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ent: Studenten Bildelement: Logo hesseninfo Studium und Beruf AUSGABE 2010/2011 Eine Information der Berufsberatung für Schülerinnen und Schüler der Ober- stufen von Gymnasien und für Fach- oberschülerinnen und Fachoberschüler

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Bildelement: Studenten

Bildelement: Logo

hesseninfoStudium und Beruf

AUSGABE 2010/2011

Eine Information der Berufsberatung

für Schülerinnen und Schüler der Ober-

stufen von Gymnasien und für Fach-

oberschülerinnen und Fachoberschüler

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Schule – und was kommt dann? ...................................................................................................................................3

HILFE BEI DER BERUFSFINDUNGWege nach der Schule - eine Übersicht.........................................................................................................................4

Was kann die Berufsberatung für mich tun?..................................................................................................................6

Das Berufsinformationszentrum (BiZ)............................................................................................................................7

Zeitplan Studien- und Berufswahl..................................................................................................................................8

STUDIEREN, ABER WO UND WAS?Hochschultypen und -abschlüsse im Vergleich............................................................................................................10

Zulassungsverfahren für Hochschulstudiengänge........................................................................................................13

Was und wo studieren?...............................................................................................................................................15

Studienlandschaft Hessen ..........................................................................................................................................16

Wahl des Studienortes................................................................................................................................................17

Lexikon für Studienanfänger/innen ............................................................................................................................18

ALTERNATIVEN ZUM STUDIUMDuales Studium und Sonderausbildung.......................................................................................................................21

Unterschiede in der Berufsausbildung.........................................................................................................................27

Betriebliche Ausbildung ..............................................................................................................................................29

Ausbildung im öffentlichen Dienst...............................................................................................................................34

Schulische Ausbildung................................................................................................................................................42

TIPPS UND INFOSErfolgreich bewerben..................................................................................................................................................45

Was sind Soft Skills?...................................................................................................................................................50

Berufswahl im Wandel - Eine Chance für die Zukunft!..................................................................................................53

Wehrdienst / Zivildienst .............................................................................................................................................54

Zwischen Schule und Beruf.........................................................................................................................................55

Weitere Adressen .......................................................................................................................................................57

Studieren im Ausland............................................................................................................................................. Info 1

Finanzielle Unterstützung....................................................................................................................................... Info 3

Und nach dem Studium …?.................................................................................................................................... Info 5

Schriften und Medien der Berufsberatung.............................................................................................................. Info 7

Meine Berufsberatung / Mein Berufsinformationszentrum..................................................................................... Info 9

Impressum .......................................................................................................................................................... Info 13

Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der linken Seite zu finden.

I N H A L T

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Liebe Schülerinnen und Schüler,

mit der Broschüre "hesseninfo - Studium und Beruf" er-halten Sie einen Überblick über Studien- und Ausbildungs-möglichkeiten in Hessen für Abiturienten und Fachoberschü-ler*.Die "hesseninfo" bietet Ihnen eine Fülle von Informatio-nen, die Sie für Ihren Berufswahlprozess einsetzen können.Unser Ziel ist es, Sie mit allen notwendigen Informationenzu versorgen, die Sie brauchen, um Ihre Berufsplanung er-folgreich zu gestalten. Die"hesseninfo" zeigt Ihnen die We-ge auf, die Ihnen mit dem Erwerb der Allgemeinen Hoch-schulreife bzw. der Fachhochschulreife offen stehen, und er-läutert die Anforderungen, die damit verbunden sind. Die Er-fahrung zeigt, dass die meisten beruflichen Pläne Zeit brau-chen für die Realisierung, deshalb ist es uns wichtig, Siemöglichst früh bei Ihrer Berufswahl zu begleiten. BetrachtenSie die "hesseninfo" als Ihren Lotsen, der Ihnen mit derEntscheidungsfindung bzw. Umsetzung Ihrer beruflichen Zie-le mit grundlegenden Hinweisen zur Seite steht.

Ein weiterer nützlicher Baustein in Ihrem Berufswahlprozesskann ein persönliches Beratungsgespräch mit einer Berufs-beraterin oder einem Berufsberater für Abiturienten sein. Imweitere Vorgehen unterstützen wir Ihre Berufswahl mit ei-nem umfangreichen multimedialen Angebot zur Selbstinfor-mation in den Berufsinformationszentren (BiZ) mit ihren In-ternetcentern oder unter www.arbeitsagentur.de.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Viel Erfolg bei der Berufswahl!

Ihre Berufsberaterinnen und Berufsberater

*Die Herausgeberin weist ausdrücklich darauf hin, dass sich der Textgleichermaßen an Abiturientinnen und Fachoberschülerinnen wendet.

Schule – und was kommt dann?

Bildelement: Jugendliche auf dem Schulhof

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SCHAUBILD: HOCHSCHULREIFEHOCHSCHULREIFE UMFASST DIE ALLGEMEINE HOCHSCHULREIFE (ABITUR), FACHGEBUNDENE HOCH-SCHULREIFE UND FACHHOCHSCHULREIFE.ERLÄUTERUNGEN ZU DEN ABSCHLÜSSEN UND AUSBILDUNGSARTEN FINDEN SIE IN DEN JEWEILIGEN KAPITELN DIESER BROSCHÜRE.

STUDIUM AN UNIVERSITÄTENVORAUSSETZUNG: IN DER REGEL ABITUR, FÜR BESTIMMTE STUDIENGÄNGE GENÜGT FACHGEBUNDENE HOCHSCHULREIFE. ES GIBT AUSNAHMEN IN EINIGEN BUNDESLÄNDERN UND BEI ENTSPRECHENDER EIGNUNG.DAUER 3 JAHRE UND MEHR

ABSCHLUSS:BACHELOR MASTER DIPLOM (DIESE ABSCHLÜSSE WERDEN IMMER SELTENER ANGEBOTEN. HÄUFIG IST EINE BEWERBUNG FÜR STUDIENANFÄNGER NICHT MEHR MÖGLICH.)STAATSEXAMENMAGISTER ARTIUM (DIESE ABSCHLÜSSE WERDEN IMMER SELTENER ANGEBOTEN. HÄUFIG IST EINE BEWERBUNG FÜR STUDIENANFÄNGER NICHT MEHR MÖGLICH.)PROMOTION

STUDIUM AN FACHHOCHSCHULEN/ HOCHSCHULEN FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTENFACHRICHTUNGEN Z.B.:• INGENIEURWESEN• WIRTSCHAFT• GESUNDHEITS- UND SOZIALWESEN• DESIGN• INFORMATIKDAUER 3 JAHRE UND MEHR

ABSCHLUSS:BACHELOR MASTER DIPLOM (FH) (DIESER ABSCHLUSS WERDEN BUNDESWEIT VORAUSSICHTLICH BIS 2010 UMGESTELLT)

STUDIUM AN FACHHOCHSCHULEN FÜR ÖFFENTLICHE VERWALTUNG DES BUNDES UND DER LÄNDERSTUDIENMÖGLICHKEITEN Z.B.:• ALLGEMEINE INNERE VERWALTUNG• AUSWÄRTIGER DIENST• POLIZEI DER LÄNDERDAUER 3 JAHRE UND MEHR

ABSCHLUSS Z.B.:DIPL.-VERWALTUNGSWIRT/IN (FH)DIPL.-FINANZWIRT/IN (FH)DIPL.-RECHTSPFLEGER/IN (FH)BACHELOR/MASTER

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H I L F E B E I D E RB E R U F S F I N D U N G

Wege nach der Schule - eine Übersicht

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Studium und Praxis –Duales Studium und Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten

• Duales Studium an Berufsakademien, Verwaltungs-und Wirtschaftsakademien, Fachhochschulen, Universitäten und im Betrieb• Sonderausbildungen in Betrieben/UnternehmenDauer 3 bis 4einhalb Jahre

Abschlussprüfungen:z.T. fi rmeninternz.T. staatlich anerkanntz.T. IHK-Prüfungz.T. Diplom (Diese Abschlüsse werden immer seltener angeboten. Häufi g ist eine Bewerbung für Studienanfänger nicht mehr möglich.)/Bachelor

Betriebliche AusbildungDauer 2 bis 3einhalbJahre

Abschlussprüfung in anerkannten Ausbildungs-berufen vor Kammern

Schulische Ausbildung an Berufsfachschulen, z.T. Fachschulen, FachakademienVor allem in den Bereichen:• Gesundheits- und Sozialwesen• Wirtschaft• Technik und IT• Gestaltung, Musik• Fremdsprachen

Dauer 1 bis 3einhalb Jahre

Abschlussprüfungen:z.T. staatlich geprüft z.T. staatlich anerkanntz.T. schulinterne Abschlüsse

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H I L F E B E I D E RB E R U F S F I N D U N G

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Wir, die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agentur für Arbeit, möchten Ihnen bei der Studien- und Berufswahl helfen. Sie können unsere Angebote vor und während Ihres Studiums, einer Ausbildung, aber auch beim Übergang in die Berufstätigkeit in Anspruch nehmen. Unsere Hilfen sind für Sie kostenlos, und der Inhalt unserer Gespräche ist streng vertraulich.

Wir informieren

… in der Schule, im BiZ und natürlich in der Agentur für

Arbeit über Studiengänge, Ausbildungsmöglichkeiten in

Betrieben und Schulen, Aufgaben und Tätigkeiten in

Berufen, Spezialisierungs- und Weiterbildungsmöglich-

keiten, Aussichten auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt,

Bewerbungsverfahren und -termine und vieles mehr.

Wir beraten

… Sie in einem persönlichen Gespräch. Sie können mit uns

über Ihre berufl ichen Wünsche, Ziele und Erwartungen,

aber auch über Ihre Befürchtungen oder Probleme spre-

chen. Sie bestimmen, was Sie besprechen möchten, und

Sie selbst treffen die Entscheidung für oder gegen eine

bestimmte Ausbildung oder ein bestimmtes Studium.

Wir vermitteln Ausbildungsstellen

… und helfen Ihnen bei der Bewerbung. Da wir das Angebot

von Betrieben und Schulen kennen, können wir Ihnen bei

der Verwirklichung Ihrer Ausbildungswünsche helfen. Auch

unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de fi nden Sie

Informationen zum Ausbildungsangebot.

Wir helfen fi nanziell

… unter gesetzlich vorgeschriebenen Voraussetzungen. Zur

Aufnahme und für die Zeit einer betrieblichen oder außer-

betrieblichen Berufsausbildung können wir Ihnen fi nanzielle

Hilfen gewähren.

Infos gibt es unter www.arbeitsagentur.de > Bürgerinnen

& Bürger > Finanzielle Hilfen > Berufsausbildung.

Bild-

ele-

ment:

lä-

cheln-

de

Stu-

dentin

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Test zur Studienwahl

Falls Sie sich für eine bestimmte Studienrichtung

interessieren, aber noch unsicher sind, ob diese zu

Ihren Fähigkeiten passt, können Sie an einem kosten-

losen „Studienfeldbezogenen Beratungstest“ teilneh-

men. Durchgeführt wird dieser Test vom Psycholo-

gischen Dienst in den Agenturen für Arbeit. Die

Anmeldung erfolgt nach einem Beratungsgespräch mit

der Berufsberaterin oder dem Berufsberater.

Jede/r Studieninteressierte kann damit seine/ihre Eignung für ein Studium in einem philologischen Studiengang, in Naturwissenschaften, Informatik/Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Wirtschafts-wissenschaften oder Rechtswissenschaften überprüfen.

Die zu bearbeitenden Aufgaben sind auf fachspezi-

fi sche Inhalte des jeweiligen Studienfeldes zugeschnit-

ten. So kann man testen, wie groß das Interesse an

fachlichen Problemstellungen ist, und erhält zugleich

Informationen über die typischen Anforderungen

dieses Studiums. Der Test nimmt etwa zwei bis drei

Stunden Bearbeitungszeit in Anspruch. Das Ergebnis

wird anschließend mit jedem Teilnehmer und jeder

Teilnehmerin individuell ausgewertet.

H I L F E B E I D E RB E R U F S F I N D U N G

Was kann die Berufsberatung für mich tun?

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H I L F E B E I D E R

B E R U F S F I N D U N G

Das Berufsinformationszentrum (BiZ)

BiZ – was ist das?

Das Berufsinformationszentrum (BiZ) ist die richtige Adresse für alle, die vor der Berufswahl oder generell einer berufl ichen Entscheidung stehen. Hier können Sie sich über alles, was mit Ausbildung, Studiumund Beruf zu tun hat, selbst informieren und nach passen-den Ausbildungs- und Arbeitsplätzen suchen. Sie können das breit gefächerte und kostenlose Angebot so oft und so lange nutzen wie Sie möchten – ohne Anmeldung. Bei Fragen zum vielfältigen Informationsangebot stehen Ihnen fachkundige Ansprechpartner/innen zur Verfügung.

Wo gibt’s das BiZ?

Ein BiZ gibt es in jeder Agentur für Arbeit. Wo sich Ihr nächstes BiZ befi ndet, können Sie im Info-Teil am Ende der Broschüre nachlesen.

Zusätzlich sind auch mobile Berufsinformationszentren (BiZ-MOBIL), zum Beispiel in Schulen oder auf Berufswahl-messen, unterwegs. Wann und wo ein BiZ-MOBIL einge-setzt wird, erfahren Sie bei der Agentur für Arbeit.

Und das gibt’s im BiZ!

• Computer zur Nutzung der Online-Angebote der Bundes-agentur für Arbeit sowie für andere berufl iche Recher-chen im Internet

• Illustrierte Infomappen über Berufe, für die ein Studium Voraussetzung ist - mit den wichtigsten Informationen zu Aufgaben, Tätigkeiten, Anforderungen, Beschäftigungs-aussichten und Weiterbildung

• Bücher und Zeitschriften zum Schmökern rund ums Thema Berufswelt

• Auslandsinformationen zu Ausbildungs- und Berufs-möglichkeiten in der Ferne

• Informationsmaterial zum Mitnehmen

Veranstaltungen im BiZ

Zusätzlich zum umfassenden Informationsangebot fi nden in den Gruppenräumen des BiZ viele verschiedene Veranstal-tungen statt. Zu Themen wie beispielsweise Beruf, Bewer-bung oder Arbeiten im Ausland werden Vorträge, Work-shops, Diskussionsrunden oder Jobbörsen angeboten. Über die Veranstaltungstermine informiert die Agentur für Arbeit mit Anzeigen sowie Plakaten, oder Sie fragen im BiZ nach. Einen Überblick hält auch die zentrale Veranstaltungsdaten-bank der Bundesagentur für Arbeit unter www.arbeitsagentur.de > Veranstaltungen bereit.

Bildele-

ment:

Aus-

kunftsze-

ne am

BiZ-Info-

schalter

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Hinweis: Im Idealfall hat die Studien- und Berufswahl folgenden zeitlichen Verlauf. Ihr persönlicher Zeitplan kann sich davon natürlich unterscheiden.

Der Weg zum Studien- oder Ausbildungsplatz führt von der anfänglichen Ratlosigkeit bis zur schriftlichen Zusage über drei Phasen: informieren, entscheiden, bewerben.

InformierenSie sollten sehr früh damit beginnen, sich zu informieren. Möglichst schon vor oder in den Sommerferien vor dem vorletzten Schuljahr. Vielleicht brauchen Sie ja noch Zeit, um ein oder zwei Praktika zu machen.Allerdings bringt es nicht viel, sich einfach ins Blaue hinein über irgendwelche Studienfächer und Berufe zu informieren. Beginnen Sie am besten damit, herauszufi nden, was Ihre Stärken und Interessen sind, und legen Sie Ihre berufl ichen Ziele fest. Fragen Sie sich beispielsweise: • Was möchten Sie erreichen, persönlich und in Ihrem Beruf?• Welche Fähigkeiten bringen Sie dafür mit?• Welche Berufe könnten dazu passen?Wenn Sie eine grobe Ahnung haben, welche Berufe für Sie interessant sein könnten, informieren Sie sich darüber:• Was bietet der Beruf?• Was müssen Sie leisten?• Gibt es Alternativen?Entscheiden Sie sich für eine grobe berufl iche Richtung und/oder eine Studienrichtung. Machen Sie gegebenenfalls ein Praktikum, um Ihre Entscheidung zu überprüfen.

EntscheidenWer schon früh begonnen hat, sich über Berufe und Studiengänge zu informieren, hat mehr Zeit für die Entscheidung. Allerdings sollten Sie sich bewusst machen, dass für bestimmte Ausbildungen und Studiengänge schon ab Februar/März Ihres vorletzten Schuljahres die Bewerbungsphase beginnt. Besorgen Sie sich also zunächst genauere Informationen. Wenn Sie studieren wollen, zum Beispiel über den Studienort, zu Zulassungsbedingungen (die können stark voneinander abweichen!) und zu Alternativen. Wenn Sie eine Ausbildung machen wollen, brauchen Sie Informationen zum Ausbildungsort und -dauer, zu den schulischen, körperlichen oder sonstigen Voraussetzungen. Und natürlich sollten Sie auch hier eine Alternative parat haben.

Sie können in der Entscheidungsphase auch schon beginnen, Ihre Bewerbungsunterlagen für bestimmte betriebliche oder schulische Ausbildungen sowie duale Studiengänge zusammenzustellen und abzuschicken. Informieren Sie sich rechtzeitig bei Ihrer Berufsberatung, da die Voraussetzungen in den jeweiligen Bundesländern unterschiedlich sein können.

BewerbenWenn Sie sich für einen bestimmten Ausbildungsberuf oder einen Studiengang entschieden haben, beginnt der Bewerbungsprozess. Die Bewerbungsfristen sind dabei sehr unterschiedlich. Hier eine kleine Übersicht:• Die Bewerbungsphase für Banken, Versicherungen und Großbetriebe, zum Teil für Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten sowie duale Studiengänge, beginnt bereits im Februar/März des vorletzten Schuljahres.• Ab April/Mai startet die Bewerbung für manche schulischen Ausbildungsberufe, zum Teil für die Behördenlaufbahn sowie für einige Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten.Auch für Praktika, insbesondere für Vorpraktika, die vor Studienbeginn abgeleistet werden müssen, sollten Sie sich zu diesem Zeitpunkt bewerben, damit Sie es in den Sommerferien vor dem letzten Schuljahr noch absolvieren können. Gegebenenfalls sollten Sie sich jetzt auch für Überbrückungsmöglichkeiten nach dem Abitur, wie Au-pair oder Freiwilliges Soziales Jahr bewerben.• Wer sich um einen Ausbildungsplatz bei einem kleinen oder mittleren Betrieb bewerben möchte, sollte damit spätestens ab Juli/August starten. Hier beginnt auch die Bewerbung für manche schulischen Ausbildungsberufe, zum Teil für die Behördenlaufbahn.• Ab Januar des letzten Schuljahres beginnt die Bewerbungsphase für Studiengänge, bei denen man eine Aufnahmeprüfung ablegen oder sich einem Eignungsfeststellungsverfahren unterziehen muss.• Letzte Deadline ist im Normalfall der 15. Juli eines Jahres. Bis dahin müssen Bewerbungen an Hochschulen oder die Stiftung für Hochschulzulassung unter www.hochschulstart.de verschickt worden sein, wenn man im darauffolgenden Wintersemester mit dem Studium beginnen möchte (Der Bewerbungsschluss für das Sommersemester ist in der Regel der 15. Januar). Natürlich gibt es jede Menge Ausnahmen, zum Beispiel in einigen Bundesländern und für bestimmte Eignungsfeststellungsverfahren. Die konkreten Termine gilt es während der Informations- und Entscheidungsphase bei den Unternehmen, Hochschulen oder bei der Berufsberatung zu erfragen.• Im Sommer beziehungsweise Herbst beginnt dann das Studium, die Ausbildung oder die Überbrückungszeit.

In der Bewerbungsphase ist noch Folgendes zu beachten:Informieren Sie sich rechtzeitig über die Bewerbungsformalitäten, beispielsweise ob Sie die Bewerbungsunterlagen an die Hochschule oder hochschulstart.de schicken müssen. Oft sind auch Onlinebewerbungen möglich. Wer sich für einen (bundesweit oder hochschulintern) zulassungsbeschränkten Studiengang interessiert, nach dem Abitur aber Wehr-, Zivil-, oder einen anderen dafür anerkannten Ersatzdienst ableistet, sollte sich vor dem Dienst bei hochschulstart.de oder der gewünschten Hochschule bewerben. Erhält man einen Studienplatz, hat man nämlich danach bei erneuter Bewerbung wieder einen Anspruch auf den Platz.

Hier noch einmal eine kurze, chronologische Übersicht:• Mehr als zwei Jahre vor Ausbildungs- oder Studienbeginn fängt idealerweise die Informationsphase an.• Zirka anderthalb Jahre vorher beginnt zum Teil schon die Bewerbungsphase für betriebliche Ausbildungen bei Banken, Versicherungen, Großbetrieben, für manche schulischen Ausbildungsberufe sowie für Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten und duale Studiengänge.• Ab April/Mai, spätestens aber Juli/August, des vorletzten Schuljahres beginnt zusätzlich die Bewerbungsphase für Praktika, schulische Ausbildungen und Behördenlaufbahnen, gegebenenfalls auch für Überbrückungsmöglichkeiten nach dem Abitur.• Ab Januar des letzten Schuljahres beziehungsweise ein Jahr vor Beginn des Studiums muss man sich in der Regel bei Studiengängen mit Aufnahmeprüfung/Eignungsfeststellungsverfahren anmelden.• Bis zum 15. Juli laufen in der Regel alle anderen Bewerbungsfristen für das kommende Wintersemester. Die Bewerbung richten Sie entweder direkt an die Hochschulen oder an hochschulstart.de.• Im September/Oktober beginnt im Normalfall die Ausbildung oder das Studium.

Bitte beachten Sie: Im Idealfall hat die Studien- und Berufswahl folgenden zeitlichen Verlauf. Ihr persönlicher Zeitplan kann sich davon natürlich unterscheiden.

H I L F E B E I D E R

B E R U F S F I N D U N G

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Bewerbungsschluss für das Sommersemester ist der 15.1.

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S T U D I E R E N ,

A B E R W O U N D W A S ?

Hochschultypen und -abschlüsse im Vergleich

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Studium ist nicht gleich Studium! Hier erfahren Sie,

wodurch sich die einzelnen Hochschultypen unter-

scheiden, welche Voraussetzungen zu erfüllen sind

und welche Abschlüsse es gibt.

Universitäten/Technische Universitäten

Kennzeichnend ist ihre forschungsorientierte wissenschaft-

liche Ausrichtung. Das heißt, die Ausbildung des wissen-

schaftlichen Nachwuchses ist nur ein Teil ihrer Aufgaben.

Außerdem wird in der Regel ein sehr breites Fächerspek-

trum angeboten.

Es gibt auch spezialisierte Hochschulen: unter anderem

Kirchliche und Philosophisch-Theologische Hochschu-

len für evangelische und katholische Theologie oder die

Universitäten der Bundeswehr für angehende Offi ziere.

Zugangsvoraussetzung ist im Normalfall das Abitur (Allge-

meine Hochschulreife) oder die Fachgebundene Hochschul-

reife. Mit dem Abitur können alle Studiengänge studiert

werden, mit einer Fachgebundenen Hochschulreife nur

bestimmte. Darüber hinaus gibt es für zahlreiche Studien-

gänge weitere Zulassungsbeschränkungen. Diese gelten

entweder bundesweit oder die Hochschulen legen sie

selbst fest.

Kunst-, Musik- und Sporthochschulen

Sie bieten ausschließlich Studiengänge ihrer Fachrichtung

an. Ein erfolgreiches Studium an diesen Hochschulen setzt

neben der Hochschulreife gestalterisches, musisches oder

sportliches Talent voraus. Deshalb ist die Aufnahme mit

erfolgreich zu absolvierenden Eignungstests verbunden.

Fachhochschulen/Hochschulen für angewandte Wissenschaften

Fachhochschulen verfolgen einen anwendungsorientierten

wissenschaftlichen Ansatz. Das heißt, das Studium dort

beleuchtet weniger den wissenschaftlichen Hintergrund,

sondern orientiert sich stark an den Anforderungen in der

Praxis. Deshalb nennen sie sich auch häufi g „Hochschule

für angewandte Wissenschaften“.

Im Gegensatz zu Universitäten ist das Fächerspektrum an

Fachhochschulen etwas eingeschränkt, denn bestimmte

Studiengänge, etwa Humanmedizin oder Lehramt, werden

in der Regel nur an Universitäten angeboten.

Zugangsvoraussetzung für ein Studium ist mindestens die

Fachhochschulreife. Einige Fachhochschulen verlangen

außerdem, dass vor Studienbeginn ein fachspezifi sches

Praktikum absolviert wird. An vielen Hochschulen sind die

Tore inzwischen auch für berufserfahrene Praktiker ohne

Fachhochschulreife geöffnet.

Berufsakademien/Duale Hochschulen

Bei einem Berufsakademie-Studium verbringen Sie abwech-

selnd Theoriephasen an der Akademie und Praxisphasen in

einem Betrieb. Zum Teil können auch zwei Abschlüsse

gleichzeitig erworben werden: in einem anerkannten

Ausbildungsberuf und in einem Studiengang.

Voraussetzungen für ein Studium sind in der Regel Fach-

hochschulreife oder Abitur sowie der Abschluss eines

Ausbildungsvertrags mit einem Unternehmen, das sich an

dieser Form der Ausbildung beteiligt.

In Baden-Württemberg heißen die Berufsakademien seit

2009 „Duale Hochschule“ und gelten offi ziell als Hochschu-

len.

Private Hochschulen

Private Hochschulen bieten die Möglichkeit, in kleinen

Gruppen intensiv zu studieren, wobei häufi g Praktika und

Auslandsaufenthalte in das Studium eingebunden sind. In

der Regel werden dafür Studiengebühren verlangt, die zum

Teil sehr viel höher sein können als an staatlichen Hoch-

schulen. Jedoch werden oft auch Modelle zur Finanzierung

der Gebühren angeboten.

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S T U D I E R E N ,

A B E R W O U N D W A S ?

Welche Abschlüsse gibt es?

Bachelor

Der international anerkannte Bachelor-Abschluss wird nach

einem drei- bis vierjährigen Studium erworben. Je nach

Studiengang und Hochschule besteht die Möglichkeit,

entweder nur ein Kernfach oder ein Kernfach kombiniert

mit einem oder zwei Nebenfächern zu studieren.

Mit dem Bachelor-Abschluss können Sie entweder direkt

ins Berufsleben einsteigen oder ein Masterstudium an-

schließen.

Master

Wer sich nach einem erfolgreich absolvierten Studium

wissenschaftlich weiterqualifi zieren möchte, kann ein

Masterstudium anschließen. Es dauert ein bis zwei Jahre

und kann häufi g komplett oder teilweise im Ausland

absolviert werden.

Wenn der Masterstudiengang inhaltlich direkt auf dem

vorhergehenden Studium aufbaut, spricht man von einem

konsekutiven, ansonsten von einem nicht-konsekutiven

Master. Daneben gibt es noch weiterbildende Masterstudi-

engänge, für die neben einem Studienabschluss zusätzlich

berufspraktische Erfahrungen notwendig sind. Diese

Studiengänge werden immer häufi ger auch berufsbeglei-

tend angeboten. Die Entscheidung über die Zulassung zum

Masterstudium liegt bei den Hochschulen. Der Master ist

ebenfalls ein international anerkannter Abschluss.

Zur Info:

Mit den Bachelor- und Masterstudiengängen wird die strikte

Trennung zwischen dem Studium an verschiedenen Hoch-

schultypen, etwa an Universitäten und Fachhochschulen,

aufgeweicht, da die Abschlüsse an fast allen Hochschulen

angeboten werden. Die Entscheidung für einen bestimmten

Hochschultyp sollte deshalb mehr vom fachlichen Profi l des

Studiengangs abhängig gemacht werden, nicht so sehr von

der Art der Hochschule. Wer also zum Beispiel vor der Wahl

zwischen einem Bachelorstudiengang in BWL an einer

Fachhochschule und an einer Universität steht, sollte die

Entscheidung davon abhängig machen, ob Ausrichtung und

Schwerpunkte des Studiengangs an den gewünschten

Hochschulen den berufl ichen Vorstellungen entsprechen.

