Heiztechnik und Sanitär Heiztechnik Küchen von AFG: Echt «starck»! · 2017. 10. 13. ·...

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Das Magazin der AFG Arbonia-Forster-Holding AG Dezember 2009 Prägnant Seite 8 Miele Die Küche heisst neu Warendorf Forster Stahltechnik für die Sicherheit im Stadionbau Flugzeuge unterwegs mit STI-Teilen n Heiztechnik und Sanitär Seiten 16 – 21 n Küchen und Kühlen Seiten 22 – 31 n Fenster und Türen Seiten 32 – 37 n Stahltechnik Seiten 38 – 41 n Oberflächentechnologie Seiten 42 – 49 Küchen von AFG: Echt «starck»! Stark Seite 40 Sicher Seite 42 AFG Arbonia-Forster-Holding AG Amriswilerstrasse 50 · Postfach 134 CH-9320 Arbon TG T +41 71 447 41 41 · F +41 71 447 45 88 afgworld@afg.ch · www.afg.ch Division Heiztechnik und Sanitär Heiztechnik Heiztechnik und Sanitär Division Küchen und Kühlen Logistik Logistik Heiztechnik Heiztechnik Division Fenster und Türen Fenster und Türen Küchen Division Stahltechnik Präzisionsstahlrohre Türen Division Oberflächentechnologie Oberflächentechnologie Fenster und Türen Kühlen Profilsysteme

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D a s M a g a z i n d e r A F G A r b o n i a - F o r s t e r - H o l d i n g A G Dezember 2009

Prägnant Seite 8

Miele Die Küche heisst neu Warendorf

Forster Stahltechnik für die Sicherheit im Stadionbau

Flugzeuge unterwegs mit STI-Teilen

n Heiztechnik und Sanitär Seiten 16 – 21

n Küchen und Kühlen Seiten 22 – 31

n Fenster und Türen Seiten 32 – 37

n Stahltechnik Seiten 38 – 41

n Oberflächentechnologie Seiten 42 – 49

Küchen von AFG:Echt «starck»!

Stark Seite 40 Sicher Seite 42AFG Arbonia-Forster-Holding AGAmriswilerstrasse 50 · Postfach 134CH-9320 Arbon TGT +41 71 447 41 41 · F +41 71 447 45 [email protected] · www.afg.ch

Division Heiztechnik und Sanitär

H e i z t e c h n i k

H e i z t e c h n i k u n d S a n i t ä r

Division Küchen und Kühlen

L o g i s t i k

Logistik

H e i z t e c h n i k

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Division Fenster und TürenF e n s t e r u n d T ü r e n

K ü c h e n

Division StahltechnikPräz is ionsstahl rohre

T ü r e n

Division Oberflächentechnologie

Oberflächentechnologie

F e n s t e r u n d T ü r e n

K ü h l e n

Prof i lsysteme

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n AuftaktEditorial ............................................................................ 1

n Kurz und bündigNews ................................................................................ 2

n Focus«Starck by Warendorf» mit echt starkem Start! .......... 4

Aus Miele Die Küche wird Warendorf ........................... 8

n AFG Arbonia-Forster-Holding AGAFG WORLD und AFG INSIDE überzeugen ................. 10

Gute Bilanz für die AFG .................................................... 12

Senkrechtstart auf Platz 8 ................................................. 12

AFG-Offensive in Asien ..................................................... 13

WTT-YoungLeaderAward: Die AFG war dreimal dabei! ...... 14

KNX Swiss Award: Platz 2 für AFG Corporate Center ......... 14

Asta AG, Arbon: Roger Z’Brun folgt auf Paul Gächter ........ 15

n Heiztechnik und SanitärDecotherm Plus: Pionier in neuem Glanz ........................... 17

Hydraulischer Abgleich kinderleicht gemacht .................... 18

Säntis und Arbonia zeigen Flagge ..................................... 19

Auch Paviane lieben Kermi ................................................ 20

Neue Verchromungsanlage für Design-Heizkörper ............. 20

«Slot and Lock» von Aqualux ............................................ 21

n Küchen und KühlenForster macht Schule ........................................................ 23

Zu guter Architektur passt eine Forster Küche ................... 24

Stahlharte Fakten zu Forster Küchen ................................. 25

Swissbau: Neue Ideen für neue Küchen ............................. 25

Bauen & Modernisieren: Forster Küchen glänzten ............. 26

Miele Die Küche: Premiere mit Warendorf ........................ 27

Das neue Küchenbuch von Piatti:

160 Seiten Inspiration und Erlebnis ................................... 28

Mit einer Piatti Küche am Dreh- und Angelpunkt .............. 30

Halter Generalunternehmung setzt auf Piatti Küchen ........ 31

Neuer Piatti Oberschrank: Bis ins Detail durchdacht ........... 31

n Fenster und TürenBärenstark: EgoKiefer AllStar Fenster AS1® ........................ 33

AFG an der «Woodstock» ................................................. 34

Erster Industriebau in MINERGIE-P® ................................... 34

RWD Schlatter erfüllt neue Maschinenrichtlinie ................. 35

Grosse Glasflächen mit hohem Brandschutz ..................... 36

Aussentüren und Bauphysik ............................................. 37

n StahltechnikErfolgreiches Pilotprojekt .................................................. 39

Forster: Top-Lieferant von Interstuhl ................................. 39

Stadionbauten: Hohe Sicherheit ist Pflicht ......................... 40

Forster Präzisionsstahlrohre beliefert Volkswagen ............. 40

n Oberflächentechnologie«Prestation complète» mit breitem Service-Spektrum ....... 43

Umweltmanagement nach ISO 14001 .......................... 46

STI | Hartchrom beschichtet für grosse Automarken .......... 48

Inhalt

Die AFG WORLD, das Magazin der AFG Arbonia- Forster-Holding AG, erscheint zweimal im Jahr in vier Sprachen in der Schweiz, in Deutschland, in England, in Tschechien, in der Slowakei sowie in weiteren Ländern rund um die Welt.

Auflage 20 000 Ex.

RedaktionsadresseAFG Arbonia-Forster-Holding AGRedaktion AFG WORLDDr. Christoph SchönenbergerPostfach 134CH-9320 Arbon TGT +41 71 447 41 41F +41 71 447 45 [email protected]

ProduktionKonzept/Layout/Textredaktion:E,T&H Werbeagentur AG BSW, CH-9401 Rorschach SGDruck: Druckerei Flawil AG, CH-9230 Flawil SG

Titelbild: Der bekannte Designer Philippe Starck entwarf für die neue AFG-Marke Warendorf eineneue Küchenlinie.

Impressum

Horizont erweitern: Richtung Zukunft

Sehr geehrte Damen und HerrenLiebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Noch hat sich die Weltwirtschaftslage am Jahresübergang

2009/2010 nicht fundamental geändert. Auch wenn es glückli-

cherweise bereits positive Anzeichen gibt und in einigen Staaten

die Rezession als abgeschlossen gilt, kann man allenfalls von Vor-

freude sprechen. Viele wichtige Volkswirtschaften haben sich sehr

hoch verschuldet. Die Arbeitslosenzahlen werden 2010 leider wei-

ter steigen. Für das erste Halbjahr 2010 wird mit weiteren nega-

tiven Überraschungen gerechnet. Das bedeutet, dass das aktuelle

wirtschaftliche Umfeld auch uns weiterhin herausfordert.

Aufgrund der besonderen Ausgangslage wurden unsere beiden

Technologiedivisionen Stahltechnik und Oberflächentechnologie

besonders hart getroffen. In der Division Stahltechnik ist vor allem

beim Geschäftsbereich Forster Präzisionsstahlrohre der Umsatz

massiv eingebrochen, bedingt durch die weltweite Krise in der

Maschinen-, Nutzfahrzeug- und Automobilindustrie. Der drama-

tische und abrupte Nachfragerückgang der Papier- und Druckma-

schinenbranche liess auch der Division Oberflächentechnologie

kaum Zeit für entsprechende Struktur- und Ressourcenanpas-

sungen. Innerhalb weniger Monate brach der Auftragseingang

um bis zu 60% ein! Diese Entwicklung wirkte sich auf die Ertrags-

lage gravierend aus. Die sinkenden Rohstoffpreise und tiefere Per-

sonalkosten, bedingt durch Kurzarbeit und einen möglichst sozial-

verträglichen Personalabbau, sorgten für eine gewisse Milderung.

Trotzdem nutzen beide Divisionen unbeirrt und innovativ ihre Er-

folgspotenziale aus – die Division Stahltechnik zum Beispiel als

A-Lieferant für Volkswagen und die Division Oberflächentechnolo-

gie unter anderem als Partner der französischen Luftfahrtindustrie.

Im Unterschied dazu hielten sich die drei Divisionen aus dem Bau-

zulieferbereich Heiztechnik und Sanitär, Küchen und Kühlen sowie

Fenster und Türen gut. Insbesondere die Heimmärkte Schweiz und

Deutschland brachten vergleichsweise recht gute Ergebnisse. Hef-

tige Umsatzeinbrüche waren dagegen in Osteuropa und Grossbri-

tannien zu verzeichnen. Auch die Baudivisionen arbeiten an ihrem

Erfolg, mit neuen Produkten und mit einer aktiven Marktbearbei-

tung. Mehr darüber erfahren Sie in diesem AFG WORLD. Auf die

ganze AFG umgelegt lässt diese Entwicklung eine einfache Schluss-

folgerung zu: Divisionen mit einem theoretisch sehr grossen Kun-

denpotenzial – die drei Divisionen aus dem Bereich Bauzuliefe-

rungen – haben die Krise bisher gut gemeistert. Die beiden

Technologiedivisionen haben hingegen aufgrund des teilweise

beschränkten Kundenpotenzials trotz Innovationen kaum eine

Möglichkeit, kurzfristig ihre Absatzmärkte zu erweitern.

Jetzt erst recht langfristig denkenMit Innovation, Einsparungen und der Erschliessung neuer Märkte

werden wir auch für zukünftige Herausforderungen gewappnet

sein. Einsparpotenzial liegt in einem rigiden Qualitätsmanagement.

Unsere vor rund einem Jahr eingeführte Aktion «100% Quality –

Zero Tolerance» zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Das

Ziel ist klar: Mit der Vermeidung von Fehllieferungen und unnöti-

gem Ausschuss an Werkstoffen wollen wir dort wirksam Geld spa-

ren, wo es niemandem «weh» tut – und damit unsere Wertschöp-

fung weiter verbessern. Das durch diese Aktion initiierte erhöhte

Qualitätsbewusstsein und der regelmässige Austausch zwischen

Führungskräften, Qualitätsbeauftragten und Mitarbeitenden be-

ginnen sich positiv auf unsere Produktivität auszuwirken.

Markenwechsel und LeserechoAls Highlight darf sicher der gelungene Auftakt zum Markenwech-

sel von «Miele Die Küche» zu «Warendorf» bezeichnet werden.

Die beherzte, umsichtige Inszenierung – gemeinsam mit einem

der angesehensten Designer weltweit, Philippe Starck – sorgte für

starke Resonanz. In unseren beiden Focus-Artikeln ab Seite 4 er-

fahren Sie mehr über die Hintergründe. Erfreulich ist auch das

Feedback unserer Leserinnen und Leser auf das Kundenmagazin

AFG WORLD und das Mitarbeitermagazin AFG INSIDE (Seite 10).

Besonders überrascht hat uns die relativ lange Lesedauer – in

Zeiten der chronischen Informationsüberlastung ein gutes Zeichen.

Es freut mich, wenn Sie unserem Magazin weiterhin diese Beach-

tung schenken, und ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre!

AFG Arbonia-Forster-Holding AG

Der Präsident und Delegierte des Verwaltungsrats

Dr. Edgar Oehler

Auftakt 1

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2 3Focus2 Kurz und bündig 3

RWD Schlatter: Bester Arbeitgeber der Schweiz

newsMit der Ausgabe Juli 2009 von AFG WORLD und

AFG INSIDE erhielten alle Kunden und Mit arbeitenden

einen Fragebogen zur Beurteilung der beiden Maga-

zine. 8.2% der Kunden und 8.8% der

Mitarbeitenden sandten die Bogen zurück.

Fazit: Beide Magazine gefallen den Lesern

gut bis sehr gut und werden gründlich ge-

lesen. Beide Zielgruppen

zeigen grosses Interesse

an Artikeln über Innova-

tionen und an Konzern-

informationen. «

MINERGIE®-Haustüren:EgoKiefer SpitzeEgoKiefer Haustüren – «Mehr als nur eine Türe»:

In diesem Jahr erhielt EgoKiefer MINERGIE®-

Zertifikate für ihre Kunststoff- und Kunststoff/Alu-

minium-Haustüren. Damit verfügt EgoKiefer heute über

das grösste MINERGIE®-zertifizierte Haustüren-Sortiment im

Schweizer Türenmarkt. Aber nicht nur beim Energiesparen

überzeugen EgoKiefer Haustüren, auch in Bezug auf das

Design, den Komfort, die Sicherheit oder den Lärmschutz

hat EgoKiefer die Nase vorn. «

Das MINERGIE®-Zertifikat belegt die hohe Qualität

der EgoKiefer Haustüren.

Übersichtlich: der KermiQuickfinder im Web.

Einfach genial: der KermiQuickfinder bietet schnelle, nützliche Informationen.

Der einfache Onlinerechner von Kermi bietet praktische Hilfen zur Wärme-bedarfs- und Heizkörperermittlung. Wer bei einem Neubau oder einer Renova-tion einen geeigneten Heizkörper wählen möchte, hat die Qual der Wahl. Vom de-korativen Designheizkörper bis zum Flachheizkörper reicht das Spektrum über un zählige Varianten und Leistungsstärken. Eine schnelle und einfache Orientierung bietet jetzt der Onlinerechner «KermiQuickfinder». Nach Eingabe weniger Parame-ter ermittelt der Rechner den Raumwärmebedarf und einen geeigneten Heizkör-per. Der Anwender definiert dazu den Haustyp (Altbau, Neubau oder Niedrigener-giehaus), die Raumparameter (Raumart, Raumfläche, mit/ohne Fussbodenheizung) und die Art des Wärmeerzeugers (Wärmepumpe, Brennwertgerät, Niedertempera-turkessel oder Festbrennstoffkessel). Daraus errechnet das Programm den über-schlägigen Raumwärmebedarf in Watt. In Verbindung mit der Vorauswahl der Heizkörperserie und der verfügbaren Fläche ermittelt der KermiQuickfinder schliesslich eine Trefferliste geeigneter Heizkörperdimensionen. Der KermiQuick-finder steht bereits in mehreren Sprachversionen frei zugänglich auf www.kermi.de, www.kermi.it, www.kermi.ru zur Verfügung. «

KermiQuickfinder: Die Innovation!

Mashattan ist ein aufstrebendes, neues Skyline-Projekt mit Wohnanlagen in Istanbul, das als türkisches Pen-dant zur New Yorker Skyline gelten kann. Der Komplex mit den zehn höchsten Wohnblöcken der Stadt umfasst eine Wohnfläche von 160 000 m². Die im Stadtteil Maslak liegenden 33geschossigen Wohnhäuser einschliesslich eines auf der Bergkuppe befindlichen 140 m hohen Turms mit 1790 Wohnungen werden eine Attraktion sein. Nun nähert sich der

1000 Miele Küchen für die Türkei

Skyline-Projekt Mashattan mit den zehn höchsten Wohnblöcken Istanbuls.

Auf Angebotsbasis installierte Miele Die Küche bereits zwei Ansichtsküchen.

