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hinein geschaut Ausgabe 2017/3 – Juni-August2017

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hinein geschaut

Ausgabe 2017/3 – Juni -August2017

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An[ge]dacht

Inhaltsverzeichnis

An[ge]dacht .............................................................. 3

Lange Nacht der Kirchen 2017 .................................. 4

Benefizkonzert Kundmann Symphonic ...................... 4

Curriculum Pauluskirche ............................................ 5

Sommerfest 2017 ..................................................... 5

Konfikurs 2017 ......................................................... 6

Kirchencafé im Sommer ............................................ 6

Gesichter der Gemeinde ........................................... 7

Neue Öffnungszeiten im Pfarramt ............................. 7

Neue Bankverbindung ............................................... 7

Seniorentelefon ........................................................ 8

Gustav Adolf Fest 2017 ............................................. 9

Jubiläumsfest am Rathausplatz ................................ 10

Angebote, Gruppen & Kreise .................................. 11

Sommerpause! ....................................................... 11

Kontakt .................................................................. 12

Gottesdienste ......................................................... 12

Impressum„hineingeschaut“ ist der Gemeindebrief der Evangelischen Pfarr-gemeinde A. B. Wien-Landstraße und wird viermal im Jahr vom Presbyterium der Pfarrgemeinde herausgegeben.

Redaktion: Bernd Ulreich, Andreas Weilguni

Layout: Bernd Ulreich

Druck: Onlineprinters

Auflage: 2.500 Exemplare

Redaktions- und Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe (Erscheinungszeitraum September - November 2017) ist der 31. Juli 2017.

SpendenkontoEv. Pfarramt Wien-Landstr.Erste BANKIBAN: AT53 2011 1310 3590 0087BIC: GIBAATWW

Liebe LeserInnen!

Nun sind mehr als zwanzig Monate vergangen seitdem ich in der Pauluskirche zum Administrator bestellt wurde. Die Zeit neigt sich dem Ende zu. Ich werde meine Aufgabe mit Ende August abgeschlossen haben.

Vieles geht mir im Kopf umher, wenn ich an die Pauluskirche denke. Viele Begegnungen haben die vergangen zwei Jahre ge-prägt. Unterschiedlichste Entscheidungen wurden in der Pfarrge-meinde getroffen. Menschen sind in den dritten Bezirk gezogen und zur Pfarrgemeinde dazu gestoßen, einige Menschen sind weitergezogen und besuchen nun eine andere Pfarrgemeinde, einige sind geboren worden und wir konnten freudige Taufen feiern, in einigen Familien ist ein lieber Mensch gestorben und wir haben gemeinsam geweint – das Leben der Pauluskirche ist bunt wie unser eigenes Leben. Die Vielfalt in den Mauern am Sebastianplatz spiegelt die Vielfalt der Menschen im dritten Be-zirk ein wenig wieder.

Obwohl die Welt vor der Kirchentüre noch viel bunter ist, aber allen recht getan ist etwas, was keiner kann, und so kann jede Pfarrgemeinde auch nur ein gewisses Spektrum von Menschen ansprechen. Da ist die Aktion entlang der U3 ein Hoffnungs-schimmer für mich. Wenn die sieben evangelischen Pfarrgemein-den A. und H.B. entlang der U3 vermehrt miteinander arbeiten, denke ich, kann für alle Gutes geschehen.

Damit bin ich bei der Zukunft angelangt. Ich glaube die Pfarr-gemeinde, IHR, seid auf einem guten Weg: im Herbst kommen zwei junge Menschen in die Gemeinde und werden ihren Dienst beginnen. Pfarrerin Elke Petri und Pfarramtskandidat Stefan Fleischner-Janits wurden vom Oberkirchenrat der Pauluskirche zugeteilt und beide einstimmig von der Gemeindevertretung angenommen. Während ich diese Zeilen schreibe ist Elke Petri gerade bei den Amtsprüfungen, heute, gerade jetzt, ich drücke ihr die Daumen und denke, sie wird es gut schaffen. Gleiches gilt für die Pfarrgemeinde Wien Landstraße, ich drücke euch die Daumen und denke, ihr werdet es gemeinsam gut schaffen.

