Alex Ploner, Benedikt Galler, Vorstandsmitglied Oskar Stricker und Katrin Trafoier.

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berufsgruppen www.hds-bz.it/baecker

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zufrieden mit Weihnachtsaktion. Un-ter dem Motto „Hilfe schenken“ fand in der Vorweihnachtszeit die Spendenaktion der „Beckn-Weihnachtskarte“ statt. Mehr als 17.000 Euro konnten während der Ad-ventszeit durch den Verkauf der Weihnachts-karten in Südtirols Bäckereien gesammelt werden. Der Erlös fließt gänzlich in den Spendentopf von „Südtirol hilft“ und kommt notleidenden Familien aus Südtirol zugute.

bäckeR

Über 17.000 Euro für einen guten Zweck

landesweiter malwettbewerb„Um die Motive der Weihnachtskarten aus-zuwählen, wurde an Südtirols Mittelschulen ein großer Malwettbewerb organisiert“, er-klärt Benjamin Profanter, Landesinnungs-meister der Bäcker im hds. Über 75 Klassen von 15 Mittelschulen aller drei Sprachgrup-pen haben sich daran beteiligt. Aus den über tausend Werken wurden drei Motive ausge-wählt. Publikumssiegerin des Wettbewerbes war Magdalena Marseiler der Klasse 3C Mit-telschule Meran/Obermais. Sie wurde mit einem großen Kuchen 1 überrascht.

großartige unterstützungBefürwortet und unterstützt wurde die sym-pathische Aktion der Bäcker durch Bischof Ivo Muser und einigen Politikern. Die Karte wurde im Rahmen eines Bäckerfrühstücks Bischof Ivo Muser 2 vorgestellt, ein anderes Mal wurde Landeshauptmann Luis Durn-walder 3 von einer Bäcker-Delegation über-rascht. Auch dem Bozner Vizebürgermeister Klaus Ladinser 4 und dem Präsidenten des Gemeindenverbandes, Arno Kompatscher 5 ,statteten die Bäcker einen Besuch ab.

Ausführliche

Infos zur Aktion

im Internet.1

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berufsgruppen www.hds-bz.it/lebensmittelgewerbe

www.hds-bz.it/biologisch

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Leben mit Lebensmittelunverträglichkeiten. Immer mehr Menschen leiden an Laktose-, Gluten- oder Fruktose-Intoleranz. Auf der Messe Biolife in Bozen konnte man eine Reihe von Produkten fin-den, die bei solchen gesundheitlichen Problemen das Leben erleich-tern können.

Vor allem auf Brot sollen glutenintolerante Menschen nicht verzich-ten müssen. Davon ist Richard Schwienbacher von der Ultner Bio-Bä-ckerei und langjähriger Landesinnungsmeister der Bäcker überzeugt: „Wir haben lange experimentiert, bis wir ein Rezept gefunden haben, das genauso zur Südtiroler Marende mit Speck und Käse passt, wie ein normales Roggenbrot. Das Endprodukt kann sich sehen lassen und schmeckt.“ Qualität wird dabei garantiert, denn die glutenfreien Pro-dukte werden in einer eigenen, getrennten Backstube hergestellt und laufend kontrolliert.

„Südtirols Biofachgeschäfte beraten und stehen Kunden bei Lebens-mittelunverträglichkeiten gerne zur Seite“, sagt Armin Theiner, Präsi-dent der Bio-Fachgeschäfte. „Wir bieten viele laktose- oder glutenfreie Produkte an und viele sind schon von Natur aus ohne diese Inhalts-stoffe erhältlich. In diesem Bereich können wir als Biofachgeschäfte die Kunden beraten, damit sie trotzdem noch das Essen und somit auch das Leben genießen können.“

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neue kriterien zur tarifberechnung für Abwässer. Seit 1. Jän-ner 2013 gelten neue Kriterien zur Berechnung der Tarife für die Ablei-tung und Klärung der Abwässer (Beschluss der Landesregierung Nr. 1813 vom 3. Dezember 2012). Dank des mehrjährigen Einsatzes und der Forderung des hds werden künftig nur mehr jene Kubikmeter in den Tarif der industriellen Abwässer fallen, welche die 1500 Kubikme-ter des häuslichen Tarifs überschreiten. Dies führt vor allem in Hin-blick auf den Stufentarif zu einer Verbesserung sowie zu einer gerech-teren Verteilung der Lasten für die Betriebe.

Die Abwassergebühren waren bisher so gestaffelt, dass Handwerks-betriebe wie Konditoreien, Eisdielen und Bäckereien, bei einem Jahresverbrauch von bis zu 1500 Kubikmetern (Metzger bis zu 1000 Kubikmeter) den günstigeren Haushaltstarif bezahlen mussten. Bei Überschreiten der Menge wurde der Tarif der Industriebetriebe auf das gesamte Abwasser berechnet. Diese Methode zur Berechnung der Abwassergebühren stellte für viele Betriebe einen großen finanziellen Aufwand dar und wurde als ungerecht empfunden.Der hds hat sich gemeinsam mit dem Amtsdirektor für Gewässer-schutz, Ernesto Scarperi, und der Provinz Bozen für eine gerechte Lö-sung eingesetzt. Das Ergebnis: Es werden nur mehr jene Kubikmeter als industrielle Abwässer gewertet und berechnet, die jene des häusli-chen Verbrauchs überschreiten.

weitere VergünstigungenFür Bäcker, Konditoren und Eishersteller gibt es zusätzlich noch eine weitere Vergünstigung: 30 Prozent der Wassermenge, die in Produk-ten verarbeitet und somit nicht abgeleitet wird, kann von der Gesamt-menge des Abwassers abgezogen werden. Diese Regelung gilt jedoch nur bei einer Menge von über 1500 Kubikmetern, also jener, die in den Tarif eines Industriebetriebes fällt.

Eine weitere Vergünstigung können Betriebe beantragen, die Trink-wasser zu Kühlzwecken verwenden. Handelt es sich dabei um indus-trielles Abwasser und wird ein eigener Zähler in Abstimmung mit der Gemeinde installiert, kann ein vergünstigter Tarif berechnet werden.

Mehr Informationen erhalten Sie bei Stefan Kuhn, T 0471 310 507, [email protected].

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Über 17.000 Euro für einen guten Zweck

biofachgeSchäfte

Biolife 2012:alternativ genießen

lebenSmittelgeweRbe

Erfolg für den hds undseine Mitglieder

Richard Schwienbacher, Bäckermeister bei Ultner Brot.

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berufsgruppen www.hds-bz.it/junge

www.hds-bz.it/wanderhaendler

Wann findet der Jahrmarkt in Jenesien oder auf der Seiser Alm statt? Wann der Wochenmarkt in Branzoll oder Bruneck? Diese und mehr Fragen beantwortet der neue Marktkalender 2013, der auch heuer wieder vom hds herausgegeben wurde. Im zweisprachigen Kalender sind alle Wochen-, vierzehntägige, Monats- und Jahrmärkte enthalten. Er ist klein, handlich, übersichtlich und als Faltkalender im Taschen-format gestaltet. Der Kalender kann in allen hds-Büros abgeholt wer-den oder steht unter www.hds-bz.it/marktkalender zur Verfügung. kaufe, verkaufe, vermiete. Möchten Sie ihren Marktstandplatz kaufen/verkaufen oder mieten/vermieten? Alle Angebote auf einen Blick erhalten Sie unter www.hds-bz.it/kaufe-verkaufe, unser Ser-vice nach Maßstab für Sie.

[email protected]

treffen der jungen wirtschafts-verbände mit SwR-Präsident hansi Pich-ler. Die Anliegen, Nöte und Chancen der jeweiligen Berufsverbände wurden bei ei-nem ersten Treffen mit dem Präsidenten des Südtiroler Wirtschaftsrings, Hansi Pichler, besprochen. Als zentrale und verbandsüber-greifende Themen wurden die Betriebsnach-folge, die Versorgung mit Breitbandinternet, die zunehmende Jugendarbeitslosigkeit sowie eine gemeinsame Lehrstellenbörse definiert. Um die Themen gemeinsam um-zusetzen, wollen sich die Jugendverbände in Zukunft regelmäßig treffen.

