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Pastoralraum Emmen-Rothenburg Pfarrei St. Barbara Rothenburg 20/2017 16. bis 30. November Der Jesuit Guy Consolmagno leitet die Vatikanische Sternwarte Herr der Ringe und Planeten Guy Consolmagno in der Sternwarte des Vatikans, Bild: kna

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Pastoralraum Emmen-Rothenburg Pfarrei St. Barbara Rothenburg

Rothenburg | 12 Seiten▼23

20/2017 16. bis 30. November

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Der Jesuit Guy Consolmagno leitet die Vatikanische Sternwarte

Herr der Ringe und Planeten

Guy Consolmagno in der Sternwarte des Vatikans, Bild: kna

2 Pfarrei Rothenburg www.pfarrei-rothenburg.ch

Kontakt Rothenburg

Pfarrei St. BarbaraFlecken 34, 6023 Rothenburg041 280 13 [email protected]

www.pfarrei-rothenburg.ch

David Rüegsegger, GemeindeleiterAna Behloul, PastoralassistentinClaudia Ernst, Leitende KatechetinCristina Pendl, Katechetin/FirmungIrène Willauer, Pfarreimitarbeiterin

Kontakte Emmen

Pfarrei Emmen St. MauritiusKirchfeldstrasse 2, 6032 Emmen041 552 60 [email protected]

Pfarrei St. MariaTalstrasse 6, 6020 Emmenbrücke041 267 07 [email protected]

Für Emmen und St. Maria:Matthias Vomstein, DiakonGabriela Inäbnit, Pastoralassistentin

Pfarrei GerliswilGerliswilstr. 73a, 6020 Emmenbrücke041 552 60 [email protected]

Kurt Schaller, PfarrerPromod Mathew Thomas, VikarWalter Amstad, BetagtenseelsorgerEdmond Egetö, Pastoralassistent i. A.

Pfarrei Bruder KlausHinter-Listrig 1, 6020 Emmenbrücke041 552 60 [email protected]

Kurt Schaller, PfarrerNedjeljka Spangenberg, Pastoralassistentin i. A.Yvonne Hofstetter, ReligionspädagoginHans Bättig, mitarbeitender Priester

www.kath-emmen.ch

Neun neue Minis für RothenburgDer Christkönigssonntag vom 26. November ist ein Freudentag für die Rothenburger Mini-Schar wie auch für die Pfarrei. Neun Knaben und Mädchen werden im Familiengottes-dienst um 10.00 in die Gemeinschaft der Minis aufgenommen. In den ver-gangenen zwei Monaten haben sie fleissig geübt: Kerzen tragen, das Zin-gulum (den Mini-Gurt) knöpfen, die Gaben zum Altar bringen, die Kol-lekte einziehen, das Weihrauchfass schwingen und vieles mehr. Nun sind sie ganz gespannt auf ihre ersten Ein-sätze und sie freuen sich, wenn viele Pfarreiangehörige bei der Mini-Auf-nahme mit dabei sind.

Unsere neuen Minis heissen Albisser Ramona, Bachmann Lucien, Bühl-mann Maya, Jost Dylan, Krummena-cher Adrian, Nauer Flavio, Ruckli Ya-muna, Rüegsegger Timon, Studhalter Simona.

In der Feier werden neben der Auf-nahme der Minis auch die neuen Ge-wänder eingeweiht, die in diesem Jahr im Kloster Fahr für unsere Pfarrei ge-näht wurden. Ein besonderer Anlass für die Minis und die Pfarrei Rothen-burg! Nach der Feier sind alle Mitfei-ernden zusammen mit den Familien der neuen Minis ganz herzlich ins Pfarreiheim zu einem Apéro eingela-den. Ich danke den neun «Neuen» für ihre Bereitschaft und wünsche ihnen einen eindrücklichen Aufnahmegot-tesdienst und viele schöne Momente bei ihrem wichtigen Dienst für unsere Gemeinschaft.

David Rüegsegger, Mini-Präses

Bald werden die neuen Minis regelmässig im Mini-Gewand unsere Gottesdienste mitgestalten.

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Lobt Gott mit Zither und Harfe

Was wäre unser Leben ohne Musik, ohne Instrumente und Tanz? Was wären unsere Gottesdienste ohne Kir-chenmusik, Chöre und Orgel? Der Gedenktag der heili-gen Cäcilia vom 22. November, der Patronin der Kirchen-musik, lädt uns ein, über die Bedeutung von Tönen und Klängen im Leben nachzudenken.

Viele Menschen hören auf dem Weg zur Arbeit Musik, sei es im Auto oder mit dem iPod im Zug. Am Arbeitsplatz läuft auch vielerorts ganz selbstverständlich das Radio. Zu Hause entspannen wir uns nach einem anstrengenden Tag mit Musik. Einem Kind, das weint, singen wir ein be-ruhigendes Lied. In der Freizeit besuchen wir ein Konzert und können so etwas abschalten vom Alltag. Und was wäre eine Taufe oder ein Hochzeitsfest ohne Musik? Selbst die Schöpfung ist voller Klänge, denken wir an das Rauschen des Baches, das Säuseln des Windes oder das Singen der Vögel. Unser Leben ist voller Klänge und Töne.

