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Trikotpartner des FC Carl Zeiss Jena Ausrüster des FC Carl Zeiss Jena Das offizielle Stadionmagazin des FC Carl Zeiss Jena 3. LIGA · 1,50 EUR HEFT 09 · 2017/18 Entschlossen in die Heimserie! 16. Spieltag . Sa. 18.11.2017 . 14.00 Uhr . FC Carl Zeiss Jena - SV Werder Bremen II

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Trikotpartner des FC Carl Zeiss Jena

Ausrüster des FC Carl Zeiss Jena

Das offizielle Stadionmagazin des FC Carl Zeiss Jena

3. LIGA · 1,50 EURHEFT 09 · 2017/18

Entschlossen in die Heimserie!

16. Spieltag . Sa. 18.11.2017 . 14.00 Uhr . FC Carl Zeiss Jena - SV Werder Bremen II

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Vorwort

Entschlossen in die HeimspielserieVier der fünf ausstehenden Partien im Ernst-Abbe-Sportfeld

Unser Coach Mark Zimmermann fragte sich in der Pressekonferenz nach dem Spiel beim VfR Aalen, warum seine Mannschaft so wechselhaft spielt und gab gleich selbst die Antwort: „Meine Mannschaft ist jung und packt es noch nicht, in zwei aufeinander fol-genden Spielen konstant gut aufzutreten. Da müssen wir ansetzen. Jetzt stehen in der Liga zwei Heim-spiele an, wo wir wieder punkten müssen.“

In Wortakrobatik gehüllt, könnten wir die guten Kritiken und tollen Leistungen unserer Elf in einigen Spielen - wie das fulminante 3:1 gegen Tabellenfüh-rer Paderborn - herausstellen. Nach 15 Spieltagen heißt es aber, ebenso die Kehrseite der Medaille zu betrachten.

Ja, spielerisch kann unsere Elf eine feine Klinge schlagen. In der 3. Liga zählen aber gerade Attribu-te wie Einsatzwille und Kampfgeist. Zwickau oder

Aalen haben es uns auswärts vorgemacht, dass die Einstellung ein entscheidender Faktor für den Aus-gang der jeweiligen 90 Minuten ist. Mitaufsteiger Meppen zum Beispiel hat die 20-Punkte-Marke mit breitem Engagement schon genommen.

Von den fünf ausstehenden Begegnungen in diesem Kalenderjahr finden vier zu Hause statt. „Meine Mannschaft setzt sich Druck aus“, hatte Mark Zim-mermann zuletzt formuliert. Dieser Druck ist nicht nötig, da unsere Elf bewiesen hat, dass sie drittliga-tauglich ist. Das muss sie ab jetzt jede Woche nach-weisen, um schnell und sicher im Mittelfeld der Liga anzukommen. Und das mit Entschlossenheit!

Impressum

Herausgeber/V.i.S.d.P.: FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH Roland-Ducke-Weg 1 . 07745 Jena Geschäftsführer: Chris Förster Anzeigenschluss: 10. November, 19.00 Uhr Redaktionsschluss: 15. November, 10.30 Uhr Druck: www.druckhaus-gera.de Druckauflage: 800 Layout und Satz: www.art-kon-tor.de Hinweis: Ein Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur nach vorheriger Genehmigung gestattet.

3. LIGA, 16. SPIELTAG

VfL Osnabrück - VfR Aalen (Fr. 19.00 Uhr)

SV Wehen Wiesbaden - F.C. Hansa Rostock (Fr. 19.00 Uhr)

Hallescher FC - Preußen Münster (Fr. 19.00 Uhr)

Karlsruher SC - FSV Zwickau (Sa. 14.00 Uhr)

Fortuna Köln - 1. FC Magdeburg (Sa. 14.00 Uhr)

Chemnitzer FC - Würzburger Kickers (Sa. 14.00 Uhr)

Sportfreunde Lotte - SV Meppen (Sa. 14.00 Uhr)

Sonnenhof Großaspach - FC Rot-Weiß Erfurt (Sa. 14.00 Uhr)

FC Carl Zeiss Jena - SV Werder Bremen II (Sa. 14.00 Uhr)

SpVgg Unterhaching - SC Paderborn 07 (Sa. 14.00 Uhr)

vs.

Titelfoto

In jedem Zweikampf - wie Florian Brügmann in der Szene gegen Münster - und in jedem Spiel einhundertprozentig präsent sein, muss der Anspruch unserer Zeiss-Elf sein. (Foto:Th. Corbus)

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Foto: Thomas Corbus

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Sprung ins HalbfinaleFirat Sucsuz und der FC Carl Zeiss Jena nahmen im Viertelfinale des Landespokals die Hürde in Meuselwitz. Unser Mittelfeldspieler nimmt in unserem Fotorückblick gekonnt den Ball in der Luft an. Nach dem 3:1 nach Verlängerung steht der FCC in der Runde der letzte Vier.

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AusgetanztEin fußballerischer Leckerbissen war das, was unsere Elf gegen den Tabellenführer aus Paderborn ablieferte. Marius Grösch be-sorgte in der 22. Minute das zwischenzeitliche 2:0. Der letztliche 3:1-Erfolg des FCC hätte dabei durchaus höher ausfallen können. Der Spitzenreiter wurde förmlich ausgetanzt.

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Foto: Thomas Corbus

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Gästeporträt

Zapel übernimmt für KohlfeldtWerders U23 rangiert im Tabellenkeller - Sieglos seit August

Der SV Werder Bremen stellt die einzige 2. Mann-schaft in der 3. Liga. Andere Vereine haben sich von ihrem Reserveteam schon längst verabschiedet. Die Hanseaten setzen dagegen weiter unbeirrt auf ihre U23 als wichtige Schnittstelle zum Bundesliga-team.

Die Herbststürme haben das Weserland und den SV Werder erreicht. Der Traditionsverein der 1. Bundes-liga stagniert im Fußball-Oberhaus und liegt nur auf Rang 17. Das war der Grund, warum Alexander Nouri vor dem letzten Spieltag freigestellt wurde.

Florian Kohlfeldt als Coach der 2. Mannschaft rückte nach oben. Obwohl die Bremer bei Eintracht Frankfurt mit 1:2 unterlagen, hinterließen sie doch einen positi-ven Eindruck. Kohlfeldt erschien daher prädestiniert für eine hausinterne Lösung bei der Besetzung des Cheftrainerpostens. Zuvor hatte bekanntlich Nouri als U23-Trainer Viktor Skripnik beerbt und Werder zum Klassenerhalt geführt.

Unter Nouri war die Bremer Reserve vor zwei Jah-ren wieder in die 3. Liga zurückgekehrt. Aus der war man zweimal sportlich abgestiegen.

In der Saison 2010/11 profitierte die Mannschaft noch vom Lizenzentzug der TuS Koblenz und Rot-Weiß Ah-lens und blieb in der 3. Liga. In der darauffolgenden Spielzeit waren die Hanseaten nur Kanonenfutter und landeten abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. Auch ein Sandro Wagner in den Reihen von Werder konnte den Abstieg nicht verhindern.

Es war übrigens die Saison, als auch der FC Carl Zeiss Jena in die Viertklassigkeit stürzte. Für die Hanseaten war es das erste Mal nach 36 Jahren, dass man in die 4. Liga abstieg.

Der Neuanfang in der Regionalliga Nord, weiter-hin mit jungen Spielern aus den Juniorenteams als

Stamm, verlief steinig. Nach dem 5. Rang war der VfL Wolfsburg II um einen Zähler besser. 2014/15 dreh-te Bremens U23 den Spieß herum und verwies die VW-Städter auf den Vizeplatz. In den Aufstiegsspie-len entschieden die Treffer in der Verlängerung von Patrick Mainka (109.) und Levent Aycicek (119.) den Vergleich mit dem Westmeister Borussia Mönchen-gladbach II. Das Hinspiel war 0:0 zu Ende gegangen.

Werder rettete sich nach der Rückkehr jeweils mit dem 17. Rang, also auf dem letzten sicheren Platz über dem ominösen „Strich“. 2015/16 hatte die Mannschaft die bessere Tordifferenz gegenüber den Stuttgarter Kickers. Zuletzt waren die Hanseaten ei-nen Zähler besser als der SC Paderborn.

Dass die aktuelle Saison kein Zuckerschlecken dar-stellen würde, war angesichts der Entwicklung des Vereins zu erwarten. Umso bemerkenswerter war der Auftakt von Bremen II. Drei Siege und zwei Un-entschieden machten den Start fast zu einer Sensati-on. Zehn Spiele in Folge ohne Dreier ließen die jungen Werderaner allerdings gen Tabellenkeller trudeln.

Drei der letzten vier Begegnungen waren besonders bitter für unseren heutigen Gast. Am vergangenen Spieltag setzte es eine 0:5-Heimklatsche gegen Großaspach. In Paderborn war das gleiche Ergebnis nur der Halbzeitstand. Beim Spitzenreiter waren die Hanseaten mit 1:7 unter die Räder gekommen. Zwi-schendrin musste ein vermeidbares 0:1 in Aalen ver-kraftet werden.

Oliver Zapel wurde am Montag als Nachfolger von Flo-rian Kohlfeldt und der Zwischenlösung Mirko Votava vorgestellt. Der 49-Jährige lief 716-mal für verschie-dene Vereine in der Oberliga Hamburg auf (399 Tore) auf und bringt als Ex-Trainer der SG Sonnenhof Groß-aspach (2016/17) Drittligaerfahrung mit. . . Jens Büchner

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Gästeporträt

Hinten (v.l.n.r.): Philip Urbainski (Betreuer), Dominic Volkmer, Jesper Verlaat, Marco Kaffenberger, Idrissa Touré, Jannes Vollert, Lars Bünning, Benno Urbainski (Zeugwart).

Mitte (v.l.n.r.): Florian Kohfeldt (Chef-Trainer), Mirko Votava (Co-Trainer), Thomas Horsch (Co-Trainer), Tian Ci, Philipp Eggersglüß, Marc Pfitzner, Ole Käuper, Rafael Kazior, Manuel Klon (Torwarttrainer), Leif Frach (Athletik-Trainer), Claas Bente (Physiotherapeut).

Vorn (v.l.n.r.): Leon Jensen, Dennis Rosin, Melvin Krol, Jonah Osabutey, Tobias Duffner, Eric Oelschlägel, Isaiah Young, Leander Wasmus, Mattis Daube, Thore Jacobsen.

Es fehlt Jens Wellendorf (Mannschaftsarzt). Foto: SV Werder Bremen / Marcel Kuhnt

Vereinsinformationen Zugänge:

Idrissa Touré (Schalke 04 II), Dennis Rosin (FC St. Pauli), Boubacar Barry (Karlsruher SC), Marco Kaffenberger (Stuttgarter Kickers), Dario Thürkauf (FC Basel U21), Lars Bünning, Melvin Krol, Jonah Osabutey, Mattis Daube, Jan-nes Vollert, Isaiah Young (alle eigene U19)

Abgänge:

Sefa Kahraman (Berliner AK), Björn Rother (1. FC Mag-deburg), Mohamed Aidara (Royal Mouscron/Belgien), Tom Pachulski (ZFC Meuselwitz), Muhamet Cakolli (unbe-kannt), Torben Rehfeldt (VfR Aalen), Enis Bytyqi (Würz-burger Kickers), Abdullah Dogan (BSV SW Rehden), Mau-rice Hehne (Hannover 96 II), Luca Zander (FC St. Pauli), Levent Aycicek (SpVgg Greuther Fürth), Niklas Schmidt (eigene 1. Mannschaft)

Gründungsdatum: 04.02.1899

Vereinsfarben: Grün-Weiß

Anschrift:SV Werder Bremen Franz-Böhmert-Straße 7 28205 Bremen

Telefon: (04 21) 43 45 92 35 0

Telefax: (04 21) 49 35 55

Internet: www.werder.de

Stadion: Weserstadion Platz 11

Fassungsvermögen: 5.500 Zuschauer

Platzierungen der vergangenen Jahre:

2016/17: 3. Liga, 17. Platz 2015/16: 3. Liga, 17. Platz 2014/15: Regionalliga Nord, 1. Platz 2013/14: Regionalliga Nord, 2. Platz

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FCC-Lupe

Die Duelle gegen Bremen

Begegnungen gegen zweite Mannschaften sind aus Erfahrung nie die einfachsten. Auch gegen die U23 von Werder Bremen waren die bisherigen Verglei-che stets auf Augenhöhe, auch wenn der FCC in den bisherigen zehn Begegnungen viermal als Sieger vom Platz ging und sechsmal am Ende ein Unent-schieden auf der Anzeigentafel stand.

