Herzlich Willkommen - STFI...12:45 Uhr Zusammenfassung und Ausblick 13:00 Uhr Ende Seminarreihe...
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… zum Seminar zu Industrie 4.0
in der Textilbranche
„STOFFWECHSEL“
Herzlich Willkommen
STOFFWECHSEL – Modul 2 – 11.08.2017 Chemnitz
Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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08:45 Uhr Eintreffen der Teilnehmer
09:00 Uhr Begrüßung und Vorstellung
Andreas Berthel, STFI e. V. ChemnitzDr.-Ing. Sonja Schmicker, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
09:15 Uhr Block I Teil 1: Zukunft der Arbeit - Dr.-Ing. Sonja Schmicker, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Teil 2: Arbeitswelt 4.0 – Digitalisierung - David Becker, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
10:45 Uhr Pause
11:15 Uhr Block IIWorkshop „Arbeitgeber-Attraktivität“- Marcel Förster, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
12:45 Uhr Zusammenfassung und Ausblick
13:00 Uhr Ende
Seminarreihe STOFFWECHSEL
Modul 2: Industrie 4.0 - ARBEITEN
STOFFWECHSEL – Modul 2 – 11.08.2017 Chemnitz
Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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„Finden, Binden, Qualifizieren – ein Branchenkonzept zur nachhaltigen Sicherung des Arbeitskräftepotentials durch Arbeitsgestaltung und Kompetenzentwicklung unter Berücksichtigung der komplexen Anforderungen durch Industrie 4.0“
im Zwanzig20-Projekt: futureTEX
Verbundpartner:
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Lehrstuhl für Arbeitswissenschaft und Arbeitsgestaltung
Sächsisches Textilforschungsinstitut e. V. (Konsortialführung)
Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V.
Fraunhofer-Institut für Arbeitswissenschaft und Organisation
Basisverbundvorhaben: ARBEITSWELT 4.0
STOFFWECHSEL – Modul 2 – 11.08.2017 Chemnitz
Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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Zielstellung des Basisvorhabens: Imagewandel durch attraktive Arbeit
STOFFWECHSEL – Modul 2 – 11.08.2017 Chemnitz
Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
Modul 1: Industrie 4.0 – KENNENLERNEN Als Einstieg in das Thema fasst das erste Modul die wichtigsten Trends und Entwicklung zusammen und informiert über die aktuellen Umsetzungsansätze - auch in der Textilindustrie. Termin: 09.06.2017 - 09-13 Uhr - Chemnitz
Modul 2: Industrie 4.0 – ARBEITEN Industrie 4.0 verändert die Arbeitswelt rasant. Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus? Welche Auswirkungen wird der digitale Wandel auf Qualifikationen und damit Aus- und Weiterbildung haben? Das sind Themen, die im 2. Modul des Seminars tiefer beleuchtet werden sollen. Termin: 11.08.2017 - 09-13 Uhr - Chemnitz
Modul 3: Industrie 4.0 – ERLEBEN Besuchen Sie mit uns das Zukunftslabor „Future Work Lab“ am Fraunhofer IAO in Stuttgart und erleben Sie Produktionsarbeit „made for the future“. Dort werden die relevanten Handlungsfelder zukünftiger Arbeitsgestaltung in der digitalen Transformation sichtbar, erlebbar und erfahrbar dargestellt. Termin: 27.-28.09.2017 - Stuttgart
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Seminarreihe STOFFWECHSEL
STOFFWECHSEL – Modul 2 – 11.08.2017 Chemnitz
Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
Gegenseitige Vorstellung
Name, Unternehmen, Funktion
Wo liegen Ihre eigenen fachlichen Schwerpunkte/Prioritäten?
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STOFFWECHSEL – Modul 2 – 11.08.2017 Chemnitz
Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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Die Magdeburger Arbeitswissenschaft (MAWI)
Forschen, Lehren und Gestalten für die Arbeitswelt von heute und morgen
Lehrstuhl für Arbeitswissenschaft und Arbeitsgestaltung an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Mensch-Technik-Organisation-Planung (METOP) GmbHAn-Institut der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Dr.-Ing. Sonja SchmickerGeschäftsführende Lehrstuhlleiterin und Geschäftsführerin METOP GmbH
Gegenseitige Vorstellung
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Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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Gegenseitige Vorstellung
Strategische Arbeitsfelder
ARBEITSORGANISATION PRODUKT-/ PROZESSERGONOMIE
BETRIEBLICHE GESUNDHEITFÖRDERUNG
� Neue Arbeits- und Beschäftigungsformen
� Organisationale und individuelle Flexibilität
� Arbeitsbezogene Kompetenzentwicklung
� Moderation von Unternehmens-netzwerken
� Arbeitgeberattraktivität
� Anthropometrische und arbeits-physiologische Produktergonomie
� Mensch-Technik-Interaktion
� Arbeitssystemplanung einschl. Arbeitsumweltgestaltung
� Psychische Belastungs- und Beanspruchungsanalysen
� Maßnahmen zur Verhältnis- und Verhaltensprävention
GANZHEITLICHER ANSATZ NACH MTO-KONZEPT
Forschung und praxisorientierte Analyse, Gestaltung und Kompetenzentwicklung für die zielorientierte Entwicklung von Organisationen zu leistungsfähigen und innovativen Strukturen mit attraktiver und menschgerechter Arbeit für die Beschäftigten
Forschen und Gestalten
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Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
Gegenseitige Vorstellung
• Beschreibt, dass Mensch, Technik und Organisation wichtige miteinander vernetzte Systemkomponenten von Unternehmen sind.
