Herz-Blatt · Sehr geehrter Herr Prof. Andresen, wie gestaltet sich die Zusammenar-beit mit unserem...

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Patientenzeitschrift der Kardiologie, Angiologie, kardiovaskuläre Intensivmedizin Herz-Blatt Nr. 3/2016 hp://herz.charite.de Wir stellen vor: Unseren Partner in der ambulanten Reha, Unseren Partner in der Frührehabilitaon, Unseren Partner in der staonären Reha & unsere Selbsthilfegruppen. Kardiochirurgie und Kardiologie im Schulterschluss: Auf dem Weg zu einem Universitären Herzzentrum Berlin Unsere Kardiologie: Offen für kluge Köpfe auch von außerhalb

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Patientenzeitschrift der Kardiologie, Angiologie, kardiovaskuläre Intensivmedizin

Herz-Blatt

Nr. 3/2016 http://herz.charite.de

Wir stellen vor: Unseren Partner in der ambulanten Reha, Unseren Partner in der Frührehabilitation, Unseren Partner in der stationären Reha & unsere Selbsthilfegruppen.

Kardiochirurgie und Kardiologie im Schulterschluss: Auf dem Weg zu einem Universitären Herzzentrum Berlin

Unsere Kardiologie: Offen für kluge Köpfe auch von außerhalb

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Diese Ausgabe ist eine ganz wichtige Ausgabe: Eine Zeitschrift nur über einige unserer wichtigsten Koopera-tionspartner: Den Anfang macht unsere Herzchi-rurgie in der Charité. Unter dem Ti-tel „Kardiochirurgie und Kardiologie im Schulterschluss: Auf dem weg zu einem Universitären Herzzentrum Berlin“ möchten wir Ihnen in einem Interview Prof. Dr. med. Volkmar Falk vorstellen, der seit Oktober 2015 die Leitung der Klinik für Kardi-ovaskuläre Chirurgie an der Charité übernommen hat. Zugleich beklei-det er den Direktionsposten des Deutschen Herzzentrums Berlin (DHZB) bereits seit Oktober 2014. Was Prof. Falk dazu bewegte, an die Charité nach Berlin zu kommen, wie die alltägliche Zusammenarbeit der Herzchirurgen und unserem kardio-logischen Team aussieht und wie diese Zusammenarbeit sich in der Zukunft gestalten wird, erfahren Sie in diesem informativen Beitrag. Eine weitere Koryphäe auf dem Ge-biet der Kardiologie konnten wir in unserem Team willkommen heißen: Prof. Dr. med. Dietrich Andresen —

ehemaliger Direktor des Vivantes Klinikum Im Friedrichshain und Vi-vantes Klinikum Am Urban und jetzi-ger Chef der Kardiologie des Evange-lischen Krankenhauses Hubertus. In dem Interview „Unsere Kardiologie: Offen für kluge Köpfe auch von außerhalb“ erfahren Sie, wie es zu dieser Kooperation kam und welche Vorteile sich für die Patienten durch diese Zusammenarbeit ergeben. Meinem Team und mir ist es wich-tig, dass wir unsere Patienten auch nach der Entlassung aus unserem stationären Aufenthalt gut versorgt wissen. Zu diesem Zweck arbeiten wir mit den besten Rehabilitations-institutionen Berlins zusammen, welche wir Ihnen in dieser Ausgabe detailliert vorstellen möchten. Den Anfang macht „Unser Partner in der ambulanten Reha: herzhaus Ber-lin“. Die leitende Ärztin, Frau Dr. med. Britta Humann, informiert Sie in diesem Beitrag über das Angebot von herzhaus Berlin und klärt für Sie, den Patienten, wichtige Fragen. Als „Unser[n] Partner in der Frühre-habilitation: Das Evangelische Geri-

atriezentrum Berlin (EGZB)“ möch-ten wir Ihnen eben genannte Ein-richtung vorstellen. Neben der geri-atrischen frührehabilitativen Kom-plexbehandlung postoperativer Pati-enten bietet das EGZB einen Schwerpunkt zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei geriatrischen Pati-enten an, insbesondere bei Herzin-suffizienz im Alter. Auch „Unser[n] Partner in der stati-onären Reha: Die Kardiologie in der Klinik Medical Park Berlin Humboldt-mühle“ möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe präsentieren. Erfahren Sie mehr über diese Klinik und deren Angebote auf Seite 7. Zu guter Letzt möchte ich Ihnen als nachstationären Partner auch noch-mals unsere Selbsthilfegruppen für IDC- und Herzschrittmacher-Träger ans Herz legen. Kontaktdaten und nähere Informationen hierzu finden Sie ab Seite 8 dieser Ausgabe. Mit freundlichen Grüßen Ihr

Liebe Patientinnen und Patienten!