Im Herbst wird nochmals einiges anders werden, das ist immer so, wenn andere Menschen ans Werk gehen, Pfrin Petri und PK Fleischner-Janits werden ganz bestimmt manches anders an-gehen als ich, als die unterschiedlichen PfarrerInnen, die in den letzten Jahrzehnten in der Pauluskirche tätig waren. Es wird eine spannende Zeit.

Ich lade sie jetzt schon ein, kommen Sie im September – aber na-türlich auch gerne davor – in Ihre Kirche, am Sebastianplatz und gestalten Sie Zukunft aktiv mit. Die Menschen hier sind freund-lich und offen und feiern gerne gemeinsam. Der wöchentliche Nachkirchenkaffee ist mir lieb geworden, in meiner Gemeinde gibt es dies so regelmäßig nicht, das ist ein Schatz in dritten Be-zirk. Sogar nach der Kinderweihnacht haben sich Menschen im Gemeindesaal zusammengesetzt und noch Zeit miteinander bei Kaffee und Weihnachtskeksen verbracht – das war für mich toll zu erleben.

Ich danke Ihnen allen für zwei Jahre, in denen ich mich in ihre Gemeinde einbringen konnte, vieles gelernt habe und hoffent-lich auch ein paar gute Anstöße geben konnte. Ich werde weiter am Leben der Evangelischen in Wien, in der Landstraße und Erd-berg teilhaben und an Sie denken und beten. Ich wünsche Ihnen Gottes Segen an den schönen Tagen des Lebens und Gottes rei-chen Segen und Beistand an den schweren Tagen.

Ihr scheidender Administrator

Pfr. Gregor Schwimbersky

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CURRICULUM

Die Evangelisch-methodistische KircheEine Kirche in der Tradition der Reformation?Wir freuen uns sehr, am 22. Juni den Superintendenten der Evangelisch-methodistischen Kirche, Herrn Pastor Stefan Schröckenfuchs, im Rahmen des Curriculums begrüßen zu dürfen.

Drei Kirchen feiern im Jahr 2017 Reformation: die lutherische, die reformierte und die methodisti-sche Kirche. Die Evangelisch-methodistische Kir-che blickt dabei selbst auf eine deutlich kürzere Kirchengeschichte zurück: Ihre Wurzeln hat sie in einer Sozial- und Heiligungsbewegung im 18. Jahrhundert innerhalb der Kirche von England, die wesentlich von den Brüdern John und Charles Wesley geprägt wurde. Die Wesleys haben dabei nicht zuletzt das reformatorische Erbe in ihrer Zeit unter völlig anderen gesellschaftlichen Herausforderungen neu zur Sprache ge-bracht.

Was hat zur Entstehung und zum Erfolg der Methodistischen Bewegung beigetragen? Inwiefern ist die Evangelisch-me-thodistische Kirche eine reformatorische Kirche? Wie ist sie heute verfasst?

Donnerstag, 22. Juni 2017, 19.30 UhrCurriculum PauluskircheGemeindesaal, Evangelische Pauluskirche

LANGE NACHT DER KIRCHEN

Am 9. Juni öffnen wieder zahlreiche Kirchen verschiedener Konfessionen in Österreich ihre Pforten. Die Lange Nacht der Kirchen bietet auch in Wien eine Menge Angebote für treue Gemeindeglieder und neugierige Passanten. In der Pauluskir-che werden von 18.00 bis 22.00 Uhr die Pforten geöffnet.

In diesem Zeitraum kann die Ausstellung Lost Places - Bilder der etwas anderen Art besucht werden. Es werden Werke Fotograf Thomas Windisch und Cartoonist Michael Dufek ausgestellt.

Um 20.00 Uhr laden wir zu einem Orgel-Akkordeon-Konzert mit Grete Frank an der Orgel und Kurt Gold-Szklarski am Ak-korden unter dem Titel Wer nur den lieben Gott lässt walten ein. Es werden Werke von J. S. Bach, G. Ph. Telemann und Franz Schmidt gespielt.

