Heft Nr. 5 - Schachclub Oberwinden · helm Trenkle und Peter Pauk - der Kämpfer, der bis zum...

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3 Schachblättle Nr. 2/2002-2003 Schachclub Oberwinden 1957 e.V. Auflage: 1.300 Stück Erwachsene: Dienstags ab 20.00 Uhr 1. Vorsitzender: Alexander Lang Gasthaus Adler, Oberwinden 07683/1295 Internet: www.schachclub-oberwinden.de Jugend: Freitags ab 17.00 Uhr eMail: [email protected] Halle Niederwinden, Foyer Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 Saisonbeginn der Ersten verlief etwas holperig (Peter Meyer) . . . . . . . . . . . . .5 Wanderung des Schachclub Oberwinden (Harry Schindler) . . . . . . . . . . . . . . .11 Zweite hat guten Einstand in der Bereichsliga (Walter Meyer) . . . . . . . . . . . .15 Schacholympiade (Sebastian Völker) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17 Aufsteiger behauptet sich in der A-Klasse (Martin Wissler) . . . . . . . . . . . . . .21 Chess Classics 2002 in Mainz (Friedhelm Trenkle / Andreas Wernet) . . . . . . . . . . . .25 Oberwinden IV – Herbstmeister der B-Klasse (Oliver Burger) . . . . . . . . . . . .29 Seniorenschach im Bezirk Freiburg (Heinz Schindler) . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 Bad Wiessee: größtes Schachopen Deutschlands (Sebastian Völker) . . . . . . . .34 Zwischenbilanz der 5. Mannschaft (Michael Neuendorf) . . . . . . . . . . . . . . . . .37 Varianten des Schachs (Alexander Lang) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 Terminplan SCO (Harry Schindler) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41 Zwischenergebnisse der Vereinsturniere (Harry Schindler) . . . . . . . . . . . . . . .42 Legende vom Weizenkorn (Alexander Lang) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 Rückblick: Die geselligen Aktivitäten des Schachclubs (Harry Schindler) . . . .46 Spielerstatistik (Peter Meyer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49 Inhaltsverzeichnis

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Schachblättle Nr. 2/2002-2003 Schachclub Oberwinden 1957 e.V.Auflage: 1.300 Stück Erwachsene: Dienstags ab 20.00 Uhr1. Vorsitzender: Alexander Lang Gasthaus Adler, Oberwinden

07683/1295Internet: www.schachclub-oberwinden.de Jugend: Freitags ab 17.00 UhreMail: [email protected] Halle Niederwinden, Foyer

Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

Saisonbeginn der Ersten verlief etwas holperig (Peter Meyer) . . . . . . . . . . . . .5

Wanderung des Schachclub Oberwinden (Harry Schindler) . . . . . . . . . . . . . . .11

Zweite hat guten Einstand in der Bereichsliga (Walter Meyer) . . . . . . . . . . . .15

Schacholympiade (Sebastian Völker) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17

Aufsteiger behauptet sich in der A-Klasse (Martin Wissler) . . . . . . . . . . . . . .21

Chess Classics 2002 in Mainz (Friedhelm Trenkle / Andreas Wernet) . . . . . . . . . . . .25

Oberwinden IV – Herbstmeister der B-Klasse (Oliver Burger) . . . . . . . . . . . .29

Seniorenschach im Bezirk Freiburg (Heinz Schindler) . . . . . . . . . . . . . . . . . .33

Bad Wiessee: größtes Schachopen Deutschlands (Sebastian Völker) . . . . . . . .34

Zwischenbilanz der 5. Mannschaft (Michael Neuendorf) . . . . . . . . . . . . . . . . .37

Varianten des Schachs (Alexander Lang) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39

Terminplan SCO (Harry Schindler) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41

Zwischenergebnisse der Vereinsturniere (Harry Schindler) . . . . . . . . . . . . . . .42

Legende vom Weizenkorn (Alexander Lang) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45

Rückblick: Die geselligen Aktivitäten des Schachclubs (Harry Schindler) . . . .46

Spielerstatistik (Peter Meyer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49

Inhaltsverzeichnis

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Saisonbeginn der Ersten verlief etwas holperig

Gespannt und mit ehrgeizigen Er-wartungen ist die neuformierte 1.Mannschaft in die laufende Saisongegangen. Trotz der starken Konkur-renz in der Landesliga hat man dieZiele zurecht sehr hoch angesetzt. ImMoment steht die Erste mit 4:4Punkten im Mittelfeld der Liga.Doch diese etwas unter den Erwar-tungen liegende Zwischenbilanz,kann man bisher nicht als herbe Ent-täuschung werten, sondern demon-striert die Stärke und die Ausge-glichenheit der Landesliga. Nachknapp der Hälfte der Saison habenwir noch genügend Möglichkeitenverlorenen Boden wettzumachen.Gleichwohl sind die Aussichten aufden erhofften Aufstieg momentansehr gering.

Zunächst gab es ein dramatisches Spielgegen den Mitfavoriten aus Horben.Damit unsere neue Formation zusam-menfinden kann, wäre uns ein etwasschwächerer Gegner zum Auftakt we-sentlich lieber gewesen. So entwickeltesich wie erwartet ein spannender undausgeglichener Wettkampf. Nach derlängstmöglichen Spielzeit von 6 Stun-den hatte die Mischung der einheimi-schen Spieler aus Horben und denSpitzenspielern aus Basel einen zumSchluss recht glücklichen 5:3 Siegergattert. Quasi bis zum letzten Zughatten wir die Chance ein leistungsge-rechtes 4:4 zu erreichen. Henryk Do-

bosz und Markus Hilzinger konnten indiesem Spiel gewinnen. Sebastian Völ-ker und Alexander Lang spielten Re-mis. Peter Meyer, Joachim Diehl Fried-helm Trenkle und Peter Pauk - derKämpfer, der bis zum Schluss alles pro-bierte - mussten sich nach zum Teil er-folgversprechenden Stellungen letzt-lich geschlagen geben. Ein denkbarschlechter Auftakt für uns, denn nunstanden wir für das 2. Spiel erheblichunter Erfolgsdruck.

Mit dem Nachbarn aus Denzlingener-warteten wir eine Mannschaft, die kei-nesfalls unterschätzt werden durfte.Dank einer konzentrierten Leistungkonnten wir dieses Spiel verdient mit5:3 für uns entscheiden. Henryk Do-bosz, Joachim Diehl und FriedhelmTrenkle konnten ihre Partien sicher ge-winnen. Markus Hilzinger, Mann-schaftsführer Peter Meyer, AlexanderLang und Peter Pauk einigten sich mitihren Gegnern auf Remis, wobei imVerlauf der einzelnen Partien zum Teilauch mehr drin gewesen wäre. MathiasMeusel hatte leider einen rabenschwar-zen Tag und musste die einzige Nieder-lage an diesem Tag einstecken.

Gleich am 3. Spieltag wartete der Ta-bellenführer und AufstiegsmitfavoritFreiburg 1887 II auf uns. Die Ober-ligareserve möchte in diesem Jahr denSprung in die Verbandsliga schaffen.Dementsprechend waren wir vorge-

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warnt. Diese Begegnung entwickeltesich von Anfang an sehr positiv für uns.Einige Partien waren vorteilhaft undließen uns zuversichtlich sein. Dochnach etwa 3 Stunden Spielzeit kipptenplötzlich manche Stellungen, die Frei-burger bekamen unerwartet Oberwas-ser. Die letztliche 3,5:4,5 Niederlageschmerzte sehr. Drei zum Teil sehr gün-stige Partien wurden sogar noch verlo-ren, was in dieser Spielstärkeklasse ei-gentlich eher ungewöhnlich ist. HenrykDobosz Markus Hilzinger und Alexan-der Lang konnten siegen, JoachimDiehl spielte remis. Nichts Zählbareskonnte an diesem Tag von SebastianVölker, Peter Meyer, Friedhelm Trenk-le und Mathias Meusel beigesteuertwerden.