Bau seiner Vollendung. Dabei war das Vertrauen in die Leis-tungsfähigkeit der Lieferanten ein bedeutsamer Faktor. So erhielt Miele Die Küche den Zuschlag zur Ausstattung von 1053 Küchen unterschiedlichster Grundrissformen, darunter für zwölf Penthouse-Wohnungen. Basis der nach individuellen Wünschen veränderbaren Offerte ist das Programm Kunst-stoff Hochglanz in zwei Farbvarianten mit Greifraumprofil. «

Gute Noten für AFG WORLDNachdem im April 2009 Slovaktual als zweitbester Arbeitgeber der Slowakei ausge-

zeichnet wurde, erreichte der renommierte Schweizer Türenhersteller RWD Schlatter beim Cash Arbeitgeber Award den 1. Rang. Am 1. Oktober 2009 erfolgte die ehrenvolle Wahl – für RWD Schlatter ein gutes Zeichen, dass das Unternehmen auf dem richtigen Weg ist. Mit dem Arbeitgeber Award bietet Cash Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitenden eine umfassende Möglichkeit der Mitarbeiterbe fragung. Alle re levanten Themenbereiche der Arbeitssituation sowie die grundsätzliche Einstellung gegenüber dem Arbeitgeber wurden beurteilt. Teilnehmende Firmen erhal ten eine fundierte Auswertung der eigenen Resultate, den Vergleich mit allen anderen teilnehmenden Firmen und zusätzlich einen Branchenver-gleich. Die Studie ist die grösste in der Schweiz, in der die Mitarbeitenden ihr eigenes Unter-nehmen bewerten. 89 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen haben dieses Jahr am Cash Arbeitgeber Award 2009 teilgenommen. 30 666 Mit arbeitende wurden zur Teilnahme an der Befragung eingeladen. Davon füllten 17 802 Mitarbeitende den Frage bogen aus. Dies entspricht einer Teilnahmequote von 58%. «

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«Starck by Warendorf» mit echt starkem Start!

Focus 54

Warendorf – so heisst die neue Marke der Miele Küchenmöbel.

Der Auftakt zu diesem Wechsel könnte nicht besser sein, denn

Warendorf feiert seine Premiere mit einem überzeugenden Design-

konzept von Philippe Starck.

«Starck by Warendorf ist ein Baukastensystem, das sich mit

verschiedensten Elementen kombi-nieren lässt.»

Verchromte Trompetenfüsse – typisch für das neue Design von Philippe Starck.

Setzt auf «demokratisches Design» mit einer grossen Variantenbreite: Philippe Starck.

Die moderne Gesellschaft lebt schnell und flexibel, liebt Offenheit und Unkonven-tionelles, lässt sich nicht mehr in starre Schablonen pressen. Diesem Lebensstil hat Stardesigner Philippe Starck nachgespürt und eine Kücheneinrichtung entwickelt, deren Funktionen und Emotionen sich von der «massgeplanten Einbauküche» und der traditionellen Wand-zu-Wand-Möblierung löst. Philippe Starck versteht seine Ideen als «demokratisches Design». Denn ihre Variantenbreite und Kombinier-barkeit bieten Lösungen für unterschiedlichste Menschen, Lebensgefühle und Raumgrössen. Neue Einrichtungsphilosophie...Philippe Starcks erstes Küchenmöbel-Konzept «Starck by Warendorf» besteht aus unterschiedlichen Designs, die sich in verschiedenen Materialkombinationen gestalten lassen. Begleitet werden sie von Funktionstischen, die sich jeder Philippe-Starck-Küche zuordnen lassen und auch einzeln zur Verfügung stehen. So ist «Starck by Warendorf» ein Bau kastensystem aus Kücheneinrichtungen und Einzel-möbeln, die der Raumgestaltung kaum Grenzen setzt. Bewusst hat Philippe Starck

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«Duality» im Materialmix Techno: Diese frei stehende Kücheninsel bietet Hightech-Eleganz mit ihren Edelstahlfronten, deren kühle Optik von cremeweissem Glattlack in den Regalen aufgefangen wird.

«Library» im Materialmix Classic: Die «Library» bereichert die traditionsorientierte Küche mit ihrer umlaufenden Bibliothek samt typischer «Bibliotheksleiter», die in einem Profil auf dem Möbelkorpus geführt wird. Bewusst will Philippe Starck Kultur und Essen in der häuslichen Küche wieder verknüpfen. Die Nische wird mit ihrer Chromverkleidung betont.

«Verchromte Trompeten-füsse und kreative

Ausstattungsmöglichkeiten machen dieses

Möblierungskonzept unverwechselbar.»

Focus 76

auf Griffe jeglicher Art verzichtet. Stattdessen spielt er mit Ornamenten und Wandappliquen. Konzeptionell bindet «Starck by Warendorf» die Wohnfunktion mit der Essens- und Zubereitungsfunktion noch enger zusammen als bisher. Denn «Zuhause ist Liebe, Liebe ist Feuer, Feuer ist der Mittel-punkt des Zuhauses», so Philippe Starck. Seine bibliothekarti-gen Elemente wollen Kultur und Essen auch in der häuslichen Küche wieder miteinander verknüpfen. Die Bartische greifen die veränderte Dynamik der heutigen Essgewohnheiten auf. Multifunktionale Möbeltower flexibilisieren die Anordnung des Stauraums und der Geräte zusätzlich. Und seine Funk-tionstische bilden mit ihren spektakulären, verchromten Trom-petenfüssen und den kreativen Ausstattungsmöglichkeiten die fröhliche «Begleitmusik» im neuen «Möblierungskonzert».

… ohne GeräteoptikPhilippe Starck stellt die Geräteoptik deutlich in den Hinter-grund. Kühl- und Gefriergeräte, Geschirrspüler, Backofen & Co. sind hinter den grifffreien Möbelfronten voll integriert, und zwar wahlweise in die Hochmöbel oder in die Möbel-tower. Die Kochfelder – natürlich flächenbündig – können entweder in die Hochmöbel oder in die Funktionstische ein-gesetzt werden. Die dazu gehörigen Dunstabzugshauben verschwinden in Form von Deckenlüftern in den Möbeln.

Gleiches gilt für die Spüle: flächenbündig in den Nischen oder in den Funktionstischen. Besonders kreativ, praktisch und elektrisch heute problemlos absicherbar ist die direkte Anbindung der Spüle an das Kochfeld. So kann dieses einfach mit der Brause der Küchenarmatur gereinigt werden. Eine auch technisch reizvolle Lösung bieten die Funktionstische. Bei ihnen werden die Ver- und Entsorgungsleitungen für Was-ser und Strom unsichtbar durch die Trompetenfüsse geführt.

Reiche VariantenvielfaltPhilippe Starcks neues Designkonzept bietet die Warendorfer Küchen GmbH in vier Gestaltungsformen und in unterschiedlichsten Farben und Materialien an. Die bei-den wandgebundenen Versionen und der frei stehende Monoblock – mit mögli-cher Durchreiche als Raumteiler – sind mit ihren Breiten bis 6.70 m und ihren Höhen von 2.30 m und 2.70 m für die grosszügigen Räume in Penthouses, Lofts und für das offene Wohnen gedacht. Die quadratischen, um 340° drehbaren Möbel towers ermöglichen mit ihren Kantenlängen von 95 cm bei einer Höhe von 2.30 m im Verbund mit den Trumpet Tables eine vollkommen neuartige Einrich-tung. Eine ähnliche Vielfalt wird auch bei den Funktionstischen selbst angeboten, die wahlweise als Ess- und Bartische sowie als Arbeitstische mit oder ohne Koch-feld oder Spüle zur Verfügung stehen. Revolution by StarckDie vier Küchentypen bieten auch ungewohnte Frontmaterialien wie gelb verspie-geltes Glas mit Schliff, elegante Materialkombinationen wie Macoré oder gelbes Spiegelglas mit Edelstahl, die – quasi als Philippe Starcks persönliche Handschrift – Hochschränke, Möbeltower und Funktionstische zieren. So erhält «Starck by Wa-rendorf» seine Unverwechselbarkeit. Das Design von Philippe Starck eröffnet der Küchengestaltung neue revolutionäre Möglichkeiten. Es wendet sich ab von der klassischen Frage: «Wie füllt man die zur Verfügung stehenden Wände möglichst nahtlos mit Möbeln?» Stattdessen fordert es zur Auseinandersetzung mit den Funktionen heraus, welche die Möblierung zu erfüllen hat, und gibt der «guten alten Küche» ein neues kreatives Gesicht. «

«Primary» im Materialmix Luxe: Mit ihren Seitenrahmen und den Oberschränken aus gelb verspiegeltem Glas und verspielten Wandappliquen wirkt das Design «Primary» neobarock.

Design «Tower» mit Flexibilität: Seine «Towers» bezeichnet Philippe Starck selbst als «Würze» seiner Design-Ensembles.

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Die Küche «Starck by Warendorf» sorgte für grosses Interesse.

Aus Miele Die Küche wird Warendorf

Der beim Kauf der Miele Küchenmöbel durch die AFG vertraglich vereinbarte Mar-kenwechsel erfolgt am 1. September 2010, also fünf Jahre nach der Trennung der Miele Küchenmöbel von Miele & Cie. Bis dahin führt die Warendorfer Küchen GmbH zwei Marken: Miele Die Küche für das existierende Programm und Waren-dorf mit dem Zusatz «Starck by Warendorf» für das visionäre Design, das Philippe Starck für die Warendorfer Küchen GmbH entwickelt hat, um die Einführung der neuen Marke zu erleichtern.

Warendorf: Ehrlichkeit und Authentizität«Warendorf» steht für die Werte, denen sich die Konzern- und Geschäftsleitung verpflichtet fühlen: das ausgeprägte Qualitätsbewusstsein von Miele & Cie. als früherer Muttergesellschaft der Warendorfer Küchen GmbH, das in 35 Jahren ent-wickelte Know-how und die hervorragenden Produkteigenschaften, die fest in der Warendorfer Fertigung verankert sind. Bewusst wurde als Ersatz für Miele Die Kü-che ein deutscher Name gewählt, der Ehrlichkeit und Authentizität signalisiert,

«Was aus Warendorf kommt, heisst jetzt auch so.» Mit diesen Worten präsentierte Dr. Edgar Oehler am 18. September 2009 in Bielefeld die Nachfolgemarke für Miele Die Küche. Rund 400 Gäste kamen und freuten sich gemeinsam mit den Gastgebern über den gelungenen Markenwechsel.

die Herkunft der Küchen verdeutlicht und in den internatio-nalen Märkten als «Made in Germany» verstanden wird. Neues Markenzeichen ist ein doppeltes «W», das nicht allein für die Wiege der Marke mitten in Deutschland steht, son-dern mit seiner prägnanten Schärfe auch die Präzision und Verlässlichkeit symbolisiert, für welche die Warendorfer Küchen GmbH bekannt ist. Die Wirkung der beiden «W» als Doppelkrone bekräftigt den Premiumanspruch. Neue Hausfarbe ist Titan als Signal für Wertigkeit und Belastbar-keit. Design und Farbe des neuen Logos bieten ein hohes Differenzierungspotenzial.

Miele Die Küche: Trendsetter der WohnkulturVor allem in den letzten vier Jahren hat sich Miele Die Küche zum Vorreiter der neuen Wohnkultur im Lebensraum «Küche» entwickelt. Ihre Leistungsfähigkeit zeigt sich im breiten Ange-bot an Oberflächen und Arbeitsplatten und vor allem in den kreativen Gestaltungsmöglichkeiten: mit dem vielseitigen Moodlight-Konzept, mit dem Küchen-Wohn-System und vor allem mit den gestalterischen Anregungen, die Miele Die Küche für die Möblierung des Wohnraums Küche und mit

interessanten Integrationsvorschlägen für die Hausgeräte ent-wickelt hat. Sie verdeutlichen den eigenständigen Weg, mit dem sich der Premiumhersteller vom Gros der Mitbewerber absetzt. Diese Kreativität erfährt jetzt durch die Zusammen-arbeit mit Star designer Philippe Starck einen neuen, vielver-sprechenden Schub. Und Hansgeorg Derks, Leiter der Divi-sion Küchen und Kühlen, erneuerte das konzernseitig gegebene Versprechen: «Wir sehen den Markenwechsel als Start in eine neue Ära, die den Fortschritt vorprogrammiert: als permanenten Ausbau unserer Designkompetenz, als kon-sequente Forcierung unserer Innovationsgeschwindigkeit und als ständige Verbesserung unserer Produktqualität. Kurz: Die Zukunft gehört der neuen Marke Warendorf. «

«Das Markenzeichen von Warendorf symbolisiert Präzision

und Verlässlichkeit.»

Hansgeorg Derks, Leiter der Division Küchen und Kühlen (links), Dr. Edgar Oehler, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrats der AFG.

Eine «starcke» Premiere: Die Marke Warendorf wurde mit viel Phantasie zelebriert.

«Starck by Warendorf»: Hier fühlen sich die Gäste sichtlich wohl.

9Focus

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Focus

Erkenntnisse aus der Umfrage

■ Generell gute Bewertung von AFG WORLD und AFG INSIDE bezüglich Inhalt und Gestaltung

■ AFG WORLD und AFG INSIDE werden relativ gründlich gelesen

■ Hohes Interesse der Kunden und Mitarbeitenden an Innovationen und Konzerninformationen

■ Mittleres Interesse an Messeteilnahmen, Spon-soring, Zertifizierungen und Auszeichnungen

■ Interesse auch an nicht AFG spezifischen Themen

10 11

im Mittelpunkt, unmittelbar gefolgt von den Berichten aus den anderen Divisionen. Einen hohen Stellenwert besitzen auch die Personaldaten (Eintritte, Austritte, Jubiläen, Hoch-zeiten und Geburten). Berichte über Events, Ausflüge und Sportturniere liegen in einem starken Mittelfeld. «

Leserumfrage: Die Gewinner

Das Redaktionsteam der AFG verloste unter den Teil ne h-menden 16 Tickets für ein Fussballspiel der obersten Liga im jeweiligen Land, in einem Stadion in ihrer Umgebung.

Kunden – die Gewinner (5 x 2 Tickets)Maurus Bühlmann, Unit Architekten AG, Schweiz Paulo C. Dos Santos, Hydro Building Systems, PortugalOskar Fiechter, Architekturbüro Oskar Fiechter AG, SchweizHans Keel, KS Treuhand AG, Schweiz Vincent Piattini, Caisse de pensions de l'Etat, Schweiz

Mitarbeitende – die Gewinner (3 x 2 Tickets)Christian Damboeck, Kermi GmbH, Deutschland Markus Höhener, Forster Rohr- & Profiltechnik AG, Schweiz Helmut Kemner, Warendorfer Küchen GmbH, Deutschland

8 460 Kunden und 6 348 Mitarbeitende erhielten mit der Ausgabe 9 vom Juli 2009 einen Fragebogen zur Beurteilung der beiden Magazine. Die Kunden wurden zu ihrer Meinung über AFG WORLD befragt; die Mitarbeitenden konnten zu-sätzlich auch das für sie bestimmte Magazin AFG INSIDE beurteilen. Das Feedback war, im Vergleich zu anderen Um-fragen dieser Art, wo 2% bis 5% Rücklauf üblich sind, er-freulich: 693 Kunden (8.2%) und 559 Mitarbeitende (8.8%) sandten die Fragebogen ausgefüllt zurück.