THEMEN IN DIESER AUSGABE

Seite Inhalt 2 Vorwort 3 Kardiochirurgie und Kardiologie im Schulterschluss: Auf dem Weg zu einem Universitären Herzzentrum Berlin 4 Unsere Kardiologie: Offen für kluge Köpfe auch von außerhal 5 Unser Partner in der ambulanten Reha: herzhaus Berlin 6 Unser Partner in der Frührehabilitation: Das Evangelische Geriatriezentrum Berlin 7 Unser Partner in der stationären Reha: Die Kardiologie in der Klinik Medical Park Berlin Humboldtmühle 9 Unsere Selbsthilfegruppen für ICD– und Herzschrittmacherträger 10 Unterhaltung: Rezeptempfehlung & Veranstaltungshinweis 11 Für Sie gelesen — Bücher im Test 12 Was finden Sie wo? - Ein Kliniküberblick 12 Impressum & Kontaktdaten Bildernachweis: Coverbild©123rf

Klinikdirektor Prof. Dr. med. Gert Baumann

Seite 2 Herz-Blatt Die Informationszeitschrift für unsere Patienten

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Nr. 03/2016 Seite 3

Kardiochirurgie und Kardiologie im Schulterschluss: Auf dem Weg zu einem Universitären Herzzentrum Berlin

Wir freuen uns über eine sehr gute und stabile Zusammenarbeit zwi-schen unserer Kardiologie und der Herzchirurgie am Charité Campus Mitte. Prof. Dr. med. Volkmar Falk, der seit Oktober vergangenen Jah-res die Klinikleitung der Klinik für Kardiovaskuläre Chirurgie an der Charité übernommen hat, setzte seit seinem Amtsantritt diese Zu-sammenarbeit nicht nur fort, son-dern intensivierte sie. Grund genug, hier in unserer Patientenzeitschrift auch Ihnen davon zu berichten: Sehr geehrter Herr Prof. Falk, was bewegte Sie, an die Charité zukom-men? Ich habe im Oktober 2014 die Stelle als Direktor des Deutschen Herz-zentrums Berlin (DHZB) angetreten. Im Vorgriff darauf, dass in Berlin ein Universitäres Herzzentrum ge-schaffen werden soll, habe ich zur selben Zeit auch den Ruf als Ordina-rius an die Charité als Direktor der Kardiovaskulären Chirurgie ange-nommen. Da diese beiden Positio-nen personell vereinigt wurden, kann ich die Entwicklung des Univer-sitären Herzzentrums Berlin so be-gleiten und natürlich beeinflussen. Das freut mich sehr. Was mich natürlich auch gereizt hat, sind die sehr guten Bedingungen für die Forschung in Berlin. Beispielhaft erwähnen möchte ich das von der Charité ins Leben gerufene Clinical Scientist Programm. Dieses wurde jetzt vom BIH (Berlin Institut of Health) übernommen, war aber ur-sprünglich eine Idee der Charité. Hier erhalten Ärzte und ärztliche Mitarbeiter, die neben ihrer klini-schen Ausbildung in der Forschung aktiv sein wollen, die Möglichkeit, über einen Zeitraum von drei Jahren bis zu 50 Prozent ihrer Arbeitszeit

für die Forschung aufzuwenden. Das wird über dieses Programm finan-ziert. Dieses erfolgreiche Modell fördert nicht nur die akademische Karriere der beteiligten Ärzte, son-dern nutzt auch den Patienten, da neuste Erkenntnisse aus der For-schung in die Behandlung einfließen können. Bei welchen Patientenfällen arbei-ten unsere Kardiologie und Ihre Kardiochirurgie vorrangig zusam-men? Vor allem arbeiten wir bei katheter-gestützten Klappeninterventionen zusammen. Speziell für TAVI, also Transcatheter Aortic Valve Implan-tation oder zu Deutsch Transkathe-ter-Aortenklappen-Implantation, wurde ein sogenanntes Herzteam, bestehend aus Kardiologen, Kardio-chirurgen und Kardioanästhesisten, ins Leben gerufen. Wir treffen uns täglich und beraten über jeden ein-zelnen Patientenfall, bei dem eine Implantation zur Debatte steht und planen gemeinsam die OP. Auch im Operationssaal agieren wir zusam-men.

Wie schätzen Sie diese Zusammen-arbeit ein? Das Herzteam ist ein sehr gutes Me-dium, um die beste Therapie für den einzelnen Patientenfall zu finden. Wir besprechen da selbstverständ-lich nicht nur die TAVI-Patienten, sondern alle Patienten, bei denen eine Operation oder eine interventi-onelle Behandlung bevorsteht. Die-se Interdisziplinarität führt zur Ver-besserung der Qualität, ist demnach ganz im Sinne der Patienten. Und es funktioniert in der Praxis tatsächlich sehr gut. Sowohl, wenn wir virtuell die OPs planen, als auch dann „handwerklich“ zusammenarbeiten. Das gemeinsame „Stehen am Tisch“ (operieren) läuft einwandfrei. Gerade auch die Zusammenarbeit mit dem kardiologischen Team von Prof. Baumann ist top. Alle Mitarbei-ter sind fachlich sehr gut, die Pflege ist top. Alle sind sehr motiviert, wodurch die infrastrukturellen Defi-zite an der Charité Campus Mitte ausgeglichen werden. Wie sieht die zukünftige Zusam-menarbeit zwischen Ihrer Kardio-chirurgie und den Kardiologien der Charité aus? Ich wünsche mir, dass in ein paar Jahren das Universitäre Herzzent-rum Berlin – mit einem Neubau – fertiggestellt ist, und dort die Exper-tise aller Kardiovaskulären Medizi-ner hier in Berlin eine Vereinigung findet, damit wir national und inter-national auf Topniveau die Patien-tenversorgung und auch die For-schung gemeinsam gestalten kön-nen. Wir bedanken uns für dieses Inter-view.