Dienstag, 20. Juni 2017, 19.00 UhrBenefizkonzert Kundmann SymphonicEvangelische Pauluskirche

Kundmann SymphonicBENEFIZKONZERT

In Zusammenarbeit zwischen der Pauluskirche, dem Evange-lischen Arbeitskreis für Weltmission (EAWM) und dem GRG3 Kundmanngasse entstand die Idee für ein Konzert zuguns-ten des ländlichen Entwicklungsprojekts Adumasa Link in Ghana, das unter anderem aktiv den Bau von Schulen und Mühlen sowie die Errichtung einer funktionierenden Wasser-versorgung unterstützt und fördert.

Im Reformationsjahr 2017 wird hier unter dem Stichwort Re-formation global der weltweite Blick gerade auf die Partner-kirchen im Süden gerichtet. Junge Menschen stellen sich in den Dienst der guten Sache, das Schulorchester Kundmann Symphonic ist mehr als nur herzlich in der Pauluskirche will-kommen.

Ein buntes Programm aus Musik und Texten werden den Abend zu einem bereichernden Erlebnis machen.

Der Eintritt ist frei

Spenden Sie für das Projekt Adumasa Link

SOMMERFEST

Wir feiern!Am 25. Juni feiern wir Sommerfest in der Pauluskirche. Angelika Reichl lädt Menschen jeglichen Alters um 10 Uhr in den Familiengottesdienst ein. Im Anschluss geht es bei hoffentlich schönem Wetter - legen Sie doch ein gutes Wort ein - im Hof weiter, wo wir gemeinsam einen wunderschönen Tag verbringen wollen.

Monika Hampel bietet ein Kinderprogramm an, bei dem sich auch die Größeren beteiligen können.

Wie gewohnt soll es bei uns kulinarisch an nichts fehlen und genau hier bitten wir um Ihre Mithilfe. Damit wir unser Fest in Saus und Braus zelebrieren können, laden wir Sie ein, sich am Buffet zu beteiligen. Ob Soßen, Salate, Brot, Gebäck, Torten oder Kuchen, für alles werden wir auf unseren Tischen Platz finden. Kalte und Warme Getränke sowie Würstel stellen wir zur Verfügung.

Sonntag, 25. Juni 2017, 10.00 UhrFamiliengottesdienst mit SommerfestEvangelische Pauluskirche

Freitag, 09. Juni 2017, ab 18.00 UhrLange Nacht der KirchenEvangelische Pauluskirche

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GESICHTER DER GEMEINDE

Bernd Gratzer

Mit diesen Worten werde ich Sie ab dem 01. Juni am Telefon begrüßen und ich freue mich schon auf diese neue Aufgabe.

Das heißt, ganz so neu ist diese Aufgabe für mich ja nicht, denn seit 2011 arbeite ich bereits als Pfarramtsassistent in der Markus-kirche in Wien-Ottakring. Und ich mache das gerne!

Menschen kennen zu lernen, Menschen zu unterstützen, Lö-sungen zu finden, für sie da zu sein, ist mein kleiner Beitrag in dieser hektischen Welt.

Ein Spruch von Mutter Teresa be-gleitet mich schon mein ganzes Leben: „Lasse nie zu, dass du jemandem begegnest, der nicht nach der Begegnung mit dir glücklicher ist.“ Das habe ich mir schon in der Markuskirche als Ziel gesetzt und ich hoffe es gelingt mir auch in der Pauluskirche.

Aber wer ist denn nun der Neue? Tja, ein Protestant von klein auf. Als Diakonen-Sohn aufgewachsen wurde ich schon bald ehrenamtlicher Mitarbeiter unserer Kirche - zuerst im Kinder-gottesdienst-Team, Jugendmitarbeiter, Chorleiter, Gemeinde-brief-Layouter, Presbyter und Lektor. Ich traue mich schon zu sagen, ich kenne unsere Kirche. Ein wenig. Und trotzdem ist sie wieder jeden Tag für mich neu. Sie ist lebendig, so wie unser Glaube!

Wenn Sie mich persönlich kennen lernen wollen, ich bin Montag am Vormittag und Donnerstag am Nachmittag für Sie da und freue mich auf viele persönliche Kontakte. Und sollte mir einmal am Telefon das Wort Markuskirche rausrut-schen, dann bitte ich jetzt schon um Verzeihung!