• Über die Art der strukturellen Verknüpfung wird die Arbeitsteilung Mensch-Maschine und Mensch-Mensch bestimmt.
• Dabei wird der Mensch (im Gegensatz zum technikzentrierten Paradigma) in den Mittelpunkt der Prozessgestaltung gestellt.
„Der Mensch ist der kreative Problemlöser, er denkt mit. Die Technikgestaltung ist nachgelagert“
Sozio-technischer Systemansatz (MTO-Ansatz)
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Organisation
Mensch TechnikAufgabe
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Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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08:45 Uhr Eintreffen der Teilnehmer
09:00 Uhr Begrüßung und Vorstellung
Andreas Berthel, STFI e. V. ChemnitzDr.-Ing. Sonja Schmicker, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
09:15 Uhr Block I Teil 1: Zukunft der Arbeit - Dr.-Ing. Sonja Schmicker, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Teil 2: Arbeitswelt 4.0 – Digitalisierung - David Becker, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
10:45 Uhr Pause
11:15 Uhr Block IIWorkshop „Arbeitgeber-Attraktivität“- Marcel Förster, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
12:45 Uhr Zusammenfassung und Ausblick
13:00 Uhr Ende
Seminarreihe STOFFWECHSEL
Modul 2: Industrie 4.0 - ARBEITEN
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Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
Zukunft der Arbeit
ZUKUNFT DER ARBEIT
Wie sieht sie aus? Eine schöne, neue, verrückte Arbeitswelt oder bleibt eigentlich alles so, wie gehabt?
Zukunftsforscher versuchen dieser Frage auf die Spur zu kommen und definieren in regelmäßigen Abständen neue Megatrends als Treiber der Gesellschaft, die das Leben und die Arbeit verändern werden.
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Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
Zukunft der Arbeit
M. Horx (2016)
…Seit ich denken kann, versuche ich herauszufinden, was die Welt vorantreibt und wie die Zukunft funktioniert. Ist alles nur bizarrer Zufall, der uns Homo sapiens auf der Erde abgesetzt hat…
… oder gibt es in der Entwicklung der menschlichen Zivilisation einen Großen Plan, eine Blaupause, einen Sinn, beschreibbare Kräfte, die wir dechiffrieren können?...
Ich schlage eine Haltung vor, die Zukunft als evolutionären Prozess sieht!
J. Rifkin (2014)
…Zwei Generationen lang können wir noch Massenbeschäftigung bieten… Wenn das Superinternet der Dinge erst mal läuft, wird sie von Analytik und Algorithmen betrieben und von einer kleinen Gruppe von Aufsichtskräften gemanagt. Was machen die übrig gebliebenen Menschen dann – und wer gibt ihnen Geld?...
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STOFFWECHSEL – Modul 2 – 11.08.2017 Chemnitz
Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
Zukunft der Arbeit
Megatrends – Treiber der Gesellschaft
� sind globale und langfristige Treiber (keine kurzfristigen Modeerscheinungen)
�wirken langsam, graduell und tiefgreifend
� sind z. T. unbequem, komplex und paradox, konservativ und progressiv zugleich
� helfen uns, die Zukunft zu gestalten
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Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
Zukunft der Arbeit
Konnektivität
DigitalisierungSilver SocietyDemografie
Gender Shift
Individualisierung
Gesundheit
Urbanisierung
Globalisierung
Mobilität
New Work
Techniktrends ÖkologietrendsMarketingtrendsWirtschaftliche &
internationale Trends
Trends im menschlichen & Kundenverhalten
Gesellschafts-trends
Megatrends, die unsere Arbeit und unser Leben verändern (werden)
Neo-ÖkologieOnline-Marketing
After sales Service
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STOFFWECHSEL – Modul 2 – 11.08.2017 Chemnitz
Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
Zukunft der Arbeit
Megatrend Individualisierung
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Trends im menschlichen & Kundenverhalten
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Zukunft der Arbeit
Sinnbild für Individualisierung: Generation Y (Why?)
