Health IT Anwendungen und ifa Produkte · Health‐IT‐Anwendungen und ifa‐Produkte Übersicht...

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1 HealthITAnwendungen und ifaProdukte Begrüßung und Programmübersicht Vorstandsbericht HealthITAnwendungen und ifaProdukte Markterschließung und Projekte Geschäftsbericht, Daten und Fakten Sammlung der Fragen / Pause

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Health‐IT‐Anwendungen und ifa‐Produkte

Begrüßung und Programmübersicht

Vorstandsbericht

Health‐IT‐Anwendungen und ifa‐Produkte

Markterschließung und Projekte

Geschäftsbericht, Daten und Fakten

Sammlung der Fragen / Pause

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Health‐IT‐Anwendungen und ifa‐Produkte

ÜbersichtÜbersicht

Der Begriff Healthcare Information Technology (HIT) ist eine Sammelbezeichnung für viele unterschiedliche Anwendungen in Arztpraxen und Kliniken. HIT‐Angebote sind entsprechend differenziert und komplex mit unterschiedlichen administrativen und klinischen Funktionen. 

Man unterscheidet im Wesentlichen mindestens 10 Produkt‐ und Servicebereiche auch im ifa‐Produktportfolio.

Health‐IT‐Anwendungen und ifa‐Produkte

Health‐IT‐Anwendungen 1‐5Health‐IT‐Anwendungen 1‐5

Elektronische Patientenakte (EPA) Healthcare Information and Management Systems 

(Krankenhausinformationssysteme, Laborinformationssysteme).

Medizinische Bilddatensysteme (PACS = Picture Archive and Communications Systems).

Schnittstellenkomponenten (Middleware / Interfaces).

Patientenportale zum Austausch klinischer Daten(Patient‐Arzt/Arzt‐Arzt). 

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Health‐IT‐Anwendungen und ifa‐Produkte

Health‐IT‐Anwendungen 6‐10Health‐IT‐Anwendungen 6‐10

Computerbasierte Systeme zur klinischen Entscheidungsunterstützung (CDSS – Clinical DecisionSupport System).

Telemedizinische Anwendungen. 

Webbasierte Krankheitsregister und Qualitätssicherungssysteme (Disease Registries).

Computerunterstützte wissenschaftliche Forschung (mit EDC = Electronic Data Capturing).

Qualitätsmanagement‐Systeme in der Medizin.

EW‐Bereich GuidelinesAnteil 2002TEUR/Anteil

Anteil 2014TEUR/Anteil

Erläuterungen

Initiativ‐EW frei 600/41 % 500/22 % Entwicklungen (EW) neuer Produkte Eigene Bedarfs‐ und Systemanalyse Priorität: Innovationen (Anteil zu gering)

Interfaces  B2B 450/31 % 550/25 % Entwicklungen neuer Geräteschnittstellen Vorgaben durch Hersteller, meist individuell Hohe Priorität wegen der Anschlussgarantie

HIT‐Standard‐EWz.B. 

HL7/DICOM50/3 % 250/11 %

HL7 = Health Level 7 (Version 2.x und 3.x) DICOM = Digital Imaging  and Communication in 

Medicine IHE = Integrating the Healthcare Enterprise

Zertifizierungen Verträge 150/10 % 450/20 % In D/A Abrechnungszertifizierungen (z.B. KBV) In den USA „Meaningful Use“ QM‐ und Sicherheitszertifizierungen nach ISO

Clinical Knowledge 

Publikationen 200/15 % 500/22 % Terminologien wie ICD CDSS‐Profile Klinische Behandlungspfade

Health‐IT‐Anwendungen und ifa‐Produkte

Analyse der Entwicklungsaufwendungen Vergleich 2002 zu 2014

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Health‐IT‐Entwicklungen und ifa‐Produkte

Verteilung der Entwicklungsaufwendungen 2002‐2014 (Einzelwerte)

0

100

200

300

400

500

600

700

2002 2006 2010 2014

TEUR

Initiativ‐EW Interfaces IT‐Standard‐EW Zertifizierungs‐EW Knowledge‐EW

Health‐IT‐Entwicklungen und ifa‐Produkte

Verteilung der Entwicklungsaufwendungen 2002‐2014 (+ Gesamtwert)

0

500

1000

1500

2000

2500

2002 2006 2010 2014

TEUR

Initiativ‐EW Interfaces IT‐Standard‐EW Zertifizierungs‐EW Knowledge‐EW Gesamt

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Health‐IT‐Anwendungen und ifa‐Produkte

Übersicht der Produktentwicklung

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Klinische Studien

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Klinische Studien

Content area 3

Statistische Datenauswertung

Content area 3

Statistische DatenauswertungInitiativentwicklungenInitiativentwicklungen

Interface‐Entwicklungen (Geräteschnittstellen)Interface‐Entwicklungen (Geräteschnittstellen)

Initiativentwicklungen  sind Projekte, die das Unternehmen unabhängig von Rahmenbedingungen entwickeln kann. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um neue oder erweiterte Produkte, die die Marktchancen erhöhen sollen:

Beispiel 2013: Weiterentwicklung Software‐Generation 2020 

Neue Geräte und Instrumente, die Medizintechnikhersteller auf dem Markt vorstellen, werden über digitale Schnittstellen mit der Elektronischen Patientenakte (EPA) oder dem PACS (Picture Archive and Communication System)  verbunden. Diese Entwicklungen erfolgen in enger Kooperation mit den Anbietern (z.B. Zeiss Meditec, Deutschland und Topcon, Japan).

Beispiel 2013: ca. 15 neue Schnittstellen zu Diagnosesystemen

Health‐IT‐Anwendungen und ifa‐Produkte

Übersicht der Produktentwicklung

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Klinische Studien

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Klinische Studien

Content area 3

Statistische Datenauswertung

Content area 3

Statistische DatenauswertungEntwicklungen nach Health‐IT‐StandardsEntwicklungen nach Health‐IT‐Standards

ZertifizierungsentwicklungenZertifizierungsentwicklungen

Health‐IT‐Standards spielen bei Projektausschreibungen eine immer größere Rolle. Die Kompatibilität der Software und Datenbanken mit internationalen Health‐IT‐Standards wird bei öffentlichen und großen privaten Investitionen eine zentrale Rolle darstellen.

Beispiel 2013: IHE‐Entwicklungsprojekte in Zusammenarbeit mit derAAO (American Academy for Ophthalmology)

Bei allen größeren öffentlichen Health‐IT‐Projekten werden heute hohe technische Anforderungen gestellt, die in Zertifizierungsprojekten nachgewiesen werden müssen.  Das Beispiel der öffentlichen Förderung in den USA (Meaningful Use/MU) zeigt die extrem gestiegenen Kriterien für die Zulassung von Health‐IT‐Applikationen.

Beispiel 2013: MU 2014 Edition (USA) und KBV‐Rezertifizierung(Deutschland). 

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Health‐IT‐Anwendungen und ifa‐Produkte

Übersicht der Produktentwicklung

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Klinische Studien

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Klinische Studien

Content area 3

Statistische Datenauswertung

Content area 3

Statistische DatenauswertungEntwicklungen Knowledge (Wissensdatenbanken)Entwicklungen Knowledge (Wissensdatenbanken)

Übersicht GesamtentwicklungenÜbersicht Gesamtentwicklungen

Medizinisches Wissen (Knowledge) ist nur dann  sinnvoll eingesetzt, wenn es für das Behandeln von Patienten zur Verfügung steht („meaningful use“). Das Wissen steht in unterschiedlichen Formaten zur Verfügung (z.B. Terminologiedatenbanken, klinische Leitlinien,  wissenschaftliche Publikationen). In die EPA werden aus Wissen Entscheidungshilfen oder CDSS (Clinical Decision Support System) integriert. Diese sind ein Schwerpunkt in der ifa‐Entwicklung  und stellen ein Alleinstellungsmerkmal dar.

Die technischen und klinischen Produktentwicklungen werden nach komplexen Entscheidungsmodellen geplant und umgesetzt. Dies erfolgt nach Kriterien des Qualitätsmanagements und auf der Grundlage professioneller Systemanalysen. Dazu wird eine interne Planungssoftware (JIRA) eingesetzt, in der bis zu 5.000 einzelne EW‐Tasks parallel verwaltet werden. Damit ist jederzeit die Transparenz  zur Beurteilung von Prioritäten  und Rentabilitätsberechnungen gewährleistet.

Health‐IT‐Anwendungen und ifa‐Produkte

Übersicht zum ifa‐Produktportfolio mit Beispielen

1 EPA mit „Dashboard“

2 Schnittstellen (Interfaces)

3 Clinical Coding (CCMM) + CCDA

4 Patientenportale (ECPP)

5 Webbasierte Patientenbefragungen

6 Clinical Decision Support System

7 Telemedizin (Teleretinal Services)

Die Elektronische Patientenakte (EPA) ist das zentrale Produkt im ifa‐Portfolio 2013 und auch in den folgenden Jahren. 

Das „Dashboard“ ist eine wichtige Funktion, die die ophthalmologische Kompetenz der EPA repräsentiert. Die relevanten Daten zu einem Patientenfall werden für die „Blickanalyse“ des Augenarztes strukturiert zusammengestellt. 

Der Ophthalmologe in Praxis und Klinik kann diese zentrale Übersicht nach seiner eigenen Anforderung definieren und damit individualisieren.

Die Elektronische Patientenakte (EPA) ist das zentrale Produkt im ifa‐Portfolio 2013 und auch in den folgenden Jahren. 

Das „Dashboard“ ist eine wichtige Funktion, die die ophthalmologische Kompetenz der EPA repräsentiert. Die relevanten Daten zu einem Patientenfall werden für die „Blickanalyse“ des Augenarztes strukturiert zusammengestellt. 

Der Ophthalmologe in Praxis und Klinik kann diese zentrale Übersicht nach seiner eigenen Anforderung definieren und damit individualisieren.

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EPA mit „Dashboard“

Das Dashboard bietet dem Arzt den schnellen Überblick 

EPA mit „Dashboard“

Die EPA enthält auch ein ecPACS (Picture Archive and Communication System)

Innovative Technologieunterstützt die medizinische Diagnostik

• “Dual Screen”‐Lösungenerlauben die paralleleInterpretation von Bilddaten.

• Alle professionellenImage‐ und Laserdiagnostiksystemekönnen mit der EPA vernetzt werden. 

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Die ifa‐Produkte sichern den Vorsprung

Übersicht zum ifa‐Produktportfolio mit Beispielen

1 EPA mit „Dashboard“

2 Schnittstellen (Interfaces)

3 Clinical Coding (CCMM) + CCDA

4 Patientenportale (ECPP)

5 Webbasierte Patientenbefragungen

6 Clinical Decision Support System

7 Telemedizin (Teleretinal Services)

Die papierlose Augenarztpraxis und        –klinik setzt voraus, dass alle digitalen Systeme im Netzwerk verbunden werden können. 

Zur Sicherstellung immer aktueller Produkte und Angebote besteht eine enge Zusammenarbeit mit den international führenden Medizintechnikherstellern.

Mit über 450 eingebundenen Geräten und Systemen hat die ifa‐Entwicklungsabteilung einen deutlichen Vorsprung vor den Wettbewerbern weltweit.

Die papierlose Augenarztpraxis und        –klinik setzt voraus, dass alle digitalen Systeme im Netzwerk verbunden werden können. 

Zur Sicherstellung immer aktueller Produkte und Angebote besteht eine enge Zusammenarbeit mit den international führenden Medizintechnikherstellern.

