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Syncro Experts GmbH & Co. KG © 2010 Erster Vortrag: Titel „Wertstromanalyse und -Design“ Wertstrom-Ist-Map Entwicklung einer Soll-Map Herzlich Willkommen DGQ-Regionalkreis Ostwestfalen-Lippe Zweiter Vortrag: Titel „Synchrone Produktions-/Prozessabläufe“ Synchrone Produktions-/Prozessabläufe Takt, Nivellierung, Fluss, Zellenlogik, Pull- Steuerung, JIT

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Syncro Experts GmbH & Co. KG © 2010

Erster Vortrag: Titel „Wertstromanalyse und -Design“• Wertstrom-Ist-Map• Entwicklung einer Soll-Map

Herzlich Willkommen

DGQ-Regionalkreis Ostwestfalen-Lippe

Zweiter Vortrag: Titel „Synchrone Produktions-/Prozess abläufe“• Synchrone Produktions-/Prozessabläufe• Takt, Nivellierung, Fluss, Zellenlogik, Pull-

Steuerung, JIT

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Hofgut Kolnhausen 1235423 Lich

Tel.: +49 6404 2052111Fax: +49 6404 2052122

www.syncro-experts.com

Gesellschafter/Geschäftsführer:

-Thomas Schneider-Ingo Kwoka

Unternehmen

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Gesellschafter/GF Syncro Experts

3

Ingo Kwoka

Ausbildung:1981 - 1985 FH Wilhelmshaven (Dipl.-Ing. Feinwerktechnik)

Berufliche Erfahrungen:

1985 - 1990 Test-Ingenieur bei Nixdorf Computer AG1991 - 1996 Matsushita-Bosch-Video GmbH (Panasonic)

- zunächst als Projektleiter ISO 9000 Zertifizierung- ab 1992 Division Manager Quality- ab 1993 General Manager (Werkleiter)

Produktion Unterhaltungselektronik

1997 - 1998 Berater am Kaizen Institute

1998 - 2009 Gesellschafter und GeschäftsführerSyncro Consult GmbH & Co. KG, Eschborn

2009 Gesellschafter und GeschäftsführerSyncro Experts GmbH & Co. KG, Lich

seit 1995 zusätzl.: DQS-Auditleiter (Zertifizierungen DIN EN ISO 9001)

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Verbesserung von Prozessen

mit dem Ziel, Abläufe in Unternehmen/Organisationen mit den

Prinzipien des „Lean Managements“ verschwendungsarm auf den

„Wertstrom“ auszurichten und dabei kurze Durchlaufzeiten zu

realisieren

(Produktions- und Dienstleistungsprozesse)

Was tun wir?

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Wertstrom

ein Wertstrom umfasst sämtliche Arbeiten und Aktivitätendie notwendig sind, einen Auftrag zu erfüllen

Analyse des Ist-Zustandes

Der Ist-Zustand des Prozesses wird detailliert dargestellt,alle wichtigen Zahlen, Daten und Fakten werden aufgenommen

Interpretation des Ist-Zustandes

Mit dieser Analyse entsteht eine hohe Transparenz der Prozessabläufe

Deutlich erkennbar sind die Abläufe, die nicht zur Wertschöpfung beitragen(Verschwendungen) und das Betriebsergebnis negativ belasten

Wertstromanalyse und -design

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Wertströme

Taiichi Ohno

vom ersten Lieferanten bis zur Auslieferung des Produkte s

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Wo immer es ein Produkt für einen Kunden gibt, gibt es auch einen Wertstrom!

Die Herausforderung liegt darin,ihn zu sehen.

„Sehen lernen“

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Definition Wertstrom

Unter einem Wertstrom versteht man alle Aktivitäten, die ein Produkt „erleidet“, während es den Produktionsprozess durchläuft

Man setzt sich gedanklich „auf das Werkstück/oder die Dienstleistung“ und begleitet es/sie durch den gesamten Erstellungsprozess

Der Wertstrom orientiert sich am Kunden und definiert ausschließlich an dessen Bedürfnissen Wertschöpfung und Verschwendung

Die Darstellung des Wertstromes enthält sowohl den physischen Materialfluss wie auch den dazugehörigen Informationsfluss

Die Darstellung des Wertstromes nennt man auch Ist-Map, die Gestaltung eines verbesserten Zustand Soll-Map (durch Wertstrom-Design)

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ProzeßebeneHier beginnen !

