Himmel & Erde - September 2013

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Himmel Erde Gemeindezeitung für den Wilmersdorfer Süden & September 2013 9. Jahrgang Nr. 7 Alt-Schmargendorf Grunewald Kreuzgemeinde • Lindengemeinde Jona

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Zeitung der evangelischen Kirchengemeinde Grunewald sowie der Kreuzkirchengemeinde, Lindenkirchengemeinde und Kirchengemeinde Alt-Schmargendorf.

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Himmel ErdeGemeindezeitung für den Wilmersdorfer Süden

&September 2013 • 9. Jahrgang • Nr. 7

A l t - S c h m a r g e n d o r f • G r u n e w a l d • K r e u z g e m e i n d e • L i n d e n g e m e i n d e

Jona

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Himmel & Erde2

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser!

InhaltVon der Kunst, Nein zu sagen 3Jona-Lied ..................................... 4Reue im Strafprozess ................ 5Jona und die Jugendlichen ........ 6Leserbrief ..................................... 7Lesetipp .......................................... 9Besuch in der Ökumene: Die Jonagemeinde .................... 11 Menschliche Profile ................. 13Kurepkat kocht ......................... 13Unsere Lehre ............................ 14Kirchenmusik............................ 15Wilmersdorf .............................. 17Gottesdienste ....................... 18-19Alt-Schmargendorf ............. 21-23Grunewald ........................... 24-27Kreuz ..................................... 28-31Linden .................................. 32-35Gemeinsames ........................... 36

Lokalredaktionen• Alt-Schmargendorf

Valeska Basse 81 82 69 86 [email protected]

• Grunewald Claudia Theves 618 33 96 [email protected]

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RedaktionHimmel & Erde 89 77 34 14 Johannisberger Str. 15a, 14197 [email protected]• Koordination

Barbara Neubert 0163 650 12 51 [email protected]

• Themenredaktion Jens-Uwe Krüger (V.i.S.d.P.) [email protected]

• Layout Peter Thoelldte, Thomas Herold

• Lesertelefon Bettina Schwietering-Evers 82 79 22 32

ImpressumBildredaktion Elmar Kilz, Koenigsallee 80, 14193 Berlin

[email protected]

Anzeigen Auftragserteilung Silvia Ruß [email protected]

Redaktions- und Anzeigenschluss für die Oktober-Ausgabe ist der 1. September 2013.

Die Auflage dieser Ausgabe beträgt 10.000 Ex.

Aus der Tiefe wirft er seinen mas-sigen Körper der Wasserober-

fläche entgegen. Sein Maul ist weit aufgesperrt, unzählige Liter Wasser strömen ein: nahrhaftes Plankton und Krill und andere Leckereien, die auf der Speisekarte eines Wals stehen... und manchmal aus Versehen fast ein Taucher! So zeigt es eines der meist angeklickten Videos des Sommers auf Youtube, und selbst in das Heute Journal hat es diese kuriose Begeben-heit geschafft: Nur sehr knapp ist ein Taucher von einem riesigen Walmaul verschont geblieben als der Wal die Wasseroberfläche durchbrach, um Nahrung aufzunehmen! Wahnsinn und Erleichterung sind den Beteilig-ten in ihren Rufen anzuhören.

Denn es hätte auch anders ausge-hen können:

„Nachdem er fast die halbe Strecke zurückgelegt hatte, tauchte plötzlich der fürchterliche Kopf eines Seeunge-heuers vor ihm auf. Das weit aufge-rissene Maul glich einem gähnenden Abgrund. Drei Reihen schrecklicher Zähne jagten Pinocchio unglaubliche Angst ein. ... Dieses Seeungeheuer war niemand anderes als ein Riesen-walfisch. Pinocchio versuchte diesem Monster auszuweichen und änderte seine Richtung, aber das aufgerissene Maul kam wie ein Pfeil auf ihn zu-geschossen. Pinocchio verdoppelte seine Geschwindigkeit und schien durchs Wasser zu fliegen. Das Unge-heuer hatte ihn erreicht und schlürfte den armen Pinocchio in sich hinein, wie man eine Auster ausschlürft.“

Doch aus diesem Unglück wird ein Freudenfall, denn Pinocchio trifft sei-nen lang vermissten Vater im Bauch des Wals wieder. Welch eine Freude! So groß, dass Pinocchios Herz ge-läutert ist und er verspricht, nun ein lieber Junge zu sein.

Ein Aufenthalt im Walfischbauch als Symbol der Läuterung – das hat biblische Wurzeln. Der Prophet Jona, der seinem ersten göttlichen Auftrag nicht nachkommen will, landet für drei Tage und drei Nächte im Bauch eines großen Fisches, mit sich und seinem Gott allein in Gebet und Ge-spräch, bis Jona zur Einsicht kommt: „Was ich gelobt habe, werde ich er-füllen.“ Die kleine göttlich-pädagogi-sche Maßnahme hat Frucht getragen. Doch es gibt ein Nachspiel, denn so leicht erklärt sich Jona doch nicht mit Gottes Handeln einverstanden.

In dieser Ausgabe von „Himmel und Erde“ erfahren Sie mehr darüber. Viel Freude beim Lesen!

Vor der Lektüre noch eine Anmer-kung: Hier in Berlin sind es ja eher Großstadtdschungel-Tiere, die uns Menschen gefährlich werden könn-ten. Also halten Sie die Augen offen! Und falls Sie doch einmal verschluckt werden sollten, hoffe ich, dass Sie entweder alte Bekannte dabei treffen oder die ganze Sache sich als Auszeit für Sie herausstellt, um mit sich und Gott ins Gespräch zu kommen.

Herzlich, Ihre Pfarrerin i. E. Susann Kachel,Kreuzkirche

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Titel

Von der Kunst, Nein zu sagen

Von Thomas F. Berger

Zur PersonName: Jona Ben Amittai.Herkunft: aus Gat-Hefer in Galiläa.Beruf: Prophet zur Zeit Jeobeam II, König von Juda, 8. Jh. v. Chr.Besonderes: Jona wurde vom Wal verschluckt und nach 3 Tagen wieder ausgespien. Umstritten ist, ob er tat-sächlich gelebt hat oder eine literarische Gestalt ist.Bibelstelle: Altes Testament, 2. Kö 14,25 Zugeordnete Pflanze: Rizi-nus

Liebe Leserin, lieber Leser, mit diesem Beitrag möchte ich Sie zu

etwas ermutigen. Nämlich dazu, vor Zusagen zu weiteren Projekten und Aufgaben innezuhalten und ernst-haft zu prüfen, ob Sie dies wirklich leisten können und wollen. Also, ob anstelle des oft erwarteten „Ja“ auch ein ehrliches „Nein“ möglich und akzeptabel ist. Und dies trotz der Befürchtung, dann vielleicht weniger gemocht zu wer-den oder gar als faul zu gelten.In meiner Arbeit als Gemeindebe-rater begegne ich vielen Menschen, die mit Leiden-schaft und Liebe am „Himmelreich Gottes auf Er-den“ mitbauen. Neben Etlichen, die ein gutes Gleichgewicht zwischen gemeindlichem Engagement und anderen Lebensbereichen herstellen können, erlebe ich auch, dass Men-schen sich überarbeiten und überla-sten, weil ihnen möglicherweise das Nein-Sage-Gen fehlt. Kennen Sie das auch? Freundliche und engagierte

Leute wirken zunehmend müde, lustlos und erschöpft, ducken sich aber nicht weg, wenn Ämter über-nommen werden sollen.

Aber um nicht über andere zu

reden: Auch bei mir kann ich entdek-ken, dass ich wieder mehr Aufgaben übernommen habe, als ich guten Gewissens und gerne leisten kann. Z.B. beim Umzug einer Kollegin, dem Sommerfest der Gemeinde, dem Schulausflug meines Kindes oder der Mitarbeit im GKR. Eigent-lich hätte ich länger nachdenken und auch ein unpopuläres „Nein“ in Erwägung ziehen müssen, aber ich hab mal wieder zu spontan „Ja“ ge-sagt. Und nun ärgere ich mich, weil Familie und Freunde weniger von mir haben und ich kaum noch weiß, wo mir der Kopf steht. Das Finanz-amt hat die Steuererklärung schon angemahnt, mein Büro versinkt im Chaos, der Rasen ist nicht gemäht und ich habe den Geburtstag eines guten Freundes verschwitzt.

Warum fällt es mir so schwer, innezuhalten, bevor ich eine wohl-durchdachte und mit meiner Familie und meinem Arbeitspensum abge-stimmte Entscheidung treffe?

Und, ich wiederhole es gerne: Dann ärgere ich mich. Niemand anders ärgert mich, nein, ich selber habe mich unter Druck gesetzt. Ich habe – sehenden Auges – eine wei-tere Aufgabe übernommen, von der

ich schon in diesem Moment wusste, dass ich dieser nicht mehr gut ge-recht werden kann.

Für die Lösung dieses Dilemmas habe ich zwar kein Patentrezept, aber folgende Fragen, deren Beant-wortung für mich hilfreich ist:

Bin ich kompetent genug, • um diese Aufgabe zu über-

n e h m e n o d e r überschätze ich mich?

Bin ich der • Einzige, der dies tun kann; bin ich unersetzlich?

Wa s p a s -• s i e r t , we n n e s nicht getan wird; ist diese Aufgabe wirklich notwen-dig, also eine Not

(ab)wendend?Habe ich dafür die nötigen • Ressourcen (Zeit, Kraft etc.) oder übernehme ich mich?Halte ich es aus, wenn die • Aufgabe anders erledigt wird, als ich es getan hätte?

Ich habe gelernt, dass ich die Welt nicht retten muss; das wurde zum Glück vor 2000 Jahren durch Chri-stus getan. Mein Engagement darf sich auf die Sachen erstrecken, die ich wirklich guten Gewissens leisten kann. Und ich weiß, dass manchmal weniger mehr ist, also etwas nicht zu tun durchaus ein Gewinn für alle sein kann. Dies soll keine Er-munterung zum „Nichtstun“ sein, wohl aber dazu, für sich selbst mehr Verantwortung zu übernehmen. Inzwischen kann ich öfter sagen: „Nein. Ich ärgere mich nicht!“

Thomas F. Berger lebt in Berlin und arbeitet seit 11 Jahren als kirchlicher Organisationsentwickler und Gemein-deberater. Er begleitet Veränderungs-prozesse aller Art in verschiedens-ten kirchlichen Gruppen und Orten.

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Titel

Jona

„Ausgerechnet Ninive!“

In den Refrain steigen die Schülerinnen und Schüler lautstark mit ein. Dann

hören sie gespannt, wie es weitergeht mit Jona und freuen sich auf den nächsten Re-frain, wenn es wieder heißt: „Ausgerechnet Ninive! Wer will da schon hin!“

Der Berliner Liedermacher und Religi-onspädagoge Christian Rau (geb. 1952)hat eine Reihe von Liedern speziell für den Religionsunterricht in der Grundschule geschrieben. Es sind heitere Erzähllieder zu Themen aus dem Alten und Neuen Testament, die biblische Figuren zum Le-ben erwecken und ihre Geschichten in der Sprache der Kinder wiedergeben.

Jona und seine unfreiwillige Reise nach Ninive werden auf lustige Weise lebendig und die Kinder identifizieren sich mit ihm, wenn er entrüstet ausruft „Ausgerechnet Ninive, nee, das ist nicht drin!“

Nikolas Budde

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Titel

Der moderne Strafprozess ist für den juristischen Laien oft nur

schwer nachzuvollziehen und im Einzelfall sehr komplex. Das Gericht muss das Handeln des Täters in das System von Strafrechtsnormen über-tragen und daraus auch noch einen Richterspruch bilden. Vom Frei-spruch über Bewährungsstrafen bis hin zu langjährigen Gefängnisstrafen. Häufig werden dann die Opfer das Gefühl haben, dass sich ihr Leid nicht ausreichend im Urteil widerspiegelt. Und doch ist es wichtig, die Hinter-gründe der Tat und das Wesen des Täters genau zu ergründen.

Um die Tat des Angeklagten be-urteilen zu können, muss sich das Gericht zunächst bemühen, den Tathergang, den sogenannten ob-jektiven Tatbestand zu ermitteln. Die Richter waren bei Begehung der Tat nicht dabei. Es wird daher schwer genug sein, den tatsächlichen Tatverlauf zu rekonstruieren. Auch Zeugenaussagen und Indizien lassen häufig Zweifel bestehen und machen es dem Gericht entsprechend schwer herauszufinden, wie sich die Tat ab-gespielt hat.

Das Gericht muss im Prozess zudem die Motivation und die Beweggründe des Angeklagten berücksichtigen, den sogenannten subjektiven Tatbestand. Die inneren Beweggründe des Täters zu erforschen ist in der Regel noch ungleich schwerer als die Rekon-struktion des Tathergangs. Was trieb den Täter zu seiner Tat? Handelte er vorsätzlich, oder geschah die Tat nur aus Versehen? Handelte er im Affekt? Vielleicht sah sich der Täter auch im Recht, z.B. durch eine vermeintliche Notwehrlage. Die Beweggründe eines Täters können also vielschich-tig sein und unter Umständen das Strafmaß beeinflussen. Die Reue des Angeklagten kann sich für ihn positiv auf das Urteil auswirken.

In der Geschichte von Jona zeigten die Einwohner von Ninive Reue für ihre begangenen Taten, indem sie sich in Sack und Asche hüllten, fasteten und beteten. Gott sah, dass sich die

Von Jill Rumpeltes

Reue im Strafprozess

Einwohner und sogar der König be-kehrten und dass sie ihre Übel reuten. Gott nimmt die Reue der Menschen an und verschont sie vor Strafe.

Das sprichwörtliche „In Sack und Asche“-Gehen kann auch heute ein Indiz für die Reue des Täters sein. Wie kann sich Reue des Täters sonst noch zeigen, und wie geht das Gericht mit der Reue des Täters um? Das Gericht wird die aufrichtige Reue des Täters in der Strafzumessung, also der Höhe der im Urteil ausgesprochenen Strafe, berücksichtigen. Der reuige Täter, der seine Tat glaubhaft und ernsthaft ungeschehen wünscht, wird mit ei-nem milderen Urteilsspruch rechnen können. Der Täter muss das Gericht dabei davon überzeugen, seine Tat tatsächlich zu bereuen.

Am deutlichsten zeigt sich die Reue des Täters bei der sogenannten „tätigen Reue“. Hier kann das Gericht sogar ganz von einer Bestrafung ab-sehen, wenn der Täter freiwillig die Fortsetzung einer bereits begonnenen Straftat aufgegeben bzw. versucht hat, die Folgen der Tat zu verhindern. Hier tritt die ernsthafte Reue bereits während der Tatbegehung in Erschei-nung. Auch nach Beendigung der Tat

kann der Täter Reue üben. Er kann sich freiwillig stellen, sich glaubhaft entschuldigen oder aus eigenen Stü-cken das Opfer bei der Bewältigung der Tatfolgen unterstützen. Es können also nicht nur Worte, sondern auch Taten die Reue des Täters erkennen lassen.

Inwieweit das Gericht dem An-geklagten abnimmt, dass ihm die Tat leid tut, bleibt natürlich dem Einzelfall überlassen. Kann der Angeklagte das Gericht nicht von seiner gezeigten Reue überzeugen, kann ihm unterstellt werden, nur aus prozesstaktischen Gründen Reue zu zeigen. Ein milderes Urteil wird er dann nicht erlangen.

Die Strafe mildern kann das Ge-richt. Vergeben aber kann auch dem reuigen Täter letztendlich nur das Opfer – oder eben Gott. Gott hat den Menschen in Ninive vergeben – auch in ihrer Unvollkommenheit. Ob sich Jona damit einverstanden erklären kann, bleibt am Ende der Geschichte bezeichnenderweise offen. Was den-ken Sie?

Jil Rumpeltes ist Jurist und Vor-sitzender des Gemeindekirchen-ra t e s der Grunewaldgeme inde

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Himmel & Erde6

Titel

Taucht endlich auf! – Jona und die Jugendlichen

Von Olaf TrennSie spüren eine innere Unruhe, fliehen vor Ansprüchen, beste-

hen Abenteuer, lernen beten und brauchen mehrere Anläufe, um Ver-antwortung zu übernehmen. Jona und die Jugendlichen, sie sind auf der Flucht vor Leistungsdruck, dro-hender Gewalt und den Erwartun-gen der anderen. Sie erfahren auch Ablehnung und Ausschluss, müssen Gewohntes verlassen und verstecken sich vor dem, was auf sie zukommt. Konfirmandinnen und Konfirman-den halten sich mindestens ein Jahr lang „im Bauch der Kirche“ auf – bei Jona waren es symbolische drei Tage im Walfischbauch auf hoher See. Mit ihrem Konfirmationsgottesdienst werden die Jugendlichen dann wie-der ans Festland „gespuckt“. Richtig verstanden ist Konfirmation tatsäch-lich ein „Hinauskonfirmieren“. Denn Christen haben einen Auftrag an der Welt – wie Jona an den Einwohnern Ninives. Zu den Konfirmationen im Jahre 2006 verwandelte sich der Al-tarraum der Grunewaldkirche in ein riesiges Walfischmaul. Darin wurden die Jugendlichen eingesegnet und verließen es als Konfirmierte. Für den Gottesdienst formulierten die Jugendlichen eigene Gedanken:

Jona drückt sich vor Gottes Auf-trag. Auch wir drücken uns: Zum Beispiel davor, unsere Eltern in der Öffentlichkeit zu küssen, ihnen un-sere Freunde vorzustellen, schlechte Noten zu zeigen, sparsam mit dem Geld umzugehen. Wir drücken uns davor, in die Hofpause zu gehen, die Klappe zu halten und uns am Unter-richt zu beteiligen. Wir drücken uns davor, mal wieder was mit unseren Geschwistern zu unternehmen, ihnen Geliehenes wiederzugeben oder ein Geheimnis anzuvertrauen, und davor zu sagen, dass wir manchmal keinen Bock auf ein Treffen mit unseren Freunden haben. Wir erzählen ihnen nicht wirklich alles und lästern lieber. Wir drücken uns davor, Verantwor-tung für unsere Taten zu überneh-men, Pflichten zu erfüllen, sozial zu handeln und uns an Regeln zu halten.

Wir drücken uns davor zuzugeben, dass wir an Gott glauben und ihm vertrauen, dass alles gut wird.

Jona schläft in seiner Kajüte. Sturm kommt auf. Um mich ziehen sich Gewitterwolken zusammen, wenn hinter meinem Rücken über mich geredet wird. Mein Leben verläuft stürmisch, wenn ich Stress in der Schule habe. Über mir bricht alles zusammen, wenn ich sitzen bleibe und den Anschluss verliere. Ich fühle mich hin und her geworfen, wenn ich zwischen zwei Freunden stehe, die sich streiten. Wie vom Blitz getroffen war ich einmal, als ich gemerkt habe, dass ich belogen wurde. Es tobt ein Orkan in mir, wenn ich Streit mit meinen Eltern habe.

Jona betet geborgen im Bauch des Walfischs. Als ich ein Kind war, fühlte ich mich geborgen, wenn man mich auf den Arm nahm oder mir etwas vorlas oder ich zum Einschlafen eine Kassette hören durfte. Da hielt ich mich an meiner Familie fest und an schönen Erlebnissen, an meinem Ku-scheltier und den Geschichten, in die ich mich hineinversetzte. Als ich ein

Kind war, war Gott für mich sehr real, manchmal wie eine zweite Familie. Er war mir nahe, wenn ich mit meiner Oma gebetet habe und als meine kleine Schwester geboren wurde. Und ich habe einfach mit ihm gespro-chen: Ach bitte, lass doch alles wieder gut werden. Mache, dass es keinen Menschen gibt, der hungert, dass meine Mutter mich nicht anmeckert und dass das Haus nicht abbrennt. Jetzt in meiner Gegenwart ist Gott für mich wie die Luft überall da oder auch jemand, bei dem ich nicht ein-mal weiß, ob er überhaupt existiert. Er ist jemand, der viel miterlebt hat, über den ich viel gelernt habe, ein Helfer und Begleiter. Und ich bete zu ihm: Beschütze meine Familie und Freunde. Lass auch mich gesund bleiben. Mach, dass ich nicht so faul bin. Nimm die Einsamkeit weg und schenke mir Liebe. Danke für alles, was du mir bisher ermöglicht hast. Verlass mich auch in Zukunft nicht. Schenke mir festen Boden unter den Füßen und gib mir einen Auftrag, den ich erfüllen kann.

Olaf Trenn ist Pfarrer und Regional-studienleiter in derVikarsausbildung

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September 2013 7

Meinung

Leserbrief

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zum Artikel von Dr. P. Nusser: „Evas Nacktheit oder: Was die Kleider mit uns machen“ in Himmel & Erde Nr. 6, 2013, Seite 6.

Lieber Herr Nusser, mir scheint, dass Ihnen noch niemand den „höheren Sinn“ von Tätowierungen nahegebracht hat, der sicherlich gerade bei den Menschen zu suchen ist, die sich sehr stark tätowieren (im Gegensatz zu der Modeerscheinung einzelner schöner Bildchen, auf die ihre Darstellung zutreffen mag). Ich werde Ihnen das an mir selbst erklären, doch ich gehe davon aus, dass ich auf keinen Fall mit meiner Auffas-sung alleine stehe (sie mag daher annähernd Allgemeingül-tigkeit besitzen): Die nämlich besagt, dass man sich mit einer Tätowierung, wie ich sie meine, eben gerade nicht verkleidet, sondern eher sein Innerstes darzustellen versucht. Man kann daher durch das Studium der „Bebilderung“ eines Menschen etwas über seinen Seelenzustand erfahren. Es ist aber nicht zu vergleichen mit Schamlosigkeit, denn ich brauche doch nicht jedem beliebigen Fremden meine Bilder / Geschichten zum Studieren freizugeben.Man „spricht sich aus“ / „schüttet sein Herz aus“, aber eben nicht durch Bücher oder verkäufliche Dinge, sondern man bringt sozusagen Erkenntnisse über sich selbst an sich selbst an. Ich denke, diesen wichtigen Aspekt haben Sie gar nicht bedacht, daher schien es mir vernünftig, Sie darüber zu infor-mieren. Bedenken Sie vor allem, dass Christen sich zu ihrem Glauben bekennen und Jesus nicht verleugnen sollen! Und nun stellen Sie sich eine Christenverfolgung vor: Man könnte mir umgehängte Kreuze (die aber ja auch zur Mode verkommen und daher abzulehnen sind, wie ich meine) oder Geheimzeichen abnehmen, man könnte mir Bekleidungszwang auferlegen und noch dergleichen mehr – aber wenn ich z.B. mein Bekenntnis tätowiert habe, sieht die Sache schon anders aus. Das kann mir niemand nehmen, auch wenn man mir die Zunge entfernt hat. Mit Geschichten, die auf meinem Körper erzählt werden, bleibe ich als selbst unter solchen vorgestellten Bedingungen wie einer Verfolgung ich selbst / mir treu / meiner Einstellung treu.Auf diesen Gedankenaspekt habe ich hinweisen wollen.