[email protected]

Auch heuer wieder findet am 1. Fe-bruar im Dorfzentrum der Marktgemeinde St. Lorenzen im Pustertal der traditionelle Lichtmessmarkt oder Candelora-Markt statt. Es ist ein kleiner aber feiner Markt, der bei der lokalen Bevölkerung sehr beliebt ist. Die bunten Farben des Marktes signalisieren das Ende der kurzen Tage und für viele Wander-händler eröffnet sich somit die neue Markt-saison. Die Besucher erwarten Verkaufsstän-de und gastronomische Leckerbissen.

wandeRhändleR

Marktkalender 2013 erschienen

Junge im hds

Gemeinsame Ziele verfolgen

wandeRhändleR

Auftakt in die neue Marktsaison

Im Bild v. l. (hinten): Raffael Mooswalder (SWR-Geschäftsführer), Hannes Dosser (SBJ), Martin Stampfer ( Junge im hds), Anton Dalvai (HGJ), Stefan Amort (Junghandwerker); v. l. (vorne): Christine Tschurtschenthaler (SBJ), Hansi Pichler, Marius Eccel (Jungunternehmer).

ein markt mit tradition. Wie viele Südtiro-ler Jahrmärkte ist auch der Candelora-Markt eng mit kirchlichen Traditionen verbunden. Der Markt wird am Vortag von Mariä-Licht-mess veranstaltet, damit sich Profanes und Christliches nicht in die Quere kommen. Nach der langen und kalten Winterzeit er-scheint Lichtmess den Menschen als Wende-tag, der den Frühlingsanfang einleitet.

[email protected]

Sa/Sa14.09.

14 Corvara

Sa/Sa14.09.

M Klausen/Chiusa

Mo/Lu16.09.

14 Toblach/Dobbia

co

Di/Ma17.09.

J/A Laas/Lasa

Mi/Me18.09.

14 Ahrntal-St.Johan

n/ValleAurina-San

Giovanni

Do/Gi19.09.

14 Sexten/SestoPu

steria

Fr/Ve20.09.

14 Brenner/Brenn

ero

Sa/Sa21.09.

J/A St.Vigil-Enneberg

/SanVigilio-Marebb

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Sa/Sa21.09.

J/A PradamStilfserjo

ch/PratoalloStelvio

Sa/Sa21.09.

J/A St.Ulrich/Ortise

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Sa/Sa21.09.

J/A Ulten-Kuppelwie

s/Vald‘Ultimo-Prac

upola

So/Do22.09.

J/A Meran/Merano

Mo/Lu23.09.

J/A Toblach/Dobbia

co

Mo/Lu23.09.

14 Niedervintl/Van

doiesdiSotto

Di/Ma24.09.

J/A St.MartininThu

rn/SanMartinoinB

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Do/Gi26.09.

J/A Prissian/Prissian

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Do/Gi26.09.

M Antholz-Mittertal/

AnterselvadiMezzo

Do/Gi26.09.

14 Mölten/Meltina

Do/Gi26.09.

M Abtei-Stern/Badia

-LaVilla

Fr/Ve27.09.

M Sterzing/Vipiteno

Sa/Sa28.09.

J/A SandinTaufers/

CampoTures

Sa/Sa28.09.

J/A Hafling/Aveleng

o

Sa/Sa28.09.

14 Corvara

Sa/Sa28.09.

J/A Martell/Martello

Sa/Sa28.09.

J/A St.Leonhardi.P.

/SanLeonardoinPas

siria

Mo/Lu30.09.

M Brixen/Bressanon

e

Oktober / Ottobre

Do/Gi03.10.

M Antholz-Niederras

en/Anterselva-Rasun

diSotto

Do/Gi03.10.

M Enneberg/Mareb

be

Do/Gi03.10.

J/A Schlanders/Silan

dro

Fr/Ve04.10.

J/A Abtei-St.Leonhard

/Badia-SanLeonardo

Sa/Sa05.10.

J/A Kollmann/Colma

Sa/Sa05.10.

14 Brenner/Brenn

ero

Sa/Sa05.10.

J/A Schluderns/Slud

erno

Sa/Sa05.10.

M Niederdorf/Villab

assa

Sa/Sa05.10.

J/A Gsies/VallediCa

sies

So/Do06.10.

J/A Leifers/Laives

Mo/Lu07.10.

J/A Latsch/Laces

Mo/Lu07.10.

J/A St.Lorenzen/Sa

nLorenzodiSebato

Mo/Lu07.10.

14 Toblach/Dobbia

co

Di/Ma08.10.

M Tramin/Termeno

Mi/Me09.10.

M Brixen/Bressanon

e

Do/Gi10.10.

14 Mölten/Meltina

Do/Gi10.10.

M Antholz-Oberrasen

/Anterselva-Rasund

iSopra

Sa/Sa12.10.

14 Corvara

So/Do13.10.

J/A Bozen/Bolzano

Mo/Lu14.10.

M Sterzing/Vipiteno

Mo/Lu14.10.

14 Niedervintl/Van

doiesdiSotto

Mo/Lu14.10.

J/A Taufersi.Münste

r/Tubre

Mo/Lu14.10.

M Sarnthein/Sarent

ino

Mo/Lu14.10.

J/A St.Ulrich/Ortise

i

Mi/Me16.10.

J/A Mals/Malles

Mi/Me16.10.

J/A Innichen/SanC

andido

Do/Gi17.10.

J/A St.Pankraz-Ulten

/SanPancrazio-Ultim

o

Sa/Sa19.10.

14 Brenner/Brenn

ero

Sa/Sa19.10.

J/A Wengen-Pederoa

/LaValle-Pederoa

So/Do20.10.

J/A Branzoll/Bronzo

lo

Mo/Lu21.10.

14 Toblach/Dobbia

co

Mo/Lu21.10.

J/A Naturns/Naturn

o

Di/Ma22.10.

J/A St.Christina/San

taCristina

Do/Gi24.10.

J/A Laas/Lasa

Do/Gi24.10.

14 Mölten/Meltina

Do/Gi24.10.

M Antholz-Mittertal/

AnterselvadiMezzo

Fr/Ve25.10.

J/A Mals-Laatsch/M

alles-Laudes

Sa/Sa26.10.

14 Corvara

Sa/Sa26.10.

J/A Bruneck-Stegen/

Brunico-Stegona

So/Do27.10.

J/A Bruneck-Stegen/

Brunico-Stegona

Mo/Lu28.10.

J/A Bruneck-Stegen/

Brunico-Stegona

Mo/Lu28.10.

M Klausen/Chiusa

Mo/Lu28.10.

14 Niedervintl/Van

doiesdiSotto

Di/Ma29.10.

M Sarnthein/Sarent

ino

Do/Gi31.10.

M Abtei-Stern/Badia

-LaVilla

November / Novembre

Sa/Sa02.11.

J/A Glurns/Glorenza

Sa/Sa02.11.

M Niederdorf/Villab

assa

Mo/Lu04.11.

J/A Lana

Mo/Lu04.11.

14 Toblach/Dobbia

co

Di/Ma05.11.

14 Brenner/Brenn

ero

Mi/Me06.11.

J/A St.Leonhardi.P.

/SanLeonardoinPas

siria

Do/Gi07.11.

M Enneberg/Mareb

be

Do/Gi07.11.

M Antholz-Niederras

en/Anterselva-Rasun

diSotto

Fr/Ve08.11.

J/A St.Martini.Thur

n/SanMartinoinBa

dia

Sa/Sa09.11.

J/A Latsch/Laces

Sa/Sa09.11.

14 Corvara

Mo/Lu11.11.

J/A St.Lorenzen/Sa

nLorenzodiSebato

Mo/Lu11.11.

14 Niedervintl/Van

doiesdiSotto

Mo/Lu11.11.

J/A Eppan-Girlan/A

ppiano-Cornaiano

Mo/Lu11.11.

J/A KurtiniganderW

einstraße/Cortinaal

l’Adige

Di/Ma12.11.

M Sterzing/Vipiteno

Di/Ma12.11.

M Brixen/Bressanon

e

Do/Gi14.11.

J/A Mölten/Meltina

Do/Gi14.11.

M Antholz-Oberrasen

/Anterselva-Rasund

iSopra

Fr/Ve15.11.

J/A Innichen/SanC

andido

Sa/Sa16.11.

J/A St.Martini.P./S

anMartinoinPassiria

So/Do17.11.

J/A Bozen/Bolzano

Mo/Lu18.11.

M Sarnthein/Sarent

ino

Mo/Lu18.11.

14 Toblach/Dobbia

co

Mi/Me20.11.

14 Brenner/Brenn

ero

Fr/Ve22.11.

J/A Schluderns/Slud

erno

Sa/Sa23.11.