Ein Werk( „Tor zu Tor“ )

Mehrere Werkeinnerhalb

des Konzerns

Supply Chain

Die Ebenen im Wertstrom

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Vorteile der Wertstromanalyse

Die Wertstromanalyse erzeugt Klarheit und Transparenz:

• über die einzelnen Arbeitsschritte (Zahlen, Daten, Fakten)• über die Verbindung der einzelnen Schritte (Ansteuerung)• über die Bestandssituation (Umlaufbestände) zwischen den Stufen

• durch eine symbolisierte Darstellungsweise• durch eine standardisierte Visualisierungsstruktur,• durch eine deutliche verbesserte Kommunikation,• durch ein besseres Gesamtverständnis des gesamten Prozesses

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Die Symbole der Wertstrom-Analyse

Die Materialfluss-Symbole:

„Supermarkt“/WarenhausKanban-Lager

„Pull“-Pfeilverbrauchsgesteuerte Entnahme

LKW- Belieferung/-Abholung (mit Häufigkeit)

Mo &Mi

Kunde/Lieferant

Außerhalb des Werkes

Transport außerhalb des Werkes(vom Lieferanten / zum Kunden)

420 m „Push“-Pfeil mit Entfernungs-angabe

I300 Teile

1Tag

Bestände / Puffer(Anzahl & Reichweite)

Lager

I500 Teile

2 Schichten

Rohmaterial-, Zwischen-, Fertiglager

First-in-First-OutFluss und Bearbeitung in Sequenz

Max. 20 Teile(15 Min.)

FIFO

2hRoutenverkehr zur Materialversorgung &-abholung

Prozess /Bearbeitung /Arbeitsvorgang

Datenbox

Z/T:

R/T:

V:

Q:

AZ/S:

S:

Montage

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ManuellerInformationsfluss

ElektronischerInformationsfluss

Plan(wöchentlich)

Produktionsplan(mit Planungshorizont)

Produkt-Mix(Fertigungs-

sequenz)

Entnahme-Kanban(Transportkanban)

Produktions-Kanban Kanban -

Briefkasten

Kanbanskommen

gebündelt

Werkstattsteuerung

Die Informationsfluss-Symbole:

Die Symbole der Wertstrom-Analyse

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Erfassung des Ist-Zustandes- Aktuelle Situation verstehen

Erarbeitung des Soll-Zustandes (Vision)- Entwerfen eines schlanken + synchronen Prozesses

Prioritäten setzen, Maßnahmen generierenund die Umsetzung organisieren

Ermittlung und Auswahl von ProduktfamilienProduktfamilien oder

Produkt wählen

Zeichnung desIst-Zustands

Zeichnung einesSoll-Zustands

Umsetzungs-plan

Übersicht der Vorgehensweise

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Erstellung einer

Ist-Map

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Einige Tipps zur Wertstromanalyse

• Sammeln Sie stets Informationen zum IST-Zustand, während Sie selbst die Wege von Material- und Informationsfluss zu Fuß verfolgen.

• Beginnen Sie mit einem Schnelldurchgang durch den vollständigen Wertstrom von Rampe zu Rampe, stromabwärts. Beim ersten Schritt der Wertstromanalyse geht es darum, den gesamten Fluss zu verstehen.

• Beginnen Sie bei der Aufnahme beim Versand und gehen Sie stromaufwärts vor: auf diese Weise beginnen Sie mit den Prozessen, die den Kunden direkt betreffen und auch als Schrittmacher für die stromaufwärts liegenden Prozesse dienen.

• Verlassen Sie sich nicht auf Standardzeiten oder Informationen, die Sie nicht persönlich beschafft haben (wann immer möglich).

• Skizzieren Sie den gesamten Wertstrom selbst und zeichnen Sie immer von Hand mit Bleistift.

• Geben Sie nicht der Versuchung nach, einen Computer z u benutzen –er hilft Ihnen nicht, den Prozess zu verstehen!