Musik hilft, Gefühle und Erfahrungen auszudrücken, für die es kaum Worte gibt. Denken wir nur an die unzähligen Liebeslieder. Bei traurigen Momenten wie bei Beerdigun-gen ist die Musik wie ein Boden, der trägt. Wenn der Mensch vor Gott steht, hat die Musik ebenfalls eine wich-tige Funktion. Der Gesang und das Musizieren sind seit Urzeiten ein Ausdruck der Kommunikation zwischen Gott und Mensch. Der Kirchenvater Augustinus konnte darum sagen: «Wer singt, betet doppelt.»

Musik und Gesang, mit Instrumenten und der menschli-chen Stimme, durchziehen die ganze Bibel. Sie erzählt uns auch davon, dass der junge Harfenspieler David mit König Saul eine Art «Musiktherapie» machte, wenn dieser von einem bösen Geist, einer Art Depression, erfasst wur-de: David nahm «die Zither und spielte darauf. Dann fühl-te sich Saul erleichtert, es ging ihm wieder gut, und der böse Geist wich von ihm» (1 Samuel 16,23).

Singen und Musizieren tut gut. Die Gottesdienste, die in diesen Tagen und in der kommenden Adventszeit in un-seren Kirchen stattfinden, laden von Neuem ein, über die Musik mit dem Göttlichen in Kontakt zu kommen. Sie ist nicht nur Konsumgut, sie ist immer auch Gebet und lässt uns etwas von Gottes Melodie in unserem Leben entde-cken. Die Cäcilienfeier unseres Kirchenchores, die mit einem Gottesdienst am Donnerstag, 23. November um 19.30 in Bertiswil stattfindet, steht übrigens allen offen und kann vielleicht auch in Ihnen neu die Freude am Sin-gen und Musizieren wecken. So wünsche ich uns in die-sen dunklen Herbsttagen spannende musikalische Ent-deckungen und Klänge, die unser Herz erfreuen.

David Rüegsegger

Statue in der Pfarrkirche Hochdorf.

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Gedächtnisse

Samstag, 18. November, 18.30Dreissigster für Josef Krummen-acher-Leu.Gedächtnis für Petra Benninger Vö-geli und Meinrad und Ruth Vögeli-Müller; Arthur Bernhard; Werner und Therese Bieri-Isaak; Gregor und Josy Bucher-Dormann; Viktor und Martha Dormann-Rast; Melchior und Anna Lang-Dormann und Toch-ter Rita; Josef und Marie Rosa Sidler-Dormann; Leo Dormann, Seminar-direktor Hitzkirch; Anton Erni-Bet-schart; Anton und Marie Erni-Grüter; Hanspeter Gut-Kaufmann.

Samstag, 25. November, 18.301. Jahresgedächtnis für Mily Ursprung-Zürcher.

Chronik

Zu Gott heimgekehrt

31.10. Hans Müller-Koller

Taufen

22.10. Louisa Frieda Ammann22.10. Mael Ennio Schneider22.10. Sandro Rico Schnider

Wir danken für folgende Opfer

15.10. Blinden-Fürsorge- Verein Innerschweiz 326.–

22.10. MISSIO 561.–

Gottesdienste

Donnerstag, 16. November18.00 Eucharistiefeier in Bertiswil

Freitag, 17. November10.15 Wortgottesfeier mit Kommunion im Altersheim Fläckematte

33. Sonntag im JahreskreisKollekte für den Förderverein Luzerner HochschulseelsorgePredigt: TheologiestudierendeSamstag, 18. November18.30 Wortgottesfeier mit KommunionSonntag, 19. November10.00 Wortgottesfeier mit Kommunion

Mittwoch, 22. November09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion (Liturgiegruppe)

Donnerstag, 23. November19.30 Cäcilienfeier in Bertiswil

Freitag, 24. November10.15 Eucharistiefeier im Altersheim Fläckematte

ChristkönigssonntagJugendkollekteSamstag, 25. November18.30 Wortgottesfeier mit KommunionSonntag, 26. November10.00 Familiengottesdienst mit Mini-Aufnahme (Eucharistiefeier)

Mittwoch, 29. November09.00 Eucharistiefeier

Donnerstag, 30. November18.00 Wortgottesfeier mit Kommunion in Bertiswil

Spezielle Gottesdienste

Meditation: Montag, 19.30–20.30, Pfarrkirche (ausser Schulferien)Rosenkranz: Freitag, 17.00, Pfarrkirche / Sonntag, 13.00, Bertiswil Wichtige Mitteilung

Ab sofort führen wir in den Rubri-ken «Gedächtnisse» und «Chro-nik» keine Adressen mehr auf. Dies gilt auch für bestehende Jahr-zeitstiftungen.In den Gottesdiensten werden Ad-ressen nur noch auf ausdrückli-chen Wunsch verkündet.