Die Themen-HitparadeIn beiden Magazinen gehören Artikel zu Produktinnovationen mit Abstand zur Lieblingslektüre, gefolgt von den Themen «Erschliessung neuer Märkte» und «Informationen über den Konzern». Im Mittelfeld liegen die Beiträge über Messeteil-nahmen, Sponsoring, Zertifizierungen und Auszeichnungen. Bei AFG WORLD polarisierte die folgende Frage: «Möchten Sie auch über Themen lesen, die nicht mit einem Produkt oder einer Marke der AFG in direktem Zusammenhang ste-hen, z.B. Lifestyle, Design etc.?» Durchschnittlich 9.1% wün-

Nach neun Ausgaben von AFG WORLD und AFG INSIDE wollte das Redaktionsteam wissen, wie die beiden Magazine bei den Leserinnen und Lesern ankommen. Eine Leserumfrage schaffte Klarheit. Das Echo ist positiv, begleitet von einigen Wünschen.

schen dies unbedingt, 47.9% antworten mit «ja» – und ein erstaunlich hoher Anteil von 39.6% lehnt diesen Vorschlag ab. Die selber formulierten Antworten auf die offene Frage «Über welche Fragen möchten Sie mehr erfahren?» bestäti-gen die strukturierten Antworten weitgehend. Hier sieht die «Wunschliste» im Wesentlichen wie folgt aus: Produkt-innovationen, Konzerninformationen (Geschäftsgang, Ent-wicklung neuer Märkte, Unternehmenskultur, Personalpoli-tik), Architektur, Design, Trends, Lifestyle sowie Ökologie und Nachhaltigkeit (Energiesparen und Umweltschutz).

Wertvolle AnregungenEinige Leser regen die vertiefte Behandlung einzelner Themen an – durch weniger, aber tiefgründigere Artikel und die Fo-kussierung auf eine Division pro Ausgabe. Gewünscht wird auch die Vorstellung von Fachbetrieben der AFG, die ver-mehrte Präsentation von Referenzobjekten, Kochrezepte bei der Rubrik «Küchen und Kühlen» sowie eine Rubrik «Humor/Witze». Beim Mitarbeitermagazin AFG INSIDE stehen ganz klar die Themen aus der eigenen Division und Business Unit

AFG WORLD und AFG INSIDE überzeugen

Lesedauer: starkes Mittelfeld im Bereich zwischen zehn Minuten und einer Stunde.

Trotz vereinzelten Spitzenwerten ist das Interesse an den Rubriken relativ ausgeglichen.

Lesedauer Wie lange lesen Sie in einer Ausgabe im Durchschnitt? (AFG WORLD und AFG INSIDE)

Interessen Gelesene Rubriken in % (AFG WORLD) (Dunkelblau: Kunden, hellblau: Mitarbeitende)

AFG Arbonia-Forster-Holding AG

1252 Leserinnen und Leser geben den beiden AFG Magazinen grösstenteils gute Noten.

Beurteilung Welche Gesamtnote geben Sie AFG WORLD und AFG INSIDE?

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12 13

Gute Bilanz für die AFGDas Qualitätsniveau von Geschäftsberichten und Unternehmensweb-sites steigt und erzeugt einen erhöhten Wettbewerbsdruck. Trotzdem ist die AFG beim diesjährigen «Bilanz»-Rating ein weiteres Mal nach vorne gerückt – inhaltlich und gestalterisch.

Zum ersten Mal führte das Schweizer Wirtschaftsmagazin «Bilanz» auch ein Rating der besten Webauftritte durch. Dabei kam die AFG auf den 8. Rang.

AFG Arbonia-Forster-Holding AG

Inhaltlich unter den ersten 20 und gestalterisch im vorderen Viertel: der Geschäftsbericht der AFG.

Jedes Jahr kürt das Schweizer Wirtschaftsmagazin «Bilanz» in Zusammenarbeit mit einer Fachjury die besten Geschäftsbe-richte. 2008 wurden 100 Unternehmen beurteilt. Damals lag der Geschäftsbericht der AFG in Bezug auf den Inhalt auf Rang 34 und gestalterisch auf Rang 33. 2009 beurteilte die Jury neu 240 Geschäftsberichte von Firmen, die nach den folgenden Kri-terien ausgewählt wurden: alle kotierten Unternehmen, die im SPI vertreten sind, zusätzlich die 50 umsatzstärksten Unterneh-men des Jahres 2008, die 15 Versicherungen mit der höchsten Bruttoprämie 2007 und die 25 Banken mit der höchsten Bilanz-summe 2007. In diesem neuen Rating rückte der AFG Ge-schäftsbericht in Bezug auf den Inhalt auf Rang 16 vor. Dieser Platz dokumentiert die hervorragende Infor mationspolitik der AFG. Gestalterisch schaf fte es der AFG Geschäftsbericht auf Rang 53. In der neuen Rang liste mit 240 Plätzen ist auch diese Bewertung deutlich besser als 2008. «

Im erstmals durchgeführten Rating der Websites überzeugte die AFG mit Platz 8 und befindet sich hier ebenso in bester Gesellschaft mit renommierten Unternehmen wie Credit Suisse, Roche und Novartis. Die Bewertung erfolgte nach einem Katalog mit 78 Fragen aus fünf Themengebieten: allgemeine Information über das Unternehmen (13 Fragen), Corporate Governance (24), Investor Relations (21), Media Relations (12) sowie Sprachen und Navigation (8). Genau wie die Geschäftsberichte wurden die In-ternetauftritte nicht nur nach ihrem Informationsgehalt beurteilt, sondern auch nach ihrer Funktionalität. In diesem Bereich hat sicher die hohe Benutzerfreundlichkeit von www.afg.ch überzeugt. Die hervorragende, schnelle Zugänglichkeit zu Bildern und Dokumenten sowie zu den einzelnen Divisionen und Business Units sind starke Trümpfe, welche die AFG auch in Zukunft gezielt optimieren will. «Starke inhaltliche Substanz, übersichtlich

gegliedert: mit ihrem Webauftritt k atapultierte sich www.afg.ch direkt unter die «Top 10».

Im Oktober 2009 begleitete Dr. Edgar Oehler, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrats der AFG, eine intensive Asia Pacific Kampagne der neuen lokalen AFG Organisation, mit Stationen in Jakarta (Indonesien), Singapore, Hong Kong, Huizhou (Südchina), Changshu und Shanghai.

AFG-Offensive in Asien

Erschliessen zielstrebig neue Märkte, v.r.: Felix Aepli, Leiter Marktbereich Asia Pacific, und Dr. Edgar Oehler, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrats der AFG. Die 14jährige Michelle Aepli, Tochter von Felix Aepli, illustrierte ihre Vision der AFG.

AFG Asia Pacific PR-Events in China

Die AFG ist als Gruppe seit dem 1. November 2008 in Asia Pacific direkt vertreten. Unter der Leitung von Felix Aepli wer-den die Aktivitäten in diesem Kontinent neu strukturiert und zielstrebig ausgebaut. Heute verfügt die AFG über ein regio-nales Headoffice in Shanghai, zwei Competence Center in Shanghai und Beijing sowie über einen Bauplatz in Changshu (in der Nähe von Shanghai) für die Errichtung zukünftiger AFG-Werke. Ab 1. Februar 2010 wird die AFG auch in Singa-pore vor Ort vertreten sein.

Zwischen dem 19. und 23. Oktober 2009 wurden in den Grossstädten Shanghai, Beijing und Guangzhou drei grosse PR-Events durchgeführt, an welchen jeweils etwa 150 De-signer, Architekten, Entwickler und potenzielle Vertriebs-partner teilnahmen. Nebst einer Präsentation der AFG und ihrer Produkte referierte jeweils ein führender lokaler Archi-tekt über die Bedeutung und den Zusammenhang von guter Architektur und Qualitätsprodukten. 50 lokale Medien be-richteten über die Veranstaltungen.

Senkrechtstart auf Platz 8

In Asien hält der Bauboom trotz weltweiter Wirtschaftskrise an. Es besteht ein riesiger Bedarf an Neuwohnungen und Infrastruk-turprojekten. Diese werden vor allem durch massive Förderpro-gramme der Regierungen begünstigt. Ebenso sind hochklassige Wohnungen gefragt. Während früher nur Quantität wichtig war, entwickelt sich heute auch die Nachfrage nach Qualität spürbar. Dafür sind die Produkte der AFG genau richtig. Aller-dings ist die Gruppe in Asien weitgehend unbekannt. Darum bedarf es einer langjährigen und intensiven PR-Kampagne. Zur-zeit werden vor allem Architekten, Designer und Baukonglome-rate intensiv bearbeitet. In Asien wird es geschätzt, wenn die Konzernspitze einer internationalen Gruppe an vorderster Front dabei ist. Darum engagierte sich Dr. Edgar Oehler an zahlreichen Anlässen persönlich. So informierten sich wichtige Entschei-dungsträger der Bauwirtschaft aus erster Hand über die AFG.

Höhepunkt der Kampagne war die Unterzeichnung eines stra-tegischen Kooperationsabkommens zwischen der AFG und der CEG Gruppe aus Shanghai. Dieses Baukonglomerat hat sich auf den Bau von Luxuswohnungen spezialisiert und realisiert zurzeit im Stadtzentrum eine Überbauung von 1200 Wohnungen der Topklasse unter dem vielsagenden Namen «Black Forest». Die Assoziation mit dem Schwarzwald betont die hohe Qualität. Mit dem Abkommen hat sich die CEG Gruppe auf Qualität ver-pflichtet, die AFG unterstützt und berät sie dabei. Der Chairman der CEG Gruppe machte sich bereits in Europa mit verschie-denen Werken der AFG vertraut und ist beeindruckt von den vielfältigen Produkten und deren hohen Standards. Die Offen-sive in Asien wird mit dem jungen AFG-Team vor Ort weiter fortgesetzt! «

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AFG Arbonia-Forster-Holding AG14 15

Asta AG Arbon: Roger Z’Brun folgt auf Paul Gächter

Rund 400 Gäste folgten der Einladung zum WTT-YoungLeaderAward vom 28. Sep-tember 2009 in der Tonhalle St.Gallen. Nach der Begrüssung durch den Regierungs-ratspräsidenten des Kantons St.Gallen, Dr. Josef Keller, und FHS-Rektor Prof. Dr. Se-bastian Wörwag referierte Abt Martin Wehrlen vom Kloster Einsiedeln zum Thema «Von der Ethik im Management, die eigentlich niemand will». Anschliessend wurden an sechs Studierendenteams der FHS St.Gallen Preise verliehen, je drei in den Diszipli-nen Marktforschung und Managementkonzeption. «Als Praktiker erarbeiten FHS-Studierende Lösungen für Praktiker, unter der Leitung von Fachleuten der FHS und unter der Moderation der auftraggebenden Unternehmen. Die Lösungen haben sich bisher immer als wertvoll und praktikabel erwiesen.» So begründet Dr. Edgar Oehler das Engagement der AFG als Preisstifter des WTT-YoungLeaderAward. Zusammen mit Thomas Harring von Leica Geosystems ehrte er die Studierendenteams anlässlich der Preisverleihung mit einem Kurzreferat.

Die RWD Schlatter AG auf Rang 3Für den renommierten Türenhersteller RWD Schlatter hatte ein Studierendenteam ein Dialog-Marketing-Konzept mit Erfolgsnachweis erarbeitet. Dieses fand bei der Jury hohe Anerkennung und wurde mit dem 3. Rang in der Disziplin Management-konzeption ausgezeichnet. Geschäftsleiter Roger Herzig: «Die Möglichkeit, aktuelle Lehre mit der Praxis zu verbinden, dazu noch mit Studierenden, die ihre Weiterbil-dung berufsbegleitend absolvieren, fasziniert uns.» Und er freut sich über das Resul-tat: «Das Konzept der Studierenden kann praktisch eins zu eins umgesetzt werden.» Besonders beeindruckt ist Roger Herzig, dass die ökologische und ethische Ausrich-tung von RWD Schlatter im Konzept berücksichtigt wurden. «

Als Logistikunternehmen der AFG betreut die Asta AG die AFG-Produk-tionsfirmen und weitere Unternehmen. Am 1. Dezember 2009 trat Roger Z’Brun in die Asta AG ein. Nach einer rund viermonatigen Einarbeitungs-zeit wird er die Führung von Paul Gächter übernehmen.

Studierende der FHS (Fachhochschule) St.Gallen erarbeiten im Auftrag von Unternehmen praxistaugliche Konzepte. Die besten werden mit dem WTT-YoungLeaderAward prämiert. 2009 war die AFG gleich dreimal involviert: als Sponsor, mit einem Referat und mit einigen Aufträgen.

WTT-YoungLeaderAward: Die AFG war dreimal dabei!

Der WTT-YoungLeader-Award löst zunehmend Resonanz aus.

Roger Z’Brun, der neue Geschäftsleiter der Asta AG.

In den letzten Jahren hat Paul Gächter die Asta AG zu einem modernen Logistikunternehmen mit hervorragendem Ruf ge-formt. Bevor er in den wohlverdienten Ruhestand tritt, wird er seinem Nachfolger Roger Z’Brun während der Einarbei-tungszeit zur Seite stehen.

Logistik von der Pike auf gelerntNach seiner Lehre als Werkzeugmaschinist mit eidgenös-sischem Fähigkeitszeugnis (heute: Polymechaniker) startete Roger Z’Brun seine Karriere 1984 als Fahrer eines Kipper-lastwagens bei einem Bauunternehmen in Raron VS. Schon bald wechselte er für Salagastronomie in Visp VS auf einen Sattelschlepper. Nach weiteren Engagements als Fahrer übernahm er im Juni 2000 seine erste Führungsaufgabe als Leiter Plattform CH-West bei der Setz Gütertransport AG. Roger Z’Brun suchte und fand immer wieder neue, interes-sante Herausforderungen als Führungspersönlichkeit im Logistikbereich. Seine letzte Station vor seinem Stellen-

antritt bei Asta war die Galliker Transport AG, wo er als Leiter Infrastrukturen verantwortlich zeichnete.

Kontaktfreudig und kommunikativBei seiner Arbeit legt Roger Z’Brun grossen Wert auf klare Ziele, die er mit strukturierter Planung und der optimalen Ausnutzung vorhandener Ressourcen erreichen will. Wer Roger Z’Brun kennt, schätzt seine natürliche, kommunikative Art und die pragmatische Denkweise, die gerade im Logistik-bereich besonders wichtig ist. Roger Z’Brun setzt auf Eigen-verantwortung, hohe Leistungsbereitschaft und stetige Wei-terbildung. Auch in seiner Freizeit steht das Thema «Fahren» im Mittelpunkt, sei es auf den Skiern im Pulverschnee oder auf dem Motorrad. Ab und zu geniesst Roger Z’Brun einen Ausflug in die Berge, um Distanz vom Alltag zu gewinnen und sich dadurch wieder den für seine anspruchsvolle Arbeit notwendigen Weitblick zu verschaffen. «

An der ineltec 2009 verlieh KNX Swiss in Basel die ersten KNX Swiss Awards. In der Kategorie Zweckbau erhielten Baumann Elektro, St.Gallen, und KellerKom, Dübendorf ZH, den 2. Preis für die hervorragende Elektro-installation im AFG Corporate Center. Die Preisverleihung vom 1. September 2009 fand im Rahmen der ineltec-Sonderschau FutureBuilding statt. Prämiert wur-den herausragende KNX-Projekte in der Haus- und Gebäudesystemtechnik. Die Preise wurden in den Kategorien Wohnbau und Zweckbau vergeben. Bereits heute hat KNX weltweit einen hohen Stellenwert erreicht. Mit dem Award will KNX Swiss innovative Gebäudetechnik-Projekte in der Schweiz fördern und den Firmen da-durch eine Möglichkeit geben, sich miteinander zu messen. Für die Nominierten entsteht so natürlich auch ein positiver Effekt in der Kommunikation.