P.S.: Wenn mir das vor 10 Jahren jemand erzählt hätte, dass ich einmal in zwei Pfarrgemeinden arbeiten werde, dann hätte ich wohl nur ungläubig meinen Kopf geschüttelt! Gott führt uns über verschlungene Wege ans Ziel.

KIRCHENCAFÉ

Eine SommerpauseNur keine Angst, das bedeutet nicht, dass es im Sommer überhaupt kein Kirchencafé geben wird. Die Frequenz des Angebots wird nur ein wenig reduziert, damit sich die fleiß-gen Hände, die Sonntag für Sonntag alles für Sie bereit stel-len, auch einmal ein wenig entspannen können.

An diesen Terminen wird es im Sommer Kirchencafé geben:

Willkommen in der Pauluskirche, Sie sprechen mit Bernd Gratzer.

PFARRAMT

Neue Kanzleizeiten ab JuniParallel mit Bernd Gratzer als neuem Gesicht werden sich die Öffnungszeiten für den Besuch im Pfarramt verschieben. Ab Juni können Sie am Montag zwischen 9.00 Uhr und 12.00 Uhr und am Donnerstag zwischen 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr bei uns vorbei schauen.

BANKVERBINDUNG

Das liebe GeldAuch die Pauluskirche modernisiert sich, manches Mal schein-bar schleichend, da viele Veränderungen im Hintergrund ge-schehen. Eine dieser Veränderungen ist der Wechsel zu einer neuen Bank. Die Geldgeschäfte der Gemeinde wurden mit Jahresbeginn langsam aber stetig zur Ersten Bank verlagert. Möchten Sie uns also Spenden zukommen lassen, wir wür-den uns freuen, können Sie dies nun unter der Bankverbin-dung AT53 2011 1310 3590 0087, GIBAATWW tun.

KONFIKURS 2017

Ein Ausblick in den HerbstSitzen in der Kirche nur alte Leute? Darf man im Gottesdienst lachen? Muss man bei der Konfirmation eine Prüfung able-gen? Lernt man während der Konfirmandenzeit nur Texte auswendig? Gibt es auch Kirchenmusik, die junge Menschen schön finden? Seit wann und wofür gibt es eigentlich Kir-che? Was glaubt „man“ eigentlich? Und was bringt mir das, „dazu“ zu gehören? Macht Kirche eigentlich Spaß?

Hast du dir schonmal eine oder mehrere dieser Fragen ge-stellt? Dann bist du bei uns genau richtig. Im Herbst beginnt unser neuer Konfirmandenkurs, auch „Koku“ genannt, für Jugendliche im Alter von 13 Jahren. Du hast die Möglichkeit, Kirche mal von einer ganz anderen und neuen Seite kennen zu lernen, hinter die Kulissen der Gemeinde zu blicken und deine Fragen, Wünsche und Kritik mit Gleichaltrigen und mit kompetenten Ansprechpartnern aus der Gemeinde zu teilen.

Aber - es muss immer wieder ein aber geben - wir wissen ak-tuell leider noch nicht wann. Am Beispiel von Bernd Gratzer, gleich rechts daneben, siehst du, dass sich in der Pauluskirche gerade Einiges tut und das wird auch bis in den Herbst so weiter gehen. Auf Seite 3 konntest du es lesen: wir bekom-men mit September mit Elke Petri und Stefan Fleischner-Ja-nits eine Pfarrerin und einen Pfarramtskandidaten.

Was das für dich bedeutet?

Wir können dir leider noch keine Termine zur Anmeldung nennen. Das alles muss erst noch geklärt werden. Aber keine Angst, wenn du interessiert bist, kannst du dich vorab schon bei uns melden. Oder du wartest den Brief ab, den wir, so-bald wir die Termine wissen, an dich schicken werden.

Eines ist sicher: wir freuen uns auf dich und laden dich sehr gerne schon jetzt für September in die Pauluskirche ein!

• 02. Juli

• 23. Juli

• 13. August

• 03. September

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EVANGELISCHER KIRCHENTAG IN WIEN

Gustav Adolf Fest 2017Am 15. Juni, an Fronleichnam, feiern die Evangelischen in Wien das „Gustav-Adolf-Fest“ und den „Evangelischen Kir-chentag Wien“, diesmal in der Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Innere Stadt. In Zusammenarbeit zwischen der Stadt-kirche und der Schwedischen Pfarrgemeinde in Wien wurde eine vielfältige Veranstaltung geplant.