Diese Niederlage war natürlich sehrenttäuschend, aber gegen den starkenAufsteiger aus Brombach (bei Lörrach)ergab sich für uns die Möglichkeit sichzu rehabilitieren. Die Brombacher zäh-len schon in diesem Jahr zu den Mann-schaften, die in der vorderen Tabellen-hälfte erwartet werden, für das nächsteJahr haben sie sich sogar den Aufstiegfür die Verbandsliga vorgenommen.Mit einem klugen Schachzug schon beider Aufstellung konnten wir erreichen,dass unser Spielertrainer Henryk Do-bosz am 2. Brett gegen den nominellstärksten Brombacher mit SchweizerNationalität antreten durfte. Aber auchseinen bisher stärksten Gegner konnteHenryk besiegen. Hinzu kamen dieschnellen und sicheren Siege von Bern-

Ein gelegentlicher „Joke“ darf auch beim ansonsten konzentrierten Schachtraining der Ersten natürlich nicht fehlen.v.l.n.r. Trainer Henryk Dobosz, Alexander Lang, Mannschaftsführer Peter Meyer, Joachim Diehl, Sebastian Völker

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hard Schmitt und Alexander Lang, so-wie Remisen von Sebastian Völker, Jo-achim Diehl und Peter Pauk. FriedhelmTrenkle und Markus Hilzinger, der inZeitnot seine vorteilhafte Stellung ver-darb, mussten die Punkte den Brom-bachern überlassen. Trotzdem war mitdem 4,5:3,5 der dringend benötigteSieg herausgesprungen.

Nach 4 von 9 Spieltagen steht einzigder Internationale Meister Henryk Do-bosz mit weißer Weste da. 4 Spiele – 4Siege eine makellose Bilanz. Wieschon erwartet hat Alexander Langnach unglücklicher Saison im Vorjahrzur alten Stärke zurückgefunden undhat 3 Punkte aus 4 Partien. Markus Hil-zinger spielt sehr stark und überzeu-gend. Einzig seine Zeitnotproblemebringen ihn manchmal in Schwierig-keiten. 2,5 Punkte aus 4 Partien ist einsehr guter Saisonbeginn. Einen fulmi-nanten Einstand mit einem bombensi-cheren Sieg feierte Bernhard Schmitt inseinem ersten Einsatz in der Ersten. Dieweiteren Ergebnisse der insgesamt 10eingesetzten Spieler können der Spie-lerstatistik entnommen werden.

Wie geht’s weiter im Neuen Jahr? Zu-nächst soll die zuletzt gezeigte Leistunggegen Brombach stabilisiert und mög-lichst noch verbessert werden. Wenndies gelingt, können wir sehr zuver-sichtlich in die nächsten Wettkämpfegehen, um am Saisonende ein gutes Er-gebnis vorweisen zu können. WelchePlatzierung letztlich dabei heraussprin-gen wird, können wir erst gegen Endeder Saison abschätzen. Wir hoffen na-türlich weiterhin auf einen Platz imvorderen Tabellendrittel und strengenuns an, die ausstehenden Spiele erfolg-reich zu absolvieren.

Schon am kommenden Sonntag,19.01.2003 sind wir zu Gast bei derSchwarzen Pumpe Freiburg. Als Tabel-lendritter stehen die Freiburger inLauerstellung und möchten zu gernnach dem knapp verpassten Aufstiegim Vorjahr diese Saison den Sprungnach oben schaffen. Die weiteren Be-gegnungen sind dann in Waldshut-Tiengen, zu Hause gegen Müllheim, inEbringen und zum Abschluss im Mainoch ein Heimspiel gegen Münstertal.

Peter Meyer

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Wanderung des Schachclub Oberwindenim September 2002 zum Schluchsee

Dieses Jahr wollten wir wieder etwasfür den geselligen Aspekt des Vereins-lebens unternehmen. Gedacht wurdedabei insbesondere an die Partnerin-nen der aktiven Spieler, um ihnen ei-nen kleines Dankeschön für die oftSonntags beim Schachspielen verwei-lenden Partnern, auszudrücken, sowiean die passiven Vereinsmitglieder, dieauch zu der Wanderung eingeladenwurden.

Ziel der diesjährigen Wanderung warder Schluchsee als Ziel auserkoren.Mit der Elztalbahn fuhren wir schonfrüh um 7 Uhr los, um in Freiburgnach kurzem Aufenthalt mit derHöllentalbahn die sehr schöne Streckebis zur Endstation Seebrugg zu fahren.

Nachdem sich der Nebel auf der Hin-fahrt vollständig aufgelöst hatte, konn-ten wir in Seebrugg bei strahlendemSonnenschein aussteigen.

Nach einem kurzen Weg, der über dieStaumauer führte, war auch schon dieerste Verpflegungsstelle erreicht. Dorterwartete uns schon der Verpflegungs-

bus, der uns von Peter Pauk zur Ver-fügung gestellt wurde. Bernd Nopperhat sich bereit erklärt, an diesem Tagfür uns zu fahren. An dieser Stelleherzlichen Dank an Beide.

Die obigen Bilder zeigen uns bei derersten Rast an der Staumauer.

Nach der ersten Stärkung wandertenwir auf der sehr schönen Südwestseitegegen Norden, Richtung Aha, demZiel der Wanderung.

Nie steil ansteigende Wege ermöglich-te es auch älteren Mitgliedern und denzahlreichen mitwandernden Kindernohne Probleme daran teilzunehmen.Der Weg führt bis auf wenige Stellenimmer direkt am See entlang.

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Folgendes Bild zeigt uns auf dem Wegam See.

Bei wirklich sehr schönem Wetter undnicht zu hohen Temperaturen im aus-klingenden Sommer 2002 erreichtenwir nach ca. 2,5 Stunden den auf ca.der Hälfte des Weges liegenden Unter-krummenhof.

Hier wurde dann erst mal wieder eineRast gemacht, um die trockenen Keh-len zu benetzen und etwaigen Hungerzu stillen.

Obiges Bild zeigt den Blick vom Un-terkrummmenhof auf den See.

Für die Kinder war natürlich derSpielplatz erste Anlaufstelle.

Bei bester Laune gingen wir nach derausführlichen Rast weiter RichtungAha. Der Weg führte uns über dieNordspitze des Sees zum BahnhofAha. Dort erwartete uns auch schonder Verpflegungsbus, der uns die Zeitbis zum Eintreffen des Zuges zurRückfahrt verkürzte.

Pünktlich verließen wir Aha und er-reichten um 17:00 Uhr wieder Ober-winden. Die Wanderung wollten wirnoch bei geselligem Beisammenseinam alten Fischweiher ausklingen las-sen. An dieser Stelle vielen Dank anBernhard Volk für die zur Verfügung-stellung der Einrichtung am Fisch-weiher.

Mit diesen Bildern möchte ich denReisebericht über die Wanderung zumSchluchsee beenden.

Harry Schindler

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Auf Tabellenplatz zwei rutschen wirins Neue Jahr. Wir sind zufrieden.Als Aufsteiger in der neuen Klasse,mit drei Siegen in vier Spielen kannman dies auch sein. Deshalb: derDank des Mannschaftsführers an dasTeam der Zweiten.

Bei aller Freude über das bisherige Ab-schneiden gilt es natürlich objektiv zubleiben. Wir hatten bisher die leichterenGegner und im neuen Jahr wird’s etwasschwieriger. Aber der Klassenerhaltmüsste schon in trockenen Tüchernsein. Dies war sicherlich unser Haupt-ziel. Und dann schauen wir mal wie esweiter läuft.

