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Heilung Mark Jantzi Dezember 1998 Es ist erforderlich, alle Dinge zu überwinden und nicht nur die geistlichen Angriffe gegen unsere Seele sind zu überwinden, ich denke, dass es genauso nötig ist, ebenfalls die Zustände, die sich gegen unser Fleisch richten, zu überwinden. Ich möchte über diesen Bereich der Überwindung nicht hinwegsehen. Ich hörte, das Brüder mit verschiedenen Leiden und Krankheiten oder was auch immer getroffen wurden. Ich vermute, ihr werdet sagen, das ist so in dieser Zeit des Jahres, aber wisst ihr, ich bin nicht bereit, dem Feind irgendeine Zeit im Jahr zu geben. Es gab eine Zeit in meinem Leben, wo ich das getan habe und ich möchte euch einige meiner ganz persönlichen Erfahrungen mitteilen, wie ich mit Hilfe von Gottes Wort gelernt habe, diese Bereiche zu überwinden. Ich behaupte nicht, dass ich total immun bin, aber ich denke, dass wir ständig an einem sicheren Ort, ständig in unserem Schutzraum sein müssen. Der Feind kommt wie ein brüllender Löwe, stets Ausschau haltend nach einer Gelegenheit, wo er einen Platz findet, sich in uns niederzulassen. Wisst ihr Geschwister, wenn der Feind uns in jeder Art und Weise niederstrecken kann, behindert er unsere Berufung in Gott, er behindert das Werk Gottes, er behindert den Plan Gottes. Wir kommen in eine Zeit, von der ich glaube, dass gerade im Natürlichen Seuchen sein werden und diese Dinge in einer so gewaltigen Art hervorbrechen, wie wir es uns noch nicht vorstellen können. Jedoch, wir haben Psalm 91, indem uns gesagt

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Heilung Mark Jantzi

Dezember 1998

Es ist erforderlich, alle Dinge zu überwinden und nicht nur die geistlichen Angriffe gegen unsere Seele sind zu überwinden, ich denke, dass es genauso nötig ist, ebenfalls die Zustände, die sich gegen unser Fleisch richten, zu überwinden. Ich möchte über diesen Bereich der Überwindung nicht hinwegsehen. Ich hörte, das Brüder mit verschiedenen Leiden und Krankheiten oder was auch immer getroffen wurden. Ich vermute, ihr werdet sagen, das ist so in dieser Zeit des Jahres, aber wisst ihr, ich bin nicht bereit, dem Feind irgendeine Zeit im Jahr zu geben. Es gab eine Zeit in meinem Leben, wo ich das getan habe und ich möchte euch einige meiner ganz persönlichen Erfahrungen mitteilen, wie ich mit Hilfe von Gottes Wort gelernt habe, diese Bereiche zu überwinden. Ich behaupte nicht, dass ich total immun bin, aber ich denke, dass wir ständig an einem sicheren Ort, ständig in unserem Schutzraum sein müssen. Der Feind kommt wie ein brüllender Löwe, stets Ausschau haltend nach einer Gelegenheit, wo er einen Platz findet, sich in uns niederzulassen.

Wisst ihr Geschwister, wenn der Feind uns in jeder Art und Weise niederstrecken kann, behindert er unsere Berufung in Gott, er behindert das Werk Gottes, er behindert den Plan Gottes. Wir kommen in eine Zeit, von der ich glaube, dass gerade im Natürlichen Seuchen sein werden und diese Dinge in einer so gewaltigen Art hervorbrechen, wie wir es uns noch nicht vorstellen können. Jedoch, wir haben Psalm 91, indem uns gesagt wird, dass sich kein Unglück unserer Wohnstätte nähert. Aber wir wissen, dass es mehr bedarf, als nur einer Aussage, die besagt, dass wir uns nicht fürchten oder dass das Unglück unserer Wohnstätte fernbleiben wird und dann stellen wir fest, dass solche Dinge eben doch in unser Leben kommen, dass es unsere Kinder trifft oder sich gegen unsere Allerliebsten richtet. Versteht ihr? Mit anderen Worten, es bedarf mehr als nur einer Zustimmung (einem geistigen Einverständnis sollten wir sagen) zu den Dingen, über die wir sprechen. Wir müssen damit beginnen, in allem Eins zu sein, und dann glaube ich, dass es Dinge geben wird, die wir nicht länger ertragen müssen. Lasst mich zuallererst Gottes Absicht erläutern, über unser Wandeln und Leben in göttlicher Gesundheit.

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Glaubt ihr, dass es Gottes Absicht ist, dass wir in göttlicher Gesundheit leben? Amen. Wenn ihr das nicht glaubt, dann habt ihr ein Problem. Ich versuche nicht, mit dem was ich sage, die Wort-des-Glaubens-Leute irgendwie nachzuahmen. Ich sage nur, dass es eine Dimension in Gottes Wort gibt, die wir nicht überblicken können. Als wir mit einigen dieser Aspekte begannen, sind wir so weit wie möglich an den Anfang zurück gegangen, wo Gott für die Menschen eine klare und unmissverständliche Aussage gemacht hat.

Können wir mal 2. Mose, 15. Kapitel aufschlagen? Bis zu diesem Punkt habe ich noch nicht viel gehört oder gelesen über Erkrankungen der Patriarchen. Stimmt ihr mir da zu? Gott redet nicht viel über Krankheiten bis wir nach Ägypten kommen. Er macht hier im 2. Buch Mose klare Aussagen über das Volk Gottes, dass nun mitten in Ägypten ist, wie sie ihr eigenes Lager verlassen und sich eine Vielzahl mit Ägyptern mischt, und Ägypterinnen mit ihnen gehen. Also lasst uns in 2. Mose, 15 nachschlagen und ich werde einige Verse vorlesen.

2. Mose 15, Vers 26: „ Und er sprach: Wenn du willig auf die Stimme des Herrn, deines Gottes, hörst und tust, was recht ist in seinen Augen, seinen Geboten gehorchst und all seine Ordnungen hältst, dann werde ich dir keine der Krankheiten auferlegen, die ich den Ägyptern auferlegt habe; denn ich bin der Herr, der dich heilt.“

Gott sagt hier, dass die Krankheiten, die sie gesehen haben, Dinge sind, die zu Ägypten gehören. Gott unterscheidet sein Volk von den Ägyptern. Und von dem, was wir an Leiden bei den Ägyptern sehen, Dinge die der Heilung bedürfen, sagt Gott, dass sie zu Ägypten gehören. Sie gehören nicht zu uns. Deshalb wissen wir, wenn Gott diese Art von Aussage macht...übrigens, der Sinnzusammenhang von diesem 2. Mose, Kapitel 15 ist der, dass sie zu den Wasser von Marah gekommen sind. Sie haben nicht allein in ihrem natürlichen Umfeld Bitterkeit, sie haben auch Bitterkeit in ihren Seelen. Gott nutzt diese Gelegenheit, um zu ihnen über die Notwendigkeit ihrer Heilung von den Krankheiten Ägyptens zu sprechen. Hier ist eine Verbindung zu den Dingen der Seele, Brüder. Wenn wir erkennen, dass wir die Wasser von Marah in unserem Leben getrunken haben, dass wir Bitterkeit empfangen haben, so glaube ich, dass wir angreifbar für Leiden werden.

Lasst uns das 5. Buch Mose, Kapitel 7 aufschlagen und dort werden wir weitere solcher Dinge begründen. Ich versuche hier nur eine kleine Grundlage zu vermitteln, denn wir müssen das aufarbeiten. Wir müssen verinnerlichen, dass Leiden zu Ägypten gehört! Krankheit gehört zu Ägypten. Amen!

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Ich möchte Euch nicht belasten, wenn ihr ein Problem habt. Ich will keine Verurteilung aussprechen. Bitte Geschwister, ich bringe keine Verdammnis zu denen, die Heilung benötigen. Bestimmt nicht! Ich zeige uns einen Weg auf, der da raus führt. Ich war dort, Geschwister, ich war dort. Ich weiß, wovon ich spreche.

5. Mose, Kapitel 7 und lasst uns bei Vers ... Na ja, das ganze Kapitel passt dazu. Offensichtlich habe ich nicht genügend Zeit, so dass ich nur einige Höhepunkte dieses Kapitels anschneiden werde. Er spricht hier davon, dass sie hingehen sollen und das Land der Kanaaniter (weitere Menschen, die voll von Leiden waren) einnehmen sollen. Warum waren sie so voller Leiden? Gott sagt in 5. Mose, Kapitel 7,Vers 1 und 2:

„Wenn der Herr, dein Gott, dich in das Land bringt, in das du (jetzt) hineinkommst, um es in Besitz zu nehmen, und (wenn er dann) viele Nationen vor dir hinaustreibt: die Hetiter und die Gigasiter und die Amoriter und die Kanaaniter und die Perisiter und die Hewiter und die Jesubiter, sieben Nationen, größer und stärker als du, *und (wenn) der Herr, dein Gott, sie vor dir dahingibt, und du sie schlägst, (dann) sollst du unbedingt an ihnen den Bann vollstrecken. Du sollst keinen Bund mit ihnen schließen noch ihnen gnädig sein.“

Geschwister, wir schließen keinen Bund mit Ägyptern und Kanaanitern, den natürlichen Kanaanitern, dem alten Kanaan – dem Kanaan, über dem Gott uns den Befehl gab, das Land in Besitz zu nehmen. Okay?

5. Mose 7, Vers 3: „Und du sollst dich nicht mit ihnen verschwägern. Deine Tochter darfst du nicht seinem Sohn geben, und seine Tochter darfst du nicht für deinen Sohn nehmen.“

Amen. Hört ihr, was ich sage? Ihr jungen Leute, hört ihr, was ich sage? Amen. Mädchen, seht nicht auf gutaussehende Kerle dieser Welt und sagt: ‚Oh, ich weiß, dass er nicht den Weg geht, den wir gehen, aber er ist so süß.’ Haben viele von Euch so etwas schon gehört? Es gehört nicht zu Euch. Amen? Oder ihr jungen Männer, ‚Oh, sie ist goldig.’ Seht nicht einmal hin! Das muss ganz klar sein.

