Heini Krauer übernimmt das unruhig liegende … · ne Ideen und Visionen, die ich ein- ... Grenzen...

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Dienstag, 20. Juni 2017 | Nr. 49 | 7. Jahrgang | www.regidieneue.ch Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen Spatenstich zum Erneuerungsbau erfolgt Innert drei Jahren investiert der Trä- gerverein vom Wohn- und Pflegeheim Eschlikon rund 7.3 Millionen Franken. Nun entsteht ein neuer Gebäudekomplex. Seite 2 Liebe und Leidenschaft Mit einer Vernissage eröffnet Theo Felix am Freitag, 23. Juni in Bischofszell seine Rosen-Ausstellung. Seite 5 AZ CH-8370 Sirnach P.P./Journal www.lounge-industrie.ch Münchwilen Wir machen den Weg frei Sie träumen vom Eigenheim? Wir sorgen für das solide Fundament. Heini Krauer übernimmt das unruhig liegende Kirchenschiff Der Souverän hat entschieden. Er hatte die Qual der Wahl zwischen Heini Krauer und Susanna Koller Brunner als neuen Präsident oder Präsidentin der Evangelischen Kirchgemeinde Münchwilen-Eschlikon. Der Münchwiler gewann die Wahl, während sich die Eschlikerin absolut fair und respektvoll zeigte. Eschlikon – Ob das Kirchenschiff nun seinen Anker endlich in einem ruhigen Gewässer werfen kann, wird sich zeigen. «Ich will ein Präsident für Alle sein. Natürlich habe ich mei- ne Ideen und Visionen, die ich ein- bringen werde, aber wir werden nur als Team funktionieren; alle zusam- men.» Heini Krauer (67) wurde am Sonntagmittag als neuer Präsident der Evangelischen Kirchgemeinde Münchwilen – Eschlikon gewählt. Das absolute Mehr von 57 Stimmen erreichte er indes locker. 75 Personen gaben ihm ihre Stimme, während auf Gegenkandidatin Susanna Koller Brunner deren 38 entfielen. «Ich will mich für das entgegengebrachte Ver- trauen bedanken, gleichzeitig ist die- se Wahl mit grossen Verpflichtungen verbunden. Ich werde alles dafür tun, dass wir gemeinsam auf den richtigen Weg gehen.» Worte eines neuen Prä- sidenten, die die Stimmberechtigten gerne hörten. Genauso gerne, wie sie die Schlussrede von Susanna Kol- ler Brunner würdigten. Im Moment der Niederlage bewies sie grossen Respekt, Menschlichkeit und Sym- pathie. Es waren tiefgründige und ebenso persönliche Worte, die Koller Brunner an das anwesende 114-köp- fige Stimmvolk (Total 2563) richtete. Gleichzeitig wünschte sie der Kirche eine nun endlich ruhigere Zeit, all die Probleme in der Vergangenheit waren eines Christenhauses unwür- dig, betonte sie. Worte die sassen, aber absolut korrekt wiedergegeben wurden. An Koller Brunner wurden zuvor einige Fragen gestellt, welche sie jedoch souverän beantwortete. Ausschlaggebend für den Wahlaus- gang könnte gewesen sein, dass Heini Krauer ein Münchwiler ist. So wurde dies von einem Votant betont, dass es nach mehreren Eschliker Präsidenten nun an der Zeit sei, Münchwilen wie- der etwas mehr in diesem Gremium zu verankern. Ob Dörfchendenken in so einem Fall angebracht ist, bleibt jedem selber zu entscheiden. Fakt bleibt, dass es auch als Luxusproblem betrachtet werden kann, dass es über- haupt zu einer Kampfwahl gekom- men ist. Stefan Forster konkurrenzlos und sympathisch Die Vakanz in der Kirchenvorste- herschaft belegt neu der 45-jährige Stefan Forster aus Eschlikon. Nach seiner kurzen Vorstellung vor versam- melter Kirchbürgerschaft – da sam- melte er mit seinem erst etwas nervö- sen, dann aber umso sympathischeren Auftreten Pluspunkte – schaffte er die Wahl mit 87 Stimmen locker. Die «neue» Behörde wird sich in den kom- menden Wochen und Monaten finden müssen, Visionen werden erarbeitet, Ziele gesteckt und miteinander wird sich das Gremium nach vorne bewe- gen. Während die Versammlung von Vizepräsidentin Marlène Högger ge- leitet wurde, übernahm zu den Wahl- traktanden Pfarrerin und Dekanin Esther Walch Schindler die Leitung. Christoph Heer Blumen für die Neugewählten. Von links: Stefan Forster (Kirchenbehördemitglied), Heini Krauer (Präsident) und Marlène Högger (Vizepräsidentin). Damit die Badi auch was davon hat Die Versammlung am Sonntag- mittag und nach dem Gottesdienst dauerte über eine Stunde. Esther Walch Schindler sagte zu Beginn, man wolle speditiv durch die Ver- sammlung führen, schliesslich soll bei diesem herrlichen Sommer- wetter auch die Badi von vielen Besuchern profitieren können. Die Jahresrechnung mit einem Ertrags- überschuss von knapp 13 000 Fran- ken, bei einem Ertrag von 1 393 771 Franken, wurde genehmigt. Das Eigenkapital weist neu einen Saldo von 2 358 175 Franken auf. Zudem wurde genehmigt, dass das Arbeit- spensum vom Pfarramt Eschlikon um fünf Prozent auf neu 85 Prozent angehoben wird. Reisefieber, eine bunte Tanzshow Aadorf – Am vergangenen Samstag waren 100 Schülerinnen und Schüler der Musikschule Aadorf bereits in Urlaubslaune. Eltern und Verwandte der kleinen und grossen Künstler hatten sich vor der Eingangstür zur Aula versammelt. Die Aufregung vor dem grossen Auftritt war unmittelbar zu spüren. Um 18 Uhr war es dann soweit. Etwa 55 Minuten verzauberten Schüler aller Altersklassen mit ihren Jazztanz- und Ballettaufführungen das Publikum. Auch die Kleinsten präsentierten, mit Rucksäcken und Kuscheltieren ausgestattet, ihre Beiträge auf allerliebste Art und Weise. Man spürte deutlich, dass alle mit ihrem Herzen dabei waren. Natürlich gab es nach den Showeinlagen von den Zuschauern grossen Applaus. Drei Lehrerinnen der Aadorfer Schulen hatten mit ihren Schülern die Tanzshow über mehrere Monate hinweg einstudiert. Auch die Kostüme und das Bühnenbild wurden von ihnen entworfen. Astrid Keller, Vizepräsidentin der Musikschule Aadorf bedankte sich nach der Show bei allen Beteiligten. An die Initiatorinnen überreichte sie Blumen und die Schüler bekamen das obligatorische Belohnungsbrötchen mit einer eingebackenen Note. Am Buffet im Foyer der Schule gab es im Anschluss noch eine Stärkung in Form von Kuchen und Erfrischungsgetränken. Renate Bruncke Grenzen überwinden Das Bühnenprogramm «grenzwertig» von Valsecchi & Nater hielt das gutgelaun- te Publikum im Kleinkunstsaal in Schach. Seite 3

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Dienstag, 20. Juni 2017 | Nr. 49 | 7. Jahrgang | www.regidieneue.chAmtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen

Spatenstich zum Erneuerungsbau erfolgtInnert drei Jahren investiert der Trä-

gerverein vom Wohn- und Pflegeheim

Eschlikon rund 7.3 Millionen Franken.

Nun entsteht ein neuer Gebäudekomplex.

Seite 2

Liebe und LeidenschaftMit einer Vernissage

eröffnet Theo Felix

am Freitag, 23. Juni in

Bischofszell seine Rosen-Ausstellung.

Seite 5

AZ

C

H-8370 S

irnachP.P./Jo

urnal

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Münchwilen

Wir machen den Weg frei

Sie träumen vom Eigenheim?Wir sorgen für das solide Fundament.

Heini Krauer übernimmt das unruhig liegende KirchenschiffDer Souverän hat entschieden. Er hatte die Qual der Wahl zwischen Heini Krauer und Susanna Koller Brunner als neuen Präsident oder Präsidentin der Evangelischen Kirchgemeinde Münchwilen-Eschlikon. Der Münchwiler gewann die Wahl, während sich die Eschlikerin absolut fair und respektvoll zeigte.