Prof. Dr. med. Volkmar Falk, Direktor der Kardiovaskulären Chirurgie an

der Charité und Direktor des Deutschen Herzzentrums Berlin.

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Seite 4 Herz-Blatt Die Informationszeitschrift für unsere Patienten

Unsere Kardiologie: Offen für kluge Köpfe auch von außerhalb

Erfahrene Kardiologen sind seit je-her willkommen in unserem kardio-logischen Team. Ein Beispiel hierfür ist die Zusammenarbeit mit Prof. Dr. med. Dietrich Andresen. Nach seinem altersbedingten Ausschei-den als Direktor des Vivantes Klini-kums Im Friedrichshain und Vivan-tes Klinikums Am Urban fühlte Prof. Dr. med. Andresen sich noch nicht bereit für die Pensionierung: „Täglich stand ich auf, tausend Ideen im Kopf und mit Freude auf Patientenversorgung“. So nahm er die Herausforderung an, die Kardio-logie des Evangelischen Kranken-haus Hubertus aufzubauen. Für die komplizierteren invasiven Eingriffe musste er sich allerdings für diese Aufbauphase einen Kooperations-partner suchen und fand diesen in unserer Kardiologie: Sehr geehrter Herr Prof. Andresen, wie gestaltet sich die Zusammenar-beit mit unserem Team? Ich bin von Herrn Prof. Baumann und seinen Mitarbeitern äußerst wohlwollend und freundlich aufge-

nommen worden. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Es ist eine sehr gute Zusammenarbeit. Und auch meine Patienten fühlen sich in der Charité sehr wohl. Die medizinisch-

fachliche Kompetenz des Personals

sowie seine geradezu bewunderns-

werte "Herzlichkeit" im Umgang mit

den Patienten tröstet diese auch über so manche infrastrukturellen Defizite durch die Baumaßnahmen an der Charité hinweg. Wie oft sind Sie in unserer Klinik anzutreffen? Das richtet sich nach dem Bedarf. In der Regel bin ich ein- bis zweimal wöchentlich vor Ort am Campus Mitte. Termine können sowohl über mein Sekretariat im Hubertus Kran-kenhaus (Tel. 030/8100 8500) als auch über das Sekretariat von Prof. Baumann ausgemacht werden. Was für Untersuchungen führen Sie an Ihren Patienten durch? Am Hubertus Krankenhaus wird zwar bereits invasiv gearbeitet, aber

wenn komplizierte Eingriffe anste-hen, insbesondere bei Herzklappen-erkrankungen meiner Patienten, bei komplexen Verödungen von Herz-

rhythmusstörungen oder der Im-plantation eines Herzschrittmachers zur Behandlung einer Herzschwä-che, dann führe ich diese mit dem kardiologischen Team von Prof. Baumann in der Charité durch. Oft bleiben dort meine Patienten da-nach zum stationären Aufenthalt. Bis wann ist eine Mitarbeit Ihrer-seits an der Charité Kardiologie ge-plant? Ich hoffe, dass diese Zusammenar-beit noch länger bestehen bleibt. Auch wenn das Hubertus Kranken-haus die Möglichkeiten für invasive Eingriffe stetig erweitert, so hoffe ich, dass gerade die komplexeren, selteneren Eingriffe weiterhin in Zusammenarbeit mit dem erfahre-nen Team an der Charité durchge-führt werden können. Das hoffen wir auch und danken für dieses Interview.

Unser Klinikdirektor Prof. Dr. med. Baumann (linkes Bild, rechts) öffnet die Tore seiner Kardiologie: So kann Prof. Dr. med. Andresen (linkes Bild, links. Chefarzt der Kardiologie des Evangelischen Krankenhauses Hubertus in Berlin) komplizierte Eingriffe bei seinen Patienten mit unse-rem Team an der Charité durchführen. Unsere modernen Herzkatheterlabore (rechtes Bild) sowie das Know How unseres Teams ermöglichen Standardbehandlungen mittels Herzkatheter bis hin zur Implantation von u.a. Defibrillatoren, Schrittmachern und Klappenprothesen.