Stefan Preuk (Köthenwalde)

Monatsspruch September 2013

Seid nicht bekümmert; denn die Freude am HERRN ist eure Stärke.

Neh 8,10

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Lesetipp

Von Jens Uwe Krüger

Klaus-Peter Hertzsch: Der ganze Fisch war voll Gesang

K l a u s - P e t e r Hertzsch, Der ganze Fisch war voll Gesang. Biblische Balladen zum Vorlesen. 80 Seiten, broschiert. R a d i u s - Ve r l a g Stuttgart (2005). 9 Euro

Da plötzlich teilten sich die Wogen.Es kam ein großer Fisch gezogen.

Dem hatte Gott der Herr befohlen,den nassen Jona heimzuholen.

Sein Maul war groß wie eine Tür.Das sperrt’ er auf und sagte: „Hier!“

Er saugte den Propheten ein.Der rutschte in den Bauch hinein.

Dort saß er, glitschig, aber froh: denn nass war er ja sowieso.

Da hat er in des Bauches Nacht ein schönes Lied sich ausgedacht.

Das sang er laut und sang er gern. Er lobte damit Gott den Herrn.

Der Fischbauch war wie ein Gewölbe: das Echo sang noch mal dasselbe.

Die Stimme schwang, das Echo klang, der ganze Fisch war voll Gesang.

(aus: Klaus-Peter Hertzsch, Der ganze Fisch war voll Gesang. Radius-Verlag Stuttgart)

Das Buch ist nicht neu. Es erschien zuerst 1967 in Ost-Berlin unter

dem Titel „Wie schön war die Stadt Ninive“ und wurde schon bald auch im Westen verbreitet, dort unter dem Titel „Der ganze Fisch war voll Gesang“. Bis heute ist das 80 Seiten starke Büchlein im Radius-Verlag Stuttgart erhältlich – ein Longseller also.

Der Verfasser Klaus-Peter Hertzsch (Jg. 1930) war Pfarrer und viele Jahre Theologieprofessor in Jena. Von ihm stammt u.a. das Lied „Vertraut den neuen Wegen“, das sich in unserem Gesangbuch findet (EG 395).

Hertzsch hat fünf a l t tes ta -mentliche Geschichten ausgewählt und in Reime gefasst. So entstanden „Biblische Balladen zum Vorlesen“ (so der Untertitel des Buches) zu den Erzählungen von den Propheten Bileam, Elia, Micha Ben Jimla, Jona und Daniel. Mit heiterer Leichtigkeit präsentiert der Verfasser die jeweiligen Geschichten und ist dabei doch ganz nah am biblischen Text.

Die Jona-Geschichte inspirierte den Titel des Buches (in beiden

Fassungen) „Wie schön war aus der Fern und Näh, / wie schön war die Stadt Ninive!“ – so beginnt der Jona-Teil. Und als Jona vom Fisch verschluckt ist und dort zu beten anfängt, heißt es: „Die Stimme schwang, das Echo klang, / der ganze Fisch war voll Gesang.“

Wer die Jona-Geschichte, die ja in der biblischen Fassung selber schon humorvoll ist , in neuer Weise kennenlernen möchte, dem bietet sich das kleine Büchlein dafür an. Auch ein Vergleich von biblischem Text und Reimfassung kann interessant sein. Man wird dabei merken, wie nah Hertzsch an der Bibel bleibt und nicht ins phantast i sche Hinzuerf inden hineingerät.

A u c h w e n i g e r b e k a n n t e Bibelgeschichten wie die von Micha Ben Jimla werden durch d i e B a l l a d e n f o r m z u e i n e m eindrücklichen kleinen Lese- (oder: Vorlese-) Erlebnis.

Also: eine leichte und doch nicht oberflächliche Lektüre – und auch gut als kleines Geschenk geeignet.

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Februar 2009 9

Titel

Der preußische Staat hatte seine

Finanzen nach der Niederlage ge-

gen Napoleon I. 1806/07 vor allem

dadurch saniert, dass er das Kirchen-

vermögen eingezogen hatte. Friedrich-

Wilhelm III. als der König, unter des-

sen Herrschaft die Enteignungen

durchgeführt worden waren, nahm

seine daraus entstandenen Verpflich-

tungen gegenüber der Kirche ernst. Zu

seinen Lebzeiten wurden sehr viele

Kirchen in Preußen neu gebaut. Für den

Bereich der Pfaueninsel fühlte er sich

darüber hinaus gewisser-

maßen als deren „Guts-

herr“ besonders verant-

wortlich.

Der Name Nikolskoe ist

diesem Teil der Havelland-

schaft vom Blockhaus ge-

geben worden.

Die Tochter des Königs

Friedrich-Wilhelm III. von

Preußen, Prinzessin Char-

lotte, heiratete am 13. Juli

1817 den russischen Groß-

fürsten Nikolaus Pawlo-

witsch, den späteren Za-

ren Nikolaus I. Im Jahre 1818 besuchte

der König seine Tochter und den

Schwiegersohn in St. Petersburg. Bei

dieser Gelegenheit unternahm die Fa-

milie einen gemeinsamen Ausflug aufs

Land zu einem russischen Bauernhaus.

Nach seiner Rückkehr ließ der König

in der Nähe der Pfaueninsel ein russi-

sches Blockhaus bauen. Als ein Jahr

darauf der russische Zar Nikolaus I.

und seine Gemahlin zum Besuche in

Berlin und Potsdam waren, führte sie

der König dahin. „Siehe“, sprach er zu

seiner Tochter Charlotte, „ein russi-

sches Bauernhaus. Es ist eine vollkom-

men treue Kopie des Blockhauses, das

Dir so wohl gefiel, und in welchem wir

froh waren, als ich euch in Petersburg

besuchte. Heute wollen wir froh es ein-

weihen, und nach dem dir teuersten

Namen soll es heißen für immer

„Nikolskoë“.“

Vom 22. Mai 1832 datiert eine Kabi-

nettsorder an den Hofmarschall von

Maltzahn, der um einen Bericht gebe-

ten wird, auf den hin der König den

Bau der Kirche und des Schulhauses

auf der dazu geeignetsten Höhe dies-

seits der Havel ausführen lassen will.

Zur Auswahl des Bauplatzes hat

sich Friedrich-Wilhelm III. am 2. Juni

1834 von einem königlichen Matrosen

auf der Havel am Fuß der Nikolskoer

Höhe entlang rudern lassen. Der ent-

werfende Architekt August Stüler hat-

te den Bauherrn darauf hingewiesen,

die Kirche nicht zu dicht

am Blockhaus zu bauen,

weil vor dem Hinter-

grund der dunklen Bäu-

me des Waldes für das

Kirchengebäude eine

kontrastreichere und

malerische Wirkung er-

reicht werden konnte.

Der Gartenbaudirektor

Peter Joseph Lenné und

der später ausführende

Architekt Albert Dietrich

Schadow hatten am glei-

chen Tag die Abholzungs-

stellen markiert. Bei der Gestaltung des

Glockenriegels und des Vorplatzes hat

der Architekt Karl-Friedrich Schinkel

Anregungen gegeben.

Das Innere der Kirche steht in einem

gewissen Kontrast zu dem auf maleri-

sche Fernwirkung bedachten „russi-

schen“ Äußeren der Kirche. Sie ist in

ihrer Saalform und den Emporen das

einzig original erhaltene Beispiel einer

sogenannten Berliner Vorstadtkirche,

eines Bautyps, der von Karl-Friedrich

Schinkel entwickelt worden war.

Am 13. August 1837 wurde die Kir-

che eingeweiht. In der Kirche befindet

sich die Gruft des Prinzen Carl von

Preußen. Ihr heutiges Glockenspiel ist

an das der Potsdamer Garnisonkirche

angelehnt.

Die schlichte beschauliche Kirche

mit ihrem romantischen Ambiente

zieht heute nicht nur Wanderer in ih-

ren Bann, sondern immer mehr junge

Leute, die in dieser ruhigen, von aller

Hektik der Stadt abgewandten Kirche

den Bund der Ehe schließen und ihre

Kinder taufen lassen wollen. Die Tür

der Kirche steht im Gegensatz zu vie-

len anderen Evangelischen Kirchen

allen Besuchern täglich weit offen.

Die Kirche ist seit 1990 gemeinsam

mit der Potsdamer Schlösser- und

Parklandschaft in der Liste Welt-

kulturerbe der UNESCO eingetragen.

Bis 1945, der Auflösung Preußens,

wurde die Kirche vom preußischen

Forstfiskus verwaltet, dann ist die

ganze Nikolskoer Landpartie mit der

Pfaueninsel und dem Landschafts-

park Glienicke an Berlin gefallen. 1979

legte das neue Landeswaldgesetz

Berlins fest, dass Gebäude, die von

Wald umgeben sind und ihm dienen ,

Wald im Sinne des Gesetzes sind und

wenn sie im Landesbesitz sind, folg-

lich von den Berliner Forsten verwal-

tet werden. So kommen Förster zu ei-

ner Kirche. Auf Anregung des Revier-

försters, Herrn Bock, haben wir außen

an der Apsis eine kleine „Sommer-

kirche“ erstellt, die aus 12 Bänken mit

den Namen der Aposteln, einem Al-

tar und einer Kanzel besteht, damit

bei schönem Wetter auch Freiluft-

gottesdienste möglich sind.

Von Elmar Kilz

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Page 11: Himmel & Erde - September 2013

September 2013 11

Besuch in der Ökumene

Von Jutta Schreur

Die Jonagemeinde

Die Jonagemeinde, wo liegt die eigentlich? Diese Frage stellen

uns viele, die ganz in der Nachbar-schaft wohnen. Sie ist auch wirklich nicht ganz leicht zu finden. Das Gemeindezentrum liegt unweit des oberen Kurfürstendamms, bei der Schaubühne um die Ecke. Es ist in die Häuserfront eingezwängt und liegt gleich neben einem Zaubertheater. Mit etwas über 1000 Mitgliedern ist Jona die kleinste Gemeinde im evan-gelischen Kirchenkreis Berlin-Char-lottenburg. Trotzdem gibt es bei uns eine Halbtagskita, ein Offenes Singen und Angebote für Senioren vom Computerkurs bis zum Mittagstisch. Der Mittelpunkt des Gemeindele-bens sind die Gottesdienste; neben dem Sonntagsgottesdienst feiern wir alle zwei Wochen ein Abendgebet mit Taizéliedern. Im Kirchencafé nach dem Sonntagsgottesdienst ist Raum für persönliche Gespräche und Austausch. Im Sommer laden wir gern zu Gesprächsrunden oder Festen auf dem schönsten Platz unserer Gemeinde ein, dem großen Dachgarten des Gemeindehauses. Da sind wir dann dem Himmel über Berlin ganz nah. Entstanden ist die Gemeinde als kleine Schwester der damals stetig wachsenden Gemein-de Am Lietzensee; zuerst traf man sich zum Gottesdienst in der Waitz-straße. Am 2. Advent 1967 konnte dann das eigene Gemeindezentrum eingeweiht werden; entworfen hat es der Architekt Georg Lichtfuß. Den schlichten Kirchsaal mit hellen Holzstühlen schmücken Kirchenfen-ster und ein Altarbild des Berliner Künstlers Siegmund Hahn sowie ein

großer steinerner Fries mit biblischen Szenen – Jona ist natürlich dabei.

Statt stetigen Wachstums erleben wir heute das Gegenteil; die Gemein-degliederzahlen sind von dreitau-send auf gut tausend zurückgegan-gen. Das hat sich auf die Zahl der Mitarbeitenden ausgewirkt. Die Zahl der fest Angestellten sank von sieben auf drei. Minijobber, Honorarkräfte und etliche Ehrenamtliche sorgen dafür, dass wir trotzdem nach besten Kräften für die Menschen im Kiez da sein und das Haus einladend gestal-ten können. Einmal im Jahr laden wir alle Mitglieder zu einem Konzert ein, zum Dank dafür, dass sie uns die Treue gehalten haben. Das stößt auch bei denen, die keine „Kirchgänger“ sind, auf viel positive Resonanz. Es ist ihnen wichtig, dass es die „Kirche im Kiez“ gibt, auch wenn sie ihre Dien-ste nur selten in Anspruch nehmen. Viele Mitglieder schätzen die persön-liche Atmosphäre und engagieren sich immer wieder bei besonderen Aktionen („Stricken für die Suppen-küche“ z.B. im vergangenen Jahr), mit überdurchschnittlichen Kollekten und Spenden für ihre Gemeinde.

Im Konfirmationsunterricht, Ge-

meindebüro und Gemeindebrief arbeiten wir seit dem personellen Aderlass eng mit der „großen Schwe-ster“ Am Lietzensee zusammen, haben aber in diesem Jahr auch erste Kontakte zur benachbarten Wilmers-dorfer Gemeinde Am Hochmeister-platz geknüpft und überlegen, welche Möglichkeiten zur Zusammenarbeit wir finden; im Zuge des Zusammen-schlusses unserer Kirchenkreise ein in jeder Hinsicht naheliegender Gedan-ke. Beim Charlottenburg/Wilmers-dorfer Kanzeltausch am 3. November hat das Los für einen Tausch zwischen Jona und der Grunewaldgemeinde gesorgt, sodass es auch da ein erstes Kennenlernen geben wird. Leider können wir uns in diesem Jahr am „Camino“ der Kudammgemeinden nicht beteiligen; durch bereits geplan-te Urlaube gab es organisatorische Schwierigkeiten. Wir laden aber herzlich ein: Besuchen Sie uns doch einfach so einmal, am Sonntag (am 1. Sonntag im Monat um 11, sonst um 10 Uhr) oder freitags zum Abendge-bet. Wir freuen uns über neugierige Gäste, Nachbarinnen und Nachbarn aus Wilmersdorf!

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Page 12: Himmel & Erde - September 2013

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Profile / Kulinarisches

Kurepkat kocht im SeptemberVon Marc Kurepkat

Menschliche ProfileIn diesem Monat: Sabine Wüsthoff. Unter anderem leitet sie den Berliner Mädchenchor der Musikschule Char-lottenburg-Wilmersdorf an der Lindenkirche

Als ich klein war, da…... war Berlin noch geteilt, von der Mauer umgeben und sehr „klein“, die Frauen durften noch keine eigenen Bankkonten haben und nur mit Erlaubnis des Ehegatten für Geld arbeiten!

Das tue ich, wenn ich arbeite:Kinder, Jugendliche und Erwach-sene lehren, Musik und speziell Singen lieben zu lernen; Kompo-nieren und Organisieren.

Das tue ich, wenn ich nicht arbeite:Wandern, Gartenarbeit, Sport, lesen.

Dafür möchte ich einmal gelebt ha-ben:

Was die Arbeit betrifft: möglichst vielen Menschen schöne musikali-sche Erlebnisse verschafft und sie dadurch bereichert und gestärkt zu habenWas die Nichtarbeit betrifft: mich mit Respekt und Neugier der Na-tur genähert und von ihr gelernt zu haben eine „gute“ Mutter zu sein.

Mein Lieblingsbuch:Grimms Märchen (zur Zeit).

Diesen Film habe ich schon viele Male gesehen:

Tatort!

Musik, die mich immer wieder be-geistert:

Alles, alles von J. S. Bach!

Wenn ich lieben Besuch bekäme und wollte ihm „mein“ Berlin zeigen, dann …

... zeige ich ihm von der Info-box aus die Schlossbaustelle mit archäologischem Einblick, das Stadtmodell dort und erkläre vom Panorama-Cafe aus die Stadt.

Das gibt mir Kraft:Z.B. beim Weihnachtskonzert in der gut gefüllten Lindenkirche eine aus vollem Halse spontan mitsingende große Kinder-Eltern-gemeinde.

Mein Wunsch für die Kirche:Durchhalten!

Iss das! Das ist gesund! Kaum eine Speise hat diese Aufforderung ohne Imageschaden überstanden. Es ist toll, dass das Paprikaragout, das wir zur Lammkeule essen, auch viel Vitamin C hat. Schön, dass das delikate

Lachs-Sashimi uns hilft, unsere Cholesterinwerte zu optimieren. Olivenöl, Meersalz, Tomaten, Artischocken, Knoblauch: alles gesund. Aber es deswegen auf die Speisekarte setzen? „Hast Du Lust auf Sex? Das hilft mir, meine Schulterprobleme in den Griff zu bekommen“. Mehr kann man kaum tun, um die Lust zu killen. Mit dem Essen verhält es sich nicht anders als mit der Liebe, auch hier gibt es verbale Liebestöter. Lieblingsopfer von Abtörninitiativen sind die sogenannten vegetarischen Gerichte. Statt die kulinarische Bühne frei zu ma-chen für die Reize von Aubergine, Spitzkohl, rote Bete oder Sesam, statt die Aromen von Pfeffer, Olivenöl oder Steinpilz zu feiern, wird „fleischlos“ gekocht, vielleicht sogar an einem traurigen, weil verordneten Veggie-Day. Ein solches Weglasskonzept ignoriert, dass Essen, wenn es keine Existenzfrage mehr ist, zur Lust- und Genusssache wird. Ideologie aber verträgt sich nicht so gut mit Genuss. Ein Speiseplan, der in erster Linie andere Ziele verfolgt, als die Gaumenfreude, ist halt eine Diät, da sollte man sich nichts vormachen. Also be-trachten wir Gemüse nicht mehr konzeptionell als politisches Statement oder Heilmittel, sondern erfreuen uns lieber an Rigoloni mit Zucchini, Minze, Thymian und Zitrone. Zucchini ungeschält waschen und würfeln. Knoblauch in der Pfanne in Olivenöl andünsten (er darf allenfalls hellbraun werden), Zucchini dazugeben, salzen, kräftig pfeffern. Nach 3 Minuten mit Zitronensaft und Weißwein ablöschen. Je nach Hitze und Grö-ße der Gemüsewürfel ist die Garzeit nach etwa 10 Minuten erreicht. Die Zucchini sollten bissfest sein. Eine Handvoll frischer Minzblätter in Streifen schneiden und in der letzten Minute zum Gemüse geben. Rigoloni (dicke Röhrennudeln) al dente garen, das heiße Gemüse untermischen und servieren. Parmesan dazu. Vari-anten mit Chilischoten, Basilikum oder Kapern sind möglich. Olivenöl, Zitrone und Thymian beleben unsere Erinnerung an heiße Hochsommertage, die Minze lässt uns vom Orient träumen und die Schlichtheit dieses Pastaganges versöhnt uns mit unserem komplizierten Alltag. Genossen an einem schönen Spätsommerabend wird niemand auf seinem Nudelteller eine Schweinshaxe vermissen.

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Himmel & Erde14

Von Dr. Hartwig Grubel

Glück oder Unglück

Dr. Hartwig Grubel ist Pfarrer im Ruhestand und ehrenamtlich in Alt-Schmargendorf tätig

Unsere Lehre

1. Alle rennen... Brecht: »Ja, renn nur nach dem

Glück, doch renne nicht zu sehr, denn alle rennen nach dem Glück, das Glück rennt hinterher …«

Ach, wer träumt nicht vom Glück, aber: Was ist Glück? Eine Gottesga-be?

Was ist Unglück? Eine Strafe Gottes? Nein, so geht das nicht, das ist einfach zu billig. Allerdings: Das Schema fin-den wir überall, es ist auch so einfach, ja, es liegt auf der Hand. Vielleicht ist es aber auch ein Verhängnis, dem alles Sterbliche unterliegt? Das be-droht uns.

Aber wir schützen uns, wir multi-plizieren Glück und Unglück nicht nur, wir potenzieren es auch. Wenn Politiker vom Glück sprechen, vor allem, wenn sie politische Visionäre sind, reden sie vom Glück für alle! Die Angstmacher sprechen vom Untergang der Menschheit. Oder be-sonders schön schrieb ein bekanntes Nachrichtenmagazin einmal in einem Artikel über die Zukunft des Weltalls: »In fünf Milliarden Jahren gibt es uns alle nicht mehr!«

Eine erschreckende Perspektive – gewiss. Aber erschreckt uns das wirk-lich? Nur so lange wir denken: Ich auch! Aber das gilt schon sehr lange vorher. Wir verknüpfen so gern das eigene Elend mit dem kosmischen Schrecken, es ist dann nicht mehr so bedrückend.

Das Unglück der Menschheit trifft mich ganz persönlich. Und das Glück – damit sieht es schlimm aus. Na-türlich gibt es Menschen, die einem sagen: Mir geht es gut! Das sind kei-neswegs nur die ganz, ganz Reichen. Aber die meisten wissen, dass das Gras des Nachbarn merkwürdiger-weise immer ein wenig grüner ist als das eigene.

Dann gibt es noch das sehr zweifel-hafte Glück – etwa nach dem Modell: Zum Glück ist nur das Auto zertrüm-mert. Das ist das Glück von dem die Tante Jolesch sagte: »Gott behüte uns vor allem, was noch ein Glück ist!«

Nun kommen die ganz klugen Leute

und sagen uns sozusagen philoso-phisch: Das wahre Glück kommt von innen! Aber was ist morgen, wenn es absolut nicht kommen will?

Es ist eine alte Erfahrung, dass man sich wohl ins Unglück reden oder denken kann, aber ganz gewiss nicht ins Glück. Auch wenn man sich noch so sicher ist, dass es von innen kommt. Manchmal kommt von innen gar nichts. Auch wenn uns die Psychologen etwas ganz anderes weismachen wollen.

2. Die Zukunft ist golden... Vor ein paar Jahren hing in vielen

Büros über den Schreibtischen der Spruch: »Als ich traurig war, sprach eine innere Stimme zu mir: Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen! Und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer!«

Pessimismus pur. Doch was ist das nun: Glück oder Unglück? Denn: Wer gar nichts erwartet, kann nicht enttäuscht werden.

Andererseits: Im Laufe des Lebens stellt sich bei den meisten Menschen, die wir kennen, ein gewisser Erfolg ein. Aber leider wird die Zeit, ihn zu genießen, immer kürzer. Die Qualität frisst sozusagen die Quantität.

War Hans im Glück, den wir schon als Kinder für einen Dummkopf hielten, nun glücklich oder unglück-lich oder bloß ein Ignorant? Sie kennen doch Hans im Glück? Wenn Sie ihn nicht kennen sollten: es war einer, der alles, was er besaß, im Laufe eines Tages gegen im-mer Wertloseres eintauschte, bis er gar nichts mehr hatte. Und er jubelte zum Schluss, was er deshalb doch für ein Glückspilz wäre.

Ich will noch einen ande-ren Schreibtischspruch hier-her setzen, den ich in vielen

Büros gesehen habe: »Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens!«

3. Der erbauliche Schluss Nein, auch durch noch so durch-

dachte Sozialsysteme wird niemand glücklicher, vielleicht lässt sich aber wirkliches Unheil verhindern. Und nein, es gibt kein politisches oder an-deres System, das das Glück gewähr-leisten kann. Aber wir können sehr wohl darüber nachdenken, worauf wir in unserem Leben vertrauen.