Erstmals standen sich beide Teams in der Meis-terschaft am 22. Oktober 2005 gegenüber. Am 14. Spieltag traf auf Platz 11 des Weserstadions Torsten Ziegner per Foulelfmeter (11.) und Sebastian Hähnge (17.) machte den Auswärtssieg vor 300 Zuschauern perfekt. Das 2:0 war ein Baustein für den Durch-marsch des FCC in die 2. Bundesliga.

Denkwürdige Begegnungen hatte es schon vor der Wende gegeben. Denkwürdig, weil Aufeinandertref-fen zwischen DDR-Oberligisten und Vereinen aus der 1. Bundesliga höchst selten waren. Im Rahmen von sportpolitischen Vereinbarungen der DDR und der BRD sah das Ernst-Abbe-Sportfeld am 26. April 1979

2011/12 3. Liga 2:2 (A) 3:1 (H)2010/11 3. Liga 1:1 (H) 0:0 (A)

2009/10 3. Liga 2:2 (H) 2:1 (A)

2008/09 3. Liga 0:0 (A) 3:1 (H)2005/06 Regionalliga Nord 2:0 (A) 0:0 (H)

Björn Lindemann und Niklas Hörber im Duell um das Leder. Am 30. September 2011 endete die Drittligapartie auf dem Platz von Bremens U23 mit einem 2:2. Am Saisonende mussten beide Mannschaften absteigen. (Foto: Peter Poser)

ein „Interna-tionales Fuß-b a l l s p i e l “ und die Zu-schauer ein 0:0.

Im Internationalen Fußball-Cup (IFC), der auch Inter-toto-Cup genannt wurde, gab es einige Jahre später ein Wiedersehen. Am 30. Juli 1985 netzten Wolfgang Sidka (40.), Matthias Ruländer (45.) und Norbert Meier (49.) in Bremen für Werder ein. Vier Tage spä-ter verfolgten 16.000 Besucher das Rückspiel. Jörg Burow (18.) hatte die Führung erzielt und Rudi Völler den zwischenzeitlichen Ausgleich (22.). Als es nach dem 2:1 durch Stefan Böger (62.) nach einem Jenaer Sieg aussah, traf Bruno Pezzey (90.).

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FCC-Lupe

Wieder einmal im ParadiesMirko Votava sprang zu-letzt als Cheftrainer der Bremer U23 ein.

Der heute 61-Jährige be-legt mit 357 Erstliga-Ein-sätzen für Werder Rang sieben in der vereinsin-ternen Bestenliste. Vota-va hat zwischen 1973 und 1996 insgesamt 546 Bun-desligaspiele für Borussia

Dortmund und den SV Werder bestritten, getrennt durch ein dreijähriges Engagement bei Atletico Mad-rid.

Der gebürtige Prager ist nicht das erste Mal in Jena. Bei der IFC-Begegnung 1985 lief er für Werder auf. Und an den 20. Februar 2011 erinnert er sich be-stimmt sehr gern. 6:1 siegte er mit seiner U19 im DFB-Pokal-Achtelfinale im Paradies.

Abwerbeversuch von der WeserIn seinen Erinnerungen schilderte unser Ehren-spielführer Peter Ducke in 11Freunde seine erste Be-gegnung mit Werder:

„Das war das Spiel gegen Atletico Madrid im Halbfi-nale des Europapokals. Das fand 1962 auf neutralem Platz im schwedischen Mal-mö statt. Wir verloren mit 0:4.

Beim anschließenden Bankett kam Hansi Wolff, der damalige Manager von Werder Bremen, auf mich zu und fragte, ob ich mal mit rauskomme. Als wir draußen standen, sagte er mir, dass er 10.000 Mark hätte. Ich fragte, ob er Ost- oder Westmark meint. Darauf er: ‚Und hier steht ein Auto, das Geld ist im Kofferraum.‘ Überlegt habe ich natürlich nicht, ob ich das Angebot annehme, aber es war trotzdem inte-ressant.“

Lehnte das Angebot ab: Peter Ducke. (Foto: Peter Poser)

BUCHPREMIERE UND LESUNG MIT JÖRG DERN

UND TONI SCHLEY

MANEGE FREIFÜR DIE FIBELDER FCC-FANS

18.11.201719:03 UHRCIRCUS MOMOLO

WELTPREMIERETipp: Jenaer LesestoffIn der ewigen Tabelle der DDR-Oberliga steht der FC Carl Zeiss Jena für die Ewigkeit auf Platz 1. Er sammelte DDR-Meisterschaften und Pokalsiege und spielt bis zur Wende regelmäßig im Euro-papokal.

In der Fußballwirklichkeit 2017 nutzt ihm diese Platzierung nichts. Wie so viele Ostvereine hat es der FCC heute schwer, im Konzert der Großen seinen Platz zu finden. Die beiden Autoren Jörg Dern und Toni Schley begleiten den großen/kleinen FCC seit vielen Jahren und berichten hier kennt-nisreich und voll Liebe von gelebter Fankultur und vom Schmelz der Tage mit Fußball, die wir so sehr brauchen wie die Bratwurst den Senf.

Die 160-seitige FCC-Fibel erschien Ende Oktober und ist für 9,99 Euro erhältlich.

Amtierender Coach: Mirko Votava. (Foto: M. Kuhnt)

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FCC-Nachrichten

Mister UnnachahmlichZum 75. Geburtstag von Hans Meyer

Wenn wir heute Hans Meyer zu seinem 75. Geburts-tag gratulieren wollen und in der Überschrift das Wort „Trainerlegende“ verwendet hätten, dürfte der Autor bei einem passenden Anlass vom Jubilar zu-rechtgewiesen werden. Wahrscheinlich so: „Junger Mann, Legenden sind in der Regel tot. Gehen sie da-von aus, dass ich mich guter Gesundheit erfreue.“

Seine Pressekonferenzen und Interviews aus seiner Bundesligazeit in Mönchengladbach, Nürnberg und bei Hertha BSC dürften auch bei den jüngeren Jenaer Fans einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. In 11Freunde kommt er monatlich unnachahmlich und authentisch in „Hans Meyers Wahrheiten: Gehen Sie davon aus“ zu Wort.

Selbstironisch und gespickt mit Hinter-sinn nimmt er bei seinen A n t w o r t e n die aktuelle Fußballwelt unter die Lupe, neigt sympathisch zum spitzen Zungenschlag, verpackt aber jede Kritik mit süffisantem Charme.

Hans Meyer wurde in Briesen bei Bilin in der heuti-gen Tschechischen Republik geboren. Er spielte vor seiner Trainerkarriere bis 1963 als Verteidiger bei Motor Dietlas und Motor Suhl. An Dietlaser Zeiten

Beim legendären 4:0-EC-Sieg gegen AS Rom 1980: Ernst Schmidt (links im Hintergrund), Hans Meyer, Co-Trainer Helmut Stein und Er-satz-Keeper Detlev Zimmer. Noch heute bezeichnet Meyer die Aufholjagd nach dem 0:3 im Hinspiel als das größte Wunder bei dem er als Trainer mitwirken konnte. (Fotos: Peter Poser)

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Seine Amtsübernahme war nach der erfolgreichen Ära unter Georg Buschner in der Jenaer Anhän-gerschaft nicht unumstritten. Man vermutete, Ge-org Buschner hätte mit Absicht den unerfahrenen Meyer als seinen Nachfolger empfohlen, um seine eigene spätere Rückkehr nach Jena zu ermöglichen. Im Zeiss-Werk wurden Unterschriften gegen den FCC-Trainer Meyer gesammelt. Später kommentier-te er die damaligen Umstände, in seiner ihm eigenen Art, mit den Worten: „Als ich mit knapp 28 Jahren Trainer in Jena geworden bin, hat das eingeschla-gen wie eine Bombe. Das war, als ob ein 18-Jäh-riger Schiedsrichter wird und dann noch aus der Leichtathletik kommt.“

Der „Sturkopf“ Meyer setzte sich aber durch. Mit den Jenaern wurde er dreimal FDGB-Pokalsieger (1972, 1974, 1980) und erreichte 1981 das Finale im Europapokal der Pokalsieger (1:2 gegen Dinamo Tiflis). Nach 13 erfolgreichen Jahren wurde Hans Meyer in den Tagen nach einer 0:5-Niederlage am

FCC-Nachrichten

erinnerte er sich einst typisch in seiner eigenen Art: „Häufig der Beste und somit der gefeierte Star der etwa 90 Zuschauer gewesen zu sein, vermischt sich unangenehm mit den Versuchen meiner Mitspieler, mir als 16-jährigem das Biersaufen beizubringen.“

Den Weg nach Jena fand er studiumsbedingt. 1963 meldete er sich beim SC Motor Jena an. Unter Georg Buschner als Trainer spielte Meyer in der DDR-Ober-liga und wurde mit dem FCC zweimal Meister. Insge-samt absolvierte er 39 Pflichtspiele (1 Tor) für den Verein – davon 30 Spiele (1) in der DDR-Oberliga, 3 Spiele im FDGB-Pokal und 6 Spiele im IFC. Sein einzi-ges Tor für den Verein erzielte er 1967 im Heimspiel gegen die BSG Wismut Gera (1:1) per Kopf.

Hans Meyer erwarb an der Deutschen Hochschule für Körperkultur (DHfK) in Leipzig sein Diplom als Lehrer für Sport und Geschichte. 1971 übernahm er als jüngster Trainer der DDR-Oberliga den FC Carl Zeiss Jena, nachdem er zuvor Assistenztrainer von Georg Buschner gewesen war.

Hans Meyer (5. v. l.) bei der Siegerehrung für den Gewinn der DDR-Meisterschaft 1970. (Fotos: Peter Poser)

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damaligen Zweitligisten Borussia Mönchengladbach. Er führte die Borussen 2001 wieder zurück in die 1. Bundesliga. Er war somit der erste Fußballtrainer aus den ostdeutschen Bundesländern, der mit einem Verein aus dem Westen in die Bundesliga aufgestie-gen ist. Im Dezember 2003 lockte ihn Hertha BSC Berlin wieder zurück auf die Trainerbank. Im Juni 2004 verließ Hans Meyer Hertha BSC auf eigenen Wunsch und übernahm am 9. November 2005 das Amt des Cheftrainers beim damaligen Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga, dem 1. FC Nürnberg. Inner-halb kürzester Zeit führte er die Franken auf einen Nicht-Abstiegsplatz, sicherte am 32. Spieltag den Klassenerhalt und erreichte am Ende sogar Platz 8. Ein Jahr später gewann er mit den Franken sensationell den DFB-Pokal. Er unter-schrieb 2008 bei den Borussen in Mön-chengladbach einen Vertrag, der bis Ende Juni 2010 galt. Trotz Klassenerhalts in der 1. Bundesliga in der Saison 2008/2009 bat Hans Meyer im Sommer 2009 um vorzeitige Vertragsauf-lösung, der der Verein entsprach. Seit Juni 2011 ist Hans Meyer Präsidiumsmitglied von Borussia Mön-chengladbach.

Hans Meyer beging am 3. November seinen 75. Ge-burtstag. Der FC Carl Zeiss Jena gratuliert ganz herzlich! Ebenso die Fans und Freunde unseres Klubs! Ohne ihn hätte unser FCC nicht das Prädikat eines erfolgreichen Traditionsvereins. Für die Arbeit von Hans Meyer können wir nur dankbar sein und wünschen ihm zum Wiegenfest vor allem Gesund-heit. Und wir dürfen abschließen mit der Hoffnung, dass er nicht nur uns jungen Leuten im Jenaer Para-dies, sondern allen Fußballfreunden in seiner Einzig-artigkeit gewogen bleibt. Jens Büchner / Jens Weißenburger

22. Oktober 1983 beim BFC Dynamo als Trainer des FCC freigestellt. Von Oktober 1993 bis August 1994 war er noch einmal Trainer in Jena.

In 468 Pflichtspielen (DDR-Oberliga: 320, Europapo-kal: 56, Pokal: 60, 2. Bundesliga: 28, Regionalliga: 4) betreute Hans Meyer den FC Carl Zeiss Jena und führt damit die ewige Trainerliste der Jenaer an. Der Platz auf der Jenaer Trainerbank in 56 Europo-kalspielen und die erfolgreiche Europapokalsaison 1980/1981 brachten ihm in Jena den Spitznamen „Mister Europacup“ ein.

Später trainierte er von 1984 bis 1987 den FC Rot-Weiß Erfurt, den Chemnitzer FC (1988 bis Juni 1993), den 1. FC Union Berlin (1995) und den niederländi-schen Erstligisten FC Twente Enschede (Januar 1996 bis September 1999).

Im September 1999 wurde Hans Meyer Trainer des

FCC-Nachrichten

Während seiner zweiten Amtszeit beim FCC: Hans Meyer mit Jonathan Akpoborie.

Als Trainer des amtierenden Po-kalsiegers 1.FC Nürnberg schied Hans Meyer bei der Rückkehr ins Paradies am 31. Oktober 2007 mit 6:7 im Elfmeterschießen aus.