Das erste Spiel am 13. Oktober gegenFreiburg Zähringen II. Gleich ein rich-tiger Beginn für uns. 7 zu 1 gewonnen.Dann am 03. 11. gegen Ettenheim. Aus-nahmsweise ohne den MF, aber trotz-dem mit 5 zu 3 gewonnen. In Endingen,nochmals im November, am 24.11. einAusrutscher, und mit 3,5 zu 4,5 verlo-ren. Das letzte Spiel in diesem Jahr zuHause. Am 15. Dezember gegenUmkirch 5,5 zu 2,5.

Und so summieren sich 21 Brettpunkteaus 32 möglichen (4 Spiele mit jeweilsacht Spielern, ein Sieg zählt 1 Punktund ein Remis 0,5 Punkte). Dies sindca. 66 % der möglichen Punkte, waseiner ausgeglichenen Mannschaftsleis-

tung entspricht. Zum Vergleich: der Ta-bellenführer hat 22,5 Brettpunkte.

Und zu diesem Ergebnis haben folgen-de Spieler beigetragen: Vorne, in der vorderen Hälfte, an Brett1 bis 4, beginnend mit Matthias Meu-sel, Holger Blattmann, BernhardSchmitt, Peter Pauk, Michael Weber,und Werner Volk. In der Summe warendies dann in der ersten Mann-schaftshälfte 10 Brettpunkte von 16möglichen.

In der zweiten Mannschaftshälfte, alsovon Brett 5 bis 8 erarbeiteten VolkerRadt, Torsten Becherer, Andreas Wer-net, Walter Meyer, Thomas Ruf, KlausBurger und Heinz Schindler 11 Brett-punkte aus 16 möglichen.

Einen Superlauf hat Jürgen Burger.Dreimal spielte er, dreimal gewann er.Ebenfalls gut drauf ist TorstenBecherer. Drei Punkte in vier Spielenund keins verloren. Eine Bank istAndreas Wernet und Klaus Burger diemit 2,5 Punkten am bisherigen Resultatbeteiligt sind. Mit zwei aus drei gilt dasgleiche für Michael Weber und Mann-schaftsführer Walter Meyer.

Und mit diesem Team können wirzuversichtlich den kommenden Spielenentgegen sehen.

Zweite hat guten Einstand in der Bereichsliga

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Schach ist ja bekanntlich keine olym-pische Sportart. Noch nicht! Aus die-sem Grund treffen sich Schachspielerund Spielerinnen aus aller Welt imzweijährigen Rhythmus, um ihre eige-ne Schacholympiade auszutragen. ImOktober/November 2002 fand die 35.Schacholympiade als zweiwöchigeGroßveranstaltung im slowenischenKurort Bled statt. Etwa 140 Herren-und ca. 80 Damenteams aus allerHerren Länder nahmen teil. Als Favo-riten gingen die russischen Herren so-wie die chinesischen Damen an denStart - und um es vorweg zu nehmen:sie wurden ihrer Rolle gerecht.

Hier traf sich alles, was im Schach der-zeit Rang und Namen hat. Aus der Welt-spitze waren lediglich Kramnik undAnand nicht dabei. Und mitten drin: einOberwindener. Leider war SebastianVölker nur als Zuschauer anwesend.Zum Mitspielen in der deutschen Natio-nalmannschaft fehlt halt noch ein wenigSpielstärke! Hier sein Bericht:Bei anderen teilnehmenden Nationenhätte es durchaus mit einem Platz im

Team für mich reichen können. Hätte ichzum Beispiel die Staatsbürgerschaft vonLiechtenstein.....

Drei Tage nahm ich mir im Anschluß andas Turnier in Bad Wiessee (das Schach-blättle hat an anderer Stelle über diesesTurnier berichtet) Zeit, um einmal dieHelden unseres Sports auf einem Haufenzu sehen. Und ich hatte mir die richtigenTage ausgesucht. Rußland gegen Ungarn(1,5:2,5) hieß es zunächst. Svidler, Kha-lifman, Grischuk und Kasparow gegenRuck, Almasi, Polgar und Leko. DerSchachfreund kann angesichts dieserProminenz nur noch mit der Zungeschnalzen. Und am dritten Tag erlebte ichdas 0,5:3,5 unserer deutschen National-mannschaft gegen die übermächtigenRussen. Nur Dautov gelang ein Remisgegen Morozevich.

Zuschauer mussten schon sehr guteAugen oder einen Feldstecher haben, umdie laufenden Partien verfolgen zu kön-nen. Es war ihnen nämlich nicht erlaubt,direkt an den Brettern zu "kiebitzen". Beiallein schon ca. 800 Spielerinnen und

Schacholympiade

Nachdem Jestetten-Lottstetten seineMannschaft zurückgezogen hat, sindwir im Januar spielfrei. Am 9. Februarhaben wir dann gegen Merzhausen IIanzutreten (z. Zt. Tabellenplatz 5).Dann am 16. März zu Hause gegenEmmendingen die z. Zt. den 3. Tabel-lenplatz belegen.

Gegen den derzeitigen Tabellenführerund Aufstiegsfavorit, bei Merzhausen I,spielen wir am 6. April. Der letzteSpieltag ist dann am 4. Mai zu Hausegegen Todtnau-Schönau. Dann ist wie-der eine Spielzeit zu Ende die, so hoffeich, für uns zufriedenstellend verlaufenist.

Walter Meyer

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Spielern in der Halle wäre die Unruhe zugroß gewesen. Sie mußten auf den Tri-bünen Platz nehmen. Dort waren jedochgroße Videoleinwände aufgestellt, aufdenen die Spitzenbegegnungen live über-tragen wurden. Ausnahmen wurden nurvor dem Rundenbeginn und während derersten 15 Minuten der Partie gemachtund zwar für Pressevertreter. Gut, dassich mir einen Ausweis leihen konnte, sosprang wenigstens ein Photo heraus.

Neben den "Chefs" galt mein Interesseaber auch einem ganz anderen Team. Beiden sogenannten "Kleinen" regiert ernämlich noch, der originäre und oftgepriesene "Olympische Gedanke".Dabei sein ist alles. Und so dachten auchdie Jungs aus Mauritius, die den weitenWeg aus dem indischen Ozean an densüdöstlichen Alpenrand angetreten hat-ten.

Nun, das würde einen Oberwindenerzunächst nicht weiter kümmern, wennnicht der Spitzenspieler der Maurizierschon mal in unserem Spiellokal, dem

"Adler", sein Können unter Beweisgestellt hätte. Roy Phillips heißt derMann und ich kenne ihn seit Jahren ausEngland. Da seine Mutter von derTrauminsel östlich von Madagaskarstammt und er selber seit Juni dort wohnt,hat er den Weg ins Nationalteam gefun-den. ELO 2200 genügt dort, um Bretteins zu besetzen. Ich hatte ihn imSommer besucht und dabei auch dieanderen Jungs aus dem Team kennen

gelernt. So gab esein großes und stür-misch gefeiertesWiedersehen.

Und während z.B.Deutschland gegenPolen, Tschechienund eben Russlandkämpfte, lieferte sichMauritius ebenso er-bitterte Zweikämpfemit Honduras, Zam-bia und dem SultanatBrunei. Platz 111unter 140 Nationenwar letztlich ein zu-

friedenstellendes Ergebnis und Roy warmit 7 aus 13 und einem Sieg gegen einenIM auch ganz zufrieden. Das schönsteErlebnis für einige der Insulaner war je-doch, dass sie in den slowenischen Ber-gen erstmals in ihrem Leben Schnee ge-sehen hatten! Bei der 36. Schacholympi-ade 2004 in Menorca wird ihnen diesesErlebnis wohl wieder vorenthalten wer-den. Ich für meinen Teil werde mich jetztaber auf die Suche nach exotischen Vor-fahren machen. Vielleicht finde ich jadoch einen Lichtensteiner...

