Historische Archäologie - histarch.uni-kiel.de · jana Eberhardinger, Thorsten Schwarz, Winny...

18
19 Archäologen sind besondere Menschen: Viele widmen ihr ganzes berufliches wie auch einen grossen Teil ihres Privatlebens einer Leidenschaft, die sie irgend- wann gepackt und nicht mehr los gelassen hat. Die Leidenschaft gilt – je nach spezieller Neigung – im grossen Feld der materiellen Hinterlassenschaften ent- weder eher der Erforschung der archäologischen Strukturen, der Befunde, oder aber der Fundgegenstände, immer aber den Lebensrealitäten vergangener Zeiten. Daher wird die Spezies „Homo archaeologicus“ von unserem Jubilar oft mit Nachdruck liebevoll in „Befundis“ und „Fundis“ unterteilt. Der Jubilar selber versteht sich als „Fundi“, nicht ohne sich trotzdem immer wieder gegen diese einseitige Schubladisierung zu wehren. Die Leidenschaft für die Archäologie al- lerdings wurde unserem Jubilar nicht in die Wiege gelegt: Aufgewachsen in der ländlichen Gegend des Sauerlands in Nordrhein-Westfalen lagen dem Teenager Andreas trotz des akademisch geprägten familiären Hintergrunds eines Arzt- haushalts Freizeittätigkeiten auf den Bauernhöfen der grossbäuerlichen Ver- wandtschaft oder die ersten Jobs in der örtlichen Gärtnerei näher als die Erfor- schung des Altertums. Jedoch – und das sollte sich für den weiteren Berufsweg als wegweisend erweisen – empfand Andreas schon früh grosses Interesse am Sortieren, Sammeln und Handeln: Einem stabilen Familiengerücht zufolge soll eine seiner Lieblingsbeschäftigun- gen als Kind die Neu- und Umsor- tierung von Objektbildern aus Wa- renhauskatalogen gewesen sein. Zudem begann er als Zweitklässler mit dem Sammeln von Münzen und Wertpapieren, die er nach wenigen Jahren zu Gunsten von historischen Briefmarken verkaufen konnte. Zu- sammen mit seinem geschichts- interessierten Vater Karl Heege baute er als Teenager eine weithin beachtete Sammlung auf, die unter anderem wertvolle Briefmarken des Herzogtums Westfalen beinhaltete. Er besuchte Sammlermessen, nahm mit eigenen Exponaten an dortigen Wettbewerben teil und arbeitete Andreas Heege – ein Forscher mit vielen Facetten Eva Roth Heege Archäologie Historische Sonderband 2017 Zitation/cite as: E. Roth Heege, Andreas Heege – ein Forscher mit vielen Facetten. In: C. Rinne/J. Reinhard/E. Roth Heege/S. Teuber (Hrsg.), Vom Bodenfund zum Buch – Archäologie durch die Zeiten – Festschrift für Andreas Heege. Son- derband Historische Archäologie 2017 (Onlineversion), 19–26 <doi.10.18440/ ha.2017.103>

Transcript of Historische Archäologie - histarch.uni-kiel.de · jana Eberhardinger, Thorsten Schwarz, Winny...

Page 1: Historische Archäologie - histarch.uni-kiel.de · jana Eberhardinger, Thorsten Schwarz, Winny Adolph und Andreas Heege. B3 Ortsumgehung Einbeck, Auffahrt Einbeck Süd, nahe der Wüstung

Historische Archäologie 2017

19

Festschrift für Andreas Heege

Archäologen sind besondere Menschen: Viele widmen ihr ganzes berufliches wie auch einen grossen Teil ihres Privatlebens einer Leidenschaft, die sie irgend-wann gepackt und nicht mehr los gelassen hat. Die Leidenschaft gilt – je nach spezieller Neigung – im grossen Feld der materiellen Hinterlassenschaften ent-weder eher der Erforschung der archäologischen Strukturen, der Befunde, oder aber der Fundgegenstände, immer aber den Lebensrealitäten vergangener Zeiten. Daher wird die Spezies „Homo archaeologicus“ von unserem Jubilar oft mit Nachdruck liebevoll in „Befundis“ und „Fundis“ unterteilt. Der Jubilar selber versteht sich als „Fundi“, nicht ohne sich trotzdem immer wieder gegen diese einseitige Schubladisierung zu wehren. Die Leidenschaft für die Archäologie al-lerdings wurde unserem Jubilar nicht in die Wiege gelegt: Aufgewachsen in der ländlichen Gegend des Sauerlands in Nordrhein-Westfalen lagen dem Teenager Andreas trotz des akademisch geprägten familiären Hintergrunds eines Arzt-haushalts Freizeittätigkeiten auf den Bauernhöfen der grossbäuerlichen Ver-wandtschaft oder die ersten Jobs in der örtlichen Gärtnerei näher als die Erfor-schung des Altertums. Jedoch – und das sollte sich für den weiteren Berufsweg als wegweisend erweisen – empfand Andreas schon früh grosses Interesse am Sortieren, Sammeln und Handeln: Einem stabilen Familiengerücht zufolge soll eine seiner Lieblingsbeschäftigun-gen als Kind die Neu- und Umsor-tierung von Objektbildern aus Wa-renhauskatalogen gewesen sein. Zudem begann er als Zweitklässler mit dem Sammeln von Münzen und Wertpapieren, die er nach wenigen Jahren zu Gunsten von historischen Briefmarken verkaufen konnte. Zu-sammen mit seinem geschichts-interessierten Vater Karl Heege baute er als Teenager eine weithin beachtete Sammlung auf, die unter anderem wertvolle Briefmarken des Herzogtums Westfalen beinhaltete. Er besuchte Sammlermessen, nahm mit eigenen Exponaten an dortigen Wettbewerben teil und arbeitete

Andreas Heege – ein Forscher mit vielen Facetten

Eva Roth Heege

ArchäologieHistorischeSonderband 2017

Zitation/cite as: E. Roth Heege, Andreas

Heege – ein Forscher mit vielen Facetten.

In: C. Rinne/J. Reinhard/E. Roth Heege/S.

Teuber (Hrsg.), Vom Bodenfund zum

Buch – Archäologie durch die Zeiten

– Festschrift für Andreas Heege. Son-

derband Historische Archäologie 2017

(Onlineversion), 19–26 <doi.10.18440/

ha.2017.103>

Page 2: Historische Archäologie - histarch.uni-kiel.de · jana Eberhardinger, Thorsten Schwarz, Winny Adolph und Andreas Heege. B3 Ortsumgehung Einbeck, Auffahrt Einbeck Süd, nahe der Wüstung

Historische Archäologie 2017 | Festschrift für Andreas Heege20

Sahara, 1982.

aktiv im deutschen Altbriefsammlerverein mit. Aus seiner Sicht ein prägendes Ereignis für den späteren Berufsweg war zudem der Fund eines Briefwechsels seiner Grosseltern auf dem Dachboden, deren Inhalte er als Zwölfjähriger mit grossem Interesse und hartnäckigem Elan entzifferte: In dieser Zeit eignete er sich das flüssige Lesen der Altdeutschen Schrift, der Sütterlinschrift an – eine Fähigkeit die ihm bei seinen späteren Forschungen in Archiven immer wieder zu Gute kam und noch heute regelmässig Museums- wie Archivpersonal in Er-staunen versetzt.Als nach Abitur und Militärdienst die Zeit der definitiven Berufswahl gekom-men war, schien der Berufsweg vorgezeichnet: Die Ausbildung zum Archivwis-senschaftler kam wegen des strengen Auswahlverfahrens nicht in Frage und so wollte der ausgebildete Militärsanitäter in die medizinischen Fussstapfen seines Vaters treten. Allein, die Abiturnoten zwangen den hoffnungsvollen Jünger des Hippokrates auf eine lange Wartebank, so dass er sich auf seine al-ternativen Interessen und Fähigkeiten besann. So kam es, dass Andreas Heege eines schönen Tages an der Universität Münster vorsprach, um seine Pläne ei-nes kombinierten Studiums von Archäologie und Naturwissenschaften zu be-sprechen. Dort fand man diese Fächerkombination jedoch nicht sachdienlich und versuchte, den jungen Studenten derart vehement auf einen traditionel-len Studiengang umzulenken, dass er noch desselben Tages an die Universität Köln fuhr, um sich dort für seine erwünschte Fächerkombination von Ur- und Frühgeschichte mit Zoologie und Botanik bzw. anschliessend mit Geologie und Völkerkunde einzuschreiben.

Der Rest – so könnte man sagen – ist Geschichte: Es folgten Jahre des inten-siven Studiums an den Universitäten Köln und Bonn. Seine Interessens- und Forschungsschwerpunkte lagen in den ersten Studienjahren in der Erforschung

der frühen Menschheitsgeschichte. Be-sonders prägend war seine Mitarbeit am Forschungsprojekt «Besiedlungs-geschichte der Ostsahara» der DGF, das ihn als jüngsten Studenten und Fahrer des Expeditions-LKWs mehrere Jahre in Folge für jeweils mehrere Monate Forschungstätigkeit in den Sudan und nach Ägypten führte. Daneben wurde Andreas Heege vom eingangs ange-sprochenen Virus der praktischen Ar-chäologentätigkeit auf Ausgrabungen mit lebenslanger Wirkung infiziert: Er verbrachte sämtliche vorlesungsfreie Zeit auf Ausgrabungen in Baden-Würt-temberg und Niedersachsen. Dabei sollte er sich auf den ersten Grabungen in Heidenheim-Grosskuchen auf der schwäbischen Alb – was er notabene zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen konnte – nicht nur das Grabungshand-werk aneignen, sondern zusätzlich eine erneut sehr wichtige Voraussetzung

Page 3: Historische Archäologie - histarch.uni-kiel.de · jana Eberhardinger, Thorsten Schwarz, Winny Adolph und Andreas Heege. B3 Ortsumgehung Einbeck, Auffahrt Einbeck Süd, nahe der Wüstung

E. Roth Heege | Andreas Heege − ein Forscher mit vielen Facetten 21

für sein späteres Berufsleben: das Verstehen des alemannischen Sprachidioms! Diese Ausgrabung fand nämlich unter anderem mit Hilfe von einheimischen, ehrenamtlichen Helferinnen statt. Von ihnen lernte der Student «aus dem Nor-den» nicht nur seine Liebe zu Spätzle und Teigtaschen kennen, sondern auch die Fähigkeit, mit der ungewöhnlichen Sprache der Einheimischen umzuge-hen. Zugleich verlagerte er mit der Magisterarbeit über das merowingerzeitli-che Gräberfeld Heidenheim-Grosskuchen seinen Forschungsschwerpunkt ein erstes Mal in eine jüngere Epoche.