Also wirklich, glaubt mir, wir sprechen über den Zusammenhang von Gesundheit und Heilung. Wirklich. Ihr werdet dadurch in Dinge verwickelt und es wird nicht gut für euch ausgehen; es geht nicht gut für eure Gesundheit aus. Es geht nicht gut für die Gesundheit eurer Babys und eurer Kinder aus. Achtet darauf; wenn ihr Kinder großzieht, braucht ihr zwei Menschen, die absolut im Einklang sind, in Kampfbereitschaft, weil

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der Feind die Verletzlichkeit besonders bei kleinen Kindern findet. Ihr müsst zwei Elternteile haben, die vollkommen an das Wort Gottes glauben, um die kleinen Kinder anzuleiten. Wenn ihr einen habt, der ihm oder ihr auch nur halb im Weg steht, werdet ihr nicht in der Lage sein, eure Aufgabe zufriedenstellend zu lösen. Es wird den ganzen Weg lang ein harter Kampf werden. Amen. (In den hinteren Reihen, habt ihr mich gehört?) Amen. Lasst uns fortfahren und von 5. Mose 7, Vers 3 an lesen,

„Deine Tochter darfst du nicht seinem Sohn geben, und seine Tochter darfst du nicht für deinen Sohn nehmen.* Denn er würde deinen Sohn von mir abwenden, dass er anderen Göttern dient, und der Zorn des Herrn würde gegen euch entbrennen und er würde dich schnell vernichten.“

Und dann fährt er fort in Vers 5:

„Sondern so sollt ihr an ihnen tun: Ihre Altäre sollt ihr nieder reißen und ihre Gedenksteine zerbrechen ....“

Versteht ihr, was es bedeutet wenn wir von ihren Altären und ihren Gedenksteinen oder Abbildern sprechen? Ihre Abbilder, ihre Altäre bestehen aus ihrer Musik, ihren Festen. Amen. Ihre Art zu denken, ihre geistige Haltung, ihre Art Gut und Böse verstandesmäßig zu unterscheiden; und übrigens, es gibt nichts Falsches, es ist alles situationsbezogen. Diese geistigen Bilder sind es, die sich in unsere Gedanken setzen. Amen.

„...und ihre Ascherim umhauen und ihre Götterbilder mit Feuer verbrennen. *Denn du bist dem Herrn, deinem Gott, ein heiliges Volk. Dich hat der Herr, dein Gott, erwählt, .....“ (5.Mose 7, 5b - 6)

Amen. Einige werden diese Verse lesen und sagen, ‚Oh, du bist ein Auserwählter.’ Ich habe das nicht geschrieben, es ist das, was ich hier lese. Ich lese es einfach. Okay? Ich denke mir das nicht aus. Amen. Es ist Gottes Wort.

„...dass du ihm als Eigentumsvolk gehörst aus allen Völkern, die auf dem Erdboden sind.“

Und in 5. Mose 7, Vers 7 sagt er,

„Nicht weil ihr mehr wäret als alle Völker, hat der Herr sich euch zugeneigt und euch erwählt – ihr seid ja das geringste unter allen Völkern -,“

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Ärgert euch nicht über „das geringste unter allen Völkern“. Das ist das Charakteristikum vom Volk Gottes für eine Zeit.

So, nun lasst mich im 5. Mose, 7, Vers 15 fortfahren.

„Und der Herr wird jede Krankheit von Dir abwenden. Und keine der bösen Seuchen Ägyptens, die du kennst, wird er auf dich legen; sondern er wird sie alle auf deine Hasser bringen.“

Geschwister, was sind denn diese Leiden Ägyptens? Gut, wir könnten auch sagen: ‚Was sind die Leiden der Auserwählten Gottes?’ Ich habe keine gefunden. Wisst ihr, wenn es irgendwelche Leiden bei Gottes Auserwählten gibt, dann solche, die wir uns selbst auferlegt haben, und sie gehören nicht zu uns. Wir kommen in die Grippezeit. Ich las in der Zeitung, dass ein Bakterienstamm aus Nordchina gerade das Land durchzieht. Habt ihr das in der Zeitung gelesen? Sie schreiben, dass die Sache möglicherweise Kreise um die ganze Welt ziehen wird und sich noch mehr als 1999 zu einer Grippewelle ausbreiten wird, für die sie einen Impfstoff mixen müssen, um sicher zu stellen, dass jeder gegen diesen Bakterienstamm geschützt ist. Das ist Ägypten! ‚Hongkong Grippe’; ‚Schweinegrippe’, - Ich meine, könnt ihr Euch eine ‚Christengrippe’ vorstellen? Das gehört nicht zu uns!

Lass mich noch mit einigen weiteren Versen fortfahren, damit wir diese Sache verstehen. Schlagt 5. Mose, Kapitel 28, Vers 60 auf. Übrigens, sind euch die Bedingungen des letzten Kapitels, das wir gelesen haben, aufgefallen: ‚wenn du der Stimme deines Herrn folgst, werde ich keine Krankheiten der Ägypter über dich bringen.’ Mit anderen Worten, ihr könnt nicht in der Bibel mit einer scharfen Rasierklinge alles das rausschneiden, was ihr mögt, „Oh diesen Vers liebe ich! ‚soll keine der Krankheiten der Ägypter auf mich kommen’“ Ratsch, ratsch, ratsch! Oh ja, der ist gut. Den schneide ich aus und klebe ihn mir irgendwo neu ein. OK, das ist gut. Ich bin froh, dass ihr ihn heraus nehmt, aber vergesst bitte nicht, dass es da einen Zusammenhang gibt, wo er herkommt. Versteht ihr? Wenn ihr nicht in dieser Gesamtheit lebt, macht ihr einen Bund mit den Ägyptern; wenn ihr im Bett der Ägypter liegt (bildlich gesprochen); wenn ihr mit ihrem Götzendienst verbunden seid; wie könnt ihr dann glauben, dass ihr nicht Teil des gesamten Rest von Ägypten seid? Versteht ihr?

Nun, ihr könnt sagen, dass ihr durch Gnade errettet seid. Im 5. Mose 28, Vers 60 spricht Gott von diesen lang anhaltenden Seuchen Ägyptens. Dieser spezielle Zusammenhang ist nun die Folge des Ungehorsams. Es ist ein langes Kapitel. Wenn ihr euch wirklich durch dieses ganze Kapitel

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durcharbeitet, kann ich euch sagen, dass ihr eine Menge von Armut, Schwäche, Krankheit, Gefangenschaft, gewaltsamer Übernahme finden werdet; und ihr könnt sogar eine Schilderung von AIDS im 59. Vers finden.

„dann wird der HERR deine Plagen und die Plagen deiner Nachkommen außergewöhnlich machen: große und ausdauernde Plagen und böse und andauernde Krankheiten.“

Lesen wir weiter in 5. Mose 28, Vers 60-61,

"Und er wird alle Seuchen Ägyptens gegen dich wenden, vor denen du dich fürchtest , und sie werden an dir haften (bleiben). * Auch alle Krankheiten und alle Plagen, die nicht in dem Buch dieses Gesetzes geschrieben sind, - der Herr wird sie über dich kommen lassen, bis du vernichtet bist.“

Amen. Also, dies ist ebenso ein Resultat des Ungehorsam. Wir gehen damit ins Neue Testament und finden dort abermals einige Verse.

Lukas 6, Verse 17 bis 19,

„Und als er mit ihnen herabgestiegen war, trat er auf einen ebenen Platz und eine Menge seiner Jünger und eine große Menge des Volkes von ganz Judäa und Jerusalem und von der Seeküste von Tyrus und Sidon*, die kamen, ihn zu hören und von ihrem Krankheiten geheilt zu werden; und die von unreinen Geistern Geplagten wurden geheilt.* Und die ganze Volksmenge suchte ihn anzurühren, denn es ging Kraft von ihm aus und heilte alle.“

Er heilte sie alle. Jesus hatte gegenüber seinen Mitmenschen, dem Volk Gottes gegenüber, Barmherzigkeit,. Sie kamen zu ihm mit ihren Krankheiten. Sie kamen und riefen ihn an, und es heißt: Er „heilte alle.“ Amen. Er heilte alle. Hallelujah.

Wir finden ebenso in Lukas, Kapitel 9 und in Matthäus, Kapitel 10, das Jesus seinen Jüngern Kraft gegeben hat zum Heilen. Er gab ihnen Vollmacht. Er gab ihnen Autorität über Dämonen, aber Er gab ihnen ebenso die Kraft, den Menschen Heilung zu bringen. Amen. Wisst ihr Geschwister, geht zurück in Hesekiel 34, Vers 4 und dort findet ihr alles über die Verantwortungen eines Hirten, zu binden und zu heilen. Geschwister, wir glauben an einen Hirtendienst unter den Ältesten und es gibt sowohl körperliche Heilung im Natürlichen als auch Heilung in der Seele, geistige Heilung, und dafür tragen wir genauso die

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Verantwortung. Lasst uns nicht über das Natürliche hinweggehen, Geschwister. Lasst uns das nicht einfach übergehen, weil es einige gibt, die diesen Dienst dort genauso brauchen. Ihr kennt den Vers (Jesaja 53, 5 und ebenso in 1. Petrus 2, 24) wo es heißt: „durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.“ Nebenbei bemerkt, wisst ihr, was solche Striemen verursacht? Es ist das Schlagen mit der Peitsche. Es führt dazu, dass Blut fließt. Ihr wisst, Geschwister, durch das Blut Jesu Christi ist alles für uns gesühnt worden. Das Blut auf seinem Rücken waren die Striemen und durch diese Striemen sind wir geheilt. Ich glaube, dass es die natürliche körperliche Heilung mit einschließt. Amen! Er hat unsere Sorgen auf sich genommen. Er hat unsere Leiden auf sich genommen. Janet hat über unsere Sorgen gesprochen. Amen. Wir müssen von unseren Sorgen frei werden. Amen. Wir müssen von unserer Bitterkeit frei werden. Amen. Wenn wir aus Ägypten rauskommen auf dem Weg ins gelobte Land, ist der aller erste Halt das Wasser von Marah, weil sie mit Bitterkeit aus Ägypten raus gingen. Geschwister, wenn ihr in Ägypten schlecht behandelt worden seid, werdet ihr bitter. Ihr könnt jetzt in eurem Ärger aufschreien und sagen: ‚Aber ich habe jedes Recht darauf.’ Oh nein, kommt! Ihr habt kein Recht! Gott hat euch kein Recht gegeben, bitter und wütend zu sein.