Sebastian Völker

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Aufsteiger behauptet sich in der A-Klasse

Nach der durchaus erfolgreichen Sai-son 2001/2002 - mit dem Aufstieg indie A-Klasse als Lohn der Anstrengun-gen nach mehreren Anläufen - mußtedie Dritte Mannschaft des SchachclubOberwinden am 1. Spieltag in BadKrozingen zum wiederholten Male miteiner Schlappe die Heimreise antreten.Denn bei den bisherigen beiden Ver-gleichen auswärts, damals noch in derB-Klasse, verlor man bereits zweimalmit 7:1. Dieses Mal war immerhin einekleine Steigerung in Sicht, wir verloren„nur“ 6:2. Es waren alle Mann an Bord,wir traten mit der auswärts besten Auf-stellung an und dennoch gab es an die-sem Tag überhaupt nichts zu holen ge-gen eine ebenfalls bärenstarke Heim-mannschaft. Vor allem Andreas Wernetund Thomas Ruf an den vorderenBrettern gebührt ein Lob, da sie beimStand von 1:5 bis zuletzt aufopferungs-voll kämpften, und gegen sehr starkeGegner jeweils noch ein Remis ergat-tern konnten.

So ist man also bereits am ersten Spiel-tag da angekommen, wo man eigentlichso lange fernbleiben wollte wie es nurgeht, nämlich auf einem Abstiegsplatz

Mit Sölden 2 war dann am 2. Spieltagein Gegner zu Gast gegen den manalles wieder gutmachen wollte, sicher-lich war dieses Spiel sehr richtungswei-send, denn man spielte gegen einenMitkonkurrenten gegen den Abstieg.Und die Vorzeichen standen äußerst

ungünstig, denn bei den Aufstellungenunserer zweiten, dritten und viertenMannschaft herrschte zeitweise chaoti-sche Zustände, denn keiner wußte sogenau wer wo spielt. Der Mannschafts-führer der dritten Mannschaft als einerder Hauptschuldigen bei dieser ganzenAktion war nach dem Kampf sichtlicherleichtert, das es dennoch zu einemklaren und überraschenden 5,5:2,5 Sieggereicht hatte.

Allerdings wusste man auch, das nunein ebenfalls schlagbarer Gegner, En-dingen 2, am 3. Spieltag auf uns wartet.Die Endinger werden am Ende derSaison wohl auch im unteren Tabellen-bereich zu finden sein und so käme einSieg natürlich gerade recht um sicherstmal ins Mittelfeld der Tabelle zuverabschieden. Mit einem Kombi undacht Spieler an Bord machte man sichauf den Weg Richtung Kaiserstuhl ohneseinen etatmäßigen Mannschaftsführer,der seine Mannen auf diesem schwerenGang nicht begleiten wollte. Ein großesKompliment im nachhinein an dieganze Mannschaft, denn sie kehrte miteinem sensationellen 6:2 Sieg heim.

Nun fühlten sich die meisten ziemlichsicher und dachten nun sei man aufdem Weg nach oben und als nächsteskommt der verlustpunktfreie Kontra-hent und Tabellenführer Merzhausen 3nach Oberwinden und wird auch weg-geputzt. Wahrscheinlich dachte der einevom anderen er wird´s schon richten

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und ging einer anderen Verpflichtungals dem Schach spielen nach. Und sokam es wie es kommen mußte, miteiner absoluten Notmannschaft ange-treten, gerade einmal 3 Spieler aus dem10-Mann-Kader der 3.Mannschaft, gabes ein Debakel sondergleichen.

Lediglich Ulrich Volk an Brett 1 konn-te ein Remis erreichen, die restlichenverloren einer nach dem anderen ihrePartien und so mußte man sich mit7,5:0,5 geschlagen geben.

Sicherlich war der Gegner in seiner ab-soluten Topbesetzung angetreten, aberdennoch sollte sich jeder mal Gedankenmachen damit sich so etwas auf keinenFall wiederholt.

Mit 4:4 Punkten steht man sicherlichimmer noch gut da, wahrscheinlichbesser als viele es erwartet hätten, aberausruhen und zurücklehnen dürfen wiruns trotzdem noch nicht. Der nächsteGegner Schwarze Pumpe Freiburg 3

wird uns im neuen Jahr 2003 sicherlichauch wieder einiges abverlangen undmit 6:2 Punkten wollen sie den Abstandzum Tabellenführer natürlich auchnicht unbedingt noch größer werdenlassen. Bei diesem Auswärtsspiel wer-den ebenfalls wieder einige aus demStamm der Dritten fehlen, aber es wirdeine Mannschaft antreten die vielleichtdennoch was überraschendes mit nachHause bringt.

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Chess Classics 2002 in Mainz

Das größte deutsche Schach-Event,die Chess Classics der FrankfurterChess Tigers, fand dieses Jahr inMainz statt. Topacts waren dasDuell (Ergebnis 3,5:4,5) des amtie-renden Weltmeisters Ruslan Pono-marjow (Nr. 7 der Welt) gegen sei-nen Vorgänger Vishy. Anand (Nr. 4)und das Duell (Ergebnis 4:4, Blitz2:1) der "Grazien“ Alexandra Kos-teniuk (Vizeweltmeisterin, Nr. 22 beiden Damen) gegen Elisabeth Pähtz(jüngste deutsche Großmeisterinund Nr. 54 bei den Damen).

Außerdem gab es Schaukämpfe vonPeter Svidler (Nr. 18) gegen EckhardtFreise (erster Fernsehmillionär) undvon Vishy Anand gegen Jens Beutel(OB von Mainz) jeweils unterstütztdurch das Schachprogramm Fritz 7,Simultanveranstaltungen von Ruslan

Ponomarjow und Alexandra Koste-niuk, ein 11 rundiges Open in FischerRandom Chess (die Figurenaufstel-lung der Grundreihe wird ausgelost)und ein 11 rundiges Schnellschach-Open, an dem wir teilnahmen.

Das ganze fand in tollem Ambiente imHilton in Mainz statt (man gönnt sichja sonst nichts) und bedeutete Schachpur. Tagsüber im Open gegen teilwei-se übermächtige Gegner spielen (496Teilnehmer, davon 47 GM, 31 IM, 36FM, 3 WGM, 2 WIM) und abendsdem Duell der Weltmeister und der„Grazien“ zusehen.

Wahlweise live im Saal und überGroßbildleinwände mit Kommentarender GMs Yussupow, Wahls und Lo-bron oder draußen über die aufgestell-ten Fernseher mit den fachkundigen

Kommentarenvon umhersteh-enden Groß-meistern undPatzern.

Der Turnierver-lauf der beidenOberwindenerTeilnehmer waran beiden Tagendurch hartenKampf geprägt.Während esFriedhelm ver-

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stand schon am ersten Tuniertag miteinem guten 3:2 Punkteverhältnis ab-zuschließen, konnte Andi seinen eige-nen Ansprüchen noch nicht gerechtwerden. Am zweiten Tag konntendann beide mit einem ausgeglichenen3:3 glänzen, was bedeutete, daß Fried-helm mit hervorragenden 54,5 % unddem geteilten 149. Platz und Andreasmit immerhin 36,4 % auf dem geteil-ten 389. Platz unter 496 Teilnehmernabschlossen.