Mit über 450 eingebundenen Geräten und Systemen hat die ifa‐Entwicklungsabteilung einen deutlichen Vorsprung vor den Wettbewerbern weltweit.

Schnittstellen (Interfaces)

Schnittstellen zu moderner Diagnosetechnologie

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Schnittstellen (Interfaces)

Vernetzungsbeispiel

Die ifa‐Produkte sichern den Vorsprung

Übersicht zum ifa‐Produktportfolio mit Beispielen

1 EPA mit „Dashboard“

2 Schnittstellen (Interfaces)

3 Clinical Coding (CCMM) + CCDA

4 Patientenportale (ECPP)

5 Webbasierte Patientenbefragungen

6 Clinical Decision Support System

7 Telemedizin (Teleretinal Services)

Die klinischen Terminologiestandards wie ICD‐10 (International Classification of Diseases) und SNOMED (Systematized Nomenclature in Medicine) sind ein wesentlicher Bestandteil zertifizierter Health‐IT‐Systeme. 

Von der ifa‐Entwicklungsabteilung wurde ein intelligentes CCMM (Clinical Coding Management Module) entwickelt. Es erlaubt die Verknüpfung von Befunden und den entsprechenden Diagnosen. 

Damit wird auch der neue CCDA‐Standard (Consolidated Clinical Document Architecture) unterstützt.

Die klinischen Terminologiestandards wie ICD‐10 (International Classification of Diseases) und SNOMED (Systematized Nomenclature in Medicine) sind ein wesentlicher Bestandteil zertifizierter Health‐IT‐Systeme. 

Von der ifa‐Entwicklungsabteilung wurde ein intelligentes CCMM (Clinical Coding Management Module) entwickelt. Es erlaubt die Verknüpfung von Befunden und den entsprechenden Diagnosen. 

Damit wird auch der neue CCDA‐Standard (Consolidated Clinical Document Architecture) unterstützt.

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Smart Eye Care Terminology (SECT) with CCMM

Human Readable (ifa) Terminology

SNOMED‐CT Coding

Diagnosis Findings / Assessments LAB Medications

ICD‐9 / ICD‐10 SNOMED‐CT LOINC  RxNorm

C‐CDA

Clinical Coding (CCMM) + CCDA

Vom letzten Karteieintrag zum digitalen standardisierten Dokument

Clinical Coding (CCMM) + CCDA

CCMM schlägt Diagnosen anhand von Untersuchungsergebnissen vor

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Clinical Coding (CCMM) + CCDA

CCDA – Ansicht administrativer Teil innerhalb der Software

Clinical Coding (CCMM) + CCDA

CCDA – Ansicht klinischer Teil innerhalb der Software

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Clinical Coding (CCMM) + CCDA

CCDA ‐ Ansicht standardisierter Dateiinhalt

Die ifa‐Produkte sichern den Vorsprung

Übersicht zum ifa‐Produktportfolio mit Beispielen

1 EPA mit „Dashboard“

2 Schnittstellen (Interfaces)

3 Clinical Coding (CCMM) + CCDA

4 Patientenportale (ECPP)

5 Webbasierte Patientenbefragungen

6 Clinical Decision Support System

7 Telemedizin (Teleretinal Services)

Ein wichtiger Bestandteil der Anforderungen für die US‐Zertifizierung (Meaningful Use Edition 2014) ist die Realisierung eines Patientenportals. 

Mit dem ECPP (Eye Care Patient Portal) übertragen Praxen und Kliniken die medizinischen Daten auf ein geschütztes Patientenportal. 

Neben der Sicht auf die eigenen klinischen Daten hat der Patient die Möglichkeit, sich vor einem Besuch „einzuchecken“ oder auch Termine anzufragen. 

Ein wichtiger Bestandteil der Anforderungen für die US‐Zertifizierung (Meaningful Use Edition 2014) ist die Realisierung eines Patientenportals. 

Mit dem ECPP (Eye Care Patient Portal) übertragen Praxen und Kliniken die medizinischen Daten auf ein geschütztes Patientenportal. 

Neben der Sicht auf die eigenen klinischen Daten hat der Patient die Möglichkeit, sich vor einem Besuch „einzuchecken“ oder auch Termine anzufragen. 

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Patientenportale (ECPP)

Die ECPP‐Funktionalität basiert auf standardisierten Codes (SNOMED usw.)

Clinical Summary

Check In Document

Der Patient kann seine Daten sehen und verstehen

Patient wird in der Praxis behandelt

Das Ergebnis der Behandlung wird ins ECPP exportiert

Für den nächsten Besuch checkt der Patient ein 

In der Praxis Im Internet

Das „ECPP“ (Eye Care Patient Portal) optimiert die Kommunikation zwischen Patient und Arzt/Praxisteam. 

Patientenportale (ECPP)

Der Workflow von der EPA ins ECPP

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Patientenportale (ECPP)

Technologiekomponenten basieren auf internationalen Standards

1

4

2

6

5

ECPP

3

PatientEducation

Patient ExperienceSurvey

ONLINE PayService

Check InEHR Interface

Clinical Summary

Secure  Communicationfor Appointments etc.

Die ifa‐Produkte sichern den Vorsprung

Übersicht zum ifa‐Produktportfolio mit Beispielen

1 EPA mit „Dashboard“

2 Schnittstellen (Interfaces)

3 Clinical Coding (CCMM) + CCDA

4 Patientenportale (ECPP)

5 Webbasierte Patientenbefragungen

6 Clinical Decision Support System

7 Telemedizin (Teleretinal Services)

Qualität und Patientenzufriedenheit sind die hohen Ziele aller guten Augenärzte. Dabei ist wichtig, dass Patienten dazu auch befragt werden. 

Im Rahmen des EUREQUO‐Projekts (European Registry for Quality Outcome) hat das ifa‐Team in Zusammenarbeit mit klinischen Experten ein internationales, webbasiertes System zur Patientenbefragung entwickelt.

Das PROM‐Projekt  (Patient Reported Outcome Measures) basiert auf einem internationalen Standard.

Qualität und Patientenzufriedenheit sind die hohen Ziele aller guten Augenärzte. Dabei ist wichtig, dass Patienten dazu auch befragt werden. 

Im Rahmen des EUREQUO‐Projekts (European Registry for Quality Outcome) hat das ifa‐Team in Zusammenarbeit mit klinischen Experten ein internationales, webbasiertes System zur Patientenbefragung entwickelt.

Das PROM‐Projekt  (Patient Reported Outcome Measures) basiert auf einem internationalen Standard.

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Webbasierte Patientenbefragung

EUREQUO is a protected „cloud based“ IT environment and data base. 

The disease registry  provides anonymous benchmarks for the surgeons and the hospital about the quality outcome.

Beispiel EUREQUO zur Ermittlung der Patientenzufriedenheit

No.Criteria(Patient‐reported  Experience)

Comments to the patient experienceEvaluationDifficulties No Difficulties No Decision

1 2 3 4 5 6 7 8 9

1 General difficulties with sight …

2 Satisfaction with present sight …

3 Reading Newspapers …

4 Recognizing faces …

5 Reading prices  in the shop …

6 Recognizing uneven surfaces …

7 Doing handicrafts, woodworks …

8 Reading TV subtitles …

9 Seeing  engaging activities/hobbies …

10 Improvement  since last  treatment …

Overall Evaluation …

Webbasierte Patientenbefragung

Die Patientenerfahrung ist wichtig für die Qualität der Behandlung

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Die ifa‐Produkte sichern den Vorsprung

Übersicht zum ifa‐Produktportfolio mit Beispielen

1 EPA mit „Dashboard“

2 Schnittstellen (Interfaces)

3 Clinical Coding (CCMM) + CCDA

4 Patientenportale (ECPP)

5 Webbasierte Patientenbefragungen

6 Clinical Decision Support System

7 Telemedizin (Teleretinal Services)

Klinisches Wissen entwickelt sich exponentiell. Kein Mediziner kann bei der Entwicklung mit klassischen Mitteln Schritt halten. 

Mit digitalen Systemen zur Unterstützung ärztlicher Entscheidungen (CDSS = Clinical Decision Support System) werden fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse für die Behandlung der Patienten eingesetzt. 

Die ifa‐EPA kann mit dem CDSS verknüpft werden und stellt so „online“ z. B. Leitlinien für die Diagnostik und Therapieplanung zur Verfügung.

Klinisches Wissen entwickelt sich exponentiell. Kein Mediziner kann bei der Entwicklung mit klassischen Mitteln Schritt halten. 

Mit digitalen Systemen zur Unterstützung ärztlicher Entscheidungen (CDSS = Clinical Decision Support System) werden fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse für die Behandlung der Patienten eingesetzt. 

Die ifa‐EPA kann mit dem CDSS verknüpft werden und stellt so „online“ z. B. Leitlinien für die Diagnostik und Therapieplanung zur Verfügung.

Start Dateneingabe

Patientenaufnahme, Erfassung Beschwerden, Besuchsgrund.

Das WFM steuert anhand des Besuchsgrunds die weiteren Untersuchungen.

Auswertung Untersuchung

Die erfassten Daten werden mit der CDSS‐Datenbank verglichen und geben dem Arzt zusätzliche Hinweise.

Diagnose/Ergebnis

CDSS ermöglicht eine umfangreiche Diagnostik, Aufklärung und Therapie nach neuesten medizini‐schen Erkenntnissen.

Clinical Decision Support System

Workflow und Zusammenspiel beim CDSS‐Prozess

Wissens‐datenbank

Terminologie‐datenbank

Elektronische Patientenakte 

WFM(Workflow‐

Management)

Eingabeüber‐wachungs‐monitor

CDSS Inference Engine

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Clinical Decision Support System 

Der Arzt hat direkten Zugriff auf die neuesten Leit‐ und Richtlinien und kann seinen Patienten die optimale Aufklärung bieten.

CDSS‐Beispiel Diabetes‐Patient

Die ifa‐Produkte sichern den Vorsprung

Übersicht zum ifa‐Produktportfolio mit Beispielen

1 EPA mit „Dashboard“

2 Schnittstellen (Interfaces)

3 Clinical Coding (CCMM) + CCDA

4 Patientenportale (ECPP)

5 Webbasierte Patientenbefragungen

6 Clinical Decision Support System

7 Telemedizin (Teleretinal Services)

Telemedizin wird von vielen Fachleuten als eine der wichtigsten Lösungen der internationalen Gesundheitssysteme angesehen. 

In der Ophthalmologie hat Telemedizin eine große Bedeutung bei der Betreuung von Diabetes‐Patienten, die hohe Risiken bei Netzhauterkrankungen haben.

Die ifa‐Tochtergesellschaft Inoveon hat eine komplexe digitale Systemlösung für das Management von DR‐Patienten (DR = Diabetische Retinopathie) entwickelt. In Kombination mit einem neuen Sceening‐System (RETeval) werden innovative Projekte angeboten.

Telemedizin wird von vielen Fachleuten als eine der wichtigsten Lösungen der internationalen Gesundheitssysteme angesehen. 

In der Ophthalmologie hat Telemedizin eine große Bedeutung bei der Betreuung von Diabetes‐Patienten, die hohe Risiken bei Netzhauterkrankungen haben.

Die ifa‐Tochtergesellschaft Inoveon hat eine komplexe digitale Systemlösung für das Management von DR‐Patienten (DR = Diabetische Retinopathie) entwickelt. In Kombination mit einem neuen Sceening‐System (RETeval) werden innovative Projekte angeboten.