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Unser Partner in der ambulanten Reha: herzhaus Berlin

Warum eine ambulante Rehabilitation? Viele Patienten werden durch einen Herzinfarkt, die Diagnose eines Klap-penfehlers oder Gefäßverschlusses aus ihrem Alltag gerissen. Kaum ist die akute Behandlung (wie beispiels-weise Katheterverfahren, Bypass- oder Klappenoperation) gut über-standen, steht auch schon die Ent-lassung aus der Charité an. Jetzt ist eine Anschlussheilbehandlung/Rehabilitation sinnvoll: In der ambu-lanten Reha stehen die Fortsetzung der medizinischen Behandlung, Krankheitsbewältigung und die Aufklärung ihrer Risikofaktoren mit Einleitung der notwendigen Lebens-stiländerung im Vordergrund. Sie werden staunen: Mit gesteigertem Gesundheitsbewusstsein und aktive-rer Lebensführung können Sie die Sterblichkeit um 25 bis 45 Prozent (!) senken… Kurz um: Sie werden in der ambulanten Rehabilitation wie-der fit gemacht. Dafür können Sie in Ihrer gewohnten Umgebung blei-ben. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung! Bei welchen Erkrankungen ist eine Reha sinnvoll? Herzkrankheiten: Herzinfarkt,

Stentimplantation, Bypass-Operation, Herzklappenoperati-on, Lungenarterienembolie, wei-tere seltenere Herzerkrankun-gen.

Gefäßkrankheiten: paVK- perip-here arterielle Verschlusskrank-heit (Schaufensterkrankheit), Operation der großen Gefäße (Aorta, Hauptschlagader).

Wer bezahlt die Rehabilitation? Ihre Krankenkasse oder die Renten-versicherung auf Antrag der Charité.

Sprechen Sie Ihre Ärzte und den So-zialdienst an. Eckpunkte der ambulanten Reha: 15 Behandlungstage (nach-

mittags und Wochenende frei). Ältere Patienten gern zwei bis drei Tage wöchentlich.

Ihre Angehörigen können mit einbezogen werden.

Fachärztliche Betreuung und in-dividuell abgestimmter Therapie-plan.

Alltagsnähe fördert die direkte Umsetzung des Lebensstils schon während der Reha nach dem Motto: „Therapie in der Tagesklinik – Schlafen zu Hause“.

Wie sieht der Tagesablauf im herzhaus aus? Ein auf Sie persönlich zugeschnitte-ner, individuell abgestimmter The-rapieplan ist Basis ihres Tagespro-gramms. Es dauert ungefähr vier bis sieben Stunden täglich zwischen 8.00 und 15:00 Uhr, inklusive Mit-tagessen. Gegebenenfalls wird ein Fahrdienst organisiert. Die Fachärzte erklären Ihnen Ihre

Erkrankung, die Therapien, welche Medikamente Sie einnehmen soll-ten und den Zusammenhang zu Risi-kofaktoren. Die Ernährungsberate-rin schult Sie individuell, viel Spaß und Infos gibt es in der Lehrküche. Die Psychologin macht Sie unter an-derem mit Entspannungsverfahren und Stressmanagement vertraut. Raucher profitieren vom Nichtrau-cherprogramm. Wir geben Hinweise zur Anerkennung als Schwerbehin-derter oder zur beruflichen Wieder-eingliederung sowie ergonomische Arbeitsplatzberatungen. Das Bewegungsprogramm umfasst immer ein überwachtes Ausdauer-training (beispielsweise auf dem Ergometer) und ein vielseitiges An-gebot aus der medizinische Trai-ningstherapie, Muskelaufbau, Kraft-training und Koordination. Physio-therapeutisch kümmern wir uns um Rückenschule, Atemgymnastik so-wie individuelle Probleme.

Sie sehen: Die ambulante Rehabili-tation ist die aktive Weiterführung der in der Charité eingeleiteten Therapie Ihrer Herz- oder Gefäßer-krankung. Wir freuen uns auf Sie!

Es informierte Sie:

Dr. med. Britta Humann, Leitende Ärztin herzhaus Berlin

Krausenstr. 40/41,

10117 Berlin www.herzhausberlin.de

Tel.: 030/259 496-0

Das herzhaus-Team freut sich auf Sie!

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Seite 6 Herz-Blatt Die Informationszeitschrift für unsere Patienten

Unser Partner in der Frührehabilitation: Das Evangelische Geriatriezentrum Berlin