Notgrabung 1992 mit (von links) Tat-jana Eberhardinger, Thorsten Schwarz, Winny Adolph und Andreas Heege.B3 Ortsumgehung Einbeck, Auffahrt Einbeck Süd, nahe der Wüstung Olden-dorp, Salzderhelden.

Der weitere Weg seines beruflichen Werdegangs führte den Jubilaren zuerst nach Niedersachsen, wo er seine Dissertation erarbeitete und seinen Einstieg ins Berufsleben in Angriff nahm. Mit der Dissertation über die Funde und Befunde der Siedlung «Hambach 500» im Rheinland behandelte er schwerpunktmässig früh- bis hochmittelalterliches Material. Parallel dazu wirkte er an der Universität Göttingen als Assistent und entdeckte dort seine Fähigkeit in der Vermittlung von wissenschaftlichen Themen und sein «Sendungsbewusstsein» gegenüber jünge-ren Kolleginnen und Kollegen. Mit seiner damaligen Weggefährtin und ersten Ehefrau Elke Heege führte er zu dieser Zeit auch Ausgrabungen zu einer frührös-sener Siedlung und zu jungneolithischen Kollektivgräbern in Grossenrode durch. Als er im Jahr 1990 mit der Ausgrabung einer Töpferei des 12. Jahrhunderts aus-serhalb der Stadt Einbeck betraut wurde, konnte er noch nicht wissen, dass da-mit die Verlagerung des Forschungsschwerpunktes in die Mittelalterarchäologie für sein späteres Berufsleben entschieden war. Ab 1991 war er als Betreuer ver-schiedener Rettungsgrabungen und ab 1994 als Stadtarchäologe von Einbeck angestellt und begleitete fortan umfangreiche Sanierungsmassnahmen in der mittelalterlichen Kleinstadt. In dieser Zeit wurden unter seiner Leitung rund 30 Grabungen durchgeführt, die sämtliche archäologischen Forschungsfelder ei-ner mittelalterlichen Stadt umfassten. Dabei verstand er seine Aufgabe stets als gesamtheitlichen Forschungsauftrag: Seine Tätigkeiten umfassten nicht nur die Durchführung von Rettungsgrabungen, sondern auch die aktive Mitgestaltung von Sonderausstellungen im Einbecker Museum, die umfangreiche Öffentlich-keitsarbeit in Form von Vorträgen und Publikumsaktionen sowie die aktive Vor-standsmitarbeit im Einbecker Geschichtsverein. Letztere beinhaltete auch die re-

Negenborner Weg, 1990.

Page 4: Historische Archäologie - histarch.uni-kiel.de · jana Eberhardinger, Thorsten Schwarz, Winny Adolph und Andreas Heege. B3 Ortsumgehung Einbeck, Auffahrt Einbeck Süd, nahe der Wüstung

Historische Archäologie 2017 | Festschrift für Andreas Heege22

gelmässige Herausgabe des «Einbecker Jahrbuchs» mit redaktioneller Betreuung von externen Beiträgen und dem Verfassen eigener Forschungsbeiträge. Im Laufe der Jahre in Einbeck veränderten sich auch die privaten Lebensrealitäten und hielten dem Jubilaren eine neue Lebenspartnerin bereit: Mit Eva Roth Heege verfolgte er fortan neben der Grabungstätigkeit eine intensive Be-schäftigung mit der materiellen Kultur des Mittelalters und der Neuzeit. Als Freizeitbeschäftigung erstellten die beiden etwa ein attraktives Buch über die Fachwerkstadt Einbeck oder erprobten ihre theoretischen Erkenntnisse zum mittelalterlichen Kochen am Feuer mit der aktiven Teilnahme an Töpfermärkten, wo sie eine Schau- und Probierküche anboten. Nach rund sechs Jahren Tätigkeit als Stadtarchäologe gelang es dem Jubilaren, ein grös-seres Grabungs- und Auswertungsprojekt zur Grossgra-bung am Petersilienwasser zu organisieren und mittels Sponsoring zu finanzieren. In mehreren Etappen wurde ein ganzes mittelalterliches Stadtviertel ausgegraben. Neben den wissenschaftlichen Grabungsergebnissen selbst, die weit über die regionalen Grenzen hinaus an-erkannt wurden, festigte diese Grabung dem Jubilaren auch persönliche Freundschaften, deren Bande bis zum heutigen Tag anhalten. So waren doch alle drei Mither-ausgeber und Initianten der vorliegenden Festschrift als

Studenten und «Lernende» auf dieser Grabung tätig. Es gelang Andreas Heege, die Leidenschaft für das Erforschen der archäologischen Hinterlassenschaften direkt an jüngere Kollegen weiter zu geben und sie in ihrem Berufseinstieg zu unterstützen.

Im Rahmen des Stadtjubiläums «750 Jahre Einbeck» ergab sich 2002 die Gele-genheit, die Ergebnisse nach rund 10 Jahren Grabungstätigkeit in der Publikati-on «Einbeck im Mittelalter» festzuhalten und eine kleine Ausstellung im städti-schen Museum und zugleich in der Sparkasse Einbeck zu gestalten. Dass diese beiden Arbeiten auch den Abschluss seiner aktiven Tätigkeit als Stadtarchäo-loge bilden sollten, war zu Beginn des Projektes nicht absehbar und erschien ihm im Nachhinein als glückliche Fügung. Die Zeit war reif für eine neuerliche berufliche Veränderung: Andreas Heege zog zusammen mit seiner Partnerin in die Schweiz und fand im beschaulichen Zug eine neue Heimat. Der Jubilar blieb seiner alten Heimat aber vorerst noch treu, indem er von Ferne ein For-schungsprojekt des Landes Niedersachsen über die Fundgegenstände aus der Grossgrabung Einbeck-Petersilienwasser durchführte. Leider konnte die Arbeit bis zum heutigen Tag (noch) nicht publiziert werden, aber gut informierte Krei-se räumen dem Publikationsvorhaben in den nächsten Jahren durchaus eine grosse Realisierungschance ein!

Die Berufsrealität holte Andreas Heege im schweizerischen Umfeld schnell ein und zwang ihn, sich unverzüglich mit den Forschungsthemen der neuen Hei-mat zu beschäftigen. Mit grossem Einsatz eignete er sich umfassende Kennt-

Töpfermarkt Grossenrode, 1997.

Page 5: Historische Archäologie - histarch.uni-kiel.de · jana Eberhardinger, Thorsten Schwarz, Winny Adolph und Andreas Heege. B3 Ortsumgehung Einbeck, Auffahrt Einbeck Süd, nahe der Wüstung

E. Roth Heege | Andreas Heege − ein Forscher mit vielen Facetten 23

nisse der mittelalterlichen und neuzeitlichen Keramik der Schweiz an, die ihm in seiner beruflichen Tätigkeit von grossem Nutzen wurde: Zwischen 2005 und 2011 war er im Kanton Bern als wissenschaftlicher Projektleiter und Redaktor für das wissenschaftliche Jahrbuch tätig und verfasste in dieser Eigenschaft wegweisende Publikationen wie «Steinzeug in der Schweiz» und «Keramik um 1800». Daneben liess ihn seine Überzeugung, den wissenschaftlichen Nach-wuchs nach Kräften zu unterstützen, nicht los und er verfolgte zwischenzeitlich das Ziel einer regelmässigen Lehrtätigkeit zur materiellen Kultur des Mittelal-ters und der Neuzeit als Assistent der Universität Basel. Im weiteren verfolgte er immer aktiver die Zielsetzung, seine Kenntnisse in der Auswertung grosser Fundmengen, die er schon im Rahmen seiner Dissertation verfolgt hatte, für die Erarbeitung umfangreicher Studien zu mittelalterlichen und neuzeitlichen Fun-den einzusetzen: Im Rahmen verschiedener Teilzeitanstellungen bearbeitete er archäologische Forschungsprojekte wie die Auswertung der Funde der Burg Ho-henklingen ob Stein am Rhein und des Kirchhügels von Bendern im Fürstentum Liechtenstein. Parallel zum beruflichen Alltag fand der Jubilar aber auch regel-mässig Zeit, sich «nebenbei hobbymässig» mit Synthesen zu wichtigen Themen zu beschäftigten, die einen profes-sionellen, internationalen Blick vo-raussetzten: Im Rahmen verschie-dener Tagungsthemen verfolgte er mit der ihm eigenen Hartnäckig-keit Forschungsfelder wie «Kaffee, Tee und Schokolade», «Tonpfeifen-forschung in der Schweiz», «Töpfer-öfen» oder «Steinzeug im Elsass». Er gab sich aber nicht mit der Erar-beitung einfacher Vorträge zufrie-den: Er wäre nicht Andreas Heege, wenn er nicht regelmässig diesen Themen eine umfangreiche Bear-beitung mit abschliessender Pu-blikation angeschlossen hätte! Der

Verkehrshaus der Schweiz,Luzern, 2008.

Page 6: Historische Archäologie - histarch.uni-kiel.de · jana Eberhardinger, Thorsten Schwarz, Winny Adolph und Andreas Heege. B3 Ortsumgehung Einbeck, Auffahrt Einbeck Süd, nahe der Wüstung

Historische Archäologie 2017 | Festschrift für Andreas Heege24

Wert dieser Arbeiten lag indes für den Jubilaren nie nur im Erkenntnisgewinn verschiedener, bisweilen vernachlässigter Themen, nein, vielmehr auch in der Pflege von vielen Freundschaften über Länder- und Sprachgrenzen hinweg, die er bis heute mit grossem Zeit- und Krafteinsatz aktiv unterhält. Das Beziehungs-netz zu zahlreichen Forschern und der wissenschaftliche Austausch im In- und Ausland war und ist für Andreas Heege stets eine Art der Freundschaftspflege, die mit privater Verbundenheit gekoppelt ist. Aus diesem Grund wird es den Ju-bilaren besonders freuen, dass etliche dieser Berufskollegen aus Nah und Fern zu seinen Ehren in dieser Festschrift einen Beitrag geleistet haben!

