Hinweise zur Organisation

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Hinweise zur Organisation Tagungsort

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Martinistraße 52, 20246 Hamburg, Campus Lehre, Gebäude N55, Hörsaal (EG) und Seminarräume, sowie weitere Räume auf dem Gelände – siehe letzte Seite in diesem Heft. Der Tagungsort ist ausgeschildert. Einen Lageplan finden Sie am Ende des Programm-hefts und auf www.uke.de/tda.

Anmeldung Bitte füllen Sie pro Person ein Online-Anmeldeformular bis zum 17. Oktober 2019 aus.

è www.uke.de/tda

Die Zahl der Teilnehmenden in den einzelnen Workshops ist begrenzt. Bitte geben Sie immer auch einen 2. Wunsch an. Je früher Sie sich anmelden, desto sicherer ist Ihnen der Platz in Ihrem Wun-

schworkshop. Sie erhalten nach Anmeldeschluss eine Anmeldebestätigung mit den für Sie reservier-ten Workshop-Angeboten an Ihre E-Mail-Adresse. Spätestens bis zum 17.Oktober.

Ansprechpartner è Carolin van der Leeden, Dr. Thomas Kloppe, Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin

UKE Hamburg-Eppendorf, Martinistraße 52 / W37, 20246 Hamburg, E-Mail: [email protected], Telefon +49 (0) 40 7410 - 58543 (Fax: 53681)

Teilnahmegebühr Die Teilnahmegebühr für den gesamten Tag (inklusive Verpflegung) beträgt:

è 80,00 € für Hausärztinnen und Hausärzte è 50,00 € für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung è 35,00 € für Arzthelfer/-innen, Medizinische Fachangestellte und weitere Interessierte è Kostenlos für Medizinstudierende und Auszubildende

Mit der Anmeldung verpflichten Sie sich, die Teilnahmegebühr innerhalb von 14 Tagen nach Anmeldung zu überweisen. Eine Erstattung der Gebühr ist garantiert, wenn Sie Ihre Anmel-

dung bis zum 21. Oktober schriftlich stornieren.

Kontoverbindung þ Empfänger: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

BIC: HASPDEHHXXX (Hamburger Sparkasse) IBAN: DE27 2005 0550 1002 1533 00 Verwendungszweck: 99609102 + Vor- und Nachname (von allen Personen – sehr wichtig!)

Fortbildungspunkte

Die Veranstaltung wird bei der Ärztekammer Hamburg zur Akkreditierung als Fortbildungsveranstal-tung (10 Punkte Kat. A) angemeldet. Bitte bringen Sie Ihren Barcode mit.

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Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Praxisteams, unter dem bewährten Motto: „Allgemeinmedizin – spezialisiert auf den ganzen Menschen“ freue ich mich wieder sehr, Sie und Ihr Team zum bereits 9. Tag der Allgemeinmedizin am Samstag, den 09. November 2019 einladen zu dürfen. Im letzten Jahr freuten wir uns über die Re-kordzahl von 451 Besucherinnen und Besuchern und wir sind stolz, dass wir mit Ihnen dieses bedeutsame Zeichen für die Allgemeinmedizin set-zen konnten.

Unser gemeinsamer Alltag ist geprägt von Patientinnen und Patienten mit komplexen Beschwerden, schwierigen diagnostische Herausforderungen, sowie der Differenzierung zwischen „wahren“ tech-nisch-pharmakologischen Fortschritten und Scheininnovationen. Zusätzlich stellt die Kommunikation in schwierigen und fordernden Beratungssituationen hohe Anforderungen an Sie, Ihr Team und uns.

Dabei sehen wir täglich: Eine gute hausärztliche Versorgung ist und bleibt der beste Schutz vor zu viel und falscher Medizin. Das bedachtsame Abwägen der Nutzen-Kosten- sowie der Nutzen-Risiko-Relation ist dabei wesentlich. Wir kennen unsere Patientinnen und Patienten mit der Komplexität ihrer Beschwerden, ihren Krankheitsbildern sowie ihrem subjektiven Krankheitserleben und entscheiden gemeinsam mit ihnen, was die beste Therapieentscheidung ist.

Diesen Themen tragen wir in unserem reichhaltigen Programm aus über 50 bewährten und neuen Workshops Rechnung. Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen widmen sich auf verschiedene Art und Weise der evidenzbasierten Medizin, handfesten Untersuchungstechniken, den kommunikativen und organisatorischen Herausforderungen des Praxisalltags sowie Schnittstellenthemen zu sozialen Her-ausforderungen. Dafür möchte ich mich schon jetzt bei allen Referentinnen und Referenten ganz herz-lich bedanken.

Einen besonderen Blick auf die Allgemeinmedizin möchten wir dieses Mal aus der der Sicht der spezia-listischen Medizin werfen. Der Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKE, Prof. Dr. med. Burkhard Göke, wird uns in unserem Plenums-Highlight: Die Bedeutung der Allgemeinmedizin im Kon-text der spezialisierten „(Supra-)Maximalversorgung“ näherbringen.

Wir freuen uns am 09.11. über neue und bekannte Gesichter, um mit Ihnen allen diesen besonderen Tag für die Allgemeinmedizin zu feiern.

Ihr

Prof. Dr. med. Martin Scherer Direktor des Instituts und der Poliklinik für Allgemeinmedizin (IPA)

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Programmübersicht

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9. Hamburger Tag der Allgemeinmedizin Samstag, 09. November 2019, UKE, Campus Lehre – N55

08:15 – 09:00 Anmeldung

09:00 – 09:30 Begrüßungsplenum Prof. Dr. med. Martin Scherer (Direktor IPA)

09:45 – 11:45 Workshops (120 min)

11:45 – 13:00 Mittagessen im Mitarbeiterrestaurant Kasino – N19

13:00 – 14:00 Plenums-Highlight Prof. Dr. med. Burkhard Göke (Ärztlicher Direktor UKE) Die zunehmende Bedeutung der Allgemeinmedizin im Kontext spezialisierter „(Supra-) Maximalversorgung“

14:15 – 16:15 Workshops (120 min)

16:15 – 16:45 Ausklang im Foyer optional: Gruppenberatung der Koordinierungsstelle Weiterbil-

dung mit Monika Mangiapane

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Programmübersicht

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Programmübersicht

Plenums-Highlight, 13:00 – 14:00 Uhr Die zunehmende Bedeutung der Allgemeinmedizin im Kontext spezialisierter „(Supra-) Maximalver-sorgung“ Prof. Dr. med. Burkhard Göke (Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf)

Workshops am Vormittag (v), 09:45 – 11:45 Uhr

è Für das gesamte Praxisteam (P) vP01 Lachen ist gesund – Humor im Praxisalltag [identisch mit nP01] Jan-Rüdiger Vogler

vP02 Schmerzen - Das tägliche Brot in der Hausarztpraxis Dr. med. Rainer Hennecke

vP03 Der Knieschmerz - mögliche Ursachen, einfache Behandlungsstrategien Dr. med. Stephan Schütz

vP04 Reanimationstraining für das gesamte Praxisteam [identisch mit nP04] Dr. med. Anne Kamphausen, Dr. med. Phillip Sasu

vP05 U-Untersuchung in der Hausarztpraxis, Früherkennung bei Kindern Dr. med. Dominik Ahlquist

vP06 Update Allgemeinmedizin – was wir für unsere tägliche Praxis aus neuen Studien lernen können Dr. med. Günther Egidi

vP07 Überweisung für eine sinnvolle Bildgebung - Wann brauchen Patienten Ultraschall, Röntgen, CT oder MRT und was sollten Hausärzte dabei beachten? Dr. med. Maxim Avanesov

vP08 Kokain, Cannabis, Alkohol und Medikamente zur Selbstmedikation und Selbstoptimierung Dr. med. Miriam Führ, Roman Kipp

vP09 Hinsehen – Wahrnehmen – Handeln: Häusliche und sexualisierte Gewalt – Fakten, Hintergründe und Folgen [Weiterführende Veranstaltung nP09] Iris Hannig

vP10 Depression und Suizidalität – Basiswissen und Interventionschancen in der hausärztlichen Praxis Linda Döring

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Programmübersicht

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vP11 Menschen mit Demenz in der Praxis – Umgang und Angebote Prof. Dr. med. Hendrik van den Bussche, Katharina Dahl, Barbara Kirsche, Marion Meyer,

vP12 Die reflektierte Kasuistik – eine interaktive Fallbesprechung der integrierten Medizin Dr. med. Miriam Haagen, Dr. med. Christine Schroth

vP13 Dokumentation und Datenschutz in der Arztpraxis, Neues zur Arbeitsunfähigkeit Dr. med. Jasper Kiehn

vP14 Luftnot – zwischen Befindlichkeitsstörung und Alveolitis Dr. med. Antony Kanappilly, Bettina Kemming-Ballasch

è Für Ärztinnen und Ärzte (Ä)

vÄ01 Was Sie schon immer beim Ultraschall des Abdomens können wollten, ... üben Sie jetzt in der Sonohöhle! Dr. med. Tom Straessle, Dr. med. Christiane Wiegard

vÄ02 Dermatologie in 2 Stunden, alles was häufig ist Dr. med. Ute Siemann-Harms

vÄ03 Schulter, Hüfte und Knie – die Untersuchung der großen Gelenke Dr. med. Nicolai Borkowski

vÄ04 Medikation im Alter – wie umgehen mit der Vielzahl an Medikamenten? Prof. Dr. Ulrich Thiem

vÄ05 Akute Bauchschmerzen Dr. med. Henning Harder

vÄ06 Rheumatologie mal ganz einfach und praxisnah Priv.-Doz. Dr. med. Christof Iking-Konert

vÄ07 Konflikt oder einfach nur eine andere Sicht der Dinge - herausfordernde Kommunikationssitu-ationen mit Empathie und Präsenz meistern Dr. rer. hum. biol. Nadine Pohontsch, Hanna Hardt

vÄ08 Seltene Erkrankungen bei Erwachsenen – oder finden Sie das Zebra unter den Pferden? Dr. med. Hans-Otto Wagner, Prof Dr. med. Christoph Schramm, Dr. med. Christina Weiler-Normann

