Heilkräuter - Duft nach LebenGlück gedeiht, wenn man es … · 2014. 10. 1. · 10/2014 1. bis...

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10/2014 1. bis 31. Oktober Pfarreien Hitzkirch und Müswangen Heilkräuter - Duft nach Leben Glück gedeiht, wenn man es verschenkt Weltmissionssonntag 3/5 Chilbikonzert 10 Pfarrei Müswangen 18/19

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  • 10/2014 1. bis 31. Oktober Pfarreien Hitzkirch und Müswangen

    Heilkräuter - Duft nach LebenHeilkräuter - Duft nach LebenGlück gedeiht,wenn man es verschenkt

    Weltmissionssonntag 3/5

    Chilbikonzert 10

    Pfarrei Müswangen 18/19

  • 2 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch

    Gottesdienste

    Mittwoch, 1. Oktober10.00 Eucharistiefeier, Haus Erlosen

    Freitag, 3. Oktober16.30 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg

    Samstag, 4. Oktober – Franz von Assisi09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche19.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche

    Sonntag, 5. Oktober – 27. Sonntag im Jahreskreis10.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche Predigt: Stefan Schmitz Opfer: Priesterseminar St. Beat, Luzern10.00 Kommunionfeier, Haus Lindenberg19.30 Lichterprozession, Lourdesgrotte

    Dienstag, 7. Oktober07.30 Kommunionfeier, Kapelle Ermensee

    Mittwoch, 8. Oktober10.00 Kommunionfeier, Haus Lindenberg

    Donnerstag, 9. Oktober09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche

    Freitag, 10. Oktober07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Altwis

    Samstag, 11. Oktober09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche15.30 Eucharistiefeier, Haus Erlosen16.30 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg

    Sonntag, 12. Oktober – 28. Sonntag im Jahreskreis10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Predigt: P. Sepp Knupp Opfer: Aufgaben des Bistums

    Dienstag, 14. Oktober 19.30 Eucharistiefeier, Kapelle Hämikon

    Mittwoch, 15. Oktober10.00 Eucharistiefeier, Haus Erlosen

    Donnerstag, 16. Oktober09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche

    Samstag, 18. Oktober09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche15.30 reformierter Gottesdienst, Haus Erlosen16.30 reformierter Gottesdienst, Haus Lindenberg

    Sonntag, 19. Oktober – 29. Sonntag im Jahreskreis09.00 Gottesdienst in kroat. Sprache, Marienkapelle10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Predigt: Br. Bernardin Heimgartner Opfer: Missio

    Montag, 20. Oktober – St. Wendelin19.30 Kommuinonfeier zum Patrozinium St. Wendelin, Kapelle Ermensee

    Mittwoch, 22. Oktober10.00 Kommunionfeier, Haus Lindenberg

    Donnerstag, 23. Oktober09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche

    Freitag, 24. Oktober07.30 Kommunionfeier, Kapelle Altwis

    Samstag, 25. Oktober09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche19.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche;

    mitgestaltet von Jungwacht und Blauring

    Chilbisonntag, 26. Oktober – 30. Sonntag im Jk.10.00 Chilbigottesdienst (Kommunion), Pfarrkirche;

    mitgestaltet von Jungwacht und Blauring Predigt: Stefan Schmitz Opfer: Jungwacht und Blauring Hitzkirch10.00 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg/Saal,

    mit Harmoniemusik Hitzkirchertal

    Dienstag, 28. Oktober19.30 Kommunionfeier, Kapelle Hämikon

    Mittwoch, 29. Oktober10.00 Eucharistiefeier, Haus Erlosen

    Donnerstag, 30. Oktober 09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche

    Samstag, 1. November – Allerheiligen10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche; mit Kirchenchor Predigt: P. Sepp Knupp10.00 Kommunionfeier, Haus Lindenberg Opfer: Flüchtlingshilfe in Nordirak (Caritas)14.00 Totengedenken, Pfarrkirche; anschliessend

    auf dem Friedhof Gräbersegnung

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    (Welt-)Mission heute?Im Oktober begehen wir jedes Jahr einen Sonntag der Weltmission. Ist so etwas noch aktuell und wichtig? Warum feiern wir überhaupt einen solch speziellen Tag?

    «Mission»: ein verdächtiges WortWer in der Kirche von «Mission» re-det,  kann schnell beim Gegenüber eine Reihe von Bedenken, scharfen Reaktionen und Unverständnis aus-lösen! Die katholische Kirche, die lan-ge Zeit Missionare in fremde Länder geschickt und dort sog. «Heidenkin-der» zum katholischen Glauben be-kehrt und getauft hat, erweckte viel-fach den Eindruck, ohne Rücksicht auf Kultur, Sprache, Traditionen ein-fach Menschen zu vereinnahmen und diese so nicht sehr ernst zu nehmen.

    Der Ursprung und Sinn von MissionVor 50 Jahren versuchte das Zweite Vatikanische Konzil das Eigentliche und Angemessene der Sendung der Kirche (Missio) neu in Erinnerung zu rufen.Im Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche – «Ad Gentes» (AG) – aus dem Jahr 1965 wird die pilgernde Kir-che ihrem Wesen nach eine missio-narische genannt. Die missionari-sche Tätigkeit ist nichts Geringeres als die Kundgabe und Erfüllung des Heilsplans Gottes in der Welt und in der Geschichte. Der tiefere Grund dieses Tuns liegt in der Liebe und im Plan Gottes, der das das Heil (das Glück, die Sinnerfüllung …) aller Menschen möchte (vgl. AG Nr. 9). Einen besonderen missionarischen Akzent erhält das Schreiben durch die Au� orderung: «Zur Völkerwelt gesandt, will die Kirche das ‹allum-fassende Sakrament des Heils› sein.»Die deutschen Bischöfe haben zu

    Beginn des neuen Millenniums ein beachtenswertes Wort verö� entlicht: «Zeit zur Aussaat. Missionarisch Kir-che sein». Darin wird betont, dass wir Christinnen und Christen unseren Glauben bezeugen müssen durch ein glaub-würdiges Leben. Nur so wer-den andere Mitmenschen ermutigt, dem Glauben Spielraum im eigenen Alltag zu geben.

    K irche «verdunstet», wenn jede/jeder den Glauben nur noch für sich lebt.

    Aufbruch! – «Duc in altum»An der Jahrtausendwende erinnerte uns auch Papst Johannes Paul II. an die Sendung der Kirche: Eine beson-dere Aufgabe haben in dieser Sen-dung die Apostel, allen voran Petrus als Hirte des ganzen Gottesvolkes. An  ihn ergeht Auftrag «Fahr hinaus ins Weite!» (duc in altum). Beispiel-haft soll er ins weite Meer der Welt, der Geschichte, der Zukunft aufbre-chen und andere einladen, mitzu-fahren – einer verheissungsvollen Zukunft entgegen.

    Aufbruch mit der «Freude am Evangelium»Was bewegt uns, unseren Glauben glaubwürdig und mutig zu leben? Papst Franziskus ruft uns dazu auf, unseren Glauben zu bezeugen, weil wir Grund zur Freude haben in unse-rem Leben, die aus der Frohen Bot-schaft, dem Evangelium Jesu Christi, kommt. «Die Freude des Evangeli-ums erfüllt das Herz und das gesamte Leben derer, die Jesus begegnen … Mit Jesus Christus kommt immer – und immer wieder – die Freude», schreibt der Papst ganz zu Beginn im  Apostolischen Schreiben von 2013. Er wünscht sich eine Kirche im Aufbruch (Nr. 20). «Die Freude aus dem Evangelium ist für das ganze Volk, sie darf niemand ausschlies-sen» (Nr. 23).Brauchen wir diese Erinnerung dar-an nicht immer wieder, dass wir alle gesendet sind, die frohe, gute Nach-richt Jesu in den Alltag hineinzutra-gen und Freude zu verbreiten und zu leben?

    P. Josef Knupp, Mitarbeitender Priester

  • 4 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch

    Pfarrei aktuell

    Liturgie und Gebet

    Lichterprozession zur Lourdesgrotte

    Sonntag, 5. Oktober um 19.30

    Tre� punkt auf dem Labyrinthplatz neben der Pfarrkirche. Bitte ein Glas für die Kerze mitnehmen. (Bei Regen � ndet die Prozession eine Woche später statt.)

    Gebetsabende

    Montag, 6. Oktober

    � ema des Abends ist der Bibeltext: Mt 21,33–44 «Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volk gegeben, das Früchte trägt ...»

    Montag, 20. Oktober

    Mt 22,15–21 «Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist ...»

    Jeweils um 19.30 im Pfarreiheim.

    Eucharistische Anbetung

    Anstelle von Donnerstag, 2. Oktober � ndet die Eucharistische Anbetung am Donnerstag, 9. Oktober, um 09.45 in der Marienkapelle statt.

    St. Wendelin in Ermensee

    Der Wendelinsgottesdienst in Ermen-see � ndet am Montag, 20. Oktober um 19.30 statt.

    Der heilige Wendelin, dessen Ge-denktag dank der Wendelins-Bru-derschaft in Ermensee gep� egt wird, lebte um 570 in den Vogesen als frän-kischer Mönch oder Einsiedler. Nach der späteren Legende des 15. Jh. war er ein iroschottischer Königssohn, Einsiedler, Hirt und später der Abt von � oley. Die Legende berichtet, dass sein Vater aus Ärger über seine religiösen Neigungen von ihm ver-langte, die Schafe zu hüten. Mit sechs Genossen brach er im Alter von 20 Jahren zu einer Wallfahrt nach Rom auf. Er gelangte aber nur bis nach Trier, bzw. auf der Rückreise von Rom stiess er dort auf eine Gruppe von Laien, die gemeinsam wie in einem Kloster lebten. Die Mönche des Klos-ters � oley wählten ihn zu ihrem Abt, ohne dass Wendelin je zum Priester geweiht wurde.