Ich kenne eigentlich nur einen Satz, der jenseits von Glück und Unglück liegt und der hilft, Optimismus und Pessimismus hinter uns zu lassen, ein Satz, der zugleich tröstet und Mut macht, er steht im 139. Psalm und heißt: „Herr, Du erforschst mich und kennst mich. Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege. Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, Herr, nicht alles wissest. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.“

Welch ein Glück – man kann sich darauf verlassen.

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September 2013 15

Kirchenmusik

Grunewaldkirche

Musik in unseren Gemeinden

Lindenkirche

Kreuzkirche

Kapelle Martin-Luther-KrankenhausK + K - Krankenhaus plus Kultur

Das Jahr 2013 steht für mehr Kultur im Krankenhaus. Neben professioneller Patientenbetreuung und erstklassiger Medizin möchten Mitarbeiter des Martin-Luther-Krankenhauses regelmäßig zu Veranstaltungen einladen, die Freude machen, ablenken und Trost spenden.Lassen Sie sich überraschen und ein wenig in eine andere Welt entführen. Auch wenn Sie nicht Patient bei uns sind, sind Sie herzlich eingeladen.

19. September 2013, 18:00Angela Boeckh

Heil-Heilung | Orgelmusik und Lesungen

Samstag, 7. September, 20:00klaVIERstreich – streichVIERklang

Wolf-Ferrari EnsembleWerke für Klaviere vierhändig und Streichquartett von Schumann, Brahms, Vasks. Eintritt frei

Sonntag, 8. Septemberim Rahmen von „Zusammen…Gehen“ 11:30 Orgelführung mit Musik. KMD Günter Brick12:30 Singen mit KMD Günter Brick: Neue Lieder und kleine Chorsätze13:30 Musik und Rap für Kinder. Mit Lineal und Kugelschreiber. KMD Günter Brick. Eintritt frei

Dienstag, 10. September, 16:00100 Jahre Chanson –

musikalische ZeitreiseHelga-Maria Fuchs mit ihrer Pianistin Karin Coper.Vom Kremser und Vater Zille über die verrückten 20er und 30er Jahre - mit wehmütigen Erin-nerungen an die Kriegs- und Nach-kriegszeit - bis zu den Wirtschafts-wunderjahren und der Sehnsucht nach dem sonnigen Süden – und bis zum Chanson der Neuzeit – alles drin – mit Humor und Esprit -

Freitag, 20. September, 21:00Nachtmusiken - Meditative Moon-

Melodies IIWolf-Ferrari Ensemble, Lesungen Jochen MichalekEintritt frei

Sonntag, 8. September, 10:30 Musik im Gottesdienst

Blockflöten und Orgel. Musik von Quantz, Bach u.a.. Andrea Wissel-Romefort und Pamela Fleiß, Blockflö-ten, Christoph Ostendorf, Orgel

Sonntag, 15. September, 12:00Sonntags-Matinée

„On this Island“ – Britten’s Britainzum 100. Geburtstag von Benjamin Britten. Yvonne Friedli, SopranChristoph Ostendorf, Klavier

Samstag, 14. September, 15:00„Französische Passion“

Werke von C. Franck, Debussy, Le-clair u.a. Lutz Daberkov, Sprecher; Ikumi Takahashi, Klavier; Yoshia-ki Shibata, Violine. Karten unter 30648310 u Abendkasse.Eintritt 15 Euro (VVK 10 Euro)

Samstag, 21. September, 19:00Die mit Tränen säen,

werden mit Freuden ernten Chorwerke von Heinrich Schütz, J.S. Bach, Mordechai Gebirtig u.a., Capella Kreuzberg, Leitung: Johannes Rühl8 Euro (erm. 6 Euro / unter 18 J. frei)

Sonntag, 22. September, 10:30 Chormusik im Gottesdienst

zum ErntedankfestEs singen der Kirchenchor der Kreuz-kirche und der Kinderchor der Kreuz-kirche, Leitung: Christoph Ostendorf

Sonntag, 29. September, 10:3030 Minuten Orgelmusik nach dem Gottesdienst

„Presto!“ - „Lauf“- und TanzmusikToccaten, Fugen, Scherzi und Menuette von Froberger, Muffat, Bach, Vierne und Prizeman am Marathon-Sonntag

Aus dem Kirchenkreis

Knabenchor der ev. Grundschule öffnet

sich für „Exis“

Seit über drei Jahren baut Günter Brick einen Knabenchor an der ev.

Grundschule Wilmersdorf auf. Inzwi-schen hat der Chor 3 Altersgruppen mit ca. 40 Jungs. Nach den Sommerferien verlassen die ersten Jungs des Chores die Grundschule. Damit sie auch wei-terhin im Knabenchor singen können, wird es im neuen Schuljahr eine Gruppe für die „Exis“ geben. Damit sind sowohl die ehemaligen Sängerknaben aus der Grundschule gemeint als auch „exter-ne“ Kinder.

Alle Jungs ab der 5. bis zur 8. Klasse, egal von welcher Schule, können im neuen Schuljahr zum Knabenchor auf dem Gelände des Campus Daniel kom-men. Voraussetzung ist Spaß am Singen und eine gute Stimme.

Interessenten melden sich bitte bei KMD Günter Brick. [email protected]

Page 16: Himmel & Erde - September 2013

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Page 17: Himmel & Erde - September 2013

September 2013 17

Wilmersdorf

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Wilhelmsaue 121, 10715 Berlin 873 04 78, 86 40 90 40 [email protected]

• Öffentlichkeitsarbeit Fr. Kästner, [email protected] 86 20 85 89

Martin-Luther-KrankenhausPfarrer Heino WinklerCaspar-Theyß-Str. 27, 14193 Berlin 89 55 85 520

Es finden regelmäßig Ev. Got-tesdienste statt. Die Kapelle steht Ihnen immer offen.

SeelsorgeKirchenkreis

Diakonie in Wilmersdorf• Diakonie-Station

Wilmersdorf-Bethanien Wihelmsaue 121, 10715 Berlin 86 09 97 - 0, Mo-Fr 8:00-17:00

• DIE AUE-Tagespflege Wilhelmsaue 121, 10715 Berlin 86 39 27 40 Mo-Fr 8:00-16:00

• Seniorenwohnhaus des Kirchen-kreises am Nikolsburger Platz Trautenaustraße 6, 10717 Berlin 883 19 49

• Barbara von Renthe-Fink Haus Wohnen und Pflege im Alter Bundesallee 33, 10717 Berlin 860 06 106

Wilmersdorf - auf dem Campus DanielBrandenburgische Str. 51, 10707 Berlin 81 82 69 [email protected] www.evgruwi.de

Evangelisches Gymnasiumzum Grauen Kloster Salzbrunner Straße 41-47, 14193 Berlin 825 40 [email protected] www.graues-kloster.de

Bildungsangebote

Amt für Jugendarbeitauf dem Campus DanielMünstersche Str. 7, 10709 Berlin 825 71 85 [email protected] www.evjuwi.de

St. Gertrauden KrankenhausPfarrer Klaus Harzmann-HennebergParetzer Str. 12, 10713 Berlin 82 72 22 68

So 10:30 Ev. Gottesdienst Die Kapelle steht Ihnen immer offen.

Ev. Familienbildungsstätteauf dem Campus Daniel Brandenburgische Str. 51, 10707 BerlinAuskunft und Anmeldung: 853 53 52 85 72 60 70 [email protected] www.fbs-wilmersdorf.de

Friedrich von Bodelschwingh-Klinik

Pfarrerin Christa BraunLandhausstr. 33-35, 10717 Berlin 54 72 79 01

jeden 2. und 4. Dienstag 16:30, Ev. Gottesdienst. Der Andachts-raum steht Ihnen immer offen.

Team DiakoniePfarrerin Regina LippoldPaulsborner Str. 86, 10709 Berlin 89 54 16 95

Seelsorge in Alten- und Pflegeheimen und in den diakonischen Einrichtungen.

Evangelischer Campus DanielBildungsangebote für alle GenerationenBrandenburgische Str. 51, 10707 Berlin 873 04 78 (Superintendentur)[email protected] www.campus-daniel.de

Evangelische Grundschule

Evangelische Familienbildung im Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf

Starke Eltern-Starke Kinder®für Eltern mit Kindern in der Pubertät

Ein Kurs des Deutschen Kinderschutzbundes, der Ihr Selbstvertrauen als Eltern stärkt und Ihre Fähigkeiten zum Verhandeln, Grenzen setzen und Zuhören erweitert.

Termin: ab 11.09.2013, 19 – 21 Uhr, mittwochs (9 Treffen)Kosten: 50 Euro, für Paare 80 Euro

Leitung: Sibylle Büchele, ElterntrainerinOrt: Campus Daniel

Brandenburgische Str. 5110707 Berlin-WilmersdorfU 7 – Konstanzer Straße

Anmeldung: Telefon: 853 53 52

Tag des Offenen Campus am 21. September 2013

von 10 - 14 Uhr

Die Einrichtungen des Campus Daniel stel-

len sich vor: Evangelische Grundschule Wilmersdorf, Diakonie-Station, Daniel-Kirchengemeinde, Amt für Jugendarbeit, Kita, Ev. Familienbildung und die Arbeit mit Senioren/ Fo-rum 50plus. Der Eintritt ist frei!

Page 18: Himmel & Erde - September 2013

Himmel & Erde18

Himmel & Erde24

Kreuzkirchengemeinde

Blauer Salon

Folía espanol –

gioia italiana

Fr., 20. Februar, 17:00

Eine musikalische Reise von

Spanien nach Italien mit Kompo-

sitionen von M. Marais, F. Turina, G.

Donizetti, W.A. Mozart und vielen

anderen, interpretiert von Patrick F.

Vogel (Tenor),

Marta Masini

(Flöte) und

Stefan Francke

(Klavier), Lyrik

und Prosa aus

Italien und Spa-

nien, ausge-

wählt und vor-

getragen von

Pfr. Krügerke.

Fastenzeit:

„7 Wochen Ohne“

SICH ENTSCHEIDEN!

7 Wochen ohne Zaudern

Vom 25. Februar bis zum 11. April

ist Fastenzeit. In diesem Jahr

steht die Aktion der evangelischen

Kirche unter dem Motto „Sich ent-

scheiden! 7 Wochen ohne Zaudern“.

Mit dem diesjährigen Motto und

den wöchentlichen Unterthemen

„Lerne, Altes loszulassen!“, „Lass

dich beschenken!“, „Bekenne dich!“,

„Sei mutig!“, „Lebe das Leben!“, „Du

hast eine Zukunft!“, „Lass Neues be-

ginnen!“ möchte die diesjährige Ak-

tion dazu beitragen, Sie darin zu be-

stärken, Antworten auf offene Fragen

zu suchen, neue Schritte zu wagen

oder einen schon längst überfälligen

Schlussstrich zu ziehen. In der Kreuz-

kirche beginnen wir diese Zeit am 25.

Februar, am Aschermittwoch um

9:00, mit einem Gottesdienst. In der

Zeit danach bis zum 11. April, fin-

den jeweils donnerstags um 17:00

unsere Passionsandachten statt:

Am 5., 12., 19., 26. März und 2. April

Ihre Pfr. Krügerke/Wagner

P.S.: Wenn Sie sich entschieden ha-

ben, an der diesjährigen Aktion „7

Wochen Ohne“ teilzunehmen, wür-

de ich mich über Ihre Anmeldung

freuen (Pfr. Krügerke � 825 54 76).

Yoga und Meditation

Intensivkurs vom

13. bis 15. Februar

Vom Freitag, den 13. Februar,

18:00, bis Sonntag, den 15. Fe-

bruar, findet wieder ein Yoga- und

Meditationsübungskurs im Haus der

Stille, Am Kleinen Wannsee 9 statt.

Der Kurs ist sowohl für Anfänger als

auch für Geübte geeignet, da beglei-

tende Einzelgespräche die Möglich-

keit bieten, jeden Teilnehmer auf sei-

nem Weg individuell zu fördern.

Information und Anmeldung bei

Pfr. Krügerke � 825 54 76.

Reise nach Schottland

19. – 26. Juni

„Auf den Spuren des

keltischen Christentums“

Anfragen, Anmeldungen an Pfr.

Krügerke � 825 54 76. Nähere Infor-

mationen auf Seite 32.

Kreuzkirche

Gottesdienste & Andachten

Sankt Gertrauden-Krankenhaus

Martin-Luther-Krankenhaus

Grunewaldkirchesonntags, 15:00 - 18:00

Alt-Schmargendorfsamstags, 11:00 - 13:00

Unsere Kirchen stehen Ihnen offen ...

Lindenkirchemontags, 16:00 - 18:00

1. September 14. Sonntag nach Trinitatis 10:30 Predigtgottesdienst mit Taufe,

Pfrn. Neubert 18:00 Taizégottesdienst, Pfrn. Neubert 8. September 15. Sonntag nach Trinitatis 10:30 Abendmahlsgottesdienst,

Pfr. Krüger 15. September 16. Sonntag nach Trinitatis 10:30 Predigtgottesdienst, es predigt

eine Bewerber/in auf die 2. Pfarr-stelle, mit dem Chor der Kreuz-kirche, Ltg. Christoph Ostendorf

22. September 17. Sonntag nach Trinitatis 10:30 Familiengottesdienst zum Ernte-

dank, Pfrn. Neubert /Pfrn. Kachel 29. September 18. Sonntag nach Trinitatis ! 9:30 Gottesdienst zum Marathon, es

predigt eine Bewerber/in auf die 2. Pfarrstelle, anschl. Jazzstation zum Marathon

6. Oktober 19 Sonntag nach Trinitatis 10:30 Gottesdienst, Pfrn. Neubert. 18:00 Taizégottesdienst, Pfrn. Neubert

1. September, 10:30 Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Reinhardt

8. September, 10:30 Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Braun 15. September, 10:30 Abendmahlsgottesdienst Pfr. Harzmann-Henneberg 22. September, 10:30 Abendmahlsgottesdienst Pfr. Harzmann-Henneberg 29. September, 10:30 Abendmahlsgottesdienst Pfr. Krüger

Himmel & Erde18

deutschspr. Frau, loyal und zuverlässig,

sucht 400 Euro Job im Haushalt oder

als Seniorenbegleiterin f.rüstige Senioren.

Gern auch vertretungsweise.

Tel. 0170/7788538

Alt-Schmargendorf

Seit einem Jahr toben und robben,

tanzen und hüpfen, singen und

springen Eltern mit ihren Dreikäse-

hochs (ab 1 ½ Jahre) fröhlich im Ge-

meindehaus . Immer am Dienstag-

nachmittag von 15.30 bis 18.30 Uhr

und von 16.30 bis 17.30 Uhr.

Eine flotte Stunde Spiel, Spaß und

viel Bewegung unter Anleitung von

Claudia – nicht nur die lieben Klei-

nen, sondern auch die Mütter und

Väter müssen ran, wenn es heißt, als

Löwe oder Bär durch den Wald zu

fegen oder als Eisenbahn durch die

Landschaft zu brausen. Viel zu

Neue Kurse der Familienbildungsstätte:

Eltern-Kind-Turnen und Krabbelgruppe

schnell ist die Stunde um, aber nächs-

te Woche gibt es ja „Gott sei Dank“

die nächste Runde.

Die nächsten Kurse beginnen nach

den Winterferien (ab 10. Februar).

Anmeldungen bitte nur in der Ev.

Familienbildungsstätte (� 853 53 52

oder [email protected]).

Auch für die nächste Krabbelgrup-

pe für Eltern mit Kindern im ersten

Lebensjahr immer Freitag von 10.30

bis 12.00 Uhr, nimmt die Familien-

bildungsstätte gern Ihre Anmeldun-

gen entgegen. Wir freuen uns auf Sie

und Ihre Kinder!

Irmgard Manntz, FBS

Bürgermedaille

Es gilt im Nachhinein zu gratulie-

ren! Frau Dr. H. Stützle, die über

16 Jahre lang unseren Seniorenkreis

geleitet hat und bis heute ältere Men-

schen in unserer Gemeinde besucht

und begleitet, hat am 19. Oktober

2008 die bezirkliche Bürgermedaille

verliehen bekommen. Mit der

Bürgermedaille werden ehrenamt-

lich engagierte Bürgerinnen und Bür-

ger ausgezeichnet, die sich um ihren

Bezirk verdient gemacht - und das

trifft auf Frau Dr. Stützle in besonde-

rer Weise zu. Auch wir sagen noch

einmal: Herzlichen Dank!

Seit nunmehr 25 Jahren wird in

unserer Kita Integratiosarbeit ge-

leistet. Was heißt eigentlich

Integrationsarbeit?

Gemeint ist die Arbeit mit Behin-

derten und Emigranten, welche

schon aus der Zeit nach dem Zwei-

ten Weltkrieg her rührt: das Integrie-

ren in die Gesellschaft, Mitmenschen

auf Unterschiede und Veränderun-

gen aufmerksam zu machen, Zusam-

menleben und eine gegenseitige Ak-

zeptanz zu schaffen und das Gemein-

same zu fördern. Die Kinder sollen

durch die Arbeit der Erzieher sensi-

bilisiert werden, auf einander zu zu-

gehen und mitein-ander zu kommu-

nizieren. Jedes Geschöpf Gottes ist

einzig in seinem Wesen und das ver-

suchen wir täglich in unserer Arbeit

den Kindern beizubringen.

Durch den Neuzugang eines

Integrationserziehers, Stephan Saat-

hoff, ist seit Mai 2008 bei uns die Be-

treuung qualitativ noch besser ge-

worden. Ein Mann im Elementar-

bereich, in einer Kita und vor allem

in der Arbeit und Betreuung von Kin-

dern auch mit Förderbedarf, ist heut-

zutage sehr wichtg.

Als examinierter Krankenpfleger

mit langjähriger OP-Leitung hat

Herr Saathoff vor Jahren eine Aus-

bildung zum Erzieher und später eine

Fachausbildung zum Integrations-

erzieher abgeschlossen. Mit den drei

weiteren Integrationserzieherinnen,

die es seit Jahren in der Kita gibt, hat

sich nun ein gutes und vor allem er-

fahrenes Team gefunden, das mit den

Kindern mit Förderbedarf arbeitet,

sie nach ihren jeweiligen Ressourcen

betreut und sie in ihrem Spielen und

Handeln stärkt.

Es werden Kinder mit ADS/ADHS,

Down Syndrom (Trisomie 21), Autis-

mus, mit Sprachauffälligkeiten und

entwicklungsverzögerte Kinder be-

treut.

Nach den Sommerferien 2009 geht

es wieder los. Wir haben noch Plät-

ze frei!

Integrationskinder mit Förderan-

spruch „ A“ oder auch „B“ sind herz-

lich willkommen. Bitte vereinbaren

Sie einen Besuchstermin mit Frau

Bergild Tuschinski oder auch Herrn

Saathoff oder Frau Müller. Gerne be-

gleiten wir Sie durch unsere Kita und

zeigen Ihnen wie Sie schneller zu ei-

nem Integrationsplatz kommen und

wie Sie die Wege der Beantragung

schneller bewältigen können.

Erreichen können Sie uns in der

Kita Alt-Schmargendorf, Kirchstr.

15-16, 14199 Berlin, � 823 14 10.

Integrationsarbeit in unserer Kita

Dorfkirche Alt-Schmargendorf

1. September 14. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Abendmahlsgottesdienst,

Pfrn. Basse 11:30 Kindergottesdienst, Pfrn. Basse 6. September „Wochenausklang mit Gott“ 18:00 Wochenschlussandacht, Bibel

und Meditation, Pfrn. Basse 8. September 15. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Abendmahlsgottesdienst,

Pfr. i. R. Dr. Grubel 13. September „Wochenausklang mit Gott“ 18:00 Wochenschlussandacht, Nach-

denken über den Glauben, Pfr. Dr. Grubel

15. September 16. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Gottesdienst, Pfrn. Basse 11:30 Kindergottesdienst, Pfrn. Basse 20. September „Wochenausklang mit Gott“ 18:00 Wochenschlussandacht, Bibel

und Meditation, Pfrn. Basse 22. September 17. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Gottesdienst, Pfr. i. R. Henseler 27. September „Wochenausklang mit Gott“ 18:00 Wochenschlussandacht, Bibel

und Meditation, Pfrn. Basse 29. September 18. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Abendmahlsgottesdienst,

Pastor Dr. Engelbrecht 4. Oktober „Wochenausklang mit Gott“ 18:00 Wochenschlussandacht,

Nachdenken über den Glauben, Pfr. Dr. Grubel

8. September, 10:30 Gottesdienst Pfr. Winkler 15. September, 10:30 Gottesdienst Prädikant Schönfeld 22. September, 10:30 Gottesdienst Pfr. Winkler 29. September, 10:30 Gottesdienst Axel Herbst

Page 19: Himmel & Erde - September 2013

September 2013 19

Gottesdienste & Andachten

Februar 2009 29

Lindenkirchengemeinde

Konfirmandenkurs K9

Mi, 17:30-19:30

Pfr. Holger Dannenmann & Team

Junge Gemeinde

Informationen über neue Angebo-

te bei Pfr. Holger Dannenmann,

� 82 79 22 31

Jugendcafé Falke

Das Jugendcafe Falke öffnet

Samstag ab 21:00 in der Jugend-

etage der Lindenkirchengemeinde

seine Türen. Neben vielen Ge-

tränken wird häufig ein leckerer

Snack angeboten. Das Falke-Team

freut sich auf Euren Besuch!

Kinder

Kindergruppe „Kirchenmäuse“

Mo, Mi, 9:00-12:00

Die ersten Schritte in Richtung Kinder-

garten – ein Angebot für Kinder ab 2

Jahren. Ohne Elternteilnahme!

Information und Anmeldung:

Gisela Richter � 82 79 22 39

Yoga für Schulkinder

Fr, 15:30-16:30

Die Kinder lernen beim Yoga spielerisch

mit ihrem Körper umzugehen, sich zu

entspannen und zur Ruhe zu kommen.

Sehr gut nach einer anstrengenden

Schulwoche.

Leitung: Gabriele Reichhardt

Kinderraum der Kinder- und

Jugendetage, Johannisberger Str.

15 A, 2. Stock

Kosten: 30 Euro für 10 Std.

(Probestunde frei)

Anmeldung: Gisela Richter

Kinderchor

Di, 15:00 für Kinder ab 4 Jahren

Di, 16:00 für Schulkinder

Ort: Kapelle

Kosten: 5 Euro pro Monat

Leitung und Information:

Thomas Müller � 605 74 75

Familien Jugend

PEKiP- Kurse

Spiel- und Bewegungsanregungen im

1. Lebensjahr nach dem Prager- Eltern-

Kind- Programm

Di, 10:00-11:30

Di, 11:45-13:15

Fr, 9:00-10:30 und 12:15-13:45

Anmeldung: Familien-

bildungsstätte � 853 53 52

Eltern-Kind-Gruppen

Eltern-Kind-Gruppe

für einjährige Kinder

Ein Angebot für Eltern mit Kindern ab

einem Jahr. Gemeinsam die Welt ent-

decken beim Singen, Basteln, Spielen

und Bewegen.