Eschlikon – Ob das Kirchenschiff nun seinen Anker endlich in einem ruhigen Gewässer werfen kann, wird sich zeigen. «Ich will ein Präsident für Alle sein. Natürlich habe ich mei-ne Ideen und Visionen, die ich ein-bringen werde, aber wir werden nur als Team funktionieren; alle zusam-men.» Heini Krauer (67) wurde am Sonntagmittag als neuer Präsident der Evangelischen Kirchgemeinde Münchwilen – Eschlikon gewählt. Das absolute Mehr von 57 Stimmen erreichte er indes locker. 75 Personen gaben ihm ihre Stimme, während auf Gegenkandidatin Susanna Koller Brunner deren 38 entfielen. «Ich will mich für das entgegengebrachte Ver-trauen bedanken, gleichzeitig ist die-se Wahl mit grossen Verpflichtungen verbunden. Ich werde alles dafür tun, dass wir gemeinsam auf den richtigen Weg gehen.» Worte eines neuen Prä-sidenten, die die Stimmberechtigten gerne hörten. Genauso gerne, wie sie die Schlussrede von Susanna Kol-ler Brunner würdigten. Im Moment der Niederlage bewies sie grossen Respekt, Menschlichkeit und Sym-pathie. Es waren tiefgründige und ebenso persönliche Worte, die Koller Brunner an das anwesende 114-köp-fige Stimmvolk (Total 2563) richtete. Gleichzeitig wünschte sie der Kirche eine nun endlich ruhigere Zeit, all die Probleme in der Vergangenheit

waren eines Christenhauses unwür-dig, betonte sie. Worte die sassen, aber absolut korrekt wiedergegeben wurden. An Koller Brunner wurden zuvor einige Fragen gestellt, welche sie jedoch souverän beantwortete. Ausschlaggebend für den Wahlaus-gang könnte gewesen sein, dass Heini Krauer ein Münchwiler ist. So wurde dies von einem Votant betont, dass es

nach mehreren Eschliker Präsidenten nun an der Zeit sei, Münchwilen wie-der etwas mehr in diesem Gremium zu verankern. Ob Dörfchendenken in so einem Fall angebracht ist, bleibt jedem selber zu entscheiden. Fakt bleibt, dass es auch als Luxusproblem betrachtet werden kann, dass es über-haupt zu einer Kampfwahl gekom-men ist.

Stefan Forster konkurrenzlos und sympathisch

Die Vakanz in der Kirchenvorste-herschaft belegt neu der 45-jährige Stefan Forster aus Eschlikon. Nach seiner kurzen Vorstellung vor versam-melter Kirchbürgerschaft – da sam-melte er mit seinem erst etwas nervö-sen, dann aber umso sympathischeren Auftreten Pluspunkte – schaffte er

die Wahl mit 87 Stimmen locker. Die «neue» Behörde wird sich in den kom-menden Wochen und Monaten finden müssen, Visionen werden erarbeitet, Ziele gesteckt und miteinander wird sich das Gremium nach vorne bewe-gen. Während die Versammlung von Vizepräsidentin Marlène Högger ge-leitet wurde, übernahm zu den Wahl-traktanden Pfarrerin und Dekanin Esther Walch Schindler die Leitung. Christoph Heer �

Blumen für die Neugewählten. Von links: Stefan Forster (Kirchenbehördemitglied), Heini Krauer (Präsident) und Marlène Högger (Vizepräsidentin).

Damit die Badi auch was davon hatDie Versammlung am Sonntag-mittag und nach dem Gottesdienst dauerte über eine Stunde. Esther Walch Schindler sagte zu Beginn, man wolle speditiv durch die Ver-sammlung führen, schliesslich soll bei diesem herrlichen Sommer-wetter auch die Badi von vielen Besuchern profitieren können. Die Jahresrechnung mit einem Ertrags-überschuss von knapp 13 000 Fran-ken, bei einem Ertrag von 1 393 771 Franken, wurde genehmigt. Das Eigenkapital weist neu einen Saldo von 2 358 175 Franken auf. Zudem wurde genehmigt, dass das Arbeit-spensum vom Pfarramt Eschlikon um fünf Prozent auf neu 85 Prozent angehoben wird.

Reisefieber, eine bunte Tanzshow Aadorf – Am vergangenen Samstag waren 100 Schülerinnen und Schüler der Musikschule Aadorf bereits in Urlaubslaune. Eltern und Verwandte der kleinen und grossen Künstler hatten sich vor der Eingangstür zur Aula versammelt. Die Aufregung vor dem grossen Auftritt war unmittelbar zu spüren. Um 18 Uhr war es dann soweit. Etwa 55 Minuten verzauberten Schüler aller Altersklassen mit ihren Jazztanz- und Ballettaufführungen das Publikum. Auch die Kleinsten präsentierten, mit Rucksäcken und Kuscheltieren ausgestattet, ihre Beiträge auf allerliebste Art und Weise. Man spürte deutlich, dass alle mit ihrem Herzen dabei waren. Natürlich gab es nach den Showeinlagen von den Zuschauern grossen Applaus. Drei Lehrerinnen der Aadorfer Schulen hatten mit ihren Schülern die Tanzshow über mehrere Monate hinweg einstudiert. Auch die Kostüme und das Bühnenbild wurden von ihnen entworfen. Astrid Keller, Vizepräsidentin der Musikschule Aadorf bedankte sich nach der Show bei allen Beteiligten. An die Initiatorinnen überreichte sie Blumen und die Schüler bekamen das obligatorische Belohnungsbrötchen mit einer eingebackenen Note. Am Buffet im Foyer der Schule gab es im Anschluss noch eine Stärkung in Form von Kuchen und Erfrischungsgetränken. Renate Bruncke �

Grenzen überwindenDas Bühnenprogramm

«grenzwertig» von Valsecchi

& Nater hielt das gutgelaun-

te Publikum im Kleinkunstsaal in Schach.

Seite 3

Seite 2 – Dienstag, 20. Juni 2017AUS DER REGION

WITZ DES TAGES

Die Pensionswirtin zum abreisenden Gast: «Nicht wahr Herr Müller, Sie werden uns doch sicher in ihrem Be-kanntenkreis weiterempfehlen?» Meint dieser: «Ja natürlich, sehr gern, aber im Moment weiss ich leider noch nieman-den, gegen den ich was habe».

IMPRESSUM

Genossenschaft Regi die NeueKettstrasse 40, 8370 SirnachTel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40

Verlag/Redaktion [email protected]

Peter Mesmer (mes) Verlags- und Redaktionsleiter Brigitte Kunz-Kägi (bkk), Redaktorin Christina Avanzini (ca), Redaktorin

ErscheinungsweiseJeden Dienstag und Freitag

Redaktions- und InseratschlussDienstagsausgabe: Sonntag, 19.00 UhrFreitagsausgabe: Mittwoch, 19.00 Uhr

JahresabosGenossenschafter: CHF 120.– Ohne Anteilschein: CHF 140.–

Inserate/[email protected] Eberli, Sachbearbeiter

ProduktionFairdruck AGKettstrasse 40 8370 Sirnach

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Spatenstich zum Erneuerungsbau ist erfolgtInnert drei Jahren investiert der Trägerverein vom Wohn- und Pflegeheim Eschlikon rund 7.3 Millionen Franken. Die noch

bestehenden alten Liegenschaften werden abgebrochen und an deren Stelle entsteht ein neuer Gebäudekomplex.

Eschlikon – Ziel des Projektes ist es, nicht grösser zu werden, sondern moderner, effizienter und bewoh-nerfreundlicher. Es entstehen gross-zügige, helle, moderne Zimmer mit Balkon und separater Nasszelle. Die Anzahl an Pflegeplätzen bleibt un-verändert. Als Ergänzung zu den im Jahr 2013 erstellten Alterswohnun-gen werden vier zusätzliche Appar-tements für betreutes Wohnen einge-baut. Durch die Etappierung des Pro-jektes können alle Bewohnerinnen und Bewohner während der ganzen Bauzeit im Altersheim wohnen blei-ben. Die Bauarbeiten werden in zwei Etappen bis ins Jahr 2019 andauern.