    Wendelin fand seine letzte Ruhestät-te, schon um 1000 bezeugt, in dem später nach ihm benannten St. Wen-del im heutigen Saarland. Sein Grab wurde ein besonderer Wallfahrtsort.

    Pfarreireise 2015

    Entlang der Oberschwäbi-schen Barockstrasse vom 7.–11. April

    Das detaillierte Reiseprogramm mit Anmeldetalon liegt im Schrif-tenstand der Pfarrkirche und auf dem Pfarramt bereit und kann auch auf der Website unter Aktu-elles/Veranstaltungen eingesehen werden.

    Seine Verehrung als Schutzherr für Feld und Vieh verbreitete sich weit über das Rhein-Mosel-Gebiet hinaus im gesamten alemannischen Raum und durch Auswanderer nach Ost-europa und bis nach Nord- und Südamerika. Dargestellt wird der heilige Wendelin im Hirtenkleid in-mitten einer Viehherde und mit ei-ner Krone bzw. einem Zepter zu sei-nen Füssen. Er gilt als Patron der Hirten und Bauern und in jüngerer Zeit zunehmend auch als Patron für Natur- und Umweltschutz. Er wird bis  heute gegen Viehseuche, für ge-deihliche Witterung und gute Ernte angerufen.

    Rosenkranzgebet

    Ab Beginn der Herbstferien bis Os-tern wechseln die Zeiten des Rosen-kranzgebets: Jeden Sonntag um 17.00 in der Marienkapelle und um 19.30 in der Kapelle Ermensee; jeden 2. und 4. Dienstag um 19.00 in der Kapelle Hämikon.

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    Voranzeige

    Weltgruppe Hitzkirch

    Infoabend Fastenopfer

    Am Montag, 3. November um 19.30 � ndet der Herbstanlass der Weltgruppe statt. Dieses Jahr wird der in Hitzkirch wohnhafte Patrick Renz, seit April 2014 Direktor des Fastenopfers, über die Projekte des Fastenopfers berichten und einen Einblick in die vielfältige Ar-beit dieser Institution bieten.

    Der diesjährige Weltmissionssonn-tag wird am 19. Oktober gefeiert. Passend zur diesjährigen Gastkir-che, die Philippinen, steht er unter dem Motto: Freude am Leben –Freude im Glauben.

    Denn trotz wiederholter Naturkatas-trophen und weitverbreiteter Armut lassen sie sich ihr Lächeln und ihre Lebensfreude nicht nehmen. Im Ge-genteil: Der Unbill des Alltages auf den Philippinen scheinen sie be-wusst ein Lächeln entgegenzustel-len.  Vertrauensvoll machen sie das halb-leere Glas wenigstens halb-voll. Gleich zeitig hat aber auch Papst Franziskus bei der Wahl des dies-jährigen Leit gedankens Pate gestan-den. Erinnert er doch unermüdlich an die Freude des Evangeliums und fordert uns auf, uns von ihr anste-cken zu lassen.

    Gegenseitiger Austausch wird gefördertDamit wird gleichzeitig ein zentrales Anliegen des Weltmissionssonntags sichtbar gemacht: Von Anfang an ist  Mission nicht nur als Solidaritäts-fonds der Weltkirche gedacht. Ebenso wichtig sind der Austausch von Glau-benserfahrungen, der Austausch im Gebet, das gemeinsame Lernen und die gegenseitige Stärkung und Ermu-tigung.Mit ihren 300 000 km2 sind die Philip-pinen mehr als siebenmal so gross wie die Schweiz. Sie haben keine di-rekte Landgrenze mit anderen Län-dern, dafür aber 32 289 km Küste, denn die Philippinen bestehen aus 7107 Inseln. Von den ca. 106 Mio. Einwohnern sind 34 % jünger als 14 Jahre (Schweiz: 15 %) und nur 4,4 % sind älter als 65 Jahre (Schweiz 17,3 %). Die philippinischen Inseln

    be� nden sich auf zwei Kontinental-platten, die nicht zur Ruhe kommen und immer wieder zu Vulkanaus-brüchen und Erdbeben führen. Aus-serdem rasen von Juli bis spät in unseren Herbst hinein regelmässig heftige Taifune hauptsächlich über die nördlichen Inseln hinweg und zerstören alles auf ihrem Weg.

    Missio-Gelder sind unentbehrlichNeben der Politik und der Armee ist die katholische Kirche auf den Philip-pinen die dritte Macht. Ihr Ein� uss auf das Leben ist gross. Die mehr als 80 Mio. Katholikinnen und Katholi-ken verteilen sich auf 16 Erzdiözesen, 59 Diözesen und 3 Prälaturen. Dazu kommen das Armeeordinariat und 7 Apostolische Vikariate. Das sind zu-künftige Diözesen, die ihre � nan-zielle Unabhängigkeit noch nicht er-reicht haben und deshalb speziell auf Missio-Gelder angewiesen sind. Fer-die Fulatao, ein Priester in einer Pfar-rei des Apostolischen Vikariats Bon-toc-Lagawe, erzählt: «Zu meiner Pfar-rei gehören 13 700 Personen; davon sind 82 % katholisch. Mein Einsatz-gebiet ist sehr weit von der Stadt entfernt. Gewisse kirchliche Basisge-meinden erreiche ich erst nach einem

    achtstündigen Fussmarsch. Entwe-der fehlen die Strassen oder sie sind in schlechtem Zustand und schlam-mig. Die Leute sind arm. Ihre Vieh- und Landwirtschaft, vor allem Reis, ist für den Eigenbedarf bestimmt. Aber die Menschen sind immer guter Dinge, auch wenn ihre Lebensbedin-gungen schwierig sind. Sie lächeln, kommen in die Kirche, beten und glauben an Gott, der schon für sie sorgen wird.»

    Stefan Schmitz

    Weltmissionssonntag: 19. Oktober 2014

    Freude am Leben – Freude im Glauben

    Die Philippinen stehen am Weltmissionssonntag im Zentrum. (Foto: Missio)

  • 6 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch

    Firmung 17+

    «S Läbe packe»

    Zum Startanlass mit dem neuen Firmmotto «S Läbe packe» haben sich rund 30 Jugendliche am Frei-tag, 5. September getro� en.

    Zusammen mit den Firmbegleitern wurde ihnen im Pfarreiheim das Pro-gramm des neu startenden Firmwe-ges bekannt gegeben. Nachdem der Ablauf des kommenden Jahres er-klärt wurde, konnten sich die Jugend-lichen selber in Firmgruppen ein-teilen. Was auf den ersten Blick sehr einfach erschien, entwickelte sich zu einer harten Knacknuss. Mit viel Ge-duld konnten schlussendlich alle zu-frieden mit ihrer Gruppe sein.

    Neben den Informationen zum Firm-weg freute die Jugendlichen auch das Wiedersehen mit ehemaligen Schul-kolleginnen und -kollegen.

    (Foto: Pedro Schmidli)

    Als nächster Programmpunkt war eine «Überraschung» angesagt: Es ging dabei um das Firmweekend, welches im nächsten Jahr zu einer Firmreise ausgeweitet wird. Wäh-rend  vier Tagen werden die Jugend-lichen die Stadt München und ihre Umgebung kennen lernen. Um auf München anzustossen, gab es nach dem Anlass noch einen kleinen, fei-nen Apéro.

    Raphael Schmitz

    Seelsorgeregion

    Glauben im Alter

    Donnerstag, 9. Oktober, 16.00 im Alterswohnheim Chrüzmatt

    Am 4. Oktober feiern wir Franziskus von Assisi, geboren im Jahr 1181. So lange her – und doch – was macht ihn so beliebt – auch heute noch? Wo liegt das Geheimnis seiner Aus-strahlung und Anziehungskraft bis in unsere Tage? Machen wir uns auf den Weg zu Franziskus und dann weiter mit ihm!

    Sr. Iniga Affentranger

    Neue Schritte wagen

    Begegnungsabend für Menschen im Abschied

    Donnerstag, 30. Oktober, 20.00 im Pfarrsäli Schongau (Pfarrhaus)

    Jeder Abschied fordert heraus. Er kann verunsichern, verletzen, manch-mal sogar den Lebenssinn in Frage stellen. Im Vertrauen, dass wir Kräfte in uns haben, die uns helfen, diese Herausforderung anzunehmen, ge-hört es zu unserer Aufgabe, unser Leben neu zu gestalten. Wie uns das gelingt, ist sehr persönlich und indi-viduell.Darüber möchten wir uns gemein-sam  Gedanken machen. Es spielt keine Rolle, ob der Abschied noch ganz frisch ist oder schon eine Zeit zurückliegt. Wir möchten uns Zeit nehmen, ge-meinsam über unsere Schritte im Abschied nachzudenken und einan-der zu berichten, was uns hilft, das Leben wieder in die Hand zu nehmen.

    Anmeldung bis 27. Oktober an Pfarr-amt Schongau, 041 917 14 57 oder E-Mail: [email protected].

    Christoph Beeler-Longobardi

    Ministranten

    Wir waren dabei!

    Am 7. September fand bei strah-lendem Sonnenschein das Minifest in St. Gallen statt. Über 8000 Minis-tranten aus der ganzen Deutsch-schweiz eroberten St. Gallen.

    Auch 14 Ministranten unserer Mini-schar waren bei diesem Grossanlass mit dabei. In der ganzen Stadt St. Gal-len fanden über 100 Ateliers statt, bei denen sich die Ministrantinnen und Ministranten vergnügen konnten.

