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Herzlich willkommen!. Selbsthilfeförderung und die Neuregelungen ab 01.01.2010. 27. Januar 2010 Werner Waterkamp Werner Koop. Selbsthilfegruppen. Definition Selbsthilfegruppen sind: freiwillige Zusammenschlüsse von betroffenen Menschen auf örtlicher bzw. regionaler Ebene - PowerPoint PPT Presentation

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  • 27. Januar 2010Werner Waterkamp / Werner Koop RD Rheine/RD BocholtFolie */xHerzlich willkommen!

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  • Selbsthilfefrderung und die Neuregelungen ab 01.01.201027. Januar 2010Werner WaterkampWerner Koop

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  • 27. Januar 2010Werner Waterkamp / Werner Koop RD Rheine/RD BocholtFolie */xSelbsthilfegruppenDefinition

    Selbsthilfegruppen sind:

    freiwillige Zusammenschlsse von betroffenen Menschen auf rtlicher bzw. regionaler Ebenederen Aktivitten sich auf die gemeinsame Bewltigung von Krankheiten und/oder psychischen Problemen richten, von denen sie selbst oder Angehrige betroffen sind.

    gegenseitige Untersttzung und Erfahrungsaustausch Arbeit ist nicht auf materielle Gewinnerzielung ausgerichtet SHG werden nicht von professionellen Helfern (z.B. rzten, Therapeuten) geleitet

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  • 27. Januar 2010Werner Waterkamp / Werner Koop RD Rheine/RD BocholtFolie */xSelbsthilfegruppenZiele:

    persnliche Lebensqualitt verbessern

    die berwindung der mit vielen chronischen Krankheiten einhergehende Isolation bzw. gesellschaftliche Ausgrenzung

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  • 27. Januar 2010Werner Waterkamp / Werner Koop RD Rheine/RD BocholtFolie */xFormen der Frderung

    finanzielle Frderung Pauschalfrderung Projektfrderung Sachmittelfrderung personelle Untersttzung ideelle Frderung

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  • 27. Januar 2010Werner Waterkamp / Werner Koop RD Rheine/RD BocholtFolie */xPauschalfrderungPauschale Frderung (Gemeinschaftsfrderung)

    finanzielle Untersttzung der originren, gesundheitsbezogenen Selbsthilfearbeit (Zuschsse zu den laufenden Kosten)regelmige Gruppentreffen (Raumkosten und Raummiete)Broausstattung und Sachkosten (PC, Drucker, Brombel, Porto und Telefon)Pflege des Internetauftritts / HomepageKosten der Verbandsmedien / FlyerSchulungen und Fortbildungen, die auf die Befhigung zur Organisations- und Verbandsarbeit abzielen (z. B. Rhetorik, PC-Schulungen, Weiterbildungen zum Vereinsrecht, kaufmnnische Weiterbildungen)Teilnahme an Gremiensitzungen (z. B. Vorstandssitzungen, Mitgliederversammlungen) und regionalen Arbeitsgruppen

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  • 27. Januar 2010Werner Waterkamp / Werner Koop RD Rheine/RD BocholtFolie */xProjektfrderungProjektbezogene Frderung (kassenindividuelle Frderung)

    finanzielle Untersttzung von gezielten, zeitlich begrenzten Vorhaben und Aktionen (z. B. Veranstaltungen, Aktionen, Tag der offenen Tr) Faltbltter (anlassbezogen zum Projekt)Informationsmedien (anlassbezogen zum Projekt)Druckkosten (anlassbezogen zum Projekt)

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  • 27. Januar 2010Werner Waterkamp / Werner Koop RD Rheine/RD BocholtFolie */xUmfang der Frderungbedarfsbezogen und angemessen Wirtschaftlichkeitsgebot

    gesetzlich vorgegebener FinanzrahmenGesamtvolumen: 0,57 Cent je Versicherten pro Jahrjhrliche Anpassung entsprechend den Vernderungen der Bezugsgre nach 18 SGB V

    Die Bemessung der Frderhhe erfolgt unter Bercksichtigung der insgesamt zur Verfgung stehenden Frdermittel, der Anzahl der eingegangenen Antrge und des nachvollziehbaren Frderbedarfs.

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  • 27. Januar 2010Werner Waterkamp / Werner Koop RD Rheine/RD BocholtFolie */xSelbsthilfefrderung ab 1. Januar 2010 Frderstrnge und FrderumfangPauschalfrderungkassenartenindividuelle ProjektfrderungBundesebene / SHO BundLandesebene / SHO Landrtliche Ebene/SelbsthilfegruppenSelbsthilfekontaktstellenSpitzenverbnde der KKLandesverbnde der KK KrankenkassenLandesverbnde der KKnicht ausgegebene Mittel flieen im Folgejahr in die Gemeinschaftsfrderung (berlauftopf)Entscheidung jeder einzelnen Krankenkasse5,7 Cent5,5Cent7,4 Cent9,9Cent je 28,5 Cent57 Cent

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  • 27. Januar 2010Werner Waterkamp / Werner Koop RD Rheine/RD BocholtFolie */xFrdermglichkeiten vor OrtGemeinschaftsmittel Ausschlielich pauschale FrderungKassenindividuelle Mittel fr die ProjektfrderungZeitlich begrenzte Vorhaben (Veranstaltungen)Kassenindividuelle Mittel fr die gemeinsame ProjektfrderungDie rtlichen Krankenkassen knnen gemeinsame Projekte frdern (z.B. Selbsthilfetage)Kassenindividuelle MittelDer Gemeinschaftstopf kann durch kassenindividuelle Mittel aufgestockt werden. Freiwillige Entscheidung der Krankenkasse.