Für die rund 50 Mitarbeiter wer-den die Arbeitsabläufe optimiert. Die Pflege der Bewohner wird einfacher und damit auch persönlicher.

Ökologische AspekteIm Jahr 2015 wurde mit der Pla-

nung des neuen Gebäudekomplexes begonnen. Vor ein paar Tagen nun wurde die Baubewilligung erteilt. Ein grosser Dank ging anlässlich der Fei-

erlichkeiten zum Spatenstich auch an August Gertsch, dem Präsidenten des Trägervereins. Er hat seine Fach-kompetenz und Erfahrungen in die

Planung einfliessen lassen. Wie schon beim letzten Neubau ist es dem Träger-verein wichtig, ökologische Aspekte zu berücksichtigen. Auf dem Dach werden

weitere Sonnenkollektoren installiert und geheizt wird mittels Erdwärme.

Feierlicher SpatenstichAm Spatenstich nahm nicht nur

ein Teil der Bewohner teil, auch Ange-stellte, Bauherrschaft, Bauplaner und die Führung vom Wohn- und Pflege-heim Eschlikon. Leiter Eduard Wass-mer schaute zurück: «Es ist nun schon der dritte Spatenstich, den wir inner-halb der letzten elf Jahre ausgeführt haben. Es ist ein grosser Lupf. Dank der tollen Zusammenarbeit in der Projektplanung stehen wir nun hier. Was lange währt, wird endlich gut.» Nach getaner Arbeit erfreuten sich die Gäste an einem gemütlichen Apéro.

Wechsel in der LeitungDer bisherige Leiter vom Wohn-

und Pflegeheim Eschlikon, Eduard Wassmer, wird nach gut zehnjähriger Amtszeit in den Ruhestand treten. Seit dem 1. Juni ist sein Nachfolger Stefan Koene bereits im Amt und wird von Eduard Wassmer eingearbeitet.

Brigitte Kunz-Kägi �

FussballresultatFC Uzwil 1 – FC Sirnach 2:3

Rückblick aus dem Bundeshaus – Sommersession 2017Bern/Hinterthurgau – Bei richtig sommerlichen Temperaturen «rück-ten» wir Parlamentarierinnen und Parlamentarier am 29. Mai zur Som-mersession ein. Diese Session war für uns Ständerätinnen und Ständeräte eher eine «light» Session, weil nicht nur wegen des Pfingstfestes weniger Sitzungstage zu bewältigen waren, sondern weil in der ersten und zwei-ten Woche auch nur während je drei Tagen Ratssitzungen stattfanden, da wir mit der Beratung unserer Ge-schäfte sehr gut im Zeitplan lagen. Die dritte Woche brachte aber ein volles Arbeitsprogramm inklusive Richterwahlen in der Bundesver-sammlung. Das heisst National- und Ständeräte kommen im National-ratssaal zur gemeinsamen Sitzung zusammen und erledigen die anste-henden Wahlgeschäfte. Die Staats-rechnung 2016 schloss einmal mehr positiv ab. Es gilt jedoch die Ausga-ben genau im Auge zu behalten und für den kommenden Voranschlag kritisch zu prüfen. Es ist gut, dass wir in den vergangenen Jahren Schulden abbauen konnten und heute einen gesunden Staatshaushalt haben.

Als Präsidentin der Subkommis-sion 1 der Finanzkommission und als Präsidentin der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur

hatte ich verschiedene Geschäfte als Kommissionssprecherin im Rat zu vertreten. Geschätzt werden im Stän-derat kurze und prägnante Voten, die die Kernpunkte der Vorlage darlegen. Dazu braucht es eine gute Vorberei-tung, die es jeweils zwischen den Ses-

sionstagen an den Wochenenden zu erledigen gilt.

Thurgauer BesuchAuch in dieser Session durfte ich

Thurgauer Schulklassen im Bundes-haus begrüssen. Die Schülerinnen

und Schüler aus Bischofszell zeigten sich sehr interessiert am Ratsbetrieb. Der Besuch auf den Tribünen der bei-den Kammern und die Führung durch das Bundeshaus warfen einige Fragen auf, welche ich mit den Jugendlichen anschliessend diskutieren durfte. Schön, dass es immer wieder Lehrper-sonen gibt, die ihren Schülern einen Besuch im Bundeshaus ermöglichen. So können aktive und interessierte Staatsbürgerinnen und Staatsbürger gewonnen werden. Die Ankündigung des Rücktrittes von Bundesrat Didier Burkhalter kam auch für mich über-raschend. Die Nachfolgerin oder den Nachfolger werden wir in der Herbst-session im September wählen. In den Gängen des Bundeshauses und in der Wandelhalle wurde eifrig über mögli-che Bundesrätinnen und Bundesräte diskutiert.

Ein ganz besonderes Ereignis war aber der Besuch meiner beiden En-kelkinder am letzten Tag der Session. Die drei Eidgenossen unter der Bun-deshauskuppel haben ihnen besonders gut gefallen und meinen Platz im Stän-deratssaal haben sie auch schon mal ausprobiert. Die nächste Session findet vom 11. bis 29. September statt. Die Vorbereitungen dazu haben bereits begonnen und ich freue mich darauf. Brigitte Häberli, Ständerätin �

Brigitte Häberli mit ihren interessierten Enkelkindern.

Sekundenschlaf Wängi – Ein Autolenker verursachte am Samstagmorgen auf der Autobahn A1 bei Wängi einen Selbstunfall. Es wurde niemand verletzt. Der 42-jäh-rige Autofahrer war kurz vor 5.45 Uhr auf der Autobahn A1 in Fahrtrichtung St. Gallen unterwegs. Gegenüber der Kantonspolizei Thurgau gab er an, dass er vor dem Rastplatz Hexentobel kurz eingenickt sei. Daraufhin kolli-dierte er mit der Mittelleitplanke und kam auf der Überholspur zum Still-stand. Beim Unfall wurde niemand verletzt. Es entstand Sachschaden von rund 30 000 Franken. Während der Unfallaufnahme war der betrof-fene Streckenabschnitt nur einspurig befahrbar. Kapo TG �

Spatenstich zu neuem Gebäudekomplex: August Gertsch (Präsident Trägerverein), Marcel Künzler (Architekt), Thomas Trachsel (Mitglied VR), Kevin Kobelt (Architekturbüro), Stefan Koene (neuer Leiter) und Eduard Wassmer (abtretender Leiter), von links.

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Dienstag, 20. Juni 2017 – Seite 3AUS DER REGION

Gemeinderat stösst auf WiderstandLetzten Mittwoch fand in Tobel die Gemeindeversammlung statt. Die unangekündigte

Ergänzung zweier Geschäfte auf der Traktandenliste sorgte für heisse Köpfe.

Tobel – Gemeindepräsident Rolf Boss-hard begrüsst die Stimmberechtigten mit der neuen Dorfbeflaggung als Zierde im Hintergrund. Neu steht neben dem Gemeindepräsidenten noch ein Mikro-fon, dass den Anwesenden die Möglich-keit geben soll, Anträge zu stellen und Kommentare einzubringen. Diese lassen nicht lange auf sich warten. Als der Ge-meinderat zwei Änderungen der in der Botschaft publizierten Traktandenliste ankündigt, namentlich die Geschäfte «Sanierung Oberdorf» und «Grundsatz-entscheid Pumpwerk Haslen» stösst man erstmals auf Widerspruch. Der Antrag wird gestellt, diese Geschäfte zurückzu-weisen, da nicht informiert wurde, dass man heute darüber abstimmen würde. Der Antrag unterliegt schlussendlich knapp mit 35 zu 36 Stimmen.

Info aus PrimarschuleKurz darauf informiert Schul-

präsident Bernhard Koller über die Änderungen in der Lehrerschaft und stellt eine neue Arbeitsgruppe vor, die die Modernisierungsmöglichkeiten im IT-Bereich der Schule evaluieren werden. Dann ging das Wort an Roger Kernen, Gemeinderat, um die Rech-nung 2016 zu präsentieren. Er macht deutlich, dass aufgrund eines Proto-kolls des Regierungsrats die Primar-schule und die politische Gemeinde ein Organ sind und darum auch eine Rechnung teilen. «Dies trägt zu einer erhöhten Effizienz bei und vereinfacht technische Abläufe», erklärt Kernen.