    Über dem St. Galler Himmel stiegen Tausende von Ballonen in die Luft.

    (Foto: zvg)

    Unsere Minis hatten grossen Spass an  den Begegnungen mit anderen Ministranten und den Ateliers, so zum Beispiel beim Bungee-Springen, beim Tätowieren, am Menschentög-gelikasten oder beim Wildschwein-rennen. Vor der Heimreise am Nach-mittag wurde bei der Kathedrale noch Wikingerschach gespielt oder gechillt. Müde, aber mit vielen gu-ten  Eindrücken kehrten alle freudig nach Hause zurück.

    Pedro Schmidli

  • www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 7

    Redaktionsschluss

    für das November-Pfarreiblatt:Dienstag, 14. Oktober

    Im Dienste der Pfarrei

    PfarramtTelefon 041 917 12 45E-Mail: [email protected] 041 917 12 74Büro-Ö� nungszeiten:Mo, Di, Mi, Fr 08.30–11.30,Do 14.00–17.30

    PfarreisekretärinnenPia Wagner� eres Notter-Elmiger

    SeelsorgendeStefan Schmitz-Güttinger,Pfarreileitung

    P. Josef Knupp,Mitarbeitender Priester

    Pedro Schmidli-Morath,Religionspädagoge

    Walter Weibel-Bucher,Altersseelsorge041 917 24 17

    Sr. Iniga A� entranger,Altersseelsorge041 914 18 00

    KirchenratspräsidentinOttilia Scherer041 917 35 16

    SakristaninMargrith Eberli-Müller041 917 18 39

    PfarreiheimMarlies Lustenberger-Egli,Pfarreiheimleitung078 635 96 [email protected]

    BestattungsdienstViktor Jurt041 917 33 44

    Kirchenchor Hitzkirch

    Das Freiburgerland bot Abwechslung für alle Sinne

    Ende August unternahmen 25 Mit-glieder des Kirchenchors Hitzkirch eine zweitägige Reise in die West-schweiz.

    Die Organisatorinnen Ursula Graber und Karin Schmitz begrüssten die frohgelaunte Sängerschar mit einem selbsgebackenen feinen Safranbrötli für jeden – eine typische Freiburger Spezialität. Die Fahrt mit dem Car führte über den Brünig ins Simmen-tal. Nach dem Ka� eehalt in Boltigen ging es weiter über den Jaunpass. Welch schöne Überraschung, als in Jaun eine Besichtigung im Cantora-ma angesagt wurde. In der alten Ka-pelle gab der Chor einige Lieder zum Besten und alle spürten die hervorra-gende Akustik dieses sakralen Rau-mes. Nach dem Mittagessen führte uns der Chau� eur sicher ins Greyer-zerland. Im schmucken Städtli Grey-erz gab es genügend Zeit zum Verwei-len und Plaudern. Abends erreichte die Gruppe das Tagesziel Freiburg. Ein geselliger Abend bei Speis und Trank und fröhlichem Gesang runde-te diesen ersten Reisetag ab.Viel Sonnenschein begrüsste uns zum zweiten Reisetag. Im Minizug durch die Strassen von Freiburg,

    Fussmarsch zum Platz von Jean Tinguely, fotogra� eren oder einfach � anieren – für alles gab es genug Zeit. Die Weiterfahrt durch eine herrliche Gegend führte nach Murten. Nach dem feinen Mittagessen genossen alle den Spaziergang am See und durch das historische Städtli. Die Heimreise führte durch den Oberaargau, durchs Luzerner Hinterland zurück ins schö-ne Seetal. Diese zwei erlebnisreichen Tage werden allen noch lange in gu-ter Erinnerung bleiben.

    Lisbeth Elmiger-Jenny, Sulz

    Der Kirchenchor vor dem Minizug in Freiburg. (Foto: Lisbeth Elmiger-Jenny)

    Komm und sing mit uns im Chor

    Einladung zur Probe Ab 16. Oktober donnerstags

    von 19.30–22.00 Uhr

    im Pfarreiheim Hitzkirch.

    Erlebe mit uns:

    Singen befreit und

    macht Freude.

    Wir liegen gut im Ohr.

    Jede/r Singfreudige ist herzlich willkommen.

    Kontakt: Leitung Gisela Leitlein 056 667 24 23

    infos: www.pfarreihitzkirch.ch/vereine-und-gruppen/kirchenchor

  • 8 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch

    Im Jubiläumsjahr des Frauenvereins reisten Mitte September 44 Frauen Richtung Süden.

    Auf dem Gotthardpass wurde Ka� ee mit Gipfeli serviert. Mit nebligen Aussichten führte die Reise weiter nach Locarno. Von dort ging es mit der Stand- und Luftseilbahn hoch hinauf, auf den Hausberg Cardada. Vorerst zaghaft zeigte sich das Pano-rama über dem Lago Maggiore, aber von Stunde zu Stunde wurde die Sicht klarer. Kulinarisch wurden die Frauen mit feinster Tessiner Küche verwöhnt.

    FrauenVerein

    Familienrunde

    Krabbeltreffen

    Dienstag, 7. und 21. Oktober, von 09.00–11.00 im Alterswohnheim ChrüzmattWir freuen uns über alle Kleinen und Grossen.

    Börse

    Mittwoch, 22. Oktober

    Sind Sie auf Schnäppchenjagd oder haben Sie bereits den ganzen Estrich voll? Sie brauchen Platz oder suchen noch das eine oder andere für Ihre Kinder?Wir suchen gut erhaltene Kinderklei-der ab Grösse 92, Sportartikel, Spiel-sachen, Familienspiele, Puzzles, Bü-cher, Kassetten, DVDs/CDs, Compu-tergames, Fasnachtskleider, Kinder-velos, Auto-/Velositzli, Fahrradhelme, Kinderwagen und vieles mehr.

    Annahme: 21. Oktober, 17.30–18.30Verkauf: 22. Oktober, 14.00–15.30Auszahlung: 22. Oktober, 15.30–16.00Die Ka� ee-und Kuchenecke ist von 14.00–16.30 o� en.

    So funktioniert’s:Eine Kundennummer, das Artikel-blatt sowie eine genaue Anleitung sind erhältlich bei Daniela Studer, 041 490 01 90 oder per E-Mail: [email protected]

    SeniorenTreff

    Jassen im Café Meyer

    Am Mittwoch, 8. Oktober ist für das Jassen im Café Meyer Platz reserviert. Ab 13.30 können die Karten gemischt werden. (Das Café Hilti ist geschlossen.)

    Bei der Talfahrt besuchten sie die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso. Die Fülle der reichbemalten Kirche und der Dankesgaben beeindruckte die Frauen sehr. Mit der Bahn oder zu Fuss erreichten sie das Städtchen Locarno, wo mit kurzem Shopping oder Dolcefarniente der schöne Ju-biläumsaus� ug abgeschlossen wur-de. Mit fröhlichen Gesprächen und spontanem Gesang brachte sie der Reisebus wieder ins Seetal.

    Astrid Zehnder, Co-Präsidentin

    Frauenvereinsreise

    Ein Jubeltag im «Ticino»

    Auf dem Berg Cardada konnten die Frauen feine Tessiner Kost geniessen.(Foto: zvg)

  • www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 9

    SeniorenTreff: Herbstwanderung

    Wenn Senioren reisen, lacht der Himmel

    Bei schönstem Wetter durften die Seniorinnen und Senioren den Herbst-bummel geniessen. Mit einer schönen Wanderung durch Feld und Wald, mit einer sehr feinen Fleischsuppe und einem grossen Dessertbu� et wurde dieser Tag für alle Beteiligten unvergesslich. Madleine Weibel

    6. Jubi-Frauen-Treff

    Willkommen in Gelfingen!

    Mit dem Sieben-Uhr-Abend-Glocken-schlag startete die zweitletzte «Frau-en-Marsch-Runde» bei schönstem Sommerabendwetter auf dem Pauli-platz. Eine Gruppe von 18 Frauen und einem Mann marschierte Richtung Gel� ngen, um sich von farbenfrohen, eleganten und prominenten Frauen zuwinken zu lassen. Der krönende Abschluss fand bei Mary Hä� iger statt. Sie verwöhnte die ganze Truppe mit

    liebevoll zubereiteten Köstlichkeiten und sorgte für eine romantische Abendstimmung in ihrem wunder-baren Garten. Evelyne Winter

    Letzter Jubi-Frauen-Tre� (zu den Frauen von Hitzkirch Dorf) am 6. Oktober, 19.00 beim Parkplatz Trottenmatt Hitzkirch

    Vor «Widmers Schüür» posierten die 18 Frauen ganz nach dem Vorbild ihrer hölzernen Freundinnen. (Foto: Josef Weibel)

    Kinoabend

    Freitag, 17. Oktober, 19.30 im Pfarreiheim Hitzkirch

    Ein Film von Petra Volpe.

    Marilyn Meier, 39, leidet unter ihrem Übergewicht und führt mehr schlecht als recht einen Coi� eursalon in ei-nem kleinen Schweizer Ka� . Trost in ihrem tristen Alltag erhält sie einzig durch eine heimliche A� äre mit dem verheirateten Gemeindepräsidenten und durch ihre Liebe zur Musik. Als ihr musikalisches Talent entdeckt wird, hat dies nicht nur Ein� uss auf ihr beru� iches Schicksal.

    Regie: Stina WerenfelsDrehbuch: Eva Vitija, Petra VolpeMit: Bettina Stucky, Pablo Aguilar, Stefan Kurt, Max Rüdlinger, Ursula Andermatt, Susanne Kunz

    Ein Frauentre� zum Geniessen!