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Telemedizin (Teleretinal Services)

Die Screening‐Untersuchung wird sofort beim ersten Kontakt durchgeführt.

Der Untersuchungsprozess wird durch ausgebildetes medizinisches Personal begleitet.

Die speziellen Bildsequenzen von Risikopatienten werden von nicht‐ärztlich vorgebildeten Personen mithilfe der Inoveon‐Software ausgewertet. Diese „Reader“ sind speziell in dieser Software ausgebildet und damit in der Lage, krankhafte Verän‐derungen direkt zu erkennen.

Die umfassenden klinischen Daten werden in dem von               ifa zur Verfügung gestellten EMR‐System gespeichert.

Voll integrierte Systeme in der Telemedizin basieren auf Health‐IT‐Standards

Telemedizin (Teleretinal Services)

Das überregionale Telemedizin‐Netzwerk bildet die Basis für Patientenmanagement 

Primary Care

Primary Care

Primary Care

Primary Care

Primary Care

Primary Care

Primary Care

Primary Care

Primary Care

Primary Care

Primary Care

Primary Care

Reading Center

Central Management

Reading Center

Primary Care

Primary Care

Primary Care

Primary Care

Reading Center

Ophthalmic Center

Primary Care

Primary Care

Primary Care

Primary Care

Primary CareOphthalmic Center

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Fazit und Zusammenfassung

Die ifa‐Produkte und ihre Marktpositionen ‐ Portfolioanalyse

Bewertungsfaktoren (1 = sehr gut bis 10 = sehr schlecht)

Produktbereiche

Derzeitige Marktreife

Wirtschaftliche Aussichten

ZielperiodeAusschöpfung

Wettbewerb Gesamt‐Bewertung

Clinical Information Systems 2 2 2014‐2018 normal 2

Cash Cow

Hohe Chancen

Normale Chancen

Keine Chancen

Interfaces/Middleware 3 1 2014 ‐2018 gering 3

Shooting Star

Telemedicine 5 2 2016 ‐2018 gering 3 ?

Registries/EDC 5 2 2016 ‐2018 ausgeprägt 6 ?

Third PartyRevenue 3 5 2014 ‐2018 ausgeprägt 5 Poor Dog

Runtime Licenses 1 1 2014 ‐2018 gering 1Cash Cow

Gesamt 3 2 2014 ‐2018 geringMarkt‐führer

Fazit und Zusammenfassung

Die ifa‐Produktentwicklungen von 1984 bis heute im Überblick

Seit 1984 hat die ifa Gruppe Software  und Informationssysteme für die Ophthalmologie entwickelt

Seit 1984 hat die ifa Gruppe Software  und Informationssysteme für die Ophthalmologie entwickelt

In den vergangenen 30 Jahren wurden etwa 48 Millionen Euro in Software und Datenbanken investiert.

In den vergangenen 30 Jahren wurden etwa 48 Millionen Euro in Software und Datenbanken investiert.

Die wissensbasierten Datenbanken enthalten mehr als 80.000 Objekte in 12 Sprachen (Terminologien, Behandlungspfade).

Die wissensbasierten Datenbanken enthalten mehr als 80.000 Objekte in 12 Sprachen (Terminologien, Behandlungspfade).

Insgesamt umfassen alle Programme zusammen über mehr als 23.000 Funktionen nur für die Augenheilkunde

Daten &FaktenDaten &Fakten

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Fazit und Zusammenfassung

Den Entwicklungsinvestitionen steht ein Ertragswert gegenüber. Der Ertragswert der bestehenden Lizenzen basierend auf den Dauervertragsverhältnissen (mehr als 2.200) liegt deutlich über dem Erstellungswert. Nach zwei Gutachten (Wirtschaftsprüfungsgesellschaften) kann der Ertragswert mit ca. dem 8‐10fachen Wert der jährlichen Runtime‐Lizenzumsätze bewertet werden. Daraus kann ein Ertragswert von ca. 27,0 bis 38,0 Mio. Euro abgeleitet werden. (Quelle: WP Gutachten 1998 und 2002, www.ifasystems.de).

EMR

Entwicklungsinvestitionen und der resultierende Ertragswert

Markterschließung und Projekte

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Begrüßung und Programmübersicht

Vorstandsbericht

Health‐IT‐Anwendungen und ifa‐Produkte

Markterschließung und Projekte

Geschäftsbericht, Daten und Fakten 

Sammlung der Fragen / Pause

Health‐IT in der Augenheilkunde: hohe Anforderungen und große Chancen

Die Herausforderungen der Zukunft

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Markt‐, Absatzanalysen und Prognosen

Übersicht zu den ifa‐Marktentwicklungen

1 Zielgruppenanalysen

2 Markterschließung

3 Distributionskonzepte

4 Vertriebsstrukturen nach Märkten

5 Wettbewerbs‐ und Portfolioanalyse

6 Prognose Absatzfinanzierung

7 Prognosen 2020 (Zielgruppen A+B)

Insgesamt praktizieren ca. 160.000 Ophthalmologen (Augenärzte) weltweit in staatlichen und privaten Praxen und Kliniken. 

Nach Anzahl der tätigen Ophthalmologen können die Einrichtungen in 5 Größenklassen eingeteilt werden (A = Universitäts‐augenkliniken bis E = kleine Einzel‐praxen).

Etwa 35 % aller Augenärzte (ca. 55.000) arbeiten in großen Augenkliniken (Gruppe A+B). Weltweit können etwa 3.130 Augenkliniken in der Gruppe A+B identifiziert werden.

Insgesamt praktizieren ca. 160.000 Ophthalmologen (Augenärzte) weltweit in staatlichen und privaten Praxen und Kliniken. 

Nach Anzahl der tätigen Ophthalmologen können die Einrichtungen in 5 Größenklassen eingeteilt werden (A = Universitäts‐augenkliniken bis E = kleine Einzel‐praxen).

Etwa 35 % aller Augenärzte (ca. 55.000) arbeiten in großen Augenkliniken (Gruppe A+B). Weltweit können etwa 3.130 Augenkliniken in der Gruppe A+B identifiziert werden.

Zielgruppe A+B (15+ Augenärzte)

Universitätsaugenkliniken

Große „Eye Institutes“Ca.  3.130(55.000  Ophth.)

Ca. 18.000(45.000 Ophthalmologen)

Zielgruppen C+D

„Spezial“‐Augenkliniken

Gemeinschaftspraxen

Zielgruppe E

EinzelpraxenCa. 60.000(60.000 Ophthalmologen)

Zielgruppenanalysen

Der Ophthalmologiemarkt weltweit

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Zielgruppenanalysen

Marktpotential weltweit für Health‐IT‐Lösungen in Ophthalmologie

GebieteAugen‐ärzte

Ziel‐gruppe A

Ziel‐gruppe 

B

Ziel‐gruppe C

Ziel‐gruppe D

Total ifaAugenärzte

%

Universitäts‐augen‐kliniken

Große Zentren

Gemein‐schafts‐praxen

Klein‐praxen

Europa 32.000 310 450 1.400 18.000 20.135 1.810 5,65 %

USA/Kanada 17.500 120 210 950 7.500 8.775 450 2,57 %

Lateinamerika ES 26.000 180 180 800 12.000 13.145 25 0,10 %

Brasilien 6.000 30 45 220 4.000 4.295 0 0,00 %

China 28.000 145 450 1.400 9.000 10.995 15 0,10 %

Indien 27.500 125 350 700 17.000 18.175 0 0,00 %

Mittlerer Osten 6.000 55 180 200 1.200 1.635 25 0,41 %

Andere Gebiete 13.000 180 120 300 2.000 2.565 30 0,23 %

Total 156.000 1.145 1.985 5.970 70.700 79.720 2.355 1,38 %

Zielgruppenanalyse

Zielgruppen nach Organisationsgröße

Bewertungsfaktoren (1 = sehr gut bis 10 = sehr schlecht)

Zielgruppen

Anzahl Ophthalmologen

AnzahlArbeitsplätze

IT KompetenzUnternehmen 

aus Kundensicht

Priorität

B:Große Augenkliniken Über 15 80 – 400+ intern 2 2Hohe Marge

A:Universitätskliniken 10‐20 60 – 400+ intern 2 1Hohe Marge

D:Gemeinschaftspraxen 2‐8 10 ‐ 60 extern 3 4Geringe Marge

C:Spezial‐Augenkliniken 8‐14 40‐80 Intern/extern 8 3Normale Marge

E: Einzelpraxen 1 5‐8 extern 4 5Sehr geringe 

Marge

Hohe PrioritätNormale Priorität

Keine Priorität

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Markt‐, Absatzanalysen und Prognosen

Übersicht zu den ifa‐Marktentwicklungen

1 Zielgruppenanalysen

2 Markterschließung

3 Distributionskonzepte

4 Vertriebsstrukturen nach Märkten

5 Wettbewerbs‐ und Portfolioanalyse

6 Prognose Absatzfinanzierung

7 Prognosen 2020 (Zielgruppen A+B)

In den Jahren 2010 ‐2013 hat die ifa Gruppe umfassend in die Erschließung der internationalen Märkte investiert. 

Etwa 5,5 Mio. Euro wurden in Marktforschung (ca. 10 %), Markt‐erschließung (ca. 40 %) und die Markteinführung mit Pilotprojekten (ca. 50 %) investiert.

Aus den neu erschlossenen Absatzgebieten werden bereits ca. 1,0 Mio. Euro (ca. 27 %) in 2014 an Runtime‐Lizenzen (RTL) generiert. Der US‐Markt macht sowohl von den Aufwendungen wie auch beim Cashflow etwa 55 % aus.

In den Jahren 2010 ‐2013 hat die ifa Gruppe umfassend in die Erschließung der internationalen Märkte investiert. 

Etwa 5,5 Mio. Euro wurden in Marktforschung (ca. 10 %), Markt‐erschließung (ca. 40 %) und die Markteinführung mit Pilotprojekten (ca. 50 %) investiert.

Aus den neu erschlossenen Absatzgebieten werden bereits ca. 1,0 Mio. Euro (ca. 27 %) in 2014 an Runtime‐Lizenzen (RTL) generiert. Der US‐Markt macht sowohl von den Aufwendungen wie auch beim Cashflow etwa 55 % aus.

Markterschließung

Marktforschung

p )

Potentialanalyse

Wettbewerbsanalyse

Anforderungsanalyse

Klinische Anforderungen (Clinical Implementation)

Administrative Anforderungen (Non‐Clinical Implementation)

Markterschließung

Erstellung von Übersetzungen

Erstellung von Marketing‐Material

Ausbildung von Mitarbeitern

Teilnahme an Messen

Durchführung von Veranstaltungen

Sponsoring 

Markteinführung Akquisition von Pilotanwendern 

Entwicklung der landesspezifischen Version

Betreuung Pilotanwender 

4‐Jahres‐Projekt 2010 ‐ 2013 internationale Markterschließung

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Markterschließung

Mexiko

Kanada

Costa Rica

Brasilien

Katar

Süd Afrika

Australien

MongoleiKasachstan

ChinaJapan

Alaska

Grönland

USA

Argentinien

Chile Uruguay

Paraguay

Bolivien

Peru

Ecuador

Kolumbien

Venezuela

Surinam

Fr. Guyana

Guyana

Kuba

Jamaika

Dom. Rep.