DorfmarktAls es in einem nächsten Schritt

dazu kam, die Jahresrechnung 2016,

die mit einem Ertragsüberschuss von 55 600 Franken schloss, zu genehmi-gen, wurde es erneut unruhig in der Turnhalle. Der Grund dafür war die Kreditabrechung des Dorfmarkts. Man war sich uneinig, ob der Bot-schaftskredit die Anschaffung von Ladeninvestitionen beinhaltet oder nicht. Für den Gemeinderat war klar, dass diese als langfristige Finanzforde-rungen (Darlehen) bilanziert wurden. Der Gemeinderat liess verlauten, dass man hier mit dem Dorfmarkt eine Lö-sung finden müsse und die «rechtlich sehr unglücklich formulierten Verträ-ge» überarbeite. Nach einer längeren Diskussion wurde dann zum Weiter-kommen gedrängt.

Entscheidung PumpwerkEin weiterer Streitpunkt war der

Grundsatzentscheid zur Sanierung des

Grundwasserpumpwerks Haslen. Ent-gegen der Empfehlung des Gemeinde-rats, nämlich das Pumpwerk aus Kos-tengründen nicht zu sanieren, sondern einen Verkauf, eine Umnutzung oder einen Abbruch zu prüfen, stimmte die Gemeinde für den Erhalt des Pump-werks. Sie argumentierte, dass Wasser je länger je mehr ein überaus kostbares Gut ist und man in Notsituationen froh sein wird, auf eigenes Wasser aus dem Grundwasserpumpwerk Haslen zu-rückgreifen zu können. Auch diesem Geschäft gingen lange Diskussionen voraus und Unklarheiten bezüglich der Abstimmungsvorlage zogen das Ganze weiter in die Länge.

Harmonischer ging es dann wei-ter mit dem Kreditantrag Sanierung Oberdorf. Dieser wurde kurzfristig noch der Traktandenliste hinzuge-fügt, da genauere Infos zum Kosten-voranschlag erst vor kurzem einge-gangen sind. Nachdem Bosshart den Strassenzustanderfassungs-Investiti-onsplan auf Empfehlung von Strassen-bauingenieuren und die Kostenschät-zung von rund 440 000 Franken prä-sentierte, stimmten die Versammelten dem Kredit zu. Weitere Projekte, die ein deutliches Mehr fanden, waren der Kredit für den Bau eines vollversenk-ten Wasserreservoirs im «Michelsegg» und der Kreditantrag für das Geschie-berückhaltebecken Kaabach.

Zum Abschluss der Versammlung wurde dann noch ein etwas versöhnli-cherer Ton angeschlagen und ein Ver-treter der RPK (Rechnungsprüfungs-kommission) bedankte sich beim Gemeinderat für dessen Arbeit und Geduld. Sina Hasler �

Gemeindepräsident Rolf Bosshart führte durch die Versammlung.

«Lachen überwindet viele Grenzen»Das dritte Bühnenprogramm «grenzwertig» von Valsecchi & Nater hielt das gutgelaunte Publikum im Kleinkunstsaal für gut zwei Stunden in Schach. Die beiden Kabarettisten begeisterten mit viel Charme, bissiger Ironie und unverhohlener Satire.

Aadorf – Auch wenn die heissen Tem-peraturen an diesem lauen Sommer-abend eigentlich eher für Outdoor-Anlässe sprachen, liessen sich die erwartungsvollen Besucher diesen letzten Anlass des Kulturveranstalters GONG vor der Sommerpause nicht entgehen. Schon gar nicht, wenn es dabei um das Duo Valsecchi & Nater ging. Pascal Mettler zeigte sich über das grosse Interesse während der gan-zen Saison sehr erfreut und machte gleichzeitig auf den ersten Anlass nach der Sommerpause «gluschtig». Am 18. August startet das neue Kulturjahr nämlich traditionell mit dem Open-Air-Kino in Ettenhausen. Dabei steht der Film «Die göttliche Ordnung» auf dem Programm.

Keine SchonungDer Walliser Schauspieler Diego

Valsecchi und der Winterthurer Thea-termusiker Pascal Nater präsentierten mit ihrem dritten Bühnenprogramm «grenzwertig» musikalisches Kabarett auf hohem Niveau. Dabei berühren die beiden Kabarettisten vielfach be-wusst die Grenzen des noch Zulässi-gen. Ob es dabei um den behinderten Bruder von Toni Brunner oder um 72 Jungfrauen rund um Bischof Hounder geht. Nichts und niemand ist vor ih-ren bissigen und charmant-ironischen

Bemerkungen sicher. Mit herrlicher politischer Satire und brillanter Mu-sik tasten sich die beiden Kabarettis-ten an teils brisante politische und/oder gesellschaftliche Themen he-ran. Dabei singen und erzählen sie charmant, frisch und frech von einer Welt, in der Grenzen verteidigt, ver-schoben oder verschwommen wer-den. Mit bissiger Ironie werden dabei Volkspopulisten, Urschweizerisches und Stammtischwitze auf die Schippe genommen. Dabei blieb nicht einmal das Publikum im Kleinkunstsaal ver-schont, welches jedoch frischfröhlich Paroli bot. Diego Valsecchi und Pascal

Nater scheuen sich vor keinem Thema, sei das der verlorene Fahnenstolz in der Schweiz, Mani Matters Dynamit-stange, die aktuelle Flüchtlingspolitik, die Leiden und Freuden von Sigmund Freud, Atomabfall oder allgemeine Le-bensängste. Auch Tabuthemen wie der Tod und die Sexualität blieben keines-wegs verschont.

Grosse Bühnenpräsenz Genial und unterhaltend war auch

der Tanz zwischen Wirtschaft und Demokratie wie ebenso die Nöte ei-nes frischgebackenen Vaters auf dem Spielplatz. Das Publikum amüsierte

sich daneben auch köstlich über die gekonnten Hüftschwünge der bei-den Protagonisten und bezeugte dies auch immer wieder mit herzhaften Lachern und heftigem Applaus. Mit einer grossartigen Bühnenpräsenz, hochstehender musikalischer Bril-lanz, einer sagenhaften Mimik, Lie-dern voller Poesie und einer Wort-gewandtheit, welche verblüfft und begeistert, boten die beiden Kabaret-tisten für zwei Stunden beste Unter-haltung auf hohem Niveau. Herrlich unverfroren jonglierten sie dabei auch immer wieder mit brisanten Wortbe-zeichnungen. Bei vielen Pointen wur-de jedoch auch die Nachdenklichkeit des Publikums angeregt. Seit fünf

Jahren treten die beiden Kabarettis-ten gemeinsam als Duo auf. Wo sie auch hinkommen, begeistern sie ihr Publikum. Diego Valsecchis Wurzeln sind im Wallis, woher er auszog, um in München ein Schauspielstudium zu absolvieren. Fünf Jahre gehörte er später auch zum Ensemble des Ber-ner Schauspielhauses. Pascal Nater ist in Winterthur aufgewachsen und lebt heute in Aarau. Der ausgebilde-te Tontechniker studierte Musik und Medienkunst.

Mit diesem sehr gelungenen Auf-tritt von Valsecchi & Nater verabschie-det sich der Kulturveranstalter GONG nun in die wohlverdiente Sommer-pause. Christina Avanzini �

Das Duo Valsecchi & Nater sang und spielte sich in die Gunst des Publikums.

Gutgelaunt genossen die Besucherinnen und Besucher die Pause.