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Pfarrei aktuell Gruppierungen

Missionspatenschaft

MiPa-Beizli am WeihnachtsmarktSamstag, 2. Dezember, 10.00–20.00, PfarreiheimWährend draussen die vielen Stände am Weihnachtsmarkt zum Verweilen einladen, heissen wir Sie im Pfarrei-heim im gemütlichen und warmen Beizli herzlich willkommen.Viele Helferinnen und Helfer sorgen für Ihr leibliches Wohl. Probieren Sie den legendären Bratchäs aus dem Obwaldnerland, ein würziges Ro-thenburgeli – oder mögen Sie es lie-ber süss? Die feinen Kuchen und Tor-ten sind eine Versuchung wert und zusammen mit einem Kaffee genau das Richtige! Auch bei einem Glas Wein lässt sich gut verweilen.Damit es den Kindern nicht langwei-lig wird, sind auf der Bühne verschie-dene Spiele bereitgestellt.Selbst hergestellte Handarbeiten werden ebenso zum Verkauf angebo-ten: Vielleicht finden Sie da sogar ein passendes Weihnachtsgeschenk – oder Sie machen sich selber eine Freude!Um 15.30 unterhält uns der Blauring mit Liedern aus seinem Repertoire.Wie jedes Jahr geht der Erlös vollum-fänglich in die Entwicklungsdirekt-hilfe unserer Missionspatenschaft. Informationen dazu finden Sie auf einer Projektwand im Foyer und auf der Pfarreihomepage.Das MiPa-Team freut sich auf Ihren Besuch.

Läbe 60 plus

Advents- und SamichlausfeierDienstag, 28. November, 14.00,PfarreiheimLäbe 60 plus lädt alle Seniorinnen und Senioren herzlich zur traditio-nellen Advents- und Samichlausfeier ein. Wir stimmen uns mit besinnli-chen Liedern des Seniorenchores und mit einer Bläsergruppe der Mu-

sikschule Rothenburg auf die kom-mende Advents- und Weihnachtszeit ein. Im weiteren Verlauf des Nach-mittags steht der Besuch des Sami-chlaus an, welcher wieder einen Sack voller feiner Sachen mitbringt und uns mit launigen Sprüchen unterhält.Eintritt inkl. Zobig: Fr. 10.–

MittagstischDo, 16./30. November, 12.15,FläckematteMittagessen Fr. 17.– inkl. Getränke, anschliessend gemütliches Beisam-mensein, Jassen.Anmeldung an Elisabeth Häuser-mann, 041 280 20 51 / 079 698 67 88.

Nordic WalkingMontag, 20./27. November,09.00 bei der ChärnshalleFür alle Senioren und Seniorinnen, auch Anfänger. Auskunft: Sepp und Beatrice Bundi, 079 415 25 05.

Probe SeniorenchorFreitag, 17./24. November,15.45–17.00, PfarreiheimFür alle sangesfreudigen Seniorinnen und Senioren. Auskunft bei Hannes Inäbnit, 041 281 20 44.

WanderungenDienstag, 21. NovemberBeide Gruppen von Sempach Station nach Oberkirch. Mittagessen im Res-taurant. Treffpunkt Bhf. Rothenburg Dorf S1, ab 09.24.Anmeldung: 041 280 43 54

Dienstag, 5. DezemberBeide Gruppen um Rothenburg zum Pfadiheim. Treffpunkt um 12.30 beim Schulhaus Hermolingen.Anmeldung: 041 280 77 80

Kinder an Sonderschulen

Jedes Jahr besuchen einige Kinder aus unserer Pfarrei den Unterricht an einer Sonderschule. Wir bitten die Eltern dieser Kinder, sich beim Pfarramt zu melden, damit früh-zeitig geklärt werden kann, wie die Vorbereitung auf die Kommunion oder auf die Firmung gestaltet werden kann.

Gottesdienste

Rückmeldung erwünscht

Am Wochenende vom 18./19. No-vember sowie am Sonntag, 10. De-zember werden Theologiestudieren-de der Universität Luzern die Predigt halten. Dr. Franziska Loretan-Sala-din, Dozentin für Homiletik (Predigt-lehre), begleitet die Studierenden und lädt im Anschluss an die Gottes-dienste alle Besucher ein, ein kurzes Echo auf die Verkündigungen zu ge-ben.

Liturgiegruppe

Der Gottesdienst vom Mittwoch, 22. November um 09.00 wird von der Liturgiegruppe gestaltet. Herzliche Einladung an alle!

Cäcilienfeier in Bertiswil

Anstelle des Gottesdienstes um 18.00 findet am Donnerstag, 23. November um 19.30 die Cäcilienfeier unseres Kirchenchors statt. Weitere Details zur Cäcilienfeier lesen Sie bitte im Leitartikel auf Seite 3.

6 Pfarrei Rothenburg www.pfarrei-rothenburg.ch

Voranzeige

Pfarreireise 2018 nach Polen

Die Wawel-Kathedrale in Krakau.

Nach der Pilgerreise nach Rom im Jahr 2016 und der Kulturreise diesen Herbst nach Berlin bietet die Pfarrei im Herbst 2018 wieder eine einwö-chige Reise an. Das Reiseziel in der ersten Herbstferienwoche wird vom 29. September bis 7. Oktober 2018 Polen sein.