Beginn neuer Gruppen für 2007

geborene Kinder!

Einstieg jederzeit möglich.

Do, 9:00-10:30

Gruppe für Tagesmütter

mit ihren Tageskindern

Do, 10:30-12:00

Neue Gruppe ab 13. Feburar,

immer Fr 10:30-12:00, Anmel-

dung ab sofort!!!

Information und Anmeldung:

Gisela Richter � 82 79 22 39

Spiel- und Kontaktgruppen

Singen – Spielen – Bewegen

Fortlaufende Spielgruppe

mit Elterntreffen

Mo, 16:00-17:30, ab 1 Jahr

Aktionsgruppe ab 3 Jahren

Di, 16:00-17:30, Anmeldung:

Gisela Richter � 82 79 22 39

Basteln für Kinder

ab 4 Jahren mit ihren Eltern

Mi, 16:00 – 17:30

Anmeldung erforderlich:

Gisela Richter � 82 79 22 39

Familiennachmittag

Di, 24. Februar. 16:00

Große Faschingsfeier für die

ganze Familie, Johannisberger

Str. 15A, Kleiner Saal

Kirchenmusikbeauftragter

Günter Brick � 89 73 33 50

Chor der

Lindenkirchengemeinde

Andreas Hetze, � 44 04 86 48

Mi, 19:45-21:45, Kleiner Saal

Kinderchor

Thomas Müller, � 605 74 75

Di, 15.00 Kinder ab 4 Jahren,

Kapelle

Di, 16:00 Schulkinder, Kapelle

Posaunenchor

Herr Meyer � 0332 322 17 52

Mi, 19:30, Turmzimmer

Berliner Mädchenchor der

Musikschule Wilmersdorf

an der Lindenkirche

Sabine Wüsthoff � 821 60 09

Mo, Do, ab 15:00, großer Saal

Teilnahme nach Rücksprache

Gospelchor „Wings of Joy“

Ottmar Bergler � 404 20 46

Do, 19:30, großer Saal

Musik

Familiengottesdienst für alle

Generationen

So, 15. Februar, 10:00

Im Anschluss an den Gottes-

dienst laden wir zum Frühjahrs-

empfang der Gemeinde ein!

Frühjahrsempfang der

Gemeinde

So, 15. Februar, 10:00

Ganz herzlich laden wir alle ein zum

Gottesdienst am 15.02. und zum

anschließenden Empfang in den

Räumen der Gemeinde. Wir möchten

gemeinsam mit Ihnen in das neue Jahr

gehen, uns austauschen, Pläne machen

und einander erzählen.

Alle weiteren Termine, die zum Redaktionsschluss noch nicht fest standen, werden rechtzeitig im Schaukasten und durch Handzettel bekannt

gegeben.

Lindenkirche

Abendsegen - Andacht in der Kapelle 19:00 Jeden Donnerstag Termine siehe Seite 26

1. September 14. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Abendmahlsgottesdienst,

Pfr. Krüger, Organist Kurepkat 8. September 15. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Eröffnungsgottesdienst zum öku-

menischen Camino durch Charl.-Wilmersdorf,, Pfrn. Schwietering-Evers, Vikar Budde, Organistin Wippich

Die Kirche ist bis 16 Uhr geöffnet! 15. September 16. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Gottesdienstm, Pfr. Krüger,

Organistin Wippich, anschl. Gemeindeversammlung: Vorstel-lung unserer Kandidaten für die GKR-Wahl

22. September 17. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Gottesdienst für alle Genera-

tionen zum Erntedankfest, mit Kinderchor, Pfrn. Schwietering-Evers / Vikar Budde und Team, KMD Brick

29. September 18. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Gottesdienst, Pfrn. Schwietering-

Evers, KMD Brick 6. Oktober 19. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Abendmahlsgottesdienst,

Pfr. Krüger

Andachten Montags 18:00 Abendgebet in der Kapelle Pfr. Krüger

Grunewaldkirche

1. September 14. Sonntag nach Trinitatis 11:30 Abendmahlsgottesdienst,

Pfr. Krüger, Organist Kurepkat 11:30 Gottesdienst für Kleine und

Große in der Kapelle, Pfr. Dr. Felmberg und Team

8. September 15. Sonntag nach Trinitatis ! 10:00 Eröffnungsgottesdienst zum ökume-

nischen Camino durch Charl.-Wil-mersdorf, Pfr. Michalek, KMD Brick

18:00 Taizégottesdienst, Pfr. Dr. Krügerke, Organist Hetze

15. September 16. Sonntag nach Trinitatis 11:30 Gottesdienst, Diakon Dziubany,

Organistin Wippich 11:30 Gottesdienst für Kleine und Große

in der Kapelle, Pfr. Dr. Felmberg und Team

22. September 17. Sonntag nach Trinitatis 11:30 Erntedank-Gottesdienst für alle

Generationen, Pfr. Michalek, KMD Brick, danach: Gemeinde-versammlung mit Vorstellung der Kandidatinnen und Kandida-ten für die GKR-Wahl

29. September 18. Sonntag nach Trinitatis 11:30 Gottesdienst, Diakon Dziubany,

KMD Brick 11:30 Gottesdienst für Kleine und Große

in der Kapelle, Pfr. Dr. Felmberg und Team

6. Oktober 19 Sonntag nach Trinitatis 11:30 Gottesdienst, Pfr. Krüger

Kirchengemeinde Alt-Schmargendorf • Dorfkirche: Breite Straße 38 • Gemeindehaus: Kirchstr. 15/16Kirchengemeinde Grunewald• Kirche: Bismarckallee 28 b • Gemeindehaus: Furtwänglerstr. 5Kreuzkirchengemeinde• Kirche: Hohenzollerndamm 130• Gemeindehaus: Hohenzollerndamm 130aLindenkirchengemeinde• Kirche: Homburger Str. 48 • Gemeindehaus: Johannisberger Str. 15 a

Kirchen und Gemeinde-häuser

Page 20: Himmel & Erde - September 2013

Himmel & Erde20

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Page 21: Himmel & Erde - September 2013

September 2013 21

Alt-Schmargendorf

Im Alter von zehn Jahren begann der Berliner Gitarrist Christian

Bänsch seine gitarristische Ausbil-dung bei Else Goguel und Bruno Henze. 1984 schloss er das Studium der klassischen Gitarre bei Carlo Do-meniconi an der UdK Berlin (damals noch HdK) ab. Von 1975 bis 2003 unterrichtete er Gitarre an der Mu-sikschule Wedding und leitete dort den „Gitarrenchor Wedding“. Seine rege Konzerttätigkeit führte ihn in das Berliner Umland und darüber hinaus nach Italien, Großbritanni-en und in die Schweiz. Neben der solistischen Arbeit war stets auch Kammermusik (insbesondere mit

Dank

Das Buch- und Schreibwarenfach-geschäft Utermarck Schreibkul-

tur in der Breiten Straße 24 hat in den vergangenen Monaten eine Spen-densammlung zugunsten unserer Kirchengemeinde veranstaltet, damit wir auch weiterhin Kindern, deren Familien sich das sonst nicht leisten könnten, die Teilnahme an Kita-Fahr-ten ermöglichen können. Die Kir-chengemeinde Alt-Schmargendorf dankt Utermarck Schreibkultur sehr herzlich für diese Unterstützung!

Fr e m d i n der eigenen

Stadt. So fühl-te ich mich, als im November 2012 der Um-zugswagen vor der Tür unserer Wilmersdorfer Wohnung hielt

und ich den Möbelpackern die Tür aufschloß. Sie brachten die Schrän-ke und Bücher, die meine Familie und mich schon länger begleiten, und alles, was wir aus Tel Aviv mitgebracht haben: Manuskripte, Ton-Aufnahmen, Fotos, einen lebens-großen israelischen Plüsch-Hund und einen hölzernen Couchtisch aus dem Gaza-Streifen. Fünf Jahre lebten wir im Zentrum von Tel Aviv. Von der Wohnung aus waren es zehn Minuten Fußweg zum Mittelmeer, 80 Minuten mit dem Auto ins palästinensische Ramallah und zweieinhalb Stunden zum See Genezareth. Die Nachbarin-nen waren Shoah-Überlebende. Der Besitzer des Tante-Emma-Ladens an der Ecke stammte aus Buchara, und in den Straßen sprach man Hebräisch, Englisch, Arabisch und Russisch.

In Berlin, zumal in Wilmersdorf, sind es ja dieselben Sprachen, die

Vorstellung: Sebastian Engelbrecht

auf den Bürgersteigen gesprochen werden, und eigentlich besteht also kein Grund, sich fremd zu fühlen. Es gibt so viele Bezüge und Beziehun-gen zwischen Israel, Palästina und Deutschland, zwischen Tel Aviv-Jaffa und Berlin. Trotzdem erschien mir das alte Zuhause, meine Geburtsstadt Berlin, merkwürdig anders – nach fünf Jahren als ARD-Hörfunk-Korre-spondent in Tel Aviv.

Nun ist diese Rückkehr zehn Mo-nate her, und ich wundere mich nicht mehr, wenn die Bäckerei-Verkäuferin hinter der Theke der Wiener Condi-torei meinen Kindern die Eiswaffel reicht und dann hinzufügt: „Aber Sie dürfen sich mit dem Eis nicht auf die Stühle auf unserer Terrasse setzen.“ – auch wenn alle Plätze frei sind.

Sie merken schon: Es gibt viel zu erzählen von hier und dort. Im Ehren-amt bin ich Pastor, habe Theologie an der Universität, am Predigerseminar durchlebt und geliebt (Heidelberg, Berlin, Jerusalem, Leipzig, Witten-berg). Habe in verschiedenen Ge-meinden versucht, im Gottesdienst und in Kreisen Theologie und Leben in Beziehung zu setzen (noch un-ordi-niert in der Auen-Gemeinde, als Vikar in der Spandauer Jeremia-Gemeinde, zuletzt in der evangelischen Gemein-

Gitarrenkonzert mit Christian BänschSa, 14. September, 17:00, in der Kirche

de deutscher Sprache in Jerusalem und Tel Aviv).

Nun hat der Gemeindekirchen-rat von Alt-Schmargendorf mich freundlich aufgenommen, als ich anklopfte. Und deshalb werde ich künftig immer wieder mal mit Ihnen Gottesdienste feiern, soweit es Beruf und Familie zulassen: Im Hauptberuf arbeite ich beim Deutschlandradio, im früheren RIAS-Funkhaus. Ge-legentlich übrigens haben meine Kinder in den vergangenen Monaten am Sonntag morgen in der Dorfkir-che von Alt-Schmargendorf schon für Unruhe gesorgt. Meine zweiein-halbjährige Tochter liebt es, während der Predigt das Gesangbuch-Regal auszuräumen. Die Gemeinde hat das ohne jedes Murren akzeptiert, und schon deswegen fühle ich mich wohl in Alt-Schmargendorf. So kann die Einwanderung ins fremde Alt-Vertraute glücken.

Flöte, Orgel, Orchester bzw. Gesang) ein Schwerpunkt seiner musikali-schen Tätigkeit. Aber er liebt auch Rock- und Folkmusik und spielte in verschiedenen Bands.

Christian Bänsch schreibt selbst Stücke für Sologitarre und bearbeitet gerne Musik verschiedenster Stil-richtungen für Sologitarre, einerseits um sein Repertoire zu erweitern, andererseits um seine stilistische Bandbreite zu vergrößern und um zu zeigen, was man alles auf einer Gitar-re machen kann. So entstanden viele Bearbeitungen von Barockmusik, von Musicalmelodien, Evergreens und von Pop- und Rocksongs.

Frau Engelhardt von Utermarck überreicht Pfarrerin Basse das reich gefüllte

Spendenschweinchen.

Page 22: Himmel & Erde - September 2013

Himmel & Erde22

Alt-Schmargendorf

Gemeindeleben

JugendlicheKonfirmandenunterricht

gemeinsam mit der Lindenkirchen-gemeinde im Linden-Gemeindehaus (Johannisberger Str. 15 A)Pfrn. Basse, Philip Balt, TeamMi, 17:30 - 19:00

ErwachseneTheologischer Gesprächskreis

über die bibel und GlaubensfragenIn der Regel jeden ersten Dienstag im Monat,19:00, Pfarrhaus, Pfrn. BasseTermin: 10. September

BesuchsdienstkreisIn der Regel jeden letzten Dienstag im Monat, 17:30, PfarrhausFrau Markmann 824 64 74Termin: 24. September

Spielekreis für ErwachseneJeden dritten Montag im Monat, Frau Mennicke 823 73 09Termin: 16. September

MalgruppeDo, 9:30 - 11:30Frau Schwartz 833 51 66

Meditativer TanzFr, 20:00Frau Olschewski-Boldt 782 34 01

Gymnastik für FrauenMi, 19:00Frau Walch 663 96 46

Tanz, authentischer Ausdruckund Fantasie

Tanz- und BewegungsgruppeSo, ab 18:00 nur für Frauen ab 19:00 auch für MännerSusanne Lorenz 0176 52 62 78 56Mail: [email protected]: 1. September

ZumbaFitness und TanzenDi, 18:15 - 19:15 und 19:45 bis 20:45Infos und Probestunde:Sabina Melango 0174 683 26 01

MusikChöre

„Kleine spatzen“Kinder von 5 bis 7 JahrenMi, 16:00 - 16:45„Mittlere Spatzen“Kinder von 7 bis 12 JahrenMi, 16:45 - 18:00„Große spatzen“Kinder ab 12 JahrenMi, 18:00 – 19:00

Anmeldung und Leitung für alle Spatzenchöre: Johanna Malangré 0176 30 40 74 67

Kinder und Familien

Kindergottesdienstmit biblischen Geschichten

So, in der Regel vierzehntägig, 11:30, in der Dorfkirche mit Pfrn. BasseTermine: 1. und 15. September

eltern-Kind-Turnen ab 1 1/2 Jahren

Di, 16:00 - 17:00, erste GruppeDi, 17:00 - 18:00, zweite GruppeAnmeldung und Leitung:Familienbildungsstätte, Frau Domke 853 53 52

spiel – Kontakt – bewegungfür Kleinkinder ab 1 Jahr und ElternFr, 10:00 – 11:30Anmeldung und Leitung: Familien-bildungsstätte, Frau Winkler-Scharf 853 53 52

Hausaufgabenhilfe in Mathematik

Sommerpause

Seniorenseniorenkreis

Mit einem Thema und Kaffee und Kuchen

Jeden ersten Montag im Monat, 15:00Auf Wunsch können Sie abgeholt und wieder nach Hause gebracht werden.Frau Dr. Stützle 213 77 42Frau Mennicke 823 73 09Termin: 2. September

seniorensingkreisFr, 10:15Frau Schwartz 833 51 66

Gymnastik für seniorenMo, 9:30Frau Walch 663 96 46

GeburtstagscaféFür alle Menschen ab 60 Jahren, die in den Monaten Juli, August und Septem-ber Geburtstag hatten und haben.Mo, 14. Oktober, 15:00 - 17:00Anmeldung erforderlich!Gemeindebüro 824 44 16

unsere räume können sie mieten.

Informationen und Reservierungen im

Gemeindebüro unter Tel. 824 44 16

Veranstaltungen

GitarrenkonzertSa, 14. September, 17:00, KircheChristian Bänsch spielt auf der Kon-zertgitarre Werke von D. Kellner, M. Giuliani, D. Qualey, C. Bänsch u. a.Eine musikalische Reise von Barock bis Folk und PopEintritt frei, Spenden erbetenLesen Sie auch Seite 21.

Gemeindeversammlung am15. septemberSie sind herzlich eingeladen zur Ge-meindeversammlung, auf der sich die Kandidaten für die Gemeindekir-chenratswahl in unserer Gemeinde vorstellen. Wir versammeln uns am 15. September im Anschluss an den Gottesdienst, also ca. 11:00 Uhr, direkt in der Dorfkirche. Wir freuen uns auf Sie!

Page 23: Himmel & Erde - September 2013

September 2013 23

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Alt-Schmargendorf

Pfarrerin

Valeska BasseMisdroyer Str. 39, 14199 Berlin 81 82 69 [email protected]:Mo, 18:00 - 19:00und nach Vereinbarung

Gemeindebüro

Kerstin ZanderAntje von StreitMisdroyer Str. 39, 14199 Berlin 824 44 16 823 62 [email protected]ürozeiten:Mo, 9:00 - 11:30 und 16:00 - 18:00Do, 9:00 - 11:30

KindergartenLeiter: Stephan SaathoffKirchstr. 15/16, 14199 Berlin 823 14 10 82 71 91 [email protected] und Anmeldungen gern nach telefonischer Absprache

Förderverein derEv. Kita Alt-Schmargendorf e.V.Deutsche Bank Privat- und Geschäfts-kunden AGBLZ 100 700 24Konto 062 675 87 00

Wir sind für sie da

Kollekten & Spenden

Wir freuen uns, wenn Sie mit einer Überweisung die Arbeit unserer Ge-meinde unterstützen!

Spendenkonto der Kirchenge-meinde Alt-Schmargendorf:

Konto-nr. 475 404 102Postbank berlin, blZ 100 100 10

Überweisungen bitte mit Zweckbe-stimmung: „Alt-Schmargendorf“ und z. B. „Bauaufgaben“ oder „Gemein-dekirchgeld“. Herzlichen Dank!

GemeindekirchenratPfrn. Valeska Basse (S) .....81 82 69 86Dr. Hartwig Grubel ..........46 60 11 70Ursula HastigsputhDr. Eckhard Kopp................824 49 21Ingrid Mennicke ..................823 73 09Stephan Saathoff ...............60 53 01 27Martin Schulze (V) ..............823 78 40Manfred Vonderstein ..........824 53 28V = Vorsitzender, S = Stellvertretende Vorsitzende

Gemeindebeirat

Regine Rodenberg (V)Hildegard Boldt (S)V = Vorsitzende, S = Stellvertretende Vorsitzende

Offene KircheSie sind herzlich eingeladen, unsere schöne, alte Dorfkirche zu besichtigen.Immer samstags von 11:00 bis 13:00 Uhr.

Menschen in Alt-Schmargendorf

Vollendetes LebenIch glaube aber doch, dass ich sehen werde das Gute des Herrn im Lande der Lebendigen. (Psalm 27,13)

Kirchlich bestattet wurden:Hans Brockhaus, 86 JahreElli Klärner, 95 Jahre

Neues Leben Wer da glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden. (Markus 16,16)

Getauft wurden:Louisa Elena PeetzYanic Tom Eric RollerJonas Xaver MartinMelina Laura MartinRobert Elias Hefele

Gemeinsames Leben Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.(Psalm 103,2)

Kirchlich getraut wurden:Bernd Köhler und Ariane Richter

Bismarckallee 23

14193 Berlin

Telefon +49 30 896 88-0

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Page 24: Himmel & Erde - September 2013

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Am 20. Oktober 2013 wählen wir aufs Neue „Älteste“ – Mitglieder

des Gemeindekirchenrats, die unsere Gemeinde verantwortlich leiten. Wann, wo, wie?

Die Wahl findet am Sonntag, dem 20. Oktober, im Zeitraum von 9:00 bis 18:00 Uhr im Gemeindehaus der Grunewaldgemeinde, Furtwänglerstr. 5, 14193 Berlin statt.

Die Wahlhandlung ruht während des Gottesdienstes.

Es besteht die Möglichkeit, sich in Form einer Briefwahl an der Wahl zu beteiligen. Dazu ist ein schriftlicher, persönlich unterzeichneter Antrag vonnöten, der bis zum 16. Oktober im Gemeindebüro eingegangen sein soll.Bin ich wahlberechtigt?

Wählen darf jedes Mitglied unserer Kirchengemeinde, das zum Abend-mahl zugelassen und mindestens 14 Jahre alt ist.

Gemeindekirchenratswahl 2013 - Informieren Sie sich!

Sie werden im Laufe des Monats September eine Wahlbenachrichti-gung erhalten. Sollte dies nicht der Fall sein, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro, damit wir einem mög-lichen Fehler bei der Versendung der Wahlbenachrichtigungen nachgehen können.

Im Zeitraum vom 22. September bis 5. Oktober liegt auch das Wahlberech-tigtenverzeichnis im Gemeindebüro aus, so dass Sie überprüfen können, ob

Sie als wahlberechtigt gemeldet sind.Etwaige Umgemeindungsanträge,

um in Grunewald wahlberechtigt zu sein, müssen bereits bis zum 3. September im Gemeindebüro einge-gangen sein.

Welche Kandidatinnen und Kandi-daten stehen zur Wahl?

Zum 8. September wird der Ge-samtwahlvorschlag bekanntgegeben werden. Auch per Aushang und in der Gemeindezeitung Oktober werden sie die Namen erfahren. Mit der Wahlbe-nachrichtigung sollen Sie eine Kandi-datenübersicht erhalten. Die Kandida-tinnen und Kandidaten werden sich am Sonntag, dem 22. September, nach dem Erntedankgottesdienst während einer Gemeindeversammlung den Interessierten vorstellen und zum Gespräch zur Verfügung stehen.

Grunewald

Page 25: Himmel & Erde - September 2013

September 2013 25

Grunewald

Februar 2009 21

Grunewald

Glauben und Leben gehören zu-

sammen. Aber wie oft erleben

wir den Abstand zwischen der Fei-

erlichkeit eines sonntäglichen Gottes-

dienstes oder der stillen Andacht

beim Bibellesen und dem Leben im

Alltag, im Beruf, in der Familie auf

der anderen Seite? Die Passionszeit

gibt jedes Jahr neu Anlass zum Nach-

denken, wohin wir uns in unserem

Leben orientieren wollen. Wie schaf-

Einige Zeit ist schon vergangen,

aber dies ist die erste Ausgabe

von Himmel und Erde nach unserem

Grunewalder Weihnachtsmarkt. Al-

len Beteiligten, die zum Gelingen des

31. Grunewalder Weihnachtsmark-

tes beigetragen haben, noch einmal

ein riesiges Dankeschön! Viele haben

geschleppt, geschraubt, gekocht, ge-

standen, gefroren, gebacken, abge-

waschen ... Doch die gute Stimmung

und die vielen Besucher gaben allen

Mitwirkenden das gute Gefühl eines

gelungenen Festes.

Kaum zu glauben, was alles im

Vorfeld des Weihnachtsmarktes or-

ganisiert und besprochen werden

muss. Und am Samstag vor dem ers-

ten Advent werden Verkehrsschilder

geschleppt, Buden zusammenge-

schraubt, Kabel verlegt und natür-

lich Würstchen, Wein und vieles

mehr eingekauft. Der Adventssonn-

tag mit Auf- und Abbau ist für alle

Beteiligten dann der schönste, aber

auch der längste Tag. Beim Abbau

sind es nur noch wenige, das sollte

verbessert werden.