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  • 27. Januar 2010Werner Waterkamp / Werner Koop RD Rheine/RD BocholtFolie */xVoraussetzungen fr eine FrderungZielsetzung: Prvention oder Rehabilitation der Versicherten Interessenwahrnehmung durch BetroffeneGesundheitsbezogene Selbsthilfeaktivitten stehen im Mittelpunkt der AktivittenOffenheit fr neue Mitglieder und ffentliche Bekanntmachung des Selbsthilfe Neutrale Ausrichtung und Unabhngigkeit der Selbsthilfeaktivitten von wirtschaftlichen InteressenHerstellung von Transparenz ber die Finanzsituation (auch Einnahmequellen) und Mittelverwendung z. B. ffentliche Zuwendungen, Spenden, Mitgliedsbeitrge, kostenlose Bereitstellung von Rumen oder Faltblttern

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  • 27. Januar 2010Werner Waterkamp / Werner Koop RD Rheine/RD BocholtFolie */xErgnzende Frdervoraussetzungen

    Verlssliche / kontinuierliche Gruppenarbeit und ErreichbarkeitGruppengre von mindestens sechs MitgliedernGrndungstreffen und ffentliche BekanntmachungBenennung eines nur fr die Zwecke der SHG gesonderten KontosSicherstellung des Verfgungsberechtigten, dass die Frdermittel nur fr die Zwecke der Gruppe verwendet werden

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  • 27. Januar 2010Werner Waterkamp / Werner Koop RD Rheine/RD BocholtFolie */xAusschluss der Frderung

    Wohlfahrtsverbnde, Sozialverbnde etc. Freizeitaktivitten (Ausflge, Kino, Konzert- oder Theaterbesuche)Patientenschulungsmanahmen, Funktionstraining, Reha-SportSoziotherapieTherapiegruppen (Psychotherapie, Ergotherapie etc.)Primrprventive Manahmen (Prventionskurse)

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  • 27. Januar 2010Werner Waterkamp / Werner Koop RD Rheine/RD BocholtFolie */xnderungen ab 01.01.2010Verbesserung der Transparenz in der Selbsthilfefrderung

    Krankenkassenverstndigen sich auf gemeinsame und einheitliche Frderhhenbenennen die Hhe der zur Verfgung stehenden Frdermittelverffentlichen die an die SHG ausgeschtteten Mittel aus der Pauschalfrderung (summarisch mit Anzahl der gefrderten Gruppen)machen auerdem die zustzlichen Mittel aus der kassenindividuellen Frderung bekanntund begrnden die Ablehnung eines Frderantrages

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  • 27. Januar 2010Werner Waterkamp / Werner Koop RD Rheine/RD BocholtFolie */xnderungen ab 01.01.2010Verbesserung der Transparenz in der Selbsthilfefrderung

    Selbsthilfegruppenmachen ihre Einnahmequellen transparent (z. B. ffentliche Zuwendungen, Spenden, Mitgliedsbeitrge, kostenlose Bereitstellung von Rumen oder Faltblttern)

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  • 27. Januar 2010Werner Waterkamp / Werner Koop RD Rheine/RD BocholtFolie */xRegionalbudgets Regierungsbezirk Mnster

    Einwohner NRW: 17.896.763Versichete GKV nach KM 6: 15.348.520Budget NRW: 1.135.790,48 GKV-Faktor: 0,06346346Frderbetrag je Vers.0,074

    Stand Mai 2009EinwohnerBudget Region / bereinigtBottrop117.4188.130,95 Gelsenkirchen261.02017.943,33 Mnster273.94720.037,97 Borken370.01625.845,40 Coesfeld220.40115.868,31 Recklinghausen634.67244.229,18 Steinfurt443.93331.347,22 Warendorf279.53619.630,82

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  • 27. Januar 2010Werner Waterkamp / Werner Koop RD Rheine/RD BocholtFolie */xVielen Dank fr Ihre Aufmerksamkeit!

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  • 27. Januar 2010Werner Waterkamp / Werner Koop RD Rheine/RD BocholtFolie */xwww.signal-iduna-ikk.de

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    *Sachmittel = Flyer, Kopien, BriefversandPersonelle Untersttzung = Beratung, Vortrge, Hilfe beim Versand von SerienbriefenIdeelle Frderung = Hinweise auf die Existenz einer Selbsthilfegruppe an Betroffene

    *Originr = grundlegend, eigenstndig*Zusammensetzung: gesetzlich vorgesehene Frdermittel und nicht verausgabte Frdermittel*Zusammensetzung: gesetzlich vorgesehene Frdermittel und nicht verausgabte Frdermittel*Bereinigt um die von einigen Ersatzkassen berwiesenen Betrge aus der kassenindividuellen Frderung