KNX Swiss Award: Platz 2 für AFG Corporate Center

KNX – internationaler Standard für intelligente ElektroinstallationenKNX ist ein Kürzel für «Konnex» (= Verbindung) und vereint viele unterschiedliche Funktionen und Systeme zu einem einzigen System. Während man bei einer kon-ventionellen Elektroinstallation bereits vor dem Bau festlegen muss, wie und von wo aus die Haustechnik angesteuert werden soll, verfügt man mit KNX auch nach Fertigstellung des Gebäudes über alle Optionen. Sämtliche Funktionen lassen sich jederzeit verändern und erweitern, ohne die Verlegung neuer Leitungen. Dazu werden alle Geräte und Anlagen der Haustechnik über eine gemeinsame Buslei-tung miteinander verbunden. Die Busleitung wird dabei parallel zur 230-V-Strom-versorgung verlegt. Aktiviert man einen Sensor (z.B. einen Taster), werden über einen Aktor (z.B. die Rollladensteuerung) alle ge wün schten Schaltbefehle ausge-führt. (Quelle: www.knx-info.ch). «

«KNX Swiss fördert innovative Gebäudetechnik und belebt den Wett bewerb.»

Auch aus Sicht von KNX Swiss vorbildlich: das AFG Corporate Center in Arbon TG.

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Die Neuheiten von Kermi: Pasa/Pasa XP, Ideos und Fedon.

Heiztechnik und Sanitär

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Decotherm Plus – ein Pionier mit einem neuen ästhetischen Auftritt.

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Neuheiten bei KermiSeit dem Herbst 2009 punktet auch Kermi mit drei Neuheiten: Pasa/Pasa XP Die neuen Premium-Duschkabinenserien Pasa (auf Mass) und Pasa XP (Wandanschluss-Profil) bieten hochklassige Funk tionalität. Verbunden mit klarer, sachlicher Wertigkeit und organischer Weichheit verwöhnen sie mit einer perfekten Wohlfühl-Lösung – für jedes Alter und jeden Anspruch. Ideos Charakteristisch für Ideos sind die sternförmigen Elemente, die sich zu einem faszinierenden Ganzen von unverwechselbarer Ausstrahlung verbinden. Fedon Durch seine Funktionsfuge und einer Vielzahl von zugehörigen Accessoires wird Fedon zum vollwertigen, multifunktionellen Einrichtungselement im modernen Wohnumfeld. Weitere Informationen: www.arbonia.ch, www.prolux-ag.ch und www.kermi.de. «

Einst war der Decotherm ein Pionier unter den Raumwärmern. Nun erstrahlt das bei Architekten, Planern und Installateuren beliebte Highlight unter den Raumwärmern in neuem Glanz – mit Decotherm Plus!

Decotherm Plus: Pionier in neuem Glanz

Decotherm Plus: starke Pluspunkte

■ Auf 3 mm vergrösserter Spalt■ Flach verschlossene Rohrenden■ Keine sichtbaren Schweissnähte■ Nur ein Sammelrohr bei zweilagiger Ausführung■ Durchgehende Abdeckung■ Marktnahe Preise■ Lagerprogramm für Arbonia und Prolux

Heiztechnik und Sanitär

Decotherm Plus an der Swissbau 2010

Der Decotherm Plus/Visaline Plus präsentiert sich an der Swissbau in Basel vom 12. bis 16. Januar 2010, Halle 3.0, Stand B12, Arbonia/Prolux.

Nach jahrelanger Vorarbeit des Gesamtprojektleiters der Arbo-nia AG und «Vaters des Decotherm», Danilo Cenci, verliess Mitte September 2009 der erste Decotherm Plus die vollauto-matisierte Fertigungsanlage. Der Decotherm Plus mit seinem hochwertigen Wärme-Design und seiner klaren Linienführung passt exakt in die anspruchsvolle Innenarchitektur. Dem Trend zur Energieeffizienz trägt der «Neue» mit einem erweiterten Sortiment Rechnung. Die baustellentaugliche Verpackung schützt das Produkt und ist zugleich ein Beitrag an die Scho-nung der Umwelt. Der Decotherm Plus wird auch von Prolux, der zweistufigen Vertriebsgesellschaft von Arbonia verkauft, dort unter dem im Markt bekannten Namen Visaline Plus.

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Werden staatlich gefördert: kv-voreingestellte Ventile.

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Nicht nur die Arbonia zeigt Flagge. Auch der Ostschweizer Hausberg, der Säntis (2 504 m), präsentierte am 1. August 2009, dem Schweizer Nationalfeiertag, die weltweit grösste Schweizer Fahne mit 120 x 120 m. Aus Anlass des 75-Jahr-Jubi-läums der Säntis-Schwebebahn AG rollten 14 Profi-Kletterer die 1.2 t schwere Fahne an der schroffen Felswand mit Hilfe von zwei Seilwinden aus.

718 Fahnenstücke als ErinnerungSchon zum vornherein war klar, dass die Rekordfahne durch Wind und scharfe Felskanten zerfetzt wurde. Trotzdem lebt dieses unvergessliche Projekt weiter: Weil die Schweiz 2009 ihren 718. Geburtstag feiert, bietet die Heimgartner Fahnen AG in Wil, die Herstellerin, 718 Fahnenstücke zum Verkauf an, in ein edles Portfolio integriert. Von den CHF 150.– des Verkaufspreises gehen CHF 100.– an die beiden gemeinnützigen Kinderstiftungen «Denk an mich» (www.denkanmich.ch) und «Theodora» (www.theodora.ch). Weitere Informationen: www.heimgartner.com

Der Flagtherm – ein gutes Stück SchweizDer Flagtherm besticht durch konsequentes Design und kompromisslose Technik: Die Wärmeabgabe erfolgt direkt über die wasserbeaufschlagte Hülle. Das heisst: innen Wasser, aussen Luft – ohne störendes wärmeabsorbierendes Zwischenmate-rial. Der vollständige Verzicht auf Kunststoff und ein Designkonzept, das die Zu- und Ableitungsrohre völlig verdeckt, profilieren den Flagtherm als wahres Kunst-stück, der vor einer Wand zu schweben scheint und dennoch die volle Leistung bringt. Weitere Informationen: www.arbonia.de «

Arbonia lanciert den neuen Flagtherm, der gradlinig und qualitätsbetont «Made in Switzerland» auf den Punkt bringt. Dieser einmalige Design-Heizkörper eignet sich für alle, die in ihrer Umgebung Flagge zeigen möchten, sei es in der Wohnung, im Gastrobetrieb oder im Unternehmen.

Säntis und Arbonia zeigen Flagge

Hydraulischer Abgleich kinderleicht gemacht

Der Staat fördert mit einer Vielzahl von Massnahmen die energetische Verbesserung von Gebäuden und die Effizienz-steigerung von Heizanlagen. Dazu gehört auch die Installation von modernen Heizkörpern, die exakt an den entsprechenden Wärmebedarf der jeweiligen Räume angepasst sind. So las-sen sich zum Beispiel durch den Einsatz von Kermi Flachheiz-körpern mit X2-Technologie allein bis zu 11% Energie ein-sparen. Sämtliche Fördermodelle verlangen den Nachweis eines ordnungsgemässen hydraulischen Abgleichs des ge-samten Heizkreislaufs. Dafür sind in der Regel aufwendige Berechnungen und vorbereitende Massnahmen auf der Baustelle notwendig. Diese zeitraubenden, kostenintensiven

Seit Langem setzen Arbonia und Kermi auf die Vorteile kv-voreingestellter Ventile und statten ihre Produkte damit aus. Jetzt zahlt sich die Vorreiterrolle einmal mehr aus, denn die voreingestellten Ventile werden als ein Verfahren zum hydraulischen Abgleich anerkannt.

Alle Arbonia und Kermi Heizkörper mit integriertem Ventil sind bereits kv-voreingestellt. Dies wird von der KfW als Alternativverfahren zum hydraulischen Abgleich anerkannt. Die hierfür bislang notwendigen, aufwendigen Berechnungen entfallen.

Arbeiten lassen sich umgehen, wenn die gesamte Wärmever-teilung mit Heizkörpern mit kv-voreingestellten Ventilen von Arbonia oder Kermi geschieht. Wissenschaftliche Studien der TU Dresden und FH Aachen belegen, dass die werkseitig vor-eingestellten Ventile mit dem rechnerischen hydraulischen Abgleich gleichgesetzt werden können. Auf der Homepage der Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft VdZ e.V. (www.vdzev.de) steht ein mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) abgestimmtes Formular bereit, das dem Förderantrag beigefügt werden soll. Wurden Heizkörper mit kv-voreingestellten Ventilen von Arbonia oder Kermi montiert, kann das Formular in wenigen Minuten ausgefüllt werden. «

1. August 2009: die grösste Schweizer Fahne am Säntis, 120 x 120 m – so gross wie zwei Fussballfelder!

Flagtherm: für alle, die Flagge in der persön-lichen Wohnumgebung, im Hotel- oder Un-ternehmensfoyer zeigen möchten.

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Links: Einfache Montage im xnet Verteilerschrank. Mitte/rechts: Die Paviane fühlen sich in ihrer neuen Umgebung sichtlich wohl.

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«Slot and Lock» von Aqualux

Auch Paviane lieben KermiDer Nürnberger Tiergarten gehört zu den renommier-ten zoologischen Einrichtungen in Deutschland. Im August 2009 wurde das 70 Jahre alte Affengehege, der «Affenberg», völlig neu gestaltet. In zehnmonatiger Bau-zeit ist ein optimierter Funktionsbau entstanden, der sich architektonisch gelungen in die Landschaftskulisse des Affen-bergs einfügt. Wichtige Neuerungen: Bedeutend mehr Raum für die Tiere, Transparenz des Gebäudes für Besucher und Affen, strukturierte Klettereinrichtung und Rückzugsmöglich-keiten durch Raumgliederung. Auch heiztechnisch ist die Anlage auf der Höhe der Zeit. Hier setzte der Planer auf die energieeffiziente Niedertemperatur-Wandheizung xnet von Kermi. Gegenüber konventionellen Wärmesystemen lassen sich Einsparungen bis zu 10% realisieren. Die Raumnutzung als Tierstall stellt besondere Anforderungen an die Heizung.

Da der Boden unkalkulierbar mit Einstreu bedeckt wird, wurden 120 m² Wandheizung als Nass-System unsichtbar in die naturnah gestalteten Wände eingebracht. So ist sie dem Zugriff der neugierigen Tiere entzogen und sorgt mit ihrem gleichbleibenden Temperaturniveau für energieeffiziente Wärme, die den natürlichen Lebensbedingungen sehr nahe kommt. Eine konventionelle Luftheizung hätte die Luft zu sehr getrocknet und damit die Atemwege der Tiere beein-trächtigt. Ausserdem werden durch die Wandheizung kaum Partikel aufgewirbelt und die Bakterien- und Milbenbildung reduziert. In den Funktionsräumen sorgt die verlegungs-günstige xnet C11 Noppenplatte aus dem Kermi Flächen-heizungs-/Kühlungsprogramm für angenehme Arbeits -be dingungen des Pflegepersonals. «

Als Neuheit stellte Aqualux die Duschkabine «Slot and Lock» vor. Der besondere Vorteil liegt hier in der ex trem kurzen Aufbauzeit von nur fünf Minuten, erreicht durch das einfache Stecksystem ganz ohne Schrauben. In der letz-ten Zeit hat das Bad im Wohnbereich stetig an Bedeutung gewonnen. Aqualux hat diesen Trend erkannt und präsen-tierte eine Reihe von inspirierenden Produkten. Vorreiter für diesen Trend ist die vielseitige AquaSpace-Serie. Auf der Messe wurde die neueste Ergänzung präsentiert: «Smoked Glass». Die Besucher waren von der Flexibilität des Systems begeistert, vor allem von den vielen Möglichkeiten, die Du-sche zu individualisieren. Dies macht das Duschen zu einem einzigartigen Erlebnis. Um die Bandbreite des Portfolios von Aqualux zu veranschaulichen, wurde den Messebesuchern ein grosser Querschnitt an Produkten, einschliesslich Bade-wannenfaltwände, platzsparende Dusch lösungen, Walk- in-Anlagen sowie der neue, handliche Scheibenabzieher «Shower Blade» vorgestellt. Das breite Angebot an luxuriö-sen Duschkabinen zu erschwinglichen Preisen begeisterte. Aqualux’ wettbewerbsfähige Preise ermöglichen es, exklu-sives Design in jedes Zuhause zu bringen. Das überzeugte: Viele Händler orderten direkt auf der Messe. Weitere Infor-mationen: www.aqualux.co.uk «

Vom 9. bis 11. Oktober 2009 fand die Grand Designs Live in Birmingham statt. An dieser renommierten Messe für Design und Innovation erzielte Aqualux eine überwältigende Resonanz. An den drei Tagen zählte die Messegesellschaft insgesamt 45 000 Besucher.

Die neue «Slot and Lock» ist in nur fünf Minuten aufgebaut.

20% der Investitionen für die Umwelt: Die neue Verchromungsanlage in Stříbro wurde unter der Leitung von Anna Siwiec realisiert.

Die in diesem Jahr in Betrieb genommene moderne Ver-chromungsanlage im Werk Stříbro bewährt sich hervor-ragend. Bestellt wurde sie im Juni 2008. Damit konnte das ehrgeizige Ziel, die Anlage in weniger als einem Jahr zu reali-sieren, voll erfüllt werden. Die Herstellung von verchromten Heizkörpern ist äusserst anspruchsvoll. Diese wurde nun er-folgreich von externer Verchromung auf Eigenfertigung um-gestellt. Für die Implementierung dieses komplizierten chemi-schen Verfahrens konnten wir mit Anna Siwiec eine erfahrene Galvanik-Meisterin gewinnen. Als Frau «steht sie ihren Mann» in der Leitung der Anlage und trägt entscheidend zu einem schnellen und reibungslosen Anlauf der Anlage bei. Die Anla-ge ist speziell auf die Anforderungen der Divisionsprodukte hin

konzipiert worden, um auch komplizierte geometrische For-men qualitativ einwandfrei verchromen zu können. Die Anlage wurde mit der höchsten zurzeit verfügbaren Umwelttechnolo-gie ausgerüstet. Knapp 20% der Investitionssumme flossen in Umwelttechnologie. Auch in den vorgelagerten Prozess des Schleifens wurde investiert, um entsprechend brillante Oberflä-chen für die verschiedensten Heizkörper erzeugen zu können. In einem vollautomatischen Prozess kann in Zukunft ein breites Sortiment an Heizkörpern der Division nach den höchsten Qualitätsansprüchen verchromt werden. Damit ist die Division in der Lage, die Kunden schneller und zuverlässiger zu bedie-nen. Ziel ist es auch, die Palette der in Chrom angebotenen Produkte Schritt für Schritt zu erweitern. «

Neue Verchromungsanlage für Design-Heizkörper

«Die Herstellung von verchromten Heizkörpern ist

äusserst anspruchsvoll.»

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Die Kochinseln können von beiden Seiten bedient werden, selbst die vier Kochfelder sind dafür speziell angeordnet worden.

Küchenund Kühlen

22 Küchen und Kühlen

richtet. «Es hat grosszügige Ablageflächen und viel Stau-raum. Man kann in dieser Küche gut arbeiten», kommentiert ihre Kollegin Dunja Rasser. So schnörkellos wie die Schulkü-che im Albisrieder Schulhaus ist der Kommentar der verant-wortlichen Gestalter. «Es ist eine sehr schöne Küche gewor-den», sagt Christian Studer von studer simeon bettler Architekten in Zürich. Keine andere Küche kann ein solch ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis bei einer sehr lan-gen Lebensdauer aufweisen. Sehr viele Schulhäuser in Zürich sind mit einer Forster Küche ausgestattet. «

Elegant stehen sie da: acht Kochinseln von Forster Küchen, verteilt auf zwei Räume. Sie sind das hauswirtschaftliche «Herz» im neuen Oberstufen-schulhaus Albisrieden, Zürich.