� Erstmalig erwähnt 1993� Geboren zwischen 1980 und 1997� Generation Y erwartet vom Arbeitgeber u. a.
Flexibilität, Work-Life-Balance, Nachhaltigkeit� Starker Drang danach, kleine und sichere eigene
Unternehmen zu gründen und unabhängig zu sein� Nicht hierarchische Karriere sondern
Selbstverwirklichung und Freiheit stehen im Mittelpunkt
� Entstehung eines neuen Mittelstandes?
Trends im menschlichen & Kundenverhalten
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Quelle: Fachzeitschrift „Ad Age“, 1993; A. Parment, 2013
Generation
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Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
Zukunft der Arbeit
Megatrend Silver Society/Demografie
� Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung bedeutet auch in den Betrieben überalterte Belegschaftsstrukturen.
� Probleme der altersgerechten Arbeitsgestaltung bei Zunahme z. B. von Familienarbeit und Leistungsgewandelten für das Binden von Personal
� Wandel bei der Rekrutierung neuer Fachkräfte vom Arbeitgeber- zum Arbeitnehmermarkt Der Arbeitnehmer kann sich zukünftig den Arbeitgeber aussuchen – er entscheidet, für wen er arbeiten möchte.
� Bedeutungszuwachs des Themenfeldes: Arbeitgeberattraktivität für das Finden von Fach- und Führungskräften
� Lebenslanges Lernen auch für ältere Erwerbspersonen und Wissensweitergabe an junge Mitarbeiter aber wie? - Qualifizieren
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Gesellschaftstrends
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Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
Zukunft der Arbeit
Megatrends Individualisierung und Demografie
als besondere Herausforderung in ostdeutschen Unternehmen
Alter
Belastung
25 60504030
Familienarbeit/Erziehungsarbeit
Familienarbeit/Pflege von Angehörigen
Flexibilisierungs-instrumente erforderlich
Flexibilisierungs-instrumente erforderlich
Arbeitsbezogene Belastung
Private Belastung
Typische Alters-verteilung in UN
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Gesellschaftstrends
Trends im menschlichen & Kundenverhalten
+
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Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
Zukunft der Arbeit
Problematik Doppelverdiener-Konstellation in ostdeutschen Unternehmen
87,3892,31
86,67 88,29
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Unternehmen A Unternehmen B Unternehmen C Unternehmen D
Anza
hl d
er B
efra
gten
in %
Berufstätigkeit des Partners/ der Partnerin
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Quelle: Schmicker, S., Wagner, D.: Handlungsleitfaden. Der flexible Personaleinsatz, 2014
Gesellschaftstrends
Trends im menschlichen & Kundenverhalten
+
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Zukunft der Arbeit
Megatrend Globalisierung
Der Wettbewerbsdruck und die Internationalisierung der Märkte nehmen zu:− Produktionsstandort Deutschland ist in Gefahr
(siehe Textilbranche – Auslagerung der Produktion in Billiglohnländer)
− Arbeitslosigkeit bzw. neue, flexible Arbeits- und Beschäftigungsformen/ atypische Beschäftigungsverhältnisse jenseits des Normalarbeitsverhältnisses
� Gefahr der Prekarität („Bad Jobs“)
− Zunahme von Menschen mit Migrationsgeschichte in den ersten Arbeitsmarkt –Neue Anforderungen an das Diversity-Management
− Transnationale Arbeitsgestaltung und interkulturelle Kompetenzentwicklung
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Wirtschaftliche & internationale
Trends
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Zukunft der Arbeit
Megatrend New Work
Prekarität
Ursprünglich: befristete Beschäftigte, Leiharbeitnehmern - Heute: atypische Beschäftigungsverhältnisse
Precere: um etwas bitten müssen, etwas durch Bitten erlangenPrecarius: bedenklich, peinlich, unangenehm, unsicher, schwierig
Normalarbeitsverhältnis:� Vollzeit � Unbefristet � Fest angestellt
Atypisches Beschäftigungsverhältnis, z. B.:� Zeitarbeit� Teilzeit, Minijobs� Befristete Arbeitsverträge � Neue Selbstständigkeit, Freelancer� Werksverträge� Job sharing� Patch Work� Digitale Nomaden
Seit den 80er Jahren steigt die Verbreitung von atypischen Beschäftigungs-verhältnissen!
