High 5s-Projekt: Arzneimitteltherapiesicherheit an Übergängen im Behandlungsprozess...

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High 5s-Projekt: Arzneimitteltherapiesicherheit an Übergängen im Behandlungsprozess Präsentierende Person Krankenhaus XY Datum

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High 5s-Projekt:Arzneimitteltherapiesicherheit an Übergängen im Behandlungsprozess

Präsentierende Person

Krankenhaus XY

Datum

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Gliederung

High 5s-Projekt

Hintergrund Medication Reconciliation

SOP Medication Reconciliation

Implementierung im Krankenhaus XY

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High 5s-Projekt

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Das High 5s Projekt…

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8 Ländern, vertreten durch nationale Organisationen und Krankenhäuser

WHO Collaborating Centre for Patient Safety (Joint Commission International)

WHO Patient Safety

… wurde 2007 durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Verbesserung der Patientensicherheit in Krankenhäusern initiiert

… basiert auf einer weltweiten Zusammenarbeit von:

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Warum High 5s?

Ziel ist die Förderung der Implementierung und Evaluation standardisierter Lösungskonzepte zur Patientensicherheit

innerhalb einer multinationalen Lerngemeinschaft

um eine Reduzierung von relevanten Patientensicherheitsproblemen zu erreichen

Ursprungsidee: 5 Probleme - 5 Länder - 5 Jahre

Machbarkeit steht im Fokus der Evaluation!

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High 5s in Deutschland

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ÄZQ:Koordination und Implementierung

APS/IfPS: AuswertungInstitut für Patientensicherheit beauftragt durch Aktionsbündnis Patientensicherheit

Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin

Gefördert durch dasBundesministerium für

Gesundheit

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HintergrundMedication Reconciliation

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Auftreten von Medikationsfehlern

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Besonders anfällige Schnittstellen:

1.Krankenhausaufnahme2.Verlegung innerhalb des Krankenhauses3.Krankenhausentlassung

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Auftreten von Medikationsfehlern

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Besonders anfällige Schnittstellen:

1.Krankenhausaufnahme2.Verlegung innerhalb des Krankenhauses3.Krankenhausentlassung

Tam et al. (2005). Frequency, type and clinical importance of medication history errors at admission to hospital: a systematic review. CMAJ. 173(5): 510-5

22 Studien, 3755 Patienten:

oBis zu 54 % der Patienten hatten mindestens eine Abweichung bei der Arzneimittelanamnese

oBis zu 75 % dieser Abweichungen waren unbeabsichtigt

Risikopräventionsstrategie: Medication Reconciliation

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Hintergrund Medication Reconciliation

o Mind. ¼ der unerwünschten Arzneimittelereignisse sind vermeidbar auf Medikationsfehler zurückzuführen (Institute of Medicine Report 2006)

o Medikationsfehler beruhen häufig auf Kommunikationsdefiziten bezgl. der Medikation an Schnittstellen

o Medikationsfehler z. B.

Auslassung Doppeleinnahme Dosierungsfehler

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Med Rec: Fomales Verfahren zum Abgleich von

Ziel: Reduktion von Diskrepanzen (Dokumentations- und Medikationsfehler) und unerwünschten Arzneimittelereignissen

BPMHBestmöglicher

Medikations- anamnese

Was ist Medication Reconciliation?

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AMOVerordneter Medikation

MedRec-Intervention bei High 5s beinhaltet nicht explizit eine Re-evaluierung oder Überprüfung der Medikation im klinischen

Sinne!

Diskrepanzen werdenmit Verordner geklärt.

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Nutzen von Medication Reconciliation

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Transparente und nachvollziehbare Medikation durch eine verbesserte Dokumentation und Kommunikation

o MedRec…

… optimiert u.a. die Umstellung auf Hausliste dadurch positiver pharmakoökonomischer Effekt… Verbessert die Kooperation zwischen Klinik und niedergelassenen Ärzten… Trägt zur Patientencompliance und Kundenbindung bei

o Kosteneffektivität von MedRec wurde belegt (Etchells et al. 2012)

o Vorreiterrolle der Klinik Verfahren gewinnt in Deutschland an Bedeutung, z.B. bei Zertifizierungen

o MedRec-Implementierung schafft Renommee und kann Alleinstellungsmerkmal auf dem lokalen Krankenhausmarkt sein

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Es gibt leider keine deutsche Entsprechung des englischsprachigen Begriffs Medication Reconciliation. Daher wird auf die Übersetzung des bewusst verzichtet.

Medication Reconciliation bedeutet:

„Medikationsüberprüfung“ wäre zu unspezifisch und suggeriert weitere Prüfungen der Medikation in klinischem Sinne, die jedoch nicht Teil der High 5s-Definition von MedRec sind.