Dieses «Herz» muss robust sein. Hier köcheln keine zarten Seelen, sondern rotieren ganze Klassen in bunten Zusam-mensetzungen und üben ihre Kochkünste. Für die Schüle-rinnen und Schüler ist das Fach Hauswirtschaft eine will-kommene Abwechslung zu ihrer sonstigen Kopfarbeit. Sie hantieren mit Pfannen und Geräten, schneiden Gemüse, bereiten Saucen zu, kochen, garen, braten und gestalten ganze Menüs. Es braucht schon eine Forster Küche, um die Energien auszuhalten, die sich hier kreativ austoben. Die soliden Forster Küchen haben die Stadt Zürich als Bauherrin überzeugt, denn eine Schulküche muss auch bei «rauer See» funktionieren. Die Stahlfronten und Chromstahlabdeckungen sind porenglatt und strapazierfähig. Das macht sie pflege-leicht und enorm stabil. Gleichzeitig überzeugen sie mit ihrer klaren Ästhetik. Es ist eine Kombination, die das Nützliche mit dem Schönen verbindet.

Kompakt und robustDie Kochinseln sind 3 m lang und 1.20 m breit. Die vier Koch-felder sind auf beiden Seiten angeordnet, so dass an einem Block links und rechts gekocht werden kann. Die Kompakt-heit, die Robustheit und die Hygienefreundlichkeit schätzen auch die beiden Hauswirtschaftslehrerinnen. «Stahlküchen sind praktisch und erst noch optisch schön», sagt Rahel Bran-denberg, die im Oberstufenschulhaus Hauswirtschaft unter-

Forster macht Schule

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Auch das Oberstufenschulhaus Albisrieden setzt auf Forster Küchen.

Hier rotieren ganze Schulklassen. Forster Stahlküchen sind unschlagbar, wo es ein starkes «Herz» für die Hauswirtschaft braucht.

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Stahlharte Fakten zu Forster Küchen«Forster Schweizer Stahlküchen» – unter diesem Titel be-richtet Forster Küchen im Zeitungsformat über realisierte Bauprojekte. Dabei zeigt sich, dass Forster in angese-henen Architektenkreisen über eine veritable «Fan-gemeinde» verfügt. Zum Jahresende erschienen sie zum ersten Mal: Die Forster Stahlküchen-Notizen. Im Zeitungs -format berichtet Forster Küchen über realisierte Bauprojekte, in denen das Unternehmen die Nachhaltigkeit seiner Produkt-systeme unter Beweis stellen konnte – aus ganz verschiedenen Projekten und von unterschiedlichen Einsatzorten. Und doch haben sie alle etwas gemeinsam: Es ist kein Zufall, dass sich die Planer und Architekten für eine Stahlküche von Forster ent-schieden haben. In kurzen Interviews berichten sie über ihre Verbindungen und Erfahrungen mit einer Forster Stahlküche. Die vielen Vorteile, die das Material mit sich bringt, und das schlichte Design lassen Architekten zu Fans werden. Die Oktoberausgabe berichtet über realisierte Küchen aus dem St.Jakob Turm, aus MINERGIE®-Häusern, Kochschulen und Pri-vathaushalten. Eine weitere Ausgabe informiert über stahlharte

«Forster Schweizer Stahlküchen» informiert über faszinierende Referenzobjekte (links). Eine weitere Ausgabe informiert über Vorteile und Nutzen einer Forster Stahlküche.

Swissbau: Neue Ideen für neue KüchenNach drei Jahren Pause sind die Vorbereitungen für die Swissbau 2010 wieder in vollem Gang. Im Stil eines Campus-Geländes präsentieren sich Forster, Warendorf und Piatti im Januar 2010 mit einem aussergewöhnlichen Standkonzept. Auf rund 740 m2 Stand-fläche können sich die Besucherinnen und Besucher der Swissbau 2010 von den Küchen der AFG überzeugen lassen. Das Konzept der AFG Küchendivision definiert sich durch eine klare Tren-nung der drei Marken Forster, Piatti und Warendorf. Das Designer-Duo Greutmann Bolzern realisierte für die Division drei unterschiedliche Konzepte, welche die Marken charakte-ristisch positionieren und als eigenständige Akteure auftreten lassen. Die Gäste können sich wie auf einem Campus zwischen den Bereichen frei bewegen und sind sich der verschiedenen Aussagen der Marken stets bewusst. Dreh- und Angelpunkt des Standes ist das zentral gelegene AFG Forum, welches die Zusammengehörigkeit der drei Marken symbolisiert. Neben einer Bar und dem Empfang laden Sitzgruppen zum Ver-weilen ein und komplettieren so die Idee des Campus. «

Messestandmodell: So werden sich die drei Küchenmarken der AFG an der Swissbau 2010 präsentieren.

Fakten, über Vorteile und Nutzen einer Forster Stahlküche. Als traditionsreiches Schweizer Unternehmen produziert Forster Küchen seit Jahren ausschliesslich in der Schweiz – in einer Qualität, die überzeugt. Es lohnt sich, einen Überblick über das umfangreiche Sortiment und die vielfältige Farb auswahl zu gewinnen. Ein persönliches Exemplar der Stahl küchen-News kann über www.forster-kuechen.ch oder per Email über [email protected] angefordert werden. «

Die Kochinsel mit flächenbündigem Ceran-feld vereint Arbeitsfläche und Essbereich zu einer kommunikativen Einheit.

Das Niedrigenergie-Haus des Architektur-büros Stuppner-Unterweger.

Das angesehene Büro Stuppner-Unterweger Architektur in Meran, Italien, setzt sich zum Ziel, die Ansprüche der Bauherren auf qualitativ hohem Niveau zu realisieren. Darum entschied es sich für eine Forster Küche.

Die Architekten von Stuppner-Unterweger sehen sich als Realisierer von gesellschaftlichen Ansprüchen in archi-tektonischer, technischer, ökonomischer und ökologischer Hinsicht. Durch die Anwendung einer einheitlichen architek-tonischen Sprache werden zwei individuell gestaltete Ge-bäudekörper zu einem zusammengehörenden Bild vereint. Das Holz-Niedrigenergiehaus öffnet sich mit seinen Wohn-räumen und grossen Glasflächen gegen Süden und schirmt sich mit seiner Eingangsseite und kleinen Fensteröffnungen gegen Norden hin ab. Die Innenräume reihen sich fliessend aneinander und bieten neben der gewünschten Offenheit und Flexibilität ausreichend Rückzugsbereiche und Intim-sphäre. Eine Sichtbetonwand verbindet als zentrales Element alle Räumlichkeiten und Stockwerke und dient ausserdem noch als tragende Materie für Treppe und Beleuchtungskör-per. Die Forster Stahlküche wird zum fliessenden Bestandteil der Innenarchitektur. Ihre zentral angeordnete Kochinsel mit einem flächenbündigen Ceranfeld in einer schwarzen Gra-nitplatte vereint Arbeitsfläche und Essbereich zu einer kom-munikativen Einheit. Wer hier seinen Kochkünsten freien Lauf lässt, kann sich gleichzeitig mit seinen Gästen unterhal-ten oder den weiten Ausblick in den Garten geniessen. In der Wand an der Rückseite des Raumes finden hinter weiss lackierten Fronten weitere Küchengeräte und Schränke aus-reichend Platz. Der Backofen ist in komfortabler Arbeitshöhe integriert. «

Zu guter Architektur passt eine Forster Küche

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Eine Symphonie aus hochglänzendem, cremeweissem Lack mit anspruchsvoll

waagrecht verarbeitetem Amerikanischem Nussbaumfurnier und edelstahlfarbigem

Greifraumprofil in vertikaler Ausrichtung: Das ist die bewährte Designsprache

aus Warendorf.

Miele Die Küche: Premiere mit Warendorf

Diese Küche verändert ihr Gesicht: Mal ist sie eine Arbeitsküche, mal eine Wohnküche. Mal zeigt sie ihre Küchen-Bibliothek und das Fernsehgerät, mal die Elektrogeräte und das Küchenoffice. Die grosszügigen Schiebetüren machens möglich.

Die gleichwertige Darstellung der neuen Produktlinie «Starck by Warendorf» und des aktuellen, noch unter Miele Die Küche geführten Programms gelang auch im charmanten Ambiente von Gut Böckel. Miele Die Küche präsentierte Raum gestaltungen, die im angestammten Sortiment der Wa-rendorfer Premiumküchen neue Akzente für die Wohnlichkeit der Küche setzen. Gepunktet wurde vor allem mit Schiebetür-schränken für grosszügige Breiten von 160 bis 200 cm und Höhen bis zu 230 cm. Sie verschliessen den Stauraum elegant und «wohnmöbelgerecht» nach aussen. Attraktiv zeigten sich eine Küchenbibliothek, eine Variante zur Integration von

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Küchengeräten mit darunter befindlichen elektrischen Schub-laden, ein Küchenoffice und eine Wohnwand mit integriertem TV-Gerät. Als konsequente Fortführung ihrer grifffreien Kü-chen hat die Warendorfer Manufaktur jetzt auch senkrechte Greif raumprofile für Ober- und Unterschränke entwickelt, die der Grifffreiheit eine weitere interessante Facette hinzufügen. Den Reigen der Warendorfer Neuheiten ergänzen senkrechte Licht linien zwischen den Wangen zur Inszenierung von Hoch-, Ober- und Unterschränken, Ansatztheken als Barplatten sowie eine Reihe von Arbeitsplatten-Dekoren aus eleganten Natur-materialien. «

Die diesjährige Präsentation während der Küchenmeile A30 vom 19. bis 25. September 2009 in Rödinghausen (Deutschland) auf dem Gutshof Böckel zeigte: Eine neue Kraft kommt aus Warendorf, mit anspruchsvollen Konzepten für die kreative Gestaltung des Wohnraums Küche.

Bauen & Modernisieren:Forster Küchen glänzten

Vom 3. bis 7. September 2009 fand in Zürich die beliebte Publikumsmesse Bauen & Modernisieren statt. Einmal mehr war der Messestand der Division Küchen und Kühlen gut besucht. Auf eindrück-liche Weise tauchten die Besucherinnen und Besucher in die Welten der drei AFG Küchenmarken ein.

Die offene Gestaltung des Standes gestattete einen flies-senden Übergang zwischen den Küchenmarken Miele Die Kü-che, Piatti und Forster. Und jedes Mal tauchte der Besucher in eine andere Welt. Entsprechend der Philosophie der einzelnen Marken wurden die Küchen in einem anderen Umfeld präsen-tiert. Bei Forster Küchen dominierte der Werkstoff Stahl. Nicht nur die Exponate bestehen aus diesem belastbaren und be-ständigen Material, auch die Wände wurden teilweise mit Stahl verkleidet, das ausgestanzte Logo hinterleuchtet.

Die Forster Küche – ein echter Klassiker mit grosser Zukunft.

Bei Forster Küchen dominiert der Werkstoff Stahl.

Sowohl der Besucherstrom als auch die Qualität der Kontakte war für Forster mehr als zufriedenstellend. Neben vielen pri-vaten Interessenten konnte man auch alten und neuen Ge-sichtern aus der Baubranche begegnen. Die daraus resultie-renden Aufträge zeigen deutlich, dass die Forster Stahlküche viele Fans besitzt. Die Langlebigkeit der Produkte wird immer wieder geschätzt und ihre Schlichtheit macht es zum Design-klassiker im Wohnungsbau sowie für öffentliche Gebäude. «

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Küchen und Kühlen28

sentlichen Elemente, die bei einer Küchenentwicklung zentral sind, zusammen und führen sicher an die Planung einer Kü-che heran. Eine klare Struktur, informative Grafiken und hochwertige Bilder machen das Küchenbuch zu einem «Hin-gucker», während kurze, prägnante Texte das Buch zu einem einzigartigen Ratgeber machen. Am besten überzeugt man sich selbst und bestellt sein persönliches Küchenbuch unter www.piatti.ch. «

Schweizerisch, kompetent, innovativ, kundenorientiert, umfassend und nachhaltig gibt sich Piatti im neuen Küchenbuch. Seit Oktober 2009 ist es im Umlauf und präsentiert neue Innovationen, verbesserte Konzepte und viele Planungshinweise.

In drei Teilen wird der Leser durch das Buch geführt und er-hält so einen Einblick in die Küchenwelt von Piatti. Im ersten Drittel kann man sich von Praxisbeispielen inspirieren lassen und erste Planungsideen sammeln. Weiter geht es mit ausge-wählten Küchenelementen wie Schubladeneinsätzen, Arma-turen, Küchengeräten und Arbeitsplatten. Dabei werden auch die neusten Trends aus der Küchentechnik vorgestellt: ein hoch eingebauter Geschirrspüler, ein angehobenes Spül-becken oder ein energieeffizienter Kühlschrank. Und mit einem Abstecher in das umfangreiche Sortiment von Piatti schliesst das Buch ab. Ob Kunstharz-, Lack- oder Echtholz-fronten, es bleiben keine Wünsche offen. Die Auswahl an Küchenbeispielen, Geräten und Materialien fassen die we-

Das neue Küchenbuch von Piatti: 160 Seiten Inspiration und Erlebnis

«Die klare Gestaltung macht das Küchenbuch

zu einem echten Hingucker.»

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Praktisch, informativ, attraktiv: das neue Küchenbuch von Piatti.Eine wahrhaft appetitliche Informationsvermittlung!

Oft vermag ein Bild besser zu informieren als eine Beschreibung.Anschauliche Detailaufnahmen vermitteln wertvolle Anregungen.Stimmungsvolle Bilder führen jeweils in ein neues Thema ein.

Mit dem Küchenbuch feiert das neue Piatti-Logo Premiere. Ein moder-neres Design und ein neuer Slogan bringen zum Ausdruck, wofür Piatti steht: Heimat, Leistung, Flexibilität, Innovation und Erlebnis.

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30 Küchen und Kühlen 31

perron1Mit einer Piatti Küche am Dreh- und Angelpunkt

Halter Generalunternehmungsetzt auf Piatti Küchen

Hell, funktionell und ansprechend – die Piatti Küchen überzeugen in jeder Hinsicht. Parallel zum Gleis 1 des Solothurner Bahnhofs liegt perron1, ein urbaner Gewerbe- und Wohnbau, ausgestattet mit Piatti Küchen.

Der Solothurner Bahnhof bekommt ein neues Gesicht. Das Projekt perron1 liegt parallel zum Gleis 1 und ist nach zwei Jahren Bauzeit im Januar 2010 für die Wohnungen bezugsbereit. Der hohe Ausbaustandard, natürlich mit Piatti Küchen, und die ungewöhnliche Lage machen perron1 unverwechselbar.

Mit 68 Mitarbeitenden und einem Umsatz von über CHF 300 Mio. ist die Hal-ter Generalunternehmung der grösste Geschäftsbereich der Halter-Gruppe und verfügt über langjährige Erfahrungen im Bauwesen.