Hans Meyer und Bernd Stange beim Pokalfinale 1974 in Leipzig gegen Dresden.

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FCC-Rückblick

Sensationssieg gegen PaderbornSpitzenreiter im Heimspiel zeitweise vorgeführt

Mit einem hochverdienten 3:1 bezwang unser FCC den SC Paderborn und fügte dem Tabellenführer die zweite Saisonniederlage zu. Der Sieg gegen den Li-gaprimus hätte dabei sogar noch höher ausfallen können.

Für den verletzten Starke verschob sich Kapitän Eckardt ins Zentrum. Löhmannsröben ersetzte nach seiner abgesessenen Sperre Erlbeck auf der Dop-pel-Sechs.

Die gravierendste Änderung aber war in den Köpfen der Spieler festzustellen. Hatte man sich in West-sachsen noch dem Schicksal gefügt, so war diesmal von der ersten Sekunde an ein unbändiger Wille zu spüren, wurden Gegenspieler mit hohem läuferi-schen Aufwand gedoppelt, holte man sich die Mehr-zahl der „freien“ Bälle, kurzum: Man trat auf wie in einem Pokalspiel gegen einen Erstligisten. Und man beeindruckte den Spitzenreiter damit und setzte die Akzente im Spiel.

FCC-Coach Zimmermann war wie die Zuschau-er angetan: „Ich habe ein vielleicht nicht per-fektes, aber sehr sehr gutes Spiel von unserer Mannschaft gesehen.“ . Jens Büchner

Statistik

FC Carl Zeiss Jena - SC Paderborn 3:1 (2:0)Jena: Koczor - Brügmann, Slamar, Grösch, Cros - S. Eis-mann (77. Erlbeck), Löhmannsröben - Bock (46. Wolfram), Eckardt (84. Dietz), Sucsuz - Günther-Schmidt – Trainer: Mark Zimmermann

Paderborn: Zingerle - Boeder, Schonlau, Strohdiek, Herzenbruch - Krauße, Wassey (80. Bertels) - Stingl (46. Zolinski), Collins (35. Antwi-Adjej) - Ritter, Michel - Trainer: Steffen Baumgart

Anstoß: Sa. 28. Oktober 2017, 14.00 Uhr, EA-Sportfeld

Schiedsrichter: Badstübner (Windsbach) - Zuschauer: 4.219

Tore: 1:0 Strohdiek (17., Eigentor), 2:0 Grösch (22.), 2:1 Ritter (63.), 3:1 Wolfram (64.)

Jubel bei den Jenaern und Frust bei den Spielern des SC Paderborn. Ex-FCC-Kicker Krauße (vorn) war bedient. (Foto: Peter Poser)

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FCC-Rückblick

Harmloser Auftritt in AalenZwingende Chancen gab es beim vermeidbaren 1:3 nicht zu notieren

Der VfR Aalen bleibt der Angstgegner des FC Carl Zeiss Jena. Zum neunten Mal waren die Schwaben unser Gegner und auch diesmal gelang nicht der er-hoffte Sieg.

Für den am Knöchel verletzten Eckardt rutschte Erl-beck wieder in die Startelf. Mauer stand nach zwei-monatiger Zwangspause wieder im Kader.

Schon nach 28 Minuten hatte Mark Zimmermann seine komplette Auswechselbank zum Aufwärmen geschickt. Zu harmlos agierte seine Elf, die gegen-über dem Paderborn-Sieg nicht wiederzuerkennen war. Einheizende Signalwirkung hatte das für die Jungs auf dem Feld leider nicht. Dann folgte eine Szene, die das Spiel zweifach prägte. Koczor und Cros rauschten in der 30. Minute zusammen, als sie gegen Morys klären wollten. Beide mussten nach ei-ner längeren Behandlungspause raus und Mark Zim-mermann wurden früh zwei Wechselmöglichkeiten genommen.

Eismann erzielte in der Nachspielzeit der 1. Halb-zeit die glückliche Führung, die die Schwaben in den zweiten 45 Minuten ohne echte Gegenwehr drehen konnten. Richtige Jenaer Chancen waren über die gesamte Spielzeit nicht zu notieren, so dass die 1:3-Niederlage die logische Folge war. . . Jens Büchner

Statistik

VfR Aalen - FC Carl Zeiss Jena 3:1 (0:1)Aalen: Bernhardt - Traut, Geyer, Rehfeldt, Schorr - M. Welzmüller, Preißinger - Trianni (68. Bär), Vasiliadis (83. Lämmel) - Morys, Wegkamp (90. Kader) - Trainer: Peter Vollmann

Jena: Koczor (35. Coppens) - Brügmann, Slamar, Grösch, Cros (34. Wolfram) - S. Eismann, Löhmannsröben - Bock, Erlbeck (59. Dietz), Sucsuz - Günther-Schmidt – Trainer: Mark Zimmermann

Anstoß: Sa. 4.November 2017, 14.00 Uhr, OSTALB-ARENA

Schiedsrichter: Müller (Bremen) - Zuschauer: 3.791

Tore: 0:1 S. Eismann (45. + 2), 1:1 Preißinger (47.), 2:1 Vasiliadis (55.), 3:1 Vasiliadis (67.)

Schrecksekunde in Aalen: Raphael Koczor (am Boden) und Guillaume Cros (rechts) waren zusammengeprallt. (Foto: Johannes Böhme)

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FCC-Rückblick

Doppelschlag in der VerlängerungVerdienter Viertelfinalsieg beim Regionalligisten ZFC Meuselwitz

Es wurde die von FCC-Trainer Mark Zimmermann im Vorfeld erwartete „enge Kiste“ - eben ein typisches Spiel auf der Meuselwitzer Glaserkuppe. Dabei sa-hen die 1.946 Zuschauer - unter ihnen etwa 700 Schlachtenbummler aus Jena - gerade zu Beginn eine Partie, in der der Drittligist klar das Geschehen dominierte, während die traditionell heimstarken Zipsendorfer nervös begannen.

Folgerichtig die frühe Führung für die Zeiss-Elf durch Bock, der im zweiten Versuch ZFC-Schluss-mann und Ex-Jenaer Braunsdorf mit überlegtem Abschluss in die lange Ecke keine Chance ließ (4.).

Unser FCC versäumte es, mit einem zweiten Treffer den Sack frühzeitig zuzubinden. Stattdessen traf der ZFC. Der in der zweiten Spielhälfte gekommene Wei-nert bediente von der rechten Seite Mäder, der aus Nahdistanz mühelos zum 1:1 einschob (78.). Meusel-witz war zuvor immer besser ins Spiel gekommen.

In der Verlängerung war der FCC die bessere Mann-schaft und traf durch Eckardt zum vielumjubelten 2:1 (113.). Kurz darauf war es der inzwischen ein-gewechselte Dietz, der mit seinem Tor zum 3:1 end-gültig den Deckel drauf machte (115.). . . . Andreas Trautmann

Statistik

ZFC Meuselwitz - FC Carl Zeiss Jena 1:3 n.V. (0:1, 1:1)Meuselwitz: Braunsdorf - Albert (C), Le Beau, Urban, Lubsch - Stenzel, Horoskiewicz - Bürger (73. Mogge), Mäder (11. Krahl), Brinkmann (46. Weinert) - Haag (24. Raithel) - Trainer: Heiko Weber

Jena: Coppens - Brügmann, Slamar, Gerlach, Cros - Eis-mann, Erlbeck (58. Grösch) - Sucsuz (62. Mauer), Eckardt (C), Wolfram (79. Tuma) - Bock (91. Dietz) – Trainer: Mark Zimmermann

Anstoß: So. 12.November 2017, 13.30 Uhr, Bluechip-Arena

Schiedsrichter: Wilske (Bretleben) - Zuschauer: 1.946

Tore: 0:1 Bock (4.), 1:1 Mäder (78.), 1:2 Eckardt (113.), 1:3 Dietz (115.)

Nach seiner langen Verletzungspause wieder am Ball war unser Stürmer Timo Mauer. (Foto: Thomas Corbus)

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FCC-Nachrichten

Not amusedDer Mannschaftsbetreuer des SC Paderborn Michael Heppner wurde im letzten Heimspiel unseres FCC auf die Tribüne verbannt, weil er einen Balljungen verbal angegangen war. Nach Ansicht Heppners hatte dieser bewusst gezögert, den Ball nicht schnell genug zugespielt und wollte Zeit schinden.

Paderborns Coach Steffen Baum-gart war in der Pressekonferenz einsichtig und kri-tisch: „Der Balljun-ge, der bei uns auf der Seite stand, hat sich teilweise umgedreht, wenn

der Ball zu ihm kam.“ Dass die Balljungen bei einer FCC-Führung Zeit schinden würden, sei laut Baum-gart „nichts Neues in Jena.“

Bislang war Baumgart einmal als Trainer im Ernst-Abbe-Sportfeld mit dem Berliner AK und hatte im Paradies am 23. Oktober 2015 wie mit Paderborn mit 1:3 verloren.

Baumgart: „Ich würde es fair finden, wenn der Ball schnell zurück ins Spiel gebracht und nicht noch Zeit geschindet wird. Das machen wir in Paderborn auch nicht.“ Das Rückspiel in der Benteler-Arena findet am ersten Aprilwochenende statt.

Herzliches WiedersehenAls Experten des MDR waren beim Heimspiel gegen Paderborn gleich zwei Prominente eingeladen. Zum einen Sven Köhler als Drittligakenner und Ex-Trai-ner des Chemnitzer FC und des Halleschen FC, zum anderen der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Bernd Heynemann. Nach den umstrittenen Entscheidungen im Zweitrundenspiel des DFB-Pokals wenige Tage zuvor zwischen RB Leipzig und Bayern München stand der Magdeburger für die Nachbetrachtung zur Verfügung.

Bernd Heynemann (Mitte) war ein vielgefragter Gesprächspart-ner bei seinem Besuch im Ernst-Abbe-Sportfeld. Mit SCP-Trai-ner Steffen Baumgart (links) und Sven Köhler (rechts) war das Wiedersehen sehr herzlich. (Foto: Thomas Corbus)

Steffen Baumgart (Foto: Koch)

Teilnahmeberechtigt sind Jungen und Mädchen der Jahrgänge 2002 bis 2011. In der Teilnahmegebühr von 89 Euro sind das exklusive Spieltagscamp-Trikot samt Hose und Stutzen, eine Trainingseinheit, ein Lunchpaket, ein Eintrittskarte für das Kind, eine Freikarte für eine Begleitperson sowie eine Kaufoption für eine zweite Begleiterkarte auf einem benachbarten Sitzplatz enthalten.

Nächster Termin:

Sa. 09.12.17 zum Heimspiel

gegen den Ex-Bundesligisten Karlsruher SC

>>> Anmeldung unter www.fcc-fussballschule.de - Rubrik FCC Camps

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FCC-Nachrichten

Nach Strafe teilweise Sperrung

4.215 Fans besuchten vor drei Wochen das letz-te Heimspiel des FCC gegen den Spitzenreiter SC Paderborn. Als wir im ANPFIFF über die bis dahin letzte Partie gegen die Ostwestfalen im Ernst-Ab-be-Sportfeld berichteten, tauchte die Frage auf, wa-rum im Jahr 2008 gegen den Aufstiegskandidaten die Zuschauerzahl mit 2.570 doch sehr gering war.

Hintergrund für die damals geringe Anzahl von Be-suchern war eine DFB-Strafe. Gegen Paderborn

durften am 15. November 2008 maximal 3.000 Zu-schauer (2.500 Heim + 500 Gast) die Partie live im Stadion verfolgen, zudem musste der FCC eine Geld-strafe von 4.000 Euro zahlen.

Mit dieser Strafe ahndete das Sportgericht des Deut-schen Fußball-Bundes (DFB) nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss Vorkommnis-se bei den Jenaer Drittliga-Spielen am 25. Oktober 2008 bei Eintracht Braunschweig, wo durch Böller aus dem Jenaer Fanblock Chef-Ordner Matthias Schau verletzt wurde (er erlitt ein Knalltrauma), und am 1. November 2008 zuhause gegen den VfR Aalen.

Dort musste Schiedsrichter Deniz Aytekin von Ordnern in seine Kabine begleitet werden, nach-dem er kurz vor dem Spielende einen umstritte-nen Foulelfmeter für die Gäste verhängt hatte. Der FC Carl Zeiss Jena stimmte dem Urteil damals zu, entging man doch so der befürchteten Platzsperre. . . Andreas Trautmann

Große Teile des Ernst-Abbe-Sportfelds mussten am 15. Novem-ber 2008 gegen Paderborn frei bleiben. (Foto: Peter Poser)

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JubilarinAm 26. Oktober feier-te die Chefin unseres Stadtsportbundes Jena, Elisabeth Wackernagel, ihren 70. Geburtstag. Seit Jahrzehnten verfolgt sie unseren Klub als treue Anhängerin und ist Le-benszeit-Mitglied im FCC.