Das internationale Netzwerk kam ihm und seiner Ehefrau etwa auch bei der Arbeit am gemeinsamen Grundlagenwerk «Ofenkeramik und Kachelofen» zu Gute, das unter anderem ein Fachglossar in siebzehn Sprachen enthält. Wie seine Beiträge in dieser Publikation vorzeichnen, beschäftigte sich Andreas Heege in den letzten Jahren denn auch vermehrt mit Studien, die nicht nur sein Fachwissen als «Vollblutarchäologe» forderten, sondern ebenso seine breit angelegten Fähigkeiten bei der Erforschung kulturhistorischer Themen. Ein An-fang machte das Forschungsprojekt zum kleinen Töpferort Bäriswil im Kanton Bern, wo er – erstmals in erfolgreicher Zusammenarbeit mit seinem Mitautor Andreas Kistler – die Geschichte einer ländlichen Töpfertradition untersuch-te und publizierte. Im Anschluss daran gelang es ihm, die Finanzierung eines mehrjährigen Forschungsprojektes über die Keramik in Langnau im Emmen-tal zu organisieren. Spätestens in diesen Projekten kamen dem Jubilaren seine schon mehrmals beschriebenen Fähigkeiten bei der Interpretation von Schrift-quellen zu Gute. Auch sein mittlerweile perfektes Verständnis der schweizer-deutschen Sprache förderte die intensiven Nachforschungen von museal und

Grabungstechnik mit Christoph Rinne in Krottorf (Lkr. Börde), 1990.

Steinerberg, Mai 2017.

Page 7: Historische Archäologie - histarch.uni-kiel.de · jana Eberhardinger, Thorsten Schwarz, Winny Adolph und Andreas Heege. B3 Ortsumgehung Einbeck, Auffahrt Einbeck Süd, nahe der Wüstung

E. Roth Heege | Andreas Heege − ein Forscher mit vielen Facetten 25

in Privatsammlungen überlieferten Objekten. Wer hätte gedacht, dass sich der damalige Jungforscher aus dem Sauerland mit dezidiert prähistorischem Inte-ressensfeld heute – und mittlerweile als Schweizer Staatsbürger – mit grosser Selbstverständlichkeit und umfassender Kenntnis der Erforschung schweizeri-scher Keramiktradition widmet. Zum heutigen Zeitpunkt ist nicht abzusehen, welche Forschungsfelder der Jubilar in Zukunft noch beackern wird. Eines scheint allerdings sicher – die eingangs erwähnte Leidenschaft für die Erfor-schung materieller Hinterlassenschaften, vergangener Lebensrealitäten und Geschichten wird ihn auch in Zukunft begleiten. In diesem Sinne sei ihm eine fortwährende Kraft und Neugier für kommende Forschungen beschieden!

Zug, im Februar 2017Eva Roth Heege

Eva Roth Heege, lic. phil.Im Rötel 3CH-6300 [email protected]

Page 8: Historische Archäologie - histarch.uni-kiel.de · jana Eberhardinger, Thorsten Schwarz, Winny Adolph und Andreas Heege. B3 Ortsumgehung Einbeck, Auffahrt Einbeck Süd, nahe der Wüstung

Historische Archäologie 2017 | Festschrift für Andreas Heege26

Page 9: Historische Archäologie - histarch.uni-kiel.de · jana Eberhardinger, Thorsten Schwarz, Winny Adolph und Andreas Heege. B3 Ortsumgehung Einbeck, Auffahrt Einbeck Süd, nahe der Wüstung

Andreas Heege | Schriftenverzeichnis, Ausgrabungstätigkeit und Ausstellungen 27

Festschrift für Andreas HeegeHistorische Archäologie 2017

2017(22) Zusammen mit Andreas Kistler, Keramik aus Langnau. Zur Geschichte der bedeutendsten Landhafnerei im Kanton Bern (Schriften des Bernischen Historischen Museums 13), Bern 2017. (21) Zusammen mit Andreas Kistler, Poteries décorées de Suis-se alémanique, 17e-19e siècles – Collections du Musée Ariana, Genève – Keramik der Deutschschweiz, 17.-19. Jahrhundert – Die Sammlung des Musée Ariana, Genf, Mailand 2017.

2016(20) Die Ausgrabungen auf dem Kirchhügel von Bendern, Ge-meinde Gamprin, Fürstentum Liechtenstein. Bd. 2: Geschirrke-ramik 12. bis 20. Jahrhundert, Vaduz 2016.

2011(19) Zusammen mit Andreas Kistler und Walter Thut, Keramik aus Bäriswil. Zur Geschichte einer bedeutenden Landhafnerei im Kanton Bern. Schriften des bernischen Historischen Muse-ums 10. Bern 2011.

2010(18) Hohenklingen ob Stein am Rhein, Bd. II: Adelsburg, Hoch-wacht, Kuranstalt – Forschungen zur materiellen Kultur. Mit ei-nem Beitrag von André Rehazek. Schaffhauser Archäologie Bd. 9. Schaffhausen 2010.(17) Keramik um 1800. Bern 2010.

2009(16) Steinzeug in der Schweiz (14.–20. Jh.). Ein Überblick über die Funde im Kanton Bern und den Stand der Forschung zu deutschem, französischem und englischem Steinzeug in der Schweiz. Bern 2009.

2008(15) Töpferöfen im deutschsprachigen Raum (D, A, CH, NL, B; 6.–20. Jh.) – Ein Überblick über den Stand der Forschung. Basler Hefte zur Archäologie 4, 2007 (2008).

2005(14) Einbeck 1540: Brandstiftung! Der Einbecker Stadtbrand vom 26. Juli 1540 – Archäologischer Befund und politische Hintergründe. Einbeck 2005.

2002(13) Einbeck im Mittelalter – Eine archäologisch-historische Spurensuche. Studien zur Einbecker Geschichte 17. Oldenburg 2002.

2000(12) Zusammen mit Eva Roth Heege, Einbeck – Portrait einer Stadt (Text: deutsch, englisch, französisch, japanisch). Einbeck 2000.

1999(11) Zusammen mit K. Rudloff, Einbecker Ansichten – Die Stadt und ihre Dörfer vor 100 Jahren. Einbeck. Quellen und Materia-lien zur Geschichte der Stadt Einbeck, Heft 7. Oldenburg 1999.

1998(10) Zusammen mit E. Strauß, H. und St. Hainski, Aus Einbecks Vergangenheit. Ausgewählte Schriften zur Erinnerung an Prof. Dr. h.c. Wilhelm Feise. Quellen und Materialien zur Geschichte der Stadt Einbeck, Heft 5. Oldenburg 1998.(9) Hambach 500. Villa rustica und früh- bis hochmittelalterli-che Siedlung. Rheinische Ausgrabungen 41. Köln/Bonn 1998 (= Dissertation 1992).(8) A. Heege, R. Heidrich, Th. Kamphowe, K.-J. Leers, D. Paet-zoldt, C. Schulze-Rehm, F. Schlütz, U. Willerding: Einbeck – Negenborner Weg I: Naturwissenschaftliche Studien zu einer Töpferei des 12. und frühen 13. Jahrhunderts – Keramiktech-nologie, Paläoethnobotanik, Pollenanalyse, Archäozoologie. Studien zur Einbecker Geschichte, Bd. 12. Oldenburg 1998.

1995(7) Zusammen mit E. Strauß und H. Hainski: Stadt Einbeck – Zeitgenössische Fotografien und Dokumente. Duderstadt 1995.(6) Die Keramik des frühen und hohen Mittelalters aus dem Rheinland. Stand der Forschung – Typologie, Chronologie, Wa-renarten. Archäologische Berichte 5. Bonn 1995.

1994(5) Fliegen – Finden – Forschen. Luftbildarchäologie in Südnie-dersachsen. Hannover 1994.(4) Einbeck im Jahre 1728 – Der Stadtplan des Ernest Eberhard Braun. Quellen und Materialien zur Geschichte der Stadt Ein-beck, Heft 3. Oldenburg 1994.

Schriftenverzeichnis Andreas Heege

I. Monographien

Page 10: Historische Archäologie - histarch.uni-kiel.de · jana Eberhardinger, Thorsten Schwarz, Winny Adolph und Andreas Heege. B3 Ortsumgehung Einbeck, Auffahrt Einbeck Süd, nahe der Wüstung

Historische Archäologie 2017 | Festschrift für Andreas Heege28

1993(3) Die Töpferei am Negenborner Weg – Einbecks ältester Ge-werbebetrieb. Kleine Schriften des Städtischen Museums Ein-beck, Heft 1. Oldenburg 1993.

1989(2) Zusammen mit Elke Heege: Die Häuser der Toten – Jung-steinzeitliche Kollektivgräber im Landkreis Northeim. Weg-weiser zur Vor- und Frühgeschichte Niedersachsens Heft 16. Oldenburg 1989.

1987(1) Grabfunde der Merowingerzeit aus Heidenheim-Großku-chen. Materialhefte zur Vor- und Frühgeschichte in Baden-Württemberg 9. Stuttgart 1987 (= Magisterarbeit 1984).

II. Aufsätze

2016(119) Die Hafnerei der Familie Lötscher in St. Antönien im Prät-tigau, Graubünden, Schweiz, in: Hans-Georg Stephan, Keramik und Töpferei im 15./16. Jahrhundert. Beiträge des 47. Internati-onalen Symposiums für Keramikforschung vom 8. bis 12. Sep-tember 2014 in der Lutherstadt Wittenberg (Hallesche Beiträge zur Archäologie des Mittelalters 2), Halle 2016, 72–78. (118) Von Meisterstücken, Ofenkacheln und Leitungsröhren – Die Hafner Aeschlimann in Burgdorf, in: Burgdorfer Jahrbuch 84, 2016, 19–48.(117) Springfederdekor. Zur Entstehung einer speziellen De-kortechnik im deutschen Sprachraum, in: Informationsblatt des Heimatvereins Preetz und Umgebung e.V. 22, 2016, 65–81.

2015(116) Zusammen mit Andreas Kistler/Leta Büchi, Langnau, Sonnweg 1 / Hinterdorfstr. 25, 164 Jahre Keramikproduktion, in: Archäologie Bern, 2015, 161–176.(115) Keramische Fundmassen und Massenfunde. Bearbei-tungsbeispiele aus Liechtenstein, Niedersachsen und dem Rheinland, in: Nikolaus Hofer, Fachgespräch „Massenfunde – Fundmassen. Strategien und perspektiven im Umgang mit Massenfundkomplexen“ (Fundberichte aus Österreich, Ta-gungsbände 2), Wien 2015, 43–51.(114) Die Hafnerei Staub in Langenthal, Kanton Bern, 1730 bis 1870. In: Silvia Glaser, Keramik im Spannungsfeld zwischen Handwerk und Kunst. Beiträge des 44. Internationalen Sym-posiums Keramikforschung im Germanischen Nationalmu-seum, Nürnberg, 19.-23. September 2011 (wissenschaftliche Beibände zum Anzeiger des Germanischen Nationalmuse-ums 40), Nürnberg 2015, 125–145.(113) Die Hafnereien Vögeli in der Burgdorfer Unterstadt, in: Burgdorfer Jahrbuch 83, 2015, 41–68. (112) Die Tabakpfeifen. In: Christophe Gerber, Lara Tremblay, Suzanne Frey-Kupper u.a., Court, Pâturage de l’Envers, Volume 4: Le mobilier en verre, métal, pierre et autres matériaux. Bern 2015, 231–244, 369–371, 450–455. (111) Überlieferungs- und Fundumstände – Les hasards de la découverte. In: Erwin Baumgartner, Reflets de Venise, Gläser des 16. und 17. Jahrhunderts in Schweizer Sammlungen. Bern 2015, 278–279, 287–288.(110) Fours de potier du haut Moyen Âge en Allemagne, Suisse, Belgique, aux Pays-Bas et en Autriche. In: F. Thuillier, E. Louis (eds.) Tourner autour du pot… Les ateliers de potiers médié-vaux du Ve au XIIe siècle dans l’espace européen. Publications du Centre de Recherches Archéologiques et Historiques Médi-évales (CRAHAM). Turnhout 2015, 583–593.