    Es freuen sich auf viele Kinobesuche-rinnen

    Astrid Zehnder und Änni Höltschi

  • 10 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch

    Kulturforum Hitzkirch

    Chilbikonzert mit MalinbegSonntag, 26. Oktober, 16.30, Pfarrkirche Hitzkirch

    Das Kulturforum Hitzkirch gestal-tet  auch dieses Jahr wieder einen musikalischen Ausklang der Chilbi, der Gästen von nah und fern o� en-steht. Am diesjährigen Chilbikon-zert spielt Malinbeg (ehemals Irish Co� ee) auf.

    Zwei Musikerinnen und drei Musi-kern aus Luzern, Biel und Bern ste-hen hinter dieser Formation, die sich dem Celtic Folk und dem Musizieren mit akustischen Klängen verschrie-ben haben. Gelungen wird das Tradi-tionelle auch mit verschiedenen mo-dernen Elementen angereichert. Da-bei schöpft die Band aus dem un-glaublich reichen Repertoire von Jigs, Reels und Ballads (Songs) des kelti-schen Kulturkreises, nicht nur aus Ir-land, sondern auch aus Schottland, England und Dänemark.

    Weit mehr als TraditionellesMalinbeg erweitert die traditionelle Besetzung von Geige, Flöte, Gesang und akustischer Gitarre mit Kontra-

    bass und Schlagzeug und erreicht da-durch zusätzliche klangliche Mög-lichkeiten.Malinbeg ist bekannt für den facet-tenreichen, starken Leadgesang von Kathrin Künzi, für virtuose Instru-mentalpassagen und abwechslungs-reiche Arrangements. Durch ihre er-frischende und sympathische Prä-senz und ihr grosses, vielseitiges Re-pertoire zieht diese Band Gross und Klein, Jung und Alt in ihren Bann. Der Chilbisonntag steht auch dieses Jahr im Zeichen der Tage der Kanto-nalen Kulturlandschaft, welche be-reits zum siebten Mal durchgeführt werden.Mitwirkende: Kathrin Künzi, Leadgesang, Flöten Sonja Boesnach, Schlagzeug Stefan Mattig, KontrabassVincent Millioud, ViolineCyprien Rochat, Gitarre

    Im Anschluss an das Konzert tri� t man sich im Kirchenkeller zum ge-mütlichen Beisammensein.

    Der Hitzkircher Chilbisonntag verspricht mit der Gruppe Malinbeg einen heiter-virtuosen Abschluss zu bieten. (Foto: zvg)

    Chronik

    Taufen

    Wir haben in unsere Gemeinschaft aufgenommen:

    Ana, der Familie Alice und Martin Süess-Kipper in Zürich;Silena und Yasmin Hansen, der Fa-milie Silvia und Andreas Hansen-Mosimann, in Hitzkirch.

    Wir wünschen den Kindern und ihren Familien viel Glück und Gottes Segen.

    Beerdigungen

    Wir mussten Abschied nehmen von:

    Eduard Elmiger-Krummenacher aus Ermensee, im Alter von 80 Jahren;Brigitte Roos-Zihlmann aus Hitzkirch, im Alter von 78 Jahren.

    Mögen sie ruhen in Frieden bei Gott.

    Kollekten

    Renovation Pfarrkirche Luthern 176.20Aufgaben Bistum 164.95 (28.45)Miva (Velos für Uganda) 265.40 (32.65)Fürsorgeverein für Gehörlose 907.10 (34.60) � eologische FakultätLuzern 459.65 (37.—)

    ( ) = Haus Erlosen/Haus Lindenberg

    Herzlichen Dank für die Spenden.

  • www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 11

    Der Frauenverein Hitzkirch bietet seit zehn Jahren einen Entlastungs-dienst für Personen, welche ihre be-tagten Angehörigen unterstützen und betreuen. Dieser Dienst bietet die Möglichkeit, sich zu entlasten, um auch eigenen Bedürfnissen nachgehen zu können.

    Sieben Frauen aus unserer Pfarrei engagieren sich mit Herz, Kopf und Hand für diesen wertvollen Dienst.

    Lisbeth Elmiger-Jenny aus Sulz koor-diniert den Entlastungsdienst. Wir ha-ben sie zu diesem Angebot des Frauen-vereins befragt.

    Welche Voraussetzungen müssen er-füllt sein, um im Entlastungsdienst mitwirken zu können, und wie wer-den die Personen in diese Aufgabe ein-geführt? Gibt es spezielle Kurse und Weiterbildungsangebote?Erste Voraussetzung ist sicher «Zeit haben». Freiwillige Helferinnen und Helfer sind Frauen und Männer, die Freude haben, sich auf Mitmen-schen  einzulassen, und etwas Sinn-volles in ihrer freien Zeit machen wollen.

    Nach einem Anruf für Unterstützung suche ich dazu die geeignete Person. Dann machen wir gemeinsam einen ersten Besuch und besprechen das Anliegen. Die Richtlinien des Frau-envereins für die Entlastungshilfe werden besprochen und gemeinsam unterzeichnet. Damit die Entlas-tungshelferin gut Bescheid weiss, werden die wichtigsten Angaben wie Medikamente, Arzt- und Angehöri-genadressen schriftlich festgehalten. Mitte Jahr mache ich jeweils einen Austauschnachmittag mit Weiterbil-dung für die Entlastungshelferinnen. Ich bin jederzeit Ansprechsperson bei Fragen und allfälligen Schwierig-keiten. In der Chrüzmatt können wir von deren Weiterbildungsangeboten pro� tieren.

    Wie muss man sich einen Einsatz im Entlastungsdienst vorstellen und wel-che Personenkreise können dieses An-gebot in Anspruch nehmen?Wir haben verschiedene Einsätze. Hauptsächlich geht es um regelmäs-sige Besuche/Begleitungen einmal pro Woche für zwei bis drei Stunden. Das beinhaltet zum Beispiel Gesell-schaft leisten, spazieren gehen oder kleine Aus� üge unternehmen. Auch Fahrdienste zum Arzt oder zum Coif-feur sind gewünscht. In zwei Fami-lien werden regelmässig Kinder mit Behinderungen betreut.

    Wie ist das Verhältnis von Angebot und Nachfrage? Sind genügend viele Per-sonen für diesen Dienst einsatzbereit? Wie viele Einsätze gibt es pro Jahr?Die Nachfrage schwankt und ist in den letzten Monaten eher wieder ge-stiegen. Es ist mir bisher immer ge-

    lungen, bei einer Anfrage die geeig-nete Person für den Entlastungs-dienst zu gewinnen. Dabei achte ich sehr darauf, dass die «Chemie» zwi-schen den Beteiligten stimmig ist. Es  freut mich sehr, dass ich zurzeit sieben freiwillige Helferinnen ver-mitteln kann. Sechs Frauen begleiten schon über längere Zeit Familien oder Einzelpersonen mit viel Enga-gement.

    Wie ist der Entlastungsdienst organi-siert und erhalten die dienstleistenden Personen eine Art Lohn für ihren Ein-satz?Seit sechs Jahren bin ich als Koordi-natorin für dieses Ressort tätig. Halb-jährlich rechne ich die Einsätze mit den Helferinnen ab. Es steht mir ein Budget von Fr. 1000.– pro Jahr vom Frauenverein Hitzkirch zur Verfü-gung, sodass ich als kleines Entgelt Fr.   10.– pro Einsatz vergüten kann.Der wertvollste Lohn für die freiwil-ligen Helferinnen ist jedoch die gros-se Dankbarkeit und Wertschätzung durch die Betreuten und deren An-gehörigen.

    Dem Dank an die Freiwilligen möchte sich das Pfarreiteam anschliessen. Die-ses wertvolle Engagement zum Wohle vieler Pfarreiangehöriger ist nicht in Franken bezahlbar. Wir danken Lisbeth Elmiger für die aufschlussreichen Informationen und ihr umsichtiges Wirken für den Ent-lastungsdienst des Frauenvereins.

    Mit Herz, Kopf und Hand: Entlastungsdienst des FV

    Zeit zu schenken, das ist das Wichtigste

    Der Entlastungsdienst –auch etwas für Sie?

    Wer den Entlastungsdienst gerne in Anspruch nehmen möchte oder sich für ein freiwilliges Enga-gement interessiert, kann sich bei Lisbeth Elmiger melden. Telefon 041 917 05 35 oder auch per E-Mail: [email protected].

  • 12 Thema

    Konstanzer Konzil 1414–1418: Grösste Kirchenversammlung des Mittelalters

    Von drei Aufgaben nur eine gelöstIm November 1414 begann in Kons-tanz ein Konzil, das drei Aufgaben zu lösen hatte und vier Jahre dauern sollte. Die Ergebnisse in Fragen der Einheit, der Reform und des Glau-bens wirken bis heute nach – auch in dem, was nicht erreicht wurde.

    Die Kirche des Spätmittelalters be-fand sich in einer tiefen institutionel-len und geistlichen Krise. Im 14. Jahr-hundert wurde das Papsttum prak-tisch von der französischen Krone kontrolliert. Von 1309–1377 musste es sogar seinen Wohnsitz in Avignon nehmen. Das Papsttum war partei-isch und konnte seinen universalen Anspruch nicht aufrechterhalten. Ideen, wonach nur ein Konzil die ge-samte Kirche repräsentieren könne, gewannen an Auftrieb, besonders in Italien und im deutschen Königreich.

    Immenser GeldbedarfJe mehr die päpstliche Führung an innerem Wert einbüsste, desto grös-ser  wurde ihr Geldbedarf. In Avignon stieg er ins Unermessliche: Die Ku-rie  verkaufte Ämter, teilweise gleich mehrfach. Wer der Zahlungsp� icht nicht nachkommen konnte, wurde

    exkommuniziert. Urkunden belegen für das Jahr 1365 die Exkommuni-kation von sieben Erzbischöfen, 49 Bischöfen und 123 Äbten, weil sie ihrer  eidlich versicherten Zahlung nicht nachgekommen waren. Wofür gab der Papst in Avignon das Geld aus? 63,7 Prozent für seine Kriege, 7,2  Prozent für Kleidung, 4,1 Prozent für Freunde und Verwandte … Das gleichzeitig seit Franz von Assisi und Dominikus weit verbreitete Armuts-ideal für die Kirche liess den Ruf nach Reform der Kirche immer lau-ter werden.

    Bischof las nie die MesseHinzu kam die geistliche Krise: Erz-bischof Günther von Magdeburg las zum ersten Mal die Messe, als er schon 35 Jahre im Amt war, Bischof Robert von Strassburg las sein gan-zes Leben lang keine. Das Zölibat war selbstverständlich Nebensache. Im niederen Klerus stand es nicht besser. Die Priester ahnten oft nicht einmal den Sinn des lateinischen Textes, den sie bei der Messe oder der Sakramen-tenausteilung verwendeten. In vielen Klöstern war Schwelgerei an der Ta-gesordnung. Entsprechend gross wa-

    Drei Päpste beanspruchen gleich zeitig die Herrschaft über die eine Kirche für sich. Der Kaiserbrunnen in Kons-tanz symbolisiert das Schisma im dreiköp� gen, eitlen Pfau. Bilder: aw

    ren umgekehrt die Reformbemühun-gen von einzelnen Bischöfen, Pries-tern und Landesfürsten, den Zustand der Kirche zu heben.

    Drohende Kirchenspaltung1378 führte eine Doppelwahl das Papstschisma herbei. Ein Papst in Rom, ein Papst in Avignon. In Pisa traf sich 1409 eine Grosszahl der Kar-dinäle, um das Problem zu lösen: Sie setzten die beiden damaligen Päpste Benedikt XIII. und Gregor XII. ab und wählten mit Alexander V. einen neuen. Da die beiden vorigen Päpste sich jedoch weigerten, ihre Absetzung zu akzeptieren, hatte man plötzlich drei Päpste. Alexander V. starb 1410. Sein Nachfolger wurde Johannes XXIII., die Konkurrenz dreier Päpste und mit  diesen der Finanzbedarf für drei

    Im ehemaligen Lagerhaus in Konstanz fand die einzige Papstwahl auf deut-schem Boden statt. Die Wahl von Martin V. beendete die Kirchenspaltung.

  • Thema 13

    Von drei Aufgaben nur eine gelöst

    Die neun Meter hohe «Imperia»

    steht seit 1993 im Hafen von Kons-

    tanz und erinnert an das Konzil vor

    600 Jahren. Die üppige Kurtisane

    trägt in ihren Hän-den zwei nackte

    Gaukler, verkleidet als König und

    Papst – satirische Anspielung auf das

    Patriarchat in Politik und Kirche

    und auf den Be-richt des Konstan-

    zer Stadtchronis-ten Ulrich Richen-

    tal (1360–1437), wonach zum

    Konzil auch 700 re gistrierte Prosti-

    tuierte gehörten.

    päpstliche Hauhalte und die wech-selseitige Exkommunikation blieb. Ein von allen, auch weltlichen Macht-habern, unterstütztes Konzil erschien schlussendlich als einziger Ausweg.

    Konzilsstadt KonstanzKönig Sigismund überzeugte Johan-nes XXIII., ein Konzil einzuberufen, und sagte seine eigene Teilnahme zu. In Konstanz lebten 1414 etwa 6000 Menschen. In seinen Zählungen wäh-rend des Konzils notiert der Chronist Ulrich Richental den Aufenthalt von zeitweise bis zu 70 000 Menschen. Allein Johannes XXIII. zog am 28. Ok-tober 1414 mit 600 Mann Gefolge in die Stadt ein. Über 500 Bischöfe, geist-liche Fürsten und Äbte kamen mit mehreren Tausend Personen Beglei-tung.

    Drei Päpste «verabschiedet»Dem Konzil gelang es in den folgen-den Monaten und Jahren, die Herr-schaft dreier Päpste zu beenden. Gregor XII. verzichtete freiwillig (Juli 1415), Johannes XXIII. und Benedikt XIII. wurden abgesetzt (Mai 1415 und Juni 1417). Der Weg für die Wahl eines neuen Papstes war frei. Die Überwindung der Trennung bedeu-tete den Konzilsteilnehmern aus wi-derstreitenden Nationen so viel, dass keiner das Konzil vorzeitig verliess. Eine spezielle Wahlordnung sollte den Erfolg sichern: 23 Kardinäle plus je sechs Wahlmänner aus fünf Natio-nen bzw. Sprachgruppen (Italiener, Franzosen, Deutsche, Engländer und Spanier). In allen Gruppen galt die Zweidrittelmehrheit. Im winterlich kalten Lagerhaus einigten sich die 53  Wahlberechtigten schliesslich am 11. November 1417 auf den Italiener Odo Colonna, der sich nach dem Ta-gesheiligen Martin V. nannte.

    Unerledigte Themen bis heuteDas Konzil konnte die Kirchenspal-tung überwinden. Die notwendigen Reformen der Kirche hat das Konzil

    teilweise erkannt, aber nicht einlei-ten können. Der Beschluss des Kons-tanzer Konzils, dass jeder Papst künf-tig alle zehn Jahre ein Konzil einbe-rufen müsse, wurde vom neuen Papst Martin V. bestätigt, aber später nicht umgesetzt. Der päpstliche Finanz-haushalt gibt bis heute Anlass zu Diskussionen. Die Lehre des Konzils von Konstanz im Dekret «Haec sanc-ta», dass ein Konzil seine Vollmacht unmittelbar von Christus habe und daher über dem Papst stehe, ist bis heute gültig und widerspricht der ebenfalls gültigen Lehre des Ersten Vatikanischen Konzils von 1870, wo-nach der Papst allein den Primat über die Kirche ausübe.

    Verbrennung von Jan HusTraurige Berühmtheit erhielt das Konstanzer Konzil durch die Verur-teilung des tschechischen Reformers Jan Hus, der trotz Zusicherung freien Geleits verbrannt wurde. Das Konzil scheiterte bei dem Versuch, theolo-gische Streitpunkte hinreichend zu klären. Die Hinrichtung löste über 20  Jahre andauernde Glaubenskrie-ge, regelrechte Kreuzzüge gegen die Hussiten aus. Dieses dunkle Kapitel belastet bis heute das Verhältnis Eu-ropas zu Tschechien. Papst Johannes Paul II. bedauerte 1999 den grausa-men Tod von Jan Hus und rief zur Versöhnung auf.

    Andreas Wissmiller

  • 14 Veranstaltungen

    Treffpunkte

    Vortrag in ZürichDer Dschihad und seine Folgen für religiöse Minderheiten

    Der Journalist und Nahostexperte Pa-trick Cockburn spricht in Zürich über die Dschihadisten im Nahen Osten und die Konsequenzen für religiöse Minderheiten. Der Vortrag ist Teil der  Veranstaltungsreihe von Chris-tian Solidarity International CSI «Die Zukunft der religiösen Minderheiten im Nahen/Mittleren Osten».Mi, 8.10., 18–19.45 Uhr, Hotel Glockenhof, Sihlstrasse 31, Zürich, englisch mit deutscherSimultanübersetzung; weitere Informationen unter www.csi-schweiz.ch

    Jüdische Gemeinde BernBesuch des Laubhüttenfests

    Das Haus der Religionen in Bern lädt zum Sukkot (Laubhüttenfest) ein. Das Fest erinnert an die vierzigjährige Wüstenwanderung des Volkes Israel. Die Tora soll schon damals dabei ge-wesen sein und wurde später mit an-deren Büchern zur «tragbaren Hei-mat» der Juden.So, 12.10., 19 Uhr, Synagoge Bern, Kapellenstr. 2, anschl. Vortrag «Das portative Judentum» von Prof. Andreas Kilcher aus Zü-rich zur Bedeutung des Buches im Judentum

    EuropatourneeRexband tritt in Olten auf

    Die weltbekannte indische Musik-gruppe «Rexband», bekannt von vie-len Auftritten an den internationalen Weltjugendtagen, be� ndet sich im Oktober auf Europatournee. Die ka-tholische Lobpreisgruppe tritt nach Konzerten in Irland und Italien am 18. Oktober auch in der Schweiz auf. Ihren Stil beschreibt die Band so: Wir machen Musik, die aufrichtet, inspi-riert und vor allem die Freude zum Ausdruck bringt, die Jesus bringt.