J/A SandinTaufers-M

ühlen/MolinidiTure

s

Mo/Lu25.11.

M Klausen/Chiusa

Mo/Lu25.11.

J/A Welsberg-Taisten

/Monguelfo-Tesido

Mo/Lu25.11.

J/A Tramin/Termeno

Mo/Lu25.11.

J/A GraunimVinsch

gau/CuronVenosta

Mo/Lu25.11.

14 Niedervintl/Van

doiesdiSotto

Do/Gi28.11.

M Antholz-Mittertal/

AnterselvadiMezzo

Do/Gi28.11.

14 Mölten/Meltina

Do/Gi28.11.

M Abtei-Stern/Badia

-LaVilla

Sa/Sa30.11.

14 Corvara

Sa/Sa30.11.

J/A Naturns/Naturn

o

Sa/Sa30.11.

J/A Salurn/Salorno

Sa/Sa30.11.

J/A Schlanders/Silan

dro

Sa/Sa30.11.

J/A Innichen/SanC

andido

Dezember / Dicembre

Mo/Lu02.12.

14 Toblach/Dobbia

co

Do/Gi05.12.

14 Brenner/Brenn

ero

Do/Gi05.12.

M Antholz-Niederras

en/Anterselva-Rasun

diSotto

Do/Gi05.12.

M Enneberg/Mareb

be

Fr/Ve06.12.

J/A Tscherms/Cerm

es

Fr/Ve06.12.

M Bruneck-Stegen/B

runico-Stegona

Fr/Ve06.12.

J/A Kaltern/Caldaro

Fr/Ve06.12.

J/A Neumarkt/Egna

So/Do08.12.

J/A Bozen/Bolzano

Mo/Lu09.12.

14 Niedervintl/Van

doiesdiSotto

Mo/Lu09.12.

M Brixen/Bressanon

e

Do/Gi12.12.

J/A St.Christina/San

taCristina

Do/Gi12.12.

14 Mölten/Meltina

Do/Gi12.12.

M Antholz-Oberrasen

/Anterselva-Rasund

iSopra

Sa/Sa14.12.

M Klausen/Chiusa

Sa/Sa14.12.

J/A SandinTaufers/

CampoTures

Sa/Sa14.12.

14 Corvara

Mo/Lu16.12.

14 Toblach/Dobbia

co

Fr/Ve20.12.

M Sterzing/Vipiteno

Fr/Ve20.12.

14 Brenner/Brenn

ero

So/Do22.12.

J/A Bozen/Bolzano

Mo/Lu23.12.

14 Niedervintl/Van

doiesdiSotto

Di/Ma24.12.

M Abtei-Stern/Badia

-LaVilla

Di/Ma24.12.

14 Mölten/Meltina

Fr/Ve27.12.

M Antholz-Mittertal/

AnterselvadiMezzo

Sa/Sa28.12.

14 Corvara

hdsmarktkalender

unionecalendario mercati

2013

www.hds-bz.it/marktkalender

www.unione-bz.it/calendario-mercati

Mi/Me21.08.

14 Ahrntal-St.Johan

n/ValleAurina-San

Giovanni

Do/Gi22.08.

M Antholz-Mittertal/

Anterselva-RasundiM

ezzo

Do/Gi22.08.

14 Mölten/Meltina

Fr/Ve23.08.

M Sterzing/Vipiteno

Sa/Sa24.08.

J/A Ritten-Schönalpe

/Renon-AlpeBelmon

te

Sa/Sa24.08.

J/A Rasen-Antholz/

Rasun-Anterselva

Mo/Lu26.08.

M Brixen/Bressanon

e

Mo/Lu26.08.

14 Niedervintl/Van

doiesdiSotto

Do/Gi29.08.

M Abtei-Stern/Badia

-LaVilla

Sa/Sa31.08.

14 Corvara

Sa/Sa31.08.

J/A Proveis/Proves

September / Settembre

Mo/Lu02.09.

14 Toblach/Dobbia

co

Mo/Lu02.09.

M Sarnthein/Sarent

ino

Di/Ma03.09.

M Innichen/SanCa

ndido

Mi/Me04.09.

14 Ahrntal-St.Johan

n/ValleAurina-San

Giovanni

Do/Gi05.09.

14 Brenner/Brenn

ero

Do/Gi05.09.

M Enneberg/Mareb

be

Do/Gi05.09.

M Antholz-Niederras

en/Anterselva-Rasun

diSotto

Do/Gi05.09.

14 Sexten/SestoPu

steria

Sa/Sa07.09.

J/A Seis-Kastelruth/

Siusi-Castelrotto

Sa/Sa07.09.

M Niederdorf/Villab

assa

Mo/Lu09.09.

14 Niedervintl/Van

doiesdiSotto

Di/Ma10.09.

M Tramin/Termeno

Do/Gi12.09.

M Antholz-Oberrasen

/Anterselva-Rasund

iSopra

Do/Gi12.09.

14 Mölten/Meltina

Fr/Ve13.09.

M Sterzing/Vipiteno

marktkalender2013

marktkalender2013

marktkalender2013

marktkalender2013

calendario mercati2013

calendario mercati2013

calendario mercati2013

marktkalender2013

calendario mercati2013

calendario mercati2013

Juni / Giugno

Sa/Sa01.06.

M Niederdorf/Villab

assa

Mo/Lu03.06.

J/A St.Christina/San

taCristina

Mo/Lu03.06.

14 Toblach/Dobbia

co

Di/Ma04.06.

J/A Corvara-Kolfusch

g/Corvara-Colfosco

Di/Ma04.06.

M Innichen/SanCa

ndido

Mi/Me05.06.

14 Brenner/Brenn

ero

Mi/Me05.06.

J/A St.Leonhardi.P.

/SanLeonardoinPas

siria

Do/Gi06.06.

J/A SandinTaufers-M

ühlen/MolinidiTure

s

Do/Gi06.06.

M Enneberg/Mareb

be

Do/Gi06.06.

M Antholz-Niederras

en/Anterselva-Rasun

diSotto

Do/Gi06.06.

14 Sexten/SestoPu

steria

Sa/Sa08.06.

J/A Percha-Unterwiel

enbach/Perca-Vilad

iSotto

Sa/Sa08.06.

14 Corvara

Mo/Lu10.06.

14 Niedervintl/Van

doiesdiSotto

Di/Ma11.06.

J/A Latsch/Laces

Di/Ma11.06.

M Tramin/Termeno

Mi/Me12.06.

J/A St.MartininThu

rn/SanMartinoinB

adia

Mi/Me12.06.

M Sterzing/Vipiteno

Do/Gi13.06.

14 Mölten/Meltina

Do/Gi13.06.

M Antholz-Oberrasen

/Anterselva-Rasund

iSopra

Fr/Ve14.06.

M Brixen/Bressanon

e

Sa/Sa15.06.

M Sarnthein/Sarent

ino

Sa/Sa15.06.

J/A Mals-TartscherB

ühel/Malles-ColdiT

arces

Mo/Lu17.06.

14 Toblach/Dobbia

co

Do/Gi20.06.

14 Brenner/Brenn

ero

Do/Gi20.06.

14 Sexten/SestoPu

steria

Mo/Lu24.06.

J/A Toblach/Dobbia

co

Mo/Lu24.06.

J/A PradamStilfserjo

ch/PratoalloStelvio

Mo/Lu24.06.

14 Niedervintl/Van

doiesdiSotto

Mi/Me26.06.

M Klausen/Chiusa

Do/Gi27.06.

M Antholz-Mittertal/

AnterselvadiMezzo

Do/Gi27.06.

14 Mölten/Meltina

Do/Gi27.06.

M Abtei-Stern/Badia

-LaVilla

Sa/Sa29.06.

J/A Neumarkt/Egna

Juli / Luglio

Mo/Lu01.07.

14 Toblach/Dobbia

co

Di/Ma02.07.

M Innichen/SanCa

ndido

Mi/Me03.07.

14 Ahrntal-St.Johan

n/ValleAurina-San

Giovanni

Do/Gi04.07.

M Antholz-Niederras

en/Anterselva-Rasun

diSotto

Do/Gi04.07.

M Enneberg/Mareb

be

Do/Gi04.07.

14 Sexten/SestoPu

steria

Fr/Ve05.07.

14 Brenner/Brenn

ero

Sa/Sa06.07.

J/A VölsamSchlern/

FièalloSciliar

Sa/Sa06.07.

14 Corvara

Mo/Lu08.07.

14 Niedervintl/Van

doiesdiSotto

Mo/Lu08.07.