(109) Zusammen mit Andreas Kistler und Leta Büchi, Langnau, Sonnweg 1 / Hinterdorfstr. 25. 164 Jahre Keramikproduktion. Archäologie Bern 2015, 161–176. (108) Zusammen mit Marino Maggetti und Vincent Serneels, Technological Aspects of early 19th c. English and French white earthenware assemblage from Bern (Switzerland). Periodico di Mineralogia, Bd. 84, Heft 1, Rom 2015, 139–168.

2014(107) Ein Kachelofen von Johann Jakob Grütter, Hafner aus Seeberg, und Johann Heinrich Egli, Ofenmaler aus Aarau, Burg-dorfer Jahrbuch 81, 2014, 21–40.

2013(106) Ein unbekanntes Musterbuch der ersten könig-lich württembergischen Steingutmanufaktur Schramberg (Uechtritz&Faist) aus der Zeit nach 1855. In: Harald Siebenmor-gen, Blick nach Westen. Keramik in Baden und im Elsass. 45. Internationales Symposium Keramikforschung, Badisches Lan-desmuseum Karlsruhe 24.-28.9.2012, Karlsruhe 2013, 107–115. (105) Essigsäuli – Essigfässchen – baril à vinaigre – vinaigrier. Eine elsässische Keramik – Sonderform aus Steinzeug „Wester-wälder Art“. In: Harald Siebenmorgen, Blick nach Westen. Ke-ramik in Baden und im Elsass. 45. Internationales Symposium Keramikforschung, Badisches Landesmuseum Karlsruhe 24.-28.9.2012, Karlsruhe 2013, 99–105. (104) Keramik im Elsass: Frühes Steinzeug, Steinzeug „Wes-terwälder Art“ und Irdenwaren mit Malhorndekor. In: Harald Siebenmorgen, Blick nach Westen. Keramik in Baden und im Elsass. 45. Internationales Symposium Keramikforschung, Badi-sches Landesmuseum Karlsruhe 24.-28.9.2012, Karlsruhe 2013, 73–97. (103) Craftmen’s Pottery kilns in Belgium, The Netherlands, Ger-many, Austria and Switzerland. In: Natascha Mehler, Historical Archaeology in Central Europe. Society for Historical Archaeo-logy, Special Publication, Number 10, Rockville 2013, 279–294. (102) Zusammen mit Eva Roth Heege «Hinter dem Ofen ist mir wohl» – Der Kachelofen als Wärmequelle, Nike-Bulletin 2013, Heft 1–2, 44–47.

2012(101) Das Geheimnis der «Maske» vom Gutenberg. Denkmal-pflege und Archäologie im Fürstentum Liechtenstein, Fund und Forschungsberichte 2011 (2012), 166–171.(99) Dekortechniken auf Ofenkeramik. In: Eva Roth Heege, Ofenkeramik und Kachelofen. Typologie, Terminologie und Rekonstruktion im deutschsprachigen Raum (CH, D, A, FL) mit einem Glossar in siebzehn Sprachen (Schweizer Beiträge zur Kultur und Archäologie des Mittelalters 39), Basel 2012, 68–99.(98) Zusammen mit Julia Hallenkamp-Lumpe: Kurze For-schungsgeschichte zu Kachelöfen und Ofenkacheln. In: Eva Roth Heege, Ofenkeramik und Kachelofen. Typologie, Termi-nologie und Rekonstruktion im deutschsprachigen Raum (CH, D, A, FL) mit einem Glossar in siebzehn Sprachen (Schweizer Beiträge zur Kulturgeschichte und Archäologie des Mittelalters 39), Basel 2012, 32–34. (97) Drei neuzeitliche Grubeninventare von Jegenstorf, in: Ar-chäologie Bern/Archéologie bernoise. Jahrbuch des Archäolo-gischen Dienstes des Kantons Bern 2012, 159–196. (96) Kräuchis Chacheli und Öfen. Töpfe, Teller, Kachelöfen: Ke-ramik aus Bäriswil (1758–1821). Alpenhorn-Kalender, Brattig für das Berner Mittel- und Oberland 2012, 136–142.

Page 11: Historische Archäologie - histarch.uni-kiel.de · jana Eberhardinger, Thorsten Schwarz, Winny Adolph und Andreas Heege. B3 Ortsumgehung Einbeck, Auffahrt Einbeck Süd, nahe der Wüstung

Andreas Heege | Schriftenverzeichnis, Ausgrabungstätigkeit und Ausstellungen 29

2011(100) Rauchzeichen über Helvetien. Zum Stand der Tonpfeifen-forschung in der Schweiz unter besonderer Berücksichtigung des Kantons Bern. Journal of the Academie Internationale de la pipe 4, 2011, 15–38.(95) Keramik aus Bäriswil, Kanton Bern, Schweiz. Keramik und Technik. Internationale Fachtagung der ÖGM, 43. Internationa-les Symposium Keramikforschung. Beiträge zur Mittelalterar-chäologie in Österreich 27, 2011, 65–72. (94) Materielle Kultur im Kanton Bern 1150-1350. Die wich-tigsten Fundstellen und das Fundspektrum aus der Gerechtig-keitsgasse in Bern (nach 1191 und bis 1300), in: Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, SAM Archäologie Schweiz AS, Schweizerischer Burgenverein SBV, Siedlungsbefunde und Fundkomplexe der Zeit zwischen 800 und 1350. Akten des Kolloquiums zur Mittel-alterarchäologie in der Schweiz, Frauenfeld 28.-29.10.2010, Ba-sel 2011, 417–426. (93) Langenthal, St. Urbanstrasse 40-44. Die Hafnerei Staub und ihre Werkstatt. Archäologie Bern 2011, 209–287. (92) “Tachziegel, Mauersteine und Bsetzplatten ins Gevierte“ – Die Ziegelhütte Sutz-Lattrigen. In: Peter Martig (Hrsg.), Berns moderne Zeit. Das 19. und 20. Jahrhundert neu entdeckt, 2011, 330–331.

2010(91) Switzerland. Journal of the Académie Internationale de la Pipe, Vol. 2, 2009 (2010), 131–136.(90) Muestopf und Kaffeekanne. Ein Beitrag zur materiellen Kultur bei Albert Anker. In: M. Stuber, Ländliche Gesellschaft und materielle Kultur bei Albert Anker (1831-1910), Berner Zeitschrift für Geschichte 72, 2010, 79–92. (89) Töpferöfen im Rheinland. In: Thomas Otten (Hrsg.), Fund-geschichten – Archäologie in Nordrhein-Westfalen. Köln 2010, 193–197.(88) Bäriswiler Keramik. Ein Forschungsprojekt zur handwerk-lichen Fayence- und Irdenware-Produktion im Kanton Bern (2. Hälfte 18. und frühes 19. Jahrhundert. Keramos 207, 2010, 39–48. (87) Ein Tintengeschirr aus der Produktion von Abraham Marti, Blankenburg. Schlossmuseum Thun 2009 (2010), 74–78.

2009(86) „Pipe de fer et de letton“ – Tabakpfeifen aus Eisen und Buntmetall. Zum Stand der Forschung in der Schweiz, Knaster-kopf 20, 2009 (2010), 19–55.(85) Töpferöfen im 15./16. Jh. (D, B, NL, CH). Innovation oder Stagnation?, in: Barbara Scholkmann/Sören Frommer/Christi-na Vossler u.a. (Hrsg.), Zwischen Tradition und Wandel, Archäo-logie des 15. und 16. Jahrhunderts (Tübinger Forschungen zur historischen Archäologie 3), 2009, 181–190.

2008(84) Zusammen mit Markus Leibundgut: Sutz-Lattrigen, Zie-gelhütte. Archäologische und historische Untersuchungen zur Geschichte einer Ziegelhütte am Bielersee, Jahresbericht Ziegelei-Museum Cham 2008. (83) „...das unnötige, mehr schad- und verderbliche, als nutzli-che tabacktrinken und roücken...“ Tabak als Heil- und Genuss-mmittel im Kanton Bern aufgrund historischer Quellen und archäologischer Funde (16.-18. Jh.). Nike-Bulletin 2008, Heft 1-2, 30–35. (82) Bern, Engehaldenstrasse 4, Funde aus einer Latrinen- oder Abfallgrube des späten 19. Jahrhunderts. Erscheint in Archäo-logie Bern 2008. Jahrbuch des Archäologischen Dienstes des Kantons Bern, in Vorbereitung für 2008.

(81) Zusammen mit Armand Baeriswyl: Herzogenbuchsee, Finstergasse 8. Grabung 1994/95 und Bauuntersuchung der Kirchhofmauer 1999. Erscheint in Archäologie Bern 2008. Jahr-buch des Archäologischen Dienstes des Kantons Bern, in Vor-bereitung für 2008. (80) Der Tabak wird salonfähig. In: André Holenstein (Hrsg.), Berns mächtige Zeit. Im Druck. (79) Privat oder Öffentlich? Der Konsum von Kaffee, Tee oder Schokolade im 18. Jahrhundert. In: André Holenstein (Hrsg.), Berns mächtige Zeit. Im Druck. (78) Produktion von Tabakpfeifen im Kanton Bern – Die Man-schettpfeifenmodel von Burgdorf und Steffisburg, Knasterkopf 19, 2008, 136–138, 177. (77) Zusammen mit Eva Roth Heege: Spätgotische Ofenka-cheln aus dem Burgdorfer Schloss. Burgdorfer Jahrbuch 75, 2008, 9–20.

2007(76) Der letzte Töpferofen im Heimberg, Jahresbericht Schloss-museum Thun 2007, 27–37. (75) Archäologische Handwerksnachweise in Einbeck, Nieder-sachsen. Lübecker Kolloquium zur Stadtarchäologie im Hanse-raum V, Lübeck 2006, 211–222. (74) Ein „Schweinetopf“ aus Burgdorf, Kanton Bern/CH, 37. In-ternationales Hafnerei-Symposium Herne 2004, Denkmalpfle-ge und Forschung in Westfalen 44. Mainz 2007, 131–136.