    Sa, 18.10. Konzert in Trimbach (Olten), www.rexband.org und www.weltjugendtag.ch

    Gesprächsgruppe für MännerVater bleiben – auch nach der Trennung

    Die «elbe – Fachstelle für Lebensfra-gen» in Luzern bietet wieder Abende für Väter nach einer Trennung an. An vier Abenden haben die Teilnehmer Gelegenheit, unter Begleitung einer Fachperson, ihre Erfahrungen mit der belastenden Lebenssituation auszu-tauschen. An einem der Termine in-formiert ein Anwalt über rechtliche Aspekte und beantwortet Fragen.Daten: Dienstag, 4., 11., 18. und 25. No-vember, jeweils 19.45–21.45 Uhr. Ort: elbe, Fachstelle für Lebensfragen, Hirschmatt-strasse 30b, 6003 Luzern. Kosten: Fr. 150.–. Anmeldeschluss: Donnerstag, 30. Oktober. Weitere Informationen unter 041 210 10 87 oder www.elbeluzern.ch

    Ausstellung in Luzerner KirchenWerke von Philipp Schönborn

    In der Peterskapelle und in der Kir-che St. Karl in Luzern zeigt die Er-wachsenenbildung der Katholischen Kirche Stadt Luzern Werke des Münchner Künstlers Philipp Schön-born (71). Die Ausstellung trägt den Titel «Natur Religion» und präsen-tiert Fotogra� en und Fotoskulpturen, die den Zusammenhang von Natur und Religion, Landschaft und Licht, Bild und transzendenter Wirklichkeit in Zusammenhang setzen. Im Zent-rum stehen zwei Werke: eine mit Felsfotogra� en gestaltete Installation in der Kirche St. Karl namens «Pet-rus» sowie die Fotoskulptur «Flowers of the Holy Land», ein grossformati-ges Kreuz aus bearbeiteten und be-leuchteten Blumenfotogra� en, in der Peterskapelle.Ausstellung: So, 14.9. bis 23.11., Peters-kapelle und Kirche St. Karl Luzern, 9–17 UhrBegleitveranstaltungen wie Führungen, Vorträge, Gottesdienste oder ein Konzert-abend mit dem Albin Brun Trio und Isa Wiss (Do, 23.10., 18 Uhr, Kirche St. Karl) runden das Programm ab. www.sinnbildung.ch

    «Flowers from the Holy Land»

    (Philipp Schön-born, 1996).

    Bild: pd

    Bild: pfarrbriefservice.de/Michael Bogedain

    Haus St. Dorothea Flüeli-RanftPaulinische Briefe: Freut Euch!

    Das Wochenende widmet sich dem Apostel Paulus als «spirituellem Le-bemann». Entsprechende Abschnitte aus seinen Briefen helfen, im schwei-genden Hören die paulinische Le-bensfreude zum Klingen zu bringenFr–So, 10.–12. 10., 18.30–3 Uhr; Leitung: Prof. Dr. Alois Stimp� e, Professor für biblischeTheologie, Haus St. Dorothea, 6073 Flüeli-Ranft, 041 660 50 45, www.viacordis.ch, [email protected]

    Kloster IngenbohlFranziskus – sein Leben,Sterben und Weiterleben

    Am 3. Oktober 1226 starb Franziskus, der am meisten verehrte Heilige der Christenheit. Sein Fest wird am 4. Ok-tober gefeiert. Die franziskanischen Ordensgemeinschaften begreifen seit jeher den Vorabend vom eigentlichen Fest als «Transitus», als Übergang. Franziskus selbst hat «Bruder Tod» als  Durchgang auf dem Weg zu Gott im berühmten Sonnengesang geprie-sen. Das Kloster Ingenbohl lädt zur Teilnahme am Festtag des heiligen Franziskus ein.Fr–Sa, 3.–4.10., Beginn 15 Uhr am Freitag, Ende 16.30 Uhr am Samstag, Kosten Fr. 55.–, Schlafsack und Hausschuhe mitbringen, Leitung: Sr. Tobia Rüttimann, Haus Maria Theresia, Kloster Ingenbohl, 6440 Brunnen, 041 825 25 12, www.kloster-ingenbohl.ch

    So ein Witz!

    In Berlin stärker präsent sein

    International

    Klare Distanzierung von der Terrorgruppe IS

    Kein verweltlichtes Jesusbild

    Aus der Kirche

    Luzern

    Zwei aus Luzern neu beim «Wort zum Sonntag»

  • Luzern – Schweiz – Welt 15

    Treffpunkte

    Der Dschihad und seine Folgen für religiöse Minderheiten

    Besuch des Laubhüttenfests

    Rexband tritt in Olten auf

    Vater bleiben – auch nach der Trennung

    Werke von Philipp Schönborn

    Paulinische Briefe: Freut Euch!

    Franziskus – sein Leben,Sterben und Weiterleben

    So ein Witz!

    Am Sonntagmorgen klopft die Am Sonntagmorgen klopft die Am Sonntagmorgen klopftMutter an die Zimmertür ihres Sohnes und sagt ihm, es sei Zeit, aufzustehen und zum Gottes-dienst zu gehen. «Ich gehe heute Morgen nicht zum Gottesdienst», erwidert der Sohn. «Du musst aber», sagt die Mutter. «Nein, das tue ich nicht, auf keinen Fall. Sie mögen mich nicht und ich mag sie nicht», antwortet der Sohn. «Doch, du gehst», beharrt die Mutter. «Sag mir zwei gute Grün-de, weshalb ich da hingehen soll!» «Also gut», antwortet die Mutter, «erstens bist du 55 Jahre alt und zweitens der Pastor!»

    Deutsche BischofskonferenzIn Berlin stärker präsent sein

    Die Deutsche Bischofskonferenz will die Präsenz der katholischen Kirche in der Bundeshauptstadt stärken, teilte die Pressestelle der Bischofs-konferenz mit. Dazu berief sie eine Bischö� iche Arbeitsgruppe. Dieser gehört auch der frühere Berliner und künftige Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, an. Es stehe «für die Bischofskonferenz ausser Frage, dass es für die katholische Kirche wichtig ist, in der Hauptstadt präsent zu sein, im Dialog mit Entschei-dungsträgern zu stehen», sagte Woel-ki in einem Interview der Katho-lischen Nachrichten-Agentur KNA. Auch gebe es weiter Pläne zu einer Stärkung der katholischen � eologie in Berlin, betonte der Kardinal.

    International

    Islamische Zentren und LänderKlare Distanzierung von der Terrorgruppe IS

    Mehrere islamische Länder und Or-ganisationen haben sich eindeutig von der Terrorgruppe «Islamischer Staat» IS distanziert. So stellte der Premierminister Malaysias klar, dass die Taten der IS im Gegensatz zu den «Lehren des Islam, der Kultur und der Menschlichkeit» stünden. Auch das in Wien ansässige «König-Abdul-lah-Zentrum für interreligiösen und interkulturellen Dialog» verdeutlich-te, dass die Gräueltaten der IS im Irak und Syrien und ihre zugrundeliegen-de Ideologie nichts mit religiösem Glauben gemein hätten und von ei-ner überwältigenden Mehrheit der Muslime abgelehnt würden.

    Papst FranziskusKein verweltlichtes Jesusbild

    Papst Franziskus hat vor einem ver-weltlichten Jesusbild gewarnt. Viele sähen Jesus heute nur als grossen Propheten, als weisen Meister und als ein Gerechtigkeitsmodell, sagte er beim Angelus-Gebet auf dem Peters-platz. Wie einst seinen Jüngern stelle der Gottessohn auch heute allen Menschen die Frage, welche Stellung sie ihm einräumten, so Franziskus vor mehreren zehntausend Pilgern und Besuchern. Er lud sie ein, drei Mal mit ihm gemeinsam den Satz zu wiederholen: «Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.»

    Aus der Kirche

    Luzern

    Neues Team ab OktoberZwei aus Luzern neu beim «Wort zum Sonntag»

    Ab Oktober wird ein neues Team das «Wort zum Sonntag» am Schweizer Fernsehen sprechen und aktuelle � emen aus christlicher Perspektive kommentieren, teilte das Schweizer Fernsehen SRF mit. Die fünf � eo-loginnen und � eologen gehören verschiedenen Konfessionen an und werden abwechselnd in der Tradi-tionssendung am Samstagabend um 20 Uhr auf SRF 1 zu sehen sein. Das Team besteht aus der reformierten Pfarrerin Sibylle Forrer aus Oberrie-den ZH, der römisch-katholischen � eologin Katja Wissmiller, Luzern, dem römisch-katholischen � eolo-gen Meinrad Furrer, Zürich, dem re-formierten Pfarrer Martin Kuse aus Möriken AG und Ioan Jebelean von der christkatholischen Kirche in Lu-zern. Letzterer war vor fünf Jahren schon einmal beim «Wort zum Sonn-tag».Die Sendung «Wort zum Sonntag» ist seit 1954 im Fernsehprogramm. Sie gehört damit zu den ältesten Sen-dungen des SRF. Die Sendezeit be-trägt jeweils vier Minuten.

    Das neue Team beim Wort zum Sonntag (von links): Meinrad Furrer, Sibylle Forrer, Martin Kuse, Katja Wissmiller und Ioan Jebelean.

    Bild: SRF/Merly Knörle

  • 16 Luzern – Schweiz – Welt / Thema

    100 Frauen� guren für 100 Jahre Frauenverein: Mit dieser Idee ge-winnen die Hitzkircher Frauen den Prix Emilie des Schweizerischen Katholischen Frauenbunds (SKF).