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Wirtschaftliche & internationale
Trends
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Zukunft der Arbeit
New Work - Atypisch Beschäftigte in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen 2016
(Studie Hans-Böckler-Stiftung/WSI)
* Atypische Beschäftigung: Teilzeit, Leiharbeit, geringfügige Beschäftigung
Stand 2017:
− von ca. 44 Mio Erwerbstätigen in Deutschland sindca. 36 Mio in abhängiger Beschäftigung (Statistisches Bundesamt/BA, 2017)
− von den 36 Mio abhängig Beschäftigten sind ca. 14 Mio (38,9 %) in atypischer Beschäftigung (geringfügig, Teilzeit, Leiharbeit)
− zu den 14 Mio atypische Beschäftigter sind ca. 5 Mio Freelancer (in Summe 53 %) mit steigender Tendenz hinzuzurechnen (Bitkom-Umfrage, 2014)
1.725.615
866.460 880.537
664.693
328.594 323.853
0
200.000
400.000
600.000
800.000
1.000.000
1.200.000
1.400.000
1.600.000
1.800.000
2.000.000
Sachsen Sachsen-Anhalt Thüringen
Anteil atypisch Beschäftigter an abhängig Beschäftigten [Mio]
Abhängig Beschäftigte Atypisch Beschäftigte *
38,5 %
37,9 % 36,8 %
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Wirtschaftliche & internationale
Trends
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Zukunft der Arbeit
New Work - Durchschnittliche Bruttojahreslöhne und -gehälter nach Bundesländern/Kommunen (Statistisches Bundesamt, 2015)
39.058 €
36.096 €
34.908 €
26.984 €
25.780 €
26.782 €
34.478 €
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Wirtschaftliche & internationale
Trends
Hamburg
Hessen
Baden-Würtemberg
Mecklenburg-Vorpommern
Sachsen
Thüringen
Bayern
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Zukunft der Arbeit
New Work – Erosion der klassischen Erwerbsbiografie (individuell und wirtschaftlich induziert)
„Phänomen Multigrafie mit Brüchen, Rückkopplungen und möglichen Lebens- und Identitätskrisen“ (Horx, 2011)
SchulischeAllgemein-
bildung
Berufs-ausstieg
Erste Berufs-erfahrung
BeruflicheProfilierung
Fachliche u. vertikale Karriere
Wissens-weitergabe
Berufliche Ausbildung,
Studium
Phasen des Berufs- und Erwerbslebens mit möglichen Unterbrechungen, Rückkopplungen,
Lebens- und Arbeitskrisen
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Wirtschaftliche & internationale
Trends
STOFFWECHSEL – Modul 2 – 11.08.2017 Chemnitz
Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
Zukunft der Arbeit
New Work - Neue Anforderungen an die Aus-, Fort- und Weiterbildung
Das größte Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern Handeln.Herbert Spencer (1820 - 1903), englischer Philosoph & Sozialwissenschaftler
Fazit: Kompetenzentwicklung an Stelle von Qualifizierung
Kompetenzentwicklung ist kein reiner Wissenserwerb, sondern muss das Handeln einschließen.
Kompetenzentwicklung > Qualifizierung
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Wirtschaftliche & internationale
Trends
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Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
Zukunft der Arbeit
New Work - Kompetenzbegriff
Auf individueller Ebene ist Kompetenz ein dynamisches Ensemble spezifischer, subjektiver Leistungsvoraussetzungen bestehend aus berufsspezifischer Fachkompetenz und allgemeinen überfachlichen Schlüsselkompetenzen.
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Wirtschaftliche & internationale
Trends
Selbst-organisation
Selbst-steuerung
Eigenverant-wortlichkeit
Basiskompetenz Employability
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Zukunft der Arbeit
New Work - Kompetenzarten: Eisberg-Modell
Bewusste Denkprozesse, Wissensaneignung und bewusst gesteuerter Wissensabruf
Unwillkürliche, „scheinbar mühelose“ Routinen, weniger bewusst steuerbar
FachlicheKompetenzen
Überfachliche KompetenzenSoftskills
Schlüsselkompetenzen
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Wirtschaftliche & internationale
Trends
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Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
Zukunft der Arbeit
New Work - Kompetenzklassen
PersonaleKompetenzen
Aktivitäts- und Handlungskompetenzen
Sozial-kommunikative Kompetenzen
Methoden-kompetenzen
Fachliches Wissen, Fachkompetenzen
Quelle: Schmicker in Anlehnung an Erpenbeck & Heyse, 2007
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Wirtschaftliche & internationale
Trends
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� Wollen (Motivation):
Ich will fahren. Ich muss evtl. meine Angst vorm Fahren überwinden.