Bahamas

Guatemala

Belize

HondurasNikaragua

Panama

El Salvador

Neu Seeland

Papua Neu GuineaIndonesien

Malaisen

Philippines

Vietnam

Thailand

MyanmarLaos

Kambodscha

Taiwan

Süd Korea

Nord KoreaUsbekistan

Indien

NepalPakistan

AfghanistanIran

Russland

Oman

Jemen

V.A.ESaudiArabien

Irak

Türkei

Ägypten

Israel

FinnlandSchweden

NorwegenIsland

Groß-britannien

Irland

SpainPortugal

France

Italien

Deutschland

PolenUkraine

Weißrussland

Rumänien

Griechenland

Periode EU/Sonst. USA/KanadaLatein‐amerika China

Asien ohne China

Mittlerer Osten Gesamt

2010 160,0 616,0 81,5 137,4 216,8 84,2 1.295,9

2011 265,2 1.020,3 135,0 227,6 359,1 139,5 2.146,7

2012 202,8 780,7 103,3 174,1 274,8 106,7 1.642,4

2013 0,0 215,0 105,5 140,0 58,5 60,0 579,0

Gesamt 628,0 2.632,0 425,3 679,1 909,2 390,4 5.664,0

Aufwendungen internationale Markterschließung ifa Gruppe 2010‐2013 (TEUR)

Markterschließung

Human Resources38,50%

Veranstal‐tungen22,55%

Reisekosten25,65%

Sachkosten13,30%

Markterschließungsaufwendungen nach Kostenbereichen2010 ‐ 2013

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Markt‐ , Absatzanalysen und Prognosen

Übersicht zu den ifa‐Marktentwicklungen

1 Zielgruppenanalysen

2 Markterschließung

3 Distributionskonzepte

4 Vertriebsstrukturen nach Märkten

5 Wettbewerbs‐ und Portfolioanalyse

6 Prognose Absatzfinanzierung

7 Prognosen 2020 (Zielgruppen A+B)

Aufbau eines internationalen Distributorennetzwerks zur Akquisition neuer Projekte ist angelaufen. 

Distributionskonzepte auf Basis von Kooperationsverträgen auf Länderebene mit hoch spezialisierten Distributoren aus dem Ophthalmologie‐Sektor haben sich über Jahre bewährt. Beispiel: Zeiss Meditec in den Niederlanden und Global‐Vision in China.

Agenten, die den lokalen ophthalmologischen Markt kennen und in diesem gut vernetzt sind, sind ideale Partner als Vermittler für Projekte. 

Aufbau eines internationalen Distributorennetzwerks zur Akquisition neuer Projekte ist angelaufen. 

Distributionskonzepte auf Basis von Kooperationsverträgen auf Länderebene mit hoch spezialisierten Distributoren aus dem Ophthalmologie‐Sektor haben sich über Jahre bewährt. Beispiel: Zeiss Meditec in den Niederlanden und Global‐Vision in China.

Agenten, die den lokalen ophthalmologischen Markt kennen und in diesem gut vernetzt sind, sind ideale Partner als Vermittler für Projekte. 

Distributionskonzepte

Direktvertrieb mit eigener regionaler Infrastruktur (DACH, USA und Kanada)

Direktvertrieb ohne regionale Struktur für Großprojekte

Vertrieb über Distributionspartner mit eigenem Support (z.B. Benelux, China)

Vertrieb über Agenten (Vermittler von Projektanfragen und Ausschreibungen, z. B. Singapur, Mexiko, Ägypten, Brasilien etc.)

Vertriebs‐ und Distributionskonzepte 2014

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Distributionskonzepte

Knowledge‐Marketing für Entscheider der Zielgruppen 

Die Entscheider für Health‐IT‐Projekte werden durch 3 Gruppen repräsentiert:

‐ Augenärzte

‐ IT‐Leiter

‐ Management‐Vertreter

Für alle 3 Entscheidergruppen werden wichtige wissensbasierte Informationen angeboten. Dieses „Knowledge Marketing“  unterstützt qualifizierte Auswahlprozesse.  

Das relevante HIT‐Wissen wird über digitale Medien vermittelt.

Die Entscheider für Health‐IT‐Projekte werden durch 3 Gruppen repräsentiert:

‐ Augenärzte

‐ IT‐Leiter

‐ Management‐Vertreter

Für alle 3 Entscheidergruppen werden wichtige wissensbasierte Informationen angeboten. Dieses „Knowledge Marketing“  unterstützt qualifizierte Auswahlprozesse.  

Das relevante HIT‐Wissen wird über digitale Medien vermittelt.

Distributionskonzepte

Internationale Webinare in Englisch, Spanisch und Deutsch.

Webbasierte Tutorials zu Health‐IT für Ophthalmologen und  IT‐Spezialisten.

Regelmäßige Newsletter für alle internationalen Märkte.

Training und Workshops (TWS) für Anwender und Interessenten (z.B. im Zusammenhang mit Kongressen).

Teilnahme an großen internationalen Industrieausstellungen für Ophthalmologen.

Entscheidende Akquisitionsinstrumente

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Markt‐, Absatzanalysen und Prognosen

Übersicht zu den ifa‐Marktentwicklungen

1 Zielgruppenanalysen

2 Markterschließung

3 Distributionskonzepte

4 Vertriebsstrukturen nach Märkten

5 Wettbewerbs‐ und Portfolioanalyse

6 Prognose Absatzfinanzierung

7 Prognosen 2020 (Zielgruppen A+B)

Die unterschiedlichen Anforderungen der internationalen Märkte erfordern differenzierte Vertriebsstrukturen. 

In den DACH‐Ländern, den USA und Kanada bestehen Direktvertriebs‐strukturen mit eigenen Nieder‐lassungen. Auf den anderen Märkten wurden bzw. werden Distributions‐organisationen mit Kooperations‐partnern aufgebaut. 

Der Vertrieb mit Partnern macht bislang (2013) bei neuen Projekten unabhängig von den Runtime‐Lizenzen ca. 12 % aus. Der Anteil soll mittelfristig auf ca. 45 % erhöht werden.

Die unterschiedlichen Anforderungen der internationalen Märkte erfordern differenzierte Vertriebsstrukturen. 

In den DACH‐Ländern, den USA und Kanada bestehen Direktvertriebs‐strukturen mit eigenen Nieder‐lassungen. Auf den anderen Märkten wurden bzw. werden Distributions‐organisationen mit Kooperations‐partnern aufgebaut. 

Der Vertrieb mit Partnern macht bislang (2013) bei neuen Projekten unabhängig von den Runtime‐Lizenzen ca. 12 % aus. Der Anteil soll mittelfristig auf ca. 45 % erhöht werden.

DirektvertriebDirektvertrieb mit Regionalstruktur 

Vertriebspartnersuche VertriebspartnerVertriebspartner mit Support‐Struktur

Vertriebsstrukturen nach Märkten

Vertriebs‐ und Distributionsstrukturen

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Vertriebsstrukturen nach Märkten

Beispielauswertung der Vertriebsdatenbank SalesForce

Professionelles web‐basiertes Vertriebs‐management

• In SalesForce (CMS) werden alle Zielgruppenweltweit verwaltet.

• Mehr als 8.000 Kliniken in über 40 Ländern sind mitstrukturierten Bedarfs‐daten gespeichert.

• Zugriff haben alle ifa‐Mitarbeiter weltweit.

Market Research international

Direktvertrieb

Direktvertrieb mit Regionalstruktur 

Vertriebspartnersuche

Vertriebspartner

Vertriebspartner mit Support‐Struktur

Vertriebsstrukturen nach Märkten

Länder mit ifa‐Projekten

Länder und Kontinente mit ifa‐Projekten

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Vertriebsstruktur nach Märkten

Bewertung nach Märkten: Prognose Marktausschöpfung

Bewertungsfaktoren (1 = sehr gut bis 10 = sehr schlecht)

Marktsegm

ente

Derzeitige Marktstellung

Wirtschaftliche Aussichten

ZielperiodeAusschöpfung

Wettbewerb Gesamt‐Bewertung

Europa 2 3 2014‐2018 ausgeprägt 1Markt‐führer

Hohe Chancen

Normale Chancen

Keine Chancen

USA/Kanada 3 2 2015 ‐2018 ausgeprägt 2 Nr. 4‐5

China 5 2 2016 ‐2018 gering 3Markt‐eintritt

Asien/Pazifik 5 4 2015 ‐2018 gering 6Heraus‐forderer

Mittlerer Osten 4 2 2014 ‐2018 sehr gering 5Markt‐führer

Lateinamerika 5 3 2016 ‐2018 normal 4Heraus‐forderer

Rest der Welt 5 4 2016 ‐2018 gering 7Nischen‐markt

Markt‐ , Absatzanalysen und Prognosen

Übersicht zu den ifa‐Marktentwicklungen

1 Zielgruppenanalysen

2 Markterschließung

3 Distributionskonzepte

4 Vertriebsstrukturen nach Märkten

5 Wettbewerbs‐ und Portfolioanalyse

6 Prognose Absatzfinanzierung

7 Prognosen 2020 (Zielgruppen A+B)

Die ifa Gruppe gilt im Bereich Health‐IT (Marktbereich „Life Science“) als internationaler Marktführer.

Die meisten regionalen „Mitbewerber“ sind Generalanbieter ohne Speziali‐sierung auf Ophthalmologie. In den USA und in den DACH‐Ländern ist der Wettbewerb am meisten ausgeprägt.  

Die ifa Gruppe ist der einzige Health‐IT Anbieter für Augenkliniken mit weltweiter Ausrichtung und Angeboten in 12 Landessprachen.

Das ifa‐Portfolio umfasst 6 Produkt‐und Leistungsangebote.

Die ifa Gruppe gilt im Bereich Health‐IT (Marktbereich „Life Science“) als internationaler Marktführer.

Die meisten regionalen „Mitbewerber“ sind Generalanbieter ohne Speziali‐sierung auf Ophthalmologie. In den USA und in den DACH‐Ländern ist der Wettbewerb am meisten ausgeprägt.  

Die ifa Gruppe ist der einzige Health‐IT Anbieter für Augenkliniken mit weltweiter Ausrichtung und Angeboten in 12 Landessprachen.

Das ifa‐Portfolio umfasst 6 Produkt‐und Leistungsangebote.