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Programmübersicht

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è Für Medizinische Fachangestellte (M)

vM01 „Deutschland sucht den Impfausweis!“ Nicht nur Impfungen auffrischen, sondern auch Wissen auffrischen! Sabina Bülders

vM02 Häufige Hauterkrankungen in der Hausarztpraxis – wie man sie erkennt Dr. med. Brigitte Stephan

vM03 Sprechstundenbedarf in der vertragsärztlichen Praxis- Stolperfallen erkennen und Regresse vermeiden Barbara Spies

vM04 Sich selbst managen und führen – Widerstandskraft steigern Sabine Bendig

vM05 MFA-Schulung zu den HZA-Vollversorgungsverträgen in Hamburg Isabell Strauch

Workshops am Nachmittag (n), 14:15 – 16:15 Uhr

è Für das gesamte Praxisteam (P)

nP01 Lachen ist gesund – Humor im Praxisalltag [identisch mit vP01] Jan-Rüdiger Vogler

nP02 Adipositas - mehr als nur Übergewicht? Müssen wir umdenken? Dr. med. Rainer Hennecke

nP03 Untersuchung der Wirbelsäule inklusive einfacher Behandlungstechniken Dr. med. Stephan Schütz

nP04 Reanimationstraining für das gesamte Praxisteam [identisch mit vP04] Dr. med. Anne Kamphausen, Dr. med. Phillip Sasu

nP05 Kommunikative Herausforderungen im Praxisalltag besser bewältigen – Ein interaktiver Workshop mit Simulationspatienten/-innen Dr. med. Egina Puschmann, Rebecca Keim, Sarah Porzelt

nP06 Symptom Schwindel: Nützliche Systematik & Strategien zum Management anstatt selbst zu „schwindeln“ Dr. med. Joystone Gbadamosi, Gesche Ketels

nP07 Chronische Wunden in der Hausarztpraxis Dr. med. Karl-Christian Münter

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Programmübersicht

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nP08 Sportmedizinische Fragestellungen in der Hausarztpraxis Katrin Kauschke

nP09 Hinsehen – Wahrnehmen – Handeln: Häusliche und sexualisierte Gewalt – Interventions- chancen in der hausärztlichen Praxis [Fortführung von vP09] Iris Hannig, Linda Döring

nP10 Motivierend Gespräche führen Dr. sc. hum. Thomas Zimmermann

nP11 Arm, einsam, arbeitslos – Verbindung von hausärztlicher Praxis und sozialem Hilfesystem Claudia Mews, Dr. rer. biol. hum. Thomas Kloppe

nP12 Heilmittel verordnen – Physiotherapie – was ist was, und wann ist wie viel sinnvoll? Friederike Grube, Britta Tetzlaff

nP13 Die klinische Allgemeinmedizin am UKE - Rundgang auf dem Campus Dr. med. Bettina Brandt

è Für Ärztinnen und Ärzte (Ä)

nÄ01 Röntgen Thorax – Die alltägliche Basisdiagnostik. Was sollte man erkennen? Wo sind die Gren-zen? Dr. med. Maxim Avanesov

nÄ02 „Let‘s talk about Sex – HIV/STI-Prävention und Beratung in der ärztlichen Praxis“ Dr. med. Thomas Buhk, Hartmut Evermann

nÄ03 Leitlinien – Fluch oder Segen Dr. med. Dagmar Lühmann, Dr. hum. biol. Cathleen Muche-Borowski

nÄ04 Reisemedizin – Beratung und Untersuchung vor und nach Fernreisen Dr. med. Sabine Jordan

nÄ05 Asthma/COPD: Therapieoptionen und Chaos der Sprays – alles Evidenz oder was? Dr. med. Hans-Otto Wagner

nÄ06 Resilienz im ärztlichen Berufsalltag – wie halte ich mich gesund? Dr. rer. hum. biol. Marion Eisele

nÄ07 Was wir über Krebsfrüherkennung wissen sollten, aber niemand wissen kann - Das medizinische Märchen vom Blick in die Zukunft Priv.-Doz. Dr. rer. nat. Hans-Hermann Dubben

nÄ08 Rationale Labordiagnostik – weniger ist mehr Dr. med. Günther Egidi

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Programmübersicht

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è Für Medizinische Fachangestellte (M)

nM01 INR-Kontrolle, das kann auch die MFA erledigen! Sabina Bülders

nM02 Konflikt oder einfach nur eine andere Sicht der Dinge - herausfordernde Kommunikationssitu-ationen mit Empathie und Präsenz meistern Dr. Nadine Pohontsch, Hanna Hardt

nM03 EKG: Basics der Durchführung und Interpretation Katarina Krüger

nM04 MFA’s rund um Medizin – was ich schon immer mal Fragen wollte? Dr. med. Henning Harder

nM05 Fachlich führen ohne Vorgesetztenfunktion – ein interaktiver Workshop Nadschja Müller-Using

Zusätzlich am Nachmittag, ab 16:15 Uhr

è für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung, Weiterbildungsbefugte und Interes-sierte

Gruppenberatung der Koordinierungsstelle Weiterbildung zu formellen Fragen rund um die Weiterbildung Allgemeinmedizin Monika Mangiapane

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Inhaltsbeschreibungen |

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Inhaltsbeschreibungen

Plenums-Highlight, 13:00 – 14:00 Uhr „Im Zukunftsplan des UKE ist die Entwicklung der Schnittstelle zwischen Allgemeinmedizin und (Supra-) Maximalversorgung von großer Bedeutung“ Prof. Dr. med. Burkhard Göke

Längst hat sich die Allgemeinmediziner in Forschung und Lehre am UKE fest etabliert. Sie nimmt aktu-ell zudem eine Schlüsselposition bei der Patientenversorgung ein. Niedrigschwelliger Zugang für den Erstkontakt, Langzeitbeziehung und -betreuung im Netzwerk mit unseren Zuweisern, Stärken bei der bio-Psycho-sozialen Versorgung, Koordination bei der Versorgung und Gatekeeping in der Notfallauf-nahme zeichnen sie aus. Kommunikation ist ein wesentliches „Werkzeug“. Auch bei der Lösung unse-rer Zukunftsaufgaben ist die Allgemeinmedizin bedeutsam. Sie wird zum Beispiel die wichtige Frage beantworten helfen, ob „Empathie digitalisierbar“ ist. Das Leitbild des UKE fordert, den/die „Patien-ten/ in zuerst (Patient First)“ zu sehen. Dazu ist der Beitrag der Allgemeinmediziner essenziell.

Workshops am Vormittag, 09:45 – 11:45 Uhr

è Für das gesamte Praxisteam (P)

vP01 Lachen ist gesund – Humor im Praxisalltag [identisch mit nP01] Jan-Rüdiger Vogler

Humor hilft die Widrigkeiten des Lebens zu bewältigen. Im Praxisalltag kann er dem Team die Kom-munikation erleichtern. Und er kann den Umgang mit belastenden Situationen erträglicher gestalten. Sie erfahren, wozu Humor gut ist und wie man ihn üben kann. Außerdem erhalten Sie Anregungen, wie Sie Humor zum Wohle von Patienten und des Teams in der Praxis einsetzen können – und in wel-chen Situationen Sie besser darauf verzichten.

Didaktische Umsetzung: Referat, Gruppenaktivierung und Diskussion

vP02 Schmerzen - das tägliche Brot in der Hausarztpraxis Dr. med. Rainer Hennecke

Die Schmerzbehandlung ist heutzutage ein ständiges Thema in der Hausarztpraxis geworden. Gerade auch auf dem Land steht in der Regel kein Schmerztherapeut zur Verfügung. Die .Schmerztherapie ist für den Hausarzt und sein Team sehr vielseitig ausgelegt. Vom Bewegungsapparat, der Geriatrie bis zum palliativen Setting, alles kommt in der Allgemeinmedizin zum Tragen.

Didaktische Umsetzung: Vortrag und Diskussion

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Inhaltsbeschreibungen | Workshops am Vormittag, 09:45 – 11:45 Uhr

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vP03 Der Knieschmerz – mögliche Ursachen, einfache Behandlungsstrategien Dr. med. Stephan Schütz

Inhalte des Workshops sind anatomische Grundlagen, häufige Krankheitsbilder, korrekte Untersu-chung des Kniegelenkes sowie das Erlernen von Behandlungsstrategien.

Didaktische Umsetzung: Übung in Kleingruppen

vP04 Reanimationstraining für das gesamte Praxisteam [identisch mit nP04] Dr. med. Anne Kamphausen, Dr. med. Phillip Sasu

Theoretische Einführung und Auffrischung in den leitliniengerechten Basic Life Support (BLS) und Advanced Cardiac Life Support (ACLS) nach den aktuellen Empfehlungen des European Resuscitation Council (ERC) von Oktober 2015.

Im Anschluss werden Beispiele aus dem Alltag mit dem Schwerpunkt BLS praktisch geübt.