Polnische Geschichte, das Judentum von damals und von heute, geistliche und weltliche Kultur sowie das heuti-ge Osteuropa werden die Pfarreireise

thematisch prägen. Die Reisegruppe wird nicht nur den touristischen Pfa-den folgen, sondern auch Land und Leute kennenlernen können.

Es freut mich sehr, dass wir für diese Reise meinen ehemaligen Arbeits-kollegen und schweizerisch-polni-schen Doppelbürger Kuba Beroud gewinnen konnten. Mit ihm zusam-men werden wir besonders Krakau und die Umgebung dieser ge-schichtsträchtigen Stadt erkunden.

Auch in seinem Namen darf ich die Reisefreudigen unserer Pfarrei auf eine Entdeckungsreise nach Polen einladen. Bitte reservieren Sie sich diesen Termin in Ihrer Agenda.

Weitere detaillierte Informationen mit Anmeldemöglichkeiten folgen Anfang 2018 im Pfarreiblatt und auf der Webseite www.pfarrei-rothen-burg.ch.

David Rüegsegger

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In guten wie in schlechten Tagen

Eine Beziehung ist eine zarte Pflan-ze, die regelmässig gepflegt werden will. Die Kirche begleitet Paare, die heiraten wollen, und unterstützt solche, die bereits verheiratet sind, in «guten wie in schlechten Tagen».

Ob ein Paar sich erst kürzlich gefun-den hat oder schon länger gemein-sam unterwegs ist, der Beziehungs-weg muss zusammen gegangen wer-den und unterliegt Veränderungen. Zentrale Fragen sind ihnen jedoch gemeinsam.

Ökumenisch offene ImpulstageDie Impulsangebote der katholi-schen Landeskirchen Luzern und Zug sowie der reformierten Kirche Zug richten sich denn auch sowohl an Paare, die vor einer Heirat stehen,

als auch an solche, die schon länger zusammen oder verheiratet sind. Thematische Impulse und reichlich Zeit für das Paargespräch wechseln sich in den Kursen ab. Die Impulsan-gebote gelten auch als Ehevorberei-tungskurse gemäss kirchlichem Ehe-dokument.

Gesprächstraining für PaareVerbundenheit und Zufriedenheit als Paar wachsen, wenn auch die Gesprä-che so verlaufen, dass sich beide ver-standen wissen, eigene Bedürfnisse und Wünsche formulieren können, zentrale Lebensthemen zur Sprache kommen und Meinungsverschieden-heiten auf gute Art lösbar sind. In diesem Training erlernen die Teil-nehmenden die entsprechende Ge-sprächsfähigkeit und üben sie mit ih-rer Partnerin oder ihrem Partner ein.

Gute und schlechte ZeitenPaare, die auf einen langen gemein-samen Weg zurückblicken können und wünschen, das Jubiläum ihres Eheversprechens mit einer speziellen Feier zu begehen, wenden sich an ihr Pfarramt. Dies ist auch die richtige Adresse, wenn es um partnerschaft-liche Konflikte und familiäre Nöte geht. Fachberatung bieten zudem e.l.b.e. Luzern, die Fachstelle für Le-bensfragen sowie die Sozialberatung Pastoralraum Emmen-Rothenburg an. Weitere Informationen und Kurs-daten finden sich unter: www.kirchlich-heiraten.lu;www.elbeluzern.ch oderTelefon 041 210 10 87; www.kath-emmen.ch/sozialberatungoder Telefon 041 552 60 55.

Ursula Hüsler

Gemeinsamkeit kommt nicht von alleine.

8 Thema

Der Vatikan betreibt eine Stern-warte,  schon seit dem 16. Jahrhun-dert. Ihr gegenwärtiger Direktor, der Jesuitenpater und Astronom Guy Consolmagno, entdeckt beim Erfor-schen des Weltalls Gottes Liebe.

Ich erinnere mich, als ich 30 Jahre alt war und im Anschluss an mein Doktorat als Astronom arbeitete, lag ich um drei Uhr früh im Bett mit der Frage: Warum verschwende ich mei-ne Zeit mit Sorgen um die Jupiter-monde, wenn es Leute auf der Welt gibt, die Hunger leiden? Ich hatte keine Antwort. Schliesslich kündigte ich meinen Job, ich kündigte der Wis-senschaft und trat dem amerikani-schen Friedenscorps bei. Sie schick-ten mich nach Afrika, nach Kenia, wo ich dann Studenten der Universität von Nairobi in Astronomie unterrich-tete. An den Wochenenden besuchte

ich meine Kollegen aus dem Frie-denscorps, die an anderen Schulen im Land unterrichteten. An den Abenden stellte ich ein kleines Teles-kop auf, und jeder im Dorf kam, um durch das Teleskop zu sehen.

Der Blick durch das TeleskopSie sagten «Wow», wenn sie die Ringe des Saturns sahen, den Orionnebel und die Krater des Mondes, genau wie meine Familien und Freunde in Mi-chigan. Jeder, der durch ein Teleskop diese Dinge sieht, sagt «Wow». Die Sterne ansehen und sich fragen, wor-aus sie bestehen und wie wir in das Ganze hineinpassen – das macht uns menschlich. Die Astronomie, die wir betreiben, von der Landung auf dem Mars bis hin zur Entdeckung der Dunklen Energie, ist etwas, auf das jeder Mensch stolz sein kann. Darü-ber hinaus wurde ich im Lauf der Zeit

immer überzeugter, dass Glaube eine fundamentale Rolle dabei spielt, As-tronomie zu betreiben.