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Wettbewerbs‐ und Portfolioanalyse

Die internationalen Mitbewerber

Kunde

ifa Gruppe

CompugroupD

MedisoftUK

MedflowUSA

AllscriptsUSA

QualitySystems USA

MergeUSA

Wettbewerbs‐ und Portfolioanalyse

Die Hauptwettbewerber international für Augenkliniken

DCompugroup Umsatz:  460 Mio. € Produkte: HIS, EPA Spezialisierung: nein

Compugroup Umsatz:  460 Mio. € Produkte: HIS, EPA Spezialisierung: nein

USAMedflow Umsatz:  4,0 Mio. € Produkte: EPA Spezialisierung: ja, nur Eye Care

Medflow Umsatz:  4,0 Mio. € Produkte: EPA Spezialisierung: ja, nur Eye Care

UKMedisoft Umsatz:  1,5 Mio. € Produkte: EPA Mitarbeiter: ja, nur Eye Care

Medisoft Umsatz:  1,5 Mio. € Produkte: EPA Mitarbeiter: ja, nur Eye Care

USAAllscripts Umsatz:  1,050 Mio. € Produkte: HIS, EPA Spezialisierung: nein

Allscripts Umsatz:  1,050 Mio. € Produkte: HIS, EPA Spezialisierung: nein

USAQuality Systems (Nextgen) Umsatz:  160 Mio. € Produkte: HIS, EPA Spezialisierung: nein

Quality Systems (Nextgen) Umsatz:  160 Mio. € Produkte: HIS, EPA Spezialisierung: nein

USAMerge Umsatz:  170 Mio. € Produkte:  PACS, EPA Spezialisierung: nein

Merge Umsatz:  170 Mio. € Produkte:  PACS, EPA Spezialisierung: nein

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32

EPA mit RTL

Interfaces

ecPACS

EDC/Clinical Trials

Teleretinal Services

HW & Netzwerke

Wettbewerbs‐ und Portfolioanalyse

Portfolioanalyse der ifa Gruppe international

Poor DogPoor Dog Cash CowCash Cow

Shooting StarShooting StarQuestion MarkQuestion Mark

Poor Dog Cash Cow

Shooting StarQuestion Mark

Health‐IT in der OphthalmologieMarkteintritt Aufschwung

Verschieden

Abschwung

EPA

TeleretinalServices

ecPACS

EDC/ Clinical Trials

Interfaces

Hardware &

Netzwerke

Markt‐ , Absatzanalysen und Prognosen

Übersicht zu den ifa‐Marktentwicklungen

1 Zielgruppenanalysen

2 Markterschließung

3 Distributionskonzepte

4 Vertriebsstrukturen nach Märkten

5 Wettbewerbs‐ und Portfolioanalyse

6 Prognose Absatzfinanzierung

7 Prognosen 2020 (Zielgruppen A+B)

Bislang basierte das Lizenzgeschäft auf dem klassischen Geschäftsmodell. Alle Anwender zahlen bei Start des Projekts neben den Serviceleistungen auch für Basislizenzen. 

Die Märkte ändern sich durch „SaaS“ (Software as a Service) und andere Modelle der Absatzfinanzierung.

Zukünftig wird der Anteil der Systemmiete und eine längerfristige Absatzfinanzierung eine wichtige Rolle im Distributionsmix spielen. Der Anteil wird von 3 % auf 14 % (2013/2016) steigen.

Bislang basierte das Lizenzgeschäft auf dem klassischen Geschäftsmodell. Alle Anwender zahlen bei Start des Projekts neben den Serviceleistungen auch für Basislizenzen. 

Die Märkte ändern sich durch „SaaS“ (Software as a Service) und andere Modelle der Absatzfinanzierung.

Zukünftig wird der Anteil der Systemmiete und eine längerfristige Absatzfinanzierung eine wichtige Rolle im Distributionsmix spielen. Der Anteil wird von 3 % auf 14 % (2013/2016) steigen.

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Prognose Absatzfinanzierung

Runtime‐Lizenzen; 48,50%

Basis‐Lizenzen zeitnah; 37%

Basis‐Lizenzen finanziert; 3%

Direktber. HW/Service; 11,50% Umsatzvolumen: 

Ca. 7,8 Mio. €Umsatzvolumen: Ca. 7,8 Mio. €

Etwa 37 % des Umsatzes entfallen auf  neue  Projekte  mit üblichen Konditionen:

50 % Zahlung bei Vertrag 40 % Zahlung bei Installation10 % Zahlung  nach Abnahme

Nur etwa 3 % des Neuumsatzes wird durch ifa finanziert (mit üblichen  Kreditverträgen).

Die Runtime‐Lizenzen (48,5 %) und die Direktberechnungen für Hardware und Services werden mit  Zahlungszielen von 30 bis 60 Tagen abgerechnet. 

Etwa 37 % des Umsatzes entfallen auf  neue  Projekte  mit üblichen Konditionen:

50 % Zahlung bei Vertrag 40 % Zahlung bei Installation10 % Zahlung  nach Abnahme

Nur etwa 3 % des Neuumsatzes wird durch ifa finanziert (mit üblichen  Kreditverträgen).

Die Runtime‐Lizenzen (48,5 %) und die Direktberechnungen für Hardware und Services werden mit  Zahlungszielen von 30 bis 60 Tagen abgerechnet. 

Absatzfinanzierung nach Zahlungsvereinbarungen (2013)

Prognose Absatzfinanzierung

Absatzfinanzierung nach Zahlungsvereinbarungen (2016)

Runtime Lizenzen49%

Basis Lizenzen zeitnah26%

8% Finanzierung

6% Miete

Direktber. HW/Service

11%

Umsatzvolumen: Ca. 10,0 Mio. €Umsatzvolumen: Ca. 10,0 Mio. €

Der Anteil der Finanzierungen steigt von 3 % auf 8 % mit Laufzeiten zwischen 3 und 5 Jahren und  kalkulierten Zinsen um 5 %.

Zusätzlich steigt der Anteil der RAS‐Projekte (Rent a Software) von 0 % auf 6 %. Die Kalkulation enthält ebenfalls  Zinsen von 5 % und geht von Laufzeiten von 8 Jahren aus. Nach 8 Jahren reduziert sich die Miete um ca. 50 %.

Der Anteil der Finanzierungen steigt von 3 % auf 8 % mit Laufzeiten zwischen 3 und 5 Jahren und  kalkulierten Zinsen um 5 %.

Zusätzlich steigt der Anteil der RAS‐Projekte (Rent a Software) von 0 % auf 6 %. Die Kalkulation enthält ebenfalls  Zinsen von 5 % und geht von Laufzeiten von 8 Jahren aus. Nach 8 Jahren reduziert sich die Miete um ca. 50 %.

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Prognose Absatzfinanzierung

Steigende Bedeutung der Absatzfinanzierung 2014‐2017 (Einzelwerte)

0

200

400

600

800

1000

1200

1400

1600

2014 2015 2016 2017

TEUR

Miete RAS

Neue EPA‐Lizen.

Services/Interfaces

Hardware

Telemedizin/EDC

Prognose Absatzfinanzierung

Steigende Bedeutung der Absatzfinanzierung 2014‐2017 (+ Gesamtwert)

0

2000

4000

6000

8000

10000

12000

2014 2015 2016 2017

TEUR

RTL

Miete RAS

Neue EPA‐Lizen.

Services/Interfaces

Hardware

Telemedizin/EDC

Gesamt

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Markt‐ , Absatzanalysen und Prognosen

Übersicht zu den ifa‐Marktentwicklungen

1 Zielgruppenanalysen

2 Markterschließung

3 Distributionskonzepte

4 Vertriebsstrukturen nach Märkten

5 Wettbewerbs‐ und Portfolioanalyse

6 Prognose Absatzfinanzierung

7 Prognosen 2020 (Zielgruppen A+B)

Die ifa Gruppe wird sich weiterhin auf die Zielgruppen A+B konzentrieren. In diesen Projektklassen können die besten Margen realisiert werden. 

Die Vorteilskriterien in den Zielgruppen A+B:

‐ Wegen der professionellen Anforderungen lassen sich wirtschaftliche Preise durchsetzen.

‐ Durch eigene IT‐Abteilungen ist der Support‐Aufwand für ifa geringer.

Mittelfristiges Ziel ist ein weltweiter Marktanteil von ca. 8 % in den Zielgruppen A+B (ca. 250 Kliniken).

Die ifa Gruppe wird sich weiterhin auf die Zielgruppen A+B konzentrieren. In diesen Projektklassen können die besten Margen realisiert werden. 

Die Vorteilskriterien in den Zielgruppen A+B:

‐ Wegen der professionellen Anforderungen lassen sich wirtschaftliche Preise durchsetzen.

‐ Durch eigene IT‐Abteilungen ist der Support‐Aufwand für ifa geringer.

Mittelfristiges Ziel ist ein weltweiter Marktanteil von ca. 8 % in den Zielgruppen A+B (ca. 250 Kliniken).

Prognosen 2020 (Zielgruppen A+B)

1984-1994 1995-2004 2005-2008 2009-2013

Startphase

Health‐IT und Markterschließung

Internationalisierung

IPO und Internationalisierung

Entwicklung Benutzerzahlen – Runtime‐Lizenzen pro Jahrdecken ca. 75 % der Fixkosten (2014/2015)

RTL: 0,6 Mio €User:  1.000

RTL: 1,2 Mio €User:  2.500

RTL: 2,4 Mio €User:  8.000

2014e:RTL: 3,75 Mio €User: ca. 13.000

Cashflow aus Dauervertragsverhältnissen

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Prognosen 2020 (Zielgruppen A+B)

Bewertung des Portfolios der ifa Gruppe nach Produktbereichen

Bewertungsfaktoren (1 = sehr gut bis 10 = sehr schlecht)

Produktbereiche

Derzeitige Marktreife

Wirtschaftliche Aussichten

ZielperiodeAusschöpfung

Wettbewerb Gesamt‐Bewertung

Clinical Information Systems 2 2 2014‐2018 normal 2

Cash Cow

Hohe Chancen

Normale Chancen

Keine Chancen

Interfaces/Middleware 3 1 2014 ‐2018 gering 3

Shooting Star

Telemedicine 5 2 2016 ‐2018 gering 3 ?

Registries/EDC 5 2 2016 ‐2018 ausgeprägt 6 ?

Third PartyRevenue 3 5 2014 ‐2018 ausgeprägt 5 Poor Dog

Runtime Licenses 1 1 2014 ‐2018 gering 1Cash Cow

Gesamt 3 2 2014 ‐2018 geringMarkt‐führer

Prognosen 2020 (Zielgruppen A+B)

Zielgruppe Anzahl GesamtPotential für ifa Gruppe

BisherZiel 8 % bis 2020 Aktuell 2014

A

Universitäts‐augenkliniken(Ausbildung)

1.145 92 8 8,7 %

B

GroßeAugenklinkenu. Klinik‐abteilungen

1.985 158 24 15,2 %

Gesamt‐

zielgruppe 3.130 250 32 12,8 %

Die Daten ergeben sich aus eigenen Recherchen und Umfragen 2013/2014. Management über SalesForce (CMS)

Produktbereiche: EPA und PACS

Potential Zielgruppen A+B international

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Prognosen 2020 (Zielgruppen A+B)

Zielgruppe Anzahl GesamtRuntime‐Lizenzen für ifa Gruppe

BisherZiel 8 % bis 2020 Aktuell 2014

A

Universitäts‐augenkliniken(Ausbildung)

1.1453.680,0 

TEUR p.a.

288,0          TEUR p.a.

7,8 %

B

GroßeAugenklinkenu. Klinik‐abteilungen

1.985 5.688,0TEUR p.a.

768,0TEUR p.a.

13,5 %

Gesamt‐

zielgruppe 3.130 9.368,0 TEUR p.a.

1.056,0TEUR p.a.

11,3 %

Die Daten ergeben sich aus eigenen Recherchen und Umfragen 2013/2014. Management über SalesForce (CMS)

Produktbereiche: EPA und PACS

Potential Zielgruppen A+B international

» Wenn man im Wesentlichen den Handlungen der Wettbewerber entspricht, ist es unwahrscheinlich, dass man erfolgreich ist«

Michael E. Porter, Universitätsprofessor, Harvard

Prognosen 2020 (Zielgruppen A+B)

Spezialisierung ist der Schlüssel zum Erfolg

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Geschäftsbericht, Daten und Fakten

Begrüßung und Programmübersicht

Vorstandsbericht

Health‐IT‐Anwendungen und ifa‐Produkte

Markterschließung und Projekte

Geschäftsbericht, Daten und Fakten 

Sammlung der Fragen / Pause

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Die operativen Entwicklungen

Übersicht Daten und Fakten 2013 und zukünftige Entwicklungen

1 Überblick: erfolgreiches Jahr 2013

2 Analyse Geschäftsbericht 2013

3 Aktivierungen nach IFRS

4 Entwicklung RTL‐Ertragswert

5 SWOT‐Analyse

6 Internationalisierung der ifa‐Aktie

7 Prognose 1 ‐ 5 Jahre

In den vergangenen 12 Monaten wurden verstärkt Anwender‐veranstaltungen in Europa und in den USA durchgeführt. Aus dem Feedback der Anwender lässt sich eine hohe Kundenzufriedenheit ableiten.  