Abschlussbezeichnungen der Bachelor- und Masterstudiengänge

AbschlüsseBachelor of Arts (B.A.)Master of Arts (M.A.)FächergruppenSprach- und KulturwissenschaftenSport, SportwissenschaftSozialwissenschaftKunstwissenschaft

AbschlüsseBachelor of Science (B.Sc.)Master of Science (M.Sc.)FächergruppenMathematikNaturwissenschaftenMedizin (Betrifft nicht die staatlich geregelten Studiengänge, die mit dem Staatsexamen abschließen)Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften

AbschlüsseBachelor of Science (B.Sc.)Master of Science (M.Sc.) oderBachelor of Engineering (B.Eng.)Master of Engineering (M.Eng.)FächergruppenIngenieurwissenschaften

AbschlüsseEntsprechend der inhaltlichen Ausrichtung des Studiengangs:Bachelor of Arts (B.A.)Master of Arts (M.A.) oderBachelor of Science (B.Sc.)Master of Science (M.Sc.)FächergruppenWirtschaftswissenschaften

AbschlüsseBachelor of Laws (LL.B.)Master of Laws (LL.M.)FächergruppenRechtswissenschaften (Betrifft nicht die staatlich geregelten Studiengänge, die mit dem Staatsexamen abschließen)

AbschlüsseBachelor of Fine Arts (B.F.A.)Master of Fine Arts (M.F.A.) oderBachelor of Arts (B.A.)Master of Arts (M.A.)FächergruppenFreie Kunst Künstlerisch angewandte Studiengänge, Darstellende Kunst

AbschlüsseBachelor of Music (B.Mus.)Master of Music (M.Mus.)FächergruppenMusik

AbschlüsseBachelor of Education (B.Ed.)Master of Education (M.Ed.)FächergruppenLehramtsstudiengänge (Betrifft nicht die staatlich geregelten Studiengänge, die mit dem Staatsexamen abschließen)

Quelle: Kultusministerkonferenz

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S T U D I E R E N ,

A B E R W O U N D W A S ?

Diplom

(Einschreibung ist oft nicht mehr möglich)

Studiengänge mit festumrissenen Studienanforderungen

und -strukturen werden mit einem Diplom abgeschlossen.

Diese Hochschulprüfung orientiert sich an bundesweit

gültigen und verbindlichen Rahmenordnungen. Diplome

schließen vor allem das Studium der Natur-, Ingenieur-,

Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ab und befähigen in

aller Regel zum direkten berufl ichen Einstieg.

Magister Artium

(Einschreibung ist oft nicht mehr möglich)

Magisterabschlüsse sind Universitätsprüfungen, die vor

allem in den Sprach-, Kultur- und Sozialwissenschaften

abgelegt werden. Das Magisterstudium erfordert die Kom-

bination von zwei oder drei Fächern, je nach Interessen und

berufl ichen Plänen.

Staatsexamen (Staatsprüfung)

Staatsexamina werden nach staatlichen Prüfungsord-

nungen vor staatlichen Prüfungsämtern abgelegt. Das

betrifft derzeit noch das Studium der Human-, Tier- und

Zahnmedizin, der Pharmazie, Lebensmittelchemie und

Rechtswissenschaft. Die Lehramtstudiengänge dagegen

sind in vielen Bundesländern bereits auf das Bachelor- und

Mastersystem umgestellt.

Lehrer/innen und Juristen/Juristinnen müssen nach dem

Masterabschluss beziehungsweise dem ersten Staatsexa-

men einen mindestens zweijährigen Vorbereitungsdienst

(Referendariat) und ein zweites Staatsexamen absolvieren,

um ihren Beruf ausüben zu können.

Promotion

Die Promotion ist mit wenigen Ausnahmen Vorausset-

zung für eine wissenschaftliche Laufbahn und setzt einen

der Hochschulabschlüsse Master, Diplom, Magister oder

Staatsexamen voraus. Ein Bachelor-Abschluss reicht nicht

aus. Zur Vollendung der Promotion, die Sie in der Regel nur

an einer Universität machen können, müssen Sie eine Dok-

torarbeit (Dissertation) anfertigen, was gewöhnlich mehrere

Jahre dauert.

Bildele-

ment:

Vier

Stu-

denten

im

Hörsaal

sitzend

12

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S T U D I E R E N ,

A B E R W O U N D W A S ?

Zulassungsverfahren für Hochschulstudiengänge

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Sie haben das Abitur in der Tasche und sich für einen

Studiengang entschieden. Dennoch können Sie nicht

einfach loslegen, denn nicht jeder Studiengang ist frei

zugänglich.

Bei etlichen Studiengängen übersteigt die Zahl der Bewer-ber/innen das Angebot der freien Plätze um ein Vielfaches. Deswegen gibt es für diese Studiengänge Zulassungsbe-schränkungen, die entweder bundesweit festgelegt werden oder die jede Hochschule selbst regelt.

Ob ein Studiengang zulassungsbeschränkt ist und welche Zugangsvoraussetzungen erfüllt werden müssen, erfahren Sie auf den Internetseiten Ihrer Wunschhochschule, unter www.hochschulstart.de (dahinter verbirgt sich die neu gegründete Stiftung für Hochschulzulassung, die Nachfolge-rin der Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS)), unter www.hochschulkompass.de (der Datenbank der Hochschulrektorenkonferenz) sowie natürlich von den örtlichen Berufs- und Studienberatern/-beraterinnen.

Hochschulinterne Auswahlverfahren

Für viele Studiengänge gibt es an den Hochschulen eine örtliche Zulassungsbeschränkung. Dabei sucht sich die Hochschule mithilfe eigener Auswahlverfahren die pas-senden Studierenden für das jeweilige Fach aus. Maßgeb-liches Auswahlkriterium ist die Abiturdurchschnittsnote, jedoch können auch andere Kriterien angewendet werden, zum Beispiel: Ergebnisse von Studierfähigkeitstests, Aus-wahlgespräch, Motivationsschreiben, Berücksichtigung von Berufserfahrung und Praktika, besondere Gewichtung von Einzelnoten.Doch keine Bange, wenn es mit der Zulassung nicht gleich klappt: Es kann vorkommen, dass nicht alle zugelassenen Bewerber ihren Studienplatz annehmen. Diese werden dann in einem mehrstufi gen Nachrückverfahren erneut verteilt. Über die Restplatzbörse unter www.freie-studienplaetze.de können Sie sich einen Überblick verschaffen und zum Losverfahren für die Restplätze anmelden.Angehende Studierende von Musik, Sport, bildender Kunst oder Design – zum Teil auch von Fremdsprachen – müssen sich generell Tests unterziehen oder Mappen mit eigenen

Arbeiten einreichen, da sich Begabungen in diesen Fächern nicht allein in der Abiturnote widerspiegeln. Wie diese Eignungstests im Einzelnen aussehen, bestimmen die Hochschulen.Mittlerweile nutzen immer mehr Hochschulen die Möglich-keit, ihre Studienplätze über das sogenannte Service-Verfah-ren von hochschulstart.de zu vergeben, auch wenn diese nicht bundesweit zulassungsbeschränkt sind. Das heißt, man bewirbt sich unter www.hochschulstart.de online. Hier erfahren Sie auch, welche Studiengänge im aktuellen Semester über dieses Verfahren vergeben werden.

Auswahlverfahren für bundesweit zulassungs-

beschränkte Studiengänge

hochschulstart.de regelt auch die Vergabe für die Staatsexa-mensstudiengänge Humanmedizin, Tiermedizin, Zahnmedizin und Pharmazie an allen staatlichen Hochschulen Deutschlands. Die bundesweit zulassungsbeschränkten Studienplätze werden folgendermaßen verteilt:

• 20 Prozent werden an die Bewerber/innen mit den besten Abiturnoten vergeben.

• 20 Prozent gehen an die Bewerber/innen mit der längsten Wartezeit.

• Die verbleibenden 60 Prozent können die Hochschulen selbst vergeben (in der Regel wie beim „Hochschulinternen Auswahlverfahren“). Die Bewerbungsunterlagen dafür gehen nur an hochschulstart.de, nicht an die jeweilige Hochschule.

Wartezeit:

Das ist die Zeit, die seit dem Erwerb der Hochschulzugangs-berechtigung verstrichen ist, gemessen in Halbjahren. Man braucht sich jedoch nicht in eine Warteliste einzutragen oder regelmäßig an der Hochschule zu bewerben. Wer etwa nach dem Abitur zuerst eine Berufsausbildung absolviert oder Wehr- oder Zivildienst macht, bekommt die entspre-chende Anzahl von Semestern als Wartezeit angerechnet.Achtung: Semester, die Sie an einer deutschen Hochschule einge-schrieben sind, egal in welchem Studienfach, gelten nicht als Wartezeit!

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S T U D I E R E N ,

A B E R W O U N D W A S ?

Bewerbungsfristen:

Bis zum 15. Juli eines Jahres müssen Studienanfänger/

innen für bundesweit zulassungsbeschränkte Studiengänge

sowie Studiengänge, die über das Service-Verfahren

vergeben werden, ihre Unterlagen über hochschulstart.de

einreichen. Alt-Abiturientinnen und -Abiturienten (also

diejenigen, die bereits im Vorjahr oder auch früher Abitur

gemacht haben) müssen sich ebenfalls bis zum 15. Juli für

das Service-Verfahren, aber bereits bis zum 31. Mai für die

bundesweit zulassungsbeschränkten Studiengänge bewer-

ben. Egal ob Neu- oder Alt-Abiturient – wenn Sie zum

Sommersemester einsteigen möchten, ist der Bewerbungs-

schluss der 15. Januar.

Die Termine 15. Juli und 15. Januar gelten in der Regel auch

für die Bewerbungen bei den Hochschulen mit hochschul-

internen Auswahlverfahren. Es gibt aber Ausnahmen.

Informieren Sie sich deshalb rechtzeitig bei den Hoch-

schulen.

Freier Zugang

Für Studiengänge, für die keine Zulassungsbeschränkungen

bestehen, können Sie sich einfach direkt an der Hochschule

Ihrer Wahl einschreiben (= immatrikulieren), vorausgesetzt

Sie haben Hochschulreife. Dennoch müssen Sie auch hier

häufi g Voranmelde- oder Einschreibefristen beachten!

Erkundigen Sie sich deshalb rechtzeitig nach Terminen

sowie danach, ob und welche Unterlagen Sie möglicherwei-

se noch benötigen. Infos bekommen Sie von der Hochschu-

le oder von der Berufsberatung für akademische Berufe.

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S T U D I E R E N ,A B E R W O U N D W A S ?

Was und wo studieren?

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Nach wie vor entscheiden sich gut zwei Drittel aller Abgän-ger mit Fachhochschulreife oder Abitur direkt für ein Studi-um.Gehobene Positionen in Wirtschaft und Verwaltung setzenoftmals ein abgeschlossenes Studium voraus. Einige Berufesind nur über ein Hochschulstudium zu erreichen.

Welche Hochschulorte es in Hessen gibt, können Sie derÜbersichtskarte auf der folgenden Seite entnehmen.

Weitere Informationen auch im Internet unter:

www.hmwk.hessen.dewww.hochschulkompass.dewww.studienwahl.dewww.kursnet.arbeitsagentur.de

Bildelement: Gruppe Jugendlicher beim Lesen

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Studienlandschaft Hessen

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Bildelement: Grafische Übersicht Universitäten und Hochschulen

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Die deutsche Studienlandschaft ist vielfältig, leider aberauch relativ unübersichtlich. Denn neben etablierten und all-gemein bekannten Fächern finden sich auch immer mehrneue oder unter neuem Namen angebotene Studiengänge.Die hessischen Universitäten und Fachhochschulen habeneine breite Palette an Studienmöglichkeiten in ihrem jeweili-gen Angebot. Wenn Sie allerdings auch andere Studienortein Ihre Überlegungen einbeziehen und vergleichen wollen,lohnt sich bestimmt eine persönliche Beratung.

Das Studienangebot der hessischen Hochschulen finden Siein der Broschüre „Studieren in Hessen“, herausgegebenvom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst;sie wird an den Gymnasien des Landes Hessen verteilt.Im Internet finden Sie die Broschüre „Studieren in Hessen“als PDF-Datei unter www.hmwk.hessen.de >Studium/Ausbildung > Studium in Hessen > Studieren inHessen

Für die aktuellen Informationen sollten Sie darüber hinausaber immer auf den Internetseiten der jeweiligen Hochschu-le nachschauen.

Näheres über Studienmöglichkeiten an einzelnen Hochschu-len finden Sie online direkt unter der Internet-Adresse derjeweiligen Universität bzw. Fachhochschule:

Technische Universität Darmstadt

www.tu-darmstadt.de

Johann Wolfgang Goethe-Universität

Frankfurt am Main

www.uni-frankfurt.de

Justus-Liebig-Universität Gießen

www.uni-giessen.de

Universität Kassel

www.uni-kassel.de

Philipps-Universität Marburg

www.uni-marburg.de

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A B E R W O U N D W A S ?

Hochschule für Musik und Darstellende Kunst

Frankfurt am Main

www.hfmdk-frankfurt.de

Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main

www.hfg-offenbach.de

Hochschule Darmstadt

University of Applied Scienceswww.h-da.de

Fachhochschule Frankfurt am Main

University of Applied Scienceswww.fh-frankfurt.de

Hochschule Fulda

University of Applied Scienceswww.fh-fulda.de

Fachhochschule Gießen-Friedberg

University of Applied Scienceswww.fh-giessen-friedberg.de

Hochschule RheinMain

University of Applied SciencesWiesbaden Rüsselsheim Geisenheimwww.hs-rm.de

Wahl des Studienortes

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Angehende Studierende finden hier zur Einstimmung

und zum qualifizierten Nachfragen einige Begriffs-

erläuterungen für ihr Debüt auf dem akademischen

Parkett.

Akademisches Viertel: c.t./s.t.

C.t. ist die Abkürzung für „cum tempore“ (lat. „mit Zeit“).Das heißt, Lehrveranstaltungen fangen eine Viertelstundespäter an als angegeben – meistens jedoch ohne spezielleAnkündigung im Vorlesungsverzeichnis. Dies ist der „Nor-malfall“.Es sei denn, Sie finden eine Zeitangabe mit dem Zusatz s.t.(„sine tempore“, lat. „ohne Zeit“). Das bedeutet, dass dieVeranstaltung ohne Zugabe der akademischen Viertelstun-de pünktlich beginnt.

Akkreditierung

Akkreditierung bedeutet die zeitlich begrenzte Anerkennungvon Studiengängen. Zu diesem Zweck überprüfen sogenann-te Akkreditierungsagenturen die Studiengänge nach be-stimmten Grundsätzen und Mindeststandards, die der Ak-kreditierungsrat vorgibt. Somit sichert der Akkreditierungs-rat, der sich aus Vertretern der Länder, Hochschulen, ausder Berufspraxis und Studierenden zusammensetzt, dieQualität in Lehre und Studium.

Bachelor

Siehe Seiten 10 - 12

Bologna-Prozess

1999 haben die für das Hochschulwesen zuständigen Minis-ter von 29 europäischen Staaten im italienischen Bolognabeschlossen, einen gemeinsamen europäischen Hochschul-raum zu schaffen. Im Zuge dieses Prozesses werden zumBeispiel alle Studiengänge auf Bachelor- und Masterab-schlüsse umgestellt und das Leistungspunktesystem (CreditPoints) eingeführt.

Credit Points

In den Bachelor- und Masterstudiengängen werden Studien-leistungen anders bewertet als in den „alten“ Diplom- undMagisterstudiengängen. Lehrveranstaltungen heißen in die-sem System Module. Diese werden, je nach Schwierigkeits-grad und Arbeitsaufwand, mit einer bestimmten Anzahl anCredit Points bewertet (Leistungspunkte, die auchECTS-Punkte genannt werden, von European Credit Transfer

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System). Bei erfolgreichem Abschluss der Veranstaltungwerden Ihnen diese Credit Points angerechnet. Zusätzlichwerden auch Ihre Leistungen bewertet. Diese Noten fließenanteilig in die Endnote ein.Bei einem Vollzeitstudium sollen die Immatrikulierten proSemester 30 solcher Leistungspunkte sammeln. Ein Bache-lorstudium mit sechs Semestern umfasst damit ein Volumenvon mindestens 180 Credit Points, die Sie bis zum Studien-ende erwerben müssen.Der Vorteil an diesem System: Die Credit Points gelten auchan anderen Hochschulen im In- und Ausland. Die Anrech-nung von Studienleistungen bei einem Hochschulwechsel istdadurch leichter.

Diploma Supplement

Dieser Nachweis wird dem Abschlusszeugnis eines Bache-lor- oder Masterstudienganges beigefügt und ist eine ArtKurzzusammenfassung des Studienverlaufs. Neben persönli-chen Angaben enthält das Diploma Supplement Angabenüber die Art des Abschlusses, den Status (staatlich oder pri-vat) der Hochschule, die den Abschluss verleiht, den Stu-diengang im Allgemeinen (zum Beispiel Zugangsvorausset-zungen oder Studienanforderungen) sowie eine Übersichtüber alle erbrachten Leistungen während des Studiums.

Eignungsprüfung

Bei einigen Studiengängen, wie zum Beispiel Kunst, Innenar-chitektur, Musik oder Sport, wird neben der Hochschulzu-gangsberechtigung auch eine besondere Eignung vorausge-setzt, die durch Tests nachgewiesen werden muss. Dies ge-schieht je nach Studiengang beispielsweise durch Vorlageeiner Arbeitsmappe mit eigenen künstlerisch-gestalteri-schen Arbeiten, durch Vorspielen oder durch eine Sporteig-nungsprüfung. Auch für ein Studium der Medizin setzen dieHochschulen verstärkt auf Eignungsprüfungen, vorerst vorallem in Baden-Württemberg und auf freiwilliger Basis. Imsogenannten Medizinertest wird die Fähigkeit eines Bewer-bers für ein medizinisches Studium getestet. Ein gutes Test-ergebnis kann die Chancen auf einen Studienplatz erhöhen.Da Eignungsprüfungen oft vor den allgemeinen Bewerbungs-fristen für ein Hochschulstudium durchgeführt werden, soll-ten Sie die konkreten Informationen über Termine und Be-werbungsunterlagen mindestens ein Jahr vor dem beabsich-tigten Studienbeginn einholen.

Lexikon für Studienanfänger/innen

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Fachschaft

Die Fachschaft ist die Organisation von Studierenden einesFachbereichs und vertritt deren Interessen. Oft bekommenSie dort Skripte oder andere Materialien von Vorlesungenoder Seminaren. Außerdem organisieren die Vertreter/in-nen einer Fachschaft Orientierungstage für Erstsemesteroder beantworten Fragen von Mitstudierenden. Kontakt zurFachschaft können Sie über die Website der Hochschuleoder über die Fachstudienberatung aufnehmen.

Hochschulinterne Auswahlverfahren

Wenn die Studienplätze in einem Studiengang an einerHochschule begrenzt sind, gibt es dort eine örtliche Zulas-sungsbeschränkung. Dann sucht sich die Hochschule mit-tels hochschulinterner Verfahren die passenden Studieren-den für das jeweilige Fach aus. Bei der Auswahl können dieHochschulen neben der Abiturdurchschnittsnote unter-schiedliche Kriterien einbeziehen.Mögliche Verfahren sind Vorstellungsgespräche, Studierfä-higkeitstests, die besondere Gewichtung von Einzelnoten,die Berücksichtigung von Berufsausbildungen oder prakti-sche Erfahrungen. Auch eine Kombination aus mehrerenVerfahren ist möglich.

Immatrikulation

Für alle Studiengänge, seien sie zulassungsbeschränktoder nicht, gilt gleichermaßen: Sie müssen sich persönlicheinschreiben (immatrikulieren), um Ihr Studium aufnehmenzu können. Jede Hochschule teilt Ihnen mit, wann und wodiese Immatrikulation stattfindet und welche UnterlagenSie dazu benötigen. Nach der Einschreibung wird Ihneneine Immatrikulationsbescheinigung ausgestellt und in derRegel per Post zugeschickt.

Kommilitonen/Kommilitoninnen

Das sind alle an Ihrer Hochschule eingeschriebenen Mit-studierenden. Einführungsveranstaltungen für Erstsemesterbieten eine hervorragende Möglichkeit, erste Kontakte zuknüpfen! Nutzen Sie auch Gelegenheiten, um mit Kommilito-nen höherer Semester zu sprechen. Deren Studienerfahrun-gen können oft sehr hilfreich sein.

Master

Siehe Seiten 10 - 12

S T U D I E R E N ,

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Modul

Die gestuften Bachelor- und Masterstudiengänge zeichnensich durch eine neue Struktur des Studiums aus.Alle Lehrveranstaltungen sind modularisiert. Das heißt, siewerden zu thematisch zusammenhängenden Veranstal-tungsblöcken, Module genannt, zusammengefasst, für diejeweils eine Gesamtnote vergeben wird.Jedes Modul wird mit einer unterschiedlichen Anzahl anCredit Points (Leistungspunkten) bewertet, gemessen amZeit- und Arbeitsaufwand, den die Studierenden für denBesuch des Moduls benötigen. Jedes erfolgreich abgelegteModul wird im Diploma Supplement detailliert beschrieben.

Numerus clausus (NC)

Dieser Begriff bedeutet „begrenzte Zahl“ und wird verwen-det, wenn ein Studiengang zulassungsbeschränkt ist. Diesist der Fall, wenn mehr Bewerber/innen als Studienplätzevorhanden sind oder besondere Anforderungen an die Eig-nung der Studieninteressierten gerichtet werden.Der Begriff findet sowohl beim Auswahlverfahren für diebundesweit zulassungsbeschränkten Studiengänge überwww.hochschulstart.de als auch bei hochschulinternenZulassungsverfahren Verwendung. Umgangssprachlich wirdder Begriff NC oft als Bezeichnung für die Durchschnittsnoteim Abitur verwendet, was so jedoch nicht korrekt ist: DerNC ist kein vorher festgelegter Wert, sondern resultiert ausder Zahl der Bewerber um die Studienplätze und wird jedesSemester neu berechnet.

Rückmeldung

Am Ende der Vorlesungszeit eines Semesters müssenStudierende ihre Absicht, im nächsten Semester weiterstudieren zu wollen, förmlich erklären. Wer die Rückmel-dung versäumt, kann exmatrikuliert werden und verliertdamit die Berechtigung, das Studium fortzusetzen.Die Hochschule teilt Ihnen die Termine für die Rückmeldungrechtzeitig mit.

Semester

Ein Studienhalbjahr heißt Semester. Das akademische Jahrwird üblicherweise in ein Wintersemester (WS) und ein Som-mersemester (SS) aufgeteilt. Das Semester umfasst die Vor-lesungszeit und die vorlesungsfreie Zeit, also auch die soge-nannten Semesterferien.

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Seminar

Diese Lehrveranstaltung sieht – anders als eine Vorlesung –die aktive Mitarbeit der Studierenden vor, zum Beispiel inForm von Referaten oder schriftlichen Arbeiten. Die Zahl derTeilnehmer/innen ist in der Regel begrenzt und es bestehtAnwesenheitspflicht. Deshalb sind häufig Voranmeldungennotwendig oder auch zusätzliche Voraussetzungen, wie bei-spielsweise der Nachweis über die Teilnahme an Vorkur-sen.

Studienordnung/Prüfungsordnung

Studien- und Prüfungsordnungen regeln Aufbau, Inhalt undUmfang eines Studienganges. Auch wenn die Prüfung nochlange nicht ansteht: Wer über Zulassungsvoraussetzungen,Anmeldefristen für Prüfungen oder über die Anerkennunganderweitig erworbener Qualifikationen Bescheid weiß,kann sein Studium effektiv planen. Die Prüfungsordnunghilft Ihnen auch, sich Ihren Stundenplan zusammenzustel-len. Wichtiges über Studien- und Prüfungsordnungen sowierelevante Termine erfahren Sie im Prüfungssekretariat oderDekanat, häufig auch auf der Homepage der Hochschule.

Vorlesung

Diese Form der Lehrveranstaltung findet in Form eines Vor-trags in einem Hörsaal statt. In der Regel besteht hier keineoder nur wenig Gelegenheit, nachzufragen oder zu debattie-ren.

Vorlesungsverzeichnis

Welche Lehrveranstaltungen für Sie in Frage kommen, kön-nen Sie dem Vorlesungsverzeichnis entnehmen. Dieses voneiner Hochschule herausgegebene Verzeichnis erscheint je-des Semester oder jedes Jahr neu und ist in der Regel imBuchhandel des Hochschulortes zu erwerben. In der Publi-kation sind alle wichtigen Namen, Adressen, Telefonnum-mern, Hinweise und natürlich Ort, Zeit und Themen der Ver-anstaltungen aufgeführt.Für die einzelnen Studienfächer gibt es jeweils Kommentier-te Vorlesungsverzeichnisse (KVV), in denen die Inhalte allerVeranstaltungen während eines Semesters ausführlicherbeschrieben sind. Diese Vorlesungsverzeichnisse sind überdie jeweiligen Institute der Hochschule erhältlich.Besonders interessant für Studienanfänger/innen sind auchdie sogenannten Studienführer. Dort finden Sie Detailinfor-mationen zu allen Studiengängen einer bestimmten Fach-richtung (zum Beispiel aus dem Bereich Wirtschaft, Geistes-wissenschaften etc.) sowie allgemeine Informationen zumStudienbeginn.Vorlesungsverzeichnisse und Studienführer sind häufig auchim Internet auf der Homepage der Hochschule zu finden.

ZVS-Auswahlverfahren

Siehe Seiten 13 - 14

Bildelement: Gruppe Jugendlicher an einer Tafel

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A L T E R N A T I V E N

Z U M S T U D I U M

Duales Studium und Sonderausbildung

Wenn Sie einen Mittelweg zwischen betrieblicher Be-

rufsausbildung und Hochschulstudium suchen, kann

ein Studium im Praxisverbund oder eine Sonderausbil-

dung für Abiturientinnen und Abiturienten eine attrakti-

ve Alternative für Sie sein.

Diese Ausbildungsformen gibt es in verschiedenen Ausprä-gungen, allen gemeinsam ist jedoch der hohe Praxisanteil,der in unterschiedlicher Weise mit dem theoretischen Teilabgestimmt ist. Als Studierende/r eines dualen Studiengan-ges oder während einer Sonderausbildung bewegen Sie sichin zwei Welten: der betrieblichen Arbeitswelt mitKollegen/Kolleginnen, Kunden/Kundinnen und realen Be-triebsabläufen und dem Studentenleben an staatlichen oderprivaten Hochschulen, Berufsakademien (BA), Verwaltungs-und Wirtschaftsakademien (VWA) oder firmeneigenen Aus-bildungsinstitutionen.

Die Vorteile dieser Ausbildungsformen liegen auf der Hand:• Studien- beziehungsweise Theoriephasen und praktische

Ausbildung sind eng miteinander verzahnt und vermittelnvertiefte Kenntnisse in Theorie und Praxis.

• Der Abschluss kann oft den direkten Einstieg in das mitt-lere Management einer Firma öffnen. Die Übernahme-quote nach der Ausbildung ist hoch.

• Während eines dualen Studiums erhalten die Studieren-den von dem Betrieb, der ihre praktische Ausbildungübernimmt, eine Ausbildungsvergütung.

Duales Studium

Für Abiturientinnen und Abiturienten sind vor allem zwei Ar-ten des dualen Studiums interessant: das ausbildungsinte-grierende und das praxisintegrierende. Ausbildungsintegrie-rende duale Studiengänge verbinden das Studium mit einerAusbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Bei pra-xisintegrierenden Studiengängen sind längere Praxisphasenim Unternehmen oder eine berufliche Teilzeittätigkeit insStudium eingebaut. Angeboten werden diese Studiengängevereinzelt an Universitäten, am häufigsten aber an Fach-hochschulen und Berufsakademien.

Das Studium an einer Berufsakademie dauert in der Regeldrei Jahre und schließt mit einem Bachelor ab. Dabei ver-bringen Sie immer abwechselnd Theoriephasen an der Aka-demie und Praxisphasen im Betrieb. Voraussetzung für einBerufsakademie-Studium ist der Abschluss eines Ausbil-dungsvertrags mit einem Unternehmen, das sich an dieserForm der Ausbildung beteiligt. In der Regel wird das Abiturgefordert, in einigen Bundesländern genügt Fachhochschul-reife.

Berufsakademien, die zum Teil auch Duale Hochschulen ge-nannt werden, gibt es nicht in allen Bundesländern. Man-cherorts gibt es aber vergleichbare Einrichtungen, zum Bei-spiel Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien (VWA). Betrie-be, bei denen man sich für die praktische Ausbildung bewer-ben kann, sind allerdings fast überall ansässig. Es lohnt sichalso, genau zu vergleichen und rechtzeitig bei Ihrer Berufs-beratung oder im BiZ nachzufragen, welche Möglichkeitenmit einem Studium an verschiedenen Berufsakademien ver-bunden sind.