Didaktische Umsetzung: Impulsreferate und praktische Übungen in Kleingruppen

vP05 U-Untersuchungen in Hausarztpraxis, Früherkennung bei Kindern Dr. med. Dominik Ahlquist

In einem Vortrag werden Inhalte der Früherkennungsuntersuchungen und Meilensteine der Kindesentwicklung dargestellt Didaktische Umsetzung: Impulsvortrag und Diskussion

vP06 Update Allgemeinmedizin – Was wir für unsere tägliche Praxis aus neuen Studien lernen können Dr. med. Günther Egidi

Hausärztinnen und Hausärzte, aber auch ihre Praxisteams empfinden nicht selten Unsicherheit, ob sie in ihrem Tun noch auf dem neuesten Stand sind. Der Referent ist in der Leitlinien-Arbeit aktiv und liest viele medizinische Studien. Er stellt sie SEHR kurz zusammengefasst vor. Gemeinsam soll darüber re-flektiert werden, ob die Ergebnisse auf die tägliche Praxis anwendbar sind. Der Besuch des Seminars berechtigt zur Teilnahme an allen hausärztlichen DMPs Didaktische Umsetzung: Themenabfrage, Interaktiver Austausch zu in den verschiedenen Studien be-handelten Themen. Eine Studie pro Folie. Anschließender Austausch: bringt uns diese Studie weiter?

vP07 Überweisung für eine sinnvolle Bildgebung - Wann brauchen Patienten Ultraschall, Röntgen, CT oder MRT und was sollten Hausärzte dabei beachten? Dr. med. Maxim Avanesov

Manchmal reichen selbst die gründlichste Anamnese und klinische Untersuchung nicht aus, um die richtige Diagnose zu stellen und alle Differentialdiagnosen mit ähnlichen Symptomen auszuschließen.

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Inhaltsbeschreibungen | Workshops am Vormittag, 09:45 – 11:45 Uhr

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Hier kann die radiologische Bildgebung für den Arzt und den Patienten einen entscheidenden Zusatz-nutzen bei der Diagnosestellung bringen. Doch welche Bildgebung ist für welche Patienten sinnvoll und trägt zur Diagnosefindung bei? Im Workshop sollen die gängigen Bildmodalitäten (Ultraschall, Röntgen, CT, MRT) vergleichend vorgestellt und deren Einsatz bei in einer hausärztlichen Praxis häufig vorkommenden Erkrankungen kritisch diskutiert werden. Dabei werden Vorteile, Fallstricke und Limi-tationen der unterschiedlichen Bildmodalitäten vorgestellt und gemäß aktuellen Leitlinien und aktuel-len wissenschaftlichen Erkenntnissen Empfehlungen für die Diagnostik der jeweiligen Erkrankungen präsentiert.

Didaktische Umsetzung: Präsentation, Gruppenarbeit und Diskussion vP08 Kokain, Cannabis, Alkohol und Medikamente zur Selbstmedikation und Selbstoptimierung Roman Kipp, Dr. med. Miriam Führ

Auf welche Suchtproblematik treffe ich in meiner Hausarztpraxis? Wie identifiziere ich diese Patien-ten? Wie spreche ich das Thema an? Welche Hilfe steht den Patienten zur Verfügung? Wie schütze ich mich, meine Angestellten und andere Patienten? Was wenn Kinder im Haushalt leben? Kann der Beruf weiter ausgeführt werden? Didaktische Umsetzung: Impulsvortrag, Diskussion und Fallbeispiele ggf. von den Teilnehmenden mit-gebracht vP09 Hinsehen – Wahrnehmen – Handeln: Häusliche und sexualisierte Gewalt – Fakten, Hintergründe und Folgen [Weiterführende Veranstaltung nP09] Iris Hannig

Themen des Workshops: Einführung in das Thema häusliche und sexualisierte Gewalt, Dynamik de-struktiver Beziehungen und gesundheitliche Folgen für Betroffene inkl. Traumafolgestörungen. Infor-mationen zur Gesetzeslage sowie zum Beratungs- und Hilfenetzwerk in Hamburg. Aufbauend auf die-sen Workshop wird am Nachmittag ein Workshop mit dem Thema „Hinsehen – Wahrnehmen – Han-deln: Häusliche und sexualisierte Gewalt – Interventionschancen in der hausärztlichen Praxis“ angebo-ten.

Didaktische Umsetzung: Vortrag + Möglichkeit für Fragen und Diskussion

vP10 Depression und Suizidalität – Basiswissen und Interventionschancen in der hausärztlichen Praxis Linda Döring

Themen des Workshops: Vermittlung von Basiswissen zu Depression und Suizidalität. Informationen zu Symptomatik, Entstehungsbedingungen, Risiko- und Schutzfaktoren und psychotherapeutischen Behandlungsansätzen. Antworten auf Fragen wie: Ab wann ist eine Depression behandlungsbedürftig? Woran erkenne ich Suizidalität? Wie spreche ich Suizidalität an? Wohin verweise ich betroffene Pati-ent*innen?

Didaktische Umsetzung: Vortrag + Möglichkeit für Fragen und Diskussion

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Inhaltsbeschreibungen | Workshops am Vormittag, 09:45 – 11:45 Uhr

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vP11 Menschen mit Demenz in der Praxis – Umgang und Angebote Prof. Dr. Hendrik van den Bussche, Katharina Dahl, Barbara Kirsche, Marion Meyer

Nach einer kleinen allgemeinen Einführung zum Thema Demenz geht es in dem Workshop hauptsäch-lich um den Umgang mit Patientinnen und Patienten mit Demenz. Mit Hilfe von Lehrfilmen und Rol-lenspielen wird die Kommunikation geübt. Zum Abschluss werden Unterstützungsangebote für Men-schen mit Demenz und ihre Angehörigen in Hamburg vorgestellt.

Didaktische Umsetzung: Einführung, Schulungsfilm, Rollenspiele

vP12 Die reflektierte Kasuistik – eine interaktive Fallbesprechung der integrierten Medizin Dr. med. Miriam Haagen, Dr. med. Christine Schroth

Die Reflektierte Kasuistik wird in den Regionalgruppen der Thure von Uexküll Akademie für Integrierte Medizin regelmäßig als kollegiale Fallbesprechung durchgeführt. Diese besondere Art kollegialer Gruppenreflexion hat Gemeinsamkeiten mit der Balintgruppenarbeit, unterscheidet sich aber wesent-lich durch das verwendete Manual und durch die Tatsache, dass die Gruppenmoderation reihum von Gruppenmitglieder übernommen werden kann. In dem Workshop wollen wir nach der Vorstellung der Akademie für Integrierte Medizin gemeinsam eine reflektierte Kasuistik durchführen. Wir freuen uns über Beispiele von Patientengeschichten aus den Reihen der Teilnehmer*innen!

Didaktische Umsetzung: Einführung – Reflektierte Kasuistik – Diskussion der Methode

vP13 Dokumentation und Datenschutz in der Arztpraxis, Neues zur Arbeitsunfähigkeit Dr. med. Jasper Kiehn

Aufbauend auf den gesetzlichen Grundlagen der Dokumentationspflicht erarbeiten wir die Kriterien einer guten Dokumentation, wie fälschungssicher dokumentiert wird und welche Folgen im Haftungs- und Abrechnungsrecht Dokumentationsmängel haben können. Im Bereich Datenschutz geht es um die Information, Einwilligung und die Übermittlung von Patientendaten sowie die Einsichts- und Aus-kunftsrechte des Patienten. Ein weiteres Thema des Workshops ist die lückenlose Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit während des Krankengeldbezugs. Das Recht hat sich im Mai 2019 geändert.

Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Gruppenarbeit, Diskussion von Fallbeispielen, gerne auch von mitgebrachten Fragen/Fällen. Eine Übermittlung im Vorweg wäre hilfreich, ist aber nicht notwendig.

vP14 Luftnot – zwischen Befindlichkeitsstörung und Alveolitis Dr. med. Antony Kanappilly, Bettina Kemming-Ballasch

Luftnot ist ein häufiges Leitsymptom mit vielfältigen und zum Teil lebensbedrohlichen Differentialdi-agnosen. Oft sind die Patienten erheblich verunsichert und fordern eine umgehende Abklärung ein. Eine schnelle Ersteinschätzung durch alle Praxismitarbeiter ist gefordert: am Empfangstresen stellt sich die Frage, ob eine ungeplante Notfallvorstellung notwendig ist. Im Behandlungszimmer muss ge-klärt werden ob bedrohliche Differentialdiagnosen unmittelbar ausgeschlossen werden müssen. An-hand von Fallbeispielen werden häufige und seltene Differentialdiagnosen dargestellt. Chancen und Grenzen beim Einsatz von Ultraschall, Labor-Schnell Tests und Spirometrie werden besprochen. Ge-meinsam werden wir Strategien zur Ersteinschätzung und Diagnostik erarbeiten. Didaktische Umsetzung: Präsentation

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è Für Ärztinnen und Ärzte (Ä)

vÄ01 Was Sie schon immer beim Ultraschall des Abdomens können wollten, ... üben Sie jetzt in der Sonohöhle! Dr. med. Tom Straessle, Dr. med. Christiane Wiegard

In 2 Gruppen von 6 Ärzt*innen, die in ihrer Praxis bereits die Abdomen-Sonographie durchführen, wird unter Anleitung einer Tutorin bzw. eines Tutors an gesunden Modellen geübt. Die Fragestellungen bzw. Themen kommen aus der Gruppe. Der Workshop ist eine Gelegenheit, die eigene Untersu-chungstechnik zu verbessern. Teilnehmer*innen sollten selbst üben wollen (hands on!) und keinen Vortrag erwarten. Der Workshop ist nicht für Anfänger in der Sonographie gedacht.

Didaktische Umsetzung: Hands on: Sonographie des Abdomens unter Anleitung.

vÄ02 Dermatologie in 2 Stunden, alles was häufig ist Dr. med. Ute Siemann-Harms

Themen:

§ Ekzeme § Erythematosquamöse Hauterkrankungen § Dermatosen im Gesichtsbereich § Sonstige häufige Erkrankungen

Didaktische Umsetzung: Kurzreferat, Fallvorstellungen und Diskussion.

vÄ03 Schulter, Hüfte und Knie – die Untersuchung der großen Gelenke Dr. med. Nicolai Borkowski

Die klinische Untersuchung von Schulter, Hüfte und Knie wird demonstriert und dann in Kleingruppen geübt. Die Teilnahme erfordert die Bereitschaft, sich gegenseitig zu untersuchen. Wenn der zeitliche Rahmen es zulässt, werden zusätzlich einfache Behandlungstechniken und Übungen demonstriert und trainiert.