Jetzt verstehen wir die Grundlagen von Glauben. Amen. Wir verstehen, wie Glaube wirkt. Ihr kennt alle Verse über Glauben. Möchtet ihr, dass ich euch einige nenne? Wir wissen, dass einige Menschen durch den Dienst von Christus geheilt wurden, indem er sagte: „Bei deinem Glauben.“ Erinnert Euch an den Hauptmann, der ihn um Heilung bat und der sagte: „Nein Herr, du brauchst nicht kommen. Sprich nur ein Wort.“ Und Jesus wandte sich zu seinen Jüngern und Er sagte, „Ihr wisst, dass ich diese Art von Glauben nicht unter den Israeliten gefunden habe.“ Hier kommt ein Hauptmann, der nicht einmal dazugehört und der hat diese Dinge begriffen. Dann war da noch die Syro-Phönizierin, die zu ihm kam (in Markus 7) und Er sagte zu ihr ‚Nein, diese Heilung gehört den Kindern und nicht den Hunden.’ Sie war aber deshalb nicht beleidigt darüber. Sie sagte nur: ‚Gut, Hunde bekommen Krumen. Ich möchte nur solche Krumen.’ Er sagte: ‚Die Frau hat Vertrauen, sie hat Beharrlichkeit.’ Gesegnet ist, wer nicht beleidigt ist. Amen. Wie würdet ihr reagieren, wenn der Herr zu euch sagt: ‚Nein, dass gehört nicht den Hunden, das gehört den Kindern’?

Teil der Heilung, die sie für ihre Tochter empfing, war die Erlösung. Ich spreche hier nicht leichtfertig über die Erlösung. Aber ich möchte hier ausdrücklich darauf hinweisen. Sie ist im Glauben mit eingebunden. Dort ist das Handauflegen. Es gab eine Zeit, da legte Jesus Hand auf und er brachte Heilung. Manchmal hat Er aber auch nur ein Wort gesprochen.

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Wir wissen, dass das Wort in Vollmacht gesprochen wurde. Es war der Glaube, indem dieses Wort gesprochen wurde. Amen. Es war die Kraft Gottes in diesem Wort des Glaubens. Ich werde nicht ausführlicher drüber reden. Wenn wir ins neue Testament gehen, in der Apostelgeschichte im dritten Kapitel lesen, wird uns dort berichtet, wie Petrus und Johannes in den Tempel kommen, um zu beten und der lahme Mann sie anspricht. Seine Knochen brauchten Heilung. Seine Muskeln brauchten Heilung. Er hatte nicht die Grippe, aber er hatte etwas in seinem Fleisch, das Heilung brauchte. Sie sagten: „Im Namen Jesus Christi, des Nazoräers: Geh umher!“ Versteht ihr, was sie meinten, wenn sie sagten: ‚Im Namen Jesus Christi’? Es ist nicht unsere Fähigkeit, Worte nachzuplappern wie ein Papagei. Papageien könnten die Worte: ‚Im Namen Jesus (krächz)’ sprechen. Aber es würde überhaupt nichts passieren.

Es gibt Menschen, die plappern Dinge mit ihrem Mund wie ein Papagei, die aber dann keinerlei Auswirkungen haben, weil es eben ein Papagei gesagt hat. Warum? Weil ein Papagei nichts über den Namen Jesus weiß. Er macht nur Worte; er macht nur Laute, die er gehört hat. Ich höre Christen, die wie ein Papagei Laute machen und Worte sprechen, die sie gehört haben, ohne etwas darüber zu wissen, was sie bedeuten.

Nun, der „Name“ von Jesus ist der Charakter von Jesus. Wenn ich zu euch im Namen Jesus komme, komme ich wirklich zu euch im Namen Jesus - seht ihr; und deshalb brauche ich den Charakter von Jesus in mir. Als Alternative, hätte ich hier zu euch genauso gut über die Früchte des Geistes sprechen können, weil sie den Charakter Jesus ausmachen. Ich glaube wirklich, dass wir in diesen Tagen den Charakter von Jesus Christus vollständig begreifen müssen. Wenn ihr euch daran nicht erinnern könnt, dann müssen wir erneut zu Matthäus, Markus, Lukas und Johannes zurück gehen, um einige Grundlagen über diesen Jesus zu lernen. Wer war Er? Wie ist Er mit den Dingen umgegangen? Amen.

Wisst ihr, das ist übrigens der Dienst eines Hirten. Der Dienst eines Hirten bedeutet Vorbild zu sein. Sei ein Vorbild und die Menschen werden dein Leben aufmerksam verfolgen. Das war genau das, was Jesus drei ein halb Jahre mit seinen Jüngern geübt hat. Sie haben Jesus beobachtet. Sie haben von Ihm gelernt. Sie beobachteten Ihn, wenn Er gesagt hat: „Steh auf und geh umher.“ Amen. Es war nicht einfach nur ein Pfingstereignis, was ihnen dort geschehen ist.

Nun möchte ich gern mein Zeugnis abgeben. Lernprozesse, die ich mit der Zeit durchlaufen habe. Ich habe hier sieben davon aufgelistet. ‚Sieben’ klingt nach einer guten Zahl, nichtwahr? Eines dieser sieben

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habe ich nicht persönlich erfahren. Vielleicht doch, ich weiß es nicht; aber all die anderen. Die erste Sache, über die ich sprechen möchte, ist uns selbst in ‚Einklang’ mit Gott bringen. Ich hoffe, dass das kein schlimmer Ausdruck ist. Ich gebrauche das Wort ‚Einklang’. Ich weiß, dass die New Age Leute dieses Wort benutzen. Das ist okay, es ist ein legitimes Wort, es ist unsere Sprache. Ihr werdet verstehen, was ich meine, wenn ich einige Beispiele aus den Sprüchen lese. Ich denke, dass ich einige Verse zusammen fassen kann, wenn ich diesen Ausdruck benutze. Lasst mich Euch hier kurz einige Beispiele geben.

Ihr wisst, die Sprüche sind ein sehr praktisches Buch. Haben wir die Sprüche übersehen? Fragen wir unsere jungen Leute. Ja, unsere jungen Leute hier lernen Sprüche. Ja, das ist ein guter Ausgangspunkt für den Start. Ja, ich bin froh, dass zu hören. Seht euch das dritte Kapitel der Sprüche an. Ist es nicht ein gewaltiges Kapitel? Vers 2 sagt euch, wie ihr ein langes Leben erreichen könnt. Nun, wie wollt ihr ein langes Leben erhalten, wenn ihr euch euer ganzes Leben mit Leiden abschleppt? Amen. Wie viele von euch möchten 120 Jahre werden? Na also! Und natürlich in bester Gesundheit. Nicht etwa die letzten zwanzig Jahre in einem Altenheim. Lesen wir also einige der ersten Verse hier, dann haben wir Anleitung, wir haben Gesundheit, wir haben Wohlstand.

Zum Beispiel Sprüche 3, Vers 7:

„Sei nicht weise in deinen Augen, fürchte den Herrn und weiche vom Bösen!“

Beachte, dass das hier eine Bedingung ist. Es ist die Voraussetzung: fürchte den Herrn und weiche vom Bösen. Wisst ihr, was passiert, wenn ihr den Herrn fürchtet und ihr euch vom Bösen fern haltet? Ihr habt ein reines Gewissen vor dem Herrn. Könnt ihr euch vorstellen, was für eine gewaltige Last von eurem Körper genommen ist, wenn ihr mit einem befreiten und reinem Gewissen wandelt? Ihr müsst nichts verstecken. Und wisst ihr Geschwister, das Überwinden ‚des Anklägers der Brüder’ ist damit inbegriffen. Ich denke, dass uns der Feind Tag und Nacht vor dem Thron Gottes anklagt, um zu versuchen, uns mit seinen Anklagen runter zu ziehen. Wisst ihr Geschwister, keine der Anklagen des Feindes gehört zu uns. Das Ergebnis lest ihr in Sprüche 3, Vers 8:

„Das ist Heilung für deinen Leib, Labsal für deine Gebeine.“

Wenn die Bibel von ‚Heilung’ spricht, bedeutet das den gesamten inneren Teil des Menschen. Das gesamt Innere des Menschen. Die inneren Organe und ebenso der gesamte Bewegungsapparat; die

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Gliedmaßen und den gesamten Innenbereich. Das macht so ziemlich den ganzen natürlichen Menschen aus, nichtwahr?

Lasst uns zu Sprüche 4, Verse 20 bis 22 gehen, hier sind weitere gute Stellen darin.

„Mein Sohn, auf meine Worte achte, meinen Reden neige dein Ohr zu! Laß sie nicht aus deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens! Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Heilung für ihr ganzes Fleisch.“

FLEISCH! Gott ist interessiert an unserem Fleisch. Amen. Es heißt, dass das Festhalten an dem, was Gott sagt, Heilung für unser Fleisch ist. Geschwister, ihr lebt in diesem Fleisch und ihr lebt in diesem Fleisch in alle den Jahren in diesem Reich. Ihr seid verpflichtet, achtsam mit diesem Ding, was sich Fleisch nennt, um zu gehen. Amen. Übrigens, ich verkaufe keine Vitamine oder ähnliches. Ich spreche hier nur über das Wort Gottes. Sprüche 13, Vers 12:

„Hingezogene Hoffnung macht das Herz krank, aber ein eingetroffener Wunsch ist ein Baum des Lebens.“

Gott möchte uns teilhaben lassen am Baum des Lebens.

Schlagt Sprüche 16, Vers 24 auf. Es ist nur ein weiteres Beispiel.