Den Intercity nach Zürich und Genf direkt vor der Haustür, einen Discounter im Erdgeschoss, ein Fitness- und Wellness-center im ersten Geschoss und helle Piatti Küchen in den eigenen vier Wänden – so sieht zeitgemässes Wohnen aus. Direkt am Gleis 1 des Solothurner Bahnhofs realisierte das Basler Architekturbüro Morger+Dettli einen 150 m langen Gebäudekomplex für Geschäfts- und Wohnungsräume. Auf den obers ten zwei Etagen entstanden 40 Wohnungen, die gehobene Ansprüche an Lebensqualität erfüllen. Die klaren Linien und die Transparenz des Gebäudes finden sich gänz-lich im hochwertigen Innenausbau wieder. Henning König, Projektleiter von perron1, erklärt, aus welchen Gründen die

Bei Architekten und Planern geniesst das Unternehmen hohes Ansehen. Nicht um-sonst gelingt es der Halter Generalunternehmung immer wieder, Gesamtleistungs-wettbewerbe zu gewinnen. Gründe hierfür sind: die Wahl der richtigen Partner, Seriosität in der Budgetierung und ein vertrauensvolles Verhältnis zu den verschie-denen Projektbeteiligten. Doch der Totalunternehmer bürgt nicht nur für fachliche Kompetenz und eingespielte Prozesse. Er ist als Integrationsfigur der Zukunft bereit, neue technische Lösungen für wirtschaftlichere, ökologischere und hochwertigere Bauten in Zusammenarbeit mit der Industrie und den Investoren zu entwickeln und zu realisieren. Die Halter-Gruppe besitzt überdies, als strategische Ergänzung zum Kerngeschäft, namhafte Beteiligungen an ausgewählten Technologieunternehmen. Ziel ist es, Energieeffizienz und Komfort der Immobilienprojekte signifikant zu stei-gern – qualitativ und quantitativ. Wichtigste Projekte sind derzeit die Realisierung der Messehalle und der swissporarena in Luzern, die beiden Mischnutzungsgebäude «am Rietpark» in Schlieren und «Limmatfeld» in Dietikon und die Sanierung des UBS-Gebäudes «Grünenhof». Die 111 MINERGIE®-Wohnungen der Überbauung «7null7» an der Badenerstrasse in Zürich Altstetten werden übrigens mit Küchen von Piatti ausgestattet. Weitere Informationen: www.halter-gu.ch «

Neuer Piatti Oberschrank: Bis ins Detail durchdacht

Das Ziel der ganzen Entwicklung war es, die höchste Sicherheit der aufzuhän-genden Möbel mit einer hohen Montagefreundlichkeit und einer Kostenoptimie-rung zu vereinen. So ist bei der Montage auf Leichtbauwänden in Ständerbau-weise die erforderliche Sicherheit gewährleistet. Dank den Sollbruchstellen kann die Schiene bauseits einfach und sauber auf die gewünschte Länge gekürzt wer-den. Auch dem zunehmenden Trend der schalldämmenden Montage wurde mit einem eigens für dieses System entwickelten Set Rechnung getragen. Die Aus-klingungen an der Möbelseite für die durchgehende Schiene werden online im Piatti Produktionsprozess eingebaut; einzig bei farbigen Abschlussseiten läuft die Seite wie bis anhin durch. Zudem werden sämtliche Reihenlochbohrungen auf drei Millimeter grosse Löcher in Vierergruppen umgestellt. Und die Tablare wer-den neu bereits in der Möbelmontage in das Möbel eingesetzt und mit einer Tab-larsicherung für den Transport fixiert. Alle diese Neuerungen präsentieren sich in einem frischen Erscheinungsbild, mit einem Minimum an sichtbaren Schrauben und Löchern. Somit bietet der neue Küchenschrank von Piatti Sicherheit und er-füllt die heutigen Montageanforderungen ideal. «

Im Januar 2010 präsentiert Piatti den neuen Oberschrank mit einer neu konstruierten Aufhängung. Mit einer durchgehenden Montageschiene wird ein Maximum an Befestigungsmöglichkeiten erzielt.

Wahl auf Piatti fiel: «Die Nutzungsanforderungen (Mietwoh-nungen) und die Anzahl an Küchen führten uns zu einem Systemprodukt. Dieses sollte möglichst den Standard einer in-dividuell gefertigten ‹Schreinerküche› erreichen. Das Programm von Piatti Küchen konnte uns in der Gesamtbetrachtung der Kosten, Ästhetik, Ausstattung und Flexibilität überzeugen.» Die Küchen wurden in Zeilen- oder U-Form eingebaut, verfü-gen alle über eine elfenbeinfarbene Hochglanzoberfläche und Arbeits platten aus Chromstahl. Die Bauherrschaft, der Immobi-lienfonds Credit Suisse Real Estate Fund Siat, konnte schon im Rohbau alle Wohnungen vermieten und ist sich sicher, mit perron1 einen neuen Trend gesetzt zu haben. «

Technisch, optisch und funktionell bestechend: der neue Oberschrank von Piatti.

Zukunftsweisend und qualitativ hochstehend: Objekte der Halter Generalunternehmung.

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Am 12. Januar 2010 erfolgt eine mit Spannung erwartete Enthüllung: Anlässlich der Swissbau in Basel feiert die neue EgoKiefer AllStar AS1® Fensterlinie eine eindrückliche Premiere. Ebenso stellt EgoKiefer weitere Innovationen vor.

Bärenstark: EgoKiefer AllStar Fenster AS1®

Nach drei Jahren ist es wieder soweit: Die Swissbau-Messe in Basel, bedeutendster Treffpunkt der Bau- und Immobilien-wirtschaft in der Schweiz, öffnet vom 12. bis 16. Januar 2010 erneut ihre Türen. Mit rund 119 774 Fachbesucherinnen und -besuchern, Bauinteressierten (9% aus dem Ausland) sowie 1353 Ausstellern im Jahr 2007 gehört die Swissbau zu einer der grö s s ten Fachmessen Europas. EgoKiefer wird mit einem neuen, innovativen Messestand-Konzept (Halle 1.1, Stand A30) präsent sein und mit einem Feuerwerk an Innovationen einmal mehr Massstäbe setzen.

Für Überraschungen ist gesorgtAls Nummer 1 im Schweizer Fenster- und Türenmarkt lanciert EgoKiefer mit AllStar AS1® eine neue Fensterlinie, die sämt-liche Kundenwünsche im Neubau und in der Modernisierung erfüllt. AS1®, der neue AllStar der Branche, wird für Überra-schungen sorgen. Darum lohnt sich ein Besuch am EgoKiefer Messestand. Die zahlreichen Mehrwerte dieser neuen

«Klimaschutz inbegriffen» – der neue, bärenstarke EgoKiefer Auftritt.

33Fenster und Türen

Fenster und Türen

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«Noch ist es ein Geheimnis, das am 12. Januar 2010 erstmals

präsentiert wird: die neue EgoKiefer AllStar AS1® Fensterlinie.»

EgoKiefer überrascht mit der neuen Fensterlinie AllStar AS1®.

Fensterlinie werden auf grosse Begeisterung stossen. AS1® reduziert den Energieverbrauch über das Fenster um bis zu 75%. Ausserdem dürfen sich die Besucherinnen und Besu-cher auf viele weitere Neuheiten und Trends rund um das Thema «intelligente Fenster- und Türensysteme» freuen.

Klimaschutz inbegriffenEin besonderes Fenster verdient eine besondere Präsentation. Der bekannte Lichtprojektionskünstler Gerry Hofstetter hat für EgoKiefer Fotos in der Arktis aufgenommen, welche die Mehr-werte der EgoKiefer Produkte symbolisch aufzeigen. Gleich-zeitig versinnbildlicht dieser Auftritt den EgoKiefer Gedanken «Klimaschutz inbegriffen». Als Nummer 1 im Schweizer Fens-ter- und Türenmarkt mit über 75 Jahren Markterfahrung enga-giert sich EgoKiefer seit Jahrzehnten aktiv im Umweltbereich. Nachhaltigkeit und Erfolg stützen sich auf vier Säulen: Innova-tion, Qualität, Effizienz und Ökologie. Sie sind die Basis für den Erhalt und den Ausbau der Marktführerschaft. «

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Die Montage der 12 m2 grossen, 950 kg schweren Gläser war eine besondere Herausforderung.

Automatisch gesteuerte Schiebetüren, wie hier in einem Unterneh-men in Oetwil am See ZH, unterliegen der neuen Maschinenrichtlinie, die neue Sicherheitsstandards festlegt.

«Woodstock» besitzt eine Struktur aus einheimischem Buchenholz sowie eine Gebäudehülle aus vorfabrizierten, wärme-dämmenden Fassadenelementen und integrierter Fotovoltaik.

Erster Industriebau in MINERGIE-P®

3534 Fenster und Türen

RWD Schlatter erfüllt neue Maschinenrichtlinie

Die per Ende 2009 gültige Maschinenrichtlinie gilt auch für automatische Türen und Tore. RWD Schlatter hat sich frühzeitig mit diesem Thema befasst und kann Produkte anbieten, die alle Vorgaben vollumfänglich erfüllen.

Das dreistöckige Gebäude der Sonderschau «Woodstock» macht den MINERGIE-P®-Standard sicht- und erlebbar. Hier präsentieren sechs AFG- Unternehmen zukunftsweisende Lösungen. Vom 12. bis 16. Januar 2010 steht das MINERGIE-P®-zertifizierte Energiegebäude «Woodstock» auf dem Messe-platz Basel, im Rahmen der Swissbau. Das ganze Gebäude zeigt überraschende und innovative Lösungen für energieeffizientes Bauen auf. Konstruiert nach den Vorschriften des MINERGIE-P®-Standards, wird «Woodstock» zum Zentrum der Energieeffizienz. Wer nachhaltig bauen und modernisieren möchte, wird bei «Woodstock» umfassend und neutral informiert. Die AFG ist Partner der neuen Klima-Architektur – mit zukunftsweisenden Produkten von Arbonia, Prolux, Forster, Piatti, EgoKiefer und RWD Schlatter. An der Südostfassade von «Woodstock» sorgen das EgoKiefer Kunststoff/Aluminium-Fenster XL® und das neue EgoKiefer AllStar-Kunststoff/Aluminium-Fenster AS1® in Renovationsausführung für beste Aus- und Ansichten. Die EgoKiefer Fenstersysteme werden in hoch wärmedämmende und lichtdurchlässige Scobatherm-Nanogel- Elemente eingefügt. Auf diese Weise wer-den moderne Komponenten wie GFK (glasfaserverstärkter Kunststoff), Aerogele (High-Tech-Werkstoff mit besten Wärmedämmeigenschaften), Kunststoff, Aluminium und Glas zu einem effizienten, hybriden Fenster/Fassadenmodul zusammengefügt. «

AFG an der «Woodstock»

Aufgrund des bilateralen Abkommens über die gegenseitige Anerkennung von Konformitätsbewertungen wird auch in der Schweiz per 29. Dezember 2009 die Maschinenrichtlinie in Kraft gesetzt. Was viele nicht wissen und einige nicht wahr-haben wollen, ist die Tatsache, dass diese Richtlinie auch für automatische Türen und Tore gilt und dass sie Konsequenzen für künftige Bauvorhaben mit sich bringt.

Mehr Komfort – weniger EnergieKraftbetätigte Bauteile wie Türen und Tore werden elektromo-torisch, pneumatisch oder hydraulisch betrieben. In der Regel werden im Türenbereich elektrisch betriebene Konstruktionen angewendet. Einerseits lassen sich automatisch betriebene Türen aufgrund der Energieeinsparung einsetzen, so zum Beispiel, um einen unnötigen Luftwechsel innerhalb eines Gebäudes zu verhindern. Andererseits bieten sie im Bereich behindertengerechtes Bauen unschätzbare Vorteile. Oft kom-men sie auch aus Komfortgründen in stark frequentierten Gebäuden zum Einsatz.

Unfälle und Risiken vermeidenSowohl im planmässigen Betrieb als auch durch Fehlbedie-nung geht von kraftbetätigten Bauteilen eine Gefahr für die Gesundheit des Nutzers aus. Um dieses Risiko zu erkennen und Massnahmen zur Vermeidung daraus abzuleiten, schreibt die Maschinenrichtlinie vor, dass der Hersteller vor der Herstel-lung und Montage eine Risikobeurteilung durchzuführen hat. In erster Linie sind sämtliche konstruktiven Massnahmen zur Vermeidung eines Unfalles zu ergreifen und in zweiter Linie sind bei Bedarf schützende Einrichtungen vorzusehen. Wenn dann noch Gefahren bestehen, müssen diese als Restrisiko ausgewiesen werden, vor denen wiederum beispielsweise mittels Beschilderung gewarnt wird.

Hersteller analysiert RisikoHersteller ist, wer ein kraftbetätigtes Bauteil in Verkehr bringt. Dabei ist es unerheblich, ob er es komplett in Eigenregie ge-fertigt oder erst nachträglich mit einem Antrieb ausgerüstet hat. Dem Hersteller obliegt auch die Risikoanalyse. Da auto-matische Türen in der Regel eine relativ lange Lebensdauer

aufweisen, stellt sich die Frage, ob diese nachgerüstet werden müssen. Eine Nachrüstung bestehender Anlagen ist nicht ex-plizit gefordert. Allerdings sollte sich ein Betreiber bewusst sein, dass er für den aktuellen Sicherheitsstand der automati-schen Türen verantwortlich ist. Alle automatischen Türen sind regelmässig zu warten und zu prüfen. Entweder ist mit dem Hersteller ein Wartungsvertrag abzuschliessen oder das aus-führende Personal muss vom Hersteller für diese Arbeiten ge-schult werden. Der Hersteller ist für die Erfüllung der Anforde-rungen aus der Risikobeurteilung verantwortlich. Mit der Inbetriebnahme geht die Haftung vom Hersteller auf den Be-treiber über, der nun für den sicheren Betrieb haftet. Hierzu gehört die regelmässige Wartung und Prüfung durch geschul-tes Personal nach den Angaben des Herstellers oder durch den Hersteller selber im Rahmen eines Wartungsvertrags. «

Die Zünd Systemtechnik AG, Altstätten SG, baute das erste MINERGIE-P®-zertifizierte Industriegebäude der Schweiz. Dabei griff die Bauherrin auf das Know-how und die Systemkompetenz von EgoKiefer zurück. Der MINERGIE-P® Standard erfordert ein eigenständiges, am niedrigen Energie ver-brauch orientiertes Gebäudekonzept und strebt einen noch tieferen Verbrauch als MINERGIE® an. Zusätzlich stellt der MINERGIE-P®-Standard auch hohe Anforde-rungen an das Komfortangebot, die Wirtschaftlichkeit und eine gute Be dienbarkeit der technischen Einrichtung im Gebäude. Die Zünd Systemtechnik AG, Altstätten, und das Architekturbüro göldi + eggenberger ag, Altstätten, bauten das erste Industrie gebäude der Schweiz mit MINERGIE-P®-Zertifizierung. Mit dabei: EgoKiefer und Forster ProfilsystemeDie Gesamtverantwortung für die Planung und Realisierung der Pfosten-Riegel-Konstruktion lag bei EgoKiefer. Die Firma Kaufmann Oberholzer AG, Roggwil TG, ein EgoKiefer Fachbetrieb, realisierte den Holzbau, die Statik-Berechnungen sowie die Montage. Die Pfosten-Riegel-Konstruktion besteht aus zehn Doppelelementen mit zwei Gläsern à 12 m2 und Stahlprofilen, die von der AFG-Tochtergesellschaft Forster Profilsysteme geliefert wurden. Durch den hohen Glasanteil und den Ein-satz des exklusiven EgoKiefer Hochleistungsisolierglases EgoVerre® mit einem Top-Glas U-Wert von Ug 0.5 konnte diese attraktive Pfosten-Riegel-Konstruktion die hohen MINERGIE-P®-Standards erfüllen. Im Bereich der Fenster kamen die MINERGIE®-zertifizierten EgoKiefer Kunststoff/Aluminium-Fenster XL® zum Einsatz. Nicht nur durch ihre einmalige Wärmedämmleistung, sondern auch durch ihr mo-dernes Design eignete sich die EgoKiefer Fenstertechnologie XL® bestens für den attraktiven Neubau der Firma Zünd Systemtechnik. «

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Türen auf dem Prüfstand

dem Ziel, die Bauphysik zu überlis-ten, sind bis anhin kläglich geschei-tert. Für den Kunden und den Türenhersteller enden diese Bemühungen meistens in grossem Ärger, unzufriede nen Wohnungsbesitzern oder Mietern – und nicht selten sogar in einer rechtlichen Ausein-an dersetzung. Was sich anfänglich als lukrativer Preisvorteil darstellt, wird oft zum jahrelangen Dauerthema. Die Folge-kosten eines billigen Produktes übersteigen die vermeintliche Einsparung in der Regel um ein Mehrfaches.