Sonderausbildungen für Abiturientinnen und

Abiturienten

Viele große Unternehmen bieten eigene Sonderausbildun-gen für Abiturientinnen und Abiturienten an. Auch hier gibtes einen Wechsel zwischen betrieblicher Praxis und Theorie-phasen, oft an Berufsschulen, bei manchen Ausbildungenauch an speziellen Schulen der Unternehmen. Die vermittel-ten Kenntnisse gehen tiefer als in der üblichen betrieblichenBerufsausbildung. Nahezu zwei Drittel der Ausbildungsplätzewerden im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereichangeboten.

Zu den bekanntesten Sonderausbildungen zählen:

• Handelsassistent/in, Handelsfachwirt/in• Fluglotse/-lotsin• Betriebswirt/in

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A L T E R N A T I V E N

Z U M S T U D I U M

Die Ausbildungen sind überwiegend sehr speziell auf die Be-dürfnisse der Unternehmen zugeschnitten. Deshalb solltenSie jedes Angebot daraufhin überprüfen, ob Sie mit dem er-worbenen Abschluss auch in anderen Firmen oder Branchenarbeiten können und welche Chancen für Ihr beruflichesFortkommen im Vergleich zu anderen Ausbildungs- und Stu-dienabschlüssen bestehen.

Tipps und Infos

Der Aufwand für ein Studium im Praxisverbund ist nicht zuunterschätzen: Beim ständigen Wechsel zwischen Theorieund Praxis ist Flexibilität gefragt, und während andere Se-mesterferien haben, arbeiten Sie unter Umständen im Be-trieb. Dennoch übersteigt die Zahl der Interessenten undInteressentinnen regelmäßig das Angebot an Ausbildungs-plätzen. Die Bewerbungstermine liegen deswegen häufigsehr früh. Deshalb gilt: Rechtzeitig – mindestens ein Jahr

vorher – bewerben! Die Berufsberatung hilft Ihnen bei derSuche nach dem passenden Ausbildungsangebot und kannIhnen Adressen von Firmen zukommen lassen, die gemein-sam mit Hochschulen, Berufsakademien oder Verwaltungs-und Wirtschaftsakademien duale Studiengänge oder Son-derausbildungen anbieten.Außerdem können Sie im Internet nach Studiengängen imPraxisverbund suchen, unter www.studienwahl.de (> Stu-dium > Studiengang suchen > Studienform: Ausbildungsinte-griert) oder www.ausbildungplus.de > Datenbanksuche.

Weitere Informationen über diese Ausbildungsformen findenSie auf der vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln her-ausgegebenen CD-ROM mit Begleitheft „Abiturientenaus-

bildung der Wirtschaft". Das Paket mit CD-ROM könnenSie kostenpflichtig unter folgendem Link bestellen:www.iwmedien.de > Bookshop > Bücher, Infos & Down-loads > Bildung & Innovation.

Bildelement: Jugendliche vor einem Bildschirm

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Ausbildungsintegrierte Stu-

diengänge

Hinweis

Das Portal für Duales Studium:

www.dualesstudium-hessen.de

Dort finden Sie auch Ansprechpart-

ner/innen der Industrie- und Handels-

kammern, der Handwerkskammern

und der Agenturen für Arbeit vor Ort.

AdressenEuropean Business Scholl (EBS)

International University

Schloss Reichartshausen

Rheingaustraße 1

65375 Oestrich-Winkel

Telefon: 06723 69-300

E-Mail: servicepoint.ebs.edu

Web: www.ebs.de

Ansprechpartnerin:

Ulrike Schneider

Telefon: 06723 69-192

E-Mail: [email protected]

Studienrichtung und Studienabschluss:

- Aviation Management, Bachelor of Science

(B.Sc.)

Duales Kooperationsprogramm mit Deutsche

Lufthansa AG

Ausbildung zum/zur Luftverkehrskaufmann/-frau

(optional)

Fachhochschule Frankfurt am Main

Luftverkehrsmanagement, Public Adminsitration

Nibelungenplatz 1

60318 Frankfurt am Main

Telefon: 069 1533-2917

E-Mail: [email protected]

Web: www.fh-frankfurt.de

Ansprechpartner/in:

- Bauingennieruwesen

Prof. Dipl.-Ing. Gunnar Sabtowski

Telefon: 069 1533-2368

E-Mail: [email protected]

- Elektrotechnik und Informationstechnik

Prof. Achim Mokramer

Telefon: 069 1533-2214

E-Mail: [email protected]

- Maschinenbau

Prof. Dr. Wolfgang Magin

Telefon: 069 1533-2380, 2190

E-Mail: [email protected]

- Luftverkehrsmanagement, Public Adminis-

tration

Hella Findeklee

Telefon: 069 1533-2917

E-Mail: [email protected]

Studienrichtungen und Studienabschlüsse:

- Bauingenieurwesen (Civil Engineering), Bache-

lor of Engineering (B.Eng.) / IHK-/HWK-Fach-

arbeiterabschluss

- Elektrotechnik und Informationstechnik, Ba-

chelor of Engineering (B.Eng.) / IHK-Ab-

schluss: Elektroniker/in für Betriebstechnik

- Maschinenbau, Bachelor of Engineering

(B.Eng.), IHK-Abschluss

- Luftverkehrsmanagement, Bachelor of Arts

(B.A.)

- Public Adminsitration, Bachelor of Arts (B.A.)

Fachhochschule Gießen-Friedberg

Studienort Wetzlar

Zentrum für duale Hochschulstudien

Charlotte-Bamberg-Straße 3

35578 Wetzlar

Telefon: 06441 44786-0

Fax: 06441 44786-29

E-Mail: [email protected]

Web: www.studiumplus.de

Ansprechpartnerin:

Stefanie Kruppa

Telefon: 06441 44786-266

E-Mail: [email protected]

"StudiumPlus"

Duale Bachelor- und Masterstudiengänge in Ko-

operation mit Partnernternehmen (vertreten

durch das Competence Center Duale Hochschul-

studien) und dem IHK-Verbund Mittelhessen.

Studienrichtungen und Studienabschlüsse:

- Wirtschaftsingenieurwesen, Bachelor of Engi-

neering (B.Eng.)

- Ingenieurwesen, Bachelor of Engineering

(B.Eng.)

- Betreibswirtschaft, Bachelor of Arts (B.A.)

- Leitungs- und Bildungsmanagement im Ele-

mentarbereich, Bachelor of Arts (B.A.)

- Prozessmanagement, Master of Arts (M.A.)

Fachhochschule Gießen-Friedberg

Wilhelm-Leuschner-Straße 13

61169 Friedberg

Web: www.studiumplus.de

Ansprechpartner:

Prof. Dr. Wolfgang Diem

Telefon: 06301 604-340

Die Fachhochschule Gießen-Friedberg bietet dua-

le Studienmodelle mit der Bezeichnung IS+A (In-

genieurstudium plus Ausbildung) und IS+I (Inge-

nieurstudium plus Industriepraxis) an.

Studienrichtungen und Studienabschlüsse:

- Maschinenbau

- Mechatronik

- Material- und Fertigungstechnologie

- Wirtschaftsinformatik (nur IS+I möglich)

Diplom-Ingenieur/in (FH) / IHK-Abschluss: Indu-

striemechaniker/in (bei IS+A)

Frankfurt School of

Finance & Management gGmbH

Sonnemannstraße 9 - 11

60314 Frankfurt am Main

Web: www.frankfurt-school.de

Ansprechpartner:

Jost Paffrath

Telefon: 069 154008-201

E-Mail: [email protected]

Studienrichtungen und Studienabschlüsse:

- Betriebswirtschaftslehre, Bachelor of Science

(B.Sc.) / IHK-Abschluss: Bankkaufmann/-frau

(optional)

- Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt

Wirtschaftsprüfung, Bachelor of Science

(B.Sc.)

- Wirtschaftsinformatik, Bachelor of Science

(B.Sc.) / IHK-Abschluss: Fachinformatiker/in

Hochschule Darmstadt

Haardtring 100

64295 Darmstadt

Web: www.h-da.de

Ansprechpartner:

- KoSI

Sebastian Abt

Telefon: 06151-16-8465

E-Mail: [email protected]

- KoSE

Prof. Dr. Ing. Peter Fromm

Telefon: 06151-168237

E-Mail: [email protected]

Kooperativer Studiengang Informatik (KoSI)

Enge Vernetzung des Studiums mit der Praxis.

Die Studenten/Studentinnen sind während ihres

Studiums im Rahmen eines Ausbildungsvertrages

bei einem IT-Partnerunternehmen des Fachbe-

reichs Informatik beschäftigt.

Studeinrichtung und Studienabschluss:

- Informatik, Bachelor of Science (B.Sc.)

Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der linken Seite zu finden.

A L T E R N A T I V E N

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Kooperativer Studiengang in der Elektrotech-

nik (KoSE)

Das Studium der Elektrotechnik und Informati-

onstechnik wird durch mehrere Praxisprojekte bei

m Kooperationspartner in der vorlesungsfreien

Zeit ergänzt.

Studienrichtung und Studienabschluss:

- Elektrotechnik/Informationstechnik, Bachelor

of Engineering (B.Eng.)

Kooperativer Ingenieur-Studiengang (KIng)

Einheitliches Konzept für kooperative Studien-

möglichkeiten in den Fachrichtungen Maschinen-

bau, Kunststofftechnik, Verfahrenstechnik, Auto-

matisierungstechnik und Mechatronik. Ausbil-

dung in enger Kooperation mit Partnerunnterneh-

men. International anerkannter berufsqualifizie-

render Bachelor-Abschluss.

Studienrichtungen und Studienabschluss:

- Maschinenbau

- Kunststofftechnik

- Mechatronik

Bachelor of Engineering (B.Eng.)

Hochschule RheinMain

Fachbereich Wirtschaft

Bleichstraße 44

65183 Wiesbaden

Telefon: 0611 9495-1555

E-Mail: [email protected]

Web: www.hs-rm.de

Studienrichtung und Studienabschluss:

- Insurance and Finance, Bachelor of Arts (B.A.)

IHK-Abschluss: Kaufmann/-frau für Versiche-

rungen und Finanzen

Hochschule RheinMain

Studienort Rüsselsheim

Fachbereich Ingenieurwissenschaften

Am Brückweg 26

65428 Rüsselsheim

Web: www.hs-rm.de

Ansprechpartnerinnen:

- KIS

Simone Schäfer

Telefon: 06142 898-4382

E-Mail: [email protected]

- KIWI

Ulrike Mayer

Telefon: 06124 898-4211

E-Mail: [email protected]

Kooperatives Ingenieurstudium Systems En-

gineering (KIS)

Die Studienbereiche Informationstechnologie /

Elektrotechnik und Maschinenbau führen diesen

Studiengang in Kooperation mit Partnerunterneh-

men durch.

Studienrichtung und Studienabschluss:

- Systems Engineering, Bachelor of Science

(B.SC.) / IHK-Facharbeiter-Abschluss

Kooperatives Internationales Wirtschaftsinge-

nieurwesen (KIWI)

Der Fachbereich Ingenieurwissenschaften (Stu-

dienbereich Maschinenbau) führt diesen Studien-

gang in Kooperation mit Partnerunternehmen aus

der Industrie durch.

Studienrichtung und Studienabschluss:

- Internationales Wirtschaftingenieurwesen, Ba-

chelor of Engineering (B.Eng.) / IHK-Ab-

schluss: Kaufmann/-frau für Bürokommunika-

tion

Provadis School of international

Management and Technology AG

Industriepark Höchst/ Gebäude 845

65926 Frankfurt am Main

Web: www.provadis.de

Ansprechpartnerin:

Vanessa Haigis

Telefon: 069 305-81051

Studienrichtungen und Studienabschlüsse:

- Business Administration (Betriebswirtschafts-

lehre), Bachelor of Arts (B.A.) / Kaufmänni-

scher IHK-Abschluss (optional)

- Business Information Management (Wirt-

schaftsinformatik), Bachelor of Science (B.Sc.)

Kaufmännischer IHK-Abschluss (optional)

- Chemie-Ingenieurwesen, Bachelor of Science

(B.Sc.) / IHK-Abschluss (optional)

- Biopharmacentical Science, Bachelor of

Science (B.Sc.) / IHK-Abschluss (optional)

Universität Kassel

- Studienservice -

Mönchebergstraße 7

34109 Kassel

Telefon: 0561 804-2205

Fax: 0561 804-2330

E-Mail: [email protected]

Web: www.uni-kassel.de

Studinrichtungen und Studienabschlüsse:

- Bauingenieurwesen, Bachelor of Science

(B.Sc.) / IHK-Facharbeiter-Abschluss oder

HWK-Abschluss

- Elektrotechnik, Diplom-Ingenieur / IHK-Fach-

arbeiter-Abschluss

"StiP" - Studium im Praxisverbund

Das Ausbildungs- und Studienmodell verzahnt be-

rufliche Ausbildung und Studium.

Studienrichtungen und Studienabschlüsse:

- Informatik, Bachelor of Science (B.Sc.)

IHK-Facharbeiter-Abschluss

- Maschinenbau, Diplom-Ingenieur/in / IHK-Ab-

schluss: Industriemechaniker/in

- Mechatronik, Dplom-Ingenieur/in / IHK-Ab-

schluss: Mechatroniker/in bzw. IHK-Ab-

schluss: Elektroniker/in der Automatisierungs-

technik

- Wirtschaftsingenieurwesen, Diplom-Wirt-

schaftsingenieur/in / IHK-Facharbeiter-Ab-

schluss (unternehmensabhängig)

- Wirtschaftswissenschaften, Bachelor of Arts

(B.A.) / IHK-Abschluss: i.d.R. Industriekauf-

mann/-frau

Sonderausbildungen

AdressenBundesrepublik Deutschland -

Finanzagentur GmbH

Lurgiallee 5

60295 Frankfurt am Main

Telefon: 069 25616-0

Fax: 069 25616-1476

E-Mail: [email protected],

[email protected]

Web: www.deutsche-finanzagentur.de

Deutsche Bahn

Service Center Personal

Ausbildungsservice Mitte

Karlstraße 6

60329 Frankfurt am Main

Telefon: 069 265-55200

E-Mail: [email protected]

Web: deutschebahn.com/schueler

Deutsche Lufthansa AG

Verkehrsfliegerschule

BRE NT/S-F

Postfach 28 61 36

28361 Bremen

Fax: 0421 5592-863

Web: www.lufthansa-pilot.de/

Hotline:

0180 3 5474568 oder 0180 3 LHPILOT

(9ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min)

Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der linken Seite zu finden.Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der linken Seite zu finden.

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DFS Deutsche Flugsicherung GmbH

Geschäftsbereich Akademie

Am DFS-Campus 4

63225 Langen

Telefon: 06103 707-5155, -5151

Fax: 06103 707-5145

E-Mail: [email protected]

Web: www.dfs.de

Zentralstelle für Berufsbildung

im Handel e. V. (zbb)

Mehringdamm 48

10961 Berlin

Telefon: 030 780977-3

Fax: 030 780977-50

E-Mail: [email protected]

Web: www.zbb.de

Studium an Berufsakademien

Hinweis

Das Portal für Duales Studium:

www.dualesstudium-hessen.de

Dort finden Sie auch Ansprechpart-

ner/innen der Industrie- und Handels-

kammern, der Handwerkskammern

und der Agenturen für Arbeit.

Adressenaccadis Bildung GmbH

accadis Hochschule Bad Homburg

Internationale Berufsakademie

Du Pont-Straße 4

61352 Bad Homburg

Telefon: 06172 9842-0

Fax: 06172 9842-20

E-Mail: [email protected]

Web: www.accadis.com

Ansprechpartnerin:

Anette Vornhusen

E-Mail: [email protected]

Studienrichtungen und Studienabschlüsse:

- International Business Administration, Bache-

lor of Arts (B.A.)

- International Sports Management, Bachelor of

Arts (B.A.)

accadis Bildung GmbH

Internationale Berufsakademie

Außenstelle Fulda

Eine Kooperation der accadis Hochschule Bad

Homburg mit der Privaten Handelsschule Herr-

mann Fulda

Rabanusstraße 40 - 42

36037 Fulda

Telefon: 0661 90272-0

Fax: 0661 90272-19

E-Mail: [email protected]

Web: www.privathandelsschule.de

Studienrichtung und Studienabschluss:

- International Business Administration, Bache-

lor of Arts (B.A)

BA Hessische Berufsakademie gGmbH

Studienort Frankfurt

E-Mail: [email protected]

Web: www.hessiche-ba.de

Gebührenfreie Hotline der Studienberatung:

0800 4959595

Ansprechpartnerin:

Sabine Wörz

Telefon: 069 247022-15

Studienrichtung und Studienabschluss:

- Business Administration, Bachelor of Arts

(B.A.) / Kaufmännischer IHK-Abschluss

BA Hessische Berufsakademie gGmbH

Studienort Darmstadt

E-Mail: [email protected]

Web: www.hessische-ba.de

Gebührenfreie Hotline der Studienberatung:

0800 4959595

Studienrichtung und Studienabschluss:

- Business Administration, Bachelor of Arts

(B.A.) / Kaufmännischer IHK-Abschluss

BA Hessische Berufsakademie gGmbH

Studienort Kassel

E-Mail: [email protected]

Web: www.hessische-ba.de

Gebührenfreie Hotline der Studienberatung:

0800 4959595

Studienrichtungen und Studienabschlüsse:

- Business Administration, Bachelor of Arts

(B.A.) / Kaufmännischer IHK-Abschluss

- Wirtschaftsinformatik, Bachelor of Arts (B.A.)

Kaufmännischer oder IT-spezifischer IHK-Ab-

schluss

BA Hessische Berufsakademie gGmbH

Studienort Offenbach

E-Mail: [email protected]

Web: www.hessische-ba.de

Gebührenfreie Hotline der Studienberatung:

0800 4959595

Studienrichtung und Studienabschluss:

- Business Administration, Bachelor of Arts

(B.A.) / Kaufmännischer IHK-Abschluss

Berufsakademie Nordhessen gGmbH

Studienort Bad Hersfeld

Leinenweberstraße 1

36251 Bad Hersfeld

Telefon: 06621 409-134

Fax: 06621 409-772

E-Mail: [email protected]

Web: www.ba-nordhessen.de

Ansprechpartnerinnen:

Brigitte von Bremen, b.bremen

@ba-nordhessen.de

Christina Drönner, [email protected]

Studienrichtung und Studienabschluss:

- Logistik, Bachelor of Arts (B.A.)

Berufsakademie Nordhessen gGmbH

Studienort Bad Wildungen

Eichlerstraße 25

34537 Bad Wildungen

Telefon: 05621 96588-0

Fax: 05621 96588-20

E-Mail: [email protected]

Web: www.ba-nordhessen.de

Ansprechpartnerinnen:

Sina Hofmann

E-Mail: [email protected]

Olena Kovenski

E-Mail: [email protected]

Bettina Schöbe

E-Mail. [email protected]

Studienrichtungen und Studienabschlüsse:

- Informatik, Bachelor of Science (B.Sc.)

- Wirtschaftsinformatik, Bachelor of Science

(B.Sc.)

- Fertigungsprozessinformatik (Computational

Process Engineering) - in Kooperation mit der

Holzfachschule Bad Wildungen, Bachelor of

Engineering (B.Eng.)

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A L T E R N A T I V E N

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Berufsakademie Nordhessen gGmbH

Studienort Frankenberg

Marburger Straße 1

35066 Frankenberg

Telefon: 06451 210503

Fax: 06451 230430

E-Mail: [email protected]

Web: www.ba-nordhessen.de

Ansprechpartnerin:

Kornelia Hornig, [email protected]

Studienrichtungen und Studienabschlüsse:

- Fertigungsprozessinformatik (Computational

Process Engineering) - in Kooperation mit der

Holzfachhochschule Bad Wildungen, Bachelor

of Engineering (B.Eng.)

- Systems Engineering, Bachelor of Engineering

(B.Eng.)

Berufsakademie Rhein-Main

Obere-Rodener-Straße 20

63322 Rödermark

Telefon: 06074 3101-120

Fax: 06074 3101-121

E-Mail: [email protected]

Web: www.ba-rm.de

Ansprechpartnerin:

Sabine Burbach

E-Mail: [email protected]

Studienrichtungen und Studienabschlüsse:

- Wirtschaft, Bachelor of Arts (B.A.) / IHK-Ab-

schluss (optional)

- Wirtschaftsinformatik, Bachelor of Science

(B.Sc.) / IHK-Abschluss Fachinformatiker/in

(optional)

Europäische Studienakademie

Kälte - Klima - Lüftung ESaK

Senefelderstraße 3

63477 Maintal

Telefon: 06109 695-40

Web: www.esak.de

Ansprechpartnerin:

Selma Kirsch

E-Mail: [email protected]

Studienrichtungen und Studienabschlüsse:

- Kältesystemtechnik, Diplom-Ingenieur/in (BA)

Kältesystemtechnik Assistent/in (BA)

- Klimasystemtechnik, Diplom-Ingenieur/in (BA)

Klimasystemtechnik Assistent/in (BA)

Internationale Berufsakademie der

F+U Unternehmensgruppe gGmbH

Studienort Darmstadt

Rheinstraße 91

64295 Darmstadt

Telefon: 06151 492488-0

Fax: 06151 492488-29

E-Mail: [email protected]

Web: www.iba-darmstadt.com

Ansprechpartner:

Lutz Jaeger

Das Studium:

Duales dreijähriges Studium im Modell der geteil-

ten Woche: 2 Tage studieren, 2,5 Tage im Unter-

nehmen arbeiten

Studienrichtungen und Studienabschlüsse:

- Betriebswirtschaftslehre, Bachelor of Arts

(B.A.) mit den Vertiefungen:

> Hotel- und Tourismusmanagement

> Gastronomiemanagement *

> Event-, Messe- und Kongressmanagement *

> Industrie- und Handelsmanagement

> Banken- und Versicherungsmanagement

> Steuer- und Prüfungswesen

> Personalwirtschaft/Personaldienstleistun-

gen

> Marketingkommunikation/Public Relations

- Wirtschaftsinformatik, Bachelor of Science

(B.Sc.)

- Wirtschaftsingenieurwesen (ab Oktober 2011),

Bachelor of Science (B.Sc.)

* im Akkreditierungsverfahren

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Page 27: hesseninfo - Studium und Ausbildung in deiner Regionregional.abi.de/data/4655.pdf · Liebe Schülerinnen und Schüler, mit der Broschüre "hesseninfo - Studium und Beruf" er- halten

Bild-

ele-

ment:

Zwei

Mitar-

beiter

eines

Labors

Wenn Sie sich entschließen, nach der Schule eine

Ausbildung zu beginnen, gibt es die Möglichkeit einer

Berufsausbildung in einem Betrieb oder einer schu-

lischen Ausbildung an einer Berufsfachschule. Für

viele Schülerinnen und Schüler mit Abitur oder Fach-

hochschulreife ist die Berufsausbildung eine Alternati-

ve zum Studium.

Betriebliche Ausbildung

Bei einer betrieblichen Ausbildung, auch duale Ausbildung

genannt, wird die Berufspraxis im Betrieb durch den theo-

retischen Unterricht an der Berufsschule ergänzt. Diese

Form der Ausbildung kommt denen entgegen, die praxisori-

entiertes Arbeiten bevorzugen.

Zurzeit gibt es etwa 350 staatlich anerkannte Ausbildungs-

berufe. Sie sind durch das Berufsbildungsgesetz und die

Handwerksordnung bundeseinheitlich geregelt. Die Ausbil-

dungsinhalte sind für jeden Beruf in der Ausbildungsord-

nung festgelegt. Rechtlich gesehen ist für keinen Beruf ein

bestimmter Schulabschluss als Zugangsvoraussetzung

vorgegeben. Darüber entscheidet allein der Betrieb.

Während der Ausbildung wird Ihnen eine Ausbildungsvergü-

tung gezahlt. Diese unterscheidet sich je nach Branche,

Region und Ausbildungsberuf. Im Jahr 2009 lag sie im

Durchschnitt aller Berufe in den alten Bundesländern bei

679 Euro im Monat, in den neuen bei 595 Euro.

Die Ausbildungsdauer liegt je nach Beruf zwischen 2 und

3½ Jahre, kann aber für Abiturientinnen und Abiturienten

um maximal ein Jahr verkürzt werden.

Der Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf

ermöglicht viele Formen der berufl ichen Weiterentwicklung,

zum Beispiel Meister/in, Techniker/in, Fachwirt/in oder

staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in. Natürlich ist nach der

Ausbildung auch noch ein Studium möglich, bei dem Ihnen

die Ausbildung zum Teil angerechnet werden kann.

Die Broschüre „Ausbildung & Beruf“ des Bundesministeri-

ums für Bildung und Forschung informiert Sie über Rechte

und Pfl ichten während der Berufsausbildung. Zu fi nden ist

sie im Internet unter www.bmbf.de > Bildung > Ausbildung

(in der rechten Spalte unter „Publikationen“).

Bild-

ele-

ment:

Bro-

schüre

Ausbil-

dung

und

Beruf

27

A L T E R N A T I V E N

Z U M S T U D I U M

Unterschiede in der Berufsausbildung

Page 28: hesseninfo - Studium und Ausbildung in deiner Regionregional.abi.de/data/4655.pdf · Liebe Schülerinnen und Schüler, mit der Broschüre "hesseninfo - Studium und Beruf" er- halten

Bildele-ment: Unter-richtssze-ne im Compu-terraum

Schulische Ausbildung

Darüber hinaus gibt es Berufe, die nur an Schulen erlernt

werden können. Sie nennen sich zum Beispiel Berufsfach-

schulen, Berufskollegs oder Fachakademien und können

privat oder staatlich sein. Die angebotenen Berufe sind vor

allem aus den Bereichen Gesundheits- und Sozialwesen,

Wirtschaft, Gestaltung, Musik, Fremdsprachen, Technik

und IT.

Bei einer schulischen Ausbildung bekommen die Auszubil-

denden das berufl iche Wissen durch Vollzeitunterricht in

der Schule vermittelt. Das heißt aber nicht, dass praktische

Tätigkeiten hier gar nicht gefragt sind. Das Gelernte wird in

Betriebspraktika angewendet und vertieft. Eine solche

Ausbildung dauert je nach Beruf mindestens 1 Jahr und

höchstens 3½ Jahre.

An öffentlichen Schulen ist die Ausbildung kostenfrei,

allerdings muss mit Aufnahme- und Prüfungsgebühren

sowie Kosten für Lernmittel gerechnet werden. Private

Schulen können zusätzlich Lehrgangsgebühren erheben.

Zur fi nanziellen Unterstützung kann aber eine Förderung

nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG)

Internet unter www.das-neue-bafoeg.de recherchieren.

Als schulische Voraussetzung wird der mittlere Bildungsab-

schluss (Realschulabschluss, Fachoberschulreife), bei

einigen Fachschulausbildungen gelegentlich Abitur verlangt

(zum Beispiel bei manchen Fremdsprachenberufen).

Vorpraktika sind teilweise erwünscht, manchmal auch

verpfl ichtend. Häufi g muss man auch eine Aufnahmeprü-

fung bestehen.

Es ist ratsam, sich frühzeitig über Auswahlverfahren und

Termine zu informieren, da die Zahl der Bewerber/innen

häufi g die der Ausbildungsplätze übersteigt. Außerdem sind

die Bewerbungstermine der Schulen häufi g nicht einheit-

lich. Sie liegen oft mehrere Monate, manchmal auch bis zu

1½ Jahre vor dem Ausbildungsbeginn.

Da die Qualität der Ausbildung von Schule zu Schule

unterschiedlich sein kann, sollte man sich vorher auch

genau über die dortige Ausbildung informieren.

Am besten erkundigen Sie sich bei den Schulen direkt oder

Ihrer Berufsberaterin beziehungsweise Ihrem Berufsberater

nach geforderten Voraussetzungen, dem Ablauf der

Ausbildung und Bewerbungsterminen.

gewährt werden. Ob und in welcher Höhe Sie diese fi nanzi-

elle Unterstützung erhalten, können Sie unverbindlich im

28

A L T E R N A T I V E N

Z U M S T U D I U M

Page 29: hesseninfo - Studium und Ausbildung in deiner Regionregional.abi.de/data/4655.pdf · Liebe Schülerinnen und Schüler, mit der Broschüre "hesseninfo - Studium und Beruf" er- halten

Die Agenturen für Arbeit vermitteln betriebliche Ausbil-dungsstellen. Im Jahr 2009 nahmen hessenweit rund36.000 Schülerinnen und Schüler diesen Vermittlungsser-vice in Anspruch.

Auf den folgenden Seiten ist das Angebot auf dem Ausbil-dungsstellenmarkt in Hessen für ausgewählte Ausbildungs-berufe dargestellt. Es handelt sich um die Zahlen der in Hes-sen abgeschlossenen Ausbildungsverträge.