Didaktische Umsetzung: Übung in Kleingruppen

vÄ04 Medikation im Alter – wie Umgehen mit der Vielzahl an Medikamenten? Prof. Dr. Ulrich Thiem

Ältere und multimorbide Patienten nehmen häufig eine Vielzahl unterschiedlicher Medikamente ein. Verschiedene Erkrankungen werden mit sehr unterschiedlicher Zielsetzung, mal Symptomkontrolle, mal Sekundärprophylaxe weiterer negativer Ereignisse, behandelt. Zur Komplexität tragen unter-schiedliche Wünsche von Behandler- und von Patientenseite sowie unterschiedliche Ansichten unter-schiedlicher Behandler bei. Ein schlüssiges, auch wissenschaftlich überzeugendes Gesamtkonzept gibt es noch nicht, wohl aber eine Fülle von Empfehlungen und Instrumenten für Teil-Probleme zur Medi-kation im Alter.

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Inhaltsbeschreibungen | Workshops am Vormittag, 09:45 – 11:45 Uhr

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Im Workshop sollen die grundsätzlichen Schwierigkeiten im Umgang mit umfangreicher, komplexer Medikation bei älteren Patienten beleuchtet werden. Anhand von Fallbeispielen werden Strategien zur Prioritätensetzung, zum Abwägen von Nutzen und Risiko einer Medikation sowie von besonderen Teilaspekten, z. B. potenziell inadäquate Medikation im Alter, diskutiert. Impulsvorträge ergänzen die Diskussion.

Didaktische Umsetzung: Impulsreferate, Diskussion allgemeiner Aspekte, Diskussion von Fallbeispielen

vÄ05 Akute Bauchschmerzen Dr. med. Henning Harder

Warnzeichen; wann ambulant und wann stationär; Behandlung ausgewählter Krankheitsbilder; Ab-hängigkeit der Differentialdiagnosen nach Wochentag

Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Diskussion

vÄ06 Rheumatologie mal ganz einfach und praxisnah Priv.-Doz. Dr. med. Christof Iking-Konert

Entzündlich-rheumatische Erkrankungen gehören zu den häufigsten chronischen Erkrankungen in der hausärztlichen Praxis. Zur Vermeidung von Schäden sind eine zeitnahe Diagnostik und i.R. eine zügige Einleitung einer anti-entzündlichen Therapie nötig. Die meisten Erkrankungen sind an Hand von typi-scher Anamnese und Laboruntersuchungen relativ einfach zu erkennen. Eine gezielte hausärztliche Ersteinschätzung kann die Wartezeit bis zu einem Termin beim Rheumatologen deutlich verkürzen.

Der Workshop soll nicht nur die wichtigsten rheumatologischen Erkrankungen vorstellen, sondern auch typische Fehler sowie Tipps bei der (Mit)Behandlung von Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen aufzeigen.

Didaktische Umsetzung: Impulsvortrag, Diskussion, Fallbesprechung

vÄ07 Konflikt oder einfach nur eine andere Sicht der Dinge - Herausfordernde Kommunikationssituationen mit Empathie und Präsenz meistern Dr. rer. hum. biol. Nadine Pohontsch, Hanna Hardt

Wir alle begegnen im Alltag immer wieder Situationen mit unseren Mitmenschen (Vorgesetzten, Kol-leg*innen, Patient*innen oder Studierenden), die wir als konflikthaft und vielleicht sogar belastend empfinden. Manchmal wünschen wir uns auch nur selbst mehr Empathie zu bekommen, andere Men-schen besser zu verstehen und Missverständnisse aus der Welt räumen zu können. Im Workshop wer-den einige Grundlagen der Mediation (Konfliktlösungsprozessbegleitung) wie Konstruktivismus und Kommunikationsstrategien (präsentes Zuhören, gewaltfreie Kommunikation) vorgestellt. Nach kurzen Impulsreferaten zu den verschiedenen Themen sollen die Strategien und Fertigkeiten in Plenums-übungen und Kleingruppen erlebt und geübt werden.

Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, praktische Übungen in Kleingruppen, Diskussion

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Inhaltsbeschreibungen | Workshops am Vormittag, 09:45 – 11:45 Uhr

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vÄ08 Seltene Erkrankungen bei Erwachsenen - oder finden Sie das Zebra unter den Pferden Dr. med. Hans-Otto Wagner Prof Dr. med. Christoph Schramm, Dr. med. Christina Weiler-Normann

Der Weg zur Diagnose ist für viele Patientinnen und Patienten mit seltenen Erkrankungen lang und beschwerlich. Wie oft haben Sie schon ein M. Addison, eine Porphyrie, Amyloidose oder eine Metallin-toxikation entdeckt? Dabei hat jede Hausarztpraxis derartige seltene Erkrankungen unter ihren Patien-ten. Oft ordnet man solche Patient*innen vorschnell als „somatoform“ ein. Lassen Sie uns gemeinsam „Dr. House“ spielen und anhand von Büchern und webbasierten Tools üben, wie man der Diagnose auf die Spur kommen kann. Bringen Sie Ihren (anonymisierten) Fall mit, bei dem sie das Gefühl haben, da könnte „was dahinterstecken“. Ziel ist es, Ihren Patientinnen und Patienten mit nicht erklärbaren Beschwerden eine verbesserte Versorgung zu bieten, durch systematische hausärztliche Diagnostik, Betreuung und eine zielgerichtete Zusammenarbeit mit den Zentren für Seltene Erkrankungen.

Im Workshop stellt sich das Martin Zeitz Centrum für seltene und undiagnostizierte Erkrankungen vor und erklärt, wie Patient*innen in einem interdisziplinären Team aus primär somatisch und psychoso-matisch tätigen Ärzt*innen sowie Humangenetiker*innen betreut werden.

Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Gruppenarbeit/TED, Fallvorstellungen, Diskussion

è Für Medizinische Fachangestellte (M)

vM01 „Deutschland sucht den Impfausweis!“ Nicht nur Impfungen auffrischen, sondern auch Wissen auffri-schen! Sabina Bülders

„Deutschland sucht den Impfpass“ und wenn wir (MFA) den Pass vom Patienten endlich in den Hän-den halten, überprüfen wir ihn und die Arbeit geht los! Sind alle sinnvollen Impfungen erfolgt? Was gibt es Neues bei der Stiko? Wie impfe ich richtig? Wer darf geimpft werden? In diesem Workshop wird auf spielerischer Weise das Wissen rund um das Thema Impfen aufgefrischt. Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Quiz

vM02 Häufige Hauterkrankungen in der Hausarztpraxis – wie man sie erkennt Dr. med. Brigitte Stephan

MfA sind in einer Hausarztpraxis die erste Anlaufstelle für Patienten und gerne werden ihnen Hautbe-funde direkt gezeigt. Dieser Workshop soll helfen, die häufigsten Hauterkrankungen in der Hausarzt-praxis zu erkennen und sie nach Dringlichkeit zu werten.

Didaktische Umsetzung: Präsentation mit Diskussion und Erfahrungsaustausch, Quiz

vM03 Sprechstundenbedarf in der vertragsärztlichen Praxis- Stolperfallen erkennen und Regresse vermeiden Barbara Spies

Bei der Verordnung von Sprechstundenbedarf in der vertragsärztlichen Praxis gibt es Vieles zu beach-ten – die Sprechstundenbedarfsvereinbarung macht enge Vorgaben und ist doch nicht immer einfach

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Inhaltsbeschreibungen | Workshops am Vormittag, 09:45 – 11:45 Uhr

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zu verstehen. In diesem Workshop lernen Sie mit der Vereinbarung umzugehen und Regresse zuver-lässig zu vermeiden. Anhand vieler praktischer Beispiele erfahren Sie, wann und in welcher Form Sprechstundenbedarf verordnet werden kann und wo die häufigsten Fehler lauern. Darüber hinaus zeigen wir auf, was unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten bei der Bestellung von Sprechstundenbe-darf beachtet werden muss. Schwerpunkte: •Rechtliche Grundlagen •Grundausstattung und Ersatzbeschaffung, •Das Wirtschaft-lichkeitsgebot, •Was zählt zum Sprechstundenbedarf? •Die richtige Verordnung, •Die Prüfungsarten

Didaktische Umsetzung: Vortrag, Diskussion, Übungsbeispiele

vM04 Sich selbst managen und führen – Widerstandskraft stärken Sabine Bendig

Mit Stress, Unsicherheit und Rückschlägen umgehen, ohne das Selbstvertrauen zu verlieren, die Fäden in der Hand zu behalten und sich nicht klein machen zu lassen. Das ist die immer wiederkehrende Situation bei Disputen mit den Vorgesetzten, bei schwierigen Patienten und in der Auseinanderset-zung mit KollegInnen. Der Alltag bringt uns an Grenzen. Widerstandskraft stärken heißt, Probleme, Krisen und Rückschläge unbeschadet zu überstehen und sogar persönlich zu wachsen. Inhalt dieses Workshops für MFA soll die Identifizierung der Anforderungen und Belastungen im Beruf sein. Die eigene Widerstandskraft soll ermittelt werden, und wir wollen uns über Ressourcen austauschen, die stärker machen für die Anforderungen im Berufsalltag.