Der Erlös, der für die Gemeinde be-

stimmt ist, beträgt über 5.000 Euro.

Die größten Summen wurde vom

Glühweinstand und vom Grill ein-

genommen. Die Tombola hat 958

Euro, das Café 615 Euro, der Bücher-

stand 475 Euro und der weihnachtli-

cher Trödel immerhin 399 Euro Erlös

gebracht. Allen Spendern danken wir

ganz herzlich.

Ganz herzlich möchten wir uns für

die großzügige Unterstützung vie-

Grunewalder Weihnachtsmarkt

Rückblick, Dank - und auf ein Neues

am 1. Advent 2009

ler Firmen und Einrichtungen bedan-

ken, von denen an dieser Stelle leider

nur wenige –stellvertretend für alle

anderen! - benannt werden können:

Fa. Bleck & Söhne Hoch- und Tiefbau

GmbH & Co. KG, Mediabureau Di

Stefano, Ristorante La Cascina,

Elisabeth-Seidel-Haus, Alba, Bünger

u.v.a.m….

Auch die vielen Kuchenspenden

und Sachspenden ermöglichten erst

das Café und die Tombola. An alle

Bekannten und Unbekannten auch

hierfür ein herzliches Dankeschön!

Trotz allem: Wir benötigen für den

nächsten Weihnachtsmarkt drin-

gend zusätzliche Hilfe! Wenn auch

Sie für den nächsten Weihnachts-

markt eine der vielfältigen Aufgaben

unterstützen wollen, melden Sie sich

bitte bei Heide Wecke per E-Mail:

[email protected]

oder im Gemeindebüro. Die Planun-

gen für den nächsten Weihnachts-

markt beginnen schon wieder in Kür-

ze. Heike Kröger

Liebe Gemeinde-

interessierte!

Der Gemeindekirchenrat hat in

seiner Dezembersitzung ent-

schieden, Ihnen, liebe Gemeinde-

glieder und unseren Gästen drei sehr

unterschiedliche Kandidaten bzw.

Kandidatin für das Pfarramt vorzu-

stellen. Sie werden dies getrennt im

Gottesdienst und in einer Konfir-

mandenstunde sowie gemeinsam in

der Gemeindeversammlung am 15.

März tun. Bereitwillig werden die

Bewerber und die Bewerberin alle

Fragen beantworten, über ihre bis-

herigen Tätigkeiten berichten und

vielleicht auch einiges Persönliches

preis geben.

Die Termine dafür entnehmen Sie

bitte der folgenden Seite. Die Namen

dürfen wir auf diesem Weg nicht mit-

teilen, sind aber gern bereit, bei Nach-

fragen nähere Auskünfte zu geben.

In unserer GKR Sitzung am 31.

März werden wir dann entscheiden,

wer zukünftig die Gemeinde theolo-

gisch begleiten wird.

Bis dahin freuen wir uns, Sie zu

Angeboten begrüßen zu können, die

wir ins Leben ge-

rufen haben bzw.

rufen werden.

Herzlichst,

Ihre Petra Kiefer

Der „Abendsegen“ – Innehalten mitten in unserem Alltag

fen wir es, mitten in der Hektik dich-

ter Termine innezuhalten, uns zu be-

sinnen und einen Moment der Stille

zu erleben? Dafür ist der „Abend-

segen“ ein neues Angebot, das aus

der Mitte unserer Gemeinde kommt:

Andachten und Gottesdienste in der

Woche, in denen es Raum für Stille,

Texte, Lieder, Betrachtung, Begeg-

nung und Gebete gibt – und einen Se-

gen. Der „Abendsegen“ in der Passi-

on beginnt am Aschermittwoch und

kommt dann jeden Donnerstag um

19 Uhr. Gestaltet wird der „Abend-

segen“ von Menschen aus allen Grup-

pen unserer Gemeinde und auch aus

dem Kirchenkreis, gemeinsam vorbe-

reitet von Haupt- und Ehrenamtli-

chen, und er lädt alle zur Teilnahme

und Mitgestaltung ein.

Nicolas Schönfeld

Unter reger Anteilnahme der Ge-meinde und vieler Gäste haben

wir am 25. Juli in einem festlichen Abendgottesdienst unser Grunewalder Gemeindeglied Dr. Nicolas Schönfeld als Prädikanten im Kirchenkreis Wil-mersdorf eingeführt. Die Einführung übernahm unser Superintendent Pfar-rer Harald Grün-Rath (Foto, links).

Der Dienst des Prädikanten hat eine bis in die vorreformatorische Zeit zurückreichende Tradition, als theolo-gisch gebildete Laien den Menschen in der Volkssprache das Evangelium nahe brachten. In unserer Landeskirche bezeichnen wir heute damit Menschen, die ehrenamtlich in das Amt der freien Wortverkündigung und Verwaltung

Nicolas Schönfeld zum Prädikanten berufen

des Altarsakraments (Abendmahl) berufen werden und zu diesem Zweck eine entsprechende theologische und praktische Ausbildung durchlaufen haben. Herr Schönfeld hat nach der Lektorenausbildung am dreijährigen Kirchlichen Fernunterricht teilgenom-men und damit berufsbegleitend ein auf das Ehrenamt zugeschnittenes Theologiestudium absolviert, bevor ihn unsere Landeskirche wiederum in einen einjährigen Vorbereitungskurs übernommen hat.

Nicolas Schönfeld ist im Hauptberuf Lungenfacharzt. Auch kommunalpoli-tisch engagiert er sich seit langem. Seine Lebens- und Berufserfahrung bringt er in seinen Verkündigungsdienst ein.

Wir freuen uns, ihn nun immer wie-der als Liturg und/oder Prediger in der Grunewaldkirche zu sehen. Ich bin mir sicher, dass er für unsere Gemeinde und für den ganzen Kirchenkreis Wil-mersdorf eine große Bereicherung sein wird. Für seinen Dienst haben wir ihn im Gottesdienst am 25. Juli gesegnet.

Für den GemeindekirchenratPfarrer Jochen Michalek

Am 22. September feiern wir in der Grunewaldkirche das Erntedank-

fest mit einem Gottesdienst für alle Generationen. „Danke! Das reicht.“ Wer das sagt, ist nicht nur höflich, son-dern ist auch dabei, sich eine Haltung anzueignen, die uns selbst und unserer Welt gut tut.

Mit dem Danken wird das Kleine ganz groß. Danken verändert alles.

Wir werden singen, szenische Dar-bietungen sehen und das Kleine ge-nießen. Äpfel werden dabei eine große Rolle spielen, aber auch Brot und Wein-trauben. Und natürlich werden wir unseren Erntedankaltar schmücken. Dazu braucht es viele kleine und große Menschen, die all das beisteuern, wofür sie danken wollen: Obst und Gemüse, Nüsse und Marmelade, Nudeln und Nutella ... Alles wird nach dem Got-tesdienst wieder einem guten Zweck zugeführt. Gerne werden Ihre Spenden in der Woche vor dem Erntedankfest zu den Öffnungszeiten im Gemeinde-büro entgegengenommen. Doch auch zu Beginn des Gottesdienstes wird Gelegenheit sein, insbesondere für die Jüngsten unter uns, die Gaben zum Altar zu bringen.

„Danke! Das reicht.“erntedank in Grunewald

- am 22. september

Zusammen...GehenCamino – der ökumenische Pilger-weg durch Kirchengemeinden in Charlottenburg-Wilmersdorf.

Programm in der Grunewaldkirche:10:00: Eröffnungsgottesdienst zum Camino mit Pfr. Michalek und KMD Günter Brick11:30: Orgelführung mit Musik, KMD Günter Brick12:30: Singen mit KMD Günter Brick: Neue Lieder und kleine Chorsätze13:30: Musik und Rap für Kinder: Mit Lineal und Kugelschreiber. Mit KMD Günter Brick14:30: Musikalische Führung ent-lang der Glaskunstfenster von Johan-nes Schreiter, mit Pfr. Michalek und Organist David Schirmer

Mehr Informationen auf S. 36.

Wir sind eine Spielegruppe von Eltern und Kindern, die noch

nicht in den Kindergarten gehen, die sich jeden Mittwoch von 10.00 Uhr bis 11.45 Uhr in den Räumen des Gemeindehauses Grunewald, Furtwänglerstr. 5 trifft.

Die Kinder sammeln bei gemein-samen Finger- und Bewegungs-spielen erste Gruppenerfahrungen und können untereinander im frei-en Spiel erste Kontakte üben und kleine Freundschaften knüpfen.

Wir Eltern nutzen die Gelegen-heit, uns beim gemütlichen Beisam-mensein mit Kaffee und Tee kennen zu lernen und auszutauschen.

Einige unserer Freunde gehen nun in den Kindergarten und wir suchen neue Spielkameraden.

We n n w i r E u e r I n t e r e s -s e g e w e c k t h a b e n , k o m m t d o c h e i n f a c h m a l v o r b e i ! Wir freuen uns darauf, Euch und Eure Kinder kennenzulernen!Kontakt: über Anja Christmann,

L e i t e r i n u n -s e r e r E l t e r n -K i n d - G r u p p e (Halbtagskin -d e r g a r t e n ) : 89 73 33 43, E-Mail: a.christmann@grunewaldge -meinde.de

Wir suchen neue Spielkameraden

Himmel & Erde8

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Page 26: Himmel & Erde - September 2013

Himmel & Erde26

Grunewald

Gruppen Veranstaltungen

Konfirmandenzeit Mi, Do, 17:30-19:00 mit Pfr. Michalek und Teamspielgruppe (< 3 Jahre) mit Petra Mock-Stümer 0157 73 05 50 77 Mi, 10:00-11:30berliner Kantorei Mo, 19:00, mit Günter Brickseniorenkantorei Do, 10:00, mit Günter BrickGesellige runde Mi, 15:00, mit Werner Dziubany Gemeindehaus, ClubraumGesprächskreis für Literatur mit Linde Hübler, 324 48 20 Mi, 4. September, 19:30Frauentreff Mi, 11. September 19:30Gesprächskreis Waldmeister mit Karola Labowsky 817 58 02Mo, 2. September, 15:00 Furtwänglerstr. 5Mo, 16. September, 15:00 Paulsborner Str. 86Gymnastik mit Karola Labowsky Mo, 10:30 - 11:30Yoga mit Pfr. Dr. Krügerke, Di, 18:30 Gemeindehaus, Gr. Saal, 2. OGMeditation mit Pfr. Dr. Krügerke, Di, 20:00, Kirche Teilnahme nach Rücksprache mit Pfr. Dr. Krügerke, 03322 125 51 66

JugendgruppenSo, 17:00-21:00, Café IgluDo, 17:00-19:00, „Die Exis“Do, 19:00-21:00, Iglu-Abend

Taizé-Gottesdienst in der Grunewaldkirche mit Pfr. Dr. Krügerke und Organist HetzeSo, 8. September, 18.00 „Die Frau im Dunkeln“ – Autorinnen

und Komponistinnen des Kabaretts und der Unterhaltung von 1901 bis 1935. Eine Kulturgeschichte. Im Geburtstagscafé präsentiert Evelin Förster ihr neues Buch.

Geburtstagscafé für Juli- und August-

GeboreneFr, 5. September,15:30

Gemeindehaus

Treffpunkt„Kunst, Kultur, Kirche“

Di, 15:30, Gemeindehaus

3. September„Es war einmal... in Frankreich“ – Märchenstunde für Erwachsene mit Diakon Dziubany

10. september„100 Jahre Chanson – musikalische Zeitreise“ – Vom Kremser und Vater Zille über die verrückten 20er und 30er Jahre bis zur Neuzeit. Mit Hel-ga Maria Fuchs und Pianistin Karin Coper.

17. september„Frühling, Sommer, Herbst und Winter“ – Vor dem Herbstanfang eine Reise durch die Jahreszeiten mit ausgewählten Texten und Liedern. Vorgestellt von Inge Degner, Anne-lore Hladil und Alice Müller

24. september„Burgen und Städte in Thüringen“ Teil I - Bilder von Erfurt, Weimar u.a. Ein Reisebericht von und mit H.G. Degner

1. oktober„Es war einmal... in Frankreich“ – Märchenstunde für Erwachsene mit Diakon Dziubany

„Abendsegen“ - Andachten in der

Kapelle der Grunewaldkirche

Do, 19:00

5.september:Betrachtendes Gebet mit Felicia Schulz zu 2. Mose 3, 6-12: ‚Moses Be-rufung’

12. september:Andacht mit Tabea Rusczyk und Organist Bluth

19. september:Abendmahlsgottesdienst mit Diakon Dziubany und Organist Bluth

26. september:Andacht mit Prädikant Schönfeld und Organist Hetze

Grunewalder Trödelfest

rund um die und in derGrunewaldkirche

sa, 7. september, 10:00-14:00mit Kaffee und Kuchen, Leckerem vom Grill, Saft und Selters ...Voranmeldung für Stellplätze: 892 81 02

Gemeinde- versammlung

mit Vorstellung der Kandida-tinnen und Kandidaten für die Gemeindekirchenratswahl

so, 22. september,nach dem Erntedankgottesdienst für alle Generationen in der Grunewaldkirche

Page 27: Himmel & Erde - September 2013

September 2013 27

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Grunewald

Gemeindedienste Ansprechpartner

Gemeindekirchenrat

Eva Brick ...............................825 75 30Sarah Bühler (E) ................61 62 37 52Joachim Corvinus (E) ..........852 87 58Max Droll.....................0179 127 87 65Alix Kocherscheidt .....0178 403 79 37Ralph Lange .........................325 58 48Jochen Michalek (S) ..........89 73 33 44Julie Neumann ............0177 252 86 36Jil Rumpeltes (V) ..............81 01 51 46Christa Schliski ....................381 72 08Dr. Nicolas Schönfeld (B) ...826 61 90Peter Thoelldte .....................823 16 43Dr. Helmut Trappmann (E) ................ .............................................89 50 24 36 Johannes von Waldthausen ............... .......................................0170 585 22 72Jana Werg ....................0170 243 68 88V = Vorsitzender, S = Stellvertretender Vorsitzender E = Ersatzälteste, B = Beiratsvorsitzender

Abendmahlsgottes-dienste in den

seniorenheimen

Februar 2009 21

Grunewald

Glauben und Leben gehören zu-

sammen. Aber wie oft erleben

wir den Abstand zwischen der Fei-

erlichkeit eines sonntäglichen Gottes-

dienstes oder der stillen Andacht

beim Bibellesen und dem Leben im

Alltag, im Beruf, in der Familie auf

der anderen Seite? Die Passionszeit

gibt jedes Jahr neu Anlass zum Nach-

denken, wohin wir uns in unserem

Leben orientieren wollen. Wie schaf-

Einige Zeit ist schon vergangen,

aber dies ist die erste Ausgabe

von Himmel und Erde nach unserem

Grunewalder Weihnachtsmarkt. Al-

len Beteiligten, die zum Gelingen des

31. Grunewalder Weihnachtsmark-

tes beigetragen haben, noch einmal

ein riesiges Dankeschön! Viele haben

geschleppt, geschraubt, gekocht, ge-

standen, gefroren, gebacken, abge-

waschen ... Doch die gute Stimmung

und die vielen Besucher gaben allen

Mitwirkenden das gute Gefühl eines

gelungenen Festes.

Kaum zu glauben, was alles im

Vorfeld des Weihnachtsmarktes or-

ganisiert und besprochen werden

muss. Und am Samstag vor dem ers-

ten Advent werden Verkehrsschilder

geschleppt, Buden zusammenge-

schraubt, Kabel verlegt und natür-

lich Würstchen, Wein und vieles

mehr eingekauft. Der Adventssonn-

tag mit Auf- und Abbau ist für alle

Beteiligten dann der schönste, aber

auch der längste Tag. Beim Abbau

sind es nur noch wenige, das sollte

verbessert werden.

Der Erlös, der für die Gemeinde be-

stimmt ist, beträgt über 5.000 Euro.

Die größten Summen wurde vom

Glühweinstand und vom Grill ein-

genommen. Die Tombola hat 958

Euro, das Café 615 Euro, der Bücher-

stand 475 Euro und der weihnachtli-

cher Trödel immerhin 399 Euro Erlös

gebracht. Allen Spendern danken wir

ganz herzlich.

Ganz herzlich möchten wir uns für

die großzügige Unterstützung vie-

Grunewalder Weihnachtsmarkt

Rückblick, Dank - und auf ein Neues

am 1. Advent 2009

ler Firmen und Einrichtungen bedan-

ken, von denen an dieser Stelle leider

nur wenige –stellvertretend für alle

anderen! - benannt werden können:

Fa. Bleck & Söhne Hoch- und Tiefbau

GmbH & Co. KG, Mediabureau Di

Stefano, Ristorante La Cascina,

Elisabeth-Seidel-Haus, Alba, Bünger

u.v.a.m….

Auch die vielen Kuchenspenden

und Sachspenden ermöglichten erst

das Café und die Tombola. An alle

Bekannten und Unbekannten auch

hierfür ein herzliches Dankeschön!

Trotz allem: Wir benötigen für den

nächsten Weihnachtsmarkt drin-

gend zusätzliche Hilfe! Wenn auch

Sie für den nächsten Weihnachts-

markt eine der vielfältigen Aufgaben

unterstützen wollen, melden Sie sich

bitte bei Heide Wecke per E-Mail:

[email protected]

oder im Gemeindebüro. Die Planun-

gen für den nächsten Weihnachts-

markt beginnen schon wieder in Kür-

ze. Heike Kröger

Liebe Gemeinde-

interessierte!

Der Gemeindekirchenrat hat in

seiner Dezembersitzung ent-

schieden, Ihnen, liebe Gemeinde-

glieder und unseren Gästen drei sehr

unterschiedliche Kandidaten bzw.

Kandidatin für das Pfarramt vorzu-

stellen. Sie werden dies getrennt im

Gottesdienst und in einer Konfir-

mandenstunde sowie gemeinsam in

der Gemeindeversammlung am 15.

März tun. Bereitwillig werden die

Bewerber und die Bewerberin alle

Fragen beantworten, über ihre bis-

herigen Tätigkeiten berichten und

vielleicht auch einiges Persönliches

preis geben.

Die Termine dafür entnehmen Sie

bitte der folgenden Seite. Die Namen

dürfen wir auf diesem Weg nicht mit-

teilen, sind aber gern bereit, bei Nach-

fragen nähere Auskünfte zu geben.

In unserer GKR Sitzung am 31.

März werden wir dann entscheiden,

wer zukünftig die Gemeinde theolo-

gisch begleiten wird.

Bis dahin freuen wir uns, Sie zu

Angeboten begrüßen zu können, die

wir ins Leben ge-

rufen haben bzw.

rufen werden.

Herzlichst,

Ihre Petra Kiefer

Der „Abendsegen“ – Innehalten mitten in unserem Alltag

fen wir es, mitten in der Hektik dich-

ter Termine innezuhalten, uns zu be-

sinnen und einen Moment der Stille

zu erleben? Dafür ist der „Abend-

segen“ ein neues Angebot, das aus

der Mitte unserer Gemeinde kommt:

Andachten und Gottesdienste in der

Woche, in denen es Raum für Stille,

Texte, Lieder, Betrachtung, Begeg-

nung und Gebete gibt – und einen Se-

gen. Der „Abendsegen“ in der Passi-

on beginnt am Aschermittwoch und

kommt dann jeden Donnerstag um

19 Uhr. Gestaltet wird der „Abend-

segen“ von Menschen aus allen Grup-

pen unserer Gemeinde und auch aus

dem Kirchenkreis, gemeinsam vorbe-

reitet von Haupt- und Ehrenamtli-

chen, und er lädt alle zur Teilnahme

und Mitgestaltung ein.

Nicolas Schönfeld

GemeindebüroFurtwänglerstr. 5, 14193 Berlin 897 33 33, 89 73 33 55 [email protected] Mo, Di, Do, Fr 10:00-12:00 Di, Do 16:00-18:00

PfarrerJochen Michalek 89 73 33 44, 89 73 33 45 Sprechstunde: Di 17:00-18:[email protected]

Diakon Werner Dziubany 89 73 33 40 Di 18:00-19:00 Do 11:00-12:[email protected]

Kirchenmusiker KMD Günter Brick Do 12:00-13:00 89 73 33 50 [email protected]

Kindergarten Leiter Wolfgang Hampel Koenigsallee 10a 892 81 02 89 54 03 31 [email protected] Sprechstunde: Di 10:00-12:00 Do 16:00-18:00 Bitte telefonisch voranmelden.

Mini-Club Leiterin: Anja Christmann 89 73 33 43 Mo-Fr 8:00-13:00

Junge Gemeinde Jeremy Lang 0174 779 31 [email protected]

Menschen in derGrunewaldgemeinde

Vollendetes Leben – Bestattungen:Martha Kähne ....................... 98 JahreBruno Schütt .......................... 92 JahreChrista Jensen ....................... 69 JahreBrigitte Quass ........................ 69 JahreJutta Göbel ............................ 77 Jahre Ingrid Brüne .......................... 77 JahrePeter Halter ........................... 86 JahreRenate Harbeck .................... 78 JahreKay Kruse ............................. 74 Jahre

Gesprächsreihe „Glaube heute“Mi, 25. September, 20:00

Thema: Reformationstag – „Na, du hast dich ja gar nicht ver-

ändert!“ Kirche neu denken

13. September

10:30 Elsbeth-Seidel-Stiftung Wernerstr. 11 Diakon Dziubany

10:30 Seniorenzentrum Herthasee Delbrückstr. 4a Pfrn. Lippold

16:00 Karl-Steeb-Heim Hagenstr. 39-47 Pfrn. Lippold

18.september

11:00 Wilmersdorfer Seniorenstiftung Koenigsallee 15 Diakon Dziubany

20. september

10:30 Elsbeth-Seidel-Stiftung Bismarckallee 35 Diakon Dziubany

Fördermöglichkeiten für unsere GemeindeSpenden (gerne auch mit Angabe des Verwendungswecks) können Sie überweisen an:

Ev. Grunewaldgemeinde, Kto.-Nr. 379 404 102, Postbank berlin (blZ 100 100 10)

Einige Arbeitsbereiche können Sie außerdem über folgende Fördervereine unterstützen:

Förderverein der Kindertagesstätte Dr. Julia Friemuth Kto.-Nr. 712 64 99 005 Berliner Volksbank (BLZ 100 900 00)Förderverein Junge Gemeinde Ralph Lange 325 58 48 Kto.-Nr. 708 348 Ev. Darlehensgenossenschaft (BLZ 210 602 37)

Förderverein für die Grunewaldgemeinde Susanne Droll 892 87 48 Kto.-Nr. 86 033 104 Postbank Berlin (BLZ 100 100 10)Freundeskreis Musik der ev. Grunewaldgemein-de e.V. Wolfgang Schmalor 033203 / 719 71 Kto.-Nr.: 163 104 108 Postbank Berlin (BLZ 100 100 10)

„Mit und ohne Wasser“Quer durch 20 Jahre von Anne AlterdingerDie Ausstellung können Sie noch bis zum 13. Oktober im Gemeindehaus besichtigen.

neues leben – Taufen:Luise EustermannLea BeinkerFerdinand Wegener

Gemeinsames – Trauung:Christian und Carla Trüpers

Page 28: Himmel & Erde - September 2013

Himmel & Erde28

Kreuzkirche

Himmel & Erde (H&E): Petra, seit vier Jahren leitest du ehrenamtlich die Spiel- und Kontaktgruppe. Was ge-fällt dir an dieser Arbeit besonders? Petra Schmidtgen (PS): Die Kinder, die Eltern (jetzt auch immer häufiger Vä-ter ) und zu sehen, dass meine Arbeit geschätzt wird. Viele kommen auch mehrmals in der Woche.H&E: Ist es eher eine Gruppe für die Eltern oder für die Kinder? PS: Von der Gruppe profitieren beide. Die Eltern können sich untereinander

Marathon–sonntag 2013

Am Sonntag, den 29. September laufen sie wieder; Tausende

von Berlinern und Gästen direkt an unserer Kreuzkirche vorbei. Die ersten Läufer werden gegen 10:30 Uhr erwartet. Daher beginnt der Got-tesdienst bereits um 9:30 Uhr. Dann sind wir gut gerüstet, die Läufer und Läuferinnen bei hoffentlich gutem Wetter anzuspornen.