Der FC Carl Zeiss Jena gratuliert ganz herzlich zum runden Geburtstag!

Infoblatt für FCC-FrauenUnsere rührige Frauenfußballabteilung hat am 15. Oktober zum Heimspiel gegen den SC 06 Oberlind (8:0) erstmals ein eigenes Programmheft heraus-gebracht.

Patrick Widera, Geschäftsführer des FC Carl Zeiss Jena e.V., konnte mit seinen Mitstreitern gleich eine besondere Information geben. Sie waren in der Je-naer Sporthistorie fündig geworden. Im Heft, das an die Programme der DDR-Oberligamannschaft an-gelehnt ist, wird beschrieben, dass es Anfang der 1970er Jahre die Frauen der BSG Carl Zeiss waren, die beim Kombinatsfest das erste Mal in unserer Stadt dem Leder nachjagten.

FCC-LazarettTimmy Thiele muss nach Adduktorenproblemen wei-ter pausieren. Julian Günther-Schmidt (Oberschen-kelzerrung), Manfred Starke (Muskelfaserriss) und Jan Löhmannsröben (Sehnenanriss im Hüftbeuger) waren vor dem Pokalspiel in Meuselwitz ebenfalls ausgefallen.

René Eckardt (Knöchelverletzung) und Guillaume Cros (Knieprellung) konnten letzte Woche wieder ran. Auch Raphael Koczor ist spielbereit.

ÜberraschungDa musste sich selbst Mark Zimmermann grübeln und es erst einmal einordnen. Seine Mimik verriet die Verwunderung. Aalens Trainer Peter Vollmann hatte in der Pressekonferenz nach dem Spiel konstatiert, dass es Jena seiner Mannschaft schwer gemacht und der Gast gut gespielt hat.

Dem FCC-Trainer war die Enttäuschung nach dem blutleeren Auftritt seiner Elf anzumerken. Sein Urteil zuvor fiel anders aus. Er sprach von einem regio-nalligareifen Auftritt seiner Mannschaft und dass er sich konstant gute Leistungen wünscht.

Ehemalige JenaerDer Aalener Marcel Bär fand sich beim Gastspiel sei-nes Ex-Klubs auf der Bank wieder und wurde erst in der 68. Minute eingewechselt. Robert Müller konnte gar nicht mitwirken. Beim Plausch auf der Tribüne verriet er, dass er in diesem Jahr nicht mehr spielen wird. Der Grund ist ein Syndesmoseriss.

BedientJo Coppens kam nach der Verletzung von Raphael Koczor in Aalen zu seinem Debüt in der 3. Liga. Zuvor hatte er im Pokal das Tor gehütet. Coppens: „Ich habe mir meine Premiere anders vorgestellt.“

Freundschaftlich begrüßten sich Peter Vollmann und Mark Zim-mermann vor der Partie in der OSTALB-ARENA. (Foto: J. Böhme)

Glückwunsch, Elisabeth Wa-ckernagel. (Foto: P. Poser)

FCC-Nachrichten

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FCC-Nachrichten

Ab sofort: Rückrunden-Dauerkarten

Schon auf der Suche nach einem sinnvollen Weihnachtspräsent? Oder wollt Ihr Euch ein-fach mal selbst beschenken? Dann ist sicher die Rückrunden-Dauerkarte Deines FCC genau das Richtige!

Und dabei kannst Du auch noch sparen! Der Kauf-preis der Rückrunden-Dauerkarte erspart nicht nur Wartezeiten an den Tageskassen, sondern auch bares Geld gegenüber dem Kauf der Einzel-tickets.

Dauerkarten: Haupttribüne (Vollzahler 200,50 Euro,

ermäßigt 177,50 Euro); Gegengerade (Vollzahler 116,50

Euro, ermäßigt 93,50 Euro), Stehplätze (Vollzahler

85,00 Euro, ermäßigt 69,50 Euro)

Ostduell-Dauerkarten: Haupttribüne (Vollzahler

105,00 Euro, ermäßigt 93,50 Euro); Gegengerade

(Vollzahler 63,50 Euro, ermäßigt 52,50 Euro),

Stehplätze (Vollzahler 45,00 Euro, ermäßigt 37,50 Euro)

*Ermäßigte Karten für Kinder bis 16 Jahre, Studenten, Mitglie-

der des FC Carl Zeiss Jena e.V. und Schwerbeschädigte ab 50%.

Kinder bis einschließlich 6 Jahre haben freien Eintritt - jedoch

ohne Sitzplatzanspruch.

Die Rückrunden-Dauerkarten gibt es ab sofort im Ti-

cketcenter im Ernst-Abbe-Sportfeld und auch direkt im

Onlineticketshop des FCC.

FCC plant größtes Mannschaftsfoto

Das gab es noch nie! Der FC Carl Zeiss Jena möchte gemeinsam mit den Fans das größte Mannschafts-foto seiner mehr als 114-jährigen Vereinsgeschichte auf die Beine stellen. Und das nicht irgendwo und auch nicht irgendwann - sondern direkt im Wohn-zimmer des FCC, dem Ernst-Abbe-Sportfeld, vor dem Drittligaheimspiel der Blaugelbweißen gegen den SV Werder Bremen II!

Bevor die Mannschaft von FCC-Trainer Mark Zim-mermann heute ab 14.00 Uhr mit den Bremern um wichtige Drittligapunkte kämpft, werden sich die Zeiss-Elf und deren Trainer- und Betreuerteam 12.15 Uhr direkt auf die Ränge der Gegengerade begeben, um dort gemeinsam mit den Jenaer Fans ein ganz besonderes Mannschaftsfoto zu erstellen. Mit auf das Teamfoto kann jeder Zeiss-Fan, der sich - wie natürlich unsere Mannschaft auch - in einem Trikot des FC Carl Zeiss Jena auf der Gegengerade einfindet.

Es sollen mehrere Motive gefertigt werden, von de-nen es eine exklusive Auswahl auch in den Fanshop unseres FCC und damit auch in Euer Zuhause schaf-fen wird! „Wir werden uns hier gemeinsam mit dem Verein etwas Besonderes einfallen lassen“, machte Toni Schley vom SüdkurveRat neugierig. „Wir wollen zeigen, dass Thüringens Nummer 1 gleichzeitig auch das größte Team des Landes ist.“

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FCC-Nachrichten

Landespokal aktuell

Der FCC setzte sich beim Regionalligisten ZFC Meuselwitz mit 3:1 nach Verlängerung durch und hat nun alle Trümpfe in der Hand, den Thüringen-pokal nach Jena zu holen.

Die BSG Wismut Gera, die sich am Reformations-tag mit 5:0 in Sonneberg qualifiziert hatte, sorgte für eine riesen Überraschung. Der Regionalligist Wacker Nordhausen wurde mit 7:5 nach Elfme-terschießen geschlagen.

Der FC Lok Saalfeld bezwang die DJK Struth mit 4:2 nach Elfmeterschießen und die SG SV Borsch den FSV 06 Ohratal mit 2:0.

Die Auslosung der Spiele der letzten Vier findet im Rahmen der TFV-Hallenendrunde am 4. Feb-ruar 2018 statt. Gespielt werden soll am 24./25. März 2018. Allerdings ist an dem Wochenende auch der 31. Spieltag der 3. Liga terminiert.

Oh TannenbaumIn einer limitierten Auflage sind im Fanshop rechtzei-tig zur bevorstehenden Weihnachtszeit schwarz gehaltene Motivkugeln für 8,95 Euro erhältlich. . >>> www.fcc-fan-shop.de

Denkwürdiges SpielHaben Sie schon mal versucht, die Farben Blau und Weiß auseinanderzuhalten? Klingt lösbar? Für Sie vielleicht – für Schiedsrichter? Ein Ding der Unmög-lichkeit möchte man meinen, zumindest für den an-gesetzten Referee.

Heute, genau vor fünf Jahren, ließ der Spielleiter unseren FCC in der Regionalligapartie gegen Hertha BSC II mit Trainingsleibchen spielen.

Der damalige Sponsor Reifen24 fühlte sich ausge-bremst, freute sich im Nachgang jedoch über media-le Aufmerksamkeit, die diese Geschichte letztendlich auf die Straße brachte.

Tino Schmidt setzt sich in unserem Bildrückblick gegen Elias Kachunga durch. Und nein, die Begegnung bei den Hertha-Bubis vor fünf Jahren war kein Trainingsspiel. Beim 3:0 musste unser Team auf Wunsch des Schiedsrichters Leibchen tragen. (Foto: Peter Poser)

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FCC-Nachrichten

Eine afrikanische FußballerfamilieVater „Otscho“ war erster afrikanischer Profi im Fußball-Osten

Torunarigha? Im Aufgebot von Hertha BSC in der Europa League? Der Nigerianer hatte doch auch in Jena gespielt?

Nicht ganz. Torunarighas Vorname ist Jordan. Er ist gerade 20 Jahre jung und hat für die Hauptstädter zehn Bundesligaspiele bestritten (ein Tor). Jordan war aber nicht in Jena, sondern sein sieben Jahre älterer Bruder Junior.

Zur Saison 2013/14 war der als Deutsch-Nigeria-ner geborene Junior von der TSG Neustrelitz zum FC Carl Zeiss Jena gewechselt, wo er einen Einjah-resvertrag bis zum Sommer 2014 unterzeichnete. Ausgerechnet in der Serie nach seinem Weggang wuchs Neustrelitz über sich hinaus und feierte mit dem Meistertitel den größten Erfolg der Vereinsge-schichte.

Junior belegte mit dem FCC hinter dem 1. FC Magdeburg Rang 3. Er selbst hat 13 Regional-liga- und zwei Thürin-genpokaleinsätze in der Statistik stehen.

Zu Beginn der Saison 2014/2015 schloss er sich dem ZFC Meu-selwitz an. Ende Juli 2015 zog er weiter zum bay-erischen Regionalliga-Aufsteiger FC Amberg. Im Sommer 2016 nahm Junior das Angebot des nieder-ländischen Zweitligisten Fortuna Sittard an und seit Saisonbeginn läuft er für Alemannia Aachen in der Regionalliga West auf. Am Tivoli avanciert er von Be-ginn an zu einem verlässlichen Torjäger.

Der Vater von Junior und Herthas Jordan ist der ehemalige Chemnitzer Zweitliga-Profi Ojokojo „Ot-scho“ Torunarigha, der erste afrikanische Profi in Ostdeutschland (1991-95). CFC-Trainer war Hans Meyer.

Torunarigha senior war einst bei der Berliner Hertha im Nachwuchsbereich als Trainer tätig, wodurch später beide Söhne beim Hauptstadtklub ausgebildet wurden.

Auch wenn Vater Torunarigha mittlerweile beim SFC Stern 1900 als Übungsleiter der C-Junioren am Spielfeldrand steht, gibt er seinem jüngsten Spross Jordan gern noch den einen oder anderen Tipp. „Ich soll nicht überdrehen und einfach ich selbst sein“, gibt der Bundesligaspieler einen Einblick ins Famili-enleben. Junior bekommt genauso Ratschläge. Eine Fußballerfamilie eben. Jens Büchner

Torunarigha senior - hier gegen Olaf Schreiber - im Trikot des Chemnitzer FC. Mit den Sachsen feierte der Afrikaner am 26. September 1993 einen 2:0-Erfolg im Ernst-Abbe-Sportfeld. Der CFC belegte am Ende der Zweitligasaison 1993/94 Rang 9. Der FCC wurde im 20er-Feld nur Siebzehnter und stieg erstmals nach der Wende ab. (Foto: Peter Poser)

Junior Torunarigha

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Es wird Licht im Abbe-SportfeldSeit gut drei Wochen laufen die Arbeiten auf Hochtouren

Der Elektro- und Gebäudetechnikdienstleister D-I-E Elektro AG (EAG) ist von der Kommunale Immobilien Jena (KIJ) für die Errichtung der neuen Flutlichtanla-ge im Ernst-Abbe-Sportfeld beauftragt worden. Der Neubau umfasst eine leistungsstarke LED-Flutlicht-anlage. Das Lichtsystem wird vom US-amerikani-schen Hersteller Musco Lighting geliefert.

Musco verfügt über 40 Jahre Erfahrung im Bau von effizienten Großfeldbeleuchtungsanlagen und innovativen Lichtkonzepten u.a. für Sportarenen. Musco-Systeme sind weltweit in Betrieb zum Bei-spiel mit Lichtanlagen im Emirates Stadium von Arsenal, im Pariser Prinzen-Park und im Stadion des 1. FC Köln. Zudem waren diese auch schon im Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld als mobile Lösungen zu den Flutlichtspielen gegen den VfB Stuttgart und den FC Bayern München im DFB-Pokal im Einsatz. Und nun sollen diese auch im Ernst-Abbe-Sportfeld zum fes-ten Standard gehören.