Geschichten aus dem Hinterthurgau

Was macht eine Wirtin, wenn sie nicht gerade ihre Gäste verwöhnt?Eschlikon – Beim Hinausgehen werfe ich noch schnell einen Blick in den neu renovierten Saal, wo sie emsig von Tisch zu Tisch eilt, und sorgfältig aufdeckt. Dabei fällt mir auf, wie sie da und dort noch ein Blättchen von der Tischdekoration wegzupft. Beim näheren Hinschauen sehe ich, dass die Pflänzchen nicht etwa in norma-len Töpfchen oder kleinen Vasen den Tisch verschönern. Sie präsentieren sich stolz in Zuckerdosen, Saucièren oder Kaffeekännchen. Natürlich muss ich wissen, wer da seinen grü-nen Daumen eingesetzt hat. Lachend erzählt sie mir, dass sie altes Geschirr sammle und das Basteln und Deko-rieren ihre grosse Leidenschaft sei. Unterstützung findet sie mindestens zweimal im Jahr durch ihre Schwes-ter. Sie reist extra aus Holland an und verbringt gleichzeitig ein paar Feri-

entage in Eschlikon. Auf die Frage, weshalb diese Sachen teilweise wie neu aussehen, erhalte ich folgende Antwort: Oft hatte man früher zwei Geschirrgarnituren. Die eine benutz-te man nur, wenn Besuch kam (wenn Kinder dabei waren, nahm man den Werktags-Service). Man trug Sorge dazu, dass ja nichts kaputt ging. Da es noch keine Geschirrspüler gab, blie-ben auch die Farben oder Goldränd-chen gut erhalten. Und so findet man bei Hausräumungen oft wunderschö-ne, vollständige Tafelservice. Jetzt fragen Sie sich bestimmt, liebe Lese-rinnen und Leser, wo man diese De-koration und die nette Wirtin findet. Petra Stäheli, welche zusammen mit ihrem Mann (der übrigens sehr feine Menüs zaubert) das Restaurant Post in Eschlikon führt, freut sich jederzeit auf Ihren Besuch. Sonja Wolf �

Mit altem Geschirr entstehen oft die schönsten Dekorationen.

Seite 4 Dienstag, 20. Juni 2017

Im monatlichen Folgen blättert «REGI Die Neue» um 40 Jahre zu-rück und berichtet aus den damali-gen Ausgaben der «Regional Zeitung Hinterthurgau/Wil». Was 1977 im Tannzapfenland geschah und die Leute bewegte, ist auch aus heutiger Sicht spannend und unterhaltsam.

Koordinaten 715 900/266 1001. Juni 197: Alljährlich Ende Mai, anfangs Juni überfällt ein liebens-werter Virus die Pfader der Abteilung «Orion» Aadorf-Tänikon. Friedlich schlummernde Schlafsäcke auf dem Estrich werden heruntergeschleppt, Wanderschuhe anprobiert und Velos fahrbereit gemacht. Gamellen schep-pern und die bauchigen Rucksäcke schlucken Ersatzwäsche und Provi-ant aus Mutters Vorratskammer und Kühlschrank. Und wenn dann auch noch das Wetter mitspielt und die Sonne lacht, ist der Plausch perfekt. Mit den Fahrrädern machte man sich auf den Weg ins Egglimoos, in der Nä-he von Thundorf. Die Zelte der Pfader fanden ihren Platz unter hohen Rot-tannen und die Zeit verging mit all den spannenden pfadfinderischen Aktivitäten beinahe wie im Flug. Der Zweck des Wochenendes wurde voll erreicht: Nämlich die Ausrüstung für das 14-tägige Sommerlager im Wallis testen, die Kameradschaft fördern und den neuen Pfadimitgliedern ei-nen Vorgeschmack auf die Sommer-ferien vermitteln.

Mit Ross und Wagen6. Juni 1977: Theodor Braun aus Wal-lenwil begab sich zusammen mit zwei weiteren Haflingergespannen aus unserer Region auf grosse Fahrt. Der Start erfolgte beim Bahnhof in Eschli-kon, Ziel war das Städtchen Zug. Über Turbenthal, Bubikon, Jona (Über-

nachtung), den Seedamm, Wollerau, über den Hirzel nach Sihlbrücke und Baar führte die Route, welche Rosse und Kutscher unter die Hufe bezie-hungsweise unter die Räder nahmen. Im Zug gaben sich am ersten Wochen-ende im Juni 110 Einzelreiter sowie 64 Ein- und Zweispänner anlässlich des zweiten Internationalen Zuger und sechsten Schweizer Sternrittes und Sternfahrens ein Stelldichein.

Bringen Scherben wirklich Glück?10. Juni 1977: Dies muss man sich unwillkürlich fragen, wenn man die vielen Scherben entlang und auf un-seren Strassen sieht. Wenn das mit dem Glück und den Scherben wirk-lich stimmen sollte, wären wir sicher das glücklichste Volk auf Erden. Lei-der trifft dies aber nicht zu, vielmehr verursachen diese Spuren der Wohl-standsgesellschaft viel Ärger, Schmer-zen und Kosten. Oder haben Leute mit überschüssiger Kraft und grossem Tatendrang beim Zerschmettern von Flaschen schon überlegt, was die Glassplitter bei barfüssigen Kindern und bei ahnungslosen Tieren verursa-chen können? Erfreulicherweise wird seit einiger Zeit im Hinterthurgau das Altglas eingesammelt und den Glas-fabriken wieder zur Verfügung ge-stellt. Beim Einsammeln der Flaschen kann es sicher auch leicht passieren, dass es Scherben gibt. Doch lässt sich dabei angewandte Unfallverhütung betreiben, indem die Scherben auf

und neben den Strassen gewissenhaft eingesammelt werden. Die kleinen und grossen Strassenbenützer – und dazu gehören auch die Velofahrer – sind sicher dankbar dafür. Dasselbe gilt auch, wenn an Strassenfahrzeu-gen Scheiben und Schweinwerfer in Brüche gehen. Also nochmals vielen Dank für die aufgewendete Sorgfalt.

Kantonalbank-Filiale wird modernisiert17. Juni 1977: Die Innenräume der 1931 grosszügig konzipierten Filiale der Thurgauischen Kantonalbank in Sirnach werden derzeit erstmals seit ihrem Bestehen einer gründlichen Re-novation unterzogen. Die bisherigen diskreten Bankschalter, besonders die Kassakabinen, waren sehr beliebt und die Arbeitsräume bekannt wegen der noch benützten Stehpulte. Eine wohl-durchdachte Innenrenovation soll die Geschäftsabwicklung beschleu-nigen helfen und zeitgemäss e Bedin-gungen für die Kundschaft und das Personal bringen. Selbstverständlich wird auch dem Thema Sicherheit die grösste Aufmerksamkeit geschenkt. Während der Umbauzeit wird sich der Eingang zu den Schaltern an der Grünaustrasse befinden.

Zahlen geben Aufschluss20. Juni 1977: In Münchwilen ist es seit langem üblich, die Rechnungsge-meinden von Munizipale und Schule

kurz vor den Sommerferien abzuhal-ten und die Zahlen vom vergange-nen Jahr bekanntzugeben. Eingangs wird darauf hingewiesen, dass die Arbeitslosenzahl das Dutzend nie überschritten hat, die Zahl der Aus-länder (731) konstant geblieben ist und sich die Einwohnerzahl um 30 auf 3086 erhöht hat. Nach Konfessi-onen zählte Münchwilen 1560 Ka-tholiken und 1362 Protestanten. Die Gewährung eines Gemeindebeitrages in der Höhe von 440 000 Franken an den Bau und Betrieb des Regionalen Pflegeheims Tannzapfenland und die Bewilligung eines Objektkredites von 235 000 Franken an die Erstellung von Zivilschutzbauten gehörten zu den wichtigsten Begebenheiten im vergangenen Jahr. Ständig steigt die Zahl der Hunde. 1975 waren es noch 150, im Berichtsjahr bereits 166. 113 Anfragen für Verlängerungen und Freinächte erhielten eine Bewilligung und der Bestand der Feuerwehr be-trug 114 Mann. In den drei hiesigen Metzgereibetrieben sind 12 983 Tiere geschlachtet worden und durch die öffentliche Fürsorge mussten 24 Per-sonen (13 Erwachsene und 11 Kinder) unterstützt werden. Es sind 28 leer-stehende Wohnungen, alle in älteren Liegenschaften, gezählt worden. Er-freulich frequentiert war den Dörr-betrieb. In 374 Posten sind 7800 Kilo-gramm Dörrgut verarbeitet worden.