2006(73) Andreas Heege, Steinzeug im Verbrauchermilieu der Schweiz. Die ältesten Funde im Kanton Bern und Stand der Forschung in der Schweiz. In: Ralph Mennicken, Keramik zwi-schen Rhein und Maas. Keramische Begegnungen mit Belgien und den Niederlanden. Beiträge zum 38. Internationalen Haf-nereisymposium des Arbeitskreises für Keramikforschung im Töpfereimuseum Raeren (B., Raeren 2006, 139–151.

2005(72) Der Schweinetopf aus Burgdorf. Nike-Bulletin 6/2005, 31. (71) Zwei auflagenverzierte Gefäßfragmente der „Marburger Ware“ aus Einbeck, Niedersachsen – Ein Beitrag zur Anfangs-datierung dieser Keramikgattung?, in: Werner Endres/Franz Grieshofer, Keramik als Zeichen regionaler Identität. Beiträge des 36. Internationalen Hafnerei-Symposiums des Arbeits-kreises für Keramikforschung vom 21. bis 26. 9. 2003 in Kitt-see (Kittseer Schriften zur Volkskunde Veröffentlichungen des Ethnographischen Museums Schloss Kittsee 16), Wien 2005, 317–322. (70) 26. Juli 1540,18–22 Uhr; Martin Luther, »Hans Worst« und der Stadtbrand von Einbeck. Mitteilungen der Deutschen Ge-sellschaft für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit 16, 2005, 105–112. (69) Zusammen mit Stefan Teuber: Die Entwicklung der Ar-chäologischen Denkmalpflege bei der Unteren Denkmal-schutzbehörde der Stadt Einbeck bis zum Jahr 2004. NNU 74, 2005, 16–19.

2004(68) Zusammen mit Stefan Teuber, Einbeck: Stadtarchäologie und Bauforschung. In: Mamoun Fansa, Frank Both, Henning Haßmann (Hrsg.), Archäologie Land Niedersachsen. 25 Jahre Denkmalschutzgesetz – 400 000 Jahre Geschichte. Archäologi-sche Mitteilungen aus Nordwestdeutschland, Beiheft 42. Stutt-gart 2004, 641–647. (67) „Stratigraphie – Typologie – Chronologie“ Ein Forschungs-projekt zur mittelalterlichen Kultur in Einbeck. Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen 2004, 59–61.

Page 12: Historische Archäologie - histarch.uni-kiel.de · jana Eberhardinger, Thorsten Schwarz, Winny Adolph und Andreas Heege. B3 Ortsumgehung Einbeck, Auffahrt Einbeck Süd, nahe der Wüstung

Historische Archäologie 2017 | Festschrift für Andreas Heege30

2003(66) Zusammen mit Eva Roth Heege und Christa Meiborg, Ofen-lehm und Napfkacheln – Ein ungewöhnlicher Kachelofen des 15. Jahrhunderts aus dem Marburger Schloß. Zeitschrift für Ar-chäologie des Mittelalters 31, 2003 (2004), 95–114. (65) Zusammen mit Eva Roth Heege, Der „Hörner-Ofen“ aus Einbeck – Ein 1540 beim Stadtbrand zerstörter Kachelofen aus der Hohen Münsterstraße 24. In: Werner Endres und Konrad Spindler (Hrsg.), Beiträge vom 34. Internationalen Hafnerei-Symposium auf Schloß Maretsch in Bozen/Südtirol 2001. Ne-archos 12. Innsbruck 2003, 331–348.

2002(64) Tonpfeifen aus Einbeck, Niedersachsen. Knasterkopf 16, 2003, 11–68. (63) Zusammen mit Alexander Erlacher: Töpferöfen des 12. und frühen 13. Jahrhunderts aus Einbeck, Niedersachsen. In: Ralph Röber, Mittelalterliche Öfen und Feuerungsanlagen. Material-hefte zur Archäologie in Baden-Württemberg Heft 62. Stutt-gart 2002, 165–184. (62) Vroege Ornamenttegels in het verre Einbeck. Tegel 30, 2002, 4–7. (61) Zusammen mit Stefan Teuber, Mittelalterarchäologie und Bauforschung: Das Beispiel Einbeck-Münsterstraße 41. Berich-te zur Denkmalpflege in Niedersachsen 2/2002, 74–79. (60) Einbeck – Struktur und Entwicklung einer niedersäch-sischen Stadt. Ergebnisse nach 10 Jahren Stadtarchäologie. In: Guido Helmig, Barbara Scholkmann, Matthias Untermann (Hrsg.): Centre – Region – Periphery. Medieval Europe Basel 2002, Bd. 2. Hertingen 2002, 126–130. (59) Einbeck – Stadtentwicklung und Befestigung eines süd-niedersächsischen Mittelzentrums. In: Heiko Steuer und Gerd Biegel (Hrsg.): Stadtarchäologie in Norddeutschland westlich der Elbe. Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters, Beiheft 14. Bonn 2002, 211–236. (58) Pilgerfahrt und Frömmigkeit. In: Archäologie in Nieder-sachsen 5, 2002, 88–90.

2001(57) Archäologische Befunde zum Hausbau in Einbeck (13. bis 16. Jahrhundert). In: Manfred Gläser (Hrsg.): Lübecker Kolloqui-um zur Stadtarchäologie im Hanseraum III: Der Hausbau. Lü-beck 2001, 307–327. (56) Zusammen mit Barbara und Hanns-Hubert Leuschner, Dendrochronologie und Heringsfässer. In: Archäologie in Nie-dersachsen 4, 2001, 14–19.(55) Die „Obere Katze“ im Tiedexer Tor. In: Archäologie in Nie-dersachsen 4, 2001, 113–115.(54) Einbecks Kirchengebäude und Kapellen im Mittelalter und der frühen Neuzeit. Historische Nachrichten – Archäologische Befunde – Bildquellen. In: Niedersächisches Jahrbuch für Kir-chengeschichte 98, 2000 (2001), 7–54.

2000(53) Großvaters Truhe? In: Archäologie in Niedersachsen 3, 2000, 114–115. (52) Nachrichten aus der Stadtarchäologie 1998/1999. In: Ein-becker Jahrbuch 47, 2000, 163–214.

1999(51) Nachrichten aus der Stadtarchäologie 1996/1997. In: Ein-becker Jahrbuch 46, 1999, 129–188. (50) Alchimist und Humpensammler? Funde aus einer Abfall-grube in Einbeck. In: Archäologie in Niedersachsen 2, 1999, 127–129.

(49) Feuer in eines jeden Bürgers Haus. Von Feuerstellen, Rauchhäusern und Schornsteinen. In: Archäologie in Nieder-sachsen 2, 1999, 130–132.

1998(48) Zwischen Stift und Stadt. In: Archäologie in Niedersachsen 1998, 86–87.(47) Ein Kachelofen aus dem Jahr 1540. Der Einbecker Stadt-brand als archäologischer Glücksfall. In: Archäologie in Nieder-sachsen 1998, 88–89. (46) Die Wasserversorgung der Stadt Einbeck im Mittelalter und der frühen Neuzeit. In: G.M. Veh, H.-J. Rapsch (Hrsg.), Von Brunnen und Zucken, Pipen und Wasserkünsten. Die Entwick-lung der Wasserversorgung in Niedersachsen. Neumünster 1998, 100–116.

1997(44) Die Befestigung der Einbecker Altstadt. Berichte zur Denk-malpflege in Niedersachsen Heft 3, 1997, 131–134. (43) Ein Kachelofen in der Stube. In: Sollinger Heimatblätter Heft 3/1997. (42) Bier für die Hanse – Hering für Einbeck. In: Sollinger Hei-matblätter Heft 3/1997.(41) A Local Potter‘s Workshop at Einbeck, Lower Saxony, Germa-ny, Producing from 1140/45-1230 AD. Kilns, Ceramic Products and Production Technology, Environment ans Subsistence: an interdisciplinary approach. In: Material Culture in Medieval Euro-pe – Papers of the „Medieval Europe Brugge 1997“ – Conference, Vol. 7, 95–106. I.A.P. Rapporten 7. Zellik 1997.

1996(45) Zusammen mit Ursula Werben: Nachrichten aus der Stadt-archäologie 1995. Einbecker Jahrbuch 45, 1996, 5–44. (40) Der Münzschatz von Hilwartshausen, Stadt Dassel, Land-kreis Northeim. In: Münzen und Papiergeld 2/1996, 33–38. (39) Eine italienische Renaissance-Medaille in Einbeck, Ldkr. Northeim. Numismatisches Nachrichtenblatt 12/96, 22. (38) Von Tor zu Tor – Archäologische Forschungen zur Stadtent-wicklung Einbecks. Berichte zur Denkmalpflege in Niedersach-sen Heft 2, 1996, 62–65.

1995(37) Zusammen mit Ursula Werben: Nachrichten aus der Stadt-archäologie 1994. Einbecker Jahrbuch 44, 1995, 39–104. (36) Neue Formen und Glasuren – Die Wiederbelebung des Fredelsloher Töpferhandwerks 1934-1940 durch K. von Ohlen. In: Sollinger Heimatblätter 1/1995, 19–25. (35) Stadtgründung und Stadterweiterung aus archäologi-scher Sicht am Beispiel der Stadt Einbeck zur Zeit des Sach-senspiegels. In: M. Fansa, (Hrsg.), Der Sassen Speyghel, Sach-senspiegel, Recht, Alltag. Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland, Beiheft 10, 217–227. Oldenburg 1995.

1994(34) Zusammen mit U. Werben: Nachrichten aus der Ur- und Frühgeschichte. Einbecker Jahrbuch 43, 1994, 5–32. (33) Der Münzschatz von Hilwartshausen, Stadt Dassel, Land-kreis Northeim. In: Einbecker Jahrbuch 43, 1994, 129–142. (32) „Im Jahre des Herrn 1247...“ – Archäologische Ausgrabun-gen am Benser Tor der Einbecker Neustadt. In: Sollinger Hei-matblätter 2/1994, 19–23.

1993(31) Zusammen mit U. Werben: Nachrichten aus der Ur- und Frühgeschichte. Einbecker Jahrbuch 42, 1993, 53–80.