Didaktische Umsetzung: Vortrag, Diskussion, Übungsbeispiele

vM05 MFA-Schulung zu den HZV-Vollversorgungsverträgen in Hamburg führen Isabell Strauch

Liebes Praxisteam, Sie arbeiten in einer Hausarztpraxis und alles hat sich eingespielt? Okay, auch Sie merken, dass es für die Chefin/den Chef immer schwieriger wird, den bürokratischen Anforderungen gerecht zu werden und dass die ständige Angst vor Regressen das Leben auch nicht einfacher macht. Aber jetzt sollen Sie sich auch noch mit der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) auseinandersetzen? Das geht nun wirk-lich zu weit! Kennen Sie diese Situation? Ja? Dann werden wir Sie jetzt unterstützen! Denn der Hausärzteverband hat nicht nur die HZV-Verträge mit den Krankenkassen für die Hausärzte und Ihre Patienten ausge-handelt, sondern bietet Ihnen auch Hilfe bei der einfachen Umsetzung der HZV in Ihrer Praxis an. Da-her möchten wir Sie herzlich zu unserer Schulungsveranstaltung einladen. In diesem Rahmen stellen wir Ihnen die attraktiven HZV-Vollversorgungsverträge in Hamburg vor und geben Ihnen Tipps, diese einfach in der Praxis umzusetzen.

Didaktische Umsetzung: Vortrag

Page 18: Hinweise zur Organisation

Inhaltsbeschreibungen | Workshops am Nachmittag, 14:15 – 16:15 Uhr

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Workshops am Nachmittag, 14:15 – 16:15 Uhr

è Für das gesamte Praxisteam (P)

nP01 Lachen ist gesund – Humor im Praxisalltag [identisch mit vP01] Jan-Rüdiger Vogler

Humor hilft die Widrigkeiten des Lebens zu bewältigen. Im Praxisalltag kann er dem Team die Kom-munikation erleichtern. Und er kann den Umgang mit belastenden Situationen erträglicher gestalten. Sie erfahren, wozu Humor gut ist und wie man ihn üben kann. Außerdem erhalten Sie Anregungen, wie Sie Humor zum Wohle von Patienten und des Teams in der Praxis einsetzen können – und in wel-chen Situationen Sie besser darauf verzichten.

Didaktische Umsetzung: Referat, Gruppenaktivierung und Diskussion

nP02 Adipositas - mehr als nur Übergewicht? Müssen wir umdenken? Dr. med. Rainer Hennecke

Übergewicht ist ein komplexes Problem. Viele Erkrankungen sind assoziiert. Eine gezielte Behandlung der Erkrankung "Adipositas" kann sehr günstige Einflüsse auf sehr viele Stoffwechselerkrankungen ausüben. Auch die Adipositaschirurgie ist ein wirkungsvoller Ansatz. Es werden die Vorbereitung, die operativen Alternativen und die Nachbetreuung betrachtet.

Didaktische Umsetzung: Vortrag und Diskussion

nP03 Untersuchung der Wirbelsäue inklusive einfacher Behandlungstechniken Dr. med. Stephan Schütz

Themen: § Anatomische Grundlagen § Erlernen des kompletten Untersuchungsganges der Wirbelsäule § Erläuterung und Erlernen einfacher Behandlungen

Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, beispielhafte Therapien der Manualtherapie

nP05 Reanimationstraining für das gesamte Praxisteam [identisch mit vP04] Dr. med. Anne Kamphausen, Dr. med. Phillip Sasu

Theoretische Einführung und Auffrischung in den leitliniengerechten Basic Life Support (BLS) und Ad-vanced Cardiac Life Support (ACLS) nach den aktuellen Empfehlungen des European Resuscitation Council (ERC) von Oktober 2015.

Im Anschluss werden Beispiele aus dem Alltag mit dem Schwerpunkt BLS praktisch geübt.

Didaktische Umsetzung: Impulsreferate und praktische Übungen in Kleingruppen

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Inhaltsbeschreibungen | Workshops am Nachmittag, 14:15 – 16:15 Uhr

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nP05 Kommunikative Herausforderungen im Praxisalltag besser bewältigen -- in interaktiver Workshop mit Simulationspatienten/-innen Dr. med. Egina Puschmann, Rebecca Keim, Sarah Porzelt

Der Alltag in Arztpraxen ist von Kommunikation geprägt. Sei es in der eigentlichen ärztlichen Konsulta-tion, oder vorne am Empfang und Telefon, niedergelassene Ärzte und das Praxispersonal verbringen bis zu 80% ihrer Arbeitszeit im Gespräch mit Patienten (und natürlich auch Kollegen und Mitarbeitern) und sind dabei oft mit herausfordernden Gesprächsanlässen, -Umständen oder Menschen konfron-tiert, die gemeistert werden müssen. Dabei geht es nicht nur um den Behandlungserfolg, sondern auch darum, nachhaltig Arbeitsbedingungen zu schaffen, die Berufsausübung und -Zufriedenheit in einem schwierigen Arbeitsfeld ermöglichen. Kommunikationsprobleme verursachen oftmals Behand-lungsfehler und Beschwerdefälle. Kommunikative Fertigkeiten zum besseren Umgang mit herausfor-dernden Patienten sind aber erlernbar. Der Workshop richtet sich an interessierte Ärztinnen und Ärzte sowie medizinische Fachangestellte, die ihre kommunikativen Fertigkeiten im Umgang mit herausfor-dernden Patientenkontakten interaktiv und mit Gleichgesinnten an praktischen Beispielen erweitern möchten.

Didaktische Umsetzung: Vorstellung, Erfahrungsabgleich im Plenum, inhaltliche Präsentation, Grup-penarbeit, Rollenspiele in Kleingruppen, Abschluss

nP06 Symptom Schwindel: Nützliche Systematik & Strategien zum Management anstatt selbst zu „schwindeln“ Dr. med. Joystone Gbadamosi, Gesche Ketels

Schwindel ist eine multisensorische komplexe Wahrnehmungsstörung, die ein sehr häufiges in der Hausarztpraxis geschildertes Symptom darstellt. Ohne Systematik wird bei der oft sehr unscharfen Schilderung durch den Patienten selbst dem Behandler „schwindelig“, und er flüchtet sich in eine hilf-lose „Schrotschuss“- oder Ausschlussdiagnostik“ wie HWS-Röntgen oder Schädel-MRT. Die Folge könn-ten unzusammenhängende oder negative Befunde sein, die weitere Verunsicherung verursachen.

Dieser physiotherapeutisch-neurologisch interprofessionell ausgerichtete Workshop richtet sich an alle Hausärzte &MFA und Physiotherapeuten, die Interesse an Schwindeldiagnostik & -therapie haben.

Didaktische Umsetzung: Bedürfnisabfrage, neurologisches Grundlagenreferat (Pathophysiolo-gie, strukturierte Diagnostik), praktische diagnostische Übungen unter anderem zum BPLS, Koordinationsprüfung mit Liege & Fallbeispiele, ggf. weiteres Referat zu speziellen Krankheits-bildern nP07 Chronische Wunden in der Hausarztpraxis Dr. med. Karl-Christian Münter

Chronische Wunden sind Wunden, die länger als 8 Wochen nicht heilen und im Rahmen von Grund-krankheiten entstehen. Ihre Behandlung ist zeit-und kostenaufwändig, erfordert den Einsatz von Per-sonal und blockiert Praxisräume. Allerdings ist der Leidensdruck der Betroffenen hoch. Schmerzen und psychische Probleme belasten die Patienten. Eine effektive und ökonomische Herangehensweise ist daher gefragt. Hierzu sollen Strategien vorgestellt und diskutiert werden

Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, praxisrelevante Anleitung, Falldiskussionen

Page 20: Hinweise zur Organisation

Inhaltsbeschreibungen | Workshops am Nachmittag, 14:15 – 16:15 Uhr

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nP08 Sportmedizinische Fragestellungen in der Hausarztpraxis Katrin Kauschke

In diesem Workshop sollen interaktiv sportmedizinische Untersuchungen, Diagnostik bei häufigen Sportverletzungen und -beschwerden sowie die Erstellung von Attesten besprochen und geübt wer-den. Weitere Themen sind Grundlagen des Tapen, Besonderheiten des Sportler EKGs, Supplemente und Empfehlungen für Patient*innen bei gesundheitlichen Einschränkungen.

Didaktische Umsetzung: Kurzreferate, Fallbeispiele, Diskussion, Übungen und Literaturtipps

nP09 Hinsehen – Wahrnehmen – Handeln: Häusliche und sexualisierte Gewalt – Interventionschancen in der hausärztlichen Praxis [Fortführung von vP09] Iris Hannig, Linda Döring

Themen des Workshops: Gesprächsführung und Umgang mit gewaltbetroffenen und/oder traumati-sierten Menschen in der hausärztlichen Praxis. Dieser Workshop ist Teil des Programms GEWINN GE-SUNDHEIT®, einem evaluierten und professionellen Angebot zur medizinischen Intervention bei Ge-walt. Die Teilnahme am Vormittagsworkshop „Häusliche und sexualisierte Gewalt – Erklärungsmodel-le, Hintergründe und Folgen“ oder Vorwissen zu diesem Thema sind hier hilfreich.

Didaktische Umsetzung: Theoretischer Input und Austausch über Praxisbeispiele

nP10 Motivierend Gespräche führen Dr. sc. hum. Thomas Zimmermann

Immer wieder werden in der hausärztlichen Versorgung Patientinnen und Patienten beraten, die aus medizinischen Gründen ihren Lebensstil ändern müssten bzw. sollten. Doch wir alle wissen aus eige-ner Erfahrung, wie schwer es ist, bei langerprobten (bewährten) Gewohnheiten wie Rauchen, Trinken, Essen, (Nicht-)Bewegung eine neue Perspektive einzunehmen, deren Muster zu durchbrechen, wirkli-che Veränderungen auf den Weg zu bringen.

Die Technik des Motivational Interviewing versucht, sich diesen bekannten Schwierigkeiten zu stellen. Zwischen den Gesprächspartner*innen soll ein Arbeitsbündnis entstehen, um Patientinnen und Pati-enten dort zu erreichen, wo sie sich aktuell befinden. Zu hohe Ziele zu haben, ist dabei genauso wenig Erfolg versprechend wie gar keine Ziele.