Die neue Anlage wird eine homogene Ausleuchtung mit einer Helligkeit von 800 Lux auf das Spielfeld bringen. Jeder der jeweils 20 LED Scheinwerfer, auf den vier neuen 38 Meter hohen Stahlmasten, welche auf 12 Meter tiefen Pfahlgründungen ruhen werden, hat eine elektrische Leistung von 1.400 Watt. Im Üb-rigen sind sogar Ausbaustufen über die 1.200 Lux, die in der 2. Bundesliga gefordert werden, bis zu den zum Beispiel in der 1. Bundesliga nötigen 1.400 Lux durch die Kopplung von weiteren LED Scheinwerfern möglich. An den Ausführungsplanungen und Geneh-migungsverfahren sind die beiden Jenaer Ingeni-eurbüros ibnw Walter sowie ib John entscheidend beteiligt.

„Wir freuen uns als Jenaer Unternehmen sehr, dem FCC, den Fans und allen Partnern des FC Carl Zeiss

Jena im Ernst Abbe-Sportfeld diese innovative Flut-lichttechnik bieten zu können. Die Inbetriebnahme ist für Ende Januar 2018 avisiert. Die EAG ist seit mittlerweile mehr als zwei Jahrzehnten aktiver Un-terstützer des FCC. Schon für die Saison 2006, zum Aufstieg des FCC in die 2. Bundesliga installierten wir die damals neue LED-Videowand sowie das Li-zenz erforderliche Videoüberwachungssystem und setzten somit Maßstäbe in der Liga. Mit der neuen Flutlichtanlage können wir dem FCC wieder ein-mal modernste Technik bieten. Ich freue mich jetzt schon auf viele Flutlichtspiele unseres FCC“, sagt EAG-Vorstand Ronny Schultz, der auch Mitglied des Aufsichtsrates unseres FC Carl Zeiss Jena ist.

Übrigens: Durch die moderne LED-Technik kann die Beleuchtung ohne Aufwärmphase eingeschal-tet werden und erzeugt sofort makelloses Licht mit hervorragender Beleuchtungsstärke – und das mit hoher Gleichmäßigkeit bei einer deutlich besse-ren Energieeffizienz im Vergleich zu den sonst ge-bräuchlichen Natriumdampflampen.

FCC-Nachrichten

Die vorangehenden Arbeiten im Stadion sind unübersehbar.

Terminhinweis: MITGLIEDERVERSAMMLUNG des FC Carl Zeiss Jena e.V.

So. 26.11.17 - 10.00 Uhr * Ort: Zeiss-Mensa, CZ-Promenade 10 (mehr Informationen in unserer nächsten Ausgabe)

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Aufgebot

SV Werder Bremen II

1 Dario Thürkauf

5 Dominic Volkmer

21 Philipp Eggersglüß 28 Jesper Verlaat

22 Tobias Duffner

8 Marco Kaffenberger 19 Lars Bünning

Cheftrainer Oliver Zapel

Co-Trainer Mirko Votava, Thomas Horsch

Spezialtrainer Manuel Klon, Leif Frach

Teamkoordination Benno Urbainski

Medizinische Abteilung Jens Wellendorf, Claas Bente

Tor

Abwehr

6 Dennis Rosin

29 Isiah Young

39 Melvin Krol

27 Idrissa Touré

15 Mattis Daube 18 Leander Wasmus

7 Leon Jensen

32 Rafael Kazior

42 Tian Ci

31 Marc Pfitzner

14 Ole Käuper

37 Jonah Osabutey

26 Jannes Vollert

Angriff

Mittelfeld

41 Eric Oelschlägel

36 Thore Jacobsen

32 Darryl Geurts

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Aufgebot

FC Carl Zeiss Jena

Cheftrainer Mark Zimmermann

Co-Trainer Martin Ullmann

Teammanager Uwe Dern

Zeugwart Stefan Klasen

Medizinische Abteilung Dr. Loos, Dr. Pietsch, Dr. Bischoff, Dr. Schulze, Fabian Carnarius

Tor

Angriff

Abwehr

Mittelfeld

1 Raphael Koczor

7 Timmy Thiele

5 Matthias Kühne 15 Marius Grösch 21 Dennis Slamar

12 Stefan Schmidt

3 Guillaume Cros

14 Dominik Bock

22 Jo Coppens

4 Justin Gerlach

19 Florian Dietz

2 Florian Brügmann

8 Maximilian Wolfram

25 Justin Schau

11 Manfred Starke 13 Tom Krahnert

6 Jan Löhmannsröben

23 Sören Eismann

17 Niclas Erlbeck 18 Davud Tuma

20 Firat Sucsuz

9 René Eckardt

10 Maximilian Schlegel

26 Kevin Pannewitz

24 Maximlian Weiß

16 Timo Mauer

27 Julian Günther-Schmidt

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antennethueringen.de

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Statistik

PLATZIERUNG / MANNSCHAFT SP S U N T:GT TORDIFF PKT NACH D. SPIEL

1. SC Paderborn 07 15 12 1 2 40:17 23 37

2. Fortuna Köln 15 9 4 2 26:13 13 31

3. 1. FC Magdeburg 15 10 1 4 22:14 8 31

4. SV Wehen Wiesbaden 15 9 3 3 31:10 21 30

5. SpVgg Unterhaching (N) 15 9 1 5 28:21 7 28

6. SG Sonnenhof Großaspach 15 7 3 5 22:20 2 24

7. SV Meppen (N) 15 7 3 5 20:20 0 24

8. F.C. Hansa Rostock 15 6 4 5 16:12 4 22

9. Karlsruher SC (A) 15 6 4 5 17:17 0 22

10. VfR Aalen 15 5 5 5 20:18 2 20

11. Hallescher FC 15 4 5 6 22:24 -2 17

12. Sportfreunde Lotte 15 5 2 8 18:21 -3 17

13. Chemnitzer FC 15 4 4 7 21:24 -3 16

14. FC Carl Zeiss Jena (N) 15 4 4 7 15:21 -6 16

15. FSV Zwickau 15 4 4 7 15:25 -10 16

16. Preußen Münster 15 3 5 7 16:21 -5 14

17. Werder Bremen II 15 3 5 7 13:25 -12 14

18. Würzburger Kickers (A) 15 3 4 8 15:28 -13 13

19. VfL Osnabrück 15 3 4 8 13:26 -13 13

20. Rot-Weiß Erfurt 15 2 4 9 9:22 -13 10

Tabelle der 3. Liga

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Statistik

Spielerstatistik des FCC (3. Liga)

NAMEAN-

ZAHL SPIELE

DURCH-GESPIELT

NETTO SPIEL-

ZEIT

AUS-WECHS-LUNGEN

EIN-WECHS-LUNGEN

GELBE KAR-TEN

GELB- ROTE

KARTEN

ROTE KAR-TEN

PUNKT-SPIEL TORE

TORVOR-LAGEN

Bock, Dominik 13 3 753 5 5 0 0 0 1 0Brügmann, Florian 11 9 937 2 0 2 0 0 1 0

Coppens, Jo 1 0 56 0 1 0 0 0 0 0

Cros, Guillaume 14 11 1116 3 0 4 1 0 1 1

Dietz, Florian 14 3 620 2 9 1 0 0 1 0

Eckardt, René 13 8 1002 5 0 1 0 0 1 1

Eismann, Sören 8 6 675 2 0 2 0 0 3 0

Erlbeck, Niclas 4 1 194 1 2 1 0 0 0 0

Gerlach, Justin 6 6 540 0 0 0 0 0 0 0

Grösch, Marius 13 12 1110 2 1 1 0 0 1 0

Günther-Schmidt, Julian 9 6 778 3 7 1 0 0 2 0

Koczor, Raphael 15 14 1294 1 0 3 0 0 0 0

Kühne, Matthias 4 0 244 4 0 1 0 0 0 0

Löhmannsröben, Jan 14 13 1259 5 5 2 1 0 1 1

Mauer, Timo 2 0 155 2 1 0 0 0 0 0

Pannewitz, Kevin 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Schau, Justin 2 0 19 0 2 0 0 0 0 0

Slamar, Dennis 15 14 1312 1 0 4 0 0 0 0

Starke, Manfred 9 3 519 3 3 1 0 0 1 0

Sucsuz, Firat 13 4 745 3 6 1 0 0 0 2

Thiele, Timmy 5 4 435 1 0 1 0 0 1 0

Tuma, Davud 12 2 642 5 5 1 0 0 1 3

Weiß, Maximilian 2 0 16 0 2 0 0 0 0 0Wolfram, Maximilian 11 0 429 2 9 0 0 0 1 0

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Spielplan

Der Drittliga-Spielplan des FCC Die Ansetzungen sind vom Deutschen-Fußball-Bund bis zum 24. Spieltag taggenau terminiert worden.

Kontakt

FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH & FC Carl Zeiss Jena e.V. Roland-Ducke-Weg 1, 07745 Jena Telefon: (03641) 765100 Fax: (03641) 765110 www.fc-carlzeiss-jena.de [email protected] www.facebook.com/fccarlzeissjena.1903

Öffnungszeiten Geschäftsstelle Mo. bis Do. von 9.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 16.00 Uhr, Fr. von 9.00 bis 12.00 Uhr

Postanschrift: Postfach 100 522, 07705 Jena

Ticketcenter im Stadion Mo./Di. 9.00 bis 12.00 Uhr und 12.30 bis 15.30 Uhr, Mi. geschlossen, Do./Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr und 12.30 bis 18.00 Uhr sowie an Heimspieltagen Telefon: (03641) 765-129 Fax: (03641) 765110 [email protected]

Offizieller Fanshop im Stadion (Öffnungszeiten wie das Ticketcenter) Telefon: (03641) 765-128 Internet: www.fcc-fan-shop.de

Vereinsgremien

Aufsichtsrat

Willi Obitz Vorsitzender

Dr. Mario Voigt stellvertretender Vorsitzender

Aufsichtsratmitglieder Rico Tietze Hans-Dieter John Tobias Knuschke Ronny Schultz Jonas Zipf

PräsidiumKlaus Berka PräsidentAndreas Wiese Vizepräsident

Rocco Walther Schatzmeister

Lydia Mehlberg Präsidiumsmitglied

Sidney Balan Präsidiumsmitglied

Hans-Jürgen Backhaus Präsidiumsmitglied

Wahlausschuss

Christa Jatho Frank Jauch Rainer Zipfel Thomas Petzold Olaf Albrecht

Ehrenrat

Dr. Horst Schlensog Heinz-Uwe Stelzer Matthias Barz Charalambos Dimopulos

Disziplinarkommission

Peter Voß (Vorsitzender)

4. Spieltag . Sa. 05.08.2017 14:00 FC Carl Zeiss Jena - Chemnitzer FC

5. Spieltag . So. 20.08.2017 14:00 Sportfreunde Lotte - FC Carl Zeiss Jena

Sa. 6. Spieltag . 26.08.2017 14:00 FCC - SG Sonnenhof Großaspach

7. Spieltag . Sa. 09.09.2017 14:00 FC Rot-Weiß Erfurt - FC Carl Zeiss Jena

8. Spieltag . Sa. 16.09.2017 14:00 FC Carl Zeiss Jena - SV Meppen

9. Spieltag . Mi. 20.09.2017 19:00 Würzburger Kickers - FC CZ Jena

10. Spieltag . Sa. 23.09.2017 14:00 FC Carl Zeiss Jena - Preußen Münster

11. Spieltag . So. 01.10.2017 14:00 1. FC Magdeburg - FC Carl Zeiss Jena

12. Spieltag . Sa. 14.10.2017 14:00 FC Carl Zeiss Jena - Hansa Rostock

13. Spieltag . So. 22.10.2017 14:00 FSV Zwickau - FC Carl Zeiss Jena

14. Spieltag . Sa. 28.10.2017 14:00 FC Carl Zeiss Jena - SC Paderborn 07

15. Spieltag . Sa. 04.11.2017 14:00 VfR Aalen - FC Carl Zeiss Jena

16. Spieltag . Sa. 18.11.2017 14:00 FC Carl Zeiss Jena - Werder Bremen II

17. Spieltag . Sa. 25.11.2017 14:00 FC Carl Zeiss Jena - VfL Osnabrück

18. Spieltag . So. 03.12.2017 14:00 SpVgg Unterhaching - FC CZ Jena

19. Spieltag . 09.12.2017 13:00 FC Carl Zeiss Jena - Karlsruher SC

20. Spieltag . 16.12.2017 13:00 FC Carl Zeiss Jena - SV Wehen Wiesbaden

21. Spieltag . 20.01.2018 14:00 SC Fortuna Köln - FC Carl Zeiss Jena

22. Spieltag . 28.01.2018 14:00 FC Carl Zeiss Jena - Hallescher FC

23. Spieltag . 03.02.2018 14:00 Chemnitzer FC - FC Carl Zeiss Jena

24. Spieltag . 10.02.2018 14:00 FC Carl Zeiss Jena - Sportfreunde Lotte

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Spielplan

1. SPIELTAG · 21.-23. JULI 2017Karlsruher SC – VfL Osnabrück 2:2SV Wehen Wiesbaden – FC Carl Zeiss Jena 1:0Fortuna Köln – VfR Aalen 1:0Hallescher FC – SC Paderborn 07 4:4Chemnitzer FC – FSV Zwickau 1:0Sportfreunde Lotte – Hansa Rostock 0:2Sonnenhof Großaspach – 1. FC Magdeburg 4:1Rot-Weiß Erfurt – Preußen Münster 1:1SV Werder Bremen II – SpVgg Unterhaching 3:0SV Meppen – Würzburger Kickers 2:2