FC Ortsbehörde fordert den FC Primarschulvorsteherschaft24. Juni 1977: Höhepunkt des dies-jährigen Grümpelturniers des FC Eschlikon war das Prominentenspiel vom Sonntagnachmittag, das von zahlreichen Zuschauern verfolgt wur-de. Orts- und Schulbehörde pflegt ansonsten getrennt und am grünen Tisch zu tagen. Diesmal traf man sich gemeinsam auf dem grünen Rasen. In liebevolles Rot waren die Mannen der Ortsbehörde gekleidet, während die Schulverantwortlichen in hoffungs-vollen grünen Leibchen antraten. Die Hoffnung obsiegte schliesslich knapp und nach intensivem Kampf mit 2:3 Toren. Das Publikum kam dabei voll auf seine Kosten. Ballettartige Einla-gen wechselten sich mit unkonventi-onellen Befreiungsschlägen und sen-sationellen Laufduellen ab. Den Fuss-ballclub freute besonders die Tatsache, dass der Verlierer die Vereinskasse mit 200 Franken zu äufnen hatte.

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Das Team der Ortsbehörde: Hansjörg Schmid, Otto Roggensinger, Hermann Spring und Bernhard Meile (stehend von links) – Hans Stäheli und Ernst Haldemann (sitzend von links).

Im Juni vor 40 Jahren

Der Abwasch am Brunnen – im Pfingstlager machten sogar die Pflichten Spass.

Das Gespann von Theodor Braun aus Wallenwil auf grosser Reise.

Die Renovation bedeutet das Ende für die nostalgisch anmutenden Stehpulte.

Das Team der Primarschulvorsteherschaft: Heinrich Schwager, Robert Nussberger und Horst Gaam (stehend von links) – Fritz Böhlen, Kurt Roggensinger und Ernst Eberli (sitzend von links).

Dienstag, 20. Juni 2017 – Seite 5AUS DER REGION

Malen und Kochen mit Liebe und Leidenschaft

Mit einer Vernissage eröffnet der Kunstmaler Theo Felix am Freitag, 23. Juni, um 19 Uhr, im

Bischofszeller Rathaus seine Rosen-Ausstellung.

Bischofszell – Theo Felix ist vielen Hinterthurgauerinnen und Hinter-thurgauern noch bestens als versierter Küchenchef des Kantonsspitals Frau-enfeld bekannt. Seit einigen Jahren geniesst er nun schon seine Pension und damit auch vermehrt sein gro-sses Hobby – das Malen.

Schon über 40 AusstellungenTheo Felix ist im alttoggenburgi-

schen Kirchberg aufgewachsen. Seit seiner Kindheit malt und zeichnet er mit Leidenschaft und Freude. Schon früh fielen seine zeichnerischen Fä-higkeiten auf. Seinem ehemaligen Lehrer gefielen einige von Theos Kre-ationen sogar derart gut, dass er sie während Jahrzehnten aufbewahrte. Nach der Schulzeit absolvierte Theo Felix eine Ausbildung als Koch. Da-mit entdeckte er seine zweite Leiden-schaft, die ihn fortan durchs Leben begleitete. Aber wann immer es seine Zeit neben Beruf, Weiterbildungen und anspruchsvollen und anstren-genden Jobs zuliess, griff Theo Fe-lix zu Zeichenstift und Pinsel. Seine farbenfrohen, detailgetreu gemalten Bilder stiessen im Freundeskreis auf Begeisterung. Das führte dann schon bald einmal zu einer ersten Ausstel-lung. In den vergangenen Jahrzehn-ten hat Theo Felix seine Werke im Rahmen von über 40 Ausstellungen gezeigt und er nahm erfolgreich an renommierten Wettbewerben teil.

«Was ist eine Rose?»Rosen gehören zu den ältesten

Kulturpflanzen der Menschheit. Ob wild, veredelt, als Busch oder Kletter-pflanze – die Rose gilt seit Urzeiten als die Königin der Blumen. Sie steht bei Anlässen der Freude oder der Trauer immer wieder im Mittelpunkt. Theo Felix präsentiert den Besuchern sei-

ner neuesten Ausstellung seine kre-ativen Gedanken zum Thema «Ro-sen». Dies am dafür geeignetsten Ort; nämlich im Rathaus der Thurgauer Rosenstadt Bischofszell. Die Betrach-ter der künstlerischen Auseinander-setzung von Theo Felix zum Thema «Gedanken zu Rosen» werden mit Sicherheit überrascht sein. Denn Fe-lix präsentiert nicht nur Werke von prachtvollen Edel- und Buschrosen.

Eine besondere Rose aus AppenzellTheo Felix hat sich beispielsweise

auch liebevoll der Hagebutte ange-nommen, die als Sammelfrucht an bestimmten wilden Rosensträuchern wächst. Ebenfalls hat es ihm der Ro-senkohl, das zartbitterschmeckende Wintergemüse mit den vielen kleinen Röschen, angetan. Ein Favorit ist für den ehemaligen Spital-Küchenchef die Alpenrose. Für ihn gehört sie mit ihren leuchtend roten Blüten zu den schönsten Pflanzen der Bergwelt. Und dazu gelangt erst noch eine Ap-penzellerin in ihrer Sonntagstracht zu ehren. Zu diesem Bild befragt schmunzelt Theo Felix: «Diese schö-ne Frau ist doch eine ganz besonders geheimnisvolle und seltene Rose und das erst recht, weil sie sogar den Na-men ‹Rösli› trägt.» Theo Felix hat die verschiedensten Rosen-Geschichten bildlich umgesetzt. Ein Besuch seiner Rosen-Ausstellung lohnt sich, denn sie lässt die Herzen der Betrachter er-blühen.

Bilderausstellung von Theo Fe-lix (www.theo-felix.ch) im Rathaus Bischofszell. Vernissage: Freitag, 23. Juni, 19 Uhr.

Öffnungszeiten: Während der Rosenwoche vom 24. Juni bis 2. Juli täglich und vom 3. Juli bis 31. August während den Öffnungszei-ten des Rathauses. Peter Mesmer �

Theo Felix malt seit seiner Kindheit mit Liebe und Leidenschaft. Was könnte da besser passen als sein neuestes Ausstellungsthema «Gedanken zu Rosen». Bild: Werner Lenzin

Der Wechsel ist umstrittenDie reformierte Kirche Turbenthal feiert dieses Jahr ihr 500-jähriges Bestehen.

Ihr nicht angeschlossen sind die reformierten Einwohner der Aussenwacht Seelmatten. Diese wurden zu einem Orientierungsgespräch eingeladen.

Seelmatten – Die Turbenthaler Chronik berichtet, dass das Statthal-teramt Winterthur 1838 mit der An-frage an die Zivilgemeinde Seelmatten gelangte, ob sie die bisher mit Bichel-see gemeinsam benutzten öffentlichen Güter nicht zu teilen und zugleich aus dem bisherigen Kirchenverband aus-zuscheiden wünsche. Eine Gemein-deversammlung beschloss damals, einstweilen bei der Pfarrei Bichelsee und der gemeinsamen Nutzung des Kirchengutes zu bleiben «bis bessere Aussichten bestehen». Fast 200 Jahre später diskutierte ein knappes Dutzend Seelmättler mit der reformierten Kir-chenpflege Turbenthal darüber, ob die entsprechenden Aussichten nun güns-tiger seien. Scherzhaft meinte gleich nach der Begrüssung durch Präsiden-tin Erna Brüngger und Pfarrer Marc Schedler jemand, das schöne Kirch-gemeindehaus in Bichelsee wäre ein Grund, von Turbenthal nach Bichelsee zu wechseln. «Es ist immer delikat, ei-nen Gemeindewechsel zu thematisie-ren », war sich Erna Brüngger bewusst. Sie nannte als Hauptgründe für einen allfälligen Wechsel den Rückgang der Mitgliederzahlen in vielen Kirchge-meinden des Kantons Zürich (was zu Gemeindezusammenschlüssen führe) und den starken Bezug Seelmattens zu Turbenthal (politisch, Schulen). Anderseits sind die reformierten Be-wohner Seelmattens seit der Reforma-tion Teil der Kirchgemeinde Bichelsee – also nicht nur ennet der Gemeinde-, sondern auch der Kantonsgrenze. Die Thurgauer Kirchgemeinde war über das Gespräch informiert worden und

durch Präsident Christian Feuz sowie Pfarrer Walter Oberkircher vertreten.