Drei religiöse ÜberzeugungenEs gibt drei religiöse Überzeugungen, die jemand teilen muss, bevor er oder sie Wissenschaftler sein kann. Als Erstes muss man daran glauben, dass das Universum existiert. Das mag off ensichtlich sein, aber wenn man glaubt, wie in einigen Religio-nen, dass alles eine «Illusion» ist, was gibt es da für einen Wissenschaftler zu studieren? Zweitens muss man daran glauben, dass das Universum nach Gesetzen funktioniert. Wie kann man nach physikalischen Gesetzen im Univer-sum suchen, wenn man nicht glaubt, dass es Gesetze gibt, die gefunden werden können? Als Drittes muss man als Wissenschaftler glauben,

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Guy Consolmagno SJ über Astronomie und Glaube

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Thema 9

immer überzeugter, dass Glaube eine

die jemand teilen muss, bevor er oder

Zweitens muss man daran glauben, dass das Universum nach Gesetzen

dass es Gesetze gibt, die gefunden

man als Wissenschaftler glauben,

eine andere Erklärung dafür fi nden. Es könnte nur ein Zufall oder eine Illusion sein. Die Postulierung eines Gottes hilft uns, mit klassischen Geheimnissen der fundamentalen Natur unserer Existenz umzugehen. Von Leibniz stammt die berühmte Frage: «Warum ist etwas und nicht vielmehr nichts?» Das «Nichts» im Begriff der «Schöp-fung aus dem Nichts» ist mehr als nur die Abwesenheit von Materie, das Fehlen von Raum, Zeit und phy-sikalischen Gesetzen an sich. Warum gibt es ein Universum? Das Univer-sum selbst kann sich nicht erklären. Entweder es gibt keine Erklärung, was sicherlich möglich ist, oder es gibt einen Grund für seine Existenz ausserhalb seiner selbst, den wir des-halb mit Gott identifi zieren.

Gott liebt und spielt ein SpielAber in meiner Wissenschaft treff e ich nicht nur Gott als Schöpfer, son-dern auch einen persönlichen Gott. Um diesen zu erklären, eine letzte Geschichte. Ich erinnere mich an ei-nen verregneten Sommernachmit-tag,  als ich ein Kind war. Ich konnte nicht draussen spielen. Meine Mutter brachte mir ein Kartenspiel. Nun, sie war erwachsen und ich ein Kind. Es stand ausser Frage, dass sie jederzeit das Spiel gewinnen konnte, wenn sie wollte. Aber der Punkt des Spiels war nicht das Gewinnen. Der Punkt des Spiels war für sie, mir zu sagen, dass sie mich liebte. Wenn ich wissenschaftlich arbeite, spielt Gott ein Spiel mit mir. Er legt ein Rätsel vor und ich löse es. Und wie bei allen Rätseln ist die Antwort nicht von Bedeutung, sondern der Weg zur Lösung. Die Antwort zählt nur, wenn sie ein nächstes Rätsel setzt. Wissenschaft ist dort, wo ich Zeit mit dem Schöpfer verbringen kann. Es ist ein Spiel, in dem er mir sagt, er liebt mich. Und deshalb bin ich dankbar, ein Astronom zu sein.

Guy Consolmagno SJ

dass das Universum gut ist. Wenn wir meinen, das Universum sei ein Morast der Versuchungen, dann wird man Angst haben, zu sehr daran be-teiligt zu sein, man wird vielleicht auf einer höheren Ebene meditieren wollen. Man wird jedenfalls kein Wis-senschaftler sein wollen. Aber statt-dessen glauben wir an Gott, der das Universum so sehr geliebt hat, dass er uns seinen einzigen Sohn sandte.

Wissenschaft beschreibtAlso warum denken Leute, dass es ei-nen Konfl ikt zwischen Wissenschaft und Religion gibt? Allzu oft gibt es die Annahme, dass Wissenschaft und Religion Systeme der Erkenntnisthe-orie sind, Möglichkeiten, um Fakten zu wissen. Die Wissenschaft gibt mir einen ganzen Satz an Fakten, Reli-gion gibt mir einen anderen Satz an Fakten, und deshalb wird es Gelegen-heiten geben, bei denen die zwei Sys-teme in einen Konfl ikt geraten. Aber das ist nicht das, was Wissen-schaft und Religion überhaupt sind. Wir lernen Wissenschaft in der Schu-le als ein grosses Buch mit Fakten. Und besser ein Buch von diesem Jahr und nicht vom letzten, weil dieses nicht mehr auf aktuellem Stand ist. Aber genau das zeigt uns, dass Wis-senschaft nicht einfach auf Fakten beruht. Fakten ändern sich, Wissen ändert sich. Was wir in der Wissen-schaft lernen, ist, wie wir über diese Fakten sprechen. In der Wissenschaft geht es nicht darum, irgendetwas zu «beweisen». Wissenschaft beschreibt, aber diese Beschreibungen sind un-vollständig. Wir hoff en, dass diese besser werden. Aus diesem Grund lässt sich die Wissenschaft nicht da-für nutzen, um die Existenz Gottes zu beweisen oder zu widerlegen.