Die Evangelische Geriatriezentrum Berlin gGmbH (EGZB) ist ein Zent-rum für Altersmedizin und gehört zu den modernsten Versorgungsein-richtungen der Geriatrie in Deutsch-land. Sie vertritt die universitäre Geriatrie der Charité - Universitäts-medizin Berlin in Trägerschaft des Evangelischen Johannesstifts. Das Fach Altersmedizin wird an der Cha-rité in Lehre und Forschung seit 01.04.2015 durch die Chefärztin des EGZB, Frau Prof. Dr. med. Ursula Müller-Werdan, die den Lehrstuhl für Geriatrie an der Charité - Univer-sitätsmedizin Berlin innehat, vertre-ten. Gleichzeitig leitet Frau Prof. Dr. med. Ursula Müller-Werdan seit 01.06.2016 die Station der geriatri-schen Frührehabilitation am Cam-pus Benjamin Franklin der Charité - Universitätsmedizin Berlin. Über 200 Mitarbeiter des EGZB ar-beiten in multiprofessionellen Teams für unsere Patienten im Kran-kenhaus und in der Tagesklinik, die Bewohner im Pflegewohnheim und die Gäste der Tagespflege. Wir arbeiten eng mit allen Berliner Kliniken sowie niedergelassenen Haus- und Fachärzten zusammen. Alle Einrichtungen des EGZB sind im Sinne einer integrierten geriatri-schen Versorgung miteinander ver-netzt. Durch die gemeinsame Arbeit schaffen wir für unsere älteren Pati-enten die Grundlagen, dass sie trotz ihrer Erkrankungen, geistigen und körperlichen Einschränkungen bis ins hohe Alter selbstständig und selbstbestimmt bleiben. Ein einzel-ner Arzt oder Therapeut allein kann diese Aufgaben nicht adäquat erfül-len. Daher wird die Gesamtbehand-lung vom "Geriatrischen Team" ge-tragen, das multidisziplinär zusam-mengesetzt ist. Neben Ärzten und Pflegekräften sind hierbei Physio-

therapeuten, Psychotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden/Lin-guisten, Neuropsychologen, Seelsor-ger, Sozialarbeiter und Ernährungs-berater vertreten. Alle Mitglieder des "Geriatrischen Teams" bespre-chen regelmäßig die Behandlung und tragen gemeinsam zum Wohl ihrer geriatrischen Patienten bei. Zum abgestuften Versorgungskon-zept des EGZB gehören die/das: Klinik für Akutgeriatrie und

Frührehabilitation mit 152 Betten.

Tagesklinik mit 40 Plätzen. Pflegewohnheim mit 75 Plätzen. Tagespflege mit 15 Plätzen. Gedächtnis-Ambulanz. Akademie für Fort- und Weiter-

bildung. Forschungsgruppe Geriatrie der

Charité - Universitätsmedizin Berlin.

Beratungs- und Koordinierungs-stelle „Pflegestützpunkt Mitte" für ältere Mitbürger und ihre Angehörigen.

Zu unseren klinischen Arbeits-schwerpunkten zählen die Behand-lung und Therapie von Patienten mit/nach: akuten internistischen Erkran-

kungen (zum Beispiel Herzin-

farkt, Herzschwäche, Lungenent-zündung, Flüssigkeitsmangel).

neurologischen Erkrankungen (wie Schlaganfall).

orthopädischen Erkrankungen oder Operationen (zum Beispiel nach Schenkelhalsbruch).

allgemeinchirurgischen oder herzchirurgischen Eingriffen (wie nach Herzklappen-Operation).

Amputation, zur Prothesenan-passung.

erschwerter Genesung und Mo-bilisation (beispielsweise bei Tu-mor-Erkrankungen).

spezifische Osteoporose-Diagnostik.

Diagnostik und Therapie geriatri-scher Syndrome wie Demenz, Stürze, Fehl- und Mangelernäh-rung.

Neben der geriatrischen frühreha-bilitativen Komplexbehandlung bie-tet das EGZB einen Schwerpunkt zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei geriatrischen Patienten an, insbe-sondere zu Herzinsuffizienz im Al-ter.

Ihr Ansprechpartner:

Prof. Dr. med. U. Müller-Werdan Ärztliche Leitung EGZB,

Direktorin des Lehrstuhls für Geriatrie der Charité - Universitätsmedizin Berlin

Reinickendorfer Straße 61

13347 Berlin Tel.: 030/4594 - 1901

www.egzb.de

Haupthaus des EGZB mit 152 stationären Betten.

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Unser Partner in der stationären Reha: Die Kardiologie in der Klinik Medical Park Berlin Humboldtmühle

Die Klinik Medical Park Berlin Hum-boldtmühle ist eine Fachklinik für Neurologie, Orthopädie und Innere Medizin / Kardiologie. Einzigartig ist die Verbindung einer hochmoder-nen Ausstattung im medizinisch-therapeutischen Bereich mit einem erstklassigen Ambiente und Service. Die Medical Park Berlin Humboldt-mühle ist Partnerklinik der Charité. Unser Haus verfügt über modernste Medizintechnik, darunter CT, MRT, EKG und Sonographie und über acht Intensivbetten für Patienten nach einem Schlaganfall. Die Klinik liegt am Ufer des Tegeler Sees, inmitten der grünen Lunge Berlins und unweit des Humboldt Schlosses. Ein Therapiegarten, ADL-Parcours (Activities of daily living), eine groß-zügige Therapiehalle mit Kletter-wand, ein Gymnastikraum und nicht zuletzt unser Schwimmbad mit Lie-gewiese und wunderschönem Blick auf das Tegeler Fließ vervollständi-gen das Therapieangebot. Seit Beginn hat unsere Kardiologie eine sehr gute und intensive Zu-sammenarbeit mit der Kardiologie