Keine EinigkeitIn der engagiert geführten Diskus-

sion zeigte sich klar, dass unter den Betroffenen keine Einigkeit besteht. Während ein Anwesender laut und deutlich deklarierte, dass für ihn ein Wechsel zu Turbenthal nie und nim-mer in Frage käme, bekannte eine Teilnehmerin: «Der Verstand sagt, wir müssen zu Turbenthal, das Herz aber sagt, wir bleiben bei Bichelsee.» Ähn-lich denken sicher auch andere Leute, vor allem die etwas älteren. Eine jün-gere Frau, die noch nicht sehr lange in

Seelmatten wohnt, könnte sich einen Wechsel dagegen sehr gut vorstellen. Und eine andere jüngere Mutter hielt fest, für die Kinder wäre eine Zugehö-rigkeit zu Turbenthal sicher einfacher. Christian Feuz, Präsident der Kirch-gemeinde Bichelsee, betonte, er wolle keinen Einfluss nehmen. Die Seelmätt-ler müssten dies selber entscheiden. Aber sie sollten wissen, dass Bichelsee sie nicht loswerden wolle, sie seien im Hinterthurgau stets willkommen. Nächster Schritt ist nun eine schrift-liche Befragung der reformierten Seel-mättler. Das Ergebnis wird ausschlag-gebend sein, wie weiter vorgegangen werden soll. Albert Büchi �

Kirchenpräsidentin Erna Brüngger und Pfarrer Marc Schedler.

Soup & Science – öffentlicher Vortrag Was sollen die Versuchskäfige im Rapsfeld zwischen Aadorf und Guntershausen?

Wieso stehen nur so wenige Kühe im Stall? Eine Informationsveranstaltung mit anschlies-sendem gemütlichem Beisammensein soll am Mittwoch, 5. Juli, solche Fragen klären.

Tänikon – Das Ziel der Informati-onsveranstaltung von Agroscope am Standort Tänikon ist es, den Aus-tausch zwischen der Bevölkerung und Agroscope zu fördern. Es werden zwei Vorträge angeboten zum Thema Rapsglanzkäfer und zur digitalen Ge-sundheitsüberwachung von Rindvieh. Im Anschluss an den thematischen Teil und den Stallrundgang besteht die Möglichkeit, sich bei einem kleinen Imbiss auszutauschen. Was es nebst der Forschung (englisch Science) mit der Verpflegung auf sich hat, erfahren Sie in diesem Programmteil.

Nützliche Pilze gegen schädlichen Käfer im Bioraps

Der Biorapsanbau ist sehr an-spruchsvoll, grosse Ertragsschwan-kungen bergen ein hohes Risiko und machen die Kultur unattraktiv. Da-mit sich das ändert, ist eine verläss-lichere Kontrolle der Schädlinge nö-tig, allen voran des Rapsglanzkäfers. Die Entwicklung eines biologischen Pflanzenschutzmittels erscheint eine erfolgversprechende Möglichkeit zu sein, Rapsglanzkäfer auf ökologisch verträgliche Art und Weise regulie-ren zu können. Die Wirksamkeit wird zurzeit in einem Grossversuch auf

dem Rapsfeld zwischen Aadorf und Guntershausen getestet.

Wiederkäuen oder nicht wiederkäuen?

Eine genaue Tierüberwachung wird in der modernen Landwirtschaft immer wichtiger. Aus diesem Grund hat der Agroscope-Standort Tänikon ein sensorbasiertes Aktivitätsüberwa-chungs-System für Milchkühe entwi-ckelt. Das RumiWatch-System umfasst ein Messhalfter am Kopf und einen Bewegungssensor am Bein des Tieres. Damit können Fressen, Wiederkau-en und Fortbewegung automatisch gemessen und ausgewertet werden. Aktuell wird diese neuartige Technik insbesondere für Forschungszwecke eingesetzt. Das Wohlbefinden der Tie-re kann so überwacht werden, zum Beispiel um allenfalls sich anbahnende

Krankheiten zu erkennen. Durch eine fortlaufende Weiterentwicklung wird ein breiter Nutzen des RumiWatch-Systems auch für Tierärzte, Berater und die landwirtschaftliche Praxis be-absichtigt. eing �

Soup & Science Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 5. Juli. Beginn ist um 17.30 Uhr im Hörsaal Refental, Tänikon (Ettenhausen). Den Re-feraten folgt ein Stallrundgang. Anmeldungen bis am 30. Juni. Wir freuen uns auf Anmeldungen unter ags-ta-empfang@agroscope. admin.ch oder Telefon 058 480 31 31. Kinder sind herzlich willkom-men. Beachten Sie bitte, dass die Anzahl Plätze beschränkt ist.

Besuchen auch Sie die Veranstaltung am 5. Juli und lassen Sie sich informieren!

Tagesvollpauschale genehmigtAadorf – Der Regierungsrat hat den Vertrag betreffend Tagesvollpau-schale für stationäre Behandlung zwischen der Klinik Aadorf AG und von «tarifsuisse AG» geneh-migt. Die Tagesvollpauschale ab

1. Januar 2017 beträgt 535 Franken (bisher: 525 Franken).

Sie regelt die Kostenübernahme der Behandlung von stationären grundversicherten Patienten pro Pflegetag. �

Seite 6 – Dienstag, 20. Juni 2017AUS DER REGION

Saisonrückblick TC Wängi Herren AktiveDie Aktivmannschaft des TC Wängi hat eine exzellente Interclubsaison

hingelegt und wurde erst in der Aufstiegsrunde gestoppt.

Wängi – Dank hervorragenden Er-gebnissen gegen die besser rangierten Gegner wurde der Grundstein für die erfolgreiche Saison gelegt. Die Nieder-lage im Aufstiegsspiel trübt die Bilanz nicht im Geringsten.

EinzelcomebackDie involvierten Spieler Matthias

von Bülow, Claudio Fuchs, Philipp De Martin, Marc Kläusli, Thomas Kel-ler, Markus Häusler, Thibaud Joosen, Roland von Bülow sowie Christian Helg zeigten grossmehrheitlich ex-zellente Leistungen. Der unbändige Kampfeswille und der einzigartige Teamzusammenhalt der Wängemer sind wiederum hervorzuheben. Als teaminterner Aufsteiger darf getrost Roland «Speedy Roli» von Bülow be-titelt werden. Der Teamsenior, wel-cher in den vergangenen zehn Jahren als Doppelspezialist im Einsatz war, feierte heuer mit diskussionslosen Siegen ein vielumjubeltes Einzelcome-

back. Der Leithammel Thomas «Bum Bum» Keller freut sich: «Die gezeigten Leistungen lassen sich definitiv sehen. Wir haben mit Cleverness, Brillanz

und Polyvalenz agiert. Diese Attribute haben gewiss zur ausserordentlichen Saison beigetragen. Wir dürfen stolz auf uns sein.» Thomas Keller �

Die erfolgreichen Spieler vom TC Wängi Herren Aktive.

Hinterthurgauer Schwinger am Glarner Kantonalschwingfest

Am Glarner Kantonalschwingfest in Niederurnen gingen die Hinterthurgauer Aktiven mit sechs Schwingern an den Start.

Hinterthurgau – Der Neuchranzer Urs Schäppi, Wetzikon, startete mit zwei Gestellten, danach gewann und verlor er abwechslungsweise seine Gänge. Er platzierte sich auf Rang 16, zusammen mit seinem Clubkameraden Fabian Koller, Busswil. Marc Zbinden, Eschli-kon, musste nach dem vierten Gang, mit zwei gestellten, einem gewonnenen und einem verlorenen Gang auf dem Notenblatt, wegen Rückenschmerzen Forfait geben. Remo Pfleghart, Etten-

hausen, klassierte sich auf Rang 15. Die beiden Jüngsten, welche im ersten Jahr bei den Aktiven sind, zeigten wieder-um gute Leistungen, an welche sie si-cher anknüpfen können. Pirmin Kolb, Affeltrangen, war im Rang 13 bester Hinterthurgauer. Er stellte die ersten drei Gänge und gewann den vierten Gang. Den fünften Gang gewann er. Gregor Imhof, Balterswil, kam nach vier Gängen nicht in den Ausstich und platzierte sich auf Rang 26. ak �

Pirmin Kolb (rechts) klassierte sich als bester Hinterthurgauer auf Rang 13.