Warum ist nicht nichts?Aber kann uns Wissenschaft in unse-rem Glauben bestärken? Ein Merk-mal Gottes ist, fi nde ich, dass er uns immer eine «plausible Abstreitbar-

A ls Wissenschaftler muss man daran glauben, dass das

Universum gut ist.

Guy Consolmagno SJ, Direktor der Vatikanischen Sternwarte

Guy Consolmagno mit Exponaten der vatikanischen Meteoritensammlung. Bild: Kevin Nickerson, Wikimedia Commons

Vatikanische SternwarteDie Vatikanische Sternwarte ist als Institution eine der ältesten For-schungseinrichtungen der Astro-nomie. Im Kontext der gregoriani-schen Kalenderreform reicht die Gründung ins 16. Jahrhundert zu-rück. 1891 liess Papst Leo XIII. auf dem Vatikanhügel hinter St. Peter ein neues Observatorium errich-ten. Seit 1930 ist das Institutszen-trum wegen der Lichtverschmut-zung in Castelgandolfo südlich von Rom angesiedelt. Die Forschungs-abteilung des Instituts befi ndet sich seit 1981 an der University of Arizona.

keit» gibt. Jedes Mal, wenn wir eine seiner Aktionen im Universum se-hen, können wir, wenn wir wollen,

10 Veranstaltungen / Thema

Treffpunkte

Musiktheater «Der Ranft-Ruf» Bruder Klaus, der Gottsucher

Das Musiktheater «Der Ranft-Ruf» gastiert in der zweiten November-hälfte im Kanton Luzern. Das Stück verwebt die Person des heiligen Bru-der Klaus in verschiedene Zeitebe-nen. Im Zentrum steht die überzeit-liche Bedeutung der Th emen Mystik, Spiritualität und Gottsuche.www.ranft-ruf.chFr, 24.11., Emmenbrücke, 19.30 Uhr, Kirche Bruder Klaus (Tickets für diesen Abend auch unter www.bruderklaus.kath-emmen.ch oder 041 280 23 23)So, 26.11., Luzern, 17 Uhr, Maihof St. Josef

Tagung des kantonalen Seelsorgerats Wie man «Miteinander Kirche in der Nähe sein» kann

Die Impulstagung 2015 des kantona-len Seelsorgerats, «Kleine christliche Gemeinschaften – Th eorie und Praxis lokaler Kirchenentwicklung», hat ei-niges bewegt. Am 20. Januar 2018 führt deshalb die Tagung «Mitein-ander Kirche in der Nähe sein» das Th ema «Lokale Kirchenentwicklung» weiter. Damian Kaeser-Casutt vom Pastoralamt des Bistums St. Gallen stellt zusammen mit Brigitta Helb-ling-Wildhaber, engagierte Freiwilli-ge und Pfarreisekretärin aus der Seel-sorgeeinheit Magdenau, das Projekt «Neuland – ein Prozess, um miteinan-der Kirche in der Nähe zu sein» vor. Eingeladen sind alle Interessierten.Sa, 20.1., 9.30–16.30 Uhr, Klosterherberge Baldegg, Fr. 75.–, Anmeldung an Madeleine Strebel, 041 910 62 47, fi [email protected], www.seelsorgerat-luzern.ch

Nationale Kampagne vom 25. November bis 10. Dezember

Zusammenstehen gegen Gewalt an FrauenIn der Schweiz ist mindestens jede fünfte Frau von häuslicher Gewalt betroff en. Die Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» macht da-rauf aufmerksam.

«Oft beginnen die Übergriff e in der Kindheit und in den ersten Liebesbe-ziehungen. Die häusliche Gewalt hat viele Gesichter. Sie kann jede treff en. Und sie ist strafbar», schreibt die Ar-beitsgruppe, welche die Kampagne in der Zentralschweiz trägt, in einer Medienmitteilung. Betroff ene und ihr Umfeld können sich an die Poli-zei, an das Frauen- oder Mädchen-haus und an die kantonalen Opfer-hilfestellen wenden. Sie erhalten dort Beratung (auch anonym) und Unter-stützung.Die nationale Kampagne 16 Tage ge-gen Gewalt an Frauen (25. November

bis 10. Dezember) informiert die Öf-fentlichkeit über Wege aus häusli-cher Gewalt und unterstützt lokale Aktivitäten. «Auch für dich gibt es ei-nen Weg aus häuslicher Gewalt», heisst es auf der Kippkarte zur Kam-pagne 2017. Diese, von der Künstle-rin Kati Rickenbach gestaltet, erzählt die Geschichte vom Aufbruch aus häuslicher Gewalt, indem es die glei-

che Person einmal in einer schmerz-lichen, einmal in einer unbeschwer-ten Situation zeigt. In diesem Jahr ruft die Arbeitsgruppe Gemeinden, Schulen, Pfarreien und Gruppen auf, während der Kampag-nenzeit Mahnfeuer zu entzünden und in der Begegnung zu informie-ren. «So entstehen Gespräche. Sie stärken Betroff ene und helfen, Ge-walt zu verhindern», schreibt die Gruppe.