Zuerst die Beratung – dann das ProduktRWD Schlatter arbeitet seit Jahren im Aussentürenbereich fast ausschliesslich mit seinem Rohlingtyp KSAP-68, der die Klimaklasse 3c, 3d und 3e erfüllt. Sogar hier ist noch Vorsicht geboten, wenn zum Beispiel mit dunklen Oberflächenfarben gearbeitet wird oder wenn Türelemente auf der Wetterseite ohne Vordach der Witterung ausgesetzt werden. Dann kom mt selbst ein herausragendes Produkt an die Grenzen der tech-nischen Machbarkeit. Hier stehen dem Kunden die Berater von RWD Schlatter gerne zur Verfügung. «

Fenster und Türen 3736

Aussentüren und Bauphysik

Immer wieder tauchen günstige Aussentüren im Markt auf, die anscheinend mehr können als andere. Der anfänglichen Euphorie folgt mit derselben Regelmässigkeit die Ernüchterung.

Seit Jahren werden neuartige Türrohlinge präsentiert, die an-scheinend härtesten Klimabedingungen standhalten sollen. Dazu kommt ein erheblicher Kostendruck seitens der Bau-herren, die überall und somit auch im Bereich Aussentüren ein Sparpotenzial orten. Auch die RWD Schlatter AG wird oft mit solchen Marktforderungen konfrontiert. Grundsätzlich würde das Unternehmen sehr gerne einen günstigen Tür-rohling anbieten, der allen Klimabeanspruchungen stand-hielte. Wenn da nicht die Bauphysik wäre, die immer wieder die Grenzen des Machbaren aufzeigt.

Bauphysik lässt sich nicht überlistenZusammenfassend kann man sagen, dass für Aussentüren ausschliesslich Elemente mit einer nachgewiesenen Klima-klassierung 3c, 3d, 3e (siehe Tabelle) eingesetzt werden sollten. Dabei ist ausdrücklich gemeint, dass ein Türelement in allen drei Klimaten erfolgreich geprüft sein muss und nicht ein Klima isoliert betrachtet werden darf. In diesem Sinne muss allen Anforderungen und Wünschen nach einer «billi-gen» Aussentüre eine Absage erteilt werden. Alle zum Teil abenteuerlichen Konstruktionen der vergangenen Jahre mit

Grosse Glasflächen mit hohem Brandschutz

Das von RWD Schlatter entwickelte System M68G ist das Ergebnis jahrelanger Erfahrung im Bereich Brandschutzprüfung. Es ermöglicht, brandschutzgeprüfte Glaswände in einer Höhe bis zu sechs Metern zu bauen.

«Dem Bedürfnis nach Transparenz steht der Brand-

schutz nicht mehr im Weg.»

stürmisch

Brandschutzprüfung des neuen Türelementes M68G.

Innenansicht des Elementes nach erfolgreicher Brandschutzprüfung.

KSAP-68-Rohling für die Klimaklassen 3c, 3d, 3e.

Diese Tabelle zeigt, was eine Türe im Aussenbereich aushalten muss. Daraus könnte man ableiten, dass nur Prüfklima d für Aussentüren in Frage kommt, mit einer Temperaturdifferenz von innen nach aussen von 38° C, das heisst, die Raumtemperatur beträgt 23° C und der Aussenbereich in der Spitze minus 15° C. Nun ist es aber eine Eigenheit der Bauphysik, dass eine Türe, die erfolgreich in 3d geprüft wurde, nicht automatisch das Klima 3c erfüllt.

Tür-Innenseite Tür-Aussenseite

Lufttemperatur °C Rel. Feuchte % Lufttemperatur °C Rel. Feuchte %

Prüfklima a 23±2 30±5 18±2 50±5

Prüfklima b 23±2 30±5 13±2 65±5

Prüfklima c 23±2 30±5 3±2 85±5

Prüfklima d 23±2 30±5 15±2 keine Anforderungen

Prüfklima e min. 20 keine Referenztemp. keine max. 30 Anforderung +55±5 Anforderungen

Die Nachfrage nach Transparenz im Bau ist nach wie vor ungebrochen. Oft ste hen diesem Bedürfnis die Anforderungen an den Brandschutz im Weg. Mit dem neuen Türsystem M68G hat die RWD Schlatter AG eine adäquate Lösung zu bieten. In Bezug auf die Oberfläche sind dem Element praktisch keine Grenzen gesetzt. Ne-ben allen gängigen Furnierarten sind auch Ausführungen in Kunstharz oder Farb-lackierung möglich.

Fast grenzenlose GestaltungsmöglichkeitenM68G lässt eine höchstmögliche Variantenvielfalt zu. Die maximale Türgrösse beträgt 1220 x 2 500 mm oder 3.05 m2 für einflüglige und 2 500 x 2 500 mm oder 6.255 m2 für zweiflüglige Türen. Die Elementdicke beträgt 68 mm. Die Wand kann bis 3 000 mm hoch sein, sofern der Anwender ohne Querfriese in der Glaswand arbeiten will. Wenn ein Querfries aus ästhetischen Gründen zu-lässig oder gar gewünscht wird, erhöht sich die maximal zulässige Wandhöhe auf ganze 6 000 mm. Somit bietet M68G fast grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten. Die minimale Friesbreite beim Türflügel beträgt lediglich 85 mm. Das heisst: Mit absolut schmalen Türfriesbreiten lässt sich eine verglaste Wand auch in einer Höhe von bis 6 m mit integrierter Türe gestalten. «

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Die grosszügigen Glasflächen ermöglichen lichtdurchflutete Räume und freie Sicht nach aussen.

Stahltechnik

Stahltechnik

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Erfolgreiches PilotprojektDie neue Hebeschiebetür Forster unico hat ihren ersten Markttest erfolgreich bestanden: In einem modernen Einfamilienhaus sorgt sie für Sicherheit, Funktionalität und einen lichtdurchfluteten Wohnraum.

Aufgrund der grossen Nachfrage nach Hebeschiebetüren kon-struierte Forster Profilsysteme diese Öffnungsvariante als Er-gänzung zum System Forster unico, in enger Zusammenarbeit mit den Beschlagherstellern. Ein geeignetes Objekt für einen ersten Einsatz wurde rasch gefunden: Der Neubau eines Ein-familienhauses am Zollikerberg (Grossraum Zürich). Die Anfor-derung des Architekten, sämtliche Elemente mit dem gleichen Profilsystem zu realisieren, konnte durch das nun erweiterte Produktsortiment Forster unico erfüllt werden. Dadurch ver-einfachten sich auch die Kommunikation und die Ausführung durch den Metallbauer. Die Verarbeitung der Systemkompo-

Seit mehreren Jahrzehnten beliefert Forster Präzisionsstahlrohre das renommierte deutsche Unternehmen Interstuhl – mit Erfolg!

nenten für die Hebeschiebetür brachte interessante Erkennt-nisse, um das Produkt und die Verarbeitungshinweise noch weiter zu optimieren. Mit dem Start der Serienfertigung steht nun einer erfolgreichen Markteinführung nichts mehr im We-ge. Das neue Einfamilienhaus am Zollikerberg ist architekto-nisch sehr modern gestaltet. Sichtbeton und in Stahl gefasste Glasflächen dominieren die Aussenfassade. Edle Holz- und Steinböden zieren den Innenraum. Neben der neuen Hebe-schiebetür wurden auch einflüglige Fenster, Festverglasungen und Parallelschiebekippfenster mit dem System Forster unico im Objekt eingesetzt. «

Interstuhl Büromöbel GmbH + Co. KG in Messstetten, Deutschland, ist ein unabhängiges, inhabergeführtes Familienunternehmen mit einer langen Tradition. Heute zählt Interstuhl weltweit acht Tochterunternehmen und mehr als 40 Vertriebspartner. Interstuhl gehört zu den führenden europäischen Sitz-möbel herstellern. Forster Präzisionsstahlrohre darf sich seit mehreren Jahrzehn- ten zu den Stammlieferanten zählen und wurde aufgrund aussergewöhnlicher Leis tungen in den Bereichen Liefertreue, Qualität, Preise und Servicegrad zum Lieferant des Jahres 2008 ausgezeichnet. Forster Präzisionsstahlrohre pflegt diese Partnerschaft weiter – auf höchstem Qualitätsniveau, das zum hervorragenden Design der Interstuhl-Produkte beiträgt. «

Forster: Top-Lieferant von Interstuhl

Forster Präzisionsstahlrohre für die Büromöbel von Interstuhl: Nur das Beste ist gut genug.

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Von VW zertifiziert: Forster Präzisions-stahlrohre.

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Stadionbauten: Hohe Sicherheit ist Pflicht

In Gebäuden mit grossen Besucherströmen spielt Sicherheit eine immense Rolle. Bei Sportstadien gilt dies in besonderem Masse. Tür- und Fassaden elemente aus Forster Profilsystemen tragen wesentlich dazu bei, dass sich die Gäste sicher fühlen können. Bei vielen Stadion-Neubauten in den letzten Jahren waren Sicherheits-lösungen von Forster gefragt. Als Brand- oder Rauchschutzab-schlüsse, einbruchhemmende Elemente oder auch als ele-gante Fassaden mit schlanken Pfosten/Riegel-Konstruktionen erfüllen sie ihre wichtige Funktion über viele Jahre – und dank der robusten Ausführung auch trotz der teilweise ho-hen Dauerbelastung. So sorgen im Rhein-Neckar-Stadion in Sinsheim, Deutschland, verglaste Brand- und Rauchschutz-

Forster Präzisionsstahlrohre erhält von VW das Zertifi-kat als anerkannter A-Serienlieferant. Voraussetzung dafür ist die Zertifizierung des Qualitätsmanagement-systems nach ISO TS 16 949. Renommierte Autohersteller wie VW setzen auf ein rigides Qualitätsmanagement. Liefe-ranten haben sich an anspruchsvolle Vorgaben zu halten. Mit der Zertifizierung als anerkannter A-Serienlieferant ist ein erster Schritt getan. Anschliessend muss aber der

Forster Präzisionsstahlrohrebeliefert Volkswagen

Lieferant seine Leistungen auf einem konstant hohen Niveau erbringen. Dieses definiert sich nicht über ein sta-tisches, sondern ein prozessorientiertes Qualitätsverständ-nis: Systematische, regelmässige Fehler- und Prozessanaly-sen führen zu kontinuierlichen Verbesserungen, mit dem Ziel, Produkte und Kosten zu optimieren. Diese Herausfor-derungen nimmt Forster Präzisionsstahlrohre an, um weiter-hin erfolgreicher Partner von Volkswagen zu bleiben. «

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Stadion Ort Anzahl Baujahr Heimclub Forster Systeme Plätze AFG ARENA St.Gallen 18 000 2008 Wärmegedämmte Pfosten/Riegel- Fas- saden, Ein gangspartien und Verglasung der Logen; Brandschutztüren EI30

Diners Club Arena Rapperswil SG 6 100 2006 Fassadenelemente in Pfosten/Riegel- Konstruktion Forster thermfix vario und Fluchttüren Forster presto Hallenstadion Zürich Zürich 13 000 2005 Konzerte Haupteingang: wärmegedämmte Türen und Verglasungen bis 3 m Höhe, verglaste Brand- und Rauchschutz- abschlüsse innen, verblechte Brand- schutztüren zu den Lagerräumen

Letzigrund-Stadion Zürich 25 000 2007 Verblechte Brandschutztüren EI30 Rhein-Neckar-Arena Sinsheim, 30 150 2008 bis Brandschutz türen Forster fuego Deutschland 2009 light EI30 und Rauchschutztüren Forster presto RS

Stade de Genève Genève 30 000 2001 bis Eingangstüren in Edelstahl mit 2003 Forster presto, Brandschutztüren bei den Logen mit Forster fuego light Stade de La Maladière Neuchâtel 12 500 2007 Brandschutztüren EI30 mit Forster fuego light Stade de Suisse Bern 32 000 2004 bis Wärmegedäm mte Aussentüren rund (Wankdorfstadion) 2006 um das Stadion, Brandschutztüren und -abschlüsse F60/T30 mit Forster fuego light, im Solitair- gebäude alle verglasten Brandschutz- Innenabschlüsse in F30/T30 auf 3 Stockwerken Vaillant Arena Davos GR 7080 1979 Sanierung 2006: Erdgeschoss-Vergla- (Eisstadion) sungen und Eingangsfronten mit erhöhten Sicherheitsanforderungen im System Forster presto

In vielen Sportstadien sorgen Forster Profilsysteme für Sicherheit, in der AFG ARENA St.Gallen (links), im Hallenstadion Zürich (Mitte) und in der Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim, Deutschland.

abschlüsse von Forster für Sicherheit. Auch der Zugang zum Hallenstadion in Zürich führt durch Forster-Türen; ebenso sind im Innern alle sicherheitsrelevanten Abschlüsse durch Forster-Brandschutztüren gesichert. Ein weiteres Beispiel ist die Aussenfassade der AFG ARENA in St.Gallen mit dem schlanken Pfosten/Riegel-System Forster thermfix vario. Im Innern unterteilen Brandschutztüren EI30 im System Forster fuego light die einzelnen Brandabschnitte – und wärmege-dämmte Eingangspartien bewahren angenehme Tempera-turen. In der Diners Club Arena, Rapperswil SG, lieferte Forster die Fassadenelemente und Türen für die Notausgän-ge. Das Stade de la Maladière in Neuenburg ist mit Brand-schutztüren EI30 ausgestattet. «

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«Prestation complète» mit breitem Service-Spektrum

STI | Hartchrom France bietet ihren Kunden aus der Flugzeugindustrie einen Rundum-Service. Diese «Prestation complète» beinhaltet eine grosse Verfahrenspalette für die Vielzahl von zu beschichtenden Flugzeugkomponenten.

STI | Hartchrom France ist die Spezialistin im Bereich Flugzeug-industrie. Sie hat sich eine starke Stellung als Zulieferantin in dieser anspruchsvollen Branche geschaffen. Mit den beiden Unternehmen Chromage Pyrénéen SA und Hydrométal SA produziert STI | Hartchrom France in ihren eigenen Werken in Südfrankreich, wo auch die Airbusindustrie stark vertreten ist.

Optik und Funktion nach MassIm Fokus steht die «Prestation complète» – ein breites Dienst-leistungsspektrum für die Vielzahl von zu beschichtenden Fahrwerks-, Hydraulik- und Flugzeugkomponenten. Dafür sind eine ganze Reihe an Beschichtungs- und Prüftechniken im Einsatz: von Hartverchromen, Cadmieren, Versilbern, Verzinken, Verzinnen, Brünieren, Rilsanieren, Chromatieren, Mangan-Phosphatieren, Passivieren über Polieren, Schleifen und Sandstrahlen bis zu Härtemessungen, Magnetoskopie-Kontrollen oder Rissprüfungen. Das Ergebnis sind hochwerti-ge funktionale Oberflächen mit höherem Korrosions-, Rei-bungs- und Verschleissschutz, gesteigerter Resistenz gegen chemische Einflüsse oder optimierten Hafteigenschaften.