der Charité Campus Mitte (Direktor: Prof. Dr. med. Gert Baumann). Un-ser Ärztlicher Direktor und Chefarzt Innere Medizin / Kardiologie, Prof. Dr. med. Heinz Theres, ist wöchent-lich in der Kardiologie CCM tätig. Dies erleichtert natürlich Abstim-mungsprozesse und den Austausch untereinander. Nach Abschluss der Akutbehandlung der betroffenen Patienten übernehmen wir diese für stationäre Anschlussheilbehandlun-gen und Rehabilitationsmaßnah-men. Der Zeitpunkt in der Übernah-me ist natürlich individuell unter-schiedlich. In der Abteilung Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Kardiologie in der Medical Park Berlin Humboldtmühle werden stationäre Anschlussheilbe-handlungen und Rehabilitations-maßnahmen durchgeführt. Das Behandlungsspektrum umfasst die gesamte Innere Medizin, insbe-sondere Patienten nach Operatio-nen an den Herzklappen und nach Anlage von Bypässen am Herzen oder an den großen Gefäßen sowie nach Herzinfarkt werden hier be-handelt. Zusätzlich werden alle chronisch an Herz und Gefäßen er-krankten Patienten – zum Beispiel

mit Herzinsuffizienz oder Herzrhyth-musstörungen – aufgenommen. Das Reha-Programm sieht für die Patien-ten individuell abgestimmte Trai-nings- und Ernährungspläne vor. Dazu zählen unter anderem die Me-dizinische Trainingstherapie (MTT), ein Chipkartengesteuertes Herz-Kreislauf-Training (Kardioline), eine Leistungsdiagnostik (Stufentest mit Laktatanalyse) sowie Terraintraining (Walking). Die Diagnostik umfasst beispielswei-se eine Farbdoppler-Echo-kardiographie, Transoesophagiale Echokardiographie, Stressechokardi-ographie, ein Belastungs- und Lang-zeit-EKG, eine Herzschrittmacher-kontrolle sowie eine Langzeit-Blutdruckmessung und ein Herz-CT (Computertomographie des Her-zens) und Herz-MRT (Magnet-resonanztomographie des Herzens). Die Abteilung führt gemeinsam mit der Neurologie die interdisziplinäre, neurologische Intensivstation.

Ihr Ansprechpartner:

Prof. Dr. med. Heinz Theres Ärztlicher Direktor und Chefarzt In-

nere Medizin / Kardiologie Medical Park Berlin Humboldtmühle

An der Mühle 2 bis 9 13507 Berlin-Tegel Tel.: 030/300 240-0

www.medicalpark.de

Abbildung 1:

Die Klinik Medical Park Berlin Humboldtmühle befindet sich am Ufer des Tegeler Sees.

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Seite 8 Herz-Blatt Die Informationszeitschrift für unsere Patienten

In eigener Sache

Informationen und Austausch mit betroffenen Patienten können Sie in unserer Defibrillator-Selbsthilfegruppe finden. Neben dem Infor-mations- und Erfahrungsaustausch dient dieser Zusammenschluss der gegenseitigen praktischen Lebenshilfe und bietet somit Unter-stützung für den Betroffenen selbst, aber auch für seine Angehöri-gen. Durch die Nähe zu unserem Ärzteteam werden in der Gruppe auch regelmäßig medizinische Fragen diskutiert und referiert. Die Selbsthilfegruppe trifft sich 1 x monatlich in den Räumen der Charité am Campus Mitte. Interessierte sind herzlich willkommen und können sich jederzeit melden bei dem Gründer der Selbsthilfegruppe Detlef Günther: Mo-bil: 0172 383 26 71 Email: [email protected]

In eigener Sache

ICD-Selbsthilfegruppe für alle

ICD-Selbsthilfegruppe für Frauen bis 40 Jahre

Bereits ein paar Mal konnte sich eine Selbsthilfegruppe finden, die sich ausschließlich aus weiblichen ICD-Trägern und Herzschrittmacher-Trägern zusammensetzt im Alter von 18 bis 40 Jahren. Allerdings finden diese Treffen noch sehr unregelmäßig und mit wechselnden Teilnehmerinnen statt. Wir freuen uns daher weiterhin, wenn Interessierte ihre Kontaktdaten in der Herz-Blatt-Redaktion zurücklegen lassen, um bei einem nächsten Treffen dabei zu sein. Die Gruppenmitglieder nennen sich nur beim Vornamen, eine gewisse Anonymität wird demnach soweit gewahrt, wie es die einzelne Person wünscht. Weitere Kontaktdaten können dann beim Selbsthilfegruppentreffen ausgetauscht werden. ICD-Trägerinnen, die sich über die Redaktion von IMP anmelden, brauchen demnach keine Angst zu haben, dass die Daten ungefragt weitergereicht werden… Um was geht es bei diesen Treffen? Es sollen Erfahrungen ausgetauscht werden sowie Problemsituationen und deren Bewältigung im Mittelpunkt ste-hen, die vor allem das Leben einer jungen Frau bis zum 40. Lebensjahr betreffen. Damit soll niemand aufgrund des Alters und Geschlechts ausgegrenzt werden, sondern wir kommen damit lediglich einer altersbezogenen und ge-schlechtsspezifischen Themenschwerpunktsetzung nach. Hier einige Beispiele:

Wann sage ich meinem Date, dass ich einen ICD/Herz-schrittmacher habe?

