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Herzlich Willkommen zur Veranstaltung: Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung IDir. Thomas Lustig [email protected] I Dr. Alexandra Schubert, Departement Bildung und Kultur Appenzell Ausserrhoden [email protected] I Besten Dank an Prof. Dr. Peter Lienhard , Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich, für die umfassende Unterstützung. ICF: International Classification of Functioning, Disability & Health 1. Wahrnehmung und Kategorien in der pädagogischen Arbeit 2. Was ist die ICF? Grundlagen und Haltung 3. Umsetzung der ICF, Schulisches Standortgespräch, praktische Umsetzung im schulischen Kontext

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Herzlich Willkommen zur Veranstaltung:

Die Arbeit nach ICF als

Haltung und Grundlage

pädagogischen Handelns

in Unterricht und Erziehung

IDir. Thomas Lustig [email protected] I Dr. Alexandra Schubert, Departement Bildung und Kultur Appenzell Ausserrhoden [email protected] I Besten Dank an Prof. Dr. Peter Lienhard , Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich, für die umfassende Unterstützung.

ICF: International Classification of Functioning, Disability & Health

1. Wahrnehmung und Kategorien in der pädagogischen Arbeit

2. Was ist die ICF? Grundlagen und Haltung

3. Umsetzung der ICF, Schulisches Standortgespräch, praktische Umsetzung im schulischen Kontext

Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung

1. Wahrnehmung und Kategorien in der pädagogischen Arbeit

Wie nehmen wir Kinder wahr? Auf welcher Grundlage gestalten wir Erziehung und Lernen?

• Beschreibung von Kindern und Jugendlichen, wobei implizite Kategorien angewendet werden

• Relevante Folgen der Wahrnehmung und Beschreibung (und er dabei angewendeten Kategorien) für das pädagogische Planen und Handeln.

IDir. Thomas Lustig [email protected] I Dr. Alexandra Schubert, Departement Bildung und Kultur Appenzell Ausserrhoden [email protected] I Besten Dank an Prof. Dr. Peter Lienhard , Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich, für die umfassende Unterstützung.

1. Wahrnehmung und Kategorien in der pädagogischen Arbeit

Wie nehmen wir Kinder wahr? Auf welcher Grundlage gestalten wir Erziehung und Lernen?

Beschreiben Sie auf einer Karte stichpunktartig Ihre spontanen Gedanken und Ideen.

Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung

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1. Wahrnehmung und Kategorien in der pädagogischen Arbeit

Ein einfaches Kategorien – Modell:

4 Körbe Modell nach Ross Greene ▪ beobachtbares Verhalten ↔ Interpretation, Wertung ▪ Verhalten differenzieren, Prioritäten setzen und deeskalieren

Grüner Korb – Akzeptanzkorb: grösster Korb; ärgerliches Verhalten aber irgendwie nachvollziehbar, verständlich,… «Darüber regen wir uns ab jetzt nicht mehr auf!» z. B.: unaufgeräumtes Zimmer eines Pubertierenden

Gelber Korb – Kompromisskorb: mittelgrosser Korb; Verhaltensweisen, die langfristig nicht akzeptabel sind, aber derzeit nicht im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit stehen. «Verhandelbare Sachen»

Roter Korb – NOGO-Korb: kleinster Korb; darin sind jene zwei bis drei (beeinflussbare und erreichbare!) Verhaltensweisen, die auf keinen Fall akzeptiert werden können. z. B. im Bereich Sicherheit

Weisser Korb – Ressourcenkorb: alle positiven Verhaltensweisen, Talente und Stärken. Der Ressourcenkorb soll helfen, nicht in eine Problemtrance zu fallen und das Kind / den Jugendlichen aufzugeben.

Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung

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1. Wahrnehmung und Kategorien in der pädagogischen Arbeit

Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung

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1. Wahrnehmung und Kategorien in der pädagogischen Arbeit

Wahrnehmungsprozess: - Beschreibung, was sichtbar ist… - Deutung, Beimessung von Bedeutung… - Interpretation, Veränderung von Bedeutung, Ergänzung, Kontexte, Ordnung… - Bewertung, Urteil…

Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung

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ICF: International Classification of Functioning, Disability & Health

Kategoriensystem zur Beschreibung und Strukturierung unserer Wahrnehmungen

2. Was ist die ICF?

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WHO Klassifikationen - Kategoriensysteme