Gemeinsam werden wir uns in diesem Workshop den Veränderungsbedürfnissen der Patienten nä-hern. Wir benennen Hürden und Schwierigkeiten und bleiben stets auf der Suche nach kommunikati-ven Lösungen, die es erlauben, die patientenseitige Motivation auf einem Niveau zu halten, das Ver-änderungen erlaubt.

Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Entwicklung von Fallbeispielen, Gruppenarbeit

Page 21: Hinweise zur Organisation

Inhaltsbeschreibungen | Workshops am Nachmittag, 14:15 – 16:15 Uhr

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nP11 Arm, einsam, arbeitslos – Verbindung von hausärztlicher Praxis und sozialem Hilfesystem Claudia Mews, Dr. rer. biol. hum. Thomas Kloppe

Patientinnen und Patienten in der hausärztlichen Versorgung sind häufig von sozialen Problemen be-troffen. Insbesondere die Problembereiche finanzielle Schwierigkeiten, Probleme mit Arbeit- und Ar-beitslosigkeit sowie Einsamkeit können den Gesundheitszustand in vielfältiger Weise beeinträchtigen. Das soziale Hilfesystem bietet für unterschiedlichste soziale Problemlagen umfassende Beratungs- und Unterstützungsangebote an. Eine Verbindung zwischen den Systemen der medizinischen Versorgung und des sozialen Hilfesystems findet jedoch nur in Ausnahmefällen statt. Ziel: Die Teilnehmenden wis-sen, in welchen Fällen und in welcher Form Einrichtungen des sozialen Hilfesystems Unterstützung für Patientinnen und Patienten leisten und wie hausärztliche Praxen mit dem sozialen Hilfesystem koope-rieren können. Sie kennen konkrete Institutionen vor Ort, zu denen Betroffene vermittelt werden können.

Didaktische Umsetzung: Impulsvortrag, gemeinsamer Austausch, gemeinsame Bearbeitung von Fall-beispiele, Erarbeitung einer individuellen Übersicht mit sozialen Beratungsstellen. Da im Workshop online gearbeitet werden soll, ist nach Möglichkeit ein internetfähiges Notebook, Tablet oder Smart-phone mitzubringen

nP12 Heilmittel verordnen – wer braucht eigentlich was, wie viel und wie lange? (HzV) Frederike Grube

Heilmittelverordnungen werden durch den Heilmittelkatalog und das Budget reglementiert. Das führt zu Unmut und Missverständnissen auf Seiten der Therapeuten/-innen und der Hausärzte/-innen. Bei-de Berufsgruppen haben bei der Versorgung ihrer Patienten/-innen auch ein wirtschaftliches Interes-se, aber in erster Linie verfolgen doch beide dasselbe Ziel – ihre Patienten/-innen sinnvoll unter medi-zinischen Aspekten mit Heilmitteln zu versorgen. Deshalb ist es notwendig die vorhandenen Möglich-keiten sinnvoll zu nutzen und zu verteilen. Zu diesem Workshop laden wir Sie – Hausärzte/-innen, Me-dizinische Fachangestellte, Ergo- und Physiotherapeuten/-innen – ein.

Anhand Ihrer mitgebrachten Fälle und vorbereiteter Fallbeispiele werden wir unterschiedliche Thera-pien z.B. Bobath & Manuelle Therapie aus dem Heilmittelkatalog vorstellen und Inhalte von Heilmit-telverordnungen erörtern. Ziel ist es, im interprofessionellen Austausch gemeinsam zu erarbeiten, wie die Ressourcen bestmöglich genutzt werden können.

Didaktische Umsetzung: Gruppenarbeit anhand von Fallbeispielen, Sammeln der Ergebnisse, Hinter-grundvortrag

Page 22: Hinweise zur Organisation

Inhaltsbeschreibungen | Workshops am Nachmittag, 14:15 – 16:15 Uhr

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nP13 Die klinische Tätigkeit des Instituts und der Poliklinik für Allgemeinmedizin mit Rundgang auf dem Campus Dr. med. Bettina Brandt

Das Institut und die Poliklinik für Allgemeinmedizin ist seit fünf Jahren in der Krankenversorgung enga-giert:

1. Behandlung fußläufiger Patientinnen und Patienten in der Zentralen Notaufnahme (ZNA), 2. Allgemeinmedizinische Ambulanz (MVZ) mit Versorgung einer Seniorenwohn- und -

pflegeeinrichtung sowie einer Demenz-WG in den Bethanien-Höfen Eppendorf, 3. Primärärztliche Sprechstunde in der Erstaufnahme am Kaltenkircher Platz, 4. Konsiliarische Tätigkeit in Facharztklinik Martinistraße. 5. Seit Oktober 2019 Behandlung in der Allgemeinmedizinischen Notfallpraxis am UKE

Didaktische Umsetzung: Gemeinsamer informativer Rundgang + Präsentation, Diskussion

è Für Ärztinnen und Ärzte (Ä)

nÄ01 Röntgen Thorax – Die alltägliche Basisdiagnostik. Was sollte man erkennen? Wo sind die Grenzen? Dr. med. Maxim Avanesov

Das „Röntgen Thorax“ ist eines der am weitesten verbreiteten und kostengünstigsten bildgebenden Verfahren in der Medizin. Deshalb ist die Kenntnis und korrekte Beurteilung der häufigsten wichtigen Röntgenbefunde wie Pneumothorax, Pneumonie oder kardiovaskuläre Stauung essentiell für eine adäquate Patientenversorgung und Therapie. Im Workshop sollen die häufigsten bildmorphologischen Kriterien alltäglicher Krankheitsbilder vorgestellt und interaktiv besprochen, Tipps zur suffizienten Beurteilung und Befundung gegeben, sowie wichtige Fallstricke und Limitationen dieser Modalität angesprochen werden.

Didaktische Umsetzung: Präsentation, Gruppenarbeit und Diskussion

nÄ02 „Let‘s talk about Sex – HIV/STI-Prävention und Beratung in der ärztlichen Praxis“ Dr. med. Thomas Buhk, Hartmut Evermann

Wie rede ich mit meinen Patientinnen und Patienten über Sexualität? Wie berate ich angemessen zu HIV/STI-Risiken und Schutzmöglichkeiten? Nach einer kurzen Einführung zu sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) fokussieren die Referent*innen auf den Aufbau von Gesprächen über Sexualität im Setting einer Arztpraxis. Den Teilnehmenden wird ermöglicht, Erfahrungen aus ihrem beruflichen All-tag einzubringen und passende Kommunikationsstrategien kennenzulernen. Didaktische Umsetzung: Input-Vorträge, Gruppenarbeit, Rollenspiele

nÄ03 Leitlinien – Fluch oder Segen? Dr. med. Dagmar Lühmann, Dr. hum. biol. Cathleen Muche-Borowski

Page 23: Hinweise zur Organisation

Inhaltsbeschreibungen | Workshops am Nachmittag, 14:15 – 16:15 Uhr

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Leitlinien geben handlungsleitende Empfehlungen – und stehen genau deswegen häufig in der Kont-roverse. In diesem Workshop wollen wir – ausgehend von Ihren Fragen – einige der folgenden Aspekte mit Ihnen diskutieren: Warum Leitlinien? Wer erstellt Leitlinien? Wie werden Leitlinien gemacht? Wie verbindlich sind Leitli-nien? Was ist ein Sondervotum? Welche Leitlinien sind relevant für den hausärztlichen Bereich? ….. oder haben Sie noch andere Fragen? Was wünschen Sie sich von Leitlinien? Wie sollten sie sein und in welcher Form verfügbar und zugäng-lich? Oder halten Sie LL für entbehrlich? Welche Alternativen gäbe es? Lassen Sie die uns gerne im Vorwege zukommen!

Wir hoffen, Sie können Leitlinien (weiterhin) nutzen, was sie sind: Entscheidungshilfen für den Praxisalltag

Didaktische Umsetzung: Einführung, Diskussion

nÄ04 Reisemedizin – Beratung und Untersuchung vor und nach Fernreisen Dr. med. Sabine Jordan

Jährlich verreisen fast 5 Millionen Deutsche in tropische und subtropische Länder. Neben den USA sind längst Urlaubsregionen wie Thailand, Bali, die Karibik, aber auch Teile Afrikas wie Kenia, Namibia und die Republik Südafrika Ziele des Massentourismus geworden. Etwa 1,5 Millionen Deutsche er-kranken jährlich während des Urlaubs. Dies erfordert von uns umfangreiche und aktuelle Spezial-kenntnisse zur richtigen Prophylaxe, aber auch zur Erkennung und Therapie importierter Erkrankun-gen.

Der Workshop soll einen Überblick über die aktuell empfohlenen medikamentösen, nicht medikamen-tösen und Impfprophylaxen für die Beratung vor einer Fernreise geben. Anhand von typischen Fallbei-spielen sollen konkrete Empfehlungen erarbeitet werden. Im zweiten Teil des Workshops soll, eben-falls anhand von aktuellen Fallbeispielen, das Management von erkrankten Reiserückkehrern disku-tiert werden.

Didaktische Umsetzung: Fallorientiertes Impulsreferat und Diskussion

nÄ05 Asthma/COPD: Therapieoptionen und Chaos der Sprays - alles Evidenz oder was? (HZV) Dr. med. Hans-Otto Wagner

Es gibt eine unübersichtliche Menge an neuen Dosieraerosolen/Inhalatoren und Kombisprays. Die Leitlinie COPD ist abgelaufen, die von Asthma erneuert. Gibt`s da wirklich was Neues oder nur alter Wein in neuen Schläuchen? Ist die Unübersichtliche eine Marketingstrategie? Was tun bei Exazerbati-on: Wann Einweisung, wann Antibiotika, wann keins von beidem?