5. SPIELTAG · 18.-20. AUGUST 2017SV Werder Bremen II – SV Wehen Wiesbaden 0:0Würzburger Kickers – Hansa Rostock 0;3Preußen Münster – 1. FC Magdeburg 0:1Fortuna Köln – Karlsruher SC 4:0Hallescher FC – – SpVgg Unterhaching 1:2Chemnitzer FC-VfL Osnabrück 0:0Sportfreunde Lotte – FC Carl Zeiss Jena 4:0Sonnenhof Großaspach – VfR Aalen 0:0Rot-Weiß Erfurt – SC Paderborn 07 0:1SV Meppen – FSV Zwickau 4:0

3. SPIELTAG · 1./2. AUGUST 2017SV Werder Bremen II – Karlsruher SC 2:0Würzburger Kickers – Preußen Münster 0:1SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Unterhaching 1:0Fortuna Köln – VfL Osnabrück 3:0Hallescher FC – FC Carl Zeiss Jena 0:2Chemnitzer FC – VfR Aalen 2:4Sportfreunde Lotte – SC Paderborn 07 1:2Sonnenhof Großaspach – FSV Zwickau 2:0Rot-Weiß Erfurt – Hansa Rostock 0:1SV Meppen – 1. FC Magdeburg 1:2

7. SPIELTAG · 8.-10. SEPTEMBER 2017SV Werder Bremen II – Fortuna Köln 1:2Würzburger Kickers – SC Paderborn 07 2:3Preußen Münster – FSV Zwickau 0:21. FC Magdeburg – Hansa Rostock 2:0Hallescher FC – SV Wehen Wiesbaden 2:1Chemnitzer FC – Karlsruher SC 0:0Sportfreunde Lotte – SpVgg Unterhaching 2:1Sonnenhof Großaspach – VfL Osnabrück 0:1Rot-Weiß Erfurt – FC Carl Zeiss Jena 1:0SV Meppen – VfR Aalen 1:1

9. SPIELTAG · 19./20. SEPTEMBER 2017SV Werder Bremen II – Hallescher FC 1:2Würzburger Kickers – FC Carl Zeiss Jena 2:2Preußen Münster – VfR Aalen 1:11. FC Magdeburg – SC Paderborn 07 1:0Hansa Rostock – FSV Zwickau 1:1Chemnitzer FC – Fortuna Köln 1:2Sportfreunde Lotte – SV Wehen Wiesbaden 0:1Sonnenhof Großaspach – Karlsruher SC 1:0Rot-Weiß Erfurt – SpVgg Unterhaching 0:2SV Meppen – VfL Osnabrück 1:0

2. SPIELTAG · 28.-30. JULI 2017VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden 0:4SpVgg Unterhaching – Karlsruher SC 3:2Preußen Münster – SV Meppen 3:01. FC Magdeburg – Rot-Weiß Erfurt 3:0Hansa Rostock – Sonnenhof Großaspach 0:0FSV Zwickau – Sportfreunde Lotte 1:1SC Paderborn 07 – Chemnitzer FC 3:2VfR Aalen – Hallescher FC 2:1FC Carl Zeiss Jena – Fortuna Köln 0:2Würzburger Kickers – SV Werder Bremen II 1:1

6. SPIELTAG · 25.-27. AUGUST 2017VfL Osnabrück – Sportfreunde Lotte 1:0Karlsruher SC – Hallescher FC 1:1SV Wehen Wiesbaden – Fortuna Köln 1:11. FC Magdeburg – SV Werder Bremen II 4:1Hansa Rostock – Preußen Münster 1:1FSV Zwickau – Würzburger Kickers 0:1SC Paderborn 07 – SV Meppen 1:0VfR Aalen – Rot-Weiß Erfurt 1:1FC Carl Zeiss Jena – Sonnenhof Großaspach 0:0SpVgg Unterhaching – Chemnitzer FC 4:2

4. SPIELTAG · 5./6. AUGUST 2017VfL Osnabrück – Hallescher FC 3:3Karlsruher SC – SV Wehen Wiesbaden 2:1Preußen Münster – SV Werder Bremen II 0:11. FC Magdeburg – Würzburger Kickers 2:1Hansa Rostock – SV Meppen 1:2FSV Zwickau – Rot-Weiß Erfurt 1:1SC Paderborn 07 – Sonnenhof Großaspach 5:0VfR Aalen – Sportfreunde Lotte 3:0FC Carl Zeiss Jena – Chemnitzer FC 1:1SpVgg Unterhaching – Fortuna Köln 2:2

8. SPIELTAG · 15.-17. SEPTEMBER 2017VfL Osnabrück – Rot-Weiß Erfurt 0:1SpVgg Unterhaching – Sonnenhof Großaspach 1:4Karlsruher SC – Sportfreunde Lotte 1:0SV Wehen Wiesbaden – Chemnitzer FC 2:1Fortuna Köln – Hallescher FC 1:1Hansa Rostock – SV Werder Bremen II 0:0FSV Zwickau – 1. FC Magdeburg 3:1SC Paderborn 07 – Preußen Münster 2:1VfR Aalen – Würzburger Kickers 2:3FC Carl Zeiss Jena – SV Meppen 2:2

10. SPIELTAG · 22.-24. SEPTEMBER 2017VfL Osnabrück – Würzburger Kickers 1:1Karlsruher SC – Rot-Weiß Erfurt 2:0SV Wehen Wiesbaden – Sonnenhof Großaspach 5:0Fortuna Köln – Sportfreunde Lotte 0:3Hallescher FC – Chemnitzer FC 0:3FSV Zwickau – SV Werder Bremen II 1:0SC Paderborn 07 – Hansa Rostock 2:1VfR Aalen – 1. FC Magdeburg 0:1FC Carl Zeiss Jena – Preußen Münster 2:0SpVgg Unterhaching – SV Meppen 4:0

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Spielplan

11. SPIELTAG · 28.SEPTEMBER – 1. OKTOBER 2017SV Werder Bremen II - Chemnitzer FC 1:1Würzburger Kickers - SpVgg Unterhaching 0:2Preußen Münster - VfL Osnabrück 4:11. FC Magdeburg - FC Carl Zeiss Jena 2:0FC Hansa Rostock - VfR Aalen 1:0FSV Zwickau - SC Paderborn 07 1:3Sportfreunde Lotte - Hallescher FC 2:1Sonnenhof Großaspach - Fortuna Köln 1:3FC Rot-Weiß Erfurt - SV Wehen Wiesbaden 1:3SV Meppen - Karlsruher SC 2:0

15. SPIELTAG · 3.-5. NOVEMBER 2017SV Werder Bremen II - Sonnenhof Großaspach 0:5Würzburger Kickers - Hallescher FC 1:0Preußen Münster - Fortuna Köln 1:11. FC Magdeburg - SV Wehen Wiesbaden 0:0FC Hansa Rostock - Karlsruher SC 0:3FSV Zwickau - SpVgg Unterhaching 1:3SC Paderborn 07 - VfL Osnabrück 3:0VfR Aalen - FC Carl Zeiss Jena 3:1FC Rot-Weiß Erfurt - Sportfreunde Lotte 2:3SV Meppen - Chemnitzer FC 3:2

17. SPIELTAG · 24.-26. NOVEMBER 2017SV Werder Bremen II - FC Rot-Weiß ErfurtWürzburger Kickers - Sportfreunde LottePreußen Münster - Chemnitzer FC1. FC Magdeburg - Hallescher FCFC Hansa Rostock - Fortuna KölnFSV Zwickau - SV Wehen WiesbadenSC Paderborn 07 - Karlsruher SCVfR Aalen - SpVgg UnterhachingFC Carl Zeiss Jena - VfL OsnabrückSV Meppen - Sonnenhof Großaspach

19. SPIELTAG · 8.-10. DEZEMBER 2017VfL Osnabrück - SpVgg UnterhachingWürzburger Kickers - FC Rot-Weiß ErfurtPreußen Münster - Sonnenhof Großaspach1. FC Magdeburg - Sportfreunde LotteFC Hansa Rostock - Chemnitzer FCFSV Zwickau - Hallescher FCSC Paderborn 07 - Fortuna KölnVfR Aalen - SV Wehen WiesbadenFC Carl Zeiss Jena - Karlsruher SCSV Meppen - SV Werder Bremen II

12. SPIELTAG · 11./12. OKTOBER 2017VfL Osnabrück - 1. FC Magdeburg 0:2Karlsruher SC - Würzburger Kickers 2:2SV Wehen Wiesbaden - SV Meppen 0:1Fortuna Köln - FC Rot-Weiß Erfurt 2:0Hallescher FC - Sonnenhof Großaspach 3:0Chemnitzer FC - Sportfreunde Lotte 3:1SC Paderborn 07 - SV Werder Bremen II 7:1VfR Aalen - FSV Zwickau 2:2FC Carl Zeiss Jena - FC Hansa Rostock 1:0SpVgg Unterhaching - Preußen Münster 1:0

16. SPIELTAG · 17.-19. NOVEMBER 2017VfL Osnabrück - VfR AalenKarlsruher SC - FSV ZwickauSV Wehen Wiesbaden - FC Hansa RostockFortuna Köln - 1. FC MagdeburgHallescher FC - Preußen MünsterChemnitzer FC - Würzburger KickersSportfreunde Lotte - SV MeppenSonnenhof Großaspach - FC Rot-Weiß ErfurtFC Carl Zeiss Jena - SV Werder Bremen IISpVgg Unterhaching - SC Paderborn 07

14. SPIELTAG · 27.-29. OKTOBER 2017VfL Osnabrück - FSV Zwickau 4:0Karlsruher SC - 1. FC Magdeburg 1:0SV Wehen Wiesbaden - Preußen Münster 6:2Fortuna Köln - Würzburger Kickers 2:1Hallescher FC - SV Meppen 2:0Chemnitzer FC - FC Rot-Weiß Erfurt 1:0Sportfreunde Lotte - Sonnenhof Großaspach 0:2VfR Aalen - SV Werder Bremen II 1:0FC Carl Zeiss Jena - SC Paderborn 07 3:1SpVgg Unterhaching - FC Hansa Rostock 0:3

18. SPIELTAG · 1.-3. DEZEMBER 2017SV Werder Bremen II - VfL OsnabrückKarlsruher SC - VfR AalenSV Wehen Wiesbaden - SC Paderborn 07Fortuna Köln - FSV ZwickauHallescher FC - FC Hansa RostockChemnitzer FC - 1. FC MagdeburgSportfreunde Lotte - Preußen MünsterSonnenhof Großaspach - Würzburger KickersFC Rot-Weiß Erfurt - SV MeppenSpVgg Unterhaching - FC Carl Zeiss Jena

13. SPIELTAG · 20.-22. OKTOBER 2017SV Werder Bremen II - Sportfreunde Lotte 1:1Würzburger Kickers - SV Wehen Wiesbaden 0:5Preußen Münster - Karlsruher SC 1:11. FC Magdeburg - SpVgg Unterhaching 0:3FC Hansa Rostock - VfL Osnabrück 2:0FSV Zwickau - FC Carl Zeiss Jena 2:1SC Paderborn 07 - VfR Aalen 3:0Sonnenhof Großaspach - Chemnitzer FC 3:1FC Rot-Weiß Erfurt - Hallescher FC 1:1SV Meppen - Fortuna Köln 1:0

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FCC-Nachwuchs

Grandiose Premiere mit einem SiegGroße Augen beim ersten FCCspieltagsCamp gegen Hansa Rostock

Es war das erste FCCspiel-tagsCamp in der Vereinsge-schichte des FC Carl Zeiss Jena – und ein voller Erfolg. Im Vorfeld des Ostduells zwi-schen dem FCC und Hansa Rostock erlebten neun Kinder einen sportlich anspruchs-vollen und ereignisreichen Vormittag.