J/A St.Ulrich/Ortise

i

Di/Ma09.07.

M Tramin/Termeno

Do/Gi11.07.

14 Mölten/Meltina

Do/Gi11.07.

M Antholz-Oberrasen

/Anterselva-Rasund

iSopra

Fr/Ve12.07.

J/A Welsberg-Taisten

/Monguelfo-Tesido

Sa/Sa13.07.

14 Corvara

Sa/Sa13.07.

M Niederdorf/Villab

assa

Mo/Lu15.07.

14 Toblach/Dobbia

co

Mi/Me17.07.

14 Ahrntal-St.Johan

n/ValleAurina-San

Giovanni

Do/Gi18.07.

14 Sexten/SestoPu

steria

Sa/Sa20.07.

14 Brenner/Brenn

ero

Mo/Lu22.07.

14 Niedervintl/Van

doiesdiSotto

Do/Gi25.07.

M Brixen/Bressanon

e

Do/Gi25.07.

14 Mölten/Meltina

Do/Gi25.07.

M Antholz-Mittertal/

AnterselvadiMezzo

Do/Gi25.07.

M Abtei-Stern/Badia

-LaVilla

Sa/Sa27.07.

14 Corvara

August / Agosto

Do/Gi01.08.

M Antholz-Niederras

en/Anterselva-Rasun

diSotto

Do/Gi01.08.

M Enneberg/Mareb

be

Do/Gi01.08.

14 Sexten/SestoPu

steria

Sa/Sa03.08.

M Niederdorf/Villab

assa

Mo/Lu05.08.

14 Brenner/Brenn

ero

Mo/Lu05.08.

14 Toblach/Dobbia

co

Di/Ma06.08.

M Innichen/SanCa

ndido

Mi/Me07.08.

14 Ahrntal-St.Johan

n/ValleAurina-San

Giovanni

Do/Gi08.08.

M Antholz-Oberrasen

/Anterselva-Rasund

iSopra

Do/Gi08.08.

14 Mölten/Meltina

Sa/Sa10.08.

M Klausen/Chiusa

Sa/Sa10.08.

14 Corvara

Mo/Lu12.08.

14 Niedervintl/Van

doiesdiSotto

Di/Ma13.08.

M Tramin/Termeno

Do/Gi15.08.

14 Sexten/SestoPu

steria

Mo/Lu19.08.

14 Winnebach/Prato

allaDrava

Di/Ma20.08.

14 Brenner/Brenn

ero

Di/Ma20.08.

J/A Schenna/Scena

J/A jährlich/annuale

M monatlich/mensile

14 vierzehntägig/bisetti

manale

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Page 21: hds magazin 2/13: „Food Label Check: die neue Internetplattform.“

Arbeitsluftschnuppern

hdsmagazin #2/13

Werden auch Sie SCHnuPPERBEtRIEB2013

Die Aktion wird auch in diesem Jahr fortgesetzt und bietet den teilnehmen-den Betrieben eine tolle Möglichkeit den Betrieb aufzuwerten und um potenzielle Mitarbeiter zu werben. Wenn auch Sie ein Schnupperbetrieb werden möchten, dann melden Sie sich bei Margit Mock, T 0471 310 323, [email protected]. Weitere Infor-mationen zu den „Schnuppertagen“ finden Sie online.

Landesweite Aktion begeistert Jugend für Berufe im Handels- und dienstleistungssektor. 2012 fand landesweit wieder die Akti-on der hds-Schnuppertage statt, wobei Schülern die Möglichkeit geboten wurde, den Betriebsalltag und Berufe hautnah zu erle-ben. Zahlreiche Handels- und Dienstleistungsbetriebe aus allen Bezirken haben sich zur Verfügung gestellt und öffneten den Jugendlichen ihre Tore.

„Die Jugendlichen hatten die Chance zu erfahren, wie der Arbeits-tag aussieht, alle möglichen Fragen zum Beruf zu stellen und sich bei zukünftigen Arbeitgebern vorzustellen“, erklärt die Koordi-natorin für Aus- und Weiterbildung im hds, Margit Mock. „Vom Lager/Wareneingang über den Verkaufsraum bis zum Büro. Die Schüler konnten selbst mit anpacken, wie z. B. bei der Schaufens-terdekoration, beim Geschenkeeinpacken oder beim Binden eines kleinen Blumengestecks.“ tolle fotos finden sie online.

nEu:dIE hds-BRoSCHüREWEItERBILdunG FRüHJAHR-SoMMER

Im Februar erscheint die neue hds-Wei-terbildungsbroschüre. Lassen Sie sich von unseren Kursen, Workshops und Info-abenden inspirieren. Die Kursbroschüre liegt in allen hds-Büros auf. Alle Termine finden Sie auf unserer Homepage, gerne können Sie sich online anmelden.Wir freuen uns auf Sie!Ihr hds Weiterbildungs-Team in Bozen:Margit Mock (T 0471 310 323,[email protected]) undPatrizia Anhof (T 0471 310 324,[email protected]).

bildung www.hds-bz.it/kursbroschuere

www.hds-bz.it/schnuppertage

Schüler bei Despar Markt Pircher in Sand in Taufers.

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Page 22: hds magazin 2/13: „Food Label Check: die neue Internetplattform.“

bildung

hds-Seminar vermittelt richtige Instrumente und Strategien. Die besten Mitarbeiter zu gewinnen, deren Fähigkeiten und Fertigkeiten weiterzuentwickeln und diese langfristig an das Unternehmen zu binden, wird für den Erfolg eines Unterneh-mens immer wichtiger. Dabei kommt dem Führungsverhalten und der Führungspersönlichkeit der direkten Vorgesetzten eine überragende Bedeutung zu. Bei einer Infoveranstaltung am 7. mai in bozen erhalten Sie Tipps und erfahren über Stra-tegien und Instrumente zur Mitarbeiterbindung und Hilfe-stellung bei der Erschließung eines mitarbeiterorientierten Führungsstils. Anmelden können Sie sich online oder unter [email protected]. Nähere Informationen erhalten Sie telefo-nisch unter T 0471 310 323/324.

Verkaufen mit der nLP-Methode. Verstärkende Konventi-onen, Anker und Strategien zur Entwicklung positiver Anker: das sind die Grundlagen des NLP (Neuro-Linguistischen Pro-grammierens), ein Ansatz der Verhaltenspsychologie. In ei-nem Verkaufsworkshop, vom 23. februar bis 20 märz in meran, lernen Sie die Grundlagen des NLP kennen, erfahren Sie was hinter dem Kaufverhalten steckt, wie Sie ihre Kunden „lesen“ und somit besser auf sie eingehen können. Ein besonderes Au-genmerk wird dabei auf den Beziehungsaufbau zum Kunden gesetzt, die Körpersprache, Fragetechniken und den Umgang mit Einwänden. Verkaufen Sie einmal anders, lassen Sie sich dieses Verkaufstraining nicht entgehen. Für EbK-Mitglieder ist der Kurs kostenlos. Informieren Sie sich jetzt bei den hds-Mitarbeiterinnen Margit Mock und Patrizia Anhof, T 0471 310 323/324, [email protected].

hdsmagazin #2/13

Internet und soziale netzwerke: neue Wege im Marketing

Das World Wide Web bietet unzählige Perspektiven, auch dem Handel. Die Möglichkeit, Kunden über Internet, Social Media oder Smartphones zu erreichen, verändert dabei grundlegend die Werbelandschaft. Der Weg vom Unternehmen zu seinem Kunden wird kürzer. Um dabei den Anschluss nicht zu verlieren, bietet der hds spezielle Kurse zu den Themen Internet und Social Media an. Stefan Plaschke, Referent für Webseminare im hds und Internet-Mar-keting-Berater, sagt: „Reagieren Sie und nutzen Sie das Internet aktiv, um Kunden zu akquirieren und Ihren Verkauf anzukurbeln.“

Präsent sein Eine wichtige Voraussetzung, um im Web erfolgreich zu sein, ist eine starke Präsenz auf allen Internetkanälen. Unumgänglich ist dabei der gekonnte Umgang mit Suchmaschinen, Suchmaschinen-Optimierung, Banner- oder Newsletter-Kampagnen, denn die Webseite ist das Aus-

Mitarbeiter als Erfolgsfaktor

Kunden besser verstehen

hängeschild eines Unternehmens. Wie der Kunde die Webseite wahr-nimmt, entscheidet über seine Kaufentscheidung. Immer mehr Ver-braucher informieren sich im Internet, über Suchmaschinen, Portale, Produkt- und Preisvergleichsseiten, bevor sie sich zum Kauf eines Pro-duktes entscheiden. Social Media wie Facebook, Twitter oder YouTube rücken dabei immer mehr in den Fokus. An virtuellen Orten treffen sich gleichgesinnte Menschen, die eine perfekte Zielgruppe abgeben.

die richtige Strategie ist entscheidendMit der richtigen Strategie ist die Kundenakquise im Internet äußerst profitabel und kosteneffektiv. „Ergreifen Sie die Initiative und nutzen Sie das Internet für Ihren Erfolg! Werben Sie neue Kunden dort an, wo diese sich heute aufhalten: im Internet. Die Gelben Seiten sind Geschichte, heute suchen die Kunden Produkte und Dienstleistungen im Internet“, erklärt Stefan Plaschke.Die klassischen Strategien des stationären Handels sind auf die neu-en Medien übertragbar und auch im Netz umsetzbar. Das nächste Facebook-Seminar des hds findet am 20. Februar 2013 in deutscher Sprache in Bozen statt.