    Seit Frühling schmücken 100 Frauen-� guren die Gemeinde Hitzkirch. Die Holz� guren sind so vielfältig wie die Frauen und Männer, die sie gestaltet haben. Für diese Jubiläums-Aktion wurde der Frauenverein Hitzkirch mit dem Emilie-Award ausgezeich-net. Der mit 2000 Franken dotierte Preis ist nach Emilie Gutzwiller- Meyer benannt, der ersten Präsiden-tin des Schweiz. Kath. Frauenbunds.Ausgezeichnet wurden die Seetaler Frauen am 30. August in Chur, im Rahmen der Impulstagung «Frauen-

    BandeTag». Die Co-Präsidentinnen Silvia Schmid und Astrid Zehnder freuen sich über die Ehre. Dank den Frauen� guren erfahre der Verein während seines Jubiläumsjahres eine grosse Präse nz und könne zei-gen, «dass wir tolle und aktive Ver-

    einsmitglieder und natürlich einen super Vorstand haben». Die Emilie-Skulptur erhalte einen Ehrenplatz, und das Preisgeld werde für ein Ab-schlussfest mit den Künstlerinnen und Künstlern der 100 Frauentafeln verwendet. boa

    40 Jahre Verein Haus für Mutter und Kind LuzernWenn das Kind kein Wunschkind ist, lindert Nestwärme Not

    Das «Haus für Mutter und Kind» in Hergiswil am See ist eine Wohnge-meinschaft für Frauen, die während der Schwangerschaft oder nach der Geburt ihres Kindes in Bedrängnis geraten sind. Im September hat es sein 40-jähriges Bestehen gefeiert. Im «Haus für Mutter und Kind» werden die Frauen unabhängig von ihrer  Herkunft gemeinsam mit ih-ren  Kindern von Fachpersonen be-treut und sozialpädagogisch beglei-tet. Die  Aufenthaltsdauer schwankt zwischen einem Monat und zwei Jahren. Die Frauen kommen aus der ganzen Schweiz. Das «Haus für Mut-ter und Kind» und das Haus Hagar der St. Anna-Schwestern in Luzern er gänzen sich gegenseitig.Das «Haus für Mutter und Kind» bietet Raum für sieben Frauen und acht Kinder. Es ist politisch und kon-fessionell neutral. Der private Träger-

    verein, 1974 gegründet, kommt ohne staatliche Subventionen aus und ist auf Mitgliederbeiträge, Spenden und Legate angewiesen. Präsidiert wird er  von Peter Emmenegger (Buch-rain). Der Trägerverein Haus für Mutter und Kind Luzern wurde am 5. April 1974 gegründet.

    Aus der Kirche

    Schweiz

    Kapuzinerkloster StansEhemaliges Kloster für dieBevölkerung nutzbar machen

    Der neue Verein «IG Kapuzinerklos-ter Stans» will das ehemalige Kapuzi-nerkloster in Stans zu Gunsten der Nidwaldner Bevölkerung nutzbar machen. Er wolle nicht, dass der Kan-ton die Anlage wieder einer Firma übergebe, sagte Präsident Marino Bosoppi-Langenauer.Nachdem die Kapuziner das Gebäu-de 2004 verlassen und dem Kanton verkauft hatten, überliess dieser es drei Jahre später im Baurecht einer Biotech� rma. Im Juni dieses Jahres kaufte der Kanton das Baurecht auf dem Areal des Klosters zurück. Im Herbst soll die Ausschreibung für eine neue Nutzung erfolgen.

    Frauenverein Hitzkirch mit dem «Emilie-Award» ausgezeichnet

    100 Jahre, 100 Ideen und 1 grosser Preis

    Im Haus für Mutter und Kind � nden diese Geborgenheit. Bild: pd

    www.mutterundkindhaus.ch

    Während des Jubi-läumsjahres des Frauen-

    vereins Hitzkirch sind in der Gemeinde 100

    Frauen� guren zu sehen. Für diese Idee wurden

    die Seetaler Frauen aus-gezeichnet.

    Bild: Carmen Frei

    Und plötzlich steht die Welt still

  • Thema 17

    Wenn das Kind kein Wunschkind ist, lindert Nestwärme NotAus der Kirche

    Schweiz

    Ehemaliges Kloster für dieBevölkerung nutzbar machen

    100 Jahre, 100 Ideen und 1 grosser Preis

    Der Welt-Hospiz- und Palliative-Care-Tag macht auf die Belange schwerstkranker und sterbender Menschen sowie ihrer Angehörigen aufmerksam. Für sie bestehen im Kanton Luzern schon jetzt vielfälti-ge Palliative-Care-Angebote.

    Vielleicht haben Sie den Film «Halt auf freier Strecke» gesehen: Ein Mann im mittleren Alter, Ehemann und Va-ter, erhält die Diagnose eines bös ar-tigen und unheilbaren Hirntumors. Eine Welt bricht zusammen. Wie geht es jetzt weiter?Die Diagnose einer lebensbedrohli-chen Krankheit stellt die Welt der Be-tro� enen und ihrer Angehörigen von einem Moment auf den anderen auf den Kopf. Eine Vielzahl von Fragen, Gefühlen, Ho� nungen und Ängsten kommt hoch. Entscheidungen stehen an: Was möchten die Betro� enen? Existenzielle � emen brennen: Wel-che Bedeutung hat die Krankheit für das eigene Leben und das der An-gehörigen? Wie soll die – je nach Situ-ation vielleicht nicht mehr so lange – verbleibende Zeit gestaltet werden?

    Umfassende BetreuungWerden Menschen mit der Diagnose einer lebensbedrohlichen und/oder chronisch fortschreitenden Krankheit konfrontiert, sind Körper, Seele und Umfeld betro� en. Sie bleiben dabei immer mehrdimensionale Menschen und wollen nicht auf ihre Krankheit reduziert werden. Hier setzt Palliative Care als Angebot ein. Palliative Care (Pallium: latei-nisch für Mantel: Care: englisch für P� ege, Sorge) bedeutet umfassende P� ege und Betreuung der Betro� e-nen und ihrer Angehörigen, wenn sie dies wünschen. Palliative Care bietet

    Am 11. Oktober ist Welt-Hospiz- und Palliative-Care-Tag

    Und plötzlich steht die Welt stilldie Begleitung bei körperlich-medi-zinischen und p� egerischen Fragen an, ebenso wie bei spirituellen, psy-chischen oder sozialen Veränderun-gen und Krisen. Damit dies möglich ist, arbeiten Vertreter/-innen unter-schiedlicher Berufsgruppen (Medizin, P� ege, Seelsorge, Sozialarbeit, Psy-chologie usw.) sowie Freiwillige zu-sammen. Voraussetzung und Grund-lage von Palliative Care sind die Be-dürfnisse der Betro� enen und ihrer Angehörigen. Es braucht Gespräche und Informationen, damit sie infor-miert entscheiden können. Im Auftrag des Bundes sind die Kan-tone verantwortlich, Palliative Care sicherzustellen. Im Kanton Luzern gibt es bereits viele Angebote. 2007 haben in der Palliative Care tätige Or-ganisationen und Personen den Ver-ein «Palliativ Luzern» gegründet.

    Die Kirchen tragen mitEine Kernaufgabe der Kirchen ist die Begleitung kranker und sterbender Menschen und ihrer Angehörigen. Sie haben im heutigen Gesundheitssys-tem eine zentrale Aufgabe und leisten einen kompetenten und wichtigen Beitrag. Nicht zufällig sind beide Lan-deskirchen im Vorstand von Palliativ Luzern vertreten. Ein im November 2011 bewilligtes Projekt erarbeitet, wie die Vernetzung der Landeskirchen als verlässliche Partnerinnen mit den anderen Anbietenden gestaltet und Seelsorge im ambulanten Bereich si-chergestellt werden kann.

    Claudia Jaun

    Die Autorin dieses Beitrags, Claudia Jaun, ist kath. Betag-tenheim-Seelsorgerin in Luzern, Fachfrau für Palliative Care, und leitet das Projekt Palliative-Seelsorge der kath. und ref. Landeskirche.

    Beraten und vernetzenDie Informations- und Beratungs-stelle von Palliativ Luzern …… unterstützt Betro� ene und An-

    gehörige bei der Gestaltung der letzten Lebensphase mit Infor-mationen über die Angebote im Kanton.

    … vernetzt Betro� ene, Angehörige und Fachpersonen, damit die Übergänge von zu Hause ins Spital, vom Spital ins P� ege-heim oder wieder zurück nach Hause besser gelingen.

    … organisiert Weiter- und Fortbil-dungen und informiert über das bestehende Weiter- und Fortbil-dungsangebot

    … sensibilisiert die Ö� entlichkeit und die Politik mit Veranstal-tungen, Artikeln usw. über die Anliegen der Palliative Care.

    Palliativ Luzern, Informations- und Bera-tungsstelle, Meyerstr. 20, 6003 Luzern, 041 228 59 80, [email protected]

    www.palliativ-luzern.ch | www.worldday.org

    Schwer krank – eine Welt bricht zusammen: Wie weiter nun? Bild: gg

  • 18 Pfarrei Müswangen mit Hämikon-Berg www.pfarrei-mueswangen.ch

    25 Jahre im Dienste für Gott und die Menschen

    Im November darf Paul Hornstein das 25-jährige Dienstjubiläum in der Pfarrei Müswangen feiern.

    Am 1. November 1989 hatte das Ar-beitsverhältnis zwischen Paul Horn-stein und der Pfarrei Müswangen be-gonnen.

    Der damalige Hitzkircher Pfarrer Willi Hofstetter (l.) mit Heidi und Paul Hornstein bei der Einsetzung.

    Er war damals im Kanton Luzern der  zweite Pfarreileiter, der die Füh-rung einer Pfarrei übernahm. Der dam alige Pfarrer von Hitzkirch, Willi Hofstetter, war der eigentliche Initi-ant dieser Lösung für unsere Pfarrei. Dank seiner kollegialen Umsicht und Hilfsbereitschaft stand diese damals neue Art von Pfarreiführung eigent-lich von Anfang an unter einem gu-ten Stern. Für Paul Hornstein war es immer von grosser Wichtigkeit, zur ganzen Müswangner Bevölkerung ei-nen guten Kontakt zu haben. Nicht vergessen sei hier Heidi Hornstein, welche als ruhige Partnerin mit viel Feingefühl, Kompetenz und Engage-ment das vielseitige Wirken von Paul erst möglich machte. Dieser war sich dessen stets bewusst und wusste das hoch zu schätzen.