Wie reagiert das Umfeld auf einen „jungen Kranken“?

Wer hat Tipps zum unauffälligen Geschäftsreisen (Stichwort: Flughafen)?

Problemloses Shoppen möglich (Stichwort: Diebstahlsicherungsanlage in Kaufhäusern)?

Wie gestaltet sich eine Schwangerschaft und Geburt bei einer ICD-Trägerin?

Tipps bei Bademoden- und Unterwäschewahl.

Welchen Ängsten und Sorgen sehen sich junge ICD-Mütter gegenübergestellt?

Kann ich mit meinem Kleinkind als ICD-Träger alleine bleiben?

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In eigener Sache

In eigener Sache

ICD-Selbsthilfegruppe für Frauen bis 40 Jahre

Patienten-Parkplätze auf dem Campus-Gelände

Auch die Charité Campus Mitte hat nun eine Parkraumbewirtschaftung auf dem internen Klinikgelände. Nach der neuen Regelung können Autos weiterhin auf das Gelände fahren. Es muss vorher allerdings ein Parkticket gezogen werden. Die etwa 50 Kurzzeitparkplätze befinden sich hinter der Charité Campus-Klinik (siehe Lageplan, S. 12). Die Gebühren werden in der Zeit zwischen 7:00 - 21:00 Uhr erhoben. Dabei ist die erste Stunde kostenlos. Danach fallen für eine weitere Stunde 1 € und ab der dritten Stunde 2,50 € pro Stunde an. Die Bezahlung erfolgt an den im Schran-kenbereich aufgestellten Kassenautomaten.

Welche Probleme treten bei sportlichen Aktivitäten auf? Hilf-reiche Tipps?

Darüber hinaus sollen selbstverständlich auch Themen an– und besprochen werden, die im Allgemeinen die OP und die sich an-schließende ICD-Trägerschaft betreffen wie:

Wie kann ich mit Depressionen nach der Implantation umge-hen?

Kann ich meinen alten Job weiter ausüben?

Ist eine psychologisch Betreuung bei Angstzuständen auf-grund der ICD-Trägerschaft nützlich und sinnvoll?

Warum kann eine nicht betroffene Person hier nur schlecht weiterhelfen?

Wer hat schon einen Schock erlebt? Was erwartet einen?

Kann man sich auf einen Schock vorbereiten?

Diese und viele weitere Fragen beherrschen das Leben junger ICD-Trägerinnen. Wir wollen zu solche Fragestellungen auch ein medizinisches Feedback erhalten. Hier können wir auf die Unterstützung von Prof. Baumann und Team bau-en, insbesondere auf seine Oberärztinnen Prof. Dr. med. Verena Stangl und Dr. med. Andrea Marek.

Ihr seid ICD- oder Herzschrittmacher-Trägerinnen? Ihr kommt aus Berlin und Umgebung? Ihr seid nicht älter als 40 Jahre? Ihr wollt Euch mit anderen Leuten austau-schen, die Eure Situation nachempfinden kön-nen? dasselbe oder Ähnliches durchgemacht haben? Dann seid Ihr bei uns richtig! Interessierte können sich jederzeit gerne melden unter: [email protected] Tel.: 030/406 37 347 FAX: 030/406 37 348

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Seite 10 Herz-Blatt Die Informationszeitschrift für unsere Patienten

Für Sie gelesen — Bücher im Test

Belletristik & Sachliteratur

Unterhaltung

Gesundes Genießen: Rezeptempfehlung

Reispfanne mit Pute Eine schöne Abwechslung zur küchendominierenden Kartoffel als Beilage hat unsere Redaktion auf Chefkoch.de ge-funden: Die Reispfanne. Lecker, gesund und schnell zubereitet. So geht‘s: Zubereitung: Das Gemüse putzen beziehungsweise waschen, klein würfeln und beiseite legen. Das Fleisch ebenfalls klein würfeln. Den Reis kochen (aber nicht ganz durch kochen, sondern nur ca. 7-8 Min.) und anschließend abschütten. Das Putenfleisch in heißem Öl anbraten und mit Currypulver, Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen. Nach 5 Min. die Zwiebel- und die Karottenwürfel dazugeben (evtl. noch etwas Öl beifügen) und weitere ca. 5 - 8 Min. mit anbraten. Nun das restliche Gemüse dazugeben und ebenfalls 5 Min. anbraten (evtl. noch etwas Öl beifügen). Den abgeschütte-ten Reis dazugeben und umrühren. Nun reichlich mit Paprikapulver, Currypulver, Salz, Pfeffer und Sojasauce würzen. Dann noch etwa eine Tasse Brühe hinzugeben. Ca. 5 Min. kochen lassen. Zutaten für 2 Portionen: 1 Tasse Reis (z.B. Basmati) 300 g Putenschnitzel 1 Zucchini 2 Möhre(n) 1/2 Paprikaschote(n), gelbe 1/2 Paprikaschote(n), rote 1/2 Zwiebel(n) Salz und Pfeffer Paprikapulver Currypulver Nach Bedarf Sojasauce Nach Bedarf Öl 1 Tasse Brühe Guten Appetit!