Didaktische Umsetzung: Impulsreferat , Interaktives TED , Diskussion

nÄ06 Resilienz im ärztlichen Berufsalltag – Wie halte ich mich gesund? Dr. rer. hum. biol. Marion Eisele

Page 24: Hinweise zur Organisation

Inhaltsbeschreibungen | Workshops am Nachmittag, 14:15 – 16:15 Uhr

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Der Praxisalltag ist oft geprägt von Stress und Zeitmangel. In diesem Workshop geht es darum, wie Sie mit kleinen alltagstauglichen Maßnahmen die eigene Gesundheit fördern können. Wenn Sie sich selbst vor zu großer Belastung schützen, können Sie gut für Ihre Patienten sogen und ein positives Beispiel für andere Ärztinnen und Ärzte sein. Nach einer kurzen theoretischen Begriffsklärung und Einführung wird anhand kurzer Übungen die Wichtigkeit des Themas reflektiert. Im Austausch untereinander werden in Kleingruppenübungen individuelle Strategien erarbeitet, die dazu beitragen können, den Arbeitsalltag zu ent-stressen. Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Partner- und Kleingruppenübungen, Reflexion und Austausch

nÄ07 Was wir über Krebsfrüherkennung wissen sollten, aber niemand wissen kann - das medizinische Mär-chen vom Blick in die Zukunft PD Dr. rer. nat. Hans-Hermann Dubben

Für Krebsfrüherkennungsprogramme gibt die WHO elf Kriterien vor. Dazu gehören unter anderem:

- Es gibt einen Test, mit dem die Erkrankung in einer Frühphase zuverlässig erkannt werden kann. - Der Einsatz des Tests in einem Bevölkerungsscreening reduziert die krebsspezifische Mortalität.

Mit Einsatz des gesunden Menschenverstandes werden wir zwei Studien entwerfen, mit denen die Erfüllung der obigen Bedingungen geprüft werden könnte.

Danach werden wir uns fragen: Wurden derartige Studien je durchgeführt? Und: Kann man das, was wir aus ethischen Gründen wissen müssen, in ethisch vertretbaren Studien überhaupt messen?

Begleitend gibt es wichtige, aber in Publikationen meist nur undeutlich kommunizierte Informationen aus existierenden Studien zum Krebsfrüherkennungsscreening.

Dieser Workshop fördert den entspannten Umgang mit Krebsfrüherkennung.

Didaktische Umsetzung: Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion

nÄ08 Rationale Labordiagnostik - weniger ist mehr Dr. med. Günther Egidi

Wie durch gezielte Labordiagnostik nicht nur Kosten gesenkt und damit auch hausärztliches Honorar geschützt, sondern auch vermieden werden kann, unklare Befunde zu produzieren, die ihrerseits unsere Patienten verunsichern und weitere, nicht zielführende Diagnostik nach sich ziehen. Die Teilnahme am Seminar berechtigt zur Teilnahme an den DMPs Diabetes und KHK Didaktische Umsetzung: Themenabfrage. Interaktiver Austausch zu verschiedenen Laborwerten. Re-flexion des vorgeschlagenen rationalen Vorgehens

Page 25: Hinweise zur Organisation

Inhaltsbeschreibungen | Workshops am Nachmittag, 14:15 – 16:15 Uhr

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è Für Medizinische Fachangestellte (M)

nM01 INR-Kontrolle, das kann auch die MFA erledigen! Sabina Bülders

In einigen europäischen Ländern ist es normal, dass die INR-Einstellung von medizinischem Hilfsperso-nal übernommen wird. In Deutschland ist man noch weit davon entfernt. Wenn die MFA über ausrei-chende Fachkenntnisse verfügt und sich die Einstellung zutraut, kann das auch gut die MFA erledigen. In diesem Workshop werden die grundlegenden Kenntnisse über die INR- Einstellung erlernt und Hil-fen für den Einbau in der Sprechstunde gegeben. Der praktische Teil kommt nicht zu kurz! Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Gruppenarbeit

nM02 Konflikt oder einfach nur eine andere Sicht der Dinge - herausfordernde Kommunikationssituationen mit Empathie und Präsenz meistern Dr. Nadine Pohontsch, Hanna Hardt

Wir alle begegnen im Alltag immer wieder Situationen mit unseren Mitmenschen (Vorgesetzten, Kol-leg*innen, Patient*innen oder Studierenden), die wir als konflikthaft und vielleicht sogar belastend empfinden. Manchmal wünschen wir uns auch nur selbst mehr Empathie zu bekommen, andere Men-schen besser zu verstehen und Missverständnisse aus der Welt räumen zu können. Im Workshop wer-den einige Grundlagen der Mediation (Konfliktlösungsprozessbegleitung) wie Konstruktivismus und Kommunikationsstrategien (präsentes Zuhören, gewaltfreie Kommunikation) vorgestellt. Nach kurzen Impulsreferaten zu den verschiedenen Themen sollen die Strategien und Fertigkeiten in Plenums-übungen und Kleingruppen erlebt und geübt werden.

Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, praktische Übungen in Kleingruppen, Diskussion

nM03 EKG: Basics der Durchführung und Interpretation Katarina Krüger

Das Elektrokardiogramm weist auf vielfältige Erkrankungen und Eigenschaften des Herzens hin. Ein sicherer Umgang, sowie das Erkennen von akuten Ereignissen am Herzen soll an praktischen Beispie-len in dem Workshop vermittelt werden. Didaktische Umsetzung: Präsentation, Kleingruppenarbeit und Ergebnisdiskussion

nM04 Rund um die Medizin - was ich schon immer 'mal fragen wollte Dr. med. Henning Harder

Es gibt keine dummen Fragen. Ihre Fragen müssen die TeilnehmerInnen nur in dieses Seminar mit-bringen. Es soll dabei um Medizin und nicht um Abrechnung oder Organisation gehen. Mal sehen, ob wir gemeinsam auf alle Fragen eine Antwort finden. Didaktische Umsetzung: Diskussion

Page 26: Hinweise zur Organisation

Inhaltsbeschreibungen | Workshops am Nachmittag, 14:15 – 16:15 Uhr

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nM05 Fachlich führen ohne Vorgesetztenfunktion – ein interaktiver Workshop Nadschja Müller-Using

Sie leiten in Ihrer Praxis eine oder mehrere KollegInnen an und das klappt mal mehr und mal weniger gut. Kein Wunder - führen ohne Disziplinarbefugnis ist eine herausfordernde Aufgabe. In diesem Workshop setzen Sie sich mit den wichtigsten Verhaltensweisen in der Mitarbeiterführung auseinan-der und stellen sich die Frage nach Ihrem persönlichen Führungsstil – und potentiellen Entwicklungs-richtungen. Im szenischen Spiel werden wir darüber hinaus typische Situationen erleben, uns mit den Fallstricken und Schwierigkeiten beschäftigen, die Sie aus dem Alltag kennen und Verhaltensoptionen suchen, die Ihren Handlungsspielraum erweitern. Didaktische Umsetzung: interaktiv, Plenum und Kleingruppenarbeit, szenisches Spiel, Auswertung im Plenum

Page 27: Hinweise zur Organisation

Referentinnen und Referenten | Workshops am Nachmittag, 14:15 – 16:15 Uhr

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Referentinnen und Referenten

Ahlquist, Dominik, Dr. med. Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin, Palliativmedizin, Naturheilverfahren, niedergelassen in Kaltenkirchen, Schleswig-Holstein

Avanesov, Maxim, Dr. med. Facharzt für Radiologie und Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, UKE Hamburg

Bendig, Sabine, Dipl.-Pädagogin Beraterin – Trainerin – Coach mit Schwerpunkt im Gesundheitswesen, Hamburg

Bussche, Hendrik van den, Prof. Dr. med. Ehemaliger Direktor, Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin, UKE

Borkowski, Nicolai, Dr. med. Facharzt für Orthopädie, Rückenzentrum am Michel, Hamburg

Buhk, Thomas, Dr. med. Facharzt für Innere Medizin, Infektionsmedizinisches Centrum Hamburg, Mitglied der Deutschen AIDS-Gesellschaft (DAIG)

Bülders, Sabina Medizinische Fachangestellte in einer Hausarztpraxis in Bremen

Brandt, Bettina, Dr. med. Fachärztin für Allgemeinmedizin, Oberärztliche Koordination Klinische Versorgung, Institut und Polikli-nik für Allgemeinmedizin, UKE

Dahl, Katharina Ärztin, MPH, Freiberufliche Journalistin und medizinische Fachlektorin, Wissenschaftliche Mitarbeite-rin, Institut für Allgemeinmedizin, UKE

Döring, Linda Psychologische Psychotherapeutin, Opferhilfe Hamburg

Dubben, Hans-Herrmann, Priv.-Doz. Dr. rer. nat. Physiker, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin, UKE Hamburg

Egidi, Günther, Dr. med. Facharzt für Allgemeinmedizin, Sektionssprecher Fortbildung der DEGAM, Niedergelassen in Bremen

Eisele, Marion, Dr. rer. hum. biol. Diplom Psychologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin, UKE Hamburg

Evermann, Hartmut Diplom-Sozialpädagoge, Lübecker AIDS-Hilfe e.V.