Der Arbeitsgruppe gehören an: Bildungs-stelle Häusliche Gewalt Luzern; eff-zett – das fachzentrum, Opferberatung Zug; elbe, Fach-stelle für Lebensfragen Luzern; Fabia, Fach-stelle für die Beratung und Integration von AusländerInnen; Frauenhaus Luzern; Frauen-kirche Zentralschweiz; Frauenzentrale Luzern; Haus Hagar, Herberge für Frauen Luzern; Her-berge für Frauen Zug; Pallas, Schweizerische Interessengemeinschaft Selbstverteidigung für Frauen und Mädchen; SAH Zentralschweiz Migration

«Es gibt eine Lösung»: Die Kippkarte zur Gewaltkampagne thematisiert den Aufbruch. Cartoon: Kati Rickenbach

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Kloster RickenbachTanzend und meditierend den Stern am Himmel entdecken

Unter dem Titel «Adventliche Erwar-tungen und Entdeckungen» bietet das Kloster Rickenach einen Tanz- und Meditationskurs an. Der Kurs ist für Frauen und Männer gedacht, die sich gerne bewegen und von Gottes Wort bewegen lassen. Tanz und Stille und alle kreativen Elemente helfen, in den alten Verheissungen einen neuen Stern zu entdecken.Sa, 9.12., 9–16.30 Uhr (Option Übernach-tung auf 10.12. mit Gottesdienst um 8 Uhr und Kursabschluss um 11 Uhr), Information zu Kurskosten und Anmeldung: Kloster Rickenbach, Dominikusweg 3, 6221 Rickenbach, 041 932 12 00, [email protected], www.kloster-rickenbach.ch

Am ersten Maiwochenende wird an

An der Vereidigung 2013.Bild: Paul Ronga, CC BY-SA 3.0, commons.wikimedia.org

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Luzern – Schweiz – Welt 11

ander Kirche in der Nähe sein» das Th ema «Lokale Kirchenentwicklung»

In diesem Jahr ruft die Arbeitsgruppe

nenzeit Mahnfeuer zu entzünden So ein Witz!

Der Teufel besucht Petrus und möchte mit ihm irgendwann ein Fussballspiel Himmel gegen Hölle ausmachen. Petrus lächelt grossherzig: «Glaubst du, ihr habt auch nur die geringste Chance? Alle guten Fussballspieler kom-men in den Himmel: Pelé, Cruyff , Eusébio, Beckenbauer, Gullit, Rossi, Müller, Maradona, Ronaldo, Zidane, Buff on, Lahm, Messi … » – Der Teufel gibt grinsend zurück: «Aber wir haben die Schiedsrich-ter …»

Aus der Kirche

Luzern

Vereidigung SchweizergardeLuzern ist 2018 Gastkanton, Landeskirchen mit dabei

Der Regierungsrat des Kantons Lu-zern hat die Einladung des Luzer-ner Gardekommandanten angenom-men, bei der Vereidigung der Päpst-lichen Schweizergarde im Jahr 2018 Gast zu sein. Laut einer Medienmit-teilung des Kantons wird eine Dele-gation der drei Landeskirchen und des Kantons Luzern am 5. Mai 2018 am Anlass in Rom teilnehmen. Für die Luzerner Bevölkerung sind Ti-ckets reserviert, die zur Teilnahme an der Vereidigung und am Rahmen-programm berechtigen. Sie werden gratis vergeben. Näheres zum Bezug der Tickets wird der Kanton bis Ende November bekannt geben.Am ersten Maiwochenende wird an den Saccho di Roma erinnert, als deutsche, italienische und spanische Landsknechte und Söldner im Dienst Kaiser Karls V. am 6. Mai 1527 Rom und den Kirchenstaat plünderten. Die Schweizergarde gedenkt speziell der Mitglieder, die bei der Vertei-digung des Papstes gegen das kaiser-liche Söldnerheer gefallen sind. Den Höhepunkt der Gedenkfeierlichkei-ten bildet alljährlich die Ver eidigung der Garderekruten. Mit Oberst Christoph Graf steht seit 2015 ein Luzerner an der Spitze der päpstlichen Garde.

International

«Viri probati»Papst denkt an Verheiratete als Leiter von Messfeiern

Papst Franziskus prüft Vorschläge, wonach auch verheiratete Männer der heiligen Messe vorstehen kön-nen. Sogenannte «viri probati» sollen demnach Aufgaben zölibatär leben-der Priester übernehmen, informier-te kath.ch unter Berufung auf einen Vorbericht der Hamburger Wochen-zeitung «Die Zeit» Ende Oktober. Damit wolle Franziskus dem Pries-termangel etwa im weitläufi gen Ama-zonasgebiet begegnen. Der langjäh-rige Amazonas-Bischof Erwin Kräut-ler (78) habe ein entsprechendes Pa-pier mit vorbereitet, das «bereits auf dem Schreibtisch des Papstes» liege. Als «viri probati» werden in der kirch-lichen Debatte Männer bezeichnet, die sich in Ehe und Gemeinde be-währt haben sollen.