Internet-Marketing-Berater Stefan Plaschke ist für zahlreiche Internet-Projekte verantwortlich und hält Kurse und Schulungen.

www.hds-bz.it/

kurse

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Page 23: hds magazin 2/13: „Food Label Check: die neue Internetplattform.“

Die Aspiag-Gruppe hat kürzlich in den oberen Lauben von Meran einen weiteren Eurospar eröffnet. Auf rund 1200 Quadratmetern werden über 6000 verschiedene Produkte des täglichen Gebrauchs angeboten. Von den über 50 Mitarbeitern wurden 35 neu angestellt. Robert Hillebrand, Direktor der As-piag, zeigte sich erfreut, dass es auch in Krisenzeiten gelingt, neue Arbeits-plätze zu schaffen. Bei der feierlichen Einweihung anwesend waren (im Bild v. l.) Verkaufsleiter Christian Gruber, Vorstandsmitglied Paul Klotz, Robert Hillebrand, Merans Bürgermeister Günther Januth, Stadträtin Gabriela Strohmer, hds-Ortsobmann Gundolf Wegleiter und der ehemalige Dekan, Albert Schönthaler.

Eurospar unter den Meraner Lauben eingeweiht

„ecco-store“ eröffnet in Meran

Mit einer Verkaufsfläche von 75 Quadratmetern hat der neue ecco-store in Meran seine Tore geöffnet. Geführt wird das Geschäft von Georg Brugger, ecco-Zonenver-treter für Südtirol, der aus dem Familienbe-trieb S. Brugger & Co. Ohg aus St. Georgen stammt. Auch im elterlichen Betrieb, welcher sich auf orthopädische Schuhe, Einlagen und Kinderschuhe spezialisiert hat, werden ecco-Schuhe vertrieben. Dadurch kam ihm die Idee, einen eigenen ecco-store über das Fran-chising-System zu errichten. Der Hauptsitz befindet sich in Bozen, der ecco-store in Me-ran ist somit das zweite Geschäft in Südtirol. Es wurde am alten Sitz des Schuhgeschäft

„Maninfior“ am Rennweg eröffnet und die beiden Mitarbeiter vom alten Betrieb wur-den übernommen. Eingeweiht wurde das Geschäft am 1. Dezember 2012 vom Meraner Alt-Dekan Albert Schönthaler.

betriebe informieren

Erfolgreiche Betriebsübernahme. Herbert Engl hat in Kienz kürzlich das Geschäft von Josef Gatterer übernommen, der mit über 80 Jahren in den verdienten Ruhestand gegangen ist. Somit eröffnet Engl das dritte „Market Engl“-Lebensmittelgeschäft im Pustertal. Neben seinem Stammsitz in Terenten betreibt Herbert Engl noch ein Geschäft in Olang. Der hds wünscht viel Erfolg. Im Bild v. l. Anton Oberjakober (Verkaufsleiter von SAIT/Golmarket), Josef Gatterer und seine Frau Josi.

Strahlten um die Wette: v. l. hds-Ortsobmann Gundolf Wegleiter, Georg Brugger und Albert Schönthaler.

hdsmagazin #2/13

Market Engl eröffnet weiteres Lebensmittelgeschäft

Als hds-Mitglied erwarten Sie zahlreiche Einsparungen. Die Broschüre aller Preisvorteile wird dem nächsten hds magazin beigelegt. Informationen: 0471 310 311, [email protected], www.hds-bz.it/konventionen.

Die hds-Preisvorteile

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Page 24: hds magazin 2/13: „Food Label Check: die neue Internetplattform.“

hdsmagazin #2/13

betriebe informieren

Youredo kürt die „Köchin des Jahres“

PR - die SüdtiRoleR SPaRkaSSe infoRmieRt

Winteranleihe der Sparkasse

Im Dezember wurde in der Hotelfachschule Kaiserhof Meran die „Köchin des Jahres 2012“ prämiert. Die Veranstal-tung wurde von der Bozner Firma Youredo organisiert, die sich auf e-commerce-Einrichtungen spezialisiert hat. Vier Food Blogger aus Venetien, Ravenna und Cuneo sind mit ihren Rezepten gegeneinander angetreten. Jedes Gericht wurde von der Jury, bestehend aus Experten der Gastronomie, des Han-dels und der Medien, bewertet.Am Ende des Wettbewerbs wurde Daniela Dal Ben aus Anno-ne Veneto (Venedig), Autorin des Blogs „Daniela&Diocleziano“, zur „Köchin des Jahres 2012“ gekürt. Harmonisch konnte sie die Geschmäcker aus Venetien mit jenen aus Südtirol in ihrem Gericht „Schweinefilet gefüllt mit Äpfeln und Spinat“ vereinen.Die Rezepte, welche am Wettbewerb verwendet wurden, wer-den in einem Sammelband veröffentlicht.

nie unter 2,75 Prozent. Gerade in dieser kalten Jahreszeit und bei eisigen Temperaturen an den Finanzmärkten ist die Wahl einer passenden Anlageform wichtig. Mit der neuen Winteranleihe der Südtiroler Sparkasse wirken Sie den derzeit niedrigen Zinssät-zen entgegen, die sich immer mehr den frostigen Temperaturen an-zupassen scheinen.

Die Winteranleihe bietet eine garantierte Mindestrendite (floor) von 2,75 Prozent brutto p. a. mit der Möglichkeit diese bei einer positi-ven Entwicklung des 6-monatigen Euribor-Zinssatzes zu erhöhen.

die wichtigsten merkmale:- Zeichnungszeitraum: 21. Dezember 2012 bis 21. März 2013- Laufzeit: 5 Jahre - Mindeststückelung: 1.000 Euro- Rendite: garantierter Mindestzinssatz von 2,75 Prozent brutto p. a.,

variabler Zinssatz Euribor 6 Monate + 1,50 Prozent.

Mit der Winteranleihe gibt es eine garantierte Mindestrendite (floor) in Höhe von 2,75 Prozent brutto p. a., mit der Möglichkeit, diese aufgrund der Entwicklung des variablen Euribor-Zinssatzes 6 Monate zu steigern, wobei zusätzlich 1,50 Prozent dazugerechnet werden. In den fünf Jahren Laufzeit der Winteranleihe ist es gut möglich, dass der Euribor-Zinssatz 6 Monate, der derzeit einen his-torischen Tiefstwert erreicht hat, wieder steigt.

Eine optimale Lösung für alle, die ihr Portefeuille auch mit gerin-gen Beträgen diversifizieren möchten, wobei sie auf die Sicherheit einer garantierten Mindestrendite bauen können.

Weitere Informationen erhalten Sie in Ihrer Filiale oder unter www.sparkasse.it.

V. l. Siegerin Daniela Dal Ben mit den Teilnehmerinnen Tiziana Molti,Elisa Iallonardi und Susanna Fabbian.

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hdsmagazin #2/13

rechtsberatung www.hds-bz.it/recht

Neuerungen 2013 fürAuftraggeberfirmenÄnderungen des Steuerbetrages und der maximalen Provision

Jährlicher Höchstbeitrag (Maximum) Maximum Agenten mit mehreren Agenten mit Auftraggeberfirmen EinzelauftragAb 1. Jänner 2013 22.000 Euro 32.500 Euro

Bei Agenten, die ihre Tätigkeit in Gesellschaftsform ausüben, gel-ten die Mindest- und Höchstbeträge jeweils für die gesamte Ge-sellschaft und nicht für die einzelnen Agenten. Der Beitrag muss daher ihren Anteilen an der Gesellschaft entsprechend auf die Gesellschafter aufgeteilt werden.

zahlungstermine für die Pensionsbeiträge Beitragszeitraum zahlungstermin1. Quartal 20. Mai (1. Jänner – 31. März)2. Quartal 20. August (1. April – 30. Juni)3. Quartal 20. November(1. Juli – 30. September)4. Quartal 20. Februar des Folgejahres(1. Oktober – 31. Dezember)

[email protected]

Der Pensionsbeitrag ist auf alle Beträge zu berechnen, die dem Handels agenten ausgezahlt werden. Der Beitrag von 13,75 Pro-zent, wovon 6,875 Prozent zu Lasten der Auftraggeberfirma und 6,875 Prozent zu Lasten des Agenten gehen, wird von der Auftraggeberfir-ma eingezahlt.

Jährlicher Mindestbeitrag (Minimum) Minimum Agenten mit mehreren Agenten mit Auftraggeberfirmen EinzelauftragAb 1. Jänner 2013 400 Euro 800 Euro

• Die Differenz zwischen dem berechneten Beitrag und dem Mindestbeitrag geht zu Lasten der Auftraggeberfirma. • Für die Mindestbeiträge gilt die Aufteilung nach Quartalen gemäß dem Pro-duktivitäts- und dem Unteilbarkeitsprinzip: Das erstere Prinzip sieht vor, dass der Beitrag nur geschuldet ist, wenn im Laufe des Jahres im Rahmen des Agenturverhältnisses Provisionen gezahlt wurden; das zweite Prinzip bestimmt, dass der Beitrag nur für die Quartale, in denen im betreffenden Jahr das Agenturverhältnis bestand, und nur unter der Voraussetzung zu zahlen ist, dass mindestens in einem Quartal Provisionsansprüche erworben wurden.

Wir schützenIhre Rechte!www.hds-bz.it/recht

Ein zuverlässiges und fachkundiges Team unterstützt Sie individuell in Fragen zum Verwaltungs- und Zivilrecht. kontakt: RA Chiara Pezzi, Bereichsleiterin Rechtsberatung, und Renate Ennemoser, T 0471 310 422, [email protected]

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Liane Cittadini,Betriebsberatung, T 0471 310 561,[email protected]

hdsmagazin #2/13

Ersatzsteuer auf Mieteinnahmen: Neuerungen ab 1. Jänner 2013Pauschalabschlag auf Mieteinkünfte wird gekürzt

Bürokratieabbau für gewerbliche Betriebe

Ab 1. Jänner 2013 sieht das Arbeitsre-formgesetz eine Reduzierung des Pauschal-abschlags auf Mieteinnahmen von 15 auf 5 Prozent vor. Aufgrund dieser Neuerung könnte sich die Ersatzbesteuerung von Miet-einnahmen (cedolare secca) künftig als vor-teilhafter erweisen.

wie funktioniert die ersatzsteuerauf mieteinnahmen und wann wird sieangewendet?Die Ersatzsteuer auf Mieteinnahmen ist eine günstigere Alternative zur normalen Besteuerung und wird auf die Einkünfte aus der Vermietung von Wohnimmobilien samt Zubehör angewendet. Bei dieser Er-satzbesteuerung werden 100 Prozent des Mietzinses mit einem festen Steuersatz be-steuert; für freie Mieten gilt ein Steuersatz von 21 Prozent, für konventionierte Mie-ten gelten 19 Prozent.Die ordentliche Besteuerung der Mietein-künfte sieht hingegen vor, dass der höhere Betrag aus dem Vergleich zwischen dem aufgewerteten Katasterertrag und dem im Vertrag ausgewiesenen und künftig um nur noch 5 Prozent herabgesetzten Mietzins be-steuert wird. Bisher galt ein Abschlag von 15 Prozent. Diese Beträge werden dann mit den nach Einkommensteuerklassen gestaf-felten Einkommensteuersätzen berechnet.

Virtueller Einheitsschalter SuAP. Ab sofort können gewerbliche Betriebe eine Reihe von behördlichen Meldungen mittels des neuen Einheitsschalters SUAP (Sportello unico per le attività produttive) tätigen. Unter-nehmer, Freiberufler und Handwerker kön-nen über den SUAP-Dienst online Unterlagen, vom Beginn einer unternehmerischen Tätig-keit bis hin zur Auflösung des Betriebes, aus-füllen und versenden. Der Einheitsschalter ist sowohl unter www.impresainungiorno.gov.it als auch über das Südtiroler Bürgernetzwww.provinz.bz.it zugänglich. Mit dem Einheitsschalter wurde eine virtuelle Schnitt- stelle zwischen Unternehmen und öffentli-cher Hand geschaffen.Ziel ist es, komplexe Verwaltungswege zu ver-kürzen und in Südtirol ein einheitliches ope-ratives System einzuführen. Der Einheits-schalter SUAP ist ein Gemeinschaftsprojekt der Autonomen Provinz Bozen, des Gemein-denverbandes und der Handelskammer.Weitere Informationen: Liane Cittadini,T 0471 310 561, [email protected].

besteuerungsform sollte gründlichüberlegt werdenFür einen Mietvertrag mit freiem Mietzins muss man bei der ordentlichen Besteuerung 95 Prozent des Mietzins erklären und diesen mit dem Mindesteinkommensteuersatz von 23 Prozent besteuern; wählt man die Ersatz-besteuerung von Mieteinkünften, muss man 100 Prozent des Mietzinses erklären und diesen Betrag zu 100 Prozent versteuern.Ob die ordentliche Besteuerung oder die Er-satzbesteuerung (cedolare secca) vorteilhaf-ter ist, hängt jeweils von der persönlichen Situation des Steuerzahlers ab.Vereinbaren Sie einen Termin mit dem hds-Berater Ihres Vertrauens. Er berät Sie gerne in dieser Angelegenheit.

betriebsberatung

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sxc

Die Verwaltung ihrer MietVerträge bereitet ihnen Kopfzerbrechen?

Kein problem: der hds kümmert sich darum!

Die Verwaltung von Mietverträgen ist zeitaufwendig und mühsam. Neben allen beruflichen Terminen und Verpflichtungen vergisst man leicht die Zahlung der Registergebühr oder die Berechnung der Istat-Erhöhung für die eigenen Mietverträge. aus diesem grund hat der hds folgendes Serviceangebot für seine Mitglieder entwickelt:Beratung jeglicher Art von Mietverträgen (für Wohnzwecke, für gewerbliche Zwecke usw.), Verfassung des Mietvertrages, Registrierung des Vertrages, Verwaltung der jährlichen Fällig- keiten, Berechnung der Istat-Erhöhung und Verwaltung des Schriftverkehrs zwischen Ver-mieter und Mieter.

Wenden Sie sich einfach an unsere Betriebsberater im hds-Bezirksbüro in Ihrer Nähe. Bozen: [email protected], Meran: [email protected], Brixen: [email protected], Bruneck: [email protected], Schlanders: [email protected], Sterzing: [email protected].

www.hds-bz.it/beratung

handels- und dienstleistungsverband Südtirol

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www.hds-bz.it/steuern

Die begünstigte Aufwertung kann von natürlichen Personen in An-spruch genommen werden, welche die oben genannten Grundstü-cke und/oder Beteiligungen nicht im Rahmen ihrer betrieblichen Tätigkeit besitzen bzw. halten sowie von einfachen Gesellschaften, Freiberuflervereinigungen, nicht gewerblichen Körperschaften und nicht ansässigen Körperschaften ohne Betriebsstätte in Italien.Innerhalb 30. Juni 2013 muss:

- eine beeidete Schätzung erstellt werden,- eine Ersatzsteuer eingezahlt werden, und zwar in Höhe von: • 2 Prozent auf den Wert der nicht wesentlichen Beteiligungen oder • 4 Prozent auf den Wert der wesentlichen Beteiligungen und Grundstücke.