Vor der Kirche erwartet Sie die Jazz-Station, die den Marathon zu einem kleinen Gemeindefest macht. In die-sem Jahr freuen wir uns auf die Musik von Victorine und Band. Neu hinzu kommt ein Orgelkonzert. Von 9:30 bis 10:15 Uhr spielt Christoph Ostendorf „Presto! - Lauf- und Tanzmusik“, mit Werken von Bach, Froberger und An-deren. Eine gute Gelegenheit, in dem Trubel etwas Ruhe und Entspannung zu finden.

Wer es trubelig mag: Für die Kinder gibt es von 10:00 bis 12:30 Uhr den Kindermarathon im Saal.

Startnummern gibt es vor Ort. Der Erlös kommt dem Kindergarten der Kreuzkirche zugute.

erntedank

Erntedank feiern wir in diesem Jahr am 22. September. So früh? Ja,

denn am 29. September ist wegen des Marathons kaum ein Durchkommen und eine Woche später sind Ferien. Das Erntedankfest wird auf verschie-dene Weise berechnet, so dass es im-mer wieder zu Verwirrungen kommt: Für die einen ist es am ersten Sonntag im Oktober - für die anderen an dem Gedenktag für den Erzengel Michael (29. September) beziehungsweise am 1. Sonntag danach. Letztlich wichtig ist, dass wir uns Zeit nehmen, Gott zu danken für alles, was gewachsen ist, was geerntet wurde. So feiern wir in diesem Jahr am 22. September Erntedank und freuen uns, dass Gott uns Äpfel, Birnen, Sonnenstrahlen und Farben schenkt.

Der Gottesdienst beginnt um 10:30 Uhr und ist vorbereitet von Pfarrerin Kachel, Pfarrerin Neubert und dem Kreuz-Kindergarten.

Nachgefragt: Im Gespräch mit Petra Schmidtgenaustauschen und bei einem kleinen Frühstück entspannen. Es sind viele Freundschaften entstanden. Die Kin-der spielen, liegen, krabbeln, gucken – je nachdem wie alt sie sind – und lernen, miteinander umzugehen.H&E: Gibt es ein festes Programm? Was macht ihr an den Vormittagen? PS: Ja, eigentlich schon. Erst trudeln Eltern und Kinder nach und nach ein, teilweise noch im Schlafanzug und mit leeren Mägen. Es wird ge-meinsam gegessen, gespielt und in

der letzten halben Stunde singen wir. Wenn es besonders warm ist, gehen wir in den Garten. Einmal im Monat bietet Frau Neubert einen Minigot-tesdienst an. H&E: Können auch Leute kommen, die nicht zur Gemeinde gehören? PS: Ja!!!! Bei mir ist jeder willkommen. Für mich gilt: Gast im Haus , heißt Gott im Haus.H&E: Was ist dein Wunsch für die Gemeinde? PS: Ich wünsche, dass die Gemeinde offen für alles Neue ist und auch, wenn keine laute Glocke ertönt, die Kirche wächst.

Die Spiel- und Kontaktgruppe trifft sich Mo und/oder Mi von 10:00-12:00 Uhr. Petra Schmidtgen ist zu erreichen unter 0177 189 50 90

Himmel & Erde in den BriefkastenWir ändern die Verteilung von Himmel & Erde. Der Gemeindekirchenrat möchte, dass Sie regel-mäßig „Himmel & Erde“ bei sich im Briefkasten finden. Daher hat er die Verteilung an eine Firma gegeben. Jeden Monat wird die eine Hälfte des Gemeindegebietes mit der druckfrischen Aus-gabe beliefert. Das heißt mindestens alle zwei Monate kommt die Gemeindezeitung zu Ihnen. Die Weihnachtsausgabe wird wie gewohnt an alle Haushalte verteilt. Was bleibt ist, dass Sie Himmel & Erde in vielen Geschäften in Schmar-gendorf finden und mitnehmen können.

einladung zum Konfirmandenkurs

2013-15 in der Kreuz-kirchengemeinde

"miteinander glauben leben": Nach den Herbstferien ist es wieder so weit: der neue Konfirmandenkurs beginnt!

Du hast Lust mit Freunden und an-deren Jugendlichen Deines Alters ge-meinsam den Glauben, die Welt und Dich neu zu entdecken, zu verreisen, zu beten und zu singen, miteinander Spaß zu haben und regelmäßig Zeit zu verbringen? Dann sei dabei!

Nach den Herbstferien geht es los: ab 24. Oktober immer donnerstags alle vierzehn Tage von 17:00 bis 18:30 Uhr im Gemeindehaus der Kreuzkir-chengemeinde. Melde Dich am Besten gleich dafür in der Küsterei an: [email protected].

Die Konfirmation wird dann im Mai 2015 mit einem festlichen Got-tesdienst gefeiert werden. Ein erstes Informationstreffen mit Themen, Ter-minen, Zeit für Fragen Eurerseits und Eurer Eltern findet am 26. September um 19.30 Uhr im Gemeindehaus statt. An diesem Abend werden wir mitein-ander ins Gespräch kommen und uns ein bisschen kennenlernen.

Seid an dieser Stelle schon einmal herzlich willkommen geheißen!

Ich freue mich auf die vor uns lie-gende gemeinsame Zeit,

Eure Pfarrerin i.E. Susann Kachel

Page 29: Himmel & Erde - September 2013

September 2013 29

Kreuzkirche

Aktivprogramm

Februar 2009 25

Kreuzkirchengemeinde

Aktivprogramm

Dienstag, 3. Februar

„Start in die neue Saison“

Unsere heutige Fahrt geht in den

Fläming, wo sich der Ort Wiesenburg

um ein Schloss gruppiert. Vom Dorf

aus hat das Gebäude den Charakter

einer Burg, zur Parkseite hin offen-

bart sich die stolze Schlossfassade.

1161 erstmals erwähnt, haben sich

Teile des Torhauses, des mächtigen

Bergfrieds und der Ringmauer aus

dem 13. Jh. erhalten, ansonsten wur-

de aus der alten, ausgebrannten Burg

im 16.Jh. ein Renaissanceschloss, in

dem sich heute Privatwohnungen

und Arbeitsstätten befinden. Im 48

m hohen Bergfried, der einen schö-

nen Blick auf die Landschaft eröffnet,

sind die Touristeninformation und

die Heimatstube mit kleinem Muse-

um untergekommen. Eine Perle ist

der im 19. Jh. entstandene Schloss-

park mit Terrassenbeeten, Teichen

und mehr als 50 verschiedenen

Baumarten. Weiter hinten steht eine

hübsche Feldsteinkirche aus dem

13.Jh. mit bemalter flacher Holzdecke.

In der Schlossschänke „Zur Remise“

erwartet uns ein kalt-warmes

Schlachtebuffet nach „Flämischer

Art“. Zwischen Mittag und Kaffee

besteht die Möglichkeit zu einem

Spaziergang und zum Besuch der

nahen Kirche.

Kosten: 35 Euro

Abfahrt: 10:30, Kreuzkirche

Dienstag, 10. Februar

Wir besuchen das Kunstforum der

Berliner Volksbank. Dort werden wir

die Ausstellung „HAP Grieshaber

100 - Zeitgeschehen und Natur“ be-

suchen. HAP Grieshaber, der in die-

sem Monat 100 Jahre alt würde, gilt

als der bekannteste deutsche Bild-

schneider der Nachkriegszeit.

Diese Schau fokussiert das Werk

des Künstlers zwischen den Polen

der künstlerischen Subversion und

der Feier der Natur. Blätter, mit de-

nen Grieshaber auf das politische

Zeitgeschehen und die ökologische

Fragestellung reagiert, begegnen zeit-

losen Naturschilderungen und my-

thologischen Szenerien.

Kosten: 4 Euro, erm. 3 Euro

Treffpunkt: 10:00, M29 Endhalte-

stelle Roseneck

Mittwoch, 18. Februar

„Märchen aus aller Welt“ - ein

Nachmittag mit Märchen, Musik,

Kaffee und Gesprächen

Treffpunkt: 15:00 in den Gemeinde-

räumen , Hohenzollerndamm 130a

Dienstag, 24. Februar

20 Jahre nach dem Mauerfall besu-

chen wir das DDR-Museum an der

Spreepromenade in Mitte.

Wir finden Alltagskultur eines

vergangenen Staates zum Anfassen,

Fotografien, Zeitzeugenberichte, Ob-

jekte, Dokumente und interaktive

Stationen zur Arbeit und Freizeit,

Bildung, Politik und Mobilität.

Kosten: 5,50 Euro, erm. 3,50 Euro

Treffpunkt: 10:00, Bus 249 Elster-

platz

Alle, die noch Lust und Zeit haben,

ein weiteres, sehr interessantes Mu-

seum zu besuchen, können noch mit-

gehen zum Pariser Platz. Dort befin-

det sich das Museum „The

Kennedys“, in dem sich eine Samm-

lung von Fotografien,

offiziellen Dokumen-

ten und privaten Pa-

pieren von der

Jahrhundertwende

bis in die 1960er Jahre

befindet.

Kosten: 7 Euro, erm.

3,50 Euro

Dienstag, 10. März

Unser heutiger Tagesausflug führt

uns nach Halle an der Saale.

Die Entdeckungsreise durch die

1200-jährige „Kulturhauptstadt

Sachsen-Anhalts“ führt u.a. über

den Hallmarkt als eine der Quellen

der Stadtgeschichte. Wo einst die

Salzwirker das „weiße Gold“ her-

stellten, befindet sich heute der

Göbelbrunnen mit Zeitzeugen der

halleschen Geschichte. Der Markt mit

seinen 5 Türmen als Wahrzeichen

der Stadt beherbergt u.a. die Markt-

kirche „Unser lieben Frauen“, einst

auch Wirkstätte Martin Luthers und

Georg Friedrich Händels. Am Markt

steht sein Denkmal und in der

Marienkirche sehen Sie die „Königin

der Instrumente“, auf der er einst das

Orgelspiel erlernte. In der Markt-

kirche ist die originale Totenmaske

Luthers zu sehen. Der Rundgang

führt weiter zum „Alten Markt“ mit

dem Eselsbrunnen, vorbei am Beatles

Museum hin zur spätgotischen

Moritzkirche.

Der berühmteste deutsch-

amerikanische Bauhausmeister

Lyonel Feininger hat zwischen 1929

und 1931 elf große Halle-Gemälde

und 29 Grafiken geschaffen. Er zeigte

sie mit seinen Blicken auf die

Marienkirche, den Dom, den Roten

Turm, mit Blicken in die alte Stadt-

landschaft.

Nach der Stadtführung essen wir

zu Mittag. Am Nachmittag besuchen

wir das Landesmuseum für Vorge-

schichte in Halle. Dort wird seit Mai

2008 die „Himmelsscheibe von

Nebra“ gezeigt. Die Himmelsscheibe

ist eine Bronzeplatte aus der Bron-

zezeit mit Applikationen aus Gold,

die offenbar astronomische Phäno-

mene und Symbole religiöser

Themenkreise darstellt. Sie gilt als

die weltweit älteste konkrete

Himmelsdarstellung und als einer

der wichtigsten archäologischen

Funde aus dieser Epoche.

Kosten: 45 Euro

Abfahrt: 8:30, Kreuzkirche

FAMILIE MIT ZWEI KINDERN (3 J/10 MO)

SUCHT KINDERBETREUER/IN. Aufgaben: Kinder vom Kindergarten abholen;

anschließend snacks zubereiten, spielen, basteln,

sonstige Aktivitäten (zuhause und im Freien).

Anforderungen: regelmäßig an 2 festen

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Sprachkenntnisse: Deutsch und mglst. Englisch

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Dienstag, 24. SeptemberUnsere heutige Tagesfahrt führt uns in das Leichhardt-Land und an den Schwielochsee, den größten See im Land Brandenburg.

Unser erstes Ziel ist der Ort Strau-pitz, 1294 erstmals urkundlich er-wähnt. Der Name des Ortes leitet sich vom sorbischen Tsupc ab, der Ort der Aussätzigen. Als Aussätzige wurde die erste Straupitzer Herr-scherfamilie bezeichnet, als sie aus politischen Gründen vom Papst im 13. Jh.exkommuniziert wurde. Für seine Verdienste im Krieg erhielt General Christoph von Houwald 1655 die Möglichkeit, den Flecken Straupitz zu erwerben. Der Ort ist nicht nur durch die im Ortsmittel-punkt befindliche Schinkelkirche (1828-1832) bekannt, sondern auch durch die letzte produzierende Drei-fachwindmühle Europas.

Weiter geht es an den Schwieloch-see, wo wir in der Gemeinde Zaue eine massive, ganz aus unbehau-enen Feldsteinen erbaute und mit einem wuchtigen Turm versehene Dorfkirche finden. Wir finden eine barocke Innenausstattung mit ei-nem hölzernen Tonnendach, das ganz als Himmel bemalt ist vor. Die Emporen sind marmoriert bemalt und mit Bibelsprüchen versehen. Ein Kanzelaltar, Weinlaubsäulen und Schnitzwerk flankieren die mit Palmwedeln verzierte, eckige Kanzel.

Über ihr sehen wir das Wappen derer von Schulenburg, der Kirchenpatron in Lieberose war und den barocken Umbau mitfinanzierte, der um 1736 erfolgte. Von der Decke herab hängt ein Taufengel, mit dem Taufbecken in seinen Händen. Wir erreichen Go-yatz, einen kleinen Ort an der Spitze des Schwielochsees. Im Restaurant „Hafenterrasse“ essen wir zu Mittag, um danach mit einem Schiff über den Schwielochsee bis Beeskow zu fahren. Nach einem kleinen Rundgang in Beeskow treten wir mit vielen neuen Eindrücken die Heimreise an.Abfahrt: 8:30 KreuzkircheKosten: 46,50 Euro für Fahrt, Füh-rungen, Mittagessen, Dampferfahrt, Kaffeegedeck

Dienstag, 8. Oktober„KPM. Gestalten, benutzen, sam-meln. 250 Jahre Porzellan aus der königlichen Manufaktur Berlin“

Vor 250 Jahren eröffnete Friedrich der Große seine Bildergalerie, „ die Schönste der Welt“, und gründete die Königliche Porzellan Manufaktur Berlin. Dieses Jubiläum ist Anlass, die im Titel genannten drei Aspekte im Umgang mit Porzellan näher zu beleuchten. Lassen Sie sich verführen zu einem Besuch im Schloss Charlot-tenburg.Treffpunkt: 9:30 Uhr Bus 110 / Post Berkaer Str.Eintritt: 12 Euro, erm. 8 Euro

Dienstag. 15. Oktober„Wir sind die Sänger von Fins-terwalde“ - Wer die stadt Fins-t e r w a l d e b e s u c h t , k a n n s i c h die Geschichte der Sänger von Finsterwalde erzählen lassen. Aber in der Stadt gibt es noch mehr zu entdecken. Die Stadt hat reizvolle historische Bauten zu bieten, darunter Schloss und evangelische Trinitatis-Kirche im Renaissance- und Nachgotik-Stil, die glanzvoll restauriert wurden. Der große Marktplatz zeigt ein vorbildlich saniertes barockes Rathaus und ist gesäumt von stol-zen Jugendstil-Bürgerhäusern. Prägend für das architektonische Antlitz Finsterwaldes war jedoch das frühe 20. Jahrhundert. Mit Max Taut hat hier einer der gro-ßen Namen der deutschen Mo-derne Spuren hinterlassen. Taut errichtete 1912/13 neben der Kna-benschule der Stadt im Auftrag des Tuchfabrikanten Max Koswig auch ein Kinderheim. Bei einer Stadtführung werden Sie all diese Bauten entdecken und bestaunen können. Nach dem Mittagessen im „Brauhaus“ Finsterwalde fah-ren wir nach Altdöbern, wo wir in Sichtachse des Schlosses die dazugehörende Kirche besichti-gen. Das Schloss selbst ist noch nicht fertig restauriert; hingegen strahlt uns die apfelsinenfarbene Orangerie an. Gleich dahinter hat sich eine Brache in einen blühen-den Garten verwandelt. Das ist das Werk von Sonja Wettig, einer Gärtnerin, die jetzt die Orangerie pachtete und bewirtschaftet. Hier erwartet uns ein Kaffeegedeck mit selbstgebackenem Kuchen. Und wenn Sie noch Lust haben, lockt ein kleiner Spaziergang in den Schlosspark, der nun nach und nach behutsam wieder zum Leben erweckt wird.Abfahrt: 8:30 Kreuzkirche Kosten: 39 Euro für Fahrt, Stadt-führung, Mittagessen und Kaf-feegedeck

Page 30: Himmel & Erde - September 2013

Himmel & Erde30

Kreuzkirche

GemeindeveranstaltungenGesprächskreise

Hauskreis Fr, 20:00 (nach Vereinbarung) Familie Scholl 825 40 35

Erwachsene und SeniorenSeniorenkreis / Gespräch um Drei Mo, 16. und 30. September, 15:00 Frau RietdorfSeniorenfrühstück Mi, 25. September, 9:30 - 12:00 GemeindehausGespräche zu einem aktuellen Thema.Für unsere Vorbereitung benötigen wir bitte Ihre Anmeldung bis 3 Tage vorher. Den Kostenbeitrag von 5 Euro zahlt bitte jeder Teilnehmer am Frühstücks-tag vor Ort. Ina RietdorfGruppe 60+/- (nur für Frauen) Mi, 11. und 25. September, 10:00, Frau Rietdorf/Frau RegiererGymnastik für senioren Do, 9:15 und 10:00, Gemeindesaal Krankengymnastiklehrerin Imke Köhler Anmeldung über Familienbildungs-stätte 853 53 52Freies Tanzen Jeden 2. Sonntag im Monat 15:00 – 18:00 Herzliche Einladung zu Rumba, Tango, ChaChaCha, Walzer, Quickstep u. a.Frauengymnastik Di, 17:45 - 18:45 (nur nach Rück-sprache mit Frau Schiller) 825 95 37Frauengymnastik der FamilienbildungsstätteMi 9:30 - 10:30 10:30 - 11:30 Do 19:00 - 20:00 20:00 - 21:00Gemeindesaal, mit Kranken- gymnastiklehrerin Imke Köhler, Anmeldung über Familienbildungs-stätte 853 53 52

Tischtennis Mo, 19:00 - 22:00Matthias Heberling E-Mail: [email protected]

Kindergruppenspiel- und Kontaktgruppe Für Eltern mit Kindern ab 8 Wochen Mo, Mi, Do 10:00 - 11:30, Turm, 3. Stock Anmeldung: 0177 189 50 90

Krabbelgottesdienst Sommerpause

Kinderkirche für Kinder im KindergartenalterMi, 18. September

Kinderchor in der Kreuzkirche Für Kinder zwischen 5 und 8 Jahren Mi., 16:00 - 17:00, Gemeindesaal Leitung: Christoph Ostendorf Anmeldung über die Familien-bildungsstätte Wilmersdorf 853 53 52

JugendgruppenKonfirmandenunterricht Mo/Mi, alle 14 Tage, 17:00 - 18:30

Café Tower Nach Verabredung

Volleyballmannschaft „Kreuzfeuer“ Mi, 18:00, Ev. Gymnasium zum Grauen Kloster (Neue Halle), Salzbrunner Str. 41, Tim Weiske

nachhilfe in Mathematik und Physik für Kinder aller Altersstufen bis zum Abitur (auch LK)Ort: GemeindehausKostenfrei. Zur Zeit sind alle Termine vergeben! Weitere Informationen bei Gerold SchellstedeE-Mail: [email protected]

Musikim blauen salonFr, 20. september, 17:00Das „Trio Dulci Chordae“ spielt auf den „süßen Saiten“ des Cimbalom (Enikö Ginzery), der Geige ( Dea Szücs) und des Cellos (Gabriella Strümpel) einschmeichelnde und mitreißende Stücke aus Südosteu-ropa. Der Abend endet mit teils melancholischer, teils virtuos-tem-peramentvoller griechischer Musik und Roma-Liedern auf modernen Instrumenten; dazu Texte und Le-sungen.Leitung: Ina Rietdorf/Karin RegiererOrt: Kreuzkirche, Eingang Hohen-zollerndamm 130a

Schon mal vormerken:

Fr, 15. November; 18:30Musik–Getränke-Brezeln-Gesprä-che„Eine Nacht in Monte Carlo“Musikalisches und Literarisches aus Tonfilm, Revue und Kabarett der 30er Jahre

Chor Mi, 19:30, Gemeindesaal Christoph Ostendorf 62 90 81 81

pro seniores e. V. Berlin

– der akademische Verein mit einem umfangreichen Angebot an Vorlesungen, Kursen, Seminaren oder Arbeitsgruppen. Wählen Sie Ihr Fachgebiet und finden Sie Anregungen und Impulse zu Meinungsaustausch und Gesprächen. Informationen www.proseniores-berlin.de

Trödel für spielzeug und

Kinderbekleidung sa, 14. september, 11:00–14:00,

im Gemeindesaal

Es werden Kinderbekleidung, Spielzeug, Bücher und Trödel angeboten. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.Standgebühren: 6 Euro und ein selbstgebackener Kuchen oder 10 Euro, Tische sind selbst mit-zubringen Anmeldung: [email protected]

Page 31: Himmel & Erde - September 2013

September 2013 31Februar 2009 9

Titel

Der preußische Staat hatte seine

Finanzen nach der Niederlage ge-

gen Napoleon I. 1806/07 vor allem

dadurch saniert, dass er das Kirchen-

vermögen eingezogen hatte. Friedrich-

Wilhelm III. als der König, unter des-

sen Herrschaft die Enteignungen

durchgeführt worden waren, nahm

seine daraus entstandenen Verpflich-

tungen gegenüber der Kirche ernst. Zu

seinen Lebzeiten wurden sehr viele

Kirchen in Preußen neu gebaut. Für den

Bereich der Pfaueninsel fühlte er sich

darüber hinaus gewisser-

maßen als deren „Guts-

herr“ besonders verant-

wortlich.