„Freundliche Worte sind Honig, Süßes für die Seele und Heilung für das Gebein.“

Freundliche Worte werden niemals bitter sein, nichtwahr? Sie werden niemals zu Bitterkeit werden. Es heißt, dass freundliche Worte gut für unsere Seele sind und ebenso Heilung für unser Fleisch, unseren natürlichen Menschen, bedeuten. Es ist sowohl für unseren geistlichen Menschen (inneren Menschen), als auch für unseren natürlichen Menschen gut. Es bringt euch Gesundheit. Zurück blickend auf meine späten zwanziger und frühen dreißiger Jahre, in dieser Phase meines Lebens, kam ich unter solch einen Stress, dass ich Allergien entwickelte. Ihr werdet sagen: ’entwickelte Allergien? Ja, ich entwickelte Allergien, weil ich sie nicht hatte, als ich jung und unbeschwert war. Auf einer Farm aufzuwachsen bedeutet, keine Sorgen zu haben, seine Arbeit zu tun und mit Gott und der Welt im Einklang zu sein. Aber ich ging hinaus in die Welt und die Zustände wurden schwerer durch Verantwortung, Ärgernisse, Privatangelegenheiten und finanziellen Druck. Versteht ihr was ich meine? Der Druck kam, indem ich Meldefristen einhalten

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musste, und von der Schule, besonders von der Schule; und meine Allergien wurden schlimmer und schlimmer, besonders im Frühling. Besser gesagt, es wurde so schlimm, dass ich in die Cornell University Klinik ging, um Hilfe zu suchen. Ich war dort Student und wir hatten freie Heilfürsorge, also ging ich zu einem der Doktoren. Sie machten all diese Tests, an den Armen und am Rücken rauf und runter. Sie informierten mich über alles, gegen was ich allergisch war: diese Art von Bäumen und noch eine andere Art von Bäumen und nochmals eine andere Art von Bäumen und immer noch eine andere Art von Bäumen. Ich sagte: „Ach du meine Güte! Ich bin mit diesen Baumarten aufgewachsen.“ Ich dachte, wie kommt es. Dass mir das jetzt passiert, nachdem ich nun 27 oder 28 Jahre alt bin? Das ging so Jahr um Jahr weiter. Und kam jedes Frühjahr wieder. Letztendlich sagte ich: „Das ist lächerlich, das ist so lächerlich, ich werde mich nicht länger damit beschäftigen.“ Amen.

Wisst ihr Geschwister, ich war noch nicht getauft im Heiligen Geist. Was es wirklich zum Abschluss brachte, war die Tatsache, dass ich später in der Leitung des Krankenhauses tätig war. Ich besuchte dort ein Seminar und hörte einem Arzt zu, der über das Immunsystem referierte und der versuchte, eine Verbindung zwischen dem Immunsystem im menschlichen Körper und dem Krebs aufzuzeigen. Dieser Arzt war der Überzeugung, dass die Dinge, die in unserer Seele passieren, im Zusammenhang mit allen Krebsarten stehen. Das war ganz interessant für mich, weil Krebs einer der mächtigsten Geister war, der die Familie meines Vaters stark dezimierte. Ich meine, dass seine Brüder und seine Schwestern nacheinander an Krebs starben. Und was außerdem in seiner Familie dazu kam, war das Herzleiden, was sie dahin raffte. Einige von ihnen in ihren Zwanzigern. Es war entsetzlich. Es war eine furchtbare Sache.

Es waren so um die zehn oder zwölf Kinder in dieser Familie; sie waren meine Tanten und Onkel und ich sah sie alle paar Jahre, und über die Zeit starb einer nach dem anderen an irgendeinem furchtbaren Krebs. Natürlich legte sich so langsam wegen dieser Geschehnisse auch eine Angst in meine Seele. Werde ich das auch bekommen? Ich begann zu verstehen, dass diese Dinge zu Ägypten gehören, was haben sie also im Haus Gottes zu suchen? Was läuft in meiner Familie falsch, dass diese Dinge uns passieren? Ich hörte den Doktor sagen: „Verstehen Sie, es ist einfach die Art, wie Sie Stress in Ihrem Leben verarbeiten.“ Es sagte: „Lassen Sie mich Ihnen etwas erklären.“ Er sagte beispielsweise, „Ich weiß, wie ich eine Erkältung bekommen kann.“ Nun, eine Erkältung ist die einfachste Sache für einen Zusammenbruch des Immunsystems. Er sagte: „Erkältungskeime sind jederzeit überall.“ „Man bekommt keine Erkältung, wenn man bei kaltem Wetter raus geht. Man bekommt keine

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Erkältung, wenn man seine Handschuhe oder den Schal vergisst, oder vielleicht die Stiefel nicht anzieht. Man wird nass und fühlt sich miserabel, aber man bekommt dadurch keine Erkältung.“ Er sagte: „Dies ist eine Möglichkeit, eine Erkältung zu bekommen. Ich bekomme eine Nacht nicht genügend Schlaf. Ich bekomme eine weitere Nacht nicht genügend Schlaf, und auch die folgende Nacht bekomme ich nicht genügend Schlaf.“ Und er fuhr fort: „Und wissen Sie was? Innerhalb einer Woche bekomme ich eine Erkältung.“ Er sagte: „ Wissen Sie, es ist die Balance zwischen Ruhe, Anspannung und Druck und wie man mit all solchen Dingen umgeht. Da liegt die Ursache, wenn Ihr Immunsystem in Ihrem Körper zusammen bricht.“

Seht ihr, und deshalb habe ich die Verse in den Sprüchen gelesen. Das ist es, was Gott uns sagen will. Im Einklang mit Gott sein, frei sein von jeglicher Bitterkeit, von all diesen Dingen frei sein, dass wird uns in Harmonie mit unserem Körper bringen. Also sagte ich: „Nun, ich werde lernen in den Frieden Gottes einzugehen und ich werde mich nicht diesen Allergien unterwerfen.“ Ich weiß nicht, wie ich dazu kam, diesen Standpunkt einzunehmen. Ich wurde darin nicht geschult. Ich wusste nichts vom Glauben. Ich wusste nicht, dass es in dieser Zeit eine Glaubenbewegung gab. Ich wusste nicht einmal, dass es eine Taufe im Heiligen Geist gab. Aber ich sagte mir: „Nun ja, ich muss das auf die Reihe bekommen, mich in Einklang mit Gott bringen. Mein Leben muss in Einklang mit Gott kommen. Ich muss das Böse aus meinem Leben entfernen.“ Und wisst ihr was, die Allergien kamen nicht mehr wieder. Es hörte auf zu geschehen. Amen. Und sie kamen bis heute nicht wieder und das ist mehr als 25 Jahre her (ca. 1972 oder 1973).

Ich sagte, dass ich eine Liste von sieben Dingen hier habe. Nun, dies ist die Nummer 1: im Einklang sein mit Gottes Ordnungen. Nummer 2 ist: der Dienst eines Heilers. Ich wusste nichts über einen Dienst von Heilern. Oder über jene, die mit einer Begabung daher kommen oder solche, die im Glauben wandeln. Ich wusste überhaupt nichts von all dem. Versteht ihr?

Ich sage euch was, ich lernte etwas von Kenneth Hagen. Es war in den frühen Siebzigern, und ich war in einer schlimmen Verfassung. Wenn ihr dieses Wort über Heilung herausfinden wollt, so schlagt im 1. Korinther, Kapitel 12 nach, und dann werdet ihr wissen, dass die Gabe der Heilung eine Gabe des Geistes ist. Wisst ihr, ich sehe nicht allzu viel in unserer Gemeinschaft davon. Wir sind vollkommen vom Glauben erfüllte Menschen mit klarem Verstand. Ich meine das nicht als Gruppenbezeichnung oder als Denomination. Wir glauben an alle Dinge, die Gott betreffen. Ich denke, dass Gott einigen von uns diese Gabe

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geben will. Zum Beispiel, und Janet hat es euch erzählt, als unsere Enkeltochter Lisa drei Jahre alt war und sie ihre Großmutter humpeln sah, stand sie auf und verlangte: „Oma, ich möchte Dein Wehweh sehen.“ Ihr kennt die Geschichte, nichtwahr? Sie legte ihre kleine Hand an die Ferse ihrer Großmutter und sagte: „Im Namen Jesus und beim Blut des Lammes.“ Dann drehte sie sich um und sagte: „Und du gehst weg von meiner Oma und wirst ihr nicht mehr wehtun.“ Ich weiß nicht, was die Kleine gesehen hat, wir konnten es nicht sehen. Janet ging geheilt zu unserem Auto. Seht ihr, das ist der Dienst eines Heilers.

Ich möchte euch etwas erzählen, was mir vor vielen Jahren passiert ist. Es war wiederum in den frühen Siebzigern. Lasst mich nachdenken, Cara ist 1971 geboren, und sie war drei, als es passierte; also muss es so um 1974 gewesen sein. Das liegt schon eine ganze Weile zurück, nichtwahr? Ich besuchte ein Treffen, wo Bruder Hagen sprach und ich hatte euch ja erzählt, wie Gottes Geist durch die Versammlung strömte und mich in meinem erbärmlichen Zustand erfasste. Es war die Liebe Gottes, die mich durchflutete und mir zeigte, das ich mich an einem schlechten Platz befand. Ich traf eine Entscheidung. Ich sagte: „Gott ich komme zurück und ich werde niemals wieder davon laufen.“ Als die Versammlung zum Ende kam, gebrauchte er einen speziellen Ausdruck, wenn Menschen eine Schwellung in ihrem Nacken oder umliegender Umgebung haben. Nun, ich denke es war ‚Kropf’. Ich wusste nicht das Geringste über einen Kropf, aber unsere kleine drei Jahre alte Cara hatte geschwollene Lyphmdrüsen. Ich hatte sie morgens untersucht, weil ich ein ganz guter Krankenpfleger war. Ich wollte heraus finden, was sie hatte. Ich stellte fest, dass sie keinen Mumps hatte oder ähnliches, einfach nur geschwollene Lymphknoten. Also nahm ich sie mit zu der Versammlung. Ich sagte: „Ich gehe zu dieser Versammlung und sie soll auch mitkommen.“ Also nahm ich sie mit zu der Versammlung. Als er das Ding beim Namen nannte, sagte ich: „ Ja, sie ist berechtigt, ich werde sie nach vorn bringen.“ Ich brachte sie hin, und wirklich, wir konnten den Mann hören, wie er diente: „Also gut, Sohn, du bekommst es durch Glauben. Versuche nicht, es mit dem Verstand zu erfassen, empfange es im Glauben.“ Ich versuchte ganz angestrengt, es im Glauben zu empfangen. „Ja, ja! Empfange im Glauben, empfange im Glauben, empfange im Glauben! Versteht ihr? „Kein Zweifel, kein Zweifel, kein Zweifel:“ Wisst ihr? Und das kleine Mädchen winkte nur mit ihren Händen und war so glücklich, man könnte meinen, sie war überglücklich, ich weiß es nicht. Ich dachte: „Oh Junge, sie fühlt sich wirklich wohl und es war gut, sie mit zu nehmen.“ Also nahm ich sie mit zurück auf ihren Platz und dachte, „Nun, ich kann es nicht überprüfen. Ich kann hier nicht nachsehen und kontrollieren. Das würde Zweifel bedeuten. Ich muss Vertrauen haben, ich kann es nicht überprüfen. Nun

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gut, es wird sicherlich Morgenfrüh kommen, wenn wir es nicht erwarten.“ Ich praktizierte immer wieder diese Glaubensübungen. Ich hatte uns in einem Hotel einquartiert und auf dem Weg dahin legte ich meine Hand auf ihren Kopf und ich sagte: „ Komm, meine Kleine, geh’ mit Papa.“ Ich freute mich, ihren Kopf zu streicheln, meine Hand fuhr herunter zu ihrem Nacken und in diesem Augenblick glaubte ich. Ich glaubte dem Herrn, keinerlei Zweifel, nur die Freude darüber, meine kleine Tochter neben mir zu haben. Während meine Finger sie berührten dachte ich: „Sie sind nicht mehr da!“ „Sie sind nicht mehr da!“ Ich brachte sie in die Empfangshalle und sagte: „Cara, komm her zu mir und setz dich zu Papa.“ Ich untersuchte sie gründlich und die Schwellungen waren verschwunden. Sie waren weg!. Nun, ich war ein examinierter Krankenpfleger und ich wusste sehr genau, dass das im Natürlichen nicht so schnell verschwinden würde. Die Schwellungen gehen zurück, aber es dauert einen Monat, und es dauert eine ganze Zeit. Ich sagte: „Das ist wahrhaftig Gott! Ich habe noch niemals etwas vergleichbares gesehen, das ist Gott! Gott erweckt wirklich meine Aufmerksamkeit!“ Er tat es in zweifacher Weise. Er bewegte mich im Geist und nun tat Er etwas mit meiner kleinen Tochter. Ich sah darin das Wirken eines Heilers.

Es war Gott, es war Gottes Maßnahme, aber es war der Glaube des Menschen. Ich möchte fast sagen, dass ich nicht sehr viel Glauben hatte. Das Pochen in meinem Körper war nicht gut, ganz bestimmt nicht. Ich hatte eine Menge Zweifel in mir und Gott war einfach nur gut zu mir. Ich habe inzwischen mehr Vertrauen als damals und dennoch ist der Bedarf immer noch nicht gedeckt. Na gut! Aber ich mache es mir nicht zu leicht, wenn ich behaupte, dass es eine Sache des Glaubens war, es war die Souveränität Gottes gleichermaßen.

Ich möchte zu Nummer 3 kommen: Die Salbung Jakobus 5, 14 – 15

„Ist jemand krank unter euch? Er rufe die Ältesten der Gemeinde zu sich, und sie mögen über ihm beten und ihn mit Öl salben im Namen des Herrn.* Und das Gebet des Glaubens wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten, und wenn er Sünden begangen hat, wird ihm vergeben werden.“

Es gibt also eine zweifache Aussage in diesen Versen über die Heilung von Kranken, und die Auslegung geht dahin, dass, wenn er in Sünde verstrickt ist, er ebenfalls davon freigesetzt ist. Bruder Burt hat euch sicherlich schon viele Male von der Situation in Nigeria erzählt, als er und ich zusammen die Stadt Oyo bereist haben. Dort fanden wir das Mädchen, das verflucht war und keine Kinder bekommen konnte. Die

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Brüder salbten sie und dann taten sie Buße angesichts ihrer Sünden, einer nach dem anderen. Es war eine gewaltige Heilung, die daraus hervor ging und ebenso die Erlösung dieser jungen Frau von dem unreinen Geist, der auf sie gekommen war. Der Fluch kam vom Vater, weil der Schwiegersohn (es war geradezu lächerlich, was sie von ihm erwarteten) das Brautgeld nicht zahlen konnte.

Es war in der Zeit, als ich mit dem Heiligen Geist getauft war und obwohl ich noch nicht in dem ganzen Ausmaß des Glaubens wandelte, wusste ich doch bereits einiges. Ich bekam eine furchtbar schmerzhafte Sehnenentzündung in meiner Hüfte. Der Schmerz war grausig. Ich arbeitete als stellvertretender Verwaltungsleiter in einem Krankenhaus und deshalb war mein erster Gedanke, in die Abteilung Physiotherapie zu gehen. Dr. Welch, er war ein Experte auf diesem Gebiet, würde mich wieder hin biegen. Nun, er legte mich auf den Tisch, machte einen Ultraschall und massierte die entzündete Stelle mit der Hand, danach stand ich von diesem Tisch auf und ging zurück zu meinem Büro. Ich ging in einen kleinen Warteraum und der Raum begann sich zu drehen, mir wurde schwarz vor Augen und ich hatte Mühe schnellstens einen Stuhl zu finden, um mich zu setzen. Die Sprechstundenhilfe hatte mich wohl vorher gefragt: „Möchten sie einen Rollstuhl?“ aber ich hatte gesagt: „Oh nein, ich gehe nur zu meinem Büro zurück.“ Irgendwie fand mein Körper einen Stuhl und alles wurde schwarz um mich herum, ich erinnerte mich gerade noch daran, dass ich aufrecht mit geschlossenen Augen da saß und niemand bemerkte, dass ich bewusstlos war. Ich saß da, bis die Bewusstlosigkeit sich legte und dann ging ich hinüber zu der Sprechstundenhilfe und sagte: „Ich denke, dass ich auf ihr Angebot mit dem Rollstuhl zurück komme und sie fahren mich bitte in mein Büro.“ Ich rief den Pastor der Kirche, in der ich damals war, an. Er glaubte nicht an den Heiligen Geist. Er glaubte nicht an das, was ich erlebt hatte und ging gegen mich an, genauso wie gegen die Taufe im Heiligen Geist, aber ich war nun mal in dieser Kirche und ich rief ihn an. Das einzige, was ich sagen kann, war, dass er an Heilungen durch die Salbung mit Öl glaubte. Ich rief ihn an und sagte: „Ich brauche eine Ölung. Können sie kommen und mich salben?“ Ich lag auf dem Sofa und er kam rein, packte sein Öl aus, bestrich mich damit, sprach das Gebet des Glaubens und ging wieder raus. Nun ja, ich weiß nicht, ob er Glauben hatte oder nicht, aber ich wusste, dass ich zu diesem Zeitpunkt glaubte. Ich lag da für ungefähr zehn Minuten. In meinem natürlichen Geist dachte ich: „Junge, für heute bist du fertig. Vielleicht sogar für die ganze nächste Woche, wenn ich mir ansehe, dass ich kaum laufen kann.“ Nach weiteren zehn Minuten bewegte ich meine Füße ein bisschen und dachte „Jetzt kann ich wohl aufstehen.“ Ich stand auf, ich lief herum und es war nicht mehr der geringste Schmerz in mir. Es war vorbei!

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Nun lasst mich dazu noch folgendes sagen. Ich habe dieses „ Salbe mich. Und ich werde augenblicklich geheilt sein:“ versucht, und wisst ihr was, so ist es mir niemals wieder passiert. Denn seht ihr, dass ist der Grund: Ich war in einer Verfassung, in der ich dachte „Ja, ich habe die Antwort. Ich weiß wie es geht. Ich habe das Rezeptbuch, es steht auf Seite 3! Nimm das Rezept, pack dein Öl aus, leg es auf, sprich dein Gebet, geh raus und alles ist erledigt.“ Aber wisst ihr was, Gott ist um so vieles größer als unser Rezeptbuch. Was ich euch hier sage ist kein Rezeptbuch, denn in der Zeit, in der ich euch das alles erzähle, geht ihr her und sagt: „Weißt du, die Wahrheit ist, dass du Ihn wirklich kennen musst.“ Weil Er sagt: „Ich bin der Gott, der dich heilt:“ Es ist nicht meine Methode, nicht mein Rezeptbuch, nicht meine „Zehn einfache Schritte wie man Heilung erlangt.“ Aber es ist: „Ich bin der Gott der dich heilt.“ Ich bin der Gott der alle deine Krankheiten heilt.“ Versteht ihr das? Ich bin der Gott, der alle deine Krankheiten heilt.“ Amen. Es ist das Wort (Psalm 103, 3; 2. Mose 15, 26). Hallelujah.

Nun, wir haben über die Salbung mit Öl durch die Ältesten gesprochen. Jetzt möchte ich über Nummer 4, eine weitere Sache, sprechen. Die Kraft des gesprochenen Wortes. Es gibt einige Verse, die wir dazu lesen müssen, es gibt einen guten Vers in Matthäus. Lasst mich mit euch diesen Vers aufschlagen. Er spricht nicht direkt von Heilung, aber ich denke es ist ein sehr starkes Wort über die Kraft des gesprochenen Wortes.

„Und alles, was immer ihr im Gebet glaubend begehrt, werdet ihr empfangen.“ (Matthäus 21, 22)

Nun lasst uns in Sprüche 6, 2 und Sprüche 18, 21 lesen.

„bist du verstrickt durch deines Mundes Worte, gefangen durch die Worte deines Mundes, „

„Tod und Leben sind in der Gewalt der Zunge, und wer sie liebt, wird ihre Frucht essen.“

Ich denke, dass diese Verse die Gedanken unterstützen; aber einer der wirklich besten Verse finde ich in Matthäus 12, 37. Ich lese bereits einige Verse vorher und fange in der Mitte von Vers 34 an:

„... Denn aus der Fülle des Herzens redet der Mund.* Denn der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz Gutes hervor, und der böse Mensch bringt aus dem bösen Schatz Böses hervor. *Ich sage euch

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aber, dass die Menschen von jedem unnützen Wort, dass sie reden werden, Rechenschaft geben müssen am Tag des Gerichts.“

Wisst ihr, was ein unnützes oder leeres Wort ist? Oh Herr, wie würden wir unsere Zunge im Zaum halten, wenn wir wirklich wüssten, was ein leeres Wort ist. Ich bin mir nicht über alles was ein leeres Wort ist im Klaren, aber eines verstehe ich darunter ganz gewiss, es sind die Dinge, die kein Leben gebären. Es sind unergiebige Wörter. Sie bringen nichts Gutes hervor und nichts Lebendiges.