Herausforderung «Fahrwerkskomponenten»Neben dem Motor und der Tragflächenbefestigung enthält das Fahrwerk verschieden stark belastete Komponenten. Die wirtschaftlichen und funktionellen Anforderungen sind entsprechend hoch. STI | Hartchrom France hat sich auf die Beschichtung der Fahrwerkskomponenten spezialisiert und bietet die gesamte Fertigungskette von der Vorbehandlung über die Beschichtung bis zur abschliessenden Qualitätskont-rolle. Die Anwendungen sind so vielfältig wie die Vorschrif ten in diesem Industriezweig. Die Stossdämpfer, Ventile, Achsen- und Schiebergehäuse müssen während dem Abflug und der Landung hohen Belastungen standhalten. Dank der ver-chromten Oberfläche erhöht sich die Verschleissbeständigkeit deutlich. Auch der Schutz vor Korrosion ist bei den Bolzen wie auch Schraubenmuttern ein entscheidender Faktor für

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Oberflächen-technologie

einen beständigeren Gebrauch und Einsatz. Die versilberten Muttern sind ausserdem besser vor hohen Temperatur-einflüssen geschützt. Bei Korrosions-, Reibungs- oder Oxy da -tionsproblemen der Kolben wird das Verfahren Rilsanieren eingesetzt.

Qualität auf hohem NiveauBei der Beschichtung von Flugzeugkomponenten kommt nicht nur viel Fachwissen und Erfahrung zusammen, sondern auch die Rahmen- und Umgebungsbedingungen dieser Bran-che erfordern hohe Ansprüche an Qualität und Leistung. Die Zertifizierungen nach ISO 9001, EN 9100 und NADCAP er-möglichen qualifizierte Aussagen zur Qualität. STI | Hartchrom gewährleistet – auch durch die jährlichen Audits und strengen Vorgaben der Grosskunden – Prozesssicherheit, Ressourcen- und umweltschonende Produktion sowie die fachmänni sche

Polierte und passivierte Scheiben für Fahrwerkskomponenten.

Für den Airbus A320 beschichtet STI | Hartchrom France Fahrwerkskompo-nenten zum verbesserten Schutz vor Korrosion, Verschleiss und Reibung.

maximal

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hat sich auf die Verchromung von neuen und revisionsbe-dürftigen Flugzeugteilen von maximal 2 000 mm Länge und 500 mm Durchmesser spezialisiert. Aber auch Komponenten aus anderen Geschäftsbereichen gehören zum Kompetenz-gebiet: Kurbelwellen für Dieselmotoren der französischen Bahngesellschaft SNCF oder Sicherheitsventile für die Öl - in dus trie. Der Produktionsbetrieb in Oloron-Escout setzt neben der Hartverchromung aktiv auf Optimierung ihrer Fertigungskompetenz im Schleifen.

Die Hydrométal SAKunden aus einer Vielzahl von Industrien zählen auf die lang-jährige Erfahrung und das spezialisierte Know-how der Hyd-

rométal SA in Arudy. 1963 gegründet, etablierte sich das Unternehmen zu einem Komplettanbieter in der Oberflächen-technik. Neben den bekannten Verfahren wie Cadmieren und Verzinken setzt das Unternehmen auch Brünieren, Ril sanieren, Versilbern, Passivieren, Verzinnen, Sulfamat Vernic keln, Man-gan-Phosphatieren oder Chromatieren mit Alodine 1200 ein. Diese breite Verfahrenspalette mit ihrer spezifi schen Charak-teristik ist von Nutzen für die Flugzeugindustrie, aber auch für den Energie-, Luftfahrt- und Landwirtschaftssektor, die Automobilindustrie und die Eisenbahn- und Wehrtechnik. In über 13 Anlagen werden Teile bis zu 1000 mm Länge und 400 mm Durchmesser beschichtet. «

Bedienung des Anlagenparks. Die Zertifizierungen sind in der Flugzeugbranche besonders wichtig, da ein Unternehmen nur mit den entsprechenden Zertifikaten und Lizenzen als Lieferant oder Zwischenlieferant Aufträge entgegennehmen kann.

Neue Märkte, grosses PotenzialLangjährig in der Branche etablierte Unternehmen wie Air-bus, Casa, Dassault Aviation, Messier-Dowty, Messier-Bugatti, SNECMA, Hispano-Suiza oder Turbomeca zählen auf die Fach-kompetenz und Fertigungsmöglichkeiten von STI | Hartchrom France. Gezielt wird an der Marktpenetration in Frankreich, aber auch im angrenzenden Spanien gearbeitet. Dabei sind, wie am Hauptsitz in der Schweiz, auch bei der STI | Hartchrom

Komponente: Ring. Anwendung: Fahrwerkskomponente. STI Verfahren: Cadmieren und Verchromen.

Eine ganze Reihe an Beschichtungs- und Prüftechniken steht für Fahrwerks-, Hydraulik- oder andere Flugzeugkomponenten bereit.

Die Anforderungen an die stark belasteten Fahrwerkskomponenten sind hoch. Mit einer

anspruchsvollen Verfahrenstechnik trägt STI | Hartchrom massgeblich zur Qualität dieser

Produkte bei.

France vermehrt thermisch gespritzte Schichten gefragt. Vor allem in der Flugzeugindustrie bekommen thermisch ge-spritzte HVOF-Schichten eine immer grössere Bedeutung. Laufend investiert STI | Hartchrom France auch in die Ferti-gungskompetenz bei der mechanischen Bearbeitung.Schleifen und Polieren sollen zukünftig ebenso zum Leis-tungsspektrum gehören wie die vielfältige Beschichtungs-palette heute.

Die Chromage Pyrénéen SAHeute produzieren die beiden Produktionsstandorte in Oloron-Escout und Arudy mit 70 Mitarbeitenden auf rund 3 000 m2 Fläche. Das Unternehmen Chromage Pyrénéen SA

Verfahren Kapazität in mm / Anzahl Bäder und AnlagenHartverchromen 2 200 x 1 200 x 2 500 / 14Cadmieren 550 x 700 x 800 / 1Versilbern 600 x 400 x 300 / 1Verzinnen 600 x 400 x 300 / 1Sulfamat Vernickeln / 600 x 400 x 300 / 1 DickvernickelnPolieren und Passivieren 550 x 500 x 300 / 1 von Chromstahl Rilsanieren 450 x 450 x 400 / 1Mangan-Phosphatieren 1 000 x 450 x 400 / 1Brünieren 1 000 x D370 / 1Chromatieren Alodine 1200 600 x 400 x 800 / 1Magnetoskopie-Kontrolle 800 x D150 / 1Rissprüfung 800 x 800 x 600 / 1Verzinken 4 000 x 370 x 1 000 / 1Wärmestellen-Kontrolle 1 300 x 400 x 400 / 1Entspannung und Entgasung 1 000 x 1 000 x 1 000 / 4Sandstrahlen 600 x 600 x 500 / 5Schleifen auf Anfrage / 1Härteprüfung auf Anfrage / 4Qualitätskontrolle auf Anfrage

«Prestation complète» – der Prozess

BearbeitungThermische Behandlung

Bearbeitung EntspannungMagnetoskopie-

KontrolleSandstrahlen Verchromen Schleifen

Magnetoskopie- Kontrolle/Rissprüfung

Entspannung Cadmieren LackierenQualitäts-kontrolle

Auslieferung an den Kunden

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Das STI Surface Center in Sternenfels-Diefenbach, Deutschland.

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Hinter den hochwertig beschichteten Produkten von STI | Hartchrom stehen erprobte Verfahren, in denen auch der Umweltschutz eine entscheidende Rolle spielt.

Der Umweltschutz nimmt einen immer wichtigeren Stellenwert ein. Seit Mitte 2009 haben auch die beiden deutschen STI Unternehmen Hartchrom Schoch GmbH und Hartchrom Teikuro Automotive GmbH das international anerkannte Umwelt-Zertifikat ISO 14001 erlangt.

Neben der Mitarbeiterschulung für einen noch bewussteren Umgang mit Ressourcen stehen Energieoptimierung, Abwas-ser- und Luftemissionswerte sowie die Entlastung und der Schutz der Umwelt im Vordergrund. Das STI Surface Center in Sternenfels-Diefenbach, das bereits seit 2002 das Quali täts-Managementsystem ISO 9001 anwendet, setzt damit einen weiteren Meilenstein in nachhaltiger Umwelt politik.

Die Summe der Massnahmen Das STI Surface Center in Sternenfels-Diefenbach hat im Zu-sammenhang mit der ISO-Zertifizierung ein Energie effi zienz-Optimierungsprojekt definiert und umgesetzt. Neben der Gebäudehülle und den Produktionshallen haben die Verant-wortlichen Anlagen und Maschinen kompromisslos auf ihren Energiehaushalt geprüft. Durch die Beschaffung neuer An-lagen oder die Verbesserung der älteren Modelle hat das Unternehmen teilweise massive Kosten- und Ressourcen ein-sparungen und somit Umweltziele, die auch Teil der Unter-

Umweltmanagement nach ISO 14001

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nehmensziele sind, erreicht. Auch die Sicherstellung der absoluten Gesetzeskonformität, wie die Kontrolle und Einhal-tung sämtlicher Vorschriften, sind untrennbare Bestandteile eines effizienten Umweltmanagements. Dazu gehören die Optimierung der Abluftanlagen, der Abwasseraufbereitung und -trennung der Nickel- und Chrom-Bäder, der Badauf-fang- und Spülbecken sowie der gesamten verfahrenstechni-schen Produktionskette. Diese Summe der Massnahmen hilft, auf allen Ebenen wertvolle Ressourcen und Kosten zu sparen.

Engagement, Respekt und VerantwortungDie enge Zusammenarbeit mit den Behörden, der Feuerwehr und dem betriebsärztlichen Dienst ist unabdingbar, um im Gefahrenfall richtig und schnell zu reagieren. Die Notfallein-sätze wurden im Zuge der ISO-Zertifizierung neu geplant und organisiert, mögliche Gefahrenpotenziale analysiert und der Ernstfall geübt. Die Schulung der Mitarbeitenden und die Bestimmung von Verantwortlichkeiten rücken dabei ins Zentrum. Das Thema Umwelt und Sicherheit sensibilisiert die Mitarbeitenden auf einen noch bewussteren Umgang mit den Umweltressourcen: von Recycling und wiederverwend-baren Materialien über Wärmerückgewinnung und die Ver-wendung von Wasser, Strom, Druckluft und Chemikalien bis zur effizienten Lagerbewirtschaftung. Durch die jährlichen internen und unabhängigen externen Audits sowie die Rezer-tifizierung im Dreijahres-Rhythmus gewährleistet STI | Hart-chrom einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess für den verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt.

Facts & FiguresSTI | Hartchrom Schoch GmbH ist mit Beschichtungsanlagen der neusten Generation ausgestattet. Auf über 38 000 m² können Serienbauteile oder Einzelkomponenten bis 1 200 mm Durchmesser und 5 000 mm Länge beschichtet und/oder me-chanisch bearbeitet werden. Ein weiterer Teil der Beschich-tungsanlagen ist für Spezialverfahren konzipiert. Sowohl die durch STI entwickelte Produktionslinie für die Verchromung und das Elektropolieren von Siebkörben als auch der Hart-chrom Teikuro Prozess für Formwerkzeuge der Automobil-industrie sind am Produktionsstandort in Sternenfels-Diefen-bach zu Hause. Ausserdem verfügt das deutsche STI Surface Center über eine der grössten automatisierten Chemisch- Nickel-Anlagen Europas. «

State-of-the-Art-Technologie und Ökologie sind bei STI | Hartchrom im Einklang.

Die ISO-Zertifizierungen sind weltweit anerkannt und geniessen generell eine hohe Glaubwürdigkeit.

«Beim Thema Umwelt rückt die Schulung der

Mitarbeitenden ins Zentrum.»

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STI | Hartchrom beschichtet für grosse Automarken

Die Formgebung ist neben dem Motor mitunter ein wichtiger Faktor beim Kauf eines Autos. Viele rennomierte Marken verdanken ihr attraktives Design auch der STI Beschichtungskunst.

Mit dem Hartchrom Teikuro Prozess bietet STI | Hartchrom eine einzigartige Verchromungstechnologie für die in der Automobilindustrie verwendeten Umformwerkzeuge. Das Teikuro-Verfahren gehört zu den weltweit anerkannten und besten Beschichtungsverfahren für Formwerkzeuge. Wäh-rend über 30 Jahren wurde diese Technologie von der Teikuro Corp. in Japan und den USA in Zusammenarbeit mit Toyota weiterentwickelt und an die Bedürfnisse der Automobilindus-trie angepasst. Im STI Surface Center in Deutschland werden Werk zeuge für nahezu alle Automobilfirmen, einschliesslich der Premiummarken, beschichtet.

Stark erhöhte ProduktivitätBei vielen Autotypen, vor allem auch der gehobenen Klasse, kommen bei der Produktion der Vorder- und Hintertüren STI-beschichtete Formwerkzeuge zum Einsatz. Diese verchrom-ten Tiefziehwerkzeuge reduzieren die Nacharbeitsquote massiv, senken die Unterhaltskosten und erhöhen die Produk-tivität durch die geringeren Stillstandzeiten der Pressen um ein Vielfaches.

«Der Hartchrom Teikuro Prozess bietet eine einzigartige

Verchromungstechnologie.»

Wo hohe Qualität und Betriebssicherheit im Mittelpunkt stehen, sind auch die Dienstleistungen von STI | Hartchrom gefragt.

Oberf lächentechnologie

Erfolgreiche Zusammenarbeit Die Wertschöpfungskette in der Automobilbranche ist komplex und vielfältig. Bei der Herstellung sind auch Unternehmen wie Allgaier, Benteler oder Läpple involviert, mit denen STI | Hart-chrom Teikuro Automotive GmbH ebenfalls erfolgreich zu-sammenarbeitet.

Weltweit anerkanntes BeschichtungsverfahrenDie Werkzeuge der Automobilhersteller müssen starken Umformkräften und hohem Verschleiss standhalten. Durch das Hartchrom-Teikuro-Verfahren erhält das Werkzeug eine äusserst feine Oberfläche und somit höchst mögliche Gleitfä-higkeit. Verkratzen und Kaltschweissen durch Zinkabrieb, Falten oder Reisser im Pressteil können so eliminiert werden. Auch die Verschleissbeständigkeit verbessert sich durch die Hartchromschicht deutlich. Die Erhaltung der Form und Geo-metrie ist auch bei Mehrfachverchromungen ge währ leistet und ein Wärmeverzug ist ausgeschlossen. Dank dieser Funk-tionalität und dem 24/7-Service ist STI | Hartchrom Teikuro Automotive GmbH ein starker Kooperationspartner, auch für andere bekannte Automarken wie BMW, Daimler, GM, PSA, Renault, Toyota und VW. «

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Hartchrom-beschichtetes Formwerkzeug: Die Qualitätsanforderungen der Automobilindustrie sind sehr hoch – zu Recht.

Faszination Automobil: Von STI beschichtete Tiefziehwerkzeuge sorgen bei der Herstellung für eine markant höhere Produktivität.

STI | Hartchrom: Internationale Kunden

Allgaier, Audi, Benteler, BMW, Daewoo, Daimler, Ford, GM, Honda, Hyundai, Karmann, KIA, Läpple, Magnetto, Maz-da, Mitsubishi, Nissan, Opel, PSA, Renault, Saab, Subaru, Suzuki, Toyota, Volkswagen, Volvo.