Jungtierschau in SirnachSirnach – Die Jungtierschau fand am 11. Juni 2017 auf dem Schulhaus Areal Silberweide, bei sehr warmen Wetter statt. Morgens um sieben Uhr trafen sich die Mitglieder zum Ein-richten der Ausstellung. Zum ersten Mal wurden die Gehege unter den Bäumen aufgestellt. Die Jungtier-schau wurde auch bei heissem Wet-ter sehr gut besucht. Die beliebten Rössliwagenfahrten für gross und klein mit Meinrad Weber aus Gun-tershausen fand grossen Anklang. Die Tombola mit Natural Preisen ging weg wie «warme Weggli». Für Speis und Trank war natürlich auch gesorgt. Um 15 Uhr fand wie immer

der traditionelle Brieftaubenflug statt. Alle Mitglieder des KTZV un-terstützten den gutbesuchten Anlass. Der Vorstand dankt allen Helferin-

nen und Helfern ganz herzlich für den tollen Einsatz. Ein besonderer Dank geht an unsere Tombola Che-fin. Guido Bühler �

Die Sirnacher Jungtierschau stiess einmal mehr auf grosses Interesse.

Erfolg für JungschwingerRikon – Was die aktiven Schwinger am Sonntag in Davos durchführten, bestritten die Jungschwinger bereits am Samstag, anlässlich des Zürcher kantonalen Turnfests in Rikon. Bei den Jüngsten mit Jahrgang 2003 startete This Kolb, Affeltrangen, mit einem verlorenen Gang, wende-te aber danach sofort das Blatt und glänzte in den nächsten fünf Gängen mit fünf Siegen, welche sich mit dem sehr guten dritten Schlussrang aus-zahlten. Mit fünf gewonnenen und einem super Notenblatt konnte Sil-van Koller gegen einen starken Wer-

ner Schlegel, Hemberg, im Schluss-gang antreten, aber nicht zu seinen Gunsten gewinnen. Aber mit dem zweiten Rang, darf er nicht weniger stolz sein. Fünf gewonnene und ein gestellter Gang konnte sich Pirmin Kolb, Affeltrangen, auf seinem No-tenblatt gutschreiben lassen. Somit landete er auf dem guten zweiten Rang. Leider war das nötige Wett-kampfglück für die restlichen Hin-terthurgauer nicht nach Wunsch abrufbar, um sich den begehrten Doppelzweig nach Hause zu holen.

Priska Peter �

Die erfolgreichen Hinterthurgauer Jungschwinger in Rikon.

ThurgauermeisterschaftEttenhausen – Am kommenden Sonntag, 25. Juni, findet die Thur-gauer Meisterschaft der Militärrad-fahrer statt. Kann Adrian Schläpfer, der neue OK-Präsident des Rennens, seinen Sieg vom letzten Jahr wieder-holen? Ob es ihm wiederum gelingen wird, können sie ab 9.30 Uhr auf der Rundstrecke Ettenhausen, Iltishau-sen, Elgg, Ettenhausen hautnah mit-

erleben. Es werden zehn Runden à 5.9 Kilometer zurückgelegt. Am Start werden auch Fahrer aus den Sektio-nen Ostschweiz, Zürich und Aargau sein, um den Thurgauern den Ta-gessieg streitig zu machen. Man darf sich also auf ein spannendes Rennen freuen. Für das leibliche Wohl wird bei der Turnhalle eine Festwirtschaft eingerichtet. Christian Forrer �

Erfolgreicher Sommercup 2017Die Geräteriege Balterswil hat den Sommercup bei

wunderschönem und heissem Wetter in Steckborn bestritten.

Balterswil – Dabei haben die Turne-rinnen sehr erfreuliche Leistungen gezeigt. In der Kategorie 1 haben Selina Hösli auf dem 5. Rang, Ali-cia Bühler auf dem 13. Rang, Amy Schweingruber auf dem 16. Rang, Selina Alber auf dem 21. Rang und Juna Kägi auf dem 38. Rang eine Auszeichnung gewonnen. Fiona Im-

hof durfte auf dem 39. Rang die aller-letzte Auszeichnung dieser Kategorie entgegennehmen. Sanna Knopf und Alena Stauch haben in der Kategorie 2 mit der genau gleichen Endpunkt-zahl auf dem 15. Rang eine Auszeich-nung gewonnen. In der Kategorie 3 heissen die stolzen Trägerinnen ei-ner Auszeichnung Allegra Jonas 10.,

Jael Pfaff 15., Leonie Imhof 18. und Chiara Capassi 27. In der Kategorie 4 reichte es für Lotta Sandri. In der Kategorie 5 konnten Selina Flatz als 11. und Naomi Weibel als 15. und in der Kategorie 6 Corina Zehnder als 7. und Luzia Moser als 9. stolz eine Auszeichnung entgegennehmen. Larissa Bischof �

Die erfolgreichen Turnerinnen der Kategorien 1 und 2 freuen sich über ihren Erfolg.

Dienstag, 20. Juni 2017 – Seite 7AUS DER REGION

PollenberichtBelastungen

sehr starkstark

mässiggeringkeine

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Esche

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TKB Münchwilen feiert 50-Jahr-JubiläumSeit 50 Jahren ist die Thurgauer Kantonalbank (TKB) in der Gemeinde Münchwilen präsent. Aus diesem Anlass veranstaltet sie am Samstag, 24. Juni, ein grosses Jubiläumsfest für Kunden und Bevölkerung.

Münchwilen – Seit 1967 gehört die Thurgauer Kantonalbank zum Orts-bild von Münchwilen.

Zu ihrem 50-Jahr-Jubiläum lädt sie die Bevölkerung am Samstag, 24. Juni, zum Sommerfest auf dem Ge-meindeplatz ein. Besucherinnen und Besuchern bietet die Bank von 10 bis 18 Uhr ein buntes Programm mit musikalischer Unterhaltung. Dazu zählen ein Auftritt der Tanzsport-gruppe Münchwilen als auch Kon-

zerte des Musikvereins Harmonie, der Jazzband Ciderland und des Sin-ger/Songwriters Emanuel Reiter.

Für die kleinen Gäste organi-siert die Ludothek Münchwilen ein Kinderprogramm und Eisbär Carlo, beliebtes Maskottchen des TKB-Kinderprogramms, verteilt Luftballons.

In der Festwirtschaft offeriert die TKB kulinarische Leckerbissen und Getränke zu Jubiläumspreisen.

Für jedes Bedürfnis das richtige Angebot

1967 eröffnete die TKB ihre Ge-schäftsstelle an der Eschlikonerstra-sse. Bereits zuvor war die Bank durch die Sparkasse Einnehmerei Ober-hofen-Münchwilen in der Gemein-de vertreten. Im Laufe der Jahre hat sich diese von einer kleinen Agentur zur modernen Universalbank ent-wickelt. 1982 erfolgte der Umzug an den Gemeindeplatz im Herzen von

Münchwilen. Sechs Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter sowie drei Ler-nende beraten in der Geschäftsstelle die Kundinnen und Kunden in sämt-lichen finanziellen Angelegenheiten. «Für uns stehen die Kundinnen und Kunden im Mittelpunkt. Mit pro-fessioneller Beratung und passenden Lösungen in den Bereichen Finanzie-ren, Anlegen und Vorsorgen sind wir für sie da», sagt Patric Huwiler, Leiter der TKB Münchwilen. eing �

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Unter freiem Himmel Fischingen – Der Pastoralraum Tannzapfenland feierte das Fest Fronleich-nam - zum einen unter der grossen Linde im Klosterhof in Fischingen (oben) und zum andern im Kurhauspark von Dussnang. Claudia Widmer �

Farbenprächtiger SchmetterlingHinterthurgau – Diesen farbenprächtigen Schmetterling als Naturschönheit im Blumengarten – ein kleiner Fuchs – hat unser Leser Alois Wiesli aus Ri-ckenbach für uns festgehalten. red �

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