Vers 37, Matthäus 12: „Denn aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden.“

Also, und hier nun etwas, wobei ich mich eines Tages ertappte, und wieder geht es zurück in die siebziger Jahre. Einige dieser Lektionen sind alt, doch später werde ich euch aktualisierte Daten aus den Neunzigern bringen. Okay? Jedes Jahr, wenn der Dezember nahte, musste ich feststellen, dass ich die Grippe bekam. Und wisst ihr was, man konnte geradezu die Uhr danach stellen. Irgendwann zwischen Dezember und Januar bekam ich die Grippe und dass war jedes Mal heftig, wenn ich sie bekam, mein lieber Mann. Ich musste jedes Mal das Bett für eine Woche hüten. Seit meiner Grundschulzeit im Jahr 1968 musste ich jedes Mal für eine Woche das Bett hüten. Ich war schrecklich krank. Sie brachten mich ins Krankenhaus, weil ich so krank war. Ich wurde entlasen, ging nach Hause und kam wieder zurück und ich sagte dem Doktor: „Ich glaube ich habe einen Rückschlag.“ Er stellte fest, dass ich Studentenfieber hatte. Ich sagte ihm, dass ich Fieberschübe aufgrund einer Unverträglichkeit hätte. Er sagte: „Warum glaubst Du das?“ und ich antwortete: „Weil es immer wieder kommt und geht.“ Er fragte: „Warum bekommst du diese Fieberschübe?“ Ich sagte: „Weil ich rohe Milch in meiner Kindheit getrunken habe.“ Und tatsächlich, ich wuchs auf mit Rohmilch von Kühen. Er sagte: „Nein, da ist nichts mehr zu finden.“ Und ich antwortete: „Nun ja, die Tests waren negativ.“ Und er sagte: “Gut, dann machen wir sie noch einmal.“ Ich war überzeugt davon, dass ich infektiöse Mononukleose hatte und legte mich ins Bett. Die ganze Sache ist die, ich hatte eine Menge Erkrankungen, als ich jung war. Ich hatte ständig was. Jedes Jahr war ich mit irgend etwas krank. Ich hatte infektiöse Hepatitis als ich gerade mal zweiundzwanzig oder dreiundzwanzig Jahre alt war. Es war der Typ A, die Art, die man bekommt, wenn man etwas schlechtes trinkt. Ich war sechs Wochen krank, und ich brauchte sechs Monate, um mich davon zu erholen. Ich fing an zu glauben: „Vielleicht bin ich kränklich. Ich neige dazu, so zu sein.“ Und ich erinnere mich, dass ich im Dezember eines Jahres eine Aussage machte. Ich sagte: „Gut, es ist wieder einmal Winter und es

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wird nicht lange dauern, bis ich die Grippe habe. Oh Junge, werde ich krank sein. Werde ich bis Januar oder Februar ausfallen? Nun, ihr werdet es nicht glauben, der Januar und der Februar kam und ‚PENG!’ ich ging in die Knie. Ich war richtig krank!Lasst mich euch erzählen, wie barmherzig Gott in den Versuchen war, mich zu heilen und aus dieser Denkweise heraus zu holen. Jetzt war ich im Heiligen Geist getauft und ich lernte etwas. Ich hatte vermutlich Merlin Caruther’s Buch ‚Prison to Praise’ gelesen oder etwas ähnliches über das Gebet. Ich sagte zu mir: „Gebete sind hier genau richtig.“ Ich liebte den Herrn. Ich verließ das Bett, weil ich die Familie nicht aufwecken wollte und sagte: „Ich gehe den Herrn anbeten.“ Und wisst ihr was Geschwister, ich fing an den Herrn zu lobpreisen. Ich begann um zehn Uhr nachts und kam an einen Ort, ich weiß, nicht wo ich war, aber ich erfreute mich am Herrn und als ich auf meine Uhr sah, war es drei Uhr morgens und ich war immer noch dabei.

Nun, ich weiß nicht, ich habe keine Erklärung dafür, wo die fünf Stunden geblieben sind. Ich weiß nicht wo ich war, und ich sah auf meine Uhr und plötzlich rutschte ich wieder in mein Fleisch und sagte: „Oh, ich bin krank. Es ist drei Uhr früh und ich brauche meinen Schlaf. Ich werde morgen früh in einer fürchterlichen Verfassung sein.“ Also ging ich schlafen. Ich erwachte um sieben Uhr. Die Kinder standen auf und alle anderen und ich sagte: Oh, ich werde einen fürchterlichen Tag haben.“ Aber wisst ihr was, ich fühlte mich, als hätte ich die ganze Nacht gut geschlafen. Aber dummerweise lag ich in diesem Bett und sagte mir: „Nein, ich habe die Grippe; die Woche ist noch nicht um. Letztendlich dämmerte es mir: „Weißt Du was, mein Freund, du bist wirklich albern:

Du öffnest deinen Mund. Und indem du deinen Mund öffnest, öffnest du die Tür für den Feind. Du sagst ihm, dass er es im Januar oder Februar bringen kann, jederzeit, wann er will. Du öffnest einfach.

Gott hat alles getan, um dich letzte Nacht zu heilen und du akzeptierst es nicht. Du willst es nicht glauben. Er tut es für dich und du liegst noch im Bett und das für den Rest der Woche.

Ich dachte bei mir: „Daraus habe ich jetzt gelernt. Niemals wieder mache ich diesen Fehler noch einmal.“ Wisst ihr, was ich tat, als ich endlich begriffen hatte, das ich geheilt war? Ich sagte dem Teufel: „Nicht noch einmal! Hast du mich verstanden? Niemals wieder wirst du mir diese Erkältung oder irgend etwas ähnliches bringen. Ich werde mich niemals wieder deiner Macht unterwerfen; und willst du mein Schuldbekenntnis aus meinem Munde hören? Willst du Worte aus meinem Mund hören – Ich spreche das Blut Jesu über dich aus.“ Wisst ihr was, ich habe seit

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dem niemals wieder einen einzigen Tag wegen Krankheit in der Arbeit gefehlt. Niemals!

Nun, eines Tages bekam ich dennoch eine schlimme Erkältung und ich hatte keine Rechtfertigung dafür. Es war ungefähr sieben Jahre später und ich sagte zum Herrn: „Was ist passiert?“ Was passiert hier? Ich habe tatsächlich eine schlimme Erkältung. Ich werde dennoch zur Arbeit gehen, aber ich habe eine schlimme Erkältung. Warum?“ Wisst ihr, was der Herr mir antwortete? Er sagte: „Du hast Dich abgehetzt mit deinen eigenen Dingen und du hast keinerlei Zeit mit mir verbracht.“ und Er fuhr fort „Nimm dich in Acht. Ich hoffe, dass ich so etwas nicht tun muss, um deine Aufmerksamkeit zu erlangen.“ Ich antwortete: „Herr, ich verspreche, Du musst so etwas nie wieder tun, um meine Aufmerksamkeit zu erlangen. Ich werde darauf achten.“ Ich kann mich nicht erinnern, jemals wieder eine Erkältung gehabt zu haben.

Alles klar? Nun, ihr könnt jetzt sagen: „Gut, er ist eben alt. Er ist ein grauhaariger aller Elefant; versteht ihr, er ist immun gegen alles was um ihn herum ist.“ Aber so ist es nicht. Man wird nicht unbedingt gesünder, wenn man alt wird. Ich kenne eine Menge Leute, denen es gesundheitlich mehr und mehr schlechter geht, je älter sie werden. Versteht ihr? Ich sage nur, dass es dafür einen Ort gibt. Seht her, ich erzähle meinen Kindern, dass es einen Ort in Gott gibt, den wir erreichen können, wenn wir uns anstrengen; einen Ort, in dem wir anfangen, die Angriffe auf unser Leben zu überwinden. Es sind nicht nur äußerliche Angriffe gegen unseren Körper, sondern auch die Dinge, die sich in unseren Umständen gegen uns richten.

Wisst ihr, als wir jung waren, mussten wir durch eine Zeit gehen, in der nichts richtig lief. Es gab die Währungsreform und den Wertverfall unseres Geldes. Unser Auto war kaputt. Es war seit Wochen in der Werkstatt und jedes mal hielt der Kerl die Hand mit der Rechnung über 300,00 Dollar hin und grinste; und du weißt jedes Mal, dass du sie nicht bezahlen kannst. Ich erlebte so etwas auch bei unseren Kindern und sagte zu ihnen: „Hört doch zu! Es gibt einen Ort in Gott, wo ihr in den Segnungen Gottes wachsen könnt und der Feind wird es euch nicht rauben können. Aber ihr müsst euch anstrengen, an diesen Ort zu gelangen; ihr müsst das ganze Buch nehmen, nicht nur einige Rezepte aus dem Buch, weil ihr euer gesamtes Leben damit abstimmen müsst; aber der Ort ist erreichbar.“ Amen.

Geschwister, als ich über ‚das Wachsen im Haus der Witwe’ sprach, so glaube ich, dass wir von Gott durch Seine Fürsorge versorgt werden. Ich glaube, dass Gott uns hier trainiert, diesen Platz nun ein zu nehmen. Ich

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habe ein wenig davon gelernt, wie ich Gottes Absichten zerstören kann; einfach durch Dinge, die aus meinem Mund kommen, weil sie den Unglauben in meinem Herzen wiederspiegeln. Die ganze Sache ist einfach die, den Unglauben aus unseren Herzen zu entfernen, nicht aber den Mund zu heilen. Ich kann positive Dinge aussprechen und trotzdem Unglauben in meinem Herzen haben. Aber wo ich tatsächlich daran arbeiten muss, ist zu hören, was wirklich aus meinem Mund kommt, denn dass zeigt die wahrhafte Verfassung meines Herzens. Nicht einfach nur, um einem Papagei einige neue Wörter zu lehren.

