Herzlich Willkommen an der Schloßbergschule Schule für Erziehungshilfe und Kranke mit...
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Herzlich Willkommen an der
Schloßbergschule
Schule für Erziehungshilfe und Kranke mit überregionalem Beratungs- und Förderzentrum
BFZ
Kernbereich: Schwalm-Eder-Kreis
Auf Anfrage: Landkreis Waldeck- Frankenberg
Werra- Meißner-Kreis Landkreis Hersfeld-
RothenburgLandkreis FuldaLandkreis Kassel
Leitung: Frau Reinke
Team: Frau NaumerHerr Reckert- WarneckeFrau Westermann
Überregionales Beratungs- und Förderzentrum - Dezentrale Erziehungshilfe -
BFZ
Zielgruppe: SchülerInnen, die von derFeststellung eines
sonderpäd. Förderbedarfs bedroht sind
Ziel: Beratung und Förderung als Prävention
Aufbau eines Hilfenetzwerkes
Rahmen: Präsenzzeiten
Beratung und Förderung auf Anfrage
Teilnahme an Beratungsteams
BFZ
KooperationspartnerRegel- und
Förderschulen
KollegInnenNachmittagsbetreuung
Schulleitung andere BFZ´s
u.a.
Eltern/ Erziehungsberechtigte
nach Bedarf auch andere Personen aus dem
Lebensumfeld der SchülerInnen
Jugendhilfe-einrichtungen
JugendheimePflegestellenJugend- und FamilienhelferTagesgruppen
u.a.
Schul- und Jugendämter
SachbearbeiterSchulamtsdirektorenSchulpsychologen
AmtsärzteJugendgerichtshilfe
u.a.
medizinisch- therapeutischer Bereich
Kinder- und Jugendtherapeuten
ErgotherapeutenKinder- und
Jugendpsychiatrien u.a.
BFZ
Pädagogische Ausrichtung:
Individualität des Kindes
Individualität der Arbeit
in
zeitlichem Umfang
inhaltlicher Ausgestaltung
methodischem Vorgehen
SchülerIn – Eltern – Schule
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BFZ
Die Arbeit für das Kind:
Hilfssystem
Kooperation zu anderen Institutionen
Elternarbeit Beratungsteams Runde Tische
KollegialeFallberatung
Alternativen aufzeigen
Hilfen zur
Entscheidungs-findung
Förderplanung
BFZ
Die Arbeit mit dem Kind:
Beziehungsaufnahme/Beziehungsgestaltung
Diagnostik
Begleitung durch den Prozess
Pädagogische Mittel
Verhaltensvertrag, Reflexionsbögen u.a.
Training sozialer Kompetenzen
Konflikt-bearbeitung
Rollenspiele, Krisenintervention,
Gespräche zusammen mit anderen
Ressourcen stärken
Mitgestaltungskräfte des Kindes am
eigenen Prozess aktivieren
Diagnose- und Aufnahmeklasse
Die Diagnose- und Aufnahmeklasse
Allgemein: Einweisung das ganze Schuljahr über
oft keine Informationen über die Schüler
Schullaufbahn ausschließlich von negativen Erlebnissen geprägt
Lebensgeschichtlicher Hintergrund meist sehr problematisch (Heimaufenthalte, häufige Umzüge, problematische Familienverhältnisse, Jugendamt mit in der Familie usw.)
Folge: SBS wird mit Schülern konfrontiert, die angstvoll, ambivalent, lustlos auf Schule reagieren und nie eine positive Beziehung mit Schule eingehen konnten.
Diagnose- und Aufnahmeklasse
Aufgaben: Eine Arbeitsbeziehung zu Eltern und Kindern eingehen
Beratungskontakte zum Schüler und seinem Umfeld eingehen
Vertrauensverhältnis aufzubauen
Ziel: Schulstandort SBS als Entwicklungsmöglichkeit anzubieten, als Chance anzusehen.
Diagnose- und Aufnahmeklasse
Beratungsarbeit mit Inhalt:
Vergangenheit – zu verarbeiten – umzuformulieren
Hilfesysteme – Unterstützungsmöglichkeiten – Ressourcen finden
Diagnose – Problematik – Einstellung zur Schule – Lernmotivation – Wie geht der Schüler mit Gefühlen (Angst, Wut usw.) um
Ziel: Positiver Anfang in der SBS
Diagnose- und Aufnahmeklasse
Nachbetreuung:
Erforderliche Begleitung nach Wunsch für Schüler und Eltern
Ansprechpartner für die zukünftigen Klassenlehrer an der SBS
Möglichkeit der kollegialen Fallberatung
Mädchenklasse
Die Mädchenklasse (mit Schulabsentismushintergrund)
Ein weiterer wichtiger Bereich für die Arbeit in der Aufnahmeklasse betrifft die Arbeit mit Mädchen mit Schulabsentismushintergrund.