� Können (Wissen):Besuch der Fahrschule (Theorie + Praxis)Persönliche Eignung
� Dürfen:Sehtest, Erste HilfeFührerschein als Legitimation
� Objektive Ermöglichung:
Geld, Fahrschule in der Nähe, Auto
New Work - Beispiel für Kompetenzentwicklung: Autofahren
Zukunft der Arbeit
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Wirtschaftliche & internationale
Trends
STOFFWECHSEL – Modul 2 – 11.08.2017 Chemnitz
Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
Zukunft der Arbeit
Konnektivität
DigitalisierungSilver SocietyDemografie
Gender Shift
Individualisierung
Gesundheit
Urbanisierung
Globalisierung
Mobilität
New Work
Techniktrends ÖkologietrendsMarketingtrendsWirtschaftliche &
internationale Trends
Trends im menschlichen & Kundenverhalten
Gesellschafts-trends
Megatrends, die unsere Arbeit und unser Leben verändern (werden)
Neo-ÖkologieOnline-Marketing
After sales Service
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STOFFWECHSEL – Modul 2 – 11.08.2017 Chemnitz
Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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08:45 Uhr Eintreffen der Teilnehmer
09:00 Uhr Begrüßung und Vorstellung
Andreas Berthel, STFI e. V. ChemnitzDr.-Ing. Sonja Schmicker, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
09:15 Uhr Block I Teil 1: Zukunft der Arbeit - Dr.-Ing. Sonja Schmicker, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Teil 2: Arbeitswelt 4.0 – Digitalisierung - David Becker, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
10:45 Uhr Pause
11:15 Uhr Block IIWorkshop „Arbeitgeber-Attraktivität“- Marcel Förster, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
12:45 Uhr Zusammenfassung und Ausblick
13:00 Uhr Ende
Seminarreihe STOFFWECHSEL
Modul 2: Industrie 4.0 - ARBEITEN
STOFFWECHSEL – Modul 2 – 11.08.2017 Chemnitz
Basis- bzw. UmsetzungsvorhabenKonnektivität
DigitalisierungSilver SocietyDemografie
Gender Shift
Individualisierung
Gesundheit
Urbanisierung
Globalisierung
Mobilität
New Work
Techniktrends ÖkologietrendsMarketingtrendsWirtschaftliche &
internationale Trends
Trends im menschlichen & Kundenverhalten
Gesellschafts-trends
Megatrends, die unsere Arbeit und unser Leben verändern (werden)
Neo-ÖkologieOnline-Marketing
After sales Service
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Arbeitswelt 4.0 - Digitalisierung
STOFFWECHSEL – Modul 2 – 11.08.2017 Chemnitz
Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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Quelle: Weißbuch „Arbeiten 4.0“
Stetiger Prozess des Überganges von analoger zu digitaler Technik
Arbeitswelt 4.0 - Digitalisierung
Techniktrends
� Vom PC über das Internet bis zur Einführung mobiler Endgeräte
� Verfügbare Informationen werden nicht mehr nur digital gespeichert sondern können angereichert und vernetzt werden
� Technologie als Treiber der Veränderung
� Maßgebliche Fortschritte in den Bereichen IT und Software, Robotic und Sensorik sowie Vernetzung
STOFFWECHSEL – Modul 2 – 11.08.2017 Chemnitz
Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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Quelle: Keuper et al. ; O‘Reilly
Grundpfeiler/Kernkompetenzen in der neuen Digitalisierung
Arbeitswelt 4.0 - Digitalisierung
Techniktrends
� Nutzung des Web als Plattform
� Einbeziehung der kollektiven Intelligenz der Nutzer
� Zugang zu Daten und deren Weiterentwicklung
� Vertrauen in Anwender und Mitentwickler
� Rentable Besetzung von Nischen
� Erstellung von Software über die Grenzen einzelner Geräte hinaus
STOFFWECHSEL – Modul 2 – 11.08.2017 Chemnitz
Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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Quelle: Weißbuch „Arbeiten 4.0“
Arbeitswelt 4.0 - Digitalisierung
Ansätze und Erfolgswahrscheinlichkeit der DigitalisierungTechniktrends
� In den USA wird ein verdrängender (disruptive) Ansatz verfolgt
� In Deutschland werden bestehende Systeme und Geschäftsmodelle eher schrittweise (inkrementell) angepasst
� Großes Wachstumspotential der Digitalisierung noch nicht in Produktivitätsstatistiken zu finden (Produktivitätsrätsel)
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Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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Arbeitswelt 4.0 - Digitalisierung
Auswirkungen der Digitalisierung auf die zukünftige ArbeitsweltTechniktrends
� Entstehen neuer Arbeits- und Anwendungsfelder im Dienstleistungssektor,aber auch in klassischen Branchen
� Aus Fahrzeug, Bohrmaschine oder Herzschrittmacher wird Connected Car, Connected Drill Machine oder E-Health
� Die Rolle des Menschen nimmt in vielen Bereichen ab, aber gewinnt dafür in anderen dazu
� Geschäftliche und private Lebenswelten verschmelzen
� Entwicklung neuer MTO-Konzepte
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Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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� Einblicke in die aktuelle Arbeitssituation
Quelle: „Digitalisierung am Arbeitsplatz“, BMAS, 2016
Arbeitswelt 4.0 - Digitalisierung
Auswirkungen der Digitalisierung auf die zukünftige ArbeitsgestaltungTechniktrends
STOFFWECHSEL – Modul 2 – 11.08.2017 Chemnitz
Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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Arbeitswelt 4.0 - Digitalisierung
� Einblicke in die aktuelle Arbeitssituation
Auswirkungen der Digitalisierung auf die zukünftige ArbeitsgestaltungTechniktrends
Quelle: „Digitalisierung am Arbeitsplatz“, BMAS, 2016
STOFFWECHSEL – Modul 2 – 11.08.2017 Chemnitz
Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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Arbeitswelt 4.0 - Digitalisierung
Quelle: „Digitalisierung am Arbeitsplatz“, BMAS, 2016
� Einblicke in die aktuelle Arbeitssituation
Auswirkungen der Digitalisierung auf die zukünftige ArbeitsgestaltungTechniktrends
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Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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Quelle: ZEW Branchenreport Informationswirtschaft, 07/2017
50 % der Unternehmen sehen an erster Stelle die Steigerung der Effizienz,
Produktivität und Flexibilität
44 % der Unternehmen wollen menschliche Arbeit erleichtern oder
aufwerten
30 % der Unternehmen wollen menschliche Arbeit ersetzen
Arbeitswelt 4.0 - Digitalisierung
Auswirkungen der Digitalisierung auf die zukünftige ArbeitsgestaltungTechniktrends
� Ziele aus Sicht der Unternehmensführung (am Bsp. des Einsatzes von Service-Robotern)
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Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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Ausblick auf Anwendungsszenarien der Arbeitswelt 4.0
Arbeitswelt 4.0Anwendungs-
szenarien
Physische Assistenz
Kognitive Assistenz
Lernunter-stützung Kollaboration
Substitution
Räuml./zeitl. Entkopplung
Co-Working
???
Arbeitswelt 4.0 - Digitalisierung
Techniktrends
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Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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Physische Assistenzhttps://www.youtube.com/watch?v
=Tsp8m1jzluc
Kollaborationhttps://www.youtube.com/watch?v
=i9Vbh2mPG6M
Substitution schlechter Arbeit
https://www.youtube.com/watch?v=tqMQOGwX5DE
Arbeitswelt 4.0 - Digitalisierung
Ausblick auf Anwendungsszenarien der Arbeitswelt 4.0Techniktrends
STOFFWECHSEL – Modul 2 – 11.08.2017 Chemnitz
Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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Kognitive Assistenzhttps://www.youtube.com/watch?v
=1QFMPo5k6p0
Lernunterstützunghttps://www.youtube.com/watch?v
=QTuKcm8s4QQ
Ausblick auf Anwendungsszenarien der Arbeitswelt 4.0Techniktrends
Arbeitswelt 4.0 - Digitalisierung
STOFFWECHSEL – Modul 2 – 11.08.2017 Chemnitz
Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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Hands-on Augmented Reality – Microsoft Hololense Demo
Ausblick auf Anwendungsszenarien der Arbeitswelt 4.0Techniktrends
Arbeitswelt 4.0 - Digitalisierung
STOFFWECHSEL – Modul 2 – 11.08.2017 Chemnitz
Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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Welche Chancen und Risiken sehen Sie in der zukünftigen Arbeitswelt?
Arbeiten 4.0
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Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
Zukunft der Arbeit
Konnektivität
DigitalisierungSilver SocietyDemografie
Gender Shift
Individualisierung
Gesundheit
Urbanisierung
Globalisierung
Mobilität
New Work
Techniktrends ÖkologietrendsMarketingtrendsWirtschaftliche &
internationale Trends
Trends im menschlichen & Kundenverhalten
Gesellschafts-trends
Megatrends, die unsere Arbeit und unser Leben verändern (werden)
Neo-ÖkologieOnline-Marketing
After sales Service
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Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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08:45 Uhr Eintreffen der Teilnehmer
09:00 Uhr Begrüßung und Vorstellung
Andreas Berthel, STFI e. V. ChemnitzDr.-Ing. Sonja Schmicker, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
09:15 Uhr Block I Teil 1: Zukunft der Arbeit - Dr.-Ing. Sonja Schmicker, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Teil 2: Arbeitswelt 4.0 – Digitalisierung - David Becker, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
10:45 Uhr Pause
11:15 Uhr Block IIWorkshop „Arbeitgeber-Attraktivität“- Marcel Förster, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
12:45 Uhr Zusammenfassung und Ausblick
13:00 Uhr Ende
Seminarreihe STOFFWECHSEL
Modul 2: Industrie 4.0 - ARBEITEN
STOFFWECHSEL – Modul 2 – 11.08.2017 Chemnitz
Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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08:45 Uhr Eintreffen der Teilnehmer
09:00 Uhr Begrüßung und Vorstellung
Andreas Berthel, STFI e. V. ChemnitzDr.-Ing. Sonja Schmicker, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
09:15 Uhr Block I Teil 1: Zukunft der Arbeit - Dr.-Ing. Sonja Schmicker, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Teil 2: Arbeitswelt 4.0 – Digitalisierung - David Becker, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
10:45 Uhr Pause
11:15 Uhr Block IIWorkshop „Arbeitgeber-Attraktivität“- Marcel Förster, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
12:45 Uhr Zusammenfassung und Ausblick
13:00 Uhr Ende
Seminarreihe STOFFWECHSEL
Modul 2: Industrie 4.0 - ARBEITEN
STOFFWECHSEL – Modul 2 – 11.08.2017 Chemnitz
Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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Konnektivität
DigitalisierungSilver SocietyDemografie
Gender Shift
Individualisierung
Gesundheit
Urbanisierung
Globalisierung
Mobilität
New Work
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68% mittlere – große Probleme Azubis zu finden
55% mittlere – große Probleme Fachkräfte zu finden
31% mittlere – große Probleme HS-Absolventen zu finden
Megatrends, die unsere Arbeit und unser Leben verändern (werden)
Zukunft der Arbeit
STOFFWECHSEL – Modul 2 – 11.08.2017 Chemnitz
Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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Huf (2007)…das Maß der Attraktivität eines Unternehmens bemisst sich daran, wie wünschenswert „[…]die organisationale Mitgliedschaft für potenzielle Bewerber und aktuelle Mitarbeiter[…]“ ist
Problem: bisher keine einheitliche Definition, deshalb erheben unterschiedliche Studien verschiedene Merkmale
In den letzten Jahren trotz der begrifflichen Unschärfe explosionsartige Zunahme an Studien, die sich mit dem Thema ‚attraktive Arbeitgeber‘ befassen
Problem: fokussieren häufig nur auf interne Faktoren und auf betriebswirtschaftliche Bewertung
Arbeitgeber-Attraktivität „HABEN“
Definition Arbeitgeber-Attraktivität
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Attraktivität in der Psychologie =ein „[…]funktionales Interaktionsmerkmal von Tätigkeiten, Objekten, Personen oder Gruppen, das diesen zugeschrieben wird, wenn bei anderen Personen eine Tendenz zur Aufnahme der entsprechenden Tätigkeit, zur Annäherung oder zum Umgang mit ihnen beobachtet wird[…]“ � Attraktivität ist subjektiv, bewertend ! ! !
Arbeitgeber-AttraktivitätEin Arbeitgeber gilt als attraktiv, wenn er aufgrund bestimmter Merkmale eine Anziehungskraft auf Bewerber (oder auch auf Mitarbeiter) ausübt. Dadurch wird der Arbeitgeber positiv bewertet, was zu einer Annäherung (z. B. Zusendung von Bewerbungsunterlagen) und daraufhin zu einer Tätigkeitsaufnahme führt.
Arbeitgeber-Attraktivität „HABEN“
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Welche Faktoren lassen ein Unternehmen für
Bewerber/-innen attraktiv erscheinen?
Überlegen Sie sich bitte drei Faktoren, sortiert nach Wichtigkeit!
1.
2.
3.
Arbeitgeber-Attraktivität „HABEN“
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…für die Studierendenpopulation gilt:
� Arbeitsaufgabe ist durchgängig sehr bedeutend � Vergütung nimmt im Stellenwert ab � Familienfreundlichkeit & Work-Life-Balance werden zunehmend wichtiger
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2009
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2014
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2013
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2013
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Arbeitgeber-Attraktivität „HABEN“
Verschiedene Studien seit 2009
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Vergütung und Zusatzleistungen 20,10%Vergütung und Zusatzleistungen 20,10%
Unternehmenskultur 14,71%Unternehmenskultur 14,71%
Arbeitsaufgabe 14,22%Arbeitsaufgabe 14,22%
11
22
2017
Familienfreundlichkeit 12,25% Familienfreundlichkeit 12,25%
Work-Life-Balance 11,76% Work-Life-Balance 11,76%
Stand der Technik 7,84% Stand der Technik 7,84%
Betriebliche Gesundheitsförderung 6,37% Betriebliche Gesundheitsförderung 6,37%
Personalentwicklungsinstrumente 5,88% Personalentwicklungsinstrumente 5,88%
Arbeitgeberimage 3,92% Arbeitgeberimage 3,92%
Infrastruktur & Lage des UN 2,94% Infrastruktur & Lage des UN 2,94%
33
44
55
66
77
88
99
1010
Textilindustrie
Arbeitgeber-Attraktivität „HABEN“
Das Konstrukt
„Arbeitgeber-Attraktivität“
Work-Life-
Balance
Arbeit-geber-image
Arbeits-aufgabe
Familien-freundlich-
keit
Vergütung & Zusatz-leistungen
Gesund-heits-
förderung
Stand der Technik
Arbeitgeber-Attraktivität
…Infra-struktur
Unternehmens-kultur
Personal-entwicklung
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…tu Gutes und rede darüber !