Wir kommen nun zu Schritt Nummer 5. Ich nenne es „Seine Gerechtigkeit und Sein Königreich suchen“. Ich möchte euch in die Zeit so um 1992 zurück versetzen. Es traten Schmerzen in meiner Schulter auf und „ich wusste, was es ist. Es ist die selbe Sache, die ich in meiner Hüfte hatte – Schleimbeutelentzündung, Sehnenentzündung.“ Es begann in meiner linken Schulter, und ich bat Gott mich zu heilen. Es zog in die rechte Schulter. Es war zu der Zeit, als Luderer’s kamen. Tatsächlich, es war zu der Zeit als er in unser Haus kam, es begann und es wurde mehr und mehr. Dann wurde es so schlimm, dass ich nicht einmal mehr meinen Rücken kratzen konnte. Ich befolgte verschiedene Anweisungen und hatte trotzdem Schmerzen, und ich denke, es hielt so gut ein Jahr an. Letztendlich, zum Ende des Jahres hin sagte ich: „Gott, ich habe Dich immer und immer wieder gefragt. Ich habe Öl über meinem Haupt vergossen. Ich habe Glauben, ich habe alle meine Glaubenskenntnisse praktiziert. Ich habe meinen Mund im Zaum gehalten. Ich habe keinerlei negative Dinge ausgesprochen, mit denen ich Zweifel kundgetan hätte, dass Du mich heilen kannst. Wo liegt das Problem? Was willst Du von mir?“

Wisst ihr Geschwister, ich glaube, dass eine Zeit kommen wird, wo wir wie ein Kleinkind, wie ein Lamm sehen können, und diese Dinge werden sehr schnell geschehen. Nun ja, ich bin älter und diese einfachen und frühen Dinge hatte ich gelernt. Aber jetzt sagt Gott: „Nein, es gibt mehr als das, so einfach wirst du es nicht bekommen, du wirst lernen, mich zu kennen.“ Erinnert Euch an die Frau mit der Geschichte vom Blut, dass herunter kam und sie dachte: „Ich kann es auffangen und ich nehme nur ein ganz kleines bisschen. Ich will nur soviel wie ich brauche.“ Jesus fühlte, dass Heilkraft von ihm ausging und Er sagte: „Wartet einen Augenblick, jemand hat mich berührt. Jemand versucht mit Heilung davon zu kommen, ohne mich zu kennen.“ Das war die ganze Geschichte. Er musste dieser Frau in die Augen sehen und ihr begegnen. Im Grunde genommen sagte Er: „Frau, du kannst von mir keine Heilung bekommen, wenn du mich nicht kennst.“ Also redete ich mit Gott darüber und die leise Stimme des Heiligen Geistes redete zu

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meinem Herzen. „Suche zuerst das Königreich Gottes. “Du hörst die Stimme Gottes, du kannst ein weinig erwidern und du kannst sagen: „Ja, ja, ich weiß alles über das Königreich. Warum glaubst Du, dass ich die Botschaft vom Königreich hier bringe?“ Seit 1992 predigte ich die Botschaft vom Königreich Gottes. „Ja, Ja, ich kenne das Königreich, Königreich, Königreich und ich bin immer noch nicht geheilt. Was willst Du denn, was ich noch über das Königreich wissen muss? Herr, ich studiere das Königreich. Ich studiere wirklich das Königreich, verstehst Du?“ Zum Schluss dachte ich nur noch: „Okay, dann ist es wohl besser, einige Verse zu lesen.“ Es heißt in Matthäus Kapitel 6, Vers 33

„Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit! Und dies alles wird euch hinzugefügt werden.“

Ich sagte: „Okay! Ja! Ich möchte, dass mir diese Dinge hinzu gefügt werden. Ich brauche diese Dinge.“ Ich dachte eine Weile darüber nach. Es dauerte wohl so ein oder zwei Tage. (Wie ihr ja wisst, können solche Unterredungen mit Gott mehrere Tage andauern.) Wir sind ein wenig schwerfällig; es dauert ein paar Tage, um damit fertig zu werden. Ganz plötzlich dämmerte es mir, dass ich das Pferd von hinten aufgezäumt hatte. Seht ihr, was ich versucht hatte zu tun? Ich versuchte, meine Heilung im Namen des Königreiches zu erlangen. Ich versuchte, meine Heilung im Namen Seiner Gerechtigkeit zu bekommen. Mit anderen Worten, ich versuchte, meine Heilung dadurch zu erwirken, indem ich Sein Königreich suchte. Ich sagte: „Oh, ist das der Weg, den ich nehmen muss? Dann muss ich Dein Königreich suchen und ich werde geheilt werden.“ Mit anderen Worten, ich wollte meine Heilung beeinflussen indem ich Sein Königreich suchte und das war nicht das, was Er wirklich gesagt hatte. Er sagte: „Alles worum du dich zu kümmern hast ,ist darauf Acht zu geben, das du Mein Königreich und Meine Gerechtigkeit findest, und dann kannst du alles andere vergessen. Das wird dir von Mir hinzugefügt werden.“ Letztendlich drang es zu mir durch. Ich sagte: „Mein Gott, ich habe mich so angestrengt, um das zu erreichen was ich wollte, indem ‚ich getan habe’, indem ich daran arbeitete Dein Königreich zu suchen, ich arbeitete daran, Deine Gerechtigkeit zu finden.“ Es ist nichts falsches daran, Gerechtigkeit zu suchen. Es ist nichts falsches daran, Gottes Königreich zu suchen, mit der Ausnahme, dass ich mich als Pferd vor den Karren gespannt hatte in meinem Geist und es nicht einmal wusste. Geschwister, ich bin keine zwanzig mehr, aber in meinem Geist war etwas falsch.

Im Übrigen, in jenen Tagen hatte ich ebenfalls eine schreckliche finanzielle Notlage; ich flehte den Herrn auch wegen meiner Finanzen an. Es war in der Zeit, nachdem Janet ihre Operation gehabt hatte. Ich

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hatte keine Versicherung für die Krankenhaus Rechnungen und sie sagten: „Sie besitzen ein Haus. Wir übernehmen ihr Haus, damit unsere Rechnung bezahlt werden kann.“ Also flehte ich: „Oh Herr, Du musst Dich um meine Bedürfnisse kümmern, mein Gott.“ Und wisst ihr, ich begann zu verstehen, dass bereits während meines ersten Gebetes hinsichtlich meiner Bedürfnisse Gott ohnehin schon alles wusste; und ich hatte schon ein ganzes Jahr lang unentwegt gebetet und meine Last vor Gott getragen. „Oh Herr, wirst Du darauf auch Acht geben?“ „Oh Gott, es tut so weh all die Zeit...“ „Jammer, Jammer, Jammer“ Ich wollte es den Leuten mitteilen und meine Bedürftigkeit benennen, weil ich mir dachte: „Einer wird schon ein Wort haben.“ „Einer wird eine Antwort bekommen.“ „Einer wird Erlösung bringen.“ Habt ihr jemals so etwas auch getan? Ihr sprecht darüber und denkt euch, dass es doch sonst niemand wissen kann, wenn ihr es nicht erwähnt. Ich fiel vor dem Herrn auf die Knie. Eine Offenbarung wurde mir zuteil.

Übrigens, wollt ihr eine Offenbarung? Um eine Offenbarung zu erlangen, müsst ihr etwas dafür tun. Die Offenbarung wurde mir zuteil und ich sagte dem Herrn: „In Ordnung, das hier werde ich tun. Niemals wieder werde ich über die Schmerzen in meinen Schultern klagen. Ich habe verstanden, dass Du mein Gebet gehört hast. Und mir ist klar, dass Du es bereits seit einem Jahr hörst. Ich werde es nicht vor Menschen aussprechen und ich werde es nicht mehr vor Dir aussprechen. Wenn Du mich dafür ausgesucht hast, den Rest meiner Tage in Schmerzen zu verbringen – Gelobt sei der Name des Herrn. Wenn es Dich ehrt, überreiche ich es Dir.“ „Außerdem werde ich niemals wieder meine finanzielle Notlage, in der ich mich befinde, den Menschen gegenüber erwähnen, komme was da wolle.“ Ich werde es nicht gegenüber den Menschen erwähnen und ich werde es auch nicht mehr Dir gegenüber erwähnen. Wenn es Dich erfreut, dass Ägypten mein Haus nimmt, dann sei der Name des Herrn gelobt. Ich kann zwar nicht verstehen, wie Dich das freuen kann, aber wenn es Dich erfreut, werde ich mich nicht weiter bei Dir beschweren. Ich werde es darauf beruhen lassen, dass Du mir eine Zuflucht verschaffen wirst und einen warmen Platz für die kalte Winterzeit. Ich weiß zwar nicht, wie Du das machen willst, Du nimmst mich vielleicht aus meinem Arbeitsplatz und setzt mich sonst wo ein. Ich verstehe immer noch nicht, wie das gehen soll, aber ich werde es Dir gegenüber nicht mehr erwähnen. Außerdem, von diesem Tag an werde ich Dich suchen, Dein Königreich und Deine Gerechtigkeit ohne Rücksicht darauf, was ich daraus erhalten kann, bloß Dich suchen; einfach nur Deiner Güte wegen will ich Dich suchen.“

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„Ich meine alles so, wie ich es sage, Herr, und Du kannst mich prüfen in allem was Du willst. Ich werde kein Wort gegen das sagen, was ich bereits gesagt habe.

Das komische daran war, ich wusste nicht wann ich geheilt war, weil ich tat was ich sagte. Ich sagte: „Ich werde den Schmerz in meinem Körper nicht beachten.“ Aber wie lange danach war das? War es eine Woche, waren es zwei Wochen, oder sogar drei Wochen? Ich weiß es nicht. Ich ertappte mich dabei, wie ich eines Tages meinen Rücken kratzte. „Das geht ja mit beiden Händen. Wo sind bloß die Schmerzen geblieben.“ „Ach ja, hier ist noch so ein bisschen.“ dachte ich.