Page 13: Historische Archäologie - histarch.uni-kiel.de · jana Eberhardinger, Thorsten Schwarz, Winny Adolph und Andreas Heege. B3 Ortsumgehung Einbeck, Auffahrt Einbeck Süd, nahe der Wüstung

Andreas Heege | Schriftenverzeichnis, Ausgrabungstätigkeit und Ausstellungen 31

(30) Zusammen mit Chr. Rinne: Ein Erdwerk der Michelsberger Kultur bei Einbeck, Ldkr. Northeim. In: Nachrichten aus Nieder-sachsens Urgeschichte 62, 1993, 3–18. (29) Einbecks ältester Gewerbebetrieb. In: Berichte zur Denk-malpflege in Niedersachsen 13, 1993, 98–101. (28) Zusammen mit U. Werben, R. Kopp und T. Eberhardinger: Keltischer Import in Südniedersachsen – Die Ringperle von Northeim-Hohnstedt, Ldkr. Northeim. In: Neue Ausgrabungen und Forschungen in Niedersachsen 20, 1993, 245–259. (27) Die Töpferei am Negenborner Weg, Stadt Einbeck – Ge-schirr aus der Zeit Heinrichs des Löwen. In: Südniedersachsen, Zeitschrift für Heimatpflege und Kultur 21, 1993, 53–54. (26) Einbecks ältester Gewerbebetrieb – Die mittelalterliche Töpferei am Negenborner Weg in Einbeck. In: Sollinger Heimat-blätter 1993, Heft 2, 6–12. (25) Einbecks ältester Gewerbebetrieb – Die mittelalterliche Töpferei am Negenborner Weg. In: Archäologie in Deutsch-land, 1993, Heft 2, 49.

1992(24) Nur eine Kreisstraße... Archäologische Funde und Befun-de beim Ausbau der Kreisstraße 425 Moringen-Großenrode, 1988-1990. In: Neue Ausgrabungen und Forschungen in Nie-dersachsen 20, 1993, 27–80. (23) Die mittelalterliche Töpfereiwüstung Einbeck-Kugenhu-sen. In: Südniedersachsen, Zeitschrift für Heimatpflege und Kultur 20, 1992, 11–18.

1991(22) Das Geheimnis der großen Steine – Ergebnisse der Ausgra-bung des jungsteinzeitlichen Kollektivgrabes II von Moringen-Großenrode. In: Sollinger Heimatblätter 1991, 9–18. (21) Menhir und Seelenlochstein. Archäologische Ausgrabun-gen des Seminars für Ur- und Frühgeschichte in Moringen-Großenrode 1990. In: Georg-August-Universität Göttingen, Informationen 1991, Heft 1, 12. (20) Bericht über die Ausgrabungstätigkeit des Seminars für Ur- und Frühgeschichte der Universität Göttingen 1989/1990. In: Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte 60, 1991, 251–252. (19) Siedlungsbestattung, Sonderbestattung, Abfall? – Ein Kinderskelett der jüngeren vorrömischen Eisenzeit vom „Stein-bühl“ bei Nörten-Hardenberg, Ldkr. Northeim. In: Die Kunde N.F. 41/42, 1990/91 (1991), 397–416. (18) Zusammen mit E. Heege und U. Werben: Zwei jungneoli-thische Erdwerke aus Südniedersachsen. – Der „Kleine Helden-berg“ bei Salzderhelden, Stadt Einbeck und das Erdwerk am Kiessee bei Northeim. Die Kunde N.F. 41/42, 1990/91 (1991), 85–126. (17) Moringen-Großenrode. Menhir und Seelenlochstein. In: Archäologie in Deutschland 1991, Heft 2, 51–52.

1990(16) Neue Erkenntnisse zur Jungsteinzeit Südniedersachsens. In: Georg-August-Universität Göttingen, Informationen 1990.1, 11–12. (15) Älter als die Pharaonen... Die jungsteinzeitlichen Kollektiv-gräber I und II von Großenrode, Stadt Moringen. In: Sollinger Heimatblätter - Zeitschrift für Geschichte und Kultur 1/1990, 14–22. (14) Großenrode 1989 – Ergebnisse und Perspektiven. In: Süd-niedersachsen, Zeitschrift für Heimatpflege und Kultur 18, Heft 2, 1990, 64–68.

(13) Moringen-Großenrode. Erdwerk, Siedlung, Totenhaus. In: Archäologie in Deutschland 1990, Heft 2, 40. (12) Zusammen mit I. Keesmann: Archäometallurgische Unter-suchungen an Material der Ausgrabung 1984 am „Steinbühl“ bei Nörten-Hardenberg, Ldkr. Northeim. In: Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte 59, 1990, 87–109.

1989(11) 6. Kolloquium zur mittelalterlichen Keramik, Schleswig 18./19. November 1988 – Zusammenfassung der Ergebnisse des Kolloquiums. Archäologisches Landesmuseum Christian-Albrechts-Universität Schleswig 1989, 5–10. (10) Archäologische Ausgrabungen im Landkreis Northeim: Großenrode, Stadt Moringen 1988 – Befestigung und Toten-hütte der Steinzeit (4800 bzw. 3300 v. Chr.). In: Northeimer Hei-matblätter 54, 1989, 37–65. (9) Großenrode 1988 – Ergebnisse und Perspektiven. In: Süd-niedersachsen, Zeitschrift für Heimatpflege und Kultur 17, Heft 3, 1989, 82–85. (8) Frührössener Erdwerk und Siedlung sowie jungneolithische Kollektivgräber bei Großenrode. In: Berichte zur Denkmalpfle-ge in Niedersachsen 4/89, 1989, 192–195. (7) Rössener Erdwerk und jungneolithisches Kollektivgrab - Großenrode, Stadt Moringen, Lkr. Northeim – Ausgrabungs-kampagne 1988. In: Nachrichten aus Niedersachsens Urge-schichte 58, 1989, 71–116.

1988(6) Unbekannte und seltene archäologische Objekte, Großen-rode, Stadt Moringen – Ausgrabungen 1988. In: Georg-August-Universität Göttingen, Informationen Nr. 5, 1988, 14–15. (5) Großenrode, Stadt Moringen, Lkr. Northeim. In: Archäologie in Deutschland 1988, Heft 4, 15–16.

1987(4) Die Siedlung der vorrömischen Eisenzeit am „Steinbühl“ bei Nörten-Hardenberg, Lkr. Northeim – Archäologische Untersu-chungen. Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte 56, 1987, 59–116. (3) Zusammen mit E. Radespiel: Kelten oder Germanen – Dörf-liches Leben vor 2000 Jahren im südlichen Niedersachsen. Hei-matland 1987, Heft 6, 169–175.

1984(2) Neue Märchen über Alte – Nibelungen in Westfalen? Soes-ter Zeitschrift 96, 1984, 7–13. (1) Neue Märchen über Alte – Nibelungen in Westfalen? Zeit-schrift Sauerland 1984, Heft 4, 127–128.

III. Rezensionen

2012(12) Rezension Alice Kaltenberger: Keramik des Mittelalters und der Neuzeit in Oberösterreich. Nearchos 17 = Studien zur Kulturgeschichte von Oberösterreich, Folge 23. Innsbruck 2009. In: Keramos 215, 2012, 91–93.

2009(11) Rezension Christine Dippold u.a. (Bearb.), Westerwälder Gebrauchsgeschirr von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die 1960er Jahre. Nürnberg 2008, Mitteilungen der DGAMN, 21, 2009, 236–238

Page 14: Historische Archäologie - histarch.uni-kiel.de · jana Eberhardinger, Thorsten Schwarz, Winny Adolph und Andreas Heege. B3 Ortsumgehung Einbeck, Auffahrt Einbeck Süd, nahe der Wüstung

Historische Archäologie 2017 | Festschrift für Andreas Heege32

(10) Rezension Marion Roehmer, Siegburger Steinzeug, Mainz 2007, Mitteilungen der DGAMN, 21, 2009, 239–242.

1995(9) Rezension: Peter Lehmann, Zwei Töpferöfen in der Winter-thurer Altstadt.– Berichte der Zürcher Denkmalpflege, Archäo-logische Monographien 12. Zürich 1992. In: Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte 64 (1), 1995, 185–186.

1994(8) Rezension: Sabine Wirth, Mittelalterliche Gefäßkeramik. Die Bestände des Kölnischen Stadtmuseums. Köln 1990. In: Bonner Jahrbücher 194, 1994, 728–731.

1993(7) Rezension W. Menghin, Frühgeschichte Bayerns – Römer und Germanen – Bayern und Schwaben – Franken und Slawen. In: Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte 62, 1993, 359.

1991(6) Rezension Veröffentlichungen des Museums für Ur- und Frühgeschichte Potsdam 22, 1988 und 23, 1989. In: Nachrich-ten aus Niedersachsens Urgeschichte 60, 1991, 185–188.

1989(5) Rezension Herwig Friesinger, Brigitte Vacha, Römer, Ger-manen, Slawen in Österreich, Bayern und Mähren. Eine Spu-rensuche. Wien 1986. In: Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte 58, 1989, 319–320.

1988(4) Rezension Egon Wamers, Schmuck des frühen Mittelal-ters im Frankfurter Museum für Vor- und Frühgeschichte. Ar-chäologische Reihe Band 7, 1986. In: Die Kunde N.F. 39, 1988, 297–298. (3) Rezension Wilhelm Leise, Wo Arminius die Römer schlug. Münster 1986. Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschich-te 57, 1988, 326–330.

1985(2) Rezension W. Menghin, Die Langobarden: Archäologie und Geschichte. Stuttgart 1985. Die Kunde N.F. 38, 1987, 267–274. (1) Rezension H.G. Vitt, Wieland der Schmied – Sage und historische Wirklichkeit im frühmittelalterlichen Siegerland. Kreuztal 1985. Soester Zeitschrift 98, 1986, 147–149.

IV. Tagungsberichte

2007(1) Tagungsbericht Küche, Kochen, Ernährung (Bau und Bo-den II). Interdisziplinäre Tagung Schwäbisch-Hall 2006. In: Zeit-schrift für Archäologie des Mittelalters 35, 2007, 285–289.

Page 15: Historische Archäologie - histarch.uni-kiel.de · jana Eberhardinger, Thorsten Schwarz, Winny Adolph und Andreas Heege. B3 Ortsumgehung Einbeck, Auffahrt Einbeck Süd, nahe der Wüstung

Andreas Heege | Schriftenverzeichnis, Ausgrabungstätigkeit und Ausstellungen 33

• DieKundeN.F.41/42,1990/91(1991)Festschrift fürProf.Dr. Gernot Jacob-Friesen.

• KleineHeftedesStädtischenMuseumsEinbeck,Heft1–3.• QuellenundMaterialienzurGeschichtederStadtEinbeck,

Heft 1–3, 5.• StudienzurEinbeckerGeschichte,Bd.9–12,14,17.• EinbeckerJahrbuch43,1994bis47,2000.

• ArchäologieinNiedersachsen3,2000und4,2001.• SchweizerBeiträgezurKulturgeschichteundArchäologie

des Mittelalters, Band 28, 2003; Bd. 30, 2003.• ArchäologieimKantonBern,Bd.5,2004;Bd.7,inVorb..• ArchäologieBern.JahrbuchdesArchäologischenDienstes

des Kantons Bern 2008, 2009, 2010, 2011.• Knasterkopf19,2008.