    Mitarbeitende sind wichtigDen Kirchenchor und den damaligen Frauen- und Mütterverein betrachte-

    te er stets als wichtige Stützen des Pfarreilebens. Die Kinder auf die Erstkommunion gut vorzubereiten war ihm immer ein wichtiges Anlie-gen. Noch und noch betonte er den christlichen Sinn des Sonntagsgot-tesdienstes und war bemüht, diesen entsprechend zu gestalten. Sakrista-ninnen, Lektoren, Ministranten und alle, welche die Gottesdienste mu-sikalisch mitgestalteten und berei-cherten, waren Paul Hornstein im-mer wichtig. Auch schätzte er das gute Einvernehmen mit dem Kir-chenrat und mit allen Vereinen unse-res Dorfes sehr und war dafür stets dankbar.

    Spielplatz, Renovationen usw.Ganz am Anfang seiner Tätigkeit in Müswangen stand auch sein Mit- engagement für den damals neuen Spielplatz am Sägekanal. Von seinen weiteren Tätigkeiten seien erwähnt: Während zwanzig Jahren erteilte er Religionsunterricht an der Schule in Hämikon. Während vier Legislatu-ren  war er geistliches Mitglied der Synode der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern und in der Kom-mission der drei Landeskirchen für den Religionsunterricht. Paul Horn-stein war die treibende Kraft für die Erneuerung unseres Kirchturms wie auch sehr aktives Baukommissions-mitglied bei der kleinen Renovation 1999 und der jetzigen Totalrenova-tion unserer Kirche. Vor drei Jah-ren  wurde er im Dekanat Hochdorf zum Dekanatsleiter gewählt und er-nannt.

    Dank und Gottes SegenLieber Paul, dieser kurze Abriss dei-nes Scha� ens in Müswangen zeigt, dass du stets etwas bewegen oder mitbewegen wolltest. Dafür sind dir viele in unserer Pfarrei dankbar. Wir  gratulieren dir ganz herzlich zu deinem 25-jährigen Dienstjubiläum. Viele werden dein weiteres Engage-ment in unserer Pfarrei zu schätzen

    wissen. Für die Zukunft wünschen wir dir und Heidi alles Gute, Gesund-heit und Gottes Segen.

    Kirchenrat Müswangen

    Mitteilungen

    Kirchenrenovation

    Die Renovationsarbeiten gehen gut voran. Beachten Sie das Interview mit dem Restaurator der Westfassa-de Herrn Vitus Wey in den Müswan-ger Nachrichten, im Hitzkirchertaler oder auf der Pfarreiwebsite unter Renovation. Kirchenrat und die Bau-kommission danken allen Spende-rinnen und Spendern ganz herzlich für die Unterstützung der Renova-tion. Es sind Zeichen aus der Bevöl-kerung, dass die Kirche weiterhin ein Ort der Ruhe, des Gebetes und des Gottesdienstes bleiben soll. Die Ein-segnung ist am 1. Advent um 10.00 durch Abt Benno Malfèr.

    Firmkurs 17+

    Der Firmweg 2014/15 der Pfarreien Hitzkirch und Müswangen ist unter dem Motto «S Läbe packe» gestartet.

    Freude am Leben …

    … Freude im Glauben. Das ist das Motto des Sonntags der Weltmission. Ist es wirklich nur ein Motto für die-sen Sonntag? Nein, es sollte eigentlich das Motto für jeden Tag sein. Christen sollen fröhliche Menschen sein.

    Weitere Infos auf: www.missio.ch

    Bitte merken Sie vor …

    Totengedenkfeier 1. Nov., 13.30 in der Totengedenkfeier 1. Nov., 13.30 in der TotengedenkfeierKapelle Hämikon.

    Messgestaltung Musikgesellschaft: am 23. Nov. spielt die MGM in Hitz-kirch im Gottesdienst um 10.00.

    Budgetversammlung Kirchgemein-Budgetversammlung Kirchgemein-Budgetversammlungde am 19. Nov., 20.00 im impuls.

  • www.pfarrei-mueswangen.ch Pfarrei Müswangen mit Hämikon-Berg 19

    Im Dienste der Menschen

    Pfarramt: Paul und Heidi Hornstein-Schnider, Dorfstr. 1, 6289 Müswangen, 041 917 13 76E-Mail: [email protected]äsident:Eugen Studer-Steinmann, Bühlstr. 8, 6289 Müswangen, 041 917 30 80Kirchmeier: Heiri A� entranger, Hausmatte 3, 6289 Müswangen, 041 917 11 49Sakristaninnen: Anita Walthert, Rain 15, 6289 Hämikon, 041 917 38 93Priska Brunner, Bendliweg 9A, 6289 Müswangen, 041 917 12 09

    QR-Codefür die Website www.pfarrei-mueswangen.ch

    Gottesdienste

    Sonntag, 5. Okt., 27. So. im Jk.;in Hämikon09.30 Gottesdienstfeier Chorherr Benno GrafJzt. für Pfarrer Philipp A� en-

    tranger; für Jakob und Marie Hocher-A� entranger

    Opfer: Priesterseminar St. BeatMusik: Frau Marie-Louise Wipf

    Sonntag, 12. Okt, 28. So im Jk.;in Hämikon09.30 Gottesdienstfeier Pater von ImmenseeJzt. für Alois und Elisabeth

    Heggli-Jung, Daniel Heggli; für Franz Heggli-Bühler; für Hermann Häller, Alfred Häller, Franz Häller

    Opfer: Renovation Kirche Luthern

    Donnerstag, 16. Oktober16.00 Glaubensgespräch im Alter

    in der Chrüzmatt (Sr. Iniga)

    Freitag, 17. Oktober19.30 Jass- und Spielabend FV

    Sonntag, 19. OktoberWeltmissionssonntag;in Hämikon09.30 Gottesdienstfeier; P. H.Musik: Flöte und Gitarre

    (M. Schärer/H. Hornstein)Opfer: MISSIOTaufe von Lenny Kienzle

    Dienstag, 21. Oktober20.00 Chorprobe,

    Beginn Chorprojekt

    Mittwoch, 22. OktoberAnlass FV nachmittags

    Samstag, 25. OktoberRegionalvortrag in Inwil (FV)

    Sonntag, 26. Okt., 30. So im Jk.;in Hämikon09.30 Gottesdienstfeier; P. H.Opfer: WendelinsmessenMusik: Frau Marie-Louise Wipf

    Dienstag, 28. Oktober20.00 Chorprobe

    (ohne Gastsänger)

    Mittwoch, 29. Oktober19.30 Lektorenabend

    Donnerstag, 30. Oktober15.00 Vorstandssitzung

    Kirchenchor

    Samstag, 1. Nov. – Allerheiligen13.30 Totenfeier in Hämikon;

    dann Gräbersegnung auf dem Friedhof Müswangen

    Musik: Kirchenchor und Bläser der Musikgesellschaft

    Opfer: Seelenmessen

    Chronik

    Opfer und Spenden

    Kirchenrenovation (Kilbiopfer) 470.–Aufgaben Bistum 60.–Beerdigungsgottesdienst A. A� entranger (Kirchenrenovation) 515.–

    Zum Schmunzeln

    Ein Knabe stiehlt Zwetschgen aus dem Pfarrhausgarten und stopft sie sich in den Mund. Der Pfarrer beob-achtet ihn dabei und stellt den klei-nen Dieb zur Rede: «Was gibt es, wenn man so gierig ist und so viel Zwetschgen stiehlt?» – «Durchfall, Herr Pfarrer.»

    Zum Surfen

    Das Neuste zur Kirchenrenovation:www.pfarrei-mueswangen.ch

  • Erscheint monatlich Herausgeber: Kath. Kirchgemeinde HitzkirchRedaktion: Stefan Schmitz, Pia WagnerTeil Müswangen: Heidi und Paul HornsteinAdresse: Redaktion PfarreiblattRöm.-kath. Pfarramt, 6285 HitzkirchTelefon 041 917 12 45, Fax 041 917 12 74E-Mail: [email protected]: Pia WagnerDruck: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, Tel. 041 318 34 34

    Dänk dra

    Redaktionsschluss für den überpfarreilichen Teil: für Nr. 12/2014 am Freitag, 7. November (erscheint Ende November).

    Zu schriften an Redaktion Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikations-stelle röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, Tel. 041 419 48 24, E-Mail: [email protected]

    Au� age: 2540 ExemplareVersand: Schnarwiler Druck AG, Hitzkirch

    Redaktionsschluss

    für das November-Pfarreiblatt:Dienstag, 14. Oktober

    Ausflug nach Hohenrain mit dem SeniorenTreff

    Mittwoch, 1. Oktober, 13.30Tre� punkt Pauliplatz Hitzkirch

    Jassen des SeniorenTreffs

    Mittwoch, 8. Oktober, 13.30Café-Bäckerei Meyer, Hitzkirch

    Glauben im Alter

    Donnerstag, 9. Oktober, 16.00Alterswohnheim Chrüzmatt

    Patrozinium St. Wendelin

    Montag, 20. Oktober, 19.30Kapelle Ermensee

    Börse des Frauenvereins

    Mittwoch, 22. OktoberPfarreiheim Hitzkirch

    Chilbikonzert

    Sonntag, 26. Oktober, 16.30Pfarrkirche

    Hitzkircher ChilbiSonntag, 26. Oktober

    W ie mit den Lebenszeiten,so ist es auch mit den Tagen.Keiner ist ganz schön,und jeder hat,wo nicht seine Plage,so doch seine Unvollkommenheit.Aber rechne sie zusammen,so kommt eine SummeFreude und Leben heraus. Friedrich Hölderlin

    Chilbi Hitzkirch 2013. (Foto: Seetaler Bote, Karin Haenni Eichenberger)