Frühmorgens schlüpften die Teilnehmer zunächst in ihre exklusiven schwarzen „FCC- spieltagsCamp“-Trikots, in denen die so gut ausgerüs-tete Gruppe eine erste Trai-ningseinheit auf dem Kunstrasen absolvierte.

Spannend war der anschließende Rundgang durch das Stadion: Ein kurzer Besuch in der VIP-Lounge, danach eine Tour entlang der Medienarbeitsplätze von Fernsehen, Radio und Presse auf der Haupttri-

büne. Im Pressebereich schlüpften die Kinder in die Rollen von Pressesprecher und Cheftrainern.

Eine Überraschung erwartete die Teilnehmer im eigentlich für Besucher gesperrten Spielerbereich. Staunend und mit großen Augen wandelten sie durch das Herz des Stadions und in den Bereich der Mann-schaft, der bereits für das Spiel eingerichtet war. Sie sahen FCC-Kabine, besuchten den Ruheraum und trafen im Trainingsbereich auf FCC-Käpitän René Eckardt, der schließlich unter dem Applaus der Kin-der eine kurze Einheit absolvierte.

Durch den Spielertunnel ging es auf die Laufbahn, vorbei an Fernsehkameras, dem Gästeblock und der Südkurve zurück auf den Trainingsplatz.

Nach der zweiten fußballerischen Lehrstunde des Tages ging es schließlich erneut auf die Haupttribü-ne, von wo die FCCspieltagsCamp-Kinder dann an der Seite ihrer Eltern den Sieg ihrer Idole über Rostock feierten. . . Benedikt Bernshausen

Einmal wie die Profis aus dem Spielertunnel aufs Spielfeld laufen. Das FCCspieltagsCamp macht es möglich.

Kleine Stars ganz groß. Bei herrlichem Wetter erlebten die Kids einen tollen Tag und den Drittligaerfolg unseres FCC live von der Tribüne aus. (Fotos: Bene Bernshausen)

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FCC-Nachwuchs

U21 im oberen Mittelfeld

Unsere Oberligamannschaft ist seit dem 24. September ungeschlagen. Dem 4:1-Heimerfolg gegen den amtierenden Spitzenreiter VFC Plauen schloss sich ein 2:0 bei der BSG Wismut Gera an, ehe gegen den ambitionierten FC Eilenburg zu Hause 1:1 gespielt wurde. Beim SV Merseburg 99 baute die Elf von Trainer Stefan Treitl ihre gute Serie aus (2:0). Zuletzt hatte es beim VfL Halle 96 (1:1) und gegen den bisherigen Tabellenführer Bischofswerdaer FV (0:0) zwei Unentschieden gegeben.

Am vergangenen Sonnabend fand die vor-gezogene Partie des 15. Spieltags gegen Aufsteiger VfB 1921 Krieschow statt. Unsere Mannschaft gewann 2:1 und schob sich auf den 4. Tabellenplatz vor. Denis Jäpel (40.) hatte den Rückstand ausgeglichen und Maximilian Weiß (72.) zum Sieg getroffen.

Heute um 13.30 Uhr kommt es zum Saalederby in Rudolstadt, wo der heimische FC Einheit die Treitl-Elf empfängt.

Tim Kießling behauptete den Ball gegen Bischofswerdas Tommy Klotke. (Foto: Peter Poser)

Dreifacher Jahn+ Nachwuchs-Telegramm +

Die U19 siegte 3:2 bei Viktoria 1889 Berlin und konnte damit den Abwärtstrend der vergangenen Wochen in der Regionalliga stoppen.Die U17 kann mit zuletzt drei Siegen (5:2 Rostock; 5:0 Cottbus II; 3:2 Union Berlin II) ihren Aufwärtstrend fort-setzen. Beim Sieg in Berlin war ein Jenaer für alle Tore verantwortlich: „Mit seinen drei sehenswerten Tref-fern war Niklas Jahn der überragende Mann auf dem Platz“, sagte Trainer Christian „Paule“ Fröhlich.Die U15 behauptet die Tabellenführung in der Ver-bandsliga; zum 6:0-Sieg beim JFV 1. FC Süd 012 Eichs-feld steuerte Kapitän Rocco Baxmann einen lupenrei-nen Hattrick bei. Mit vier Treffern war Shadab Shojai der Spieler des Tages beim 5:1-Verbandsligasieg ge-gen Sömmerda.Die U13 steht nach dem 4:1-Sieg gegen SV Wacker Bad Salzungen im Viertelfinale des Landespokals.Die U11 landete einen 15:0-Kantersieg in Stadtroda. Dabei traf Jean Miguel Boog sechsfach, Magnus Kel-lermann dreifach.Das Karl-Schnieke-Turnier für C-Junioren ist auf den 13./14. Januar 2018 terminiert worden.

Richtig Spaß am Kicken und Toreschießen hat Jean Miguel Boog aus unserer U11.

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Blaue Couch

Burdenski, Votava...- Das war irre!Blaue Couch: Unser „Fußballgott“ Mario Röser war 1985 dabei

Andreas Trautmann, unser Pressesprecher, hat diesmal nach einem 1903-prozenti-

gen Fußballer Ausschau gehal-ten und diesen auch

gefunden: Mario Röser, geboren am

23. Dezember 1966, den die Fans in Jena „Fußballgott“ nann-ten, kramt in seinen Erinnerungen und

Fotoalben. Im Flur seiner Phy-siotherapeutischen Praxis hängt eine Trainingsja-cke mit DDR-Schriftzug und Emblem mit Hammer, Zirkel und Ährenkranz. ‚Röse‘, der 14 Nachwuchs-länderspiele bestritt, kam im Männerbereich auf einen A-Länderspieleinsatz.

„Das war im April 1988 in Bulgarien. Wir spielten 1:1, ich auf der Rechtsverteidigerposition. Im Kader Bulgariens waren Spieler wie Pavel Dotchev, Nasko Sirakov und Hristo Stoichkov, der kurz darauf zum FC Barcelona wechselte, wo er zum Weltstar wur-de. Das werde ich nie vergessen.“

Ich möchte ihn fragen, wie das damals war, aber „Röse“ ist in seiner eigenen Welt und blättert in ihr. Ich bin Passagier und lasse mich auf diese Rei-se einfach mitnehmen.

Hier, Sampdoria Genua! 3:1 haben uns die Italiener dort geschlagen. Erinnerst Du Dich?

„Klar, erinnere ich mich. Wie spielten in einem hal-ben Stadion. Die eine Hälfte des Stadions war wegen der WM 1990 für den Neubau bereits abgerissen. Jürgen Raab traf damals aus gefühlt 40 Metern To-rentfernung zum 1:3 für unseren FCC.“

Ja, das war ein irres Tor. Sogar die Italiener stan-

den auf und applaudierten für dieses Sensations-tor. Schluss war aber danach dennoch!

Es war das 87. und letzte Europapokalspiel des FC Carl Zeiss Jena. Im Hinspiel in Jena gab es ein 1:1-Unentschieden.

„Richtig. Das Spiel hätten wir gewinnen müssen. Aber dann gab es diesen Elfmeter für Sampdoria, nachdem Penny (Anm. d. Red.: Jens-Uwe Penzel) einen Italiener umgesenst hatte. Gianluca Vialli war dann eiskalt vom Punkt.“

Foto

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Mario Röser war 1982 von Chemie TW Geraberg nach Jena gekommen und schaffte 1986 den Sprung in die 1. Mannschaft. Für den FCC absolvierte er bis 1998 276 Pflichtspiele. Von 2006 bis 2011 war ‚Röse‘ Physiotherapeut unserer Profis. Der heute 50-Jährige führt eine eigene Physiotherapie-Praxis in seiner Heimatgemeinde Geraberg.

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Blaue Couch

Auf der anderen Seite des Flures in Mario Rösers Praxis hängt ein Bild des Intertoto-Spiels von 1985 in Jena gegen den SV Werder Bremen. Darauf zu sehen ist neben den Bremern Frank Neubarth und Rudi Völler auch Mario Röser. Das Intertoto-Spiel, das in der ansonsten pflichtspielfreien Sommer-pause den westeuropäischen Wettanbietern als Quotenbringer diente, endete nach einem späten Tor des Bremers Bruno Pezzey noch 2:2-Unent-schieden.

„Die Hütte in Jena war brechend voll (Anm. d. Red.: 16.000 Zuschauer im EAS). Und auch wenn es kein UEFA-Pokal war, so war er dennoch wichtig für den Club. Immerhin gab es für den Sieger der jeweiligen Gruppen eine Menge Geld zu verdienen - und zwar in Schweizer Franken. Und uns Spielern gab es die Möglichkeit, international und auch im sogenannten nichtsozialistischen Ausland zu spielen. Das war lu-krativ und reizvoll zugleich!“

Und dass es alle Vereine ernst nahmen, sah man

auch an den Mannschaftsaufstellungen.

„Burdenski, Votava, Sidka, Schaaf, Möhlmann, Oku-dera, Ordenewitz, Völler und Neubarth - irre!“

Hast Du mit Frank Neubarth zu seiner Zeit als Trai-ner in Jena mal über dieses Spiel gesprochen?

„Nein. Seltsam. Das hätte ich tun können. Aber das war nie ein Thema. Womöglich war er dafür einfach nicht lang genug da...“

Mario Röser blättert weiter in seinen Alben und Erinnerungen und bleibt auf den Seiten des letzten großen Endspiels hängen.

„Pokalfinale 1988! Da wurden wir schön verarscht. Naja, so war das damals eben gegen den BFC. Aber trotz der Niederlage gegen den Meister BFC konn-ten wir international spielen. Dennoch: Wir hatten ein gutes Spiel gemacht und waren am Ende todun-glücklich, dass wir dann in der Verlängerung ver-loren haben. Und da waren durchaus fragwürdige Entscheidungen in der Verlängerung dieses Spiels

Werder Bremen nahm das Intertoto-Spiel im Sommer 1985 sehr ernst. Rudi Völler, der 1990 mit der Nationalmannschaft Weltmeister werden sollte, war im Paradies. Mario Röser (2. v. l.) war einer der Akteure, die für den FCC aufliefen. (Foto: Johannes Böhme)

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Blaue Couch

dabei. Immerhin war es das einzige Spiel, an das ich mich erinnern kann, nachdem wir trotz Nie-derlage eine Prämie erhielten.“ . Ich möchte beim Spiel verharren, doch „Röse“ blättert schon weiter und bleibt bei einer Schlag-zeile in großen Lettern hängen. „Schock für Carl-Zeiss-Fußballer: Autos demoliert!“

War auch Deins dabei?

„Ja, leider. Wir unterlagen in Wolfsburg, fuhren heim und unterwegs erreichte uns die Nachricht, dass mehrere Autos in Jena demoliert wurden.“

Beim Blättern stolpere ich über eine Schlagzeile aus dem Jahr 1991: „Jenas Röser schoss Mann-heim ab“.

So oft gab es solche Zeilen nicht...

„Ja, das war in der Tat eines der ganz, ganz wenigen Tore von mir. Ich habe nur zwei geschossen in mei-ner Karriere. Das gegen Mannheim und dann eines in Rostock noch zu DDR-Oberligazeiten.“ (Anm. d. Red.: 27. August 1988 im Heimspiel zum 2:0-Endstand in der 67. Minute.)

Wir bleiben bei einem Artikel aus dem Jahr 2000 über Slavko Petrovic kleben. Der Serbe war da-mals Trainer beim FCC. Sein Co war - Mario Röser.

„Ich habe als Co-Trainer nie ein Spiel unserer Mann-schaft gesehen. Ich saß ja nur im Auto und war ständig unterwegs. Meist war ich in Aalen, wo un-ser jeweils nächster Gegner spielte. Da damals alle Begegnungen zeitgleich stattfanden, war ich also unterwegs, während der FC Carl Zeiss Jena sein Punktspiel bestritt. Heute wohl undenkbar.“

Mario Röser hält zwischenzeitlich wieder das Bild vom Intertoto-Spiel gegen Werder in den Händen.

Hast Du noch Erinnerungen an das Spiel? Oder ist es im Grunde nur das Bild, das auch gedanklich von damals übrig geblieben ist?

„Das Bild erinnert mich natürlich an das Spiel. Und

ich weiß, dass wir damals eine saustarke Leistung abgeliefert haben - gegen eine international erfah-rene Bundesligaspitzenmannschaft. Und ich erinne-re mich daran, dass wir extra Dresse erhielten, die wir dann auch tauschen durften. Übrigens: Als wir in Bremen spielten, haben wir Fußballschuhe von Puma geschenkt bekommen. Der Manager Willi Lemke hat-te das gemeinsam mit dem damaligen Werder-Aus-rüster Puma organisiert.“

Und heute kannst Du ohne Verwicklungen auszulö-sen, diese Geschichte auch erzählen!