Es kam der Tag, als unser Haus verkauft wurde. Natürlich mussten wir unsere Schulden bezahlen und ich wartete damit, bis ich sicher war, das der Scheck gedeckt war. Ich unterzog den entsprechenden Betrag einer Prüfung und fuhr runter zum Krankenhaus. Übrigens das gleiche Krankenhaus, dem ich etliche Millionen Dollar eingespart hatte, als ich noch für sie arbeitete. Es war ein Gerichtsverfahren, jemand hatte sie verklagt. Nachdem der Verwaltungsleiter mir gesagt hatte, dass ich mir einen anderen Job suchen solle, kam ich zurück und sagte als Zeuge in ihrem Namen aus, und sparte ihnen dadurch eine Million Dollar Gerichtskosten. Weil ich für sie gearbeitet hatte, kam der Verwaltungsleiter und schlug mir vor, einen Einspruch einzulegen mit dem Hinweis meiner Vertrauenswürdigkeit, weil ich ihnen etliche Millionen Dollar gespart hatte. Aber dieser Pharao „wusste nichts von Joseph“ (2. Moses 1, Vers 8) und sie scherten sich nicht um mein Wohlergehen. Sie waren nicht bereit, mir auch nur etwas Aufschub wegen meiner Rechnung zu geben. Ich meine, ich könnte jetzt ziemlich bitter deswegen sein. Ich ging zum Büro. Ach übrigens, sie verleugneten außerdem eine Absprache mit mir. Sie sagten mir, dass ich das Hill Burton Programm in Anspruch nehmen könnte, um die Operation zu bezahlen, aber sie rieten mir zu warten, bis mir die letzte Rechnung zugeschickt wurde, damit sie dann alles gemeinsam abrechnen könnten. Das war im Dezember. Ich kam am 3. Januar des neuen Jahres mit all meinen Rechnungen und sie sagten: „Oh wir haben dieses Programm am 31.12. gekündigt. Ich sagte: „Und das konnten sie mir nicht einige Tage vorher sagen?“ Also gut, ich schrieb den Scheck aus und wisst ihr, was ich später heraus fand? Am nächsten Tag wurde das Haus gepfändet.

Okay. Sucht zuerst das Königreich Gottes und Seine Gerechtigkeit. Nun kommen wir zu Schritt Nummer 6. Wir sind inzwischen drei Jahre weiter. Dieser alte Teufel versuchte doch tatsächlich wieder zu mir zurück zu kehren. Ich wachte eines morgens auf. Ich denke, dass es an einem

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Samstag war und ich hatte fürchterliche Schmerzen in meiner Hüfte. Ich sagte: „Okay, ich weiß was es ist.“ Ich sagte zu mir: „Du weißt, was du zu tun hast: Suche zuerst ...“ Ich kam nicht dazu, zuerst zu suchen, ich wurde heimgesucht. Ich musste das alles noch einmal durchleben. Ich erinnerte mich daran, wie wir es drei Jahre zuvor gemacht hatten. Ich sagte: „OK Gott, wie willst Du, dass ich Dich dieses mal suche?“ „Was muss ich alles tun?“ Der Herr sprach: „Ich habe dir Vollmacht gegeben. Warum tust du nichts dagegen?“ Ich dachte: „Habe ich wirklich Gott gehört?“

Hört, Geschwister, ich hatte ja bereits im Vorfeld all meine Vollmacht proklamiert bis mein Mund wund war. Das heißt, dass ich bereits meine Vollmacht über diesen Schmerzteufel ausgesprochen hatte. Ich hatte die Vollmacht übernommen über diese Hinfälligkeit, ich berief mich auf das Blut und tat alles mögliche. Und nun sagte Gott: „Was wirst du dagegen tun? Ich habe dir Vollmacht gegeben.“ Ich dachte: „Oh nein, ich glaube das nicht. Was geht hier vor sich?“ Es kostete mich einen ganzen Tag und zuletzt sagte ich zu Janet: „Weißt du, der Herr hat zu mir gesagt, dass Er mir Vollmacht gegeben hat. Vielleicht sollte ich damit etwas machen.“

Am Samstagnacht, wir hatten uns für das zu Bett gehen fertig gemacht, sagte ich: „Hör zu, ich werde die Vollmacht über diese Angelegenheit übernehmen. Wenn Gott sagt, dass ich Vollmacht habe, dann werde ich sie in Anspruch nehmen.“ Ich übernahm die Vollmacht über die Angelegenheit im Namen Jesus und beim Blut des Lammes wies ich den Dämon zurecht. Ich sagte: „Du wirst mich nicht sechs Monate, ein Jahr oder wer weiß wie lange begleiten. Du bist raus! Der Herr hat mir Vollmacht gegeben und ich spreche diese Vollmacht jetzt über dich aus:“ Es war Samstagabend, ich ging zu Bett. Ich erwachte am Sonntag; ich hinkte, fuhr zur Versammlung und ging in dem Mittelgang nach vorne. Ich sagte: „Ich muss euch ein Zeugnis geben.“ Ich gab ihnen mein Zeugnis und hatte immer noch etwas Schmerzen, und ich sagte: „Ich habe noch etwas Schmerzen. Letzte Nacht habe ich die Vollmacht darüber übernommen und ich möchte, dass ihr wisst, dass sie dabei sind, zu verschwinden.“ Und wisst ihr, als ich den Mittelgang wieder zurück ging, war es weg. Nun, warum musste ich nicht erneut durch dieses „Suche mich zuerst“ gehen? Das Interessante daran war, dass ich nicht nur auf Gott sehen konnte, ich kannte Ihn nun.

Wisst ihr, ich hatte diese Worte schon viele Male gesprochen. Ich sagte sie wirklich viele Male. Ich sagte: „ Ich spreche meine Vollmacht über dich aus.“ Warum hat es nicht gewirkt? Ich meine, ich wusste, dass Er sagte: „Geliebte, ich gebe Euch Vollmacht.“ Ich sagte: „Herr ich nehme

Page 25: Heilung -    Web viewGlaubt ihr, dass es Gottes Absicht ist, dass wir in göttlicher Gesundheit leben? Amen. Wenn ihr das nicht glaubt, dann habt ihr ein Problem. Ich versuche

das in Anspruch.“ Aber, wisst ihr, ich sage euch was, es ist nichts gegen das, was Er euch in euren Umständen sagt. „Ich gebe dir Vollmacht.“ Wisst ihr, wie gehen vorwärts und nehmen es, aber ich sage euch, dass ist nichts im Vergleich zu dem, wenn der Herr sagt: „Ich gebe sie euch.“ Dann habt ihr sie wirklich! Dann ist der Zeitpunkt gekommen, wo ihr sie benutzen könnt und dann werdet ihr Ergebnisse sehen. Die Sache ist die, ihn zu hören, ihn zu kennen. Amen. Es ist das ‚Ihn hören und Ihn kennen’. Und damit ihr es wisst, fasse ich zum Schluss noch einmal zusammen: „Kein Rezeptbuch!“ Werft eure Rezeptbücher weg. Werft eure ‚Zehn einfache Schritte zur Heilung’ weg. Denn wisst ihr, was es ist? Ich muss Ihn kennen. Ich muss Ihn hören. Bei jedem Angriff, der auf euch zukommt, müsst ihr in der Lage sein, die Stimme des Herrn zu hören. Ihr hört die Stimme des Herrn. Egal, was Er euch sagt, dass ist der Weg, auf dem ihr Erlösung bekommt.

Ich möchte noch kurz die Nummer 7 erwähnen und das ist die Erlösung. Ich glaube, dass wir von etlichen Dingen Erlösung brauchen. Kann sein, dass ich Erlösung fand auf einigen dieser Wege, ohne dass ich sagen musste: „Ich bekomme Erlösung.“ Kann sein, dass ich erlöst wurde von der Furcht vor diesen Dingen. Versteht ihr was ich meine? Kann sein, dass ich erlöst wurde von der Ängstlichkeit und dem Druck, dem Stress und der Anspannung, dass ich etwas nicht richtig gemacht habe. Alles klar! Kann sein, dass ich davon erlöst wurde und ich wusste es nicht einmal, weil niemand gesagt hatte: „Siehe, ich erlöse dich.“ Versteht ihr, was ich meine? Aber Gott ist unser Erlöser. Ich denke, das ich mehr Erlösung durch die Kraft Gottes erhalten habe in einer persönlichen Beziehung zwischen Ihm und mir.

Wisst ihr, es gibt Sünden und Veranlagungen zur Sünde, von denen ich weiß und davon erhielt ich Erlösung von Gott. Ich hatte keinen Menschen, der mir dafür die Hände aufgelegt hat, aber ich blieb solange vor dem Angesicht Gottes, bis Er mich davon erlöst hat. Ich glaube, das es Dinge in unserer natürlichen Gesundheit gibt, für die wir Erlösung erhalten können. Das möchte ich als die siebte Sache hinzufügen: Erlösung.

Gut, mag sein, dass Gott noch mehr hat, ich weiß es nicht. Aber irgendwie bringt es uns dazu, eine Beziehung zu haben. Ich denke, das Rezeptbuch, wenn es denn eines gibt, ist längst geschrieben, weil wir lebendige Sendschreiben sind. Versteht ihr? Wir sind lebendige Sendschreiben. Ihr wisst doch, da gibt es immer etwas und ich denke das Wichtigste ist, dass ihr zu Gott gehen könnt, wenn ihr ein Problem habt und ihr könnt sagen: „Wonach bist du in mir hinterher? Was suchst Du? Gibt es da vielleicht Eigensinn in mir? Ist da Ungerechtigkeit in mir?

Page 26: Heilung -    Web viewGlaubt ihr, dass es Gottes Absicht ist, dass wir in göttlicher Gesundheit leben? Amen. Wenn ihr das nicht glaubt, dann habt ihr ein Problem. Ich versuche

Ist da Verbitterung in mir?“ Könnt ihr euch vorstellen, wie einfach es ist, Verbitterung zu haben? Wie schnell kann es geschehen, dass wir sagen, wenn jemand vorbei geht, „Welche Berechtigung hat er?“ „Welches Anrecht hat sie?“ Ich sage euch was, Geschwister, wir müssen unser Herz bewachen. Aber ich möchte das hier noch sagen, ich glaube, dass Gott für uns einen Platz hat, in dem wir in göttlicher Gesundheit leben können. In den drei ein halb Jahren, in denen Jesus auf Erden wandelte, lese ich nicht ein einziges Mal von Ihm, dass Er in Galiläa schwach wurde, weil Er eine Woche lang die Grippe hatte, so dass zu lesen war: „Und Er brauchte ein paar Tage länger...“ Nein, so etwas lese ich da nicht. So etwas kann ich nicht finden. Ich glaube, dass Er an jenem Ort mit dem Vater gegangen ist und ich möchte euch sagen, dass in uns keine Krankheit wachsen kann, wenn wir an diesem Ort in IHM wachsen. Amen. Gott sei mit Euch.