Redaktionelle Betreuung/Lektorat und/oder Grafik und Layout

Ausgrabungen

• 1984:SiedlungdervorrömischenEisenzeitam„Steinbühl“bei Nörten-Hardenberg, Lkr. Northeim. Dazu Schriftenver-zeichnis II, 3. 4. 12 und 19.

• 1988/1990:SiedlungundErdwerkderRössenerKultur,so-wie Kollektivgräber Moringen-Großenrode I und II. Dazu Schriftenverzeichnis I, 2 bzw. II, 5–10.13–17.20–22. 28. Ab-schlußbearbeitung: Göttinger Dissertationen von Chris-toph Rinne und Petra Lönne.

• 1989: Probegrabung im jungneolithischen Erdwerk Ein-beck „Kleiner Heldenberg“, Ldkr. Northeim. Dazu Schrif-tenverzeichnis II, 18 und I, 5.

• 1990Probegrabung im jungneolithischenErdwerkNort-heim „Kiessee“, Ldkr. Northeim. Dazu Schriftenverzeichnis II, 18 und I, 5.

• 1990–1993:Einbeck-NegenbornerWeg,Töpfereiwüstungdes 12. Jahrhunderts. Dazu Schriftenverzeichnis I, 3 und 8; II, 20. 23 –26. 29. 41 und 63.

• 1991/1992: Einbeck-Stadt, bauarchäologische Untersu-chung des Ratsdiener-Hauses (13.-18. Jh.). Dazu Schriften-verzeichnis I, 13.

• 1991/1992:OfenkacheltöpfereiundRatsziegeleium1500.Dazu Schriftenverzeichnis I, 13.

• 1992:RettungsgrabungenaufderOrtsumgehungB3(ur-und frühgeschichtliche Siedlungsbefunde). Veröffentlicht: Ursula Werben, Archäologische Untersuchungen an der Bundesstraße 3 bei Einbeck, Ldkr. Northeim. Studien zur Einbecker Geschichte, Band 10. Oldenburg 1996.

• 1992/1993/1997:Einbeck-KühnerHöhe,FlächengrabungErdwerk der Michelsberger Kultur, Siedlung der Linear-bandkeramik, eisenzeitliche Siedlung. Dazu Schriftenver-zeichnis: I, 5 und II, 30. 34 bzw. 51. (Aufarbeitung in einer Basler Dissertation / S. Viehmeier in Vorbereitung).

• 1993: Untersuchung eines Stadttores (Benser Tor). DazuSchriftenverzeichnis I, 13 und II, 37.

• 1994:AusgrabungdesAltendorfer-unddesHullerser-To-res bzw. von Teilen der Stadtbefestigung und einer Ofen-kacheltöpferei der 2. H. des 16. Jh. Dazu Schriftenverzeich-nis I, 13 und II, 37.

• 1994: Sülbeck, Flächengrabung ineiner Siedlungder Li-nearbandkeramik, Erdwerk und Bestattung. Dazu Schrif-tenverzeichnis II, 37. Aufarbeitung durch St. Hainski (un-gedruckte Magisterarbeit Göttingen).

• 1995: Einbeck Rosenthal, mittelalterliche Stadtmauer,Stadtmauertürme, Dreckgräben und Entsorgungseinrich-tungen. Dazu Schriftenverzeichnis I, 13 und II, 45.

• 1995:EinbeckHullerserStraße,bauarchäologischeUnter-suchung eines Tonnengewölbekellers. Dazu Schriftenver-zeichnis II, 45.

• 1995–2002:GrabungenimHof,imVorderhausundinderKrypta des Hospital St. Spiritus. Dazu Schriftenverzeichnis II, 45.51 und NNU Beiheft 6, 2001, 219 f.

• 1996:ÄußeresAltendorferTor15./16.Jh.DazuSchriften-verzeichnis I, 13 und II, 38.44 und 45.

• 1996–1999:NeubauderSparkassemitStratigraphien12.-16. Jh., Kloaken, bauarchäologische Untersuchung zweier Tonnengewölbekeller und Bauaufnahme zweier stehen-der Fachwerkhäuser des 16. Jh. und ihrer Vorgängerbau-ten. Dazu Schriftenverzeichnis I,13 und II,45.50.52 und 62 außerdem NNU Beiheft 2, 1999, 251–255 und 258–260; NNU Beiheft 4, 2000, 177–178.

• 1996–2000: Stadtsanierungsquartier „Petersilienwasser“Stratigraphien und Bebauung 13.-16. Jh., Zehnthöfe, Kloa-ken, Feuchtbodenarchäologie. Dazu Schriftenverzeichnis I,13.14.16 und II,49.49.51.52.56–58.70.75 und NNU Bei-heft 1, 1998, 155-158; NNU Beiheft 2, 1999, 245–251; NNU Beiheft 4, 2000, 175-176; NNU Beiheft 6, 2001, 220. Fort-gesetzt und abschliessend als Dissertation veröffentlicht durch Stefan Teuber, Einbeck.

• 1997–1998: Hohe Münsterstraße Untersuchung der Be-bauung dreier Parzellen vom 12. bis 16. Jh. Dazu Schriften-verzeichnis I, 13 und II, 43. 47. 51–53 und NNU Beiheft 1, 1998, 159–161; NNU Beiheft 2, 1999, 256–257, außerdem Eva Roth Heege, Ofenlehm: Baustoff oder Zierde? Der Ka-chelofen aus der Hohen Münsterstraße 24 in Einbeck, Nie-dersachsen. In: Stralsunder Beiträge zur Archäologie Band III. Stralsund 2001, 14–21.

• 1997/2001: Bauarchäologische Dokumentation des Kel-lers des Alten Rathauses 13. - 18. Jh. Dazu Schriftenver-zeichnis I,13 und II,51 und NNU Beiheft 1, 1998, 153, Bei-heft 8, 2002, 167–170.

• 1998:BauarchäologischeUntersuchungKellerdesClaris-sinnenklosters 15.-18. Jh. Dazu Schriftenverzeichnis I, 13 und II, 52 bzw. 54.

• 1999:UntersuchungeinesStadtmauerturmesanderHä-germauer. Dazu Schriftenverzeichnis II, 52. NNU Beiheft 4, 2000, 180–181.

• 1999: Bauaufnahme und archäologische Untersuchungeines Fachwerkhauses im Breiten Stein. Dazu NNU Beiheft 6, 2001, 222–225.

• 1999/2000:UntersuchungderOberenKatzeimäußerenTie-dexer Tor. Dazu Schriftenverzeichnis I, 13 und II, 52 und 55 und NNU Beiheft 4, 2000, 182–185; NNU Beiheft 6, 2001, 221f.

• 2000/2001: EinbeckMünsterstr. 41,Bauaufnahmeundar-chäologische Untersuchung eines Fachwerkhauses des 16.-20. Jh. und seiner Vorgängerbebauung. Dazu Schriftenver-zeichnis I, 13 und II, 61 und NNU Beiheft 8, 2002, 170–171.

Page 16: Historische Archäologie - histarch.uni-kiel.de · jana Eberhardinger, Thorsten Schwarz, Winny Adolph und Andreas Heege. B3 Ortsumgehung Einbeck, Auffahrt Einbeck Süd, nahe der Wüstung

Historische Archäologie 2017 | Festschrift für Andreas Heege34

• 2001:BauarchäologischeUntersuchungenimköniglichenSchloß Rotenkirchen. Dazu NNU Beiheft 8, 2002, 214.

• 2001:SondageinderBurgSalzderhelden.DazuNNUBei-heft 8, 2002, 215 f.

• 2002: Bauarchäologische Untersuchung des HospitalsSt. Spiritus. Bauforschung und archäologische Untersu-chung Eicke´sches Haus (1612d). Fortgesetzt von Stefan Teuber,M.A.DazuEinbeckerJahrbuch48,2002,25–48.•2005: Kanalisationsprojekt Bern-Gerechtigkeitsgasse, Be-treuung der Fundbergung und vorläufige Auswertung. In diesem Zusammenhang Schriftenverzeichnis II, 73. 76.

• 2006: TiefgaragenbauprojektBrunngasshalde/Rathaus-parking. In diesem Zusammenhang Schriftenverzeichnis I, 17.

• 2006: Dokumentation des letzten neuzeitlichen Holz-brand-Töpferofens im Kanton Bern in Heimberg. In diesem Zusammenhang vorbereitend Schriftenverzeichnis I, 15, ausserdem II, 76.

• 2007: Bauforschung und archäologische Untersuchungdes Ländtehauses und der Ziegelhütte in Sutz-Lattrigen. In diesem Zusammenhang Schriftenverzeichnis II, 84.

Ausstellungen

Seminar für Ur- und Frühgeschichte Göttingen

• 1987:KeltenoderGermanen–DörflichesLebenvor2000Jahren im südlichen Niedersachsen. Forum des Landes-museums Hannover. Dazu: Schriftenverzeichnis II, 3.

• 1988: Moringen-Großenrode. Erdwerk, Siedlung, Toten-haus. Kreishaus des Landkreises Northeim. Dazu Schrif-tenverzeichnis II, 6. 7. 9 und 10.

• 1989:DieHäuserderToten–JungsteinzeitlicheKollektiv-gräber im Landkreis Northeim. Sparkasse Einbeck. Dazu Schriftenverzeichnis I, 2.

• 1990: Menhir und Seelenlochstein. Kreishaus des Land-kreises Northeim. Dazu Schriftenverzeichnis II, 8. 13–17.

Stadtarchäologie Einbeck

• 1992:UnterderStraße–ArchäologischeFundstellenaufder Trasse der Ortsumgehung – 1992. Städtisches Muse-um Einbeck. In der Folge Produktion des Buches: Ursula Werben, Archäologische Untersuchungen an der Bundes-straße 3 bei Einbeck, Ldkr. Northeim. Studien zur Einbe-cker Geschichte, Band 10. Oldenburg 1996.

• 1993:TöpferzwischenHarzundWeser.StädtischesMuse-um Einbeck/Töpfereimuseum Duingen. Dazu Schriften-verzeichnis I, 3 und in der Folge II, 36.

• 1994:Fliegen–Finden–Forschen:LuftbildarchäologieinNiedersachsen. In Zusammenarbeit mit den Kreisarchäo-logien Osterode, Göttingen und Holzminden, Städtische Museen Einbeck, Osterode, Kreishaus Göttingen bzw. Holzminden Dazu Schriftenverzeichnis I, 5 und II, 18.