Der Name Nikolskoe ist

diesem Teil der Havelland-

schaft vom Blockhaus ge-

geben worden.

Die Tochter des Königs

Friedrich-Wilhelm III. von

Preußen, Prinzessin Char-

lotte, heiratete am 13. Juli

1817 den russischen Groß-

fürsten Nikolaus Pawlo-

witsch, den späteren Za-

ren Nikolaus I. Im Jahre 1818 besuchte

der König seine Tochter und den

Schwiegersohn in St. Petersburg. Bei

dieser Gelegenheit unternahm die Fa-

milie einen gemeinsamen Ausflug aufs

Land zu einem russischen Bauernhaus.

Nach seiner Rückkehr ließ der König

in der Nähe der Pfaueninsel ein russi-

sches Blockhaus bauen. Als ein Jahr

darauf der russische Zar Nikolaus I.

und seine Gemahlin zum Besuche in

Berlin und Potsdam waren, führte sie

der König dahin. „Siehe“, sprach er zu

seiner Tochter Charlotte, „ein russi-

sches Bauernhaus. Es ist eine vollkom-

men treue Kopie des Blockhauses, das

Dir so wohl gefiel, und in welchem wir

froh waren, als ich euch in Petersburg

besuchte. Heute wollen wir froh es ein-

weihen, und nach dem dir teuersten

Namen soll es heißen für immer

„Nikolskoë“.“

Vom 22. Mai 1832 datiert eine Kabi-

nettsorder an den Hofmarschall von

Maltzahn, der um einen Bericht gebe-

ten wird, auf den hin der König den

Bau der Kirche und des Schulhauses

auf der dazu geeignetsten Höhe dies-

seits der Havel ausführen lassen will.

Zur Auswahl des Bauplatzes hat

sich Friedrich-Wilhelm III. am 2. Juni

1834 von einem königlichen Matrosen

auf der Havel am Fuß der Nikolskoer

Höhe entlang rudern lassen. Der ent-

werfende Architekt August Stüler hat-

te den Bauherrn darauf hingewiesen,

die Kirche nicht zu dicht

am Blockhaus zu bauen,

weil vor dem Hinter-

grund der dunklen Bäu-

me des Waldes für das

Kirchengebäude eine

kontrastreichere und

malerische Wirkung er-

reicht werden konnte.

Der Gartenbaudirektor

Peter Joseph Lenné und

der später ausführende

Architekt Albert Dietrich

Schadow hatten am glei-

chen Tag die Abholzungs-

stellen markiert. Bei der Gestaltung des

Glockenriegels und des Vorplatzes hat

der Architekt Karl-Friedrich Schinkel

Anregungen gegeben.

Das Innere der Kirche steht in einem

gewissen Kontrast zu dem auf maleri-

sche Fernwirkung bedachten „russi-

schen“ Äußeren der Kirche. Sie ist in

ihrer Saalform und den Emporen das

einzig original erhaltene Beispiel einer

sogenannten Berliner Vorstadtkirche,

eines Bautyps, der von Karl-Friedrich

Schinkel entwickelt worden war.

Am 13. August 1837 wurde die Kir-

che eingeweiht. In der Kirche befindet

sich die Gruft des Prinzen Carl von

Preußen. Ihr heutiges Glockenspiel ist

an das der Potsdamer Garnisonkirche

angelehnt.

Die schlichte beschauliche Kirche

mit ihrem romantischen Ambiente

zieht heute nicht nur Wanderer in ih-

ren Bann, sondern immer mehr junge

Leute, die in dieser ruhigen, von aller

Hektik der Stadt abgewandten Kirche

den Bund der Ehe schließen und ihre

Kinder taufen lassen wollen. Die Tür

der Kirche steht im Gegensatz zu vie-

len anderen Evangelischen Kirchen

allen Besuchern täglich weit offen.

Die Kirche ist seit 1990 gemeinsam

mit der Potsdamer Schlösser- und

Parklandschaft in der Liste Welt-

kulturerbe der UNESCO eingetragen.

Bis 1945, der Auflösung Preußens,

wurde die Kirche vom preußischen

Forstfiskus verwaltet, dann ist die

ganze Nikolskoer Landpartie mit der

Pfaueninsel und dem Landschafts-

park Glienicke an Berlin gefallen. 1979

legte das neue Landeswaldgesetz

Berlins fest, dass Gebäude, die von

Wald umgeben sind und ihm dienen ,

Wald im Sinne des Gesetzes sind und

wenn sie im Landesbesitz sind, folg-

lich von den Berliner Forsten verwal-

tet werden. So kommen Förster zu ei-

ner Kirche. Auf Anregung des Revier-

försters, Herrn Bock, haben wir außen

an der Apsis eine kleine „Sommer-

kirche“ erstellt, die aus 12 Bänken mit

den Namen der Aposteln, einem Al-

tar und einer Kanzel besteht, damit

bei schönem Wetter auch Freiluft-

gottesdienste möglich sind.

Von Elmar Kilz

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FördermöglichkeitenSpenden für die Kreuzkirchengemeinde Kontoinhaber: Kreuzkirchengemeinde Kto.-Nr.: 61 69 032 009 bei der Weberbank (BLZ 101 201 00). Den von Ihnen gewünschten Verwen-dungszweck (z.B. Ge meindebrief, Kirchenmusik) bestimmen Sie selbst. Wenn Sie eine Spendenbe schei nigung benötigen, rufen Sie uns bitte an.

Förderverein des ev. Kindergartens der Kreuzkirchenge meinde in Berlin-Schmargendorf Kontoinhaber: Förderverein Kita Kreuz Elgersburger Str. 2 Kto.-Nr. 100 54 01 516 bei der Deutschen Kreditbank AG (BLZ 120 300 00)

Förderverein „Junge Kreuzkirche Schmargendorf e.V.“ Kontoinhaber: Junge Kreuzkirche Kto.-Nr. 616 52 11 000 bei der Weber-bank (BLZ 101 201 00) Hans Wolf (1. Vorsitzender) 823 25 00

Verein der Freunde der Musik in der Evangelischen Kreuzkirche Schmar-gendorf e.V. K.-F. Pfizenmayer 81 49 58 61 E. Schneider-Münchehofe 46 06 84 75 [email protected] Kontoinhaber: Verein der Freunde der Musik Kto.-Nr. 6 420 582, bei der Commerz-bank (BLZ 100 400 00)

Küsterei – Gemeindebüro Hohenzollerndamm 130 14199 Berlin 897 73 40 89 77 34 14 [email protected] www.kreuzkirche-berlin.de Mo, Di, Do und Fr 10:00 - 12:00Pfarrerinnen Pfrn. Barbara Neubert 89 77 34 17 oder 0163 650 12 51 Sprechstunde nach Vereinbarung [email protected] Susann Kachel 0179 906 98 40 Sprechstunde nach Vereinbarung [email protected]. Ulrich Bente ................84 72 00 00 ...............................................kreuzkirche@bente.deElke Bröcker-Claßen ...........825 47 84Katrin Eis ..............................825 93 73Pfrn. Barbara Neubert .........89 77 34 17 Bernd Ochla .........................603 36 34Andreas Ritter (V) ...............826 31 88Dr. Ursula von Schenck ...89 73 06 93Andreas Schröteler ...........82 30 92 60Pfrn. Susann Kachel ......0179 906 98 40

V = Vorsitzender, S = Stellvertretender Vorsitzender

Gemeindejugendrat: Eugen Unger, [email protected] Kusch, [email protected] für senioren Ina Rietdorf 89 77 34 11 [email protected] / Chorleitung Christoph Ostendorf 62 90 81 81 oder 0151 16 52 81 73 [email protected]

KontakteMenschen in der Kreuzgemeinde

Kindergarten Leiterin: Angela Ansorge „Lemiki“ Leben mit Kindern gGmbH Ev. Kindertagesstätte Kreuz Elgersburger Str. 2, 14193 Berlin 825 54 34 83 20 06 03 [email protected]

Miniclub Leiterin: Simone Michael Hohenzollerndamm 130A 89 77 34 16 (vormittags) [email protected]

Kirchwartin Beate Andres 825 54 34 / 897 73 40

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Februar 2009 25

Kreuzkirchengemeinde

Aktivprogramm

Dienstag, 3. Februar

„Start in die neue Saison“

Unsere heutige Fahrt geht in den

Fläming, wo sich der Ort Wiesenburg

um ein Schloss gruppiert. Vom Dorf

aus hat das Gebäude den Charakter

einer Burg, zur Parkseite hin offen-

bart sich die stolze Schlossfassade.

1161 erstmals erwähnt, haben sich

Teile des Torhauses, des mächtigen

Bergfrieds und der Ringmauer aus

dem 13. Jh. erhalten, ansonsten wur-

de aus der alten, ausgebrannten Burg

im 16.Jh. ein Renaissanceschloss, in

dem sich heute Privatwohnungen

und Arbeitsstätten befinden. Im 48

m hohen Bergfried, der einen schö-

nen Blick auf die Landschaft eröffnet,

sind die Touristeninformation und

die Heimatstube mit kleinem Muse-

um untergekommen. Eine Perle ist

der im 19. Jh. entstandene Schloss-

park mit Terrassenbeeten, Teichen

und mehr als 50 verschiedenen

Baumarten. Weiter hinten steht eine

hübsche Feldsteinkirche aus dem

13.Jh. mit bemalter flacher Holzdecke.

In der Schlossschänke „Zur Remise“

erwartet uns ein kalt-warmes

Schlachtebuffet nach „Flämischer

Art“. Zwischen Mittag und Kaffee

besteht die Möglichkeit zu einem

Spaziergang und zum Besuch der

nahen Kirche.

Kosten: 35 Euro

Abfahrt: 10:30, Kreuzkirche

Dienstag, 10. Februar

Wir besuchen das Kunstforum der

Berliner Volksbank. Dort werden wir

die Ausstellung „HAP Grieshaber

100 - Zeitgeschehen und Natur“ be-

suchen. HAP Grieshaber, der in die-

sem Monat 100 Jahre alt würde, gilt

als der bekannteste deutsche Bild-

schneider der Nachkriegszeit.

Diese Schau fokussiert das Werk

des Künstlers zwischen den Polen

der künstlerischen Subversion und

der Feier der Natur. Blätter, mit de-

nen Grieshaber auf das politische

Zeitgeschehen und die ökologische

Fragestellung reagiert, begegnen zeit-

losen Naturschilderungen und my-

thologischen Szenerien.

Kosten: 4 Euro, erm. 3 Euro

Treffpunkt: 10:00, M29 Endhalte-

stelle Roseneck

Mittwoch, 18. Februar

„Märchen aus aller Welt“ - ein

Nachmittag mit Märchen, Musik,

Kaffee und Gesprächen

Treffpunkt: 15:00 in den Gemeinde-

räumen , Hohenzollerndamm 130a

Dienstag, 24. Februar

20 Jahre nach dem Mauerfall besu-

chen wir das DDR-Museum an der

Spreepromenade in Mitte.

Wir finden Alltagskultur eines

vergangenen Staates zum Anfassen,

Fotografien, Zeitzeugenberichte, Ob-

jekte, Dokumente und interaktive

Stationen zur Arbeit und Freizeit,

Bildung, Politik und Mobilität.

Kosten: 5,50 Euro, erm. 3,50 Euro

Treffpunkt: 10:00, Bus 249 Elster-

platz

Alle, die noch Lust und Zeit haben,

ein weiteres, sehr interessantes Mu-

seum zu besuchen, können noch mit-

gehen zum Pariser Platz. Dort befin-

det sich das Museum „The

Kennedys“, in dem sich eine Samm-

lung von Fotografien,

offiziellen Dokumen-

ten und privaten Pa-

pieren von der

Jahrhundertwende

bis in die 1960er Jahre

befindet.

Kosten: 7 Euro, erm.

3,50 Euro

Dienstag, 10. März

Unser heutiger Tagesausflug führt

uns nach Halle an der Saale.

Die Entdeckungsreise durch die

1200-jährige „Kulturhauptstadt

Sachsen-Anhalts“ führt u.a. über

den Hallmarkt als eine der Quellen

der Stadtgeschichte. Wo einst die

Salzwirker das „weiße Gold“ her-

stellten, befindet sich heute der

Göbelbrunnen mit Zeitzeugen der

halleschen Geschichte. Der Markt mit

seinen 5 Türmen als Wahrzeichen

der Stadt beherbergt u.a. die Markt-

kirche „Unser lieben Frauen“, einst

auch Wirkstätte Martin Luthers und

Georg Friedrich Händels. Am Markt

steht sein Denkmal und in der

Marienkirche sehen Sie die „Königin

der Instrumente“, auf der er einst das

Orgelspiel erlernte. In der Markt-

kirche ist die originale Totenmaske

Luthers zu sehen. Der Rundgang

führt weiter zum „Alten Markt“ mit

dem Eselsbrunnen, vorbei am Beatles

Museum hin zur spätgotischen

Moritzkirche.

Der berühmteste deutsch-

amerikanische Bauhausmeister

Lyonel Feininger hat zwischen 1929

und 1931 elf große Halle-Gemälde

und 29 Grafiken geschaffen. Er zeigte

sie mit seinen Blicken auf die

Marienkirche, den Dom, den Roten

Turm, mit Blicken in die alte Stadt-

landschaft.

Nach der Stadtführung essen wir

zu Mittag. Am Nachmittag besuchen

wir das Landesmuseum für Vorge-

schichte in Halle. Dort wird seit Mai

2008 die „Himmelsscheibe von

Nebra“ gezeigt. Die Himmelsscheibe

ist eine Bronzeplatte aus der Bron-

zezeit mit Applikationen aus Gold,

die offenbar astronomische Phäno-

mene und Symbole religiöser

Themenkreise darstellt. Sie gilt als

die weltweit älteste konkrete

Himmelsdarstellung und als einer

der wichtigsten archäologischen

Funde aus dieser Epoche.

Kosten: 45 Euro

Abfahrt: 8:30, Kreuzkirche

FAMILIE MIT ZWEI KINDERN (3 J/10 MO)

SUCHT KINDERBETREUER/IN. Aufgaben: Kinder vom Kindergarten abholen;

anschließend snacks zubereiten, spielen, basteln,

sonstige Aktivitäten (zuhause und im Freien).

Anforderungen: regelmäßig an 2 festen

Werktagen/Woche von 15-19h

Sprachkenntnisse: Deutsch und mglst. Englisch

Kontakt unter: 030 – 23003491

Kirchliche BestattungenUdo Königsmann ................. 79 JahreRosemarie Dittrich ............... 80 JahreAnneliese Kunstin ................ 78 JahreHelmut Müller ...................... 87 JahreIngo Fiedler ........................... 84 JahreHans-Joachim Lehmann ...... 77 JahreHildegard Schneider ............ 84 JahreIngeburg Skupsch ................ 72 JahreGabriele Mund ...................... 55 JahreIngrid Leonhard ................... 84 JahreMargarete Werthmann ........ 90 JahreHelgard Arndt ...................... 83 JahreBernd Waclawik ................... 70 JahreIrma Günther ........................ 89 JahreElisabeth Schröder ............... 85 JahreAugust-Wilhelm Behrendt .. 91 JahreOtto Luchterhand ................. 87 JahreKatharina Schulz-Düring .... 86 Jahre

GeburtstageWir gratulieren den Jubilaren

des Monats septemberZu Ihrem Geburtstag wünschen wir Ih-nen viel Freude, Gesundheit und alles erdenklich Gute. Möge im kommenden Lebensjahr der Segen unseres Gottes Ihren Weg behüten.

TaufenPhilipa Lore Maria von GablenzNiklas Julian KelmMelina HofmannRobert Elias HefeleCornelius Niklas Maximilian Brunner

Gymnastik für senio-rinnen und senioren

Miteinander in Bewegung sein, den individuellen Bewegungsspielraum erhalten und erweitern, das Gleich-gewicht schulenTermine ab 5. September:a) Do, 9:15 – 10:00b) Do, 10:00 – 10:45Kosten: 30 Euro (10 Termine)Leitung: Imke KöhlerOrt: KreuzkirchengemeindeAnmeldung: 853 53 52

Page 32: Himmel & Erde - September 2013

Himmel & Erde32

Lindenkirche

Endlich mal wieder KinderkircheKinderkirche für

Kinder (und Eltern) gibt es am

9. September um 16:00 Uhr

Tagesausflug mit dem ZugDo, 5. september, 8:45„Oh wie schön ist Brandenburg - Auf den spuren der Zisterzienser, von Michael Kohlhaas und dem Haupt-mann von Köpenick“

Nach knapp einstündiger Bahn-fahrt und ca. 30 - 40 Minuten Fuß-marsch auf dem Klostersteig Führung durch das schönste Werk märkischer Backsteingotik, Kloster Chorin. An-schließend Einkehr zur Stärkung in die Alte Klosterschänke oder das Klostercafé.

Spaziergang zurück durch den Wald zum Bahnhof und Weiterfahrt nach Angermünde mit Gelegenheit zum Kaffeetrinken in einem gemüt-lichen Café am Marktplatz.Kosten pro Person: 9 Euro für Eintritt und Führung Kloster Chorin und Ma-rienkirche Angermünde und 6 Euro für die Fahrt mit dem RE (Anteil BBT); Essen, Getränke und weitere Kosten zahlt jede/r extra.Bitte fragen Sie im Gemeindebüro, ob Sie noch teilnehmen können. 827 92 20Achtung: Für Gehbehinderte sind diese Ausflüge mit dem Zug nicht geeignet! Teilnehmende sollten min-destens zwei Stunden zügig zu Fuß gehen, auch mal stehen können & keine Hilfsmittel wie Gehstock, Geh-stützen, Rollator, Rollstuhl benötigen! Maximal 25 Teilnehmende.Treffpunkt: S Heidelberger Platz, Eingang neben Cosy Wasch

Tagesfahrt mit dem Busam 19. September

Schloss-und Parkanlage Moritzburg • Altkötzschenbroda • Weinberg-landschaft RadebeulAbfahrt: 8:00, Johannisberger Straße 15AAnkunft: in Berlin ca. 19:30

Am Vormittag eine ca. halbstündige Pause auf dem Gelände des Sächsi-schen Staatsweinguts Schloss Wacker-barth; Weiterfahrt in das ehemalige Dorf Altkötzschenbroda (Radebeul),

Mittagessen in einem Gasthof am historischen Dorfanger – 2 Mittags-gerichte zur Auswahl; Besichtigung der Friedenskirche; Weiterfahrt zum Schloss Moritzburg; Parkspaziergang individuell oder Teilnahme an einer Führung durch das Schloss; Kaffee-tafel in einem historischem Gasthof in Moritzburg.

Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie an der Schlossführung teilnehmen möchten. Extra-Kosten zusätzlich 7,50 Euro pro Person.Preis pro Person: 48 Euro (bis 39 Teil-nehmende 52 Euro)Im Reisepreis enthaltene Leistungen: Fahrt mit dem Reisebus, Mittagessen, Kaffeegedeck, Aufenthalt Schloss Wackerbarth, Mittagessen, Besichti-gung der Friedenskirche, Besuch der Schloss- und Parkanlage Moritzburg (außen), Kaffeegedeck, Programm wie beschrieben, ganztägige Reise-leitungVerbindliche Anmeldung und Be-zahlung bis zum 12. September im Gemeindebüro der Lindenkirchen-gemeinde erbeten. 827 92 20

Tagesfahrt mit dem Busam 22. Oktober

Kranicheinfall im RhinluchLinum • Spanferkelessen auf Gut Hesterberg • HofführungAbfahrt: Johannisberger Straße 15A 10:00Ankunft in Berlin: ca. 19:30

Am Vormittag können Sie auf der Fahrt vorbei an den Äsungsflächen der Kraniche die Tiere bei der Futter-suche beobachten. Im Gut Hesterberg erwartet Sie zunächst ein Spanferke-lessen. Nach dem Essen führt die Se-niorchefin, Frau Brigitte Hesterberg, über den Hof. Sie erfahren alles über die Entstehung des Gutshofes, über die Haltung von glücklichen Tieren und über die Herstellung naturbe-lassener Fleisch- und Wurstwaren. Nach der Hofführung bleibt noch Zeit, im Hofladen die Produkte des Gutes käuflich zu erwerben. Weiter geht die Fahrt zum Kaffeetrinken

nach Linum. Dort erleben Sie den allabendlichen Einflug der Kraniche in die Schlafgewässer. Wenn Tau-sende von Kranichen und Gänsen in langen Ketten aufgeregt rufend und trompetend über den dämmernden Himmel ziehen, ist dies ein großarti-ges Naturschauspiel. Durchschnitt-lich rund 50.000 Kraniche wurden jeweils in den letzten Jahren gezählt. Wichtig für einen abschließenden Spaziergang in das Rhinluch wäre dunkle Kleidung, feste Schuhe und eventuell ein Fernglas.Preis pro Person: 47,50 Euro (bis 39 Teilnehmende 51,50 Euro)Im Reisepreis enthaltene Leistungen: Busfahrt, Fahrt durch Äsungsflächen, Spanferkelessen auf Gut Hesterberg, Hofführung auf Gut Hesterberg, Kaffeegedeck in Linum, Aufenthalt zum Einflug der Kraniche in Linum, Reiseleitung

Verbindliche Anmeldung und Be-zahlung bis zum 12 September bzw. 14. Oktober im Gemeindebüro der Lindenkirchengemeinde erbeten.Hinweis: Wenn angemeldete Perso-nen kurzfristig absagen und/oder sich nicht bis zum 12. September bzw. 14. Oktober im Büro oder bei Frau Vinolo melden, fordern wir eine Ausfallgebühr. Diese entfällt, wenn der frei werdende Platz von uns rechtzeitig an eine andere Person vergeben werden kann. 827 92 20

Tagesfahrten und Ausflüge

Page 33: Himmel & Erde - September 2013

September 2013 33

Lindenkirche

JugendcaféMi, 19:00, mit Abendessen Claudia Wüstenhagen mit Junior-team

JuniorteamertreffenMi, 17:30, Jugendetage Claudia Wüstenhagen mit Team

Kinder

Kindergruppe „Kirchenmäuse“Mo, Mi, 9:00 - 12:00Die ersten Schritte in Richtung Kinder-garten – ein Angebot für Kinder ab 18 Monaten. In einem geregelten Ablauf mit Frühstück, Singen, Basteln und Spielen erfahren Kinder ihre Selbständigkeit und die Grundsätze des sozialen Miteinan-ders. Ohne Elternteilnahme! Schön wäre, wenn die Kinder vorab schon eine der Eltern-Kind-Gruppen unserer Gemein-de besuchen würden, da ihnen dann die Eingewöhnung leichter fällt.