Das Open war ein rundum tolles Er-lebnis wie ein ganz normaler Tagesab-lauf zeigt. Morgens Frühstück und amNebentisch Artur Jussupow (Nr. 72der Welt und Nr. 2 in Deutschland),während Peter Svidler zu seinem Tischschlendert. Am Buffet der spätereOpen-Sieger (mit 9,5 Punkten aus 11Partien) Victor Bologan (Nr. 39),dahinter die Berater von RuslanPonomarjow. Kampfschach im Open,zwischendurch den Stars wie L. Por-tisch, R. Dautow oder V. Epischin über

die Schulter schauen. Schnell noch einAutogramm von V. Anand und dannaber ab aufs Zimmer und auf denAbend mit den Duellen vorbereiten.Mit etwas Zufall noch ein kurzes Auf-zugfahren mit Alexandra Kosteniuk(der Kurnikowa des Schachs). Aufdem Gang noch ein kurzes Hallo zu R.Vaganjan (Nr. 28) dem „Erfinder“ von5. ... La5 in der Winawer-Variante derfranzösischen Verteidigung. Kurzeinen Happen Essen und ab zum Duellder Weltmeister und der Grazien. ImSaal neben J. Hickl und K. Bischoff(zwei der stärksten deutschen Schach-spieler) deren Kommentaren lau-schend. Nach der zweiten Partie ersteErmüdungserscheinungen und raus andie Bar, die Beine vertreten und miteinem Bierchen in der Hand am Bild-schirm die Partien verfolgen. Anwe-sende Großmeister wie V. Bologanund andere Topspieler lassen ihreKommentare ab. Man staunt, schmun-zelt, genießt und schweigt. Zu späterStunde noch ein Getränk an der Hotel-

bar und wiekönnte es anderssein: E. Pähtzund andere Starssind auch schon/noch da.

Friedhelm Trenkleund Andreas Wernet

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Nach vier von insgesamt neun Spie-len ist es an der Zeit zu berichten undeine Zwischenbilanz zu ziehen. DieseBilanz muss positiv ausfallen, dennOberwinden IV ist Tabellenführer inder Kreisklasse B.

Als Saisonziel hatte man einen Platz imMittelfeld ausgegeben. Doch mit denstarken Leistungen sind auch die Zielegewachsen. Der Aufstieg (Platz einsoder zwei) ist das Ziel dass es zu errei-chen gilt, denn Oberwinden IV ist nichtnur Tabellenführer sondern auch in die-ser Saison noch ungeschlagen. 8:0Mannschaftspunkte und beachtliche 22Brettpunkte stehen zu Buche. Aller-dings muss man hinzufügen das esnoch eine zweite Mannschaft gibt dieebenfalls ungeschlagen ist. DerSchachclub Freiburg – Wiehre liegt mitdem Hauchdünnen Abstand von 1,5Brettpunkten auf Rang zwei. An denersten drei Brettern sind sie noch unge-schlagen. Mit Michael Stock und Jean-Luis Fernandez haben sie zwei Spielerdie in dieser Klasse normalerweisenicht zu schlagen sind, ganz zu schwei-gen von zwei Großmeistern die bishernoch nicht zum Einsatz kamen. Aller-dings sind die an den weiteren Bretterneingesetzten Jugendspieler der B –Klasse nicht immer gewachsen.

Auf Platz drei liegt nicht ganz über-raschend die dritte Mannschaft ausHorben. Der dritte der letzten Spielzeit

hat erst einmal verloren. Gleich amersten Spieltag war Oberwinden IV inHorben erfolgreich. Nahezu in Bestbe-setzung konnten wir einen deutlichen5,5 zu 3,5 Sieg erzielen. Besondere Be-achtung verdienen die überzeugendenLeistungen von Heinz und HarrySchindler. Aktuell auf Rang vier liegtEttenheim II. Diese Mannschaft warbeim ersten Heimspiel zu Gast imPfarrsaal in Niederwinden. An den ers-ten vier Brettern war Ettenheim durch-aus ebenbürtig, die Bretter fünf bis achtgingen aber alle an Oberwinden. DasErgebnis war das gleiche wie am erstenSpieltag: 5,5 zu 3,5 für Oberwinden.

Nun stand die Auswärtsfahrt nach Ba-denweiler auf dem Programm. DerAufsteiger, mit dem extravagantenSpiellokal auf der Galerie des Kur-hauses, sollte eigentlich ein leichterGegner werden. Während wir starkersatzgeschwächt die Reise ins Mark-gräfler Land antraten spielte Baden-weiler in Bestbesetzung. So wurde esdas spannendste Spiel der Saison. AmEnde reichte es zu einem äußerst knap-pen 4,5:3,5 Sieg für Oberwinden.

Am zweiten Advent folgte das Elztal-Derby gegen Waldkirch III. Der A-Klasse Absteiger konnte bisher in der B– Klasse noch nicht Fuß fassen. Bisherreichte es nur zu einem Platz im hinte-ren Tabellendrittel. Auch gegen uns gabes für Waldkirch nichts zu gewinnen.

Oberwinden IV – „Herbstmeister“ der B-Klasse

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Im Gegenteil. Das Spiel endete mit ei-nem verdienten 6,5:1,5 Sieg für Ober-winden. Waldkirch III ist damit, ebensowie Münstertal, nach vier Spielen nochohne Sieg.

Nach der Weihnachtspause geht esgleich mit dem nächsten Derby weiter.In Simonswald (zurzeit etwas überra-schend fünfter) wartet ein altbekannterGegner. Interessant auch wie sich Frei-burg-Wiehre in Horben schlagen wird,der Schachclub vom Fuße des Schau-insland ist die bisher schwerste Auf-gabe für Wiehre.

Am neunten Februar 2003 kommt es zuden Vorentscheidenden Duellen um dieTabellenspitze. Während in Horben Et-tenheim II (dritter gegen vierter) antre-ten muss spielt Freiburg-Wiehre gegenOberwinden. Dann muss sich zeigenwer das Zeug dazu hat ganz oben zuspielen. Alle anderen Mannschaftenhaben schon jetzt mindestens zwei Nie-derlagen einstecken müssen und dürf-ten daher nicht mehr für den Aufstieg inFrage kommen.

Unsere weiteren Gegner sind Emmen-dingen II (zurzeit 7. der B-Kl.), Müns-tertal III (10.) und Dreisamtal III (6.).

Bisher wurden 14 Spieler eingesetzt.Vier Spieler waren immer dabei: Tors-ten Wehrenbrecht, Bernhard Blatt-mann, Markus Wernet und OliverBurger. Bisher noch ohne Niederlagesind Markus Mack (drei Spiele, dreiSiege = 100%) und Markus Wernet(vier Spiele, zwei Siege, zwei Remis).Drei Punkte aus vier Spielen, bei einerNiederlage erreichten Torsten Weh-renbrecht und Oliver Burger. Bis zum Saisonende im Mai gilt esnoch einige Fragen zu klären:Wie lange können wir die Tabellenfüh-rung verteidigen und reicht es am Endefür den Aufstieg oder gar für die Meis-terschaft? Wer wird Absteigen? Die ers-ten vier Mannschaften konnten sich be-reits etwas absetzen, alle anderen abersind dicht zusammen und dementspre-chend gefährdet.

Wenn wir unsere stärkste Mannschaftans Brett bekommen sind wir für jedeMannschaft schwer zu schlagen. Wennaber, wie gegen Badenweiler vier Spie-ler ersetzt werden müssen kann allespassieren.Trotzdem sind wir zuversichtlich unserZiel zu erreichen.

Oliver Burger

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v.li. Herber Müssel, Gunter Sponagel, Karl Molez (alle Waldkirch), Heinz Schindler

Seniorenschach im Bezirk Freiburg

Seit 3 Jahren spiele ich in der Senio-ren-Mannschaft im Schachclub Wald-kirch. Im Seniorenbereich spielt dieVereinszugehörigkeit keine Rolle.Man hat nur die Aufgabe eine Mann-schaft mit 4 Spielern ab dem 60 Le-bensjahr zu stellen.