„Stimmt! Aber ich muss Dir sagen, dass ich sonst nie Puma trug. Seit ich in Jena spielte, gab es immer eine andere Marke aus Herzogenaurach. Die habe ich be-vorzugt.“

Ob Puma oder Adidas - das waren zu DDR-Zeiten Sehnsuchtsobjekte! Da wart ihr echt privilegiert.„Also zu den internationalen Spielen trugen wir beim FC Carl Zeiss Jena schon Adidas-Klamotten - und unsere Schuhe waren auch nicht aus heimischer Produktion. Ich erinnere mich, dass es eine Art La-gerraum im Stadion gab, wo man als Spieler immer hinging, wenn man etwas brauchte. Dann hat man Mannschaftsleiter Peter Rock gebeten, doch ein paar gute Schuhe zu holen. Man gab seine Schuhgröße an und hoffte, dass er dann mit dem richtigen Karton

Ein kleines geordnetes Archiv mit Erinnerungen an seine FCC-Zeiten pflegt Mario Röser. Auch die Urkunde als Erstpla-zierter der KJS*-Sportler hat er aufbewahrt. (Foto: Andreas Trautmann) / * KJS = Kinder- und Jugend-Sportschule.

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zurückkam. War es der falsche, hat man nach dem Anprobieren automatisch gesagt: passt nicht! Hin-gegen hat man sich beim Modell ‚World Cup‘ auch in einen etwas zu knappen Schuh gezwängt.“Ich kann mir vorstellen, dass bei den EC-Spielen der Zeugwart gedroht hat: Bloß nicht Dresse tau-schen, sonst gibt es was aufs Licht!

„Naja, so ähnlich war das. In Genua haben wir sogar den Boden aufgekehrt, um ein paar italienische Stol-len aufzusammeln, die wir noch gebrauchen konn-ten. Die kamen dann in unsere große Stollenbüchse.“

Du hast sechs EC-Spiele bestreiten dürfen. Unter anderem auch in Österreich in Krems und in Krefeld bei Bayer Uerdingen. Gab es da im Vorfeld ein Brie-fing eines Parteisekretärs, der Euch das korrekte Verhalten eingetrichtert hat? Wie muss man sich das vorstellen?

„Wir wurden schon geimpft. Außerdem waren ja auch immer Leute der Partei oder der Stasi mit da-bei. Aber ich sage Dir ganz offen: Hättest du damals im Westen bleiben wollen, hättest du das auch ge-konnt. Wir waren also nun auch nicht angekettet.“

Seid ihr geflogen oder mit dem Bus über den Brenner gefahren?

„Ich kann mich erinnern, dass wir nach einem Spiel gegen den FC Tirol in Innsbruck mit dem Bus direkt weiterfuhren nach Belgrad, wo wir das nächste Spiel hatten. Was zu erfahren war, wurde per Bus an-gesteuert. Der BFC zum Beispiel ist von Schönefeld mit extra Maschinen direkt zum Spielort gedüst.“

… was ihn international nicht er-folgreicher gemacht hat. Apro-pos erfolgreich: Siehst Du Deine Kollegen von einst und heutigen FCC-Legenden ab und an noch?

„Ja, mindestens ein Mal im Jahr treffe ich sehr viele ehemalige Mitspieler beim ‚Club der Nationalspieler‘!“

Dazu lädt der DFB ja immer im Rahmen von Länder-spielen der deutschen Nationalelf ein.

„Das war zunächst ein Problem bei mir. Ich wur-de nämlich gar nicht als Nationalspieler beim DFB geführt. Rüdiger Schnuphase fragte mich irgend-wann, ob ich denn auch in Stuttgart zum Länderspiel Deutschland gegen Brasilien wäre. Ich wusste gar nicht, was er meinte. Er dachte, dass ich wegen meines Länderspiels gegen Bulgarien doch genau-so eingeladen worden sein müsste. Ich habe dann beim DFB in der Statistik recherchiert und gesehen, dass beim Länderspiel Bulgarien gegen DDR nicht Röser sondern Rösler als Abwehrspieler geführt wurde. Die haben also Uwe Rösler, den Magdebur-ger, der später bei Manchester City spielte, mit mir verwechselt. Dabei war er um einiges jünger und zudem Stürmer. Schon einen Tag nach meiner Mail haben sich die Leute vom DFB bei mir gemeldet und sich für den Fauxpas entschuldigt. Seitdem werde ich auch regelmäßig eingeladen.“

Mario Röser schoss in seiner Karriere zwei Tore. Die Treffer gegen Rostock und Mannheim sind ihm noch sehr präsent. (Foto: Peter Poser)

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Bei uns ist der Fußballzu Hause.

Samstag und Sonntag,16.30 Uhrmdr.de/sport

Wen triffst Du dort regelmäßig?

„Lothar Kurbjuweit, Harald Irmscher, Rainer Schlut-ter, Konny Weise, Jürgen Raab, Heiko Peschke und Andreas Krause sehe ich dort regelmäßig. Und das ist eine tolle Sache. Spieler, die 80 Länderspiele und mehr bestritten haben, werden zum Beispiel zu je-dem Spiel eingeladen. Dieses Privileg hat bei uns nur Konny Weise.“

Zu den Spielen des FCC hättest Du ja auch die Mög-lichkeit, viele alte, bekannte Gesichter zu sehen.

„Ganz ehrlich. Ich war, seitdem ich 2011 gekündigt wurde, noch nicht wieder beim FCC. Der Stachel, wie das damals lief, sitzt noch tief. Wenn sich mit mir einer unterhalten und mir die Situation erklärt hätte, wäre ich sicher einer der Letzten gewesen, die nicht nach einer Lösung gesucht oder sogar Verständnis aufgebracht hätten. Aber leider sprach niemand mit mir und suchte nach einer Lösung oder erklärte mir wenigstens, warum man sich gegen eine Weiterbe-schäftigung entschied. Ich erhielt im Urlaub einen lapidaren Brief, wurde aufgefordert, die Schlüssel abzugeben - und das war’s.“

Trotz dieser Verletzungen waren die Jahre seit-dem für Dich mindestens ebenso ausgefüllt und spannend.

„Zunächst habe ich ein paar Monate genutzt, zum ersten Mal seit vielen Jahren auch mal Zeit für mich zu haben und mir Gedanken zu machen. Parallel ka-men mehr und mehr Anfragen, wo ich als Physiothe-rapeut gesucht wurde. Zunächst begleitete ich Ste-fan Poser, der die Leichtathleten betreut hatte, mit ins Trainingslager in die USA. Und daraus entwickelte sich mehr, so dass ich dann bei jedem Trainingslager dabei war - so zum Beispiel in Südafrika.“

Soweit bist Du mit dem FCC nicht gekommen! Und dann kamen ja noch ab 2014 zwei spannende Jahre im Frauenhandball!

„Mit dem Thüringer Handball Club (THC) bin ich zwar

nicht so weit weggekommen, aber dafür in Länder, in denen ich mit dem Fußball nicht war - Russland zum Beispiel, Montenegro, Mazedonien. Also das war eine extrem spannende Zeit, zumal ich ja nicht nur sporadisch bei Trainingslagern dabei war, sondern vollumfassend über die gesamte Saison als Physio für das Team. Das gilt auch für die Championsle-ague-Spiele, die im Fußball unerreichbar waren.“

Nun sitzen wir hier in Geraberg in Deiner Praxis, mit der der Job eines bei einem Profiklub festange-stellten Physiotherapeuten eher unvereinbar ist.

„Das stimmt. Und nun ergab sich noch die Möglich-keit, die Praxis hier in Geraberg einzurichten. Da habe ich - zum Glück - alle Hände voll zu tun.“

Mario Röser könnte noch stundenlang über Damals erzählen. Und nie stellt er sich in den Mittelpunkt seiner Anekdoten. Er war eben ein mannschafts-dienlicher Spieler. Und - „Fußballgott“! . . Andreas Trautmann

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Fans on Tour

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Fußball und Bratwurst

Etwas über 300 Kilometer hatte die Reisegruppe aus dem Schwarzatal vor sich gehabt. Auf dem Weg zum Auswärtsspiel in Aalen war die Crew wie üblich bestens ausgerüstet. Ein Rost, Holzkohle, Bratwürste und fri-sche Brötchen - alles war an Bord. Nicht zu vergessen natürlich der bevorzugte Senf sächsischer Art.

Ralf oder besser „Schmatz“, wie er in der Gruppe ge-rufen wird, erzählte schmunzelnd, dass die Rast und die Pflege der Bratwurstkultur bei Auswärtsfahrten einfach dazu gehört: „Wir fahren immer zeitig und pünktlich los, um zu Braten und dann gestärkt in die anstehenden 90 Minuten zu gehen.“ Fankultur vom Feinsten!

Unser Pressesprecher Andreas Trautmann und AN-PFIFF-Redakteur Jens Büchner, die die Fans zufällig auf einem Parkplatz trafen, waren begeistert - vom Mitein-ander der Crew, vom Zusammenhalt und natürlich auch von der leckeren Bratwurst!

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Fanprojekt

Vorstand im Amt bestätigt

Am 19. Oktober fand die ordentliche Mitgliederver-sammlung des Trägervereins Fan-Projekt Jena e.V. statt. Hinsichtlich der Aktivitäten der Einrichtung so-wie der Vereinsfinanzen konnte eine positive Bilanz gezogen werden. Der amtierende Vorstand wurde im Amt bestätigt.

Vorsitzender: Stefan Roelofs + Stellvertretende Vor-sitzende: Uwe Barth und Sebastian Kupfer + Schatz-meister: Dirk Saeltzer + Beisitzer: Wolfram Böhme, Wolfgang Geffe und Tino Burghardt

Zahlreiche Termine

Mitarbeiter des Fanprojektes haben wieder an zahl-reichen wichtigen Fachveranstaltungen teilgenom-men. Am 16. Oktober absolvierten Matthias Stein und Christian Helbich eine Fortbildung zum „Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre“. Am 19. Oktober nahm Christian Helbich als Sprecher der Bundesarbeits-gemeinschaft (BAG ) der Fanprojekte an der Sitzung des Nationalen Ausschusses Sport und Sicherheit in Düsseldorf teil. Vom 7. bis 9. Oktober waren Matthias Stein und Christian Helbich bei der 16. Bundeskonfe-renz der Fanprojekte in Hannover und am 16. und 17. Oktober beim Treffen des Regionalverbundes Ost der BAG in Berlin.

Blau-Gelb-Weiße Büchertage

Die „Bücherratten“ unter den FCC-Fans kommen in diesen Tagen so richtig auf ihre Kosten! Bereits heute stellen bekanntlich Jörg „Schnirps“ Dern und Toni Schley die „Fußballfibel“ des FC Carl Zeiss

Fanprojekt Jena Roland-Ducke-Weg 2 D – 07745 Jena

www.fanprojekt-jena.de

Telefon (+49) 3641 478 590 Fax (+49) 3641 765 123

[email protected] facebook.com/FanprojektJena

Jena aus der von Frank Willmann herausgegebenen Buchreihe im „Circus MoMoLo“ vor. Am 23. Novem-ber gastiert dann, wie bereits angekündigt, Ansgar Brinkmann, „die größte Bitch im deutschen Fußball“, mit seinem Buch „Wenn ich du wäre, wäre ich lieber ich“ im Fanprojekt. Außerdem konnte das Fanprojekt für den 7. Dezember den bekannten Autor Christoph Ruf mit seinem neuesten Werk „Fieberwahn: Wie der Fußball seine Basis verkauft“ gewinnen. Beginn der Veranstaltungen, unterstützt durch die Thürin-ger Landeszentrale für politische Bildung, ist jeweils 19:03 Uhr.

Refugees Welcome

Dank der Unterstützung des FC Carl Zeiss Jena und einer Spende der Volksbank sind beim heutigen Heimspiel 14 syrische und irakische Geflüchtete aus der Wohnanlage Eckolstädt sowie fünf jugendliche Geflüchtete aus der Jenaer Clearingstelle zu Gast im Ernst-Abbe-Sportfeld.

19. „Köstritzer“-Weihnachtsturnier

Das traditionsreiche „Köstritzer“-Weihnachtstur-nier des Fanprojektes, präsentiert von der Köstrit-zer Schwarzbierbrauerei, erlebt in diesem Jahr seine 19. Auflage. Gespielt wird am Dienstag, dem 19. Dezember, von 16.30 bis 19.30 Uhr in der Halle am Sportforum. Weitere Informationen folgen dem-nächst. Erste Anmeldungen sind jedoch bereits jetzt bei Fanprojekt-Mitarbeiter Lutz Hofmann unter [email protected] möglich.

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Fans & Partner des FC Carl Zeiss JenaNur Gemeinsam!

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Ausrüster des FC Carl Zeiss Jena

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