KinderchorDi, außer in den Ferien 15:15 - 16:00 Kleiner Chor 16:15 - 17:15 Schulchor 17:20 - 18:05 Gitarren Ort: Kapelle, Johannisberger Str. 15A Kosten: 8 Euro pro Monat Leitung und Information: Thomas Müller 605 74 75

Kochen für SchulkinderMi, 18. September, 16:30 - 18:30Die Kinder lernen unter professionel-ler Anleitung die unterschiedlichsten Gerichte herzustellen und neue Rezepte auszuprobieren.Leitung: Irene Hube-AchterKosten: 5 Euro inkl. EssensumlageOrt: Arbeitsbereich mit KindernAnmeldung und Information: Gisela Richter 82 79 22 39 [email protected]

Nassfilzen für SchulkinderDi, 10. September, 16:00-17:30Die Kinder erleben,wie aus Filzwolle durch das Einwirken von heißer Seifen-lauge und die Kraft ihrer Hände Filzflä-chen, -kugeln und -objekte entstehen.Leitung: Petra MöllerKosten: 5 EuroOrt: Arbeitsbereich für Kinder und Familien

Familien

KirchenmusikbeauftragterGünter Brick 89 73 33 50

KinderchorThomas Müller 605 74 75 Termine siehe linke Seite

PosaunenchorRüdiger Meyer 0332 322 17 52 Mi, 19:30, Turmzimmer

Berliner Mädchenchorder MusikschuleCharlottenburg-Wilmersdorfan der Lindenkirche

Sabine Wüsthoff 821 60 09 Mo, Do, ab 15:00, Großer Saal Teilnahme nach Rücksprache

Gospelchor „Wings of Joy“Ottmar Bergler 404 20 46 Do, 19:30, Kleiner Saal

Musik

Februar 2009 31

Lindenkirchengemeinde

Pfarrdienst

Pfrn. Bettina Schwietering-Evers

Johannisberger Str. 15, 14197

Berlin, � 82 79 22 32

schwietering-

[email protected]

Pfr. Holger Dannenmann

Johannisberger Str. 14a, 14197

Berlin, � 82 79 22 31

[email protected]

Gemeindebüro

Christiane Zwank (Küsterin)

Johannisberger Str. 15a, 14197

Berlin

[email protected]

� 827 92 20, � 82 79 22 41

Di 11-13 u. 17-19, Mi 9-13, Fr 9-13

Kindertagesstätte

Brigitte Kelling (Leiterin)

� 82 79 22 38

[email protected],

www.kitalindenkirche.de

Kinder und Familien

Gisela Richter � 82 79 22 39

[email protected]

Familienbildungsstätte (FBS)

� 853 53 52

Junge Gemeinde

Phillip Balt � 825 70 85,

[email protected]

Erwachsene / Sozialdienst

Ariane Vinolo � 82 79 22 33

[email protected]

Sprechzeiten: Fr 9:00-10:30

Kontakte

Gemeindekirchenrat

Martin Bilden ................... 822 41 12

Pfr. Holger Dannenmann (S,W) .....

......................................... 82 79 22 31

Ariane Feldhaus ............... 821 13 13

Silvia Funk (V) ............... 79 70 40 80

Wolfgang Herter .............. 822 65 12

Sebastian Kubsch (E) .......................

................ [email protected]

Christiane Rieger .......... 21 75 51 59

Dr. Florian Sachs (E) ......... 821 37 82

Pfrn. Bettina Schwietering-Evers ..

......................................... 82 79 22 32

Carsten Schulz (E) ............................

................... [email protected]

Dr. Andrea Uber ............ 82 40 76 50

Gerhard Wruck ................ 822 67 87

V = Vorsitzende, S = Stellvertretender Vorsitzender,

E = Ersatzälteste/r, W = geschäftsführender Pfarrer

Gemeindejugendrat

Christian Kopf

Juliane Lorasch

Annkatrin Schneider

eMail an den GJR-Vorstand:

[email protected]

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Menschen in der

Lindengemeinde

Neues Leben

Siehe, ich habe dir geboten, dass du

getrost und unverzagt seist. (Josua 1, 9a)

Getauft wurde:

Jakob Wiegard

Vollendetes Leben

Meine Zeit steht in deinen Händen.

(Psalm 31, 16)

Kirchlich bestattet wurden:

Helga Kibbas ........................ 73 Jahre

Thomas Frick ........................ 67 Jahre

Klara Beimert ....................... 87 Jahre

Katharina Schwodenk ........ 84 Jahre

Auguste Jacob ....................... 80 Jahre

Hildegard Krause ................. 92 Jahre

Ursula Büscher .................... 79 Jahre

Herbert Gerhardt ................ 67 Jahre

Helene Lahayne .................... 95 Jahre

Charlotte Hillman ............... 91 Jahre

Margarete Cultus ................. 94 Jahre

Gert Damaschke ................... 70 Jahre

Jürgen Petukat ...................... 64 Jahre

Gerda Gellert ........................ 83 Jahre

Renate König ........................ 84 Jahre

Anneliese Köckeritz ............. 79 Jahre

Ingeborg Hoffenreich ........... 86 Jahre

Für die Lindenkirchengemeinde ...

Empfänger: KVA Berlin Mitte-West

Konto-Nr.: 48 80 200 000

Bank Berliner Bank

Bankleitzahl: 100 200 00

Zweck: Lindenkirche (ggf.

Arbeitsbereich

angeben!)

Eine Spendenbescheinigung bitte

einfach unter � 827 92 20 anfordern.

Für unsere Kita ...

Verein der Freunde der Kindertages-

stätte der Lindenkirchengemeinde

Berlin-Wilmersdorf e.V.

Konto-Nr.: 15 66 97 50 13

Bank: KD-Bank Duisburg

Bankleitzahl: 350 601 90

Zweck: Freunde der Kita

(ggf. Zweck)

Fördermöglichkeiten

PEKiP- KurseSpiel- und Bewegungsanregungen im 1. Lebensjahr nach dem Prager- Eltern- Kind- Programm Di. 11:45 – 13:15 fortlaufend Neuer Kurs für Ende April geborene Kinder ab 1. Oktober! Anmeldung: Gisela Richter 82 79 22 39 / [email protected]

Eltern-Kind-Gruppeneltern-Kind-Gruppe für einjährige Kinder Di, 10:00 - 11:30Ein Angebot für Eltern mit Kindern ab einem Jahr. Einstieg jederzeit möglich

Angebote der Ev. Familien-bildung Charlottenburg/Wilmersdorf

Gruppe für Tagesmütter mit ihren Tageskindern Do, 9:15 – 10:45, Ilona Blaschzok Fr, 9:15 – 10:45, Denise SchönefeldPeKiP Do, 11:00 - 12:30 und 12:30 - 14:00, Ilona Blaschzokspiel- und Kontaktgruppen Singen – Spielen – Bewegen Fortlaufende Spielgruppen mit Elterntreffen Mo, 16:00 – 17:30, Denise SchönefeldMusikgarten und mehr Do, 16:00-17:30, Ilona Winkler-ScharfFür alle Angebote der Ev. Familien-bildung Charlottenburg/Wilmers-dorf ist eine Anmeldung unter 853 53 52 erforderlich!

FamiliennachmittagSingen, Spielen und Basteln für die ganze Familie Di, 24. September, 16:00 Ort: Gemeindehaus, kleiner Saal

Gottesdienst für alleGenerationen

Am Sonntag, 22. September, um 10 Uhr feiern wir in diesem Jahr unseren Erntedankgottesdienst! Der Kinderchor der Lindenkirche wird singen, und nach dem Gottes-dienst wird es Gelegenheit geben, noch zum Mittagessen zusammen-zubleiben. Herzliche Einladung!

Jugend

unser Hortverein hat freie Plätze!

Interessierte melden sich bitte bei der Leiterin unserer Kita Stephanie Heuer. 82 79 22 38

Page 34: Himmel & Erde - September 2013

Himmel & Erde34

Erwachsene

TreffpunkteMarkt-Café „Zur linde“freitags 10:30 - 12:00

Jede/r ist herzlich willkommen!

Bildung und BegegnungbibelstundeZur Zeit beschäftigt sich die Bibelstun-de mit den vorgeschlagenen Predigt-texten des jeweils nächsten Sonntags.Mo, 9. September, Lukas 7, 11-16Mo, 16. September, Johannes 9, 35-41Mo, 23. September, 2. Mose 20, 1-17nach dem Abendgebet, 18:30, Kleiner Saal, mit Pfr. Krüger

Gesprächskreis mit Pfr. Krüger Mo. 2. September nach dem Abend-gebet, ca. 18:30

Geburtstags-Besuchsdienstkreis Den aktuellen Termin erfahren Sie im Gemeindebüro.

„line Dance“ Frau Beckmann 0172 302 71 00 oder 89 74 55 20 Fr, 14:30 - 16:00, Anfänger Fr, 16:30 - 18:00, Fortgeschrittene Großer Saal Kosten: 6 Euro pro Teilnehmer.

Gymnastik für senioren Mo, 10:30-11:30, Großer Saal

Tiffany-Gruppe Mi, 15:30-18:30, 2. Stock, Kreativraum

Fit im Kopf Gedächtnistraining mit Musik Mi, 10:00-11:00, Kleiner Saal Leitung: Gesine Schmidt Kosten: 3 Euro pro Teilnahme

Fit in den Alltag Atem- und Bewegungsübungen Fr, 11:00-12:00, Großer Saal Leitung: Claudia Balko 82 70 67 06 Kosten: 5,50 Euro pro Stunde

spielerundeWieder ab Oktober.

Unternehmungen

Mo, 2. september, 15:00Spaziergangstreff „Schleichen hält fit!“Wir machen einen Spaziergang durch die Gärten rund um den Rüdesheimer Platz unter dem Motto „Was blüht denn da im Garten?“ und trinken anschließend noch eine Tasse Kaffee. Für Teilnehmende mit Gehhilfen und Rollator geeignet.Anmeldung erbeten!Treffpunkt: Gemeindehaus Foyer

Lindenkirche

Di, 10. September, 17:30VORTRAGSREIHE„selbstbestimmt leben – Mein Wille zählt“PATIENTENVERFÜGUNG -Selbst-bestimmung wenn Sie Ihren Willen nicht mehr äußern könnenVortrag von Frau Petra Fock auf Grundlage der aktuellen Gesetz-gebungDie Referentin, Frau Petra Fock (Leiterin Pflegestützpunkt Wil-mersdorf, Bundesallee 50), seit über 20 Jahren in der Beratung Pflege-bedürftiger und deren Angehöri-ger tätig, erläutert die wichtigen Aspekte für die Erstellung einer Patientenverfügung.Ort: Campus Daniel,Brandenburgische Straße 51(U7 Konstanzer Straße + Bus 101)Anmeldung bis zum 6. September erbeten. 827 92 20 / 82 79 22 33

Do, 12. september, 9:00„Das Wandern ist ...“mit dem Ehepaar Ruwoldt von Grü-nau zum Müggelsee.Achtung viele Treppen!Gewandert wird mit festem Wander-schritt; anschließend Einkehr in eine Gaststätte – alle Kosten zahlen die Teilnehmenden selbst!Treffpunkt: S Heidelberger Platz, Eingang neben Cosy Wasch

Eine Anmeldung mindestens drei Tage vorher ist für alle Veranstaltungen unbedingt erforderlich! Bitte mel-den Sie sich wieder ab, falls Sie an einer Veranstaltung nicht teilnehmen können! 82 79 22 33 Frau Vinolo, 827 92 20 Gemeindebüro

Fr, 20. september, 18:00HERBSTANFANG UNTER LINDEN„Guck doch nicht immer nach dem Tangogeiger hin“Tango von Hollaender bis Piazolla mit dem Salontrio BerlinLeitung: Michael UhlOrt: GemeindehausEintritt frei! Kleiner Imbiss und Getränke inklusive.Spenden zur Deckung der Kosten sind sehr willkommen!Anmeldung bis zum 16. September erbeten! 827 92 20 / 82 79 22 33

montags in der linde

Im Sommer, wenn das Lindencafé geöffnet hat, gibt es in diesem

Jahr „besondere Montage“ in der Lindenkirche. Mal gibt es einen nachdenklichen Impuls, mal etwas Literarisches, mal eine Orgelandacht, mal Kinderkirche und immer ist die Kirche offen.Schauen Sie vorbei! - montags in der Linde

Camino Tag des offenen

Denkmals8. september, 11:00 - 16:00

Die Lindenkirche ist von 11:00 bis 16:00 Uhr an diesem Tag geöffnet. Um 12:00, 13:00, 14:00 und 15:00 Uhr findet jeweils eine Kirchen-führung statt.Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Page 35: Himmel & Erde - September 2013

September 2013 35

Lindenkirche

PfarrdienstPfrn. Bettina Schwietering-Evers Johannisberger Str. 15, 14197 Berlin, 82 79 22 32 [email protected]

Pfr. Jens-uwe Krüger 82 79 22 31 oder 69 54 79 27 Sprechstunde: nach Vereinbarung [email protected]

Vikar nicolas budde 827 92 20 [email protected]

GemeindebüroChristiane Zwank (Küsterin) Johannisberger Str. 15A 14197 Berlin [email protected] 827 92 20, 82 79 22 41 Di, 11:00-13:00 und 17:00-19:00, Mi, 9:00-13:00, Fr, 9:00-13:00

Kindertagesstättestephanie Heuer (leitung) 82 79 22 38 [email protected] www.kitalindenkirche.de

Kinder und FamilienGisela Richter 82 79 22 39 [email protected]ätte (FBS) 853 53 52

Kontakte

ErwachseneAriane Vinolo 82 79 22 33 [email protected] Mi, 13:30-15:00

GemeindekirchenratMartin Bilden ....................822 41 12Simon Boé .......................82 70 82 58Silvia Funk (V) .........0174 137 43 05Wolfgang Herter ...............822 65 12Pfr. Jens-Uwe Krüger 69 54 79 27Juliane Lorasch ..............89 72 34 08Dr. Florian Sachs ..............821 37 82Pfrn. Bettina Schwietering- Evers (S, G) ...................... 82 79 22 32Carsten Schulz .................................. [email protected] Wruck (E) ...........822 67 87V = Vorsitzende, S = Stellvertretende Vorsitzende, E = Ersatzälteste/r, G = Geschäftsführung

GemeindejugendratChristian Kopf, Juliane Lorasch, Lisa-Marie Müller, Ruben Mudrick, Phillip BaltE-Mail: [email protected]

Junge GemeindePhillip balt 825 70 85 [email protected]

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Februar 2009 31

Lindenkirchengemeinde

Pfarrdienst

Pfrn. Bettina Schwietering-Evers

Johannisberger Str. 15, 14197

Berlin, � 82 79 22 32

schwietering-

[email protected]

Pfr. Holger Dannenmann

Johannisberger Str. 14a, 14197

Berlin, � 82 79 22 31

[email protected]

Gemeindebüro

Christiane Zwank (Küsterin)

Johannisberger Str. 15a, 14197

Berlin

[email protected]

� 827 92 20, � 82 79 22 41

Di 11-13 u. 17-19, Mi 9-13, Fr 9-13

Kindertagesstätte

Brigitte Kelling (Leiterin)

� 82 79 22 38

[email protected],

www.kitalindenkirche.de

Kinder und Familien

Gisela Richter � 82 79 22 39

[email protected]

Familienbildungsstätte (FBS)

� 853 53 52

Junge Gemeinde

Phillip Balt � 825 70 85,

[email protected]

Erwachsene / Sozialdienst

Ariane Vinolo � 82 79 22 33

[email protected]

Sprechzeiten: Fr 9:00-10:30

Kontakte

Gemeindekirchenrat

Martin Bilden ................... 822 41 12

Pfr. Holger Dannenmann (S,W) .....

......................................... 82 79 22 31

Ariane Feldhaus ............... 821 13 13

Silvia Funk (V) ............... 79 70 40 80

Wolfgang Herter .............. 822 65 12

Sebastian Kubsch (E) .......................

................ [email protected]

Christiane Rieger .......... 21 75 51 59

Dr. Florian Sachs (E) ......... 821 37 82

Pfrn. Bettina Schwietering-Evers ..

......................................... 82 79 22 32

Carsten Schulz (E) ............................

................... [email protected]

Dr. Andrea Uber ............ 82 40 76 50

Gerhard Wruck ................ 822 67 87

V = Vorsitzende, S = Stellvertretender Vorsitzender,

E = Ersatzälteste/r, W = geschäftsführender Pfarrer

Gemeindejugendrat

Christian Kopf

Juliane Lorasch

Annkatrin Schneider

eMail an den GJR-Vorstand:

[email protected]

� w

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Menschen in der

Lindengemeinde

Neues Leben

Siehe, ich habe dir geboten, dass du

getrost und unverzagt seist. (Josua 1, 9a)

Getauft wurde:

Jakob Wiegard

Vollendetes Leben

Meine Zeit steht in deinen Händen.

(Psalm 31, 16)

Kirchlich bestattet wurden:

Helga Kibbas ........................ 73 Jahre

Thomas Frick ........................ 67 Jahre

Klara Beimert ....................... 87 Jahre

Katharina Schwodenk ........ 84 Jahre

Auguste Jacob ....................... 80 Jahre

Hildegard Krause ................. 92 Jahre

Ursula Büscher .................... 79 Jahre

Herbert Gerhardt ................ 67 Jahre

Helene Lahayne .................... 95 Jahre

Charlotte Hillman ............... 91 Jahre

Margarete Cultus ................. 94 Jahre

Gert Damaschke ................... 70 Jahre

Jürgen Petukat ...................... 64 Jahre

Gerda Gellert ........................ 83 Jahre

Renate König ........................ 84 Jahre

Anneliese Köckeritz ............. 79 Jahre

Ingeborg Hoffenreich ........... 86 Jahre

Für die Lindenkirchengemeinde ...

Empfänger: KVA Berlin Mitte-West

Konto-Nr.: 48 80 200 000

Bank Berliner Bank

Bankleitzahl: 100 200 00

Zweck: Lindenkirche (ggf.

Arbeitsbereich

angeben!)

Eine Spendenbescheinigung bitte

einfach unter � 827 92 20 anfordern.

Für unsere Kita ...

Verein der Freunde der Kindertages-

stätte der Lindenkirchengemeinde

Berlin-Wilmersdorf e.V.

Konto-Nr.: 15 66 97 50 13

Bank: KD-Bank Duisburg

Bankleitzahl: 350 601 90

Zweck: Freunde der Kita

(ggf. Zweck)

Fördermöglichkeiten

Menschen in der lindengemeinde

Für die Lindenkirchengemeinde ...Empfänger: KVA Berlin Mitte-WestKonto-Nr.: 528 000 300 Bank: berliner bank (Niederlassung der Deutsche Bank Privat- u. Geschäftskunden AG) Bankleitzahl: 100 708 48Zweck: Lindenkirchengemeinde (ggf. Arbeitsbereich angeben!)Eine Spendenbescheinigung bitte ein-fach unter 827 92 20 anfordern.

Für unsere Kita ...Verein der Freunde der Kindertages-stätte der Lindenkirchengemeinde Berlin-Wilmersdorf e.V.Konto-Nr.: 15 66 97 50 13Bank: KD-Bank DuisburgBankleitzahl: 350 601 90Zweck: Freunde der Kita (ggf. Zweck)

Fördermöglichkeiten

Neues LebenGott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.(2. Timotheus 1, 7)Getauft wurde:Flora Iversen

Gemeinsames LebenDient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haus-halter der mancherlei Gnade Gottes.(1. Petrus 4, 10)Kirchlich getraut wurden:Sebastian und Juliane Kubsch, geb. FranzMichael und Iris Kent, geb. Haase

Vollendetes LebenWenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.(Johannes 12, 24)Kirchlich bestattet wurden:Horst Walbruch ....................84 JahreGerda Christen .....................85 JahreHildegard Lotter ...................94 JahreElli Zimmerling ..................102 JahreBernd-Rüdiger Pense ...........70 JahreGisela Konieczny ..................85 JahreRoswitha Richter ..................61 Jahre

tolle et lege - nimm und lies

Fr, 13. September

Florian evers und leo roß lesen; Marc Kurepkat (Tasten), und olaf Trenn (Gesang und Gitarre) machen Musik.

Einlass ab 20:00 UhrProgramm: 21:00 - 22:00 UhrEintritt: 5 Euro / erm. 2,50 EuroOrt: Gemeindehaus Lindenge-meindeWir freuen uns auf Sie!

Gemeinde- versammlung

so, 15. september,nach dem Gottesdienst, ca 11:00

im Großen saal

Vorstellung der Kandidaten zur Wahl unseres Gemeindekirchen-rates

Page 36: Himmel & Erde - September 2013

Himmel & Erde18

Gemeinsames

Am Sonntag, dem 8. September, ist Tag des offenen Denkmals. Seit

vielen Jahren gibt es an diesem Tag den Camino, ein Pilgerweg durch die Wilmersdorfer Kirchengemeinden. In diesem Jahr haben wir den Camino erweitert. Mit Blick auf die anste-hende Fusion mit dem Kirchenkreis Charlottenburg, aber auch die gute ökumenische Nachbarschaft mit den katholischen Glaubensgeschwistern wird der Camino 2013 durch evange-lische und katholische Gemeinden im gesamten Bezirk führen.

Im Mittelalter gab es viele Gründe, eine Pilgerreise zu unternehmen. Die Menschen hatten ein Gelübde abgelegt oder waren auf der Suche: Nach Heilung, nach Vergebung, nach Abenteuern oder neuen Erfahrungen. Doch wichtiger als das Ziel der Reise war der Weg: Die Erfahrung, allein oder mit anderen eine Strecke zurück zu legen, einander beizustehen und Gastfreundschaft zu erleben.

Eine Pilgerfahrt verändert, weil man sich selbst und seine Umwelt anders erlebt. Menschen berichten, dass sie so auch für Gottes Zeichen empfänglicher wurden. Wir laden Sie ein, Gotteshäu-ser (neu) zu entdecken: „Unbequeme Denkmäler" wie das Gedenkzentrum Plötzensee, aber auch dieWilmersdor-fer Lindenkirche, Ausstellungen in Daniel und der Hochmeisterkirchenge-meinde, Musik in Grunewald und der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, ein Jazz-Pop-Gottesdienst am Breitscheid-platz, Angebote für Kinder in der Gru-newaldkirche, und noch viel mehr!

Zusammen...Gehen am Tag des Offenen Denkmals

Alle Wege führen nach TrinitatisDie Trinitatiskirche am Karl-August-Platz (U Bhf. Deutsche Oper) ist das Ziel aller Wanderungen. 17:00 kommen wir dort zu einem Abschluss-Segen zu-sammen. Früh da sein lohnt sich - den ganzen Nachmittag findet rund um die Kirche ein Gemeindefest statt, an dem natürlich jeder teilnehmen kann!