Schweiz

Reformierter PredigtpreisKatholischer Priester erhält Auszeichnung

Mit Erich Häring erhält erstmals ein katholischer Th eologe den Schwei-zer Predigtpreis des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes (SEK). Der Priester aus dem Th urgau sieht die Auszeichnung als «Zeichen dafür, dass es um die katholischen Predig-ten doch nicht so schlecht steht», wie er gegenüber kath.ch sagte. Insge-samt nahmen 172 Predigten am Wett-bewerb teil, etwa 30 kamen von ka-tholischer Seite.

Himmerod in der Eifel900-jähriges Zisterzienser-kloster wird aufgelöst

Eine fast 900-jährige Tradition steht vor dem Aus: Das Zisterzienserklos-ter Himmerod in der Eifel wird aufge-löst. Dies hat das Kongregationskapi-tel der Mehrerauer Kongregation als höchste Instanz der deutschsprachi-gen Zisterzienserklöster Anfang Ok-tober entschieden. «Die wirtschaft-lich angespannte Situation, aber vor allem die geringe Zahl der Mön-che waren entscheidend für diesen schweren Schritt», erklärte dessen Abt Johannes Müller.Die Zisterzienser gehören zu den strengsten Orden der katholischen Kirche. In der Zentralschweiz gibt es zwei Frauenklöster, Frauenthal bei Cham sowie Eschenbach.

An der Vereidigung 2013.Bild: Paul Ronga, CC BY-SA 3.0, commons.wikimedia.org

1134 vom hl. Bernhard von Clairvaux gegründet: Kloster Himmerod.

Bild: Skaringa, CC BY-SA 3.0, Wikimedia Commons

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ImpressumHerausgeber: Kath. Kirchgemeinde Rothenburg, Flecken 34, 6023 RothenburgRedaktion: Esther HaefligerErscheint 22 Mal im Jahr

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Details zu den Gottesdiensten der Emmer Pfarreien finden Sie auf der Webseite www.kath-emmen.ch.

Details zu den Gottesdiensten in Rothenburg auf Seite 4 in diesem Pfarreiblatt.

Gottesdienste im Pastoralraum

KürzelEM Emmen St. MauritiusEM BZE Betagtenzentrum EmmenfeldSM St. MariaGE GerliswilGE BZA Betagtenzentrum AlpGE SW SchooswaldkapelleGE PH Gerliswil PfarreiheimkapelleBK Bruder KlausSB Rothenburg St. BarbaraSB BW Kirche BertiswilSB AHF Altersheim FläckematteMCLI Italienische MissionMCPL Portugiesische Mission

Donnerstag, 16. November09.15 EM Eucharistie10.00 GE BZA Eucharistie14.00 BK Krankensalbung18.00 SB BW Eucharistie

Freitag, 17. November09.15 SM Eucharistie09.15 GE Eucharistie10.15 SB AHF Wort und Kommunion

Samstag, 18. November15.30 EM BZE Eucharistie17.00 BK Wort und Kommunion17.30 SM Eucharistie17.30 GE Eucharistie18.30 SB Wort und Kommunion

Sonntag, 19. November09.45 EM Eucharistie10.00 SM Eucharistie (MCLI)10.00 BK Wort und Kommunion10.00 GE Eucharistie10.00 GE BZA Wort und Kommunion10.00 SB Wort und Kommunion12.00 EM Eucharistie (MCPL)

Dienstag, 21. November09.15 SM Eucharistie09.15 GE Eucharistie

Mittwoch, 22. November09.00 SB Wort und Kommunion09.15 BK Wort und Kommunion10.15 EM BZE Eucharistie18.30 SM Eucharistie (MCLI)

Donnerstag, 23. November09.15 EM Wort und Kommunion10.00 GE BZA Eucharistie19.30 SB BW Cäcilienfeier

Freitag, 24. November09.15 SM Wort und Kommunion09.15 GE Eucharistie10.15 SB AHF Eucharistie

Samstag, 25. November15.30 EM BZE Eucharistie17.00 BK Eucharistie17.30 SM Eucharistie17.30 GE Eucharistie18.30 SB Wort und Kommunion19.00 BK Liturgie der Eritreer

Sonntag, 26. November09.45 EM Eucharistie10.00 SM Eucharistie (MCLI)10.00 GE Eucharistie10.00 BE BZA Eucharistie10.00 SB Eucharistie12.00 EM Eucharistie (MCPL)

Dienstag, 28. November09.15 SM Wort und Kommunion09.15 GE SW Eucharistie

Mittwoch, 29. November09.00 SB Eucharistie09.15 BK Eucharistie09.15 GE PH Wort und Kommunion10.15 EM BZE Wort und Kommunion18.30 SM Eucharistie (MCLI)

Donnerstag, 30. November09.15 EM Eucharistie10.00 GE BZA Eucharistie18.00 SB BW Wort und Kommunion