Wir laden sehr herzlich dazu ein.

Folgendes steht auf dem Programm:

9.30 UhrANKUNFT der feiernden Gemeinde mit Musik: Ökumenob-rass (Evangelischer Bläserchor Wien)

10.00 – 10.50 UhrFESTGOTTESDIENST mit PRÄLATIN GABRIELE WULZ, neue Vorsitzende des Gustav Adolf Werks, den Pfarrern der schwe-dischen und der lutherischen Pfarrgemeinde

KINDERGOTTESDIENST

10.50 – 11.30 UhrPRÄMIERUNG der Sammler und Ehrungen durch Pfarrer Hartmut Schlener

GRUßWORT durch die schwedische Botschafterin Helen Edu-ards

11.30 – 12.00 UhrAGAPE UND ERFRISCHUNGSPAUSE

12.00 – 12.45 UhrMATINEEKONZERT

mit den Kirchenmusikerinnen und Mitwirkenden beider Pfarrgemeinden: Wilhelm Stenhammar - „Romance for violin and orchestra“ Lars Erik Larsson - „God in Disguise“ Sprecher - Matti Melchinger

13.00 UhrORGELFLOHMARKT und ORGELPFEIFEN-VERKAUF

13.00 UhrMITTAGESSEN UND ZUSAMMENSEIN

13.30 Uhr2017 REFORMATIONSJUBILÄUM WIEN

ein Austausch mit Martina Schomaker-Engemann und allen Interessierten.

14.00 – 15.00 UhrSchwedisch-Österr. SING&DANCE-ALONG mit den Kirchen-musikerinnen der Gemeinden

15.00 – 16.00 UhrVORTRAG UND DISKUSSION

Gustav Adolf II und Martin Luther mit Karin Wassner

16.00 – 16.30 UhrSCHLUSSANDACHT UND SEGEN

Parallel dazu läuft ab 10.00 Uhr ein Kinderprogramm, unter anderem mit Facepainting, Reformationsbutton, Basteln und Malen, Blau-gelbe/rot-weiße Luftballonen mit Wünschen für die Welt und vielem mehr.

SENIORENTELEFON

Über den Sebastianplatz hinaus!Das Seniorentelefon ist eine seit mehr als dreißig Jahren be-stehende Einrichtung der evangelischen Pfarrgemeinde Wi-en-Landstraße. Ich arbeite seit mehr als zwanzig Jahren dabei mit. Ziel ist es, Evangelische unseres Bezirks ab ihrem 80. Le-bensjahr anzurufen und zum Geburtstag zu gratulieren. Da-nach wird versucht, die Leute ungefähr dreimal im Jahr an-zurufen und nach ihrem Befinden zu fragen. In den meisten Fällen kann gesagt werden, dass diese Telefonate freudig ent-gegen genommen werden. Sollte es ausgesprochen werden oder aber der Anrufer hat das Gefühl, dass die Anrufe nicht gewünscht werden, wird natürlich nicht mehr angerufen, oder aber nach einer Zeit wieder vorsichtig versucht, einen Kontakt herzustellen. In den meisten Fällen kann aber gesagt werden, dass die Telefonate freudig angenommen, oft schon erwartet werden. Nicht selten kann auch echte Lebenshilfe dabei geleistet werden, wenn diese Anrufe zu den wenigen Außenkontakten zählen, die alte Menschen noch haben. Sie erzählen dann aus ihrem Leben, über gesundheitliche Proble-me oder reden sich ihren Kummer von der Seele. Wir können dabei oft mit Tipps helfen oder über die Möglichkeiten, die es seitens des Magistrats der Stadt Wien gibt, aufklären.

Es ist leider sehr häufig, dass Festnetzanschlüsse abgemeldet und Handys angeschafft werden. Dadurch scheinen die Leute im Telefonbuch nicht mehr auf und auch per Telefonauskunft kann die Nummer nicht erfragt werden. So haben wir in die-sem Jahr mehr als dreißig Personen angeschrieben und um Bekanntgabe ihrer Telefonnummer ersucht. Leider gab es in keinem Fall eine Rückmeldung.