ICD: International Classification of Diseases ICF: International Classification of Functioning, Disability & Health ICHI: International Classification of Health Interventions

Abgeleitete Klassifikationen:

International Classification of Diseases for Oncology, Third Edition (ICD-O-3)

The ICD-10 Classification of Mental and Behavioural Disorders Application of the International

Classification of Diseases to Neurology (ICD-10-NA)

Children & Youth Version (ICF -CY)

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ICF / ICF-CY Überblick

ICF als mehrachsige Klassifikation Die ICF besteht aus vier eigenständigen parallelen Klassifikationen, den vier Komponenten: Körperfunktionen: Komponente b (bodyfunctions) Körperstrukturen: Komponente s (bodystructures) Aktivitäten und Partizipation: Komponente d (daily activities) Umweltfaktoren: Komponente e (environmental factors) Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit werden also unter diesen vier Aspekten betrachtet. Um den Gesundheitszustand, die Funktionsfähigkeit und die Behinderung eines Individuums anhand der ICF umfassend zu beschreiben, sind in der Regel mehrere Kodes aus allen vier Komponenten nötig. Sinnvoll sind die Kodes in der Regel nur dann, wenn sie um die sog. Beurteilungsmerkmale ergänzt werden.

2. Was ist die ICF?

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ICF / ICF-CY Überblick

Klassifikation der Körperfunktionen (Komponente b) Kapitel b1: Mentale Funktionen Kapitel b2: Sinnesfunktionen und Schmerz Kapitel b3: Stimm- und Sprechfunktionen Kapitel b4: Funktionen des kardiovaskulären, hämatologischen, Immun- und Atmungssystems Kapitel b5: Funktionen des Verdauungs-, des Stoffwechsel- und des endokrinen Systems Kapitel b6: Funktionen des Urogenital- und reproduktiven Systems Kapitel b7: Neuromuskuloskeletale und bewegungsbezogene Funktionen Kapitel b8: Funktionen der Haut und der Hautanhangsgebilde Klassifikation der Umweltfaktoren (Komponente e) Kapitel e1: Produkte und Technologien Kapitel e2: Natürliche und vom Menschen veränderte Umwelt Kapitel e3: Unterstützung und Beziehungen Kapitel e4: Einstellungen Kapitel e5: Dienste, Systeme und Handlungsgrundsätze

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ICF / ICF-CY Überblick

Körperfunktionen: Komponente b (bodyfunctions) Körperstrukturen: Komponente s (bodystructures) Aktivitäten und Partizipation: Komponente d (daily activities) Umweltfaktoren: Komponente e (environmental factors)

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ICF / ICF-CY Überblick

Version 2005 - Übersicht über die Klassifikation der ersten Ebene (Komponenten) Klassifikation der Aktivitäten und Partizipation (Komponente d) Kapitel d1: Lernen und Wissensanwendung Kapitel d2: Allgemeine Aufgaben und Anforderungen Kapitel d3: Kommunikation Kapitel d4: Mobilität Kapitel d5: Selbstversorgung Kapitel d6: Häusliches Leben Kapitel d7: Interpersonelle Interaktionen und Beziehungen Kapitel d8: Bedeutende Lebensbereiche Kapitel d9: Gemeinschafts-, soziales und staatsbürgerliches Leben

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ICF / ICF-CY Überblick

Klassifikation der Aktivitäten und Partizipation (Komponente d) Kapitel d1: Lernen und Wissensanwendung

d110-d129 Bewusste sinnliche Wahrnehmungen d130-d159 Elementares Lernen d160-d179 Wissensanwendung d198 Lernen und Wissen anwenden, anders bezeichnet d199 Lernen und Wissen anwenden, nicht näher bezeichnet

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ICF / ICF-CY Überblick

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ICF / ICF-CY Modell

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ICF / ICF-CY Definitionen

• Körperfunktionen sind die physiologischen Funktionen von Körpersystemen (einschließlich psychologische Funktionen)

• Körperstrukturen sind anatomische Teile des Körpers

wie Organe, Gliedmaßen und ihre Bestandteile

• Schädigungen sind Beeinträchtigungen einer Körperfunktion oder –struktur, wie z.B. eine wesentliche Abweichung oder ein Verlust.

• Eine Aktivität bezeichnet die Durchführung einer Aufgabe oder Handlung (Aktion) durch einen Menschen.

• Partizipation (Teilhabe) ist das Einbezogensein in eine Lebenssituation.