In eigener Sacher

Veranstaltungsankündigung

Herzwoche November 2016 Vorträge für Patienten, Angehörige und Interessierte

Auch in diesem Jahr beteiligt sich unsere Klinik wieder an der Herzwoche der Deutschen Herzstiftung. Im Mittelpunkt steht dieses Jahr die Behandlung der Risikokrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen. Hierzu laden wir unsere Patienten, Angehörige und Interessierte schon jetzt herzlich ein. Die Veranstaltung ist selbst-verständlich kostenlos. Sobald die Veranstaltungstage feststehen, werden Sie im Herz-Blatt über die Zeiten und Räumlichkeiten informiert. Informationen werden auch stetig auf unserer Homepage unter https://herz.charite.de/aktuelles/veranstaltungskalender/ aktualisiert.

©chefkoch.de

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Für Sie gelesen — Bücher im Test

Belletristik & Sachliteratur

Sie lieben asiatisches Takeaway, leckere Nudel- und Wokgerichte zum Mitnehmen? Dann ist dieses Buch über die schnelle asiatische Küche genau das Richtige für Sie. Denn die be-liebten Gerichte zum Mitnehmen kann man auch sehr gut selber zubereiten. Sie brauchen nur einige frische Zutaten, Produkte und Gewürze des Fernen Ostens, kombiniert mit asiati-schen Nudeln, um den Gaumen zu beglücken…

Lecker und mit frischen Zutaten auch sehr gesund!

Huynh, Les: Schnelle asiatische Küche. Supper, Salate & Wokgerichte, Bassermann, 160 S., 75 Abb., 9,99 €.

Schluss mit langweiligen und zeitraubenden Trainingsplänen! Bestsellerautor Dr. Michael Mosley zeigt, dass es nicht mehr als eine halbe Stunde pro Woche braucht, um den Blutzu-ckerspiegel zu senken, das Krankheitsrisiko zu reduzieren, die Gewichtsabnahme zu fördern und die Gesundheit allgemein zu verbessern. Alles, was man dafür tun muss: Drei Mal pro Woche je zehn Minuten Sport machen. Dieses High Intensity Training (HIT) ist eine effektive und angenehme Methode, um in minimaler Zeit maximale Ergebnisse zu erzielen.

Dieses Buch sollte auch Bewegungsmuffel zu etwas körperlicher Ertüchtigung ermuntern…

Mosley, Dr. Michael: Fast Fitness. Das Original. Effektiver trainieren mit High Intensity Training, Goldmann, 240 S., 8,99 €.

Sally Baynard ist eine der besten Anwältinnen von Charleston, South Carolina. Mithilfe ihres unverwechselbaren Scharfsinns und ihres Charmes hat sie noch jeden Fall erfolgreich abge-schlossen. Nun ja, bis auf einen: Ihre gescheiterte Ehe mit dem Richter Joe Baynard. Als ihr Exmann sie zur Anwältin eines Hundes in einem heiklen Scheidungsprozess macht, ahnt sie nicht, was dieser Fall ihr abverlangen wird. Doch der schelmische Zwergschnauzer Sherman erobert ihr Herz im Sturm, und mit ihm tritt auch der Tierarzt Tony in ihr Leben – ein Mann, der Sally dazu bringt, ihre Ansichten bezüglich der Liebe und der Ehe grundlegend infrage zu stellen…

Sehr seichte Unterhaltung, aber zum Entspannen das richtige Buch…

Robinson, Lee: Einspruch auf vier Pfoten, blanvalet, 336 S., 8,99 €.

Simona ist eine lebenslustige junge Frau und im Begriff, gemeinsam mit ihrer Freundin Alina eine Werbeagentur in Berlin aufzubauen – bis sie eines Nachts auf tragische Weise ihrem Herzleiden erliegt. Ihre Mutter ist fortan eine gebrochene Frau, die das Trauma nicht über-winden kann. Dann wird sie im Keller ihres Hauses auf bestialische Weise ermordet, ihr Kör-per ist mit Biss-Spuren übersät. Nils Trojan und sein Team, die sofort am Tatort eintreffen, sind noch nie mit einem solch schockierenden Anblick konfrontiert worden. Doch dies ist erst der Anfang...

Gut erzählt und spannend. Trägt den Titel „Thriller“ zu Recht.

Bentow, Max: Der Traummacher. Ein Fall für Nils Trojan 6, Goldmann, 384 S., 14,99 €.

Unterhaltung

Veranstaltungsankündigung

Page 12: Herz-Blatt · Sehr geehrter Herr Prof. Andresen, wie gestaltet sich die Zusammenar-beit mit unserem Team? Ich bin von Herrn Prof. Baumann und seinen Mitarbeitern äußerst wohlwollend

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