Da etwa dreihundert Personen angerufen werden sollen, wer-de ich bei den Telefonaten unterstützt von Frau Bros-Sühs-bauer, Frau Kapanek, Herrn Bittner und früher auch von Michi Steindl. Die aktuellen Namenslisten werden am Beginn eines Kalenderjahres, nach Monaten geordnet, von EGON, dem Mitgliederverzeichnis der Evangelischen Kirchen, erfragt.

Schön wäre es, wenn sich Helfer mit PKW finden würden, die alte Menschen, die den Weg zur Kirche einfach nicht mehr schaffen, zu Gottesdiensten – etwa zu großen Feiertagen – abholen und wieder heimbringen könnten.

Ich bin der festen Überzeugung, dass die Einrichtung des Seniorentelefons auf jeden Fall wert ist, erhalten zu bleiben und wurde deshalb von mir auch über so manche personelle Durststrecke am Leben erhalten.

Helga ReichelWir, die Mitglieder des Presbyteriums, danken Frau Reichel, dass wir Ihren schon vor einiger Zeit verfassten Artikel veröf-fentlichen dürfen. Aus verständlichen, altersbedingten Grün-den möchte sich Frau Reichel aus dieser Aufgabe allmählich zurückziehen.

Schön wäre es, wenn sich in unserer Gemeinde jemand fin-den würde, der diese verdienstvolle Aufgabe übernehmen könnte.

Bitte melden Sie sich bei unserem stellvertretenden Kurator Thomas Breth ([email protected]) oder im Pfar-ramt ([email protected]). Für eine Übergangszeit steht Frau Reichel zur Verfügung, damit die Einarbeitung leicht wird. Die Gestaltung dieser Aufgabe bleibt ganz Ihnen - und Ihren Ideen - überlassen.

Sonntag, 15. Juni 2017, ab 09.30 UhrGustav Adolf Fest 2017Dorotheergasse 18, 1010 Wien

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Angebote, Gruppen & Kreise• Konfikurs

Termine: werden noch bekannt gegeben Info: Bernd Ulreich E-Mail: [email protected]

• Spieleabend jeden 1. und 3. Freitag im Monat ab 19.00 Uhr Info: Markus Pail, Tel. (0660) 551 77 70 E-Mail: [email protected]

• Chor Dienstag von 19.00-21.00 Uhr Info: Irmgard Jens, Tel. (01) 332 85 30 E-mail: [email protected]

• Curriculum Termine: 22.06, 19.10., 19.30 Uhr Info: Margit Pavelka E-mail: [email protected]

• Singgruppe Termine: 31.05., 14.06., 28.06., 18.00 Uhr Info: Yasuko Yamamoto, Tel. (0699) 10 14 79 69, E-Mail: [email protected]

• Filmabend „Sehenswert“ Termine: 12.06., 25.09., 19.30 Uhr Info: Bernd Ulreich E-Mail: [email protected]

• Literaturclub Termine: werden noch bekannt gegeben, 18.00 Uhr Info: Elfriede Inführ, Tel. (01) 548 72 02

• lesBar – Literatur& Kulinarik Termine: 19.06., 18.09., 19.30 Uhr Info: Lorina Pudel E-Mail: [email protected]

• Seniorenkreis Montag von 15.00-17.00 Uhr Info: Liese Toscani, Tel. (01) 714 61 75

Kinderkirchenmorgen für Kids ab 3jeden dritten Sonntag im Monat 18.06., ab 9.15 Uhr

Gottesdienste im Seniorenheim „Maria Jacobi“, Würtzlerstraße13.06., 11.07., 08.08., 16 Uhr

offenevangelisch

500 JAHRE REFORMATION

Das Jubiläumsfest

Der Höhepunkt im Jubiläumsjahr ist das große Fest, das wir Evangelische aus ganz Österreich am 30.9.2017 auf dem Wiener Rathausplatz gemeinsam mit möglichst vielen Menschen jeden Alters feiern wollen. Dabei geht es uns darum, angesichts der vielfältigen Herausforderungen unserer Zeit Mut zu machen und zu zeigen, wer wir sind und was wir für das Leben im heutigen Österreich beitragen.