• Beeinträchtigungen der Aktivität sind Schwierigkeiten, die ein Mensch bei der Durchführung einer Aktivität haben kann.

• Beeinträchtigungen der Partizipation (Teilhabe) sind Probleme, die ein Mensch beim Einbezogensein in eine Lebenssituation erlebt.

• Umweltfaktoren bilden die materielle, soziale und einstellungsbezogene Umwelt ab, in der Menschen leben und ihr Dasein entfalten.

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ICF / ICF-CY

Funktionale Gesundheit

Eine Person ist funktional gesund, wenn – vor ihrem gesamten Lebenshintergrund

(Konzept der Kontextfaktoren) –

1. ihre körperlichen Funktionen und Körperstrukturen allgemein anerkannten

Normen entsprechen

(Konzepte der Körperfunktionen und –strukturen),

2. sie nach Art und Umfang das tut oder tun kann, wie es von einem Menschen

ohne Gesundheitsproblem erwartet wird (Konzept der Aktivitäten),

3. sie ihr Dasein in allen Lebensbereichen, die ihr wichtig sind, in der Art und dem

Umfang entfalten kann, wie es von einem Menschen ohne Schädigungen der

Körperfunktionen/-strukturen und Aktivitätseinschränkungen erwartet wird.

(Konzept der Teilhabe)

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ICF / ICF-CY Merkmale

• Die ICF wurde als Mehrzweckklassifikation für verschiedene Disziplinen

und Anwendungsbereiche entwickelt.

Die ICF ist

• für Fachpersonen

in klinischen Settings,

in der Pädagogik,

Gesetzgebung und Forschung sowie

• für Angehörige und Betroffene gedacht, um die

Dokumentation der Charakteristika von Gesundheit und

Funktionsfähigkeit

von Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen.

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ICF / ICF-CY Merkmale

• Paradigmenwechsel von einem medizinischen…

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ICF / ICF-CY Merkmale

• … zu einem umfassenderen bio-psycho-sozialen Modell

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ICF / ICF-CY Paradigmenwechsel

Medizinische Betrachtung:

Krankheit / Störung, Syndrombeschreibung

Eingrenzung des Problems

ICF / ICF-CY Betrachtung:

Folgen einer Störung / Krankheit,

Beschreibung einer Situation / Lebenslage

Ausbreitung / Differenzierung des Problems

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ICF / ICF-CY Überblick

Merkmale:

• Die ICF bietet ein Rahmenkonzept und nutzt eine gemeinsame Sprache und Terminologie, um

Probleme mit den Körperfunktionen und –strukturen,

Beeinträchtigungen der Aktivitäten und der Partizipation, wie sie sich im Säuglings-, Kindes- und

Jugendalter manifestieren,

sowie die relevanten Umweltfaktoren zu erfassen.

• Die Beurteilungsmerkmale beschreiben z.B. das Ausmaß einer Schädigung, die Art einer Veränderung oder eine Lokalisation. Bei den Umweltfaktoren z.B. kann ein Faktor unter Brücksichtigung der jeweiligen Intensität als Förderfaktor oder als Barrierefaktor beurteilt werden. Der Faktor "abgesenkte Bordsteinkante" z.B. stellt für einen Rollstuhlbenutzer eine große Hilfe dar und kann daher als starker Förderfaktor kodiert werden. Für einen Blinden kann eine abgesenkte Bordsteinkante jedoch ein Hindernis sein und kann daher als Barriere kodiert werden. In der praktischen Anwendung sollte jeder Kode zumindest mit einem Beurteilungsmerkmal verknüpft werden.

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• bio-psycho-soziales Modell

• Universalität

• Kontextabhängigkeit

• Grundlage für gemeinsame Sicht und Sprache in der

interdisziplinären Zusammenarbeit

ICF / ICF-CY Überblick

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Traditionell:

keine gemeinsame Sprache verschiedener

Fachpersonen

Merkmals- und auf das Individuum bezogene

Aussagen

Eindimensional, kategorial, wenig

vergleichbare Strukturen

Ergebnis - Kind mit Behinderung, Störung

Ausschluss der Beteiligten

ICF:

gemeinsame Sprache und Einbeziehung

verschiedener fachlicher Sichtweisen in einen

strukturierten Rahmen

Situations- und kontextbezogene Sichtweisen

Darstellung der Mehrdimensionalität

vergleichbare Struktur

Gemeinsame Zielvorstellungen und

Bildungsziele

Partizipation und Aktivität im Zentrum

Einbeziehung der Beteiligten

ICF / ICF-CY Haltung

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3. Umsetzung der ICF

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Die Aktivitäten stellen einen Bereich dar, welcher die Funktionsfähigkeit eines Kindes ausmacht und von den Kontextfaktoren beeinflusst wird (Niedermann et a. 2007). «Aktivitäten sind zentral für den direkten diagnostischen Zugang zu schulischen Leistungen, für Definitionen von Lernzielen und deren Evaluation. Unter Aktivitäten wird die Durchführung einer Handlung oder Aufgabe verstanden.» (ebd., 44) Prof. Dr. Judith Hollenweger, PHZH, und Prof. Dr. Peter Lienhard, HfH ZH, unterscheiden - in Anlehnung an die ICF speziell für die Schule angepasst - zehn Aktivitäten:

Aktivität und Partizipation (APA)

Allgemeines Lernen Kommunikation

Mathematisches Lernen Bewegung und Mobilität

Spracherwerb und Begriffsbildung Für sich selbst sorgen

Lesen und Schreiben Umgang mit Menschen

Umgang mit Anforderungen Freizeit, Erholung, Gemeinschaft

3. Umsetzung der ICF

Partizipation

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«Partizipation ist das Einbezogensein in eine Lebenssituation» (Niedermann et al. 2007, 46). Dabei stellt sich die Frage nach der Integration des Kindes in seinem Umfeld und wie es an deren Angeboten teilhaben kann. Zur Vereinfachung sind in diesem Bereich nur die von aussen beobachtbaren Merkmale der Teilhabe für die Schule, Familie und Gesellschaft zu analysieren. Die Partizipation kann durch körperliche Faktoren oder Umweltfaktoren fördernd oder hemmend beeinflusst werden (Lienhard-Tuggener et al. 2001).

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3. Umsetzung der ICF

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Die Komponente des Körpers besteht aus zwei Klassifikationen, eine für die Funktionen von Körpersystemen («Körperfunktionen»), die andere für die Körperstrukturen. Sie bilden einen Teil der Funktionsfähigkeit und Behinderung einer Person (Hollenweger und Lienhard 2010). Niedermann et al. (2007) definieren sie folgendermassen:

Körperfunktionen (Physiologische, psychologische Funktionen von Körpersystemen)

Körperstrukturen (Anatomische Teile des Körpers)

Geistige Funktionen: Wahrnehmung, Denken, Konzentration, Aufmerksamkeit, Gedächtnis; Sensorische Verarbeitung; Funktionen im Zusammenhang mit Stimme und Sprechen; Psychomotorische sowie -emotionale Funktionen

Hirn- und Nervensystem; Sinnesorgane: Nase, Ohr, Gleichgewicht, Geruch, Geschmack; Stimm- und Sprechorgane; Herz; Immun- und Atmungssystem; Verdauung, Stoffwechsel, Drüsen, Bewegung, Haut

3. Umsetzung der ICF

Kontextfaktoren

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Die Kontextfaktoren gliedern sich in die Umwelt- und personenbezogenen Faktoren auf. Beide Faktoren können einerseits einen positiven, andererseits auch einen negativen Einfluss auf die Funktionsfähigkeit eines Kindes oder Jugendlichen ausüben und werden nach Niedermann et al. (2007) folgendermassen definiert:

Umweltfaktoren (Materielle, soziale und einstellungsbezogene Umwelt)

Personenbezogene Faktoren (Sozialer, ökonomischer, kultureller, gesellschaftlcher, biografischer Hintergrund)

Materielle Hilfsmittel; Medikamente; bauliche Gegebenheiten; Didaktik der Lehrperson; Unterstützung durch / Beziehung zu / Einstellung von: Familie, Freunden, Mitschülerinnen und Mitschülern, Lehrpersonen, andere wichtige Personen; Dienst

Alter; Geschlecht; Charakter; Lebensstil; Lernbiografie; Motivation; Einstellungen, Gewohnheiten; Selbstwahrnehmung, Selbstkonzept; Umgang mit Konflikten, Lob und Tadel; genetische Dispositionen

Funktionale Gesundheit unter Berücksichtigung der Kontextfaktoren

Kontextfaktoren (Umweltfaktoren, personenbezogene Faktoren)

können sich auf die funktionale Gesundheit

• positiv auswirken (Förderfaktoren)

• negativ auswirken (Barrieren)

Daher sind bei der Beurteilung der funktionalen Gesundheit einer Person stets ihre

Kontextfaktoren zu berücksichtigen.