Vermögenssteuern Von 2011 auf 2012 aufgeschoben wurde die Wirkung der Vermö-genssteuer auf:

- den Wert von im Ausland liegenden Immobilien,- den Wert von im Ausland gehaltenem Finanzvermögen.Durch den aufgeschobenen Wirkungszeitraum dieser Auslands-vermögenssteuer werden die bereits im Juni/Juli 2012 für das Steuerjahr 2011 bezahlten Beträge als Vorauszahlungen für 2012 umklassifiziert. Die Zahlungsmodalitäten sind dieselben wie für die Irpef (Akonto- und Saldozahlungen, im Unterschied zur bis-herigen Einmalzahlung). Während die selbst genutzten und nicht vermieteten Immobilien von der Irpef befreit sind, wird die be-günstigte Fixgebühr in Höhe von 34,20 Euro auf alle Girokonten und Sparbücher, unabhängig davon wo diese gehalten werden, angewandt. Bis jetzt konnte diese Vergünstigung nur für EU-Staaten und des EWR angewandt werden.

Finanztransaktionssteuer (tobin tax) Eine Transaktionssteuer wurde auf die Übertragung folgender Wertpapiere eingeführt:

- von inländischen Gesellschaften ausgegebene Aktien und ande-re Beteiligungsformen gemäß Art. 2346 ZGB,

Das Haushaltsrahmengesetz 2013 (G. Nr. 228 vom 24.12.2012), auch „Stabilitätsgesetz 2013” genannt, ist seit 1. Jänner 2013 in Kraft und beinhaltet vielfältige Neuerungen, die alle Ka-tegorien von Steuerzahlern betreffen. Nachfolgend ein Überblick über die wichtigsten Neuerungen:

Einkommensteuer für natürliche Personen (Irpef) Während die Steuersätze der Einkommenssteuer für natürliche Personen gegenüber dem Steuerjahr 2012 gleich geblieben sind, wurden die theoretischen Absetzbeträge für zu Lasten lebende Kinder von 800 auf 950 Euro erhöht. Für jedes Kind unter drei Jahren wurde der zustehende Absetzbetrag von 900 auf 1220 Euro erhöht. Eine nochmalige Erhöhung um 400 Euro ist im Falle von behinderten Kindern vorgesehen. Diese Bestimmungen treten mit 1. Jänner 2013 in Kraft.

Gemeindeimmobiliensteuer (Imu) Die für 2013 und 2014 auf Wohnungen geschuldete Steuer fließt vollständig der jeweiligen Gemeinde zu. Die für Immobilien der Katasterkategorie „D“ geschuldete Imu ist hingegen dem Staat vorbehalten und wird mit dem ordentlichen Hebesatz von 0,76 Prozent berechnet. Im Ermessen der Gemeinde liegt eine Erhö-hung des eben genannten Hebesatzes um höchstens 0,3 Prozent.

Aufwertung von Grundstücken und Beteiligungen Wieder eingeführt wurde die Aufwertung von:

- Bau- und landwirtschaftlichen Grundstücken, die im Eigentum oder durch Fruchtgenuss, Oberflächenrecht oder Erbpacht be-sessen werden,

- Beteiligungen an nicht notierten Gesellschaften, die im Eigen-tum oder durch Fruchtgenuss besessen werden.

Die wichtigsten steuerlichen Neuerungen für Unternehmen, Freiberufler und natürliche Personen

hdsmagazin #2/13

Das Stabilitätsgesetz2013

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hdsmagazin #2/13

steuerberatung

Moritz Schorn,Steuer- und Betriebsberatung, T 0471 310 407, [email protected]

- Finanzinstrumente auf die genannten Beteiligungen, unabhän-gig vom Sitz des Ausstellers.

Es handelt sich hierbei um eine Art Stempelsteuer auf die ge-nannten Beteiligungen, welche ab 1. März 2013 angewandt wird und 0,22 Prozent (0,20 Prozent ab 2014) des Übertragungswerts ausmacht.

Mehrwertsteuersätze Der ordentliche MwSt.-Satz wird ab 1. Juli 2013 von 21 auf 22 Pro-zent erhöht. Der reduzierte MwSt.-Satz von 10 Prozent wird hin-gegen beibehalten.

Abzugsfähigkeit der Aufwendungen für Pkw Die Aufwendungen für Firmenwagen mit gemischter Verwen-dung sind ab 1. Jänner 2013 nur mehr zu 20 Prozent statt der bis-herigen 40 Prozent abzugsfähig. Die Anschaffungskosten können weiterhin bis zu einem Höchstbetrag von 18.076 Euro abgezogen werden. Die Abzugsfähigkeit der Aufwendungen für Pkw, welche Arbeitnehmern zur gemischten Verwendung zur Verfügung ge-stellt werden, wird hingegen von bisher 90 auf 70 Prozent redu-ziert. Die neue Regelung muss bereits bei der Berechnung der Steuervorauszahlungen für 2013 berücksichtigt werden.

neuerungen bei der Fakturierung Auch einige wesentliche, die Fakturierung betreffende Neuerun-gen sind mit 1. Jänner 2013 in Kraft getreten. Die wichtigsten Be-stimmungen betreffen:a) die Mindestinhalte der Rechnung,b) die elektronische Rechnung,c) die Einführung der „vereinfachten“ Rechnung.

a) mindestinhalte der Rechnung:Seit 1. Jänner 2013 müssen verpflichtend folgende Angaben zum Käufer/Auftraggeber gemacht werden:

- die MwSt.-Nummer, bei einem italienischen MwSt.-Subjekt,- die UID-Nummer, bei einem MwSt.-Subjekt aus dem EU-Raum,- die Steuernummer, im Falle eines italienischen Privatkunden.Die neuen Bestimmungen schreiben vor, dass die Art der Rech-nungsnummerierung eine eindeutige Identifizierung der Rech-nung gewährleisten muss. Dies könnte beispielsweise durch Ein-fügen der Jahreszahl erfolgen (z. B.: 1/2013, 2/2013 usw.).

b) elektronische Rechnung:Als elektronische Rechnungen gelten jene Rechnungen, die in einem wie auch immer gearteten elektronischen Format erstellt, versendet und erhalten werden. Bei der Verwendung von elektro-nischen Rechnungen müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:

- Zustimmung der elektronischen Versendung durch den Empfänger,- Echtheit der Rechnungsherkunft,- Unversehrtheit des Rechnungsinhalts,- Lesbarkeit für den gesamten Aufbewahrungszeitraum,- elektronische Archivierung.

c) „Vereinfachte“ RechnungIm Falle von Geschäftsvorfällen mit einem Wert von nicht mehr als 100 Euro (MwSt. inbegriffen) kann eine Rechnung in verein-fachter Form ausgestellt werden.

Besteuerung von landwirtschaftlichen Gesellschaften Folgende steuerliche Begünstigungen wurden abgeschafft:

- die seit 2008 für landwirtschaftliche Personengesellschaften und GmbHs mögliche Besteuerung auf Grundlage der Katastererträge,

- die seit 2008 für Personengesellschaften und GmbHs, welche aus-schließlich landwirtschaftliche Produkte ihrer Gesellschafter be- oder verarbeiten, lagern, verwerten und vermarkten, mögliche Besteuerung in Form einer pauschalen Gewinnberechnung in Höhe von 25 Prozent der Umsätze.

In der Vergangenheit ausgeübte Optionen für diese begünstigten Besteuerungsformen verfallen mit dem auf den 31. Dezember 2014 folgenden Geschäftsjahr (somit in der Regel ab 2015).

Erhöhung des Besitz- und Bodenertrags Der Besitz- und Bodenertrag wird für die Steuerjahre 2013, 2014 und 2015 um 15 Prozent erhöht.Eine Erhöhung von 5 Prozent ist hingegen für landwirtschaftliche Grundstücke sowie für nicht bewirtschaftete, von beruflichen Land-wirten besessene und bewirtschaftete Gründe vorgesehen. Die neu-en Bestimmungen müssen zudem bereits bei der Berechnung der Irpef-Steuervorauszahlungen für 2013 berücksichtigt werden.

InFo

B istatwert betreffend die Konsum-preise für die Angleichung der Mieten (Gesetz 392/78). - Nationale Veränderung november 2011 – 2012 ist gleich2,4 % (75 % = 1,8). - Veränderung in Bozen november 2011 – 2012 ist gleich3,3 % (75 % = 2,475).

B Die indexzahl für die abfindungen beträgt im november 2,961538.