Begriff: Medication Reconciliation

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Medikations-abgleich

Beseitigung von Diskrepanzen in Rücksprache mit

Verordner

+ = MedRec

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High 5s SOP Medication Reconciliation

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High 5s-Fokus:

Med Rec bei Krankenhausaufnahme innerhalb von 24h besonders vulnerable Gruppe von Patienten ≥ 65 Jahre, die nicht elektiv aufgenommen werden (Notfälle)

spätere Ausweitung auf alle Patienten und Schnittstellen empfohlen

Med Rec bei High 5s

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Entwicklung der SOP: Kampagne des Institute for Safe Medication Practices Canada:

Internationale Lerngemeinschaft: MedRec wird implementiert in

Australien Frankreich Niederlande USA Deutschland Kanada nimmt beratend teil

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BPMH (Best Possible Medication History)

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Eine Voraussetzung für Med Rec ist die Erhebung einer

Bestmöglichen Medikationsanamnese

(BPMH)

Wer Festlegung durch Krankenhaus: Ärztin bzw. Arzt, Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter der Apotheke, Pflegende

Wie Anhand mehrerer Quellen, systematisch, ggf. anhand eines Leitfadens

Doku BPMH-Liste: Schriftlich (elektronisch oder papierbasiert) und einheitlich auf speziellem krankenhauseigenen Formular

Durchschnittsdauer: 30-40 Min.

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BPMH-Leitfaden 10 Tipps für die Erstellung der BPMH BPMH-Befragungsleitfaden Beispiele für Dokumentation der BPMH Patienteninformation

Nationale Implementierungshilfen

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Aufnahme-Medikamentenverordnung

(AMO)

Wer Ärztin bzw. ArztWie Bestenfalls auf Grundlage der BPMHDoku AMO-Formular oder BPMH-Liste: schriftliche

Dokumentation bei Änderungen der Hausmedikation. Festlegung durch KH: Nachvollziehbarkeit muss gewährleistet sein.

AMO (Admission Medication Orders)

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Abgleich BPMH - AMO

Wer Festlegung durch Krankenhaus: Verordnende Person, erfahrene klinische Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter, Apothekerin bzw. Apotheker

Wie Systematischer Vergleich der BPMH-Liste mit den Verordnungen der AMO zur Identifikation und Beseitigung von Diskrepanzen

Doku AMO oder BPMH-Liste wird ggf. ergänzt und bei identifizierten und geklärten Änderungen / Diskrepanzen aktualisiert

Abgleich – Medication Reconciliation

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Med Rec bei Aufnahme - Vorgehen

Zwei Vorgehensweisen: Proaktiv empfohlen Retroaktiv

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Proaktives Modell

Med Rec bei Aufnahme - Vorgehen

1. Erstellung der BPMH

2. Ausstellung der AMO durch Verordner auf Grundlage der BPMH

3. Abgleich der BPMH mit der AMO → kann zeitgleich mit Ausstellung der AMO durch Verordner erfolgen (aber sinnvoller ist es, wenn eine andere Person den Abgleich macht)

BPMH AMOAbgleich BPMH - AMO Klärung von

Diskrepanzen

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Retroaktives Modell

Med Rec bei Aufnahme - Vorgehen

1. Erhebung einer ersten Medikamentenanamnese wie gewohnt

2. Ausstellung der AMO durch Verordner

3. Erstellung der BPMH

4. Abgleich der BPMH mit der AMO; Ermittlung von Diskrepanzen und Klärung mit dem Verordner

BPMHAMOAbgleich BPMH - AMO und Klärung von Diskrepanzen

Erste / vorläufige Medikamenten-

anamnese

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Beispieldokumentation für BPMH mit AMO

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Beispieldokumentation für BPMH mit AMO

Festlegung durch Krankenhaus: wie genau sollen Änderungen dokumentiert werden? z.B. •Pausieren von Marcumar bei operativen Eingriffen•Umstellung auf Hausliste, Generika•Dosisanpassungen aufgrund von Nierenfunktion•Absetzen von Nahrungsergänzungsmitteln

Änderungen sollen nachvollziehbar sein!

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Diskrepanzen - Beispiele

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Bestehende Diskrepanzen werden unterschieden in: Beabsichtigte Unbeabsichtigte = Dokumentationsfehler = Medikationsfehler Medikation wurde bewusst

geändert, abgesetzt oder hinzugefügt

Ohne eindeutige Dokumentation bzw. Begründung

Medikation wurde versehentlich geändert, abgesetzt oder hinzugefügt

Deshalb ohne Dokumentation bzw. Begründung

Beispiel:Medikament z.B. Ibuprofen ist in BPMH aufgeführt Das Medikament ist nicht in KH-Verordnung enthalten, ohne BegründungRücksprache mit verordnender Person: Pat. sollte keine NSAID erhalten, wurde nur mündlich mitgeteilt und nicht dokumentiert

Beispiel: DoppeleinnahmeHausarzt hatte orales Antidiabetikum verordnetBei Aufnahme in das KH soll dies umgestellt werdenIn Verordnung des KH sind beide Präparate angegeben

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Nach dem MedRec-Prozess: Evaluation

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Bestehen nach erfolgtem MedRec-

Prozess noch Diskrepanzen?

Monatliche Datenerhebung:

Dokumentations- und Aktenanalyse von einem unabhängigen Mitarbeiter

Eintrag in Datenbank

Auswertung der High 5s-Indikatoren

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Nach dem MedRec-Prozess: Evaluation

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Bestehen nach erfolgtem MedRec-

Prozess noch Diskrepanzen?