Ziel: Jugendliche mit zunächst niederschwelligem, zeitlich und inhaltlich
begrenzten Anforderungen wieder in den Schulrahmen bzw. eine sinnvolle Berufsvorbereitung hinein zu begleiten.
Mädchenklasse
Das Projekt besteht seit zweieinhalb Schuljahren.
Seither wurde es von 22 Mädchen besucht.
Keiner Schülerin stand im Einzugsgebiet eine Alternative oder ähnliche Beschulungsmöglichkeit zur Verfügung.
Das Angebot wird jeweils den individuellen Biografien und aktuellen Bedürfnissen und Ressourcen der Schülerinnen angepasst.
Mädchenklasse
Aktuelle Lerngruppensituation:
z.Zt. 7 Schülerinnen
mit dem Förderbedarf der
Schule für Kranke
Selbstverletzendes Verhalten,geringes
SelbstwertgefühlGewalt- und
Suchterfahrungen
Missbrauchs- und
Misshandlungs-hintergrund
Erfahrungen mitkinder- und jugend-
psychiatrischenEinrichtungen
Schwache Impulskontrolle,
Niedrige Frustrationstoleranz
Mädchenklasse
Einlassen auf individuelle Beziehungsangebote
Langsame Erhöhung des schulischen Anteils
Vorhandene Kompetenzen und Ressourcen erkennen und nutzen
Entwicklung eines angemessenen Lern- und Arbeitsverhaltens
Annehmen institutioneller Strukturen
Eingliederung in die Arbeitswelt
Ziele:
Starke Ablehnung schulischer Strukturen
Bereitschaft zum RegelmäßigenSchulbesuch
Mädchenklasse
Teilnahme am Unterricht in vollem Umfang
Schulbegleitendes Dauerpraktikum mit individuellem Unterrichtsanteil
Reduzierte Beschulung in Absprache mit Eltern/Jugendamt
Auf den Hauptschul- oder Lernhilfeabschluss und/oder auf die Eingliederung in die Arbeitswelt hinarbeiten
Individueller Beschulungsrahmen:
Schulische/berufliche
Perspekivenerarbeiten
Förderung des
Lern- und Arbeitsverhaltens
Lernausgangslage – Einstufung
in Jahrgangsstufe
Bearbeitung sozial-
emotionaler Schwierigkeiten
Praxisklasse
Die Praxisklasse
Begriff Praxisklasse
Europäischer Sozialfond
Welche Schüler gehen in die Praxisklasse?
Welche Ziele hat der Unterricht in der Praxisklasse?
Organisation der Praxisklasse an der SBS
Praxisklasse
Kooperation mit regionalen Betrieben
Die Kooperation mit regionalen Betrieben stellt die Grundlage für die Unterbringung der Schüler in passende Praktika dar und ist Voraussetzung für die Umsetzung der Maßnahme „Praxisklasse“.
Praxisklasse
Die
Praktikumsbetriebe
Praxisklasse
Teamarbeit:
SCHULE Einzelförderung Beschulung zu Hause
PRAKTIKUMSPLATZSUCHE
Berufswünsche entwickeln, Berufsfelder erkunden Kontaktaufnahme zu den Praktikumsbetrieben Bewerbertraining Erstellung einer Bewerbungsmappe
Praxisklasse
Betreuung am Praktikumsplatz:
Besuche des Schülers am Praktikumsplatz
Unterstützung bei Erstellung von Praktikumsbericht und Collage
Praxisklasse
Die Sozialpädagogische Arbeit:
Ressourcenorientiertes Arbeiten Individuelle Fähigkeiten der Schüler erkennen
und fördern
Einzelgespräche Beobachten des Schülerverhaltens im
Unterricht oder in einer Gruppe Spielen von Gesellschaftsspielen Besuche zu Hause Gemeinsames Kochen in der Schulküche
Praxisklasse
Die Sozialpädagogische Arbeit:
Lösungsorientiertes Arbeiten
Gemeinsam mit dem Schüler Ursachen von Konflikten erkennen
Begleitung bei der Bewältigung schulischer und außerschulischerHerausforderungen
Vernetztes Arbeiten
Kooperation mit Eltern, Betrieben und außerschulischen Institutionen
Praxisklasse
Projektarbeit
Graffiti – Projekt
Mobilitätstraining – Erweiterung des
Aktionsradius der Schüler
Die Sozialpädagogische Arbeit:
Praxisklasse
Arbeitskreise/ Fortbildungen:
Fortbildung „SchuB“ des Amts für Lehrerbildung
Arbeitskreis Schulsozialarbeit Schwerpunkt SchuB
Fachtagung SchuB-Sozialpädagogen
Beiserhaus
Das Beiserhaus Aktuell werden in der Klasse im Baiserhaus 8
Schüler im Alter von 14 – 16 Jahren beschult.