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Ist-Map

Lieferant/en

Physikalischer Materialstrom

Kunde

Information

Ist- oder Soll-Map

Prozess-Schritte mit Z,D,F

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Beispiel einer Ist-Map

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Wertstrom-Analyse (Beispiel)

5-Flügler

Andere Produkte

Produktpalette

Analyseder Montage

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� Vorbereitung Fein-Analyse

� ABC-Analyse Renner/Exoten� Prozess-Routenmatrix� Definition des Wertstromes (Produkt/Prozess)

zur Feinanalyse

Analysephase

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Werkstättenprinzip

IST - Layout – Ventilatormontage, 5-Flügler

… ……

…… …

……

LAGER Versand

Löten E-Check

Fitting

Wuc

hten

Gebäude B

Gebäude A

……

Vor

mon

tage

……

Verpacken

70m 45m

200m

10m

8m

12m

interne Fertigung

Elektro-teile

KUNDE

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IST - Map – Ventilatormontage, 5-Flügler (WS-Analyse)

1.800 St/Woche

Lager

I

intern

Vor-montage

1

Z/T: 65 s

R/T: 3 Min.

V: 90 %

Q: 0,1 % A

AZ/S:480Min

S: 1

Löten

1

Z/T: 75 s

R/T: 2 Min.

V: 72 %

Q: 0,6 % A

AZ/S:480Min

S: 1

E-Check

1

Z/T: 79 s

R/T: 5 Min.

V: 80 %

Q: 0,05 % A

AZ/S:480Min

S: 1

Fitting 3 Varianten

1

Z/T: 68 s

R/T: 12 Min.

V: 78 %

Q: 0,01 % A

AZ/S:480Min

S: 1

Wuchten

1

Z/T: 60 s

R/T: 5 Min.

V: 95 %

Q: 0,08 % A

AZ/S:480Min

S: 1

Ver-packen

1

Z/T: 68 s

R/T: 10 Min.

V: 100 %

Q: 0,01 % A

AZ/S:480Min

S: 1

200m 10m 200m 8m 12m 45m

Produktionsplanungund -steuerung

PPS

wöchentlicher Produktionsplan

Versand

I

Vorschaumonatlich

E-Mail Abrufwöchentlich

Vorschaumonatlich E-Mail Abruf

wöchentlich

wöchentlich

E-Motoren

5,0 Tage65 s 75 s 79 s 68 s 60 s 68 s

1,0 T 1,7 T 1,4 T 2,1 T 1,5 T 2,7 T D/T: 15,4 T

P/T: 415 s

I379

I615

I519

I320278198___798

I153230167___550

356412198___966

E-Motori: 1.800Intern: 1.500

Mi Mo+Do

kontinuierlich

70m

7.200 St./Monat20 Tage/Monat

Kunde

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Berechnungen

Theoretischen Mitarbeiterbedarf

TMA = Gesamtzykluszeit

Kundentakt

TMA = 41580

= 5,19 ( Ziel � 5 MA)

Taktzeit / Zykluszeit-Diagramm

MA1

65

MA2

75

MA3

79

MA4

68

Kundentakt 80 Sec.

50

60

70

80

MA5

60

MA6

68

90

[sec.]

Tagesmenge = Stück / Monat

Arbeitstage

Tagesmenge = 7.200

20= 360 Stück/Tag

Fertigungsmenge

Berechnung Kundentakt

Kundentakt = Betriebszeit

Kundenbedarf

480 min x 60360 Stück

= 80 Sec.Kundentakt =

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Interpretation einer

Ist-Map

(Dazu ist die Kenntnis der Verschwendungsarten notwend ig!

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Was ist Wertschöpfung?

wertschöpfendVerlust (Charakter)

ProzessKunden-wunsch

Kunden-zufrieden-

heit

Wertschöpfend ist, was der Kunde zu zahlenbereit ist (physikalische Transformation)!

Kunde

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Überproduktion(Steuerung)

nicht erforderlich

reale Nachfrage

Bestände

Transporte

A

Lager

B

C

Fehler/Nacharbeit

Prozess (Technologie)Wartezeit

Bewegungen

Bestände

Typische Verschwendungsarten

verlängern die Durchlaufzeit!

und kosten Geld!

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IST - Map – Ventilatormontage, 5-Flügler (WS-Analyse)

1.800 St/Woche

Lager

I

intern

Vor-montage

1

Z/T: 65 s

R/T: 3 Min.