Die Waldkircher Mannschaft bestehtaus 6 Spielern Karl Molez, Gunter Spo-nagel, Nikolaus Szeicht, Herbert Müs-sel, Jörg Weber und Heinz Schindler.Ergänzungs- oder Ersatzspieler gibt esbei den Senioren keine. Wer Zeit undLust hat spielt am Brett 1 bis 4, Rang-listenzwang gibt es nicht, und den einenoder anderen zwickt sowieso einZipperlein so erledigt sich die Aufstel-lung von alleine.

Im Bezirk Freiburg sind nur 4 Mann-schaften für die Meisterschaft 2002/03

im Winterhalbjahr gemeldet: Emmen-dingen/Endingen, Merzhausen, Frei-burg West und Waldkirch.

Der Tabellenerste spielt um die Ba-dische Meisterschaft mit, was wir mitder Mannschaft in dieser Saison an-streben. In den letzten beiden Jahrenhaben wir das Ziel in der Endrunde mit-zuspielen nur knapp verfehlt.

Mit der Aufstellung Gunter Sponagel,Herbert Müssel, Karl Molez und HeinzSchindler werden wir in unserm erstenSpiel gegen Merzhausen antreten, daswir im letzten Jahr mit 3:1 für uns ent-schieden haben. Vielleicht gewinnenwir ja in diesem Jahr gegen die starkenEmmendinger das bringt uns dannsicher in die Endrunde.

Heinz Schindler

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In Bad Wiessee am Tegernsee findetjährlich Ende Oktober das größte undwohl auch am stärksten besetzteSchachopen Deutschlands statt, dieOffenen Internationalen BayerischenMeisterschaften. An der 5. Auflage imHerbst 2002 nahm mit Sebastian Völ-ker auch ein Oberwindener teil. Hiersein Bericht.

Das Turnier war wie immer ganz ausge-zeichnet organisiert und die Spielbedin-gungen in der Wandelhalle des Jod- undSchwefelbades erwiesen sich wieder alssehr gut. Bei einem Rundenbeginn um16:00 Uhr blieb genügend Zeit, um tags-über die wunderbare Landschaft des Vor-alpenraums und den herrlichen See ge-nießen zu können. Mit gewohnter Re-gelmäßigkeit stellte sich auch der Föhnwieder ein - T-Shirt-Wetter. Ein idealesTurnier für einen Kurzurlaub mit der gan-zen Familie!

Mit ca. 70 Titelträgern hatte sich wiederein illustres Feld eingefunden, darunterdie Großmeister Romanischin aus derUkraine, Shabalov aus den USA oder derjunge Armenier GM Aronian. In den Jah-ren zuvor waren noch größere Namen amStart, die jedoch - wie Ex-WeltmeisterKhalifman - diesmal zeitgleich in Slowe-nien bei der Schacholympiade im Einsatzwaren. 512 Teilnehmer. Mehr läßt dascomputergestützte Turnierorganisations-programm nicht zu. Pech für ca. 200Schachfreunde, die sich vergeblich - weilzu spät - um eine Teilnahme bemüht hat-ten.

Bad Wiessee ist aber vor allem ein Tur-nier, an dem viele spielstarke Amateureteilnehmen. Das zeigt sich etwa daran,dass ich, mit einer internationalen Wer-tungszahl (ELO-Zahl) von ca. 2100, nuran Position 230 gesetzt war. Ein guterVereinsspieler mit einer Zahl um 1700hätte sich um Position 400 wieder gefun-den ... Also ein prima Turnier, um sichmit Besseren zu messen.

Problematisch für mich war bei diesemTurnier die "Schaukelei". Zunächst muß-te ich gegen einen nominell sehr vielschwächeren Gegner antreten - damitverband sich eine gewisse Gewinn-pflicht. In der nächsten Runde traf ichdann auf einen "Bären" mit mindestensELO 2250. Und so verhielt es sich dasganze Turnier über. Da hieß es stets: ge-genhalten. Das gelang mir auch in der 2.Runde gegen FM Dunsbach (2270) miteinem Remis. In eigener Zeitnot hatte ichzunächst eine Verluststellung in eine Ge-winnstellung umgewandelt, das abernicht erkannt und mit hängendem Blätt-chen das Remisangebot angenommen.

Dann kam die "0" gegen einen sehr gutauf mich vorbereiteten 2270er. Nacheinem weiteren Pflichtsieg stand ich mit2,5/4 ordentlich da und wollte gegen eineinternationale Meisterin aus Polen (2280)unbedingt punkten. Aber es wurde wie-der nichts. Ich verlor. Das Ärgerlichewar, dass ich einige Konterchancen nichtsah. Es ist immer ganz bitter, wenn"Fritz" einem die Chancen zeigt, die inder eigenen Stellung geschlummert ha-

Bad Wiessee: größtes Schachopen Deutschlands

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ben. Also wieder zwei Runden warten,bis der nächste gute Gegner kommt. D.h.,den Pflichtsieg zwischendrin landen.Schachlich sind das eigentlich verloreneTage - um so schwerer ist es dann aberimmer, tatsächlich auch zu gewinnen.Schließlich ist es für den jeweiligen Geg-ner ja genau umgekehrt: Das sind diegroßen Tage für Ihn!! So hatte ich alsobis nach der 7. Runde 3,5 Punkte undmußte in Runde 8 wieder gegen einen"Kleinen" ran. Mit Schwarz kumuliertensich dann Ungenauigkeiten, Unkonzen-triertheiten und tatsächlich sehr gutes undgenaues Spiel des 1700ers, so daß sichdieser letztlich feiern lassen konnte. Daist die Motivation für die letzte Rundenatürlich auf dem Nullpunkt, und dazu

ging es wieder nur gegen einen nominellSchwächeren. Nun gut, die Partie ge-wann ich, hatte 4,5 Punkte aus 9 Rundenund landete auf Platz 243.

Fazit: Diese Art von Turnieren bringenden meisten Spass, wenn es gelingt, bis-weilen gegen die "Guten" zu punkten undso den "Schaukelrhythmus" zu durchbre-chen - so wie mir im Jahr 2001, als ich5,5 Punkte holte und in Runde 1 gegeneinen GM (ELO 2580) kam.

Das Turnier in Bad Wiessee ist wirklichzu empfehlen, aber man muß sich früh-zeitig anmelden...

Sebastian Völker

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Zwischenbilanz der 5. Mannschaft

Obwohl die Fünfte Mannschaft neu auf-gestellt wurde, ist die C-Klasse für eini-ge Spieler nichts Neues. Da die Viertenoch vor zwei Jahren in dieser Klassespielte sind einige Mannschaften nochgut bekannt.

Am ersten Spieltag bescherte uns das LosBad Krozingen 2. Da dieser Gegner bereitsvor zwei Jahren (von der Vierten) besiegtwerden konnte, fuhr man optimistischdorthin. Lange Zeit sah es auch diesmalnach einem Sieg aus, da zwischenzeitlicheinige Oberwindener Spieler auf Sieg stan-den. Man führte bereits 2,5:1,5 als Brett 1und 2 noch spielten. Doch der Traum vomersten Sieg einer 5. Mannschaft verflog alsder Mannschaftsführer Michael Neuendorfund wenig später Martin Volk am Spitzen-brett jeweils eine Figur verloren und diePartien schließlich aufgeben mussten. So-mit kam es zu einer knappen 2,5:3,5 Nie-derlage.

Mit der fast identischen Aufstellung ginges nun Zuhause gegen Horben 4, der eben-falls kein unbekannter war. Mit großemSelbstvertrauen ging man an die Sache he-ran und wiederum sollte ein Sieg im Be-reich des Möglichen sein. Durch Siege vonunserem neuen Mitspieler Thomas Dettin-ger, Michael Neuendorf und einem Remisdurch Martin Volk, die ihre Sache bessermachten als gegen Bad Krozingen stand es2,5:2,5. Jedoch stand Bernd Wißler, dernormalerweise zum Stamm der 3. Mann-schaft zu zählen ist, klar auf Gewinn. Un-glücklicherweise übersah er eine Kombi-nation des Gegners, der durch einen Figu-rengewinn einen Vorteil erlangte und

schließlich dadurch siegte. Wiederum gabes die knappste Niederlage die möglich ist.