Monatliche Datenerhebung:Dokumentations- und Aktenanalyse von einem unabhängigen Mitarbeiter

Eintrag in Datenbank

Auswertung der High 5s-Indikatoren

Prozess MR 1: Anteil der Notfallpatienten ≥ 65 Jahre, bei denen MedRec innerhalb von 24 Stunden nach Aufnahme erfolgt ist

MR 1 bildet die Grundgesamtheit für:

Ergebnis MR 2: Durchschnittliche Anzahl der Dokumentationsfehler pro Patient

MR 3: Durchschnittliche Anzahl der Medikationsfehler pro Patient

MR 4: Anteil der Patienten mit MedRec24, bei denen noch mindestens ein Medikationsfehler bestand

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Ergebnisse eines Projektkrankenhauses

Bayer K/Renner D/Schnitzer C. 2013

Mitarbeiterbefragung im Rahmen der MedRec-Implementierung auf 4 kardiologischen Stationen: Ist das Projekt hilfreich für Ihre Arbeit?

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Ergebnisse eines Projektkrankenhauses

SO

P M

edR

ec

Basiserhebung

Bayer K/Renner D/Schnitzer C. 2013

Durchschnittlich 36 kardiologische Patienten ≥ 65 Jahre im Monat

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Mitarbeiterbefragung im Rahmen der MedRec-Implementierung auf 4 kardiologischen Stationen: Ist das Projekt hilfreich für Ihre Arbeit?

Bayer K/Renner D/Schnitzer C. 2013

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Implementierung im Krankenhaus

Krankenhaus-Logo

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Einführung

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Zeitplan

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Nächste Schritte

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Vielen Dank Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.für Ihre Aufmerksamkeit.

Projektkoordinator/in:

Tel.: Mail:

i

Krankenhaus-Logo

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Quellenangaben

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Bayer K, Renner D, Schnitzer C. Sicherstellung der richtigen Medikation bei stationärer Aufnahme: Einführung einer international standardisierten Handlungsempfehlung (Poster). 38. ADKA-Kongress und Mitgliederversammlung. 30.05.-02.06.2013, Dresden. 2013

Etchells E, Koo M, Daneman N, McDonald A, Baker M, Matlow A, Krahn M, Mittmann N (2012). Comparative economic analyses of patient safety improvement strategies in acute care: a systematic review. BMJ Qual Saf. 21(6): 448-56

Institute of Medicine (IOM), Committee on Identifying and Preventing Medication Errors (2006). Preventing Medication Errors. Aspden P, Wolcott JA, Bootman JL, Cronenwett LR (ed). Washington, DC: National Academies Press

Kwan Y, Fernandes OA, Nagge JJ, Wong GG, Huh JH, Hurn DA, Pond GR, Bajcar JM (2007). Pharmacist medication assessments in a surgical preadmission clinic. Arch of Intern Med 167(10): 1034-40

Renner D, Bayer K, Fishman L, Berning D, Lessing C, Thomeczek C. Medication Reconciliation im High 5s-Projekt: Versuch der Implementierung eines internationalen Standards in Deutschland (Poster). 4. Deutscher Kongress für Patientensicherheit bei medikamentöser Therapie. 13.-14.06.2013, Berlin. 2013

Tam VC, Knowles SR, Cornish PL, Fine N, Marchesano R, Etchells EE (2005). Frequency, type and clinical importance of medication history errors at admission to hospital: a systematic review. CMAJ.173(5): 510-5

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Kwan et al. (2007). Pharmacist medicationassessments in a surgical preadmission clinic. Arch of Intern Med 167(10): 1034-40

Randomisierte kontrollierte Studie mit 464 Patienten

Medication Reconciliation - Nutzen Verringerung von Medikationsfehlern

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Kostenreduktion durch Klärung von Medikationsdiskrepanzen

Mind. 1 Medikationsdiskrepanz

Etchells et al. (2012). Comparative economic analyses of patient safety improvement strategies in acute care: a systematic review. BMJ Qual Saf. 21(6): 448-56

Systematischer Review

„Pharmacist-led medication reconciliation to prevent potential adverse drug events dominated (lower costs, better safety) a strategy of no reconciliation“ „[…] pharmacist-led medication reconciliation […] were economically attractive patient safety improvement strategies“

p < .001

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Implementierungsmaterialien

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SOP-Kurzversion

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Implementierungsmaterialien

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SOP-Kurzversion

Tipps für die BPMH-Umsetzung

Befragungsleitfaden für die BPMH

VerschiedeneDokumentations-

vorlagen

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Implementierungsmaterialien

SOP-Kurzversion

Tipps für die BPMH-Umsetzung

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Implementierungsmaterialien

SOP-Kurzversion

Tipps für die BPMH-Umsetzung

Befragungsleitfaden für die BPMH

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Implementierungsmaterialien

SOP-Kurzversion

Tipps für die BPMH-Umsetzung

Befragungsleitfaden für die BPMH

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