Während der Rathauspark zur bunten Spielwiese für Groß und Klein wird, bietet das Programm auf der Hauptbühne ab 12.00 Uhr einen abwechslungsreichen Wechsel von Musik, Videos, Interviews und kurzen Lesungen aus der Bibel rund um die drei Themen Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung.

Selbstverständlich streben wir an, die Veranstaltung als Green Event entsprechend dem österreichischen Umweltzeichen auszurichten. SchülerInnen der Evangelischen Schulen in Wien bauen ein riesiges „Reformobil“; das sich am Rathausplatz erstmals in Bewegung setzen wird. Musiker Reinhard Horn wird die Kinder zum Mitsingen animieren. Zu uns sprechen MutmacherInnen wie z.B. Friedensnobelpreis-trägerin Leymah Gbowee aus Liberia darüber, wie gewaltfreie Aktivitäten zu mehr Gerechtigkeit, Sicherheit und Frieden führen können; einer mobilen Orgel werden Melodien entlockt, über die das Publikum abstimmt – und vieles mehr geschieht bis 19.00 Uhr auf der Hauptbühne und in den Pagoden-Zelten, in denen sich die Evangelischen Kirchen, ihre Diözesen und die Diakonie präsentieren.

Neben dem Treiben auf der Hauptbühne wird im Rathauspark auf einer zweiten Bühne gesungen, gerockt, gerappt und getrommelt. Im Rathauskeller wird gelesen und gelacht. Theater- und Kabarett-Gruppen wechseln sich mit Lesungen ab. Regisseur und Schauspieler Karl Markovics begleitet durch den Abend, an dem Musik unter dem Titel „Sound of Heaven“ in der Luft liegt. Stichworte wie: Bach goes Beirut, Path of Love, Gospel, Da Blechhauf´n und Jazz – warten auf die Gäste des Festes, das um 22.00 Uhr mit einem Abendsegen und einer Bildershow endet.

Wir geben ein Fest, an dem wir Evangelische unsere Ideen und unseren Glauben teilen und mit einem Rufzeichen laut und selbstbewusst Mut machen wollen, unsere (Alltags-)Welt zu reformieren. Denn bedeutet Reformation nicht, die Welt zu verändern und mitzugestalten?!

Charlotte Matthias

Weitere Informationen finden Sie unter fest500.at.

Samstag, 30. September 2017, ab 12.00 UhrReformationsjubiläumRathausplatz, Wien

Foto: gewerkschaftsgeschichte.at

Sommerpause!

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Kontakt

Pfarramt: Sebastianplatz 4, 1030 Wien

Öffnungszeiten: Mo 9-12 Uhr, Do 14-17 Uhr

Telefon: (01) 713 24 95

Mobil: (0699) 1 88 77-712

E-Mail: [email protected]

E-Mail Redaktion: [email protected]

Administration:

Pfr. Gregor Schwimbersky Tel. (0699) 18877-785

E-Mail: [email protected]

Kurator Andreas Weilguni Tel. (0664) 371 06 55 E-Mail: [email protected]

P.b.b. ZLSNr: GZ02Z032036S „Sponsoring Post“ Verlagspostamt: 1030 Wien

Gottesdienste

28.05.Exaudi

9.30 Uhr Gottesdienst / A

04.06. Pfingstsonntag

9.30 Uhr Gottesdienst / A

11.06. Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst / A

18.06.1. So. n. Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst / A K

25.06. Sommerfest

10.00 Uhr Familiengottesdienst

02.07.3. So. n. Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst / A

09.07. 4. So. n. Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst / A

16.07.5. So. n. Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst / A

23.07. 6. So. n. Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst / A

30.07. 7. So. n. Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst

06.08. 8. So. n. Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst / A

13.08. 9. So. n. Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst

20.08.10. So. n. Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst / A

27.08.11. So. n. Trinitatis

09.30 Uhr Gottesdienst / A

03.09.12. So. n. Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst / A

10.09,13. So. n. Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst / A

A: Abendmahl, K: Kinderkirchenmorgen Kirchencafé, Familiengottesdienst