Am dritten Spieltag mußten wir auswärtsgegen Heitersheim 2 antreten. Keine gutenVorzeichen, da man ersatzgeschwächt undnur mit 5 Mann antreten konnte. Glück-licherweise befand sich der Gegner in ähn-lichen Nöten, so dass man mit 4,5:1,5 zumersten Erfolg kam. Erwähnenswert ist, dasskein einziger Spieler eine Niederlage ein-stecken musste.

Nach dem ersten Streich hoffte man nunauf einen zweiten Erfolg. Doch wiederkonnte man nur mit 5 Mann antreten. Dassdiesmal nichts zu holen war, zeigte sichschnell, als man die Aufstellung unseresGegners SW Merzhausen 4 sah. Da die 2.Mannschaft von Merzhausen in der Be-reichsliga spielfrei hatte, weil eine Mann-schaft zurückzog, konnten Sie aus demvollen schöpfen. Dies machte sich auch imErgebnis bemerkbar. Man verlor deutlichmit 5:1.

Positiv zu erwähnen ist Christian Schnell,der nach einem Jahr ohne Spielpraxisbereits 1,5 Punkte aus zwei Partien einfah-ren konnte. Thomas Dettinger der als Neu-ling bereits 1,5 aus 3 beisteuern konnte undMartin Kury der in beiden Einsätzen ge-winnen konnte.

Das herausgegebene Ziel, den letzten Platznicht einnehmen zu müssen, sollte noch imBereich des Möglichen liegen.

Michael Neuendorf

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Beim Tandem treten zwei Mannschaf-ten aus zwei Spielern, die jeweils mitverschiedenen Farben spielen, gegen-einander an. Figuren, die der eineSpieler bei seinem Gegner schlägt,kann sein Mitspieler anstelle einesZuges auf seinem Brett einsetzen. Da-bei wird mit Blitzbedenkzeit (5 Min.pro Spieler und Partie) gespielt.

Tandem zählt zu den beliebtesten (undam meisten geschmähten) Variantendes Schachs.

In Teilen Deutschlands wird Tandemohne Schach-Einsetzen gespielt, d.h.Einsetzen mit Schach oder Matt istnicht erlaubt. Eine weitere Varianteerlaubt zwar das Einsetzen mitSchach, aber nicht mit Matt. Hierzuentbrennen oft harte ideologischeStreitigkeiten. Fest steht, daß dieseRegel den Charakter des Spiels starkbeeinflußt.

Auch der Schachclub Oberwindenführt alljährlich im Sommer ein Tan-demturnier an unseren Schachtischenbeim Minigolfplatz durch.

Varianten des Schachs: TANDEM-SCHACH

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Zwischenergebnisse der Vereinesturniere

Sehr geehrte Leser, ich möchte Ihnen einen Überblicküber den Stand der vereinsinternenTurniere dieser Saison geben.

Zum Saisonauftakt wurde im Septem-ber an den Schachtischen in der Frei-zeitanlage wieder erfolgreich ein Tan-demturnier durchgeführt. 5 Zweier-Mannschaften nahmen hieran teil.Sieger wurde die Mannschaft mitStefan Schill und Thomas Ruf. An die-ser Stelle ein Dank an die Betreiberinder Freizeitanlage Frau Elisabeth Bur-ger, die sich freundlicherweise bereiterklärt hatte, das beim Minigolfturniergewonnene Schäufele für die Teilneh-mer zuzubereiten.

Dieses Jahr wird im Gegensatz zumletzten Jahr mit dem Schnellschach einzusätzliches Turnier ausgetragen. Da-mit werden nun fünf Turniere gespielt.

In der Tabelle am Schluß diesesBeitrags können sie einige Details,

wie Turnierbedingungen und Teilneh-merzahl nachlesen.

Am Vereinsturnier nehmen diese Sai-son 22 Spieler teil. So viele wie schonlange nicht mehr. Aktuell wird geradedie vierte Runde (von den Sieben) aus-gespielt. Die Rangliste führt AlexLang (3 Punkte) vor Andreas Wernet(auch 3 Punkte) an. Den dritten Platzbelegt Markus Oswald (2 Punkte).Ebenfalls 2 Punkte bis zur drittenRunde erkämpften sich Peter Meyer,Harry Schindler, Peter Pauk und HeinzSchindler.

Im Pokalturnier nehmen ebenfalls 22Spieler teil. Hier wurden aber erst dreiPaarungen ausgespielt.

Im Blitzturnier wurden von den 6Runden zwei ausgetragen. In der nor-mal ausgespielten Runde konnte sichAlex Lang behaupten, in der Handi-kap-Runde Joachim Diehl.

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Die erste von drei Runden desSchnellschachturniers wurde von 12Teilnehmern wahrgenommen. DieseRunde konnte Peter Meyer (4,5 von 5Punkten) für sich entscheiden. Dichtgefolgt von Alex Lang mit ebenfalls4,5 Punkten. Dritter wurde MarkusMack mit 3 Punkten.

Im Vereinsmeistersimultan, bei demder letzte Vereinsmeister gleichzeitiggegen mehrere Spieler antritt, konntesich Peter Meyer mit 9:2 Punkten ganzklar behaupten. Nur Heinz Schindlerund Markus Oswald erreichten ein Re-mis (Unentschieden), Harry Schindlergewann als einziger seine Partie.

Interessierte können sich jederzeit aufunserer ständig aktualisierten Internet-seite www.schachclub-oberwinden.de.unter Aktuelles über die neuestenErgebnisse der Vereinsturniere undVerbandskämpfe informieren.

Harry Schindler, Turnierleiter

Nr. Turnier Bedingungen Teilnehmer

I.) Vereinsturnier 7 Runden, Schweizer System, Rating-Wertung, 1,5 Std. für 36 Züge + 30 Min. 22

II.) Pokalturnier K.O.-System, 1 Std./20 Züge + 30 Min./10 Züge 22III.) Blitzturnier 3 Runden Standard: 5 Min Bedenkzeit,

3 Runden Handikap: Bedenkzeitverteilung nach WechselndDWZ-Unterschied.

IV.) Schnellschach- 3 Turniere à 5 Runden, Schweizer System,turnier 15 Minuten Bedenkzeit pro Spieler. Wechselnd

V.) Vereinsmeister- Der letztjährige Vereinsmeister Peter Pauk spielte 11simultan simultan gegen 11 Teilnehmer.

Tabelle 1: Übersicht über die Vereinsturniere

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Als sagenhafter Erfinder des Schachspielsvor 1500 Jahren gilt ein brahmanischerWeiser in Indien. Der Weise Sessa erfandfür seinen König ein Spiel, das diesem zurBelehrung dienen sollte: in seinem Reichsoll der König mit seinem Volk eine Einheitbilden mit Adel und Bauern. König Sheramwar von dem Spiel begeistert, das als einSinnbild von Lebensweisheit und Unter-haltung dienen konnte. Der König ver-sprach dem Brahmanen eine Belohnung,die dieser selbst bestimmen sollte. Sessawollte eine Lehre in Bescheidenheit geben– so jedenfalls faßten es die Beamten desKönigs auf.

Der Wunsch des Brahmanen war: Auf das1. Feld des Schachbretts 1 Weizenkorn, auf

das 2. Feld zwei auf das 3. vier, das 4. achtund so weiter – also auf jedes Feld immerdie doppelte Anzahl Körner des vorherigenFeldes.