Der Kurs der ifa‐Aktie entwickelte sich zur Zufriedenheit der Anleger. Innerhalb des letzten Jahres stieg der Kurs um über 50 %. 

Die Aussichten für die kommenden Jahre sind ebenfalls vielversprechend. Die Produkte erfüllen die Markt‐anforderungen und haben die entsprechenden Zertifizierungen.

In den vergangenen 12 Monaten wurden verstärkt Anwender‐veranstaltungen in Europa und in den USA durchgeführt. Aus dem Feedback der Anwender lässt sich eine hohe Kundenzufriedenheit ableiten.  

Der Kurs der ifa‐Aktie entwickelte sich zur Zufriedenheit der Anleger. Innerhalb des letzten Jahres stieg der Kurs um über 50 %. 

Die Aussichten für die kommenden Jahre sind ebenfalls vielversprechend. Die Produkte erfüllen die Markt‐anforderungen und haben die entsprechenden Zertifizierungen.

Überblick: erfolgreiches Jahr 2013

Die wichtigsten Ergebnisse eines erfolgreichen Jahres

Gestiegener Aktienkurs Innerhalb eines Jahres stieg der Kurs der ifa‐Aktie um ca. 50 %. 

Parallel stieg auch die Anzahl der Aktionäre.

Stabile  FinanzstrukturDas EBIT‐Ergebnis stieg um ca. 60 %.  Es wurde ein „Cash Positive“‐Status erreicht. Bankguthaben sind größer 

als die verzinslichen Finanzverbindlichkeiten.

Steigerung der ProduktivitätDurch die Reduzierung der Markterschließungskosten ist der Pro‐Kopf‐Umsatz um ca. 26 % gestiegen.

Hohe AnwenderzufriedenheitUmfragen und Testimonialsbestätigen eine hohe Zufriedenheit der Kunden national und international.

Erfolgreiche Zertifizierungen In 2013 konnten die gestiegenen Qualitätsansprüche durch offizielle Zertifizierungen unter Beweis 

gestellt werden.

Internationale AnerkennungDurch erfolgreiche internationale Projekte und gezielte PR‐Arbeit stieg der Bekanntheitsgrad  der 

Produkte und auch der Aktie deutlich an. 

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Die operativen Entwicklungen

Übersicht Daten und Fakten 2013

1 Überblick: erfolgreiches Jahr 2013

2 Analyse Geschäftsbericht 2013

3 Aktivierungen nach IFRS

4 Entwicklung RTL‐Ertragswert

5 SWOT‐Analyse

6 Internationalisierung der ifa‐Aktie

7 Prognose 1 ‐ 5 Jahre

Der Konzerngeschäftsbericht der ifa systems AG 2013 mit dem Bestätigungs‐vermerk des Wirtschaftsprüfers liegt vor und wurde auch unter www.ifasystems.de veröffentlicht.

Das Ergebnis der Unternehmensgruppe entspricht der Planung:

Der Umsatz stieg um ca. 5 %.

Die Kosten sanken um ca. 20 %.

Der Gewinn je Aktie stieg um ca. 82 %.

Der Finanzstatus hat sich ebenfalls verbessert. Der Dividendenvorschlag konnte auf 0,09 Euro erhöht werden (2012: 0,03 Euro).

Der Konzerngeschäftsbericht der ifa systems AG 2013 mit dem Bestätigungs‐vermerk des Wirtschaftsprüfers liegt vor und wurde auch unter www.ifasystems.de veröffentlicht.

Das Ergebnis der Unternehmensgruppe entspricht der Planung:

Der Umsatz stieg um ca. 5 %.

Die Kosten sanken um ca. 20 %.

Der Gewinn je Aktie stieg um ca. 82 %.

Der Finanzstatus hat sich ebenfalls verbessert. Der Dividendenvorschlag konnte auf 0,09 Euro erhöht werden (2012: 0,03 Euro).

Analyse Geschäftsbericht 2013

Konzernbilanz ‐ Vermögenswerte – Seite 44

Die verfügbare Liquidität stieg um ca. 27 % auf ca. 878 TEUR.

2013TEUR

2012TEUR

Langfristige VermögenswerteImmaterielle Vermögenswerte 13.896 12.211 Sachanlagen 279 651 Finanzanlagen 83 83 Sonstige langfrist ige Forderungen 175 275 Latente Steuern 459 481 Sonstiges langfrist iges Vermögen 1.588 1.660

16.480 15.361 Kurzfristige VermögenswerteVorräte 75 117 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1.091 875 Steuerforderungen 46 205 Sonstige kurzfrist ige Forderungen 204 284 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 878 693

2.294 2.174 18.774 17.535

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41

Analyse Geschäftsbericht 2013

Konzernbilanz ‐ Eigenkapital und Schulden – Seite 45

• Die latenten Steuern beziehen sich nur auf handelsrechtliche Gewinne (nach IFRS), die keine steuerrechtlichen Auswirkungen haben.

• Die Rückstellungen beziehen sich auf noch zu erbringende Projektleistungen.

2013TEUR

2012TEUR

EigenkapitalGezeichnetes Kapital 2.500 2.500 Kapitalrücklage 5.828 5.828 Sonstige Rücklagen 5.810 5.090

14.138 13.418 Langfristige SchuldenLangfrist ige verzinsliche Schulden 458 647 Latente Steuern 2.791 2.376

3.249 3.023 Kurzfristige SchuldenSonstige Rückstellungen 606 204 Steuerschulden - 28 Kurzfrist ige verzinsliche Schulden 229 210 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 474 372 Sonstige kurzfrist ige Verbindlichkeiten 78 280

1.387 1.094 18.774 17.535

Analyse Geschäftsbericht 2013

Konzern‐Gewinn‐ und Verlustrechnung ‐ Seite 46

Die Umsatzerlöse stiegen um ca. 5 %, die Personalaufwendungen sanken um ca. 18 % und die sonstigen Aufwendungen um 22 % durch die Reduzierung der Markterschließungsaufwendungen. 

Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen stieg um ca. 67 %.

2013TEUR

2012TEUR

Umsatzerlöse 7.771 7.402 Sonstige Erträge 367 604 Aktivierte Eigenleistungen 2.335 3.032 Aufwendungen für bezogene Waren und Dienstleistungen 750 - 689 - Personalaufwand 3.448 - 4.219 - Sonstige Aufwendungen 3.627 - 4.641 - Ergebnis vor Steuern, Zinsen u. Abschreibungen (EBITDA) 2.648 1.489 Abschreibungen 1.047 - 531 - Ergebnis vor Steuern, Zinsen (EBIT) 1.601 958 Finanzerträge 10 25 Finanzaufwendungen 70 - 92 - Ergebnis vor Steuern 1.541 891 Ertragssteuern 498 - 318 - Konzernjahresüberschuss 1.043 573

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42

Analyse Geschäftsbericht 2013

Immaterielle Vermögenswerte ‐ Seite 72

Selbst erstellte immaterielle Vermögenswerte

Im Geschäftsjahr 2013 wurden TEUR 2.335 Eigenleistungen (Software‐Entwicklungen, Datenbankinhalte) entsprechend der Vorschriften des IAS 38 aktiviert. Die Bewertung erfolgt mit den direkt zurechenbaren Fertigungskosten.

Für aktivierte Eigenleistungen fielen im Berichtsjahr Abschreibungen in Höhe von 372 TEUR an. Zur Entwicklung der immateriellen Vermögenswerte verweisen wir auf die separate Übersicht „Entwicklung immaterieller Vermögenswerte und Sachanlagen“.

2013TEUR

2012TEUR

Selbst erstellte immaterielle Vermögenswerte 10.306 8.404

Geschäfts- oder Firmenwerte 133 133

Sonstige immaterielle Vermögenswerte 3.457 3.674

13.896 12.211

Analyse Geschäftsbericht 2013

Verzinsliche Schulden ‐ Seite 76 

Im Mai 2008 wurde bei der Kreissparkasse Köln ein Darlehen über 375 TEUR aufgenommen. Das Darlehen wird mit 12,5 % verzinst. Die Zinszahlung erfolgt quartalsweise. Das Darlehen ist zum 30.05.2015 in einer Summe zur Rückzahlung fällig. Die Kreissparkasse Köln hat der Gesellschaft bei Vertragsabschluss eine Verlängerungsoption eingeräumt, die die Rückzahlung in 6 vierteljährlichen Raten zu jeweils 62,5 TEUR ab dem 30.05.2015 ermöglicht.

Im März 2010 wurden über die Kreissparkasse Köln zwei über die KfW refinanzierte Darlehen in Höhe von 600 TEUR bzw. 400 TEUR aufgenommen. Beide Darlehen werden mit 5,254 % verzinst. Die Zinszahlung erfolgt quartalsweise. Die Tilgung erfolgt quartalsweise in Höhe von jeweils 50 TEUR pro Quartal. Die beiden Darlehen werden zum 2. Quartal 2015 getilgt sein. 

Rifz. < 1 J.TEUR

Rifz. 1-5 J.TEUR

Rifz. > 5 J.TEUR

Summe TEUR

Verbindlichkeiten 31.12.2013 229 458 - 687

Verbindlichkeiten 31.12.2012 210 647 - 857

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43

Analyse Geschäftsbericht 2013

Sonstige Rückstellungen ‐ Seite 76 

Die Rückstellungen für „Garantie, Gewährleistungen, ausstehende Leistungen“ beziehen sich auf Projektleistungen, die in 2014 erbracht und ergebniserhöhend aufgelöst werden.

Außerdem wurden Rückstellungen (Übrige) für Beratungsleistungen im Rahmen einer steuerlichen Betriebsprüfung eingestellt.

2013TEUR

2012TEUR

Personalkosten 80 43 Abschlusskosten 69 74 Garantie, Gewährleistungen, ausst. Leistungen 336 40 Übrige 121 47

606 204

Analyse Geschäftsbericht 2013

Umsatzerlöse ‐ Seite 77

Clinical Information Systems repräsentieren die Primärprodukte wie EPA (Elektronische Patientenakte, Image Management (ecPACS = eye care Picture Archive and Communication System), Systeme zur klinischen Entscheidungsunterstützung (CDSS = Clinical Decision Support System) etc. Interface/Middleware beinhalten digitale Schnittstellen zur Medizintechnik etc. Telemedicine wird in der ifa Gruppe durch das Management von Diabetes‐Patienten mit Risiken für Netzhauterkrankungen (Inoveon Corp.) repräsentiert. Registries/ EDC werden über webbasierte Projekte in der Qualitätssicherung und der klinischen Forschung realisiert. Third Party Revenue steht für Fremdumsätze, z.B. mit Computer‐Hardware, Netzwerk‐SW etc. Runtime‐Lizenzen sind laufende Einnahmen aus den obligatorischen Dauervertrags‐verhältnissen mit allen Anwendern.

2013TEUR

2012TEUR

Clinical Information System 2.121 2.085 Interfaces / Middleware 770 875 Telemedicine 345 398 Registries / EDC 190 183 Third Party Revenue 820 740 Runtime Licenses 3.525 3.121

7.771 7.402

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44

Analyse Geschäftsbericht 2013

Personalaufwand Seite 78 

Der Rückgang bei den Personalaufwendungen bezieht sich im Wesentlichen auf Mitarbeiter, die im Bereich der Markterschließung eingesetzt waren. 

Bei den sonstigen Personalkosten handelt es sich um selbstständige IT‐Berater, die projektbezogen eingesetzt werden.

Insgesamt gingen die Aufwendungen (bei gleicher Produktivkapazität) um ca. 771 TEUR im Jahresvergleich zurück.  

2013TEUR

2012TEUR

Personalkosten 2.871 3.602

Abschlusskosten 378 497

Garantie, Gewährleistungen, ausst. Leistungen 83 104

Übrige 116 16

3.448 4.219

Analyse Geschäftsbericht 2013

Sonstige Aufwendungen ‐ Seite 78 

Analog zu der Personalanzahl wurden Mietflächen in Deutschland und in den USA reduziert.

Die wesentlichen Reduzierungen ergeben sich im Bereich der Werbe‐ und Reisekosten (ca. 627 TEUR). Die Aktivitäten der internationalen Markterschließung wurden planmäßig zurückgeführt. 

2013TEUR

2012TEUR

Raumkosten 450 694 Werbe-/Reisekosten 633 1.260 Provisionen, Honorare 822 1.014 Rechts- und Beratungskosten 240 313 Forderungsverluste 80 167 Fahrzeugkosten 215 268 Instandhaltung 66 136 Kommunikationskosten 134 135 Lizenzen 186 213 Versicherungen, Beiträge, Gebühren 38 48 Büro- und Geschäftsausstattung 33 94 Übrige sonstige Aufwendungen 730 299

3.627 4.641

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45

Analyse Geschäftsbericht 2013

Ergebnis je Aktie ‐ Seite 80

Das Konzernergebnis (nach Steuern) stieg um ca. 82 % von 573 TEUR auf 1.043 TEUR.

Der Gewinn pro Aktie stieg von 0,23 Euro auf 0,42 Euro (ebenfalls ca. +82 %).

Die Anzahl der Aktien blieb gleich.

2013TEUR

2012TEUR

Konzernergebnis 1.043 573 Anzahl Akt ien (Stück) 2.500.000 2.500.000 Ergebnis je Akt ie (Euro) 0,42 0,23

Die operativen Entwicklungen

Übersicht Daten und Fakten 2013

1 Überblick: erfolgreiches Jahr 2013

2 Analyse Geschäftsbericht 2013

3 Aktivierungen nach IFRS

4 Entwicklung RTL‐Ertragswert

5 SWOT‐Analyse

6 Internationalisierung der ifa‐Aktie

7 Prognose 1 ‐ 5 Jahre

Die ifa systems AG Gruppe bilanziert nach dem internationalen Rechnungslegungsstandard IFRS. 

Wie im Vorjahr sind danach die entwickelten Lizenzen (IVW immaterielle Vermögenswerte) zu aktivieren (IAS 38). 

Den aktivierten Lizenzen stehen regelmäßige Einnahmen aus Laufzeitlizenzen (RTL = Runtime‐Lizenzen) gegenüber.

Die Werthaltigkeit wird im Rahmen des Jahresabschlusses durch den Wirtschaftsprüfer testiert.

Die ifa systems AG Gruppe bilanziert nach dem internationalen Rechnungslegungsstandard IFRS. 

Wie im Vorjahr sind danach die entwickelten Lizenzen (IVW immaterielle Vermögenswerte) zu aktivieren (IAS 38). 

Den aktivierten Lizenzen stehen regelmäßige Einnahmen aus Laufzeitlizenzen (RTL = Runtime‐Lizenzen) gegenüber.

Die Werthaltigkeit wird im Rahmen des Jahresabschlusses durch den Wirtschaftsprüfer testiert.

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46

Sicherheit IAS 38 Transparenz

Die IVW-Bewertungen sind über Erträge aus

Dauervertragsverhältnissen (Runtime-Lizenzen) dokumentiert

und gesichert.

Die Aktivierungsvoraussetzungen werden regelmäßig nach IAS 38 geprüft und aktualisiert (impairment only approach).

Aktivierungen nach IFRS

Die wichtigsten Aktiva als Grundlage dauerhafter Erträge nach IFRS 

ObjektivitätsprüfungenInformationspflicht

„True and fair View“

IFRS

Aktivierungen nach IFRS

Lizenzen als wichtiges „Kapital”

Content area 3

ifa international„Made in Germany“

Content area 3

ifa international„Made in Germany“

Die Dauervertagsverhältnisse steigen jährlich an: Ertragswert Die Dauervertagsverhältnisse steigen jährlich an: Ertragswert 

Ein selbst erstellter immaterieller Vermögenswert, der aus der Software‐Entwicklung innerhalb des Konzerns entsteht, wird nur bei und ab dem Zeitpunkt des Vorliegens der in IAS 38.57 genannten Bedingungen aktiviert: 

Dokumentation durch WP‐Audit gemäß Geschäftsbericht Seiten 18‐24.

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Die operativen Entwicklungen

Übersicht Daten und Fakten 2013

1 Überblick: erfolgreiches Jahr 2013

2 Analyse Geschäftsbericht 2013

3 Aktivierungen nach IFRS

4 Entwicklung RTL‐Ertragswert

5 SWOT‐Analyse

6 Internationalisierung der ifa‐Aktie

7 Prognose 1‐5 Jahre

Die Runtime‐Lizenzen (RTL) sind regelmäßige Einnahmen aus Dauervertragsverhältnissen, denen ca. 1.200 Lizenzvereinbarungen zugrunde liegen. 

In den vergangenen 10 Jahren hat sich der jährliche Cashflow aus den Laufzeitlizenzen von ca. 1,2 Mio. Euro auf ca. 3,7 Mio. Euro mehr als verdreifacht.

Der Ertragswert wurde durch 2 Gutachten (Wirtschaftsprüfer) ermittelt. Dieser Wert ergibt sich nach unterschiedlichen Methoden und Verzinsungsansätzen.

Die Runtime‐Lizenzen (RTL) sind regelmäßige Einnahmen aus Dauervertragsverhältnissen, denen ca. 1.200 Lizenzvereinbarungen zugrunde liegen. 

In den vergangenen 10 Jahren hat sich der jährliche Cashflow aus den Laufzeitlizenzen von ca. 1,2 Mio. Euro auf ca. 3,7 Mio. Euro mehr als verdreifacht.

Der Ertragswert wurde durch 2 Gutachten (Wirtschaftsprüfer) ermittelt. Dieser Wert ergibt sich nach unterschiedlichen Methoden und Verzinsungsansätzen.

Entwicklung RTL‐Ertragswert

1984-1994 1995-2004 2005-2008 2009-2014

Startphase

Health‐IT und Markterschließung

Internationalisierung

IPO und Internationalisierung

Entwicklung Benutzerzahlen – Runtime‐Lizenzen pro Jahrdecken ca. 75 % der Fixkosten (2014/2015)

RTL: 0,6 Mio €User:  1.000

RTL: 1,2 Mio €User:  2.500

RTL: 2,4 Mio €User:  8.000

2014e:RTL: 3,75 Mio €User: ca. 13.000

Cashflow aus Dauervertragsverhältnissen

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48

12,5 16,2 19,8

32,5

Entwicklung RTL‐Ertragswert

Der Ertragswert basiert auf den RTL. Die bilanzierten Lizenzen (IVW) können nach ihrem Ertragswert beurteilt werden. Der Ertragswertliegt deutlich über der Marktkapitalisierung.(alle Werte in Mio. Euro)

Die operativen Entwicklungen

Übersicht Daten und Fakten 2013

1 Überblick: erfolgreiches Jahr 2013

2 Analyse Geschäftsbericht 2013

3 Aktivierungen nach IFRS

4 Entwicklung RTL‐Ertragswert

5 SWOT‐Analyse

6 Internationalisierung der ifa‐Aktie

7 Prognose 1 ‐ 5 Jahre

Die Unternehmensleitung führt regelmäßig eine Stärken‐Schwächen‐Analyse (SWOT) durch. 

Die SWOT‐Analyse ermittelt global 4 Bereiche der Unternehmensgruppe:

S = Stärken (Strength)

W = Schwächen (Weeknesses)

O = Chancen (Opportunities)

T = Risiken (Threats)

SWOT‐Analysen werden auch extern in Research‐Studien durch Finanzmarkt‐experten durchgeführt und veröffentlicht.

Die Unternehmensleitung führt regelmäßig eine Stärken‐Schwächen‐Analyse (SWOT) durch. 

Die SWOT‐Analyse ermittelt global 4 Bereiche der Unternehmensgruppe:

S = Stärken (Strength)

W = Schwächen (Weeknesses)

O = Chancen (Opportunities)

T = Risiken (Threats)

SWOT‐Analysen werden auch extern in Research‐Studien durch Finanzmarkt‐experten durchgeführt und veröffentlicht.

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SWOT‐Analyse

Stärken (S)

Spezialisierung  Produktqualität Geschäftsmodell (RTL)

Stärken (S)

Spezialisierung  Produktqualität Geschäftsmodell (RTL)

Schwächen (W )

Vertriebsnetz Abhängigkeit von qualifizierten Spezialisten

Schwächen (W )

Vertriebsnetz Abhängigkeit von qualifizierten Spezialisten

SO‐Strategien 

Schnelle Reaktion auf Trends und Anforderungen.

Aufbau und Stärkung des Referenzkundennetzes.

Wahrnehmung der Chancen unter Einsatz der Stärken.

SO‐Strategien 

Schnelle Reaktion auf Trends und Anforderungen.

Aufbau und Stärkung des Referenzkundennetzes.

Wahrnehmung der Chancen unter Einsatz der Stärken.

WO‐Strategien

Optimierung Anwenderbetreuung (Stichwort: Anwender empfehlen/beraten Interessenten, ABI).

Abbau von Unternehmensschwächen, um Chancen zu nutzen.

WO‐Strategien

Optimierung Anwenderbetreuung (Stichwort: Anwender empfehlen/beraten Interessenten, ABI).

Abbau von Unternehmensschwächen, um Chancen zu nutzen.

ST‐Strategien

Eigene Mitarbeiterweiterbildung, um die  Kapazitäten und Produktivität zu erhöhen.

Ausbau der ifa‐Academy. Spezielle Entscheidungshilfen geben (Knowledge Marketing).

ST‐Strategien

Eigene Mitarbeiterweiterbildung, um die  Kapazitäten und Produktivität zu erhöhen.

Ausbau der ifa‐Academy. Spezielle Entscheidungshilfen geben (Knowledge Marketing).

WT‐Strategien

Ausbau internationales Vertriebsnetz. Ausbildung eigener Mitarbeiter und Partner zu Vertriebsberatern.

Abschluss Kooperationsverträge mit IT‐Consulting‐ und Projekt‐Management‐Partnern.

WT‐Strategien

Ausbau internationales Vertriebsnetz. Ausbildung eigener Mitarbeiter und Partner zu Vertriebsberatern.

Abschluss Kooperationsverträge mit IT‐Consulting‐ und Projekt‐Management‐Partnern.