V: 90 %

Q: 0,1 % A

AZ/S:480Min

S: 1

Löten

1

Z/T: 75 s

R/T: 2 Min.

V: 72 %

Q: 0,6 % A

AZ/S:480Min

S: 1

E-Check

1

Z/T: 79 s

R/T: 5 Min.

V: 80 %

Q: 0,05 % A

AZ/S:480Min

S: 1

Fitting 3 Varianten

1

Z/T: 68 s

R/T: 12 Min.

V: 78 %

Q: 0,01 % A

AZ/S:480Min

S: 1

Wuchten

1

Z/T: 60 s

R/T: 5 Min.

V: 95 %

Q: 0,08 % A

AZ/S:480Min

S: 1

Ver-packen

1

Z/T: 68 s

R/T: 10 Min.

V: 100 %

Q: 0,01 % A

AZ/S:480Min

S: 1

200m 10m 200m 8m 12m 45m

Produktionsplanungund -steuerung

PPS

wöchentlicher Produktionsplan

Versand

I

Vorschaumonatlich

E-Mail Abrufwöchentlich

Vorschaumonatlich E-Mail Abruf

wöchentlich

wöchentlich

E-Motoren

5,0 Tage65 s 75 s 79 s 68 s 60 s 68 s

1,0 T 1,7 T 1,4 T 2,1 T 1,5 T 2,7 T D/T: 15,4 T

P/T: 415 s

I379

I615

I519

I320278198___798

I153230167___550

356412198___966

E-Motori: 1.800Intern: 1.500

Mi Mo+Do

kontinuierlich

70m

7.200 St./Monat20 Tage/Monat

Kunde

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0,00

10,00

20,00

30,00

40,00

50,00

60,00

70,00

80,00

90,00

100,00

[sec]

Arbeitsplatz

Zusätzliche Arbeitszeit durch VerlusteQualität [sec]

Verfügbarkeit [sec]

Rüsten [sec]

Taktzeit [sec]

Qualität [sec] 0,07 0,45 0,04 0,01 0,05 0,01

Verfügbarkeit [sec] 6,50 21,00 15,80 14,96 3,00 0,00

Rüsten [sec] 1,22 0,94 2,47 5,10 1,88 4,25

Taktzeit [sec] 65,00 75,00 79,00 68,00 60,00 68,00

1 2 3 4 5 6

Kundentakt

Auswirkung auf Zyklus und Takt

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Erstellung einer

Soll-Map

(Dazu ist die Kenntnis der Lean-Prinzipien notwendig!)

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Das Syncro Rad

Philosophieund

Vision

Absicherung durch:

-Fehlervermeidung

-Anlagenverbesserung

Synchronisierung vonProzessen durch die Lean-Prinzipien:

- Takt- Fluss- Pull

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SOLL - Map – Ventilatormontage, 5-Flügler (WS-Design)

intern

45m

Produktionsplanungund -steuerung

Versand

Vorschauwöchentlich

E-Mail Abruftäglich

Vorschauwöchentlich E-Mail Abruf

täglich

Tagesmenge

1 Tag400 s

1 Tag D/T: 2 T

P/T: 400 s

tägl.

2x tägl.

Montage

Z/T: 80 s

R/T: .. Min.

V: … %

Q: … % A

AZ/S: 480 Min

S: 1

Lieferantenlager

Tagesmenge

Signal1 Stück

1 Tag

1 Tag

OXOXtägl.

5

E-Motoren Kunde

FIFO

Maximal360 Stück

FIFO

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U-Zelle, linksdrehend

SOLL - Layout – Ventilatormontage, 5-Flügler

Vormontage

Verpacken Wuchten

Fitting

Löten und E-Check

IN

Out

Materialversorgung

Vorrichtung

KANABN

Supermarkt

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Alles, was wir tun, ist, auf die Durchlaufzeit zu achten, und zwar von dem

Moment an, in dem wir einen Kundenauftrag erhalten, bis zu dem Moment,

wenn wir das Geld in Empfang nehmen.

Wir verkürzen die Durchlaufzeit, indem wir alle Bestandteile eliminieren,

die keinen Mehrwert generieren!

Zitat TaichiOhno, 1998

Wie verbessert man Wertströme?

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