Interessieren Sie sich für einen bestimmten Beruf, bei demdie Chancen auf einen Ausbildungsplatz nicht besonders gutstehen, erkundigen Sie sich nachalternativen Berufen.Vielleicht gibt es ja in dem Berufsfeld, das Sie interessiert(zum Beispiel im Bereich Metall oder im kaufmännischen Be-reich), einen anderen Beruf, an den Sie vorher noch garnicht gedacht haben und in dem es noch freie Ausbildungs-plätze gibt.Die planet-beruf.de Infomappen im BiZ verschaffen Ihneneinen Überblick zu 18 verschiedenen Berufsfeldern, z. B."Elektro" oder "Landwitschaft, Natur und Umwelt". Die Beru-fe in den unterschiedlichen Bereichen werden anhand ihrerTätigkeiten und Anforderungen miteinander verglichen. Sokönnen Sie nach Berufen suchen, die Ihrem Wunschberufähnlich sind. Wenn Sie sich unter einem bestimmten Berufnichts vorstellen können, schauen Sie doch mal in dasBERUFENET der Bundesagentur für Arbeit unterwww.berufenet.arbeitsagentur.de oder in das BERUFE-Lexikon BERUF AKTUELL. Dort sind alle Ausbildungsberufeausführlich beschrieben.

In einigen Berufsfeldern ist es leider schwieriger einen Aus-bildungsplatz zu bekommen, als in anderen. Doch lassen Siesich von Aussagen darüber, wie knapp Ausbildungsplätze inmanchen Berufen sind, nicht so leicht entmutigen. DieseAussagen geben nur einen Überblick und zeigen Richtungenauf. Ihre persönlichen Aussichten, eine bestimmte Stelle zubekommen, können aber ganz anders sein. Ob und für wel-che Berufe Ausbildungsplätze zum nächsten Ausbildungsbe-ginn frei sind, erfahren Sie Sie bei Ihrer Berufsberatung

oder Sie können nach freien Ausbildungsplätzen im Inter-net unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de suchen.

Die Datenbank www.ausbildung-plus.de bietet umfangrei-che Informationen (u. a. Zusatzqualifikationen für Auszubil-dende) rund um die betriebliche Berufsausbildung.

A L T E R N A T I V E N

Z U M S T U D I U M

Betriebliche Ausbildung

29

Bildelement: Schreiner

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Ausbildungsberuf Abgeschlos-

sene Aus-

bildungs-

verträge im

Jahr 2009

darunter

mit Schul-

abschluss:

Abitur/

Fachhoch-

schulreife

Einschät-

zung der

Ausbil-

dungssitua-

tion für das

Jahr 20111)

Bemerkung

Legende1)

mehr Stellen als Bewerber/innen

Verhältnis Stellen zu Bewerber/innen

in etwa ausgeglichen

weniger Stellen als Bewerber/innen

Augenoptiker/in 112 40

Automobilkaufmann/-frau 182 75

Bankkaufmann/-frau 959 770

Bauzeichner/in 127 45

Biologielaborant/in 78 58

Brauer/in und Mälzer/in 14 5

Buchhändler/in 37 24

Bürokaufmann/-frau 1582 350

Chemielaborant/in 197 95

Chemikant/in 145 18

Drucker/in 52 2

Elektroniker/in Automatisierungstechnik (Handwerk) 6 4

Elektroniker/in Energie- und Gebäudetechnik (Hand-

werk)

525 23

Elektroniker/in Informations- und Telekommunikati-

onstechnik

22 3

Elektroniker/in für Automatisierungstechnik (In-

dustrie)

81 24

Elektroniker/in für Betriebstechnik (Industrie) 459 99

Elektroniker/in für Gebäude- und Infrastruktursy-

steme (Industrie)

41 0

Elektroniker/in für Geräte und Systeme (Indu-

strie)

109 27

Elektroniker/in für Maschinen- und Antriebstech-

nik (Handwerk u. Industrie)

12 0

Fachangestellte/r für Arbeitsförderung 64 22

Fachangestellte/r für Bürokommunikation 199 60

Fachangestellte/r für Medien- und Information-

dienste

39 28

Fachinformatiker/in 677 387

Fachkraft für Veranstaltungstechnik 99 41

Fachmann/-frau für Systemgastronomie 185 26

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A L T E R N A T I V E N

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Ausbildungsberuf Abgeschlos-

sene Aus-

bildungs-

verträge im

Jahr 2009

darunter

mit Schul-

abschluss:

Abitur/

Fachhoch-

schulreife

Einschät-

zung der

Ausbil-

dungssitua-

tion für das

Jahr 20111)

Bemerkung

Legende1)

mehr Stellen als Bewerber/innen

Verhältnis Stellen zu Bewerber/innen

in etwa ausgeglichen

weniger Stellen als Bewerber/innen

Florist/in 138 10

Fluggerätemechaniker/in 69 24

Forstwirt/in 43 7

Fotograf/in 27 11

Gärtner/in 322 47

Gestalter/in für visuelles Marketing 54 17

Goldschmied/in 10 3

Holzmechaniker/in 27 0

Hotelfachmann/-frau 705 185

Hotelkaufmann/-frau 37 27

Industriekaufmann/-frau 1116 731

Industriemechaniker/in 781 93

Informatikkaufmann/-frau 89 54

Informationselektroniker/in 37 12

Informations- und Telekommunikationssystem-

elektroniker/in

133 35

Informations- und Telekommunikationssystem-

kaufmann/-frau

104 55

Investmentsfondskaufmann/-frau 37 36

Justizfachangestellte/r 173 63

Kaufmann/-frau für audiovisuelle Medien 12 9

Kaufmann/-frau für Bürokommunikation 1088 345

Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation 128 104

Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienst-

leistungen

352 154

Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen 387 191

Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen 94 43

Koch/Köchin 862 49

Kosmetiker/in 26 2

Kraftfahrzeugmechatroniker/in 1158 70

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A L T E R N A T I V E N

Z U M S T U D I U M

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Ausbildungsberuf Abgeschlos-

sene Aus-

bildungs-

verträge im

Jahr 2009

darunter

mit Schul-

abschluss:

Abitur/

Fachhoch-

schulreife

Einschät-

zung der

Ausbil-

dungssitua-

tion für das

Jahr 20111)

Bemerkung

Legende1)

mehr Stellen als Bewerber/innen

Verhältnis Stellen zu Bewerber/innen

in etwa ausgeglichen

weniger Stellen als Bewerber/innen

Landwirt/in 109 13

Luftverkehrskaufmann/-frau 19 17

Maßschneider/in 26 9

Mechatroniker/in 504 146

Mediengestalter/in Bild und Ton 48 28

Mediengestalter/in Digital und Print 270 148

Medienkaufmann/-frau für Digital und Print 64 57

Medizinische/r Fachangestellte/r 1004 121

Pferdewirt/in 39 9

Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r 177 12

Raumausstatter/in 59 2

Rechtsanwaltsfachangestellte/r 210 61

Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/r 141 35

Reiseverkehrskaufmann/-frau 159 84

Restaurantfachmann/-frau 361 14

Schilder- und Lichreklamenhersteller/in 21 4

Sozialversicherungsfachangestellte/r 13 6

Sport- und Fitnesskaufmann/-frau 128 38

Steuerfachangestellte/r 391 236

Systeminformatiker/in 16 10

Technische/r Modellbauer/in 37 4 Neu geordneter Beruf im Jahr 2009

(bisher: Modellbauer/in, Modellbaumechaniker/in)

Technische/r Zeichner/in 150 56

Tiermedizinische/r Fachangestellte/r 105 42

Tischler/in 452 26

Veranstaltungskaufmann/-frau 148 100

Verfahrensmechaniker/in 2 0

Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kau-

tschuktechnik

150 9

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Ausbildungsberuf Abgeschlos-

sene Aus-

bildungs-

verträge im

Jahr 2009

darunter

mit Schul-

abschluss:

Abitur/

Fachhoch-

schulreife

Einschät-

zung der

Ausbil-

dungssitua-

tion für das

Jahr 20111)

Bemerkung

Legende1)

mehr Stellen als Bewerber/innen

Verhältnis Stellen zu Bewerber/innen

in etwa ausgeglichen

weniger Stellen als Bewerber/innen

Verfahrensmechaniker/in in der Steine- und Er-

denindustrie

8 1

Vermessungstechniker/in Vermessung 57 33 Neu geordneter Beruf im Jahr 2010

(bisher: Vermessungstechniker/in - ohne Fachrich-

tung)

Verwaltungsfachangestellte/r 459 204

Werkstoffprüfer/in 10 3

Werkzeugmechaniker/in 196 24

Winzer/in 1 1

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r 968 66

Zahntechniker/in 80 37

Zerspanungsmechaniker/in 240 19

Zimmerer/in 100 14

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Was heißt öffentlicher Dienst?

Unter der Bezeichnung öffentlicher Dienst versteht man die

Arbeit der Beamten und Angestellten in verschiedenen Ver-

waltungen und Behörden von Bund, Ländern und Kommu-

nen. Dazu gehören zum Beispiel Tätigkeiten in der allgemei-

nen Verwaltung von Städten und Gemeinden, in Schulen

und staatlichen Krankenhäusern, bei Polizei- und Sicher-

heitsbehörden, im Gesundheitswesen oder bei Arbeitsagen-

turen. Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst teilen sich in

zwei Gruppen auf: Angestellte und Beamte.

Bei den Beamtenlaufbahnen wird zwischen dem techni-

schen und dem nichttechnischen Dienst unterschieden. In-

nerhalb dieser Unterscheidung spricht man vom einfachen,

mittleren, gehobenen und höheren Dienst.

Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es?

Betriebliche Ausbildung

Wie Unternehmen in der freien Wirtschaft bieten auch Be-

hörden betriebliche Ausbildungen an, beispielsweise

zum/zur Verwaltungsfachangestellten bei Behörden von

Bund, Ländern und Kommunen. Die Ausbildungsdauer rich-

tet sich nach dem angestrebten Beruf. Verwaltungen und

Behörden legen häufig Bewerbungstermine fest: Die Berufs-

beratung kann Ihnen Auskunft über Ausbildungsgänge und

Bewerbungsadressen geben.

Beamtenlaufbahn (Gehobener Dienst)

Für die einzelnen Laufbahnen gelten unterschiedliche Anfor-

derungen an die schulische Vorbildung. Für Abiturientinnen

und Abiturienten ist besonders der gehobene Dienst inter-

essant, der das Abitur oder die Fachhochschulreife voraus-

setzt. Auch hier wird zwischen dem technischen und dem

nichttechnischen Dienst unterschieden. Das Studium für

den nichttechnischen Dienst kann direkt mit der Hochschul-

reife begonnen werden, für den technischen Dienst ist die

Zugangsvoraussetzung ein für die Laufbahn förderliches ab-

geschlossenes Fachhochschulstudium. Die dreijährige Aus-

bildung im gehobenen nichttechnischen Dienst (der so-

genannte Vorbereitungsdienst) besteht aus einem Studium

an speziellen Fachhochschulen des Bundes oder der Länder

und aus berufspraktischen Phasen in den jeweiligen Ausbil-

dungsbehörden. Während des Vorbereitungsdienstes sind

Sie bereits Beamtin oder Beamter (allerdings „auf Widerruf“)

und erhalten Anwärterbezüge. Mit dem erfolgreich abge-

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schlossenen Studium erwerben Sie beispielsweise den Ab-

schluss Diplom-Verwaltungswirt/in (FH) oder einen Diplom-

Abschluss der von Ihnen gewählten Fachrichtung. Zum Teil

schließt das Studium auch mit dem Bachelor oder Master

ab. Außerdem können Sie in manchen Bundesländern für ei-

nige Laufbahnausbildungen Ihr Studium an allgemeinen

Fachhochschulen absolvieren. Einige Behörden, wie die Bun-

desagentur für Arbeit (BA), bilden zudem nicht mehr im Be-

amtenverhältnis aus. Das Bachelor-Studium für eine Tätig-

keit bei den Arbeitsagenturen erfolgt seit 2006 an der BA-ei-

genen Fachhochschule in Mannheim und der Außenstelle in

Schwerin.

Mit dem abgeschlossenen Diplom- oder Bachelor-Studium

erfolgt dann die Verbeamtung auf Probe (Beamtin/Beamter

zur Anstellung), nach Ablauf der Probezeit und Erreichen des

Mindestalters von 27 Jahren die Ernennung zum/zur Beam-

ten/Beamtin auf Lebenszeit.

Im gehobenen Dienst gibt es zum Beispiel Studienmöglich-

keiten in folgenden Bereichen:

• Allgemeine Innere Verwaltung

• Archivdienst

• Auswärtiger Dienst

• Bibliotheks-, Dokumentationsdienst

• Bundesbank

• Bundespolizei

• Justizvollzugsdienst

• Kriminaldienst Bund

• Polizeivollzugsdienst

• Rechtspflege

• Sozialversicherung

• Steuerverwaltung

• Verfassungsschutz

• Wehrverwaltung

• Wetterdienst

Für die Zulassung zum Studium für den gehobenen Dienst

müssen Sie an einem Auswahlverfahren teilnehmen. Der Be-

werbungsschluss dafür ist meist ein Jahr vor dem Einstel-

lungstermin. Nähere Infos erhalten Sie in der Regel auf den

Internetseiten der jeweiligen Behörden oder bei der Berufs-

beratung.

Für den höheren (technischen und nichttechnischen)

Dienst wird ein wissenschaftliches Hochschulstudium mit

Diplom-, Magister- oder Masterabschluss vorausgesetzt.

Ausbildung im öffentlichen Dienst

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Bachelorstudium und Karriere: Arbeitsmarktmanagement, Beschäf-tigungsorientierte Beratung und FallmanagementDie Bundesagentur für Arbeit, kurz BA, ist der größte Dienstleister auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Für eine Vielzahl anspruchsvoller Tätigkeiten suchen wir Sie als Arbeits-marktmanager und Arbeitsmarktma-nagerin und Berater und Beraterin von Morgen. Das Studium an der staatlich anerkannten Hochschule der BA in den Studiengängendauert drei Jahre in Vollzeit und besteht aus fünf Studientrimestern und vier Praktika. Der Abschluss ist der Bachelor of Arts (B.A.). Weitere Informationen fi nden Sie unter www.hdba.de und unter www.arbeitsagentur.de, Menüpunkt „Über uns“. Interessiert? Dann senden Sie Ihre Bewerbungsunterla-gen an die örtliche Agentur für Arbeit. Unsere auf Chancengleichheit ausge-richtete Personalpolitik berücksichtigt die Vielfalt der Kompetenzen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sie z.B. auch aufgrund ihres Alters, ihres Geschlechts oder ihrer Herkunft besitzen. Deshalb fördern wir auch die Beschäftigung von schwerbehin-derten Menschen und von Personen mit Migrationshintergrund. Die BA ist zum wiederholten Male für ihre vor-bildliche auf Chancengleichheit von Frauen und Männern ausgerichtete Personalpolitik und Personalarbeit ausgezeichnet worden siehe unter www.total-e-quality.de

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Ausbildung im öffentlichen Dienst

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Adressübersicht: Laufbahnen

des gehobenen nichttechni-

schen Dienstes

Die folgenden Anschriften von Ein-

stellungsbehörden sind keine Stel-

lenausschreibungen, sondern nur

eine Zusammenstellung von Adres-

sen. Ob und zu welchem Zeitpunkt

die jeweilige Behörde einstellt so-

wie weitere Adressen von Stadt-,

Kreis- und Gemeindeverwaltungen

erfahren Sie bei Ihrer örtlichen

Agentur für Arbeit.

Im Rahmen der Umsetzung des Bo-

logna-Prozesse soll ab dem Jahr

2010 auch an den Fachhochschu-

len für öffentliche Verwaltung des

Bundes und der Länder der Bache-

lorabschluss zum Regelabschluss

werden. Eine Umstellung der Di-

plomstudiengänge in Bachelorstu-

diengänge soll zum Wintersemester

2010 bzw. im Jahr 2011 erfolgen.

Bachelorstudium Arbeits-

marktmanagement oder Ba-

chelorstudium Beschäfti-

gungsorientierte Beratung

und Fallmanagement bei der

Bundesagentur für Arbeit

Studienorte: Hochschule der Bunde-

sagentur für Arbeit in Mannheim und

Schwerin

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.)

Aufgabenschwerpunkte: Arbeits-

markt und Berufsberatung, Vermitt-

lung in Ausbildung und Arbeit, Förde-

rung der beruflichen Aus- und Weiter-

bildung sowie die berufliche Einglie-

derung behinderter Menschen, Lei-

stungen zur Erhaltung und Schaffung

von Arbeitsplätzen, Lohnersatzleis-

tungen.

AdressenAgentur für Arbeit Frankfurt am Main

Interner Service

Bereich Personal

Fischerfeldstraße 10 - 12

60311 Frankfurt am Main

Für Bewerbungen von Interessenten/Interessen-

tinnen mit einem Wohnort in den Bezirken der

örtlichen Agenturen für Arbeit Darmstadt, Frank-

furt am Main, Hanau, Offenbach oder Wiesbaden.

Agentur für Arbeit Gießen

Interner Service

Bereich Personal

Nordanlage 60

35390 Gießen

Für Bewerbungen von Interessenten/Interessen-

tinnen mit einem Wohnort in den Bezirken der

örtlichen Agenturen für Arbeit Gießen, Limburg,

Marburg oder Wetzlar.

Agentur für Arbeit Kassel

Interner Service

Bereich Personal

Grüner Weg 46

34117 Kassel

Für Bewerbungen von Interessenten/Interessen-

tinnen mit einem Wohnort in den Bezirken der

örtlichen Agenturen für Arbeit Bad Hersfeld, Ful-

da, Kassel oder Korbach.

Gehobener allgemeiner Ver-

waltungsdienst des Bundes

Studienort: Fachhochschule des

Bundes für öffentliche Verwaltung

Brühl

www.fhbund.de/aiv

Abschluss: Diplom-Verwaltungs-

wirt/in (FH)

Aufgabenschwerpunkte: Personal-

wesen, Haushalts- und Rechnungswe-

sen, Organisation, Innerer Dienst, Da-

tenverarbeitung.

AdressenBundesverwaltungsamt

Servicezentrum Personalgewinnung

Referat VSZ3

Ursulum 20

35396 Gießen

E-Mail: [email protected]

Web: www.bundesverwaltungsamt.de

Gehobener allgemeiner Ver-

waltungsdienst des Landes

Studienorte: Verwaltungsfachhoch-

schule Wiesbaden mit den dezentra-

len Studienorten in Gießen, Kassel,

Mühlheim, Wiesbaden

www.vfh-hessen.de

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.)

Tätigkeit in der Landesverwaltung

(z.B. Regierungspräsidium) und Kom-

munalverwaltung (Bürgermeister- und

Landratsämter), in vielen verschiede-

nen Sachbereichen der öffentlichen

Ordnung (Straßenverkehrsbehörde),

im Umweltschutz und im sozialen Be-

reich (Sozial- und Jugendamt), auch in

Unternehmen der öffentlichen Hand

(z.B. Verkehrsbetriebe).

Sehr breit gefächertes Aufgabenge-

biet, das sich auf fast alle Lebensbe-

reiche der Bürgerinnen und Bürger er-

streckt. Es umfasst Pflichtaufgaben

(die durch Bundes- und Landesgeset-

ze vorgegeben sind) und freiwillige

Selbstverwaltungsaufgaben (bei-

spielsweise Bau und Unterhalt von

Schulen, Krankenhäusern und Stra-

ßen oder Erschließung von Wohnge-

bieten). Vorbereitungen von Entschei-

dungen über Anträge, Eingaben, Be-

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schwerden, Ein- und Widersprüche

anhand von Rechtsvorschriften und

Weisungen (z.B. Aufklärung von Sach-

verhalten, Feststellung von Tatbestän-

den oder Berechtigung von Fristen).

AdressenHessische Straßen- und

Verkehrsverwaltung

Postfach 3227

65022 Wiesbaden

Web: www.hsvv.hessen.de

Hessisches Amt für

Versorgung und Soziales

Südanlage 14 a

35340 Gießen

Web: www.rp-giessen.de

Hessisches Landesamt für

Ernährung, Landwirtschaft

und Landentwicklung

Kölnische Straße 48 - 50

34177 Kassel

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt

Senckenberganlage 31

60054 Frankfurt am Main

Web: www.uni-frankfurt.de

Justus-Liebig-Universität Gießen

Ludwigstraße 23

35390 Gießen

Web: www.uni-giessen.de

Landeskirchenamt der Evangelischen

Kirche von Kurhessen-Waldeck

Wilhelmshöher Allee 330

34131 Kassel

Landeswohlfahrtsverband Hessen

Hauptverwaltung Kassel

Servicebereich Personal

Ständeplatz 6 - 10

34117 Kassel

E-Mail: [email protected]

Web: www.lwv-hessen.de

Philipps-Universität Marburg

Biegenstraße 10

35032 Marburg

Web: www.uni-marburg.de

Präsidium für Technik, Logistik

und Verwaltung

Personalabteilung

Willi-Brandt-Allee 20

65197 Wiesbaden

E-Mail: [email protected]

Regierungspräsidium Darmstadt

Postfach 11 12 53

64227 Darmstadt

Web: www.rp-darmstadt.de

Regierungspräsidium Gießen

Landgraf-Philipp-Platz 3 - 7

35390 Gießen

Web: www.rp-giessen.de

Regierungspräsidium Kassel

Postfach 10 30 67

34030 Kassel

Web: www.rp-kassel.de

Regionalverwaltung Darmstadt

Steubenplatz 16

64239 Darmstadt

Regionalverwaltung Wiesbaden

Frankfurter Straße 44

65189 Wiesbaden

Technische Universität Darmstadt

Karolinenplatz 5

64289 Darmstadt

Web: www.tu-darmstadt.de

Universität Kassel

Postfach

34109 Kassel

Web: www.uni-kassel.de

Gehobener Archivdienst des

Bundes

Studienorte: Fachhochschule für Ar-

chivwesen Marburg, Fachhochschule

Potsdam

Abschluss: Diplom-Archivar/in (FH)

Aufgabenschwerpunkte: Erfassung,

Ordnung, Verzeichnung und Erschlie-

ßung von Akten und anderem Schrift-

gut, von Film-, Bild- und Tonmateriali-

en sowie in zunehmendem Maße von

elektronischen Datenträgern.

AdressenBundesarchiv

Potsdamer Straße 1

56075 Koblenz

Telefon: 0261 5050

Fax: 0261 505226

E-Mail: [email protected]

Web: www.bundesarchiv.de

Gehobener Archivdienst des

Landes

Studienorte: Fachhochschule für Ar-

chivwesen Marburg, Fachhochschule

Potsdam

Abschluss: Diplom-Archivar/in (FH)

Aufgabenschwerpunkte: Erfassung,

Ordnung, Verzeichnung und Erschlie-

ßung von Akten und anderem Schrift-

gut, von Film-, Bild- und Tonmateriali-

en sowie in zunehmendem Maße von

elektronischen Datenträgern.

AdressenHessisches Hauptstaatsarchiv

Mosbacher Straße 55

65187 Wiesbaden

Telefon: 0611 881-0

Fax: 0611 881-145

E-Mail: [email protected]

Web: www.hauptstaatsarchiv.hessen.de

Hessisches Staatsarchiv

Karolinenplatz 3

64289 Darmstadt

Telefon: 06151 165900

Fax: 06151 165901

E-Mail: [email protected]

Web: www.staatsarchiv-darmstadt,hessen.de

Hessisches Staatsarchiv

Friedrichsplatz 15

35037 Marburg

Telefon: 06421 9250-0

Fax: 06421 161125

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E-Mail: [email protected]

Web: www.staatsarchiv-marburg.hessen.de

Gehobener Auswärtiger Dienst

Studienort: Fachhochschule des

Bundes für öffentliche Verwaltung in

Bonn

Abschluss: Diplom-Verwaltungs-

wirt/in (FH)

Aufgabenschwerpunkte: Rechts-

und Konsularwesen, innere Verwal-

tung, Wirtschaftsförderung, entwick-

lungspolitische Zusammenarbeit, Tä-

tigkeit im Protokoll, Presse und Kultur

sowie Öffentlichkeitsarbeit.

AdressenAuswärtiges Amt

11013 Berlin

Telefon: 030 5000-1121

E-Mail: [email protected]

Web: www.auswaertiges-amt.de

Bewerbungen für den Ausbildungsbeginn am 29.

Juli 2011 werden bis einschließlich 20. Oktober

2010 ausschließlich online entgegengenommen.

Formulare für die Online-Bewerbung unter:

www.diplo.de/gehobenerdienst

Gehobener Bankdienst bei der

Deutschen Bundesbank

Studienorte: Fachhochschule der

Deutschen Bundesbank, Hachenburg

(Westerwald) sowie Dienstellen der

Deutschen Bundesbank (Zentrale,

Hauptverwaltungen, Servicezentren

und Filialen) im gesamten Bundesge-

biet

Abschluss: Diplom-Betriebswirt/in

(FH) - Fachrichtung Notenbankwesen

Aufgabenschwerpunkte: In der Zen-

trale Beschäftigung mit bankbetriebli-

chen, organisatorischen, personellen

und volkswirtschaftlichen Grundsatz-

angelegenheiten; in den Hauptverwal-

tungen Mitarbeit bei der Abwicklung

des Bankgeschäftes, der Bankenauf-

sicht, bei der Wahrnehmung von Ver-

waltungsangelegenheiten sowie bei

der Steuerung der zum Hauptverwal-

tungsbereich gehörenden Filialen; in

den Filialen Mitwirkung an der Bar-

geldver- und -entsorgung der regiona-

len Kreditinstitute und Wirtschaftsun-

ternehmen sowie bei der Abwicklung

des unbaren Zahlungsverkehrs.

AdressenDeutsche Bundesbank - Zentrale

Abteilung Personalmanagement

Postfach 10 06 02

60006 Frankfurt am Main

Telefon: 069 9566-8261 oder -6047

Fax: 069 9566-8141

E-Mail: [email protected]

Nähere Informationen und Online-Bewerbung

über

Web: www.bundesbank.de > Jobs und Karriere

Gehobener Dienst bei der

Schutzpolizei

Studienorte: Verwaltungsfachhoch-

schule Wiesbaden - Fachbereich Poli-

zei

Außenstellen in Wiesbaden, Mühl-

heim/Main, Gießen und Kassel; hei-

matnahe Ausbildung grundsätzlich

möglich

www.vfh-hessen.de

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) -

Schutzpolizei

Aufgabenschwerpunkte: Leitende

und koordinierende Aufgaben bei der

Bereitschaftspolizei; Verkehrsüberwa-

chung und Unfallaufnahme, Fahn-

dung, Befragung, Anzeigenbearbei-

tung, Verfolgung bestimmter Delikte,

Hilfeleistung in Notsituationen, spezi-

elle Aufgaben.

AdressenHessische Polizeischule

Bewerberinformation und -auswahl

Schönbergstraße 100

65199 Wiesbaden

E-Mail: bewerberinformation.hps

@polizei.hessen.de

Web: www.polizei.hessen.de

Gehobener Dienst im Bundes-

amt für Verfassungsschutz

Studienort: Fachhochschule des

Bundes für öffentliche Verwaltung

und Abteilung Verfassungsschutz des

Fachbereichs öffentliche Sicherheit

(Schule für Verfassungsschutz) in

Swisttal-Heimerzheim

Abschluss: Diplom-Verwaltungs-

wirt/in (FH)

Aufgabenschwerpunkte: Sammeln

und Auswerten von Informationen

über verfassungsfeindliche extremisti-

sche oder terroristische Bestrebun-

gen. Abwehr und Bekämpfung von

Spionage und Sabotage.

AdressenBundesamt für Verfassungsschutz

Referat Z 11

Postfach 10 05 53

50455 Köln

Telefon: 03018 792-2082

E-Mail: [email protected]

oder: [email protected]

Web: www.verfassungsschutz.de

Gehobener Dienst im Bundes-

nachrichtendienst

Studienort: Fachhochschule des

Bundes für öffentliche Verwaltung in

München-Pullach

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Abschluss: Diplom-Verwaltungs-

wirt/in (FH)

Aufgabenschwerpunkte: Beschaf-

fung auch geheimer Informationen

über technische, wirtschaftliche und

politische Entwicklungen auf interna-

tionaler Ebene, u.a. für die deutsche

Außen- und Sicherheitspolitik.

AdressenBundesnachrichtendienst

Personalgewinnung

Postfach 120

82042 Pullach im Isartal

E-Mail: [email protected]

Web: www.bundesnachrichtendienst.de

Gehobener Dienst in der Steu-

erverwaltung

Studienort: Verwaltungsfachschule

in Rotenburg a. d. Fulda

Abschluss: Diplom-Finanzwirt/in

(FH)

Aufgabenschwerpunkte: Tätigkeiten

vorwiegend in Finanzämtern im Innen-

und Außendienst, z. B. als Sachbear-

beiter/-in in den Bereichen Besteue-

rung, Veranlagung, Erbschaftssteuer,

Grunderwerbssteuer, Strafsachen, Fi-

nanzkasse, im Außendienst in der Be-

triebsprüfung oder in der Steuerfahn-

dung.

AdressenOberfinanzdirektion Frankfurt am Main

Ausbildungsreferat

Adickesallee 32

60322 Frankfurt am Main

Telefon: 069 1560-212

Web: www.hmdf.hessen.de

Gehobener Dienst in der Wehr-

verwaltung

Studienort: Fachhochschule des

Bundes für öffentliche Verwaltung

Mannheim

Abschluss: Diplom-Verwaltungs-

wirt/in (FH)

Aufgabenschwerpunkte: Personelle

und materielle Bedarfsdeckung der

Bundeswehr in Hessen.

Schwerpunktmäßige Befassung mit

der Deckung des Personalbedarfs der

Streitkräfte und der Versorgung so-

wie Betreuung der Soldaten im um-

fassenden Sinne (z. B. Unterkunft,

Verpflegung oder Bekleidung).

Sachbearbeiterfunktionen in nahezu

allen örtlichen und sachlichen Zustän-

digkeitsbereichen der Wehrverwal-

tung.

AdressenWehrbereichsverwaltung West

Außenstelle Wiesbaden

Moltkering 9

65189 Wiesbaden

Telefon: 0611 7990

E-Mail: [email protected]

Web: www.bundeswehr.de

Gehobener Justizverwaltungs-

dienst

Gehobener Justizdienst

Abschluss: Diplom-Rechtspfleger/in

(FH)

Studienort: Verwaltungsfachhoch-

schule in Rotenburg a. d. Fulda

Aufgabenschwerpunkte (bei den

Amtsgerichten): Betreuungs- und Vor-

mundschaftsangelegenheiten, Nach-

lasssachen, Grundbuchrecht, Regi-

sterrecht, Insolvenzverfahren,

Zwangsversteigerung und Zwangsver-

waltung, Mahnverfahren, Strafverfah-

ren.

Gehobener Dienst in der Arbeitsge-

richtsbarkeit

Abschluss: Diplom-Rechtspfleger/in

(FH)

Studienort: Verwaltungsfachhoch-

schule in Rotenburg a. d. Fulda

Aufgabenschwerpunkte: Arbeits-

rechtsangelegenheiten, Tätigkeiten

in der Justizverwaltung (Personal- und

Rechnungswesen).

Gehobener Dienst in der Sozialge-

richtsbarkeit (Allgemeine Verwal-

tung)

Abschluss: Diplom-Verwaltungs-

wirt/in (FH)

Studienort: Verwaltungsfachhoch-

schule Wiesbaden (Abteilungen Gie-

ßen, Kassel, Mühlheim und Wiesba-

den)

www.vfh.hessen.de

Aufgabenschwerpunkte (bei den

Sozialgerichten und dem Landessozi-

algericht): Aufgaben der Urkundsbe-

amten der Geschäftsstelle nach dem

Sozialgerichtsgesetz (z. B. Rechtsan-

tragsstelle), allgemeine Verwaltungs-

tätigkeiten (Personalwesen, Haus-

haltswesen, Finanzwesen, Control-

ling).

AdressenPräsident des Hessischen Landessozialgerichts

Steubenplatz 14

64293 Darmstadt

Web: www.lsg-darmstadt.justiz.hessen.de

Präsident des Landesarbeitsgerichts

Adickesallee 36

60322 Frankfurt am Main

Web: www.justiz-hessen.de

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Präsident des Oberlandesgerichts

60256 Frankfurt am Main

Web: www.olg-frankfurt.justiz.hessen.de

Gehobener Kriminaldienst

Einstieg nur über die Laufbahn bei

der Schutzpolizei möglich

Aufgabenschwerpunkte: Sachbear-

beitung, Beweismittel sichern, Anzei-

gen verfolgen, Erforschung strafbarer

Handlungen; Ermittlung bei: Unfällen,

Vermisstenmeldungen, Mord- und

Selbstmordfällen, Bränden; Fahndun-

gen, Vernehmung, Zusammenarbeit

mit der Staatsanwaltschaft.

Gehobener Kriminaldienst des

Bundes im Bundeskriminalamt

Studienort: Fachhochschule des

Bundes für öffentliche Verwaltung -

Fachbereich Kriminalpolizei - in Wies-

baden

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) -

Kriminalpolizei

wirt/in (FH)

Aufgabenschwerpunkte: Sammeln,

Auswerten und Aufbereiten/Vermit-

teln von Informationen/Nachrichten

zur überregionalen und internationa-

len Verbrechensbekämpfung. Erstel-

len kriminalpolizeilicher Analysen und

Statistiken.

Kernaufgaben des Bundeskriminal-

amtes (BKA): Zentalstellenfunktion,

Ermittlungsfunktion, Internationale

Funktion, Schutzaufgaben und Prä-

vention, Verwaltungsfunktion.

AdressenBundeskriminalamt

Referat ZV 11-3

65173 Wiesbaden

E-Mail: [email protected]

Web: www.bundeskriminalamt.de

Gehobener Polizeivollzugs-

dienst in der Bundespolizei

Informationen: Zentraler Auswahl-

dienst der Bundespolizei

Telefon: 0 451/2 03 24 11

E-Mail: [email protected]

Studienort: Fachhochschule des

Bundes für öffentliche Verwaltung in

Brühl und Lübeck

Abschluss: Diplom-Verwaltungs-

wirt/in (FH)

Aufgabenschwerpunkte: Grenzpoli-

zeilicher Schutz zur Abwehr von Ge-

fahren für die öffentliche Sicherheit

und Ordnung.

Einsatzgebiete: See, Bahn- und Luft-

verkehr, Schutz der Verfassungsorga-

ne des Bundes und der Bundesmini-

sterien.

AdressenBundespolizeiakademie

Einstellungsberatung

Niedervellmarsche Straße 50

34233 Fuldatal

Telefon: 0561 9367-6060

Fax: 0561 9367-3319

E-Mail: [email protected]

Web: www.bundespolizei.de

Ansprechpartner/in:

Volkmar Prettin, Maja Schubert

Bundespolizeiakademie

Einstellungsberatung - Region Frankfurt am Main

Bundespolizeidirektion

Flughafen Frankfurt am Main

60532 Frankfurt am Main

Telefon: 069 3400-4777

E-Mail: [email protected]

Ansprechpartnerin: Julia Gryas

E-Mail: [email protected]

Gehobener Verwaltungsdienst

in der

Sozialversicherung/Renten-

versicherung

Studienort: Verwaltungsfachhoch-

schule Wiesbaden (Abteilung Mühl-

heim)

Abschluss: Bachelor of Laws (LL.B)

Aufgabenschwerpunkte: Sachbear-

beitertätigkeiten im Hinblick darauf,

dass die Antragsteller/innen die ih-

nen rechtlich zustehenden Soziallei-

stungen erhalten; in den verschieden-

sten Abteilungen des Sozialversiche-

rungsträgers, meist im Büro, aber zu

einem kleinen Teil auch im Außen-

dienst (z. B. Betriebsprüfungen).

Überprüfung von routinemäßig bear-

beiteten Anträgen, Eingaben und

Rechtsbehelfen, Analyse von komple-

xen Sachverhalten sowie eigenverant-

wortliche Bearbeitung und Entschei-

dung von besonderen Einzelangele-

genheiten (z. B. Rehabilitationsbera-

tung, Versicherungsangelegenheiten,

in denen ausländische Rechtsbestim-

mungen zu beachten sind).

AdressenDeutsche Rentenversicherung Hessen

Städelstraße 28

60596 Frankfurt am Main

Telefon: 069 6052-0

Web: www.deutsche-rentenversicherung.de

Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der linken Seite zu finden.Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der linken Seite zu finden.

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Gehobener Vollzugs- und Ver-

waltungsdienst

Studienort: Fachhochschule für

Rechtspflege des Landes

Nordrhein-Westfalen in Bad Münste-

reifel

Abschluss: Diplom-Verwaltungs-

wirt/in (FH)

Aufgabenschwerpunkte: Versor-

gungswesen und Controlling in einer

Vollzugsanstalt, kaufmännische Tätig-

keiten, Leitungsfunktionen.

AdressenLeiter der Aus- und Fortbildungsstätte für

Justizvollzugsbedienstete des Landes Hessen

Josef-Baum-Haus Nr. 1

65199 Wiesbaden

Web: www.hmdj.justiz.hessen.de

Gehobener Wetterdienst

Studienorte: Fachhochschule des

Bundes für öffentliche Verwaltung in

Brühl, Bildungs- und Tagungszentrum

des Deutschen Wetterdienstes in Lan-

gen, Ausbildungs- und Schulungszen-

trum des Geoinformationsdienstes

der Bundeswehr in Fürstenfeldbrück

Abschluss: Diplom-Verwaltungs-

wirt/in (FH)

Aufgabenschwerpunkte: Wetterbe-

ratungs-, Auskunfts- und Gutachten-

dienst, Bearbeitung von Fachfragen

und speziellen Problemen im opera-

tionellen Vorhersagedienst, Klimadi-

enst. Entwicklung und Bearbeitung

von fachbezogenen DV-Anwendun-

gen, Auswertung von meteorologi-

schen Daten für Forschungs- und Ent-

wicklungsvorhaben. Selbstständige

und eigenverantwortliche Flugwettter-

beratung; Wetterberatung für militäri-

sche Einsätze, Leiten eines aerologi-

schen Messzuges oder einer GeoIn-

fo-Beratungsstelle, Entwicklung und

Bearbeitung von fachbezogenen

DV-Anwendungen.

AdressenDeutscher Wetterdienst

Frankfurter Straße 135

63067 Offenbach

Telefon: 069 8062-0

Fax: 069 8062-4484

Web: www.dwd.de

Streitkräfteamt

Amt für Geoinformationswesen

AufstGeoInfoDBw

Mercator-Kaserne

Frauenberger Straße 250

53879 Euskirchen

Telefon: 02251 953-2543, -2491

Gehobener Zolldienst

Studienort: Bildungszentrum der

Bundesfinanzverwaltung in

Münster/Westfalen

Abschluss: Diplom-Finanzwirt/in

(FH)

Aufgabenschwerpunkte: Erhebung

der Zölle und Verbrauchssteuern,

Überwachung des Außenwirtschafts-

verkehrs, Maßnahmen im Rahmen

der EU-Marktsituation.

Ihre Bewerbung: Für die Bestim-

mung der für Ihre Bewerbung zustän-

digen Bundesfinanzdirektion ist der

Ort Ihres hessischen Hauptwohnsit-

zes maßgeblich (Zuständigkeiten s.

Adressen). Die Bewerbungsfrist für

das Einstellungsjahr 2011 endet am

1. Oktober 2010.

AdressenBundesfinanzdirektion Südwest

Wiesenstraße 32

67433 Neustadt an der Weinstraße

Telefon: 06321 894-0

Fax: 06321 894-930

E-Mail: [email protected]

Web: www.zoll.de

Zuständigkeit

- für die Städte:

Darmstadt, Flörsheim Hattersheim, Hochheim,

Offenbach, Wiesbaden

- für die Landkreise:

Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau,

Main-Kinzig-Kreis, Odenwaldkreis, Offenbach,

Rheingau-Taunus

Bundesfinanzdirektion West

Wörthstraße 1-3

50668 Köln

Telefon: 0221 22255-3092

Fax: 0221 22255-3981

E-Mail: [email protected]

Web: www.zoll.de

Telefonsiche Auskunft: Mo-Do 13:00-14:00 Uhr

Zuständigkeit

- für die Städte:

Frankfurt am Main, Kassel

- für die Landkreise:

Fulda, Gießen, Hersfeld-Rotenburg, Hochtaunus-

kreis, Kassel, Lahn-Dillkreis, Limburg-Weilburg,

Main-Taunuskreis (ohne die Städte Flörsheim,

Hattersheim, Hochhheim), Marburg-Biedenkopf,

Schwalm-Eder-Kreis, Vogelsbergkreis, Waldeck-

Frankenberg, Werra-Meißner-Kreis, Wetteraukreis

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Schulische Berufsausbildungen an Fachschulen und Berufs-fachschulen werden im Wesentlichen in folgenden Berei-chen angeboten:

• Fremdsprachen• Gestaltung• Informationstechnik• Sozial- und Gesundheitswesen• Technik• Wirtschaft

Über das Angebot in Hessen informieren Sie die Übersich-ten auf den folgenden Seiten.

Für die meisten Bildungsangebote gibt es einen Bewer-bungsschluss, der bis zu einem Jahr vor Beginn der Ausbil-dung liegen kann. Mitunter wird für einige schulische Ausbil-dungen auch ein Vorpraktikum gefordert. Deshalb ist essinnvoll, wenn Sie sich schon frühzeitig vor der Bewerbungbei der entsprechenden Schule informieren.

Wenn Sie sich für einen bestimmten Beruf interessieren, beidem die Chancen auf einen Ausbildungsplatz nicht beson-ders gut stehen, erkundigen Sie sich nach ähnlichen Beru-fen. Vielleicht gibt es ja in dem Berufsfeld, das Sie interes-siert (zum Beispiel im Gesundheitswesen oder im kaufmän-nischen Bereich) einen anderen Beruf, an den Sie vorhernoch gar nicht gedacht haben und für den es noch freie Aus-bildungsplätze gibt.Mithilfe der planet-beruf.de Infomappen im BiZ bekom-men Sie einen Überblick zu 28 verschiedenen Berufsfeldern,zum Beispiel "Computer" oder "Soziales und Pädagogik".Die dazugehörenden Ausbildungsberufe werden anhand ih-rer Tätigkeiten und Anforderungen miteinander verglichen.So können Sie Berufe finden, die Ihrem Traumjob ähnlichsind. Wenn Sie sich unter einem bestimmten Beruf nichtsvorstellen können, schauen Sie doch einfach mal in dasBERUFENET der Bundesagentur für Arbeitwww.berufenet.arbeitsagentur.de. Alle Ausbildungsberu-fe sind dort ausführlich beschrieben. Weitere Informationenerhalten Sie auch bei Ihrer Berufsberatung oder finden Sieim Berufe-Lexikon BERUF AKTUELL.

Nach entsprechenden Schulen, welche die gewünschte Aus-bildung anbieten, können Sie in der Datenbank KURSNET

suchen www.kursnet.arbeitsagentur.de.

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Schulische Ausbildung

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Bildelement: Physiotherapeutin

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Ausbildungsberuf

Altenpflegehelfer/in • • • • • • • • • • • •

Altenpfleger/in • • • • • • • • • • • • •

Anästhesietechnische(r) Assistent/in •

Assistent/in für Biomasse und Nachwachsende Rohstoffe (Schulversuch, geplant) •

Assistent/in für Hotellerie/Gastronomie/ Fremdenverkehrswirtschaft • • • • • •

Assistent/in für Solarthermie und Photovoltaik (Schulversuch) •

Assistent/in in der Systemgastronomie • • •

Bekleidungstechnische(r) Assistent/in • • •

Berufsmusiker/in und Instrumentalpädagoge/Instrumentalpädagogin •

Biologisch-technische(r) Assistent/in • • • •

Chemisch-technische(r) Assistent/in • •

Chemisch-technische(r) Assistent/in - Laboratoriumstechnik • • • •

Chemisch-technische(r) Assistent/in - Lebensmittelanalytik • • • •

Chemisch-technische(r) Assistent/in - Umweltanalytik • • • • • • •

Diätassistent/in • • •

Drechsler/in (Elfenbeinschnitzer/in) •

Edelsteinfasser/in •

Ergotherapeut/in • • • • • •

Erzieher/in • • • • • • • • • • • •

Europa-Sekretär/in • • • •

Fremdsprachen-/Wirtschaftskorrespondent/in •

Fremdsprachenkorrespondent/in • • • • • •

Gestaltungs- und medientechnische(r) Assistent/in • • •

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in • • • • • • • • • •

Gesundheits- und Krankenpfleger/in • • • • • • • • • • • • •

Glasapparatebauer/in •

Glaser/in •

Glasveredler/in •

Goldschmied/in •

Graveur/in •

Gymnastiklehrer/in •

Hauswirtschafter/in •

Hebamme/Entbindungspfleger • • • •

Heilerziehungspfleger/in • • • • • • •

Heilpraktiker/in •

Heilpädagoge/Heilpädagogin • • • •

Holzbildhauer/in •

Instrumentalmusiker/in / Orchestermusiker/in • •

Kaufmännische(r) Assistent/in - Bürowirtschaft • • • • • • • • • • • •

Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der linken Seite zu finden.

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Ausbildungsberuf

Kaufmännische(r) Assistent/in - Fremdsprachensekretariat • • • • • • • • • • • • •

Kaufmännische(r) Assistent/in - Informationsverarbeitung • • • • • • • • •

Kommunikationsdesigner/in •

Kosmetiker/in • • • • • • •

Krankenpflegehelfer/in • • • • • • •

Kunstmaler/in •

Landwirtschaftlich- technische(r) Assistent/in • •

Logopäde/Logopädin • • • • •

Maschinenbautechnische(r) Assistent/in • •

Masseur/in und medizi- nische(r) Bademeister/in • • • •

Maßschneider/in • • • • • •

Medizinisch-technische(r) Laboratoriumsassistent/in • • • • •

Medizinisch-technische(r) Radiologieassistent/in • • • • •

Medizinisch-technische(r) Assistent/in für Funktionsdiagnostik •

Medizinische(r) Dokumentar/in •

Metallbildner/in - Ziseliertechnik •

Musiklehrer/in • • • •

Operationstechnische(r) Assistent/in • • • • • • • •

Orthoptist/in •

Pharmazeutisch- technische(r) Assistent/in • • • • •

Physiotherapeut/in • • • • • • • • • • •

Podologe/Podologin • •

Rettungsassistent/in • • • • • • • • •

Rettungssanitäter/in • • • •

Schauspieler/in • • •

Silberschmied/in •

Sozialassistent/in • • • • • • • • • • • • •

Tanzlehrer/in •

Technische(r) Assistent/in für Informationsverarbeitung • • • • • • • • • • • •

Technische(r) Assistent/in für naturkundliche Museen und Forschungsinstitute •

Tischler/in •

Umweltschutztechnische(r) Assistent/in •

Übersetzer/in •

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Die Bewerbung ist der erste Eindruck, den Ihr Wunsch-arbeitgeber von Ihnen bekommt. Anhand Ihrer Unterla-gen entscheidet er, ob Sie in die engere Auswahl kom-men und später zu einem Vorstellungsgespräch einge-laden werden. Sich bewerben bedeutet also, Werbungfür Ihre Person und Ihre Fähigkeiten zu machen. Wasdabei zu beachten ist, lesen Sie auf diesen Seiten.

Die formalen Aspekte

Zu einer schriftlichen Bewerbung um einen Ausbildungsplatzgehören in der Regel folgende Unterlagen:

• Anschreiben

• Eventuell Deckblatt

• Lebenslauf

• Foto(Ein Bewerbungsfoto ist keine Pflicht mehr, aber viele Ar-beitgeber erwarten eines. Wer ein Deckblatt verwendet,kann das Foto dort einfügen, sonst kommt es in den Le-benslauf.)

• Gegebenenfalls ergänzendes Schreiben mit zusätzlichenInformationen zur Motivation (die „dritte Seite“)

• Zeugniskopien (in der Regel nicht beglaubigt)

• Bescheinigungen über Praktika, Kurse oder den abgeleis-teten Wehr- oder Zivildienst(So kann man zum Beispiel zeigen, dass man zusätzlicheKenntnisse hat, die für den angestrebten Beruf nützlichsind, oder auch, dass man sich engagiert.)

Generell gilt: Es werden nur die Bewerbungen berücksich-tigt, die eine saubere und ansprechende Form aufweisen,ohne Rechtschreib- oder Grammatikfehler geschrieben undnatürlich vollständig sind. Alle Schreiben können mit demComputer erstellt werden. Achten Sie dabei besonders aufeine übersichtliche Gestaltung und gute Druckqualität.

T I P P S U N D I N F O S

Das Anschreiben

Im Anschreiben erklären Sie dem Arbeitgeber, warum Siedie richtige Bewerberin beziehungsweise der richtige Bewer-ber für den Ausbildungsplatz sind und welche Fähigkeitenund Eigenschaften Sie mitbringen, die den Anforderungendes Berufs entsprechen.

Fassen Sie sich kurz! Ein Anschreiben sollte maximal eineSeite lang sein. Optimal sind nicht mehr als sechs bis zehnSätze, mit denen folgende Fragen beantwortet sein sollten:

• Warum bewerben Sie sich auf die ausgeschriebeneStelle?

• Weshalb bewerben Sie sich gerade bei unserem Unter-nehmen?

• Warum sind Sie der geeignete Kandidat für die Stelle?

Machen Sie sich interessant und schreiben Sie nicht einfachaus einem Bewerbungshandbuch ab. Viele Arbeitgeber ken-nen die dort verwendeten Floskeln zur Genüge. VerzichtenSie zum Beispiel auf langweilige Einstiegssätze wie „Hiermitbewerbe ich mich um ...“.Das Anschreiben wird nicht, wie die anderen Unterlagen, indie Bewerbungsmappe eingeheftet, sondern lose obenaufbeigelegt.

Deckblatt

Das Deckblatt hat die Funktion eines Titelblatts und sorgtdafür, dass die Leserin oder der Leser nicht sofort in den Le-benslauf „fällt“. Generell ist es ein gutes Mittel, um die Map-pe ansprechend zu gestalten und Neugierde auf die kom-menden Seiten zu wecken. Verpflichtend ist ein Deckblattallerdings nicht.Häufig wird hier bereits das Bewerbungsfoto platziert, damitder Arbeitgeber sofort eine bildliche Vorstellung von der Be-werberin oder dem Bewerber hat. In der Regel finden sichauf dem Titelblatt Name, Adresse, Telefonnummer undE-Mail-Adresse. Sie können auch einen Titel finden wie zumBeispiel „Bewerbungsunterlagen für die Firma XY“ oder „Be-werbung um eine Ausbildungsstelle als …“.

Erfolgreich bewerben

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Welche gestalterischen Mittel Sie außerdem einsetzen,bleibt ganz Ihnen überlassen. Wer sich für einen kreativenBeruf bewirbt, kann hier entsprechende Talente und Fähig-keiten zeigen. Generell gilt: Die Informationen auf demDeckblatt sollten auf einen Blick erfassbar sein. Wählen Sieeine größere Schrift als für die folgenden Seiten.

Der Lebenslauf

Der Lebenslauf ist zusammen mit Ihrem Anschreiben daswichtigste Dokument der Bewerbungsunterlagen. Wennnicht anders gefordert, wird der Lebenslauf in tabellarischerForm erstellt und umfasst bei Schulabgängerinnen undSchulabgängern zirka eine Seite.Er sollte keine zeitlichen Lücken aufweisen. Kenntnisse, Fer-tigkeiten und Erfahrungen beschreiben Sie am besten sokonkret wie möglich, damit sich der Betrieb ein möglichstgenaues Bild von Ihnen machen kann.Denken Sie bei der Gestaltung daran, dass der Leser oderdie Leserin schnell einen Überblick über die wichtigsten In-formationen bekommt. Zum Schluss Datum und Unter-schrift nicht vergessen.Wenn Sie ein Bewerbungsfoto mitschicken möchten, istdafür in der rechten oberen Ecke des Lebenslaufs Platz. Siekönnen das Foto allerdings auch auf dem Deckblatt positio-nieren – das bleibt Ihnen überlassen. Verwenden Sie nur eingutes Fotografen-Foto und keines aus dem Automaten. DasFoto sollte bei der Betrachterin oder beim Betrachter einenpositiven Eindruck hinterlassen. Notieren Sie Ihren Namenauf der Rückseite und kleben Sie es auf der von Ihnen aus-gewählten Seite fest.

Übrigens: Die Europäische Kommission bietet Ihnen mitdem europass-Lebenslauf die Möglichkeit, Ihre Qualifikati-onen, Fähigkeiten und Kompetenzen europaweit verständ-lich darzustellen, so dass Sie sich leichter im Ausland be-werben können. Unter www.europass-info.de erhalten Sieweitere Infos dazu.

Zeugnisse/Anlagen

Schulzeugnisse und sonstige Unterlagen dürfen grundsätz-lich nur als Kopie beigefügt werden. Wenn nicht anders ver-langt, genügen unbeglaubigte Kopien.

T I P P S U N D I N F O S

Zur Bewerbung gehören:• die letzten zwei Schulzeugnisse• gegebenenfalls Zeugnisse anderer Schulen (zum Beispiel

der Realschule)• soweit möglich: Nachweise über zusätzliche Kenntnisse,

sofern sie für den angestrebten Beruf von Nutzen sind,zum Beispiel spezielle Computerprogramme, Fremdspra-chen, berufliche Erfahrungen über Ferienjobs

• soweit möglich: Bescheinigung über ehrenamtliche Tätig-keiten oder geleistete Dienste, zum Beispiel Wehrdienst,Zivildienst, Freiwilliges Soziales Jahr

Die dritte Seite

Statt nach dem Lebenslauf gleich die Zeugnisse folgen zulassen, kann eine extra Seite für besondere Botschaften inder Art „Was Sie sonst noch von mir wissen sollten ...“ ein-gefügt werden. Diese sogenannte dritte Seite ist kein Mussund Sie sollten wirklich noch etwas Wichtiges zu sagen ha-ben, wenn Sie sich für diese Variante entscheiden.

Online-Bewerbung

Vor allem große Unternehmen bevorzugen heutzutage On-line-Bewerbungen, weil sie dadurch mit der Flut an Anfragenbesser zurechtkommen. Wenn Betriebe diese Art der Bewer-bung wünschen, weisen sie in der Regel darauf hin. Dabeigibt es zwei Modelle: Das Unternehmen stellt auf seinerWebsite einen standardisierten Online-Bewerbungsbogenzur Verfügung, den der Bewerber ausfüllt. Oder Sie wandelnIhre Bewerbungsunterlagen in ein PDF um und schicken sieper E-Mail.Wichtig ist auf jeden Fall, dass Sie bei der Online-Bewerbunggenauso viel Sorgfalt aufwenden wie bei Print-Bewerbungen.In der Regel ist eine Online-Bewerbung so aufgebaut, dassdas Anschreiben direkt in die eigentliche E-Mail geschriebenwird. Im Anhang fassen Sie noch einmal das Anschreibensowie alle weiteren Unterlagen, die Sie mitschicken möch-ten (Lebenslauf mit Foto, gegebenenfalls Deckblatt, Zeug-nisse, Nachweise), zu einer Datei zusammen. So weiß derEmpfänger der Mail gleich, um was es geht, ohne vorherden Anhang öffnen zu müssen. Achten Sie darauf, dass dasgesamte Dateivolumen nicht größer als zwei Megabyte ist.

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Informationen im Internet

www.arbeitsagentur.de > Bürgerinnen & Bürger > Ausbil-dung > BewerbungenTipps und Informationen zum Thema Bewerbung um eineAusbildungsstelle

www.bewerbung.abi.deVon Anschreiben bis Vorstellungsgespräch: Hier finden SieHintergrundinfos, Reportagen und Interviews rund um dieBewerbung für einen Ausbildungsplatz, den ersten Job nachdem Studium oder ein Praktikum.

Kleine Auswahl an Literaturzum Thema Bewerbung

Orientierungshilfe zu AuswahltestsDiese Broschüre erhalten Sie im BiZ oder Sie können sieüber den BA-Bestellservice kostenfrei herunterladenwww.ba-bestellservice.de

Praxismappe: Bewerbung fürAusbildungsplatzsuchendeJ. Hesse/H. Chr. Schrader, Eichborn 2007

Von der Schule zum AusbildungsplatzC. Püttjer/U. Schnierda, Verlag BewerbungCompact 2008

Hier noch ein Tipp:Erkundigen Sie sich bei Ihrer Berufsberatung oder im BiZnach Bewerberseminaren. In diesen Seminaren gibt es prak-tische Tipps und Infos, worauf es beim schriftlichen Bewer-ben ankommt, ebenso wie in Auswahltests und im Vorstel-lungsgespräch. Durch praktische Übungen können Sie ge-meinsam mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmernherausfinden, was Ihnen gut gelingt und worin Sie sich nochverbessern sollten.

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Bildelement: Abbildung einer Broschüre

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Bewerbung:Briefkopf

Betreff Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als Mediengestalterin Digital und Print, Fachrichtung Konzeption und Visualisierung zum 1. September 20..

Persönliche Anrede (Bringen Sie den Namen Ihres Ansprechpartners in Erfahrung!)

Sehr geehrte Frau Haupt,

vielen Dank für das informative Telefonat am 19. März 20.. . Wie bereits besprochen, möchte ich mich um die Ausbildungsstelle als Mediengestalterin Digital und Print, Fachrichtung Konzeption und Visualisierung zum 1. September 20.. bewerben.

Meine Schulzeit werde ich im Juni 20.. mit der allgemeinen Hochschulreife beenden. Den Notenstand meines letzten Zeugnisses entnehmen Sie bitte der Anlage.

Über Ihr Unternehmen habe ich mich bereits ausführlich im Internet informiert. Besonders angesprochen hat mich das von Ihnen angebotene breite Spektrum von Onlinemarketing bis Printwerbung.

Der Wunsch, später einmal selbst Medien zu gestalten, verfestigte sich während meiner letzten Ferienarbeit bei der Westdeutschen Medienunion in Marbach, in der ich das kreative und anspruchsvolle Aufgabengebiet einer Mediengestalterin bereits kennenlernen konnte.

In einem vierwöchigen Praktikum bei der Werbeagentur Kreativ-Design war ich zudem im vergangenen Jahr an der grafi schen Entwicklung einer Marketingkampagne beteiligt. Dort konnte ich auch mit den Grafi k-Programmen Photoshop und InDesign arbeiten. Besonders gelobt wurden, wie Sie dem Praktikumszeugnis entnehmen können, meine kreativen Fähigkeiten und meine schnelle Auffassungsgabe. Auch durch meine mehrjährige Mitarbeit an unserer Schülerzeitung im Bereich Layout konnte ich einige Erfahrung in der Aufbereitung und Gestaltung von Medien sammeln.

Gerne bin ich bereit, in den Ferien ein Praktikum bei Ihnen zu absolvieren, damit Sie sich selbst einen Eindruck von mir machen können.

Über eine positive Antwort oder eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freue ich mich bereits jetzt.Grußformel Mit freundlichen Grüßen

Unterschrift (Unterschrift einfügen)Hinweis auf AnlagenAnlagenLebenslauf mit Lichtbild(seit einiger Zeit dürfen Arbeitgeber gesetzlich keine Bewerbungsfotos mehr verlangen, viele erwarten aber üblicherweise noch eines)Schulzeugnisse der Klasse 11 und 12Praktikumsbescheinigungder Firma Kreativ-Design, LudwigsburgTeilnahmebescheinigung über Grundlagen der Grafi kbearbeitung

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Lebenslauf

Zur Person

Name: Saskia GerberGeboren am: 12. Mai 19..Geburtsort: StadtAnschrift: Freudenstraße 45 a, 11111 Musterdorf, Tel. 07141 7732340

Schulbildung

Grundschule: 19..-20.. Freibühlschule in StuttgartGymnasium: Seit 20.. Friedrich-Schiller-Gymnasiumin LudwigsburgLieblingsfächer: Bildende Kunst, Mathematik, EDVSchulabschluss: Abitur im Sommer 20..

Besondere Interessen und Kenntnisse

Fremdsprachenkenntnisse:Englisch (fl ießend), Französisch (Grundkenntnisse)Computerkenntnisse: MS Offi ce, Photoshop, InDesignEhrenamtliche Tätigkeiten: Seit 20.. Mitarbeit bei der Schülerzeitung „Scheinwerfer“20.. Teilnahme an dem Wettbewerb „Schüler gestalten ihre Welt“ des BildungsministeriumsHobby: Zeichnen, Schwimmen, Tanzen

Praktische Erfahrungen

Ferienarbeit: Im Sommer 20.. Bürohilfskraft bei der Firma Westdeutsche Medienunion in MarbachPraktikum: In den Sommerferien 20.. vier Wochen Praktikum bei der Werbeagentur Kreativ-Design in Ludwigsburg

22. März 20..

Saskia Gerber

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Ob angehender Azubi oder Berufseinsteiger: Wer Stellen-

angebote durchforstet, stößt bei den Anforderungen an

Bewerber immer wieder auf Schlagwörter wie Teamfä-

higkeit, Zuverlässigkeit, Flexibilität oder Leistungsbereit-

schaft. Schlüsselqualifi kationen, sogenannte Soft Skills,

stehen bei Chefs und Personalern hoch im Kurs.

Eingeführt wurde der Begriff Schlüsselqualifi kationen 1974

von Dieter Mertens, dem langjährigen Leiter des Instituts für

Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Er verstand

darunter einen „Schlüssel“ zur rascheren und reibungslosen

Erschließung von wechselndem Fachwissen als Reaktion auf

einen sich dynamisch entwickelnden Arbeitsmarkt, der die

Arbeitnehmer ständig vor neue berufl iche Aufgaben stellt.

Das heißt konkret: In einer Welt, die sich ständig wandelt,

verfällt das reine Faktenwissen immer schneller. Statt auf

das reine Ansammeln kommt es deshalb vielmehr auf die

Fähigkeit an, sich neues Wissen anzueignen und dieses

auch anwenden zu können.

Verschiedene Defi nitionen

Seit den 1970er-Jahren hat sich eine Vielzahl von Wissen-

schaftlern – Psychologen, Pädagogen, Betriebswissen-

schaftler und Arbeits- und Berufsforscher – mit diesem

Thema auseinandergesetzt und den Begriff Schlüsselqualifi -

kationen vor allem um den Aspekt Persönlichkeit erweitert.

Mittlerweile existieren zirka 600 verschiedene Defi nitionen,

die erklären sollen, was Schlüsselqualifi kationen sind. Das

zeigt, wie aktuell und wichtig, aber auch wie wenig trenn-

scharf der Begriff ist.

Handlungskompetenz = Schnittmenge

Ein etabliertes Modell gliedert die Schlüsselqualifi kationen

in vier Kompetenzbereiche: Sozial-, Persönlichkeits-,

Methoden- und Fachkompetenz.

Im Schnittpunkt dieser vier Komponenten liegt die

Handlungskompetenz, die die Handlungsfähigkeit, zum

Beispiel in Schule und Beruf, ausmacht.

Fachkompetenz – die sogenannten „Hard Skills“ – ist die

Grundlage jeglicher berufl ichen Betätigung. Dieses

Wissen wird durch eine Ausbildung, ein Studium oder

später durch die Berufserfahrung erworben.

Die Methodenkompetenz ist das Handwerkszeug für die

Umsetzung dieser Grundlagen. Methodenkompetenz

bedeutet zu wissen, welchen Weg man dabei einschlagen

muss.

Persönlichkeitskompetenz ist auf die eigene Person

bezogen und beschreibt Fähigkeiten wie Selbstdisziplin

oder Einsatzbereitschaft.

Sozialkompetenz beschreibt den Umgang mit anderen

und drückt sich in Eigenschaften wie Einfühlungsvermö-

gen oder Kritikfähigkeit aus.

Bedingt durch den immer größeren Einzug der digitalen

Medien in die Gesellschaft werden die Schlüsselqualifi kati-

onen immer häufi ger um den Begriff Medienkompetenz

erweitert. Damit ist die Fähigkeit gemeint, verschiedene

Medien und ihre Inhalte den eigenen Zielen und Bedürfnis-

sen entsprechend effektiv zu nutzen.

Bildele-

ment:

Schnitt-

men-

gengra-

fi k

50

T I P P S U N D I N F O S

Was sind Soft Skills?

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Soft Skills aufschlüsseln

Anhand dieses Modells lassen sich die häufi g in Stellenan-

zeigen geforderten Soft Skills besser einordnen. Einige

Beispiele:

Eigeninitiative, Veränderungsbereitschaft, Belastbarkeit

oder auch die Einstellung zur Arbeit gehören in den

Bereich persönliche Kompetenz.

Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit

oder auch Führungsverhalten sind Ausdruck der sozialen

Kompetenz.

Lernverhalten, logisches beziehungsweise analytisches

Denken und Problemlösungsverhalten können der Rubrik

methodische Kompetenz zugewiesen werden.

Jegliches Fachwissen, beispielsweise auch Spezialkennt-

nisse über die Branche, Kenntnisse über die jeweiligen

Dienstleistungen, Fertigungstechniken oder Produkte

eines Unternehmens gehören in den Bereich der Fach-

kompetenz.

Training ist möglich

Handlungskompetenz heißt dann zum Beispiel, dass jemand

Fachkompetenz besitzt und diese engagiert (= persönliche

Kompetenz) beispielsweise im Team (= Sozialkompetenz)

ins Unternehmen einbringt.

Bei dieser Aufschlüsselung wird auch deutlich, dass man

sich Soft Skills zum Teil aneignen oder sie schulen kann,

etwa Fachwissen oder analytisches Denken. Je mehr die

Schlüsselqualifi kation jedoch mit der Persönlichkeit

zusammenhängt, desto weniger leicht kann man an ihr

arbeiten: Wer eher ein ruhiger Typ ist, wird nicht durch eine

Woche Schulung zum charismatischen Redner mit hoher

Kommunikationsfähigkeit.

Bildele-

ment:

Student

steht

auf

Bücher-

stapel

51

T I P P S U N D I N F O S

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Schlüssel für fachliches Know-how

Auf dem Arbeitsmarkt sind Soft Skills deshalb so stark

gefragt, weil sie die Voraussetzungen dafür darstellen, dass

fachliches Know-how im Beruf effektiv eingesetzt werden

kann. Dabei sind bestimmte Schlüsselqualifi kationen

besonders stark gefragt, was allein der Blick auf die

Anforderungen an Bewerber in Stellenanzeigen zeigt, zum

Beispiel: Leistungsbereitschaft, Eigeninitiative oder Kommu-

nikationsfähigkeit.

Vor allem die Fähigkeit, im Team arbeiten zu können, ist

zunehmend von Bedeutung, da sich die Arbeitsprozesse in

Unternehmen immer mehr in Richtung Team- und Projekt-

arbeit verlagern.

Teamfähigkeit ist gefragt

So kann man ein Team im Unternehmen, das reibungslos

zusammenarbeitet, auch mit einer ideal besetzten Sport-

mannschaft vergleichen. Die oben genannten Soft Skills

könnte zum Teil auch ein Handballtrainer verwenden, wenn

es darum geht, seine Mannschaft voranzubringen. Nur wer

Spaß am Spiel hat, sich engagiert und hart trainiert, kann

gewinnen. Dazu gehört auch, sich an Absprachen zu halten,

auf die anderen Spieler zu achten und konzentriert bei der

Sache zu bleiben.

Richtig erfolgreich wird das Team aber nur dann sein, wenn

die einzelnen Positionen richtig besetzt sind: Offensiv

eingestellter Linksaußen, defensiver Rückraumspieler,

disziplinierter und reaktionsschneller Torwart – von jedem

Einzelnen werden spezifi sche Qualifi kationen verlangt.

Zehn wichtige Schlüsselqualifi kationen

für Akademiker

Kundenorientierung

Leistungsbereitschaft/Engagement

Teamfähigkeit/Kooperationsfähigkeit

Lernfähigkeit/-potenzial

Kommunikationsfähigkeit

Vernetztes Denken/Denken in Zusammenhängen

Problemlösungskompetenz

EDV-Anwenderkenntnisse

Belastbarkeit

Selbstständigkeit/Eigeninitiative

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T I P P S U N D I N F O S

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T I P P S U N D I N F O S

Weibliche Auszubildende und Studentinnen entscheidensich noch häufig für "typisch weibliche" Berufsfelder undschöpfen damit ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus. Intechnischen und naturwissenschaftlichen Studiengängensind Frauen deutlich unterrepräsentiert. In diesen Bereichender Arbeitswelt bieten sich gute Verdienst- und Aufstiegs-möglichkeiten. Es fehlt jedoch zunehmend der qualifizierteNachwuchs. Frauen in Führungspositionen und Unterneh-merinnen bilden in Deutschland immer noch die Ausnahme.

Bei Männern sind soziale Kompetenzen und neue Rollenbil-der zunehmend gefragt. Die Vielfalt von Partnerschafts- undLebensmodellen bieten neue Chancen für Männer und Frau-en. Team-, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit sind An-forderungen, die sowohl Arbeits- und Privatleben stellen. Sieerfordern eine Flexibilisierung traditioneller Rollenbilder inder Gesellschaft.

Wichtig ist daher:

> Treffen Sie Ihre Berufswahl ganz nach eigenen Interes-sen, Fähigkeiten und Karrierevorstellungen

> Lassen Sie sich nicht von Rollenbildern (ver)leiten

> Informieren Sie sich frühzeitig, denn eine fundierte Be-rufswahl erfordert Zeit

> Machen Sie sich selbst ein Bild vom Arbeitsalltag

> Erkennen Sie die Berufswahl als Teil der Lebensplanung

Wählen Sie einen Beruf, der Ihnen Spaß macht. Dennnur mit Begeisterung für Ihre Arbeit bringen Sie auchgute Leistungen und werden erfolgreich im Beruf sein.

Berufswahl im Wandel - Eine Chance für die Zukunft!

53

Bildelement: Ausbildung zur KfZ Mechanikerin

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Wehrdienst

Alle volljährigen Abiturienten/Fachhochschulabsolventenmit deutscher Staatsbürgerschaft sind wehrpflichtig undwerden bei entsprechender körperlicher Eignung (Tauglich-keit) grundsätzlich unmittelbar nach dem Schulabschlusseinberufen. Sie können auch aus einer danach begonnenAusbildung/einem Studium heraus einberufen werden,wenn die Ausbildung nicht bereits zu einem Drittel derRegelausbildung absolviert ist.

Regionale Wehrdienstberater (Ansprechpartner s. S. 62) in-formieren und geben Ratschläge rund um Wehrpflicht, Mu-sterung und Karrierechancen bei der Bundeswehr. Über diegebührenfreie Hotline 0800 980880 können Sie sichauch direkt mit einem Wehrdienstberater verbinden lassen.Außerdem gibt es rund um die Uhr virtuelle Berater im Inter-net unter: www.bundeswehr-karriere.desowie Tipps undInformationen zu Karriechancen bei der Bundeswehr unter:www.treff.bundeswehr.de.

Wer sich für die Offizierslaufbahn und ein damit verbunde-nes Studium interessiert, kann sich durch eine vorgezogeneMusterung Planungssicherheit verschaffen. Die Wehrdienst-berater bei den Kreiswehrersatzämtern erteilen Ihnen Aus-künfte, beraten Sie und halten Informationsmaterial bereit,z. B. die Broschüren "Laufbahnen der Offiziere", "Studiumbei der Bundeswehr" oder "Offizier des Sanitätsdienstes".

Zivildienst

Wer sich bei der Auseinandersetzung mit seiner Wehrpflichtdazu entschlossen hat, den Kriegsdienst mit der Waffe ausGewissensgründen gemäß Artikel 4, Absatz 3 des Grund-gesetzes zu verweigern, sollte gleich nach der Musterungeinen entsprechenden Antrag beim zuständigen Kreis-wehrersatzamt stellen. Beizufügen oder gegebebenenfallsauch nachzureichen sind außerdem ein ausführlicher Le-benslauf und eine ausführliche persönliche Begründungder Gewissensentscheidung. Der Antrag kann frühe-stens im Alter von 16 1/2 Jahren gestellt werden. Überden Antrag wird erst dann durch das Bundesamt für denZivildienst (BAZ) entschieden, wenn die Musterung rechts-kräftig abgeschlossen ist. Alle Antragsteller bekommen mit

T I P P S U N D I N F O S

ihrer Anerkennung durch das BAZ eine Liste der Verwal-tungsstellen, die über freie Zivildienststellen informierenkönnen. Anstelle des Zivildienstes können anerkannteKriegsdienstverweigerer auch einen12-monatigen freiwil-ligen Dienst bei einem anerkannten Träger des Freiwilli-gen Sozialen Jahres (FSJ) oder des Freiwilligen Ökologi-schen Jahres (FÖJ) nach §14 c Zivildienstgesetz (ZDG)leisten oder den so genannten "Anderen Dienst im Aus-land" nach § 14 b ZDG absolvieren.

Für Auskünfte hierzu und in allen Fragen zu Kriegsdienstver-weigerung und Zivildienst steht das Bundesamt für den Zivil-dienst (www.zivildienst.de) zur Verfügung.

Bundesamt für den Zivildienst50964 KölnTelefon: 0221 3673-0E-Mail: [email protected]

Zivildienstgruppe Frankfurt am MainMainzer Landstraße 7860327 Frankfurt am MainTelefon: 069 74389070E-Mail: [email protected]

Wegen der sehr unterschiedlichen Bedingungen im Blick aufAusbildung und Beruf sowie der Zurückstellungsmöglichkei-ten etc. empfiehlt sich auch eine persönliche Beratung, z. B.durch erfahrene Berater der Kirchen in Hessen (Ansprech-partner s. S. 61).

Wehrdienst / Zivildienst

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Nicht immer ist ein nahtloser Übergang von der Schule in die weitere Ausbildung möglich oder er wird (noch) nicht gewünscht.

Diese Überbrückungszeit zwischen Schulabschluss und Ausbildungsbeginn können Sie sinnvoll für sich nutzen, zum Beispiel um sich gesellschaftlich oder ökologisch zu engagie-ren oder Ihre berufl iche Entscheidung abzusichern. Vor allem soziale Dienste wie das Freiwillige Soziale Jahr bieten Ihnen interessante Alternativen, im In- und zum Teil auch im Ausland. Doch Vorsicht: Für viele dieser Überbrückungsmög-lichkeiten sollten Sie mindestens 18 Jahre alt sein. Wenn Sie unter 18 sind, dann gilt für Sie das Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG). Das JArbSchG soll Jugendliche vor Überforderung und gesundheitlichen Gefahren schützen und regelt zum Beispiel Pausen- und Arbeitszeiten. Hier sind nun beispielhaft einige Möglichkeiten für Abiturien-tinnen und Abiturienten vorgestellt, die sich nicht gleich ins Studium beziehungsweise ins Berufsleben stürzen wollen.

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)

Die Arbeit während eines FSJ besteht aus Hilfsdiensten in sozialen Einrichtungen, zum Beispiel in Kindergärten, Heimen für Senioren oder Behinderte, Krankenhäusern oder auch in Familien, Sport- und Kultureinrichtungen sowie in der Denkmalpfl ege. Einsatzstellen für das FÖJ fi nden sich in Naturschutzprojekten, bei Umweltschutzorganisationen, Forstämtern, Bildungs- und Forschungseinrichtungen oder Unternehmen und wirtschaftsnahen Einrichtungen aus dem Umweltbereich. FSJ und FÖJ können auch im Ausland (in Europa oder weltweit) geleistet werden. In- und Auslands-dienste können Sie auch kombinieren.

Voraussetzungen: Erfüllung der Vollzeitschulpfl icht, Höchstalter 26 JahreDauer: In der Regel zwölf Monate, jedoch mindestens sechs und höchstens 24 Monate. Es ist auch möglich, mehrere mindestens sechsmonatige Dienste in verschie-

Verdienst: Monatliches Taschengeld in unterschiedlicher Höhe und je nach Träger auch freie Verpfl egung sowie Unterkunft

Anerkennung: Für einige Studiengänge oder Ausbildungs-berufe kann das FSJ/FÖJ als Praktikum anerkannt werden. Beide Freiwilligendienste können auch als Alternative zum Zivildienst geleistet werden. Das dauert dann allerdings drei Monate länger als der normale Zivildienst, also zwölf statt neun Monate.

Freiwilligendienst im Ausland

Über verschiedene Organisationen können Sie an Freiwil-ligendiensten im Ausland teilnehmen, um ein anderes Land, seine Kultur und Sprache(n) intensiver kennen zu lernen. Sie haben die Möglichkeit, sich in unterschiedlichen Bereichen zu engagieren, wie zum Beispiel im Umwelt-schutz, in der Kinderbetreuung, bei der Pfl ege von behin-derten Menschen oder in der Friedensarbeit. Um die Entsendeorganisationen müssen Sie sich meistens selbst kümmern.

Voraussetzungen: Alter zwischen 18 und 26 Jahre, je nach Organisation auch 30 JahreDauer: Einige Wochen bis zwölf MonateVerdienst: Da der Aufenthalt für die Organisationen oft sehr kostspielig ist, bekommen die Teilnehmer/innen meistens keine oder nur eine sehr geringe fi nanzielle Aufwandsentschädigung. Außerdem muss die Entsendeor-ganisation bezahlt werden, die sich um die Planung des Auslandsaufenthaltes kümmert. Dafür bieten die Organisati-onen dann eine ganze Reihe von anderen Leistungen, beispielsweise Einführungsseminare, Organisation der Anreise und des Arbeitsplatzes, Unterkunft, Verpfl egung oder einen Sprachkurs.

Wer sich für einen Einsatz in der Entwicklungshilfe inter-essiert, zwischen 18 und 28 Jahre ist, und die Fachhoch-schulreife oder das Abitur hat, kann sich für den Freiwilli-gendienst „weltwärts“ bewerben. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ermöglicht es jungen Menschen, mit fi nanzieller Unterstüt-zung sechs bis 24 Monate in Entwicklungsländern zu arbeiten. Unter www.weltwaerts.de erhalten Sie weitere Informationen. Unter www.rausvonzuhaus.de fi nden Sie viele weitere Informationen zum FSJ, FÖJ oder den Freiwilligendiensten im Ausland. Organisationen, bei denen Sie sich bewerben

denen Einsatzfeldern oder den Dienst in Drei-Monats-Blö-cken abzuleisten.

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T I P P S U N D I N F O S

Zwischen Schule und Beruf

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Bildele-ment: Vier Jugend-liche bequem sitzend

können, gibt es in der Broschüre „Für mich und für andere – Freiwilliges Soziales Jahr/Freiwilliges Ökolo-gisches Jahr“, die Sie beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend herunterladen können, unter www.bmfsfj.de > Engagementpolitik > FSJ/FÖJ.

Praktika und Jobs im In- und Ausland

Über ein Praktikum oder einen Nebenjob können Sie erste praktische Erfahrungen in dem Berufsfeld sammeln, das Sie interessiert. Für einige Studiengänge (vor allem an

Die Jobvermittlung Ihrer Agentur für Arbeit unterstützt Sie bei der regionalen Suche nach Jobs. Nach Praktika können Sie in der JOBBÖRSE (www.jobboerse.arbeitsagentur.de) suchen. Wählen Sie dazu im Feld „Finden Sie eine passen-de Stelle“ unter „Sie suchen“ den Begriff „Praktikum/Trainee“ aus.Wenn Sie im Ausland jobben oder ein Praktikum machen wollen, sind Sie bei der Zentralen Auslands- und Fachver-mittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit an der richtigen Stelle. Unter www.ba-auslandsvermittlung.de > Prakti-kanten und Jobsucher fi nden Sie jede Menge Informati-onen zu Praktika, Saison- und Sommerjobs in vielen Ländern in Europa und auf der ganzen Welt. Sie erreichen die Auslandsvermittlung auch telefonisch, Montag bis

Ein ganz besonderes Praktikum ist das Technikum. Bei

diesem mehrmonatigem Berufsorientierungspraktikum können junge Leute mit Hochschulreife, die sich für Technik oder Naturwissenschaften interessieren, einen Blick in Unternehmen oder Forschungseinrichtungen werfen. Unter www.technikum.de fi nden Sie mehr Infos.

Au-pair

Die bekannteste Art nach der Schule im Ausland zu jobben, ist die Arbeit als Au-pair. Das heißt, Sie leben zeitweise bei einer Familie und helfen bei der Hausarbeit und der Kinder-betreuung. Um sich vor unangenehmen Überraschungen zu

arbeiten und sich vor der Entscheidung genau zu informieren.

Voraussetzungen: Alter zwischen 18 und 24 Jahre, je nach Organisation auch 30 Jahre. Außerdem werden meistens Erfahrung in der Kinderbetreuung und ein Führerschein verlangt.Dauer: In der Regel zwischen sechs und zwölf Monate, manchmal auch Verlängerung auf bis zu 24 Monate möglichVerdienst: Monatliches Taschengeld von der Gastfamilie in unterschiedlicher Höhe sowie Unterkunft und Verpfl egung

fi nden Sie unter www.arbeitsagentur.de > Bürgerinnen & Bürger > Zwischen Schule und Beruf oder unter www.abi.de > Zwischen Schule & Beruf.

Fachhochschulen) sind Vorpraktika zudem Zulassungsvo-raussetzung für das Studium.

Freitag von 8 bis 18 Uhr unter 0228 7131313, oder per E-Mail ([email protected]).

schützen, empfi ehlt es sich, bei der Suche nach einer Au-pair-Familie mit seriösen Organisationen zusammenzu-

Weiterführende Informationen zu Jobs und Praktika, Au-pair-Tätigkeiten oder verschiedenen Freiwilligendiensten

T I P P S U N D I N F O S

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Arbeit in Übersee

Ein Verzeichnis von Institutionen aus

dem Bereich Entwicklungshilfe so-

wie sonstige Handbücher, Verzeich-

nisse und Nachschlagewerke sind im

Berufsinformationszentrum der Agen-

tur für Arbeit oder bei den Akademi-

schen Auslandsämtern einsehbar.

Begabtenförderung für Stu-

dentinnen und Studenten

Weitere Stipendiengeber, die nicht

bei den folgenden Adressen genannt

sind, finden Sie in dem vom Deut-

schen Studentenwerk hearusgegebe-

nen Stipendienführer "Förderungs-

möglichkeiten für Studierende". Die-

ses Taschenbuch können Sie beim

Verlag K. H. Bock, Bad Honnef,

www.bock-net.de oder über den

Buchhandel erwerben, nicht jedoch

beim Studentenwerk selbst. Der Sti-

pendienführer ist auch in Universi-

tätsbibliotheken und bei den Agentu-

ren für Arbeit evtl. auch bei den Stu-

dienberatungsstellen der Hochschu-

len einsehbar.

Cusanuswerk Bischöfliche Studienförderung

Geschäftsstelle

Baumschulallee 5

53115 Bonn

Telefon: 0228 98384-0

Fax: 0228 98384-99

E-Mail: [email protected]

Web: www.cusanuswerk.de

Zielgruppe: Katholische Studierende aller Fach-

richtungen mit besonderer Begabung

Evangelisches Studienwerk e.V.

Iserlohner Straße 25

58239 Schwerte

Telefon: 02304 755-196

Fax: 02304 755-250

E-Mail: [email protected]

Web: www.evstudienwerk.de

Zielgruppe: Evangelische Studierende aller Fach-

richtungen mit überdurchschnittlichen Leistungen

und besonderem Engagement im kirchlichen, so-

zialen oder politischen Bereich

Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.

Godesberger Allee 149

53175 Bonn

Telefon: 0228 883-0

Fax: 0228 883-697

Web: www.fes.de

Zielgruppe: Studierende aller Fachrichtungen,

die neben überdurchschnittlichen Leistungen

auch politisches und/oder gesellschftliches Enga-

gement zeigen

Bitte suchen Sie Ihren/Ihre Ansprechpartner/in

in der Friedrich-Ebert-Stiftung nach eigenem

Nachnamen über die Homepage heraus.

Friedrich-Naumann-Stiftung

Karl-Marx-Straße 2

14482 Potsdam

Telefon: 0331 7019-0

Fax: 0331 7019-188

E-Mail: [email protected]

Web: www.freiheit.org

Zielgruppe: Studierende mit hoher wissenschaft-

licher Begabung, charakterlichen Qualitäten so-

wie politischem und gesellschaftlichem Engage-

ment

Hanns-Seidel-Stiftung e.V.

Förderungswerk

Lazarettstraße 33

80626 München

Telefon: 089 1258-0

Fax: 089 1258-356

E-Mail: [email protected]

Web: www.hss.de

Zielgruppe: Studierende, Studienanfänger und

Doktoranden aller Fachrichtungen mit überdurch-

schnittlichen Leistungen und gesellschaftspoliti-

schem Engagement

Hans-Böckler-Stiftung

Hans-Böckler-Straße 39

40476 Düsseldorf

Telefon: 0211 7778-0

Fax: 0211 7778-120

E-Mail: [email protected]

Web: www.boeckler.de

Zielgruppe: Studierende aller Fachrichtungen mit

besonders guten Leistungen und gesellschaftspo-

litischem Engagement, bevorzugt Berufserfahrene

und Absolventen des zweiten Bildungsweges

Heinrich-Böll-Stiftung e.V.

Schumannstraße 8

10117 Berlin

Telefon: 030 28534-0

Fax: 030 28534-109

E-Mail: [email protected]

Web: www.boell.de

Zielgruppe: Studierende aller Fachrichtungen

nach dem Grundstudium und Promovierende

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Rathausallee 12

53757 Sankt Augustin

Telefon: 02241 246-0

Fax: 02241 246-591

E-Mail: [email protected]

Web: www.kas.de

Zielgruppe: Studierende aller Fachrichtungen,

die überdurchschnittlich begabt, politisch interes-

siert und gesellschaftliche engagiert sind

Rosa-Luxemburg-Stiftung

Franz-Mehring-Platz 1

10243 Berlin

Telefon: 030 44310221

Fax: 030 44310222

E-Mail: [email protected]

Web: www.rosalux.de

Zielgruppe: Studierende und Doktoranden aller

Fachrichtungen, die sich durch hohe fachliche

Leistungen und politisches und gesellschaftliches

Engagement auszeichnen; die Stiftung betrachtet

die Förderung von Frauen als vorrangige Aufgabe

Stiftung der Deutschen Wirtschaft e.V.

Studienförderwerk Klaus Murmann

Breite Straße 29

10178 Berlin

Telefon: 030 2033-1540

Fax: 030 2033-1555

E-Mail: [email protected]

Web: www.sdw.org

Zielgruppe: Studierende aller Fachrichtungen mit

gesellschaftlichem Engagement

Studienstiftung des Deutschen Volkes

Geschäftsstelle

Ahrstraße 41

53175 Bonn

Telefon: 0228 82096-0

Fax: 0228 82096-103

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T I P P S U N D I N F O S

Weitere Adressen

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E-Mail: [email protected]

Web: www.studienstiftung.de

Zielgruppe: Studierende aller Fachrichtungen

Freiwilligendienste in Europa

AGDF e.V.

Blücherstraße 14

53115 Bonn

Telefon: 0228 24999-0

Fax: 0228 24999-20

E-Mail: [email protected]

Web: www.friedensdienst.de

Freiwilliges Jahr in der Denk-

malpflege

Internationale Jugendgemeinschaftsdienste e.V.

Regionalbüro ijgd - jugendbauhütte Romrod

Hannah-Arendt-Straße 3 - 7

35037 Marburg

Telefon: 06421 3096866

Fax: 06421 3096865

E-Mail: fsd.he@ijgdde

Web: www.ijgd.de

Freiwilliges Ökologisches Jahr

www.foej.de

www.foej-hessen.de

www.bmfsfj.de > Engagementpolitik >

FSJ/FÖJ

Die Informationsbroschüre "Für mich

und für andere - Freiwilliges Soziales

Jahr / Freiwilliges Ökologisches Jahr"

ist über das Bundesministerium für

Familie, Senioren, Frauen und Jugend

zu beziehen - Publikationsversand der

Bundesregierung, Postfach 48 10 99,

18132 Rostock, Tel.: 0 18 05/77 80

90 oder Fax: 0 18 05/77 80 94

(Festnetzpreis 14ct/min;

Mobilfunkpreise höchstens 42

ct/min), E-Mail: publikationen

@bundesregierung.de, www.bmfsfj.de

Ein Faltblatt zum Freiwilligen Ökologi-

schen Jahr gibt es als PDF-Download

unter dem hessischen Informations-

portal des Hessischen Minsiteriums

für Umwelt, Energie, Landwirtschaft

und Verbraucherschutz: www.hmu-

elv.hessende > Naturschutz/Forsten

> Bildungsangebot > FÖJ

Deutsches Rotes Kreuz in Hessen

Volunta gGmbH

Geschäftsstelle Darmstadt

Rheinstraße 41

64283 Darmstadt

Telefon: 06151 36065-0

Fax: 06151 36065-19

E-Mail: [email protected]

Web: www.volunta.de

Interesse an einem FÖJ der Volunta GmbH? Bei

allgemeinen Fragen zum FÖJ wenden Sie sich bit-

te an die FÖJ-Koordinierungsstelle in Kassel. Be-

werben können Sie sich in der Geschäftsstelle,

die Ihrem Wohnort am nächsten liegt.

Deutsches Rotes Kreuz in Hessen

Volunta gGmbH

Geschäftsstelle Gießen

Eichgärtenallee 90

35394 Gießen

Telefon: 0641 40006-31

Fax: 0641 40006-39

E-Mail: [email protected]

Web: www.volunta.de

Interesse an einem FÖJ der Volunta GmbH? Bei

allgemeinen Fragen wenden Sie sich bitte an die

FÖJ-Koordinierungsstelle in Kassel. Bewerben

können Sie sich in der Geschäftsstelle, die ihrem

Wohnort am nächsten liegt.

Deutsches Rotes Kreuz in Hessen

Volunta gGmbH

Geschäftsstelle Kassel

Friedrichstraße 14

34117 Kassel

Telefon: 0561 78986-0

Fax: 0561 78986-19

E-Mail: [email protected]

Web: www.volunta.de

Interesse an einem FÖJ der Volunta GmbH? Bei

allgemeinen Fragen zum FÖJ wenden Sie sich bit-

te an die FÖJ-Koordinationsstelle in Kassel. Be-

werben können Sie sich in der Geschäftsstelle,

die Ihrem Wohnort am nächsten liegt.

Freiwilliges Ökologisches Jahr der

Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck

im Zentrum für Freiwilligen-, Friedens- und Zivil-

dienst

Lessingstaße 13

34119 Kassel

Telefon: 0561 10991-50

Fax: 0561 10991-68

E-Mail: [email protected]

Web: www.ekkw.de/foej

Naturschutz-Akademie Hessen

FÖJ-Team des NZH e.V.

Friedenstraße 26

35578 Wetzlar

Telefon: 06441 92480-0, -22, -24

Fax: 06441 92480-48

E-Mail: [email protected]

Web: www.na-hessen.de

Kontakt:

Britta Hetzel: [email protected]

Siegfried Piehozki: [email protected]

Freiwilliges Soziales Jahr

www.pro-fsj.de

www.fsj-hessen.de

www.bmfsfj.de > Engagmentpolitik >

FSJ/FÖJ

Die Informationsbroschüre "Für mich

und für andere - Freiwilliges Soziales

Jahr / Freiwilliges Ökologisches Jahr"

ist über das Bundesminsiterium für

Familie, Senioren, Frauen und Jugend

zu beziehen - Publikationsversand der

Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der linken Seite zu finden.Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der linken Seite zu finden.

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Bundesregierung, Postfach 48 10 99,

8132 Rostock, Tel.: 0 18 05/77 80

90 oder Fax: 0 18 05/77 80 94

(Festnetzpreis 14 ct/min;

Mobilfunkpreise höchstens 42

ct/min), E-Mail: publikationen

@bundesregierung.de, www.bmfsfj.de

Arbeiter-Samariter-Bund

Landesverband Hessen/

Ortsverband Kassel

Erzbergerstraße 18 - 24

34117 Kassel

Telefon: 0561 72800-0

E-Mail: [email protected]

Web: www.asb-kassel.de

Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bezirksverband Hessen

Süd e.V.

Beratungs- und Betreuungsstelle für das

Freiwillige Soziale Jahr

Kirsten Georg

Borsigallee 19

60311 Frankfurt am Main

Telefon: 069 42009-266

Fax: 069 42009-103

E-Mail: [email protected]

Web: www.awo-hessensued.de/fsj,

www.jw-awo.de

Arbeitsstelle Soziale Dienste

im Bistum Limburg

Bischöfliches Ordinariat Limburg

Bernardusweg 6

65589 Hadamar

Telefon: 06433 887-60

Fax: 06431 28113-060

E-Mail: www.soziale-dienste.net

Web: [email protected]

BDKJ Diözesanverband Mainz

Referat für soziale Dienste

Am Fort Gonsenheim 54

55124 Mainz

Telefon: 06131 253639

Fax: 06131 253665

E-Mail: [email protected]

Web: www.bdjk-mainz.de

BDKJ Diözesenverband Fulda

Referat Soziale Bildung

Paulustor 5

36037 Fulda

Telefon: 0661 87-397

E-Mail: [email protected]

Web: www.bdkj-fulda.de

CVJM-Gesamtverband

Referat Freiwilligendienste

Im Druseltal 8

34131 Kassel

Telefon: 0561 3087-256

E-Mail: [email protected]

Web: www.cvjm.de

Der Paritätische Landesverband e.V.

Auf der Körnerwiese 5

60322 Frankfurt am Main

Telefon: 069 955262-64, -65, -66, -68

Fax: 069 955262-63

E-Mail: [email protected]

Web: www.paritaet-hessen.org

Deutscher EC Verband

Freiwillige Soziale Dienste

Leuschnerstraße 74

34134 Kassel

Telefon: 0561 4095-115

E-Mail: [email protected]

Web: www.ec-jugend.de

Deutsches Rotes Kreuz

KV Odenwaldkreis e.V.

Team Freiwilliges Soziales Jahr

Region Rhein-Neckar-Odenwald

Neckarstraße 19

64711 Erbach

Telefon: 06062 607-95

Fax: 06062 607-90

E-Mail: [email protected]

Deutsches Rotes Kreuz in Hessen

Volunta gGmbH

Geschäftsstelle Erbach/Odenwald

Gabelsbergerstraße 5

64711 Erbach

Telefon: 06062 8094-0

Fax: 06062 8094-99

E-Mail: [email protected]

Web: www.volunta.de

Deutsches Rotes Kreuz in Hessen

Volunta gGmbH

Geschäftsstelle Kassel

Friedrichstraße 14

34119 Kassel

Telefon: 0561 78986-0

Fax: 0561 78986-19

E-Mail: [email protected]

Web: www.volunta.de

Deutsches Rotes Kreuz in Hessen

Volunta gGmbH

Geschäftsstelle Darmstadt

Rheinstraße 41

64283 Darmstadt

Telefon: 06151 36065-0

Fax: 06151 36065-19

E-Mail: [email protected]

Web: www.volunta.de

Deutsches Rotes Kreuz in Hessen

Volunta gGmbH

Geschäftsstelle Gießen

Eichgärtenallee 90

35394 Gießen

Telefon: 0641 40006-31

Fax: 0641 40006-39

E-Mail: [email protected]

Web: www.volunta.de

Diakonisches Werk in Hessen und Nassau

Referat Freiwillige Soziale Dienste

Ederstraße 12

60486 Frankfurt am Main

Telefon: 069 7974-273

Fax: 069 7974-333

E-Mail: [email protected]

Web: www.fsj-web.de

Freiwilliges Soziales Jahr der

Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck

im Zentrum für Freiwilligen-, Friedens- und Zivil-

dienst

Lessingstraße 13

34119 Kassel

Telefon: 0561 10991-50

Fax: 0561 10991-68

E-Mail: [email protected]

Web: www.ekkw.de/fsj

Gemeinnützige Schottener

Reha-Einrichtungen

Vogelsbergstraße 212

63679 Schotten

Telefon: 06044 6009154

E-Mail: [email protected]

Web: www.reha-schotten.de

GWAB mbH

Gesellschaft für Wirtschaftsförderung,

Ausbildung und Beschäftigungsinitiativen

Westendstraße 15

35578 Wetzlar

Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der linken Seite zu finden.

T I P P S U N D I N F O S

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Telefon: 06441 92475-0

Fax: 06441 92475-77

E-Mail: [email protected]

Web: www.gwab.de

Internationaler Bund

Freier Träger der Jugend-,

Sozial- und Bildungsarbeit e.V.

FSJ Frankfurt am Main

An der Zingelswiese 21 - 25

60386 Frankfurt am Main

Telefon: 069 38031247

Fax: 069 38031249

E-Mail: [email protected]

Web: www.internationaler-bund.de

Ansprechpartnerin: Loretta Pohling

Internationaler Bund

Freier Träger der Jugend-,

Sozial- und Bildungsarbeit e. V.

FSJ Kassel/Göttingen

Königsplatz 57

34117 Kassel

Telefon: 0561 574637-15

Fax: 0561 574637-10

E-Mail: [email protected]

Web: www.internationaler-bund.de

Ansprechpartnerin: Ute Möller

Jugendwerk Aufbau Ost e.V.

Freiwilliges Soziales Jahr

Waldhaus im FEZ

An der Wuhlheide 173

12459 Berlin

Telefon: 030 53604623

Fax: 030 53604625

E-Mail: [email protected]

Web: www.jao-fsj.de

Jugendwerk der Selbständigen

Evangelisch-lutherischen Kirche

FSJ in der SELK

Bergstraße 17

34576 Homberg

Telefon: 05681 1479

E-Mail: [email protected]

Web: www.selk-jugend.de

Malteser Hilfsdienst

Referat FSJ

Kapellenstraße 8

51103 Köln

Telefon: 0221 8707272

E-Mail: [email protected]

Web: www.malteser.de

Offensive Junger Christen

OJC Schloss Reichenberg

Postfach 12 20

64382 Reichelsheim

Telefon: 06164 93060

E-Mail: [email protected]

Web: www.ojc.de

Ring Missionarischer Jugendbewegung RMJ

Im Druseltal 8

34131 Kassel

Telefon: 0561 938750

E-Mail: [email protected]

Web: www.rmj.de

Freiwilliges Soziales Jahr im

Sport

www.dsj.de/

Sportjugend Hessen

FSJ im Sport

Otto-Fleck-Schneise 4

60528 Frankfurt am Main

Telefon: 069 6789-246

E-Mail: [email protected]

Web: www.freiwilligendienste-im-sport.de

Freiwilliges Soziales Jahr in

der Kultur

www.bkj.de/reininsleben

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) in

der Kultur ist ein Angebot der

Bundesvereinigung Kulturelle

Jugendbildung e. V. (BKJ) und der im

Trägerverbund angeschlossenen

Kooperationspartner. Die

Informationsbroschüren "Das

freiwillige soziale Jahr in der Kultur"

und "Ganz nah dran - Junges

Engagement in der Kultur" sind für je

5€ bei der Geschäftsstelle der

Bundesvereinigung Kulturelle

Jugendbildung e.V. (BKJ), Krüppelstein

34, 42857 Remscheid zu beziehen

([email protected], Tel.: 0 21 9179 43 90,

Fax: 0 21 91/79 43 89).

BKJ Projektbüro Berlin

Mühlendamm 3

10178 Berlin

Telefon: 030 24781111

Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung e.V.

Küppelstein 34

42857 Remscheid

Telefon: 02191 794390

E-Mail: [email protected]

Web: www.fsjkultur.bkj.de

Deutsches Rotes Kreuz in Hessen

Volunta gGmbH

Geschäftsstelle Kassel

Friedrichstraße 14

34119 Kassel

Telefon: 0561 78986-0

Fax: 0561 78986-19

E-Mail: [email protected]

Web: www.volunta.de

Friedensdienste im Ausland

AGDF e.V.

Blücherstraße 14

53115 Bonn

Telefon: 0228 24999-0

Fax: 0228 24999-20

E-Mail: [email protected]

Web: www.friedensdienst.de

Volunta gGmbH

Team Internationale Freiwilligendienste

Abraham-Lincoln-Straße 7

65189 Wiesbaden

Telefon: 0611 4504166-51

Fax: 0611 4504166-99

E-Mail: [email protected]

Web: www.volunta.de

Informationen zu Auslandsauf-

enthalten und Stipendien

Deutscher Akademischer

Austauschdienst (DAAD)

Kennedyallee 50

53175 Bonn

Telefon: 0228 882-0

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Fax: 0228 882-444

E-Mail: [email protected]

Web: www.daad.de

Fulbright-Kommission

Oranienburger Straße 13 - 14

10178 Berlin

Telefon: 030 284443-0

Fax: 030 284443-42

E-Mail: [email protected]

Web: www.fulbright.de

Kriegsdienstverweigerung /

Zivildienst

Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

Zentrum Ökumene

Wolfgang Buff M. A.

Beauftragter für die Begleitung von Zivildienstlei-

stenden sowie Fachberatung Kriegsdienstverwei-

gerung und Zivildienst

Praunheimer Landstraße 206

60488 Frankfurt am Main

Telefon: 069 97651853

Fax: 069 97651859

E-Mail: [email protected]

Web: www.kdv-zdl.de

Evangelische Kirche in Kurhessen Waldeck

Zentrum für Freiwilligen-, Friedens- und

Zivildienst

Lessingstraße 13

34119 Kassel

Telefon: 0561 10991-255

Web: www.ekkw.de/zffz

OStR Helmut Stein

Wachenbucher Straße 2

63477 Maintal

Telefon: 06181 441368

Fax: 06181 441368

Zentralstelle für Recht und Schutz der

Kriegsdienstverweigerer e.V.

Sielstraße 40

26345 Bockhorn

Telefon: 04453 9864888

E-Mail: [email protected]

Web: www.Zentralstelle-KDV.de

Praktika im Ausland

Deutsches Komitee der AIESEC e.V.

Kasernenstraße 26

53111 Bonn

Telefon: 0228 28980-0

Fax: 0228 28980-10

E-Mail: [email protected]

Web: www.aiesec.org

Für Studierende der Wirtschafts-

wissenschaften, Arbeit in Übersee

IAESTE

Germany Nationalkomitee

c/o Deutscher Akademischer Austauschdienst

e.V. (DAAD)

Referat Internationaler Praktikantenaustausch

Kennedyallee 91 - 103

53175 Bonn

Telefon: 0228 882-231

Fax: 0228 882-444

E-Mail: [email protected]

Web: www.iaeste.de, www.daad.de

Für Studierende der Ingenieur-

und Naturwissenschaften

IAESTE/AIESEC

Lokalkomitee

Universität Frankfurt am Main

Senckenberganlage 31

60325 Frankfurt am Main

Telefon: 069 7982-2749

Fax: 069 7982-3364

E-Mail: [email protected]

InWent - Internationale Weiterbildung und Ent-

wicklung gGmbH

Friedrich-Ebert-Anlage 40

53113 Bonn

Telefon: 0228 4460-0

Fax: 0228 4460-1766

E-Mail: [email protected]

Web: www.inwent.org

Sprachkurse und Sprachrei-

sen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten

eine Sprachreise zu buchen: über

einen Reiseveranstalter oder direkt

bei einer Sprachenschule im Ausland.

Prüfen Sie auf jeden Fall Leistungs-

angebote und Vertragsklausen sorg-

fältig.

Literatur:

- "Sprachreisen für Schüler und Er-

wachsene", Fachverband Deut-

scher Sprachreiseveranstalter e.V.

Stockstadt (Download als PDF-Da-

tei unter: www.fdsv.de > Ratgeber)

- Verschiedene Broschüren über

Sprachkurse- und Sprachreisen

sind bei der Aktion Bildungsinfor-

mation e.V. erhältlich

(www.abi-ev.de)

Aktion Bildungsinformation e.V.

Lange Straße 51

70174 Stuttgart

Telefon: 0711 22021630

Fax: 0711 22021640

E-Mail: [email protected]

Web: www.abi-ev.de

Fachverband Deutscher

Sprachreise-Veranstalter e.V.

Kastanienallee 82

10435 Berlin

Telefon: 030 78953640

Fax: 030 78954313

E-Mail: [email protected]

Web: www.fdsv.de

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Vermittlung von Assistenten-

stellen an Schulen im Ausland

Kultusministerkonferenz

Pädagogischer Austauschdienst (PAD)

Postfach 22 40

53012 Bonn

Telefon: 0228 501-0

Fax: 0228 501-259

E-Mail: [email protected]

Web: www.kmk-pad.org

Wehrdienstberatung

Gebührenfreie Hotline:

0800 9800880

DARMSTADT

Marco Klein, Marcus Rittscher

Volker Sonnabend

Michaelisstraße 35

64293 Darmstadt

Telefon: 06151 905-1794, -1793 oder -1795

Fax: 06151 905-1957, -1956

E-Mail: [email protected]

Web: www.bundeswehr.de

FRANKFURT AM MAIN

Gerd Hermann Althainz

Insterburger Straße 4 - 6

60487 Frankfurt am Main

Telefon: 069 79307-348

Fax: 069 79307-344, -203

E-Mail: [email protected]

Web: www.bundeswehr.de

FULDA

Klaus-Dieter Priester, Martin Schlosser

Gallasinring 8

36043 Fulda

Telefon: 0661 380-9330, -9332, -9327

Fax: 0661 380-9330

E-Mail: [email protected]

Web: www.bundeswehr.de

GELNHAUSEN

Stefan Fuchs, Matthias Riddler

Vor der Kaserne 4

63571 Gelnhausen

Telefon: 06051 483-410, -400, -420

Fax: 06051 483-159

E-Mail: [email protected]

Web: www.bundeswehr.de

KASSEL

Sandor Gecsci, Christian Haufe,

Harald Koch

Ludwig-Mond-Straße 41

34121 Kassel

Telefon: 0561 2077-3050, -3070, -3060, -3040

Fax: 0561 2077-3031, -3114

E-Mail: [email protected]

Web: www.bundeswehr.de

MARBURG

Sascha Grün

Frankfurter Straße 6

35037 Marburg

Telefon: 06421 210576

Fax: 06421 210576

E-Mail: [email protected]

Web: www.bundeswehr.de

WETZLAR

Danny Gabriel, Sascha Grün,

Ralf Pinkl, Martin Würz

Spilburgstraße 6

35578 Wetzlar

Telefon: 06441 5693-2533, -2537, -2576, -2563

Fax: 06441 5693-2536, -2505

E-Mail: [email protected]

Web: www.bundeswehr.de

WIESBADEN

Hartwig Langer, Andreas Merz

Moltkering 9

65189 Wiesbaden

Telefon: 0611 799-5091, -5090

Fax: 0611 799-5098, -2620

E-Mail: [email protected]

Web: www.bundeswehr.de

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T I P P S U N D I N F O S

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T I P P S U N D I N F O S

Studieren im Ausland

Bild-

ele-

ment:

12

Hände

halten

einen

Glo-

bus

Info 1

Ein Auslandsaufenthalt bringt Ihnen viele Pluspunkte:

Sie lernen Land und Leute sowie deren Sprache und

Kultur kennen und erwerben Qualifi kationen, die für

Ihr weiteres Studium und die spätere Berufstätigkeit

wichtig sein können.

Möglichkeiten für Studienaufenthalte im Ausland

Internationale Hochschulkooperationen

Viele Hochschulen beziehungsweise einzelne Fachbereiche

haben Vereinbarungen mit ausländischen Hochschulen

abgeschlossen. Für den Auslandsaufenthalt an einer

Partnerhochschule werden teilweise auch Stipendien

vergeben. Informationen darüber gibt es beim Auslandsamt

der Heimathochschule oder bei den Hochschullehrern und

Hochschullehrerinnen, die diese Partnerschaften betreuen.

ERASMUS

Das Mobilitätsprogramm der Europäischen Union fördert

den Auslandsaufenthalt an einer Gasthochschule in allen

Mitgliedsstaaten der EU sowie in der Türkei, in Island,

Liechtenstein und Norwegen. Studierende, die ihr erstes

Studienjahr abgeschlossen haben und zwischen drei und

zwölf Monate im Ausland studieren möchten, können sich

für die Förderung bewerben. ERASMUS-Stipendiaten und

-Stipendiatinnen werden von den ausländischen Studienge-

bühren befreit und erhalten einen monatlichen Mobilitäts-

zuschuss von maximal 300 Euro. Informationen zum

Bewerbungsverfahren gibt es beim Auslandsamt oder bei

den ERASMUS-Koordinatoren an Ihrer Hochschule.

Integrierte Auslandsstudiengänge

Einige Hochschulen bieten internationale Studiengänge an,

bei denen der zeitweilige Aufenthalt an der ausländischen

Partnerhochschule als fester Bestandteil zum Studium

gehört. Zum Teil kann man sogar einen in beiden Ländern

anerkannten Abschluss erwerben. Integrierte Auslandsstu-

diengänge gibt es überwiegend in den Wirtschafts- und

Ingenieurwissenschaften.

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T I P P S U N D I N F O S

Info 2

Natürlich können Sie ein Auslandsstudium auch eigenstän-dig planen. Allerdings ist dieser Weg aufwändiger, da viele Fragen selbst geklärt werden müssen, vor allem in Bezug auf die Finanzierung.

Finanzierung und Vorbereitung

Neben dem angesprochenen EU-Programm gibt es weitere Finanzierungsmöglichkeiten für einen Auslandsaufenthalt, beispielsweise Stipendien über den Deutschen Akade-mischen Austausch Dienst (DAAD), über die Studienstiftung des deutschen Volkes oder durch Auslands-BAföG. Eine gute Übersicht fi nden Sie in der Stipendiendatenbank des DAAD unter www.daad.de > Informationen für Deutsche > Förderungsmöglichkeiten. Auch der Stipendienlotse des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (www.stipendienlotse.de) bietet hilfreiche Informationen.

Adressen der für jedes Land zuständigen Ämter, bei denen Auslands-BAföG beantragt werden kann, gibt es unter www.das-neue-bafoeg.de > Antragstellung > Studium im Ausland. Übrigens können damit nicht nur Auslandssemes-ter, sondern unter bestimmten Voraussetzungen auch Auslandspraktika und sogar ein Studium, das man komplett im Ausland absolviert, fi nanziell unterstützt werden.

Wenn Sie ein Studium im Ausland beginnen, müssen Sie frühzeitig (das heißt möglichst ein Jahr vorher) einige Dinge klären, beispielsweise

• ob und wie Sie den gewünschten Studienplatz bekommen

• ob und in welchem Umfang Sprachkenntnisse gefordert sind (ggf. vorher Sprachkurse belegen)

• wie Sie den Auslandsaufenthalt fi nanzieren (Studienge-bühren, Lebenshaltungskosten etc.)

• ob die im Ausland erbrachten Studienleistungen an Ihrer Heimathochschule anerkannt werden.

Informations- und Beratungsstellen

• Auslandsämter der Hochschulen

• Hochschullehrer/innen (insbesondere bei Hochschulpartnerschaften)

• Deutscher Akademischer Austausch Dienst (DAAD)

• Ausländische Kulturinstitute (zum Beispiel British Council, Institut Français)

• Auslandsinformationen im BiZ

• Beratung für akademische Berufe in der örtlichen Agentur für Arbeit

• Botschaften der Länder (zu fi nden unter www.auswaertiges-amt.de)

Auslandsvermittlung der ZAV

Zu Fragen rund um Studium und Arbeiten im Ausland infor-miert die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit (www.ba-auslandsvermittlung.de).Sie erreichen die Auslandsvermittlung auch per E-Mail ([email protected]) oder telefonisch, von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr unter 0228 7131313.

Weitere Informationen

www.hochschulkompass.de > Internationale Kooperationen

www.studienwahl.de > Internationales Studium

www.eu.daad.de > ERASMUS-Hochschulkoordinatoren

www.inwent.de > Weltweit lernen: Mit Inwent ins Ausland

www.rausvonzuhaus.de

Infos über Praktika, Freiwilligendienste, Jobben, Studium und vieles mehr im Ausland

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T I P P S U N D I N F O S

Finanzielle Unterstützung

Info 3

Ob Ausbildung oder Studium – beide Wege sind mit

Kosten verbunden. In vielen Bundesländern werden

Studiengebühren erhoben, an privaten Schulen wird für

die Ausbildung oft Schulgeld verlangt und auch Miete

oder Lebensmittel wollen bezahlt sein. Doch es gibt

auch viele Möglichkeiten der fi nanziellen Unterstützung.

Bis zu 500 Euro pro Semester betragen die Gebühren, die die Hochschulen in einigen Bundesländern verlangen. Die Hochschulen sind dazu verpfl ichtet, das Geld in die Verbes-serung von Lehre und Studienbedingungen zu investieren, um den Studierenden eine optimale Ausbildung zu ermögli-chen. So unterschiedlich wie die Gebühren in den einzelnen Bundesländern sind auch die Modalitäten für Darlehen, mit denen Studierende die Studienkosten fi nanzieren können. Eine Übersicht über den aktuellen Stand der Studienge-bühren in den 16 Bundesländern fi nden Sie unter www.abi.de > Studium > Finanzen.

BAföG

Studienanfänger/innen und fortgeschrittene Studierende können staatliche Förderung nach dem Bundesausbildungs-förderungsgesetz, das sogenannte BAföG, beantragen. Schüler und Schülerinnen, die eine schulische Berufsausbil-dung absolvieren, können ebenfalls einen Antrag auf BAföG stellen, zum Beispiel wenn sie nicht zu Hause wohnen, weil die Schule zu weit weg ist. Die Förderung besteht zur einen Hälfte aus einem Zu-schuss, zur anderen Hälfte aus einem zinslosen Darlehen, das nach Beendigung des Studiums oder der Ausbildung in Raten zurückgezahlt wird. Die Höhe des BAföG errechnet sich nach unterschiedlichen Kriterien, wie zum Beispiel dem Einkommen der Eltern. Ein Antrag auf BAföG lohnt sich in jedem Fall. Studierende stellen diesen beim Studenten-werk, Schüler/innen beim zuständigen Amt für Ausbil-dungsförderung. Wichtig ist der Zeitpunkt der Antragstel-lung, denn BAföG wird ab dem Monat der Antragstellung gezahlt, nicht rückwirkend. Der Antrag kann erst eingerei-cht werden, wenn Sie an einer Hochschule immatrikuliert sind oder mit dem Schulbesuch begonnen haben.

Umfassende Informationen zu allen BAföG-Regelungen und die Adressen der zuständigen Ämter fi nden Sie im Internet

unter www.das-neue-bafoeg.de beim Bundesministerium für Bildung und Forschung. Dort können Sie auch Antrags-formulare herunterladen. Ob und in welcher Höhe Sie diese Unterstützung bekommen, können Sie vorab unter www.bafoeg-rechner.de unverbindlich prüfen.

Kredite

Kredite der Landesbanken

Einige Bundesländer gewähren über ihre Landesbanken Kredite in Höhe der Studiengebühren. Die Bestimmungen unterscheiden sich in den einzelnen Bundesländern. Nähere Informationen fi nden Sie unter www.studentenwerke.de > Studienfi nanzierung > Darlehensangebote > Studiengebührenkredite.

Studienkredite von Banken

Nicht nur für die Finanzierung der Studiengebühren, sondern auch für den Lebensunterhalt gibt es Kredit-Ange-bote, zum Beispiel den Studienkredit der KfW Förderbank. Studierende erhalten bis zum zehnten Fachsemester zwischen 100 und 650 Euro im Monat. Vier weitere Semester können auf Antrag angehängt werden. Beantragt wird der Kredit bei den Vertriebspartnern vor Ort (zum Beispiel bei Banken, Sparkassen oder Studentenwerken). Dazu füllen Interessenten vorab den Antrag online aus unter www.kfw-foerderbank.de > Studium und Beruf > Studierende.

Bildungskredit

Fortgeschrittene Studierende und Schüler/innen in den letzten beiden Ausbildungsjahren können beim Bundesver-waltungsamt einen Bildungskredit beantragen. Schüler/innen wird der Kredit in Höhe von monatlich 300 Euro maximal zwei Jahre lang bewilligt. Für Studierende wird der Kredit mit der gleichen Summe bis maximal zum Ende des zwölften Hochschulsemesters vergeben. Auch wenn Sie BAföG beziehen, ist die Zuteilung eines Bildungskredits möglich. Unter www.bildungskredit.de fi nden Sie weitere Informationen.

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T I P P S U N D I N F O S

Stipendium

In Deutschland gibt es zahlreiche Stiftungen, bei denen sich Studierende für ein Stipendium bewerben können. Dabei sind die Auserwählten nicht immer nur Einserkandidatinnen und -kandidaten, sondern auch Studierende mit durch-schnittlichen Leistungen, die sich dafür aber außerhalb der Hochschule engagieren. Die Förderung kann sehr unter-schiedlich sein: ein monatlicher Festbetrag, Zuschüsse oder auch eine ideelle Förderung in Form von Sommerakademien und Ähnlichem.Einen Überblick über studienfördernde Stiftungen erhalten Sie zum Beispiel unter www.stiftungsindex.de > Stiftungssuche, eine gute Suchmöglichkeit nach Stipendien bietet der Stipen-dienlotse des BMBF (www.stipendienlotse.de).

Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)

Während einer betrieblichen Berufsausbildung können die Arbeitsagenturen den Auszubildenden mit Berufsausbil-dungsbeihilfe (BAB) unter die Arme greifen. BAB wird als

Zuschuss zur Ausbildungsvergütung gezahlt. Dazu müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, zum Beispiel muss der Auszubildende außerhalb des Haushaltes der Eltern wohnen. BAB muss im Gegensatz zum Bildungskredit nicht zurückgezahlt werden. Den Antrag stellen Sie am besten bereits vor Beginn der Ausbildung bei der örtlichen Agentur für Arbeit. Wird er erst nach Beginn der Ausbildung gestellt, so wird Berufsausbil-dungsbeihilfe rückwirkend längstens von Beginn des Monats an gezahlt, in dem die Leistung beantragt worden ist. Ob und in welcher Höhe Sie voraussichtlich Berufsausbil-dungsbeihilfe erhalten, können Sie vorab unter www.babrechner.arbeitsagentur.de unverbindlich prüfen. Weitere Informationen enthält das Faltblatt „Berufsausbil-

dungsbeihilfe“, das Sie bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit oder über www.ba-bestellservice.de erhalten. Neben der BAB können Sie von den Agenturen für Arbeit auch vor Aufnahme einer Ausbildung fi nanziell unterstützt werden, etwa durch die Übernahme von Bewerbungs- und Umzugskosten. Die Anträge auf Rückerstattung müssen Sie allerdings stellen, bevor Ihnen Kosten entstehen.

Bildele-

ment:

Nahauf-

nahme

schrei-

bender

Hände

Info 4

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T I P P S U N D I N F O S

Und nach dem Studium ...?

Bild-

ele-

ment:

Ju-

gend-

licher

steht

vor

Hürde

Prognosen darüber, wie viele und welche Hochschul-

absolventen/-absolventinnen in den nächsten Jahren

gesucht werden, sorgen bei Abiturientinnen und

Abiturienten oft für Verunsicherung. Dabei lässt sich

statistisch belegen, dass sich Studieren lohnt!

Folgende Trends charakterisieren unter anderem den

Arbeitsmarkt der Zukunft.

Akademiker/innen sind gefragt

Sinkende Geburtenraten und die geringe Beteiligung von Kindern aus hochschulfernen Familien an höherer Bildung sind verantwortlich dafür, dass weniger Akademiker/innen als benötigt ausgebildet werden. Zudem haben viele der zurzeit berufstätigen Akademiker/innen ein Alter erreicht, das ein baldiges Ausscheiden aus dem Erwerbsleben wahrscheinlich macht. Beide Ursachen sorgen dafür, dass die Nachfrage nach Akademikern am Arbeitsmarkt wächst und auch künftig noch steigen wird. Durch die große Nachfrage sind Akademiker/innen weniger von Arbeitslosigkeit betroffen als andere Qualifi kationsgrup-pen. Ihre Arbeitslosenquote lag in den vergangenen Jahren konstant zwischen 3 und 4 Prozent und betrug damit nicht einmal die Hälfte des Wertes für die Gesamtbevölkerung. Allerdings sind die Beschäftigungschancen je nach Studien-richtung und persönlichem Qualifi kationsprofi l unterschiedlich.

Wo werden Akademiker/innen gesucht?

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat für die kommenden Jahrzehnte drei Trends ausgemacht, die den Arbeitsmarkt entscheidend beeinfl ussen werden: die technologische Revolution (insbesondere im Bereich der Informationstechnologien), die Ökologisierung (ausgelöst durch die Aufgabe, Umwelt und Ressourcen zu schützen) sowie die Globalisierung. Fachleute gehen zudem unverändert von einem Trend zur Dienstleistungs- und Informationsgesell-schaft aus. Aufgaben wie Forschen, Entwickeln, Beraten, Betreuen, Lehren, Organisieren und Steuern werden weiter zunehmen. Das IAB schätzt, dass bis zum Jahr 2015 beinahe 75 Prozent aller Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor beschäftigt sein werden. Vom steigenden Bedarf an entspre-chenden Fachkräften profi tieren ganz besonders Hochschul-absolventen/-absolventinnen. Gute Karten hat man nach wie vor im Ingenieurbereich, vor allem im Elektro-, Wirtschafts- und Maschinenbauingenieurwesen. Auch Stellen für Ärzte/Ärztinnen und IT-Experten bleiben häufi g aufgrund zu geringer Bewerberzahlen unbesetzt.

Steigende Anforderungen – viele Einsatzgebiete

Globalisierung und technischer Fortschritt sorgen für stei-gende Anforderungen im Arbeitsleben. Wurde zum Beispiel der Einkauf für einen Industriebetrieb früher von betrieblich ausgebildeten Industriekaufl euten erledigt, ist das heute auch ein Einsatzgebiet für Betriebswirte/-wirtinnen. Ein Hochschul-studium ist grundsätzlich eine Qualifi kation, um inhaltlich oder technisch anspruchsvoller werdende Tätigkeiten zu meistern. Gleichzeitig eröffnen die fachübergreifenden Qualifi kationen, die man im Studium erwirbt, berufl iche Einsatzfelder über das eigentliche Tätigkeitsfeld hinaus. Mit der Wahl des Studien-fachs hat man nämlich noch keine endgültige Berufswahl getroffen. Das gilt in unterschiedlichem Maße für fast alle Studienfächer. Mit einem Lehramts-Bachelor kann man zum Beispiel auch in die Wirtschaft wechseln, ein abgeschlos-senes Psychologie-Studium kann zu Tätigkeiten in der Berufsberatung bis hin zum Personalwesen führen.Gute Arbeitsmarktchancen werden also von unterschiedlichen Kriterien abhängen, etwa von der Qualität des Hochschulab-schlusses, der Fähigkeit, neue Arbeitsfelder und Nischen rechtzeitig zu erkennen, der berufl ichen Vorerfahrung und nicht zuletzt von individuellen Persönlichkeitsmerkmalen.

Info 5

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T I P P S U N D I N F O S

Bildele-

ment: drei

Studenten

als Gruppe

Info 6

Reich und berühmt werden – dafür muss man nicht studieren, aber man kann. Zumindest sind die Chancen auf einen gut bezahlten Job dann weitaus größer.

Das Geheimnis der „brotlosen Künste“

Landläufi g werden Studiengänge in zwei Gruppen eingeteilt. Das sind zum einen die Erfolg versprechenden Studiengän-ge, wie zum Beispiel BWL, Medizin, Informatik oder Elektro-technik. Zur zweiten Gruppe gehören die sogenannten „brotlosen Künste“, wie zum Beispiel Geschichte, Soziologie oder Germanistik. Was ist dran an dieser Einschätzung?Betriebswirte/-wirtinnen, Ärzte/Ärztinnen, Informatiker/innen oder Ingenieure/Ingenieurinnen haben ihre klar umrissenen Einsatzgebiete. Bei Absolventen dieser Studien-gänge ergibt sich normalerweise nicht die Frage, ob sie überhaupt gebraucht werden, sondern wie viele von ihnen zu einem bestimmten Zeitpunkt. Bei den Geistes- und Sozialwissenschaftlern/-wissenschaftlerinnen stellt sich hingegen häufi g die Frage, in welchen Bereichen sie einsetz-bar sind. Wo kann ein Unternehmen, eine Verwaltung eine/n Historiker/in oder eine/n Soziologen/Soziologin einsetzen? Absolventen/Absolventinnen dieser Studiengänge müssen selbst unter Beweis stellen, dass sie für bestimmte Aufgaben geeignet sind. Durch sehr viel Eigeninitiative (Praktika, Zusatz-qualifi kationen …) müssen sie einem Unternehmen oder einer Behörde zeigen, dass ihre Fähigkeiten dem Arbeitgeber Vorteile im Wettbewerb bringen: So kann zum Beispiel auch ein/e Germanist/in erfolgreich im Marketing arbeiten. Das an der Hochschule Erlernte kann man nämlich auf andere Fachgebiete übertragen, auch wenn dann Studieninhalte und Arbeitsanfor-derungen nur noch wenig miteinander zu tun haben.

Weitere Informationen:

www.arbeitsmarkt.abi.de

Im abi>> Portal fi nden Sie Informationen zu Beschäftigungs-aussichten und Trends in verschiedenen Arbeitsmärkten und Branchen.

www.arbeitsagentur.de/karrieremachen

Eine Sammlung nützlicher Links zur berufl ichen Entwicklung von Akademikern: Karrierechancen, Berufseinstieg, Selbst-ständigkeit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf

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BERUFAKTUELL

Lexikon

der Ausbildungsberufe

AU S GA B E 2 010 / 2 011

T I P P S U N D I N F O S

Schriften und Medien der Berufsberatung

Alle hier aufgeführten Medien fi nden Sie im BiZ der örtlichen

Agentur für Arbeit. Einige können Sie von dort auch kosten-

los mitnehmen oder sie werden an Ihrer Schule verteilt.

abi>> Infomappen

… sind im BiZ einsehbar und beschreiben exemplarisch

Berufe, für die ein Studium Voraussetzung ist. In den 27

verschiedenen Infomappen können Sie sich beispielsweise

darüber informieren, welche Studienberufe es im Bereich

„Informatik und IT“ oder „Medien“ gibt. Neben den Berufsre-

portagen fi nden Sie dort zudem zahlreiche Informationen,

etwa über Arbeitsmarktperspektiven und zu den Themen

Studium und Weiterbildung.

Studien- & Berufswahl

… beschreibt Studienmöglichkeiten an Hochschulen aller Art

sowie ausgewählte betriebliche und schulische Ausbil-

dungen. Redaktionelle Beiträge informieren unter anderem

über Fragen der Studienwahl, Zugangsvoraussetzungen für

ein Studium, Kosten und Fördermöglichkeiten.

Unter www.studienwahl.de fi nden Sie weitere

Informationen zu den Studiengängen.

Erscheint einmal jährlich.

Bildele-

ment:

Auswahl an

Infomap-

pen von abi

- dein weg

in studium

und beruf

BERUF AKTUELL (Lexikon der Ausbildungsberufe)

… ist ein Taschenbuch, in dem Berufe, die in Betrieben, Schulen

oder Behörden erlernt werden können, in kurzer, übersichtlicher

Form beschrieben werden. Außerdem enthält es eine Aufl istung

der Berufe nach Berufsfeldern, die Ihnen bei der Suche nach

einer passenden Ausbildung helfen kann, sowie Infos zu Hilfen

und Medien der Berufsberatung.

Erscheint einmal jährlich.

Ausführliche Berufsbeschreibungen fi nden Sie unter

www.berufenet.arbeitsagentur.de im Internet.

Cover von

Beruf ak-

tuell, dem

Lexikon der

Ausbil-

dungsbe-

rufe

abi>> dein weg in studium und beruf

… enthält aktuelle Infos rund um Studium, Ausbildung, Be-

rufseinstieg und Karriere. In Reportagen, Berichten und News

wird unter anderem über interessante und neue Studiengänge,

Ausbildungsberufe, Hochschulorte und die Arbeitsmarktsituati-

on in verschiedenen Branchen berichtet.

Erscheint achtmal jährlich, plus mehrere Themenhefte pro Jahr.

Cover einer

Ausgabe

des Heftes

abi - dein

weg in

studium

und beruf

Info 7

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Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV)

T I P P S U N D I N F O S

www.berufenet.arbeitsagentur.de… ist eine Datenbank, in der alle Ausbildungs- und Studienberufe

ausführlich beschrieben werden.

www.kursnet.arbeitsagentur.de… hilft Ihnen bei der Suche nach schulischen Ausbildungs-,

Weiterbildungs- sowie Studienangeboten.

www.arbeitsagentur.de/karrieremachen… vereint nützliche Links für Akademiker etwa in Bezug auf Berufsein-

stieg oder Karrierechancen.

www.berufe.tv… können Sie nutzen, um sich Filme über Ausbildungsberufe

anzuschauen.

www.arbeitsagentur.de > Veranstaltungen… ist eine Veranstaltungsdatenbank, in der Sie unter anderem

Termine für Vorträge und Workshops rund um die Studien- und

Berufswahl fi nden.

www.ba-bestellservice.de… ermöglicht es Ihnen, Schriften und andere Medien der Bundesagen-

tur für Arbeit zu bestellen oder zum Teil kostenlos herunterzuladen.

www.abi.de… ist die Online-Ausgabe von „abi>> dein weg in studium und beruf“

mit vielen zusätzlichen Angeboten.

www.wege-ins-studium.de… informiert Sie über alle wichtigen Themen rund ums Studium, wie

Studienwahl, Zugangsvoraussetzungen, Finanzierung, Berufseinstieg

und Beschäftigungsaussichten.

www.studienwahl.de… hilft Ihnen bei der Suche nach dem gewünschten Studiengang,

liefert weitere Informationen rund ums Studium sowie über Berufs-

ausbildung und -einstieg.

www.ba-auslandsvermittlung.de… informiert über Ausbildung, Studium und Arbeit in zahlreichen

europäischen Ländern und weltweit.

www.regional.abi.de… ermöglicht Ihnen den Zugang zur Online-Ausgabe dieser Broschüre.

Sie können hier auch auf andere regionale Infos zugreifen und diese

als PDF herunterladen.

Info 8

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Agentur für Arbeit Bad Hersfeld

Vitalisstraße 136251 Bad HersfeldFax: 06621 209216E-Mail: [email protected]

Die Berufsberaterin und der Berufsberater für Abiturienten

Helmut Becker (Dipl.-Ingenieur, Lehramt Berufliche Schulen)Jutta Rothmeier (Assessorin)

Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 555111*

Berufsinformationszentrum

Telefon: 06621 209-246Fax: 06621 209-216E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Montag, Dienstag 08:00 - 16:00 UhrMittwoch 08:00 - 13:30 UhrDonnerstag 08:00 - 18:00 UhrFreitag 08:00 - 14:00 Uhr

Agentur für Arbeit Darmstadt

Groß-Gerauer-Weg 764295 DarmstadtFax: 06151 304-723E-Mail: [email protected]

Die Berufsberaterinnen und die Berufsberater für Abiturienten

Marion Ahl-Reus (Juristin)Hildegard Bach (Dipl.-Pädagogin)Bernhard Kliehm (Dipl.-Biologe)Kerstin Koch (Lehramt Sek. II)Michael Ohl (Lehramt Sek. II)René Possél (Dipl.-Theologe)Margot Rühl (Lehramt Sek. II)Andreas Sattler (Lehramt Sek. II)

Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 555111*

Berufsinformationszentrum

Telefon: 06151 304-376Fax: 06151 304-689E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Montag, Dienstag, Mittwoch 07:30 - 16:00 UhrDonnerstag 07:30 - 18:00 UhrFreitag 07:30 - 14:00 Uhr

T I P P S U N D I N F O S

Agentur für Arbeit Frankfurt am Main

Kundenzentrum SüdHainer Weg 4460599 Frankfurt am MainE-Mail: [email protected]

Die Berufsberaterinnen und die Berufsberater für Abiturienten

Brigitte Gering (Dipl.-Soziologin)Dirk Huber (Dipl.-Betriebswirt)Günther Kapust (Lehramt Sek. II)Dr. phil. Erich Kleppel (Philosoph)Andrea König (Dipl.-Verwaltungswirtin)Heinz Koszudowski (Dipl.-Verwaltungswirt)Helmut Kubesch (Dipl.-Verwaltungswirt)Vera Landua (M. A. Romanistik/Slawistik)Dieter Leonhard (Dipl.-Politologe)Beate Nowak-Possél (Dipl.-Theologin)Bettina Schütze (Dipl.-Pädagogin)

Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 555111*

Berufsinformationszentrum

Fischerfeldstraße 10 - 1260311 Frankfurt am MainTelefon: 069 2171-2222Fax: 069 2171-2157E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Montag, Dienstag 08:00 - 16:00 UhrMittwoch 08:00 - 12:30 UhrDonnerstag 08:00 - 18:00 UhrFreitag 08:00 - 12:30 Uhr

* Montag - Freitag 08:00 - 18:00 UhrFestnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min

Meine Berufsberatung / Mein Berufsinformationszentrum

Info 9

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Agentur für Arbeit Fulda

Rangstraße 436037 FuldaFax: 0661 17-303E-Mail: [email protected]

Die Berufsberater für Abiturienten

Manfred Duschek (Lehramt Sek. II)Alfons Krapf (Lehramt Sek. II)

Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 5565111*

BerufsinformationszentrumTelefon: 0661 17-266Fax: 0661 17-910277E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag, Dienstag 08:00 - 16:00 UhrMittwoch, Freitag 08:00 - 13:00 UhrDonnerstag 08:00 - 18:00 Uhr

Agentur für Arbeit Gießen

Nordanlage 6035390 GießenFax: 0641 9393-501E-Mail: [email protected]

Die Berufsberaterin und die Berufsberater für Abiturienten

Petra Gübler (Dipl.-Verwaltungswirtin)Horst Knack (Dipl.-Verwaltungswirt)Gerrit Lepper (Dipl.-Verwaltungswirt)Heinz Meder (Dipl.-Forstwirt)Petra Rothhardt (Juristin)Detlef Schneider (Dipl.-Verwaltungswirt)

Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 555111*

Berufsinformationszentrum

Telefon: 0641 9393-113 oder -574Fax: 0641 9393-582E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag, Dienstag 08:00 - 16:00 UhrMittwoch 08:00 - 13:00 UhrDonnerstag 08:00 - 18:00 UhrFreitag 08:00 - 14:00 Uhr

* Montag - Freitag 08:00 - 18:00 UhrFestnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min

T I P P S U N D I N F O S

Agentur für Arbeit Hanau

Am Hauptbahnhof 1, 63450 HanauFax: 06181 672-385E-Mail: [email protected]

Die Berufsberaterinnen und der Berufsberater für Abiturienten

Regina Bethke (Dipl.-Verwaltungswirtin)Ulrich Frei (Dipl.-Pädagoge)Bärbel Kiemel (Dipl.-Psychologin)Dr. med. Martina Klein

Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 555111*

Berufsinformationszentrum

Telefon: 06181 672-776Fax: 06181 672-777E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag, Mittwoch, Freitag 07:30 - 12:30 UhrDienstag 07:30 - 16:00 UhrDonnerstag 07:30 - 18:00 Uhr

Agentur für Arbeit Kassel

Grüner Weg 4634117 KasselFax: 0561 701-2910E-Mail: [email protected]

Die Berufsberaterinnen und die Berufsberater für Abiturienten

Sabine Elbrächter (Dipl.-Biologin)Jörg Giersieper (Dipl.-Verwaltungswirt)Ingeborg Kunath (Dipl.-Ökonomin)Volker Rettke (Dip.-Verwaltungswirt)Silke Röder (Dipl.-Sozialpädagogin)Dr. rer. pol. Dirk Wieland (Dipl.-Soziologe)Hanns Werner Witte (Dipl.-Sozialwirt)

Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 555111*

Berufsinformationszentrum

Telefon: 0561 701-1774Fax: 0561 701-1938E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag, Dienstag 08:00 - 16:00 UhrMittwoch 08:00 - 13:00 UhrDonnerstag 08:00 - 18:00 UhrFreitag 08:00 - 14:00 Uhr

Info 10

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Agentur für Arbeit Korbach

Louis-Peter-Straße 49 - 5134497 KorbachFax: 05631 957-500E-Mail: [email protected]

Die Berufsberaterinnen für Abiturienten

Heike Fleischmann (Dipl.-Soziologin)Vera Löber (Dipl.-Sozialarbeiterin)

Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 555111*

Berufsinformationszentrum

Telefon: 05631 957-158Fax: 05631 957-166E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag 08:00 - 16:00 UhrDíenstag 08:00 - 12:00 UhrMittwoch 08:00 - 12:00 UhrDonnerstag 08:00 - 18:00 UhrFreitag 08:00 - 12:00 Uhr

Agentur für Arbeit Limburg

Ste-Foy-Straße 2365549 LimburgFax: 06431 209-444E-Mail: [email protected]

Die Berufsberaterinnen und der Berufsberater für Abiturienten

Silke Garotti (Dipl.-Humanbiologin)Friedrich Groß (M. A. Philosophie)Gisela Späth (Magister Erziehungswissenschaften und Soziologie)

Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 555111*

Berufsinformationszentrum

Seiteneingang Mozartstraße 1Telefon: 06431 209-890Fax: 06431 209-424E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag, Dienstag 07:45 - 16:00 UhrMittwoch 07:45 - 12:45 UhrDonnerstag 07:45 - 18:00 UhrFreitag 07:45 - 12:45 Uhrzusätzlich jeden 1. Samstag im Monat 08:00 - 12:00 Uhr

* Montag 08:00 - 18:00 UhrFestnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min

T I P P S U N D I N F O S

Agentur für Arbeit Marburg

Afföllerstraße 2535039 MarburgFax: 06421 605-399E-Mail: [email protected]

Die Berufsberaterinnen und die Berufsberater für Abiturienten

Annerose Glöckner (Lehramt Sek.II)Maria Heßling-Beine (Dipl.-Soziologin)Erich Hoffmann (Dipl.-Pädagoge)Elke Seim (Dipl.-Pädagogin)Judith Weber (Dipl.-Psychologin)Hans-Peter Werner (Dipl.-Pädagoge)

Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 555111*

Berufsinformationszentrum

Telefon: 06421 605-153 oder -158Fax: 06421 605-334E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag, Dienstag 07:30 - 16:15 UhrMittwoch 07:30 - 13:00 UhrDonnerstag 07:30 - 18:00 UhrFreitag 07:30 - 14:00 Uhr

Agentur für Arbeit OffenbachDomstraße 6863067 OffenbachFax: 069 82997-291E-Mail: [email protected]

Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 555111*

Die Berufsberater für Abiturienten

Wolfgang Leppin (Dipl.-Volkswirt)Helge-Michael Völker (Dipl.-Verwaltungswirt)

Berufsinformationszentrum

Domstraße 68 - 72Telefon: 069 82997-442Fax: 069 82997-795E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag, Dienstag 07:30 - 16:30 UhrMittwoch 07:30 - 12:30 UhrDonnerstag 07:30 - 18:00 UhrFreitag : 07:30 - 14:00 Uhr

Info 11

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Agentur für Arbeit Wetzlar

Sophienstraße 1935576 WetzlarFax: 06441 909-106E-Mail: [email protected]

Die Berufsberaterin und der Berufsberater für Abiturienten

Chrisanta Koob (Dipl.-Verwaltungswirtin)Stefan Weil (Dipl.-Verwaltungswirt)

Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 555111*

Berufsinformationszentrum

Telefon: 06441 909-155Fax: 06441 909-194E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag - Mittwoch 08:00 - 16:00 UhrDonnerstag 08:00 - 18:00 UhrFreitag 08:00 - 14:00 Uhr

T I P P S U N D I N F O S

Agentur für Arbeit Wiesbaden

Klarenthaler Straße 34 , 65197 WiesbadenFax: 0611 9494-592, E-Mail: [email protected]

Die Berufsberaterinnen und der Berufsberater für Abiturienten

Susanne Feder (Dipl.-Pädagogin)Ulrike Göbel (M. A., UW-Madison)Anja Helmig (Dipl.-Sozialwissenschaftlerin)Anne Hof (Dipl.-Verwaltungswirtin + Dipl.-Instrumentalpädagogin)Heike Kraft (Dipl.-Geografin)Karin Ohmen (Dipl.-Verwaltungswirtin)Klaus-Detlef Schütz (Dipl.-Verwaltungswirt)Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 555111*

Berufsinformationszentrum

Telefon: 0611 9494-307Fax: 0611 9494-592, E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag, Dienstag 08:00 - 16:00 UhrMittwoch, Freitag 08:00 - 13:00 UhrDonnerstag 08:00 - 12:30 Uhr / 14:00 - 18:00 Uhr

* Montag - Freitag 08:00 - 18:00 UhrFestnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min

Info 12

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T I P P S U N D I N F O S

Impressum

Herausgeber

Bundesagentur für ArbeitRegionaldirektion Hessen210.BiZSaonestraße 2 - 460528 Frankfurt am MainTelefon: 069 6670-299Fax: 069 6670-513

Redaktion

Angelika Ianigro

Technische Erstellung, Grafik und Druckvorstufe

über das BA-MediaNet

Druck

Bonifatius GmbHKarl-Schurz-Straße 2633100 Paderborn

Redaktionsschluss

06/2010

Gewährleistungsausschluss/Haftungsausschluss

Die Informationen in der "hesseninfo" sind unter Beachtungaller bekannt gewordenen Daten nach dem Stand von März2010 zusammengestellt. Eine Gewähr für die Vollständigkeitund Richtigkeit wird nicht übernommen.

Die Bundesagentur für Arbeit übernimmt keine Verantwor-tung für Links zu Internetseiten, die nicht zu ihrem Angebotgehören. Sind externe Links genannt, gibt der Inhalt dieserverlinkten Webseite nur die Auffassung des jeweiligen Web-seitenbetreibers wieder und stellt keine Meinungsäußerungseitens der Bundesagentur für Arbeit dar. Insbesonderemacht sich die Bundesagentur für Arbeit den Inhalt dieserWebseite nicht zu eigen.

Hinweis

Wir haben versucht, sowohl die weibliche als auch diemännliche Form aufzuführen und in den Textbeiträgen einegeschlechtsneutrale Formulierung zu finden. Wenn uns diesnicht in allen Fällen gelungen ist, bitten wir um Ihr Verständ-nis.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre örtliche Agen-

tur für Arbeit.

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Bildelement: Logo