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info arbeit

Die praktischen Anwendungserklä-rungen für Projektverträge (Rundschreiben Nr. 29 des Arbeitsministeriums) betreffen in erster Linie die mit dem Gesetz Nr. 92/2012 eingeführten Änderungen und die nach dem 18. Juli 2012 abgeschlossenen Verträge.Ein Projekt muss an ein festgelegtes End-ergebnis gekoppelt sein, das bedeutet, dass auch nach dem Buchstaben des Gesetzes für diese Vertragsform ausdrücklich eine Projektbeschreibung mit Angabe der Pro-jektinhalte und der angestrebten Projekt-ziele vorliegen muss.

eigenständiges Projekt, wenn auch im Rahmen der betrieblichen tätigkeitAufgrund dieser Anforderung muss in der Projektbeschreibung die geleistete Tätigkeit angegeben werden, für die ein bestimm-tes Ergebnis angestrebt wird, das objektiv überprüfbar und zur Erfüllung genau fest-gelegter Interessen des Auftraggebers ge-eignet sein muss.Als Projektbeschreibung darf nicht einfach der Gesellschaftszweck angeführt werden, sondern muss eine Tätigkeit betreffen, die zum Kerngeschäft des Betriebes und damit zu den im Gesellschaftszweck vorgesehe-nen Tätigkeiten des Auftraggebers gehört. Dabei muss es sich allerdings um eigenstän-dige Inhalte und Ziele handeln.Hinsichtlich der Modalitäten der Leistungs-erbringung wird festgelegt, dass „unter rein ausführenden Aufgaben“ jene Tätigkeiten zu verstehen sind, für die kein eigenstän-diges Arbeiten seitens des Mitarbeiters

Neues zumProjektvertrag co.co.pro

Detaillierte Beschreibung, Projekt muss nachprüfbar sein

vorgesehen ist, da es sich um die reine Um-setzung der Vorgaben des Auftraggebers handelt. Unter „reinen Routinearbeiten“ versteht man jene Arbeiten, für die keine Anweisungen des Auftraggebers erforder-lich sind, weil sie zu den grundlegenden Aufgaben gehören.

berufsbild und entlohnungdes ProjektmitarbeitersDes Weiteren wurde eine nicht erschöpfende Beispielliste von Berufsbildern angeführt, in denen eine echte Projektmitarbeit nur schwerlich möglich ist. Dazu gehören: Zei-tungs-/Zeitschriftenausträger, Beschäftigte in Pferdeagenturen, Reinigungskräfte, Kfz-Fahrer, Fernfahrer, Barkeeper und Kellner, Verkäufer und Verkaufsmitarbeiter, Haus-meister und Portiere, Schönheitspflegerin-nen und Friseure, Gepäckträger, Fahrlehrer, Zählerableser, Lagerarbeiter, Wartungsar-beiter, Maurer, Piloten und Flugassistenten, landwirtschaftliche Arbeiter, Sekretariats-mitarbeiter, Bildschirmarbeitskräfte, mit der Essens- oder Getränkeausgabe beauf-tragte Personen, Call-Center-Mitarbeiter im Inbound-Dienst.Die Mindestentlohnung des Projektmitar-beiters wie die Entlohnung der unselbstän-dig beschäftigten Arbeitnehmer muss im Kollektivvertrag festgelegt werden. Wenn es keinen eigenen Kollektivvertrag gibt, müssen die einzelnen Auftraggeber laut Vorgaben des Ministeriums, garantieren, dass die Entlohnung des Projektmitarbei-ters den tabellarischen Mindestgehältern

Alberto Petrera, Bereichsleiter Arbeits- und Gewerkschaftsangelegenheiten, T 0471 310 501, [email protected]

www.hds-bz.it/arbeit entspricht, wie sie in anderen Branchen für Berufsgruppen mit ähnlichem beruflichem Anforderungsprofil angewendet werden.Außerdem wird festgelegt, dass mit Inkraft-treten der neuen Bestimmungen implizit die in Art. 1, Abs. 772 des Gesetzes Nr. 296/2006 enthaltene Bestimmung zur Entlohnung der Projektmitarbeiter abgeschafft wird.

Sanktionen bei nichterfüllung desfür die Projektmitarbeitvorgeschriebenen anforderungsprofils Das Fehlen der Projektangabe, was zur Um-wandlung einer bestehenden Projektmitar-beit in ein unbefristetes abhängiges Arbeits-verhältnis führt, erfolgt in den Fällen, in denen die oben genannten Anforderungen nicht erfüllt werden (keine Koppelung an ein Endergebnis, Nichtübereinstimmung mit dem Gesellschaftszweck usw.). Was die Annahme einer unselbständigen Tätigkeit anbelangt, für die ein Gegenbeweis er-bracht werden kann, wird für den Fall, dass die Leistungen in ähnlicher Form erbracht werden wie die seitens der unselbständig Beschäftigten, das Hauptaugenmerk auf die Modalitäten der Leistungserbringung ge-legt. Und hier wird eher darauf geachtet, ob Arbeitszeiten eingehalten werden müssen oder ob die Tätigkeit weisungsgebunden ausgeübt wird, keine so große Rolle spielt der Inhalt der Tätigkeit selbst. Diese Annah-me entfällt auf jeden Fall bei anspruchsvol-len auf hohem Niveau erbrachten berufli-chen Leistungen.

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info aktuelles

Stichtag 30. märz für batterien/akkumulatoren, 30. ap-ril für Raee/aee. Bis zum 30. März 2013 muss die Menge an importierten Batterien und Akkumulatoren beim Staat gemel-det werden. Innerhalb 30. April 2013 die Menge an importierten elektrischen und elektronischen Geräten (RAEE/AEE).

wie erfolgt die meldung?Die Jahresmeldungen müssen auf telematischem Weg (www.registroaee.it, www.registropile.it) gemacht werden. Sie kann selbst durchgeführt oder dem hds delegiert werden. Die Verwal-tungsstrafen für nicht gemachte, unvollständige, falsche oder verspätete Meldungen belaufen sich auf 2000 bis 20.000 Euro.Unternehmen, die in der Vergangenheit Elektrogeräte, elektro-nische Geräte, Batterien oder Akkumulatoren importiert haben und dies nun nicht mehr tun, müssen eine „0 kg“ Erklärung abgeben. Neu gegründete Unternehmen oder jene, die Impor-te das erste Mal getätigt haben, müssen sich vor der Meldung in ein Nationales Register über die Handelskammer eintragen lassen.

kostenlose hds-hinweisschilderDer hds stellt seinen Mitgliedern eigene Hinweisschilder für die Entsorgungsstelle von Elektro- und Elektronikgeräten und die Sammelstelle gebrauchter Batterien/Akkumulatoren zur Verfü-gung. Bestellen Sie Ihre Schilder unter www.hds-bz.it/bestellung.

Informationen zu den Jahresmeldungen erhalten Sie online oder bei Beatrix Peintner: T 0471 310 508, [email protected].

... mit dem hds-transportausweis 2013. hds-Mitglieder sind von der Eintragung in das Register der Umweltfachbetriebe befreit. Dies regelt ein Abkommen zwischen dem hds und dem Land. hds-Mitglieder können somit ohne Genehmigung ihre eige-nen nicht gefährlichen und dem Hausmüll gleichgestellten Abfälle zum Recyclinghof oder zu einer anderen öffentlichen Sammelstel-le transportieren. Der hds stellt auch 2013 die „Abfallvignette“ zur Verfügung, die die Zugehörigkeit zum Verband ausdrückt. Die Ver-teilung erfolgt über den Postweg.Im Internet finden Sie unter Normen und Gesetze den Beschluss der Landesregierung, der das Abkommen zur Vereinfachung des Abfalltransportes regelt.

[email protected]

Seit 1. Jänner 2013 dürfen Nylontaschen laut europäischer Norm 13432 nicht mehr vertrieben, verkauft, ausgegeben oder be-nutzt werden. Die Restbestände, die bis 31. Dezember 2012 in den Betrieben gelagert wurden, müssen deshalb entsorgt werden. Die vom Gesetz festgelegten Geldbußen von 2500 bis 25.000 Euro konn-ten dank dem intensiven Einsatz der Handelsverbände, darunter auch der hds, auf unbestimmte Zeit aufgeschoben werden.

Jahresmeldungenfällig

Abfälle problemlosbefördern ...

Plastiktaschen: Geldbußen aufgeschoben, Verbot bleibt

www.hds-bz.it/elektronische-abfaellewww.hds-bz.it/abfallwirtschaft

hdsmagazin #2/13

AUTONOME PROVINZ

BOZENSÜDTIROL

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MitgliedsbetriebAziendA AssociAtA

Bereichsabkommen für Abfalltransport gemäßBeschluss der Landesregierung Nr. 849 vom 23.05.2011

Accordo di programma per il trasporto dei propri rifiutiai sensi delibera Giunta provinciale del 23.05.2011 n. 849

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