Arbeitgeber-Attraktivität „KOMMUNIZIEREN“
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„Welche Medien/Zugänge werden Sie nutzen,
um sich über Ihren zukünftigen Arbeitgeber zu informieren“ (N = 515)
„Where candidates get information before
applying to jobs“ (N = 14.000 +)
Arbeitgeber-Attraktivität „KOMMUNIZIEREN“
Company website 53%LinkedIn 38 %Search engines 35%Contacts at company 32%Other contacts 19%HR department 14%Glassdoor 12%Facebook 12%Headhunter 12%https://business.linkedin.com/talent-solutions/recruiting-tips/inside-the-mind-of-the-candidate
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„Wenn Sie eine Stelle ausschreiben, welche Möglichkeiten nutzen Sie, um auf diese aufmerksam zu machen?“
Arbeitgeber-Attraktivität „KOMMUNIZIEREN“
17,1%*
62,1%*
46,8%*
34,0%*
12,0%*
23,1%*
69,1%*
6%*
*Angaben:Zugänge um sich über Arbeitgeber zu informieren
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Arbeitgeber-Attraktivität „KOMMUNIZIEREN“
Sehr bekannt
Überhaupt nichtbekannt
Darstellung der Bekanntheitsgrade ausgewählter regionaler Textilunternehmen aus Sicht von Textilern & Nicht-Textilern (eigene Darstellung).
p=.011 p=.000 p=.035
p=.000
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Arbeitgeber-Attraktivität „KOMMUNIZIEREN“
Online Marketing
• Nicht nur um Produkte zu vermarkten• Auch um Personal zu rekrutieren• Social Media (bspw. Facebook, Twitter, Instagram) bei jungen Menschen sehr beliebt• Arbeitgeberwettbewerbe (bspw. Great Place To Work, TOP JOB) können positive Außenwirkung des Unternehmens untersützen• kununu macht Unternehmen transparent -> Achten Sie auf entsprechende Bewertungen
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Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
GoTextile
Arbeitgeber-Attraktivität „KOMMUNIZIEREN“
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Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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Stellenbörse
Fach- und Führungskräfte Auszubildende
Arbeitgeber-Attraktivität „KOMMUNIZIEREN“
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Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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Beruf & Karriere
Aufstiegsfortbildungen Teilqualifizierungen
Arbeitgeber-Attraktivität „KOMMUNIZIEREN“
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Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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gesamt • 2016: 105• bis 07/2017: 87
StellenbörseArbeitgeber-Attraktivität „KOMMUNIZIEREN“
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Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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08:45 Uhr Eintreffen der Teilnehmer
09:00 Uhr Begrüßung und Vorstellung
Andreas Berthel, STFI e. V. ChemnitzDr.-Ing. Sonja Schmicker, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
09:15 Uhr Block I Teil 1: Zukunft der Arbeit - Dr.-Ing. Sonja Schmicker, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Teil 2: Arbeitswelt 4.0 – Digitalisierung - David Becker, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
10:45 Uhr Pause
11:15 Uhr Block IIWorkshop „Arbeitgeber-Attraktivität“- Marcel Förster, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
12:45 Uhr Zusammenfassung und Ausblick
13:00 Uhr Ende
Seminarreihe STOFFWECHSEL
Modul 2: Industrie 4.0 - ARBEITEN
STOFFWECHSEL – Modul 2 – 11.08.2017 Chemnitz
Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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Ausblick
Modul 3 - ERLEBEN - 27. & 28.09.2017
Modul 3 - Ausblick
� Besuch des Zukunftslabors „Future Work Lab“ am Fraunhofer IAO� Vortrag „Zukunft der Produktionsarbeit“ und geführter Rundgang im Zukunftslabor� Besuch eines Unternehmens mit Smart Factory-Demonstratoren (Praxisbezug)� Möglichkeiten für Fragen/Diskussionen stets gegeben
Organisation:� Organisation & Bustransfer durch Arbeitswelt 4.0� Transferkosten & Future Work Lab-Pauschale
Zahlung durch Arbeitswelt 4.0� Hotelkosten (ca. 100 €) Zahlung durch
Teilnehmer/-innen
Ansprechpartner:Robert Mothes,Tel.: 0371 5274-285E-Mail: [email protected]
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Basis- bzw. Umsetzungsvorhaben
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Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Mitwirkung und wünschen Ihnen ein
„Wir danken dem Bundesministerium für Bildung und Forschung für die finanzielle Förderung des Vorhabens im Rahmen des Programms
Zwanzig20 - Partnerschaft für Innovation.“
www.futuretex2020.de