Führ, Miriam, Dr. med. Fachärztin für Allgemeinmedizin, Niedergelassen in einer Gemeinschaftspraxis in Kayhude

Gbadamosi, Joystone, Dr. med. Oberarzt Neurologie, Facharzt für Neurologie / Intensiv-/ Rettungsmedizin, HELIOS Klinik Geesthacht

Göke, Burkhard Johannes, Prof. Dr. med. Facharzt für Innere Medizin, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKE, Hamburg

Grube, Friedericke Physiotherapeutin, Leitung Pool Physiotherapie, UKE

Page 28: Hinweise zur Organisation

Referentinnen und Referenten | Workshops am Nachmittag, 14:15 – 16:15 Uhr

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Haagen, Miriam, Dr. med. Ärztliche Psychotherapeutin in eigener Praxis für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Hamburg

Harder, Henning, Dr. med. Facharzt für Allgemeinmedizin, 2. Vorsitzender des Hausärzteverband Hamburg e.V., Niedergelassen in Hamburg

Hardt, Hanna, oec. troph. Diplom-Ernährungswissenschaftlerin, Mitarbeiterin, Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin, UKE Hamburg

Hannig, Iris Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutin, Opferhilfe Beratungsstelle Hamburg

Henneke, Rainer, Dr. med. Facharzt für Innere Medizin und Allgemeinmedizin. Niedergelassen in Winsen

Iking-Konert, Christof, Priv.-Doz. Dr. med. Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie, Oberarzt Rheumatologie, III. Med. Klinik am UKE und Leitender Arzt Rheumatologie am Klinikum Bad Bramstedt

Jordan, Sabine, Dr. med. Fachärztin für Innere Medizin, DTM&H, Oberärztin Sektion Tropenmedizin in der I. Medizinische Klinik und Poliklinik, UKE

Kamphausen, Anne, Dr. med. Ärztlich wissenschaftliche Mitarbeiterin der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, UKE

Kanappilly, Dr. med. Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie, Lungenpraxis-Hoheluft, Hamburg

Kauschke, Kathrin Fachärztin für Allgemeinmedizin und Sportmedizin, Ärztlich wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin, UKE

Keim, Rebecca Diplom Psychologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut und der Poliklinik für Allgemeinmedizin, UKE

Kemming-Ballasch, Bettina Medizinische Fachangestellte, Lungenpraxis-Hoheluft, Hamburg

Ketels, Gesche Physiotherapeutin, Ambulante Physiotherapie, UKE

Kiehn, Jasper, Dr. med. Ass. jur. Arzt und Jurist bei der Patientenberatung von Ärztekammer und Kassenärztlicher Vereinigung

Kipp, Roman Diplom Sozialpädagoge Suchtberatungsstelle KODROBS Hamburg

Kirsche, Barbara SeniorPartner Diakonie, Diakonie-Hilfswerk Hamburg

Kloppe, Thomas, Dr. rer. biol. hum. Sozialarbeiter, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin, UKE

Krüger, Katharina Fachärztin für Allgemeinmedizin, Ärztliche und Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin, UKE

Page 29: Hinweise zur Organisation

Referentinnen und Referenten | Workshops am Nachmittag, 14:15 – 16:15 Uhr

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Meyer, Marion Mitarbeiterin SeniorPartner, Diakonisches Werk Hamburg

Lühmann, Dagmar, Dr. med. Ärztin, Erste Stellvertretende Vorsitzende des EBM Netzwerks, Oberärztliche Koordination Forschung, Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin, UKE

Mews, Claudia Fachärztin für Allgemeinmedizin, Ärztliche und Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin, UKE

Muche-Borowski, Cathleen, Dr. hum. biol. Diplom-Ernährungswissenschaftlerin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut und Poliklinik für Allge-meinmedizin, UKE Hamburg

Müller-Using, Nadschja, Dipl.-Psych. Diplom Psychologin, Schwerpunkten Arbeits- und Organisationspsychologie, Konfliktmoderatorin und Trainerin, Hamburg

Münter, Karl-Christian, Dr. med. Facharzt für Allgemeinmedizin und Phlebologie, Politischer Sprecher Initiative Chronische Wunden e.V., 1. Vorsitzender Wundzentrum Hamburg e. V., Niedergelassen in Bramfeld, Hamburg

Pohontsch, Nadine, Dr. rer. hum. biol. Diplom Psychologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin, UKE Hamburg

Porzelt, Sarah, M.Sc. Pflegewissenschaftlerin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin, UKE Hamburg

Puschmann, Egina, Dr. med. Fachärztin für Allgemeinmedizin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut und Poliklinik für Allge-meinmedizin, UKE

Sasu, Phillip, Dr. med. Assistenzarzt und wissenschaftlicher Mitarbeiterin der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, UKE

Scherer, Martin, Prof. Dr. med. Facharzt für Allgemeinmedizin, Direktor, Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin, UKE, Vizepräsi-dent der DEGAM

Schild, Raphael-Sebastian, Dr. med. Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Oberarzt in der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugend-medizin, UKE

Schramm, Christoph, Prof. Dr. med. Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, Helmut und Hannelore Greve Stiftungsprofessur, I. Medizinisches Klinik und Poliklinik UKE

Schroth, Christine, Dr. med. Fachärztin für Innere Medizin, Niedergelassen in hausärztlicher Praxis Winterhude, Hamburg

Schütz, Stephan, Dr. med. Chefarzt der orthopädischen Chirurgie im Westküstenklinikum Brunsbüttel, niedergelassener Ortho-päde, Brunsbüttel

Siemann-Harms, Ute, Dr. med. Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Oberärztin an der Hautklinik UKE

Page 30: Hinweise zur Organisation

Referentinnen und Referenten | Workshops am Nachmittag, 14:15 – 16:15 Uhr

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Spies, Barbara Apothekerin, Abteilung Praxisberatung, Kassenärztliche Vereinigung Hamburg

Stephan, Brigitte, Dr. med. Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Oberärztin Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen (IVDP), UKE

Straessle, Tom, Dr. med. Facharzt für Allgemeinmedizin, Arbeitskreis Allgemeinmedizin bei der deutschen Gesellschaft für Ult-raschall in der Medizin e.V., niedergelassen in Hamburg Neustadt

Strauch, Isabell Projektleiterin MFA-Fortbildungen, HÄVG Hausärztliche Vertragsgemeinschaft AG, Deutscher Hausärz-teverband e.V.

Tetzlaff, Britta Ergotherapeutin M.Sc., Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Allgemeinmedizin, UKE

Thiem, Ulrich, Prof. Dr. Chefarzt für Geriatrie und Gerontologie, Albertinen-Haus, Medizinisch-Geriatrische Klinik, und Lehr-stuhl für Geriatrie und Gerontologie, UKE

Vogler, Jan-Rüdiger Publizist und Kommunikationswissenschaftler, Coach, Humortrainer, Hamburg

Wagner, Hans-Otto, Dr. med. Facharzt für Allgemeinmedizin, Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin UKE

Weiler-Normann, Christina, Dr. med. Fachärztin für Innere Medizin, Zentrum für Innere Medizin, I. Medizinische Klinik und Poliklinik, UKE Hamburg, Martin Zeitz Centrum für Seltene Erkrankungen

Wiegard, Christiane, Dr. med. Fachärztin für Innere Medizin und Gastroenterologie, Oberärztin in der I. Medizinische Klinik und Poli-klinik, UKE Hamburg

Zimmermann, Thomas, Dr. sc. hum. Diplom Psychologe, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin, UKE Hamburg

Page 31: Hinweise zur Organisation

Hier finden Sie uns am Tag der Allgemeinmedizin | Workshops am Nachmittag, 14:15 – 16:15 Uhr

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Hier finden Sie uns am Tag der Allgemeinmedizin

Wir freuen uns auf Sie

Lageplan des UKE mit Veranstaltungsorten des Tags der Allgemeinmedizin

Team des Instituts und der Poliklinik für Allgemeinmedizin

Page 32: Hinweise zur Organisation

Wir freuen uns auf Sie | Die DEGAM stellt sich vor

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Unterstützen Sie die Allgemeinmedizin! Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin

■ die wissenschaftliche Fachgesellschaft für Allgemeinmediziner ■ fachliche Heimat von Hausärzten, Ärzten in Weiterbildung zum Facharzt für Allgemein-

medizin, Lehrärzten sowie wissenschaftlichen Mitarbeitern der universitären Institute für Allgemeinmedizin und wissenschaftlich interessierten MFA

■ Verzicht auf Sponsoring durch pharmazeutische Unternehmen ■ Erarbeitung von Leitlinien speziell für die hausärztliche Praxis ■ Förderung des allgemeinmedizinischen Nachwuchses bereits ab Studienbeginn ■ interkollegialer Austausch im Rahmen von Praxishospitationen

Die DEGAM stellt sich vor Die DEGAM wurde 1966 in Bad Godesberg gegründet. Als gemeinnütziger Verein sieht die wissen-schaftliche Fachgesellschaft ihre Aufgabe in der „Förderung und Koordinierung von Lehre, For-schung, Weiterbildung, Berufsausübung und Fortbildung in der Allgemeinmedizin und Familienme-dizin. Ziel der Gesellschaft ist es, der Allgemeinmedizin und Familienmedizin in Forschung, Lehre und Praxis die ihr zukommende Bedeutung zu verschaffen.“ (§ 1 der Satzung) Die Fachgesellschaft engagiert sich für die Weiterentwicklung der hausärztlichen Forschung, der allgemein- medizinischen Lehre und insbesondere der Weiter- und Fortbildung des gesamten Pra-xisteams sowie für die Nachwuchsförderung. Der jährlich stattfindende DEGAM-Kongress bietet Gelegenheit zur Fortbildung, zu neuen wis-senschaftlichen Erkenntnissen und zu fachlichem Austausch. Der DEGAM-Jahreskongress 2019 findet vom 12. bis 14. September in Innsbruck / Österreich statt. Mehr Informationen unter www.degam-kongress.de

DEGAM-Bundesgeschäftsstelle Friedrichstraße 88

10117 Berlin

030 20 966 98-00

030 20 966 98-99

www.degam.de | [email protected]

Die Allgemeinmedizin unterstützen, DEGAM-Mitglied werden und gleichzeitig profitieren durch…

■ tagesaktuellen E-Mail-Service u.a. zu hausärztlich relevanten Studienergebnissen (DEGAM-Benefits)

■ Abonnement der ZFA (Zeitschrift für Allgemeinmedizin) ■ Zugang zur Cochrane-Library/Volltextmodus ■ reduzierten Teilnahmepreis für den DEGAM-Jahreskongress

Mehr Informationen zur DEGAM unter www.degam.de

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