Chancen (O)

• Hohes Marktpotential• Referenzkunden weltweit• Bedarf Health‐IT

Chancen (O)

• Hohes Marktpotential• Referenzkunden weltweit• Bedarf Health‐IT

Risiken (T)

• Fehlende  IT‐Spezialisten• Lange Entscheidungsprozesse 

Risiken (T)

• Fehlende  IT‐Spezialisten• Lange Entscheidungsprozesse 

SWOT‐AnalyseSWOT‐Analyse

Optimierungsstrategien nach SWOT‐Analyse

Die operativen Entwicklungen

Übersicht Daten und Fakten 2013

1 Überblick: erfolgreiches Jahr 2013

2 Analyse Geschäftsbericht 2013

3 Aktivierungen nach IFRS

4 Entwicklung RTL‐Ertragswert

5 SWOT‐Analyse

6 Internationalisierung der ifa‐Aktie

7 Prognose 1 ‐ 5 Jahre

Die ifa Gruppe hat sich in den vergangenen Jahren erfolgreich als internationaler Anbieter im Bereich der Life‐Sciences positioniert. 

Aus der Position als Spezialist auf dem weltweiten Markt in der Nische der Ophthalmologie ergeben sich große Potentiale für den internationalen Kapitalmarkt. Neben Finanzinvestoren stellen z.B. die Anwender in den USA, Kanada und anderen Ländern eine wichtige Investorengruppe dar.

Die Tatsache, dass Health‐IT‐Aktien in den angelsächsischen Ländern deutlich höher bewertet werden und die ADR‐Listung in New York stellen attraktive Perspektiven für alle ifa‐Aktionäre dar.

Die ifa Gruppe hat sich in den vergangenen Jahren erfolgreich als internationaler Anbieter im Bereich der Life‐Sciences positioniert. 

Aus der Position als Spezialist auf dem weltweiten Markt in der Nische der Ophthalmologie ergeben sich große Potentiale für den internationalen Kapitalmarkt. Neben Finanzinvestoren stellen z.B. die Anwender in den USA, Kanada und anderen Ländern eine wichtige Investorengruppe dar.

Die Tatsache, dass Health‐IT‐Aktien in den angelsächsischen Ländern deutlich höher bewertet werden und die ADR‐Listung in New York stellen attraktive Perspektiven für alle ifa‐Aktionäre dar.

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Internationalisierung  der ifa‐Aktie

The opportunity is clear!(Die Chance ist klar)

Die Edison Group mit der Unternehmenszentrale in London und Büros weltweit (New York, Sydney, Wellington und Frankfurt) gilt als einer der international führenden Kapitalmarktanalysten. Das Edison‐Team beobachtet über 700 internationale Aktiengesellschaften und ab Juni 2014 auch die ifa systems AG. Die erste Research‐Studie identifiziert gute Chancen für die ifa‐Aktie: www.edisongroup.com

Research in Deutschland für den deutschsprachigen Raum: BankM‐Repräsentanz der biw Bank für Investments und Wertpapiere AG, www.bankm.de

Internationalisierung  der ifa‐Aktie

Die börsennotierten Mitbewerber (Peergroup international)

1 ifa systems Gruppe im Peergroup‐Vergleich 

2 Cerner, USA (www.cerner.com)

3 Allscripts, USA (www.allsricpts.com)

4 Quality Systems (Nextgen), USA (www.qsii.com)

5 Merge, USA (www.merge.com)

6 Compugroup Medical, DE (www.cgm.com)

7 Nexus, DE (www.nexus.de)

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Internationalisierung  der ifa‐Aktie

Marktkapitalisierung/ EBITDA Peergroup‐Vergleich

Teilt man die aktuelle Markt‐kapitalisierung  durch den Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBIT) erhalten die Aktien der Peergroup  höhere Bewertungen als ifa.

Mit einem durchschnittlichen Faktor von 13,0 liegt die Bewertung mehr als 100 % über der ifa‐Aktie.

Teilt man die aktuelle Markt‐kapitalisierung  durch den Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBIT) erhalten die Aktien der Peergroup  höhere Bewertungen als ifa.

Mit einem durchschnittlichen Faktor von 13,0 liegt die Bewertung mehr als 100 % über der ifa‐Aktie.

Produkt X

ifa Cerner Allscript QSI Merge CGM Nexus

6,1

17,8 18,1

13,3

11,7

14,0

11,3

(Quelle: EDISON Group Research ifa systems AG, 12.06.2014)

Internationalisierung der ifa‐Aktie

Preis pro Aktie/Gewinn pro Aktie Peergroup‐Vergleich

Die Aktien der Peergroup (USA und DE) haben auch beim Preis‐/Gewinn‐verhältnis eine deutlich höhere  Bewertung.

Durchschnittlich liegt die Bewertung bei 29,1 und im Vergleich bei der ifa‐Aktie bei nur 15,7.

Die Aktien der Peergroup (USA und DE) haben auch beim Preis‐/Gewinn‐verhältnis eine deutlich höhere  Bewertung.

Durchschnittlich liegt die Bewertung bei 29,1 und im Vergleich bei der ifa‐Aktie bei nur 15,7.ifa Cerner Allscript QSI Merge CGM Nexus

15,7

38,2

57,0

22,5

37,2

41,9

20,1

(Quelle: EDISON Group Research ifa systems AG, 12.06.2014)

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Internationalisierung der ifa‐Aktie

Die ifa‐Aktie ist in New York zukünftig handelbar

Content area 3

New York bietet große Chancen

Content area 3

New York bietet große Chancen

American Depository Receipts (ADR) sind auf Dollar lautende Zertifikate, die internationale Wertpapiere(ifa‐Aktien) verkörpern.

ADRs dienen der Erleichterung von Geschäften mit ausländischen Wertpapieren in den Vereinigten Staaten. Das ADR kann an einer amerikanischen Börse gehandelt werden, ohne dass sich die Aktiengesellschaft dem vollständigen Zulassungsverfahren der United States Securities and Exchange Commission (SEC), das ansonsten für eine Börsennotierung notwendig wäre, unterziehen muss.

Partner für die ifa‐Aktie ist die bekannte Bank of New York Mellon.

ADR‐Listing über BNYM (Bank of New York Mellon)

American Depository Receipts (ADR) sind auf Dollar lautende Zertifikate, die internationale Wertpapiere(ifa‐Aktien) verkörpern.

ADRs dienen der Erleichterung von Geschäften mit ausländischen Wertpapieren in den Vereinigten Staaten. Das ADR kann an einer amerikanischen Börse gehandelt werden, ohne dass sich die Aktiengesellschaft dem vollständigen Zulassungsverfahren der United States Securities and Exchange Commission (SEC), das ansonsten für eine Börsennotierung notwendig wäre, unterziehen muss.

Partner für die ifa‐Aktie ist die bekannte Bank of New York Mellon.

ADR‐Listing über BNYM (Bank of New York Mellon)

Internationalisierung der ifa‐Aktie

Geldvermögen pro Kopf der Bevölkerung in Euro

USA Australien Kanada Großbritannien Deutschland

133.000

115.000

105.000

90.000

62.000

In angelsächsischen Ländern ist das pro Kopf Vermögen deutlich höher als in Deutschland.

Aktienbesitz ist dort populärer. Nur ca. 14 % aller Deutschen legen ihr Geld in Aktien an;  US‐Amerikaner ca. 21 %.

In angelsächsischen Ländern ist das pro Kopf Vermögen deutlich höher als in Deutschland.

Aktienbesitz ist dort populärer. Nur ca. 14 % aller Deutschen legen ihr Geld in Aktien an;  US‐Amerikaner ca. 21 %.

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Die operativen Entwicklungen

Übersicht Daten und Fakten 2013 und zukünftige Entwicklungen

1 Überblick: erfolgreiches Jahr 2013

2 Analyse Geschäftsbericht 2013

3 Aktivierungen nach IFRS

4 Entwicklung RTL‐Ertragswert

5 SWOT‐Analyse

6 Internationalisierung der ifa‐Aktie

7 Prognose 1‐5 Jahre

Die ifa‐Gruppe ist für die kommenden Jahre gut aufgestellt. Das Produkt‐ und Angebotsportfolio deckt das wichtigste Spektrum für Health‐IT in der Ophthalmologie mit ausgereiften Systemen ab.  

Das Geschäftsmodell mit obligatorischen Runtime‐Lizenzen, die über 75 % der Fixkosten abdecken, sind eine stabile wirtschaftliche Grundlage. 

Die Grenzkosten sinken und die Margen steigen proportional. Damit erhöht sich auch das Potential für die positive Entwicklung der Dividenden.

Die ifa‐Gruppe ist für die kommenden Jahre gut aufgestellt. Das Produkt‐ und Angebotsportfolio deckt das wichtigste Spektrum für Health‐IT in der Ophthalmologie mit ausgereiften Systemen ab.  

Das Geschäftsmodell mit obligatorischen Runtime‐Lizenzen, die über 75 % der Fixkosten abdecken, sind eine stabile wirtschaftliche Grundlage. 

Die Grenzkosten sinken und die Margen steigen proportional. Damit erhöht sich auch das Potential für die positive Entwicklung der Dividenden.

EPA mit RTL

Interfaces

ecPACS

EDC/Clinical Trials

Teleretinal Services

HW & Netzwerke

Wettbewerbs‐ und Portfolioanalyse

Poor DogPoor Dog Cash CowCash Cow

Shooting StarShooting StarQuestion MarkQuestion Mark

Poor Dog Cash Cow

Shooting StarQuestion Mark

Health‐IT in der OphthalmologieMarkteintritt Aufschwung

Verschieden

Abschwung

EPA

TeleretinalServices

ecPACS

EDC/ Clinical Trials

Interfaces

Hardware &

Netzwerke

Portfolioanalyse der ifa Gruppe international. Health‐IT verlangt nach differenzierten Produkten für spezielle Anforderungen.

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54

Die aktuelle Kostenstruktur kann als stabil  angesehen werden.  Die Steigerungen werden  prozentual den Umsatzsteigerungen bei Neu‐projekten  entsprechen.

Der Cashflow wird sich in 2015 durch Auslauf der Darlehen um ca. 250 TEUR p.a. verbessern und die freie Liquidität erhöhen.

Keine weiteren Kosten für Fremdkapital.

Die Runtime‐Lizenzen sind in den vergangenen Jahren um durch‐schnittlich ca. 240 TEUR  gestiegen.

In den kommenden Jahren wird ebenfalls von Steigerungen zwischen 240 – 300 TEUR p.a. ausgegangen.

Der zusätzliche Cashflow steht anteilig für steigende  Dividenden zur Verfügung (zu ca. 40 %).

Prognose 1 – 5 Jahre

Aussagen zu zukünftigen Entwicklungen

Stabile KostenstrukturStabile KostenstrukturSteigende RTL‐UmsätzeSteigende RTL‐Umsätze

Im Vergleich zur Peergroup ist die ifa‐Aktie Stand Juli 2014 nach allen Standardberechnungsme‐thoden sehr niedrig bewertet. 

Durch die Listung (ADR) in den USA werden zusätzliche internationale Investoren sowie die eigene Kundengruppe als Investoren angesprochen.

Die Dividende soll parallel zum Cashflow regelmäßig steigen (siehe RTL‐Umsätze).

Die Absatzfinanzierung über Mietmodelle und Teilzahlungsverträge wird ab 2015 eine größere Rolle spielen.  Von der Umsatzverteilung aus Mietmodellen und Aufträgen mit Standardzahlungsbedingungen (50/40/10) im Neugeschäft wird der Cashflow im Konzern  abhängig sein.

Parallel werden die Margen durch kalkulierte Zinsen mittelfristig steigen.

Prognose 1 – 5 Jahre

Aussagen zu zukünftigen Entwicklungen

Aktie und DividendeAktie und DividendeAbsatzfinanzierungenAbsatzfinanzierungen