3. Umsetzung der ICF

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Funktionale Gesundheit unter Berücksichtigung der Kontextfaktoren

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Die Bedeutung der Kontextfaktoren

für die Partizipationsmöglichkeiten…

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„Inklusive Bildung beginnt im Kopf, sie bedeutet eine Überwindung der heutigen Fragmentierung von Bildungsprozessen, die sich in voneinander getrennt gedachten Zuständigkeiten, Handlungsansätzen und Zielvorstellungen zeigt. Inklusive Diagnostik bedeutet gemeinsames Explorieren durch koordiniertes Handeln und muss zu einem integralen Teil eines gemeinsam mit dem Kind und seinen Eltern gestalteten Bildungsprozesses werden.“ Prof. Dr. Judith Hollenweger, PHZH

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Behinderung ist ein mehrdimensionales, kontextabhängiges Phänomen: Kein Kind ist einfach „behindert“ und Behinderungen sind immer an Situationen gebunden.“ Prof. Dr. Judith Hollenweger, Zürich Behinderung und Beschreibung, Phänomen, Syndrom

Folgen der Behinderung in Lebenskontexten und ihrer Relevanz für die

Gestaltung von bestmöglich erfolgreichen Lernprozessen

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Sonderpädagogische Diagnostik / ICF / ICF-CY

Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, Schellingstr. 155, 80797 München, Abteilung GMF, [email protected]

[Beobachtung > Interpretation > Hypothesenbildung] Ohne den Blick auf alle Details…

…könnte man irren!

Sonderpädagogische Diagnostik / ICF / ICF-CY

Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, Schellingstr. 155, 80797 München, Abteilung GMF, [email protected]

Sonderpädagogische Diagnostik / ICF / ICF-CY

Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, Schellingstr. 155, 80797 München, Abteilung GMF, [email protected]

Sonderpädagogische Diagnostik / ICF / ICF-CY

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Sonderpädagogische Diagnostik / ICF / ICF-CY

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Foto: The Globe Post

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Modell der ICF in einen Gesprächsverlauf übersetzt 1.Individuelle Vorbereitung durch alle Beteiligte • Problemschilderung (Kategorialer Zugang) • „Ausbreiten des Problems― in den Lebensbereichen der ICF (A/P nicht getrennt) 2. Gespräch • Vergleich der verschiedenen Einschätzungen, Validierung der Beobachtungen • Identifikation zentraler Bereiche > Auswahl Schwerpunktthemen • Analyse der Schwerpunktthemen auf der Basis des ICF-Modells - Schüler/Schülerin: Krankheit/Störung, Körperfunktionen, personenbezogene Faktoren - Umwelt: Umweltfaktoren Schule, Umweltfaktoren Familie - Verstehen der Beziehungen zwischen Aktivität und Partizipation 3. Ergebnisse • Diskussion von Ziele und Maßnahmen • Klären der Verantwortlichkeiten Prof. Dr. Judith Hollenweger, PHZH

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Verfahren „Schulische Standortgespräche“ • Das Verfahren ist in allen Regelschulen des Kantons Zürich eingeführt • Es setzt auf eine kooperative Problemlösung (Elternmitwirkung und Schülerinnen/Schülerpartizipation) • und basiert auf der ICF-CY der Weltgesundheitsorganisation (gemeinsame Sprache) Besteht aus: • Broschüre / Handreichung (vergriffen) • CD mit Formularen (vergriffen) • online verfügbar (z. B. www.schule.ar.ch > Sonderpädagogik > Schulisches Standortgespräch)

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Bildungsdirektion Kanton Zürich

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Gemeinsame Vereinbarungen treffen

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(Nahezu) Derselbe ICF-basierte Bogen … mit gänzlich unterschiedlicher Intention in der Anwendung

Grafik: Marcel Hartmann, Schulleitung Herisau

ICF-basiertes Schulisches Standortgespräch (SSG)

ICF-basiertes Beurteilungs- gespräch (gem. Weisungen zur Beurteilung / Zeugnis)

für alle Schülerinnen und Schüler

wenn Massnahmen

nötig sind

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Pädagogischer Zyklus

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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