• 1995:DerSassen-Speyghel–Sachsenspiegel–Recht–Alltag(Mitarbeit). Staatliches Museum für Naturkunde und Vorge-schichte in Oldenburg. Dazu Schriftenverzeichnis II, 35.

• 1995:Vonder Kunst gutesGeld zumachen. StädtischesMuseum Einbeck. Dazu Produktion des Buches: U.E.G. Schrock, Von der Kunst gutes Geld zu machen. Studien zur Einbecker Geschichte 9. Oldenburg 1995 und Schriften-verzeichnis II, 40. Außerdem Organisation einer Münzbör-se und Vorführung von mittelalterlichen Prägetechniken. Prägeaktion für Kinder.

• 1996:VonTor zuTor – Archäologische Forschungen zurStadtentwicklung Einbecks. Städtisches Museum Einbeck und Sparkasse Einbeck. Dazu Schriftenverzeichnis II, 38.

• 1998:DieTöpfereiamNegenbornerWeg.StädtischesMu-seum Einbeck und Volksbank Einbeck. Dazu Schriftenver-zeichnis I, 8.

• 1998: Der Stadtplan von 1750. Zum „Tag des OffenenDenkmals“, Sparkasse Einbeck. In diesem Zusammenhang Produktion des Buches: St. Aumann. ... und wird gar weit geführet. Die Geschichte des Einbecker Bieres. Studien zur Einbecker Geschichte 14. Oldenburg 1998.

• 2002/2003: Einbeck imMittelalter – Eine archäologisch-historische Spurensuche. Aus Anlaß der 750 Jahrfeier der Stadt Einbeck in Zusammenarbeit mit Eva Roth Hee-ge, Städtisches Museum Einbeck und Sparkasse Einbeck. Dazu Schriftenverzeichnis I, 13 und in der Folge I, 14, aus-serdem Bericht im Einbecker Jahrbuch 48, 2002, 5–23 und Internet-Präsentation „www.einbeck-online.de/freizeit.php?ID=683“.

• 2004:ZusammenmitArmandBaeriswyl:NichtsalsMau-ern, Dreck und Scherben? 40 Jahre Stadtarchäologie in Burgdorf, Schlossmuseum Burgdorf, 10.9.–31.10.2004. Teile der Sonderausstellung werden seit Herbst 2006 als Dauerausstellung im Schlossmuseum präsentiert. Im Zu-sammenhang mit der Ausstellung Schriftenverzeichnis II, 72. 74 und 77.

• 2007: Dauerausstellungs-Schauvitrine Burgruine Melch-nau-Grünenberg.

Page 17: Historische Archäologie - histarch.uni-kiel.de · jana Eberhardinger, Thorsten Schwarz, Winny Adolph und Andreas Heege. B3 Ortsumgehung Einbeck, Auffahrt Einbeck Süd, nahe der Wüstung

Andreas Heege | Schriftenverzeichnis, Ausgrabungstätigkeit und Ausstellungen 35

Tabula gratulatoria

Regula Ackermann, Schaffhausen (CH) • Dorothea Ade, Rottenburg (D) • Trudi Aeschlimann, Burgdorf (D) • Elmar Altwasser, Marburg (D) • Archäologie Schweiz, Basel (CH) • Betty Arndt, Göttingen (D) • Rainer Atzbach, Århus (DK) •Ursule Babey, Cornol (CH) • Kurt Bänteli, Schaffhausen (CH) • Rolf Bärenfänger, Aurich (D) • Daniela U. Ball, Goldiwil (CH) • Jacques Bastian, Strasbourg (F) • Erwin Baumgartner, Basel (CH) • Claudia und Peter Baumgartner, Luzern (CH) • Pit Becker, Einbeck-Kohnsen (D) • Urs Bernet, Zürich (CH) • Frank Bertram,Einbeck (D) • Thommy Bitterli, Basel (CH) • Claudia Blackburn, Granges-Paccot(CH) • Roland Blättler, Solothurn (CH) • Adriano Boschetti, Bern (CH) • Gilles Bourgarel, Fribourg (CH) • Andrea Brandt-Henne, Dassel (D) • Christa und Bernd Brinkmann, Mülheim an der Ruhr (D) • Knut Clauß, Schauenburg-Hof (D) • Peter Davey, Ballaugh, Isle of Man (UK) • Volker Demuth, Stavanger (NO) • Aurelia Dickers, Münster (D) • Gabriele und Thomas Döhrel, Einbeck (D) • Stephen Doswald, Jona (CH) • Christine und Paul Dubs, Cham (CH) • PeterDucret, Kilchberg (CH) • Florian Eibl, Dingolfing (D) • Pierre Eichenberger, Erlach (CH) • Sabine Eickhoff, Wünsdorf (D) • Einbecker Geschichtsverein e.V., Einbeck (D) • Irmgard Endres, Regensburg (D) • Michal Ernee, Prag (CZ) • Guido Faccani, Zürich (CH) • Alfred Falk, Lübeck (D) • Miryam Fischer-Reinhard, Zug (CH) • Jann Flütsch, St. Antönien (CH) • Ursula Francke, Bonn (D) • Hansjörg Frommelt, Triesen (FL) • Margrit Früh, Frauenfeld (CH) • Susanne Gerdes, Einbeck (D) • Marianne und Res Glättli, Paspels (CH) • Jürg Goll, Hagendorn, Cham (CH) • Silke Grefen-Peters, Braunschweig (D) • Eda Gross, Zürich (CH) • Lutz Grunwald, Mayen (D) • Marc Hainski, Einbeck (D) • Hellmut Hainski, Einbeck (D) • Stefan Hainski, Einbeck (D) • Uta Halle, Bremen (D) • Julia Hallenkamp-Lumpe, Bielefeld (D) • Anja und Ansgar Heege, Reute (D) • Christiane und Ulrich Heege, Datteln (D) • Elke Heege, Einbeck (D) • Elke und Rupert Heege, Bischoffen-Niederweidbach (D) • Renate und Klaus Heege, Mertert (L) • Christiane Hemker, Dresden (CH) • Stefan Hochuli, Zug (CH) • Nikolaus Hofer, Wien (A) • Toni Hofmann, Zug (CH) • Valentin Homberger, Aarau (CH) • Christian Hörack, Zürich (CH) • Renata Huber, Zürich (CH) • Thomas Humm, Matzingen (CH) • Anette JeanRichard, Zürich (CH) • Bertram Jenisch, Herbolzheim (D) • Tünde Kaszab-Olschewski, Köln (D) • Gabriele Keck, Frauenfeld (CH) • Christina Kempcke-Richter, Köln (D) • Steffi und Eddi Kisicki, Vögelsen (D) • Theres und Andreas Kistler, Bäriswil (CH) • Ulrich Klein, Marburg (D) • Johannes Klett-Drechsel , Fredelsloh (D) • Heike und Wolfgang Konrad-Falz, Hannover (D) • Heidi Köpp-Junk, Trier-Tawern (D) • Aline Kottmann, Esslingen (D) • Thomas Kühtreiber, Krems/Donau (A) • Catherine Kulling, Clarens (CH) • Hanspeter Lanz, Zürich (CH) • Christian Leiber, Holzminden (D) • Andreas Liesch, Stierva (CH) • Cornelia Limpricht, Hamburg (D) • Peter Linser, Innsbruck (A) • Petra Lönne, Northeim (D) • Frithjof Look, Einbeck (D) •

Tabula gratulatoria

Page 18: Historische Archäologie - histarch.uni-kiel.de · jana Eberhardinger, Thorsten Schwarz, Winny Adolph und Andreas Heege. B3 Ortsumgehung Einbeck, Auffahrt Einbeck Süd, nahe der Wüstung

Historische Archäologie 2017 | Festschrift für Andreas Heege36

Marcin Majewski, Szczecin (PL) • Jürg Manser, Luzern (CH) • Reto Marti, Oberbipp (CH) • Annamaria Matter, Zürich (CH) • Wolf Matthes, Leutesdorf (D) • Ulrike Mayr, Mauern (FL) • Natascha Mehler, Bremerhaven (D) • Christa Meiborg, Marburg (D) • Gabi Meier Mohamed, Zürich (CH) • Walter Melzer, Soest (D) • Dorothea von Miller, Lana (I) • Erich Moser, Innsbruck (A) • Andreas Motschi, Zürich (CH) • Urs Niffeler, Basel (CH) • Ela und Rudi Pechel-Hofmann, Köln (D) • Hans-Werner Peine, Münster (D) • Lilian Raselli, Thun (CH) • Michelle Joguin Regelin, Genève (CH) • Thomas Reitmaier, Chur (CH) • Margret Ribbert, Basel (CH) • Jürgen Richter, Köln (D) • Albert Roth, Interlaken (CH) • Irma und Heinz Roth Hefti, Gümligen (CH) • Christine Rungger, Mattstetten (CH) • Gishan Schaeren, Zug (CH) • Gabriele Scharrer-Liška, Wien (A) • Sylvia und Kurt Schenk, Zug (CH) • Jonathan Scheschkewitz, Esslingen am Neckar (D) • Michael Schmaedecke, Liestal (CH) • Daniel Schmutz, Bern (CH) • Manfred Schneider, Lübeck (D) • Werner Schön, Kerpen-Loogh (D) • Anne-Claire Schuhmacher, Genève (CH) • Claudia und Thomas Schulte, Hofheim (D) • Marlis Schulte, Bischberg (D) • Felicitas und Horst Schulte-Schulz, Frankfurt a. M. (D) • Schweizerischer Burgenverein, Basel (CH) • Sven Spiong, Bielefeld (D) • Harald Stadler, Innsbruck (A) • Patrizia Stahl, Frankfurt (D) • Peter Stepphun, Rambow, Wismar (D) • Stiftung Max und Theodora Fahrländer-Müller, Goldiwil (CH) • Max und Monika Stöckli-Haldimann, Schwarzenburg (CH) • Gerald Strohmeier, Einbeck (D) • Heidrun Teuber, Northeim (D) • Claudia Theune-Voigt, Wien (D) • Bernd Thier, Münster (D) • Gisela Thierrin-Michael, Porrentruy (CH) • Regine Tuitjer, Hannover (D) • Matthias Untermann, Heidelberg (D) • Lena und Josef Verbücheln, Emmerich a. Rh. (NL) • Verein zur Förderung Historischer Handwerkstechniken, Tirol (A) • Frans Verhaeghe, Laarne (B) • Ursula Werben, Lauf, Pegnitz (D) • Babette Wiedmann, Bielefeld (D) • Julian Wiethold, Metz (F) • Regina und Joachim Winter, Düsseldorf (D) • Frauke Witte, Haderslev (DK) • Leonhard Wolf, Einbeck (D) • Gualterio Worlicek, Leutesdorf (D) • Detlev Wulf, Kandergrund (CH)