Hessens Talente - Willkommen nach Wochen mit herrlichem Wetter und einer interessanten Saison der...

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Topspin-Online Ausgabe Nr. 5.2013 Hessens Talente

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Hessens Talente

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Editorial

nach Wochen mit herrlichem Wetter und einer interessanten Saison der Hessenliga Damen und Herren mit vielen Überraschungen und hochklassigem Tennis steht der 2. Teil der Tennissaison vor der Tür. Die Vorfreude ist bei vielen groß - dies konnte ich bei meinen zahlreichen Turnierbesuchen deutlich vernehmen. Hoffen wir das es weiterhin so trocken und sonnig bleibt. Denn neben den noch ausstehenden Spieltagen der Medenrunde steht auch wieder der alljährliche „Endspurt“ um Dunlop-LK-Punkte an. Das Angebot an Dunlop-LK-Turnieren ist insbesondere im September, dem letzten Monat vor Ende der Jahresfrist, sehr gut und die Zahl der ausgetragenen LK-Turniere steigt seit Einführung des Dunlop-LK Systems jährlich an. Kein Wunder, denn es handelt sich hierbei um eine klassische Win-Win Situation: die Tennisspieler von jung bis alt freuen sich über ein breites Turnierangebot und die Vereine können sich präsentieren und ein paar Euro in die Vereinskasse dazu verdie-nen. Eine tolle Entwicklung, die Anfangs kaum jemand für möglich gehalten hat.

Doch nicht nur auf dem Platz war und ist eine Menge los. Die Planungen für die Saison 2014 laufen beim Hessischen Tennis-Verband und in seinen Gremien auf Hochtouren. Teil der Vorbereitungen ist natürlich auch wieder die Wettspielordnung. Hier hat sich das Prä-sidium des HTV etwas neues einfallen lassen mit dem Ziel alle hessischen Spieler und Vereinsvorstände in die Entwicklung der Wettspielordnung des HTV mit den Bezirken ein-zubeziehen. Dabei wird die geplante Wettspielordnung 2014 vom 1.8. bis 1.9.2013 auf der Homepage publiziert und jeder hat die Möglichkeit in einem Online-Formular konstruktive Kommentare zur Wettspielordnung abzugeben. Das Präsidium erhofft sich mit der Initiative, dass Fehler in der Wettspielordnung frühzeitig erkannt und mitgeteilt werden. Weiter stehen alternative Vorschläge für missverständliche Formulierung im zentralen Fokus der Auswer-tung durch die Verantwortlichen des Sports.

Mal sehen wie die Aktion verläuft. Wir freuen auf Ihr Feedback und wünschen viel Spaß beim 2. Teil der Mannschaftssaison.

Ihr Michael OttoHTV-Vizeräsident & Leiter des Ressorts Öffentlichkeitsarbeit

Liebe TOPSPIN-Online-Leser,

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Inhalt

3 Editorial

4 Inhalt / Impressum

5 HTV Intern

7 Tennis International

8 Hessische Jugendmeisterschaften

11 Jugend

13 Aktive

14 Senioren

Breitensport

Inhalt | Impressum

Partner des HTV

www.htv-tennis.de

Redaktionsschlussfür die nächste TOPSPIN-PRINT-Ausgabe ist der 15. August 2013TOPSPIN Nr. 2/2013 erscheint Ende September 2013

Für Berichte und Ergebnisse aus Bezirken und Kreisen in TOPSPIN zuständig:

Tennisbezirk DarmstadtWolfgang Boltz, [email protected], Gläserweg 19, 64291 Darmstadt, Tel. 06151 / 376752, Fax 06151 / 351099

Tennisbezirk FrankfurtEcmel Hamarat, [email protected] Frankenalle 131, 60326 Frankfurt am Main Tel. 069-737910 oder 0151 23512777

Tennisbezirk NordhessenWilfried Müller, [email protected], Niedensteiner Str. 23 A, 34270 Schauenburg, Tel. 05601 / 2838

Tennisbezirk MittelhessenGerhard Weck, [email protected], Wiesenstraße 23, 35435 Wettenberg, Telefon 0641-9 80 56 91 oder 0170-2 81 83 80, Fax 03222-3 79 55 98

Tennisbezirk OffenbachJudith Reisel, [email protected] Wallstraße 11, 63225 Langen Telefon 06103-28 04 071, Mobil: 0151-56 30 71 34

Tennisbezirk WiesbadenBruno Kuzinski, (kommissarisch)[email protected], Moselstr. 1, 61273 Wehrheim, Tel. 06081-56626, Fax: 06081-59899

Bezirkspressereferenten

Topspin-Online – Nummer 5- August 2013Herausgeber: Hessischer Tennis-Verband – Öffentlichkeitsarbeit Verantwortlich: Michael Otto, HTV-Vizepräsident ÖffentlichkeitsarbeitGestaltung: Goldbeck ArtTitelfoto: Hikmet TemizerAuf dem Titel: Jugend Hessenmeister der U10, U11 und U12 männlich und weiblichRedaktion und Anzeigen: Michael Otto [email protected]: Hessischer Tennis-Verband Auf der Rosenhöhe 68, 63069 Offenbach Tel. 0 69 / 98 40 32-0, Fax 0 69 / 98 40 32-20Die Beiträge in TOPSPIN müssen nicht die Meinung des HTV-Präsidiums oder der Redaktion ausdrücken.

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HTV Intern

„Künftig werden wir die Protokolle zahlreicher Ausschüsse mit seinen Be-schlüssen sowie die geplante Wettspielordnung veröffentlichen“, infor-miert HTV-Präsident Dirk Hordorff. „Der Hessische Tennis-Verband befin-det sich in der Umsetzung einer noch nie dagewesenen Transparenz-Offensive. Unser Ziel ist es, alle hessischen Spieler und Vereinsvorstände in die Entwicklung der Wettspielordnung des HTV mit den Bezirken ein-zubeziehen“, berichtet HTV-Geschäftsführer Thomas Kilbert und infor-miert über weitere Details:„Die Protokolle der Ausschüsse sind ab sofort auf unserer Homepage in der Rubrik ´Wir über uns´ einsehbar. Die geplante Wettspielordnung 2014 werden wir ab dem 1.8. bis 1.9.2013 auf der Startseite unserer Verbands-homepage in einem neuen Blockartikel unter ´Termine´ publizieren. Für die Kommentierung der Wettspielordnung wurde ein eigenes Online-For-mular programmiert. Dieses Formular ähnelt von der Struktur der be-währten und komfortablen Online-Anmeldung von Deutschland spielt Tennis 2012.

Die von den Spielern und Vorständen der Vereine ausgefüllten Online-Formulare mit den Kommentaren zur Wettspielordnung werden an einem zentralen Ort durch eine digitale Datenbank erfasst. Die Ausgabe erfolgt als CSV-Export und ermöglicht den auswertenden Kollegen unter der Lei-tung von HTV-Sportwart und Vizepräsident Peter Becker eine schnelle und einfache Bearbeitung. Das Online-Formular wird für die Verbesse-rungsvorschläge der Wettspielordnung zwingend vorgeschrieben. E-Mails, Faxe, Briefe, zugesteckte Zettel, Anrufe und alle weiteren Hinweise, die nicht über das Online-Formular eingehen, können keine Berücksichti-gung finden.

Wir hoffen, dass Fehler in der Wettspielordnung frühzeitig erkannt und mitgeteilt werden. Weiter stehen alternative Vorschläge für missverständ-liche Formulierung im zentralen Fokus der Auswertung durch die Verant-wortlichen des Sports. Gemeinsam sind wir der Verband, wir setzen auf Transparenz - machen Sie mit!“.

Der HTV geht neue WegeVerband veröffentlicht Protokolle seiner

Ausschüsse und Wettspielordnung

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„Ich beglückwünsche Sabine Lisicki zu die-sem großen Auftritt in Wimbledon und dem Erreichen des Finales. Auch wenn ihr der Titel letztlich verwehrt geblieben ist, hat sie uns allen mit ihrem Kampfgeist und ihrem attrak-tiven Spiel große Freude gemacht. Sie ist eine starke Persönlichkeit und wird ihren Weg wei-ter gehen. Diese Finalteilnahme ist nicht nur ein Meilenstein in der Karriere von Sabine Li-sicki, es ist auch ein wichtiger Schritt für das deutsche Tennis. Dies ist ein wunderbarer Anlass, wieder mehr Menschen auf unseren Sport aufmerksam zu machen und sie einzu-laden, sich aktiv für Tennis zu begeistern.“

Sabine Lisicki hatte in Wimbledon zum ersten Mal in ihrer Karriere ein Grand Slam Endspielerreicht. Dort musste sich die 23jährige Berli-nerin vom Porsche Team Deutschland der Französin Marion Bartoli mit 1:6, 4:6 geschla-gen geben. Lisicki ist nach Cilly Aussem (1931), Hilde Krahwinkel-Sperling (1931, 1936) und Steffi Graf (1987, 1988, 1989, 1991, 1992, 1993, 1995, 1996, 1999) erst die vierte deut-sche Wimbledon-Finalistin im Einzel.

Lisicki rockt!Statement des DTB-Präsidenten

Die deutschen Profis haben sich beim Hart-platzturnier in Washington von ihrer besten Seite gezeigt. Bei den Herren schaffte es Tommy Haas in der Hauptstadt der USA unter die besten Vier, Andrea Petkovic vom Porsche Team Deutschland spielte sich bei den Damen sogar bis ins Finale. Dass es in ihrem zweiten WTA-Endspiel in der laufendenSaison nicht zum ersten Titelgewinn 2013 reichte, dafür sorgte Magdalena Rybarikova. Der slowakischen Nummer sieben der Setzli-ste unterlag die 25jährige Darmstädterin trotz4:0-Führung im ersten Satz mit 4:6, 6:7 (2:7). „Es war eine ziemlich gute Woche. Insgesamtbin ich ganz zufrieden. Ich hätte mir hier gerne den Titel geholt, um wirklich das Gefühl zu haben, zurück zu sein. Aber es ist in Ord-nung“, kommentierte Petkovic ihren Auftritt bei den Citi Open. Auf dem Weg in ihr insgesamt siebtes WTA-Endspiel hatte die ungesetzte Deutsche unteranderem in der zweiten Runde Mona Barthel

Andrea Petkovic...glänzt in Washington

aus Neumünster mit 6:2, 6:2 hinter sich ge-lassen und anschließend auch Paula Ormae-chea aus Argentinien sowie im Halbfinale die Französin Alize Cornet mit 7:5, 6:3 aus dem Wettbewerb geworfen. Durch das gute Ab-schneiden in Washington verbessert sich An-drea Petkovic in der Weltrangliste auf Platz 50.

Sabine Lisicki zusammen mit HTV Kaderspieler Niklas Schell

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Jugend Hessenmeisterschaften

Vier Tage lang kämpften 217 Spieler/innen in 12 Altersklassen um die Titel. 201 Spiele - davon 35 Spiele bei der TG Schauenburg - wurden bei sommerlichen Temperaturen aus-getragen. „Die SGT Baunatal war ein hervor-ragender Gastgeber, was zur super Atmo-sphäre auf den Plätzen und den Tennisanla-gen beitrug“, so die Verbandsjugendwartin Uta Tschepe. Unter der bewährten Turnierlei-tung des HTV-Teams wurde Jugendtennis auf sehr hohem Niveau geboten. Ganz gleich

ob in der Altersklasse U 10 oder U 18. Obwohl in den jüngsten Alterskassen noch keine Rangliste für die Setzung herangezo-gen werden konnte, setzen sich die von den HTV-Trainern als stärkste Spieler/innen Vor-geschlagenen durch, wie auch in fast allen Alterskassen die nach der Rangliste Gesetz-ten. Bei der abschließenden Siegerehrung der U 14 – U 18 Wettbewerbe verabschie-dete HTV Vizepräsidentin Uta Tschepe einige Jugendliche, für die es die letzten Jugend-

meisterschaften waren. „Wir waren gerne in Nordhessen, die SGT Baunatal und die TG Schauenburg waren hervorragende Gastge-ber und das herrliche Wetter und die tollen Spiele werde in bester Erinnerung bleiben. Wir kommen gerne wieder“, so die Jugend-wartin.

Hessenmeisterschafen der JugendSuper Atmosphäre und toller Sport beim hessischen Spitzenevent der Jugend in Baunatal

Linkes Bild: Hessenmeister der U18 Junioren Luca Marquard; Rechtes Bild: Hessenmeisterin der U18 Juniorinnen Kristin Vivien Rehse

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Jugend Hessenmeisterschaften Jugend Hessenmeisterschaften

Alle Jugend-Hessenmeister im Uhrzeigersinn von oben nach unten: Hanna Stiller (U16 weiblich), Sebastian Mortier (U16 männlich), Mechelle Fetzer (U14 weiblich) und Patrick Zahraj (U14 männlich)

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Jugend Hessenmeisterschaften

Alle Vizemeister im Uhrzeigersinn von oben nach unten: Filip Krolo (U12 männlich), Ruxandra Schech (U12 weiblich), Lili Minich (U11 weiblich), Matteo Feggi (U11 männlich), Mara Guth (U10 weiblich) und Neo Nieder (U10 männlich)

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Jugend Jugend Hessenmeisterschaften

Gleich bei seinem ersten TE- Turnier Auf-tritt gelang Lucas Krämer ein beachtlicher Erfolg. In Koblenz spielte sich der junge Kaderspieler des Hessischen Tennis- Ver-bandes bis ins Halbfinale vor und musste sich erst da, dem späteren Turniersieger und amtierenden Deutschen Jahrgangs-meister U12 Osman Torski mit 2:6 und 3:6, geschlagen geben.

Bei diesem Turnier, das von Olaf Diekmann betreut wurde, waren weitere HTV Kaderspieler/-innen am Start: Max Wiskant nach erfolgreicher Qualifikation/ 1. Runde Hauptfeld), David Tivanovac (1. Runde Qualifikation), Luis Hochenauer (1. Runde Hauptfeld), Jan-Hendrik Püer (3. Runde Hauptfeld), Ruxandra Schech (1. Runde Hauptfeld), Lilli Minich (nach verlorener 2. Runde Qualifikation als LL im Hauptfeld/ dann 2. Runde), Cora Barber (nach er-folgreicher Qualifikation/ 1. Runde Haupt-feld), Anika Vrbsky (1. Runde Qualifikati-on), sowie Tabea Jansen (1. Runde Quali-fikation).

Lucas KrämerNach dem Gewinn des DTB-Talentcups durch das HTV-Team Jahrgang 2002 standen die Jüngsten des HTV erneut auf dem Prüfstand. Beim Nationalen Jüngstenturnier in Detmold - dem größten Jugendturnier Deutschlands mit über 650 Teilnehmern in meh-reren Spielorten - sollten die guten Leistungen der Vorwoche bestätigt werden.

Dies gelang den Junioren U11 auf eindrucksvolle Weise. Mit Matteo Feggi (TC Groß-Zimmern) und Sanid Brdar (TC Seeheim) standen sich im Semifinale der Hauptrunde zwei Hessen gegenüber. Matteo sicherte sich mit einem knappen 6:4, 6:4 den Einzug ins Finale. Dort profitierte er von der verletzungsbedingten Aufgabe seines Gegners und wurde Sieger der Altersklasse U11.

Auch bei den Juniorinnen dieser Altersklasse gab es in der Pokalrunde (Nebenrunde) ein Hessisches Halbfinale, in dem Luise Reisel (SV Dreieichenhain) gegen Annika Vrbsky (TEC Darmstadt) die Oberhand behielt und im anschließenden Finale souverän als Siegerin vom Platz ging.

Weitere Hessische Erfolge gab es in den übrigen Altersklassen durch unsere Jugend-lichen, die bei tropischen Temperaturen über mehrere Tage bis an ihre Leistungsgrenze gehen mussten:

Juniorinnen U9: 1. Platz Pokalrunde: Alexandra Büchner (SF Schwalbach)Juniorinnen U10: Viertelfinale Hauptrunde: Denise Torrealba (TC Neu-Isenburg) und 2. Platz Pokalrunde: Emma Haake (TC Weiskirchen)Junioren U10: Viertelfinale Hauptrunde: Neo Niedner (SC SAFO Frankfurt) und Mika Beutel (TC Olympia Lorsch)Junioren U11: 3. Platz Hauptrunde: Sanid Brdar (TC Seeheim) und 1. Platz Pokalrunde: Jakob Cadonau (SC WB Aschaffenburg)Juniorinnen U12: 2. Platz Pokalrunde: Tabea Livia Jansen (BW Bad Camberg)

Matteo Feggi

Foto links: Lucas Krämer zusammen mit HTV Coach Olaf Diekmann; Foto rechts: alle hessischen Erste und Zweite auf einen Blick (v.l.): E. Haake, T. L. Jansen, L. Reisel, M. Feggi, J. Cadonau und A. Büchne

... gewinnt Nationales Jüngstenturnier in Detmold

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Unter dem Motto „Wir für Deutschland“ ging das Deutsche Tennisteam mit Vivian Wolff (Hessen), Anna Grabic (Baden), Louis Weßels (Westfalen), Yannik Gieße (Baden) und Coach Gerrit Strehl (Nie-dersachsen) in Utrecht zur Jugendolympi-ade an den Start. Für alle Teilnehmer war diese Veranstaltung ein besonderes Erleb-nis. 49 Nationen und 3200 Athleten er-lebten eine grandiose Eröffnungsfeier. Die Rede des holländischen Königs, das His-sen der Olympischen Fahne und das An-zünden des Olympischen Feuers war erst der Anfang einer sensationellen Woche.Das Nachwuchevent bekam dabei eine

große Medienpräsentz, denn allein auf der Tennisanlage waren 6 Fernsehsender aus verschiedenen Nationen tagtäglich zuge-gen um zu berichten.

Die Bilanz der deutschen Teilnehmer beim Tenniswettbewerb des European Youth Olympic Sommer Festival (EYOF) im nie-derländischen Utrecht kann sich sehen lassen. Anna Gabric (TC Konstanz) und die Hessin Vivian Wolff (OTC Offenbach) durften sich über Silber im Juniorinnen-Doppel freuen. Die erst 14 Jahre alte Vivi-an Wolff und die 15jährige Anna Gabric verloren zwar das Finale mit 4:6, 2:6 gegen

die Slowakinnen Viktoria Kuzmova und Te-reza Mihalikova, sie konnten sich jedoch über Silber freuen.

Beim EYOF 2013 hatten die Nachwuchs-sportler unter dem Motto „High Five“ eine Woche lang um die Medaillen in Gold, Sil-ber und Bronze gekämpft. Zu den neun vertretenen Sportarten mit Teilnehmern im Alter von 13 bis 18 Jahren zählten Leicht-athletik, Basketball, Handball, Schwim-men, Judo, Tennis, Gymnastik, Fahrrad fahren und Volleyball.

HTV NachwuchsMedaillen für deutsche Teilnehmer beim EYOF in Utrecht

Jugend

Fotos von oben links im Uhrzeigersinn: Große Eröffnungsfeier; Die Teilnehmer Gieße, Gabric, Strehl, Wolff, Weßel; Team Deutschland mit Gerti Straub, Gerrit Strehl,Vivian Wolff, Anna Gabric, Jannik Gieße, Louis Weßel; Vivian Wolff und Anna Gabric

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Aktive Jugend

Hessenmeister: TCO Lorsch (Damen) und TVH Rüsselsheim (Herren)

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Ausführlicher Bericht mit vielen Fotos im nächsten gedruckten Topspin Mitte September.

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Senioren

Vor rund 550 Zuschauern, davon ca. 70 Fans aus Bad Vilbel, waren auf der Anla-ge des TV Alzey beide Teams mit ihrer stärksten Mannschaft angetreten. Fabrice Santoro für Alzey und Paul Haarhuis für den TC Bad Vilbel waren erst am Vortag aus Wimbledon angereist, wo sie extra für dieses Spiel auf eine aussichtsreiche Endspielteilnahme im Seniorendoppel verzichteten.

Denkbar knapp waren die Ergebnisse:Im Spitzenspiel standen sich die der Fran-zose Fabrice Santoro und der Marokkaner Younes El Aynaoui gegenüber, das nach hartem, sehenswertem Kampf mit 6:4 4:6 und 12:10 für den für Bad Vilbel spie-lenden El Aynaoui entschieden wurde. Paul Haarhuis war leider an der Schulter leicht lädiert und verlor gegen den Russen Andrei Cherkasov 4:6 6:7. Pech hatte Oliver Kesper bei seiner knappen 2:6 7:6 3:10 – Niederlage. Souverän Dirk Dier bei seinem 6:2 6:3-Sieg gegen seinen saarlän-dischen Landsmann Thassilo Haun. Mi-

chael Geserer gewann jeweils mit einem Break gegen Robert Eisele 6:4 6:4 und Carlos Tarantino gegen den deutschen Spitzenspieler Rüdiger Haas 7:6 6:4.

Damit führte der TC Bad Vilbel nach den Einzeln mit 4:2. Ein gefährliches Ergebnis, da Alzey mit 6 Spitzenspielen bestückt war und ein absolutes Winnerdoppel vom hessischen Vertreter nicht gestellt werden konnte. So entwickelten sich die Doppel mit höchster Spannung. Kesper/Dier kamen gegen Cherkasov/Sevcenko nicht ins Spiel und verloren relativ schnell 3:6 0:6. El Ayanaoui/Karbacher mühten sich gegen Santoro/Haas zu einem 7:6 1:6 10:8 ab, während parallel Haarhuis/Geserer gegen Hilpert/Haun beim Stande von 7:6 4:4 durch das denkbar knappe Ergebnis von 10:8 im 3. Satz von El Ayanaoui/Karba-cher von ihrem Spiel erlöst wurden. Dabei holten beide einen 3:6-Rückstand im Match-Tiebreak unter dem Jubel der eige-nen Fans auf. Nichts für schwache Ner-ven. Das 5:4 und der Gewinn der Südwest-

Meisterschaft wurden anschließend ge-bührend gefeiert.

Jetzt ist der TC Bad Vilbel der Ausrichter der Deutschen Meisterschaft Herren 40, an dem die Reginalligameister aus Süd, West und Nordost teilnehmen. Termin ist der 7. und 8. September 2013.

Bad Vilbels Herren 40 wieder Meister der Regionalliga Südwest

TC Bad Vilbel jetzt Ausrichter der DM Herren 40 am 7./8. September 2013

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Senioren

Mit einer souveränen Leistung sicherte sich Klaus Liebthal vom hessischen Ver-ein Tennis 65 Eschborn zusammen mit seinem Partner Michael Rasche aus Bonn den Seniorenmeistertitel bei den Herren 55 Titelkämpfen in Bad Neuenahr.

Doch das war nicht der einige hessische Erfolg. Zusammen mit seinem Doppel-partner Jochaim Schlegel aus Württem-berg erspielte sich Klaus Kleffmann sen-sationell den Deutschen Vizemeistertitel bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren in Bad Neuenahr.

Nach hartem Kampf in der 1. Runde gegen Michael Sabottka und Reinhard Schröck vom TC Bad Villbel kam das Duo

immer besser ins Spiel. Im Viertelfinale bezwangen Kleffmann und Schlegel das an Position zwei eingestufte Team Ondo-bo und Sherer glatt in zwei Sätzen. Auch das Halbfinale wurde in zwei Sätzen ge-wonnen. Im Finale erwiesen sich dann die beiden topgesetzten Spieler Klaus Lie-bethal von Tennis 65 Eschborn und Mi-chael Rasche vom HTV Schwarz-Weiß Bonn als zu stark.

Wir gratulieren herzich zu den Erfolgen.

Deutscher Meister und Deutscher Vize-meister aus HessenKlaus Liebthal gewinnt Deutschen Meistertitel im Herren Doppel 55, Klaus Kleffmann wird

Vizemeister im Herrendoppel 55

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