Über den bescheiden anmutenden Wunschzeigte sich der König etwas ungehalten,war er doch als ein reicher Herrscher be-kannt; aber er ließ den Weisen gewähren.Als die Hofbeamten und Ratgeber nachvielen Stunden die summe der Weizen-körner auf allen 64 Feldern errechnet hat-ten, mußten sie erschreckt erkennen, daßim ganzen Reich nicht soviel Weizen auf-zutreiben war.

Die Summe der Weizenkörner lautet: 18 446 744 073 709 551 615.

Die Summe errechnet sich nach der Formel264–1 und beginnt mit 18 Trillionen. DieWeizenernte auf der ganzen Erde würdenicht ausreichen, um die 64 Felder desSchachbretts nach dieser Formel mit Wei-zen zu bedecken. Man könnte die Ober-fläche der Erdkugel 9 mm hoch mit dieserMenge Weizenkörner bestreuen. Zum Ein-bringen einer solchen Ernte müßte dieOberfläche der Erde achtmal eingesät unddas Getreide geerntet werden. In Eisen-bahnwaggons geladen, würden die hinter-einander aufgestellten Wagen 14.500 malum die Erde reichen.

Der Schachfreund wird nicht nur das schö-ne Sinnbild schätzen, sondern die unwahr-scheinlich hohe Zahl bewundern, die dieunglaubliche Fülle an Möglichkeiten imSchachspiel aufzeigt.

Die Legende vom Weizenkorn

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Dieser Beitrag soll einen kleinen Ein-blick in unsere nicht schachlichen Un-ternehmungen gewähren. Von HanniBurger; dazu haben wir ihre sehr inter-essantes Fotoalbum zur Verfügunggestellt bekommen. Alle Bilder diesesBeitrages stammen daraus. An dieserStelle vielen Dank an Hanni Burger.Dieses Album reicht zurück bis zumJahre 1987. Folgendes Bild zeigt dieOrganisatoren und Gestalter vielerFeiern, die sich durch ein reichhaltigesProgramm großer Beliebtheit erfreu-ten. Jahresabschlussfeier 1987:

Klaus und Hanni Burger

Eine Band war auch schon da:Mario Ferraro Band mit unseremSchachkollegen Markus Trenkle

Es war immer ganz lustig.... Fasnachtsstimmung auf der Ab-schlussfeier 90

Der Jahresabschluss 93 fand unterdem Motto „Die Hexe und der Zaube-rer im Geisterschloß“ statt

Zu Essen gab es jedenfalls immer et-was....

Neben den Jahresabschlussfestivitätenhaben wir auch immer wieder Wande-rungen und manchmal zwei bis dreitä-gige Ausflüge unternommen.

Rückblick: Die geselligen Aktivitäten des Schachclubs

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So gings zum Beispiel 1989 zumWeerer Wirt nach Österreich.

Oder 1990 gab es einen Vierkampf imSchach, Kegeln, Minigolf und Schie-ßen.

Disziplin drei: Kegeln.

Ein Sieger des Vierkampfes: W. Volk

Auch die Jugend wurde schon früh indie geselligen Unternehmungen inte-griert, wie man auf folgendem Foto er-kennen kann.

(v. links. n. rechts.: Stefan Reich, Martin Volk,Keyvan Djahangiri, Matthias Burger?)

Im Jahre 1992 war eine Wanderung inheimatlichen Gefilden angesagt.

Zwei sorgen für die Verpflegung un-terwegs: Rosa und Heinz Schindler.

Auch an der Fasnet war der Schach-club schon aktiv. Das Bild von derFasnet 90 beim sonntäglichen Umzug:Klaus Burger und Bernh. Blattmann

Ich hoffe, ich konnte Ihnen auf diesenbeiden Seiten einen kleinen Einblickin den geselligen Teil unseres Vereins-leben geben.

Harry Schindler

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Wir danken allen Firmen für IhreAnzeigen,

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Name, Vorname Jg. DWZ 1 2 3 4 Pkte Spl. %1 Dobosz, Henryk, IM 1953 2381 1 1 1 1 4 4 1002 Schmidt, Ralf 1969 20973 Völker, Sebastian 1966 2043 0,5 0 0,5 1 3 334 Hilzinger, Markus, 1971 2080 1 0,5 1 0 2,5 4 635 Meyer, Peter 1962 2033 0 0,5 0 0,5 3 176 Diehl, Joachim 1962 2019 0 1 0,5 0,5 2 4 507 Trenkle, Friedhelm 1954 2017 0 1 0 0 1 4 258 Lang, Alexander 1967 1962 0,5 0,5 1 1 3 4 759 Meusel, Matthias 1971 1898 1 0 0 0,5 1,5 4 3810 Blattmann, Holger 1969 1835 0 0 0,5 0,5 3 1711 Schmitt, Bernhard 1963 1962 0,5 0,5 1 2 3 6712 Pauk, Peter 1962 1842 0 0,5 0,5 0,5 1,5 4 3813 Weber, Michael 1972 1779 1 0,5 0,5 2 3 6714 Burger, Jürgen 1961 1854 1 1 1 3 3 10015 Volk, Werner 1939 1856 1 1 1 10016 Radt, Volker 1972 1785 1 1 1 10017 Becherer, Torsten 1975 1736 1 0,5 0,5 1 3 4 7518 Wernet, Andreas 1969 1807 0,5 1 1 2,5 3 8319 Meyer, Walter 1948 1629 1 0 1 2 3 6720 Ruf, Thomas 1982 1667 0,5 1 0,5 2 3 6721 Oswald, Markus 1974 1600 0 1 1 2 3 6722 Burger, Klaus 1954 1772 1 0,5 0 1 2,5 4 6323 Semkovic, Wolfgang 1943 1821 0 1 1 1 3 4 7524 Volk, Ulrich 1961 1820 1 0,5 1,5 2 7525 Schindler, Heinz 1939 1660 1 1 0,5 0 2,5 4 6326 Walter, Thomas 1969 1543 0 0 0,5 0,5 3 1727 Schill, Stefan 1975 1544 0 0,5 0,5 0 1 4 2528 Wissler, Martin 1970 1469 0 1 0 1 3 3329 Wangerowski, Volkmar 1946 1629 1 1 2 2 10030 Wehrenbrecht, Torsten 1947 1662 1 0 1 1 3 4 7531 Kammerer, Michael 1968 1444 0,5 0,5 1 2 5032 Reich, Stefan 1982 1425 0,5 1 0,5 2 3 6733 Schindler, Harry 1963 1459 1 0 1 0 2 4 5034 Blattmann, Bernhard 1949 1464 0 0,5 0,5 0 1 4 2535 Mack, Markus 1977 1462 1 1 1 1 4 4 10036 Wernet, Markus 1978 1410 0,5 1 1 0,5 3 4 7537 Burger, Oliver 1982 1249 1 1 0 1 3 4 7538 Wissler, Dr. Bernd 1969 1387 0 0 1 039 Volk, Martin 1982 1383 0 0,5 0 0 0,5 4 1340 Neuendorf, Michael 1977 1233 0 1 1 0 2 4 5041 Trenkle, Markus 1960 1363 1 1 1 10042 Minges, Tilo 1975 1368 43 Kury, Martin 1982 1255 1 1 0 2 3 6744 Schneider, Florian 1983 1211 1 0 1 2 5045 Schneider, Martin 1987 1178 1 1 0 2 3 6746 Pauk, Tobias 1991 0 0 0 0 3 047 Dettinger, Thomas 1968 0,5 1 0 1,5 3 5048 Kok, Sinan 1961 0,5 0 0,5 2 2549 Pauk, Thomas 1971 1 1 1 10050 Schnell, Christian 1978 1281 0,5 1 1,5 2 7551 Mick, Frank 1975 121052 Burger, Mathias 1985 109253 Blattmann, Axel 1971 0,5 0 0,5 2 2554 Blattmann, Martin 1976

Spielerstatistik 2002/2003 nach 4 Spieltagen

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