Das Unterrichtsangebot ist in dem betrieblichem Ablauf integriert.
Der zeitliche Umfang richtet sich nach den individuellen Leistungs- und Konzentrationsvermögen der Schüler.
Kooperative Projekte mit Tagesbetreuung und Berufsvorbereitung (BVB) ergänzen das unterrichtliche Angebot.
Beiserhaus
Gemeinsame Projekte in der Kleingruppe:
In individuell zusammengestellten Kleingruppen werden aktivierende und ganzheitliche Projekte durchgeführt.
Hier: am Lagerfeuer beim Projekt „Adventskränze binden“.
Beiserhaus
Kooperative Projekte mit der Tagesbetreuung und Berufsvorbereitung (BVB)
Hier: „Forellen Räuchern“ und Schüler in der BVB „Gartenbau“.
Qualifizierter Entzug
Gründung Mai 2008 Einrichtung der Station 4 in Wabern
Außenstelle der KJP in Kassel
Beschulung im Qualifizierten Entzug
Qualifizierter Entzug
Konzeption:
Beschulung von max. 12 Schülerinnen und Schülern
Fortsetzung des reinen Entzuges (Arbeitstherapie, Gruppentherapie, psychologische und ärztliche Betreuung)
Suchtproblematik (Nikotin, Alkohol, verb. Drogen, Medikamente, sonstige Suchtmittel)
Individuelle Beschulung, da meist problematische Schullaufbahn (je nach Behandlungsdauer zwischen ein und sechs Wochen)
Qualifizierter Entzug
Zusammensetzung:
Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren
Lernstand von Kl. 5 (LH) bis Sek II (Gym)
teilweise aufgrund individueller Problematiken Einzelunterricht bis Kleinstgruppe mit max. 3 Schülern
Qualifizierter Entzug
Inhalte:
Zwischen 50 und 100 Minuten Beschulung pro Tag
Versorgung in den Hauptfächern
Lernstandsanalysen und Schullaufbahnberatung
Förderunterricht zum Halten des Lernniveaus in Absprache mit den jeweiligen Stammschulen
Die Werkschule
Ein schulbegleitendes Trainings- und Förderangebot
Werkschule
Werkschule
Für welche Schüler ist sie geeignet?
Schüler, welche die Schule für Erziehungshilfe und Kranke als Förderort nicht mehr annehmen können
Schüler, die auffallen als Schulverweigerer, durch Kriminalität, Drogenkonsum und Gewaltbereitschaft
Schüler ab dem 13. Lebensjahr (ab 7./8. Schulbesuchsjahr)
Hauptschulabschluss kann angestrebt werden
Werkschule
• mit Familien und Pflegefamilien
• mit Jugendhilfeeinrichtungen
• mit Schloßbergschule
• mit Werkstattleiter und Sozialpädagogen vom PMZ
Zusammenarbeit
Werkschule
Schüler werden die meiste Zeit handwerklich und projektorientiert im holzverarbeitenden Bereich gefördert
Förderkonzept ist als Ganztagsangebot angelegt
Werkstattbereich
Werkschule
Behutsame Wiedereingliederung ins Unterrichtsgeschehen
Schüler werden stundenweise einzeln oder in Kleingruppen unterrichtet
Individuell zugeschnittenes Unterrichtsprogramm
Schulbereich
Werkschule
Sportliche, erlebnispädagogische und kreative Angebote ergänzen das hand-werkliche und schulische Programm.
Im Werkstattbereich befindet sich eine hauseigene Fahrradwerkstatt.
Freizeitbereich
Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit.