Heym Mythos · oder geglättet. Noch ist die Seele im Lauf zu groß. Hierzu bedarf es der magischen...

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H eym gibt es schon seit 1865 – damals in Suhl ge- gründet, fertigte die Firma wie viele der Suhler Waffenschmieden schon immer vornehmlich Jagd- gewehre. Aber das von Friedrich Wilhelm Heym aufgebaute Handwerksunternehmen entwickelte sich ganz anders als die großen Marktführer. Noch heute ist Heym ein handwerklich geprägtes Unter- nehmen. Technisch bieten die Gewehre alles, was das Herz begehrt: von der klassischen Repetierbüchse SR 21 über den Geradezug-Repetierer SR 30 mit Handspannung bis hin zur thermostabilen Doppelbüchse mit aufwendigen Gravuren. Eine Marketingabteilung, containerweise Hochglanzkataloge, Werbematerialien oder heroisierende Produktvideos sucht man hier allerdings vergeblich. Auf Europas größter Waffen- messe in Nürnberg, der IWA OutdoorClassics, hat Heym keinen Messestand. Und auch in Zeitschriften findet man auffallend wenige Anzeigen der Firma Heym. Bei einer persönlichen Führung durch die Fabrik frage ich Mitarbeiter Christian Kick, warum das so ist. Er erklärt mir, die Betriebsphilosophie von Heym konzentriere sich auf das Wesentliche, und zwar auf die Herstellung von Quali- tätsjagdwaffen. Dabei suche die Firma den direkten Kontakt zum Anwender. Jeder kann bei Heym direkt sein Wunsch- gewehr im Werk bestellen. Eine Bestellung über Händler und Büchsenmacher ist zwar auch möglich, aber viele Kun- den schätzen den direkten Draht zum Hersteller und möch- ten ihre individuellen Wünsche direkt am Entstehungsort umgesetzt wissen. Deshalb ist Heym auch nicht auf ein großes Vertriebs- und Marketingnetz angewiesen. Für den Kunden heißt das: Man bestellt ein Gewehr und bezahlt für ein Gewehr und für nichts anderes. Die sonst üblichen Marktpreise qualitativ gleichwertiger Büchsen liegen um ein Vielfaches höher. Werbung und Vertrieb müssen dort eben mitgekauft werden. Aber was unterscheidet Heym-Gewehre von anderen? Wir gehen durch die Fabrikhalle. Eigentlich eher eine Ma- nufaktur, denn fast alle Arbeitsgänge werden hier noch von Hand durchgeführt. Die Maschinen sind alt, aber sie funk- tionieren hervorragend. Es wirkt ein bisschen wie eine Reise in die Zeit, in der traditionsreiche Waffenfabriken noch nicht von Investoren aufgekauft und in gewinnorientierte Großun- ternehmen transformiert wurden. Hier herrscht noch der Glanz des echten Büchsenmacherhandwerks. Vollautomati- sche CNC-Maschinen gibt es hier nur für die Außenkontur des Laufes und die Systemgehäuseteile. Eine Tiefloch-Bohrmaschine bohrt im emsigen Takt die Laufbohrungen in die vorbereiteten dicken Stahlrohlinge. Die- se Bohrungen werden gehont, also von innen geschliffen > WAFFEN UND AUSRÜSTUNG | WAFFENPORTRÄT HEYM 73 72 Im thüringischen Ortsteil Gleichamberg bei Römhild befindet sich die Waffenfabrik Heym. Der Betrieb ist ein wahres Kleinod des klassischen Waffenbaus und Büchsenmacherhandwerks. | TEXT: THEO FISCHER | Mythos Heym KUNSTVOLL In jeder Heym stecken viele Stunden Handarbeit.

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Page 1: Heym Mythos · oder geglättet. Noch ist die Seele im Lauf zu groß. Hierzu bedarf es der magischen Hände von Reiner Hartleb. Er zieht schon sein ganzes Leben lang Gewehrläufe.

Heym gibt es schon seit 1865 – damals in Suhl ge-gründet, fertigte die Firma wie viele der Suhler Waffenschmieden schon immer vornehmlich Jagd-

gewehre. Aber das von Friedrich Wilhelm Heym aufgebaute Handwerksunternehmen entwickelte sich ganz anders als die großen Marktführer.

Noch heute ist Heym ein handwerklich geprägtes Unter-nehmen. Technisch bieten die Gewehre alles, was das Herz begehrt: von der klassischen Repetierbüchse SR 21 über den Geradezug-Repetierer SR 30 mit Handspannung bis hin zur thermostabilen Doppelbüchse mit aufwendigen Gravuren.

Eine Marketingabteilung, containerweise Hochglanzkataloge, Werbematerialien oder heroisierende Produktvideos sucht man hier allerdings vergeblich. Auf Europas größter Waffen-messe in Nürnberg, der IWA OutdoorClassics, hat Heym keinen Messestand. Und auch in Zeitschriften findet man auffallend wenige Anzeigen der Firma Heym.

Bei einer persönlichen Führung durch die Fabrik frage ich Mitarbeiter Christian Kick, warum das so ist. Er erklärt mir, die Betriebsphilosophie von Heym konzentriere sich auf das Wesentliche, und zwar auf die Herstellung von Quali-tätsjagdwaffen. Dabei suche die Firma den direkten Kontakt zum Anwender. Jeder kann bei Heym direkt sein Wunsch-gewehr im Werk bestellen. Eine Bestellung über Händler

und Büchsenmacher ist zwar auch möglich, aber viele Kun-den schätzen den direkten Draht zum Hersteller und möch-ten ihre individuellen Wünsche direkt am Entstehungsort umgesetzt wissen.

Deshalb ist Heym auch nicht auf ein großes Vertriebs- und Marketingnetz angewiesen. Für den Kunden heißt das: Man bestellt ein Gewehr und bezahlt für ein Gewehr und für nichts anderes. Die sonst üblichen Marktpreise qualitativ gleichwertiger Büchsen liegen um ein Vielfaches höher. Werbung und Vertrieb müssen dort eben mitgekauft werden. Aber was unterscheidet Heym-Gewehre von anderen?

Wir gehen durch die Fabrikhalle. Eigentlich eher eine Ma-nufaktur, denn fast alle Arbeitsgänge werden hier noch von Hand durchgeführt. Die Maschinen sind alt, aber sie funk-tionieren hervorragend. Es wirkt ein bisschen wie eine Reise in die Zeit, in der traditionsreiche Waffenfabriken noch nicht von Investoren aufgekauft und in gewinnorientierte Großun-ternehmen transformiert wurden. Hier herrscht noch der Glanz des echten Büchsenmacherhandwerks. Vollautomati-sche CNC-Maschinen gibt es hier nur für die Außenkontur des Laufes und die Systemgehäuseteile.

Eine Tiefloch-Bohrmaschine bohrt im emsigen Takt die Laufbohrungen in die vorbereiteten dicken Stahlrohlinge. Die-se Bohrungen werden gehont, also von innen geschliffen >

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Im thüringischen Ortsteil Gleichamberg bei Römhild

befindet sich die Waffenfabrik Heym. Der Betrieb ist

ein wahres Kleinod des klassischen Waffenbaus und

Büchsenmacherhandwerks.

| TEXT: THEO FISCHER |

MythosHeym

KUNSTVOLLIn jeder Heym stecken viele Stunden Handarbeit.

Page 2: Heym Mythos · oder geglättet. Noch ist die Seele im Lauf zu groß. Hierzu bedarf es der magischen Hände von Reiner Hartleb. Er zieht schon sein ganzes Leben lang Gewehrläufe.

oder geglättet. Noch ist die Seele im Lauf zu groß. Hierzu bedarf es der magischen Hände von Reiner Hartleb. Er zieht schon sein ganzes Leben lang Gewehrläufe. Bei Heym ist er der wandelnde Almanach der Laufherstellung und zugleich Herr über die seit 1976 im Betrieb befindliche Hämmerma-schine. Das schwere Stahlross steht in einem separaten Raum und hämmert in unermüdlichem Rhythmus Präzisi-onsläufe. Das einzelne Einziehen der Züge wäre heute nicht mehr wirtschaftlich, und Hämmern macht die Läufe auf-grund der höheren Festigkeit langlebiger. Bekannte und namhafte deutsche Waffenhersteller beziehen ihre Läufe von Heym.

Die solide Maschine aus den Siebzigern übertrifft auch heute noch die Qualität so mancher hochmodernen und au-tomatisierten Hämmermaschine weitaus größerer Herstel-ler. Mit mehreren Tonnen Druck kneten die Hämmerbacken den Laufstahl auf das Zug-Feld-Profil des Hartmetall-Häm-merdornes. Dabei wird aus dem kurzen dicken Rohling ein längerer und dünnerer Lauf.

Heym bietet für die eigene Fabrikation der SR 21 und SR 30 zwei Laufklassen an: Standard und Precision. Beide Lauf-klassen gibt es wiederum mit einfacher schlanker Außenkon-tur oder als dickeren Matchlauf. Standardläufe sind genau nach CIP-Maßtolerierung gefertigt und garantieren bereits eine hervorragende Eigenpräzision. Precision-Läufe erfah-ren jedoch eine Sonderbehandlung. Schon beim Hämmern werden die Läufe auf das untere Grenzmaß der CIP-Maße

toleriert. Das heißt, die Läufe sind genau so eng, wie sie gerade noch sein dürfen. Die Oberfläche des Laufinneren wird zusätzlich speziell geläppt. Bei diesen Läufen garantiert Heym eine Out-of-the-box-Präzision eines 20-mm-Streuk-reises auf 100 m Entfernung mit ausgesuchter Munition.

Das Patronenlager wird bei Heym nicht gehämmert, sondern nachträglich mit einer Reibahle gerieben. Der Rohlauf wird nun vom Rohrrichter vorgerichtet, also gerade gebogen. Jetzt ist die Seele gerade, aber die Außenkontur kann unrund sein. Das macht nichts, denn der Lauf wird nun nach der geraden Seelenachse eingespannt und außen entsprechend der fer-tigen Laufkontur abgedreht. Der innere und äußere Rund-lauf wird danach genau vermessen. So können exakt fluch-tende Mündungsbereiche und Gewinde sichergestellt werden.

Auch die Mündung wird bei Heym voll und ganz von Hand bearbeitet, klassisch auf der konventionellen Dreh-bank. Läufe für Doppelbüchsen und Drillinge werden an-schließend aufwendig von Hand verlötet. Dabei werden die zwei Läufe in eine spezielle Vorrichtung gespannt und ge-meinsam mit Laufhaken, Visierschiene und Sichtblenden verheiratet. Das ist die hohe Kunst des Rohrmachers. Schließ-lich sollen beide Läufe auf den gleichen Punkt treffen.

Auf Kunststoffschäfte verzichtet man gänzlich. Es gab zwar in der Vergangenheit Serienwaffen mit Kunststoffschaft, aber die Schäfter von Heym setzten schon früh auf die viel-fältigen Eigenschaften von Schichtholz. Es fühlt sich bei Kälte wärmer an als Plastik, es ist leichter, kann im Nachhi-

nein besser verarbeitet werden und macht einen hochwerti-geren Eindruck. Insgesamt steht eine große Bandbreite an Jagd- und Sportschäften, vor allem bei Repetierbüchsen, zur Verfügung. Selbstverständlich gibt es auch jede Menge klas-sische Holzschäfte. Das Nussbaumholz wird hierfür speziell ausgesucht. Auch die Schäfte in der Einstiegsklasse sind nicht mit dem anderer Hersteller vergleichbar. Darüber hi-naus gibt es neben der klassischen Schaftform einen Bayri-schen Schaft und speziell für Frauen den sehr elegant ge-stalteten Allround-Dezima-Schaft. Er überzeugt mit geradem Schaftrücken, moderner Linienführung und dezent ge-schwungener Doppelfalz.

Die ausgesuchten Hölzer lagern in einem Humidor. Der speziell klimatisierte Raum beherbergt allerhand exotisch gemaserte Rohdiamanten, die darauf warten, von den Schäftern in einen echten Hingucker verwandelt zu werden. Die Schaftrohlinge liegen in allen Farbabstufungen vor: von ganz hell über glutrot beziehungsweise braun schattierte Farbenspiele bis hin zu dunklem, erdbraunem Wurzelholz.

Mit einfachen Maschinen und Handwerkszeugen tragen die Schäfter Span für Span von einem eckigen Klotz ab, bis sich die endgültige Form abzeichnet. Die Oberflächen der Schäf-te werden von Hand geschliffen und genau bündig auf die Systemteile einer Doppelbüchse angepasst. Schäfte für Re-petierbüchsen erhalten eine handgelegte Bettung. Die Ver-schlusssysteme sind jedoch vom Schaft entkoppelt, d. h., das System wird nicht durch Schrauben in den Schaft gepresst. Auf Wunsch erhalten die Schäfte eine Porenversiegelung sowie eine Hochglanzpolitur. Der Fantasie sind hier, ebenso wie bei den aufwendigen Gravuren, keine Grenzen gesetzt. Schaft und System werden im Hause Heym bei jeder Waffe von Hand eingepasst. Dasselbe gilt für die Stahlteile. Gera-de bei Doppelbüchsen muss das Laufbündel mit der Baskü-le exakt dicht schließen, um eine optimale Langlebigkeit und Verarbeitungsqualität zu erreichen. Mit Tuschierfarbe wer-den dafür alle Passteile zueinander geprüft und eingepasst.

Alle zusammengefügten Systemteile werden anschließend von Hand poliert. Es ist eine wahre Freude, dem Polierer >

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So wird ein System poliert. Die Kunst besteht darin, eine gleichmäßig spiegelnde Oberfläche ohne sichtbare Bearbeitungsspuren zu erzeugen.

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MASSARBEITDer Vorderschaft wird mit größter Sorgfalt von Hand bearbeitet.

BEWÄHRTHandwerkszeug zum Fertigen des Zylinderverschlusses.

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zuzusehen, wenn er dem Stahl seinen ganzen Glanz zurück-gibt. Dieses Bild ist in Deutschland sehr selten geworden. Selbst die größten Waffenfabriken beschäftigen keine Polie-rer mehr, das Handwerk stirbt aus. Die wenigen, die diese Kunst noch beherrschen, leben von den Custom-Waffen, die nach Russland, Arabien und in die USA exportiert wer-den. Bei Heym sind polierte Läufe der Standard, und zwar bei allen Waffen.

Die Abzüge von Heym sind unkonventionell. Das Abzugs-gewicht wird allein über die Rastüberschneidung der Ab-zugsstange im Abzugsstollen eingestellt. Die mechanischen Teile des Abzugs werden hierfür ebenfalls aufwendig poliert. Die Charakteristik des Abzugs gleicht aber der von weitaus komplizierteren Abzügen mit mehr Bauteilen. Der Abzug der Heym-Repetierbüchsen wird im Gehäuse des Magazinkas-

tens verbaut. Die zusammengesetzte Baugruppe wird von den kritischen Augen des Fertigungsleiters genau geprüft. Die Magazine selbst sind solide aus Stahlblech gefertigt. Je-des Magazin wird akkurat in die zugehörige Waffe eingepasst, sodass kein lästiges Klappern auftritt. Im gleichen Preisseg-ment dominieren überwiegend Kunststoffmagazine in Kunst-stoffmagazinkästen den Markt. Insgesamt ist es schon be-merkenswert, mit welcher hohen Fertigungsqualität hier Jagdwaffen zu untypisch günstigen Preisen hergestellt werden.

Schließlich geht es zur Endmontage. Alle Teile werden sorgsam geölt oder gefettet und anschließend zusammenge-setzt. Das Montieren geschieht mit viel Gefühl und Finger-fertigkeit. Grobes Zusammenpressen oder knallende Häm-mergeräusche gibt es bei Heym nicht. Alles wird mit viel Bedacht und Ruhe zusammengesetzt, ausschließlich mit

Handwerkszeugen. Akkuschrauber oder Ähnliches sucht man vergebens. Trotzdem findet man an den fertig mon-tierten Gewehren keine überstehenden Kanten oder Ecken. Stahl- und Holzteile passen, wie füreinander ge-schaffen, genau bündig zusammen. Jedes Gewehr wird wie ein rohes Ei behandelt. Nach der Endmontage gehen die Waffen zum Einschießen. Das ist besonders bei verlöteten Doppelbüchsen besonders spektakulär. Je nach Kunden-wunsch wird das Laufbündel auf eine individuelle Labo-rierung abgestimmt. Hierzu werden die Laufbündel mit-unter wieder aufgelötet und zueinander verstellt, bis die Treffpunktlage und der Streukreis überzeugen. Dies ist auch nach jahrelangem Gebrauch immer wieder möglich. Heym bietet hierfür einen Werksservice an.

Zum Schluss zeigt uns Christian Kick die Schatzkammer des Unternehmens. Hier lagern allerhand kuriose Sonder-anfertigungen von edlen Doppelbüchsen mit reichhaltigen Gravuren und Goldeinlagen in einem seidenmatt glänzen-den Mantel aus Maserholz. Auch Drillinge und sogar Vier-linge können auf individuellen Kundenwunsch exklusiv gefertigt werden. Präzise schießen sie aber alle, versichert uns Reiner Hartleb. Speziell für das Long-Range-Schießen bietet Heym eine angepasste Version der SR 30 an, die mit bulligem Lauf, Flimmerband, sportlichem Kammergriff und schneidigem GRS-Schaft ein rasantes Bild abgibt. Im Prinzip kann jeder bei Heym fündig werden. Für jedes Portemonnaie und jeden Anwendungsbereich bietet Heym enorm viel Qualität zu erstaunlichen Preisen.

In jeder Heym stecken viele Stunden Handarbeit, und jeder Mitarbeiter bringt sich auf seinem Spezialgebiet bestmöglich ein und verleiht somit jedem einzelnen der hier hergestellten Jagdgewehre eine Seele. Bei Heym sind Jagdwaffen keine rohen Ergebnisse maschinenbaulicher Präzision, sondern vielmehr die Summe aus Können und Fleiß sowie der Liebe und Passion für das Büchsenma-cherhandwerk. Und das ist es auch, was Heym-Gewehre ausstrahlen: die gute altbewährte Qualität deutscher Jagdwaffen. Leider ist diese Eigenschaft vielen großen Herstellern verloren gegangen. Stahlteile werden sandge-strahlt, Teile werden automatisiert gefertigt und müssen just in time zusammenpassen, viel Aluminium und Kunst-stoff senken die Kosten unter dem Deckmantel der Ge-wichtsersparnis. Ich bin mir nicht sicher, ob unsere Urenkel mit diesen Gewehren noch so jagen können wie wir mit denen unserer Urgroßväter. Heym stellt sich gegen diese Entwicklung und bewahrt trotz der enormen Konkurrenz durch die großen Marktführer die altüber-lieferte Handwerksqualität. ■| F

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Die mechanischen Teile des Abzugs werden ebenfalls aufwendig poliert.